Mehr als die Hälfte der Sexualdelikte in deutschen Bahnhöfen oder Bahnen werden von Migranten verübt und die Zahl der Taten steigt beständig an. Die CDU versucht sich vor der Bundestagswahl wieder als „Law and Order“-Partei zu positionieren und verschweigt ihre Mitschuld an der Misere.
- Mehr als 50 Prozent der Sexualdelikte an Bahnhöfen werden von Ausländern verübt
- Dabei sind Migranten überproportional vertreten
- Mehrheit der Tatverdächtigen sind Syrer, Afhganen und Eritreer
- CDU-Innenexperte fordert Wahlkampfwirksam konsequentere Abschiebungen
Die Zahlen sind erschreckend. Der Anteil nicht-deutscher Straftäter bei Körperverletzungsdelikten oder Vergewaltigungen ist überproportional hoch und steigt stetig weiter an. Wie aus Daten der Bundespolizei hervorgeht, werden über die Hälfte der Sexualstraftaten in Bahnen und Bahnhöfen von Migranten begangen. Bei diesen Delikten handelt es sich um Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Nötigung, Belästigung, exhibitionistische Handlungen und andere Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, wie die Bild berichtet.
Afghanen immer im Spitzenfeld
Wie die Bild weiter ausführt, ermittelte die Bundespolizei im Jahr 2019 insgesamt 693 Verdächtige. Von diesen hatten 371, also 53,5 Prozent nicht den deutschen Pass. Die meisten ausländischen Verdächtigen waren Rumänen, Syrer und Afghanen. 2020, im Jahr der Lockdowns, konnten 621 Tatverdächtige durch die Bundespolizei ermittelt werden, von denen 55,7 Prozent bzw. 346 ausländische Staatsbürger waren. Die Spitzenplätze wurden dabei von Personen aus Syrien, Polen und Afghanistan besetzt.
2021 waren es zwischen Jänner und März bisher 137 Tatverdächtige. Und die Zahl der Ausländer steig abermals an – diesmal waren es 80 Verdächtige oder 58,4 Prozent. Die meisten stammten aus Afghanistan, Polen und Eritrea. Personen mit Migrationshintergrund, die bereits den deutschen Pass haben, sind dabei noch gar nicht miterfasst.
CDU frisst für Bundestagswahl Kreide
Zu Wort kommt bei der „Bild“ auch der CDU-Innenexperte Mathias Middelberg. Dieser spricht sich für „zügige Asylverfahren und schnelle konsequente Rückführungen“ für ausländische Straftäter aus, um die Bevölkerung zu schützen. Denn der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger sei überproportional hoch. So stellen Flüchtlinge und vor allem abgelehnte Asylwerber „2 Prozent Bevölkerungsanteil, aber 15 bis 16 Prozent der Tatverdächtigen bei Körperverletzungsdelikten oder Vergewaltigungen.“
Nun mag Middelberg bisher durch zuwanderungskritische Äußerungen in der Union aufgefallen sein, allerdings ist er nicht unbedingt ein politisches Schwergewicht, welches die Politik von CDU/CSU maßgeblich beeinflussen kann oder auch will – schon aus Sorge um seine Karriere. Daher ist seine Äußerung auch nichts anderes als ein Versuch, doch noch etwas konservativere Wähler für die Union einzufangen. Da sie bisher Merkels Kurs mehrheitlich mittrug und auch „schnelle konsequente Rückführungen“ nichts als leere Versprechen blieben, bleibt auch keine Hoffnung, dass sich daran nach der Wahl etwas ändert, egal ob die CDU wieder in der Regierung ist oder nicht.
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