Kategorie: Nachrichten
Berlin sucht Wissenschaftler aus den USA nach Deutschland zu holen, die von der Trump-Administration in Massen entlassen werden
Brain circulation
Berlin sucht Wissenschaftler aus den USA nach Deutschland zu holen, die von der Trump-Administration in Massen entlassen werden. Zugleich werden in der Bundesrepublik Klagen über eingeschränkte Wissenschaftsfreiheit laut.
Die scheidende Bundesregierung sucht die Massenentlassung von Wissenschaftlern durch die Trump-Administration zu nutzen, um „die besten Köpfe der Welt“ nach Deutschland zu holen. Wie Wissenschaftsminister Cem Özdemir erklärt, müsse man „deutlich machen“, dass Spitzenforscher aus den USA „in Deutschland willkommen“ seien, wenn sie in den Vereinigten Staaten „keine Möglichkeiten mehr für sich sehen, frei zu forschen“. Özdemir will das nicht als „Abwerbung“ verstanden wissen, sondern als „brain circulation“. In den USA sind mittlerweile tausende Wissenschaftler entlassen worden, weil sie auf Forschungsfeldern tätig sind, die die Trump-Regierung nicht bearbeitet sehen will, so etwa Klima- oder Impfforschung. Aus der Max-Planck-Gesellschaft heißt es, es zeichne sich bereits eine deutliche Zunahme an Bewerbungen von US-Wissenschaftlern ab. Der Versuch, diese nach Deutschland zu holen, erfolgt zu einer Zeit, zu der große deutsche Wissenschaftsorganisationen wegen zu magerer Finanzierung und überbordender Bürokratie vor internationalem Rückstand warnen. Zudem beklagen Wissenschaftler, in Deutschland
Israel verwüstet seine Nachbarn an sieben Fronten – Gaza, Westjordanland, Libanon, Syrien, Irak, Jemen, Iran
von Karin Leukefeld,* Deutschland/Syrien
(14. März 2025) (CH-S) Seit der Amtseinführung vom 20. Januar 2025 werden die Aktivitäten von US-Präsident Donald Trump in den europäischen Ländern mit Hoffnung, Entsetzen oder Verwirrung beobachtet und kommentiert. Im Zentrum steht zurzeit die Entwicklung des ukrainischen Dramas: Noch mehr Krieg, Zerstörung und Tod oder Waffenstillstand, Gespräche und Frieden.
Karin Leukefeld
(Bild zvg)
Der verheerende Krieg Israels gegen die Palästinenser in verschiedenen Ländern der Region – immer mit Unterstützung der USA und Deutschlands – darf deswegen nicht übersehen und/oder gar vergessen werden.
Karin Leukefeld als langjährige auf den Nahen Osten spezialisierte freie Journalistin hat einmal mehr einen Bericht verfasst, in dem sie die aktuellen Geschehnisse in Palästina wiedergibt. Der «Schweizer Standpunkt» freut sich diese sachlichen Schilderungen in drei Sprachen dokumentieren zu können.
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Friedrich Merz wird voraussichtlich der nächste deutsche Bundeskanzler. Im Gespräch mit der ARD-Journalistin Caren Miosga hat der ehemalige Wirtschaftsanwalt und Aufsichtsrat bei der deutschen Niederlassung der Finanzfirma BlackRock über seine politischen Pläne gesprochen. Unter anderem bekräftigte Merz, den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu trotz Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) nach Deutschland einzuladen. Noch am Wahlabend hatte Netanjahu Merz gratuliert und Merz habe ihm ein Treffen nach der Regierungsbildung vorgeschlagen. «Für den Fall, dass er einen Deutschlandbesuch plant, habe ich ihm zugesagt, dass wir Mittel und Wege
Desaströser Windkraftausbau: So gründen Sie eine Bürgerinitiative und leisten Widerstand
Der massive Windradausbau in Niederösterreich macht erforderlich, dass sich die Bürger wehren und zur Tat schreiten. Oft wissen die Menschen nicht, wie sie es angehen sollen, gegen ein geplantes Windparkprojekt zu intervenieren. Wissen schafft Abhilfe – hier finden Sie konkrete Hilfestellungen.
Gastkommentar von Angelika Starkl
Die Keiler der Windkraftbetreiber streifen derzeit durch das Land. Mit Listen von in Frage kommenden Grundstücksbesitzern, seien es Bauern, Adelige oder andere, halten sie Ausschau nach Willigen, die bereit sind, ihre Felder auf 20 Jahre und mehr, für ein Windrad zu verpachten.Oft winkt mit der Unterzeichnung eines Vorvertrages schon ein Betrag von 500 Euro gleich bar auf die Hand. Mit 15.000 Euro pro Jahr kann man dann später rechnen. So fängt man Bauern. Bei den Gemeinden ist es nicht anders. Ein Bürgermeister, der 30.000 Euro jährlich oder mehr pro Windrad für seine Gemeinde bekommt, hat bald nur den Profit im Sinn und bei mehreren Windmaschinen winkt ein exorbitanter Betrag, mit dem sich so manche marode Kommune herrlich sanieren lässt. Im Gemeinderat sitzen dann vielleicht auch noch ein paar Grundstücksbesitzer und schon ist die Sache gelaufen. Dem Windradausbau wird die Türe geöffnet durch einen positiven Gemeinderatsbeschluss. Der Windpark wird gebaut.
Bürger haben Recht auf Mitbestimmung
Honorige Bürgermeister fragen aber erst ihre Bürger, ob ihnen ein Windpark recht ist. Manche verkaufen ihn als Schmankerl, winken mit der Aussicht auf billigen Strom. Viele Menschen kennen weder die Gefahren, noch die Nachteile der Windindustrie. Abgesehen davon, dass die Dinger grottenhäßlich sind und im Land alle hohen Kirchturmspitzen bei weitem überragen, meinen auch noch viele: „Aber wir brauchen doch diese erneuerbare Energie.“
Sie vertrauen der Propaganda der Medien, die ohne die teuren Inserate der Stromerzeuger schlecht überleben. Die aber hinterfragen selten die windigen Argumente der Anbieter. Und das Volk? Man vertraut der Politik. Man ist es nicht gewohnt, Rechte einzufordern. Es ist nicht üblich, sich zu wehren. So kommt es, dass ein Politiker wie Stephan Pernkopf mit seinem Energieberater Herbert Greisenberger durch die Lande zieht und uns den teuren und nur zu einem kleinen Teil (und mit hohen Kosten) speicherbaren Windstrom als „erneuerbare Energie“ verkauft und mit den hässlichen 285 Meter hohen Monstern die schönen Landschaften der Heimat massiv verschandelt. Es geht nur ums Geld.
Gründen Sie eine Bürgerinitiative, vernetzen Sie sich
Menschen aber, die am Land leben, vielleicht extra wegen der Natur aufs Land hinausgezogen sind, sehen ihren Lebensraum bedroht und erkennen: Ich muss was dagegen tun! Sie gründen Bürgerinitiativen. Eine landesweite Zusammenarbeit mit anderen BI s ist eher selten, denn jeder kämpft in seiner Region. Das weiß die Politik. Bürgerinitiativen werden von ihr oft belächelt und nicht ernst genommen. Deshalb gebe ich hier jenen Menschen ein paar Ratschläge, wie sie vorgehen können, den Windradausbau zu verhindern. Bitte werden Sie aktiv!
Gründung einer Bürgerinitiative
Um sich als Bürger in an einem Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren (UVP-Verfahren) zu beteiligen, besteht die Möglichkeit, eine Bürgerinitiative ins Leben zu rufen. Diese muss am Beginn eines UVP-Verfahrens entstehen und Parteistellung erlangen. Nur mit einer erlangten Parteistellung können sodann im Verfahren Einwendungen gegen das betreffende Projekt erhoben werden. Genaue Infos dazu auf: https://www.oekobuero.at/files/86/br_53_informationstext_parteistellung_bis_2024.pdf
Geben Sie Ihrer Bürgerinitiative ein Logo, wo die Region namentlich genannt wird.
Abhalten von regelmäßigen Treffen
Halten Sie mit gleichgesinnten Menschen in Ihrer Region regelmäßige Treffen in einem Lokal oder privat ab. Gut ist, wenn ein Unternehmer, ein Grundstücksbesitzer, ein Grafiker, ein Anwalt, ein Promi oder ein Journalist auch dabei ist. Ein bekannter Arzt oder eine Person des öffentlichen Ansehens ist von Vorteil. Gründen Sie über einen Messengerdienst eine Vernetzungsgruppe, die sich regelmäßig austauscht. Teilen Sie in dieser Gruppe die Aufgaben: Wer ist das „Gesicht“ der Gruppe? Wer macht PR, wer kümmert sich um das Rechtliche, wer textet, wer macht die Grafik, wer verteilt, wer stellt den Kontakt zu möglichen Referenten her usw. Viele Talente kommen so zum Einsatz! Wichtig: Die Gruppe muss teamfähig sein. Haubentaucher und Machtprotze führen schnell zur Spaltung.
Abhalten von Infoveranstaltungen
Hat sich eine kleine Gruppe begabter, engagierter Menschen gebildet, organisieren Sie Infoveranstaltungen im Dorfwirtshaus o.ä. und laden Sie persönlich die Leute dazu ein, z.B. durch Von-Tür-zu-Tür-Gehen, oder werfen Sie gedruckte Zettel in die Postkästen. Die Menschen werden kommen! Persönliche Kontakte sind das Beste.
Bei der Infoveranstaltung erzählen Sie Ihren Dorf-/Stadt-/Regionsbewohnern, was geplant ist und welche Auswirkungen auf die Lebensqualität ein Windpark in der Region hat. Über den Beamer visualisierte Bilder, wie die Region später mit Windrädern aussehen wird, sind von Vorteil. Viele Menschen können sich die Höhe nicht vorstellen. Sammeln Sie dabei immer Spenden und Unterschriften auf einer Unterschriftenliste. Sie werden es brauchen! Holen Sie die Jägerschaft, die Winzer, Gastronomen und einen oder mehrere Touristiker ins Boot.
Drucken von Infobroschüren
Machen Sie Bilder der Landschaft, texten Sie die wesentlichen Inhalte, warum ein Windpark unerwünscht ist, welche Gefahren die Windräder für Menschen und Tiere bedeuten, und machen Sie eine ansprechende Broschüre zum Verteilen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ein bekannter Promi, der in der Region zu Hause ist, ist von Vorteil. Seine Stimme, sein Bild machen Eindruck. Verteilen Sie die Broschüre in der Region und sammeln Sie dabei immer wieder gleich auch Unterschriften.
Öffentlichkeitsarbeit
Suchen Sie den persönlichen Kontakt zu einem Redakteur eines Lokalmediums in Ihrer Region. NÖN, Bezirksblätter, auch alternative Medien wie AUF1, RTV, KLA.tv, Info-direkt, Status.at usw. Machen Sie den Redakteur auf Ihr Anliegen aufmerksam und laden Sie ihn zu den Info-Veranstaltungen ein. Schreiben Sie selbst Artikel und schicken Sie Ihren Text an alle Redaktionen, alternative Medien voran. Aber auch an Redaktionen von Kurier, Krone und Presse. Einen Versuch ist es wert. Es sind nicht alle käuflich.
Persönlich anrufen / schreiben und Unmut melden
Schreiben Sie als Privatperson an das Büro von Pernkopf. Hier der Kontakt:
- DI Jürgen Maier, Pressesprecher LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf
- Telefon 02742/9005–12704
- E-Mail: lhstv.pernkopf@noel.gv.at
Erklären Sie Ihren Unmut und Ihre Ansicht persönlich. Viele Anrufe und Meldungen werden zur Kenntnis genommen! Sie können jederzeit ihre Sorgen und Bedenken gegen geplante Windräder zum Ausdruck bringen und Protestschreiben an die Landeshauptfrau, ihren Stellvertreter Stephan Pernkopf, einen Landesrat oder einen anderen mit den Windrädern befassten Politiker richten.
Einsprüche schreiben! Die Bedingungen:
Nach dem UVP Gesetz müssen im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens, zum Zeitpunkt der Auflage der UVP, konkrete Einwendungen rechtzeitig schriftlich vorgebracht werden! Die Behörde muss schriftlich aufgefordert werden, den Genehmigungsantrag zurückzuweisen. Beachten Sie dabei die Fristen!
Konkrete Einwendungen
- Gesundheitliche Gefährdungen
- Vergiftungen von Fauna und Flora durch toxische Bestandteile des Abriebes der Rotorblätter
- Belastungen und Belästigungen durch Lärm, Infraschall, Schattenwurf und die blinkende Nachtbeleuchtung
- Gefahren für das Leben durch Unfälle (Mastbrüche, Brände)
- Windräder töten massenweise Vögel, Fledermäuse und Insekten
- Windräder entwerten durch die Immissionen (Lärm, Schattenwurf, Baugeschehen und Betriebsverkehr) den Lebensraum
- Windräder blockieren Wildtierkorridore
Der Artenschutz gilt!
Informieren Sie sich über die bei Ihnen vorkommenden Arten und das Ausmaß des drohenden Eingriffs. Auch nach den Beschleunigungsmaßnahmen gilt der Artenschutz weiter! In diesem Bereich können nur Bürgerinitiativen oder Umweltorganisationen Einwendungen erheben. Die Beeinträchtigung des Orts- und Landschaftsbildes , des Erholungswertes der Region sind wichtige Punkte für Einwendungen.
Tipp: Vernetzen Sie sich mit Bürgerinitiativen, die bereits ein Genehmigungsverfahren durchmachen mussten. Bereiten Sie sich auf das Genehmigungsverfahren eingehend vor.
Wer nichts tut, kann nie gewinnen!
Wenn die Politik keinen Widerstand, keinen Gegenwind bemerkt, macht sie unbeirrt weiter. Das Argument „wir sind ja machtlos“ schießen Sie deshalb bitte in den Wind. Klar, es braucht ein bisschen Mut, ein bisschen Kraft und etwas Zeit. Doch bedenken Sie, dass das Engagement wertvoll ist: Für Ihre Lebensqualität, ihre Heimat und für alle Wesen, die zu Schaden kommen könnten. Sie werden vielleicht keinen Dank für Ihre Arbeit bekommen. Aber ein Applaus für Ihre Weitsicht irgendwann später kommt. Dann wenn es auch der Uninformierteste und Naivste bemerkt hat, wie Windräder in den Alltag eingreifen und die Natur zerstören. Denn das ist sicher: Stehen die Windmaschinen erst mal vor Ihrer Heimatgemeinde, ist jede Bemühung zu spät.
Abschließend finden Sie hier eine Einladung zum Stammtisch Gegenwind in Ruppersthal am 25. März:

CDC plant Studie über Zusammenhang zwischen Impfung und Autismus

RFK Jr. als US-Gesundheitsminister wirkt offenbar. Bisher wurde die rapide Zunahme von Autismus bei Kindern ignoriert und die Zahl der empfohlenen Impfungen laufend erhöht. Hinweise auf und Erkenntnisse über ursächliche Zusammenhänge zwischen Impfung und Autismus wurden bisher ignoriert. Die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) planen die Durchführung einer Studie, um anhaltende Berichte […]
Der Beitrag CDC plant Studie über Zusammenhang zwischen Impfung und Autismus erschien zuerst unter tkp.at.
Der Parteienstaat vernichtet die Demokratie
Von WOLFGANG HÜBNER | Reden wir über die Realität: Mehr als zehn Millionen deutsche Wähler haben sich am 23. Februar für die AfD entschieden. Wieviel Prozent dieser Wähler haben am 18. März in Berlin gegen die Grundgesetzänderung für Militarisierung und Megaverschuldung demonstriert? Zehn Prozent, also eine Million? Ein Prozent, also 100.000? Wenigstens 0,1 Prozent, also 10.000? Nein, es waren meines Wissens null Prozent! Das ist kein Vorwurf oder Kritik, denn ich selbst war auch nicht vor Ort. Doch diese Tatsache zeigt das Problem auf.
An diesem 18. März hat der Parteienstaat, der Deutschland mit seinen Metastasen geistiger und politischer Korrumpierung verkommen lässt, die Demokratie offen verhöhnt: Ein bereits abgewählter Bundestag wurde dazu wiederbelebt, um eine Mehrheit zu bekommen, die im neuen Bundestag nicht oder nur mit neuen Betrügereien erreichbar gewesen wäre. Einer Bevölkerung, die weit mehr Angst vor importierten Messerstechern und religiös motivierten Fanatikern hat als vor dem propagandistisch dämonisierten Russland, wird in eine schuldenbasierte Aufrüstung mit hohem Kriegsrisiko getrieben. Und ein Heer karrieresüchtiger Parteisoldaten des Kartells nickt das alles ab.
Wer sich mit diesen und vielen anderen Zumutungen nicht resignierend abfinden will, muss Strukturen und Macht des Parteienstaats nicht nur bezweifeln oder bejammern, sondern endlich zu brechen beginnen. An dieser Notwendigkeit ändert auch die unerlässliche Existenz der AfD nichts. Selbst deren künftige (sehr unwahrscheinliche) absolute parlamentarische Mehrheit könnte nur oberflächlich etwas positiv bewirken. Der „Tiefe Staat“ würde jeden Versuch grundsätzlicher Veränderung blockieren oder mit Hilfe der Justiz bis zur Unkenntlichkeit entschärfen.
Wirkliche Veränderungen können nur neue Formen der individuellen und kollektiven bürgerlichen Selbstermächtigung in Deutschland bewirken: Volksabstimmungen, Volksinitiativen, lokale Bündnisse für Frieden und Demokratie sowie öffentliche Manifestationen des Widerstands gegen die totalitäre Parteienherrschaft. Das traditionelle deutsche Übel des Massenkonformismus, der Untertanenmentalität und offenbar unausrottbarer politischen Apathie führt ansonsten schnurstracks in die nächste nationale Katastrophe, die im extremsten Fall allerdings auch die finale sein könnte.
Das muss nicht sein. Denn in unserem Land gibt es nicht wenige kluge und charaktervolle Menschen, die das verhindern wollen und auch können. Sie müssen nur endlich aufhören, sich zur Freude und zum Nutzen ihrer Feinde zu zerstreiten und einem Abgrenzungswahn zu frönen. Vielmehr sollten sich die widerständigen Kräfte unseres Volkes mit der Formulierung von wenigen, aber markanten Positionen überparteilich zusammenzufinden. Mehr als fünf gemeinsame populäre politische Positionen sind dazu vorerst genug.
Deutschland braucht jetzt dringlich eine aktive außerparlamentarische Opposition der Bürger – ohne „Brandmauern“, ohne Kleinkrämerei, aber mit Mut und positiven Visionen. Es war in der DDR unter noch weit schwierigeren Bedingungen möglich, aus einer kleinen Minderheit, die auf die Unzufriedenheit vieler rechnen konnte, eine Massenbewegung zu machen. Das soll nicht möglich sein? Energischer Widerspruch: Die Lage ist da, die Zeit ist reif, wir müssen es nur wollen und wagen!
(Hinweis an unsere Leser: Leider haben wir derzeit immer noch große technische Schwierigkeiten mit unserem Server. Deswegen ist das Hochladen von Bildern aktuell nicht möglich. Wir arbeiten daran, das Problem so schnell wie möglich zu lösen und bitten derweil um Ihr Verständnis)
Wolfgang Hübner.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
Ioannidis: Lockdowns waren „äußerst schädlich”
Ein starker Regen wird fallen – von Westen nach Osten
Von Pepe Escobar
In dieser brisanten Situation ist alles, was zählt, vertraulich.
Beginnen wir mit diesem Telefonat. Die Kreml-Auswertung ist recht nüchtern, aber sie enthält einige interessante Details. Es gibt – noch – kein umfassendes Abkommen zwischen Moskau und Washington. Ganz im Gegenteil: Wir befinden uns gerade erst in der ersten vorsichtigen Phase, in der wir über mehrere miteinander verbundene Dossiers sprechen und sprechen.
Präsident Putin hat absolut nichts preisgegeben. Die vereinbarte Pause bei Angriffen auf die Energieinfrastruktur – nicht Energie und (meine Hervorhebung) Infrastruktur – bedeutet, dass Putin einen Stopp der gefährlichen ukrainischen Angriffe auf das Kernkraftwerk Saporischschja verhängt.
Das mag in der ganzen westlichen Hysterie untergehen, aber es gibt zwei absolute Bedingungen, die Moskau für alles in diesem Rätsel formuliert hat, damit es der objektiven Realität entspricht – und nicht als Zugunglück in einer Reality-Show dahindümpelt:
1. „Die Einigung in der Ukraine muss die unbedingte Notwendigkeit berücksichtigen, die Grundursachen der Krise, nämlich die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands, zu beseitigen.“
2. ‚Die wichtigste Voraussetzung zur Verhinderung einer Eskalation des Konflikts sollte eine vollständige Einstellung der ausländischen Militärhilfe und die Bereitstellung von nachrichtendienstlichen Informationen für Kiew sein.“
Der US-Sonderbeauftragte Witkoff behauptet, dass die ‘Details“ des Waffenstillstands am Sonntag in Saudi-Arabien geklärt werden. Unabhängig davon, wie lautstark protestiert wird, wird Kiew dies akzeptieren müssen.
Putin und Trump haben nicht über zwei Stunden lang nur über Eishockey, die unklaren Aussichten für die Schifffahrt auf dem Schwarzen Meer und eine recht begrenzte einmonatige Pause für einen Raketenangriff auf die Energieinfrastruktur gesprochen.
In dieser glühenden Phase ist das, was zählt, vertraulich. Und das hätte genauso gut der Iran sein können. Und die Aussicht auf einen heftigen Regenguss.
Ich bin mitten in sieben traurige Wälder getreten
Ich war vor einem Dutzend toter Ozeane
Ich war zehntausend Meilen in der Mündung eines Friedhofs
Eine bestimmte psychopathologische Entität in Westasien ist davon besessen, alle ihre Gegner durch die Mündung eines Friedhofs zu rammen. Putin muss die Gelegenheit gehabt haben, Trump zu erklären, dass Russland die UN-Charta respektiert und sich an das Völkerrecht hält. Russland und der Iran – führende BRICS-Mitglieder – haben im Januar in Moskau eine umfassende strategische Partnerschaft unterzeichnet. Russland liefert Teheran detaillierte Informationen zu ISR/Luftverteidigung/elektronischer Kriegsführung.
Eine sprichwörtlich hysterische Darstellung prägt nun die Vorstellung, dass Tel Aviv – das um die Unterstützung von Trump 2.0 wirbt – bereit ist, den Iran mit Luftangriffen zu belegen, um „zu verhindern, dass er Atomwaffen einsetzt“. Teheran hat, wie Ayatollah Khamenei ausführte, keinerlei Interesse am Bau von Atomwaffen.
Russland wird es Israel – mit entscheidender amerikanischer Unterstützung – auf keinen Fall erlauben, im Iran Chaos zu stiften. Auch wenn Teheran bereits in der Lage ist, auf jeden Angriff mit verheerenden Folgen zu reagieren. Ohne Atomwaffen – und sogar ohne direkte russische Hilfe.
Operation True Promise 2 – True Promise 3 ist noch immer auf Eis gelegt – hatte bereits gezeigt, dass Israel einer Welle nach der anderen hochentwickelter iranischer Raketen absolut schutzlos ausgeliefert ist. Sollten die USA unter Trump 2.0 in einen direkten Angriff verwickelt werden, würden alle US-Militärstützpunkte in Westasien in Schutt und Asche gelegt und die Vasallen, die diese Stützpunkte beherbergen, schwer bestraft werden. Endergebnis: Ölpreise steigen in die Höhe, massive globale Wirtschaftskrise.
Ich sah ein neugeborenes Baby, umgeben von wilden Wölfen
Ich sah einen Raum voller Männer mit blutenden Hämmern
Ich sah zehntausend Schwätzer, denen die Zungen gebrochen waren
Während der selbsternannte Friedensstifter am Telefon die neueste Version seiner „Art of the Deal“ aufpolierte, ließen völkermörderische psychopathologische Zionisten mit blutenden Hämmern wilde Wölfe auf vertriebene Neugeborene los, die sich in brennenden Zelten in Khan Yunis zusammengekauert hatten.
Und zehntausend EU-Schwätzer mit gebrochenen Zungen waren stumm, was den Völkermord betraf, aber bereit, in schrilles Entzücken auszubrechen und dem Gesandten des ehemaligen selbsternannten Emir von Al-Nusra, einem gemäßigten Kopfabschläger, der zum Hugo-Boss-bekleideten Präsidenten wurde, Loyalität – und Milliarden an Geldern – zu versprechen.
Alle schrien ein an den Eurovision Song Contest erinnerndes „Sieg Heil“ für die Söldnerarmee des Schützlings, die von den Herren aus Katar, Großbritannien und Europa gebührend unterstützt wurde: ISIS-bekleidete Salafi-Dschihadisten, Al-Qaida-Überbleibsel, verschiedene Takfiris, Tschetschenen, Usbeken, Uiguren, eine mobile Terror-Organisation auf Tour, die Alawiten, Christen, Schiiten und sogar gemäßigte Sunniten niedermetzelt und die Ausweidung Syriens und die „Spende“ großer Teile des syrischen Hoheitsgebiets an Tel Aviv erleichtert.
Die zionistische SS Brüssel Medusa von den Lugen überschüttete die gemäßigten Kopfabschneider-Banden – al-Qaida R Us – mit 2,5 Milliarden Euro. Es war Katar, das die Europäische Kommission (EK) unter Druck setzte, Jolani’s Handlanger, der zum Außenminister ernannt wurde, Asaad al-Shaibani, zur 9. Brüsseler Geberkonferenz für Syrien einzuladen – und das, obwohl laut dem griechischen Europaabgeordneten Nikolas Farantouris, der Damaskus am 8. und 9. März besuchte und sich unter anderem mit dem Patriarchen der griechisch-orthodoxen Kirche von Antiochien und dem Nahen Osten traf, mindestens 7.000 Alawiten und Christen von seinen Schergen „abgeschlachtet“ wurden.
Gleichzeitig begann der Zirkusdirektor des Exzeptionalismus, der auf der Straße in weiten Teilen der arabischen Welt als „Marmeladen-Idiot“ bezeichnet wird, mit der brutalen Bombardierung von Ansarallah im Jemen, um unbeugsame Krieger dazu zu zwingen, ihre unerschütterliche Unterstützung für Palästina aufzugeben und sich in Unterwerfung zu suhlen.
Zusätzlich war „Bombe, Bombe, Bombe – Bombe, Bombe, Iran“ wieder als das geheime Beach-Boys-Lied zu hören, denn am Ende muss Teheran unbedingt in Syrien, Jordanien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Südjemen zu einem erbärmlichen zionistischen Quisling-Regime verwandelt werden.
Die destabilisierte, aber nicht gebrochene Achse des Widerstands kämpft an mehreren Fronten gleichzeitig gegen die Achse des völkermörderischen Zionismus: die Psychokiller in Tel Aviv; die Söldnerarmee der Dscholanis in Syrien, de facto Bodentruppen Israels, gleichzeitig ideologisch unterstützt von zionistischen arabischen Regimen und verschiedenen salafistischen/takfiristischen islamischen Gruppierungen, die das Massaker an den Palästinensern gutheißen; die liberalen Totalitaristen aus Europa, die die Dscholanis finanzieren; und die von Washington/Pentagon bombardierte Ansarallah im Jemen.
Abdul-Malik al-Houthi, der Anführer von Ansarallah, machte in seiner Rede vom 16. März alles sehr deutlich:
„Unsere Entscheidung, das palästinensische Volk zu unterstützen, einschließlich unseres Vorhabens, die israelische Seeschifffahrt zu blockieren, die eindeutig auf den israelischen Feind und niemanden sonst abzielt, zielt ausschließlich darauf ab, Israel unter Druck zu setzen, die Übergänge zu öffnen, die Einfuhr humanitärer Hilfe zuzulassen und den Hungertod in Gaza zu beenden.“
Ansarallah wird also nicht gebrochen werden – was auch immer das Imperium des Chaos gegen sie in Stellung bringt:
„Die USA sind diejenigen, die das Meer in ein Schlachtfeld verwandeln und damit die Seeschifffahrt und den Welthandel direkt beeinträchtigen. Unsere Entscheidung galt nur israelischen Schiffen und wird nun auf US-Schiffe ausgeweitet, aber sie sind diejenigen, die das Meer in ein Schlachtfeld verwandeln und die Seeschifffahrt bedrohen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Nationen erkennen, wer die internationalen Gewässer und den Schiffsverkehr wirklich bedroht.“
Ich hörte den Klang eines Donners, der warnend grollte
Ich hörte das Tosen einer Welle, die die ganze Welt ertränken könnte
Ich hörte hundert Trommler, deren Hände glühten
Ich hörte zehntausend Flüstern und niemand hörte zu
Im Vergleich zum Mut der Jemeniten würden sich die Feiglinge der EU in ihren wildesten Träumen danach sehnen, wie Donner zu klingen, aber sie würden eher unter einer massiven Welle der Bedeutungslosigkeit ertrinken – beim Klang von Trommlern, deren Hände lodernd das Syrien-Dschihad-Lied schlagen. Sie sollten sich nicht einmal die Mühe machen zu flüstern – denn niemand hört zu.
Die völlig verrückte Estin mit dem IQ eines unterernährten Wurms, die sich als EU-Außenbeauftragte ausgibt, will nicht weniger als 40 Milliarden Euro für „Militärhilfe“ für Land 404. Ungarn, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal haben ein klares „Nein“ abgegeben: Schließlich hat keines von ihnen auch nur einen Bruchteil dieses Geldes.
Selbst Deutschland hat seine eigene Zusage von 3 Milliarden Euro nicht abgesegnet – obwohl die zunehmende Demenz nie aufhört: Der zukünftige BlackRock-Kanzler ist überzeugt, dass „Putin ganz Europa den Krieg erklärt hat“.
Niemand von Trump 2.0 macht sich die Mühe, auch nur ein Wort an den estnischen Wurm zu richten: Ja, „niemand hört zu“. Total verrückt – und irrelevant.
Für Trump 2.0 ist das ganze EUro-Müll-Cage-aux-Folles-Spektakel irrelevant: vom 800 Milliarden Euro teuren ReArm-Europe-Militärbetrug bis hin zum politischen Doppelpass von Macron und Starmer, beide Clowns, die so sehr darauf aus sind, 30.000 ahnungslose Kanonenfutter-Artikel in Land 404 einzusetzen, wenn ihre „Sicherheit“ von Mama Pentagon einfach nicht garantiert werden kann.
Die Botschaft ist so deutlich wie „Hard Rain“: Sie sind vielleicht nicht einmal mehr als nützliches Werkzeug für uns geeignet. Bestenfalls werden Sie als – fauler – Ressourcenpool neu positioniert. Sie stehen auf der Speisekarte. Wie der ehemalige Globale Süden im vorigen Jahrhundert. Jetzt sind Sie an der Reihe.
Die imperialen Projektionen eines Haufens hohler Männer
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der bombastische „Frieden durch Stärke“-Trump versucht, ein Netz aus Täuschung zu weben, während Schachmeister Putin gegenübersteht, während das EU-Gesindel einen Puffer im syrischen Stil errichtet – mit europäischen Truppen, die die sensibelsten Zonen der Ukraine sichern. All dies würde die zionistisch-konservative Achse verschleiern, die einmal mehr ihre Besessenheit, den Iran aus dem neuen Primakow-Dreieck in BRICS (Russland-Iran-China statt Russland-Indien-China) zu „eliminieren“, neu aufleben lässt.
Nach diesem rein auf Wunschdenken basierenden Drehbuch würde das Reich des Chaos, das von einem „schwachen“ Iran profitiert, erneut in Westasien uneingeschränkt herrschen und die Energiepreise manipulieren, um die russische Wirtschaft zu schwächen und gleichzeitig die Energiesicherheit Chinas zu gefährden.
Das größte Hindernis bei diesen sprichwörtlich kindischen Werken – eine bloße imperiale Projektion – ist, dass Putin nicht versucht, Teil des imperialen Clubs zu werden. Putin und mehrere Mitglieder des Sicherheitsrats in Moskau haben haufenweise Doktortitel in den Bereichen westliche Täuschung, Staatsstreiche, glatte Lügen, eklatanter Verrat und knallharte geoökonomische Sabotage erworben.
Putin, Medwedew, Patruschew, Naryschkin, Lawrow – sie alle wissen, dass es bei diesem Krieg, den der derzeitige, atemlose Zirkusdirektor zu beenden versucht, immer darum ging, Russland zu brechen und China einzudämmen, und dass er hauptsächlich als Hail-Mary-Pass konzipiert wurde, um das schnell zerfallende Imperium des Chaos zu retten.
Und all das bringt uns zu Spengler, wie in dieser hervorragenden Analyse erneut untersucht, und zu dem Ort, an dem der harte Regen größtenteils gnadenlos niedergehen wird.
Was Europa betrifft, haben wir es jetzt mit faustischen Männern zu tun, die nicht einmal als T. S. Eliots hohle Männer gelten können, da „Europa vergessen hat, wie man Eroberer hervorbringt“. Die Spengler’sche Metapher vom „Ersticken einer jungen Zivilisation durch den Leichnam einer alten“ trifft zu. Doch Russland war nie faustisch, sondern eher tolstoid.
Alle, die wir nach dem Beginn der SMO eine schöne Zeit in Russland verbracht haben, haben das Gefühl, dass es so ist, als ob „das Dritte Rom immer gewartet, seine Zeit abgewartet und zugesehen hat, wie Europa sich auf dem Altar seiner eigenen Hybris entmannt hat“.
Jetzt scheint Russland „seine westliche Haut“ abgestreift zu haben und sich „seinen eigenen Wurzeln zuzuwenden – eurasisch, orthodox, aus der Steppe stammend“. Mich persönlich hat diese kulturelle/spirituelle Erleuchtung nicht nur in den weißen Nächten in Moskau, Kasan oder Wladiwostok überwältigt, sondern vor allem auf Reisen im schwarzen Boden von Novorossiya – wo die „regelbasierte internationale Ordnung“ zu sterben kam.
Der fragmentierte Westen ist in der Tat in einer von ihm selbst geschaffenen totalen Simulation im Baudrillard-Stil gefangen – während Russland mit voller Kraft in der objektiven Realität agiert. Und in der Tat „ist dies der Grund, warum der Westen in der Ukraine nicht gewinnen kann. Er kämpft als bürokratische Einheit, nicht als Volk. Und Russland kämpft, trotz all seiner Mängel, als Volk.“
Die derzeitigen hohlen Männer, die sich als Europas politische „Führer“ ausgeben, sollten nicht unterschätzt werden. Sie werden sich rächen – an ihren eigenen europäischen Mitbürgern.
Christine „Vuitton“ Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), hat es auf den Punkt gebracht: „Der digitale Euro ist wichtiger denn je.“
Das bedeutet: Alle europäischen Bankkonten werden irgendwann an die EZB übertragen. Und nun stellen Sie sich dazu die Ankündigung der Giftigen Medusa in Brüssel vor: “In diesem Monat [März 2025] wird die Europäische Kommission die Spar- und Investitionsunion vorstellen. Wir werden private Ersparnisse (meine Hervorhebung) in dringend benötigte Investitionen umwandeln.“
Zusätzliche Übersetzung: Es sind die privaten Ersparnisse der europäischen Bürger, die gestohlen und in 800 Milliarden Euro für die „Verteidigung“ Europas gegen die ständige „russische Bedrohung“ investiert werden. Harter Regen – auf jeden einzelnen europäischen Bürger.
Sie fragen sich vielleicht, warum ein Beat-Gedicht, das wie ein Psalm aufgebaut ist und 1962, kurz vor der Kubakrise, von einem 21-Jährigen, der gerade aus einem Industriegürtel in Minnesota angekommen war, auf einer Schreibmaschine in Greenwich Village in New York City verfasst wurde, heute unsere große Geschichte von Hybris und Betrug erzählt. Das ist die unbesiegbare Kraft der Kunst.
Ich geh wieder raus, bevor der Regen anfängt zu fallen
Ich werde bis in die Tiefen des tiefsten schwarzen Waldes gehen
Wo die Menschen zahlreich sind und ihre Hände alle leer sind
Wo die Giftkugeln das Wasser überfluten
Wo das Zuhause im Tal auf das feuchte, schmutzige Gefängnis trifft
Wo das Gesicht des Henkers immer gut versteckt ist
Wo der Hunger hässlich ist, wo Seelen vergessen werden
Wo Schwarz die Farbe ist, wo die Zahl Null ist
Giftkugeln werden die Gewässer überfluten; Seelen mögen vergessen sein – insbesondere die der Hollow Men; einige – in der globalen Mehrheit – mögen sogar einfallsreich genug sein, um aus den Tiefen des tiefsten schwarzen Waldes aufzutauchen; aber vor allem, da das Gesicht des Henkers recht gut verborgen bleibt, werden viele endlich in der Lage sein zu erkennen, wer er wirklich ist.
Vermisstes Mädchen in Transporter gefunden – Insassen attackieren Polizisten
Neustadt in Holstein: Am Samstag, den 15. März 2025, führten Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei auf einem Rastplatz an der Autobahn eine Verkehrskontrolle durch. Bei der Überprüfung eines übersetzten Fahrzeugs entdeckten sie ein Mädchen, das als vermisst gemeldet war. Bei dem Versuch, das Kind aus dem Fahrzeug zu holen, wurden die Beamten von mehreren Insassen des Fahrzeugs angegriffen, wobei drei Polizisten Verletzungen erlitten. Das Kind wurde anschließend den zuständigen Behörden übergeben. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Laut Pressemitteilung der Polizei führte die Gemeinsame Fahndungsgruppe Schengen (GFGS) am Samstagabend Verkehrskontrollen auf dem Parkplatz der Raststätte Hasselburger Mühle an der A1 durch, eine Maßnahme zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität. Gegen 19:20 Uhr kontrollierten sie einen Ford Transit, der mit zehn Personen besetzt war – eine mehr als erlaubt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sich ein 13-jähriges Mädchen aus einer Kinder- und Jugendeinrichtung im Fahrzeug befand – begleitet von ihren nicht sorgeberechtigten Eltern.
Das Mädchen war zuvor durch die Betreuungseinrichtung als vermisst gemeldet worden. Als die Polizisten das Mädchen aus dem Fahrzeug holen wollten, um es an das zuständige Jugendamt zu übergeben, eskalierte die Situation.
Mehrere Familienangehörige, die sich im Fahrzeug befanden, griffen die Einsatzkräfte an. Drei Beamte wurden verletzt, zwei davon so schwer, dass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Die 13-Jährige wurde schließlich dem Jugendamt übergeben.
Gegen einzelne Familienangehörige besteht laut Mitteilung der Polizei der Anfangsverdacht des tätlichen Angriffs auf sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die Kriminalpolizei in Neustadt (Holstein) ermittelt zudem wegen möglicher Gefangenenbefreiung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung. Angaben zur Nationalität der Insassen des Ford Transit machte die Polizei nicht.
Im besten Deutschland aller Zeiten können solche Verkehrskontrollen rasch eskalieren – Polizisten haben keinen leichten Job. Warum das Mädchen in einer Jugendeinrichtung untergebracht und die Eltern nicht sorgeberechtigt waren, ist unklar. Welche Klientel häufig im Familienverband auf Polizeibeamte losgeht, kann der erfahrene Deutsche sich leider denken.
Deutschlands Rolle: Von der Wirtschafts- zur Kriegsmacht?
Von ELENA FRITZ | Der Bundestag hat die Schuldenbremse geknackt – eine Verfassungsänderung, die den Weg für einen 500-Milliarden-Euro-Fonds frei macht. Offizielles Ziel: Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur. Doch wer zwischen den Zeilen liest, erkennt den wahren Plan: Deutschland soll zur militärischen Speerspitze Europas werden. In einer Zeit, in der die EU sich als letzte Bastion des US-Hegemonialmodells sieht und Donald Trump die transatlantischen Fäden kappen könnte, setzt Berlin auf Aufrüstung statt Diplomatie. Ist das der Beginn eines neuen Kalten Krieges – oder die Vorbereitung auf eine direkte Konfrontation?
Die Warnungen vor einem Krieg zwischen Russland und der EU sind nicht neu – doch seit Trumps Wahlsieg kochen die Spekulationen hoch. Der Mann im Weißen Haus hat wenig Lust, Europas Sicherheitsgarant zu spielen. Brüssel reagiert panisch: Die EU soll zur „Arche Noah“ der alten Weltordnung werden – mit Militärmacht, Konzernherrschaft und „soft power“ als Waffen. Doch die Realität ist ernüchternd: Ohne die industrielle Power der USA bleibt das ein Papiertiger. Wenn schon Steckdosen 20 Jahre Diskussion brauchen, wie lange dauert dann eine europäische Armee? Die Antwort: Zu lange, um Russland abzuschrecken.
Das große Spiel: Russland, die USA und die EU-Zerfallsangst
Eine Annäherung zwischen Moskau und Washington wäre der Albtraum der EU-Eliten. Ohne die russische Bedrohung als Kitt könnten Länder wie Ungarn, Italien oder sogar Deutschland wieder eigene Wege gehen – vor allem im Energiesektor. Schon jetzt ist die Abhängigkeit von russischem Gas ein offenes Geheimnis, während die Sanktionen weiterlaufen. Ein perfides Spiel: Feindschaft nach außen, Geschäft nach innen. Doch wenn Trump die Karten neu mischt, könnte dieses fragile Gleichgewicht kippen – und die EU in Chaos und Spaltung stürzen.
Mit dem 500-Milliarden-Fonds zeigt Deutschland Zähne. Die Botschaft ist klar: Wir lassen uns nicht mehr von den USA gängeln und von Brüssel bremsen. Doch die Kosten sind astronomisch – und die Souveränität schwindet. Denn eine europäische Militärmacht bedeutet weniger nationale Kontrolle, mehr Abhängigkeit von einer dysfunktionalen EU-Bürokratie. Die deutsche Industrie mag reich sein, aber ohne Einheit mit Frankreich oder Polen bleibt das ein teurer Traum. Und wer zahlt am Ende? Der Steuerzahler – während die Gefahr einer militärischen Eskalation wächst.
Für Russland ist Europas Aufrüstung ein Affront. Die Militäroperation in der Ukraine sollte den Westen strategisch in Bedrängnis bringen – stattdessen sieht der Kreml nun eine EU, die sich bewaffnet. 500 Milliarden aus Deutschland sind ein klares Signal: Der Westen setzt nicht auf Entspannung, sondern auf Konfrontation. Moskau wird reagieren – mit militärischem Druck, diplomatischen Manövern und der Geduld einer Großmacht, die weiß, dass Zeit oft der beste Verbündete ist. Die nächsten Jahre könnten Europa an den Rand des Abgrunds bringen.
Fazit: Aufrüstung oder Diplomatie?
Deutschland steigt in den Ring der Militärmächte – doch zu welchem Preis? Der Fonds ist ein Schuldenberg, der die Jugend knebelt, während die EU ihre Bürger für geopolitische Machtspiele instrumentalisiert. Statt Frieden und Souveränität drohen uns Krieg und Abhängigkeit. Doch es gibt eine Alternative: Diplomatie.
Ein Europa, das auf Dialog statt Eskalation setzt, könnte eine neue Sicherheitsarchitektur schaffen – unabhängig von Washington, aber auch ohne unnötige Konfrontation mit Moskau. Deutschlands Rolle als wirtschaftlicher Motor Europas könnte genutzt werden, um Verhandlungsräume zu öffnen, statt neue Frontlinien zu ziehen. Doch diese Möglichkeit wird in Berlin kaum ernsthaft in Betracht gezogen. Stattdessen steuern wir auf eine Zukunft zu, in der Militarisierung und geopolitischer Hochmut den Kontinent ins Chaos stürzen könnten.
Die Frage ist: Wollen wir wirklich Kanonen statt Butter? Oder wäre es nicht an der Zeit, eine echte europäische Friedenspolitik zu entwerfen – jenseits der geopolitischen Machtspiele und ohne Vasallentreue gegenüber Washington oder Brüssel? Die Antwort liegt nicht bei den Bürokraten, sondern bei uns.
(Hinweis an unsere Leser: Leider haben wir derzeit immer noch große technische Schwierigkeiten mit unserem Server. Deswegen ist das Hochladen von Bildern aktuell nicht möglich. Wir arbeiten daran, das Problem so schnell wie möglich zu lösen und bitten derweil um Ihr Verständnis)
PI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der Bundestagswahl 2025 nominiert. Sie ist stolze Mutter eines Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.
Trump: Huthis haben „enormen Schaden“ erlitten und warnt Iran

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, sagte am 19. März, dass der Iran jegliche Unterstützung, die er angeblich den Houthis (AnsarAllah) im Jemen zukommen lässt, vollständig einstellen müsse. In einem Beitrag auf seiner Website Truth Social warnte Trump, dass der Iran „immer noch große Mengen an Hilfsgütern schickt“, trotz anderslautender Berichte. „Der Iran muss […]
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Fehlinformation als Machtprinzip: Wie haltet Ihr das alles aus?
Das Ausmaß an Fehlinformation, dem wir ausgesetzt werden, ist teils nur noch mit krimineller Energie zu erklären. Gastbeitrag von Aljoscha Harmsen. Migration wird synonym genutzt für illegale Migration. Jeder vernünftige Mensch freut sich über legale Migration, die uns nützt, aber die Probleme bereitet massenhaft illegale. Der Kampf gegen Rechts wird synonym verwendet mit dem Kampf gegen […]
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Nicht gemeldete Interessenkonflikte in der Klimaforschung sind weit verbreitet

H. Sterling Burnett
Ich habe bereits in der Vergangenheit darüber geschrieben, wie die Objektivität der Mainstream-Medien in Bezug auf den Klimawandel durch direkte Zahlungen von Lobbyorganisationen für die Berichterstattung über die „Klimakrise“ beeinträchtigt wird. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Associated Press, der wohl bedeutendste Nachrichtendienst, erhält jedes Jahr Millionen von Dollar an direkten Zahlungen von Klimaalarmisten-Stiftungen und Interessengruppen, um Klimareporter einzustellen und über das Klima zu berichten.
Aber es geht nicht nur um die Medien. Die Wissenschaft selbst ist durch die Verlockung von Forschungsgeldern, öffentlichem Ansehen und Prestige und dem daraus resultierenden Einfluss korrumpiert worden. Wie in einem kürzlich erschienenen Newsweek-Artikel erörtert, hat Präsident Dwight D. Eisenhower dieses Ergebnis vor fast 65 Jahren vorausgesehen, als er in seiner Abschiedsrede vor den Gefahren sowohl des Wachstums des militärisch-industriellen Komplexes als auch der Korruption der Wissenschaft durch große Regierungsgelder und der gegenteiligen „Gefahr, dass die öffentliche Politik selbst zur Gefangenen einer wissenschaftlich-technologischen Elite werden könnte“ warnte.
Im Jahr 2015 veröffentlichten die Forscher David E. Wojick, Ph.D., und der verstorbene Patrick J. Michaels, Ph.D., eine Studie, in der sie die Korruption der Wissenschaft untersuchten, vor der Eisenhower gewarnt hatte, und zwar in Form von Verzerrungen in der wissenschaftlichen Forschung, vewrursacht durch staatliche Finanzierung.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie, die vom Center for Open Science geprüft und diskutiert wird, befasst sich eingehend mit den Beweisen für Interessenkonflikte in der Klimawissenschaft.
Zum Hintergrund der Studie schreibt Charles Rotter bei Watts Up With That:
Die Klimawissenschaft wird seit langem als objektive, datengesteuerte Disziplin dargestellt, die immun ist gegen die Voreingenommenheit und die finanziellen Konflikte, die andere wissenschaftliche Bereiche plagen. Eine kürzlich veröffentlichte Preprint-Studie von Jessica Weinkle et al. mit dem Titel [übersetzt] „Interessenkonflikte, finanzielle Unterstützung und Autorenzugehörigkeit bei von Experten begutachteten Forschungsarbeiten über den Zusammenhang zwischen Klimawandel und geophysikalischen Merkmalen von Hurrikanen“ stellt diese Annahme jedoch in Frage und beleuchtet einen alarmierenden Mangel an Offenlegung von Interessenkonflikten (COI) in der Klimaforschung, insbesondere in Studien, die Hurrikane mit dem Klimawandel in Verbindung bringen.
Jessica Weinkle, die Hauptautorin der Studie, berichtet von verschiedenen Skandalen, die aufgrund von mangelnder Transparenz, Interessenkonflikten und offenem Betrug in den biomedizinischen Wissenschaften und den „Peer-Review“-Zeitschriften aufgetreten sind, welche die Arbeiten in diesem Bereich veröffentlichen, und stellt fest, dass eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften erlassen wurden, um die Transparenz zu verbessern und die Gefahr von Interessenkonflikten zu verringern:
Die US-Bundesregierung hat 1995 Regeln für die Offenlegung von Interessenkonflikten für diejenigen eingeführt, die von den Gesundheitsbehörden Zuschüsse erhalten. Im Jahr 2009 veröffentlichte die National Academy of Medicine (damals noch Institute of Medicine) einen Bericht, in dem sie das Thema Interessenkonflikte in der Medizin untersuchte und einleitend feststellte: „Es vergeht kaum eine Woche ohne eine Meldung über Interessenkonflikte in der Medizin.“ Im Jahr 2010 verabschiedete der Kongress den Physician Payments Sunshine Act, also ein Gesetz, welches bestimmte Unternehmen dazu verpflichtet, ihre finanziellen Vereinbarungen mit Ärzten zu dokumentieren und an eine zentrale Stelle zu melden.
Ähnliche Vorschriften und Gesetze wurden für die Forschung zum Klimawandel nicht erlassen, wie Weinkle sagt:
Und dennoch wird von der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine bessere Offenlegung der Interessenkonflikte von Forschern in der Forschung zum Klimawandel gefordert, obwohl es seit Jahrzehnten ernsthafte Kontroversen um einige ihrer führenden Praktiken, Lücken in der wissenschaftlichen Integrität, ganze Bereiche der technologischen Praxis, die offenkundig auf Lobbyarbeit und Rechtsstreitigkeiten ausgerichtet sind, sowie Folgeprobleme im Finanz-, Versicherungs– und Energiesektor und anscheinend auch beim Wohlstand junger Menschen gibt.
Weinkle und ihre Kollegen von Universitäten, Forschungsinstituten und Regierungsbehörden in North Carolina und Maryland machten sich daran, diesen Mangel an Wissen über das potenzielle Ausmaß von Interessenkonflikten in der Klimaforschung zu beheben und Abhilfemaßnahmen vorzuschlagen, um sie in Zukunft zu verringern.
Da in den letzten zehn Jahren Tausende von Studien zu verschiedenen Aspekten des Klimawandels veröffentlicht worden sind, beschränkten Weinkle et al. ihre Analyse aus praktischen Gründen auf „82 von Experten begutachtete Artikel über den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den geophysikalischen Eigenschaften von Hurrikanen, die zwischen 1994 und 2023 veröffentlicht wurden, um festzustellen, ob Interessenkonflikte, finanzielle Unterstützung oder die Zugehörigkeit zu einem Autor mit den Ergebnissen oder Empfehlungen der Studie in Zusammenhang stehen.“
Die Forscher konzentrierten sich insbesondere auf Studien, die sich mit der Erkennung und Zuordnung von Hurrikanen befassten, sowie auf solche mit politischen Empfehlungen.
Von den 331 Co-Autoren, die als Mitwirkende an den 82 Studien aufgeführt sind, gab kein einziger einen Interessenkonflikt zu. Und das, obwohl mindestens ein Autor ein Patent besitzt, das für die Forschung, an der sie gearbeitet haben, relevant ist, und Berater eines Risikoanalyseunternehmens und eines Finanzunternehmens ist, ein anderer Autor Berater eines Unternehmens für Klimarisikoanalyse ist, ein anderer ein nicht ortsansässiger Wissenschaftler für einen Versicherungsverband ist und „ein oder mehrere Autoren Forschungsmethoden in Zusammenarbeit mit einer Interessenvertretung entwickelt haben, um Klimaprozesse zu führen.“
Während Wissenschaftler, die in wissenschaftlichen Bereichen forschen, in 17 bis 33 Prozent der Fälle selbst Interessenkonflikte angeben, gab kein einziger der an diesen Studien beteiligten Autoren einen solchen Konflikt zu, und ihr Forschungsgebiet sowie viele der Zeitschriften, die sich auf die Klimaforschung konzentrieren, verlangen keine solche Offenlegung oder investieren nicht viel in deren Überwachung. Interessanterweise ergab die Untersuchung, dass die Finanzierung durch eine Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich für den Klimaschutz einsetzt, „ein signifikanter Prädiktor für einen Artikel war, der einen positiven Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den geophysikalischen Eigenschaften von Hurrikanen als Forschungsergebnis feststellte.“
Wenn Forscher Geld von Klima-NGOs erhalten, wird in den Forschungsergebnissen oft ein Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Verhalten von Hurrikanen hergestellt – stellen Sie sich das vor.
So schlimm das auch ist, ich komme zurück auf das, was Eisenhower über die Korrumpierung der Forschung durch die Regierung und umgekehrt sagte. Darüber hinaus hat die mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Public-Choice-Forschung seit langem detailliert aufgezeigt, dass Mitarbeiter von Regierungsbehörden ihre eigenen Voreingenommenheiten sowie ethische und politische Standpunkte haben, die zu einer Ausweitung der Aufgaben und der Macht der Regierung tendieren, die an diejenigen gebunden ist, die staatliche Mittel erhalten, und an diejenigen, die entscheiden, wer staatliche Forschungsgelder erhält. Staatliche Gelder beeinflussen die Forschung, und ich würde wetten, dass die Klimaforschung in den letzten anderthalb Jahrzehnten, als der Hype um die Klimakrise immer größer wurde, mehr staatliche Gelder erhalten hat als der gesamte Bereich in der Zeit davor.
Ich habe zwar nicht herausgefunden, dass Weinkle und ihre Mitautoren die Überschneidungen zwischen der staatlichen Finanzierung der von ihnen untersuchten Studien oder der Beschäftigung der Autoren dieser Studien durch die Regierung untersucht haben, aber ich glaube, dass es eine große Menge davon gibt. In diesem Zusammenhang sagte Weinkle in ihrem Blog: „Angesichts der Überschneidungen zwischen Regierung, Wissenschaft, Industrie und Nichtregierungsorganisationen in der Klimaforschung haben viele Forscher möglicherweise nichtfinanzielle Interessen, die sie nicht offenlegen.“
In Absprache mit Ethikern entwickelte Weinkle eine Liste von Faktoren, die bei der Prüfung potenzieller Interessenkonflikte zu berücksichtigen sind:
– Haben Sponsoren, Institutionen oder Forscher ein erhebliches finanzielles oder politisches Interesse am Ergebnis einer Studie?
– Stehen die finanziellen Interessen des Sponsors, der Einrichtung oder des Forschers im Widerspruch zu dem Ziel, eine objektive und zuverlässige Forschung durchzuführen?
– Haben die Sponsoren, Institutionen oder Forscher in der Vergangenheit die Forschung verzerrt, um ihre finanziellen oder politischen Ziele zu fördern?
– Wie leicht ist es, die Forschung zu manipulieren, um finanzielle oder politische Ziele zu erreichen?
– Gibt es Überwachungsverfahren, die Verzerrungen minimieren und eine erfolgreiche Manipulation der Forschung erschweren?
Sieht für mich nach einem guten Anfang aus. Angesichts von Climategate, Climategate 2 und anderen Skandalen in der Klimaforschung kann man sich kaum vorstellen, dass die Klimaforschung ohne die geringste Andeutung von Interessenkonflikten in der Forschung, in öffentlichen Erklärungen und in der Lobbyarbeit der Tausenden von Wissenschaftlern durchgeführt worden ist.
Quellen: Conflicted; Center for Open Science; Watts Up With That; Newsweek; Climate Change Weekly
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Nicht gemeldete Interessenkonflikte in der Klimaforschung sind weit verbreitet erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

