Kategorie: Nachrichten
Bello-Express: SUV-Konvoi eskortiert Präsident nach Klima-Rede ins Lokal
Die Grünen haben das Klima-Thema für sich gepachtet. Dieses nutzen sie als Totschlag-Argument, um ihre Agenda durchzudrücken. Von Unwetter über Migration: Für sie ist der „menschengemachte Klimawandel“ immer die Mutter aller Probleme, der Dreh- und Angelpunkt ihrer Argumente. Ein besonderes Feindbild ist dabei der „motorisierte Individualverkehr“ – sprich das Privat-Auto der Menschen. Dass man bei sich selbst aber nicht denselben Maßstab anlegt, zeigte unser Herr Bundespräsident.
Kommentar von Alfons Kluibenschädl
Endlich hat der ehemalige Grünen-Sprecher in der Hofburg wieder etwas getan, über das man sprechen kann. Denn normalerweise „glänzt“ er in den letzten Monaten häufig mit Abwesenheit und Schweigsamkeit, während Kurz und seine türkis-grüne Regierung die Grund- und Freiheitsrechte aushebeln und den Staat zu ihrem Spielplatz umbauen. Zwischendurch zeigt er sich dann einmal im Prunk-Raum, um den ÖVP-Finanzminister zahm zu bitten, den Rechtsstaat doch ein klein bisserl zu respektieren. Oder bei den Bregenzer Festspielen, um über den Klimawandel zu reden – diesmal ohne infantilen Plüsch-Eisbären.
Mit SUV-Konvoi „klimafreundlich“ zur Völlerei
Seine Rede ist in wenigen Worten zusammengefasst: „Klima, Klima, wir müssen Sorge haben. Klima, die Verfassung ist schön, Klima, Klima, Krise, Pandemie, Frauen, Klima, Klima, Sorge, ANGST.“ Ach ja, und sein Mantra über den Klimawandel habe ich noch vergessen. Nach dem obligaten Applaus für das greise Staatsoberhaupt, zog er sich zu einem feinen Dinner mit Landeshauptmann, Kanzler, Außenminister, Arbeitsminister, Kultur-Staatssekretärin und der UNESCO-Vizedirektorin zurück. Völlern mit den Wichtigen, mit Seinesgleichen: Wohl bekomm’s, Sascha! Man gönnt sich ja sonst nix…
Vielleicht war es das Wissen, dass es der Präsident nicht so mit der Uhr hat – manchmal vergisst er auch bei seinem Lieblings-Italiener die Zeit – dass es ein schneller Spezial-Konvoi ins Restaurant sein musste. Aber vielleicht war es auch eine kleine Unbedachtheit. Denn wie eine Tageszeitung berichtet, ließ sich Van der Bellen bei seiner Kaffeefahrt im Ländle von acht Autos begleiten. Und zwar nicht irgendwelche Autos, sondern dicke, fette SUV-Brummer. Ja, keine hippen E-Autos, sondern protzige BMWs. Die Sorte Wagen also, die manche Klima-Radikalinskis am liebsten verbrennen würden.
Verzicht für alle, nur nicht für den grünen Staatschef?
Das besonders Absurde daran ist, dass Bundes-Bello kurz davor nicht irgendwas über das Klima sprach. Sondern, er forderte die Menschen dazu auf, dass man die „Lebensweise umstellen müsse“, damit das „Haus den nächsten Generationen in Ordnung übergeben“ werden könne. Der Verzicht betrifft neben (auch dienstlichen) Flugreisen oft auch eine Einschränkung der Nutzung von PKWs. Bereits jetzt bastelt die grüne Ministerin Leonore Gewessler an einer Reihe von Schikanen, um den Menschen das Auto abzugewöhnen. Auch die EU-Kommission schickte zuletzt ähnliche Pläne voraus.
Und er weiß das eigentlich: Denn wenn er – wovon wir einmal nicht ausgehen wollen – nicht an irgendeiner Form von Altersdemenz leidet, erinnert er sich an seine Besuche beim Globalisten-Forum in Alpbach in seiner Tiroler Heimat. Dort wurde bereits vor Jahren der Plan ausgeheckt, idealerweise bis 2030 den privaten Autobesitz allmählich abzuschaffen. Das Weltwirtschaftsforum (WEF) rund um Klaus Schwab freut sich überhaupt auf eine völlig besitzlose Zukunft in nur neun Jahren. Ob sich das bis zu „vdB“ durchgesprochen hat, der schon im Vorjahr einen seiner schicken Dienst-BMW verkaufte, nur um heuer ein neueres Nobel-Model aus der Münchener Autoschmiede zu fahren?
Grüne predigen Wasser und bechern kräftig Wein
Und so bleibt zum wiederholten Male der Eindruck über, dass die Mächtigen, die uns alle auf den Verzicht trimmen wollen, selbst gar nicht so viel davon halten. Die langjährigen Langstrecken-Reisen der deutschen, grünen Chef-Klimahüpferin Luisa Neubauer und einiger ihrer Partei-Kolleg*innen sind längst berühmt-berüchtigt. Dann stellt sie sich vor einen Brunnen in Berlin und erzählt mir, der täglich mit Öffis zur Arbeit pendelt, seit 12 Jahren nicht mehr flog und sein Gemüse beim Bauernmarkt kauft, ich möge „bewusster“ leben.
Aber so weit muss man ja gar nicht blicken – auch die heimischen Grünen fallen durch eine gewisse Abgehobenheit auf. Erst letzte Woche reiste deren Klubchefin Sigrid „Sigi“ Maurer offenbar vier Stunden lang ohne Maske in der Ersten Klasse im Railjet nach Kärnten – Wochenblick berichtete. Dort angekommen, zog sie die Maske auf und ließ sich von einem Auto hinfort kutschieren. Am nächsten Tag sprach sie von Nachhaltigkeit. Da fragt man sich dann stets: Seid’s von eurem politischen Kleingeld selber nicht überzeugt, oder wollt’s uns einfach alle nur verarschen?
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Wie die grüne Kanzlerkanditatin die Welt vor der Klimakatastrophe retten will
Anlässlich der Bundespressekonferenz stellte sich auch die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock den Fragen der Haupstadtjournalisten. Einer von Ihnen, der bekannte Journalist und Blogger Boris Reitschuster, wollte es in Bezug auf die nach grüner Ansicht zwingende Klimarettung genau wissen. Er stellte zwei Fragen.
Reitschuster: „Sie wollen ja aus Deutschland das Weltklima retten, wie hoch ist denn nach Ihrem Kenntnisstand der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2- Ausstoß?“
Baerbock: „Ich will, dass wir das Pariser Klima-Abkommen umsetzen, das alle Staaten der Welt gemeinsam beschlossen haben und zum Glück ist die Bundesrepublik Deutschland ein Teil der internationalen Weltgemeinschaft und da muss jedes Land seinen Beitrag zu leisten, insbesondere die Industrieländer, was wir ja sind als Bundesrepublik Deutschland, als Europäerinnen und Europäer, weil wir historisch unseren Wohlstand auf der Verbrennung von fossilen Energien aufgebaut haben und andere Länder in dieser Welt, die gar nichts historisch dazu beigetragen haben, auch die gesagt haben: Wir machen alle beim weltweiten Klimaschutz mit und deswegen muss natürlich auch Deutschand, was mit Blick auf die Emissionen natürlich eine Emissionsrate hat, die ja 2% ausmachen, aber seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten und das ist nicht ein Klimaschutz für andere Regionen der Welt, sondern das ist ein Klimaschutz zum Schutz unserer Sicherheit in unserem Land und vor allen Dingen immer stärker zum Schutz unseres Wirtschaftsstandorts Deutschland, weil wenn wir uns nicht auf den Weg machen, dann werden die Autos der Zukunft nicht mehr in Baden-Württemberg oder anderen Regionen dieses Landes gebaut, sondern in China oder den USA.“
Reitschuster: „Kritiker sagen ja aber, das sei die falsche Priorität, wenn z.B. China neue Kohlekraftwerke baut … wie gehen Sie mit dieser Kritik um, weil, selbst wenn Deutschland die CO2-Emissionen auf Null setzen würde, was ja unmöglich wäre, wäre damit weltweit ja noch nichts gewonnen …?“
Baerbock: „Ja, aber mir sagen vor allen Dingen viele Menschen: Jetzt mach endlich mal, äh, und redet nicht einfach, äh, so, weil alle erkannt haben, Klimaschutz geht nur gemeinsam und, äh, die Welt sich darauf verpflichtet, klimaneutral zu werden, das bedeutet jedes Land – muss das tun, auch China muss das tun, das tun die Länder unterschiedlich, ähm, China hat selber Klimaneutralitätspläne und ist selber dabei, Kohlekraftwerke zu haben, so wie es in Deutschland auch weiter Kohlekraftwerke gibt, aber mit einem Fingerzeig: ‚Der eine hat nicht‘.., kommt man in der Politik selten weiter.“
Video des Ausschnittes auf der Bundespressekonferenz Quelle. Reitschuster
Die unmaßgeblich Meinung der EIKE Redaktion:
Wenn Sie noch diesem umfassenden Baerbock-Worten immer noch nicht wissen, wie Deutschland die Welt, unter grüner Anleitung, vor der Klimakatastrophe retten kann, dann sind Sie vermutlich sogar zu minderbegabt um Grünen Wähler zu sein, oder zu werden.
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Russische Botschaft zur NZZ-Kritik an Putin: „Verachtung gegenüber unserem Land“
Die Neue Zürcher Zeitung hatte Wladimir Putin für seinen Artikel über die historische Einheit der Russen und Ukrainer scharf kritisiert. Putin sei nicht nur ein schlechter Hobbyhistoriker, sondern auch großrussischer Nationalist. Die russische Botschaft regierte mit einer Gegendarstellung.
Die russische Botschaft in der Schweiz hat einen Artikel der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) auf ihrer Webseite kritisiert. Dabei sei der NNZ-Autor Markus Ackeret russischen Diplomaten schon lange aufgefallen. Ihm gehe es grundsätzlich nicht darum, ausgewogene und objektive Berichterstattung zu liefern, sondern „tiefe Verachtung und Arroganz gegenüber allem, was in Russland geschieht“ zu übermitteln. „Diesmal hat Herr Ackeret sogar sich selbst übertrumpft.“
Schon die ersten Sätze des Artikels seien „beleidigend“. Es werde dem russischen Präsidenten unterstellt, dass seine Ideen, die er im Aufsatz zu Papier gebracht hat, lediglich seine persönliche „Erfindung“ seien.
„Der Schweizer Korrespondent verschweigt offensichtlich bewusst die Tatsache, dass die Thesen des Artikels von Wladimir Putin auf allgemein bekannten Fakten basieren und völlig die dominierenden Ansichten der russischen Historiographie über die historische Einheit von Russen, Ukrainern und Weissrussen widerspiegeln“, so die Botschaft.
Es sei charakteristisch, dass Ackeret zu seiner Kritik nicht passende Passagen des Artikels des russischen Präsidenten auslässt. „Er spricht nicht über den ursprünglich
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Die Virologinnen in der Tagesschau

Betrachten wir für einen Moment den folgenden Satz: „Auch Virologen würden eine Ausweitung der Testpflicht begrüßen.“ Jedem ist klar, dass hier sowohl Männer wie auch Frauen gemeint sind, so wie bei „Schülern“ oder „Wählern“. Das generische Maskulinum macht’s möglich, es schließt beide Geschlechter gleichermaßen mit ein. Würde man hervorheben wollen, dass – warum auch immer […]
Das Mysterium von Gibraltar: 100 Prozent geimpft, Inzidenz 600?
Das britische Überseegebiet ist Impf-Weltmeister – und dennoch hat es enorm hohe Corona-Zahlen. Wie kann das sein? Und was sagt es über die Wirksamkeit der Impfung aus? Eine Spurensuche …
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Anti-Terror-Truppen gegen Reisende nach Deutschland?

Das war zu erwarten. Aus Angst vor der Delta-Variante will Deutschland jetzt an den Grenzen aufrüsten und die „Anti-Terror-Truppen“ an den Start bringen:
Bayern geht davon aus, dass schon in einer Woche in Deutschland strengere Regeln für die Einreise aus dem Ausland gelten, auch auf Straße und Schiene. „Der Bund hat uns jetzt zugesichert, er wird bis zum 1. August alles probieren, eine einheitliche Testpflicht einzuführen, nicht nur für Flugreisende“, sagte Söder am Dienstag den ARD-„Tagesthemen“. Eine einheitliche Regelung für alle Länder werde verständlicher und sicherer.
Sie sei auch relativ einfach: „jeder braucht einen Test“. Söder weiter: „Es gab aus Berlin die Meldung, eine Neuregelung gehe erst zum 11. September, weil es keine entsprechende Rechtsgrundlage gäbe. Wir haben da noch mal Druck gemacht als Länder, weil wir eine verlässliche Basis brauchen. Die soll jetzt, wurde mir am Nachmittag mitgeteilt, geschaffen werden.“ Bei Autoreisenden setzt Söder auf die Schleierfahndung, „sehr intensive Stichproben nicht direkt an der Grenze, sondern im Umfeld“, wie bei der Terrorfahndung eben. Die Fachleute bei der Polizei hätten ein gutes Gespür, wer zu kontrollieren sei, und die Gesundheitsämter seien auch angehalten, vermehrt Stichproben durchzuführen.
Grundlegendes Ziel dieser Maßnahmen ist es laut Söder nach Abstimmung mit den anderen Unions-Ministerpräsidenten, den Schulanfang so einfach wie möglich zu gestalten. „Schule muss garantiert sein, und je weniger Corona-Fälle wir haben, desto weniger gibt es Schulschließungen durch die Hintertür.“ Söder erwartet von der nächsten Bund-Länder-Runde am 10. August klare Entscheidungen, um die Impfbereitschaft im Land zu erhöhen.
Er denke auch daran, Schülern durch mobile Teams Impfangebote zu machen. Anders als der Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet betonte der CSU-Chef den Vorzug für zweifach Geimpfte und Genesene: es gelte, für beide Gruppen „schnell maximale Rechte und Freiheiten herzustellen“. Dafür brauche es eine klare Regel und eine klare Zeitachse. „Jeder der hofft, er könnte sich über die Bundestagswahl retten, in dem man nichts tut“, so Söder, werde sehen: „Das wird nicht funktionieren.“
Auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) dringt auf eine schnelle Entscheidung der Bundesregierung zur Verschärfung der Einreiseregeln. „Wir müssen alles tun, um eine vierte Welle zu verhindern, dazu gehört auch, dass Reiserückkehrer künftig bei jeder Einreise einen negativen Corona-Test haben, egal aus welchem Land sie zurückkommen“, sagte Seehofer der „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe). „Über die Details einer solchen Regelung reden wir derzeit in der Bundesregierung.“
Die Bedenken einiger Ministerien hätten der Gesundheitsminister und er noch nicht ausräumen können, trotzdem müsse nun schnell entschieden werden. Die Kontrolle der Tests erfolge dann „wie bisher durch die Beförderer“, zum Beispiel bei der Einreise mit dem Flugzeug oder im Individualverkehr „stichpunktartig im Rahmen der Schleierfahndung“. „Wer nachweislich geimpft oder genesen ist, braucht natürlich keinen Test“, sagte Seehofer.
Stationäre Grenzkontrollen werde es aber nicht geben.
Was für ein Aufmarsch. Über die Konsequenzen wird natürlich nicht nachgedacht. Die Lieferketten könnten zum Beispiel wieder zusammenbrechen – bis hin zur Hungerkatastrophe?
Wie schwachsinnig diese Forderungen sind, zeigt diese Äußerung eines „Fachmannes für Kontrollen“:
Vertreter der Bundespolizei halten Kontrollen von Corona-Testnachweisen an den Grenzen für nicht durchführbar. „Wenn das so beschlossen wird, wäre das für uns als Bundespolizei eine prekäre Situation“, sagte der für die Bundespolizei zuständige Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Andreas Rosskopf, der „Welt“ (Mittwochausgabe). „Wir sind für diese Art des Grenzschutzes nicht mehr ansatzweise ausgelegt.“
Die Bundespolizei ist zwar für den Grenzschutz verantwortlich, aber für die Kontrolle der Testpflicht sind die Gesundheitsämter und die Landespolizeien verantwortlich. Die Bundespolizei kann das nur im Auftrag und auf Bitten der Landesbehörden übernehmen. Geschehen ist das vor einem Jahr an der polnischen und tschechischen Grenze.
„Das hat uns deutlich aufgezeigt, dass wir allein an diesen beiden Grenzen sehr stark gebunden waren. Eine Kontrolle könnte die Bundespolizei an den Landesgrenzen in keiner Weise vollumfänglich leisten“, sagte Rosskopf der „Welt“. Rosskopf vermutet ein anderes Kalkül hinter dem Plan.
Die Politik wolle gar keine flächendeckende Kontrolle, es gehe eher um den psychologischen Effekt: „Natürlich wird den Menschen damit mitgeteilt, dass es an jedem Ort und zu jeder Zeit möglich ist, kontrolliert zu werden. Die Hoffnung der Politiker ist, dass der Bürger aufgrund der Gefahr erwischt zu werden, Tests macht oder sich impfen lässt.“ Auch der Landesvorsitzende der bayerischen Polizeigewerkschaft, Jürgen Köhnlein, sagt: „Für uns ist eine umfassende Kontrolle auf die Schnelle eher nicht darstellbar, da ja offensichtlich auch der politische Wille dazu fehlt.“
Pkw-Verkehr oder Bahnverkehr würden aktuell gar nicht kontrolliert. „Es fehlt auch aktuell dazu eine rechtliche Grundlage. Nur durch eine Notifizierung der EU könnte diese Aufgabe auf die Bundespolizei und in Bayern auf die Bayerische Grenzpolizei übertragen werden. Für die Quarantänemaßnahmen im Nachgang bei nicht Vorhandensein von Nachweisen ist dann das Gesundheitsamt zuständig.“
Genau so ist es. Die Polizei darf sich nicht um den Gesundheitszustand der Bürger kümmern. Aber das kann man natürlich noch ändern. Wir leben schließlich in einem Linksstaat. (Mit Material von dts)
Nach gewaltsamen COVID-19-Protesten wird die Regierung in Tunesien gestürzt
Tunesiens Präsident hat den Premierminister entlassen und das Parlament suspendiert und ist damit die erste Regierung der Welt, die im Zuge der landesweiten gewaltsamen Massenproteste von COVID-19 gestürzt wurde.
Tunesiens Präsident hat inmitten von Unruhen über das „dysfunktionale“ politische System und das „bröckelnde Gesundheitswesen“ die Regierung entlassen und das Parlament eingefroren. Seine Gegner bezeichneten den Schritt als „Putsch“ und riefen zu Straßenprotesten auf.
Die Wut über den Umgang der Regierung mit einem massiven Anstieg der Covid-Fälle in letzter Zeit hat zu den allgemeinen Unruhen über die wirtschaftlichen und sozialen Turbulenzen des Landes beigetragen.
Nach einer Dringlichkeitssitzung in seinem Palast am Sonntagabend gab Präsident Kais Saied seine Entscheidung bekannt, Premierminister Hichem Mechichi zu entlassen und das Parlament zu suspendieren.
In einer Fernsehansprache versprach er, die Macht zu konsolidieren und das Land mit Hilfe eines neuen Premierministers zu „retten“.
Wir haben diese Entscheidungen getroffen… bis der soziale Frieden nach Tunesien zurückkehrt und bis wir den Staat retten.
Tunesiens Präsident Kais Saied kündigte an, das Parlament einzufrieren, die Immunität aller Abgeordneten aufzuheben, den Premierminister Hicham Mechichi zu entlassen und die Exekutive zu übernehmen
WATCH: Tunisia’s President Kais Saied announced that he was freezing parliament, suspending the immunity of all MPs, dismissing Prime Minister Hicham Mechichi and taking charge of the executive power pic.twitter.com/95rRxMzOvK
— Middle East Eye (@MiddleEastEye) July 26, 2021
Hunderte von Menschen, die früher am Tag gegen die Regierung demonstriert hatten, feierten den drastischen Schritt auf den Straßen, jubelten, hupten und sangen, während Militärfahrzeuge das Parlamentsgebäude und das staatliche Fernsehen umstellten.
The President of #Tunisia, Mr. Kais Saied meeting his people and walking around greeting them through Alhabib Borqaiba Street in the heart of the capital Tunis. (Video by Tunisian Television) @antonioguterres @PmTunisia @UKUN_NewYork @franceonu @USUN @Chinamission2un @RussiaUN https://t.co/5gBTV6FNqj
— Talal Al-Haj (@TalalAlhaj) July 26, 2021
Der Parlamentssprecher und Führer der von der Muslimbruderschaft inspirierten „gemäßigten“ islamistischen Ennahda-Partei, Rached Ghannouchi, widersetzte sich der Anordnung, wurde aber am Betreten des Parlaments gehindert.
#Tunisia’s Army deploys troops in the capital, shuts down borders and airports. The army also surrounded the parliament headquarters as Muslim Brotherhood-inspired Ennahda movement lawmakers tried to enter the building.
#قيس_سعيد #تونس pic.twitter.com/epSivVowLI— Mohamed Samir (@Moh_S_Khedr) July 25, 2021
Ghannouchi prangerte den Schritt Saieds als „Putsch gegen die Revolution und die Verfassung“ an und rief in einer Videobotschaft an seine Anhänger zu Straßenprotesten auf.
Wir denken, dass die Institutionen noch stehen, und die Anhänger der Ennahda und des tunesischen Volkes werden die Revolution verteidigen.
Após protestos contra a gestão do governo na pandemia e pela situação econômica, o presidente da Tunísia, Kais Saied, deu um autogolpe de Estado e anunciou a suspensão do parlamento e a demissão do primeiro-ministro Hicham Mechichi. Assim ele assume o comando total do país. pic.twitter.com/pA78Y52mea
— Renato Souza (@reporterenato) July 25, 2021
Saied warnte jedoch seine politischen Gegner davor, Gewalt auf der Straße zu entfesseln und sagte, dass das Militär nicht zögern werde, Waffen einzusetzen, um Unruhen zu unterdrücken, wenn sie tödlich werden.
Ich warne jeden, der daran denkt, zu den Waffen zu greifen… und wer auch immer eine Kugel abfeuert, die Streitkräfte werden mit Kugeln antworten.
Crowds of people flooded #Tunis to celebrate the news that Tunisia’s President #KaisSaied dismissed the government and froze parliament, in a move that dramatically escalated a political crisis, but that his opponents called a coup.#Tunisiahttps://t.co/JC5JfcvxI0 pic.twitter.com/KfLh4rQ7Bg
— Al Arabiya English (@AlArabiya_Eng) July 26, 2021
Laut Verfassung ist der Präsident nur für militärische Angelegenheiten und Außenbeziehungen direkt verantwortlich, aber letzte Woche übertrug er der Armee die Verantwortung für die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie – nachdem Premierminister Mechichi den Gesundheitsminister entlassen hatte, weil er ihn für den Zusammenbruch des Gesundheitssystems verantwortlich machte.
Tunesien, das als Wiege des Arabischen Frühlings gepriesen wurde, hat 2014 eine neue Verfassung verabschiedet, hat aber immer noch kein Verfassungsgericht, um Streitigkeiten zu schlichten, und schafft es immer wieder nicht, eine stabile Regierung zu bilden. Präsident Saied und das Parlament wurden beide 2019 durch Volksabstimmung gewählt, während Mechichi letztes Jahr sein Amt antrat.
Ghannouchis Ennahda, die vor dem Aufstand 2011 verboten wurde, ist seitdem zur dominierenden Kraft im Parlament geworden und befindet sich in ständiger politischer Rivalität mit dem Präsidenten und dem Premierminister.
The smell of tear gas was also noticable when we passed the main office in Montplaisir earlier tonight#Tunisia https://t.co/b0fbvZ1Uvk
— Simon S. Cordall (@IgnitionUK) July 26, 2021
Verärgert über das „dysfunktionale“ politische System und die kollabierende Wirtschaft, versammelten sich am Sonntag erneut Tausende von Demonstranten, die von keiner der großen politischen Kräfte offen unterstützt wurden, in der Hauptstadt Tunis und anderen Städten.
Inmitten der Proteste kam es zu Zusammenstößen, als Menschen versuchten, die Büros der Ennahda-Partei zu stürmen, was die Polizei dazu zwang, Tränengas einzusetzen. Die Gewalt war anscheinend der letzte Strohhalm für Saied, was ihn dazu veranlasste, drastische Maßnahmen zu ergreifen.
TUNISIA: Crowds take to streets in Tunis tonight to celebrate President decision of dismissing Gov. , firing PM & freezing parliament.
Major political upheaval. Islamist Opposition calling it a “coup”, reports on airport & borders closures: pic.twitter.com/HSdsf1tKXU
— Joyce Karam (@Joyce_Karam) July 25, 2021
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„Ich bin wütend, dass so viele sich weigern, ihre Augen für das zu öffnen, was heute in Frankreich und auf der ganzen Welt geschieht“
strategic-culture.org: Antike Weisheit: Paradies und Hölle verwoben in pulsierendem Krieg
Gleichgewicht und wiederbelebende Überschwemmungen gelten als ketzerisch und werden nicht geduldet, schreibt Alastair Crooke.
„Ich bin wütend. Ich bin wütend, dass so viele sich weigern, ihre Augen für das zu öffnen, was heute in Frankreich und auf der ganzen Welt geschieht“. Sie fügt hinzu: „Ich bin wirklich leidenschaftlich bei dieser Sache: Ich spüre, dass Sie diese Leidenschaft spüren“.
Natürlich gibt es unter den Menschen im Allgemeinen eine Erstarrung, eine Verwirrung und (auch) eine tiefe Angst, den Kopf aus dem ‚Erzählgraben‘ herauszustrecken, in dem wir sitzen – und wo wir, von hohen Mauern umgeben, ein gewisses Maß an Sicherheit erfahren. Am besten, man entfernt sich nicht zu weit davon!
Die narrative Kriegsführung hat jedoch eine neue Wendung genommen, wobei westliche politische Parteien, Massenmedien und Plattformen nicht nur auf Argumente verzichten, sondern in Nachahmung der Großinquisitoren Salven von Anschuldigungen (Hexerei, Ketzerei usw.) ohne wirkliche Grundlage abfeuern – mit dem Ziel, wie Lyndon Johnson spottete, „den Hurensohn dazu zu bringen, es zu leugnen“. Natürlich ist es damals wie heute unmöglich, das Gegenteil zu beweisen: Gib die Ketzerei zu und werde bei lebendigem Leibe verbrannt, oder leugne sie, bis jeder Knochen auf der Medien-‚Folterbank‘ gebrochen ist.
Der Punkt ist, dass De-Platforming, Boykotte und das Beschämen von Individuen oder Parteien als supremistisch oder rassistisch im heutigen Klima als wirksam angesehen werden: Sie können durch die Tech-Plattformen in einem solchen Ausmaß ausgehebelt werden, dass kritisches Denken nicht nur unterdrückt, sondern Individuen und Parteien beschämt und „gelöscht“ werden können; und mit einem Schlag von waffenfähigen Narrativen ganz vom politischen „Brett“ gefegt werden können.
Diese einseitige Herangehensweise sieht keinen Umgang mit Gegnern vor, außer ihre vorbehaltlose Abkehr zu akzeptieren; oder das Freudenfeuer unter den Füßen ihrer Karrieren zu entzünden. Der Punkt hier ist, dass das „Dazwischen“ zur Ketzerei wird, und damit auch das Verständnis der Polaritäten – das Verständnis, dass die Dualität ein tiefer Teil der menschlichen Erfahrung ist, so wie die Doppelhelix in unserer DNA steckt. Die Geschichte lehrt uns, dass eine solche radikale Einseitigkeit fast immer in Richtung Intoleranz, Unterdrückung und letztlich Gewalt kippt.
Womit wir wieder bei der obigen Klage der Dame über die trockene, ausgetrocknete politische Landschaft wären, die unter der brennenden Sonne der apollinischen Ratio schwelt, ohne Leidenschaft, sehr männlich und ohne menschliches Mitgefühl.
Shakespeare berührte dieses Thema der menschlichen Empathie – zu einem Zeitpunkt in der Geschichte, der mit dem unseren heute mitschwingt – durch seinen Fokus auf die Große Göttin: das Symbol der weiblichen Sinnlichkeit und Macht: das Symbol der Erneuerung (Erneuerung des Lebens an seiner grundlegendsten Stelle). Der Mythos von Venus und Adonis und der eines anderen Gedichts, Lucrece, so argumentiert Ted Hughes, spiegelt genau das Schisma des Kulturkampfes von Shakespeares Zeit wider: Protestanten und Katholiken, die sich gegenseitig als „teuflisch“ und ketzerisch ansehen, wobei kein Kompromiss möglich ist, außer der Vernichtung.
Im ersten Gedicht ist Aphrodite, Göttin des „Diesseits“ und Symbol der idealen, tugendhaften Frau, durch die Umstände gezwungen, den keuschen, „anständigen“ jungen Mann, Adonis, in die Obhut ihrer polaren „Gegenspielerin“, Persephone, zu geben – der Göttin des „Jenseits“ (oder der ursprünglichen, unbewussten sexuellen Energie, wie wir heute sagen würden). Die sinnliche Persephone aber verliebt sich in den jungen Adonis – und begehrt ihn vorbehaltlos. Sie weigert sich standhaft, ihn an Aphrodite zurückzugeben, und Zeus ist gezwungen, mit einem 50/50-Sorgerechtsurteil zu intervenieren.
Doch dann wendet sich das Blatt. Und die ehrbare Aphrodite „von dieser Welt“ will den keuschen Jüngling bei sich behalten und ihn nicht dem sinnlichen, ursprünglichen Aspekt der Natur in der „anderen Welt“ aussetzen. Der willensschwache Adonis willigt ein und verzichtet auf Persephones Ansprüche auf ihn.
Persephone wird wütend, zerfleischt den Jüngling in Form eines Wildschweins und tötet ihn (das Unbewusste erhebt sich, um seine Transformation durch den Tod zu erzwingen). Hughes merkt an, dass zu Newtons Zeiten die Vorstellung von „Wahrheit“ (heute „Wissenschaft“) sich radikal von jeglichem Makel menschlicher Subjektivität befreit hatte, um als eine neue strahlende Sonne aufzutauchen, die den Dualismus wegbrennt und eine Wüste hinterlässt.
Heute befinden wir uns inmitten einer neuen Trockenheit, einer neuen Wüste. Wir sind eingeladen, uns in einen „sozial verantwortlichen“, techno-robotischen Kapitalismus „umzuorientieren“. Sozial verantwortlicher Kapitalismus ist keine neue Idee. Die Idee geht, wie Joaquin Flores anmerkt, auf den zentristischen Flügel des Faschismus vor etwa 90 Jahren zurück: „Er ist sozusagen die Verkörperung des korporatistischen und technokratischen Ideals des letzten Jahrhunderts, bis etwa in den 1970er Jahren – als der Friedmanismus [Neoliberalismus] de rigueur wurde“. Jetzt wird wieder die soziale Verantwortung als Grund angeführt, warum der Sozialismus als völlig unangemessen angesehen werden muss, denn was für die Unternehmen gut ist, muss auch für die Gesellschaft gut sein, da wir uns alle nach Stabilität sehnen.
Es ist nicht der Marktkapitalismus – der ist in den USA längst von der Fed abgewürgt worden. Der Begriff „Kapitalismus“ wird von den heutigen Ideologen eher zur Wahrung der ideologischen Kontinuität verwendet, als dass er eine plausible Definition darstellen würde. Das getarnte Ziel unter dem Zuckerguss ist jedoch, eine streng postkapitalistische Gesellschaft zu führen. Das wäre eine, die neue Zwangs- und Entvölkerungstechnologien entwickelt, nach der alten Maxime: „Alles muss sich ändern, damit alles beim Alten bleibt“ (d.h. damit die jetzigen Machthaber bleiben – aber ein „Make-over“ erfahren – damit es, wenn die Hüllen fallen, als etwas glänzend Neues erscheint).
Deshalb ist leidenschaftlicher Zorn angebracht: Diese Vision ist sowohl abstrakt als auch frei von jeglicher Empathie für die menschliche Existenz. Die Öffentlichkeit muss zuerst dressiert und einer Covid- und Lockdown-Disziplinierung unterworfen werden, und dann einer weiteren „Bestrafung“ durch den „Klimanotstand“. Seine Ideologen benutzen Angst und absichtliches narratives Widerspruchschaos, um die Öffentlichkeit zu betäuben und ihr Einverständnis mit dieser neuen Techno-Realität zu gewinnen.
„Trauma ist der Eintrittspunkt, und frühere Verbrechen, die an anderen Völkern begangen wurden, können durch dieses Trauma in die Verbrechen verwandelt werden, die die Menschheit selbst begangen hat und nun dafür bezahlen muss – und zwar sehr teuer (Reparationen). Die Verbrechen der herrschenden Klasse gegen die Menschen werden so in Verbrechen verwandelt, die die Menschen begangen haben und die die herrschende Klasse – die Akteure (Regierungen, NGO’s, Institutionen) nun korrigieren müssen. Und diese Korrekturen werden strafenden und disziplinierenden Charakter haben“.
Nichtsdestotrotz wird die geplante technokratische Dystopie von vielen als eine Fortführung der Sozialdemokratie wahrgenommen werden. Zentristische politische Parteien werden sie unterstützen. Sie sehnen sich nach Applaus und Lob von den MSM und Tech-Plattformen. Und da die Öffentlichkeit keine wirkliche politische Macht mehr hat, werden die Kosten dieser Neuordnung auf das Volk abgewälzt, während der Reichtum gleichzeitig nach oben in Richtung einer straffen, kontrollierenden Oligarchie geschleust wird.
All das führt uns zurück zur Frage der weiblichen „Wut“. Ted Hughes erzählt uns, dass Shakespeare die Geschichte der Göttin Isis gut kannte, deren Entschlossenheit und kraftvolle Leidenschaft ein Ägypten wiederherstellte, das von der Einseitigkeit einer besonders aggressiven, zupackenden Rationalität (der von Seth) zerrissen war, die es nicht geschafft hatte, die conjunctio zwischen ihrer trockenen Rationalität und dem ausgleichenden Bedürfnis nach Fruchtbarkeit (symbolisiert durch Osiris) in all ihren verschiedenen Aspekten zu vollziehen.
Der Punkt hier ist, dass der ägyptische Osiris-Isis-Mythos von der wiederholten, oszillierenden Spannung zwischen dem Impuls der Harmonie und dem der Zerstörung handelt – und von der Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zu finden (und zu bringen). Ohne Seth gäbe es keine Zerstörung-Schöpfung. Ohne Seth gäbe es keine osirische Erweckung. Aber beachten Sie, dass in diesem Mythos der zerstörerische Konflikt vom Männlichen ausgeht, das sowohl ein schöpferischer als auch ein zerstörerischer Impuls ist; dennoch ist es Isis – die die Entschlossenheit und Kraft des Weiblichen widerspiegelt – die schließlich das Gleichgewicht in Ägypten wiederherstellt; die den zerstückelten Osiris wieder zusammensetzt und den männlich-weiblichen Impuls, der alles Lebendige durchzieht, wiederbelebt.
Wenn wir auf das antike Konzept der „zwei Länder“ Ägyptens zurückblicken: das fruchtbare Schwarze Land am Nil und das unfruchtbare Rote Land in der umliegenden Wüste, bekommen wir eine Ahnung davon, wie das Wachsen und Schwinden einer Polarität, das schließlich zum Aufstieg ihres „entgegengesetzten“ Wertes führt, in früheren Zeiten verstanden wurde. Alles ist im Fluss: Polaritäten tauschen ihre Plätze, wie in einem formalen Tanz, und Potenzen der unsichtbaren Welt drängeln und schieben sich gegen die Ebbe und Flut menschlicher Aktivitäten.
Die „zwei Länder“ Ägyptens stellen etwas mehr als eine bloße geographische Unterscheidung dar. Im alten Ägypten hatte die physische Landschaft eine metaphysische Resonanz, derer sich die alten Ägypter sehr bewusst waren: Die Beiden Länder wurden als die beiden konkurrierenden, aber sich gegenseitig durchdringenden Reiche des Lebens und des Todes begriffen.
Die kombinierte Landschaft der Beiden Länder ist die des „Paradieses“ und der „Hölle“, die miteinander im Krieg liegen und doch in prekärem Gleichgewicht und Gegenseitigkeit vereint sind. So symbolisierte das eine die harmonische, schöpferische Einheit der Kultivierung im Tal; das andere die der Inkohärenz, des Chaos und des Todes in den Wüstengebieten.
Aber auch Seth, der in so vielerlei Hinsicht eine zerstörerische, gefräßige Negativität symbolisiert, verkörpert eine gewisse Dualität. Er wurde nie als intrinsisch schlecht oder böse wahrgenommen, sondern als notwendiger Bestandteil des Kosmos: Trockenheit, Austrocknung und Tod. Seine Ambivalenz wird in der ägyptischen Wüste erfahrbar: unbarmherzig heiß, nirgends Schutz vor der Sonne; aber in dieser Landschaft aus Fels und Stille, in der kein Vogel fliegt und kein Tier, außer der Wüstenotter, sich bewegt, gibt es auch eine tiefe Stille, die das Tal nicht geben kann.
Dann schwillt der Nil an – und sein Wasser gleitet über das Delta, erfrischt und bewässert es. Und kurz darauf wird es von fruchtbarem Leben erfüllt.
Seth verkörpert zwar in gewissem Sinne die Kraft des Lebensabbaus, des Verfalls und des Todes, aber seine dramatische Polarität liegt gerade in seiner Notwendigkeit zur Erneuerung. Die alten Ägypter sahen sich in diesem Gleichgewicht und Wechselspiel der Polaritäten gehalten: Leben und Tod, Fülle und Knappheit, Licht und Dunkelheit. Schon die Landschaft lehrt das Prinzip der oszillierenden Polaritäten. Die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts war eine Abfolge von Zerstörungen und Wiedergeburten; Seths heimtückische, zehrende Unfruchtbarkeit durch Horus‘ anschließende belebende Überschwemmungen überwinden zu lassen, war das zentrale Anliegen des ägyptischen Königs: Seth und Horus sollten so im Gleichgewicht gehalten werden.
Wir könnten diese doppelte Bewegung – zusammengesetzt aus Aspekten, die immer in polarer Spannung stehen und doch zueinander konstitutiv sind – als eine Art Reflexion, eine Analogie und eine Konsequenz eines tiefen inneren Lebensrhythmus verstehen: die Systole und Diastole der menschlichen Kreativität selbst.
Der vorhin geäußerte Zorn ist also verständlich und angemessen. Wir sind dabei, schleichend in die Trockenheit eines „Neo-Sethianismus“, einer trockenen Polarisierung, abzurutschen. Balance und belebende Überschwemmungen gelten als ketzerisch und werden nicht geduldet. Doch am Ende wurde Seth verbannt, und die Harmonie kehrte nach Ägypten zurück.
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Warnung der US-Gesundheitsbehörde: wir sind kurz davor das die Impfstoffe durch neue Mutationen unwirksam werden
COVID-19 könnte „nur ein paar Mutationen“ davon entfernt sein, sich Impfstoffen zu entziehen, warnte CDC-Direktorin Dr. Rochelle Walensky am Dienstag.
Walensky sagte, dass die aktuellen Impfstoffe gegen schwere Fälle des Coronavirus wirksam sind, einschließlich derer, die durch die bekannten Varianten verursacht werden, aber die fortschreitende Verbreitung könnte es der Krankheit ermöglichen, über den Schutz der Impfungen hinaus zu mutieren.
„Die größte Sorge, die wir in der öffentlichen Gesundheit und in der Wissenschaft haben, ist, dass das Virus und mögliche Mutationen … [haben] das Potenzial, sich unserem Impfstoff zu entziehen, in Bezug darauf, wie er uns vor schwerer Krankheit und Tod schützt“, sagte Walensky bei einem Pressegespräch.
„Im Moment sind wir glücklicherweise noch nicht so weit. Diese Impfstoffe funktionieren wirklich gut und schützen uns vor schweren Krankheiten und Tod. Potenziell sind wir nur ein paar Mutationen entfernt, die möglicherweise unsere Impfstoffe umgehen könnten.“
Der Chef der Agentur sagte, dass diese Möglichkeit ein weiterer Grund für die Menschen ist, sich impfen zu lassen – sodass das Virus endlich am Pass ausgeschaltet werden kann, bevor es zu etwas mutiert, das einen weiteren Impfstoff erfordert.
Die CDC gab am Dienstag neue Richtlinien für das Tragen von Masken in Innenräumen heraus, die helfen sollen, die Ausbreitung des Virus an Orten zu verlangsamen, an denen es zu einem Anstieg der Fälle kommt.
In Gebieten mit erheblicher Übertragung, empfiehlt die CDC vollständig geimpften Menschen Masken zu tragen die in der Öffentlichkeit, in Innenräumen helfen, die Ausbreitung der Delta-Variante zu verhindern und andere zu schützen, sagte Walensky, unter Bezugnahme auf die hoch ansteckende Belastung, die eine geschätzte 83 Prozent der neuen Fälle bundesweit umfasst.
Gesundheitsbehörden haben betont, dass die steigenden Fallzahlen von Coronaviren in den USA von nicht geimpften Amerikanern verursacht werden.
Derzeit sind Menschen, die nicht geimpft sind, für etwa 99,5 Prozent der COVID-19-Todesfälle und 97 Prozent der Krankenhausaufenthalte verantwortlich, sagten die Beamten.
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Die letzte Warnung von Dr. Mike Yeadon an die Menschheit
In einem Video das der ehemalige Vizepräsident und Chief Science Officer der mehr als 16 Jahre für Pfizer gearbeitet hatte online gestellt hat, gab Dr. Mike Yeadon eine ernsthafte Warnung an die Menschheit, dass sie jetzt aufwachen müssen, bevor es zu spät ist.
Dr. Yeadon erklärte, dass die Regierung die Öffentlichkeit während der gesamten Zeit der Covid-Pandemie belogen hat und dass es an den Massen liegt, sie zu stoppen.
„Sagen Sie nicht, dass Sie nicht gewarnt wurden, denn ich habe die Menschen so lange und so hart wie möglich gewarnt, dass Sie noch jetzt Ihr normales Leben zurückbekommen können und sie morgen schon alles zurücknehmen können“, sagte Dr. Yeadon.
In dem Video erklärt Dr. Yeadon, dass die Covid-19-Beschränkungen, die zu Beginn der Pandemie eingeführt wurden (und weiterhin angewendet werden), nicht funktionieren. Er erklärt zum Beispiel, dass Masken nicht in der Lage sind, die Ausbreitung des angeblichen Virus zu verhindern, und dass Abriegelungen die Übertragung nie verlangsamt haben.
Darüber hinaus sagte Dr. Yeadon den Zuschauern, dass sie sich nicht mit unzureichend getesteten und teilweise gefährlichen genbasierten, Spike-Proteine induzierenden Proteinen impfen lassen müssen und stattdessen ignorieren sollten, was korrupte Wissenschaftler ihnen sagen.
Der ehemalige Vizepräsident von Pfizer warnte, dass, wenn die Menschen in den nächsten Wochen nicht aufwachen, sie die Chance verloren haben werden, ihre Freiheiten zurückzuerobern und in die normale Gesellschaft zurückzukehren, da Impfpässe eingeführt werden sollen.
Im Laufe des Videos erklärte Dr. Yeadon, dass die Regierungspolitik – schon vor Beginn der Covid-Pandemie – jahrzehntelange Erkenntnisse darüber, wie man Menschen vor Infektionskrankheiten schützen kann, auf den Kopf gestellt hat, und nannte Abriegelungen als ein Schlüsselbeispiel dafür.
„Man muss symptomatisch sein, um infektiös zu sein, aber was wir tun, ist, die Kranken unter Quarantäne zu stellen, das haben wir schon immer getan.
„Wir haben die Kranken unter Quarantäne gestellt, weil wir so eine Ansteckung der breiten Bevölkerung vermeiden. Die Idee der Quarantäne mit diesen so genannten Lockdowns ist also eine neue Erfindung, und sie hat keinerlei Grundlage, weder in der Wissenschaft noch in der Geschichte der Kontrolle von Epidemien.“
Dr. Yeadon fuhr fort, indem er erklärte, dass Massentests in der Bevölkerung nicht eingeführt wurden, um Fälle von Coronavirus aufzuspüren, sondern um Angst zu schüren, um die Massen zu kontrollieren. Er erklärte auch, dass asymptomatische Fälle dem gesunden Menschenverstand trotzen, da es bis zum Jahr 2020 keine Geschichte von Viren wie diesem gibt.
„Es ist ein starker evolutionärer Vorteil für uns, dass wir sehr gut einschätzen können, ob jemand eine Bedrohung für uns darstellt oder nicht, und die Tatsache, dass wir sehr gut darin sind, sollte Ihnen meiner Meinung nach sagen, dass sie ein verlässlicher Ratgeber dafür sind, ob jemand eine Bedrohung für Sie ist. Wenn sie also keine Symptome haben, werden sie Sie nicht mit der Grippe anstecken.“
Darüber hinaus erklärte Dr. Yeadon, dass Covid-19 eine Bedrohung für ältere Menschen und Menschen mit grundlegenden Gesundheitszuständen darstellt, aber keine Gefahr für diejenigen, die jünger, fit und gesund sind. Für die jüngere Bevölkerung sei Covid-19 weniger bedrohlich als die Influenza.
Dr. Yeadon hebt hervor, dass trotz dieser Tatsache die Regierungen auf der ganzen Welt weiterhin die Massen dazu anweisen, wegzulaufen und sich in ihren Häusern zu verstecken. Sie werden zu unnötigen Abriegelungen gezwungen und müssen sich tyrannischen Einschränkungen unterwerfen.
Am Ende des Videos schließt Dr. Yeadon mit der Aussage, dass er seine Worte aufrichtig meint und nicht lügen würde, da er „absolut nichts außer Kritik und sozialer Isolation“ von seinen Mitmenschen erhält.
„Ich warne Sie, dass Regierungen auf der ganzen Welt, und sicherlich auch die Ihre vor Ort, Sie auf verschiedene Weise anlügen, die Sie leicht feststellen können.“
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