Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Prof Bhakdi kämpft vor Gericht gegen Impfzwang: „Ein Kardinalverbrechen gegen die Menschheit!“

Prof Bhakdi kämpft vor Gericht gegen Impfzwang: „Ein Kardinalverbrechen gegen die Menschheit!“

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich am gestrigen Montag mit der Covid-Impfpflicht für Soldaten befasst: Diese gilt bereits seit November 2021. Zwei Offiziere der Luftwaffe wehren sich dagegen – Unterstützung erhielten sie unter anderem von Professor Dr. Sucharit Bhakdi, der als Sachverständiger auftrat.

Die beiden Soldaten sehen durch den Impfzwang vor allem ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit verletzt. Am 24. November 2021 nahm das Verteidigungsministerium die Covid-Impfung als verbindlich in die allgemeinen Regelungen zur Zentralen Dienstvorschrift „Impf- und weitere Prophylaxemaßnahmen“ auf. Darin sind auch Impfungen gegen Hepatitis, Masern, Röteln, Mumps und Influenza vorgeschrieben. Bei diesen Vakzinen kommt allerdings keine mangelhaft erforschte mRNA-Technologie zum Einsatz.

Eine Reporterin des #TeamWallasch war vor Ort und berichtete. Die Anwälte und Ärzte der Bundeswehr schienen ihr zufolge mehr schlecht als recht vorbereitet und propagierten offenbar völlig unbekümmert die Impfung als hocheffektives Mittel zur Reduzierung von Infektionszahlen. Während die Impfquote bei der Bundeswehr mit 94 Prozent deutlich höher liegt als in der Bevölkerung, verzeichnete man mit rund 60.000 Covid-Fällen unter den 183.638 Soldaten allerdings auch eine deutlich höhere Inzidenz, was bereits erhebliche Zweifel an diesem Argument pro-Impfzwang weckt.

Die Bundeswehr meldete offenbar lediglich 47 Fälle von Impfnebenwirkungen an das Paul-Ehrlich-Institut. Ein Soldat sei nach der Impfung verstorben. Die erhebliche Untererfassung von Impfnebenwirkungen in Deutschland darf mittlerweile allerdings längst als Fakt betrachtet werden: Eine Charité-Studie ergab eine Untererfassung von 70 bis 85 Prozent. Zudem soll der Reporterin von #TeamWallasch zufolge ein Bundeswehr-Arzt festgestellt haben, dass man bei leichteren Komplikationsfällen nach der Covid-Impfung von einem zeitlichen Meldeverzug gegenüber dem PEI von bis zu zwei Jahren ausgehen dürfe.

Als Sachverständiger für die Klägerseite trat zunächst Datenanalyst Tom Lausen auf, der Bezug auf die Daten der deutschen Betriebskrankenkassen nahm. Impfnebenwirkungen seien diesen zufolge im Jahr 2021 überproportional angestiegen. Lausens Fazit ist deutlich: Nebenwirkungen werden auch bei der Bundeswehr deutlich untererfasst. Zudem stellte er fest, dass Beschäftigte in Deutschland vom 1. Januar 2022 bis heute häufiger wegen Impfreaktionen als wegen Covid-19 krankgeschrieben waren.

Prof. Bhakdi: „Die Corona-Impfung ist ein Kardinalverbrechen gegen die Menschheit“

Nach Lausen kam Prof. Sucharit Bhakdi zu Wort, der in seinen Ausführungen zunächst auf den Nürnberger Kodex hinwies. Medizinische Experimente müssen demnach stets freiwillig sein und bei schädlichen Wirkungen zwingend abgebrochen werden. Die Covid-Impfung erfüllt Bhakdis Ansicht nach keine Kriterien einer sinnvollen, schützenden Impfung. Dass bei 20.000 Geimpften in der Zulassungsstudie keine Nebenwirkungen aufgetreten sein sollen, hält er schlichtweg für gefälscht. Der Mikrobiologe, dessen wissenschaftliche Expertise stets geschätzt war, bis er es wagte, Kritik an den Corona-Vakzinen zu äußern, warnte bereits frühzeitig vor den möglichen Folgen der Impfung – und behielt Recht, denn tatsächlich erlitten zahllose Impflinge nach dem Covid-Schuss schwere Autoimmunreaktionen.

Vor Gericht wies Prof. Bhakdi darauf hin, dass der Mensch über natürliche Immunzellen verfüge, die ihn gegen das Corona-Virus schützen. Die Covid-Vakzine dagegen seien schlicht wirkungslos – was die Nebenwirkungen der vermeintlichen „Impfstoffe“ umso verheerender macht. Sucharit Bhakdi appellierte an die Bundeswehrvertreter, dass sie ihrem Land einen großen Dienst erweisen könnten, indem sie die Impfpflicht in der Bundeswehr fallen ließen. „Die Corona-Impfung ist ein Kardinalverbrechen gegen die Menschheit“, zitiert ihn #TeamWallasch.

Im Anschluss kam auch der Pathologe Prof. Arne Burkhardt zu Wort, der durch Obduktionen bereits viele brisante wissenschaftliche Erkenntnisse über die negativen Folgen der Impfungen ans Licht bringen konnte.

Im Juni geht die Verhandlung weiter

Ein Urteil fiel gestern noch nicht: Wegen offener Fragen findet am 7. Juni ein weiterer Verhandlungstermin statt. Das ist durchaus positiv zu werten, wie auch die kritische Juristin Dr. Beate Bahner anmerkt, die zum Anwaltsteam der beiden Soldaten gehört: Es wurde kein übereiltes Urteil zu Ungunsten der Soldaten gefällt; im Juni können weitere kritische Daten vorgelegt werden. Der vorsitzende Richter betonte derweil, dass eine Entscheidung wegen der Besonderheiten des Wehrbeschwerderechts nur für die beiden Offiziere gelten wird. Insgesamt lägen dem Gericht ungefähr zehn Beschwerden von Soldaten aus verschiedenen Bereichen vor.

Sollte am Ende den Offizieren Recht gegeben werden, so wäre die Signalwirkung immens: Dies würde auch erneut zeigen, dass die stark umstrittene einrichtungsbezogene Impfpflicht endlich abgeschafft werden muss.

Ukrainekrise: Jetzt muss endlich Joe Biden das Gespräch mit Putin suchen!

Ukrainekrise: Jetzt muss endlich Joe Biden das Gespräch mit Putin suchen!

Mit einem solchen Verhandlungsversuch könnte Biden zeigen, dass Putin eben unrecht hat und es nicht die USA sind, die diesen Krieg um jeden Preis wollen. Dazu wird es vermutlich nicht kommen, zu offen haben die USA bereits zugegeben, dass es sich hier um einen Stellvertreterkrieg der Vereinigten Staaten gegen Russland handelt, für den man notfalls Europa zu opfern bereit ist.

Der Beitrag Ukrainekrise: Jetzt muss endlich Joe Biden das Gespräch mit Putin suchen! erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Waldkampftag der Windkraftgegner in Thüringen am 1. Mai

Waldkampftag der Windkraftgegner in Thüringen am 1. Mai

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von AR Göhring

Die Energiewende ist gescheitert!

Wir laden alle Interessierten, Mitbürger, Gleichgesinnte und Unterstützer ein, gemeinsam

friedlich gegen die Windkraft – Profiteure, – Lorer Regional- und Landespolitik zu demonstrieren und auch in CORONA-Zeiten Präsenz zu zeigen. Wir setzen damit erneut ein deutliches Zeichen für den Erhalt unserer Umwelt.

Unser Kampf geht weiter! Erst recht im Superwahljahr 2022!

Unterstützer: Thüringer Landesverband Energiewende mit Vernunft e. V.

BIH Bürgerinitiative Holzland e.V. Hermsdorf

BI Hundhaupten /Markersdorf / Saara

BI Löhma

BI proholzlandwald e.V. Tautenhain

Festplatz am Saal und Vereinshaus St. Gangloff

Redner, die man nicht verpassen sollte!

Energiewende sichtbar gescheitert.

Der Blackout ist absehbar! Wie geht es weiter . . .

Eröffnung des echten Klimapavillons.

Wo wir sind – ist kein Platz für Windräder!

Interview von Außenminister Sergej Lawrow mit dem italienischen Fernsehsender Mediaset, Moskau, 1. Mai 2022 (es ist ein heißes Interview!)

Frage: Nach Ihrer Äußerung über die Möglichkeit eines Atomkriegs, eines dritten Weltkriegs, fragt die ganze Welt: Gibt es ein reales Risiko, dass das passiert?

Sergej Lawrow: Es sieht so aus, als ob Sie mit der ganzen Welt die westlichen Medien und Politiker meinen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich feststelle, wie geschickt der Westen das verdreht, was die Vertreter Russlands sagen. Ich wurde nach den Bedrohungen gefragt, die derzeit wachsen, und danach, wie real die Gefahr eines dritten Weltkriegs ist. Ich habe wörtlich Folgendes geantwortet: Russland hat nie aufgehört, sich um Vereinbarungen zu bemühen, die die Verhinderung eines Atomkrieges garantieren. In den letzten Jahren war es Russland, das seinen amerikanischen Kollegen beharrlich vorgeschlagen hat, das zu wiederholen, was Michail Gorbatschow und Ronald Reagan 1987 getan haben: eine Erklärung zu verabschieden, in der bekräftigt wird, dass es in einem Atomkrieg keine Gewinner geben kann und er deshalb niemals entfesselt werden darf.

Es ist uns nicht gelungen, die Trump-Administration zu überzeugen, da sie ihre eigenen Vorstellungen zu diesem Thema hatte. Die Biden-Administration stimmte jedoch unserem Vorschlag zu. Im Juni 2021 wurde bei einem Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Joseph Biden in Genf eine Erklärung über die Unzulässigkeit eines Atomkriegs verabschiedet. Ich möchte betonen: Dies geschah auf unsere Initiative hin.

Im Januar 2022 haben die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates auf höchster Ebene eine ähnliche Erklärung angenommen, ebenfalls auf unsere Initiative hin: In einem Atomkrieg kann es keine Gewinner geben. Er darf niemals entfesselt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, schlug Präsident Wladimir Putin vor, ein Gipfeltreffen der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats einzuberufen. Dieser Vorschlag wurde von unseren chinesischen Kollegen und Frankreich unterstützt. Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich, das sich stets zurückhält, halten dieses wichtige Ereignis vorerst zurück.

Nachdem ich dies gesagt hatte, forderte ich alle auf, äußerste Vorsicht walten zu lassen, um die bestehenden Bedrohungen nicht zu eskalieren. Ich bezog mich dabei auf die Äußerung von Präsident Wladimir Zelenski im Februar, es sei ein Fehler gewesen, dass die Ukraine ihre Atomwaffen aufgegeben habe, und es sei notwendig, sie wieder zu erwerben. Es gab auch eine Erklärung der polnischen Führung über ihre Bereitschaft, amerikanische Atomwaffen auf ihrem Territorium zu stationieren, und vieles mehr.

Irgendwie gab es in den Medien keine Fragen zu den Erklärungen von Vladimir Zelensky und Polen. Oder nach der Erklärung des französischen Außenministers Jean-Yves Le Drian, der plötzlich sagte: Wir sollten nicht vergessen, dass Frankreich auch Atomwaffen hat. Genau das habe ich gemeint. Wenn westliche Journalisten Worte aus dem Zusammenhang reißen und die Bedeutung dessen, was ich oder andere russische Vertreter tatsächlich gesagt haben, verdrehen, dann macht ihnen das keine Ehre.

Frage: Vor einigen Tagen sagte Präsident Wladimir Putin, Russland verfüge über „unvergleichliche Waffen“. Was hat er damit gemeint?

Sergej Lawrow: Das weiß jeder ganz genau. Vor drei Jahren hat Präsident Wladimir Putin in seiner Rede vor der Föderalen Versammlung die neuesten russischen Innovationen vorgestellt. Dazu gehörten vor allem Hyperschallwaffen. Er erklärte freimütig und detailliert, dass Russland mit der Entwicklung dieser Waffen begonnen hat, nachdem die Vereinigten Staaten aus dem Vertrag über den Schutz vor ballistischen Flugkörpern ausgestiegen waren. Damals hatte Präsident George W. Bush auf die Frage, warum sein Land dieses wichtige Dokument, das die globale Stabilität weitgehend sicherte, zerstöre, Präsident Wladimir Putin erklärt, man werde aus dem Vertrag aussteigen, um ein Raketenabwehrsystem zu schaffen, das nicht gegen Russland gerichtet sei. Er sagte, sie seien besorgt über Nordkorea und den Iran, und „Sie können als Antwort darauf tun, was Sie wollen“. Sie werden dies auch als nicht gegen die Vereinigten Staaten gerichtet betrachten.

Wir hatten keine andere Wahl, als an Hyperschallwaffen zu arbeiten, weil wir genau wussten, dass sich das US-Raketenabwehrsystem nicht gegen Nordkorea und den Iran richten würde, sondern gegen Russland und dann China. Wir brauchten Waffen, die garantiert die Raketenabwehr überwinden können. Andernfalls könnte ein Land, das über Raketenabwehrsysteme und Offensivwaffen verfügt, versucht sein, den Erstschlag zu führen, da es davon ausgeht, dass eine Antwort durch seine Raketenabwehrsysteme unterdrückt wird.

Aus diesem Grund haben wir diese Waffen entwickelt. Sie werden in Fachpublikationen detailliert beschrieben. Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir sie haben. Wir waren sogar bereit, Gespräche mit den USA zu führen, um eine Diskussion über die neuen Systeme, die bereits entwickelt wurden oder in Zukunft entwickelt werden, in den Vertrag über strategische Stabilität aufzunehmen, der den derzeitigen New START-Vertrag ersetzen würde. Heute haben die Amerikaner alle diese Gespräche ausgesetzt. Wir werden uns auf unsere eigenen Mittel verlassen.

Frage: Als UN-Generalsekretär Antonio Guterres Kiew besuchte, wurde die Stadt von Raketenangriffen getroffen. Was würden Sie den westlichen Medien und Präsident Wladimir Zelenskij sagen, die diese Angriffe als Provokation gegen die UNO betrachten?

Sergej Lawrow: Wir haben ständig Warnungen ausgesprochen. Als er den Beginn der militärischen Sonderoperation ankündigte, sagte Präsident Wladimir Putin, dass sie sich gegen die militärische Infrastruktur in der Ukraine richten wird, die zur Unterdrückung der Zivilbevölkerung im Osten des Landes und zur Bedrohung der Sicherheit Russlands eingesetzt wird. Sie wissen sehr wohl, dass wir militärische Ziele angreifen, um den ukrainischen Radikalen und dem Kiewer Regime die Möglichkeit zu nehmen, Verstärkung in Form von Waffen und Munition zu erhalten.

Andererseits habe ich von Präsident Wladimir Zelenski kein Wort über eine Situation gehört, die in keiner Weise mit einer militärischen Anlage (wie auch immer sie genannt wird) oder anderen militärischen Einrichtungen zu tun hat. Ich meine die Tochka-U-Raketenangriffe auf das Zentrum von Donezk in den letzten Wochen oder auf den zivilen Bahnhof in Kramatorsk und mehrere andere Orte, einschließlich Cherson (erst vorgestern). Der Grund für diese Angriffe war eindeutig, die Zivilbevölkerung zu terrorisieren und die Menschen in diesen Regionen daran zu hindern, über ihr Schicksal zu entscheiden. Die Mehrheit der Menschen dort ist der Unterdrückung durch das Kiewer Regime überdrüssig, das immer mehr zu einem Werkzeug der Neonazis, der USA und ihrer engsten Verbündeten wird.

Diejenigen, die nach einem blutigen, verfassungswidrigen Staatsstreich an die Macht kamen, haben einen Krieg gegen ihr eigenes Volk und gegen alles Russische begonnen und die russische Sprache, Bildung und Medien verboten. Sie verabschiedeten Gesetze, die nationalsozialistische Theorien und Praktiken fördern. Wir haben sie gewarnt. Alle unsere Warnungen stießen auf eine Mauer des Schweigens. Wie wir heute wissen, hatte der Westen unter Führung der Vereinigten Staaten schon damals die Absicht, die ukrainischen Führer (Petr Poroschenko und Wladimir Zelenskij, der nach ihm kam) auf jede erdenkliche Weise in ihrem Bestreben zu bestärken, eine Bedrohung für Russland darzustellen.

Unsere im November und Dezember 2021 ausgesprochenen Warnungen über die Notwendigkeit, die rücksichtslose Expansion der NATO nach Osten zu stoppen und Sicherheitsgarantien zu vereinbaren, die nicht mit dem Beitritt neuer Länder zu dem militärisch-politischen Block verbunden sind, wurden zurückgewiesen. Ich würde sogar sagen, dass die Antwort, die wir erhielten, nicht sehr höflich war: „Das geht Sie nichts an“, „wir werden die NATO erweitern, wie wir wollen“ und „wir werden Sie nicht um Erlaubnis bitten“.

Gleichzeitig zog das ukrainische Regime rund 100.000 Soldaten entlang der Konfliktlinie mit dem Donbass zusammen und verstärkte die Angriffe, womit es gegen die Minsker Vereinbarungen und den Waffenstillstand verstieß. Wir hatten keine andere Wahl, als diese beiden Republiken anzuerkennen, ein Abkommen über gegenseitigen Beistand mit ihnen zu unterzeichnen und sie auf ihre Bitte hin vor den Militaristen und Nazis zu schützen, die in der heutigen Ukraine ihr Unwesen treiben.

Frage: Sie sehen das so, während Wladimir Zelenskij das anders sieht. Er glaubt, dass die Entnazifizierung keinen Sinn macht. Er ist ein Jude. Die Nazis, Asow – es gibt nur sehr wenige von ihnen (einige Tausend). Vladimir Zelensky widerlegt Ihre Sicht der Dinge. Glauben Sie, dass Wladimir Zelenskij ein Hindernis für den Frieden ist?

Sergej Lawrow: Für mich macht es keinen Unterschied, was Präsident Wladimir Zelenski widerlegt oder nicht widerlegt. Er ist so unbeständig wie der Wind, wie man sagt. Er kann seine Position mehrmals am Tag ändern.

Ich habe ihn sagen hören, dass sie bei den Friedensgesprächen nicht einmal über Entmilitarisierung und Entnazifizierung sprechen würden. Erstens torpedieren sie die Gespräche genauso wie sie acht Jahre lang die Minsker Vereinbarungen torpediert haben. Zweitens findet dort eine Nazifizierung statt: Die gefangenen Kämpfer sowie die Mitglieder der Asow- und Aidar-Bataillone und anderer Einheiten tragen Hakenkreuze oder Symbole der nationalsozialistischen Waffen-SS-Bataillone auf ihrer Kleidung oder haben sie auf ihren Körper tätowiert; sie lesen und propagieren offen Mein Kampf. Seine Argumentation lautet: Wie kann es in der Ukraine Nazismus geben, wenn er Jude ist? Ich mag mich irren, aber Adolf Hitler hatte auch jüdisches Blut. Das bedeutet absolut nichts. Die klugen jüdischen Menschen sagen, dass die glühendsten Antisemiten in der Regel Juden sind. „Jede Familie hat ihr schwarzes Schaf“, wie wir sagen.

Was Asow betrifft, so werden jetzt Beweise veröffentlicht, die bestätigen, dass die Amerikaner und insbesondere die Kanadier eine führende Rolle bei der Ausbildung der ultraradikalen und eindeutig neonazistischen Einheiten in der Ukraine gespielt haben. Während all dieser Jahre bestand das Ziel darin, Neonazis in die regulären ukrainischen Truppen zu integrieren. So sollten die Asow-Kämpfer in jeder Einheit (Bataillon oder Regiment) eine führende Rolle spielen. Ich habe solche Berichte in westlichen Medien gelesen. Die Tatsache, dass es sich bei dem Asow-Bataillon eindeutig um eine Neonazi-Einheit handelt, wurde vom Westen ohne zu zögern anerkannt, bis die Situation Anfang 2022 eintrat, als er wie aufs Stichwort seine Meinung zu ändern begann. Japan hat sich kürzlich sogar bei Asow entschuldigt, weil es sie vor einigen Jahren wegen ihrer neonazistischen Ideologie als terroristische Organisation eingestuft hatte.

Journalisten (von einem westlichen Medienunternehmen) interviewten Vladimir Zelensky und fragten ihn, was er über Asow und die Ideen, die Asow predigt und umsetzt, denkt. Er sagte, es gebe viele solcher Bataillone und „sie sind, was sie sind“. Ich möchte betonen, dass dieser Satz – „sie sind, was sie sind“ – vom Journalisten herausgeschnitten wurde und nicht in das ausgestrahlte Interview aufgenommen wurde. Das bedeutet, dass der Journalist weiß, was diese Person sagt und denkt. Er denkt darüber nach, wie die Neonazis zur Bekämpfung Russlands eingesetzt werden können.

Frage: Es gibt mehrere Tausend oder vielleicht Zehntausende von militanten Neonazis. Kann ihre Anwesenheit die Entnazifizierung eines Landes mit 40 Millionen Einwohnern rechtfertigen? Es gibt Bataillone wie die Wagner-Gruppe, die sich ebenfalls von neonazistischem Gedankengut inspirieren lassen und in den russischen Truppen dienen.

Sergej Lawrow: Wir haben mit denjenigen, die sich für dieses Thema interessieren, mehrfach über die Wagner-Gruppe gesprochen. Wagner ist ein privates Militärunternehmen, das nichts mit dem russischen Staat zu tun hat. Das haben wir auch unseren französischen Kollegen erklärt, die nervös wurden, als die Wagner-Gruppe mit der malischen Regierung vereinbarte, Sicherheitsdienstleistungen zu erbringen. Bereits im September 2021 sagten mein geschätzter Kollege Jean-Yves Le Drian und auch Josep Borrell direkt, dass Russland in Afrika nichts zu suchen habe, weder als Staat noch mit privaten Militärfirmen, denn Afrika sei die Zone der EU und Frankreichs. Das haben sie mir fast Wort für Wort gesagt.

Wir haben auch die Situation in Libyen erläutert, dessen Behörden dieses private Militärunternehmen in die Stadt Tobruk eingeladen haben, wo sich das libysche Parlament befindet. Italien kennt die libysche Situation sehr gut. Sie sind dort zu kommerziellen Bedingungen, wie in Mali. In der Ukraine gibt es so etwas nicht, denn dort gibt es eine große Anzahl von Söldnern aus westlichen Ländern. Ich glaube, dass das Gerede über die Präsenz der Wagner-Gruppe in der Ukraine nichts anderes als ein Trick ist, um von dem abzulenken, was unsere westlichen Kollegen tun. Die Situation rund um die Konfrontation in der Azovstal-Anlage in Mariupol sowie der hartnäckige, ja hysterische Wunsch von Vladimir Zelensky, seinem Team und ihren westlichen Gönnern, all diese Menschen zu evakuieren und in die Ukraine zu schicken, lassen sich dadurch erklären, dass es dort viele Menschen gibt, die bestätigen würden, dass es Söldner und vielleicht sogar aktive Offiziere westlicher Armeen auf der Seite der ukrainischen Radikalen gibt.

Sie haben gefragt, ob die Beseitigung des Einflusses von einigen Dutzend (oder sogar Tausenden) Nazis es wert ist, ein Land mit 40 Millionen Einwohnern in Gefahr zu bringen. Diese Frage ist nicht ganz richtig. Es handelt sich um eine Frage der grundlegenden Sicherheitsinteressen Russlands. Wir sprechen schon seit mehreren Jahrzehnten darüber. Lange vor dem Staatsstreich kam der Westen in die Ukraine (das war vor 20 Jahren) und begann ihr zu sagen, dass sie sich am Vorabend jeder Wahl entscheiden muss, auf wessen Seite sie steht: Auf der von Europa oder auf der von Russland. Später begannen sie, die Initiativen der ukrainischen Führung zu unterstützen, die darauf abzielten, der Russischen Föderation so ähnlich wie möglich zu sein. Ich habe die Verfolgung der russischen Sprache und der russischen Medien, die Schließung russischsprachiger Fernsehsender, das Verbot des Verkaufs jeglicher Druckerzeugnisse in russischer Sprache (sowohl aus Russland als auch in der Ukraine), die russisch-orthodoxe Kirche, die eine heilige Institution in unserem Staat und unserer Gesellschaft ist, und die Verabschiedung von Gesetzen zur Förderung nazistischer Theorien und Praktiken erwähnt. Diese Gesetze werden nicht für einige zehntausend Kämpfer in radikalen Bataillonen erlassen, sondern für das ganze Land.

Die Westukraine hat aufgehört, den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg zu feiern. Das ist schon vor langer Zeit geschehen. Die jüngsten Entwicklungen haben damit nichts zu tun. Sie begannen mit der Zerstörung von Denkmälern für diejenigen, die die Ukraine von den Nazis befreit hatten, als sie begannen, die Geburtstage derjenigen, die mit Hitler kollaboriert hatten, als Nationalfeiertage zu begehen (Schuchewitsch, Bandera und andere, Waffen-SS-Kämpfer). Sie begannen, den Tag der Gründung der Ukrainischen Aufständischen Armee, die vor dem Nürnberger Tribunal der Kollaboration mit den Nazis für schuldig befunden wurde, als Nationalfeiertag zu begehen. Dies geschah nicht erst in den letzten zwei oder drei Monaten, sondern begann schon vor vielen Jahren. Schon vor dem Putsch.

Der Putsch fand am Tag nach der Zusage des französischen und polnischen Außenministers für eine friedliche Lösung im Februar 2014 statt. Am nächsten Morgen, als die Opposition die Regierung stürzte, die Jagd auf den Präsidenten ausrief und das Verwaltungsgebäude besetzte, fragten wir sie, warum sie nicht die Macht, den Einfluss und die Autorität der EU nutzen konnten, um die Opposition zur Zusammenarbeit zu zwingen. Die Antwort war unverständlich: Viktor Janukowitsch hatte Kiew verlassen. Viele Menschen verließen ihre Hauptstädte. Im selben Jahr, 2014, kam es im Jemen zu einem Putsch. Präsident Abdrabbuh Mansur Hadi verließ ebenfalls die Hauptstadt. Der Unterschied war, dass Viktor Janukowitsch Kiew in eine andere Stadt [in der Ukraine] verließ, während Abdrabbuh Mansur Hadi nach Saudi-Arabien floh. Seitdem und bis vor kurzem, also acht lange Jahre lang, forderte die gesamte fortschrittliche Menschheit, angeführt von unseren europäischen Liberalen, dass Präsident Abdrabbuh Mansur Hadi als rechtmäßiger Führer des Jemen zurückkehrt. Aber in der Ukraine, als der Präsident in eine andere Stadt ging, gab es keinen Grund mehr, etwas zu tun. Wir haben festgestellt, dass die erste Erklärung der Putschisten die Abschaffung des Regionalstatus der russischen Sprache betraf. Sie riefen bewaffnete Kämpfer (ebenfalls Ultra-Radikale) auf, den Obersten Rat der Krim zu stürmen. So fing alles an. Daran will sich heute niemand mehr erinnern. Die EU wurde von den Schlägern gedemütigt, die nach dem Staatsstreich in Kiew die Macht übernommen hatten, so wie die EU jetzt gedemütigt wird, weil sie ihren Beschluss zur Schaffung einer Gemeinschaft serbischer Gemeinden im Kosovo nicht durchgesetzt hat. Unter Vermittlung der EU hatten sich Pristina und Belgrad bereits 2013 darauf geeinigt, aber die EU hat erneut ihre Inkompetenz bewiesen.

Frage: Wie sehen Sie die Rolle Italiens jetzt?

Sergej Lawrow: Italien steht an der Spitze derjenigen, die nicht nur antirussische Sanktionen beschließen, sondern auch alle möglichen Initiativen ergreifen. Es war für mich wirklich seltsam, das zu sehen, aber jetzt haben wir uns an die Tatsache gewöhnt, dass Italien so sein kann. Ich dachte, Italien und das italienische Volk hätten eine etwas andere Sicht auf ihre Geschichte und die Gerechtigkeit in der Welt, dass sie zwischen Schwarz und Weiß unterscheiden können. Ich will nicht ungenau sein, aber auf jeden Fall gehen einige Äußerungen von Politikern, ganz zu schweigen von Artikeln in den Medien, über jeden diplomatischen und politischen Anstand und weit über die journalistische Ethik hinaus.

Frage: Könnten Sie uns sagen, worauf und auf wen Sie sich beziehen?

Sergej Lawrow: Unsere Botschaft hat uns solches Material geschickt und sogar eine Klage eingereicht, weil es einen Verstoß gegen das italienische Recht gab. Ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen oder die bösen Dinge wiederholen, die diskutiert werden. Zumindest bringe ich das nicht mit dem italienischen Volk in Verbindung, für das ich die herzlichsten Gefühle hege.

Frage: Lassen Sie uns über die Rolle der Vereinigten Staaten sprechen. Joe Biden unterstützt die Ukraine weiterhin offen, versorgt sie mit Geld und Waffen; er sagt, dass es einen Aggressor gibt und die Ukraine angegriffen wird.

Sergej Lawrow: Ich habe in den amerikanischen und europäischen Medien viel über die Verbindungen zwischen der Familie von Joe Biden und der Ukraine gelesen, so dass seine Aufmerksamkeit für die aktuelle Situation keine Überraschung ist. Abgesehen von seinem persönlichen Interesse kann ich jedoch nicht ausschließen, dass es auch darum geht, dass Washington sich des Scheiterns seiner langfristigen Strategie bewusst ist, die Ukraine in eine echte Bedrohung für die Russische Föderation zu verwandeln und dafür zu sorgen, dass die Ukraine und Russland nicht vereint sind und die Beziehungen zwischen ihnen nicht freundschaftlich sind.

Tatsächlich geht es nicht nur um Joe Biden. Als die Sowjetunion zerfiel, ließ sich die gesamte amerikanische Elite vom „Vermächtnis“ Zbigniew Brzezinskis leiten, der sagte, Russland sei ohne die Ukraine nur eine Regionalmacht, nichts Ernstes. Von dieser Logik ließen sie sich leiten, als sie die Ukraine mit Offensivwaffen vollpumpten, ihre Militarisierung in jeder erdenklichen Weise förderten und sie in Dutzende von jährlichen Militärübungen unter der Schirmherrschaft der NATO hineinzogen. Viele dieser Übungen wurden in der Ukraine abgehalten. In 90 Prozent der Fälle richteten sie sich gegen Russland. Wir können jetzt auch sehen, dass die Vereinigten Staaten ihr „Anti-Russland“-Projekt (wie Präsident Wladimir Putin sagte) zum Abschluss bringen wollen. Wir hören zunehmend Aussagen wie „Russland muss besiegt werden“, „wir müssen Russland besiegen“, „die Ukraine muss gewinnen“ und „Russland muss verlieren“.

Wir haben den Gesprächen auf Ersuchen von Wladimir Zelenskij zugestimmt, und sie begannen, an Fahrt zu gewinnen. Im März wurden auf einem Verhandlungstreffen in Istanbul Vereinbarungen getroffen, die auf den öffentlichen Äußerungen von Wladimir Zelenskij beruhten. Er sagte, die Ukraine sei bereit, ein neutrales, blockfreies Land ohne Atomwaffen zu werden, wenn sie Sicherheitsgarantien erhalte. Wir waren bereit, auf dieser Grundlage zu arbeiten, vorausgesetzt, das Abkommen würde vorsehen, dass die Sicherheitsgarantien nicht für die Krim und den Donbass gelten, wie die Ukrainer selbst vorgeschlagen hatten. Unmittelbar nach diesem Vorschlag, den sie unterzeichnet und uns übergeben haben, haben sie ihre Position geändert. Jetzt versuchen sie, die Gespräche auf eine andere Art und Weise zu führen. Insbesondere wollen sie zuerst Sicherheitsgarantien vom Westen erhalten, obwohl diese Garantien ursprünglich von allen gemeinsam, einschließlich Russland, hätten vereinbart werden sollen.

Als Wladimir Zelenskij erklärte, er sei bereit, der Ukraine den Status eines neutralen Nicht-Blocks zu geben, machte er einen ernsthaften Schritt nach vorn, den wir begrüßten. Danach jedoch begannen seine Minister und der Sprecher des ukrainischen Parlaments zu erklären, dass die Ukraine zwar Sicherheitsgarantien erhalten solle, das Ziel eines NATO-Beitritts (wie in ihrer Verfassung festgelegt) aber bestehen bleibe. Nun sagten NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und die Briten, wenn die Ukrainer dieses Ziel aufrechterhalten wollten, hätten sie das Recht, dies zu tun. Das ist es, was ich meine.

Aber auch die NATO passt den Amerikanern nicht. Sie haben ihre letzten Treffen nicht im Rahmen der NATO abgehalten (ein Treffen zur Unterstützung der Ukraine), sondern einfach Delegationen versammelt, weil NATO-Entscheidungen im Konsens getroffen werden und sie über alle Fragen schnell und im Alleingang entscheiden müssen.

Frage: Vielleicht wurde ihr Verhalten von den Ereignissen in Mariupol und Buka beeinflusst. In beiden Fällen sprachen Sie von einer Inszenierung, einer Aufführung. Aber zum Beispiel hat CNN vor einigen Tagen ein Video ausgestrahlt, das von einer Drohne am 13. März aufgenommen wurde und das zeigt, dass russische Truppen mit den Leichen auf diesen Straßen waren. Könnte dies ein Umdenken bewirkt haben? Wo liegt die Wahrheit in Bezug auf diese Kriegsverbrechen?

Sergej Lawrow: Es gibt hier nur eine Wahrheit. Am 30. März verließen die russischen Truppen Bucha. Am folgenden Tag, dem 31. März, verkündete der Bürgermeister von Buka, Anatoli Fedoruk, vor den Fernsehkameras den Sieg und erklärte, dass die Stadt zu einem normalen Leben zurückgekehrt sei. Nur drei Tage später begannen sie, Fotos von diesen Leichen zu zeigen. Ich will gar nicht ins Detail gehen, denn es ist so offensichtlich gefälscht, dass jeder ernsthafte Beobachter es auf den ersten Blick erkennen kann.

Ich weiß nicht, was die USA bewegt hat. Wenn die USA feierlich und dramatisch erklären, dass sie „all das“ nicht ertragen können, erinnert sich niemand daran, wie die USA entschieden haben, dass ihre Sicherheit 10.000 Kilometer von ihren Grenzen entfernt bedroht ist: im Irak, in Afghanistan, in Libyen oder in Jugoslawien im Jahr 1999. Niemand zweifelt daran, dass die USA das Recht haben, diese erfundenen Bedrohungen (wie im Irak, wo sich die Bedrohung als falsch herausstellte) auf jede beliebige Weise zu neutralisieren.

Wir haben im Laufe der Jahre viele Male davor gewarnt, dass sie eine Bedrohung für die russischen Grenzen darstellen, dass dies eine rote Linie ist; wir sagen das schon seit vielen Jahren. Sie nickten nur. Aber jetzt, glaube ich, dachten sie, die Welt sollte nur auf die USA hören, weil die NATO und die gesamte Europäische Union akzeptiert haben, dass ihr Herr in Washington sitzt. Und Washington hat beschlossen, dass die Welt unipolar sein soll. Wenn Sie zum Beispiel die Erklärungen ihres Finanzministers lesen, sagen sie das direkt.

Frage: Vor einigen Tagen hat Ihr Ministerium ein Foto veröffentlicht, auf dem Ihr Vorgänger, Andrej Gromyko, mit Papst Paul VI. zusammenkommt. Ist das eine Aufforderung an Papst Franziskus, als Vermittler aufzutreten?

Sergej Lawrow: Ich denke, es war einfach der Jahrestag ihres Treffens. Das Außenministerium postet auf seinen Social-Media-Konten Fotos von Ereignissen, die 20, 30 oder 40 Jahre zurückliegen.

Frage: Wer kann den Frieden bringen? Gibt es eine solche Person, eine Institution oder ein Land? Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der französische Präsident Emmanuel Macron und der italienische Premierminister Mario Draghi haben es versucht. Wer kann einen Friedensprozess in Gang bringen, der dazu führt, dass Russland, der Westen und die Ukraine einen Vertrag unterzeichnen?

Sergej Lawrow: Das ist eine gute Frage, aber sie ist längst überfällig. Alle Probleme hätten von Petr Poroschenko, der 2014 unter dem Slogan „Frieden im Donbass“ gewählt wurde, friedlich gelöst werden können. Dann hat er den Krieg begonnen. Er hätte von Wladimir Zelenskij gelöst werden können. Während seines Wahlkampfs präsentierte er sich als „Präsident des Friedens“. Im Dezember 2019 versprach er, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen und ein Gesetz zu verabschieden, das dem Donbass einen Sonderstatus innerhalb der ungebrochenen territorialen Integrität der Ukraine einräumt. Er hatte alle Chancen. Alle Karten und sogar die Trümpfe lagen in seiner Hand.

Vladimir Zelensky entschied sich, öffentlich und arrogant zu erklären, dass er sich niemals an die Minsker Vereinbarungen halten werde, weil dies angeblich den Untergang der ukrainischen Nation und des ukrainischen Staates bedeuten würde. Alle, die die Minsker Vereinbarungen im UN-Sicherheitsrat ausgearbeitet und gebilligt haben, schwiegen. Sie sagten, er könne sie nicht mehr umsetzen, wenn er wolle, aber Russland solle es weiterhin tun. Das ist derjenige, der den Frieden hätte bringen können.

Wladimir Zelenski kann auch jetzt Frieden bringen, wenn er aufhört, seinen Neonazi-Bataillonen illegale Befehle zu erteilen, und sie dazu bringt, alle Zivilisten freizulassen und den Widerstand einzustellen.

Frage: Wollen Sie, dass Vladimir Zelensky sich ergibt? Ist das die Bedingung für den Frieden?

Sergej Lawrow: Wir verlangen nicht, dass er sich ergibt. Wir fordern, dass er den Befehl gibt, alle Zivilisten freizulassen und den Widerstand einzustellen. Unser Ziel ist nicht der Regimewechsel in der Ukraine. Das ist die Spezialität der USA. Sie tun dies überall auf der Welt.

Wir wollen die Sicherheit der Menschen in der Ostukraine gewährleisten, damit sie nicht durch Militarisierung und Nazifizierung bedroht werden und keine Drohungen gegen die Russische Föderation von ukrainischem Territorium ausgehen.

Frage: Italien ist besorgt, dass Russland die Gaslieferungen einstellt. Was ist da los?

Sergej Lawrow: Eine einfache Sache, über die alle Kritiker unserer Aktionen und alle, die uns in diesen Tagen verurteilen, aus irgendeinem Grund nicht sprechen wollen. Uns wurde Geld gestohlen (über 300 Milliarden Dollar). Einfach gestohlen. Ein großer Teil der Summe war die Bezahlung für Gas- und Öllieferungen. Das war nur möglich, weil Gazprom das Geld auf Konten in westlichen Banken lagern musste (nach Ihren Regeln). Sie wollten Russland bestrafen, also haben sie es gestohlen.

Jetzt schlagen sie vor, dass wir den Handel wie bisher fortsetzen, und das Geld bleibt auf ihren Konten. Sie werden es wieder stehlen, wenn sie es wollen. Das ist der Grund dafür. Irgendwie spricht niemand darüber. Was ist aus dem ehrlichen Journalismus geworden?

Was wir jetzt vorschlagen, ist, dass die Lieferungen nicht als bezahlt gelten, wenn die Gazprombank Euro oder Dollar erhält, sondern wenn sie in Rubel umgewandelt werden, die nicht gestohlen werden können. Das ist die ganze Geschichte. Unsere Partner wissen das sehr gut. Für die Käufer ändert sich jedoch nichts. Sie zahlen nach wie vor die im Vertrag festgelegten Beträge in Euro und Dollar. Danach wird er umgerechnet.

Wir haben kein Recht, unser eigenes Volk im Stich zu lassen und dem Westen zu erlauben, seine diebischen Machenschaften fortzusetzen.

Frage: Im Westen gibt es viele Spekulationen über den Gesundheitszustand von Präsident Wladimir Putin.

Sergej Lawrow: Bitte fragen Sie ausländische Staatsoberhäupter, die in letzter Zeit mit Präsident Putin gesprochen haben, darunter UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Ich denke, Sie werden sehen, was ich meine.

Frage: Der 9. Mai rückt näher. Sie werden die Befreiung vom Nationalsozialismus im Jahr 1945 feiern. In Moskau findet eine Parade statt. Was wird bis zu diesem Zeitpunkt geschehen? Ist das Ende des „Krieges“ nahe?

Sergej Lawrow: In der Sowjetunion gab es die Tradition, zu einem bestimmten Feiertag etwas Großes und Lautes zu veranstalten. Unsere Aktionen in der Ukraine sind ausschließlich auf die von mir genannten Ziele ausgerichtet. Sie wurden vom russischen Präsidenten Wladimir Putin festgelegt: Schutz der Zivilbevölkerung und Gewährleistung ihrer Sicherheit sowie Neutralisierung der Bedrohungen für sie und für Russland im Zusammenhang mit Offensivwaffen und der Nazifizierung, die der Westen nach Kräften herunterzuspielen versucht.

Ich habe Berichte auf NBC gesehen und die amerikanische Zeitschrift National Interest gelesen. Dort erscheinen allmählich ernstzunehmende Artikel, die vor einem Flirt mit den Nazis wie in den Jahren 1935-1938 warnen und warnen.

Frage: Wird der Konflikt bis zum 9. Mai beendet sein? Gibt es Grund zu der Hoffnung, dass dies der Fall sein wird?

Sergej Lawrow: Unsere Soldaten werden ihre Handlungen nicht künstlich an einem Datum festmachen, auch nicht am Tag des Sieges.

Wir werden den 9. Mai feierlich begehen, wie wir es immer tun. Wir werden all derer gedenken, die für die Befreiung Russlands und anderer ehemaliger UdSSR-Republiken sowie für die Befreiung Europas von der Nazi-Plage gestorben sind.

Das Tempo der Operation in der Ukraine hängt in erster Linie von der Notwendigkeit ab, die Risiken für die Zivilbevölkerung und die russischen Militärangehörigen zu minimieren.

Wie China über 1 Milliarde Menschen gefangen hält

Mercola.com

  • Die offizielle Politik in China zielt darauf ab, dass es im Land keine COVID-Fälle mehr gibt. Sie haben über 1 Milliarde Menschen eingeschlossen, um die Ausbreitung eines Virus aus einer Familie von Erkältungsviren zu stoppen, die bekanntermaßen ein tierisches Reservoir haben.
  • Um Null COVID-Fälle zu erreichen, muss China jedes lebende Tier töten, alle Grenzen für die Ein- und Ausreise von Menschen schließen und die Besatzungen für alle Ein- und Ausfuhren von Flugzeugen, Zügen und Lastwagen austauschen, um die Menschen vollständig zu isolieren.
  • Das Ziel ist wahrscheinlich nicht Null COVID, da ein Regierungsberater einem Reporter sagte: „Letztendlich wird jeder mit dem Virus leben müssen.“ In der Zwischenzeit hungern die Menschen in ihren Häusern, ihre Haustiere werden erschlagen, Lebensmittel werden weggeworfen und Erwachsene und Kinder werden in ihren Häusern und auf der Straße zwangsgeimpft.
  • Rund 26 Millionen Einwohner Shanghais, von denen jeder Dritte älter ist, können seit dem 28. März 2022 nicht mehr einkaufen gehen oder sich Medikamente besorgen, und wenn sie positiv getestet werden, müssen sie in Quarantänestädten in Metallkabinen ohne Temperaturkontrolle oder fließendes Wasser in ihrer Hütte leben.

Die offizielle chinesische Politik zielt darauf ab, dass es im Land keine COVID-Fälle, -Infektionen oder -Todesfälle gibt. Zu diesem Zweck wurde mehr als die Hälfte der größten Städte des Landes abgesperrt, darunter 26 Millionen Menschen in Shanghai.

Um das Ausmaß der Ereignisse in China zu verdeutlichen, hat CNBC3 einen Blick auf die Zahlen für das Finanzzentrum Shanghai geworfen. Die Stadt beherbergt den verkehrsreichsten Hafen der Welt, und die Abriegelungen haben etwa dreimal so viele Menschen wie in New York City dazu gezwungen, zu Hause zu bleiben, sich massenhaften Virustests zu unterziehen und sich in einigen Fällen zwangsimpfen zu lassen.

Während die offizielle ständige Wohnbevölkerung im Jahr 2020 bei 24,9 Millionen lag, gehen manche davon aus, dass sie jetzt bei 26 Millionen liegt. Das sind jedoch nur 1,8 % der Gesamtbevölkerung des Landes. Auf Shanghai entfallen 7,3 % der Exporte des Landes und 14,4 % der Importe. Viele dieser Exporte stammen aus dem Halbleiterproduktionszentrum in Shanghai, und viele Automobilhersteller haben ebenfalls Werke in Shanghai.

Die Stadt ist auch ein wichtiges Zentrum für viele multinationale Unternehmen, darunter P&G, Nike, General Electric und Apple. Alle diese Unternehmen und Branchen sowie die produzierten und exportierten Waren sind von den Sperrungen betroffen, die die Ausbreitung des Virus nicht aufhalten können.

Es ist von entscheidender Bedeutung, zu wissen und zu verstehen, was mit den Menschen in China geschieht, da die Internet-Zensoren Informationen entfernen und die Mainstream-Medien nicht über das Ausmaß des Problems berichten. Ein Großteil der Überwachung und Datenerfassung, die diese brutalen Angriffe auf die Bevölkerung unterstützen, erfolgt über ein QR-Code-System, das seit Februar 2020 in Betrieb ist.

Einzelpersonen müssen die App auf ihr Telefon herunterladen, um in Geschäfte zu gehen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Ohne die Genehmigung des Systems werden die Menschen ausgesperrt. Das System überwacht die Aktivitäten und meldet sie direkt an die Polizei, eine Maßnahme, die nicht allgemein bekannt ist oder verstanden wird. Dies ist die Art von Impfpass-System, das einige gerne weltweit einführen würden.

Die chinesische Regierung behauptet, dass sie Maßnahmen ergreift, um Null COVID zu erreichen

COVID-19 trat erstmals in Wuhan, China, in Erscheinung, bevor 9.000 Militärsportler aus der ganzen Welt nach Wuhan reisten, um an den World Military Games 2019 teilzunehmen, und sorgte so für einen Super-Spread.

Offiziell verfolgt die chinesische Regierung eine Null-COVID-Politik, die sie als „den einzigen Weg nach vorne“ bezeichnet, wie die Washington Post berichtet. Laut der Post:

Wu Zunyou, der leitende Epidemiologe des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention, sagte letzte Woche, dass der Grund, warum andere Länder diesen Ansatz nicht verfolgten, darin liege, dass sie einfach nicht in der Lage seien – im Gegensatz zu China.

Andere Länder hatten keine andere Wahl, als sich „hinzulegen“ und das Virus zu akzeptieren, aber „dynamisches Clearing“ bleibt die beste Option für China, sagte er.

Die Null-COVID-Politik ist mit dem, was wir über das Virus wissen, unerreichbar, und es ist undenkbar, dass die chinesischen Regierungsbeamten und Gesundheitsexperten sich der Fakten nicht bewusst sind, die ihr Ziel unrealistisch machen. Es ist unglaublich, dass sie nicht wissen, dass die Maßnahmen, die sie ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen, brutal und untragbar sind.

Das COVID-19-Virus stammt aus einer Familie von Viren, die häufig Erkältungskrankheiten verursachen. Diese Viren haben ein tierisches Reservoir, was auch für SARS-CoV-2, das Virus, das COVID-19 verursacht, gilt. Das bedeutet, dass das Virus, wenn es nicht Menschen infiziert, Tiere infiziert. Die chinesische Regierung weiß das offensichtlich, denn sie hat bereits einige Maßnahmen ergriffen.

Während sie jedoch davon ausgeht, dass Haustiere das Virus in sich tragen und verbreiten können, weitet sie ihre Maßnahmen nicht auf die Milliarden von Wildtieren im Land aus, die das gleiche Potenzial haben, das Virus zu übertragen, obwohl sie behaupten, dass das Virus ursprünglich von einer Fledermaus stammt.

Um die COVID-Bekämpfung in China sinnvoll zu gestalten, müssten alle Tiere im Land getötet und die Grenzen für jegliche Ein- und Ausreise, einschließlich der Einfuhr von Waren, vollständig geschlossen werden, es sei denn, diese Produkte werden an der Grenze gestoppt und eine andere Besatzung übernimmt den LKW, das Flugzeug oder den Zug.

Mit anderen Worten: Nach der Logik der chinesischen Regierung muss China vom Rest der Welt abgeschottet werden. Doch wie bei allen Massenmaßnahmen gegen Millionen von Menschen dringen einige Informationen nach außen. Ich muss Sie warnen, dass der Rest dieses Artikels nur einige der Grausamkeiten beschreibt, die der chinesischen Bevölkerung angetan werden, und die Videos, die diese Behauptungen untermauern, sind beunruhigend anzuschauen.

26 Millionen Menschen in Shanghai in ihren Häusern eingesperrt

Um das Folgende in die richtige Perspektive zu rücken, berichtete Reuters am 18. April 2022, dass es in Schanghai drei Todesfälle durch die Omikron-Variante gegeben hat, von der wir inzwischen wissen, dass sie bei den meisten Menschen lediglich leichte Erkältungssymptome hervorruft. Berichten zufolge war dies der erste Todesfall in Schanghai bei Patienten mit COVID-19 im Rahmen des aktuellen Ausbruchs.

Shanghai meldet weiterhin sowohl asymptomatische COVID-Fälle als auch symptomatische Erkrankungen und hat seit dem 10. März 2022 mehr als 200 Millionen Nukleinsäuretests durchgeführt. All dies dient dem Ziel, ein COVID-freies Land zu schaffen. In einem Interview mit dem Regierungsberater Dr. Ivan Hung erfuhr ABC News jedoch, dass „letztendlich jeder mit dem Virus leben muss“, was noch weit von einem Null-COVID-Staat entfernt ist.

Am 28. März 2022 begann in Schanghai eine stufenweise Abriegelung, doch bereits am 5. April 2022 galten für 26 Millionen Einwohner die größten stadtweiten Restriktionen seit Beginn der Pandemie. Diese Abriegelungen zwangen die Einwohner, in ihren Häusern zu bleiben, und erlaubten ihnen nicht, Lebensmittelgeschäfte aufzusuchen, um ihre Vorräte aufzufüllen oder Medikamente in der Apotheke zu besorgen.

Davon waren Hunderttausende von älteren Menschen in der Stadt betroffen, die nach Schätzungen von Experten fast ein Drittel der Bevölkerung Shanghais ausmachen. Die South China Morning Post berichtet über die Notlage eines älteren Ehepaars, das wie andere in ihrer Lage allein lebt und weniger als einen Wochenvorrat an Lebensmitteln zu Hause hat.

Zu Beginn der Abriegelung begann das Ehepaar, die Lebensmittel zu rationieren, in der Hoffnung, die Abriegelung zu überstehen oder bis die staatlichen Lieferungen ihr Haus erreichen konnten. Auch ihre Tochter wurde unter Quarantäne gestellt, und das Paar konnte aufgrund seiner Sehkraft keine Smartphones benutzen.

In ihrem Fall begann ein junges Paar in der Siedlung, Hilfe für alle älteren Bewohner zu organisieren, um ihnen Lebensmittel und Vorräte zu besorgen. Aber nicht alle isolierten älteren Menschen erhielten diese Hilfe. Dieses Video zeigt Menschen, die versuchen, aus einer Wohnanlage auszubrechen und dabei rufen: „Wir verhungern!“

Trotz der Überlastung des Logistik- und Liefersystems der Stadt, die sich auf die Lebensmittelknappheit auswirkte, zeigt ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video, wie große Mengen an Obst und Gemüse in ein Lagerhaus geliefert werden, wo sie geöffnet und direkt in Mülltonnen geschaufelt werden.

Eine Online-Liste von Menschen, die aufgrund der Beschränkungen gestorben sind, wurde von der Kommunistischen Partei Chinas unterstützten Zensurbehörde gelöscht. Radio Free Asia berichtet, dass die URL blockiert wurde, obwohl ein Nutzer sie auf einer Blockchain-basierten Website gespeichert hatte. Die Seite behauptete, dass mehr als 152 Todesfälle in direktem Zusammenhang mit den COVID-Nullbeschränkungen stünden und dass dies „unvollständige Zahlen“ seien.

Unter den Namen waren ein ehemaliger Beamter des Gesundheitszentrums für Mütter und Kinder im Bezirk Hongkau, der Selbstmord beging, eine Krankenschwester, die an einem Asthmaanfall starb, der Vizepräsident von NETCOM Securities, der an einem Schlaganfall starb, und mehrere Selbstmorde von Menschen, die beim Sprung von hohen Gebäuden starben.

Brutalität bei der Durchsetzung von Quarantäneanordnungen und Impfungen

Nach einem positiven Test dürfen die Bewohner nicht in ihren Häusern unter Quarantäne gestellt werden, sondern werden in Quarantänelager gebracht, wo sie in Metallzellenstädte gepfercht werden, die in kurzer Zeit rund um Shanghai errichtet wurden. Eine auf ABC News gezeigte Stadt hatte 3.900 Betten und wurde in einer Woche errichtet.

Bewohner, die sich weigern, in Lager ohne angemessene Einrichtungen, Temperaturkontrolle oder Nahrung gebracht zu werden, werden brutal von der Straße geholt. Der Guardian berichtete, dass Anfang April 2022 30 Krankenhäuser in der ganzen Stadt ihren Betrieb einstellten.

Mit anderen Worten: Als die Regierung ihren Bürgern mitteilte, sie befürchte eine steigende Zahl von Fällen und Todesfällen, stellte sie auch den Betrieb in den Krankenhäusern ein. Die Menschen begannen, in den sozialen Medien um Hilfe zu bitten. Der Guardian berichtete, dass ein Einwohner schrieb: „Ich kann keine Lebensmittel kaufen. Ich habe nichts mehr in meinem Kühlschrank. Meine Nachbarschaft ist abgeriegelt worden. Ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Und ein anderer:

Unser 90-Jähriger hat Diabetes. Vor der Abriegelung hat unser Arzt uns Medikamente für zu Hause verschrieben, weil alle Krankenschwestern gebeten wurden, bei den Covid-Tests zu helfen. Plötzlich wurde Pudong abgeriegelt, und wir konnten das Medikament nicht mehr bekommen. Dann haben wir es online gekauft, aber das Lieferunternehmen konnte es uns nicht schicken, weil sie jetzt nichts mehr liefern.

Die Grausamkeit gegenüber den Bürgern Chinas hat mit den Quarantänebeschränkungen und den damit verbundenen Gefahren noch kein Ende gefunden. Die chinesische Regierung ist bestrebt, dass alle Bürger geimpft werden. Zu diesem Zweck werden Menschen auf der Straße gejagt und Erwachsene und Kinder zwangsgeimpft.

Manchmal sind sie in die Häuser der Menschen eingebrochen. In einem Video ist zu hören, wie ein Kind vor Angst schreit, während die Erwachsenen lachen. Laut der Washington Post halten Kritiker der Restriktionen von Abriegelung, Brutalität und Hunger diese Bedenken für unvermeidliche Kosten der Massenrestriktionen und nicht mehr für notwendig, da fast 90 % des Landes geimpft sind.

Dennoch sagen die Behörden den Bürgern weiterhin, dass eine Lockerung der Restriktionen zu einem „unhaltbaren Anstieg der Todesfälle“ führen würde. Doch trotz der mehr als 350.000 Menschen, die seit dem 1. März 2022 positiv getestet wurden, hat das Land entweder ein Heilmittel entdeckt, oder die Omikron-Variante ist wirklich nur eine milde Krankheit, da nur drei ungeimpfte Menschen im Alter von 89 bis 91 Jahren gestorben sind, die alle bereits eine Vorerkrankung hatten.

Schanghaier Abriegelung erhöht Druck auf die globale Lieferkette

Neben den Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist es auch wichtig, den wirtschaftlichen Schaden zu erkennen, der durch die stadtweite Abriegelung und die Überlastung des Hafens von Shanghai entstanden ist. Die Epoch Times berichtet, dass diese Abriegelung wahrscheinlich zu Störungen in der Logistik führen wird, die letztendlich die Probleme in der globalen Versorgungskette, die bereits zu Beginn der Pandemie bestanden, noch verschärfen werden.

Ein amerikanischer Finanzexperte erklärte gegenüber der Epoch Times, dass dies zu einem stärkeren Inflationsdruck in den USA führen könnte, da Shanghai eine entscheidende Rolle in der verarbeitenden Industrie und bei den Exporten nach Amerika spielt. Eine Umfrage der Amerikanischen Handelskammer in Shanghai zeigt, dass 167 US-Unternehmen, die in Shanghai tätig sind, ihre Umsatzprognosen gesenkt haben.

Personalmangel, fehlende Rohstoffe und eine langsamere Produktion haben sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Waren ausgewirkt. Die USA importieren mehr als 15 % ihrer Produkte aus China und werden wahrscheinlich weiterhin die steigenden Preise zu spüren bekommen.

Haustiere sind in einem Polizeistaat nicht ausgenommen

Die öffentliche Kritik richtet sich auch gegen Beamte, die Haustiere töten, wenn ihre Besitzer positiv auf das Virus getestet werden. Radio Free Asia berichtete über die Bemühungen eines Einwohners von Shanghai, Ji Xiaolong, der eine Petition an die Behörden in Peking veröffentlichte, während er unter Hausarrest stand.

Danach wurde er davor gewarnt, sich öffentlich zu äußern, sprach aber mit einem Reporter von Radio Free Asia und sagte: „Ich hoffe, dass meine Petition auf Xi Jinpings Schreibtisch landet“, und dass er seit der Veröffentlichung der Petition jede Minute mehrere Anrufe von Menschen aus ganz China entgegennimmt.

Die Petition wurde kurz nach dem Auftauchen von Videoaufnahmen veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, wie Vollzugsbeamte einen Corgi-Hund am Straßenrand verprügeln, nachdem sein Besitzer abgeführt wurde, nachdem er positiv auf COVID-19 getestet wurde.

Radio Free Asia berichtet, dass in dem Video ein Mitglied des örtlichen Nachbarschaftskomitees sagt, er habe den Hund vergiftet und ihn dann dem Komitee übergeben. Dies ist nur ein Beispiel für die Misshandlung und Tötung von Haustieren in der Stadt, deren Besitzer positiv auf COVID-19 getestet wurden.

Nach dem Vorfall reagierte das Komitee: „Damals haben sich die Mitarbeiter nicht sehr umfassend mit der Angelegenheit befasst. Wir werden uns mit dem Besitzer in Verbindung setzen und ihm später eine Entschädigung anbieten.

In einem anderen Video ist zu sehen, wie sechs Vollstrecker mit langen Metallstangen einen sehr kleinen Hund zu Tode prügeln, und ein drittes zeigt mindestens neun Säcke voller Hauskatzen am Straßenrand, die darauf warten, getötet zu werden.

Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass das Einsperren und Aushungern von Bewohnern, das Erzwingen von Impfungen für Kinder und Erwachsene und die Misshandlung und Zerstörung von Haustieren eine weitere Möglichkeit ist, Menschen zu manipulieren und zu kontrollieren, damit sie sich dem Willen der Elite beugen.

Ein Kommentar auf Twitter scheint es auf den Punkt zu bringen: „Angst und Hunger verwandeln sich in Mut und Wut gegen Ungerechtigkeit. Ignoranz und blinder Gehorsam verwandeln sich in Brutalität und Unmenschlichkeit.“

Quellen:

Weniger Schlaf: Fluorid verkalkt die Zirbeldrüse – den „Sitz der Seele“… buchstäblich zu Stein verwandelt

Weniger Schlaf: Fluorid verkalkt die Zirbeldrüse – den „Sitz der Seele“… buchstäblich zu Stein verwandelt

Müde? Die Exposition gegenüber höheren Fluoridwerten im Trinkwasser wurde mit weniger Schlaf in Verbindung gebracht, wahrscheinlich aufgrund seiner nachteiligen Auswirkungen auf die Zirbeldrüse – was die Frage aufwirft, dass dies auch die Rolle dieser Drüse als „Sitz der Seele“ beeinträchtigen könnte.

Ihre Zirbeldrüse, ein erbsengroßes neuroendokrines Organ, das sich in der Nähe Ihres Gehirnzentrums befindet, wird seit Jahrhunderten als primärer „Sitz der Seele“ verehrt – und wurde sogar als der Ort beschrieben, an dem alle menschlichen Gedanken gebildet werden.

Aber aufgrund seiner Lage außeralb der Blut-Hirn-Schranke – ein notwendiges Phänomen, da es Hormone in den Blutkreislauf absondert – hat es wenig Schutz vor Giftstoffen wie Fluorid, was es anfällig für Mineralisierung macht.

Hydroxyapatit, das in Zähnen und Knochen vorkommt, ist häufig in Verkalkungen in der Zirbeldrüse zu finden, die auch dafür bekannt ist, hohe Fluoridspiegel anzusammeln.

Selbst ein geringer Fluoridverbrauch kann laut einer in Environmental Health veröffentlichten Studie zu einem hohen Fluoridspiegel in der Zirbeldrüse führen, „aufgrund der hohen Affinität von Fluorid zu Hydroxyapatit“.

Tatsächlich wurde bei älteren Erwachsenen eine Ansammlung von Fluorid in der Zirbeldrüse in Mengen gemessen, die denen in den Zähnen ähneln. Dies erhöht nicht nur das Risiko einer Fluorid-Toxizität in der Zirbeldrüse, sondern die Studie ergab auch einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Fluorid-Exposition und Schlaf – ein weiterer Hinweis darauf, dass Fluorid verheerende Auswirkungen auf den Ort der Seele haben könnte.

Fluoridbelastung kann den Schlaf beeinträchtigen

Dutzende von Studien haben die Rolle von Fluorid als Neurotoxin hervorgehoben, insbesondere seine Verbindung zu einem niedrigeren IQ bei Kindern, aber bisher haben nur zwei Studien seine Verbindung zum Schlaf untersucht.

Die erste, die 2019 in Environmental Health veröffentlicht wurde, stellte fest, dass ein mittlerer Anstieg der Fluoridkonzentration im Wasser mit einem fast doppelt so hohen Risiko für Symptome verbunden war, die auf eine Schlafapnoe hindeuten, zusammen mit späteren Schlafenszeiten (um 24 Minuten) und späteren Wachzeiten am Morgen (um 26 Minuten) bei Jugendlichen.

„Eine Fluoridbelastung kann zu Veränderungen der Schlafzyklusregulation und des Schlafverhaltens bei älteren Jugendlichen in den USA beitragen“, schlussfolgerten die Forscher.

Die zweite Studie, die 2021 veröffentlicht wurde, analysierte die Rolle der Fluoridbelastung und des Schlafs bei Erwachsenen unter Verwendung bevölkerungsbezogener Daten aus der Canadian Health Measures Survey.(Neue Studie bestätigt: Fluorid senkt nachweislich den Intelligenzquotient (Video))

Es wurde wieder eine Verbindung gefunden. Insbesondere war ein um 0,5 Milligramm (mg) pro Liter höherer Fluoridgehalt im Wasser „mit einem um 34 % höheren relativen Risiko verbunden, weniger als die für das Alter empfohlene Schlafdauer anzugeben“.

Der Befund ist ein Signal dafür, dass Fluorid die Zirbeldrüse beeinflusst, die am besten für die Synthese des Hormons Melatonin bekannt ist.(Gesunder Schlaf: Melatonin Liquid hoch dosiert)

Verkalkt Fluorid die Seele?

Die Zirbeldrüse spielt eine entscheidende Rolle im circadianen Rhythmus und im Schlaf-Wach-Zyklus Ihres Körpers. Die Zirbeldrüse liegt tief im menschlichen Gehirn und wird durch Lichteinfall von der Netzhaut stimuliert. Wenn Sie Tageslicht sehen, wird ein Signal durch Ihren Sehnerv an den Nucleus suprachiasmaticus im Hypothalamus Ihres Gehirns gesendet, wodurch die Freisetzung von Cortisol und anderen Hormonen ausgelöst wird, die Ihnen beim Aufwachen helfen.

Nachts, wenn es dunkel wird, signalisiert der SCN Ihrer Zirbeldrüse, Melatonin freizusetzen, was Ihnen beim Einschlafen hilft. Eine höhere Fluoridbelastung könnte jedoch bedeuten, dass sich in der Zirbeldrüse bedenkliche Mengen an Fluorid ansammeln und den Schlafrhythmus verändern.(Gesundheitsminister will fluoridiertes Wasser im ganzen Land erzwingen)

Medizinskandal Krebs q?_encoding=UTF8&ASIN=B01EGQKR6K&Format= Medizinskandal Alterung

Laut der Environmental Health-Studie:

„Die Ablagerung von Fluorid in verkalkten Geweben wie Zirbeldrüse, Knochen und Zähnen kann einen Abwehrmechanismus gegen eine potenzielle Fluoridtoxizität (in anderen Geweben) darstellen, die in der pränatalen Phase beginnen kann.

Die Fluoridablagerung in der Zirbeldrüse und ihre Verkalkung würden höchstwahrscheinlich über Veränderungen der Zirbeldrüse und anschließende Melatoninausschüttung Auswirkungen auf den Schlaf haben. Die Zirbeldrüse besteht hauptsächlich aus Pinealozyten, die Melatonin synthetisieren.“

Aber der Schlaf ist nur eine Variable, die beeinflusst wird, wenn die Zirbeldrüse verändert wird. Es gibt eine Verbindung zwischen Fluorid und Kalzium in der Zirbeldrüse, so dass bei älteren Menschen ein größeres Verhältnis von Fluorid zu Kalzium in ihrer Zirbeldrüse als in ihren Knochen festgestellt wurde.

Die Implikationen – dass Fluorid die Zirbeldrüse buchstäblich in Stein verwandeln könnte – sind alarmierend, wenn man die metaphysische Natur der Zirbeldrüse und ihre uralten Verbindungen zum spirituellen Reich betrachtet. Wie von der New World Encyclopedia festgestellt:

„[D]ie Bedeutung und Rolle der Zirbeldrüse ist nicht klar verstanden, und dieses Mysterium hat historisch zu verschiedenen metaphysischen Theorien geführt. Rene Descartes nannte sie den „Sitz der Seele“, und andere haben ihr Bedeutung in Bezug auf die Zirbeldrüse beigemessen „spirituelle Vision“ oder „Intuition“.

… Die Zirbeldrüse wird gelegentlich mit dem sechsten Chakra (im Yoga auch Ajna oder drittes Augenchakra genannt) in Verbindung gebracht. Einige glauben, dass es ein ruhendes Organ ist, das geweckt werden kann, um eine „telepathische“ Kommunikation zu ermöglichen. Madame Blavatsky (1888) nannte die Zirbeldrüse das „Auge Shivas“ und sagte, dass sie beim modernen Menschen ein verkümmertes „Organ der spirituellen Vision“ sei. Anhänger des Diskordianismus glauben, dass die Zirbeldrüse an der Intuition beteiligt ist.“

Wie man giftiges Fluorid vermeidet

Fluorid hat Dutzende von nachteiligen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Abgesehen von seiner Rolle bei der Veränderung des Schlafes und der Zirbeldrüse ist Fluorid neurotoxisch und kann die Gesundheit des Herzens, die Fruchtbarkeit und das Gehirn schädigen.

Zu den mit Fluorid verbundenen Zuständen gehören kognitive Dysfunktion, niedriger und beeinträchtigter IQ, Krebs, Nierenerkrankungen, Diabetes, endokrine Störungen, Schilddrüsenerkrankungen, Herzerkrankungen und Fluoridtoxizität.

In den USA sind mehr als 70 % der Wasservorräte fluoridiert, was bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie aus dem Wasserhahn trinken, diesem ausgesetzt sind.

Etwa 39 % der Kanadier erhalten auch fluoridiertes Wasser. Wenn Sie in einem Gebiet mit fluoridiertem Wasser leben, installieren Sie einen Filter, der Fluorid entfernt, einschließlich:

  • Umkehrosmose
  • Aktiviertes Aluminiumoxid
  • Entionisierer, die Ionenaustauscherharz verwenden

Alternativ ist Quellwasser auch tendenziell sehr fluoridarm. Andere häufige Fluoridquellen, auf die Sie achten sollten, sind: [xvi]

Antihaftbeschichtetes Kochgeschirr, das Chemikalien wie Perfluoroctansäure (PFOA) und Polytetrafluorethylen (PTFE) enthält

Säuglingsnahrung gemischt mit fluoridiertem Leitungswasser

Mit fluoridiertem Leitungswasser hergestellte Lebensmittel und Getränke

Fluoridhaltige Medikamente wie viele Antidepressiva und Statine

Traubensaft und Wein aus konventionell angebauten Trauben, die häufig mit dem fluoridhaltigen Pestizid Kryolith behandelt werden

Fluoridierte Zahnpasta und Fluoridgelbehandlungen beim Zahnarzt

Ihr Körper hat keinen inhärenten Bedarf an Fluorid – es ist weit entfernt von einem essentiellen Nährstoff. Je geringer also Ihre Exposition, desto besser wird Ihre allgemeine Gesundheit wahrscheinlich sein.

Verweise:

[i] Stanford Encyclopedia of Philosophy Archive Winter 2018, Descartes and the Pineal Gland https://plato.stanford.edu/archives/win2018/entries/pineal-gland/

[ii] Umweltgesundheit. 2021; 20: 16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC7893939/

[iii] Fluoride Action Network 27. März 2020 https://fluoridealert.org/articles/four-studies/

[iv] Umweltgesundheit. 2019; 18: 106. https://fluoridealert.org/articles/four-studies/

[v] Environ Health. 2019; 18: 106. https://fluoridealert.org/articles/four-studies/

[vi] Environ Health. 2021; 20: 16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC7893939/

[vii] Environ Health. 2021; 20: 16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC7893939/

[viii] New World Encyclopedia, Zirbeldrüse https://www.newworldencyclopedia.org/entry/pineal_gland

[ix ] Johns Hopkins Medicine, Slee/Wake Cycles https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/sleepwake-cycles

[x] Environ Health. 2021; 20:16. https://www.ncbi.nlm.nih. gov/labs/pmc/articles/PMC7893939/

[xi] Caries Res. 2001 März-Apr;35(2):125-8. PMID: 11275672 /article/fluoride-deposits-pineal-gland-age-and-associated-enhanced-gland-calcification

[xii] Fluoride Action Network, Auswirkungen auf die Gesundheit https://fluoridealert.org/issues/health/

[xiii] Fluoride Action Network, FAQs https://fluoridealert.org/faq/

[xiv] Environ Health. 2021; 20: 16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC7893939/

[xv] Fluoride Action Network, FAQs https://fluoridealert.org/faq/

[xvi] Fluoride Action Network , 10 Ways to Reduce Fluoride Exposure https://fluoridealert.org/content/top_ten/

[xvii] Fluoride Action Network, FAQs https://fluoridealert.org/faq/ 11275672 /article/fluoride-deposits-pineal-gland-age-and-associated-enhanced-gland-calcification

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[xvi] Fluoride Action Network , 10 Ways to Reduce Fluoride Exposure https://fluoridealert.org/content/top_ten/

[xvii] Fluoride Action Network, FAQs https://fluoridealert.org/faq/

Quellen: PublicDomain/greenmedinfo.com am 03.05.2022

Drei westliche Lügen im Ukraine-Krieg

Drei westliche Lügen im Ukraine-Krieg

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Von WOLFGANG HÜBNER | In jedem Krieg lügen und täuschen beide Seiten über den Verlauf der militärischen Auseinandersetzung. Das ist selbstverständlich auch im Ukraine-Krieg so. Erst nach dem Ende dieses Krieges wird einigermaßen geklärt werden können, welche Unwahrheiten Russen und Ukrainer verbreitet haben. Schon jetzt ist es aber angezeigt, drei verbreitete Lügen in der westlichen […]

Polizeigewalt: 47-Jähriger stirbt in Mannheim nach Faustschlägen

Ein offenbar psychisch kranker 47 Jahre alter Mann ist am Montag (02.05.) in der Mannheimer Innenstadt bei einer Polizeikontrolle leblos zusammengebrochen. Die genaue Todesursache war zunächst noch unklar. Das Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart hat die Ermittlungen übernommen. 

Es sind schockierende Szenen, die im Netz kursieren: Der 47-Jährige liegt auf dem Boden, ein Polizist schlägt ihm mit der Faust mehrfach gegen den Kopf. Laut LKA war der Mann am Montagmittag in der Nähe des Marktplatzes von zwei Polizeibeamten überprüft worden. 

Die Polizei Mannheim twitterte dazu am Dienstag: „Natürlich werden LKA und Staatsanwaltschaft auch die diversen Videos zu den weiteren Ermittlungen heranziehen.“

Dr. Norbert van Handel – Wen kümmert das Leid der Zivilbevölkerung wirklich?

Dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine völkerrechtswidrig ist, ist keine Neuigkeit. Es stellt sich jedoch die Frage, welcher Krieg in den letzten Jahrzehnten überhaupt völkerrechtskonform war.
Wie schon früher betont, verliert das Völkerrecht dann seine Wirkung, wenn Großmächte zu kriegerischen Maßnahmen greifen. Waffenlieferungen in großer Zahl verlängern jeden Krieg und wir sollten uns fragen, ob überhaupt Waffenlieferungen, verbunden mit Söldnertruppen oder so genannten „Beratern“ nicht schon sehr am Rand einer Kriegsbeteiligung schrammen, wenn man unter Krieg einen organisierten und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragenen Konflikt bezeichnet, an dem planmäßig vorgehende Kollektive (Staaten) beteiligt sind.
Die derzeitigen Waffenlieferungen an die Ukraine haben sehr viele Elemente eines Kriegseintritts, wenn noch dazu im Hintergrund der Wunsch nach erheblicher Reduzierung der Großmachtstellung Russlands steht, der vom Mainstream einseitig beworben wird. Wir stehen ganz knapp vor einem Konflikt zwischen den USA und Russland: Oskar Lafontaine, der sicherlich nicht unserer politischen Gesinnung angehört, formuliert kurz und richtig: Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg. Wie gefährlich dies ist, wurde schon von vielen Seiten kommentiert. Gerade, wenn man – und man muss leider sagen scheinheilig – das Leid der Zivilbevölkerung dramatisch in den Vordergrund stellt, so wirkt das wie blanker Zynismus. Denn, dass Waffenlieferungen den Krieg und damit auch das Leid der Zivilbevölkerung, verlängern werden, steht außer Zweifel.
Die Frage ist, steht man solidarisch hinter den Opfern der Zivilgesellschaft oder nimmt man diese kompromisslos in Kauf, um einseitig das Suprematsbestreben Amerikas zu unterstützen? Dass die EU, ursprünglich als Friedens- und Wirtschaftsorganisation geplant, sich kompromisslos in die Interessen Amerikas einspannen lässt, weist auf eine völlige Veränderung der politischen Situation Europas hin. Statt mit allen nur denkbaren friedlichen Mittel eine Beendigung des Konflikt herbeizuverhandeln, wird das Gegenteil gemacht. Man kann natürlich die Ukraine und ihren Präsidenten, einen veritablen Politschauspieler, als demokratisches Musterland sehen und solidarisch und einseitig diese so genannte Demokratie unterstützen, ohne näher zu definieren, was Demokratie eigentlich ist. Eine Urabstimmung der Bevölkerung in dieser Frage, die wirklich demokratischen Charakter hätte, wird wohlweislich ausgeschlossen.
Man kann auch Putin verstehen oder nicht verstehen, wobei Nichtverstehen grundsätzlich das Problem des Nichterkennens geopolitischer Zusammenhänge in sich birgt. Man kann auch Wirtschaftssanktionen Sonderzahl gegen Russland begrüßen, muss sich aber konsequent dabei die Frage stellen, ob die Solidarität der Regierungen ihren eigenen Völkern gilt oder diese negiert wird, um mehr oder minder nebulosen Machtkonstellationen zwischen den USA und dem Rest der Welt zu folgen. Wenn Wirtschaftssanktionen schon jetzt die Bevölkerung verarmen lassen, die notwendigen Energiereserven, die aus Russland bezogen werden, minimieren, die Lebensmittelpreise in eine Höhe treiben, dass selbst in reicheren Ländern die ärmeren Bevölkerungsschichten sich das tägliche Leben nicht mehr leisten können, so muss man gleichzeitig festhalten, dass Sanktionen nicht nur das Zielland treffen, sondern vor allem die Sanktionsgeber.
Schon 1945 forderte man die Autarkie in der Landwirtschaft, die durch eine falsche EU-Politik und die Zementierung zahlreicher landwirtschaftlicher Flächen gefährdet ist. Wie wollen wir in Zukunft unsere Bevölkerung ernähren? Wie wollen wir den NGO ́s, die für Afrika votieren, erklären, dass viele Menschen in Afrika verhungern werden, wenn die Weizenlieferungen aus Russland und der Ukraine versiegen? Fragen, die nicht beantwortet werden, aber im Raum stehen. Gleichzeitig herrscht derzeit, zumindest in Österreich, Vollbeschäftigung und zahlreiche Arbeitskräfte werden benötigt, wobei die sozialen Goodies oft die Lust am Arbeiten, im Vergleich zu den sozialen Wohltaten, merkbar und bedauerlich reduzieren.
Dass die Industrie und die mittelständische Wirtschaft durch den Erdgasmangel an die Grenze ihrer Möglichkeiten getrieben werden, sei nur am Rande bemerkt. Noch ein Hinweis zu den neutralen Staaten: diese, im Wesentlichen Österreich und die Schweiz, müssen unmittelbar zusammenfinden und, vor allem was Österreich betrifft, ihre Verteidigung auf den neuesten Stand bringen, um in Europa, möglicherweise auch im Einvernehmen mit Ungarn, einen Riegel zwischen nord- und südeuropäischen Nato-Staaten zu schieben. Zusammenfassend: das Herbeiführen einer vor allem in Europa höchst gefährlichen Situation bedeutet, dass gnadenlos eine seit dem zweiten Weltkrieg noch nie dagewesene Verarmung der Bevölkerungen geschieht.Dies sollten sich die westlichen Führer vor Augen halten, sosehr auch politische Parteien heutzutage mehr korrupt, als demokratisch definitiert sind. Dass der Mainstream dies entweder nicht versteht oder sogar begrüßt, zeigt wie stark die Position vieler Medien, statt die Politik zu kontrollieren, diese selbst bestimmen will.

Dr. Norbert van Handel                                            03.05.2022, Steinerkirchen a.d. Traun

Konsequenz aus Putins Aggression: NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens

Finnlands Ministerpräsidentin Sanna Marin: Gemeinsam mit Schweden unters Dach der NATO (Foto:Imago)

Sie blieben bisher weitgehend neutral, aber Putins Krieg gegen die Ukraine läßt den beiden Staaten keine Wahl: Aus Furcht vor Russland könnten die beiden EU-Staaten Finnland und Schweden deshalb ihre bisherige Bündnisfreiheit kippen. Mit Beschlüssen zu möglichen Anträgen wird bereits Mitte Mai gerechnet. Derzeit deutet vieles darauf hin, daß sich beide Staaten für eine Mitgliedschaft entscheiden werden. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg stellt einen schnellen Beitrittsprozess in Aussicht, sollten Finnland und Schweden eine Aufnahme in das transatlantische Militärbündnis anstreben. „Wenn sie sich dafür entscheiden, sich zu bewerben, sind Finnland und Schweden herzlich willkommen, und ich erwarte, daß der Prozess schnell gehen wird“, sagte Stoltenberg letzte Woche vor Journalisten in Brüssel.

Bisher sind die beiden Länder nicht neutral, aber bündnisfrei. Für beide aber hat der russische Überfall auf die Ukraine ihre sicherheitspolitische Rechnung komplett verändert. Das Vertrauen ist dahin. Finnland und Schweden sind enge Partner, aber keine Mitglieder der NATO. Finnland begründete sein Zögern bislang vor allem mit der 1.400 km langen gemeinsamen Grenze zu Russland, Schweden mit der Bündnisneutralität des eigenen Landes. Der Krieg hat diese Einstellung verändert. Im März hatten die Regierungschefinnen der Länder einen Nato-Beitritt plötzlich nicht mehr ausgeschlossen.

Einschüchterungsversuche

Russland versucht, Finnland und Schweden einzuschüchtern. Doch viel spricht dafür, daß der Kreml die Reaktion der Finnen und Schweden ebenso unterschätzt wie die Widerstandsfähigkeit der Ukrainer. Daß aber immer mehr Schweden und Finnen wünschen, in den Schutz der NATO-Beistandsverpflichtung zu kommen, gilt in Moskau nichts. Der (nicht öffentlich gemachte) Zeitplan sieht so aus, daß die Sozialdemokraten, die in Finnland die Regierung stellen, am 14. Mai ihre Entscheidung zum Nato-Beitritt bekannt geben wollen. Das berichtete die „Tagesschau”. Kurz darauf, ab dem 17. Mai, besucht der finnische Präsident Schweden. Für eine gemeinsame Entscheidung wären dann alle Weichen gestellt.

Grundsätzlich steht Finnland dem Beitritt in die Nato positiver gegenüber als Schweden. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat aber auch in Stockholm ein Umdenken stattgefunden. Während Ministerpräsidentin Magdalena Andersson eine Mitgliedschaft in dem Bündnis im März noch ausschloß, steht sie der Angelegenheit nun offener gegenüber. Außerdem spricht sich mittlerweile eine Mehrheit der finnischen und schwedischen Bevölkerung für einen NATO-Beitritt aus. Fachleute sind sich einig, daß ein Beitritt beider Staaten sehr wahrscheinlich ist.

„Es gibt keine andere Möglichkeit“

Die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin hatte ihre schwedische Kollegin Magdalena Andersson besucht und signalisiert, daß sich die beiden Nachbarländer in der Frage untereinander abstimmten. „Es gibt keine andere Möglichkeit, Sicherheitsgarantien zu haben, als im Rahmen der Abschreckung und der gemeinsamen Verteidigung der Nato“, erklärte Marin. Sie verwies auch auf NATO-Artikel 5, der im Angriffsfall militärische Unterstützung des Bündnisses zusichert. Finnland brauche diesen Schutz. Wird der Bündnisfall ausgerufen, müssen NATO-Mitglieder laut Vertrag Maßnahmen treffen, „um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten“ – ausdrücklich heißt es dabei: „…einschließlich der Anwendung von Waffengewalt“. Die NATO beruft sich dabei wiederum auf das Recht auf Selbstverteidigung. Es ist in Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen festgeschrieben: „Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird”, so der erste Satz im NATO-Artikel 5.

Russland hingegen warnte die nördlichen EU-Mitglieder bereits im Falle eines tatsächlichen Nato-Beitritts vor „Konsequenzen“. Wie die aussehen, scheint unklar. Russlands früherer Präsident Dmitri Medwedew sprach Mitte April davon, Atomwaffen in der Nähe der drei baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen zu stationieren. Sie wären dann für Finnland und Schweden „in Reichweite des eigenen Hauses“. Aus dem russischen Außenministerium hieß es, Helsinki und Stockholm müßten „verstehen, welche Folgen ein solcher Schritt für unsere bilateralen Beziehungen und für die europäische Sicherheitsarchitektur insgesamt hat“.

Diskussion in Schweden

Seit dem Schwedisch-Norwegischen Krieg 1814 war Schweden an keiner kriegerischen Handlung mehr beteiligt; die Ablehnung militärischer Pakte prägte 200 Jahre das Selbstverständnis des Landes. Zwar ist die Neutralität schon seit 2002 Geschichte, doch blieb man frei von militärischen Allianzen. Ein NATO-Beitritt kam nie ernsthaft infrage – obwohl Schweden eng mit dem Bündnis kooperiert. Doch nun soll alles ganz schnell gehen. Auf dem Weg zu einem Nato-Beschluß will unterdessen die oppositionelle schwedische Linkspartei zuvor die Bevölkerung befragen. Da eine solch wichtige Entscheidung breiten Rückhalt benötige, sollte es darüber eine Volksabstimmung geben, ob Schweden dem Militärbündnis beitreten sollte oder nicht, forderte Vänsterpartiet-Chefin Nooshi Dadgostar im schwedischen Radio. Angesichts einer seit über 200 Jahren geltenden Tradition der Bündnisfreiheit, die das Land von Kriegen ferngehalten habe, handle es sich um eine äußerst große Frage.

Schweden debattiert seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine vor mehr als zwei Monaten – ebenso wie das benachbarte Finnland – intensiv über einen möglichen Beitritt zur NATO. Dem Verteidigungsbündnis stehen die beiden nördlichsten EU-Länder zwar als Partner bereits heute sehr nahe, allerdings sind sie keine offiziellen Mitglieder.

Entscheidungen bis Mitte Mai?

Derzeit deutet vieles darauf hin, daß sich beide Staaten etwa bis Mitte Mai für eine Mitgliedschaft entscheiden. Die Aufnahme müßte von allen 30 derzeitigen NATO-Mitgliedern abgesegnet werden. Die oppositionelle schwedische Linke ist nach wie vor gegen einen NATO-Beitritt, unter anderem, da das Bündnis über Atomwaffen verfügt. Aber keine andere Parlamentspartei in Schweden fordert derzeit eine Volksabstimmung. Unter anderem wegen Zeitdrucks und der Gefahr einer russischen Beeinflussung halten es Experten für unwahrscheinlich, daß es ein solches Referendum geben wird. Ein Aspekt ist außerdem, daß die regierenden Sozialdemokraten die NATO-Frage vor der nächsten Parlamentswahl im September gerne vom Tisch haben wollen.

Ein unabhängiges Land kann sich nicht mehr verteidigen: Diese Erkenntnis verbreitet sich derzeit rasant in Europa. Das verändert die Sicherheitspolitik gewaltig. Die Botschaft, die von einem NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands ausgehen würde, wäre bedeutungsvoll: Für Russland, das erkennen müßte, daß nicht Uneinigkeit, sondern Stärkung der Gemeinschaft die europäische Antwort auf seine Aggression ist. Aber auch für die baltischen Staaten und Polen, die sich gestärkt fühlen sollten, da nun auch andere erfahren, wovor sie schon seit langem warnen: Eine permanente russische Bedrohung, die für ihre NATO-Mitgliedschaft von ausschlaggebender Bedeutung war.

Unerwartete Richtung für Putin

Deshalb ist es selbstverständlich, daß Finnland und Schweden nun über einen NATO-Eintritt nachdenken. Wenn Finnland jetzt eine Mitgliedschaft beantragt, entfällt für Schweden das letzte schwerwiegende Gegenargument. Entscheidet sich Helsinki nämlich für einen Beitritt ohne Schweden, verlieren die Schweden den wichtigsten Partner – und das würde das Land entscheidend schwächen. Russland wiederum droht zwar mit einer militärischen Verstärkung in der Grenzregion. Aber eigentlich ist der Kreml wohl ziemlich ratlos, da sich die Lage in eine von Putin wohl unerwartete Richtung entwickelt. Dabei hat Russland mit seinem Angriffskrieg selbst die NATO gestärkt. Wenn der Kreml wirklich glaubt, daß die NATO-Erweiterung die Sicherheit seines Landes gefährdet, sollte er den Krieg sofort beenden und seine Truppen komplett abziehen. Denn die NATO weitet er so nur noch mehr aus.

Russland hat mit dem „Abenteuer Ukraine“ die Zahl seiner Feinde auf der Welt vergrößert und seinen Rest an Glaubwürdigkeit verspielt. Selbst Kasachstan und Kirgisistan suchen den Abstand zu Moskau; die letzten Freunde Russlands sind Armenien und Weißrussland. Nichts rechtfertigt das Blutvergießen in der Ukraine, das Töten von unschuldigen Kindern und Frauen.

 

Dieser Beitrag erscheint auch auf Conservo.

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„Geospatial Intelligence“ soll für ESG-Transparenz genutzt werden

KI wird eingesetzt, um in Echtzeit kombinierte Daten aus hochauflösenden Satellitenbildern, Drohnen, dem Internet der Dinge, 5G- und Smart-Grid-Netzen zu analysieren. Erklärtes Ziel ist es, der Welt eine ESG-Politik (Environmental, Social, Governance) aufzuerlegen. Dies ist die letzte Grenze der allgegenwärtigen wissenschaftlichen Diktatur, auch bekannt als Technokratie. – Patrick M. Wood


Das ESG-Monitoring entwickelt sich immer mehr zu einem ziemlich genauen Indikator für die Bereitschaft von Unternehmen, Fortschritte in Richtung des sozialen Wohlergehens, der ökologischen Anpassungsfähigkeit und Nachhaltigkeit zu machen. Dies gibt einen Hinweis auf die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels durch eine Mischung aus politischen Leitlinien, Standards, sozialen Auswirkungen und Imperativen. Der Kontrast zwischen Entwurf und Umsetzung, zwischen Theorie und Praxis, wird durch einen ESG-Bericht deutlich sichtbar.

Picterra, das Schweizer Unternehmen für Geoinformationsdienste, das KI und ML einsetzt, um Satellitenbilder in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zur Erdbeobachtung zu demokratisieren und Unternehmen in die Lage zu versetzen, auf Ereignisse in einer Welt nach der Pandemie zu reagieren und transparente, messbare und rechenschaftspflichtige ESG-KPIs zu schaffen. Auch im kommenden Jahr wird sie Unternehmen dabei helfen, verborgene Anwendungsbereiche für Geoinformationen zu entdecken, die einen echten Mehrwert schaffen können. Von der Forstwirtschaft über die Versorgungswirtschaft bis hin zum Transportwesen ist Picterra in zahlreichen Sektoren vertreten. Zu den prominenten Kunden gehören die Weltbank, Westwood, Cyient, SGS, Skytec, SBB und Prorail.

Picterra wächst in rasantem Tempo und strebt nach Expansion. Erst gestern hat das Unternehmen eine Investition von 6,5 Millionen Dollar unter der Leitung der Risikokapitalgesellschaft VI Partners erhalten.

„C-Level-Teams müssen sicherstellen, dass sie Zugang zu vertrauenswürdigen, überprüfbaren Informationen über Geschäftsaktivitäten haben, die über Finanzdaten hinausgehen. Ich glaube, dass immer mehr Branchen Erdbeobachtungsbilder als wichtige Datenquelle nutzen werden, um die Lücke zwischen Aussage und Realität in ihrer ESG-Berichterstattung zu schließen“, sagt Pierrick Poulenas, CEO von Picterra, in einem exklusiven Interview mit Geospatial World

Welche Rolle spielen Geoinformationen und die Plattform von Picterra bei der ESG-Überwachung und -Berichterstattung, und wie können sie beim Klimaschutz helfen?

Wir stellen uns eine Welt vor, in der die ESG-Berichterstattung transparenter und überprüfbarer ist als heute. Erdbeobachtungsbilder sind eine gute Quelle für die Wahrheit am Boden, daher helfen wir Unternehmen, sie in ihre ESG-Ziele einzubinden. Kunden aus dem Bergbau nutzen Picterra beispielsweise, um Stilllegungsmaßnahmen zu verfolgen, und Konsumgüterunternehmen, um die Abholzung von Wäldern in ihren Agrarnetzen zu verhindern. Wir arbeiten auch mit vielen Förstern zusammen, insbesondere im Bereich des Kohlenstoffausgleichs, um ihnen zu helfen, die natürlichen Ressourcen auf skalierbare Weise zu verwalten.

Erzählen Sie uns etwas über die Arbeit von Picterra im Bereich der intelligenten Versorgungsunternehmen, und welche Rolle spielen dabei 5G und IoT?

Hinter der Einführung von vernetzten Sensoren in Versorgungsnetzen steht der Wunsch, das Netz zu modernisieren, Versorgungsausfälle zu verhindern und die Leistung der Anlagen zu optimieren. Die proaktive Überwachung von Strom-, Gas- und Ölnetzen beruht auf der Kombination solcher Daten mit Luftbildquellen, um einen nahezu Echtzeit-Überblick über kritische Unternehmensanlagen zu erhalten.

Mit der zunehmenden Verbreitung und Nutzung von autonomen Drohnen sorgen 5G und IoT für einen schnellen Informationsfluss zwischen den angeschlossenen Geräten und der Picterra-Plattform, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und das Risiko von Ausfallzeiten zu verringern.

Welche Rolle spielen Ihrer Meinung nach Standortbestimmung und Analytik beim Übergang zu intelligenter Mobilität und intelligenter Stadtentwicklung?

Ortung und Analytik werden in der Zukunft der intelligenten Mobilität und des intelligenten Städtebaus eine entscheidende Rolle spielen, da Stadtplaner einen zunehmend datengesteuerten Ansatz für die Stadtgestaltung und Infrastruktur verfolgen. Die Fähigkeit zur Analyse von Stadtwachstum, Verkehrsmustern, Wohnpräferenzen, Gebäudeentwicklungen, Infrastrukturbedingungen und vielem mehr mithilfe raumbezogener ML-Modelle kann die Entwicklung von Smart Cities sicherstellen, die sicherer und effizienter sind und die Bedürfnisse der Bewohner schnell und präzise erfüllen.

Projekte wie die langfristig nachhaltige Landwirtschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Umweltinitiativen zur Senkung der Ammoniakemissionen in Dänemark liegen uns sehr am Herzen.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Trends im Bereich der Satellitenanalytik in den kommenden Jahren?

Der Haupttrend wird sein, dass alle Unternehmen – unabhängig vom Sektor – EO-Imagery als wichtige Datenquelle betrachten werden. Sie werden so allgegenwärtig sein, wie es ERP- oder CRM-Daten heute sind. Eine ähnliche Entwicklung haben wir bereits mit dem Aufkommen von Dashboarding-Tools wie Tableau und Qlik in den späten 2000er Jahren erlebt.

Wenn Daten in die Hände von Geschäftsmanagern gelangen und diese die Möglichkeit haben, darauf zu reagieren, können erstaunliche Dinge geschehen. In ähnlicher Weise wollen wir es jedem, unabhängig von seinem technischen Hintergrund, leicht machen, raumbezogene Erkenntnisse zu nutzen, um bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen und positive ökologische und soziale Auswirkungen zu erzielen.

Was sind Ihre wichtigsten Kundenangebote?

Unsere Kunden nutzen maschinelles Lernen, um Objekte zu identifizieren und Gebiete in Satelliten-, Drohnen- und Luftbildern zu segmentieren. Das Schlüsselwort ist Maßstab – ohne ML sind sie nicht in der Lage, Gebiete manuell zu zählen oder kosteneffizient zu kartieren. Viele von ihnen haben Drohnenprogramme zum Sammeln von Bildern eingerichtet, oder wir helfen ihnen, Satellitenbilder von unseren Bildpartnern zu beziehen.

Die Software ist branchenunabhängig, aber einige Beispiele sind:

Forstwirtschaft und Verwaltung natürlicher Ressourcen (z. B. SGS, Skytec) – kosteneffiziente Skalierung von Operationen durch Ersetzen manueller Vegetationsmanagementprozesse durch maschinelles Lernen.

Beratungsunternehmen (z. B. Cyient), die MLOps für Geodaten nutzen, um ihren Kunden bis zu 95% schnellere Erkenntnisse zu liefern und Ideen schnell zu prototypisieren.

Versorgungs- und Transportunternehmen (z. B. SBB, Prorail) – Inspektion von kritischen Infrastrukturen wie Pipelines, Eisenbahnen und Stromleitungen zur Senkung der Wartungskosten durch präventive Eingriffe.

Wie sehen Sie die Zukunft der ESG-Überwachung bei der Neudefinition von Unternehmensaufträgen zu Nachhaltigkeit und CSR?

ESG-Offenlegungspflichten tauchen in vielen neuen Branchen auf, nicht nur in den traditionellen. Mehr denn je müssen C-Level-Teams sicherstellen, dass sie Zugang zu vertrauenswürdigen, überprüfbaren Informationen über die Aktivitäten des Unternehmens jenseits der Finanzdaten haben. Ich bin davon überzeugt, dass immer mehr Branchen Erdbeobachtungsbilder als wichtige Datenquelle nutzen werden, um die Lücke zwischen Aussage und Realität in ihrer ESG-Berichterstattung zu schließen.

Picterra leistet auf der ganzen Welt wirkungsvolle ökologische Arbeit: Verhinderung der Abholzung von Wäldern in Westafrika, Förderung der biologischen Vielfalt für Kaffeebauern in Südamerika. Erzählen Sie uns mehr über diese Initiativen und haben Sie Pläne für ähnliche Projekte?

Viele Regierungen verfügen nicht über die nötigen Mittel, um die Abholzung und den illegalen Holzeinschlag zu bekämpfen. Mithilfe von Picterra überwacht SGS die liberianischen Wälder und alarmiert die Behörden bei jedem Anzeichen illegaler Aktivitäten, damit diese sofort Maßnahmen ergreifen können.

Im Schatten angebauter Kaffee schmeckt nicht nur besser, er wird auch mit nachhaltigeren Anbaumethoden produziert, die das Gedeihen der Artenvielfalt ermöglichen. Unser nachhaltigkeitsbewusster Kunde überwacht die Umstellung der Bauern auf Schattenkaffee und die Häufigkeit, mit der sie Zweitkulturen anpflanzen, um mehr Schatten zu schaffen.

Andere ähnliche Projekte umfassen die Sicherstellung einer langfristig nachhaltigen Landwirtschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten und eine Umweltinitiative zur Senkung der Ammoniakemissionen in Dänemark. Projekte wie diese liegen uns sehr am Herzen, da eine unserer wichtigsten Aufgaben als Unternehmen darin besteht, der Menschheit dabei zu helfen, fundiertere Entscheidungen zum Schutz unseres globalen Ökosystems zu treffen.