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Auf diesen Mann hofft Deutschland: Stoppt FW-Chef Aiwanger die Schulden-Orgie und verhindert so einen Kanzler Merz?

Schicksalswoche für Deutschland: Nachdem die Linke sich von Friedrich Merz (CDU) offenbar auch hat korrumpieren lassen, kommt es jetzt auf die Freien Wähler (FW) in Bayern an! Damit die schwarz-rote Schulden-Orgie am kommenden Freitag im Bundesrat nicht scheitert, sind die Stimmen des Freistaats nötig. FW-Chef Hubert Aiwanger ist die letzte Hoffnung, sollte der Finanz-Staatsstreich zuvor im Bundestag gelingen.
Eigentlich hätte alles ganz schnell gehen können: Die AfD-Bundestagsfraktion hatte an die Linke appelliert, gemeinsam mit dem nötigen Drittel-Quorum noch vor der entscheidenden Sondersitzung des alten Bundestages am 18. März die sofortige Einberufung des neuen Bundestages zu verlangen, um den Finanz-Staatsstreich mit der abgewählten Mehrheit zu vereiteln. Nach Artikel 39, Absatz 3, wäre die noch amtierende Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) verpflichtet, den neuen Bundestag von gleich auf jetzt zusammenzurufen, wenn ein Drittel der Abgeordneten dies verlangt. Im neuen Bundestag hätten AfD und Linke mit ihrer Sperrminorität den Verfassungsputsch verhindern können.
Es wäre eine historische Chance gewesen, doch die von Merz & Co. offenbar auch korrumpierte Linke verschanzt sich hinter ihrem „Brandmäuerchen“, wie es die BSW-Politikerin Sevim Dağdelen zutreffend formulierte.
Showdown in Bayern
CSU und Freie Wähler treffen heute (17.März) im Koalitionsausschuss der Landesregierung aufeinander. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die Krisensitzung einberufen, nachdem sich CSU und FW Medienberichten zufolge gegenseitig mit dem Bruch ihrer Landeskoalition gedroht haben. In der Landeshauptstadt München kursieren Gerüchte, dass die Bayern-SPD die Freien Wähler als Koalitionspartner der CSU ersetzen könnte.
Hintergrund: FW-Chef Hubert Aiwanger hat sich zuletzt immer wieder gegen die Monster-Schuldenpläne von Union und SPD ausgesprochen und eine Ablehnung im Bundesrat angedeutet. Dies könnte dazu führen, dass der Freistaat Bayern mit seinen sechs Stimmen möglicherweise nicht zustimmt und die in der Länderkammer ebenfalls erforderliche Zweidrittel-Mehrheit nicht zustande kommt.
Das Berliner Schuldenpaket sei „nicht zustimmungsfähig“, betonte Hubert Aiwanger vergangene Woche noch. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bekräftigte dagegen: „An Bayern wird es nicht scheitern.“
Die spannende Frage ist jetzt: Bleibt Aiwanger standhaft, hält der FW-Chef an seinem Veto fest? Denn: Machen die Freien Wähler nicht mit, müsste Bayern sich enthalten, würde also nicht zustimmen.
Herr Aiwanger, sagen Sie Nein zu diesem Verbrechen an unseren Enkeln!
Deutschland hofft auf Hubert Aiwanger. Deutschland hofft darauf, dass der FW-Chef nicht umfällt.
Deutschland bittet: Herr Aiwanger, sagen Sie Nein zum Wortbruch von Friedrich Merz! Sagen Sie Nein mehr als einer Billion Euro Monster-Schulden, die künftige Generationen (dann ohne Industrie) abbezahlen müssen! Sagen Sie Nein zu „Klimaneutralität bis 2045″ im Grundgesetz – einem Irrsinn, der die deutsche Industrie, den Mittelstand und die Landwirtschaft vollends ruinieren wird! Sagen Sie Nein zu „grüner“ Planwirtschaft mit schwarz-rotem Anstrich!
Staatsrechtler schreibt Offenen Brief
Unterdessen hat der renommierte Staatsrechtler Prof. Dietrich Murswiek (Freiburg) in einem Offenen Brief alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages aufgefordert, die von Schwarz-Rot geplante Grundgesetzänderung abzulehnen. Er schreibt: „Die Aufnahme der ‚Erreichung der Klimaneutralität bis 2045‘ kann nur den Sinn haben, ein neues Staatsziel in das Grundgesetz hineinzuschmuggeln, ohne dass dies in den parlamentarischen Beratungen als Staatsziel thematisiert und im Hinblick auf seine möglichen Auswirkungen thematisiert und gerechtfertigt wird.“
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Deutschland hat schon mal versucht, seine Probleme durch den Bau von Autobahnen und Rüstung zu lösen
Größter Anti-Regierungsprotest in Serbiens Geschichte legt Belgrad lahm
Am vergangenen Wochenende haben Massenproteste die serbische Hauptstadt Belgrad erschüttert. Was Beobachter als die größten Demonstrationen in der Geschichte des Landes bezeichnen, brachte am Samstag weit über 100.000 Menschen auf die Straßen. Es gab bereits Rücktritte in der serbischen Regierung.
Es waren die größten Proteste, die das Balkanland je gesehen hat. Während offizielle Regierungsquellen von 107.000 Teilnehmern sprechen, beziffern unabhängige Beobachter die Menschenmenge auf mindestens 325.000 Personen. Diese beeindruckende Mobilisierung in einem Land mit nur 6,6 Millionen Einwohnern verdeutlicht auch die tiefgreifende Unzufriedenheit der Bevölkerung.
Im Zentrum der Proteste (siehe auch Video hier) steht die Forderung nach einem Ende der mehr als zehnjährigen Herrschaft der Serbischen Fortschrittspartei unter Präsident Aleksandar Vučić. Auslöser der Massenproteste war eine tragische Katastrophe im November letzten Jahres: In Novi Sad stürzte das Betondach des Hauptbahnhofs ein und tötete 15 Passanten. Viele Serben sehen in diesem Unglück ein direktes Resultat von Korruption und Schlamperei unter der aktuellen Regierung. Die als “15. für 15” bezeichnete Demonstration – in Anspielung auf das Datum 15. März und die 15 Todesopfer – verlief weitgehend friedlich. Dennoch kam es zu 22 Festnahmen und 56 Verletzten, wie serbische Medien berichten.
Besonders auffällig ist die breite gesellschaftliche Basis der Protestbewegung. Neben Studenten und jungen Menschen beteiligen sich Rechtsanwälte, Lehrer und sogar Landwirte an den Demonstrationen. “Wir wollen einfach nur ein Land, das funktioniert”, erklärte ein Jurastudent gegenüber der BBC. “Wir wollen Institutionen, die ihre Arbeit ordentlich machen. Es ist uns egal, welche Partei an der Macht ist. Aber wir brauchen ein Land, das funktioniert, nicht eines, in dem man mehr als vier Monate auf Gerechtigkeit warten muss.”
Die Proteste haben bereits erste Konsequenzen nach sich gezogen. Mehrere hochrangige Regierungsvertreter sind zurückgetreten, während es im Parlament zu heftigen Wortgefechten und sogar handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen Abgeordneten kam. Die Demonstrationen haben auch eine internationale Dimension. Vučić wird in westlichen Medien häufig als Putin-freundlich beschrieben. Serbien steht an einer geopolitischen Bruchlinie, an der Europa und die NATO gerne eine Regierung sehen würden, die sich von den traditionell warmen Beziehungen zu Russland distanziert. Einige Analysten warnen bereits vor einer vom Westen unterstützten “Farbrevolution”.
Die Bevölkerung selbst bleibt jedoch überwiegend NATO-kritisch – eine Haltung, die tief in der kollektiven Erinnerung an die brutale Bombardierung durch US-Kampfflugzeuge unter Präsident Clinton im Jahr 1999 verwurzelt ist. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Protestbewegung genügend Momentum entwickeln kann, um tatsächlich einen politischen Wandel in Serbien herbeizuführen, oder ob Präsident Vučić seine Machtposition trotz des massiven öffentlichen Drucks behaupten kann.
Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.
Hebammen und Mediziner kritisieren Impfung von Schwangeren
Escobar: Putin nimmt die Masken des Waffenstillstands-Kabuki ab
Pepe Escobar
Der von Team Trump 2.0 mit seinem Markenzeichen, dem Bombast, verkündete „Waffenstillstand“ ist nichts weiter als geschmackloses Kabuki in einer billigen Matrjoschka.
Schicht für Schicht entfernt, bleibt als letzte Figur in der Matrjoschka ein wacher, transvestitischer kleiner Tänzer: ein Minsk 3 in Drag.
Nun zum Stichwort „Waffenstillstand“: Präsident Putin, in Uniform – erst zum zweiten Mal seit Beginn der SMO –, todernst, besucht die Frontlinie in Kursk.
Dann folgt der eigentliche Schlüsselmoment: Putins Pressekonferenz nach dem Treffen mit Lukaschenko in Moskau.
Waffenstillstand? Ja, natürlich. Wir unterstützen ihn. Doch dann seziert Putin mit methodischer Präzision jedes geopolitische und militärische Detail des amerikanischen Spiels – eine vollendete, kunstvolle Dekonstruktion, fast schon ein Caravaggio-Meisterwerk.
Das Ergebnis: Der Ball liegt wieder bei Donald Trump – dem Anführer des sich im Umbau befindlichen Imperiums des Chaos, der nicht (Kursivschrift von mir) die Karten in der Hand hält.
Die Kunst der diplomatischen Nuance
So funktioniert Diplomatie auf höchster Ebene – ein Konzept, das für amerikanische Tölpel wie Rubio unbegreiflich bleibt.
Putin zeigte sich großzügig und dankte „dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Herrn Trump, dass er der Lösung des Konflikts so viel Aufmerksamkeit schenkt.“
Zudem stellte er fest, dass die Amerikaner offenbar eine „noble Mission“ verfolgen, nämlich die Feindseligkeiten und den Verlust von Menschenleben zu beenden.
Dann schlug er um: „Dieser Waffenstillstand soll zu einem langfristigen Frieden führen und die ursprünglichen Ursachen dieser Krise beseitigen.“
Wie bei allen russischen Schlüsselimperativen, die seit Juni 2024 bekannt sind, steht fest: Diese müssen erfüllt werden. Schließlich ist es Russland, das auf dem Schlachtfeld gewinnt – nicht die USA, nicht die zersplitterte NATO und schon gar nicht die Ukraine.
Putin blieb in Bezug auf den Waffenstillstand unnachgiebig: „Wir sprechen uns dafür aus.“
Doch es gibt Nuancen – Diplomatie eben.
Zentral ist die Verifikation, wohl der Kernpunkt von Putins Argumentation:
„Diese 30 Tage – wofür sollen sie genutzt werden?
Um die Zwangsmobilisierung in der Ukraine fortzusetzen?
Um mehr Waffenlieferungen zu erhalten?
Um neu mobilisierte Einheiten auszubilden?
Oder wird nichts davon geschehen?Wie werden Kontrolle und Überprüfung gelöst?
Wie können wir sicher sein, dass so etwas nicht passiert?
Wie soll die Kontrolle organisiert werden?Ich hoffe, jeder versteht das mit gesundem Menschenverstand. Das sind alles ernste Themen.“
Doch die EU-Krokratie, versunken in ihrer wahnsinnigen Russophobie, besitzt schlicht keinen „gesunden Menschenverstand“.
Putin spielte diplomatisch weiter und betonte die „Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit unseren amerikanischen Partnern.“ Vielleicht werde er mit Präsident Trump sprechen.
Ein weiteres Telefonat steht also bevor.
Trump wiederum, stets schwebend auf den Wolken des Bombastes, hat bereits „Druckmittel“ auf die Verhandlungen angewandt – noch bevor Putin sein Waffenstillstands-Kabuki im Detail analysierte.
Er verschärfte die Sanktionen gegen Russlands Öl, Gas und Banken und ließ die Ausnahmeregelung für russische Ölverkäufe auslaufen.
Das bedeutet: Die EU-Vasallen und andere „Verbündete“ können kein russisches Öl mehr kaufen, ohne US-Sanktionen zu riskieren.
Noch bevor Trump zuschlug, bettelte die Kiewer Verbrecherbande bereits um neue Sanktionen gegen Russland – als Teil eines „Friedensplans“. Und natürlich stimmte Trump zu, ganz ohne diplomatisches Fingerspitzengefühl.
Nur wer einen IQ unter Null hat, kann glauben, dass Moskau einen Waffenstillstand oder „Friedensprozess“ unterstützen wird, bei dem es für den Versuch sanktioniert wird, einen Krieg zu beenden – einen Krieg, den es auf dem Schlachtfeld gewinnt.
Sanktionen und die Zukunft der Verhandlungen
Sanktionen werden eine zentrale Rolle in den Verhandlungen zwischen den USA und Russland spielen. Einige der Tausenden Sanktionen müssen von Anfang an fallen.
Das Gleiche gilt für die rund 300 Milliarden Dollar an beschlagnahmten (sprich: gestohlenen) russischen Vermögenswerten, die größtenteils in Brüssel geparkt sind.
Ich annektiere, also bin ich
Putins Caravaggio-Waffenstillstandsgemälde zeigt, dass er kein Interesse daran hat, den notorisch vulkanischen Trump zu verärgern oder eine mögliche US-russische Entspannung zu gefährden.
Kiew und die EUro-Chihuahuas hingegen? Sie stehen weiterhin auf der Speisekarte – aber nicht auf dem Tisch.
Währenddessen verbreiten die westlichen Medien wie eine Welle giftiger Abfälle die absurde Behauptung, Putin habe „Nein“ zum Waffenstillstand gesagt, um jegliche Verhandlungen darüber zu unterbinden.
Diese Leute würden die Bedeutung von Diplomatie nicht mal dann verstehen, wenn ein Komet den Himmel durchbohren würde.
Und die Briten? Angeblich hätten sie den USA und der Ukraine „geholfen“, den Waffenstillstand auszuarbeiten – eine Aussage, die nicht einmal als schlechter Monty-Python-Sketch durchgehen würde.
Die britische Elite, MI6, ihre Medien und Think Tanks hassen jegliche Verhandlungen. Sie führen einen offenen Krieg gegen Russland. Ihr Plan A – es gibt keinen Plan B – bleibt die „strategische Niederlage Moskaus“.
Der wahre Kampf ums Schwarze Meer
Laut Wladimir Karasev, der gegenüber TASS Stellung bezog, ist die Sache klar:
„Die Briten haben Odessa bereits infiltriert. Sie sehen die Stadt als strategischen Knotenpunkt.
Ihre Geheimdienste sind tief involviert.
Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie dort einen Marinestützpunkt errichten wollen.“
Odessa ist Teil des zweifelhaften 100-Jahres-Abkommens zwischen Starmer und dem verschwitzten Sweatshirt in Kiew.
Laut dem Vertrag und den dazugehörigen Fußnoten hat Zelensky den Briten bereits weitreichende Kontrolle über Mineralien, Kernkraftwerke, unterirdische Gasspeicher, wichtige Häfen (einschließlich Odessa) und Wasserkraftwerke überlassen.
In dieser laufenden Mineralien-/Seltene Erden-Saga kämpfen Briten und Amerikaner nun um die Überreste von 404 – oder was davon übrig bleiben wird.
Die CIA ist längst eingeweiht. Der Showdown kommt.
Putins Sicherheitsforderungen bleiben bestehen
Moskau ist sich einig: Putin wird nicht von Russlands Forderungen nach „Unteilbarkeit der Sicherheit“ abrücken, die er bereits im Dezember 2021 an Washington gestellt hat.
Die NATO wird das niemals akzeptieren.
Die endgültige Entscheidung muss von den USA kommen.
Die erbärmliche Rolle der NATO
Und das führt uns zur zunehmend erbärmlichen Rolle der NATO – verkörpert durch das jüngste Schauspiel im Oval Office.
Dort glänzte Tutti Frutti o-Rutti, der generalsekretäre Holländer aus schalem Gouda-Käse, vor Trump wie ein Baby, während der US-Präsident fröhlich über die Annexion von Kanada und Grönland – beide NATO-Mitglieder – fantasierte.
Ein Pieps der NATO? Fehlanzeige.
Die NATO in ihrer reinsten Form: Die Stimme des Herrn regiert, wie er will.
Egal, was er entscheidet – selbst die „Sicherheit“ und territoriale Integrität der Mitgliedsstaaten könnte auf dem Spiel stehen.
Also gut, weiter im Sandkasten spielen.
Auf zum nächsten Putin-Trump-Telefonat.
Cottbus: Linksgrünes Prestigeobjekt vom Winde verweht…
Von PETER WÜRDIG | …und auf dem Grund des Ostsees gelandet. Ja, in „dem“ Ostsee, den gibt es auch, das ist ein See-chen im Osten von Cottbus. Dort hatte man eine schwimmende Solaranlage auf dem Wasser aufgebaut. Das hat ja immerhin den Vorteil, dass man dadurch, nicht wie sonst bei Anlagen auf Ackerflächen, auf den Anbau von Radieschen hätte verzichten müssen. Also sollte die Grundfläche (Wasserfläche) deutlich preiswerter zu erhalten sein. Und was die Fischlein zu einer solchen Anlage sagen, die nun plötzlich ein ungewohntes Dach über dem Kopf haben, danach hat man dann nicht gefragt. So sah die Anlage erst mal ganz hübsch aus, und die Subventionen durften nun fließen.
Allerdings, man hatte die Sache ohne Rücksprache mit dem Wind gemacht, denn der Wind, unser himmlisches Kind, weht nicht nur, wann er will, sondern auch, wo er will. Und in diesem Fall hatte sich die „Windkraft“ – wie agrarheute.com meldet – mal richtig gezeigt. Sei es, dass sich der Wind verärgert gezeigt hatte, weil man ihm dauernd diese hässlichen Windräder in den Weg gestellt hat, oder aus anderen Gründen. Jedenfalls nahm er erst mal richtig Rache.
Das Ergebnis zeigt das rbb24-Video in dem Artikel von agrarheute.com. Da ist also richtig was beschädigt. Einige Solarmodule konnten geborgen werden, andere liegen auf dem Grund des Sees. Der Hersteller der Anlage, die Firma LEAG Renewables GmbH, sagt: „Bei technischen Anlagen ist es immer so, dass man trotz sorgfältiger Vorbereitung Naturgewalten nie vollständig abschätzen kann.“ Eine völlig neue Erkenntnis!
Was also nun tun? Das Problem, die Kosten für die notwendige Reparatur, sind in den Subventionen nicht enthalten. Das aber ist es nicht allein. Denn wer will ausschließen, dass der Wind demnächst nicht noch einmal richtig zupackt? Bei Solaranlagen auf Ackerflächen kann man ja immerhin eine solide Fundamentierung vorsehen, da sind Schäden durch Wind bisher relativ wenig bekannt (?), aber wenn so eine Anlage nur schwimmt, dann sind die Möglichkeiten der Statik begrenzt, und der Wellengang kann schon auf einem Binnensee erhebliche Dimensionen annehmen.
Die Fragen der Sicherheit gestalten sich also ähnlich wie bei einem Schiff. Allerdings mit dem kleinen Unterschied: bei einem Schiff hält sich die Fläche, in der der Wind zupacken kann, in klaren Grenzen, aber bei einer Solaranlage muss man ja riesig in die Fläche gehen, erst dann bringt es etwas. Nun gab es ja nicht nur die Idee, eine schwimmende Solaranlage auf „dem“ Ostsee zu errichten, sondern auch auf „der“ Ostsee. Das wird dann wohl erst mal nichts, denn da ist der Wellengang noch deutlich stärker, und Gefahren für die Schifffahrt gäbe es durch die abgerissenen Teile von Solarmodulen auch noch.
Also ist guter Rat teuer. Der parteilose Bürgermeister der Ostsee-Anrainer-Gemeinde Teichland, Harald Grobau, der dieses Projekt von Anfang an kritisch sah, fordert nun den Rückbau der Solaranlage: „Ich denke, dass jetzt im Unternehmen angekommen ist, dass es so nicht geht. Die genehmigenden Behörden werden ihre Hausaufgaben machen müssen. Ich würde mich freuen, wenn man sich zu einem Rückbau entschließt.“
Nun ist das ja nicht die erste Anlage, die im Rahmen der „Transformation“ wieder zurückgebaut werden muss. PI-NEWS berichtete darüber im April 2024 in dem Beitrag „Speichern für die Wende!“ – da, auf der Insel Pellworm, hat man das Ganze nach dem Rückbau zu einem Hundespielplatz umgestaltet. Dieser Anregung folgend könnte man nach dem Abbau der Solaranlage auf dem Ostsee zum Beispiel einen Spielplatz für Delphine einrichten. Das wäre eine Attraktion, die den touristischen Wert dieses Sees deutlich steigert!
Peter Würdig.
PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.
DOGE: Ist „Effizienz“ ein Tor zur Technokratie? – Derrick Broze
Um die Wurzeln von Elon Musks DOGE zu verstehen, müssen wir auf die Philosophien zurückblicken,…
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Berichte über den Jetstream: Wenn Journalisten Propaganda betreiben

Der Klimawandel beeinträchtigt den Jetstream bisher nicht. Das zeigt eine neue Studie zur Luftströmung über der Nordhalbkugel. Die Medien würden solche Meldungen am liebsten unter dem Deckel halten – denn sie widersprechen ihrer bisherigen Berichterstattung diametral.
Von Peter Panther
Die Studie im renommierten Fachblatt «Nature Geoscience» ist umfassend, und sie kommt zu einem klaren Schluss: Das derzeitige Verhalten des Jetstreams liegt innerhalb der Bandbreite der letzten 600 Jahre. Bisher ist kein Einfluss des Klimawandels auf die wetterbestimmende Luftströmung in acht bis zwölf Kilometer Höhe nachweisbar.
Minutiös haben Stefan Brönnimann und sein Forscherteam von der Universität Bern in den letzten Jahren Daten gesammelt, um Klarheit zu bekommen, wie der Jetstream zwischen 1421 und 2023 das Wetter bestimmt hat. Der Jetstream ist ein Höhenwind auf der Nordhalbkugel, der von West nach Ost weht und Geschwindigkeiten von bis zu 500 Kilometer pro Stunde erreicht. Die Wissenschaftler haben etwa Eisbohrkerne und Baumringe herangezogen, zudem stützten sie sich auf Archivdaten zu früheren Dürren, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen. So gelang es ihnen, Rückschlüsse auf den Jetstream zu ziehen. Es handelt sich um eine der bisher aufwändigsten Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet.
Der Jetstream ist häufig in den Medien. Journalisten haben in den letzten Jahren immer wieder den Eindruck erweckt, dieser werde durch die Erderwärmung abgeschwächt, was dazu führe, dass es in Europa, Nordamerika und Nordasien vermehrt zu sogenannt stehenden Wetterlagen kommt: Es ist über mehrere Wochen anhaltend heiss oder es regnet ununterbrochen während Tagen – weil der Jetstream angeblich nicht mehr die Kraft habe, entsprechende Wetterkonstellationen kurzerhand wegzufegen. Mit anderen Worten: Der Klimawandel sei über seinen Einfluss auf den Jetstream verantwortlich für viele Wetterextreme.
«Also liegt es am Klimawandel»
Entsprechend berichtete etwa das Heute-Journal von ZDF nach der Überschwemmungskatastrophe im Sommer 2021 mit allein 135 Todesopfern im deutschen Ahrtal. Die Erderwärmung habe den Jetstream verlangsamt, und das habe die heftigen Regenfälle begünstigt, bekam das Publikum zu hören. «Also liegt es am Klimawandel, die Folgen sind spürbar – nicht irgendwann, irgendwo – sondern jetzt und hier», verkündete Sprecher Claus Kleber.
Die Schweizer «Sonntagszeitung» verkündete zum gleichen Ereignis ebenfalls: «Seit Jahren mehren sich die Hinweise darauf, dass das Band der Höhenwinde schwächelt, das normalerweise stetig von West nach Ost rund um die Arktis weht.» Denn immer häufiger schlage der Jetstream nun riesige, stehende Wellen um die Nordhalbkugel. Im letzten Sommer behauptete die «Bild»-Zeitung erneut, der Jetstream gerate «zunehmend ins Stocken».
Was wie eine wissenschaftliche Binsenwahrheit klingt, ist in Wahrheit die Aussenseitermeinung einiger Forscher, die besonders gern Alarmismus verbreiten. Konkret geht die These des Jetstreams, der wegen des Klimawandels ins Stocken geraten ist, auf eine Publikation im Fachmagazin «Nature» im Jahr 2017 zurück. Zum damaligen Forscherteam gehörten unter anderem Michael Mann und Stefan Rahmstorf. Die Arbeit beruhte weitgehend auf Computersimulationen. «Hier den menschlichen Fingerabdruck dingfest zu machen, das ist fortgeschrittene Detektivarbeit», lobte sich Rahmstorf selbst.
Michael Mann ist Klimaforscher an der amerikanischen Pennsylvania State University und nicht nur der Urheber der fehlerhaften «Hockeyschläger»-Kurve, sondern auch berüchtigt für seine Attacke gegen alle, die es wagen, den Schrecken der Erderwärmung zu hinterfragen. Auch Stefan Rahmstorf, Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, ist ein Forscher, der gegen jeden schiesst, der seine Schlüsse nicht teilt.
Journalisten verstecken die unliebsame Botschaft
Doch die These, die Mann, Rahmstorf und ihre Kollegen zum Jetstream verbreiteten, blieb in der Wissenschaft unbestätigt. «Eine Häufung verharrender Wetterlagen sei in Mitteleuropa nicht festzustellen, berichten Klimaforscher», schrieb Wissenschaftsredakteur Axel Bojanowski in der «Welt». Doch die meisten anderen Journalisten berichten bis heute so, als stünde fest, dass die Erderwärmung den Jetstream beeinträchtige.
Das änderte sich kaum, nachdem die These von Michael Mann und Stefan Rahmstorf im Jahr 2021 zusätzliche wissenschaftliche Risse bekam. Damals erschien eine Studie eines amerikanischen Teams um Matthew Osman vom Massachusetts Institute of Technology im Fachblatt «PNAS». Die Forscher hatten Eisbohrkerne von fast 50 verschiedenen Orten in Grönland herangezogen und waren zum Schluss gekommen, dass die heutigen Veränderungen beim Jetstream über der Insel innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite der letzten 1250 Jahre liegen. Die Neuigkeit wurde in den Medien weitgehend totgeschwiegen. Sie passte eben nicht ins Narrativ des schlimmen Klimawandels.
Die neue Studie der Universität Bern kommt nun also zum Schluss, dass beim Jetstream generell kein «menschlicher Fingerabdruck» nachweisbar ist – zumindest, wenn man 600 Jahre zurückgeht. Es ist teilweise amüsant zu verfolgen, wie Medienschaffende darauf reagierten. Der Schweizer «Tages-Anzeiger» konnte, da es sich um Forschung aus dem eigenen Land handelt, die Studie offenbar nicht einfach totschweigen. Also berichtete er darüber, versteckte die zentrale Information – eben kein Einfluss der Erderwärmung auf den Jetstream erkennbar – aber im hinteren Teil des Textes. Der Artikel trug zudem den nichtssagenden Titel «Wettermacher Jetstream» – unattraktiver hätte der Beitrag kaum aufgemacht werden können.
Der Beitrag Berichte über den Jetstream: Wenn Journalisten Propaganda betreiben erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Trumps Ideen für eine Einigung und ob sie funktionieren können
Ist das endgültige Endergebnis endgültig?

Am 14.03.25 wurde von der Bundeswahlleiterin das endgültige Endergebnis der Bundestagswahl vom 23.02.25 veröffentlicht. Das wirf aber auch weiterhin Fragen auf. Es fällt auf, dass die Zahl der Wahlberechtigten zwischen dem vorläufigen und dem endgültigen amtlichen Endergebnis von 60.490.603 auf 60.510.631 gestiegen ist, also um 20.028 Personen. Wurden die Wählerlisten zwischenzeitig aktualisiert? Dann hätten die […]
Der Beitrag Ist das endgültige Endergebnis endgültig? erschien zuerst unter tkp.at.
Ist das endgültige Endergebnis endgültig?

Am 14.03.25 wurde von der Bundeswahlleiterin das endgültige Endergebnis der Bundestagswahl vom 23.02.25 veröffentlicht. Das wirf aber auch weiterhin Fragen auf. Es fällt auf, dass die Zahl der Wahlberechtigten zwischen dem vorläufigen und dem endgültigen amtlichen Endergebnis von 60.490.603 auf 60.510.631 gestiegen ist, also um 20.028 Personen. Wurden die Wählerlisten zwischenzeitig aktualisiert? Dann hätten die […]
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Trump erklärt Begnadigungen von Biden als ungültig

US-Präsident Donald Trump hat die von seinem Vorgänger Joe Biden gewährten Begnadigungen für ungültig erklärt, da sie angeblich nicht von ihm, sondern von einem automatischen Gerät zur Unterzeichnung von Dokumenten unterschrieben wurden. Zuvor hatte Trump in den sozialen Medien ein Meme über Bidens Präsidentschaft gepostet: Das Foto zeigt Porträts von US-Präsidenten – Trump in den […]
Der Beitrag Trump erklärt Begnadigungen von Biden als ungültig erschien zuerst unter tkp.at.

