Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Meine Reise in den Donbass Tag 2

Eine Anmerkung gleich vorweg: Das Titelbild dieses Artikels bedeutet nicht, dass ich für das russische Fernsehen arbeite. An zwei Orten, die wir besucht haben, waren auch Kamerateams von mehreren russischen Fernsehsendern dabei, die viele von uns interviewt und nach unseren Eindrücken gefragt haben. Da ich gut Russisch spreche, wurde ich von allen teilweise mehrmals um […]

Der Amokläufer: Die brandgefährliche Politik Polens

Ich habe schon berichtet, dass die polnische Regierung es anscheinend auf den Ausbruch eines großen Krieges in Europa anlegt, wenn sie sogar eine direkte Konfrontation mit den russischen Streitkräften sucht, indem sie den Einsatz von „NATO-Friedenstruppen in der Ukraine fordert. Bislang konnten die USA das verhindern, indem sie klar gemacht haben, dass Polen alleine natürlich […]

«Die Bundeswehrärzte weichen kritischen Fragen aus»

Im Dezember 2021 hat der Offizier Daniel Futschik mehrere Offene Briefe an die deutsche Bundesregierung geschickt. Darin kritisiert er die Situation an den Schulen sowie den Impfdruck und die Diffamierung Ungeimpfter in der Bundeswehr. Bis dato hat er keine einzige Antwort erhalten. Im Gespräch mit Corona-Transition nimmt er zu diesen Briefen Stellung.

Corona-Transition: Was hat Sie dazu bewogen, diese Briefe zu verfassen?

Daniel Futschik: Bei der Bundeswehr wurde Ende November 2021 die Duldungspflicht für die Corona-Impfung eingeführt. Da ich dieser Impfung sehr kritisch gegenüberstehe, habe ich diesen Brief verfasst. Drei meiner vier Kinder gehen in die Schule. Ich habe gemerkt, wie sehr sie die Situation mitnimmt. Dieser ständige Wechsel zwischen Homeschooling und Präsenzunterricht sowie das Maskentragen und Testen hat ihnen sehr zu schaffen gemacht. Die Kinder zeigten Stressreaktionen, konnten nicht mehr durchschlafen und waren vollkommen fertig, wenn sie von der Schule nach Hause kamen. Ausserdem klagten sie oft über Kopf- und Bauchschmerzen. Von Ärzten und Psychologen habe ich erfahren, dass die Kinder- und Jugendpsychatrien in Deutschland inzwischen vollkommmen überfüllt sind. In den Medien wird über das Thema gar nicht berichtet. In den Familien wird eine solche Angst geschürt. Einigen Kindern wird ja verboten, sich mit Oma, Opa oder der Tante zu treffen, um sie nicht anzustecken.

Wie haben Sie auf diese Situation reagiert?

Als die Schule unsere Masken-Atteste nicht mehr anerkannt hat, haben meine Frau und ich Ende November 2021 entschieden, die Kinder aus der Schule zu nehmen. Unsere Kinder gehen in die Waldorfschule. Dort haben die Lehrer versucht, die Situation etwas zu entspannen, aber letztendlich müssen sich ja alle Schulen an die vorgegebenen Regeln halten. Im Moment suchen wir alternative Bildungsmassnahmen, um aus diesem klassischen hierarchischen Schulsystem herauszukommen.

Haben Sie gemerkt, dass sich der mentale Zustand Ihrer Kinder verändert hat, seitdem sie wieder zu Hause sind?

Während der ersten zwei Monate haben sie relativ viel geschlafen. Sie waren recht ausgelaugt. Zu Hause sind sie wieder richtig aufgeblüht.

Gab es denn auch andere Eltern, die ähnlich kritisch eingestellt sind?

An der ganzen Schule gibt es einige Eltern, die Kritik geäussert haben, aber die meisten beugen sich den Massnahmen.

Was sind Ihrer Meinung nach die langfristigen Folgen für die Gesellschaft?

In der Gesellschaft wird unter anderem durch das Tragen von Masken ein solches Misstrauen gesät, dass sich inzwischen viele sagen, sie würden niemandem mehr vertrauen und auf niemanden mehr zugehen können. Die Freiheit schwindet, weil sich inzwischen jeder seinem Mitmenschen gegenüber skeptisch verhält. Ich finde, dass ist kein guter Weg, um innerhalb einer Gesellschaft vernünftig zusammenzuleben.

Weshalb haben Sie auch einen Offenen Brief an die Bundeswehr geschickt?

Ich stehe diesem «Medikament», das sie uns verabreichen wollen, sehr kritisch gegenüber. Es sind ja viele Fragen noch offen. Wir wissen nicht, was die Gen-Injektion mit unserem Körper macht. Für mich stellte sich die Frage, ob mir mein Job oder meine Gesundheit wichtiger ist. Ich habe entschieden, dass mir meine Gesundheit wichtiger ist. Ich bin ja noch relativ jung, habe zwei gesunde Hände und kann mich noch umorientieren, wenn ich bei der Bundeswehr aufhöre.

Wie ist die momentane Situation?

Seit dem 11. Februar 2022 unterliege ich einem Dienstausübungsverbot, das kommt einer Freistellung gleich. Gegen mich läuft zurzeit ein Verfahren wegen Gehorsamsverweigerung. Dieses wird mit meiner Entlassung enden. Wenn ich verurteilt und entlassen werde, gelte ich als unehrenhaft Entlassener. Das bedeutet, dass ich keinerlei Ansprüche auf finanzielle Leistungen habe.

Gab es denn bei der Bundeswehr einen Arzt, der Ihnen einen Rat gegeben hat, wie Sie die Impfpflicht vielleicht umgehen können?

Bis jetzt habe ich keinen Arzt getroffen, der mir einen alternativen Weg aufgezeigt hat. Einige meiner Kameraden haben gesundheitliche Probleme und Vorerkrankungen. Selbst da sagen die Ärzte, dass die Gen-Spritze nicht schlimm sei. Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte alle auf Linie sind und sie gar keine Bedenken hören möchten. Bei den Soldaten werden die Kontraindikationen vorab gar nicht geprüft. Die Ärzte nehmen vorherige Impfungen wie Tetanus- oder Grippeschutzimpfungen zum Vergleich, um zu schauen, ob es vielleicht Kontraindikationen geben könnte. Ich habe meinen Arzt mit Fragen zu der Impfung konfroniert. Er hat jedoch nur um den heissen Brei herumgeredet, ohne die Fragen direkt zu beantworten.

Wie kommt Ihre Haltung bei Ihren Kameraden an?

Ich war von Anfang an kritisch gegenüber den Massnahmen eingestellt. Ein Grossteil meiner Kameraden ist geimpft. Das Verhältnis zu ihnen ist sehr distanziert. Die meisten verstehen nicht, dass ich mich nicht impfen lassen möchte.

Wie geht es denn nun für Sie weiter?

Unter den gegebenen Umständen möchte ich nicht zurück zur Bundeswehr. Ich hänge nicht an diesem Job, obwohl ich 20 Jahre dabei war. Ich habe mit der Bundeswehr abgeschlossen, weil mir meine Gesundheit wichtiger ist. Für viele Berufssoldaten ist die Bundeswehr der einzige Lebensweg. Dabei gibt es ja ausserhalb der Bundeswehr noch zig andere Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten. Diese Scheuklappen sollte man ablegen und sich sagen, dass der Bund eben nicht der einzige Arbeitgeber auf der Welt ist. Ich mache mir ständig Gedanken, wie es denn nun weitergehen könnte. Im Moment überlege ich, ob ich ein Online-Business aufbauen sollte, um unabhängig zu sein. Es kann ja sein, dass wir auch irgendwann einmal unsere Sachen packen müssen. Vor einiger Zeit habe ich damit angefangen, selbst Sandalen herzustellen. Auch dieses Business will ich weiter ausbauen.

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Daniel Futschik war bis Mitte Februar 2022 Oberstleutnant bei der Bundeswehr. Der 39-Jährige ist Vater von vier Kindern und lebt in Hürtgenwald (Nordrhein-Westfalen).

Rekordhohe «Covid»-Fälle und -Todesfälle in Neuseeland

Abgeschottet, durchgeimpft, infiziert. So könnte man die Situation in Neuseeland nach zwei Jahren «Pandemie» zusammenfassen. Denn Neuseeland gehört zu den Ländern mit den weltweit strengsten Covid-Massnahmen und 94 Prozent der Bewohner über 12 Jahren sind vollständig geimpft. Dennoch verzeichnet das Land gerade rekordhohe Covid-«Fallzahlen» und Todesfälle. Und 93 Prozent der Covid-«Fälle» bei Personen ab 12 Jahren waren vollständig geimpft. Dies berichtet TrialSiteNews.

In den neuseeländischen Medien wird darauf hingewiesen, dass die hohe Inzidenz unter den Geimpften statistisch zwar die hohe Impfquote widerspiegele. Dennoch seien die Zahlen kein guter Indikator für die Wirksamkeit der Impfung. Gemäss Wissenschaftlern umgeht die Omikron-Variante die durch den Impfstoff ausgelösten Antikörper leichter, weshalb die Gesundheitsbehörden jetzt «Auffrischungsimpfungen» empfehlen.

Wie aus dem nachstehenden Diagramm hervorgeht, sind die «Fälle» in Neuseeland geradezu explodiert. Dies zu einer Zeit, in der über 51 Prozent der Bevölkerung eine dritte Dosis erhalten hat, was den höchsten Anteil weltweit darstellt. Und wie schon erwähnt, sind 93 Prozent der «Fälle» vollständig geimpft.

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Quelle: TrialSiteNews/Covid-19 Data Repository des Center for Systems Science and Engineering (CSSE) an der Johns Hopkins University

Auch was die «Covid»-Todesfälle anbelangt, meldet Neuseeland rekordhohe Zahlen, wie aus dem folgenden Diagramm zu entnehmen ist. So ist die überwiegende Mehrheit der 254 «Covid»-Todesfälle in den letzten Wochen aufgetreten.

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Quelle: TrialSiteNews/Covid-19 Data Repository des Center for Systems Science and Engineering (CSSE) an der Johns Hopkins University

Trotz dieser Zahlen hat Premierministerin Jacinda Ardern laut dem Guardian angekündigt, dass das Land bis Anfang April die Impfpässe und -vorschriften zumindest für einen Teil der Arbeitnehmer abschaffen werde. TrialSiteNews spekuliert, dass dieser Schritt politisch motiviert sein könnte, da es in Neuseeland zunehmende Proteste und Kundgebungen gegen die Covid-Massnahmen gab.

TrialSiteNews macht darauf aufmerksam, dass die Länder mit einer Null-Toleranz-Politik wie China, Hongkong, Australien und Neuseeland vor erheblichen Herausforderungen stehen, da sich in diesen Ländern weniger natürliche Immunität gebildet hat. Der derzeitige Anstieg der «Fälle» in Neuseeland bedeute, dass die Regierung die Bevölkerung noch anfälliger gemacht hat – und dass sowohl Lockdowns als auch die Massenimpfung «nicht ausreichen, um einen dynamischen, sich ständig verändernden Erreger wie SARS-CoV-2 zu bekämpfen».

TrialSiteNews weist auch auf Südkorea hin, wo ein ähnlicher Trend zu beobachten ist wie in Neuseeland (wir berichteten): In einem der am stärksten geimpften Länder der Welt kommt es zu einem Rekordanstieg von «Fällen», Krankenhausaufenthalten und Todesfällen.

Österreichisches Impfpflichtgesetz widerlegt die Covid-19-Impfkampagne

Bereits am 18. Februar 2022 habe die Kommission zur gesamtstaatlichen Covid-19-Krisenkoordination (GECKO) konstatiert, dass die Covid-19-Impfung nicht zu einer Herdenimmunität verhilft (wir berichteten). Darauf hatte der Universitätsdozent Dr. med. univ. Hannes Strasser schon Ende Februar in einem Artikel hingewiesen:

«Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen, noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.»

In seinem jüngsten Artikel vom 20. März 2022 vertieft Strasser das Thema der Herdenimmunität, wobei er sich auf den GECKO-Bericht vom 18. Februar 2022 bezieht:

Mit anderen Worten: Eine Herdenimmunität gibt es auch nach wiederholten Impfungen nicht; jeder Geimpfte kann sich jederzeit infizieren und andere anstecken.

In Grossbritannien waren mehr als 90 Prozent der Covid-19-Toten geimpft. Diese Zahlen belegen, dass die Impfung leider auch nicht vor schweren Verläufen sicher schützt; im Gegenteil. Aus allen diesen Gründen wurde die Covid-19-Impfpflicht in Österreich vorerst ausgesetzt, denn sie ist mit den derzeitigen Impfstoffen medizinischer Unfug. Ob sie jemals kommen wird, ist fraglich.

Impfpflicht ist juristisch nicht haltbar und nicht umsetzbar

Die Impfpflicht ist daher nach Meinung von Wissenschaftlern und Rechtsexperten weder geeignet noch erforderlich, noch angemessen, um die Zahl der schweren Erkrankungen effektiv zu senken und eine signifikante Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern.

Der Präsident des Oberlandesgerichts Innsbruck, Klaus Schröder, erklärte in einem Zeitungsinterview, dass die Impfpflicht mit flächendeckenden Strafen für Ungeimpfte zu einer massiven Überlastung der Gerichte führen würde. Und er ergänzte, dass es dann «zu einem endlosen Rückstau wegen der Beschwerden gegen die Strafbescheide kommen dürfte».

Der eigentliche Hammer im Impfpflichtgesetz: Die Impfung kann töten

Dass die Impfpflicht eine politische Totgeburt war, ist also mittlerweile völlig klar. Das Covid-19-Impfpflichtgesetz enthält aber einen entscheidenden Punkt, der bisher weitgehend übersehen wurde und meiner Meinung nach faktisch eine Revolution darstellt.

Denn in §3 steht wörtlich, dass «die Impfpflicht nicht bei Personen besteht, die nicht ohne konkrete und ärztliche Gefahr für Leben oder Gesundheit geimpft werden können». Damit ist Österreich meines Wissens das erste Land weltweit, das per Gesetz festschreibt, dass die Covid-19-Impfungen gesundheitsschädlich und tödlich sein können! Für so eine Aussage wurden noch vor wenigen Wochen Ärzte als «Schwurbler» und «Corona-Leugner» diffamiert.

Rechtsanspruch auf Impfplicht-Befreiung für viele Menschen

Das Gesetz hält damit fest, dass jeder Österreicher einen Rechtsanspruch hat, sich bei Vorliegen von entsprechenden medizinischen Befreiungsgründen von der Impfpflicht befreien zu lassen.

Die Zahl der Menschen, die von der Impfpflicht befreit sind, ist gross. Und das meiner Meinung nach geradezu Perverse ist, dass ausgerechnet jene Menschen, denen man eineinhalb Jahre eingeredet hat, sich unbedingt impfen zu lassen, jetzt von der Impfpflicht extra ausgenommen sind: alle durch die Impfung Gefährdeten, alle mit eingeschränkter Immunantwort, alle Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, alle Schwangeren und alle Personen, die eine bestätigte Covid-19-Infektion überstanden haben, für die Dauer von 180 Tagen ab dem Tag der Testung. Das sind gerade nach dem Durchlaufen der Omikron-Variante sehr viele Menschen, Geimpfte wie Ungeimpfte. Wobei diese 180-Tage-Frist willkürlich und wohl zu kurz ist, da zahllose wissenschaftliche Publikationen längst zeigen, dass Genesene wesentlich besser geschützt sind als Geimpfte.

Die Covid-19-Impfpflichtverordnung definiert die Menschen genauer, deren Gesundheit oder deren Leben durch die Impfung gefährdet wird. So fallen beispielsweise Menschen mit Allergien gegen die Impfungen, mit einem Schub einer schweren Entzündung oder Autoimmunerkrankung sowie Menschen mit schweren Erkrankungen mehrerer Organsysteme darunter, also gerade Schwerkranke.

Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen sollen nicht geimpft werden

Ein besonders wichtiger Punkt: Menschen mit «vermuteten schwerwiegenden Impfnebenwirkungen, bei denen eine wahrscheinliche Kausalität zur Covid-19-Impfung bestätigt oder in Abklärung ist», sind ebenfalls ausgenommen. Das bedeutet, dass eine Impfnebenwirkung nicht sicher nachgewiesen sein muss. Es genügt bereits der Verdacht auf eine Impfnebenwirkung.

Es ist in den Ordinationen zu beobachten, dass Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen zuletzt vermehrt darauf drängen, dass ihre Impfnebenwirkungen gemeldet werden; ein Trend, der sich beim Scharfstellen der Impfpflicht sicher noch verstärken wird. Ich kann jedem, der durch eine Covid-19-Impfung schwerere Nebenwirkungen erleiden musste, nur dringend anraten, seine Nebenwirkungen den Gesundheitsbehörden zu melden. Denn eine erneute Impfung nach einer schweren Impfnebenwirkung kann ein enormes gesundheitliche Risiko darstellen.

Menschen ohne ausreichende Immunantwort sind ebenfalls befreit

Auch solche Personen sind von der Impfpflicht ausgenommen, bei denen eine ausreichende Immunantwort auf eine Impfung gegen Covid-19 nicht zu erwarten ist. Darunter fallen beispielsweise Menschen mit Knochenmarks-, Stammzell- oder Organtransplantationen, Cortisontherapien, Therapien, bei denen die Immunabwehr unterdrückt wird, oder Menschen mit aktiven Krebserkrankungen sowie metastasierenden Krebserkrankungen auch ohne laufende Therapie.

Und: Das Gesetz führt auch an, dass Personen ohne jegliche Immunantwort nach zumindest dreimaliger Impfung ebenfalls ausgenommen sind. Auch das definiert das Covid-19-Impfgesetz und kein Schwurbler.

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Dr. med. univ. Hannes Strasser, MSc., ist Facharzt für Urologie und Notarzt und führt eine urologische Praxis in Hall in Tirol. Der Universitätsdozent hat zahlreiche Auslandsaufenthalte und Gastprofessuren bekleidet, unter anderem am Northwest Hospital in Seattle, am University of Virginia Health System in Charlottesville, am Johns Hopkins Hospital in Baltimore und am Beaumont Hospital in Royal Oak. Er ist Co-Autor des Bestsellers «Raus aus dem Corona-Chaos» und hat zahlreiche wissenschaftliche Preise erhalten sowie über 100 wissenschaftliche Publikationen und Buchbeiträge verfasst. Seit Februar 2022 ist er Kammerrat für die «Interessengemeinschaft Freie Ärzte Tirol» in der Tiroler Ärztekammer.

Die USA sammelten DNA-Proben von Russen

Im Jahre 2017 veröffentlichte Dr. Paul Craig Roberts einen Artikel, der wieder brandaktuell ist. Nicht zuletzt, weil nun bestätigt ist, dass die USA in der Ukraine Biolabore betreiben (wir berichteten). Roberts hatte damals Informationen aus Italien, Deutschland und Grossbritannien erhalten, laut denen vom Ausland finanzierte NGOs in ganz Russland russische DNA-Proben für die US-Regierung sammelten. Roberts hatte auch englischsprachige Bestätigungen für diese Berichte gefunden.

Über die Gründe der Sammlung russischer DNA-Proben lässt sich nur spekulieren. Roberts stellte die These einer nur auf Russen abzielenden, massgeschneiderten biologischen Waffe in den Raum. Er wies auch darauf hin, dass sich die USA den Beschränkungen für die Arbeit mit biologischen Waffen entzogen haben, indem sie Labors in Afrika unterhalten.

Es könne natürlich auch eine «unschuldige» Erklärung geben, so Roberts. Doch er stellte die Frage, warum westlich finanzierte NGOs russische DNA-Proben sammeln lassen und Russland selbst nicht eingeladen worden sei, an dem Projekt mitzuarbeiten. Der russische Präsident Wladimir Putin selbst hätte jedenfalls die Alarmglocken läuten lassen.

Hier ist die Bekanntmachung der US-General Services Administration im Namen der US Air Force bezüglich russisch-kaukasischer Synovialgewebe- und RNA-Proben. Und dies ist die Aussage eines britischen Wissenschaftlers:

«Das Verständnis der DNA liegt der Basis allen Lebens zugrunde, und die Entschlüsselung ihrer Details ermöglicht die Entwicklung von Heilmitteln … und natürlich von Waffen.»

Schon als er in den 80er Jahren Molekularbiologie studierte, sei es möglich gewesen, DNA auf alle möglichen Arten zu rekombinieren – auch zwischen allen Tier-, Pflanzen- und sogar Insektenarten, stellt der Wissenschaftler fest. Er selbst habe später routinemässig originale Cholera-Bakterien aus Sammlungen von Epidemien des 19. Jahrhunderts verwendet, um das Cholera-Toxin so zu schneiden, dass sein krankmachender molekularer Teil vom immunogenen Teil getrennt wurde. Der Wissenschaftler weiter:

«Das war selbst in den 80er und 90er Jahren keine originelle Arbeit. Ich hatte es abgelehnt, mit einem anderen Nobelpreisträger in Cambridge zusammenzuarbeiten, weil ich heilende Impfstoffe gegen die häufigsten Killer der Menschheit herstellen wollte: Impfstoffe gegen Atemwegserkrankungen und vor allem gegen Magen-Darm-Erkrankungen, die Durchfall verursachen. Ich war damals zu naiv und viel zu abgeschottet, um zu verstehen, warum mich das britische Militär damals zu einem Treffen einladen wollte…»

Roberts wies 2017 darauf hin, dass diese jüngste Entwicklung nach den jahrelangen falschen Anschuldigungen und Drohungen Washingtons gegen Russland die Spannungen weiter anheizen dürfte.

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Dr. Paul Craig Roberts ist ein US-amerikanischer Ökonom, Journalist und Autor. Seine Artikel erschienen unter anderem in der New York Times, der Washington Post, der Financial Times und in Le Figaro. Roberts hielt etliche akademische Positionen an US-amerikanischen Universitäten und war unter Präsident Ronald Reagan stellvertretender Finanzminister für Wirtschaftspolitik. Nach seinem Ausscheiden aus dem Finanzministerium war er als Berater für das US-Verteidigungsministerium und das US-Handelsministerium tätig. Von 1975 bis 1978 gehörte er ausserdem zum Mitarbeiterstab des Kongresses.

Übergang von Corona-Pandemie zur -Endemie

Die geltende Strategie zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wird der aktuellen Infektionslage nicht mehr gerecht. Dies haben 31 Gesundheitsämter Baden-Württembergs in Form eines Positionspapiers mitgeteilt. Corona-Transition veröffentlicht das Papier im Folgenden:

Die Gesundheitsämter sind seit Anbeginn der Pandemie in vielfältiger Weise nah am Geschehen – bei den Ermittlungen mit den Menschen, den vielfältigen Kontakten zu den Einrichtungen, in den Verwaltungsstäben und der Test- und Impforganisation. Zunehmend verfestigt sich der Eindruck, dass die derzeitige Strategie der pandemischen Situation nicht mehr gerecht wird und finanzielle und personelle Ressourcen besser genutzt werden sollten. Darauf wollen die Gesundheitsämter Baden-Württembergs als zuständige Fachbehörden in weitgehendem Einvernehmen mit u. g. Gremien mit folgender Analyse aufmerksam machen.

Exemplarische Erfahrungen aus den Gesundheitsämtern

Trotz digitaler Meldung der Fälle durch die Labore (über DEMIS) sind eine große Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern tagtäglich einschließlich Samstag/Sonntag mit der Bearbeitung der Meldungen gebunden: eine Vollzeitkraft kann ca. 70 bis 100 Fälle pro Tag erledigen. Die Labormeldung muss einzeln und in Handarbeit in die Software zur Weiterleitung an die Landestelle übertragen werden, auch dann, wenn die vom Bund vorgegebene Software SORMAS genutzt wird. Weil jeder positive Test gemeldet werden muss, landen auch alle erfolglosen Freitestungen bei den Ämtern – bis zu 6 Tests/Person (der Steuerzahler zahlt für jeden Antigen-Test 15 €). Mehrere Hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter Baden-Württembergs sind täglich nur mit der sinnfreien Eingabe dieser Daten beschäftigt. Je Amt sind weiterhin mehrere ausgebildete Fachkräfte damit beschäftigt, die in der Regel befristet Angestellten zu schulen und die Qualität zu überwachen. Diese Daten haben im jetzigen Stadium der Pandemie keine Handlungsrelevanz mehr.

Beispiel aus einem Amt: heute, am 22.03.2022, sind in Karlsruhe 3.580 PCR-Meldungen eingegangen, außerdem ca. 2.400 Antigentests, die ganz überwiegend als E-Mail eingehen und mit einem noch höheren Aufwand in die Systeme eingepflegt werden müssen.

Pandemische Situation Mitte März 2022:

  1. 1. Hohe Fallzahlen, aber Entkopplung der 7-Tages-Inzidenz von der Belastung des Gesundheitssystems durch Patientinnen und Patienten; drohende Überlastung medizinischer Versorger und kritischer Infrastruktur durch Personalausfall wegen Krankheit sowie Isolations- und Quarantänemaßnahmen.
  1. 2. Aktuelle Meldezahlen bilden unzureichend das wahre Infektionsgeschehen ab (hohe Dunkelziffer, mangelnde Kapazitäten der Labore und der Gesundheitsämter sowie der niedergelassenen Ärzteschaft).
  1. 3. Durch Masse an Einzelfallmeldungen ohne Handlungsrelevanz ist eine Fokussierung auf wesentliche Aufgaben des Infektionsschutzes nicht mehr möglich (Erreichen von mehr Datenqualität bei schweren Verläufen, Konzentration auf Ausbruchsgeschehen, aber auch Maßnahmen zur Begrenzung von Infektionsgeschehen bei Geflüchteten aus der Ukraine).
  1. 4. Unnötige Belastung des ambulanten Systems durch medizinisch nicht notwendige PCR-Tests (Genesenen-Nachweis).

Sechs Schlüsse aus dem Saarland-Wahlergebnis der AfD

Im Saarland fanden am Sonntag Landtagswahlen statt. Die SPD (43,5%, 2017: 29,6%) ging als klarer Sieger aus der Wahl hervor. Die CDU (28,5%, 2017: 40,7%) erlitt deutliche Verluste. Die Linkspartei (2,6%, 2017: 12,8%) flog aus dem Landtag. Die Grünen (4,995%, 2017: 4,0%) verfehlten die Fünf-Prozent-Hürde erneut. Die AfD (5,7%, 2017: 6,2%) verlor leicht und schaffte es als dritte Kraft in den Landtag. Der Wähleranteil der sonstigen Parteien stieg von 3,4 auf 7,6 Prozent.  Die Wahlbeteiligung lag laut vorläufigem Endergebnis bei 61,4 Prozent.  

Eine Analyse des AfD-Ergebnisses von Hans-Thomas Tillschneider

1. Langsames Schrumpfen setzt sich fort

Der Trend der Stagnation und des langsamen Schrumpfens der AfD setzt sich fort, wobei man das Ergebnis angesichts der bescheidenen Ausgangslage – bei der letzten Wahl auch nur 6,X % – nicht zu sehr schlechtreden sollte.

2. Zu wenig als Alternative wahrgenommen

Angesichts eines außergewöhnlich hohen Anteils der Wähler „sonstiger“ Parteien bedeutet dieses Ergebnis, dass die AfD immer weniger als Alternative zu den Altparteien wahrgenommen wird. Die Wähler wenden sich anderen Alternativen zu. Wenn diese wenigstens auch über die 5%-Hürde kämen, wären sie zumindest geeignete Partner im parlamentarischen Betrieb.

3. Sozialpatriotismus statt transatlantischer Einheitssoße

Der Zusammenbruch der Linken zeigt uns, dass die Linke ohne Lafontaine nichts mehr ist. Die Wähler der Linken wollen keine transatlantische Gender/Mulitkulti/Black-Lives-Matter-Soße, sondern Sozialpatriotismus à la Wagenknecht/Lafontaine.

4. Jeweilige Landespartei trägt Verantwortung

Für schlechte Wahlergebnisse in einem Landesverband ist in erster Linie der jeweilige Landesverband verantwortlich. Das Auftreten und die spezifische Programmatik der AfD im Westen bewirken vielerorts lediglich Wahlergebnisse knapp über 5%. Der Fall des Saarlands gleicht dem Fall Hamburg. Angesichts der katastrophalen Zerstrittenheit der AfD-Saarland aber grenzt ihr Ergebnis bei der Landtagswahl an ein Wunder.

5. Anpassung macht Überflüssig

Der Versuch, das vergleichsweise bescheidene Abschneiden im Saarland für einen Kurswechsel hin zu mehr Mäßigung und Anpassung der Gesamt-AfD zu nutzen, beruht auf einer Fehlanalyse. Auch im Saarland ist die AfD nur deshalb gewählt worden, weil sie trotz gegenläufiger Signale immer noch als echte Alternative wahrgenommen wird. Würde die AfD noch angepasster in Erscheinung treten, läge die 5-Prozent-Hürde bald in unerreichbarer Höhe.

6. Als echte Alternative zu den Altparteien auftreten

Um mehr Erfolg zu haben, müssen wir die Wähler der „sonstigen Parteien“, die grundsätzlich mit den Altparteien gebrochen haben, und die Nichtwähler wieder von uns überzeugen. Dies geht nur, wenn wir deutlich vernehmbar als grundsätzliche Alternative zu allen Altparteien wahrgenommen werden.

Über den Autor

Hans-Thomas Tillschneider wurde 1978 als Angehöriger der volksdeutschen Minderheit in Temeschburg (Rumänien) geboren. Er ist Islamwissenschaftler und seit 2016 Landtagsabgeordneter der AfD in Sachsen-Anhalt.

Der Beitrag Sechs Schlüsse aus dem Saarland-Wahlergebnis der AfD erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Die heutige Krise könnte das Ende des Dollars als Weltwährung sein

Die heutige Krise könnte das Ende des Dollars als Weltwährung sein

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Von KEWIL | Derzeit hat der Westen über Russland mehr als 5000 Sanktionen verhängt. Angefangen hat dieser beispiellose Irrsinn nach der Krim-Besetzung 2014, aber fast die Hälfte der Sanktionen und Boykotte wurde erst mit dem Ukraine-Krieg verordnet. Offensichtlich schaden diese Wirtschaftssanktionen am meisten den Russen, und der Westen kommt sich dabei moralisch erhaben und wirtschaftlich […]