Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Im amerikanischen Zollkrieg entladen sich beiderseitige Strukturfehler

Im amerikanischen Zollkrieg entladen sich beiderseitige Strukturfehler

Von PROF. EBERHARD HAMER | US-Präsident Donald Trump hatte schon vor den Wahlen versprochen, die Außenhandelsprobleme der USA anzugehen, die die Biden- und Obama-Regierungen sträflich herbeigeführt und laufenlassen haben: Die USA sind inzwischen mit 36 Billionen Dollar verschuldet – müssen dafür eine Billion jährlich Zins- und Tilgungsdienst leisten – und liefern jährlich in weitere Verschuldung gegenüber dem Ausland. 2013 betrug das Handelsbilanzdefizit 750 Milliarden, 2018 950 Milliarden und seit 2021 über eine Milliarde (2021 = 1,2 Milliarden, 2022 = 1,13 Milliarden, 2023 = 1,15 Milliarden, 2024 wieder über eine Billion Dollar).

Die Staatsverschuldung der USA betrug 2025 123 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die USA sind überschuldet, müssen also irgendeinen Weg finden, die steigenden Schulden umzukehren, um einen Währungs- oder sogar Staatskonkurs zu vermeiden.

An der Außenhandelsverschuldung der USA sind vor allem die Exportüberschüsse der Länder schuld, die Haupthandelspartner der USA sind:

  • Mexiko           = 15,9 Prozent
  • China            = 13,78 Prozent
  • Kanada         = 12,55 Prozent
  • Deutschland =  4,87 Prozent
  • Japan             =  4,53 Prozent

Von diesen Ländern mit Handelsüberschüssen gegenüber den USA (= Handelsdefiziten der USA) droht eine gefährliche weitere Verschuldung der USA, wenn die Handelsüberschüsse bleiben.

Nach volkswirtschaftlicher Theorie können eigentlich Handelsüberschüsse nicht bleiben, weil bei kontinuierlichen Überschüssen eines Landes gegenüber dem anderen eine Währungsabwertung im Schuldnerland, deshalb sinkender Export im Gläubigerland und wegen der gesunkenen Kosten des Schuldnerlandes eine Umkehr der Handelsströme folgen würde.

Diese theoretische Automatik haben aber die USA selbst verhindert, indem sie der Einschränkung des nicht mehr bezahlbaren Außenhandels durch hemmungslose Kreditaufnahme bei der FED (mit Fiat-Geld) entgehen wollten. Das Dollar-Imperium wollte den Außenwert des Dollars nicht korrigieren lassen, sondern mit den immer höheren Fiat-Dollar-Summen die Welt zum Lieferanten von Gütern und Wohlstand missbrauchen.

Trumps Idee war deshalb, die Importe der Welt durch Zölle in den USA so zu verteuern, dass die US-Nachfrager die ausländischen Produkte immer weniger bezahlen wollten und konnten (Importreduktion) und andererseits der Staat durch die Zölle immer höhere Einnahmen bekäme, um seine Verschuldung abzubauen.

Einseitige Zollpolitik kann aber nur aufgehen, wenn die Handelspartner nicht reagieren. Kommt es zum gegenseitigen Zollkrieg, bricht der Außenhandel aller Länder zusammen, kommt es zur Rezession, zum Wirtschafts- und Währungscrash.

Wenn also die von Trump gleichzeitig ausgesandten Verhandlungs- und Einigungssignale von den wichtigen Handelspartnern der USA nicht aufgenommen werden, wird der Zollkrieg zum Wirtschaftskrieg und zur Weltrezession. Dies scheint der Weg zu sein, nachdem China mit gleichen Zöllen entgegnet und die EU ebenfalls mit Gegenzöllen gedroht hat.

Der bisher globale Welthandel folgte der Theorie von Ricardo, dass im gegenseitigen Handel jeder einen Wirtschaftsvorteil hat, wenn jeder die für ihn günstigsten Produkte liefert und gegen die vom Ausland günstiger hergestellten Güter austauscht (Theorie der komparativen Kosten). Auf diesem Grundsatz des Nutzens für alle ist der Welthandel in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen und hat dort umso mehr Wohlstand verbreitet, wo am meisten Außenhandel betrieben wurde. Deutschland war zeitweilig Exportweltmeister und deshalb Wohlstandsnutznießer des freien Welthandels.

Wird jetzt der Welthandel durch Zölle zerstört, würde Deutschland ein Drittel seiner Wertschöpfung – der exportabhängige Teil – verlieren, würde viele Exporteinnahmen verlieren, müsste die Produktionskapazitäten senken und würde den von der Ampel-Regierung bereits eingeleiteten Abstieg Deutschlands (durch Transformation, grüne Produktion und Deindustrialisierung) zur Rezession verstärken.

Gleiches gilt für den Außenhandel der übrigen Länder.

Wenn also die EU und China mit Gegenzöllen gegen Trumps Zölle ankämpfen, treiben sie den Schaden nur immer höher. Tatsächlich war es unfair, dass die EU zehn Prozent Zoll auf US-Autos erhob, die USA auf europäische Autos aber nur 3,5 Prozent.

Die einzige Lösung liegt im Verhandeln einer Außenhandelslösung, die ebenso Außenhandelsdefizite wie Außenhandelsüberschüsse vermeidet. Insofern haben Deutschland, China und Japan sich mit jahrzehntelangen Außenhandelsüberschüssen gegenüber den USA tatsächlich unfair verhalten.

Wichtig wäre jetzt vor allem, dass die Zollkanonen entladen und ein ehrliches Gespräch gesucht wird, welches Fairness auf beiden Seiten garantiert.

Dazu müssten entweder die Zentralbanken ihre Untertänigkeit unter die FED abgeben und mit Auf- oder Abwertungen der Währung den internationalen Kostenausgleich schaffen, statt wie bisher immer weitere Verschuldung zu finanzieren; oder die Exportüberschussländer müssten – wie beim Target-System der EU – die Schulden der Handelsdefizitländer übernehmen und von Zeit zu Zeit erlassen.

Jeder Kompromiss ist letztlich billiger als Außenhandelskampf aller gegen alle. Er führt nur zur Weltrezession und damit zur Wertvernichtung überall.

Trump hat durch den 90-Tage-Aufschub der Zollwirkungen gezeigt, dass er nicht zerstören, sondern verhandeln will.

Die Lösung der Außenhandelsdefizite der USA und der Außenhandelsüberschüsse der EU kostet uns im Verhandlungswege weniger als durch die Rezession.


Im amerikanischen Zollkrieg entladen sich beiderseitige StrukturfehlerProf. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

 

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Der letzte Zeuge

Der letzte Zeuge

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Der letzte Zeuge

Der letzte Zeuge

“Misch – Sie werden natürlich noch gebraucht.” Dieser gespenstische Befehl geht am 22. April 1945 im “Führerbunker” an Rochus Misch, den Leibwächter, Kurier und Telefonisten Hitlers. Kaum ein anderer hat die Kriegsjahre in ebenso direkter Nähe zum Führer zugebracht. Nun erzählt der “letzte Zeuge” seine Geschichte und liefert damit einen einzigartigen Zeitzeugenbericht aus dem direkten Umfeld des Adolf Hitlers.

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Wie deutsche Medien die Verherrlichung der Wehrmacht wieder salonfähig machen

Am 15. April meldete der staatliche deutsche Fernsehsender SWR unter der Überschrift „Osterhase auf Panzer oder mit Kanone – Ostern mit Kriegsmotiven: Diese Zuckerhasen verkauft eine Tübinger Bäckerei“ etwas, was noch vor ganz kurzer Zeit im gesamten deutschen Mainstream für einen Aufschrei der Entrüstung gesorgt hätte: Eine deutsche Bäckerei hat die Formen aus der Nazizeit […]
„Wir können Zeit und Raum krümmen“ – Trump und US-Technologiechef über geheime Supertechnologien

„Wir können Zeit und Raum krümmen“ – Trump und US-Technologiechef über geheime Supertechnologien

„Wir können Zeit und Raum krümmen“ – Trump und US-Technologiechef über geheime Supertechnologien

Michael Kratsios, der Technologiechef des Weißen Hauses spricht von der Fähigkeit, „Zeit und Raum zu manipulieren“, Präsident Trump kündigt Waffen an, „von denen niemand etwas weiß“. Zwischen Vision, Warnung an Russland, China, Nordkorea und sonstige Gegner sowie politischer Kampfansage stellt sich die Frage: Verfügt Amerika über Technologien, die den Rest der Welt weit hinter sich lassen – oder sind dies große Worte ohne Substanz?

Es war eine Aussage, die selbst gestandene Experten irritierte – und zugleich faszinierte. Michael Kratsios, Technologiechef unter Präsident Trump und Direktor des Büros für Wissenschafts- und Technologiepolitik, erklärte kürzlich auf der Technologiekonferenz Endless Frontiers Retreat in Austin, Texas, am 14. April 2025, dass die Vereinigten Staaten über Systeme verfügten, die in der Lage seien, „Zeit und Raum zu krümmen“. Ein Satz, der mehr nach Science-Fiction als nach Realität klingt – wäre da nicht die Geschichte der US-amerikanischen Geheimtechnologie.

Kratsios’ Rede zeichnete das Bild einer Nation, die nach Jahren technischer Stagnation und politisch gewollter Innovationshemmung nun im Begriff sei, ein neues „Goldenes Zeitalter“ zu betreten. Seine Worte: „Unsere Technologien ermöglichen es uns, Zeit und Raum zu manipulieren.“ Und weiter: „Sie überwinden Distanzen, lassen Dinge wachsen und steigern die Produktivität.“

Trump: „Wir haben Waffen, von denen niemand etwas weiß“

Präsident Donald Trump bekräftigte die Andeutungen des Wissenschaftschefs – auf seine ganz eigene Weise. In einem Gespräch mit Reportern erklärte er: „Wir verfügen über Waffen, von denen niemand eine Ahnung hat, was sie sind. Und sie sind die mächtigsten der Welt … nicht einmal annähernd.“ Was genau damit gemeint war, ließ er offen. Doch der Subtext war deutlich: Amerikas wahre Stärke liegt nicht nur in sichtbaren Truppen und bekannten Systemen – sondern in einem Arsenal, das bislang im Schatten liegt.

Bereits in einem Interview mit dem Journalisten Bob Woodward hatte Trump 2020 von einem neuartigen Atomwaffensystem gesprochen, das „niemand zuvor besessen“ habe. Laut Woodward bestätigten sogar anonyme Quellen die Existenz dieser geheimen Waffe.

DARPA, Deep State und verdrängte Innovation

Die Geschichte liefert Stoff für Spekulationen. Die DARPA, der geheime Forschungsarm des Pentagons, war stets Quelle bahnbrechender Entwicklungen – von Tarnkappentechnologie über GPS bis zur Keimzelle des Internets. Viele dieser Projekte waren Jahrzehnte lang geheim, bevor sie großen Einfluss auf das öffentliche Leben nahmen. Ist es völlig abwegig, dass neue Systeme – vielleicht solche, die Gravitation beeinflussen oder Raumzeit verzerren – längst existieren?

Kratsios jedenfalls sieht die Ursache für Amerikas technologischen Rückschritt nicht im Mangel an Ideen, sondern im politischen Korsett: „Die Biden-Regierung ließ sich eher von Angst als von Versprechen leiten“, erklärte er. „Das alte Regime versuchte, seine Macht vor der technologischen Revolution zu schützen.“ Die technologische Entfaltung sei gezielt durch staatliche Überregulierung unterdrückt worden – ein Vorwurf, der direkt auf die „linken Institutionen“ zielt, die laut Kratsios den Fortschritt behinderten.

China als Gegenspieler, Technologie als Waffe

Trumps technologische Rhetorik ist kein Selbstzweck. Sie ist Teil seiner geopolitischen Strategie – vor allem im Konflikt mit China. Während der Handelskrieg mit Peking weiter eskaliert, setzt Washington bewusst auf technologische Überlegenheit als Abschreckung. Hochsensible Produkte wie Halbleiter oder KI-Systeme werden zur nationalen Priorität erhoben. Trotz Sanktionen bleiben bestimmte High-Tech-Exporte erlaubt – eine strategische Auswahl, die zeigt, dass Technologie nicht nur Wirtschaftsgut, sondern Waffe ist.

Rückkehr zur Größe – oder Rückfall in Illusionen?

Linke Beobachter spötteln über Kratsios’ Aussagen, sehen darin Übertreibung, vielleicht gar Größenwahn. Doch für viele Amerikaner – und nicht wenige Beobachter im Westen – klingen seine Worte wie ein lang ersehnter Weckruf. Jahrzehntelang wurde die Innovationskraft des Westens kleinreguliert, moralisch verunsichert und ideologisch umgeleitet. Trump dagegen setzt auf Macht, Fortschritt und technologische Unabhängigkeit.

Ob „Zeit und Raum krümmen“ mehr als nur eine Metapher ist, bleibt offen. Doch die politische Botschaft ist klar: Die Ära der bescheidenen Ambitionen ist vorbei. Amerika will wieder führen – mit Entschlossenheit, mit Stolz, und womöglich mit Technologien, von denen die Welt noch nicht einmal zu träumen wagt.

Grüne Propaganda der Medien stürzt die Entwicklungsländer in die Katastrophe

Grüne Propaganda der Medien stürzt die Entwicklungsländer in die Katastrophe

Grüne Propaganda der Medien stürzt die Entwicklungsländer in die Katastrophe

Vijay Jayaraj

Die meisten, wenn nicht sogar alle Menschen, denen ich täglich in meinem Heimatland Indien begegne, scheinen die von den Medien verbreitete Darstellung einer Klimakrise zu übernehmen. Natürlich haben Menschen mit einem vollen Terminkalender oft weder die Zeit noch die Energie, sich mit der Klimawissenschaft zu beschäftigen und die widersprüchlichen Behauptungen in den Nachrichten zu überprüfen.

Ideologen haben in Zusammenarbeit mit einem Großteil der Medien die Naivität der Öffentlichkeit ausgenutzt, um die Angst vor einer angeblichen Überhitzung des Planetertrauenswürdige Leuchttürme der Wahrheit. Aber diese Leuchttürme strahlen jetzt ein Licht aus, das eher blendet als erhellt. Das Dogma der „grünen“ Energie, von besserwisserischen Politikern und willfährigen Medien bis zum Erbrechen wiederholt, übertöen zu schüren und die Nutzung fossiler Brennstoffe zu stoppen. Das Ergebnis ist, dass zahlreiche Länder allmählich in die wirtschaftliche Selbstzerstörung abgleiten, was viele nicht bemerken.

Die populären Nachrichtenmedien haben einen Vorteil. Sie galten als vnt die Schreie der verarmten Menschen in den Entwicklungsländern. Das sind Menschen, die gerade erst anfangen, auf eigenen Beinen zu stehen, und die auf die erschwingliche und zuverlässige Energie fossiler Brennstoffe angewiesen sind, um sich aus der Armut von Generationen zu befreien.

Von den geschäftigen Nachrichtenredaktionen in Lagos bis zu den Schreibtischen in den Redaktionen in Bogotá haben sich Journalisten der Fantasie hingegeben, dass Wind- und Sonnenenergie Kohle, Öl und Erdgas ersetzen könnten.

Die Klimabesessenheit der Medien – in großem Stil übernommen vom politisch motivierten IPCC und nachgeplappert von den westlichen Eliten – ist das Herzstück einer Kampagne der Verfälschung und Angstmacherei.

Die Bevölkerung Südamerikas und Afrikas – Heimat einiger der reichsten Kohle-, Erdöl- und Erdgasreserven der Welt – wird von ihren Medien aufgefordert, diese Ressourcen zugunsten von Wind- und Solartechnologien zu meiden, obwohl diese für die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft völlig unzureichend sind.

Wie konnte diese Widerwärtigkeit Fuß fassen? Leichtgläubige Reporter – oft jung und beeinflussbar – sind ein leichtes Ziel für betrügerische Anbieter neuartiger, scheinbar vielversprechender Visionen, die keine Chance haben, über Wunschdenken hinauszukommen. Die Wiederholung von Unwahrheiten – egal wie absurd sie sind – fördert den Glauben. Wenn ein Narrativ Tag für Tag in BBC-Dokumentationen, CNN-Panels oder Guardian-Leitartikeln wiederholt wird, sickert es in die öffentliche Psyche ein und maskiert sich als Tatsache.

Dieser Effekt wird in den Entwicklungsländern noch verstärkt, wo die Medienkompetenz oft erst im Entstehen begriffen ist und das Vertrauen in westliche Medien tief sitzt. Die vertrauensvolle und zeitlich gebundene Öffentlichkeit geht selten in die Tiefe. Wortgewandte Persönlichkeiten, die sich als Experten hervortun, versichern den Verbrauchern, dass der Zugang zu einem grünen Nirwana nur den Verzicht auf fossile Brennstoffe erfordert.

In dieser Flut von Argumenten fehlt jeglicher substanzielle Kontrapunkt, und es fehlt auch der Hauch von Zweifel. Die von ihrer eigenen Selbstgerechtigkeit begeisterten Medienmacher lassen nur selten die Ingenieure zu Wort kommen, die vor der Instabilität des Stromnetzes warnen, oder die Ökonomen, welche die Kosten der „Dekarbonisierung“ beziffern – ein Ziel, bei dessen Verfolgung ein gesellschaftlicher Zusammenbruch droht. Stattdessen werden Andersdenkende als „Leugner“ abgetan, ihre Stimmen werden vom Chor des angeblichen Konsens‘ übertönt.

Das Ergebnis ist eine Presse, die eine Politik bejubelt, die den Interessen ihres Publikums zuwiderläuft. Internationale Kreditgeber, die sich vom Klimamob beeinflussen lassen, knüpfen ihre Finanzierungen an „erneuerbare“ Vorgaben. Die Weltbank, die einst Kohlekraftwerke in Afrika finanzierte, weigert sich nun, alles zu finanzieren, was verteufeltes Kohlendioxid ausstößt, und lässt Länder wie Mosambik bei der Ausbeutung ihrer Gasfelder im Stich.

In Ghana, wo Stromausfälle noch immer den Alltag bestimmen, zögert die Regierung, die Kohlereserven anzuzapfen, aus Angst vor einer internationalen Gegenreaktion, die durch die Empörung der Medien geschürt wird. In Kenia, wo die Kohle im Mui-Becken Millionen von Menschen mit Strom versorgen könnte, wiederholen die lokalen Medien die Verachtung des Guardian für „schmutzige Energie“ und ignorieren, dass solche Ressourcen die Stromkosten für die arme Landbevölkerung senken könnten.

In Südamerika hat der Druck grüner Nichtregierungsorganisationen – verstärkt durch Medien wie O Globo – Ölprojekte in Ecuador zum Stillstand gebracht, obwohl indigene Gemeinden für die damit verbundenen Arbeitsplätze und die Infrastruktur plädieren. In Peru, wo Erdgasfunde einen wirtschaftlichen Aufschwung versprechen, fixiert sich El Comercio auf schmelzende Gletscher und marginalisiert die Landbevölkerung, die immer noch über offenen Feuern kocht.

In vielen Entwicklungsländern könnte Erdgas zu einer Senkung der Energiepreise beitragen, aber die Politiker beugten sich dem „grünen Druck“ und ließen die Bürger die steigenden Kosten tragen. Die Ärmsten leiden am meisten unter höheren Rechnungen, weniger Arbeitsplätzen und einer düsteren Zukunft.

Die populäre Nachrichtenberichterstattung stützt sich nicht mehr auf Fakten, sondern erzählt inzestuös Unsinn, der den Entwicklungsländern die Last einer Klimakrise aufbürdet, die von selbstsüchtigen Globalisten erfunden wurde.

Die Journalisten beanspruchen derweil die Klimatugend für sich. Sie verpassen die Chance, eine Vorreiterrolle einzunehmen, indem sie melodramatische Vorhersagen über die globale Erwärmung und rosige Märchen über kostenlose Energie aus Sonne und Wind in Frage stellen, während Reporter und Redakteure sich den Betrügern anbiedern und Täuschungen liefern. Die Menschen in den Entwicklungsländern müssen Besseres verlangen oder ihre Hoffnungen durch falsche Propheten begraben lassen. Und Journalisten in Afrika, Südamerika und Asien müssen sich aus der Echokammer des Klima-industriellen Komplexes befreien. Es ist an der Zeit, harte Fragen zu stellen – die Grundlage für kritisches Denken und ehrliche Berichterstattung.

Link: https://cornwallalliance.org/medias-green-pandering-lures-developing-world-into-disaster/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Grüne Propaganda der Medien stürzt die Entwicklungsländer in die Katastrophe erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Oster-Blackout durch Solaranlagen: Wie die Energiewende unser Stromnetz destabilisiert! | Stefan Spiegelsperger

Oster-Blackout durch Solaranlagen: Wie die Energiewende unser Stromnetz destabilisiert! | Stefan Spiegelsperger

Oster-Blackout durch Solaranlagen: Wie die Energiewende unser Stromnetz destabilisiert! | Stefan Spiegelsperger

Die Bundesnetzagentur schlägt Alarm: Zu Ostern drohen Stromausfälle – nicht wegen zu wenig Strom, sondern wegen zu viel! Der unkontrollierte Ausbau von Solaranlagen überlastet unser Netz, besonders an Feiertagen mit geringer Nachfrage. Die Energiewende hat unser Land in eine gefährliche Schieflage manövriert – mit voller Wucht in die Dunkelheit.

Ein Kommentar des DeutschlandKURIER-Kolumnisten und Energie-Experten Stefan Spiegelsperger (Outdoor Chiemgau).

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Russisches Außenministerium: Taurus-Einsatz gegen Russland bedeutet Krieg zwischen Russland und Deutschland

Ich habe gestern bereits berichtet, dass der russische Botschafter in Deutschland erklärt hat, die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine „könnte das eine völlig neue Qualität in unseren Beziehungen zu Deutschland bedeuten, denn ukrainische Soldaten sind unseres Wissens nach, und das geben auch ausländische Militärexperten zu, nicht in der Lage, diese Langstreckenwaffen zu bedienen“. Er […]
Testosteron-Booster: Faszinierende Wurzel der Ashwagandha

Testosteron-Booster: Faszinierende Wurzel der Ashwagandha

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Testosteron-Booster: Faszinierende Wurzel der Ashwagandha

Testosteron-Booster: Faszinierende Wurzel der Ashwagandha

In der indischen Kräuterkunde gehört Ashwagandha zu den am meisten verehrten Pflanzen und wird als Rasayana eingestuft. Rasayanas sind Kräutermischungen, die helfen, die ursprüngliche Ordnung aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Egal ob Stress, schlechter Schlaf, Angststörung oder nachlassende Vitalität. Die indische Wunder-Knolle hilft bei fast allen westlichen Zivilisationskrankheiten. Schöner Nebeneffekt für Männer: Eine Dauererektion!

von Prof. Dr. med. Florian

Ashwagandha ist eine indische Heilpflanze, die kräftigend, zugleich aber auch ausgleichend und beruhigend wirkt. Damit ist die indische Schlafbeere, so ihr deutscher Name, ideal, um uns bei Erschöpfung, chronischem Stress und Schlafproblemen zu helfen.

Mit Stress und Schlafproblemen haben inzwischen immer mehr Menschen in Deutschland zu tun. Insbesondere in den letzten zehn Jahren wird ein drastischer Anstieg von über 60 Prozent bei den Berufstätigen zwischen 35 und 65 Jahren konstatiert. Demzufolge ist die Nachfrage nach entsprechenden Medikamenten enorm.

Wer jedoch auf die leidigen Nebenwirkungen dieser Medikamente verzichten will, landet schnell bei natürlichen Mitteln, insbesondere aus der asiatischen Heilkunst. Hier sind die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Ayurveda die bekanntesten Vertreter. Insbesondere beim Ayurveda  nimmt unser Ashwagandha eine wichtige Rolle ein.

Welche Wirkungen sprechen für Ashwagandha?

Die Schlafbeere weist verschiedene Alkaloide und Steroidlactone aus, allen voran die Withanolide. Diese sind in ihrer Wirkung den Steroidhormonen Cortisol, Testosteron und Östrogen ähnlich und beeinflussen den Hormonhaushalt. Außerdem wirken sie entzündungshemmend. Entzündungen sind zwar der erste Schritt zur Heilung, jedoch im chronischen Stadium können sie zu Autoimmunerkrankungen wie Rheuma u. ä. führen.

Darüber hinaus enthält Ashwagandha das Spurenelement Eisen, das für die Blutbildung nötig ist und gegen Anämie (Blutarmut) hilft. Das Besondere an Ashwagandha ist jedoch die gleichzeitig leistungssteigernde, kräftigende Wirkung in Kombination mit den beruhigenden Eigenschaften. So fördert unser Ashwagandha den gesunden Schlaf, macht aber tagsüber nicht müde. Gleichzeitig stärkt es Körper und Geist, ohne Unruhe zu verursachen.

Adaptogene Wirkweise: Ashwagandha gegen Stress

Ashwagandha wird von naturheilkundigen Menschen vor allem wegen der adaptogenen Wirkung geschätzt. Was sind Adaptogene? Das sind Heilpflanzen, die den Organismus kräftigen und reinigen sollen. Insbesondere stärken sie die Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltgiften. Desweiteren erhöhen sie die Reaktionsfähigkeit auf emotionalen und physischen Stress und haben bei vielen modernen Zivilisationskrankheiten eine ausgleichende, tonisierende und beruhigende Wirkung.

Gleichzeitig liefern sie Energie und verbessern damit die körperliche Kondition und Ausdauer sowie die geistige Klarheit. Insbesondere was die Energiebereitstellung in unseren Zellen angeht, bildet Ashwagandha ein nahezu perfektes Duo mit dem Coenzym Q10. Dieses wird unmittelbar in unseren Zellkraftwerken, den Mitochondrien benötigt. Im Ayurveda und in der Traditionellen Chinesischen Medizin  werden Adaptogene seit Jahrhunderten verwendet.

Ashwagandha im Ayurveda

An dieser Stelle ist eine kleine Einführung in das Ayurveda unerlässlich. Hier werden nämlich alle Menschen in verschiedene Typen, sogenannte Doshas, eingeteilt. Dabei werden das Vata, Kapha und Pita Dosha unterschieden. Diese sind in verschiedenen Anteilen in jedem angelegt und sollten sich im Gleichgewicht befinden.

Ist eines der Doshas gestört, tritt eine Beeinträchtigung von körperlicher und seelischer Gesundheit ein. Insbesondere das Vata Dosha ist heute bei vielen Menschen aufgrund von Hektik, Stress und Sorgen gestört. Nervosität, Schlafstörungen und eine schlechte Verdauung sind die Folge. Ashwagandha soll im Ayurveda das Vata ausgleichen und die Ruhe und Klarheit des Geistes fördern. Und dass genau das funktioniert, davon zeugt der allmähliche Einzug von Ashwagandha in die europäische Heilkunde. Sogar die Schulmedizin hat unser Mittel inzwischen für sich entdeckt.

Wo wird Ashwagandha angewendet?

Bei Stress, nervöser Unruhe, Anspannung: Die stressreduzierende Wirkung von Ashwagandha ist vermutlich auf eine Verminderung der Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zurückzuführen. Indische Studien bestätigen die Wirkung. Die Teilnehmer hatten ein geringeres Stressniveau, einen niedrigeren Blutdruck, fühlten sich insgesamt wohler.

Bei Angst und Anspannung: US-Wissenschaftler überprüften fünf klinische Studien zur Wirksamkeit von Ashwagandha bei Ängsten und Angstzuständen. Sie konnten die angstlösende und entspannende Wirkung bestätigen. Auch bei Angststörungen erwies sich die Einnahme als effektiv.

Bei Schlafstörungen: Ashwagandha wird nicht umsonst als Schlafbeere bezeichnet. Es wirkt beruhigend und schlaffördernd, indem es den Sympathikus dämpft. Dieser Teil des vegetativen Nervensystems ist für Kampf oder Flucht (fight or flight response) zuständig. Gleichzeitig stärkt es den Parasympathikus, den Anteil des Nervensystems, der für die Erholung und die Verdauung zuständig ist (rest and digest). So hilft es sowohl bei Einschlaf- als auch bei Durchschlafstörungen.

Bei Entzündungen: Chronische Entzündungen schädigen Butgefäße und und können auf Dauer zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ashwagandha wirkt entzündungshemmend und immunmodulierend, indem es die Aktivität der Killerzellen ankurbelt. Auch bei Hauterkrankungen oder bei Gelenksentzündungen wie Arthritis kann unser Mittel die Behandlung unterstützen.

Für Frauen: Eine Studie an 50 Frauen bestätigte, dass Ashwagandha auch die sexuelle Lust und Erregungsfähigkeit der Frau erhöht. Die Teilnehmerinnen nahmen über acht Wochen zweimal täglich 300 mg des Ashwagandha-Wurzel-Extraktes ein. Die Ursache dürfte in der stressreduzierenden, durchblutungsfördernden und hormonanregenden Wirkung liegen. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass Withania somnifera auch die Fruchtbarkeit verbessern kann.

Zum Abnehmen: Stress ist eine häufige Ursache für Übergewicht. Indem sie den Cortisolspiegel senken, können Ashwagandha-Kapseln das Abnehmen unterstützen. Gleichzeitig erhöht die Schlafbeere vermutlich die Insulinsensitivität der Zelle, entlastet die Bauchspeicheldrüse und wirkt sich regulierend auf den Blutzuckerspiegel aus. Das verhindert Heißhungerattacken und hilft damit sogar Diabetes Typ 2 vorzubeugen.

Zur Stärkung von Kraft und Ausdauer: Ashwagandha-Produkte sind bei Kraftsportlern sehr beliebt, da sie gleichermaßen Muskelmasse und Muskelkraft erhöhen. Ähnlich wie Q10, dass die Dauer von Höchstleistungen verlängert und der Ermüdung des Muskels entgegen wirkt. Viele Sportler nehmen die Kapseln vor dem Training ein, um den Muskelaufbau zu verbessern und die Ausdauer zu stärken. Die Wirkung basiert vermutlich auf der Anregung der körpereigenen Testosteronproduktion, die für Muskelwachstum und Kraft mitverantwortlich ist.

Libido- und Potenzsteigerung: Testosteron ist bei Männern und Frauen für die Libido verantwortlich. Sinkt der Spiegel unter einen bestimmten Wert, geht auch die Lust verloren. Ashwagandha soll die Testosteronproduktion erhöhen und damit wirksam gegen Erektionsstörungen und Libidoverlust helfen. Allerdings konnte diese Wirkung in Studien (noch) nicht bestätigt werden. Die Studien weisen aber darauf hin, dass es die Qualität der Spermien verbessern kann. Im Kamasutra wird Ashwagandha als Aphrodisiakum empfohlen. So soll ein Einreiben mit Ashwagandha-Extrakt die Erektion verlängern.

Zum Schluss: Anti-Aging und Steigerung der Vitalität: Eine Studie an Männern zwischen 50 und 59 Jahren bestätigte den der Schlafbeere nachgesagten Anti-Aging-Effekt. Alle zeigten nach der Einnahme von 3 g über ein Jahr hinweg eine signifikante Verbesserung des Hämoglobinwertes, eine messbare Steigerung an Blutkörperchen und einen niedrigeren Cholesterinspiegel. Gleichzeitig hatten sie weniger graue Haare als die Teilnehmer der Vergleichsgruppe und berichteten von einem verbesserten Sexualleben.

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Zusammenfassung

Ashwagandha wird zwar vorwiegend bei der Bewältigung der Folgen von Stress eingesetzt, zeigt aber auch auf anderen Gebieten starke Erfolge. Neben einer wesentlichen Verbesserung der Schlafqualität ist es auch entzündungshemmend. Hier empfiehlt sich die Kombination mit starken Antioxidantien wie Astaxanthin. Dass es auch nachgewiesene Anti-Aging-Wirkungen hat, macht Ashwagandha für einen noch größeren Empfängerkreis interessant.

Zur Person:

Prof. Dr. med. Florian (Pseudonym) ist ein erfahrener Mediziner, der früher auch Studenten ausbildete. Sein Forscherdrang und seine Neugier führten ihn an die verschiedensten Orte der Welt und ließen ihn immer wieder neue Heilmittel ausprobieren. Über die Zeit erkannte er, wie sehr die Masse der Menschen von dem öffentlichen System und der Pharmalobby getäuscht wird. Deshalb hat er nun den Entschluss gefasst, durch Aufklärungsschriften die Menschen über wirkungsvolle Heilmittel zu informieren und somit einen Beitrag zur gesundheitlichen Verbesserung seiner Leser zu leisten.

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„Achtung, Reichelt!“: Menschen sollen fürs Atmen CO2-Steuer zahlen

In dieser Folge spricht Julian Reichelt mit Gloria von Thurn und Taxis über die steigenden CO2-Preise. In einem spektakulären Interview mit Caren Miosga hat Friedrich Merz am Sonntag ganz offen gesagt, dass alles teurer wird, weil die Koalition es so verabredet hat. Gloria von Thurn und Taxis erklärt, warum sie die CO2-Bepreisung für ein Instrument hält, das den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen soll. „Meiner Ansicht nach steckt dahinter ganz klar, dass man den Mittelstand loswerden will“, so die Fürstin.

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Was können wir von den Friedensverhandlungen erwarten?

Paul Craig Roberts

Führen die Friedensverhandlungen dorthin, wo wir hinwollen, oder führen sie nirgendwohin oder zu mehr Konflikt? Wenn ich wetten müsste, würde ich eine der beiden letzten Möglichkeiten wählen. Höchstwahrscheinlich zu mehr Konflikten.

Friedensverhandlungen führen in der Regel nirgendwo hin, außer zu einem Waffenstillstand, der sofort wieder gebrochen wird. Was die Verhandlungen in der Ukraine betrifft, so sind die Russen die einzige Partei des begrenzten Waffenstillstands in der Ukraine, die die Vereinbarung eingehalten hat. Putins Belohnung besteht darin, dass Trump ihm sagt, er solle aufhören zu kämpfen und das Schicksal Russlands in die Hände Washingtons legen, sonst werde es weitere Sanktionen geben.

Die Verhandlungen werden in der Regel fortgesetzt, weil dies im Interesse der Verhandlungsteams liegt. Es ist ihre Zeit des Ruhmes. Sie stehen im Rampenlicht. Sie genießen es, wichtig zu sein. Eine Einigung würde sie wieder unsichtbar machen. Es sind ihre 15 Minuten Ruhm, die sie in Monate und Jahre ausdehnen. Bedenken Sie, wie lange die Friedensverhandlungen zwischen Israel und Palästina schon andauern – ohne Ergebnis, außer der völligen Zerstörung Palästinas und seines Volkes. Dasselbe könnte mit Russland passieren, da der Kreml aus naiven Liberalen des 19. Jahrhunderts zu bestehen scheint.

In meinem jüngsten Interview bei Dialogue Works (> LINK) fragte ich mich, warum der Iran verhandelt, wenn die Lösung darin besteht, Inspektoren einzuladen, um zu prüfen, ob es Beweise für die Herstellung von Atomwaffen gibt. Ich habe mich gefragt, warum Putin verhandelt, während seine eigentliche Verantwortung gegenüber Russland darin besteht, den Konflikt zu gewinnen und die Friedensbedingungen zu diktieren. Warum will Putin nach all seinen traurigen und kostspieligen Erfahrungen mit Verhandlungen mit Washington eine weitere traurige Erfahrung machen?

Nach meinem Kenntnisstand, bin ich die einzige Person, die diese Frage beantwortet hat. Putin versucht, den Konflikt zu nutzen, um ein Großmächteabkommen wie in Jalta auszuhandeln. Wenn er den Krieg gewinnt, was er schon längst hätte tun sollen, verliert er seiner Meinung nach die Chance auf ein neues Jalta, von dem naive russische außenpolitische Kommentatoren sprechen.

Ich habe eine andere Meinung als Putin. Hätte er den Krieg gewonnen, vor allem, wenn er dies sofort getan hätte, wäre Russland als Großmacht anerkannt worden, die eines Großmachtabkommens würdig ist. Stattdessen hat Putin, indem er das russische Militär am Sieg hinderte, den Westen davon überzeugt, dass Russland keine beeindruckende Militärmacht ist und dass seine Führung unentschlossen ist. Zu den Folgen gehört, dass die Franzosen und die Briten heute erwägen, ihre Soldaten in den Kampf gegen Russland in der Ukraine zu schicken. Nur die Unentschlossenheit Putins konnte die Briten und Franzosen davon überzeugen, dass sie es mit Russland aufnehmen können.

Wir haben auch baltische Länder mit kleiner Bevölkerung, die unwiderstehliche und unbeantwortete Aggressionen gegen Russland unternehmen. Sowohl Estland als auch Finnland haben militärische Gewalt eingesetzt, um russische Öltanker zu kapern und festzuhalten.

Wenn Sie der Kapitän eines russischen Öltankers wären, der irgendwo in Europa Öl anliefert, würden Sie sich vielleicht schon fragen, warum Ihre Regierung ihren Feinden die Möglichkeit gibt, einen Krieg gegen Russland zu führen. Aber was denken Sie über den Respekt, den die Welt Ihrem Land entgegenbringt, wenn Sie von einem kleinen Land geentert werden, dessen Bevölkerung kleiner ist als die Moskaus, und der Kreml nicht eingreift? Ihr müsst untröstlich sein. Das mächtige Russland wird von Estland gedemütigt!

Putin denkt nicht über solche Dinge nach. Er konzentriert sich nur auf die Verhandlungen. Er ist fest darauf eingeschworen. Vielleicht ist er sogar ein wenig verrückt danach. Das ist alles, was wichtig ist. Er wird nicht auf Demütigungen reagieren, weil das die so wichtigen Verhandlungen stören könnte. So können die kleinsten Länder der Welt Russland nach Belieben demütigen.

Das muss sich auf die russische Bevölkerung auswirken, es sei denn, sie ist durch die westliche „Kultur“ so korrumpiert worden, dass sie nicht mehr russisch ist. Das ist bei vielen russischen Intellektuellen der Fall. Wenn Russland nicht Teil des Westens sein kann, fühlen sie sich isoliert und allein. Die jahrzehntelange Propaganda Washingtons hat es geschafft, das Russische in ihnen zu schwächen.

Seit dem Tag, an dem Putin, der fälschlicherweise auf Verhandlungen gesetzt hatte, von Washington gezwungen wurde, im Donbass zu intervenieren, haben Putin und sein Außenminister nicht aufgehört zu blöken, wie sehr sie Friedensverhandlungen begrüßen würden. Folglich dachte und denkt heute niemand in den westlichen Regierungen, dass der Kreml auf dem Schlachtfeld auch nur einen Funken Entschlossenheit besitzt.

Das ist das Problem, das Putin selbst verursacht hat.

Erinnern Sie sich an Prigozhin und die Wagner-Gruppe? Die Wagner-Gruppe war die im Wesentlichen private Militärtruppe unter dem Kommando von Jewgeni Prigoschin, auf die sich Putin stützen musste, als er verspätet in der Ukraine intervenierte. Da er sich fälschlicherweise auf das Minsker Abkommen verlassen hatte, mit dem der Westen Putin getäuscht hatte, verfügte Putin über keine Streitkräfte, die auf die massive ukrainische Armee, die Washington ausgebildet und ausgerüstet hatte, vorbereitet gewesen wären.

Prigozhin fand Putins Art, einen Krieg zu führen, problematisch. Er sagte, seine Truppen in der obersten Führungsebene müssten Verluste hinnehmen, dürften aber nicht um den Sieg kämpfen. Die Unzufriedenheit der Truppen mit den strengen Auflagen Putins, die einen Sieg verhinderten, führte zu einem Protestmarsch auf Moskau, den der eifersüchtige russische Generalstab fälschlicherweise als „Rebellion“ darstellte. Prigoschin wurde abgesetzt und kam später bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz ums Leben, und die Wagner-Gruppe wurde aufgelöst, wodurch Russland seiner schlagkräftigsten militärischen Kräfte beraubt wurde. Dies ist ein großes Opfer für eine weit entfernte mögliche Verhandlungslösung.

Prigozhin war nicht allein. Die zweitstärkste russische Kraft waren die muslimischen Truppen aus Tschetschenien. Ihr Anführer beklagte sich ebenfalls darüber, dass seine Truppen Verluste hinnehmen mussten, aber nicht siegen konnten. Er fragte öffentlich: „Warum können wir diesen Konflikt nicht hinter uns bringen?

Ich denke, die Antwort ist, dass Putin eine Verhandlungslösung, die möglicherweise zu einem Großmachtabkommen führt, für wichtiger hält als den Ruf der russischen Waffen und die russischen und ukrainischen Opfer.

Wenn Washington zu meinem Schluss kommt, wird die Putin aufgezwungene Einigung auf dem Papier gut aussehen, aber die amerikanische Hegemonie aufrechterhalten.

Ich habe schon oft gesagt, dass Putin kein gegenseitiges Sicherheitsabkommen mit dem Westen braucht. Er braucht kein neues Jalta. Russland braucht ein gegenseitiges Sicherheitsabkommen mit China und dem Iran. Ein gegenseitiges Sicherheitsabkommen zwischen diesen drei Mächten würde alle Kriege beenden. Die USA, die NATO und Israel können diesen drei Ländern unmöglich militärisch entgegentreten.

Aber es gibt kein Abkommen. Und warum? Liegt es an der mangelnden Weitsicht der russischen, chinesischen und iranischen Führer? Oder ist es das Misstrauen zwischen ihnen? Russland und der Iran haben sich aus Syrien zurückgezogen und das Land Israel, Washington und der Türkei überlassen. Warum sollten sie sich nicht gegenseitig im Stich lassen?

China weiß, dass es, wenn es wollte, Taiwan mit oder ohne US-Unterstützung für Taiwan in wenigen Stunden vernichten könnte. Aber Putin kann die unterlegene Ukraine nicht in mehr als drei Jahren besiegen, länger als Stalins Rote Armee brauchte, um die mächtige deutsche Wehrmacht zu vernichten, die Deutschen aus Tausenden von Kilometern in Russland und Osteuropa zu vertreiben und in kürzerer Zeit in den Straßen von Berlin zu landen, als Putin um ein paar Kilometer im Donbas kämpft. China muss sich fragen, was für eine Art von militärischer Hilfe Russland sein würde?

Meine Schlussfolgerung ist, und ich bedaure es sehr, es ist keine Schlussfolgerung, die ich mir wünsche, dass Putin die ukrainische Situation, die Pipeline und alle anderen Angelegenheiten mit Washington so schlecht gehandhabt hat, dass die einzige Vereinbarung, die erreicht werden kann, die Kapitulation Russlands ist.

Putin hat keinen Kampfeswillen gezeigt, sondern nur die Bereitschaft, sich auf fruchtlose Verhandlungen einzulassen.

Putin stellt alle überlegenen Waffensysteme Russlands vor, die allem, was der Westen hat, eindeutig überlegen sind. Aber niemand im Westen glaubt, dass er sie einsetzen würde. Putin hat es versäumt, sich und sein Land als Wesen darzustellen, mit denen man zu ihren Bedingungen verhandeln muss. Folglich wird Putin von Trump als jemand abgetan, den man herumkommandieren muss, und von den militärisch machtlosen Briten und Franzosen, die davon sprechen, ihre Soldaten in die Ukraine zu schicken, um Russland zu besiegen.

Kein Kommerz, kein Algorithmus – nur echte Unabhängigkeit…..und der große Umbruch: Wie Zölle, Inflation, Migration und Digitalisierung die Weltordnung neu formen

Kein Kommerz, kein Algorithmus – nur echte Unabhängigkeit…..und der große Umbruch: Wie Zölle, Inflation, Migration und Digitalisierung die Weltordnung neu formen

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Der große Umbruch: Wie Zölle, Inflation, Migration und Digitalisierung die Weltordnung neu formen

Weltweit verdichten sich die Zeichen einer fundamentalen Transformation. Was auf den ersten Blick wie chaotische Parallelkrisen wirkt – steigende Zölle, wirtschaftliche Abkühlung, Massenmigration, Inflation, Digitalisierung, Pandemieverträge – entpuppt sich bei näherer Betrachtung als orchestrierter Systemwechsel. Ein Blick auf die aktuelle Lage zeigt: Wir stehen am Rande einer neuen Weltordnung.

Gezielte Entkopplung durch Zölle und Handelskrieg

Die dramatische Erhöhung von Einfuhrzöllen, zuletzt durch die USA gegen China (bis zu 245 %), ist mehr als ein protektionistischer Reflex: Sie ist ein bewusst eingesetztes Mittel, um globale Abhängigkeiten zu durchtrennen. Das Ziel ist klar: Die Schaffung getrennter wirtschaftlicher Blöcke mit eigenen digitalen Infrastrukturen, Lieferketten und politischen Machtzentren. Der neue Kalte Krieg ist digital, finanziell und ideologisch.

Inflation & Verarmung: Die Zerstörung des Mittelstands

Parallel zur Zollpolitik geraten westliche Volkswirtschaften unter Druck: Preise steigen, Löhne stagnieren, die Kaufkraft sinkt. Der Goldpreis schießt nach oben – ein klassisches Warnsignal für den Vertrauensverlust in Papiergeldsysteme.

Dieser kontrollierte wirtschaftliche Druck wirkt wie ein Brandbeschleuniger für neue Lösungen: Digitale Währung, neue Identitätssysteme, verstärkte Abhängigkeit von staatlich-technokratischen Lösungen.

Massenmigration als geopolitisches Werkzeug

Die massenhafte Schleusung von Migranten nach Europa ist kein unbeabsichtigter Nebeneffekt, sondern Teil der geopolitischen Dynamik. Sie destabilisiert Gesellschaften, überlastet Sozialsysteme und rechtfertigt immer neue Eingriffe: von Überwachung bis Notstandsrecht. Nationale Souveränität wird durch moralisch begründete, aber politisch missbrauchte Migrationsmechanismen weiter ausgehöhlt.

Digitale ID & Zentralbankgeld: Kontrolle durch Infrastruktur

Mit zunehmender Geschwindigkeit werden weltweit digitale Identitäten eingeführt – verknüpft mit dem Gesundheitssystem, Finanzdaten, Reisedokumenten. Parallel dazu werden digitale Zentralbankwährungen (CBDC) vorangetrieben. Diese beiden Werkzeuge bilden das technologische Rückgrat eines Systems, das auf Verhaltensregulierung und Überwachung basiert. Zugang zu Geld, Mobilität und Teilhabe wird zukünftig programmierbar.

WHO-Pandemievertrag: Der globale Ausnahmezustand

Der geplante WHO-Pandemievertrag markiert einen qualitativen Sprung in Richtung globaler Verwaltungshoheit. Nationale Parlamente werden faktisch entmachtet, Entscheidungsgewalt wandert zu supranationalen Organen. Unter dem Vorwand von Gesundheitssicherheit kann die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, Impfpflicht eingeführt und Zensur durchgesetzt werden – weltweit und synchronisiert.

Eine neue Weltordnung: Technokratie statt Demokratie

All diese Entwicklungen fügen sich zu einem klaren Gesamtbild:

  • Wirtschaftliche Entkopplung schafft isolierte Machtblöcke
  • Digitale Systeme ersetzen analoge Freiheiten
  • Globale Verträge umgehen nationale Mitbestimmung
  • Migration erzeugt systemischen Ausnahmezustand

Was entsteht, ist kein dystopisches Chaos, sondern eine neue Steuerungsarchitektur: Ein digital regulierter Gesellschaftsvertrag, der nicht auf Freiheit, sondern auf Zugriff, Transparenz und Gehorsam basiert.

Fazit: Der digitale Leviathan steht vor der Tür

Die Gleichzeitigkeit dieser Prozesse ist kein Zufall. Sie markiert den Übergang in eine Ära, in der Demokratie durch Governance ersetzt wird, Freiheit durch Verhaltenskonditionierung und Eigentum durch Zugangsrechte.

Ob dieser Umbau gestoppt oder legitimiert wird, hängt nicht von Algorithmen ab, sondern von der Fähigkeit der Menschen, ihn zu erkennen – und zu benennen.

Es gibt nichts Freies am „Freihandel“

von J.B. Shurk, via American Thinker

Präsident Trump, Finanzminister Bessent und Handelsminister Lutnick halten derzeit eine Art Einführungskurs in die Grundlagen des internationalen Handels ab.

Wie viele Amerikaner haben eigentlich bisher begriffen, dass Länder weltweit Zölle und andere wirtschaftliche Instrumente einsetzen, um zu verhindern, dass in den USA hergestellte Produkte auf ihre Märkte gelangen?

Haben nicht die Vereinigten Staaten über Generationen hinweg das Evangelium des „Freihandels“ gepredigt?

War nicht gerade die Ideologie „freier Märkte“ das, was den zivilisierten Westen von autoritären Staaten mit „geschlossenen Volkswirtschaften“ unterschied?

Sollte eine regelbasierte internationale Ordnung nicht eigentlich garantieren, dass die Spielregeln für alle Beteiligten gleich sind?

Doch wie „frei“ kann der internationale Handel tatsächlich sein, wenn seine Verteidiger sich auf ein labyrinthisches Regelsystem stützen müssen – mit Verträgen über tausend Seiten, verfasst von den Vereinten Nationen, der Welthandelsorganisation, der Export-Import-Bank der USA, dem IWF, der Weltbank, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, unzähligen internationalen Normierungsgremien und Anwaltskanzleien für Handels-, See-, Verwaltungs-, Arbeits- und Umweltrecht, dazu ein wachsender Wust an nationalen und internationalen Regulierungsbehörden?

Diese Behörden schreiben Produzenten weltweit vor, was sie wie, wann und an wen produzieren dürfen – und welche Gebühren sie dafür zahlen müssen. Gleichzeitig beschränken sie, welche Konsumenten überhaupt das Recht haben sollen, diese Produkte zu kaufen.

Selbst in vereinfachter Form verströmt dieses System den Gestank von Zwang, Korruption, Bürokratismus und Kontrolle – eher typisch für eine sowjetisch geprägte Zentralwirtschaft als für ein freies Marktmodell. In der Praxis ist nichts am sogenannten Freihandel wirklich frei.

Dank Trumps „Zoll-Tutorial“ lernen nun Millionen Amerikaner, dass die USA in einem Weltmarktsystem operieren, das keine Gegenseitigkeit kennt: Während viele Staaten amerikanische Produkte mit Einfuhrzöllen belegen, verlangen die USA von ausländischen Produzenten oft gar nichts.

Seit dem Zweiten Weltkrieg subventionieren die USA Europa – zunächst im Rahmen des Marshall-Plans, später durch institutionalisierte Handelsvorteile. Ziel war ursprünglich der Wiederaufbau – gleichzeitig aber die Verdrängung amerikanischer Konkurrenz vom europäischen Markt.

War das nötig? Vielleicht. Doch viele Ökonomen meinen heute, der Plan habe Marktmechanismen verzerrt – und Europas Wirtschaft langfristig geschwächt. So oder so: Den meisten Amerikanern wurde verschwiegen, dass dieses Zwei-Klassen-Handelssystem bis heute fortbesteht.

Und Europa ist kein Einzelfall. Die USA legen ihren eigenen Produzenten auf zahllose Weise Fesseln an – teils, um geopolitische Abhängigkeiten anderer Länder zu sichern. Ist ein Land etwa von einer Kulturpflanze oder einem Rohstoff abhängig, enthält ein kaum auffindbarer Abschnitt in irgendeinem internationalen Vertrag oft eine Klausel, die es amerikanischen Erzeugern erschwert, dieses Produkt frei anzubauen, zu fördern oder zu exportieren. Diese verdeckte Erpressung nennt sich dann „Soft Power“.

Das Prinzip lautet: „Tut ihr, was wir sagen, stützen wir eure Wirtschaft – und wenn ihr besonders folgsam seid, gibt’s Geld vom US-Außenministerium oder der National Endowment for Democracy.“

Solche Spielarten imperialer Außenpolitik mögen effizient sein – sie projizieren Macht, während sie den Schein von Souveränität wahren. Und ja, viele Länder sind unter Amerikas Schutzschirm besser gefahren, als wenn sie in den Einflussbereich der Sowjetunion oder Chinas geraten wären.

Doch es gibt auch Verlierer: amerikanische Landwirte, Produzenten und Unternehmer, die durch die außenpolitischen Spiele ihrer Regierung ausgebremst werden.

Hier zeigt sich eine gefährliche Kluft: Während normale Amerikaner ihr Land als souveräne Nation mit klaren Grenzen, eigener Kultur und einer durch die Verfassung begrenzten Regierung sehen, betrachtet sich der US-Staat selbst längst als Zentrale eines globalen Imperiums – ohne Grenzen, ohne Verpflichtung gegenüber Volk oder Geschichte, aber mit Allianzen zu Banken, Konzernen und supranationalen Organisationen.

Das Ergebnis: Während Bürger erwarten, dass die Regierung dem eigenen Volk dient, dient sie sich selbst – und dem globalen Machtapparat. Wenn Konzerne an illegaler Migration verdienen, fördert Washington diese. Wenn Banken von Sklavenarbeit in China profitieren, verlagert Washington die Industrie dorthin. Wenn EU und WEF totalitäre Projekte realisieren wollen, finanziert Washington mit – auf Kosten der eigenen Bevölkerung.

Amerikaner haben nicht für offene Grenzen, endlose Kriege, 40 Billionen Dollar Schulden und eine ausgeblutete Wirtschaft gestimmt.
Aber genau das hat die US-Regierung ihnen geliefert – und sich dabei über jede verfassungsmäßige Grenze hinweggesetzt.

Tatsächlich war Amerika seit dem Ersten Weltkrieg nicht mehr wirklich am „freien Handel“ interessiert. Und es ist kein Zufall, dass der Krieg nur wenige Monate nach Gründung der Federal Reserve begann – einem System, das den Markt nicht mehr den Menschen, sondern zentralen Planern überließ.

Seit der Einführung dieser Zentralbank ist der US-Dollar entwertet, Eigentum konzentriert, die Mittelschicht geschwächt und der soziale Aufstieg verlangsamt.
Vorher: goldgedeckte Währung, niedrige Steuern, Privatbesitz.
Heute: Fiatgeld, Schulden, Steuerlast, Oligarchenherrschaft.

Trumps Zollpolitik ist daher mehr als bloße Protektion – sie ist der erste Schritt, um das System von Grund auf zu verändern:

  • Das Ende der Einkommensteuer
  • Das Ende der IRS
  • Das Ende der Federal Reserve

Und vor allem: Die Rückkehr zu echter amerikanischer Souveränität und wirtschaftlicher Selbstbestimmung.