Kategorie: Nachrichten
Weltwirtschaftsforum schlägt psychologischen Plan vor, um «Impf-Zögerlichkeit» zu überwinden
Wozu braucht man bei einer «tödlichen Pandemie» einen ausgeklügelten Marketing-Plan für Impfstoffe? Müsste man nicht davon ausgehen, dass sich verzweifelte Menschen um die «lebensrettenden» Impfpräparate reissen?
Offensichtlich nicht, denn das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat kürzlich einen psychologischen Plan zur Überwindung der «Impf-Zögerlichkeit» vorgeschlagen. Dabei sollen psychologische Kniffe genutzt werden, um Impfskeptiker zu überzeugen, berichtete das Medienportal LifeSiteNews.
Für die Ausarbeitung der perfekten Marketing-Strategie engagierte das WEF drei Experten: Rohit Deshpandé, der Sebastian S. Kresge Professor für Marketing an der Harvard’s Business School ist, Ofer Mintz von der University of Technology in Sydney und Imram Currim, Professor für Marketing an der Paul Merage School of Business an der University of California.
«Die Überwindung des Zögerns, des Zauderns und der Ablehnung des Covid-19-Impfstoffs» sei «die grösste Herausforderung der Marketing-Kommunikation unseres Lebens», erklärten diese Experten in einem Artikel auf der Website des Weltwirtschaftsforums.
Die Gruppe habe festgestellt, dass es bei den Covid-Injektionen ein sogenanntes «Nachfrageproblem» gebe, liess LifeSiteNews wissen. Das Angebot übersteige die Nachfrage. Deshalb müsse man «Kundensegmente informieren, überzeugen und zum Handeln bewegen».
Man müsse die Psychologie nutzen, um für Impfstoffe zu werben. Denn Kunden würden Entscheidungen in «einem Prozess des Denkens, Fühlens und Handelns» treffen. Bisher habe der Schwerpunkt auf der Förderung des dritten Teils dieses Prozesses gelegen: dem «Tun», also dem eigentlichen Impfereignis.
Aber es sei noch viel Arbeit nötig, um diejenigen zu überzeugen, die als «Impfstoff-Zauderer, Zögerer und Ablehner» beschrieben werden. Um diesen Teil der Bevölkerung zu erreichen, «müssen wir uns auf die Phasen ‹Denken› und ‹Fühlen› bei der Entscheidungsfindung konzentrieren», so die Marketing-Profis.
Deshpandé, Mintz und Currim haben deshalb drei Empfehlungen ausgearbeitet, um die «Impfstoff-Zögerlichkeit auszurotten». Sie schlagen eine Kampagne vor, um über «Fehlinformationen» aufzuklären, die sich um die Impfstoffe ranken. Viele, die der Injektion zögerlich gegenüberstehen, würden glauben, sie sei «übereilt und die Nebenwirkungen seien zu wenig bekannt». Solche Menschen müsse man direkt konfrontieren.
«Dies kann angegangen werden, indem lokale Führungskräfte proaktiv auf die Skeptiker zugehen und sie über Medien wie Telefonanrufe, Direktmailings, Fernsehen, Plakatwände und digitale Kanäle aufklären», schrieben sie in ihrem Artikel.
Doch das allein sei nicht ausreichend: Es brauche «durchsetzungsfähigere Ansätze» im Kampf gegen sogenannte «Impfstoff-Fehlinformationen», vor allem in den sozialen Medien. «Schulungen» müssten durchgeführt und «finanzielle Mittel» zur Verfügung gestellt werden, «um medizinischen Fachkräften oder gemeinnützigen Gruppen zu helfen».
Auch die Gefühle der Impfgegner müssten einbezogen werden, so die Marketing-Experten. Deshalb müsse man «Informationsquellen verwenden, denen diese Menschen vertrauen». Dadurch würden sich die Gefühle gegenüber Impfstoffen verbessern. Zudem müssten «medizinische Anbieter, politische und glaubensbasierte Führer», aber auch die Bedeutung von «Gemeinschaften» einbezogen werden.
«Die drei Autoren schlagen eine Form der emotionalen Angstmacherei vor, die gegen Impfskeptiker eingesetzt werden soll», resümierte LifeSiteNews. Um die Gefühle von Impfskeptikern zu verbessern, müsse man «mit der Angst spielen, etwas zu verpassen (FOMO), sowohl sozial als auch wirtschaftlich», hätten sie in ihrem Artikel geschrieben.
Die letzte Empfehlung der Marketing-Profis: Man müsse «Anreize» geben. Unternehmen und Regierungen könnten «bezahlte Freistellungen, kostenlose Produkte und Lotteriegeschenke» anbieten.
Anm. d. Red.: In den USA und lateinamerikanischen Ländern wird diese peinliche Marketing-Strategie längst durchgezogen (wir berichteten).
„Solidarischer Patriotismus“ statt „Great Reset“ – ein Diskussionsanstoß
Im Info-DIREKT Printmagazin, Ausgabe 38, beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit dem von Benedikt Kaiser geprägten „Solidarischen Patriotismus“ als mögliche Antwort globaler Projekte wie dem „Great Reset“. (Am Ende des Beitrags können Sie das aktuelle Magazin online kostenlos durchblättern.)
Dazu haben wir uns auch Überlegungen von Sahra Wagenknecht, Walter Ötsch und Christian Felber angesehen.
Märchenonkel & Regierungsschutz
Natürlich sind auch die österreichische und deutsche Innenpolitik wieder Thema. So finden Sie im Heft bspw.:
- Richtigstellungen zu Innenminister Nehammers Märchenerzählungen
- Klarstellungen dazu, wie Herbert Kickl neuer FPÖ-Chef wurde
- Kritik am deutschen Verfassungsschutz als politische Waffe gegen Oppositionelle
Internationale Politik
Im Bereich der internationalen Politik thematisieren unsere Autoren u.a. das Verhalten der Kriegsmacht USA und die wachsende Macht der globalen Big-Tech-Konzerne. Ebenfalls interessant: Der Schlagabtausch zwischen Florian Machl und Klemens Kilic zum Konflikt zwischen Israel und Palästina.
Häuslicher Unterricht & Tischmanieren
Neben theoretischen Themen liefert Info-DIREKT mit der 38. Ausgabe jedoch auch wieder praktische Tipps. Zum einen für alle, die sich in Österreich für häuslichen Unterricht interessieren, um den Corona-Wahnsinn und sonstigen Irrsinn des Schulsystems zu entkommen. Zum anderen sind in der Kolumne „Hugins Stilfragen“ konkrete Verhaltensregeln zu finden, wie man sich bei Tisch zu benehmen hat.
Bodenständige Diskussionsgrundlage
Wir hoffen mit dieser Ausgabe Diskussionen darüber anzustoßen, wie wir unsere Zukunft gemeinsam aktiv gestalten wollen. Wenn Sie darüber mitdiskutieren wollen, bietet die Info-DIREKT Printausgabe Nummer 38 einen verständlichen aber soliden Einstieg ins Thema.
„Info-DIREKT – Das Magazin für Patrioten“ ist österreichweit über den Zeitschriftenhandel oder weltweit im Abo ab nur 38,50 Euro erhältlich.
Die aktuelle Ausgabe hier kostenlos durchblättern:
Solidarischer Patriotismus statt Great Reset – Info-DIREKT, Ausgabe 38
Der Beitrag „Solidarischer Patriotismus“ statt „Great Reset“ – ein Diskussionsanstoß erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Impfstoffkonzerne, Impfstoffmilliardäre und menschliche Versuchskaninchen
Wie lässt man ein potenziell gefährliches und unwirksames Medikament wie ein Wunder der modernen Wissenschaft erscheinen? Man könnte zum Beispiel nur bestimmte Menschen in klinische Studien einschließen und andere ausschließen oder die Studie beenden, sobald man eine Spitze in den Daten sieht, die auf eine Wirksamkeit schließen lässt.
Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun.
Laut dem Gesundheitspraktiker und Autor Craig Stellpflug in seinem Artikel „Big Pharma: Getting away with murder“ (2012) besteht die Strategie darin, schnell reinzukommen, die Studie so zu gestalten, dass man das gewünschte Ergebnis erhält, schnell wieder rauszukommen und viel Geld zu verdienen.
Stellpflug sagt:
„Wenn eine Studie für Ihr Lieblingsmedikament negativ ausfällt, veröffentlichen Sie sie einfach nicht! 68 Prozent aller Medikamentenstudien werden unter den Teppich gekehrt, damit die lästigen Nebenwirkungen nicht bekannt werden. Nur 32 Prozent der Studien kommen zu einem positiven Ergebnis, und viele dieser Studien werden „verkürzt“, um die langfristigen Ergebnisse zu begrenzen. Es wurde festgestellt, dass verkürzte Studien die Wirksamkeit des Studienmedikaments überschätzen und gefährliche Nebenwirkungen und Komplikationen um durchschnittlich 30 Prozent übersehen. Dies würde die erstaunliche Erfolgsquote von 85 Prozent bei Medikamentenstudien in den Händen von Big Pharma erklären, wie die Annals of Internal Medicine berichten.“
Natürlich hilft es, die Zulassungsbehörden ins Boot zu holen und die Medien und Gesundheitsbehörden von der Notwendigkeit Ihres Wundermittels und dessen Wirksamkeit und Sicherheit zu überzeugen.
In diesem Prozess werden die gut bezahlten Karrierewissenschaftler und die „Wissenschaft“ tatsächlich von den Gewinnmargen der Unternehmen und den politischen Prozessen geformt und geleitet.
Und was gibt es Besseres, als aus einer Mücke einen Elefanten zu machen und das Ganze als „Pandemie“ zu bezeichnen, um sich finanziell zu bereichern?
Bedenken gegen COVID-19-Impfstoff
Das Wall Street Journal veröffentlichte kürzlich einen Artikel von zwei Gesundheitsprofessoren, die sagten, dass die Politik – und nicht die Wissenschaft – hinter dem Versagen der Gesundheitsbehörden und der Medien steckt, die Öffentlichkeit vollständig über die möglichen Risiken der COVID-Impfstoffe zu informieren.
Obwohl der Artikel in voller Länge nur für Abonnenten zugänglich ist, bietet die Website von Children’s Health Defense (CHD) eine informative Zusammenfassung.
Die CHD stellt fest, dass Dr. Joseph A. Ladapo, außerordentlicher Professor für Medizin an der David Geffen School of Medicine, und Dr. Harvey A. Risch, Professor für Epidemiologie an der Yale School of Public Health, geschrieben haben, dass prominente Wissenschaftler zwar Bedenken geäußert haben, dass die Sicherheitsrisiken der Covid-19-Impfstoffe unterschätzt wurden, dass aber die Politik der Impfung ihre Bedenken an den Rand des wissenschaftlichen Denkens verbannt hat.
Die beiden Professoren merkten an, dass klinische Studien nicht immer die ganze Geschichte über die Sicherheit von Medikamenten erzählen und dass die gesundheitlichen Auswirkungen oft unbekannt bleiben, bis das Medikament an die breite Öffentlichkeit gebracht wird.
Beispiele dafür sind Vioxx, ein Schmerzmittel, das das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöht; Antidepressiva, die offenbar Selbstmordversuche unter jungen Erwachsenen verstärken; und ein Grippeimpfstoff, der während der Schweinegrippe-Epidemie 2009/10 eingesetzt wurde und im Verdacht stand, Fieberkrämpfe und Narkolepsie bei Kindern zu verursachen.
Die Autoren fügten hinzu, dass in klinische Studien oft Patienten aufgenommen werden, die nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung sind, und dass man mehr über die Sicherheit von Medikamenten aus der realen Welt lernt.
Vor diesem Hintergrund sei die große Häufung von Nebenwirkungen nach COVID-Impfungen besorgniserregend, ebenso wie das Schweigen über diese potenziellen Signale von Schaden.
Zu den schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen, die vom Vaccine Adverse Event Reporting System gemeldet werden, gehören niedrige Blutplättchen, Herzentzündungen, tiefe Venenthrombosen und Todesfälle.
Die beiden Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass dies wahrscheinlich nur ein Bruchteil der Gesamtzahl der unerwünschten Ereignisse ist.

Sie kritisieren die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und die US Food and Drug Administration (FDA) dafür, dass sie die gemeldeten schwerwiegenden COVID-Impfstoff-Nebenwirkungen ignorieren.
Die Autoren räumen ein, dass die Risiken der COVID-Impfung in bestimmten Bevölkerungsgruppen, nicht zuletzt bei Kindern, den Nutzen überwiegen könnten.
Sie stellen auch fest, dass keine einzige veröffentlichte Studie gezeigt hat, dass Patienten mit einer früheren Infektion von einer COVID-19-Impfung profitieren.
Etwas, das von der CDC oder Anthony Fauci nicht ohne weiteres anerkannt wird, ein Hinweis darauf, so die Autoren, wie tief die Pandemiepolitik in der Wissenschaft verstrickt ist.
Sie kommen zu dem Schluss, dass die Gesundheitsbehörden einen Fehler machen und riskieren, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit erodiert, wenn sie nicht offen über die Möglichkeit von Schäden durch die Impfstoffe sprechen.
Merck und Vioxx
Es ist aufschlussreich, dass sich die beiden Wissenschaftler auf Vioxx beziehen, das einst zur Behandlung von Arthritis-Symptomen beliebt war.
Es wurde 2004 vom Markt genommen, nachdem Bedenken aufgekommen waren, dass es Hunderttausende von Patienten geschädigt haben könnte, während es in den USA möglicherweise Zehntausende tötete.
Dr. David Graham, Whistleblower und leitender Ermittler der FDA, kritisierte das Zulassungsverfahren der FDA für Vioxx (Rofecoxib), ein oral verabreichtes entzündungshemmendes Medikament.
In verschiedenen Interviews und Kongressanhörungen beschrieb er das Ergebnis von Vioxx als desaströs und beispiellos in der Geschichte der USA.
Er fügte hinzu, dass die Saga um Vioxx ein beispielloses Versagen des nationalen Systems der Arzneimittelzulassung und -überwachung darstellte.
Im Jahr 2004 argumentierte Graham, dass das Schmerzmittel in den USA in den vergangenen fünf Jahren 88’000 bis 139’000 Herzinfarkte verursacht habe, von denen 30-40 Prozent tödlich waren.
Nichtsdestotrotz wurde Vioxx, das von Monsanto (einem Unternehmen mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz korrupter Praktiken) hergestellt und von Merck mit vermarktet wurde, zu einem führenden Medikament zur Schmerzlinderung bei den Symptomen verschiedener Formen von Arthritis.
Untersuchungen, die der FDA Anfang 2001 vorgelegt wurden, zeigten, dass Patienten, die Vioxx einnahmen, ein höheres Risiko für einen Herzinfarkt hatten als Patienten, die einige der älteren Alternativen einnahmen.
Der eigentliche Wendepunkt kam jedoch im Jahr 2004, als Dr. Graham die Ergebnisse veröffentlichte, die zeigten, dass Vioxx das Risiko eines Herzinfarkts und eines Todes durch Herzstillstand deutlich stärker erhöht als sein größter Konkurrent auf dem Markt.
Es wurde auch festgestellt, dass eine Vioxx-Dosis, die über die empfohlene Tagesdosis von 25 Milligramm hinausging, das Risiko eines Patienten mehr als verdreifachte, verglichen mit denen, die keine Schmerzmittel eingenommen hatten.
Im September 2004 wurde Vioxx vom Markt genommen. Doch im Jahr 2006 wurden weitere vernichtende Befunde durch eine Studie aufgedeckt, die zeigte, dass einige Patienten wahrscheinlich schon viel früher nach Beginn der Behandlung mit Vioxx einen Herzinfarkt erlitten hatten.
Die Studie, die im Canadian Medical Association Journal veröffentlicht wurde, zeigte, dass 25 Prozent der Patienten, die während der Einnahme von Vioxx einen Herzinfarkt erlitten, dies innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Behandlung taten.
Dies deutet darauf hin, dass Vioxx-bedingte kardiovaskuläre Risiken viel früher auftreten können als bisher angenommen.
Die FDA wurde für ihre enge Beziehung zu Merck kritisiert und Zeugen bei einer Anhörung des Finanzausschusses des Senats beschrieben, wie Gefahrensignale von Vioxx ignoriert wurden.
In der Tat behauptete ein 2007 von den National Institutes of Health veröffentlichter Artikel, dass, obwohl Wissenschaftler bei Merck wussten, dass das Medikament das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen könnte, keine der 1998 bei der FDA eingereichten Interventionsstudien darauf ausgelegt war, ein solches Risiko zu bewerten.
Räuberbarone und Versuchskaninchen
Merck hat mit Vioxx in den fünf Jahren, in denen das Medikament auf dem Markt war, über 11 Milliarden Dollar Umsatz gemacht.
Bis heute hat das Unternehmen fast 6 Milliarden Dollar an Vergleichszahlungen für Rechtsstreitigkeiten und strafrechtliche Bußgelder im Zusammenhang mit Vioxx gezahlt.
Dennoch war das Medikament aus kommerzieller Sicht ein großer Erfolg, der dem Unternehmen einen Gewinn von 5 Milliarden Dollar einbrachte.
Im Mai 2021 wurde berichtet, dass die Covid-19-Impfstoffe mindestens neun neue Milliardäre hervorgebracht haben.
Nach Recherchen der People’s Vaccine Alliance gehörten zu den neuen Milliardären auch Moderna-CEO Stéphane Bancel und Ugur Sahin, der CEO von BioNTech, das mit Pfizer einen Impfstoff produziert hat.
Beide CEOs waren damals rund 4 Milliarden Dollar wert.
Auch leitende Angestellte von Chinas CanSino Biologics und frühe Investoren von Moderna sind Milliardäre geworden.
Obwohl die neun neuen Milliardäre zusammen 19,3 Mrd. $ wert sind, wurden die Impfstoffe größtenteils mit öffentlichen Geldern finanziert.
Laut einem Bericht von CNN vom Mai 2021 erhielt BioNTech beispielsweise 325 Millionen Euro von der deutschen Regierung für die Entwicklung des Impfstoffs.
Das Unternehmen machte in den ersten drei Monaten des Jahres einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. €, größtenteils dank seines Anteils am Umsatz mit dem Impfstoff Covid-19, verglichen mit einem Verlust von 53,4 Mio. € im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Modernas Covid-19-Impfstoff-Umsatz erreichte in den ersten drei Monaten dieses Jahres 1,7 Milliarden Dollar und es war das erste profitable Quartal überhaupt.
Es wird erwartet, dass Moderna im Jahr 2021 mit dem Covid-19-Impfstoff einen Umsatz von 13,2 Milliarden US-Dollar erzielen wird.

Das Unternehmen erhielt für die Entwicklung seines Impfstoffs Milliarden von Dollar an Fördermitteln von der US-Regierung.
Big Pharma hat allen Grund, die Vorstellung einer tödlichen globalen Pandemie aufrechtzuerhalten und die Wirksamkeit und den Bedarf an seinen Impfstoffen aufzublähen.
Und sie hat, zusammen mit ihren Partnern in der Regierung und bei der WHO, allen Grund, alternative und wohl effektivere Behandlungsmethoden wie Ivermectin zu diskreditieren (siehe den Online-Artikel „The Campaign against Ivermectin: WHO’s Chief Scientist Served with Legal Notice for Disinformation and Suppression of Evidence„).
Es ist nicht nötig, hier das Terrain abzudecken, das bereits an anderer Stelle ausführlich behandelt wurde, aber es ist nun mehr als deutlich, dass viele weiterhin die gesamte offizielle COVID-19-Erzählung, die Angstpropaganda, die spezifischen Daten, die PCR-Testprotokolle, die offensichtlichen Interessenkonflikte und die Wirksamkeit des Impfstoffs in Frage stellen.
Darüber hinaus hat eine Gruppe von 57 führenden Wissenschaftlern, Ärzten und Politikexperten kürzlich einen Bericht veröffentlicht, der die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuellen Covid-19-Impfstoffe in Frage stellt.
Sie fordern ein sofortiges Ende aller Impfstoffprogramme.
Es gibt Hunderte von Wissenschaftlern, die die Strategie der Regierung und der WHO in Frage stellen und auf die extrem geringen Risiken von COVID für den Großteil der Bevölkerung sowie auf die zerstörerische (unwirksame) Politik und Entscheidungen in Bezug auf Sperrungen und andere Einschränkungen aufmerksam machen.
Es gibt viele andere Top-Wissenschaftler, die die Notwendigkeit von Massenimpfungen in Frage stellen und die auch auf glaubwürdige und extrem beunruhigende Nebenwirkungen (reale und potentielle) einer solchen Strategie hingewiesen haben, nicht zuletzt Dr. Robert Malone, dem die Entwicklung der mRNA-Impfstofftechnologie zugeschrieben wird, Dr. Byram Bridle, ein Virusimmunologe, und Dr. Geert Vanden Bossche, ein prominenter Virologe und Impfstoffexperte.
Anders als bei Merck und Vioxx werden es die Regierungen (die Öffentlichkeit) sein, die für die zukünftigen Kosten dieser experimentellen Impfstoffe aufkommen müssen, die nicht ordnungsgemäß (langfristig) getestet wurden.
Und in Anbetracht des Ausmaßes der Markteinführung könnte der verursachte Schaden die Nebenwirkungen von Vioxx als bloßen Ausrutscher erscheinen lassen.
Impfstoffe, die über eine Notfallzulassung für einen „Notfall“ auf den Markt gebracht wurden, der auf der Grundlage von Todesfällen konstruiert wurde, die so oft fälschlicherweise COVID-19 zugeschrieben wurden.
Auf den Markt gebracht auf der Basis von fehlerhaften PCR-Testprotokollen mit Vergrößerungszyklen, die darauf ausgelegt sind, eine „Casedemie“ zu erzeugen.
Um es mit den Worten von Dr. David Graham zu sagen: Erleben wir derzeit etwas, das in der Geschichte der Welt, geschweige denn der USA, katastrophaler und beispielloser ist: ein noch nie dagewesenes Versagen der globalen Arzneimittelzulassung und -überwachung?
In der Zwischenzeit, während Milliarden von geimpften Menschen als menschliche Versuchskaninchen dienen, werden die neu gekrönten Impfstoff-Könige das Heu machen, solange die Sonne scheint (und die Angst weitergeht).
Der Beitrag Impfstoffkonzerne, Impfstoffmilliardäre und menschliche Versuchskaninchen erschien zuerst auf uncut-news.ch.
ENDE DER FAHNENSTANGE
von Hans Hoffmann-Reinecke
Wenn die Menschheit demnächst sich dessen gewahr wird, dass sie Corona überlebt hat, dann werden Politik und NGOs neue, und noch schlimmere Szenarien zum Klima auspacken. Ein bekannter Physiker hat nun errechnet, dass zusätzliches CO2 kaum weitere Erwärmung verursachen wird. Natürlich wird er vom Establishment diskreditiert und angefeindet. Aber vermutlich kann ein Physiker, auch wenn er kein Diplom in Sachen Klima hat, wesentlich mehr zu dem Thema beitragen, als zertifizierte Klimaforscher, die nichts von Physik verstehen.
Wellenlängen und Nobelpreise
Jeder Gegenstand strahlt permanent Energie ab; er glüht gewissermaßen, auch wenn wir das nicht immer sehen. Das „Licht“, welches der Körper von sich gibt, ist für unsere Augen nicht wahrnehmbar. Erst wenn wir den Gegenstand auf ca. 500°C erhitzen, dann sehen wir ein rötliches Leuchten. Ab jetzt beinhaltet seine Strahlung auch Wellenlängen, für die unsere Augen gebaut sind, und erst einmal ist das rot. Die längerwellige, unsichtbare Strahlung, die vorher schon üppig da war, wird als Infrarot bezeichnet, sozusagen „Unter-Rot“.
Der alte weiße Mann Max Planck hat sich über diese Verteilung der Wellenlängen den Kopf zerbrochen und bekam dafür 1918 den Nobelpreis; nebenher trat er dabei auch die Entwicklung der Quantenphysik los.
Vortrag von Will Happer am 21.6.21 im Umweltausschuss zur Sättigung nach Planck & Schwarzschild der CO2 Infrarotaufnahmefähigkeit
Während unser Gegenstand also vor sich hin strahlt verliert er Energie, und zwar umso mehr, je heißer er ist; d.h. er kühlt sich ab. Wie kalt würde er, wenn er ganz alleine für sich im Vakuum des Weltalls unterwegs wäre? Er würde sich langsam aber sicher dem absoluten Nullpunkt nähern, das sind -273°C.
Das freundliche Zentralgestirn
Aber Moment, wir sitzen doch alle auf einer Kugel, die durchs Vakuum des Weltraums fliegt und per Infrarot jede Menge Energie abstrahlt– und diese Kugel wird keineswegs kälter! Im Gegenteil; uns wird doch laufend gepredigt, dass die sich über alle Maßen erwärmen wird, wenn wir nicht sofort aufs Lastenfahrrad umsteigen und unsere Flugreisen stornieren.
Der Grund ist: wir sind nicht mutterseelenallein im All. Da ist die liebe Sonne, die uns zuverlässig mit ihrer freundlichen Strahlung verwöhnt. Sie führt uns großzügig Wärme zu, die genau so bemessen ist, dass die von der Erde in Form infraroter Strahlung abgegebene Energie andauernd ersetzt wird.
Das ist nun wirklich rücksichtsvoll von der Sonne, oder? Nun die Erde hilft dabei mit. Würde die Sonne uns weniger Energie spenden, dann würde auch die Erde ihre eigene Strahlung reduzieren, bis wieder Gleichgewicht herrscht; sie würde einfach ihre Temperatur herunter drehen.
Also, und das ist wichtig: die mittlere Temperatur der Erde wird sich immer so einpendeln, dass die abgestrahlte Energie auf die Dauer gleich der von der Sonne empfangenen ist.
An der Temperatur braucht man nur ein kleines Bisschen zu drehen und die Strahlung ändert sich gleich gewaltig. Würde die Erde nur von 15°C auf 5°C abkühlen, dann ginge die abgestrahlte Energie um 20% zurück. Das ist eine ganze Menge.
Die Pandemie-freundlichen, kontaktlosen Fieberthermometer übrigens nutzen diese Temperatur-Sensibilität, um an der IR Strahlung unserer Haut den winzigen Unterschied zwischen 36,0 und 36,5°C zu erkennen. Die mathematische Beschreibung dafür ist, dass die Strahlungsleistung proportional zur vierten Potenz der absoluten Temperatur ist.
Sie fragen, was das alles mit Klimawandel zu tun hat? Da geht es doch um CO2 & Co. Einverstanden, ich schlage vor, wir schauen und das mal an.
Packman, der Photonenschreck
Wir hatten so salopp von der IR-Strahlung gesprochen, welche Energie von der Erde in den Weltraum trägt. Das ist aber nicht so einfach, denn die Strahlen müssen sich ihren Weg erst durch diverse Luftschichten bahnen, vorbei an Molekülen unterschiedlichster Bauart. Die meisten dieser Moleküle sind harmlos, aber unter ein paar Tausend ist auch eines vom Typ „Packman“; das schnappt sich ein Lichtteilchen, ein so genanntes Photon, so wie sich der gute alte Packman ein Pixel schnappte.
Unter den unendlich vielen verschiedenen Photonen, die vorbeirauschen, schnappen sich diese Moleküle nur solche, die eine ganz bestimmte Energie haben, d.h. die zu einer ganz bestimmten Wellenlänge gehören. Nach einer kurzen Weile lassen sie das Photon dann wieder frei. Dieses fliegt ganz erlöst davon, mit Lichtgeschwindigkeit, aber in irgendeine Richtung – nicht unbedingt Richtung Weltraum. Und so wird ein gewisser Anteil dieser Photonen niemals seinen Weg ins All finden. Ihre Energie bleibt letztlich in der Atmosphäre hängen.
Napoleon hatte kein Problem
Die Packman Moleküle, von denen wir hier sprechen, sind vom Typ CO2. Deren Konzentration ist seit vorindustrieller Zeit, etwa seit Napoleon, bis heute um 40% angestiegen: von 280 CO2 Molekülen unter einer Million Luftmolekülen auf gut 400. Eine plausible Erklärung dafür ist der Verbrauch fossiler Brennstoffe durch die Menschheit. Da wird Kohlenstoff, der seit Äonen unter Tage ruhte, an die Oberfläche gebracht und zu CO2 verbrannt, welches in die Luft entweicht.
Wenn nun die Energie, die wir laufend von der Sonne bekommen, nicht mehr so leicht ins All abgestrahlt werden kann wie früher, dann wird die Erde sich erwärmen, um mehr Photonen auf die Reise zu schicken. Sie wird sich so weit erwärmen, bis genügend Photonen an den Packman Molekülen vorbei ihren Weg in den Weltraum finden, und damit die Energiebilanz der Erde wieder ausgeglichen ist.
Das ist des Pudels Kern in Sachen Global Warming.
Der Temperaturanstieg betrug seit Napoleon ca. 1,5°C, wobei die Zunahme in den vergangenen 50 Jahren stärker war. Und auch wenn diese Erwärmung wohl kaum von jemandem als Problem wahrgenommen wurde, so ist da die legitime Frage: wie soll es weiter gehen? Die Apokalyptiker der Klimaszene wissen natürlich, dass jedes zusätzliche Molekül CO2 in der Atmosphäre nur den Untergang bringen kann. Mathematische Betrachtungen aber zeigen, dass bereits heute vermutlich das Ende der Fahnenstange in Sachen Erwärmung durch CO2 erreicht ist.
Der Wald und die Bäume
Stellen Sie sich vor, jemand schießt mit einem Gewehr auf eine Baumgruppe. Da werden einige Kugeln in den Stämmen abgefangen und andere fliegen vorbei. Ein bestimmter Prozentsatz der abgefeuerten Geschosse wird also auf der anderen Seite herauskommen. Wenn Sie jetzt die Bäume immer dichter aufstellen, dann kommen irgendwann gar keine Kugeln mehr durch. Und wenn Sie jetzt die Dichte der Bäume weiter verdoppeln, dann ändert sich nichts mehr am Ergebnis: keine Kugel kommt mehr durch.
So ist das auch mit den Photonen (= Geschossen) und den CO2 Molekülen (= Bäumen). Die Konzentration von CO2 ist heute schon hoch genug , dass die Photonen aus dem besagten engen Energieband kaum noch durchkommen. Würde sich also die CO2 Konzentration von aktuell ca. 400 ppm auf 800 ppm verdoppeln (auch dann hätten wir nicht einmal ein einziges CO2 unter tausend Luftmolekülen), dann hätte das auf die globale Temperatur kaum eine Auswirkung. Aber bevor wir bei den 800 ppm ankommen, würden uns vermutlich die fossilen Brennstoffe ausgehen.
Eine gute Nachricht, aber nicht für jeden
Dazu hat der Physiker William Happer genauere Rechnungen angestellt. Er ist ein renommierter Experte auf den Gebieten Atomphysik, Optik und Strahlung. Unter anderem erfand er den „Laser Guide Star“, ein Instrument, welches der Astronomie hilft, die Störungen ihrer Beobachtungen durch die Ablenkung des Lichtes in der Atmosphäre zu korrigieren.
Professor Happer hat also gerechnet und kam zu dem Ergebnis, dass die globale Temperatur ganz ohne CO2 (und andere Treibhausgase) bei neun Grad Celsius unter Null läge (Hier sein Vortrag), weil die Abstrahlung ungehindert ins All ginge. Diesen Planeten Erde hat es vermutlich nie gegeben, ein Leben auf ihm wäre jedenfalls nicht möglich gewesen – aus diversen Gründen.
Die heutige mittlere Temperatur mit der aktuellen CO2 Konzentration ist 15°C, und würde sich die Konzentration verdoppeln, dann würde es nur um weniger als ein Grad wärmer! Das ist doch eine gute Nachricht; nur ein Bruchteil von einem Grad ist also der Worst Case in Sachen Global Warming. Dafür ruinieren wir heute die Wirtschaft der westlichen Welt, dafür traumatisieren wir unsere Schulkinder, dafür verunstalten wir die Landschaft mit Windmühlen und Photovoltaik, dafür finanzieren wir einen milliardenschweren Klimazirkus.
Natürlich wird Happer von Klima-Establishment angefeindet, und wie üblich kritisiert man ihn persönlich und nicht seine Forschung. Man wirft ihm vor, dass er die Regierungen Bush und Trump beraten hat. Und er sei kein Klimaforscher, sondern nur Physiker. Aber ich glaube, dass ein Physiker, der kein Diplom in Sachen Klima hat, wesentlich mehr zu dem Thema sagen kann, als zertifizierte Klimaforscher, die nichts von Physik verstehen.
(Die hier wiedergegebenen Überlegungen beziehen sich auf ein Szenario,
- In dem man so etwas wie eine „mittlere Erdtemperatur“ T messen kann;
- Dass T in den vergangenen Jahrzehnten angestiegen ist;
- Dass die Zunahme von CO2 in der Atmosphäre die wesentliche Ursache dafür ist.
Keine dieser Thesen ist aus wissenschaftlicher Sicht bewiesen, aber sie sind das Fundament, auf dem die heutige Klimapolitik aufbaut. Mein Artikel soll beschreiben, dass auch innerhalb dieses – keineswegs gesicherten – Szenarios die Prognose eines bedrohlichen Temperaturanstiegs alles andere als plausibel ist).
Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazonerhältlich.
Der slowenische Ministerpräsident ist in Brüssel nicht willkommen

Gemäß Artikel 16 Absatz 9 des Vertrags über die Europäische Union wechselt der Vorsitz im Rat der Europäischen Union alle sechs Monate zwischen den Mitgliedsstaaten. Diese Regel, die allen EU-Ländern einmal alle 13 Jahre ein Mitspracherecht in Brüssel einräumt, führt manchmal zu Kohabitationen, in denen sich die Protagonisten nicht viel (Nettes) zu sagen haben.
Janez Janša, ein Viktor Orbán nahestehender Konservativer
Das ist nun seit zwei Tagen der Fall, denn Slowenien hat soeben den Vorsitz der Europäischen Union für die zweite Jahreshälfte nach Deutschland und Portugal übernommen, bevor die Reihe an Frankreich und dann an die Tschechische Republik kommt. Der konservative slowenische Ministerpräsident Janez Janša – seit März 2020 wieder an der Macht in Laibach (Ljubljana) – steht allerdings nicht gerade im Ruch der Unantastbarkeit bei den aktuellen Führungsgremien der Europäischen Union, denn ihm wird u.a. – abgesehen von dessen Nähe zu seinem ungarischen Amtskollegen Viktor Orbán – vorgeworfen, ein „Populist“ zu sein, „die Pressefreiheit einzuschränken“, „das Justizsystem durcheinander zu bringen“ usw., kurzum, alles, was den ungarischen und polnischen „Liberalisierungsverderbern“ bereits vorgeworfen wird.
„Wir sind der Europäischen Union nichts schuldig“
Man nimmet ihm auch übel, dass er sagt, was er von den Brüsseler Behörden hält, wie er es zum Beispiel im vergangenen Mai tat, als er auf Twitter erklärte:
„Wir sind der Europäischen Union nichts schuldig […] Wir haben vor 30 Jahren für unsere Freiheit und für unsere Demokratie gekämpft.“
Einige warnten deshalb vor der „Gefahr“, einen solchen Unruhestifter nach Brüssel kommen zu lassen. So prophezeite die Vizepräsidentin des Europaparlaments, Katarina Barley (SPD), die von der Welt zitiert wurde, eine „herausfordernde Zeit“ und forderte, dem slowenischen Regierungschef „keine Bühne für seine demokratieverachtende Rhetorik und Politik zu bieten“, während die Orfganisation Reporter ohne Grenzen befürchtet, dass Janša versuche, „die Bemühungen zur Stärkung der Medienfreiheit in Europa zu behindern.“ In diesem Geisteszustand ist alles gut, um sich über die kleinsten Dinge aufzuregen.
Das heikle Thema der “kommunistischen Richter“
Dies war gestern beim Eröffnungstreffen der slowenischen Ratspräsidentschaft in Brdo (nordwestlich von Laibach) der Fall, wo Janez Janša, der heftig angegriffen wurde, weil er es gewagt hatte, die Befangenheit bestimmter Richter aus der kommunistischen Ära zu kritisieren – ein Problem, mit dem auch Polen konfrontiert ist –, den Gipfelteilnehmern ein Foto zeigte, das slowenische Richter in Gesellschaft sozialdemokratischer Politiker zeigt. Herr Janša sieht dies als Beweis für politische Absprachen, die sich die europäischen Führer nicht vorstellen wollen. Unter dem Vorwand dieser Meinungsverschiedenheit weigerte sich der sozialdemokratische Vizepräsident der Europäischen Kommission, der Niederländer Frans Timmermans, am Ende des ersten Gipfeltreffens der slowenischen Ratspräsidentschaft einfach, sich auf das traditionelle „Familienfoto“ zu stellen, und erklärte der Presse:
„Ich konnte einfach nicht auf demselben Podium stehen wie Ministerpräsident Janša nach seinem inakzeptablen Angriff und der Diffamierung von zwei Richtern und zwei Europaabgeordneten“
von der S&D‑Fraktion im Europaparlament. „Er stellte ihre Integrität in Frage, weil sie im selben Bild waren. Die richterliche Unabhängigkeit und die Achtung der Rolle der gewählten Abgeordneten sind die Eckpfeiler der Rechtsstaatlichkeit, ohne die die EU nicht funktionieren kann. Wir dürfen nie aufhören, diejenigen herauszufordern, die sie angreifen.“
Slowenien verzögert Ernennung eines stellvertretenden Staatsanwalts bei der Europäischen Staatsanwaltschaft
Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen, die es sehr auffällig vermied, mit dem slowenischen Ministerpräsidenten zu sprechen, kritisierte ihrerseits sehr, dass Slowenien es bisher versäumt hat, einen stellvertretenden Staatsanwalt für die Europäische Staatsanwaltschaft zu ernennen: „Dies ist ein entscheidendes Element, um das Geld der Steuerzahler zu schützen. Es ist eine wichtige Institution. Es ist sehr gut, dass Slowenien beigetreten ist, und jetzt muss Slowenien sein Versprechen einhalten und handeln, denn ich denke, es ist jetzt Zeit und richtig, dass es einen stellvertretenden Staatsanwalt ernenne […].
Ich zähle auf den Premierminister, dass er dringend Namen vorlege.“
Tatsächlich findet Janez Janša die Haltung der europäischen Staatsanwältin Laura Codruța Kövesi „zu politisch“ und antwortete Ursula von der Leyen in diesem Punkt auf kryptische Weise:
„Slowenien ist ein Mitglied der Europäischen Union und Sie sollten sich daran gewöhnen.“
Bei einer solchen Stimmung gleich am ersten Tag und angesichts der Tatsache, dass viele Mitglieder der Europäischen Kommission es planen, in naher Zukunft einen ernsthaften Streit mit Ungarn und Polen zu führen, zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die slowenische EU-Ratspräsidentschaft eine stürmische und wenig konsensfähige sein wird.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei der VISEGRÁD POST, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Slowenien übernimmt zum zweiten Mal die EU-Ratspräsidentschaft

PM Janša: „Resilienz, Erholung, strategische Autonomie der EU sind Teil unserer Prioritäten für die nächsten sechs Monate“
Am 1. Juli 2021, übernahm Slowenien zum zweiten Mal seit seinem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 die EU-Ratspräsidentschaft. Die Europäische Kommission und ihre Präsidentin, Ursula von der Leyen, besuchten Slowenien zu diesem Anlass und nahmen an einer Pressekonferenz teil, auf der Janez Janša eine Rede hielt.
„Wir freuen uns besonders, dass der Beginn unserer Präsidentschaft mit dem historischen Moment zusammenfällt, in dem Slowenien den 30. Jahrestag seiner Unabhängigkeit und Eigenstaatlichkeit feiert. Gerade in diesen Tagen, vor 30 Jahren, kämpften wir noch um unser Leben, unsere Freiheit, unsere Unabhängigkeit und auch um die europäische Zukunft Sloweniens, und es wurden Opfer gebracht. Es ist eine besondere Ironie oder ein Lächeln der Geschichte, dass wir genau 30 Jahre später, in diesen Tagen, über unsere gemeinsame Verantwortung für die Zukunft Europas und die Lösung konkreter offener Fragen sprechen … Diejenigen von uns, die damals an den Wendepunkten in Slowenien beteiligt waren, wissen, dass wir uns nicht vorstellen konnten, dass Slowenien in 30 Jahren so weit gekommen sein würde, und dass der Unterschied trotz der Schwierigkeiten, die wir zu Hause und in Europa haben, enorm und beispiellos ist … Es ist also eine ganz andere Zeit, und wir beginnen deshalb auch mit großer Freude unsere Verantwortung, wenn es darum geht, zum zweiten Mal in unserer Geschichte den Rat der Europäischen Union zu führen …“
Wir veröffentlichen einige der Höhepunkte der Rede von Premierminister Janez Janša:
„Wir freuen uns, dass die gesamte Europäische Kommission heute in Slowenien zu Gast ist, denn es ist ein optimistisches Zeichen, dass unser Kampf gegen die Epidemie erfolgreich ist, obwohl wir wegen der Möglichkeit einer vierten Welle sehr wachsam und aufmerksam sind. Dennoch gibt es eine Öffnung des öffentlichen Lebens und den Beginn von physischen Begegnungen in ganz Europa, auf die wir uns freuen,…
Zu Beginn des letzten Jahres standen wir vor einem großen Test, und die Slowenen wissen, was ein Test ist. Kein Land der Welt war auf die Epidemie vorbereitet. Wir alle wissen, womit wir damals konfrontiert waren, und wir alle wissen heute, wenn wir einen Schlussstrich unter die Ereignisse der letzten 15 Monate ziehen, dass diese Ereignisse gezeigt haben, dass die EU in der Zwischenzeit Teil der Lösung gewesen ist und dass wir in der Zwischenzeit zwei große, wichtige Durchbrüche erzielt haben. Das erste ist eine Einigung darüber, wie wir uns gemeinsam von der Epidemie erholen werden, und dank der Europäischen Kommission, die rechtzeitig mit einem anderen Ansatz als bei der Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert und es ermöglicht hat, die Rahmenbedingungen zu erweitern und die europäische Wirtschaft dem Sturm zu trotzen, konnten wir auf nationaler Ebene Maßnahmen ergreifen, die das Potenzial und die Gesundheit der Wirtschaft, der öffentlichen Dienste und der Menschen im Allgemeinen bewahrt hat, und dass wir in einer Situation, in der wir einen Rückgang des BIP gesehen haben, in der wir viel geopfert haben, aber in der wir nicht davon sprechen, dass wir niedergebrannt sind, von Erholung sprechen können …
Es ist ein echtes Wunder, dass in so kurzer Zeit ein Impfstoff hergestellt werden konnte. Ohne die Anreize und die Finanzierung durch die Europäische Kommission wäre dies nicht möglich gewesen, dies wäre nicht erreicht worden. In diesen beiden Schritten sehen wir die Gründe, aus denen die EU gegründet wurde. Gemeinsam sind wir stärker bei der Bewältigung dieser Herausforderungen … Widerstandsfähigkeit, Erholung, strategische Autonomie für die EU sind Teil unserer Prioritäten für die nächsten sechs Monate. Während des portugiesischen und des deutschen Ratsvorsitzes wurde in dieser Hinsicht viel getan. Wir sind beiden Ländern auch dankbar, dass wir einige dieser Prioritäten in das Programm aufnehmen konnten, das bereits zu Beginn des letzten Jahres aufgestellt wurde. Vor wenigen Stunden habe ich auch eine Botschaft von Präsident Costa aus Portugal erhalten, der sich ebenfalls für die Zusammenarbeit bedankt und uns Glück für die nächsten 6 Monate wünscht, und auch wir danken Portugal, zumal wir in den letzten Tagen gemeinsam mit der Kommission einige Durchbrüche erzielt haben, zum Beispiel bei der gemeinsamen Agentur für Asyl, bei der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik …
Die Konferenz über die Zukunft Europas ist auch unsere gemeinsame Herausforderung, und Slowenien wird sein Möglichstes tun, um sicherzustellen, dass diese Debatte offen und inklusiv ist, nicht nur zwischen den europäischen Institutionen, den nationalen Regierungen, sondern auch unter Einbeziehung der Regionen, der lokalen Gemeinschaften, der zivilen Organisationen, der Europäer als solche …
In den nächsten sechs Monaten wird die EU die Frage der Erweiterung als strategisches Abkommen über eine Reihe offener Fragen wieder aufgreifen. Ich teile nachdrücklich den ersten Traum der Gründerväter: ein freies, unversehrtes Europa, das mit sich selbst und mit seiner Nachbarschaft in Frieden lebt. Für uns ist die EU-Erweiterung eine strategische Antwort auf eine Reihe von Herausforderungen, denn im letzten Jahrzehnt, als die EU-Erweiterung wegen der erwähnten Krisen nicht im Vordergrund stand, sondern wir eine Schrumpfung, einen Brexit erlebt haben, haben wir gesehen, dass, wenn die EU nicht expandiert, es jemand anderes tut, und das ist kein Raum für die Ausweitung der Freiheit, für den Schutz der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit, zum größten Teil …
Wir freuen uns, dass es in den nächsten sechs Monaten ein Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs mit den Staats- und Regierungschefs der westlichen Balkanstaaten und im Dezember mit denen der Östlichen Partnerschaft geben wird. Wir wollen, dass konkrete Dilemmata bis dahin gelöst werden, und daran werden wir arbeiten, aber wir wollen auch, dass die EU-Erweiterung als strategische Antwort auf strategische Dilemmata bestätigt wird und dass wir wieder einen Konsens darüber erreichen …
Ich freue mich auch, dass die Validierung der nationalen Konjunktur- und Resilienzpläne gut vorankommt. Ich danke der Kommission für ihre zügige Arbeit, ich danke auch dafür, dass sie die Frage der Erholung nach der Epidemie mit der Frage der Reformen und des grünen und digitalen Übergangs verknüpft hat …
Kein Land war darauf vorbereitet, und ich denke, wir hatten großes Glück, dass zu dieser Zeit Ursula von der Leyen, die von Haus aus Ärztin ist, an der Spitze der Europäischen Kommission stand und die Gefahr kannte, der wir ausgesetzt waren. Sie hatte auch die Erfahrung, Verteidigungsministerin zu sein, was ein Ressort ist, das wir in Regierungen haben, um in einer Krise reaktionsfähig zu sein. Meine Frau ist auch Ärztin, und ich wurde jeden Morgen direkt über die Geschehnisse im Gesundheitsbereich und die Vorschläge informiert, und ich war sehr froh, dass von der europäischen Ebene ein ähnlicher praktischer Ansatz zur Bekämpfung der Epidemie kam …“
Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Um Himmels Willen: Inzidenz und Zahl der Asylanträge steigen wieder!
Die Verschnaufpause war ja wirklich nur kurz. Jetzt, mitten in den Sommerferien, in denen die Bürger nach den langen dunklen Tagen endlich wieder freie Luft einatmen durften kommt das RKI mit neuen Horrorzahlen und verdirbt Deutschland die Urlaubslaune:
Nachdem die so genannten Corona-Neuinfektionszahlen über zwei Monate lang kontinuierlich zurückgegangen sind, gibt es seit diesem Wochenende Anzeichen für einen Trendwechsel. Bereits am Freitagabend meldeten die Städte und Landkreise mehr „Neuinfektionen“ als eine Woche zuvor, am Samstagabend taten sie dies erneut, und zwar um acht Prozent. Im 7-Tage-Schnitt gibt es demnach aktuell etwa 575 Neuinfektionen pro Tag.
Die Zahlen dieser Kommunenabfrage weichen von denen des Robert-Koch-Instituts ab, doch auch das RKI veröffentlichte am frühen Samstagmorgen höhere „Neuinfektionszahlen“ als eine Woche zuvor, was angesichts einer weiter gesunkenen 7-Tage-Inzidenz fast unterging. Dass die 7-Tage-Inzidenz sinkt, die Neuinfektionszahlen aber steigen, ist nur möglich, weil Nachmeldungen im Spiel waren, die zwar den Vorwochenvergleich beeinflussen, beim RKI in die Inzidenzwertberechnung aber nicht eingehen.
am frühen Sonntagmorgen meldete das RKI vorläufig 559 mutmaßliche Corona-Neuinfektionen. Das waren 3,9 Prozent oder 21 Fälle mehr als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 4,9 auf heute 5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.
Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 11.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 5.100 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 7 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 276 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 39 Todesfällen pro Tag (Vortag: 40).
Auch auf einer anderen Front steigen die Zahlen wieder:
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist im Juni erstmals seit Frühjahr 2020 wieder über die Marke von 10.000 gestiegen. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf den innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mathias Middelberg (CDU). Das entspricht einem Plus von rund 20 Prozent zum Vormonat Mai.
Jetzt mache sich der Wegfall der Corona-Reisebeschränkungen bemerkbar, sagte der CDU-Politiker dem Blatt. „Vieles spricht dafür, dass wir dieses Jahr auch insgesamt mehr Asylanträge zählen werden als 2020 (102.581 Erstanträge).“ Vor allem wachse der Migrationszustrom über die Mittelmeerroute nach Italien und Spanien derzeit massiv.
„Diese Menschen kommen mehrheitlich aus Algerien, Tunesien und Marokko und sind auf der Suche nach Arbeit. Die Anerkennungsquote für Personen aus diesen Herkunftsländern ist aber extrem gering“, sagte Middelberg der „Bild“.
Das sind wahrlich keine guten Nachrichten, denn der nächste Lockdown kommt mit Sicherheit. Und was geschieht dann mit den Asylbewerbern?
Die Corona-Pandemie hat sich nämlich bereits in der Vergangenheit negativ auf die Ausbildung von Geflüchteten ausgewirkt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 70 Wirtschaftsorganisationen, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten. Darunter waren 41 Industrie- und Handelskammern, 16 Handwerkskammern und 13 anderen Organisationen wie Landwirtschaftskammern oder Bildungsträgern.
60 Prozent der Befragten gaben an, dass Geflüchtete stärker von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen seien als ihre Kollegen. Rund jede dritte befragte Organisation berichtet von einer mangelnden technischen Ausstattung, die die geflüchteten Auszubildenden hemmt. Häufig fehle es an Laptops oder einer stabilen Internetverbindung.
Rund jede vierte Organisation berichtet zudem, dass die Sprachkenntnisse während der Pandemie kaum gefördert wurden, zudem würden sich die eingeschränkten Austauschmöglichkeiten nachteilig auf die Integrationsfortschritte auswirken. Aber auch die Unternehmen selbst haben der Umfrage zufolge Probleme, ihre Auszubildenden zu erreichen. So haben 22 Prozent der befragten Organisationen Schwierigkeiten mit der Kontaktaufnahme zu den Ausbildungskandidaten, jede vierte Organisation stellte aufgrund der unzureichenden technischen Ausrüstung eine erschwerte Kommunikation fest.
Auch die Erreichbarkeit der Behörden und der Bewerbungsprozess für Geflüchtete habe sich verschlechtert. Der Umfrage zufolge werden geflüchtete Auszubildende häufig vor allem in den Branchen ausgebildet, die von der Corona-Pandemie besonders schwer getroffen sind und dessen Unternehmen in den Lockdown-Monaten lange schließen mussten. So nannten 80 Prozent der befragten Organisationen das Gastgewerbe als besonders relevant für den Einstieg Geflüchteter.
58 Prozent nannten zudem den Einzelhandel als relevant.
Da das Gastgewerbe auch beim nächsten Lockdown als erstes dran glauben muss, bedeutet das dann wohl, dass all die neuen Asylbewerber irgendwie anders an ihr Geld kommen müssen, oder?
Aber eine gute Nachricht gibt es dann doch noch:
Auf den Intensivstationen entspannt sich die Lage hingegen weiter: Am Samstag wurden 546 Corona-Intensivpatienten gezählt, so wenige wie seit Anfang Oktober nicht mehr.
Man darf allerdings gespannt sein, wann Deutschland als Patient auf die Intensivstadion verlegt wird, weil sein soziales Immunsystem zusammengebrochen ist. (Mit Material von dts)

Trotz ihres neuen Buches: Annalena stürzt in den Umfragen weiter ab
Da hat sie ihre Finger wund und ihren hübschen Kopf leer geschrieben, doch es hat alles nichts genützt:
Die Union hat in der Wählergunst inzwischen einen deutlichen Vorsprung von zehn Prozentpunkten vor den zweitplatzierten Grünen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen CSU und CSU in dieser Woche auf 28 Prozent, die Grünen hingegen verlieren einen Punkt und kommen nun weiter auf 18 Prozent. Sie liegen damit nur noch einen Punkt vor den Sozialdemokraten, die mit 17 Prozent ihren Wert aus der Vorwoche halten können.
Auch FDP (zwölf Prozent) und Linkspartei (sieben Prozent) bleiben bei den Werten der Vorwoche, die AfD verliert einen Punkt und kommt nun auf zehn Prozent. Die sonstigen Parteien würden acht Prozent der Stimmen auf sich vereinen (plus zwei). In der Kanzler-Direktwahlfrage hat Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock vier Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche verloren und liegt jetzt mit 14 Prozent klar auf dem letzten Platz.
Olaf Scholz (SPD) gewinnt einen Punkt hinzu, Armin Laschet (CDU) verliert einen, beide kommen auf jeweils 18 Prozent. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA vom 28. Juni bis zum 2. Juli 2021 insgesamt 1.352 Menschen. Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“ Am 2. Juli wurden zusätzlich 1.002 Menschen befragt.
Frage: „Angenommen, Sie könnten den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt wählen und hätten die Wahl zwischen Armin Laschet von der CDU, Annalena Baerbock von den Grünen und Olaf Scholz von der SPD: Für wen würden Sie sich entscheiden?“
Drücken wir für Deutschland die Daumen, dass das noch weiter runter geht mit den Grünen. Es sind ja noch ein paar Wochen Zeit bis zur Bundestagswahl.
Vielleicht schafft das Annalena ja noch unter die 5-Prozent-Hürde. Dann kann sie sich im Oktober ganz ihrer schriftstellerischen Karriere widmen. (Mit Material von dts)
Kassenarzt-Chef warnt vor Panikmache und Hysterie wegen der «Delta-Variante»
Andreas Gassen ist Orthopäde, Unfallchirurg und Rheumatologe. Seit März 2014 ist er auch Kassenarzt-Chef in Deutschland. Kürzlich warnte er in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vor der Panikmache wegen der «Delta-Variante» und wirft der Bundesregierung irrationales Handeln vor.
Delta ist nicht gefährlicher als bisherige Varianten
Wir hätten so niedrige «Infektionszahlen» wie vor einem Jahr, so Gassen. Gleichzeitig würden sich Mutationen ausbreiten und dies sei bei einer Viruspandemie nun wirklich keine Überraschung. Die Delta-Variante dürfte bereits Ende Juli in Deutschland die dominierende Mutante werden. Doch Gassen relativiert:
«Aber deshalb müssen wir nicht in Panik verfallen. Ich halte die Debatte derzeit für fast schon hysterisch. Es ist unverantwortlich, immer wieder mit Endzeitszenarien zu operieren. Die Bevölkerung hat ein Anrecht darauf, dass man sich seriös mit allen neuen Entwicklungen der Pandemie auseinandersetzt und mit angemessener Ruhe und Vorsicht reagiert.»
Die Delta-Variante sei zwar ansteckender, aber nach heutigen Erkenntnissen nicht wesentlich gefährlicher als die bisherigen Varianten. Es könne durchaus sein, dass die Infektionszahlen wieder hochgehen würden. Aber es gebe keine fundierten Hinweise darauf, dass dadurch auch der Anteil der schweren Erkrankungen wieder steige. Zudem seien geimpfte Personen zuverlässig geschützt. Der verbreitete Alarmismus sei völlig fehl am Platz.
Gassen plädiert für Lockerungen bei der Quarantänepflicht
Portugal mit seinen harten Lockdowns sei lange als Musterland der Corona-Bekämpfung dargestellt worden. Und mit grossem Enthusiasmus habe man den digitalen Impfpass eingeführt. Gassen dazu:
«Doch dann wird über Nacht der Urlaub in Portugal quasi unmöglich gemacht, weil alle Rückreisende – ob geimpft oder nicht – in 14-tägige Quarantäne geschickt werden. Und das wird ja nicht das letzte Land gewesen sein, bei dem so verfahren wird.»
Es sehe nicht so aus, als hätte die Regierung etwas dazugelernt. Sie reagiere stumpf mit denselben Massnahmen wie vor einem Jahr, obschon die Situation heute völlig anders sei. Es sei grundsätzlich falsch, nur starr auf die Inzidenz zu schauen. Angesichts des enormen «Impffortschritts» werde es immer absurder, die Inzidenz weiterhin zum Massstab des Handelns zu machen:
«Wir können eine gewisse Inzidenz akzeptieren und das werden wir perspektivisch auch müssen. Aber ich befürchte, wenn die Zahlen hochgehen, wird es wieder Forderungen nach einem Lockdown geben.»
Gassen plädiert dafür, dass eine Quarantäne für vollständig geimpfte Personen nicht mehr nötig sei. Und es müsse in Frage gestellt werden, ob die Quarantänepflicht für ungeimpfte aber negativ getestete Personen sinnvoll sei.
EM-Spiele seien auch in «Delta-Zeiten» möglich
Zur Frage des RND wegen einer möglichen Gefahr durch Zehntausende von Zuschauern an EM-Spielen, sagte Gassen, dass dies auch in Zeiten einer «Delta-Variante» möglich sein sollte. Umso mehr müsse man sich aber an die Abstands- und Hygieneregeln halten. Volle Stadien wie in Budapest, wo zwischen den Zuschauern kein Blatt Papier mehr hineingepasst habe, sei ein falsches Signal an die Öffentlichkeit. Gassen dazu:
«Aber wenn in einem Stadion mit einer Kapazität von 90’000 Menschen 10’000 Zuschauer mit Abständen sitzen, halte ich das für vertretbar. Und zur Delta-Variante in England gilt das, was ich schon gesagt habe: Die Infektionszahlen dort steigen, es gibt aber bisher keine relevanten Anstiege des Anteils Schwerstkranker oder Toter.»
Kinder und Jugendliche sind durch Delta nicht gefährdet.
Der SPD-Politiker Karl Lauterbach forderte die Ständige Impfkommission (STIKO) auf, wegen der Delta-Mutation auch 12- bis 17-Jährige zu impfen. «Delta» könnte für Kinder und Jugendliche gefährlich sein, behauptete Lauterbach gegenüber der Rheinischen Post. Doch die STIKO kann vorläufig keine Empfehlung der mRNA-Präparate für Kinder abgeben (wir berichteten). Gassen findet die Forderung von Lauterbach «hochproblematisch» und wissenschaftlich fragwürdig:
«Die STIKO hat nach aktueller Datenlage entschieden – da sitzen die wirklichen Experten für Impfungen. Es konnte bisher keine belastbaren Zahlen finden, dass mit Delta infizierte Kinder und Jugendliche in England tatsächlich schwerer erkranken und deshalb vermehrt im Krankenhaus behandelt werden müssen.»
Unterricht ohne Masken
Angesichts der enormen Bildungslücken und Schäden durch soziale Isolation, müsse alles dafür getan werden, dass die Kinder wieder normal zur Schule gehen können. Dazu gehöre möglichst auch ein Unterricht ohne Masken.
Das ganze Interview finden Sie hier
Es findet schon statt! Bei Amazon entscheiden KI-Systeme mittels Algorithmen, ob du deinen Arbeitsplatz behältst
Ein Bericht von Bloomberg beschreibt, wie durch den Einsatz von künstlichen Intelligenz-Systeme, die von Amazon eingesetzt werden, Angestellte ihre Arbeit verloren haben
Unter dem Namen „Flex“ setzt Amazon KI ein, um zu bestimmen, wie viele Fahrer für Lieferungen benötigt werden. Die App, die auf den Smartphones der Fahrer installiert ist, misst, ob sie die Pakete pünktlich ausgeliefert und die Sonderwünsche der Kunden beachtet haben.
Wenn ein Fahrer das Ziel verfehlt, wird er automatisch gefeuert.
Genau das ist Stephen Normandin, 63, einem Armee-Veteranen, passiert, der kürzlich von Flex gefeuert wurde. Er sagte, Algorithmen verfolgten jede seiner Bewegungen, während er Pakete in der Phoenix Metropolitan Area auslieferte.
Normandin sagte, dass Amazon ihn unfairerweise für Dinge bestrafte, die außerhalb seiner Kontrolle lagen – wie zum Beispiel verschlossene Wohnkomplexe. Er sagte, dass er bei jedem Job „110% gegeben hat“, aber der Algorithmus versäumte es, externe Faktoren zu sehen, die die Lieferungen beeinflussen könnten.
„Das hat mich wirklich verärgert, weil es hier um meinen Ruf geht. Sie sagen, ich hätte den Job nicht gemacht, obwohl ich genau weiß, dass ich ihn gemacht habe“, sagte er.
Beim weltgrößten E-Commerce-Händler haben Algorithmen das Sagen, die Hunderttausende von Arbeitern einstellen, entlassen und überwachen, ohne dass es eine menschliche Aufsicht gäbe.
Flex wurde 2015 in Betrieb genommen, um Amazon die Möglichkeit zu geben, seine Pakete noch am selben Tag an regionale Kunden auszuliefern. Bloomberg schreibt:
In dem Moment, in dem sie sich anmelden, entdecken Flex-Fahrer, dass Algorithmen jeden ihrer Schritte überwachen. Sind sie zur vereinbarten Zeit an der Lieferstation angekommen? Haben sie ihre Route innerhalb des vorgeschriebenen Zeitfensters absolviert? Haben sie ein Paket vor den Augen von Veranda-Dieben abgestellt, anstatt es wie gewünscht hinter einem Pflanzgefäß zu verstecken? Amazon-Algorithmen scannen die Flut der eingehenden Daten nach Leistungsmustern und entscheiden, welche Fahrer mehr Routen erhalten und welche deaktiviert werden. Menschliches Feedback ist selten. Gelegentlich erhalten die Fahrer automatisierte E-Mails, aber meistens müssen sie sich mit ihren Bewertungen beschäftigen, die vier Kategorien umfassen: Fantastisch, Großartig, angemessen oder gefährlich. -Bloomberg
Bloomberg hat 15 Flex-Fahrer interviewt, die behaupten, durch den Roboter wurde ihnen zu Unrecht gekündigt. Sie sagen, dass es keine Möglichkeit gibt, ihre Entlassung anzufechten, da Flex vollständig automatisiert ist. Man kann über ein Schiedsgericht Berufung einlegen, aber das kostet 200 Dollar. Amazon weiß, dass es billiger und effizienter ist, die Personalarbeit an Maschinen zu delegieren.
Aber viele dieser Fahrer sagen, dass die Algorithmen nicht die Probleme der realen Welt berücksichtigen, wenn sie ein Paket nicht rechtzeitig ausliefern, wie z.B. Verkehr, verschlossene Gebäude, Probleme mit dem Fahrzeug usw. Ein Amazon-Sprecher sagte gegenüber Bloomberg:
„Wir haben stark in Technologie und Ressourcen investiert, um den Fahrern Einblick in ihren Status und ihre Berechtigung zu geben, weiterhin zu liefern, und um alle Einsprüche der Fahrer zu untersuchen.“
Von der KI eingestellt und gefeuert zu werden, ist die neue dystopische Realität, der sich die Working-Poor stellen müssen. Amazon hat ein riesiges PR-Problem im Umgang mit seinen Arbeitern, das vor allem während der Virenpandemie aufgedeckt wurde. Früher oder später werden Amazon die Arbeiter ausgehen, denn die hohe Abwanderungsrate hat die Führungskräfte alarmiert.
Aber keine Sorge, automatisierte Lieferwagen und Lagerhäuser sind im Anmarsch und werden schließlich die Menschen, die für das Unternehmen arbeiten, verdrängen.
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Universelles Grundeinkommen mittels Kryptowährung die durch Augen-Scanner verteilt und überwacht werden soll
Und hier ist nun ein weiteres vorgeschlagenes Schema, um jedermanns biometrische Daten zu erhalten, sie auf ein globales Kontrollüberwachungsgitter zu integrieren und sie mit einem universellen Grundeinkommen zu versorgen, während ein Großteil der Arbeitsplätze in der vierten industriellen Revolution verschwinden und der „Great Reset“ den vollständigen Transfer von Reichtum an die 1% vollendet.
UBI: Das universelle Grundeinkommen (UBI) ist ein staatliches Programm, bei dem jeder erwachsene Bürger regelmäßig einen festgelegten Geldbetrag erhält. Die Ziele eines Grundeinkommenssystems sind die Linderung von Armut und der Ersatz anderer bedarfsorientierter Sozialprogramme, die möglicherweise einen größeren bürokratischen Aufwand erfordern.
gizmodo.com: Wenn Sie dachten, dass der Kryptowährungsblödsinn mit Dogecoin und NFTs endete, sollten Sie sich wahrscheinlich für dieses hinsetzen. Sam Altman, der ehemalige CEO des berühmten Startup-Inkubators Y Combinator, arbeitet Berichten zufolge an einer neuen Kryptowährung, die an jeden auf der Erde verteilt wird. Sobald Sie zustimmen, Ihre Augäpfel zu scannen.
Ja, Sie haben richtig gelesen.
Sie können sich bei Bloomberg dafür bedanken, dass diese verfluchte Nachricht dem Rest von uns offenbart wurde. In seinem Bericht schreibt Bloomberg, dass Altmans bevorstehende Kryptowährung und die Firma dahinter, die beide Worldcoin genannt werden, kürzlich 25 Millionen Dollar von Investoren erhalten haben. Das Unternehmen wird angeblich von Andreessen Horowitz, LinkedIn-Gründer Reid Hoffman und Day One Ventures unterstützt.
„Ich habe mich sehr für Dinge wie das universelle Grundeinkommen interessiert und was mit der globalen Vermögensumverteilung passieren wird und wie wir das besser machen können“, erklärte Altman gegenüber Bloomberg, wie er zu dieser Inspiration kam.
Das universelle Grundeinkommen ist eine ökonomische Theorie, die besagt, dass jeder Bürger unabhängig von seiner Bedürftigkeit ein vom Staat bereitgestelltes Einkommen haben sollte. Während man das UBI vielleicht mit den gescheiterten politischen Ambitionen von Andrew Yang in Verbindung bringt, wird es in der Tech-Welt als Strategie angepriesen, um den Verlust von Arbeitsplätzen durch Automatisierung auszugleichen. Altman selbst ist seit einigen Jahren ein lautstarker Befürworter von UBI. Während seiner Zeit bei Y Combinator plante Altman, bis zu 60 Millionen Dollar als Teil einer Pilotstudie auszugeben, um die Machbarkeit von UBI zu testen. Altman begann auch schon 2019 über die mögliche Beziehung zwischen Krypto und UBI zu sprechen.
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