Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Russisch lernen – Lektion 49 von 100

Russisch lernen – Lektion 49 von 100

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Russisch lernen – Lektion 49 von 100

Russisch lernen – Lektion 49 von 100

Sprache ist der Schlüssel – vor allem zur Völkerverständigung. Sie gehören auch zu den Menschen, die gerne Russisch lernen möchten und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen? Sie haben das Gefühl, die russische Sprache ist viel zu kompliziert? Macht Ihnen das kyrillische Alphabet Angst, und sind Sie unsicher, ob Sie die richtige Aussprache jemals meistern werden? Wünschen Sie sich, im Urlaub oder im Gespräch mit Muttersprachlern Russisch sprechen zu können, ohne dabei in endlose Theorie abzutauchen? Wenn der Gedanke ans Lernen bisher nur Stress und Unsicherheit bei Ihnen ausgelöst hat und Sie endlich einen einfachen und effektiven Weg suchen, Russisch zu lernen, dann bietet wir Ihnen ab sofort die perfekte Lösung! Wir haben weder Kosten noch Mühen gespart und in den vergangenen sechs Monaten einen insgesamt 100 Lektionen umfassenden Russisch-Kurs produziert. Und das Beste daran: Jedes einzelne dieser Lernvideos ist kostenlos für Sie auf unserer Internetseite abrufbar. Wissen sollte frei sein und dieser Kurs ist unser Dankeschön an unsere Leser für über 10 Jahre Treue und Unterstützung.

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»CHAOS!« – Neue Doku über Charles Manson und seine Satans-Killer (VIDEO)

Die Nacht vom 8. auf den 9. August 1969, 10050 Cielo Drive, Los Angeles (Kalifornien): Sharon Tate, die hochschwangere Schauspielerin und Gattin des Filmregisseurs Roman Polanski und Freunde von ihr werden von Charles Mansons »Family« bestialisch ermordet, regelrecht »geschlachtet«, wie Polizisten später sagen werden. Manson, der sich für eine Wiedergeburt Aleister Crowleys und die Verkörperung […]
Geheimgespräche: USA bereiten Sturz von Selenskij vor

Geheimgespräche: USA bereiten Sturz von Selenskij vor

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Geheimgespräche: USA bereiten Sturz von Selenskij vor

Geheimgespräche: USA bereiten Sturz von Selenskij vor

Diese Nachricht dürfte nicht nur in der Ukraine für Aufsehen sorgen: Das US-Portal Politico, bekannt für exklusive Hintergrundinformationen, berichtet über Geheimgespräche, die Vertreter der Amerikaner in der Ukraine führen. Das Ziel: Eine mögliche Präsidentschaftswahl vorbereiten und damit den Sturz von Machthaber Wolodymyr Selenskij zu ermöglichen. Es zeigt sich: Mit Trumps Amtsantritt ist Bewegung in den Konflikt bekommen und der Frieden rückt näher. 

von Günther Strauß

Vier ranghohe Vertraute von Trump hätten sich demnach in der Ukraine befunden, um zu sondieren, welche möglichen Selenskij-Gegenspieler durch die USA aufgebaut werden können. Gespräche wurden demnach mit dem ehemaligen Präsidenten Petro Poroschenko, der das Land bereits von 2014 bis 2019 führte, sowie mit Julia Timoschenko, bis 2010 Ministerpräsidentin der Ukraine, von 2011 bis zum Maidan-Putsch Anfang 2014 wegen Korruptionsvorwürfen inhaftiert und mittlerweile Oppositionsführerin. Beide Politiker galten in der Vergangenheit als „flexibel“ pro-westlich und dürften für die USA ein umgänglicheres Werkzeug zur Durchsetzung ihrer Interessen sein, als derzeit Selenski mit seinem sturen Kriegskurs, der eine Beendigung des Konfliktes in weite Ferne rücken lässt.

Kriegsmüdigkeit könnte Selenskijs Stern sinken lassen

In der Vergangenheit schnitt Selenskij bei Umfragen vergleichsweise gut ab, galt als beliebt. Doch die Ukrainer werden zunehmend kriegsmüde und sehnen sich nach Frieden. Gut möglich, dass die USA deshalb versuchen, einen der ehemaligen Verantwortungsträger aufzubauen. Tatsächlich mussten sich aber sowohl Poroschenko, als auch Timoschenko mit Korruptionsvorwürfen auseinandersetzen und gelten mindestens als umstritten, Poroschenko verlor die Stichwahl um das Präsidentenamt 2019 gegen Selenskij deutlich. Die jüngste Auseinandersetzung mit US-Präsident Trump im Oval Office hat zudem die Zustimmungswerte für den derzeitigen ukrainischen Machthaber wieder ansteigen lassen.

Wahlsieg der US-Favoriten wird kein Selbstläufer

Größter Konkurrent für Selenskij wäre Valery Saluschny, ein ehemaliger Armeekommandeur und heutiger Botschafter der Ukraine in Großbritannien – ihn würden aktuell rund 20 % der Bürger wählen. Petro Poroschenko liegt bei abgeschlagenen 10 %, Julia Timoschenko käme sogar gerade einmal auf gut 5 % der Stimmen. Um den Außenseitern zum Sieg zu verhelfen, müssten die USA wahrlich eine breite Kampagne fahren. Offiziell heißt es übrigens, wie auch Tipico betont, dass sich die USA nicht in die Innenpolitik anderer Staaten einmischen und natürlich keinen Einfluss auf die Präsidentenwahl in der Ukraine nehmen würden. Inoffiziell sieht das freilich anders aus.

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Warnung aus Brasilien: Grausamer kann eine Covid-Impfpflicht kaum sein (Interview mit John Kage und Dr. Chris Flowers)

John Kage und Dr. Chris Flowers sind für dieses Interview live aus Brasilien zugeschaltet. Sie nehmen an mehreren öffentlichen Anhörungen teil, bei denen internationale medizinische Experten, Anwälte und Aktivisten die erwiesene Nutzlosigkeit und Tödlichkeit der Covid-mRNA-Impfungen bezeugen, die derzeit für alle brasilianischen Kinder ab 6 Monaten vorgeschrieben sind. Im Februar 2024 wurde die Impfung still und leise in das nationale Impfprogramm aufgenommen, ohne dass große Teile der erforderlichen Tests durchgeführt wurden. Dr. Chris Flowers leitete das Team, das die Pfizer-Papiere untersuchte. Er enthüllt den massiven Betrug, der während der Covid-Impfstoffversuche begangen wurde. John Kage macht deutlich, wie unmenschlich die Zwangs-Situation für brasilianische Kinder und Eltern ist. Sie rufen zu internationaler Aufmerksamkeit und Druck gegen diese massive Ungerechtigkeit auf!
Die Quadratur des Merzschen Kreises

Die Quadratur des Merzschen Kreises

Die Quadratur des Merzschen Kreises

Von RAINER K. KÄMPF | Friedrich Merz hat schon jetzt Geschichte geschrieben. Als erster Kanzler, der noch gar nicht Kanzler ist, wurde er erledigt. Blattschuss, durch sich selbst. Ein klassischer Fall von politischem Suizid. Geboren aus dem Wahn heraus, mit der Partei regieren zu wollen, die kurz vorher den Weg in die Bedeutungslosigkeit vor Augen geführt bekam.

Wenn zuweilen konstatiert wird, Politik sei die Machbarkeit des Möglichen, verstrickte sich Friedrich der Entrückte in die Wahnvorstellung, eine Politik des Unmöglichen zur Staatsräson erheben zu wollen. Krachend gescheitert ist er schon bei den Ansätzen. Er merkt es nur noch nicht.

Im Gegensatz zu den wenigen Wachkomatösen in der Union, die zaghaft versuchen, den Mund aufzumachen. Man darf jedoch annehmen, es ist schon zu spät. Wer jetzt noch schwarz wählen will, sollte sich diese Diagnose verbriefen lassen.

Wir Buntesrepublikaner bekommen die nächste Marionettenregierung. Diesmal zippt nicht ein Biden-Konglomerat die Strippen, sondern Saskia & Co. Schauen wir mal, wie sich die Union weiter verhalten wird, oder besser, wie sie politisch degeneriert an der ultrakurzen Leine der vor Verzückung toll gewordenen Sozen, die ihr Glück kaum zu glauben wagen, in Friedrich dem Devoten solch ein herrlich steuerbares Medium gefunden zu haben.

Nach der Ampel kommt nun eine karzinomatöse Randgruppe von politikaffinen Versagern im Verein mit alten weißen Männern, die, nicht altersbedingt, cojonesbefreit vom Ritt in den blutroten Abendhimmel fasziniert sind.

Hoch auf dem Bock hockt Saskia und lässt genüsslich die Peitsche knallen und wir erahnen, dass Dantes „7 Kreise der Hölle“ ein laues Vorspiel zu unserer Zukunft sein werden.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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Deutscher Militärbericht stellt fest, dass chinesische Windkraftanlagen ein Erpressungs- und Sicherheitsrisiko darstellen

Deutscher Militärbericht stellt fest, dass chinesische Windkraftanlagen ein Erpressungs- und Sicherheitsrisiko darstellen

Deutscher Militärbericht stellt fest, dass chinesische Windkraftanlagen ein Erpressungs- und Sicherheitsrisiko darstellen

Jo Nova

Es geht nichts über ein paar kriegerische Handelsstreitigkeiten und missratene Rettungsanker, die den Ruf einer Marke ruinieren.

Nach sechs separaten Vorfällen, bei denen Unterwasserkabel in der Ostsee sabotiert worden sind, fragt sich das deutsche Verteidigungsministerium, ob es klug ist, chinesische Windkraftanlagen mit all ihren elektronischen Teilen zu kaufen. Ein neuer, vom Ministerium in Auftrag gegeben Bericht schlägt nicht nur vor, dass die Regierung den Kauf neuer Anlagen einschränken sollte, sondern rät auch dazu, ein bestehendes Projekt zu stoppen.

Rein hypothetisch könnte China die Windturbinen zu einem bestimmten Zeitpunkt aus der Ferne abschalten, was zu verrückten Preisspitzen und industriellem Chaos führen würde (obwohl die Windturbinen das anscheinend ganz gut alleine können). Aber im Ernst: Würde jemand mit Sicherheit wissen, ob die Windturbinen zufälliger oder weniger effizient sind? Und wenn ein Marktteilnehmer diese Informationen im Voraus hätte, könnte er sich wie ein Bandit aus dem Staub machen, indem er im richtigen Moment ein Gebot abgibt und von allen Preisspitzen profitiert. Das wäre nur eine weitere Möglichkeit, ein Land auszubluten, die Strompreise zu erhöhen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu verringern. (Aber gut für das Geschäft zu Hause, oder?)

Seltsamerweise scheinen sich die Verteidigungsanalysten mehr Sorgen zu machen, dass China Projekte absichtlich verzögern könnte, was sich für mich wie ein Akt der Freundlichkeit anhört. Aber wenn die Strommanager die Kohlekraftwerke bereits in die Luft gejagt haben, dann könnte das eine empfindliche Gigawatt-Lücke hinterlassen.

Irgendetwas muss die großen Batterien und Wasserkraftwerke ja aufladen, sonst sind sie für die Spitzenlast am Abend nicht da. Das Gleiche gilt für die Elektroautos.

Politico: China könnte Deutschland über Windkraftanlagen erpressen, warnt ein Bericht

In dem Bericht wird argumentiert, dass Peking Projekte absichtlich verzögern, sensible Daten abgreifen und Turbinen aus der Ferne abschalten könnte, wenn es Zugang zu Windparks erhält. Der Bericht rät dem Land außerdem, ein bestehendes Windprojekt mit chinesischen Turbinen zu stoppen.

„Beim Einsatz von Systemen oder Komponenten chinesischer Hersteller … ist angesichts der politischen Lage sogar davon auszugehen, dass eine solche Verlangsamung oder gar Störung von China bewusst als politisches Druckmittel oder gar als Instrument der wirtschaftlichen Kriegsführung eingesetzt würde“, heißt es in dem Bericht, der im vergangenen Monat vom Deutschen Institut für Wehrwissenschaft und Strategische Studien erstellt wurde.

„Eine Destabilisierung sowohl des politischen Systems als auch des Geschäftsmodells der deutschen Industrie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist daher aufgrund fehlender oder unzureichender Planungssicherheit im Energiesektor nicht auszuschließen“, heißt es weiter.

Sie befürchteten aber auch, dass China die Daten von Hunderten Radaranlagen auslesen und militärische Übungsplätze ausspähen könnte.

Ein Teil der Gefahr geht laut der Studie auch von dem Zugang aus, den die Hersteller zu den Turbinen erhalten. Pekings Zulieferer hätten Zugang zu Computerprogrammen, die aktive Turbinen steuern und Daten von Hunderten von Radargeräten sammeln, die in den Windparks eingebaut sind, heißt es in der Studie – ein wichtiges Thema, wenn man bedenkt, dass die Windenergie im vergangenen Jahr ein Drittel des deutschen Stroms und ein Fünftel des Stroms in der EU produziert hat.

Alles in allem, so argumentiert der Bericht, würde dies China ein „erhebliches Erpressungspotential in der Zukunft“ bieten.

Der Bericht warnt, dass der „erstmalige Einsatz chinesischer Windenergieanlagen“ aus Gründen der „öffentlichen Sicherheit“ verhindert werden muss, birgt dieser doch die Gefahr, dass Peking sich auf sein Know-how verlässt und Zugang zu „wesentlichen Elementen der deutschen grundlegenden Infrastruktur“ in der Nähe militärisch relevanter Übungsgebiete erhält.

Das Verteidigungsteam vermutet auch, dass die chinesischen Projekte von China subventioniert werden, um europäische Konkurrenten auszustechen. Es ist fast ein Fall von „China wäre verrückt“, wenn es nicht so wäre. Je mehr erneuerbare Energien sie liefern, desto mehr wird Europa handlungsunfähig und deindustrialisiert, und desto leichter ist es für die übrigen chinesischen Fabriken, die Konkurrenten aus dem Geschäft zu drängen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Man betrachte erneuerbare Energien als Verlustbringer für eine ganze Zivilisation.

[Hervorhebung im Original]

Link: https://joannenova.com.au/2025/03/german-military-report-finds-that-chinese-wind-turbines-are-a-blackmail-and-security-risk/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Deutscher Militärbericht stellt fest, dass chinesische Windkraftanlagen ein Erpressungs- und Sicherheitsrisiko darstellen erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Neue Wege zu Gott: Fußball in der evangelischen Kirche

Neue Wege zu Gott: Fußball in der evangelischen Kirche

Neue Wege zu Gott: Fußball in der evangelischen Kirche

Am Sonntag findet in Hannover das Lokalderby der Erzrivalen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 in der 2. Bundesliga statt. Wegen Ausschreitungen und Vandalismus in der Vergangenheit darf nur ein kleines Kontingent von Gästefans zum Spiel nach Hannover fahren, Fanvereinigungen kritisierten dafür die niedersächsische Innenministerin Behrens.

Wenn Sport und Politik mit einem Thema beschäftigt sind, klingt sich auch gerne die evangelische Kirche ein. Mit der Vermittlung von und zu Gott ist sie schon lange nicht mehr ausgelastet, deshalb wollte sie im Derbykonflikt Frieden stiftend wirken.

Aus diesem Grunde fand in der Lutherkirche im Norden Hannovers jetzt ein Spiel unter Pastoren statt. „In der Kirche“ ist wörtlich zu verstehen, es war innerhalb des Gebäudes. Der NDR schreibt:

Während sich die Fans von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig auf das Zweitliga-Derby vorbereiten, wollen Geistliche beider Städte ein sichtbares und friedliches Zeichen setzen: Statt auf dem Rasen treten unter anderem Pastorinnen und Pastoren, sowie Diakoninnen und Diakone in der Lutherkirche in Hannover zu einem Fußballspiel an. Dafür wird in der Kirche ein Soccer-Court aufgebaut, in dem das Spiel ausgetragen wird. Derbys zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig verliefen in der Vergangenheit oft nicht reibungslos und mit gewaltsamen Ausschreitungen nach dem Spiel.

Sportpastor Peti Schmidt betont: „Das Derby auf dem Platz ist für Fußballfans das Schönste – aber Ausschreitungen neben dem Platz gehören nicht dazu.“

Wir meinen, dass das eine gute Idee ist, die ausgebaut werden sollte. Man denke nur an die Ökumene. Evangelische und Katholische Kirche könnten strittige Ansichten, zum Beispiel über das Abendmahl, nach einem Fußball-Match in einer der Kirchen entscheiden. Die Fairness auf dem Platz würde sich vielleicht auf die Verhandlungen übertragen. Und dann effektiver als der Heilige Geist in der Vergangenheit auch für einen fairen Ausgleich im strittigen Punkt sorgen. Der Kölner Dom wäre sicher gut geeignet. Das Gestühl müsste man natürlich vorher ausräumen. Man könnte es nach Polen verschenken, so wie es die Kirche aus Hannover getan hat.

Aber nicht nur innerhalb der christlichen Kirchen könnten so alle Menschen Brüder werden. Muslime und Christen könnten sich beim Spiel in einer Moschee besser kennenlernen. Man könnte sich einschießen, indem man den Ball in der Gebetsnische versenkt, die Richtung Mekka zeigt. Sinnbildlich könnte das zeigen, dass der Fußball auch zu Saudi-Arabien gehört.

Wenn unten gekickt wird, könnten die Fans von oben zusehen, von dort, wo die Frauen immer sitzen. Man könnte dann jedes Tor mit einem lauten „Allahu Akbar“ begrüßen. Männer und Frauen könnten sich in der Halbzeit ablösen, so dass zuerst die Männer und dann die Frauen ihre Mannschaft anfeuern würden. Erst ein Männerchor, dann ein Frauenchor.

Als krönenden Abschluss der geistlichen Bundesliga könnten in der Kirche oder in der Moschee zuletzt Messer zu Pflugscharen umgeschmiedet werden. Vielleicht war das ja der Grund für das Feuer vor einigen Jahren im Turm der Hannoveraner Event-Kirche. Man weiß es nicht. Vieles ist auch noch Zukunftsmusik. Aber die wackeren Pastoren aus Hannover haben mit ihrem Fußballspiel in der Kirche immerhin für einen Anfang gesorgt. Jesus wird es von seinem Ehrenplatz aus mit Wohlwollen verfolgt haben.

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Großbritannien zeigt uns, warum sie eine digitale Identität für alle wollen

Blair-Institut legt Plan für digitale ID-gestützte Nationale Datenbibliothek vor

Eine Nationale Datenbibliothek könnte der Regierung uneingeschränkten Zugang zum Privatleben jedes Einzelnen gewähren und den Weg für einen vollständigen Überwachungsstaat ebnen – so die Befürchtung einiger Kritiker.

Das Tony Blair Institute for Global Change fordert die Einführung einer digitalen ID-gestützten Nationalen Datenbibliothek (NDL) für das gesamte Vereinigte Königreich, um künstliche Intelligenz (KI) in Regierungsdiensten einzusetzen.

Zwei Wochen, nachdem der ehemalige britische Premierminister Tony Blair auf dem World Governments Summit in Dubai mit Oracle-Mitbegründer Larry Ellison über dieses Thema gesprochen hatte, veröffentlichte sein Institut nun ein umfangreiches Konzept für die Schaffung und Umsetzung einer Nationalen Datenbibliothek.

Was ist die Nationale Datenbibliothek?

Laut dem Bericht „Regieren im Zeitalter der KI: Aufbau der Nationalen Datenbibliothek Großbritanniens“ heißt es:

„Die Nationale Datenbibliothek (NDL) hat das Potenzial, eine zentrale Infrastruktur für die Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen und das Wirtschaftswachstum im Vereinigten Königreich zu werden. Sie soll das volle Potenzial der öffentlichen Daten ausschöpfen, indem sie sicheren, nahtlosen, schnellen und skalierbaren Zugang zu verknüpften Datensätzen ermöglicht.“

Zudem betont der Bericht:

„All dies wäre ohne eine verbesserte Dateninfrastruktur nicht möglich, einschließlich Maßnahmen zur Interoperabilität und zur digitalen Identität.“

Welche Daten sollen in der Bibliothek erfasst werden?

Die UK National Data Library soll alle verfügbaren Daten Großbritanniens zusammenführen, darunter Informationen zu:

  • Gesundheit
  • Energie
  • Haushalte
  • Renten
  • Landwirtschaft
  • Bildung
  • Arbeitsmarkt
  • Steuern
  • Justiz
  • Und vieles mehr

Ziel ist es, eine einheitliche, interoperable Datenbank zu schaffen, die Daten über alle Bürger und alle Aspekte des Lebens im Vereinigten Königreich miteinander verknüpft.

Digitale Identität als Grundvoraussetzung

Laut Bericht ist das Konzept ohne ein digitales Identitätssystem für alle Bürger nicht umsetzbar.

„Das Vereinigte Königreich sollte eine eindeutige persönliche Kennung einführen, um eine genaue und effiziente Datenverknüpfung über alle öffentlichen Dienste hinweg zu ermöglichen. Eine universelle persönliche Kennung, integriert in die GOV.UK Wallet-App und damit verbundene Berechtigungen, wird notwendig sein, um personalisierte Dienstleistungen in großem Maßstab bereitzustellen.“

Die Autoren betonen, dass eine effektive Datenintegration zwischen zentralen und lokalen Behörden von einer harmonisierten persönlichen Kennung abhängt:

„Harmonisierte persönliche Kennungen sollten eingeführt werden, um Interoperabilität und Verknüpfung über verschiedene Regierungssysteme hinweg zu verbessern.“

Kein „Datensee“, sondern ein Netzwerk

Das Blair-Institut stellt klar, dass die NDL keine zentrale Sammelstelle für alle Daten sein soll, sondern eine sichere Umgebung, die den Zugang zu verknüpften öffentlichen Daten in verschiedenen Regierungsstellen ermöglicht.

Dafür soll ein föderiertes Datenfreigabemodell eingeführt werden, das es erlaubt, dass Datensätze an ihrem ursprünglichen Speicherort verbleiben, aber sicher miteinander verknüpft werden.

„Die NDL sollte ein Netzwerk nationaler Datenbibliothekare in wichtigen Regierungsbehörden und Diensten schaffen, einschließlich des NHS.“

Datenzugang nur für Mitglieder mit „Reader Pass“

Obwohl die Datenbibliothek als „offizielle Regierungsplattform“ beworben wird, werden normale Bürger keinen Zugang erhalten.

Stattdessen wird ein „Reader Pass“ eingeführt – eine Art Mitgliedsausweis, mit dem Regierungsbeamte, Akademiker und Unternehmen Zugang zu den Daten beantragen können.

„Die NDL sollte einen Reader Pass einführen (eine Art digitale Bibliotheksmitgliedschaft), der Benutzerrechte auf Basis von Qualifikationen, Konformität und bisheriger Nutzung definiert.“

Der Reader Pass wird in verschiedene Zugriffslevel unterteilt:

  • Grundlegender Zugriff auf offene Daten
  • Erweiterter Zugriff für Forscher mit Schulungen im Bereich Informationsmanagement
  • Vollzugriff für Beamte mit Zugang zu sensiblen Informationen gemäß dem Official Secrets Act

Zahlungspflicht für Unternehmen und private Institutionen

Unternehmen, die von den Daten profitieren wollen, müssen eine Gebühr zahlen:

  • Große Privatunternehmen sollen mehr zahlen, da sie durch die Nutzung der Daten für KI-Modelle und Geschäftsentwicklungen einen wirtschaftlichen Vorteil erlangen.
  • Akademische Einrichtungen, kleinere Organisationen und unabhängige Forscher sollen von ermäßigten Preisen profitieren.

Einige Nutzer könnten jedoch kostenlosen Zugang erhalten, beispielsweise Inhaber von Global Talent-Visa.

Personenbezogene Daten und rechtliche Herausforderungen

Das Blair-Institut möchte, dass die NDL langfristig auch personenbezogene Daten erfasst.

„Während die NDL reift, muss sie sich weiterentwickeln, um die Nutzung personenbezogener Daten für hochwirksame Anwendungen zu unterstützen, in denen anonymisierte Datensätze nicht ausreichen.“

Dabei wird auf die wachsende Nachfrage von Kommunalverwaltungen verwiesen, die derzeit auf Daten in Whitehall nicht zugreifen können.

Die Integration personenbezogener Daten bringt jedoch erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsrisiken mit sich. Um dies zu rechtfertigen, verweist der Bericht auf die Maßnahmen während der COVID-19-Pandemie, als der Staat Notverordnungen nutzte, um Patientendaten freizugeben.

„Während COVID-19 ermöglichten Notfallmaßnahmen die umfassendere Nutzung von Patientendaten. Ein ähnlicher Ansatz könnte helfen, rechtliche und rufschädigende Bedenken zu überwinden, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Gesundheit, Steuern und Justiz.“

Zusätzlich schlägt das Blair-Institut vor, Gesetze anzupassen, um eine einfachere Nutzung personenbezogener Daten zu ermöglichen, darunter:

  • Änderung von Abschnitt 65(4) des Digital Economy Act 2017 (DEA) zur Aufnahme von Gesundheits- und Sozialdaten
  • Anwendung der COPI-Regeln aus 2002, die während der Pandemie zur schnellen Datenfreigabe genutzt wurden

Missbrauchsmöglichkeiten und Überwachung

Die Autoren des Berichts sind sich bewusst, dass die Verknüpfung aller Bürgerdaten erhebliche Risiken birgt.

Um Missbrauch zu verhindern, schlagen sie Verhaltenskodizes und Sanktionen vor:

„Die NDL sollte Nutzer verpflichten, klare Nutzungsbedingungen einzuhalten, mit durchsetzbaren Konsequenzen bei Missbrauch – darunter die Sperrung des Reader Pass oder die Aufnahme in ein Datenstraftäter-Register.“

Doch wer definiert, was Missbrauch ist? Die Regierung?

Was passiert, wenn der Staat seine eigene Macht missbraucht – unter Berufung auf eine „Krise“ oder einen „Notfall“?

„Die Wirkung der NDL würde verstärkt, wenn sie mit dem National Policy Twin (NPT) integriert wird – einem digitalen Zwilling für politische Entscheidungen.“

Fazit: Ein Werkzeug für Fortschritt oder totalitäre Kontrolle?

Die Nationale Datenbibliothek könnte unbestreitbar Vorteile für Verwaltung und Forschung bringen. Doch die Grenze zwischen digitaler Effizienz und totaler Überwachung ist schmal.

Das Konzept stützt sich auf digitale Identitäten als Grundlage. Wer sie akzeptiert, könnte sich unbewusst in ein System begeben, das Verhaltenskontrolle durch Datenverknüpfung ermöglicht.

Keine Lachnummer: Die Entlarvung von Komiker Selenskyjs Täuschung und seine Rolle im globalistischen Krieg gegen die Menschheit

Am dritten Jahrestag des Beginns des Russland-Ukraine-Krieges möchte ich diesen herausragenden Essay von Amil Imani, einem iranisch-amerikanischen Schriftsteller und Analysten mit Fachwissen in internationalen Angelegenheiten und dem Islam, vorstellen.

Von Amil Imani

Als Russland am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schnell zu einem weltweiten Symbol des Widerstands. Er wurde als heldenhafter Anführer gefeiert, der sich gegen einen mächtigen Feind stellte. Weltweit erschien er auf Fernsehbildschirmen und rief zur Unterstützung und Einheit angesichts der russischen Bedrohung auf.

Doch hinter diesem Bild eines tapferen Kriegsführers verbirgt sich eine weitaus komplexere und beunruhigendere Realität. Selenskyjs Aufstieg zur Macht und seine späteren Entscheidungen zeigen, dass er nicht nur das Opfer einer ungerechten Invasion ist, sondern vielmehr eine Marionette externer Kräfte.

Wie Präsident Trump in seinen umstrittenen Aussagen betonte, erzählen Selenskyjs Handlungen und Allianzen eine ganz andere Geschichte – eine Geschichte, die ihn mehr als eine Figur des Westens denn als echten Staatsmann erscheinen lässt.

Vom Fernsehstar zur politischen Marionette

Selenskyjs Hintergrund ist ungewöhnlich. Bevor er in die Politik eintrat, war er Schauspieler und Komiker und spielte in der beliebten ukrainischen TV-Serie Diener des Volkes die Hauptrolle – einen Highschool-Lehrer, der unerwartet Präsident der Ukraine wird.

Was als satirische Geschichte begann, verwandelte sich in eine tragische Realität: Der Mann, der auf dem Bildschirm den Präsidenten spielte, wurde tatsächlich Präsident.

Sein Wahlerfolg im Jahr 2019 war direkt mit seiner Fernsehrolle und der von ihm gegründeten Partei Diener des Volkes verbunden. Doch ebenso wie seine Schauspielkarriere war auch sein politischer Aufstieg kein organisches Phänomen.

Selenskyjs Wahlkampagne wurde von politischen Beratern und westlichen Interessen gelenkt, was seinen Übergang von der Unterhaltungsbranche in die Politik mehr zu einem strategischen Manöver als zu einer demokratischen Wahl machte.

Westliche Einmischung in die Ukraine

Selenskyjs Präsidentschaft ist eng mit der Geschichte der westlichen Einflussnahme in der Ukraine verknüpft.

Im Jahr 2014, nach dem Sturz des pro-russischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch, spielte die USA eine entscheidende Rolle bei der Destabilisierung der ukrainischen Regierung.

Ein berüchtigtes geleaktes Telefonat zwischen der US-Staatssekretärin Victoria Nuland und dem damaligen US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, zeigte die direkte Einmischung der USA:

Die USA bestimmten, wer die neue Regierung der Ukraine führen sollte.

Dies war nichts anderes als ein vom Westen orchestrierter Putsch, da Janukowytsch als zu neutral galt, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union.

Diese Intervention bereitete den Weg für Selenskyjs Aufstieg.

Obwohl seine Regierung behauptet, unabhängig zu sein, war die Ukraine seit 2014 stark von der US-Außenpolitik beeinflusst.

Als Anführer eines pro-westlichen Landes wurde Selenskyj nicht allein durch Volksentscheid gewählt, sondern auch durch geopolitische Strategien mächtiger externer Akteure.

Selenskyj, die Neonazis und die dunklen Allianzen

Eine der größten Widersprüchlichkeiten seiner Präsidentschaft ist seine Zusammenarbeit mit radikalen Gruppen, insbesondere mit dem Asow-Bataillon.

Trotz seiner jüdischen Abstammung arbeitete Selenskyjs Regierung mit Gruppen zusammen, die Neonazi-Symbole wie das Wolfsangel und das Sonnenrad offen verwenden.

Dies wirft ernsthafte Fragen zu seinen demokratischen Prinzipien auf.

Diese Verbindung spiegelt ein größeres Problem der ukrainischen Politik wider: die Verschmelzung von rechtsextremen Gruppen mit staatlichen Strukturen.

Obwohl sich Selenskyj als Verfechter der Demokratie darstellt, zeigt seine Nähe zu diesen Gruppen, dass seine Regierung korrupt und moralisch kompromittiert ist.

Kein Wunder, dass die Ukraine unter seiner Führung als eines der korruptesten Länder Europas gilt.

Machterhalt durch Diktatur

Selenskyjs Image als demokratischer Führer steht im krassen Gegensatz zu seinen autokratischen Entscheidungen.

Im November 2023 setzte er die Wahlen aus – offiziell wegen des Krieges.

Doch diese Entscheidung zeigt einen klaren Trend zur Machtkonsolidierung.

Die ukrainische Verfassung verbietet zwar Wahlen während des Kriegsrechts, doch Selenskyjs Amtszeit endete im März 2024 – und er hat deutlich gemacht, dass er keine Wahlen abhalten wird.

Darüber hinaus schaltete er politische Gegner aus, zensierte Medien und drohte kritischen Journalisten mit Zwangsrekrutierung.

Ein tragisches Beispiel dafür war der Journalist Gonzalo Lira, ein chilenisch-amerikanischer Kritiker von Selenskyjs Kriegspolitik.

Er wurde verhaftet, gefoltert und starb im Januar 2024 in ukrainischer Haft.

Diese Unterdrückung erinnert an diktatorische Regime, die unter dem Vorwand der „nationalen Sicherheit“ die Meinungsfreiheit abschaffen.

Selenskyj hat sich von einem demokratisch gewählten Führer in einen autoritären Machthaber verwandelt.

Zelenskyj und die NATO: Der Weg zur Eskalation

Selenskyjs unkomplizierte Haltung zur NATO hat zur Eskalation des Konflikts beigetragen.

Während die NATO-Osterweiterung eine der Hauptursachen für die Spannungen mit Russland war, hat Selenskyj die Situation weiter verschärft, indem er aktiv eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO verfolgte.

Dies brachte die Ukraine direkt ins Fadenkreuz russischer Angriffe.

Russlands Forderung nach einer neutralen Ukraine ist historisch nachvollziehbar:

Die Kubakrise 1962 zeigte, dass die USA selbst bereit waren, bis an den Rand eines Krieges zu gehen, um sowjetische Raketen vor ihrer Haustür zu verhindern.

Selenskyj hat jedoch Russlands Sicherheitsbedenken ignoriert und damit eine Eskalation des Krieges provoziert.

Trump: Diplomatie statt Eskalation

Während viele im Westen Diplomatie mit Russland als Schwäche ansehen, setzt Präsident Trump auf einen pragmatischen Ansatz.

Er erkennt Russlands Sicherheitsbedenken an und sieht die Notwendigkeit einer neutralen Ukraine als Schlüssel zum Frieden.

Selenskyj hingegen weigert sich, Verhandlungen zu führen – und verlängert damit bewusst den Krieg, auf Kosten seiner eigenen Bevölkerung.

Wenn die Welt Frieden in der Ukraine will, muss Selenskyjs Führungsstil infrage gestellt werden.

Fazit: Die Wahrheit hinter der Propaganda

Das globale Narrativ, das Selenskyj als demokratischen Helden darstellt, verdient eine ernsthafte Überprüfung.

Sein Aufstieg aus der Unterhaltungsbranche, seine Verbindungen zu Extremisten, seine autokratischen Entscheidungen und seine Rolle in der Verlängerung des Krieges zeigen ein Bild, das weit entfernt ist von der idealisierten Darstellung in den Medien.

Selenskyj ist kein Mann des Volkes, sondern eine Marionette geopolitischer Interessen.

Die Welt muss aufhören, ihn als tapferen Märtyrer zu sehen, und anfangen, die Realität seiner Führung zu erkennen:

Ein Machthaber, dessen Entscheidungen Konflikte, Leid und Unterdrückung verlängern.


Nachdruck mit Genehmigung des Autors. Amil Imani ist ein iranisch-amerikanischer Schriftsteller und Analyst mit Fachwissen in internationalen Angelegenheiten und Terrorismusbekämpfung.

Pepe Escobar: Trump in großen Schwierigkeiten, da Putins und Chinas BRICS-Bombe die Welt verblüfft, Europa bröckelt

In diesem Interview spricht der Journalist und geopolitische Analyst Pepe Escobar über die globalen Machtverschiebungen und die Strategie der Trump-Administration in einer möglichen zweiten Amtszeit. Er analysiert die Rolle der USA in Europa, den Ukraine-Konflikt, die Zukunft der NATO und den geopolitischen Einfluss von BRICS. Dabei stellt er provokante Thesen auf, insbesondere zur Abhängigkeit Europas von den USA und zu den Herausforderungen, vor denen Washington in einer sich wandelnden Weltordnung steht. Das Gespräch bietet eine kritische Perspektive auf das aktuelle geopolitische Geschehen und die Strategien der großen globalen Akteure.


Interviewer: Was genau ist das Spiel für die Vereinigten Staaten?

Pepe Escobar: Die Bedrohung, die mich am meisten beunruhigt, ist nicht Russland, nicht China, nicht irgendein anderer externer Akteur. Was mich beunruhigt, ist die Bedrohung von innen: der Rückzug Europas von einigen seiner grundlegendsten Werte – Werte, die es mit den Vereinigten Staaten von Amerika teilt.

Ein ehemaliger EU-Kommissar zeigte sich erfreut darüber, dass die rumänische Regierung gerade eine gesamte Wahl annulliert hatte. Er warnte, dass, wenn die Dinge nicht nach Plan laufen, genau dasselbe auch in Deutschland passieren könnte.

Europa hat sich in eine Operation zum Regimewechsel verwickelt, und es gab fast eine Negierung der Rolle der USA in all diesen Dingen.

Interviewer: Was genau glauben Sie, ist die Strategie der Trump-Administration für die Zukunft?

Pepe Escobar: Nun, wenn es eine Strategie gibt – und darauf sollten wir nicht wetten, denn es ist mehr taktisch als strategisch – dann ist es keine langfristige Vision. Wenn es um Trump geht, dann folgt er dem Geld.

Es geht im Wesentlichen darum, Europa in den Zustand zu versetzen, in dem es sich bereits befindet – Vasallenstaaten, aber völlig unter Kontrolle. Vasallen, die für alles, was sie tun, die Erlaubnis der USA einholen müssen, was bereits der Fall ist. In den meisten Aspekten zahlen sie eine Menge Geld, und alle Gewinne fließen zurück in die USA und in den militärisch-industriellen Komplex der Vereinigten Staaten.

Keine Eigenständigkeit, keine Souveränität.

Da die Amerikaner extrem einflussreich sind – und ich bin hier sehr diplomatisch – in der Europäischen Kommission, macht es das für sie noch einfacher, zu tun, was sie wollen. Sie ignorieren vollständig die toxische Medusa Ursula von der Leyen, was für sie sehr einfach ist. Genau das tun sie bereits.

Und was die Ukraine betrifft – das wird ein großer Test sein. Es hängt davon ab, ob Trump 2.0 eine strategische Vision für die NATO hat. Offensichtlich wollen sie eine NATO, die vollständig vom Westen kontrolliert wird, was bereits der Fall ist.

Aber für was?

Nehmen wir ein Beispiel: Diese baltischen „Chihuahuas“ bellen jetzt herum, dass sie die Ostsee zu einem „NATO-See“ machen werden. Wir alle wissen, dass Russland sich das anschauen und sagen wird: „Okay, dann mal los!“ Das ist ein sehr starker Destabilisierungsfaktor.

Dieses Gerede über „Friedenstruppen“ – Russland wird niemals ausländische Friedenstruppen direkt an seiner Westgrenze akzeptieren, die in diesem Fall die Westgrenze von Neurussland wäre. Vergesst es!

Die Spannungen werden also weiterhin bestehen.

Und wer wird dieses neue NATO führen? Vielleicht nicht Frankreich und Deutschland. Der ursprüngliche amerikanische Plan unter der vorherigen Administration bestand aus London, Warschau, den baltischen Staaten und Kiew. Doch dieser Plan fällt bereits in sich zusammen.

Wir wissen nicht, ob sie einen Plan B haben.

Und alle internen NATO-Dokumente sprechen im Wesentlichen davon, dass sich die NATO aufrüstet und sich auf einen Krieg gegen Russland vorbereitet, der um 2030 mehr oder weniger unvermeidlich sein soll.

Das ist das Geschwätz der NATO-Think-Tanks.

Denn sie wissen, dass sie nicht über die Kräfte, die Waffen, die strategische Reichweite oder die militärische Kompetenz verfügen, um überhaupt einen solchen Krieg zu beginnen. Sie würden innerhalb einer Woche, wenn nicht weniger, in Stücke gerissen werden.

Und wir sprechen noch nicht einmal über die russischen Hyperschallwaffen, die alle wichtigen Entscheidungszentren der NATO angreifen würden, wenn es zu diesem Punkt käme.

Das ist etwas für die Zukunft von Trump 2.0.

Für den Moment geht es um die vollständige Unterwerfung ihrer Einflusszonen.

Trump 2.0 setzt auf zwei Einflusszonen:

  • Europa – bereits vollständig erobert, sehr leicht zu kontrollieren.
  • Die westliche Hemisphäre – Lateinamerika im Wesentlichen.

Das erklärt auch, warum Brasilien als BRICS-Mitglied von nun an in einer sehr schwierigen Lage sein wird.

Argentinien ist bereits in der Tasche der Amerikaner, aber das ist nicht genug.

Der Schlüssel ist, wo Brasilien sich positioniert.

Das wird die beiden wichtigsten außenpolitischen Schauplätze für Trump 2.0 sein, um die Illusion eines Imperiums aufrechtzuerhalten.

Im Westen – also NATO-Staaten plus die westliche Hemisphäre.

Und mit einigen Ergänzungen, die bereits zur Show gehören:

  • Kanada,
  • Grönland,
  • Panamakanal,
  • und die Kontrolle über Schlüsselkommunikationskanäle.

Das wahre Ziel ist jedoch die Arktis.

Denn es gibt in Trump 2.0 niemanden, der auch nur ansatzweise die Tiefe, Reichweite und Planung der russischen Nordseeroute im Arktischen Ozean versteht – das, was die Chinesen als „Arktische Seidenstraße“ bezeichnen.

Es ist ein russisches Projekt mit erheblichem chinesischem Input.

Bereits seit Oktober letzten Jahres fahren chinesische Frachtschiffe durch die Nordseeroute.

Und bald, mit der herausragenden Flotte russischer Eisbrecher, wird diese Route das ganze Jahr über nutzbar sein.

Das ist eine Bedrohung für die USA.

Ein völlig neuer maritimer Korridor von strategischer Bedeutung, ähnlich der Nord-Süd-Achse zwischen Russland, Iran und China.

Trump 2.0 schaut sich das Schachbrett an und denkt sich: „Nun gut, wenn wir die Nordwestpassage kontrollieren und Kanada als unseren Lakai haben sowie Grönland, dann setzen wir ein wenig Konkurrenz entgegen.“

Aber wenn man zum Beispiel in Südostasien ist und seine Produkte auf dem schnellsten Weg nach Europa bringen will, wird man die Nordseeroute nutzen.

Es ist schneller, billiger, und es ist die Zukunft.

Malaysia hat bereits erklärt, dass es dabei ist.

Es ist kein Zufall, dass der Ehrengast auf dem letzten Forum in Wladiwostok der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim war.

Das alles wird sorgfältig zwischen Russland und seinen vielen asiatischen Verbündeten geplant.

Und die Amerikaner kommen jetzt plötzlich mit dieser Konkurrenz durch die Nordwestpassage – das wird nicht viel ändern.

Es ist faszinierend zu beobachten.

Die Vorstellung, die wir haben, ist, dass Trump von diesen neuen Akronymen hört, nicht genau weiß, was sie bedeuten, aber sie als Bedrohung ansieht.

Also muss er etwas Bombastisches darüber sagen.

So etwas wie: „BRICS ist tot.“

Nicht auf Fakten basierend, nicht auf Beweisen, aber er muss es sagen.

Sein Team erklärt ihm nicht die geopolitische und geoökonomische Bedeutung all dieser Mechanismen und neuen Kommunikationskorridore.

Geht man in Russland zu einem Forum oder einer hochrangigen Debatte, dreht sich das Hauptthema immer um neue Korridore der Konnektivität.

Alle.

In den US-Think-Tanks spricht niemand darüber.

Vielleicht einer.

Aber die USA diskutieren sowieso nichts von Bedeutung, wenn es um Infrastrukturentwicklung geht.

Interviewer: Trump spricht viele Drohungen gegen BRICS aus. Viele Leute sind beeindruckt davon, wie er mit Europa umgeht. Allein aus Gründen des Realismus und eines realistischen Verständnisses dessen, was tatsächlich passiert, denke ich, dass diese Kommentare eine Bedeutung haben.

Zuerst denkt er, dass Spanien Teil von BRICS ist. Dann sagt er Folgendes über China und BRICS:

„Die BRICS-Nationen, ich denke, das zerfällt sehr schnell. Wir haben gesagt, dass, wenn sie etwas tun, um den Dollar zu untergraben, dazu auch China gehört. Ich weiß nicht einmal, ob sie Mitglied von BRICS sind. Ein paar Nationen tun sich zusammen und versuchen, schlau zu spielen.“

Trump weiß nicht, dass China ein Teil von BRICS ist.

Pepe Escobar: In BRICS wahrscheinlich das wichtigste Mitglied, wenn nicht das erste, wie du sagtest.

Russland hat in seiner Rolle eine entscheidende Bedeutung für die Entwicklung von BRICS, insbesondere seit den Sanktionen.

Er hat keine Ahnung, Mann.

Ich werde mich für einen Job bewerben. Danny, kannst du mir eine Empfehlung schreiben?

Wenn ich fünf Minuten am Tag hätte, um Trump BRICS zu erklären – wow!

Interviewer: Viele Leute sind beeindruckt, wie Trump mit Europa spricht. Ich denke, die Trump-Administration, insbesondere Vance und sein Team, leisten der Welt keinen Dienst, indem sie alles auf Europa schieben.

Die Vereinigten Staaten tragen die Hauptverantwortung für den Ukraine-Konflikt – und auch für die Zerstörung Europas, wie wir es kennen.

Ich habe kein Mitleid mit Europa, denn als westliche Vasallenstaaten sind sie bereitwillig mitgegangen.

Der Ukraine-Konflikt ist das, was für die Vereinigten Staaten wirklich tot ist.

All dieses Geschwätz über BRICS – ich sehe keinen Weg, wie die Trump-Administration BRICS stoppen kann.

Was hältst du von diesem Moment insgesamt, in dem sich die Trump-Administration gerade bewegt?

Pepe Escobar: Es ist eine endlose Reality-Show.

Viel Geschwätz, viele theoretische Plot-Twists, eine sehr karnevaleske Atmosphäre.

Aber Substanz ist eine andere Sache.

Wenn Trump oder einige seiner Leute tatsächlich durchdachte Beobachtungen darüber machen würden, wohin sich die globale Mehrheit und das neue System internationaler Beziehungen bewegt, dann wären sie entsetzt.

Und tatsächlich sind einige Mitglieder der US-Machtelite – diejenigen, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen, die „Folge-dem-Geld“-Fraktion – bereits jetzt entsetzt.

Ihnen bleibt nicht mehr viel übrig, abgesehen von den Vasallenstaaten in Europa und der westlichen Hemisphäre.

Wir sehen bereits jetzt eine Neuordnung der Einflusszonen – direkt vor unseren Augen.

Der Titel meines letzten Buches lautete: NATOstan gegen Eurasien.

Vielleicht müsste man das noch etwas anpassen: Eurasien gegen die westliche Hemisphäre, aber nicht im Sinne einer direkten Konfrontation, sondern als eine Aufteilung von Einflusszonen, die bereits faktisch passiert.

Wie aggressiv NATO weiterhin sein wird, hängt stark davon ab, wie sehr Trump dies will.

Derzeit liegt es nur in seinen Händen.

Natürlich wird er NATO nicht so unterstützen, wie sie bis vor zwei oder drei Monaten funktionierte – das ist für seine Ziele kontraproduktiv.

Selbst wenn die Europäer zahlen – was bringt das den USA?

Es sei denn, sie kaufen weiterhin übermäßige Mengen an US-Waffen – dann ist es perfekt.

Aber wozu?

Wollen sie einen Krieg gegen China um Taiwan beginnen? Nein, NATO kann das nicht.

Wollen sie mehrere Kriege in Afrika starten, wo sie dann den Hintern versohlt bekommen? Nein, das wird nicht passieren.

Es bleibt also nicht mehr viel übrig.

Und diese osteuropäischen Staaten, die in der NATO eine größere Rolle spielen wollen – die baltischen „Chihuahuas“, Polen, Rumänien – sind unbedeutende Akteure.

Niemand nimmt sie ernst.

Weder die Russen, noch irgendjemand sonst.

Nicht einmal innerhalb der NATO.

Interviewer: Es ist interessant, dass Trump bisher nichts über die Türkei gesagt hat.

Pepe Escobar: Stimmt. Gar nichts.

Interviewer: Sehr merkwürdig.

Pepe Escobar: Absolut nichts. Das ist interessant.

Interviewer: Rubio war gerade in Israel und hat dort den üblichen „Wir stehen euch bei gegen den Iran, egal was passiert“-Auftritt hingelegt. Aber ansonsten hört man kaum etwas.

Pepe Escobar: Sie warten ab, wo Trump genau in Bezug auf die Türkei steht.

Denn wenn die Türkei in der NATO keine Rolle mehr hat, könnte es heißen: „Bye-bye, wir brauchen euch nicht mehr.“

Das ist durchaus eine Möglichkeit.

Natürlich gibt es in Istanbul eine starke atlantische Fraktion, die NATO-freundlich ist.

Aber dann schauen sie nach Osten, wo alle Geschäfts- und geopolitischen Möglichkeiten liegen.

Und fragen sich: „Was zum Teufel machen wir mit diesen europäischen Vasallen?“

Nichts.

Wir sehen vielleicht die ersten Anzeichen des internen Zusammenbruchs der NATO.

Das könnte Jahre dauern, natürlich.

Genauso wie wir die ersten Anzeichen des Zusammenbruchs der EU sehen.

Viele dachten, dass der Zusammenbruch parallel verlaufen würde – und das gilt wohl immer noch.

Ich denke, beide werden gemeinsam in den Abgrund taumeln.

Das kann Monate dauern oder bis zum Ende des Jahrzehnts, aber es ist unvermeidlich.

Vor allem, weil es keinen praktischen Grund für das Fortbestehen beider gibt.

Die europäischen Bürger werden selbst zu dieser Erkenntnis kommen müssen – und das tun sie bereits.

In Bezug auf die NATO gibt es jedoch nur einen Akteur, der entscheidet: Washington.

Und wenn Washington sagt, „wir brauchen das nicht mehr“, dann ist es vorbei.

Interviewer: Wir beobachten bereits eine Neuordnung des geopolitischen Schachbretts.

Pepe Escobar: Absolut faszinierend.

Es ist fast ein großes Paradoxon.

Denn die US-Außenpolitik kann ohne ihre „Verbündeten“ – also Vasallen – nicht funktionieren.

Zu sagen, dass Europa selbst für Europa verantwortlich sein wird, bedeutet eigentlich nur – was?

Es geht um eine riesige Einflusszone.

Europa und Eurasien sind schwer zu trennen.

Osteuropa ist im Grunde Eurasien.

Es sieht sich nicht als westlichen Block.

Die USA verlangen von ihren „Alliierten“, dass sie sich mehr auf sich selbst verlassen – aber gleichzeitig abhängiger von den USA werden.

Das ist eher eine Rebranding-Strategie als eine echte Neuordnung der Außenpolitik.

Interviewer: Eine Umbenennung, absolut.

Pepe Escobar: In den nächsten Monaten werden wir sehen, wie weit dieses Rebranding wirklich geht – und ob es ernst gemeint ist oder nur Show.

Ein klarer Indikator wird sein, was mit den sogenannten „Friedenstruppen“ passiert – falls es eine Einigung über die Ukraine gibt.

Bis dahin wissen wir nichts.

Es könnte alles nur Show sein.

Aber je nachdem, was die Amerikaner vorschlagen und was die Russen dazu sagen – etwa eine „Pufferzone mit NATO-Truppen“ – wird klar werden, wie realistisch das ist.

Die Russen würden sagen: „In welcher Welt lebt ihr?“

Pepe Escobar: Trump könnte etwas anderes vorschlagen, zum Beispiel eine entmilitarisierte Zone oder was auch immer.

Und natürlich besteht die Möglichkeit, dass die Westukraine aufgeteilt wird – und die Amerikaner werden nichts dazu sagen.

Dann hätten wir die europäischen Vasallen, die sich gegenseitig bekämpfen:
„Ich nehme diesen Teil!“ –
„Ich nehme Galizien!“ –
„Ich nehme Transkarpatien!“

Es wird das totale Chaos sein.

Interviewer: Exakt.

Pepe Escobar: Ich denke, es ist noch zu früh, aber die Möglichkeiten der Zersetzung sind enorm.

Und was werden die Amerikaner den Russen anbieten?

Vorausgesetzt, sie wollen den Krieg tatsächlich in einem breiteren Rahmen beenden – was wir noch nicht wissen.

Oder wird das ein „Minsk 3“ mit einem Waffenstillstand, sodass alles in ein paar Jahren wieder von vorne beginnt?

Die Russen haben bereits gesagt: „Vergesst es. Wir müssen das gar nicht erst diskutieren.“

Die Amerikaner sollten wissen, dass sie eine neue Version von Minsk 3 vergessen können – Moskau wird das niemals akzeptieren.

Und dann stellt sich natürlich die Frage: Wird es eine Rolle für die NATO in dem übrig gebliebenen Teil der Ukraine geben?

Und natürlich auch in Teilen Osteuropas?

Das ist die Schlüsselfrage.

Daran wird sich zeigen, ob die NATO plötzlich oder schrittweise kollabieren wird.

Interviewer: Definitiv.

Pepe Escobar: Es war auch interessant, wie einige Leute auf den Auftritt von Hegseth reagiert haben. Viele waren begeistert.

Natürlich hat er einige vernünftige Dinge gesagt.

Aber es gab auch einige völlig absurde Aussagen.

Zum Beispiel, als er von europäischen und „nicht-europäischen“ Truppen sprach.

Was bedeutet das überhaupt?

Interviewer: Ja, das klang sehr vage.

Pepe Escobar: Als würde er sich auf irgendeine dubiose Truppe aus Somaliland oder sonst wo beziehen.

Ich weiß, dass Trump eine Art Fetisch für Somaliland und einige dieser abtrünnigen Republiken hat.

Interviewer: Vielleicht meinte er osteuropäische Staaten, die nicht in der NATO sind?

Pepe Escobar: Vielleicht. Aber es zeigt, dass es hier noch viel Spielraum gibt – und dass diese Diskussionen uns noch lange begleiten werden.

Ich sehe keine kurzfristige Lösung.

Es wird absolut faszinierend sein, die nächsten Monate zu beobachten.

Und wenn es am 9. Mai eine Jalta 2.0-Verhandlung geben sollte – am Tag des Sieges in Russland – dann wird das der entscheidende Tag sein.

Bis dahin kann noch alles passieren.

Rechtsanwalt Philipp Kruse: Die WHO-Gesundheitsvorschriften als Teil eines kriminellen Programms

Am 27. Februar hielt der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse einen eindringlichen Vortrag über die geplanten Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Er warnte eindrücklich vor den massiven Gefahren, die diese Anpassungen für die nationale Souveränität, die Grundrechte und die Demokratie darstellen.

Ein gefährlicher Umbau der WHO-Gesundheitsvorschriften

Kruse betonte, dass die WHO mit den geplanten Änderungen weitreichende Kompetenzen erhalten soll – unter anderem das alleinige Recht, Gesundheitsnotstände auszurufen und weltweite Maßnahmen anzuordnen. Dabei sei der Einfluss von Staaten zunehmend zweitrangig, während privat finanzierte Organisationen wie die Bill & Melinda Gates Foundation oder Pharmakonzerne immer mehr Macht über globale Gesundheitsentscheidungen erhalten.

Der Schweizer Bundesrat habe bislang keine klare Ablehnung der Änderungen signalisiert, sodass die Schweiz ohne Widerspruch automatisch an die neuen Regeln gebunden wäre. Besonders bedenklich sei, dass diese Regelungen dauerhaft und ohne demokratische Kontrolle gelten sollen.

Kritik an staatlichen Maßnahmen und fehlender Aufarbeitung

Kruse erinnerte an die letzten Jahre der Pandemiepolitik, in denen Behörden weitreichende Maßnahmen ohne wissenschaftlich fundierte Basis durchgesetzt hätten. Er schilderte aktuelle Fälle, in denen Schweizer Ärzte ihre Berufserlaubnis verloren, weil sie Patienten vom Impfen abrieten oder medizinische Risiken aufzeigten.

Ein besonders brisanter Fall sei der einer Psychiaterin aus Zürich, die in einem Verfahren zur psychiatrischen Begutachtung gezwungen wurde, weil sie Kritik an der offiziellen Corona-Politik äußerte. Dies zeige, dass „staatliche Repression“ gegen Andersdenkende längst Realität sei.

Der Einfluss der WHO und das Problem der Meinungsfreiheit

Ein zentrales Thema des Vortrags war die Gefahr für die Meinungsfreiheit. Die WHO plane, noch stärker als bisher festzulegen, was als „richtige“ Information gelte und was als „Fehlinformation“ unterdrückt werden müsse.

Kruse betonte, dass dies nicht nur die Medien, sondern auch Ärzte, Wissenschaftler und Bürger betreffe, die sich kritisch äußern. Die neuen Regelungen könnten dazu führen, dass unerwünschte Informationen aktiv unterdrückt werden und ein globales Zensursystem entsteht.

Austritt als einzige Lösung?

Einige Länder haben bereits Konsequenzen gezogen: Die USA unter Donald Trump erklärten ihren Austritt aus der WHO, ebenso wie Argentinien unter Präsident Milei. Auch in Israel und Italien gibt es ähnliche Debatten.

Kruse forderte, dass sich die Schweiz an diesen Beispielen orientieren müsse. Ein Austritt aus der WHO sei die einzige Möglichkeit, um zu verhindern, dass nationale Gesundheits- und Freiheitsrechte weiter ausgehöhlt würden.

Petitionen und parlamentarischer Druck

Abschließend rief Kruse dazu auf, Petitionen gegen die neuen WHO-Regeln zu unterzeichnen und politischen Druck auf die Schweizer Regierung auszuüben. Die nächsten Monate seien entscheidend, um eine stillschweigende Zustimmung zu verhindern.

Die vollständige Aufzeichnung des Vortrags und weitere Informationen zu den WHO.