Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Messtechniker Limburg: „Klimamodelle sind eigentlich hochbezahlter Schrott“

Etablierte Politiker und Systemmedien verbreiten seit Jahren die Behauptung, es gebe einen kontinuierlichen Temperaturanstieg auf der Erde, wobei dieser aus einem erhöhten CO2-Ausstoß resultiere. Und dafĂŒr sei der Mensch verantwortlich. All diese Thesen werden jedoch offiziell nicht hinterfragt und schon gar nicht anhand naturwissenschaftlicher Daten auf den PrĂŒfstand gestellt. 

AUF1 unterhielt sich zu dieser Causa mit dem VizeprĂ€sidenten des EuropĂ€ischen Instituts fĂŒr Klima und Energie e.V., Dipl. Ing. Michael Limburg. Der studierte Elektrotechniker, der sich an der UniversitĂ€t auch mit Messtechnik befasst hat, kann auf eine 60-jĂ€hrige Berufserfahrung zurĂŒckblicken und analysiert schon seit langer Zeit Wetterdaten.

„Antarktis trockenstes Gebiet der Erde“

Anhand diverser Folien legt er dar, dass die sogenannte etablierte Klimaforschung auf dem Holzweg sei. Und er rĂ€umt auch mit der unsinnigen Behauptung auf, die angeblich fortschreitende Trockenheit sei auf die vermeintliche ErderwĂ€rmung zurĂŒckzufĂŒhren. Er verblĂŒfft nĂ€mlich die Zuseher mit folgender Tatsache: „Das trockenste Gebiet der Erde ist die Antarktis.“

Limburg gibt auch Definitionen von Wetter und Klima. Danach ist Wetter „erlebbare und erlebte Physik“. Hingegen ist Klima, so Limburg, „angewandte Mathematik, und zwar der statistische Teil der Mathematik“. Ein Klima in dem Sinne habe die Natur eigentlich nicht vorgesehen. Der Mensch habe Klimazonen gebildet, etwa vor 120 Jahren. Das sei vernĂŒnftig gewesen, weil man so die Erde besser in verschiedene Vegetationszonen einteilen konnte.

„Klimamodelle sind hochbezahlter Schrott“

Erst nach einer dauerhaften Aufzeichnung von Wetterdaten ĂŒber mindestens 30 Jahre könne man von einer Klimaperiode sprechen, erklĂ€rt Limburg. Und um feststellen zu können, ob sich das Klima dauerhaft verĂ€ndert habe, brĂ€uchte man Aufzeichnungen ĂŒber einen Zeitraum von mehreren Klimaperioden, sprich etwa einem Jahrhundert. Die jetzt hĂ€ufig von den Medien genannten Wetterextreme hĂ€tten mit dem Klima nur insofern etwas zu tun, wenn sich diese Entwicklungen ĂŒber einen sehr langen Zeitraum beobachten ließen. Limburgs Schlussfolgerung lautet: „Klimamodelle sind eigentlich hochbezahlter Schrott.“  

Angstmache ist fehl am Platz

Auch mit der Panikmache der Klima-Fanatiker geht Limburg hart ins Gericht: Er betont, dass erstens eine mögliche Erhöhung der Temperatur um 1,5 bis 2 Grad gar nicht dramatisch sei, schließlich lebe es sich in wĂ€rmeren Gefilden wie Rom oder Miami durchaus angenehm. Zweitens könne man bei solchen Temperaturvergleichen gar nicht auf gesicherte Daten von vor 100 Jahren und mehr zurĂŒckgreifen, weil es dafĂŒr ĂŒberhaupt keine klare Vortemperatur gebe, auf die man sich beziehen könne.

„Klimawandel nicht menschengemacht“

Der Behauptung, 97 Prozent aller Klimawissenschaftler wĂŒrden den Klimawandel als menschengemacht ansehen, widerspricht Limburg. Schaue man sich die Daten und Statistiken aber genau an, dann stelle man fest, dass lediglich 57 der 12.000 Klimawissenschaftler, also nur 0,5 Prozent, der Ansicht seien, der Mensch sei explizit an der ErwĂ€rmung des Klimas schuld. Auch den Einfluss der Sonne auf das Klima wĂŒrden viele Wissenschaftler als wesentlich ansehen. Diese wĂŒrden jedoch kaum in den Medien erwĂ€hnt. Und in Bezug auf die aktuelle „Klima“-Politik der Ampelregierung und deren Gesetzesvorhaben meint Limburg abschließend: „Der Heizungshammer ist eine Folge dieser Klimaverarmungspolitik.“  

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Das ganze Interview mit Dipl. Ing. Michael Limburg sehen Sie exklusiv bei auf.tv:

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ZurZeit-Podcast: Kinder-Dschihad

Von Andreas Mölzer: Da haben also ein 14-jĂ€hriger und ein 17-jĂ€hriger, Kinder also, die dem islamischen Staat angeblich nahestehen, einen Anschlag auf die jĂŒngste Regenbogen-Parade in Wien geplant. Und zwar mit einer Axt und einem SĂ€bel, wie uns der Chef des heimischen Staatsschutzes – ĂŒbrigens selbst arabischstĂ€mmig und wohl auch Moslem – erst nach dem Ende der Schwulen- und Lesbenparade ĂŒber die Medien mitteilte. So spĂ€t, weil man angeblich keine Panik bei den ach so heiter feiernden „Queeren“ auslösen wollte.

Hören Sie den ZurZeit-Podcast auch auf “Anchor”, oder auf unseren “Youtube“-Kanal:

Selensky gibt zu, dass die Ukraine den Frieden stört

In den letzten Tagen gab es eine Reihe von Meldungen, die fĂŒr mich in die Kategorie „unglaublich, aber wahr“ gehören, weshalb ich heute eine kleine Artikelserie mit den Meldungen veröffentliche. Am Mittwoch hat der ukrainische PrĂ€sident Selensky eine Rede gehalten, bei der ich mich gefragt habe, was der Mann raucht. So erklĂ€rte er allen Ernstes, [
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Entwicklung der EU zum Bundesstaat? Deutschland und Frankreich wollen Vetorechte abschaffen

Entwicklung der EU zum Bundesstaat? Deutschland und Frankreich wollen Vetorechte abschaffen

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Deutschland und Frankreich sind entschlossen, die nationalen Rechte, einschließlich des EU-Vetorechts, noch in diesem Jahr zu reformieren, was der Anfang vom Ende der europĂ€ischen Nationen sein könnte. Die Debatte hat in den letzten Monaten fĂŒr Aufregung gesorgt, und in den letzten Wochen wurde die Maßnahme wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Frankreich und Deutschland sind davon […]

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EU-Covid-Zertifikat ab 1. Juli weltweiter digitaler Impfpass der WHO

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Am 1. Juli wird das EU-Zertifikat zum ersten Baustein der global gĂŒltigen digitalen Zertifizierung von Impfungen, das der EU lĂ€uft aus. Obwohl die WHO im Mai erklĂ€rte, dass das Corona keinen globalen Gesundheitsnotstand mehr darstelle, wird das internationale Zertifizierungsprogramm vorbereitend fĂŒr noch auszurufende Pandemien eingefĂŒhrt. Die Vorbereitungen an dem Zertifizierungsnetz begannen im November letzten Jahres, […]

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Skurril – wie 5G den US Flugverkehr beeintrĂ€chtigt

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Ab kommenden Wochenende ist mit VerspĂ€tungen und Annullierungen von US-FlĂŒgen aufgrund des andauernden Debakels um Störungen durch 5G-Mobilfunk im Luftverkehr zu rechnen. Die Warnungen vor Problemen mit 5G-Frequenzen, die ernsthafte Störungen in der Luftfahrt verursachen, gibt es schon seit Jahren und nicht erst seit ein paar Monaten, gelöst wurden die Probleme aber bisher nicht. Generell […]

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Schweden vor neuen Moslem-Ausschreitungen? Erneut Koran-Verbrennung (VIDEO)

Schweden vor neuen Moslem-Ausschreitungen? Erneut Koran-Verbrennung (VIDEO)

Gestern, am ersten Tag des islamischen Opferfestes Eid al-Adha, schĂ€ndete in Stockholm ein Mann vor etwa 200 Schaulustigen und Journalisten vor der Großen Moschee den Koran: Indem er mehrmals auf das heilige Buch des Islam eintrat und dabei die schwedische Fahne schwenkte. Danach steckte er Schinkenstreifen in das Buch und verbrannte einige Seiten daraus. (Reuters)

Urheber der Aktion war ein 37-jĂ€hrige nach Schweden geflĂŒchtete Iraker, Salwan Momika. Er hatte zuvor von den schwedischen Behörden eine Genehmigung fĂŒr seine Protestaktion erhalten, nachdem zuletzt andere Aktionen dieser Art untersagt worden waren. Schwedische Gerichte erteilten dann aber der Polizei eine Absage: Wonach sie nicht das Recht hĂ€tten, Koranverbrennungen zu verweigern.

„Gott ist groß“

Einige der Anwesenden riefen auf Arabisch „Gott ist groß!“, zum Protest gegen dies Tat. Es kam zu einer Verhaftung„ nachdem ein Mann versucht hatte, einen Stein auf den Aktivisten zu werfen.

Internationale Proteste

Der schwedische MinisterprĂ€sident Ulf Jalmar Kristersson bezeichnete die Entscheidung „legitim, aber falsch“. Er lehnte es jedoch ab, darĂŒber zu spekulieren, wie sich die Situation auf den NATO-Beitritt des Landes auswirken wĂŒrde.

Bereits Anfang 2023 verbrannte Rasmus Paludan, Vorsitzender einer rechtsextremen schwedischen Partei, vor der diplomatischen Vertretung der TĂŒrkei den Koran und löste damit einen internationalen Skandal aus.

Ankara erklĂ€rte daraufhin, es werde Schwedens Antrag auf NATO-Beitritt nicht unterstĂŒtzen.

Marokko berieft unmittelbar nach der Koran-Verbrennung seinen Botschafter in Schweden zurĂŒck.

Vor neuen Ausschreitungen?

UM berichtete: „Wegen Koran-Verbrennung: BĂŒrgerkriegszustĂ€nde in schwedischer Kleinstadt – UPDATE Schule in Brand gesteckt!“

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Sweden 🇾đŸ‡Ș Stockholm: On the first day of the Eid al-Adha, Iraq’s original Salwan Momika, accompanied by police protection, walked in front of the Stockholm Cathedral after praying under the feet of the Quran. t.co/hd4VXk2PSZ pic.twitter.com/7x7LEHqW8G

— Izlamic Terrorist (@raviagrawal3) June 28, 2023

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Der gemeine KĂŒchenherd als Beispiel fĂŒr die Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes – Teil 1

Der gemeine KĂŒchenherd als Beispiel fĂŒr die Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes – Teil 1

von Uli Weber

(A) Vorbemerkung: Ich hatte in der fernen Vergangenheit oft die populĂ€rwissenschaftlichen Aussagen von US-amerikanischen Wissenschaftlern bewundert, deren stark vereinfachende ErklĂ€rungen allgemeinverstĂ€ndlich waren, ohne grob fehlerhaft zu sein. Von einem aktuellen Fortbestand dieser hohen Kunst ist mir in den Zeiten spontaner Empörung und hochmoralischem Mobbing leider nichts bekannt. Denn dazu gehört nunmal auch auf Seiten von selbsternannten „Fachleuten“ und sogenannten „Faktencheckern“ eine Kultur des Zulassens solcher allgemeinverstĂ€ndlichen Beschreibungen ohne spontan-cholerische BesserwisseranfĂ€lle, die solche BemĂŒhungen konterkarieren. Schon die Mathematik scheint in der gegenwĂ€rtigen Kommunikation an frĂŒhe VerstĂ€ndnisgrenzen zu stoßen, und die Physik bedient sich der Mathematik lediglich als Formalsprache. Im aktuellen EIKE-Artikel von Dr. Hans Hofmann-Reinecke heißt es dazu, Zitat mit Hervorhebungen:

„Unsere grassierende Inkompetenz in Sachen Mathematik ist kein rein akademisches Problem, sie hat dramatische Konsequenzen, auch fĂŒr die deutsche Politik. Dabei geht es nicht etwa um Fehler bei den letzten Stellen hinterm Komma, es geht um das Verkennen von GrĂ¶ĂŸenordnungen. Diese kognitive Behinderung fĂŒhrt zu katastrophalen Entscheidungen durch unsere „Politiker-innen“. Da aber die Mehrheit der Bevölkerung auch nicht besser rechnen kann, ist sie nicht in der Lage, das Versagen der Verantwortlichen zu erkennen und sie dafĂŒr zur Rechenschaft zu ziehen.“

Das vorstehend Gesagte gilt umso mehr fĂŒr komplizierte physikalische VorgĂ€nge, wenn dem geneigten Leser in unserer MINT-fernen Gesellschaft zusĂ€tzlich auch noch grundlegende physikalische Begriffe unbekannt sind, selbst wenn er denn eigenstĂ€ndig rechnen könnte. Was nun mein hemisphĂ€risches Stefan-Boltzmann-Modell betrifft, mit dem ich den sogenannten „natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen Treibhauseffekt“ widerlegt hatte, so sind mir in der Vergangenheit drei Sorten von „Total-Quatsch“-Kritikern untergekommen. Die HĂ€lfte dieser Kritiker besteht aus Professoren mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Physik oder Chemie, die altersgemĂ€ĂŸ-intellektuell ihren ganz persönlich interpretierten „atmosphĂ€rischen Treibhauseffekt“ nicht mehr loslassen wollen oder können, ein weiteres Viertel davon sind Dunning-KrĂŒger-Schmalspurphysiker, die nur ihre eigene vorgefasste Meinung (aner)kennen, und das letzte Viertel besteht aus sophistisch vorgebildeten Trollen der Klimakirche. Unter diesen Voraussetzungen ist es ziemlich ungĂŒnstig, sich mit stark vereinfachenden Beispielen zusĂ€tzlich angreifbar zu machen. Daher werde ich das jetzt mal versuchen und setze dabei einfach die Grundrechenarten ganz frech voraus.

(B) Fangen wir also mal mit den physikalischen Einheiten an: Physikalische Berechnungen bestehen nicht nur aus Zahlen und Symbolen, bestimmend sind vielmehr die jeweilig korrekten [physikalischen Einheiten]. Nehmen wir einmal an, Ihr Auto hĂ€tte eine Leistung von 100 [kW], das sind [k=kilo=1.000] mal 100 [Watt], also so viel wie 1.000 von den inzwischen verfemten 100 [Watt] GlĂŒhbirnen. Diese Leistung hat Ihr Auto immer, auch wenn es in der Garage steht. Und wenn Sie sich jetzt wundern, dass Ihr Auto dann gar nicht leuchtet, das tut die GlĂŒhbirne auch nicht, solange kein Strom fließt. Man nennt die FĂ€higkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichten, physikalisch „Leistung“ (Einheit Watt [W]), und zwar auch dann, wenn dieser Körper momentan gar nichts leistet, sondern sich in der Garage oder im Supermarkt-Regal ausruht. Wenn Sie aber den Lichtschalter umlegen, dann lĂ€uft die Zeit, die GlĂŒhbirne verbraucht diese 100 [Watt] an elektrischem Strom und liefert Ihnen dafĂŒr Licht. Und wenn Sie diese GlĂŒhbirne jetzt 12 Stunden brennen lassen, dann stellt Ihnen Ihr Stromversorger dafĂŒr 12 Stunden mal 100 Watt in Rechnung, also 1,2 Kilowattstunden. Diese 1,2 Kilowattstunden bestehen also aus 100 Watt [W] mal 12 Stunden [h] gleich 1.200 Wattstunden [Wh] und nennen sich physikalisch „Arbeit“. Arbeit ist also Leistung [Watt] mal Zeit [Zeiteinheit], oder

Arbeit: 1 [Wh] = 1 [W] x 60 [min = 60sek] = 3.600 [Watt x Sekunden] [= Joule = Ws]

Zum Durchschnitt von physikalischer Arbeit: Nehmen wir jetzt einmal an, Sie haben fĂŒr diese GlĂŒhbirne einen eigenen StromzĂ€hler und lassen sie an 182,5 Tagen im Jahr brennen. Nach genau einem Jahr stellen Sie fest, dass Ihre GlĂŒhbirne 100 Watt x 182,5 Tage [=d] Strom verbraucht hat, also

100 [W] x 182,5[d] x 24[h] = 438.000 [Wh] x 3.600[s] = 1.576.800.000 [Ws oder Joule]

Nun sind Sie aber vielleicht schon etwas Ă€lter und ein bisschen vergesslich. Daher wissen Sie nicht mehr so genau, wie lange Sie die GlĂŒhbirne haben brennen lassen. Dummerweise ist auch die Leistungsangabe auf der GlĂŒhbirne nicht mehr lesbar, sodass Sie weder die tatsĂ€chliche Brenndauer noch die Leistung der GlĂŒhbirne aus dem Stromverbrauch physikalisch korrekt rĂŒckrechnen können, wie es sonst eigentlich möglich wĂ€re:

Brenndauer der GlĂŒhbirne = 438.000 [Wh] / 100 [W] = 4.380 [Stunden =h]

Leistung der GlĂŒhbirne = 438.000 [Wh] / 4.380 [Stunden =h]= 100 [Watt]

Anmerkung: Wie Sie sicher bereits gemerkt haben, stehen physikalische Einheiten oft in eckigen Klammern. Diese physikalischen Einheiten mĂŒssen sich auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens entsprechen und unterliegen ebenso den Regeln der Mathematik wie die davor stehenden Zahlen, also beispielsweise: 100 [Ws] / 10 [s] = 10 [W]

Ihnen bleibt jetzt also nur noch eine rein mathematische RĂŒckrechnung, wobei Sie entweder die Leistung der GlĂŒhbirne oder deren Brenndauer als bekannt voraussetzen mĂŒssen, im einfachsten Fall also beispielsweise das gesamte Abrechnungsjahr, weil Ihre Stromrechnung darauf lautet:

Der Gesamtverbrauch war 438.000 [Wh] / [a] – und das Jahr [a] hat 8.760 Stunden [h]

Daraus folgt: Leistung der GlĂŒhbirne = 438.000 [Wh] / 8.760 Stunden [h] = 50 [Watt =W]

In dem Moment, wo Sie aus einer vorhandenen „Leistung“ [W] durch Einbeziehung der „Zeit“ [s] eine „Arbeit“ [Joule=Ws] abfordern, geht Ihnen der physikalisch eindeutige Bezug zwischen „Leistung“ und „Zeit“ verloren. Sie mĂŒssen also mindestens eine der beiden tatsĂ€chlichen EingangsgrĂ¶ĂŸen kennen, um den originĂ€ren physikalischen Bezug wieder herzustellen. Das Ergebnis von „Arbeit“ [Ws] ist also mathematisch richtig, kann aber rĂŒckblickend den tatsĂ€chlichen physikalischen Sachstand nicht mehr eindeutig aus sich heraus abbilden. Denn Sie hatten ja gar keine 50 W GlĂŒhbirne ĂŒbers ganze Jahr brennen lassen, sondern eine 100 W GlĂŒhbirne fĂŒr ein halbes Jahr.

(C) Das geheimnisvolle Stefan-Boltzmann-Gesetz: Nachdem wir nun die nötigen physikalischen Einheiten geklĂ€rt haben, wenden wir uns einmal dem geheimnisvollen Stefan-Boltzmann-Gesetz zu. Dieses physikalische Gesetz verknĂŒpft die Temperatur eines Körpers mit seiner Abstrahlungsleistung:

P / A = C x T x T x T x T = C x T^4 mit

P = Strahlungsleistung in [W]

A = FlĂ€che des Körpers in Quadratmetern [m x m = m^ÂČ]

C = Konstante (S-B-Konstante) [W/(m^ÂČ x K^4)]

T = Temperatur des Körpers bezogen auf den absoluten Nullpunkt

[0 Kelvin = 0 K]

Anmerkung: 0 Kelvin entspricht einer Temperatur von -273,15°C

Wir können diese Gleichung vereinfachen, indem wir eine spezifische Strahlungsleistung „S“ (= P / A) in [W/m^ÂČ] einfĂŒhren und erhalten dann:

S [W/m^ÂČ] = C [W/(m^ÂČ x K^4)] x T^4 [K^4] Stefan-Boltzmann-Gesetz

Jeder Körper mit einer Temperatur grĂ¶ĂŸer 0 Kelvin, also grĂ¶ĂŸer als -273,15°C, strahlt mit einer spezifischen Strahlungsleistung, die sich direkt aus dem Stefan-Boltzmann-Gesetz ergibt. Wie Sie unschwer erkennen, kommt die Zeit [t] im Stefan-Boltzmann-Gesetz gar nicht vor. Dieses physikalische Gesetz gilt nĂ€mlich ausschließlich „just in Time“, also, ein Körper strahlt dann und nur dann die durch das Stefan-Boltzmann-Gesetzes vorgegebene spezifische Leistung ab, wenn er in diesem Augenblick auch ganz genau die dort vorgegebene Temperatur hat.

Temperatur [Kelvin]

Abbildung: Die AbhĂ€ngigkeit der spezifischen Strahlungsleistung [W/m^ÂČ] von der Temperatur [K] im Stefan-Boltzmann-Gesetz (mit freundlicher Genehmigung von M. Limburg)

Der in der vorstehenden Abbildung gezeigte Verlauf der Stefan-Boltzmann-Funktion ist durch eindeutige Wertepaare von Temperatur und spezifischer Strahlungsleistung gekennzeichnet. Eine mathematische Anwendung dieser Funktion auf Mittelwerte ist physikalisch nicht erlaubt. In einer rĂ€umlichen Umgebung, die gegenĂŒber einem betrachteten Körper sehr groß und massereich ist, tendiert dieser Körper dazu, die Temperatur seiner Umgebung anzunehmen. Wenn Sie also ein Eis aus dem KĂŒhlschrank nehmen und sich eine Tasse Kaffee aufbrĂŒhen, dann ist das Eis kĂ€lter als die Umgebung und der Kaffee heißer. Wenn Sie dann gestört werden und Eis und Kaffee vergessen, werden Sie spĂ€ter feststellen, dass beides die Temperatur der KĂŒche angenommen hat; das ist sowohl schlecht fĂŒr das ehemals kalte Eis wie auch fĂŒr den ehemals heißen Kaffee, und fĂŒr Sie bleibt auch nichts Gescheites mehr ĂŒbrig. Im Ergebnis hatte also das Eis so lange Strahlung aufgenommen, bis es die Temperatur der Umgebung angenommen hat, und der Kaffee hatte so lange Strahlung abgegeben, bis er ebenfalls diese Temperatur angenommen hatte. Nehmen Sie zum Beispiel eine TiefkĂŒhlpizza und schieben Sie diese in den Ofen. Solange der Ofen nicht angeschaltet ist, schmilzt diese TiefkĂŒhlpizza lediglich still vor sich hin und nimmt schließlich die Umgebungstemperatur des kalten Ofens an. Sie mĂŒssen also den Ofen anschalten und die vorgegebene Temperatur einstellen, damit Sie Ihre TiefkĂŒhlpizza aufbacken können. Physikalische Gleichzeitigkeit bedeutet also, dass der Ofen genau dann WĂ€rme erzeugen muss, wenn die Pizza im Ofen aufgebacken werden soll.

Sie finden das selbstverstĂ€ndlich? Naja, Tag und Nacht sind auch selbstverstĂ€ndlich, das weiß schon jedes Kindergartenkind. Nur in der Klimawissenschaft ist das immer noch nicht bekannt.

(D) Das glauben Sie nicht? – Dann schaunmermal der Klimawissenschaft genau auf die Finger:

Die strenge physikalische Gleichzeitigkeit im Stefan-Boltzmann-Gesetz gilt nicht nur fĂŒr Ihre Pizza und den heißen Ofen, sie ist ebenfalls eine zwingende Voraussetzung fĂŒr eine Stefan-Boltzmann-Inversion*. Inversion heißt in diesem Fall, dass, in Umkehrung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes, eine spezifische Strahlungsleistung auf einen Körper einwirkt und dort eine Temperatur erzeugt. Und diese Temperatur folgt dann wiederum dem Stefan-Boltzmann-Gesetz. Soweit die Theorie, in der Praxis ist das gar nicht so einfach, wenn man die Temperatur der sonnenbeschienenen Erde berechnen will, denn es gibt auf unserer Erde nun mal Tag und Nacht:

Abbildung: Die geometrischen VerhÀltnisse beim Einfall der Sonneneinstrahlung auf die Erde

Und das sind die bestimmenden Parameter:

Spezifische Strahlungsleistung der Sonne: 1.367 W/mÂČ (= Solarkonstante)

FlÀche des Lichtkegels, der auf die Erde fÀllt: KreisflÀche mit dem Erdradius R

Von der Sonne beschienene FlÀche: Halbkugel mit dem Erdradius R

GesamtoberflÀche der Erde: Kugel mit dem Erdradius R

KreisflÀche, HalbkugelflÀche und KugelflÀche verhalten sich zueinander wie 1 : 2 : 4

Und mit diesem FlĂ€chenverhĂ€ltnis haben wir bereits den wesentlichen Knackpunkt fĂŒr eine Stefan-Boltzmann-Inversion auf unserer Erde zu fassen. Beim S-B-Gesetz (Temperatur erzeugt Strahlung) hat der betreffende Körper nĂ€mlich eine einheitliche Temperatur und strahlt in alle Richtungen gleichmĂ€ĂŸig ab. Bei der S-B-Inversion (Strahlung erzeugt Temperatur) ist das nicht so. Versuchen Sie einfach mal, einen Fußball komplett mit einer Taschenlampe zu beleuchten (danke fĂŒr das schöne Beispiel, Herr W. Schulz), dann erkennen Sie das Problem sofort. Denn egal was Sie auch machen, die RĂŒckseite des Fußballs bekommen Sie mit dem Lichtstrahl nie zu fassen. Nun könnte man mit der sogenannten „Klimawissenschaft“ argumentieren, dass sich die Erde unter dem Lichtkegel der Sonne ja einmal in 24 Stunden um sich selber dreht und einfach ĂŒber diese 24 Stunden mitteln. Wir haben aber bereits gesehen, dass eine mathematische Mittelung ĂŒber Dunkelzeiten physikalisch nicht so richtig funktioniert. Denn schließlich wĂ€re die dunkle Nachtseite der Erde in einer solchen 24h-Mittelung ja immer mit enthalten. Nehmen wir jetzt also noch einmal unsere TiefkĂŒhlpizza und stellen ĂŒber einen gemeinsamen StromzĂ€hler nebeneinander 2 Herde auf, die Tag- und Nachtseite der Erde reprĂ€sentieren sollen und jeweils 12 Stunden des 24h-Tages angeschaltet sind. Jeder dieser beiden Herde wird also fĂŒr 12 Stunden mit 2 [kW] betrieben und danach kommt der andere Herd dran. Wenn Sie Ihre Pizza aufbacken wollen, dann mĂŒssen Sie daher je nach Tageszeit den jeweils eingeschalteten Herd auswĂ€hlen. Über einen 24h-Tag liegt der Verbrauch beider Herde zusammen dann bei 48 [kWh]. Bezogen auf einen einzelnen Herd ergibt das jeweils einen Verbrauch von 24 [kWh] in 24 Stunden oder 1 [kW] pro Stunde. Wenn wir jetzt einmal vereinfachend eine lineare Beziehung zwischen Stromverbrauch und Temperatur unterstellen, dann wĂŒrden echte 2 [kW] beispielsweise 200°C entsprechen, 1 [kW] Durchschnitt dagegen nur 100°C. Die 200°C reichen zum Aufbacken der Pizza in der vorgegebenen Zeit völlig aus; bei 100°C sehe das Ergebnis dagegen sehr viel langwieriger und trockener aus


Wir sehen also, dass die Ableitung von Temperatur allein aus einer Energiemenge zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen fĂŒhren kann, je nachdem, ob die tatsĂ€chliche physikalische Situation in die Berechnung eingeht oder nicht. Man muss also in einer Stefan-Boltzmann-Inversion immer die tatsĂ€chliche „Just-in-Time“ Augenblicksleistung als physikalische Grundlage fĂŒr die Berechnung der tatsĂ€chlichen Augenblickstemperatur verwenden.

Weiterhin gilt das Stefan-Boltzmann-Gesetz nur fĂŒr einen sogenannten „schwarzen“ Körper. Das ist ein idealisierter Körper, der sĂ€mtliche Strahlung aufnimmt, die auf ihn trifft. Und hier kommt ein weiterer wichtiger Fachbegriff ins Spiel, und zwar die sogenannte „Weiße“ (Albedo) eines natĂŒrlichen Körpers. Diese „Weiße“ gibt an, wie viel der Einstrahlung ein solcher Körper zurĂŒckreflektiert. WĂ€hrend also ein „schwarzer“ Körper eine Albedo von „0“ hat, reflektiert eine Diskokugel die gesamte Strahlung und hat eine Albedo von „1“. Und die natĂŒrlichen Körper liegen als sogenannte „graue Körper“ irgendwo dazwischen, beispielsweise auch unsere Erde:

https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2022/10/word-image-97452-1.jpegAbbildung: Earthrise, Farbbild, von Bill Anders – gemeinfrei (Wikipedia)

Alles, was Sie hier in dieser Abbildung von der Erde sehen ist das reflektierte Sonnenlicht, und das sind etwa 30% (oder 0,30 vom Ganzen=1) der Sonneneinstrahlung. Diese 30 Prozent mĂŒssen wir also schon einmal von der Solarkonstanten (1.367 W/mÂČ) abziehen, wenn wir das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf die Erde anwenden wollen. Es bleiben somit etwa 940 W/mÂČ fĂŒr die Erzeugung der Temperatur auf unserer Erde ĂŒbrig. Wir können auf der obigen Abbildung die Tagseite und die Nachtseite unserer Erde deutlich unterscheiden. Weiterhin Ă€ndern sich ĂŒber die Breitenkreise der Zenitwinkel der Sonne, also wie hoch die Sonne am Himmel steht. Deshalb fahren Sie im Urlaub beispielsweise gerne in den SĂŒden, weil es dort bei höherem Sonnenstand wĂ€rmer ist als hier bei uns. Und ĂŒber das Jahr Ă€ndert sich dann auch noch das VerhĂ€ltnis zwischen Tageslicht und Nacht, was man bei uns Sommer und Winter nennt.

(E) Der sogenannte „natĂŒrliche atmosphĂ€rische Treibhauseffekt“: Die Klimawissenschaft macht sich die Berechnung der „theoretischen“ Temperatur unserer Erde nun denkbar einfach. Sie nimmt nĂ€mlich einfach die einfallende Sonnenstrahlung auf der KreisflĂ€che mit dem Erdradius, zieht den reflektierten Anteil von 30% (Albedo) davon ab und teilt diesen Betrag dann durch 4, weil die KugelflĂ€che der Erde viermal grĂ¶ĂŸer ist als die KreisflĂ€che der einfallenden Sonnenstrahlung. Im Ergebnis ergibt sich somit ein Wert von:

(Solarkonstante – 30% = 940 W/mÂČ) / 4 = 235 W/mÂČ fĂŒr jeden Quadratmeter unserer Erde.

Mit dieser spezifischen Strahlungsleistung geht man nun in das Stefan-Boltzmann-Gesetz hinein und erhĂ€lt -18°C fĂŒr die „theoretische Temperatur“ unserer Erde. Die „tatsĂ€chlich gemessene globale Durchschnittstemperatur“ betrĂ€gt dagegen etwa +15°C**. Die Differenz von 33°C zwischen diesen beiden Temperaturen schreibt man nun einem „natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen Treibhauseffekt“ zu, der durch sogenannte IR-aktive „Klimagase“, das sind mit absteigender Wichtigkeit Wasserdampf, CO2, Methan und andere IR-aktive Gase, erzeugt werden soll. Wenn Sie nun einmal das Internet durchsuchen, dann werden Sie feststellen, dass der Wasserdampf nur noch sehr selten unter den „Klimagasen“ auftaucht. Das war vor etwa einem Jahrzehnt noch ganz anders; damals hatte der Wasserdampf bei weitem den grĂ¶ĂŸten Anteil am sogenannten „natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen Treibhauseffekt“:C:UsersUliDocumentsAblage & ArchivTexteKlimahysterieText 12 x 19ChartsCharts skaliertChart 7.jpg

Abbildung: Die gemittelten Anteile am sogenannten „natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen Treibhauseffekt“

Quelle: Klimahysterie gefĂ€hrdet die Freiheit Seite 57 (damals hat der Autor den THE noch „geglaubt“)

Das Problem von Klimawissenschaft und globaler Transformationspolitik war sicherlich der geringe Anteil von CO2 am sogenannten „Treibhauseffekt“, denn der „menschengemachte“ CO2-Anteil ist wiederum nur ein Bruchteil des natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen CO2. Die Argumentation fĂŒr den Wegfall des Wasserdampfs ist daher ganz einfach. Mit der Temperatur steigt der Anteil von Wasserdampf in der AtmosphĂ€re. Also werden die ĂŒbrigen „Klimagase“ zu „primĂ€ren Temperaturanheizern“ befördert, wĂ€hrend Wasserdampf mit einem Beitrag von etwa 65% am sogenannten „Treibhauseffekt“ nur ein „MitlĂ€ufer“ ist, der lediglich auf einen solchen Temperaturanstieg reagiert – und damit ist er ‘raus aus der Betrachtung. Vielmehr wird sein Einfluss auf die „globale Durchschnittstemperatur“ den „primĂ€ren Klimagasen“ einfach proportional, also je nach deren eigenem Anteil an diesem Temperaturanstieg, zugerechnet. Mit diesem Zaubertrick hat man dann auch gleich noch die natĂŒrlichen Klimaschwankungen von ca. 50% (IPCC) fĂŒr den „menschengemachten Treibhauseffekt“ vereinnahmt. Was die platten Zahlen angeht, so ist der aktuelle Stand bei den atmosphĂ€rischen Anteilen von CO2 und Wasserdampf:

AtmosphĂ€risches CO2: um 420 ppm – Wasserdampf im Mittel 0,4 %

Ich hoffe, diese Zahlen haben einen allgemeinen Aufschrei unter meinen Lesern bewirkt, denn die Äpfel und Birnen stimmen in diesem Vergleich nicht ĂŒberein. Wenn schon ppm, dann muss man in einem direkten Vergleich beide Anteile in ppm angeben, und bei Prozent ist das ebenso, also:

AtmosphĂ€risches CO2: 420 ppm oder 0,042% – Wasserdampf 4.000 ppm oder 0,4 %

Mit der oben zitierten Argumentation kann man sich nun voll auf das lebensspendende CO2 als „klimatisches Giftgas“ stĂŒrzen, wie die nachfolgende Abbildung vom Umweltbundesamt beweist:

word-image-104851-6.jpeg Abbildung: Beitrag zum Treibhauseffekt durch Kohlendioxid und langlebige Treibhausgase 2021

Quelle: UBA mit Angabe: National Centers for Environmental Information (NOAA)

Im dazu gehörigen Text ist nirgendwo beschrieben, dass es sich bei dieser Kreisgrafik um lediglich etwa 30% des sogenannten „natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen Treibhauseffektes“ handelt beziehungsweise der „Klimaeffekt“ von Wasserdampf bei den dargestellten „Klimagasen“ bereits mit eingerechnet ist. Das große Problem der sogenannten Klimakatastrophe soll nun vielmehr der stetig wachsende menschengemachte Anteil am atmosphĂ€rischen CO2 durch die Verbrennung fossiler EnergietrĂ€ger sein, durch den dieser „Treibhauseffekt“ sich immer weiter verstĂ€rken und schließlich zu einer „Selbstverbrennung“ unserer Erde fĂŒhren soll:

Abbildung: Der atmosphĂ€rische Treibhauseffekt (Wikipedia, Autor „A loose necktie“, Lizenz Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International

Die ErklĂ€rung dazu lautet, Zitat: „Sonnenlicht (weiße Pfeile) wird auf der ErdoberflĂ€che in WĂ€rmestrahlung umgewandelt. Diese wird zurĂŒckgestrahlt (orange Pfeile). Ein Teil davon wird von MolekĂŒlen der Treibhausgase aufgenommen (Wasserdampf, Kohlendioxid und Methan) und in eine zufĂ€llige Richtung wieder emittiert, teilweise auch zurĂŒck zur Erde“.

Nix Genaueres ĂŒber diesen sogenannten „natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen Treibhauseffekt“ finden Sie ĂŒbrigens auch beim Umwelt Bundesamt, das sich hinter historischen Fehlinterpretationen und schwammigen Vermutungen versteckt, ohne konkrete zahlenbasierte physikalische Mechanismen darzustellen. Wer’s etwas theoretischer mag, möge hier nachschauen


Die Fortsetzung dieses Artikels erfolgt im 2. Teil: In Teil 2 wird zunĂ€chst das Kapitel (E) beendet, indem die Kenntnisse aus den Kapiteln (B) bis (D) auf die Berechnung der Klimawissenschaft fĂŒr ihren „natĂŒrlichen atmosphĂ€rischen Treibhauseffekt“ angewendet und daraus Fragen abgeleitet werden. In Kapitel (F) erfolgt dann ein Abgleich dieser Fragestellungen mit den Gesetzen der physikalischen WĂ€rmelehre. Als Gegenentwurf wird in Kapitel (G) dann mein hemisphĂ€risches Stefan-Boltzmann-Modell vorgestellt. Und am Ende folgen in Kapitel (H) noch ein paar Nachweise, warum die mit meinem S-B-Modell berechnete und die gemessene Temperatur nicht ĂŒbereinstimmen können.

ErklÀrungen

*) Stefan-Boltzmann-Inversion: Sowohl die klimawissenschaftliche Ableitung des Treibhauseffektes (THE) als auch mein hemisphĂ€risches Stefan-Boltzmann-Modell stellen Inversionen des Stefan-Boltzmann-Gesetzes dar. In beiden FĂ€llen wird aus der spezifischen Strahlungsleistung der Sonne eine Temperatur berechnet. Anstelle von (Temperatur erzeugt Strahlung) wird bei der Inversion also das S-B-Gesetz umgekehrt (Strahlung erzeugt Temperatur). Die ErwĂ€rmung eines Körpers durch Sonnenstrahlung kann jeder selber beobachten und ĂŒberprĂŒfen. FĂŒr eine genaue Berechnung mĂŒssen zusĂ€tzlich alle Randbedingungen des S-B-Gesetzes eingehalten werden, beispielsweise die zwingende Gleichzeitigkeit von Temperatur und Strahlung sowie die exakten geometrischen VerhĂ€ltnisse bei der Einstrahlung. Das ist bei der klimawissenschaftlichen Faktor4-Berechnung des THE aber nicht der Fall.

**) Die „tatsĂ€chlich gemessene globale Durchschnittstemperatur“ von etwa +15°C: Diese „gemessene globale Durchschnittstemperatur“ ist eine SchimĂ€re, denn dafĂŒr gibt es kein exaktes und nachvollziehbares „Kochrezept“ und keine zuverlĂ€ssige Datengrundlage. Der interessierte Leser findet dazu die detaillierten Analysen und AusfĂŒhrungen von Herrn Dipl.-Ing. Limburg hier und hier auf EIKE. Die Differenz dieser aktuell „gemessenen“ Globaltemperatur zu einer „vorindustriellen Temperatur“ stellt nun aber die Grundlage fĂŒr die Sage von der „menschengemachten Klimakatastrophe“ dar. Der Menschen soll nĂ€mlich durch die Nutzung von fossilen EnergietrĂ€gern und dem damit verbundenen Ausstoß von CO2 einen Temperaturanstieg verursachen, der schließlich das Ende der Menschheit herbeifĂŒhren soll. Aber selbstverstĂ€ndlich gibt es fĂŒr die ominöse „vorindustrielle Globaltemperatur“ auch kein Kochrezept und keine nachvollziehbare Datengrundlage. Inzwischen werden sogar fast nur noch Differenzen zwischen dieser „vorindustriellen Temperatur und der angeblich „gemessenen globalen Durchschnittstemperatur“ veröffentlicht. Das wiederum ist ganz natĂŒrlich, denn es gab und gibt gar keine globalen vorindustriellen Daten, wie die nachstehende Abbildung beweist:

word-image-104851-8.pngAbbildung: NOAA Global Historical Climatology Network: Gebiete mit mehr als 10 Jahren kontinuierlicher Temperaturaufzeichnung im Zeitraum 1861-1890 (rechts, grau unterlegt)

Anmerkung: Der angegebene Link aus 2020 funktioniert aktuell nicht mehr.

Die Industrialisierung begann in der 1. HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts. Es gibt aber selbst aus der 2. HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts keine weltumspannenden Temperaturdaten, lediglich aus Teilen der USA, Europa, Ceylon und Australien liegen solche Daten vor. Das reicht fĂŒr eine Globaltemperatur schon mal nicht aus. Vielleicht wird jetzt auch klar, warum die „gemessene globale Durchschnittstemperatur“ nur noch als Differenz zu einem ungenannten Fixwert angegeben wird – und gleichzeitig das oben abgebildete Beweismittel verschwunden ist


 

Selenskij in auswegloser Lage – Suche nach Friedenslösung in Kopenhagen

Mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass es fĂŒr den ukrainischen PrĂ€sidenten langsam „eng“ werden könnte.

Nach seiner letzten „vielsagenden“ Ansprache an Bord einer Zugtoilette, scheint nun der Weg doch hin zu FriedensgesprĂ€chen zu tendieren.

„Geheimes Treffen“ in Kopenhagen

Die aktive Suche nach einer diplomatischen Lösung hat allem Anschein nach nun doch begonnen.

Am 25. Juni trafen sich auf Initiative der Ukraine, Vertreter der G7 und des globalen SĂŒdens, um nach einem Ausweg aus dem Ukraine-Konflikt zu suchen. Russland war bezeichnender Weise nicht dabei.

Am Samstag den 25. Juni 2023 kamen in Kopenhagen die Vertreter zahlreicher Staaten zusammen, um die Möglichkeit fĂŒr Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt auszuloten.

DarĂŒber berichteten ĂŒbereinstimmend zahlreiche Medien. Die Initiative fĂŒr das Treffen sei nach Berichten dĂ€nischer Medien von der Ukraine ausgegangen.

Teilgenommen hatten ReprĂ€sentanten der G7-Staaten, der Ukraine, sowie Brasiliens, Indiens, SĂŒdafrikas und Saudi-Arabiens. Also war auch ein maßgeblicher Teil der BRICS Staaten nach Kopenhagen gekommen.

Hinsichtlich einer Teilnahme chinesischer ReprĂ€sentanten gibt es allerdings widersprĂŒchliche Berichte.

Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, war dabei per Video zugeschaltet. Vertreter Russlands waren hingegen erwartungsgemĂ€ĂŸ nicht eingeladen worden. Diese BemĂŒhungen um Diplomatie stellen dennoch eine Wende in der politischen Interaktion, dar.

Eine der Ursachen fĂŒr den Stimmungsumschwung im Westen, der bisher Verhandlungen ablehnte, könnte vor allem der PrĂ€sidentschaftswahlkampf in den USA sein.

Dieser rĂŒckt nun die Diskussion um die Staatsausgaben in den Fokus des öffentlichen Interesses. Die Kosten fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine laufen völlig aus dem Ruder, schreibt unter anderem der außenpolitische Blog German-Foreign-Policy.

Aber auch in den LĂ€ndern der EU geht die Bereitschaft der Bevölkerung zurĂŒck, die Ukraine weiterhin und vor allem bedingungslos zu unterstĂŒtzen. Die Waffenlieferungen aus BestĂ€nden der westlichen Heere schwĂ€chen zudem inzwischen die VerteidigungsfĂ€higkeit der NATO-Staaten erheblich.

Vor allem ein rascher Produktionsaufbau zur weiteren Lieferung von Waffen und Munition an die Ukraine gelingt allem Anschein nach nicht.

Des Weiteren dĂŒrfte sich auch die militĂ€rische Lage in der Ukraine alles andere als rosig, im Sinne der vorgelagerten Interessen des Westens, entwickeln.

Trotz bedingungsloser West-UnterstĂŒtzung keine militĂ€rischen Erfolge

Ein nennenswerter militĂ€rischer Erfolg ist trotz der umfassenden finanziellen und militĂ€rischen UnterstĂŒtzung der Ukraine bisher gĂ€nzlich ausgeblieben. Die Versprechungen der Ukraine, was die Gegenoffensive angeht, werden zudem deutlich verhaltener.

Der Spiegel stellt in seinem Bericht ĂŒber das Treffen den Friedensplan der Ukraine in den Mittelpunkt.

„Der ukrainische PrĂ€sident Wolodymyr Selenskij hofft auf einen Weltgipfel fĂŒr den Frieden. Bereits beim G7-Gipfel im Mai sprach er sich fĂŒr Beratungen aus, bei denen seine Friedensbedingungen im Mittelpunkt stehen sollen.“

Diese Friedensbedingungen sehen jedoch faktisch und völlig illusorisch, die bedingungslose Kapitulation Russlands, ĂŒberhaupt als Vorbedingung fĂŒr die Aufnahme von GesprĂ€chen vor. Selenskij fordert in bekannter „maßloser Manier“, den vollstĂ€ndigen RĂŒckzug der russischen Armee und die RĂŒckgabe aller Territorien inklusive der Krim sowie Reparationen.

Im Anschluss könne es, so Selenskij, GesprÀche geben.

Diese Forderung ist freilich völlig unrealistisch. Auf ihr zu beharren bedeutet, den Krieg bis zu einem vollstÀndigen Sieg einer der Parteien verlÀngern zu wollen.

Sollte die Ukraine, wie keineswegs zu erwarten wĂ€re, obsiegen, wĂŒrde das die Existenz Russlands als Staat massiv bedrohen.

In diesem Fall kĂ€men nach russischer Nukleardoktrin zweifelsfrei Atomwaffen zum Einsatz. Vor diesem Hintergrund ist die „Friedensformel“ Selenskijs nichts anderes als eine weitere Farce. Sie wĂ€re somit die Formel zu einer vollstĂ€ndigen Vernichtung Europas.

Selenskijs Forderung bedeutet Vernichtung Europas

Das wissen freilich auch die Partner. Es wird daher in weiteren GesprĂ€chen gleichsam darum gehen, wie Selenskij seine Maximalforderung, gesichtswahrend und mit „Schadensbegrenzung“ fĂŒr den unterstĂŒtzenden Westen, fallen lassen kann.

Dies gilt freilich auch fĂŒr Deutschland und die EU, die sich bisher bedingungslos hinter diese beinahe „prĂ€potente“ Maximalforderung der Ukraine gestellt und sie unterstĂŒtzt hatten. Das offenkundige Ziel der EU-Politik war es, aus „interpretationsfĂ€higem Beweggrund“, den Krieg in die LĂ€nge zu ziehen.

Zu dieser Politik der EindÀmmung Russlands hatte sich die EU bereit erklÀrt und somit der Ukraine einen hohen Preis zahlen lassen.

Realistisch wĂ€re demgegenĂŒber auch ein Einfrieren des Konflikts, wobei die Ukraine ihren Anspruch auf territoriale IntegritĂ€t nicht aufgibt, die bestehenden RealitĂ€ten aber anerkennt und eine Wiedervereinigung mit dem Donbass und der Krim auf eine unbestimmte Zukunft verschiebt. Mit diesem Modell ist Deutschland vierzig Jahre gut zurechtgekommen, Korea tut es noch heute. Es ist jedoch davon aus zu gehen, dass Russland dazu keinesfalls seine Zustimmung geben wĂŒrde. Damit wĂ€re de facto die gesamte „russische Spezialoperation“ mehr oder weniger ad absurdum gefĂŒhrt.

Konkrete Ergebnisse brachte das Treffen erwartungsgemĂ€ĂŸ nicht, allerdings sind weitere GesprĂ€che fĂŒr Juli geplant.


Lauterbach-PlĂ€ne als Buch, Wie bei Corona, so auch beim Klima, Bestatter zu Übersterblichkeit

Die wichtigsten Meldungen vom 28.6.2023, die aktuellen „Nachrichten AUF1“, prĂ€sentiert von Sabine Petzl. „Hitzetod“: Vom Corona- zum Klima-Hysteriker – Lauterbachs PlĂ€ne in Buchform + AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: „Wie beim Corona-Schwindel, so auch beim Klima-Schwindel“ + Und: Bestatter Dalmonek im AUF1-GesprĂ€ch: „Übersterblichkeit bei Menschen zwischen 19 und 65 sehr stark“ 

+ „Hitzetod“: Vom Corona- zum Klima-Hysteriker – Lauterbachs PlĂ€ne in Buchform

Anfang dieser Woche prĂ€sentierte Karl Lauterbach zusammen mit der grĂŒnen Umweltministerin Steffi Lemke einen „Nationalen Hitzeschutzplan“, der schon diesen Sommer zum Tragen kommen soll. Dabei geht es darum, die Menschen vor den gesundheitlichen Folgen der vermeintlichen Klima-Krise zu schĂŒtzen. Lauterbachs neues Steckenpferd verwundert nicht, wenn man sein 2021 erschienenes Klimabuch kennt, das kaum einer gelesen hat. Offenbart er darin einen Plan? (Hier geht’s zum Videobeitrag)

+ AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: „Wie beim Corona-Schwindel, so auch beim Klima-Schwindel“

AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet hat sich zu den merkwĂŒrdigen Parallelen zwischen Corona und dem Klima-Schwindel Gedanken gemacht. So etwa ĂŒber die mediale Panikmache, mit der versucht wird, den Menschen jetzt einzureden, dass die Hitze, die der Sommer nun einmal mit sich bringt, gefĂ€hrlich sei… (Hier den Video-Kommentar ansehen)

+ Bestatter Dalmonek im AUF1-GesprĂ€ch: „Übersterblichkeit bei Menschen zwischen 19 und 65 sehr stark“

In Bezug auf das erste Jahr der Corona-Plandemie sprachen die Systemmedien oft von einer Übersterblichkeit. Hingegen verneinen diese eine solche ab 2021, als die mRNA-Impfung breit propagiert und verabreicht wurde. Da staatliche Stellen eine Obduktion von Personen, die an oder mit Covid-19 oder dann nach einer mRNA-Impfung gestorben sind, ablehnten, kann man nur Bestatter fragen, ob diese eine erhöhte Sterblichkeit feststellen konnten. (Hier geht’s zum Interview)

Weitere Themen der Sendung:

+ Deutschland: „Antidiskriminierungsbeauftragte“ Ferda Ataman hegt Generalverdacht gegen Deutsche

+ EU: Scheitert Renaturierungsgesetz zur Teil-Enteignung von Landwirten noch?

+ Bevölkerungsaustausch: Einwohnerzahl Wiens steigt stark, wÀhrend Zahl der Wahlberechtigten sinkt

+ Covid-Injektionen: WHO-Daten zeigen dramatisches Wachstum schwerer Erkrankungen

+ Buch der Woche: „LĂŒgen, LĂŒgen, LĂŒgen“ von Flo Osrainik

Kurzmeldungen:

+ Niederösterreich plant Gender-Verbot

+ Digital-Euro ante portas

+ Ärztin verklagt Impfstoff-Hersteller

+ SchÀden bei Babys durch Maskentragen

+ Transgender-Abgeordneter wegen Kinderpornos verhaftet

Hier die ganze Sendung der „Nachrichten AUF1“ vom 28. Juni:

Wir sind unabhĂ€ngig, weil Sie uns unterstĂŒtzen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefÀllt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tÀgliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Bundesregierung rechtfertigt den Bruch internationaler VertrÀge

In den letzten Tagen gab es eine Reihe von Meldungen, die fĂŒr mich in die Kategorie „unglaublich, aber wahr“ gehören, weshalb ich heute eine kleine Artikelserie mit den Meldungen veröffentliche. Die NATO-Russland-Grundakte wurde im Mai 1997 unterzeichnet. Ihre zentralen Bestimmungen waren der beiderseitige Verzicht auf die Anwendung militĂ€rischer Gewalt und die Verpflichtung, keine wesentlichen StreitkrĂ€fte [
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