Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Deutliche Übersterblichkeit im September 2021 – Nicht auf COVID-19 zurückzuführen

Deutliche Übersterblichkeit im September 2021 – Nicht auf COVID-19 zurückzuführen

Die Sterbefallzahlen im September 2021 liegen zehn Prozent über dem mittleren Wert der Vorjahre. Nur ein Bruchteil dieser Übersterblichkeit ist mit COVID-19 zu erklären. Die großen Medien schweigen über dieses Phänomen. Im Internet wird umso heftiger spekuliert.

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 18.10.2021

Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 18.10.2021

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Erfolgsmodell Deutschland. Ampel nimmt Formen an. Messerattacke eines Islamisten in England. Der große Asylbetrug in Deutschland. FAZ auf dem Obrigkeitstrip. NZZ hetzt gegen […]

Sophie in ‘t Veld hat sich Zehntausende von Euro an Lebenshaltungskosten in Brüssel bezahlen lassen, obwohl sie schon seit Jahren dort lebt!

Von Sara Bertoncelj (Nova24tv)

 

Kürzlich wurden die Politiker Dion Graus (PVV) und Theo Hiddema (FVD) wegen des Umgangs mit Abgeordnetendiäten in Misskredit gebracht. Angesichts der bevorstehenden Europawahlen werden nun auch Fragen zu den „Tagegeldern“ aufgeworfen, die die D66-Parteivorsitzende Sophie in ‘t Veld erhalten hat – in diesem Fall für Hotelaufenthalte – und die sich im Laufe der Jahre auf Hunderttausende von Euro belaufen könnten, berichten niederländische Medien. Ton F. van Dijk stellte Nachforschungen an und fand unter anderem heraus, dass sie die einzige in der D66-Partei ist, die keine Einkommenssteuer in den Niederlanden zahlt. Das Mitglied des Europäischen Parlaments hält sich derzeit in Slowenien auf, um die Themen Rechtsstaatlichkeit, Medienfreiheit und Korruption zu untersuchen. Es scheint, dass es Zeit für ihre Erklärungen ist, die wir auf der Pressekonferenz verlangen werden.

Die Vorsitzende der Europäischen Partei, Sophie in ‘t Veld (D66), erhielt allein 2018 eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 27 840 EUR, einschließlich Hotelkosten in Brüssel, die speziell für den Aufenthalt in Brüssel während der Sitzungen bestimmt sind. In ‘t Veld lebt seit 2005 dauerhaft in der belgischen Hauptstadt. Daher muss sie im Prinzip nicht die hohen Kosten für den Aufenthalt an ihrem eigenen Wohnsitz tragen. Warum hat sie dann eine Rückerstattung erhalten?

Wie alle anderen Abgeordneten des Europäischen Parlaments erhält die Vorsitzende der Partei D66 eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 320 € netto pro offiziellem Arbeitstag in Brüssel oder Straßburg, zwei wichtigen Tagungsorten in Europa. Das Europäische Parlament sagt über die Aufwandsentschädigung: „Das Parlament zahlt eine Pauschalentschädigung in Höhe von 320 € für die Unterbringung und die damit verbundenen Kosten für jeden Tag, an dem sich die Abgeordneten aus dienstlichen Gründen in Brüssel oder Straßburg aufhalten, sofern sie sich anmelden und dies durch eine Anwesenheitsbescheinigung nachweisen.“ Es wird präzisiert, dass die Zulage zur Deckung von Hotel‑, Verpflegungs- und ähnlichen Kosten bestimmt ist.

Foto: Twitter/Demokracija

Sophie in ‘t Veld erhält demnach 320 Euro, wenn sie zum Beispiel an Sitzungen in Brüssel teilnimmt; in diesem Fall ist die Zulage unter anderem für teure Hotelaufenthalte bestimmt. Ein Hotel in der belgischen Hauptstadt kann schnell 300 € pro Nacht oder mehr kosten. Nach Angaben des Europäischen Parlaments zeigt das Register, dass mehr als 98 % der Abgeordneten das Parlament besuchen. Dazu sagt sie in einer schriftlichen Antwort auf Fragen von HP/De Tijd: „Was die von Ihnen errechnete Zahl der Sitzungstage angeht: 2018 zeigt mir 134 Tage, davon 47 in Straßburg.“ Das bedeutet, dass die Abgeordnete D66 im Jahr 2018 bei mindestens 87 Gelegenheiten als „anwesend“ bei einer Sitzung in Brüssel registriert war. Insgesamt beläuft sich die Erstattung der Unterbringungskosten an ihrem Wohnort allein im letzten Jahr auf 27.840 Euro.

Die drei D66-Europaabgeordneten Marietje Schaake, Gerben-Jan Gerbrandy und Matthijs van Miltenburg hingegen nutzen die Zulage für das, wofür sie gedacht ist, da sie in den Niederlanden wohnen und daher oft in der belgischen Hauptstadt übernachten. Insgesamt hat In ‘t Veld damit in den 15 Jahren ihrer Zugehörigkeit zum Europäischen Parlament einen Betrag für Unterbringungskosten in Brüssel erhalten, der sich auf mehr als 400 000 Euro netto belaufen dürfte. In ‘t Veld widerspricht allerdings der Schlussfolgerung, dass sie durch die großzügige Vergütung für Hotelaufenthalte, die nicht an ihrem Wohnort anfallen, „viel Geld verdient“ hat.

Die Vorsitzende der Partei D66 behauptete nämlich, dass ihr in Brüssel tatsächlich Unterkunftskosten entstanden seien: „Wie ich bereits erwähnt habe, lebe ich seit 1994 in Belgien. Das Tagegeld ist ein Pauschalbetrag und bedarf keiner Begründung (…) Natürlich habe ich Lebenshaltungskosten in Brüssel, die nicht von meiner offiziellen Postleitzahl abhängen (…) Daher ist Ihre Schlussfolgerung, dass ich „tonnenweise“ Geld gesammelt habe, das nicht für Ausgaben bestimmt war, falsch.“ Aus ihrer Antwort geht nicht klar hervor, um welche Unterbringungskosten in Brüssel es sich handelt und um welchen Betrag es sich handelt. Sie erklärte auch, dass sie die Aufwandsentschädigung für „Leben und Arbeiten an mehreren Orten“ verwendet. Aber ist das wirklich der Fall? Nach Angaben des Europäischen Parlaments erhält Sophie in ‘t Veld eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 4513 Euro pro Monat sowie ein Tagegeld in Höhe von 320 Euro für allgemeine Kosten, die sich „aus ihrer parlamentarischen Tätigkeit ergeben“. Darüber hinaus erhält sie eine gesonderte Reisekostenvergütung für ihre Arbeitsbesuche.

Dies ist den anderen Parteien der D66-Gruppe in Europa ein Dorn im Auge, nicht zuletzt, weil In ‘t Veld neben der großzügigen Erstattung der „Hotelkosten in Brüssel“ keine Einkommenssteuer in den Niederlanden zahlt. Die D66-Europaabgeordnete muss sich nur mit der begrenzten Quellensteuer des Europäischen Parlaments auseinandersetzen, was wiederum nur daran liegt, dass sie in Brüssel wohnt. In ‘t Veld räumte in ihrer Antwort ein: „Ich habe seit 2005 ein Haus in Brüssel und unterliege daher den belgischen Steuerbehörden“. Infolgedessen zahlt sie etwa 25 % Einkommensteuer. Der Parteivorsitzende der D66 sagt: „Die belgischen Steuerbehörden hätten eine zusätzliche Abgabe erheben können, aber das haben sie bisher nicht getan.“

twnizozemci.png?w=696&ssl=1Auf Twitter kritisieren die Niederländer die Europaabgeordnete ebenfalls und bezeichnen sie als bloße Nutznießerin von Steuergeldern.

Da die prominente D66-Politikerin also dauerhaft in einem „Steuerparadies“ in Brüssel wohnt (seit fast 15 Jahren), hat sie keinen Beitrag zu den kollektiven Rückstellungen in den Niederlanden in Form einer Einkommensteuer geleistet. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit sie als Abgeordnete des Europäischen Parlaments Verbindungen zu ihren Wählern hat, die in den Niederlanden leben und dort Steuern zahlen. Sophie in ‘t Veld selbst sagt dazu: „In den Niederlanden bin ich jede Woche auf Arbeitsbesuchen, Konferenzen, politischen Cafés, Debatten, Interviews, Treffen mit Experten, der Wirtschaft oder der Zivilgesellschaft, Parteiberatungen und Kampagnenaktivitäten anzutreffen (…) Diese Besuche sind eine der wichtigsten Möglichkeiten, um mit dem Geschehen in Kontakt zu bleiben.“ Die in Brüssel lebende D66-Politikerin sagt, dass sie mit den niederländischen Wählern hauptsächlich durch Arbeitsbesuche, Treffen mit Experten und Konsultationen mit den Parteien in Kontakt steht. Es ist nicht bekannt, was die D66-Partei mit diesen Informationen anfangen wird. Jedenfalls wurde In ‘t Veld von ihrer Partei vorerst nicht von der Liste gestrichen, schließlich ist sie als Parteivorsitzende das Gesicht der D66 bei den bevorstehenden Europawahlen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Letzter Italiener in der Klasse: „Meine Tochter wird diskriminiert, weil sie Christin ist

Was passiert, wenn man in seinem eigenen Land zur Minderheit wird?

Ihre Tochter musste die Klasse mit 18 Kindern von Einwanderern teilen.

„Sie waren alle unterschiedlicher Herkunft: Rumänen, Marokkaner, Türken, Filipinos, Chinesen, Puertoricaner. Meine Tochter war die einzige Italienerin und wurde von den anderen Kindern ausgegrenzt, denn sie war bei der Freizeitgestaltung die einzige, die sich „integrieren“ musste. Und das in Italien…“. So entschuldigte sich eine Mutter auf dem italienischen Fernsehkanal Rai3, der sie über den Schulabbruch ihrer Tochter befragt hatte.

„Mein Problem sind nicht die Kinder“, erklärte die Frau, „denn alle Kinder sind gleich. Das Problem sind die Eltern und wie sie sie erziehen. Meine Tochter hatte viele Kinder zu sich nach Hause eingeladen, um gemeinsam ihre Hausaufgaben zu machen, aber es gab immer nur ein „Nein“, weil sie nicht der gleichen Religion angehörte wie sie. Sie durfte nicht mit anderen Klassenkameraden die Hausaufgaben machen, weil sie nicht derselben Religion angehörte, denn sie war katholisch“.

„Wurde sie ghettoisiert?“, fragt der Moderator. „Stimmt, die einzigen Freunde, die sie finden konnte, waren in der Sonntagsschule.“

Es hätte ihr Schlimmeres passieren können. Wie die englischen Mädchen, die Opfer des Massakers von Rotherham wurden: vergewaltigt von Mitgliedern der Banden pakistanischer Einwanderer, die seit Jahren in Rotherham und im übrigen England Terror verbreiten.

Einer von ihnen, Sageer Hussain, 30 Jahre alt, brüstete sich offen damit, ein rassistischer Islamist zu sein, und erklärte seinem 13-jährigen Opfer, dass „alle weißen Mädchen für Sex gut sind und Huren sind“. Was in den letzten Jahren in Rotherham geschehen ist, ist ungeheuerlich, nicht nur wegen der mehr als 1.400 Vergewaltigungen durch 300 pakistanische Einwanderer, sondern auch wegen der Duldung durch die Sozialdienste und die Polizei, die nicht gehandelt haben, weil sie sonst des „Rassismus“ beschuldigt worden wären.

Sie alle vergewaltigten weiße Mädchen, die meisten von ihnen in prekären Familienverhältnissen und unter der Obhut von Sozialdiensten. Sie alle waren daran gewöhnt, in multiethnischen Vierteln zu leben, aus denen ihre armen Familien nicht hatten „entkommen“ können.

Als sie die Kraft fand, die Vergewaltigungen anzuzeigen, wurde einem der Opfer, das damals 12/13 Jahre alt war und heute 30 Jahre alt ist, nicht geglaubt, und die Polizei von South Yorkshire „verlor“ Tage nach der Anzeige die Kleidung, die sie während einer der Vergewaltigungen trug.

Kommentar von VoxNews: Eine derartige „Integration“ ist ein Verbrechen gegen die Zukunft.

Quelle: VoxNews


Die Spiegel-Lügen der letzten Woche, Teil 1: Russland und die BBC-Journalistin Rainsford

Die Spiegel-Lügen der letzten Woche, Teil 1: Russland und die BBC-Journalistin Rainsford

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Da ich derzeit mit der Arbeit an meinem Buch über die Netzwerke hinter der Pandemie sehr ausgelastet bin, komme ich kaum dazu, auch noch Artikel zu schreiben. Sollten Sie noch nicht mitbekommen haben, worum es bei dem Buch geht, lesen Sie zunächst diesen Artikel und dann diesen Artikel, die Reihenfolge ist wichtig, weil sie aufeinander […]

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Das wird ein kalter Winter: In 6 ukrainischen Regionen gibt es keine Heizung

Das wird ein kalter Winter: In 6 ukrainischen Regionen gibt es keine Heizung

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Der Ukraine droht eine noch wesentlich schlimmere Energiekrise als den Staaten der EU. Der Grund ist der gleiche, denn die Ukraine lehnt aus ideologischen Gründen den Abschluss eines Liefervertrages mit Gazprom ab und ist nun von den Weltmarktpreisen abhängig, die bei über 1.000 Dollar für 1.000 Kubikmeter Gas liegen, während Gazprom sein Gas für 230 […]

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Laut einer Pfizer-Whistleblowerin enthält der mRNA-Impfstoff das toxische Enzym Luciferase

Die Impfstoff-Fläschchen von Pfizer/BioNTech leuchten blau und enthalten ein Enzym namens Luciferase. Dies sagte Melissa Strickler in einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews. Strickler ist ehemalige Qualitätsprüferin von Pfizer und arbeitete fast zehn Jahre lang für das Pharmaunternehmen, davon mehrere Jahre in der Pfizer-Fabrik in McPherson, Kansas.

«Der Impfstoff leuchtet, zumindest der von Pfizer», sagte die ehemalige Pfizer-Mitarbeiterin. «Es sieht aus, als hätte jemand ein blaues Leuchtstäbchen genommen, es aufgebrochen und in das Fläschchen gesteckt.» Strickler erklärte, dass sie in ihrer Laufbahn bei Pfizer «Hunderttausende von Impfstoffeinheiten» inspiziert habe. Doch so etwas habe sie noch nie gesehen. Normalerweise sei die Flüssigkeit in den Fläschchen klar wie Wasser, sagte sie. Strickler fotografierte die Fläschchen nachdem sie das blaue Fluoreszenzlicht in der Flüssigkeit bemerkte und sich bei ihren Vorgesetzten über den Inhaltsstoff erkundigte.

Strickler sagte, sie habe gehört, wie ein Arzt Codes für Inhaltsstoffe in den Impfstoffen beschrieb, darunter auch den Code SM102 für Luciferase, ein im Dunkeln leuchtendes Enzym, das in Glühwürmchen, Pflanzen und Fischen produziert und in der Biolumineszenzforschung verwendet werde. Je nach den verschiedenen Chemikalien, mit denen es gemischt wird, leuchtet die Luciferase in unterschiedlichen Farben. Eine leuchtend blaue Luciferase wurde zum Beispiel in einem Bericht in der Zeitschrift Nature Scientific Reports im Jahr 2020 identifiziert und ist nur unter UV-Licht bestimmter Wellenlängen sichtbar.

Strickler erklärte gegenüber LifeSiteNews, dass sie Pfizer per E-Mail gefragt habe, ob Luciferase im Covid-Impfstoff enthalten sei. Das Unternehmen habe ihr gesagt, dass der Inhaltsstoff «nur bei der Erprobung des Impfstoffs» verwendet werde. Im Endprodukt sei er nicht enthalten. «Aber so wie ich das sehe, ist die ganze Sache experimentell», sagte Strickler.

«Wir haben noch nicht einmal die Comirnaty-Etiketten gesehen, die in dieser Anlage auf die Fläschchen geklebt wurden», berichtete Strickler weiter und verwies dabei auf den Handelsnamen für den Impfstoff, den die Food and Drug Administration (FDA) im August genehmigt hat. «Soweit ich weiss, erhalten alle noch immer das Originalprodukt mit der Notfallzulassung», sagte Strickler.

In einem brisanten Interview mit Project Veritas, das kürzlich veröffentlicht wurde, enthüllte Strickler Insider-E-Mails von hochrangigen Pfizer-Mitarbeitern. Diese wiesen die restlichen Mitarbeiter darauf hin, nicht über die Verwendung von abgetriebenen menschlichen Föten-Zellen bei der Entwicklung der Covid-Entwicklung in der Öffentlichkeit zu diskutieren (Corona-Transition berichtete). Inzwischen wurde Strickler von Pfizer freigestellt (Corona-Transition berichtete).

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Dieser Artikel stammt von der englischen Website mit katholischem Hintergrund LifeSiteNews, die sich ursprünglich gegen die Abtreibung wandte. LifeSiteNews führt auch eine ausführliche Nachrichtenübersicht zu Pandemiethemen.

Experte: Massnahmen sind schuld an schlimmen Erkältungen im Vereinigten Königreich

Was manche Experten schon im Frühling prognostizierten, wird immer öfter bestätigt: Dass die Corona-Massnahmen die natürliche Immunität schwächen und bei Lockerungen die Infektionskrankheiten ansteigen würden.

Die Zahl der Erkältungsfälle steige im Vereinigten Königreich sprunghaft an, berichtete zum Beispiel der Mirror am 14. Oktober. In der britischen Tageszeitung warnten Experten, dass eine geringe natürliche Immunität dafür verantwortlich sei.

Professor Neil Mabbott, Experte an der Universität von Edinburgh, sagte, dass der Anstieg der «schlimmsten Erkältung aller Zeiten» und anderer übertragbarer Krankheiten mit der Lockerung der Covid-Massnahmen und der Tatsache zusammenhänge, dass sich die Menschen mehr in geschlossenen Räumen aufhalten.

In den sozialen Medien würden Nutzer immer öfter über eine «Super-Erkältung» berichten, während Covid-19-Tests negativ ausfallen würden. Laut Prof. Mabbott unterstreicht dies die Wirksamkeit der Corona-Massnahmen. Dadurch sei nicht nur die Übertragung des Coronavirus innerhalb der Gemeinschaft wirksam reduziert worden, sondern auch die Ausbreitung von Erkältungen und anderen häufig übertragbaren Krankheiten. Mabbott weiter:

«Wenn diese Massnahmen gelockert werden und die Menschen sich wieder mehr in geschlossenen Räumen aufhalten und öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ist mit einer deutlichen Zunahme von Erkältungen und anderen Atemwegserkrankungen zu rechnen.»

Mirror verweist auf die 24-jährige Einzelhandelsangestellte Rebecca London aus Bournemouth, sie habe sich nach eigenen Angaben auf einem Festival «die schlimmste Erkältung aller Zeiten» zugezogen. Bei einer normalen Erkältung hätte sie «eine laufende Nase, Niesen, ein bisschen Halsschmerzen und sich ein bisschen schlapp» gefühlt. «Nichts in dieser Art. Ich schlief kaum, wachte nachts auf und hustete, hatte ständig eine laufende Nase und fühlte mich so müde», habe sie der BBC gesagt. Rebecca habe Lateral-Flow-Tests gemacht, die negativ ausfielen, doch sie sei seit mehr als einer Woche krank und frage sich, «ob das jemals aufhören wird».

Prof. Alex Richter von der Universität Birmingham sagte:

«Klinisch ist es unmöglich, zwischen einer Erkältung und Covid-19 zu unterscheiden. Sie sehen sich so ähnlich, dass nur ein PCR-Test die beiden unterscheiden kann. Lateral-Flow-Tests können bei der Früherkennung helfen, aber wenn jemand Symptome hat, sollte er einen PCR-Abstrich machen lassen.»

Prof. Mabbott habe jedoch hinzugefügt, dass es unwahrscheinlich sei, dass wir die Verbreitung einer «Super-Erkältung» erleben. Mabbott weiter:

«Vielmehr war unser Immunsystem in den letzten 18 Monaten nur begrenzt mit Erkältungen konfrontiert, so dass unsere Immunität gegen diese Krankheiten in dieser Zeit nachgelassen hat und weniger wirksam gegen Erkältungen ist, als normalerweise zu erwarten wäre.»

Kommentar Corona-Transition

Die Aussage von Prof. Richter, dass es klinisch unmöglich ist, zwischen einer Erkältung und «Covid-19» zu unterscheiden, ist eine weitere Bestätigung, dass die angeblich neue, «Covid-19» genannte Krankheit, keine spezifischen Symptome hat. Und folglich, dass wir es mit einer reinen Test-Pandemie zu tun haben, bei der Grippen und Erkältungen sowie andere Krankheiten durch einen aussagelosen Test zu «Covid-19» umbenannt werden.

«Die Impfung ist ja eigentlich ein Mittel zum Zweck und kann nicht ein Ziel per se sein»

Im «Tagesgespräch» vom 14. Oktober äusserte sich die Medizinethikerin Ruth-Baumann Hölzle zu folgenden Themen:

  • Verhältnismässigkeit der Corona-Massnahmen
  • Legitimität der Ausweitung des Covid-Zertifikats
  • Verantwortung des Staates für den sozialen Frieden
  • fehlende Differenzierung der Pandemiemassnahmen hinsichtlich des Gefährdungspotenzials von bestimmten Bevölkerungsgruppen
  • mangelnde Subsidarität der BAG-Massnahmen

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Ruth Baumann-Hölzle (Archivbild) © srf

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Hier einige Ausschnitte aus dem 27-minütigen Interview (übersetzt aus dem Schweizerdeutschen):

Das Zertifikat, wenn man das Covid-Gesetz betrachtet, ist eigentlich ganz klar fokussiert auf den Umgang mit dem Ausland und mit den Grenzen und war ursprünglich nicht für das Inland in dieser Art und Weise gedacht.

8:57

Marc Baumann (SRF): … noch kurz zu diesem Zertifikat. Die Leute kommen ja jetzt eigentlich unter Zugzwang, sie wissen, dass sie ohne dieses Zertifikat immer weniger machen können, und Sie sagen, die Information sei sehr wichtig. Die behördliche Information zu dieser Impfkampagne, und da soll ja auch viel Geld eingesetzt werden, um Briefe an die Bevölkerung zu schicken, um mobile Beratungs- und Impfstellen aufzubauen, um Unentschlossene noch zu überzeugen mittels einer Impfberatung. Die Frage stellt sich, wo hört Information auf und wo fängt der Druck an?

Ruth Baumann-Hölzle: Also Information setzt voraus, dass ich der betroffenen Person wirklich Nutzen, Risiken, Abwägungen zur Verfügung stelle. Also dort, wo ich anfange direktiv zu beraten, dort spricht man von Manipulation.

Jetzt, die ganze Beratungssituation, die wir haben, die müsste eigentlich immer stattfinden. Und das Zweite ist natürlich: das, was man berät, muss auch empirisch abgestützt sein. Und im Moment ist gerade eine sehr grosse Studie erschienen in der Europäischen Zeitschrift für Epidemiologie, wo man Vergleiche angestellt hat in Bezug auf die Wirksamkeit der Impfung in 68 Ländern, die doch gewisse Fragen aufwirft. Dahingehend, dass in den Ländern, wo die Impfquote sehr hoch ist, die Infektionszahlen doch auch sehr stark zugenommen haben.

Dort, finde ich, haben wir im Moment eine ganz grosse Verantwortung, dass wir hinschauen, wie die Faktenlage wirklich ist in Bezug auf die Impfung. Wir wissen, dass die Wirksamkeit nachlässt nach einer gewissen Zeit und von dorther stellt sich dann auch die Frage: Wann wäre denn eigentlich das sogenannte Impfziel erreicht?

11:58

Marc Baumann: Ich habe von Ihnen den Satz gelesen, Frau Baumann-Hölzle, dass Impfen den Tatbestand der Körperverletzung erfülle. Das tönt brutal.

Ruth Baumann-Hölzle: Das ist nicht brutal, das ist einfach so. In der Schweiz gilt jede medizinische Massnahme als Tatbestand der Körperverletzung. Und es ist noch interessant: auch die Einwilligung der Person, die diese gibt, hebt den Tatbestand der Körperverletzung rechtlich nicht auf.

Das heisst, dass diese Vergleiche wie «wir haben auch ein Helmobligatorium» oder «wir müssen uns auch angurten» natürlich noch lange nicht diese Eingriffstiefe haben. Man darf zum Beispiel auch einen Schwerverbrecher nicht gegen seinen Willen behandeln. Und von daher ist das eine sehr klare Grenze. Man muss sich überlegen, wo wir jetzt lange waren.

Es ist zum Beispiel lange schwer darüber diskutiert worden, und man durfte bei einer HIV-positiven Person die Partnerin, den Partner nicht über die Krankheit informieren, weil auch das zum Datenschutz gehört hat. Also wir haben uns da eigentlich schon sehr weit von den grundlegenden Prinzipien medizin-ethischer Entscheidungsfindung entfernt.

13:40

Ruth Baumann-Hölzle: Freiheit ist nicht Willkür. Die Frage ist immer, wie viel Fremdgefährdung lassen wir zu in einem Staat oder nicht. Da ist immer die grosse Frage der Verhältnismässigkeit. Wenn wir jede Form von Fremdgefährdung ausschliessen möchten, dann dürften wir beispielsweise ab sofort nicht mehr Autofahren.

Bei einer Pockenerkrankung sterben 30% derjenigen, bei denen eine Pockenerkrankung diagnostiziert wurde oder eine Infektion. Bei Covid-19 ist das im Moment über alle Bevölkerungsgruppen hinweg gesehen 0.4 – 0.6%. Das sind grosse Unterschiede. Entsprechend gibt es dann unterschiedliche Massnahmen, die dem Fremdgefährdungspotenzial entsprechen. Dann kommt natürlich die grosse Frage inwieweit schützt die Impfung selber vor Fremdgefährdung.

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Ruth Baumann-Hölzle, geboren 1957, ist promovierte Theologin und Ethikerin. Sie leitet das Interdisziplinäre Institut für Ethik im Gesundheitswesen der Stiftung Dialog Ethik in Zürich, die sie mitbegründet hat.

Während vielen Jahren gehörte sie der nationalen Ethik-Kommission im Bereich Humanmedizin an und hatte am Epidemiengesetz beratend mitgewirkt.