Während die Aufklärung des geheimen Impfstoffdeals zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla noch in weiter Ferne liegt, hat die EU-Kommission bereits den nächsten Großauftrag für Corona-Impfstoffe abgeschlossen. Im Namen von 17 Ländern, darunter 15 EU-Mitgliedsstaaten, wurde eine Rahmenvereinbarung getroffen, die den Kauf von bis zu 146 Millionen Dosen beim Hersteller Moderna ermöglicht. Eine Mindestabnahmemenge gibt es nicht, die Laufzeit des Abkommens beträgt bis zu vier Jahre.
Milliardengeschäft ohne Notwendigkeit?
Laut EU-Kommissarin Hadja Lahbib sei der neue Vertrag nötig, um auf künftige Krisen vorbereitet zu sein. Sie hebt hervor, dass die neuen Impfstoffe einfacher zu lagern seien, da sie „in Standardgefriergeräten aufbewahrt und in vorgefüllten Spritzen bereitgestellt werden können“. Damit könne die Lieferung noch schneller und sicherer erfolgen.
Was jedoch verschwiegen wird: Die Kosten wurden nicht genannt – ebenso wenig, was mit abgelaufenen und ungenutzten Dosen geschehen soll. Schon während der letzten Jahre mussten Millionen ungenutzter Impfdosen teuer entsorgt werden.
Transparenz? Fehlanzeige!
Die gewohnte Intransparenz der EU-Kommission setzt sich fort. Noch immer ist nicht geklärt, wie und warum Ursula von der Leyen ohne offizielle Befugnis die Milliarden-Deals mit Pfizer aushandelte. Doch eine ernsthafte Aufarbeitung scheint in weiter Ferne – stattdessen läuft das Geschäft mit der Pharmaindustrie unbeirrt weiter.
Öffentliche Kritik wächst
Viele Menschen äußern mittlerweile deutliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Deals. In den sozialen Medien häufen sich kritische Kommentare:
- „Wieder fließen Millionen in die Taschen der Pharmakonzerne – ohne jegliche Kontrolle!“
- „Geheime Verträge, kein Überblick über die Kosten – das riecht nach organisiertem Betrug!“
- „Eine neue Pandemie müsste her, damit sich das Geschäft lohnt…“
Die Skepsis wächst – doch die EU-Kommission hält an ihrem Kurs fest. Transparenz und Rechenschaftspflicht? Fehlanzeige.