Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Die EZB warnt

Wenn die BILD ein Thema herausstellt, das für den „kleinen Mann von der Straße“ schon deswegen ohne Belang ist, weil er die Zusammenhänge nicht kennt, und, selbst wenn er sie kennen würde, keinerlei Einfluss auf die Entwicklung hätte, dann muss man hinter diese Meldung ein dickes Fragezeichen setzen.

Warum informiert die BILD ihre Leser also mit krassen Worten über eine Aussage von Claudia Buch, der Vorsitzenden der Bankenaufsicht in der EZB?

Warum übersetzt die BILD die Aussagen von Frau Buch dabei auch noch in leichte Sprache?

Beispiel

Aussage Claudia Buch:

„Der Strukturwandel in der Realwirtschaft, neu auftretende Risiken, die Digitalisierung und der verstärkte Wettbewerb können die Geschäftsmodelle der Banken in Frage stellen.“

Jeffrey Sachs: Der Biden-Schumer-Plan zur Tötung von mehr Ukrainern

Jeffrey Sachs

Präsident Joe Biden weigert sich, ein verlorenes Blatt aus der Hand zu geben, während er mit ukrainischen Leben und US-Steuergeldern wettet. Biden und der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, schlagen vor, das Leben Zehntausender weiterer Ukrainer und 61 Milliarden Dollar an Bundesmitteln zu verschleudern, um Bidens katastrophales außenpolitisches Versagen bis nach den Wahlen im November zu verschleiern.

Die 61 Milliarden Dollar werden auf dem Schlachtfeld nichts bewirken, außer den Krieg, die Zehntausenden von Toten und die physische Zerstörung der Ukraine zu verlängern. Sie werden die Ukraine nicht „retten“. Die Sicherheit der Ukraine kann nur am Verhandlungstisch erreicht werden, nicht durch einen phantasierten militärischen Triumph über Russland.

61 Milliarden Dollar sind nicht nichts. Diese mehr als nutzlose Ausgabe würde die kombinierten Budgets des US-Arbeitsministeriums, der Umweltschutzbehörde, der National Science Foundation und des Ernährungsprogramms für Frauen, Säuglinge und Kinder übersteigen.

Fast genau vor 10 Jahren, in diesem Monat, hat Biden viel dazu beigetragen, die Ukraine auf den Weg in die Katastrophe zu bringen. Dies ist denjenigen, die sich die Fakten genau angesehen haben, wohl bekannt, wird aber vom Weißen Haus, den Demokraten im Senat und den Mainstream-Medien, die Biden unterstützen, verschwiegen. Ich habe hier bereits eine detaillierte Chronologie mit Hyperlinks bereitgestellt.

1990 versprachen Präsident George H. W. Bush sen. und sein deutscher Amtskollege Bundeskanzler Helmut Kohl dem sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow, dass die NATO nicht nach Osten erweitert würde, wenn die Sowjetunion die deutsche Wiedervereinigung akzeptiere. Als sich die Sowjetunion im Dezember 1991 auflöste und Russland zum Nachfolgestaat wurde, beschlossen die amerikanischen Staats- und Regierungschefs, diese Zusage nicht einzuhalten.

Präsident Bill Clinton begann die NATO-Erweiterung gegen den lautstarken Widerstand von Spitzendiplomaten wie George Kennan und gegen den Widerstand seines eigenen Verteidigungsministers William Perry. 1997 setzte Zbigniew Brzezinski noch einen drauf und plante, die NATO bis in die Ukraine zu erweitern. Er schrieb, dass Russland ohne die Ukraine aufhören würde, eine Großmacht zu sein.

Die russische Führung hat wiederholt deutlich gemacht, dass die NATO-Erweiterung auf die Ukraine verständlicherweise die röteste aller russischen roten Linien ist. Im Jahr 2007 erklärte Präsident Wladimir Putin, die bisherige NATO-Erweiterung sei ein Betrug am Versprechen von 1990 und dürfe nicht weitergehen. Trotz dieser deutlichen Warnungen, auch von seinen eigenen Diplomaten, verpflichtete sich George W. Bush Jr. 2008, die NATO auf die Ukraine und Georgien auszuweiten, um Russland im Schwarzen Meer einzukreisen.

William Burns, der heutige CIA-Direktor und damalige US-Botschafter in Russland, verfasste ein berühmtes Memo mit dem Titel „Nyet means Nyet„, in dem er erklärte, dass die russische Opposition gegen die NATO-Erweiterung das gesamte politische Spektrum Russlands umfasste. Auch die meisten Ukrainer selbst waren entschieden gegen den Plan und zogen die Neutralität einer NATO-Mitgliedschaft vor. Die ukrainische Rada erklärte 1990 die staatliche Souveränität der Ukraine auf der Grundlage, „ein dauerhaft neutraler Staat“ zu werden. Im Jahr 2009 wählte das ukrainische Volk Viktor Janukowitsch, der auf der Grundlage der Neutralität kandidierte.

Anfang 2014 beschlossen die USA, Janukowitsch durch einen Staatsstreich zu stürzen. Dies war die übliche Vorgehensweise des US-Geheimdienstes, die bei Dutzenden von Gelegenheiten auf der ganzen Welt angewandt wurde. Die CIA, die National Endowment for Democracy, USAID und Nichtregierungsorganisationen wie die Open Society Foundation gingen in der Ukraine ans Werk. Die Hauptperson war Victoria Nuland, die zunächst stellvertretende außenpolitische Hauptberaterin von Richard Cheney, dann Botschafterin von George Bush Jr. bei der NATO, dann Sprecherin von Hillary Clinton und 2014 stellvertretende Außenministerin war.

Diesmal haben die Russen die Verschwörung auf Band aufgenommen, und zwar in einem abgehörten Gespräch zwischen Nuland und dem US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt (jetzt stellvertretender Außenminister). Nuland erklärt Pyatt, dass Vizepräsident Joe Biden bei der Auswahl und Festigung der Regierung nach dem Staatsstreich helfen wird. Das Ukraine-Team von 2014, bestehend aus Biden, Nuland, Jake Sullivan (damals und heute Bidens nationaler Sicherheitsberater), Geoffrey Pyatt und Antony Blinken (damals stellvertretender nationaler Sicherheitsberater), ist auch heute noch das Ukraine-Team.

Es ist ein Team von Stümpern. Sie dachten, der Sturz Janukowitschs würde die NATO-Erweiterung rasch einleiten. Stattdessen lehnten die ethnischen Russen in der Ukraine die von Nuland eingesetzte russophobe Regierung nach dem Staatsstreich vehement ab und forderten die Autonomie der ethnisch russischen Regionen. In einem Referendum stimmte die Krim mit überwältigender Mehrheit für den Anschluss an Russland.

Obama, Biden und ihr Team bewaffneten die Regierung nach dem Staatsstreich, um die ethnisch russischen Regionen anzugreifen, in der Annahme, dass dies das Ende bedeuten würde. Doch die Regionen leisteten Widerstand. Die Ukraine und die abtrünnigen Regionen unterzeichneten die Minsker Vereinbarungen, um die Kämpfe zu beenden und dem ethnisch russischen Donbass verfassungsmäßige Autonomie zu geben. Das Minsk-II-Abkommen wurde vom UN-Sicherheitsrat unterstützt, aber die USA einigten sich insgeheim mit der ukrainischen Regierung darauf, dass es in Ordnung sei, es zu ignorieren.

Im Jahr 2021, nach sieben Jahren Kampf und mehr als 14 000 Toten im Donbass, forderte Putin den neu gewählten Präsidenten Biden auf, die NATO-Erweiterung zu stoppen und mit Russland Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsvereinbarungen aufzunehmen. Biden wies Putins Forderung zurück, die NATO-Erweiterung um die Ukraine zu beenden.

Im Februar 2022 startete Putin die militärische Sonderoperation (SMO), um die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij rief sofort zu Verhandlungen auf der Grundlage der Neutralität der Ukraine auf. Innerhalb eines Monats wurde zwischen der Ukraine und Russland ein Rahmenabkommen zur Beendigung der Kämpfe geschlossen, das auf der Neutralität der Ukraine und einem Ende der NATO-Erweiterung um die Ukraine beruhte. Biden schaltete sich ein, um die Vereinbarung zu verhindern, und die USA teilten Zelensky mit, dass die USA die Neutralität nicht unterstützen würden.

Biden und sein Team hatten noch mehr misslungene Tricks in petto. Sie glaubten fest daran, dass die US-Finanzsanktionen, die Russlands Vermögen einfrieren und das Land aus dem SWIFT-Bankensystem ausschließen, die russische Wirtschaft lahmlegen und Putin zum Einlenken bewegen würden. Sie erwarteten sogar, dass die darauf folgende Wirtschaftskrise ihn stürzen würde. Natürlich ist nichts dergleichen geschehen.

Dann erwarteten sie, dass die NATO-Waffen Russland auf dem Schlachtfeld besiegen würden. Auch das geschah nicht. Dann erwarteten sie, dass die „Gegenoffensive“ der Ukraine im Sommer 2023, die von den Planern des Pentagon und der CIA unterstützt wurde, Russland besiegen würde. Stattdessen verlor die Ukraine Hunderttausende von toten und verwundeten Soldaten – ihre militärische Ausrüstung wurde zerstört.

Der gesamte Krieg, einschließlich des Verlusts ukrainischen Territoriums, der hunderttausenden ukrainischen Opfer und der völligen Verschwendung von mehr als 100 Milliarden Dollar an US-Steuergeldern bis heute, hätte leicht vermieden werden können.

Jetzt wollen Biden und Schumer noch mehr ukrainische Menschenleben und noch mehr zig Milliarden Dollar für dieses eklatante Versagen ausgeben. Sie wollen dies in einer übereilten Abstimmung tun, ohne jegliche Kontrolle durch den Kongress, geschweige denn durch die Öffentlichkeit, ohne Anhörungen und ohne jegliche Strategie. Tatsache ist, dass sie Biden zumindest bis zu den Wahlen im November vor der Blamage eines Jahrzehnts kindischer und gescheiterter Verschwörungen bewahren wollen.

Für die Sicherheit der Ukraine gibt es nur eine Lösung: Diplomatie und Neutralität. Diese Lösung kostet weder Leben noch Geld. Sie war die Wahl der Ukraine vor dem Staatsstreich von 2014 und auch 2022, bis Biden sie stoppte. Es ist der Weg, den Biden und die Demokraten im Senat immer noch nicht gehen wollen.

Mit gutem Beispiel voran: Fürstentum Liechtenstein befasst sich kritisch mit WHO-Abkommen

Mit gutem Beispiel voran: Fürstentum Liechtenstein befasst sich kritisch mit WHO-Abkommen

Mit gutem Beispiel voran: Fürstentum Liechtenstein befasst sich kritisch mit WHO-Abkommen

Während Kritik am WHO-Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften hierzulande kaum Gehör finden, geht das Fürstentum Liechtenstein mit gutem Beispiel voran: Bei einem Vortrag des Schweizer Rechtsanwaltes Philipp Kruse am 07. Februar war Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein höchstpersönlich anwesend. Auch mehrere Landtagsabgeordnete hörten zu. Rechtsanwalt Dr. Christian Presoly würdigt dieses starke Signal in einem exklusiven Gastbeitrag.

Ein Gastbeitrag von RA Dr. Christian Presoly

Die WHO plant bei ihrer Gesundheitskonferenz im Mai 2024 gravierende Änderungen ihrer Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV 2005) und auch einen neuen Pandemievertrag. Durch beide Regelungswerke sollen die bis dato nur unverbindlichen Empfehlungen der WHO für alle Mitgliedstaaten verbindlich werden. Der WHO-Generaldirektor – und nicht etwa ein Expertengremium – soll die Macht erhalten, zu entscheiden, wann eine regionale oder weltweite Pandemie oder sogar nur eine Situation mit dem Potential zu einer Pandemie vorliegt. In beiden Fällen soll dann allein der WHO-Generaldirektor Massnahmen bestimmen können, die von Lockdowns über Quarantäne bis zu erzwungenen Heilbehandlungen reichen können und die Mitgliedstaaten verpflichten sich (!) zu deren Umsetzung. All das soll zudem ganz ohne Kontrollmechanismen vor sich gehen: Die Mitgliedstaaten und ihre Bürger haben daher keine Möglichkeit, die Entscheidungen des WHO-Generaldirektors durch ein Gericht oder unabhängiges Expertengremium überprüfen und allenfalls abändern zu lassen.

Wenn man sich dabei noch die Finanzierung der WHO vor Augen hält, bei der über 80 % nicht von den Mitgliedstaaten, sondern von Spendern stammen, die diese Gelder nur dann zur Verfügung stellen, wenn sie für spezielle Zwecke verwendet werden, zeigt sich ganz klar deren grosser Einfluss auf die WHO und freilich auch auf den WHO-Generaldirektor. Eine derartige Machtfülle beim Chef der WHO ist daher erst recht sehr kritisch zu hinterfragen, weil sie durch die Geldgeber stark beeinflusst werden könnte.

Kleines Detail am Rande: wie auf der Homepage der WHO ersichtlich ist, kommen sogar 21 % der finanziellen Mittel der WHO entweder direkt von der Bill & Melinda Gates Foundation oder stehen ganz klar unter ihrem Einfluss (GAVI). Diese Mittel der Bill & Melinda Gates Foundation werden – wen wundert es – natürlich auch nur für bestimmte Zwecke zur Verfügung gestellt. Nachdem gerade die Bill & Melinda Gates Foundation gemäss eigenen Angaben von Bill Gates beim WEF 2019 aus der Impfindustrie die grössten Gewinne aller Zeiten erzielt hat (Gates erklärt, aus investierten USD 10 Milliarden stattliche USD 200 Milliarden (!) gemacht zu haben), stellt sich zu Recht die Frage, ob die Bill & Melinda Gates Foundation, aber auch die anderen Investoren, immer nur das Wohlergehen der Menschheit vor Augen haben oder ob ihnen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen nicht auch bei der Finanzierung der WHO wichtiger sind.

All das sollte eigentlich bei jedem demokratisch und rechtsstaatlich denkenden Menschen sämtliche Alarmglocken schrillen lassen. Denn warum sollen alle WHO-Vorgaben jetzt verbindlich werden, wenn ihnen ohnehin auch bis anhin so ziemlich alle Staaten mehr oder weniger bedenkenlos gefolgt sind? Warum soll die Entscheidung über das Vorliegen einer Pandemie und auch die diesbezüglichen Massnahmen nur bei einer Person liegen und nicht bei einem Expertengremium? Warum sind überhaupt keine Kontrollmöglichkeiten vorgesehen – erst recht, wenn nur eine Person entscheidet und sich die WHO in so starker finanzieller Abhängigkeit befindet?

Diese Pläne der WHO sollten daher sehr kritisch hinterfragt werden und sollten eigentlich sowohl die Parlamentsdebatten, wie auch die Schlagzeilen unserer Medien füllen. Interessanterweise ist das jedoch nicht der Fall: Selbst auf dringenden Zuruf verschiedenster Organisationen findet dieses Thema weder bei der österreichischen Regierung, noch in den österreichischen Mainstream Medien Gehör, sondern wird als Lappalie abgetan.

Liechtenstein ist hier zum Glück anders: Im Fürstentum wird diesem Thema sogar von höchster Stelle, nämlich vom Fürstenhaus selbst, Beachtung geschenkt, sodass sich auch die Politik diesem Thema widmet: Bei einem Vortrag des Schweizer Rechtsanwaltes Philipp Kruse am 07.02.2024, der zu diesen geplanten Änderungen referiert hat, konnte nicht nur seine Durchlaucht Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein höchstpersönlich begrüsst werden. Auch mehrere Landtagsabgeordnete nahmen sich die Zeit, um nicht nur den Vortrag anzuhören, sondern auch um die Kernpunkte der geplanten Änderungen in einer Vorbesprechung mit dem Erbprinzen zu erörtern.

Liechtenstein beweist damit wieder einmal, dass nicht die Grösse des Landes entscheidend ist, sondern viel mehr, dass die verantwortlichen Personen offen sind, sich mit anstehenden Problemen zu beschäftigen. Nur so können Lösungen gefunden werden! Weiter so, Liechtenstein! Ich hoffe, es werden sich viele andere Länder ein Beispiel nehmen!

RA Dr. Christian Presoly

Das Faeserland braucht eine Bürgerrechtsbewegung

Das Faeserland braucht eine Bürgerrechtsbewegung

Das Faeserland braucht eine Bürgerrechtsbewegung

Von WOLFGANG HÜBNER | Genug mit dem Jammern und Klagen über die Massakrierung von Grundrechten durch die Versager-Ampel, Antifa-Faeser und Systemschützer Haldenwang samt den Schmierestehern von CDU/CSU. Denn Jammern und Klagen nutzen überhaupt nichts gegen eine politmediale Klasse, die finster entschlossen ist, jegliche ernsthafte Opposition nicht nur mundtot, sondern völlig aktionsunfähig zu machen. Was in […]

„Operation Al-Aqsa-Flut“ Tag 130: Der US-Senat stimmt für zusätzliche 14 Milliarden Dollar für Israel, da eine katastrophale Bodeninvasion in Rafah unmittelbar bevorzustehen scheint

Von Leila Warah

Während sich die Palästinenser auf eine katastrophale Bodeninvasion in Rafah vorbereiten, stimmt der US-Senat dafür, weitere 14 Milliarden Dollar an Israel zu schicken. Amnesty International warnt die Palästinenser im südlichen Gazastreifen vor der „realen und unmittelbaren Gefahr eines Völkermordes“.

Todesopfer:

  • 28.473+ Tote* und mindestens 68.146 Verletzte im Gazastreifen.
  • 380+ getötete Palästinenser im besetzten Westjordanland und Ostjerusalem
  • Israel korrigiert seine Schätzung der Todesopfer vom 7. Oktober von 1.400 auf 1.147 nach unten
  • 569 getötete israelische Soldaten seit dem 7. Oktober und mindestens 3.221 Verletzte**

*Diese Zahl wurde vom Gesundheitsministerium des Gazastreifens über den Telegram-Kanal bestätigt. Einige Menschenrechtsgruppen schätzen die Zahl der Todesopfer auf mehr als 35.000, wenn man die mutmaßlichen Toten mit einbezieht.

** Diese Zahl wird vom israelischen Militär veröffentlicht und zeigt die Soldaten, deren Namen „veröffentlicht werden durften“.

Wichtige Entwicklungen:

  • Palästinensischer Premierminister: Israel will das demografische Gleichgewicht durch die Tötung von Palästinensern wiederherstellen.
  • Israelische Minister verbietet UN-Sonderberichterstatter für die palästinensischen Gebiete aus Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten.
  • Gesundheitsministerium in Gaza: Israelische Streitkräfte töteten 133 Palästinenser und verletzten 162 in 24 Stunden.
  • Hamas: Drei weitere israelische Gefangene sterben an den Verletzungen, die sie bei israelischen Luftangriffen auf Rafah erlitten haben.
  • Länder und internationale Organisationen äußern sich besorgt über den erwarteten israelischen Angriff auf Rafah, wo die israelischen Streitkräfte zuvor Hunderttausende vertriebener Palästinenser aufgefordert hatten, Schutz zu suchen.
  • Nach einem Treffen mit dem jordanischen König Abdullah erkennt US-Präsident Joe Biden das Leiden der Palästinenser an, erklärt aber, dass Washington das Ziel Israels teilt, die Hamas zu besiegen.
  • Israelische Siedler erschießen zwei Palästinenser, darunter ein Kind, zünden ein Auto an und werfen Molotowcocktails südlich von Nablus im besetzten Westjordanland,
  • Ein palästinensischer Mann wird von israelischen Soldaten getötet, nachdem er in der besetzten Stadt Qalqilya im Westjordanland in Brust, Schulter und Kopf geschossen wurde, so das palästinensische Gesundheitsministerium.
  • Der US-Senat stimmt dafür, weitere 14 Milliarden Dollar an Israel zu überweisen, da Amerika Israels völkermörderischen Krieg trotz der Vorwürfe israelischer Kriegsverbrechen in Gaza weiterhin finanziert.

Panik und Besorgnis in Rafah

Die Bevölkerung des Gazastreifens träumt vom Frieden. Seit mehr als vier Monaten leben sie unter der ständigen Bedrohung durch israelische Angriffe, die mehr als 28.000 Tote und fast 70.000 Verletzte gefordert haben.

Rafah an der Grenze zu Ägypten ist die letzte wichtige Stadt, die noch nicht von israelischen Truppen überfallen wurde. Die Bevölkerung der Stadt, die auf etwa 1,4 Millionen Menschen angewachsen ist, weil Palästinenser aus dem gesamten Gazastreifen dorthin geflüchtet sind, gerät in Panik, da die israelischen Streitkräfte einen Bodenangriff vorbereiten.

Nach Angaben von Amnesty International ist die Bevölkerung von Rafah seit dem 7. Oktober um das Fünffache angewachsen, was erneut zeigt, welchen Schaden die israelische Offensive anrichten wird, wenn sie die Bodeninvasion durchführt und die ohnehin schon katastrophale Situation weiter eskaliert.

Die meisten Menschen in Rafah sind bereits aus anderen Gebieten des Gazastreifens geflohen, nachdem sie von den israelischen Behörden zur „Evakuierung“ aufgefordert wurden“, so Amnesty auf X. „Die Zivilbevölkerung kann nirgendwo hin, um dem Bombardement zu entkommen, und es besteht die reale und unmittelbare Gefahr eines Völkermordes.“

Die israelischen Streitkräfte haben bereits damit begonnen, ihre Bombenangriffe auf die Stadt und die umliegenden Gebiete zu verstärken, um sich darauf vorzubereiten.

Hani Mahmoud, der für Al Jazeera aus Rafah berichtet, sagte am Dienstagnachmittag, dass sich das israelische Bombardement auf das Zentrum des Gazastreifens konzentriert und den Menschen keine Möglichkeit lässt, aus Rafah zu fliehen.

„Hunderte von Palästinensern haben begonnen, aus der Stadt Rafah in das Zentrum zu fliehen. Sie suchen Zuflucht nach dem schweren Bombardement in den nächtlichen Angriffen. Immer mehr Wohnhäuser werden angegriffen und zerstört. Die Menschen werden in kleine Teile des Gazastreifens gedrängt, die größtenteils zu Flüchtlingslagern geworden sind“, so Mahmoud weiter.

Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) hat in einem aktuellen Lagebericht betont, dass die zunehmenden Luftangriffe in Rafah „die Ängste geschürt haben, die die überlasteten humanitären Maßnahmen weiter behindern würden“.

Der Al Jazeera-Mitarbeiter Ahmed Abdullah Mohsen beschrieb den nächtlichen Angriff vom Sonntag: „Die Schreie und das Wehklagen übertönten fast die Kampfflugzeuge, die den Himmel bedeckten und in einem feurigen Gürtel Bomben abwarfen, die die Körper der Vertriebenen in ihren Zelten zerquetschten. Etwa 20 Minuten lang erhellten Explosionen die Nacht wie in einem künstlichen Hollywood-Film“.

„Die Vertriebenen und Verletzten flohen massenhaft in das kuwaitische Krankenhaus, das einzige, das in der Gegend von Shaboura geöffnet war“, so Mohsen weiter.

„Ein Arzt im Krankenhaus half einem Kind, das gerade seinen letzten Atemzug tat, das letzte Gebet zu sprechen. „

Philippe Lazzarini, der Generalkommissar des UNRWA, sagte, dass jedes Mal, wenn Palästinenser im Gazastreifen umgesiedelt werden, „weil ihnen gesagt wird, dass es dort sicherer ist, sich herausgestellt hat, dass der Ort nicht sicher war.“

Das Außenministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) rief alle Beteiligten auf, ein „Massengemetzel“ im südlichen Gazastreifen zu verhindern.

„Israel, die Besatzungsmacht, und diejenigen, die sie diplomatisch, militärisch und politisch decken, sind mitschuldig an diesem Völkermord und missachten ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen sowie das Urteil des Internationalen Gerichtshofs“, hieß es in einer Erklärung.

Hungerähnliche Bedingungen werden als Kriegswaffe eingesetzt

In der Zwischenzeit laufen diejenigen, die Israels rücksichtslose Angriffe überleben, Gefahr, an vermeidbaren Ursachen wie Hunger und dem Mangel an angemessener medizinischer Versorgung zu sterben, da Israel den Gazastreifen weiterhin militärisch belagert.

Laut Beth Bechdol, der stellvertretenden Generaldirektorin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), hungern die Menschen im Gazastreifen mit jedem Tag, der vergeht, mehr und mehr und haben keinen Zugang zu Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung.

„Im Gazastreifen herrschen akute Ernährungsunsicherheit, Hunger und fast verhungerungsähnliche Zustände“, sagte Bechdol und fügte hinzu, dass die FAO nicht in der Lage sei, die landwirtschaftliche Produktion im Gazastreifen zu unterstützen, da die meisten Felder beschädigt oder zerstört worden seien.

„Kinder in Gaza sterben jetzt, weil man ihnen absichtlich Lebensmittel vorenthält. Diese Nachricht ist nicht nur entsetzlich, sondern auch wahr: Das ist ein Kriegsverbrechen. Es ist ein Kriegsverbrechen wie aus dem Lehrbuch“, sagte Chris Van Hollen, ein einflussreicher Abgeordneter von Bidens Demokratischer Partei, in einer Rede im Senat.

„Und das macht diejenigen, die es inszenieren, zu Kriegsverbrechern.“

Ungeachtet dieser Äußerungen stimmte Van Hollen später dafür, weitere 14 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern nach Israel zu schicken (siehe weiter unten).

Dr. Athanasios Gargavanis, ein Unfallchirurg und Notfallbeauftragter der UN-Agentur, fügte hinzu, dass ein Waffenstillstand jetzt notwendig sei, damit „das Gesundheitspersonal in der Lage ist, die bestmöglichen Leistungen zu erbringen“.

„Wir sind hier, um das Gesundheitssystem zu unterstützen, das nicht nur unter der chronischen Blockade und dem aktuellen Krieg leidet, sondern auch unter den Bevölkerungsbewegungen, die das Gesundheitspersonal daran hindern, seine Arbeit bestmöglich zu verrichten“, sagte Gargavanis in einem Video, das auf X gepostet wurde.

Erzwungene Vertreibung

Die Frage, die in der ganzen Welt gestellt wird, ist, wohin die Palästinenser gehen werden, wenn Israel seinen Bodenangriff auf Rafah durchführt, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens Zuflucht sucht.

Trotz der katastrophalen Lage weigern sich viele Palästinenser in Gaza, ihre Heimat zu verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. So auch die fünfundsechzigjährige Aziza al-Harazin, die sagt: „Wir sind nicht bereit, unser Land zu verlassen. Ich bin hier geboren, viele meiner Vorfahren sind hier geboren, und ich bin nicht bereit, es aufzugeben“, so Harazin gegenüber Al Jazeera.

Eine andere Frau, die nicht namentlich genannt werden möchte, erklärte gegenüber Al Jazeera, dass sie seit Beginn des Krieges mehr als acht Mal umgesiedelt wurde und mit drei kleinen Enkelkindern umziehen musste.

„Rafah wurde mehr als 10 Mal in der Nähe unseres Zufluchtsortes bombardiert. Hier ist es nirgendwo sicher. Wir sehnen uns nach einem Waffenstillstand – nach dem Frieden, der für uns ein Traum geworden ist.

Dennoch ist Israel entschlossen, die Bevölkerung des Gazastreifens aus Rafah zu evakuieren. Es hat sogar UN-Hilfsorganisationen aufgefordert, die Evakuierungsbemühungen vor der geplanten Räumung der Stadt zu unterstützen.

„Wir fordern die UN-Organisationen zur Zusammenarbeit auf“, sagte Regierungssprecher Eylon Levy in einem Briefing, das von Al Jazeera zitiert wurde.

„Sagen Sie nicht, dass es nicht möglich ist. Arbeiten Sie mit uns zusammen, um einen Weg zu finden“, so Levy.

Der palästinensische Ministerpräsident Mohammad Shtayyeh sagte, Israel wolle durch „Tötung, Zerstörung und den Versuch, die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen zu vertreiben, das demografische Gleichgewicht zu seinen Gunsten umgestalten, nachdem es sich zum ersten Mal seit 1948 zu Gunsten Palästinas verschoben hat“, berichtete Wafa.

Auf der wöchentlichen Kabinettssitzung in Ramallah sagte Shtayyeh, die vergangenen 400 Tage seien die blutigsten in der Geschichte Palästinas gewesen.

„Seit dem 7. Oktober 2023 wurden im Gazastreifen mehr als 100.000 Palästinenser getötet, verwundet und vermisst, im Westjordanland sind es mehr als 640“, erklärte er.

„Es gibt auch mehr als 10.000 Gefangene, und das sind keine Zahlen, sondern sie stehen für Kinder, Frauen, ältere Menschen, junge Männer und Frauen, und sie stehen für unsere Familien und unser Volk, jeder von ihnen hat eine Geschichte, einen Status und einen Namen und hatte eine Zukunft, die von Israel getötet wurde“, bemerkte Shtayyeh.

Treffen zwischen US-amerikanischer und jordanischer Führung

Am Montag erörterten US-Präsident Joe Biden und König Abdullah II. von Jordanien bei einem Treffen im Weißen Haus Strategien zur Beendigung des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen. Die beiden Staatsoberhäupter erläuterten ihre unterschiedlichen Ansichten über die derzeitige Lage in Gaza und deren Lösung.

Biden erkannte in seinen Ausführungen das Leiden der Palästinenser an, obwohl er die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen „uneingeschränkt“ unterstützt.

„Die Vereinigten Staaten teilen das Ziel, die Hamas zu besiegen und die langfristige Sicherheit Israels und seines Volkes zu gewährleisten“, sagte Biden, aber auch das palästinensische Volk hat unvorstellbaren Schmerz und Verlust erlitten. Zu viele der über 27.000 in diesem Konflikt getöteten Palästinenser waren unschuldige Zivilisten … darunter Tausende von Kindern.

„Die große Militäroperation in Rafah sollte nicht ohne einen glaubwürdigen Plan zur Gewährleistung der Sicherheit und Unterstützung der mehr als 1 Million Menschen, die dort Schutz suchen, durchgeführt werden.

Im Anschluss an seine Rede beklagte König Abdullah, dass sein Treffen mit Biden zu einem Zeitpunkt stattfinde, an dem „einer der verheerendsten Kriege der jüngeren Geschichte in Gaza weitergeht“.

König Abdullah betonte, dass sich die Welt „einen israelischen Angriff auf Rafah nicht leisten kann“, der „mit Sicherheit zu einer weiteren humanitären Katastrophe führen wird“. Er fügte hinzu, dass ein „dauerhafter Waffenstillstand“ erforderlich sei.

„Die Trennung des Westjordanlandes und des Gazastreifens kann nicht akzeptiert werden“, und ohne eine politische Lösung, die zu einem unabhängigen, souveränen und lebensfähigen palästinensischen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt führt, kann es keinen Frieden geben“, so der König weiter.

Der Analyst Khaled Elgindy von der Denkfabrik Middle East Institute erklärte gegenüber Al Jazeera, dass die beiden Staatsoberhäupter offenbar sowohl im Ton als auch in der Sache unterschiedliche Auffassungen über Israels Krieg gegen den Gazastreifen haben.

„Der König sprach mit großer Dringlichkeit von einem sofortigen Waffenstillstand. Der Präsident sprach von einer sechswöchigen Pause, die vielleicht eintritt oder auch nicht“, sagte Elgindy.

„Sie ermutigen die Israelis …, ihren Widerstand zu überdenken. Aber man hat nicht dasselbe Gefühl der Dringlichkeit, trotz der sehr schlimmen Umstände, insbesondere in Rafah“, fuhr er fort.

Elgindy sagte, dass König Abdullah in seinen Äußerungen zwar „sehr deutlich“ gesagt habe, dass es keine militärische Lösung für diese Krise gebe, dass es aber eine „Dissonanz“ in der Position der Regierung Biden gebe.

Er sagte, die USA schienen sich damit zu begnügen, Netanjahu weiterhin am Steuer zu haben, und es gebe keinen wirklichen Versuch, Israels Verhalten auf irgendeine sinnvolle Weise zu ändern.

Die USA finanzieren weiterhin den Völkermord.

Der Druck der USA auf Israel erfolgte hauptsächlich in Form von öffentlichen Kommentaren, während die Regierung Biden weiterhin Israels völkermörderischen Krieg gegen Gaza finanziert und internationale diplomatische Unterstützung leistet.

Am Dienstag verabschiedete der US-Senat ein Auslandshilfepaket im Wert von 95,3 Milliarden Dollar, das 14 Milliarden Dollar Militärhilfe für Israel enthält, wie die Associated Press berichtete. Alle demokratischen Senatoren stimmten für den Gesetzentwurf mit Ausnahme von Jeff Merkley aus Oregon und Peter Welch aus Vermont. Bernie Sanders, ein unabhängiger Abgeordneter, ebenfalls aus Vermont, stimmte ebenfalls gegen den Gesetzentwurf.

„Ich kann es nicht mit gutem Gewissen unterstützen, Milliarden zusätzlicher Steuergelder für die Militärkampagne von Premierminister Netanjahu im Gazastreifen zu schicken“, sagte Welch laut AP. „Es ist eine Kampagne, die eine schockierende Anzahl von Zivilisten getötet und verwundet hat. Sie hat eine massive humanitäre Krise ausgelöst.“

Obwohl die Abstimmung mit 70:29 Stimmen angenommen wurde, ist die Zustimmung des Repräsentantenhauses, in dem Hardliner unter den Republikanern die 60 Milliarden Dollar für die Ukraine ablehnen, noch lange nicht sicher. Es könnte Wochen oder Monate dauern, bis das Gesetz auf Bidens Schreibtisch liegt.

Unter Hinweis darauf, dass Biden letzte Woche sagte, Israels Angriff auf den Gazastreifen sei „übertrieben“ gewesen, und US-Beamte wiederholt erklärt hatten, dass in der belagerten palästinensischen Enklave zu viele Zivilisten getötet würden, hat der EU-Außenpolitikchef Josep Borrell den USA vorgeschlagen, ihre Militärhilfe für Israel aufgrund der hohen Zahl ziviler Opfer im Krieg gegen den Gazastreifen zu überdenken.

„Wenn Sie glauben, dass zu viele Menschen getötet werden, sollten Sie vielleicht weniger Waffen liefern, um zu verhindern, dass so viele Menschen getötet werden“, sagte Borrell laut Al Jazeera nach einem Treffen der EU-Entwicklungsminister in Brüssel zu Reportern.

„Wenn die internationale Gemeinschaft der Meinung ist, dass es sich um ein Gemetzel handelt, dass zu viele Menschen getötet werden, müssen wir vielleicht über die Bereitstellung von Waffen nachdenken“, fügte Borrell hinzu.

Matthew Miller, Sprecher des US-Außenministeriums, wich Fragen darüber aus, ob die USA die Hilfe für Israel einfrieren würden, wenn es mit einem umfassenden Angriff auf Rafah fortfährt, berichtete Al Jazeera.

Während die Regierung Biden erklärt hat, dass ein israelischer Einmarsch in die dicht besiedelte Stadt nahe der ägyptischen Grenze eine „Katastrophe“ wäre, erklärte Miller, dass es nicht klar sei, dass die Kürzung der US-Militärhilfe ein „Schritt wäre, der mehr Auswirkungen hätte als die Schritte, die wir bereits unternommen haben.“

Internationale Stimmen melden sich zu Wort

Während auf Israel nur begrenzter materieller Druck ausgeübt wird, seine Pläne zur Ausweitung seiner Bodenoperation in Rafah zu stoppen, wurde das Land weltweit unter die Lupe genommen.

Der UN-Menschenrechtsbeauftragte Volker Turk sagte, es sei „völlig unvorstellbar, was auf uns zukommt“, wenn der geplante Einmarsch nicht gestoppt wird.

„Ein möglicher Einmarsch des Militärs in Rafah, wo etwa 1,5 Millionen Palästinenser an der ägyptischen Grenze zusammengepfercht sind und nirgendwo hin fliehen können, ist erschreckend, wenn man bedenkt, dass wahrscheinlich eine extrem hohe Zahl von Zivilisten, vor allem Kinder und Frauen, getötet und verletzt werden“, so Turk in einer Erklärung.

Das pakistanische Außenministerium hat eine Erklärung herausgegeben, in der es „Israels militärische Aggression gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen und die daraus resultierende Zerstörung und das Massaker an der palästinensischen Bevölkerung“ scharf verurteilt.

In der pakistanischen Erklärung heißt es, dass eine Offensive auf Rafah „gegen die vom Internationalen Gerichtshof (IGH) empfohlenen vorläufigen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung von Gaza vor Völkermord verstoßen würde“.

Pakistan sagte auch, dass der geplante Einmarsch „die humanitäre Katastrophe in Gaza weiter verschlimmern“ und „die laufenden Bemühungen um einen möglichen Waffenstillstand gefährden“ würde.

Karim Khan, der Ankläger des in den Niederlanden ansässigen Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), sagte auf X, er sei „zutiefst besorgt“ über Israels Bombardierung von Rafah sowie über Berichte über eine erwartete israelische Bodenoffensive dort.

„Mein Büro hat eine laufende und aktive Untersuchung der Situation im Staat Palästina. Diese wird mit äußerster Dringlichkeit vorangetrieben, um die Verantwortlichen für die Verbrechen des Römischen Statuts vor Gericht zu bringen“, so Khan weiter.

„Alle Kriege haben Regeln, und die auf bewaffnete Konflikte anwendbaren Gesetze dürfen nicht so ausgelegt werden, dass sie hohl oder sinnlos werden. Dies war meine ständige Botschaft, auch letztes Jahr in Ramallah. Seitdem habe ich keine erkennbare Änderung im Verhalten Israels feststellen können.“

Der ICC-Beamte forderte außerdem erneut die sofortige Freilassung derjenigen, die im Gazastreifen weiterhin gefangen gehalten werden.

Unterdessen sind die Niederlande eines der wenigen westlichen Länder, die damit beginnen, materiellen Druck auf Israel auszuüben, damit es seine Operationen einstellt. Am Montag ordnete ein niederländisches Gericht an, alle Exporte von Teilen des F-35-Kampfjets nach Israel zu blockieren, da die Befürchtung besteht, dass diese Teile während des Gaza-Krieges zur Verletzung des Völkerrechts eingesetzt wurden.

Das türkische Außenministerium erklärte in einer Erklärung, man sei „äußerst besorgt über die eskalierenden Angriffe Israels auf die südliche Stadt Rafah, nachdem es bereits Zerstörungen und Massaker im Gazastreifen angerichtet hat“.

„Wir betrachten diese Operation als Teil eines Plans zur Vertreibung der Bevölkerung des Gazastreifens aus ihrem eigenen Land“, heißt es weiter. „Wir rufen die internationale Gemeinschaft, insbesondere den UN-Sicherheitsrat, auf, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um Israel zu stoppen“, heißt es in der Erklärung weiter.

Auch der britische Außenminister David Cameron äußerte sich nach den nächtlichen Angriffen auf Rafah besorgt über die derzeitige Militärstrategie Israels.

„Wir glauben, dass es unmöglich ist zu sehen, wie man einen Krieg unter diesen Menschen führen kann. Sie können nirgendwo hin“, sagte der britische Außenminister vor Reportern.

„Wir sind sehr besorgt über die Situation, und wir wollen, dass Israel innehält und ernsthaft nachdenkt, bevor es weitere Maßnahmen ergreift. Vor allem aber wollen wir, dass die Kämpfe sofort unterbrochen werden und dass diese Unterbrechung zu einem Waffenstillstand führt“, sagte er.

Das deutsche LNG-Dilemma – Wie Deutschland gegen andere und die eigene Bevölkerung handelt

Die deutsche Bundesregierung hat ohne Not die eigene Versorgung mit Erdgas sabotiert. Und mit der vermeintlichen Lösung um die eigenen Gasspeicher für Erdgas zu füllen, wurde das Preisniveau für Erdgas unnötig in die Höhe getrieben. Hiermit wurde der eigenen Bevölkerung und anderen LNG Importeuren schweren Schaden zugefügt.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts dass den bisherigen Haushalt annulliert hat, veranlasst die deutsche Bundesregierung aber auch die Subventionen für die Verbraucher zu streichen. Des Weiteren fordert nun der größte Erdgasversorger Indiens Gail vom deutschen Gasversorger SEFE (ehemals Gazprom Germania) Entschädigung für ausgebliebene Lieferungen von LNG.

Der Abbau der Volksrechte geht weiter!

Die Berner Bevölkerung entscheidet am 3. März 2024 über die Einführung von Notrecht.

Eigentlich wäre das Volk als Souverän oberste Instanz in Gemeinden, Kantonen und Bund. Dieses Erfolgsmodell garantierte den Schweizer Bürgern Wohlfahrt und Wohlstand, Sicherheit und Freiheit. Gutes vergeht jedoch schnell, wird es nicht verteidigt.

«Freiheit ist nie mehr als eine Generation vom Aussterben entfernt», US-Präsident Ronald Reagan

Machthungrige Politiker kehren derzeit schrittweise die Schweizer Staatsordnung um. Mit beängstigender Einstimmigkeit, die an Staaten wie Nordkorea erinnert, hat der Grosse Rat des Kantons Bern eine Verfassungsänderung gutgeheissen, die sogenannte dringliche Gesetze einführen möchte. Dieses Gesetz kommt am 3. März 2024 zur Abstimmung, ohne dass es darüber im Vorfeld eine breite öffentliche Debatte gegeben hätte. Im Abstimmungsbüchlein auf Seite 9 finden sich nicht mal Gegenargumente

Erster britischer Patient erhält experimentellen mRNA-Moderna-Krebs-„Impfstoff“ in Studie

Erster britischer Patient erhält experimentellen mRNA-Moderna-Krebs-„Impfstoff“ in Studie

Erster britischer Patient erhält experimentellen mRNA-Moderna-Krebs-„Impfstoff“ in Studie

Der ehemalige Pfizer-Manager Dr. Mike Yeadon sagte, dass die neuen mRNA-Spritzen “unüberwindbare Sicherheitsprobleme” aufweisen, wie die durch die COVID mRNA-Injektion verursachten Schäden belegen. Nun wurde dem ersten britischen Patienten am Imperial College Healthcare NHS Trust im Rahmen einer klinischen Sicherheitsstudie von Moderna eine experimentelle mRNA-Krebstherapie” injiziert. Das mRNA-4359-“Therapeutikum”, das im Telegraph als “Impfstoff” bezeichnet wird, […]

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Frankreich: mRNA-Kritik künftig strafbar

Frankreich: mRNA-Kritik künftig strafbar

Frankreich: mRNA-Kritik künftig strafbar

Ein neuer Straftatbestand kann in Frankreich künftig Menschen ins Gefängnis bringen, die dazu auffordern, eine (laut Wissenschaft) geeignete medizinische Behandlung zu unterlassen. Das Gesetz wurde am Mittwoch durch die Nationalversammlung geboxt. Kritiker nennen das Gesetz “Artikel Pfizer”.  Ohne große Aufmerksamkeit ist am Mittwoch in Frankreich ein Gesetz verabschiedet worden, das Widerstand gegen die mRNA-Behandlung unter […]

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Politischer Aschermittwoch der AfD — Maximilian Krah: „Die deutschen Bauern leisten Widerstand!“

Politischer Aschermittwoch der AfD — Maximilian Krah: „Die deutschen Bauern leisten Widerstand!“

Politischer Aschermittwoch der AfD — Maximilian Krah: „Die deutschen Bauern leisten Widerstand!“

Ausgelassene Stimmung mit über 1.000 Gästen beim Politischen Aschermittwoch der AfD im niederbayerischen Osterhofen! 

Die „Grünen“ hingegen mussten ihre Veranstaltung aufgrund von Bauernprotesten abbrechen.

„Ein starkes Zeichen“, konstatiert der AfD-Europaspitzenkandidat Maximilian Krah.

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Bevölkerungsaustausch und -reduktion: Von den wirklichen Geheimplänen wird abgelenkt

Bevölkerungsaustausch und -reduktion: Von den wirklichen Geheimplänen wird abgelenkt

Bevölkerungsaustausch und -reduktion: Von den wirklichen Geheimplänen wird abgelenkt

Das Potsdam-Attentat auf die AfD, diverse Auswüchse des Genderwahns und die Klimapanik: Ist all das nur vorgeschobenes Mediengetöse, um von den tatsächlichen Geheimplänen abzulenken? AUF1-Gründer Stefan Magnet erklärt im Report24 Studio seine Recherchen und Analysen, die er in seinem Buch „Transhumanismus“ zusammengefasst hat: Er sieht einen groß angelegten Bevölkerungsaustausch, Bevölkerungsreduktion und Bevölkerungskontrolle durch globalistische Eliten.

Nicht zuletzt durch seine Arbeit als Chefredakteur des reichweitenstarken alternativen TV-Senders „AUF1“ beschäftigt sich Stefan Magnet laufend mit Themen hinter den Kulissen. Während die breite Bevölkerung zumeist mit Scheinthemen abgelenkt wird, die künstlich aufgebauscht werden, geschehen im Hintergrund Aktivitäten von weltweiter Bedeutung.

Dabei äußern sich die selbsternannten Eliten, welche diese Ereignisse ins Rollen bringen, immer wieder deutlich: Times 2009: Bei Milliardärstreffen wurde Reduktion der Weltbevölkerung besprochen. Viel Aufmerksamkeit und Kritik lenkten auch die Georgia Guidestones auf sich, welche eine Weltbevölkerung von unter 500 Millionen Menschen vorschlugen.

Sehen sie hier das Video auf Rumble:

Stefan Magnet sieht die Pläne in einem „Dreiklang“, der er auch in seinem Buch ausführlich argumentiert: 1. Der Bevölkerungsaustausch, welcher in der Realität nicht zu leugnen ist, obwohl jegliche Kritik daran seit Jahrzehnten kriminalisiert wird. 2. Die oben erwähnte Bevölkerungsreduktion. Die Macht- und Geld-Eliten wollen „unnütze Esser“ reduzieren. 3. Die totale Kontrolle, deren Anfänge sich an allen Ecken und Enden zeigt und letztendlich in Richtung Sozialkreditsystem führen wird.

Das Gespräch dreht sich auch um aktuelle Themen wie die immer stärker werdenden Zensur. Freie Medien, ja freie Meinungsäußerung generell, sind in diesem System nicht mehr erwünscht und werden immer heftiger bekämpft. Neben einer Gesetzesflut wie in Deutschland, die schon vorab menschen- und grundrechtswidrig erscheint, tragen so genannte „Linke“ politische Kräfte die Gewalt auch auf die Straße. Dies geschieht mittlerweile nicht nur durch die brandschatzenden Kriminellen der Antifa, Magnet ist inzwischen auch auf einer Todesliste der Ukraine gelandet.

Beide Medienmacher sind sich einig: Ohne Unterstützung durch die Leser und Seher können alternative Medien nicht bestehen. Dabei gibt es viele Menschen die sich bedanken, weil sie die Alternativmedien durch die alternative Berichterstattung in der Corona-Zeit oft sogar als Lebensretter empfinden. Die Bitte die daraus resultiert: beauftragen Sie uns auch weiterhin, ein starkes Gegengewicht gegen den Mainstream darzustellen und die offiziellen Narrative laufend auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Schon mit 10 Euro pro Monat ist uns sehr geholfen.

Sehen Sie wie bereits 14.000 unserer Leser auch unser erstes Studiointerview: AUF1-Chef Stefan Magnet: Es gibt Kreise im Hintergrund, die Macht ausüben.
Den gemeinsamen Jahresrückblick bei RTV sahen alleine auf YouTube bereits über 21.000 Menschen: Schneidiger Jahresrückblick bei RTV: Neue Medien Chefs Magnet, Machl, Scharfmüller, Huemer.

Buch: Stefan Magnet, Transhumanismus – Krieg gegen die Menschheit

Haltbarmilch kann Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung beeinträchtigen

Haltbarmilch kann Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung beeinträchtigen

Haltbarmilch kann Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung beeinträchtigen

Schon die Pasteurisierung degradiert Kuhmilch ein wenig und zerstört dabei auch wichtige Enzyme. Mit der Ultrapasteurisierung wird die Milch jedoch faktisch komplett „abgetötet“ und denaturiert. Dies macht die Milch nicht nur ernährungstechnisch wertlos, sondern laut Untersuchungen auch gesundheitlich bedenklich.

Kuhmilch wird gerne als wichtiger Proteinlieferant für Kinder beworben. Sie kann auch Vitamine und Mineralstoffe liefern. Doch die Art und Weise, wie sie vorbehandelt wird, bevor sie in den Supermarktregalen landet, scheint nicht vorteilhaft zu sein. Vor allem der Prozess der Ultrahocherhitzung, der aus frischer Milch Haltbarmilch (sogenannte UHT-Milch) macht, kommt augenscheinlich mit negativen gesundheitlichen Auswirkungen für die Konsumenten daher.

Eine 2019 in China durchgeführte Studie mit dem Titel „Die Verarbeitung von Milch führt zur Bildung von Proteinoxidationsprodukten, die das räumliche Lernen und die Gedächtnisleistung bei Ratten beeinträchtigen“ zeigt beispielsweise, dass UHT-Milch überhaupt nicht wie frische Milch ist. Die Forscher unterwarfen Milch vier Verarbeitungstechniken: Kochen, Mikrowellenheizung, Sprühtrocknung und Gefriertrocknung. Kochen erhitzt Milch auf 100 Grad Celsius – die Ultrahocherhitzung ist mit etwa 140 Grad Celsius viel heißer.

Alle vier Techniken (auch die Gefriertrocknung) führten zu „unterschiedlichen Graden von Redox-Ungleichgewicht und oxidativem Schaden in Plasma, Leber- und Gehirngewebe“. Das Füttern von geschädigten Milchproteinen an Ratten führte zu Beeinträchtigungen des Lernens und des Gedächtnisses – warum sollte ein Elternteil UHT-Milch an seine Kinder geben wollen? Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass „… Menschen die Oxidation von Milchproteinen kontrollieren und die bei Lebensmitteln angewandten Verarbeitungsmethoden verbessern sollten.“

Andere Forscher haben festgestellt, dass „die wichtigsten Proteinmodifikationen, die während der UHT-Behandlung auftreten, die Denaturierung und Aggregation des Proteins sowie chemische Modifikationen seiner Aminosäuren sind.“ Beschädigte Milchproteine ​​sind wahrscheinlich allergieauslösend. Solche Milch kann auch nicht zur Produktion von fermentierten Milchprodukten wie Käse, Joghurt oder Sauerrahm verwendet werden, weil sie einfach „tot“ ist.

Die extreme Behandlung von Milch mag die Lagerung derselben zwar bequemer machen, da sie nicht mehr nur wenige Tage im Kühlschrank haltbar bleibt. Doch die Nutzung von UHT-Milch kommt aufgrund der Denaturierung der Proteine mit gesundheitlichen Problemen einher, die man nicht außer Acht lassen sollte. Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und auch Störungen im Gehirn gehören dazu. Damit gilt auch hier: Je weniger die Milch denaturiert wird, desto besser für die Konsumenten.