Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Transformation zur Kriegswirtschaft: Deutsche Autoindustrie soll Rüstungsindustrie werden

Transformation zur Kriegswirtschaft: Deutsche Autoindustrie soll Rüstungsindustrie werden

Transformation zur Kriegswirtschaft: Deutsche Autoindustrie soll Rüstungsindustrie werden

Wie passend: Erst bricht die deutsche Autoindustrie im Zuge ausufernden grünen Irrsinns ein – jetzt soll ihre Infrastruktur rasch für die Rüstungsproduktion genutzt werden. Das fordert der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, der nach Merz’ Ankündigung von Schuldenexzessen für die Aufrüstung bereits von einem “Befreiungsschlag” schwärmt.

Die jüngste Ankündigung der Parteichefs von CDU, CSU und SPD zum fröhlichen Schuldenmachen für die Aufrüstung sorgt für Jubel in der Rüstungsindustrie. Nachdem die deutsche Wirtschaft in den letzten Jahren erfolgreich in die Knie gezwungen wurde, sollen die freiwerdenden Kapazitäten der Automobilindustrie nun für die Waffenproduktion herhalten.

Der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) jubelt über die angekündigten Milliardeninvestitionen. Dr. Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des BDSV, spricht sogar von einem “Befreiungsschlag” – kein Wunder, mit der massiven Aufrüstung kommt auch ein riesiger Boom für die Rüstungsindustrie.

Ein Vorschlag gibt besonders zu denken: Die Produktionsstätten und Fachkräfte der Autoindustrie sollen direkt in den Defence-Bereich überführt werden. Was früher Autoteile herstellte, kann dann Panzer und Munition produzieren. Kommt nun die khakigrüne Transformation – hin zur Kriegswirtschaft?

Lange galt Deutschland als Automobil- und Maschinenbau-Nation. Doch mit immer neuen Umweltauflagen, der einseitigen Förderung der Elektromobilität und steigenden Energiepreisen wird die Autoindustrie systematisch geschwächt. Das Ergebnis? Zulieferer gehen pleite, Standorte schließen, Fachkräfte werden arbeitslos. Und jetzt, wo alles am Boden liegt, kommt plötzlich der Vorstoß, die Fachkräfte und Kapazitäten in die Rüstungsindustrie zu überführen?

Dr. Atzpodien findet: “Aktuell bietet das Freiwerden von Ressourcen im Automobil- und Automobilzulieferbereich in Deutschland besondere Chancen, Rüstungskapazitäten gerade im Bereich größerer Serien schnell hochzufahren. Das Motto könnte lauten ‚Autos zu Rüstung‘!”

Doch damit nicht genug: Die Rüstungslobby fordert quasi ein “Rüstungs-Beschleunigungsgesetz” – ähnlich wie das LNG-Beschleunigungsgesetz von 2022, das Umweltauflagen für Gasterminals massiv absenkte. Das Ziel? Die Genehmigung neuer Waffenfabriken soll deutlich erleichtert werden. Krieg, Krieg, Krieg – dafür soll Deutschland (wieder) stehen. Wollen die Menschen das?

Noch vor wenigen Jahren war Deutschland ein Industriestandort mit Weltruf. Heute sehen wir, wie unter dem Vorwand der Energie- und Mobilitätswende eine der wichtigsten Branchen demontiert wird – nur um dann in eine Kriegswirtschaft überführt zu werden? Fahren die Panzer dann wenigstens brav mit E-Antrieb? Die Rüstungsbranche sieht jedenfalls ein goldenes Zeitalter anbrechen. Für die Bevölkerung dürfte es ein dunkles werden.

Rumänien bekommt das radikalste Zensurgesetz der Welt

Rumänien bekommt das radikalste Zensurgesetz der Welt

Rumänien bekommt das radikalste Zensurgesetz der Welt

Geldstrafen bis zu 20.000 Euro beim Posten von unerwünschten Inhalten, ein strikter und konkreter Zensurkatalog: Rumänien sagt der Opposition den Kampf an und vernichtet die Meinungsfreiheit. Blaupause für andere EU-Länder? Ein dermaßen genaues Zensurgesetz, auch in Hinblick auf „Verschwörungstheorien“ und KI, hat die Welt wohl noch nicht gesehen: Ab nächster Woche gilt in Rumänien ein […]

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Vogelgrippe-Déjà-vu aus dem COVID-Spielbuch

Analyse von Dr. Joseph Mercola

Die Geschichte auf einen Blick

  • Die Gesundheitsbehörden reagieren auf die Vogelgrippe (H5N1) mit ähnlichen Strategien wie bei COVID-19, einschließlich umfangreicher PCR-Tests und Panikmache, was zu erheblichen Unterbrechungen der Lebensmittelversorgung und Preissteigerungen führt
  • Seit 2022 wurden über 150 Millionen Vögel aufgrund von H5N1 getötet, davon allein 41,4 Millionen zwischen Dezember 2024 und Januar 2025, was zu einem Anstieg der Eierpreise führte
  • Das US-Landwirtschaftsministerium hat 1,25 Milliarden US-Dollar für Entschädigungen an betroffene Landwirte ausgegeben und Zoetis eine bedingte Lizenz für einen Vogelgrippeimpfstoff für Hühner erteilt, obwohl die CDC erklärt hat, dass H5N1 für Menschen ein geringes Risiko darstellt
  • Studien zeigen, dass Hühner eine natürliche Immunität gegen H5N1 entwickeln können, was darauf hindeutet, dass eine Massenschlachtung unnötig ist, während es Hinweise darauf gibt, dass die Bemühungen zur Bestandsräumung das Risiko einer Übertragung von Hühnern auf den Menschen erhöhen
  • Die Gesundheitsbehörden verfolgen die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs, wobei das HHS Moderna 590 Millionen US-Dollar für H5N1-Impfstoffe für Menschen zur Verfügung stellt, trotz Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs und des Risikos, dass impfstoffresistente Stämme entstehen

Sie haben die Nachrichten über eine Vogelgrippe-Gesundheitskrise mitbekommen – kranke Vögel, Eierknappheit, Preissteigerungen. Die leeren Regale, ständigen Aktualisierungen und verwirrenden Anweisungen wecken wahrscheinlich Erinnerungen an COVID. Aber es gibt einen Grund, warum die Vogelgrippe, oder H5N1, wie eine Wiederholung wirkt. Zunächst einmal warnen Beamte seit Jahren vor einer bevorstehenden Vogelgrippe-Pandemie, aber jede Panikmache über eine tödliche Vogelgrippe hat sich als falsch herausgestellt.

Deshalb habe ich 2009 „The Great Bird Flu Hoax“ geschrieben. Jetzt macht die Vogelgrippe wieder Schlagzeilen, da sie bei Vögeln, anderen Tieren und sogar Menschen in den USA ausbricht. Wenn es wie ein Déjà-vu erscheint, dann täuscht man sich nicht; es ist beabsichtigt. Dr. Clayton Baker, Internist und Autor des Brownstone Institute, bringt es auf den Punkt: „Die Vogelgrippe ist eine komplette Wiederholung des COVID-Drehbuchs“, nur dass jetzt Ihre Lebensmittelversorgung und nicht Ihre Freiheit bedroht ist.

Betrachten Sie die Vogelgrippe als eine Reihe kalkulierter Schritte – Seiten aus einem Drehbuch, das Sie schon einmal gesehen haben. Diejenigen, die mit der Lösung dieser Krisen beauftragt sind – Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens – schüren sie oft, eine Taktik, die auf jahrelanger ‚Pandemievorsorge‘ beruht. Aber dieses Mal sind Ihre Lebensmittel das neue Schlachtfeld. Clayton erklärt:

„Beim letzten Mal, mit COVID, haben uns die Bioterroristen, die eine Pandemie planen, direkt erpresst, indem sie uns unsere Bürgerrechte entzogen haben, um uns zu zwingen, ihre unsicheren und unwirksamen Impfstoffe zu akzeptieren. Dieses Mal, mit der Vogelgrippe, erpressen uns die Bioterroristen, die eine Pandemie planen, indirekt, indem sie unsere Lebensmittel ins Visier nehmen, um uns zu zwingen, mehr ihrer unsicheren und unwirksamen Impfstoffe in unsere Lebensmittelversorgung und die der Lieferanten aufzunehmen.“

Grundlegendes zur Vogelgrippe

Was genau ist die Vogelgrippe? H5N1 ist ein Virus, das in der Regel Vögel wie Hühner und Enten befällt. Die Weltgesundheitsorganisation erklärt, dass es seit Jahrzehnten in Wildvogelpopulationen vorkommt und manchmal auf Nutztiere oder in seltenen Fällen auf Menschen übergeht. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) berichtet, dass seit 2022 mehr als 150 Millionen Vögel aufgrund von H5N1 getötet wurden, davon allein 41,4 Millionen zwischen Dezember 2024 und Januar 2025.

Die Behörden testen die Bestände umfassend und eliminieren ganze Gruppen, wenn auch nur ein Vogel positiv getestet wird. Die Auswirkungen reichen weit über den Hühnerhof hinaus bis in Ihren Alltag. Durch den Verlust von zig Millionen Hühnern sind Eier und Geflügel knapper und teurer geworden. Die Eierpreise werden 2025 voraussichtlich um 20,3 % steigen und haben im Januar einen 45-Jahres-Höchststand erreicht.

Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass Impfstoffe in Ihre Lebensmittelversorgung eingeführt werden, wodurch sich Ihr Konsum ohne Ihre Zustimmung ändert. So erteilte das USDA dem Pharmaunternehmen Zoetis eine bedingte Lizenz für seinen Vogelgrippeimpfstoff, der für die Anwendung bei Hühnern zugelassen ist. Laut Baker hat der CEO von Zoetis, ehemals eine Tochtergesellschaft von Pfizer, „enge Verbindungen zu Pfizer, BlackRock und der Gates Foundation, allesamt etablierte Bösewichte während der COVID-Ära“.

Außerdem ist vielen nicht bewusst, dass Wissenschaftler 2012 das wilde H5N1-Virus in einem Labor genetisch modifiziert haben, um einen pandemischen Stamm zu erzeugen, der sich über die Luft verbreiten kann, was Bedenken hinsichtlich unbeabsichtigter Freisetzungen und Lecks im Labor aufwirft – ein Risiko, das in der Post-COVID-Ära nur allzu vertraut erscheint.

Das COVID-Spielbuch – Gleiches Spiel, anderes Feld

Erinnern Sie sich einen Moment lang an die COVID-Pandemie. Sie erinnern sich wahrscheinlich daran, wie Wissenschaftler ein Virus in einem Labor veränderten, an sein anschließendes Entweichen und an die plötzlichen Einschränkungen, die Sie in Erwartung einer Impfung in Quarantäne hielten. Wie Baker feststellt, entstand das SARS-CoV-2 von COVID durch Labormanipulation unter dem Deckmantel der Pandemievorsorge, trat 2019 aus und die Vogelgrippe verfolgt einen ähnlichen Weg.

Ein Bericht aus dem Jahr 2012 im Guardian beschreibt ähnliche Experimente mit H5N1, einschließlich der Art und Weise, wie Wissenschaftler das Virus manipulierten, damit es sich über die Luft und durch Tröpfchen beim Husten oder Niesen ausbreitet. Die Vogelgrippe verlagert den Fokus von Ausgangssperren auf Ihre Lebensmittelversorgung. Baker erklärt, dass die Behörden, anstatt Sie einzusperren, Geflügelbestände keulen, um eine Lebensmittelknappheit zu erzeugen, die Sie dazu zwingt, Impfstoffe zu akzeptieren.

Der Ansatz bleibt konsistent – ein Virus erzeugen, eine Impfung entwickeln und dann Angst einflößen, um die Akzeptanz zu gewährleisten. Während der COVID-Pandemie waren PCR-Tests weit verbreitet, obwohl PCR-Tests winzige, nicht bedrohliche Spuren des Virus nachweisen, was zu falsch positiven Ergebnissen führt und unnötig Alarm auslöst.

Heute wenden sie die gleiche Taktik auf Geflügel an und verlassen sich auf irreführende PCR-Tests, während sie die Tests auf Vogelgrippe ausweiten. Sie testen nicht nur Vögel, sondern auch Milch und Landwirte unermüdlich und häufen irreführende positive Ergebnisse an, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Baker erklärt, dass es sich hierbei nicht um eine Verschwörungstheorie handelt, sondern um Mustererkennung:

„Um das Massenschlachten aufrechtzuerhalten und die Lebensmittelknappheit zu verschärfen, führen die Behörden des öffentlichen Gesundheitswesens wahllos PCR-Tests auf das Virus bei der Tierpopulation und den Landwirten durch, obwohl sie genau wissen, dass dies unzählige falsch positive Ergebnisse generieren wird …

Die Behörden nutzen diese exzessiven Tests zusammen mit der von den Medien geschürten Angst und dem Machtmissbrauch der Regierung, um das Massenschlachten von Nutztieren und die Nahrungsmittelknappheit zu verlängern. Das Massenschlachten von Nutztieren und die daraus resultierende Nahrungsmittelknappheit werden genutzt, um die Bevölkerung zu erpressen und sie dazu zu bringen, die Impfstoffe in ihrer Lebensmittelversorgung massenhaft zu akzeptieren, im Austausch für eine Rückkehr zum normalen Leben.“

Warum das Ihnen und Ihrem Essen schadet

Die Tötung von über 150 Millionen Vögeln stoppt das H5N1-Virus nicht – sie verringert lediglich die Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Dennoch hat das US-Landwirtschaftsministerium seit 2022 1,25 Milliarden US-Dollar in Entschädigungs- und Ausgleichszahlungen für von der Vogelgrippe betroffene Landwirte investiert. Das bedeutet, dass Ihre Steuergelder direkt in eine Strategie fließen, die nicht funktioniert.

Tatsächlich verschlimmert sie die Situation sogar. Wie Nicolas Hulscher, Epidemiologe an der School of Public Health der University of Michigan, betont, stellen diese massiven Ausgaben nicht nur einen Anreiz für Landwirte dar, sich an der Massentötung ihrer Tiere zu beteiligen, sondern stellen auch einen schwerwiegenden Missbrauch von Steuergeldern dar, der eine Kaskade schwerwiegender nachgelagerter Folgen auslöst.

Eine der unmittelbarsten Folgen, die Sie erleben, ist der rasante Anstieg der Eierpreise. Dadurch wird ein Grundnahrungsmittel für alle weniger erschwinglich. Darüber hinaus hebt Hulscher einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen der Massentötung und der Übertragung von H5N1 vom Huhn auf den Menschen hervor. Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass 100 % der mit Geflügel in Verbindung stehenden menschlichen H5N1-Fälle auf diese Entvölkerungsmaßnahmen zurückzuführen sind.

Die Maßnahmen, die eigentlich dem Schutz der öffentlichen Gesundheit dienen sollten, erhöhen also das Risiko einer Infektion beim Menschen. Am beunruhigendsten ist vielleicht die Tatsache, dass eine Massenschlachtung nicht einmal notwendig ist. Hulscher zitiert drei verschiedene Studien, die belegen, dass Hühner eine H5N1-Infektion überleben und eine natürliche Immunität entwickeln können. Diese natürliche Immunität trägt dann dazu bei, die zukünftige Ausbreitung des Virus zu begrenzen. Diese Erkenntnisse deuten auf einen weitaus wirksameren und kostengünstigeren Ansatz als die derzeitige Massenschlachtung hin.

Hulscher argumentiert, dass die aktuellen Biosicherheitsstrategien des US-Landwirtschaftsministeriums eindeutig versagen, insbesondere angesichts der ständigen Neuinfektion von Farmen durch wilde Stockenten. Er fordert das US-Landwirtschaftsministerium auf, seine Testmethoden transparent zu machen, um das unnötige Keulen gesunder Vögel zu beenden und die Entwicklung einer natürlichen Immunität als nachhaltigere Lösung zu ermöglichen.

Vogelgrippeimpfungen in Sicht

Vogelgrippeimpfungen stehen jetzt im Mittelpunkt. Zusätzlich zur bedingten Zulassung des USDA für den Vogelgrippeimpfstoff von Zoetis für Hühner hat das US-Gesundheitsministerium zugestimmt, Moderna 590 Millionen US-Dollar für die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen H5N1 beim Menschen zur Verfügung zu stellen – obwohl die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) die Vogelgrippe als ein geringes Risiko für Menschen einstufen.

Dr. Robert Malone zieht Parallelen zur Reaktion auf die COVID-19-Pandemie, insbesondere was den Einsatz der mRNA-Technologie betrifft:

„Es gibt keine Belege dafür, dass ein Grippeimpfstoff auch nur annähernd eine sterilisierende Immunität (vollständiger Schutz vor Infektion, Replikation und Ausbreitung) bietet. Mit anderen Worten: Wir können mit Sicherheit vorhersagen, dass das Moderna-Produkt, für das Sie bezahlen, ein weiterer undichter Grippeimpfstoff sein wird, der die zusätzlichen Risiken der aktuellen mRNA-Impfstofftechnologie birgt.“

Malone fragt, warum sie nicht andere Optionen in Betracht ziehen, wie z. B. die Zucht von Geflügel, das von Natur aus gegen H5N1 resistent ist. Das ist ein berechtigter Einwand, insbesondere angesichts der weiten Verbreitung von H5N1 bei Wildvögeln – das Virus wird nicht verschwinden. Er schließt sich Hulschers Kritik an der Massentötung an und weist auf deren Misserfolge hin: Das Virus breitet sich weiter aus, die Eierpreise sind extrem hoch und es besteht sogar ein erhöhtes Risiko, dass das Virus von Hühnern auf Menschen übergeht, die mit ihnen umgehen.

Und denken Sie daran, dass all dies Sie etwas kostet – 1,25 Milliarden US-Dollar Ihrer Steuergelder wurden für diese ineffektive Strategie ausgegeben. Malone warnt davor, dass die derzeitige Politik des USDA, einschließlich der Massenschlachtungen und der bevorstehenden Verwendung dieser undichten mRNA-Impfstoffe, die Lage noch verschlimmern könnte.

Sie könnten zur Entwicklung von impfstoffresistenten H5N1-Stämmen führen, die sich dann wieder auf Wildvögel ausbreiten und sogar Menschen infizieren könnten. Hinzu kommt, dass Influenzaviren wie H5N1 schnell mutieren. Selbst wenn also ein mRNA-Impfstoff für einen Stamm entwickelt wird, wirkt er nicht gegen den nächsten. Dies würde dazu führen, dass ständig Auffrischungsimpfungen verabreicht werden müssten, ein weiteres Kapitel aus dem COVID-Spielbuch.

Was Sie tun können, um das Spielbuch zu stoppen

Der erste Schritt, um sich aus diesem zerstörerischen Kreislauf zu befreien, besteht darin, zu verstehen, dass er existiert. Von dort aus sollten Sie die Behörden dazu drängen, die Massenschlachtungen zu stoppen. „Es traumatisiert die Landwirte, verschwendet Ressourcen, führt zu Nahrungsmittelknappheit, ist äußerst inhuman gegenüber Tieren und trägt nicht dazu bei, das Virus zu stoppen. Lassen Sie die Herden eine natürliche Immunität entwickeln“, sagt Baker.

Er rät außerdem dazu, den Einsatz von PCR-Tests auf Vogelgrippe bei Tieren und Menschen einzustellen, und merkt an: „PCR-Tests führen zwangsläufig zu unzähligen falsch positiven Ergebnissen, was die … Hysterie anheizt, Entscheidungsträger lähmt und die Erpressung der gesamten Bevölkerung fördert.“ Baker empfiehlt auch eine Überarbeitung der Führung, einschließlich der Absetzung der Leiter von USDA und CDC, die an diesem fehlerhaften Ansatz festhalten, und der Auflösung des Office of Pandemic Preparedness and Response Policy.

Während Baker das Haus aufräumt, fordert er Untersuchungen des USDA Southeast Poultry Research Lab in Athens, Georgia, und des Kawaoka Bird Flu Lab an der University of Wisconsin, die an der Funktionsgewinnforschung zu H5N1 beteiligt sind. Im Labor der University of Wisconsin wurden im Laufe der Jahre mehrere Unfälle mit H5N1 gemeldet. In der Zwischenzeit lehnt er voreilige Impfungen ab und unterstützt stattdessen die natürliche Immunität und die Zucht von H5N1-resistenten Herden.

Die sich entfaltende Vogelgrippe-Geschichte dient als abschreckendes Echo der COVID-19-Pandemie und veranschaulicht auf drastische Weise ein abgenutztes und wiederverwendetes Drehbuch. Von den bekannten Refrains der Panikmache und fragwürdigen Tests bis hin zum Drängen auf pharmazeutische Interventionen und der Missachtung natürlicher Lösungen sind die Muster unbestreitbar.

Dieses Mal hat sich das Schlachtfeld von unseren Bürgerrechten zu unseren Esstischen verlagert, wobei die Ernährungssicherheit nun durch Maßnahmen bedroht ist, bei denen es weniger um echte öffentliche Gesundheit als vielmehr um Kontrolle und Unternehmensgewinne geht.

Um sich von diesem Déjà-vu zu befreien, müssen Sie dieses Muster als das erkennen, was es ist: eine kalkulierte Strategie, die sich einmal mehr abspielt. Die Lehre aus COVID ist klar: Die bedingungslose Einhaltung von Top-down-Richtlinien führt zu vorhersehbaren und schädlichen Ergebnissen. Es ist an der Zeit, Transparenz zu fordern, die vorherrschende Erzählung in Frage zu stellen, sich für evidenzbasierte Lösungen wie die natürliche Immunität einzusetzen und sich letztendlich zu weigern, die Geschichte, oder besser gesagt, das Drehbuch, sich wiederholen zu lassen.

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Quellen:

Hessen: Die Feuerwehr kommt jetzt mit dem E-Lastenrad

Hessen: Die Feuerwehr kommt jetzt mit dem E-Lastenrad

Hessen: Die Feuerwehr kommt jetzt mit dem E-Lastenrad

Im besten Deutschland könnte die Feuerwehr zukünftig mit dem Lastenrad anreisen. Einen ersten Feldversuch hat man in Südhessen gestartet – Feuerwehr und Mainstream geben sich entzückt.

Die Feuerwehr Reichelsheim-Grund hat ein besonders “innovatives” Transportmittel in ihren Fuhrpark aufgenommen: ein speziell für ihre Bedürfnisse entwickeltes elektrisches Lastenrad. Dieses Sondermodell basiert auf dem Modell Packster 70 des Herstellers Riese & Müller und wurde für die Feuerwehr maßgeschneidert.

Wie die Einsatzfahrzeuge ist es leuchtend rot lackiert und verfügt über ein integriertes Blaulicht, das jedoch derzeit lediglich eine dekorative Funktion hat. Die großzügige Ladefläche biete ausreichend Platz für die notwendige Ausrüstung und Materialien, die bei Einsätzen benötigt werden, so behauptet man – bis zu 100 Kilogramm können demnach in der Box transportiert werden. Dank der Seilzuglenkung verfüge das E-Lastenrad über einen kleinen Wendekreis, was besonders in engen Straßen von Vorteil sei. Man gibt sich begeistert.

Nur Brände löschen kann man mit dem Lastenrad, das in den sozialen Netzen bereits für Kopfschütteln sorgt, nicht. Das ist bei der Feuerwehr ja auch nicht so wichtig, oder? Eingesetzt werde es beispielsweise zum Transport von Ausrüstung und Materialien zu Einsatzorten, zur Absicherung von Veranstaltungsbereichen oder zum Querstellen in engen Straßen. Das Lastenrad könne auch als zusätzliches Fahrzeug für die Beseitigung von Ölspuren genutzt werden oder als schnelles Einsatzfahrzeug in unwegsamem Gelände dienen, beispielsweise bei Wald- und Vegetationsbränden. Außerdem sei es für Besorgungsfahrten geeignet.

Ob das Vertrauen schafft? Man stelle sich vor, man muss beim nächsten Feuer erst darauf warten, dass ein Feuerwehrmann Ausrüstungsgegenstände mit dem Lastenrad herbei transportiert. Oder die Sicherheit von Festen und Märkten soll zukünftig statt mit Betonpollern durch ein quergestelltes Lastenrad gewährleistet werden. Hoffentlich sorgt der Akku des E-Gefährts wenigstens nicht noch für einen weiteren zu löschenden Brand…

Seit September 2024 ist das Lastenrad jetzt im Einsatz und entspricht wohl ganz den Erwartungen der Feuerwehr. Blickt man dagegen in die sozialen Netze, scheint diese Werbekampagne für E-Lastenräder nicht zu verfangen – hier sorgt die Nachricht nur für Spott und Augenrollen.

Covid-Dissident Bhattacharya im US-Senat

Covid-Dissident Bhattacharya im US-Senat

Covid-Dissident Bhattacharya im US-Senat

Das National Institut of Health bekommt mit Jay Bhattacharya bald einen neuen Chef. Der weltweit bekannte Covid-Kritiker wurde vom Senat angehört.  Jay Bhattacharya gilt als einer der wichtigsten Covid-Dissidenten in der wissenschaftlichen Welt. Der Stanford-Professor war Mitverfasser der Great Barrington Declaration und wird nun Direktor des US-amerikanischen National Institut of Health (NIH). Nun stellte er […]

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Scharfe Kritik an Macrons Kriegsrede und Panikmache

Scharfe Kritik an Macrons Kriegsrede und Panikmache

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„Russland ist, während ich spreche und in den kommenden Jahren, eine Bedrohung für Frankreich und Europa geworden“, erklärte Macron am 5. März und beschuldigte Russland, die Grenzen der Europäischen Union zu verletzen, um Gegner zu ermorden, Wahlen in Rumänien und Moldawien zu manipulieren und Cyberangriffe durchzuführen. Der französische Präsident Emmanuel Macron wurde nach seiner 13-minütigen […]

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Trump, Vance & die neue Neue Weltordnung

Von Stephen Soukup, veröffentlicht auf American Greatness

Vergangene Woche nutzte Martin Wolf, Chefkommentator der Financial Times, seine Kolumne, um die Trump-Regierung – und damit die Vereinigten Staaten – zum „Feind des Westens“ zu erklären. „Heute“, schrieb Wolf, „werden Autokratien immer selbstbewusster, und die Vereinigten Staaten stellen sich auf ihre Seite.“ Der Untertitel seines Beitrags lautete: „Washington hat beschlossen, … seine Nachkriegsrolle in der Welt aufzugeben.“ Wolf zitierte zudem Franklin Roosevelt, der beklagte, dass die USA „stattdessen beschlossen haben, einfach nur eine weitere Großmacht zu werden, der alles außer ihren kurzfristigen Interessen gleichgültig ist.“

Die Ironie – und die historische Unkenntnis – ist hier kaum zu übersehen.

Zunächst einmal müsste Wolf, als gebildeter Mann mit zwei Oxford-Abschlüssen, wissen, dass es sein eigener Landsmann, der britische Premierminister Lord Palmerston, war, der einst erklärte:

„Wir haben keine ewigen Verbündeten und keine ewigen Feinde. Unsere Interessen sind ewig und beständig, und es ist unsere Pflicht, diese Interessen zu verfolgen.“

Diese Aussage wurde später – prägnanter und einflussreicher – von Henry Kissinger wiederholt, einem der bedeutendsten US-Diplomaten der Nachkriegsordnung. Kissinger verstand, ebenso wie Palmerston und anscheinend auch Trump, dass eine Nation, die sich nicht in erster Linie nach ihren eigenen Interessen richtet, letztlich töricht handelt und mit der Zeit dem Untergang geweiht ist.

Was Wolf offenbar stört, ist, dass sich die Interessen der USA von denen Großbritanniens und Kontinentaleuropas entfernen. Das mag bedauerlich sein, ist aber wohl eher die Folge davon, dass Europa und Großbritannien die einst gemeinsamen Prinzipien und Werte aufgegeben haben – nicht umgekehrt.

So kritisiert Wolf die Rede von J.D. Vance, in der der Vizepräsident die amerikanische Verpflichtung zur Redefreiheit verteidigte und die europäische Abkehr von diesem Prinzip anprangerte. Dabei müsste Wolf wissen, dass diese Priorität für individuelle Freiheitsrechte von den amerikanischen Gründervätern aus britischer Tradition übernommen wurde. Wenn sich Großbritannien und die USA heute in ihrer Haltung zur Redefreiheit unterscheiden, dann liegt das nicht an Vance, Trump oder sonst einem Amerikaner.

Die Ironie der Nachkriegsordnung

Noch ironischer ist Wolfs Lob für die inzwischen bröckelnde Nachkriegsordnung – und seine Darstellung von FDR (Franklin D. Roosevelt) als deren Architekten.

Ja, Roosevelt war maßgeblich an der Errichtung dieser Ordnung beteiligt – aber Wolf täuscht sich gewaltig, wenn er glaubt, dass sie von Anfang an gut durchdacht war oder dass sie sich so entwickelte, wie Roosevelt es beabsichtigt hatte.

Schon während des Zweiten Weltkriegs plante Roosevelt, wie er das Ziel seines Vorgängers, Woodrow Wilson, umsetzen könnte: eine globale Regierungsstruktur, ursprünglich gedacht unter dem Völkerbund, den der US-Senat damals ablehnte. Doch Roosevelt verfolgte denselben Traum weiter.

Der Politikwissenschaftler Amos Perlmutter beschreibt Roosevelts Vision einer Nachkriegswelt als „neo-wilsonianisch und völlig unrealistisch.“ Roosevelt wollte eine neue internationale Ordnung errichten – unter gemeinsamer Führung der USA und der Sowjetunion, gestützt auf die neugegründeten Vereinten Nationen (UN).

Das Problem war nur, dass Roosevelt wirklich glaubte, Josef Stalin, der schlimmste Massenmörder des Krieges, würde diesen Plan mittragen. Er war überzeugt, dass „Onkel Joe“ (wie er ihn nannte) sein Freund werden und gemeinsam mit den USA die Welt regieren wolle.

1943 sagte Roosevelt seinem Botschafter William Bullitt:

„Ich habe das Gefühl, dass Stalin nichts anderes als Sicherheit für sein Land will. Wenn ich ihm alles gebe, was ich kann, und nichts als Gegenleistung verlange, dann wird er nichts annektieren und sich für Demokratie und Frieden einsetzen.“

Ein beispielloser Irrtum.

Selbst als sich der Krieg dem Ende näherte, war Roosevelt weiterhin verblendet. Auf der Konferenz in Jalta ging er mit der naiven Bitte an Stalin, sich seinem Plan für eine „wohlwollende Co-Herrschaft“ anzuschließen. Er gab Stalin dort praktisch alles, was dieser wollte – in der Hoffnung, dass sie Freunde sein könnten.

Natürlich war das eine Illusion. Doch Roosevelt hielt an ihr fest und ließ seine besten Leute die Vereinten Nationen gründen – und den Senat dazu bringen, sie zu ratifizieren.

Die wahre Geburt der UN – und die Rolle eines sowjetischen Spions

Zu den „besten Männern“, die Roosevelt in dieses Projekt schickte, gehörten sein Außenminister Edward Stettinius, der spätere Außenminister John Foster Dulles – und Alger Hiss, Direktor des Büros für besondere politische Angelegenheiten.

Hiss war ein sowjetischer Spion.

Trotzdem war er maßgeblich an der Ausarbeitung der UN-Charta beteiligt und stellte sicher, dass sie den Interessen der Sowjetunion diente. In San Francisco war er offiziell Teil der US-Delegation, hatte aber die inoffizielle Aufgabe, den Senator Arthur Vandenberg auf Linie zu bringen – um die UN-Charta zu verabschieden und vom Senat ratifizieren zu lassen.

Die Gründung der UN war nur der erste Schritt einer neuen globalen Ordnung, die von westlichen Utopisten und mörderischen Zynikern im Osten vorangetrieben wurde.

Die gesamte Nachkriegszeit – von Jalta über den Marshall-Plan bis zum Koreakrieg – kann man als den Versuch der amerikanischen Linken betrachten, eine Weltregierung unter US-Führung zu etablieren.

Diese Weltordnung, die Kriege in Korea, Vietnam, Afghanistan und Irak hervorbrachte, ist genau die Ordnung, die Trump und Vance nun angeblich aufgeben – und die Martin Wolf so verzweifelt retten will.

Die alte Weltordnung: Ein gefährliches Glücksspiel

Ob eine neue Weltordnung besser sein wird, kann niemand mit Sicherheit sagen.

Aber eines ist klar: Die alte Weltordnung war bestenfalls ein glücklicher Zufall.

Sie hat die Welt mehrfach an den Rand der nuklearen Zerstörung gebracht – und könnte das beim nächsten Mal endgültig tun. Die USA könnten nicht noch einmal so viel Glück haben.

Trump greift das Herzstück der Klimawandel-Agenda an, indem er die Behauptung der CO₂-„Verschmutzung“ angreift

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Chris Morrison, THE DAILY SCEPTIC

Acht Milliarden Menschen, die auf der Erde leben, atmen jeden Tag zwei Pfund Kohlendioxid aus, doch die Net-Zero-Fanatiker argumentieren seit langem, dass dieses Gas alles Leben auf dem Planeten verpestet. Trotz aller beobachtbaren Beweise, die mindestens 600 Millionen Jahre zurückreichen, bringen die Aktivisten steigende Werte des Gases mit unkontrolliert hohen Temperaturen in Verbindung und denken sich eine politisch inspirierte Geschichte aus, die suggeriert, dass der Mensch ein chaotisches und nichtlineares Klima steuert. Ihre Computermodelle sagen ihnen das, vor allem, wenn sie mit allen korrigierten Daten versorgt werden. Ein wichtiger Eckpfeiler dieses Unsinns ist ein „Endangerment Finding“ der US-Umweltschutzbehörde (EPA), die im Jahre 2009 CO₂ als „Schadstoff“ in der so genannten sauberen Luft bezeichnete. Die Angst vor Umweltverschmutzung hat weltweit Einfluss und wurde zur Rechtfertigung zahlloser Vorschriften und Verbote im Interesse der Net-Zero-Phantasterei genutzt. Angesichts der Bedeutung dieses Ergebnisses ist es vielleicht nicht überraschend, dass es nicht lange gedauert hat, bis die Trump-Regierung das Herz der grünen Blase getroffen hat: Der neue Leiter der EPA drängt das Weiße Haus angeblich dazu, die Verfügung rückgängig zu machen.

Im Jahr 2007 stellte die EPA fest, dass Treibhausgase „sowohl die öffentliche Gesundheit als auch das öffentliche Wohlergehen heutiger und künftiger Generationen gefährden“. Sie sagte, dass die Emissionen von Kraftfahrzeugen zur „Luftverschmutzung“ durch Treibhausgase beitragen, die die öffentliche Gesundheit und das öffentliche Wohlergehen gemäß dem Clean Air Act gefährden. Die Wissenschaft war schon damals zweifelhaft, und sie ist jetzt noch zweifelhafter.

Wie bei medizinischen Fragen über Covid, so hat der Daily Sceptic auch bei Net Zero immer ein scharfes und investigatives Interesse an der zugrunde liegenden Wissenschaft gezeigt, die hinter jeder größeren politischen Aktion steht. Es liegt auf der Hand, dass jede Akzeptanz der Tatsache, dass das vom Menschen verursachte CO₂ den Klimathermostat nicht steuert, dazu führen würde, dass das gesamte Net Zero-Gebäude, das vor allem von den Kontrollfreaks der Linken hochgehalten wird, wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Wie bei Covid bedeutet die Notwendigkeit, die Bevölkerung bei der Stange zu halten, dass im Mainstream jede Anstrengung unternommen wird, um die Debatte zu unterbinden.

Kohlendioxid ist ein so genanntes Treibhausgas, das in der Atmosphäre wärmende Eigenschaften hat. Es ist jedoch seit langem bekannt, dass diese Eigenschaften mit zunehmendem Volumen in der Atmosphäre abnehmen, eine Beobachtung, die erklärt, warum in der Vergangenheit bei mehr als zehnmal höheren Werten keine extremen globalen Temperaturen verzeichnet wurden. Pflanzen haben sich so entwickelt, dass sie in CO₂-Mengen gedeihen, die dreimal so hoch sind wie die derzeitigen Werte. Es gibt immer noch weit verbreitete Spekulationen über die Geschwindigkeit des globalen Temperaturanstiegs, der eintreten wird, wenn sich der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre verdoppelt, wobei die Schätzungen von einem „gesättigten“ Niedrigwert von etwa 0,5 °C bis zu den alarmierenden Behauptungen von 10 °C oder mehr reichen. Viele Computermodelle werden absichtlich mit „Pfaden“ gefüttert, die von einem sehr hohen künftigen Temperaturanstieg ausgehen, um so Clickbait-Geschichten über imaginäre Klima-„Kipppunkte“ zu generieren.

Da niemand weiß, wie hoch die korrekte Zahl ist, obwohl viele Beweise auf niedrigere, sogar vernachlässigbare Werte hindeuten, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Hypothese (Meinung), dass der Mensch durch die Freisetzung von CO₂ einen signifikanten Klimawandel steuert unbewiesen ist, zumindest solange keine einzige wissenschaftliche Arbeit vorliegt, die diese Behauptung bestätigt. Aus diesem Grund haben politische Aktivisten die Lüge erfunden, es gebe einen überwältigenden Konsens über die vom Menschen verursachte Erwärmung und die Wissenschaft sei damit „settled“. Sie wurde nicht nur als feststehend betrachtet, sondern jede weitere Diskussion riskierte den Vergleich mit der Leugnung des jüdischen Holocausts in Nazi-Deutschland. Hin und wieder schlägt irgendein Idiot vor, die Leugner ins Gefängnis zu stecken. Infolgedessen konnten die Aktivisten mit Unterstützung der Mainstream-Medien die phantastische Vorstellung verbreiten, dass die Welt ohne Kohlenwasserstoffe auskommt und sich stattdessen auf Brisen und Sonnenstrahlen verlassen kann, die durch Kontrollen und einen Lebensstil unterstützt werden, der eher in ein vorindustrielles, weniger zivilisiertes Zeitalter passt.

Die grundlegende hinter Net Zero steckende Dummheit ist so groß, dass es – zusammen mit der zunehmenden Erkenntnis, dass ein Großteil der „gefestigten“ Wissenschaft auf Modellen und Schrottdaten beruht – überrascht, dass sie in den Vereinigten Staaten und anderswo so schnell wieder zerfällt. Im Gegensatz zu Trump 1.0 ist die neueste Inkarnation von Donald schon lange in Planung. Die gesamte „Woke“-Agenda, einschließlich Net Zero, wurde hart und mit verheerender Präzision angegriffen. Das EPA Endangerment Finding ist der „Heilige Gral“ der Klima-Agenda, so Marc Morano von Climate Depot. „Wenn man die Klima-Agenda der Vereinigten Staaten dauerhaft lahmlegen will, muss man sie im Kern treffen“, schrieb er. „Dies ist das Herzstück.“

Es bleibt noch einiges zu tun, um die CO₂-Gefährdungsermittlung aufzuheben, da sie mit dem Clean Air Act verknüpft ist. Zusätzlich zu den Maßnahmen der Exekutive könnten Gesetzesänderungen erforderlich sein, um sich vor den unvermeidlichen Klagen zu schützen, die durch die fast unbegrenzten Geldmengen der immer noch mächtigen „ grünen Blase“ finanziert werden. Anhörungen in einem republikanischen Kongress könnten jedoch dazu beitragen, die Lage zu klären und die tatsächliche „Gefahr“ zu definieren, die das vom Menschen verursachte CO₂ darstellt. Die Andeutung, dass CO₂ ein Risiko darstellt, ist in der ursprünglichen Feststellung der EPA allgegenwärtig, aber inzwischen liegen wesentlich mehr wissenschaftliche Informationen über das tatsächliche „Risiko“ vor, das von dem Gas ausgeht. Es wird immer schwieriger zu argumentieren, dass CO₂ eine eindeutige und gegenwärtige Gefahr darstellt, wenn ein wenig zusätzliche Wärme Leben gerettet und die Nahrungsmittelversorgung verbessert hat, während das Gas selbst das globale Blattwachstum in den letzten Jahren bis zu 15 % erhöht hat. Die Aktivisten werden zweifellos behaupten, dass es jetzt mehr extreme Wetterereignisse wie Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände gibt – eine Argumentation, die durch das fast völlige Fehlen von Beweisen zur Untermauerung ihrer Behauptungen erschwert werden könnte.

Chris Morrison is the Daily Sceptic’s Environment Editor

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/03/04/trump-strikes-at-the-heart-of-the-climate-change-agenda-by-attacking-CO₂-pollution-claim/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Trump greift das Herzstück der Klimawandel-Agenda an, indem er die Behauptung der CO₂-„Verschmutzung“ angreift erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Friedrich Merz – der Wahlversprecher

Uwe Froschauer

Ein komischer Titel, zugegeben, aber was hat Merz vor der Wahl nicht alles versprochen. Oder waren das nur „Versprecher“? Wie war das gleich wieder mit „Grenzen dicht machen“ und „Schuldenbremse nicht lockern“? Würde er mit der AfD koalieren, die der CDU viel nähersteht als die SPD – was Friedrich Merz nach seinen – berechtigten – Eskapaden vor der Wahl in diesem verlogenen Versteckspiel natürlich nicht zugeben darf –, könnte er seine Wahlversprechen leichter einhalten, und müsste sich – der SPD zuliebe – in Sachen Migration und Schuldenbremse nicht so verbiegen. Einmal davon abgesehen, dass politische Parteien es im Gegensatz zu besseren und ehrlicheren Zeiten, nicht einmal mehr versuchen, ihre Versprechen zu halten, sollte die CDU den Wunsch von mehr als 20% der Wähler respektieren, und ein Bündnis mit der AfD schmieden. Auch wenn ich die AfD wegen ihrem Aufrüstungsschwachsinn und ihrer Haltung zu Israel nicht gewählt habe, wäre eine schwarz-blaue Koalition in meinen Augen um Stufen besser für Deutschland als die große Koalition (GroKo). Sie hat aktuell weder quantitativ noch qualitativ diesen Namen verdient, da sie nicht fähig sein wird, die alten Zöpfe abzuschneiden. Sie wird Deutschland weiterhin in Richtung Totalabsturz bringen.

Alles oder nichts

Regierungsberater und Außenpolitikexperten dringen auf massive Aufrüstung und personelle Aufstockung der Bundeswehr und warnen bei Misslingen vor empfindlichem Einflussverlust Deutschlands und Zerfall der EU.

Berliner Regierungsberater und Außenpolitikexperten fordern von der nächsten Bundesregierung eine massive Aufstockung des Militärhaushalts, drastische Einschnitte bei den Sozialausgaben und eine energische Indoktrination („Mentalitätswandel“) der Bevölkerung. Die Forderungen finden sich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Internationale Politik (IP), die von der einflussreichen Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) herausgegeben wird. Titelthema der Ausgabe ist die Frage, „was die Welt von Deutschland nach der Wahl erwartet“. In den Beiträgen heißt es etwa, die nächste Regierung müsse die deutsche Bevölkerung darauf vorbereiten, „dass Deutschland zur europäischen Führungsmacht wird, diplomatisch und militärisch“. Dazu gelte es „die Zeitenwende in den Köpfen zu verankern“. Ein Professor der Münchner Bundeswehr-Universität schlägt die Einführung eines „Verteidigungs-Soli“ von einem bis 1,5 Prozent der Einkommensteuer vor und droht, rüste Berlin die