Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Trotz US-Wende: Facebook-Sperren in Deutschland gehen weiter

Trotz US-Wende: Facebook-Sperren in Deutschland gehen weiter

Von MANFRED ROUHS | Kurz nach der US-Präsidentschaftswahl ging Mark Zuckerberg nach Canossa ins Weiße Haus, tat öffentlich Abbitte für Sperren von Facebook-Seiten seiner Anhänger, zahlte dafür 25 Millionen US-Dollar Entschädigung und gelobte Einsicht und Besserung für die Zukunft. In Europa dagegen werden weiterhin Facebook-Seiten von Trump-Unterstützern gesperrt. Die Meinungsfreiheit des Meta-Konzerns gilt nur für US-Bürger, nicht für Europäer.

So hat Facebook am 6. Oktober 2024 auch meine Seite facebook.com/SignalFuerDeutschland/ ohne Angabe von Gründen gesperrt. Sie hatte 29.840 Follower und wurde monatlich von etwa 500.000 bis einer Million Nutzern besucht. Der Versuch, die Sperre per Einstweiliger Verfügung durch ein deutsches Gericht aufheben zu lassen, scheiterte: Nach dem Landgericht Berlin hat auch das Oberlandesgericht (Kammergericht) die deutsche Justiz in dieser Sache für unzuständig erklärt und mich darauf verwiesen, in Irland am europäischen Sitz des Meta-Konzerns zu klagen. (Beschluss 10 W 100/24)

Das werde ich nicht tun. Die Erfolgschancen in der Sache tendieren dort gegen Null, während in Deutschland aufgrund der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) klar ist, dass Facebook nicht berechtigt war, meine Seite ohne Angabe von Gründen zu sperren.

Die nachgeordneten Gerichte verfolgen eine Strategie konsequenter Arbeitsvermeidung, indem sie sich in den Fällen für unzuständig erklären, in denen Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken irgendetwas mit politischen Vereinen oder Parteien zu tun haben. Bestimmungen, die eine Zuständigkeit der Gerichte am Sitz der von Zensurmaßnahmen Geschädigten bestimmen, seien „auf Vereine und politische Parteien in Ermangelung einer Regelungslücke auch nicht entsprechend anwendbar“, formuliert das Gericht in seinem oben verlinkten Beschluss auf Seite 3 oberhalb des Punktes „B.“.

Für eine Sache nicht zuständig zu sein, ist das Beste, was einem Gericht passieren kann. Dagegen hätte ich keine Chance, falls nicht der Bundesgerichtshof 2021 anders geurteilt hätte.

Gegen diese Unzuständigkeits-Rechtsprechung muss ich den Weg durch die Instanzen gehen bis zum Bundesgerichtshof und notfalls auch bis zum Bundesverfassungsgericht! Täte das niemand, dann könnte in Deutschland jedermann ohne Chance auf juristische Gegenwehr völlig willkürlich von den Betreibern sozialer Netzwerke zensiert werden, sofern er irgendetwas mit Vereinen oder politischen Parteien zu tun hat.

Denn das ist gerade der Kern der bisherigen einstweiligen Beschlüsse: Wer sich politisch organisiert, soll weniger Rechte haben als Privatpersonen ohne Vereins- oder Partei-Anbindung. Eine völlig absurde Rechtsprechung, die demokratischen Normen und dem Prinzip der freien Meinungsäußerung entgegengerichtet ist!

Bis es bei Facebook weitergeht (und überhaupt), folgen Sie mir bitte bei X!


Trotz US-Wende: Facebook-Sperren in Deutschland gehen weiterPI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und täglich im Internet publiziert. Bitte folgen Sie ihm hier bei X! Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Rumänisches Szenario? – EU-Kommission kündigt “Runden Tisch” zu polnischen Wahlen an

Rumänisches Szenario? – EU-Kommission kündigt “Runden Tisch” zu polnischen Wahlen an

Rumänisches Szenario? – EU-Kommission kündigt “Runden Tisch” zu polnischen Wahlen an

Die Ankündigung eines “Runden Tisches” zur polnischen Präsidentschaftswahl durch die Europäische Kommission hat in Polen eine Welle der Empörung ausgelöst. Droht der nächste Versuch der Einmischung in nationale Wahlprozesse durch die Eurokraten? Kritische Beobachter ziehen Parallelen zu den umstrittenen Vorgängen in Rumänien.

Henna Virkkunen, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für technologische Souveränität, Sicherheit und Demokratie, erklärte gegenüber der Deutschen Welle, dass in den kommenden Wochen ein Runder Tisch zu den Präsidentschaftswahlen in Polen stattfinden werde. Die finnische Politikerin behauptete, solche Treffen würden vor jeder Wahl in den Mitgliedstaaten organisiert, und äußerte Bedenken hinsichtlich möglicher Wahlbeeinflussung über soziale Medien.

“Die Zusammenarbeit mit Deutschland verlief gut, und ich bin sicher, dass wir auch mit den polnischen Behörden eng zusammenarbeiten werden”, sagte Virkkunen. “EU-Bürger haben das Recht, sicher zu sein, dass Wahlen fair und frei sind. Und wegen der Empfehlungssysteme für Inhalte und der Inhalte selbst, die von Internetplattformen verbreitet werden, ist dies sehr schwierig.” Besonders kritisch äußerte sie sich über die unzensierte Plattform X.

Die Reaktionen polnischer Politiker ließen nicht lange auf sich warten. Radosław Fogiel, Abgeordneter der nationalkonservativen PiS-Partei, betonte: “Bei polnischen Wahlen zählt NUR die Stimme der polnischen Bürger. Sie werden sicherlich nicht von der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission entschieden, die nicht einmal ein demokratisches Mandat hat, weil niemand für sie gestimmt hat.” Er fügte hinzu, dass solche Ankündigungen zusammen mit dem Wunsch, die Meinungsfreiheit einzuschränken, beunruhigend seien. “Die EU bewegt sich in eine sehr gefährliche Richtung.”

Der Politikwissenschaftler und Publizist Prof. Adam Wielomski ging noch weiter: “Die Europäische Union bereitet sich einfach entweder auf das rumänische Szenario in Polen oder auf die Einführung politischer Zensur vor.” Auch die Kommentare auf den Tweet von “DW Polski” (siehe oben), dem polnischen Ableger des deutschen Auslandsstaatssenders, zeigen, wie aufgebracht viele Polen über diese Entwicklungen sind.

Die Bezugnahme auf das “rumänische Szenario” verweist auf die jüngsten Ereignisse in Rumänien, wo die Präsidentschaftswahlen annulliert wurden, nachdem Călin Georgescu kurz vor dem Sieg stand. Georgescu wurde später in dramatischer Weise verhaftet und wegen verschiedener Vergehen angeklagt, darunter “Desinformation”. Nach den Ereignissen in Rumänien behauptete der ehemalige EU-Kommissar Thierry Breton sogar, sie könnten die Wahlen in Deutschland genauso annullieren wie in Rumänien.

Der Autor Rafał Ziemkiewicz reagierte mit deutlichen Worten: “Was zum Teufel? Werden die Deutschen und die Eurokraten einen ‘Runden Tisch’ abhalten, um zu bestimmen, wer die Wahlen in Polen gewinnen wird?” PiS-Abgeordneter Paweł Jabłoński schrieb: “Das wird immer ernster. Die Europäische Kommission kündigt offen Einmischung in die polnischen Präsidentschaftswahlen an!” Abgeordneter Michał Dworczyk fragte rhetorisch: “Können Sie glauben, dass sie einen Runden Tisch mit Tusk zu den Präsidentschaftswahlen in Polen abhalten wird?”

Die Ankündigung der Kommission wirft grundlegende Fragen zur Souveränität der Mitgliedstaaten auf. Während Brüssel die Initiative als Maßnahme zum Schutz demokratischer Prozesse darstellt, sehen Kritiker darin einen gefährlichen Präzedenzfall für Einmischung in nationale Wahlen. Die Parallelen zu Rumänien, wo ein Brüssel und Washington unangenehmer Kandidat nach seinem Wahlerfolg mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert wurde, verstärken die Besorgnis in konservativen Kreisen Polens.

Die Debatte spiegelt die wachsenden Spannungen zwischen nationaler Souveränität und supranationaler Governance innerhalb der EU wider. Für viele Polen, die die kommunistische Ära noch in Erinnerung haben, weckt der Begriff “Runder Tisch” historische Assoziationen und verstärkt die Skepsis gegenüber externer Einflussnahme auf demokratische Prozesse.

Rechtsextremismus-Explosion reine Erfindung: Statistik fußt auf linkem Melde- und Anzeigewahn

Rechtsextremismus-Explosion reine Erfindung: Statistik fußt auf linkem Melde- und Anzeigewahn

Rechtsextremismus-Explosion reine Erfindung: Statistik fußt auf linkem Melde- und Anzeigewahn

Statistiken “rechtsextremer” Straftaten sind seit jeher eine Farce, weil darin hitlergrüßende Afghanen ebenso aufgenommen werden wie antisemitische Angriffe durch Mohammedaner oder Hakenkreuzschmierereien von Linksextremen. Der jüngste Aufschrei in Österreich aufgrund einer angeblichen Explosion von rechtsextremen Verbrechen zeigt nun einen weiteren linken Trick auf, wie sich die Zahlen in die Höhe treiben lassen: Der ORF berief sich in seiner Berichterstattung auf eine Anzeigenstatistik, in die falsche Meldungen durch Möchtegernblockwarte einfließen. Dass die tatsächliche Verurteilungsstatistik hier eine immense Zahl unbegründeter Verdächtigungen entlarvt, ließ man unter den Tisch fallen. In Wahrheit gingen Verurteilungen wegen Verhetzung oder Verstoß gegen das Verbotsgesetz sogar zurück.

Die FPÖ berichtet in einer Pressemitteilung über die tatsächlichen Zahlen:

Am Mittwoch beklagte der ORF in Dauerbeschallung vom Morgenjournal bis zur ZiB2 eine angebliche Explosion rechtsextremer Straftaten im Vorjahr. Transportiert wurden in den Berichten Behauptungen der SPÖ-Abgeordneten Sabine Schatz auf Basis einer Anfragebeantwortung durch ÖVP-Innenminister Karner.

„Dabei handelt es sich allerdings um eine reine Anzeigenstatistik. Die ihr aufgrund einer selbst gestellten Anfrage an die grüne Justizministerin Zadic ebenfalls vorliegende Verurteilungsstatistik hat Schatz unter den Tisch fallen lassen – aus gutem Grund“, so heute der freiheitliche Linksextremismus-Sprecher NAbg. Sebastian Schwaighofer. „Dass der ORF sich in seinen Berichten rein auf die Anzeigenstatistik berufen und diese nicht der seit Ende Februar öffentlich auf der Webseite des Parlaments ebenfalls vorhandenen Justizstatistik gegenübergestellt hat, ist ein weiteres massives Recherche-Versagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, das die Schlagseite der Redaktionen in Radio und Fernsehen ein weiteres Mal sichtbar macht“, ergänzte der freiheitliche Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker.

„Tatsächlich werden immer mehr angeblich rechtsextreme Vorfälle – insbesondere im Internet – zur Anzeige gebracht. Das ist eine direkte Folge des jahrelangen Woke-Wahnsinns und der linkslinken Blockwartmentalität. Wer die Zahlen ehrlich analysiert, stellt fest, dass der wahre Gradmesser, nämlich die Verurteilungen, sogar rückläufig ist“, so Schwaighofer.

„Ich bin nicht bereit, das auf die Unfähigkeit der Sozialisten zu schieben, Excel-Tabellen korrekt zu lesen. Vielmehr soll hier durch das manipulative Jonglieren mit Zahlen eine Demokratiekrise herbeigeredet werden, um die geplante Totalüberwachung durch die Verlierer-Ampel zu legitimieren. Und der ORF spielt willfährig mit und lässt alle journalistischen Grundsätze fallen“, sagte Hafenecker.

Schwaighofer untermauerte den Standpunkt der Freiheitlichen mit Zahlen: „Nur etwa jeder Dreißigste, gegen den aufgrund einer Anzeige ermittelt wird, wird auch verurteilt. 2024 ist die Zahl der Verurteilungen nach Verhetzung oder Verbotsgesetz sogar zurückgegangen – von gesamt 232 auf 215. Gleichzeitig explodierte die Zahl der Einstellungen – sprich der unbegründeten Verdächtigungen – von 1.735 auf 2.396, wobei insgesamt 6.329 Personen von den geführten Ermittlungen betroffen waren. Die wahre Tragödie ist, dass gegen weit über 6.000 Unschuldige Verfahren geführt wurden – Verfahren, die nicht nur wertvolle Ressourcen bei Justiz und Staatsanwaltschaft binden, sondern vor allem die Existenz vieler Bürger und ganzer Familien gefährden.“

„Wer sich um die Demokratie sorgt, müsste erkennen, dass die Meinungsfreiheit der Bürger künftig besser geschützt werden muss. Überdies finden diese Ermittlungen exklusiv im rechten politischen Bereich statt, wo Patrioten zu Extremisten gestempelt werden, während sowohl die herrschende Politik als auch die Mainstream-Medien auf der linken Seite sogar für tatsächlichen, gewaltbereiten und oftmals sogar gewalttätigen Extremismus blind sind“, stellten die beiden FPÖ-Abgeordneten fest und kündigten an, sowohl den Problembereich des Linksextremismus als auch die linke Schlagseite vieler staatlich subventionierter Medien weiterhin genauestens zu beobachten und öffentlich zu machen.

Katastrophismus zur Verhaltenssteuerung

Katastrophismus zur Verhaltenssteuerung

Katastrophismus zur Verhaltenssteuerung

Die Corona-Maßnahmen beruhten nicht auf einer Risikoabwägung. Sie kamen vom Worst-Case-Management der sogenannten „Foresight“-(Vorausschau)-Experten. Von Philosophen wie Jean-Pierre Dupuy wurde der Vorsatz, stets das Schlimmste anzunehmen („rationaler Katastrophismus“) schon vor Corona zur aufgeklärten Ethik hochstilisiert, tatsächlich aber genutzt, um alle auf ein vorbestimmtes Ziel einzuschwören. Katastrophismus ist eine breit angewandte Technologie von Verhaltenssteuerung und Social Engineering. Eine Analyse.

Der Volkswagen-Panzer kommt – und läuft und läuft bis Stalingrad

Der Volkswagen-Panzer kommt – und läuft und läuft bis Stalingrad

Von MEINRAD MÜLLER | Aus Berlin kommt der rettende „Anführerbefehl“: Statt Familienautos sollen nun Militärfahrzeuge vom Band rollen. Die wehrtechnische Produktion soll steigen, Volkswagen und Co. sollen liefern.  Die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise. Die Verkaufszahlen brechen ein, E-Autos bleiben in den Lagern stehen. Werksschließungen drohen, tausende Arbeitsplätze sind in Gefahr.

Wehrertüchtigung am Fließband, damit hat kein Wähler gerechnet. Die Politik nennt es eine strategische Entscheidung, eine Maßnahme zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit. In Wahrheit ist es eine Bankrotterklärung. Die einstige Vorzeigeindustrie, die jahrzehntelang mit Innovationen und Ingenieurskunst die Welt beeindruckte, wird nun wieder einmal zur Kriegsmaschinerie umfunktioniert. Die Panzerindustrie kehrt zurück.

Historisch gesehen ist das kein Novum. Schon in den Weltkriegen wurde die deutsche Industrie zur Rüstungsproduktion gezwungen. Daimler, Porsche, MAN, sie alle bauten nicht nur Autos, sondern auch Panzer, Spähwagen und Lkw für die Wehrmacht. Jetzt, 80 Jahre nach Stalingrad, erleben wir eine unheimliche Wiederholung. Damals glaubte man an eine „technische Überlegenheit“, die den Krieg gewinnen würde. Man hoffte, sich mit besserem Gerät aus dem Desaster herausmanövrieren zu können. Doch Stalingrad wurde zum Symbol des völligen Scheiterns. Ein Mahnmal für Größenwahn und eine blind in den Krieg taumelnde Politik.

Heute rufen Politiker wieder nach Aufrüstung, wieder sollen deutsche Ingenieure „innovativ“ Kriegsgerät entwickeln. Der Unterschied: Damals wurde die Industrie in den Dienst des Krieges gezwungen, heute geschieht es freiwillig, ja fast begeistert. Die Autoindustrie selbst präsentiert sich als Retter der Landesverteidigung. Wo die Kunden ausbleiben, da springen jetzt Rüstungsaufträge ein. Der Volkswagen-Panzer kommt. Er läuft und läuft, direkt in eine Zukunft, die kein Wähler bestellt hat.

Die Wähler sehen sich betrogen. Vor der Wahl war von Frieden, von wirtschaftlicher Stabilität, von Fortschritt die Rede. Jetzt, nach der Wahl, soll die Industrie mittels „Sondervermögen“ auf Krieg umgestellt. Dieselben Politiker, die noch vor Monaten mit großen Worten für diplomatische Lösungen eintraten, treiben nun die Militarisierung der Wirtschaft voran. Und die Friedensbewegung, die schweigt. Keine Massendemonstrationen, keine Protestmärsche. Wer noch vor Jahren gegen jede Bundeswehr-Beteiligung demonstrierte, bleibt jetzt auffällig still.

Stalingrad liegt nur 400 Kilometer östlich der Ukraine. Damals wurden hunderttausende Soldaten in eine Sackgasse geführt, aus der es kein Entkommen gab. Heute läuft die Kriegsproduktion wieder an ohne dass jemand fragt, wohin das führen soll. Die Manager in Wolfsburg und Stuttgart mögen sich einreden, dass es nur um wirtschaftliche Stabilität geht. Aber Geschichte zeigt, dass Rüstungsindustrien selten ohne Folgen wachsen.

Der Volkswagen-Panzer kommt. Er rollt über den Verrat an den Wählern, er rollt über jede Friedensrhetorik hinweg, und wenn niemand bremst, rollt er weiter bis dorthin, wo Deutschland schon einmal gescheitert ist.


Der Volkswagen-Panzer kommt – und läuft und läuft bis StalingradMeinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Bestattungsunternehmerin Spuhler: „Krebs ist bei uns Todesursache Nummer eins“

Bestattungsunternehmerin Spuhler: „Krebs ist bei uns Todesursache Nummer eins“

Bestattungsunternehmerin Spuhler: „Krebs ist bei uns Todesursache Nummer eins“

Das Sterben hat sich verändert. Seit dem Jahr 2021 berichten zahlreiche Bestatter von qualitativen und quantitativen Abweichungen von der lange gewohnten Routine. Marlies Spuhler ist eine von ihnen. „Wir haben ganz selten Menschen, die unter normalen Umständen gestorben sind,“ schildert sie und präzisiert: Waren es vor einiger Zeit noch die „plötzlich und unerwarteten“ Fälle, die das Bild prägten, stehen nun Krebserkrankungen im Vordergrund. Oftmals treten innerhalb derselben Familien mehrere Todesfälle binnen kurzer Zeit auf. Spuhler hat konkrete Vorstellungen über die Verantwortlichkeit für diese Umstände. Im Interview mit dem Corona Ausschuss erzählt sie, auf welche Weise ihr die letzten drei Jahre „richtig viel neue Arbeit beschafft“ hatten.

Marlies Spuhler ist Bestattermeisterin mit Leib und Seele. Eingebunden in das Familienunternehmen Spuhler wirkt sie in Bellheim, einer kleinen Gemeinde in Rheinland-Pfalz. Im Zuge der Covid-Krise scheute sie sich nicht, mit ihren Beobachtungen an die Öffentlichkeit zu gehen. Wie beispielsweise ihre Kollegen John O´Looney (GB) und Richard Hirschman (USA) berichtete sie von vielfältigen Ungewöhnlichkeiten, von Veränderungen, die seit 2021 das Sterbegeschehen kennzeichnen. Im November des Vorjahres war sie erneut einer Einladung des Corona Ausschuss gefolgt.

Lesen Sie dazu auch:

und sehen Sie Spuhler im Gespräch mit Rechtsanwältin Viviane Fischer und dem Arzt Dr. Wolfgang Wodarg im Rahmen der 226. Sitzung „Vom Leben und vom Sterben“. (Im Folgenden werden die wesentlichen Inhalte zusammengefasst. Zwischentitel durch Redaktion).

Plötzlich und unerwartet. Oder Krebs.

Marlies Spuhler war erstmals im März 2022 zu Gast im Corona Ausschuss. Damals berichtete sie von den im Vordergrund stehenden „plötzlich und unerwartet“ aus dem Leben geschiedenen Menschen. Derlei Fälle, so erzählt sie, kämen auch heutzutage mitunter noch vor – am Tag des Interviews etwa sei ein Mann auf seinem Sofa eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht, der „noch nicht so arg alt“ gewesen war. Inzwischen jedoch habe sich das Sterben verändert – als Update schildert die Bestattungsunternehmerin einerseits eine Zunahme der Todesfälle, andererseits Krebs als primäre Ursache: „Was wir jetzt im Moment halt erleben – mir kommt es so vor, wie wenn das Sterben nach wie vor immer mehr wird. Zwar langsam, aber wirklich in einer kontinuierlichen Steigerung in dem Ganzen. Wenn ich jetzt rein unsere Sterbezahlen betrachte, kommen wir wahrscheinlich wieder mit doppelt so vielen raus wie vor Beginn der Pandemie. (…) Seit ’21 haben wir doppelt so viel Arbeit wie die Jahre davor.“

Auf Nachfrage erläutert Spuhler, dass alle ihr bekannten Bestatter dieselben Erfahrungen machten. Einige, besonders jene in den Städten, würden zudem von einer höheren Sterberate bei Kindern berichten: „Wir hatten dieses Jahr zwei Frühgeburten – das haben wir normal ja auch nicht so oft. Das kommt alle paar Jahre mal vor. Wobei wir da ja immer noch das Gesetz haben, dass die Frühgeburten erst ab 500 Gramm bestattungspflichtig sind. Das heißt, viele, die ihr Kind ja vorher verlieren, setzen das ja gar nicht bei. (…) Nichtsdestotrotz hab ich jetzt gerade von einem guten Freund erzählt bekommen, der wiederum hat guten Kontakt zu einer Floristin – und diese Dame musste jetzt im letzten viertel- / halben Jahr drei Beerdigungen ausrichten für kleine Babys von acht Wochen, die mit acht Wochen an Herzinfarkt verstorben sind. Und seine Vermutung ist, dass die mit sechs Wochen gegen HPV geimpft worden sind.“ Dieselbe Floristin hätte außerdem Blumen für einen an Krebs verstorbenen fünfjährigen Jungen ausrichten müssen. „Das ist halt nicht so schön, wenn man da so oft mit konfrontiert wird. Es kommt zwar ab und zu mal vor, man weiß das. Aber so oft halt eigentlich ja nicht,“ so Spuhler.

Die Toten seien nun jünger und hätten ungewöhnlichere Verläufe: „Was wir jetzt vor allem beobachten, ist halt dieser Krebs. Krebs ist bei uns Todesursache Nummer eins. Die, die nicht plötzlich und unerwartet versterben, die haben Krebs. Ich weiß schon gar nichts anderes mehr,“ erzählt sie. Der Tod trete jeweils bereits kurz nach der Diagnose ein.

Dr. Wodargs Appell an die Zuhörer – die Gesundheitsämter sind auskunftspflichtig!

Dr. Wodarg regt zur Recherche an: „Die Todesursachen-Statistik wird ja oft in den Gesundheitsämtern vorbereitet. Die geben dann die Daten weiter, meistens an an die Landesbehörden. Aber das, was sie weitergeben, das heißt, in diesem Bericht des Gesundheitsamtes, das kann man ja auch im Längsschnitt beobachten und da müsste man ja auch schon etwas sehen können. Da müsste man vielleicht mal einen Amtsarzt fragen oder das Gesundheitsamt direkt fragen, dass die mal berichten, was sie beobachten. Ob da was zu sehen ist.“ Und weiter: „Ein Recht auf diese Auskunft vom Gesundheitsamt haben alle Kreisabgeordneten, oder alle Ratsabgeordneten, je nachdem, wer dort in einer parlamentarischen Vertretung ist für den Kreis oder für die Stadt, wo das Gesundheitsamt zuständig ist. Dem muss das Gesundheitsamt solche Dinge berichten.“

Das ist mein Appell jetzt an die einzelnen Zuhörer, die auch in Kreistagen oder in Ratsversammlungen aktiv sind, dass sie darauf bestehen, dass ihnen von ihrem Gesundheitsamt Daten von den letzten fünf Jahren geliefert werden. Und zwar: Wie viel Tote, wie alt und an welcher Todesursache gestorben? Das wäre eine ganz wichtige Auskunft, die sollte eigentlich jeden Kommunalpolitiker auch interessieren.

Dr. Wolfgang Wodarg

Turbokrebs und eine veränderte Leichenstarre

Die Menschen, schildert die Bestattungsunternehmerin, würden selbst auch bemerken, dass „viel gestorben“ werde. Immer mehr Leute kämen außerdem auf sie zu: „Frau Spuhler, gell, das war die Impfung?“ Gefragt, um welchen Krebs es sich handeln würde, erzählt sie, dass dies völlig unterschiedlich sei. Auffällig wären etwa Frauen über 85 Jahre, die plötzlich an Brustkrebs versterben: „Das hatten wir jetzt zum Beispiel öfter. Und es war auch richtig fortgeschrittener Brustkrebs. Wir haben das ja schon öfter gesehen in den letzten siebzehn Jahren. Aber das, was ich jetzt in den letzten drei Jahren zu Gesicht bekommen habe bei der hygienischen Versorgung von den Verstorbenen, da bin ich schon ab und zu mal erschrocken. Weil so in der Form, so extrem, haben wir das noch nie gesehen. Also man sieht schon, dass das auf jeden Fall eine Art Turbokrebs ist.“ Der Krebs sei überall. In der letzten Zeit öfters in der Leber, auch Darmkrebs hätten viele. Eben auch Brustkrebs. Spuhler hätte sich mit Frauenärzten unterhalten: „Da gibt es auf jeden Fall Auffälligkeiten.“

Das Zusammenspiel der Erkrankung mit einer etwaigen Sepsis und mit Medikamenten wirke sich zudem auch auf den Zustand der Verwesung aus: „Wir haben unheimlich viele Todesfälle, in denen die Leichenstarre viel schneller wieder verschwindet und die Verwesung einsetzt, wie davor. Wir hatten sogar Fälle, wo ich sagen würde, da war nie eine Leichenstarre,“ führt Spuhler aus. Üblicherweise breite sich die Leichenstarre, so ihre Expertise, nach etwa 30 Minuten von den kleinen über die großen Gelenke aus und dauere im Schnitt etwa 48 Stunden an.

Jedoch: „Wenn man jetzt jemanden am nächsten Tag holt nach seinem Tod, dann sollte die eigentlich im ganzen Körper vorhanden sein. Und das haben wir oft jetzt gehabt, da war keine Leichenstarre mehr. Gar nicht. Überhaupt nicht. Die war auch niemals drinnen, weil wir holen die Verstorbenen ja ab und machen die ja nicht gleich fertig. Wir sind ja noch ein paar Mal mit dem Körper beschäftigt. Das ist uns aufgefallen, dass ganz ganz viele Körper viel schneller in die Verwesung gehen. Und die Verwesung ist auch nicht so ein bisschen, sondern die zeichnet sich wirklich ab, mit Grünfärbung, mit Geruchsbildung und solchen Dingen halt. Und auch an Stellen, wo sie eigentlich auch erst später sichtbar wäre.“

Außergewöhnliche Blutgerinnsel auch bei jungen Verstorbenen

Spuhler berichtet von ihrem Austausch mit einer internationalen Gruppe von Bestattern. In Ländern, in denen Einbalsamierungen Vorschrift oder Brauch sind, gäbe es oftmals Schwierigkeiten bei der Konservierung des Körpers aufgrund von Blutgerinnseln. „Die Kollegen in England und Amerika und so, Australien, die machen ja viel mehr Einbalsamierungen als wir. Bei uns wird das in der Regel ja nur gemacht, wenn wenn wirklich die Bestattungsfrist nicht eingehalten werden kann oder bei Auslandsüberführungen. Da ist es Vorschrift. Und die Kollegen im Ausland, die berichten mir ständig, dass sie da richtig große Blutgerinnsel von über 20 cm Länge aus den Venen der Verstorbenen ziehen. Auch bei jungen Menschen. Und nicht nur ein Blutgerinnsel, sondern ganz ganz viele, ja. Die sagen halt, in der Häufigkeit hat es das früher auf keinen Fall gegeben. Die haben das ganz ganz oft. Die haben das nahezu bei allen,“ schildert sie.

Früher, konstatiert Dr. Wodarg, sei Krebs für maximal 30 Prozent der Todesfälle verantwortlich gewesen. „Die durchschnittliche Steigerung der Lebenserwartung durch die Chemotherapie,“ hält er fest, „die wird auf zweieinhalb bis dreieinhalb Monate geschätzt. Lebensverlängerung. (…) Deshalb ist es ja auch so, wird es ja so stark gefördert, weil es eine der teuersten Therapien ist. Am Lebensende, da möchte man ja alles versuchen, um den Tod noch hinauszuzögern. Die Leute verkaufen ja ihr Haus, damit sie sich so was leisten können. In Amerika jedenfalls, wo die Kasse das nicht bezahlt. Wo die Not groß ist, sind die Preise am höchsten und da konzentriert sich die Medizin und gerade die Pharmaindustrie konzentriert sich auf dieses Gebiet. Und wenn man dann sieht, dass die Lebenserwartung dann nur so zwei, drei Monate gesteigert wird, dann ist das wirklich sehr sehr fragwürdig, was da geschieht.“

Ich kenne mehrere Menschen, die leben schon viele, viele Jahre mit ihrem Krebs. Und die haben noch nie so was wie Chemotherapie gemacht. Und die Sachen, die sie im Körper haben, sind auch irreparabel. Aber die haben halt ihre Ernährung umgestellt, verzichten vollständig auf Zucker und denen geht’s gut. Denen geht’s wunderbar. Das ist nicht immer gleich ein Todesurteil,“ erwidert Spuhler.

Mehrere Fälle innerhalb derselben Familien

Rechtsanwältin Fischer erkundigt sich, ob es vorkommt, dass innerhalb von Familien mehrere Personen betroffen sind. Ob Spuhler entsprechende Geschichten hören würde. „Ja, absolut,“ berichtet diese. „Wir haben sogar dieses Jahr, Anfang vom Jahr einen Mann beerdigt, und dem seine Lebensgefährtin oder Ehefrau hat dann erzählt, dass sie in den letzten drei Jahren oder so fünf Sterbefälle in der Familie hatte. Eltern, Geschwister und so weiter. Und wenn wir jetzt in die Trauerhäuser kommen, höre ich das ganz oft, wenn wir die Eltern beerdigen und dann meine Frau oder mein Mann, der hat jetzt auch Krebs. Und da versuche ich aber immer noch zu helfen. Die Kontakte habe ich ja und ich muss halt immer gucken, wie offen die für alternative Behandlungsmethoden sind.“

Das hören wir tatsächlich öfter, leider, dass in den Familien tatsächlich mehrere Fälle sind. Und wir haben jetzt auch schon mehrere Familien in den letzten drei Jahren öfter betreut.

Marlies Spuhler

„Entweder Krebs oder halt dann auch die „Plötzlich-und-Unerwarteten“ dann. Hatte ich gerade vor kurzem. Da wurde unser Beerdigungstermin nach hinten verschoben, weil die Dame, die sich um die Beerdigung gekümmert hatte, musste erst irgendjemand anderem aus der Familie helfen, weil da auch jemand, der Bruder oder so, gestorben ist. Zeitgleich, gerade zwei, drei Tage versetzt zu unserer Beerdigung. Und das sind dann oftmals diese plötzlich und unerwarteten Fälle. Oder was wir ja hatten, wo die Mutter gestorben ist und zwei, drei Tage darauf plötzlich und unerwartet der Sohn dazu. Dann haben wir da in der einen Woche die Mama beerdigt und die Woche darauf den Sohn,“ schildert die Bestattungsmeisterin.

Solche Vorgänge seien gänzlich neu. Inzwischen würden Überlegungen angestellt, alle im Unternehmen notwendigen Arbeitsmaterialien doppelt anzuschaffen – es reiche inzwischen kaum mehr aus, lediglich einen Sarg oder eine Trage zur Verfügung zu haben. „Die letzten drei Jahre haben uns richtig viel neue Arbeit beschafft,“ notiert sie und verweist auf eine Kollegin, welche dieselben Erfahrungen mache.

Depressionen, Angstzustände, Suizid

Spuhler: „Ich habe tatsächlich insgesamt drei Vorsorgekunden, die sich das Leben nehmen möchten, aber es noch nicht getan haben. Also auch da sehen wir … Oder auch im Bekanntenkreis, wenn man sich mit den Leuten unterhält, da sind viele dabei, die psychische Probleme haben. Und die können das auch nicht beschreiben, weil es hat ja keine Ursache. Denen geht es ja eigentlich gut, das ist ja das Schlimme. Denen geht es eigentlich gut, aber die haben Angstzustände, die kommen nicht mehr zur Ruhe. Sie können nicht mehr schlafen. Denen geht es einfach nicht gut. Und das ganze überstresst den Körper dermaßen, dass sie dann wie in so ein Depressionsloch fallen und sich wirklich dann das Leben nehmen wollen. Weil sie keinen Ausweg mehr sehen.“

Diesen Menschen, so betont Spuhler, müsste es gut gehen. Sie hätten keine Probleme, keinen Geldmangel. Stattdessen eigene Häuser, Haustiere, viele lebten in festen Beziehungen bereits über Jahre hinweg. Und dennoch ginge es ihnen nicht gut – im Gegenteil. Die Betroffenen könnten sich selbst nicht erklären, woher diese Zustände kämen. Bzw. die einzige Erklärung sei die „Impfung“. Dies würde von den Betroffenen auch deutlich benannt.

Dr. Wodarg stellt auf organische Veränderungen im Sinne von Mikroschädigungen im Gehirn ab: „Es ist nicht immer ein Schlaganfall, es sind manchmal auch nur Leistungsabfälle im Gehirn, dass die Leute merken, ich kann nicht mehr so wie früher und ich bin müde und bei mir funktioniert alles nicht mehr so wie früher.“ Solche Prozesse gingen mit psychischen Veränderungen einher. Die Erfassung derartiger Phänomene werde sich jedoch wahrscheinlich schwierig gestalten. Wichtig sei es, aus diesen Beobachtungen die richtigen Fragen abzuleiten und sich damit an die Gesundheitsbehörden zu wenden – auch, um im Sinne der Prävention deren Sensibilität für derlei Belange zu erhöhen.

Die Veränderung der Trauer

Veränderungen bemerkt die Bestattungsunternehmerin auch aufseiten der Trauer selbst. Im Umgang miteinander sei vieles mechanischer, deutlich kühler und geschäftsmäßiger geworden. Früher wäre bei Trauergesprächen außerdem viel mehr geweint worden. „Durch meine ganzen Interviews und so weiter wissen ja die Leute meine Stellung und meine Haltung und wir haben natürlich auch Beerdigungen, die ein bisschen weiter aus dem Ort rausgehen mittlerweile. Und die Menschen kommen ja zu uns, weil wir so sind, wie wir sind. Und es sind ja auch dann noch Ungespritzte. Und mit denen ist es komischerweise immer noch so wie früher. (…) Da wird auch geweint. Das ist wirklich so wie früher, noch ganz herzlich und auch hinterher noch … Viele halten Kontakt, das ist echt schön, melden sich immer wieder mal. Und bei den anderen ist es halt wirklich so ein Geschäftsding geworden. Das hört sich jetzt komisch an, aber man geht da hin, macht seine Arbeit und hinterher ist alles beendet. Es ist viel kühler. Die Trauer hat sich verändert,“ erzählt Spuhler.

Möglicherweise sind die Menschen aufgrund der Geschehnisse der letzten Jahre jetzt abgebrühter? Möglicherweise wird sich die Situation eines Tages wieder anders darstellen? Dr. Wodarg notiert, dass die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten in Deutschland kontinuierlich gestiegen sei. Ob sich das „durch diese Maßnahmen“ nun geändert hat, sei zu diskutieren. Aber eigentlich seien Gifte bzw. schädliche, gefährliche Dinge weniger geworden. „Und darüber,“ meint er, „kann man ja auch froh sein und wir müssen aufpassen, dass sich das nicht ändert.“

Polizei hatte ihn laufen lassen: Syrer sticht Ticketverkäufer am Dortmunder Hauptbahnhof nieder

Polizei hatte ihn laufen lassen: Syrer sticht Ticketverkäufer am Dortmunder Hauptbahnhof nieder

Polizei hatte ihn laufen lassen: Syrer sticht Ticketverkäufer am Dortmunder Hauptbahnhof nieder

Grausame Messerattacke am Ticketschalter im Dortmunder Hauptbahnhof: Weil ein Fahrkartenverkäufer nach einem Foto für eine neue Monatskarte fragte, rastete ein 22-jähriger Syrer aus. Zwar entfernte die Bundespolizei den wütenden Migranten aus dem Laden, doch kurz darauf kehrte er zurück, um den Verkäufer niederzustechen.

Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft wurde am Donnerstag (6. März) gegen 12:30 Uhr im Hauptbahnhof Dortmund ein Mitarbeiter des Ticketshops der Deutschen Bahn mit einem Messer angegriffen. Der 56-jährige Deutsche schwebte zunächst in Lebensgefahr. Der Täter, ein 22-jähriger Mann aus Syrien, konnte vor Ort von der Bundespolizei festgenommen werden.

Bereits am Vormittag soll es zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen sein. Der 22-Jährige war in den Ticket-Shop gekommen, weil er eine neue Monatskarte haben wollte. Diese konnte der Verkäufer ihm nicht ausstellen, da er kein Foto dabeihatte.

Wie BILD berichtet, geriet der Syrer daraufhin in Rage, sodass die Bundespolizei gerufen werden musste, um ihn aus dem Laden zu entfernen. Mehr konnte die offenbar nicht tun, denn etwa eine Stunde später kehrte der Syrer zurück und erkundigte sich gezielt nach dem Mitarbeiter. Als dieser erschien, zog der Migrant ein Messer und stach auf ihn ein.

Die Bundespolizei konnte den Angreifer noch im Hauptbahnhof festnehmen, das Messer wurde sichergestellt. Das 56-jährige Opfer soll inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr schweben.

Ob man auch hier einen “psychischen Ausnahmezustand” attestieren wird, ist noch offen. Im besten Deutschland lebt man anscheinend bereits gefährlich, wenn man seinen Job korrekt ausführt.

China stärkt in Ukraine-Frage EU den Rücken

China stärkt in Ukraine-Frage EU den Rücken

China stärkt in Ukraine-Frage EU den Rücken

Die Spannungen zwischen Washington und Brüssel führen offenbar dazu, dass sich China und die EU diplomatisch wieder näherkommen.  Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt kündigt sich offenbar ein Tauwetter zwischen der EU und China an. Während das EU-Parlament Sanktionen gegen China aufgehoben hat, kommt China der EU in der Ukraine-Frage entgegen. Chinesische Medien glauben, dass „dieser […]

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Nein, Ihr Hamburger ist nicht für den Klimawandel verantwortlich! … Heartland fragt

Seit dem Wirtschaftswunder essen Westler viel zu viel Fleisch – mehr, als unser Stoffwechsel evolutionär vorsieht. Das ist eine Tatsache, auf die NGOs und Weltverbesserer gern hinweisen. Da haben sie ausnahmsweise mal Recht – wobei das „alte“ Gesundheitsargument „uncool“ geworden ist, weil heuer ja alles „Klima“ ist. Seltsam eigentlich – die Massentierhaltung mit den teils unmenschlichen Methoden müßte doch als Argument ausreichen – aber es interessiert wohl keinen, die klimaschützende Klasse noch am wenigsten. Vegane Tierrechtler waren und sind eine Randgruppe im grünlinken Lager.

Nebenbei: Wissen Sie, warum der Royal mit Käse von McDonald’s in den USA „Viertelpfünder“ (Quarterpounder) genannt wird?

Und trägt der Verzehr von Rindfleisch wirklich zum Klimawandel bei? Medien und Aktivisten bestehen darauf, dass die Reduzierung des Rindfleischkonsums – oder sogar die Umstellung auf eine Ernährung auf Insektenbasis – zur Bekämpfung der globalen Erwärmung notwendig ist. Aber basiert diese Behauptung auf solider wissenschaftlicher Grundlage? In diesem Video überprüft Linnea Lueken vom Heartland Institute die Behauptung, daß die Rinderzucht ein Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen sei.

Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde trägt die Rindfleischproduktion nur zu 2 % zu den gesamten Treibhausgasemissionen in den USA bei, und die gesamte Viehzucht zusammen macht weniger als 4 % aus. Im Gegensatz dazu machen der Verkehr, die Stromerzeugung und die Industrie den größten Teil aus. Außerdem hat Methan – die Hauptemission von Rindern – eine kurze Lebensdauer in der Atmosphäre, so dass seine Auswirkungen weitaus geringer sind als oft behauptet. Da die landwirtschaftliche Produktion mehr Treibhausgase ausstößt als die Viehzucht, sollten wir uns wirklich Sorgen machen, dass Hamburger eine Klimakatastrophe verursachen? Linnea hat die Fakten!

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Trump stoppt US-Zielsysteme für Ukraine: Enthüllung eines Stellvertreterkriegs

Trump stoppt US-Zielsysteme für Ukraine: Enthüllung eines Stellvertreterkriegs

Trump stoppt US-Zielsysteme für Ukraine: Enthüllung eines Stellvertreterkriegs

Die jüngste Entscheidung von US-Präsident Trump, der Ukraine den Zugang zu amerikanischen Zielerfassungssystemen zu verwehren, legt die wahre Natur des Ukraine-Konflikts offen. Was offiziell als “Stopp des Geheimdienstaustauschs” bezeichnet wird, bedeutet tatsächlich die Abschaltung hochentwickelter US-Zielsysteme, die von CIA, National Reconnaissance Office und der National Geospatial Intelligence Agency kontrolliert werden.

Diese Systeme sind entscheidend für präzise Drohnen- und Raketenangriffe gegen russische Streitkräfte. Ohne Zugang zu den verschlüsselten GPS-Daten und Geländekartierungen werden ATACMS, HIMARS, Storm Shadow und Taurus-Raketensysteme praktisch unbrauchbar. Auch die ukrainischen Drohnenoperationen, die auf Echtzeit-Satellitendaten angewiesen sind, verlieren ihre Schlagkraft.

Besonders brisant: Die Kontrolle dieser Waffensysteme lag offenbar nie vollständig in ukrainischen Händen. Vielmehr deuten die Umstände darauf hin, dass US- und britische Spezialkräfte maßgeblich an deren Einsatz beteiligt waren. Die streng geheimen Verschlüsselungsschlüssel für die Zielsysteme wurden kaum an ukrainische Kräfte weitergegeben. “In Wirklichkeit führen die USA und Großbritannien den eigentlichen Kampf gegen Russland auf ukrainischem Territorium”, heißt es in Sicherheitskreisen. “Trumps Maßnahme legt diesen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und Russland offen.”

Die Tragweite dieser Entscheidung wird in Geheimdienstkreisen vollständig verstanden, doch eine offene Diskussion würde die westliche Kontrolle über den Konflikt enthüllen. Präsident Selenskyj erscheint in diesem Licht als “irrelevante Marionette” bei militärischen Entscheidungen. Bemerkenswert ist der Zeitpunkt: Nach der Wahlniederlage von Biden/Harris wurden am 21. Dezember 2023 Drohnenangriffe von der Ukraine auf Kasan in Russland durchgeführt – offenbar mit US-Zielsystemen. Die Realität: Die USA griffen Russland an und nutzten die Ukraine als Ausgangspunkt.

Auch der jüngste Angriff auf eine Pumpstation des Caspian Pipeline Consortium am 18. Februar wirft Fragen auf. Dieses Infrastrukturobjekt gehört teilweise westlichen Energieunternehmen. Laut dem russischen Spitzenpolitiker Dmitiri Medwedew “machten amerikanische Unternehmen 2024 über 40 Prozent der CPC-Öllieferungen aus, und zusammen mit anderen westlichen Unternehmen überstieg ihr Gesamtanteil 65 Prozent.”

Die direkte Kommunikation zwischen Trump und Putin erhält vor diesem Hintergrund eine neue Dimension. Putin erkennt, dass Trump westliche Kräfte daran hindert, Russland anzugreifen. Eine unausgesprochene Vertrauensbasis entsteht durch Taten, nicht Worte. Sollten dennoch weitere Langstreckenangriffe stattfinden, würde dies auf eine Verletzung von Trumps Anordnung hindeuten. Die Konsequenz könnte eine radikale Neuausrichtung der US-Beziehungen zur NATO, Großbritannien und sogar dem Five-Eyes-Geheimdienstbündnis sein.

Die geopolitischen Akteure sind sich dieser Dynamik bewusst, was die aktuelle Aufregung erklärt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser Schritt tatsächlich zu einer Deeskalation führt oder ob andere Kräfte versuchen werden, den Konflikt trotz Trumps Intervention fortzusetzen.

Warnung vor Handystrahlung: Neue Risiken bei der Nutzung von 5G in ländlichen Gebieten entdeckt

Warnung vor Handystrahlung: Neue Risiken bei der Nutzung von 5G in ländlichen Gebieten entdeckt

Warnung vor Handystrahlung: Neue Risiken bei der Nutzung von 5G in ländlichen Gebieten entdeckt

Eine bahnbrechende Studie von Forschern des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) hat eine beunruhigende neue Dimension der Strahlenrisiken durch 5G-Netze aufgedeckt, insbesondere für Handynutzer in ländlichen Gebieten. Entgegen der allgemeinen Annahme kann die Nutzung von Smartphones in ländlichen Gebieten – insbesondere beim Hochladen von Inhalten wie Videos oder Fotos – zu einer deutlich […]

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