Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Ostern 2020: Als die Kirche die Gläubigen in höchster Not alleine ließ

Ostern 2020: Als die Kirche die Gläubigen in höchster Not alleine ließ

(David Berger) An Ostern feiern wir den Sieg Jesu über Leiden und Tod. Gerade in jener schweren Stunde scheint die katholische Kirche den Glauben an ihre Kernbotschaft staatlicher Gewalt zu opfern. Scheint, denn im Kölner Dom könnte in der kommenden Nacht auf Ostersonntag, die die heiligste Nacht der Christenheit ist, alles anders kommen…

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Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

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Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

Omega-3-Fettsäuren erfüllen zahlreiche wichtige Funktionen im Körper. Dennoch sind viele Menschen massiv unterversorgt. Ein Arzt klärt vollumfänglich über die Wirkung von Omega-3 auf, während Ihnen diese wichtigen Informationen von der Pharma-Lobby vorenthalten werden.

von Prof. Dr. med. Florian

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den ungesättigten Fettsäuren und sind eine Untergruppe der Fette. Die effektivsten Omega-3-Fettsäuren sind die Alpha-Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Während ALA laut Studien eine eher untergeordnete Rolle spielt, sind die beiden biologisch aktiven Formen der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Diesen beiden besitzen spezielle gesundheitsfördernde Eigenschaften. Der menschliche Körper ist zwar in der Lage ALA in DHA und EPA umzuwandeln, jedoch liegt die Umwandlungsrate bei nur etwa 3 bis 5 Prozent. So wird es schwierig, den Körper über ALA mit ausreichend DHA und EPA zu versorgen.

Wirkung

Omega-3-Fettsäuren sind Alleskönner. Sie wirken sich positiv auf verschiedene Bereiche des Körpers aus, beispielsweise auf die Muskeln, die Haut aber auch innere Organe wie den Darm. Omega-3 hat vor allem eine positive Wirkung auf Entzündungen und auf die Erhaltung von Zellmembranen. Da es regelmäßig im Körper zu Entzündungen kommt und diese unbehandelt Krankheiten auslösen können, sind Omega-3-Fettsäuren eine gute Prävention. Sie stärken das Immunsystem, wirken positiv auf den Stoffwechsel und unterstützen eine gesunde körperliche Funktion. Die wichtigsten Wirkungen der Omega-3-Fettsäuren sind:

  •  Funktion als Antioxidantien, die sogar die Blut-Gehirn-Schranke überwinden können
  • Erhöhen die guten HDL-Cholesterinwerte
  • Positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System
  • Normalisieren bzw. verbessern die Durchblutung
  • Besitzen Anti-Aging-Fähigkeiten
  • Erhöhen die Insulinsensitivität

Psyche und Nerven

Omega-3-Fettsäuren könnten psychischen Krankheiten und Depressionen vorbeugen. Bei EPA und DHA scheinen Verstimmungen und Unausgeglichenheit entgegenwirken zu können. Es ist außerdem bewiesen, dass Personen, die an einem Omega-3-Mangel leiden, ein größeres Risiko besitzen, an Depressionen zu erkranken. Eine wissenschaftliche Studie hat den Zusammenhang von einem Mangel an Omega-3 und Depressionen untersucht. Dabei wurde die Zusammensetzung der Fettsäuren in den Zellmembranen von 15 depressiven und 15 gesunden Patienten gemessen. Und das Ergebnis lässt staunen: Depressive Probanden wiesen einen signifikanten Mangel an Omega-3 im Allgemeinen und besonders einen Mangel an der Fettsäure DHA auf.

Blutdruck

Bluthochdruck sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn über einen längeren Zeitraum kann zu hoher Blutdruck gefährlich sein. Er begünstigt nicht nur Arteriosklerose und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, sondern kann auch zu Nierenkrankheiten und Nierenversagen führen oder sich schädlich auf die Augen und das Sehvermögen auswirken. Hier können Omega-3-Fettsäuren unterstützend und sogar vorbeugend wirken. Die Eicosanoide, die der Körper aus EPA durch die Einnahme von Omega-3 produziert, können erhöhten Blutdruck senken.

Risiko von Schlaganfall und Herzinfarkt

Omega-3-Fettsäuren tragen zu einer gesunden Herzfunktion und Gehirnfunktion bei. Omega-3-Fettsäuren sind in der Lage die Triglycerid- und Cholesterinwerte zu reduzieren. Sie beeinflussen also die Blutfettwerte. Zudem verringern sie den Anteil des negativen LDL-Cholesterins, was ausschlaggebend für die Herzgesundheit ist.

Außerdem trägt Omega-3 dazu bei, dass das Blut langsamer gerinnt. Das verlängert zwar die Blutungszeit, ist für Menschen mit hohem Herzinfarkt-Risiko jedoch ein enormer Vorteil. Denn Blutgerinnsel sind häufig der Auslöser für einen Herzinfarkt, da sie die Herzkranzgefäße verstopfen. Auf diese Weise ist Omega-3 in der Lage, das Herz zu schützen. Gesunde Ernährung und Bewegung stärken und fördern das Herz-Kreislauf-System zusätzlich.

Wie nehme ich Omega 3 am besten zu mir?

Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in Pflanzenölen und Fischen enthalten. Die Alpha-Linolensäure (ALA) kann der Mensch besonders durch das Essen von Leinsamen, Raps, Walnüssen und den daraus produzierten Ölen gewinnen. Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) findet man in fettreichen Fischen aus Kaltwassermeeren, nur in geringen Mengen in Süßwasserfischen. Die Spitzenreiter sind hierbei Makrele, Thunfisch und Hering, aber auch Anchovis (Sardellen). Dabei haben vor allem die kleinen Fische nicht nur ein besonders gut ausbalanciertes Fettsäuren-Verhältnis von EPA und DHA, sondern sind auch im Vergleich zu größeren Fischarten nur gering mit Schadstoffen belastet.

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Dennoch sind auch bei den kleineren Fischen die Schadstoffbelastungen oft noch zu hoch und bedenklich und auch die aufgenommene Menge an EPA und DHA ist meist zu gering. Daher empfiehlt es sich, mit geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln nachzurüsten. Ein gutes Produkt sollte definitiv gereinigt, also schadstofffrei sein und gleichzeitig eine ansprechende Dosis an EPA und DHA enthalten. Als Richtwert sollten täglich mindestens 300 mg EPA und 200 mg DHA erreicht werden (besser mehr). Omega-3-Fettsäuren lassen sich sehr gut in flüssiger Form oder als Kapseln einnehmen.

Zur Person:

Prof. Dr. med. Florian (Pseudonym) ist ein erfahrener Mediziner, der früher auch Studenten ausbildete. Sein Forscherdrang und seine Neugier führten ihn an die verschiedensten Orte der Welt und ließen ihn immer wieder neue Heilmittel ausprobieren. Über die Zeit erkannte er, wie sehr die Masse der Menschen von dem öffentlichen System und der Pharmalobby getäuscht wird. Deshalb hat er nun den Entschluss gefasst, durch Aufklärungsschriften die Menschen über wirkungsvolle Heilmittel zu informieren und somit einen Beitrag zur gesundheitlichen Verbesserung seiner Leser zu leisten.

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Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

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Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

Aggressiv für Krieg und gegen Demokratie: Obwohl Ursula von der Leyen als Präsidentin der EU-Kommission nach handfesten Skandalen nicht mehr tragbar ist, sitzt sie fester im Sattel denn je. Dazu trägt auch Friedrich Merz bei.

von Sven Eggers

Es ist einer dieser Tage, da selbst im moderat klimatisierten Kongresszentrum in Davos Eiseskälte zu spüren ist. Die Frau, die man Zensursula nennt, schreitet zum Rednerpult. Wir schreiben den 16. Januar 2024, die Stahlhelm-Frisur sitzt. Dann legt sie los – mager in der Betonung, scharf im Ton – und kündigt hier auf dem Weltwirtschaftsforum des Globalisierungsfanatikers Klaus Schwab weitreichende Maßnahmen zur Bekämpfung angeblicher Fake News an. Vor allen Dingen die großen Internet-Plattformen sollen es zu spüren bekommen und ab sofort schärfer reguliert und gesäubert werden, dafür gibt es seit 2022 den Digital Service Act (DSA). Ein kurzes, fieses Lächeln huscht ihr an dieser Stelle übers Gesicht. Die Kabarettistin Lisa Fitz: «Wenn Ursula von der Leyen einen Raum betritt, gefriert das Leitungswasser.»

Die Faschisierung schreitet voran

Die Marschrichtung heißt Diktatur. Anfang Dezember 2024 wurde Calin Georgescu, der Sieger in der ersten Runde der rumänischen Präsidentschaftswahlen, vom Verfassungsgericht aus dem Rennen genommen, der Stichentscheid einfach abgesagt, seine weitere Kandidatur verboten (siehe auch Artikel: Der Euro-Putsch). Auf Druck aus Brüssel? Jedenfalls leitete die EU-Kommission in der Folge ein Verfahren gegen Tiktok ein, das russischen Bots vermeintlich die Wahlbeeinflussung ermöglicht hatte. Thierry Breton, von der Leyens Kommissar bis Dezember 2024, verteidigte das Vorgehen: «Im Moment sollten wir (…) unsere Gesetze in Europa durchsetzen. (…) Das wurde in Rumänien gemacht und muss natürlich auch in Deutschland gemacht werden, wenn es notwendig ist.»

Diese demokratiefeindliche Strategie wird von Brüssel auch in anderen EU-Staaten oder in der EU-Nachbarschaft verfolgt, um vor allem Politiker abzuschießen, die angeblich prorussisch sind. So wurde am 25. März Evgenia Gutsul verhaftet, Regierungschefin von Gagausien, einer autonomen Region in Moldawien. Dessen Präsidentin Maia Sandu ist eine Duzfreundin von der Leyens, die dem kleinen Land im Herbst letzten Jahres eine Finanzspritze von 1,8 Milliarden Euro versprach. Die Brüsseler Kommission will das Nachbarland der Ukraine unbedingt in die EU ziehen, die Bevölkerung ist gespalten. Seither wachsen die Repressalien, die Sandu auf die EU-skeptischen Landesteile Transnistrien und Gagausien ausübt.

Von Verhaftung bedroht ist auch Milorad Dodik, der Präsident der Serbenrepublik in Bosnien. Der sogenannte Internationale Repräsentant im Land, von der Leyens CSU-Freund Christian Schmidt, will ihn seit Langem loswerden, weil er seinen Landesteil nicht mit dem NATO-freundlichen Gesamtstaat Bosnien-Herzegowina verschmelzen will. Pech für Schmidt, dass sich Dodik dabei auf eine UN-Resolution in Folge des sogenannten Dayton-Vertrages von 1995 berufen kann. Das hat freilich nicht verhindert, dass ein internationaler Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde Mitte März kamen zusätzliche EUFOR-Truppen ins Land, die die Kopfjagd finalisieren sollen.

Vorläufig letzter Akt bei der Ausschaltung der Opposition in der EU: Das Urteil gegen Marine Le Pen (siehe auch Artikel: Politmord in Paris). Anfang April wurde sie zu vier Jahren Hausarrest und Bewährung verurteilt, fünf Jahre darf sie nicht mehr für politische Ämter kandidieren. Damit könnte die Frontfrau des Rassemblement National, die in allen Umfragen weit vor Amtsinhaber Emmanuel Macron liegt, bei den Präsidentschaftswahlen 2027 nicht antreten. Vorwand des Verfahrens war, dass Le Pen angeblich Zuschüsse aus dem EU-Parlament zweckwidrig verwendet habe. Der Korruptionsverdacht gegen von der Leyen führte dagegen bisher nicht zu Konsequenzen (dazu gleich mehr).

Merz zieht mit

Auch die neue Bundesregierung stützt den Kurs von der Leyens. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD heißt es: «Wir wollen Terrorismus, Antisemitismus, Hass und Hetze noch intensiver bekämpfen und den Tatbestand der Volksverhetzung verschärfen.» Dazu zählt etwa ein sogenanntes Lex Höcke – also die Ankündigung, Menschen das passive Wahlrecht zu entziehen, die wiederholt wegen Volksverhetzung verurteilt wurden. Im Weiteren haben sich Friedrich Merz, Lars Klingbeil und ihr Anhang auch noch darauf geeinigt: «Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt. (…) Deshalb muss die staatsferne Medienaufsicht unter Wahrung der Meinungsfreiheit auf der Basis klarer gesetzlicher Vorgaben gegen Informationsmanipulationen sowie Hass und Hetze vorgehen können». Das Wahrheitsministerium aus 1984 lässt grüßen!

Den Oasen der Freiheit im Netz, etwa X (ehemals Twitter), wird von Brüssel mit scharfen Sanktionen gedroht: Wegen Nichteinhaltung des Digital Service Act – also mangelnder Zensurwut gegen «Hass und Hetze» – stellten von der Leyens Zensoren eine Strafzahlung von einer Milliarde Euro in den Raum. Schon seit Ende 2023 läuft wegen Verletzung des DSA ein EU-Verfahren gegen X. Frankreich drängelt sogar, man müsse Elon Musks Plattform im gesamten EU-Raum abschalten. Nachdem von der Leyen dieses Tabula Rasa im Frühjahr 2022 bereits gegen die russischen Sender Sputnik und RT durchgesetzt hat, sollte man solche Ankündigungen nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Korruption? – Aber immer!

Die Präsidentin der Europäischen Kommission kommandiert über 30.000 EU-Bürokraten, ihr Jahreseinkommen liegt bei 400.000 Euro. Man sollte denken, das ist genug. Aber tatsächlich giert sie nach mehr und hat keinerlei Skrupel, obwohl eine ganze Kette schwerwiegender Skandale ihre persönliche Integrität längst zerstört hat. In der Corona-Zeit trieb sie es besonders unverschämt, fädelte im Februar 2021 ohne jede Ausschreibung einen Impfstoff-Deal in Höhe von 35 Milliarden Euro mit Pharma-Koloss Pfizer ein – und das per SMS.  Textnachrichten, die Hintergründe dieses Gebarens hätten belegen können, ließ sie kurzerhand verschwinden. Kontrollmechanismen wurden frech umgangen, der Europäische Rechnungshof als zuständige Instanz verhöhnt, Nachfragen als «Angriffe gegen unsere Demokratie» vom Tisch gewischt. Am Ende mussten dann auch noch Millionen Impf-Dosen ungenutzt entsorgt werden.

Schon als BRD-Verteidigungsministerin vor gut zehn Jahren lebte «Flinten-Uschi», wie COMPACT die CDU-Politikerin bereits 2014 getauft hatte, ihre Vorliebe für dubiose Alleingänge aus. Damals ging es um bis zu 200 Millionen Euro, die in Richtung Unternehmensberater-Agenturen wie McKinsey oder Accenture geschoben wurden, ohne geltendes Vergaberecht auch nur am Rande zu beachten. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss sollte später Licht ins Dunkel bringen, scheiterte jedoch an einer Mauer des Schweigens, geschwärzten Akten und vernichteten Daten.

Auch ihre privaten Verbindungen werfen Fragen auf. Ehemann Heiko von der Leyen saß im Aufsichtsrat des Biotech-Unternehmens Orgenesis. Die Stiftung dieses auf Gen- und Zelltherapien spezialisierten US-Konzerns griff 2021 gleich 320 Millionen Euro aus dem Corona-Wiederaufbaufonds der EU ab; 383.000 Euro wurden direkt auf Orgenesis-Konten weitergeleitet. Als die zwielichtige Angelegenheit an die Öffentlichkeit gelangte, trat Uschis Gatte zwar zurück, doch eine umfassende Aufklärung der Vorgänge blieb aus.

Und selbst ihr Aufstieg zur üppig dotierten EU-Kommissionspräsidentin 2019 war ein demokratiefernes Schauspiel. Eigentlich wäre Manfred Weber aus Reihen der CSU am Zug gewesen, der im üblichen Verfahren zum Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei nominiert worden war, denn dieser Zusammenschluss der CDU/CSU und ihrer Partner hatte die EU-Wahl gewonnen. Doch schließlich wurde Uschi in windigen Hinterzimmer-Deals von Angela Merkel und Emmanuel Macron durchgedrückt. 2024 wiederholte sich das Geschiebe, dieses Mal auch mit Hilfe von Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni.

Brüssel führt einen Blitzkrieg gegen Demokratie und Selbstbestimmung der Mitgliedstaaten. Ungarn wird für die Entschlossenheit, seine Grenzen gegen die Massenmigration zu verteidigen, regelmäßig mit milliardenschweren EU-Strafen überzogen. Und Robert Fico, der als Ministerpräsident der Slowakei vor Kurzem mit Donald Trump gute Zölle für sein Land aushandeln wollte, schrie «Röschen» angeblich eine halbe Stunde am Telefon zusammen und bezeichnete ihn als «kompletten Vollidioten». Ihr Prestigeprojekt, der Green Deal, zwingt den Mitgliedsstaaten strenge Ziele bei der CO2-Vermeidung – also bei der Deindustrialisierung! – auf, die ganze Wirtschaftszweige strangulieren und die Lebensgrundlagen vieler Bürger bedrohen. In den Niederlanden protestieren Landwirte seit Jahren gegen Vorgaben, die ihre Höfe zur Schließung zwingen, während in Polen die Kohleindustrie, ein zentraler Wirtschaftszweig, unter den Schlägen der Brüsseler Knute leidet. Üppig wird dagegen die Klima-Lobby finanziert – etwa mit dem Förderprogramm LIFE, das 132 Millionen Euro an sogenannte Umweltschützer ausschüttete, die auch zu Schmutzkampagnen gegen Kritiker verwendet wurden. «Unzulässige Lobbytätigkeiten», musste die Kommission Mitte April selbst zugeben.

Panzer-Uschi macht mobil

Mit dem Amtsantritt von Donald Trump übernahm die EU die Führung bei der Aggression gegen Russland. «Der Deep State hat den europäischen Strukturen aufgetragen, den Krieg in der Ukraine fortzuführen. Zuvor waren auch amerikanische Stellen daran beteiligt, doch jetzt liegt die Verantwortung exklusiv bei Europa», resümierte der georgische Premier Irakli Kobachidse Anfang April 2025. Nach seiner Beobachtung hat Washington die Finanzierung der bunten Revolution, die sich seit November 2024 gegen seine kurz zuvor gewählte Regierung entfaltet, eingestellt, Brüssel macht aber weiter.

Seit dem Rauswurf von Selenski aus dem Weißen Haus am 28. Februar 2022 finden fast pausenlos EU-Gipfeltreffen statt, um unter Beteiligung von Großbritannien eine «Koalition der Willigen» für den Kriegseintritt zu schmieden. Die Rolle von der Leyens bei diesen Konferenzen ist gewachsen, da in der kritischen Phase Olaf Scholz nur noch Bundeskanzler auf Abruf und Friedrich Merz noch nicht im Amt war. Parallel zum CDU-Chef, der seine Billionenverschuldung für Aufrüstung Mitte März zusammen mit SPD und Grünen durchsetzte, kündigte sie ein 800-Milliarden-Euro-Paket für das Programm «ReArm Europe» (später in «Readiness 2030» verharmlost) an. Ihre Devise: «Europa ist bereit, seine Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen.» Und: «Wenn Europa Krieg vermeiden will, muss es bereit sein für den Krieg.»

Die Erfolge bei den amerikanisch-russischen Friedensgesprächen werden von der EU aktiv durchkreuzt. So hatte man sich, auch mit Selenski, Mitte März auf eine Feuerpause im Schwarzen Meer geeinigt, damit die Handelsschifffahrt wieder in Gang käme. Dies hätte der Ukraine den Export von Nahrungsmitteln, Russland den von Dünger ermöglicht. Putin knüpfte seine Zustimmung an eine verständliche Bedingung: Damit die jeweilige Fracht bezahlt werden könnte, müssten die Sanktionen gegen die russische Landwirtschaftsbanken fallen. Die EU weigerte sich – und verschärfte gleichzeitig die militärische Gangart.

Macron und Briten-Premier Keir Starmer beschlossen die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine, die baltischen Staaten wollen sich anschließen. Dass Moskau angekündigt hat, diese Streitmacht sei sowohl zur angeblichen Friedenssicherung nach einem Abkommen, erst recht aber vor einer solchen Übereinkunft unerwünscht und würde unter Feuer genommen werden, hat die Hasardeure nicht gebremst. Ende März berichtete Le Figaro unter Berufung auf Quellen aus Militärkreisen: Offiziere in verschiedenen Ländern stellten sich auf eine Konfrontation in Form eines hybriden Konflikts oder sogar direkter Kampfhandlungen ein. Laut Aussage eines anonymen französischen Offiziers bereitet man sich «auf das Schlimmste vor». Eine ähnliche Atmosphäre herrsche «in allen europäischen Ländern».

Am 12. März verabschiedete das EU-Parlament eine Resolution zur gemeinsamen Verteidigungspolitik. Sie unterstützt unter anderem die Initiative «Ostschild», die sich gegen eine angebliche Bedrohungen aus Russland und Weißrussland richtet. Die größte polnische Oppositionspartei, die rechtskonservative PiS, sprach von einem «Verrat an den polnischen Interessen». Und weiter: «Sie wollen die Kontrolle über die Verteidigungsindustrie und das polnische Militär an Brüssel und in Wirklichkeit an Berlin und Paris abgeben. Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass es für uns in einer Katastrophe endete, wenn Polen die Kontrolle über seine eigene Armee verlor.»

Die Stimmen der Bürger, die in Umfragen (oder auch in Wahlergebnissen wie in Rumänien) immer wieder ihren Wunsch nach Frieden und Deeskalation zum Ausdruck bringen, werden hartnäckig ignoriert – selbst wenn sie, wie im Falle der PiS, aus ihrer Feindschaft zu Russland keinen Hehl machen. Stattdessen treibt von der Leyen eine Politik voran, die Europa nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch an den Rand des Abgrunds drängt – bis tatsächlich alles in Scherben fällt.

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Russisch lernen – Lektion 69 von 100

Russisch lernen – Lektion 69 von 100

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Russisch lernen – Lektion 69 von 100

Russisch lernen – Lektion 69 von 100

Sprache ist der Schlüssel – vor allem zur Völkerverständigung. Sie gehören auch zu den Menschen, die gerne Russisch lernen möchten und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen? Sie haben das Gefühl, die russische Sprache ist viel zu kompliziert? Macht Ihnen das kyrillische Alphabet Angst, und sind Sie unsicher, ob Sie die richtige Aussprache jemals meistern werden? Wünschen Sie sich, im Urlaub oder im Gespräch mit Muttersprachlern Russisch sprechen zu können, ohne dabei in endlose Theorie abzutauchen? Wenn der Gedanke ans Lernen bisher nur Stress und Unsicherheit bei Ihnen ausgelöst hat und Sie endlich einen einfachen und effektiven Weg suchen, Russisch zu lernen, dann bietet wir Ihnen ab sofort die perfekte Lösung! Wir haben weder Kosten noch Mühen gespart und in den vergangenen sechs Monaten einen insgesamt 100 Lektionen umfassenden Russisch-Kurs produziert. Und das Beste daran: Jedes einzelne dieser Lernvideos ist kostenlos für Sie auf unserer Internetseite abrufbar. Wissen sollte frei sein und dieser Kurs ist unser Dankeschön an unsere Leser für über 10 Jahre Treue und Unterstützung.

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Deutsche Kriegsgefangene in Kanada

Deutsche Kriegsgefangene in Kanada

Von MEINRAD MÜLLER | Deutsche Soldaten gerieten im Zweiten Weltkrieg auch in alliierte Gefangenschaft. Dass einige von ihnen den Großteil dieser Jahre auf einem anderen Kontinent verbrachten, überrascht heute manchen. Kanada war nicht nur Rückzugsort der britischen Monarchie, sondern auch Internierungsland für tausende deutsche Kriegsgefangene.

Der Vater des Autors, Meinrad Müller, geboren 1924 in Bayern, war einer von ihnen. Von 1942 bis 1946 war er im Kriegsgefangenenlager Nr. 132 in Medicine Hat, Alberta, interniert. Ein altes Schwarzweißfoto zeigt ihn hoch zu Ross, ein junger Mann, kaum 20. Er sitzt auf einem Pferd vor weiter Landschaft. Kein Stacheldraht, keine Wachtürme im Bild. Doch im  Hintergrund befand sich ein Lager für deutsche Gefangene, geführt nach den Regeln der Genfer Konvention.

Bei der Durchsicht alter Unterlagen fand sich neben dem Foto auch ein offizieller Bericht des Schweizer Schutzvertreters, der im Auftrag des Schweizer Staates und in Abstimmung mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) das Lager kontrollierte. Die Schweiz hatte im Krieg als neutrale Schutzmacht die Aufgabe übernommen, im Namen des Deutschen Reiches die Lage deutscher Kriegsgefangener in Kanada zu beobachten und darüber zu berichten. Der Ton des Berichts ist sachlich, doch der Inhalt spricht für sich.

Bericht des Schutzvertreters (Schweiz) über das Lager 133 in Kanada, das am 21.07.43 und vom 7. bis 11.12.43 besucht wurde:

„Das Lager ist in sechs gleichartige Abteilungen gegliedert, jede mit rund 322 Mann belegt. Die Beheizung erfolgt mit Naturgas, die Beleuchtung ist elektrisch. Die Gefangenen schlafen in Holz-Doppelbettstellen mit Stahlfedermatratzen, Decken und Handtüchern. Es gibt gemeinsame Speise- und Kücheneinrichtungen, Werkstätten, Vortragsräume sowie ein großes Sportgelände. Gekocht wird von deutschen Köchen, sogar Schwarzbrot wird gebacken. Die Verpflegung entspricht in Güte und Menge jener der kanadischen Truppen. Die Arbeit ist freiwillig, Theater wird gespielt, Kurse werden angeboten.“

Ein bemerkenswert sachlicher Ton, der dennoch erkennen lässt, dass das Leben in kanadischer Gefangenschaft zwar eingeschränkt, aber keineswegs unmenschlich war. Die Zeit der Internierung wurde auch durch sportliche Betätigung, Bildung und kulturelle Angebote strukturiert. So berichtet es auch der Vater selbst in spärlichen Erzählungen: vom Holzfällen in der kanadischen Wildnis, vom Lernen der englischen Sprache, vom freundlichen Umgang mit Wachsoldaten und vom Heimweh, das nie ganz wich.

Ein kanadischer Historiker hat dieses Kapitel nun genauer aufgearbeitet. Auf der Website „POWs in Canada“ finden sich beeindruckende Details über Camp 132, eines der größten Lager Kanadas mit bis zu 12.500 Gefangenen. Errichtet 1942, geschlossen 1946, verfügte es über alles, was eine kleine Stadt brauchte: eigene Krankenstationen, Bäckereien, Theaterbühnen, sogar eine Zeitung wurde von den Gefangenen herausgegeben.

Nach seiner Rückkehr aus kanadischer Gefangenschaft arbeitete mein Vater wieder auf dem Hof seiner Mutter, wie schon vor seiner Einberufung 1942 im Alter von 18 Jahren. Sein eigener Vater war früh gestorben, als er erst vier Jahre alt war.

Eigentlich hätte der älteste Sohn den Hof übernehmen sollen. Aber Johann, geboren 1922, blieb in Russland vermisst. Also übernahm mein Vater den Bauernhof. Der Hof war sieben Hektar groß, gerade mal etwa zehn Fußballfelder. Statt eines Pferdes zogen Kühe den Pflug und den Wagen. Ohne Traktor und Erntemaschinen war dies harte Arbeit, aber man kannte es nicht anders. Doch dieser Kleinbetrieb ernährte mit Mehlspeisen acht Personen. Die Eltern, drei Buben, die Großmutter, eine Tante und eine einquartierte Frau aus dem Sudetenland.


Deutsche Kriegsgefangene in KanadaMeinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Tacheles #159 ist online

Tacheles #159 ist online

Tacheles #159 ist online

Tacheles mit Röper und Stein ist immer hart und ehrlich, aber dieses Mal passte der Titel besonders gut, weil ich dieses Mal bei einigen Themen besonders hart und emotional reagiert habe und weil Robert Stein ich bei einem Thema ehrlich und kontrovers diskutiert haben. Sollte YouTube die Sendung löschen, finden Sie sie auch hier bei […]

Causa David Bendels: Nancy Faeser (SPD) in Erklärungsnot – Hat die Ministerin „wissentlich falsche Angaben“ gemacht?

Causa David Bendels: Nancy Faeser (SPD) in Erklärungsnot – Hat die Ministerin „wissentlich falsche Angaben“ gemacht?

Causa David Bendels: Nancy Faeser (SPD) in Erklärungsnot – Hat die Ministerin „wissentlich falsche Angaben“ gemacht?

Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Brandner, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgeworfen, „wissentlich falsche Angaben“ unterschrieben und damit implizit auch gemacht zu haben.

Der „JUNGEN FREIHEIT“ (JF) sagte Brandner, der von Hause aus Jurist ist: „Als Innen- und damit als Verfassungsministerin eine falsche Adresse anzugeben, ist ein besonders starkes Stück und sollte uns alle nachdenklich stimmen. Dass Faeser – immerhin Juristin – wissentlich falsche Angaben unterschreibt, während sie gleichzeitig für kleinste Fehler anderer und für Satire und Kunst offensichtlich kein Verständnis aufbringt, entlarvt ihr wahres Ich.“

Der AfD-Politiker bezog sich damit auf heikle JF-Recherchen zur Causa David Bendels. Der Herausgeber und Chefredakteur des Deutschland-Kurier wurde kürzlich vom Amtsgericht Bamberg im Zusammenhang mit einem kritisch-satirischen Faeser-Meme („Ich hasse die Meinungsfreiheit!“) zu einer siebenmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da Bendels und seine Verteidiger Rechtsmittel angekündigt haben. Den dem Urteil zugrunde liegenden Strafantrag hatte Faeser persönlich gestellt.

 

Wie kam es dieses Mal zu Faesers Unterschrift?

 

Am 9. Mai muss Bendels abermals in Bamberg vor Gericht erscheinen. Auch, weil Faeser laut JF wiederum Strafantrag stellte. Dieses Mal geht es um eine am 15. August 2023 veröffentlichte DK-Bildmontage, welche Faeser, Ex-Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang (CDU) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigt. Faeser lacht, während Haldenwang und Steinmeier zwei Baseballschläger in der Hand halten. Dazu das blutunterlaufene Gesicht des mutmaßlich von Migranten verprügelten Augsburger AfD-Chefs Andreas Jurca und die Zeile: „Steinmeier, Faeser und Haldenwang haben in Augsburg mitgeprügelt!“

Es war dies eine Anspielung auf die Aussage etwa des SPD-Politikers Ralf Stegner, der nach einem Messerangriff auf Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Jahr 2015 behauptete, Pegida habe „mitgestochen“. Im Fall des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke verstieg sich die CSU-Politikerin Dorothee Bär sogar vor dem Plenum des Deutschen Bundestages zu der Aussage, für sie habe die AfD „mitgeschossen“.

Auch im vorliegenden Fall stellte Faeser persönlich Strafantrag wegen Verleumdung nach Paragraf 188 StGB, während Steinmeier und Haldenwang auf die Fotomontage – Stichwort „mitgeprügelt“ – nicht reagierten. Doch auf dem Strafantrag Faesers, der auf den 6. November 2023 datiert, stimmt nach JF-Recherchen etwas nicht.

Auf dem Schriftstück an die Kriminalpolizei Bamberg, das der „JUNGEN FREIHEIT“ vorliegt, lautet Faesers Anschrift „11011 Berlin, Platz der Republik“. Dies ist die Adresse des Deutschen Bundestages, der sogar eine eigene Postleitzahl zugeordnet bekommen hat. Dort sitzen ausschließlich die Parlamentsverwaltung, die Fraktionen und die Abgeordneten des Bundestages. Nur sie sind dort über diese Adresse erreichbar.

Allerdings war die Bundesinnenministerin 2023 noch nicht Mitglied des Deutschen Bundestages. Erst bei der Wahl im Februar dieses Jahres wurde Faeser über die hessische Landesliste der SPD in das Parlament gewählt.

 

Hat die Ministerin  den Strafantrag gar nicht gelesen?

 

„Wie konnte die Bundesministerin und Juristin Faeser also wissentlich einen Strafantrag unterschreiben, auf dem gar eine falsche ladungsfähige Adresse angegeben wird?“, fragt die JF.

Der Antrag selbst war zwar von der Kriminalpolizei bereits vorausgefüllt, aber der Juristin Faeser hätte die falsche Anschrift eigentlich auffallen müssen. Hat sie den Strafantrag „vielleicht gar nicht richtig gelesen?“, fragt die JF weiter.

Auch wenn das Schreiben der Kripo Bamberg falsch adressiert war, ist dies nach juristischer Einschätzung insoweit unerheblich, als es auf die (echte) Unterschrift ankommt.

ABER: Das Bundesinnenministerium hat in öffentlichen Erklärungen den Eindruck erweckt, das Ministerium habe mit dem Strafantrag bezüglich der Fotocollage zum Überfall auf den bayerischen AfD-Politiker Jurca nichts zu tun, dies sei quasi Faesers Privatangelegenheit.

Dazu schreibt die „JUNGE FREIHEIT“: „…dass sie (die Ministerin) den Antrag eben nicht in einem eigenen Büro im Bundestag unterschrieben haben kann, muss ihr ja im Moment der Unterschrift selbst klargeworden sein. Die Alternative wäre, dass sie es wissentlich gemacht hat. Es wäre ein Skandal erster Klasse, dass ausgerechnet eine Verfassungsministerin Falschangaben in Polizeidokumenten macht. Sie selbst ist höchste Vorgesetzte der Bundespolizei.“

 

Bundestag: Kein Raum für Minister ohne Mandat

 

Auf JF-Anfrage bestätigte der Deutsche Bundestag ausdrücklich, dass Ministern ohne Parlamentsmandat keine Räumlichkeiten im Bundestag zustehen. Es liegt also nahe, dass das Schreiben der Kripo Bamberg seinerzeit an das Bundesinnenministerium weitergeleitet wurde.

Die Pressesprecherin des Bundesinnenministeriums erklärt sich den Sachverhalt so: „Es ist wohl so, dass die Landespolizeien und die anzeigenden Stellen und teilweise auch Privatpersonen bei Bundespolitikern oftmals die Adresse des Bundestages bei der Anzeige und häufig auch der Onlineanzeige eintragen. Das geschieht oft in der Annahme, dass die Ministerin beziehungsweise der Minister dann auch ein Bundestagsmandat innehat. In Anzeigen, die wir selbst – das dann über das LKA Berlin – verfassen, steht selbstverständlich die korrekte Adresse des Bundesinnenministeriums.“

Heißt laut JF: „Mit dem Bendels-Fall will man nichts zu tun haben. Das sei eine Sache Faesers.“

NUR: Dadurch, dass das Schreiben der Kripo Bamberg dann offensichtlich doch Faeser über deren Amtsadresse erreichte, dürfte es sich wohl kaum noch um eine Privatangelegenheit gehandelt haben.

„Vorgelegt wird schließlich der Ministerin, nicht der Privatperson Faeser“, schreibt die JUNGE FREIHEIT. Wäre das gebräuchliche Praxis, müsste das Innenministerium auch Auskunft darüber geben, wie oft Faeser eigentlich insgesamt schon Strafanzeige gegen Bürger und Journalisten gestellt hat.

 

The post Causa David Bendels: Nancy Faeser (SPD) in Erklärungsnot – Hat die Ministerin „wissentlich falsche Angaben“ gemacht? appeared first on Deutschland-Kurier.

Voltaire, internationale Nachrichten, #129

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Kaskade von Petitionen israelischer Militärs und hochrangiger Offiziere gegen den Krieg in Gaza

Innerhalb einer Woche hat eine Kaskade von Militärpetitionen plötzlich gezeigt, dass die israelische Gesellschaft erkannt hat, dass die Strategie der Netanjahu-Regierung in Gaza es nicht ermöglichen würde, weder die Geiseln zurückzubringen noch die Hamas zu besiegen. Die Israelis beginnen, sich der Schrecken bewusst zu werden, die die Palästinenser erlebt haben, aber sie haben derzeit große Schwierigkeiten, über diese Verbrechen zu sprechen, die von einigen ihrer Mitbürger begangen wurden, (…)
Ramelow sucht Ostereier

Ramelow sucht Ostereier

Ramelow sucht Ostereier

Von RAINER K. KÄMPF | Der frühere thüringische Ministerpräsident und heutige Bundestagsvize der Linkspartei, Bodo Ramelow, scheint auf der Suche nach seiner künftigen Bestimmung fündig geworden zu sein. Als Fürsprecher des „Ostens“ will er punkten und analysiert den Koalitionsvertrag der Kamikaze-Koalition hinsichtlich dessen „Ossi“freundlichkeit. Ramelow jammert, dass den Mitteldeutschen zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde.

Der gemeine Ossi hingegen reibt sich verwundert die Augen. Erstens haben die Bewohner zwischen Oder und Elbe in der Mehrheit nichts Wesentliches erwartet und zweitens brauchen sie genau nicht, dass ein Politikhasardeur aus den verbrauchten Ländern des mit heißer Nadel genähten Bundes aus Ost und West sich zu ihrem Fürsprecher stilisiert. Gegen Fürsprecher von Oben haben sie an sich eine Aversion und ihre politischen Vertreter fischen sie sich aus dem Blauen heraus.

Dass Ramelow allerdings Neufünfland als Kraftquell für die Transformation erkennt, muss damit zusammenhängen, dass blinde Hähne auch mal einen Nordhäuser Korn finden. Es sei ihm gegönnt als echtes heimatliches Osterwasser.

Hier in der Wiege der Auferstehung verschollenen deutschen Widerstandsgeistes setzen die Menschen mehrheitlich nicht auf betreuendes geheucheltes Mitleid, sondern auf Wunder. Und zwar auf selbst zu schaffende blaue. Der Ausgangspunkt von 35 Prozent plus wird nur der Anfang sein von einer Transformation, die nicht nur Ramelow erschüttern wird, sondern das gesamte morsche Gebälk eines zum Scheitern verurteilten politischen Systems.

Das „ostdeutsche Megathema“ ist nicht die gnädige Gewährung irgendeiner Manufaktur. Das Megathema ist die Totalsanierung unseres Gemeinwesens. Mit dem radikalen Rückbau auch der maroden Grundmauern gehen dann berechtigt Leute wie Ramelow den allgemeinen Weg kollateraler Rieselverluste.

Was jetzt ansteht, ist nicht die Kritik an einem System, das den genetischen Code der Selbstvernichtung in sich trägt. Was wir brauchen, nicht nur im Osten, ist die klare Sicht auf die Zukunft, die den Menschen viel mehr abverlangen wird, als nur Trümmer zu beseitigen.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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