Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Zurück in die Massenpsychose

Zurück in die Massenpsychose

Zurück in die Massenpsychose

Die EU-Gesellschaft steht erneut am Rande einer massiven Massenpsychose, diesmal direkt unter dem Banner des Krieges und nicht aufgrund eines „Kriges gegen ein Virus“. Mit seiner „Massenformationstheorie“ sorgte der belgische Psychologe Mattias Desmet während der Covid-Politik für weltweite Aufmerksamkeit. Damit legte er eine theoretische Grundlage vor, wie es möglich sein konnte, das die Gesellschaft in […]

Der Beitrag Zurück in die Massenpsychose erschien zuerst unter tkp.at.

„Wir sind Weltmacht“

Forderungen nach einer von den USA unabhängigen Weltmachtrolle der EU nehmen zu. Die geplante beispiellose Aufrüstung soll so weit wie möglich ohne Waffenkäufe in den USA auskommen. Ziel: „Augenhöhe mit den USA“.

Mit Blick auf die Gewaltpolitik der Trump-Administration nehmen in Deutschland die Forderungen nach einer eigenständigen Weltmachtrolle der EU zu. „Europa“ müsse seine „Ressourcen mobilisieren“, um die USA „als globalen Anführer zu ersetzen“, heißt es etwa in einer aktuellen Stellungnahme aus der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Berlin und Brüssel initiieren beispiellose Pläne, Deutschland und die EU mit Summen in hoher dreistelliger Milliardenhöhe hochzurüsten. Dabei müssten, wo irgend möglich, europäische statt US-amerikanische Waffen beschafft werden, heißt es auch in traditionell transatlantisch orientierten Medien: Einem Staat, der „über Nacht die Militärhilfe für einen Partner“ wie die Ukraine stoppe, „kann man nicht mehr vertrauen“. Mit der geballten Aufrüstung gehen Planungen einher, sämtliche Auslandsaktivitäten Berlins zu fokussieren und zu diesem Zweck das

Analyse | USAID – die Allzweckwaffe der USA zur weltweiten Einflussnahme

ie von US-Präsident Donald Trump und seinem Gehilfen Elon Musk verordnete Einstellung der Zahlungen an die ausländischen Partner-Organisationen der US-Organisation USAID ist mittlerweile auch ein Thema für US-amerikanische Gerichte. Globalbridge-Autor René-Burkard Zittlau hat einige USAID-Aktivitäten im Umfeld von Russland genauer unter die Lupe genommen. (cm)

Die staatliche amerikanische Hilfsorganisation USAID spielte in der offiziellen und inoffiziellen Außenpolitik der USA bislang eine bedeutende Rolle. Die Öffentlichkeit kennt dabei nur das freundliche Bild. Berührende Fotos, die die Übergabe von dringend erwarteten humanitären Hilfen dokumentieren, lachende Kinder vor dem Hintergrund von Zerstörung und Leid. 

Hamas massakriert, Israel reagiert: Das problematische Nahost-Framing der Tagesschau

Wie stellen deutsche Medien den Krieg in Nahost dar? Ein Blick in 471 Tagesschau-Sendungen seit dem 7. Oktober 2023 zeigt: Vor allem die Gewalt einer Seite wird gerechtfertigt.

Sprache schafft Wirklichkeit. Diesen Satz haben wahrscheinlich die meisten Journalisten unzählige Male in ihrer Ausbildung gehört. Damit einher geht die Verantwortung, mit diesem mächtigen Werkzeug gewissenhaft umzugehen. Schreibe ich von „Flüchtlingen“ oder „illegalen Migranten“, von „Amokläufern“ oder „Terroristen“ von „Familiendrama oder „Ehrenmord“? Von Entscheidungen wie diesen hängt nicht nur ab, welche „Wirklichkeit“ dem Publikum vermittelt wird. Indem sie öffentliche Meinung, das gesellschaftliche Klima oder politische Entscheidungen beeinflussen, tragen Journalisten ganz real dazu bei, neue Wirklichkeiten zu schaffen: etwa, wenn nach medialen Debatten Abschiebegesetze verschärft oder Waffen in den Nahen Osten geliefert werden.

Hamas greift an, Israel reagiert

Wo wir beim Thema wären. Ich wollte wissen: Welche Formulierungen wählt Deutschlands reichweitenstärkste Nachrichtensendung, um über die Gewalt in Israel, Palästina und dem Rest

Warum der Weitergabestopp von US-Geheimdienstinformationen zeigt, dass der Westen Kriegspartei ist

Die Meldungen, die USA hätten nicht nur die Waffenlieferungen und Finanzhilfen an die Ukraine eingestellt, sondern auch die Übermittlung von Aufklärungsdaten, hat in europäischen und ukrainischen Medien regelrechte Panik ausgelöst. Der Grund ist, dass die Ukraine ohne die amerikanischen Daten kaum handlungsfähig ist. Die Zieldaten für die HIMARS-Raketenwerfer, die auch die ATACMS-Langstreckenraketen abfeuern, und kommen […]
Roboter übernehmen die Fabrikhallen: Die stille Revolution der Arbeitswelt

Roboter übernehmen die Fabrikhallen: Die stille Revolution der Arbeitswelt

Roboter übernehmen die Fabrikhallen: Die stille Revolution der Arbeitswelt

In der modernen Fertigungsindustrie vollzieht sich eine Revolution, die weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit stattfindet. Sogenannte “Dark Factories” – vollautomatisierte Produktionsstätten, die ohne menschliche Arbeitskräfte auskommen – sind längst keine Zukunftsvision mehr, sondern schon Realität.

Der renommierte Technologieexperte Eric Brian Jolson vom Stanford Digital Economy Lab brachte es kürzlich auf den Punkt: In hochmodernen Chip-Produktionsanlagen sind Menschen schlichtweg “zu ungeschickt und schmutzig” für die erforderliche Präzisionsarbeit. Diese Erkenntnis steht im krassen Gegensatz zur verbreiteten Hoffnung, dass technologischer Fortschritt neue Arbeitsplätze für die Mittelschicht schaffen würde.

Xiaomis Vorzeigewerk im Pekinger Changping-Distrikt verkörpert diesen Trend eindrucksvoll. Die Anlage, oft als “Dark Factory” bezeichnet, produziert rund um die Uhr ohne menschliches Zutun ein Smartphone alle drei Sekunden. Möglich macht dies die firmeneigene PPAI-Plattform, die den gesamten Prozess von der Materialbeschaffung bis zur Auslieferung steuert. Auch die Automobilindustrie setzt zunehmend auf vollautomatisierte Lösungen. BMWs Werk in Spartanburg testet bereits den “Figure 2”-Roboter, der Metallbleche mit höchster Präzision platzieren und sogar eigene Fehler korrigieren kann. Tesla demonstriert derweil die Fähigkeiten seines “Tesla Bot” für verschiedene Fertigungsaufgaben.

Amazon verfolgt einen hybriden Ansatz: In seinen Lagerhallen arbeiten etwa 750.000 Roboter neben menschlichen Mitarbeitern. Maschinen wie der “Hercules”, der bis zu 1,4 Tonnen heben und die Strecke von zehn Fußballfeldern zurücklegen kann, revolutionieren die Logistikbranche grundlegend. China treibt die Entwicklung mit massiven Investitionen voran. Auf der jüngsten World AI Conference präsentierte das Land beeindruckende zwölf humanoide Roboterplattformen – mit vielen weiteren in Entwicklung. Diese aggressive Strategie unterstreicht Chinas Ambitionen, die globale Automatisierungsrevolution anzuführen.

Das Gesundheitswesen dürfte jedoch weitgehend resistent gegen vollständige Automatisierung bleiben. Während KI bei Diagnose und Behandlungsplanung unterstützen kann, bleibt die menschliche Komponente in der Patientenversorgung unersetzlich. In Zukunft könnte KI beispielsweise Pflegekräften helfen, potenzielle Medikamenteninteraktionen schnell zu erkennen, wodurch mehr Zeit für die eigentliche Patientenbetreuung bleibt.

Der Übergang zu einer automatisierten Arbeitswelt wird jedoch weder reibungslos noch einheitlich verlaufen. Während manche Branchen rasche Veränderungen erleben, entwickeln sich andere langsamer. Eine Autofabrik mag in naher Zukunft vollständig automatisiert werden, während eine lokale Handwerksbäckerei weiterhin stark auf menschliche Fähigkeiten und Kreativität angewiesen sein wird. Die Gewerkschaften und Arbeitsrechtsvertreter äußern berechtigte Bedenken hinsichtlich potenzieller Arbeitsplatzverluste. Obwohl Unternehmen wie Amazon behaupten, dass Automatisierung neue Jobkategorien schaffe, bleibt die Frage offen, ob diese die wegfallenden Stellen kompensieren können.

In dieser sich wandelnden Arbeitswelt werden Anpassungsfähigkeit, Innovation und spezifisch menschliche Fähigkeiten zunehmend wertvoller. Emotionale Intelligenz, kreative Problemlösung und die Fähigkeit, in komplexen sozialen Umgebungen zu arbeiten, dürften an Bedeutung gewinnen. Die entscheidende Frage ist nicht, ob Maschinen Menschen ersetzen werden, sondern wie Menschen und Maschinen zusammenarbeiten können, um eine produktivere, effizientere und erfüllendere Arbeitsumgebung zu schaffen. Die stille Revolution der Arbeitswelt hat längst begonnen – jetzt gilt es, ihre Richtung mitzugestalten.

Denn über kurz oder lang wird die KI-Revolution (ähnlich wie damals während der Industriellen Revolution) die Arbeitswelt global transformieren. Ob wir es wollen oder nicht. Solche “Dark Factories” werden nämlich irgendwann die Regel und nicht mehr die Ausnahme sein. Doch sind wir dafür bereit?

Großbritannien jetzt ganz klein

Hans-Jürgen Geese

Das britische Jahrhundert begann mit dem Sieg der Schlacht bei Waterloo 1815 und endete mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914. Hundert Jahre lang beherrschte Großbritannien die Welt. Die „Pax Britannica“ (der britische Frieden) galt auf fast allen Kontinenten. Ein Viertel der Landmasse und ein Viertel der Erdbevölkerung existierten unter der Hoheit der britischen Fahne. Niemals zuvor ward je solch ein Weltreich gesehen. In ihrem Übermut behaupteten die Briten doch tatsächlich, dass Gott nur in Englisch korrespondiere.

Als Königin Victoria am 22. Januar 1901 starb galt Großbritannien nicht nur als das mächtigste sondern auch als das reichste Land der Welt. Die Frau war 81 Jahre alt. Hätte sie noch weitere 20 Jahre gelebt, wäre es wahrscheinlich niemals zu dem Ersten Weltkrieg gekommen. Sie hätte die Familie zusammengehalten, den Durchgeknalltem die Leviten gelesen und verhindert, dass die lieben Verwandten sich gegenseitig niedermetzelten. Die Frau war aus echtem Schrot und Korn. Doch nicht nur sie starb. Mit ihr starb auch das britische Imperium.

Europa ist verrückt geworden

Sonja van den Ende

Die radikalisierten und realitätsfremden europäischen Eliten verängstigen ihre Bevölkerungen mit einer täglichen Dosis Kriegsrhetorik und Angstmacherei über Russland.

Die Hartnäckigkeit der EU in der Ukraine-Frage ist auffallend und zeigt eine tiefe Realitätsferne. Der Krieg ist verloren, doch Europa scheint diese Tatsache nicht wahrhaben zu wollen. Anstatt die Niederlage einzugestehen, scheinen die EU-Politiker in ihrem verblendeten Zustand eine zweite Phase des Konflikts zu planen. Sie behaupten, sie könnten diesen Krieg ohne die Unterstützung der USA gewinnen. Doch was, wenn sie scheitern? Werden sie dann um einen Waffenstillstand betteln?

Ein Blick zurück in die Geschichte: Die Abkommen von Minsk 1 und 2, unterzeichnet von Deutschland, Frankreich, der Ukraine und Russland (2014-2015), sollten die Kämpfe beenden und der Donbass-Region eine gewisse Autonomie innerhalb der Ukraine gewähren. Doch trotz seiner Wahlversprechen, sich Russland anzunähern, verfolgte Selenskyj andere Pläne. Er wollte die Krim zurückerobern und den Donbass unter seine Kontrolle bringen, was zu einer Eskalation der Bombardierungen führte. Im Januar 2022 intensivierte sich die Bombardierung des Donbass, was zu zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung führte, insbesondere in Donezk.

Später wurde bekannt, dass der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson und die USA unter der Regierung Biden Selenskyj angewiesen hatten, keinen Frieden mit Russland zu schließen. Wir erinnern uns an die Verhandlungen in der Türkei, die zum Kommuniqué von Istanbul führten. Darin wurde vorgeschlagen, dass die Ukraine ihre NATO-Bestrebungen aufgibt, militärische Beschränkungen akzeptiert und sich im Falle eines Angriffs der Unterstützung des Westens versichert. Diese Gespräche hätten beinahe zu einer Einigung geführt, wurden aber im Mai 2022 abrupt abgebrochen. Der Westen, der nicht am Frieden interessiert war, wollte Russland zu Fall bringen. Der Verhandlungsprozess wurde nach dem angeblichen Zwischenfall in Butscha durch eine Operation unter falscher Flagge zum Scheitern gebracht.

Mit dem Amtsantritt der neuen Regierung unter Donald Trump gibt es nun Bemühungen, einen nachhaltigen Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Russland auszuhandeln – nicht nur einen Waffenstillstand, sondern einen dauerhaften Frieden. Doch die Haltung der Ukraine blockiert den Fortschritt. Zwar behaupten die USA, sie bräuchten die Ukraine oder Europa nicht für den Frieden, aber das ist offensichtlich Unsinn. Die Lösung muss von der Ukraine und Russland kommen, auch wenn die USA (unter der Biden-Regierung) den Konflikt angezettelt haben. Ein Friedensvertrag oder eine Kapitulation ist unerlässlich.

Dennoch weigern sich die europäischen Eliten, nachzugeben. Sie sind noch radikaler als die frühere Biden-Administration. Das ist die Konsequenz, wenn man seine Seele an Amerika verkauft – wie es Europa seit über achtzig Jahren getan hat. Indem Europa Amerika erlaubte, den Kontinent faktisch zu besetzen, hat es seine Identität verloren. Jetzt, da es von Amerika im Stich gelassen wurde, steht Europa unter Schock und versucht verzweifelt, sich neu zu orientieren.

Die EU möchte sich als starker, unabhängiger Kontinent beweisen, frei von amerikanischem Einfluss. Doch dieses Streben nach Autonomie hat Europa auf einen gefährlichen Pfad geführt – in den Krieg. Der Plan „Wiederbewaffnung Europas“ bedeutet faktisch eine Kriegserklärung an Russland, auch wenn die europäischen Führer dies bestreiten werden.

Die europäischen Politiker scheinen vergessen zu haben, welche Verheerungen die Weltkriege angerichtet haben, in denen Millionen von Menschen für die Interessen der Eliten starben. Amerika hielt sich anfangs aus dem Zweiten Weltkrieg heraus, griff aber später ein. Wiederholt sich die Geschichte? Provoziert Europa Russland so lange, bis Amerika gezwungen ist, erneut als „Befreier“ einzugreifen? Oder wird Europa sich endlich von der kriegstreiberischen Hysterie lösen?

Seit dem Zweiten Weltkrieg steht Europa unter amerikanischer Kontrolle. Amerika hat seit 1945 jeden größeren Konflikt provoziert und Europa in Kriege in Afghanistan, Libyen, Irak und Syrien gezogen. Die Folgen sind bis heute spürbar. Die Flüchtlingskrisen belasten Europa, während die USA sich aus der Verantwortung stehlen, nachdem sie den Nahen Osten ins Chaos gestürzt haben.

Amerikas momentane „Belehrungen“ an Europa entspringen weder Mitleid noch Empörung. Die USA stehen kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps, kämpfen mit Drogensucht, Obdachlosigkeit und einer maroden Infrastruktur. Die Slogans „America First“ und „Make America Great Again“ spiegeln den verzweifelten Versuch wider, die Supermachtstellung zurückzugewinnen – notfalls mit neokolonialen Methoden.

Europa bereitet seine Bevölkerung seit mindestens 2022 auf einen Krieg mit Russland vor. Seit Trumps Amtsantritt sind die westlichen Medien mit Kriegsrhetorik durchsetzt. Politiker sprechen nun von 72-Stunden-Notfallplänen statt 48-Stunden-Plänen – ein weiteres Indiz für den bevorstehenden Konflikt. Länder wie die Niederlande stellen auf eine Kriegswirtschaft um.

Doch die europäischen Bevölkerungen sind nicht bereit, für diesen Krieg zu kämpfen. In Deutschland zeigen Wahlen eine breite Unterstützung für Parteien, die Frieden mit Russland wollen. Doch die Wahlen scheinen manipuliert, und alternative Parteien wie die von Sahra Wagenknecht werden diffamiert. Währenddessen treibt die politische Elite die Militarisierung Europas voran. Der französische Präsident Macron brachte gar den Einsatz von Atomwaffen ins Gespräch. In den Niederlanden flossen ohne Genehmigung Milliarden in die Verteidigung, während die Ukraine Priorität vor der eigenen Wirtschaft hat.

Die europäischen Eliten treiben ihre Bevölkerungen mit täglicher Kriegsrhetorik in die Angst. Sie verstehen nicht, dass Russland nicht besiegt werden kann. Viele ihrer Führer, ausgebildet vom Weltwirtschaftsforum, haben die EU-Regierungen infiltriert und verfolgen realitätsferne Ziele. Die gefährlichsten Akteure sind jedoch die alten Eliten wie Ursula von der Leyen und Mark Rutte, die erpressbar und in Skandale verwickelt sind. Ihre Rücksichtslosigkeit droht, Europa erneut ins Chaos zu stürzen.

Es fährt ein Zug zur AfD

Es fährt ein Zug zur AfD

Von MEINRAD MÜLLER | Jahrzehntelang war die CDU die Partei für Leute, die Deutschland am Laufen hielten. Arbeit wurde geschätzt, die Familie stand im Mittelpunkt, das Land blieb sicher. Das hat vielen gereicht, um ihr die Stimme zu geben. Doch irgendwann begann die Union, sich von diesem Kern zu lösen. Statt den eigenen Weg zu gehen, wollte man dort sein, wo der Applaus am lautesten klatschte, im intellektuellen Milieu der Städte, bei Akademikern, bei Journalisten, bei all jenen, die bestimmen, was als „modern“ gilt.

Unter Merkel wurde die CDU zur Partei, die sich bei SPD und Grünen beliebt machen wollte. Erst die Grenzöffnung, dann die Energiewende, schließlich die „Ehe für alle“. Alles Themen, die bei ihren traditionellen Wählern kein Zuhause fanden. Die konservative Substanz wich einem Hang zur Anpassung. Wer sich früher auf die CDU verlassen konnte, wurde zunehmend irritiert. Der Eindruck wuchs: Wer nicht mit dem Zeitgeist geht, ist in dieser Union nicht mehr willkommen.

Gleichzeitig entstand auf der konservativen Seite ein politisches Vakuum und es wurde gefüllt. Viele, die sich früher mit der CDU identifizierten, fühlten sich plötzlich als Ballast. Als rückständig, provinziell, reaktionär. Man wollte keine Politik mehr für die Werkbank oder den Bauernhof machen, sondern für Podien und Talkshows. Die Union hat sich ausgerechnet dort um Stimmen bemüht, wo ihr kaum jemand je eines gab. Und sie hat darüber vergessen, wer sie einst groß gemacht hat.

Heute schauen diese Menschen zur AfD

Nicht, weil sie provozieren wollen, sondern weil sie hoffen. Weil sie sich Klarheit wünschen in einer Zeit voller Widersprüche. Weil sie dort Prinzipien erkennen, wo andernorts nur noch Taktik regiert. Die AfD wird für viele zur politischen Hoffnung, weil sie ausspricht, was andere nur umkreisen: Schutz der Grenzen, Sicherheit im Alltag, Respekt für Lebensleistungen. Nicht aus Trotz, sondern in der Erwartung, dass ihre Anliegen endlich wieder Gewicht bekommen.

Der Zug zur AfD ist kein ICE, sondern eine Regionalbahn. Er fährt stündlich, langsam, aber stetig mit immer mehr Passagieren, die früher in der ersten Reihe bei der Union saßen. Die CDU steht heute da, wo früher die FDP stand: zwischen den Stühlen, beliebig, ohne festen Kurs. Wer sie sieht, weiß oft nicht, was dabei herauskommen soll. Der Preis für diese Orientierungslosigkeit ist hoch. Sie wird zerrieben von beiden Seiten, zu Staub. Asche zu Asche.


Es fährt ein Zug zur AfDMeinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

Like

The making of „folter-nein-danke.eu“ – Solidarität mit Johanna Findeisen

The making of „folter-nein-danke.eu“ – Solidarität mit Johanna Findeisen

The making of „folter-nein-danke.eu“ – Solidarität mit Johanna Findeisen

Seit heute ist die Webseite “www.folter-nein-danke” bzw. “no-torture.com” online. Ihr einziger Zweck ist es, Unterstützungserklärungen für Johanna Findeisen zu sammeln, die am 22.5.2023 verhaftet wurde und seitdem in deutscher Untersuchungshaft einsitzt. Dies erfolgte aufgrund ihrer angeblichen Beteiligung an den mutmaßlichen Umsturzplänen einer als terroristisch eingestuften Gruppe um den sogenannten Reichsbürger Heinrich XIII. Prinz Reuß – […]

Der Beitrag The making of „folter-nein-danke.eu“ – Solidarität mit Johanna Findeisen erschien zuerst unter tkp.at.

Kennedy setzt Schritte zur Entgiftung von Lebensmittel

Kennedy setzt Schritte zur Entgiftung von Lebensmittel

Kennedy setzt Schritte zur Entgiftung von Lebensmittel

Das US-Gesundheitsministerium schließt eine gesetzliche Lücke. Damit soll es schwieriger werden, unsichere Inhaltsstoffe in Lebensmittel beizumengen.  US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. setzt erste Schritte, um die Lebensmittel wieder gesund zu machen. Ein gesetzliches Schlupfloch, mit dem Hersteller unsicher Inhaltsstoffe und Chemikalien in die Lebensmittel bringen konnten, wird geschlossen. Diese gesetzliche Lücke sei „viel zu oft“ […]

Der Beitrag Kennedy setzt Schritte zur Entgiftung von Lebensmittel erschien zuerst unter tkp.at.

Zweifel am Plan für den digitalen Euro nach EZB-Ausfall

Zweifel am Plan für den digitalen Euro nach EZB-Ausfall

Zweifel am Plan für den digitalen Euro nach EZB-Ausfall

Europäische Gesetzgeber haben erneut Zweifel am Projekt der Europäischen Zentralbank für den digitalen Euro geäußert, nachdem ein Ausfall des bestehenden Zahlungssystems der EZB zu Verzögerungen für Tausende von Haushalten und Händlern geführt hat. Wie berichtet will die Europäische Zentralbank den digitalen Euro ein. So die Vorstellung von Christine Lagarde. Der digitale Euro könnte das Geld […]

Der Beitrag Zweifel am Plan für den digitalen Euro nach EZB-Ausfall erschien zuerst unter tkp.at.