Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Maximal 10.000 Euro: Die EU schränkt die Benutzung von Bargeld weiter ein

Dass die EU die Bargeldabschaffung plant, gilt als Verschwörungstheorie. Allerdings hat die EU nun einen weiteren Schritt in die Richtung unternommen und es droht der totale Kontrollstaat. Die EU hat eine EU-weite Regelung beschlossen, die eine Bargeld-Obergrenze von 10.000 Euro einschließt. Der mdr berichtet darüber: „Die Vertreter der EU-Staaten haben sich in Brüssel auf eine […]

Ein Jahr Kanzler Scholz: Eine russische Bilanz

Dass Olaf Scholz Kanzler geworden ist, war wohl eher ein Unfall, den die Medien herbeigeschrieben haben. Die SPD war seit einem Jahrzehnt im Abwärtstrend, die Partei ist dann aber überraschen stärkste Partei geworden. In meinen Augen haben die Medien das Wahlergebnis „gemacht“, denn zuerst wurde die CDU „runtergeschrieben“. Wir erinnern uns an das Theater um […]
Neue Klimagruppe „End Fossil: Occupy!“ besetzt Hörsaal der Technischen Universität Berlin

Neue Klimagruppe „End Fossil: Occupy!“ besetzt Hörsaal der Technischen Universität Berlin

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Vom 17. bis 25. November 2022 besetzt die KlimagruppeEnd Fossil: Occupy!“ den Hörsaal H 104 im Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin, um das Klima zu retten. Sie organisierten im Hörsaal Vorträge und Gesprächsrunden.

Daran nahm auch die Universitätsleitung teil:

Die Präsidentin und der Vizepräsident für Studium und Lehre haben seitdem mehrmals mit ihnen vor Ort Gespräche geführt und sich über die Ideen und Vorschläge der engagierten Studierenden ausgetauscht. Die Gespräche verliefen beiderseitig sehr freundlich und konstruktiv. In vielen Punkten gibt es ein gleiches Verständnis

Die Occupy-Gruppe stellte mehrere Forderungen an die Universitätsleitung, die folgendermaßen beantwortet wurden:

1. End Fossil: Occupy!: Wir fordern, daß Banner, welche an dem Universitätsgebäude angebracht werden, nicht ohne vorherige Absprache entfernt werden. Wir versuchen mit unseren Mitteln sicherzustellen, daß kein Personen- oder Sachschaden durch die angebrachten Banner entsteht.
 
Universitätsleitung: Die TU Berlin bietet End Fossil: Occupy! an, Plakate am Hauptgebäude vorderseitig unter dem Schriftzug der TU über den Eingängen anzubringen. Die Plakate werden dort vorerst befristet bis zum 30.06.2023 geduldet. Dies schließt Plakate mit sexistischem, diskriminierendem, rassistischem oder parteipolitischem Inhalt aus. Auf den Plakaten ist End Fossil: Occupy! als Autor zu benennen.
2. End Fossil: Occupy!: Wir fordern, daß die Bibliothek den Schriftzug „Volkswagen“ aus ihrem Namen entfernt. Falls dies vertragsrechtlich nicht möglich sein sollte, wünschen wir uns, daß der Vertrag ab Ende der Vertragslaufzeit nicht erneuert wird und anschließend der Schriftzug entfernt wird. Außerdem fordern wir, daß wissenschaftlich belegtes Infomaterial bezüglich der Beziehung zwischen Volkswagen und der Universität offen zugänglich ist: Online als auch vor Ort innerhalb und außerhalb des Gebäudes. Wenn möglich sollte auch klimarelevantes Material mit Verweis auf die Rolle von Volkswagen in der Klimakatastrophe am Eingang bereitgestellt werden.
Universitätsleitung: Der Vertrag zur Namensführung der Bibliothek mit Volkswagen ist 1999 auf unbestimmte Zeit geschlossen worden. Die TU Berlin prüft eine Kündigung des Vertrages und in der Folge eine Umbenennung der Bibliothek.
3. End Fossil: Occupy!: Mehr Transparenz bei den bürokratischen Vorgängen, welche laut Präsidium bereits laufen, muß gegeben sein. Es ist schwer erkennbar, in welchen Modulen bereits daran gearbeitet wird, klimarelevante Module, oder Bezüge auf ökologische Nachhaltigkeit zu finden. Die Universität sollte mehr Wert darauflegen, die bereits existierenden Prozesse und dessen Effizienz zu verdeutlichen. Anhand von Informationsveranstaltungen oder Einführungsveranstaltungen in Bezug auf studentische Mitwirkung am akademischen Prozeß. Weitere Möglichkeiten wären beispielsweise verpflichtende Nachhaltigkeitsfortbildungen für Lehrbeauftragte, wie diese Nachhaltigkeit und thematische Bezüge (in jedem Fach gegeben) zur Klimakatastrophe sinnvoll in ihre Lehre einbinden können.
Universitätsleitung: Nachhaltigkeit und Klima nehmen in den Lehrinhalten der TU bereits jetzt eine bedeutende Rolle ein, auch im Leitbild für die Lehre und in der Ordnung zur Regelung des allgemeinen Studien- und Prüfungsverfahrens (AllgStuPO) in § 44 (3). Zur AllgStuPO läuft aktuell ein offener Diskussionsprozess, in den sich alle einbringen können und der über die zentrale Kommission für Lehre und Studium koordiniert wird. Darüber hinaus gibt es einen breiten Diskussionsprozess, wie in Modulbeschreibungen stärker sichtbar gemacht wird, wie ein Bezug zu den 17 SDGs hergestellt wird. Dabei wird berücksichtigt, ob und welche Vorgaben sinnvoll umsetzbar sind. Überarbeitungen von Studien- und Prüfungsordnungen und Modulbeschreibungen erfordern Gremienbeschlüsse.
In Einführungsveranstaltungen, zentral wie dezentral, soll vermehrt zum studentischen Engagement aufgerufen werden so wie gerade erst wieder in diesem Wintersemester. Dies soll in jedem Fall auch so beibehalten werden. Die Möglichkeiten des studentischen Engagements innerhalb der TU Berlin sind u.a. hier aufbereitet dargestellt: https://www.tu.berlin/studieren/uni-leben/engagement.
Lehrende [sic] müssen sich weiterbilden, können zur Teilnahme an konkreten Fort- und Weiterbildungen aber nicht verpflichtet werden. Dem widerspricht das grundgesetzlich verankerte Prinzip der Freiheit von Forschung und Lehre. Kursangebote werden über das Berliner Zentrum Hochschullehre, die Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation angeboten und werden auch auf Nachfrage gezielt für feste Gruppen entwickelt und angeboten. Darüber hinaus ist die TU Berlin zum Beispiel die einzige Hochschule, von der zwei Menschen am Programm „Hochschullehre im Kontext von Nachhaltigkeit“ teilnehmen. Weitere breite Formate, die sich an die verschiedenen Gruppen richten (Studierende, Lehrende, Mitarbeiter*innen in Technik, Service und Verwaltung sowie alle anderen sonstigen interessierten Menschen) sind u.a. über die Seite https://www.tu.berlin/themen/klimaschutz auffindbar.
Um alle TU-Mitglieder stärker für die Klimathematik zu sensibilisieren, wird die TU Berlin einen Kurzfilm produzieren, der z.B. beim Erstsemestertag, bei den Willkommensveranstaltungen für neue Mitarbeitende und bei Personalversammlungen gezeigt wird und durch die damit verbundene große Sichtbarkeit zur Sensibilisierung für die Thematik beitragen wird.
4. End Fossil: Occupy!: Wir fordern, dass uns ein Raum zur Verfügung gestellt wird, in welchem Studierende, welche sich in der Klimagerechtigkeitsbewegung engagieren und organisieren, zusammenkommen können. In diesem soll es möglich sein, daß Aktionen, Workshops, und andere Aktivitäten in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit geplant und ausgearbeitet werden können. Den Raum EB 315 sehen wir als sehr gut geeignet, um diesen Raum in studentische Selbstverwaltung zu überführen. Als Ausweichmöglichkeit schlagen wir außerdem EB 223 vor.
Universitätsleitung: Grundsätzlich steht die TU Berlin der Idee einen Raum zu eröffnen, der für Workshops und Aktivitäten zum Thema Klimagerechtigkeit zur Verfügung steht, sehr wohlwollend gegenüber. Solch ein Raum kann aber nicht einer einzelnen Gruppierung wie Endfossil zugeordnet werden, sondern muss allen aktiven Menschen an der Universität offen sein.
Solch ein Raum wäre dann nicht unter studentischer Selbstverwaltung. Und dafür kommen natürlich auch keine schon anderweitig benötigten Seminarräume in Frage, sondern es muss mit dem Flächenmanagement auf die Suche gegangen werden.
Die TU Berlin stellt studentischen Initiativen zahlreiche Räume zur Verfügung. Erst kürzlich wurden der Initiative fridays for future zwei Räume im Gebäude EB zur Verfügung gestellt. Die TU Berlin schlägt End Fossil: Occupy! vor, die Räume in Absprache mit fridays for future mit zu nutzen. Sofern Bedarf besteht, sagt das Präsidium zu, die Initiativen dabei zu unterstützen, die Räume zur Nutzung für mehr Diskussionen o.ä. auszustatten. Alternativ schlägt die TU Berlin End Fossil: Occupy! vor, sich als studentische Vereinigung zu registrieren und auf dem normalen Wege einen eigenen Ini-Raum zu beantragen, dessen Zuweisung dann im Rahmen der Möglichkeiten in einem der TU-Gebäude erfolgt. Die beiden seitens End Fossil: Occupy! vorgeschlagenen Räume EB315 und EB223 sind Seminarräume und werden für die Präsenzlehre benötigt und genutzt, sie können entsprechend nicht zur Verfügung gestellt werden.
5. End Fossil: Occupy!: Der derzeitig besetzte Hörsaal soll zukünftig umbenannt werden zum „Klimagerechtigkeitssaal“. Im Hörsaal sollen Informationstafeln zum derzeitigen Stand der Klimakatastrophe und zur Handlungsnotwendigkeit ausgehängt werden. Dort soll insbesondere auf die Rolle des Globalen Nordens aufmerksam gemacht werden. Zudem müssen die Informationsmaterialien einen systemkritischen Bezug zu unserem derzeitigen Wirtschaftssystem schaffen.
Universitätsleitung: Die TU Berlin wird im Foyer vor dem Hörsaal H 0104 oder vor dem Eingang des Hörsaals H 0104 dauerhaft Informationstafeln zum Thema Klima aufhängen. Im Hörsaal selbst ist das Anbringen von Tafeln wegen einer komplexen Akustikanlage nicht möglich, das Foyer hat aber ohnehin den breiteren Publikumsverkehr. Das Präsidium nimmt den Vorschlag auf, den Hörsaal umzubenennen und im neuen Namen einen konkreten Bezug zum Klimawandel herzustellen. End Fossil: Occupy! kann Vorschläge für die Namenswahl machen; die Entscheidung obliegt dem Präsidium der TU Berlin.
6. End Fossil: Occupy!: Das Präsidium soll den kurzfristig geforderten Punkten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten nachkommen und schriftlich, sowie transparent verdeutlichen, daß diesen Forderungen aufgrund unserer Universitätsbesetzung nachgekommen wird. Falls Forderungen nicht in diesem Zeitraum realisiert werden können, fordern wir weitere Gespräche und zusätzlich eine schriftliche Ausformulierung, an welchen Prozessen die Umsetzung scheitert. Allerdings sollte davor bereits ein Gespräch aufgesucht werden und alternative Vorgehensweisen besprochen werden.
Universitätsleitung: Die geforderten Punkte und die Antworten aus der TU Berlin werden hiermit veröffentlicht. Es gibt es bereits jetzt ein weiteres Gesprächsangebot. Die TU Berlin wird die geforderten Punkte in den verabredeten Zeitraum umsetzen.
7. End Fossil: Occupy!: Wir fordern, daß die Universität die Forschungsgelder aus Drittmitteln in einem zentralen Dokument öffentlich zugänglich macht. Die Universität sollte die bereits in verschiedenen Forschungsberichten aufgezeichneten, aber schwer erkenntlichen Forschungsgelder zusammentragen, und diese auf der Homepage, unter dem Reiter Forschungsförderung direkt abrufbar machen.
Universitätsleitung: Transparenz ist der TU Berlin wichtig. Das Präsidium nimmt die Forderung nach der Offenlegung aller Fördermittelgeber grundsätzlich auf und wird auf den Webseiten der Forschungsabteilung eine aktuelle Liste der Fördermittelgeber der letzten 5 Jahre, insbesondere aus der industriellen Wirtschaft, veröffentlichen und jährlich aktualisieren.
8. End Fossil: Occupy!: Die Website ist veraltet, der letzte Nachhaltigkeitsbericht ist von 2018, die Protokolle der letzten Sitzungen des Nachhaltigkeitsrats sind nicht verfügbar. Es ist notwendig, dass die TU Berlin die bereits existierenden Maßnahmen ernst nimmt, schnellstmöglich umsetzt und garantiert, dass die Informationen frei und direkt zugänglich sind. Außerdem sollte die TU die Ergebnisse per Email an alle Studierenden senden.
Universitätsleitung: Der Nachhaltigkeitsbericht 2018 ist der aktuellste. Er ist 2020 veröffentlicht worden und enthält auch schon Angaben über 2018 hinaus. Es wird zurzeit an einem weiteren Nachhaltigkeitsbericht gearbeitet, der mindestens die Berichtsjahre 2019, 2020 und 2021 umfaßt. Die TU Berlin wird die Webseiten des Nachhaltigkeitsrats aktualisieren und pflegen.
9. End Fossil: Occupy!: Wir wünschen uns, daß das Präsidium die Forderungen von Endfossil auf Bundes- und Landesebene so weit als möglich unterstützt. Darunter gehören auch diverse Forderungen unserer Koalitionspartner*innen: Lützi bleibt!, Debt for Climate und Genug ist Genug. Wir fordern, daß eine schriftliche Bestätigung bezüglich der Erfüllung der Forderungen veröffentlicht wird.
Universitätsleitung: Die TU Berlin kann keine Pauschalunterstützung für Initiativen aussprechen, ermutigt Initiativen jedoch, mit einzelnen, konkreten Forderungen an Bund und Länder auf die TU Berlin zuzukommen, so daß die Unterstützung dieser einzelnen, konkreten Forderungen durch die TU Berlin dann erwogen und ggf. zugesagt werden kann. Es ist davon auszugehen, daß es hier in vielen Punkten Einigkeit gibt.
Wir verlassen den Hörsaal H0104 am Abend des 25. November 2022 selbstbestimmt.
Unsere Besetzung ist erfolgreich! Nach einigen Verhandlungen kommt uns das Präsidium
bei unseren Forderungen konkret entgegen. Um die Umsetzung ins Rollen zu bringen,
führen wir die Verhandlungen in einer Woche, am 01.12.2022, weiter.

Da wir in dieser Zeit des Umsetzungsbeginns keine Lehrveranstaltungen verhindern
wollen, gehen wir vorerst.
(…)
An die Hochschulen von Berlin:
1.
Klimagerechtigkeit als integraler Bestandteil in Lehre und Forschung

2.
Ausbau interner Nachhaltigkeitsstrukturen, sowie Klimaneutralität bis spätestens 2030

3.
Transparenz über Fördermittel und Finanzierung und Abkehr von fossiler Finanzierung

4.
Anerkennung der Klimakatastrophe als 3. Grand Challenge durch die Berlin University
Alliance

An die Stadt Berlin:

1.
Verkehrs- und Mobilitätswende in Berlin vorantreiben

2.
Energiewende beschleunigen und Energiekonzerne vergesellschaften

Die globale Gesundheitsbehörde könnte bis Mai 2024 neue Überwachungsbefugnisse erhalten

Die Weltgesundheitsbehörde trifft sich, um die Gewährung erweiterter Überwachungsbefugnisse im Rahmen des Pandemievertrags zu erörtern.

Die nicht gewählte globale Gesundheitsbehörde, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), trifft sich derzeit, um einen Entwurf eines umstrittenen internationalen Pandemievertrags zu prüfen, der der WHO erweiterte Überwachungsbefugnisse verleihen wird, so laut „Reclaim The Net“.

Die neuen Überwachungsbefugnisse sind in Artikel 10, („Stärkung und Aufrechterhaltung der Kapazitäten zur Pandemieprävention, -vorsorge, -abwehr und -wiederherstellung der Gesundheitssysteme“) und Artikel 17 („Eine Gesundheit“) des Vertragsentwurfs aufgeführt. Sie beinhalten Anforderungen an die Mitgliedstaaten der WHO, „Überwachungssysteme aufzubauen und zu stärken“ sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor und die „Eine-Gesundheit-Überwachungssysteme“ der WHO zu stärken.

In ihrem Informationsblatt zu One Health nennt die WHO Covid-19 als einen der Hauptgründe für die Ausweitung ihres One-Health-Ansatzes und stellt fest, dass die COVID-19-Pandemie „die Notwendigkeit eines globalen Rahmens für eine verbesserte Überwachung und ganzheitlicheres, integriertes System.“

Während der Vertragsentwurf Kontaktverfolgung und -tests nicht erwähnt, waren dies zwei der wichtigsten Überwachungsinstrumente, die verwendet wurden, um die Ausbreitung von Covid-19 während der Pandemie zu verfolgen und ein Massenüberwachungs-Fahndungsgesetz zu erstellen. Dies führte nicht nur dazu, dass viele Bürger gezwungen waren, Überwachungs – Apps und -Geräte zu verwenden, sondern die Daten wurden häufig von Regierungen und Dritten missbraucht.

Dieser Vertrag verleiht der WHO nicht nur neue Überwachungsbefugnisse, sondern erkennt auch „die zentrale Rolle der WHO“ an und betrachtet sie als „leitende und koordinierende Autorität für die internationale Gesundheitsarbeit“.

Das dreitägige Treffen zur Erörterung dieses Vertragsentwurfs begann am Montag (5. Dezember) und endet am Mittwoch (7. Dezember). Mitglieder eines zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums (INB), das vom Entscheidungsgremium der WHO, der Weltgesundheitsversammlung (WHA), geschaffen wurde, sind anwesend und wurden mit der Ausarbeitung und Aushandlung dieses internationalen Pandemieabkommens beauftragt.

Das INB geht davon aus, dass es diesen internationalen Pandemievertrag bis Mai 2024 fertigstellen und dem 77. WHA-Treffen einen Abschlussbericht vorlegen wird.

Wenn er angenommen wird, wird der Vertrag gemäß Artikel 19 der WHO-Verfassung angenommen. (die 98 % aller Länder der Welt repräsentieren) rechtsverbindliche Konventionen oder Vereinbarungen aufzuerlegen, diese Bestimmung erlaubt es der WHO, den 194 Mitgliedsstaaten der WHO wenn zwei Drittel der WHO dafür stimmen.

Im Gegensatz zum Gesetzgebungsprozess in vielen demokratischen Nationen, wo Beamte gewählt werden, um nationale Gesetze umzusetzen, die den Willen der Menschen im Land widerspiegeln, und abgewählt werden, wenn sie dieses Ziel nicht erreichen, ermächtigt die WHO eine kleine Anzahl von globalen Vertretern, die es sind oft nicht gewählte Diplomaten, um über internationale Gesetze zu entscheiden, die den 194 Mitgliedsstaaten der WHO auferlegt werden.

Bevor diese Treffen stattfanden, demonstrierte die WHO ihre Liebe zur Massenüberwachung. Es hat mehrfach Impfpässe öffentlich unterstützt. Die WHO lobte zunächst auch Chinas Reaktion auf Covid, das stark auf digitale Überwachung angewiesen ist, und änderte erst kürzlich seine Haltung, um Chinas Null-Covid-Politik zu kritisieren.

Viele mächtige Nationen unterstützen diese Machtübernahme durch die WHO, darunter die Vereinigten Staaten (USA), das Vereinigte Königreich (UK), Kanada, Australien , Neuseeland und der Europäische Rat (EK) (der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) vertritt).

Während sich einige Politiker in diesen Ländern gegen diesen Vertrag ausgesprochen haben, hat der Pushback den Fortschritt dieses internationalen Pandemievertrags bisher nicht aufgehalten oder verlangsamt, und der Abschluss im Mai 2024 ist immer noch in vollem Gange.

Der britische Premierminister Rishi Sunak fordert neue Polizeivollmachten gegen „illegale Proteste“

Problem – Reaktion – Lösung. Der britische Premierminister und milliardenschwere Mitarbeiter des Weltwirtschaftsforums, Rishi Sunak, fordert drakonische Polizeibefugnisse, um gegen „illegale Proteste“ vorzugehen, wobei er den störenden, klebrigen Verkehrsaktivismus von Gruppen wie Just Stop Oil als Begründung anführt.

Gewiss, niemand mag den Fanatismus der Extinction Rebellion Demonstranten, vor allem weil ihre Bewegung auf Angstmacherei über die nicht existierende, vom Menschen verursachte globale Erwärmung beruht. Die Menschen werden sich nicht von Aktivisten inspirieren lassen, die sich wegen eines Temperaturanstiegs von weniger als 1 Grad Celsius in einem Jahrhundert an Straßen kleben und den Verkehr blockieren. Das Problem ist, dass die Aktionen dieser Demonstranten von Regierungsvertretern ausgenutzt werden, um die Öffentlichkeit dazu zu bringen, Polizeibefugnisse zu unterstützen, die morgen gegen legitimere Freiheitsbewegungen eingesetzt werden könnten.

Der Premierminister erklärt: „Ich bin der Meinung, dass diejenigen, die das Gesetz brechen, die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen sollten.“

Rishi Sunak ist ein milliardenschwerer Magnat, der über die Familie seiner Frau mit einem Unternehmen aus Indien namens Infosys verbunden ist. Infosys ist in zahlreichen Sektoren tätig, u. a. bei der Auslagerung von Arbeitsplätzen, konzentriert sich aber auch auf die Entwicklung von Kreditvergabemethoden für Banken unter Verwendung von Social-Credit-Score-Metriken, die das Verhalten, die Sprache, den Social-Media-Verlauf usw. von Menschen analysieren. Er ist auch ein begeisterter Befürworter von CBDCs und hat zahlreiche Verbindungen zum globalistischen Weltwirtschaftsforum. Hier sieht man Sunak, wie er vor zwei Jahren auf dem WEF für eine CO2-freie (Net Zero) Politik warb:

Mit anderen Worten: Sunak und seine elitären Mitstreiter sind dafür verantwortlich, dass genau jene Angst vor dem Klimawandel geschürt wird, die sinnlose Bewegungen wie Just Stop Oil (oder „Letzte Generation“) inspiriert hat. Jetzt versucht er, diese Hysterie als Grund dafür zu nutzen, gegen Proteste im Allgemeinen vorzugehen.

Es sei darauf hingewiesen, dass es im Vereinigten Königreich bereits gegen das Gesetz verstößt, den Straßenverkehr zu blockieren, aus welchem Grund auch immer. Neue polizeiliche Befugnisse sind nicht erforderlich, um dieses Problem zu lösen. Was Sunak wirklich will, ist ein rechtlicher Rahmen zur Unterdrückung aller Proteste, indem er die Befugnis geltend macht, einige Proteste als „illegal“ zu bezeichnen. Sunak beweist einmal mehr, dass es im Vereinigten Königreich keine wirklich konservativen politischen Führer gibt, und stellt ein potenzielles Trojanisches Pferd dar. Während er an die Frustration der Menschen über die Klimaalarmisten appelliert, ist der Premierminister selbst ein Klimaalarmist mit verdächtigen Absichten.

Bedenken über die Sicherheit des COVID-19-Impfstoffs überschwemmen Washington

Runder Tisch des US-Senats unter der Leitung von Senator Ron Johnson macht die Öffentlichkeit auf ernste Probleme aufmerksam

Von Peter A. McCullough, MD, MPH

Historiker werden einen verregneten Tag, Mittwoch, den 7. Dezember 2022, als wichtigen Wendepunkt in der dreijährigen COVID-19-Krise und den zweijährigen Jahrestag des US-amerikanischen COVID-19-Massenimpfprogramms in Erinnerung behalten. An der dreistündigen Sitzung, die von Senator Ron Johnson einberufen wurde, nahmen klinische Forscher, praktizierende Ärzte, Regulierungsberater, Anwälte, Datenexperten und Patienten teil, die durch COVID-19-Impfstoffe geschädigt wurden.

Die Sitzung begann mit einer Präsentation der weltweit erhöhten Gesamtsterblichkeitsraten und Lebensversicherungsansprüche und ging dann auf die biologische Plausibilität und die klinischen Daten ein, die zeigen, dass die derzeit verwendeten Produkte kurz nach der Verabreichung zum Tod führen. Es wurde eingehend erörtert, was über die Impfstoffe, ihre Hersteller, die Kontrollen und die Verantwortung für die Lieferkette nach Amerika bekannt und noch unbekannt ist. Schließlich gab es einen umfassenden Überblick über die von Fachleuten überprüfte Literatur zu Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, immunologischen und neurologischen Schäden, die bei Impfungen auftreten. Die Sitzung kam zu dem Schluss, dass unsere Bundesbehörden rücksichtslos und vorsätzlich blind waren und es versäumt haben, das Risiko zu mindern und die Amerikaner vor Verletzungen, Behinderungen und Tod nach Impfungen zu schützen. Es wurde gefordert, alle COVID-19-Impfstoffe vom Markt zu nehmen, alle Mandate aufzulösen und den Schwerpunkt auf die Erforschung und Behandlung von Impfschäden zu legen. Die Historiker sollen es festhalten.

Doug Casey über den Kampf zwischen den mächtigen Kräften der Zentralisierung und Dezentralisierung

Internationaler Mensch: Wir beobachten, dass mehrere beunruhigende Trends zusammenlaufen: Entwertung der Währungen, verstärkte Überwachung und mehr Reisebeschränkungen.

Es scheint, dass die Regierungen überall – und die WEF-Elite hinter ihnen – einen umfassenden Krieg gegen die einfachen Menschen weltweit führen.

Was halten Sie von diesem Trend, und wohin führt er?

Doug Casey: Nun, wie ich bereits sagte, ist das Weltwirtschaftsforum eigentlich eine informelle UNO, was schon schlimm genug ist.

Es wird von Leuten bevölkert, denen die Idee einer mächtigen Regierung im Allgemeinen und einer mächtigen Weltregierung im Besonderen gefällt. Wenn man sich die Geschichte ansieht, stellt man fest, dass es Menschen gibt, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und es schaffen, sich in Positionen mit großem Einfluss und Macht zu bringen. In der heutigen Welt geschieht dies normalerweise durch Wahlen. Aber Bismarck, Napoleon, Mao, Kissinger, Schwab, Gates und die meisten anderen sind nicht durch Wahlen aufgestiegen, was auch immer das sein mag. Sie kamen durch die Kraft ihrer Persönlichkeit, ihre Cleverness und ihre Beziehungen nach oben. Wahlen sind im Wesentlichen ein Amerikanismus.

Im Übrigen glaube ich nicht an Wahlen oder „Demokratie“ als Mittel, um zu bestimmen, wer dein Chef ist und wer dich kontrolliert. Wahlen waren selten mehr als bestenfalls Beliebtheitswettbewerbe und noch häufiger eine Pöbelherrschaft in Mantel und Krawatte. Wie HL Mencken witzelte, sind Wahlen nur eine Vorabversteigerung von Diebesgut. Heute sind sie mehr denn je nur noch ein Abdruck für politische Akteure, die es verstehen, die Medien und andere Formen der Einflussnahme zu nutzen, um den Pöbel dazu zu bringen, ihre Herrscher roboterhaft zu legitimieren.

Die Manipulation der öffentlichen Meinung ist durch die elektronischen Medien zu einer hohen Kunst geworden. Sie ist besonders effektiv, wenn es darum geht, die untere Hälfte der Gesellschaft – nennen wir sie Randgruppen -, die nicht dafür bekannt sind, dass sie sich über Themen informieren oder kritisch denken, dazu zu bringen, in die eine oder andere Richtung zu wählen. Die Stimmabgabe kann sinnvoll sein, wenn die Wähler tugendhaft sind, unabhängig denken, mindestens 21 Jahre alt sind und Eigentum besitzen. Viele sind heute nichts von alledem. Deshalb sind Wahlen ein sinnloser Schwindel, heute mehr denn je. Sie dienen lediglich der Legitimation von Machtjunkies.

Wohin wird dieser Trend führen? Wenn sich die Wirtschaft und der Dollar weiter verschlechtern, werden die Menschen wahrscheinlich nach einer starken Führungspersönlichkeit Ausschau halten, nach jemandem, der verspricht, die Dinge zu verbessern, wenn man ihm genug Macht gibt.

Starke Regierungen gibt es in vielen Varianten, aber da das Leben so oft die Kunst imitiert, halte ich es für sinnvoll, einen Blick auf in die Zukunft zu werfen. Eine Möglichkeit ist, dass die Regierungen offenkundig drakonisch werden und sich in Richtung von George Orwells 1984 bewegen, das einige bereits als Lehrbuch verwenden. Eine andere Möglichkeit wird in Aldous Huxleys Brave New World skizziert, wo biologische Veränderungen und Drogen eingesetzt werden, um eine freundlichere und sanftere Art von Polizeistaat zu schaffen.

In der Zwischenzeit versichern uns unsere Freunde vom WEF, dass wir bis 2030 nichts besitzen und glücklich sein werden, weil jeder ein garantiertes Jahreseinkommen haben wird. Das klingt gut für Proleten und Arbeiter, die nicht nur ihre Jobs hassen, sondern auch so viele Schulden haben, dass sie schon jetzt weniger als nichts besitzen.

Diese Dinge geschehen direkt vor unseren Augen. Die Frage ist, ob es möglich ist, den Trend umzukehren. Trends, die in Bewegung sind, bleiben in Bewegung, und die derzeitigen Trends zum wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umsturz beschleunigen sich. Einmal – ich würde sagen, zeitnah – werden sie einen Krisenpunkt erreichen, an dem alles passieren kann. Es ist möglich, dass das derzeitige System zusammenbricht und dann ein völlig neues Paradigma entsteht, ob wir wollen oder nicht. Die WEF-Typen nennen das „The Great Reset“. Es ist unwahrscheinlich, dass es für die meisten Menschen in den nächsten 10 oder 20 Jahren bequem oder angenehm sein wird, wenn sich die Welt neu formt.

Die Welt hat sich nach dem Ersten Weltkrieg völlig verändert. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sie sich sogar noch radikaler verändert. Was jetzt vor sich geht, hat mindestens das gleiche Ausmaß. Ich denke, alles vor 2019 wird als „Vorzeit“ bezeichnet werden. Es ist fast so, als würden wir die Science-Fiction nachahmen.

Internationaler Mensch: Seit Jahren sagen Sie die endgültige Zerstörung des Nationalstaats voraus.

In großen Ländern wie den USA und Brasilien beispielsweise ist es offensichtlich, dass die Werte und die Kultur der Menschen in einigen Teilen des Landes völlig anders sind als in anderen Regionen – und sogar gegensätzlich.

Was können wir von diesen großen Nationalstaaten erwarten?

Doug Casey: Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten. Die WEF-Typen versuchen, die Regierungen zu vergrößern und die Dinge stärker zu zentralisieren. Aber gleichzeitig werden die Zentrifugalkräfte viele Nationalstaaten auseinanderreißen und die Gesellschaft dezentralisieren.

In den von Ihnen genannten Beispielen könnte sich der Nordosten Brasiliens vom Süden abspalten – und sollte es wahrscheinlich auch. Es handelt sich um kulturell, wirtschaftlich und rassisch unterschiedliche Länder; sogar ihre religiösen Traditionen sind verschieden. In den USA haben junge Chicano-Männer in Kalifornien so gut wie nichts mit alten weißen Frauen im Nordosten gemeinsam – außer, dass sie bald 15% ihres Einkommens in die Sozialversicherung einzahlen werden, um sie zu unterstützen, und das wird ihnen nicht gefallen. Es gibt zahlreiche regionale Unterschiede, nachdem sich die USA in ein multikulturelles Imperium verwandelt haben. An den Tischen von zig Millionen Menschen, die vor zwei Wochen Thanksgiving feierten, wurde garantiert nur über Nebensächlichkeiten gesprochen, weil das Land so gespalten ist in rote und blaue Themen.

Ich vermute, dass sich Russland entlang ethnischer, kultureller und sprachlicher Grenzen aufspalten wird. Nur die Hälfte der Bevölkerung sind ethnische Russen. Ich bezweifle nicht, dass dasselbe in China passieren wird, wenn seine Wirtschaft in diesem Jahrzehnt zusammenbricht. Das Land hat sich in den vergangenen 40 Jahren zwar gewandelt, aber es gab enorme Fehlallokationen von Kapital, von Geisterstädten bis zu ihrem Belt and Road-Projekt, das zusammenbrechen wird. Ebenso wie das Bankensystem.

In den meisten Ländern Europas gibt es Sezessionsbewegungen. Und es gibt kein einziges Land in Afrika, in dem nationale Grenzen etwas mit sprachlichen oder ethnischen Grenzen zu tun haben. Ganz zu schweigen davon, dass zig Millionen junger Afrikaner und Menschen aus dem Nahen Osten nach Europa einwandern werden. Und es gibt nichts, was die Europäer tun können oder wollen, um sie aufzuhalten. Es ist, als ob Europa sein eigenes Todesurteil unterschrieben hat. Es ist eine sterbende Kultur und wird vertrocknen und verschwinden, wenn es von fremden Massen überschwemmt wird – was sie anscheinend begrüßen. Und mit ihr werden auch die Werte der westlichen Zivilisation verschwinden, was bedeutet, dass das sich derzeit zusammenbrauende Chaos die Natur der Welt im Allgemeinen verändern wird.

Natürlich ist der Wandel die einzige Konstante. Es ist gut, dass der Wandel im alten Ägypten, im alten Rom, im mittelalterlichen Europa und in Hunderten von anderen Kulturen Einzug gehalten hat – auch wenn er für sie zu jener Zeit traumatisch war. Aber ich glaube, dass die westliche Zivilisation nicht nur einzigartig in der Geschichte ist, sondern auch um Größenordnungen besser – zumindest wenn man „besser“ als persönliche Freiheit und einen hohen Lebensstandard für den Durchschnittsbürger definiert.

Sezession und Dezentralisierung werden hoffentlich – gegen den Willen der Globalisten und des WEF – überall auf der Welt stattfinden. In großen Ländern wie den genannten, bis hin zu obskuren Ländern wie Bolivien oder Birma, die in den kommenden Jahren wahrscheinlich in mindestens zwei oder drei Staaten zerfallen werden.

Auf lokaler Ebene wird es gefährlich und unangenehm sein, weil die Machthaber natürlich versuchen werden, die Regierungen zusammenzuhalten, während die Sezessionisten versuchen werden, sie in kleinere Einheiten aufzuspalten.

Ich bin fast immer auf der Seite der Sezessionisten, weil eine kleinere Einheit einer Gruppierung von Menschen näher kommt, die sprachliche, ethnische, rassische, religiöse und philosophische Werte teilen. Und das macht sie stabiler. Im Idealfall wird sich die Welt in Phyles neu ordnen. In der Tat bewegen wir uns in diese Richtung, wenn auch mit vorsichtigen Babyschritten.

Ich glaube zwar, dass Abspaltungsbewegungen und das Auseinanderbrechen großer Nationalstaaten ein Teil der Lösung sind, aber das heißt nicht, dass es angenehm sein wird. Der Amerikanische Krieg zwischen den Staaten war für alle damals Lebenden sehr unangenehm und unbequem, und wie die meisten Sezessionsbewegungen und Revolutionen ist er gescheitert. Es gibt keine Garantie, dass irgendeine von ihnen erfolgreich sein wird, aber das sind die Zeiten, in denen wir leben. Und es könnte unsere beste Chance sein, so etwas wie eine Weltregierung zu verhindern.

Das klingt alles chaotisch, ich weiß. Und im Gegensatz zu dem, was die neo-marxistischen Hofintellektuellen des WEF glauben, sind die Ergebnisse unvorhersehbar.

Internationaler Mensch: Es findet ein Kampf zwischen zwei mächtigen Kräften statt: Zentralisierung und Dezentralisierung.

Regierungen, Großunternehmen und Globalisten drängen auf eine Zentralisierung in allen Lebensbereichen.

Gleichzeitig gibt es starke Kräfte, die auf eine Dezentralisierung drängen.

Was glauben Sie, wohin wird das alles führen?

Doug Casey: In den Ländern der Dritten Welt ziehen Millionen von Menschen in die Großstädte, um sich dort zu verbessern. In Ländern wie den USA hingegen ziehen die Menschen, die dazu in der Lage sind, aus den Großstädten weg. Das ist Zentralisierung einerseits und Dezentralisierung andererseits.

Das Gleiche geschieht in der Finanzwelt. Mit etwas Glück wird der Bitcoin vollständig über Fiat-Währungen und CBDCs triumphieren. Der bevorstehende Zusammenbruch der unsoliden Finanz- und Wirtschaftssysteme der Welt wird meiner Meinung nach dazu führen, dass neben Bitcoin auch Gold als Geld wieder eingeführt wird.

Während all dies geschieht, werden viele Unternehmen untergehen, und ihre Mitarbeiter werden neue Wege finden müssen, um Lebensmittel auf den Tisch zu bringen. Nicht jeder wird Erfolg haben.

Es besteht das Potenzial für ein Massenchaos auf zahlreichen Ebenen in den kommenden Jahren.

Zum Schluss noch eine positive Anmerkung. Die Globalisten, WEFler und Jakobiner, die auf mehr Zentralisierung drängen, sind ziemlich arrogant; es besteht eine echte Chance, dass sie zu weit gehen, auch wenn es jetzt so aussieht, als würden sie gewinnen. Vielleicht wird der Durchschnittsbürger, auch wenn er nicht auf die Straße geht und randaliert, doch noch aufwachen.

Viele Menschen sind sehr unglücklich über ihren niedrigeren Lebensstandard und die zunehmenden Kontrollen. Vielleicht finden genug von ihnen die Ursachen heraus und nehmen ihr persönliches Leben wieder selbst in die Hand, nicht nur als Teil eines Mobs oder einer Gruppe, sondern als souveräne Individuen.

Anmerkung der Redaktion: Die wirtschaftliche Entwicklung ist beunruhigend. Leider kann der Einzelne praktisch wenig tun, um den Verlauf dieser Entwicklungen zu ändern.

Das Beste, was Sie tun können und sollten, ist, sich zu informieren, damit Sie sich bestmöglich schützen und sogar von der Situation profitieren können.

Genau deswegen haben der Bestsellerautor Doug Casey und seine Kollegen gerade einen dringenden neuen PDF-Bericht veröffentlicht, der erklärt, was als Nächstes kommen könnte und was Sie dagegen unternehmen können.

Macht Platz für die Killerroboter: Ausweitung der Macht der Regierung, die Bürger zu töten

John & Nisha Whitehead

Der Zweck einer guten Regierung ist es, das Leben und die Freiheiten ihrer Bürger zu schützen. Leider haben wir uns so weit von den Idealen einer guten Regierung entfernt, dass es schwer vorstellbar ist, wie dieses Wrack noch gerettet werden kann.

Es wird von Tag zu Tag schlimmer.

Trotz des Aufschreis von Bürgerrechtsgruppen und besorgten Bürgern billigte der Aufsichtsrat von San Francisco am 29. November 2022 mit 8:3 Stimmen einen Vorschlag, der es der Polizei erlaubt, Roboter mit tödlichen Waffen für den Einsatz in Notsituationen auszurüsten.

So beginnt der Abstieg.

Im Entwurf des San Francisco Police Department heißt es: „Roboter werden nur dann als Option für tödliche Gewalt eingesetzt, wenn die Gefahr des Verlusts von Menschenleben für die Öffentlichkeit oder für Beamte unmittelbar bevorsteht und jede andere dem SFPD zur Verfügung stehende Gewaltoption überwiegt.“

Wie der Enthüllungsjournalist Sam Biddle feststellt, ist dies jedoch „das, was fast jede Sicherheitsbehörde sagt, wenn sie die Öffentlichkeit bittet, ihr eine beunruhigende neue Macht anzuvertrauen: Wir werden sie nur in Notfällen einsetzen – aber wir entscheiden, was ein Notfall ist.“

Eine in letzter Minute vorgenommene Änderung der SFPD-Richtlinie beschränkt die Entscheidungsbefugnis über den Einsatz von Robotern als tödliche Gewaltoption auf hochrangige Beamte, und zwar erst dann, wenn sie alternative Gewalt oder Deeskalationstaktiken eingesetzt haben oder zu dem Schluss gekommen sind, dass sie den Verdächtigen mit diesen alternativen Mitteln nicht überwältigen können.

Mit anderen Worten: Die Polizei hat jetzt die Möglichkeit, mithilfe von ferngesteuerten Robotern ungestraft zu töten.

Diese Roboter, die von den örtlichen Polizeidienststellen häufig mithilfe von Bundeszuschüssen und militärischen Überschussprogrammen erworben werden, signalisieren einen Wendepunkt in der endgültigen Abkehr von der bürgernahen Polizeiarbeit im Mayberry-Stil hin zu einer technologiegesteuerten Version der Strafverfolgung, die von künstlicher Intelligenz, Überwachung und Militarisierung geprägt ist.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Killerroboter, die als letztes Mittel eingesetzt werden sollen, genauso verbreitet sind wie SWAT-Teams.

SWAT-Teams, die in den 1960er-Jahren erstmals in Kalifornien auftraten, wurden häufig als unverzichtbare Instrumente zur Terrorismusbekämpfung und zur Bewältigung seltener, aber extrem gefährlicher krimineller Situationen wie Geiselnahmen gerechtfertigt und sind heute fester Bestandteil der örtlichen Strafverfolgungsbehörden, was zum großen Teil auf die umfangreiche Unterstützung durch die Bundesregierung und das Pentagon-Recyclingprogramm für Militärüberschüsse zurückzuführen ist, das die kostenlose oder stark verbilligte Weitergabe von Militärausrüstung, Waffen und Schulungen an die örtliche Polizei ermöglicht.

Bedenken Sie dies: Im Jahr 1980 gab es in den USA etwa 3.000 Razzien im Stil von SWAT-Teams. Bis 2014 war diese Zahl auf mehr als 80.000 SWAT-Team-Razzien pro Jahr angestiegen. Angesichts des weitverbreiteten Einsatzes dieser SWAT-Teams und des Eifers, mit dem sie von den Polizeibehörden angenommen wurden, ist es wahrscheinlich, dass die Zahl dieser Razzien inzwischen bei über 120.000 liegt.

Es gibt heute nur noch wenige Gemeinden ohne ein SWAT-Team.

SWAT-Teams sind nicht mehr ausschließlich für tödliche Situationen reserviert, sondern werden zunehmend für relativ routinemäßige polizeiliche Angelegenheiten eingesetzt, wobei einige SWAT-Teams bis zu fünfmal am Tag ausrücken. Allein im Bundesstaat Maryland wurden 92 Prozent der 8200 SWAT-Einsätze zur Vollstreckung von Durchsuchungs- oder Haftbefehlen genutzt.

So hat die Polizei in Baltimore und Dallas SWAT-Teams eingesetzt, um Pokerspiele aufzulösen.

In Connecticut stürmte ein SWAT-Team eine Bar, die im Verdacht stand, Alkohol an Minderjährige auszuschenken.

In Arizona wurde ein SWAT-Team eingesetzt, um einen angeblichen Hahnenkampfring zu zerschlagen.

Ein SWAT-Team aus Atlanta führte eine Razzia in einem Musikstudio durch, weil es angeblich befürchtete, dass dieses in illegale Musikpiraterie verwickelt sein könnte.

Ein SWAT-Team aus Minnesota stürmte mitten in der Nacht das falsche Haus, legte den drei kleinen Kindern Handschellen an, hielt die Mutter mit vorgehaltener Waffe auf dem Boden fest, erschoss den Familienhund und „zwang dann die Kinder in Handschellen, mehr als eine Stunde lang neben dem Kadaver ihres toten und blutigen Haustiers zu sitzen“, während sie das Haus durchsuchten.

Ein kalifornisches SWAT-Team fuhr mit einem gepanzerten Lenco Bearcat in den Hof von Roger Serrato, umstellte sein Haus mit paramilitärischen Truppen, die Gesichtsmasken trugen, warf eine feuerauslösende Blendgranate in das Haus und hielt Serrato, der unbewaffnet und nur mit seinen Shorts bekleidet an einem Fenster erschien, mit Gewehren in Schach. Serrato starb an Erstickung, weil er in dem brennenden Haus eingeschlossen war. Unglaublich, aber der vierfache Familienvater hatte nichts falsch gemacht. Das SWAT-Team hatte ihn fälschlicherweise als jemanden identifiziert, der an einer Schießerei beteiligt war.

Diese Vorfälle sind nur die Spitze des Eisbergs.

Landesweit wurden SWAT-Teams eingesetzt, um gegen eine erstaunlich triviale Reihe von gewaltlosen kriminellen Aktivitäten oder bloße Belästigungen der Gemeinschaft vorzugehen: verärgerte Hunde, häusliche Streitigkeiten, unsachgemäß eingereichte Papiere eines Orchideenzüchters und unerlaubter Marihuanabesitz, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

Wenn diese Razzien immer häufiger und in immer größerem Umfang durchgeführt werden, kann man das der „Make-work“-Philosophie zuschreiben, mit der die Polizei die Anschaffung hochentwickelter militärischer Ausrüstungen und Waffen rechtfertigt und dann deren häufigen Einsatz rationalisiert.

SWAT-Teams waren ursprünglich Spezialeinheiten, die extrem heikle und gefährliche Situationen entschärfen sollten (diese Formulierung ist fast identisch mit der Formulierung, mit der die Einführung bewaffneter Roboter bei den örtlichen Polizeibehörden begründet wird). Sie waren nie für polizeiliche Routineaufgaben wie die Zustellung eines Haftbefehls gedacht.

Mit der Ausweitung der Rolle paramilitärischer Kräfte auf unauffällige Polizeiarbeit, die sich gegen gewaltlose Verdächtige richtet, hat die bloße Anwesenheit von SWAT-Einheiten tatsächlich ein Maß an Gefahr und Gewalt in die Interaktionen zwischen Polizei und Bürgern gebracht, das nicht vorhanden war, solange diese Interaktionen von traditionellen Zivilbeamten durchgeführt wurden.

Eine Studie der Princeton University kommt zu dem Schluss, dass die Militarisierung der Polizei und der SWAT-Teams „keine erkennbaren Vorteile in Bezug auf die Sicherheit der Beamten oder die Verringerung von Gewaltverbrechen mit sich bringt“. Die Studie, die erste systematische Analyse über den Einsatz und die Folgen militarisierter Gewalt, zeigt, dass „die Militarisierung der Polizei weder die Gewaltverbrechensrate noch die Zahl der angegriffenen oder getöteten Beamten verringert“.

Mit anderen Worten: Die kriegerischen Polizisten machen weder uns noch sich selbst sicherer.

Die Wahrscheinlichkeit, bei einer Konfrontation mit der Polizei zu sterben, ist für Amerikaner heute achtmal höher als die, von einem Terroristen getötet zu werden.

Das Problem ist, wie ein Reporter zu Recht feststellte, Folgendes:

Es geht nicht darum, dass das Leben so viel gefährlicher geworden ist, sondern darum, dass die Behörden selbst auf harmlose Situationen wie in einem Kriegsgebiet reagieren.

Fügen Sie nun noch Killerroboter zu diesem Szenario hinzu.

Wie lange wird es dauern, bis diese bewaffneten, militarisierten Roboter, die autorisiert sind, tödliche Gewalt gegen amerikanische Bürger anzuwenden, so alltäglich werden wie SWAT-Teams und genauso tödlich?

Wie lange wird es dauern, bis Fehler gemacht werden, die Technologie gehackt wird oder aus dem Ruder läuft, die Roboter auf der Grundlage falscher oder fehlerhafter Informationen eingesetzt und unschuldige Menschen in der Schusslinie getötet werden?

Und wer wird die Schuld und die Haftung für schurkische Killerroboter übernehmen? In Anbetracht der Erfolgsgeschichte der Regierung, wenn es darum geht, sich durch die Inanspruchnahme der qualifizierten Immunität der Rechenschaftspflicht für behördliches Fehlverhalten zu entziehen, ist es denkbar, dass sie auch hier einen Freifahrtschein erhalten würde.

In Ermangelung von Bundesvorschriften oder Richtlinien zum Schutz der Amerikaner vor autonomen Roboter-SWAT-Teams, die mit künstlicher Intelligenz, Überwachung und tödlichen Waffen ausgestattet sind, sind „wir, das Volk“ schutzlos.

Wir nähern uns schnell der Art von autonomen, robotergestützten Attentätern, die laut Terminator im Jahr 2029 zum Einsatz kommen sollen.

Wenn diese Killerroboter dieselbe Entwicklung nehmen wie die militarisierten Waffen, die im Rahmen des 1033-Recyclingprogramms des Pentagons bei den örtlichen Polizeibehörden eingesetzt werden und Amerika in ein Schlachtfeld verwandeln, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie zur ersten Verteidigungslinie bei Interaktionen zwischen Polizei und Bürgern werden.

Einige in der Robotikbranche haben vor der Bewaffnung von Allzweckrobotern gewarnt, die „zur Verletzung von Bürgerrechten oder zur Bedrohung, Schädigung oder Einschüchterung anderer eingesetzt werden könnten“.

Doch dafür könnte es bereits zu spät sein.

Wie Sam Biddle für The Intercept schreibt:

Wie bei jedem Hightech-Spielzeug kann die Versuchung, fortschrittliche Technologie zu nutzen, die institutionellen Sicherheitsvorkehrungen der Polizei übersteigen.

Im ganzen Land gibt es Tausende von Polizeirobotern, und ihre Zahl wächst exponentiell. Es braucht nicht viel an Waffen und Programmierung, um diese Roboter in Killerroboter umzuwandeln, und es ist im Kommen.

Das erste Mal, dass die Polizei einen Roboter als tödliche Waffe einsetzte, war im Jahr 2016, als er mit einem Sprengsatz eingesetzt wurde, um einen Heckenschützen zu töten, der fünf Polizisten erschossen hatte.

Dieses Szenario wurde immer wieder von Polizeikräften vorgebracht, die ihr Arsenal an tödlichen Waffen um Killerroboter erweitern wollen. Doch wie Paul Scharre, Autor von Army Of None: Autonomous Weapons And The Future Of War (Autonome Waffen und die Zukunft des Krieges) erkennt, dass die Darstellung eines Szenarios, in dem die einzigen beiden Optionen darin bestehen, einen Roboter für tödliche Gewalt einzusetzen oder die Polizeibeamten in Gefahr zu bringen, eine falsche Wahl vorgibt, die jegliche Erwägung nicht-tödlicher Optionen ausschließt.

Biddle kommt zu dem Schluss:

Wenn eine Technologie erst einmal machbar und zugelassen ist, neigt sie dazu, sich zu halten. So wie Drohnen, minensichere Lastwagen und Stingray-Geräte von den Schlachtfeldern des Nahen Ostens in die amerikanischen Städte gelangten, ist die Behauptung von Kritikern der … Polizei, dass tödliche Roboter nur in einem von einer Million öffentlichen Notfällen eingesetzt würden, von der Geschichte nicht bestätigt worden. Die jüngste Vergangenheit ist übersät mit Fällen, in denen Technologien, die ursprünglich für die Kriegsführung gedacht waren, stattdessen beispielsweise gegen verfassungsrechtlich geschützte Äußerungen eingesetzt wurden, wie es während der Proteste gegen George Floyd häufig geschah.

Diesen allmählichen Abbau des kulturellen, rechtlichen und politischen Widerstands gegen das, was einst als undenkbar galt, bezeichnet Liz O’Sullivan, Mitglied des Internationalen Komitees für die Kontrolle von Roboterwaffen, als „ein gut ausgearbeitetes Drehbuch zur Normalisierung der Militarisierung“.

Es ist wieder einmal die Analogie mit dem kochenden Frosch, und doch ist mehr im Spiel als nur Militarisierung oder Unterdrückung abweichender Meinungen.

Die Debatte über Killerroboter hat einen philosophischen Hintergrund, den wir nicht übersehen dürfen, nämlich die Ausweitung der Macht der Regierung, die Bürger zu töten.

Obwohl die Regierung gegründet wurde, um die unveräußerlichen Rechte auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück des amerikanischen Volkes zu schützen, hat der tiefe Staat hart daran gearbeitet, uns jeglichen Anspruch auf Leben und Freiheit zu nehmen, während er versucht, uns davon zu überzeugen, dass Glück in faden Beschäftigungen, Unterhaltungsspektakeln und politischen Zirkussen zu finden ist.

Nachdem die Regierung die Macht beansprucht hat, durch den Einsatz einer militarisierten Polizei, die erst schießt und dann Fragen stellt, durch SWAT-Team-Razzien, Razzien ohne Durchsuchung, Todesstrafe, gezielte Drohnenangriffe, grausame geheime Experimente an Gefangenen und ahnungslosen Gemeinschaften, Massenvernichtungswaffen, endlose Kriege usw. zu töten, ist sie dazu übergegangen, „uns, das Volk“ als Kollateralschaden in ihrem Streben nach absoluter Macht zu betrachten.

Wie ich in meinem Buch Battlefield America: The War on the American People und in seinem fiktiven Gegenstück The Erik Blair Diaries deutlich mache, befinden wir uns an einem gefährlichen Scheideweg.

Nicht nur unser Leben ist in Gefahr. Unsere ganze Menschlichkeit steht auf dem Spiel.
HINWEIS: Dieser Artikel wurde ursprünglich am 30. November veröffentlicht und sollte hier erneut veröffentlicht werden, bevor die Behörden von San Francisco ihre Entscheidung als Reaktion auf den öffentlichen Aufschrei heute Morgen rückgängig machten.

Der Verfassungsrechtler und Autor John W. Whitehead ist Gründer und Präsident des Rutherford Institute. Sein Buch Battlefield America: The War on the American People (SelectBooks, 2015) ist online verfügbar unter www.amazon.com. Whitehead kann unter john@rutherford.org kontaktiert werden.

Wie bereiten Sie sich auf die Klimasperren, digitalen Ausweise und Reisebeschränkungen vor?

Das Folgende ist eine Vorschau auf „Kampf gegen Abriegelungen, Immunitätspässe und Reisebeschränkungen“, ein Kapitel aus der kommenden zweiten Auflage von How To Opt-Out of the Technocratic State. Bestellen Sie Ihr Exemplar ab dem 12. Dezember 2022!

In diesem Kapitel werde ich mich auf Abriegelungen, Immunitäts- oder Impfpässe und verschiedene Reisebeschränkungen konzentrieren. Wir werden erörtern, wie man sich auf diese Strategien vorbereiten kann, die mit Sicherheit wieder gegen uns eingesetzt werden. Lassen Sie uns zunächst definieren, was unter „Abriegelung“ im Kontext der Ereignisse der letzten beiden Jahre zu verstehen ist. Lockdown“ ist übrigens ein Begriff, der in Justizvollzugsanstalten verwendet wird, um ungehorsame Gefangene zu bestrafen. Im Allgemeinen bedeutete ein Lockdown die erzwungene Schließung von Geschäften und Schulen, Reisebeschränkungen und in den schlimmsten Fällen die Einschränkung der Möglichkeit, sein Haus zu verlassen. Die Abriegelungen waren ein bequemes Mittel, um Kritiker der COVID-19-Politik zum Schweigen zu bringen, indem Massenproteste unterbunden wurden, und eine weitere Methode, um die technokratische digitale Dystopie voranzutreiben. Die erzwungene Schließung von Schulen und Unternehmen bot verschiedenen Industrien die Gelegenheit, Überwachungstechnologie wie Gesichtserkennungskameras zu verkaufen, um angeblich die Verbreitung von COVID-19 zu bekämpfen.

Auch wenn die Tage von COVID-1984 vorbei zu sein scheinen, müssen wir daran denken, dass es wieder zu Schließungen kommen wird. Bereits im September 2020 wurde der Begriff „climate lockdown“ von Mariana Mazzucato, Professorin für Innovationsökonomie und Public Value am University College London und Vorsitzende des Council on the Economics of Health for All der Weltgesundheitsorganisation, verwendet. Mazzucato schrieb:

Bei einer „Klimasperre“ würden die Regierungen die Nutzung von Privatfahrzeugen einschränken, den Verzehr von rotem Fleisch verbieten und extreme Energiesparmaßnahmen ergreifen, während die Unternehmen, die fossile Brennstoffe fördern, ihre Bohrungen einstellen müssten. Um ein solches Szenario zu vermeiden, müssen wir unsere Wirtschaftsstrukturen überarbeiten und den Kapitalismus umgestalten.

Es sollte klar sein, dass die Abschottungstaktik unabhängig von den vorgebrachten Gründen wieder zum Einsatz kommen wird. Glücklicherweise ist dies jedoch ein weiterer Bereich, in dem COVID-1984 Konkins Theorien zur Gegenökonomie bestätigte. Die Schließung von Schulen und Geschäften hatte zur Folge, dass mehr Menschen auf dem grauen und schwarzen Markt nach Produkten und Dienstleistungen suchten. In Kapitel 10 habe ich zum Beispiel über die Verbindung zwischen dem Freedom Cell Network und der Homeschooling-Gemeinschaft geschrieben. Diese Gemeinschaft erlebte einen enormen Aufschwung als Reaktion auf die restriktiven Maßnahmen an den Schulen und den Druck, den Unterricht über elektronische Medien abzuhalten. Die Menschen spürten den Druck des Staates und die unzumutbaren Bildungsmöglichkeiten und entschieden sich für eine Alternative, die sich der Kontrolle des Staates entzog. Dies ist ein perfektes Beispiel für eine legale gegenökonomische Bewegung auf dem grauen Markt.

Eine weitere Bestätigung von Konkins Theorien bezieht sich auf die Reisefreiheit. Von Regierungen und Fluggesellschaften auferlegte Reisebeschränkungen führten dazu, dass fast sofort eine Gegenökonomie für gefälschte Versionen von Impfausweisen und PCR-Testergebnissen entstand, die zum Überschreiten der meisten internationalen Grenzen benötigt wurden. Viele Menschen begannen, Papierversionen von Impfnachweisen aus verschiedenen Ländern auszutauschen. Einige Leute verkauften sogar offizielle CDC-Ausweise, die von einem Insider weitergegeben worden waren. Ich habe Gerüchte gehört, dass einige Besucher Mexikos ein leicht zu fälschendes Dokument mit einem negativen PCR-Test verwendeten, um zu vermeiden, dass ihnen die echten Testsonden in die Nase gesteckt wurden.

Dies verdeutlicht den Nutzen der Exit-and-Build-Strategie in Ländern, die in Bezug auf Technologie und den fortschreitenden technokratischen Staat „zurückgeblieben“ sind. Mexiko, Teile Mittel- und Südamerikas sowie Teile Afrikas fallen in diese Kategorie, während der Großteil der „modernen“ Welt bereits der Realität des Internets der Dinge erlegen ist, in dem Papierdokumente rasch verschwinden. Der Aufbau eines Lebens und einer Gemeinschaft in den sogenannten Entwicklungsländern kann zumindest Raum und Zeit verschaffen, um sich gegen die heranrückende globale Technokratie zu wehren.

Einige werden argumentieren, dass Personen, die gefälschte Impfausweise oder PCR-Tests verwenden, diese Systeme stillschweigend dulden oder sich an ihnen beteiligen. Ich halte dies zwar für ein stichhaltiges und logisches Argument, aber ich tue auch mein Bestes, um die Entscheidungen anderer in Zeiten von hohem Stress und hoher Intensität nicht zu beurteilen. Nachdem wir nun aber gesehen haben, welche Möglichkeiten vor uns liegen, sollten wir uns überlegen, was wir beim nächsten Mal unternehmen werden.

Stellen Sie sich in dem Moment, in dem Sie diese Zeilen lesen, vor, dass sich der Plan für den Großen Neustart in einer vorübergehenden Pause befindet, oder, wie manche es sehen, dass wir uns im Auge des Sturms befinden – die Ruhe, wenn Sie so wollen. Wir können nicht wissen, wie viel Zeit uns bleibt, und es ist wichtig, nicht in Angst oder Panik zu leben. Es ist auch wichtig zu erkennen, dass je mehr Schritte Sie unternehmen, um sich vom technokratischen Staat zu entfernen, desto weniger Grund gibt es, sich in einem Zustand der Angst zu befinden. Andererseits, wenn Sie sich der Situation, in der wir uns befinden, rundum bewusst sind und sich dafür entscheiden, keine Maßnahmen zu ergreifen, dann könnte das ein Grund sein, sich überwältigt zu fühlen. Es ist nicht leicht, frei zu bleiben, und es wird Zeit, Energie, Geld und Engagement erfordern.

Was werden Sie also tun, um sich auf einen Klimastopp oder eine andere inszenierte Pandemie vorzubereiten?

Lesen Sie den Rest dieses Essays am 12. Dezember 2022, wenn wir die 2. Auflage von How To Opt-Out of the Technocratic State veröffentlichen.