Kategorie: Nachrichten
Frohe Weinachten: Musikalischer Gruss von Wolfgang Wodarg und Stephan Kohn
Bei einem spontanen Zusammenkommen im Herbst 2021 bringen Wolfgang Wodarg und Stephan Kohn auf ungewohnt musikalische und poetische Weise Ihre Ansichten und Anregungen zum Ausdruck.
In dieser eher privaten Begegnung geht es nicht um das Abklopfen von Zahlen und Fakten, sondern um das Austauschen von Gedanken und Gefühlen, und um das Verständnis füreinander. Vielleicht auch um Trost. Mit zum Teil bekannten Liedern, eigenen Gedichten und berührenden Anekdoten ist dies ein einzigartiges Treffen, das besondere Aufmerksamkeit verdient.

Der ORF-Beitrag zum Weihnachtsfrieden: Maßnahmengegner sind “rechts und dumm”

Während die üblichen Gestalten irgendwelche Ansprachen ins Mikro röhren, wie wichtig doch das Miteinander wäre und wie schädlich die Spaltung der Gesellschaft, spaltet der ORF offensiv weiter die Gesellschaft. Darüber darf man nicht wesentlich überrascht sein, das können die mehrheitlich linken Bediensteten dieses aus Zwangsgebühren überfinanzierten Hauses seit Jahrzehnten sehr gut.
Ein Kommentar von Willi Huber
Rund um die Uhr wird der Österreicher, der ORF und GIS noch nicht abgemeldet hat, mit Covid-Botschaften beschallt. Impfe, impfe, impfe! Es ist alles so schrecklich! Es wird hunderttausende Tote geben! Die Ungeimpften sind böse! Offen oder manipulativ werden diese und andere Botschaften im Minutentakt über alle Kanäle verbreitet. Menschen werden tagein, tagaus gegeneinander gehetzt und in “gut” und “böse” eingeteilt. Dass die ORF-Mitarbeiter hier so willfährig mitspielen dürfte denselben Grund haben, weshalb George Soros sich am liebsten auf linke Parteien verlässt (siehe Soros Leaks, “zuverlässige Verbündete”). Menschen mit linker Gesinnung scheinen am allerliebsten Führerfiguren nachzulaufen und Systemkonform die selbe Meinung zu vertreten. Oh, Moment, das werfen diese doch stets dem politischen Gegner vor? Und aktuell allen Menschen, welche den Maßnahmen und Impfkampagnen kritisch gegenüberstehen.
Propagandistisches Meisterwerk der Extraklasse
So titelte ORF Online am 25. Dezember: “CoV-Demonstranten: Rechts und esoterisch“. Der Artikel ist ein propagandistisches Meisterwerk, wie man es in den finstersten Zeiten unserer Breiten nicht präziser formulieren hätte können. Auf allen Ebenen – ganz offen und direkt bis hin zur Metaebene zwischen den Zeilen – wird gegen Maßnahmen- und Impfgegner geschimpft und gewettert, um sie als wissenschaftsfeindlich, dümmlich, esoterisch und natürlich “rechts” darzustellen.
Zunächst wird behauptet, dass nur 17 Prozent der Österreicher die Proteste gegen die Covid-Maßnahmen unterstützen würden. Zahllose Online-Umfragen, auch in etablierten Medien, zeigen eine deutlich andere Zahl, die häufig die 50-Prozent Marke überschritten hatte (siehe beispielsweise die Online-Umfrage des konservativen, regierungsnahen “Grazer”: Grazer-Online-Umfrage: 92 Prozent der Menschen gegen eine Impfpflicht. In diesem Zusammenhang auch spannend, die Heute-Umfrage zum Thema Neuwahlen und Kanzler: Umfrage in System-Medium: FPÖ auf 37%, MFG auf 18%, Kickl mit 50% Kanzler der Herzen.
Manipulationen mit gekauften Umfragen und Studien
Dass mit Umfragen systematisch die Meinung manipuliert wird, wissen wir spätestens seit den Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen Ex-Kanzler Kurz und seinen Helfershelfer-Klüngel. Ein Stimmungsbild kann ja jeder im eigenen Bekanntenkreis einholen. Zwar lassen sich viele – auch unfreiwillig – impfen, um nicht als “Böser” dazustehen und sozial isoliert zu werden, aber die Nebenwirkungen häufen sich mit jedem Durchgang und die Impfbereitschaft sinkt. Viele gegen ihren Willen Geimpften fühlen sich auch vom System vergewaltigt, sind aber nicht stark genug um sich zu wehren. Besonders schlimm sind die Fälle gebrochener Menschen, die nach den Impfungen schwerste Gesundheitliche Probleme entwickeln, aber jeden möglichen Zusammenhang abstreiten.
Gegen Grundrecht und Verfassung
Ein Gustostückerl von grundrechtsfeindlicher Gesinnung bis hin zu offenem Faschismus ist der Satz: “Zwar sind 38 Prozent der Befragten grundsätzlich der Meinung, dass die Demos gegen die CoV-Maßnahmen erlaubt sein sollten.” Erstens sind Grundrechte nicht der Willkür der Mehrheit unterworfen, man hat diese immer. Eine Zeit, wo eine Mehrheit über das Recht auf Freiheit oder gar Leben einer Minderheit bestimmte, will niemand in unserem Land wieder erleben müssen. Das ist übrigens einer der Hauptgründe, weshalb Hunderttausende alle paar Wochen nach Wien strömen, um friedlich aber bestimmt zu demonstrieren. Der ORF behauptet also, dass nur noch 38 Prozent der Menschen in Österreich für Grundrechte wie Versammlungs- und Redefreiheit eintreten. In einer Demokratie wäre dies ein Warnsignal, aber mit Demokratie haben ORF und Regierung wahrscheinlich nicht so viel Freude.
Versuch der Spaltung innerhalb der FPÖ
Dann wird behauptet, dass nur 37 Prozent der FPÖ-Wähler die Proteste unterstützen würden. Was soll mit dieser Zahl bewirkt werden? Man will die Strömung der Herrschaften Haimbuchner und Hofer innerhalb der FPÖ stärken, bei denen kein Österreicher weiß wofür und für wen sie wirklich stehen und fährt eine Breitseite gegen Herbert Kickl, der eine glaubwürdige und gut fundierte Oppositionspolitik betreibt.
Alle dumm, alle esoterisch
Neben dem abgelutschten Scheinargument, alle Menschen mit anderer Meinung wären “rechts”, bemüht der ORF die Begriffe pseudowissenschaftlich, wissenschaftsfeindlich und esoterisch. Dieser Beleidigung einer großen Gruppe von Menschen steht sogar eine US-Studie gegenüber, in der man zähneknirschend zugab, dass Maßnahmenkritiker besonders gut informiert wären und überdurchschnittlich gut mit Zahlen, Daten und Statistiken zurecht kommen. Auch das kann jeder in seinem eigenen Umfeld feststellen. Viele Maßnahmengegner wissen, dass sie nur mit ordentlich erfassten Studiendaten und harten Fakten gegen die Mehrheit der systemkonformen Impfbefürworter Stand halten können. Deshalb wird man Menschen, die sich für wissenschaftliche Fakten interessieren eher bei den Kritikern finden. Wer brav systemkonform alles abnickt, benötigt dazu ja kein eigenes Wissen, es reicht die Aussage “das haben Experten im ORF gesagt”.
Wofür steht “Rechts” und “Links” eigentlich noch?
Ich kann nur jedem Leser empfehlen, in Ruhe darüber nachzudenken, wofür die Kategorien “Rechts” und “Links” eigentlich stehen. In meinem Weltbild stehen sie für Freiheit gegen Diktatur. Selbständiges Denken und Leben gegen Kollektivismus und Kommunismus. Und es hat einen sehr guten Grund, weshalb sich in der viele hundert Jahre alten Geschichte unserer Sprache Begriffe wie “eine Linke drehen”, “linkisch sein”, “zwei linke Hände haben” und dergleichen mehr als negativ belegt etabliert haben, während der Begriff “Recht”, “rechtes tun” und “im Recht sein” stets mit Vernunft und Aufrichtigkeit in Verbindung stand. Diese Wahrheit wird in Zeiten wie diesen überdeutlich.

Durch Deutschland geht ein Riss

Scholz & Co. betonen immer wieder, es gibt keine Spaltung in Deutschland und tun dabei vieles, um den Riss in der Gesellschaft noch größer zu machen. Eine verdrehte Realität, die der Psychologe Bodo Neumann für uns analysiert hat.
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Woher kommt der Strom? PV-Strom im Winterhalbjahr immer schwach
von Rüdiger Stobbe
Mit 145,6 Gigawattstunden (GWh) von insgesamt 3,622 Terawattstunden (TWh) regenerativ erzeugtem Strom in der 49. Woche war die Stromerzeugung per Photovoltaik (PV) sehr schwach (Gesamtstrombedarf 11,38 TWh). Auch eine angenommene Verdoppelung oder Verdreifachung der installierten Leistung PV hätte daran nichts geändert. Das Dilemma dieser Form der Stromerzeugung hat zwei Gründe. Zum einen wird immer nur an maximal zwölf Stunden pro Tag Strom erzeugt. Das gilt weltweit. Zum anderen scheint im Winterhalbjahr von Oktober bis März zumindest in Deutschland die Sonne nur wenig und schwach. Im Sommerhalbjahr ist es selbstverständlich anders. Wobei sich damit ein weiterer Problemkreis auftut. Bei der im Ampel-Koalitionsvertrag geplanten Erhöhung der installierten Leistung PV von aktuell 52 GW auf 200 GW im Jahr 2030 würde sich im Winter nicht so viel ändern, dass die Stromerzeugung PV als zufriedenstellend bezeichnet werden könnte. Im Sommer hingegen fiele über Tag sehr oft viel, viel mehr Strom an als benötigt wird. Wenn bis 2030 also nicht entsprechende Speicher vorhanden wären, die den überschüssigen Tagesstrom zumindest für die Nachtstromversorgung aufnehmen könnten, hätte das häufig einen enormen Preisverfall bis in den negativen Bereich zur Folge. Langzeitspeicher Power-Gas-Power sind nicht vorgesehen. Die geplanten 10 GW Elektrolyseure sind der Beginn einer Wasserstoffstrategie für die Industrie, die Unmengen des Gases benötigt, um fossile Prozesse durch grüne zu ersetzen. Einen Link zu einem Artikel, der sich mit dem Klimabereich des Koalitionsvertrags der Ampel beschäftigt, finden Sie unter Abbildung.
Die 49. Analysewoche (Abbildung 1) wartete mit hoher Volatilität auf. Die Schwankungen reichten von etwa 3,3 GW bis hin zu knapp 30 GW Stromerzeugung. Entsprechend anspruchsvoll war die Nachführarbeit der konventionellen Stromerzeugung (Abbildung 2). Freitag und Samstag gelang das zum Teil nicht, obwohl bis zu 60 GW konventionell erzeugt wurden. Eine große Stromversorgungslücke war die Folge. Das Preisniveau (Abbildung 3) lag im Mittel bei 229 € und war damit recht hoch. Durchgehend verkaufte diese Woche praktisch nur Dänemark Strom nach Deutschland und verdiente knapp 60 Mio. Euro. Der Chart mit den diversen Handelsaktionen unserer europäischen Nachbarn ist diese Woche ebenfalls unter Abbildung 3 abgelegt. Man erkennt gut, wie der Preis sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Verkauft Deutschland viel Strom, fällt der Preis. Muss das Land Strom importieren, steigt er. Insgesamt nimmt Deutschland in der 49. Analysewoche knapp 110 Mio. Euro ein. Für konventionell erzeugten Strom. Der regenerative Anteil an der Gesamtstromerzeugung der 49. Woche lag lediglich 30,3%. Das ist das drittschwächste Ergebnis nach 2016. Für das bisherige Jahr 2021 liegt der Anteil bei 40,2%.
Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 4 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der höchst empfehlenswerte virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 5 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.
Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 6 ab. Abbildung 7 beinhaltet die Charts, welche eine angenommene Verdopplung und Verdreifachung der Wind- und Solarstromversorgung visualisieren. Bitte unbedingt anschauen. Vor allem die Verdopplung. Abbildung 8 weist auf einen Artikel hin, der sich mit der regenerativen Stromerzeugung über einen Monatszeitraum befasst. Abbildung 9 zeigt einen Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.
Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches nochmals erweitert wurde:
- Strom-Import/Export: Die Charts
- Produktion als Anteil der installierten Leistung
- Anteil der erneuerbaren und konventionellen Erzeugung am Bedarf
- Niedrigster, höchster und mittlerer Strompreis im ausgewählten Zeitraum
sind Bestandteil der Tools „Stromerzeugung und Bedarf„, „Zeitraumanalyse“ sowie der Im- und Exportanalyse: Charts & Tabellen. Schauen Sie mal rein und analysieren Sie mit wenigen Klicks. Die Ergebnisse sind sehr erhellend.
Abbildung 10 bringt einen Artikel der Schweizer WELTWOCHE, der sich mit dem Strombedarf der Schweiz befasst. Nach dem Lesen versteht man, warum die Schweiz seit einigen Wochen teuren Strom aus Deutschland importiert. Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich.
Tagesanalysen
Montag, 6.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 30,93 Prozent, davon Windstrom 19,18 Prozent, PV-Strom 1,74 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,01 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Stromversorgung auf Kante genäht. Lediglich eine Mini-Strom-Versorgungslücke zum späten Nachmittag entsteht. Die Konventionellen führen gut nach. Fällt zum Jahresbeginn 2022 der Strom aus drei Kernkraftwerken weg, wir d der CO2-Ausstoß ansteigen. Das Preisniveau ist mittleren mit 265€/MWh und dem Höchstpreis der Woche insgesamt hoch. Vergleichen Sie die Preise mit den Vorjahren und Sie gewinnen einen Eindruck, was im kommenden Jahr auf Sie und alle anderen Stromkunden zukommt. Der Handelstag.
Dienstag, 7.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,19 Prozent, davon Windstrom 30,23 Prozent, PV-Strom 1,88 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,09 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung hat bereits gestern angezogen. Die Tagesdelle wird durch PV-Stromerzeugung ausgeglichen. Die konventionelle Stromerzeugung kann gut nachführen und die Stromversorgung sicherstellen. Der mittlere Preis sinkt auf 216 €/MWh. Die Preise verharren insgesamt auf hohem Niveau. Der Handelstag. Österreich importiert für nahezu 19 Mio. Euro Strom aus Deutschland. An einem Tag!
Mittwoch, 8.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 45,96 Prozent, davon Windstrom 36,55 Prozent, PV-Strom 0,98 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,43 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung geht zurück. Die Konventionellen gleichen gut aus und nehmen den Höchstpreis des Tages von knapp 300 € mit. Insgesamt exportiert Deutschland Strom für 31 Mio. Euro. Importiert aber auch für 14 Mio., so dass 17 Mio unter dem Strich übrigbleiben. Weil Strom immer den kürzesten Weg vom Erzeuger zum Verbraucher nimmt, kann es eben zu Ungleichgewichten räumlicher und/oder zeitlicher Natur kommen, die ausgeglichen werden müssen. Das erklärt den Import und den Export zu gleichen Stunden des Tages. Der mittlere Preis liegt heute bei 184 €/MWh und damit im mittleren Bereich.
Donnerstag, 9.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 26,10 Prozent, davon Windstrom 15,16 Prozent, PV-Strom 0,87 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,07 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die regenerative ist über den ganzen Tag äußerst schwach. Die Konventionellen müssen kräftig bullern, um die Versorgungssicherheit sicher zu stellen. Etliche Stunden müssen über Tag mehr als 60 GW erzeugt werden. Das Preisniveau ist hoch. Der mittlere Preis beträgt 277 €/MWh. Der Handelstag.
Freitag, 10.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 25,47 Prozent, davon Windstrom 13,07 Prozent, PV-Strom 1,66 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,74 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Gab es in den vergangenen Tagen einige geringe Strom-Versorgungslücken, tut sich heute von 12:00 bis 5:00 Uhr des Folgetages eine doch recht große auf. Die Konventionellen können sie offensichtlich nicht in einem wirtschaftlich vernünftigen Rahmen schließen. Der mittlere Preis – 239 €/MWh – sinkt etwas, bleibt aber auf hohem Niveau. Der Handelstag.
Samstag, 11.12.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 26,73 Prozent, davon Windstrom 13,96 Prozent, PV-Strom 1,51 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,26 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Um 5:00 Uhr endet die Strom-Versorgungslücke. Die Windstromversorgung zieht etwas an. Die Konventionellen führen über Tag wieder gut nach. Der mittlere Preis liegt bei 237€/MWh. Somit verharren die Preise auf Vortagesniveau. Der Handelstag. Norwegen, die Batterie Deutschlands, erzielt mit seinen Stromexporten nach Deutschland heute knapp 7 Mio. Euro. Dänemark sogar das Doppelte. Österreich hingegen muss ´bluten`: Gut 17 Mio. Euro kostet der aus Deutschland importierte Strom.
Sonntag, 12.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,52 Prozent, davon Windstrom 32,76 Prozent, PV-Strom 1,29 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,47 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Sonntag war im Gegensatz zu den meisten anderen Tagen der Woche recht stark im Bereich Windstrom. Folge: mit 183 €/MWh liegt der mittlere Preis eher im aktuell niedrigem Bereich. Die Konventionellen drosseln zwar die Erzeugung, doch Montag ist wieder Flaute angesagt. Der Handelstag.
Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Rüdiger Stobbe betreibt seit über fünf Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.

Heute 20:15 Uhr: Petr Bystron im Gespräch mit Pastor Stockmann
Auf Youtube gesperrt, von der Antifa bedroht, von der Kirche verstoßen: Pastor Christian Stockmann lässt seine Berliner Gemeinde weiterhin versammeln. Denn seiner Meinung nach gehören insbesondere die Kranken zur Kirche. Die Kirche hätte die „Pandemie“ schon längst entlarven können, indem sie die Gottesdienste regulär weiter gefeiert hätte. Sein christlicher Glaube hat in der sogenannten Pandemie […]

Covid-Mortalität: Österreich überholt Schweden

Das in Sachen Lockdowns und Covid-Restriktionen scharfe Österreich hat das diesbezüglich als liberal geltende Schweden in Bezug auf die Sterbefälle im Verhältnis zur Einwohnerzahl überholt. Ein deutliches Zeichen, dass drakonische Maßnahmen sinnlos sind. Es ist an der Zeit, die ganzen Maßnahmen endlich zurückzunehmen – und zwar völlig.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Die gerade in Bezug auf Covid-19 äußerst informative Seite “Swiss Policy Research” hat in einem sehr lesenswerten Artikel auf einen interessanten Umstand aufmerksam gemacht. Inzwischen hat das sehr strikte Österreich das äußerst liberale Schweden nämlich in Bezug auf die Covid-Sterblichkeit (also Menschen die laut offiziellen Angaben mit bzw. an Covid-19 starben) überholt. Zuvor lag das von den Medien und anderen Regierungen stets gescholtene skandinavische Land diesbezüglich immer vor den Österreichern.
Angesichts dessen, dass sich die beiden Länder sehr ähnlich sind (wie SPR deutlich aufzeigt, siehe unten), kann man durchaus einen Vergleich bei der Sinnhaftigkeit der sogenannten “Covid-Maßnahmen” ziehen. Das Ergebnis ist – vor allem für die österreichische Politik – ernüchternd. Insbesondere jedoch kann dies als Aufforderung gelten, sämtliche Restriktionen endlich herunterzufahren und die ganze Sache deutlich liberaler anzugehen.
So berichtet das Portal:
Aber kann man das nordische Schweden und das alpine Österreich wirklich auf legitime Weise vergleichen? In der Tat, das können sie. Zunächst einmal ist ihre Bevölkerungszahl recht ähnlich (10,4 Millionen in Schweden gegenüber 9,0 Millionen in Österreich). Während das Medianalter in Schweden etwas niedriger ist als in Österreich (41,1 vs. 44,4 Jahre; vielleicht aufgrund der stärkeren Zuwanderung), ist die Lebenserwartung in Schweden sogar etwas höher als in Österreich (82,4 vs. 81,6 Jahre). Die Impfraten sind in Schweden und Österreich sehr ähnlich (72% vs. 70%).
Interessanterweise ist die bevölkerungsgewichtete Dichte, die die Verstädterung berücksichtigt, in Schweden etwas höher als in Österreich (2724 vs. 2191, siehe Karte unten). Auch der Anteil der Single-Haushalte ist in Schweden etwas höher als in Österreich (40 % gegenüber 36 %, beides sehr hohe Werte). Die Adipositasraten sind in Schweden und Österreich sehr ähnlich (20,6% vs. 20,1%). Die Kapazität der Intensivstationen ist in Österreich deutlich höher als in Schweden (5,3 vs. 1,9 Betten pro 1000 Einwohner).
Vergleich Sterblichkeit gerechnet auf Bevölkerungszahl, Österreich vs. Schweden, Link zur Datenquelle
Lockdowns und Restriktionen sind eben völliger Unsinn
Wenn also zwei Staaten die man durchaus gut miteinander vergleichen kann eine völlig unterschiedliche Strategie anwenden, um mit der herrschenden Lage umzugehen, das Ergebnis jedoch faktisch dasselbe ist, dann sollte man doch meinen, dass man den in allgemeiner Hinsicht besseren Weg adaptieren sollte. In diesem Fall bedeutet dies: Österreich sollte dem schwedischen Beispiel folgen. Immerhin liegt in beiden Ländern laut dem Bericht die Todesrate durch/mit Covid bei 0,15 Prozent der Gesamtbevölkerung und das Medianalter der Verstorbenen bei 83 Jahren. Und nicht nur das: in Schweden ist sogar die altbekannte saisonale Grippe (Influenza) wieder zurück, die während der Covid-Saison faktisch verschwunden war.
Österreich täte gut daran, sämtliche Restriktionen fallen zu lassen, um den Menschen und den Unternehmen endlich wieder ein völlig normales Leben zu ermöglichen. Ohne Zwangsimpfungen, ohne Booster-Verpflichtungen, ohne Impfausweise, ohne Beschränkungen bei den Kapazitäten in Restaurants oder sonst wo. Sie sind einfach unnötig und völlig unsinnig. Auch wenn das ein Bundeskanzler Nehammer nicht verstehen will.
Offener Brief: „Bischöfe sollen in der Corona-Krise nicht als verlängerter Arm der Politik fungieren!“

DI. Andreas Kirchmair | Lieber Erzbischof Dr. Franz Lackner: Kehre bitte um! (Offener Brief)
Hochwürdigster Herr Erzbischof! Lieber Cartellbruder!
Lass mich diesen Brief an Dich, als Vorsitzenden der österr. Bischofskonferenz, mit einem Zitat einleiten, das Papst Leo XIII zugeschrieben wird:
WENN RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN.
Hat die kath. Kirche in Österreich aus ihrer langen Geschichte gelernt? Leider nein! In einem historischen Demaskierungsprozess in allen Bereichen zeigt sich, dass ihre Hirten wieder als verlängerter Arm der Politik fungieren. Sie lassen ihre Schafe im Stich, „nehmen den Geruch der Wölfe an“ und heulen gemeinsam mit diesen.
Kaum eine Gruppe der Gesellschaft hat sich in meinen Augen in den letzten 21 Monaten so weit von den eigenen Werten und Geboten entfernt, wie die Amtskirche und die nun gleichgeschalteten kath. Verbände (wie MKV und ÖCV, denen wir beide angehören). Bis auf Ausnahmen dominieren dort Feigheit und Prinzipienlosigkeit gegenüber einer unmenschlichen und willkürlichen Politik.
Erkennst Du wirklich nicht, dass die Corona-Maßnahmen der Regierung begleitet sind von Manipulation, Meinungsterror, Diskriminierung, Zensur, Einschüchterung, Polizeigewalt und Unmenschlichkeit? Glaubst Du wirklich, Anbiederung hält die Politik davon ab, kath. Mitläufer später ebenfalls zu diskriminieren, sobald sie diese nicht mehr als „nützliche Idioten“ braucht? Wie erlebe ich meine Amtskirche in dieser Krise? Rückgratlos! Einige Beispiele, die in ähnlicher Weise in allen Diözesen passieren.
Zensur: Der Pfarrer von Zell am Ziller (Bez. Schwaz), der für seine bedrängten Leute ein Hirtenwort zur umstrittenen Massenimpfung veröffentlicht hat, musste dieses kurz darauf auf Deine Weisung zurücknehmen.
Betverbote: Vor dem Stephansdom wurden Gläubige von der Polizei schwer drangsaliert, weil sie drinnen ohne Maske gebetet haben. Ein weststeirischer Pfarrer hat verboten, abends am Kirchplatz das „Rosenkranz-Gebet für Österreich“ zu beten.
Feigheit: Die „Erklärung der kath. Bischöfe zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht“ vom 6.12.21 ist ein Dokument erbärmlichen Appeasements: Substanz- und wirkungslos wie schales Salz, unterwürfig, politisierend, jeder kann herauslesen, was er will. Nachdem die Regierung mit Corona als Vorwand den Rechtsstaat ausgehebelt hat, will die Bischofskonferenz jetzt offenbar auch noch die Gebote Gottes („Du sollst nicht die Unwahrheit sagen“, „Du sollst nicht töten“ und „Du sollst nicht stehlen“) suspendieren.
Im Klartext: Österreichs Bischöfe verteidigen mit ihrer ganzen Amtsgewalt ein auf Sand gebautes, riesiges Kartenhaus aus Lug und Trug, Korruption und Gewalt, anstatt das Evangelium zu verkünden. Seid Ihr Bischöfe denn von allen guten Geistern verlassen? Was hätte ich mir von einem Bischof wie Dir erwartet? Bekennermut! Dass Du den Mächtigen, Politikern, Journalisten, Ärzten, etc. sagst, sie sollen aufhören, die Menschen und die Kinder (!) in Angst und Schrecken zu versetzen und sie zu erpressen. Dass Du sie aufforderst, aufzuhören, zu lügen und zu betrügen. Dass Du sie aufforderst, nicht gegen ungeimpfte Mitbürger zu hetzen, sich an die Verfassung, den „Nürnberger Kodex“ und an die 10 Gebote Gottes zu halten. Dass Du verlangst, dass Pharmaprodukte, die mit Zellen abgetriebener Babys produziert wurden, boykottiert und durch alternative Produkte ersetzt werden. Dass Du Gott mehr fürchtest als die Menschen.
Aber stattdessen haben Österreichs Bischöfe nicht nur weggeschaut und geschwiegen, sondern sogar unsere Kirchen für risikovolle, bedingt zugelassene medizinische Experimente an zumeist nicht aufgeklärten Menschen geöffnet. Was Du tun sollst? Kehre bitte um und bekenne Farbe! Unser Land steuert derzeit aus politischer Willkür auf einen enormen gesellschaftlichen Konflikt zu. Leiste bitte Deinen Beitrag, um eine weitere Eskalation zu verhindern! So wie es zB der ilige Franziskus vorgelebt hat, der nicht mit dem Wolf geheult, sondern diesen mit Mut und Gottvertrauen gezähmt hat. Bekenne bitte Deine Mitverantwortung am bisherigen Versagen und beginne mit einer Wiedergutmachung – auch wenn das wahrscheinlich eine lebenslange Aufgabe wird. Oder tritt gemeinsam mit Deinen Bischofskollegen zurück, um Platz zu machen für Bekenner-Priester! Handle bitte unverzüglich, denn „nur die Wahrheit macht uns frei“.
Herzliche Grüße. DI. Andreas Kirchmair im Advent am 21. Dez. 2021
Erst Weihnachts-Dankeschön, dann Impf-Erpressung

In seiner Weihnachtsbotschaft an die Beschäftigten des Gesundheitswesens drückte SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach gestern nicht nur pathetisch auf die Tränendrüse, sondern auch gleich seinen ganzen bleckenden Zynismus aus: „Ich weiß, was Sie geopfert haben”, sagte er mit Blick auf die Anforderungen der sogenannten Pandemie, und erklärte: „Ich möchte Ihnen ausdrücklich persönlich ganz herzlich für die geleistete Arbeit danken. Ohne diese Arbeit könnten wir diese Herausforderung nicht bewältigen…. Sie verdienen Respekt und Bewunderung.”
So etwas äußert ausgerechnet der Minister, der die Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht just für die jetzt von ihm belobigten Berufsgruppen durchgesetzt hat. Eine Impfpflicht, die es nie hätte geben dürfen, und die nun zunächst unzählige Mitarbeiter der Heil- und Pflegeberufe vor ein furchtbares persönliches Dilemma stellt, ehe sie dann in eine allgemeine Impfpflicht überleiten soll. Geht es eigentlich noch verlogener und heuchlerischer? Für den Fall von deren Umsetzung haben bekanntlich etliche Ärzte und Krankenpfleger angekündigt, ihren Beruf aufzugeben; daran beißt die Maus keinen Faden ab, so und nicht anders wird es kommen.
Mit der Impfpflicht und damit verbundenen faktischen Berufsverboten zerstört die Politik aber nicht nur berufliche Existenzen oder Karrieren jener, die sich von einem lobbyhörigen Staat keinesfalls in ihre körperliche Autonomie hineinregieren lassen werden. Sondern sie macht auch dem verbleibenden, dann vorbildlich durchgeimpften und -geboosterten Personal die Arbeit schwer bis unmöglich, weil sie die entstehenden Personallücken so schnell niemals schließen kann. Bund und Länder schafften es bekanntlich nicht einmal, mitten in der tödlichsten Pandemie aller Zeiten dem ominösen Schwund von je nach Zählweise 4.500 bis 9.000 Intensivbetten seit Ende 2020 entgegenzuwirken, der ja angeblich auf Pflegepersonalengpässe zurückzuführen sei (plausibler sind eher Taschenspielertricks der wirtschaftlich operierenden Kliniken)!
Verlogene „Opfer“-Würdigung
Wie wollen sie eine auch nur 6-prozentige Impfverweigererquote, von der alleine in den Pflegeberufen ausgegangen wird (die genaue Zahl ist mangels Impfregister unbekannt), so schnell kompensieren? Es gab 2019 5,7 Millionen Mitarbeiter im deutschen Gesundheitswesen; hier drohen folglich potentiell hunderttausende Entlassungen, sollte die Impf-Erpressung fehlschlagen. Der Blick in die USA ist in diesem Zusammenhang hilfreich: Dort mussten etliche Kliniken (und auch andere Wirtschaftszweige) den von der Biden-Administration verfügten Impfzwang nicht nur aussetzen oder widerrufen, sondern teilweise ihre deswegen ausgeschiedenen Ex-Mitarbeiter händeringend anflehen, wieder in den Dienst zurückzukehren – da sonst die dauerbeschworene Gefahr des Gesundheitssystem-Kollaps tatsächlich eingetreten und der ganze Laden an die Wand gefahren wäre.
Soweit kann und wird es in Deutschland auch kommen, wenn gemäß dem beschlossenen Gesetz zur zunächst „einrichtungsbezogenen Impfpflicht“ ab spätestens 16. März 2022 Ernst gemacht wird – und die ersten Ungeimpften ihre Dienstausweise abgeben müssen. Wie verträgt sich dies mit Lauterbachs gestrigem Versprechen an die Gesundheitsmitarbeiter: „Ich werde alles tun, was ich kann, um Ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern”? In Wahrheit sind ihm und seinen Sektenbrüdern diese Arbeitsbedingungen völlig gleichgültig – ebenso wie die Situation der von deren Verschlechterung akut betroffenen Patienten; denn die Impfung muss durchgesetzt werden, koste es was es wolle.
Paradoxerweise nennt Lauterbach in seiner Weihnachtsnote sogar eben diese Impfung als Ausrede, warum die Krise im Gesundheitswesen weiter anhalte: „So dramatisch wie die Situation letztes Jahr in den Pflegeeinrichtungen insbesondere gewesen ist, so hatten wir doch die Hoffnung, dass wir über die Impfkampagne im Laufe des Jahres aus der Pandemie herauskommen könnten. Leider ist das nicht eingetreten”, führte er in seiner gestrigen Grußbotschaft aus. Man beachte hier vor allem die Vokabel „Hoffnung“: Aus dem Munde Lauterbachs ist diese ungefähr so glaubwürdig, wie wenn ein IS-Terrorist von Nächstenliebe redet. Denn was dieser SPD-Kakophoniker in einer gefühlten Myriade Talkshowauftritte seit März 2020 immer wieder tat, war Hoffnungen zu zerschlagen, Pessimismus und Furcht zu verbreiten, den jeweiligen Worst Case zum wahrscheinlichsten Fall auszurufen. Seine Angstopfer haben ihn darüber lieben gelernt – und ihn am Ende sogar auf den Schild gehoben („Wir wollen Karl!„); keine Laune eines grimmigen Schicksals, sondern nur eine weitere Spielart der ewigen geschichtlichen Weisheit, dass die dümmsten Kälber ihre Metzger selber wählen.
Dauerhafte nutzlose Bürgerpflicht
Leider zieht Lauterbach aus seinem zutreffenden Befund, dass die Impfkampagne die „Pandemie“ nicht überwinden konnte, nicht die einzig logische Schlussfolgerung – nämlich den sofortigen Ausstieg aus diesem medizinischen Großexperiment, das keinen signifikanten Nutzen, dafür aber jeder Menge Risiken birgt. Im Gegenteil: Er hält am Impfdiktat entschiedener fest denn je – und will es als dauerhafte regelmäßige Bürgerpflicht verankern.
Auch unter noch einem Aspekt erweist sich dieser Minister ein weiteres Mal als Totalausfall: Natürlich verliert Lauterbach kein Wort darüber, dass die Überlastungssituation im Klinikwesen überhaupt nichts Neues ist; dass die Zustände, unter denen vor allem Deutschlands Krankenhaus- und Pflegekräfte schuften, schon seit vielen Jahren am Limit waren. Diese wurde lange vor Corona ständig artikuliert, stießen damals aber auf Desinteresse der Bevölkerung und der Medien. Hier lag auch im gesundheitspolitischen Vorzeigekand Deutschland – unbeachtet von der Öffentlichkeit – soviel im Argen, dass es dann mit dem Beginn der „Pandemie“ ein Leichtes war, die durch Corona schlagartig erhöhte Aufmerksamkeit, Sensibilität und Vigilanz der Bevölkerung auf Zustände zu lenken, die in Wahrheit schon lange zuvor prekär waren.
90 Prozent dessen, womit den Menschen bis heute im Kontext dieser Pandemie das Fürchten gelehrt wird, war und ist die Uminterpretation einer systemischen saisonalen Dauerbelastung als angebliche virusbedingte Ausnahmesituation. In Italien (Bergamo!), Spanien, Brasilien und auch den USA wurde das bereits in der Frühphase der Pandemie deutlich: Wer irgendwann vor 2020 schon einmal die Zustände in italienischen Kliniken erlebt hat, für den waren weder überfüllte Klinikflure noch am Ende ihrer Kräfte stehende Ärzte nichts Neues. „Solidarisches” Gemeinschaftssingen und Töpfekläppern von Balkonen gab dennoch auch dort erst durch Corona. Von dieser Dankbarkeit der Gemeinschaft für ihre Gesundheits- und Krisenretter ist anderthalb Jahre später so viel übrig geblieben, dass man sie heute vor die Wahl „Spritze oder Jobverlust“ stellt.
Spritze oder Jobverlust
Auch Phänomene wie flächendeckend überfüllte Intensivstationen, die etwa die Umleitung angelieferter Notfallpatienten in oft weit entfernte Kliniken nötig machten und Rettungswagenbesatzungen teilweise zu nächtlichen Odysseen zwangen, hatten vor Corona keinerlei Nachrichtenwert. Sie fanden allenfalls Eingang in TV-Dokumentation, in denen der Alltag von Deutschen, die Nachtarbeit verrichten, begleitet wurde – und wo dann, neben beispielsweise Ordnungshütern im Rotlichtviertel oder Zöllnern am Flughafen, eben auch die Arbeit von Rettungssanitätern gezeigt wurde, die mit ihrem schwerverletzten Patienten an Bord von einer Klinik zur nächsten geschickt werden, weil wegen einer Grippewelle nirgendwo ITS-Betten frei waren. Alles völlig banal… ein im „Löwenzahn“- oder „Sendung mit der Maus“-Stil aufbereitetes Normalgeschehen, das damals weder zu Triage-Warnungen oder Zusammenbruchswarnungen noch zu Lockdowns führte. Die Krönung der Umdichtung des immer Dagewesenen zum epischen Katastrophenfall war dann vor einem Monat übrigens die inszenierte Verlegung von sechs (!) Corona-Intensivpatienten mit einer Luftwaffenmaschine in auswärtige Kliniken vor einem Monat; eine an Lächerlichkeit und volksverdummender Manipulation nicht mehr zu überbietende Aktion angesichts der Tatsache, dass jedes Jahr viele hunderttausend solcher Verlegungen stattfinden – und zwar ganz ohne Bundeswehr und eigens hinzubestellen Fotografenpulk: So wurden alleine 2017 nicht weniger als 770.000 Klinikpatienten für komplexere Behandlungen in andere Krankenhäuser verlegt.
Lauterbach hat all das nicht nur gewusst und die Parallelen zur „vorpandemischen“ Realität gekannt, als er seine penetrante Talkshow-Tournee als oberster Seuchenschreck der Nation begann. Sondern diese Realität war ihm zuvor auch schlichtweg egal gewesen – genau so wie die jämmerlichen Vergütungen und teilweise unmenschlichen Dienstzeiten des chronisch überlasteten Ärzte- und Pflegepersonals, dem er die Reverenz entbietet. Schlimmer noch; er wäre sogar bereit gewesen, die Überlastung sehenden Auges zu verschärfen: Ausgerechnet er gehörte zu denen, die die „Effizienz“ im Gesundheitswesen über Vorsorge und Versorgungsredundanzen stellen wollten. Denn noch im Sommer 2019, ein halbes Jahr vor Ausbruch der Wuhan-Coronavariante, hätte es der Pharma- und Gesundheitslobbyist Lauterbach gerne gesehen, wenn jede zweite deutsche Klinik dichtgemacht hätte – mit der Begründung, dass 40 Prozent der Häuser Operationen durchführten, ohne die Mindestquoren für anspruchsvolle Eingriffe zu erfüllen, was ineffizient sei. Andere Behandlungen – etwa Beatmungen bei Atemwegserkrankungen wie bei Corona, von „Long Covid“ ganz schweigen – wären bei Lauterbach damals vermutlich noch unter „Überflüssiges“ gelaufen:
(Screenshot:Twitter)
Zu diesem geforderten Kahlschlag kam es nicht. Es waren vor allem das Primat einer regionalisierten Grundversorgung – demzufolge von jedem Notfallort binnen 30 Minuten das nächste Krankenhaus erreichbar sein muss -, aber auch etablierte föderalen Strukturen und die oftmals kommunalen Trägerschaften der Kliniken, die damals die Umsetzung der Zentralisierungspläne zugunsten großer polymedizinischer Behandlungszentren verhinderten. Vor allem jedoch liefen Gewerkschaften, Pfleger- und Ärzteverbände gegen entsprechende Forderungen Sturm – weil durch sie zehntausende Beschäftigte in die Arbeitslosigkeit getrieben worden wären. Denn anders als von Lauterbach praxisfremd behauptet, lässt sich die Belegschaft eines dichtgemachten Krankenhauses in der Provinz, selbst bei Angebot der Weiterbeschäftigung, eben nicht ohne Weiteres in eine 150 Kilometer entfernte künftige medizinische Schwerpunkt- oder Großklinik umpflanzen (auch wenn Gesundheitssozialisten am Reißbrett dies glauben). Ein Gutteil dieser Fachkräfte hätte auf der Straße gestanden – darunter übrigens genau die, denen Lauterbach heute heuchlerisch seinen weihnachtlichen „Dank“ ausspricht.
Und noch aus einem anderen Grund kann man von Glück sagen, dass sich dieser verhaltensauffällige „Gesundheitsexperte“ und „Arzt“, der in Wahrheit seit 25 Jahren Berufspolitiker ist, mit der einst von ihm gutgeheißenen Straffung nicht durchsetzen konnte: Andernfalls nämlich wäre er dank Corona wohl zum echten Halbgott aufgestiegen – weil es dann womöglich, als Folge seiner Rationalisierungsmaßnahmen, tatsächlich hunderttausende Tote und Triagen gegeben hätte, die ihm bei seinen totalitären Kontroll- und Notstandsgelüsten argumentativen Rückenwind verschafft und ihn in seiner Untergangsprophetie bestätigt hätten. Dass Lauterbach auch ohne diesen Horror Gesundheitsminister werden konnte, war stattdessen dann einem propagandistischen Kraftakt zu verdanken, der ihn trotz wider und wider nicht eingetretener Prognosen und erwiesener Lügen zum Messias verklärte. Er sei ein „Wahrsager“, der nur deshalb so vielen verhasst sei, weil er so oft recht behalten hätte, wurde kolportiert – dabei war das genaue Gegenteil der Fall. So entstand der Mythos des zu Ministerweihen gelangen „Experten“, des „Politikers mit Ahnung“. Über diesen Treppenwitz lachen sich Deutschlands Epidemiologen, die meisten Ärzte und Infektiologen mit tatsächlicher Berufserfahrung – wenn auch zumeist hinter vorgehaltener Hand – noch heute schlapp.
Open-Balkan-Initiative: Westbalkan plant Bündnis nach EU-Vorbild

Albanien, Nordmazedonien und Serbien haben bei ihrem letztem Treffen in Tirana einen weiteren Grundstein für das Westbalkan-Bündnis nach Vorbild des Schengen-Raumes geschaffen. Die drei Staaten beschlossen beim Open-Balkan-Gipfel vom 20.–21. Dezember 2021, dass mit Anfang 2023 nicht nur die Grenzkontrollen zwischen ihren drei Staaten wegfallen sollen, sondern einige weitere (teils erst nur bilaterale) Abkommen.
Nach dem letzten Treffen der Vertreter der drei Staaten Ende Juli in Skopje und den damals getroffenen Übereinkommen geht es also schnell voran. In weiterer Folge sollten auch die drei weiteren Westbalkan-Staaten Bosnien und Herzegowina, Montenegro und der Kosovo der Initiative beitreten, um den Reise- und Warenverkehr im Bereich des ehemaligen Jugoslawiens zu vereinfachen.
Doch vor allem der Kosovo steht dem Bündnis noch skeptisch gegenüber, da das stärkste Land des Balkans, Serbien, den Kosovo nicht anerkennt. Auch die anderen beiden Staaten, Bosnien und Montenegro, fürchten die wirtschaftliche Vormachtstellung Serbiens, das eine ebenso einnehmende Rolle für sich beanspruchen könnte wie Deutschland in der EU.
Ein Open-Balkan-Bündnis nach EU-Vorbild kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn ihm alle sechs Staaten, die jetzt dem Westbalkan zugerechnet werden, der Initiative beitreten, wie der Präsident Nordmazedoniens, erklärte. Premier Zoran Zaev, der für Nordmazedonien am Treffen in Tirana teilnahm, betonte, dass die Initiative allen Staaten des Westbalkans offenstehe. Er hofft auch auf Unterstützung durch die EU und die neue Deutsche Regierung, wie er in einem mit Vučić und Rama gemeinsam abgefassten Meinungsbeitrag für die FAZ und andere Medien schrieb.
Die wichtigsten Vereinbarungen sollen der freien Waren- und Personenverkehr, das Aufenthaltsrecht und ein Abkommen über Arbeitsgenehmigungen betreffen.
Serbiens Präsident Aleksandar Vucic, dem es vor allem um um greifbare Ergebnisse für die Bürger geht, beklagte beispielsweise die derzeit komplizierten Verfahren zur Erlangung von Aufenthalts- & Arbeitsgenehmigungen, bei denen die Antragsteller nicht nur oft monatelang auf die Erlaubnis warten sondern sie auch monatlich erneuern müssen. Diese bürokratischen Hürden sollen durch eine breit aufgestellte Kooperation am Balkan – d.h. unter Einbeziehung möglichst aller sechs Westbalkanstaaten – wegfallen.
Open Balkan als Gefahr für EU-Beitrittskandidaten und neuer Spaltpilz am Balkan?
Das Zögern der weiteren Beitrittskandidaten erklären diese auch damit, dass sie dadurch ihre Beitrittsverhandlungen zur Europäischen Union gefährdet sehen. Bosnien und Montenegro sehen auch deshalb keinen besonderen Nutzen darin, da die Erleichterung des Reiseverkehrs und des Handels bereits durch das umfassendere CEFTA-Abkommen und durch bilaterale Abkommen zwischen den Ländern der Region abgedeckt sei. Und in Tirana protestierte der ehemalige Oppositionsführer der Demokratischen Partei, Sali Berisha, mit seinen Anhängern gegen die Initiative. Er behauptet sie komme nur Serbien zugute.
Der Gedanke spaltet also auch am Balkan wieder einmal die Gesister
EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi lobte allerdings in einer Videobotschaft die Initiative „Offener Balkan“ als Nachfolger des Berliner Prozesses, einer von der EU unterstützten Initiative zur Förderung der regionalen Zusammenarbeit zwischen den westlichen Balkanländern, wie BalkanInsight berichtete „Ich bewundere vor allem die Tatsache, dass sie vom Balkan ausgeht“, sagte er.
Der albanische Premierminister Edi Rama betonte, dass das nun unterzeichneten Abkommen ein konkreter Beweis dafür ist, dass „Open Balkan“ eine Initiative ist, die vorantreibt, was im Rahmen des Berliner Prozesses erörtert aber nie umgesetzt wurde.
Wird aus dem alten Jugoslawien jetzt ein „Novi Jugozapadnibalkan-Slavija“
„Open Balkan“ soll nun also wieder die Reste Ex-Jugoslawiens – unter Einbeziehung Albaniens, doch jetzt (vorerst?) ohne die früheren Teilrepubliken Kroatien und Slowenien, die bereits der EU angehören – zusammenkitten.
Ob mit dieser Initiative zu einem Mini-Schengen die schon seit langem – und nicht erst seit dem Balkanbund von 1912 und den Balkankriegen – anhaltenden Revierstreitigkeiten endlich beigelegt werden können ist noch abzuwarten. Die Initiative ist zur Kooperation mit allen Staaten der Region bereit und steht allen offen wie die Vertreter der Initiative übereinstimmend betonen.
Das nächste Treffen der Staaten soll bereits im Februar 2022 in Skopje (Nordmazedonien) stattfinden, berichtet Euronews in einem Videobeitrag
Bleibt nur zu hoffen, dass die Westbalkan-Staaten auch nicht die selben Fehler begehen wie die Europäische Union, die sich in lächerlicher Bürokratie verzettelt und es auf die Aufhebung der Souveränität seiner Nationalstaaten anlegt. (Transdanubier)

Ärztin alarmiert: Schwere Gesundheitsschäden bei Covid-geimpften Patienten

Eine Vorarlberger Allgemeinmedizinerin vermerkt in ihrem medizinischen Umfeld einen deutlichen Anstieg an massiven Beeinträchtigungen bei gegen Covid-19 geimpften Patienten. Ihre Kritik: Eine seriöse Aufklärung über die „Schutzimpfung“ findet ebenso wenig statt wie eine sorgfältige Nachbeobachtung der Betroffenen.
Dr. Gitte Nenning ist fassungslos ob des unkritischen Umgangs mit der Covid-Impfung – einer medizinischen Methode, die sich derzeit im Versuchsstadium befindet. Das nach traditioneller medizinischer Logik nicht nachvollziehbare Vorgehen der Bundesregierung und zahlreicher Impfärzte lassen sie zu dem Schluss kommen, dass es im Pandemie-Geschehen nicht um den Schutz der Gesundheit geht.
Die niedergelassene Ärztin beschreibt die Angst als das derzeitige zentrale Problem. Sie plädiert dafür, diese gemeinsam zu überwinden, indem man füreinander da ist. Sowohl der schul- als auch der alternativmedizinische Bereich bieten, besonders bei frühzeitiger Erkennung, erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeiten von Covid-19. Auch ist die Zahl der Todesopfer nicht so hoch wie vermittelt. „Wir alle“, so Dr. Nenning, „sterben eines Tages. Aber an den anderen Tagen, da leben wir.“
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Dr. Gitte Nennings Ausführungen sehen Sie hier:
Frühzeitige Erkennung und Behandlung statt administrativer Tätigkeiten
Liebe Menschen, liebe Patienten und Freunde!
Mein Name ist Gitte Nenning. Derzeit noch Doktor Gitte Nenning. Derzeit noch Ärztin für Allgemeinmedizin mit der Zusatzqualifikation “Klassische Homöopathie”. Ich habe 2000 in Graz promoviert. Ich bin seit 2006 als Allgemeinmedizinerin selbständig tätig.
Was die letzten zwanzig Monate alles angeblich im Namen der Wissenschaft gesagt und angeordnet wurde, das macht mich fassungslos. Ja, die Infektion mit SARS Covid-19 kann bei manchen Menschen wirklich ernste Erkrankungen verursachen. Diese Erkrankung ist voller Tücken und Überraschungen und braucht unsere volle medizinische Aufmerksamkeit. Viele Verläufe allerdings, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, sind fast symptomlos, harmlos und banal. Andere wieder sehr langwierig und schwierig, vor allem bei den wirklichen Risikogruppen.
Auch wenn es für Corona nicht das Allheilmittel gibt, das wir übrigens für keine andere Krankheit bisher gefunden haben, gibt es durchaus medizinische Behandlungsmethoden – sowohl schulmedizinische als auch alternativmedizinische. Vor allem, wenn diese im Frühstadium angewendet werden, wo derzeit Menschen aber mehr mit administrativen Dingen beschäftigt werden wie zur Teststraße gehen, Kontaktpersonen zu informieren und ähnlichem.
Die Anwendung der Covid-19-Impfung abseits der Risikogruppen ist verantwortungslos
Außerdem ist wissenschaftlich belegt, dass unser Immunsystem durch Angst und Stress geschwächt wird. Trotzdem, anstatt Hoffnung, Zuversicht und Hilfe zu vermitteln, wird Angst, Unsicherheit verbreitet und Isolation empfohlen. Ja, es sterben Menschen an dieser Infektionskrankheit. Aber es sind gottseidank nicht so viele, wie man uns vermitteln will.
Die Maßnahmen, die von unserer Regierung gesetzt wurden, haben gravierende medizinische Folgen. Und die letzten Monate, und vor allem die letzten Wochen, sehe ich diese täglich in meiner Ordination. Die persönlichen Tragödien, die ich höre und sehe, die machen mich sprachlos. Vor allem, weil drei Viertel davon derzeit Folge einer aggressiven, spaltenden und menschenverachtenden Politik sind.
Es wird seit Anfang diesen Jahres alle Hoffnung auf die sogenannte SARS Covid-19 Schutzimpfung gelegt, die ich persönlich bevorzugt gentechnischen Prophylaxen-Versuch nenne. Von Anfang an fand ich es unverantwortlich, dass man sich bei der Anwendung nicht auf die Risikogruppen beschränkt. Wir befinden uns bei dieser medizinischen Methode im Versuchsstadium. Wir sollten uns in Erinnerung rufen, dass diese Art der Medizin noch nie, weder bei Tieren, noch bei Menschen angewendet worden ist.
Weder seriöse Aufklärung, noch Nachbeobachtung
Normalerweise brauchen Medikamente bis zur Markteinführung viele Jahre. Diese neue Methode wurde bereits nach wenigen Monaten an breiten Bevölkerungsmassen angewendet. Aktuell werden weltweit Menschen ohne seriöse Aufklärung und ohne jegliche Nachbeobachtungszeit zu diesem größten aller Feldversuche gezwungen oder aufgefordert.
Normalerweise werden Daten erhoben bei Studien. Hier jedoch wird unkritisch geimpft und nicht nachbeobachtet. Was ich aber die letzten sechs bis acht Monate in meiner Ordination sehe und von Patienten höre und von Kollegen aus den Krankenhäusern berichtet kriege, zeigt, dass mir dieser gentechnische Menschenversuch gefährlicher erscheint wie die durchaus ernst zu nehmende SARS Covid-19 Infektion.
- Wir sehen eine Häufung unklarer Schwindelprobleme, kurzzeitiger Bewusstlosigkeiten bis hin zu schweren Schlaganfällen.
- Wir sehen eine Häufung von Kreislaufproblemen, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelentzündungen und plötzlichen Todesfällen.
- Wir sehen eine Häufung von Gelenksschmerzen und Muskelbeschwerden, eigenartigen lokalen Missempfindungen bis hin zu schweren Nerven – und Muskelabbauerkrankungen.
- Wir sehen vermehrt Thrombosen, die zu Lungenembolien führen und einseitige Blindheiten verursachen.
All das ist wohlgemerkt nur das, was ich höre und sehe. Und eigenartigerweise haben alle diese Menschen die SARS Covid-19 Schutzimpfung erhalten.
Jede Privatperson kann Nebenwirkungen melden
Auch wenn wir eine offizielle Meldepflicht haben, weiß ich, dass viele dieser Fälle nicht gemeldet werden. Und ich kann nur jene melden, die bei mir Patienten sind. Es gibt eine neutrale, zentrale Meldestelle. Das Formular hierzu werde ich ganz am Ende dieses Videos einblenden. Es kann jeder bei dieser Meldestelle eine Meldung abgeben. Die Fragebögen sind anonymisiert im Sinne, dass man nur die Initialen und das Geburtsdatum angeben muss, sprich, sollte es zu einer Doppelmeldung kommen, kann das erkannt werden. Wenn man das Gefühl hat, dass man an einer Nebenwirkung dieser Impfung leidet oder Probleme hatte, darf jede Privatperson an dieser Meldestelle sich melden. Man gibt am besten da, wo normal der Arzt seine Daten eingibt, einfach seine persönliche E-Mail-Adresse oder Telefonnummer ein.
Es geht nicht um Gesundheitsprophylaxe
Es passieren medizinisch so viele unlogische Dinge. Es werden hier Menschen geimpft, die angeben, dass sie gerade nicht ganz gesund sind. Dass sie Brustbeschwerden haben, Atembeklemmungen haben, Halsschmerzen haben. Keiner der Impfärzte nimmt darauf Rücksicht, oder zumindest viele nehmen darauf nicht Rücksicht. Ich verstehe nicht, wieso diese Menschen nicht 14 Tage später wieder hereinbestellt werden. Wieso Impfnebenwirkungen erst 14 Tage nach der zweiten Impfung gezählt werden, ist mir persönlich außerdem völlig unverständlich.
Warum ich all das hier erzähle? Weil es hier nicht mehr um Gesundheitsprophylaxe geht. Eigentlich sollte der medizinische Leitsatz heißen: Nicht schaden. Der Hippokratische Eid, der ethische Grundeid der Mediziner, heißt:
- Nicht schaden.
- Vorsichtig sein.
- Heilen.
Das wird heutzutage nicht mehr beachtet.
Die Angst überwinden und mutig sein!
Weil ich mich in letzter Zeit mehr bemühe, Kinder und Jugendliche, die unter Impfdruck geraten sind, zu beraten und zu schützen, gerate ich zunehmend unter massiven Druck. Die Ärztekammer will mir hier das Wort verbieten. Ich lasse mir meine freie Meinungsäußerung aber nicht verbieten. Wir sind Menschen und haben Rechte. Menschenrechte, die uns hier unter dem Deckmantel einer Pandemie genommen werden.
Angst ist unser zentrales Problem. Lasst uns diese Angst gemeinsam überwinden. Lasst uns in echtem Zusammenhalt füreinander da sein. Wir alle sterben eines Tages, aber an anderen Tagen, da leben wir. Wir sollten uns gemeinsam um die Kranken kümmern. Wir sollten gemeinsam nach Hilfe suchen und Stütze sein für die, die sie brauchen. Gemeinsam sollten wir unsere Ängste ernst nehmen. Vor der Impfung und vor der Erkrankung und vor der Armut und vor allem. Und gemeinsam sollten wir Lösungen suchen.
Wer auch nicht mehr angelogen werden will, den bitte ich, mutig zu sein. Aufzustehen und sich mit den Menschen nebenan wieder zu unterhalten. Gegensätze zu respektieren. Wer trotz alledem, was ich jetzt gesagt habe, für sich das Gefühl hat, dass für ihn eine SARS Covid-19 Schutzimpfung der richtige Weg ist oder eine Boosterimpfung der richtige Weg ist, der soll bitte hingehen. Aber dem rate ich, auf dem Fragebogen zu notieren, dass der Arzt, der diese Impfung verabreicht, die Verantwortung für die Folgen, die möglichen Folgen dieser angeblich ja so harmlosen Impfung übernimmt. Lassen Sie sich das vom Impfarzt unterschreiben und lassen Sie sich Ihre Booster-Impfung geben.
Wenn irgendjemand glaubt, dass ich mit diesem Video nur ein Stück Internet-Ruhm mir sichern will, der soll wissen, dass ich gerne Ärztin bin. Dass ich dafür acht Jahre studiert habe und nun seit 21 Jahren Menschen nach bestem Wissen und Gewissen behandle und begleite. Vor zwei Jahren hätte dieses Video keine Konsequenzen gehabt. Es wäre rein meine persönliche, freie Meinung gewesen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann es mich meine Berufszulassung kosten.
Dem Herzen folgen und der Spaltung entgegentreten!
Aber ich habe Visionen. Und Ihr hoffentlich auch. In drei Wochen werde ich mit meiner Ordination in einen neuen Standort wechseln und zeitgleich die Ordinationsstruktur, das Ordinationskonzept etwas umstellen. Ich habe es unter das Motto positive visions gesetzt – positive Visionen. Und die kann mir keine Ärztekammer und keine Regierung nehmen. Meine positive Vision ist, dass ich meinem Herzen folge und der Welt mit Liebe, Hoffnung und Freude begegne. Hier wird gerade Geschichte geschrieben und es liegt an jedem von uns, ob wir es zulassen, dass eine Spaltung und Volksverhetzung, wie sie zuletzt vor über 80 Jahren in Mitteleuropa stattgefunden hat, zulassen.
Wer nun denkt, dass ich übertreibe, der soll sich vor Augen führen, dass derzeit junge Menschen keinen Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen mehr kriegen, wenn sie nicht geimpft sind. Wenn sie sich diesem gentechnischen Feldversuch nicht anschließen. Wieso ein Mensch auf dem Weihnachtsmarkt, wenn er geimpft ist, weniger infektiös sein soll wie jemand, der ungeimpft ist, ist mir unverständlich. Es ist mittlerweile erwiesen, dass man trotz Impfung Überträger bleiben kann.
Die medizinische Logik sehen und dem Immunsystem vertrauen!
Trotzdem wird diese Spaltung der Gesellschaft aller immer weiter vorangetrieben. Ich habe eine Patientin begleitet, die sich impfen hat lassen. Die auch ihren Antikörperstatus bestimmen hat lassen nach der Impfung. Sie sollte geschützt sein durch einen Antikörperstatus von 1.300. Trotzdem hatte sie sich dann einen Monat nach der Bestimmung der Antikörper bei ihrem Mann angesteckt an der SARS Covid-19 Infektion.
Sie hatte einen mittelschweren Verlauf, hat sich bei mir aber dann doch gemeldet, weil sie an post Corona Schwächezuständen litt. Ich frage mich, was kann diese Impfung? Diese Impfung produziert Antikörper, die uns schützen sollen. Weil bei dieser Impfung wird eine kleine Gensequenz injiziert, die dann den Bau-Code für dieses Eiweiß darstellt. Und unser Körper bildet dann dieses fremde Spike-Protein, dieses Eiweiß, gegen das unser Körper dann Antikörper bildet. Das ist der Plan dieser gentechnischen Impfung.
Trotzdem wird von der Ärztekammer abgeraten, diese Antikörperspiegel zu bestimmen, was sich jeder medizinischen Logik entzieht. Wenn ich, ohne vorher geimpft gewesen zu sein, eine SARS Covid-19 Infektion habe, dann wird das ganze Immunsystem gefordert – mehrere Immunzellen müssen arbeiten. Es werden auch Antikörper gebildet, auch Spike-Antikörper gebildet. Aber eben auch andere. Zum Beispiel die Nukleokapsid-Antikörper. Es werden unter anderem T-Zellen aktiviert und die bleiben ebenfalls als Erinnerungszellen übrig. Sprich, unser Immunsystem hat mehrere Eckpfeiler, auf die es zurückgreifen kann. Trotzdem wird der Genesenen-Status nicht auf die gleiche Ebene gestellt wie ein Impfstatus.
Die Regierungslinie und den eigenen Konformismus hinterfragen!
Interessanterweise ist der Impfstatus neuerdings im Krankenhaus auch nicht mehr wirklich interessant. Wenn ich Kaffee trinken gehen will, dann ist er wichtig, aber im Krankenhaus nicht mehr. Zum Beispiel weiß ich von einem Patienten, der auf der Intensivstation liegt, nach seiner dritten Impfung, nach seiner Booster-Impfung. Der dort nun SARS Covid-19 positiv getestet wurde. Er liegt auf der Intensivstation nicht, weil er SARS Covid-19 positiv getestet ist, sondern weil er nach der Impfung eine Lungenembolie hatte. Nirgends auf seinem Krankenblatt ist vermerkt, dass er eine Booster-Impfung hatte. Dass er eigentlich einen geschützten Impfstatus hat.
Das wirft Fragen auf. Wer bis heute gedacht hat, er tut was Gutes, indem er gesellschafts – und regierungskonform agiert, der soll innehalten und nachdenken. Er soll nachdenken, was gerade passiert. Die schlimmsten Irrtümer passieren mit bester Absicht. Ich danke jedem von Euch, der sich anfängt zu hinterfragen. Auch ich werde nicht aufhören, mich zu hinterfragen. Aber egal, ob als Privatperson oder als Ärztin, die Grundsätze des Hippokratischen Eids werden immer für mich gelten. Und deshalb habe ich diese Botschaft an Euch geschickt. Damit sich jeder sein eigenes Bild machen kann.
Der Hippokratische Eid sagt:
- Nicht schaden.
- Vorsichtig sein.
- Heilen.
Ich danke Euch allen und wünsche Euch Glück, Zufriedenheit und Mut zur eigenen Meinung.

Missbrauchsexperten schlagen zu: Kölner Dom zur Impf-Kathedrale umgewidmet
(David Berger) Von einem enormen Andrang an Menschen gestern vor dem Kölner Dom sprechen die Medien. Keiner wollte offensichtlich verpassen, wie man dort den Katholizismus im Rahmen des Kirchensteuersammelvereins noch weiter durch die zukünftige Corona-Religion ersetzt.
Der Beitrag Missbrauchsexperten schlagen zu: Kölner Dom zur Impf-Kathedrale umgewidmet erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

„Typisch deutscher Kontroll- und Allmachtswahn“

In keinem halbwegs zivilisierten Land der Welt ist das Paniklevel wegen des Virus, speziell Omikron, so hoch wie in Deutschland. Nur hier und in Österreich plant man eine Impfpflicht mit experimentellen Impfstoffen. Warum, analysieert Psуchologin Vera Sandström
Der Beitrag „Typisch deutscher Kontroll- und Allmachtswahn“ erschien zuerst auf reitschuster.de.