Kategorie: Nachrichten
Pepe Escobar : Der Widerstand sammelt sich
In diesem Interview mit Judge Andrew Napolitano spricht der renommierte Journalist und geopolitische Analyst Pepe Escobar über die aktuelle Lage in der Ukraine, die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Russland sowie über den wachsenden Widerstand im Nahen Osten gegen Israels Vorgehen in Gaza. Escobar erklärt, warum der Ukraine-Krieg noch lange nicht vorbei ist, warum Russland in den laufenden Verhandlungen die Oberhand hat und wie die westliche Politik von Fehlannahmen und falschen Narrativen geprägt ist. Zudem gibt er tiefgehende Einblicke in die Dynamik des Nahostkonflikts und den wachsenden Widerstand gegen Israel in der arabischen Welt.
Judge Napolitano:
Hallo zusammen, ich bin Judge Andrew Napolitano für Judging Freedom. Heute ist Mittwoch, der 26. Februar 2025 – oder vielleicht schon Donnerstag, wo sich unser heutiger Gast befindet. Pepe Escobar ist live aus Moskau zugeschaltet, mitten in der Nacht. Pepe, es ist immer eine Freude, Sie dabei zu haben.
Ich möchte mit Ihnen über den wachsenden Widerstand im Nahen Osten sprechen, aber vorher zum Ukraine-Krieg: Ist der Krieg im Grunde genommen vorbei?
Pepe Escobar:
Nein, ganz im Gegenteil. Tatsächlich gibt es hier in Moskau ernsthafte Diskussionen darüber, dass 2025 ein militärisches Jahr werden könnte.
Das liegt vor allem daran, dass die amerikanische und die russische Position grundlegend unvereinbar sind. Trotz aller diplomatischen Manöver gibt es noch nicht einmal den Beginn von echten Verhandlungen.
Judge Napolitano:
Worin besteht die Unvereinbarkeit genau?
Pepe Escobar:
- Neutralität der Ukraine – Russland akzeptiert keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine.
- Keine ausländischen Truppen in der Ukraine – Russland wird keine westlichen „Friedenssicherungstruppen“ an seiner Grenze akzeptieren.
- Anerkennung russischer Gebiete – Russland fordert die vollständige Anerkennung aller Gebiete, die jetzt in seiner Verfassung verankert sind: die Krim sowie die vier Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson.
- Freigabe der eingefrorenen russischen Gelder im Westen – Russla möchte die vollständige Rückgabe aller westlich blockierten Vermögenswerte.
Judge Napolitano:
Bevor wir tiefer einsteigen, hat unser Produzent noch eine Überraschung für uns – die wohl größte Lachnummer der westlichen Welt. Dieser Mann verhinderte 2022 eine Friedensvereinbarung zwischen der Ukraine und Russland und prahlt jetzt damit. Ich muss Ihnen nicht einmal sagen, wer es ist – Sie werden ihn sofort erkennen.
Chris, bitte Clip 13 abspielen.
Boris Johnson (Aufzeichnung, Clip 13):
„Jeder weiß, dass heute ein Mineralien-Deal auf dem Tisch liegt, richtig? Ich denke, es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er unterzeichnet wird – und ehrlich gesagt sollte er das auch. Denn damit verpflichten sich die USA schwarz auf weiß zu einer freien, souveränen und sicheren Ukraine.
Was wir jetbenötigenhen, ist, dass alle endlich ernsthaft werden und genau zuhören, was Trump tatsächlich sagt und tut. Er hat gesagt, dass er keine Einwände gegen britische Truppen in der Ukraine hat. Das ist großartig – dann müssen wir das real machen.
Ein souveränes Land muss das Recht haben, selbst zu entscheiden, welchen Bündnissen es beitreten möchte – auch der NATO. Ebenso kann ein souveräner Staat entscheiden, welche Truppen er auf seinem Boden stationiert, um ihn zu unterstützen.
Putin wird das niemals akzeptieren. Doch die USA haben sich bereits dazu verpflichtet. Ich glaube, dass Putletztlich scheitern und die Ukraine erfolgreich sein wird.“
Judge Napolitano:
Guter Gott! Hat er auch nur die geringste Ahnung, wovon er spricht?
Natürlich nicht – er ist ein Clown!
Pepe, ich bin mir sicher, Sie sehen das genauso. Bitte kommentieren Sie.
Pepe Escobar:
Natürlich! BoJo ist eine Witzfigur. Und jetzt ist er nicht einmal mehr Politiker, sondern schreibt als Kolumnist für eine britische Zeitung – und wird gut dafür bezahlt, Unsinn zu verbreiten.
Wenn das eine Monty Python-Parodie wäre, wäre es tatsächlich urkomisch. Aber leider ist es real – und das macht es gefährlich.
Judge Napolitano:
Präsident Trump hat heute ebenfalls bedenkliche Aussagen gemacht. Hören Sie sich das an. Chris, bitte Clip 12 abspielen.
Donald Trump (Aufzeichnung, Clip 12):
„Europa hat 100 Milliarden Dollar ausgegeben, wir 350 Milliarden. Hält irgendjemand das für fair?
Dann habe ich vor ein paar Monaten herausgefunden, dass das Geld, das Europa ausgegeben hat, zurückkommt – aber das Geld, das wir ausgegeben haben, nicht. Ich sagte: ‚Wir werden es zurückbekommen!‘
Und Präsident Selenskyj kommt, um den Deal zu unterzeichnen. Es ist ein großartiges Geschäft für die Ukraine, denn wir werden dort sein, wir werden auf ihrem Boden arbeiten.
Das bedeutet, dass sie eine automatische Sicherheitsgarantie haben, weil niemand sich mit unseren Leuten anlegt, wenn wir dort sind.
Frankreich und Großbritannien haben bereits angeboten, Friedenssicherungstruppen zu entsenden. Und ich denke, das ist eine gute Sache.“
Judge Napolitano:
Trump scheint zu glauben, dass seine Präsenz in der Ukraine ein abschreckender Faktor für Russland wäre. Pepe, bitte analysieren Sie das.
Pepe Escobar:
Das ist typisch Trump-Showmanship!
Er produziert täglich drei oder vier „bombastische“ Aussagen, um die Medienzyklen zu dominieren.
Das Problem ist: Es gibt keine Substanz dahinter.
- Es gibt keinen „Deal“ zu unterzeichnen – Selenskyj hat nichts anzubieten.
- Die Bodenschätze, auf die sich Trump bezieht, liegen auf russischem Territorium.
- Russland hält alle militärischen Karten in der Hand – es gibt keine Verhandlungsmasse für den Westen.
Russland nimmt solche Aussagen nicht einmal mehr ernst. Sie wissen, dass sie militärisch die Oberhand haben und werden ihre Strategie nicht ändern.
Judge Napolitano:
Lassen Sie uns das Thema wechseln: Ist Netanyahu international als jemand angesehen, der den Waffenstillstand in Gaza sabotiert?
Pepe Escobar:
Ja, ohne Zweifel.
Das ist die Wahrnehmung in der gesamten arabischen Welt und im globalen Süden.
Ich war letzte Wocim Libanon – direkt an der Grenze zu Israel. Es ist unglaublich, wie die israelische Armee systematisch Dörfer zerstört. Sie haben ganze Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht, nachdem sie den Widerstand nicht besiegen konnten.
Die Hisbollah hält stand – und das stärkt den gesamten Widerstand gegen Israel.
Judge Napolitano:
Ist der Widerstand gegen Israel im Nahen Osten geeint?
Pepe Escobar:
Ja, absolut.
Es ist ein spirituell und ideologisch geeinter Widerstand.
Die Hisbollah-Kämpfer betrachten ihr Land als gestohlen und sind entschlossen, es zurückzuerobern. Sie haben keine Angst vor Israel – und sie sind bereit, jahrelang zu kämpfen.
Judge Napolitano:
Pepe, das war ein unglaublicher Einblick. Vielen Dank! Ich freue mich darauf, Sie nächste Woche wiederzusehen – diesmal aus Asien.
Kommt bald: Die europäische digitale Identitätsbörse – Kit Knightly
Quelle: Coming Soon: The European Digital Identity Wallet – OffGuardian Die Elite führt bereits…
The post Kommt bald: Die europäische digitale Identitätsbörse – Kit Knightly first appeared on Axel B.C. Krauss.
Frommer Selbstbetrug: Das heillose Elend der CDU-Wähler
Der Christdemokrat, ein lebendes Paradoxon. Ein Gastbeitrag von Frank Steinkron. Es gibt viele rechtskonservative, patriotische und traditionalistische Menschen, welche die innere Sicherheit und die abendländische Kultur durch die Masseneinwanderung bedroht sehen; welche die grenzenlose Abreibung für ein Verbrechen halten, den Sozialismus verabscheuen und in Ökowahn und woker Ideologie Spielarten des Totalitarismus erkennen. Und doch wählt […]
Der Beitrag Frommer Selbstbetrug: Das heillose Elend der CDU-Wähler erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Merz und die Schuldenbremse: So krass hat er uns belogen
Die Ampel scheiterte am Versuch, die Schuldenbremse aufzuheben, bei Merz feiert dieser Versuch fröhliche Urständ. Mehr offene Wählerverachtung geht nicht. Gastbeitrag von Vera Lengsfeld. Nein, ich war nicht überrascht, dass es nach der Wahl weiter geht, wie vor der Wahl. Das hatte ich vorausgesagt. Aber mit welcher offensichtlichen Wählerverachtung das geschieht, ist doch frappierend. Friedrich […]
Der Beitrag Merz und die Schuldenbremse: So krass hat er uns belogen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Donald Trump beginnt erste Kabinettssitzung mit Gebet
(David Berger) Donald Trump hat seine erste Kabinettssitzung mit einem Eröffnungsgebet, gesprochen von Scott Turner am 26. Februar 2025 begonnen: Gott möge der neuen Regierung helfen, den Glauben in den USA wiederherzustellen und ein Segen für die Menschen in Amerika zu sein. Am Mittwoch lud Präsident Donald J. Trump Scott Turner, den 19. Sekretär des […]
Der Beitrag Donald Trump beginnt erste Kabinettssitzung mit Gebet erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Die CDU will die Finanzierung von NGOs durch die Ampelregierung aufklären
Ukrainischer Kanal Legitimniy über Georgescu, Rubio, Kallas und Selenskyjs Beziehungen zu den Briten

Die ukrainische Gesellschaft steht keinesfalls geschlossen hinter der Regierung. Allein schon die riesige Zahl von Geflüchteten legen dafür Zeugnis ab. Auch auf Telegram findet man erfrischende Neuigkeiten bei einem ukrainischen Telegram Kanal mit 1,1 Millionen Abonnenten. Ich verfolge den Kanal seit mehr als zwei Jahren oberflächlich. Durch die automatische Übersetzung von Telegram aus dem Ukrainischen […]
Der Beitrag Ukrainischer Kanal Legitimniy über Georgescu, Rubio, Kallas und Selenskyjs Beziehungen zu den Briten erschien zuerst unter tkp.at.
Kennedy setzt COVID-Impfstoffprojekt im Wert von Hunderten Millionen aus
Von Brenda Baletti, Ph.D.
Der Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. erließ eine 90-tägige Arbeitsunterbrechung für einen Vertrag mit einem Biotechnologieunternehmen, bis das Gesundheitsministerium entschieden hat, ob eine Fortsetzung „umsichtig und sicher“ ist. Die Anordnung kam genau zu dem Zeitpunkt, als die nächste Phase der klinischen Studie des Unternehmens, an der 10.000 Teilnehmer beteiligt sind, am Montag beginnen sollte.
Der Minister für Gesundheit und Soziales (HHS) Robert F. Kennedy Jr. hat einen millionenschweren Vertrag mit dem amerikanischen Biotechnologieunternehmen Vaxart zur Entwicklung eines neuen COVID-19-Impfstoffs auf Eis gelegt, wie Fox News Digital berichtete.
Kennedy erließ am 21. Februar eine 90-tägige Aussetzung des Vertrags, bis das HHS entschieden hat, ob eine Fortsetzung „umsichtig und sicher“ ist. Die Anordnung kam genau zu dem Zeitpunkt, als am Montag die nächste Phase der klinischen Studie des Unternehmens mit 10.000 Teilnehmern beginnen sollte.
In dieser Phase der Studie plant das Unternehmen, die Wirksamkeit seines Impfstoffs gegen bestehende mRNA-Impfstoffe zu testen und dabei eine placebokontrollierte Bewertung zu umgehen.
„Obwohl es von entscheidender Bedeutung ist, dass das Ministerium für Gesundheit und menschliche Dienste (HHS) die Pandemievorsorge unterstützt, haben vier Jahre der gescheiterten Aufsicht der Biden-Regierung es notwendig gemacht, Vereinbarungen über die Impfstoffproduktion, einschließlich der von Vaxart, zu überprüfen“, sagte Kennedy gegenüber Fox News Digital.
„Ich freue mich darauf, mit Vaxart und medizinischen Experten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Arbeit zu einer sicheren, wirksamen und finanzorientierten Impfstofftechnologie führt“, sagte er.
Fox News Digital berichtete, dass die Studie nur unterbrochen, nicht abgebrochen wurde. Das HHS wird innerhalb der nächsten 90 Tage entscheiden, ob die Entwicklung des Impfstoffs wieder aufgenommen wird.
Die Entwicklung des neuen COVID-19-Impfstoffs von Vaxart war Teil der 4,7 Milliarden Dollar schweren Initiative „Project NextGen“ der Biden-Regierung, die 2023 ins Leben gerufen wurde, um innovative Impfstoffe – wie orale Pillen und Nasensprays – zu entwickeln, die einfacher zu verabreichen sind und einen besseren Schutz gegen das SARS-CoV-2-Virus bieten.
Project NextGen ist der Nachfolger der „Operation Warp Speed“ der Trump-Regierung, die im März 2020 ins Leben gerufen wurde, um die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen zu beschleunigen.
Ähnlich wie bei der Operation Warp Speed fördert Project NextGen – mit finanzieller Unterstützung der Bill & Melinda Gates Foundation und der Rockefeller Foundation – öffentlich-private Partnerschaften.
Im Juni 2024 gab Vaxart bekannt, dass es im Rahmen eines Vertrags mit der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) bis zu 453 Millionen US-Dollar zur Finanzierung der Phase-2b-Studien seines Impfstoffs in Pillenform erhalten hat. BARDA arbeitet unter der Administration for Strategic Preparedness and Response (ASPR), einer Abteilung des HHS.
Das Unternehmen entwickelte einen COVID-19-Impfstoff, der oral eingenommen werden kann. Die unterbrochene Studie sollte die Wirksamkeit des oralen Impfstoffs von Vaxart mit einem zugelassenen mRNA-Impfstoff vergleichen.
Von den bewilligten 453 Millionen US-Dollar waren laut Fox Digital bereits 240 Millionen US-Dollar für die Vorstudie genehmigt worden. Das Unternehmen war kürzlich ermächtigt worden, den Restbetrag des Vertrags für die klinischen Studien in Rechnung zu stellen, aber diese Rechnungsstellung ist nun ausgesetzt.
Vaxart kann der Bundesregierung weiterhin die Kosten für die Überwachung der Personen in Rechnung stellen, die an früheren Phasen der Studie teilgenommen haben.
Das Unternehmen teilte in einer E-Mail an The Defender mit, dass es die Art der Anordnung zur Einstellung der Arbeiten nicht kenne, aber darüber informiert worden sei, dass sie für 90 Tage in Kraft bleiben würde. Der Sprecher sagte, dass es bei der Studie bisher keine Hindernisse gegeben habe und man „weiterhin gespannt“ auf die Zukunft sei.
„Wir erkennen und schätzen die Bedeutung von Aufsicht, Transparenz und finanzieller Verantwortung in der staatlich finanzierten biomedizinischen Forschung, und wir sind entschlossen, mit Minister Kennedy, dem HHS, der BARDA und anderen Mitgliedern der Regierung von Präsident Trump zusammenzuarbeiten, wenn sie die Daten auswerten, die den Teil der Phase-2b-Studie mit 10.000 Teilnehmern stützen, und festlegen, wie die Studie weitergeführt werden soll“, sagte der Sprecher.
Karl Jablonowski, leitender Forschungswissenschaftler bei Children’s Health Defense (CHD), sagte, dass die Steuerzahler den Impfstoffherstellern, die nicht das Wohl der Öffentlichkeit im Sinn haben, mehr als genug gezahlt haben.
Er sagte:
„Die US-Steuerzahler haben bereits für unsere Pandemie bezahlt. Die Pharmakonzerne haben sich wie die Banditen bereichert. Sie nutzen die 4,7 Milliarden US-Dollar, die die Biden-Regierung im Rahmen der Project-NextGen-Initiative zur Verfügung gestellt hat, um ihr Patentportfolio zu erweitern – zur Steigerung ihrer Gewinne.
„Sie sind nicht den 340 Millionen Amerikanern verpflichtet, die die Rechnung bezahlen, sondern den 227 Millionen öffentlich gehandelten Aktien ihres Unternehmens.“
Die Pause kommt weniger als zwei Wochen, nachdem Kennedy als HHS-Sekretär vereidigt wurde. Während des Nominierungsverfahrens wurde er von den Mainstream-Medien und demokratischen Politikern wegen seiner sogenannten „Impfgegner-Ansichten“ scharf kritisiert.
Kennedy und die von ihm gegründete Organisation CHD waren lautstarke Kritiker des COVID-19-Impfstoffs und wurden in den sozialen Medien wegen abweichender Ansichten zensiert.
Das Center for Countering Digital Hate zensierte ihn als einen der „Zwölf der Desinformation“, die Fragen zur COVID-19-Impfstoff-Erzählung der Regierung aufwarfen.
Kennedy hat wiederholt erklärt, dass er nicht „impfkritisch“ sei, sondern dass Impfstoffe strengen Sicherheitstests unterzogen werden sollten, und er hat sich verpflichtet, im Rahmen seiner Arbeit im HHS den Impfplan für Kinder zu untersuchen.
Im Jahr 2023 nahm die CDC COVID-19-Impfstoffe in den Impfplan für Kinder auf, obwohl nachgewiesen wurde, dass sie für Kinder nur einen geringen oder gar keinen Nutzen haben.
Die Biden-Regierung finanzierte neue nasale und orale COVID-Impfstoffe
Als BARDA Vaxart finanzierte, gewährte es auch CyanVac (bis zu 40 Millionen US-Dollar) und Castlevax (34 Millionen US-Dollar) Finanzmittel für intranasale Impfstoffe.
Für die Phase-2b-Studien jedes Unternehmens sollten 10.000 Freiwillige rekrutiert werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Prüfimpfstoffs mit den bestehenden mRNA-Impfstoffen zu vergleichen.
Dawn O’Connell, stellvertretende Staatssekretärin im US-amerikanischen Außenministerium, sagte damals in einer Pressemitteilung, dass die neuen Impfstoffe „möglicherweise … einfacher durch intranasale oder orale Verabreichung verabreicht werden können“. Die Ankündigung deutet darauf hin, dass die Verabreichungsmethoden das „Potenzial haben, den Zugang zu Impfstoffen zu verbessern“.
Jablonowski sagte, dass orale Impfstoffe, wie der von Vaxart entwickelte, „im Allgemeinen nicht besonders wirksam bei der Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Immunantwort sind“, mit Ausnahme des oralen Polioimpfstoffs. Dieser Impfstoff, der eine Flüssigkeit und keine Pille ist, war mit Sicherheitsproblemen behaftet, die in vielen Ländern zu Polioausbrüchen führten.
Als die Finanzierung bewilligt wurde, feierte Steven Lo, CEO von Vaxart, dies in einer Pressemitteilung. „Die Impfstoffverabreichung beruht seit mehr als 150 Jahren hauptsächlich auf Injektionen. Diese Finanzierung durch BARDA wird uns dabei helfen, festzustellen, ob wir einen bahnbrechenden Ansatz der nächsten Generation für die globale Impfung entwickeln können.“
Die Pille von Vaxart, VXA-CoV2-1, verwendet einen Adenovirus-Vektor, um Epithelzellen im unteren Dünndarm zu infizieren. Der Impfstoff liefert das genetische Material zur Bildung des Spike-Proteins. Das Unternehmen rühmt sich, dass eine spezielle Beschichtung es der oralen Pille ermöglicht, den niedrigen pH-Wert im Magen zu überstehen.
Adenovirus-Impfstoffe können angeblich nicht krank machen und sich nicht replizieren oder in die DNA des Wirtskörpers integrieren.
Jablonowski sagte jedoch: „Zwei adenovirenbasierte COVID-Impfstoffe wurden bereits vom Markt genommen, weil sie bemerkenswert unsicher waren, aber die ersten – und eindeutig unzureichenden – Sicherheitsstandards bestanden haben.“
Die COVID-19-Impfstoffe von Johnson & Johnson (J&J) und AstraZeneca verwendeten ebenfalls Adenovirus-Vektoren.
Die Verwendung des Impfstoffs von J&J wurde im April 2021 nach Berichten über Thrombosen mit Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), einer schweren Blutgerinnungsstörung, ausgesetzt. Im Juli 2021 warnte die FDA vor dem Risiko des Guillain-Barré-Syndroms mit dem J&J-Impfstoff, nachdem etwa 100 Fälle unter 12,5 Millionen Impfstoffempfängern gemeldet worden waren.
Da die bestehenden Dosen des J&J-Impfstoffs im Mai 2023 abgelaufen sind, wird der Impfstoff nicht mehr verwendet.
Der COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca verursachte ebenfalls Blutgerinnsel, was in mehreren Ländern zu vorübergehenden Nutzungspausen führte. Er wurde im Mai 2024 vom Markt genommen.
Neben seinem COVID-19-Impfstoff entwickelt Vaxart auch orale Impfstoffe gegen Noroviren und Vogelgrippe, wobei die ersten Versuche für den Norovirus-Impfstoff in diesem Jahr beginnen.
DARPA kombiniert Sensoren und KI zur präzisen Wundheilung
DARPA entwickelt „intelligente Verbände“ zur frühzeitigen Infektionserkennung und Wundbehandlung
Die US-amerikanische Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) hat das Forschungsprogramm „BioElectronics to Sense and Treat“ (BEST) ins Leben gerufen. Ziel ist die Entwicklung von bioelektronischen, intelligenten Verbänden, die Wundinfektionen frühzeitig erkennen, vorhersagen und behandeln können – noch bevor sie sich ausbreiten.
Laut DARPA sollen diese hochauflösenden Sensoren in Echtzeit kontinuierlich Wunden überwachen, indem sie mikrobielle Gemeinschaften und/oder biologische Signaturen des Wirts analysieren. Die gesammelten Daten helfen dabei, vorherzusagen, ob eine Wunde ohne Behandlung nicht heilen wird, eine Infektion diagnostizieren und gezielte Behandlungen einleiten. Dies soll durch ein automatisiertes Closed-Loop-System geschehen, das Infektionen verhindert oder bestehende Infektionen eliminiert.
Obwohl das Programm ursprünglich für Kampfwunden im militärischen Bereich entwickelt wurde, plant DARPA, die Technologie auch für den zivilen medizinischen Sektor nutzbar zu machen.
Schlüsseltechnologien des BEST-Programms
Damit das Projekt erfolgreich ist, müssen die Technologien:
- Anpassungsfähig an die unterschiedliche mikrobielle Zusammensetzung von Wunden sein
- Individuelle Unterschiede der Patienten berücksichtigen
- Kontinuierlich den Wundstatus aktualisieren, um rechtzeitig einzugreifen
- Nicht-antibiotische Behandlungen nutzen, um Resistenzen zu vermeiden
- Nicht in natürliche Heilungsprozesse eingreifen, wenn eine Wunde ohne Behandlung heilt
DARPA plant, die Sensor- und Behandlungstechnologie in ein kompaktes, energieeffizientes Gerät zu integrieren, das präzise Vorhersagen und gezielte Behandlungen ermöglicht. Dieses soll für alle Phasen der militärischen medizinischen Versorgung einsetzbar sein – einschließlich direkter Anwendung auf dem Schlachtfeld.
Fortschritte in der Forschung
Neben DARPA arbeiten bereits renommierte Institutionen wie Caltech, die Keck School of Medicine der USC und Stanford University an ähnlichen „intelligenten Verbänden“ oder „Cyber-Skin“. Diese sollen chronische Wunden überwachen und behandeln.
„Wir entwickeln eine neue Art von ‘Cyber-Haut’, die Wunden nicht nur heilt, sondern sie auch kontinuierlich überwacht“, erklärte Dr. David Armstrong von der Keck School of Medicine.
DARPA unterscheidet sich jedoch durch den Fokus auf schnelle Diagnose und Behandlung von Infektionen. Gerade in extremen Umgebungen, in denen medizinische Hilfe verzögert eintrifft, könnten diese Technologien lebensrettend sein.
Programmleitung und Hintergrund
Das BEST-Projekt wird von Dr. Leonard Tender geleitet, der seit Januar 2023 bei DARPA tätig ist. Zuvor war er führender Forscher am US Naval Research Laboratory und arbeitete an zahlreichen internationalen Projekten.
Er ist zudem aktueller Programmleiter des ebenfalls DARPA-gestützten „Bioelectronics for Tissue Regeneration“ (BETR)-Programms, das seit 2019 existiert. Während BETR sich auf die Regeneration von Haut, Muskeln und Nerven nach Explosionen oder Verbrennungen konzentriert, steht bei BEST die Vermeidung und Behandlung von Infektionen im Vordergrund.
Fazit
Das DARPA BEST-Programm könnte die Wundversorgung revolutionieren, indem es Infektionen frühzeitig erkennt, automatisch behandelt und Resistenzen gegen Antibiotika entgegenwirkt. Während die Forschung vorerst militärische Anwendungen priorisiert, könnten diese „intelligenten Verbände“ schon bald im zivilen Gesundheitssektor eingesetzt werden – ein Meilenstein für die Medizin der Zukunft.
Ehemalige Kennedy-Vizekandidatin hat genug von „Flugzeugkondensstreifen“ am Himmel: „Das muss aufhören!“
Nicole Shanahan, die ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin von Robert F. Kennedy Jr., verbrachte letztes Wochenende einen Tag am Strand und zeigte sich äußerst irritiert über die sogenannten Chemtrails, auf die sie bereits früher aufmerksam gemacht hatte.
Es war ein herrlicher Tag, doch die Streifen am Himmel trübten die Stimmung erheblich.
Am Sonntag veröffentlichte Shanahan in den sozialen Medien ein Video, in dem deutlich zu sehen ist, wie sich ein Flugzeugkondensstreifen langsam auffächert und schließlich zu einer Wolke wird. „Viele von uns wissen, dass es passiert. Wir wollen mehr Informationen darüber haben“, schrieb sie dazu.
Viele von uns wissen, dass es passiert. Wir hätten gerne mehr Details, bitte. pic.twitter.com/8eVWj4kqNk
— Nicole Shanahan (@NicoleShanahan) Februar 23, 2025
Shanahan beobachtete die Flugzeuge am Himmel, und irgendwann hatte sie genug. „Das ist kein Kondensstreifen“, sagt sie im Video. „Vielleicht sah es am Anfang so aus, aber jetzt verwandelt sich das eindeutig in eine Wolke.“ Das ist lächerlich.
„Das muss aufhören“, betonte Shanahan, die Ex-Frau von Google-Gründer Sergei Brin, nachdrücklich. „Das ist lächerlich.“
Zuvor hatte Kennedy, der neue Gesundheitsminister unter Trump, bereits in Bezug auf Chemtrails versprochen: „Wir werden diesem Verbrechen ein Ende setzen.“
Wir werden dieses Verbrechen stoppen.
— Robert F. Kennedy Jr (@RobertKennedyJr) August 26, 2024
Schockierendes Geständnis: mRNA-Impfung war nie für die gesamte Bevölkerung gedacht
Das offizielle Narrativ zur Corona-Pandemie gerät ins Wanken: Dr. Deborah Birx, die frühere US-Koordinatorin für die Corona-Reaktion, hat nun zwei brisante Eingeständnisse gemacht – und gibt damit indirekt den sogenannten „Verschwörungstheoretikern“ recht. Ihre Aussagen legen nahe, dass die Regierung entscheidende Fehler gemacht hat, während Kritiker lange Zeit ignoriert oder zum Schweigen gebracht wurden.
In einem Interview mit Piers Morgan Uncensored räumte Birx ein, dass die Regierung es versäumt hat, frühzeitig wirksame Behandlungsmethoden zu entwickeln. „Ich habe viele nicht diagnostizierte Krankheiten gesehen, die frühzeitig hätten, behandelt werden können und zu COVID-Todesfällen geführt haben“, sagte sie. Damit bestätigt sie die Warnungen oppositioneller Ärzte, die von Anfang an für eine frühzeitige Behandlung plädierten – und dafür von offiziellen Stellen unterdrückt wurden.
The narrative surrounding the COVID crisis is crumbling, and now Dr. Deborah Birx is admitting what the “conspiracy theorists” knew all along in an apparent effort to save her own skin.
Dr. Birx, who served as White House Coronavirus Response Coordinator under President Trump,… pic.twitter.com/EHSx2zWLAT
— The Vigilant Fox
(@VigilantFox) February 18, 2025
Noch brisanter ist ihr zweites Eingeständnis: Bereits 2022 hatte sie gegenüber dem Kongressabgeordneten Jim Jordan zugegeben, dass die Behauptungen über die Wirksamkeit der Impfstoffe nicht auf wissenschaftlichen Beweisen, sondern auf „Hoffnung“ beruhten. Nun geht sie noch einen Schritt weiter und erhebt schwere Vorwürfe gegen Gesundheitsbehörden. Sie erklärte, dass der mRNA-Impfstoff ursprünglich nur für Risikogruppen entwickelt wurde und nie für die breite Bevölkerung gedacht war. „Der mRNA-Impfstoff sollte nur an Menschen verabreicht werden, die ein erhöhtes Risiko haben, schwer zu erkranken, denn dafür wurde der Impfstoff entwickelt“, betonte sie im Interview.
Besonders brisant: Sie räumte ebenfalls ein, dass die COVID-Impfung nie dazu gedacht war, eine Infektion zu verhindern – ein Argument, das über Jahre hinweg als Verschwörungstheorie abgetan wurde. Dennoch wurde die Impfung zur Pflicht gemacht, oft mit der Begründung, vulnerable Gruppen wie Großeltern zu schützen. Dies führte zu massiven gesellschaftlichen Konsequenzen, bis hin zum Verlust von Arbeitsplätzen für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten.
Now, Birx is throwing more health officials under the bus, claiming the vaccine rollout also ignored the science. She stated that the mRNA jab was developed to target those at high risk of severe illness, not specifically the general population.
“The messenger RNA vaccine should… pic.twitter.com/kjFF9H4sri
— The Vigilant Fox
(@VigilantFox) February 18, 2025
Mit ihren Geständnissen bringt Birx nicht nur die offizielle Pandemie-Politik ins Wanken, sondern auch führende Gesundheitsbehörden in Erklärungsnot.
UK macht den Anfang und will mittels KI ihre Bürger überwachen
Ein umstrittenes Regierungsprogramm zur Bekämpfung von Desinformation entwickelt eine geheime künstliche Intelligenz, die soziale Medien nach „besorgniserregenden“ Beiträgen durchforsten soll. Diese Technologie könnte sich als gefährliches Werkzeug der Massenüberwachung erweisen und wird bereits jetzt schon kritisiert.
Geheimes KI-Überwachungsprojekt
Das Ministerium für Wissenschaft, Innovation und Technologie (DSIT) hat für 2,3 Millionen Pfund den Auftrag an Faculty AI vergeben, eine Software zu entwickeln, die „ausländische Einmischung“ identifizieren, Deepfakes erkennen und „Narrative in sozialen Medien analysieren“ kann. Diese Plattform ist Teil der Counter Disinformation Unit (CDU), die 2019 gegründet wurde und nun unter dem neuen Namen National Security Online Information Team (NSOIT) agiert. Sie steht in Verbindung mit Geheimdiensten, was eine effektive Kontrolle durch die Öffentlichkeit erschwert.
Die neue Counter Disinformation Data Platform (CDDP) soll laut Regierungsangaben zunächst auf die Erkennung von Wahlbeeinflussung durch ausländische Staaten ausgerichtet sein. Allerdings zeigen stark geschwärzte Dokumente, die durch eine Anfrage zur Informationsfreiheit (FoI) von der Organisation Big Brother Watch veröffentlicht wurden, dass das System künftig auf beliebige Themen ausgeweitet werden kann.
„Während das CDDP derzeit auf nationale Sicherheit ausgerichtet ist, kann das Instrument auf jeden beliebigen Schwerpunktbereich umgestellt werden“, heißt es in Regierungsunterlagen.
Kritik an Intransparenz und Eingriff in die Meinungsfreiheit
Jake Hurfurt, Leiter der Forschungsabteilung von Big Brother Watch, warnt, dass die Regierung sich weiterhin weigere, große Mengen an Informationen über das Programm offenzulegen. Zudem umgehe sie parlamentarische Anfragen und den Geheimdienst- und Sicherheitsausschuss.
„Whitehall muss transparent darüber sein, wie die Regierung plant, künstliche Intelligenz zur Überwachung sozialer Medien einzusetzen. Millionen an Steuergeldern wurden in diese Projekte investiert, und die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zu wissen, wie ihre Daten genutzt werden“, so Hurfurt.
Schon die Vorgängereinheit CDU hatte während der Pandemie Dokumente über Journalisten, Akademiker und Abgeordnete erstellt, die die offizielle Darstellung der Regierung hinterfragten. Es bestehe die Gefahr, dass mit NSOIT eine Art „Ministerium der Wahrheit“ weiterlebt, so Kritiker.
Lord Young von der Free Speech Union bezeichnet das Vorgehen als „politisch unklug“, da es mit der Entwicklung in den USA kontrastiert, wo vergleichbare Programme zurückgefahren werden. Besonders problematisch sei, dass viele der betroffenen Social-Media-Plattformen in US-Besitz sind.
„Für die Trump-Vance-Administration wird dies wie ein weiterer Versuch aussehen, Musks Twitter zu zerstören – eine Agenda, die von einer Pro-Zensur-Lobbygruppe mit Verbindungen zu Keir Starmers Stabschef vorangetrieben wird“, so Young.
Gezielte Kontrolle von Narrativen?
Seit 2021 hat die britische Regierung mehr als 5,3 Millionen Pfund für Desinformationsprojekte ausgegeben. Dazu gehören Programme zur Erkennung von „Corona-Fehlinformationen“, zur Analyse von „klimabezogenen Miss- und Desinformationen“ sowie zur Überwachung kritischer Beiträge über Covid-19-Impfstoffe.
Regierungsdokumente belegen, dass die Überwachungsteams besonders an „Anti-Vaxx-Rhetorik“ interessiert sind. Es wurde zudem überprüft, wer sich zu Themen wie Krebsbehandlungen, Maskenpflicht und dem 5G-Netzwerk äußert.
Besonders brisant ist, dass Regierungsbeamte besorgt über Elon Musk und Donald Trumps Unterstützung des Medikaments Hydroxychloroquin als Covid-19-Behandlung waren – ein Mittel, das laut einer Oxford-Studie im September tatsächlich zur Linderung von Symptomen beitragen kann.
Wie weit darf die Regierung gehen?
Ein Bericht über das CDDP zeigt, dass die Plattform Analysten helfen soll, „die besorgniserregendsten Beiträge“ zu identifizieren, um diese an politische Entscheidungsträger und operative Teams weiterzuleiten. JD Vance, US-Vizepräsident, kritisierte auf der Münchner Sicherheitskonferenz das Vorgehen der britischen Regierung und warnte vor einem Angriff auf die Grundfreiheiten.
„Grundrechte wie die Meinungsfreiheit sind in Großbritannien und Europa in Gefahr“, sagte Vance.
Auch die Wissenschaft wird zunehmend betroffen: Persönliche Akten über Professor Carl Heneghan, einen Epidemiologen der Oxford-Universität, sowie Dr. Alex de Figueiredo von der London School of Hygiene & Tropical Medicine zeigen, dass die Regierung kritische Wissenschaftler ins Visier nimmt. Molly Kingsley, Gründerin einer Initiative für den Schulbetrieb während der Pandemie, wurde ebenfalls überwacht.
Regierung verteidigt sich – Kritiker bleiben skeptisch
Ein Sprecher des Ministeriums für Wissenschaft, Innovation und Technologie verteidigte das Projekt und betonte, dass das KI-Tool lediglich dazu diene, „Themen und Trends in öffentlichen Inhalten zu analysieren“, nicht aber einzelne Personen zu überwachen.
„Wir entschuldigen uns nicht dafür, dass wir mit modernen Technologien Desinformation bekämpfen, die zu gewalttätigen Unruhen führen könnte, wie nach dem Angriff in Southport“, erklärte der Sprecher.
Auch Faculty AI, die Firma hinter dem KI-Tool, verteidigt das Projekt:
„Unsere Demokratie wird durch feindliche Staaten und Terroristen bedroht. Wir können entweder untätig bleiben oder Menschen schützen, indem wir potenzielle Gefahren analysieren.“
Die Firma betont, dass das System keine Personen identifiziere oder bestimme, was als Desinformation gilt.
Fazit: Zensur oder Schutz?
Während die Regierung die Entwicklung als notwendigen Schutz gegen Bedrohungen der nationalen Sicherheit darstellt, warnen Kritiker vor einem massiven Eingriff in die Meinungsfreiheit.
Die Vergangenheit zeigt, dass Überwachungsmaßnahmen oft über ihre ursprünglichen Ziele hinausgehen. Angesichts der fehlenden Transparenz und der Bereitschaft zur Kontrolle kritischer Stimmen bleibt die zentrale Frage: Wie lange bleibt die neue KI wirklich auf „nationale Sicherheit“ beschränkt – und wann wird sie zum Allzweck-Instrument gegen unliebsame Meinungen?

