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Nach US-Einreiseverbot für Zensoren und Denunzianten: Der politisch-mediale Komplex tobt!

Über welches Geschenk haben Sie sich an Weihnachten am meisten gefreut? Wer die Meinungsfreiheit liebt, dürfte wohl um dieses Geschenk wahre Freudentänze gemacht haben: US-Präsident Donald Trump verbietet Zensoren und Denunzianten die Einreise in die USA! Altparteien und Mainstream-Medien schäumen vor Wut.
Schluss mit lustig: Die US-Regierung unter Donald Trump hat einen Tag vor Weihnachten fünf Personen aus Europa mit Einreiseverboten belegt, darunter zwei deutsche „Aktivistinnen“ gegen sogenannte Hassrede im Internet. Das gab das US-Außenministerium in Washington bekannt.
Demnach handelt es sich um die Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner Denunziationsportals „HateAid“, Anna-Lena von Hodenberg, sowie Co-Geschäftsführerin Josephine Ballon.
Hodenberg (nomen est omen) hatte Donald Trump u.a. „toxische Männlichkeit“ vorgeworfen. Sie und Ballon hatten sich außerdem darüber empört, dass gesperrte Accounts von Donald Trump wieder freigeschaltet wurden. Wiederholt forderten beide „Aktivistinnen“, europäische Zensurgesetze wie den Digital Services Act (DSA) konsequent gegen US-Plattformen durchzusetzen und anzuwenden.
US-Außenminister Marco Rubio droht mit weiteren Sperren
Auf X schrieb US-Außenminister Marco Rubio einen Tag vor Weihnachten: „Viel zu lange haben Ideologen in Europa organisierte Anstrengungen unternommen, um amerikanische Plattformen dazu zu zwingen, Meinungen zu unterdrücken, die ihnen missfallen. Die Trump-Regierung wird diese ungeheuerlichen Akte extraterritorialer Zensur nicht länger dulden. Heute wird das US-Außenministerium Maßnahmen ergreifen, um führenden Persönlichkeiten des globalen Zensur-Industrie-Komplexes die Einreise in die Vereinigten Staaten zu verweigern.“
Rubio betonte, die veröffentlichte Liste sei nicht abschließend und könnte erweitert werden, „falls andere ihren Kurs nicht ändern.“
Rubios Staatssekretärin für öffentliche Diplomatie, Sarah Rogers, gab bekannt, dass außer Hodenberg und Ballon ebenfalls nicht mehr in die USA einreisen dürfen:
Imran Ahmed: Der Brite ist Gründer und CEO des „Center for Countering Digital Hate“ (CCDH).
Clare Melford: Die Britin ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin des „Global Disinformation Index“ (GDI).
Thierry Breton: Der Franzose war als EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen maßgeblich an der Konzeption und Durchsetzung des Digital Services Act (DSA) beteiligt und gilt als dessen Architekt.
Was ist „HateAid“?
Das 2018 gegründete Berliner Denunziationsportal beschreibt sich auf seiner Website als „eine gemeinnützige Organisation, die sich für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt und sich auf gesellschaftlicher wie politischer Ebene gegen digitale Gewalt und ihre Folgen engagiert.“ Das Denunziationsportal bietet allen „Beratung und rechtliche Hilfe“ an, die sich im Internet mit „beleidigenden und diskriminierenden Aussagen“ konfrontiert sehen.
Ralf Höcker, Chef der gleichnamigen renommierten Kölner Kanzlei und neben Joachim Steinhöfel Deutschlands bekanntester Anwalt für Äußerungs- und Medienrecht, sagt, was in Wahrheit hinter „HateAid“ & Co. steckt:
„Es sind quasi-staatliche Organisationen. Der Staat lässt hier die ‚Drecksarbeit‘, wie der Kanzler sagen würde, durch Pseudo-Private erledigen. Das nennt man funktionale Privatisierung. ‚HateAid‘ ist weitgehend öffentlich finanziert, verfolgt eine politisch mandatierte Agenda, betreibt faktische Eingriffe in die Meinungsfreiheit durch Druck, und eigens aufgesetzte Verfahren. Das ist ausgelagerte Staatsmacht ohne demokratische Kontrolle. Wer weltweit an der Verschiebung von Meinungsgrenzen mitwirkt und private Zensurmechanismen organisiert, betreibt Politik – nicht bloß Hilfe für Betroffene. Staaten dürfen darauf reagieren. Und ganz banal: Die USA entscheiden souverän, wen sie einreisen lassen. Es gibt kein Grundrecht auf Einreise in ein fremdes Land – schon gar nicht für politische Akteure, deren Wirken man als problematisch ansieht.”
Das System schäumt vor Wut
Der politisch-mediale Zensurkomplex aus EU-Apparatschiks, Systemparteien und NGO-Eiferern schnappatmet am Rande des Infarkts. Denn der Schritt der USA macht deutlich, dass man die Presse- und Meinungsfreiheit verteidigen kann, indem man solche Leute gar nicht erst ins eigene Land lässt; indem man die eigenen Grenzen schützt vor den falschen Propheten illegaler Massenmigration und öko-sozialistischer Verarmungsprogramme wie den „Green Deal“ der EU.
Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen (CDU) verurteilte die Sanktionen denn auch „aufs Schärfste“. Man habe Klarstellungen erbeten, teilte Brüssel mit. Falls erforderlich, werde man rasch und entschlossen reagieren, um das Recht zu verteidigen, eigene Regeln festzulegen. Wie sie genau reagieren könnte, erläuterte die EU-Kommission zunächst nicht.
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) erklärte: „Nach welchen Regeln wir in Deutschland und in Europa im digitalen Raum leben wollen, wird nicht in Washington entschieden.“ Außenminister Johann Wadephul (CDU) nannte die Einreiseverbote auf X nicht akzeptabel.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zeterte auf X: „Diese Maßnahmen kommen Einschüchterung und Zwang gleich, die darauf abzielen, die europäische digitale Souveränität zu unterwandern.“
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Der Meteorologe Dr. Ryan Maue warnt: „Deutschland wird es nicht schaffen falls der Winter streng wird“
Der Meteorologe Dr. Ryan Maue warnt bei X, dass „Deutschland es nicht schaffen wird“, wenn sich der Winter von 1962-1963 mit dem heutigen europäischen Energiesystem wiederholen würde. Das Land habe „außergewöhnliche Energieengpässe“.
Und plötzlich deuten die numerischen Modelle auf strenge Winterbedingungen in ganz Europa für Anfang Januar hin.
Maues Behauptung stützt sich auf einen Artikel mit dem Titel „On the Link Between Weather Regimes and Energy Shortfall During Winter for 28 European Countries” (Über den Zusammenhang zwischen Wetterlagen und Energieengpässen im Winter in 28 europäischen Ländern), der in Meteorological Applications (2025) von Emmanuel Rouges, Marlene Kretschmer und Theodore G. Shepherd veröffentlicht wurde. Die Autoren untersuchen, wie bestimmte atmosphärische Muster das Gleichgewicht zwischen Energiebedarf und erneuerbarer Energieerzeugung in ganz Europa beeinflussen.
Die Studie konzentriert sich auf Energieengpässe, definiert als Zeiträume, in denen der Strombedarf die Produktion erneuerbarer Energien (insbesondere Wind- und Solarenergie) deutlich übersteigt. Sie analysiert 28 europäische Länder anhand eines Modells mit „festem Stromnetz“ (basierend auf der aktuellen Infrastruktur) und historischen Wetterdaten (Reanalyse), um zu untersuchen, wie sich das Wetter der Vergangenheit auf das heutige Stromnetz auswirken würde.
Die Forscher fanden heraus, dass die Hauptursache für Engpässe je nach Region variiert. In Ländern mit kaltem Klima und geringer Windkapazität sind Engpässe in erster Linie nachfragebedingt (z. B. erhöhter Heizbedarf während Kälteeinbrüchen).
In Ländern mit warmem Klima und hoher Windkapazität sind Engpässe in erster Linie produktionsbedingt (z. B. Perioden mit geringer Windgeschwindigkeit oder „Dunkelflaute”).
Die Studie unterteilte das Winterwetter in sechs spezifische „Regimes“. Nur ein Teil davon – vor allem solche mit atmosphärischer Blockade (die kalte, ruhige Luft mit sich bringt) – ist für die meisten Tage mit hohem Defizit verantwortlich. Diese kritischen Wetterregimes betreffen oft große Teile des Kontinents gleichzeitig, was bedeutet, dass viele europäische Länder gleichzeitig unter Energieknappheit leiden.
Es besteht eine hohe räumliche Korrelation bei Energieengpässen. Wenn ein Land einen Engpass erlebt, ist es sehr wahrscheinlich, dass seine Nachbarn sich in der gleichen Situation befinden. Dies unterstreicht eine potenzielle Herausforderung für den grenzüberschreitenden „Austausch“ von Energie bei extremen Wetterereignissen, da viele potenzielle Exporteure ebenfalls mit Defiziten konfrontiert sein könnten.
Die Autoren simulierten, was passieren würde, wenn der Winter 1962/1963 (der drittkälteste des 20. Jahrhunderts in Europa) mit dem heutigen Energiesystem eintreten würde. Sie kamen zu dem Schluss, dass die anhaltenden Blockierungsbedingungen jenes Winters zu extremen und anhaltenden Energieengpässen in fast ganz Europa führen würden, die weit über die Belastungen der letzten Jahrzehnte hinausgehen würden.
Der Artikel betont, dass es im Zuge des Übergangs Europas zu erneuerbaren Energien von entscheidender Bedeutung ist, die meteorologischen Ursachen für Versorgungsengpässe zu verstehen. Er legt nahe, dass Energieplaner berücksichtigen müssen, dass extreme Wetterereignisse zu gleichzeitigen, kontinentweiten Energiekrisen führen können, die mit den derzeitigen Verbundnetzen allein durch einfachen grenzüberschreitenden Handel nur schwer zu bewältigen sind.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Der Meteorologe Dr. Ryan Maue warnt: „Deutschland wird es nicht schaffen falls der Winter streng wird“ erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Vitamin C: 250mg pro Tag verbessern das Hautbild deutlich
Eine tägliche und kontinuierliche Aufnahme von Vitamin C über Lebensmittel kann das Hautbild deutlich verbessern, so eine neu veröffentlichte Studie. Strahlende, gesunde Haut kommt tatsächlich von innen.
Viele Hautpflegeprodukte beinhalten Vitamin C. Doch noch stärker wirkt es in Sachen Hautbild, wenn es kontinuierlich und regelmäßig über die Nahrung konsumiert wird. Wissenschaftler der University of Otago, Faculty of Medicine – Christchurch Ōtautahi haben nämlich herausgefunden, dass das Vitamin C aus der Nahrung über den Blutkreislauf in jede Hautschicht gelangt und dort die Kollagenbildung und die Hauterneuerung fördert.
Die Studie, veröffentlicht unter dem Titel “Improved Human Skin Vitamin C Levels and Skin Function after Dietary Intake of Kiwifruit: A High-Vitamin-C Food” im Journal of Investigative Dermatology, weist darauf hin, dass die Vitamin-C-Werte in der Haut eng mit denen im Blutplasma übereinstimmen. Eine erhöhte Aufnahme durch vitamin-C-reiche Lebensmittel führte zu höheren Konzentrationen im Blut und in der Haut.
Die Studie begleitete 24 gesunde Erwachsene in Aotearoa Neuseeland und Deutschland. Teilnehmer, die ihren Plasmaspiegel durch den Verzehr von zwei vitamin-C-reichen Kiwis pro Tag erhöhten, zeigten einen deutlichen Anstieg von Vitamin C in ihrer Haut. Dieser Anstieg war mit einer dickeren Haut (mehr Kollagenproduktion) und einer stärkeren Erneuerung der äußeren Hautschicht verbunden. Die Stärke des Zusammenhangs zwischen Hautdicke und Vitamin-C-Aufnahme sei “überzeugend”, erklärte die Erstautorin, Professorin Margreet Vissers vom Mātai Hāora – Centre for Redox Biology and Medicine innerhalb des Department of Pathology and Molecular Medicine.
Laut Professorin Vissers stach die Beziehung zwischen Vitamin C im Blut und in der Haut im Vergleich zu anderen Organen besonders hervor. “Wir waren überrascht von der engen Korrelation zwischen den Plasmaspiegeln und denen in der Haut – das war viel ausgeprägter als in jedem anderen Organ, das wir untersucht haben”, sagte sie.
Das Forschungsteam fand außerdem heraus, dass das im Blut zirkulierende Vitamin C jede Hautschicht erreicht und die Hautfunktion unterstützt. “Wir sind die Ersten, die zeigen konnten, dass Vitamin C aus dem Blutkreislauf alle Hautschichten durchdringt und mit einer verbesserten Hautfunktion verbunden ist. Ich bin sehr stolz auf mein Team und gespannt, was die Daten uns noch zeigen werden.”
Vitamin C ist essenziell für die Kollagenproduktion, weshalb es häufig Hautpflegeprodukten zugesetzt wird. Allerdings löst sich Vitamin C leicht in Wasser und wird über die äußere Hautbarriere nur schlecht aufgenommen. Die Studie zeigte, dass Hautzellen sehr effizient Vitamin C aus dem Blut aufnehmen. Da der menschliche Körper Vitamin C nur schlecht speichern kann, ist eine tägliche Zufuhr jedoch wichtig. Im Idealfall auch über den ganzen Tag über verteilt. Zum Beispiel mithilfe von frischem Obst und Gemüse.
A-WEF Highlight: Prager Deklaration 2025
Ein Moment voller Emotion, von Mut und Zusammenhalt – und eine eindrucksvolle Botschaft dafür, was wir für eine lebenswerte Zukunft brauchen.
Meteorologe Maue: “Wenn der Jahrhundertwinter zurückkommt, ist Deutschland am Ende”
Sollte es wieder zu einem Jahrhundertwinter wie Anfang der 1960er-Jahre kommen, wäre dies für Deutschland und viele andere europäische Länder eine Katastrophe. Kein “Jahrhundertsommer” könnte solche tiefgreifenden Schäden verursachen.
Der Meteorologe Dr. Ryan Maue hat auf X eine Prognose abgegeben, die man in Berlin nicht hören will: Sollte sich ein Winter wie 1962/63 mit dem heutigen Öko-Stromnetz wiederholen, dann ist Deutschland schlicht geliefert. “Germany won’t make it”, schreibt er. Kein Konjunktiv, keine Höflichkeit, nur die kalte Logik eines Mannes, der verstanden hat, dass Windräder und Solarpanele im Winter keine funktionierende Energieversorgung ersetzen.
Der Meteorologe spricht von “exceptional energy shortfalls” – was heißt: Das Land hat ein Stromloch, so groß wie die politische Hybris, die es verursacht hat. Und nun, ausgerechnet jetzt, deuten die Wettermodelle auf einen Frosthammer für Europa hin.
Maue verweist auf eine aktuelle Studie mit dem Titel “On the Link Between Weather Regimes and Energy Shortfall During Winter for 28 European Countries” in der Fachzeitschrift Meteorological Applications, die den Zusammenhang zwischen großräumigen Wetterlagen und Energieknappheit in Europa untersucht. Die Autoren analysieren, wie das heutige europäische Stromsystem mit historischen Extremwintern umgehen würde. Die Antwort ist ebenso eindeutig wie unangenehm: schlecht, sehr schlecht.
Die Forscher definieren den “Energy Shortfall” als genau das, was Berlin seit Jahren leugnet: Momente, in denen der Stromhunger die erneuerbare Erzeugung übersteigt – nicht nur ein wenig, sondern “signifikant”. Sie modellierten ein fixes Stromnetz auf Basis der heutigen Infrastruktur, kombiniert mit historischen Wetterdaten. Das Ergebnis: Was früher schon heftig war, wäre heute katastrophal, weil die Politik die grundlastfähigen konventionellen Kraftwerke der Reihe nach entsorgt hat.
Die Studie zeigt, dass der Strommangel je nach Region aus unterschiedlichen Gründen entsteht. In kälteren, windschwachen Ländern ist die Nachfrage das Problem: Wenn Millionen Heizungen gleichzeitig aufdrehen, kollabiert das System. In wärmeren, stark von Windkraft abhängigen Staaten ist es die Produktion: Weht nichts, kommt nichts, egal wie viele Windturbinen man auch aufstellt. Die Autoren sortieren den Winter in sechs Wetterregime, von denen vor allem die atmosphärischen Blockadelagen – also kalte, windstille Hochdruckzonen – die meisten Mangeltage verursachen. Diese Blockaden treffen nicht ein Land allein, sondern gleich den halben Kontinent.
Die Forscher simulierten dabei auch den Jahrhundertwinter 1962/63 mit dem heutigen Netz. Das dramatische Fazit: Solche Dauer-Blockadelagen wie damals würden eine langgezogene, kontinentweite Stromkrise erzeugen, die alles übersteigt, was das Netz in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Und dafür sind die Europäer nicht einmal ansatzweise gewappnet.
Das eigentlich explosive Detail steht im Kleingedruckten: Energieengpässe sind räumlich hoch korreliert. Wenn Deutschland friert, frieren die Nachbarn mit – und zwar auch wegen den fehlenden Stromexport-Kapazitäten. Das Konzept “Wir kaufen dann halt im Ausland” entpuppt sich als die gleiche Märchenlogik wie “Im Winter scheint die Sonne immer irgendwo”. Wenn alle gleichzeitig im Defizit sind, exportiert keiner mehr irgendwas an Elektrizität.
Aber das wollen die grünideologisch verblendeten Netto-Null-Fanatiker in Berlin und Brüssel nicht hören. Fakten und knallharte Mathematik? So etwas stört nur das propagandistische Bild einer “grünen, CO2-neutralen Zukunft”. Die Realität? Tja, die ist nebensächlich. Und wenn dann zehn- oder gar hunderttausende Menschen während eines solchen Jahrhundertwinters den Kältetod sterben? Nun, dann sind das für die Anhänger der neuen Klimareligion wohl nur notwendige Opfergaben an den Klimagott.
Warum Israel Somaliland anerkennt

Die Anerkennung von Somaliland durch Israel ist weder auf eine ´mögliche Abschiebung von Gazanern noch auf den Konflikt mit den Huthis zurückzuführen. Der Grund liegt bei der Türkei. Israel ist der erste UN-Mitgliedstaat geworden, der Somaliland offiziell anerkennt. Viele Beobachter sehen darin den Wunsch, eine verbündete Präsenz nahe dem iranisch gestützten, von den Huthis kontrollierten […]
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Martin Sonneborn über Ausbau des EU Zensur- und Überwachungsapparats

Die EU entfernt sich immer rascher und weiter von demokratischen Prinzipien und Grundlagen. Mit illegalen und autoritären Sanktionen wird mittlerweile gegen eigen Bürger vorgegangen, so diese andere politische Standpunkte haben als die “Führer” der EU. Umgekehrt reagieren die Eurokraten aber empört und beleidigt, wenn die USA Einreiseverbote gegen die übelsten Zensoren erlassen. Zur Erinnerung was […]
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Menschenrechts-Aktivistin: Vatikan verrät die Christen durch sein Islam-Appeasement
(David Berger) Die aus dem Islam stammende, zum Katholizismus konvertierte Sabatina James, die im Exil in den USA lebt, warnt davor, dass die Haltung des Vatikans gegenüber dem Islam Christen weltweit in Gefahr bringt. Sie fordert Papst Leo XIV. außerdem dazu auf, entschlossener gegen deren Verfolgung vorzugehen. Sabatina James, eine österreichisch-pakistanische Menschenrechtsaktivistin floh 2015 aus […]
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US-Blockade von Venezuela und die EU

Welche Folgen hat die Blockade Venezuelas, welches Ergebnis brachte die Sitzung des Sicherheitsrates dazu und schließlich, was könnte das für die EU bedeuten? Eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats zu Venezuela fand am 23. Dezember 2025 statt und wurde auf Antrag Venezuelas einberufen, unterstützt von Russland und China, inmitten eskalierender Spannungen mit den USA. Aus Sicht vieler […]
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Orbán hält Krieg in Europa im Jahr 2026 für möglich
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Orbán hält Krieg in Europa im Jahr 2026 für möglich
Der ungarische Ministerpräsident ist der Ansicht, dass die Europäer 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder in den Krieg ziehen werden – wahrscheinlich schon 2026. Derzeit findet in Europa eine nie dagewesene Aufrüstung statt und die öffentliche Meinung wird auf den Krieg vorbereitet, so Orbán.
von Günther Strauß
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat nicht ausgeschlossen, dass 2025 das letzte Jahr des Friedens für Europa sein könnte. In einem Interview mit der Zeitung Magyar Nemzet brachte er die angespannte Lage in der Region mit dem Niedergang der Europäischen Union und der westeuropäischen Länder in Verbindung.
Laut Orbán haben sich die Europäer in den 80 Jahren seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs an den Frieden gewöhnt. Der ungarische Ministerpräsident sagte:
“Lange Zeit hielten Atomwaffen die Völker des Kontinents vom Krieg ab. Alle gingen davon aus, dass ein europäischer Konflikt unweigerlich zu einem globalen Atomkrieg eskalieren würde. Diese Angst wirkte 80 Jahre lang. Jetzt entsteht jedoch eine völlig neue Welt.”
Orbán ist der Ansicht, dass Europa einem Krieg näher gekommen ist. Er ist überzeugt, dass die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder letzte Woche in Brüssel den Prozess des Abgleitens in den Krieg zwar verlangsamt, aber nicht gestoppt haben. Der Politiker erklärte weiter:
“Heute gibt es in Europa wieder zwei Lager: die Kriegspartei und die Friedenspartei. Derzeit haben die Kräfte der Kriegspartei die Oberhand. Brüssel will Krieg, Ungarn will Frieden.”
Derzeit findet in Europa eine Aufrüstung statt und die öffentliche Meinung wird auf einen neuen Krieg eingestellt, erklärte der Ministerpräsident. Als wahren Grund dafür nannte Orbán den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Niedergang Westeuropas. Dieser Prozess habe laut dem Politiker Mitte der 2000er Jahre begonnen und sich dann aufgrund der falschen Reaktion auf die Finanzkrise in Europa beschleunigt. Orbán ist der Meinung:
“Äußerlich scheint es, als gehe die Gefahr einer Eskalation vom Konflikt zwischen Russland und der Ukraine aus, aber das ist eher eine Folgeerscheinung.”
Zuvor hatte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas behauptet, dass der Plan der EU zur Beilegung des russisch-ukrainischen Konflikts darin bestehe, Moskau zu schwächen und Kiew zu unterstützen. Orbán kritisierte Kallas und warnte, dass Russland nicht angegriffen werden sollte. Er erinnerte daran, dass Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler Russland zuvor angegriffen hätten und dass sie “gescheitert” seien.
Eine Woche zuvor hatten die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder in Brüssel beschlossen, die am 12. Dezember auf unbestimmte Zeit eingefrorenen russischen Vermögenswerte nicht zur Finanzierung der Ukraine zu verwenden. Anstelle eines “Reparationskredits” wurde Kiew ein zinsloses Darlehen in Höhe von 90 Milliarden Euro für die Jahre 2026–2027 aus dem Gesamthaushalt der Europäischen Union gewährt.
Präsident Wladimir Putin hat die Äußerungen über die Möglichkeit eines großen Krieges in Europa wiederholt als “Lügen und Wahnvorstellungen” bezeichnet. Nach den Worten des russischen Staatschefs schüren europäische Politiker lediglich “Hysterie” und “Ängste” vor einem unvermeidlichen Konflikt mit Moskau. Der Kreml betonte, dass Russland niemals jemanden bedroht habe.
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Wie uns das politmediale Pack für dumm verkauft – und abkassiert
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Wie uns das politmediale Pack für dumm verkauft – und abkassiert
Die Moderatorin Nadia Kailouli treibt den Filz zwischen Politik und öffentlich-rechtlichen Medien auf die Spitze. Sie arbeitet nicht nur für die ARD, sondern gleichzeitig auch für die Bundesregierung. Außerdem betätigt sie sich als Professorin, ohne jedoch einen Hochschulabschluss vorweisen zu können.
von Dirk Schmitz
Die Verflechtungen zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und Politik erreichen neue Dimensionen, was sich besonders eindrucksvoll am Beispiel der ARD-Moderatorin Nadia Kailouli zeigt, die gleichzeitig für den öffentlich-rechtlichen Staatsfunk und die Bundesregierung arbeitet: Sie moderiert nicht nur das ARD-Magazin “Report Mainz”, sondern kassiert gleichzeitig noch von der Bundesregierung Bezüge.
Und weil aller guten Dinge drei sind, ist Kailouli obendrein auch noch Professorin ohne Hochschulabschluss. Dreifach abkassieren auf Kosten von Gebühren- und Steuerzahlern – alle Achtung! Unabhängige Berichterstattung? Von wegen. “Selbst Nutten arbeiten transparenter”, lautet ein pointierter Netzkommentar zu Kailoulis Eskapaden.
Die bequeme Wahrheit des Chefredakteurs
Es war ein bemerkenswerter Auftritt, den Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur von “ARD-aktuell”, kürzlich auf dem YouTube-Kanal der “Tagesschau” hinlegte: “Die Politik darf hier überhaupt nicht mitreden”, verkündete er selbstbewusst und behauptete ironiefrei, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei “staatsfern organisiert”. Man lasse sich “von niemandem reinreden”. Dass die Kommentarspalte unter seinem Video kurz darauf vorsichtshalber deaktiviert wurde, spricht Bände über das Dialogverständnis der Anstalt.
Formal und theoretisch mag Bornheim recht haben: Das Bundeskanzleramt ruft sicher nicht morgens an und diktiert die Themen. Praktisch jedoch sieht die Realität völlig anders aus: Kein Intendant im ÖRR wurde jemals ohne den Segen der regierenden Parteien in den Bundesländern des jeweiligen Sendegebietes ernannt. Einige waren vorher sogar selbst Sprecher der Bundesregierung – wie Ulrich Wilhelm beim “Bayrischen Rundfunk” und Ulrike Demmer beim “Radio Berlin-Brandenburg”.
Die Drehtür zwischen Redaktion und Regierungsbank
Die personellen Verflechtungen zwischen ÖRR und Politik sind erschreckend: Derzeit arbeiten gleich drei Ministeriumssprecher als ehemalige Redakteure des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und darauf ist man offenbar sogar stolz, wie ein kürzlich entstandenes Foto von Aline Abboud und Sarah Frühauf zeigt. Die beiden posieren lächelnd zusammen, darunter der Kommentar: “Früher gemeinsame TV-Schalten. Jetzt gemeinsame Regierungspressekonferenzen.” Wie lustig.
Beim ZDF-Fernsehrat liegt die Politikerdichte bei über 50 Prozent. Bereits vor elf Jahren sah sich das Bundesverfassungsgericht zu einer Klarstellung veranlasst: Die Staatsferne werde bei dieser Dichte der politischen Kaste kaum gewährleistet, sie sollte auf ein Drittel der Mitglieder begrenzt werden. Passiert ist seither: praktisch nichts.
Der Fall Kailouli: Gebührenzahler und Steuerzahler gleichzeitig zur Kasse gebeten
Nochmals zum Fall Nadia Kailouli, weil dieser besonders brisant ist. Schon vor zwei Jahren wurde sie dafür kritisiert, einerseits als Reporterin für ÖRR-Formate wie “Panorama” und „STRG_F“ zu arbeiten sowie außerdem das “Mittagsmagazin” der ARD zu moderieren – andererseits aber auch als Moderatorin durch den Bürgerdialog zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung mit dem damaligen Kanzler Olaf Scholz zu führen. Konsequenzen? Fehlanzeige. Im Gegenteil: Kailouli wurde daraufhin sogar zur Moderatorin von “Report aus Mainz” befördert.
Gleichzeitig arbeitet sie weiterhin für die Bundesregierung: Seit zwei Jahren moderiert sie den Podcast „Einbiszwei„, der von der Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung betrieben wird. Die bisherigen 70 Folgen haben den Steuerzahler stolze 608.000 Euro gekostet. Wie viel davon an die Moderatorin geflossen ist, will das Ministerium nicht verraten – “aus Datenschutzgründen”.
Professorin ohne Abitur
Als wäre das nicht genug, hat Kailouli auch noch, wie erwähnt, ein drittes Standbein als Hochschullehrerin: Sie wurde 2022 zur Professorin der Hochschule für Fernsehen berufen – und das, obwohl sie weder Abitur noch ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann. Die Hochschule wird aus Mitteln des Freistaates Bayern mit Steuergeldern finanziert. Kailloulis W-Professur zu 50 Prozent bringt ihr zwischen 35.000 und 55.000 Euro im Jahr ein.
“Für mich ist der Eindruck beim Publikum entscheidend. Gerade weil der ÖRR so in der Kritik steht, bedeutet eine verantwortungsvolle Berufsausübung, diesen Kontext zu kennen und sein Verhalten danach auszurichten.” So höflich formuliert es Volker Lilienthal, Professor für Qualitätsjournalismus an der Universität Hamburg. Er spricht von einer “Distanznorm”, die einzuhalten sei, da der Journalist sonst seine “Wächterfunktion nicht wahrnehmen” könne.
Ein System mit Tradition
Kailouli steht dabei keineswegs allein. Sie hat lediglich getan, was Klaus Kleber, Linda Zervakis, Petra Gerster, Peter Hahne, Tom Buhrow, Johannes B. Kerner und Anja Kohl vor ihr gemacht (und vorgemacht) haben: Geld sowohl von der Regierung als auch vom Gebührenzahler zu nehmen. Auf eine Anfrage der AfD hin erklärte die Bundesregierung, an ÖRR-Journalisten zwischen 2018 und 2022 für Veranstaltungen der Regierung 875.000 Euro Honorar gezahlt
Die Übergänge sind fließend und die Grenzen verschwimmen dabei vollends: Judith Rakers moderierte sogar mittags die Verleihung des “Deutschen Umweltpreises” – und las am selben Tag die Meldung dazu in der “Tagesschau” um 20 Uhr vor. Von irgendeiner journalistischen Restdistanz kann hier wohl kaum noch die Rede sein.
Die Wagenburg-Mentalität des ÖRR
Selbst langjährige Unterstützer des öffentlich-rechtlichen Systems zeigen sich mittlerweile fassungslos. Jule und Sascha Lobo, die lange für öffentlich-rechtliche Sender gearbeitet haben, erklären in ihrem Podcast “Feel the News”, mittlerweile Gegner der ARD zu sein. Viele Redakteure würden sich dort als das “Korrektiv der Gesellschaft” verstehen und hätten eine “moralische Perspektive auf die Welt”.
Es sei eine eigene Form von “Wir sind richtig, wir sind auf einer Mission”, so Lobo, der weiter moniert, dass viele Redakteure der ARD mittlerweile “ideologisch verbohrt” und “null gesprächsbereit” seien. Lobo kann diesbezüglich als unverdächtige Quelle gelten, er kennt das Milieu, über das er redet.
Das Vertrauen erodiert – aus gutem Grund
Die Zahlen zum (noch) verbliebenen Vertrauen in den ÖRR schwanken je nach Auftraggeber der Studie erheblich. Während eine vom “Westdeutschen Rundfunk” bei dimap in Auftrag gegebene Studie 77 Prozent Vertrauen ins Radio und 71 Prozent ins Fernsehen des ÖRR ermittelt, kommt das private Schweizer Unternehmen Media Tenor International auf lediglich 31 Prozent. Die Diskrepanz legt nahe, dass es sich bei der WDR-Erhebung um eine Gefälligkeitsstudie handelt.
Wie dem auch sei, Fakt ist: Das Vertrauen erodiert – und Fälle wie der von Nadia Kailouli zeigen, warum. Die fehlende Abgrenzung zur Politik ist kein Versehen, sondern hat System. Solange Journalisten ungestraft zwischen Redaktionsstuhl und Regierungsbank wechseln können und Moderatoren gleichzeitig von Gebührenzahlern und Steuerzahlern alimentiert werden, solange bleibt die viel beschworene “Staatsferne” des ÖRR nichts weiter als ein Desiderat und eine fromme Legende.
Der Beitrag Wie uns das politmediale Pack für dumm verkauft – und abkassiert ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
Ukraine: Kriegsjahr 2025 – Russland kam, sah und siegte
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Ukraine: Kriegsjahr 2025 – Russland kam, sah und siegte
In den vergangenen 12 Monaten konnte die russische Armee im Ukraine-Krieg entscheidende Erfolge auf dem Schlachtfeld verbuchen. Im Folgenden die Rangliste der zehn wichtigsten Schlachten des Jahres 2025 nach Umfang, Auswirkungen und Resultat.
von Sergei Poletajew
Das Jahr 2025 markierte die Befreiung von zehn Städten und strategisch wichtigen Ortschaften durch die russische Armee. Zum Jahresende lohnt es sich, nicht nur die Entwicklung der Frontlinie zu betrachten, sondern auch die Bedeutung dieser Schlachten zu analysieren. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Gefechte des Jahres nach ihrem Umfang, ihrer militärischen Bedeutung und ihrer Rolle im Gesamtverlauf der russischen Militäroperation bewertet.
Dieser Ansatz steht im Gegensatz zur gängigen westlichen Analyse des Konflikts. Moskaus Kritiker reduzieren den Krieg oft auf die bloße Messung territorialer Gewinne. Eine solche Betrachtungsweise zeichnet jedoch ein verzerrtes Bild des Krieges und erinnert an historische Beispiele, in denen Kriege anhand ihrer Vormarschgeschwindigkeit statt ihrer strategischen Ausrichtung falsch eingeschätzt wurden.
Der Konflikt in der Ukraine ist vor allem ein Abnutzungskrieg, und in dieser Hinsicht erwies sich das Jahr 2025 als entscheidend. Laut dem russischen Verteidigungsministerium hat sich das Kampfpotenzial der ukrainischen Streitkräfte im Laufe des Jahres um etwa ein Drittel verringert. Mehr als 103.000 militärische Ausrüstungsgegenstände wurden zerstört, darunter rund 5.500 westliche Systeme. Allein im Jahr 2025 beliefen sich die Verluste der Ukraine auf rund eine halbe Million Soldaten – fast ein Drittel der gesamten Verluste Kiews seit Konfliktbeginn. Desertion und Wehrdienstverweigerung haben ein beispielloses Ausmaß erreicht und übersteigen in ihrer Anzahl die Personalstärke der ukrainischen Armee vor 2022. Finanzielle Schwierigkeiten und Korruptionsskandale haben die Fähigkeit der Regierung, die Kriegsanstrengungen aufrechtzuerhalten, weiter geschwächt.
Vor diesem Hintergrund lassen sich die Kämpfe des Jahres 2025 nicht allein in Quadratkilometern messen. Jedes Gefecht – unabhängig von der Größe der beteiligten Stadt – trug zur Gestaltung der Front bei, schwächte den Feind und verfeinerte taktische Ansätze, die später im gesamten Kriegsschauplatz Anwendung fanden. Diese Rangliste ist zwangsläufig subjektiv: In jeder Schlacht bewiesen russische Soldaten und Offiziere Professionalität und Widerstandsfähigkeit, und jeder Sieg trug zum Gesamtergebnis bei. Indem wir diese zehn Schlachten Stadt für Stadt untersuchen, wollen wir jedoch herausarbeiten, was jede einzelne von ihnen auszeichnete – und warum sie zusammengenommen das Jahr 2025 zu einem Wendepunkt im Konflikt machen.
Kupjansk
Kupjansk (vor dem Krieg 27.000 Einwohner) ist eine Stadt in der Region Charkow. Russische Streitkräfte eroberten sie zu Beginn der Militäroperation im Februar 2022, verloren sie jedoch wieder im Herbst desselben Jahres während der ukrainischen Offensive.
Da Kupjansk in einem abgelegenen Frontabschnitt liegt, erregte es bis Anfang September kaum Aufmerksamkeit, als die russische Armee ausgehend von einem zuvor errichteten Brückenkopf nördlich der Stadt die Kampfhandlungen aufnehmen konnte. Am 20. November verkündete der Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimow, offiziell die Einnahme der Stadt.
Der Feind nutzte jedoch einen verwundbaren Frontabschnitt jenseits des Flusses aus und versuchte, die Stadt zurückzuerobern. Russische Truppen mussten sich aus einigen Gebieten zurückziehen; Stand 24. Dezember befand sich der größte Teil des Stadtgebiets weiterhin in einer Grauzone, also in einem umkämpften Gebiet, das keine der beiden Konfliktparteien kontrolliert.
Die andauernden Kämpfe um die Stadt und die Herausforderungen eines weiteren Vormarsches nach Westen sichern ihr den zehnten Platz in dieser Liste.
Woltschansk
Wie Kupjansk musste auch die Stadt Woltschansk (vor dem Krieg 18.000 Einwohner) zweimal von russischen Truppen eingenommen werden: einmal zu Beginn der Militäroperation und erneut 2024/25. Die zweite Schlacht um Woltschansk begann im Frühjahr 2024; die Stadt in der Region Charkow wurde offiziell erst am 17. Dezember 2025 eingenommen.
Diese Kämpfe sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Errichtung einer Pufferzone entlang der russischen Grenzen. Ziel ist es, die Grenzregionen vor ukrainischen Sabotagegruppen zu schützen und Beschuss zu verhindern. Es scheint nicht, dass die russischen Streitkräfte planen, über Woltschansk hinaus vorzurücken. Die Einnahme der Stadt dient vielmehr dem Zweck, eine solide und sichere Verteidigungslinie in diesem Gebiet zu errichten.
Der anderthalbjährige Kampf um die Stadt und ihre im Vergleich zu anderen Fronten geringere Priorität führen dazu, dass sie auf Platz neun dieser Liste landet.
Torezk
Eine weitere Stadt, in der dieses Jahr heftige Kämpfe stattfanden, ist Torezk (in Russland als Dserschinsk bekannt) mit einer Vorkriegsbevölkerung von 34.000. Wie in Kupjansk hatten die russischen Streitkräfte Schwierigkeiten, diese relativ große Bergbaustadt von drei Seiten einzukesseln, was sie zu Frontalangriffen zwang.
Die Schlacht um Torezk begann im Herbst 2024, und bis Februar 2025 hatte die russische Armee einen Großteil des Stadtgebiets von feindlichen Kräften befreit. Es gelang ihr jedoch nicht, die Flanken zu sichern, und im März mussten sich die russischen Truppen aufgrund ukrainischer Gegenangriffe aus vielen Teilen der Stadt, darunter dem Stadtzentrum, zurückziehen.
Torezk wurde erst im April vollständig befreit, wodurch der Weg zur nächsten ukrainischen “Hochburg” frei wurde: Konstantinowka. Die anfänglichen Rückschläge in den Kämpfen um Torezk und die Bedeutung der Stadt insgesamt sichern ihr den achten Platz.
Welikaja Nowosjolka
Diese kleine Steppenstadt (5.900 Einwohner vor dem Krieg) wäre wohl kaum der Rede wert gewesen, hätte sie nicht eine Schlüsselrolle in der verhängnisvollen ukrainischen Gegenoffensive von 2023 gespielt. Die Hauptverteidigungslinie der Ukraine, von der die Gegenoffensive ausging, verlief in der Nähe dieser Stadt.
Die ukrainischen Streitkräfte erkannten die strategische Bedeutung der Stadt, und einige der heftigsten Kämpfe des Jahres fanden in diesem Gebiet statt. Hier ereignete sich auch einer der vier gescheiterten ukrainischen Gegenangriffe des Jahres.
Der russischen Armee gelang es, die ukrainische Verteidigungslinie bei Welikaja Nowosjolka zu durchbrechen und die Stadt Ende Januar 2025 zu befreien.
Obwohl die Einnahme von Welikaja Nowosjolka von erheblicher Bedeutung ist, belegt die Stadt aufgrund ihrer geringen Größe nur den siebten Platz auf unserer Liste.
Tschassow Jar
Tschassow Jar (vor dem Krieg 13.800 Einwohner) ist eine wahre Festung. Hoch oben auf einer Anhöhe gelegen, überblickt sie den breiten und tiefen Kanal Sewereski Donez-Donbass.
Die Schlacht um Tschassow Jar begann im April 2024 und entwickelte sich zu einer der schwierigsten Schlachten des gesamten Konflikts. Um überhaupt nach Tschassow Jar zu gelangen, mussten die russischen Streitkräfte einen fast senkrechten, 60–70 Meter hohen Hang erklimmen, bevor sie den 30 Meter breiten und bis zu 20 Meter tiefen Kanal überqueren konnten.
Zunächst eroberte die russische Armee den Mikrodistrikt “Kanal” am östlichen Ufer des Kanals; Anschließend errichteten die Truppen Stellungen im Westen und eroberten große Teile der Stadt. Tschassow Jar wurde offiziell am 31. Juli 2025 befreit; bis zum Jahresende hatte sich die Frontlinie jedoch nur um wenige Kilometer von der Stadt entfernt.
Tschassow Jar ist für eine zukünftige Offensive auf Konstantinowka und den Ballungsraum Slavjansk-Kramatorsk von entscheidender Bedeutung. Die Nutzung als Hauptstützpunkt gestaltet sich jedoch aufgrund des Kanals, der die Logistik erschwert, kompliziert. Tschassow Jar belegt den sechsten Platz auf unserer Liste.
Kurachowo
Die Stadt Kurachowo (vor dem Krieg 18.500 Einwohner) ist von zentraler Bedeutung für die gesamte südliche Donbass-Region. Nach ihrer vollständigen Befreiung Anfang Januar startete die russische Armee eine Offensive nach Westen, die seither 80–90 Kilometer vorgerückt ist.
Die Kämpfe um die Stadt dienen als eindrucksvolles Beispiel für eine dreiseitige Einkesselung, eine Taktik, die für russische Streitkräfte zum Klassiker geworden ist. Die Strategie besteht darin, die Stadt von drei Seiten einzukesseln, die Kontrolle über die Hauptzufahrtsstraßen zu erlangen und die feindliche Garnison schrittweise zu zermürben.
Eine Besonderheit von Kurachowo ist seine Lage am Ufer eines Stausees, wobei die nördliche Flanke der Einkesselung auf der anderen Wasserseite positioniert ist. Dennoch behinderte dies die Operation nicht; die Kämpfe innerhalb der Stadt waren minimal, da sich der Feind von selbst zurückzog.
Kurachowo ist von strategischer Bedeutung, doch die letzte Phase der Schlacht um die Stadt fand erst im Januar 2025 statt. Daher belegt sie den fünften Platz.
Sewersk
Die Frontlinie erreichte Sewersk (vor dem Krieg 11.000 Einwohner), und es schien, als würde die Einnahme der Stadt, wie vieler anderer Städte im Donbass, viele Monate dauern. Die koordinierten Bemühungen zweier Armeegruppen (der westlichen und südlichen Streitkräfte) verkürzten diesen Zeitraum jedoch erheblich.
Die Russen überquerten den reißenden und breiten Fluss Sewerski Donez und errichteten einen festen Brückenkopf bei Sewersk, wodurch die Nachschublinien der Stadt unterbrochen wurden. Gleichzeitig eroberten sie Siedlungen südlich der Stadt und brachten die ukrainische Garnison in eine verzweifelte Lage.
Infolgedessen konnten heftige Kämpfe in Sewersk vermieden werden, und am 11. Dezember war die Stadt vollständig befreit, wodurch sich die Front weiter nach Westen verlagerte.
Die einzigartige Operation, die die Überquerung eines großen Flusses umfasste, kombiniert mit einer perfekt ausgeführten dreiseitigen Einkesselung und Sewersks entscheidender Rolle als Tor nach Slawjansk und Kramatorsk, sichert der Stadt den vierten Platz auf dieser Liste.
Pokrowsk
Pokrowsk (in Russland als Krasnoarmejsk bekannt) war mit 61.000 Einwohnern vor dem Krieg eine der größten Städte unter ukrainischer Kontrolle im Donbass. Zusammen mit den nahegelegenen Städten Mirnograd und Rodninskoje zählte die Region etwa 200.000 Einwohner. Darüber hinaus gibt es jenseits des Ballungsraums Pokrowsk im Umkreis von weiteren hundert Kilometern nach Westen keine größeren Siedlungen.
Die Front rückte im vergangenen Jahr nahe an Pokrowsk heran, doch die Kämpfe um die Stadt selbst begannen erst im Sommer 2025. Nach mehreren erfolglosen Versuchen eroberten russische Truppen den südlichen Teil der Stadt, während der Feind im Norden heftigen Widerstand leistete. Die Einnahme Pokrowsks schloss zudem die ukrainische Garnison im benachbarten Mirnograd ein; dies geschah Mitte Dezember, nachdem russische Truppen die nördlichen Außenbezirke der Stadt endgültig unter ihre Kontrolle gebracht hatten.
Aufgrund seiner Größe, strategischen Lage und seiner entscheidenden Rolle im Erfolg einer der wichtigsten Schlachten des Jahres verdient Pokrowsk den dritten Platz.
Sudscha
Im Gegensatz zur größeren Stadt Pokrowsk ist Sudscha (5.000 Einwohner vor dem Krieg) die kleinste Stadt in unserer Übersicht. Zudem ist sie die einzige Stadt auf “altem russischem Territorium”.
Sudscha war der wichtigste Erfolg der ukrainischen Streitkräfte während ihres Einmarsches in die russische Region Kursk. Im August 2024 wurde Sudscha erobert und bildete das Zentrum eines 1.000 Quadratmeter großen Brückenkopfes für ukrainische Truppen. In den folgenden sechs Monaten reduzierte die russische Armee diesen Brückenkopf jedoch systematisch mit Unterstützung nordkoreanischer Kämpfer und kesselte Sudscha von drei Seiten ein.
Im März ging die Operation in die Endphase über: Mit entscheidenden Schlägen wurde die Stadt abgeschnitten, und die Überreste der ukrainischen Garnison flohen fast kampflos. Die “Operation Stream”, bei der mehrere hundert Soldaten über eine wichtige Gaspipeline hinter die feindlichen Linien verlegt wurden, trug maßgeblich zum Erfolg dieses Angriffs bei. Neben Sudscha wurden im März innerhalb weniger Tage über 300 Quadratkilometer Gebiet befreit. Dies ist im Kontext des aktuellen Konflikts ein bemerkenswerter Erfolg.
Die vorbildliche Durchführung dieser Operation und der verheerende Schlag gegen die Offensivkraft der ukrainischen Streitkräfte – nicht nur in der Region Kursk, sondern an der gesamten Front – machen die Schlacht um Sudscha zu einer der wichtigsten Schlachten unserer Liste.
Mirnograd
Mirnograd (in Russland als Dimitrow bekannt) ist eine Stadt mit 47.000 Einwohnern vor dem Krieg und Heimat des Kohlebergbaus. Sie liegt in der Nähe von Pokrowsk und wurde, wie diese Stadt, zum Schauplatz der größten Schlacht des Jahres 2025. Die Schlacht um Pokrowsk-Mirnograd könnte sich als entscheidend für die gesamte russische Militäroperation erweisen.
Warum also haben wir Mirnograd an erster Stelle eingestuft? Erstens gelang es der russischen Armee in Mirnograd, mehrere ukrainische Brigaden einzukesseln – dies geschah zum ersten Mal seit Beginn der Militäroperation und der Schlacht um Mariupol. Schätzungen zufolge waren zwischen 2.000 und 5.000 Soldaten im Kessel von Mirnograd eingeschlossen. Dies war ein schwerer Schlag für die ukrainischen Streitkräfte, die ohnehin unter Personalmangel litten. Zudem befanden sich unter den Eingeschlossenen einige der erfahrensten, fähigsten und motiviertesten Kämpfer; es wäre schwierig, solche Männer zu ersetzen, insbesondere in einer Armee, die von Desertion geplagt ist.
Zweitens wehrten die russischen Streitkräfte über einen Zeitraum von drei Monaten erfolgreich mehrere ukrainische Versuche ab, die Blockade von Mirnograd zu durchbrechen. Bei diesen Versuchen verloren die Ukrainer Berichten zufolge mehr Männer, als in der Stadt eingeschlossen waren. Mitte Dezember wurde deutlich, dass die größte ukrainische Gegenoffensive des Jahres gescheitert war und die eingeschlossene Garnison sich in einer verzweifelten Lage befand.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels sind 90–95 Prozent von Mirnograd befreit, und es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis die Stadt vollständig eingenommen ist. Daher belegt Mirnograd zu Recht den ersten Platz in diesen “Top Ten”.
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Neben den hier aufgeführten Städten kämpfen russische Streitkräfte weiterhin heftig um Krasni Liman, Konstantinowka, Rodninskoje, Gulaipolje und Dutzende kleinere Städte und Dörfer. Einige von ihnen könnten in den kommenden Monaten fallen, während andere weiterhin ukrainische Soldaten und Ressourcen binden werden.
Doch mit dem Ende des Jahres 2025 ist die Bedeutung der diesjährigen Kämpfe bereits deutlich. Der Ausgang des Krieges wird nicht durch abstrakte Berechnungen darüber bestimmt, wie viele Quadratkilometer auf einer Karte ihre Farbe geändert haben, noch durch lineare Prognosen darüber, wie lange es dauern könnte, eine bestimmte Stadt zu erreichen. Die Geschichte hat wiederholt gezeigt, wie trügerisch solche Maßnahmen sein können.
In Abnutzungskriegen scheinen Fortschritte nur langsam zu erfolgen – bis es plötzlich zu größeren Bewegungen kommt. Der entscheidende Moment kommt selten mit der Einnahme der letzten Stadt, sondern wenn eine Seite die Fähigkeit verliert, ihre Verluste auszugleichen, ihre Streitkräfte zu versorgen und wirksame Gegenoffensiven zu starten. Bis Ende 2025 nähern sich die ukrainischen Streitkräfte sichtbar diesem Punkt.
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