Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wie der Spiegel seine Leser beim Thema der neuen Schulden hinter die Fichte führt

Der Spiegel ist als einer der aktivsten Kriegstrommler in Deutschland bekannt. Nach der Meldung, dass CDU und SPD nun im Hauruck-Verfahren eine Grundgesetzänderung durch das Parlament peitschen wollen, um hunderte Milliarden Euro neuer Schulden für Krieg und Rüstung auszugeben, musste man daher nicht lange warten, bis der Spiegel seinen Lesern in einem langen Artikel erklärt, […]

»LÜGENPRESSE?« – Hintergründe & Fakten (2)

Die Bundeszentrale für politische Bildung,  eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, zu „Lügenpresse“: „2014 wird der Begriff (…)  zum ‚Unwort des Jahres‘ erklärt. Da hat er bereits in AfD-und Pegida-Kreisen Karriere gemacht. Seither ist von ‚Staatsfunk‘, ‚System-Medien‘ und von ‚gekauften Journalisten‘ die Rede, vom ‚gleichgeschalteten journalistischen Establishment‘ im Fernsehen, Rundfunk und in den […]
Bundestags-Wissenschaftler: Überall Russen, aber keine Beweise

Bundestags-Wissenschaftler: Überall Russen, aber keine Beweise

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Bundestags-Wissenschaftler: Überall Russen, aber keine Beweise

Bundestags-Wissenschaftler: Überall Russen, aber keine Beweise

Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages warnen vor Russland. Wladimir Putin sei angeblich für alles verantwortlich, was in Deutschland und Europa schiefläuft, von Nord-Stream-Sprengung bis Rumänien-Wahl. Doch Beweise dafür hat man keine.

von Manfred Ulex

Die „Wissenschaftlichen Dienste“ des Bundestages warnen in einer aktuellen Stellungnahme vor Russlands „hybrider Kriegführung“ gegen westliche Staaten. Demnach habe es seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine einen „deutlichen Anstieg von Zwischenfällen“ gegeben, die „nach Auffassung westlicher Nachrichtendienste“ mehrheitlich Russland zur Last gelegt werden. Autor des zweiseitigen Papiers ist der Fregattenkapitän und Diplomingenieur Wolfgang Müller-Seedorf. Er fordert, nun die „erforderlichen Finanzmittel“ für eine „glaubwürdige“ Verteidigung dauerhaft bereitzustellen und wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Die Veröffentlichung fällt zusammen mit Forderungen unter anderem von CDU, SPD und Grünen nach einer deutlichen Steigerung deutscher Militärausgaben.

Der Text beginnt mit der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines und führt eine Reihe weiterer „Sabotageakte gegen maritime Infrastruktur“, „Cyberangriffe auf deutsche Ziele“, Anschlagsversuche auf ein Logistikzentrum der DHL und den Vorstandsvorsitzenden von Rheinmetall an. Die Fälle sind einer Auflistung der Universität Leiden entnommen. Dazu gehören auch „massive Desinformationskampagnen“ zur Wahlbeeinflussung – als Beispiel genannt wird Rumänien. Unter Bezug auf Generalinspekteur Carsten Breuer heißt es, die Regierung in Moskau habe „den Krieg gegen den Westen bereits begonnen“. Ziel der russischen hybriden Kriegführung sei es, „in den Bevölkerungen der westlichen Demokratien Unsicherheit und Misstrauen zu schüren“. Die „mutmaßliche Intention dahinter“ sei, nach der Ukraine „auch NATO-Staaten anzugreifen“. Das Innenministerium sei der Auffassung, es müsse „faktenbasiert und transparent“ über die „Absichten des Kreml“ sowie seine „Desinformationskampagnen“ aufgeklärt werden.

Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel teilt auf Anfrage mit, zutreffend an der aktuellen Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Dienste sei, dass die Regierung in Moskau den „Krieg als Kontinuum“ denke und am Beginn „Konfliktmittel- und methoden“ „unterhalb der Schwelle bewaffneter Gewalt“ anwende. „Was in dieser Analyse jedoch fehlt“, erläutert Tögel, „ist die Tatsache, dass die hybride Kriegsführung spiegelgleich auch in Washington, Berlin, Peking, Paris betrieben wird. Es fehlt daher der Blick auf die eigene psychologische sowie hybride Kriegsführung, beispielsweise die von der NATO betriebene Kognitive Kriegsführung, die ein Teil der hybriden Kriegsführung ist.“

Der Journalist und UNO-Korrespondent Andreas Zumach stellte bei der Friedenskonferenz in München den Russland unterstellten Expansionsdrang in Frage. Die russischen Streitkräfte seien zur Eroberung und Kontrolle der gesamten Ukraine dauerhaft nicht in der Lage. Ebenso sei ein längeres Fortführen der Kriegswirtschaft schwierig. Die „Bedrohungsbehauptung“ diene vor allem dazu „bei uns massiv militärisch aufzurüsten“.

Belege, dass Russland für die Taten verantwortlich ist, werden im Papier der Wissenschaftlichen Dienste nicht aufgeführt. Im Zusammenhang mit der Nord-Stream-Sprengung ermittelt der Generalbundesanwalt gegen ukrainische Tatverdächtige. Der frühere Chef des Bundesnachrichtendienstes August Hanning hatte im August 2024 erklärt, dass die polnische und ukrainische Staatsführung bei dem Anschlag zusammengearbeitet hätten. Die US-Zeitung „Wall Street Journal“ hatte im selben Monat berichtet, das deutsche Stellen vorab über die Sprengung informiert gewesen seien. Nach Recherchen des Investigativjournalisten Seymour Hersh war die Sprengung der Pipelines vom damaligen US-Präsidenten Joe Biden angeordnet und von US-Spezialkräften durchgeführt worden.

Mehrere „Sabotageakte“ maritimer Infrastruktur in der Ostsee werden von Anrainerstaaten inzwischen als Unfälle in Zusammenhang mit chinesischen Schiffen betrachtet. Die Russland angelastete Tik-Tok-Kampagne im rumänischen Präsidentschaftswahlkampf war vom rumänischen Präsidenten in Auftrag gegeben und „mit öffentlichen Geldern finanziert“ worden. Das Magazin Multipolar hatte in einer Analyse hervorgehoben, dass Narrative wie Expansionsdrang und Destabilisierung europäischer Gesellschaften seit Jahrhunderten Teil des westlichen Russlandbildes sind.

Der Beitrag Bundestags-Wissenschaftler: Überall Russen, aber keine Beweise ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Wien: Zwei Amokfahrten an einem Tag, zweiter Täter auf der Flucht – er wollte Polizisten töten

Wien: Zwei Amokfahrten an einem Tag, zweiter Täter auf der Flucht – er wollte Polizisten töten

Wien: Zwei Amokfahrten an einem Tag, zweiter Täter auf der Flucht – er wollte Polizisten töten

Der angeblich betrunkene Allahu-Akbar-Mohammedaner, der im Ramadan mit einem gestohlenen Lieferwagen in die Pestsäule am Graben krachte, zog viel Medienrummel auf sich. Am zweiten Tag gab es eine viel gefährlichere Amokfahrt. Der unbekannte Täter konnte selbst durch 16 Schüsse aus Polizeiwaffen nicht gestoppt werden – er befindet sich immer noch auf der Flucht und könnte wieder zuschlagen.

Einen Tag nach dem Attentat in Mannheim kam es in Wien gleich zu zwei möglichen Terrorfahrten. Zeitgleich zu dem angeblich alkoholisierten Mohammedaner, der mit einem gestohlenen Lieferwagen in der Fußgängerzone unterwegs war bis er in die Pestsäule krachte, kam es zur exakt gleichen Zeit, um 18:15, zu weitaus gefährlicheren Szenen auf der Tangente.

Dort habe die Polizei zunächst nach Hinweisen aus der Bevölkerung einen schwarzen SUV verfolgt. Dieser hätte sich an keine Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten und eine wilde Verfolgungsjagd geliefert. Bei einer Straßensperre versuchte er einen Polizeiwagen zu rammen, einen Beamten streifte er am Bein. Laut Polizeibericht wäre er direkt auf die Polizisten zugefahren – dabei kann man ihm durchaus eine Mordabsicht unterstellen.

Die Polizisten feuerten in Selbstverteidigung auf den Wagen und gaben 16 Schüsse ab. Dass einer davon getroffen hätte, wurde nicht berichtet – davon hätten sich später Spuren im Fahrzeug finden müssen. Der Lenker raste unbeirrt weiter, schüttelte die Verfolger zunächst ab und stellte den PKW in der Modecenterstraße ab. Dann floh er zu Fuß ins Amt für Fremdenwesen und Asyl, wo sich seine Spur verlor. Das Fahrzeug war nicht als gestohlen gemeldet, deshalb wird offenbar in Richtung des Fahrzeughalters ermittelt, der über österreichische Reisepapiere verfügen soll. Weitere Details wurden noch nicht bekannt gegeben.

Obwohl im Raum Wien somit ein gefährlicher Amokfahrer weiterhin unterwegs ist – und man seine Motivation für seine Straftaten nicht kennt, wurde an die Bevölkerung keine besondere Warnung ausgegeben.

Keinen islamistischen Hintergrund dürfte ein dritter Vorfall haben, der sich ebenso an diesem vierten März zutrug. Auf der Schnellstraße S2 wurde bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ein Fahrzeug mit 174 km/h gemessen und in Folge angehalten. Der 18-jährige ukrainische Lenker war ohne Führerschein unterwegs. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt, der Ukrainer auf freiem Fuß angezeigt.

Macrons Rede an die Nation klingt wie Kriegserklärung an Russland

Ich fasse hier die Meldungen aus russischen Medien über die Rede an die Nation zusammen, die ich in verschiedenen russischen Nachrichtenkanälen auf Telegram und bei der russischen Nachrichtenagentur TASS gefunden habe und die sich inhaltlich bestätigen. Da ich kein Französisch verstehe, warte ich in solchen Fällen auf eine Zusammenfassung von einer Rede, aber die Aussagen […]

Steigt Google in die KI-Waffenproduktion mit ein?

Keine KI für Waffensysteme – das hatte Google bislang zugesichert. Diese Zusage war auch gut so, denn beim Töten von Menschen ist künstliche Intelligenz ganz ohne jegliches Mitgefühl und gewissenloser, als jeder menschliche Waffenträger, und daher –leider– auch zuverlässiger. Doch nun gibt Google diese edle Selbstverpflichtung auf und steigt damit in den internationalen Rüstungswettlauf mit ein, was unsere Welt zu einem hochgradig aufgerüsteten und extrem gefährlichen Ort machen könnte. Wollen wir das wirklich?
Video: Trumps Kongress-Rede auf Deutsch (AI-Übersetzung)

Video: Trumps Kongress-Rede auf Deutsch (AI-Übersetzung)

Video: Trumps Kongress-Rede auf Deutsch (AI-Übersetzung)

In der mehr als eineinhalbstündigen Rede vor dem Kongress ging der US-Präsident auf die Maßnahmen der vergangenen sechs Wochen und seine Pläne für die Zukunft ein, kritisierte aber unter anderem auch Europa.

Laut Trump „ist der amerikanische Traum unaufhaltbar„.

Störer unter den Demokraten abgeführt

Es war Trumps erste Rede vor dem Kongress seit Beginn seiner zweiten Amtszeit im Januar. Die Atmosphäre im Raum war angespannt: Unmittelbar nachdem Trump seine ersten Worte gesprochen hatte, wurde der demokratische Abgeordnete Al Green schreiend hinausgeführt. Greens Abgang wurde von den republikanischen Abgeordneten mit großem Applaus begrüßt, mit stehenden Ovationen skandierten sie „USA“.

Trump lobt revolutionäre Maßnahmen

Nach dem kurzen Intermezzo trumpfte Trump mit seinem Wahlsieg vom November auf, und er bezeichnete diesen als ein Mandat, welches es seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gegeben habe:

„Wir haben in 43 Tagen mehr erreicht als die meisten Regierungen in vier oder acht Jahren – und wir fangen gerade erst an.“

Dann zählte er die „mutigen“ Maßnahmen der letzten sechs Wochen auf, darunter das Einfrieren der Militärhilfe für die Ukraine, die Zölle gegen Mexiko, Kanada und China sowie die Umbenennung des Golfs von Mexiko in Golf von Amerika.

Währenddessen protestierten demokratische Abgeordnete in rosa Kleidern, einige  hielten Protestschilder wie „resist“ oder „fals“ hoch,

Trumps „oberste Priorität“ bestehe in der Rettung der Wirtschaft der Entlastung für arbeitende Familien.

Seinen Vorgänger Joe Biden bezeichnete er als den schlechtesten US-Präsidenten der Geschichte und beschuldigte dessen Regierung der Verursachung einer wirtschaftlichen Katastrophe und eines inflationären Albtraums.

Ende der „DEI“-Tyrannei

Und er habe „der Tyrannei von diversity-equity and inclusion“ ein Ende gesetzt. Auch zum Verbot geschlechtsangleichender Operationen äußerte er sich:

„Ich habe das Dekret unterzeichnet, das alle Einrichtungen schließt, die geschlechtsangleichende Operationen an Kindern durchführen. Jetzt möchte ich, dass der Kongress ein Gesetz verabschiedet, das geschlechtsangleichende Operationen ein für alle Mal verbietet und kriminalisiert. Es ist eine Lüge, dass das Kind im falschen Körper gelandet ist. Unsere Botschaft an alle Kinder in Amerika ist, dass ihr schön und vollkommen seid, so wie Gott euch geschaffen hat.“

Außerdem hob er ein Dekret hervor, das „Männern verbietet, im Frauensport anzutreten„, und es offiziell nur mehr zwei Geschlechter gibt.

Schluss mit Verschwendung von Steuergeldern

„Und zu diesem Zweck habe ich ein brandneues Ministerium für Regierungseffizienz geschaffen.“

– so Trump. Indem er sich auf Elon Musk bezog, der ebenfalls der Rede anwesend war. Er versprach zudem einen ausgeglichenen Haushalt und versprach Steuersenkungen für „alle“.

Verteidigung von Zöllen

Dann ging er auf die Zölle ein, zu Kanada , Mexiko und China, und zwar als eine Maßnahme zur Ankurbelung der amerikanischen Autoindustrie. Dann griff Trump die EU, Indien, Mexiko und Brasilien an und meinte, „viele andere Nationen“ hätten ebenfalls eine unfaire Handelspolitik gegenüber Amerikanern verfolgt:

Jahrzehntelang haben uns alle Länder der Erde hinters Licht geführt, und das werden wir nicht länger zulassen.

Schließlich kündigte er für den 2. April ein auf Gegenseitigkeit basierendes Zollsystem ein.

Bei den Zöllen geht es nicht nur um den Schutz amerikanischer Arbeitsplätze, sondern auch um den Schutz der Seele unseres Landes.

– fuhr Trump fort und fügte hinzu: Es sei zwar wegen der Zölle zu einiger Verwirrung gekommen werde, aber das sei „für uns kein Problem“.

Rigoroser Grenzschutz

Aber Mexiko und Kanada müssen viel mehr tun, um zu verhindern, dass Fentanyl (eine Droge) über die Grenzen kommt.

Und er forderte den Kongress auf, das Gesetz zur Verschärfung der Grenzkontrollen zu verabschieden:

Ich habe einen detaillierten Antrag auf Finanzierung an den Kongress geschickt, in dem genau beschrieben wird, wie wir diese Bedrohungen beseitigen, wie wir unser Land verteidigen und wie wir die größte Abschiebeoperation in der amerikanischen Geschichte abschließen werden.

„Law and order“

Als Seitenhieb gegen die liberale Politik der Demokraten meinte Trump, in den Saal zeigend:

Wir müssen wieder Gesetz und Ordnung zurück in unsere Städte bringen. In den vergangenen Jahren hat sich unser Justizsystem von oben nach unten umgekehrt durch radikale linke Wahnsinnige.

Botschaft an die Grönländer

Wir unterstützen nachdrücklich Ihr Recht, Ihre Zukunft selbst zu bestimmen. Und wenn Sie wollen, sind Sie in den Vereinigten Staaten von Amerika willkommen.

– so Trump. Er bekräftigte, dass die USA Grönland „für die nationale Sicherheit und die internationale Sicherheit“ bräuchten, welches derzeit als autonome Region Dänemarks fungiert.

Ich denke, wir werden es schaffen. Auf die eine oder andere Weise werden wir es schaffen.

Panama

Meine Regierung wird den Panamakanal zurückgewinnen, und wir haben bereits damit begonnen.

So habe…

…“erst heute ein großes amerikanisches Unternehmen angekündigt, dass es beide Häfen rund um den Panamakanal kaufen wird„.

Israel und Ukraine

Schließlich sprach er auch über den Nahen Osten und die Ukraine. Bezüglich Israel arbeite er daran, alle Geiseln aus Gaza „zurückzubringen„, indem er  dann die Abraham-Abkommen aus seiner ersten Amtszeit lobte:

Jetzt werden wir auf diesem Fundament aufbauen.

Er, Trump, arbeite zudem „unermüdlich daran, den brutalen Konflikt in der Ukraine zu beenden“.

Kritik an Europa

Dann kritisierte er Europa, dass es mehr Geld für russisches Öl ausgegeben habe, als für die Ukraine. Im Vergleich dazu hätten die Vereinigten Staaten der Ukraine Hunderte von Milliarden Dollar an Hilfe zur Verfügung gestellt. Er erwähnte auch, dass er gestern Dienstag einen Brief des ukrainischen Präsidenten Selenskyj erhalten habe, in dem dieser geschrieben hätte, dass er bereit sei, ein Abkommen über die ukrainischen Bodenschätze der Ukraine zu unterzeichnen und den Krieg zu beenden:

„Ich weiß es zu schätzen, dass Sie(Selenskyj – Anmerkung) diesen Brief geschickt haben.

– so Trump.

„America, America“

Am Ende seiner Rede erklärte Trump: Die Vereinigten Staaten seien „die dominierende Zivilisation“ mit „höchster Lebensqualität“ und dass die amerikanische Flagge bald auf dem Mars gehisst werde.

Ehrengäste als Musterbeispiel für Trumps Maßnahmen

Als emotionale Höhepunkte hatte Trump mehrere Gäste eingeladen, die er als Vorbild für seine Forderungen anführte. Eine junge Frau, die seit ihrem ersten Lebensjahr an einer seltenen Krankheit leidet und an einen Rollstuhl gefesselt ist. Zwei Polizisten-Witwen, die ihm Dienst von einem illegalen Einwanderer getötet worden waren. Sie saßen neben First Lady Melania Trump. Und er wandte sich direkt an die Witwe eines erst kurz nach seinem Amtsantritt im Jemen getöteten Soldaten.

Außerdem ernannte er einen 13-jährigen krebskranken Jungen zum Ehren-Geheimagenten. Der neue Chef des „Secret Service“, Sean Curran, überreichte dem Jungen während Trumps Rede im Kongress den Agenten-Ausweis. Obwohl bei dem Kleinen 2018 ein Gehirntumor diagnostiziert wurde und ihm die Ärzte nur mehr einige Monate gegeben hatten, lebe er nun Jahre später immer noch. Sein größter Wunsch sei es immer gewesen, Polizist zu werden. Der in Polizeiuniform gekleidete Junge strahlte stolz von der Tribüne.


(Das Video wurde mittels Künstlicher Intelligenz vom englischen Original Audio auf Deutsch übersetzt. Der Text erschien zuerst auf unser-mitteleuropa.com)

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Prof. John Mearsheimer: Versteht Trump Russland?

In diesem Interview mit Judge Andrew Napolitano spricht der renommierte Politikwissenschaftler Prof. John Mearsheimer über die geopolitischen Spannungen zwischen den USA, Russland und Europa. Im Fokus steht die Frage, warum die amerikanische Außenpolitik jahrzehntelang Russlands Sicherheitsinteressen ignorierte und wie Donald Trump als Anomalie im politischen Establishment diese Strategie infrage stellt. Mearsheimer analysiert die Ursachen des Ukraine-Kriegs, die Rolle der NATO-Erweiterung sowie die dahinterstehende liberale Ideologie der USA. Zudem diskutieren die beiden die amerikanische Russophobie, die Angst Europas vor einem US-Rückzug und die ambitionierten Pläne Israels im Nahostkonflikt. Ein tiefgehendes Gespräch über Realismus in der internationalen Politik – und die Folgen, wenn Ideologie die Strategie ersetzt.

Transkript des Interviews zwischen Judge Andrew Napolitano und Professor John Mearsheimer

Judge Andrew Napolitano:

Hallo zusammen, Judge Andrew Napolitano hier für Judging Freedom. Heute ist Donnerstag, der 27. Februar 2025.
Professor John Mearsheimer wird gleich bei uns sein. Versteht Donald Trump die russische Denkweise?
Aber zuerst das hier:

Werbung.

Judge Andrew Napolitano:

Professor Mearsheimer, willkommen! Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen.
Realismus und Russland – das bedeutet, Russlands legitime Souveränitätsansprüche und berechtigte Sicherheitsbedenken anzuerkennen, ohne ideologische Voreingenommenheit.
Akzeptieren Sie diese Definition?

Prof. John Mearsheimer:

Auf jeden Fall!

Judge Andrew Napolitano:

Warum hat Amerika – bis Donald Trump kam – den Realismus abgelehnt? Warum ignoriert es Russlands Souveränität und dessen legitime Sicherheitsinteressen?

Prof. John Mearsheimer:

Zwei einfache Gründe:

  1. Die tief verwurzelte Russophobie im Westen, besonders in den USA.
    – Die weitverbreitete Überzeugung, dass Putin für Trumps Wahlsieg 2016 verantwortlich war, treibt diese Russophobie an.
    – Diese Feindseligkeit verstellt den klaren Blick auf die Realität.
  2. Die Außenpolitik während der unipolaren Ära nach dem Kalten Krieg
    Die Ukraine-Krise wurde damals eingeleitet.
    – Die US-Außenpolitik folgte keinem realistischen Ansatz, sondern einer liberalen Ideologie.
    – Diese liberale Ideologie war expansionistisch, führte zu den „Endloskriegen“ und mündete in die Ukraine-Krise.

Das sind die beiden Schlüsselfaktoren.

Judge Andrew Napolitano:

Liegt das an der amerikanischen Überzeugung, dass wir anders, besser und moralisch überlegen sind?
Dass unser System das beste ist – und wir andere dazu zwingen müssen, es zu übernehmen?

Prof. John Mearsheimer:

Absolut!
Das grundlegende Ziel ist, die Welt nach unserem Vorbild umzugestalten.
Wir sind die Guten.
– Wer kein liberales, demokratisches System wie wir hat, gehört zu den Bösen.
– Also müssen wir diese Bösen in Gute verwandeln, um dann glücklich und friedlich zusammenzuleben.

Judge Andrew Napolitano:

Hat diese Denkweise zu 900 US-Militärbasen weltweit und einem 900-Milliarden-Dollar-Verteidigungsbudget geführt?

Prof. John Mearsheimer:

Teilweise, ja!
Aber man muss bedenken, dass viele dieser Basen und der riesige Pentagon-Etat noch aus dem Kalten Krieg stammen.
Die entscheidende Frage war: Was tun wir nach dem Kalten Krieg?

– Die Sowjetunion brach zusammen, die USA wurden die mächtigste Nation der Welt.
– Wir hätten unsere Verpflichtungen reduzieren, Basen abbauen und weniger Geld für Verteidigung ausgeben können.
Stattdessen folgten wir einer expansiven, liberalen Außenpolitik.
– Ergebnis: Mehr Basen, mehr politische Einmischung, mehr Militärausgaben.

Und das unter Republikanern und Demokraten gleichermaßen.

Judge Andrew Napolitano:

Donald Trump ist also die Ausnahme?

Prof. John Mearsheimer:

Genau!
Er ist der Außenseiter.
– Deshalb sind so viele Republikaner und praktisch alle Demokraten über seine Russland- und Europapolitik empört.
– Normalerweise sind Republikaner und Demokraten „Tweedledee und Tweedledum“ – zwei Seiten derselben Medaille.
Aber Trump bricht dieses Muster.

Judge Andrew Napolitano:

Hat der US-Staat die Ukraine-Krise 2014 durch einen Putsch mitverursacht?

Prof. John Mearsheimer:

Ja, und es war nicht nur die NATO-Erweiterung.
Die US-Politik bestand aus drei Komponenten:

  1. NATO-Erweiterung
  2. EU-Erweiterung
  3. Farbrevolutionen (z. B. die „Orange Revolution“ in der Ukraine)

Die Idee war, eine pro-westliche, liberale Demokratie in der Ukraine zu installieren.

Judge Andrew Napolitano:

Denkt Emmanuel Macron wirklich, dass Russland Frankreich oder Großbritannien angreifen wird?

Prof. John Mearsheimer:

Nein!
– Das ist Angstmacherei, um die öffentliche Unterstützung für US-Präsenz in Europa aufrechtzuerhalten.
Europa will die USA dort behalten, weil es die Lage stabilisiert.

Judge Andrew Napolitano:

Trump nennt Selenskyj einen Diktator, behauptet, er habe Biden 350 Milliarden abgeluchst – und dann spricht er über französische und britische Friedenstruppen in der Ukraine.
Hat er keine Ahnung, dass Putin das nie akzeptieren würde?

Prof. John Mearsheimer:

Hinter verschlossenen Türen weiß Trump genau, was Russland will.
Er wird sich darauf einlassen.
– Aber in der öffentlichen Debatte redet er wild drauflos.

Judge Andrew Napolitano:

Warum hasst Amerika Russland so sehr?

Prof. John Mearsheimer:

Drei Hauptgründe:

  1. Erbe des Kalten Krieges.
  2. Glaube, dass Russland Trump 2016 geholfen hat.
  3. Russland ist konservativ und widerspricht westlichen Werten.

Judge Andrew Napolitano:

Will Netanyahu den Gaza-Waffenstillstand sabotieren?

Prof. John Mearsheimer:

Ja!
– Israels Endziel ist ethnische Säuberung.
Ein dauerhafter Waffenstillstand wäre ein Hindernis.

Judge Andrew Napolitano:

Danke, Professor! Wir sehen uns nächste Woche.

Prof. John Mearsheimer:

Danke, bis dann

Warum macht sich Europa selbst irrelevant?

Paul Craig Roberts

Die Leser wollen wissen, warum der britische Premierminister und die europäischen Staats- und Regierungschefs – in Wirklichkeit Nicht-Leser, Irreführer, schlechte Staats- und Regierungschefs – einen Krieg mit Russland wegen der Ukraine wollen. Meine Antwort ist, dass sie das nicht tun.

Womit sollten sie in den Krieg ziehen? Laut den europäischen „Führern“ haben sie bereits alle ihre Waffen an die Ukraine geliefert und haben nichts, womit sie einen Krieg führen könnten. Die einzige Möglichkeit für Europa, der Ukraine Geld zu schicken, besteht darin, die EU-Zentralbank dazu zu bringen, Euro zu drucken, um sie der Ukraine zu schicken. Außerdem hängt die NATO-Streitkräftestruktur von den Vereinigten Staaten ab. Ohne die USA verfügt Europa nicht über eine Streitkräftestruktur, die einen Krieg unterstützen könnte. Trump hat einen Krieg mit Russland ausgeschlossen und Zelensky die Leviten gelesen. Wenn Putin nicht einen fantastischen Fehler macht, erwarte ich ein Ende des Konflikts.

Vielleicht geht es den europäischen Regierungen darum, dass sie, nachdem sie so viel Geld und Waffen in die Ukraine geschickt und behauptet haben, dass die Ukraine gewinnt und gewinnen würde, sagen können, dass Trump die Ukraine verraten hat, um sich vor der getäuschten europäischen Bevölkerung nicht zu verantworten. Sie können Trump dafür verantwortlich machen, dass der Ukraine und der NATO ein Sieg verwehrt wurde.

Das europäische Gerede von der Entsendung von „Friedenstruppen“ in die Ukraine ist unsinnig. Putin strebt eine Einigung an, ein abschließendes Ereignis, keinen Waffenstillstand mit europäischen „Friedenstruppen“. Trump kann keine Einigung erzielen, wenn er sich auf die Seite der EU gegen Putin stellt. Wenn Trump und Putin die „Friedenstruppen“ nicht akzeptieren, kann es nicht passieren.

Hier ist ein Gedanke. Für Trump ist Wirtschaftswachstum eine Frage der Chancen. Er sieht mehr Chancen in Geschäften mit Russland, Indien, China, dem Rest Asiens und Afrika als in Europa. Trump hat verstanden, dass es Sanktionen und der Einsatz des Dollars als Waffe waren, die BRICS und die Suche nach einer Alternative für Zentralbankreserven und internationale Zahlungen hervorgebracht haben. Um die Rolle des Dollars als Reservewährung zu retten, muss Washington mit dem Tyrannisieren aufhören. Trump will, wie Putin, Deals, die für alle funktionieren, keine Kriege. In einer Welt, in der der Dollar nicht als Waffe gegen andere Länder eingesetzt wird, ist BRICS nicht notwendig.

Trump sieht Zölle anders als indoktrinierte Ökonomen der freien Marktwirtschaft. Zölle verhindern nicht den Handel. Sie sorgen dafür, dass die Länder etwas haben, womit sie handeln können. Außerdem sind Zölle eine Steuer auf den Verbrauch, keine Steuer auf Produktionsfaktoren wie Arbeit und Kapital. Und wie ich betone, verhindern Zölle anstelle von Einkommenssteuern die Wiederauferstehung einer Form der Sklaverei, die 1913 eingeführt wurde, als die Regierung Teileigentum an der Arbeit jedes arbeitenden Bürgers erhielt.

Wir haben wenig zu verlieren, wenn wir Trump unterstützen und dafür sorgen, dass er sich auf seine Agenda konzentriert. Wir sollten die Probleme nicht um der Ukraine, Israels oder eines anderen nicht-amerikanischen Interesses willen verschärfen. Es gibt genügend unbewältigte Bedrohungen, wie die künstliche Intelligenz und die Schaffung und Freisetzung eines weiteren Virus, um Trumps Agenda aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Das Leben ist eine Herausforderung. Gute Entscheidungen zu treffen, ist eine schwierige Sache. Lassen Sie uns zur Abwechslung einmal versuchen, uns den wirklichen Herausforderungen zu stellen und gute Entscheidungen zu treffen. Trump hat uns eine Chance gegeben, die wir schon lange nicht mehr hatten. Seien Sie dankbar dafür.