Kategorie: Nachrichten
Gottfried Curio über Integration und 15 Sekunden in den Tagesthemen

Von DR. GOTTFRIED CURIO | Am Mittwoch hatte ich den Tagesthemen ein äußerst kurzfristig angefragtes Interview zu einigen Forderungen der AfD beim Thema Integration gegeben. Ich sagte dort etwa: „Integration heißt, die Regeln, Werte und Traditionen unserer Gesellschaft zu akzeptieren und ihnen Vorrang vor irgendwelchen anderen Ideologien einzuräumen – diese Akzeptanz ist und bleibt immer […]
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(ARG)
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Prepping für den Ernstfall: Amateurfunk wird immer beliebter
Lange Zeit war das Funken nur noch ein Hobby von vorwiegend technisch interessierten Männern, das wenig Beachtung fand. Seit der Einführung von billigen, weltweiten Kommunikationsmitteln sank die Verbreitung des Amateurfunks ab. Seit einigen Jahren und besonders seit der Corona-Krise steigen jedoch die Verkaufszahlen von Funkgeräten wieder. Ein Tiroler Fachhändler hat dies gegenüber dem Wochenblick bestätigt. Woran liegt das? Haben einfach viele ein neues Hobby für den Lockdown gesucht oder möchte man sich viel mehr auf eine erwartete Krise vorbereiten? Vieles deutet auf Letzteres hin.
Von Berthold Krafft
- Die Verkäufe von Funkgeräten sind während der Corona-Krise angestiegen
- Prepper empfehlen die Anschaffung eines CB-Funkgeräts
- CB-Funk ist allgemein ohne Lizenz verfügbar
- Bei einer Cyber-Pandemie ist nur Funk verlässlich
- Regierungen drehen immer öfter den Bürgern die Kommunikation ab
Ein vielfältiges Hobby
Der eigentliche Amateurfunk ist ein mehr oder weniger komplexes Hobby. Nachdem man durch eine Prüfung eine Lizenz erworben und eine amtliche Funkkennung bekommen hat, darf man loslegen. Dies ist weltweit geregelt. Lizenzierte Amateurfunker dürfen auf verschiedenen Frequenzbändern, von der Kurzwelle bis zur Dezimeterwelle, um den Globus funken. Das Aufbauen einer Anlage und das Ausreizen der technischen Möglichkeiten ist ein wesentlicher Teil der Beschäftigung. Am Ende ist das Ziel aber die Kommunikation mit anderen Hobbyfunkern überall in der Welt. Dabei kommt einem ein Phänomen, das als „DXen“ bekannt ist, zu Hilfe. Funkwellen können bei den richtigen Wetterbedingungen an der Ionosphäre reflektiert werden. So kann man, auch mit einer nicht besonders leistungsstarken Anlage, die andere Seite der Erde erreichen.
Kommt der alte CB-Funk wieder?
Besagter Anstieg der Funkgerätverkäufe betrifft aber vor allem den CB-Funk. Das steht für „citizens band radio“, also „Bürgerfunk“ und ist eine lizenzfreie Funkanwendung für Jedermann. Vor der Einführung von Mobiltelefonen gab es einmal einen regelrechten CB-Boom. Es war beliebt, ein Funkgerät im Auto oder LKW zu haben. Viele hatten aber auch ein Basisstation daheim. Die Technik funktioniert auf vorgegebenen Kanälen im 27-MHz-Bereich und war früher vor allem für die Kommunikation im Nahbereich gedacht. Prinzipiell kann man aber auch mit CB große Reichweiten erreichen. Geographische Höhe, freies Sichtfeld und eine ordentliche Antenne sind beim Funken nämlich wichtiger als bloße Leistung.
Prepper empfehlen CB-Funk
Vieles spricht dafür, dass für viele Neufunker der Hobby-Aspekt nicht die Hauptmotivation darstellt. Vor allem in der Prepper-Szene gilt es als empfehlenswert, sich ein Funkgerät zuzulegen. Prepper sind Menschen, die sich auf Katastrophenszenarien vorbereiten. Vor dem Beginn des Corona-Ausnahmezustandes wurden sie oft als Spinner abgetan oder als „Rechtsextreme“ und „Verschwörungstheoretiker“ schlecht gemacht. Das tut jetzt kaum noch jemand. Prepper raten zum CB-Funk, weil die Technik günstig zu haben und leicht zu verstehen ist. Der CB-Kanal 3 gilt als inoffizieller Notfunkkanal der Prepper. Im Ernstfall soll man alle drei Stunden für drei Minuten den Kanal drei abhören.
Nur Funk ist wirklich immer zuverlässig
Es hat schon seinen Grund, warum alle Streitkräfte weltweit mit Funkgeräten ausgerüstet sind. Im Ernstfall kann man sich nämlich nur noch auf Einrichtungen verlassen, die man vollständig selbst kontrollieren kann. Durch die von Klaus Schwab vorhergesagte „Cyber-Pandemie“ könnte schon bald die gesamte elektronische Infrastruktur lahmgelegt werden. Gerade in letzter Zeit häufen sich die Cyber-Attacken auf kommunale Systeme (Wochenblick berichtete). Auf das Internet und die Telefonnetze, die mittlerweile auch schon längst digital sind, kann man sich also nicht mehr verlassen. Eine eigene Funkanlage nebst Akku ist also im Ernstfall das einzig garantiert zur Verfügung stehende Kommunikationsmittel.
Totalitäre Staaten drehen oft die Kommunikation ab
In der Vergangenheit war es keine Seltenheit, dass in Kriegszeiten der Amateurfunk verboten wurde. In den letzten Jahren sieht man auch immer öfter, dass Regime den Bürgern Internet und Telefon abdrehen, wenn es zu Protest- oder Aufstandsbewegungen kommt, damit sich die Oppositionellen nicht organisieren können. Gerade erst passierte dies z.B. in Kuba. In so einer Situation kann man dann nur noch über Funk mit anderen Kontakt halten und Nachrichten verbreiten. Ein kleiner Scherz am Rande: Zwar kann beim Funken theoretisch jeder mithören, wahrscheinlich ist durch den aktuellen Überwachungswahn der Globalisten ein Funkgespräch derzeit aber viel privater, als etwa eine Nachricht auf Facebook oder WhatsApp oder ein normaler Telefonanruf.
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Volksbegehren gegen totale Corona-Kontrolle durch den Staat
Bei der heutigen Pressekonferenz gaben Datenschützer, kritische Ärzte und Juristen Aufschluss über den Fortschritt im Volksbegehren gegen den Grünen Pass. Sie erkennen in der Überwachungsmaßnahme den „grundrechtswidrigen Einstieg in das Social Scoring“. Bereits 53.500 Unterschriften wurden gesammelt. Jetzt beantragen sie die Einleitung des Volksbegehrens.
- Grüner Pass: Freiheit soll durch „Social Scoring“ erarbeitet werden
- Anwalt für Grundrechte: Diskriminierung
- Wollen Social Scoring verhindern: Politik solle sich aus Gesundheitsfragen heraushalten
- Juristen, Datenschützer und Mediziner: Corona rechtfertigt keine derartigen Einschnitte
- Volksbegehren für Wiedergutmachung der Corona-Maßnahmen
In China vergibt die Regierung Sozialpunkte an die Bürger für sozial erwünschtes Verhalten. Legen Chinesen nicht das erwünschte Verhalten an den Tag, kaufen sie oft Alkohol, oder pflegen ihre Eltern nicht, dann hat das Konsequenzen. Flugreisen oder Auslandsaufenthalte werden gestrichen. Mit der Einführung des Grünen Passes schlittert auch in Österreich in ein solches System, kritisieren die Datenschützer der ARGE Daten. Denn immer mehr Menschen werden durch Covid-Verordnungen (Grüner Pass, 3G) vom sozialen und beruflichen Leben ausgegrenzt, wenn sie sich nicht gegen Corona impfen oder ständig testen lassen.
>>> Infos zum Volksbegehren finden Sie hier: www.corona-volksbegehren.at<<<
Was bedeutet Social Scoring?
Social Scoring meint das Vergeben sozialer Punkte, die über den Wert eines Menschen in der Gesellschaft bestimmen sollen. Wie in China wird ein solches Sozial-Kredit-System für massive Freiheitsbeschränkungen für Menschen mit einer schlechten Bewertung in einem solchen System sorgen. Beim Beispiel des Grünen Passes wird die Bewertung durch die Regierung anhand des Impfstatus vorgenommen. Das Ergebnis wäre jedoch das gleiche wie in China: Das Schaffen von Menschen zweiter Klasse. Eine Freiheit, die erst individuell erarbeitet werden muss und nicht mehr selbstverständlich ist.
Grundrechte muss man sich nicht erarbeiten
Rechtsanwalt Dr. Michael Brunner gründete die „Rechtsanwälte für Grundrechte“. Der Initiative gehören mittlerweile 50 Anwälte und Juristen an. Er hat in Österreich bereits drei Verordnungen zu den Covid-Maßnahmen erfolgreich bekämpft: etwa das Betretungsverbot in der Gastronomie sowie die Wiener Contact-Tracing-Verordnung. Brunner: „Nicht der Staatsbürger hat sich Grundrechte zu erarbeiten oder erkaufen, sondern sie stehen dem einzelnen a priori, uneingeschränkt und unmittelbar, zu.“
Impfnachweise: Diskriminierung
Impfnachweise als Voraussetzung für Job, Zutritt in Räume oder für Reisen, Ausbildung, Bildung und Kulturaktivitäten etc. sind Brunners Ansicht nach diskriminierend und daher unzulässig. Sämtliche „Impfungen“ sind genbasierten Substanzen, die wegen unzureichender Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit lediglich eine bedingte Zulassung erhalten haben, unter der Voraussetzung einer epidemischen Notlage. „Da von einer Notlage nicht einmal bei den kühnsten Annahmen die Rede sein kann, sind nach meiner Rechtsbeurteilung die bedingten Zulassungen erloschen“, so Brunner weiter.
ARGE Datenschutz: Scoring Ökonomie verhindern
Auch Dr. Hans Zeger von der Arge Datenschutz sieht die 3-G-Regelung kritisch: “Jegliche Art von Contact Tracing oder digitaler Überwachung mittels Grünem Pass usw. ist ein Einstieg in die Scoring Ökonomie. Die Politik hat sich aus medizinischen Fragen herauszuhalten.” Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erlaube Datenverarbeitungen wie beim Corona Pass nur, wenn sie geeignet, erforderlich und angemessen sind. Keines der drei Kriterien treffe jedoch auf den nationalen Corona-Pass zu. Mit Impfung, Maske, Hygiene und Tests könne sich jeder nach eigenen Vorstellungen schützen oder auch nicht. Eine staatliche Überwachung sei nicht erforderlich. Der nationale Corona-Pass, beschränke massiv die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit sowie die Möglichkeiten am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Würde jedes unvernünftige Verhalten in Österreich reglementiert, dann wäre Österreich ein einziges Freiluftgefängnis, schlussfolgert Dr. Zeger.
Das vierte „G“ – die Gesundheit
Der Mediziner DDr. Christian Fiala moniert: „Seit über einem Jahr sind wir einer öffentlichen Diskussion ausgesetzt, die von Angst und negativen Vorhersagen dominiert ist, die sich dann aber als falsch erweisen.“ Eine Impfung der gesamten Bevölkerung gegen eine Infektion, die in ca. 85 % der Fälle unbemerkt verlaufe und nur selten eine schwere Erkrankung hervorrufe, sei medizinisch absurd.
Volksbegehren für Wiedergutmachung der Covid-Maßnahmen
Fiala hat daher das Volksbegehren gegen die Corona-Maßnahmen mitinitiiert, für welches bereits 53.500 Menschen eine Unterstützungserklärung unterschrieben haben. Gefordert wird u.a., der ungehinderte Zugang zu Veranstaltungen, Lokalen und Reisefreiheit. Befugnisse dürften keinesfalls von der Immunität einer Person abhängig gemacht werden. Medizinische Daten wie z.B. der Immunitätsstatus einer Person müssen unter allen Umständen privat bleiben. Bei verfassungswidrigen Gesetzen solle eine Amtshaftung möglich sein. Schadenersatzansprüche nach dem bisherigen Epidemie-Gesetz müssen durchsetzbare gesetzliche Ansprüche sein und keine Bittgesuche. Verwaltungsstrafen nach den sog. Covid-19-Maßnahmengesetzen seien außer Vollzug zu setzen, alle diesbezüglichen Verwaltungsstrafverfahren seien unverzüglich einzustellen. Bezahlte Strafen seien zu ersetzen.
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Giftcocktail: Spanische Forscher finden Graphenoxid im Impfstoff von BioNTech und Pfizer

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Spanische Forscher haben entdeckt, dass der Impfstoff von BioNTech und Pfizer einen hohen Anteil von Graphenoxid aufweist. Die Substanz kann nach Ansicht von Medizinern eine verheerende Wirkung im Körper entfalten. von Manfred Ulex Ein Forscherteam um Prof. Dr. Pablo Campra, Chemiker an der Universidad de Almeira in Madrid, hat festgestellt, dass das Corona-Vakzin von BioNTech […]
Der kommende Sturm
Von CJ Hopkins: Er ist ein preisgekrönter amerikanischer Dramatiker, Romanautor und politischer Satiriker, der in Berlin lebt. Seine Theaterstücke sind bei Bloomsbury Publishing und Broadway Play Publishing, Inc. erschienen. Sein dystopischer Roman, Zone 23, ist bei Snoggsworthy, Swaine & Cormorant erschienen. Die Bände I und II seiner Consent Factory Essays werden von Consent Factory Publishing veröffentlicht, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Amalgamated Content, Inc. Er kann unter cjhopkins.com oder consentfactory.org erreicht werden.
Es sieht also so aus, als ob GloboCap erst dann zufrieden sein wird, wenn sie die weit verbreiteten sozialen Unruhen – oder de facto einen globalen Bürgerkrieg – geschürt haben, die sie als Vorwand brauchen, um den neuen pathologisierten Totalitarismus einzuführen und das, was von der Gesellschaft übrig geblieben ist, in einen globalen pseudomedizinischen Polizeistaat umzuwandeln, und das scheint das zu sein, worauf wir derzeit zusteuern. Wir scheinen mit halsbrecherischer Geschwindigkeit darauf zuzusteuern.
Ich habe keine Kristallkugel oder so etwas, aber ich erwarte, dass die Dinge in diesem Herbst ziemlich hässlich werden, und wahrscheinlich noch hässlicher in absehbarer Zukunft.
Ja, Freunde, ein Sturm ist im Anmarsch. Er hat sich in den letzten 16 Monaten angekündigt. Und GloboCap steuert direkt hinein.
Ich, und viele andere wie ich, haben seinen unerbittlichen Vormarsch wie ein selbsternanntes internationales pathologisiert-totalitäres Hurrikan-Zentrum verfolgt (Sie wissen schon, wie das in Miami, außer dass alle Meteorologen „Verschwörungstheoretiker“ sind). Wir haben die ganze Propaganda, die Lügen, die Manipulation von Statistiken, die Aufhebung der verfassungsmäßigen Rechte, die New Normal Schlägertrupps, die Unternehmenszensur und den ganzen Rest der Einführung der neuen offiziellen Ideologie und die totalitären Maßnahmen, die zu ihrer Durchsetzung eingesetzt werden, dokumentiert.
Unsere Bemühungen waren nicht vergebens, aber sie waren nicht erfolgreich genug, um den Kurs der Ereignisse zu ändern, der jetzt eingeschlagen wird … ein Kurs der Ereignisse, der schon immer klar war, ein Kurs, den jede totalitäre Bewegung nehmen muss, um dorthin zu gelangen, wo sie hin will. Man kann nicht ganze Gesellschaften in quasitotalitäre Systeme umwandeln, ohne dass es zu zivilen Unruhen, Chaos, Aufruhr, Krieg oder einer anderen Form von Katastrophe kommt.
Die Massen einer Gehirnwäsche zu unterziehen ist schön und gut, aber irgendwann muss man die Menschen, die sich gegen die neue totalitäre „Realität“ wehren, dazu bringen, unruhig zu werden, damit man gegen sie vorgehen und sie zu offiziellen Feinden machen kann, was derzeit zu geschehen scheint.
GloboCap dreht den Totalitarismus auf, und sie reiben es uns unter die Nase.
Hier im Neuen Normalen Deutschland bellen prominente Gesundheitsbeamte offen Goebbelssche Parolen wie „KEINE FREIHEIT FÜR DIE UNGEIMPFTEN!“ und „DIE UNGEIMPFTEN SIND EINE GEFAHR FÜR DIE GESELLSCHAFT!“
Überall in Europa, auch in Großbritannien, wo der „Freedom Day“ kurz bevorsteht, werden pseudo-medizinische Systeme der sozialen Segregation eingeführt.
In Frankreich, Griechenland und vielen anderen Ländern werden Menschen, die sich weigern, sich „impfen“ zu lassen, ihrer Arbeit beraubt und anderweitig bestraft.
In den USA, wo die Ungeimpften ebenfalls ausgegrenzt werden, gehen New Normal Schlägertrupps von Tür zu Tür und schikanieren „impfunwillige“ Familien, damit sie sich der neuen offiziellen Ideologie anpassen.
Und so weiter … Ich bin es leid, die Fakten zu zitieren. Sie machen für die große Mehrheit der New Normals sowieso nicht den geringsten Unterschied. Wie ich in mehreren früheren Kolumnen festgestellt habe, haben diese Menschen ihre Rationalität aufgegeben und sind einer totalitären Bewegung unterworfen worden, die zu ihrer wahrgenommenen und sozialen „Realität“ geworden ist, von deren Verteidigung nun ihre „Vernunft“ abhängt, so dass die Fakten für sie absolut nichts bedeuten.
Und Sie kennen die Fakten bereits.
Ja, Sie. Wir. Die Anderen. Die Ungeimpften. Die „Covid-Leugner“. Sie glauben doch nicht wirklich, dass ein paar Hardcore-New-Normalos es bis hierher geschafft haben, oder? Das haben sie nicht. Wenn sie im Internet darüber gestolpert sind und zufällig angefangen haben, sie zu lesen, hat sich ihr Gehirn im ersten Absatz abgeschaltet… buchstäblich, neurologisch, abgeschaltet.
Sie erkannten es als eine Bedrohung ihrer „Realität“ und löschten es sofort aus ihrem Bewusstsein, oder sie meldeten es den zuständigen Behörden, vielleicht dem FBI, dem Bundesnachrichtendienst, oder Facebook, oder irgendeinem anderen globalen Unternehmen.
So weit ist es gekommen, Leute … Menschen melden die „Gedankenverbrechen“ anderer Menschen an globale Konzerne und die Strafverfolgungsbehörden „demokratischer“ Regierungen, in der Hoffnung, deren Leben zu zerstören oder zu schädigen, oder sie zumindest zensieren zu lassen oder anderweitig aus der Öffentlichkeit zu löschen.
Wie ich in meiner letzten Kolumne festgestellt habe, sind unsere Gesellschaften auseinandergerissen worden. Wir leben in zwei sich gegenseitig feindlich gesinnten „Realitäten“, ein Zustand, der nicht ewig andauern kann. Das Problem für uns (d.h. die Ungeimpften) ist, dass wir wahrscheinlich irgendwo zwischen 20 und 25 Prozent der Bevölkerung ausmachen, wir sind also den Neuen Normalen zahlenmäßig massiv unterlegen. Das Problem für die Neuen Normalen ist, dass wir wahrscheinlich irgendwo zwischen 20 und 25 Prozent der Bevölkerung ausmachen, was viel zu viele Menschen sind, um sie einzusperren oder anderweitig aus der Gesellschaft zu entfernen.
Daher ist ihr Plan, unser Leben so miserabel wie möglich zu machen, uns auszugrenzen, zu stigmatisieren, zu dämonisieren, zu schikanieren und zu belästigen und uns auf Schritt und Tritt unter Druck zu setzen, uns anzupassen.
Sie werden uns nicht in die Züge zu den Lagern setzen. GloboCap ist nicht die Nazis. Sie müssen die Simulation der Demokratie aufrechterhalten.
Also müssen sie uns in eine Unterklasse von „anti-sozialen Verschwörungstheoretikern“, „Impfgegnern-Desinformationisten“, „weißen-supremistischen Wahlergebnis-Leugnern“, „potenziell gewalttätigen Extremisten“ und was auch immer für andere Epitheta sie sich ausdenken, verwandeln, sodass wir als gefährlich gestörte Freaks gemalt und aus der Gesellschaft in einer Weise ausgestoßen werden können, die es so aussehen lässt, als hätten wir uns selbst ausgestoßen.
Dieser Prozess ist bereits in vollem Gange, und er wird nur noch intensiver werden, was unweigerlich zu sozialen Unruhen führen wird. Der harte Kern der „Ungeimpften“ wird nicht stillschweigend gehen. Nochmals, wir sind nicht in Nazi-Deutschland. Es gibt zu viele von uns, die sich bereits wehren. Sie können uns absondern, uns das Reisen verbieten, unsere Proteste verdunkeln, uns zensieren, uns die Plattform entziehen, unsere Bankkonten kündigen und uns anderweitig schikanieren, aber sie können uns nicht gewaltsam verschwinden lassen.
Also werden sie uns so lange schikanieren, bis wir den Verstand verlieren. Wir haben bisher unglaubliche Disziplin bewiesen, aber irgendwann wird uns die Geduld ausgehen. Es wird chaotisch werden. Menschen werden verletzt werden.
Was natürlich genau das ist, was GloboCap will. Nichts wird sie glücklicher machen, als wenn wir uns in die „gewalttätigen Extremisten“ verwandeln, die sie in den letzten fünf Jahren heraufbeschworen haben. Sie brauchen uns dringend, um diese „Extremisten“ zu werden, bevor wir zu viele andere mit unserer „Desinformation“, „Impfstoff-Zögerlichkeit“, „Wahlergebnis-Leugnung“ und allgemeiner Abneigung gegen das ganze global-kapitalistische ideologische Programm „ermutigen“.
Leider werden sie wahrscheinlich ihren Wunsch bekommen.
Was wir brauchen, ist eine organisierte, globale Kampagne des klassischen, gewaltlosen zivilen Ungehorsams, aber sie werden uns keine Zeit geben, das zu organisieren. Sie werden den Druck aufrechterhalten und das Tempo erhöhen und die offizielle Propaganda und die Absurdität und die Verwirrung und die sich ständig ändernden Regeln und die Massenhysterie und die unverhohlenen Lügen, bis wir anfangen, in Restaurants und in Kneipen und in Schulen und in öffentlichen Verkehrsmitteln auszuflippen, und segregierte Einrichtungen des Neuen Normalen beginnen, nachts vandalisiert zu werden, oder schlimmer, und andere Formen der „direkten Aktion“ ergriffen werden.
An diesem Punkt, Spiel vorbei, weil sie gewonnen haben wird. Wir werden die „Extremisten“ sein, vor denen sie sich selbst gewarnt haben, und sie werden in der Lage sein, mit uns zu machen, was sie wollen, und unsere ehemaligen (jetzt New Normal) Freunde werden applaudieren oder einfach schweigend wegschauen.
Oder … ich weiß nicht, vielleicht liege ich falsch. Vielleicht lesen einige New Normals immer noch diesen Aufsatz und können zu diesem späten Zeitpunkt immer noch ihre Sinne wiedererlangen. Vielleicht können wir den Sturm und die vollständige Einführung der „New Normal Reality“ noch vermeiden. Ich weiß, ich bin wahrscheinlich ein hoffnungsloser Idealist, aber lassen Sie mich Ihnen eine kurze Anekdote erzählen, bevor ich Sie gehen lasse.
Ich habe Glenn Greenwald, den ich respektiere und immer respektiert habe, irgendwie angestupst oder höflich bedrängt, sich ein paar Eier wachsen zu lassen und sich zumindest gegen die totalitären Züge der New Normal-Bewegung auszusprechen. Glenn ist ganz auf der Seite der offiziellen Covid-Erzählung und hat deutlich gemacht, dass er kein Interesse daran hat, seine investigativen journalistischen Fähigkeiten zu nutzen, um diese offizielle Erzählung zu untersuchen.
Trotzdem habe ich ihn immer wieder angestupst, ihn höflich angestupst und anderweitig dazu gedrängt, vielleicht ein paar kritische Worte zu posten oder ein paar investigativ-journalistische Fragen zu stellen, über die eklatanteste offizielle Propagandakampagne in der Geschichte der offiziellen Propagandakampagnen und die eklatant totalitären Aktionen von Regierungen auf der ganzen Welt.
Zum Beispiel habe ich dies kürzlich auf Twitter gepostet.
15 months into the New Normal, as government officials openly bark out spittle-flecked, Goebbelsian slogans like “THERE IS NO FREEDOM FOR THE UNVACCINATED!” and “THE UNVACCINATED ARE A DANGER TO SOCIETY!”, the silence from certain quarters is deafening. pic.twitter.com/bNuZ5np1Ny
— Consent Factory (@consent_factory) July 12, 2021
15 Monate nach dem Beginn der neuen Normalität, während Regierungsbeamte offen spuckende, Goebbels’sche Slogans wie „Es gibt keine Freiheit für die Nicht-geimpfte!“ und „Die Nicht-geimpften sind eine Gefahr für die Gesellschaft!“ heraus bellen, ist das Schweigen aus bestimmten Kreisen ohrenbetäubend.
Kurz darauf – und ich bin mir sicher, dass dies nur ein Zufall war, weil Glenn die Consent Factory nicht verfolgt – twitterte er dieses Stück New Normal Blasphemie:
The UK is one of the most vaccinated countries on earth. 70% have at least one dose. More than half have both. The CDC says vaccinated people need not wear masks.
Why do experts who keep insisting the vaccine works demand people act as if it doesn’t? Why ignore CDC advice? https://t.co/aBjeXpWZjh
— Glenn Greenwald (@ggreenwald) July 12, 2021
Das Vereinigte Königreich ist eines der am meisten geimpften Länder der Welt. 70 % haben mindestens eine Dosis. Mehr als die Hälfte haben beide. Die CDC sagt, dass geimpfte Menschen keine Masken tragen müssen. Warum verlangen Experten, die immer wieder betonen, dass der Impfstoff funktioniert, dass die Menschen so tun, als ob er nicht funktioniert? Warum ignorieren sie den Rat der CDC?
Anscheinend ist es also tatsächlich noch möglich, dass Leute, die die offizielle Covid-Erzählung glauben, als wäre sie das Wort Gottes, sich gegen irgendeinen Aspekt davon aussprechen, oder einfach nur höflich die Logik davon in Frage stellen, oder sich anderweitig nicht mehr wie ein Haufen geistlos gehorsamer „guter Deutscher“ verhalten, während eine neue Iteration des Totalitarismus direkt vor ihren Augen ausgerollt wird.
Ja, ich weiß. Ich klammere mich an Strohhalme, aber ich habe dieses verrückte Vertrauen in die Menschen. Außerdem werde ich alt und freue mich nicht mehr so sehr auf die Straßenkämpfe, wie ich es vor 30 oder 40 Jahren getan hätte.
Oh, und, fast hätte ich es vergessen, an alle meine Freunde im New Normal UK … habt einen schönen Freedom Day!
Der Beitrag Der kommende Sturm erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Kuba und die farbige Revolution: Ein abschreckendes Beispiel für die nächste Phase des nie endenden Krieges
Von Joaquin Flores : Er hat eine Ausbildung im Bereich IR und IPE an der California State University Los Angeles; war zuvor als Geschäftsvertreter und Organisator für die Gewerkschaft SEIU tätig; hat international zu Themen der Geopolitik, des Krieges und der Diplomatie publiziert; ist Direktor des in Belgrad ansässigen Center for Syncretic Studies und Chefredakteur der Fort Russ News.
strategic-culture.org: Heute sehen wir nur den Beginn einer neuen Welle globaler Destabilisierungsbemühungen und nicht enden wollender Kriege, schreibt Joaquin Flores.
Wenn man glaubt, dass die Proteste in Kuba innerhalb der Rubrik der Wirtschaftssysteme des 20. Jahrhunderts erklärt werden können, und dann glaubt, dass sie weitergehen können, um einige große Wahrheiten über Sozialismus vs. Kapitalismus zu extrahieren, dann sind sie falsch informiert. Nein, hier geht es um Technokratie, Farbenrevolution und dem Krieg der Ewigkeit.
Die Ereignisse in Kuba wurden durch den inszenierten wirtschaftlichen Zusammenbruch verursacht, der vom IWF unter Beratung des Weltwirtschaftsforums inszeniert wurde, unter dem Vorwand von Lieferstopps und Wirtschaftsschließungen zur Bekämpfung von Covid-19. Die sozioökonomischen Unruhen, die eine solche aufgezwungene Krise bekanntlich provoziert, werden dann als Waffe eingesetzt, um „Regime“ zu destabilisieren, um die hegemoniale Agenda der (zugegebenermaßen gespaltenen) Oligarchie, die den globalen Westen regiert, voranzutreiben. Wir haben das schon einmal im Jahr 2008 mit dem Crash und der Krise gesehen, und wie dies als Waffe eingesetzt wurde, um einen Destabilisierungsprozess zu schaffen, der als Arabischer Frühling bekannt wurde.

Es handelt sich um langfristige Planer, die die quartalsweisen Zwänge des alten Marktsystems überwunden haben. Die neu entstehende Technokratie ist lediglich in der Lage, das System mit Friedmanesken Manipulationen so lange über Wasser zu halten, bis das Wertgesetz durch Automatisierung vollständig überwunden ist. Das war das krypto-marxistische Verständnis von Ökonomie, das von Maynard Keynes propagiert wurde.
Gerade als Kuba sich weg vom Sozialismus und hin zu einer weiteren Integration in die globalen Märkte positionierte, bewegte sich der IWF offen dazu, das globale Marktsystem abzubauen und sich in Richtung einer neuen Art von totalitärer Ordnung zu bewegen, die einige Kritiker mit dem Kommunismus verglichen haben.
Die Kubaner protestieren gegen die Vermummungsmandate und die Abriegelungen, die die Lebensweise der Menschen beeinträchtigt haben. Sie protestieren gegen die Art und Weise, wie die Regierung diejenigen mit Dollarkonten effektiv privilegiert hat, die in staatlich sanktionierten Dollarläden einkaufen können. Daher sind diejenigen, die keine Familien im Ausland haben, die Dollar schicken, am stärksten betroffen. Dies widerspricht dem ganzen Narrativ von Kuba und seiner Gusano-Diaspora. Kuba produziert seinen eigenen Impfstoff, einen, der kein experimenteller mRNA-Impfstoff ist. Die USA würden Kuba sehr gerne ein Zugeständnis aufzwingen, dass es den mRNA-Impfstoff akzeptiert. Vielleicht ist die kubanische Bevölkerung von 11 Millionen einfach zu groß.
Die Fake News Talking Points, dass die Kubaner gegen einen Mangel an Impfstoffen protestieren, sind eine Lüge. Wir wussten, dass transatlantische Talking Points Teil des Color-Schemas waren, als uns letztes Jahr in Weißrussland erzählt wurde, dass sich Demonstranten erhoben, um sich Lukaschenkos laschem Vorgehen gegen die Plandemie entgegenzustellen. Lukaschenko wiederum enthüllte, dass er ein IWF-Angebot von $980 Millionen ablehnte, um das „Lockdown Deathmatch“ zu spielen.
Dies ist eine Farbrevolution
Jeder, wie Tom Fowdy der für RT schreibt, dass es verfrüht ist zu sagen, dass die klaren Zeichen einer farbigen Revolution nicht erkennbar, sagt das wahrscheinlich nur, weil er nicht wirklich weiß, was diese Zeichen sind.
Sie nähern sich dieser Frage wahrscheinlich in Form von Forensik vor Ort: Sie stellen fest, dass ein bestimmter Protestführer in irgendeiner Weise tatsächlich ein Mitarbeiter des Außenministeriums oder der Soros-NGO ist.
Doch für diejenigen, die verstehen, was die Zeichen sind, für diejemigen sind die Zeichen einer Farbenrevolution sichtbar. Aber um das zu verstehen, braucht man einen langen und weiten Blick auf das Zusammenspiel zwischen inszenierten Wirtschaftskrisen und den vorhersehbaren Unruhen, die sie in bestimmten Ländern auslösen.
Ramon Espinosa / APDenn Unruhen und Proteste sind selbst für OXFAM alles andere als vorhersehbar, sobald der FAO-Nahrungsmittelindexpreis etwa 210 übersteigt (nach den Verhältnissen von 2012). Dann wird es zu einer Frage, welche Länder die globalen Kreditinstitute als kreditwürdig erachten, um sie gegen den neu aufgeblähten Lebensmittelpreis zu subventionieren, oder welche Länder die Lebensmittelproduktionsfirmen als nachsichtig ansehen.
Wie OXFAM im Jahr 2012 schrieb: „Während die Besorgnis über hohe Lebensmittelpreise in erster Linie die Ausbreitung von Hunger und Armut betrifft, sind hohe Lebensmittelpreise auch stark mit politischer Instabilität korreliert und waren in der Vergangenheit ein Katalysator für Massenproteste in Ländern, deren Legitimität bereits ins Wanken geraten ist. Untersuchungen des New England Institute for Science and Society haben eine „globale Lebensmittelpreisschwelle für Unruhen“ identifiziert.
Seit 2007 sind Lebensmittelunruhen in mehr als 60 Ländern ausgebrochen und traten besonders häufig in Zeiten rekordverdächtiger Lebensmittelpreise auf, wie z.B. 2008, als von Europa bis zum Südpazifik Lebensmittelunruhen ausbrachen. Der FAO-Lebensmittelpreisindex überschritt im Februar 2008 zum ersten Mal die Schwelle von 210.“
Müssen wir noch einmal erwähnen, dass Weltwirtschaftskrisen inszeniert sind? Sicherlich gibt es im Großen und Ganzen strukturelle Probleme im gesamten neo-keynesianischen System, das zu einem großen Teil auf den Ideen von Milton Friedman aufbaut. Es sollte also klargestellt werden, dass der Zeitpunkt dieser Wirtschaftskrisen zwar geplant ist, sie aber auch zwangsläufig eintreten werden. Aber wann genau sie passieren, und der Punkt von ihnen, würde wahrscheinlich schockieren und verwirren, dann demoralisieren jeden, der ein naives Verständnis der globalen Politik hatte. Sie sehen, der Sinn geplanter Wirtschaftskrisen ist die Umverteilung des Reichtums nach oben. Jede Firma außer einer Handvoll staatlich ausgewählter Gewinner im Stil von „Zaibatsu“ muss ihre eigenen Verluste absorbieren. Das ist Korporatismus 101.
Milton Friedman (31. Juli 1912 – 16. November 2006) US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Statistiker, der 1976 den Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften erhieltJede Marktkrise ist strukturell vorgegeben, da diese Blasen, die sie definieren, bis zu einem bestimmten Punkt wachsen. Aber es ist eine Entscheidung, die getroffen wird, um die Blase zu einem besonders günstigen Zeitpunkt „platzen“ zu lassen, im Gegensatz zu einem anderen Zeitpunkt – zugegeben, dass sie früher oder später geplatzt werden müsste. Dies sind also beides Merkmale der Struktur, aber auch geplant.
Das Verständnis von Farbrevolutionen erfordert ein Verständnis dieses Phänomens. Im Jahr 2008 führten die massiven Rettungsaktionen für die Banken mittels Währungsentwertung zu einer geopolitischen Strategie des tiefen Staates der USA, um die Märkte für verderbliche Güter aufzukaufen und in die Enge zu treiben, insbesondere jene Märkte und Firmen, die ihre Energien auf die Türkei, die arabische Welt und den Iran richteten. Dies führte zu Unruhen in der Maghreb-Region, in Ägypten und Syrien, zu einer Zunahme der Probleme im besetzten Irak und zu einem Segen für die grüne Bewegung im Iran.
Die Krise in Kuba
Eine weitere Destabilisierung in Kuba wird einen großen Anteil an einer kommenden globalen Destabilisierung haben, und deshalb muss sie bekämpft werden. Dies ist der Fall, selbst wenn man die vernünftigen Beschwerden der tatsächlichen Demonstranten betrachtet, die wiederum nicht dasselbe sind wie die Soros’schen Forderungen, die von den globalistischen Medien den anonymen Demonstranten in den Mund gelegt werden.
Eine Inflationskrise hat Kuba aufgrund der inszenierten politischen Reaktion auf Covid getroffen, die genau dazu gedacht ist, weltweit Inflationskrisen auszulösen. Die Tourismusindustrie hat den größten Schlag erlitten. Lebensmittel und ähnliche verderbliche Güter sind für viele ohne Zugang zu Dollarkonten unerschwinglich. Es gibt staatlich ausgesuchte Günstlinge in der Privatwirtschaft (wie überall) sowie Bürokraten der Kommunistischen Partei, die von den gleichen Bedingungen, die die Demonstranten ihnen vorwerfen, nicht betroffen zu sein scheinen. So viel scheint vernünftig: Wenn man sucht, wem man die Schuld für ein Problem geben kann, sollte man auf diejenigen schauen, die es verursachen.
Die Themen, die Kuba betreffen, sind Isolation und Souveränität, versus Integration und Abhängigkeit. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR, von der Kuba für massive Subventionen abhängig war, hat Kuba sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt, während es um die Balance zwischen diesen beiden Fragen kämpft. Kuba ist ein Inselstaat mit nur 11 Millionen Einwohnern, und so kann es weder echte Souveränität geben, ohne den hohen Preis der Isolation zu zahlen, noch kann es eine Integration in das globalistische System geben, ohne ein abhängiger Staat zu werden.
Das ist ein sehr schwieriges Dilemma, denn der ideologische Staatsapparat Kubas ist seine eigene Variante des Marxismus-Leninismus, und das bedeutet, dass er, egal wie sehr Kuba tatsächlich integriert und abhängig ist oder wird, die Seiten der Granma nutzen muss, um Polemiken zu schreiben, die erklären, dass Kuba souveräner und stabiler ist als je zuvor. Umgekehrt muss jede unbestreitbare Krisenperiode genau denselben sozioökonomischen Systemen der Global Governance angelastet werden, auf die sich Kuba zum Teil für seine eigene Legitimität verlässt.
Die Ausgabe vom 13. Juli von Granma, dem offiziellen Organ des ZK der KP KubasDas Problem ist dann, wenn die Menschen diese staatliche Propaganda wirklich glauben, oder wenn die Menschen gezwungen sind, eine öffentliche Wahrheit, von der sie persönlich wissen, dass sie eine Lüge ist, offen zu verkünden. Denn anstatt dass die Öffentlichkeit versteht, dass Kuba in seinem Prozess der Dollarisierung eines Großteils seiner Wirtschaft einen Großteil seiner Souveränität verloren hat (und dass die Machenschaften ausländischer Akteure, des IWF, der geplante und inszenierte Zusammenbruch der globalen Spekulationswirtschaft, in die Kuba eingebunden ist, einen großen Teil von Kubas gegenwärtiger Misere ausmacht), wird die Schuld von der Öffentlichkeit direkt der herrschenden Regierung eines nominell souveränen Staates zu Füßen gelegt.
Ein ziemliches Dilemma. Weil die Regierung nicht wirklich die Wahrheit sagen kann, muss sie die Schuld auf sich nehmen. Oder sie tut, was sie getan hat (und zwar ohne Scham, Ungläubigkeit zu provozieren), und behauptet, der ganze Protest sei eine ausländische Provokation.
Die kubanische Regierung und ihre sinekuren Funktionäre müssen immer erklären, dass alle massenhaft geäußerten Beschwerden des Volkes im Kern immer das Werk ausländischer „imperialistischer“ Geheimdienstoperationen sind, die auf eine Destabilisierungsstrategie aus sind.
Doch solche Anschuldigungen über ausländische Verschwörungen sind eher wahr als nicht.
Ein weiteres Problem, und das ist etwas, wo die kubanische Regierung Abhilfe schaffen muss, ist die Frage der Dollarkonten.
Diejenigen, die Dollarkonten haben, sind von der Inflationskrise bei verderblichen Waren in Kuba enorm weniger betroffen. Aber diese Konten sind nur möglich, wenn man geliebte Menschen hat, die Kuba in die USA verlassen haben. Diejenigen, die die Revolution „verraten“ haben, sind also diejenigen, die denjenigen in Kuba helfen können. Diejenigen in Kuba, denen es besser geht, sind nicht diejenigen, die dem Projekt des Sozialismus in Kuba treu geblieben sind, mit Ausnahme einer kleinen Schicht von Bürokraten und professionellen Spitzeln, sondern es sind die Verwandten jener Gusanos in Florida und dem Rest der USA, die zu grüneren Weiden weitergezogen sind.
Was für eine Botschaft sendet das? Das schwächt die Legitimität der Regierung erheblich, weil die einfachen Leute, die das kubanische System verteidigen, sich wie Narren fühlen. Wenn diese Schicht sich einer Protestbewegung anschließt, sind die Tage der Regierung gezählt.
Kuba – zwischen einem Felsen und einem harten Punkt
Farbrevolutionen können nur funktionieren, wenn es real existierende Missstände gibt, die von großen Teilen der Bevölkerung geteilt werden.
Und noch weiter gehend, sind diese real existierenden Missstände heute (während sie länger bestehende Missstände, für die die kubanische Regierung Rechenschaft ablegen muss, verschlimmern), direkt durch die Entscheidung des IWF verursacht, den globalen Kapitalismus für eine gewisse Zeit zum Stillstand zu bringen.
Es ist sehr schwierig für eine nominell souveräne Regierung, eine Thatchersche Geschichte von „TINA“ zu erzählen – es gibt keine Alternative. Kuba hat keine Alternativen, außer entweder den Weg der Roten Khmer oder den Weg des Laissez-faire zu gehen. Es hat sich für einen Mittelweg entschieden.
Dies berührt wirklich ein sehr großes Problem, mit dem Kuba konfrontiert ist: seine zivilisatorische Entscheidung, seine Legitimität in die Hände internationaler Organisationen zu legen, die mit Global Governance zu tun haben. Kuba ist bestrebt, seinen eigenen Bürgern und vielleicht in zweiter Linie den USA zu zeigen, dass der Rest der Welt und insbesondere die Buchstabensuppe der UNO aus Agenturen und Organisationen eine Reihe von Erfolgen anerkennt, die Kuba für sich in Anspruch nimmt. Das heißt, zumindest in der Rubrik dieser Buchhaltungssysteme macht Kuba eine anständige Figur.
Es entsteht also ein Problem, wenn dasselbe System der Global Governance unter dem Vorwand, Covid-19 zu bekämpfen, verschiedene Länder anweist, rituellen Seppuku auf dem Altar der Weltgesundheit zu begehen, um diesen Status und diese Beziehungen zum globalen Handel und zur Global Governance zu erhalten.
Und wie? Die westliche Hemisphäre wird fast vollständig durch den IWF und das globale Bankensystem kontrolliert. Kuba existiert in irgendeiner Unterwelt des „hilfreichen Schadens“, wenn nicht durch die USA aufgrund von Sanktionen, dann durch dieselben Banken in ihrer transatlantischen Inkarnation über Europa.
Da wir verstehen, dass die WHO effektiv von Verbündeten des Weltwirtschaftsforums wie Bill Gates kontrolliert wird, das wiederum der Think-Tank des IWF ist; und da der IWF in seinen Statuten und Anforderungen festschreibt, dass Länder in Zeiten einer von der WHO erklärten globalen Pandemie die vorgeschriebenen Maßnahmen ergreifen müssen, um diese zu bekämpfen, dann verstehen wir, was wir als globales Phänomen gesehen haben.
Es waren nur eine Handvoll Staatsoberhäupter, mehrere in Afrika, in Haiti und Weißrussland, die sich offen gegen diese Bestimmungen gewehrt haben. Und von diesen sind alle inzwischen beseitigt worden, mit Ausnahme von Lukaschenko in Weißrussland, der zweifellos einige Sicherheitsvorkehrungen der Russischen Föderation genießt.
Das Observatory of Economic Complexity (OEC) erklärt, dass im Jahr 2019: „Die Top-Exporte Kubas sind gerollter Tabak (287 Mio. $), Rohzucker (211 Mio. $), Nickelmatte (134 Mio. $), harter Schnaps (97. 3M) und Zinkerz ($78,4M), die hauptsächlich nach China ($461M), Spanien ($127M), Niederlande ($65,5M), Deutschland ($64,7M) und Zypern ($48,9M) exportiert werden.
Die wichtigsten Importe Kubas sind Geflügelfleisch ($286M), Weizen ($181M), Sojabohnenmehl ($167M), Mais ($146M) und Milchkonzentrat ($136M), die hauptsächlich aus Spanien ($1,01B), China ($790M), Italien ($327M), Kanada ($285M) und Russland ($285M) importiert werden.“
Somit wurde Kuba in eine Zangenbewegung versetzt. Es verlor massiv durch die globale Pandemie und die Einschränkung der Versorgungswege, den verschärften Zugang zu Importen, den Verlust des Tourismus. Die Anpassung anderer Länder an die vom IWF verordnete wirtschaftliche Implosion reduzierte die Nachfrage nach Kubas Exporten und schadete auch dem Tourismus.
Aber um die eigenen Beziehungen zum IWF aufrechtzuerhalten und auch um dem globalen Narrativ der Sozialistischen Internationale (2. Internationale) zu folgen (einer von der EU gesteuerten sozialdemokratischen Vereinigung von Regierungen und politischen Parteien), machte es die von „Solidarität“ getriebene Komponente der Wachpolitik mit, die sich in der Maskierung und den Abriegelungen zeigte.
Aber diejenigen, die durch die Abriegelungen geschädigt wurden, waren gewöhnliche Kubaner, nicht Regierungsbeamte oder diejenigen mit Dollarkonten. Und so ist die Reaktion, die wir heute sehen, eine vorhersehbare.
Fazit
Es kann keinen Zweifel geben: Kubas gegenwärtige Krise ist nicht das direkte Ergebnis seiner eigenen wirtschaftlichen Misswirtschaft, sondern vielmehr die inszenierte Zerstörung des Finanzwesens, des globalen Handels und der Versorgungslinien unter dem Vorwand der Covid-Pandemie. Eine Reihe sozialer und politischer Entscheidungen der kubanischen Führung haben jedoch zweifellos die Auswirkungen der Krise verschlimmert und die Demonstranten ermutigt.
Was die Bürger in den Ländern der ersten Welt als einen „Börsenaufschwung“ gesehen haben, der auf „too-big-too-fail“-Bailouts (Sozialismus für die Reichen) beruht, ist nur möglich, solange diese Gelder in den Büchern stehen, aber nicht wirklich ausgegeben werden – daher die Schließungen. Zumindest nicht so ausgegeben, dass diese Liquidität natürlich in der Wirtschaft zirkulieren würde. Denn eine solche Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, basierend auf einer derart extremen Entwertung der Währung, würde zur größten Inflationskrise in der Geschichte der Menschheit auf der Erde führen.
In rohstoffproduzierenden Ländern wie Kuba bedeutete das eine dreifache Notlage. Das Ziel der Zentren des Finanzkapitals war es, so etwas wie den Arabischen Frühling zu machen, nur noch mehr.
Zugleich ist die defensive und anklagende Haltung der kubanischen Regierung eine schlechte Optik und schlechte Politik. Sie muss sich besser auf die Demonstranten einlassen und einen Teil ihrer Beschwerden anerkennen. Mit dem Finger auf Onkel Sam zu zeigen, ist tonlos und dient nur dazu, eine einzelne Bevölkerungsgruppe in Kuba zu befriedigen.
Heute sehen wir nur den Beginn einer neuen Welle globaler Destabilisierungsbemühungen, nicht enden wollender Kriege. Aber jetzt haben die Regierungen die Zivilbevölkerung auf diese Kriege vorbereitet, unter dem Vorwand von nicht enden wollenden Abriegelungen aufgrund einer mysteriösen Krankheit. Das Recht auf Proteste, Streiks und die grundlegenden sozialen Kontakte, die notwendig sind, um diese zu organisieren, können durch ein sofortiges Mandat widerrufen werden, da immer irgendeine neue Variante von Covid entdeckt wird. Dies ist die größte Bedrohung der Menschheit seit dem Zweiten Weltkrieg, aber neben den Destabilisierungskampagnen ist dies der Hintergrund eines Klassenkampfes der Oligarchie gegen die einfachen Menschen. Kuba muss in diesem Licht verstanden werden, und während es einen besseren Ansatz braucht, um mit dem Covid-Narrativ umzugehen und sein Volk anzuhören, muss die ausländische Einmischung in seine Angelegenheiten abgelehnt werden.
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Vietnam verschärft die Vorschriften für Livestreams wegen „Auswirkungen auf die Gesellschaft“
Vietnam erwägt strenge Vorschriften für Live-Streaming in sozialen Medien
Die Vorschriften für Social-Media-Live-Streaming könnten in Vietnam bald verschärft werden und sogenannte „Influencer“ betreffen, die mit dem Marketing Geld verdienen. In dem Bemühen, gegen „Fake News“ und anstößige Inhalte vorzugehen, schlägt das vietnamesische Ministerium für Information und Kommunikation Vorschriften für Live-Videos vor, die über Facebook, TikTok und YouTube gestreamt werden.
Nach den vorgeschlagenen Maßnahmen, über die das vietnamesische Medien-Outlet VN Express berichtet, müssen sich Social-Media-Konten in Vietnam registrieren, bevor sie Live-Stream-Marketing-Videos hosten. Soziale Medien wie Facebook, TikTok und YouTube werden angewiesen, markierte Inhalte innerhalb von 24 Stunden zu blockieren oder herunterzunehmen. Diejenigen, die eine große Fangemeinde von mehr als 10’000 Followern und Abonnenten haben, müssen der Regierung ihre Kontaktinformationen zur Verfügung stellen. Websites und Smartphone-Anwendungen mit 100’000 oder mehr Nutzern pro Monat müssen sich beim Ministerium registrieren.
In Vietnam nutzen 65 Millionen Menschen Facebook, 60 Millionen YouTube und 20 Millionen TikTok, während die Top 10 der lokalen Social Media Outlets insgesamt rund 80 Millionen Nutzer haben.
Das Ministerium sagt, dass die ausländischen Social-Media-Firmen sich nicht vollständig an die Gesetze des Landes gehalten haben, während sie gleichzeitig den lokalen Firmen den Rang ablaufen. „Fake News“, die auf Facebook und anderen ausländischen Plattformen geteilt werden, haben laut dem Ministerium einen Einfluss auf die vietnamesische Gesellschaft. Einige, die die Social-Media-Plattformen für Live-Streams nutzen, haben irreführende und beleidigende Informationen geteilt, sagte das Ministerium, ohne ins Detail über den Inhalt zu gehen.
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Zehntausende Influenza-Tote in Großbritannien erwartet: Kommt jetzt der Grippe-Lockdown?

In Großbritannien rechnen Wissenschaftler mit dem größten Grippeausbruch seit Jahrzehnten. Grund: Die Anti-Coronamaßnahmen. Lockdowns und Kontaktverbote hätten das Immunsystem der Bürger geschwächt. Im schlimmsten Fall rechnet man mit 60.000 Toten. Folgt im Herbst der Grippe-Lockdown?
Die Immunität gegen Viren sei im allgemeinen geschwächt. Nun drohen im Herbst nicht nur Influenza und Covid, auch andere saisonale Atemwegserkrankungen könnten zum Zuge kommen. Und wieder wird die Überlastung des Gesundheitssystems befürchtet. Normalerweise fallen in Großbritannien 10.000 bis 30.000 Menschen der Grippe zum Opfer, Krankenhäuser sind dementsprechend überlastet. Doch nie hatte das die komplette Schließung der Gesellschaft zur Folge.
Die in diesem Jahr erwartete Verdopplung der Zahlen sei „inakzepabel“, findet nun Englands wissenschaftlicher Chefberater Sir Patrick Vallance und fordert laut MailOnline schon mal die „Gleichstellung“ von Grippe und Corona. Die von ihm beauftragte Akademie der Medizinischen Wissenschaften (AMS) rechnet mit der größten Gesundheitskrise in diesem Winter: Neue Modellierungen würden darauf hindeuten, daß die Krankenhauseinweisungen und Todesfälle durch Grippe und RSV doppelt so hoch sein könnten wie in einem „normalen“ Jahr und mit einer Zunahme von COVID-19-Infektionen und den damit verbundenen langfristigen Folgen zusammenfallen könnten. Folge: Das britische Gesundheitssystem NHS sei nicht in der Lage, den entstandenen Rückstand von 5,3 Millionen verschobener Behandlungen und Operationen aufzuholen. Die ausgerufene Corona-Pandemie samt der verhängten Gegen-Maßnahmen hat die Situation weiter verschlimmert.
Besonders hart könnte es die Kinder treffen: Der RS-Virus, der Erkrankungen der akute Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege auslöst, bringt jährlich rund 20.000 infizierte Kinder unter 5 Jahren ins Krankenhaus. Auch diese Zahl könnte sich verdoppeln.
Auch in diesem Jahr wird der NHS aufgrund von Infektionsschutzmaßnahmen mit einer reduzierten Bettenzahl operieren und mit einem Mangel an Personal zu kämpfen haben. Schon jetzt fehlen fast 84.000 Mitarbeitern und 2.500 Hausärzten. Ermüdung und Burnout des Pflegepersonals werden ebenfalls eine Herausforderung sein.
Eine schlechtere körperliche und psychische Gesundheit der britischen Bevölkerung – auch aufgrund einer verzögerten Diagnose und Behandlung und anderer Auswirkungen der Pandemie – könnte in diesem Winter zu noch höheren Raten von Erkrankungen wie Asthma, COPD, Herzinfarkt und Schlaganfall führen.
Premier Boris Johnson sitzt in der Falle. Er hatte sich wiederholt verpflichtet hat, der Wissenschaft zu folgen. Nun steht er unter dem Druck, auch bei anderen Viren drakonische Maßnahmen zu verhängen. Die Hoffnung auf ein „Leben mit dem Virus“ könnte sich zerschlagen. (MS)
Heidelberg: Als Joschka Fischer einmal Recht hatte

Mit Zitaten grüner Politiker muß man aufpassen. Es sind jede Menge unbelegter Zitate unterwegs, – und Grüne klagen gern, wenn sie falsch zitiert werden. Ein Zitat ist aber sehr gut belegt. Es stammt von Joschka Fischer. Auf den Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg paßt es wie die Faust aufs Auge. Maß genommen.
von Max Erdinger
Für das folgende Fischer-Zitat gibt es gleich mehrere Quellen. Die Zeitschrift „Pflasterstrand“, Ausgabe 133 aus dem Jahr 1982, Wikiquote und das „Duisburger Archiv für alternatives Schrifttum“ bezeugen die Authentizität. In einer Polemik als Antwort auf Karl Heinz Bohrer schrieb Fischer im „Pflasterstand“ auf den Seiten 12 – 14 u.a. Folgendes: „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
Daß beim Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg wahre Helden beschäftigt sind, läßt sich schwerlich bestreiten. Daß außerdem Besucher aus der ganzen Welt nach Heidelberg kommen, um sich vom Flair der alten Universitätsstadt am Neckar bezaubern zu lassen, ist ebenfalls unstrittig. Leider verlottern auch in Heidelberg die guten Sitten immer deutlicher. Der Kommunale Ordnungsdienst hat alle Hände voll zu tun. Vorbei die Zeiten, als der Ehrenmann noch dazu in der Lage gewesen ist, seinen Rausch in Würde nach Hause zu tragen.
An den Wochenenden gibt es das Gegröle der Besoffenen in der Altstadt bis in der Früh um halb fünf, am Sonntagmorgen die Glasscherben von zerbrochenen Flaschen – und vor den Hauseingängen der Häuser in der Altstadt das Erbrochene der besoffenen Dekultivierten. Der Kommunale Ordnungsdienst wird von einer wahren Übermacht gedemütigt. Die Anwohner machen nolens volens den Dreck selber weg. Das ist eine der Schattenseiten, wenn man in der pittoresken Altstadt von Heidelberg wohnt.
Einer lebt schon sehr lange dort. Er heißt Kurt Baust und wird im August 105 Jahre alt. Herr Baust ist der älteste Bürger Heidelbergs. Seit seinem siebzehnten Lebensjahr wohnt er im Haus in der Pfaffengasse, dem schönsten in der Heidelberger Altstadt. „Blumenkästen mit wunderschönen Kakteen schmücken die Fassade, Sandsteinkübel rechts und links der schmucken Haustür sind üppig bepflanzt.„, schreibt die „Rhein-Neckar-Zeitung“ (NRZ). Seit Kurt Baust denken kann, saßen die Bewohner des Hauses gern vor der Haustür. Er selbst sitzt gern auf einem Stuhl an einem schmalen Tischchen, das nicht breiter ist, als jeder der beiden hübsch bepflanzten Sandsteinkübel. Aber jetzt darf er nicht mehr.
Niemand mehr darf in den Gassen der Heidelberger Alstadt vor den Häusern auf dem Gehsteig sitzen. Obwohl es eigentlich gar keine Gehsteige gibt. Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt duldet es nicht mehr länger. Was seit 100 Jahren ging, geht auf einmal nicht mehr. Und die Stadtverwaltung verteidigt ihren KOD, wie die RNZ schreibt: „Man wolle kein „Biergarten-Chaos“ in der Stadt etablieren, es dürfe grundsätzlich nichts die Gehwege blockieren, Rettungswege müssen frei bleiben und die Menschen sollen sich nicht daran gewöhnen, dass das Sitzen auf den Gehwegen geduldet wird.„. – Ja, nach bald hundert Jahren scheint es wirklich an der Zeit zu sein, der einsetzenden Gewöhnung etwas entgegenzusetzen.
Feuerwehr und Rettungswagen kämen jederzeit problemlos durch, sagt der Sohn von Kurt Baust, selbst wenn sein Vater zufällig an dem Tischchen vor seinem Haus säße, wenn es in der Nachbarschaft gerade brennt. Sogar die Müllabfuhr kommt durch, obwohl in der Pfaffengasse auch Autos parken, von denen jedes doppelt so breit ist wie sein Tischchen. Sein alter Vater verstehe die Welt nicht mehr.
Solche Geschichten
Es sind solche und ähnliche Geschichten, die im Kleinen verdeutlichen, was hierzulande auch im Großen schiefläuft. Das Volk wird von impertinenten Verordnungs- und Verbotsberserkern drangsaliert. Sowohl die politische- als auch die mediale und die bürokratische Klasse müssen sich derartig mit einem Vogelvirus infiziert haben, daß man ihr Haupthaar nur noch als aufgeplustertes Gefieder bezeichnen kann. Die halten sich anscheinend für Helden. Und der deutsche Bürger in seinem Obrigkeitsdenken läßt sich von diesen heldenhaften Berserkern bis zur völligen Bewußtlosigkeit vögeln, sozusagen. Das macht das Vogelkraut gar fett. Den Vogelkraut macht es auch vorher schon fett.
Und in diesem Zusammenhang stimmt das Zitat von Joschka Fischer absolut. Es gibt gar kein besseres. Deswegen noch einmal: „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ – In Heidelberg könnte das passieren, weil sich die Welt dort trifft. Ein knapp 105-jähriger Deutscher könnte das nicht, selbst dann nicht, wenn er unbedingt wollte.



