Kategorie: Nachrichten
 
            „Politisch verfolgt“: Erste Deutsche beantragt Asyl in den USA
 Wie PP am 18.Oktober 2025 berichtete, wird Donald Trump Europäern, die sich gegen Migration aussprechen und deshalb vom Staat verfolgt werden, politisches Asyl in den USA gewähren. Naomi Seibt, die einst ihrer ersten Artikel auf PP veröffentlichte, möchte nun als erste Deutsche von diesem Angebot Gebrauch machen. Und das mit guten Gründen. Unser Tweet des Tages […]
Wie PP am 18.Oktober 2025 berichtete, wird Donald Trump Europäern, die sich gegen Migration aussprechen und deshalb vom Staat verfolgt werden, politisches Asyl in den USA gewähren. Naomi Seibt, die einst ihrer ersten Artikel auf PP veröffentlichte, möchte nun als erste Deutsche von diesem Angebot Gebrauch machen. Und das mit guten Gründen. Unser Tweet des Tages […]
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Wie der Staat mit Steuergeldern Demos lenkt
Langjähriger OSZE-Beobachter wirft Organisation Ignoranz gegenüber ukrainischen Verbrechen vor
 
            Schockierender neuer Bericht legt das gesamte Ausmaß der durch Onshore-Windkraftanlagen verursachten Umweltschäden dar

Chris Morrison, THE DAILY SCEPTIC
Neue Erkenntnisse über die ökologischen Schäden, die durch Onshore-Windkraftanlagen weltweit verursacht werden, enthält ein schockierender neuer Artikel, der letzten Monat von einer Gruppe von Ökologen in Nature veröffentlicht wurde. Der Artikel ist kostenpflichtig und hat in den Mainstream-Medien wenig Beachtung gefunden, aber er hebt Forschungsergebnisse hervor, die zeigen, dass die Auswirkungen der Windenergieerzeugung im industriellen Maßstab „weitreichend sein können und manchmal große und unerwartete Folgen für die Artenvielfalt haben“. In den Ländern mit der höchsten Anzahl an Windkraftanlagen werden jährlich etwa eine Million Fledermäuse getötet, aber auch in vielen anderen Teilen des Ökosystems sind schädliche Auswirkungen zu beobachten. Die Anzahl der Spitzenprädatoren wie Jaguare, Dschungelkatzen und Goldschakale kann durch Windkraftanlagen in tropischen Waldlücken verändert werden, was zu „möglichen Kaskadeneffekten” entlang ähnlicher Breitengrade führen kann.
Kurz gesagt stellt das Wissenschaftsteam fest, dass Windkraftanlagen Vögel, Fledermäuse und Insekten töten, das Verhalten, die Physiologie und die Demografie von Tieren verändern und Ökosysteme beeinträchtigen können. Die Installation von Windkraftanlagen führt unweigerlich zu einer Verschlechterung der Lebensräume, wobei Regionen mit großer Artenvielfalt und minimaler bestehender Infrastruktur am stärksten darunter leiden. Die Autoren stellen weiter fest, dass Windkraftanlagen „als wichtiger Faktor für den Verlust und die Verschlechterung von unersetzlichen Lebensräumen anerkannt sind, die für den Naturschutz von Bedeutung sind“. Solche Gebiete finden sich natürlich in den windigen Hochländern Schottlands. Für umweltbewusste Stadtbewohner gilt: Aus den Augen, aus dem Sinn. Bei Net Zero geht es nur um Geld und Macht – Fledermäuse und Adler haben beides nicht.
Der Artikel in Nature ist ein Weckruf hinsichtlich der zunehmenden Schäden, die Windkraftanlagen durch ihre stetig wachsende Größe und ihr zerstörerisches Potenzial an natürlichen Lebensräumen verursachen. Er fasst die neuesten Erkenntnisse über die Auswirkungen von Windkraftanlagen zusammen und zeichnet kein optimistisches Bild für die Zukunft. „Die vielleicht größte Unbekannte bei der Vorhersage der zukünftigen Auswirkungen der Windenergie auf die Biodiversität liegt im Umfang der potenziellen Ausbreitung dieser Technologie und den kumulativen Folgen dieser Ausbreitung für Arten und Ökosysteme.“ Ein US-amerikanischer Bericht aus dem Jahr 2021 über mögliche Wege zur Erreichung der Netto-Null-Emissionen wird erwähnt, der vorschlägt, bis zu 13 % der Landfläche für Windparks zu nutzen. Die neue Trump-Regierung wird diesem Wahnsinn wahrscheinlich ein Ende setzen, der laut Wissenschaftlern „dramatische Folgen für die Artenvielfalt“ haben dürfte.
Der Unfall der BP Deepwater Horizon gilt allgemein als die schlimmste Ölkatastrophe vor der Küste der USA. Die Schätzungen variieren, aber es wird angenommen, dass dabei etwa 600.000 Seevögel ums Leben kamen. Der Vorfall führte zu einer breiten Kritik seitens Umweltschützern, die bis heute anhält. Etwas weniger Beachtung findet die Tatsache, dass jedes Jahr 500.000 Fledermäuse an Land in den USA durch Windkraftanlagen getötet werden. In Großbritannien werden jährlich schätzungsweise 30.000 Tiere getötet, in Kanada sind es 50.000 und in Deutschland 200.000.
Auch viele Vogelarten sind gefährdet, wobei große Raubvögel ein auffälliges Beispiel sind. Es wird eingeräumt, dass nur begrenzte Informationen über die Auswirkungen auf Populationsebene vorliegen, aber die verfügbaren Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Turbinen bestimmte Arten lokal vom Aussterben bedrohen könnten, insbesondere solche mit niedrigen Fortpflanzungsraten. Ein möglicher Populationszusammenbruch wurde für Mönchs- und Gänsegeier in Europa und für die Feldlerche in Portugal prognostiziert. Andere Prognosen gehen von einem Rückgang der Populationen der Grauhaarfledermaus in Nordamerika, des Rötelfalken in Frankreich und der Schwarzweihreihher in Südafrika aus. In Mitteleuropa wurde ein Rückgang der Populationen von Tieren mit hohem Kollisionsrisiko wie der Abendsegler-Fledermaus gemeldet, während fast 50 % der in einer Studie in Kalifornien untersuchten Vogelarten einem durch Windkraftanlagen verursachten Rückgang der Populationen ausgesetzt sein sollen. Unterdessen soll die Sterblichkeit von Steinadlern im Windpark Altamont Pass in Kalifornien so hoch sein, dass die lokalen Populationen durch Zuwanderer aufrechterhalten werden. Schließlich berichten die Autoren, dass der weltweit gefährdete Schmutzgeier in Spanien in der Nähe von Windkraftanlagen eine geringere Überlebens- und Bevölkerungswachstumsrate und Populationsgröße aufweist.
Wen interessiert das schon? Der britische Bat Conservation Trust erklärt, dass der Klimawandel eine „erhebliche Bedrohung” für die Fledermauspopulationen in UK darstellt. „Wir brauchen energieeffiziente Häuser und erneuerbare Energien, um den Klimawandel zum Wohle der Fledermäuse, der Menschen und der Umwelt insgesamt abzuschwächen”, fügt er hinzu. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Verständnis nicht auf Bauträger übergreift, die mit Fledermäusen konfrontiert sind, sondern nur auf „grüne” Unternehmer.
Die riesigen Turbinen fegen regelmäßig Insekten aus der Landschaft, und der Bericht stellt fest, dass die Zahl der Todesfälle so hoch sein kann, dass sie erheblich zur Ansammlung von Ablagerungen auf den Rotorblättern beiträgt. Tatsächlich hat einer der Autoren des Berichts, Professor Christian Voigt, in früheren Arbeiten festgestellt, dass es notwendig sei zu untersuchen, ob die Todesfälle zum Rückgang der Insektenpopulationen „und möglicherweise zum Aussterben von Arten“ beitragen. In einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2022 berichtete Voigt, dass Windkraftanlagen das Mikroklima in ihrer Umgebung verändern können, während Vibrationsgeräusche die Anzahl der Regenwürmer verringern können, was sich wahrscheinlich kaskadenartig auf die Bodenqualität und die Vegetation auswirkt.
Das Massensterben von Fledermäusen und Raubvögeln ist bereits bekannt, aber dieser neue Bericht wirft ein neues Licht auf die Kettenreaktionen, welche die zunehmende Anzahl riesiger Windkraftanlagen auf die Natur hat. Allerdings räumt der Bericht ein, dass die Auswirkungen auf die Biodiversität nur für wenige kleine Taxa dokumentiert sind, diese Auswirkungen jedoch „nicht zu vernachlässigen“ sind. Befürworter der Windkraft behaupten oft, dass die Auswirkungen der Windenergie auf die Artenvielfalt geringer seien als die des Klimawandels, heißt es. Die Autoren halten dies für „plausibel”, aber die Annahme sei „unbewiesen”.
Eine weitere unbewiesene Annahme, die den zerstörerischen Wahnsinn von Net Zero antreibt, könnten andere daraus schließen.
Chris Morrison is the Daily Sceptic’s Environment Editor. Follow him on X.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Warum in Russland die Forderungen nach einem harten Vorgehen gegen die EU lauter werden
 
            China kämpft um Vormachtstellung bei Seltenen Erden

Wenn man zur größten Wirtschaftsmacht der Welt aufsteigt, muss man auf einen Kampf vorbereitet sein. Während die Aufmerksamkeit der Welt auf den von US-Präsident Donald Trump in Gaza „verhängten” Waffenstillstand, seinen 20-Punkte-„Friedensplan” und seine diplomatischen Manöver in Westasien gerichtet war, hat eine unerwartete Entscheidung Pekings plötzlich sowohl die globale Wirtschaftskarte als auch den Rahmen der […]
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            Tschechien ist gekippt

Andrej Babiš hat seine Koalition geschmiedet und eine parlamentarische Mehrheit geschafft. Drei EU-kritische Parteien formen eine Koalition in Prag, Tschechien kann sich nun in ein mitteleuropäisches Bündnis einordnen, das die EU-Kommission herausfordert. Die Partei ANO von Ex-Premier Andrej Babiš hat eine Regierungskoalition geformt. Man nimmt die EU-Gegner der Autopartei und die souveränistische Partei Freiheit und […]
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            Merz in Dresden: Das halten die Bürger vom Kanzler!

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) absolvierte am Dienstag seinen offiziellen Antrittsbesuch in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden — der Deutschland-Kurier war vor Ort und sprach mit den Bürgern über seine bisherige Kanzlerschaft und die aktuelle „Stadtbild“-Debatte!
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            Bald Blitzer für Fußgänger? Spott über Regulierung von Gehgeschwindigkeit
 
 
In der Slowakei sollte man sich schnelle Sprints vorsorglich lieber verkneifen: Hier wurde gerade eine Gesetzesänderung beschlossen, wonach auf Gehwegen im Ortsgebiet künftig eine erlaubte Gehgeschwindigkeit von maximal 6 Kilometern pro Stunde gilt. Mancher fragt sich nun, ob er noch joggen darf…
“Achten Sie auf Ihre Gehgeschwindigkeit”, mahnen slowakische Medien: Eine jüngst beschlossene Gesetzesänderung legt eine Höchstgeschwindigkeit auf Gehwegen fest. Eine Gehgeschwindigkeit von 6 Kilometern pro Stunde solle demnach nicht überschritten werden, heißt es im neuen Zusatz.
„Angesichts der zunehmenden Zahl von Kollisionen mit Rollerfahrern ist das Hauptziel, die Sicherheit auf Gehwegen zu erhöhen“, erörterte Ľubomír Vážny (Slowakische Sozialdemokratie / Smer-SSD), Mitglied des slowakischen Nationalrats und Initiator des Gesetzesentwurfs.
Da die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit zwischen vier und fünf Kilometern pro Stunde liegen soll, sind Rad- und Rollerfahrer sowie Skater zwar logischerweise die Adressaten des Gesetzes – selbst ein Jogger, der eher gemütlich unterwegs ist, würde die Höchstgeschwindigkeit aber schon übertreffen. Ob das künftig geahndet wird? In den sozialen Netzen sorgt die Gesetzesänderung jedenfalls bereits für Spott. Tappt man demnächst schon als Fußgänger in Radarfallen? Die festgelegte Gehgeschwindigkeit betrifft laut Gesetz Fahrzeuge wie E-Scooter und Fahrräder, die sich nicht mehr schneller als Schrittgeschwindigkeit bewegen dürfen. Auf Fußgänger sollte sie nicht angewendet werden. Bislang. Einige Menschen scheinen diesbezüglich Zweifel zu haben. Kein Wunder, wo die Kassen der Kommunen stetig leer sind und Blitzer ein lukratives Geschäft darstellen…
Während das Innenministerium zu bedenken gab, dass man zur Erhöhung der Sicherheit lieber die Nutzung von E-Scootern und ähnlichen Geräten auf den Gehwegen verbieten sollte, haben “Experten” aber durchaus auch die Fußgänger als Unfallverursacher ausgemacht. Der Verkehrsanalyst Jozef Drahovský etwa bezog sich in seiner Argumentation konkret auf Fußgänger, die zu schnell auf Zebrastreifen rennen würden. Dass bei Kollisionen mit den umstrittenen E-Scootern die überfahrenen Fußgänger die Schuldigen sind, kann aber eher bezweifelt werden.
Die Gesetzesänderung tritt im kommenden Jahr in Kraft. Zudem wird im Zuge der Novelle die Altersgrenze für die obligatorische ärztliche Untersuchung von Fahrern von 65 auf 70 Jahre angehoben.
Einschätzung von Trump und Putin
Paul Craig Roberts
Fast ein Jahr nach Trumps dritter Wahl zum Präsidenten, wie fassen wir ihn zusammen?
Er hat gute Dinge getan. Er hat die Grenze geschlossen. Er versucht, einige der vielen Millionen illegaler Einwanderer abzuschieben, die die Demokraten in unser Land gebracht haben. Er befreite die Januar-6-Protestierenden, die von einem völlig korrupten Biden-Regime-„Justiz“-Ministerium und einer hörigen Medienlandschaft hereingelegt wurden. Er versucht, die DEI [„Diversity, Equity, Inclusion“]-Politik zu beseitigen, die Verdienst in der gesamten US-Gesellschaft, einschließlich des Militärs, ersetzt hat. Er hat Schritte unternommen, um den Anti-Amerikanismus der enormen Bundesbürokratie zu reduzieren und die Instrumentalisierung des Rechts gegen Amerikaner mit traditionellen amerikanischen Werten zu stoppen. Das sind enorme Errungenschaften, von denen keine von einem Demokraten-Regime geliefert worden wäre.
Angesichts dieser Errungenschaften ist es frustrierend, dass Trump in anderen wichtigen Bereichen katastrophal versagt. Er hat einen Völkermord mit amerikanischem Geld, Waffen und diplomatischer Deckung unterstützt. Er beging auf Drängen von Netanjahu eine Kriegshandlung gegen den Iran. Er hat sich auf Befehle an den Präsidenten Russlands verlassen, anstatt auf Diplomatie. Wenn seine Befehle nicht befolgt werden, verhängt er Strafen. Der aktuelle Befehl lautet auf einen Waffenstillstand in der Ukraine, ohne die zugrundeliegende Ursache des Konflikts anzusprechen. Die Strafe sind Befehle an Indien und China, den Kauf von russischem Öl einzustellen. Mit anderen Worten, wie der venezolanische Präsident Hugo Chavez über Präsident George W. Bush sagte: „Er spricht, als ob ihm die Welt gehöre.“ Trumps souveränitätsverleugnendes Verhalten ist das Gegenteil eines Friedensstifters. Er greift die Umwelt an und sichert sich so die Feindseligkeit eines großen Teils der gebildeten Klasse Amerikas, die Trumps Öffnung des unberührten Alaska-Wildschutzgebiets für Öl- und Gasbohrungen als Farce betrachtet. Klar kann das Gebiet nicht sowohl ein Schutzgebiet als auch ein Gebiet der Öl- und Gasförderung sein. Umweltschützer fragen sich, wie lange es dauern wird, bis eine bankrotte US-Regierung die Nationalwälder an Holzfirmen verkauft. In seinem Angriff auf Venezuela benutzt Trump die Behauptung eines Krieges gegen Drogen als Deckmantel für einen Krieg, um ein Land zu stürzen und die US-Ausbeutung seiner Ressourcen wieder aufzunehmen, genau wie George W. Bush den „Krieg gegen den Terror“ benutzte, um arabische Staaten für Israel zu stürzen. Was ist der Beweis dafür, dass kleine Boote in venezolanischen und internationalen Gewässern mit Drogen auf dem Weg in die USA beladen sind? Wie können überhaupt Beweise gefunden werden, wenn die Boote in die Luft gesprengt und zerstört werden, anstatt entert und inspiziert zu werden. Mit welcher Befugnis dürfen die USA Boote in venezolanischen und internationalen Gewässern entern? Trumps Politik ist es, das Fahrzeug und die Menschen darauf allein auf Verdacht hin ohne Beweise oder Befugnis zu zerstören. Wenn US-Polizisten in den USA so handeln würden, würden sie wegen Mordes verhaftet werden. Eine Regierung kann Menschen nicht gesetzlich hinrichten, ohne dass diese eines Kapitalverbrechens für schuldig befunden wurden. Wenn es venezolanische Drogenschmuggler gibt, was ist der Beweis dafür, dass sie mit der Regierung in Verbindung stehen? Wie wahrscheinlich ist es, dass Venezuela, das seit Jahren auf der Zielliste Washingtons steht, Washington eine Drogenausrede liefern würde, um die Regierung zu stürzen und ein Regime nach eigenem Gusto einzusetzen?
Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass Trump Amerika in den Krieg mit Russland, dem Iran, Venezuela, China und all denen treiben wird, die sich weigern, seinen Befehlen zu gehorchen.
So sehr die Amerikaner Trumps Errungenschaften auch brauchten, seine Fehler sind ein hoher Preis, den man dafür zahlen muss. Amerika braucht einen starken Präsidenten, weil Führung Stärke erfordert. Führung erfordert aber auch moralische und gegenseitig akzeptable Lösungen, nicht durch Zwang auferlegte Befehle. Trump gehört die Welt nicht, und er kann Russland, dem Iran, Indien und China keine Diktate aufzwingen. Irgendetwas stimmt nicht, wenn das Trump-Regime nicht erkennen kann, dass dies eine erfolglose und gefährliche Politik ist.
Einschätzung von Putin
Unter westlichen außenpolitischen Kommentatoren scheint Verwirrung über Putins und Peskows Beharrlichkeit zu herrschen, dass Russland an der Alaska-Vereinbarung festhält. Was Putin und Peskov nach dem Alaska-Treffen als erreicht betrachten, ist Trumps Zustimmung, dass die Beendigung des Konflikts in der Ukraine mit der Lösung des Konflikts beginnen muss, den der Westen mit Russland gewählt hat. Was Putin mit der Ursache des Konflikts meint, ist die feindselige Haltung des Westens gegenüber Russland. Es ist diese feindselige Haltung, die die NATO mit US-Raketenstützpunkten an Russlands Grenze brachte, die russlandfreundliche ukrainische Regierung stürzte, die russische Bevölkerung des Donbass angriff und Russlands militärisches Eingreifen erzwang. Die meisten westlichen Kommentatoren lügen weiterhin dreist, dass Russland für den Beginn des Konflikts in der Ukraine verantwortlich sei, obwohl klar ist, dass der Westd das russische Eingreifen erzwungen hat. Das Erzwingen des russischen Eingreifens war der ganze Zweck der Maidan-Revolution 2014 und der anschließenden Täuschung Russlands durch das Minsker Abkommen, das sich als kein Abkommen herausstellte.
Beim Alaska-Treffen schloss Putin daraus, dass Trump zustimmte, dass die Ursache das Fehlen eines gegenseitigen Sicherheitsabkommens ist, das Putin vom Biden-Regime, der NATO und der EU im Januar 2022 verweigert wurde, was das russische Eingreifen in der Ukraine provozierte. Zuerst sollte die Ursache angegangen werden und dann der Waffenstillstand. Putin war nicht einverstanden mit einem Waffenstillstand, der dazu führen würde, dass die ukrainischen Streitkräfte wieder aufgebaut werden, während die Verhandlungen ins Leere laufen.
Wie John Helmer und ich darauf hinwiesen, steht das Alaska-Verständnis im Widerspruch zum außenpolitischen Ziel Washingtons nach Hegemonie und mit der Erwartung von Milliarden von Dollar an Provisionen für westliche Politiker aus den Verkäufen amerikanischer Waffen nach Europa zur Fortsetzung des Krieges in der Ukraine. Mit Trumps Erfolg, Europa dazu zu bringen, die Verteidigungshaushalte auf 5 % des BIP zu erhöhen, glänzen Provisionszahlungen in den Augen westlicher Regierungsbeamter.
Die bestimmenden Interessen im Westen liegen in der Fortsetzung des Konflikts. Trumps „Berater“ brachten ihm dies bei, und Trump sagte plötzlich sein Treffen mit Putin ab und änderte erneut seine Tonart. Jetzt ist seine Tonart wieder, dass die Tötungen zuerst mit einem Waffenstillstand aufhören müssen, und dann können die Verhandlungen beginnen. Dies dient natürlich keinen russischen Interessen, außer denen von Putins „Berater“ Kirill Dmitriev, einem Sprecher für russische Geschäftsinteressen, dessen Verbindungen im Westen und nicht mit den BRICS liegen. Dmitriev will, dass Putin aufgibt, ebenso wie Putins Zentralbankchefin, damit die amerikanisch-russischen Geschäftsinteressen repariert und die profitablen Verbindungen russischer Unternehmen mit dem Westen wiederhergestellt werden können.
Warum Putin auf den eigennützigen Kirill Dmitriev und die pro-amerikanische Zentralbankchefin Elvira Nabiullina vertraut, die 300 Milliarden Dollar an russischen Vermögenswerten so anlegte, dass sie eingefroren und nun möglicherweise genutzt werden, um die Fortsetzung des Krieges der Ukraine für weitere drei Jahre zu finanzieren, weiß ich nicht. Es kommt mir wie das denkbar schlechteste Urteil eines Führers vor, der versucht, einen Dritten Weltkrieg zu vermeiden.
Warum Trump sich auf Witcoff und Kellogg verlässt, ist ebenso rätselhaft. Es ist außergewöhnlich, dass die beiden Führer, die, wie wir hoffen, daran arbeiten, einen Dritten Weltkrieg zu vermeiden, sich auf „Berater“ verlassen, die gegen sie arbeiten.
Mein Fazit ist, dass Geld und US-Hegemonie wichtiger sind als die Vermeidung von Krieg. Es ist also wahrscheinlich, dass wir Krieg bekommen werden.
Wie John Helmer und ich steht Gilbert Doctorow außerhalb des offiziellen Narrativs. Das bedeutet, dass wir drei mit Beschimpfungen statt mit Auseinandersetzung mit unserer Analyse konfrontiert werden. Es ist in Ordnung für mich, wenn mir gezeigt werden kann, dass ich falsch liege – tatsächlich wäre ich froh darüber, da meine Schlussfolgerung deprimierend ist – und ich nehme an, Helmer und Doctorow fühlen sich ebenso. Die wenigen von uns, die außerhalb des Rahmens denken, können es sich nicht leisten, dünnhäutig zu sein.
Doctorow hat die Frage aufgeworfen, wie viel länger Putin an seinen Hoffnungen festhalten kann, dass Trump zum Alaska-Abkommen zwischen den beiden Weltführern zurückkehren wird und diesmal vielleicht dort bleibt. Die Beilegung des Konflikts ist eine weit bessere Lösung als ein großer Krieg, der sicherlich nuklear wird. Um klar zu sein, Doctorow, Helmer und ich bewundern Putin für seine Bemühungen, den Krieg zu vermeiden. Er ist eindeutig eine moralische und humane Person, anders als die Geldgeier im Westen, die ihre Profite über das Überleben der Menschheit stellen. Wenn Doctorow sagt, Putin zeige Feigheit, meint er vielleicht, dass dies die Art ist, wie Putin den USA, Großbritannien und Europa erscheint. Mit anderen Worten, Putins gute Absichten arbeiten gegen ihn.
Doctorow, der die staatlich kontrollierten russischen TV-Programme verfolgt, in denen über den Krieg und die Außenpolitik diskutiert wird, und der derzeit in Moskau ist und so gut er kann die sich entwickelnde Haltung zum Krieg untersucht, hat eine wachsende Ungeduld mit der Art und Weise bemerkt, wie Putin den Krieg seit fast vier Jahren führt. In außenpolitischen Kreisen, wenn nicht innerhalb von Putins eigenem Kreis, wird die Sinnlosigkeit erkannt, mit dem Westen und Washington zu verhandeln. Unter der russischen Bevölkerung wird ihr Leben zunehmend durch Langstrecken-Drohnenangriffe gestört, die den GPS-Betrieb, Flugreisen, Internetdienste beeinträchtigen und Unternehmen daran hindern, Verkaufstransaktionen abzuschließen, und es gibt die gelegentlichen zivilen Todesfälle fernab des Schlachtfelds.
Die zunehmende Kritik an Putins Kriegsführung in außenpolitischen Kreisen und in der Öffentlichkeit erreichte einen neuen Höhepunkt, berichtet Doctorow, als der Moderator des wichtigsten TV-Nachrichtenanalyseprogramms sagte, Verhandlungen seien gescheitert und es sei an der Zeit, „die Ukraine zu zerstören“ und den Krieg schnell zu beenden. Der stellvertretende russische Außenminister stimmte zu, ebenso scheinbar Lawrow, beide wurden vom Kremlsprecher Peskow widersprochen. Der Moderator der Sendung ist ein Schützling des Direktors des russischen Staatsfernsehens. Weder er noch der stellvertretende Ministerpräsident hätten es riskiert, solche Positionen zu beziehen, wenn nicht viel Unterstützung hinter ihnen stünde.
Warum der Widerspruch durch Peskov, wo der TV-Moderator und der stellvertretende Außenminister offensichtlich recht haben? Die Antwort scheint zu sein, dass Putin zu lange an Hoffnungen festhält. Ein Konflikt, der für Russland innerhalb weniger Wochen siegreich hätte abgeschlossen werden sollen, dauert nun fast 4 Jahre. Die vier langen Jahre sind von endlosen, unverteidigten roten Linien geprägt, die den Westen davon überzeugt haben, dass Putin klein beigeben kann. Infolgedessen hat sich der Krieg ständig ausgeweitet. Putins Fehleinschätzung verwandelt einen begrenzten Konflikt in einen Weltkrieg.
Hier werde ich die Ursache des Problems so klar formulieren, wie es für Amerikaner und Entscheidungsträger in Washington und Europa und für Russen und den Kreml formuliert werden kann. Krieg ist profitabel für den westlichen militärisch-industriellen Komplex. Konflikte zu beenden, schadet denen, die davon profitieren, wie Präsident Eisenhower die Amerikaner 1961 warnte. Die Doktrin der US-Hegemonie, ausgedrückt durch die Wolfowitz-Doktrin, als die Sowjetunion zusammenbrach und damit die einzige Einschränkung der US-Hegemonie entfernte, ist immer noch wirksam. Diese Doktrin, verbündet mit Geldinteressen, ist die Grundlage für Washingtons Feindseligkeit gegenüber Russland. Die Wolfowitz-Doktrin und die Kriegsgewinne sind die Hindernisse für die Beseitigung der Ursache des Konflikts.
USA entscheiden: Waffenverkäufe wichtiger als Frieden
MOSKAU (Sputnik) – Die Vereinigten Staaten unterstützen die Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte durch die Europäische Union zum Kauf von US-amerikanischen Waffen für die Ukraine, berichtete Reuters am Samstag unter Berufung auf US-Beamte.
US-Beamte haben ihren europäischen Kollegen angeblich mitgeteilt, dass Washington die Nutzung russischer Vermögenswerte durch die EU zum Kauf von Waffen für die Ukraine unterstützt.
Die Trump-Administration habe auch interne Gespräche über die Nutzung russischer Staatsvermögen, die in US-Bankkonten blockiert bleiben, zur Unterstützung der ukrainischen Militärkampagne geführt, berichtete Reuters.
Ein weiterer Grund, warum Russland keinen Waffenstillstand will
Frankreich ist bereit, bereits nächstes Jahr Truppen im Rahmen von Sicherheitsgarantien zu entsenden, die von den westlichen Unterstützern der Ukraine vorgeschlagen wurden, falls ein Waffenstillstand im Konflikt mit Russland vereinbart wird, so der Armeestabschef Pierre Schill.
Frankreich bereit, nächstes Jahr Truppen in die Ukraine zu entsenden – Armeechef
 
            Trumps Strategie des schwachen Dollars birgt globale Risiken: Forbes

Während Trump auf seiner Asienreise auf einen schwächeren Dollar drängt, warnen Analysten, dass dieser Schritt nach hinten losgehen könnte, da er Japans wirtschaftliche Stagnation widerspiegelt und die globale Stellung der USA gefährden könnte. Während US-Präsident Donald Trump Asien bereist, zieht sich ein Thema wie ein roter Faden durch seine Botschaften, auch wenn es unausgesprochen bleibt: […]
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Blutbad am Goldmarkt
Nach dem Rausch kommt der Kater: Nach einem scheinbar nicht zu stoppenden Aufstieg ist der Goldpreis dramatisch eingebrochen. Über drei Billionen wurden am Goldmarkt innerhalb einer Woche ausgelöscht. Der Goldmarkt hat nach dem Aufstieg auf Rekordhöhen von an die 4.400 US-Dollar einen dramatischen Einbruch erlebt. Nach dem Goldrausch ist ein dramatischer Einbruch auf unter 4.000 […]
Der Beitrag Blutbad am Goldmarkt erschien zuerst unter tkp.at.

