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Verheerende Studie für Impfkampagne: 17 Millionen Todesfälle als Folge

Das Nobelpreiskomitee hat auf Modelllierungen basierte 14 bis 17 Millionen durch die Impfkampage „gerettete Leben“ behauptet. Ein Studie, die reale Daten auswertet, kommt dagegen auf 17 Millionen durch die Impfkampagne verursachte Todesfälle – „plötzlich und unerwartet“. Eine bahnbrechende neue Studie zeigt die massiven Schäden durch den weit verbreiteten Einsatz von Covid mRNA-Spritzen, nachdem die Injektionen […]
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“Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom” I Chaim #Noll im Gespräch mit Max #Otte
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Wir berichten über deutsche Politik, internationale Zusammenhänge und nehmen die etablierten Medien unter die Lupe. Wir sprechen mit Zeitgenossen, die wirklich etwas zu sagen haben und keinen Maulkorb tragen. All das bieten wir Ihnen mit unseren Videos mehrfach wöchentlich an.
Neuseeland: Heimliche Impfausnahmen aufgeflogen!
In Neuseeland, unter Premierministerin Jacinda Ardern ein Zentrum des weltweiten Coronaterrors, gab es etliche Ausnahmegenehmigungen für Beamte und Angestellte im Gesundheitssystem, die sich nicht gentechnisch behandeln lassen mussten. Warum eigentlich – wenn die RNA-Spritze so gut wirksam und verträglich ist?
Kritikern fällt seit geraumer Zeit auf, dass zwar Show- und Sportstars reihenweise tot umfallen, hochrangige Politiker und Pharmaindustrielle aber putzmunter sind.
Massenhafter Impfbetrug?
In Neuseeland kam nun heraus, dass es heimliche Impfausnahmen gab – die Kommandeure des Impfsystems waren offenbar im Bilde, wie gefährlich die modifizierte RNA-Liposom-Lösung ist.
Anfrage im Parlament legt Skandal offen
Der in Neuseeland lebende Statistiker Guy Hatchard, als Kritiker der Coronapolitik im Lande und international bekannt, verweist auf eine Anfrage nach dem nationalen Informationsfreiheitsgesetz OIA, die ergab, dass Tausende Impf-Unwillige im staatlichen Dienst von der gentechnischen Behandlung freigestellt wurden (Anfrage-Nr. OIA HNZ00023978)
Matt Hannant, Chef der Nationalen Gesundheitsbehörde, antwortete:
„Vom 13. November 2021 bis zum 26. September 2022 gingen insgesamt 478 Anträge auf Ausnahmegenehmigung bei erheblicher Dienstunterbrechung (SSD) ein. 103 Anträgen wurde stattgegeben, die etwa 11.005 Arbeitnehmer betrafen. Bitte beachten Sie, dass es nicht möglich ist, die genaue Anzahl der Arbeitnehmer anzugeben, die durch SSDs abgedeckt waren. Dies liegt daran, dass eine Organisation einen Antrag für mehr als einen Arbeitnehmer stellen konnte.“
Auffällige Geheimniskrämerei
Hatchard recherchierte selbst, wie viele Impfausnahmen es gab. „Einer Quelle zufolge profitierten allein 95 Berater in der Region Dunedin von der Impfbefreiung. Eine andere Quelle hat auf eine Gruppe von in Northland tätigen Ärzten hingewiesen, die untereinander vereinbart haben, ungeimpft zu bleiben. Die Gesamtzahl scheint sich auf Hunderte und möglicherweise mehr zu belaufen.“
Die Gottbegnadeten durften aber nicht darüber reden: „Sie konnten niemandem sagen, dass ihnen Ausnahmen gewährt wurden – es war ein geheimer Prozess, den das Gesundheitsministerium unbedingt vor der Öffentlichkeit verbergen wollte. Auf jeden Fall wurde jeder Arzt, der einem Patienten mitteilte, dass die mRNA-Covid-Impfung riskant sein könnte, mit Disziplinarmaßnahmen belegt, und viele wurden sogar suspendiert.“
Erzwungene Lügen
„Daher ließ sich das medizinische Personal so manipulieren, dass es, auch wenn es selbst nicht geimpft war, seinen Patienten immer noch zur Impfung raten musste – ein Rezept für weit verbreitete Heuchelei im Gesundheitswesen.“
Das erfüllt mutmaßlich den Tatbestand der unbeabsichtigten Körperverletzung – werden später Klagen von Impfopfern oder Hinterbliebenen auf die lügenden Ärzte zukommen?
Biontech-Mitarbeiter keine mRNA-Spritze?
Eine Impfausnahme für Mitarbeiter im Krankenhaus ließe sich vorübergehend damit rechtfertigen, dass das Personal für einige Wochen zu 100% am Arbeitsplatz sein muss und man daher keine „Impfgrippe“ riskieren könne, die bei echten Impfungen bekanntermaßen häufiger auftritt. Aber warum dann verheimlichen?
Auch in Deutschland 2021 ging nach einem Interview mit Biontech-Multimilliardär Uğur Şahin das Gerücht um, dass er seine Arbeiter in der RNA-Fabrik nicht mit der Gentechnik spritzen lassen wollte, um kurzfristige Ausfälle zu vermeiden. Laut Correctiv stimme das aber nicht – ein Hinweis darauf, dass es doch stimmt. Aber warum dann nicht einfach die Wahrheit sagen? Das Argument ist ja stichhaltig.
Behördenbonzen und viele Mitarbeiter von Impfzwang ausgenommen
Laut Hatchard sei bereits bekannt gewesen, dass rund 80 Mitarbeiter im Gesundheitswesen nicht gentechnisch behandelt werden mussten. Die Auskünfte von Hannant zeigen, dass es rund 11.000 von 80.000 sein könnten, was etwa 14% entspräche. Darunter 1.500 Verwaltungsleiter – warum können Manager nicht eine kurze Impfgrippe riskieren, wenn sie gar nicht mit Patienten arbeiten?
Es ist klar – die Verantwortlichen wussten wesentlich mehr, als sie sagten. Und da sich nicht wenige im Gesundheitssystem selber die Finger schmutzig gemacht haben, wird kaum jemand reden wollen. Aber der Anfang ist gemacht.
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Ägyptens Grenzübergang zum Gazastreifen geschlossen
Die Schließung des Grenzübergangs Rafah erfolgt, nachdem das israelische Militär den Gazastreifen in eine „Hölle“ verwandelt hat.
Dave DeCamp
Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wurde geschlossen, wobei die Palästinenser angesichts der unerbittlichen israelischen Luftangriffe, die als Reaktion auf den Angriff der Hamas auf den Süden Israels begonnen haben, nirgendwo hin fliehen können.
Das israelische Militär revidierte am Dienstag eine Empfehlung an die Palästinenser, den Gazastreifen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten zu verlassen. „Klarstellung: Der Übergang Rafah war gestern offen, aber jetzt ist er geschlossen“, gab das Büro des Sprechers Oberstleutnant Richard Hecht laut Reuters bekannt.
The New Arab berichtete, dass ägyptische Beamte sagten, der Übergang sei auf unbestimmte Zeit geschlossen. „Der Grenzübergang wird auf unbestimmte Zeit geschlossen, da die Situation sehr gefährlich geworden ist, nachdem die israelische Bombardierung des Gazastreifens Auswirkungen auf die ägyptische Seite des Grenzübergangs hatte“, sagte eine ägyptische Sicherheitsquelle dem Blatt.
Eine andere Quelle sagte, Ägypten versuche sicherzustellen, dass „keine Versuche der Infiltration durch Palästinenser nach Ägypten stattfinden können“. Nach Angaben des israelischen Senders Channel 13 hat Israel Ägypten gedroht, alle Hilfstransporte, die in den Gazastreifen fahren, zu bombardieren.
Nach Angaben des Roten Halbmonds wurden innerhalb von 24 Stunden drei israelische Luftangriffe auf den Grenzübergang Rafah geflogen, nachdem der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant eine „vollständige Belagerung des Gazastreifens“ angekündigt hatte, bei der Lebensmittel, Wasser, Strom und Treibstoff abgeschnitten werden.
Der israelische Generalmajor Ghassan Alian, der Leiter einer israelischen Militärbehörde, die für die Politik im Westjordanland und im Gazastreifen zuständig ist, sagte am Dienstag, dass Israel den Gazastreifen in eine „Hölle“ verwandelt.
„Kinder, Frauen und ältere Menschen zu entführen, zu missbrauchen und zu ermorden ist unmenschlich. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Die Hamas hat sich in ISIS verwandelt, und die Bewohner von Gaza sind nicht entsetzt, sondern feiern“, sagte er. „Menschliche Tiere müssen als solche behandelt werden. Es wird keinen Strom und kein Wasser [in Gaza] geben, es wird nur Zerstörung geben. Ihr wolltet die Hölle, ihr werdet die Hölle bekommen.“
Der Gazastreifen ist einer der am dichtesten besiedelten Orte der Erde und beherbergt über zwei Millionen Menschen, darunter etwa eine Million Kinder.
Welche Seite darf es denn sein?
#TEAMHEIMAT
Wieder stehen wir vor der alles entscheidenden, bunten, toleranten Frage.
Auf welcher Seite der bunten, toleranten stehen Wir? Stehen wir auf der Seite der bunten, toleranten Guten oder nicht?
„Hamas-Baby-Mord-Story“ ein lupenreines Mainstream-Fake
Internationale Medien übernahmen wieder einmal ungeprüft den Inhalt einer Video-Reportage einer israelischen Journalistin, die über ein Massaker an Babys und Kleinkindern berichtete.
Nun gab die israelische Armee bekannt, dass ihr diesbezüglich keinerlei Ereignisse bekannt seien.
Blaupause der „Kuwait-Brutkasten“ Lügenstory
Es scheint sich also bei der Story der offenbar mehr als karrierehungrigen Journalistin offenbar um eine Blaupause der allseits bekannten „Brutkasten Babymord-Story“, aus Zeiten des Einmarsches Saddam Husseins in Kuweit, zu handeln.
Es zählt immer noch klar die Schlagzeile vor dem potenziellen Wahrheitsgehalt.
In Zeiten von kriegerischen Auseinandersetzungen gilt somit auch weiterhin die bedauerliche mediale Realität, dass je blutrünstiger die Berichterstattung, desto höher die Garantie auf erwünschte Wahrnehmung und vor allem gut bezahlte Einschaltquoten.
Neuestes exemplarisches Beispiel ist ein vermeintlich brutales Ereignis im Grenzgebiet zu Gaza, das am 10 und 11. Oktober seinen „traurigen“ Weg in die internationalen Medien fand.
Eine Reporterin des israelischen Mediums i24-News behauptete in einer Video-Reportage, dass die „Hamas-Terroristen mindestens 40 Babys und Kleinkinder abgeschlachtet hätten“.
Bildzeitung klar auf „falsches Pferd“ aufgesprungen
Türkisches Medium „deckt Schwindel auf“
Die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı kontaktierte daraufhin die Pressestelle der israelischen Armee.
In dem Artikel heißt es dazu, „ein Sprecher der israelischen Armee teilte gegenüber Anadolu telefonisch mit, dass keine Informationen vorlägen, die die Behauptung bestätigen würden, die „Hamas hätte Babys enthauptet“.
Die sogenannte erwähnte „Brutkastenlüge“ war ein ähnlich strukturiertes Medienereignis aus dem Jahr 1990. Bewusst manipulierend wurde dabei die Falschbehauptung lanciert, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im August 1990, dem Beginn des Zweiten Golfkriegs, „kuwaitische Frühgeborene getötet hätten, indem sie diese aus ihren Brutkästen gerissen und auf dem Boden hätten sterben lassen“.
Babyleichen noch immer mediale „Kriegsstrategie“
Rund dreißig Jahre später heißt es in dem betreffenden X‑Posting, „i24NEWS-Korrespondentin Nicole Zedek berichtet aus dem Kibbuz Kfar Aza, eine Viertelmeile von der Grenze zum Gazastreifen entfernt, und erzählt von den Gräueltaten, die in der kleinen Gemeinde begangen wurden.“
Die Reporterin war dabei Bestandteil einer Pressegruppe, die unter Begleitung von israelischen Soldaten den Kibbuz aufsuchte. Sie berichtete dann in ihrer Moderation über Informationen eines Soldaten, die sich später auch im i24NEWS-Schriftartikel wiederfanden.
So heißt es wörtlich dazu, „einige Soldaten berichten, dass sie Babys mit abgetrennten Köpfen gefunden hätten, ganze Familien seien in ihren Betten erschossen worden. Etwa 40 Säuglinge und Kleinkinder wurden auf Bahren abtransportiert, bis jetzt.“
Weltweite Redaktionen übernahmen unmittelbar und freilich ganz „zeitgeistig“, diese Darstellung von Ereignissen, ohne zu hinterfragen.
Weltweite Übernahmen der „Presselüge“
So lauteten etwa deutsche Schlagzeilen:
NIUS: Hamas köpfte Babys: Leichen von 40 Säuglingen aus Kibbuz geborgen
Bild-Zeitung: Reporterin berichtet über Massaker – „Babys mit abgeschnittenen Köpfen“
Ticker-Meldung Berliner Zeitung: Mehreren Berichten zufolge wurden bei dem Massaker in dem israelischen Ort Kibbutz Kfar Azza [sic] auch Babys tot aufgefunden, darunter auch einige enthauptete
Ticker-Meldung Apollo News: Hamas enthauptete 40 Babys in israelischem Kibbutz [sic]
Der Journalist Julian Reichelt kommentierte in einem X-Posting: „Man hat keine Worte mehr für das, was in Israel geschehen ist. 40 Babys ermordet, viele von ihnen enthauptet“. Internationale Schlagzeilen lauteten hinsichtlich der unreflektierten Übernahme:
New York Post: Hamas tötet 40 Babys und Kinder – einige von ihnen werden enthauptet
CNN: Nach Angaben der IDF wurden in einem israelischen Kibbuz „geschlachtete“ Kinder gefunden
Daily Express (England): Das ist kein Krieg und keine Schlacht. Es ist ein „Massaker“: Entsetzen über die „absolut böse Enthauptung von Babys“
Aska News (Italien): Israel: Hamas tötet 40 Kinder im Kibbuz von Kfar Aza
Vermeintlich untermauert wurden die Informationen ungenannter Soldaten durch die Aussage von General Itai Veruv, Chef-Kommandeur des Tiefenkorps der israelischen Verteidigungsstreitkräfte.
Dieser teilte laut Times of Israel den anwesenden Journalisten vor Ort im Kibbuz mit:
„Sie sehen diese Babys, diese Mütter, diese Väter in ihren Zimmern, in ihren sicheren Räumen, sehen Sie, wie die Terroristen sie getötet haben. Das ist kein Krieg, das ist ein Massaker.“
Der Artikel der türkischen Nachrichtenagentur zeichnet demgegenüber ein völlig anderes Bild.
Bezüglich der offiziellen Wahrnehmung der israelischen Armee heißt es wörtlich in dem Beitrag, „als Anadolu die Sprecherin der israelischen Armee telefonisch zu den Vorwürfen befragte, sagte sie, „wir haben die Nachrichten gesehen, aber wir haben keine Details oder Bestätigung dafür.“
Die Journalistin Christine Kensche, die für die Springer-Publikation Welt, die US-Zeitung Politico und den österreichischen Standard arbeitet, kommentierte via X‑Posting zur Causa „Hamas-Babys“ am Vormittag des 10. Oktober, dass sie ebenfalls Informationen des israelischen Verteidigungsministeriums (IDF) erhalten hätte.
Das IDF würde demnach „keine Zahlen bestätigen, was jedoch im Kibbuz ‚Kfar Azza‘ passiert ist, ist ein Massaker, bei dem Frauen, Kinder, Kleinkinder und ältere Menschen in einer ISIS-Aktion brutal abgeschlachtet wurden“.
Die Darstellung genannter Journalistin, die zweifeldfrei für den „linksverorteten“ Mainstream tätig ist, muss fraglos auch vor diesem Hintergrund betrachtet werden.
Denn erstaunlicher Weise hatte nun die Israelische „Horrorberichterstatterin“ mittlerweile zurück gerudert. Die Journalistin Nicole Zedek hat die Behauptung bereits zurück genommen, dass 40 Babys geköpft wurden, und erklärte, dass sie nicht einmal Zeuge der angeblichen Gräueltaten gewesen war.

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Quelle der fragwürdigen Behauptung über »enthauptete Babys« ist ein israelischer Siedlerführer, der zu Unruhen aufrief, um ein palästinensisches Dorf »auszulöschen«!
Max Blumenthal und Alexander Rubinstein
Nachdem ein israelischer Reservesoldat namens David Ben Zion einem Reporter erzählt hatte, dass militante Palästinenser „Babys die Köpfe abschneiden“, verbreiteten Biden, Netanjahu und die internationalen Medien diese fragwürdige Behauptung.
Die Grauzone identifizierte Ben Zion als fanatischen Siedlerführer, der mit der Forderung, eine palästinensische Stadt „auszulöschen“, Unruhen schürte.
Als das israelische Außenministerium bekannt gab, dass militante Palästinenser aus dem belagerten Gazastreifen bei einem Überfall auf Kfar Aza, einen Kibbuz an der Grenze zum Gazastreifen, 40 „Babys“ getötet und mehrere von ihnen enthauptet hätten, gab es einen internationalen Aufschrei. Präsident Joseph Biden wiederholte diese aufrührerische Behauptung bei einer Rede im Rosengarten des Weißen Hauses am 10. Oktober, während die westlichen Fernsehsender die Geschichte ohne jede kritische Überprüfung übernahmen.
Laut CNN-Korrespondent Nic Robertson, der sich auf israelische Militärquellen zu berufen scheint, führen militante Palästinenser „Hinrichtungen im Stil von ISIS“ durch, bei denen sie „Menschen enthaupten“, darunter auch Babys und Haustiere.
thegrayzone hat nun eine wichtige Quelle für die Behauptung identifiziert, militante Palästinenser hätten israelische Babys geköpft. Es handelt sich um David Ben Zion, einen stellvertretenden Kommandeur der Einheit 71 der israelischen Armee, der zufällig auch ein extremistischer Siedlerführer ist, der Anfang des Jahres zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Palästinenser im besetzten Westjordanland aufrief.
In einem Interview mit der Reporterin Nicole Zedek vom israelischen Staatssender i24 sagte Ben Zion am 10. Oktober: „Wir sind von Tür zu Tür gegangen und haben viele Terroristen getötet. Sie sind sehr böse. Sie haben Kinder enthauptet, sie haben Frauen enthauptet. Aber wir sind stärker als sie.
Er fügte hinzu: „Wir wissen, dass sie Tiere sind“, und bezog sich damit auf die Palästinenser, „aber wir haben gesehen, dass sie kein Herz haben“.
“They chopped heads of children and women,” says David Ben Zion, Deputy Commandee of Unit 71 to our @Nicole_Zedek, while reporting from the massacre in Kfar Aza in southern Israel pic.twitter.com/IHSB0ywMbF
— i24NEWS English (@i24NEWS_EN) October 10, 2023
Wenige Stunden nach seinem Interview mit i24, immer noch im Dorf Kfar Aza, war ein uniformierter Ben Zion in einem auf Facebook veröffentlichten Video zu sehen, wie er wiederholt von einem Ohr zum anderen grinste – eine seltsame Haltung für einen angeblichen Zeugen des methodischen Abschlachtens von Babys.
This is David Ben Zion, a fanatical settler extremist, smiling and looking cheerful hours after he told Israeli state-sponsored i24 that the IDF discovered babies beheaded by Hamas in Kfar Aza. My report with @MaxBlumenthal https://t.co/syUd4LCJlu pic.twitter.com/zwByPzb3xW
— Alex Rubinstein (@RealAlexRubi) October 11, 2023
Zuvor hatte Zedek von i24 in einer Live-Reportage aus Kfar Aza erklärt: „Etwa 40 Babys wurden auf Tragen hinausgetragen … Kinderbetten wurden umgeworfen, Kinderwagen zurückgelassen, Türen weit offen gelassen“. Zedeks Bericht wurde auf Twitter zig Millionen Mal angeklickt und vom israelischen Außenministerium – das ihr Netzwerk finanziert – unterstützt.
Wenige Stunden später relativierte sie ihre Aussage: „Soldaten sagten mir, dass sie glauben, dass 40 Babys/Kinder getötet wurden. Die genaue Zahl der Toten ist bisher nicht bekannt, da das Militär weiterhin von Haus zu Haus geht, um weitere israelische Opfer zu finden“.
Die unbestätigte Geschichte fand jedoch schnell ihren Weg in die höchsten Führungsebenen, als ob dies beabsichtigt gewesen wäre. Der Sprecher von Premierminister Benjamin Netanyahu erklärte unmissverständlich, dass Säuglinge und Kleinkinder mit „enthaupteten Köpfen“ gefunden worden seien, während Präsident Joe Biden selbst vage von „erschütternden Berichten über getötete Säuglinge“ sprach.
Auch die Kabelnachrichten waren in heller Aufregung und berichteten atemlos über die Geschichte, obwohl die IDF ihre ursprüngliche Bestätigung zurückzog.
In der Zwischenzeit begannen einige Reporter, die zunächst die offizielle israelische Behauptung über die enthaupteten Babys übernommen hatten, ihre eigenen Vorbehalte zu äußern.
Oren Ziv, ein israelischer Reporter, der an der offiziellen Militärtour durch Kfar Aza teilgenommen hatte, kommentierte auf Twitter: „Ich erhalte viele Fragen zu den Berichten über ‚enthauptete Hamas-Babys‘, die nach der Medientour durch das Dorf veröffentlicht wurden. Während der Tour haben wir keine Beweise dafür gesehen, und weder der Armeesprecher noch die Kommandeure haben solche Vorfälle erwähnt“.
Wer ist also die Quelle dieser brisanten Behauptung?
David Ben Zion in einem Video von einer Siedlungsbaustelle (links) und Stunden nachdem er i24 mitteilte, dass die IDF von der Hamas enthauptete Babys gefunden hat (rechts)Aufruf zur „Vernichtung“ der Palästinenser, „kein Platz für Gnade
David Ben Zion, Vorsitzender des Regionalrats von Shomron, zu dem 35 illegale Siedlungen im Westjordanland gehören, rief in diesem Jahr zur „Auslöschung“ des palästinensischen Dorfes Huwara auf.
„Genug über den Bau und die Stärkung der Siedlungen gesprochen“, sagte Ben David in einem Twitter-Post am 26. Februar 2023. „Die Abschreckung, die verloren gegangen ist, muss jetzt zurückkehren, es gibt keinen Platz für Gnade.“
Kurz darauf wurde Ben David in israelischen Medien mit den Worten zitiert: „Das Dorf Huwara sollte ausgelöscht werden, dieser Ort ist ein Nest des Terrors, und die Strafe sollte für alle gelten“ – ein klarer Aufruf zur kollektiven Bestrafung der Palästinenser.
Perhaps unsurprisingly, this explicit (and answered) call to violence was ‘liked’ by @bezalelsm pic.twitter.com/5LAVZHykh7
— Judah Ari Gross (@JudahAriGross) February 26, 2023
Ben Davids Tweet wurde vom damaligen israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich auf Twitter „geliked“, was 22 Juristen dazu veranlasste, den Generalstaatsanwalt aufzufordern, eine Untersuchung gegen den Beamten wegen „Anstiftung zu Kriegsverbrechen“ einzuleiten. Als Smotrich sich später Ben David anschloss und im folgenden Monat dazu aufrief, Huwara „auszulöschen“, verurteilte das US-Außenministerium seine Rhetorik als „gefährlich“.
Das Dorf Huwara war zu dieser Zeit Ziel gewalttätiger Ausschreitungen von Siedlern, die unter Ben David operierten. Nach dem Angriff der Siedler auf die Stadt, bei dem zahlreiche Häuser und Fahrzeuge in Brand gesetzt und Bewohner verletzt wurden, bezeichnete die Hamas den Angriff als „Kriegserklärung“.
Doch Ben Davids Aufruf zur kollektiven Bestrafung in Huwara war bei Weitem nicht seine einzige genozidale Verwünschung der Palästinenser. Tatsächlich hat er über seine Social-Media-Accounts wiederholt zu Kriegsverbrechen und zur „Deportation der [palästinensischen] Massen“ aufgerufen.
„Das palästinensische Volk … [ist] ein Feind“, schrieb Ben David 2016. „Wir können ihre barbarische DNA nicht ändern.“
Während seiner gescheiterten Kampagne für die israelische Knesset 2021 mit der Pro-Siedler-Partei Jüdisches Heim beschrieb Ben David seine Mission folgendermaßen: „Meine Mission ist es, die politische Heimat des religiösen Zionismus wiederherzustellen.“
Führendes Mitglied der apokalyptischen Tempelbewegung Israels
Ben David scheint seit Jahren an der Spitze des Siedlerextremismus zu stehen. Er wurde 2015 fotografiert (unten), als er dem fanatischen Siedlerideologen Noam Livnat, einem selbst ernannten „rechtsextremen Messianisten“, ein Mikrofon in die Hand drückte.

Laut dem Buch „Mord im Namen Gottes: The Plot to Kill Yitzhak Rabin“ bewundert Rabins Mörder Yigal Amir Livnat „besonders“. Livnat führte 2005 eine Meuterei von 10.000 IDF-Soldaten und Reservisten an, die sich dem Befehl des damaligen Premierministers Ariel Scharon widersetzten, illegale Siedlungen im Gazastreifen zu räumen.
Ben David scheint Livnats messianische Besessenheit zu teilen. Im Jahr 2018 nahm er seinen Neffen mit zum Sockel der Al-Aqsa-Moschee, der drittheiligsten Stätte des Islam, die jüdische Extremisten durch einen dritten Tempel ersetzen wollen. „Warum gehen Muslime immer noch mit Stolz auf diesen Berg“, schrieb er und fügte hinzu: „Es liegt noch viel Arbeit vor uns“.
„Israel sollte eine Synagoge auf dem Tempelberg bauen, gefolgt von einem dritten Tempel. Wir benötigen von niemandem eine Erlaubnis“, schrieb ein Facebook-Nutzer als Reaktion auf das Foto, das Ben David gefiel.
In einem weiteren Post von der heiligen Stätte schrieb Ben David: „Der Tempelberg ist nicht nur die Vergangenheit des jüdischen Volkes, sondern auch seine Zukunft. Dann rief er seine Anhänger auf, für Beyadenu zu spenden, eine Organisation, deren Mitglieder versuchen, Lämmer auf dem Tempelberg zu schlachten, um sie zu opfern.
Ben David am Rande des Gazastreifens vor der israelischen Invasion im Juli 2014Ben David scheint auch Noam Livnats Besessenheit von der Zerstörung des Gazastreifens zu teilen. Wenige Tage nach Beginn der Operation „Protective Edge“, der 50-tägigen Bombardierung des Gazastreifens, bei der fast 1.500 palästinensische Zivilisten getötet wurden, postete Ben David auf Facebook ein Foto von sich und anderen IDF-Soldaten, die vor Artilleriegeschützen posierten, auf denen in hebräischer Schrift zu lesen war: „Das Volk Israel lebt. Das Volk Israel ist mit euch bis zum Ende (des Gazastreifens) Amen“, antwortete ein Facebook-Nutzer, was wiederum Ben David „gefiel“.
Während Netanjahu die fragwürdige Behauptung von geköpften Babys benutzt, um seine amerikanischen Sponsoren noch tiefer in seinen Krieg hineinzuziehen, nähern sich Ben Davids apokalyptische Fantasien ihrer Erfüllung.
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Der Chefredakteur von The Grayzone, Max Blumenthal, ist ein preisgekrönter Journalist und Autor mehrerer Bücher, darunter die Bestseller Republican Gomorrah, Goliath, The Fifty One Day War und The Management of Savagery. Er hat Printartikel für eine Reihe von Publikationen, viele Videoreportagen und mehrere Dokumentarfilme, darunter Killing Gaza, produziert. Blumenthal gründete 2015 The Grayzone, um Amerikas Zustand des permanenten Krieges und seine gefährlichen innenpolitischen Auswirkungen journalistisch zu beleuchten.
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Alex Rubinstein ist ein unabhängiger Reporter bei Substack. Sie können sich hier anmelden, um kostenlose Artikel von ihm in Ihrem Posteingang zu erhalten. Wenn Sie seinen Journalismus unterstützen möchten, der niemals hinter einer Bezahlschranke verschwindet, können Sie ihm eine einmalige Spende über PayPal hier zukommen lassen oder seine Berichterstattung über Patreon hier unterstützen.









