Kategorie: Nachrichten
Höchste Zeit, etwas gegen Stefan Magnet und AUF1 zu unternehmen – aber dann bitte durch Bildung und bessere Informationen
Stefan Magnet, Chefredakteur des AfD- und FPÖ-Werbesenders AUF1, dem ich auf meinem Blog bereits mehrfach…
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Big Pharma diktiert die Medizin
BP vor einer „existentiellen Krise“ nach dem ruinösen Versuch, „grün“ zu werden

Richard Eldred, THE DAILY SCEPTIC
Der grüne Schwenk von BP ist spektakulär nach hinten losgegangen, hat die Gewinne geschmälert und das Unternehmen anfällig für eine Belagerung durch Hedgefonds gemacht, schreibt Jonathan Leake im Telegraph. Hier ist ein Auszug:
In seiner Rede vor Journalisten und Führungskräften im Royal Lancaster Hotel mit Blick auf den Hyde Park forderte der neue Vorstandsvorsitzende von BP Bernard Looney sie auf, sein Unternehmen als Verfechter grüner Energie „neu zu denken“.
Bis zum Jahr 2030 werde BP die Öl- und Gasförderung um 40 % reduzieren und die entgangenen Einnahmen aus der Förderung fossiler Brennstoffe durch Windparks, Solaranlagen und Biokraftstoffe aus Pflanzen ersetzen, versprach er.
Er sagte: „BP ist seit über einem Jahrhundert ein internationales Ölunternehmen… Jetzt schwenken wir um und werden ein integriertes Energieunternehmen.
Wir glauben, dass unsere neue Strategie einen umfassenden und kohärenten Ansatz bietet, um unsere Net Zero-Ambitionen in die Tat umzusetzen. Das kommende Jahrzehnt ist für die Welt entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel.“
Fünf Jahre nach dieser Rede im Februar 2020 wird das Unternehmen von einem rücksichtslosen aktivistischen Investor bedrängt, steht unter dem Druck, seinen stagnierenden Aktienkurs zu steigern, und erwägt eine Rückkehr zur Öl- und Gasexploration, die es anfangs so erfolgreich gemacht hat.
Die abrupte Kehrtwende folgt auf eine jahrzehntelange Krise bei einer der ehrwürdigsten Institutionen Großbritanniens. Heute ist die Zukunft des Unternehmens ungewisser denn je.
Die von Looney vorgestellten Net-Zero-Pläne haben die Gewinne einbrechen lassen und heftige Spekulationen über eine Übernahme, Auflösung oder sogar eine Fusion mit dem Erzrivalen Shell ausgelöst.
In diesem Monat wurden die Befürchtungen wahr, als bekannt wurde, dass Elliott, ein in Florida ansässiger Hedge-Fonds und Unternehmensjäger, eine Beteiligung von 3,8 Milliarden Pfund an BP aufgebaut hat – und das Unternehmen belagert.
Am Mittwoch wird sich BP auf seinem Kapitalmarkttag dem ultimativen Test stellen, wenn der derzeitige Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Murray Auchincloss versuchen wird, skeptische Anleger davon zu überzeugen, dass er einen „fundamentalen Neustart“ durchführen kann.
Um die Zweifler zu überzeugen, wird erwartet, dass er einen großen Bruch mit den letzten fünf Jahren ankündigen wird – weg von Net Zero und zurück zu seinem Öl- und Gas-Erbe.
Doch viele in der Stadt fragen sich, wie ein Unternehmen von BPs Größe und Format überhaupt in diese Lage geraten konnte….
Die Net Zero-Zusagen von BP wurden durch präzise Zahlen untermauert.
Looney versprach, dass BP bis zum Jahr 2030 die Investitionen in erneuerbare Energien von 500 Millionen Dollar auf 5 Milliarden Dollar verzehnfachen und Wind- und Solarparks mit einer Kapazität von 50 Gigawatt bauen würde – ungefähr genug, um das gesamte UK an einem windigen und sonnigen Tag zu versorgen.
Im gleichen Zeitraum würde die Öl- und Gasproduktion von umgerechnet 2,6 Millionen Barrel Öl pro Tag auf 1,5 Millionen gesenkt. Der Raffineriedurchsatz würde von 1,7 Mio. Barrel pro Tag auf nur noch 1,2 Mio. Barrel sinken. …
Es dauerte nicht lange, bis die ersten Probleme auftraten.
Nachdem Russland im Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert war, schnellten die Öl- und Gaspreise in die Höhe. Der Preisanstieg bescherte den Produzenten fossiler Brennstoffe, darunter auch BP, einen wahren Geldregen. Es warf jedoch Fragen auf, warum sich das Unternehmen aus einem so profitablen Markt zurückzog.
Im Februar 2023, nach einem Blockbuster-Gewinn von 28 Milliarden Dollar für das Jahr 2022 im Zusammenhang mit der globalen Energiekrise, sah sich Looney gezwungen, sein Versprechen, die Produktion bis zum Ende des Jahrzehnts um 40 % zu senken, auf bescheidene 25 % zu reduzieren.
Die BP-Aktionäre mussten feststellen, dass die von ihnen unterstützten grünen Ausgaben im Jahr 2020 zu einer Halbierung ihrer Dividenden geführt hatten. Die Gesamtrendite der Aktionäre blieb um 15 % hinter der von Shell, um 30 % hinter der von Frankreichs TotalEnergies, um 60 % hinter der von Chevron und um 100 % hinter der von ExxonMobil zurück. …
Nur wenige der von Looney für 2020 versprochenen Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien waren verwirklicht worden.
Anfang dieses Monats nutzte BP den Tag der Veröffentlichung der Ergebnisse für 2024, um bekannt zu geben, dass die bereits gebauten Anlagen – wie die 10 US-Windparks – verkauft werden sollen. Die anderen Windkraftanlagen (meist mit Planungsgenehmigung, auch in UK) sollen in ein unabhängiges Joint Venture ausgelagert werden.
BP Lightsource, die Solartochter von BP, baut immer noch Solarparks – diese werden dann aber weiterverkauft, was bedeutet, dass keine langfristigen Investitionen oder Einnahmen anfallen.
Auf Drängen von Analysten bestätigte Auchincloss, Looneys Nachfolger, einen Stopp aller Investitionen in Wind- und Solaranlagen. „Wir haben die erneuerbaren Energien komplett entkapitalisiert“, sagte er.
Die gleichen Ergebnisse zeigten, dass BP einen bereinigten Gewinn von 8,9 Milliarden Dollar erzielte, verglichen mit 13,8 Milliarden Dollar im Jahr 2023 – das schlechteste Jahresergebnis seit 2020, dem Jahr der Pandemie.
Als Reaktion darauf versprach Auchincloss eine Welle neuer Öl- und Gasproduktionen, darunter das sechste BP-Drehkreuz im Golf von Mexiko. Die Kaskida-Erschließung wird bald 80.000 Barrel Rohöl pro Tag produzieren, weitere Erschließungen sind im Irak, in Indien, Brasilien, Ägypten und in der britischen Nordsee geplant.
Insgesamt geht er davon aus, dass die Ölproduktion von BP bis 2030 jährlich um 2-3 % steigen wird.
All das, so die Analysten, widerspricht völlig der von Looney hinterlassenen „Zombie“-Net-Zero-Strategie – und bietet einen deutlichen Hinweis darauf, was Auchincloss‘ „fundamentaler Reset“ beinhalten wird: eine vollmundige Rückkehr zu Öl und Gas.
Die Studie ist es wert, in Gänze gelesen zu werden.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag BP vor einer „existentiellen Krise“ nach dem ruinösen Versuch, „grün“ zu werden erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Bundestagswahl: In diesem sächsischen Dorf wählten 66 Prozent die AfD!

In der ostsächsischen 1000-Einwohner-Gemeinde Schönbach (Landkreis Görlitz) wählten bei der Bundestagswahl 66 Prozent der Bürger die AfD! Sachsen-Rekord!
Der Deutschland-Kurier hat sich vor Ort umgehört.
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Steuergeldverschwendung und Freunderlwirtschaft: Landesrechnungshof OÖ deckt politische Mauscheleien auf
Der oberösterreichische Rechnungshof hat mit seiner Initiativprüfung zum Thema Liegenschaftsmanagement einen überaus fragwürdigen Umgang der Landesregierung mit dem hart erarbeiteten Geld der Bürger aufgedeckt. Die Steuergeldverschwendung und Freunderlwirtschaft müssen enden, fordert die MFG: Es brauche endlich klare Regeln und Kontrollmechanismen, damit sichergestellt werden kann, dass öffentliche Mittel zum Wohle der Bürger und nicht zur Bereicherung politischer Netzwerke eingesetzt werden.
Presseaussendung der MFG:
Stellungnahme der MFG zur Initiativprüfung des Oö. Landesrechnungshofes zum Thema „Liegenschaftsmanagement des Landes OÖ“
Der aktuelle Bericht des Landesrechnungshofes (LRH) zeigt erneut auf, wie sorglos die Oö. Landesregierung mit Steuergeldern umgeht. Ob fragwürdige Liegenschaftsverkäufe, überteuerte Mieten oder eine Kontrolle, die diesen Namen nicht verdient – an Transparenz mangelt es an allen Ecken und Enden.
Kontrolle, die keine ist: Landesregierung beaufsichtigt sich selbst
Die Landes-Immobilien GmbH (LIG), die mit Millionen des Steuerzahlers Liegenschaften verwaltet, hat keinen echten Aufsichtsrat, sondern nur einen „Beirat“, der aus denselben Politikern besteht, die über diese Geschäfte entscheiden. Der LRH empfiehlt daher eine grundlegende Reform.
LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann: „Ein System der Eigenkontrolle, in dem die Landesregierung über sich selbst wacht, ist intransparent. Hier fehlt jede echte Kontrolle, während gleichzeitig öffentliche Millionen verwaltet werden. Solche Strukturen sind ein Freibrief für Verschwendung.“
Liegenschaft weit unter Wert verscherbelt
Ein besonders dreister Fall: Die ehemalige Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule in Katsdorf wurde um 750.000 Euro unter dem Verkehrswert an die Gemeinde verkauft. Der LRH kritisiert, dass Abbruchkosten doppelt eingerechnet wurden und eine Rückforderung von Fördergeldern nicht einmal geprüft wurde.
LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann: „Es sieht nach einem politischen Gefälligkeitsdeal aus, wenn eine Gemeinde ein Grundstück weit unter Marktwert erhält. Wenn ein Privatunternehmer sein Eigentum unter Wert verkauft, ist das seine Sache. Wenn eine Regierung das mit Steuergeld macht, ist das ein Skandal. Wer übernimmt hier die Verantwortung?“
LDZ-Einmietung: Planlos, teuer und seit Jahren kritisiert
Die Einmietung des Landes in das Landesdienstleistungszentrum (LDZ) wurde vom LRH schon 2006 kritisiert. Nun wäre der 20-jährige Kündigungsverzicht ausgelaufen, doch die Regierung hat es verabsäumt, eine Alternative zu entwickeln. Die MFG hat in einer schriftlichen Anfrage an Landeshauptmann Stelzer erfragt, wie hoch die Miete und Betriebskosten für das LDZ sind: Jährlich werden rund 7 Millionen Euro Miete gezahlt – an eine Tochtergesellschaft der ÖVP-nahen Raiffeisenlandesbank –, dazu kommen bis zu 1,5 Millionen Euro Betriebskosten. Der private Vermieter kann sich entspannt zurücklehnen – das Land bleibt weiter in der Kostenfalle und verliert jede Verhandlungsposition.
LAbg. Joachim Aigner, MFG-OÖ Landesparteiobmann: „Während die Bürger immer stärker belastet werden, gibt das Land weiterhin Millionen für teure Mieten aus. Seit 2006 kritisiert der LRH diese Einmietung – doch die Landesregierung bleibt tatenlos. Statt das Land dauerhaft in die Abhängigkeit eines privaten Vermieters zu treiben, hätte längst eine tragfähige, eigenständige Lösung geschaffen werden müssen.”
Die MFG fordert ein Ende der Freunderlwirtschaft und eine transparente Offenlegung aller finanziellen Entscheidungen. Die Praxis, Steuergelder in fragwürdige Deals und intransparente Strukturen zu lenken, muss beendet werden. Es braucht klare Regeln und Kontrollmechanismen, um sicherzustellen, dass öffentliche Mittel zum Wohle der Bürger und nicht zur Bereicherung politischer Netzwerke eingesetzt werden.
Um diesem Ziel näherzukommen, startet die MFG den Prozess „Politik der neuen Zeit“. Gemeinsam mit Bürgern, Fachleuten und Interessierten sollen neue politische Strukturen entwickelt werden, die echte Bürgerbeteiligung ermöglichen und parteipolitische Abhängigkeiten reduzieren.
In einer Veranstaltungsreihe mit Workshops und Online-Diskussionen werden Alternativen zur bestehenden Parteienherrschaft erarbeitet. Der Oö. Jugendlandtag hat bewiesen, dass Politik auch ohne Fraktionszwang funktionieren kann – nun gilt es, diese Erkenntnisse weiterzudenken und konkrete Reformvorschläge zu formulieren. Mehr dazu in unserer diesbezüglichen Presseaussendung: https://www.mfg-oe.at/jugendlandtag-zeigt-es-braucht-eine-politik-der-neuen-zeit/
Trumps Vorschlag zur Kürzung der Verteidigungshaushalte: Ein taktisches Manöver für den militärischen Vorteil USA – Ex-US-Marine
Anfang Februar erklärte Präsident Donald Trump vor Reportern im Weißen Haus, er habe Russland und China angeboten, gemeinsam mit den USA ihre Verteidigungsausgaben zu halbieren. Er hoffe, diese Idee mit Präsident Wladimir Putin und Präsident Xi Jinping zu besprechen, „sobald sich die Lage beruhigt hat“.
Laut dem geopolitischen Analysten Brian Berletic, der mit Sputnik sprach, zielt Washington darauf ab, Moskau und Peking zu „trügerischen“ 50-prozentigen Kürzungen zu verleiten. Die Strategie dahinter: Beide Staaten könnten sich gezwungen sehen, den Anschein zu wahren, sie stünden Friedensangeboten der USA nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber.
Der ehemalige US-Marine hält Trumps Vorschlag für eine geschickte Taktik, um das „Missverhältnis zwischen dem aufgeblähten US-Militärhaushalt“ und den „effizienteren Budgets Moskaus und Pekings“ auszugleichen.
„Ein echtes Abkommen würde sich nicht an prozentualen Kürzungen orientieren, sondern an einer gleichwertigen Reduzierung bestimmter militärischer Kapazitäten. Dazu gehören etwa das weltweite Netz amerikanischer Militärbasen, die Mitgliedschaft der USA in aggressiven Bündnissen wie der NATO, ihre Luft- und Seetransportkapazitäten sowie verschiedene Raketensysteme und Drohnen, mit denen sie Staaten wie Russland und China entlang ihrer eigenen Grenzen bedrohen“, erklärte er.
Selbst wenn alle drei Nationen ihre Militärausgaben um die Hälfte senken würden, hätte Washington „immer noch höhere Gesamtausgaben als Russland und China zusammen“, spekulierte Berletic weiter.
Obwohl der Vorschlag auf den ersten Blick vielversprechend klingen mag, deutet der Experte darauf hin, dass er ohne konkrete Details seitens der US-Regierung vor allem als Versuch erscheint, den USA einen überwältigenden militärischen Vorteil zu sichern – und gleichzeitig den Anschein zu erwecken, den Weltfrieden zu fördern.
Trump selbst betonte die Einfachheit seines Plans: „Eines der ersten Treffen, das ich führen möchte, ist mit Präsident Xi und Präsident Putin. Und ich will sagen: ‚Lasst uns unser Militärbudget halbieren.‘ Und wir können das tun.“
Der russische Präsident Wladimir Putin zeigte sich offen für Verhandlungen: „Wir sind nicht dagegen. Die Idee ist gut – die USA kürzen um 50 %, wir kürzen um 50 %, und wenn China will, kann es später dazukommen.“
Chinas Verteidigungsausgaben, so Außenamtssprecher Lin Jian am 25. Februar, seien „vollständig aus der Notwendigkeit heraus entstanden, die nationale Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu schützen – und den Weltfrieden zu erhalten.“
Ein Wandel in der US-Außenpolitik von der Lüge zur Wahrheit, vom Krieg zum Frieden
Paul Craig Roberts
Gestern begann Trump mit der Aufgabe seiner ersten Amtszeit – der Normalisierung der Beziehungen zu Russland -, die durch den „Russiagate“-Schwindel des korrupten FBI blockiert wurde, ein Akt des Verrats, für den Hinrichtungen stattfinden und die vollkommen korrupte Behörde abgeschafft werden sollte.
Zum Leidwesen des von USAID unterstützten CNN stimmten die Vereinigten Staaten mit Russland gegen eine Revolution der UN-Generalversammlung, die Russlands „Invasion“ in der Ukraine verurteilte.
CNN, getreu seinem Ruf als schlimmster Lügner der Welt, fand es „schockierend“, dass die USA sich mit Russland gegen die „freie Welt“ und sich am dreijährigen Jahrestag von Moskaus großangelegter Invasion in der Ukraine mit „dem Aggressor im Krieg“ verbündet haben.
Es scheint, dass CNN weiterhin für den Militär-/Sicherheitskomplex lügen wird, selbst nachdem die Finanzierung von CNN durch die US-Steuerzahler eingestellt wurde.
Jeder weiß, dass Russland nicht in die Ukraine einmarschiert ist und seine Intervention auf die beiden abtrünnigen russischen Republiken im Donbass beschränkt hat. Jeder weiß, dass Russland acht Jahre lang versucht hat, den Donbass mit dem Minsker Abkommen in der Ukraine zu halten. Jeder weiß, dass der Westen das Minsker Abkommen nutzte, um den Kreml zu täuschen, während die USA eine große ukrainische Armee ausbildeten und ausrüsteten, um in den Donbas einzumarschieren und die abtrünnigen Republiken zu unterwerfen. Jeder weiß, dass die USA, die NATO und die EU Russlands Bitte um ein gegenseitiges Sicherheitsabkommen rundweg abgelehnt haben. Jeder weiß, dass die USA Putin zur Intervention im Donbass gezwungen haben.
Doch die CNN-Exkremente lügen weiter nach Strich und Faden.
CNN ist nichts anderes als eine Lügenfabrik. Sollte die Lügenfabrik nicht dafür bestraft oder abgeschafft werden, dass sie durch Lügen und die absichtliche Verbreitung von Fehlinformationen Kriege schürt, ein Vorwurf, den die Lügenfabrik gegen jeden Wahrheitsverkünder erhebt?
Wie kann man nur so dumm und korrupt sein, dass man sich auf CNN verlässt?
Der von den USA inszenierte Konflikt mit Russland kann nicht auf der Grundlage von totalen Lügen über die Ursache des Konflikts beendet werden. Die Wahrheit muss anerkannt werden, und die Wahrheit ist auf der Seite Russlands. Präsident Trump ist sich dessen bewusst. Er weiß, dass er den Konflikt nicht beenden kann, indem er Putin Lügen aufzwingt.
Es ist außergewöhnlich, dass die dummen Europäer einen Krieg mit Russland wollen. Es würde die totale Zerstörung von ganz Europa bedeuten. Die europäische Industrie stirbt, weil die Dummköpfe sich von der russischen Energie abgeschnitten haben. Die europäische Wirtschaft liegt im Sterben, weil sich die Narren von einem großen und natürlichen Markt abgeschnitten haben.
Europa ist seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs völlig fehlregiert. Die europäische Fehlregierung hat den Zweiten Weltkrieg in der Tat verursacht. In der Nachkriegszeit war Charles de Gaulle der einzige europäische Führer. Alle anderen waren US-Marionetten, die ihre Völker verkauften.
Der Aufstieg der AfD in Deutschland und der Partei von Marine Le Pen in Frankreich sind Bemühungen, die Souveränität Deutschlands und Frankreichs wiederherzustellen. Aber die deutsche und französische Bevölkerung wurde so einer Gehirnwäsche unterzogen und indoktriniert, dass sie Souveränität mit Nationalismus und Nationalismus mit Nazismus assoziiert. Folglich können nationalistische Parteien, die das Volk tatsächlich vertreten, nicht an die Macht kommen.
Trump hat Recht, dass Europa am Ende ist. Die Europäer haben ihr Selbstvertrauen verloren. Die europäischen Politiker haben sich längst daran gewöhnt, auf der Gehaltsliste von USAID, National Endowment for Democracy und dem US-Militär/Sicherheitskomplex zu stehen.
Europa ist erschöpft, ermordet von seiner eigenen Linken. Russland und China sind auf dem Vormarsch. Trump will Amerika wiederherstellen, worüber das amerikanische Establishment, CNN und die Medienhuren in Aufruhr sind.
Hoffentlich versteht Präsident Trump, dass er Frieden und Zusammenarbeit mit China genauso braucht wie mit Russland. Wenn die Trump-Administration versucht, die USA zwischen Russland und China einzukeilen, wird es zu Konflikten kommen.
Hat USAID mit unseren Steuergeldern die Propagandatiraden von CNN gegen Amerika bezahlt?
Es scheint so.
FDA gibt zu: Risiko von Blutgerinnseln bei Covid-Geimpften kann bis zu 15 Jahre bestehen
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat eingeräumt, dass Personen, die eine Covid-mRNA-„Impfung“ erhalten haben, noch bis zu 15 Jahre nach der letzten Injektion einem erhöhten Risiko für tödliche Blutgerinnsel ausgesetzt sein könnten.
Diese schockierende Erkenntnis wurde in einer neuen, von Experten begutachteten Studie veröffentlicht, die im renommierten International Journal of Innovative Research in Medical Science erschien.
Laut der Untersuchung gibt das Center for Biologics Evaluation and Research der FDA an, dass das „regulatorische Fenster der Besorgnis“ für ein neuartiges genetisches Produkt wie die mRNA-„Impfstoffe“ von Covid zwischen fünf und 15 Jahren liegt.
Das bedeutet, dass tödliche Lungenblutungen auch Monate oder Jahre nach der letzten Injektion als mögliche Nebenwirkung in Betracht gezogen werden müssen – ein besorgniserregendes Eingeständnis, da die Covid-Impfungen erst vor rund vier Jahren eingeführt wurden.
Langfristige Risiken von Blutgerinnseln
Die Studie wurde von dem renommierten Kardiologen Dr. Peter A. McCullough und dem Epidemiologen Nicolas Hulscher, MPH, durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es, die langfristigen Risiken von Lungenblutungen oder Blutgerinnseln nach einer mRNA-Impfung zu analysieren.
Eine Lungenblutung ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der Blut in die Lunge eindringt und dort Gerinnsel bildet, was zu Atemnot, Kreislaufzusammenbrüchen und letztlich zum Tod durch Ersticken oder Schock führen kann.
Bisherige Studien hatten vor allem kurzfristige Zusammenhänge zwischen der Impfung und Blutgerinnseln untersucht, doch die langfristigen Auswirkungen blieben weitgehend unerforscht.
Im Rahmen der Studie analysierten die Forscher den Fall eines 47-jährigen Mannes, der 555 Tage nach seiner Covid-Impfung an einer Lungenembolie verstarb.
Die Untersuchung ergab, dass das tödliche Blutgerinnsel durch einen Pfizer-„Impfstoff“ verursacht wurde, der aus einer „hochgradig tödlichen Charge“ stammte.
Der Verstorbene war zuvor gesund, nahm keine Medikamente und hatte eine unauffällige medizinische Vorgeschichte. Vor seinem Tod zeigte er lediglich Symptome einer leichten Atemwegsinfektion. Sein Zustand verschlechterte sich jedoch rapide, bis er unter schwerer Atemnot litt, einen Herzstillstand erlitt und eine massive Lungenblutung auftrat.
Studie belegt langfristige Risiken durch mRNA-Impfungen
In einem Beitrag auf Substack erklärte Hulscher, dass dies „der erste veröffentlichte Fall eines tödlichen unerwünschten Ereignisses ist, das mehr als ein Jahr nach einer Covid-mRNA-Injektion auftrat – ein Hinweis auf das Potenzial für schwerwiegende langfristige Nebenwirkungen“.
Dr. McCullough betonte:
„Dieser Fall ist bedeutsam, weil er zeigt, dass ein Todesfall auch mehr als ein Jahr nach einer mRNA-Impfung eintreten kann. In ähnlichen Studien wurden Lungenembolien festgestellt, die, wenn sie lange genug bestehen, zu Nekrosen und Lungenblutungen führen.“
Bereits in früheren Studien wurde nachgewiesen, dass Covid-mRNA-Impfstoffe Blutgerinnsel und Lungenembolien verursachen können.
Hulscher erklärte dazu:
„Die biologische Plausibilität einer verzögerten Lungenblutung nach einer Covid-mRNA-Impfung wird durch dokumentierte kurzfristige Fälle gestützt, die direkt nach der Impfung auftraten. Auch regulatorische Bedenken über langfristige genetische Effekte, die Persistenz und Pathogenität des Spike-Proteins sowie Hinweise auf eine mögliche Genomintegration der Plasmid-DNA legen nahe, dass die Produktion des Spike-Proteins im Körper über Jahre anhalten könnte.“
FDA wusste von den Risiken – und verschwieg sie
Die Studie weist darauf hin, dass das von der FDA definierte „regulatorische Fenster der Besorgnis“ bedeutet, dass tödliche Lungenblutungen als potenzielle Langzeitfolge einer mRNA-Injektion betrachtet werden sollten.
Doch trotz der Autopsieergebnisse und früherer Studien, die auf einen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfungen und Lungenembolien hindeuten, erklärte der zuständige Gerichtsmediziner, dass die Todesursache „atherosklerotische und hypertensive Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ gewesen seien – ohne die kürzlich aufgetretene Lungenblutung oder die unauffällige medizinische Vorgeschichte des Verstorbenen zu berücksichtigen.
Zudem wurde bei der Autopsie nicht geprüft, ob sich Spike-Proteine, mRNA oder spezifische Antikörper im Gewebe des Verstorbenen befanden – ein weiteres beunruhigendes Versäumnis.
In einem Interview mit Children’s Health Defense (CHD) äußerte sich die Gesundheitsfreiheitsaktivistin Mary Holland besorgt über die Ergebnisse der Studie und die späte Offenlegung durch die FDA.
Im Gespräch mit Polly Tommey von CHD stellte Holland eine entscheidende Frage:
„Hätten sich die Menschen freiwillig impfen lassen, wenn sie gewusst hätten, dass dieser ‚Impfstoff‘ sie noch bis zu 15 Jahre nach der ersten Dosis töten oder verletzen kann?“
Holland argumentiert, dass eines der größten Verbrechen gegen die Menschheit darin bestehe, dass die FDA diese Möglichkeit von Anfang an kannte – die „Impfstoffe“ dennoch auf den Markt brachte und das wahre Risiko vor der Öffentlichkeit verbarg, bis es zu spät war.
„Die FDA selbst sagt, dass das Zeitfenster für das Risiko von Blutgerinnseln 5 bis 15 Jahre beträgt“, so Holland.
„Doch als sie die Menschen drängten, sich impfen zu lassen, haben sie ihnen das sicher nicht gesagt.“
Prof. Jeffrey Sachs: Die UN und Russland und Europa vor dem wirtschaftlichen Ruin wegen falscher US-Politik
In einem aufschlussreichen Interview mit Judge Andrew Napolitano analysiert der renommierte Wirtschaftswissenschaftler und geopolitische Experte Professor Jeffrey Sachs die aktuellen Entwicklungen in der internationalen PolDonald Trump mit seiner Forderung nach einem schnellen Kriegsende vollkommen recht hat. Zudem warnt er vor den wirtschaftlichen Folgen für Europa, ddie USA, Russland und China im UN-Sicherheitsrat für eine Beendigung des Krieges zusammengeschlossen haben,
nachfolgend eine Übersetzung der wichtigsten Punkte:
Judge Andrew Napolitano:
Hallo zusammen, hier ist Judge Andrew Napolitano für Judging Freedom. Heute ist Dienstag, der 25. Februar 2025. Professor Jeffrey Sachs ist bei uns, um über die Vereinten Nationen und Russland zu sprechen – oh, welch merkwürdige Bettgenossen sich manchmal finden.
Aber zuerst: Die Märkte sind auf einem Allzeithoch, Euphorie hat eingesetzt, die Wirtschaft scheint unaufhaltsam zu sein. Doch die letzte Regierung hat uns tief in Schulden und Defizite gestürzt. Es wird viel Anstrengung brauchen, um aus diesem Loch herauszukommen. Sind Sie vorbereitet?
Le Capital ist darauf spezialisiert, Menschen wie Ihnen und mir zu helfen, unser Vermögen mit Gold zu schützen und zu vermehren. Wussten Sie, dass während Trumps letzter Präsidentschaft der Goldpreis um 54 % auf ein Rekordhoch stieg? Wenn das wieder passiert, könnte Gold in seiner nächsten Amtszeit auf 4.200 Dollar pro Unze steigen.
Judge Andrew Napolitano:
Professor Sachs, herzlich willkommen, mein lieber Freund. Es ist mir immer eine Freude. Ich hatte das Privileg, Ihren Vortrag im Europäischen Parlament zu sehen – er war einfach brillant und fesselnd. Aber das bin ich von Ihnen gewohnt.
Professor Jeffrey Sachs:
Sehr freundlich, danke Ihnen.
Judge Andrew Napolitano:
Lassen Sie uns mit den Besuchen diese Woche im Weißen Haus beginnen – von Frankreichs Präsident Macron und dem britischen Premierminister Starmer.
Welche Hebelwirkung haben sie, falls überhaupt, gegenüber Donald Trump?
Professor Jeffrey Sachs:
Sie haben überhaupt keine Hebelwirkung – gar keine. Sie sind verwirrt und ein bisschen schockiert. Im Grunde genommen hat die Vereinigten Staaten 30 Jahre lang eine falsche Russland-Politik verfolgt, Europa hat sich dieser angeschlossen, und das führte zum Krieg in der Ukraine – einem völlig unnötigen Krieg.
Wie Präsident Trump immer wieder sagt – und er hat völlig recht –, dieser Krieg hätte nie stattfinden müssen. Trump hat diese 30 Jahre falscher Politik beendet. Aber die Europäer sind wie Zeichentrickfiguren, die über den Rand eines Gebäudes gelaufen sind – sie haben noch nicht bemerkt, dass sie im freien Fall sind. Sie schauen nach unten und sehen nichts unter sich.
Sie verstehen nicht, dass die USA sich von einem falschen Ansatz verabschieden. Der Fehler war die Vorstellung, dass die USA Russland provozieren, umzingeln, die NATO ausweiten und tun können, was sie wollen. Am Ende führte das zu diesem brutalen, schrecklichen Krieg in der Ukraine, der mindestens eine Million Opfer auf ukrainischer Seite gefordert hat – darunter Tote und Schwerverletzte, nach meiner Einschätzung.
Und Trump sagt: „Was soll das alles? Das ist eine Verschwendung von Menschenleben, Zeit, Geld und Wirtschaftskraft. Ich will das beenden.“ Die Europäer hingegen kriegen es nicht hin, sich zu organisieren und zu begreifen, dass sie Diplomatie mit Russland brauchen. Sie sind noch nicht soweit.
Judge Andrew Napolitano:
Glauben die Europäer, dass Russland sie angreifen wird?
Professor Jeffrey Sachs:
Ja, anscheinend – obwohl Russland das nicht tun wird. Wenn sie sicherstellen wollten, dass Russland sie nicht angreift, würden sie sich an den Verhandlungstisch setzen und ein gemeinsames Sicherheitskonzept mit Russland ausarbeiten. Sie würden tatsächlich reden – was sie bisher nicht getan haben.
Präsident Trump hat es sich zugute gehalten, die Kommunikationskanäle mit Russland wieder zu öffnen. Aber Europa hat das nicht getan. Europa läuft weiterhin herum – wir haben sogar den Premierminister von Dänemark gehört, der tatsächlich sagte, dass fortgesetzter Krieg besser sei als Frieden.
Wäre ich der Premierminister von Dänemark, würde ich mir mehr Sorgen um Trumps Aussagen über Grönland machen als um Putin. Aber was sie tut, ist, weiter Krieg gegen Russland zu forcieren. Das macht aus europäischer Sicht überhaupt keinen Sinn.
Das Ironische an all dem ist, dass Europa massive wirtschaftliche Verluste durch die US-Politik erlitten hat. Denn diese Politik zielte darauf ab, die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Russland und Europa zu kappen.
Aber diese beiden Wirtschaftsräume sind eigentlich komplementär: Russland hat eine Fülle natürlicher Ressourcen, darunter günstiges Erdgas, das für die deutsche Industrie unverzichtbar ist. Doch die USA haben alles daran gesetzt, diese Verbindung zu zerstören – sogar durch die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline.
Europa hat das einfach hingenommen, und nun ist die europäische Wirtschaft in Trümmern. Deshalb hat die deutsche Regierung – angeführt von den Sozialdemokraten – eine vernichtende Niederlage erlitten. Denn die Wirtschaft ist zusammengebrochen, dank der US-Politik. Aber Europa hat noch nicht begriffen, wie es darauf reagieren soll.
Judge Andrew Napolitano:
Wie bewerten Sie in diesem Chaos den wahrscheinlich neuen deutschen Kanzler, der den Krieg in der Ukraine unterstützt?
Professor Jeffrey Sachs:
Die wahrscheinlichste neue deutsche Regierung ist eine CDU-geführte Koalition unter Friedrich Merz – zusammen mit der unterlegenen SPD.
Beide Parteien sind pro-Ukraine-Krieg. Aber Merz hat nach seiner Wahl etwas sehr Interessantes gesagt. Er meinte:
„Ich werde über das Ende der transatlantischen Beziehungen, wie wir sie kannten, regieren.“
Denn mit Trump gibt es eine unabhängige amerikanische Politik. Merz sagte auch:
„Sogar die NATO selbst steht in Frage.“
Das sind richtige Aussagen. Aber ob Merz daraus die Konsequenz zieht, dass Deutschland Diplomatie mit Russland braucht, ist noch unklar.
Judge Andrew Napolitano:
Was passiert mit der NATO, wenn Trump sagt: „Ihr seid auf euch allein gestellt“?
Professor Jeffrey Sachs:
Das wäre für Europa, die USA und die Welt gut.
Als 1990 der Warschauer Pakt aufgelöst wurde, hätte das die Gelegenheit sein können, auch die NATO zu beenden. Doch stattdessen haben die Neokonservativen NATO zu einem Werkzeug für ihre Illusion globaler US-Hegemonie gemacht.
Das führte zu den Kriegen in Georgien und der Ukraine, weil die USA so weit vorgedrungen sind, dass Russland irgendwann gesagt hat: „Genug.“
Judge Andrew Napolitano:
Was geschah gestern im UN-Sicherheitsrat?
Professor Jeffrey Sachs:
Es gab eine bemerkenswerte Abstimmung: Die USA, Russland und China haben sich zusammengetan und gemeinsam für eine Resolution zur Beendigung des Krieges in der Ukraine gestimmt.
Frankreich und Großbritannien haben nicht dagegen gestimmt, sondern sich nur enthalten. Das zeigt: Eine neue weltpolitische Realität entsteht.
Judge Andrew Napolitano:
Professor Sachs, vielen Dank für diese brillante Analyse. Ich hoffe, wir sprechen nächste Woche wieder.
Professor Jeffrey Sachs:
Auf jeden Fall. Vielen Dank, alles Gute!
Judge Andrew Napolitano:
Alles Gute!
COL. Douglas Macgregor: Warum rüstet Trump die Ukraine auf?
In einem Interview mit Judge Andrew Napolitano am 26. Februar 2025 analysiert Colonel Douglas Macgregor die geopolitischen Entwicklungen in der Ukraine, im Nahen Osten und die strategischen Entscheidungen der USA. Macgregor kritisiert scharf die fortgesetzte militärische Unterstützung für die Ukraine, warnt vor einer möglichen Eskalation zwischen Israel und dem Iran und beleuchtet die geopolitischen Interessen Russlands. Zudem äußert er sich zu den personellen Veränderungen im US-Militär und den Herausforderungen, vor denen Präsident Trump steht.
Interview-Transkript: Judge Napolitano & Col. Douglas Macgregor (26. Februar 2025)
Judge Napolitano:
Hallo zusammen, Judge Andrew Napolitano hier für Judging Freedom. Heute ist Mittwoch, der 26. Februar 2025. Colonel Douglas Macgregor ist wieder bei uns. Colonel, es ist wie immer eine Freude, Sie dabei zu haben. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und mir erlauben, Ihren scharfen Verstand zu nutzen.
Ich werde das Interview mit etwas beginnen, das Sie wahrscheinlich amüsieren und gleichzeitig ärgern wird. Sehen Sie sich diesen Kandidaten für den Titel Buffoon des Jahres an – Sie wissen sicher sofort, um wen es geht. Hier ist Clip Nummer 13:
Boris Johnson (Aufzeichnung, Clip 13):
Jeder weiß, dass heute ein Mineralien-Deal auf dem Tisch liegt, oder? Ich denke, es gibt gute Chancen, dass er unterzeichnet wird – und ehrlich gesagt, sollte er das auch. Denn dieser Deal verpflichtet die USA schriftlich zu einer freien, souveränen und sicheren Ukraine.
Was wir jetzt brauchen, ist, dass alle ernsthaft und realistisch werden und genau zuhören, was Trump tatsächlich sagt und tut. Er hat gesagt, dass er keine Einwände gegen britische Truppen in der Ukraine hat. Das ist großartig – dann müssen wir das real machen. Die USA haben sich schwarz auf weiß zu einer freien, sicheren und souveränen Ukraine verpflichtet.
Ein souveränes Land muss das Recht haben, selbst zu entscheiden, welchen Bündnissen es beitritt. Ein souveräner Staat kann seine NATO-Mitgliedschaft anstreben, das ist Souveränität. Ein souveränes Land kann entscheiden, welche ausländischen Truppen es auf seinem Territorium stationiert, um es zu unterstützen – das ist Souveränität.
Putin wird das nie akzeptieren, aber die USA haben sich bereits dazu verpflichtet. Ich glaube, dass Putin letztendlich scheitern und die Ukraine erfolgreich sein wird.
Judge Napolitano:
Nur ein Narr, der Präsident Selenskyj im Frühjahr 2022 davon abgehalten hat, das mit Russland ausgehandelte Friedensabkommen zu unterzeichnen, könnte solche Aussagen machen. Colonel, Ihre Reaktion?
Col. Douglas Macgregor:
Nun, BoJo der Clown ist zurück im Spiel. Und wie Sie richtig sagen: Jedes Mal, wenn er sich irgendwie in die Ukraine-Krise eingemischt hat, sind am Ende Tausende, wenn nicht Hunderttausende von Ukrainern gestorben.
Ich weiß, dass Präsident Trump kürzlich einige Aussagen gemacht hat, aber ich denke, er irrt sich. Wir werden bald feststellen, dass Moskau unter keinen Umständen NATO-Truppen – weder britische noch französische – in der Ukraine akzeptieren wird, egal ob sie als „Friedenssicherungskräfte“ oder unter einem anderen Deckmantel auftreten.
Wenn Trump wirklich eine Einigung erreichen will, sollte er sich Putins Worte genau ansehen. Aber BoJo der Clown verkauft hier eine Illusion – als ob eine Ukraine in der NATO eine realistische Möglichkeit wäre. Das ist ein völliger Irrglaube. Wir könnten bald erleben, dass es die NATO in ihrer jetzigen Form ohnehin nicht mehr lange gibt.
Judge Napolitano:
Colonel, hier ist, was Präsident Trump vor wenigen Minuten gesagt hat. Es ist noch schlimmer als BoJo, denn Trump spricht direkt von US-Personal – nicht explizit Militärpersonal – auf ukrainischem Boden. Niemand werde sich mit uns anlegen. Hören Sie es sich an. Clip 12:
Donald Trump (Aufzeichnung, Clip 12):
Sie haben 350 Milliarden Dollar ausgegeben, Europa hat 100 Milliarden ausgegeben. Hält irgendjemand das für fair?
Vor ein paar Monaten habe ich herausgefunden, dass Europa das Geld, das es ausgegeben hat, zurückbekommt. Aber das Geld, das wir ausgegeben haben, bekommen wir nicht zurück. Ich sagte: „Wir werden es zurückbekommen.“ Und wir werden einen Deal machen.
Präsident Selenskyj kommt, um den Deal zu unterzeichnen. Das ist großartig – auch für die Ukraine. Denn wir werden dort sein, wir werden auf ihrem Land sein. Und auf diese Weise haben sie eine automatische Sicherheitsgarantie, denn niemand wird sich mit unseren Leuten anlegen, wenn wir da sind.
Europa wird genau zuschauen. Ich weiß, dass das Vereinigte Königreich und Frankreich angeboten haben, „Friedenssicherungstruppen“ zu entsenden. Und ich denke, das ist eine gute Sache.
Judge Napolitano:
Colonel, wir beide respektieren Trump, und wir schätzen seine Bereitschaft, mit den Russen ernsthaft zu verhandeln. Aber solche Aussagen zeugen entweder von enormer Unwissenheit oder von miserabler Geheimdienstinformation. Was denken Sie?
Col. Douglas Macgregor:
Das ist noch höflich ausgedrückt.
Um es ganz offen zu sagen: Trump muss die Vorstellung loswerden, irgendjemanden in die Ukraine zu schicken, der kein Ukrainer ist.
Ich habe diese Aussage gehört und war wirklich enttäuscht. Es gibt eine massive Fehleinschätzung der Lage. Wir haben zwischen 1,2 und 1,5 Millionen tote Ukrainer in diesem Krieg – und etwa 100.000 tote russische Soldaten. Die Frage, ob diese Russen christlich oder muslimisch waren, spielt keine Rolle – sie haben für Russland gekämpft. Mindestens 10.000 muslimische Soldaten sind gefallen.
Das ist eine humanitäre Katastrophe. Trump sollte erkennen, dass es geschmacklos und unsinnig ist, jetzt über Deals mit „seltenen Erden“ zu sprechen, um uns für diesen Krieg „bezahlen zu lassen“ – einen Krieg, den wir mit jeder erdenklichen Provokation erst entfacht und subventioniert haben.
Er sollte stattdessen die enormen menschlichen Verluste anerkennen. Dieses Land – die Ukraine – ist ruiniert. Russland hat für seinen Sieg ebenfalls einen Preis bezahlt. Trump sollte sich aus dieser Angelegenheit zurückziehen.
Statt über Deals zu reden, die uns angeblich entschädigen sollen, sollte er realisieren: Wir haben hier nichts Gutes getan – im Gegenteil.
Ich bin mir auch nicht sicher, wie viel an „seltenen Erden“ tatsächlich in der Ukraine vorhanden ist. Einige Berichte sagen, es gibt kaum etwas davon. Vielleicht gibt es Lithium oder andere Mineralien, aber dieses ganze Thema ist sowohl geschmacklos als auch strategisch unklug, es öffentlich zu diskutieren.
Trump ist stolz darauf, transaktional zu denken – aber das hier geht zu weit.
Judge Napolitano:
Warum bewaffnet Trump weiterhin die Ukraine, während sein Außenminister angeblich mit Lawrow über eine Verhandlungslösung spricht?
Col. Douglas Macgregor:
Ostensibel, weil wir im Gegenzug wirtschaftliche Vorteile erwarten. Mein Eindruck ist, dass er bereit wäre, noch mehr Hilfe zu leisten – wenn die Ukraine im Gegenzug Rohstoffe liefert.
Das ist völlig unsinnig. Alle militärischen Hilfslieferungen sollten sofort gestoppt werden.
Warum sollte Russland uns auch nur eine Sekunde lang ernst nehmen, wenn wir weiterhin Waffen liefern?
Ich fürchte, Trump ergeht es hier wie in seiner ersten Amtszeit: Er gibt eine Anweisung, aber es fehlt an Durchsetzung.
Judge Napolitano:
Colonel, wechseln wir das Thema. Glauben Sie, dass Premierminister Netanyahu den Waffenstillstand mit Gaza absichtlich sabotiert und den Krieg dort wieder eskalieren wird?
Col. Douglas Macgregor:
Ja, ich glaube, Netanyahu wird die Angriffe in Gaza wieder aufnehmen. Außerdem plant er weiterhin Operationen im Westjordanland, die letztlich zu einer ähnlichen Zerstörung führen könnten wie in Gaza.
Ich denke auch, dass er gezielt eine militärische Eskalation gegen den Iran vorbereitet. Ägypten steht offenbar kurz davor, Israel ein Ultimatum zu stellen. Präsident al-Sisi hat bereits angekündigt, dass eine solche Warnung kommen wird. Ich versuche, eine Kopie oder eine Übersetzung des Ultimatums zu bekommen, aber bisher hatte ich keinen Erfolg.
Ich bin überzeugt, dass dieses Ultimatum der entscheidende Punkt sein wird, der einen größeren Krieg auslösen könnte. Denn Netanyahu wird sich dadurch nicht aufhalten lassen. Er wird seine Angriffe auf Gaza und das Westjordanland fortsetzen – und möglicherweise eine Offensive gegen den Iran starten.
Judge Napolitano:
Sie haben oft davor gewarnt, dass eine Eskalation im Nahen Osten einen regionalen Krieg auslösen und die USA hineinziehen könnte. Sehen Sie diese Gefahr in der Ukraine auch?
Col. Douglas Macgregor:
Nein, nicht im selben Ausmaß. In der Ukraine ist die Situation im Wesentlichen entschieden. Kiew wird weiterhin alle verfügbaren Waffen – Drohnen, Raketen, Langstreckenwaffen – nutzen, um Russland zu attackieren. Aber diese Versuche werden den Kriegsverlauf nicht grundlegend ändern.
Falls noch ukrainische Waffen übrig sind, werden sie diese einsetzen. Doch das ist ein Fehler. Trump sollte ein sofortiges Ende dieser Angriffe anordnen. Er hat die Autorität, das zu tun. Seine oberste Priorität sollte sein, Selenskyj unmissverständlich klarzumachen: Hör sofort auf, oder du wirst entfernt, und die Ukraine erhält keine weitere Unterstützung – nicht einmal humanitäre Hilfe aus den USA.
Das wäre der richtige Weg. Doch stattdessen sollten wir uns auf die Probleme zu Hause konzentrieren. Wir haben derzeit über 100 Millionen Amerikaner, die auf Lebensmittelmarken angewiesen sind – das ist eine Schande, verursacht durch unsere katastrophale Wirtschaftspolitik.
Judge Napolitano:
Colonel, Sie haben absolut recht – nicht nur strategisch, sondern auch rechtlich. Die hunderte Milliarden Dollar, die der Kongress für die Ukraine bewilligt hat, stehen im Ermessen des Präsidenten.
Trump ist nicht verpflichtet, dieses Geld auszugeben. Er kann den Geldhahn sofort zudrehen, wenn er es will.
Ich frage mich, ob seine Berater – Außenminister Marco Rubio und Verteidigungsminister Hegseth – ihn darüber informiert haben.
Col. Douglas Macgregor:
Ich habe keine Ahnung, welche Diskussionen tatsächlich geführt werden.
Judge Napolitano:
Colonel, wenn Israel den Iran angreift – was erwarten Sie von den USA? Und wie wird Russland reagieren?
Col. Douglas Macgregor:
Die USA werden automatisch auf Seiten Israels in den Krieg eintreten.
Schauen Sie sich nur die öffentliche Zusicherung von Verteidigungsminister Hegseth an: Er saß in einem Konferenzraum im Pentagon, lächelte Netanyahu an und erklärte ihm, dass die USA bereit seien, jede erforderliche Unterstützung für Israel bereitzustellen.
Wenn Israel angreift, werden wir möglicherweise nicht die ersten sein, die Bomben auf den Iran werfen – aber wir werden in kürzester Zeit involviert sein. Wir werden israelische Angriffe unterstützen, Luftbetankung bereitstellen und uns direkt in die Kampfhandlungen einmischen.
Russland hingegen wird eine ganz andere Perspektive haben.
Judge Napolitano:
Verstehen die USA überhaupt die strategische Partnerschaft zwischen Russland und dem Iran?
Col. Douglas Macgregor:
Nein, absolut nicht.
Unsere Regierung behandelt den Ukraine-Krieg und den Nahost-Konflikt als getrennte Themen. Aber die Russen sehen das nicht so.
Für Russland ist ein Angriff auf den Iran ein Angriff auf seine eigenen strategischen Interessen – genau wie unsere Einmischung in der Ukraine von Moskau als Angriff auf seine nationale Sicherheit betrachtet wurde.
Zunächst wird Russland den Iran mit allen Mitteln unterstützen. Wenn die USA direkt in den Krieg eintreten, wird Moskau wahrscheinlich Maßnahmen ergreifen, um Teheran zu verteidigen.
Das könnte Angriffe auf US-Streitkräfte in der Region bedeuten.
Judge Napolitano:
Und die arabischen Staaten? Werden sie sich Israel entgegenstellen?
Col. Douglas Macgregor:
Ja. Alle arabischen Staaten haben ihre Position bereits abgestimmt. Sie treffen sich am 4. März, um über Ägyptens Plan für Gaza zu sprechen.
Dieser Plan unterscheidet sich radikal von dem, was Israel und Präsident Trump vorschlagen. Ägypten möchte temporäre Unterkünfte für die palästinensische Bevölkerung in Gaza errichten, während der Wiederaufbau erfolgt.
Doch genau das will Israel nicht. Ihr Ziel war es, die Bevölkerung entweder zu vertreiben oder sie zu eliminieren.
Die arabischen Staaten – insbesondere Saudi-Arabien – haben sich bereits hinter Ägyptens Plan gestellt. Wenn Israel ihn ablehnt, wird es ein Ultimatum geben: Akzeptiert unseren Plan – oder wir gehen in den Krieg.
Judge Napolitano:
Wird Netanyahu das abwarten – oder einen Präventivschlag ausführen?
Col. Douglas Macgregor:
Die Israelis sind Meister der Präventivschläge.
Es könnte sein, dass sie einen Militärschlag gegen die ägyptischen Truppen entlang der Grenze ausführen, um dem Ultimatum zuvorzukommen. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, was passieren wird, aber ich glaube nicht, dass sich diese Situation diplomatisch lösen lässt.
Am Ende wird der Krieg weitergehen.
Judge Napolitano:
Colonel, eine andere Frage: Warum hat Präsident Trump die Generalstabschefs entlassen?
Col. Douglas Macgregor:
Ich denke, es gibt drei Hauptgründe:
- Die derzeitigen Generäle sind alle im postkalten Kriegssystem aufgewachsen – ihre Denkweise ist nicht mehr zeitgemäß.
- Die Clinton-, Bush- und Obama-Regierungen haben gezielt Offiziere befördert, die politisch „benutzerfreundlich“ waren.
- Wir brauchen eine neue Armee mit neuen Strategien und Strukturen – nicht einfach eine Wiederherstellung der alten Streitkräfte.
Trump braucht Offiziere, die loyal sind und ihm ehrlich die Wahrheit sagen.
Die meisten bisherigen Generalstabschefs waren Ja-Sager. Nur sehr wenige hatten den Mut, dem Präsidenten zu widersprechen und ihm zu sagen: „Das ist eine schlechte Idee.“
Trump scheint jetzt jemanden aus dem Ruhestand zurückzuholen, um General Brown zu ersetzen. Aber ist dieser neue General ein unabhängiger Denker – oder einfach nur ein Gefolgsmann?
Wir werden es bald herausfinden.
Judge Napolitano:
Colonel, wie immer beeindruckt mich Ihr Wissen über Geschichte und Ihre Fähigkeit, sie auf aktuelle Krisen anzuwenden. Vielen Dank für Ihre Zeit!
Col. Douglas Macgregor:
Judge, es ist mir immer eine Freude. Und übrigens – hier in Florida haben wir sonnige 27 Grad.
Judge Napolitano:
Jetzt machen Sie mich neidisch! Vielen Dank, Colonel, und bis bald.
MWGFD-Experten: So wirkt sich die Agenda der WHO auf Deutschland, Österreich und die Schweiz aus
“Stoppt die toxischen Pläne der WHO!”: Unter diesem Motto fand am 22. Februar das MWGFD-Pressesymposium in Landshut statt. Die Auswirkungen der Agenda der WHO wurden hier konkret für den globalistischen “Musterknaben” Deutschland, das prädestinierte “Testgebiet” Österreich und die “Vorzeigedemokratie” Schweiz analysiert: Dazu kamen Dr. jur. Beate Pfeil, Prof. DDr. Martin Haditsch und Rechtsanwalt Philipp Kruse zu Wort. Uwe Kranz, ehemaliger Präsident des LKA Thüringen, setzte die Pläne der umstrittenen Weltgesundheitsorganisationen außerdem in den Kontext der globalen Agenda. Auch weitere namhafte Fachleute kamen zu Wort.
Den Mitschnitt des Symposiums sehen Sie hier via YouTube (alternativ: Rumble, Odysee):
Presseaussendung des Vereins MWGFD:
Am 22. Februar 2025 fand unser Pressesymposium „STOPPT die toxischen Pläne der WHO!“ statt – wie gewohnt im Landkreis Landshut.
Wir erinnern uns: Am 30. Januar 2020 rief der WHO-Generaldirektor unter Berufung auf die sogenannte COVID-19-Pandemie eine „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ aus. Als Rechtsgrundlage für diesen Notstand fungierten die Internationalen Gesundheitsvorschriften IGV, ein Völkerrechtsvertrag mit Sonderstatus innerhalb des WHO-Regelwerks.
Die Folge: Ein großer Teil der Weltbevölkerung verfiel – wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange – in eine historisch bisher einmalige Schockstarre. Die Mehrheit der staatlichen Verantwortungsträger starrte ebenfalls wie gebannt auf die WHO, wälzte Verantwortung ab und setzte in mechanistisch anmutender Weise die „Empfehlungen“ des allmächtig scheinenden WHO-Generaldirektors um. Dies alles weitgehend unter Missachtung zwingender Vorgaben in den freiheitlichen Verfassungen der Länder.
Doch damit nicht genug: Am 1. Juni 2024 verabschiedete die Weltgesundheitsversammlung in einer fragwürdigen Nacht-und-Nebelaktion umfassende Änderungen der IGV.
Diese IGV-Änderungen würden bereits am 19. September 2025 völkerrechtlich in Kraft treten, falls es nicht gelingt, die einzelnen WHO-Mitgliedstaaten bis zum 19. Juli 2025 zum Widerspruch zu bewegen. Die Pläne für einen neuen Pandemievertrag sind ebenfalls noch nicht vom Tisch, auch wenn die Debatte an Schwung verloren hat.
Das Symposium „Stoppt die toxischen Pläne der WHO!“ warf aus verschiedenen Perspektiven Schlaglichter auf das Konstrukt WHO und die Auswirkungen seiner Pläne insbesondere auf Deutschland, Österreich und die Schweiz. Aktuelle Entwicklungen wie der kürzlich verfügte WHO-Austritt der USA werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Zukunftspläne der WHO.
Anschließend folgte ein Blick auf die teils gegensätzlichen Beziehungen Ungarns und der Slowakei zur WHO und auf aktuelle menschenrechtsbezogene Aktivitäten, die zur Nachahmung anregen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch die Einordnung der WHO-Thematik in den Kontext der umfassenden globalen Agenda.
Unsere Referenten und ihre Themen waren:
- Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil, Wissenschaftlerin, ehem. Europarat-Sachverständige:
Die WHO und ihre Pläne – Umsetzung und Auswirkungen in Deutschland - Philipp Kruse, Rechtsanwalt:
Die WHO und ihre Pläne – Umsetzung und Auswirkungen in der Schweiz - Prof. Martin Haditsch, Arzt:
Die WHO – für Ihre Gesundheit? Mögliche Auswirkungen in Österreich - Marianne Grimmenstein, Aktivistin:
Die Beziehungen Ungarns und der Slowakei zur WHO – Aktuelle Menschenrechts-Aktivitäten - Uwe Kranz, ehemaliger Präsident LKA Thüringen:
The Big Picture – die WHO im Kontext der großen globalen Agenda
Moderiert wurde das Symposium vom 1. Vorsitzenden der MWGFD Prof. Harald Walach (klinischer Psychologe und Gesundheitswissenschaftler).
Den Vorträgen schloss sich eine lebhafte Diskussionsrunde an. Die Veranstaltung ist als Aufzeichnung am Ende dieses Beitrages und auf unseren Plattformen verfügbar.
Welches Ziel wir mit dem Symposium verfolgten
Am Ende der Veranstaltung wurde sichtbar, weshalb die WHO ihrem hohen Anspruch, zum „bestmöglichen Gesundheitszustand“ der Weltbevölkerung beizutragen, längst nicht mehr gerecht wird, sondern im Gegenteil toxisch wirkt. Im wahrsten Sinne des Wortes toxisch, was Leben und Gesundheit der Menschen, im übertragenen Sinne toxisch, was freiheitliche Verfassungssysteme und Menschenrechte betrifft.
Insbesondere die Aushebelung der Meinungs-, Informations-, Rundfunk-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit im Namen der Bekämpfung von „Fehl- und Desinformation“ hat schwerwiegende Folgen für den offenen, auch wissenschaftlichen Diskurs. Sie gefährdet die Grundlagen individueller Selbstbestimmung und die Vielfalt an Meinungen, die freie Gesellschaften auszeichnet. Auf diese Weise rüttelt (nicht nur) die WHO letztlich an den Fundamenten von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und bereitet autoritären Entwicklungen einen fruchtbaren Boden.
Das Symposium hat verdeutlicht, warum wir alle gefordert sind, die toxischen Pläne der WHO gemeinsam und mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu stoppen.
Strategie oder reine Show? Zweifel an Trumps Friedensversprechen für die Ukraine
Hat Trump wirklich einen Plan für die Ukraine?
Der seltsame Aspekt an Präsident Trumps Plänen für die Ukraine ist, dass niemand wirklich weiß, was sie eigentlich sind.
In den vergangenen Tagen habe ich versucht zu verstehen, was er erreichen will. Doch es gelingt mir nicht, eine schlüssige Theorie zu entwickeln. Sein Verhalten ist widersprüchlich. Es gibt keine hilfreichen Hinweise aus dem Weißen Haus oder durchgesickerte Informationen an die Presse. Stattdessen herrscht hektische Aktivität gelegentlich, begleitet von pompösen Ankündigungen. Aber was ist der übergeordnete Plan?
Professor Mearsheimer sagt ebenfalls (im Video), dass Trumps Verhalten keinen Sinn ergibt. Die Erpressung der Ukraine zu einem Rohstoff-Extraktionsabkommen ist keine realistische Strategie. Es ist nicht einmal merkantilistisch. Es gibt dort nichts zu verkaufen, und jedes Abkommen würde von Gerichten unter dem Druck der Oligarchen zunichtegemacht. Dasergibt einfach keinen Sinnn.
Wo also ist der Beweis, dass Trump überhaupt einen Plan hat? Wo ist der Nachweis, dass er wirklich mit Russland verhandelt? Was unternimmt er konkret, um den Krieg zu beenden, wie er es behauptet hat?
Yves Smith, der konträre Meinungen von Brian Berletic und John Helmer zitiert, fragt sich ebenfalls, was Trump eigentlich bezweckt:
Da die Trump-Administration keine klare Vorstellung davon hat, wie das Endspiel in der Ukraine aussehen soll – abgesehen davon, dass Trump behaupten kann, er habe den Krieg beendet und sei daher ein großartiger Dealmaker –, läuft sie ernsthaft Gefahr, genau das Verhalten an den Tag zu legen, vor dem Sun Tzu gewarnt hat: „Alle Taktik und keine Strategie ist das Geräusch vor der Niederlage.“
Konkret werden wir darüber sprechen, wie merkwürdig wenig beachtete Einschätzungen von Brian Berletic und John Helmer zeigen, dass die in den unabhängigen Medien verbreitete Vorstellung, Trump stehe für einen radikalen außenpolitischen Bruch mit der Vergangenheit, übertrieben ist. Seine Unterschiede in den Methoden werden fälschlicherweise mit Unterschieden in den Zielen verwechselt.
Zunächst werden wir jedoch darauf eingehen, dass eine neue Obsession der Administration – nämlich der Versuch, ein Abkommen über Mineralien und andere wirtschaftliche Rechte von der Ukraine zu erzwingen – dem eigentlichen Ziel eines Abkommens mit Russland zuwiderläuft.
Dieses Ukraine-Mineralienabkommen könnte ein Beispiel dafür sein, dass Trumps übliche Methoden ihm diesmal zum Verhängnis werden. Der Versuch, seinen Verhandlungsspielraum durch das Vorschlagen extremer Ideen zu maximieren, funktioniert möglicherweise nicht, wenn er reflexartig angewandt wird – so wie es bei Trump 2.0 zu sein scheint – anstatt gezielt.
Trump selbst droht regelmäßig mit radikalen Maßnahmen, wie der ethnischen Säuberung in Gaza, und schüchtert Staatschefs ein, um seinen Willen durchzusetzen. Nicht nur, dass Trump sein Riviera-Projekt dort nicht umsetzen kann – seine Einschüchterungsversuche lassen ihn auch wie ein trotziges Arschloch wirken. Warum sollte irgendjemand eine Beziehung mit einem Partner eingehen wollen, der nicht nur Freude an krassen Dominanzausbrüchen hat, sondern sogar Staatsoberhäupter demütigt (wie König Abdullah von Jordanien) und dem es gleichgültig ist, eine ganze Region zu destabilisieren? Solche Handlungen sind destruktiv für den Aufbau von Vertrauen und den Umgang mit anderen als gleichwertige Partner.
Oder vielleicht glauben Trump und seine Agenten immer noch, dass Russland Schwierigkeiten hat, seine Kriegsanstrengungen aufrechtzuerhalten, und dass die Stärkung der Glaubwürdigkeit und des Engagements der USA Russland zu Zugeständnissen bewegen wird.
Keiner der beiden möglichen Ansätze Trumps – die Nutzung eines Rohstoffabkommens, um die USA in der Ukraine zu halten und den Krieg fortzusetzen, oder die Nutzung dieses Abkommens, um endgültig mit der Ukraine zu brechen – entspricht einer realistischen Einschätzung der Lage vor Ort. Zumindest nicht, wenn das erklärte Ziel Frieden sein soll.
Vielleicht ordnet Trump nur die Stühle neu, bevor er sein altes imperiales Programm fortsetzt:
Brian Berletic argumentiert, dass viele unabhängige Kommentatoren auf den MAGA-/America-First-Hype hereingefallen sind, obwohl Trump in Wahrheit für strategische Kontinuität der USA steht – insbesondere in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Vorherrschaft gegenüber China. Berletic stellt insbesondere fest, dass die Bestätigungsanhörungen für Trumps Verteidigungs- und Geheimdienstmitarbeiter deutlich machen, dass die USA den Regimewechsel-Apparat USAID nicht abschaffen werden. Vielmehr wird dieser lediglich von DEI und anderen von MAGA abgelehnten Elementen befreit.
Es versteht sich von selbst, dass diese Einschätzung im klaren Widerspruch zur herkömmlichen, selbstgefälligen Vorstellung steht, dass Trump die USA aus dem Regimewechselgeschäft herausgeholt hätte. Warum, bitte schön, sollte das im strategischen Interesse der USA sein? Schließlich würde das Abschaffen dieses Apparats keine nennenswerten Vorteile oder Zugeständnisse bringen.
Yves Smiths Meinung zur Analyse von John Helmer:
Helmer stützt sich auf seine eigenen Erfahrungen in der Carter-Administration sowie auf russische Quellen, die bestätigen, was aus den Äußerungen verschiedener Teilnehmer [an den Gesprächen in Riad] zu entnehmen war – nämlich, dass das Treffen aus russischer Sicht eine Katastrophe war.
Selbst wenn man die Berichte im Nachhinein nicht zur Hand hat, war die Art und Weise, wie die USA vorgegangen sind, völlig absurd. Die US-Seite verlangte eine sofortige Sitzung auf hoher Ebene, obwohl solche Treffen normalerweise erst stattfinden, wenn eine angemessene Vorarbeit geleistet wurde. Hinzu kam, dass Trumps außenpolitisches Team gerade erst ernannt worden war. Da das Außenministerium unter der Trump-Administration de facto entkernt wurde, konnten Rubio und seine Kollegen nicht einmal auf institutionelles Fachwissen von Karrierediplomaten zurückgreifen, die bereits vor Biden im Amt waren.
Helmer wiederholte einige seiner Einschätzungen und fügte neue Beobachtungen hinzu, in einem Gespräch mit Nima von Dialogue Works.
Von ganz oben:
Helmer: „Die russische Wahrnehmung ist, dass die amerikanische Seite ein Kascha ist – ein Brei, ein Chaos. Aber natürlich kann man das nicht offen aussprechen … Die Frage ist: Was soll die russische Seite als Nächstes tun?“
Dieses Problem ist ernst. Die USA haben ein hochrangiges Treffen einberufen, ohne eine klare Vorstellung davon zu haben, was sie dann tun sollten – ohne Tagesordnung, ohne klare Fragen, ohne konkrete Vorschläge. Es schien lediglich darum zu gehen, den Eindruck von Dynamik zu erwecken und so zu tun, als ob Trump ernsthafte Fortschritte bei der Beendigung des Krieges machen würde. Helmer verweist auf die fast verzweifelte Haltung der US-Seite, wenn er sagt, dass das bloße Zustandekommen dieses Treffens als Beweis herhalten sollte, dass Trump der einzige Mann sei, der den Krieg beenden könne – anstatt dass es um tatsächliche Inhalte gegangen wäre.
Fazit:
Die Schlussfolgerung für mich ist, dass Trump überhaupt keinen Plan hat, um Frieden in der Ukraine zu schaffen.
Der Konflikt wird – in der Konsequenz – auf dem Schlachtfeld entschieden werden müssen.

