Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Am Wertewesten soll die Welt genesen

Am Wertewesten soll die Welt genesen

Am Wertewesten soll die Welt genesenEuropäische Selbstüberschätzung nach deutschem Vorbild. Ein Gastbeitrag von Frank Steinkron. 1841 verfasste August Heinrich Hoffmann von Fallersleben das „Lied der Deutschen“, das seit 1919 die offizielle deutsche Nationalhymne ist. Nach Gründung der Bundesrepublik wird zu offiziellen Anlässen nur noch die dritte Strophe („Einigkeit und Recht und Freiheit“) gesungen. Die erste Strophe mit der einleitenden Zeile […]

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Oktober 2025: Digitaler Euro als Instrument der Entmündigung

Oktober 2025: Digitaler Euro als Instrument der Entmündigung

Von MEINRAD MÜLLER | Der Zeitpunkt ist aktuell mehr als günstig, denn das mediale Spektakel in Berlin lenkt ab. Wir sind gedanklich durch Presse, Funk und Fernsehen auf Billionen fixiert und übersehen dabei, dass wir durch den digitalen Euro noch weit mehr in die Zange genommen werden.

Die Europäische Union wählt den Weg, weg von persönlicher Freiheit, hin zu zentralisierter Kontrolle mit sozialistischen Zügen. Die Europäische Zentralbank plant für diesen Oktober die Einführung des Digitalen Euro. Indessen hat Donald Trump am 23. Januar mit einer Executive Order eine digitale Zentralbankwährung in den USA verboten.

Anders als bei EC- oder Kreditkarten, mit denen beispielsweise ein Nettoeinkommen von 2500 Euro heute nach Lust und Laune frei ausgegeben werden kann, würde diese Währung den Konsum in vorgegebene Ausgabenbereiche aufteilen und regeln. Die monatlich erlaubten Ausgaben könnten scheibchenweise so zerlegt werden: 1000 Euro für Miete, 200 Euro für Kleidung, 150 Euro für Fleisch, 100 Euro für Zigaretten, 120 Euro für Kosmetikprodukte, 80 Euro für private Vergnügen wie Kino oder Theater, 300 Euro für Urlaubsreisen, 50 Euro monatlich für Restaurantbesuche, und so weiter. Und nicht für alle gleich. Jeder kann individuell, je nach „politischer Führung“, gesondert bestraft, ausgehungert oder für Wohlverhalten belohnt werden.

Die Zentralbank bestimmt, wofür das Geld verwendet werden darf. Kontoüberziehungen wären ausgeschlossen. Summen, die bis Monatsende nicht ausgegeben wurden, könnten sich in Luft auflösen. Der Bürger bliebe am digitalen Zügel lenkbar wie ein Bulle am Nasenring, unfähig, frei über sein Einkommen zu verfügen. Dies ist keine bloße Spekulation, sondern eine reale Bedrohung für den Alltag.

100 Gramm Butter, zwei Scheibchen Salami

Die Parallele zu Lebensmittelkarten aus Kriegs- und Nachkriegszeiten liegt nahe. Damals legte der Staat fest, wie viel Brot, Fleisch oder Zucker jedem zustand. Diese Rationierung entmündigte die Menschen und band ihre Lebensführung an staatliche Vorgaben. Der Digitale Euro droht, dieses Prinzip digital fortzusetzen. Jede Transaktion würde überwacht, jede Abweichung sanktioniert. Die Abschaffung des Bargelds verschärfte diesen Zugriff. Ohne Scheine und Münzen gäbe es keinen Ausweg aus der Bevormundung.

Die USA unter Trump setzen auf Bargeld und individuelle Freiheit, gestützt durch eine Bitcoin-Reserve, die Abhängigkeit von Systemen wie SWIFT mindert. Europa bevorzugt eine technokratische Ordnung. Die EZB mag ihre Pläne als Fortschritt darstellen, doch die Möglichkeit, Konsumgewohnheiten durch Limits für Kleidung, Vergnügen oder Reisen politisch zu steuern, macht den Digitalen Euro zu einem Mittel der Disziplinierung. Wo einst Lebensmittelkarten die Selbstbestimmung einschränkten, übernimmt nun eine digitale Infrastruktur diese Rolle mit weitreichenden Folgen.

Der Gegensatz zwischen Washington und Brüssel ist offenkundig. Trumps Verbot schützt die Souveränität des Einzelnen. Europa setzt Kontrolle über Freiheit. Wer heute Miete zahlt, Kleidung kauft oder ins Kino geht, könnte morgen an digitale Schranken stoßen. Die Bürger sollten frühzeitig die Tragweite dieses Systems begreifen. Mechanismen der Entmündigung lassen sich, einmal etabliert, nur schwer wieder abschaffen. Mit der Drohung „der Russe kommt“ lässt sich jede Maßnahme umsetzen.


Oktober 2025: Digitaler Euro als Instrument der EntmündigungMeinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Die Erde ohne Treibhausgase

Die Erde ohne Treibhausgase

Andy May

Der allgemeine Treibhauseffekt (GHE) wird häufig als der Unterschied zwischen der durchschnittlichen globalen Temperatur der Erde ohne Treibhausgase (THG) und mit ihnen definiert. Treibhausgase sind alle Gase, die einen Teil der von der Erdoberfläche abgegebenen Wärmeenergie absorbieren. Das wichtigste dieser Gase ist Wasserdampf, aber es gibt auch geringer wirkende Treibhausgase wie CO₂, Ozon und Methan.

Zur Berechnung der Erdtemperatur ohne Treibhausgase wird normalerweise die Planetenkugel ausgepackt und im Weltraum in der durchschnittlichen Entfernung der Erde von der Sonne platziert, wobei die gesamte Erdoberfläche von der Sonne mit einem Viertel der Sonnenleistung beleuchtet wird, um der kugelförmigen Erde und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Hälfte der Erde immer dunkel ist. Diese imaginäre flache Erde dreht sich nicht, und kein Teil der Erde ist jemals dunkel. Eine Beschreibung der Berechnung kann in Benestad (2017) nachgelesen werden. Die mit diesem Szenario berechnete globale Durchschnittstemperatur beträgt etwa 255 K (-18 °C), und da dies etwa 33 °C niedriger ist als die aktuelle globale Durchschnittstemperatur von 15 °C, wird der gesamte Treibhauseffekt mit etwa 33 °C angenommen. Weitere Erläuterungen zu dieser Definition findet man hier.

In diesem Beitrag werde ich zunächst die Probleme mit dem GHE-Modell der „flachen Erde“ auflisten und dann ein Modell einer neuen, treibhausgasfreien, kugelförmigen, rotierenden Erde vorstellen. Danach werde ich die Annahmen auflisten, die zur Erstellung des Modells der kugelförmigen Erde verwendet wurden, sowie die Probleme, die damit verbunden sind, und schließlich diskutieren, was wir bei der Erstellung des Modells gelernt haben. Computermodelle sind Lernwerkzeuge, sie geben nie eine richtige Antwort, aber sie helfen dabei, etwas über die Probleme zu erfahren, zu deren Untersuchung sie entwickelt worden sind.

Probleme mit dem Flache-Erde-Modell

Das Modell der flachen Erde ohne Treibhausgase ignoriert die Tatsache, dass die Erde eine rotierende Kugel ist und dass die Hälfte der Erde immer im Dunkeln liegt. Die dunkle Seite strahlt immer Energie ab, empfängt aber keine. Das ist ein großer Unterschied zu dem Modell, bei dem die Sonne 24 Stunden am Tag mit überall gleicher Intensität direkt auf die Erde scheint. Die Befürworter des Modells der flachen Erde begründen dies damit, dass die Temperatur der satellitengestützten Treibhausgasemissionen der Erde ebenfalls 255 K beträgt (Benestad, 2017), was unter Verwendung einer Tabelle mit der durchschnittlichen Temperatur im Verhältnis zur Höhe (der US-amerikanischen oder internationalen Standardatmosphäre) eine durchschnittliche Emissionshöhe von etwa fünf Kilometer ergibt. Es wird wenig darüber diskutiert, wie die Energie von der Oberfläche, wo die meiste Sonnenenergie absorbiert wird, in fünf Kilometer Höhe gelangt. Der Transport erfolgt jedoch größtenteils durch Konvektion, und der größte Teil der von den Treibhausgasen emittierten Energie wird bis zu einer Höhe von fünf Kilometern als latente Wärme im Wasserdampf gespeichert. Oberhalb von 5 km wird sie hauptsächlich in den Weltraum abgestrahlt, da der Wasserdampf in der kälteren mittleren bis oberen Troposphäre zu Wassertröpfchen kondensiert und/oder immer geringer wird.

Wenn man sich nur mit Durchschnittswerten befasst, d. h. mit dem durchschnittlichen atmosphärischen Temperaturprofil, der durchschnittlichen Temperatur, der durchschnittlichen Emissionshöhe, dem durchschnittlichen Emissions-Intensitäts-Spektrum usw., kann das Modell der flachen Erde genau erscheinen und mit der Realität übereinstimmen. Die Treibhausgasemissionen in den Weltraum entstehen jedoch in einer troposphärischen Schicht von etwa zwei bis zehn Kilometern, je nach atmosphärischen und Bewölkungs-Bedingungen. Außerdem gibt es keine einheitliche Beziehung zwischen der Oberflächentemperatur und der Temperatur in der atmosphärischen Treibhausgas-Emissionsschicht, sondern sie variiert je nach Wetterbedingungen, Bewölkung, Jahreszeit und Tageszeit. Die Oberfläche funktioniert weitgehend unabhängig von der Emissionsschicht, beide sind durch Konvektion und Wetter getrennt.

In der Astronomie wird oft angenommen, dass die Emissionsfrequenz und -intensität eines Planeten das „Schwarzkörper“-Frequenzspektrum des Planeten ist, das nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz eine Schwarzkörpertemperatur definiert. Dabei handelt es sich nicht um die tatsächliche Temperatur der Planetenoberfläche, sondern nur um eine grobe Schätzung. Planeten sind keine perfekten schwarzen Körper. Sie sind „graue Körper“. Ein Schwarzkörper strahlt die gesamte Energie ab, die er absorbiert, und da er per Definition eine konstante Temperatur hat, strahlt er die gesamte einfallende Energie mit einem Frequenzspektrum ab, das durch seine Temperatur bestimmt wird. Am wichtigsten ist, dass ein schwarzer Körper keine Energiespeicherkapazität hat oder dass sein Gesamtenergiespeicher konstant ist und sich nie ändert.

Graukörper hingegen geben nicht die gesamte Energie ab, die sie aufnehmen; sie speichern einen Teil der Energie und geben den Rest ab. Die Ozeane der Erde haben eine enorme Wärmekapazität und speichern mehr Energie als die Oberfläche der Venus, aber während die Venusoberfläche eine Temperatur von 464 °C hat, beträgt die Oberflächentemperatur der Erde nur etwa 15 °C. Das liegt daran, dass die Ozeane der Erde eine Wärmekapazität von 5,4 x 1024 Joule/K haben und die Venus keine Ozeane besitzt. Das Fehlen von Ozeanen und atmosphärischem Wasserdampf in Verbindung mit dicken Schwefelsäurewolken und einer sehr dichten Atmosphäre führt zu der hohen Temperatur der Venusoberfläche.

Ein rotierendes Erde-Modell frei von Treibhausgasen

Ziel des Modells der flachen Erde ist es, den Einfluss der Treibhausgase auf die Temperatur der Erdoberfläche zu berechnen. Dies erfordert eine Schätzung dieser Temperatur ohne Treibhausgase. Das ist schwierig, denn das bedeutet, dass es kein Wasser, keine Wolken und keinen Wasserdampf gibt, und das sind entscheidende Merkmale der Erde. Das klassische Modell der flachen Erde geht davon aus, dass der Planet seine derzeitige Albedo (Reflexionsvermögen) von 0,3 beibehält, was bedeutet, dass 30 % der einfallenden Sonnenenergie reflektiert wird. Die Hälfte oder mehr dieser Albedo ist jedoch auf die Wolken zurückzuführen. Ohne Wasser gäbe es keine Wolken und die Albedo der Erde wäre eher mit der des Mondes vergleichbar, der eine Albedo von 12 % hat. Wir untersuchen beide Albedo-Schätzungen mit dem Modell.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Tatsache, dass Treibhausgase Energie in den Weltraum abgeben. Wenn die Atmosphäre keine Treibhausgase enthält, gibt sie nur wenig Energie in den Weltraum ab und wirkt wie ein Isolator. Während jedoch die Treibhausgase die von der Oberfläche unserer Atmosphäre abgegebene Strahlung einfangen, ist die Atmosphäre ohne Treibhausgase transparent, und alle Oberflächenemissionen gelangen direkt in den Weltraum; die Erde speichert nur die von der felsigen Oberfläche absorbierte Sonnenenergie.

Das häufigste Gestein auf der Erdoberfläche ist Basalt. Auf unserer Erde gibt es viel Wasser, das den Basalt chemisch in Schlamm oder Schmutz verwandelt. Auf der treibhausgasfreien Erde gibt es kein Wasser, daher nehme ich an, dass die Oberfläche aus blankem Basalt besteht. Er wird durch Meteoriten etwas aufgebrochen, aber das ignorieren wir für dieses Modell. Felsen haben eine höhere thermische Trägheit als Erde oder Schlamm und halten die aufgenommene Wärme länger fest.

Wie die meisten Gesteine ist Basalt ein ziemlich guter Isolator, aber er hat eine Temperaturleitfähigkeit, d. h. die Geschwindigkeit, mit der er Wärme durch sein Inneres leitet. Der Wärmedurchgangskoeffizient wird in m²/Sekunde angegeben. Jeder, der schon einmal an einem warmen Tag in einer alten mittelalterlichen Kirche war, weiß, dass der Wärmedurchgangskoeffizient von Gestein gering ist. Wenn also Sonnenlicht auf Basalt trifft und ihn erwärmt, dringt ein Teil der Wärme in den Basalt ein, wo sie eine Zeit lang gespeichert wird, und der Basalt gibt den Rest der Sonnenenergie durch die treibhausgasfreie, transparente Atmosphäre in den Weltraum ab. Mein treibhausgasfreies Modell berücksichtigt ausdrücklich die thermische Diffusivität.

Darüber hinaus gibt der warme Basalt durch Wärmeleitung auch etwas Wärme an die Atmosphäre ab. Die Atmosphäre ist frei von Treibhausgasen und gibt daher nur sehr wenig Energie direkt in den Weltraum ab, so dass wir sie für unser Modell ignorieren können. Allerdings ist die Tagseite des rotierenden Planeten etwa 170°C wärmer als die Nachtseite, so dass die Winde überschüssige Wärmeenergie als fühlbare Wärme von der Tagseite zur Nachtseite oder von den Tropen zu den Polen transportieren werden. So erreichen die Windgeschwindigkeiten in der wasserfreien Atmosphäre der Venus 700 km/h (430 mph). Die Winde transportieren überschüssige Wärme aus den heißeren Gebieten in die kühleren Gebiete und leiten dann einen Teil der Wärme an die Oberfläche, wo sie ins All abgegeben oder absorbiert wird. Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass die Erwärmung der Atmosphäre auf unserem treibhausgasfreien Planeten durch die Erwärmung der Oberfläche seitens der Atmosphäre genau ausgeglichen wird.

Die Erde ohne Treibhausgase

Abbildung 1. Das treibhausgasfreie Modell der Temperatur der rotierenden Erdoberfläche in Kelvin. Die Tages- und Nachtseite des Modells sind markiert. Die Ost-West-Lage ist willkürlich, der lokale Mittag liegt willkürlich bei null Grad Länge und Breite und die angenommene axiale Neigung ist Null. Dies ist das Ergebnis eines Modelllaufs, bei dem eine Albedo von 0,12 und eine thermische Trägheit im Basalt von 0,1 angenommen wurde.

Das Modell geht davon aus, dass die Atmosphäre für das einfallende Sonnenlicht völlig transparent ist und die gesamte Energie von der Basaltoberfläche absorbiert wird, die sich entsprechend dem Einfallswinkel des Sonnenlichts auf die Tageshälfte der Kugeloberfläche erwärmt. Zwar wird ein Teil des Sonnenlichts von der Atmosphäre gestreut, doch wird dieser Effekt im Modell ignoriert. Abbildung 1 zeigt die Temperatur nach einem Tag auf der treibhausgasfreien Erde gemäß dem Modell. Die Ost-West-Positionen sind willkürlich auf den Äquator auf dem Längengrad Null zentriert und sind aufgrund der konstanten Rotation der THG-Erde bedeutungslos. Die Nord-Süd-Positionen sind aussagekräftig und repräsentieren eine Erde ohne axiale Neigung. Das Fehlen einer axialen Neigung bedeutet, dass die THG-freie Erde keine Jahreszeiten hat.

Abbildung 1 veranschaulicht, dass sich die Oberfläche in direktem Verhältnis zur empfangenen Strahlung erwärmt und die maximale Strahlung empfangen wird, wenn die Sonne direkt über uns steht. Die maximale Sonneneinstrahlung beträgt nach Korrektur um die Mondalbedo von 12 % 1198 W/m² und tritt für einige Minuten am Äquator zur lokalen Mittagszeit auf. In Abbildung 1 ist dies bei Längengrad = 0 und Breitengrad = 0, also am Äquator direkt südlich von Greenwich England, wo die Temperatur zur Mittagszeit 381K (108°C) erreicht. Die Erde dreht sich von West nach Ost, weshalb die Temperatur auf der Nachtseite am östlichen Ende der Nachtseite (rechts in Abbildung 1) höher ist als auf der Westseite (links in Abbildung 1).

Da die thermische Diffusionsfähigkeit von Basalt sehr gering ist, etwa 9 x 10↑-⁷ m²/sec (Robertson, 1988), dauert es eine Weile, bis sich die oberen Schichten der Gesteinsoberfläche erwärmen und in diesem Modell eine Art Gleichgewicht der globalen durchschnittlichen Basalttemperatur erreicht wird. Die Tagseite absorbiert die Sonnenstrahlung und gibt Wärmeenergie ab. Die Nachtseite hingegen empfängt nichts, gibt aber aufgrund ihrer gespeicherten Wärmeenergie dennoch Strahlung ab. Die Nachtseite gibt aufgrund ihrer niedrigeren Oberflächentemperatur weniger Energie ab als die Tagseite.

Wie viel genau tagsüber im Basalt gespeichert ist und wie viel später am Tag, wenn die Oberflächentemperatur kühler ist, abgegeben wird, ist nicht bekannt, kann aber anhand der Temperaturleitfähigkeit des Basalts geschätzt werden. Die Diffusivität variiert mit der Temperatur ungefähr entsprechend der in Abbildung 2 dargestellten Funktion.

Abbildung 2. Thermische Diffusivität von Basalt als Funktion der Temperatur. Daten hauptsächlich aus Robertson, 1988, (Hartlieb, Toifl, Kuchar, Meisels, & Antretter, 2015), (Halbert & Parnell, 2022) und (Sabol, Gillespie, McDonald, & Danillina, 2006).

Obwohl die Diffusivität bei höheren Temperaturen geringer ist, speichert der Basalt tagsüber zunächst mehr Energie als er nachts abgibt. Dem Modell zufolge wird auf der Tagseite mehr Gesamtenergie emittiert als auf der Nachtseite, was jedoch auf die höhere Temperatur der Tagesoberfläche zurückzuführen ist. Das Modell besagt also, dass ein Teil der Energie, die tagsüber in den Basalt diffundiert, auf die Nachtseite gelangt, der Rest wird tagsüber bei niedrigeren Tagestemperaturen emittiert, die bei der Rotation des Planeten näher an den Rändern der Tagseite auftreten.

Auf der Nachtseite steigt ein Teil der tagsüber gespeicherten Energie auf, um die Oberfläche zu erwärmen, und wird in den Weltraum abgestrahlt. Auf der Nachtseite sind zwei entgegengesetzte Kräfte am Werk. Die thermische Diffusionsfähigkeit von Basalt nimmt bei niedrigeren Temperaturen zu, aber die niedrigeren nächtlichen Temperaturen führen zu einer geringeren Energieabgabe an den Weltraum. Es besteht also ein Missverhältnis zwischen der Speicherung am Tag und den nächtlichen Emissionen. Das bedeutet nicht, dass die Oberfläche auf den absoluten Nullpunkt abkühlt, denn das wird nicht passieren, weil die thermische Trägheit des Basalts zu groß und die Diffusivität zu gering ist, aber es bedeutet, dass es eine Weile dauert, bis eine stabile Temperatur an der Oberfläche erreicht wird. Ich habe dieses Modell für 36 500 Iterationen oder etwa 100 Jahre laufen lassen. Die durchschnittliche globale Temperatur an der Oberfläche entwickelte sich wie in Abbildung 3 dargestellt:

Abbildung 3. Globale durchschnittliche Temperatur des treibhausgasfreien Modells in den ersten 100 Jahren. Die weitgehend stabilisierte globale Durchschnittstemperatur nach 100 Jahren liegt bei 265 K oder -8 °C.

Wie aus Abbildung 3 hervorgeht, stabilisiert sich die durchschnittliche Temperatur unter Verwendung der in mein Modell eingebauten Annahmen schließlich auf eine solche, die niedriger ist als die heutige Temperatur. Bei diesem Ergebnis wird die Albedo des Mondes zugrunde gelegt, die der Albedo der Erde ohne Wasser oder Wasserdampf ähnlich ist. Außerdem wird ein Ausweichfaktor für die thermische Trägheit von 0,1 angenommen. Ich habe verschiedene Schätzungen der thermischen Trägheit ausprobiert, darunter den Wärmedurchgangskoeffizienten (Sabol, Gillespie, McDonald, & Danillina, 2006) und den „R“-Isolationsfaktor, und keine davon hat aus verschiedenen Gründen gut funktioniert. Es gibt viele Möglichkeiten der Wärmeübertragung, Leitung, Konvektion und Strahlung, und diese variieren je nach den örtlichen Gegebenheiten, so dass es keine allgemeine Definition der Wärmeträgheit gibt. Alle vernünftigen Annahmen zeigen jedoch einen hohen Wert der thermischen Trägheit im Basalt, der dazu führt, dass die Temperatur nach der Initialisierung des Modells sinkt.

Obwohl unterschiedliche Annahmen die endgültige globale Gleichgewichtstemperatur verändern, führen alle vernünftigen Werte für die thermische Trägheit zu einer niedrigeren globalen durchschnittlichen Temperatur als heute. Abbildung 4 vergleicht einige der von mir untersuchten Szenarien nach 100-Jahre-Durchläufen. Das Modell wurde sowohl mit der Albedo des Mondes von 0,12 als auch mit der aktuellen Albedo der Erde (einschließlich der nicht vorhandenen Wolken) von 0,3 durchgeführt. Ohne Treibhausgase würde die Erde ihre derzeitige Albedo nicht beibehalten, aber dies ist der übliche Wert, den ich zu Vergleichszwecken verwendet habe. Die beiden diskutierten Werte für die thermische Trägheit (0,1 und 0,15) sind vernünftige Annahmen, da die tatsächliche thermische Trägheit von Basalt recht hoch ist, aber selbst diese Werte könnten ein wenig zu hoch sein. Höhere Werte dieses Faktors bedeuten eine geringere Trägheit und niedrigere Werte eine höhere Trägheit. Andere Werte für die Trägheit wurden untersucht, aber als unwahrscheinlich angesehen.

Die thermische Trägheit ist der Widerstand eines Materials gegenüber Temperaturänderungen. Es gibt keine formale oder allgemeine Methode zur Beschreibung der thermischen Trägheit, da sie sehr situationsabhängig ist. Das Newton’sche Kühlungsgesetz gilt für kleine Temperaturunterschiede, versagt aber in Situationen, wie ich sie hier modelliert habe. Der Wärmewirkungsgrad, auch thermisches Reaktionsvermögen genannt, der die Quadratwurzel aus dem Produkt von Wärmeleitfähigkeit, Dichte und spezifischer Wärmekapazität ist, funktionierte ebenfalls nicht. Mein letzter Versuch war die Verwendung des „R“-Isolationsfaktors, aber auch dieser Versuch schlug fehl.

Meine Analyse dieser verschiedenen Trägheitsfaktoren ist als Tabellenkalkulation beigefügt, ein Link zum Herunterladen befindet sich am Ende des Beitrags. Eine Art neues Maß für den Wärmewiderstand (Trägheit) muss für die von mir modellierte Situation entwickelt werden. Für den Moment habe ich einen angenommenen Faktor erstellt, der den Anteil der im Basalt gespeicherten Wärmeenergie darstellt, der innerhalb von 12 Stunden an die Oberfläche gelangen und als Strahlung abgegeben werden kann. Im Modell wird dies „inertia_f“ genannt. Die Werte 0,1 und 0,15 sind vernünftig, wenn man die etablierten Werte der Wärmeleitfähigkeit, Dichte und spezifischen Wärmekapazität durchschnittlichen Basalts berücksichtigt.

Abbildung 4. Einige der verschiedenen Szenarien, die in dieser Modellstudie untersucht worden sind.

Man beachte, dass alle nach 100 Jahren berechneten Temperaturen niedriger sind als die derzeitige globale Temperatur. In Anbetracht der großen Unsicherheit des Modells sind Werte, die über der derzeitigen globalen Temperatur liegen, möglich, aber Werte von mehr als 300 K gelten als äußerst unwahrscheinlich. Außerdem wird der Temperaturunterschied zwischen der Tagseite der treibhausgasfreien rotierenden Erde und der Nachtseite niemals verschwinden, wie Abbildung 5 nach 100 Jahren zeigt:

Abbildung 5. Temperaturverteilung auf dem treibhausgasfreien Planeten nach 100 Jahren. Sie stammt aus einem Modelllauf, der eine Albedo von 0,12 und eine thermische Trägheit im Basalt von 0,1 verwendet. Aufgrund der Rotationsgeschwindigkeit der Erde ist die Grenze zwischen der Tages- und der Nachtseite schärfer als bei einem tatsächlich rotierenden treibhausgasfreien Planeten.

Die im Modell eingehenden Annahmen

Das Modell geht davon aus, dass die einzigen nennenswerten Energieverluste von der Oberfläche ausgehen, obwohl die Atmosphäre eine geringe Menge an Energie in den Weltraum abgibt. Diese atmosphärischen Emissionen werden in dem Modell ignoriert.

Das Modell geht von keiner axialen Neigung aus.

Das Modell geht von einer kreisförmigen Umlaufbahn aus.

Das Modell berücksichtigt keine Konvektion, außer dass es davon ausgeht, dass sie in Bezug auf die Emissionen in den Weltraum gleich Null ist. Dies ist vernünftig, da wir auch davon ausgehen, dass die Atmosphäre für Oberflächen-Emissionen transparent ist.

Das Modell geht davon aus, dass die Topographie (Berge, Täler usw.) den Wärmetransport durch die Atmosphäre netto nicht beeinflusst.

Das Modell geht davon aus, dass die thermische Diffusivität des Oberflächenbasalts einer Funktion der Temperatur folgt, wie in Robertson, 1988, beschrieben. Die Funktion ist in Abbildung 2 eingezeichnet. Die Wärmedurchlässigkeit (α) folgt der Formel in Gleichung 1:

Gleichung 1: α = wobei: k= Wärmeleitfähigkeit, ρ= Dichte und cp die spezifische Wärmekapazität ist.

[Eine explizite Gleichung ist im Original nicht angegeben. A. d. Übers.]

Die Temperaturleitfähigkeit nimmt bei niedrigeren Temperaturen zu, was mit der abnehmenden spezifischen Wärmekapazität des Gesteins und der zunehmenden Wärmeleitfähigkeit übereinstimmt (Einzelheiten und Einheiten siehe beigefügtes Arbeitsblatt). Die für die Wärmeleitfähigkeit und die spezifische Wärmekapazität von Basalt verfügbaren Daten reichen nicht bis zu den niedrigen Temperaturen, die auf der Nachtseite auftreten, so dass die im Modell verwendeten Werte extrapoliert werden mussten.

Die Wärmeleitfähigkeit von trockener Luft ist bei den in diesem Modell betrachteten Temperaturen 6 bis 38 Mal höher als die von Basalt. Daher wird der Wärmestrom an der Oberfläche normalerweise vom Basalt zur Luft fließen, wenn die Temperaturen ähnlich sind. Der niedrigere Wert von sechs tritt jedoch bei niedrigeren nächtlichen Temperaturen auf, und wenn die darüber liegende Luft ausreichend wärmer ist als der Basalt, kommt es zu einem Fluss von der Luft zum Basalt. Die erwarteten starken Winde von der Tages- zur Nachtseite spielen also eine Rolle und transportieren Wärmeenergie zum nächtlichen Basalt, die in den Weltraum abgestrahlt wird.

Die wichtigste Annahme in dem Modell ist die angenommene thermische Trägheit, die eine wichtige Rolle für die Temperatur der Nachtseite spielt. Meine Berechnung der von der Tagseite auf die Nachtseite übertragenen gespeicherten Wärme ist vernünftig und vertretbar, aber die Geschwindigkeit, mit der sie auf der Nachtseite in den Weltraum abgestrahlt wird, ist etwas spekulativ.

Die Probleme mit diesem Modell

Die berechnete Absorption von Wärmeenergie durch die Oberfläche auf der Tagseite ist sehr grob. Ich habe bei der Berechnung die thermische Diffusivität von Basalt verwendet und angenommen, dass der Rest der Energie in den Weltraum abgestrahlt wird.

Der Einfachheit halber wurde eine gleichmäßige und glatte Felsoberfläche angenommen, was jedoch unwahrscheinlich ist. Ohne Ozeane ist eine zerklüftete Topographie wahrscheinlich, welche die zu erwartenden Winde mit sehr hoher Geschwindigkeit in einer Atmosphäre ohne Wasserdampf leiten wird. Dies wird zu einer komplizierteren und ungleichmäßigeren Temperatur führen als in den Abbildungen 1 und 5 dargestellt. Unabhängig von der Komplexität der Konvektion kann jedoch davon ausgegangen werden, dass der atmosphärische Nettotransport von Wärmeenergie nahe Null liegt. Die Energie, die in die Atmosphäre gelangt, kommt aus dem Basalt, und die Energie aus der Atmosphäre geht in den Basalt. Die reale Erde hat mehr Kontrolle, da sie durch die Energiespeicherung in Wasser und Wasserdampf sowohl die Emissionen als auch die Sonneneinstrahlung in gewissem Maße steuern kann, indem sie die Wolkenbedeckung, den gesamten atmosphärischen Wasserdampf und die Speicherung in den Ozeanen variiert, aber das gilt nicht für eine Erde ohne Treibhausgase.

Diskussion

Meiner Meinung nach hat das THG-freie Modell eine ziemlich enge Bandbreite plausibler Ergebnisse. Einige Modellläufe (es werden nicht alle Läufe gezeigt) führen zu globalen Durchschnittstemperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, aber globale durchschnittliche Temperaturen höher als heute werden als unwahrscheinlich angesehen. Temperaturen, die deutlich unter 235 K liegen (Albedo=0,3 und Trägheit_f=0,05), sind ebenfalls unwahrscheinlich. Nach diesem Modell liegt der gesamte Treibhauseffekt wahrscheinlich zwischen 15 und 53°C. Somit liegt der gesamte Treibhauseffekt der flachen Erde innerhalb des plausiblen Bereichs, der mit diesem Modell der rotierenden kugelförmigen Erde ermittelt wurde. Während der Einfluss von Wasserdampf, Eis und Wasser auf das Klima der Erde leicht zu erkennen ist, ist der Einfluss der anderen Treibhausgase schwieriger zu ermitteln.

Das Modell des Treibhauseffekts der flachen Erde ist so konzipiert, dass es einfach die Differenz zwischen der scheinbaren Schwarzkörpertemperatur der Erde, wie sie vom Weltraum aus gesehen wird, und der aktuellen globalen durchschnittlichen Temperatur berechnet. Die Erde ist jedoch eindeutig kein Schwarzkörper, und die vom Weltraum aus gesehene Schwarzkörpertemperatur ist keine Oberflächentemperatur. Die aus dem Weltraum festgestellte Treibhausgasstrahlung wird hauptsächlich von Wasserdampf aus 2 bis 10 km Höhe in der Atmosphäre emittiert (siehe Abbildung 4), hinzu kommen einige geringfügige Emissionen anderer Treibhausgase aus verschiedenen anderen Höhenlagen. Oberflächenstrahlung in den THG-Frequenzen kann nicht den ganzen Weg von der Oberfläche ins All zurücklegen. Auf Meereshöhe ist es 50.000-mal wahrscheinlicher, dass ein Treibhausgas die Energie eines absorbierten Photons durch Zusammenstöße mit anderen Molekülen abgibt, als dass es sie wieder emittiert, so dass die Konvektion die Wärmeenergie zunächst von der Oberfläche in eine Höhe transportieren muss, in der sie in den Weltraum abgestrahlt werden kann.

Das in diesem Beitrag beschriebene Modell der rotierenden kugelförmigen Erde ohne Treibhausgase ist realistischer als das Modell der flachen Erde, hat aber immer noch Probleme. Wie George Box 1976 schrieb, sind „alle Modelle falsch“. Das Modell ist nicht endgültig, aber mein bevorzugter Modelllauf hat eine Albedo von 0,12 und eine Trägheit_f von 0,1; das Ergebnis dieses Laufs ist in Abbildung 3 dargestellt. Er führt zu einer THG-freien Temperatur von 265 K (-8 °C), die geringer ist als beim Modell der flachen Erde und einen geringeren Gesamteffekt der Treibhausgase zeigt. Allerdings ist dieses Ergebnis immer noch unsicher. Die Hauptunsicherheit des Modells liegt in den thermischen Eigenschaften des Gesteins auf der Oberfläche, insbesondere in der schlecht definierten „thermischen Trägheit“, die angenommen worden war.

Zukunft

Es handelt sich um ein sehr einfaches Modell, das eher ein Proof of Concept als ein echtes Modell ist. Es kann verbessert werden. Die Hinzufügung einer axialen Neigung, so dass die treibhausgasfreie Erde Jahreszeiten hat, könnte interessant sein, ebenso wie die Hinzufügung einer gewissen orbitalen Exzentrizität. Die wichtigste Ergänzung wäre jedoch eine gut definierte und geeignete Funktion für die thermische Trägheit von Basalt. Vielleicht hat ja ein Petrophysiker eine Idee, wie man das machen könnte? Wir können es nur hoffen. Kommentare zur Angemessenheit der Annahme, dass die Atmosphäre thermisch neutral ist, wären interessant zu lesen. Auf jeden Fall ist dies eine Verbesserung gegenüber der einfachen Subtraktion der von Satelliten gemessenen durchschnittlichen Temperatur des schwarzen Körpers von der aktuellen durchschnittlichen Temperatur zur Berechnung eines möglichen Treibhauseffekts.

Ein weiterer Punkt: Mir missfällt die Tendenz der Klimamodellierer, die thermischen Eigenschaften der Oberfläche bei der Modellierung des Erdklimas zu ignorieren. Die Oberfläche, ob Ozean oder Land oder eine Kombination davon, ist keine thermisch statische Platte“. In der realen Erde verfügt die Oberfläche, sowohl der Ozean als auch das Land, über einen großen Vorrat an thermischer Energie, und dieser Vorrat ändert sich mit der Zeit (May & Crok, 2024) & (Crok & May, 2023), er spielt definitiv eine Rolle im langfristigen Klima und sollte berücksichtigt werden.

To download the model, which is written in R, click here.

To download the thermal diffusivity spreadsheet click here.

Bibliography

Benestad, R. E. (2017, May). A mental picture of the greenhouse effect. Theoretical and Applied Climatology, 128, 679-688. Retrieved from https://link.springer.com/article/10.1007/s00704-016-1732-y

Box, G. E. (1976). Science and Statistics. Journal of the American Statistical Association, 71(356), 791-799. Retrieved from http://www-sop.inria.fr/members/Ian.Jermyn/philosophy/writings/Boxonmaths.pdf

Crok, M., & May, A. (2023). The Frozen Climate Views of the IPCC, An Analysis of AR6. Andy May Petrophysicist LLC.

Halbert, D., & Parnell, J. (2022). Thermal conductivity of basalt between 225 and 290 K. Meteorit Planet Sci, 57, 1617-1626. doi:10.1111/maps.13829

Hartlieb, P., Toifl, M., Kuchar, F., Meisels, R., & Antretter, T. (2015). Thermo-physical properties of selected hard rocks and their relation to microwave-assisted comminution. Minerals Engineering, 91, 34-41. doi:10.1016/j.mineng.2015.11.008

May, A., & Crok, M. (2024, May 29). Carbon dioxide and a warming climate are not problems. American Journal of Economics and Sociology, 1-15. doi:10.1111/ajes.12579

Robertson, E. C. (1988). Thermal Properties of Rocks. Reston: USGS. Retrieved from https://pubs.usgs.gov/of/1988/0441/report.pdf

Sabol, D. E., Gillespie, A. R., McDonald, E., & Danillina, I. (2006). Differential thermal inertia of geological surfaces. Proceedings of the 2nd annual international symposium of recent advances in quantitative remote sensing, torrent, Spain, (pp. 25-29

Link: https://andymaypetrophysicist.com/2025/03/12/the-earth-without-greenhouse-gases/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE-Website

 

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Vor 80 Jahren: Bombenangriff auf Würzburg

Vor 80 Jahren: Bombenangriff auf Würzburg

Vor 80 Jahren: Bombenangriff auf Würzburg(David Berger) Zum 76. Mal jährt sich heute der Bombenangriff auf Würzburg im Jahr 1945. Der Krieg war für die Deutschen längst verloren, als britische Bomber eine der schönsten Städte Deutschlands am 16. März 1945 innerhalb von 20 Minuten in ein Trümmerfeld verwandelten. Für die Überlebenden ein Trauma, das auch noch mich als Nachgeborenen zutiefst prägte.

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Gipfeltreffen in Peking zwischen China, Russland und Iran

Gipfeltreffen in Peking zwischen China, Russland und Iran

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In einem diplomatischen Manöver, das die Verschiebung des globalen Kräfteverhältnisses unterstreicht, trafen sich die stellvertretenden Außenminister Russlands, Chinas und Irans in Peking. Dabei wurden ihre Positionen zum iranischen Atomprogramm, zu den US-Sanktionen und zur geopolitischen Landschaft im Allgemeinen abgestimmt. China, Russland und Iran befürworten Dialog für nukleare Lösung. Peking schlägt fünf Punkte für eine angemessene […]

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Das Ende der Demokratie in Europa und die neue Form der Nötigung

Das Ende der Demokratie in Europa und die neue Form der Nötigung

Das Ende der Demokratie in Europa und die neue Form der Nötigung

Mit der Zustimmung des Europäischen Parlaments zum Wiederaufrüstungsplan (419 Ja-Stimmen, 204 Nein-Stimmen, 46 Enthaltungen) kann man wohl sagen, dass die Demokratie in Europa symbolisch untergegangen ist; sie ist zuerst verwelkt, und heute sind die trockenen Blütenblätter abgefallen. Sie wurde nicht, wie viele befürchtet hatten, durch eine Diktatur ersetzt. Die Geschichte nimmt immer unterschiedliche und überraschende Formen […]

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Rumänien verstärkt vor Neuwahlen Zensur gegen „illegale Online-Inhalte“

Rumänien verstärkt vor Neuwahlen Zensur gegen „illegale Online-Inhalte“

Rumänien verstärkt vor Neuwahlen Zensur gegen „illegale Online-Inhalte“

Die rumänische Regierung hat angekündigt, ihre Bemühungen zur „Bekämpfung illegaler Online-Inhalte“ zu verstärken. Rumänien hatte bereits das bisher autoritärste Zensurgesetz verabschiedet. Ivan Bogdan, Minister für Wirtschaft, Forschung, Innovation und Digitalisierung, kündigte strenge Maßnahmen gegen Online-Manipulationen an und betonte, dass Rumänien bereits drei Arten fortschrittlicher Software zur Erkennung „falscher Inhalte“ einsetze. Er sagte, Rumänien wende strenge […]

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Unruhen in Serbien: Wer zieht die Fäden?

Unruhen in Serbien: Wer zieht die Fäden?

Unruhen in Serbien: Wer zieht die Fäden?

Serbien steht erneut im Zentrum massiver Proteste gegen die Regierung von Präsident Aleksandar Vucic. Der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad am 1. November 2024, bei dem 15 Menschen starben, löste eine breite Protestbewegung aus, die sich gegen Korruption, Polizeigewalt und die politische Führung richtet. Während regierungstreue Bürger davon ausgehen, dass westliche Kräfte die Proteste gezielt instrumentalisieren, bewerten offizielle Berichte die Unruhen als die größten seit dem Sturz von Slobodan Miloševic.

Wer steckt hinter den Protesten?

Ein weiteres Indiz für eine gezielte Einmischung globalistischer Netzwerke ist eine großangelegte Razzia der serbischen Behörden. Am 25. Februar 2025 durchsuchte die serbische Polizei vier NGO-Sitze in Belgrad und beschlagnahmte Unterlagen zu Spenden der US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID). Die Ermittlungen laufen wegen des Verdachts auf Missbrauch von Spendenmitteln, Geldwäsche und die zweckwidrige Verwendung von US-Steuergeldern. Diese NGOs stehen im Verdacht, die Protestbewegung mit finanziellen und logistischen Mitteln zu unterstützen.

Laut Berichten bereitet die serbische Opposition einen gewaltsamen Umsturz vor. Geheime Tonaufnahmen, veröffentlicht von serbischen Fernsehsendern, zeigen, dass Oppositionspolitiker und radikalisierte Studenten gezielt eine Eskalation anstreben. Das Ziel sei es, die Regierung durch eine sogenannte „Übergangsregierung“ zu ersetzen – notfalls durch Gewalt und Bürgerkrieg (PI-NEWS berichtete).

Parallel dazu gibt es Hinweise, dass westliche Akteure wie USAID und die CIA die Proteste gezielt fördern. Diese Einmischung sieht der AfD-Abgeordnete im EU-Parlament, Petr Bystron, als Teil eines globalistischen Netzwerks, das systematisch Regierungen destabilisiert: „Die Unruhen in Serbien sind die letzten Zuckungen eines globalistischen Netzwerks, das über Jahre solche Proteste in der ganzen Welt organisiert hat. Donald Trump und Elon Musk zerschlagen es gerade.“

Schon in der Vergangenheit wurde USAID mit der Finanzierung von Regimewechseln in Verbindung gebracht. Die Strategie folgt einem bekannten Muster: Eine politische Krise wird genutzt, um eine prowestliche Opposition zu stärken und so den amtierenden Präsidenten zu destabilisieren.

Von der Blockade zum blutigen Putsch

Die Proteste richten sich insbesondere gegen einen Korruptionsskandal rund um die Renovierung des Bahnhofs in Novi Sad, dessen Kosten von 15 auf 65 Millionen Euro stiegen. Berichte zeigen jedoch, dass die Demonstrationen nicht rein friedlich verlaufen. Gezielt eingesetzte Provokateure sollen Unruhen schüren, um internationale Medienbilder von Chaos zu schaffen und so Druck auf die serbische Regierung zu erhöhen.

Laut den Enthüllungen wird nach einem altbekannten Drehbuch vorgegangen: Erst Straßenblockaden, dann inszenierte Proteste, schließlich gezielte Provokationen, die in Gewalt münden.

Bystron hinterfragt, ob die serbische Bevölkerung überhaupt einen ernsthaften Grund für diesen Aufstand hat: „Für wirklichen Unmut haben die Serben wenig Anlass. Das Land steht wirtschaftlich und politisch weit besser da als andere Länder des Balkans.“

Währenddessen geht die serbische Polizei hart gegen Demonstranten vor. Offizielle Berichte sprechen von Zusammenstößen mit Sicherheitskräften und Vorwürfen über Polizeigewalt. Besonders ältere Bürger und Universitätsangehörige sollen betroffen sein, darunter ein 75-jähriger Mann, der nach seiner Festnahme schwer verletzt wurde.

Regierungstreue Bürger stellen sich gegen den Putsch

Während die Proteste eskalieren, sammeln sich regierungstreue Bürger, um Vucic zu unterstützen. Viele von ihnen betrachten die Demonstrationen als Versuch, Serbien gezielt zu destabilisieren. Vor dem Präsidentenpalast fanden Gegendemonstrationen statt, an denen sich auch ehemalige Mitglieder von Miloševics aufgelösten Spezialeinheiten beteiligten. Kritiker behaupten, die Regierung nutze organisierte Gruppen zur Kontrolle der Proteste.

Um Vucic zu schützen, wurde das Präsidentenamt zudem in einer spektakulären Aktion von Traktoren umstellt. Die Fahrer erklärten, sie wollten eine „Farbrevolution“ und angebliche Attentäter aus Kroatien abwehren.

Die serbische Protestbewegung OTPOR! spielte eine Schlüsselrolle beim Sturz von Miloševic im Jahr 2000. Mit finanzieller Unterstützung aus den USA etablierte sie sich als Volksbewegung und entwickelte Strategien, die weltweit bei sogenannten „Farbrevolutionen“ angewendet wurden – von der Ukraine bis zum Arabischen Frühling. Ziel war es, durch gezielte Kampagnen gegen die Regierung und mit Unterstützung internationaler Netzwerke politische Umbrüche herbeizuführen.

Vucic unter Druck: Wiederholt sich die Geschichte?

Serbien steht erneut im geopolitischen Fokus. Während Vucic sich wirtschaftlich an die EU annähert, wahrt er enge Beziehungen zu China und Russland. Dies könnte westliche Akteure dazu veranlassen, eine kontrollierte Protestbewegung zur Destabilisierung des Landes zu unterstützen.

Bystron sieht einen direkten Zusammenhang zwischen Serbiens wirtschaftlicher Stärke und dem Interesse globalistischer Akteure: „Serbien bekennt sich klar zum EU-Beitritt, aber verschließt sich nicht Russland und China gegenüber und zieht dadurch Auslandsinvestitionen an. Genau das ist es, was den Globalisten ein Dorn im Auge ist.“

Während Miloševic einst als Hindernis für westliche Interessen galt, hat sich Vucic taktisch zwischen Ost und West positioniert. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Proteste in eine systematische Destabilisierung übergehen oder von der Regierung unter Kontrolle gebracht werden können.

Bystron fordert eine klare Haltung gegen ausländische Einmischung: „Keine Einmischung, keine Destabilisierung, keine erzwungenen Regimewechsel! Wer mit der Regierung unzufrieden ist, soll das bei demokratischen Wahlen zeigen – nicht bei von außen inszenierten Protesten.“

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UN-Richterin hält sich Sklavin aus Afrika

UN-Richterin hält sich Sklavin aus Afrika

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

UN-Richterin hält sich Sklavin aus Afrika

UN-Richterin hält sich Sklavin aus Afrika

Eine ugandische Richterin der Vereinten Nationen soll eine junge Afrikanerin als Haushälterin und Kindermädchen ausgebeutet haben. Sie wurde festgenommen – das Video der Verhaftung verbreitet sich im Netz.

von Manfred Ulex

Ein Gericht in Großbritannien hat die ugandische Richterin Lydia Mugambe wegen Sklaverei verurteilt. Sie war zuvor am Gerichtshof der Vereinten Nationen und zugleich am Obersten Gericht in Uganda tätig.  

Laut Staatsanwaltschaft soll Mugambe ihre Position ausgenutzt haben, um einer jungen Frau aus Uganda eine reguläre Anstellung zu verweigern und sie dazu zu zwingen, kostenlos als Dienstmädchen für sie zu arbeiten sowie auf ihre Kinder aufzupassen.

Lydia Mugambe, a UN & Ugandan judge, has today been convicted of bringing a woman into the country illegally & then forcing her to work as a slave.

Mugambe tried to evade justice by claiming she had diplomatic immunity, which has now been removed 🚫

👉 https://t.co/g0nVYCPBl7 pic.twitter.com/duzVQET6Jk

— Thames Valley Police (@ThamesVP) March 13, 2025

Trotz der schweren Vorwürfe bestritt die 49jährige, die Afrikanerin zur Hausarbeit gezwungen zu haben. Sie betonte, daß sie die Frau stets mit Liebe, Fürsorge und Geduld behandelt habe. Bei ihrer Festnahme versuchte Mugambe, sich der Justiz zu entziehen, indem sie behauptete, diplomatische Immunität zu genießen. Doch diese Immunität wurde bereits aufgehoben. 

Diplomat soll Reise der Sklavin unterstützt haben

Die britischen Behörden gehen davon aus, daß Mugambe die Reise ihrer mutmaßlichen Sklavin nach Großbritannien mit Unterstützung eines hochrangigen Diplomaten aus Uganda organisiert hatte. Im Gegenzug soll dieser politische Hilfe bei einem Gerichtsverfahren erhalten haben. 

Mugambe wurde der Beihilfe zu einem Verstoß gegen das britische Einwanderungsgesetz sowie der Ermöglichung von Reisen zum Zwecke der Ausbeutung schuldig gesprochen. Das Strafmaß soll Anfang Mai verkündet werden, berichtete die BBC.

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Kontrafunk-Sonntagsrunde: Großes Koalitionskino

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Großes Koalitionskino

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Großes Koalitionskino

Prof. Dr. Stefan Homburg (ehem. Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover), Dr. habil. Ulrich Vosgerau (Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt) sowie Achim Winter (Kontrafunk) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Einberufungswettlauf zweier Deutscher Bundestage, über den kontinuierlichen Totalausfall des deutschen Verfassungsgerichts, über die plötzliche Beglaubigung der These vom Ursprung des Sars-Cov2-Virus in einem biomedizinischen Labor, die von der Regierung und ihren Aftermedien bislang als Verschwörungstheorie bekämpft wurde, sowie über die Forderung der Grünen, die Deindustrialisierung Deutschlands zum grundgesetzlichen Staatsziel zu machen.

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Lebensgefährlicher Antifa-Anschlag auf Kletterroute von Herbert Kickl

Lebensgefährlicher Antifa-Anschlag auf Kletterroute von Herbert Kickl

Lebensgefährlicher Antifa-Anschlag auf Kletterroute von Herbert Kickl

Linksextremisten haben einen Anschlag auf eine Kletterroute von FPÖ-Chef Herbert Kickl verübt: Sie haben Sicherheitshaken auf der Route “Geheimer Schwob” abgesägt, was für Bergsteiger nicht weniger als Lebensgefahr bedeutet. Ein entsprechendes Bekennerschreiben findet sich auf der linksextremen Plattform Indymedia. “Hier wird nicht nur Vandalismus betrieben, sondern bewusst das Risiko schwerer Unfälle oder gar Todesfälle in Kauf genommen“, warnt der FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Sprecher für Linksextremismus, Sebastian Schwaighofer.

Presseaussendung der FPÖ:

„Kostenlos nutzbare alpine Infrastruktur mutwillig zu zerstören, ist ein Akt irrationaler Bösartigkeit“, erklärte der FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Sprecher für Linksextremismus, Sebastian Schwaighofer, empört. Anlass ist die Zerstörung der Kletterroute „Geheimer Schwob“ im steirischen Hochschwab-Gebirge, zu deren Erstbegehern FPÖ-Obmann Herbert Kickl zählt, durch linksextreme Aktivisten.Die angebrachten Sicherheitshaken wurden mit einer Trennscheibe „abgeflext“. Die Tat wurde mit Fotos dokumentiert, die zusammen mit einem wirren Text auf einer linksextremen Plattform veröffentlicht wurden.

Die Aktion sei für Bergsportler äußerst gefährlich, betonte Schwaighofer: „Wer in gutem Glauben in eine Route einsteigt und dann plötzlich feststellt, dass entscheidende Sicherungspunkte fehlen, gerät in akute Lebensgefahr. Hier wird nicht nur Vandalismus betrieben, sondern bewusst das Risiko schwerer Unfälle oder gar Todesfälle in Kauf genommen“, so Schwaighofer.

„Die Bergwelt ist ein zentrales Element unserer Heimat. Sie verbindet Menschen, schafft Gemeinschaft und fordert Respekt – gegenüber der Natur und gegenüber den Leistungen jener, die alpine Infrastruktur schaffen. Wer meint, durch Zerstörung ein politisches Zeichen setzen zu müssen, offenbart nur seine eigene Schwäche“, betonte der freiheitliche Abgeordnete.

Schwaighofer sieht in dieser Aktion einen weiteren Beweis für die Orientierungslosigkeit der linksextremen Szene: „Während die Antifa sich in ihren ideologischen Widersprüchen verheddert, ist die FPÖ entschlossen an die Spitze der Volksvertretung geklettert. Während Linksextreme Hass und Zwietracht säen, stehen wir für Zusammenhalt und Identität und schlagen auch politisch die Sicherungshaken ein, um die Bevölkerung vor dem von der Einheitspartei herbeigeführten Absturz zu bewahren. Die Bergkameradschaft ist ein Sinnbild für Herbert Kickls Beziehung zur Bevölkerung – tragfähig, verlässlich und auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaut -, während die Antifa in Seilschaft mit Babler und Co. ins ideologische Nirvana stolpert.“