Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Eine Alternative für Deutschland?

Von László Bogár

 

Deutschland wählt. Was steht zur Wahl? Es gibt ein englisches Akronym, das ein weiblicher Spitzname sein könnte: TINA; es steht für There Is No Alternative.

Nun, für Deutschland gibt es auch keine Alternative, also hat der deutsche Wähler die freie Wahl zwischen dem oder demselben, als freier Mensch ist er frei zu tun, was er tun darf. Dies gilt umso mehr, als wir wissen, dass es eine Partei gibt, die ihren Namen sehr professionell gewählt hat, nämlich die AfD, die zumindest dem Namen nach eine Alternative für Deutschland bietet und damit signalisieren will, dass sie in der Lage sind, die grundlegenden Muster des politischen Raums zu verändern.

Aber wie sich in ihrem Fall herausstellte, ist die AfD eine unter Quarantäne gestellte, stigmatisierte Partei, die ungeachtet ihrer Leistungen nicht regierungsfähig ist. Andererseits ist ihr eher eklektisches, inkohärentes Programm ebenso wenig eine Alternative für Deutschland wie das der vorzeigbaren Parteien.

Es scheint auch sicher zu sein, dass es nicht nur keine Partei gibt, die eine absolute Mehrheit erringen kann, sondern dass es mit ziemlicher Sicherheit kein Ergebnis geben wird, bei dem eine Koalition aus zwei Parteien eine Mehrheit bilden kann, und dass mindestens drei, wahrscheinlich sogar vier Parteien erforderlich sein werden, um eine Regierung zu bilden. Die großen Parteien der Rechten (CDU-CSU) und der Linken (SPD) befinden sich beide auf einem historischen Tiefstand, was vor allem daran liegt, dass sie im trendigen multikulturellen Sumpf versinken, wobei die Grünen und Die Linke als Verursacher des multikulturellen Chaos dargestellt werden. Alles zeigt Auflösungserscheinungen, ohne Chance und Hoffnung. Demografisch gesehen ist Deutschland im Grunde tot; es kann und will seinen Untergang nicht ändern.

Wie ist Europas führende Macht so weit gekommen? Das Germanentum war die tragende Säule des Deutsch-Römischen Reiches, der dominierenden Macht in Europa und des frühen Christentums. Aber für die „nicht existierende“ Kraft, die den modernen Westen konstruierte, war das wichtigste Hindernis eben dieses Konstrukt, das seine Sakralität beibehielt.

Nach langen Vorbereitungen, deren unmittelbarer Vorläufer die Reformation war, die tragischerweise entgegen ihren ursprünglichen Zielen das Deutsch-Römische Reich geistig zerlegte, löste sie den Dreißigjährigen Krieg aus, den verheerendsten Krieg in der Geschichte Europas. Hier wird die sakrale historische deutsche Nation zerstört. Es folgen zwei Jahrhunderte der „Bestrafung“, in denen die Niederländer, die Franzosen und dann die Briten für jeweils ein Jahrhundert zum Weltreich werden, während es für Deutschland ein Tabu bleibt.

Nach zwei Jahrhunderten als streng kontrollierter Nationalstaat wird das zweite deutsche Kaiserreich „zugelassen“, wird zur dynamischsten und mächtigsten Industriemacht der Welt, übertrifft sogar das britische Empire, zerstört in einem Blitzkrieg das französische Machtgefüge und glaubt, dass nun endlich der Moment gekommen ist, für hundert Jahre ein Weltreich zu werden, aber wie sich herausstellt, ist dies ein fataler Irrtum, denn der neue Kandidat, die Vereinigten Staaten von Amerika, ist bereits gefunden.

Das hat seine Logik, denn die USA hat einen viel größeren Raum und mehr Ressourcen als Europa und ist geopolitisch konkurrenzlos, ist perfekt zu verteidigen. Und weil das Zweite Deutsche Reich keine schönen Worte kennt, wird es in der ersten Phase eines weiteren 30-jährigen Krieges, des Ersten Weltkriegs, brutal zerschlagen. Es wird so rücksichtslos finanziell ausgeplündert und geistig gedemütigt, dass es einen Aufstand provoziert, der in Form des Dritten Reiches kommt.

Die „nicht existierende“ Weltmacht baut es auf, finanziert es, treibt es gegen die Sowjets, in der Hoffnung, dass der Krieg ihr gigantische Gewinne einbringt und beide Seiten ausreichend geschwächt werden, um „eingedämmt“ zu sein. Doch das Spiel nimmt eine brutalere Wendung als je zuvor: Hitler wendet sich gegen seine Marionettengegner, was zur Zerstörung des Dritten Reiches in der zweiten Phase des Dreißigjährigen Krieges führt.

Dies ermöglicht es den Herrschern der Welt, ein unwiderstehliches Angebot zur Schaffung eines „Vierten Deutschen Reiches“ zu machen. Sie können sich weiter bereichern, aber es gibt keine Vergangenheit, keine Geschichte, keine Kultur, sondern ein multikulturelles Gesöff, das in drei Generationen fast alles verzehren wird. Aber in den 1970er und 1980er Jahren hofft die neue Generation, dass die Bestrafung vorbei ist, weil sie im Rentenalter ist und vielleicht noch am Krieg teilgenommen hat.

Aber „gemachter“ Bürgerkrieg ist die bissige Antwort der Roten Armee Fraktion. Seitdem ist das gefügige Fünfte Reich entstanden, in dem nach der Auflösung der Sowjetunion die Wiedervereinigung Deutschlands möglich ist. Aber das ist nur Augenwischerei, denn das Fünfte Reich befindet sich bereits in der Endphase der Liquidation. EU-Angela ist keine gute Nachricht für die EU und Deutschland, sondern eine Abwicklungskommissarin während ihrer langen Amtszeit. Es stimmt, Merkel ist gezwungen, all das zu tun, weil sie es muss. Ihre schwerste historische Sünde besteht darin, dass sie im Drama der Massenmigration nicht einmal die Frage aufwirft, ob man nicht statt zu importieren eine neue Generation in Deutschland „selbst produzieren“ könnte.

Bei dieser Wahl geht es einzig und allein darum, wer der gehorsamste Vertreter sein wird, um diese letzte Abrechnung zu vollziehen. Die zersplitterte politische Klasse und die noch zersplittertere Wählerschaft verstehen nicht einmal, geschweige denn, dass es sie interessiert, was mit ihr geschieht. Deutschland ist demographisch, geistig, moralisch und intellektuell am Ende.

Der Autor ist Wirtschaftswissenschaftler.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei MAGYAR HÍRLAP, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Der russische Außenminister Lawrow liest dem Westen vor der UNO die Leviten

Der russische Außenminister Lawrow liest dem Westen vor der UNO die Leviten

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Ich habe erst vor wenigen Tagen in einem ausführlichen Artikel aufgezeigt, was gemeint ist, wenn der Westen in letzter Zeit immer öfter davon spricht, er trete für eine „regelbasierte Weltordnung“ ein. Den Artikel habe ich aufgrund meiner eigenen Erkenntnisse und Analysen geschrieben, ohne zu wissen, dass der russische Außenminister Lawrow das Thema keine zehn Tage […]

Der Beitrag Der russische Außenminister Lawrow liest dem Westen vor der UNO die Leviten erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

«Astroturfing» – Propaganda im Zeitalter der sozialen Netzwerke

PR-Firmen haben Strategien entwickelt, die es erschweren, die soziale, wirtschaftliche oder politische Realität zu erkennen. Eine der Techniken dieser Lügenindustrie ist das «Astroturfing»: Sie besteht darin, eine Botschaft zu verbreiten, indem der Eindruck erweckt wird, dass sie von einer echten Meinungsbewegung getragen wird.

Beim Astroturfing werden Protestbewegungen organisiert, die scheinbar von «normalen» Bürgern ausgehen. In Wirklichkeit werden sie aber von PR-Agenturen hinter den Kulissen gesteuert, um die Interessen ihrer Auftraggeber zu vertreten.

Man kann diese Praxis als eine Kommunikationsstrategie bezeichnen, deren Besonderheit darin besteht, dass ihre Quelle verborgen ist und dass sie fälschlicherweise behauptet, von Bürgern zu stammen oder die Interessen der Allgemeinheit zu vertreten. Dies ist die Definition der Quebecer Forscherin Sophie Boulay.

Astroturfing – Ursprung und Funktionsweise

Der Ursprung dieser Methode der «trügerischen und irreführenden Kommunikation» geht auf den Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Laut der Soziologin Caroline Lee bestand eine der ersten Astroturfing-Kampagnen darin, die Amerikaner dazu zu bringen, die übliche Verwendung von Blechkellen, die traditionell zum Schöpfen von Wasser verwendet wurden, zugunsten von gewachsten Pappbechern aufzugeben.

Das Unternehmen, das Letztere vermarktete, startete eine Kommunikationskampagne, in der behauptet wurde, dass Zinnkellen die Ausbreitung von Krankheiten fördern und führte eine Volkskampagne durch, um die hygienischen Eigenschaften seiner Produkte anzupreisen.

Bernays, der Erfinder der «Public Relations»

Nach dem Ersten Weltkrieg war Edward Bernays, der Neffe von Sigmund Freud, der erste, der den Einsatz solcher Strategien theoretisierte und verallgemeinerte. Er erklärte 1928: «Die bewusste, intelligente Beeinflussung der Meinungen und Gewohnheiten der Massen spielt in einer demokratischen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Diejenigen, die diesen unmerklichen sozialen Mechanismus manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die das Land wirklich regiert».

Er fügt hinzu: «Es ist jetzt möglich, die Meinung der Massen zu formen, um sie davon zu überzeugen, ihre neu gewonnene Kraft in der gewünschten Richtung einzusetzen. (…) Die Propaganda greift heute notwendigerweise in alles ein, was von gesellschaftlicher Bedeutung ist, sei es in der Politik oder im Finanzwesen, in der Industrie, in der Landwirtschaft, in der Wohltätigkeit oder im Bildungswesen. Die Propaganda ist das ausführende Organ der unsichtbaren Regierung».

Für ihn bedeutete «moderne Propaganda», die er als «Public Relations» bezeichnete, «ein konsequentes und langfristiges Bemühen, Ereignisse herbeizuführen oder zu beeinflussen, mit dem Ziel, die Beziehung der Öffentlichkeit zu einem Unternehmen, einer Idee oder einer Gruppe zu beeinflussen».

Auftrieb durch das Internet

Astroturfing wurde nicht erst gestern erfunden, aber sein Einfluss hat sich mit dem Aufkommen des Internets und der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) vervielfacht. In den späten 1990er Jahren stiegen die Ausgaben für Astroturfing sprunghaft an und wurden in den USA auf etwa 800 Millionen Dollar pro Jahr geschätzt. Die IKT haben es möglich gemacht, Einflussstrategien schnell und zu geringeren Kosten umzusetzen. Die nutzbaren Kanäle dazu hatten sich vervielfacht: Blogs, Bezahlung von Influencern auf YouTube, soziale Netzwerke, E-Mails usw.

Wie der französische Historiker für Propaganda- und Überzeugungstechniken David Colon in einem kürzlich erschienenen Buch zu diesem Thema erklärt: «Meistens handelt es sich beim Astroturfing um die massive Erstellung von gefälschten Konten (Bots) in sozialen Netzwerken durch Algorithmen oder um die Usurpation bestehender Konten. Diese Computerprogramme, die automatisch Inhalte generieren, sind auf Twitter sehr präsent und beeinflussen dort Trends.»

«Cyberturfing», Probleme und Ziele

Mark Leiser, Assistenzprofessor am Center for Law and Digital Technologies an der Universität Leiden, verwendet sogar den Begriff Cyberturfing für Aktionen, die über Internetplattformen durchgeführt werden. Seiner Meinung nach hat Cyberturfing zwei Merkmale mit seinem klassischen Gegenstück, dem Astroturfing, gemeinsam: die virale Verbreitung von Informationen (die durch das Internet noch verstärkt wird) und der betrügerische und manipulative Charakter der Informationen.

Im Jahr 2012 analysierte Sophie Boulay 99 Fälle von Astroturfing. Ihre Ergebnisse zeigten, dass in mehr als 42 % der Fälle, die zur Umsetzung von Astroturfing-Strategien gewählten Kommunikationsmittel das Potenzial der IKT nutzten. Ihr zufolge dienen diese Einflussstrategien drei Zwecken: Erstens der Beeinflussung, Ausarbeitung oder Umsetzung eines Gesetzes, einer Verordnung oder einer Abstimmung. Zweitens der Beeinflussung von Meinungsführern. Und drittens der Förderung eines Produkts oder einer Dienstleistung (Marktnachfrage).

Sie stellte fest, dass die Auftraggeber die Durchführung dieser Massnahmen an spezialisierte Firmen delegiert hatten. Dabei handelt es sich meistens um Berater, Public Relations-, Lobbying- oder Marketingkommunikationsfirmen. In anderen Fällen wurden Einzelpersonen für die Durchführung von Astroturf-Aktionen bezahlt, ohne

dass sie notwendigerweise mit einem auf diese Art von Dienstleistungen spezialisierten Unternehmen verbunden sind. Am häufigsten wurden Einzelpersonen von Organisationen dafür bezahlt, in sozialen Medien oder Blogs mitzuwirken. Sie werben für die Organisation, die sie dafür bezahlt.

Monsanto, Microsoft und Samsung

Im Rahmen einer Kampagne zur Verbesserung seines Images beauftragte Monsanto beispielsweise eine Beratungsagentur mit der Fälschung von E-Mails und der Gründung des «Center for Food and Agricultural Research», eines Scheininstituts, dessen Zweck es war, Kritiker von Monsanto anzugreifen. Die «Monsanto Papers» enthüllten auch, wie das US-Unternehmen die Wissenschaft manipuliert hatte, um die Toxizität von Glyphosat, das in einem seiner wichtigsten Produkte verwendet wird, zu verschleiern.

Manche Unternehmen nutzen diese Technik auch, um falsche Bewertungen auf Online-Verkaufsseiten zu schreiben, um den Ruf eines Produkts oder einer konkurrierenden Marke zu schädigen. Dies ist ein grosses Problem, wenn man bedenkt, dass die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (Competition and Markets Authority) die durch Online-Kundenrezensionen beeinflussten Einnahmen auf 23 Milliarden Pfund pro Jahr schätzt.

Für den französischen Autoren Fabrice Epelboin ist der berühmteste Fall Samsung. Als Konkurrent HTC auf den Smartphone-Markt kam, startete Samsung eine grosse Kampagne. Darin wurde den Verbrauchern vorgegaukelt, das HTC One habe zahlreiche technische Mängel. Samsung hatte taiwanesische Studenten angeheuert, um in verschiedenen Diskussionsforen ihre vermeintlichen Probleme mit dem HTC One zu posten.

Politische Propaganda

Doch Astroturfing kann sowohl von Unternehmen als auch von politischen Gruppen und Staaten betrieben werden. So enthüllte die britische Zeitung The Guardian im Jahr 2011, dass das US-Militär ein Programm zur heimlichen Manipulation sozialer Netzwerke mit gefälschten Profilen entwickelt. Ziel war es, Gespräche im Internet zu beeinflussen und pro-amerikanische Propaganda im Ausland (insbesondere im Nahen Osten) zu verbreiten. Es ist auch bekannt, dass sowohl China (mit seiner Cyber-Armee von 280’000 Beamten, die in sozialen Netzwerken aktiv sind), wie auch Russland und Südkorea, solche Methoden anwenden.

Durch die bewusste Verwendung von Lügen, die Manipulation digitaler Plattformen und das Spiel mit den kognitiven Voreingenommenheiten der Menschen trägt Astroturfing zur Verbreitung von Fake News und zur Untergrabung der Grundlagen des sozialen und demokratischen Pakts bei. Es untergräbt auch die Legitimität von echten Bürgerbewegungen.

Es ist daher dringend notwendig, Massnahmen zu ergreifen, um ihre Verwendung einzuschränken. Die gewählte(n) Lösung(en) wird (werden) jedoch nur dann wirklich das gewünschte Ziel erreichen können, wenn parallel dazu ein besseres Verständnis dafür entwickelt wird, wie digitale Plattformen zu politischen oder kommerziellen Propagandazwecken manipuliert werden.

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Dieser Text wurde uns von unseren Freunden bei Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.

Britische Gesundheitsbehörde muss das Einverständnisformular für die Covid-«Impfung» ändern, das Kindern ausgehändigt wird

Manipulationen gehören zur Corona-Inszenierung dazu. Dabei zeigen die offiziellen Behörden wenig Skrupel. So berichtet das Medienportal The Daily Sceptic in Bezugnahme auf die Zeitung Telegraph darüber, dass die britischen Gesundheitsbehörden sich gezwungen sahen, das Einverständnisformular für die Covid-Impfung zu ändern, das Kindern ausgehändigt wird.

Denn darin wurde «fälschlicherweise» behauptet, dass sie nach der Impfung keine Gesichtsmasken tragen und keine soziale Distanz einhalten müssen – obwohl diese Regeln für alle Menschen unabhängig vom Impfstatus gelten.

In dieser «leicht verständlichen» Einverständniserklärung für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren, für die die britischen Gesundheitsbehörden UKHSA und NHS verantwortlich zeichnen, heisst es konkret:

«Du musst die Regeln der Regierung nicht befolgen, wenn du geimpft worden bist, aber sie werden dir helfen, sicher zu bleiben. Dazu gehören soziale Distanz, das Tragen einer Gesichtsbedeckung und sorgfältiges und häufiges Händewaschen.»

Die UKHSA habe diese Lüge euphemistisch als «kleinen Tippfehler» betitelt, so The Daily Sceptic. Auf Nachfrage des Telegraph hätten die Beamten erklärt, dass das Formular wie folgt korrigiert werde: «Du solltest die Regeln der Regierung befolgen, wenn Du geimpft worden bist.»

Weiterhin informiert The Daily Sceptic darüber, dass an die Eltern und Erziehungsberechtigten zwar Einverständniserklärungen verschickt werden, die Kinder aber «als fähig angesehen werden, ihre eigene Entscheidung zu treffen, wenn die Familien nicht einverstanden sind».

Molly Kingsley von der Elternkampagnengruppe «Us For Them» habe den Ratschlag der Gesundheitsbehörde als «aussergewöhnlich falsch» bezeichnet, liess The Daily Sceptic wissen.

Klarheit über die Rote Linie

Die Regierung strebt 1G, also eine Corona-Impfplicht an, allerdings durch die Seiten- und Hintertüren mittels einer ausgeklügelten Salamitaktik, wobei sie die geimpften Willigen infantilisiert und die Unwilligen drangsaliert durch schrittweisen Ausschluss vom öffentlichen Raum. Mit 3G ist bereits die Rote Linie überschritten, da Ungeimpfte gegenüber Geimpften systematisch und vorsätzlich benachteiligt und überdies dämonisiert werden. Ihnen werden zahlreiche Grundrechte entzogen, so wie in den 30er Jahren den Juden gegenüber den angeblichen Ariern.



Es stellt sich nun eher dumpfe Politikverdrossenheit statt offener Aufruhr ein.
Dennoch wird ein massenweises Voter blanc bei den anstehenden Wahlen kaum stattfinden und auch nichts nützen, nicht wie in dem Roman Die Stadt der Sehenden (Ensaio sobre a lucidez, 2003) von José Saramago, obgleich die demokratische Fassade des Staates bei uns ähnlich bröckelt wie im Roman:

Die gesamte Regierung […] erkannte die dringende Notwendigkeit, die Schraube noch einmal fester anzuziehen, da die Ausrufung des Ausnahmezustands, von dem man sich soviel erhofft hatte, nicht die gewünschte Wirkung gezeigt hatte, und die Bürger des Landes, welche nicht die gesunde Angewohnheit hatten, auf die ordnungsgemässe Einhaltung ihrer Verfassungsrechte zu pochen, nicht einmal bemerkt hatten, dass sie dieser beraubt waren [Saramago].

Der Mensch auf dem Weg in den Faschismus trägt seine rote Linie mit sich wie einen Spazierstock – Schritt für Schritt [Markus Herrmann].

Gaststätten, Sportvereine und andere Betriebe und Einrichtungen mit 3G unterwerfen sich allenthalben im Innenbereich der 3G-Regel geimpft–genesen–getestet, wie von der Regierung befohlen. Im deutschen Obrigkeitsstaat ist das selbstredend eine Tugend. Aber überall und alle? Nein, in der Schweiz wehrt sich eine kleine Gruppe von mehr als tausend Betrieben gegen diese rechtswidrige Anordnung: Ich lasse wohl alle rein, komme, was wolle.

Die 3G-Regel und ihre Überprüfung ist nicht als Gesundheitsschutz gedacht, sondern als erste Runde der Erpressung (regierungsdeutsch: des Anreizes, ggf. mit Bratwurst) zur Impfung. So auch in Israel mit dem Grünen Pass. Der israelische Gesundheitsminister Horowitz sagte am 13. September zu der neben ihm sitzenden Innenministerin bei bereits laufender Fernsehkamera (deren Laufen er nicht ahnte): «there is no medical or epidemiological justification for the Covid passport, it is only intended to pressure the unvaccinated to vaccinate».

Ein Serum, das keine Infektion verhindert, keine Krankheit verhindert und keine Weitergabe des Erregers verhindert, als Impfstoff zu bezeichnen ist etwa so als wollte man einen Regenschirm ohne Bespannung, bei dem Gestell und Griff fehlen, trotzdem als Regenschirm bezeichnen (Kommentar von Ripple).

In Bremen nahe des Hauptbahnhofs steht Wachpersonal zur Kontrolle der 3G-Zugangsberechtigung an den Eingängen zu einem Einkaufszentrum. Die Trainer der Sportvereine hingegen sollen fortan für die Innenräume die Einhaltung der Regel selber überwachen. Sie sind dann Türhüter und Blockwarte zugleich. Die Rote Linie ist bereits mit 3G überschritten: Vor dem 3G-Gesetz sind die Menschen ungleich und werden sortiert. Die Geimpften dürfen fast alles, aber die Ungeimpften und Ungetesteten sind ausgeschlossen.

Die 3G-Regel müsste übersetzt eigentlich heissen gentherapiert–geschützt–getäuscht. Geimpft heisst zweimal gentherapiert, denn es ist keine gewöhnliche Impfung, sondern ein gentherapeutisches Grossexperiment ohne reguläre Zulassung.

Genesen ist falsch, denn ein Mensch mit positivem PCR-Test war und ist in aller Regel nicht erkrankt, so dass er von seiner Nichterkrankung auch nicht genesen sein kann. Eine Infizierung ist nicht notwendig eine Erkrankung, wie man von vielen Virusinfektionen weiss. Weit weniger als ein Zehntel der mutmasslich Infizierten erkrankt, und meist nur milde. Wenn der Mensch Kontakt mit dem Virus seiner Wahl gehabt hat und seine T-Zellen aktiv wurden und es abgewehrt haben, so ist er geschützt für Monate und Jahre. Menschen, die vor einigen Jahren mit Coronaviren welcher Art auch immer Kontakt gehabt hatten, sind in der Regel lang geschützt und waren es schon, bevor SARS-CoV-2 um Einlass bat. Vorhandener Schutz durch eher kurzlebige Antikörper oder langandauernde T-Zell-Immunität wird jedoch bei der Schnelltesterei und vor einer Impfung nicht überprüft.

Der Antigentest ist eine arge Täuschung und das weiss die Regierung. Vor Symptombeginn schlägt der Test nämlich nicht positiv an trotz bestehender Infektiösität. Wenn dann keine Symptome kommen, so gibt es später keine Ansteckung.

Der Test ist der Einstieg, es wird schon nicht wehtun. Das Testen dient der Vorbereitung der härteren Schritte und ist auch Erziehungsprogramm, gerade im Falle von Kindern und Jugendlichen. Es werden in Deutschland wie Österreich Jugendliche durch die herrschende Politik bewusst mürbe gemacht, damit sie sich impfen lassen. Der Testumfang wird künftig (ausser in den Schulen mit Gratistests) sinken, denn es soll ab 11. Oktober Geld kosten für die, die meinen, ihn zu brauchen. Das ist die 3G-€ Regel. Eine weitere Verschärfung ist die 3G-€€-Regel, bei der statt des Antigentests der viele teurere und nicht spontan durchführbare PCR-Test zur Anwendung kommen soll. Bouffier (CDU) in Hessen denkt laut darüber nach. Möge das Wahlvolk die Signale vernehmen. Selbst die 3G-€-Regel wird für die ärmeren Menschen faktisch zur 2G-Regel. Mit der 2G-Regel kommt auch die totale Verfemung der Ungeimpften als Sündenböcke.

Spahn twitterte bereits am 7. September: Bei Inzidenz und auf Intensivstationen sehen wir: Wir erleben eine anwachsende Pandemie der Ungeimpften. Zuvor am 30. August hatte Spahn bei «hart aber fair» allerdings unvorsichtigerweise verkündet: Wenn wir geschützte Menschen auch genauso testen wie ungeimpfte, dann hört die Pandemie nie auf. Das ist absurd, völlig absurd. Denn erstens bestätigt Spahn damit, dass nur durch ein allgemeines exzessives Testen von Geimpften und Genesenen die sogenannte Pandemie bestehen bleibt. Das hiesse doch im logischen Schluss, den Spahn nicht weiterdachte, dass in Wirklichkeit eher die Geimpften die Pandemietreiber wären.

Zweitens drückt er aus, dass Geimpfte und Genesene weniger getestet werden sollen als Ungeimpfte. Dadurch muss die Inzidenz als standardisierte absolute Grösse ohne Bezug auf das gesamte Testvolumen (Antigen, PCR) zwangsläufig deutlich höher für Ungeimpfte als für Geimpfte ausfallen. Man kann auch vorhersagen, wieviel das ausmacht. Geimpfte werden eigentlich nur getestet, wenn sie mehr als milde Symptome zeigen und als sogenannte Impfdurchbrüche mindestens mittelschwer erkrankt sind.

Ungeimpfte ohne Symptome werden jedoch massenhaft getestet und bei positiven PCR-Tests gelten sie als Covid-19 Fälle – auch ohne Erkrankung. Daher muss durch diese mutwillige Ungleichbehandlung die Inzidenz bei Ungeimpften 10 bis 25 mal so hoch ausfallen wie bei Geimpften, je nachdem wieviele mild erkrankte Geimpfte sich PCR-testen lassen. Dieser Betrug wird von Politikern (wie Tschentscher, Bouffier und allen anderen) und der Presse, wie im Falle der FAZ, dann zur Pandemie der Ungeimpften umgemünzt. Das gleiche passiert in Österreich.

Hass auf die Ungeimpften wird so systematisch geschürt und soll vergessen machen, dass Geimpfte wie Ungeimpfte in gleicher Weise von SARS-CoV-2 infiziert werden und das jeweilige reproduzierte Viruskollektiv weitergeben können, da die Impfung nicht die nasopharyngeale Eintrittspforte schützt. Die Ungeimpften wissen meist um die Gefährlichkeit dieser Impfkampagne. Und unter ihnen besonders die Ärzte.

Die Impfkampagne muss gestoppt werden (Exzerpt in deutsch). Die schweren Nebenwirkungen sind so zahlreich wie nie zuvor bei einer Impfung. Die meisten dieser Fälle werden nicht erfasst.

Systematisches Nachfragen in den Schweizer Spitälern offenbart Schlimmes. Eine Teamleiterin auf einer Notfallstation erlebt, wie immer mehr Patienten mit Nebenwirkungen ins Spital kommen. Sehr häufig treffe es Menschen, die sich zuvor im Impfzentrum des Spitals impfen liessen. «Wir haben jeden Tag Patienten, die sofort nach der Impfung einen Kreislaufkollaps erleiden und dann bei uns in die Notfallstation eingeliefert werden müssen». Auch seien zuletzt immer wieder jüngere Menschen nach den mRNA-«Impfungen» mit Herzmuskelentzündungen ins Spital gekommen. «In der Verdachtsdiagnose erwähnen die Ärzte nicht, dass die Patienten zuvor geimpft wurden». So kann es nur eine legitime Entscheidung des Einzelnen sein, ob er das Risiko einer Impfung eingehen will oder nicht. Die Politik arbeitet mit allen Mitteln dagegen an: Die Menschen in diesem Land sollen glauben, dass die Ungeimpften schuld sind an allem.

Der ehemalige Pastor und Altbundespräsident Gauck nannte die Impfgegner Bekloppte. Hätte er statt Impfgegner Juden gesagt, wäre er sicherlich wegen Volksverhetzung angeklagt worden. Was ist der Unterschied zwischen Ungeimpften und Juden? Keiner, könnte ein Rebbe sagen, beide sind Menschen, die wir respektieren sollten. Der Philologe Victor Klemperer, der als Jude ab dem 19. September 1941 den Judenstern tragen musste, berichtete in seinem Buch mit dem Akronym LTI (Lingua Tertii Imperii) folgendes Erlebnis. Ein bieder und gutmütig aussehender Mann kommt mir entgegen, einen kleinen Jungen sorgsam an der Hand führend. Einen Schritt vor mir bleibt er stehen: «Sieh Dir den an, Horstl – der ist an allem schuld!».

Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen [Arthur Schopenhauer]

Dreizweieins im Sauseschritt läuft das G, wir laufen mit. Der G-horsam eilt voraus bei Yoga mit 2G/3G, Eimsbüttler Pilates mit 2G, Hamburg-Marathon mit 1½G, Bremer Tanzgruppe und der Medizinischen Universität Innsbruck mit 1G. Das Böse kommt aus der Mitte der Freizeitgesellschaft, getriggert mit Verlockungen durch die Regierung, wie zuerst in Hamburg geschehen. Es ist die 2G/3G-Regel: Sie will Gastwirte, Veranstalter usw. dazu verleiten, die schärfere 2G-Regel freiwillig zu installieren und dafür im Gegenzug keine Einschränkungsmassnahmen im Innenbereich mehr erdulden zu müssen. Der Gastwirt, der Veranstalter, der Verein und so weiter können jeweils entscheiden, diese Verschärfung zu nutzen, um damit Massnahmen im Betrieb aussetzen zu dürfen. Mit 2G dürfen sie Tische im Restaurant dichter aufstellen, aber dafür müssen sie wohl mit einem Rückgang der Gäste von vielleicht 50% rechnen und brauchen dann doch nicht mehr die zusätzlichen Tische.

Wenn es November und Dezember wird und die Tage kürzer, die Inzidenzen höher und die Krankenhausbetten stärker eingespart werden, dann steht der Winter vor der Tür und mit ihm flächendeckend die 2G-Regel als Hüter vor jeder öffentlichen Tür (ausser vielleicht einer öffentlichen Bezahlklotür). In Berlin, rot-rot-grün regiert, dürfen dann sogar ungeimpfte und ungenesene Kinder ab 12 Jahren und Jugendliche, ob in der Schule getestet oder nicht, nicht mehr mit ihren Eltern in ein Restaurant gehen. Berlin sperrt also bewusst Kinder aus. Grössere Häuser können sich auch für Mischformen entscheiden: hie 2G und da 3G. Bei Yogastudios ist es fast schon Usus, 2G-Kurse und 3G Kurse getrennt anzubieten. Die anderen bleiben ausgeschlossen und dürfen nur online ins Display schauen. Das kann so weit gehen, dass regelhaft fast nur 2G-Kurse angeboten werden wie beim Eimsbüttler Pilates.

Die jetzigen Organisatoren des traditionellen Hamburg-Marathons (den ersten im Jahre 1986 habe ich selber absolviert) haben sich der 1G-Regel weiter genähert: Mitlaufen durfte nur der, der geimpft war, und zwar entweder vollständig oder nur einmal mit gleichzeitigem Status genesen. Der Effekt dieser 1½G-Regel: eine Grössenordnung weniger Läufer als früher. Vielleicht hat sich so mancher aus Solidarität mit den Ungeimpften von dem Lauf ferngehalten.

Ja, die Solidarität, die in den vergangenen anderthalb Jahren von Regierungsseite ins genaue Gegenteil pervertiert wurde, gibt es sie noch? Norbert Häring hat kürzlich alle Geimpften zu einem Solidaritätsaufruf aufgefordert: Wozu haben wir uns impfen lassen, wenn wir weiter Angst vor Nichtgeimpften haben sollen? Eine Tanzgruppe in Bremen hatte sich offenbar angstbesessen entschieden: Die geimpfte Mehrheit wollte mit sich selbst solidarisch fortan nur mit Geimpften tanzen. Demokratisch abgestimmt. Die vier Ungeimpften wurden stante pede der Gruppe verwiesen. Damit ist sie wohl die erste ungeimpftenfreie Tanzgruppe Bremens. Dies geschah aus Ignoranz gegenüber medizinischem Wissen und aus niederen Beweggründen, wobei über allem der totgeglaubte faschistische Geist weht.

Die freiwillige Einführung des Arierparagraphen mit der Verkündung von judenfreien Vereinen und Verbänden im Sportbereich begann bereits im Frühjahr 1933 – zu einem Zeitpunkt als sich die neue nationalsozialistische Sportführung noch nicht etabliert hatte. Dieser gewendete Geist aus Braunau am Inn durchweht auch Kurzens Österreich. Die Medizinische Universität Innsbruck, an deren Institut für Gerichtliche Medizin ich in den Nuller Jahren gerne ein häufiger Gast war, lässt Erstsemester am klinischen Lehrbetrieb nur dann teilnehmen, wenn sie vollständig geimpft sind.

Die Radiojournalistin Camilla Hildebrandt erinnert an Paragraph 7 des Grundgesetzes in Deutschland: Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Wo aber ist die Verfassung, wo sind die Verfassungsrechtler, wenn es um die 3G-Regel geht? Sie ducken sich weg, sind plötzlich nicht mehr zuständig.

Wer da apathisch schweigt und alles mitmacht, trägt eine Mitschuld an der von Hass geprägten Spaltung der Gesellschaft, die schliesslich in Internierung und Gewalt enden kann. Die Worte des II. Flugblatts der Weissen Rose an den mehrheitlich Schweigenden behalten ihre Gültigkeit:

Denn er gibt durch sein apathisches Verhalten diesen dunklen Menschen erst die Möglichkeit, so zu handeln, er leidet diese «Regierung», die eine so unendliche Schuld auf sich geladen hat, ja, er ist doch selbst schuld daran, dass sie überhaupt entstehen konnte! Ein jeder will sich von einer solchen Mitschuld freisprechen, ein jeder tut es und schläft dann wieder mit ruhigstem, bestem Gewissen. Aber er kann sich nicht freisprechen, ein jeder ist schuldig, schuldig, schuldig!

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Prof. Dr. rer. nat. Hans-Jürgen Bandelt war von 1990 bis 2017 Professor für Mathematik an der Universität Hamburg .

Weitere Beiträge von Professor Bandelt auf Corona-Transition:

Ungeimpfte Schüler werden in Italien von Lehrern gemobbt

Am schlimmsten sind die Corona-Massnahmen vermutlich für Kinder und Jugendliche, insbesondere wenn man die psychischen Konsequenzen berücksichtigt. Doch manche Pädagogen und Lehrer scheinen so in irrationalen Ängsten gefangen zu sein, dass sie diese nicht sehen oder als zweitrangig erachten und sie dadurch sogar noch verschlimmern. Wie das italienische Nachrichtenportal ByoBlu berichtete, werden an vielen italienische Schulen die geimpften Kinder von den Lehrern gemobbt. Die Journalistin Miriam Gualandi schreibt:

«Wenn Eltern ihr Kind in der Schule absetzen, sollten sie sicher sein, dass sie es in einer gesunden Umgebung zurücklassen, die von Erwachsenen beaufsichtigt wird, die Kinder, insbesondere Minderjährige, vor den Fallstricken des zügellosen Mobbings schützen können. Eltern, die ihr Kind in der Schule anmelden, sollten darauf vertrauen können, dass nicht nur in der Familie, sondern auch in der Schule die Werte der Gleichheit und des Respekts für andere vermittelt werden. In den Schulen und Universitäten des Jahres 2021, wo man einen Green Pass und eine Impfung braucht, um hineinzukommen, sind diese Werte nicht mehr selbstverständlich.»

Gualandi berichtet, jeden Tag Dutzende E-Mails von verärgerten Eltern zu erhalten, die enttäuscht und verängstigt sind über das, was an den italienischen Schulen passiere. Einige dieser Briefe veröffentlichte das Nachrichtenportal auch. Dies auch deshalb, weil sie Kenntnis davon hätten, dass Lehrer, die Schüler aufgrund ihres Impfstatus diskriminieren, kein Einzelfall sind.

Von Norden bis Süden, von Mittel- bis zu Oberstufe, das Drehbuch sei überall gleich: An den ersten Schultagen fordern die Lehrer die Kinder dazu auf, mit Handzeichen zu signalisieren, wer geimpft worden sei. Eine Mutter aus Kampanien erzählte ByoBlu:

«Am 15. September erhalte ich eine Nachricht von meinem Sohn: «Mama, es ist genauso passiert, wie du gesagt hast. Die Professoren wollten durch Handzeichen wissen, wer geimpft worden ist, und dann sollten alle die Hand heben, die nicht geimpft waren. Mama… Es tut mir leid, dass ich meine Hand heben musste, sie haben immer wieder meinen Nachnamen gerufen».

Ein Vater aus der Lombardei berichtet:

«Mein Sohn besucht eine Schule in Varese. Schon am ersten Tag wurde er diskriminiert, weil er keinen grünen Pass hat. Gleich zwei Lehrer fragten die Kinder durch Handzeichen, wer geimpft sei, und sie sagten dann ‹schade, jetzt müssen wir wegen dieser vier alle die Maske behalten›».

Eine Mutter, die nicht angeben wollte, aus welcher Region sie sei, berichtete noch Schockierenderes:

«Im Religionsunterricht begann der Lehrer damit, dass er die nicht geimpften Schüler als unwissende Menschen bezeichnete, die nicht wissen, wie man zwei plus zwei rechnet. Dann zwang er die nicht geimpften Schüler, dem Unterricht von den Ecken des Klassenzimmers aus zu folgen, weil sie als gefährlich galten».

In der vollständigen Fassung des Schreibens teilte die Mutter zwar mit, dass die Schule Massnahmen ergriffen habe, doch sie frage sich, ob so etwas nicht wieder vorkommen wird, merkt Gualandi an. Das sei schliesslich eine berechtigte Frage, weil wir alle in einem Klima des Hasses und der Gewalt leben würden, das selbst für Erwachsene schwer zu ertragen sei.

Für die Journalistin Gualandi stellt sich vor diesem Hintergrund auch die Frage, ob es nicht ohnehin schon schwierig für ein Kind in der Phase der Adoleszenz sei, sich für eine Seite entscheiden zu müssen? Beim Vorgehen in den Schulen handle sich um eine subtile Strategie, die Hass und Disharmonie sogar in den eigenen vier Wänden hervorrufe. Dadurch werde weiter Druck in Richtung Impfung gemacht. Um des Friedens und der Ruhe willen. Um nicht weiter diskriminiert und von einem Professor in die Enge getrieben zu werden.

Wenn Lockdowns und soziale Isolation das Gefühl der Einsamkeit bei den Jugendlichen verstärkt hätten, so werde diese neue Form des Mobbings, die durch den grünen Pass gesetzlich geregelt ist und von Institutionen ausgeübt wird, wahrscheinlich verheerende Auswirkungen auf die Männer und Frauen von morgen haben. Es sei merkwürdig, dass gerade die Pädagogen die Hüter dieses Trends sind, stellt Gualandi fest.

Auch Dr. Fabio Biasi, Jugendschutzbeauftragter der Stadt Trient, habe erkannt, dass etwas im System klemmt: Am vergangenen 20. September habe er einen Brief an alle Schuldirektoren der Provinz Trient, an das Bildungs- und Kulturministerium der Provinz sowie an den Schulrat gesendet. In dem Schreiben habe er seine «tiefe Besorgnis» über die «zahlreichen Berichte von Eltern mit minderjährigen Schülern, die Schulen in Trient besuchen» zum Ausdruck gebracht. Berichte, die den «mehr oder weniger expliziten Druck gegen ungeimpfte Schüler» anklagen.

Gemäss Journalistin Gualandi wies der Jugendschutzbeauftragte auch auf das Risiko hin, dem Jugendliche ausgesetzt seien. Jugendliche dürften schliesslich nicht wegen Entscheidungen bezüglich ihrer Gesundheit diskriminiert werden, auch hätten sie ein Recht darauf, dass ihre Privatsphäre geschützt bleibe.

Gualandi erinnerte zudem mit den Worten von Dr. Biasi daran, dass «jede Anfrage nach dem Impfstatus von Schülern rechtswidrig ist, da sie das Recht auf Privatsphäre jeder Person verletzt und potenziell eine Quelle für Diskriminierung oder unterschiedliche Behandlung ist.»

«Gefangene in Haftanstalten haben in den USA mehr Besuchsrechte als Covid-Patienten in Krankenhäusern»

Covid-19-Patienten werde die Behandlung und sogar der grundlegende Pflegestandard in amerikanischen Spitälern verweigert, schreibt das Online-Nachrichtenmagazin LifeSiteNews mit Verweis auf die Video-Konferenzreihe der Stiftung für medizinische Freiheit «Truth for Health Foundation»:

«So wurden Patienten lebensrettende Medikamente gegen Covid-19 verweigert. Sie wurden gezwungen, potenziell gefährliche und teure Behandlungspläne anzuwenden und sie wurden zwangsweise isoliert, ohne ihre Familien sehen zu dürfen»,

schreibt LifeSiteNews.

Todesfall wegen Verweigerung von Medikamenten

Ein solcher Fall habe sich im Baylor Scott & White Hospital in Houston im Bundesstaat Texas abgespielt. Caroline Carroll habe zunächst geglaubt, dass sie lediglich allergische Symptome habe. Erst als sich ihr Zustand verschlechterte, habe ihr Mann um ärztlichen Rat gefragt. Im Spital sei Carroll dann positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Doch die Ärzte hätten Carroll einfach wieder nach Hause geschickt und ihr gesagt, dass sie sich erst bei fortschreitenden Symptomen wieder melden solle.

An der Videokonferenz erzählte ihre Tochter Jodi Carroll (Minute 0:39:28 – 0:44:19):

«Am nächsten Morgen lag ihre Sauerstoffkonzentration im Blut nur noch bei 70, so dass mein Vater sie erneut ins Krankenhaus brachte, wo sie von Juli bis August aufgenommen wurde. Die Ärzte nahmen eine abwartende Haltung ein, obwohl wir sie gebeten haben, proaktiv zu handeln, denn Covid-19 ist eine behandelbare Krankheit.»

Ein Kardiologe habe für Caroline einen Behandlungsplan erstellt und unter anderem gerinnungshemmende Medikamente verschrieben, um einer möglichen Thrombose vorzubeugen. Das Krankenhaus habe ihre Mutter hingegen in «unterstützende Pflege» gegeben, was ihre Familie jedoch als Hospizpflege (Einrichtung für die Sterbebegleitung, Anm. d. Red.) verstand. Die Familie habe mit dem Chefarzt des Spitals gesprochen und um die vom Kardiologen verschriebenen Medikamente gebeten, doch dies sei ihnen verweigert worden.

In ihrer Verzweiflung habe sich die Familie auf den sogenannten «Right to Try Act» berufen. Dieses Gesetz erlaubt die Verwendung von experimentellen Medikamenten, wenn sich ein Familienmitglied in einem kritischen oder gar lebensbedrohlichen Gesundheitszustand befindet. Doch das vom Kardiologen verschriebene Medikament sei gar nicht experimentell gewesen und sogar von der Arzneimittelbehörde FDA zugelassen.

Jedoch habe man den Antrag der Familie Carroll erneut abgelehnt, so dass sie gezwungen waren, den Rechtsweg zu beschreiten. «Wir gingen vor Gericht, und leider wurde uns der Antrag auf die von uns gewünschten Medikamente verweigert. Nur drei Tage später starb Caroline Carroll», sagt die Tochter Jodi. Die Empfehlungen des Kardiologen wären angemessen und vernünftig gewesen, doch sie seien vom Krankenhauspersonal einfach ignoriert worden.

Dr. Elizabeth Lee Vliet, CEO der «Truth for Health Foundation» habe erklärt, dass Carrolls Fall «ein weiteres skrupelloses Beispiel für das Versagen der Krankenhäuser ist, das grundlegende Patientenrecht bei der Aufnahme zu erfüllen, das Recht des Patienten eine Behandlung zu beantragen und die Vollmacht der Familienvertreter zu beachten, dass sie diese Behandlung gemäss ihren Wünschen erhalten.»

Wüsche von Patienten und Angehörigen werden landesweit ignoriert

Die Anwältin Lauren Martel aus South Carolina habe festgestellt, dass viele Krankenhäuser Covid-19-Patienten nicht nach ihren spezifischen Bedürfnissen und Wünschen behandelt würden: «Sie werden alle über einen Kamm geschert, was die Behandlung von Covid-19 betrifft». Martel bezeichnete die weit verbreitete Uniformität bei der Behandlung von Covid-19 als «enorme Verletzung der Verfassungs- und Bürgerrechte».

Spitäler verstossen gegen Verfassungsgesetze

Ein Mandant von Martel mit einer Lungenentzündung und positivem SARS-CoV-2-Test sei ebenfalls völlig falsch behandelt worden. Die Ärzte hätten ihm nur das antivirale Medikament Remdesivir verschrieben, welches die Genesung von Covid-Patienten bekanntlich beeinträchtige. Schliesslich sei ihr Mandant an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden. Die Familie habe sich rechtlich bei ihr beraten lassen. Nach einer Reihe von Abmahnschreiben sei ihr Mandant schliesslich in ein anderes Krankenhaus verlegt worden: «Doch das Protokoll für die Behandlung war genau dasselbe», wird Martel zitiert. Die Anwältin habe sich ebenfalls auf den «Right to Try Act» berufen, doch dieser sei von mindestens drei Spitälern verweigert worden. Martel: «Das heisst, wenn Sie mit diesem Protokoll weitermachen, werden Sie dort Menschen sterben lassen.»

Politische Entscheide statt wissenschaftliche

Die Krankenhäuser seien in ihren Entscheiden vielmehr von der Politik als von der medizinischen Wissenschaft abhängig. Die Pharmalobby manipuliere den medizinischen Markt: «In den Spitälern werden nur einige Protokolle gefördert, die in 80 Prozent der Fälle versagen», so Martel.

Der mit dem Emmy Award ausgezeichnete Reporter und Analyst Graham Ledger erklärte an der Konferenz (Minute 0:56:16 – 1:03:37):

«Ich habe den Eindruck, dass es den Krankenhäusern im Moment nicht darum geht, Leben zu retten und ihrer Betreuungspflicht nachzukommen, sondern darum, Geld zu verdienen und genau das zu tun, was die Regierung ihnen vorschreibt. Die Ärzte übernehmen einfach die Protokolle von Dr. Fauci – und das landesweit.»

Ledger weiter:

«Aufgrund der Berichte von Patienten, Familien, Rechtsbeiständen und Bevollmächtigten sehen wir, dass die Insassen in amerikanischen Gefängnissen mehr Besuchsrechte haben als Covid-Patienten in Krankenhäusern.»

Zertifikatspflicht: «Retten Sie ihren Betrieb vor dem finanziellen Untergang»

Der Verein «Bewegung Gesundheit Schweiz» versendete ein Schreiben an Verantwortliche von Unternehmen und Lehranstalten und mahnt darin vor den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der ungesetzlichen Zertifikatspflicht. Präsident des Vereins ist der Hauarzt Dr. med. Christian Zürcher aus Murten im Kanton Freiburg.

Der Verein weist auf die massiven Einschränkungen unserer Grundrechte durch die Zertifikatspflicht hin und stellt sich die Frage, wieso diese verfassungswidrige Massnahme von vielen Unternehmern trotzdem umgesetzt wird. Die Verfasser mahnen:

«Merken Sie sich: die Beweispflicht liegt nicht bei Ihnen, sondern bei den Behörden.»

Art. 40 des Epidemiengesetzes EpG biete keinesfalls eine ausreichende gesetzliche Grundlage für Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit, für einen faktischen Impfzwang oder für eine über viermonatige und landesweite Zertifikatspflicht. Dieses Gesetz erlaube es dem Bundesrat selbst unter einem epidemiologisch begründeten Notrecht nicht, solch diskriminierende Massnahmen anzuordnen. Verantwortliche von Einrichtungen, Veranstaltungen oder Unternehmen dürften ihr Personal nicht zu Impfungen zwingen. Selbst dann nicht, wenn dies nur für eine kurze Dauer wäre.

Abschliessend resümiert der Verein, dass wir als Menschen vom Staat nicht mehr geschützt werden:

«Wir müssen unser Schicksal nun selbst in die Hand nehmen (Art. 6 BV) und unsere Rechte und Gesundheit verteidigen, vor allem aber, um die Kinder und die Jugend zu schützen. Lassen wir es also nicht ‹gut sein›, sondern setzen wir uns für unsere Rechte ein!»

Den ganzen Brief können Sie hier herunterladen:

Offener Brief der I.P.O. an Premier der Färöer, doch das Schlachten geht weiter

Der offene Brief der International Progress Organisation aus Wien im Verbund mit anderen internationalen Protesten – zum „Grindadràp“ – mit dem bisher großen Schlachten von 1428 Delphinen, gerichtet an den Premier Minister der Färöer Inseln, Bárður á Steig Nielsen, veranlasste diesen jetzt zu erklären, dass die Färöer „das Thema ernst nähmen.“  Ein Ende des Schlachtens scheint trotzdem nicht in Sicht: Mittlerweile wären weitere 52 Grindwale getötet worden, wie John Hourston von der „Blue Planet Society“ BILD gegenüber jüngst zu berichten wusste.

 

Link BBC: siehe hier  

Link Video: siehe hier  

Link Sea Shepard: siehe hier

Die englische Version des offenen Briefes im Original finden Sie hier

In deutscher Übersetzung :

I.P.O. Informationsservice – Tierquälerei – Internationale Progress Organisation verurteilt Massenabschlachten von Delfinen

I.P.O. Präsident richtet Brief an den Premier Minister der Färöer

Wien, Österreich, 17. September 2021

RE/28119c-is

Bárður á Steig Nielsen

Premier Minister der Färöer

Tórshavn / Färöer Inseln

Wir haben die Berichte, einschließlich einer ausführlichen Videodokumentation, über die Grindadráp am Strand von Skálabotnur am 12. September 2021 zur Kenntnis genommen.

Auf der Grundlage der Tatsachen verurteilen wir diesen äußerst grausamen und barbarischen Akt aufs Schärfste. Das massenhafte Abschlachten von mehr als 1.400 Delfinen, die mit Hilfe moderner technischer Ausrüstung, nämlich Schnellbooten und Jetskis, in die Bucht von Skálabotnur getrieben wurden, lässt sich mit keiner ethnischen Tradition rechtfertigen.

Delfine sind eine der intelligentesten und empfindungsfähigsten Tierarten der Erde. Ihr rücksichtsloses und unmenschliches Abschlachten – in mehreren Fällen haben die Jäger noch lebende Tiere in Stücke zerlegt – stellt den schwersten Fall von Tierquälerei dar, der gegen internationale Konventionen verstößt und nach geltendem dänischem Recht strafbar ist. Unter den Bedingungen der modernen Wirtschaft ist die Massenschlachtung auch ein höchst leichtfertiger Akt, da die Bewohner der Färöer-Inseln nicht mehr auf Walfleisch angewiesen sind.

Tierquälerei in diesem Ausmaß ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern wirft auch Fragen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit auf. Wir fordern die Behörden der Färöer und des Königreichs Dänemark auf, den Vorfall vom 12. September zu untersuchen. Die Behörden sollten geeignete Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sich solche Praktiken wiederholen, die gegen das Gesetz verstoßen und den Ruf der Färöer-Inseln schwer beschädigt haben.

Die Internationale Fortschrittsorganisation wird alle Initiativen auf europäischer und globaler Ebene unterstützen, um der grausamen Massenschlachtung von Tieren unter dem falschen Vorwand der Bewahrung der Traditionen ein Ende zu setzen.

Dr. Hans Köchler

Präsident

Internationale Fortschrittsorganisation

Wie die Umweltschutzorganisation Sea Shepard Conversation Society (SSCS) – – meldet, wurden neben den 1428 Altlantischen Weißseitendelphinen in diesem Jahr schon 667 Langflossen-Grindwale noch zusätzlich getötet.

Laut SSCS wäre dieses Jahr die Waljagd auf den Färöer Inseln ganz außer Kontrolle geraten:

  • Das Schlachten wurde von vielen Teilnehmern betrieben, die über keine gültige Jagdlizenz verfügten. Die Lizenzen soll das schnellste Töten der Delphine und Wale sicherstellen.
  • Fotos zeigen Verletzungen an den Tieren, verursacht durch Propeller von Motorbooten.
  • Filmeaufnahmen beweisen, dass viele der Tiere meist qualvoll am Strand erst verenden.

Es stellt sich die Frage, wem jenes Spiel eines grausamen Abschlachtens überhaupt nützt: Pro Life hatte schon vor Jahren berichtet, dass der Verzehr von kontaminiertem Walfleisch, verursacht durch Umweltgifte, bei Kindern auf den Färöer Inseln verstärkt zu Aufmerksamkeits‑, Sprach- und Gedächtnisstörungen führte. Auch bei Erwachsenen hatte der Walfleischkonsum das Risiko für Diabetes, Arteriosklerose und Parkinson erhöht. Das hatte die lokale Gesundheitsbehörde schon im Jahr 2008 veranlaßt vom Verzehr von Walfleisch ganz abzuraten.


Merkel ugryzła się w palec mimo ostrzeżenia papugi w ptaszarni

MARLOW – Tuż przed wyborami federalnymi Angela Merkel złożyła niespodziewaną wizytę w swoim dawnym okręgu wyborczym. „Chciałam jeszcze raz powiedzieć Arrivederci“ – powiedziała w czwartek (23 września) ustępująca kanclerz na cotygodniowym targu w Greifswaldzie. Punktem kulminacyjnym wizyty Angeli Merkel w Marlow była wizyta w parku ptaków. Wręczono jej papierowy kubek ze specjalną karmą dla ptaków. Jeden z ptaków, prawdopodobnie mocno rozczarowana reinkarnacja dawnego wielkiego CDU, podziękował pani kanclerz za jej działalność rządową odważnym ugryzieniem w palec.

Tłumaczenie:

Pytanie: „Paulchen kto musi iść?“.

Papuga: „Merkel musi odejść!“

Merkel ostrzeżona przez papugę lata temu

O tym, że te inteligentne ptaki były i nadal są krytyczne wobec kanclerstwa Merkel, przekonała się jakiś czas temu papuga Paulchen, która domagała się wówczas nawet jej dymisji. Nie powinna była rzucać tego ostrzeżenia na wiatr. Zobacz video: