Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

„Weltwoche Daily“ 22/12: Wie rassistisch sind deutsche Kinderlieder?

„Weltwoche Daily“ 22/12: Wie rassistisch sind deutsche Kinderlieder?

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Zahlen und Fakten zu Omikron. Prof. Rhonheimers Kritik an Weltwoche Daily. Kernschmelze der FDP? Frau Baerbock habe wieder Spaß. Who cares? Wie rassistisch sind […]

Putins Rede im Verteidigungsministerium und was Spiegel-Leser (nicht) erfahren

Putins Rede im Verteidigungsministerium und was Spiegel-Leser (nicht) erfahren

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Beim Spiegel hat man anscheinend sehr gespannt auf Putins Rede im russischen Verteidigungsministerium gewartet, denn der Spiegel-Artikel darüber mit der Überschrift „Truppenaufmarsch nahe der Ukraine – Putin droht mit »militärisch-technischen Vergeltungsmaßnahmen«“ ging schon eine halbe Stunde nach der Veröffentlichung des Krem online. Und natürlich musste der Spiegel die Überschrift verändern, denn beim Spiegel hat es […]

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Telegram: Warum die Bundesregierung zum Lukaschenko-Versteher werden müsste

Telegram: Warum die Bundesregierung zum Lukaschenko-Versteher werden müsste

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Nach den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland 2020 hat der Westen Fälschungsvorwürfe erhoben und die Proteste gegen den gewählten Präsidenten Lukaschenko angefeuert. Da die Proteste in Minsk vor allem über einige Telegram-Kanäle mit Sitz in Polen gesteuert wurden, hat Weißrussland diese Telegram-Kanäle im Land als extremistisch eingestuft und versucht, sie zu verbieten. Im Westen wurde das letztes […]

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Ungarn: Dämpfer für das Oppositionsbündnis der Orbán-Gegner

Ungarn: Dämpfer für das Oppositionsbündnis der Orbán-Gegner

Ungarisches Oppositionsbündnis gegen Orbán verlor in den letzten Monaten massiv an Zuspruch

UNGARN – Der eher linksstehende ungarische Online-Nachrichtendienst 444 veröffentlicht unlängst das Ergebnis einer Meinungsbefragung, die eine ziemliche Enttäuschung für das vor einigen Monaten geschmiedete Oppositionsbündnis unter Führung von Péter Márki-Zay darstellt. Es ist die erste Umfrage, seit sich sieben oppositionelle Gruppen – von den Postkommunisten bis zur früher patriotisch eingestellten Jobbik – auf ein gemeinsames Antreten bei der nächsten Parlamentswahl im April 2022 geeinigt haben.

444 titelt seinen Beitrag mit ‚Hetek óta vitatkoznak a kampány színein, miközben a Fidesz egyre csak erősödik‘ (dt.: ’sie streiten seit Wochen über die Farben der Kampagne, während Fidesz an Stärke gewinnt‘) und schreibt (gerafft und sinngemäß):

„Am Mittwoch (15. Dezember) erhielten die Führer der Oppositionsparteien die jüngste, noch nicht veröffentlichte Meinungsumfrage, die von der neuen oppositionellen Wahlkampfzentrale in Auftrag gegeben wurde. Die Zahlen sind ernüchternd: Fidesz-KDNP bekommt bei der Sonntagsfrage 46 %, für die Liste der Oppositionskoalition würden nur 32 % der Wähler stimmen. Darüber hinaus geben 5 % der Mi hazánk mozgalom (dt. Bewegung für unser Land; rechte Abspaltung der Jobbik, welche die ursprünglich patriotische Richtung weiterhin beibehält) sowie weitere 4 % der Juxpartei Magyar Kétfarkú Kutya Párt (dt. Ungarische Partei des zweischwänzigen Hundes) den Vorzug. Schließlich geben 12 % der Befragten an, sie würde entweder gar nicht wählen gehen oder wollen ihre Präferenz nicht preisgeben. 52 % der Befragten wünschen, dass die derzeitige Regierung bleibt, und nur 43 % würden einen Regierungswechsel bevorzugen.“

Das Portal 444 sieht hinter diesem Desaster die seit Mitte Oktober konstatierte Untätigkeit der Oppositionsparteien, die der Fidesz ausgenutzt habe, um wieder in die Offensive zu gehen.

Was Wunder: Während Viktor Orbán die Interessen des Landes und seiner Bewohner wahrnimmt, verzettelt sich das Bündnis der Opposition in einer Unzahl interner Debatten, Bildung von Arbeitsgruppen sowie in der Ausarbeitung von Kommunikationsplänen.

444 schreibt dazu:

„Der Entscheidungsprozess ist in der Regel eher umständlich. In den letzten Wochen haben eine Reihe von Ausschüssen und Arbeitsgruppen ihre Arbeit aufgenommen, von denen einige 20 Stunden pro Woche zusammengetreten sind, aber diese praktischen Entscheidungen bleiben oft stecken, da Delegierte aller Parteien ein Vetorecht haben.“

Es scheint, als habe die Opposition seit Mitte Oktober durch ihre rein nach innen gerichtete Energie an Schwung verloren. Das ist auch zu erwarten gewesen, weil Ferenc Gyurcsány, dessen Ehefrau Klára Dobrev die Vorwahl die Vorwahl gegen den Konservativen Péter Márki-Fay verloren hat, höchst unzufrieden ist und außerdem mit der ebenfalls zum Anti-Orbán-Bündnis gehörenden Momentum-Bewegung (praktisch nur in Budapest existent, von vermögenden Handelstreibenden unterstützt und in der hauptstädtischen Schwulenszene gut vernetzt), aber auch mit der winzigen Dialog-Gruppierung des Budapester Oberbürgermeisters Gergely Karácsony im Streit liegt.

Besonders bitter für die sieben Parteien, die Fidesz im April 2022 besiegen wollen: Noch im Oktober erhoben mehrere Meinungsforschungsinstitute, wonach Fidesz-KDNP und das Bündnis der Opposition faktisch gleichauf liegen, tendenziell mit einem leichten Vorsprung für die Opposition.

Wie die renommierte deutschsprachige „Budapester Zeitung“ am 20. Dezember vermeldet, verliert Péter Márki-Zay seit seiner Wahl zum Spitzenkandidaten der Opposition deutlich an Popularität. Dies geht aus der aktuellen Erhebung der Századvég-Stiftung hervor. Im Oktober, nach der zweiten Runde der Vorwahl der Oppositionsparteien, beurteilten 42 % der Befragten Márki-Zay positiv, 47% negativ. Im Dezember war das Urteil: 36 % positiv und bereits 56 % negativ. Márki-Zay wird ausschließlich in Budapest überwiegend positiv bewertet (mit 49 %), auf dem Lande hingegen sehen ihn 61 % (!) als negativ. Die Umfrage von Századvég ergibt, dass ihn 44% der Wähler unter 40 Jahren mögen, verglichen mit nur 30% der über 40-Jährigen. Bei den Rentnern, die stets zuverlässig an die Wahlurne schreiten, ist der Oppositionskandidat sehr unbeliebt, nur 24% halten ihn für einen guten Kandidaten, 66% lehnen ihn ab.

Márki-Zay ist eine Art tickende Zeitbombe, die viele Wählergruppen vor den Kopf stößt. Die Fidesz-Wähler bezeichnet er als Pilze, die im Dunkeln gehalten und mit Mist gefüttert werden. Zudem stößt er viele mit seiner Forderung nach Streichung des Mindestlohns vor den Kopf, verletzt damit vor allem Niedrigverdiener.

Die Erhebungen von Századvég zeigen, dass die Regierungsparteien Fidesz und KDNP (Christdemokraten) in den meisten Altersgruppen eine starke Position haben. Demgegenüber zieht Márki-Zay die Opposition nach unten, anstatt sie zu beflügeln.

Fazit: Fidesz wurde im Vergleich zur Zeit der Vorwahl der Opposition deutlich gestärkt.

GETTR und ELEKTROSMOG





Toxische und krebserregende Substanzen in Covid-Impfstoffen

Bei den Produktunterlagen der EMA für den Impfstoff vom Moderna sind in Anhang 1, der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels, unter Punkt 6 die «sonstigen Bestandteile» gelistet. Dort heisst es, der Impfstoff enthalte unter anderem SM-102, DSPC sowie DMG-PEG2000.

In den entsprechenden Unterlagen von Biontech-Pfizer sind die Substanzen ALC-0135, ALC-0159 sowie DSPC als Inhaltsstoffe aufgelistet. Beide Impfstoffe wurden mitsamt dieser angeführten Zusätze bedingt zugelassen.

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Inhaltsstoffe Impfstoff Moderna

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Inhaltsstoffe Impfstoff Biontech-Pfizer

Laut dem Sicherheitsdatenblatt zu SM-102 ist diese Substanz nicht zur Verwendung bei Tieren oder Menschen geeignet, da sie toxisch ist. Andere Anwendungen liegen laut Hersteller «in der Verantwortung des Käufers» der Substanz. SM-102 verursacht unter anderem, als wichtigste toxische Nebenwirkungen: Anämie (Blutarmut), Husten, Depressionen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzschäden, Müdigkeit und Erschöpfung, Leberschäden und narkoseähnliche Zustände. Darüber hinaus schädigt SM-102 das Erbgut und ist teratogen (fördert also Missbildungen bei ungeborenen Kindern und kann Krebs hervorrufen).

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Ähnliches gilt auch für die anderen angeführten Substanzen in den mRNA-Impfstoffen. Bei allen warnt der Hersteller dezidiert davor, dass sie bei Menschen nicht angewendet werden sollen und nur für Laborzwecke (!) geeignet sind.

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Warnhinweis bei ALC-0135.

Impfpflicht mit toxischen Impfstoffen

Dass die beiden Impfstoffe mitsamt den toxischen Inhaltsstoffen von der EMA bedingt zugelassen wurden, ist mehr als erstaunlich. Aber vollends unverständlich ist, dass diese Impfstoffe trotz ihrer teratogener Wirkung bei Schwangeren, Kindern und Krebspatienten bedingt zuglassen sind.

Und nun sollen potentiell krebserregende, pathogene und Erbgutschäden verursachende Chemikalien im Rahmen einer Impfpflicht der gesamten Bevölkerung oktroyiert werden, ohne dass die Patientinnen und Patienten darüber entscheiden können, ob sie dieses Risiko eingehen wollen oder nicht. Dieses Faktum dürfte bei Gerichtsverfahren wegen Impfschäden, bei Verfahren vor Verfassungsgerichten und bei Einsprüchen gegen die Impfpflicht in Zukunft noch eine nicht unbedeutende Rolle spielen.

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Dr. med. univ. Hannes Strasser, MSc., ist Facharzt für Urologie und Notarzt und führt eine urologische Praxis in Hall in Tirol. Der Universitätsdozent hat zahlreiche Auslandsaufenthalte absolviert und Gastprofessuren bekleidet, unter anderem am Northwest Hospital in Seattle, am University of Virginia Health System in Charlottesville, am Johns Hopkins Hospital in Baltimore und am Beaumont Hospital in Royal Oak. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Preise erhalten und über 100 wissenschaftliche Publikationen und Buchbeiträge verfasst.

US-Gesundheitsbehörde CDC rät von J&J-«Impfstoff» ab

Bei der Frage, welcher Covid-«Impfstoff» das geringere Übel anrichtet, hat die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) nun entschieden, dass Pfizer und Moderna das Rennen gewinnen. Bei dem «Impfstoff» von Johnson & Johnson sei das Risiko der Entstehung von Blutgerinnseln «höher als erwartet».

Wie das Medienportal The Defender berichtet, zeigen Untersuchungen von Impfnebenwirkungen jedoch, dass die «Impfstoffe» von Pfizer und Moderna ebenfalls Blutgerinnungsstörungen verursachen.

Ein Beratungsgremium der CDC hat am 16. Dezember mit 15 zu 0 Stimmen dafür votiert, die mRNA-Covid-«Impfstoffe» von Pfizer und Moderna gegenüber dem «Impfstoff» von Johnson & Johnson (J&J) für Erwachsene ab 18 Jahren vorzuziehen.

Die Empfehlung erfolgte, nachdem das Beratungsgremium der Behörde festgestellt hatte, dass die Rate der seltenen Blutgerinnungsstörungen nach der J&J-Impfung höher war als erwartet. Das Advisory Committee on Immunization and Practices (ACIP) (Beratender Ausschuss für Immunisierungsverfahren) riet Impfstoffanbietern und Erwachsenen von der J&J-Impfung ab (wir berichteten).

Erstmals äusserte das Gremium, dass es eine bestimmte Art eines «Impfstoffs» bevorzugt. Der Ausschuss ging jedoch nicht so weit, den J&J-Impfstoff vom Markt zu nehmen.

Somit bleibt er eine Option für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen oder anderen Motiven mRNA-Impfstoffe ablehnen, wie die New York Times berichtete. Der beratende Ausschuss für Immunisierungsverfahren (ACIP) erklärte, die vorläufige Empfehlung gelte für die primäre Impfstoffserie von J&J und die Auffrischungsdosis.

Laut The Defender forderten die Ausschussmitglieder eindeutige Leitlinien. Darauf erwiderten die Mitglieder des CDC, dass die Formulierungen der Empfehlungen eindeutig und gut durchdacht seien.

ACIP überprüfte Daten von CDC-Beamten über Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) und bestätigte 54 Fälle dieser Erkrankung bei J&J-Empfängern, darunter neun Todesfälle, so The Defender.

Die Impf-Taskforce der CDC hat «Berichte ausgeschlossen, bei denen die einzige Thrombose ein ischämischer Schlaganfall oder Herzinfarkt war». Der ischämische Schlaganfall, Hirninfarkt oder auch «weisser» Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls. Ursache ist eine als Ischämie bezeichnete plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns und damit eine Minderversorgung mit Sauerstoff und Glukose, die zur Energiegewinnung benötigt werden.

Durch den Bezug auf nur eine bestimmte Art von Thrombosen sei die Zahl der in die Analyse der Taskforce einbezogenen Fälle von Koagulopathie erheblich reduziert worden. Unter Koagulopathie versteht man einen medizinischen Zustand, der sich darin äussert, dass das Blut nicht mehr gerinnen kann.

Nach Angaben der CDC-Website sind die meisten Schlaganfälle (87%) ischämische Schlaganfälle. Ein ischämischer Schlaganfall entsteht, wenn der Blutfluss durch die Arterie blockiert wird. Die Arterie versorgt das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut.

Häufig entsteht die Blockade durch Blutgerinnsel. Ein Myokardinfarkt ist ein Herzinfarkt, der auftritt, wenn der Herzmuskel aufgrund einer Verstopfung in den Arterien nicht mehr mehr ausreichend mit Blut versorgt wird. Oft entstehen derartige Verstopfungen durch Blutgerinnsel.

The Defender verweist darauf, dass die CDC auch Personen aus den Daten ausgeschlossen hat, die an Covid-19 erkrankt waren. In die Studie flossen keine Berichte über Blutgerinnungsstörungen nach Impfungen mit den mRNA-Impfstoffen Pfizer und Moderna mit ein.

Dabei hatten Wissenschaftler davor gewarnt, dass beide Impfstoffe Blutgerinnsel und Herzinfarkte verursachen können. (Wir berichteten.) Nach den neuesten Daten des Meldesystems für Impfstoffnebenwirkungen (VAERS) gab es in den USA 11’680 Berichte über Blutgerinnungsstörungen. Davon wurden 5198 Pfizer, 4159 Moderna und 2275 Johnson & Johnson zugeschrieben.

«BBC»-Reporter entsetzt über Niveaulosigkeit seiner Kollegen

Unter dem Pseudonym Charlie Walsham hat ein BBC-Reporter einen Artikel im Magazin The Spectator veröffentlicht. Darin kritisiert er die Unbeherrschtheit und Befangenheit seiner Kollegen, die sich für einen erneuten Lockdown aussprechen. Das Medienportal Daily Sceptic hat den Artikel am 19. Dezember publiziert.

«Ich bin seit vielen Jahren BBC-Journalist, und in dieser Zeit habe ich mich der Unparteilichkeit und den Werten des Senders, zu informieren und zu bilden, verpflichtet. Seit einiger Zeit hat meine Verzweiflung wegen der einseitigen Berichterstattung der BBC über die Pandemie stetig zugenommen. Als ich Anfang Dezember einer BBC-Radiosendung zuhörte, spürte ich, dass das Unternehmen einen neuen Tiefpunkt erreicht hatte.»

Walsham bezieht sich auf eine Telefonsendung auf 5Live, in der es um die Covid-Impfung und die Frage ging, ob sie verpflichtend sein sollte oder ob Strafmassnahmen gegen diejenigen ergriffen werden sollten, die sie verweigern. Auch wurde thematisiert, ob für Ungeimpfte Ausgangssperren verhängt werden sollten. Walsham hatte eine ausgewogene Diskussion erwartet.

Im Verlauf der Sendung erzählte ein Anrufer dem 5Live-Moderator, er habe sich nicht impfen lassen, weil er «den Daten» nicht traue. Er nannte historische Fälle von dokumentiertem Fehlverhalten von Pharmariesen genannt, um zu erklären, warum er besorgt sei. «Nun mag man anderer Meinung sein als der besagte Anrufer, aber er war immer noch ein Mensch, der echte Befürchtungen bezüglich des Impfstoffs und seiner Sicherheit hatte», meinte der BBC-Reporter.

Doch anstatt eine vernünftige Debatte mit dem besorgten Anrufer zu führen, habe der Moderator sofort die Beherrschung verloren, auf ihn eingeredet und ihm unterstellt, er sei ein Anhänger der flachen Erde. Er habe es geschafft, ihn ganz zum Schweigen zu bringen. Nach Meinung des BBC-Reporters Walsham verdeutlicht diese Interaktion das jämmerliche Versagen von BBC News.

«Ich habe während der gesamten Covid-Ära bei BBC News gearbeitet und miterlebt, wie die unersättlichen Anforderungen des 24-Stunden-Nachrichtenzyklus eine ernste und langwierige Krise verschärft haben. Ich habe auch gesehen, wie jeglicher Versuch der Ausgewogenheit zugunsten der Unterstützung und Förderung der Covid-Beschränkungen aufgegeben wurde.»

Das «Impf-Abo» naht

Es klingt wie aus einem fernen Universum, doch es sind offizielle Verlautbarungen von Anfang des Jahres: Nach zwei Impfungen ist die Pandemie vorbei. Jetzt, Ende Jahr, es ist wieder ‘mal Winter, und es gibt wieder mal eine neue Variante. Und den Massenmedien kann es mit neuen Impfungen gar nicht schnell genug gehen. Nicht nur der «Booster», auch Anpassungen an Omikron werden lauthals gefordert.

So darf Moderna-Chef Stéphane Bancel bei den Tamedia-Titeln verkünden, man stehe mit der Schweizer Regierung in Kontakt, um über ein «Impf-Abo» zu verhandeln. Vor dem Hintergrund, dass «Booster»-Intervalle immer weiter gekürzt werden, war dies wohl nur eine Frage der Zeit.

Die politische Richtung spiegelt dies jedenfalls. So hat die EU-Kommission am 21. Dezember entschieden, dass EU-Impfzertifikate ohne Booster nach neun Monaten ungültig werden. Diese Regelung tritt am 1. Februar 2022 in Kraft. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Gültigkeitsdauer weiter verkürzt wird. So hat sich die Ständige Impfkommission (STIKO) laut FAZ gleichentags für «Booster»-Impfungen nach drei Monaten ausgesprochen.

Solothurner Innendepartement entzieht Naturheilpraktiker Berufsbewilligung

«Die wollen an mir ein Exempel statuieren. Deshalb sucht man nun auch verzweifelt nach Gründen, um mich fertig zu machen und mir meine berufliche Existenz zu vernichten.» Das sagte Daniel Ruiz bereits am 8. Juni 2021 gegenüber Corona-Transition. Und nun ist es soweit.

«Der Kanton entzieht dem Mann seine Berufsausübungsbewilligung. Er darf damit bis auf weiteres im Kanton nicht mehr praktizieren», schrieb die Solothurner Zeitung Anfang dieser Woche über Ruiz. Die Zeitung bezog sich dabei auf Informationen des Rechtsdiensts des Innendepartements des Kanton Solothurn.

Wie konnte es eigentlich so weit kommen? Ruiz, der nun um sein soziales und berufliches Überleben kämpft, machte nie ein Geheimnis davon, was er von der Corona-Politik der Regierung hält. Bereits im Jahr 2020 nahm er an Demos teil. Doch in Konflikt mit den Behörden geriet Ruiz, der bis vor kurzem eine Praxis für Altchinesische Medizin in der Stadt Solothurn geführt hatte, am 12. April 2021.

An diesem Tag schloss das Solothurner Innendepartement Ruiz’ Praxis ein erstes Mal superprovisorisch (Corona-Transition berichtete). Die Begründung lautete: Ruiz halte sich nicht an die Maskenpflicht und verbreite «coronakritische» Inhalte auf seiner eigenen Homepage. Wenig später leitete das Solothurner Innendepartement gar ein Bewilligungsentzugsverfahren ein (Corona-Transition berichtete).

Dabei hielten die Behörden dem Naturheilpraktiker vor, seine Berufspflichten verletzt zu haben. Begründet wurde dies unter anderem damit, dass Ruizs Lebenspartnerin, die als Kosmetikerin arbeitet, ebenfalls in den Räumen des Naturheilpraktikers gearbeitet habe. Tatsächlich arbeitete sie zwar in derselben Wohnung, jedoch in einem separaten, praxisunabhängigen Raum.

Gegen das Bewilligungsentzugsverfahren reichte Ruiz Beschwerde ein und bekam Recht. Das Verwaltungsgericht Solothurn hob Ende September den superprovisorischen Entzug der Berufsausübungsbewilligung auf. Schon zuvor konnte Ruiz seine Praxis als Naturheilpraktiker wieder öffnen, aber keine Patienten empfangen. Doch dabei sollte es nicht bleiben.

Denn neben dem Bewilligungsentzugsverfahren leiteten die Behörden auch noch ein aufsichtsrechtliches Verfahren gegen Ruiz ein. «Inzwischen versuchen sie mich über ein Aufsichtsverfahren auszuschalten», teilte Ruiz Ende Oktober Corona-Transition mit. Zuvor hatte ihm die Polizei gerade sein Handy beschlagnahmt. «Da sie nichts in den Händen haben, hoffen sie, auf diesem Weg irgendwelche Beweise zu finden, die sie gegen mich verwenden könnten.»

Über das Aufsichtsverfahren sagte Ruiz am Dienstag gegenüber Corona-Transition: «Das Innendepartement verlangte von mir, dass ich mit ihnen kooperiere. Weiter forderten sie, dass ich meine massnahmenkritischen Inhalte von meiner Website entferne und ich künftig während meiner Arbeit stets eine Maske trage. Zudem soll ich die Aussage zurücknehmen, dass der Kanton Solothurn eine Firma ist.» All dies komme für ihn jedoch nicht in Frage, beteuert Ruiz. Über den Bewilligungsentzug zeigt er sich erschüttert. «Ich habe jegliches Vertrauen in den Rechtsstaat längstens verloren», sagt der Naturheilpraktiker weiter.

Pikant: Ruizs ehemaliger Mietnachbar wurde unlängst in zweiter Instanz freigesprochen. Dieser hatte ihm über einen längeren Zeitraum immer wieder Schaden zugefügt. Unter anderem zerkratzte er mehrfach die Fenster- und Türbeschriftungen von Ruiz’ Büro und urinierte wiederholt vor seine Tür (Corona-Transition berichtete).

Ruiz ist zudem überzeugt, dass ihn sein Mietnachbar auch bei den Behörden als «Corona-Kritiker» verpfiffen habe. «Das ist für mich ein weiterer Beweis, dass unser Justizsystem nicht Recht spricht», sagt Ruiz, der unzählige Indizien wie Videoaufnahmen, Fotos und anderes gesammelt hatte. Corona-Transition liegen diese ebenfalls vor.

Kommentar Corona-Transition

Der Fall Ruiz zeigt exemplarisch, wohin die drakonischen Corona-Massnahmen der Regierung Selbstständige und Kleinunternehmer führen: in den sozialen und ökonomischen Ruin. Natürlich kann man Ruiz’ Umgang mit den Behörden und seine Haltung hinsichtlich der Mensch-Person-Thematik kritisieren. Doch wie man zu letzterer steht, ist sekundär.

Ruiz’ Vergehen bestand einzig darin, dass er sich weigerte, eine Maske zu tragen, und seine Meinung zu den Corona-Massnahmen äusserte. Doch die Meinungsfreiheit scheint den Behörden längst ein Dorn im Auge zu sein. Also statuierte man ein Exempel, ganz nach der Devise Maos: «Bestrafe einen, erziehe hundert.» Soll ja kein weiterer Arzt oder Naturheilpraktiker auf die Idee kommen, gegen die Massnahmen der Regierung zu opponieren.

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Weitere Bericht zum Fall finden Sie hier und hier.