Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Molekularmediziner Dr. Nehls bei AUF1: „Die Welt stürzt in einen Zombie-Modus“

Molekularmediziner Dr. Nehls bei AUF1: „Die Welt stürzt in einen Zombie-Modus“

Molekularmediziner Dr. Nehls bei AUF1: „Die Welt stürzt in einen Zombie-Modus“

Der Arzt und Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls schlägt Alarm: „Es findet ein gezielter globaler Angriff auf unser Immunsystem statt, der uns letztendlich die Denkfähigkeit raubt.“ Die Individualität des Menschen soll zerstört werden, sagt der Arzt und Bestseller-Autor, der auch im US-Raum mit seiner Sichtweise Aufsehen erregte. Um die Menschen geistig zu schwächen, wurde die Corona-Krise inszeniert, erklärt Nehls weiter im Gespräch mit AUF1-Moderatorin Sabine Petzl.

Eine Presseaussendung von AUF1

Sehen Sie hier den Vortrag von Dr. Nehls direkt bei AUF1.

Startschuss Corona

Die Vitalität des Hippocampus werde durch Existenzängste, Mangelernährung, Isolation und durch Spike-mRNA zum Schrumpfen gebracht. Bewusstes Denken und aktives Handeln gingen dadurch verloren. Nehls weiter: „Es ist notwendig, dass wir an Dingen, die uns erzählt werden, Zweifel haben können!“ Die Corona-Maßnahmen stellten den Startschuss für den Übergang in diese „Neue Welt“ dar, in der die Demokratie komplett abgeschafft werden soll. „Es soll dahin gehen, eine Gesellschaft zu schaffen, die hinnimmt, dass ihr alle Freiheiten genommen werden – sogar die Redefreiheit!“, so Nehls. Und weiter: „Wenn das Grundrecht der Redefreiheit, die Meinungsfreiheit, nicht mehr gilt, dann sind wir zurück im Mittelalter!“

Neues Betriebssystem für Menschen

Durch die Zerstörung und das Löschen der Gedächtniszellen komme es zu einer Reduktion und einem Überschreiben der Persönlichkeit des Menschen. Erinnerungen gehen verloren. „Die Persönlichkeit wird Teil der Narrative. Es ist im Endeffekt das Implantieren eines neuen Betriebssystems“, sagt Nehls. Maßnahmen wie Isolation, Aufspaltung der Familie und eine KI-gesteuerte Gesellschaft seien „Gift für das mentale Immunsystem“ des Menschen. Durch die Isolation werde die Bildung des Hormons Oxytocin gehemmt. Nehls dazu: „Oxytocin ist der Wachstumsmotor schlechthin für die Bildung neuer Hirnzellen, die wiederum die Voraussetzung für das mentale Immunsystem bilden.“ Ein Mangel an Vitamin D und Lithium führe zum Verlust der Demokratiefähigkeit und schlussendlich der Denkfähigkeit der Menschen, so Nehls. Die Welt stürze in einen „Zombie-Modus“.

Was dagegen tun?

Ein gesunder Lebensstil, Bewegung, menschliche Beziehungen und ein Sinn im Leben seien essenziell für ein gesundes körperliches und mentales Immunsystem. Neben Vitamin D hält Dr. Nehls auch die Einnahme von Lithium als unerlässlich für ein starkes Immunsystem und die mentale Gesundheit. „Unzählige Studien zeigten, dass die rechtzeitige Gabe von Vitamin D und Lithium die Todesfälle und schweren Verläufe bei Covid-Patienten drastisch senkte. Niemand müsste an Covid sterben“, erklärt Nehls. Doch das Narrativ der inszenierten Corona-Krise musste aufrechterhalten werden. Daher wurde eine regelrechte Kampagne gegen Vitamin D losgetreten. Die Empfehlung zur Einnahme von Vitamin D wurde sogar als rechtsextrem propagiert, kritisiert Nehls. „Die Macht des Volkes hängt von der Hirngesundheit des Volkes ab!“ Michael Nehls will Überzeugungsarbeit leisten, um diesen Angriff gegen die Menschheit abzuwehren. Er sagt: „Jeder kritische Mensch hat die Aufgabe, andere aufzuklären, damit alle aufwachen!“

Das aktuelles Buch von Dr. Nehls, „Das indoktrinierte Gehirn“, ist hier versandkostenfrei zu bestellen.

Sehen Sie hier den gesamten Vortrag von Dr. Nehls bei den Gesundheitstagen Salzburg:

Ex-Schistar soll 600 Millionen Euro Corona-Gelder der EU betrügerisch abgezweigt haben

Ex-Schistar soll 600 Millionen Euro Corona-Gelder der EU betrügerisch abgezweigt haben

Ex-Schistar soll 600 Millionen Euro Corona-Gelder der EU betrügerisch abgezweigt haben

Es ist sicherlich nur ein Fall unter vielen, wo findige Menschen mit krimineller Energie an der Corona-Zeit massiv profitiert haben. Zwischen 2021 und 2023 soll der frühere Südtiroler Schirennläufer Alex Mair als Chef einer Betrügerbande über 600 Millionen Euro unterschlagen haben. Mit fiktiven Unternehmen beantragte er EU-Förderungen zur „Internationalisierung von Unternehmen“. Nun wurden er, seine Frau und 8 von 20 weiteren Bandenmitgliedern verhaftet.

Der Südtiroler Alex Mair war in den 90er-Jahren eine große Nachwuchshoffnung des italienischen Schirennsports. 1989 erreichte er bei den Jugendweltmeisterschaften den 2. Platz in den USA. Das sollte seine beste Platzierung bleiben, bei alpinen Meisterschaften erfüllte er die Erwartungen nicht.

Die Europäische Staatsanwaltschaft stellte vergangene Woche 22 Haftbefehle gegen Mair, seine Frau und weitere Bandenmitglieder aus. Ihnen wird vorgeworfen, die Europäische Union um über 600 Millionen Euro betrogen zu haben. Von dem Geld kaufte man sich Villen und Luxusautos – diese wurden im Zuge der polizeilichen Zugriffe beschlagnahmt.

Bei der international koordinierten Polizeiaktion wurden acht der Verdächtigen in Untersuchungshaft genommen, 14 weitere unter Hausarrest gesetzt. Mair selbst wurde in der Slowakei festgenommen, er befindet sich zurzeit in Bratislava in Haft. Weitere Zugriffe erfolgten in Italien, Österreich und Rumänien.

Bei den meisten Verdächtigen würde es sich um Berufskriminelle handeln, die in mehreren Fällen vorbestraft wären. Die Firmen, für welche sie die EU-Förderungen kassierten, existieren nicht.  In den allermeisten Fällen habe die Tätigkeit der Bande darin bestanden, die für den Zugang zu den angefochtenen Mitteln erforderlichen Unterlagen zu erstellen, berichtet Südtirol News.

Der hier aufgedeckte Fall ist sicher nur der Gipfel des Eisbergs. Alle Regierungen sowie die Europäische Union schütteten Milliardensummen aus, um die Menschen während der Fake-Pandemie zu beruhigen und ihr Stillschweigen zu kaufen. Während viele das Geld „legal“ kassierten (über die Umverteilung kann man gewiss geteilter Meinung sein), griffen andere zu tief in die Kassen – jetzt kommen die ersten Fälle auf. Betrug mit Corona-Geldern dürfte die Gerichte noch jahrelang beschäftigen. Wer aber eigentlich vor Gericht sitzen sollte sind jene, welche den Betrug erst ermöglichten.

Kältereport Nr. 14 / 2024

Kältereport Nr. 14 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Pünktlich zum Frühsommer bei uns an diesem Wochenende (das ist natürlich der Klimawandel) wird hier also der nächste Kältereport vorgelegt. Ein wesentlicher Punkt darin ist die absolut extreme Kälte, ebenfalls an diesem Wochenende, in Nordskandinavien (das ist natürlich nur

Wetter und hat mit Klimawandel nichts zu tun). Am Ende dieses Reports werden dazu Einzelheiten gezeigt.

Aber auch anderswo auf der Welt gibt es wieder viele Kalt-Ereignisse. Der in den vorhergehenden Kältereports angesprochene Wintereinbruch in den USA hat in dieser Woche also stattgefunden, allerdings längst nicht so weit nach Süden reichend wie ursprünglich angenommen. In den betroffenen Gebieten jedoch war dort wieder Einiges los. Auch der bevor stehende Winter auf der Südhalbkugel wirft schon seine Schatten voraus.

Meldungen vom 1. April 2024:

Antarktis-Kälte unterschreitet die 100°F-Marke

Am letzten Tag im März sank die Temperatur in der Antarktis zum ersten Mal in dieser Saison unter -100° C, und zwar an der Station Concordia.

Die -73,4° (-100,1°F) am Ostersonntag (23:14 UTC) sorgten für eine der niedrigsten Märztemperaturen, die je auf dem Kontinent gemessen wurden, und eine, die nicht weit vom monatlichen Rekordtief entfernt war: -75,7° C am 30. März 2013 am Dome Fuji AWS.

Der vorläufige monatliche Durchschnittswert für die Südpolstation liegt nun vor.

Mit -54,8°C liegt der März 2024 um -1,1C unter der multidekadischen Basislinie und setzt damit den Abkühlungstrend in der Antarktis fort.

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Beachtlicher Frühjahrs-Schneesturm“ nimmt Kanada/Nord-USA ins Visier

In kanadischen Provinzen wie Alberta und Ontario wird das Wetterpendel in dieser Woche wieder in Richtung Winter ausschlagen.

Die Kälte und der Schnee der letzten Woche in Alberta, zum Beispiel die -2°C in Calgary am Samstag, weichen einer anomalen Wärme. Eine erneute polare Abkühlung wird die Temperatur bis zum Ende der Woche jedoch wieder in den niedrigen einstelligen Bereich sinken lassen [Fahrenheit; 5°F = -15°C].

Diese Vorhersage wird noch weiter ausgeführt, auch für den Westen der USA wird Ähnliches prognostiziert. Dazu nach deren Eintreffen vermutlich mehr. Cap Allon verweist aber auch noch auf Kalifornien mit einer aktuellen Graphik:

Die landläufige Behauptung, dass der Schnee in Kalifornien verschwindet, stimmt überhaupt nicht. Der Schnee in Kalifornien nimmt zu. Zum Beispiel im Squaw Valley:

Kältereport Nr. 14 / 2024

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April-Schnee in den höheren Lagen in Europa

Der Frühjahrsschnee hat in letzter Zeit weite Teile Europas heimgesucht, von Skandinavien bis Spanien, vom Vereinigten Königreich bis zu den Alpen.

In den Alpen haben die späten Schneefälle im März das Osterwochenende überdauert und halten bis in den April hinein an, so dass die Schneedecke weiterhin über der jahrzehntelangen Norm liegt.

Lawinen waren in letzter Zeit eine große Gefahr, auch in tiefer gelegenen Regionen.

In Italien haben Erdrutsche die Straßen in und um Ossola und Val Sermenza blockiert, wobei in letzterem Fall die Stadt Rima abgeschnitten wurde. Wenn man sich den Schnee genau ansieht, hat der aus Afrika aufgewirbelte Saharastaub die jüngsten Flocken orange gefärbt.

Am Lod-See in Chamois ist die am Samstag abgelagerte Saharastaubschicht noch deutlich zu erkennen, aber sie ist bereits (am frühen Sonntagnachmittag) um mehr als einen halben Meter abgetragen worden:

Alessandro

Es überrascht nicht, dass in den höheren Lagen größere Mengen gefallen sind.

Im oberen Formazza-Tal zum Beispiel lag der Schnee lange Zeit, am Piano dei Camosci sogar über 3,7 Meter.

Die sinkenden Temperaturen haben den Schneefall in den penninischen und lepontinischen Alpen begünstigt, und zwar überall. In Gebieten wie dem Rifugio Zamboni und dem Piano dei Camosci übersteigt die Schneedecke den Durchschnitt, was sich in den europäischen Alpen wiederholt.

Der Winter 2023-24 in Kürze: ein glanzloser Mittelteil, der von starken, teilweise historischen Schneefällen unterbrochen wurde.

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Schneeräumung im Himalaya

Nach den außergewöhnlichen Schneefällen der letzten Wochen werden am Zojila die Frühjahrs-Räumarbeiten fortgesetzt.

Der Zojila ist ein Hochgebirgspass im Himalaya im Bezirk Kargil im indischen Gebiet Ladakh.

Link: https://electroverse.substack.com/p/antarctica-dips-below-100f-significant?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 2. April 2024:

Wechselwetter in St. Petersburg

Nach den milden 14,5 °C am Wochenende werden die Temperaturen in der russischen Stadt Sankt Petersburg bald wieder unter den Gefrierpunkt sinken, und es wird möglicherweise Aprilschnee fallen.

Am Dienstag kehrt die Kälte zurück, und es werden Höchsttemperaturen von etwa 6 °C erwartet. Am Mittwoch kommt es dann zu einer Verschärfung, bei der es in vielen Gebieten 0 °C und nördlich der Oblast Leningrad bis -5 °C kalt werden kann.

Dieser Vorstoß arktischer Luft wird sich laut hmn.ru mit einem Wettersystem verbinden, das vielen Regionen starke Niederschläge bescheren wird, einigen sogar in Form von Schnee.

Jetzt wird auch in Nordskandinavien ein extremer Wintereinbruch simuliert.

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Wostok, Antarktis: März kälter als im Mittel

Die monatlichen Temperaturdaten für die Südpolstation sind gestern eingetroffen und zeigen, dass der März 2024 um -1,1 °C unter der multidekadischen Basislinie lag. Jetzt liegen die Daten für Wostok vor.

Der vorläufige Durchschnittswert für Wostok für den vergangenen Monat liegt bei -58,8 °C und damit 0,9 °C unter dem bisherigen Durchschnitt von 1958 (-57,9 °C).

Die Antarktis kühlt sich weiter ab, das zeigen die Daten eindeutig.

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Es folgt in diesem Blog noch ein Ausblick auf eine neue La Nina sowie ein Beitrag zu solarer Ruhe.

Link: https://electroverse.substack.com/p/ushcn-data-tampering-saint-petersburg?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 3. April 2024:

Schweden: Niedrigste April-Temperatur jemals

In dieser Woche herrschen in ganz Fennoskandien außergewöhnlich niedrige Temperaturen.

Nach einem historisch kalten Winter werden in Schweden, Norwegen und Finnland immer noch Werte unter -30 °C gemessen.

In Nikkaluokta, Schweden, sank die Temperatur am Mittwoch auf -34,1 °C. Damit wurde 1) ein Monatsrekord an dieser Station aufgestellt, der den alten Rekord von -34 °C aus dem Jahr 1955 übertrifft, und 2) – noch beeindruckender – ein neuer nationaler Tiefstwert für den Monat April erreicht.

Die historische Kälte hat sich bis nach Finnland ausgedehnt (wie gestern vorhergesagt). Laut einem aktuellen X-Post von @meteorologit (siehe unten) wurde am Mittwoch in Savukoski Tulppio mit -34,3 °C die niedrigste Temperatur in der Gemeinde Salla seit 1977 (-34,5 °C) gemessen.

In ganz Finnland wurden in Sodankylä Lokka (-32,8°C), Inari Väylä (-29°C) und Inari Saariselkä (-25,8°C) neue Rekordwerte für den April aufgestellt.

Weiter südlich – vor allem in den Alpen – hält die enorme Schneemenge der Spätsaison in Europa an und verstärkt sich sogar noch. In Monte Moro an der schweizerisch-italienischen Grenze ist der Skilift unter einer Schneehöhe von über 4 m fast begraben.

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Schweiz: Drei Todesopfer durch Lawinen

Der starke Schneefall in Europa sorgt für gefährliche Verhältnisse.

Die Lawinengefahr ist deshalb flächendeckend erhöht: „Es ist mit teilweise sehr großen spontanen Lawinen zu rechnen“, warnt das Institut für Schnee- und Lawinenforschung.

Bei einem Lawinenabgang am Riffelberg in der Nähe von Zermatt, einem der luxuriösesten Skigebiete der Alpen, wurden drei Menschen getötet und ein weiterer verletzt.

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Schneemenge in Utah bei 132%

Die landesweite Schneedecke in Utah liegt derzeit bei 132 % der 30-Jahres-Norm, und im Laufe dieser Woche wird ein weiterer großer Schneesturm erwartet. Das sind großartige Neuigkeiten, unabhängig von der AGW-Diskussion – in den westlichen Staaten werden bis zu 75 % des Wassers durch die Schneeschmelze geliefert.

Die Abteilung für Wasserressourcen in Utah meldet, dass die Schneemenge in den meisten Regionen des Bundesstaates über dem Normalwert liegt: „Unsere Stauseen sind aufgrund der unglaublichen Schneedecke von 2023 und eines umsichtigen Wassermanagements weiterhin zu durchschnittlich 82 % gefüllt. Normalerweise liegen sie um diese Jahreszeit bei 53 %.“

Auch für die Skigebiete ist die überdurchschnittliche Schneedecke ein Grund zum Feiern. Nach den rekordverdächtigen Schneemengen der letzten Saison wird Alta zum zweiten Mal in Folge eine Schneedecke von mehr als 15 m aufweisen, während Snowbird sowie Brighton und Solitude um die 13 m aufweisen.

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Kalifornien widersetzt sich den „Experten“

Das kalifornische Ministerium für Wasserressourcen (DWR) hat bekannt gegeben, dass die Schneemessung am 1. April in der Phillips Station – die allgemein als der wichtigste Messtag des Jahres gilt, da sie die höchste Schneemenge aufzeichnet – 113 % des Durchschnittswertes betrug.

Dieser jüngste Bericht folgt auf den Bericht des letzten Jahres, der trotz des wissenschaftlichen Konsens‘, der ein weiteres Jahr der Dürre voraussagte, eine fast rekordverdächtige Menge an Regen und Schnee im ganzen Bundesstaat ergab.

Bei der letztjährigen Erhebung am 1. April lag die Schneedecke bei 221 % und die landesweite Schneedecke bei 237 % der Norm. Und das während des „heißesten Jahres aller Zeiten!“ Kalifornien schränkte den Wasserverbrauch nicht ein, die Skigebiete blieben bis in den August hinein geöffnet, und im November war der gesamte Bundesstaat zum ersten Mal seit vielen Monden frei von Dürre – und das trotz des Geschreis des Establishments von der „1200-jährigen Megadürre“.

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Anchorage: nur noch 15 cm fehlen zum Allzeit-Rekord

Von Montag bis zum frühen Dienstag fielen in ganz Süd- und Zentral-Alaska aufgrund der einsetzenden Kälte weitere 12 cm Schnee. Damit liegt die Gesamtschneemenge in Anchorage bei 326 m, das sind 73% mehr Schnee als in einem normalen Jahr, und nur 15 cm vom Allzeitrekord 2011/12 entfernt: 341 cm.

Die Meteorologin Melissa Frey ist zuversichtlich, dass der Rekord gebrochen werden wird: „Wir sind nur noch „15 cm vom Allzeit-Schneerekord entfernt“, schrieb sie auf Facebook. „Wir werden wahrscheinlich am Donnerstag zumindest etwas Schnee sehen, und dann werden wir sehen, was Mutter Natur im Laufe des Monats bringt“.

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Es folgt noch ein kurzer Abschnitt zur geringen Sonnenaktivität.

Link: https://electroverse.substack.com/p/sweden-sets-coldest-april-temperature?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 4. April 2024:

Hier fällt zunächst ins Auge, dass die Extremkälte in Skandinavien sogar Eingang in den Alarmistenblog wetteronline.de gefunden hat. Das kann jeder selbst lesen, Auszüge daraus werden hier nicht zitiert. In den Meldungen vom 5. April geht es ausführlich um Skandinavien.

Weiter geht es mit Meldungen von der uns gegenüber liegenden Seite des Planeten:

Neuseeland: Rekord-kalter März

Der März war in ganz Neuseeland sehr kalt.

Nach Angaben des National Institute of Water and Atmospheric Research (NIWA) wurden im März an mehr als 25 Orten Rekord- oder rekordverdächtig niedrige Durchschnittstemperaturen gemessen, und an 28 Orten wurden Rekorde bei den nächtlichen Tiefsttemperaturen aufgestellt.

Der kühlere Monat „wurde durch ein Tiefdrucksystem südlich und östlich von Neuseeland angetrieben, die im Zusammenspiel mit einem Hochdruckgebiet in der Tasmanischen See eine ungewöhnliche südwestliche Strömung über das Land brachte“, erklärte das NIWA.

Insgesamt lag die Durchschnittstemperatur in Neuseeland im vergangenen Monat trotz des „Urban Heat Island“-Effektes mit 14,8 °C um 0,99 °C unter dem multidekadischen Durchschnitt und war damit der kälteste März in Neuseeland seit 2012.

Vielerorts war ein früher Herbsteinbruch zu spüren, schrieb das NIWA in seiner heute veröffentlichten Klimazusammenfassung für März.

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Antarktis

In der Antarktis wurde ein weiterer Jahrestiefstwert der Temperatur gemessen.

Am 4. April wurde am Dome Fuji AWS eine Temperatur von -74,2°C gemessen, womit der vorherige Wert von -73,4°C vom 31. März in Concordia übertroffen wurde.

Am verwirrendsten für die AGW-Partei ist, dass sich der antarktische Kontinent weiterhin abkühlt, und das schon seit Jahrzehnten – Daten sind eindeutig.

Und was die Ausdehnung des Meereises betrifft, so gibt es derzeit wesentlich mehr Eis um die Antarktis als im Jahre 1980:

Auch die Studie „Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years“ aus dem Jahr 2017 ist eine interessante Lektüre.

Diese in Deutschland durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss, dass die Sonne der Haupttreiber des Klimas ist und für die großen Klimaoptima der Vergangenheit, wie das mittelalterliche und das römische (sowie das aktuelle Optimum) und auch für vergangene Abkühlungsperioden wie die Kleine Eiszeit verantwortlich ist.

Kurz gesagt, die Temperaturschwankungen auf der Erde sind natürlich und werden durch die Sonnenaktivität angetrieben. Hochgerechnet sagt die Analyse der Forscher „einen Temperaturrückgang von heute bis 2050, einen leichten Anstieg von 2050 bis 2130 und einen weiteren Rückgang von 2130 bis 2200 voraus“.

Die Studie ist HIER nochmals verlinkt.

Die hier verlinkte Studie stammt von Horst-Joachim Lüdecke und Carl-Otto Weiss.

Striche

Seltener April-Schnee auf den Gipfeln der San Francisco Bay

Ein von Rekordkälte im April begleitetes Tiefdruckgebiet soll sich am Mittwochnachmittag von der kanadischen Grenze bis Donnerstagmorgen direkt vor die Küste San Franciscos bewegen. Es wird erwartet, dass die Höchsttemperaturen etwa 10°C unter dem Normalwert liegen werden.

Der starke Temperaturrückgang wird der Bay Area (und ganz Kalifornien) voraussichtlich den kältesten Tag seit Jahren bescheren.

Es wird erwartet, dass der Gefrierpunkt in der Nacht zum Donnerstag bis auf 600 m sinkt.

Begleitet wird die Kälte von seltenem Aprilschnee. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag sind Schneefälle bis zu einer Höhe von 460 m möglich. Die stärksten Niederschläge werden am Donnerstagmorgen oberhalb von 1000 m erwartet, mit einer weiteren Runde mäßigen Schnees in der Nacht zum Donnerstag in noch tieferen Lagen.

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Es folgt ein kurzer Ausblick auf einen weiteren klassischen Blizzard im Nordosten der USA über die nächsten Tage.

Dann kommt noch das hier:

Historische April-Kältewelle in Skandinavien geht in die Verlängerung …

Die anfänglich beeindruckende Kälte in Nordeuropa erweist sich nun als historisch.

Wie gestern berichtet, sank die Temperatur in Nikkaluokta, Schweden, am Mittwochmorgen auf -34,1 °C. Damit wurde 1) ein neuer Monatsrekord an der Station aufgestellt, der den bisherigen Rekord von -34 °C aus dem Jahr 1955 übertrifft, und 2) ein neuer nationaler Tiefstwert für den Monat April erreicht.

Doch nicht nur in Schweden herrschte eine geschichtsträchtige Kälte, auch im benachbarten Norwegen wurde heute Morgen ein neuer Kälterekord aufgestellt.

Am Donnerstag, dem 4. April, wurde in Cuovddatmokki zum vierten Mal in Folge ein Wert von unter -25 °C gemessen (siehe unten), was bisher nur in den Aprilmonaten 1977 und 1971 der Fall war.

Die nordnorwegische Siedlung in der Finnmark hat gute Chancen, sich morgen selbst an die Spitze zu setzen, denn den jüngsten Prognosen zufolge steht ein weiteres Minimum von -25 °C bevor.

In der Finnmark sank Suolovuopmi am Donnerstagmorgen auf einen Tiefstwert von -31,9 °C, was die zweitniedrigste an der Station aufgezeichnete Apriltemperatur war, die nur noch von den -32,8 °C aus dem Jahr 2013 übertroffen wurde.

und die Berge in Europa brechen Schnee-Rekorde

Der Frühjahrsschnee setzt sich in den höheren Lagen Europas, einschließlich der Alpen, fort. Hier ein Blick auf Formazza, Italien, wo jetzt Rekorde fallen:

Hier gibt es nichts zu sehen.

Stimmt’s nicht, ihr ahnungslosen Aktivisten-Journalisten vom Guardian…?!

Link: https://electroverse.substack.com/p/new-zealands-record-cold-march-antarctica?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 5. April 2024:

Schwerer Blizzard im Nordosten der USA

Nach einem schweren Schneesturm, der meterhohe Schneemassen brachte, waren am Donnerstag rund 700 000 Haushalte und Unternehmen im Nordosten ohne Strom. Es wurden auch mehrere Todesfälle durch verunglückte Fahrzeuge und umstürzende Bäume gemeldet.

Auch jetzt, am Freitagmorgen, sind noch Hunderttausende ohne Strom, vor allem in Maine und New Hampshire. Die Versorgungsunternehmen hier sagen, dass sie auf den Sturm vorbereitet waren, dass die Wiederherstellung der Stromversorgung aber noch dauern könnte.

Es werden noch einige Folgen dieses Schneesturms geschildert – das Übliche bei diesen Stürmen, die ich seinerzeit in den USA auch erlebt habe – nur nicht im April.

Der gleiche Sturm hat auch in Kanada zugeschlagen:

600.000 Menschen ohne Strom nach einem historischen April-Schneesturm

Jenseits der Grenze haben heftige Schneefälle im Frühjahr Québec heimgesucht und seit Mittwoch rund 600 000 Menschen mit Stromausfällen konfrontiert. Beamte von Hydro-Québec sagen, dass ihre Teams hart daran arbeiten, die Versorgung wiederherzustellen.

Der schwere, meist nasse Schnee hat sich auf den Ästen der Bäume angesammelt und führt dazu, dass sich diese biegen, brechen und Stromleitungen herausreißen, erklärt Hydro-Québec-Sprecher Cendrix Bouchard, der sagt, dass er derzeit mehr als 1 200 Arbeiter vor Ort hat.

Auch hier geht es um die Folgen. Wichtig: diese Frühjahrs-Schneestürme sind kein Rekord und kommen fast in jedem Frühjahr vor, auch in dieser Ausprägung. Allerdings ist in den letzten Jahren wie Ende der 1980er Jahre wieder eine gewisse Häufung der Stürme festzustellen.

Absolut extrem sind dagegen die Ereignisse in Nordskandinavien. Unsere MSM ergehen sich derzeit über Hitze und Trockenheit in Griechenland, eine Hitzewelle in Thailand und das warme Wochenende hierzulande, aber keine Silbe über die extreme Kälte in einem anderen Teil unseres Kontinents.

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Skandinavien: Historische Dauer extremer Kälte

In Cuovddatmohkki, Nordnorwegen, sank die Temperatur am Freitagmorgen auf -32,9 °C – die niedrigste Temperatur, die an dieser Station jemals so spät im Jahr gemessen worden ist (seit 1967).

Noch beeindruckender ist, dass in Cuovddatmohkki nun an fünf aufeinander folgenden Tagen Temperaturen unter -25 °C gemessen wurden – ein Vorgang, der noch nie zuvor im Monat April aufgetreten war. Der bisherige Rekord lag bei vier aufeinander folgenden Tagen in den Jahren 1971 und 1977.

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Es folgt noch ein weiterer Abschnitt zu Daten-Manipulationen der NOAA.

Link: https://electroverse.substack.com/p/april-noreaster-600000-lose-power?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Nachtrag des Übersetzers zu der historischen Kälte in Skandinavien

Hier folgen ein paar Karten und Graphiken, die das Ausmaß dieses Vorgangs dokumentieren:

Das sieht noch nicht so eindrucksvoll aus. Das ändert sich aber erheblich, wenn man sich die Eigenschaften der beteiligten Luftmassen ansieht, am besten verdeutlicht im 850-hPa-Niveau:

Und was bedeutet das nun für das Wetter? Nun, das hier:

Maximum-Temperatur von Donnersteg, dem 4. April (links) und Minimum-Temperatur der Nacht zum 5. April 2024 (rechts) Quelle: wetteronline.de

Die immer noch hohe Schneedecke in Nordskandinavien trägt natürlich auch dazu bei:

Schneehöhe am 5. April 2024 um 8 Uhr MESZ Quelle: wetteronline.de

Der zu Ende gehende Winter hat in Nordskandinavien bereits Mitte/Ende Oktober 2023 eingesetzt und seitdem keinerlei Unterbrechungen erfahren! Ein extrem kalter, langer und schneereicher Winter in einem Teil Europas – wahrlich ein Anzeichen von „global boiling“!

Es sei aber erwähnt, dass ein solcher Vorstoß arktischer Luft im Mai (!) des Jahres 1978 genau zu den „Eisheilgen“ bis nach Mitteleuropa erfolgt war. Über Berlin wurde am Morgen des 10. Mai 1978 im 850-hPa-Niveau eine Temperatur von –13°C ermittelt. Andererseits: Im Jahre 1965 gab es bereits Ende März die ersten Sommertage (Temperatur >25°C) und Mitte/Ende April auch schon heiße Tage – in Berlin mit Höchstwerten bis 31,2°C.

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 15 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 6. April 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Japan will auf Massenzuwanderung setzen

Japan will auf Massenzuwanderung setzen

Japan will auf Massenzuwanderung setzen

Japan besitzt seit Urzeiten eine recht geschlossene, homogene Gesellschaft. Das soll sich nun ändern weil es nicht mehr genügend Nachwuchs gibt. Tokio setzt dabei vor allem auf Arbeitsmigranten und deren Familien, während man in Sachen Asyl weiterhin strikt bleiben will.

In der Vergangenheit hatten die Japaner zwar immer wieder die Kontrolle über andere Völker in der Region, doch die japanische Gesellschaft im Heimatterritorium selbst blieb weitestgehend homogen. Mit ein Grund dafür ist auch die japanische Volksreligion, der Shintoismus, welcher die „Vollständigkeit“ eines Menschen auch mit der Verwurzelung der Ahnenreihe im eigenen Land verbindet. Die Ahnen gelten ihnen als Schützer der Familie, weshalb die Ahnengeister auch „vor Ort“ sein sollen. Dies sorgt auch dafür, dass es für Ausländer und für Kinder aus gemischten Beziehungen schwierig ist, sich in Japan komplett gesellschaftlich einzufügen.

Kein Wunder also, dass das ostasiatische Kaiserreich immer noch zu 97,5 Prozent aus ethnischen Japanern besteht. Allerdings leben bereits mehr als zwei Millionen ausländische Arbeitskräfte im Land – mit stark steigender Tendenz. Denn die japanische Regierung forciert die Zuwanderung von Arbeitskräften, weil es einfach nicht genügend Nachwuchs gibt. Laut Bloomberg sollen jährlich mindestens 647.000 Zuwanderer im arbeitsfähigen Alter ins Land kommen, um die Lücke von elf Millionen Arbeitskräften bis 2040 stopfen zu können.

Dafür entwickelt die japanische Regierung mehrere Programme. Alleine für den Transport- und Logistiksektor sollen 820.000 Arbeitsvisa ausgestellt werden dürfen. Hinzu kommen Visa für gelernte Arbeitskräfte, die beispielsweise in den Fabriken oder im weiteren Dienstleistungssektor arbeiten sollen. Auf den Philippinen, in Burma und in anderen ärmeren Ländern der Region sorgen die japanischen Pläne bereits für entsprechende Vorbereitungen. Sprachkurse für Japanisch inklusive.

Über kurz oder lang sollen dabei nicht nur die ausländischen Arbeitskräfte selbst, sondern auch deren engere Familie (Ehepartner, Kinder) eine Aufenthaltserlaubnis in Japan erhalten. Wobei allerdings zu erwarten ist, dass die doch sehr geschlossene japanische Gesellschaft zu einer Bildung von Parallelgesellschaften führt. Mit all den damit zusammenhängenden Problemen natürlich.

Doch auch wenn Japan verstärkt auf ausländische Arbeitskräfte setzt – für Asylanten bleibt das Zuwanderungsregime weiterhin sehr strikt. Wer abgelehnt wird, muss beispielsweise wieder gehen. Zumindest scheint man diesbezüglich Lehren aus dem Westen gezogen haben, wo selbst mehrfach abgelehnte Asylanten „geduldet“ werden und einfach bleiben können.

Mit Exoten Landwirtschaft betreiben – Teil 7 der Mikro-Perspektive

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Der Beitrag Mit Exoten Landwirtschaft betreiben – Teil 7 der Mikro-Perspektive erschien zuerst unter tkp.at.

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EIN KOLLEGENBEITRAG von OLIVER GREYF (investigativer Journalist) In Kurzform möchte ich noch auf das „Kentler-Experiment“ eingehen. Der pädophile Psychologe und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler [7] war seit Anfang der 1990er Jahre immer wieder Gegenstand kontroverser Diskussionen. Grund dafür waren nicht nur seine pro-pädophilen Positionen, die er offen vertrat, sondern, dass er ab den 1970er und 1980er […]
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Von WOLFGANG HÜBNER | Die Hetzjagd auf den AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron nimmt immer üblere Formen an. Aber es sind nicht die politischen Feinde der Partei, die Bystron und damit auch den Wahlchancen der AfD-Liste für die Europawahl (Bystron ist dort die Nummer zwei hinter Maximilian Krah) schwersten Schaden zufügen könnten. Sondern es ist die Ko-Partei- […]

Die Entwicklung der Windgeschwindigkeit in den Niederlanden im aktuellen Klimaoptimum seit 1988

Die Entwicklung der Windgeschwindigkeit in den Niederlanden im aktuellen Klimaoptimum seit 1988

Plattes Land – schlapper Wind? Auch in Holland gab es den Jahrtausendwende-Windsprung abwärts. Unerklärliche Unterschiede zu den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Stefan Kämpfe

Bislang wurde in einer siebenteiligen Serie über die Entwicklung der Windgeschwindigkeit in Deutschland regionsbezogen berichtet. Dabei überwog etwa nördlich des 51. Breitengrades eine merkliche Windabnahme; südlich herrschten uneinheitliche Verhältnisse; neben Windzunahmen in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg fanden sich auch Regionen mit abnehmender Windgeschwindigkeit. Aber wie sehen die Verhältnisse in unseren Nachbarländern aus? Nur für Holland, welches ja auch die Windkraftnutzung stark ausgebaut hat, liegen nun eindeutige Ergebnisse vor.

Einführung

Unser flaches Nachbarland kann sich glücklich schätzen – zumindest in Sachen Winddaten. In dem Königreich, welches nur die Fläche eines mittelgroßen deutschen Bundeslandes einnimmt, wurden fünfzehn Stationen mit durchgängigen, weitgehend konsistenten Daten zur Windgeschwindigkeit seit 1988 gefunden. Weil es mittlerweile auch gelang, alle Landesmittel der deutschen Bundesländer auszuwerten, welche freilich nur sehr bedingt vertrauenswürdig sind, bot sich auch ein Vergleich mit den angrenzenden Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an.

Fast durchweg abnehmende Windgeschwindigkeiten im Land der Windmühlen

Analog zur Vorgehensweise bei der Untersuchung der deutschen Regionen, Teile 3 bis 7 (den für die Küsten und Nordwestdeutschland siehe hier) wurden aus den Jahresmitteln der verfügbaren Stationen der lineare Trend und das fünfjährige, zentrierte Gleitmittel berechnet. Außer an den Stationen Volkel und Twenthe (beide fast ohne Trend) zeigten alle Stationen eine mehr oder weniger deutliche Windabnahme, welche sehr stark an das Verhalten des Nordostdeutschen Binnen-Tieflands erinnert (Teil 3, siehe hier). Auch der dort gefundene Windsprung zur Jahrtausendwende (plötzlich nachlassende Windgeschwindigkeit) ist gut zu erkennen.

Die Entwicklung der Windgeschwindigkeit in den Niederlanden im aktuellen Klimaoptimum seit 1988

Abbildung 1: Windmittel aller ab 1988 verfügbaren 15 Stationen im Königreich Niederlande („Holland“). Den Jahrtausendwende-Windsprung gibt es dort auch – und danach waren die Jahre 2008, 15 und 20 etwas windreicher, als das Jahr 2023.

Mehr Fragen als Antworten: Holland versus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Nicht umsonst wurden in der siebenteiligen Deutschland-Serie zur Windgeschwindigkeit nicht die Bundesländer, sondern geografische Regionen betrachtet, denn viele Bundesländer sind orografisch sehr inhomogen. Das gilt auch für Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, welche im Norden flach, im Süden/Südosten aber sehr bergig sind; hinzu kommt in Niedersachsen der Küstenstreifen. Hier soll trotzdem der Versuch unternommen werden, einen Vergleich auf der Basis der Ländermittel zu wagen. Die Windgeschwindigkeitsmittel der Länder lassen sich, leider mit einem beträchtlichen Zeitaufwand, hier ermitteln. Sie berücksichtigen leider weder Stationsfehler noch Verzerrungen, welche durch das Eröffnen oder Schließen von Stationen während des Betrachtungszeitraumes entstehen – deshalb sind sie nur unter Vorbehalt zu betrachten!

Abbildung 2: Die Entwicklung der Windgeschwindigkeit in Holland (blau) und in Niedersachsen (braun). In Niedersachsen werden nur etwa 80% des holländischen Windmittels erreicht – nach dem Kubischen Gesetz bedeutet das unter sonst gleichen Bedingungen nur etwa 50% der in Holland möglichen Windenergie! Die starke Windabnahme fehlt in Niedersachsen, ebenso der Windsprung zur Jahrtausendwende.

Abbildung 3: In Nordrhein-Westfalen (grün) weht der Wind noch schwächer. Dort gab es aber eine nicht signifikante Geschwindigkeitszunahme von 0,13 m/s seit 1988, einen erkennbaren Windsprung zur Jahrtausendwende und ein gegenüber den 2010er Jahren deutlich windreicheres Jahr 2023.

Mit meteorologischen Ursachen alleine lassen sich diese erheblichen Unterschiede wohl kaum erklären. Auch die oft fehlerhaften Daten in Deutschland könnten eine Rolle gespielt haben – vielleicht hat aber auch der ein oder andere Leser eine Idee, ob es noch weitere Ursachen für dieses konträre Verhalten gibt.

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

 

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