Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Was wirklich hinter Trumps Überraschungsangriff auf den Jemen steckt

Präsident Trump kündigte am Samstag eine „entschlossene und schlagkräftige Militäraktion“ gegen die jemenitische Miliz an. Er forderte sie auf, die Angriffe auf Schiffe und Kriegsschiffe im Roten Meer einzustellen – andernfalls drohe ihnen eine „Hölle, wie sie sie noch nie zuvor gesehen haben!“ Sputnik sprach mit einem Experten für Nahostpolitik, um die wahren Hintergründe der US-Aggression zu beleuchten.

Laut Isa Blumi, außerordentlicher Professor für Nahoststudien an der Universität Stockholm, verfolgt Washington mit den Luftangriffen nicht nur die Houthis, sondern auch das Ziel, Israels Vorherrschaft in der gesamten Region zu sichern und auszubauen.

„Die Angriffe haben weniger mit den Houthis selbst zu tun als mit dem Versuch, das Überleben des Staates Israel zu garantieren sowie israelische und US-Projekte voranzutreiben, die Palästinenser aus Gaza zu vertreiben, den Streifen in ein Resort à la Las Vegas zu verwandeln und seine Offshore-Gasvorkommen auszubeuten“, so Blumi.

Diese Pläne seien gefährdet, solange Ansar Allah Israels Wirtschaft unter Druck setzen kann. Die teilweise Blockade des Roten Meeres durch die Miliz zur Unterstützung Gazas habe zu massiven finanziellen Einbußen geführt – darunter der Bankrott des Hafens von Eilat. Dies sei der wahre Grund für die US-Angriffe, nicht Trumps Rhetorik zur „Freiheit der Schifffahrt“.

Blumi warnt zudem, dass sich die Raketen der Houthis künftig auch auf Nachbarländer richten könnten, die USA, Großbritannien und Israel direkt oder indirekt unterstützen. Eine langfristige Eskalation im Jemen könnte die gesamte wirtschaftliche Dynamik des Nahen Ostens grundlegend verändern.

US-Überraschungsangriff auf Jemen: Was wir bisher wissen

  • US-Kampfflugzeuge griffen Sanaa, Saada, Dhamar, Al-Bayda, Radaa, Hajjah und Marib an.
  • Laut dem jemenitischen Gesundheitsministerium starben 31 Menschen, über 100 wurden verletzt – hauptsächlich Frauen und Kinder.
  • CENTCOM erklärte, die „Präzisionsschläge“ seien durchgeführt worden, um „amerikanische Interessen zu verteidigen, Feinde abzuschrecken und die Freiheit der Schifffahrt wiederherzustellen“.
  • F/A-18-Kampfjets von der USS Truman im Roten Meer führten die Angriffe aus, unterstützt von P-8 Poseidon, RC-135V und MQ-4C Triton-Drohnen aus US-Basen im Golf. Laut jemenitischen Berichten nahm auch eine britische KC2 Voyager von Zypern aus teil.
  • US-Außenminister Marco Rubio sprach mit Sergej Lawrow über den Jemen. Russland forderte einen „sofortigen“ Stopp der Gewalt und einen Dialog zur Konfliktlösung.
  • Das politische Büro der Houthis erklärte, die Miliz sei bereit, „Eskalation mit Eskalation zu beantworten“.
  • Houthi-Sprecher Yahya Saree kündigte einen Angriff auf die USS Harry Truman und ihre Eskorte mit 18 Raketen und einer Drohne an.
  • Saree warnte, dass Ansar Allah „nicht zögern wird, alle amerikanischen Kriegsschiffe im Roten und Arabischen Meer anzugreifen“.
  • CENTCOM hat sich noch nicht zu möglichen Schäden oder Bedrohungen geäußert.
  • Handels- und Kriegsschiffe der USA und Großbritanniens wurden erneut auf die Liste der legitimen Ziele der Houthis gesetzt.
  • Houthi-Brigadegeneral Abdullah bin Amer erinnerte daran, dass die Golfkoalition vor zehn Jahren vergeblich versucht habe, Ansar Allah in zwei Wochen zu besiegen. Die aktuelle US-Intervention werde das gleiche Schicksal erleiden.
  • Hussein al-Azzi, Mitglied des Houthi-Politbüros, schrieb Trump einen Brief: „Sie haben sehr dumme Berater“ und „Sie können davon träumen, den Willen des jemenitischen Volkes zu brechen – so, wie Sie das Brooks-Gebirge mit Ihren Zähnen ausreißen könnten.“
  • Die Vorbereitungen für die Angriffe begannen, nachdem Trump die Houthis wieder auf die US-Terrorliste setzte und beschleunigten sich, nachdem die Miliz am 4. März eine US-Reaper-Drohne abschoss (Quelle: Axios).
  • Die Angriffe erfolgten kurz nach der Houthi-Ankündigung, erneut israelische Schiffe im Roten und Arabischen Meer anzugreifen, nachdem Israel weiterhin humanitäre Hilfen für Gaza blockiert.

Gefährliche Entwicklung: Meta AI entschlüsselt Gedanken in Text.

Die jüngsten Fortschritte von Meta AI in der Umwandlung von Gehirnaktivität in Text sorgen für Aufsehen. Die Technologie, die auf nicht-invasiven Verfahren wie Magnetoenzephalographie (MEG) basiert, verspricht, getippte Sätze mit einer Genauigkeit von bis zu 80 % zu rekonstruieren. Doch während diese Innovation als bahnbrechend gefeiert wird, wirft sie tiefgreifende ethische und gesellschaftliche Fragen auf.

Gedankenlesen oder Kontrolle?

Metas KI-Modell, das in Zusammenarbeit mit dem Basque Center on Cognition, Brain and Language entwickelt wurde, könnte einen großen Schritt in der Mensch-Maschine-Interaktion darstellen. Indem es Gehirnströme entschlüsselt und in Text umwandelt, ermöglicht es eine Form der Kommunikation ohne physische Eingaben. Doch was auf den ersten Blick wie eine technologische Errungenschaft wirkt, könnte sich als riskanter Eingriff in die Privatsphäre erweisen. Wer garantiert, dass diese Technologie nicht missbraucht wird, um Gedanken ohne Zustimmung der betroffenen Person auszulesen?

Die Illusion der Freiwilligkeit

Aktuell basiert die Forschung darauf, dass Probanden freiwillig an Experimenten teilnehmen. Doch mit zunehmender Verfeinerung könnte sich diese Technik als Überwachungsinstrument etablieren. In der Vergangenheit wurden biometrische Daten wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung zunächst für freiwillige Zwecke genutzt – später jedoch zur Massenüberwachung eingesetzt. Eine vergleichbare Entwicklung wäre im Bereich der Gehirndaten möglich. Wer schützt die Menschen davor, dass Unternehmen oder Regierungen diese Technologie heimlich oder unter Druck einsetzen?

Technologische Herausforderungen als Sicherheitsrisiko

Während MEG eine hohe räumliche Auflösung bietet und EEG tragbarer ist, bleibt ein fundamentales Problem bestehen: Die Qualität und Sicherheit der gesammelten Daten. Gehirnsignale sind extrem komplex, und eine Fehlinterpretation könnte schwerwiegende Folgen haben. Eine KI, die eine gedachte Aussage falsch versteht, könnte fatale Konsequenzen haben – insbesondere, wenn solche Systeme in juristische oder medizinische Prozesse integriert werden.

Werden wir bald unterbewusst manipuliert?

Meta und andere Tech-Giganten haben bereits gezeigt, dass sie nicht zögern, Nutzerdaten für kommerzielle oder politische Zwecke auszunutzen. Was passiert, wenn Unternehmen Zugriff auf unsere Gedanken erhalten? Die Grenze zwischen Werbung und mentaler Beeinflussung könnte verwischen. Der Traum einer direkten Mensch-Maschine-Schnittstelle könnte in einer Albtraum-Realität enden, in der private Gedanken nicht mehr sicher sind.

Fazit: Fortschritt mit gefährlichen Implikationen

Die Fähigkeit, Gehirnaktivität in Text umzuwandeln, mag ein technologischer Meilenstein sein, doch sie birgt gravierende Risiken. Ohne klare ethische Grenzen und gesetzliche Schutzmaßnahmen könnte diese Entwicklung dazu führen, dass Menschen ihre letzte Bastion der Privatsphäre – ihre eigenen Gedanken – verlieren. Der euphorische Fortschrittsglaube darf nicht dazu führen, dass Grundrechte und ethische Prinzipien ignoriert werden.

COVID-Impfstoff: Die Behauptung von „Millionen geretteter Leben“ fällt vor den Fakten

COVID-Impfstoff: Die Behauptung von „Millionen geretteter Leben“ fällt vor den Fakten

Die Studie mit dem Titel The Discrepancy Between the Number of Saved Lives with COVID-19 Vaccination and Statistics of Our World Data wurde kürzlich im Journal of Clinical Trials veröffentlicht.

Abstract

Our World Data berichtet, dass im Jahr 2021 insgesamt 6,08 Millionen Menschen mehr starben als 2020. Mehrere Artikel behaupten, die COVID-19-Impfung habe im Jahr 2021 rund 14 Millionen Menschenleben gerettet. Diese Behauptung wurde jedoch nicht durch statistische Daten belegt. Die Berechnungen solcher Artikel basieren darauf, wie viele Menschen ohne die Impfung gestorben wären. Doch ein direkter Beweis dafür, dass die Impfung tatsächlich Leben rettet, fehlt. Im Gegenteil, statistische Daten zeigen, dass die Sterblichkeitsrate unter Geimpften im Jahr 2021 um 14,5 % höher lag als unter Ungeimpften. Damit widerspricht die Vorstellung, dass die COVID-19-Impfung Leben rettet, den tatsächlichen statistischen Daten.

Die wichtigsten Punkte der Studie:

  • Im Jahr 2021 starben 6,08 Millionen Menschen mehr als im Jahr 2020, trotz weitverbreiteter COVID-19-Impfungen.
  • Die Sterblichkeitsrate unter Geimpften war um 14,5 % höher als unter Ungeimpften.
  • Wenn die Impfstoffe im Jahr 2021 tatsächlich 14 Millionen Leben gerettet haben, wie Watson et al. behaupten, hätte die Gesamtzahl der Todesfälle sinken müssen – stattdessen sind die Todesfälle gestiegen.
  • Studien, die behaupten, dass Impfstoffe Leben retten, basieren auf theoretischen Modellen und nicht auf direkten statistischen Vergleichen zwischen geimpften und ungeimpften Sterblichkeitsraten.
  • In 37 Ländern wurde eine negative Korrelation zwischen Impfraten und Sterblichkeit beobachtet.
  • Institutionen des öffentlichen Gesundheitswesens weigerten sich, angemessene Vergleiche zwischen den Sterblichkeitsraten von Geimpften und Ungeimpften durchzuführen.
  • Die Behauptung, dass Impfungen Leben retten, basiert auf Annahmen, nicht auf statistischer Validierung.
  • Theoretische Analysen deuten darauf hin, dass „gerettete Leben“ nur in Modellen existieren, nicht aber in realen Mortalitätsdaten.

Fazit der Studie:

Theoretische Modelle darüber, wie viele Menschenleben durch die COVID-19-Impfung gerettet wurden, haben ohne statistische Untermauerung keine wissenschaftliche Gültigkeit. Sie stellen vielmehr ein methodisches Fiasko in der öffentlichen Gesundheitswissenschaft dar. Ein strenger und transparenter wissenschaftlicher Ansatz ist notwendig, um sicherzustellen, dass politische Maßnahmen und medizinische Interventionen auf objektiven Daten und nicht auf theoretischen Annahmen beruhen.

Wenn also Dr. Peter Hotez behauptet, COVID-19-Impfstoffe hätten Millionen von Menschenleben gerettet, dann wissen Sie, dass es sich um nichts anderes als um als Wissenschaft getarnte Propaganda handelt.

COVID-Impfstoff: Die Behauptung von „Millionen geretteter Leben“ fällt vor den Fakten

Wie das russische Fernsehen über den Stand der Verhandlungen zwischen Russland und den USA berichtet

Natürlich waren die Verhandlungen zwischen Russland und den USA am Sonntag ein wichtiges Thema im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens. Hier übersetze ich, wie darüber in Russland berichtet wurde. Beginn der Übersetzung: Durch Verhandlungen zu einem langen Frieden: Das ganze Bild von Putins „Nuancen“ Lassen Sie uns verstehen, worum es bei den laufenden Prozessen geht. […]

Weltwoche Daily: Merz-Schuldenorgie – Classe politique der Abzocker

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Merz-Schuldenorgie: Classe politique der Abzocker.
  • Kernschmelze der CDU, sofern sie noch einen Kern hat.
  • Nato-Rutte geht auf Trump zu.
  • Orbán fordert EU der Nationalstaaten.
  • JD Vance: Europa begeht Selbstmord durch Massenmigration.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Trump: Freund der Schweiz, kein Gegner.
  • SVP-Dettling: Werde niemals Bundesrat.
  • Schwachstrom von SVP-Stark: Irriger Banken-Lohndeckel.
  • FDP-Michel: Untaugliches gegen die Massenzuwanderung.
  • Trump macht Druck auf ETH wegen Gender und Klima.

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NiUS-LIVE: Abgeordnete sollen gegen Grundgesetzänderung stimmen

NiUS-LIVE: Abgeordnete sollen gegen Grundgesetzänderung stimmen

NiUS-LIVE: Abgeordnete sollen gegen Grundgesetzänderung stimmen

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Montag begrüßt er Waldemar Hartmann und NIUS-Chefredakteur Julian Reichelt im Studio.

Die Themen heute:

  • Staatsrechtler Dietrich Murswiek hat einen Offenen Brief an alle Bundestagsabgeordneten geschrieben. Er fordert sie auf, der Abstimmung fernzubleiben oder mit NEIN zu stimmen, sollte die Formulierung “Klimaneutralität bis 2045” nicht gestrichen werden.
  • Friedrich Merz verteidigt weiterhin seine 180-Grad-Wende bei der Schuldenbremse, gibt aber jetzt zu, die Wähler bewusst getäuscht zu haben. Der BILD am Sonntag sagte er: “In unserem Leben ist nichts für die Ewigkeit.“
  • Kritische Bürger in Nordrhein-Westfalen, aufgepasst! Dank Ministerpräsident Wüst und Millionen Steuergelder gehen heute vier neue Meldestellen an den Start, bei denen auch Äußerungen “unterhalb der Strafbarkeitsgrenze” denunziert werden.

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»Putinversteherin?« – Mainstream-Hexenjagd auf Altkanzlerin Angela Merkel!

Bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine stand Altkanzlerin Angela Merkel wegen ihrer Russland-Politik unter Druck. Denn während ihrer Kanzlerschaft näherte sich Berlin wirtschaftlich an Moskau an, beispielsweise durch das Pipeline-Projekt Nordstream 2. Damit hätte sie, so Kritiker, Deutschlands Abhängigkeit von russischem Gas Tür und Tor geöffnet. Der zweite Kritikpunkt, der nun wieder aufkocht […]

Wie die russische Armee den Angriff durch die Gaspipeline bei Kursk vorbereitet hat

Der Angriff russischer Soldaten durch die Gaspipeline im Gebiet Kursk, bei dem die wichtige Stadt Sudscha Handstreich genommen wurde, war ein verwegenes, aber sehr erfolgreiches Manöver, denn danach ist die ukrainische Front bei Kursk innerhalb von Tagen zusammengebrochen. Am Sonntag hat ein bekannter russischer Kriegsreporter, der schon bei der Vorbereitung der Operation dabei war, im […]

Die EU nimmt Kurs auf Krieg mit Russland

Die EU nimmt unzweideutig Kurs auf einen Krieg mit Russland, wobei nun auch ein heißer Krieg nicht mehr ausgeschlossen ist. Interessanterweise hat der Brüssel-Korrespondent der russischen Nachrichtenagentur TASS diese Entwicklung schon im Sommer 2024 prophezeit. Ich habe seinen Artikel damals übersetzt und es sieht ganz so aus, als ob er schon damals alle Vorzeichen richtig […]
Viktor Orbán: Die Zukunft gehört den Patrioten

Viktor Orbán: Die Zukunft gehört den Patrioten

Von CONNY AXEL MEIER | Der Kontrast zwischen Deutschland und Ungarn könnte nicht größer sein: In Deutschland gehört die nahe Zukunft einer Regierung, die anscheinend zaubern kann. Simsalabim zaubert sie aus einer Billion Schulden ein Sondervermögen von eintausend Milliarden Euro herbei. Da wird man doch ganz neidisch und denkt, was die Regierung da macht, das müsste doch dem Untertan auch gelingen, Falsch gedacht. Wer auf dem Spar- oder Girokonto oder anderswo noch Guthaben hat, dem werden davon mindestens erstmal zehn Prozent völlig demokratisch und unwiederbringlich als Kriegsanleihe für das Unternehmen „Barbarossa 2.0“ abgeknöpft. Merz nennt es „mobilisieren“.

Der EU-Sonnenkönigin Ursula von der Leyen gefällt die Idee so gut, dass sie die Enteignung gleich auf den gesamten Euro-Raum ausweiten möchte. Da kommt doch Freude auf angesichts der Aussicht auf „Lebensraum im Osten“ und unendlicher Lithium-Vorkommen für CO²-neutrale Elektropanzer. Spätestens 2029, auf jeden Fall noch vor den nächsten Wahlen zum Bundestag, erfolgt dann der „Blitzkrieg“. So plant es das vereinigte ökosozialistische Parteienkartell unter Führer „Friedrich, dem Allmächtigen“ mit seinem sozialistischen Koalitionspartner, der Deutschland bis dahin „kriegstauglich“ (Pistorius) machen will. Die Zukunft Deutschlands gehört also für die nächsten vier Jahre den woken Schreibtischtätern. Der Wähler hat es vorher gewusst und wollte es so.

„Wir kämpfen, um die Seele der westlichen Welt zu retten!“

Das kleine rebellische Ungarn macht das exakte Gegenteil. Das treibt die Bellizisten in Brüssel, Paris und Berlin zur Weißglut. Frieden statt Krieg, Meinungsfreiheit statt Totalüberwachung, Sicherheit statt Import von Mohammedanern, Bildung statt Gender-Gaga, Grenzsicherung statt offener Grenzen, Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung. Kinder statt Invasoren, Pressefreiheit statt Zensur, Rücksicht statt ständige Vorsicht, ein sicherer öffentlicher Raum statt Gruppenvergewaltigungen, Nationalstolz statt Hass auf das Eigene, Patriotismus statt einfältiger Vielfalt, konservative Werte statt Beliebigkeit, Freiheit statt Sozialismus; darauf sind die Ungarn stolz.

Anlässlich des ungarischen Nationalfeiertags am 15. März, an dem der Revolution von 1848/49 und der damaligen Freiheitskämpfer gedacht und das Andenken an ihren Heldenmut bewahrt wird, hielt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán eine flammende Rede, die einen Gegenentwurf zur derzeitigen Politik der verbrannten Erde in der EU beinhaltet. Den Patrioten gehöre die Zukunft. Nicht Ungarn sei international isoliert, die EU sei es. Seit der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA habe sich die Welt positiv verändert und lässt auf bessere Zeiten hoffen. Frieden in der Ukraine und in Nahost wären in Sichtweite. Die Rolle der Europäer in diesen Konflikten sei mittlerweile von nachrangiger Bedeutung.

Orbáns 12-Punkte-Katalog

Patriotische Parteien seien in vielen Ländern im Vormarsch und diese Staaten erlangen so sukzessive ihre Souveränität zurück. Während Ungarn Steuern senke, würden in vielen Ländern die Steuern und Abgaben erhöht. Die EU sollte ein Bündnis freier und souveräner Staaten sein und nicht zu zentralistischen, semidiktatorischen „Vereinigten Staaten von Europa“, mit immer weniger Rechten der Mitgliedsländer, verkommen. Orbán präsentierte einen 12-Punkte-Katalog mit Forderungen an die Brüsseler Zentrale der EU, um für Europa wieder eine friedliche Perspektive zu eröffnen:

1. Für ein Europa der Nationen

2. Gleichheit vor dem Gesetz für alle Mitgliedsstaaten

3. Rückübertragung der entzogenen Befugnisse an die Nationen

4. Nationale Souveränität

5. Soros-Agenten raus aus der EU-Kommission und korrupte Lobbyisten raus aus dem Europaparlament

6. Keine gemeinsamen Schuldenaufnahme zu Lasten der kommenden Generationen

7. Grenzschutz auf nationaler Ebene, Rückführung illegaler Migranten

8. Keine Geldzahlungen zwecks Einmischung in die Politik der Mitgliedstaaten

9. Keine unnatürliche Umerziehung unserer Kinder

10. Europas christliches Erbe bewahren

11. Frieden in Europa

12. Für eine EU, aber ohne die Ukraine.

„Deutschsprachige Gemeinschaft“ bei der Orbán-Rede

Noch liegt im europäischen Parlament die Kriegstreiber und Aufrüsterfraktion vorne. Es wäre zu schön, wenn noch einige andere Mitgliedsländer der EU diese ungarischen Forderungen aktiv unterstützen würden. Anzeichen dafür gibt es bereits. Die Niederlande, Italien und die Slowakei scheren langsam aber sicher aus der Fraktion der bedingungslosen Kriegstreiber aus. Andere Länder werden folgen.

Viktor Orbán: Die Zukunft gehört den Patrioten

Eine Delegation der „Deutschsprachigen Gemeinschaft“ (DG) in Ungarn freute sich, aus diesem Anlass den Ungarn ihre Dankbarkeit durch die Teilnahme an der Veranstaltung zum Ausdruck zu bringen. Die allermeisten deutschsprachigen Exilanten fühlen sich in ihrer neuen Heimat sehr wohl und zeigten dies auch in Budapest öffentlich. Sie schätzen die Freiheit, den Frieden und die Sicherheit, die ihnen das Land bietet. Die DG wurde 2021 vom Schweizer Aktivisten und Vlogger Ignaz Bearth erfolgreich gegründet und veranstaltet wöchentliche Treffen, immer donnerstags an jeweils vorher angekündigten Orten. Gäste sind immer willkommen.


PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier.Conny Axel Meier.

Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.

 

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Am Sonntag wurden die Soldaten der Waffen-SS in Lettland mit Gedenkveranstaltungen geehrt

Am Sonntag wurden die Soldaten der Waffen-SS in Lettland mit Gedenkveranstaltungen geehrt

Am Sonntag wurden die Soldaten der Waffen-SS in Lettland mit Gedenkveranstaltungen geehrt

Dass in Lettland jedes Jahr am 16. März, dem dort sogenannten „Gedenktag der lettischen Legionäre“, den lettischen Soldaten der Waffen-SS gedacht wird, ist ein Thema, das deutsche Medien meiden wie der Teufel das Weihwasser. Davon, dass in EU-Staaten (und auch in der Ukraine) Soldaten der Waffen-SS öffentlich geehrt werden, soll das deutsche Publikum nichts wissen. […]

Zwei Elefanten im Raum und ein neuer Verriss der Energiewende

Zwei Elefanten im Raum und ein neuer Verriss der Energiewende

Zwei Elefanten im Raum und ein neuer Verriss der Energiewende

Von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

Die Ausgangslage

Hört man sich um, platzt vielen Freunden und Bekannten inzwischen der Kragen. „Wir werden wieder die „Ampel“ bekommen,  es ändert sich also nichts, den weiteren Weg Deutschlands nach unten hält die herrschende Politik nicht auf“ ist zu hören. Und tatsächlich, Sondervermögen, im Klartext Schulden, waren noch nie eine Lösung, denn die müssen irgendwann einmal wieder beglichen werden. Wobei natürlich seitens der Politik die Hoffnung besteht, dass dies die Inflation und damit der wehrlose Bürger von selbst erledigt. Es werden unsere Kinder und Enkel sein, die es trifft.

Was sind die Gründe für diese fatale Entwicklung? Gibt es vielleicht sogar nur wenige Kardinalfehler, die all das zerstörten, was Nachkriegsdeutschland so erfolgreich machte? Die ganze Antwort ist ein komplexes Bündel von unzähligen Ursachen und wäre nur in einer Buchreihe gewaltigen Ausmaßes unterzubringen. Es ist aber tatsächlich einfacher, denn es sind im Wesentlichen nur zwei berühmte Elefanten im Raum, die niemand zu sehen vorgibt und über die hierzulande auf keinen Fall diskutiert werden darf. Auf dem ersten Elefant steht unübersehbar „KLIMASCHUTZ“ und auf dem zweiten „DEUSCHLAND OHNE GRENZEN“. Da wir hier nur für Klima und Energie zuständig sind, wird der Elefant „Deutschland ohne Grenzen“ im Folgenden nicht besprochen.

„Klimaschutz“ ist nicht nur sprachlicher sondern auch noch sachlicher Unsinn, denn Klima kann man nicht schützen, ebenso wenig wie das Wetter. Dennoch wurde „Klimaschutz“ mit kräftiger EU-Hilfe über immer schärfere EU-Gesetze versucht, begleitet vom unnötigen parlamentarischen Abnicken der unsere Industrie strangulierenden EU-Gesetze durch deutsche Regierungen. Der erste Elefant war daher ein EU-Gesetzesbündel, das ohne Widerspruch oder gar demokratischen Widerstand gleichermaßen zum gesetzlichen Kanon Deutschlands geworden ist. Die ganz konkrete Folge des esoterisch im sinnentleerten Raum schwebenden „Klimaschutz“ war dann die sogenannte deutsche Energiewende, die uns weltweit höchste Strompreise bescherte, aber nicht auch nur das geringste in Sachen CO2-Vermeidung bewirkte. Würde man daher die Energiewende als herausgeworfenes Geld definieren, wäre dies sogar noch freundlich ausgedrückt. All ihre fatalen Folgen waren von unabhängigen Experten korrekt vorhergesagt worden. Es soll also jetzt niemand behaupten, man hätte es nicht gewusst. Die Energiewende wurde mit Planwirtschaft und überbordender Bürokratie durchgezogen, sie war sozusagen eine verspätetest DDR-Kind.

Überbordende Bürokratie schwappte dann auch auf andere Zweige über, wie etwa den Wohnungsbau. Sie erstickt inzwischen das ganze Land mit einer klebrigem Zwangsjacke. Zehn-, wenn nicht Hunderttausende neuer Verwaltungsmitarbeiter, die auch bei bestem Wollen nur verhindern, aber nichts voranbringen können, belasten die Sozialsysteme, denn dass Bürokratie volkswirtschaftlichen Mehrwert erzeugt, ist meiner Kenntnis nach in keinem Ökonomie-Lehrbuch zu finden. Um es beispielhafter zu formulieren, ist jedem geläufig, dass das aus der Garage stammendes Weltunternehmen von Bill Gates, Microsoft, hierzulande bereits an deutschen Bau- und Benutzungsvorschriften für Garagen zerschellt wäre. „Wie wäre es mit etwa mehr Milei“ war an seinem bitteren politischen Karriere-Ende die richtige Frage eines Parteivorsitzenden, wobei ausgerechnet er und seine Partei wegen kräftigen Mittmachens bei der „Ampel“ und völliger Aufgabe des Liberalismus nun wohl endgültig im politischen Nirwana verschwinden werden.

Die fatale Zerstörung einer funktionierenden Marktwirtschaft durch „Klimaschutz“, Energiewende, bürokratische Planwirtschaft und als Folge extreme Energiepreise trieben maßgebende Teile deutscher Industrie ins Ausland oder schlicht in die Insolvenz. Als Musterbeispiel ist der Riese BASF zu nennen, dessen Niedergang in Deutschland den einer veritablen Großstadt (Ludwigshafen) nach sich zieht.

Die Kosten der Energiewende-Katastrophe kann man von unabhängigen Fachleuten erfahren, am prägnantesten vom zuständigen Experten Prof. Dr. André Thess, Universität Stuttgart, der 10 Billionen über 20 Jahre nicht nur fachlich einwandfrei sondern auch noch allgemeinverständlich und relativ kurz nachweist (hier, hier). Nur wenn die EU zur Vernunft käme und wie die neue US-Regierung den größten sachlichen Unsinn seit Menschengedenken, „Klimaschutz“, inkl.  der sich daraus ergebenden Gesetze, in der Tonne entsorgen würde, könnte der Abwärts-Spuk nicht nur Deutschlands sondern der ganzen EU beendet werden.

Die wegfallenden Steuereinnahmen des verlorenen Teils der deutschen Industrie (diese Einnahmen und die verlorenen Arbeitsplätze kommen leider nicht wieder) sind bei den Energiewende-Folgen nicht einmal berücksichtigt und werden uns die nächsten Jahre noch beschäftigen. Ohne die sklavische Befolgung des sprachlichen und sachlichen Unsinns-Begriffs „Klimaschutz“ der sich konkret als „Energiewende“ zur Katastrophe ausweitete, wäre die nun geplante Schuldenaufnehme von fast einer Billionen Euros unnötig gewesen. Unsere Nachkommen werden für die Tilgung der finanziellen(!) Klimakatastrophe aufkommen und werden uns deswegen noch verfluchen. Eine reale Klimakatastrophe gibt es dagegen gar nicht, oder mit anderen Worten, es gibt keinen Klimanotstand! Man muss es ja nicht gleich so polemisch formulieren wie Dr. Markus Krall, der auf seinen Vorträgen zutreffend zu betonen pflegt:

Man kann es nicht oft genug betonen: Die „Klimakrise“ ist „eingebildeter Schwachsinn“, gesellschaftliche Hypochondrie. Ihr Sinn und Zweck ist die Einführung des Sozialismus, die Beraubung der Menschen um Hab und Gut, Freiheit und Recht. Durchschaut es, oder ihr werdet ausgezogen (Zitat Dr. Markus Krall)

Die sachliche Richtigkeit eines Teils der obigen Anmerkung von Dr. Krall kommt jetzt zumindest in den USA ans Licht. Es ist die kriminelle Bereicherung mit Regierungsgeldern die „Klimaschutz“ bewirken sollten (https://www.achgut.com/artikel/musk_auf_der_spur_der_ngo_geldwaescher). Ein Schelm, der Böses bei der todsicher kommenden Behauptung denkt, dass ähnliche Zustände bei uns natürlich völlig undenkbar seien. Warum waren diese strafbaren Bereicherungen überhaupt so leicht möglich? Die Antwort ist leicht: Eine komplett sachunkundige Politik folgt der Klima-Ideologie und gibt dafür Steuergelder aus. Sachunkundig bedeutet, dass die Politik zwangsweise nicht wusste, oder zumindest völlig sachunsinnige Vorstellungen davon hatte, wofür eigentlich das Klimageld der Steuerzahler auszugeben sei. Regierungsgeld für ein unmögliches Unterfangen ist logischerweise immer fehlallokiert, und so war es dann auch. Es landete zu großen Teilen in den Taschen von Profiteuren und Betrügern, bis hin zu professionellen Kriminellen – wer diese konkret waren bzw. noch sind, wird sich unter der neuen US-Regierung wohl in Kürze zeigen. Man darf gespannt sein und sollte über gute Englischkenntnisse verfügen, denn die deutschen Staatsmedien werden darüber wohl kaum berichten.

 

Ein sachkundiger Verriss der Energiewende

Kommen wir nun etwas detaillierter zur Energiewende. Zu diesem Thema liegt eine Arbeit des Diplom Ingenieurs Klaus Maier vor, die mit 118 Seiten fast schon als Buch zu bezeichnen ist. Sie trägt den Titel „Potenzial volatile Energien in Deutschland“, erschien brandneu im Februar 2025 und erklärt fachlich einwandfrei, welche Folgen die von deutscher Politik immer noch vorrangig geförderten Energiewende hat. Die Arbeit ist kostenfrei im Internet unter

https://magentacloud.de/s/epBbFDwSDQnaHPz

erhältlich. Die Merkmale der Arbeit sind Sorgfalt, Stringenz, Genauigkeit und nicht zuletzt Kostenfreiheit.

Wird diese Arbeit nutzen oder gar etwa politisch verändern? So wie es aussieht, leider nicht, obwohl allmählich schon zahlreiche, weniger ins Detail gehende Sachbücher auf dem Markt sind, die die Schlussfolgerungen der Arbeit von Klaus Maier bestätigen. Allein die fundierte Angabe der Kosten der Energiewende (hier) und die inzwischen unübersehbaren Naturzerstörungen hauptsächlich durch Windräder hätten bereits für die sofortige Beendigung der Energiewende ausgereicht. Kosten sind ein Grundkriterium, denn man kann den Fortschritt der menschlichen Zivilisation auch mit der stetig zunehmenden Verwendung von Methoden gleichsetzen, die das gleiche gewünschte Resultat wie im jeweils aktuellen Zeitpunkt zukünftig mit weniger Aufwand = Kosten erzielen.

Es liegen also bereits ausreichend viele Belege für die Unmöglichkeit vor, ein modernes Industrieland mit so etwas wie der deutschen Energiewende zu bebeglücken, ohne dass das Land in den Abgrund rutscht. Aber alle Dokumentationen hatten keine Wirkung. Man kann sich in Deutschland bis hin zum „geht-nicht-mehr“ totdokumentieren, die Klima-Ideologen und die ihr folgende Politik hören nicht hin, weil sie nichts verstehen, oder weil sie nicht verstehen wollen, was nun einmal das Markenkennzeichen strammer Ideologen ist.

Das Fazit der Arbeit von Klaus Maier im Originaltext

Die vorliegende Studie zeigt auf, was unter dem Flächenverbrauch durch Windkraft- und Photovoltaikanlagen zu verstehen ist. Dabei wurden die verschiedenen Zusammenhänge der Ausbaumöglichkeiten von volatilen Energieanlagen (VE) eingehend untersucht.

Entscheidend ist nicht nur der Flächenverbrauch bei einem bestimmten Ausbau der VE, sondern auch die Frage, welcher Ausbau (in GW) notwendig ist, um den definierten Bedarf von 1.000 TWh/a an gesichertem Strom bereitstellen zu können. Eine weitere Frage ist, ob genügend Überschussstrom aus VE erzeugt werden kann, um einen Teil der synthetischen Kraftstoffe in Deutschland herstellen zu können.

Schließlich sind bei der Auswahl und Umsetzung von Projekten die Kosten für den Bau der Anlagen und den späteren Betrieb zu berücksichtigen. Diese Kosten müssen mit alternativen Lösungen verglichen werden. Als Referenzkosten wurde die Situation vor der Energiewende gewählt.

Als Fazit der Untersuchungen kann unter anderem festgehalten werden:

  • Für die notwendige gesicherte Stromversorgung reichen die diskutierten 2 % der Landesfläche nicht aus, es werden meist deutlich mehr als 10 % benötigt.
  • Solange die gesicherte Stromversorgung nicht bereitgestellt werden kann, stehen auch keine Überschussenergien für die Herstellung synthetischer Kraftstoffe zur Verfügung. D.h. sie müssen zu 100% importiert werden.
  • Um wenigstens eine CO2-freie gesicherte Stromversorgung mit volatilen Energien bereitstellen zu können, müssen die Abstandsanforderungen zur Wohnbebauung auf mindestens 500 m reduziert und gleichzeitig der Vogelschutz halbiert werden (Abstand zu Horsten auf 500 m).
  • Für die Produktion CO2-freier Kraftstoffe sind die Abstände von Windkraftanlagen zur Bebauung weiter auf etwa 250 m zu reduzieren. Dies führt zu einer Verzehnfachung der Anzahl der Windkraftanlagen gegenüber 2019.
  • Die Stromkosten (Erzeugung plus Netzbetrieb) steigen von ursprünglich etwa 0,13€/kWh auf ca. 0,90 € /kWh (die anderen Kostenanteile sind nicht enthalten).
  • Die dauerhaften Mehrkosten, verteilt auf die Anzahl der Einkommensteuerpflichtigen, erreichen eine Größenordnung von 20.000 € pro Jahr.

 

Unter der Prämisse der Wohlstandserhaltung ist mit dem 2 bis 3-fachen Ausbau von VE-Anlagen und dem politisch als ausreichend bezeichneten Flächenverbrauch von 2 % für VE-Anlagen

die Energiewende nicht annähernd zu schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Beitrag Zwei Elefanten im Raum und ein neuer Verriss der Energiewende erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.