Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

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Sie werden dich wieder einsperren

Die Herren des Einsperrens sind nur knapp ihrem schlimmsten Schicksal entgangen, nämlich dass das Thema zu dem nationalen und internationalen Skandal wird, der es sein sollte. Und nehmen wir noch die Impfvorschriften hinzu: Selbst wenn diese moralisch gerechtfertigt wären, was sie nicht waren, gibt es dafür überhaupt keinen praktischen Grund.

Beides innerhalb eines Jahres durchzusetzen – ohne jeden Beweis, dass sie etwas für die Volksgesundheit gebracht haben, und mit Unmengen von Beweisen, dass sie die Lebensqualität von unzähligen Millionen Menschen ruiniert haben – ist ein Skandal für die Ewigkeit. Das war in den USA so, aber auch in fast allen anderen Ländern der Welt, mit Ausnahme einiger weniger.

Könnte das enorme politische Auswirkungen haben? Man könnte es vermuten. Und doch scheint es heute, dass Wahrheit und Gerechtigkeit weiter entfernt sind als je zuvor. Die leidenschaftlichsten der Gouverneure, die gegen die Schließung waren – diejenigen, die nie geschlossen oder früher geöffnet haben als der Rest des Landes -, haben mit ihrer Bilanz gewonnen. Die meisten anderen schlossen sich dem gesamten politischen Establishment an und taten so, als sei dies alles kein Problem. Tragischerweise scheint diese Taktik besser funktioniert zu haben, als sie sollte.

In der Zwischenzeit sind einige Punkte zu bedenken:

Die US-Regierung hat über die Verkehrssicherheitsbehörde (Transportation Safety Administration) eine weitere Verordnung unterzeichnet, mit der das Verbot für ungeimpfte internationale Besucher bis zum 8. Januar 2023 verlängert wird. Das bedeutet, dass keine Person, die es geschafft hat, die Impfung zu verweigern, aus einem Grund in die USA einreisen darf. Das sind 30 % der Weltbevölkerung, denen sogar die Einreise in die USA auf eigene Kosten verwehrt wird. Vor drei Jahren wäre so etwas noch unvorstellbar illiberal gewesen und hätte für enorme Kontroversen und Empörung gesorgt. Heute macht die Verlängerung kaum noch Schlagzeilen.

Die Regierung Biden hat den von Covid ausgerufenen Notstand erneut um 90 Tage verlängert, womit der Regierung weiterhin weitreichende Befugnisse ohne Zustimmung des Kongresses eingeräumt werden. Im Ausnahmezustand ist die verfassungsmäßige Struktur der USA faktisch außer Kraft gesetzt und das Land befindet sich weiterhin im Kriegszustand. Diese Ankündigung war nicht umstritten und hat, wie die obige, kaum Schlagzeilen gemacht.

Viele Colleges und Universitäten, aber auch andere Schulen und öffentliche Einrichtungen setzen die Impfpflicht weiterhin durch, ohne dass es eine solide wissenschaftliche Grundlage für die Zulassung der bivalenten Impfung oder eine wirkliche Begründung für den Vorstoß gibt, da die meisten Menschen schon vor langer Zeit dem Virus ausgesetzt waren und eine natürliche Immunität erworben haben, und es außerdem sehr gut belegt ist, dass die Impfung niemanden vor einer Infektion schützt oder die Übertragung verhindert. Sie machen einfach trotzdem weiter.

Die Maskierung ist nicht in Verruf geraten, weil wir nie so etwas wie ein ehrliches Eingeständnis ihres Versagens bei der Kontrolle der Ausbreitung erhalten haben. Auch heute noch gibt es einen Prozentsatz von Menschen, die dauerhaft traumatisiert sind. Auf Reisen sehe ich vielleicht 10-20 %, aber in einigen Städten des Nordostens ist das regelmäßige Tragen von Masken ebenfalls sehr verbreitet. Sobald sie zu einem Symbol für politische Konformität und Tugendhaftigkeit wurden, war die Sache besiegelt und die Kultur wurde verändert. Jetzt droht die Maskenpflicht, wann immer die Regierung es für nötig hält, denn die Verkehrssicherheitsbehörde hat von den Gerichten grünes Licht erhalten.

Das Ende des Impfzwangs in den meisten Lebensbereichen und damit auch das Streben nach einem Pass zur Unterscheidung zwischen reinen und unreinen Menschen ist ein gutes Zeichen. Aber die Infrastruktur ist immer noch vorhanden und wird immer ausgefeilter. Es handelt sich kaum um einen endgültigen Sieg. Es könnte nur eine vorübergehende Atempause sein, solange die Ambitionen noch bestehen.

Weiterhin hat die Biden-Regierung (und alles, was sie vertritt, einschließlich des Weltwirtschaftsforums, der Weltgesundheitsorganisation und alles, was man sonst noch als Establishment bezeichnet) ihre eigenen Pandemiepläne aufgestellt. Die Idee ist nicht, die Mandate zurückzuschrauben oder sie abzuschwächen. Im Gegenteil: Es geht darum, die gesamte Pandemieplanung zu zentralisieren, um eine Erfahrung wie in South Dakota, Georgia oder Florida beim nächsten Mal unmöglich zu machen. Außerdem sollte man zig Milliarden mehr Geld ausgeben.

Unter den Behörden, Intellektuellen und Politikern, die dies getan haben, scheint sich ein Grundsatz herausgebildet zu haben. Was auch immer Sie tun, geben Sie niemals zu, dass Sie größere Fehler gemacht haben. Und bringen Sie niemals die wirtschaftlichen, kulturellen, gesundheitlichen und bildungspolitischen Katastrophen um uns herum mit etwas in Verbindung, was die Regierung 2020 oder 2021 getan hat! Das wäre nichts weiter als eine Verschwörungstheorie.

Der Pandemie-Schwindel ist inzwischen so groß, dass er sogar in die FTX-Katastrophe vom Wochenende verwickelt ist. Sam Bankman-Frieds Bruder Gabe hat tatsächlich eine gemeinnützige Organisation gegründet, die ausschließlich dem Zweck dient, die 30 Milliarden Dollar, die die Regierung Biden für die Pandemieplanung bereitgestellt hat, zu „unterstützen“. Die Institution „Guarding Against Pandemics“ ist ganz offensichtlich ein Honeypot für solche Finanzierungen, einschließlich der offiziellen Befürwortung vieler Kandidaten der Demokratischen Partei, die die Wahl gewonnen haben.

In der Zwischenzeit gab es zwar viele erfolgreiche gerichtliche Anfechtungen vieler Elemente der Pandemiebekämpfung. Aber das reicht nicht. Die Hauptmaschinerie, die im Namen der Virusbekämpfung Freiheit und Eigentum weggenommen hat, ist im Wesentlichen immer noch in Betrieb. Die CDC brüstet sich bis heute mit ihren gewaltigen Quarantänebefugnissen, die sie jederzeit einsetzen kann, wenn die Regierung es für notwendig hält. Daran hat sich nichts geändert.

Im Großen und Ganzen und in einem philosophischen Sinne ausgedrückt, scheint die Menschheit ihre Fähigkeit verloren zu haben, aus ihren eigenen Fehlern zu lernen. Nüchtern betrachtet haben zu viele Menschen aus der herrschenden Klasse während der Pandemie finanziell und aus Machtgier profitiert, um ein ernsthaftes Umdenken und Reformen anzustoßen.

Dieses Umdenken und Reformen werden nun auf jeden Fall auf einen anderen Tag verschoben. Wer sich ernsthaft um die Zukunft der Menschheit und der von ihr aufgebauten Zivilisationen sorgt, muss sich in den langfristigen Kampf um Wahrheit und Vernunft stürzen. Das erfordert, dass wir alles einsetzen, was von der Redefreiheit und der Sehnsucht nach Integrität und Verantwortlichkeit im öffentlichen Leben übrig geblieben ist. Die Gruppe, die wir als „sie“ bezeichnen, will eine demoralisierte Bevölkerung und eine schweigende Öffentlichkeit.

Das können wir nicht zulassen.

Kein Ende des Krieges abzusehen! USA kündigen in aller Stille ein neues Ukraine-Kommando mit einem 3-Sterne-General an.

Definitiv ein Zeichen dafür, dass sich die USA auf einen langen Krieg in der Ukraine und einen langfristigen militärischen Wettbewerb mit Russland vorbereiten.

Im Wirbelwind der Nachrichten zu den Zwischenwahlen in der vergangenen Woche ging die Ankündigung unter, dass Washington nicht nur zusätzliche Waffen im Wert von 400 Millionen Dollar in die Ukraine schicken wird, sondern auch ein neues Kommando für gemeinsame Streitkräfte in Deutschland einrichten will, das „für Waffenlieferungen und die Ausbildung des Personals zuständig sein wird.“

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wird das neue Kommando, über das bereits in diesem Sommer berichtet wurde, offiziell den Namen Security Assistance Group Ukraine (SAGU) tragen und im Hauptquartier der US-Armee für Europa und Afrika in Wiesbaden stationiert sein. Sie wird von einem 3-Sterne-General geleitet.

Das Kommando wird 300 US-Militärangehörige umfassen, aber wahrscheinlich eng mit den Ausbildungszentren der U.S. Army Europe and Africa in Grafenwöhr und Hohenfels sowie mit der Garnison in Baumholder zusammenarbeiten. Darüber hinaus könnten „die Tausende von US-Soldaten, die derzeit auf Truppenübungsplätzen in Polen und Rumänien stationiert sind, in die Pläne einfließen“, berichtet Stars & Stripes.

Das neue Kommando soll laut Stars & Stripes eine langfristige Präsenz haben:

Mit der Einrichtung eines eigenen Hauptquartiers, das sich auf die Unterstützung der Ukraine konzentriert, schafft das Pentagon eine Organisation, die eine voraussichtlich langfristige Aufgabe erfüllen soll.

Das Hauptquartier in Wiesbaden soll mit Personal aus allen Teilstreitkräften besetzt werden, sodass es sich um einen gemeinsamen Einsatz handelt. Die Dauer der Einsätze soll zunächst zwischen sechs Monaten und einem Jahr liegen, es sind aber auch längere begleitete Einsätze möglich.

Die US-Regierung hat der Ukraine inzwischen Waffen im Wert von über 18 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt, und offizielle Stellen führen die Erfolge Kiews gegen die russische Invasion auf die kontinuierliche Militärhilfe für das Land zurück. Dieses neue Kommando ist ein Zeichen dafür, dass sich die westlichen Mächte mit den USA an der Spitze zusammentun, wie mir meine Kollegen vom Quincy Institute berichten.

„Es ist definitiv ein Zeichen dafür, dass sich die USA auf einen langen Krieg in der Ukraine und einen langfristigen militärischen Wettbewerb mit Russland vorbereiten“, sagt George Beebe. „Man setzt nicht einfach einen 3-Sterne-Mann ein, um die Waffenströme in der Ukraine zu überwachen.“

Anatol Lieven ist überzeugt, dass dies die derzeitige Entwicklung der US-amerikanisch-europäischen Sicherheit zementiert. „Meiner Meinung nach deutet dies darauf hin, dass die Ukraine ein ‚wichtiger Nicht-NATO-Verbündeter‘ und eine Abhängigkeit von den USA sein wird und dass die USA versuchen werden, die gesamte europäische Sicherheit auf die Unterstützung der Ukraine und die Feindseligkeit gegenüber Russland aufzubauen.“

Natürlich hat Washington es abgelehnt, US-Stiefel in der Ukraine zu stationieren, um Präsident Zelensky bei seinem Ziel zu unterstützen, Russland aus seinem Land zu vertreiben. Umfragen zeigen weiterhin, dass die amerikanische Bevölkerung dies nicht wünscht. Aber ein 3-Sterne-Militär direkt hinter der Grenze, das Milliarden an Waffen und Ausbildungsmaßnahmen befehligt, kommt dem Ganzen schon sehr nahe.

Es wird interessant sein zu sehen, ob die Regierung an ihrem jüngsten angeblichen Wunsch nach Friedensverhandlungen festhält. Sicherlich zeigt dieses neue Kommando Moskau, dass die Alternative zu einem Kompromiss die USA ist, die bereit und willens ist, die Ukraine auf lange Zeit militärisch zu unterstützen“, so Beebe.

Der G-20-Gipfel 2022 auf Bali wurde als kritisch bezeichnet.

von Prof. Engr. Zamir Ahmed Awan für den Saker-Blog

Globale Herausforderungen

  • Nach dem Ausbruch von COVID-19, der die ganze Welt erfasst hat und dem sogar Supermächte wie die USA zum Opfer fielen, hat die Sensibilisierung für das globale Gesundheitssystem höchste Priorität. Heute ist die Gesundheit die größte globale Herausforderung. Es besteht ein dringender Bedarf, die weltweiten Gesundheitssysteme zu stärken. Es wird erwartet, dass dies dazu beiträgt, die globale COVID-19-Reaktion zu verbessern und die Umwandlung der globalen Gesundheitsinfrastruktur zu erleichtern sowie die Gesundheitssysteme widerstandsfähiger, integrativer, gerechter und krisenfester zu machen.
  • Die Weltwirtschaft steht vor noch nie dagewesenen Herausforderungen, sei es aufgrund der Pandemie, der Ukraine-Krise, einseitiger Sanktionen oder politischer Unruhen, aber jeder ist ein Opfer der aktuellen Wirtschaftskrise. Es besteht die dringende Notwendigkeit, sich mit allen möglichen Problemen auseinanderzusetzen, die der Weltwirtschaft schaden, und politische und praktische Maßnahmen zu formulieren, um sie unverzüglich wiederzubeleben.
  • Die geopolitischen Verhältnisse sind angespannt und von Unsicherheit geprägt, was die Menschheit mit großer Sorge erfüllt. Ob im Nahen Osten, im Südchinesischen Meer, in der Ukraine, in Afghanistan, in Lateinamerika oder in irgendeinem anderen Teil der Welt – wenn es Spannungen gibt, schadet das der gesamten Menschheit. Überall herrscht Ungewissheit, die Menschen können sich nicht auf die Entwicklung konzentrieren, sondern sind verwirrt und besorgt über die Zukunft. Für die Entwicklung ist ein förderliches Umfeld Voraussetzung, und es müssen günstige Bedingungen geschaffen werden.
  • Der Klimawandel ist ein globales Problem und hat Auswirkungen auf alle. Einige Länder sind bereits stark betroffen, andere weniger, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch sie an der Reihe sein werden. Es ist fast schon erwünscht, dass dem Klimawandel die gebührende Priorität eingeräumt wird, denn er hat schwerwiegende Auswirkungen auf einige Länder. In Pakistan zum Beispiel gab es in diesem Jahr in Gebieten mit 50 mm Jahresniederschlag plötzlich heftige Regenfälle, die innerhalb weniger Wochen 1700 mm erreichten und schwere Überschwemmungen verursachten. Etwa ein Drittel des Landes stand unter Wasser, wodurch Ernten, Häuser, Infrastruktur und Kommunikationssysteme beschädigt wurden und Menschen und Vieh ums Leben kamen. Etwa 35 Millionen Menschen wurden in Mitleidenschaft gezogen, und der wirtschaftliche Schaden wird auf einen dreistelligen Betrag geschätzt. Das Ausmaß der Katastrophe überstieg die Möglichkeiten Pakistans, und es wurde um internationale Hilfe gebeten. Es ist nicht nur Pakistan, es könnte auch andere Länder treffen. Der Klimawandel kennt keine Grenzen und kann jederzeit und überall eintreten, ohne dass man im Voraus alarmiert wird. Es wird gewünscht, dass der Klimawandel sofort angegangen wird.

Der 17. Gipfel der Gruppe der 20 (G20)

Er soll vom 15. bis 16. November 2022 (Dienstag bis Mittwoch) auf Bali in Indonesien stattfinden, wo die Staats- und Regierungschefs der Welt zusammentreffen, die oben genannten Herausforderungen erörtern und ihr Bestes tun werden, um sie alle zu bewältigen. Es wird auch das erste persönliche Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping sein, seit Biden Präsident ist. Präsident Biden wird auf Bali mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zusammentreffen und eine Reihe von strittigen Themen erörtern, darunter die Spannungen in Bezug auf Taiwan, die Menschenrechte, den Krieg in der Ukraine und das nordkoreanische Atomprogramm. Es wird erwartet, dass das Treffen einen globalen Konsens schafft und das Vertrauen in die Bewältigung globaler Herausforderungen stärkt.

Auf Bali, Indonesien, findet ein zweitägiges Business 20 (B20)-Gipfel 2022 statt, bei dem führende Wirtschaftsvertreter aus aller Welt zusammenkommen, um der G20 politische Empfehlungen zur Bewältigung der wichtigsten Herausforderungen für Unternehmen in aller Welt zu geben. Der B20-Gipfel ist das offizielle G20-Dialogforum für die globale Geschäftswelt und gilt als der Wirtschaftszweig der G20. Der Gipfel wird von der indonesischen Industrie- und Handelskammer (KADIN Indonesia) im Auftrag der indonesischen Regierung organisiert, die derzeit den G20-Vorsitz innehat. Er brachte mehr als 3.300 Personen zusammen, darunter 2.000 Staatsoberhäupter, CEOs und Führungskräfte multinationaler Unternehmen aus über 40 Ländern, die mehr als 6,5 Millionen Unternehmen repräsentieren. Zusätzlich zum Gipfel wurden von den B20-Partnern mehr als 130 Nebenveranstaltungen organisiert, an denen über 8.000 Teilnehmer teilnahmen.

Das Thema des diesjährigen Gipfels lautet „Förderung von innovativem, integrativem und kooperativem Wachstum“. Die B20 will dies erreichen, indem sie den G-20-Ländern politische Empfehlungen zu sieben zentralen Politikbereichen gibt, darunter Handel und Investitionen, Energie, Nachhaltigkeit und Klima, Digitalisierung, Finanzen und Infrastruktur, Zukunft der Arbeit und Bildung, Integrität und Compliance sowie Frauen in der Wirtschaft. B20 Indonesia hat 25 Empfehlungen für die G20 ausgesprochen, die sich auf drei Hauptprioritäten verteilen:

1) Vorrang für Innovation, um Wachstum nach der Pandemie zu ermöglichen;

2) Stärkung von KKMU und gefährdeten Gruppen; und,

3) Unterstützung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern.

M. Arsjad Rasjid P. M., Vorsitzender der indonesischen Industrie- und Handelskammer (KADIN Indonesia), sagte: „Wir hoffen sehr, dass der diesjährige B20-Gipfel einen Konsens und eine gemeinsame Sache in Bezug auf die vorrangigen Anliegen finden wird, damit wir gemeinsam vorankommen. Jetzt sind die Stimmen der globalen Wirtschaft mehr denn je gefragt, um ein inklusives und nachhaltiges Wachstum für die Zukunft zu gewährleisten.“

Shinta Widjaja Kamdani, Vorsitzende der B20 Indonesien, sagte: „In einer Zeit, in der wir als Planet vor einzigartigen Herausforderungen stehen und die geopolitischen Spannungen hoch sind, kommt der globalen Wirtschaft eine wichtige Rolle zu: Wir müssen zusammenkommen und inklusivem, kooperativem und innovativem Wachstum Priorität einräumen.“

Der B20-Vorsitz wird von prominenten indonesischen CEOs unterstützt, die bei der Ausarbeitung der Empfehlungen an die G20 federführend waren. Sie wird auch von einer Gruppe internationaler Wirtschaftsführer aus Spitzenunternehmen der G-20-Länder, dem International Advocacy Caucus, geleitet. Dem Caucus gehören Führungspersönlichkeiten wie Tony Blair und Elon Musk an. Gemeinsam unterstützen die Mitglieder die B20-Führung bei ihrer Agenda und ihren Prioritäten und liefern wertvolle Erkenntnisse.

Tagesordnung des G-20-Gipfels

Die COVID-19-Pandemie hat der Weltwirtschaft einen hohen Tribut abverlangt, und die Entwicklungsländer haben größere Verluste erlitten als die Industrieländer, sagte Suryono und fügte hinzu, dass die Kluft zwischen den Entwicklungsländern und den Industrieländern immer größer werde.

Die Weltwirtschaft ist anfällig für vielfältige Auswirkungen, zu denen auch die rasant ansteigende Inflation in einer Reihe von Ländern gehört, sowohl in den reichen als auch in den armen. Die akuten Spillover-Effekte der aggressiven Zinserhöhungen in einigen Industrieländern haben den globalen Finanzmarkt destabilisiert und die Schwellen- und Entwicklungsländer unter enormen Druck gesetzt.

Im Oktober korrigierte der Internationale Währungsfonds seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 um 0,2 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent gegenüber der letzten Prognose vom Juli.

„Wir benötigen heute mehr denn je internationale Zusammenarbeit. Ich denke, was wir zu diesem G-20-Gipfel mitnehmen müssen, ist ein positiver Ansatz der Staats- und Regierungschefs, die bereit sind, sich konstruktiv mit diesen Themen zu befassen“, sagte Drysdale.

Die indonesische Außenministerin Retno Marsudi sagte während der diesjährigen Generaldebatte der UN-Generalversammlung, die ganze Welt setze ihre Hoffnung auf die G20 als Katalysator für den globalen Wirtschaftsaufschwung, insbesondere für die Entwicklungsländer. „Wir können nicht zulassen, dass der globale Aufschwung von der Gnade der Geopolitik abhängt“.

Die Rolle von China

Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und größtes Entwicklungsland unterstützt China die G20 dabei, eine führende Rolle bei der Bewältigung globaler Herausforderungen und der Verbesserung der globalen Wirtschaftspolitik zu spielen, und fordert eine stärkere Vertretung und eine stärkere Stimme der Entwicklungsländer in internationalen Angelegenheiten.

„China hat enorme Anstrengungen unternommen, um Kapazitäten im eigenen Land aufzubauen und den Entwicklungsländern zu helfen, den Mangel an Kapazitäten zu überwinden und die gewünschten Infrastrukturen aufzubauen, um die Herausforderungen der Pandemie zu bewältigen“, sagte Deepak.

„Ich denke, China wird die Staats- und Regierungschefs der G20 auch weiterhin dazu auffordern, diese Kapazitäten aufzubauen und konzentrierte Anstrengungen zu unternehmen, um die erforderliche Gesundheitsinfrastruktur zu schaffen“, sagte er.

In den Augen von Kiyoyuki Seguchi, Forschungsdirektor am japanischen Canon Institute for Global Studies, hält China am richtigen Kurs der wirtschaftlichen Globalisierung fest.

„China ist entschlossen, mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten, um ein internationales Umfeld zu schaffen, das der Entwicklung förderlich ist, und neue Impulse für das globale Wachstum zu geben“, sagte Seguchi.

China weitet Unterstützung für G-20-Gipfel aus

China unterstützt Indonesien bei der Wahrnehmung seiner Rolle als Präsident der Gruppe der 20 (G20) und erwartet, dass der bevorstehende G20-Gipfel einen Beitrag zur globalen COVID-19-Reaktion, zur wirtschaftlichen Erholung sowie zur Nahrungsmittel- und Energiesicherheit leisten wird, sagte ein hochrangiger chinesischer Diplomat am Donnerstag.

Der stellvertretende Außenminister Ma Zhaoxu sagte, China unterstütze das Thema des Gipfels, der im November auf Bali stattfinden wird, „Gemeinsam erholen, stärker werden“. Ma äußerte sich auf einer Pressekonferenz am Rande des 20. Nationalkongresses der Kommunistischen Partei Chinas.

„Wir hoffen, dass der G-20-Gipfel eine aktive und konstruktive Rolle in Bereichen wie der Stärkung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von COVID-19, der Förderung der weltweiten wirtschaftlichen Erholung und der Gewährleistung der globalen Nahrungsmittel- und Energiesicherheit spielen wird“, sagte Ma.

Als Mitglied der G20 hat sich China aktiv an der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der globalen Wirtschaftspolitik beteiligt und mit anderen Parteien zusammengearbeitet, um ein starkes globales Wachstum voranzutreiben, das nachhaltig, ausgewogen und integrativ ist“, fügte er hinzu.

Erwartungen

Der Analyst glaubt an die Bedeutung dieses Gipfels und erwartet später einige wichtige Durchbrüche. Er könnte der erste Schritt zur Vertrauensbildung und zum gegenseitigen Verständnis sein. Es wird erwartet, dass der chinesische und der US-amerikanische Präsident einige der Differenzen überwinden und die geopolitischen Spannungen abbauen werden. Die verbleibenden Differenzen könnten in den Folgegesprächen ausgeräumt werden.

Wenn sich die Differenzen zwischen China und den USA verringern, könnten das Südchinesische Meer, Asien und die Region zu einem Zentrum rascher wirtschaftlicher Aktivitäten werden und zur Wiederbelebung der Weltwirtschaft beitragen. Davon könnten auch die USA profitieren.

Wenn die USA ihre Antichina-Kampagne aufgeben und stattdessen kooperieren, könnte sich die Situation in eine Win-Win-Situation für alle und eine globale Win-Win-Situation verwandeln. Dass China keine aggressiven Absichten gegen die USA hegt und sich nur auf seinen eigenen friedlichen Aufstieg konzentriert, dürfte Präsident Bidden nach einem persönlichen Treffen mit Präsident Xi verstanden haben.

Die Ukraine-Krise könnte während des Gipfels im Mittelpunkt stehen, und es könnte eine konsensbasierte Lösung gefunden werden, die alle Beteiligten zufriedenstellt.

Die Verschlechterung der Weltwirtschaft wirkt sich direkt auf die Entwicklungsländer aus, und sie möchten diese Gelegenheit nutzen, um große Hürden zu beseitigen und ein Umfeld des Friedens, der Stabilität und des Vertrauens zwischen allen Nationen zu schaffen.

Autor: Prof. Engr. Zamir Ahmed Awan, Gründungsvorsitzender der GSRRA, Sinologe (ehemaliger Diplomat), Herausgeber, Analyst und Non-Resident Fellow des CCG (Center for China and Globalization). (E-Mail: awanzamir@yahoo.com).

Der Internationale Währungsfonds sagt „Impfen, kalibrieren, beschleunigen“: Mit COVID-19 zum Reset der Weltwirtschaft und zum Erwachen

Der IWF ist eine mächtige globale Organisation, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich. Laut seiner Website setzt sich die Gruppe für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand in allen 190 Mitgliedsländern ein. Er unterstützt Maßnahmen zur Förderung der „finanziellen Stabilität und der währungspolitischen Zusammenarbeit“, da diese für die Steigerung der „Produktivität, der Schaffung von Arbeitsplätzen und des wirtschaftlichen Wohlergehens“ unerlässlich sind. Der IWF hat drei Hauptaufgaben: „Förderung der internationalen Währungskooperation, Förderung der Ausweitung des Handels und des Wirtschaftswachstums und Entmutigung von Politiken, die dem Wohlstand schaden“. Um diese Aufgaben zu erfüllen, arbeiten die Mitgliedsländer des IWF untereinander und mit anderen internationalen Gremien zusammen. Kritiker haben einige Probleme mit dieser Organisation festgestellt. So zeigt eine 2002 durchgeführte Studie über wissenschaftliche Arbeiten zum IWF, dass es „keinen Konsens über die langfristigen Auswirkungen der IWF-Programme auf das Wachstum“ gibt. Während einige Untersuchungen ergeben haben, dass IWF-Kredite die Wahrscheinlichkeit künftiger Bankenkrisen verringern, haben andere Studien festgestellt, dass diese Kredite „das Risiko politischer Krisen erhöhen können.“ Der Aktivist Titus Alexander hat argumentiert, dass der IWF eine Säule der „globalen Apartheid“ ist, bei der die entwickelten Länder eine dominante Rolle gegenüber den weniger entwickelten Ländern spielen.

Ursprünglich wurde diese globale Institution als Teil des Bretton-Woods-Systems nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Reaktion auf die horrenden wirtschaftlichen Bedingungen im Zusammenhang mit der Großen Depression und den Trümmern des Zweiten Weltkriegs gegründet. Seitdem hat sie an Macht gewonnen und orchestriert ein System der Staatsverschuldung, der Währungspolitik und mehr.

Untergräbt die Konditionalität die nationalen Institutionen?

2006 erklärte die ActionAid-Analystin Akanksha Marphatia, dass die IWF-Politik die afrikanischen Entwicklungsziele untergräbt, „weil die auferlegten Beschränkungen Ausgaben für wichtige Bereiche wie Bildung und Gesundheit verhindern“. Der Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs hat argumentiert, dass das „übliche Rezept des IWF darin besteht, Ländern, die viel zu arm sind, um einen Gürtel zu besitzen, den Gürtel enger zu schnallen.“ Und einige argumentieren, dass die „Konditionalität“ die nationalen politischen Institutionen untergräbt. „Die Empfängerregierungen opfern ihre politische Autonomie im Tausch gegen die Mittel, was zu öffentlichen Ressentiments gegenüber der lokalen Führung führen kann, weil diese die IWF-Bedingungen akzeptiert und durchsetzt. Politische Instabilität kann die Folge von mehr Führungswechseln sein, da die politischen Führer bei Gegenwahlen ausgetauscht werden. Die IWF-Bedingungen werden oft dafür kritisiert, dass sie die staatlichen Dienstleistungen einschränken und damit die Erwerbslosigkeit erhöhen. Schließlich hat der IWF „Sparprogramme“ befürwortet, die selbst für schwache Volkswirtschaften Kürzungen der öffentlichen Ausgaben und Steuererhöhungen vorsehen.

Die Pandemie kommt

Bemerkenswert ist, dass der IWF während der Pandemie bereit war, Massenimpfungen als Grundvoraussetzung für eine wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie zu fordern. Möchten Sie wissen, warum die Weltgesundheitsorganisation und sogar Dr. Anthony Fauci schon früh, während der Pandemie das Ziel einer Herdenimmunität von 70 % festlegten? Denken Sie an den IWF.

Impfen, kalibrieren, beschleunigen

In der Globalen Politischen Agenda des Geschäftsführenden Direktors für 2021, die hier verlinkt ist, kündigte das globalistische finanzpolitische Institut ein Programm mit dem Titel „Impfen, Kalibrieren, Beschleunigen“ (Vaccinate, Calibrate, Accelerate) an.

Sie stellten fest, dass „dringende politische Maßnahmen erforderlich sind, um die Pandemie zu kontrollieren, die [wirtschaftlichen] Schäden zu begrenzen und die Weltwirtschaft zu transformieren.“ (Hervorhebung hinzugefügt.) Pandemiebedingte „Divergenzen“ zwischen den Nationen werden „durch starke Unterschiede beim Zugang zu Impfstoffen und beim politischen Handlungsspielraum angetrieben.“

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Jahr 2021 breitete sich Delta schnell aus, und „die Gefahr neuer Varianten erhöht die Unsicherheit der Aussichten“. Wichtig ist, dass bereits Studiendaten aus Israel, den USA und anderen Ländern darauf hinwiesen, dass Auffrischungsimpfungen erforderlich sein würden, da ein mutierender, dem Impfstoff ausweichender Erreger und ein Impfstoff mit fragwürdiger Haltbarkeit zusammentreffen. Entscheidend ist, dass der IWF zu diesem Zeitpunkt bereits gewusst haben musste, dass der damalige Impfstoff die Übertragung nicht unter Kontrolle hatte.

Zurück zur IWF-Politik – all dies vor dem Hintergrund eines „Klimanotstands, der sofortiges Handeln erfordert, während wir gleichzeitig die neuen Chancen und Risiken der digitalen Revolution meistern“. Die Prioritäten des IWF bestehen darin, 1) „die Weltbevölkerung zu impfen, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen“, 2) „die Politik zu kalibrieren, um die Narbenbildung zu begrenzen, die Erholung zu unterstützen und den wachsenden Divergenzen innerhalb und zwischen den Ländern entgegenzuwirken“ und 3) „die Transformation der Weltwirtschaft zu beschleunigen, um eine integrativere, grünere und digitale Erholung zu erreichen.“ (Hervorhebung hinzugefügt.)

Der IWF konzentriert sich zunächst auf Massenimpfungen und stellt fest: „Eine globale Zusammenarbeit zur Beschleunigung der allgemeinen Impfung ist von entscheidender Bedeutung, um den globalen Aufschwung zu sichern und gesundheitliche und wirtschaftliche Unterschiede zu begrenzen.“ (Hervorhebung hinzugefügt.) Sie beklagen, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichts im Jahr 2021 die Impfraten in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften bei etwa 58 % lagen, während in Ländern mit niedrigem Einkommen weniger als 5 % geimpft wurden. „Das globale Ziel, mindestens 40 Prozent der Bevölkerung in allen Ländern bis Ende 2021 und 70 Prozent bis Mitte 2022 zu impfen, bleibt eine Priorität.“

Kalibrierung

Was war die Kalibrierung? Hier betonte der IWF gegenüber den nationalen Entscheidungsträgern, dass sie die Gelegenheit nutzen sollten, um sich einer neuen globalen Realität zu stellen:

„Die Politik sollte auf die sich entwickelnden Pandemiebedingungen und den verfügbaren politischen Spielraum abgestimmt werden, um die Erholung zu unterstützen, wachsenden Divergenzen entgegenzuwirken und Narbenbildung zu begrenzen.“

Was die Geldpolitik betrifft, so stellen die Inflationsrisiken für alle politischen Entscheidungsträger eine „lästige“ Herausforderung dar, „da schwankende Infektionsraten zu nie dagewesenen Schwankungen in der Wirtschaftstätigkeit führen“. Und die schnelle Inflation bei Nahrungsmitteln „stellt eine besondere Herausforderung für die wirtschaftliche und politische Stabilität in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern dar“. Der IWF zeigte sich eindeutig besorgt über die tatsächlich eingetretenen Inflationsraten, die so hoch sind wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Die Organisation führte weiter aus, dass eine „rechtzeitige und maßgeschneiderte Überwachung“ für ihren Auftrag von entscheidender Bedeutung sei, um „Stop-Start-Erholungen“ in unserer Zeit beispielloser wirtschaftlicher Unsicherheit zu vermeiden. Dies ermöglicht es den Entscheidungsträgern des IWF, „gut kalibrierte politische Ratschläge“ zu erhalten.

Für Länder, die aufgrund der Pandemie strukturelle Rückschläge erlitten haben, „werden unsere Analysen der Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitsmärkte, die Produktivität und die Lebensfähigkeit des Privatsektors dazu beitragen, die Politik zu beraten. Um eine systematischere Bewertung des effektiven Policy-Mixes zur Erreichung der Wachstums- und Stabilitätsziele angesichts der unterschiedlichen Gegebenheiten in den einzelnen Ländern zu ermöglichen, werden wir weiter an der Operationalisierung des Integrierten Politikrahmens arbeiten und die Überprüfung der institutionellen Sichtweise zur Liberalisierung und Steuerung von Kapitalflüssen abschließen.“

Beschleunigung

Der IWF plädierte dafür, nicht nur den nationalen Politikmarkt zu nutzen, sondern auch das Gaspedal durchzudrücken und die durch COVID-19 ermöglichten Veränderungen zu beschleunigen:

Die politischen Entscheidungsträger sollten den Moment nutzen, um die Transformation der Weltwirtschaft zu beschleunigen. Die Weltwirtschaft ist mit einer ganzen Reihe von Störfaktoren konfrontiert – der existenziellen Bedrohung durch den Klimawandel, einer technologischen Revolution, wachsenden Einkommens- und Chancenunterschieden, demografischen Veränderungen und politischer Polarisierung, die die Divergenzen zwischen und innerhalb der Länder noch verstärken. Die entschlossene Bewältigung dieser Probleme, um sowohl den Risiken zu begegnen als auch die Chancen zu nutzen, wird für die Stärkung der Widerstandsfähigkeit und langfristigen Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung sein.“ (Kursivschrift hinzugefügt.)

Hier sehen wir am deutlichsten das Eingeständnis, dass COVID-19 nicht nur als Krankheit existiert, sondern von den politischen Entscheidungsträgern auch als ein sehr reales politisches Instrument eingesetzt wird, um bereits bestehende politische und wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Bedeutet das, dass der Erreger erfunden, geplant wurde? Nicht unbedingt. Verschwörungen dieses Ausmaßes sind äußerst schwierig, aber nicht notwendig, denn ein weiser Mensch aus der Vergangenheit dieses Autors erklärte: „Geschichte ist eine Reihe von Zufällen.“

Die Digitalisierung nimmt zu

Der IWF nennt Ziele rund um den Klimawandel und das, was er „Digitalisierung“ nennt, wobei ersterer eine „internationale Kohlenstoffpreisuntergrenze“ sowie andere Initiativen fordert [könnte der digitale Impfpass lediglich ein Konditionierungsmechanismus sein?

Laut IWF „wird die Verbreitung digitaler Technologien und digitalen Wissens neue Möglichkeiten für wirtschaftlichen Fortschritt, Inklusion und Resilienz schaffen, aber auch Herausforderungen“. Und dies erfordert eine „digitale Transformationsagenda“ beim IWF, die, vielleicht etwas vage ausgedrückt, „den Bedürfnissen [seiner] Mitglieder entspricht.“

Eine der obersten Prioritäten ist es, „die Expertise [des IWF] zu digitalem Geld und Fintech weiter zu vertiefen und die analytische Arbeit zu den Auswirkungen digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) auf das Internationale Währungssystem, einschließlich der Kapitalströme, und das globale Finanzsicherheitsnetz voranzutreiben.“ Der IWF will auch „eine größere Effizienz und Transparenz der öffentlichen Finanzverwaltung, eine verbesserte Erbringung öffentlicher Dienstleistungen und eine verbesserte Steuerverwaltung fördern, wir werden die digitale Transformation von Regierungen bei fiskalischen Operationen und Politiken unterstützen.“

Durch ein Gender-Objektiv

Das IWF-Dokument zeigt uns auch, dass COVID-19 neben wirtschaftlichen und technologischen Veränderungen auch dazu genutzt werden sollte, liberale, umverteilende und gerechte soziale Ziele zu verfolgen. Mit der Forderung nach Eingliederung und guter Regierungsführung heißt es, man werde „die Breite und Tiefe von Eingliederungsfragen in der Länderarbeit ausweiten und die Analyse der Verteilungsauswirkungen ausbauen“.

In einer Formulierung, die vor einem Jahrzehnt vielleicht als seltsam empfunden worden wäre, heißt es: „Wir entwickeln eine Gender-Strategie, um unsere Analyse von Gender-Fragen zu stärken und eine ‚Gender-Linse‘ auf die Kerntätigkeiten des Fonds anzuwenden.“

Und schließlich heißt es: „Um repräsentativ für unsere Mitglieder und operativ relevant zu bleiben, werden wir unsere Bemühungen um Vielfalt und Integration fortsetzen, Modernisierungsprojekte zur Verbesserung der Effizienz durchführen und unseren ökologischen Fußabdruck im Rahmen des neuen hybriden Arbeitsmodells verringern.“

Was geht hier vor?

Was hat das alles zu bedeuten? Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Machthaber liberale soziale Ziele der Elite als Deckmantel für eine größere Konsolidierung von Geld und Macht nutzen. Auf jeden Fall dürfte der unverhohlene Einsatz von COVID-19 zur Erreichung von Nebenzielen bei der Öffentlichkeit, die dem COVID-System ohnehin misstraut, nicht gut ankommen.

UN-Klimagipfel will  Aktion gegen „Klimawandel“

UN-Klimagipfel will Aktion gegen „Klimawandel“

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Selenski hat am Klimagipfel aufgerufen, endlich gegen den Klimawandel zu “handeln”. Andere Politiker, etwa Von der Leyen, sehen den Ukraine-Krieg als Wendepunkt. Während die Reichen und Mächtigen in Ägypten debattieren, wird auch auf anderen Fronten für die gesellschaftliche Transformation im Namen des Klimas gekämpft  – und geklebt. Am Freitag geht der UN-Klimagipfel im ägyptischen Sharm […]

Der Beitrag UN-Klimagipfel will Aktion gegen „Klimawandel“ erschien zuerst unter tkp.at.

Die letzte Schlacht um die Welt

Als die alliierten Truppen in der vergangenen Woche das rechte (= westliche und in diesem Fall nördliche (1)) Ufer des Dnjepr und damit die Regionalstadt Cherson (ursprünglich 283.000 Einwohner) verließen, herrschte Verwirrung bei denjenigen, die diesen Konflikt nur kurzfristig im Blick hatten. Wahrscheinlich hatten sie der westlichen Propaganda zu lange zugehört. Wahrscheinlich hatten sie vergessen, dass, wenn Russland Schwierigkeiten hatte, das rechte Ufer von Cherson zu halten, die Ukraine sicherlich noch mehr Schwierigkeiten haben würde. Kehren wir zu einigen grundlegenden Fakten zurück, um die Verwirrung etwas zu klären.

Militärische Belange

Die Regierung der Russischen Föderation zögerte, in der Ukraine nach dem Regimewechsel von 2014 zu intervenieren. Sie hoffte immer, dass Verhandlungen und Diplomatie die Aggressivität und Dummheit des Westens überwinden würden.

Die Regierung der Russischen Föderation wusste, dass die USA über ihre NATO-Vasallen die Ukraine mit Waffen vollpumpen und ihre Truppen für die acht Jahre zwischen 2014 und 2022 ausbilden würden.

Die Regierung der Russischen Föderation hatte also acht Jahre Zeit, um diesen Konflikt zu planen, verschiedene Szenarien zu entwerfen und auch Sondierungs- und Ablenkungsmanöver vorzubereiten, wie jenes in Richtung Kiew im vergangenen März. Ein Szenario war, dass die USA weiterhin auf der Seite ihrer Kiewer Marionette intervenieren und sie bis an die Zähne bewaffnen würden, wobei sie auch NATO-Länder, Offiziere und eine große Zahl von Söldnern einsetzen würden, um den Konflikt in die Länge zu ziehen, sodass er sich zu einem Krieg der USA gegen Russland entwickeln würde. Genau das ist geschehen. Russland hat die Ukraine im März besiegt, aber seitdem muss es die USA und ihre NATO-Verbündeten besiegen, indem es sie entmilitarisiert, so wie es die Ukraine im ersten Monat des Konflikts entmilitarisiert hat. Deshalb wird es kein schnelles Ende dessen geben, was aus dem Konflikt geworden ist – ein Befreiungskrieg gegen den vereinigten Westen.

Eine NATO-Ukraine mit Land im Besitz von Cargill-Monsanto-Blackstone-Black Rock, antislawischen Biolabors, potenziellen Atomwaffen, US-Raketen an der Grenze zur Föderation, Völkermord im russischen Osten und Süden, westlicher Globalismus und sein entgangenes Covid-Experiment mit Biowaffen, das ihm hilft, Russland zu zerstören und so seine Weltdiktatur zu errichten, wurden immer abstoßender. All dies machte eine Befreiung Russlands immer wahrscheinlicher. Aber eine Befreiung nur für die Willigen. Und wer war willig?

Die Regierung der Russischen Föderation wusste immer, dass im äußersten Westen der Ukraine, dem früheren Polen, Hass auf Russland herrschte, und hatte daher kein Interesse daran, diesen Teil einzunehmen. Die Regierung der Russischen Föderation und ihre Verbündeten mussten zunächst ihre Verbündeten im Donbass befreien und dann den Rest der „antirussischen“ Ukraine entmilitarisieren und entnazifizieren, was ihr Überleben bedrohte.

Heute verzeichnet die Ukraine ein Haushaltsdefizit von bis zu 5 Milliarden Dollar pro Monat, wobei die Militärausgaben des Landes in den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 um das Fünffache auf 17 Milliarden Dollar gestiegen sind.

Das ukrainische Wirtschaftsministerium gab letzten Monat zu, dass das reale BIP des Landes im zweiten Quartal 2022 um bis zu 40 % gesunken ist. Nach Angaben der Weltbank wird der jährliche Rückgang der ukrainischen Wirtschaftsleistung voraussichtlich 35 % erreichen. Ukrainische Beamte prognostizieren, dass die Inflation Anfang 2023 40 % erreichen und möglicherweise in eine Hyperinflation übergehen könnte. Kiew bleibt nichts anderes übrig, als seine westlichen Geldgeber zu drängen, noch mehr Geld in sein schwarzes Loch zu schütten.

Nach Angaben des deutschen Kieler Instituts für Weltwirtschaft haben die USA, die EU und andere Länder der Ukraine zwischen Januar und Oktober 2022 insgesamt 93,62 Milliarden Dollar zugesagt.

Die EU schickt nicht nur Waffen und Geld nach Kiew, sondern nimmt auch ukrainische „Flüchtlinge“ auf. Nach UN-Angaben hat Polen 1.365.810, Deutschland 1.003.029, die Tschechische Republik 427.696, Italien 159.968, die Türkei 145.000, Spanien 140.391, das Vereinigte Königreich 122.900 und die USA 100.000 aufgenommen. Insgesamt also fast 3,5 Millionen. Die Möglichkeit weiterer Flüchtlinge, diesmal echter Flüchtlinge, lässt die ohnehin schon sehr schwache EU und das Vereinigte Königreich erschaudern.

Die Kosten für die Unterbringung von Ukrainern in Europa sind beträchtlich, vorwiegend angesichts der hohen Inflation und der wirtschaftlichen Abschwächung, die beide durch den Boykott russischer Energie und natürlicher Ressourcen durch westliche Politiker verursacht werden. Nach Angaben des deutschen Kieler Instituts übersteigen die Kosten für die Unterbringung ukrainischer Geflüchtete in einigen Ländern ihre gesamte Hilfe für die Ukraine. So gibt Estland beispielsweise mehr als 1,2 % seines BIP für die Hilfe für Kiew und die ukrainischen Geflüchteten aus. Auch in Lettland und Polen übersteigt die kumulierte Hilfe 1 % des BIP.

Ferner hat die Unterstützung der Bevölkerung für ukrainische „Flüchtlinge“ in der gesamten EU abgenommen. Die ukrainischen Flaggen wurden fast überall abgehängt: Der Reiz des Neuen hat sich abgenutzt. Viele getäuschte westliche Menschen, die nun verarmt sind, haben erkannt, dass die meisten „Flüchtlinge“ gar keine Schutzsuchende sind, sondern Profiteure. Bei den „Flüchtlingen“ handelt es sich größtenteils um die besser gestellten Ukrainer. Sie haben schicke deutsche Autos, besser als die ihrer Gastgeber, extrem hohe Erwartungen und ein unglaubliches Anspruchsdenken. Sie drängen und schubsen und sagen nicht, danke. Alles ist ihnen zu verdanken. Infolge ihrer Raffgier und Faulheit leben viele von ihnen auf den Straßen der europäischen Städte, nachdem sie von ihren naiven Sponsoren ausgewiesen wurden, und es gibt niemanden, der sie wieder aufnehmen kann.

Kiew gehen die Ressourcen und das Geld aus. Es kann keine eingefrorenen russischen Guthaben erhalten, da Russland eine fast ebenso große Menge an westlichen Guthaben eingefroren hat.

Die Hilfe des Westens kann nicht ewig anhalten. Das Manöver der Streitkräfte der Russischen Föderation, vorteilhafte Stellungen entlang des Dnjepr einzunehmen, führt dazu, dass die Spezialoperation bis zur Erschöpfung der Ukraine läuft. Nach einem rekordverdächtig milden Oktober hat sich die Wärme im November in Europa fortgesetzt. Aber sie wird nicht von Dauer sein.

Schlussfolgerung: Dies wird ein schwieriger Winter für die Ukraine und für den vereinigten Westen, der durch die Zermürbung der Ukraine ausgeblutet ist. Die Alliierten haben es nicht eilig – anders als der kollektive Westen. Es sieht nun so aus, als ob die Strategie der Alliierten darin bestehen könnte, nach Westen bis zur natürlichen Grenze des Dnepr vorzudringen und alle Provinzen östlich davon zu besetzen, selbst wenn dies bedeutet, dass Cherson zeitweise aufgegeben werden muss. Dies wird den Alliierten eine relativ kurze und gut geschützte Front verschaffen. Erst dann werden die Alliierten in Erwägung ziehen, den Fluss im Süden zu überqueren und Nikolajew und Odessa einzunehmen – was längerfristig sehr wahrscheinlich ist. Und erst dann, nachdem sie sich mit Transnistrien verbunden haben, würden sie die Rückeroberung der Nicht-NATO-Moldau in Erwägung ziehen. Und erst wenn sie die NATO in der Ukraine zerschlagen haben, würden sie daran denken, die drei baltischen Staaten zurückzuerobern, die eine so grausame Verfolgung ihrer russischen Minderheiten betrieben haben.

Politische, wirtschaftliche und ideologische Fragen

30 Jahre lang hat die Russische Föderation darüber nachgedacht, wie sie mit dem Zusammenbruch der UdSSR und den daraus resultierenden Ungerechtigkeiten und absurden Grenzen der fünfzehn aus ihr hervorgegangenen Republiken umgehen soll. Eine große Zahl von Russen befand sich außerhalb der Russischen Föderation und war Verfolgungen ausgesetzt. Seit 2000 hat Präsident Putin Verbündete und Freunde außerhalb der Föderation gewonnen, insbesondere in Asien, Afrika und Lateinamerika. In den letzten Jahren hat sich eine Achse Russland-China-Iran herausgebildet. Gleichzeitig ist die Russische Föderation dabei, ihre Autarkie zu kultivieren, ein Prozess, der durch die illegalen westlichen Sanktionen, die gegen Moskau verhängt wurden, als sich die Krim wieder dem Mutterland anschloss, erheblich beschleunigt wurde.

Das US-Imperium ist über all dies entrüstet, da Russland nun das Haupthindernis für die totalitäre US-Weltmacht, ihre Weltdiktatur, ist, was die Neocons wollen. Russland ist der ideologische Anführer der BRICS+ und der Achse Russland-China-Iran, die sich bereits herausgebildet haben. Allerdings sieht es jetzt so aus, als ob die US-Elite weitere 2,3 Billionen Pfund für die Ukraine ausgeben müsste, um ihre Ziele zu erreichen, genauso viel wie für den Versuch, Afghanistan zu erobern. Und wir alle wissen, wie das endete. Das britische Establishment, der Pudel der USA, hat sein Empire verloren und ist nun dabei, sein eigenes uneiniges und bankrottes Königreich zu verlieren. Und die EU? Sie befindet sich in ihrem Todeskampf.

Als Symbol für den Sieg der russischen Ideologie zitieren wir aus einem Artikel, den der Journalist Ruslan Ostashko auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht und von pravda.ru zur Kenntnis genommen hat. Er erklärt, dass Amerikaner aus Texas, Detroit, Minnesota und anderen Staaten gekommen sind, um auf der russischen Seite gegen Globalismus und Nazismus zu kämpfen. Die Amerikaner erklären, dass: Russland ist der letzte Ort auf der Welt, der gegen den Globalismus, den Liberalismus und für eine neue Weltordnung kämpft, die Amerika zerstört“. Leute, dies ist die letzte Schlacht um die Welt“.

  1. November 2022

Anmerkung:

  1. Das rechte Ufer ist dasjenige zu Ihrer Rechten, wenn Sie stromabwärts fahren. Es könnte auf der linken Seite sein, wenn du auf eine Karte schaust. Aber Karten sind nicht die Realität.

Pfizer und Moderna wollen jetzt ihre eigenen Impfstoffe auf Myokarditis-Risiken untersuchen

Warum untersucht Big Pharma ihre eigenen Covid-Impfstoffe auf Myokarditis-Nebenwirkungen, wenn die Impfstoffe angeblich bereits getestet wurden und sich als sicher und wirksam erwiesen haben?

Sowohl Pfizer als auch Moderna haben angekündigt, dass sie Studien durchführen werden, um die längerfristigen Risiken einer Myokarditis (einer entzündlichen Erkrankung des Herzens, die zum Tod führen kann) bei Personen zu ermitteln, die mit den mRNA-basierten Covid-Impfstoffen geimpft worden sind. Die Entscheidung kommt nach der Veröffentlichung mehrerer medizinischer Studien, die eine Korrelation und einen kausalen Zusammenhang zwischen den Impfstoffen und einer exponentiellen Zunahme von Herzproblemen, insbesondere bei Männern im Alter von 40 Jahren und jünger, zeigen. Noch vor einem Jahr wurde der Zusammenhang zwischen Covid-Impfungen und Myokarditis weithin bestritten.

Studien zeigen auch, dass das Myokarditis-Risiko mit der Anzahl der Auffrischungsimpfungen zunimmt, die eine Person erhalten hat.

Vor dem Jahr 2020 wurde der durchschnittliche Impfstoff von Pharmaunternehmen und der FDA 10 bis 15 Jahre lang getestet und erneut getestet, bevor er für die Öffentlichkeit freigegeben werden konnte. Dies geschah nicht nur, weil das Testen ein komplexer Prozess ist, der viel Bürokratie mit sich bringt, sondern auch, weil es die einzige Möglichkeit ist, etwaige Langzeitnebenwirkungen zu entdecken, die mit einem bestimmten Impfprodukt verbunden sein könnten. In allen medizinischen Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Abhandlungen über die Entwicklung von Impfstoffen, die vor 2020 veröffentlicht werden, wird übereinstimmend festgestellt, dass Langzeittests für die öffentliche Sicherheit notwendig sind.

Plötzlich, nach 2020 und dem Aufkommen des öffentlichen Aktivismus gegen die Covid-Mandate, begannen eine Reihe von medizinischen „Fachleuten“ und Bürokraten zu argumentieren, dass die mRNA-Impfstoffe nicht den gleichen langen Testzeitraum benötigen, da die staatliche Finanzierung es erlaube, alles viel schneller zu erledigen. Dies ist eine Lüge.

Was ist wirklich passiert? Die Regierungen beschleunigten die Zulassung durch nationale Notmaßnahmen, die es Big Pharma ermöglichten, notwendige Tests und Prüfungen zu überspringen. Beispiel: Vertreter von Pfizer haben kürzlich unter Eid zugegeben, dass sie den Covid-Impfstoff nie getestet haben, um festzustellen, ob er tatsächlich die Übertragung des Virus verhindert. Sie behaupteten einfach, dass dies der Fall sei, ohne dies zu überprüfen. Und die Regierungen begannen, der Bevölkerung Impfstoffe vorzuschreiben, mit der falschen Behauptung, dass Impfungen die Ausbreitung verhindern.

Die „Faktenprüfer“ in den Mainstream-Medien behaupten, dass die Covid-Impfstoffe „anfänglich wirksam“ waren, um die Übertragung der ursprünglichen Virusstämme zu verhindern. Es gibt keine konkreten Beweise, die dies bestätigen. Tatsächlich begannen die Covid-Fälle der ursprünglichen Varianten in den USA und in anderen Ländern anzusteigen, bevor die Impfstoffe weitverbreitet waren. Dies ist eine Tatsache, und der unglaubliche Rückgang der Fälle war wahrscheinlich auf eine Zunahme der natürlichen Immunität in der Bevölkerung zurückzuführen.

Einige von der Regierung und Big Pharma finanzierte Wissenschaftler behaupten auch, dass die mRNA-Technologie als Ganzes seit vielen Jahren getestet wurde. Dies ist eine unehrliche Irreführung. Die Technologie und das Konzept mögen seit Jahren in verschiedenen Experimenten getestet worden sein, die spezifischen Covidimpfstoffe jedoch nicht, und das ist wichtig. Jeder Wissenschaftler, der behauptet, diese Behauptung sei eine Grundlage für die Bestätigung der Sicherheit der Impfstoffe, sollte sich schämen.

Studien, in denen die natürliche Immunität und asymptomatische Reaktionen bei der Untersuchung der Wirksamkeit von Impfstoffen berücksichtigt werden, sind äußerst begrenzt. Es gibt keine Möglichkeit festzustellen, ob eine Person das Covid überlebt oder eine Infektion vermieden hat, weil sie geimpft wurde, oder weil sie das Virus bereits hatte, nur geringe oder gar keine Symptome aufwies und eine natürliche Immunität entwickelte. Die von der Regierung bezahlten Virologen und Wissenschaftler scheinen sich nicht darum zu kümmern, diesen Unterschied zu testen. Was wir aus verschiedenen Studien wissen, ist, dass die natürliche Immunität der mRNA-Impfung in jeder Hinsicht weit überlegen ist.

Die Gefahren der Freigabe eines pharmazeutischen Cocktails für den Massenkonsum oder sogar des erzwungenen Massenkonsums ohne Langzeitstudien können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Quintessenz? Nach dem derzeitigen Kenntnisstand weiß niemand mit Sicherheit, wie sich der Impfstoff über einen langen Zeitraum (mehrere Jahre) auswirken wird. Die Pharmaunternehmen wissen es nicht, und die Regierungen wissen es nicht (wenn wir ihre Produktionsangaben für die Impfstoffe als richtig ansehen).

Aller Wahrscheinlichkeit nach versuchen Pfizer und Moderna, mit ihren eigenen Studien den aufkeimenden Nebenwirkungen zuvorzukommen, um schlechte Presse in der Zukunft zu vermeiden oder abzuschwächen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Studien ehrliche, datengestützte Beurteilungen liefern, ist gering.

Es ist noch keine zwei Jahre her, dass die Covid-Impfstoffe auf breiter Front verteilt wurden, und schon gibt es Anzeichen für negative gesundheitliche Folgen wie Herzmuskelentzündung und Blutgerinnungsstörungen. Man muss sich fragen, welche weiteren schrecklichen Entwicklungen für geimpfte Menschen in weiteren zwei Jahren eintreten werden.

Ehemaliger Mitarbeiter der Reagan-Regierung: Die Beweise sind da – eine weitere gestohlene Wahl

Paul Craig Roberts

Die Amerikaner, nicht alle, aber die meisten, sind zu stolz auf ihr Land und zu sehr auf seinen Ruf als „beste Demokratie der Welt“ bedacht, um es zuzugeben, aber sie haben gerade eine weitere gestohlene Wahl erlebt. Alle verräterischen Anzeichen sind da – genau wie bei der Präsidentschaftswahl 2020, die Präsident Trump gestohlen wurde. Verzögerungen bei der Auszählung der Stimmen, während die Demokraten genügend gefälschte Stimmzettel zusammentragen, um den Sieg der Republikaner auszugleichen. Plötzliche Ausschläge nach oben um 100.000 Stimmen in einem Moment, um einen demokratischen Kandidaten auf die Verliererstraße vor den Republikaner zu bringen. Es ist nicht möglich, dass so viele Stimmzettel in einem so kurzen Zeitraum ausgezählt oder dass sie alle für einen einzigen Kandidaten abgegeben werden. Mir ist kein republikanischer Kandidat bekannt, der durch einen plötzlichen Anstieg der Stimmenzahl gewinnt. Dies ist ein Phänomen, das nur bei den Demokraten auftritt. Man könnte meinen, dass es den Leuten seltsam vorkommt, dass nur Demokraten durch plötzliche Stimmenzuwächse gewinnen, und Fragen stellen, aber diese Frage stellt sich nicht. Meines Wissens hat kein Wahlleiter jemals die Namen der vielen Demokraten genannt, die in kurzer Zeit auf einmal für den Kandidaten der Demokraten gestimmt haben.

Tucker Carlson von Fox TV wies auf eine Möglichkeit hin, wie die Demokraten die Wahl in Arizona gestohlen haben. Die Demokraten sorgten dafür, dass die Wahlmaschinen in Wahlbezirken mit republikanischer Mehrheit ausfielen. Diejenigen, die nicht in der Lage waren, ihre Stimme abzugeben, oder einige von ihnen, erhielten einen Stimmzettel, den sie nach dem Ausfüllen in eine Kiste steckten, um ihn später zu zählen. Anschließend gaben die Demokraten bekannt, dass diese nicht ausgezählten Stimmzettel „versehentlich“ mit bereits ausgezählten Stimmzetteln vermischt wurden und es keine Möglichkeit gab, sie voneinander zu unterscheiden. Dies ist eine Möglichkeit, republikanische Stimmen aus dem Auszählungssystem herauszuspülen.

Einige Unbekümmerte sagen: „Wahlbetrug hat es schon immer gegeben, da gibt es nichts Neues zu sehen.“ Was diese Leute übersehen, ist, dass vor den Präsidentschaftswahlen 2020 und den Zwischenwahlen 2022 noch nie ein Wahlbetrug auf nationaler Ebene und über die Grenzen der Bundesstaaten hinweg organisiert worden ist. Frühere Fälle von Wahldiebstahl waren lokale Phänomene.

Andere sagen, dass auch die Republikaner Stimmen stehlen und verweisen auf den Sieg von George W. Bush in Florida über Al Gore. Die Auszählung der Stimmen in Florida war jedoch eine Verfahrensfrage, die vom Obersten Gerichtshof der USA entschieden wurde, nicht durch Wahlmaschinen, gefüllte Wahlurnen oder andere Mittel. Der Beweis war, dass es Demokraten in Brevard County waren, die versuchten, die Wahl für Al Gore zu stehlen.

Meine Schlussfolgerung, dass es sich bei den letzten beiden Wahlen um organisierten Diebstahl durch Demokraten handelte, ist nicht parteiisch. Meine Schlussfolgerung beruht auf einer Analyse. Es gibt einen großen neuen Unterschied zwischen Republikanern und Demokraten. Wir können die Parteien nicht mehr als liberal oder konservativ, die Arbeiterklasse gegen die Wall Street und die großen Unternehmen betrachten. Die Arbeiterklasse, früher ein Protektorat der Demokraten, wird heute als „Trump Deplorables“ desavouiert. Ein revolutionärer Geist ist in die Demokratische Partei eingedrungen, die eine neue Wählerschaft hat, die sich aus LGBT, Multikulturalismus und Woke-Zensoren zusammensetzt, die die Macht beanspruchen, Sprache zu regulieren und deren Übereinstimmung mit ihrer Ideologie zu gewährleisten.

Eine oder zwei Generationen anti-westlicher, anti-weißer Propaganda an unseren Universitäten – „Western Civ Has to go“, zum Beispiel – hat sich bis in das öffentliche Grundschulsystem durchgesetzt. Die Transgender-Theorie wird eingesetzt, um Kinder in Bezug auf ihr natürliches Geschlecht zu verwirren und ihnen die Idee zu vermitteln, dass das Geschlecht etwas Gewähltes ist und nicht von der Natur oder der Geburt vorgegeben. Die kritische Rassentheorie wird verwendet, um weißen Kindern Schuldgefühle einzutrichtern und ihnen die Akzeptanz zu vermitteln, dass eine leistungsorientierte Gesellschaft im Interesse des Aufstiegs der rassisch Unterdrückten aufgegeben werden muss. Die New York Times unterstützt diese Indoktrination mit ihrem 1619-Projekt, das lehrt, dass die Vereinigten Staaten auf Rassismus und weißer Vorherrschaft beruhen. „Vielfalt“ und „Multikulturalismus“ werden eingesetzt, um die Erziehung der Jugend zur westlichen Zivilisation zu untergraben und zu zerstören. Indem ein einst homogenes Land in einen Turm zu Babel verwandelt wird, wird eine soziale Revolution herbeigeführt. Die Eltern verlieren die Kontrolle über ihre Kinder an die Schulbehörden und das Jugendamt. Die Demokraten versuchen derzeit, den elterlichen Widerstand gegen geschlechtsangleichende Operationen an ihren Kindern als „Kindesmissbrauch“ zu kriminalisieren. Eltern, die sich dagegen wehren, dass öffentliche Schulen, die von ihren Grundsteuern unterstützt werden, ihren Kindern beibringen, dass Kinder und Eltern Rassisten sind, werden von Schulausschusssitzungen verwiesen und in einigen Fällen mit Ermittlungen bedroht. Wenn die Eltern für Unternehmen mit „Woke“-Führungskräften arbeiten, können sie entlassen werden. Genauso wie revolutionäre Ideen von den Universitäten über die Hochschulabsolventen in die öffentlichen Schulen eingedrungen sind, ist dasselbe in den Unternehmen, den Medien und der medizinischen Praxis geschehen.

Die Revolution vollzog sich schrittweise und wurde daher als das Geschwätz einiger weniger Verrückter angesehen. Dadurch blieb die Revolution weitgehend unwidersprochen und trug zu ihrem Erfolg bei.

Ein weiteres Merkmal der Revolution der Demokraten sind die offenen Grenzen, die die US-Bevölkerung mit Nicht-Weißen überschwemmen und die USA im Wesentlichen in ein nicht-weißes Land verwandeln, wodurch die „reaktionären Werte der westlichen Zivilisation“ überflüssig werden. Durch die Demokraten stehen die weißen Amerikaner vor einem zivilisatorischen Völkermord.

Der erste landesweit organisierte Diebstahl einer Wahl war die Präsidentschaftswahl 2020. Er stieß auf großen Widerstand. Zahlreiche unabhängige Experten analysierten die Daten und bewiesen schlüssig, dass die Wahl gestohlen wurde. Einige Republikaner unternahmen landesweite Anstrengungen, um den Medien und der Öffentlichkeit die Beweise zu präsentieren. Doch ihre Bemühungen blieben erfolglos. Die offizielle Darstellung wurde sofort festgelegt: „Es gibt keine Beweise für einen Wahlbetrug“. Einige derjenigen, die den Diebstahl zum Thema gemacht hatten, wurden als „Feinde der Demokratie“ gebrandmarkt und mit Ermittlungen und Verhaftungen bedroht. Niemand stellte die Frage, ob die Wahlen ehrlich waren, und warum wurde so intensiv versucht, Skeptiker zum Schweigen zu bringen? Als skeptische Republikaner schließlich die Gelegenheit bekamen, vor der Abstimmung, mit der Bidens „Sieg“ bestätigt wurde, Beweise für Wahlbetrug vorzulegen, inszenierten die Demokraten einen „Aufstand“, und Rino-Republikaner wie der republikanische Senatsvorsitzende Mitch McConnell halfen dabei, die Vorlage von Beweisen zu unterdrücken. Da die USA ein Propagandaministerium anstelle von Medien haben, wissen nur wenige Amerikaner, dass der Grund für den inszenierten „Aufstand“ darin bestand, die Vorlage von Beweisen für Wahlbetrug im Kongress vor der Bestätigung von Bidens Sieg zu verhindern.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern, und er ist ganz anders, als die Leute denken. Die Demokraten sind zu einer Partei mit einer revolutionären Agenda geworden, während die Republikaner immer noch in der alten Ordnung operieren, die die Demokraten gerade stürzen wollen. Für diejenigen mit revolutionärem Eifer ist Macht viel wichtiger als Demokratie oder eine faire Abstimmung. Dadurch sind die Republikaner stark benachteiligt, da sie aufgrund des Fehlens einer revolutionären Agenda nicht entschlossen sind, die Macht um jeden Preis zu ergreifen. Ja, sie möchten die Macht, aber nicht zu revolutionären Zwecken. Für Revolutionäre gibt es keine Beschränkungen beim Griff nach der Macht.

Die Reaktion der Republikaner auf die gestohlenen Wahlen im Jahr 2022 ist fast nicht vorhanden. Der ehemalige republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, fragte: „Was ist hier los?“ Aber er antwortet nicht „eine gestohlene Wahl“. Er sagt lediglich, dass er sich geirrt hat, als er, wie alle anderen Analysten, eine „rote Welle“ erwartete. Er stellt nicht die Wahlspitzen, die verzögerte Stimmenauszählung und die verlegten oder verlorenen Stimmzettel infrage. Vielmehr stellt er die Modelle infrage, die auf der Grundlage früherer Erfahrungen den wahrscheinlichen Wahlausgang prognostiziert haben: „Das bringt mich dazu, jedes mir bekannte Modell infrage zu stellen und zu erkennen, dass ich wirklich innehalten und eine Menge Zeit damit verbringen muss, nachzudenken und zu versuchen, alles zusammenzufügen.“

Gingrich fragt sich, wie es möglich ist, dass die Republikaner bei der Wahl am vergangenen Dienstag 5 oder 6 Millionen Stimmen mehr erhalten haben als bei der vorangegangenen Wahl und dies nur zu einem geringen Unterschied im Ergebnis führte. Mit anderen Worten, er deutet an, dass etwas faul ist, weiß aber, dass er es nicht sagen kann.

Die Republikaner waren schnell dabei, das enttäuschende Ergebnis der Republikaner auf Trump zu schieben. Andere Republikaner, wie Senator Josh Hawley (R, Mo.), werfen den Republikanern vor, bei bestimmten Themen nachzugeben, anstatt zu kämpfen, und sagen: „Die alte Partei ist tot. Es ist Zeit, sie zu begraben. Bauen Sie etwas Neues auf.“ Das ist in etwa das, was Präsident Trump versucht hat, indem er versuchte, den American Way wiederzubeleben, und das Establishment hat ihn hinausgeworfen und ist entschlossen, dass er nicht in die Politik zurückkehrt. Wie Trump feststellte, ist das Problem der Wiederherstellung oder Erneuerung politisch unmöglich, wenn alle wichtigen Institutionen – Medien, Bildung, Unternehmen, Wall Street, CIA, FBI, Justizministerium – dagegen sind, selbst wenn es sich dabei um die von ihm selbst ernannten Personen handelt.

Wie kann die Republikanische Partei als unabhängige Kraft überleben, wenn das Justizministerium und das FBI politisierte Waffen in den Händen der Demokraten sind, wenn die amerikanischen Unternehmen, die angeblich „hinter den Republikanern stehen“, in den Händen von „Woke“-Managern sind, wenn die Print- und TV-Medien als Wahrheits- und Propagandaministerium für die Demokraten dienen, wenn ahnungslose Amerikaner wenig Verständnis für das haben, was vor ihren Augen geschieht, und wenig Zeit, Energie und Neigung, sich zu informieren?

Der konservative Kevin MacDonald macht dafür einen Mangel an weißem Erwachen verantwortlich. Weiße Amerikaner wählen trotz der klaren Tatsache, dass die Demokraten es mit der kritischen Rassentheorie und der Identitätspolitik auf sie abgesehen haben, immer noch die Demokraten, die dabei sind, die weiße Zivilisation durch „Vielfalt“ und „Multikulturalismus“ zu verdrängen.

Mit anderen Worten: Geben Sie den Opfern die Schuld und nicht den Demokraten, die die Wahl gestohlen haben.

Die Wahl in den von den Demokraten kontrollierten Großstädten liegt in den Händen der Demokraten, die das Verfahren und die Stimmenauszählung kontrollieren. Die Republikaner haben keine Möglichkeit, die Wahl zu überwachen. Die Autorität liegt in den Händen der örtlichen Demokraten, nicht in den Händen der republikanischen Wahlbeobachter. Alle Einwände, die die Wahlbeobachter vorbringen, werden von den Präsidenten als „Fehlinformationen“ abgetan.

Um eine externe Behörde einzuschalten, müssten die Wahlen föderalisiert werden, was bedeuten würde, dass die Verfassung außer Kraft gesetzt würde, die nicht mehr außer Kraft gesetzt werden kann und immer noch existiert. Ferner würde eine Verstaatlichung der Wahlen diese nur noch fester in die Hände der Demokraten und ihrer Agenten im FBI, DOJ und der Bundesbürokratie legen.

Man muss verstehen, dass eine politische Partei mit einer revolutionären Agenda nicht durch Regeln eingeschränkt wird. Es ist genauso unsinnig, wenn die Republikaner von den revolutionären Demokraten erwarten, dass sie sich an Regeln halten, wie wenn der Kreml dasselbe von Washington erwartet. Wenn man ständig von einem Gegner erwartet, dass er sich an Regeln hält, der dies nie tut, wird man ständig überrascht und ausgenutzt.

Für die Republikaner könnte es zu spät sein, zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Ich bezweifle, dass es den Republikanern jemals erlaubt sein wird, an die Macht zurückzukehren. Zwei erfolgreich gestohlene Wahlen in Folge haben ein neues Wahlparadigma geschaffen, das gegen Betrugsvorwürfe immun ist.

Was den Kreml betrifft, so bleibt abzuwarten, ob Putin zu lange gewartet hat, um den Krieg in der Ukraine zu einem für Russland vorteilhaften Ende zu bringen. Die Verzögerung des Kremls, den Krieg zu einem siegreichen Ende zu bringen, hat dazu geführt, dass sich der Krieg so sehr ausgeweitet hat, dass es für den Westen schwierig ist, sich aus dem Konflikt zurückzuziehen und sich zu lösen.

Ich fürchte, dass sich Amerika auf zwei tödlichen Wegen befindet. Der eine führt zu einem Einparteienstaat. Der andere führt zum Atomkrieg.

Das ist es, was passiert, wenn die Menschen nicht aufpassen.

Von Paul Craig Roberts: Er ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt.

Klimakult-Treffen ist alles über Entvölkerung

Die Lösung für ANDERE ist, ’nun ja, ganz mit dem Essen aufzuhören‘.

„Lasst sie Kuchen essen“, ein berühmtes Zitat von Jean-Jacques Rousseau, das Marie Antoinette zugeschrieben wird, ist zu einem allgemeingültigen Kürzel für die totale Missachtung einer Monarchin gegenüber ihren hungernden Bürgern geworden, die stehlen und auf den Straßen ihr Unwesen treiben, um zu überleben. Die Staats- und Regierungschefs der Welt begehen diese Woche bei ihrem opulenten Aufenthalt im ägyptischen Sharm El Sheikh anlässlich der COP27, der Klimakonferenz der Vereinten Nationen, denselben Fauxpas.

Während sie das weltweit beste Essen zu sich nehmen und sich an luxuriösen Tourismusangeboten erfreuen, werden sie nach der Konferenz, Milliarden von Menschen erzählen, dass der einzige Weg, die „Klimakrise“ zu bekämpfen, darin besteht, kein Fleisch mehr zu essen, die Produktion von Düngemitteln auf der Basis fossiler Brennstoffe einzustellen und, nun ja, ganz mit dem Essen aufzuhören. Beim malthusianischen Klimakult geht es nicht darum, die Welt zu retten – es geht nur um Entvölkerung.

Wenn die Welt der Lügen und der Energiearmut überdrüssig ist, werden diese Führer dann eine „Klima-Amnestie“ fordern, so wie die Pandemie-Amnestie, die jetzt verzweifelt von den US-Führern gesucht wird, die die Schulen in den Lockdown schicken? Wahrscheinlich schon. Aber das haben sie nicht verdient.

Es gibt fast acht Milliarden Menschen, die von der COP27-Konvention betroffen sein werden. Davon leben 800 Millionen Menschen immer noch in bitterer Armut und haben keinen Zugang zu Elektrizität. 3,3 Milliarden Menschen haben Zugang zu weniger Strom als der durchschnittliche amerikanische Kühlschrank. Während die 30.000 globalistischen Eliten vor dem falschen Gott der Netto-Null-Agenda niederknien, müssen Milliarden von Menschen hungern und haben keinen Brennstoff, um sich in diesem Winter warm zu halten. Diese Knappheit wird durch die Dekarbonisierungsagenda angetrieben, die die politische Elite auf der ganzen Welt durchdrungen hat.

Die Medien und die führenden Politiker der Welt haben die Menschen als „Feinde“ des Planeten dargestellt. Diese unmenschlichen Botschaften waren so effektiv, dass es eine riesige Anhängerschaft junger Menschen gibt, die wirklich glauben, dass sie keine Zukunft haben und alles tun werden, was man ihnen sagt – einschließlich auf der Straße sitzen und Krankenwagen blockieren, um zu protestieren, Suppe und Kuchen auf unbezahlbare Gemälde werfen, sich an jede Oberfläche kleben und objektiv falsche Propaganda wiederholen. Sie haben das Cool-Aid getrunken und merken nicht, dass die Politik, für die sie eintreten, Leben zerstört, ohne das Klima auch nur im Geringsten zu beeinflussen.

Trotzdem sind Länder – entwickelte und unentwickelte – auf den Klima-Zug aufgesprungen und fordern Billionen von Dollar für Klimafinanzierung und Reparationen. Afrikas politische Elite mag die Bestechungsgelder begrüßen, aber die Regierten sollten gewarnt sein. Deutschland erklärte, dass es sich von fossilen Brennstoffen verabschieden und zu 100 % auf erneuerbare Energien umstellen wolle, doch nachdem es über 20 Jahre hinweg 500 Milliarden Dollar ausgegeben hatte, fiel der Anteil fossiler Brennstoffe an der Energieversorgung des Landes von 86 % auf 79 % – eine winzige Veränderung, die die enormen Kosten kaum wert ist. Angesichts der drohenden Stromausfälle im kommenden Winter in ganz Europa und der zunehmenden Zahl von Erfrierungstoten im Winter scheint es, als würden die deutschen Energieerzeuger langsam aufwachen. Anfang des Monats wurde berichtet, dass im Rahmen der Bemühungen um eine bessere Energieversorgung ein Windpark abgerissen wurde, um an die darunter liegende Kohle zu gelangen.

In der vergangenen Woche war die Forderung der Linken nach einer „Pandemie-Amnestie“ nach all den Fehlern, die sie während der COVID-19-Pandemie gemacht haben, überall in den Nachrichten zu hören. In einem letzten Appell vor der Wahl versuchen sie, ihr Machtstreben als ehrliche Fehler zu verkaufen. Aber es waren nicht nur Fehler; sie haben das Leben und die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen ruiniert, indem sie Unternehmen geschlossen haben, experimentelle Impfstoffe vorgeschrieben haben und mit allen Mitteln nach Macht und Kontrolle strebten. Jetzt wollen sie nur noch, dass wir vergeben und vergessen, und obwohl wir vergeben können, werden wir niemals vergessen. Wir können nicht vergessen, weil wir nicht zulassen können, dass so etwas noch einmal passiert.

Und doch betreibt die Linke unter dem Deckmantel der „Klimakrise“ aktiv dieselbe Machtübernahme. Die Behauptung, dass die Welt nicht mehr als 1,5 Milliarden Menschen aufnehmen kann, stellt den Planeten über das Leben der Menschen. Auch wenn die liberalen Staats- und Regierungschefs der Welt derzeit einen Netto-Null-Ausstoß an Kohlendioxid fordern, könnten sie in Zukunft aus ihren Ländern fliehen, wenn ihre Klimapolitik nach hinten losgeht. So erging es dem ehemaligen Präsidenten von Sri Lanka, Gotabaya Rajapaksa, der als erster Kandidat der Welt mit einer Netto-Null-Kampagne antrat und der erste war, der uns von Anfang bis Ende gezeigt hat, was die Netto-Null-Politik in einem Land anrichtet. Sie hat ein Land vom Wohlstand in die Armut geführt, nicht über Jahrzehnte, sondern in nur einem Jahr. Nach dem Verbot der Verwendung und Einfuhr von Stickstoffdüngern ging die Nahrungsmittelproduktion um 50 % zurück, und die Preise stiegen um 80 %, was zur Verarmung von Millionen Menschen führte.

Globalistische Politiker, die erschwingliche, zuverlässige Energie aus fossilen Brennstoffen und Kernenergie verteufeln, könnten sich auf der Straße wiederfinden und um Amnestie betteln, wenn ihr Volk es leid ist, zu frieren und zu hungern. Einerseits sagen die Politiker, dass die Menschen nicht mehr fliegen und kein Fleisch mehr essen sollen. Dennoch planen sie ihre nächsten extravaganten Reisen, um von ihren Privatjets aus zu predigen. Die Bill Gateses und Taylor Swifts dieser Welt sind wohlhabend genug, dass die Kosten für teure Energie und die Umstellung auf Veganismus ihr Leben nicht beeinträchtigen werden. Der Rest von uns – vorwiegend diejenigen, die in den Entwicklungsländern immer noch unter Energiearmut leiden – wird nicht so viel Glück haben.

Jason Isaac ist Direktor von Life:Powered, einer nationalen Initiative der Texas Public Policy Foundation zur Steigerung des Energie-IQ der USA.

»Wir stehen vor dem Totalen Zusammenbruch« – Michael Snyder warnt vor der »Endzeit«

Der Journalist und bekannte Autor Michael Snyder sagt in seinem neuen Buch, dass wir uns in der „Endzeit“ befinden. Nur wenige Christen würden ihm widersprechen. Wo stehen wir also und was kommt auf uns zu?

Snyder erklärt: „Ich glaube, dass wir ganz am Ende einer Zeitlinie leben. Ich glaube, dass Jesus bald wiederkommen wird… Die Bibel beschreibt die Endzeit, also die Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu, als die chaotischste in der gesamten Menschheitsgeschichte. Jesus sagte uns sogar, dass es nie zuvor eine Zeit wie diese gegeben hat und dass es nie wieder eine Zeit wie diese geben wird. Die Dinge werden schließlich so schlimm werden, dass es die schlimmsten Zeiten in der gesamten Menschheitsgeschichte sein werden. Ich glaube aber auch, dass es die beste Zeit für das Volk Gottes sein wird. Es gibt keine andere Zeit in der Menschheitsgeschichte, in der ich lieber gelebt hätte als jetzt… Gott hat Sie, wenn Sie zuschauen, aus einem bestimmten Grund hierher gebracht. Gott hat Sie mit einer Bestimmung, einem Schicksal und einer Aufgabe hierher gebracht. Wenn Sie das verstehen, werden Sie sich auf die Zukunft freuen, auch wenn die Dinge chaotisch und wild sein werden. . . . Jesus sagte, dass es in der Zeit vor seiner Wiederkunft Kriege und Kriegsgerüchte geben wird. Vor ein paar Jahren kam ich in Ihre Sendung und schrieb ein Buch und sagte, dass es einen Krieg mit Russland geben wird. Zu dieser Zeit dachte niemand an einen Krieg mit Russland. Die Leute sagten mir: Michael, du bist verrückt. Jetzt haben wir natürlich einen Krieg mit Russland. . . . Wir kommen einem Atomkonflikt gefährlich nahe.“

Snyder erwähnt auch den Krieg mit China, den Krieg zwischen Nord- und Südkorea und den Krieg zwischen Iran und Israel, die alle gleichzeitig hochkochen.

Snyder erwähnt auch Hungersnöte und Hungersnöte, von denen in der Bibel die Rede ist und die ebenfalls auf die „Endzeit“ hinweisen. Snyder erklärt,

In der Vergangenheit gab es in verschiedenen Gebieten Dürreperioden. Wir erleben derzeit enorme Dürren, die die landwirtschaftliche Produktion in der gesamten nördlichen Hemisphäre beeinträchtigen. In der Ukraine, dem Brotkorb der Welt, ist die landwirtschaftliche Produktion wegen des Krieges mit Russland eingeschränkt. Das ist der perfekte Sturm für die landwirtschaftliche Produktion.

Gleichzeitig haben wir eine Energiekrise, die schlimmer ist als alles, was wir je erlebt haben. Und sie wird immer schlimmer. Der Preis für Erdgas ist wegen des Krieges zwischen Russland und der NATO ins Unermessliche gestiegen. In Europa wurden bereits zwei Drittel der Düngemittelproduktion wegen des Erdgaspreises eingestellt, und das wird sich im nächsten Jahr auf die landwirtschaftliche Produktion auswirken. Die Menschen müssen begreifen, dass wir nicht einmal die Hälfte der Welt ernähren könnten, wenn wir überhaupt keinen Dünger mehr verwenden würden. Die Hälfte der Welt würde sofort verhungern, wenn kein Dünger mehr verwendet würde. Wir stehen also vor einer weltweiten Nahrungsmittelknappheit im Jahr 2023. . . . Danach wird es noch schlimmer werden. Diese Dinge werden sich noch verschärfen.

In Bezug auf die Wirtschaft ist Snyder der Meinung, dass die Fed die Zinsen weiter anheben und der Immobilienmarkt zusammen mit der Wirtschaft noch weiter einbrechen wird. Snyder prognostiziert,

Ich glaube nicht, dass der sogenannte Pivot nahe ist… Ich denke, sie werden die Zinsen vorerst weiter anheben, und das sind wirklich schlechte Nachrichten für Immobilien und für die Wirtschaft, denn die Wirtschaft wird bereits jetzt erdrückt. Wir sehen bereits eine massive Verlangsamung in der gesamten Wirtschaft. Ich denke, die Federal Reserve ist entschlossen, die Inflation zu senken, aber im Jahr 2023 wird sie gezwungen sein, umzuschwenken.

Snyder sagt auch: „Im Grunde stehen wir vor dem Zusammenbruch von allem…“.

Wir erleben bereits ein Massenaussterben auf der ganzen Welt. Eine Studie hat gezeigt, dass 32.000 Arten in den letzten 50 Jahren um 69 % zurückgegangen sind. Wir erleben also schon jetzt ein Massenaussterben, das sich in den kommenden Jahren noch beschleunigen wird. Naturkatastrophen, Kriege und Kriegsgerüchte, Seuchen und all die Dinge, über die wir gesprochen haben, werden zusammenkommen und diesen perfekten Sturm erzeugen. Die Menschen werden erleben, wie ihr Leben zusammenbricht. Ihr Leben, ihre Karrieren, ihre Pläne für die Zukunft, ihr Leben wird zusammenbrechen. Die Menschen werden in Depression und Verzweiflung stürzen und keine Hoffnung mehr sehen. Die Gesellschaft wird um sie herum zusammenbrechen, und sie werden keine Hoffnung für die Zukunft sehen. Wenn Sie Hoffnung für die Zukunft haben wollen, brauchen Sie Gott. Sie brauchen den Herrn Jesus Christus, nicht nur, um das durchzustehen, was uns bevorsteht, sondern was wir am Ende haben. Ich habe das Buch gelesen, und wir werden am Ende gewinnen. Wir werden für die ganze Ewigkeit bei Jesus sein, und das ist eine wirklich lange Zeit. Das ist das Wichtigste neben der körperlichen Vorbereitung.

Abschließend sagt Snyder: „Jesus hat uns vor all diesen Dingen gewarnt, damit wir uns nicht fürchten müssen. Wir können mutig nach vorne blicken. Ja, es werden schlimme Dinge passieren, aber gerade in den dunkelsten Zeiten werden die größten Helden gebraucht. In den kommenden Jahren haben Sie die Chance, ein Licht zu sein und etwas zu bewirken. Wenn Sie in biblischen Zeiten leben wollten, werden Sie diese Gelegenheit bekommen. Sie werden die Chance haben, eine enorme Menge an Gutem in dieser Welt zu tun, wenn Sie verstehen, was geschieht, und wenn Sie vorbereitet sind, wenn Sie dies nutzen, dass Sie sich erheben und die Menschen sind, zu denen Gott Sie geschaffen hat.“

In dem 43-minütigen Interview gibt es noch viel mehr zu erfahren.

Begleiten Sie Greg Hunter zu einem persönlichen Gespräch mit Michael Snyder, dem Autor des neuen Buches „End Times“.

Der globale Klimawandelkult und der Krieg gegen den Verstand – 4

Im letzten Teil dieser vierteiligen Serie, in der ich die linken Aktivisten und wohlhabenden Organisationen untersuche, die den Klimawandel vorantreiben, zeige ich direkte Beweise dafür auf, dass die Regierung die während des Covid-Programms entwickelten Taktiken einsetzt, um uns alle zu zwingen, das Narrativ der Klimakrise zu glauben. Sie können die ersten drei Teile hier, hier und hier lesen.

Am 12. Oktober dieses Jahres veröffentlichte der Ausschuss für Umwelt und Klimawandel des Oberhauses einen Bericht mit dem Titel In our hands: behaviour change for climate and environmental goals (In unseren Händen: Verhaltensänderung für Klima- und Umweltziele).

Es ist ein düsteres Dokument, in dem die Regierung offen erklärt, dass alle Aspekte unseres Lebens gesteuert werden müssen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern, und dass Techniken zur Gedankenkontrolle gegen die Bevölkerung eingesetzt werden müssen, die denen ähneln, die verwendet werden, um die Öffentlichkeit zu zwingen, in die Covid-Sperren einzuwilligen. Lord (Chris) Whitty, einer der Hauptinitiatoren der katastrophalen Covid-Politik, ist Mitglied des Ausschusses, der das Dokument erstellt hat, und ein weiterer Covid-Mitarbeiter, Sir Patrick Vallance, war Zeuge. Er sagte dem Ausschuss: Die Realität ist, dass Verhaltensänderungen ein Teil des Erreichens von Netto-Null sind. Das ist unbestreitbar.

In seiner einleitenden Zusammenfassung sagt der Ausschuss

Verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse und bewährte Praktiken zeigen, dass die Regierung eine Kombination von politischen Hebeln, einschließlich Regulierung und steuerlicher Anreize, zusammen mit klarer Kommunikation als Teil eines gemeinsamen Ansatzes einsetzen muss, um die Hindernisse für kohlenstoffarme Entscheidungen zu überwinden. Eine verhaltensorientierte Sichtweise muss durchgängig in allen Ministerien angewandt werden, da zu viele politische Maßnahmen, von Planungs- und Baunormen bis zu Werbevorschriften, immer noch kohlenstoffintensive und naturferne Entscheidungen begünstigen.

Jede Regierungsstelle muss also die Psychologie als Waffe gegen die Öffentlichkeit einsetzen, um sicherzustellen, dass wir uns so verhalten, wie es die Klimaalarmisten fordern.

Weiter heißt es in der Zusammenfassung: Unternehmen sind in der Lage, Verhaltensänderungen zu ermöglichen, indem sie die Erschwinglichkeit und Verfügbarkeit umweltfreundlicherer Produkte und Dienstleistungen erhöhen und Kunden und Mitarbeiter einbinden, aber sie benötigen Anweisungen von der Regierung, wenn sie gegen ihre unmittelbaren finanziellen Interessen handeln sollen“.

Daraus geht klar hervor, dass nicht nur alle Regierungsstellen, sondern auch der private Unternehmenssektor angesprochen werden sollen, auch wenn dies nicht in ihrem finanziellen Interesse liegt.

Sie zitieren dann ihre Covid-Psyop als Blaupause, der man folgen sollte:

Aus erfolgreichen und erfolglosen Maßnahmen zur Verhaltensänderung in anderen Politikbereichen können Lehren gezogen werden. Vor allem aus der weitreichenden Verhaltensänderung, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde. Wir erkennen an, dass die von der Pandemie geforderten Veränderungen als kurzfristige Reaktion auf eine kurzfristige Notlage angesehen wurden, dennoch wäre es eine große verpasste Chance, wenn die Regierung die Gelegenheit nicht nutzt, die während der Pandemie durchgeführten Maßnahmen zur Verhaltensänderung zu bewerten und die daraus gezogenen Lehren anzuwenden.

Das klingt verdächtig nach der berüchtigten Aussage von Klaus Schwab, dass Covid eine Gelegenheit biete, den Großen Reset herbeizuführen.

Um zu unterstreichen, wie sehr sie die Kleinigkeiten des täglichen Lebens kontrollieren wollen, lautet einer der wichtigsten Punkte des Ausschusses: „Vorrangige Maßnahmen zur Verhaltensänderung sind in den Bereichen Reisen, Heizen, Ernährung und Konsum erforderlich, um die Öffentlichkeit in die Lage zu versetzen, umweltfreundliche Technologien und Produkte anzunehmen und zu nutzen und den kohlenstoffintensiven Konsum zu reduzieren.

Man wird Ihnen also vorschreiben, was Sie essen, wohin Sie gehen und wie Sie dorthin gelangen dürfen. Ein weiterer zentraler Punkt besagt, dass man Sie mit Steuern und Gesetzen zur Einhaltung der Vorschriften zwingen will: „Informationen reichen nicht aus, um das Verhalten zu ändern; die Regierung muss eine stärkere Rolle bei der Gestaltung des Umfelds spielen, in dem die Öffentlichkeit handelt, und zwar durch entsprechend aufeinander folgende Maßnahmen, einschließlich Regulierung, Besteuerung und Entwicklung der Infrastruktur“.

Aber es sind nicht nur die Unternehmen, die sie zu einer Verhaltensänderung bewegen wollen. Sie wollen auch Wohltätigkeitsorganisationen und religiöse Einrichtungen nutzen, um den Verstand der Massen zu kontrollieren: „Die Regierung sollte auch Organisationen der Zivilgesellschaft, Glaubensgemeinschaften und lokale Behörden, die lokale Projekte zur Verhaltensänderung durchführen, unterstützen und würdigen.

Bei den verschiedenen Hebeln, die die Regierung zur Veränderung einsetzen könnte, nennen sie „regulatorische und finanzielle (Fehl-)Anreize, die die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Optionen verändern“.

Dies deutet darauf hin, dass die Regierung bereit wäre, absichtlich Knappheit zu schaffen und bestimmte Dinge unerschwinglich zu machen. Kommt Ihnen das im Kontext der aktuellen Energiekrise bekannt vor?

Besorgniserregend ist, dass die Regierung anscheinend wirklich die begehrte SPI-B-Methode wiederholen will, indem sie sagt.

Die Regierung sollte die Gelegenheit ergreifen, die Verhaltensänderungen, die während der Covid-19-Pandemie stattgefunden haben, zu bewerten, um die Theorie, die Triebkräfte und die Hebel hinter den Veränderungen zu verstehen, mit dem Ziel, die daraus gezogenen Lehren auf andere kritische Politikbereiche anzuwenden, einschließlich Klimawandel und Umwelt. Die Evaluierung sollte eine Bewertung der Wirksamkeit der Prinzipien hinter den Covid-19-Maßnahmen zur Verhaltensänderung beinhalten, wie offene Information, klare Botschaften über persönliche Maßnahmen, Übermittlung von Botschaften sowohl durch Politiker als auch durch Wissenschaftler, Klarheit über die Rolle der Regierung im Verhältnis zur Rolle individueller Maßnahmen und die Nutzung einer unabhängigen Beratungsstruktur durch Sage und SPI-B.“ Sie scheinen keinen Sinn für Ironie zu haben, wenn sie von klaren Botschaften und offenen Informationen während der Pandemie sprechen, und scheinen zu glauben, dass Propaganda, Lügen, Datenmanipulation und Zensur eigentlich Wahrheit und Transparenz sind.

Es ist offensichtlich, dass die Klimaalarmisten mit der Unterstützung von Milliardären, Psychologen und der Regierung einen Krieg gegen die Köpfe der Menschen führen, um die Dystopie des Great Reset herbeizuführen. Sie haben die Macht und das Geld auf ihrer Seite, aber die Wahrheit haben sie offensichtlich nicht, weil sie auf Techniken der Gedankenkontrolle zurückgreifen müssen. Wie George Orwell gesagt haben soll: „In der Zeit des universellen Betrugs ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen“.

Es ist an der Zeit, dass wir alle zu Revolutionären werden, denn die Wahrheit ist, dass nicht die Klimakrise die größte Bedrohung für unser Wohlergehen darstellt, sondern die Klimakrisenalarmisten, die die letzten Reste unserer Freiheit beseitigen und uns in ein nie endendes dunkles Zeitalter stürzen wollen.

Die Sitzung des Petitionsausschusses „Laufzeitverlängerung Kernkraftwerke“ war eine Farce

Die Sitzung des Petitionsausschusses „Laufzeitverlängerung Kernkraftwerke“ war eine Farce

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von Rüdiger Stobbe

Selbstverständlich läuft formal alles korrekt. Die Vorsitzende ist engagiert bemüht, die Redezeiten im notwendigen Rahmen zu halten. Allerdings hat das Verfahren einen Fehler. Werden die Petenten nicht gefragt, dürfen sie auch nicht reden. Und Fragen wurden in erster Linie an die beiden grünen Staatssekretäre gestellt, die es geschickt verstehen, allein mit den beiden Standardargumenten gegen Kernkraft, sprich „Hochrisikotechnologie“ und „Endlagerproblematik“ eine sachgerechte Debatte zu verhindern. Apodiktisch verkünden die beiden sehr grünen Staatssekretäre ihre ideologiegetränkten Meinungen im Vertrauen darauf, daß sich die seit Jahrzehnten auf

Atomkraft? Nein danke!

getriggerten Anwesenden mehrheitlich einer Verlängerung der Laufzeit über den 15.4.2023 hinaus mit Schauder ob der drohenden Gefahren widersetzen werden.

Die Petenten waren gut vorbereitet. Was sie sagten, was Hand und Fuß hatte, was Grundlage einer fruchtbaren Debatte hätte sein können, all´ das verhallte für die meisten Teilnehmer aus besagten Gründen im weiten Sitzungsrund. Konkret machten Prof. Thess und seine Kollegin darauf aufmerksam, dass die „Hochrisikotechnologie“ ihren Schrecken für die Menschen verliert, wenn sie in´s Verhältnis zu den Risiken anderer Energieerzeugungstechnologien und Energieträgergewinnung, insbesondere der Kohleförderung gesetzt wird. Dort sind die Unglücks- und Todesfallzahlen wesentlich höher als die der vergangen Kernkraftwerkshavarien. Eine konkrete an Zahlen orientierte, wissenschaftliche Risikoabschätzung wird jedoch nicht goutiert. Allein der Begriff „Hochrisikotechnologie“ läßt den meisten Teilnehmern besagten Schauder über den Rücken laufen. Ähnliches gilt für die Endlagerproblematik. Die ist vorhanden. Zumindest in Deutschland. Mit Gorleben gibt es ein Endlager. Doch die Politik verwarf es. Genau das wird bei jedem weiteren zukünftigem Standort der Fall sein. Also gibt es einen Circulus vitiosus, der dafür sorgt, daß die Endlagerproblematik in Deutschland immer und immer und immer Thema bleiben wird. Als die Petenten darauf hinweisen, daß in Finnland demnächst ein Endlager eröffnet wird, interessiert das praktisch niemanden im Saal. Kernkraft ist böse und muß in Deutschland abgeschafft werden.

Zum Schluß noch ein weiterführender Hinweis. Dr. Helge Toufar brachte einen neuen Aspekt in die Frage um die „Hochrisikotechnologie“ ein: Was seien schon Tausende Tote bei einer höchst unwahrscheinlichen, aber möglichen Kernkraftwerkshavarie – bisher waren es insgesamt 30 Menschen, die direkt im Zusammenhang mit einem „Atomunfall“ ums Leben kamen – wenn Kernkraft dank der CO2-armen Stromerzeugung dazu beiträgt, den Tod von Milliarden Menschen wegen des Verglühens der Erde in mehr oder weniger vielen Jahren zu verhindern. Hören Sie die Kontrafunk-Analyse von Dr. Helge Toufar vom 11.11.2022 (Quelle). Die Sitzung Petitionsausschuß mit einer Zusammenfassung der Bundestagsverwaltung vom 9.11.2022 rufen Sie hier auf.

Sitzung Petitionsausschuss 09112022