Kategorie: Nachrichten
CDC widersetzt sich RFK Jr. und Trump und hält ein Impftreffen mit der WHO ab
Hier läuft etwas ganz und gar nicht rund.
Trotz des ausdrücklichen Rückzugs der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO), angeordnet durch Präsident Donald Trump am 20. Januar 2025, nehmen das U.S. Center for Disease Control and Prevention (CDC) und die Food and Drug Administration (FDA) weiterhin aktiv an virtuellen WHO-Treffen im Crick Worldwide Influenza Center in London teil.
BREAKING FAFO: The CDC has DEFIED Robert F Kennedy Jr and President Donald Trump by TAKING PART in a VACCINE MEETING with the World Health Organization this week.
Under executive orders, the public health agency was banned from communicating from WHO as the US started its… pic.twitter.com/HgD9pKKBIr
— SANTINO (@MichaelSCollura) February 25, 2025
Trumps Exekutivanordnung verlangte unmissverständlich, dass sämtliches US-Regierungspersonal und beauftragte Auftragnehmer jegliche Zusammenarbeit mit der WHO einstellen und umgehend zurückbeordert werden. Dennoch scheinen Zugeständnisse bei der Bekämpfung der Vogelgrippe gemacht zu werden – ein Hinweis darauf, dass die Trump-Regierung möglicherweise ihre Rolle in der Vorbereitung einer neuen Pandemie signalisiert.
Die Trump-Regierung und ihre Rolle bei einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie
Bereits im Dezember befürwortete Trump das 1.547 Seiten lange Überbrückungsgesetz von Mike Johnson (R-LA), dessen ursprünglicher Entwurf den Bau neuer Biolabore, riskante Experimente mit gefährlichen Krankheitserregern und die Finanzierung einer offenbar bevorstehenden Vogelgrippe-Pandemie umfasste.
Obwohl der Widerstand im Kongress den Text auf 116 Seiten kürzte, blieben der Regierung weitreichende Befugnisse unter dem Deckmantel von Gesundheitsnotfällen und Katastrophenmanagement erhalten.
Zusätzlich berichtete das Wall Street Journal kürzlich, dass die Trump-Administration eine Durchführungsverordnung vorbereite, um die Finanzierung tödlicher Gain-of-Function-Experimente (GOF), die Krankheitserreger gefährlicher machen, auszusetzen – mit einer entscheidenden Ausnahme: Die Vogelgrippe würde nicht unter dieses Verbot fallen.
Bereits im September 2019, nur drei Monate vor der COVID-19-Pandemie, unterzeichnete Trump die Exekutivanordnung 13887, die das Verteidigungsministerium ermächtigte, die Entwicklung von Grippeimpfstoffen der nächsten Generation zu fördern. Diese Verordnung gestattete dem Militär, Empfehlungen für eine verstärkte Grippeimpfung der Bevölkerung auszusprechen.
Zusätzlich wurde eine mächtige, behördenübergreifende „National Influenza Vaccine Task Force“ geschaffen, die Maßnahmen zur Umsetzung der Verordnung festlegen, überwachen und darüber berichten sollte. Sie setzte sich aus hochrangigen Beamten zahlreicher Regierungsbehörden zusammen, darunter:
- Verteidigungsministerium
- Justizministerium
- Landwirtschaftsministerium
- Ministerium für Veteranenangelegenheiten
- Ministerium für Innere Sicherheit
- FDA
- CDC
- Nationale Gesundheitsinstitute
- Zentren für Medicare und Medicaid Services
- Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA)
Kritiker werfen der Regierung vor, dass diese beispiellosen Befugnisse während der COVID-Pandemie missbraucht wurden, um Maßnahmen gegen Impfgegner zu ergreifen und sie zu Staatsfeinden zu erklären.
Trump macht Ausnahmen für WHO-Vogelgrippe-Bemühungen
Während die offizielle Linie der Trump-Regierung den Rückzug aus der WHO propagiert, tagen Grippeexperten im Crick Worldwide Influenza Center in London, um unter WHO-Leitung die Daten für den nächsten Impfstoff zu analysieren.
Die WHO gründete das Zentrum 1948, um Grippestämme zu erforschen und zu überwachen. Es analysiert Grippeproben aus aller Welt, untersucht sowohl saisonale als auch potenziell pandemische Stämme und gibt Empfehlungen zur Impfstoffanpassung.
Laut STAT News spielen CDC und FDA eine Schlüsselrolle in diesem von der WHO geleiteten Prozess und nehmen aktiv an dem Treffen teil – eine Beteiligung, die die CDC nicht im Vorfeld ankündigte. Erst auf Anfrage von STAT bestätigte CDC-Sprecher Benjamin Haynes per E-Mail, dass die Behörde „aktiv und virtuell“ an der WHO-Konsultation zur Grippeimpfstoff-Empfehlung für 2025-26 teilnimmt.
Interessanterweise hätten CDC und FDA für diese Teilnahme eine Ausnahmegenehmigung von der Trump-Regierung benötigt, da Trumps Anordnung jede Interaktion mit der WHO untersagt.
Dass die Trump-Administration den Rückzug aus der WHO verkündet, gleichzeitig aber stillschweigend Ausnahmen für die Vogelgrippe-Forschung zulässt, wirft ernsthafte Fragen auf: Zerbricht die Regierung wirklich globale Gesundheitsstrukturen – oder wird lediglich ihre Rolle in der nächsten influenzabedingten Krise neu definiert?
Versicherungsdaten enthüllen: Übersterblichkeit in den USA weiterhin auf alarmierendem Niveau
Nicolas Hulscher, MPH
Eine kürzlich veröffentlichte Analyse von Versicherungsdaten zeigt, dass die Übersterblichkeit in den USA weiterhin auf einem besorgniserregend hohen Niveau bleibt. Besonders auffällig ist der Anstieg von Todesfällen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische Leiden und bestimmte Krebsarten, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen. Einige Experten vermuten, dass die flächendeckende Verabreichung der COVID-19-mRNA-Impfstoffe zu diesen Entwicklungen beigetragen haben könnte.
Die Insurance Collaboration to Save Lives, eine gemeinnützige Organisation, die Lebensversicherungsansprüche analysiert, identifizierte fünf besorgniserregende Trends, die die Gesundheit der Nation beeinflussen. Der Gründer der Organisation, Josh Stirling, bemerkte:
„Die Lebenserwartung stagniert und ist derzeit schlechter als noch vor einem Jahrzehnt. Wir bewegen uns in die falsche Richtung… Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen.“
Stirling hob hervor, dass insbesondere bei jüngeren Altersgruppen die Sterblichkeitsraten signifikant erhöht sind. Obwohl er keine spezifischen Ursachen nannte, deuten einige Studien darauf hin, dass die COVID-19-Impfungen eine Rolle spielen könnten. Beispielsweise fand eine Untersuchung von Alessandria et al. heraus, dass die COVID-19-Impfung die Lebenserwartung um 37% reduzierte und das allgemeine Sterberisiko innerhalb eines zweijährigen Beobachtungszeitraums erhöhte.
Ein weiterer besorgniserregender Trend betrifft den Anstieg von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daten zeigen, dass die Raten für viele kardiale und zirkulatorische Ursachen um 8-36% gestiegen sind. Eine groß angelegte Sicherheitsstudie zu COVID-19-Impfstoffen, die 99 Millionen geimpfte Personen umfasste, berichtete von einem bis zu 610% erhöhten Risiko für Myokarditis nach Verabreichung eines mRNA-Impfstoffs. Zudem ergab eine Analyse von Ethical Skeptic der CDC-Daten, dass die Zahl der plötzlichen Herztode nach Einführung der COVID-19-mRNA-Impfstoffe drastisch anstieg.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Beobachtungen zwar Korrelationen aufzeigen, jedoch keine kausalen Zusammenhänge beweisen. Weitere umfassende Forschungen sind erforderlich, um die genauen Ursachen für die anhaltend hohe Übersterblichkeit und die möglichen Auswirkungen der COVID-19-Impfkampagne zu ermitteln.
Wie die CIA den modernen Drogenhandel auf dem amerikanischen Kontinent ins Leben gerufen hat
Diese Woche haben anonyme Regierungsbeamte große US-Medien informiert, dass die CIA nun eine „wohlwollende“ Rolle in Mexiko spielt, indem sie mit MQ-9 Reaper-Drohnen Drogenkartelle ausspioniert. Doch diese Darstellung ist trügerisch. Die Berichte wurden gezielt innerhalb von 24 Stunden veröffentlicht – genau zu dem Zeitpunkt, als das US-Außenministerium acht große lateinamerikanische Drogenhändler als „globale terroristische Organisationen“ einstufte.
Doch jeder, der sich mit der Geschichte der CIA auskennt, weiß, dass sie nicht etwa der Feind, sondern oft ein Verbündeter der Drogenhändler war, die Gewalt und Tod in US-amerikanische Städte bringen. Bereits 1985 enthüllte der Iran-Contra-Skandal, dass die Reagan-Regierung geheime Waffenverkäufe an den Iran nutzte, um die nicaraguanischen Contra-Rebellen zu finanzieren – wobei die CIA aktiv in den Kokainhandel in die USA verwickelt war.
1996 bestätigte der investigative Journalist Gary Webb diese Verbindung erneut. Er belegte, dass die Crack-Epidemie in US-Innenstädten mit Drogendealern in Verbindung stand, die unter dem Schutz der CIA agierten. Doch seine Berichterstattung wurde von der Regierung und den großen US-Medien systematisch unterdrückt. 2004 wurde Webb tot in seinem Haus aufgefunden – mit zwei Schüssen in den Kopf. Offiziell wurde sein Tod als Selbstmord eingestuft.
Die CIA und der weltweite Drogenhandel
Iran-Contra war nur ein kleiner Teil des globalen Drogenschmuggelnetzwerks der CIA. Paul Helliwell, ein Bankier, Anwalt und hochrangiger CIA-Offizier, gilt als „Pionier des CIA-Drogenhandels“. Bereits 1962 gründete er die Castle Bank & Trust auf den Bahamas, um verdeckte CIA-Operationen gegen Fidel Castro und andere US-feindliche Kräfte in Lateinamerika zu finanzieren. Davor war er für „Overseas Supply“ verantwortlich, eine CIA-Tarnfirma, die burmesisches Opium schmuggelte, um geheime Kriege gegen China zu finanzieren.
Dieses Netzwerk geriet 1973 in den Fokus, als die US-Steuerbehörde IRS eine Untersuchung wegen Steuerhinterziehung auf den Bahamas startete. Präsident Richard Nixon versuchte daraufhin, die CIA mit der Gründung der DEA (Drogenbekämpfungsbehörde) einzuschränken. Manche glauben, dass diese Maßnahme, zusammen mit Nixons Besessenheit vom Kennedy-Mord, zu seiner Watergate-Affäre und seinem Rücktritt 1974 beitrugen.
Ein weiterer zentraler Akteur war Barry Seal, ein berüchtigter US-Drogen- und Waffenschmuggler. Laut offiziellen Angaben wurde Seal später von US-Behörden als Doppelagent angeworben. Doch investigative Journalisten wie Alexander Cockburn behaupten, Seal sei bereits seit der Schweinebucht-Invasion und dem Vietnamkrieg ein CIA-Agent gewesen und habe in deren Auftrag mit den Contras gearbeitet.
2017 bestätigte Juan Pablo Escobar, der Sohn von Pablo Escobar, dass sein Vater „für die CIA gearbeitet“ habe. Er erklärte zudem, dass Drogen von Seal und anderen direkt auf eine US-Militärbasis in Florida transportiert wurden.
Die Verstrickung der CIA mit den mexikanischen Kartellen
Der unabhängige Journalist Manuel Hernández Borbolla dokumentierte, wie große mexikanische Drogenkartelle mit Unterstützung der „Dirección Federal de Seguridad“ (mexikanische Geheimpolizei) entstanden – eine Organisation, die er als „praktisch CIA-Mitarbeiter“ bezeichnete. Laut Hernández Borbolla waren einige ehemalige mexikanische Präsidenten ebenfalls in dieses System eingebunden.
Die Verbindungen reichten so weit, dass CIA-Agent Felix Ismael Rodriguez Berichten zufolge anwesend war, als Mitglieder des Guadalajara-Kartells 1985 den DEA-Agenten Kiki Camarena folterten und ermordeten, nachdem dieser Drogen- und Waffenschmuggeloperationen der Contras aufgedeckt hatte.
Die CIA soll auch in die Ermordung des mexikanischen Journalisten Manuel Buendía im Jahr 1984 verwickelt gewesen sein. Buendía recherchierte damals über die Verbindungen zwischen der CIA, Drogenkartellen und korrupten Politikern. 2012 deckte der chilenische Journalist Patricio Mery eine CIA-Operation auf, bei der Kokain aus Bolivien über Chile nach Europa und in die USA geschmuggelt wurde, um geheime Operationen gegen die Regierung des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa zu finanzieren.
Mehr als nur die CIA: Andere US-Behörden involviert
Die CIA ist nicht die einzige US-Behörde, die mit Drogenkartellen in Verbindung gebracht wird. 2010 wurde das „Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives“ (ATF) beschuldigt, absichtlich Waffenverkäufe an Strohmänner der mexikanischen Kartelle zugelassen zu haben. Ziel war es angeblich, die Waffenlieferketten der Kartelle zurückzuverfolgen – doch es kam nie zu nennenswerten Festnahmen. Dieser „Operation Fast and Furious“-Skandal wurde von einigen als ein potenzielles „Watergate“ für die Obama-Regierung betrachtet.
Wenige Jahre später veröffentlichte die mexikanische Zeitung El Universal Gerichtsdokumente, die belegen, dass die US-Drogenbehörde DEA von 2000 bis 2012 mit dem Sinaloa-Kartell von Joaquín „El Chapo“ Guzmán kooperierte. Im Austausch für Informationen über rivalisierende Kartelle ließ die DEA das Sinaloa-Kartell ungestört Drogen in die USA schmuggeln.
Die Rolle der CIA und die Frage nach Verantwortung
Die Geschichte zeigt, dass die CIA nicht etwa der „Beschützer“ vor Drogenkartellen ist, als der sie aktuell von den US-Medien dargestellt wird. Im Gegenteil – die Behörde war jahrzehntelang ein wichtiger Akteur im internationalen Drogenschmuggel und schützte Drogenhändler, wenn es den geopolitischen Interessen der USA diente.
Dass die CIA nun Drohnen zur Überwachung von Kartellen in Mexiko einsetzt, ist eine bemerkenswerte Ironie. Kritiker fragen sich, ob es sich dabei wirklich um eine Strategie zur Drogenbekämpfung handelt – oder ob die CIA ihre langjährige Praxis fortsetzt, mit kriminellen Organisationen zusammenzuarbeiten, um verdeckte politische und militärische Ziele zu erreichen.
Donald Trump und Big-Pharma
Donald Trump hält weiterhin an der Covid-Impfkampagne fest, obwohl er dafür von seinen eigenen Anhängern ausgebuht wurde. Während enge Vertraute wie Don Jr. und Elon Musk die Impfstoffe kritisieren, lobt Trump Pfizer-Chef Albert Bourla, trifft sich mit Bill Gates und spricht über KI-generierte mRNA-Impfstoffe. Statt sich zu distanzieren, verdoppelt er seine Position – und es ist erst ein Monat vergangen. Wer glaubt, er „entlarve“ das System, sollte sich fragen, ob er nicht längst Teil davon ist.
Trump has had four years to figure out a way to distance himself from the Covid shot. He himself has been booed multiple times at his own rallies over it. He could have pivoted blame to Fauci or Birx or the manufacturers at any moment. But he didn’t. He doubled down every single…
— Five Times August (@FiveTimesAugust) February 21, 2025
Trump hatte vier Jahre Zeit, um sich von der Covid-Impfung zu distanzieren. Er wurde bei seinen eigenen Kundgebungen mehrfach dafür ausgebuht. Er hätte jederzeit die Schuld auf Fauci, Birx oder die Hersteller abwälzen können – aber das tat er nicht. Stattdessen hat er immer wieder betont, wie großartig die Impfungen seien, dass er stolz darauf sei, sie empfiehlt und sie „Millionen“ von Leben gerettet hätten.
Dabei haben sich fast alle um ihn herum, selbst enge Vertraute wie Don Jr. und Elon Musk, kritisch über die Impfstoffe geäußert. Doch Trump nennt Albert Bourla, den Chef von Pfizer, „eine der großartigen Persönlichkeiten“, nachdem er ihn ins Weiße Haus eingeladen hat. Er lud Mark Zuckerberg zur Amtseinführung ein, obwohl dieser zugab, während der Pandemie lebensrettende Informationen zensiert zu haben. Er genehmigte die Impfung von Hühnern gegen die Vogelgrippe. Er spricht über KI-generierte mRNA-Impfstoffe. Es gibt Gespräche über den Kauf von zwei Milliarden weiteren Covid-Impfdosen. Er trifft sich mit Bill Gates. All diese Dinge summieren sich – und es ist erst ein Monat vergangen.
Man darf sich nicht in Sicherheit wiegen oder das einfach abtun. Hört auf zu behaupten, er „entlarve die Leute“ und geht stattdessen davon aus, dass er mit ihnen zusammenarbeitet. Es ist immer noch Washington D.C., wir haben immer noch eine korrupte Regierung, und es werden weiterhin politische Spiele gespielt. Und die eigentlichen Verantwortlichen laufen weiterhin frei herum.
Aktuell vom 20. Februar 2025: Trump stellt Pfizer-Chef Albert Bourla vor und wird sofort von der Menge ausgebuht.
Man kann die anderen Dinge, die Trump tut, gut finden – das ist in Ordnung. Ich begrüße selbst einige davon. Aber wenn es um das Thema Impfungen und Big Pharma geht, besonders wenn man möchte, dass RFK Jr. eine echte Chance hat, dieses Thema in den nächsten zwei bis vier Jahren aufzurollen, dann gibt es keine Alternative: Man muss es ansprechen. Man darf sich nicht von der Euphorie einer neuen Regierung blenden lassen und ignorieren, was direkt vor unseren Augen passiert.
Bleibt wachsam. Wer nach den letzten fünf Jahren nicht aufgewacht ist, hat nichts gelernt.
Die Impfung hat Tausende von Leben gerettet? Blödsinn
Der tägliche Global Health Now Newsletter der Bloomberg School of Public Health an der Johns Hopkins University verlinkte kürzlich auf einen Artikel des Newsletters CIDRAP (Center for Infectious Disease Research and Policy der Universität von Minnesota), in dem behauptet wurde, die Covid-Impfung habe nach Schätzungen des CDC in den Jahren 2023-24 innerhalb von sieben Monaten mehr als 5.000 Menschenleben in den USA gerettet. Das entscheidende Wort dabei ist Schätzungen.
„Wie kann das sein?“, mag sich die aufmerksame Leserschaft von TCW fragen, denn es ist hinlänglich bekannt, dass die Covid-Impfstoffe kaum eine Schutzwirkung haben. TCW veröffentlichte sofort eine Stellungnahme von Neville Hodgkinson, in der er erklärte, dass das absolute Risikoverhältnis (ARR) – also die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, durch eine Impfung vor einer Infektion geschützt zu werden – bei den Covid-Impfstoffen extrem niedrig ist. Es liegt bei weniger als 1 %, was durch eine Studie im Lancet bestätigt wird.
Die Antwort auf die Frage lautet: Sehr wahrscheinlich haben die Covid-Impfstoffe überhaupt keine Leben gerettet. Die ursprüngliche Quelle für diese Behauptung ist eine Studie eines US-amerikanischen und mexikanischen Forscherteams, die in Vaccine unter dem Titel Estimating Covid-19 associated hospitalizations, ICU admissions and in-hospital deaths averted in the United States by Covid-19 vaccination 2023-2024: A conditional probability, causal inference, and multiplier-based approach veröffentlicht wurde. Diese Studie bildet die Grundlage für die Schlussfolgerung zur angeblichen Schutzwirkung der Impfstoffe.
Schon der Titel verrät viel: Die Ergebnisse basieren auf Modellrechnungen. Ein Teil der verwendeten Daten war – wie in der Studie selbst erläutert – hypothetisch. Die Autoren beschreiben ihre Methode folgendermaßen:
„Um die Anzahl der Covid-19-assoziierten Krankenhausaufenthalte zu schätzen, die durch die Covid-19-Impfung im Zeitraum 2023-2024 verhindert wurden, haben wir die Gesamtzahl der Personen mit einem Covid-19-assoziierten Krankenhausaufenthalt bei Vorhandensein von Covid-19-Impfungen mit der hypothetischen Gesamtzahl der Personen mit einem Covid-19-assoziierten Krankenhausaufenthalt ohne Vorhandensein von Covid-19-Impfungen verglichen.“
Um diese Zahlen zu ermitteln, wurde ein sogenanntes Multiplikatormodell verwendet, das kausale Schlussfolgerungen, bedingte Wahrscheinlichkeiten für Krankenhausaufenthalte und Korrelationen zwischen Datenpunkten in Monte-Carlo-Simulationen nutzt. Das Ergebnis: Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass möglicherweise „107.197 Covid-19-assoziierte Krankenhausaufenthalte und 6.749 Covid-19-assoziierte Todesfälle im Krankenhaus“ verhindert wurden.
Den Autoren der Studie ist zugutezuhalten, dass ihre Analyse methodisch solide erscheint und Sensitivitätsanalysen zur Überprüfung des Modells verwendet wurden. Wie seriöse Wissenschaftler betonen sie jedoch selbst die Einschränkungen ihrer Methode:
„Das Monte-Carlo-Simulationsverfahren kann aufgrund der als Input für das Modell verwendeten Schätzungen Ungenauigkeiten aufweisen.“
Sie weisen zudem darauf hin, dass ihre Modellierung neuartig ist und lediglich „die Schätzungen zur verhinderten Covid-19-Belastung verbessern kann“, allerdings weitere Forschung notwendig sei, um die methodischen Eigenschaften vollständig zu verstehen.
Während die Forscher also mit angemessener Zurückhaltung über ihre Ergebnisse sprechen, fehlt diese Vorsicht im CIDRAP-Artikel völlig. Dort wird in Fettdruck behauptet, dass die Autoren der Vaccine-Studie Folgendes festgestellt hätten:
„Mehr ältere Erwachsene, die sich gegen Covid-19 impfen lassen, würden die Covid-19-assoziierten Folgen weiter reduzieren. Erhöhte Covid-19-Impfraten in den Jahren 2023-2024 würden die Covid-19-assoziierten Auswirkungen auch in anderen Altersgruppen verringern.“
Doch tatsächlich sagen die Forscher so etwas nicht. CIDRAP hat stattdessen Phrasen aus zwei Sätzen kombiniert – einer am Ende eines Absatzes, der andere am Anfang des nächsten –, um eine künstliche Gewissheit zu erzeugen. Die Autoren des Vaccine-Papiers behaupten keineswegs, dass dies gesicherte Erkenntnisse sind, sondern lediglich, dass ihre Modellrechnungen darauf hindeuten könnten. Die Behauptung von CIDRAP wäre ein passender Kandidat für die Rubrik „Verzweifeltes Marketing“ aus Private Eye.
Was sagen uns die tatsächlichen Daten aus der Vaccine-Studie über die Wirksamkeit der Covid-Impfstoffe? Mithilfe von ChatGPT habe ich die relevanten Werte für das absolute Risikoverhältnis (ARR) für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle extrahiert sowie die Anzahl der notwendigen Impfungen (NNT), um einen einzigen Covid-19-Todesfall zu verhindern. Die Ergebnisse sind noch ernüchternder als in früheren Studien.
Laut ChatGPT beträgt:
- Die ARR für Krankenhausaufenthalte: 0,00683 %
- Die ARR für Todesfälle: 0,00053 %
- Die NNT: 188.644 Impfungen, um einen einzigen zusätzlichen Covid-19-Todesfall zu verhindern.
Wenn es nach all den Anstrengungen, Millionen von Menschen zu impfen, tatsächlich gelungen wäre, nur 5.000 Todesfälle zu verhindern, wäre das wohl kaum ein Grund zur Euphorie.
Bemerkenswert ist zudem, dass in der gesamten Vaccine-Studie sowie im CIDRAP-Artikel keine einzige Erwähnung von Impfnebenwirkungen oder impfbedingten Todesfällen zu finden ist. Dabei wissen wir alle: Während kaum jemand jemanden kennt, der an Covid verstorben ist, kennen viele von uns Menschen, die durch die Impfstoffe geschädigt wurden.
Ob eine Fortsetzung der Massenimpfkampagnen gegen Covid angesichts dieser Tatsachen noch irgendeinen Sinn ergibt, kann sich jeder selbst beantworten.
„Unmenschlich, rücksichtslos“ – Scharfe Kritik an Europas Zulassung selbstverstärkender COVID-mRNA-Impfstoffe
Europa hat den selbstverstärkenden mRNA-COVID-19-Impfstoff ARCT-154 für Personen ab 18 Jahren zugelassen – ein Schritt, der von Wissenschaftlern massiv kritisiert wird. Grund sind hohe Raten schwerwiegender Nebenwirkungen, fehlende Langzeitsicherheitsdaten und das Potenzial einer unkontrollierten, dauerhaften Antigenproduktion im Körper.
Was ist ein selbstverstärkender mRNA-Impfstoff?
Ähnlich wie herkömmliche synthetische mRNA-Impfstoffe enthalten diese Vakzine fremde mRNA, die von Körperzellen in ein Protein übersetzt wird. Doch der entscheidende Unterschied:
–Zusätzlich enthält der Impfstoff ein Enzym, das den Körper anweist, die mRNA selbst zu replizieren.
-Dies kann dazu führen, dass sich die mRNA unbegrenzt im Körper vermehrt.
„Was diese Technologie so besorgniserregend macht, ist die Tatsache, dass sich die mRNA auf unbestimmte Zeit fortpflanzen wird.“
– Dr. Karl Jablonowski, leitender Wissenschaftler bei Children’s Health Defense (CHD)
Experten schlagen Alarm – „Diese Impfstoffe verhalten sich wie synthetische Viren“
–Epidemiologe Nicolas Hulscher (McCullough Foundation) bezeichnete die europäische Zulassung als „großen Fehler“:
„Diese Produkte verhalten sich wie ein synthetisches Virus. Die mRNA des Replikons kodiert nicht nur für das Zielantigen, sondern auch für die virale Replikase, sodass sich die mRNA in den Zielzellen selbst replizieren kann. Dies ermöglicht eine unkontrollierte Antigenproduktion.“
.Dr. Peter McCullough, Kardiologe:
„Den Impfstoffen ein eigenes ‚Leben‘ zu geben, mit der Fähigkeit zur Selbstreplikation, ist unmenschlich, rücksichtslos und sollte von Anfang an als gefährlich und potenziell tödlich gekennzeichnet werden.“
–Dr. Jablonowski warnt vor der unkontrollierten Antigenproduktion:
„Eine chronische Exposition gegenüber einem Antigen – insbesondere einem so toxischen wie dem COVID-19-Spike-Protein – ist, als würde man für den Rest seines Lebens jeden Tag geimpft.“
Fehlende Sicherheitsdaten & hohe Nebenwirkungsraten
Langzeitstudien fehlen komplett.
- 90 % der Teilnehmer einer klinischen Studie berichteten nach der ersten Dosis über unerwünschte Reaktionen:
- 74,5 % hatten systemische Nebenwirkungen
- 15,2 % benötigten ärztliche Hilfe
Das Hauptproblem der „Produktshedding“ (Übertragung der mRNA auf andere Personen) wurde nicht untersucht.
Dr. Jablonowski:
„Die mRNA-Lipid-Nanopartikel können die Plazentaschranke überwinden. Dass die Europäische Kommission diese Produkte für Frauen im gebärfähigen Alter zulässt, ist unverantwortlich.“
USA: Gates-Stiftung und Regierung finanzieren selbstverstärkende Impfstoffe
Obwohl die USA keinen selbstverstärkenden mRNA-COVID-Impfstoff zugelassen haben, gab die FDA grünes Licht für klinische Studien eines H5N1-Vogelgrippe-Impfstoffs mit derselben Technologie.
Die Versuche werden von der US-Regierung und der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert.
Hulscher fordert: „Die USA müssen diese gefährliche Technologie ablehnen.“
Putin springt auf Trumps kühnen Plan zur Kürzung der Militärausgaben auf – wird China folgen?
Ein Wendepunkt: Trump schlägt Halbierung der Militärausgaben in einem Abkommen mit Russland und China vor
Donald Trump hat vorgeschlagen, die Militärausgaben der USA im Rahmen einer möglichen Dreiervereinbarung mit Russland und China zu halbieren – ein Vorschlag, den der russische Präsident Wladimir Putin begrüßt hat.
„Ich halte das für eine gute Idee. Die USA würden ihre Ausgaben um 50 % senken, wir würden dasselbe tun, und China könnte sich anschließen, wenn es wollte“, sagte Putin am Montag in einem Interview.
Der russische Staatschef betonte, er könne nicht für China sprechen, aber Moskau sei offen für eine Vereinbarung mit den USA. „Wir sind nicht dagegen. Es ist ein guter Vorschlag, und wir sind bereit, darüber zu diskutieren.“
Am Dienstag wurde der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, gefragt, ob China Trumps Initiative unterstütze. Er vermied eine direkte Antwort, erklärte jedoch, dass Chinas „begrenzte Verteidigungsausgaben ausschließlich der Sicherung der nationalen Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen sowie dem Weltfrieden dienen“.
Aktuell geben die USA weit mehr für ihr Militär aus als Russland und China zusammen. Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut (SIPRI) entfielen 2023 rund 37 % der weltweiten Militärausgaben auf die USA, gefolgt von China mit 12 % und Russland mit 4,5 %.
Neben der Kürzung der Militärausgaben brachte Trump auch die Idee einer Denuklearisierung ins Spiel. „Es gibt keinen Grund, neue Atomwaffen zu bauen. Wir haben bereits genug, um die Welt 50- oder 100-mal zu zerstören. Und trotzdem bauen wir neue, [Russland] baut neue, und China baut neue“, erklärte er.
Doch während Trump öffentlich für eine Begrenzung der Militärausgaben und eine Reduzierung der Atomwaffen plädiert, unterstützt er gleichzeitig Maßnahmen, die genau das Gegenteil bewirken. So befürwortet er den Haushaltsplan der Republikaner im Repräsentantenhaus, der eine Erhöhung des US-Militärbudgets um 100 Milliarden Dollar vorsieht. Zudem hat er eine Durchführungsverordnung zur Entwicklung eines massiven neuen Raketenabwehrsystems unterzeichnet – eine Entscheidung, die das Risiko eines neuen Wettrüstens erheblich steigern könnte.
„Erstaunliches Eingeständnis“: Biden-Administration wusste, dass natürliche Immunität vor COVID schützen könnte, ignorierte jedoch die Daten zur Förderung der Impfstoffe
Jahrelang wurde die Idee, dass natürliche Immunität einen Schutz gegen COVID-19 bietet, als „Fehlinformation“ abgetan und zensiert. Nun hat Dr. Paul Offit, einer der bekanntesten Impfstoffbefürworter Amerikas, eingeräumt, dass die Biden-Regierung die natürliche Infektion nie ernsthaft als Alternative zur Impfung in Betracht zog – und das aus reinen „bürokratischen Bedenken“.
In einem auf X (ehemals Twitter) veröffentlichten Video gibt Offit zu, dass eine natürliche Infektion vor schweren Erkrankungen schützen kann – eine Erkenntnis, die bereits durch zahlreiche Studien belegt war. Dennoch habe sich die Regierung bewusst gegen die Anerkennung der natürlichen Immunität entschieden, weil der Nachweis als zu kompliziert angesehen wurde.
Immunologe packt aus: Biden-Administration ignorierte Schutzwirkung natürlicher Infektion
Trotz klarer Daten verweigerte die Regierung eine Anerkennung der natürlichen Immunität – aus bürokratischen Gründen.Regierung zog Impfpflicht vor – selbst für nachweislich genesene… pic.twitter.com/iv8gGvoHmG
— Don (@Donuncutschweiz) February 25, 2025
Stattdessen wurden Millionen von Amerikanern gezwungen, sich impfen zu lassen, andernfalls drohten ihnen der Verlust des Arbeitsplatzes oder soziale Ausgrenzung. Ärzte und Wissenschaftler, die auf natürliche Immunität verwiesen, wurden zensiert, diskreditiert und teilweise sogar entlassen.
Ignorierte Wissenschaft und massive Folgen für die Gesellschaft
Offit zufolge habe die Regierung früh gewusst, dass eine überstandene Infektion einen robusten Schutz bietet. Doch als die Debatte um Impfpflichten eskalierte, wurde diese Tatsache bewusst unterdrückt. Statt wissenschaftlicher Erkenntnisse standen politische und wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.
Die Konsequenzen dieses Versagens waren verheerend:
- Tausende von Arbeitsplätzen gingen verloren, weil Arbeitnehmer, die nach einer Infektion immun waren, dennoch zur Impfung gezwungen wurden.
- Die Gesellschaft wurde gespalten, indem „Ungeimpfte“ stigmatisiert wurden – selbst wenn sie nachweislich keinen Unterschied im Infektionsrisiko darstellten.
- Die öffentliche Debatte wurde erstickt – Ärzte und Wissenschaftler, die die natürliche Immunität verteidigten, wurden zensiert und diffamiert.
Die Daten waren da – doch die Regierung entschied sich für die Vorschriften
Bereits 2021 hatten mehrere Studien gezeigt, dass die natürliche Immunität gleichwertig oder sogar überlegen gegenüber der durch Impfung erzeugten Immunität sein kann. Länder wie Israel hatten dokumentiert, dass Genesene einen soliden Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe haben.
Doch die US-Regierung ignorierte diese Erkenntnisse und setzte starr auf Impfvorgaben, die Millionen von Menschen betrafen.
Diese Enthüllungen werfen nun ernste Fragen auf:
- Warum ignorierte die Biden-Regierung die Wissenschaft zugunsten von starren Impfmandaten?
- Wer profitierte davon, Millionen bereits immuner Amerikaner zur Impfung zu zwingen?
- Warum wurden kritische Wissenschaftler und Ärzte massiv unterdrückt?
Bürokratie vor Menschenleben – ein massives Versagen der Regierung
Offits Eingeständnis bestätigt, was Kritiker schon lange behaupten: Die US-Regierung hat gezielt wissenschaftliche Erkenntnisse unterdrückt, um eine strikte Impfpolitik durchzusetzen.
Dies war kein Versehen, sondern eine bewusste Entscheidung, die Millionen von Menschen ihre Jobs, medizinische Autonomie und Grundrechte kostete.
Anstatt die Wissenschaft zu respektieren, entschied sich die Regierung für den Weg des geringsten Widerstands – und opferte dabei echte Menschenleben. Das ist kein Fehler, das ist ein Skandal.
Trump nimmt umstrittenes „U.S. Institute of Peace“ ins Visier – und die Medien schweigen
Das Gebäude des United States Institute of Peace (USIP) befindet sich nur wenige Schritte vom Lincoln Memorial und der Federal Reserve entfernt und hebt sich zwischen den prachtvollen Monumenten entlang der Constitution Avenue hervor. Das palastartige Gebäude mit seiner charakteristischen geschwungenen Dachfassade, die an den herabhängenden Flügel einer Taube erinnert, wurde 2011 für weit über 100 Millionen Dollar fertiggestellt.
Doch das USIP ist ein geradezu orwellsches Gebilde im politischen Sumpf von Washington D.C. Diese vom Steuerzahler finanzierte Denkfabrik stellt kaum ein Bollwerk für den Frieden auf Erden dar, wie ihr Name vermuten lässt.
Vielmehr dient das Institut hauptsächlich als bürokratische Plattform für Kriegstreiber und Befürworter anhaltender amerikanischer Militärinterventionen im Ausland. Zu seiner Führung gehörten in den vergangenen Jahren Stephen Hadley und Eric Edelman, hochrangige Beamte der Bush-Regierung, die am sogenannten „Krieg gegen den Terror“ maßgeblich beteiligt waren. Auch Roger Zakheim, ein Vorstandsmitglied von USIP, ist ein ehemaliger Lobbyist der Verteidigungsindustrie, der öffentlich höhere Verteidigungsbudgets sowie ein direktes militärisches Eingreifen der USA in Gaza und im Iran gefordert hat.
Statt tatsächlich dauerhaften Frieden zu fördern, besteht ein großer Teil der regelmäßigen Arbeit des USIP darin, hochrangige amerikanische Militärführer einzuladen, um die Aufrechterhaltung des amerikanischen Imperiums zu diskutieren. Das USIP veröffentlicht regelmäßig Artikel und Podcasts über die Notwendigkeit einer verstärkten Aufrüstung der NATO und der Verschärfung von Wirtschaftssanktionen gegen Gegner der USA.
Ein aktueller Bericht des Instituts empfiehlt etwa die Stationierung von Langstreckenraketen in Deutschland – ein System, das explizit darauf ausgelegt ist, Atomwaffen auf russisches Gebiet abzufeuern.
In den vergangenen Jahren hat sich das USIP insbesondere für Afghanistan ausgesprochen. Nach dem Abzug der USA im Jahr 2021 hat die regierende Taliban-Führung den zuvor florierenden Mohnanbau schnell und effektiv unterbunden und damit den lukrativen Heroinhandel beendet, der jahrelang unter den örtlichen Kriegsherren und Verbündeten der US-gestützten Regierung florierte.
Doch genau dieses Ende des Heroinhandels kritisiert das USIP ausdrücklich.
In mehreren Berichten des Instituts wurde der Wegfall des Heroinhandels als gefährlich eingestuft, da afghanische Bauern nun gezwungen seien, „minderwertigen Weizen“ und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse anzubauen. Diese neue Wirtschaft könne laut einer USIP-Veröffentlichung vom Dezember „die ländliche Armut verschlimmern, die Unzufriedenheit unter Landbesitzern erhöhen und zu politischer Instabilität führen.“
„Es ist verblüffend, die Prinzipien des amerikanischen Drogenkapitalismus so klar dargestellt zu sehen“, kommentierte Seth Harp, ein Journalist, der ausführlich über den Afghanistan-Konflikts berichtet hat. „Vergesst die Lebensmittelproduktion, baut Drogen an, werdet reich oder sterbt bei dem Versuch.“
In einer Reihe von Exekutivmaßnahmen hat Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche jetzt das USIP zur Auflösung vorgesehen. In einer Anordnung, die unter anderem eine Minimierung des Personalbestands und administrative Sparmaßnahmen fordert, drängt die Trump-Administration offenbar darauf, das Institut entweder drastisch zu reduzieren oder vollständig abzuschaffen. Die Anordnung erwähnt neben dem USIP auch andere Einrichtungen wie den Presidio Trust in San Francisco.
Die etablierten Medien erwähnten die Kürzungen nur am Rande. Die Washington Post beschrieb das USIP lediglich als Organisation, die „daran arbeitet, gewaltsame Konflikte zu verhindern und zu lösen.“ Ähnlich berichtete die New York Times und behauptete, USIP würde sich darauf konzentrieren, „tödliche Konflikte im Ausland zu verhindern“ und „Friedensabkommen zu vermitteln.“
Obwohl dies der offizielle Auftrag des Instituts sein mag, spiegelt diese Beschreibung kaum die tatsächliche, 40-jährige Bilanz des USIP wider.
Mögliche Gespräche über nukleare Abrüstung zwischen Russland und den USA
Weltwoche Daily: Kanzler der Mauer – Merz auf dem Irrweg
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:
- Kanzler der Mauer: Friedrich Merz auf dem Irrweg.
- USA, Israel und Ungarn stimmen für Russland in der Uno.
- Macron kuschelt mit Trump: Merz neben den Schuhen.
- Hasardeur Selenskyj, Niedergang eines Überschätzten.
- Riesenknall im Bundeshaus: Debakel bei der Armee.
- Armee- und Geheimdienstchef flüchten.
- Fabian Molina: Dem Ausland stets zu Diensten.
- Linksextremismus gibt’s für die Medien nicht.

