Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Das Klima wird rauer und kritische Geister haben es immer schwerer – zwei unglaubliche Vorgänge, die leider repräsentativ für unsere Zeit sind

Das Klima wird rauer und kritische Geister haben es immer schwerer – zwei unglaubliche Vorgänge, die leider repräsentativ für unsere Zeit sind

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Raumverbote sind kein neues Phänomen. In der Vergangenheit traf es vor allem Veranstaltungen, die sich kritisch mit der Politik des Staates Israel auseinandersetzten. Die NachDenkSeiten berichteten darüber. Die Einschläge kommen „so langsam“ jedoch näher – auch Kritik an den Corona-Maßnahmen und eine kritische Sicht auf den Ukraine-Krieg reichen heute aus, um mit Raumverboten belegt zu werden. In dieser Woche erreichten uns zwei Mails, die unglaubliche Vorgänge beschreiben – einmal ein Hausverbot für unseren Stuttgarter Gesprächskreis in einer Räumlichkeit, in der man sich seit 2015 regelmäßig traf; und einmal die kurzfristige Kündigung von Räumlichkeiten für den linken Liedersommer aufgrund eines denunziantischen Schreibens. Wir dokumentieren beide Vorfälle anhand der Mails. Die Organisatoren des linken Liedersommers haben zum Glück bereits eine Ausweichmöglichkeit gefunden. Jens Berger

1. Mail unserer Leserin Gerlinde Mauerhöfer

Liebe Frau Anette Sorg!

Ich habe gestern etwas erlebt, das macht mich heute noch sprachlos. Ein „schwarzer Pfingstsonntag“.

Unsere Truppe wollte sich gestern am 5.6. im Waldheim Clara Zetkin in Stuttgart-Sillenbuch treffen. Wir waren wegen Pfingsten wenig Teilnehmer und ein Neuer war dabei.
Wir treffen und dort seit Jahren mit unserer Ideenschmied (Hartz-IV-Beratung) zu der dann auch immer mehr Nachdenkseiten-Leser gekommen sind. Dann wurden die beiden Gruppen zusammengelegt. Wir machen jetzt nur noch den Nachdenkseiten-Gesprächskreis.
Unsere Themen waren die Rentenproblematik, Geldsystem, Mehr Demokratie etc., teilweise haben uns Experten bei den Themen unterstützt. Wir saßen am Tisch und haben uns mit dem Neuen unterhalten, während die Gaby ***Frau Grosse Lauterbach*** hinaus ging um nachzusehen ob noch jemand kommt. Dabei hat sie dann mit einer Mitarbeiterin gesprochen, die wissen wollte wer wir sind. Frau Grosse hat gesagt dass wir uns schon lange hier treffen. Wegen der ganzen Corona-Verordnungen ging das nicht immer, denn die älteren Herrschaften wollten mit der Maske nicht im ÖPNV fahren. Bei uns wären Ungeimpfte, Geimpfte und Genesene dabei, das war alles. Sie erwiderte dann, sie wäre solidarisch und hätte sich impfen lassen. Gaby sagte dann zu ihr das kann doch jeder für sich selbst entscheiden. Das war´s.

Ich habe mich mit dem Neuen unterhalten und meinen Kuchen gegessen. Plötzlich ist die Mitarbeiterin aufgetaucht und hat gesagt wir sollen das Lokal verlassen sie erteile uns Hausverbot. Bei uns war keiner betrunken oder hat sich störend und laut verhalten.
Ich wollte den Grund für das Hausverbot wissen. Sie sagte das brauche sie mir nicht mitteilen sie würde von dem Hausrecht Gebrauch machen. Ich habe noch weiter gebohrt, dann sagte sie wir wären „Querdenker.“ Ich wies daraufhin das wir ein Gesprächskreis der Nachdenkseiten wären und habe sie gebeten ihren Chef zu rufen. Nach einiger Zeit ist der Herr erschienen und ganz unverschämt gefordert wir sollen sofort sein Lokal verlassen.
Wir wollten dann alle den Grund wissen. Kurze Antwort ich mache vom Hausrecht Gebrauch.
Der Herr hat noch hinter uns hergerufen verlasst mein Grundstück. Er stand unter dem neu gedeckten Dach für das ich auch gespendet habe. Ich wünschte mir innerlich dass diese Ziegel dem Herrn auf den Kopf fallen sollen.

Ich bzw. wir kommen seit 2015 ins Waldheim zuerst mit der Ideenschmiede und später auch mit dem Nachdenkseiten-Gesprächskreis.. Die Ideenschmiede wurde aufgelöst.

Ich bin ganz einfach fassungslos, dass es so etwas in dem so demokratischen, wie es ja immer betont wird, Deutschland gibt.

Ich teile Ihnen den Vorgang mit. Herzlichen Gruß an Sie von Gerlinde Mauerhöfer *** nicht Quer- sondern Selberdenker.***


2. Mail unseres Lesers Klaus Hartmann

Lieber Albrecht,

ich habe am 04.06.2022 “aus gegebenen Gründen” dem Bundesvorsitzenden der Naturfreunde, Michael Müller, einen Brief geschrieben: Der Leiter des Naturfreundehauses Rahnenhof, Stephan Schenk, hat eine Woche vor dem Termin den Linken Liedersommer “abgesagt”. “Begründung” ist eine Diffamierung einzelner Künstler und unseres Verbandes aus der “antideutschen” Ecke. In dieser Mail wird “die ganze Geschichte erzählt, ich gehe auf die Diffamierungen ein und das “Kündigungsschreiben” ist dort ebenfalls zitiert; der diffamierende Text ist unter der Mail dokumentiert.

Als Anlage füge ich noch ein Rundschreiben von heute an die Teilnehmer bei, in dem über den neuen Veranstaltungsort informiert wird: “Jetzt erst recht!”

Herzliche Grüße
Klaus Hartmann

Anlage 1:

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff:“Absage” des Linken Liedersommers?
Datum:Sat, 4 Jun 2022 16:47:18 +0200
Von:Klaus Hartmann
An:Michael Müller

Lieber Michael,

ich wende mich heute mit einem unerfreulichen Thema an Dich [nachdem wir uns wiederholt bei “Stopp Airbase Ramstein”, “Abrüsten statt Aufrüsten” u. ä. begegnet sind]: Gestern hat Stephan Schenk unsere Veranstaltung “Linker Liedersommer für eine solidarische Welt – gegen Ausbeutung und Krieg” abgesagt – 1 Woche vor Beginn.

Als Grund nennt er “heftigste Aufregung” um die Veranstaltung, die sich in erster Linie auf eine Mail von Aron Wilhelm (v. 02.06.2022) zu stützen scheint, seines Zeichens Jugendbildungsreferent Rheinland-Pfalz. Der holt zu einem Rundumschlag gegen etliche Personen aus – so diffamierend wie haltlos (ich hänge seinen Text unter meiner Mail an).

Bei einer Veranstaltung des Deutschen Freidenker-Verbandes moniert er: Die Veranstalterin Monique Broquard gehört dem “Deutschen Freidenker Verband” an. Ist das bemerkenswert!?

Die Freidenker haben während Corona immer wieder gemeinsam mit Querdenkern demonstriert … – das war örtlich sehr unterschiedlich: wo Linke tonangebend waren, trifft das zu und mancherorts waren Freidenker auch Initiatoren solcher Proteste; wo sich Nazis beteiligten, waren wir nicht dabei; und wo wir keinen Einfluss auf Inhalte nehmen konnten, waren wir auch nicht beteiligt, z.B. in Berlin.

Abgesehen davon war früher mal “Querdenker” ein Ehrentitel, ebenso wie Dissident; dass die Qualitätsmedien jetzt alle unterschiedslos als Querdenker labeln und als “voll Nazi” diffamieren, belegt nur den Verfall einer demokratischen Diskussionskultur. Die Freidenker wurden 1881 als Selbsthilfeorganisation von Dissidenten (verfolgt von Thron & Altar) gegründet, und wir lassen uns unseren guten Namen nicht durch Knallchargen ruinieren.

Nächster Vorwurf: Auf der Plattform der Freidenker (freidenker.org) wird offen über NWO, Great Reset, P(l)andemie u.ä. geschrieben. Tolle Recherche – das Stichwort P(l)andemie kommt in keinem der Hunderte von Beiträgen vor. NWO hingegen schon – denn wenn George W. Bush seinen Irakkrieg mit diesem Ziel begründete, sollen wir nicht darüber schreiben – gehts noch? Auch Great Reset, diese mysteriöse Seifenblase von Klaus Schwabs Weltkomikerforum, wird bei uns kommentiert. In Arons Augen ist das ein Fehltritt – denn einem irischen Sänger hängt er an: Guy Dawson tritt bei Veranstaltungen auf, die über den “Great Reset” (Thema der Neuen Rechten) reden … Da könnten wir uns verständigen, denn in unseren Augen ist dieser Klaus Schwab tatsächlich ein Neuer Rechter. Ist aber von uns nicht eingeladen.

Als nächster kriegt Reinhard Frankl sein Fett, er ist GEW-Gewerkschafter und attac-Aktiver, und publiziert gemeinsam mit Prof. Rainer Roth (vormals FH Frankfurt). Denn das online-Portal Rubikon hat einen Artikel von ihm nachgedruckt. Das liest sich bei Aron so: Rheinhard Frankl schreibt Artikel auf der verschwörungstheoretischen & antisemitischen Webseite Rubikon. Dazu fällt mir nur ein, dass verschwörungstheoretisch & antisemitisch in letzter Zeit zu beliebten Diffamierungslabels geworden sind. Damit gerät a) der zu bekämpfende reale Antisemitismus aus dem Blick, und b) gilt als “Verschwörungstheoretiker” seit der Ermordung von John F. Kennedy jeder, der nicht an die Einzeltäterthese der CIA glaubte.

Dietmar Sander ist Gründungsmitglied der Querdenker Partei “Die Basis” – ob das zutrifft, haben wir nicht ausgeforscht, doch selbst wenn es zutrifft, wäre das für uns kein Grund, den Opernsänger auszuladen. Denn in dieser Partei scheint es politisch recht vielfältig, aber nicht rechtsextrem zuzugehen, und Parteiprogramme dürfen auf Freidenker-Veranstaltungen ohnehin nicht propagiert werden.

Die zahlreichen Vorwürfe gegen Sabiene Jahn sind zu abstrus, um sie zu kommentieren, und insbesondere so haltlos, dass die Künstlerin bereits in vier Verleumdungsklagen Recht bekam. Die Verleumdungen zu wiederholen, kann nur bedeuten, dass ein fünfter Prozess angestrebt wird.

Besonders nett ist die Kommentierung Zu Dieter Dehm braucht man ja eigentlich nicht mehr viel sagen sowie die Begründung Schreibt für die DKP Parteizeitung. Haben die Naturfreunde schon einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen Kommunisten oder gar für Nichtmitglieder der Partei, die in ihrer Zeitung schreiben oder selbige lesen? Gerade vor kurzem hat er sogar ein Gespräch mit dem Querfrontler Boris Reitschuster gehalten. Leider verschweigt Aron, dass es ein Streitgespräch war… Nicht mehr viel zu sagen braucht man zu Diether Dehm wahrscheinlich, weil er fällt auch immer wieder durch rassistische, transphobe und andere menschenfeindliche Äußerungen auf. Belege bleibt der Inquisitor natürlich schuldig. Wie auch für die Behauptung, Dehm habe einen Song mit antisemitischen Klauseln veröffentlicht. Die hätten uns aber gerade brennend interessiert.

Zusammenfassend: das Verdikt Querfrontler, Querdenker, Verschwörungsgläubige, Rassisten und Antisemiten kennen wir seit Jahren zur Genüge als Standard aus dem “antideutschen” Spektrum, in der Regel gestützt auf den aus früherer Zeit bekannten Vorwurf “Ich habe den mit dem gesehen”, heute als “Kontaktschuld-Vorwurf” geläufig. Unser Freund Reiner Braun kann ein Lied davon singen, mindestens eines.

Und zu all dem keine Chance auf Erwiderung, audiatur et altera pars – nie gehört? Leider hat es Stephan vermieden, den Vorwürfen auf den Grund zu gehen, das Gespräch mit “uns Angeklagten” zu führen, und statt dessen gemailt, unter dem Betreff: Linker Liedersommer wird unsererseits komplett abgesagt

und zwar an die Liebe Monique,

die folgenden Absätze sind sehr deutlich formuliert, aber es geht nicht anders:

Der Linke Liedersommer 2022, der vom 10. bis 12.06.2022 bei uns im Rahnenhof hätte stattfinden sollen, wird unsererseits komplett abgesagt und alle gebuchten Übernachtungsplätze, Verpflegungsleistungen und Seminarräume gelten mit dieser Mail als ersatzlos storniert. Das NaturFreundehaus Rahnenhof wird für den Linken Liedersommer nicht zur Verfügung stehen; sollten dennoch Teilnehmer:innen zu dieser Veranstaltung anreisen, werden wir von unserem Hausrecht Gebrauch machen und sie vom Gelände des Naturfreundehauses Rahnenhof verweisen.

Begründung: nach sorgfältiger Prüfung des bei uns im Rahnenhof geplanten Ablaufes des Linken Liedersommers sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass einzelne Programmpunkte dieser Veranstaltung gegen die in der Satzung der NaturFreunde Bundesgruppe Deutschlands e.V., der NaturFreunde Ortsgruppe Frankenthal e.V., in dessen Eigentum das Naturfreundehaus Rahnenhof steht, und gegen viele weitere auf diversen Bundeskongressen der NaturFreunde Deutschlands gefassten Beschlüsse, verstoßen. Eine Absage unsererseits ist daher unumgänglich.

Lieber Michael,

wir können weder diese Ansage noch diesen Umgang miteinander akzeptieren, und noch viel weniger, dass auf diese Weise zwei traditionsreiche Kulturorganisationen der Arbeiterbewegung zu Feinden gemacht werden sollen. Wir haben nachgesucht, diese “Absage” zurückzunehmen, damit eine Klage auf Vertragserfüllung nicht notwendig wird.

Wir hoffen auf Deine Mithilfe und grüßen herzlich

Klaus Hartmann
Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes

Anlage 2:

Von: Aron Wilhelm
Gesendet: Donnerstag, 2. Juni 2022 14:17
An: Stephan Schenk
Betreff: “Linker Liedersommer” Veranstaltung im Rahnenhof

Hallo Stephan,

hier ist Aron, Jugendbildungsreferent NFJ RLP.

Seit gestern werde ich von verschiedenen Verbänden & Menschen angeschrieben, was da bei euch für eine Veranstaltung unter dem Namen “Linker Liedersommer” läuft.

Die verschiedenen geplanten Künstler*innen sind im Großteil Querfrontler, Querdenker, Verschwörungsgläubige, Rassisten und Antisemiten.

Die Veranstalterin Monique Broquard gehört dem “Deutschen Freidenker Verband” an. Die Freidenker haben während Corona immer wieder gemeinsam mit Querdenkern demonstriert und deren krude Theorien mittransportiert. Auf der Plattform der Freidenker (freidenker.org) wird offen über NWO, Great Reset, P(l)andemie u.ä. geschrieben.

Rheinhard Frankl schreibt Artikel auf der verschwörungstheoretischen & antisemitischen Webseite Rubikon.

Dietmar Sander ist Gründungsmitglied der Querdenker Partei “Die Basis”

Guy Dawson tritt bei Veranstaltungen auf, die über den “Great Reset” (Thema der Neuen Rechten) reden und über Impf-Faschismus

Sabiene Jahn war Initiatorin bei “koblenz: Im Dialog” Eine Veranstaltung bei der Nazis, Verschwörungsdullis u.a. zusammen kamen. dabei wurden Davidsterne mit dem Aufdruck “Ungeimpft” getragen. Bei dieser Veranstaltung wurden u.a. Hitlergrüße gezeigt. Auch sie ist bei den Freidenkern. Außerdem war sie auch engagiert bei der neuen rechtsextremen und AfD-nahen Partei “Widerstand 2020”. Sogar Gewerkschaften (z.B. GEW) mobilisieren gegen diese Frau.

Zu Dieter Dehm braucht man ja eigentlich nicht mehr viel sagen. Schreibt für die DKP Parteizeitung und fällt auch immer wieder durch rassistische, transphobe und andere menschenfeindliche Äußerungen auf. Gerade vor kurzem hat er sogar ein Gespräch mit dem Querfrontler Boris Reitschuster gehalten. Während Corona hat er einen Song mit antisemitischen Klauseln veröffentlicht.

Diese Veranstaltung ist mehr als schädlich für die Naturfreunde und sollte keinen Platz in einem unserer Häuser bekommen.

Alle Anschuldigungen sind belegbar und frei zugänglich, wenn man ein wenig googelt. Ich kann aber auch gerne ein Link Sammlung aus verschiedensten Quellen (Bündnisse gegen Rechts, Gewerkschaften, Zeitungen und Selbstdarstellungen der Akteure) nachreichen.

Viele Grüße & Berg Frei


Aron Wilhelm
Jugendbildungsreferent

Naturfreundejugend Rheinland-Pfalz

Titelbild: Aniwhite/shutterstock.com

WEF will Studenten im Metaversum eine Gehirnwäsche verpassen

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) kündigte an, eine führende Rolle im Metaverse zu übernehmen, und stellt sich eine Welt vor, in der es genutzt wird, um Studenten von zu Hause aus zu unterrichten“, um den Klimawandel zu stoppen.

Ähnlich wie WEF-Gründer Klaus Schwab sagt, dass er „in die Parlamente“ der Nationen auf der ganzen Welt eindringt, so sagt auch das WEF, dass das Metaversum die Bildungssysteme auf globaler Ebene durchdringen muss.

„Der technologische Fortschritt hat die meisten Sektoren durchdrungen und sie verwaltungstechnisch oder bei der Erbringung von Dienstleistungen verändert. Die Transformation braucht jedoch noch weitere technologische Fortschritte, um die Bildung zu verändern. Die Durchdringung der Bildungssysteme mit diesen Fortschritten wird immer dringlicher“, heißt es in einem Artikel des Weltwirtschaftsforums.

Dem WEF zufolge ist diese „Infiltration der Bildungssysteme“ zwingend erforderlich, um die Netto-Null-Kohlenstoff-Verpflichtungen der heuchlerischen Globalistenführer zu erfüllen, die letztes Jahr mit Privatjets zur COP26-Klimakonferenz geflogen sind.

Das WEF behauptet, dass die Digitalisierung des Bildungssystems die Bildung irgendwie erschwinglicher machen wird – nichts ist so billig wie ein 1.500-Dollar-Hochleistungslaptop, auf dem VR läuft, und ein 500-Dollar-VR-Headset. Gleichzeitig wird die Kohlenstoffbelastung, die durch die Herstellung von Lernmaterialien wie Lehrbüchern und Bleistiften verringert.

Sie behaupten auch, dass die virtuelle Realität „es den Schülern ermöglicht, in eine interaktive Erfahrung einzutauchen, bei der sie die Ergebnisse ihrer Handlungen aus erster Hand sehen können. In Verbindung mit dem Metaverse können Schüler und Lehrer miteinander kommunizieren und sich austauschen, während sie eintauchen und so räumliche und zeitliche Beschränkungen überwinden. Schließlich können sie zuvor erworbenes Wissen konsolidieren und die durch konventionelles E-Learning erworbenen Fähigkeiten anwenden“, so das WEF weiter.

Für diejenigen, die es nicht wissen: Das Metaversum ist eine beschissene VRChat- und Nintendo Wii-Avatar-Kopie mit einigen zusätzlichen Facebook-Funktionen, die von Mark Zuckerbergs Team entwickelt wurde, um Facebook über den Bereich der sozialen Medien und der Datenerfassung hinaus zu erweitern.

Seltsamerweise scheint das WEF zu glauben, dass VR die Lernerfahrung irgendwie unterstützt, während jeder, der einen Sohn oder jüngeren Bruder im Teenageralter mit einem VR-Headset hat, das Gegenteil behaupten kann – alles an VR ist ablenkend, wenn nicht sogar störend.

Das WEF räumt auch ein, dass „VR die menschliche Interaktion in gewisser Weise einschränkt, wenn sie nicht angemessen überwacht und mit einem angeleiteten Programm eingeführt wird, und bei jüngeren Generationen zu Isolation führen kann“.

In einem Artikel mit dem Titel „New Initiative to Build An Equitable, Interoperable and Safe Metaverse“ (Neue Initiative zum Aufbau eines gerechten, interoperablen und sicheren Metaversums) kündigte das WEF seine Absicht an, gemeinsam mit Meta an einem Metaversum zu arbeiten, und zwar in Zusammenarbeit mit mehreren großen Akteuren, darunter HTC Corporation, Microsoft, Sony Interactive Entertainment, Magic Leap, Inc. und The Lego Group, CJ Corporation, Animoca Brands, Somnium Space und sogar Walmart Inc – das übrigens einen Senior Vice-President & Chief Counsel of Digital Citizenship hat.

Angesichts der Ankündigung solch großer Unternehmen, sich im Metaverse zu engagieren, könnte der Nachahmermarkt schon bald ein massives Facelifting erhalten, was Bloomberg zu der Prognose veranlasst, dass der Markt in nur zwei Jahren 800 Mrd. US-Dollar umfassen wird.

Unabhängig davon, was man von VR hält und ob es sich nur um eine Nischenplattform für Spiele oder um etwas Größeres handelt, ist klar, wie das Weltwirtschaftsforum sie nutzen will: zur Überwachung und Kontrolle der Bildung auf der ganzen Welt, wobei es eine wichtige Führungsrolle bei der Formung der Köpfe der erwachsenen Bevölkerung von morgen übernimmt.

Ist die Ukraine eine Falle für die NATO?

Die NATO sagt, die Ukraine sei ein neues „Afghanistan“ für Russland. Ein genauerer Blick auf die Situation zeigt jedoch, dass die NATO in einen Konflikt hineingezogen wird, den sie nicht gewinnen kann und der das Bündnis zerschlagen könnte.

Anfang dieser Woche besuchte der ukrainische Politiker und Komiker Wladimir Zelenski die Frontlinien in der separatistischen Donbass-Region, die die ukrainischen Streitkräfte seit 2014 besetzt und zu unterwerfen versucht haben. Angestachelt von seinen NATO-Vertretern rief Zelensky dazu auf, keine Kompromisse mit den russischen Streitkräften und den Rebellen im Donbass einzugehen. Er will den totalen Sieg und die Russen wie 2014 an die alte Grenze zurückdrängen.

Obwohl die russische Luftwaffe und Artillerie eine überwältigende Überlegenheit haben, konnte Zelensky irgendwie die Front besuchen. Ich bestreite nicht, dass er dort war. Ich bin nur verwundert, warum die Russen nicht auf Zelensky losgegangen sind, um ihm zumindest Angst einzujagen. Es ist fast so, als ob Moskau ihn lebend und in guter Verfassung haben will.

Jeden Tag lese und studiere ich Berichte, Videos und Karten von beiden Seiten des Konflikts. In den vergangenen 100 Tagen hat Russland die Frontlinie im Donbass nur um wenige Kilometer vorverlegt. Im Gegensatz dazu benötigte Russland nur wenige Wochen, um große Teile der Regionen Cherson und Saporoschje im (ehemaligen) Süden der Ukraine einzunehmen. Warum also geht es im Donbass so langsam voran?

Erstens haben sich die ukrainischen Streitkräfte (UAF) dank der NATO-Berater in den letzten acht Jahren eingegraben und gewaltige Befestigungen im Donbass errichtet und ihre besten Truppen in die Rebellenregion entsandt. Okay, das ist schön und gut. Aber warum können die Russen die UAF nicht umzingeln und einkesseln (siehe Karte unten)?

Das zweite Problem ist, dass die UAF Zivilisten aus dem Donbass als „menschliche Schutzschilde“ benutzt. Die UAF nimmt oft Feuerstellungen in Schulen, Krankenhäusern, Einkaufszentren, Getreidesilos und Wohnhäusern ein und versucht, das russische Feuer auf diese Stellungen zu lenken, um dann von „Kriegsverbrechen“ zu sprechen. Wir haben das in Mariupol gesehen, weshalb die Stadt so sehr gelitten hat. (Übrigens ist es ein Kriegsverbrechen, Zivilisten als „menschliche Schutzschilde“ zu benutzen).

Doch trotz dieser beiden Faktoren sollten wir uns die folgende Karte ansehen. Das Rot wird von Russland kontrolliert und das Hellblau von der Ukraine. Die gemischten roten und blauen Streifen sind umstritten. Sollte es für Russland nicht möglich sein, die UAF von hinten zu durchbrechen und einzukesseln?

Warum hat Russland das nicht getan? Könnte der Grund etwas sehr Unerwartetes und Schockierendes sein? Ich mag mich irren, und dies ist nur meine Theorie, aber ich habe den Eindruck, dass Russland die NATO in einen langsamen und zermürbenden Krieg in der Ukraine hineinziehen will. Ich meine, sieht die Konfiguration der Frontlinie im Donbass nicht wie eine perfekte Falle aus?

Sehen Sie sich als Nächstes die Karte unten an. Sehen Sie Slowjansk? Das ist eine der wichtigsten UAF-Bastionen im Donbass. Wenn die Russen diese Stadt einnehmen, würde die gesamte ukrainische Frontlinie zusammenbrechen. Außerdem stehen die russischen Truppen bereits südlich von Izyum – 16 Meilen (ca. 26 km) von Slowjansk entfernt. Sie befinden sich dort seit zwei Monaten. Warum stoßen sie nicht die Autobahn M03 hinunter und nehmen Slowjansk ein?

In Mariupol rückte die russische Armee vor und nahm die Stadt innerhalb eines Monats ein, obwohl die UAF die dortigen ethnischen Russen als „menschliche Schutzschilde“ einsetzte. (Ja, es gab tragischerweise viele Opfer unter der Zivilbevölkerung. Aber das neonazistische Asow-Bataillon musste überwältigt werden). Und nun noch einmal meine Frage: Warum haben es die Russen nicht eilig, Slowjansk einzunehmen?

Dank der westlichen Sanktionen sind die Energiepreise weltweit gestiegen, und Russland fährt Rekordgewinne ein. Tatsächlich schaden die westlichen Sanktionen Russland nicht wie geplant, was die NATO-Führer nur noch mehr frustriert und erzürnt. Insgesamt sind die makroökonomischen Indikatoren Russlands solide, besser als die des hoch verschuldeten und von hoher Inflation geplagten Westens. Russland könnte diesen Krieg möglicherweise ein paar Jahre lang führen, der Westen nicht.

Ich bezweifle, dass der Westen diesen Krieg über den Herbst hinaus führen kann, ohne übermäßige wirtschaftliche Schäden zu erleiden, die zu einer politischen Niederlage der regierenden Parteien führen könnten. Denken Sie daran, dass im November in den USA wichtige Wahlen stattfinden und Biden sich gerne damit brüsten möchte, dass er „Wladimir Putin aufgehalten“ hat.

Betrachten wir diesen Krieg auch aus dem Blickwinkel Russlands. Der Kreml weiß, dass es ein Kampf ums Überleben ist. Biden und die NATO haben eindeutig erklärt, dass sie Russland vernichten wollen. In der vergangenen Woche haben einflussreiche Pro-Biden-Medien wie Bloomberg dazu aufgerufen, Russland zu zerstören und es in ein Dutzend Republiken aufzuteilen.

Dieser Plan ist zwar nicht neu, aber bisher wurde er nur in den Hallen der Macht geflüstert, nicht in den großen Medien. (Ich persönlich hörte davon 2016 von Leuten beim Atlantic Council, einer einflussreichen Denkfabrik in Washington, die den Kampf gegen Russland anführt).

Nun, Russland wird nicht zerstört werden. Zelenskys verzweifelte Tiraden werden von mächtigen westlichen PR-Firmen und ohne jede kritische Analyse durch die Medien verbreitet. Zelensky und seine Handlanger haben ihr eigenes bizarres Paralleluniversum geschaffen, an das leider viele im Westen glauben. In Wirklichkeit aber kann Russland NATO-Waffen angreifen und zerstören, lange bevor sie das Schlachtfeld erreichen. Diese Lieferungen müssen 1.450 km von der ukrainischen Grenze zu Polen bis in den Donbass zurücklegen. Sie sind verwundbar.

Moskau will Biden und der NATO eine demütigende Niederlage in der Ukraine zufügen. Und es scheint, dass Moskau sogar die NATO und ihre ukrainischen Stellvertreter anstachelt: „Nur zu, schickt weiter Männer und Waffen in den ‚Kessel‘ Donbass; wir können mit allem fertig werden, was ihr schickt; wir werden euch in einen Krieg an unserer Grenze verwickeln, den ihr nicht gewinnen könnt.“

Die NATO setzt eine große Menge an Waffen und Geld ein, um Russland zu besiegen. Auch hier gilt: Wenn die NATO ihre Ziele in der Ukraine nicht erreicht, wird es im eigenen Land zu politischen und sozialen Unruhen kommen. Die Bürger der EU und der USA zahlen einen hohen wirtschaftlichen Preis für den Krieg der NATO gegen Russland: eine galoppierende Inflation und eine Verschlechterung des Lebensstandards.

Biden und die NATO setzen all ihre „Chips“ auf eine „Niederlage“ Russlands. In der Zwischenzeit ist die UAF in Wirklichkeit kaum in der Lage, eine erfolgreiche Gegenoffensive zu starten, geschweige denn ihre Linie gegen den langsamen, aber stetigen russischen Vormarsch zu halten. Auf dem Weg dorthin erbeuten die Russen eine Menge NATO-Waffen. Russische Soldaten veröffentlichen oft humorvolle Videos von amerikanischen Waffen und machen sich über Biden lustig, indem sie ihm „danken“.

Wenn Zelenskys Regime wirklich an der Ukraine interessiert wäre, würde es Frieden aushandeln. Wenn Europa und die USA wirklich Frieden in Osteuropa wollten, dann würden sie Zelensky dazu zwingen, das Recht des Donbass und der Krim anzuerkennen, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden.

Die Sehnsucht der Krim und des Donbass nach Unabhängigkeit von der Ukraine wird übrigens als „Selbstbestimmungsrecht“ bezeichnet. Dieses Konzept wurde 1918 von US-Präsident Woodrow Wilson (einem Demokraten) im Hinblick auf die neuen Länder Mitteleuropas propagiert.

Seit 1918 ist das „Selbstbestimmungsrecht“ ein grundlegendes Prinzip des Völkerrechts, das von der Weltgemeinschaft akzeptiert wird. Es steht nicht zur Diskussion. Die einzige Frage, die es zu beantworten gilt, ist: Warum ist der Westen der Meinung, dass Donbass und Krim dieses Recht nicht zugestanden wird? Aber das ist ein Thema für einen anderen Tag.

Wir sind Zeugen einer großen Tragödie. Zwei überwiegend slawische Nationen mit einer gemeinsamen Geschichte und Kultur bekämpfen sich in einem brutalen Krieg. Letztendlich lässt sich die Geografie jedoch nicht ändern – Russland und die Ukraine sind Nachbarn und müssen lernen, miteinander zu leben. Irgendwann werden sie Frieden schließen müssen.

Gleichzeitig wird Moskau niemals eine feindliche NATO in der Ukraine dulden. In den vergangenen 800 Jahren haben es der Deutsche Orden, die Polen, die Schweden, Napoleon und natürlich die Nazis versucht. Sie alle haben versucht, in Russland einzufallen und es zu besiegen.

Das Ergebnis war immer dasselbe – ein absoluter und totaler Misserfolg. Aber Biden und die NATO glauben, sie könnten sich diesem Trend widersetzen. Sie werden es bald sehen…

ENDE

Vandalismus im Deutschen Bundestag

Vandalismus im Deutschen Bundestag

Der kleine Sitzungssaal BL4 im sechsten Stock der Dorotheenstraße 101, direkt neben dem Reichstag gelegen, wird offenbar als Schlachtfeld für politische Kindergartenkämpfe missbraucht. Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller Dieser Raum mit direkten Blick auf historisches Gemäuer, technisch bestens ausgestattet, nutzt dennoch auch altbewährte Flipcharts. Wie von Geisterhand werden dort regelmäßig die letzten politischen Frohbotschaften hinterlassen. […]

Der Beitrag Vandalismus im Deutschen Bundestag erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Neuseeland: Regierung will Klimasteuer auf Rinder und Schafe erheben

Neuseeland: Regierung will Klimasteuer auf Rinder und Schafe erheben

Viehzüchter in Neuseeland könnten bald schon eine Klimasteuer für ihre Rinder und Schafe bezahlen müssen. Zumindest sieht ein neuer Plan der Regierung dies vor. Denn diese würden zu viel Methan und CO2 produzieren.

Im Inselstaat Neuseeland leben insgesamt rund fünf Millionen Menschen. Die Viehzüchter dort halten jedoch in etwa 10 Millionen Rinder und ganze 26 Millionen Schafe. Während die Schafe insbesondere für den Verzehr und die Produktion von Wolle gebraucht werden, dienen die Kühe neben der Produktion von Fleisch und Fleischprodukten auch der Milch- und Milchprodukt-Produktion.

New Zealand plans to tax sheep and cattle burps to tackle one of the biggest sources of greenhouse gases, charging farmers for the methane emissions from the animals they keep. Half of New Zealand’s greenhouse gas emissions come from farmshttps://t.co/OMkIMj2bF5

— Alfons López Tena ? (@alfonslopeztena) June 9, 2022

Da die Rinder und Schafe jedoch ebenso als Produzenten von sogenannten „Klimagasen“ (CO2, aber vor allem auch Methan) gelten, will die neuseeländische Regierung nun eine Klimasteuer auf die Haltung dieser Tiere verhängen. Laut der britischen BBC sagte der neuseeländische Klimawandelminister James Shaw: „Es steht außer Frage, dass wir die Menge an Methan, die wir in die Atmosphäre abgeben, reduzieren müssen, und ein wirksames System zur Bepreisung von Emissionen in der Landwirtschaft wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, wie wir dies erreichen können.“

Der Gesetzesvorschlag sieht dem Bericht nach vor, dass die Landwirte ab 2025 für die Gasemissionen ihres Viehs zahlen müssen. Zudem sieht dieser Plan auch Anreize für Landwirte vor, die die Emissionen durch Futtermittelzusätze verringern, während das Pflanzen von Bäumen in landwirtschaftlichen Betrieben zum Ausgleich von Emissionen genutzt werden könnte. Also ein äußerst bürokratischer Vorgang, der den Viehzüchtern nicht nur hohe Kosten, sondern auch zusätzliche Arbeit verursacht.

#Gravitas | New Zealand is planning to cut down on methane emission by taxing farmers for cow burps.
Did you know a cow can emit up to 130 gallons of methane daily by burping?
NZ has 10 mn cows, twice the number of its citizens.
But will taxing burps help?
Listen in to @palkisu pic.twitter.com/ztDiAUGr7a

— WION (@WIONews) June 9, 2022

Das Geld aus der neuen Klimasteuer soll in Forschung, Entwicklung und Beratungsdienste für Landwirte investiert werden, so das Umweltministerium des Landes. Also am Ende wird dies Rind- und Lammfleisch, sowie Milchprodukte und Wolle aus Neuseeland zusätzlich verteuern, ohne jedoch zu effektiven und langfristigen Maßnahmen zu führen, die die sogenannten Klimaschutzpläne der Regierung auch tatsächlich unterstützen.

Es ist allerdings nur eine Frage der Zeit, bis auch andere Länder – insbesondere in Europa – solche Ideen übernehmen und ebenfalls implementieren. Mit entsprechenden Folgen für die Lebensmittelpreise natürlich. Schon zuvor gab es Vorschläge, eine Klimasteuer auf Fleisch zu erheben, um so den Konsum (und damit auch die Produktion) zu verringern. So wurde bereits verlangt, pro Tonne CO2, die bei der Milch- und Fleischherstellung anfällt, 60 Euro an einer solchen Klimasteuer aufzuschlagen. Dies würde den Fleischkonsum um 15 Prozent senken.

Neuer Film zeigt, dass die WHO unter dem Deckmantel eines Impfprogramms ein Experiment zur Bevölkerungskontrolle durchführt

Neuer Film zeigt, dass die WHO unter dem Deckmantel eines Impfprogramms ein Experiment zur Bevölkerungskontrolle durchführt

Dies ist eine rechtzeitige Botschaft, dass die WHO auf keiner Ebene in der Lage ist, die globale Gesundheitspolitik zu diktieren.

Children’s Health Defense (CHD) hat sich mit dem britischen Filmemacher und Aktivisten Dr. Andy Wakefield und Robert F. Kennedy Jr. zusammengetan, um einen neuen Film zu veröffentlichen, der beweisen soll, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein „Bevölkerungskontroll-Experiment“ durchführte, „das unter dem Deckmantel eines Impfprogramms durchgeführt wurde“ und „zur Sterilisierung von Frauen in Afrika ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung führte.“

Laut einer von CHD herausgegebenen Pressemitteilung wird der 30-minütige Film mit dem Titel „Infertility: A Diabolical Agenda“ (Eine teuflische Agenda) am Freitag, den 10. Juni um 14.00 Uhr ET auf CHD.TV uraufgeführt, gefolgt von einer speziellen Diskussionsrunde mit Wakefield, Dr. Christiane Northrup, Dr. Jim Thorp, Dr. Brian Hooker und Dr. Liz Mumper.

Die Gäste sollen „den dramatischen Anstieg von Unfruchtbarkeitsproblemen auf der ganzen Welt“ diskutieren.

„Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die Weltgesundheitsorganisation ihr wahres Gesicht zeigt, wenn sie verzweifelt nach der Kontrolle über die globale Gesundheit strebt“, sagte Wakefield, der Regisseur des Films, in der Pressemitteilung, die LifeSiteNews vorliegt.

„Diese Geschichte ist ein echtes ‚WHO‘-Dunnit“, scherzte er.

PREMIERES 6/10: Award-winning filmmaker Andy Wakefield @RobertKennedyJr + CHD present “#Infertility: A Diabolical Agenda,” the chilling tale of African women whose fertility was tragically stripped away. Are women everywhere next?

? https://t.co/eTQZ0jBWZp#InfertilityAwareness pic.twitter.com/CatwCQDvPq

— Children’s Health Defense (@ChildrensHD) June 7, 2022

Laut CHD wird der neue Film „die Wahrheit hinter der ruchlosen Zusammenarbeit der WHO mit der kenianischen Regierung enthüllen, bei der eine experimentelle Tetanusimpfung, die sich später als mit dem Schwangerschaftshormon βhCG versetzt herausstellte, Millionen unwissenden afrikanischen Frauen im gebärfähigen Alter verabreicht wurde.“

Abtreibungsgegner und katholische Führer sind seit langem besorgt, dass von der WHO gesponserte Tetanusimpfprogramme, insbesondere solche, die sich speziell an Frauen im gebärfähigen Alter richten, als Mittel zur Sterilisation eingesetzt werden könnten.

In den frühen 1990er Jahren hatte die amerikanische Pro-Life-Organisation Human Life International aufgrund des Misstrauens gegenüber globalen Tetanusprogrammen eine Untersuchung des Kongresses zu dem in Mexiko laufenden Tetanusimpfprogramm gefordert, da die Medikamente geimpfte Frauen unfruchtbar machen könnten.

Im Jahr 2014 äußerten die katholischen Bischöfe von Kenia und die kenianische katholische Ärztevereinigung ihre Besorgnis darüber, dass ein von der WHO und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) gesponserter Tetanusimpfstoff „mit einem Hormon versetzt ist, das Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit verursacht“, berichtete CNS News damals.

Den Bischöfen zufolge wiesen mehrere unabhängige Tests der Impfungen darauf hin, dass das Hormon in den Injektionen enthalten war, was sie zu der Annahme veranlasste, dass es sich bei der Impfkampagne um ein „getarntes Bevölkerungskontrollprogramm“ handelte.

In einer Open-Access-Studie aus dem Jahr 2017 heißt es, dass WHO-Forscher bereits 1976 „Tetanustoxoid (TT) mit menschlichem Choriongonadotropin (hCG) konjugiert haben, um einen Impfstoff zur Geburtenkontrolle herzustellen“.

Die New York Times berichtete damals, dass die Impfungen das Immunsystem dazu bringen würden, „Antikörper sowohl gegen das Tetanusprotein als auch gegen das H.C.G. zu produzieren“, wodurch „die Wirkung eines Hormons blockiert wird, das für das Leben eines neugeborenen Embryos unerlässlich ist.“

Nach Ansicht von Dr. Sheldon Segal vom Population Council wäre der Impfstoff „ein enormer Vorteil“, insbesondere für die Frauen in den Entwicklungsländern, wo die Menschen an Injektionen gewöhnt sind und daran, dass Injektionen etwas Gutes bewirken können.

Bis 1993 wurden mehrere Impfstoffe zur Geburtenkontrolle für die „Familienplanung“ entwickelt.

In der Studie aus dem Jahr 2017, in der die frühere Forschung der WHO hervorgehoben wird, zeigen die Veröffentlichungen der WHO „ein langfristiges Ziel, das Bevölkerungswachstum in instabilen, ‚weniger entwickelten Ländern‘ zu reduzieren.“

UNICEF und die WHO haben wiederholt die Behauptungen bestritten, dass die in den weltweiten Impfkampagnen verwendeten Tetanusimpfstoffe zu Fehlgeburten oder Unfruchtbarkeit beigetragen haben.

Laut der CHD-Pressemitteilung wird der neue Film „Unfruchtbarkeit“ jedoch neue Beweise ans Licht bringen.

„Die Wahrheiten, die in diesem Film aufgedeckt werden, werfen einen langen Schatten von einer Tetanus-Studie in Afrika bis hin zu den Symptomen der Unfruchtbarkeit, die überall auf der Welt auftreten, einschließlich der Berichte nach der Gardasil-Impfung und den COVID-Impfungen“, sagte der leitende wissenschaftliche Direktor von CHD, Dr. Brian Hooker.

Mary Holland, Präsidentin und Leiterin der Rechtsabteilung von CHD, erklärte ebenfalls, dass der Film „Beweise dokumentiert, die stark die Idee unterstützen, dass die WHO ein Experiment an Frauen im gebärfähigen Alter durchführt, um sie ohne informierte Zustimmung unfruchtbar zu machen.“

„Der Film wirft ein Schlaglicht auf die Frage, ob die Weltgemeinschaft der WHO weitreichende Befugnisse zur Regulierung und Durchsetzung der globalen Gesundheitspolitik einräumen sollte“, so Holland.

Kennedy, der ausführende Produzent, der sich wiederholt gegen COVID-19-Zwangsimpfungen ausgesprochen hat, wies darauf hin, dass „ein fester Grundsatz ethischer medizinischer Praxis darin besteht, dass jeder Patient das Recht auf eine vollständig informierte, freiwillige Zustimmung hat.“

„Wir entlarven die grobe Verletzung dieses Prinzips durch die WHO in ihrer heimlichen Kampagne zur Verhinderung und zum Abbruch von Schwangerschaften bei Millionen ahnungsloser afrikanischer Frauen“, sagte Kennedy und argumentierte, dass die WHO diese Frauen glauben ließ, sie seien Teil eines öffentlichen Gesundheitsprogramms zum Schutz ihrer Neugeborenen“.

„Dies ist eine rechtzeitige Botschaft, dass die WHO nicht in der Lage ist, auf irgendeiner Ebene die globale Gesundheitspolitik zu diktieren“, sagte er.

Deutschland und seine “besonderen Beziehungen” zu Schurkenstaaten Von Evelyn Hecht-Galinski

Es scheint, dass nicht mehr Frieden als Ziel einer vernünftigen Politik angestrebt wird, sondern Krieg als unbedingter Willen zum Machterhalt. Anders kann man Deutschlands bekannte Vasallenpolitik gegenüber den USA und Israel nicht erklären. Die scheint zudem so verinnerlicht, dass es inzwischen so gut wie unmöglich ist, sich öffentlich gegen diese “Zeitenwende”-Politik der rot-grün-gelben Ampel-Kriegstreiber zu äußern. Deutschland, so wenig souverän wie eh und je, hat sich “freiwillig” in die Abhängigkeit von Schurkenstaaten begeben, und das, wie es scheint, auch noch mit Begeisterung. Dies zeigt die Bereitwilligkeit für ein „Sondervermögen“ von Hundert Milliarden, ohne dass Proteste der Bevölkerung über das Land ziehen. Wie schrieb Werner Rügemer: “Die Amerikanisierung Europas und ihr notwendiges Ende. Warum die EU und vor allem Deutschland sich von ‘Americas First’ befreien müssen.” (1)

Die westliche Außenpolitik hat die Ukraine-Krise verursacht und verursacht jetzt die Krise mit China

Von Brian Berletic: Er ist ist ein in Bangkok ansässiger geopolitischer Forscher und Autor, insbesondere für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Zwei Ereignisse aus jüngster Zeit, die beide vom anhaltenden Konflikt in der Ukraine überschattet werden, verdeutlichen, wie die gleichen problematischen Aspekte der westlichen Außenpolitik, die den Ukraine-Konflikt vorantreiben, auch bei der Provokation von Konflikten mit einer anderen Weltmacht, nämlich China, eine Rolle spielen.

Westliche Beschwerden über einen angeblichen Marinestützpunkt, den China in Kambodscha errichtet haben soll, und eine Auseinandersetzung zwischen chinesischen und kanadischen Patrouillenflugzeugen im Nordpazifik spiegeln die wachsenden Spannungen zwischen einer unflexiblen und im Niedergang begriffenen unipolaren Ordnung des Westens und einem aufstrebenden China wider, das sich zunehmend weigert, sich dem Westen auf der globalen Bühne unterzuordnen oder zu erklären.

Während eine friedliche Koexistenz nicht nur möglich, sondern im Hinblick auf den globalen Frieden, die Stabilität und den Wohlstand sogar vorzuziehen wäre, hat die von den USA geführte „regelbasierte internationale Ordnung“ offen ihre Absicht erklärt, den Aufstieg Chinas zu verhindern, und gezeigt, wie weit die USA und ihre Verbündeten zu gehen bereit sind, um den globalen Frieden, die Stabilität und den Wohlstand zu stören.

Chinas „geheime Marinebasis“

Die Washington Post behauptet in einem Artikel mit der Überschrift „China baut heimlich einen Marinestützpunkt der PLA in Kambodscha, sagen westliche Beamte“:

China baut heimlich eine Marineanlage in Kambodscha für die ausschließliche Nutzung durch sein Militär, wobei beide Länder dies abstreiten und außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen, um die Operation zu verbergen, so westliche Beamte.

Die Washington Post hat bereits darüber berichtet:

Die Einrichtung eines chinesischen Marinestützpunktes in Kambodscha – erst der zweite Außenposten dieser Art in Übersee und der erste in der strategisch bedeutsamen indo-pazifischen Region – ist Teil der Strategie Pekings, ein Netzwerk von Militäreinrichtungen in der ganzen Welt aufzubauen, um sein Streben nach einer echten Weltmacht zu unterstützen, so die Beamten.

Die ungenannten westlichen Beamten versäumten es, darauf hinzuweisen, wie weit China tatsächlich gehen muss, um eine „echte Weltmacht“ zu werden, was den Bau von Militäreinrichtungen im Ausland angeht. Ein Al Jazeera-Artikel aus dem Jahr 2021 mit dem Titel „Infographic: US-Militärpräsenz auf der ganzen Welt“ stellte fest, dass „die USA etwa 750 Stützpunkte in mindestens 80 Ländern weltweit kontrollieren und mehr für ihr Militär ausgeben als die nächsten 10 Länder zusammen.“

Die Behauptung, Chinas Aktivitäten in Kambodscha seien „geheim“, ist ebenfalls fragwürdig. Sowohl China als auch Kambodscha sind sich sicherlich des vollen Ausmaßes bewusst, in dem China am kambodschanischen Marinestützpunkt Ream beteiligt ist bzw. nicht beteiligt ist. Keiner der beiden Staaten ist verpflichtet, den Vereinigten Staaten, deren Küste Tausende von Kilometern entfernt liegt, eine Erklärung zu liefern.

Während die Washington Post China beschuldigt, „eine Kombination aus Zwang, Bestrafung und Anreizen auf diplomatischem, wirtschaftlichem und militärischem Gebiet“ einzusetzen, um Nationen den Interessen Pekings zu „beugen“, sind es in Wirklichkeit die Vereinigten Staaten, die nicht nur Kambodscha bedrohen, sondern Nationen in ganz Südostasien, die alle versuchen, konstruktive Beziehungen zu China zu pflegen.

Ende letzten Jahres wurde Kambodscha laut AP in dem Artikel „US orders arms embargo on Cambodia, cites Chinese influence“ ganz offen für seine wachsenden Beziehungen zu China bestraft. Der Artikel behauptet:

Pekings Unterstützung erlaube es Kambodscha, westliche Bedenken über seine schlechte Bilanz bei den Menschen- und politischen Rechten zu ignorieren, und im Gegenzug unterstütze Kambodscha generell Pekings geopolitische Positionen in Fragen wie seinen Gebietsansprüchen im Südchinesischen Meer.

Der Bau neuer chinesischer Militäreinrichtungen auf dem kambodschanischen Marinestützpunkt Ream ist ein Punkt, der in Washington heftig umstritten ist.

Es liegt auf der Hand, dass die Behauptungen der USA über die chinesische Außenpolitik reine Projektionen sind. Die USA würden sich schwer tun, konkrete „Strafen“ zu nennen, die China gegen Nationen verhängt hat, nur weil sie Beziehungen zu den USA gepflegt haben. Die USA hingegen haben nicht nur verschiedene wirtschaftliche Sanktionen gegen die kambodschanische Regierung verhängt, sondern auch oppositionelle Kräfte unterstützt, die offen auf den Sturz der derzeitigen kambodschanischen Regierung abzielen.

In einem Artikel der Phnom Penh Post aus dem Jahr 2017 mit dem Titel „Sokha-Videoproduzent schließt Büro in Phnom Penh aus Angst“ wird ein führender kambodschanischer Oppositionsführer – Kem Sokha – mit den Worten zitiert:

…die USA, die mich unterstützt haben, haben mich gebeten, das Modell von Jugoslawien und Serbien zu übernehmen, wo sie den Diktator [Slobodan] Milosevic auswechseln können“, fährt er fort und bezieht sich dabei auf den ehemaligen serbischen und jugoslawischen Staatschef, der nach umstrittenen Wahlen inmitten von Volksprotesten zurücktrat und während eines Prozesses wegen Kriegsverbrechen starb.

Er würde auch behaupten:

Ich tue nichts aus eigenem Antrieb. Es gibt Experten, Professoren an Universitäten in Washington, D.C., Montreal, Kanada, die von den Amerikanern angeheuert wurden, um mich bei der Strategie zur Ablösung des diktatorischen Führers in Kambodscha zu beraten.

Wenn Kambodscha, dessen Verfassung die Präsenz ausländischer Militäreinrichtungen auf seinem Territorium verbietet, bereit ist, einen öffentlichen Gegenschlag zu riskieren, weil es China erlaubt, dort eine „geheime Basis“ zu errichten, dann vielleicht, um zu verhindern, dass das Land zur nächsten Ukraine wird.

Kanadas „globale Gerichtsbarkeit“ gegen chinesische Souveränität

Ebenfalls in den Schlagzeilen ist in letzter Zeit ein Streit zwischen China und Kanada über die Luftpatrouillen des letzteren zur „Überwachung“ Nordkoreas.

In einem Reuters-Artikel mit dem Titel „China warnt Kanada vor Luftpatrouillen, die die Einhaltung der Sanktionen gegen Nordkorea überwachen“, heißt es:

Chinas Außenministerium warnte Kanada am Montag vor möglichen „schwerwiegenden Konsequenzen“ jeder „riskanten Provokation“, nachdem Kanadas Militär letzte Woche chinesische Kampfflugzeuge beschuldigt hatte, seine Patrouillenflugzeuge zur Überwachung der Sanktionsmaßnahmen gegen Nordkorea zu belästigen.

Der UN-Sicherheitsrat hat niemals ein Land ermächtigt, im Namen der Durchsetzung von Sanktionen militärische Überwachung in den Meeren und im Luftraum anderer Länder durchzuführen“, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Zhao Lijian, auf einer Pressekonferenz.

Und in der Tat hat die UNO weder Kanada noch irgendein anderes Land ermächtigt, Luftpatrouillen zu fliegen, um die Sanktionen gegen Nordkorea durchzusetzen. Die kanadischen Patrouillenflugzeuge sind so weit von Kanadas eigenem Territorium entfernt, dass sie während der Dauer dieser „Überwachungs“-Missionen in Japan stationiert sind.

Die selbsternannte Rolle der Vereinigten Staaten als Schiedsrichter darüber, wer auf der ganzen Welt Militärstützpunkte errichten darf und wer nicht, und die kanadischen Patrouillenflugzeuge, die die globale Gerichtsbarkeit übernehmen, einschließlich vor Chinas eigenen Küsten und um die Küsten seiner Nachbarn herum, sind Beispiele für den amerikanischen Exzeptionalismus (und im weiteren Sinne auch für den Exzeptionalismus ihrer engsten Verbündeten).

Dieser Exzeptionalismus führte zu der Krise in der Ukraine, die auf den Sturz der gewählten ukrainischen Regierung durch die USA im Jahr 2014 folgte. Die USA begannen mit der Militarisierung des Landes, das eine bedeutende Grenze mit der Russischen Föderation teilt. Während die USA ihr Militär in die Ukraine entsenden durften, um Kräfte für einen möglichen Krieg mit Russland auszubilden, lehnten die USA und ihre Verbündeten russische Militäraufmärsche auf dem eigenen Territorium ab, um die wachsende Bedrohung, in die sich die Ukraine verwandelte, einzudämmen.

Während die USA in der Lage waren, sich tief in die inneren politischen Angelegenheiten der Ukraine einzumischen, wurde Russland beschuldigt, Separatisten in der Donbass-Region zu unterstützen und damit den achtjährigen Krieg zu schüren, der die heutigen Militäroperationen in der Ukraine auslöste.

Ebenso sind die USA in der Lage, Hunderte von Militärstützpunkten auf der ganzen Welt zu unterhalten, darunter auch solche, die im Rahmen illegaler Angriffskriege und anschließender Besetzungen errichtet wurden. China hingegen ist offenbar „im Unrecht“, wenn es mit Zustimmung Kambodschas einen Teil einer bestehenden kambodschanischen Marineeinrichtung nutzen will.

Verbündete der USA wie Kanada können „Patrouillenflugzeuge“ Tausende von Kilometern von ihren eigenen Küsten entfernt fliegen lassen, um Gebiete in der Nähe der chinesischen Küste und der ihrer Nachbarn zu „überwachen“, aber China ist nicht in der Lage, seine eigenen Flugzeuge zu entsenden, um diese „Patrouillen“ abzufangen und zu überwachen.

In der Vergangenheit blieb dieser Ausnahmezustand unkontrolliert. Durch den Aufstieg Chinas kehrt nun zunehmend ein Gefühl des Gleichgewichts in die bisher unipolare Weltordnung ein. Die US-Regierung und die westlichen Medien beklagen sich zwar über Chinas wachsende wirtschaftliche und militärische Verflechtungen im gesamten indopazifischen Raum, doch die USA können nur wenig dagegen tun. Ihre zunehmend zwanghafte und aggressive Politik zur Bestrafung von Nationen, die mit China Geschäfte machen wollen, könnte den Balanceakt, den viele Nationen zwischen Ost und West vollzogen haben, stören und sie noch tiefer in eine Partnerschaft mit China treiben, was nur dazu führen würde, die USA selbst zu isolieren.

Nur die Zeit wird zeigen, ob die USA diesen zunehmend destruktiven Weg weitergehen – die Ukraine ist nur das jüngste Opfer des amerikanischen Exzeptionalismus – oder ob die USA beginnen, eine konstruktive Rolle in der entstehenden multipolaren Welt zu finden.

Gerald Grosz – Zeit für Sauberkeit

Die Korruption, die Verhaberung, die Freunderlwirtschaft, die gegenseitigen Abhängigkeiten sind ständige Begleiter des politischen und wirtschaftlichen Geschehens der Gegenwart. Dringen Details über die Machenschaften und das pervertierte Moralverständnis scheinheiliger Opportunisten in Amt und Würden an die Öffentlichkeit, ist die Erschütterung beim Bürger groß. Und die Politikverdrossenheit steigt: „Es sind ja eh alle gleich“, so lautet der resignierte Kommentar im Volk. Doch wie lange kann ein politisches System ohne Vertrauen stabil bleiben?Das Jahr 2021 bot nicht nur eine Fortsetzung des Corona-Wahnsinns, sondern auch bestürzende Enthüllungen über die Umtriebe der politischen Klasse im deutschsprachigen Raum. Am Ende stand für Österreich gar ein Dreikanzlerjahr. Für Gerald Grosz ist klar: Der allgegenwärtige Sumpf der Korruption muss endlich ausgetrocknet werden!Ein von Grund auf politischer Mensch bekennt sich hier zu Anstand und Moral im Hohen Haus – und seine beißende Kritik trifft alle, die das Vertrauen der Bürger zu ihrem eigenen Vorteil missbrauchen.

Hier können Sie das Buch erwerben.

EZB: Die Brandstifter wollen das Feuer löschen

EZB: Die Brandstifter wollen das Feuer löschen

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Von WOLFGANG HÜBNER | Es steht nicht gut um den westlichen Finanz- und Schuldenkapitalismus – nicht in EU-Europa, nicht in den USA. Es ist die sich dynamisch entwickelnde Inflation, die wie eine schnell wachsende Krebsmetastase sich durch die Wirtschaftskörper der Nationen frisst, das Geld entwertet, Reallöhne und Renten senkt, Ersparnisse und Vermögen schmelzen lässt sowie […]

HallMack: Die Übergewinnsteuer

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„Heute Morgen war ich tanken, zwei Euro neun der Liter Diesel. Mir kommt das ja jetzt teurer vor wie vor der großen Ermäßigung. Die Ermäßigung, die uns alle über drei Milliarden Euro kostet. Ja, die Entwicklung gehe in die absolut falsche Richtung, sagte ein ADAC-Sprecher. Die Preise sollten runter, nicht rauf, die Steuersenkung sei ein […]