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Die Verflechtung von Wahrheit und Wissenschaft: Der Rat eines Nobelpreisträgers an Studenten

Ron Barmby
Dr. John Clauser ist ein Experimentalphysiker von höchstem Rang.
Sein Nobelpreis für Physik im Jahr 2022 macht ihn zu einem der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit. Seine Arbeit bestätigte die Existenz der Quantenverschränkung – dass zwei Teilchen, die einmal verbunden sind, verbunden bleiben, egal wie weit sie auseinander gezogen werden. Eine Veränderung an einem verbundenen Teilchen wirkt sich immer noch auf das andere verbundene Teilchen aus.
Ein Kollege von Clauser sagte, dass diese Leistung „sicherlich als eine der unglaublichsten intellektuellen Leistungen in die Geschichte der Wissenschaft eingehen wird“. Wenn der Nobelpreisträger also über Physik, die Wissenschaft von Materie und Energie, spricht, sollte man zuhören.
Vor kurzem wurde er gebeten, vor einer Gruppe südkoreanischer Studenten einen inspirierenden Vortrag zu halten. Anstatt über Quantenphysik zu sprechen, erregte er die Aufmerksamkeit der Welt, indem er den Studenten riet, sie sollten die Wahrheit sagen. Wahrheit hat die Eigenschaft, mit der Realität übereinzustimmen, und gute Wissenschaft bedeutet, die Realität in der Natur zu beobachten und sie genau zu berichten, ohne an die Konsequenzen zu denken.
Dr. Clauser schilderte den Südkoreanern, dass als er seine preisgekrönten Experimente durchführte, um die Debatte zwischen Albert Einstein (der die Quantenverschränkung ablehnte) und Niels Bohr (der sie befürwortete) beizulegen, er die Antwort nicht im Voraus kannte. Er suchte und entdeckte die Wirklichkeit durch sorgfältige Beobachtung von Naturphänomenen.
Clauser warnte die Studenten davor, sich für die Herstellung einer von der Realität abweichenden Interpretation der Wahrheit benutzen zu lassen, die dann von nicht-wissenschaftlichen Führungskräften aus Wirtschaft und Politik (er nannte sie „Technokons“) opportunistisch propagiert würde. Falls es den Technokonservativen gelingt, diese Verzerrung der Realität der Öffentlichkeit als Wahrheit zu verkaufen, haben sie gewonnen, denn dann können sie Antworten oder Lösungen vorschlagen, die ihren eigenen Zielen entsprechen. Falls sie es nicht verkaufen können, wechseln sie zu einer anderen Verdrehung der Wahrheit und setzen den Verkauf fort.
Clauser hat sich sehr offen (auch gegenüber den Studenten) zu einer der schlimmsten Quellen gefährlicher wissenschaftlicher Fehlinformationen geäußert, mit denen die Öffentlichkeit von Technokonsumenten gefüttert wird: dem IPCC. Er bezeichnete die Fehlinformationen des IPCC als „gefährliche Verfälschung der Wissenschaft“ und „(eine) massive schockjournalistische Pseudowissenschaft“. Dr. Clauser versichert, der Klimawandel sei „keine Krise“.
Dr. Clauser trat als Direktor der CO₂Coalition bei, einer führenden wissenschaftlichen Gemeinschaft (zu der viele ehemalige IPCC-Mitarbeiter gehören!), die sich der Bereitstellung von Fakten, Ressourcen und Informationen über die entscheidende Rolle von Kohlendioxid in unserer Umwelt widmet. Er unterzeichnete die Weltklimaerklärung (Es gibt keinen Klimanotstand), deren 1600 Unterzeichner sowohl zahlenmäßig als auch wissenschaftlich mit dem IPCC konkurrieren.
Trotz seines Ruhmes und seiner Glaubwürdigkeit wurde Dr. Clauser dafür belohnt, dass er seine Ansichten und Warnungen vor der nächsten Generation koreanischer Physiker zum Ausdruck gebracht hat, indem der Internationale Währungsfonds (IWF) einen geplanten Vortrag von ihm abgesagt hat. Diese Reaktion scheint im Widerspruch zu den Sorgfaltspflichten einer Organisation zu stehen, deren Aufgabe es ist, weltweit für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand zu sorgen.
In der Zwischenzeit erzählen uns die Mainstream-Nachrichten weiterhin, dass der IPCC die Wissenschaft auf den Punkt gebracht hat und dass man ihm vertrauen sollte. Wir sollen glauben, dass Kohlendioxid eine existenzielle Klimakrise verursacht hat, dass CO₂ für eine unnatürliche und anomale Erwärmung verantwortlich ist, dass alle extremen Wetterereignisse aufgrund von CO₂ zunehmen, dass CO₂ einen Anstieg des Meeresspiegels verursacht, der uns ertränken wird, und dass die Korallenriffe im Meer absterben. Außerdem sollen wir glauben, dass der Übergang zu einer kohlendioxidfreien Wirtschaft erschwinglich, machbar und schnell zu bewerkstelligen ist – selbst in verarmten Ländern. Diese Mythen werden von den nicht-wissenschaftlichen Technokons als Wahrheit dargestellt.
Falls all diese Behauptungen wahr wären, hätten die Technokonsumenten keine Angst vor Dr. Clauser, und eine sorgfältige Beobachtung der Naturphänomene würde die Richtigkeit ihrer Behauptungen beweisen. Stattdessen fahren sie fort, die vermeintliche Realität zu verändern, indem sie behaupten, die Erwärmung sei beendet und das Sieden habe begonnen. Wirtschaftliche und politische Ziele – zusammen mit den mächtigen Lobbys, die sie schaffen – können Gift für ernsthafte wissenschaftliche Untersuchungen sein. Um Churchill zu paraphrasieren: Jede neue Lüge geht um die halbe Welt, bevor die Wahrheit ihre Hosen anziehen kann.
Die Studenten in Südkorea mögen enttäuscht sein, dass sie keine Vorlesung über Quantenmechanik bekommen haben; es war ihre einzige Chance, von dem Physiker zu hören, der auf den Schultern von Albert Einstein und Neils Bohr stand und noch weiter sah als diese Giganten. Denn was könnte in der Wissenschaft wichtiger sein als weiter zu sehen?
Die besondere Botschaft von Dr. John Clauser an sie war jedoch, dass es wichtiger ist, die Wahrheit über das zu sagen, was man sieht, als einfach nur weiter zu sehen. Die Wahrheit ist entweder mit der Wissenschaft verwoben, oder sie ist überhaupt keine Wissenschaft.
Um Churchill direkt zu zitieren: „Die Wahrheit ist unumstößlich. Panik mag sie ablehnen. Unwissenheit mag sie verhöhnen. Böswilligkeit mag sie entstellen. Aber sie ist da.“
Autor: Ron Barmby, a professional engineer with a master’s degree in geosciences, had a 40-year career in the energy industry that covered 40 countries and five continents. He is the author of “Sunlight on Climate Change: A Heretic’s Guide to Global Climate Hysteria,” a proud member of the CO₂ Coalition, Arlington, Virginia, and a signatory to the World Climate Declaration.
This piece originally appeared at CO₂Coalition.org and has been republished here with permission.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Italien senkt Rundfunkgebühren – Deutsche müssen noch mehr für Staatspropaganda zahlen
Die Schlinge um das absurd anachronistische Konstrukt öffentlich-rechtlicher Rundfunk zieht sich in Europa immer enger: Mit Italien hat nun ein weiteres Land die Zwangszahlungen an Medien zumindest reduziert. Nur Deutschland geht auch hier stur den gegenteiligen Weg: Für immer mehr Regierungspropaganda und schamlose Gebührenverschwendung bei ARD und ZDF sollen die Bürger immer mehr blechen.
In Italien beschloss die Regierung Meloni Anfang der Woche, die jährlichen (!) Rundfunkgebühren von 90 Euro auf 70 Euro (zum Vergleich: In Deutschland liegen sie bei über 220 Euro) zu senken.
„Nur der erste Schritt“
Monatlich sinken dort die Beiträge fortan von 7,50 Euro auf 5,83 Euro – deutlich weniger als ein Drittel des Niveaus in Deutschlands. Der in Italien übliche Mechanismus, dass der Beitrag über die Stromrechnung kassiert wird, bleibt jedoch bestehen. Allerdings kündigte Infrastrukturminister Matteo Salvini an, dass man über weitere Reformen nachdenke und dies nur der erste Schritt sei.
Anderswo in Europa wurden die Bürger ebenfalls erleichtert oder gar ganz von der Last befreit, für ihre eigene Indoktrination blechen zu müssen: In Frankreich wurde die Abschaffung der jährlich 138 Euro Rundfunkgebühren bereits vor über einem Jahr beschlossen. Wie in Italien, wurde dies auch dort mit der Entlastung der Bürger in wirtschaftlich schwierigen Zeiten begründet.
Überlebtes Modell
Auch die britische Regierung hat längst das Ende der Zwangsfinanzierung der BBC, die 3,2 Milliarden Pfund pro Jahr umfasst, bis 2027 eingeleitet. Natürlich herrscht auf der Insel unter den überall mehrheitlich linken „Journalisten“ blankes Entsetzen über diese massive Beschränkung ihres Wohllebens auf Kosten der Allgemeinheit.
Tatsächlich ist es jedoch in Zeiten einer beispiellosen Medienvielfalt an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten, einen oder mehrere Sender zu bevorzugen, indem man allen erwachsenen Bürgern unter Strafandrohung die dazu erforderlichen Zahlungen abpresst. Die Einsicht, dass es sich dabei um ein überlebtes Modell handelt, hat sich in weiten Teilen Europas mehr oder weniger durchgesetzt.
Abzocke durch die Hintertür
Gleichwohl gibt es nach wie vor verbreitete Versuche, die Gebühren zwar offiziell abzuschaffen, sie über den Umweg einer steuerlichen Finanzierung durch die Hintertür dann doch beizubehalten, so etwa in Österreich.
Die Politik will und kann sich die völlige Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Sender nicht leisten, weil sie über staatliche Gelder politischen Druck aufbauen kann und sie zudem als Propagandainstrumente braucht. Dies gilt auch und gerade für Deutschland. Dort taumeln ARD und ZDF wegen ihrer barocken Gebührenverschwendung und der geradezu irrsinnigen Missachtung ihres Programmauftrags zur Ausgewogenheit zwar von einem Skandal zum nächsten.
Automatisierte Erhöhungen in Deutschland?
Eine Abschaffung oder gar Reduzierung der Zwangsgebühren ist in Ampel-Deutschland gleichwohl trotz noch so eklatanter Skandale nicht ernsthaft im Gespräch. Stattdessen versucht man unter unsäglichen Verrenkungen am bestehenden System festzuhalten. Schlimmer noch: Inzwischen spricht sich die Rundfunkkommission sogar für einen sogenannten „Beitragskorridor“ auf Grundlage des Finanzbedarfs der Länder aus, über den die Gebührenkommission (KEF) entscheiden soll.
Solange dieser Korridor die Kosten der Auftragserfüllung decke, müsse er nicht geändert werden. Damit soll die alle vier Jahre erforderliche Zustimmung der Länderparlamente zu den Rundfunkgebühren entfallen. Dies erfolgt in Umsetzung eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts und sähe vor, dass die Rundfunkgebühren dann sogar automatisch ansteigen.
Kein Umdenken trotz Schlesinger-Skandal
Dies würde aber auch bedeuten, dass die Sender sich noch weniger Kritik stellen müssen als es ohnehin bereits der Fall ist. Dass dieses Gebilde nicht reformiert werden kann, sondern abgeschafft werden muss, zeigt allein die Forderung der geschassten RBB-Skandalintendantin Patricia Schlesinger, ihr bis ans Lebensende eine Betriebsrente in Höhe von 18.384,54 Euro pro Monat (!) auszuzahlen, weil sie sich dies „erarbeitet“ habe.
Aufgrund ihrer desaströsen Amtsführung hätte Schlesinger selbstverständlich eher eine völlige Streichung aller Altersbezüge verdient; aber in diesem molochartigen und selbstreferenziellen System ist für solche Einsichten gar kein Platz. Von einer Senkung oder gar Abschaffung der Zwangsgebühren, die solche Exzesse überhaupt erst möglich machen, können Deutsche jedenfalls weiterhin nur träumen.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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White House Proposes A Cut In Financial Aid To Ukraine
The request President Joe Biden sent to the US Congress for emergency funding to help Ukraine includes a cut in direct budget support. The $105…
Trump: „Biden wird die USA in den Dritten Weltkrieg führen“
„Amerika schlafwandelt in einen neuen globalen Konflikt, weil Präsident Joe Biden keine Ahnung hat, wohin er das Land führen soll.“
– so Bidens Vorgänger Donald Trump. – Außerdem erklärte der 45. US-Präsident am Samstag auf seinem auf „Truth Social“, dass…
…„wir auf den Dritten Weltkrieg zusteuern, weil eine grob inkompetente Führung von einem Präsidenten angeführt wird, der keine Ahnung von irgendetwas hat“.
Kontroverse um „Truth social“
Trump lobte Biden unterdessen spöttisch dafür, dass er sich „Truth Social“ angeschlossen hatte, einer von ihm gegründeten rechten Plattform, nachdem er 2021 nach der Besetzung des US-Kapitols in Washington von Facebook und Twitter (jetzt X) verbannt worden war.
„Herzlichen Glückwunsch Joe dazu!“
Bidens Präsidentschaftskampagne hatte Anfang dieser Woche ein „Truth Social“-Konto namens „Biden-Harris HQ“ mit einem Bannerbild mit der Aufschrift „Malarkey endet hier“. Das Team des Präsidenten schrieb auf „X“, dass sie dies..
…„hauptsächlich taten, weil sie dachten, dass es sehr lustig werden würde“.
Und weiters:
„Na ja, mal sehen, wie es läuft. Wir heißen Konvertiten willkommen!“
– schrieb Biden im ersten Beitrag der Kampagne auf der Plattform.
We just joined Truth Social, mostly because we thought it would be very funny.
Follow us there for truths and retruths or whatever they call them: t.co/tKNFKcOsUE pic.twitter.com/Jofjex8kp9
— Biden-Harris HQ (@BidenHQ) October 16, 2023
„US-Waffenlieferungen an die Ukraine lösen globalen Konflikt aus“
Trump, führender Anwärter auf die Nominierung der Republikaner bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024, kritisierte Biden wiederholt für seine Außenpolitik, vor allem in Bezug auf die Ukraine, und warnte davor, dass US-Waffenlieferungen an Kiew einen globalen Konflikt auslösen könnten.
Anfang des Jahres deutete der ehemalige US-Präsident auch an, dass der Ukraine-Krieg unter seiner Führung nie stattgefunden hätte.
Außerdem behauptete er, dass er selbst dann…
…„immer noch in der Lage wäre, innerhalb von 24 Stunden über ein Ende dieses schrecklichen und schnell eskalierenden Krieges zu verhandeln“.
Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow kommentierte diese Äußerungen mit den Worten: Trump sei „nicht weit von der Wahrheit entfernt“ in dem Sinne, dass die USA als wichtigster Unterstützer Kiews den Konflikt hätten schnell beenden können.
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„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

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Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_

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Studie zeigt: CO2 beeinflusst nur 10 Prozent der Wärmestrahlung und das nur in 3 Prozent der Troposphäre

Laut den Modellierungen des UNO-IPCC ist menschengemachtes CO2 seit 1950 an der Erderwärmung schuld. Die Modelle können zwar alles vor 1950 nicht erklären und haben es auch noch nie geschafft, die nächsten fünf Jahre korrekt vorherzusagen. Dennoch wird auf diesen der Physik und den gemessenen Daten widersprechenden Modellen die Politik von UNO, EU und nationalen […]
Der Beitrag Studie zeigt: CO2 beeinflusst nur 10 Prozent der Wärmestrahlung und das nur in 3 Prozent der Troposphäre erschien zuerst unter tkp.at.
Verleihung des „Big Brother Award“ am 25. Oktober in Wien

Der „Big Brother Award“ ist eine Veranstaltung, wo Negativpreise an jene verliehen werden, die in besonderer Weise die Privatsphäre von Personen beeinträchtigen oder Dritten persönliche Daten zugänglich machen. Humorvoll, lehrreich und systemkritisch. Big Brother Awards (BBA) werden weltweit, in zahlreichen Ländern veranstaltet. Die Gründe für die Einführung sind detailliert hier zu lesen (Auszug aus den […]
Der Beitrag Verleihung des „Big Brother Award“ am 25. Oktober in Wien erschien zuerst unter tkp.at.
Biological Male Included In Maxim Magazines ‘Hottest 100 Women’ List’
A biological male football coach has made an Australian magazine list charting Hot 100 women of the world for the second year in a row….
Interview: Hrvoje Moric – Geopolitics and Empire – Sept 30th 2023
Subscribe To Iain Davis Channels Public Nostr Key: npub1aktx8y6pl8xezd9gnaz2u5w6462mlpz2hx8qumcyg6xrpmduwj2s35c0j6 Hrvoje Moric—from Geopolitics and Empire—and I discuss discusses the Chinese social credit system and how…
Hirntumor durch Impfung? Kampfsportlertalent mit alarmierender Diagnose
Fälle von rasanten Tumorbildungen und Krebserkrankungen bei jungen Menschen treten immer häufiger in Erscheinung. Dabei ist besonders zu beobachten, dass auch Sportler, die eigentlich als agil und fit gelten, davon betroffen sind.
So ergeht es beispielsweise auch dem erfolgreichen deutschen Kampfsportler Michael Smolik, der Europa- und mehrfacher Weltmeister in Kickboxen wurde. Erst am 5. Oktober gab der 32-Jährige seinen Fans die Diagnose auf den sozialen Plattformen wie Youtube und Instagram bekannt.
Viele junge Leute mit Tumor-Diagnose
Zudem ließ er seine anschließende Behandlung mit der Kamera begleiten. In der letzten Woche wurde sein Tumor operativ entfernt. Weil Smolik einer von vielen jungen Leuten ist, bei denen ein mittlerweile Tumor festgestellt wird, lag der Verdacht nahe, der Kickboxer könnte sich gegen Covid-19 impfen haben lassen. Und tatsächlich gab es bei der Recherche eindeutige Treffer.
Offenbar mehrmals gegen Covid-10 geimpft
Der Kampfsportler hatte offenbar nicht nur die ersten beiden Corona-Impfungen, sondern ließ sich vermutlich Ende 2021 noch boostern. Das ergibt sich aus einem älteren Video mit dem Titel „Ich wäre fast gestorben“, das im April 2022 erneut veröffentlicht werden musste, weil Youtube es wegen verstörender Inhalte vom Netz nahm, wie Smolik selbst zu verstehen gibt. Bezeichnenderweise beklagt er dort starke Nebenwirkungen nach seiner Booster-Impfung gegen Corona. Das bedeutet, dass er bereits dreimal eine Spritze gegen Covid-19 erhalten hat. Als Beschwerden gibt er unter anderem Müdigkeit, Antriebslosigkeit und eine hohe Anfälligkeit für Krankheiten an. Er spricht gar von einer Immunschwäche, die ihm während einer eigentlich harmlosen Erkältung fast das Leben gekostet habe.
Besonders schlimm nach letzter Dosis
Die Booster-Impfung sieht er allerdings nur als eine Ursache seines schweren Krankheitsverlaufs. Er zieht auch weitere Faktoren wie ständige OPs in Betracht, die seinen Körper erheblich schwächeln ließen. Dennoch betont er, dass es nach der letzten Corona-Spritze besonders schlimm wurde. Kaum hat er diese ketzerischen Sätze zum wiederholten Male ausgesprochen, folgt auch schon im vorauseilenden Gehorsam eine Entschuldigung, dass er ja kein Verschwörungstheoretiker sei. Trotz seiner erheblichen Nebenwirkungen nach dem Covid-19-Booster, sitzt die Angst in der öffentlichen Wahrnehmung als verrückter Aluhutträger zu gelten, wesentlich tiefer.
Tumor als Nebenwirkung bekannt: Studie bereits aus 2021
Nun, Smoliks Beschreibungen zu den Nebenwirkungen der Genspritzen decken sich mit den Leiden zahlreicher anderer Geimpfter. Aber was sagt die unabhängige Wissenschaft zu einem Zusammenhang zwischen den mRNA-Impfungen und Krebs bzw. Tumorbildung? Da gibt es beispielsweise eine wissenschaftliche Arbeit aus Schweden, die sich bereits 2021 genau diesem Thema widmete. Veröffentlicht wurde sie unter dem Titel „Schnelles Fortschreiten eines angioimmunoblastischen T-Zell-Lymphoms nach einer Auffrischungsimpfung mit BNT162b2 mRNA-Impfstoff: Ein Fallbericht“. In dieser Untersuchung finden wir den Hinweis, dass gerade Auffrischungsimpfungen dazu beitragen können, Krebszellen rasant wachsen zu lassen.
Zusammenhang bei Smolik zwischen Erkrankung und Genspritze?
In einer weiteren Studie aus Belgien vom Mai 2023, wo Mäusen mRNA-Injektionen einschließlich Booster verabreicht wurden, konnte man bei einer plötzlich verstorbenen Maus ebenfalls einen rasant wachsenden bösartigen Tumor feststellen. Dieses Tier verstarb nur zwei Tage nach der Spritze.
Natürlich sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es derzeit unklar ist, ob Smoliks Hirntumor gutartig oder bösartig war. Der Kampfsportler selbst hat sich dazu nicht geäußert. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Erkrankung und Impfung kann jedenfalls durchaus vermutet werden. Denn momentan erkranken auffällig viele Geimpfte an Krebs.
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In Bad Ischl wird das Traditionelle unter den Scheffel gestellt
Da das traditionelle Bad Ischl im Programm des Kulturhauptstadtjahrs 2024 eher eine untergeordnete Rolle spielen wird, wie viele Bewohner befürchten, dürften nicht nur die Einheimischen als Besucher enttäuscht werden, sondern vor allem auch die Deutschen.
Nicht nur für die Deutschen ist der Salzkammergut-Hauptort Bad Ischl schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Touristenziel. Aber warum kommen Österreichs Nachbarn so gern in diesen Ort und in die Seenregion, die sich über drei österreichische Bundesländer erstreckt?
Besondere Geschichten der Region
Wegen der schönen Landschaft, wegen des guten Essens und wegen seiner Vergangenheit, sagen die Ischler. Damit meinen sie auch die Geschichte der gesamten Region, aber auch die Geschichtchen, die die mehr oder weniger bekannten Leute dort wie auch und vor allem in Bad Ischl machten.
„Unsere Gäste wollen die Kaiservilla sehen, in die Café-Konditorei Zauner gehen, vielleicht auch eine Operettenaufführung besuchen und einige der ehemaligen Wohnhäuser von früheren Schauspielern, Adelsangehörigen und Musikkomponisten bewundern, wie auch jenes von Franz Lehar“, erzählte mir begeistert eine ältere Ischlerin, mit der ich vorm „Café Ramsauer“ ins Gespräch kam.

Das legendäre Café Ramsauer, zu dessen Stammgästen auch Walzerkönig Johann Strauss.
Hoher Besuch im Café Ramsauer: Walzerkönig Johann Strauss
In diesem Café verkehrte einst auch der Walzerkönig Johann Strauss, der sich darin – so erzählte sie stolz – zu vielen seiner unsterblichen Melodien inspirieren ließ. Auch der zu seinen Lebzeiten sehr bekannte Volksschauspieler Alexander Giradi war Stammgast beim Ramsauer.

Im Ramsauer saßen sowohl im 19. als auch noch im 20. Jahrhundert viele berühmte Künstler.
„Villa Blumenthal“: Ort der Inspiration
Ischl wird stets mit seinen vielen Künstlern, den Schriftstellern und Komponisten, die hier nicht nur als Sommergäste verweilten, in Verbindung gebracht werden, hatte mir Peter Janisch schon früher bei meinen Besuchen erzählt, als er noch die „Villa Blumenthal“ in der Kaltenbachau bewohnte.
In diesem Haus schrieb Oskar Blumenthal, zusammen mit dem Librettisten Gustv Kadelburg, 1896 das Lustspiel „Im Weissen Rössl“, das später als Vorlage für die gleichnamige Operette diente.

Peter Janisch vor seinem langjährigen Wohnhaus, der früheren Villa von Oskar Blumenthal.
Traditionelles mehr hervorheben
Neugierig geworden durch die Erklärungen der Frau über die prominenten Gäste des Cafés Ramsauer, besuchte auch ich das Lokal, um ein wenig vergangene Künstlerluft in mich einzusaugen. Dabei kam ich mit der Kellnerin ins Gespräch, die sich – wie sie mir auf meine konkrete Frage hin antwortete – nicht sehr viel vom Kulturhauptstadtjahr für Bad Ischl erwartet. Denn das Traditionelle, so ließ sie durchblicken, käme bei der ganzen Sache ein wenig zu kurz.
Vorm traditionellen Huthaus Bittner, der 1862 gegründeten Hutmanufaktur, werden später Leute, die im Schaufenster gerade das Angebot musterten, mir gegenüber monieren, dass man auch das traditionelle Handwerk hätte stärker herausstellen können. Man hätte auch irgendetwas mit den Salzflössern auf der Traun machen können.
Auch Skepsis in der Kur-Apotheke
In der traditionsreichen Kur-Apotheke schaut man dem Kulturhauptstadtjahr ebenfalls mit Skepsis entgegen. Neben dem zeitgemäßen Medikamenten- und Drogerieangebot werden dort auch noch immer wirksame Arzneien und Pflegemittel aus der Kaiserzeit vertrieben.
Sehr beliebt sind deren „Haustropfen“, ein Kräuterbitter zur besseren Verdauung. Auch ein mit Veilchen durchsetztes Badesalz, das schon Kaiserin Sisi verwendete, wird in der Kurapotheke noch immer hergestellt und verkauft.

Touristenmagnet Nummer 1: Die Kaiservilla.
Nicht nur der Wirtin vom „Gasthaus zum Bären“, das an der Linzer Straße und etwas außerhalb von Ischl liegt, scheint Handwerk und Brauchtum im Programm des kommenden Kulturhauptstadtjahres etwas unterrepräsentiert zu sein.
Viel Raum für freie Szene – Bestehendes übergehen
So sieht es im Übrigen auch der Gosauer Grafiker Jörg Hoffmann, der Betreiber einer Plattform für Kreative, der ebenfalls mit dem Kulturhauptstadtjahr-Programm hadert. Gegenüber der „Presse“ hat er schon beizeiten Vorschläge gemacht, woraus man ein regionales Salzkammergut-Kunstprojekt entwickeln könnte: beispielsweise aus der Faschingskultur, aus dem Narzissen-Fest wie auch aus der „Nacht der Ballone“.
Aber nein, ärgerte sich Hoffmann, über Bestehendes werde drübergefahren und Neues inszeniert wie beispielsweise das Ding mit dem „Salzkammer(sc)hall“. Dabei soll es um Chöre gehen, die den gebirgigen Horizont als schroffe Notation „lesen“, wie es heißt, anstatt melodiöse, traditionelle Lieder zu singen.
Die Schuld an diesen verrückten Projekten, die von der Masse der Einheimischen nicht mitgetragen werden, geben die Ischler der künstlerischen Leiterin für das Kulturhauptstadtjahr, Elisabeth Schweeger. Sie hat vor allem der „freien Szene“ viel Raum eingeräumt, wie sie selbst sagt, betont aber auch, dass Tradition und Handwerk schon auch gut berücksichtigt werden.
Kultur ist das neue Salz, so lautet das Motto des Großprojektes „Kulturhauptstadt“, wie es auch überall verkündet wird. Leider wird der Blick dabei weniger auf jenen Rohstoff gerichtet sein, der die Region bekannt gemacht hat, sondern mehr auf internationale Künstler und Künstlerinnen, wie man beim Besuch der Stadt an der Traun von allen Seiten zu hören bekommt.
Verlobungsort von Kaiser Franz Josef und Kaiserin Sisi
Sicher: Etliche Museen werden gerade neu inszeniert, darunter auch das im ehemaligen „Hotel Austria“ untergebrachte Stadtmuseum. Dabei handelt es sich um das Seeauerhaus an der Esplanade, in dem sich 1853 Kaiser Franz Josef mit seiner Sisi verlobte.

Kaiserin Sisis Verlobungsort ist heute Stadtmuseum: Die Hinteransicht des ehemaligen „Hotel Austria“.
In diesem Gebäude wird anlässlich des Kulturhauptstadtjahres die Stadtgeschichte gerade mit den Kapiteln der Nazi-Zeit und der Nachkriegszeit erweitert, damit die Besucher dort nicht nur etwas über die romantischen Begebenheiten in der ehemaligen kaiserlichen Sommerfrische erfahren, wie es heißt.
Doch wegen diesen Kapiteln der Vergangenheit werden die erhofften Besucher aus allen Teilen Europas kaum in Scharen nach Ischl und ins Salzkammergut strömen, und vielleicht ist das auch gut so, bekam ich im Café Ramsauer zu hören.

Witzig: Das Café Elisabeth auf halbem Weg zwischen dem legendären Café Zauner an der Pfarrgasse und dem Zauner-Gartenbetrieb an der Esplanade.
Wir haben ja gar nicht die Gasthaus- und Hotel-Kapazitäten, um diese Menschen alle zu beherbergen und zu verköstigen, hatte mir die Kaffehauskellnerin im Ramsauer erklärt und auch der Kurapotheke hat man Zweifel, ob es überhaupt genügend Autoparkplätze für die Besucher der Kulturhauptstadt geben wird.
Ursprüngliche Idee: Kulturerbe bekanntmachen
Die Erfindung der „Kulturhauptstädte“ geht auf eine Initiative der ehemaligen griechischen Kulturministerin Melina Mercouri zurück, die damit das gemeinsame Kulturerbe bekanntmachen und stärken wollte.
Es hat 1985 mit Athen begonnen, dem Florenz, Amsterdam, West-Berlin und Paris als „Kulturhauptstädte“ folgten. Seit der Jahrtausendwende werden nun nicht mehr nur die Hauptstädte abgefeiert, sondern auch so genannte Second- und Third Citys wie beispielsweise Graz oder auch Linz.
Mit Bad Ischl bilden diesmal noch 22 weitere Gemeinden im steirischen und oberösterreichischen Salzkammergut „Europas Kulturhauptstadt 2024“, die aber nach der Vermutung ihrer Bewohner, nicht sehr viel davon haben werden.
Bisher, so monieren schon etliche Bürgermeister, haben wir nur bezahlen dürfen, um dabei mitzumachen. Aber wobei eigentlich? Das fragen sich die Menschen in den Gemeinden wie Unterach, Pettenbach oder Vorchdorf, die über die Art ihrer Einbindung bislang noch nicht viel vernommen haben sollen. Auch potentielle Kulturhauptstadt-Besucher dürften von Pettenbach oder Vorchdorf bislang kaum etwas gehört haben.
Fotos: Guggenbichler
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
„Europäische Werte“: Kiew will Ukrainisch-Orthodoxe Kirche verbieten
Einmal mehr zeigt die Ukraine, was sie von den „europäischen Werten“ hält
Die EU begründet ihre Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland immer wieder damit, in diesem osteuropäischen Staat würden die „europäischen Werte“ verteidigt werden. Nun liefert das Kiewer Regime ein weiteres Beispiel, wie es in der Ukraine um die „europäischen Werte“ bestellt ist. Am Donnerstag billigte das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, in erster Lesung einen Gesetzesentwurf, der auf ein Verbot Ukrainisch-Orthodoxen Kirche abzielt.
Das Gesetz würde Aktivitäten religiöser Organisationen verbieten, die mit Einflusszentren „in einem Staat, der eine bewaffnete Aggression gegen die Ukraine durchführt“, verbunden sind, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Und entsprechende Tätigkeiten könnten von einem Gericht beendet werden.
Auch wenn der Gesetzestext allgemein gehalten ist, ist klar, dass er ausschließlich gegen die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche gerichtet ist. So sagte die Abgeordnete Iryna Heraschtschenko, die Abstimmung sei ein Schritt zur Entfernung „Moskauer Priester aus dem ukrainischen Land“. Heraschtschenko sagt damit nichts anders, als dass mit dem Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche die brutale Entrussifizierungs- und Ukrainisierungspolitik fortgesetzt werden soll. Sollte dieses Gesetz in Kraft treten, wäre es eine Missachtung des Grundrechts auf Religionsfreiheit
Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche mit Sitz in Kiew entstand 1990 und war zunächst Teil der Russisch-Orthodoxen Kirche. Allerdings sagte sie sich Ende Mai 2022, also drei Monate nach Beginn des in der Ukraine geführten Stellvertreterkriegs der NATO gegen Russland, von der Russisch-Orthodoxen Kirche los.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION

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Bargeldabschaffung und Digitalwährung: Nigeria ist erneut Versuchslabor der Globalisten
Von der breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, aber doch stetig und unerbittlich bereiten globalistische Eliten die Einführung digitaler Währungen und damit mittelfristig die Abschaffung des Bargeldes vor. Als Versuchslabor dient dabei erneut das afrikanische Land Nigeria. Doch auch in Europa laufen entsprechende Pläne auf Hochtouren.
In Nigeria wurde bereits vor zwei Jahren die Digitalwährung „eNaira“ erprobt. Mit allen Mitteln sollte den Menschen deren Nutzung aufgezwungen werden; sogar der Bargeldverkehr wurde hierfür eingeschränkt, um der Bevölkerung keine andere Wahl zu lassen.
Erpresserische Methoden
Privatpersonen konnten nur noch umgerechnet 45 US-Dollar pro Tag oder 225 US-Dollar in der Woche von Geldautomaten abheben. Doch nicht einmal damit konnte die Akzeptanz des neuen Zahlungsmittels erpresst werden: Weniger als ein Prozent der rund 219 Millionen Menschen umfassenden Bevölkerung Nigerias nutzten den eNaira.
Davon lassen sich die Regierung und ihre supranational agierenden Hintermänner nicht abschrecken. Nun zündet die nächste Stufe: Um aus dem eNaira eine „biometrische“ Digitalwährung mit gläsernen Benutzern zu machen, wurde die Abgabe von biometrischen Daten nun verpflichtend gemacht, um etwa überhaupt noch staatliche Hilfs- und Sozialleistungen erhalten zu können.
Ziel: Totalüberwachung aller wirtschaftlichen Transaktionen
Davon sind 15 Millionen nigerianische Haushalte betroffen. Man nutzt also die Not von Menschen, um sie zur Preisgabe ihrer Daten zu zwingen. Derzeit wird zwar noch Bargeld ausgezahlt, später soll aber auf digitales Geld umgestellt und das System auch auf Rentner, Veteranen und Witwen gefallener Soldaten ausgeweitet werden.
Angeblich sollen damit „die Auswirkungen der Abschaffung der Treibstoffsubventionen auf die schwächsten Teile der nigerianischen Bevölkerung“ verringert werden. In Wahrheit geht es um die totale Kontrolle der Menschen und um die Abschaffung des Bargeldverkehrs, um möglichst alle wirtschaftlichen Transaktionen überwachen zu können.
EZB startet „Vorbereitungsphase“ ab 1. November
Auch in Europa sind solche Planungen auf dem Vormarsch. In der Slowakei, wo man die Gefahren dieser Agenda begriffen hat, wurde daher vorsorglich bereits eine Garantie auf die Nutzung von Bargeld in der Verfassung verankert. Die Politik hat dort erkannt hat, welche Gefahren für die individuelle Freiheit drohen.
Dennoch treibt man in Brüssel unbeirrt die Entwicklung eines digitalen Euro voran. Die Europäische Zentralbank (EZB) erklärte, in eine „Vorbereitungsphase“ einzutreten, die am 1. November beginnen und zwei Jahre dauern soll. Um den Weg für politische Entscheidungen über die Währung zu erleichtern, sollen Entwickler eine Infrastruktur für den Digitaleuro aufbauen.
Schrittweise Bargeldabschaffung
„Der digitale Euro soll für die breite Öffentlichkeit, Verbraucher und Unternehmen zugänglich sein und über Vermittler wie Banken verteilt werden“, hieß es weiter. Doch all diese Augenwischerei kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass alle Zeichen darauf hindeuten, das Bargeld schrittweise abzuschaffen.
Spätestens seit Corona tun Regierungen in aller Welt alles, um die Freiheit zu beschränken. Wenn jeder wirtschaftliche Vorgang zurückverfolgt werden kann, werden Verstöße gegen politische Vorgaben auf subtile Weise bestraft werden.
Social Scoring inklusive…
Wer sich „klimaschädlich“ verhält, indem er die „falschen“ Dinge konsumiert, Medien nutzt, die nicht auf Linie der EU sind oder nicht gesundheitsbewusst lebt, muss damit rechnen, dass etwa sein digitales Budget beschränkt wird, Konten gesperrt oder Urlaubsreisen verboten werden. Das ist das eigentliche Ziel, dass sich hinter den Lügen von den angeblichen Vorteilen digitaler Währungen verbirgt.
Und die Vorbereitungen zur Verwirklichung dieses Alptraums laufen gnadenlos weiter, indem sukzessive einfach Fakten geschaffen werden. Doch es regt sich Widerstand: In den Niederlanden und anderen Ländern wurden immerhin Petitionen gestartet, von denen man nur hoffen kann, dass sie Signalwirkung entfalten werden.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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