Horst D. Deckert

CO2-Bepreisung: Klimaschwindel zerstört unsere Lebensgrundlagen!

Die Ampel-Regierung scheint sich in ihrer Absicht, der eigenen Bevölkerung mit immer neuen, völlig überflüssigen und sinnlosen Belastungen zur Hölle zu machen, nicht einmal mehr vom politischen Überlebenswillen aufhalten zu lassen. Zusätzlich zu Inflation und epochalem Vermögensverlust durch Heizungs- und Gebäudesanierungen soll nun auch die CO2-Bepreisung deutlich gesteigert werden.

Dabei geht es um eine faktische zusätzliche Verbrauchssteuer, die auf jede Tonne Kohlendioxid fällig wird.

Schamlose Begründung

Sie soll von derzeit 30 Euro nicht nur auf die eigentlich geplanten 35 Euro, sondern gleich auf 45 Euro angehoben werden. Der gestrige Dämpfer des Bundesverfassungsgerichts gegen Habecks Heizungsgesetz kann die Ampel anscheinend nicht stoppen.

Die Erhöhung war wegen der ohnehin schon hohen Energiepreise eigentlich verschoben worden; dass sie nun doch früher kommt, begründet die Regierung schamlos damit, dass die Öl- und Gaspreise im Vergleich zur Rekordhöhe von 2022 gesunken seien. Eine kleine Atempause für die geschröpften Bürger wird also sogleich genutzt, um die Lebenshaltungskosten durch staatliche Intervention künstlich zu verteuern.

Profiteure sind Lobbyisten und „Klima-Fonds“

Der staatliche Kostenanteil am Preis für Gas, Öl und Strom steigt damit abermals massiv: Ein Liter Benzin würde durch die Erhöhung zum 1. Januar 2024 um etwa vier Cent teurer, der Liter Diesel um rund fünf Cent. Bis 2025 könnte der CO2-Preis pro Tonne sogar auf 55 Euro steigen. Diese Zusatzeinnahmen sollen direkt in den „Klima- und Transformationsfonds“ fließen aus dem der Bund, nach dem Willen von Habeck, auch den erzwungenen Einbau von Wärmepumpen subventionieren soll.

Profitieren von dieser monströsen Umverteilung von unten nach oben werden einerseits erneut Klimalobbyisten, Fonds, ausländische Nutznießer der „Energiewende“, und andererseits jene, die der grünen Klimaideologie auf den Leim gehen und willfährig bei der „smarten“ neuen Heizungstechnik und Elektromobilität mit Totalüberwachung mitmachen.

Weil Gas unbezahlbar gemacht wurde, soll jetzt auch Strom teurer werden…

Denn die Unsummen, mit denen der Staat künftig großzügig einen völlig so unsinnigen wie unnötigen Heizungszwang fördert, werden der Allgemeinheit eben durch Energiepreise abgepresst, die die Politik aus rein ideologischen Gründen künstlich nach oben treibt.

Perfiderweise führen die Grünen für die Wärmepumpe ins Feld, diese sei unbedingt erforderlich, weil „Gas bald unbezahlbar” sei. Dass sie selbst für diese Entwicklung maßgeblich mitverantwortlich sind, wird verschwiegen. Hinzu kommt, dass der Betrieb von Habecks Wärmepumpen so aberwitzige Strommengen erfordern wird, dass dessen Preis höchstwahrscheinlich abermals ansteigen wird.

Teufelskreis der Teuerungen

Damit wird wiederum auch der Preis für Waren- und Dienstleistungen nach oben gejagt, die Inflation also weiter befeuert, anstatt sie endlich zu senken. Die Koalition löst also einen Teufelskreis immer neuer Teuerungen, besonders für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen, aus, die diese gar nicht mehr bewältigen können. 

Hier wird also eine systematische Verarmungspolitik im Namen der Klimaideologie betrieben, die einigen wenigen Lobbyisten und Konzernen nutzt, für die der Staat eine künstliche Nachfrage schafft, die durch den Markt niemals entstehen würde.

Faktische Energie-Planwirtschaft

Es handelt sich hier nicht nur um faktische Energie-Planwirtschaft, sondern auch noch einen Teil des größten Raubzuges aller Zeiten, der perfidesten Ausplünderung eines Volkes im Namen einer wahnhaften Klima-Ersatzreligion. Und das in Zeiten von Inflation und Rezession, da den Menschen immer weniger Nettokaufkraft bleibt und immer mehr Deutsche abwandern oder pleitegehen.

Gerade wegen der hohen Energiepreise sind nicht nur die ausländischen Investitionen in Deutschland auf ein Rekordminus geschrumpft; immer mehr Experten und Manager sprechen ganz offen von Deindustrialisierung. Man kann das Voodoo der CO2-Bepreisung daher nur als nächsten logischen Schritt bei der systematischen Zerstörung eines Landes bezeichnen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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