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Hamas, Israel, & the Collapse of the Fiat Global Order
The recent attacks in Israel are a horrific reminder of how lightly guarded civilization is from savagery.
Democrat Black Lives Matter Activist Shot Dead by Black Teen While Canvassing
Democrat Party official Theodore ‘Ted’ Lawson was knocking on doors for city council candidate when Lamar Patrick Kemp, two other teens approached him asking for…
Five Cops Shot Near Minneapolis on Eve of ‘Day of Jihad’
Law enforcement across U.S. on heightened alert as Islamists call for mass demonstrations, violence
100-Year-Old Kissinger’s Epiphany: ‘Grave Mistake To Let In So Many People Of Different Cultures, Religions & Concepts’
Of course, the top globalist knew this was the case all along!
Kiew fürchtet Kürzungen der westlichen Hilfe und beschießt Belgorod: Die Ereignisse des 12. Oktober
UN-Gipfel: Gipfel der Täuschung?
Immer mehr Analysten sehen das Ende der westlichen Unterstützung für Kiew kommen
Wie CO₂-Mangel das größte Aussterben auf der Erde verursachte und das Leben auf der Erde fast auslöschte
Jim Steele veröffentlichte jüngst auf X (Twitter) einen ausgezeichneten Beitrag.
Hier ist der Kern der Sache:
Das „Große Sterben“, das Massenaussterben im Perm, soll zwischen vor 251,9 und 251,8 Millionen Jahren stattgefunden haben.
Obwohl es keinen wissenschaftlichen Konsens über die Ursache gibt, machen viele Forscher im Einklang mit den aktuellen Krisennarrativen die hohen CO₂-Konzentrationen, die durch die Vulkanausbrüche des Sibirischen Taps vor etwa 251,9 Millionen Jahren freigesetzt wurden, für den Verlust von 81 % der marinen Arten und 70 % der damals existierenden Wirbeltierarten auf dem Land verantwortlich.
Aber das Aussterben der Tiere im Perm war schon lange vorher erhöht.
Wahrscheinlich weil die Forscher durch das abrupte Aussterbeereignis voreingenommen waren, als ein Asteroideneinschlag das Zeitalter der Dinosaurier beendete, wurden Massenaussterbeereignisse willkürlich als kurzlebiges Aussterben definiert. Eine solche künstliche zeitliche Begrenzung von Aussterbeprozessen wird nun jedoch durch das moderne Konzept der „Dead Clades Walking“ in Frage gestellt.
Forscher stellen zunehmend fest, dass Massenaussterbeereignisse durch verschiedene schädliche Ereignisse ausgelöst werden, die 10 bis 100 Millionen Jahre zuvor stattgefunden haben. Die Konzentration auf Ereignisse, die sich vor 252 Millionen Jahren ereigneten, verstellt den Blick auf die Ursachen des Aussterbens.
Wie in der obigen Grafik dargestellt, zeigt Bambach, dass vor der Neuzeit die Entwicklung neuer Gattungen im Verhältnis zum Aussterben am stärksten im Devon vor 400 Millionen Jahren war, als der CO₂-Gehalt zwischen 4000 und 2000 ppm lag und die globale durchschnittliche Lufttemperatur auf 22,4 °C geschätzt wurde, was weit über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts von 13,9°C liegt.
Mit dem Rückgang des CO₂-Gehalts nahm auch die Zahl der Gattungen ab.
Wendet man das Konzept der „Dead Clades Walking“ auf das Aussterben am Ende des Perms an, so wird der CO₂-Hunger als treibende Kraft deutlich. CO₂-Hunger reduziert die Photosynthese und die Produktivität, die für den Erhalt ganzer Nahrungsnetze erforderlich ist. Das Aussterben am Ende des Perms war der Höhepunkt einer stark verringerten Artenvielfalt in den vorangegangenen 50 Millionen Jahren, die auf eine verminderte Photosynthese zurückzuführen ist.
Wie Kroeck (2022) oben gezeigt hat, entstanden im späten Karbon und im Perm nur sehr wenige neue Phytoplanktonarten, da die CO₂-Konzentrationen bis zum frühen Perm auf 100 bis 200 ppm sanken, den niedrigsten Wert aller Zeiten.
Die daraus resultierende Serie kleinerer Aussterbeereignisse während des Perms wurde durch die unten erwähnten größeren Aussterbeereignisse unterbrochen und gipfelte in der tödlichen Endphase des Perms.
Vor etwa 305 Millionen Jahren – Spätes Karbon:
Da Kohlelager Kohlenstoff binden und das atmosphärische CO₂ auf ein Hungerniveau senken, brechen die tropischen Regenwälder des Karbon zusammen.
In ähnlicher Weise traten frühe Stadien eines umstrittenen „Phytoplankton-Blackouts“ auf (siehe Abbildung unten), benannt nach der extrem geringen Vielfalt und Fülle fossiler Phytoplanktonfunde. Die Basis der Nahrungsnetze der Erde wurde eindeutig zerstört.
Vor etwa 300 bis 265 Millionen Jahren – frühes Perm:
Als die CO₂-Verknappung die Photosynthese verringerte, sank auch die Sauerstoffkonzentration von ihrem Höchststand von 35 % bis zum Ende des Perms weit unter die heutigen 20 %.
Rieseninsekten und hautatmende, fischähnliche Amphibien (Lepospondyli), die sich im Karbon entwickelt und an den hohen Sauerstoffgehalt angepasst hatten, starben schnell aus. Terrestrische Tiere waren aufgrund des Sauerstoffmangels in höheren Lagen auf niedrige Höhenlagen beschränkt.
Der niedrige Sauerstoffgehalt hielt bis in die Trias an und verhinderte wahrscheinlich eine rechtzeitige Erholung vom Aussterben der Tiere im Perm.
Vor etwa 273 Millionen Jahren – früh- bis mittelpermisches Olsen-Massenaussterben:
Die Zahl der Pflanzengattungen ging um 25 % zurück; die höchsten Raten des Aussterbens reptilienartiger Tiere (Eureptilia) übertrafen die Raten des Massenaussterbens am Ende des Perms.
Auch bei Amphibien und Fischen wurden hohe Aussterberaten beobachtet.
Vor etwa 259 Millionen Jahren – Massenaussterben in der Mitte des Perms im Capitanium:
74-80 % Verlust der Gattungsvielfalt der Tetrapoden in Südafrika; 56 % der Pflanzenarten starben aus; 24 % der Pflanzenarten starben in Südchina aus.
Die Forscher, die den Beweis für das Aussterben des Phytoplanktons bestritten, stützten ihre Argumente auf „das Vorhandensein und die Fülle von filtrierenden und schwebenden benthischen Organismen wie Brachiopoden, Seelilien, Schwämmen und Korallen“, die auf eine unentdeckte ausreichende Primärproduktion schließen lassen.
Die partikulären und gelösten organischen Stoffe und der bakterielle Kreislauf haben jedoch wahrscheinlich diese marinen Nahrungsnetze über Millionen von Jahren nach dem anfänglichen Zusammenbruch des Phytoplanktons aufrechterhalten.
Die Auswirkungen des Phytoplanktonausfalls wurden schließlich im Capitanium mit dem Aussterben von 35 % bis 47 % aller Gattungen wirbelloser Meerestiere, 82,2 % der Korallenarten, 82 % der Fusulinacea-Foraminiferen und 87 % der Brachiopoden deutlich.
Vor 251,9 bis 251,8 Millionen Jahren – Großes Sterben im End-Permium:
Es begann über 50 Millionen Jahre zuvor, als niedriges CO₂ die Photosynthese dramatisch reduzierte und tote Kladen auf Wanderschaft gingen, und mit stark reduzierter Artenvielfalt gab das End-Permian seine letzten Atemzüge.
Wer tiefer in die Materie eintauchen möchte, sollte sich das Video von Jim Steele auf YouTube ansehen: „How CO₂ Starvation & Plate Tectonics Caused the Greatest Mass Extinction, the Permian Great Dying“.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 12.10.2023
Im Internet gelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
Dänemark. Ozempic ist ein Medikament, das eigentlich für Patienten mit Diabetes Typ 2 gedacht ist. Es erleichtert ihnen das Leben stark, da sie auf das Spritzen von Insulin verzichten können. Doch wer das Mittel des dänischen Konzerns Novo Nordisk (novonordisk.com/) nimmt, verliert auch bis zu 15 Prozent an Gewicht. In den sozialen Medien ist deshalb ein Hype um Ozempic entstanden. Die Folge: Die Verfügbarkeit von Ozempic ist zurzeit limitiert. SRF.ch
Deutschland. Der Park von Schloss Sanssouci soll auch in Zukunft keinen Eintritt kosten. Die Stadtverordnetenversammlung in Potsdam stimmte dafür, in den kommenden fünf Jahren jeweils 800’000 Euro Zuschuss für die Pflege des Parks zu zahlen. Unter diesen Bedingungen will die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten auf ein Eintrittsgeld verzichten.
● CDU und SPD in Berlin haben sich darauf geeinigt, das Polizeigesetz zu verschärfen. Der Gesetzentwurf liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Danach ist beispielsweise geplant, Einsätze verstärkt zu filmen. Dafür sollen Polizisten und Feuerwehrleute sowie Streifenwagen mit Kameras ausgestattet werden. Auch Elektroschockpistolen, sogenannte Taser, sollen häufiger genutzt werden können. Bisher werden sie nur von einigen Polizisten getestet. Der Gesetzentwurf enthält auch einen Passus zum sogenannten Präventivgewahrsam. Bisher durften Menschen höchstens zwei Tage eingesperrt werden, wenn damit zu rechnen war, dass sie schwere Straftaten begehen. Künftig sollen bis zu fünf Tage möglich sein – im Fall von mutmasslichen Terroristen bis zu sieben Tage.
● Nach einem Einbruch in einen Tresorraum im Berliner Bezirk Charlottenburg stehen ab letzter Woche Vormittag fünf Männer vor dem Berliner Landgericht. Den Männern werden Diebstahl und Brandstiftung vorgeworfen. Für den Prozess gelten erhöhte Sicherheitsvorkehrungen, weil drei der Täter dem Clan-Milieu zugerechnet werden. Bei der Tat im vergangenen November wurden zig Schliessfächer aufgebrochen und Luxusuhren, Schmuck, Edelmetall sowie Wertpapiere gestohlen. Die Staatsanwaltschaft geht von einer Beute im Wert von rund 49 Millionen Euro aus.
● Der stillgelegte Flughafen Tempelhof feiert sein 100-jähriges Bestehen. Es gab es zahlreiche Konzerte, Lesungen, Kunstausstellungen, wie die Tempelhof Projekt Gesellschaft mitteilte. Zudem werden Führungen über das Gelände und durch das Gebäude angeboten. Eröffnet wird die Jubiläumsveranstaltung vom Regierenden Bürgermeister Wegner. Die ersten beiden Flugzeuge hoben am 8. Oktober 1923 vom Tempelhofer Flugfeld ab. Den Flughafen in seiner heutigen Form gibt es erst seit den 1930er Jahren. Seit 2008 wird das Gelände für Freizeitaktivitäten genutzt. RBB.de
In der Europäischen Union haben Diskussionen über eine weitere Erweiterung begonnen. Die Ukraine, Moldawien, Georgien und sechs Länder des Westbalkans möchten beitreten. Wenn es nach den Niederlanden geht, wird die Ukraine im Jahr 2030 nicht der Europäischen Union beitreten. „Ich bin mit diesem Datum überhaupt nicht einverstanden“, sagte Premierminister Rutte zu Beginn des Gipfeltreffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG). „Es geht nicht darum, wann die Länder bereit sind, sondern darum, ob die Länder bereit sind.“ NOS.nl
Grossbritannien. Ausgerechnet in Manchester hat Premierminister Rishi Sunak den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke in die nordenglische Stadt beerdigt. Die Kosten für die geplante Schienenverbindung von Manchester in die mittelenglische Millionenstadt Birmingham sowie der Zeitplan seien ausser Kontrolle, sagte der britische Regierungschef auf der Jahrestagung seiner Konservativen Partei in Manchester. Wir müssen 36 Milliarden Pfund (32.4 Mrd. Franken) für den Ausbau von Strassen, Bussen und Regionalbahnen einsparen. Der sozialdemokratische Bürgermeister der Region Manchester, Andy Burnham, warf der konservativen Regierung vor, die Menschen im wirtschaftlich abgehängten Norden Englands als «Bürger zweiter Klasse» zu behandeln. 30 Unternehmen aus der Region warnten Sunak vor «wirtschaftlicher Selbstsabotage». High Speed 2 (HS2) galt als wichtigstes Infrastrukturprojekt für Nordengland. Ursprünglich war die Eröffnung für 2026 geplant. Doch der Zeitplan ist um Jahre verzögert. Die geschätzten Kosten waren bereits 2019 von rund 33 Milliarden auf 71 Milliarden Pfund gestiegen. SRF.ch
● Ein 21-jähriger Brite ist zu neun Jahren Haft verurteilt worden, weil er geplant hatte, Königin Elisabeth am Weihnachtstag 2021 zu töten. Jaswant Singh Chail wurde vom Gericht in London verurteilt. NOS.nl
Italien. Das Auswärtige Amt hat bestätigt, dass Deutsche unter den Opfern des schweren Busunglücks in Venedig sind. Nähere Angaben wurden aber noch nicht gemacht. Der Shuttle-Bus mit Touristen war gestern abend bei der Rückfahrt aus Venedig von einer Brücke gestürzt und in Flammen aufgegangen. Mindestens 21 Menschen starben. Der Unfallhergang ist unklar. Der Staatsanwalt von Venedig sagte, von den 15 Verletzten könnten nur wenige sprechen. Auch die Identifizierung der Opfer sei schwierig. RBB.de
Japan. Ein Erdbeben der Stärke 6.6 hat die südlich von Tokio gelegene Inselkette Izu erschüttert. SRF.ch
Niederlande. „Ich war nie ein Nazi“, erklärte Prinz Bernhard kurz vor seinem Tod. Das könne er mit der Hand auf der Bibel versprechen, sagte der Prinz entschieden in einem Interview mit der Volkskrant. Er hätte keine Parteibeiträge gezahlt und wäre nicht im Besitz eines Mitgliedsausweises gewesen. Jetzt wurde sein originaler NSDAP-Mitgliedsausweis #2583009 gefunden. Damit ist schlüssig bewiesen, dass er in den 1930er Jahren Mitglied der NSDAP Adolf Hitlers war. Historiker zweifelten daran nach mehreren Entdeckungen nicht mehr. Dennoch leugnete der in Deutschland aufgewachsene Bernhard bis zu seinem Tod im Jahr 2004 seine Vergangenheit. NOS.nl
Pakistan. Alle illegalen Einwanderer müssen diesen Monat das Land verlassen. Pakistan ist ein wichtiges Ziel für afghanische Flüchtlinge. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern waren in den letzten Monaten angespannt. NOS.nl
Russland – Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch erklärt, dass es auch in Europa Menschen gibt, die sich an traditionelle Werte halten. Daher habe Russland im Westen viele Freunde, die man zusammenbringen müsse, statt sie zu teilen. Die Internationale Olympiade für Finanzsicherheit findet seit 2020 statt. Als Durchführungsort wird das föderale Territorium Sirius bei der Stadt Sotschi im Süden Russlands gewählt. Die Olympiade wurde vom Präsidenten Putin gestiftet und wird jedes Jahr auf seiner Anordnung veranstaltet. VESTI.ru
● Der Kreml-Chef stellte gestern beim politischen Waldai-Forum in der russischen Schwarzmeer-Stadt Sotschi die russische Offensive in der Ukraine in den Zusammenhang mit einer „Hegemonie“ des Westens. „Wir stehen im Wesentlichen vor der Aufgabe, eine neue Welt zu errichten“, sagte Putin. Der Waldai-Klub (Международный дискуссионный клуб), ist die Bezeichnung für ein seit 2004 jährlich im Herbst in Russland stattfindendes Treffen von Journalisten, Politikern, Experten, Wissenschaftlern und Personen des öffentlichen Lebens aus Russland und anderen Ländern. Die Plenartagungen beschäftigen sich mit der Politik Russlands, wobei jedes Jahr ein anderes Thema in den Mittelpunkt gestellt wird. ORF.at
Schweden – Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an die drei in den USA tätigen Forscher Moungi G. Bawendi, Louis E. Brus und Alexei I. Ekimov. Geehrt werden sie für ihre Forschung zu Quantenpunkten, wie die Königlich Schwedische Akademie bekannt gegeben hat. Die Namen der drei Preisträger standen bereits mehrere Stunden vor der Bekanntgabe versehentlich in einer Mitteilung, die am Morgen an schwedische Medien verschickt worden war. Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov haben laut der Akademie in den 80er und 90er Jahren wichtige Grundlagen für diesen Bereich der Nanotechnologie geschaffen. Quantenpunkte werden unter anderem in modernen Bildschirmen, LED-Lampen und auch in der Tumorchirurgie verwendet. Konkret handelt es sich um Nanopartikel, die so klein sind, dass ihre Grösse ihre Eigenschaften bestimmt. Die auch künstliche Atome genannten Strukturen haben sehr einzigartige physikalische Eigenschaften. Sie sind für den Einsatz in der sogenannten Optoelektronik interessant, beispielsweise in Displays, Fotovoltaikanlagen und in Quantencomputern. Eine Besonderheit ist grob gesagt, dass sich Elektronen innerhalb der Quantenpunkte nur sehr eingeschränkt bewegen können. Dadurch erst werden viele Eigenschaften der Quantenpunkte abhängig von ihrer Grösse. Das macht die Strukturen zum idealen System, um grundlegende quantenmechanische Effekte zu erforschen. Die renommierteste Auszeichnung für Chemiker ist in diesem Jahr mit insgesamt elf Millionen Schwedischen Kronen (rund 917’000 Schweizer Franken) dotiert. Die feierliche Übergabe der Preise findet traditionsgemäss am 10. Dezember statt, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel. SRF.ch Der russische Physiker Aleksey Ekimov (78) und zwei amerikanische und französische Forscher haben für ihre Entdeckung winziger Atomcluster, sogenannte Quantenpunkte, den Nobelpreis für Chemie 2023 gewonnen. Jahrzehnte nach dem Durchbruch sind diese „Quantenpunkte“ heute in den modernsten Fernsehbildschirmen und medizinischen Geräten zu finden. VESTI.ru
● Jon Fosse (64) zeigt die Tragik der menschlichen Existenz. Den Literaturnobelpreis erhält in diesem Jahr Jon Fosse – ein langer Anwärter auf den Preis. Der Norweger schreibt stille, tief-traurige Theaterstücke und Romane. Die Trostlosigkeit des Lebens fasst er in Worte. SRF.ch
Schweiz – Wahlen 2023. KI gibt Falschinformationen zu Schweizer Wahlen. Veraltete Wahllisten, erfundene Skandale: Eine neue Untersuchung zeigt, wie KI-Sprachmodelle die Demokratie gefährden.
● Viele mehrsprachige Menschen switchen mit jeder Sprache in ein anderes «Ich».
● Schwyzer Kantonspolizei rückte wegen AfD-Chefin Alice Weidel aus. Die AfD-Chefin Alice Weidel hat einen Auftritt bei einer Kundgebung ihrer Partei aus Sicherheitsgründen abgesagt. Weidel und ihre Familie wurden von Sicherheitsbehörden an einen sicheren Ort gebracht. Alice Weidels Partnerin wohnt bekannterweise in der Schweiz in Einsiedeln (SZ).
● Die Fremdenpolizei der Stadt Bern ist seit vier Monaten in ihrer Arbeit eingeschränkt. Schuld ist der Hackerangriff auf die Berner Softwarefirma Xplain. Seither ist die App «enexS Mobile» – das Herzstück der Alltagsarbeit der Fremdenpolizei – nicht mehr einsetzbar.
● Bisher war die Traditionsmarke Sandoz Teil des Grosskonzerns Novartis. Ab heute geht Sandoz eigene Wege, und die Aktien werden an der Schweizer Börse gehandelt. Wirtschaftsredaktorin Lucia Theiler mit den Antworten zu den wichtigsten Fragen. Sandoz passt nicht mehr zur Strategie des Konzerns. Novartis will sich fokussieren auf das Geschäft mit patentgeschützten, teureren Medikamenten gegen spezielle Krankheiten oder Krebs. Sandoz stellt Generika und Biosimilars her. Das sind Nachahmerprodukte, bei denen der Patentschutz abgelaufen ist. Die Margen sind kleiner. Die Geschäftsfelder von Novartis und Sandoz sind also völlig verschieden. Mit der Fokussierung auf das Kerngeschäft hat Novartis bereits vor einigen Jahren begonnen. So wurde zum Beispiel 2019 die Augensparte Alcon eigenständig an die Börse gebracht.
● In über einem Drittel der Haushalte lebt nur eine Person. In der Schweiz lebten 2022 mehr Menschen alleine als noch vor rund 30 Jahren – und zwar mehr als drei Mal so viele.
● Chur hat eine der grössten offenen Drogenszenen der Schweiz. Jetzt wurde ein Gebäude für einen Konsumraum gefunden.
● «Einmal Sex mit Potenzmittel zu haben, kostet 20 Franken». SRF.ch
Serbien – Einen Tag nach seiner Festnahme in Belgrad ist Milan Radoičić (45) wieder freigelassen worden. Er war der Initiator des jüngsten Überfalls serbischer Paramilitärs auf kosovarische Polizisten. Ein Untersuchungsrichter am obersten Gericht in Belgrad lehnte einen Antrag der Staatsanwaltschaft auf 30 Tage Untersuchungshaft ab, wie serbische Medien berichteten. Allerdings darf der Kosovo-serbische Geschäftsmann und Politiker weder Serbien noch seinen Wohnort verlassen, nicht in das Kosovo reisen und muss sich jeweils Anfang und Mitte eines Monats bei der Polizei melden. Sein Reisepass sei beschlagnahmt worden. SRF.ch
Slowenien – Das AKW Krško wird präventiv abgeschaltet. Das Kernkraftwerk wurde in den 1970er Jahren im damaligen Jugoslawien erbaut und gehört jeweils zur Hälfte Kroatien und Slowenien. Das Kraftwerk hat eine elektrische Nettoleistung von 696 MW. Krško liegt in Slowenien, Luftlinie etwa 80 km von der österreichischen Grenze, 40 km westlich von Zagreb und 260 km südlich von Wien. ORF.at
Spanien. Vertreter von rund 50 Ländern beraten heute in Granada über die politischen Krisen in Europa. Eingeladen sind die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten aber auch aus Ländern wie Grossbritannien, der Türkei oder der Kaukasus-Staaten. Es ist der dritte Gipfel der „Europäischen Politischen Gemeinschaft“, einer informellen Gesprächsplattform. Eines der Themen heute sind die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Es soll aber auch um die Konflikte auf dem Balkan und dem Kaukasus gehen. Am Rande des Treffens sollte eigentlich im Militärkonflikt um Bergkarabach vermittelt werrden. Der aserbaidschanische Präsident Alijew hat aber kurzfristig abgesagt. RBB.de
Südafrika. Im Krüger-Nationalpark ist der Mensch das furchterregendste Tier überhaupt. Forscher haben herausgefunden, dass Säugetiere im Park in Südafrika eher vor menschlichen Stimmen als vor Raubtieren fliehen. NOS.nl
Syrien. Drohnenangriff auf Homs. Mehr als 100 Tote nach Angriff auf Militärakademie in Syrien. Absolventen einer Militärakademie in Syrien feierten ihren Abschluss, als eine Drohne angriff. Der IS, Israel? Der Angriff ereignete sich kurz nachdem der syrische Verteidigungsminister den Komplex verlassen hatte. SRF.ch
● USA schiessen türkische Drohne in Syrien ab. ORF.at
Taiwan. Mindestens 190 Verletzte durch Taifun „Koinu“ auf Taiwan. SRF.ch
Tschechien. Es wurde ein 36-jähriger Flüchtling aus der Region Odessa in der Ukraine in der Tschechischen Republik festgenommen, nachdem er einen pyrotechnischen Gegenstand in seiner Frau gezündet hatte. Ihm wird vorgeworfen, seine Frau verprügelt und anschliessend einen Feuerwerkskörper in ihren Intimbereich eingeführt zu haben, wo dieser explodierte und ihr schwere Verletzungen zufügte. RŽ.cz
Ukraine. Seit der US-Kongress das Finanzierungsgesetz ohne neue Gelder für Kiew verabschiedet hat, steht das westliche System der Überlebenshilfe für den ukrainischen Staat auf der Kippe. Wie eine Studie nun aufzeigt, könnte ein EU-Beitritt das Problem mittelfristig lösen – auf Kosten der bisherigen Mitglieder. Laut einem Bericht der US-Zeitung The Wall Street Journal (WSJ) zahlen die US-Bürger mit ihren Steuern die Gehälter von rund 150’000 ukrainischen Beamten sowie über einer Million Lehrern, Professoren und Schulangestellten. Zudem halten sie staatliche Zuwendungen von der ukrainischen Gesundheitsfürsorge bis zu Wohnbeihilfen am Laufen. Kiew blieben noch andere Geldquellen, falls die USA als Geldgeber tatsächlich ausfallen sollten. Ein weniger bekannter Geldstrom erreicht Kiew etwa vonseiten der Weltbank, die mit ihrem „Peace“-Programm (Öffentliche Ausgaben für die Aufrechterhaltung der Verwaltungskapazität) der Ukraine 23,4 Milliarden US-Dollar zur Verfügung gestellt hat, von denen 20,2 Milliarden US-Dollar von den USA und 2 Milliarden US-Dollar von Grossbritannien finanziert wurden. Hinzu kommen die Zahlungen der Europäische Union, die bei der zivilen Unterstützung ein noch grösserer Geber ist als die USA. Laut den Berechnungen würde Kiew von dem EU-Beitritt ungemein profitieren, da er laut den Schätzungen der Ukraine über einen Zeitraum von sieben Jahren rund 186 Milliarden Euro einbringen würde. In der Folge müssten viele bestehende Mitgliedstaaten erstmals zu Nettozahlern werden. Die Auswirkungen der Ukraine auf das System der Agrarsubventionen in der EU wären besonders gross. Mit 41,1 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche würde die Ukraine zum grössten Empfänger von Agrarsubventionen. Nach den derzeitigen Regeln hätte Kiew über einen Zeitraum von sieben Jahren Anspruch auf 96,5 Milliarden Euro aus der EU-Agrarpolitik. Diese finanzielle Umschichtung würde der Studie zufolge zu Kürzungen der Agrarsubventionen für die derzeitigen Mitgliedstaaten in Höhe von etwa 20 Prozent führen. Ausserdem hätte die Ukraine Anspruch auf 61 Milliarden Euro aus dem EU-Kohäsionsfonds, mit dem die Infrastruktur in ärmeren Mitgliedstaaten verbessert werden soll. VESTI.ru
● Dunkle Wolken am Horizont: Kiew bangt um westliche Unterstützung. SRF.ch
UNO. 43 Millionen Minderjährige flüchteten wegen Extremwetter. Nach einem UNO-Bericht mussten zwischen 2016 und 2021 Millionen Minderjährige vor extremen Wetterbedingungen fliehen. SRF.ch
Uruguay. Die Fussball-Weltmeisterschaft 2030 findet in sechs Ländern statt. Los geht es in Uruguay, Argentinien und Paraguay. Danach richten Marokko, Spanien und Portugal einen Grossteil des Turniers aus. Mit dem Eröffnungsspiel in Uruguay will die FIFA daran erinnern, dass die erste Fussball-Weltmeisterschaft hundert Jahre zuvor auch dort ausgetragen wurde. RBB.de
USA. Abwahl von Kevin McCarthy. Ein schwacher Vorsitzender und seine zerstrittene Partei. Dem US-Kongress droht ohne «Speaker» ein Chaos – ausgerechnet in einem Moment, in dem es keine Zeit zu verlieren gilt.
● Elf Menschen gebissen. Bidens Hund «Commander» aus Weissem Haus geschmissen. Der Deutsche Schäferhund habe mehrere Mitarbeiter gebissen, heisst es aus der Residenz des US-Präsidenten. SRF.ch
● Washington hat einen legalen Weg gefunden, beschlagnahmte iranische Waffen und Munition nach Kiew zu schicken, berichtete CNN am Mittwoch unter Berufung auf ungenannte US-Beamte. Das Zentralkommando des US-Militärs (CENTCOM) lieferte Anfang dieser Woche bereits eine Million Schuss Munition an die Ukrainer. Die Lieferungen „könnten dazu beitragen, einige der kritischen Engpässe zu lindern, mit denen das ukrainische Militär konfrontiert ist, da es auf mehr Geld und Ausrüstung von den USA und ihren Verbündeten wartet.“ Die beschlagnahmten Gewehre und Granatwerfer waren ursprünglich für den Jemen bestimmt. CNN.us
● Das Wall Street Journal berichtete am Dienstag, dass die ukrainische Regierung unter Geldmangel leiden und nicht in der Lage sein könnte, Gehälter zu zahlen, wenn der US-Kongress einer weiteren Finanzspritze in die ukrainische Wirtschaft nicht zustimmt.
● Biden macht Kehrtwendung: USA müssen Mauer zu Mexiko doch weiterbauen. Die US-Regierung baut einen neuen Abschnitt der Grenzmauer zu Mexiko. Die Gelder dürfen nicht anders verwendet werden. KFAR.us
● Wieder Abschiebungen nach Venezuela. ORF.at
Vatikan. Diesen Mittwoch beginnt die Weltsynode der römisch-katholischen Kirche. Den Kirchengipfel begleiten Proteste von Missbrauchsopfern. Dem Vatikan könnte ein heisser Oktober bevorstehen. Was kann die Versammlung bewirken? Die Synode ist eine gut dreiwöchige Beratungsversammlung der römisch-katholischen Kirche. Sie trifft jedoch keine eigenen Entscheidungen, sondern erarbeitet ein Papier, das sie als Ratschlag dem Papst übergibt. 365 stimmberechtigte Delegierte hat er dazu nominiert. Diese Synode ist eine nächste Etappe gleich mehrerer Gipfel im Vatikan, die über Reformmöglichkeiten berät. Wohlgemerkt: nicht über Reformen, sondern über die Möglichkeit von Reformen. Eigentlich ist diese Weltsynode eine turnusmässige Bischofsversammlung. 275 Bischöfe aus der ganzen Welt sind eingeladen. Ganz neu dieses Mal: Auch Ordensfrauen, einige Laien und Priester dürfen mitreden und abstimmen. 54 Frauen haben nun das Stimmrecht. SRF.ch
Die Vereinten Nationen halten Berichte über eine sich anbahnende wirtschaftliche Krise Chinas für übertrieben. „Wir teilen die sehr pessimistischen Prognosen zu China nicht“, sagte die Generalsekretärin der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD), Rebeca Grynspan, heute. Peking verfüge im Gegensatz zu vielen anderen Ländern immer noch über einen grossen finanzpolitischen Spielraum. ORF.at

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Phoenix‘ Rekord-Sommerwärme spiegelt sich nicht in den Daten der umliegenden Wetterstationen wider
Ein Mann namens Luke Howard war der erste, der den Effekt der städtischen Wärmeinsel (UHI) dokumentierte – vor 190 Jahren (The Climate of London).
Die Städte haben sich seit 1833 erheblich ausgedehnt und die ursprüngliche Landschaft durch Flächen mit hoher Wärmekapazität wie Gebäude, Bürgersteige und Abwärmequellen ersetzt. Dies führt heute zu einer UHI-Wärme von +5°C oder mehr, vor allem nachts.
Der UHI-Effekt und die damit verbundenen „rekordverdächtigen“ Temperaturen würden auch dann bestehen, wenn der Mensch kein einziges Pfund Kohlendioxid in die Atmosphäre emittieren würde. Dennoch wird uns in den Medien routinemäßig erzählt, dass die anomale Wärme in den Städten „die Fingerabdrücke des Klimawandels“ zeigt und nicht aufgetreten wäre, wenn wir Menschen nie Kohle verbrannt hätten.
Der Miami Herald vermeldete, dass im Sommer 2023 in den Städten des Südens eine Rekordhitze verzeichnet worden ist:
Die städtische Wärmeinsel mit dem „globalen Kochen“ in Verbindung zu bringen, ist ein leichtes Spiel für die MSM – und es wird von ihnen verlangt, dies zu tun.
Der Bericht des Herald fügt pflichtbewusst hinzu: „Prominente wissenschaftliche Institutionen rund um den Globus, einschließlich der National Oceanic and Atmospheric Administration, sind sich einig, dass die Erwärmung hauptsächlich durch vom Menschen verursachte Treibhausgas-Emissionen verursacht wird, so die NASA.“
„Sehen Sie, wie das funktioniert?“, schreibt der ehemalige NASA-Wissenschaftler Dr. Roy Spencer. „Eine Stadt hat einen Wärmerekord, also muss es an der globalen Erwärmung liegen, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wird.“
Der Süden der USA verzeichnete einen ungewöhnlich heißen Sommer, besonders im August – das bestreitet niemand.
Laut der Analyse von Dr. Spencer, welche die um die Verstädterung bereinigten durchschnittlichen Sommertemperaturen (auf der Grundlage der homogenisierten GHCN-Temperaturen der NOAA) für alle verfügbaren Stationen in den unteren 48 Bundesstaaten verwendet, war der Sommer 2023 der 13.-wärmste in der Geschichte (seit 1895):
Graphik: Sommerliche Temperaturschwankungen in den Lower-48 (CONUS), 1895-2023, berechnet aus „adj“ (homogenisierten) GHCN-Daten, im Vergleich zu diesen Daten, die um die aufgrund der Bevölkerungsdichte geschätzte UHI-Erwärmung bereinigt wurden.
Die Medien wählen die städtischen Meldestationen oder zumindest die Flughäfen aus, die die großen städtischen Gebiete bedienen, und das aus gutem Grund – dort ist die Hitze am größten. Bleibt man in Phoenix, so zeigt sich der „rekordverdächtig heiße Sommer“ der Stadt nicht an den umliegenden Wetterstationen.
Im Rahmen des Forschungsprojektes von Dr. Roy Spencer, dessen Team an der Universität von Huntsville den durchschnittlichen städtischen Wärmeinseleffekt und dessen Wachstum im Laufe der Zeit in Abhängigkeit von der Bevölkerungsdichte quantifiziert, untersuchte er die offiziellen monatlichen NOAA-GHCN-Temperaturdaten am Flughafen Phoenix Sky Harbor (rote Kurve in der unten stehenden Grafik) im Vergleich zu allen ländlichen Stationen (0 bis 100 Personen pro km²) im Umkreis von 10 bis 100 km um Phoenix (blaue Kurve unten). Spencer wendete auch eine kleine Urbanisierungskorrektur an den ländlichen (oder fast ländlichen) Stationen an, die auf ihrer individuellen Geschichte des Bevölkerungswachstums basiert.
Das Ergebnis? Der Sommer 2023 war nur der 11.-wärmste Sommer in der Geschichte der Stadt.
„Wir sehen, dass der städtische Wärmeinseleffekt die Hauptursache dafür war, dass der Sommer 2023 in Phoenix ein Rekordjahr war“, schreibt Dr. Spencer. Es ist sonnenklar, dass die umliegenden ländlichen und fast ländlichen Stationen weitaus kühler waren.
Alarmisten werden wahrscheinlich auf die blaue Linie zeigen und protestieren, dass selbst die ländlichen Stationen noch einen starken Erwärmungstrend aufweisen.
„Nun“, fährt Spencer fort, „das liegt zum Teil daran, dass ich nur ‚homogenisierte‘ Temperaturdaten verwendet habe, die von der NOAA bereits bis zu einem gewissen Grad angepasst wurden, was dazu führt, dass die Temperaturtrends aller nahe gelegenen Stationen mehr oder weniger gleich sind.“
Dr. Spencer sagt, er versuche noch herauszufinden, ob er die „rohen“ Daten für solche Vergleiche verwenden könne, da bei der Homogenisierung der Daten durch die NOAA weitere Datenanpassungen vorgenommen wurden, in die ich nicht eingeweiht bin.
Ein letzter Punkt: In den MSM wird regelmäßig die Behauptung der NOAA nachgeplappert, dass diese neuen Temperaturrekorde auf Daten beruhen, die bis ins Jahr 1895 zurückreichen. Im Allgemeinen ist dies nicht wahr, stellt Dr. Spencer fest. Die meisten dieser Stationsaufzeichnungen reichen nicht annähernd so weit zurück. Für den Standort Phoenix Sky Harbor zum Beispiel beginnen die Daten im Jahr 1933. Einige der anderen „rekordverdächtigen Städte“ aus dem Jahr 2023 sind Miami, FL (1948), Houston, TX (1931), und Mobile, AL (1948).
Städte sind wärmer als ihre ländliche Umgebung, und zwar in zunehmendem Maße – das ist eine unbestrittene, aber verschwiegene Tatsache.
Falsche Korrelationen und unhaltbare Schlussfolgerungen stehen jedoch nach wie vor im Mittelpunkt der Berichterstattung der Medien.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Israel & Palästina Konflikt – Alles was Sie wissen sollten | Dr. Shir Hever
In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit dem unabhängigen Journalisten, Autor und Wirtschaftswissenschaftler Dr. Shir Hever über den aktuellen Konflikt zwischen Israel und Palästina und wie er entstanden ist. Anschließend untersuchen wir die Rolle der jahrzehntelangen israelischen Besatzung und Apartheid und ob sie mit der aktuellen Eskalation der Gewalt zusammenhängt. Wir bewerten die Rolle der westlichen Medien vor dem Ausbruch des Konflikts und fragen, ob sie mit der gleichen Häufigkeit und Qualität berichtet haben wie jetzt, als Israel Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Palästinensern beging. Wir sprechen auch über das Völkerrecht, auf das sich westliche Politiker berufen, wenn es z.B. um die Ukraine geht, und darüber, ob derselbe Standard für Palästina gilt, wo Israel seit 1967 nicht nur als Besatzungsmacht agiert, sondern auch weiterhin die lokale Bevölkerung von ihrem Land vertreibt, um darauf neue Siedlungen zu bauen. Schließlich diskutieren wir, welchen Ansatz die internationale Gemeinschaft heute verfolgen kann, um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden zwischen Israel und Palästina zu erreichen.












