Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Wilde Gerüchte um Graphenoxid in Covid-Impfstoffen

Wilde Gerüchte um Graphenoxid in Covid-Impfstoffen

Ob Graphenoxid in den gentechnischen Covid-19-Impfstoffen enthalten ist, oder nicht, werden wir so schnell nicht erfahren. Jeder Impfstoff ist ein „Geheimrezept“, das die Köche nicht preisgeben. Im Netz verdichten sich solche Behauptungen, u.a. von einer ehemaligen Pfizer-Mitarbeiterin oder einem spanischen Forscher. Die Faktenchecker widersprechen.

  • Laut Gerüchten enthalten Covid-Impfstoffe Graphenoxid
  • Die Nanopartikel sind gesundheitsschädlich
  • Keine stichhaltigen Beweise
  • Insbesondere als Impfstoff-Zusatz
  • Forschung dazu läuft seit Jahren
  • Desaster bei Versuchen mit Mäusen
  • EU setzt auf Graphen
  • EU-Graphen-Covid-Taskforce seit Juni 2020

Von Kornelia Kirchweger

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Die Forschung schwört darauf

Der Einsatz von Graphen-Nanopartikel in Impfstoffen wird seit Jahren erforscht und getestet. In der EU schon seit 2013, im Rahmen einer eigens gegründeten Graphen-Initiative. Im Juni 2020 wurde diese um einerCovid-19-Taskforce erweitert. Aufgabe: die Bekämpfung des Virus. Mit Graphen. Das Material gilt als „Wundermittel“ der Zukunft. Es ist hauchdünn, zweidimensional, extrem fest, transparent und hat eine hohe Leitfähigkeit. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften sind die Anwendungsmöglichkeiten fast grenzenlos. Graphen-Nanopartikel sollen antivirale und antibakterielle Eigenschaften haben. In der Industrie wird Graphenoxid etwa im Bereich der Elektronik, Energiegewinnung Messtechnik eingesetzt. Auch in der Biomedizin verspricht man sich viel davon.

Desaster im Versuch mit Mäusen

In einer Studie von 2015, mit Tierversuchen bei Mäusen, endete der Einsatz graphenhältiger Vakzine mit schlimmen Folgen: die Nanopartikel sammelten sich vor allem in Lunge, Leber und Milz und blieben dort mindestens 6 Monate. Sie verursachten akute Leberschäden und chronische Entzündungen der erwähnten Organe.  2016 wurde Graphen als vielversprechendes Impfstoff-Adjuvans (Zusatz) im Journal „Nanoscale“ von chinesischen Forscher gepriesen: Graphenoxid als neuartiger Impfstoff-Nano-Zusatz bewirke eine „robuste Stimulierung der Zell-Immunität“ – wichtig für die Krebsimmuntherapie. In einer anderen Studie von 2015 wiesen Forscher darauf hin, dass Graphenoxid-Nanoplättchen eine effiziente Impfstoff-Proteinabgabe in die Zellen ermöglichen.

Graphenoxid in Corona-Masken

Tatsache ist, dass Graphenoxid (entsteht durch Reaktion mit einem starken Oxidationsmittel), in Modellen von Corona-Masken enthalten ist. In Kanada flog der Skandal im Juli auf. Die Masken „Made in China“ wurden vom Markt genommen, ein „Graphen-Ausschuss“ eingesetzt. Man fand Graphen in den Vliesstoff eingewoben, der in direkten Kontakt mit dem Gesicht kam. Erwähnt werden in diesem Zusammenhang Tierversuche, bei denen es durch die Einatmung von Graphen-Partikeln zu einer „chemischen Lungenentzündung“ kam. Dass hier auch Gefahr für den Menschen besteht, liegt auf der Hand.

EU Graphen-Forschung seit 2013

Die EU beschäftigt sich schon seit 2013 emsig mit den Einsatzmöglichkeiten von Graphen. Damals wurde die „Graphen-Initiative“ samt einem Zweig „Gesundheit“ gegründet und mit 1 Milliarde Euro dotiert. Besonders interessant: Im Juni 2020, wenige Monate nach „Ausrufung der Pandemie“ und den Notfall-Genehmigungen der gentechnischen Covid-19-Behandlungen, erhielt diese Initiative eine „Covid-19-Taskforce“. Auf deren Webseite heißt es: Graphen-Experten schließen sich zusammen, um die Auswirkungen gegenwärtiger und künftiger Pandemien mit Technologien zu bekämpfen, die auf Graphen und verwandten Materialien beruhen.

Mit Graphen gegen die Pandemie

Aufgabenbereich sind u.a.: Eindämmung des Virus durch Graphen und verwandte Materialien in Lösungen. Feststellen, ob Graphen und verwandte Materialien das gleiche Potenzial wie antivirale Mittel haben, wie bereits bei Bakterien nachgewiesen. Wie modifiziert man Graphen und verwandte Materialien mit antiviralen Wirkstoffen. Wie entwickelt man chemisch maßgeschneiderte Materialien, um entweder die Anhaftung von Viren zu fördern und ihre biologische Aktivität nach der Aufnahme zu hemmen oder Viren abzuwehren. Wie entwickelt man Einwegmasken, Schürzen und tragbare Textilien, mit höherer Undurchlässigkeit für Viren – oder intelligentes Gewebe mit antiviralen Eigenschaften und anderen Funktionen. Entwicklung neuer (elektro)chemischer und optischer Sensoren mit hoher Spezifität für die Frühdiagnostik (u.a. Corona-Tests).

Risiken noch nicht abschätzbar

Graphen und verwandte Materialen können auch die (Daten)Kommunikation verbessern (5G), was in der Pandemie besonders wichtig ist. Zudem könnten mit Graphen effizientere Batterien für eine neue grüne Gesellschaft entwickelt werden. Die Untergruppe „Work Package 4“ ist damit beschäftigt, die Wechselwirkung von Graphen in Zellen, Organen, Gewebe und mit der Umwelt zu erforschen. Dort heißt es u.a.: es gibt noch Lücken, was die Risiken beim Einsatz von Graphen betrifft.

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Taliban erklären, warum sie den Westen aus Afghanistan herausgeworfen haben

Während das US-Außenministerium gerade erschrocken feststellen musste, dass sich unter den evakuierten Afghanen ältere Männern mit ihren Kinderbräuten befinden, muss sich der Neomarxismus auch im digitalen Raum mit einigen unangenehmen Realitäten befassen. Dort beschwerte sich eine Genderprofessorin, die bislang in Kabul ihr Unwesen treiben durfte, über den unfreiwilligen Abschied, woraufhin sie von der Sozialen Medienabteilung der Taliban kurz erklärt bekam, warum der Westen so verwerflich ist und daher aus dem Land rausgeworfen wurde.

Am 31. August bejammerte eine Dr. Bahar Jalili bei Twitter die kampflose Übernahme Afghanistans durch die Taliban. Sie schrieb:

„8,5 Jahre lang habe ich an der Amerikanischen Universität von Afghanistan als Fakultätsmitglied und wissenschaftliche Mitarbeiterin gelehrt. In meiner Funktion habe ich dort Afghanistans erstes Programm für Gender Studies gegründet. All unsere Arbeit, unsere Hoffnungen, Träume und Fortschritt. Einfach nur, um es sinnlos weggenommen zu bekommen.“

Es gibt noch zahlreiche weitere Kommentare von ihr, in der sie vom sicheren Exil aus ihren mangelnden Kampfgeist ignoriert, um bis zur letzten Konsequenz das zu beschützen, was ihr vorgeblich so wichtig war. Die Randständigkeit des heutiger Emanzipationsfeminismus (oder wie auch immer man das nennen mag) ist also keineswegs auf hiesige Fakulitätsräume beschränkt. Selbst im weiterhin burkabeladenen und mit reichlich Zwangsehen beladenen Afghanistan haben sie es geschafft, sich in einer Blase einzurichten, die rein gar keine Verbindung mehr mit der Außenwelt aufweist.

Die Hähme für diese Selbstgerechtigkeit ist Frau Jalili jedenfalls sicher. als Antwort auf einen anderen Tweet bekam sie beispielsweise den folgenden Kommentar in die Leiste gedrückt:

„Wow, wir lernen also, dass Gender Studies als Konzept genau in dem Moment in sich zusammenfällt, sobald es nicht mehr von westlichem Steuergeld am Leben erhalten wird. Wer hätte das nur gedacht.“

Mit Abstand die beeindruckendste Antwort bekam Frau Jalili aber von niemand geringerem als einem Mitglied der Taliban. Ein gewisser Malang Khostay betätigt sich für die Taliban auf Twitter im heutigen Stil mit zahlreichen Mems als eine Art Durchlauferhitzer. Er scheint aber weit mehr als nur dümmliche Bildchen zu können, das zeigt seine Antwort auf Jalilis Tweet, in der er schreibt:

„Hallo, ich gehöre zu den Taliban. Die Gender Studies lehren, dass Pädophilie (Männer-Jungen) ein Menschenrecht sei. Gayle Rubin als einer der weltführenden Feministen und Gründer der Gender Studies schreibt, dass älteren Männern das Menschenrecht zusteht, Sex mit kleinen Jungen zu haben. Allah verbietet das.“

Kostay lässt diese Behauptung aber nicht einfach so im Raum stehen, sondern fügt ein Zitat aus einem von Rubins Büchern ein, wo es heißt:

„Für die meisten Menschen ist es erheblich schwerer, sich mit tatsächlichen Jungenliebhabern abzufinden. Vergleichbar mit Kommunisten und Homosexuellen in den 1950er Jahren werden Jungenliebhaber so sehr stigmatisiert, dass es schwer ist, Verteidiger ihrer bürgerlichen Rechte zu finden und nicht zu sprechen Verteidiger ihrer erotischen Vorlieben. [..] Diese Männer waren immer schon Opfer einer brutalen und unverdienten Hexenjagd.“

Interessant ist, dass sich Khostay keineswegs in einer islamistischen Blase bewegt, sondern offen die Konfrontation sucht und dabei seine Hausaufgaben gemacht hat. Bei vielen westlichen Dissidenten trifft er auf Zustimmung, wobei der Name Rubin kaum jemandem bekannt war. Tatsächlich aber ist Rubin auch in Deutschland so weit bekannt, dass ihm zumindest ein deutscher Wikipedia Eintrag gewidmet wurde.

Man muss dort nicht allzu sehr zwischen den Zeilen lesen, um die sexuelle Abartigkeit des Mannes herauslesen zu können. Beispielsweise hier:

1978 zog Rubin nach San Francisco, um dort zum Thema homosexuelle Lederbewegung zu forschen. Am 13. Juni dieses Jahres gründete sie zusammen mit dem Schriftsteller Pat Califia und mehreren anderen Feministinnen Samois, die erste bekannte amerikanische, feministische BDSM-Lesben-Gruppe, die sich in den 80er Jahren politisch für die Rechte von lesbischen Sadomasochistinnen engagierte und mit Coming to Power das erste bekannte BDSM-Handbuch herausbrachte.

Auch wenn das inhaltlich so klingt, als würde hier jemand zu seinen persönlichen sexuellen Vorlieben forschen, weil er kein Katholik ist und daher keine Ministranten hat, nehmen die deutschen Gender Studies den Mann offenbar ernst. Eine Suche auf der Webseite der Humboldt Universität etwa ergab 10 Treffer zur Person Gayle Rubin. Dabei sind es keineswegs archivarische Treffer, die zu Rubin zum Vorschein kommen, vielmehr wird im Programm des aktuellen Wintersemesters auf ihn Bezug genommen.

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass er auch andernorts mit auf der Literaturliste steht. Insofern ist es vielleicht gar nicht so übel, dass im Migrantenstrom aus Afghanistan sicherlich gerade auch einige Taliban ihren Weg zu uns finden. Gayle Rubin soll weiblich sein.

Quelle Titelbild

Mit diesen Zahlentricks bastelt die AGES eine „Pandemie der Ungeimpften“

Mit diesen Zahlentricks bastelt die AGES eine „Pandemie der Ungeimpften“

Anfang August informierte die Österreichische Gesundheitsagentur AGES in einem Dokument über die bisherigen „Impfdurchbrüche“ – also geimpfte Menschen, die an Covid-19 erkrankten oder zumindest positiv getestet wurden. Dabei wurde erklärt, dass Personen 28 Tage nach der ersten Impfung und 7 Tage nach der zweiten Impfung als „ungeimpft“ gelten. Damit verzerrt man natürlich die Wahrheit ganz gewaltig – doch inzwischen ist diese erklärende Passage von der AGES-Homepage verschwunden. Eine Anfrage wurde nicht beantwortet.

Am 3.8.2021 war im Dookument „Impfdurchbrüche“ der AGES folgender Absatz zu lesen. Darin befinden sich gleich zwei Methoden, die dazu geeignet sind, Geimpfte gegen Umgeimpfte aufzuhetzen, indem man zu unseriösen statistischen Tricks (andere sagen: „vorsätzlichen Betrug“) greift:

Bei Impfstoffen ist auch das Ausbleiben einer Wirkung (z. B. kein Impfschutz nach erfolgter zweiter Impfung) besonders relevant und sollte in jedem Fall gemeldet werden. Im Fall von COVID-19-Impfstoffen sind für einen vollständigen Impfschutz impfstoffabhängig 1-2 Dosen notwendig und danach muss eine gewisse Zeitspanne zur Entwicklung einer entsprechenden Immunantwort abgewartet werden. In diesem Zusammenhang wurde definiert, dass COVID-19 dann als sogenannter Impfdurchbruch gemeldet werden soll, wenn nach der 2. Dosis ein Zeitraum von 7 Tagen bzw. der einzigen Dosis ein Zeitraum von 28 Tagen oder mehr verstrichen ist. Das bedeutet, dass die betroffene Person SARS-CoV-2 positiv ist und zusätzlich Symptome wie z. B. Fieber, Kurzatmigkeit, Husten, Geruchs-bzw. Geschmacksverlust hat. Eine Infektion mit SARS-CoV-2 nach einer COVID-19-Impfung, ohne erkennbare Erkrankung mit Symptomen, wird derzeit nicht als Impfdurchbruch eingestuft, da die aktuell zugelassenen COVID-19-Impfstoffe zur Verhinderung von Erkrankungen entwickelt wurden.

AGES, Impfdurchbrüche, 3.8.2021, inzwischen aus dem Netz entfernt, von Report24 gesichert

Am 19.8.2021 wurde an dieselbe Stelle ein neues Dokument gesetzt, in welchem auf diese verzerrenden statistischen Tricks nicht mehr hingewiesen wird.

Das sind die unseriösen Zahlentricks der AGES

Während von Politik und Medien propagiert wird, dass man durch die Impfung „immun“ werde – ein Umstand der vielfach widerlegt wurde – scheinen in der Praxis sehr viele Menschen nach ihrer ersten oder zweiten Impfung zu erkranken. Ganz offensichtlich wird aber nicht darüber Buch geführt, wenn diese Erkrankung außerhalb eines willkürlich festgesetzten Zeitfensters stattfindet. Manche Kritiker behaupten, dass die Impfung durch Schwächung des Immunsystems eine Erkankung begünstigt oder gar auslöst. Dinge, die sich nicht wissenschaftlich prüfen lassen, wenn die Daten dazu gar nicht erst erhoben werden.

Fehlende Datenerhebung eine Katastrophe

Aus wissenschaftlicher und medizinischer Sicht ist dieses vorsätzlich Wegsehen und das Nichterheben von Daten eine Katastrophe. Speziell inmitten der angeblich schlimmsten Pandemie aller Zeiten, wo man doch denken sollte, dass man absolut alles protokolliert, was dazu helfen könnte, diese Pandemie zu beenden. Vorausgesetzt es gibt eine Pandemie und jemand hat überhaupt Interesse daran, diese zu beenden.

Keine Beweisführung möglich, ob nicht frisch Geimpfte die Pandemietreiber sind

Dadurch, dass Geimpfte die dann erkranken aber nicht als erkrankte Geimpfte sondern als erkrankte Ungeimpfte protokolliert werden, ist nicht mehr möglich festzustellen, was an der Medien- und Politikerbehauptung der „Pandemie der Ungeimpften“ wahr oder gelogen ist. Möglich wäre auch, dass es sich um eine Pandemie der frisch geimpften handelt. Aus anderen Ländern wissen wir, dass die Wahrscheinlichkeit sogar sehr hoch ist, dass gerade die Geimpften die Infektionstreiber sind (Israel nun größter „Covid-Hotspot“ der Welt, Mehrheit der Hospitalisierten geimpft).

Zweite Methode: Zweierlei Maß bei Tests

Die zweite Methode ist fast noch perfider – und vielleicht ein wenig einfacher zu erklären. Wie aus dem Text der AGES hervorgeht, gelten Ungeimpfte mit einem positiven Test als Covid-19-erkrankt. Auch wenn das Testergebnis falsch war, auch wenn sie nie ein einziges Symptom hatten. Umgekehrt gelten Geimpfte nicht als Covid-19-Erkrankte, wenn sie keine Symptome haben. Also genau die Methodik, welche von kritischen Ärzten seit Beginn der angeblichen Pandemie vorgeschlagen wurde – und auch die einzige Methodik, die medizinisch Sinn ergibt. Denn asymptomatisch „Infizierte“ sind nicht krank und können auch keine Krankheit weitergeben.

Tendenz, Geimpfte nicht mehr zu testen – dann sind nur Ungeimpfte „krank“

In mehreren Ländern zeigen sich auch Tendenzen, dass man Geimpfte überhaupt nicht mehr testet (Spahn gibt zu: Ohne Tests keine Pandemie – darum werden Geimpfte nicht getestet). Dazu rutschte dem Deutschen Ex-Pharmalobbyisten und heutigen Gesundheitsminister Spahn ja heraus, dass man die Pandemie nie beenden könne, wenn man auch Geimpfte testet. Damit gab er unfreiwillig den ganzen Betrug an der Bevölkerung zu – sofern diese über seine Worte nachdenken würde.

Geimpfte werden gegen Ungeimpfte aufgehetzt

In jedem Fall sind die Tricks der AGES dazu geeignet, um Stimmung gegen Ungeimpfte zu machen und auf Basis unseriöser statistischer Zahlenspiele eine Pandemie der Ungeimpften zu behaupten, die so aber nicht zu beweisen ist.

Wir haben unsere Anfrage an die AGES am 3.9. um 7:00 Uhr gestellt und bis jetzt leider keine Antwort bekommen. Sollte noch eine Rückmeldung eintreffen, werden wir diese hier veröffentlichen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

in ihrem Dokument zum Thema „Impfdurchbrüche“, datiert zum 3.8.2021, wird angeführt, dass Personen 28 Tage nach der ersten Impfung und 7 Tage nach der zweiten Impfung als „ungeimpft“ gelten, somit keine Impfdurchbrüche geführt werden.

Dieser statistische Trick ist dazu geeignet, Geimpfte als „ungeimpft Erkankte“ zu führen und unterstützt die Spaltung der Bevölkerung in Geimpfte und Ungeimpfte, denen „wir“ die Pandemie zu verdanken hätten – was mit einer unsauberen Statistik aber reichlich unredlich erscheint.

Bitte erklären Sie, weshalb dieser Passus (Screenshot liegt bei) im aktuellen AGES Dokument nicht mehr enthalten ist. Welche Zähl bzw. Berichtsmethode wird aktuell angewandt?

Mit freundlichen Grüßen
Willi Huber / Report24.news


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Shitstorm gegen Lockerungen und Impfdiskriminierung: Das deutsche Betteln um die Knechtschaft

(Symbolbild:Imago/AddictiveStock)

„Das ist sooo deutsch“: Landauf, landab überbieten sich übereifrige und pathologisch beflissene Bürger (Unternehmer, Lehrer, sogar Ärzte) darin, sowohl die Impfapartheid mit „Leben“ zu füllen als auch liebgewonnene Unfreiheiten festzuzurren – und den Status Quo bloß nicht durch irgendwelche Lockerungen oder Erleichterungen aufzuweichen. Erinnerungen werden wach an die Versuche von Lockdown-Forever-Verfechtern und Zero-Covid-Freaks, mit ihren Warnungen  vor „Öffnungsorgien“ – bloß dass es diesmal nicht ums allmähliche Abrücken von einem abnormen Temporalzustand geht, sondern um die Perpetuierung einer neuen Gesundheitstyrannei. Auf Schließungen folgt Testregime folgt Impfregime – und die Mehrheit der Deutschen ist mit Hurra dabei.

Menschen mit Angst abzurichten und damit zu Politik zu machen: Das funktioniert in wohl keinem Land besser als in Deutschland. Nirgendwo sonst auf der Welt ist Konformismus und Untertanenkleingeist stärker verinnerlicht als hier. Bei uns traben die Mitläufer  nicht nur hinterher, sondern sie drängeln sich geradezu auf der Überholspur und versuchen teilweise sogar noch, ihre eigenen Führer und Verleiter zu übertrumpfen. „150-Prozent-Mentalität“ wird in diesem Land zur Tugend. Blindes Vertrauen in die Weisheit der Regierenden ist Mehrheitscredo, alles Gute kommt von oben. Man glaubt die Märchen selbst dann noch, wenn ihre Erzähler offenbaren, dass es nur Märchen sind.

Wutbürger Reloaded

Im Mai verhinderten niedersächsische „Wutbürger Reloaded“ die Aufhebung der Maskenpflicht im Einzelhandel: Mit einem regelrechten Social-Media-Shitstorm brachten sie die Anwendung der eigentlich vorgesehenen Regel zu Fall, wonach bei einer „stabilen Sieben-Tages-Inzidenz unter 35 an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen“ die Maßnahme hinfällig wird. Dass die Maske, erstrecht im Einzelhandel, wohl nie einen auch nur im geringsten nachweisbaren evidenten Nutzen hatte, spielte hier schon gar keine Rolle mehr: Unter dem Hashtag „#diemaskebleibtauf“ hatten etliche im Netz ihr „Unverständnis über die Lockerungspläne“ publik gemacht. Einer schrieb da etwa: „Deutschland hat die Maske zu spät aufgesetzt. Jetzt soll sie zu früh abgenommen werden. Das kostet Menschenleben.

Dieselbe Mentalität findet sich heute, dreieinhalb Monate später, bei Impf-Radikalinskis wieder, denen die Diskriminierungs- und Ausgrenzungpläne der Politik noch nicht weit genug gehen. Besonders abstoßend tun sich hierbei Ärzte hervor, die mit faschistoidem Spalt- und Ausgrenzungseifer sogar den Hippokratischen Eid mit Füßen treten – und das allein aufgrund der deutschen Todsünden Gehorsamsverweigerung und Nonkonformismus und im Kontext einer Experimentalimpfung, die nicht im Ansatz ihre eigenen Schutzversprechen hält, im Kampf gegen ein Virus, das zu keinem Zeitpunkt gefährlicher war als frühere, gänzlich unbeachtete saisonale Infektionen. In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ durfte sich gestern die Impf-Ärztin Elke Ender vom Mosbacher Impfzentrum des Neckar-Odenwald-Kreises über Impfgegner auslassen: Diesen die soziale Teilhabe, den „Zugang zu verwehren„, sei „nur logisch„. Und im Hamburger Abendblatt darf eine Krankenschwester, die sich damit eigentlich für ihren Beruf moralisch aufs Lebenszeit disqualifiziert hat, öffentlich verkünden. „Ich bin es leid, Ungeimpfte zu pflegen!“ Auf Twitter fand diese Ungeheuerlichkeit immerhin ihr gebührendes ironisches Echo:

(Screenshot:Twitter)

Die Psychose fordert ihren Tribut: Um die geistige Volksgesundheit ist es geschehen und gegen diesen Dachschaden hilft auch kein Impfstoff mehr; die Volksverhetzung war zu erfolgreich. Der vorpandemische Ursprungszustand scheint in niemandes Interesse mehr zu sein; selbst die Pragmatiker können allenfalls versuchen, durch Gutheißung des bestehenden Wahnsinns dessen weitere Steigerung zu bremsen. So fordert nun auch der Lehrerverband die strikte Einführung einer „konsequenten 3G-Regel an Schulen“ – um damit zu verhindern, dass für ein Teil der Schüler, die Ungeimpften, bald wieder der Ausschluss vom Unterricht droht. Ein Zurück zur Normalität sieht anders aus.

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Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Sendung „Talk im Hangar 7“ von Servus TV am 2. September hatte es in sich: Unter dem Titel „Triumph der Taliban: Wiederholt sich 2015?“ diskutierten dabei unter anderen der Filmemacher und Ex-Moslem Imad Karim sowie der Oberstarzt a. D. der Bundeswehr und Entwicklungshelfer Reinhard Erös. Wikipedia bezeichnet ihn als „deutschen […]

Die Pandemie der Geimpften: Keine experimentelle Spritze, kein Coronavirus?

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Neueste Zahlen belegen, dass es sich – im Widerspruch zum „regierlichen“ Narrativ – in Deutschland um eine Pandemie der Geimpften handelt. Die politische Impflobby ist nun in Zugzwang und fürchtet nichts mehr als sinkende Inzidenzen bei Ungeimpften – weil damit bewiesen wäre, dass die Geimpften nicht etwa heilig sind, sondern vielmehr gefährliche Superspreader. von Daniel […]

Schwerwiegende Impf-Nebenwirkungen steigen in der Schweiz um den Faktor 114

Die schwerwiegenden Nebenwirkungen nach den mRNA-Injektionen steigen weiter an. Laut dem Bulletin der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic vom 3. September 2021 wurden inzwischen 2161 schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet. Zum Vergleich: 2019, in der letzten Periode mit zuverlässigen Vergleichszahlen, verzeichnete Swissmedic im ganzen Jahr «77 medizinisch wichtige Ereignisse und 19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» (Corona-Transition berichtete).

In den vergangenen rund acht Monaten seit Beginn der Impfkampagne haben die schwerwiegenden Nebenwirkungen somit um das 114-fache zugenommen. Auf das ganze Jahr hochgerechnet liegt die Zunahme bei einem Faktor von 171. 867 schwerwiegende Nebenwirkungen ereigneten sich nach der mRNA-Injektion von Pfizer/BioNTech, 1239 nach derjenigen von Moderna.

Mehr schwere Nebenwirkungen bei Moderna

Interessant: Bisher war die Verteilung der schwerwiegenden Nebenwirkungen stets relativ ausgeglichen (Corona Transition berichtete). Dass deutlich mehr schwere Nebenwirkungen beim mRNA-«Impfstoff» von Moderna registriert werden, ist neu. Swissmedic informierte in ihrer Pressemitteilung nicht darüber. Zur Erinnerung: In Japan haben die Gesundheitsbehörden unlängst zahlreiche Moderna-«Impfstoffe» aus dem Verkehr gezogen, weil rostfreier Stahl in den Dosen gefunden wurde (Corona-Transition berichtete).

Gesamthaft meldet Swissmedic 6603 «Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19-Impfungen». Somit handelte es sich bei 32,6 Prozent der gemeldeten Fälle um schwerwiegende. Zum Vergleich: 2019 machten die «19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» 7 Prozent aller 273 Meldungen aus, die über «unerwünschte Wirkungen» berichteten. Die von den Nebenwirkungen Betroffenen seien im Mittel 55,5 Jahre alt – bei den als schwerwiegend eingestuften Fällen liege das mittlere Alter bei 59,2 Jahren.

Nach wie vor schreibt Swissmedic in ihren Medienmitteilungen, dass die bisher eingegangenen Meldungen über unerwünschte Wirkungen nichts am «positiven Nutzen-Risiko-Profil» der «Impfstoffe» ändern würden. Dazu muss man wissen: Das «bekannte Nebenwirkungsprofil» bezieht sich unter anderem auf die von Pfizer selbst durchgeführten Testimpfungen an 20’000 Versuchspersonen. Die geringe Zahl an Testpersonen erlaubt aber noch keine statistischen Angaben über sogenannte «rare events» (Corona-Transition berichtete).

Deshalb muss Pfizer auch seine Studie fortführen. Der Abschluss ist erst im Januar 2023 zu erwarten. Nach wie vor sind die mRNA-«Impfstoffe» lediglich unter Auflagen zugelassen. Gemäss Swissmedic sind bisher 137 Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Doch noch immer schreibt die Zulassungsbehörde dazu: «Trotz einer zeitlichen Assoziation gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.» Zum Vergleich: In den USA wurden die Impfungen gegen die Schweinegrippe nach 53 Todesfällen vom Markt zurückgezogen.

Kaum Obduktionen

Die Aussage, es gebe keine Hinweise dafür, dass die Impfungen zu Todesfällen führten, ist nur möglich, weil nicht genau hingeschaut wird. Obduktionen wurden bisher kaum durchgeführt. Die Zulassungsbehörde scheint kein Interesse daran zu haben. Mantramässig schreibt Swissmedic noch immer: «Die bisher eingegangenen und analysierten Meldungen über unerwünschte Wirkungen ändern das positive Nutzen-Risiko-Profil der in der Schweiz verwendeten Covid-19 Impfstoffe nicht.»

Zur Erinnerung: Swissmedic kritisierte zuletzt, dass wir von Corona-Transition die aktuellen Nebenwirkungen mit denjenigen von 2019 verglichen. «Es ist wissenschaftlich nicht legitim, Meldungen von 2019 mit Meldungen zu Impfnebenwirkungen von 2021 zu vergleichen – auch weil es sich nicht um Meldungen der gleichen Impfungen handelt», sagte Mediensprecher Alex Josty Ende Juni gegenüber Corona-Transition.

Josty wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass noch nie in so kurzer Zeit eine so hohe Anzahl Menschen in der Schweiz geimpft worden sei. Deshalb liege es in der Natur der Sache, dass mehr Meldungen bei Swissmedic eintreffen. Auf die Frage, wie viele Impfungen 2019 in der Schweiz verbreicht wurden, konnte Swissmedic jedoch keine Antwort geben und verwies an das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dieses wiederum hatte auf Anfrage von Corona-Transition dazu nicht geantwortet. Weiter sagte Josty, dass die Nebenwirkungen bei den jetzigen Corona-«Impfungen» häufiger gemeldet würden als sonst. Noch Ende 2020 sagte Swissmedic-Sprecher Lukas Jäggi, dass die Dunkelziffer bei 85 Prozent liege.

Die Swissmedic – mit einem Zusammenarbeitsvertrag mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung – ist gleichzeitig Zulassungsbehörde für neue Heilmittel sowie Kontrollinstanz für Nebenwirkungen in der Schweiz.

Nein zum Impf-Zwang: Gesundheitspersonal demonstriert am 11. September in Wien

Nein zum Impf-Zwang: Gesundheitspersonal demonstriert am 11. September in Wien

Die Regierung versucht zunehmend den Druck zu erhöhen um die Bürger damit zur Corona-Impfung zu bewegen. Vor allem wird immer wieder eine Corona-Impfpflicht für das Gesundheitspersonal diskutiert. Gerade jene, die sich tagtäglich für die Gesundheit und das Wohl ihrer Mitmenschen aufopfern, werden nun von der Regierung besonders drangasliert.

Italien und Frankreich haben es bereits vorgemacht. Eine Impfpflicht für medizinisches Personal. Aus den „Helden der Pandemie“ sind plötzlich die „Bösen“ geworden, weil sie sich wider besseren Wissens nicht einen unzureichend getesteten Impfstoff verabreichen lassen wollen – ohne überhaupt zu wissen, wie oft eigentlich? Einmal, zweimal, also vollimunisiert? Dabei verschwindet der Begriff „vollimunsiert“ allmählich aus dem Sprachgebrauch der Mainstream-Medien. Denn der Trend geht augenscheinlich zur Dritt- und vermutlich auch zur Viert- und Fünft-Impfung. Während es in Italien und Frankreich schon seit Wochen zu Protesten gegen eine Impfpflicht für Gesundheits- und Pflege-Personal und Rettungskräfte kommt, ist nun auch in Österreich der Punkt erreicht, wo das Maß voll ist.

Protest vor dem Bundeskanzleramt

Das medizinische Personal steht auf – Wir sagen nein zum Impfzwang! Unter diesem Motto versammeln sich am kommenden Samstag, dem 11. September, Angestellte aus dem Gesundheits- und Pflegebereich zwischen 13 und 15 Uhr in Wien vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz. Denn für viele wird der Druck bezüglich der Impfung immer untragbarer. Die von Bundeskanzler Sebastian Kurz und der türkis-grünen Regierung vielbeschworene „Freiwilligkeit“ ist nur mehr Makulatur. Um ein Zeichen zu setzen wird daher aufgefordert, in Dienstkleidung, Mund-Nasen-Schutz, Brille und Haube zur Demo zu erscheinen. Auch Unterstützer und Sympathisanten sind willkommen.

Wir müssen unseren Job nicht weitermachen

Zwar gibt es offiziell noch keine Impfpflicht, aber der Zwang wird immer stärker. Das Recht auf freie Freiheit der Entscheidung und körperliche Unversehrtheit wird immer weiter eingeschränkt. „Ihr könnt über unseren Dienstplan und Löhne bestimmen, nicht aber über unseren Körper!“, stellt der Demonstrationsaufruf klar und weist darauf hin, soziales Engagement nicht mit unbedingten Gehorsam zu verwechseln. Denn man müsse den Job ja nicht weiter machen. Allerdings wäre dies für das österreichische Gesundheitssystem fatal, im Gegensatz zu Intensivbetten herrscht an medizinischen Personal tatsächlich ein Mangel.

Weitere Demonstration in Wien

Am 11. September findet in Wien eine weitere Demonstration gegen die andauernden Corona-Maßnahmen statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.megademo.info

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Griechenland will Abschiebung von Migranten beschleunigen und die Arbeit von NGOs einschränken

Der Europarat ist besorgt und warnt die griechische Regierung

Der Europarat hat am Freitag (3. September) das griechische Parlament aufgefordert, ein Gesetz, das die Abschiebung von Asylbewerbern beschleunigen und die Arbeit von Seenotrettungsorganisationen einschränken soll, mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.

„Der Gesetzesentwurf über Ausweisungen und Rückführungen gibt Anlass zu ernsten Bedenken“, warnte die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, am Freitag in einem Schreiben an das griechische Parlament.

Das griechische Migrationsministerium legt dem Parlament am Freitag einen Gesetzentwurf vor, der die Abschiebung von illegalen Migranten beschleunigen soll. Insbesondere wird die Polizei in der Lage sein, die Abschiebung illegal eingereister Migranten ohne Papiere aus Griechenland schneller anzuordnen, wenn diese kein Asyl beantragen oder ihr Antrag abgelehnt wurde. Seit 2015 ist Griechenland ein Einfallstor für Migranten nach Europa, obwohl sich der Zustrom in den letzten zwei Jahren verlangsamt hat.

Dieser Gesetzesentwurf „würde die Seenotrettung durch Nichtregierungsorganisationen und deren Kapazitäten zur Überwachung der Menschenrechte in der Ägäis ernsthaft behindern“, erklärte die Menschenrechtskommissarin. Das Gesetz sieht strenge Geldstrafen und Sanktionen für NGOs vor, die sich nicht an die Behörden und die Küstenwache wenden, um ihre Tätigkeit auszuüben.

Quelle: Le Figaro


Die Alten werden wieder geopfert: 3-G-Regelung auch für Pflegeheime und Booster-Impfungen

Die Alten werden wieder geopfert: 3-G-Regelung auch für Pflegeheime und Booster-Impfungen

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Berlin – Unter den künstlich gezüchteten und völlig überflüssigen Pandemie-Maßnahmen mussten fast alle Bürger leiden, die psychischen Folgeschäden für jeden Einzelnen, die gesellschaftlichen Zerstörungen sind noch lange nicht abzusehen. Ganz besonders hart bei diesen unmenschlichen Verordnungen hat es die Alten getroffen, die während der Lockdowns vereinsamt in den Pflegeheimen dahinsiechen durften. Das soll sich nun angeblich nicht mehr wiederholen – Zumindest nicht für die Gehorsamen und Braven:

Geimpfte, genesene und getestete Angehörige sollen laut Gerontologin Adelheid Kuhlmey auch bei einer sich zuspitzenden Corona-Lage in Herbst und Winter weiter zu den etwa 800.000 Bewohnern der 14.000 Pflegeheime dürfen. „So etwas wie in der ersten Welle der Pandemie darf sie nie wiederholen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Durch die Abschottung der Heime seien neue Risiken für Bewohner entstanden.

„Verwirrtheitszustände nahmen zu, Verläufe von demenziellen Erkrankungen wurden beeinflusst, Einsamkeitsgefühle traten auf“, sagte Kuhlmey. Die wissenschaftliche Leiterin des Centrums für Human- und Gesundheitswissenschaften an der Berliner Charité ist eine der Autorinnen der Studie Covid-Heim. Diese beleuchtet die Situation von Pflegeheimbewohnern und -personal in der ersten Corona-Welle.

Alle Heime seien dazu aufgerufen, ein Hygienekonzept zu erarbeiten, das auch für den Fall weiter steigender Infektionszahlen trägt, so Kuhlmey weiter. Das Heimpersonal rief Kuhlmey dazu auf, sich impfen zu lassen. Zwar gebe es bisher keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Höhe der Impfquoten beim Heimpersonal, eine niedrige Quote aber sei eine Gefahr für Herbst und Winter.

„Ich befürworte keine Pflicht zum Impfen, aber ich würde an die Verantwortung appellieren wollen, die Pflegekräfte in den Heimen für die Bewohner und ihre Gesundheit tragen.“

Das läuft auf eine Impfpflicht hin, gerade, weil das vehement abgestritten wird:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schließt nämlich eine Impfpflicht für Ärzte und Pflegekräfte weiter aus. „Wir haben versprochen, dass es keine Impfpflicht geben wird, für wen auch immer“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben). Dabei bleibe es.

Selten so gelacht. Denn so sieht das dann aus:

Sich impfen zu lassen, bleibe eine freie Entscheidung. „Aber wer sich zum Beispiel als Pflegekraft nicht impfen lassen will, kann nicht erwarten, dass er dann noch in engstem Kontakt mit schwerstkranken Menschen arbeiten kann. Wir wissen doch, wie brutal Corona in den Pflegeheimen gewütet hat“, sagte Spahn.

Er verteidigte das Vorgehen von Bund und Ländern, noch vor einer offiziellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) Auffrischimpfungen für Senioren und Immungeschwächte anzubieten. „Ich will nicht warten, bis in den Pflegeheimen wieder Menschen sterben“, sagte der Minister dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ dazu. „Dass wir jetzt mit den Booster-Impfungen begonnen haben, ist vorausschauendes, vorsorgliches Handeln.“

Damit schütze man Menschenleben, sagte er. „Es gibt bereits viele Studien, die eindeutig belegen, dass Booster-Impfungen für Hochbetagte, Pflegebedürftige und Menschen mit bestimmten Immunerkrankungen Sinn machen“, argumentierte der CDU-Politiker. „Wir haben genug Impfstoff, um mit Booster-Impfungen für mehr Schutz zu sorgen. Also sollten wir auch handeln“, so der Gesundheitsminister. Das gegenwärtige Impftempo bezeichnete Spahn als zu niedrig. „Wir sind beim Impfen gut, aber noch nicht gut genug. Die Impfquote ist noch zu niedrig, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern“, sagte er. „Wir sehen derzeit eine Pandemie der Ungeimpften“, so Spahn. Die Infektionszahlen bei den Ungeimpften seien mehr als zehn Mal höher als bei den Geimpften, 90 Prozent der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft.

Es passieren auch mehr Autounfälle mit Menschen, die nicht zu Hause auf dem Sofa liegen. Spahns Logik ist einfach krank. Aber zumindest wissen wir jetzt: Wer als Gesunder seinen gesunden, aber schwachen, weil uralten Opa besuchen möchte, hat Pech gehabt. Und der Opa darf seine letzten Jahre dann doch wieder alleine im Heim verbringen. (Mit Material von dts)