Horst D. Deckert

Zusammenhang zwischen rückläufiger Geburtenrate und mRNA-«Impfstoffen» inzwischen unbestreitbar

In vielen Ländern wurde letztes Jahr ein Geburtenrückgang beobachtet (wir berichteten zum Beispiel hier, hier und hier), der zeitlich mit der Einführung der «Impfungen» gegen «Covid» korreliert. Behörden und Mainstream-Medien sehen jedoch nicht die Injektionen als Ursache, sondern Verhaltensänderungen. So zum Beispiel in einem Arbeitspapier der deutschen Regierung.

Der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Sven Román und der Zell- und Entwicklungsbiologe Dr. Jonathan Gilthorpe haben nun im Daily Sceptic die Daten aus Schweden analysiert, um etwas Licht in die Angelegenheit zu bringen.

Die Zahl der in Schweden geborenen Kinder ist von Januar bis November 2022 um durchschnittlich 8,6 Prozent zurückgegangen. Die grössten Rückgänge gab es in den letzten drei Berichtsmonaten September bis November. In diesem Zeitraum wurden in Schweden 11,7 Prozent weniger Kinder von Frauen zwischen 18 und 45 Jahren geboren, basierend auf der Zahl, die aus einer Regressionsanalyse der Daten der letzten 10 Jahre zu erwarten war.

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Quelle: The Daily Sceptic/Schwedisches Statistikamt

Das obige Diagramm basiert auf Daten des schwedischen Statistikamtes und verwendet die Anzahl der Geburten pro Kalendermonat pro 100’000 Frauen im Alter von 18 bis 45 Jahren von Oktober 2011 bis November 2022, um die erwarteten und beobachteten Zahlen zu berechnen. Die Geburten pro Monat wurden durch die Anzahl der Frauen in der Bevölkerung am 31. Dezember des vorangegangenen Jahres geteilt und als Prozentsatz ausgedrückt.

Die schwedischen Geburtenraten waren im letzten Jahrhundert stets rückläufig. Ausnahmsweise gab es negative oder positive Veränderungen im Rahmen von plus oder minus 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, zum Beispiel nach dem bedeutenden Höhepunkt in den 1920er Jahren und nach dem Babyboom in den 1940er, 1960er und 1990er Jahren. Ausser im Jahr 1922 sind die Geburten in einem einzigen Jahr noch nie so stark zurückgegangen wie 2022. Die Frage lautet nun: Warum ist das Jahr 2022 ein Ausreisser?

Román und Gilthorpe weisen darauf hin, dass beim Auf und Ab der Geburtenrate früher immer ein deutlicher Höhepunkt einem bemerkenswerten Rückgang vorausgegangen ist; so auch in den zurückliegenden 20 Jahren mit ihren relativ stabilen Geburtenraten.

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Quelle: The Daily Sceptic/Schwedisches Statistikamt

Anmerkung: Die Geburtenrate für 2022 ist eine Schätzung, die auf jener von Januar bis November und der erwarteten Rate für diese Monate auf der Grundlage des Trends von 2012 bis 2021 basiert. Gelbe Punkte markieren Jahre, in denen die Geburtenrate um 6 Prozent oder mehr gegenüber dem Vorjahr gestiegen oder gesunken ist. Der rote Punkt markiert das Jahr 2022.

Aus den Daten geht hervor, dass ein ähnliches Muster nach der H1N1-Schweinegrippe-«Epidemie» im Jahr 2009 nicht beobachtet wurde. Damals hatten etwa 60 Prozent der schwedischen Bevölkerung den neuentwickelten proteinbasierten Impfstoff Pandemrix erhalten.

Die Exposition der meisten Frauen im gebärfähigen Alter (18-45 Jahre) gegenüber der experimentellen mRNA-Injektion begann im Mai 2021, als sie für Personen unter 65 Jahren ohne Risikofaktor eingeführt wurde.

Im Durchschnitt sind 4,6 Prozent aller Geburten in Schweden Frühgeburten, also nach weniger als 37 Wochen oder 8,3 Schwangerschaftsmonaten, basierend auf dem Zeitraum von 2016 bis 2021. Daher wäre eine Auswirkung auf die Geburtenrate durch Gen-Präparate ab Januar 2022 zu erwarten – was auch der Fall ist.

Román und Gilthorpe machen darauf aufmerksam, dass diese starke Korrelation nicht das einzige Signal möglicher Auswirkungen der Injektionen auf die Fruchtbarkeit ist. So wussten sowohl Pfizer als auch die Aufsichtsbehörden und Arzneimittelagenturen in der EU, in den USA, im Vereinigten Königreich und in anderen Ländern bereits im Jahre 2020, dass mRNA-Impfstoffe dies bewirken können.

Der Antrag von Pfizer beim japanischen Patentamt im Jahr 2020 zeigte nähmlich, dass die intramuskuläre Injektion von modifizierter mRNA mit derselben Formulierung für die Träger der Lipid-Nanopartikel wie bei der Injektion gegen «Covid» sich weit im Körper und von der Injektionsstelle weg verteilte. Die mRNA reicherte sich an und wurde in Organen, einschliesslich der Eierstöcke von weiblichen Ratten, exprimiert.

Román und Gilthorpe zufolge geht dieses Profil der mRNA-Verteilungs- und Expression weit über das hinaus, was man von einem typischen Impfstoff auf Proteinbasis erwarten würde. Trotzdem habe die EMA das Pfizer/BioNTech-Präparat als «Impfstoff gegen einen Infektionserreger» eingestuft. Dies habe es den beiden Unternehmen im Rahmen der 2009 erlassenen Rechtsvorschriften ermöglicht, den strengeren Regulierungsrahmen eines Gentherapieprodukts oder eines Produkts für neuartige medizinische Therapien (GTMP/ATMP) zu umgehen.

Dieser sollte gemäss den beiden Experten für alle mRNA-, DNA- oder viralen Vektorimpfstoffe gelten, die ein «intaktes, membranverankertes Spike-Protein exprimieren, dessen biologische Funktionen nicht vollständig bekannt sind».

Die Forscher kritisieren auch, dass die EMA darüber hinaus diese Produkte nie öffentlich über ihren Ausschuss für neuartige Therapien (CAT) geprüft hat, der normalerweise über den GTMP/ATMP-Status beraten würde.

Laut Román und Gilthorpe könnte eine verringerte Fruchtbarkeit aufgrund negativer Auswirkungen auf die Spermien ebenfalls zum beobachteten Rückgang der Geburtenrate beitragen. Eine Studie an Samenspendern in Israel zeigte nämlich, dass die Anzahl und Beweglichkeit der Spermien fünf Monate nach der Verabreichung des mRNA-Impfstoffs von Pfizer deutlich reduziert waren (wir berichteten). Über die Auswirkungen weiterer Auffrischungsimpfungen auf die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen wurde nicht berichtet. – Die Experten resümieren:

«Es ist nicht bekannt, ob oder wie die mRNA-Impfung mit dem Rückgang der Geburtenraten zusammenhängt, der seit 2021 nicht nur in Schweden, sondern weltweit zu beobachten ist. (…) Korrelation ist kein Beweis für Kausalität. Allerdings wurde in der modernen Geschichte noch nie ein so synchroner Rückgang der Geburtenrate in den Industrieländern beobachtet, der genau mit der massiven Einführung einer neuen und experimentellen medizinischen Behandlung zusammenfiel.»

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