Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Rund um Nationalfeiertag viel Initiative zur Rettung der Neutralität

Rund um Nationalfeiertag viel Initiative zur Rettung der Neutralität

Rund um Nationalfeiertag viel Initiative zur Rettung der Neutralität

Der Neutralität geht es scheinbar unhaltbar an den Kragen. Bürgerinitiativen halten dagegen und auch im Parlament bringt Herbert Kickl Österreichs Identität auf die Tagesordnung.  Seit 1955 ist der 26. Oktober Österreichs Nationalfeiertag, denn an diesem Tag wurde – aus freien Stücken – die immerwährende Neutralität im Nationalrat beschlossen. Es war ein wesentlicher und substantieller Teil […]

Der Beitrag Rund um Nationalfeiertag viel Initiative zur Rettung der Neutralität erschien zuerst unter tkp.at.

Europa oder Eurabia? Nahost-Konflikt ist auch für EU eine Zeitenwende

Europa oder Eurabia? Nahost-Konflikt ist auch für EU eine Zeitenwende

Von WERNER REICHEL |Auf den Straßen des Gaza-Streifens wurde der brutale Terrorüberfall auf Israel lautstark gefeiert: hupende Autos, tanzende und jubelnde Palästinenser. Um die Stimmung anzuheizen und gleichzeitig den Feind einzuschüchtern, verbreiten die Hamas-Terroristen Bilder und Videos ihrer Gräueltaten über die sozialen Medien. Sie posieren mit geschändeten Leichen, zeigen wie kleine Kinder und Frauen nach Gaza verschleppt oder ein zehnjähriger Bub gequält wird.
Nahost-Terror löst in Europa und USA Begeisterung aus
Der Überfall und die dazugehörende Propaganda der Terroristen ruft in Teilen der arabischen und muslimischen Welt, aber nicht nur dort, Begeisterung hervor: In den Flüchtlingslagern Griechenlands wurde der Terrorüberfall ebenso wie an Berliner Schulen gefeiert. In vielen westlichen Großstädten gingen Muslime jubelnd auf die Straße, um sich mit den Hamas-Terroristen zu solidarisieren und die Gräueltaten ihrer Glaubensbrüder zu feiern. Ob Gaza-Streifen, Islamabad oder Wien, die Bilder glichen sich auf der ganzen Welt.

Am New Yorker Times Square skandierten Muslime: „Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein“. In London belagerten pro-palästinensische Demonstranten die israelische Botschaft. Im australischen Sidney schrien Hamas-Sympathisanten vor dem Opernhaus, das in den Farben Israels beleuchtet war: „Gas the Jews“. Auch in vielen deutschen Städten und in Wien feierten Muslime den Angriff auf Israel.

Die Hamas-Sympathisanten konnten in praktisch allen westlichen Städten ungestört die Gräueltaten in Israel bejubeln. Das führt den Bürgern vor Augen, wie sehr dank der nach wie vor andauernden Massenmigration jeder Krieg und jede Krise in Asien und Afrika auch direkte und konkrete Auswirkungen auf Europa, wie sehr sich Europa selbst zu einer Konfliktregion entwickelt hat.

Kampf der Kulturen

Es geht beim aktuellen Nahostkonflikt um weit mehr als um Gebietsstreitigkeiten zwischen Israel und Palästinensern. Es ist ein Kampf der Kulturen, ein Kampf der islamischen gegen die westliche Welt, gegen das sich im Niedergang befindliche Abendland. Die radikalen Muslime, die derzeit in Wien, Berlin oder Brüssel den Angriff auf Israel lautstark feiern, sind geistig und kulturell nie im Westen angekommen. Ihre Integration, von der das politmediale Establishment und die Migrationsindustrie seit Jahrzehnten sprechen, war nie mehr als eine Lüge, ein leeres Versprechen, um die Bürger ruhig zu stellen, ihnen die Massenmigration als positive Entwicklung verkaufen zu können.

Für viele Muslime sind Christen so wie Juden Ungläubige, sprich: Feinde. Und diese im Koran festgeschriebene Feindschaft lässt sich auch nicht durch Toleranz, Nachgiebigkeit, Geld- und Sozialleistungen aus der Welt schaffen, dieses Verhalten wird vielmehr – und zu Recht – als Schwäche interpretiert. Das haben viele Europäer, insbesondere die Linken, nie begriffen.

Israel ist im seit knapp 1400 Jahren bestehenden Konflikt zwischen dem Islam und dem Abendland lediglich eine Probebühne. Was in Israel geschieht, kommt auch auf Europa zu. Wenn sich die neuen, extrem brutalen Strategien der Hamas als nützlich und erfolgreich herausstellen sollten, werden sie auch in europäischen Städten und an Europäern angewandt werden. Der islamische Terror wird auch in Europa eine neue Eskalationsstufe erreichen, zumal die EU-Staaten über weit weniger effektive Sicherheitskräfte als Israel verfügen. Der eskalierende Nahostkonflikt ist ein Weckruf für Europa, doch dieser wird sowohl von Brüssel als auch Berlin hartnäckig ignoriert. Aus mehreren Gründen.

Wenn in Wien und in deutschen Städten, also in Ländern, wo die Regierungen den Kampf gegen rechts, Rassismus und Antisemitismus zu einer ihrer zentralen Aufgaben gemacht haben, Muslime Terrorattacken auf Juden lautstark und ungestört feiern können, ist das ein politischer Offenbarungseid. Es zeigt auch, wie weit die Islamisierung Europas fortgeschritten ist und wie sehr sich die realen Machtverhältnisse verschoben haben.

Dass Hamas-Sympathisanten in Europa ungestört feiern können, hat wenig mit Toleranz oder dem Demonstrationsrecht zu tun, zumal das Establishment und die Behörden auch keinerlei Toleranz gegenüber Corona-Maßnahmenkritiker gezeigt und ihnen auch mehrfach das Demonstrationsrecht verwehrt haben.

Das Verständnis und Wohlwollen von linken Politikern, Behörden und Mainstreammedien für die radikalen Muslime hat nicht nur ideologische, sondern vor allem pragmatische Gründe. Der Spiegel schrieb im April dieses Jahres:

„Antisemitismus ist unter Muslimen in Deutschland weitverbreitet.“

Das wissen auch die politisch Verantwortlichen, die in den vergangenen Jahren hunderttausende Muslime ins Land gelassen haben. Weshalb man islamistische Umtriebe – so gut es geht – ignoriert. Man will Bilder wie aus den brennenden Pariser Vorstädten vermeiden, keinen Konflikt mit Muslimen provozieren, aus Angst, er könnte zu einem Flächenbrand, zu einer Kraftprobe mit der Staatsmacht werden; Ausgang ungewiss. Die europäischen Regierungen sind weder willens noch in der Lage gegen demokratiegefährdende, staatsfeindliche Gruppierungen und Strömungen aus dem islamischen Spektrum robust vorzugehen. Deshalb arbeitet man sich lieber an den ältlichen Reichsbürgern ab.

Dieser Defätismus, dieser mangelnde Selbstbehauptungswille und die sinkende Bereitschaft der politischen Verantwortungsträger und großer Teile der Bevölkerung, das eigene Land und seine Werte zu schützen, war auch in Israel mit ein Grund für den brutalen und massiven Terrorangriff der Hamas. Wokeismus, LGBT-Kult und Klimahysterie, sprich: die Dekadenz der westlichen Gesellschaften ist auch ein Problem Israels.

Schon 2015 beklagte sich der linke Autor und Journalist Ari Shavit über die verweichlichte Jugend Israels:

„Im Nahen Osten ist eine Nation, deren Jugend nicht bereit ist, für sie zu töten oder zu sterben, eine von begrenzter Lebensdauer. Sie wird nicht lange existieren.“

Ein Problem, das in Europa noch viel massiver zutage tritt. Eine internationale Studie aus dem Jahrs 2018 belegt das eindrucksvoll:

„In Staaten im Mittleren Osten, in Nordafrika oder in Pakistan wären aktuell bis zu 94 Prozent der Landsleute bereit, ihr Land militärisch zu verteidigen, es ist für sie selbstverständlich. In Westeuropa dokumentierten die Meinungsforscher dagegen eine andere Haltung: Im Schnitt wollte nur ein Viertel der Bevölkerung im Krisenfall mit der Waffe in der Hand das Heimatland schützen.“

Dass das politmediale Establishment und die Mainstreammedien in diesem Konflikt sich als „Hamas-Versteher“ präsentieren, Verständnis für deren Gräueltaten zeigen, liegt an einer Mischung aus linker Ideologie, woker Gesinnung, vorauseilendem Gehorsam und Unterwerfung. Die linke Politkaste in Europa, die ausschließlich ihre eigene Agenda verfolgt, ist völlig unfähig, Krisen und Konflikte zu lösen, vor allem wenn man es mit realen und robusten Gegnern zu tun hat. Europa ist zur „Toleranz“ verdammt.

Nahostkonflikt als Turbo für Fehlentwicklungen und Terrorgefahr

Das Beunruhigende daran: Diese Fehlentwicklungen werden sich massiv beschleunigen, der eskalierende Nahostkonflikt ist dabei ein Turbo. Er wird nicht nur die Islamisten in aller Welt stärken und ermutigen, sondern auch die Migrantenströme Richtung Europa anschwellen lassen. Je mehr sich der Krieg im Nahen Osten ausweitet, desto größer wird der Migrationsdruck auf Europa. Und mit dieser Einwanderungswelle werden deutlich mehr Islamisten, Terroristen und Gotteskrieger nach Europa strömen als in den bisherigen. Dadurch wird sich die Terrorgefahr erhöhen, der innere Frieden wird massiv gefährdet und die realen Machtverhältnisse werden sich weiter zuungunsten der autochthonen Bevölkerung verschieben.

Die Muslime können ihre Interessen und Ansprüche noch einfacher und nachdrücklicher umsetzen, da weder Brüssel noch Berlin und Wien bereit sind, effektive Maßnahmen gegen diese anrollende Migrantenwelle zu treffen. Der neue EU-Migrations- und Asylpakt lässt daran keine Zweifel aufkommen. Die darin beschlossenen Maßnahmen dämmen Zuwanderung nicht ein, sie legalisieren sie. Brüssel sorgt lediglich dafür, dass die ankommenden Massen „gerecht“ auf Europa verteilt werden.

EU-Außengrenzen bleiben weiter offen

Die EU-Außengrenzen bleiben weiter offen, auch für Hamas-Terroristen, die Babys töten und Frauen foltern. Die EU lehnt jegliche Zuwanderungsbegrenzung ab. Es ist offensichtlich der Wille des politmedialen Establishments, Europa mit Muslimen zu fluten. Der Krieg in Israel wird die Islamisierung in Europa massiv beschleunigen, ein effektiver Schutz der EU-Außengrenzen oder Flüchtlingszentren außerhalb Europas nach australischem Vorbild sind mit dem aktuellen Polit-Personal in Brüssel, Berlin und Paris undenkbar.

Die bereits jetzt massiven Probleme, die sich Europa mit der Masseneinwanderung importiert hat – Bildungsverfall, Kriminalität, Deindustrialisierung, Überdehnung der Sozialsysteme etc. – werden sich potenzieren. Der Nahostkonflikt wird auch für unsere Zukunft entscheidend sein: Europa muss sich entscheiden, welchen Weg es gehen will: Europa bleiben oder Eurabia werden.

***

Werner Reichel ist Journalist und Autor.

 


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Europa oder Eurabia? Nahost-Konflikt ist auch für EU eine Zeitenwende

Europa oder Eurabia? Krieg in Israel ist auch für EU eine Zeitenwende

Von WERNER REICHEL |Auf den Straßen des Gaza-Streifens wurde der brutale Terrorüberfall auf Israel lautstark gefeiert: hupende Autos, tanzende und jubelnde Palästinenser. Um die Stimmung anzuheizen und gleichzeitig den Feind einzuschüchtern, verbreiten die Hamas-Terroristen Bilder und Videos ihrer Gräueltaten über die sozialen Medien. Sie posieren mit geschändeten Leichen, zeigen wie kleine Kinder und Frauen nach Gaza verschleppt oder ein zehnjähriger Bub gequält wird.
Nahost-Terror löst in Europa und USA Begeisterung aus
Der Überfall und die dazugehörende Propaganda der Terroristen ruft in Teilen der arabischen und muslimischen Welt, aber nicht nur dort, Begeisterung hervor: In den Flüchtlingslagern Griechenlands wurde der Terrorüberfall ebenso wie an Berliner Schulen gefeiert. In vielen westlichen Großstädten gingen Muslime jubelnd auf die Straße, um sich mit den Hamas-Terroristen zu solidarisieren und die Gräueltaten ihrer Glaubensbrüder zu feiern. Ob Gaza-Streifen, Islamabad oder Wien, die Bilder glichen sich auf der ganzen Welt.

Am New Yorker Times Square skandierten Muslime: „Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein“. In London belagerten pro-palästinensische Demonstranten die israelische Botschaft. Im australischen Sidney schrien Hamas-Sympathisanten vor dem Opernhaus, das in den Farben Israels beleuchtet war: „Gas the Jews“. Auch in vielen deutschen Städten und in Wien feierten Muslime den Angriff auf Israel.

Die Hamas-Sympathisanten konnten in praktisch allen westlichen Städten ungestört die Gräueltaten in Israel bejubeln. Das führt den Bürgern vor Augen, wie sehr dank der nach wie vor andauernden Massenmigration jeder Krieg und jede Krise in Asien und Afrika auch direkte und konkrete Auswirkungen auf Europa, wie sehr sich Europa selbst zu einer Konfliktregion entwickelt hat.

Kampf der Kulturen

Es geht beim aktuellen Nahostkonflikt um weit mehr als um Gebietsstreitigkeiten zwischen Israel und Palästinensern. Es ist ein Kampf der Kulturen, ein Kampf der islamischen gegen die westliche Welt, gegen das sich im Niedergang befindliche Abendland. Die radikalen Muslime, die derzeit in Wien, Berlin oder Brüssel den Angriff auf Israel lautstark feiern, sind geistig und kulturell nie im Westen angekommen. Ihre Integration, von der das politmediale Establishment und die Migrationsindustrie seit Jahrzehnten sprechen, war nie mehr als eine Lüge, ein leeres Versprechen, um die Bürger ruhig zu stellen, ihnen die Massenmigration als positive Entwicklung verkaufen zu können.

Für viele Muslime sind Christen so wie Juden Ungläubige, sprich: Feinde. Und diese im Koran festgeschriebene Feindschaft lässt sich auch nicht durch Toleranz, Nachgiebigkeit, Geld- und Sozialleistungen aus der Welt schaffen, dieses Verhalten wird vielmehr – und zu Recht – als Schwäche interpretiert. Das haben viele Europäer, insbesondere die Linken, nie begriffen.

Israel ist im seit knapp 1400 Jahren bestehenden Konflikt zwischen dem Islam und dem Abendland lediglich eine Probebühne. Was in Israel geschieht, kommt auch auf Europa zu. Wenn sich die neuen, extrem brutalen Strategien der Hamas als nützlich und erfolgreich herausstellen sollten, werden sie auch in europäischen Städten und an Europäern angewandt werden. Der islamische Terror wird auch in Europa eine neue Eskalationsstufe erreichen, zumal die EU-Staaten über weit weniger effektive Sicherheitskräfte als Israel verfügen. Der eskalierende Nahostkonflikt ist ein Weckruf für Europa, doch dieser wird sowohl von Brüssel als auch Berlin hartnäckig ignoriert. Aus mehreren Gründen.

Wenn in Wien und in deutschen Städten, also in Ländern, wo die Regierungen den Kampf gegen rechts, Rassismus und Antisemitismus zu einer ihrer zentralen Aufgaben gemacht haben, Muslime Terrorattacken auf Juden lautstark und ungestört feiern können, ist das ein politischer Offenbarungseid. Es zeigt auch, wie weit die Islamisierung Europas fortgeschritten ist und wie sehr sich die realen Machtverhältnisse verschoben haben.

Dass Hamas-Sympathisanten in Europa ungestört feiern können, hat wenig mit Toleranz oder dem Demonstrationsrecht zu tun, zumal das Establishment und die Behörden auch keinerlei Toleranz gegenüber Corona-Maßnahmenkritiker gezeigt und ihnen auch mehrfach das Demonstrationsrecht verwehrt haben.

Das Verständnis und Wohlwollen von linken Politikern, Behörden und Mainstreammedien für die radikalen Muslime hat nicht nur ideologische, sondern vor allem pragmatische Gründe. Der Spiegel schrieb im April dieses Jahres:

„Antisemitismus ist unter Muslimen in Deutschland weitverbreitet.“

Das wissen auch die politisch Verantwortlichen, die in den vergangenen Jahren hunderttausende Muslime ins Land gelassen haben. Weshalb man islamistische Umtriebe – so gut es geht – ignoriert. Man will Bilder wie aus den brennenden Pariser Vorstädten vermeiden, keinen Konflikt mit Muslimen provozieren, aus Angst, er könnte zu einem Flächenbrand, zu einer Kraftprobe mit der Staatsmacht werden; Ausgang ungewiss. Die europäischen Regierungen sind weder willens noch in der Lage gegen demokratiegefährdende, staatsfeindliche Gruppierungen und Strömungen aus dem islamischen Spektrum robust vorzugehen. Deshalb arbeitet man sich lieber an den ältlichen Reichsbürgern ab.

Dieser Defätismus, dieser mangelnde Selbstbehauptungswille und die sinkende Bereitschaft der politischen Verantwortungsträger und großer Teile der Bevölkerung, das eigene Land und seine Werte zu schützen, war auch in Israel mit ein Grund für den brutalen und massiven Terrorangriff der Hamas. Wokeismus, LGBT-Kult und Klimahysterie, sprich: die Dekadenz der westlichen Gesellschaften ist auch ein Problem Israels.

Schon 2015 beklagte sich der linke Autor und Journalist Ari Shavit über die verweichlichte Jugend Israels:

„Im Nahen Osten ist eine Nation, deren Jugend nicht bereit ist, für sie zu töten oder zu sterben, eine von begrenzter Lebensdauer. Sie wird nicht lange existieren.“

Ein Problem, das in Europa noch viel massiver zutage tritt. Eine internationale Studie aus dem Jahrs 2018 belegt das eindrucksvoll:

„In Staaten im Mittleren Osten, in Nordafrika oder in Pakistan wären aktuell bis zu 94 Prozent der Landsleute bereit, ihr Land militärisch zu verteidigen, es ist für sie selbstverständlich. In Westeuropa dokumentierten die Meinungsforscher dagegen eine andere Haltung: Im Schnitt wollte nur ein Viertel der Bevölkerung im Krisenfall mit der Waffe in der Hand das Heimatland schützen.“

Dass das politmediale Establishment und die Mainstreammedien in diesem Konflikt sich als „Hamas-Versteher“ präsentieren, Verständnis für deren Gräueltaten zeigen, liegt an einer Mischung aus linker Ideologie, woker Gesinnung, vorauseilendem Gehorsam und Unterwerfung. Die linke Politkaste in Europa, die ausschließlich ihre eigene Agenda verfolgt, ist völlig unfähig, Krisen und Konflikte zu lösen, vor allem wenn man es mit realen und robusten Gegnern zu tun hat. Europa ist zur „Toleranz“ verdammt.

Nahostkonflikt als Turbo für Fehlentwicklungen und Terrorgefahr

Das Beunruhigende daran: Diese Fehlentwicklungen werden sich massiv beschleunigen, der eskalierende Nahostkonflikt ist dabei ein Turbo. Er wird nicht nur die Islamisten in aller Welt stärken und ermutigen, sondern auch die Migrantenströme Richtung Europa anschwellen lassen. Je mehr sich der Krieg im Nahen Osten ausweitet, desto größer wird der Migrationsdruck auf Europa. Und mit dieser Einwanderungswelle werden deutlich mehr Islamisten, Terroristen und Gotteskrieger nach Europa strömen als in den bisherigen. Dadurch wird sich die Terrorgefahr erhöhen, der innere Frieden wird massiv gefährdet und die realen Machtverhältnisse werden sich weiter zuungunsten der autochthonen Bevölkerung verschieben.

Die Muslime können ihre Interessen und Ansprüche noch einfacher und nachdrücklicher umsetzen, da weder Brüssel noch Berlin und Wien bereit sind, effektive Maßnahmen gegen diese anrollende Migrantenwelle zu treffen. Der neue EU-Migrations- und Asylpakt lässt daran keine Zweifel aufkommen. Die darin beschlossenen Maßnahmen dämmen Zuwanderung nicht ein, sie legalisieren sie. Brüssel sorgt lediglich dafür, dass die ankommenden Massen „gerecht“ auf Europa verteilt werden.

EU-Außengrenzen bleiben weiter offen

Die EU-Außengrenzen bleiben weiter offen, auch für Hamas-Terroristen, die Babys töten und Frauen foltern. Die EU lehnt jegliche Zuwanderungsbegrenzung ab. Es ist offensichtlich der Wille des politmedialen Establishments, Europa mit Muslimen zu fluten. Der Krieg in Israel wird die Islamisierung in Europa massiv beschleunigen, ein effektiver Schutz der EU-Außengrenzen oder Flüchtlingszentren außerhalb Europas nach australischem Vorbild sind mit dem aktuellen Polit-Personal in Brüssel, Berlin und Paris undenkbar.

Die bereits jetzt massiven Probleme, die sich Europa mit der Masseneinwanderung importiert hat – Bildungsverfall, Kriminalität, Deindustrialisierung, Überdehnung der Sozialsysteme etc. – werden sich potenzieren. Der Nahostkonflikt wird auch für unsere Zukunft entscheidend sein: Europa muss sich entscheiden, welchen Weg es gehen will: Europa bleiben oder Eurabia werden.

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Werner Reichel ist Journalist und Autor. Sein aktuelles Buch „Die kinderlose Gesellschaft“ ist im Frühjahr 2022 im Freilich-Verlag erschienen.

Putin: Westen will mittels Hass die Ausweitung des Nahhostkonflikts zur Neuen Weltordnung

Putin: Westen will mittels Hass die Ausweitung des Nahhostkonflikts zur Neuen Weltordnung

„Neue Weltordnung des Neo-Kolonialismus“

Der Westen schüre religiösen Hass und Intoleranz, um die Welt zu „teilen und zu erobern“, und um so eine „neue Weltordnung“ der Herrschaft und des Kolonialismus aufrechtzuerhalten, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch.

Bei einem Treffen mit Führern russischer Religionsgemeinschaften im Kreml sprach Putin den anhaltenden Nah-Ost-Konflikt an und warnte: „Islamophobie, Antisemitismus und Russophobie“ würden als Waffen gegen eine multipolare Welt eingesetzt.

Der Westen sieht, dass der Prozess der Schaffung einer multipolaren Weltordnung an Dynamik gewinnt. Und um die demgegenüber die Entwicklung unabhängiger, souveräner Länder zu bremsen, soll die Mehrheit der Welt gespalten werden.

– so Putin weiter.

Diese westlichen Kräfte wollen, dass eine „Epidemie der Gewalt und des Hasses“ nicht nur den Nahen Osten, sondern ganz Eurasien erfasst, warnte er.

Muslime werden gegen Juden aufgehetzt, ‚den Ungläubigen wird der Krieg erklärt‘. Schiiten gegen Sunniten, orthodoxe Christen gegen Katholiken. In Europa werden Blasphemie und Vandalismus gegen muslimische Schreine ignoriert. In vielen Ländern werden NS-Verbrecher und Antisemiten, deren Blut von Holocaust-Opfern an ihren Händen klebt, auf offizieller Ebene offen verherrlicht. In der Ukraine bewegen sie sich in Richtung eines Verbots der kanonischen orthodoxen Kirche und einer Vertiefung des Schismas in der Kirche

– fügte der russische Präsident hinzu.

All diese Maßnahmen zielen darauf ab,…

…„die Instabilität in der Welt zu erhöhen, Kulturen, Völker und Weltreligionen zu spalten und Konflikte zwischen den Zivilisationen zu verursachen

– so Putin weiter.

In der Zwischenzeit sprechen sie von einer Art ’neuer Weltordnung‘, deren Wesen sich nicht geändert hat: Heuchelei, Doppelmoral, Exklusivitätsansprüche, globale Dominanz, die Aufrechterhaltung eines im Wesentlichen neokolonialen Systems.

Putin sprach allen Israelis, die bei den Anschlägen vom 7. Oktober Familienmitglieder verloren haben, sein Beileid aus, warnte aber, dass „unschuldige Menschen nicht für Verbrechen anderer zur Rechenschaft gezogen werden sollten“ und dass der Kampf gegen den Terrorismus „nicht auf der Grundlage des berüchtigten Prinzips der kollektiven Verantwortung geführt werden kann“. (vadhajtasok)

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KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 25,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.combestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_

 

 

 

 


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Ein Drittel der USHCN-Wetterstationen wurde stillgelegt, doch die NOAA verwendet noch immer deren „Phantom“-Temperaturdaten

Ein Drittel der USHCN-Wetterstationen wurde stillgelegt, doch die NOAA verwendet noch immer deren „Phantom“-Temperaturdaten

Cap Allon

Die Zahl der USHCN-Temperaturstationen hat sich im Laufe der Zeit verändert, neue sind hinzugekommen, alte sind weggefallen.

Seit den späten 1990er Jahren jedoch – also dem Beginn der AGW-Katastrophe, einer Zeit, in der man annehmen sollte, dass mehr Temperaturstationen in Betrieb genommen werden, um uns ein besseres Bild des Klimas zu vermitteln – begann die Zahl der Stationen zu sinken, von konstant ≈1.200 zwischen 1930 und 1996 auf nur noch 830 Stationen im Jahr 2020 – Tendenz weiter fallend.

Noch verwirrender ist, dass viele der stillgelegten Stationen immer noch Temperaturdaten an die NOAA liefern, „Phantomdaten“, die die Regierungsbehörde immer noch in ihre offiziellen Berichte einbezieht.

Ein Drittel der USHCN-Wetterstationen wurde stillgelegt, doch die NOAA verwendet noch immer deren „Phantom“-Temperaturdaten

Der Meteorologe John Shewchuk erläutert auf X: „Bis 2020 hat die NOAA für mehr als 40 % aller USHCN-Stationen Temperaturdaten gefälscht“ – „Geisterstationen“ nennt er sie, ein Beispiel ist Belle Glade in Florida.

Die folgende Folie (unten) stammt aus Shewchuks begleitendem Video (letztes Jahr auf YouTube veröffentlicht).

Es zeigt die letzten sechs Jahre der RAW-Daten der Belle-Grade-Temperaturstation (2000-2005), gefolgt von den geänderten (auch als „Geisterdaten“ bezeichneten) Daten, die trotz der Tatsache, dass es vor Ort gar keine Temperaturstation mehr gibt, bis heute weiterlaufen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Hinweis: Die monatlichen Datenwerte sind in Celsius x 100 angegeben, wobei „-9999“ auf einen Fehler hinweist.

Die NOAA umgeht solche dreisten Verleumdungen wahrscheinlich – rechtlich – indem sie ein „E“ hinter alle Temperaturwerte nach 2005 setzt; E steht für „Schätzung“ [Estimate], was, wenn man es aus der Sprache des Establishments übersetzt, für Sie und mich „getürkt“ bedeutet.

Diese Phantomtemperaturen haben Regierungsbehörden wie der NOAA offenbar dabei geholfen, die Gegenwart wärmer zu machen und damit die Vergangenheit abzukühlen – ein seit langem bestehendes und längst entlarvtes Unterfangen.

Man sagt uns, dass es in den USA wärmer wird, dass die Sommer bald unerträglich heiß werden, aber in den Rohdaten des USHCN gibt es dafür keinerlei Anzeichen – die Staubschüssel-Ära der 1930er Jahre steht immer noch ganz oben, und insgesamt sind die Sommer seit 1895 tendenziell kühler geworden:

Ein Erwärmungstrend zeigt sich erst, nachdem die Stationsdaten die vom Steuerzahler finanzierte Verschleierungsmaschine der NOAA durchlaufen haben, „Anpassungen“, welche die NOAA offen zugibt, aber behauptet, sie seien notwendig, „um die Datenqualität zu verbessern“:

Hier sind die Juli-Daten nebeneinander zum Vergleich, roh (blau) vs. verändert (rot):

Die Vergangenheit kühlen, um die Gegenwart wärmer erscheinen zu lassen.

Abschließend unten die aufpolierte Tabelle der Sommertemperatur (Juli-Aug), die die NOAA der Welt stolz präsentiert (oberes Feld), im Vergleich zu den unbequemen Rohdaten der amerikanischen Temperaturstationen für die entsprechenden Monate (unteres Feld):

Diese scheint auch weltweit das immer wiederkehrende Thema zu sein.

Die ≈60.000 Wetterstationen, die temperature.global speisen zeigen, dass die Durchschnittstemperatur der Erde im Vergleich zum 30-Jahres-Mittelwert nur um 0,08°C gestiegen ist (wobei der Durchschnittswert für 2015-2023 um 0,278°C darunter liegt), was im krassen Gegensatz zu den Proklamationen des Establishments steht:

Link: https://electroverse.info/ushcn-weather-stations-decommissioned-yet-noaa-still-uses-their-data/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

The Corbett Report: Der Kontext ist entscheidend

The Corbett Report: Der Kontext ist entscheidend

Von James Corbett

Ich werde oft auf ein Bild angesprochen, das ich im Laufe der Jahre in mehreren meiner Artikel verwendet habe. Es zeigt eine Fernsehkamera, die einen Messerangriff so einfängt, dass die Realität, wer angreift und wer angegriffen wird, völlig verdreht wird.

Falls Sie es noch nicht gesehen haben, hier ist es:

Ich würde gerne den Urheber dieses Bildes nennen, aber ich kann es nicht. Es kursiert nun schon seit Jahrzehnten im Internet und ich habe noch nie gesehen, dass es einem bestimmten Künstler zugeschrieben wurde. Es wurde jedoch so oft gepostet und wieder gepostet, dass es inzwischen seine eigenen Überlieferungen hervorgebracht hat.

Einige sagen, dass der Kameramann beide hereingelegt hat.

Andere bestehen darauf, dass eine Waffe auf den Kopf des Kameramanns gerichtet ist, der sich gerade außerhalb des Bildes befindet.

Wie dem auch sei, es ist leicht zu erkennen, warum das Bild im Laufe der Jahrzehnte so viel Interesse geweckt hat (und nach den Rückmeldungen in meinem Posteingang zu urteilen, auch weiterhin weckt). Denn es bringt einen Punkt perfekt auf den Punkt, auf den ich jetzt Tausende von Worten verwenden werde: Kontext ist alles.

Wenn Sie diesen Punkt bereits verinnerlicht haben und verstehen, wie diese Erkenntnis von den Mächten, die es nicht sein sollten, als Waffe eingesetzt wurde, großartig! Aber es gibt noch einen weiteren Punkt zu bedenken: Wir können diese Erkenntnis über die Bedeutung des Kontextes zu unserem Vorteil nutzen.

Und wie? Erlauben Sie mir, das zu erklären. . . .

RAHMEN-KRIEGE

Erinnern Sie sich noch daran, wie ich gezeigt habe, wie die Wahrnehmung einer ganzen Nation grundlegend verändert werden kann, indem man einfach eine Kamera in eine andere Richtung richtet?

(Video: Is THIS Japan?!?)

Für diejenigen, die es nicht mitbekommen haben, geht es darum, dass die Medienunternehmen diese Technik immer wieder einsetzen, um unsere Wahrnehmung wichtiger Themen zu manipulieren.

Erinnern Sie sich, als die BBC eine Menschenmenge zeigte, die angeblich gegen den damaligen iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad protestierte:

. . das in Wirklichkeit ein Ausschnitt aus einer Pro-Ahmadinejad-Kundgebung war?

Oder als CityNews und andere Elemente der verlogenen Schoßhündchen-Medien in Kanada versuchten, Sie davon zu überzeugen, dass dies ein repräsentatives Bild des Freiheitskonvois sei:

Anstelle von, Sie wissen schon, dem hier:

Oder als die Weltpresse versuchte, uns davon zu überzeugen, dass die tapferen Führer der freien Welt mutig die Arme verschränkten, um ihr Engagement für die Meinungsfreiheit zu demonstrieren, indem sie den Pariser Einheitsmarsch nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo anführten?

Nur damit zufällige Twitter-Nutzer darauf hinweisen, dass die ganze Sache eine komplette Farce war, die auf einer leeren, bewachten Straße stattfand?

Und wer könnte es vergessen, als die lügenden Kameras der gekauften und bezahlten Establishment-Presse während der Präsidentschaftswahlen 2016 eine Hillary-Clinton-Kundgebung fest im Griff hatten….

. . damit sie die Tatsache verbergen konnten, dass Queen „Warum liege ich nicht 50 Punkte vorne?“ Hillary nicht einmal eine Highschool-Turnhalle mit Anhängern füllen konnte?

Und es sind nicht nur buchstäbliche Fotos, die manipuliert werden, um irreführende Zusammenhänge zu schaffen.

Denken Sie an die Lügen, verdammten Lügen und Balkendiagramme der Statistiker, die wollen, dass Sie TÖDLICHE ANGST vor ihren (verlogenen, manipulativen, gefälschten, manipulierten und bequemerweise farbcodierten!) globalen Durchschnittstemperaturdiagrammen haben, die die letzten 140 Jahre (meist gefälschter) Daten zur globalen Erwärmung zeigen:

. . aber definitiv NICHT, dass Sie diese Daten in die historische Perspektive einordnen:

Und natürlich ist die Manipulation des Kontextes nicht auf den visuellen Bereich beschränkt. Schlagzeilen, Zitate und Quellen können manipuliert werden, um das Verständnis des Lesers für eine Geschichte zu verändern.

Erinnern Sie sich noch an die bösen Schüler der Covington High School, die unter der Führung des weißen Rassisten Nick Sandmann einen unschuldigen Demonstranten der amerikanischen Ureinwohner auf der National Mall in Washington, D.C., körperlich bedrohten und auf grausame Weise verhöhnten?

Erinnern Sie sich noch daran, wie die Journalisten und Moderatoren, die darüber nachdachten, Sandmann ins Gesicht zu schlagen, oder die meinten, dass die Kinder von Covington „genauso gut auf das Kreuz hätten spucken können“, krähen mussten, nachdem ein Video aufgetaucht war, das zeigte, dass der gesamte Vorfall 180 Grad im Gegensatz zu dem stand, was CNN, die Washington Post, NBC Universal und die anderen verlogenen Lügner der Lahmstrommedien ursprünglich berichtet hatten?

OK, ich hoffe, Sie haben es jetzt verstanden: Kontext ist alles.

Das Weglassen wichtiger Zusammenhänge in einer Nachricht ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, mit denen Lakaien-Reporter die Öffentlichkeit in die Irre führen. Ich würde sogar sagen, dass dies wahrscheinlich die wichtigste Methode ist, die die etablierten Medien anwenden, um ihr Publikum falsch zu informieren. Ja, manchmal lügen die Spottdrossel-Wiederholer der MSM einfach über Tatsachen, aber viel häufiger schreiben diese Presstituierten keine Tatsachenlügen; sie lügen durch Auslassung.

Ich bin sicher, Ihnen fallen noch eine Million weiterer Beispiele für dieses Phänomen ein. Sie können diese Beispiele gerne im Kommentarbereich dieses Newsletters auf corbettreport.com hinterlassen. Aber so kathartisch das auch sein mag, vielleicht lässt sich aus dieser „Kontext ist alles“-Einsicht noch etwas Wichtigeres ableiten.

Können wir über die bloße Identifizierung der Technik der Kontextmanipulation hinaus unser Verständnis dieser Technik nutzen, um eine Lösung für die Probleme zu formulieren, denen wir gegenüberstehen?

Wie sich herausstellt, können wir diese scheinbar einfache Einsicht – nämlich, dass wir eine andere Perspektive auf ein Thema gewinnen können, indem wir es einfach neu kontextualisieren – zu unserem Vorteil nutzen.

DAS PROBLEM NEU FORMULIEREN

Es gibt ein weiteres Bild, das ich oft zitiere und das meiner Meinung nach dem alten Sprichwort „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ gerecht wird. Es ist das Bild eines Politikers, der am anderen Ende eines über eine Klippe baumelnden Brettes steht. Er wird buchstäblich von den Leuten gestützt, die seiner Rede am anderen Ende des Brettes zuhören. Aber eine Person – vermutlich desillusioniert von dem Politiker – verlässt das Brett.

Es handelt sich um eine weitere dieser Karikaturen, deren Alter und Ursprung unbestimmt ist, die aber den Eindruck erwecken, als gäbe es sie schon ewig, weil sie eine tiefe Wahrheit in einem einfachen, sofort verständlichen Bild vermitteln.

In diesem Fall ist die Wahrheit, die vermittelt wird, eine, die keine noch so große Menge an „Volksmacht“-Parolen den Menschen jemals auf dieselbe Weise vermitteln kann. Ja, wir unterstützen buchstäblich das politische Puppentheater (und die Politiker darin) mit unserer Teilnahme. Um dieses Schauspiel zu beenden, müssen wir nur weggehen.

Allgemeiner ausgedrückt ist dies ein Punkt, auf den ich in meiner Arbeit an Lösungen seit Jahren immer wieder hinweise. Das wirkliche Versagen der Verschwörungstheoretiker besteht darin, dass sie dazu neigen, die Menschheit als hilflose Gefangene eines Sie/Die/Das darzustellen, das sich aus allmächtigen Davos-Illuminaten-Juden-Vatikan-Weltraumlaser-Eliten zusammensetzt, deren furchterregende Stärke und ungeheure Ressourcen sie völlig unangreifbar machen und dafür sorgen, dass ihre Pläne unweigerlich und zielsicher zum Tragen kommen.

Dieses Narrativ der gottgleichen, unantastbaren Elite ist von Natur aus demotivierend. „Warum sollte man überhaupt versuchen, Widerstand zu leisten? Die Mächte, die nicht sein sollten, werden am Ende sowieso ihren Willen durchsetzen“. In diesem Sinne ist dieses Narrativ funktionell nicht von feindlicher Propaganda zu unterscheiden. Indem sie Menschen entmutigen, die sich sonst gegen sie auflehnen würden, haben die Verschwörer wahrscheinlich mehr getan, um ihre Vorherrschaft aufrechtzuerhalten, als durch irgendeine andere Methode der Kontrolle.

Was wäre also, wenn wir das Bild neu gestalten? Können wir das Problem unserer Versklavung durch eine globale technokratische Verschwörung so rekontextualisieren, dass wir uns von diesem inhärent demoralisierenden Narrativ befreien?

Was wäre, wenn wir uns nicht als die hilflosen Opfer der allmächtigen Gateses, Schwabs und Rothschilds dieser Welt sehen, sondern sie in der gleichen Position wie den Politiker auf dem Brett, der über der Klippe hängt? Was wäre, wenn wir, anstatt diese erbärmlichen Psychopathen als weltbeherrschende Kolosse zu sehen, die ihren Reichtum und ihre Macht durch überlegenen Intellekt und Gerissenheit erlangt haben, stattdessen erkennen, dass ihre scheinbare Autorität über uns direkt von unserer Beteiligung an ihrem System herrührt?

Mit anderen Worten: Was wäre, wenn wir uns eingestehen, dass wir diejenigen sind, die ihr Kontrollsystem aufrechterhalten, und dass wir nur von der Planke treten müssen?

Indem wir das Szenario auf diese Weise umgestalten, nehmen wir den Männern hinter dem Vorhang nicht nur den Anschein der Unbesiegbarkeit und motivieren uns und andere, in der realen Welt aktiv zu werden, sondern wir beginnen auch zu verstehen, welche unserer Maßnahmen tatsächlich wirksam sein werden. Wenn wir tatsächlich diejenigen sind, die dieses System der Unternehmens-, Regierungs- und Finanzkontrolle durch unsere eigene Beteiligung ermöglichen – indem wir ihr Geld verwenden, in ihren Geschäften einkaufen, ihre Produkte kaufen, ihr Essen essen, bei ihren manipulierten Wahlen abstimmen, ihre Nachrichten sehen usw. -, dann folgt daraus, dass wir dieses System stürzen können, indem wir uns selbst aus diesem System entfernen.

Nun gehört natürlich mehr dazu, eine jahrtausendelange Verschwörung zur Unterdrückung der freien Menschheit zu bekämpfen, als sich einfach aus dem System zu verabschieden, wie meine gebildeten Zuhörer zweifellos zu Recht feststellen werden. Aber indem wir das Problem neu formulieren, schütteln wir zumindest die Apathie ab, die durch das Narrativ der allmächtigen Illuminatenverschwörung erzeugt wird, und können damit beginnen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Welt zu schaffen, in der wir leben wollen.

Oder, wie ich es manchmal ausdrücke: Wir müssen aufhören, um die Reste vom Tisch des Meisters zu betteln, und uns einen eigenen Tisch schaffen.

OK, hier ist meine Idee: Ich denke, dieses Konzept könnte in visueller Form mit einer Darstellung von Atlas ausgedrückt werden, dem Titanen der griechischen Mythologie, der dazu verdammt ist, den Himmel bis in alle Ewigkeit hochzuhalten. Wir alle kennen die traditionelle Darstellung von Atlas, der sich abmüht, die Erde auf seinen Schultern zu halten, und wir wissen, wie Schriftsteller wie Ayn Rand diese Mythologie für ihre eigenen Zwecke genutzt haben. Wie wäre es also mit einem Bild, in dem Atlas eine andere Last trägt – nicht die Weltkugel, sondern die Pyramide der Illuminaten mit dem Allsehenden Auge als Schlussstein? Und was wäre, wenn Atlas beschlösse, diese Last „abzustreifen“? Würde die Pyramide dann nicht zu Boden fallen und zerbrechen?

Ist das eine dumme Idee für eine politische Karikatur? Wahrscheinlich. Ich bin kein bildender Künstler und ich behaupte auch nicht, einer zu sein. Betrachten Sie dies also als eine Herausforderung für die bildenden Künstler in der Menge: Wie würden Sie dieses Konzept in einem einzigen, zeitlosen, sofort verständlichen Bild ausdrücken, wie die, die wir oben gesehen haben?

Und hier ist eine Herausforderung für den Rest von euch: Wie würdet ihr das Problem der globalistischen technokratischen Verschwörung auf eine Art und Weise formulieren, die die Menschen dazu inspiriert, aktiv zu werden und etwas in der Welt zu verändern? Fällt Ihnen ein Blickwinkel oder ein anderer erzählerischer Kontext ein, der nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung auf eine einfachere, direktere Weise erklärt, als ich es hier versucht habe?

Ich freue mich darauf, zu sehen, was Ihnen einfällt.

Neuseeland Politikerin: “Regierung kannte jede Nebenwirkung, bevor eine Impfung verabreicht wurde”.

Neuseeland Politikerin: “Regierung kannte jede Nebenwirkung, bevor eine Impfung verabreicht wurde”.

Neuseeland Politikerin: “Regierung kannte jede Nebenwirkung, bevor eine Impfung verabreicht wurde”.

Die neuseeländische Politikerin Liz Gunn fordert eine strafrechtliche Untersuchung der Todesfälle durch die Covid-Impfung. Nach sechs Jahren der liberalen Regierung von Jacinda Ardern hat sich in Neuseeland ein großer politischer Wandel vollzogen, der nun eine Aufarbeitung der kriminellen Seiten der Corona-Politk der Ardern-Regierung ermöglichen könnte. Die ehemalige Premierministerin Ardern, die unerwartet verkündete, dass sie nicht […]

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Blockwart und Great Reset: Holländer sammeln jetzt Mobilitätsdaten ihrer Bevölkerung

Blockwart und Great Reset: Holländer sammeln jetzt Mobilitätsdaten ihrer Bevölkerung

Die Niederländer scheinen geradezu vorbildlich zu sein, wenn es darum geht, die geheimen EU-Ziele umzusetzen und die staatliche Überwachung der Bevölkerung in allen Bereichen des Lebens voranzutreiben.

 

Von KURT GUGGENBICHLER | Unter dem Vorwand, die CO2-Emissionen zu ermitteln, die durch das Pendeln der Arbeitnehmer und den Berufsverkehr entstehen, sind nun alle Betriebe mit mehr als 100 Mitarbeitern verpflichtet, ab 1. Jänner 2024 ein Jahr lang Daten über die Mobilität ihrer Mitarbeiter zu sammeln und diese ab 2025 dem Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft zu übermitteln.

Bespitzelung der Mitarbeiter

Das Ministerium will vor allem wissen, wie viele Kilometer jeder einzelne Firmenangehörigen im Jahr geschäftlich oder pendelnd zurücklegt und welche Art des Transportmittels und Kraftstoffs (Benzin, Diesel, Strom etc.) er dafür benutzt.

Damit den Behörden auch nicht die kleinste Information darüber entgeht, wird diese Aktion vom holländischen Umweltdienst überwacht. Zudem sind die Firmenbetreiber angehalten, einen Mann damit zu beauftragen, der sich um das Sammeln und um die Weiterleitung der Daten kümmert.

Auch kleinere Betriebe sollen sich beteiligen

Der Umweltdienst ist ein staatlicher Dienst, bei dem Experten mit Kommunen und Provinzen zusammenarbeiten. Dieser überwacht die Einhaltung von Natur- und Umweltgesetzen, erteilt darüber hinaus Genehmigungen und schaut darauf, dass die so genannte Berichtspflicht eingehalten wird, die auch im Fall der Ermittlung der Mobilität der Firmenmitarbeiter besteht.

Darüber hinaus sind auch alle anderen, kleineren Betriebe und Organisationen (unter 100 Mitarbeitern) aufgerufen, sich freiwillig an dieser Mobilitätsermittlung zu beteiligen.

Mobilität nachhaltiger gestalten

Warum das alles? fragen sich nicht wenige Niederländer, deren Staat – zumindest in der Vergangenheit – immer als sehr liberal gegolten hat.

Weil die Arbeitgeber eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, die berufliche persönliche Mobilität nachhaltiger zu gestalten, lässt der Umweltdienst offiziell dazu wissen.

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Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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Scott Ritter: Israel scheitert mit globaler PR-Kampagne zur Dämonisierung der Hamas

Die israelische Regierung hat in ihren Bemühungen, Hamas zu dämonisieren und eine substantielle Diskussion über die eigentliche Ursache jahrzehntelanger Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern zu vermeiden, auf Vergleiche mit einigen der bekanntesten internationalen Antagonisten der letzten Jahre zurückgegriffen, sagte ein Experte gegenüber Sputnik.

Die neueste Behauptung, die im Zusammenhang mit dem tödlichen Grenzüberfall von Hamas am 7. Oktober aufgetaucht ist und bei dem mehr als 1.300 israelische Zivilisten in mehreren Städten in der Nähe des Gazastreifens getötet wurden, besagt, dass die Hamas-Kämpfer während des Angriffs Pläne für chemische Waffen bei sich trugen.

In einer Übertragung am Sonntag hielt der israelische Präsident Isaac Herzog ein Dokument hoch, von dem er behauptete, es sei in einer der Siedlungen gefunden worden, auf dem in fett gedruckten weißen Buchstaben „Al-Qaida“ steht. Allerdings zerlegten soziale Medien schnell Herzogs Behauptung und wiesen darauf hin, dass das von ihm gehaltene Dokument eine Biografie von Ramzi Youssef ist, einem Al-Qaida-Mitglied, das den Bombenanschlag auf das World Trade Center von 1993 verübte, bei dem sechs Menschen getötet wurden, und die von Al-Qaida veröffentlicht wurde.

Ein ehemaliger Al-Qaida-Operativ, der zur MI6 überlief und zum Spion wurde, erzählte den britischen Medien, dass eines der von Herzog hochgehaltenen Dokumente ein Diagramm einer einfachen Bombe war, das 2009 von Al-Qaida online veröffentlicht und weitverbreitet heruntergeladen wurde, es handelte sich jedoch nicht um Anleitungen zur Herstellung einer solchen Waffe. Die Biografie von Youssef enthält jedoch nicht das fragliche Bild.

Herzogs Behauptungen folgen auf rhetorische Versuche israelischer Beamter, Hamas mit terroristischen Gruppen wie Al-Qaida und Daesh (ISIS) in Verbindung zu bringen. Sie bezeichnen die Angriffe vom 7. Oktober als „Israels 9/11“ und sagen, dass, wenn die USA in ihrem „Krieg gegen den Terror“ gerechtfertigt waren, Israel genauso gerechtfertigt ist, seinen umfassenden Krieg gegen den Gazastreifen zu führen, bei dem bis Dienstag mehr als 5.000 Palästinenser getötet wurden.

Der ehemalige UN-Waffeninspektor und Whistleblower für Massenvernichtungswaffen, Scott Ritter, sagte gegenüber Radio Sputniks The Backstory, dass Israel, während es versucht, Hamas zu vernichten, eine Frage gestellt hat, die es bisher nicht zu beantworten bereit ist: „Was ist die ultimative Ursache der Gewalt vom 7. Oktober?“

Verlust der PR-Kampagne

„Israel versucht, jeglichen Legitimitätsanspruch, den die Hamas bezüglich der Gründe für diese Angriffe haben könnte, zu untergraben“, sagte Ritter. „Wissen Sie, Israel gewinnt die PR-Kampagne weltweit nicht, hauptsächlich wegen der groben Art und Weise, wie sie auf die Angriffe reagiert haben. Und Menschen, die sich mit den Angriffen befassen, versuchen zu argumentieren, dass man sich nicht auf Selbstverteidigung berufen kann, wenn man der Besatzer ist. Der Besatzer kann niemals ein Recht auf Selbstverteidigung gegenüber den Besetzten beanspruchen. Und derzeit gibt es eine größere Debatte über die Geschichte von Gaza, die Geschichte der israelischen Besetzung und die Geschichte der erlittenen Misshandlungen usw.“

„Also versuchen die Israelis derzeit, ein neues Element in diese Diskussion einzuführen, nämlich: Hamas ist eine Erweiterung von Al-Qaida. Denn ich glaube, die fraglichen Dokumente waren Al-Qaida-Dokumente, sie waren keine originalen Hamas-Dokumente, sondern stammten aus einer Al-Qaida-Playbook. Und so, wie es schon einmal passiert ist, – was die Vereinigten Staaten versucht haben, Al-Qaida erfolglos mit [dem früheren irakischen Präsidenten] Saddam Hussein zu verknüpfen, weil das eine Lüge war. Und jetzt versucht Israel, Al-Qaida und ISIS mit Hamas zu verknüpfen, um, aus ihrer Sicht, das Wasser zu trüben oder jeden, der behaupten möchte, dass Hamas am 7. Oktober ein legitimes Recht hatte, Israel anzugreifen, zu verwirren“, erklärte er.

„Dann natürlich die chemischen Waffen, lassen Sie uns hier klipp und klar sagen: Jeder, der etwas über chemische Waffen weiß, wird Ihnen sagen, dass jemand, der ein Stück Papier aus einem Handbuch einer anderen Organisation in seiner Tasche hat, noch lange keine chemische Waffe besitzt.“

Vermeidung eines israelischen Bürgerkriegs

„Denken Sie daran, Benjamin Netanyahu, der Ministerpräsident Israels, stand kurz vor dem politischen Zusammenbruch, bevor die Hamas am 7. Oktober handelte“, erinnerte sich Ritter. „Er ist ein Mann, der unter dem Schatten sehr schwerwiegender Korruptionsvorwürfe steht, Vorwürfe, bei denen, noch einmal, Sie sind unschuldig, bis Ihre Schuld in einem Gerichtsverfahren nachgewiesen ist, aber wenn es ein Gericht von relevanter Zuständigkeit gäbe, das den Fall hören würde, wäre er wahrscheinlich schuldig – und er weiß es, deshalb arbeitet er mit seiner Partei im Knesset, dem israelischen Parlament, zusammen, um das israelische Grundgesetz zu ändern, damit es nicht mehr eine eigenständige, gleichberechtigte Gewaltenteilung gibt, sondern eine Justiz, die dem israelischen Parlament untergeordnet ist. Und das israelische Parlament kann im Grunde jeden Richter, mit dem sie nicht einverstanden sind, überprüfen. Sie können nach Belieben absetzen. Also jeder Richter, der einen Korruptionsfall gegen Ben Netanyahu gehört und es zugelassen hätte, weitergeführt zu werden, wäre der Amtsenthebung ausgesetzt, der Entfernung. Das stellt Benjamin Netanyahu buchstäblich über das Gesetz.

„Israel war darüber empört. Natürlich haben seine politischen Anhänger die Linie, dass ‚die Justiz dem Volk, dem Willen des Volkes untergeordnet sein muss‘, was bedeutet, dem Parlament. Das ist ihre grundsätzlich fehlerhafte Sichtweise. Hunderttausende, Millionen Israelis sagten nein, und sie demonstrierten auf den Straßen, Zehntausende, Hunderttausende. Israel stand kurz vor einem Bürgerkrieg. Der israelische Präsident sprach darüber und sagte: ‚Wenn Sie denken, wir könnten in einen Bürgerkrieg geraten, verstehen Sie nicht, was hier passiert.‘ Und so stand Netanyahu vor politischer Katastrophe, und dann kam dieser Krieg. Er muss ein vereinigendes Prinzip schaffen, und das kann man nicht durch ehrliche Reflexion erreichen“, sagte er.

„Ich meine, er ist neben der korruptesten Ministerpräsidenten in der Geschichte Israels derjenige, der sich mehr als jeder andere Ministerpräsident als Mr. Security definiert hat. Er ist derjenige, der gesagt hat: ‚Vertraut mir, ich werde euch vor der Hamas schützen‘, obwohl er die Hamas gestärkt hat; ‚Ich werde euch vor dem Iran schützen, indem ich den Fall von Atomwaffen herstelle‘; ‚Ich werde euch vor dem Irak schützen, indem ich über irakische Massenvernichtungswaffen lüge‘. All diese Dinge haben sich gegen ihn gewandt, aber er sagt den israelischen Menschen weiterhin: ‚Ich, Benjamin Netanyahu allein, kann euch sicherstellen‘. Und jetzt kam der 7. Oktober, und es stellte sich heraus, dass er sie nicht schützen kann“, sagte Ritter zu Sputnik.

„Das Letzte, was er benötigt oder will oder wünscht, ist, dass die Menschen ehrlich darüber nachdenken. Denn am 7. Oktober ist etwas Schreckliches passiert, da sind wir uns alle einig. Ob Sie glauben, dass Hamas das Recht hatte, aufzustehen und israelische Militärziele anzugreifen, das ist eine separate Debatte. Ich glaube zufällig, dass sie das tun sollten. Aber es gibt nie einen Freifahrtschein für jemanden, unschuldige Zivilisten zu töten, und viele unschuldige israelische Zivilisten wurden getötet. Und ich denke, es ist zwingend notwendig, dass Israel, wie die Vereinigten Staaten nach dem 11. September, anstatt zu sagen, ‚wir müssen unsere Rache durchsetzen‘, sitzen bleibt und sagt, ‚wie ist das passiert? Warum ist das passiert und wie können wir verhindern, dass es wieder passiert?‘ Aber um diese Frage zu beantworten, muss man das Problem definieren. Israel möchte diese Diskussion nicht führen, Netanyahu möchte diese Diskussion nicht führen, denn die Antwort lautet: er ist das Problem. Die rechten Politiken Israels sind das Problem. Der Zionismus könnte das Problem sein.“

„Um das zu verhindern, müssen Sie sich diesen extremistischen Parolen zuwenden. ‚Wir gegen sie, Gut gegen Böse‘, wenn Sie den Feind dämonisieren müssen, weil Sie nicht zulassen können, dass die Menschen über die potenzielle Legitimität dessen nachdenken, was am 7. Oktober geschah. Sie müssen sie in die Teufelskreatur verwandeln: Al-Qaida, ISIS, Terroristen usw. Und das ist es, was Netanyahu jetzt tut. Am Ende des Tages wird es jedoch scheitern, weil Sie das Problem nicht lösen können, wenn Sie es nicht richtig definiert haben. Israel weigert sich, an einem Prozess teilzunehmen und die wahren Probleme zu definieren, die zum 7. Oktober geführt haben“, sagte Ritter.

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