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Nach Berliner Charité: Stromausfall im BER Tower beeinträchtigte Flugverkehr

Die Deutschen werden sich angesichts der verfehlten Energiepolitik ihrer Regierung zukünftig an Stromausfälle gewöhnen müssen. Kleinere Ausfälle verdeutlichen schon jetzt, worauf man sich einstellen muss: Nachdem zuletzt die Berliner Charité ohne Strom war, was Patienten gehörig in Panik versetzte, ereilte nun den Tower des Berliner Flughafens dasselbe Schicksal.
Am Freitagabend kam es gegen 17:30 Uhr im Tower des Berliner Flughafens zu einem Stromausfall. Wie zuvor im Charité-Krankenhaus (Report24 berichtete) sprangen die Notstromaggregate nicht an: Laut dpa musste vorübergehend auf Strom aus Batterien zurückgegriffen werden.
Bis 19:30 Uhr soll es demnach zu “Beeinträchtigungen” im Flugverkehr gekommen sein – das genaue Ausmaß konnte oder wollte ein Sprecher der Flugsicherung nicht angeben. Andere Medien berichten von einer vollständigen Einstellung des Flugverkehrs bis 20 Uhr. Weder Starts noch Landungen sollen möglich gewesen sein. Es ist laut Berliner Morgenpost nicht auszuschließen, dass einzelne Maschinen zu anderen Flughäfen umgeleitet werden mussten.
Im Tower findet die Koordination des Flugverkehrs statt, weswegen ein Systemausfall hier verheerende Konsequenzen haben kann. Dass die Notstromaggregate ihren Dienst versagten, ist in diesem Kontext also höchst bedenklich. Hat man in der Hauptstadt nichts aus der Hochphase der Energiekrise gelernt, in der die Blackoutvorbereitungen auf Hochtouren liefen? Die Energieversorgung in Deutschland wird in Zukunft keinesfalls sicherer werden – ganz im Gegenteil.
Indonesische Regierung wird wegen des obligatorischen Impfstoffs COVID-19 verklagt und das ist die Begründung.
Eine indonesische Gruppe unter der Leitung von Ted Hilbert und Fatoni Rahman verklagt die Regierung wegen ihres Impfstoffmandats, das die Massenimpfung aller Einwohner Indonesiens per Erlass vorsieht. Nach Ansicht von Hilbert & Rahman verstößt das Mandat gegen zahlreiche Artikel der Verfassung der Republik Indonesien.
Die am 9. Februar 2021 erlassene Durchführungsverordnung schreibt vor, dass jeder indonesische Bürger geimpft werden muss, wenn er dazu berechtigt ist (Artikel 13A). Mitarbeiter des Gesundheitswesens, andere Beschäftigte an vorderster Front und Personen, die zu den Hochrisikogruppen gehören, einschließlich Personen mit Komorbiditäten sowie Personen im Alter von 60 Jahren und darüber, hatten bereits seit 2020 Vorrang.
In der Verordnung werden Sanktionen genannt, die gegen berechtigte Personen verhängt werden können, die sich weigern, sich impfen zu lassen. Dazu gehören Geldstrafen, die Verzögerung oder Streichung von staatlichen Unterstützungsleistungen sowie die Verzögerung oder der Ausschluss vom Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen. In der Anordnung wird auch darauf hingewiesen, dass Personen, die sich weigern, sich impfen zu lassen, und damit die Bemühungen der Regierung zur Bekämpfung von COVID-19 behindern, ebenfalls mit den entsprechenden strafrechtlichen Konsequenzen im Kontext der Verbreitung von Infektionskrankheiten rechnen müssen.
Um zur Impfung zu ermutigen, hat die indonesische Regierung im Jahr 2021 ungeimpften Personen den Zutritt zu öffentlichen Plätzen und Reisen zwischen den Provinzen untersagt und dies als „wirksamen Anstoß“ bezeichnet.
Während andere Länder die COVID-19-bedingten Reisebeschränkungen lockern oder gar aufheben, hat Indonesien seine Anforderungen zuletzt im September 2022 aktualisiert. Die Kriterien für Inlandsreisen wurden von der COVID-19-Grundimpfung auf eine Auffrischungsimpfung erweitert, es sei denn, es liegt eine medizinische Ausnahmegenehmigung vor.
Zwar haben die COVID-19-Impfstoffe dazu beigetragen, die Menschen während der Erkrankungswellen zu schützen, doch die Herausforderungen in Bezug auf die Langlebigkeit, die zu einem Durchbruch der Infektionen im Zusammenhang mit dem mutierten Virus führen, begannen mit der Delta-Variante und verstärkten sich während der Omikron-Phase von COVID-19. Bei den heutigen hochgradig übertragbaren Omikron-Varianten wie XBB sind die Impfstoffe nur begrenzt in der Lage, die Übertragung zu stoppen – ein grundlegender Punkt eines jeden Mandats.
Wer sind Ted Hilbert und Fatoni Rahman?
Fatoni Rahman ist indonesische Staatsbürgerin, während Ted Hilbert ein ausländischer Staatsbürger aus Luxemburg ist, der dauerhaft in Indonesien lebt.
Hilbert ist im Bereich der digitalen Transformation in der Informationstechnologie (IT) tätig und Mitbegründer von Cloudmatika, einem Anbieter von Cloud- und Hosting-Diensten in Indonesien. Die Gruppe wird von einem Anwaltsteam der Anwaltskanzlei VST & Partners vertreten.
Die Klage
Die Kläger Hilbert und Rahman reichten im September 2021 beim Ombudsmann der Republik Indonesien (RI) eine Beschwerde über ihre mehrfach gescheiterten Versuche ein, Daten über die COVID-19-Impfstoffe zu erhalten.
Als das Gesundheitsministerium (MOH) die offizielle Anfrage des Ombudsmannes RI nach Daten zu COVID-19-Impfstoffen ablehnte, reichten die Kläger einen Verwaltungswiderspruch gegen das MOH (Beklagter I) ein und forderten, alle COVID-19-Aufträge zu stoppen. Der Einspruch ging am 31. Januar 2022 beim MOH ein und wurde zurückgewiesen. Daraufhin legten die Kläger einen weiteren an den Präsidenten gerichteten Verwaltungswiderspruch ein (Beklagter II), der am 22. Februar 2022 beim Staatssekretär einging. Auch dieser wurde abgelehnt.
Das Team hat inzwischen eine Sammelklage gegen den Gesundheitsminister und den Präsidenten eingereicht, weil sie absichtlich falsche und unrichtige Informationen über COVID-19 und seine Impfstoffe verbreitet haben. Die erste Anhörung ist für den 12. Juni angesetzt, und die Gruppe freut sich über weitere Personen, die sich der Klage anschließen möchten.
Grundlage der Klage
Die Kläger machen geltend, dass die Anordnung des Gesundheitsministeriums gegen das Gesundheitsgesetz verstößt, das jeder Person das Recht auf eine informierte Zustimmung einräumt. Dieses Gesetz gibt dem Einzelnen auch das Recht auf vollständigen Zugang zu Informationen und Daten über die Gesundheit sowie auf eine informierte Zustimmung zu seiner eigenen medizinischen Behandlung (Artikel 7).
Daher sollten die Kläger auf der Grundlage des Gesetzes Nr. 36/2009 das Recht haben, selbständig und eigenverantwortlich über die für sie erforderlichen Gesundheitsleistungen zu entscheiden (Artikel 5 Absatz 3) und sichere, hochwertige und erschwingliche Gesundheitsleistungen zu erhalten (Artikel 5 Absatz 2).
Die Kläger behaupten, dass die Risiken der COVID-19-Impfstoffe den Nutzen überwiegen
Die Kläger haben ihre eigenen unabhängigen Untersuchungen zur Wirksamkeit und Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe durchgeführt und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Risiken des COVID-19-Impfstoffs für sie und den Großteil der Bevölkerung überwiegen, auch wenn es für andere Personengruppen möglicherweise Vorteile gibt. Sie veröffentlichten ein E-Book mit dem Titel Complete Risk-Benefit Analysis Covid19 Vaccine (Vollständige Risiko-Nutzen-Analyse Covid-19-Impfstoff), um ihre Forschungsergebnisse zusammenzufassen.
Hier ist ein kurzer Überblick über ihre Argumente.
- Nicht „außerordentlich gefährlich“
Die Kläger erklärten, dass sie festgestellt haben, dass COVID-19 nicht „außerordentlich gefährlich“ ist, wie die Regierung es darstellt; es wird von der Regierung nur benutzt, um Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen. Sie wiesen darauf hin, dass die COVID-19-Task-Force am 5. Juni 2022 von 157.000 COVID-19-bedingten Todesfällen seit Beginn der Pandemie berichtete. Die Zahl der Todesfälle durch andere Ursachen beläuft sich dagegen auf etwa 78 500 pro Jahr. Wie in Amerika wird deutlich, dass zumindest einige Todesfälle, die als COVID-19-bedingt gezählt wurden, in Wirklichkeit wahrscheinlich auf andere Ursachen zurückzuführen waren – die Verstorbenen waren zufällig auch infiziert.
Die Kläger fassen alle Beweise aus ihrer Sicht zusammen und kommen zu dem Schluss, dass COVID-19 nicht außergewöhnlich ist, da es weniger gefährlich ist als viele andere Ursachen. TrialSite kann einfügen, dass COVID-19 zu Beginn der Pandemie zumindest zu bestimmten Zeitpunkten mindestens doppelt so tödlich war wie die Influenza, wenn nicht sogar noch tödlicher, und dass die Grippe für die ältere Bevölkerung und andere immungeschwächte Personen ein hohes Risiko darstellt. Mit Omikron gingen die Morbiditäts- und Mortalitätsraten weiter zurück, obwohl der Erreger übertragbarer wurde. TrialSite geht davon aus, dass sich die Sterblichkeitsrate bei SARS-CoV-2 heute wahrscheinlich dem Niveau der Influenza annähert, aber das kann je nach Ort, Personen und dergleichen variieren.
Nach Angaben des Coronavirus Resource Center der Johns Hopkins University liegt die Sterblichkeitsrate in den Vereinigten Staaten derzeit bei 1,1 %. Laut Statista kann die Sterblichkeitsrate bei Influenza in den Vereinigten Staaten bei älteren Menschen auf bis zu 22,1 % ansteigen.
Die Kläger stellten außerdem fest, dass die Luftverschmutzung mehr Krankheiten und Todesfälle verursacht als COVID-19. Sie berichteten, dass es „232.974 Todesfälle aufgrund von Luftverschmutzung im Jahr 2017 gab. Darunter starben 123.700 Menschen aufgrund von Luftverschmutzung.“
- „Impfstoffe können die Infektion und Übertragung von COVID-19 nicht verhindern.“
Die Recherchen der Klägerinnen und Kläger weisen auf Fälle hin, in denen Beamte oder Mediziner ausdrücklich erklärt haben, dass die Impfstoffe nicht darauf abzielen, eine Infektion zu verhindern. Bei diesem Argument geht es natürlich um die Frage der Haltbarkeit der Impfstoffe.
So sagte Dr. Siti Nadia Tarmizi, die Leiterin der Abteilung für Prävention und Kontrolle von direkt übertragbaren Krankheiten: „… der Impfstoff verhindert also, dass wir krank werden, nicht dass wir uns infizieren.“
Ein anderer ist Prof. Wiku Adisasmito, ein ernannter Sprecher für den Umgang mit COVID-19, auf einer Pressekonferenz am 20. Dezember 2022. Er sagte: „… Impfstoffe können die Übertragung nicht verhindern. Eine Übertragung kann nur durch die strikte Einhaltung von Gesundheitsprotokollen und strengen internationalen Reisevorschriften verhindert werden.“ Das bedeutet eine Kombination aus pharmazeutischen und nicht-pharmazeutischen Maßnahmen, aber keinesfalls können die COVID-19-Impfstoffe allein die Pandemie oder die Ausbreitung von SARS-CoV-2 in der endemischen Periode kontrollieren.
Ein weiteres Beispiel, das von den Klägern angeführt wurde, war eine Aussage von Prof. Zubairi Djoerban, Leiter der COVID-Taskforce der Indonesian Medical Association (IDI), der am 18. Februar 2022 twitterte, dass die eigentliche Funktion von Impfstoffen nicht in der Verringerung der Infektionen, sondern in der Reduzierung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen besteht.
- „Der Impfstoff macht uns nicht immun gegen COVID-19.“
Die Kläger zitierten in ihrer Untersuchung eine Erklärung des Gesundheitsministeriums vom 30. August 2021, in der es heißt: „Die Impfung macht uns nicht immun, aber sie verhindert, dass wir ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das ist es, was wir erkennen müssen.“ Die sich entfaltende Wissenschaft erkennt an, dass die COVID-19-Impfstoffe nicht sterilisierend sind.
Sie erwähnten auch, dass die Omikron-Variante in Ländern mit hohen Impf- und Auffrischungsraten gedeiht. Sie fügen hinzu, dass trotz der Tatsache, dass 44 % der Bevölkerung in Indonesien geimpft sind (Stand: 18. Januar 2022), 79 % der Omikron-Fälle bei vollständig geimpften Personen auftreten. Daraus schlussfolgern sie, dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren, bei vollständig geimpften Personen doppelt so hoch ist wie bei nicht geimpften.
- „Die Regierung verbreitet Fehlinformationen“.
In ihrer Untersuchung wiesen die Kläger darauf hin, dass die Regierung falsche Informationen verbreitet, die nicht den tatsächlichen Daten entsprechen. Ein Beispiel dafür ist, dass der Vizepräsident von Indonesien erklärte, die Sterblichkeitsrate unter den Kindern liege bei 30 %, während die Daten des Gesundheitsministeriums zeigten, dass sie unter 0,2 % liege. Die indonesische pädiatrische Gesellschaft (IDAI) gab ebenfalls an, dass die Sterblichkeitsrate bei Kindern bei 3 bis 5 % liegt, wobei Indonesien die höchste COVID-19-Todesrate bei Kindern in der Welt aufweist.
Nach Angaben des Coronavirus-Forschungszentrums der Johns Hopkins University ist Indonesien nicht annähernd an der Spitze der höchsten Todesfallraten bei COVID-19.
- „Der COVID-19-Impfstoff ist nur für Personen mit Grunderkrankungen von Vorteil.“
Die Daten von Anfang 2022 wurden analysiert, um die Sterblichkeitsraten der geimpften Bevölkerung zu ermitteln. Den Daten zufolge haben Altersgruppen unter 50 Jahren nach der Impfung ein höheres Sterberisiko als die ungeimpfte Bevölkerung nach einem positiven COVID-19-Test.
Die Kläger erwähnten auch, dass sie in ihren Recherchen eine Studie gefunden haben, die zeigt, dass die Impfung von Kindern unter 18 Jahren die Zahl der COVID-19-Todesfälle in dieser Altersgruppe eher erhöht.
Einige auf TrialSite verfolgte Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass mehr Impfdosen insgesamt zu einem höheren Sterblichkeitsrisiko führen, aber das ist nur eine Hypothese – ein schlüssiger Beweis wurde noch nicht erbracht.
Abschließende Überlegungen
Die jüngste Klage von Hilbert und Rahman gegen die indonesische Regierung zeigt, dass die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der obligatorischen COVID-19-Impfung in dem südostasiatischen Land mit einer Reihe von Bedenken behaftet ist. Dies wirft wichtige Fragen zum Schutz der Menschenrechte und zur Rolle der Impfung bei der Kontrolle oder dem Versuch der Kontrolle der Pandemie auf. Der Ausgang des Verfahrens könnte weitreichende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheitspolitik und die verfassungsmäßigen Rechte in Indonesien haben.
TrialSite wird die Entwicklungen in diesem Fall weiter verfolgen, während sich die Debatte entfaltet und die Gerichtsverfahren fortgesetzt werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, sich an sachkundigen Diskussionen zu beteiligen und die verschiedenen Perspektiven in dieser komplexen Angelegenheit zu berücksichtigen.
Grüner Filz: Parteiübergreifende Unterwanderung durch Klima-Sumpf
Der Klima-Sumpf aus Lobbyismus, globalistischer Infiltrierung, Korruption und Vetternwirtschaft, der unter Robert Habeck im Wirtschafts- und Klimaministerium Einzug gehalten hat, ist kein grünes Problem. Vielmehr handelt es sich dabei um eine partei-übergreifende Unterwanderungs-Tendenz. So steckt auch die FDP in diesem Sumpf.
Wer sich noch wundert, warum sich die Freien Liberalen derart willenlos von ihren Koalitionspartnern SPD und vor allem Grünen zur Vollstreckung ihrer ökosozialistischen Agenda einspannen lassen: Der braucht sich nur etwas näher mit dem FDP-Abgeordneten Lukas Köhler zu befassen. Dieser gehört nämlich dem Beirat der mittlerweile berüchtigten Denkfabrik „Agora Energiewende“ an, die seit dem Skandal um Robert Habecks geschassten Staatssekretär Patrick Graichen bundesweit bekannt ist.
Grünes Utopia: Emissions-Handel bereits 2024
Ganz im Sinne der Agenda der Agora, die die große Transformation Deutschlands in ein klimaneutrales Utopia mit grüner Kommandowirtschaft ohne Industrie und Wirtschaftswachstum vorantreibt, hat Köhler nun bekanntgegeben, dass die FDP den nationalen Emissionshandel für den Gebäude- und den Verkehrssektor von 2026 auf 2024 vorziehen will. Im vergangenen Oktober hatte Köhler an der Tagung des Bundesverbandes Wärmepumpen teilgenommen. Die Eröffnungsrede wurde von Graichen gehalten, ein weiterer Teilnehmer war der Unions-Abgeordnete Mark Helferich, der ebenfalls dem Rat der Agora angehört. Die CDU ist also ebenfalls aktiv mit von der Partie.
Parallel zu Habecks Enteignungs-Programm
Er sei zuversichtlich, so Köhler, dass dies parallel zu der Einigung über das Gebäudeenergiegesetz gelingen werde. Gemeint ist damit Habecks faktisches Enteignungsprogramm eines Wärmepumpengesetzes, das Millionen von Deutschen Öl- und Gasheizungen verbietet und ihnen stattdessen ruinös teure Umbaumaßnahmen aufzwingt. Die FDP-Minister hatten dem Gesetz zuerst zugestimmt, dann aber wie üblich nachträglich Protest angemeldet. In der üblichen Verlogenheit inszenieren sie sich auch diesmal wieder als entschlossene Kämpfer gegen den grünen Wahn. Dass es sich dabei wieder einmal nur um Theaterdonner handelt und die FDP sich nun abermals zum Handlanger der Grünen bei diesem verheerenden Gesetz macht, zeigt nun Köhlers Vorstoß.
Enormer Preis-Anstieg
Derzeit liegt der Emissionspreis bei 30 Euro pro Tonne. 2024 steigt er auf 35 Euro und 2025 auf 45 Euro. Die Preise für Verbraucher steigen damit ebenfalls stetig an. Ab 2026 soll der Handel mit Emissionszertifikaten dann endgültig den Preis bestimmen, der 55 bis 65 Euro pro Tonne betragen soll. Arrogant und ganz im Sinne der Klimainstitute und NGO’s, die Habecks Politik im Hintergrund steuern, erklärte Köhler weiter, mit dem Vorziehen des Emissionshandels würden die Preise für Brennstoffe, die CO2 freisetzen, früher ansteigen und damit zusätzliche Anreize für Bürger und Unternehmen geschaffen, sich klimafreundliche Heizungen und Autos anzuschaffen. Dann könne, versucht er hinterlistig eine pseudoliberale Note in den beispiellosen Markteingriff zu bringen, die Regierung im Heizungsgesetz „grundsätzlich auf Verbote und Vorschriften verzichten”.
Politischer und gesellschaftlicher Umbau
Damit beteiligen sich faktisch alle etablierten Parteien am großen politischen und gesellschaftlichen Umbau – und nicht mehr nur die steil abstürzenden und nur mehr 13 Prozent dümpelnden Grünen, obwohl diese tonangebend sind. Bei der FDP ist dieser Bruch mit den eigenen Prinzipien jedoch besonders entlarvend. Einmal mehr hat sich die ehemalige „Freiheitspartei” von ideologischen Rattenfängern und globalistischen Klimasozialisten kaufen und auf Kurs bringen lassen. Dass auch sie bei staatlichen Eingriffen in den Markt mitmacht- um fossile Brennstoffe künstlich so weit zu verteuern, dass sie als Alternative faktisch ausscheiden, weil sie sich niemand mehr leisten kann – ist ein Hochverrat am Wähler.
FDP hat letzte Glaubwürdigkeit verloren
Der Klimafilz ist jedenfalls keineswegs auf die Grünen beschränkt, sondern hat seine Tentakel auf fast alle Parteien ausgebreitet. Ein von milliardenschweren internationalen Hintermännern finanzierter Moloch, der in all seinen Ausprägungen kaum überschaubar ist, will sämtliche Lebensbereiche kontrollieren. Um die Welt vor einer gar nicht existierenden Klimakrise zu retten, hat er die staatlichen Organe gründlich unterwandert und schafft es, Gesetze durchzusetzen, die Deutschland in den sicheren Untergang treiben. Die FDP hat nun endgültig ihre allerletzte Glaubwürdigkeit eingebüßt.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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EU-Irrsinn: Müssen jetzt Milliarden Bierflaschen in Deutschland vernichtet werden?
Die EU plant neue Regeln für Pfandsysteme und Verpackungen. Medienberichten zufolge droht den deutschen Brauereien die Vernichtung von Milliarden Bierflaschen! Diese müssten bei Umsetzung der jüngsten Brüsseler Idiotie aus dem Verkehr gezogen und mit Präge-Logo und Seriennummer neu hergestellt werden.
Brauerbund-Chef Holger Eichele sagte der „Bild“-Zeitung: „Werden die EU-Pläne Wirklichkeit, müssten wir alle Mehrwegflaschen einschmelzen. Dieser Irrsinn muss verhindert werden.“ Es werde ein einheitliches Gesetz „über Europa gestülpt“, weil einige Länder, anders als Deutschland, bisher keine Mehrwegsysteme hätten.
Das deutsche Pfandsystem sei „europaweit einmalig und umweltfreundlich“, betonte Eichele und sagte weiter: „80 Prozent des Biers in Deutschland werden in Mehrwegflaschen verkauft. Wir betreiben das größte und erfolgreichste Mehrwegsystem in Europa. Es wäre ein Desaster, wenn die EU das zerstören würde.“
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Boehringer im Rathaus Hamburg: Lebenslügen offen aussprechen
Der AfD-Vizechef und Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer sprach am 22. Mai im Hamburger Rathaus vor 200 Gästen zum Thema:„lnflation und politische Lebenslügen“. Den Text der Rede gibt es zum Nachlesen hier – es gilt das gesprochene Wort. Like

Autoimmunerkrankungen und Krebs: Neue Studie bestätigt, wovor Prof. Bhakdi und Co. stets warnten

Der negative Einfluss der Corona-Gentherapeutika auf das menschliche Immunsystem wurde von kritischen Wissenschaftlern frühzeitig vorausgesagt: Eine verstärkte Anfälligkeit für Infektionen mit Erregern aller Art sowie für Krebserkrankungen sollte die Folge sein. Empirisch zeigte sich früh, dass die Experten mit dieser Einschätzung richtig lagen. Mittlerweile können Studien, die eben solche Mechanismen erörtern und vor den Konsequenzen warnen, tatsächlich in Fachzeitschriften publiziert werden: Eine neue Arbeit, veröffentlicht in “Vaccines” am 17. Mai, gibt Prof. Dr. Sucharit Bhakdi und seinen Mitstreitern recht.
Die Studie von Vladimir N. Uversky et al. mit dem Titel “IgG4 Antibodies Induced by Repeated Vaccination May Generate Immune Tolerance to the SARS-CoV-2 Spike Protein” (“Durch wiederholte Impfung induzierte IgG4-Antikörper können eine Immuntoleranz gegenüber dem SARS-CoV-2-Spike-Protein erzeugen”) erörtert die negativen Konsequenzen wiederholter mRNA-Impfungen. Es wird angenommen, dass der dadurch verursachte Anstieg von IgG4-Antikörpern keine schützende Wirkung, sondern in Wahrheit einen Immuntoleranzmechanismus zum Spike-Protein darstellt: So könnten nicht nur SARS-CoV-2-Infektionen verstärkt werden, sondern auch Autoimmunerkrankungen und Krebswachstum gefördert werden.
Die Wissenschaftler gehen von sechs negativen Konsequenzen der wiederholten mRNA-Impfungen in Verbindung mit dem vermuteten Immuntoleranzmechanismus aus (Quelle):
Erhöhte Infektionsanfälligkeit
(1) Durch Ignorieren des als Folge der Impfung synthetisierten Spike-Proteins kann das Immunsystem des Wirts anfällig für eine erneute Infektion mit den neuen Omicron-Subvarianten werden, was eine freie Replikation des Virus ermöglicht, sobald eine erneute Infektion stattfindet. In dieser Situation vermuten wir, dass selbst diese weniger pathogenen Omicron-Subvarianten bei Personen mit Komorbiditäten und immungeschwächten Erkrankungen erheblichen Schaden und sogar den Tod verursachen könnten.
Immunsuppression und unkontrolliertes Krebswachstum
(2) mRNA und inaktivierte Impfstoffe beeinträchtigen vorübergehend die Interferon-Signalisierung, was möglicherweise zu einer Immunsuppression führt und das Individuum in eine anfällige Situation gegenüber jedem anderen Krankheitserreger bringt. Darüber hinaus könnte diese Immunsuppression die Reaktivierung latenter Virus-, Bakterien- oder Pilzinfektionen ermöglichen und auch das unkontrollierte Wachstum von Krebszellen ermöglichen.
Chronische Infektionen
(3) Ein tolerantes Immunsystem könnte die Persistenz von SARS-CoV-2 im Wirt ermöglichen und die Entstehung einer chronischen Infektion fördern, ähnlich der, die durch das Hepatitis-B-Virus (HBV), das menschliche Immundefizienzvirus (HIV) usw. verursacht wird das Hepatitis-C-Virus (HCV).
Erklärung für Übersterblichkeit
(4) Die kombinierte Immunsuppression (hervorgerufen durch eine SARS-CoV-2-Infektion und durch Impfung weiter verstärkt) könnte eine Fülle von Autoimmunerkrankungen wie Krebs, erneuten Infektionen und zeitlich damit verbundenen Todesfällen erklären. Es ist denkbar, dass die in mehreren hochgradig gegen COVID-19 geimpften Ländern gemeldeten übermäßigen Todesfälle teilweise durch diese kombinierte immunsuppressive Wirkung erklärt werden können.
Autoimmunreaktionen durch wiederholte Impfungen
(5) Auch eine wiederholte Impfung könnte zu einer Autoimmunität führen: Im Jahr 2009 blieben die Ergebnisse einer wichtigen Studie weitgehend unbeachtet. Forscher fanden heraus, dass bei Mäusen, die ansonsten nicht anfällig für spontane Autoimmunerkrankungen sind, die wiederholte Verabreichung des Antigens die systemische Autoimmunität fördert. […] Daher ist es wahrscheinlich, dass das Spike-Protein, das als Reaktion auf die mRNA-Impfung produziert wird, zu hoch ist und zu lange im Körper verbleibt. Dies könnte die Kapazität des Immunsystems überfordern und zu Autoimmunität führen. Tatsächlich haben mehrere Untersuchungen ergeben, dass die COVID-19-Impfung mit der Entwicklung von Autoimmunreaktionen verbunden ist.
Autoimmune Myokarditis
(6) Durch wiederholte Impfungen erhöhte IgG4-Spiegel könnten zu einer Autoimmunmyokarditis führen. […] [Da] diese Antikörper auch durch wiederholte Impfungen induziert werden, ist die Annahme plausibel, dass eine übermäßige Impfung mit dem Auftreten einer erhöhten Anzahl von Myokarditisfällen und plötzlichen Herztodes verbunden sein könnte.
Besonders vulnerable Gruppen durch Impfungen gefährdet?
Die Autoren gehen nicht davon aus, dass diese negativen Folgen alle Menschen gleichermaßen betreffen: Vielmehr sei es wahrscheinlich, dass gerade Personen mit genetischer Disposition, Immunschwäche und Vorerkrankungen gefährdet sind. Somit wären eben jene Menschen, denen unter Umständen eine Covid-Erkrankung ernstzunehmende Probleme bereiten könnte, auch jene, die durch wiederholte Impfungen besonders geschädigt werden können. Die Wissenschaftler fordern daher, dass Mediziner sich in Anbetracht der geringen Gefährlichkeit von Omikron und der fehlenden Schutzwirkung der Nebenwirkungen der Gentherapeutika auf das Immunsystem bewusst sein sollten.
Dass solche Studien mittlerweile publiziert werden, ist sicherlich ein Fortschritt. Leider kommt der so angeregte Diskurs in Fachkreisen des Establishments für viele Menschen zu spät.
Der trilaterale Kommissar Henry Kissinger wird 100 Jahre alt und wird immer noch nicht zur Rechenschaft gezogen
Kissinger war ein Gründungsmitglied der Trilateralen Kommission, ein Vertrauter und wichtiger Mitarbeiter der Rockefeller-Dynastie und mischte sich immer wieder in auswärtige Angelegenheiten ein, was zum Tod von Millionen Menschen führte. Es waren Kissinger und Zbigniew Brzezinski, die ursprünglich einen Verfassungskonvent forderten, um Amerikas Zukunft neu zu gestalten. Von Donald Trump und Hilary Clinton gleichermaßen gelobt, hat er konsequent politische Grenzen überschritten.
TN Editor
Henry Kissinger, dessen Name ein Synonym für die US-Diplomatie ist, wird am Samstag 100 Jahre alt und wird von der amerikanischen Elite gefeiert, während andere darüber schimpfen, dass der rücksichtslose Kalte Krieger nie zur Rechenschaft gezogen worden ist.
Von der Öffnung der Tür zum kommunistischen China über die Planung eines Endspiels für den Vietnamkrieg bis hin zur unverhohlenen Unterstützung von Diktatoren, die gegen die Sowjetunion eingestellt waren – Kissinger übte wie nur wenige vor oder nach ihm Einfluss aus und diente sowohl als Spitzendiplomat als auch als Sicherheitsberater der Präsidenten Richard Nixon und Gerald Ford.
Kissinger, der durch seine dicke Brille und seinen scharfsinnigen Monoton, der nie einen Hauch seiner deutschen Muttersprache verlor, sofort erkennbar war, war in erster Linie Akademiker, und seine intellektuellen Fähigkeiten werden selbst von einigen seiner schärfsten Kritiker widerwillig anerkannt.
Seit seinem Ausscheiden aus dem Amt im Jahr 1977 ist Kissingers Art der Realpolitik – das kalte, zynische Verfechten von Macht und nationalen Interessen – weitgehend in Ungnade gefallen, da seine Nachfolger Moralismus predigten, aber Kissinger selbst genießt, wenn überhaupt, einen besseren Ruf.
Vor seinem hundertsten Geburtstag blies Kissinger bei einem feierlichen Mittagessen im Economic Club of New York, der Stadt, in der er aufwuchs, nachdem seine jüdische Familie aus Nazi-Deutschland geflohen war, Kerzen auf eine Torte.

Kissinger zeigte, dass sich seine Weltsicht auch nach hundert Jahren nicht geändert hat, und mahnte die Vereinigten Staaten, ihre „vitalen Interessen“ zu wahren: „Wir müssen immer stark genug sein, um jeglichem Druck zu widerstehen.“
Entgegen der Ansicht der meisten US-Politiker rief Kissinger zur Diplomatie mit Russland auf, um einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen, und argumentierte, dass Moskau bereits eine strategische Niederlage erlitten habe.
-„er ist ungeschoren davongekommen“-
Kissinger, der in den 1970er Jahren in Washington als unwahrscheinlicher Playboy galt, lebt heute in einem noblen Apartment in der New Yorker Park Avenue. Er ist durch seine Beziehungen zu China als Berater reich geworden – und hat die Vereinigten Staaten davor gewarnt, Peking als neuen Gegner im Stil des Kalten Krieges zu behandeln.
Kissinger, der lange Zeit von der Linken verachtet wurde, hat sich in die Gunst des Mainstreams der Demokratischen Partei begeben.
Hillary Clinton nannte Kissinger nach ihrer Amtszeit als Außenministerin „einen Freund“ und sagte, sie „verlasse sich auf seinen Rat“, während sich der Amtsinhaber Antony Blinken über Kissingers Stil lustig machte, als der ältere Staatsmann letztes Jahr an einem Mittagessen des Außenministeriums teilnahm.

Doch für viele galt Kissinger als nicht angeklagter Kriegsverbrecher, unter anderem wegen seiner Rolle bei der Ausweitung des Vietnamkriegs auf Kambodscha und Laos, der Unterstützung von Militärputschen in Chile und Argentinien, der Genehmigung von Indonesiens blutiger Invasion in Osttimor 1975 und dem Wegschauen bei Pakistans Massengrausamkeiten während des Unabhängigkeitskriegs von Bangladesch 1971.
„Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass seine Politik Hunderttausende von Toten verursacht und die Demokratie in vielen Ländern zerstört hat“, sagte Reed Kalman Brody, ein erfahrener Menschenrechtsanwalt, der sich unter anderem für die Opfer des chilenischen Diktators Augusto Pinochet eingesetzt hat.
„Ich bin fassungslos, dass er damit davongekommen ist“
sagte er.
Kissinger war noch nie ernsthaft rechtlich bedroht, da ein US-Richter 2004 eine Klage im Zusammenhang mit der Ermordung des chilenischen Armeechefs abwies und die Vereinigten Staaten den Internationalen Strafgerichtshof boykottierten.
Aber Brody sagte, dass es ein starkes juristisches Argument in Bezug auf Osttimor geben würde, wo Kissinger nicht nur die Invasion genehmigte, sondern auch sicherstellte, dass US-Waffen weiterhin an das indonesische Militär geliefert wurden.

Brody wies auch auf eine Aufnahme hin, die gegen Kissingers Einwände veröffentlicht wurde und in der Kissinger zu Nixon sagt, dass die Luftwaffe in Kambodscha den Befehl hatte, „alles zu treffen, was sich bewegt“. Die willkürliche Bombardierung von Zivilisten ist ein Kriegsverbrechen.
Der verstorbene Schriftsteller Christopher Hitchens veröffentlichte ein Buch, in dem er forderte, Kissinger vor Gericht zu stellen, unter anderem wegen seiner stillschweigenden Unterstützung der türkischen Invasion auf Zypern im Jahr 1974.
-Der Glaube an größere Ziele-
Für Kissinger war das Wichtigste immer das übergeordnete Ziel. In Bezug auf Zypern legte er Wert auf solide Beziehungen zur Türkei. Was Bangladesch betrifft, so wollte Kissinger Pakistan als geheimen Kanal zwischen den Vereinigten Staaten und China erhalten.
Muntassir Mamoon, ein prominenter Geschichtsprofessor an der Universität von Dhaka, sagte, dass Kissinger „den Völkermord in Bangladesch aktiv unterstützte“.
„Ich finde keinen Grund, Kissinger zu loben“, sagte er und fügte hinzu, dass diese Ansicht in vielen anderen Ländern, einschließlich Vietnam, geteilt werde.
Kissinger erhielt den Friedensnobelpreis für die Aushandlung eines Waffenstillstands in Vietnam an der Seite von Le Duc Tho aus Hanoi, der sich weigerte, die Auszeichnung anzunehmen.
„Die Ironie besteht darin, dass man sich an ihn erinnert, weil er Frieden geschaffen hat, aber all die Wege, auf denen er zur Eskalation des Krieges nicht nur in Vietnam, sondern auch in Kambodscha und Laos beigetragen hat, in Vergessenheit geraten“, sagte Carolyn Eisenberg, eine Historikerin an der Hofstra University, die ein Buch über Kissinger geschrieben hat.
Eisenberg spielte auch Kissingers öffentliches Image als „machiavellistisches Genie“ herunter und sagte, dass die Protokolle zeigten, wie Chinas Premierminister Zhou Enlai ihn durch Schmeicheleien ausspielte.
„Zhou Enlai weiß, dass dieser Mann ein riesiges Ego-Problem hat“
sagte sie.
Trotz seiner Kritik an Kissinger räumte Brody ein, dass dieser ein „Maß an Ernsthaftigkeit und Raffinesse“ besaß, das die meisten US-Politiker in den Schatten stellte und viele zu ihm hinzog.
„Vielleicht ist der Lohn dafür, dass man auf der Seite der Mächtigen steht, dass man nur von den Schwachen gehasst wird.“
Neue Studie: mRNA-Impfungen verursachen Krebs und Herzkrankheiten
Mehrfache Covid-Injektionen können zu Krebs und Myokarditis führen, besagt eine neue Studie. Ärzte, die seit langer Zeit vor den experimentellen Gen-Spritzen warnen, wurden diffamiert und disziplinarrechtlich verfolgt. „Jetzt gibt es Studien, die dieser Kritik rechtgeben“, schreibt der Mediziner Marcus Franz. „Was nun, Johannes Rauch?“, richtet er sich an den österreichischen Gesundheitsminister.
Wiederholte m-RNA Impfungen mit hohen Antigen-Konzentrationen können Autoimmunerkrankungen, Krebs und Herzmuskelentzündungen verursachen, zeigt eine neue Studie. Der Mediziner Marcus Franz richtet sich direkt an den österreichischen Gesundheitsminister Johannes Rauch: „Was nun?“ – Wird Rauch reagieren?
Turbokrebs nach Gen-Injektion
Neueste Todesursachen-Statistiken aus Schottland und den USA bestätigen den Anstieg sämtlicher Turbokrebs-Formen infolge der Gen-Injektion.
Das Risiko für Krebs nach einer mRNA-Impfung ist durchschnittlich 7 mal so hoch, ergab auch eine Auswertung der VAERS-Daten. Und auch hier handelt es sich um sämtliche Krebsarten: Blut-, Brust-, Lungen-, Magen-Darm- und Prostatakrebs (AUF1.INFO berichtete ausführlich).
Krebs nach „Impfung“ bereits lange bekannt
Diese Daten sind leider nicht neu.
Krebs sei um 300% angestiegen, hieß es bereits Anfang 2022 anhand von Daten des US-Militärs. Und auch die deutschen Krankenkassen-Daten (KBV) belegten von 2016 bis 2021 einen Anstieg von Turbokrebs jeglicher Art.
Turbokrebs: Kinder versterben innerhalb weniger Tage
Besonders dramatisch ist der Anstieg von sehr rasant verlaufenden Krebsformen („Turbokrebs“) bei Kindern und Jugendlichen. Die jungen Menschen im Alter zwischen 11 und 21 Jahren verstarben wenige Tage nach Auftreten der ersten Beschwerden!
„Impfen, impfen, impfen“, Herr Rauch?
Werden die neuen Erkenntnisse dazu führen, dass die mRNA-Injektionen endlich vom Markt genommen werden? Wohl kaum. Denn Moderna arbeitet bereits fleißig an mRNA-Impfstoffen gegen Krebs-, Herz- und Autoimmunerkrankungen – also genau jene Krankheiten, die die neue Studie mit den mRNA-Injektionen in Verbindung bringt…
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Rotkäppchen-Alpinist_innen lösen Helikopter-Not-Rettung aus: „Wolf hat uns beobachtet“ (VIDEOS)

Von unserem alten weißen weisen Mann ELMAR FORSTER
Nicht gerade ein Vorbild für feministische Gleichschaltung, hin zu typisch männlichen Eigenschaften wie Unerschrockenheit und Todesverachtung, gaben sich zwei derzeit noch anonym gehaltene Frauen:
Zunächst hatten sich die beiden ein hohes Abenteuer vorgenommen: Indem sie „das angenehme Pfingstwetter für den Aufstieg auf den Kärntner Mirnock-Berg mit viel Nähe zur Natur“ abwarteten. Kurz vor dem Höhepunkt ihrer Träume, wollten sie schließlich in 2.000 Meter Höhe wohl eine lauschig-anregende Nacht verbringen. (ORF)
Rotkäppchen-Regression
Nicht bedacht hatten die beiden Berg-Aktiv_istinnen freilich, dass sich in diesen Höhenbereichen das „Zurück zur Natur“ in Wildnis verwandelt. Sodass sie schließlich „in größerer Distanz, in etwa 200 Meter Entfernung“ plötzlich „ein Tier beobachteten, das sie für einen Wolf hielten (! Anmerkung)“. Zudem beunruhigend: Das unflätige Tier, mit bekannt nachhaltig ruchlosem Ruf, stalkte die beiden, welche schnurstracks in eine Art Rotkäppchen-Regressions-Komplex zurückfielen: Das…
…„Tier beobachtete die Frauen längere Zeit.“
Wir erinnern uns alle noch schaurig an unsere Kindheit, als unsere damals noch völlig a‑woken Großmütter uns mit dem Horror-Märchen „Rotkäppchen“ quälten:
Wie der perverse Lüstling Wolf, in Frauenkleidern im Bett liegend, dem kleinen, noch nicht früh-sexualisierten, Naivling, penetrant-zweideutige Antworten auf dumme Fragen gab:
„Wolf, warum hast du große Augen? – „Damit ich dich besser sehen kann!“
Und so verfielen auch die beiden Berg-fex_innen, dem „Eindruck, dass sie von dem Tier längere Zeit beobachtet wurden.“
Vor dem dann zwangsläufige letzten Schritt schreckten die Berg-Postfeministinnen aber dann doch zurück:
„Damit ich dich besser fressen kann!“
Letzte Rettung: Handy – Polizist_en – Helikopter
Indem sie dann schnell die Errungenschaften moderner Telekommunikation nutzten, um der heilen Natur so schnell wie möglich zu entkommen: Per Mobil informierten sie die Einsatzkräfte und “gaben an, dass sie sich gefährdet fühlen.“
Das dämmrige Vorspiel mit der urtümlichen Natur wurde schließlich durch einen Polizeihubschrauber- Noteinsatz beendet, der die beiden zu Tode Erschrockenen in Sicherheit brachte – wie ein Polizeisprecher nicht gerade geschlechts-korrekt formulierte:
„Die Damen (!) haben sich jedenfalls gefürchtet und die Polizei verständigt.“
Weit gefährlicher in Österreich: Naturschutz-Bürokratie
Denn nach der strikten Vorgabe „Vuhrschrift ist Vuhrschrift“ wird nun ermittelt, ob die Natur-Freundinnen tatsächlich schon mit dem Aufschlagen eines Zelts die jungfräuliche Natur geschändet haben könnten: Dann nämlich wäre eine Verwaltungsstrafe anständig. Der panische Hasen-Fußinnen-Reflex käme dann mit mehr als 3.600 Euro ziemlich teuer.
„Dabei hatten die Frauen (aber) noch Glück“, dass in solchen Fällen das patriarchal geführte Polizei-Kommando männliche Nachsicht gegenüber dem schwachen Geschlecht walten ließ: Und davon absieht, dass der „Polizeieinsatz fahrlässig herbeigeführt“ worden hätte sein können. Dann nämlich müsste auch noch der Hubschrauberflug in Rechnung gestellt werden. Die großzügig männliche-heldenhafte Entschuldigung lautet also: Dass es…
…„nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Frauen in Gefahr waren“.
Und weiter:
„Bei Einbruch der Dunkelheit war es wohl sehr schwer zu verifizieren, was das für ein Tier war und ob es sich um einen Wolf gehandelt hat oder nicht.“
– so der Polizeisprecher.
Frauenspezifisches Ur-Angst-Verhalten ?
Aus männlicher Sicht scheint die Reaktion also doch reichlich überzogen – wenn man das so sagen darf. Selbst Friederike H. von der linken Tierschutz-NGO „Peta“ unterstützt mich diesbezüglich mit coolen Ratschlägen, was bei Wolfsbegegnungen zu tun wäre:
Gang, ganz wichtig: „Ruhe bewahren!“. Und vor allem brauchen auch Frauen selbst…
…„im Wald keine Angst haben, denn Wölfe sind scheu und meiden Menschen eher. In der Regel handelt es um unerfahrene Jungtiere, die interessiert und neugierig sind. Gesunde Wölfe nähern sich Menschen nicht aggressiv.“ (Peta)
Ein Minimum an Zivilcourage gegen den Beutegreifer erfordert es aber dann doch:
„Wenn Sie sich unwohl fühlen, machen Sie sich laut bemerkbar. Wenn Sie einen Regenschirm dabeihaben, spannen Sie ihn auf. Sie können auch mit einer Jacke schwenken.“ (Peta)
Möchte frau allerdings Wolfsbegegnungen vermeiden, soll sie zur „eigenen Sicherheit immer auf den angelegten Wegen bleiben.“ (Peta)
Freilich wäre aber eine gewisser Reifungsgrad vorauszusetzen:
„Klären Sie am besten auch Kinder darüber auf, dass die Geschichte vom ‚bösen‘ Wolf nur ein Märchen ist, und erläutern Sie ihnen, wie man sich bei einer Wolfsbegegnung richtig verhält.“ (Peta)
Männliche Resilienz-Übung
Rest-Risko: „Werwolf“
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Reparatur am Zug
Früher nahm man die Bahn, wenn man pünktlich zu einem Termin erscheinen wollte. Heute sollte man eher zum Auto greifen oder sich verdammt viel Zeit nehmen. Das ist zumindest mein gnadenlos subjektiver Eindruck, nachdem ich nach zwei Jahren Abstinenz mal wieder eine größere Reise mit der Bahn gemacht habe. Ein Kommentar von Jens Berger.
Mich nerven ehrlich gesagt die regelmäßigen „Statusberichte“ bahnreisender Nutzer von Facebook und Twitter, die uns mit großer Wichtigkeit im globalen Kontext eher unwichtige Details über die Verspätungen ihrer Züge berichten. Aber ich habe auch gut Reden – ich lebe in der Provinz, wo sich nicht nur Hase und Igel, sondern auch Bus und Bahn gute Nacht sagen und als einer dieser Home-Office-Schreibtischtäter genieße ich zudem den Luxus, mir keine Gedanken über so profane Dinge wie den Weg zur Arbeit machen zu müssen. Und wenn es mit der Familie samt Hund und Katz mal in den Urlaub geht, scheidet die Bahn mangels Hund-und-Katz-Freundlichkeit ohnehin als Reisemittel aus – die letzte Generation möge mir vergeben, aber immerhin fliege ich auch nicht, da dieses Verkehrsmittel bekanntlich auch nicht gerade haustierfreundlich ist.
Wenn ich die Bahn dann doch mal nutze, so geschieht dies meist beruflich. Dieser Punkt ist nicht ganz unwichtig, da ich privat schon mittlere Bauchschmerzen bekomme, wenn ich mir das Preistableau der Bahn anschaue. Und ja, Bahnfahren hat ja gerade für berufliche Reisen auch Vorteile. Man kommt entspannt an und kann während der Fahrt sogar Arbeiten. Und vor allem: Man ist pünktlich! Staus und Baustellen spielen bei der Bahn ja keine Rolle – doch all dies ist graue Theorie.
Als ich am letzten Freitag zum ersten Mal seit Einführung der Maskenpflicht mal wieder in einen Zug gestiegen bin, war ich durchaus zweckoptimistisch. Zwar hatte ich die Schilderungen von Freunden, Kollegen und meinem Sohn im Ohr, die sich fortwährend über den katastrophalen Zustand der Bahn mokieren. Aber das sind sicher alles Übertreibungen – so dachte ich. Das wird schon alles klappen. Doch damit lag ich anscheinend auf ganzer Linie falsch.
Kurz nachdem ich meine lange Reise nach Augsburg in einem Nahverkehrszug, der mich zu „meinem“ ICE-Bahnhof in Göttingen bringen sollte, am Freitagvormittag startete, meldete sich zum ersten mal meine DB-App, um mir mitzuteilen, dass ich mir ruhig In Göttingen noch ein Frühstück gönnen kann, da mein ICE Verspätung hat. „Reparatur am Zug“, so die kryptische Begründung. Nun gut, so was kann ja mal passieren und ich bei der Buchung war ich ja – die Stimmen der Bahnprofis aus meinem Umfeld im Hinterkopf – so vorsichtig, dass ich großzügige zwei Stunden Puffer in meine Planung einbezogen habe. Die netten Leute in Augsburg, die zu meinem Vortrag kommen wollen, werden schon nicht warten müssen. Und siehe da – selbst die massive Verspätung, mit der mein ICE dann trotz oder besser wegen der Reparatur am Zug eintrudelte, ließe sich ja theoretisch ganz dynamisch mit anderen Anschlusszügen abfedern. Da hatte ich ja noch mal Glück gehabt. Dachte ich zumindest.
Anstatt zu Arbeiten war ich die halbe Fahrt über voll und ganz mit der Studie der Fahrpläne und der stetig dynamischen Meldungen von neuen Verspätungen bei Anschlusszügen beschäftigt. Mein Auto-Navi macht das ganz automatisch und zuverlässig im Hintergrund. Die DB-App bringt hingegen selbst technikaffine Nerds zur Weißglut.
Das lag auch daran, dass kein einziger ICE gen Süden keine Verspätung hatte – mindestens die Hälfte davon mit dem Vermerk „Reparatur am Zug“. Nach langer Recherche kam ich dann zu dem überraschenden Ergebnis, dass ich mein Ziel Augsburg auch – und wahrscheinlich am schnellsten – erreiche, wenn ich gar nicht umsteige, sondern einfach in meinem ICE bleibe, der ja auch irgendwie nach Augsburg fährt – nur halt mit dem kleinen Umweg über Stuttgart. Das macht zwar für mich keinen wirklichen Sinn, aber die Profis der Bahn werden sich dabei schon was gedacht haben.
Mit dem Arbeiten war es das dann aber endgültig. Da meine Sitzplatzreservierung ja nur bis Fulda gültig war, durfte ich den Rest den Fahrt an einem Stehtisch im Bistro – immerhin! – verbringen. Dort piepte dann pausenlos meine DB-App, die mich über Verspätungen und Reparaturen von Zügen informierte, in denen ja dank deren teils stundenlanger Verspätung und meiner eigenen dynamischen Planung gar nicht saß. Nur so viel. Hätte ich den Empfehlungen der App gefolgt, wäre ich irgendwann nach zehn Uhr abends in Augsburg angekommen und der Vortrag hätte ohne den Vortragenden stattfinden müssen.
So schien es zumindest, dass ich es mit anderthalb Stunden Verspätung doch noch „pünktlich“ schaffe. Doch das war abermals zu optimistisch gedacht. Aus Gründen, die sich mir nicht erschließen, fuhr mein ICE ab Stuttgart nur noch im Bummeltempo über die schöne Schwäbische Alb und meine DB-App meldete minütlich neue Verspätungen. Nun ja, immerhin bin ich dann mit zweieinhalb Stunden Verspätung doch noch in Augsburg angekommen und dank meines Zwei-Stunden-Puffers mussten die Besucher meines Vortrags nur eine halbe Stunde warten. Das ist ärgerlich, aber es gibt schlimmeres.
Mein einziges Problem: Ich musste ja am nächsten Morgen noch irgendwie zurückkommen. Überflüssig zu erwähnen, dass bereits der erste ICE, der mich von Augsburg nach Fulda bringen sollte, massive Verspätung hatte – und ja, wieder einmal lag es an einer Reparatur am Zug. Überflüssig auch zu erwähnen, dass sämtliche(!) Anschlusszüge inkl. ihrer Alternativen auch massive Verspätungen hatten, so dass auch die Rückreise zu einem völlig unkalkulierbaren Glücksspiel wurde. Und dieses Glücksspiel habe ich verloren. Immerhin gab es gar nicht mal so schlechten Kaffee im Bistro, man muss ja auch mal dankbar sein.
Jedoch wäre ich beinahe an Koffeinvergiftung gestorben, da mein allerletzter Anschlusszug in Göttingen wegen einer – Sie ahnen es – Reparatur am Zug erst gar nicht losgefahren ist, was mir die zweifelhafte Freude eingebracht hat, auf dem Göttinger Bahnvorplatz – immerhin bei bestem Wetter – mir zwei Stunden meiner Lebenszeit mit dem Genuss von weiteren Kaffeeprodukten in verschiedener Form zu vertreiben. Die zwei Stunden Verspätung der Hinreise konnte die Rückfahrt mühelos toppen. Als ich am Abend – immerhin ausgeruht, wenn auch dank des Kaffee-Overkills mit einem Blutdruck kurz vor dem Schlaganfall – endlich in meinem Heimatdorf ankam, summierte sich die Verspätung auf stolze fünf Stunden. Das ist in etwa so viel wie für die gesamte Strecke in meinem Auto gebraucht hätte. Auch bemerkenswert: Ohne BahnCard hätte mich die Reise mit siebeneinhalb Stunden Verspätung über 300 Euro gekostet – wohlgemerkt zweiter Klasse. Mein sparsamer Diesel wäre mit ungefähr 100 Euro Spritkosten ausgekommen.
Werde ich wieder Bahn fahren? Ich denke schon. Ich bin ein großer Fan des Öffentlichen Fernverkehrs und allein schon aus ökologischen Gründen kann ich es nur schlecht mit meinem Gewissen vereinbaren, 1,5 Tonnen Blech zu bewegen, wenn ich doch alternativ auch mit dem Zug fahren kann. Ich gebe jedoch auch zu, dass ich dies künftig leider von meinem Terminplan abhängig machen muss. Es ist schon paradox. Früher verzichtete man auf das Auto und fuhr mit der Bahn, wenn man eng getaktete Termine hatte. Heute würde ich es im Zweifel genau andersherum machen. Wenn mein Terminplan es mir erlaubt, Puffer im Bereich von mehreren Stunden einzubauen, werde ich gerne wiedermit der Bahn fahren. Sollten berufliche oder private Gründen einen derart großen zeitlichen Puffer nicht erlauben, muss ich halt zum Auto greifen. Bahnfahren ist heute Luxus – nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich.
Zynisch könnte man sagen, dass das Missmanagement der Bahn und die falschen politischen Vorgaben es geschafft haben, die Bahn so unattraktiv zu machen, dass das Auto wieder eine Alternative für Langstrecken geworden ist. So eine „Reparatur am Zug“ kommt ja nicht aus dem blauen Himmel heraus. Die Bahn wurde kaputtgespart und wir müssen mit den Konsequenzen leben. Vielleicht sollte man dieses Problem erst mal in den Griff bekommen, bevor man das nächste Mal den Begriff „Verkehrswende“ überhaupt in den Mund nimmt. Das wäre doch mal eine angewandte und sinnvolle Klimapolitik.
Titelbild: Hadrian/shutterstock.com
Staatsherrschaft niemals zulassen – Georg Bender
Worum es mir geht: Dass die Grundlagen zur Machtausübung in den Betrugslehrmeinungen über die Natur,…
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Energie-Experte klärt auf – Heute spreche ich wieder mit Prof. Fritz Vahrenholt und es geht um die Fragen: Wie steht es aktuell um Deutschland mit der Energiekrise? Was bewirkt die Energiepolitik der Ampel-Regierung? All das und mehr im Interview mit Marc Friedrich
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