Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

UK macht den Anfang und will mittels KI ihre Bürger überwachen

Ein umstrittenes Regierungsprogramm zur Bekämpfung von Desinformation entwickelt eine geheime künstliche Intelligenz, die soziale Medien nach „besorgniserregenden“ Beiträgen durchforsten soll. Diese Technologie könnte sich als gefährliches Werkzeug der Massenüberwachung erweisen und wird bereits jetzt schon kritisiert.

Geheimes KI-Überwachungsprojekt

Das Ministerium für Wissenschaft, Innovation und Technologie (DSIT) hat für 2,3 Millionen Pfund den Auftrag an Faculty AI vergeben, eine Software zu entwickeln, die „ausländische Einmischung“ identifizieren, Deepfakes erkennen und „Narrative in sozialen Medien analysieren“ kann. Diese Plattform ist Teil der Counter Disinformation Unit (CDU), die 2019 gegründet wurde und nun unter dem neuen Namen National Security Online Information Team (NSOIT) agiert. Sie steht in Verbindung mit Geheimdiensten, was eine effektive Kontrolle durch die Öffentlichkeit erschwert.

Die neue Counter Disinformation Data Platform (CDDP) soll laut Regierungsangaben zunächst auf die Erkennung von Wahlbeeinflussung durch ausländische Staaten ausgerichtet sein. Allerdings zeigen stark geschwärzte Dokumente, die durch eine Anfrage zur Informationsfreiheit (FoI) von der Organisation Big Brother Watch veröffentlicht wurden, dass das System künftig auf beliebige Themen ausgeweitet werden kann.

„Während das CDDP derzeit auf nationale Sicherheit ausgerichtet ist, kann das Instrument auf jeden beliebigen Schwerpunktbereich umgestellt werden“, heißt es in Regierungsunterlagen.

Kritik an Intransparenz und Eingriff in die Meinungsfreiheit

Jake Hurfurt, Leiter der Forschungsabteilung von Big Brother Watch, warnt, dass die Regierung sich weiterhin weigere, große Mengen an Informationen über das Programm offenzulegen. Zudem umgehe sie parlamentarische Anfragen und den Geheimdienst- und Sicherheitsausschuss.

„Whitehall muss transparent darüber sein, wie die Regierung plant, künstliche Intelligenz zur Überwachung sozialer Medien einzusetzen. Millionen an Steuergeldern wurden in diese Projekte investiert, und die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zu wissen, wie ihre Daten genutzt werden“, so Hurfurt.

Schon die Vorgängereinheit CDU hatte während der Pandemie Dokumente über Journalisten, Akademiker und Abgeordnete erstellt, die die offizielle Darstellung der Regierung hinterfragten. Es bestehe die Gefahr, dass mit NSOIT eine Art „Ministerium der Wahrheit“ weiterlebt, so Kritiker.

Lord Young von der Free Speech Union bezeichnet das Vorgehen als „politisch unklug“, da es mit der Entwicklung in den USA kontrastiert, wo vergleichbare Programme zurückgefahren werden. Besonders problematisch sei, dass viele der betroffenen Social-Media-Plattformen in US-Besitz sind.

„Für die Trump-Vance-Administration wird dies wie ein weiterer Versuch aussehen, Musks Twitter zu zerstören – eine Agenda, die von einer Pro-Zensur-Lobbygruppe mit Verbindungen zu Keir Starmers Stabschef vorangetrieben wird“, so Young.

Gezielte Kontrolle von Narrativen?

Seit 2021 hat die britische Regierung mehr als 5,3 Millionen Pfund für Desinformationsprojekte ausgegeben. Dazu gehören Programme zur Erkennung von „Corona-Fehlinformationen“, zur Analyse von „klimabezogenen Miss- und Desinformationen“ sowie zur Überwachung kritischer Beiträge über Covid-19-Impfstoffe.

Regierungsdokumente belegen, dass die Überwachungsteams besonders an „Anti-Vaxx-Rhetorik“ interessiert sind. Es wurde zudem überprüft, wer sich zu Themen wie Krebsbehandlungen, Maskenpflicht und dem 5G-Netzwerk äußert.

Besonders brisant ist, dass Regierungsbeamte besorgt über Elon Musk und Donald Trumps Unterstützung des Medikaments Hydroxychloroquin als Covid-19-Behandlung waren – ein Mittel, das laut einer Oxford-Studie im September tatsächlich zur Linderung von Symptomen beitragen kann.

Wie weit darf die Regierung gehen?

Ein Bericht über das CDDP zeigt, dass die Plattform Analysten helfen soll, „die besorgniserregendsten Beiträge“ zu identifizieren, um diese an politische Entscheidungsträger und operative Teams weiterzuleiten. JD Vance, US-Vizepräsident, kritisierte auf der Münchner Sicherheitskonferenz das Vorgehen der britischen Regierung und warnte vor einem Angriff auf die Grundfreiheiten.

„Grundrechte wie die Meinungsfreiheit sind in Großbritannien und Europa in Gefahr“, sagte Vance.

Auch die Wissenschaft wird zunehmend betroffen: Persönliche Akten über Professor Carl Heneghan, einen Epidemiologen der Oxford-Universität, sowie Dr. Alex de Figueiredo von der London School of Hygiene & Tropical Medicine zeigen, dass die Regierung kritische Wissenschaftler ins Visier nimmt. Molly Kingsley, Gründerin einer Initiative für den Schulbetrieb während der Pandemie, wurde ebenfalls überwacht.

Regierung verteidigt sich – Kritiker bleiben skeptisch

Ein Sprecher des Ministeriums für Wissenschaft, Innovation und Technologie verteidigte das Projekt und betonte, dass das KI-Tool lediglich dazu diene, „Themen und Trends in öffentlichen Inhalten zu analysieren“, nicht aber einzelne Personen zu überwachen.

„Wir entschuldigen uns nicht dafür, dass wir mit modernen Technologien Desinformation bekämpfen, die zu gewalttätigen Unruhen führen könnte, wie nach dem Angriff in Southport“, erklärte der Sprecher.

Auch Faculty AI, die Firma hinter dem KI-Tool, verteidigt das Projekt:

„Unsere Demokratie wird durch feindliche Staaten und Terroristen bedroht. Wir können entweder untätig bleiben oder Menschen schützen, indem wir potenzielle Gefahren analysieren.“

Die Firma betont, dass das System keine Personen identifiziere oder bestimme, was als Desinformation gilt.

Fazit: Zensur oder Schutz?

Während die Regierung die Entwicklung als notwendigen Schutz gegen Bedrohungen der nationalen Sicherheit darstellt, warnen Kritiker vor einem massiven Eingriff in die Meinungsfreiheit.

Die Vergangenheit zeigt, dass Überwachungsmaßnahmen oft über ihre ursprünglichen Ziele hinausgehen. Angesichts der fehlenden Transparenz und der Bereitschaft zur Kontrolle kritischer Stimmen bleibt die zentrale Frage: Wie lange bleibt die neue KI wirklich auf „nationale Sicherheit“ beschränkt – und wann wird sie zum Allzweck-Instrument gegen unliebsame Meinungen?

RFK Jr. stoppt millionenschweres COVID-19-Impfstoffprojekt

Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat einen millionenschweren Auftrag der Biden-Administration zur Entwicklung eines neuen COVID-19-Impfstoffs auf Eis gelegt.

Am Freitag erließ Kennedy einen 90-tägigen Arbeitsstopp für den HHS-Vertrag mit dem amerikanischen Biotech-Unternehmen Vaxart Inc., das an einem oralen COVID-19-Impfstoff arbeitet. Die Unterbrechung erfolgte kurz bevor am Montag 10.000 Personen mit klinischen Versuchen beginnen sollten.

„Obwohl die Pandemievorsorge für das Department of Health and Human Services (HHS) von entscheidender Bedeutung ist, haben vier Jahre gescheiterter Aufsicht unter der Biden-Administration eine Überprüfung aller Impfstoffproduktionsverträge erforderlich gemacht – einschließlich des Vaxart-Projekts“, erklärte Kennedy am Dienstag gegenüber Fox News Digital.

„Ich freue mich darauf, mit Vaxart und medizinischen Experten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Forschung eine sichere, wirksame und wirtschaftlich vertretbare Impfstofftechnologie hervorbringt.“

Die Studie ist nicht beendet, sondern lediglich pausiert. Kennedy und andere Gesundheitsbeamte werden die ersten Ergebnisse der Untersuchung in den nächsten 90 Tagen auswerten, bevor sie über das weitere Vorgehen entscheiden.

Der gestoppte Auftrag war Teil der NextGen-Initiative der Biden-Regierung, die 2023 mit einem Budget von 4,7 Milliarden Dollar gestartet wurde.

Laut Fox News wurde der Vaxart-Impfstoff durch die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) finanziert – eine Abteilung innerhalb der Administration for Strategic Preparedness and Response unter dem Dach des HHS.

BARDA hatte Vaxart rund 460 Millionen Dollar für die Entwicklung zugesagt, davon wurden bereits 240 Millionen für die Vorstudien genehmigt. Eine kürzlich vorgenommene Vertragsänderung hätte es Vaxart ermöglicht, die verbleibenden 230 Millionen für klinische Studien abzurechnen. Der Arbeitsstopp verhindert dies jedoch vorerst. Rechnungen für die medizinische Überwachung von Probanden der ersten Versuchsrunde kann Vaxart allerdings weiterhin an das HHS stellen.

Die Entscheidung kommt nur zwei Wochen nach Kennedys Vereidigung als HHS-Minister und kurz nach Präsident Trumps Erlass zur Einrichtung der Kommission Make America Healthy Again. Unter Kennedys Leitung soll sie die Ursachen der wachsenden Gesundheitskrise in den USA untersuchen.

Doug Casey über den kommenden monetären Reset und Trumps Auswirkungen auf Gold und den Dollar

Von Doug Casey

Internationaler Mensch:

Mit 1,1 Billionen Dollar sind die jährlichen Zinszahlungen auf die US-Staatsschulden mittlerweile der zweitgrößte Haushaltsposten – und auf dem besten Weg, der größte zu werden. Gleichzeitig steigen die langfristigen Zinssätze, während die Federal Reserve die kurzfristigen Zinssätze senkt.

Kann die US-Regierung weiterhin Zeit gewinnen? Oder wird Trump das System neu aufstellen müssen?

Doug Casey:

Seit den 1960er Jahren warnen Experten vor der wachsenden Staatsverschuldung und den steigenden Haushaltsdefiziten. Schon damals – als die Zahlen im Vergleich zu heute noch gering erschienen – wurde argumentiert, dass es nur zwei mögliche Enden gibt:

  1. Galoppierende Inflation, bei der der Dollar seinen Wert verliert.
  2. Katastrophale Deflation, ausgelöst durch massive Zahlungsausfälle.

In den 1980er Jahren kam mir der Gedanke, dass beides gleichzeitig oder nacheinander eintreten könnte. Eine sanfte Landung war zwar nicht ausgeschlossen, aber das wahrscheinlichste Ergebnis wäre ein finanzielles und wirtschaftliches Chaos.

Seit rund 80 Jahren druckt die US-Regierung massiv Geld und häuft Schulden an – und dennoch hat das System bisher gehalten. Warum sollte es jetzt zusammenbrechen? Vielleicht gelingt es den Verantwortlichen, noch einen weiteren Zyklus herauszuzögern. Aber ich glaube, wir haben nun den eigentlichen Krisenpunkt erreicht.

Was dieses Mal jedoch anders ist, ist Trump. Ob man ihn jetzt mag oder nicht – er und Elon Musk verändern das Regierungssystem grundlegend und könnten Amerikas Abwärtsspirale noch aufhalten. Zumindest bremsen sie die Entwicklung.

Ich stimme Trumps massiven Entlassungen im öffentlichen Sektor, der Abschaffung von Behörden und der Kürzung des Haushalts um Hunderte Milliarden Dollar zu. Doch das birgt ein Risiko: Er könnte eine deflationäre Krise auslösen. Viele staatliche Akteure und ihre Nutznießer – etwa jene, die sich an Organisationen wie USAID bereichern – werden ihre Ausgaben radikal kürzen müssen. Viele könnten pleitegehen und ihre Hypotheken sowie Schulden nicht mehr bedienen, was einen Kreditkollaps auslösen könnte.

Trump kennt sich mit Insolvenzen bestens aus. Nachdem er mehrere Unternehmen in den Bankrott geführt hat, versteht er die Gefahren eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Wird ihn das jedoch davon abhalten, radikale Maßnahmen zu ergreifen? Ich glaube nicht. Er sieht die Gelegenheit, seinen Namen in die Geschichtsbücher einzutragen und gleichzeitig Amerika zu retten – und nebenbei einige seiner Gegner in den Ruin zu treiben.

Er will das System von Grund auf umkrempeln. Das ist riskant, denn er hat keinen tiefgehenden ökonomischen Hintergrund, sondern verlässt sich auf sein Bauchgefühl. Wirtschaft ist nicht gleich Geschäft. Aber es war dringend notwendig, etwas zu unternehmen, um zu verhindern, dass die USA wie Europa in eine sozialistische Misere abrutschen.

Neben einer massiven Deregulierung erwarte ich, dass er auch das Geldsystem grundlegend verändert. Die Einschnitte, die derzeit im Finanzsektor vorgenommen werden, sind spektakulär. Wenn das Haushaltsdefizit beseitigt werden kann, muss die Regierung kein Geld mehr drucken – aber ohne ständige Dollarmengen-Ausweitung könnte leicht ein Kreditkollaps entstehen.

Andererseits plant Trump große Investitionen, die enorme Summen verschlingen werden – wie die Übernahme des Gazastreifens, den Kauf Grönlands oder die Rückgewinnung des Panamakanals. Das bedeutet Hunderte Milliarden an Ausgaben. Die alten Verzerrungen würden lediglich durch neue staatliche Eingriffe ersetzt.

Die große Frage: Welche Rolle spielt Gold in diesem System?

Meine Vermutung: Gold wird eine zentrale Rolle in dieser Umstellung spielen.

Internationaler Mensch:

Welche historischen Währungsumstellungen gab es in den USA, und wie lassen sie sich mit der heutigen Situation vergleichen? Was bedeutet das für den US-Dollar?

Doug Casey:

Der größte monetäre Reset in der US-Geschichte fand 1933 statt, als Roosevelt den Bürgern ihr Gold für 20,50 Dollar pro Unze abnahm, bevor er es auf 35 Dollar aufwertete. Das war ein massiver Diebstahl – und er wurde nicht einmal durch ein Gesetz des Kongresses, sondern per Exekutiverlass umgesetzt.

Die nächste große Veränderung kam 1964, als Präsident Johnson das Silber aus den Dimes, Quarters und Half-Dollars entfernte und durch minderwertiges Metall ersetzte, das wie Silber aussah.

Dann kam 1971: Nixon hob die Einlösbarkeit von Gold für ausländische Regierungen auf, so wie Roosevelt sie zuvor für amerikanische Bürger abgeschafft hatte.

Danach folgten kleinere monetäre Manipulationen, wie die Abschaffung von Kupfer im Penny im Jahr 1982. Heute besteht der Cent aus billigem Zink und ist trotzdem teurer in der Herstellung, als er wert ist.

Die neueste große Veränderung im Geldsystem war die Erfindung von Bitcoin – eine echte Alternative zum Dollar. Bitcoin stellt die Rolle der Regierung im Geldwesen infrage und wird meiner Meinung nach langfristig erfolgreich sein.

Durch Bitcoin hat sich auch die Wahrnehmung verändert: Früher war das Wort Fiatgeld nur Gold-Enthusiasten bekannt. Heute sehen immer mehr Menschen den Dollar als das, was er wirklich ist – eine reine Fiat-Währung.

Internationaler Mensch:

Kürzlich wurden in den USA rund 30 Millionen Unzen physisches Gold gekauft – das entspricht über 11 % der gesamten US-Goldreserven. Was bedeutet das?

Doug Casey:

Große Goldkäufe deuten in der Regel auf Angst hin. In stabilen Zeiten ist es bequemer, Gold in Zentralbanken zu lagern und nur Eigentumsrechte zu übertragen. Doch wenn große Mengen physisch übernommen werden, deutet das auf einen möglichen Bank-Run hin.

Ich habe das Gefühl, dass wir am Beginn eines großen monetären Umbruchs stehen. Menschen wollen ihr Gold physisch besitzen – das ist ein klares Warnsignal.

Internationaler Mensch:

Die US-Regierung bewertet ihr Gold immer noch mit 42 Dollar pro Unze – weit unter dem Marktpreis. Könnte sie eine Neubewertung vornehmen?

Doug Casey:

Ja, das ist sehr wahrscheinlich.

Ein realistischer Goldpreis würde das wahre Marktgleichgewicht widerspiegeln. Es gibt Überlegungen, den Dollar teilweise durch Gold zu decken – mit 10 %, 20 % oder sogar 40 %. Doch das ist Unsinn. Entscheidend ist eine vollständige Golddeckung.

Der Dollar war ursprünglich ein Anspruch auf eine bestimmte Menge Gold (1/20 Unze). Könnte Trump den Goldpreis so anpassen, dass der Dollar wieder in Gold einlösbar ist? Durchaus möglich. Das könnte ein Teil der Lösung für die gigantische Staatsverschuldung sein.

Ich vermute, dass Trump auch eine Neubewertung aller staatlichen Vermögenswerte plant. Die US-Regierung besitzt riesige Landflächen, Militärbasen und andere Vermögenswerte, die in den Büchern mit null Dollar angesetzt sind. Eine Neubewertung oder sogar der Verkauf dieser Vermögenswerte könnte dazu beitragen, die Staatsschulden abzubauen.

Der Schlüssel wäre ein Gold-Audit, um zu klären, wie viel Gold die USA tatsächlich besitzen – gefolgt von einer Rückkehr zur Einlösbarkeit des Dollars in Gold.

Internationaler Mensch:

Historische Währungsumstellungen haben stets unglaubliche Spekulationsmöglichkeiten geschaffen. Welche Chancen bieten sich heute?

Doug Casey:

Der Goldpreis liegt derzeit bei etwa 3.000 Dollar pro Unze – in etwa auf dem historischen Mittelwert. Sollte der Dollar jedoch wieder in Gold einlösbar werden, müsste der Preis massiv steigen, um das Finanzsystem stabil zu halten.

Bereits 1993 berechnete ich in meinem Buch Crisis Investing, dass der wahre Goldpreis bei 20.000 bis 40.000 Dollar pro Unze liegen müsste. Mein Podcast-Partner Matt Smith kam kürzlich zu ähnlichen Ergebnissen.

Was sollten Sie tun? Wenn Sie noch kein Gold besitzen, kaufen Sie es jetzt. Goldminenaktien beginnen gerade, aus einer langen Baisse auszubrechen. Sollte Gold neu bewertet werden, werden Goldminenaktien förmlich explodieren.

WHO-Netzwerk steht vor dem Kollaps

Diese Warnung kommt kurz nach dem Rückzug der USA aus der Organisation.

Peter Imanuelsen

Ich habe heute eine sehr wichtige Nachricht für Sie.

Die WHO gibt jetzt eine ernste Warnung heraus, dass ihr größtes globales Labornetzwerk am Rande des Zusammenbruchs steht, weil sich die USA kürzlich aus der Organisation zurückgezogen haben.

Kürzlich habe ich über den Rückzug der USA aus der Weltgesundheitsorganisation berichtet und darüber, dass Matteo Salvini in Italien diesem Beispiel folgen wollte.

Jetzt scheint es Wirkung zu zeigen, denn die WHO kämpft mit Finanzierungsproblemen.

Das von der WHO geleitete Netzwerk heißt Globales Masern- und Röteln-Labornetzwerk, bekannt als Gremlin, und umfasst etwa 760 Labore in der ganzen Welt. Warum nennen sie es „Gremlin“? Was für ein seltsamer Name…

Es stellte sich heraus, dass das Netzwerk eine Menge Geld aus den USA erhielt, um arbeiten zu können, und jedes Jahr etwa 8 Millionen Dollar von den Steuerzahlern in den USA erhielt.

Was machen die Mitarbeiter dieses „Gremlin“-Netzwerks?

Nun, sie konzentrieren sich auf die Erkennung von Masern und Röteln, aber sie arbeiten auch mit der „Pandemievorbereitung“, um Dinge wie Covid, Affenpocken und Vogelgrippe zu erkennen.

„Das Netzwerk ist vom Zusammenbruch bedroht, wenn keine alternative Finanzierung gefunden wird“ sagte Margaret Harris, eine Sprecherin der WHO.

Nach dem Rückzug der USA aus der WHO wurde bereits vor einer akuten finanziellen Situation gewarnt, und es wurde ein Einstellungsstopp verhängt.

Es sieht so aus, als ob die WHO und ihre Agenda jetzt ein großes Problem haben.

Wussten Sie, dass Bill Gates hinter 88% der philanthropischen Spenden an die WHO stand?

Bill Gates hat auch über 319 Millionen Dollar an die Mainstream-Medien gespendet.

Ihm gehören sowohl die WHO als auch die Medien, weshalb man in den Nachrichten nie etwas Negatives über sie hört. Über diese Geschichte, über die ich jetzt berichte, wird aus einem seltsamen Grund kaum in den Mainstream-Medien berichtet.

Dr. Robert Malone: Es gibt definitiv eine Impfverschwörung

In einem kürzlich veröffentlichten Interview sprach Dr. Robert Malone über das, was er als „Vaccine Cabal“ bezeichnet – eine Gruppe von Wissenschaftlern und Institutionen, die seiner Meinung nach in einem ideologischen Gruppendenken gefangen sind und darauf bestehen, dass Impfstoffe alle Infektionskrankheiten lösen können. Dabei kritisiert er besonders den Virologen Peter Hotez, den er für einen der Hauptvertreter dieser Denkrichtung hält.

Dr. Robert Malone on ‘The Vaccine Cabal Fallacy’: ‘There Absolutely Is a Vaccine Cabal’ and ‘You Drive the Virus to Be Able to Escape’ – How Groupthink and RNA Virus Mutation Challenge Herd Immunity
“Peter Hotez looked pretty, unhinged in in that, predictive clip that you’re… pic.twitter.com/2YKJ96yJAi

— Camus (@newstart_2024) February 20, 2025

Malone argumentiert, dass Impfungen nicht inmitten einer laufenden Pandemie eingesetzt werden sollten, insbesondere bei hochmutierenden RNA-Viren wie Coronaviren. Diese Viren, zu denen auch SARS-CoV-2 gehört, verändern sich schnell und passen sich an. Wenn Impfstoffe nicht vollständig sterilisierend wirken – also nicht verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet –, dann üben sie einen Evolutionsdruck auf das Virus aus, wodurch es mutiert und impfresistenter wird.

Er erklärt, dass das Konzept der Herdenimmunität zwar als Argument für Impfpflichten verwendet wird, aber bei hochinfektiösen, schnell mutierenden Viren nicht zuverlässig funktioniert. Wenn ein Virus bereits in einer Bevölkerung zirkuliert und große Teile infiziert hat, sei es fast unmöglich, seine Verbreitung durch Impfungen zu stoppen. Stattdessen führt eine teilweise wirksame Impfung dazu, dass sich das Virus anpasst und den Schutz der Impfung umgeht – genau das sei bei SARS-CoV-2 passiert und könne sich nun mit der Vogelgrippe-Impfung bei Geflügel wiederholen.

Laut Malone wird die Annahme, dass „niemand geschützt ist, bis alle geschützt sind“, bei hochinfektiösen Viren ad absurdum geführt, da die Impfstoffe nicht stark genug sind, um eine Ausbreitung effektiv zu verhindern. Zudem habe sich bei den COVID-19-Impfstoffen gezeigt, dass ihre Wirksamkeit mit der Zeit deutlich unter 50 % gefallen sei, teilweise sogar gegen null.

Er warnt davor, dass das derzeitige Vorgehen, Infektionswellen durch Impfungen zu bekämpfen, nicht nur ineffektiv sei, sondern das Problem verschlimmern könnte, indem es neue Virusvarianten hervorbringt. Dies sei nicht nur bei COVID-19 geschehen, sondern werde jetzt auch bei der Vogelgrippe versucht – mit potenziell ähnlichen Folgen.

Kennedy setzt COVID-Impfstoffprojekt im Wert von Hunderten Millionen aus

Von Brenda Baletti, Ph.D.

Der Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. erließ eine 90-tägige Arbeitsunterbrechung für einen Vertrag mit einem Biotechnologieunternehmen, bis das Gesundheitsministerium entschieden hat, ob eine Fortsetzung „umsichtig und sicher“ ist. Die Anordnung kam genau zu dem Zeitpunkt, als die nächste Phase der klinischen Studie des Unternehmens, an der 10.000 Teilnehmer beteiligt sind, am Montag beginnen sollte.

Der Minister für Gesundheit und Soziales (HHS) Robert F. Kennedy Jr. hat einen millionenschweren Vertrag mit dem amerikanischen Biotechnologieunternehmen Vaxart zur Entwicklung eines neuen COVID-19-Impfstoffs auf Eis gelegt, wie Fox News Digital berichtete.

Kennedy erließ am 21. Februar eine 90-tägige Aussetzung des Vertrags, bis das HHS entschieden hat, ob eine Fortsetzung „umsichtig und sicher“ ist. Die Anordnung kam genau zu dem Zeitpunkt, als am Montag die nächste Phase der klinischen Studie des Unternehmens mit 10.000 Teilnehmern beginnen sollte.

In dieser Phase der Studie plant das Unternehmen, die Wirksamkeit seines Impfstoffs gegen bestehende mRNA-Impfstoffe zu testen und dabei eine placebokontrollierte Bewertung zu umgehen.

„Obwohl es von entscheidender Bedeutung ist, dass das Ministerium für Gesundheit und menschliche Dienste (HHS) die Pandemievorsorge unterstützt, haben vier Jahre der gescheiterten Aufsicht der Biden-Regierung es notwendig gemacht, Vereinbarungen über die Impfstoffproduktion, einschließlich der von Vaxart, zu überprüfen“, sagte Kennedy gegenüber Fox News Digital.

„Ich freue mich darauf, mit Vaxart und medizinischen Experten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Arbeit zu einer sicheren, wirksamen und finanzorientierten Impfstofftechnologie führt“, sagte er.

Fox News Digital berichtete, dass die Studie nur unterbrochen, nicht abgebrochen wurde. Das HHS wird innerhalb der nächsten 90 Tage entscheiden, ob die Entwicklung des Impfstoffs wieder aufgenommen wird.

Die Entwicklung des neuen COVID-19-Impfstoffs von Vaxart war Teil der 4,7 Milliarden Dollar schweren Initiative „Project NextGen“ der Biden-Regierung, die 2023 ins Leben gerufen wurde, um innovative Impfstoffe – wie orale Pillen und Nasensprays – zu entwickeln, die einfacher zu verabreichen sind und einen besseren Schutz gegen das SARS-CoV-2-Virus bieten.

Project NextGen ist der Nachfolger der „Operation Warp Speed“ der Trump-Regierung, die im März 2020 ins Leben gerufen wurde, um die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen zu beschleunigen.

Ähnlich wie bei der Operation Warp Speed fördert Project NextGen – mit finanzieller Unterstützung der Bill & Melinda Gates Foundation und der Rockefeller Foundation – öffentlich-private Partnerschaften.

Im Juni 2024 gab Vaxart bekannt, dass es im Rahmen eines Vertrags mit der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) bis zu 453 Millionen US-Dollar zur Finanzierung der Phase-2b-Studien seines Impfstoffs in Pillenform erhalten hat. BARDA arbeitet unter der Administration for Strategic Preparedness and Response (ASPR), einer Abteilung des HHS.

Das Unternehmen entwickelte einen COVID-19-Impfstoff, der oral eingenommen werden kann. Die unterbrochene Studie sollte die Wirksamkeit des oralen Impfstoffs von Vaxart mit einem zugelassenen mRNA-Impfstoff vergleichen.

Von den bewilligten 453 Millionen US-Dollar waren laut Fox Digital bereits 240 Millionen US-Dollar für die Vorstudie genehmigt worden. Das Unternehmen war kürzlich ermächtigt worden, den Restbetrag des Vertrags für die klinischen Studien in Rechnung zu stellen, aber diese Rechnungsstellung ist nun ausgesetzt.

Vaxart kann der Bundesregierung weiterhin die Kosten für die Überwachung der Personen in Rechnung stellen, die an früheren Phasen der Studie teilgenommen haben.

Das Unternehmen teilte in einer E-Mail an The Defender mit, dass es die Art der Anordnung zur Einstellung der Arbeiten nicht kenne, aber darüber informiert worden sei, dass sie für 90 Tage in Kraft bleiben würde. Der Sprecher sagte, dass es bei der Studie bisher keine Hindernisse gegeben habe und man „weiterhin gespannt“ auf die Zukunft sei.

„Wir erkennen und schätzen die Bedeutung von Aufsicht, Transparenz und finanzieller Verantwortung in der staatlich finanzierten biomedizinischen Forschung, und wir sind entschlossen, mit Minister Kennedy, dem HHS, der BARDA und anderen Mitgliedern der Regierung von Präsident Trump zusammenzuarbeiten, wenn sie die Daten auswerten, die den Teil der Phase-2b-Studie mit 10.000 Teilnehmern stützen, und festlegen, wie die Studie weitergeführt werden soll“, sagte der Sprecher.

Karl Jablonowski, leitender Forschungswissenschaftler bei Children’s Health Defense (CHD), sagte, dass die Steuerzahler den Impfstoffherstellern, die nicht das Wohl der Öffentlichkeit im Sinn haben, mehr als genug gezahlt haben.

Er sagte:

„Die US-Steuerzahler haben bereits für unsere Pandemie bezahlt. Die Pharmakonzerne haben sich wie die Banditen bereichert. Sie nutzen die 4,7 Milliarden US-Dollar, die die Biden-Regierung im Rahmen der Project-NextGen-Initiative zur Verfügung gestellt hat, um ihr Patentportfolio zu erweitern – zur Steigerung ihrer Gewinne.

„Sie sind nicht den 340 Millionen Amerikanern verpflichtet, die die Rechnung bezahlen, sondern den 227 Millionen öffentlich gehandelten Aktien ihres Unternehmens.“

Die Pause kommt weniger als zwei Wochen, nachdem Kennedy als HHS-Sekretär vereidigt wurde. Während des Nominierungsverfahrens wurde er von den Mainstream-Medien und demokratischen Politikern wegen seiner sogenannten „Impfgegner-Ansichten“ scharf kritisiert.

Kennedy und die von ihm gegründete Organisation CHD waren lautstarke Kritiker des COVID-19-Impfstoffs und wurden in den sozialen Medien wegen abweichender Ansichten zensiert.

Das Center for Countering Digital Hate zensierte ihn als einen der „Zwölf der Desinformation“, die Fragen zur COVID-19-Impfstoff-Erzählung der Regierung aufwarfen.

Kennedy hat wiederholt erklärt, dass er nicht „impfkritisch“ sei, sondern dass Impfstoffe strengen Sicherheitstests unterzogen werden sollten, und er hat sich verpflichtet, im Rahmen seiner Arbeit im HHS den Impfplan für Kinder zu untersuchen.

Im Jahr 2023 nahm die CDC COVID-19-Impfstoffe in den Impfplan für Kinder auf, obwohl nachgewiesen wurde, dass sie für Kinder nur einen geringen oder gar keinen Nutzen haben.

Die Biden-Regierung finanzierte neue nasale und orale COVID-Impfstoffe

Als BARDA Vaxart finanzierte, gewährte es auch CyanVac (bis zu 40 Millionen US-Dollar) und Castlevax (34 Millionen US-Dollar) Finanzmittel für intranasale Impfstoffe.

Für die Phase-2b-Studien jedes Unternehmens sollten 10.000 Freiwillige rekrutiert werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Prüfimpfstoffs mit den bestehenden mRNA-Impfstoffen zu vergleichen.

Dawn O’Connell, stellvertretende Staatssekretärin im US-amerikanischen Außenministerium, sagte damals in einer Pressemitteilung, dass die neuen Impfstoffe „möglicherweise … einfacher durch intranasale oder orale Verabreichung verabreicht werden können“. Die Ankündigung deutet darauf hin, dass die Verabreichungsmethoden das „Potenzial haben, den Zugang zu Impfstoffen zu verbessern“.

Jablonowski sagte, dass orale Impfstoffe, wie der von Vaxart entwickelte, „im Allgemeinen nicht besonders wirksam bei der Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Immunantwort sind“, mit Ausnahme des oralen Polioimpfstoffs. Dieser Impfstoff, der eine Flüssigkeit und keine Pille ist, war mit Sicherheitsproblemen behaftet, die in vielen Ländern zu Polioausbrüchen führten.

Als die Finanzierung bewilligt wurde, feierte Steven Lo, CEO von Vaxart, dies in einer Pressemitteilung. „Die Impfstoffverabreichung beruht seit mehr als 150 Jahren hauptsächlich auf Injektionen. Diese Finanzierung durch BARDA wird uns dabei helfen, festzustellen, ob wir einen bahnbrechenden Ansatz der nächsten Generation für die globale Impfung entwickeln können.“

Die Pille von Vaxart, VXA-CoV2-1, verwendet einen Adenovirus-Vektor, um Epithelzellen im unteren Dünndarm zu infizieren. Der Impfstoff liefert das genetische Material zur Bildung des Spike-Proteins. Das Unternehmen rühmt sich, dass eine spezielle Beschichtung es der oralen Pille ermöglicht, den niedrigen pH-Wert im Magen zu überstehen.

Adenovirus-Impfstoffe können angeblich nicht krank machen und sich nicht replizieren oder in die DNA des Wirtskörpers integrieren.

Jablonowski sagte jedoch: „Zwei adenovirenbasierte COVID-Impfstoffe wurden bereits vom Markt genommen, weil sie bemerkenswert unsicher waren, aber die ersten – und eindeutig unzureichenden – Sicherheitsstandards bestanden haben.“

Die COVID-19-Impfstoffe von Johnson & Johnson (J&J) und AstraZeneca verwendeten ebenfalls Adenovirus-Vektoren.

Die Verwendung des Impfstoffs von J&J wurde im April 2021 nach Berichten über Thrombosen mit Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), einer schweren Blutgerinnungsstörung, ausgesetzt. Im Juli 2021 warnte die FDA vor dem Risiko des Guillain-Barré-Syndroms mit dem J&J-Impfstoff, nachdem etwa 100 Fälle unter 12,5 Millionen Impfstoffempfängern gemeldet worden waren.

Da die bestehenden Dosen des J&J-Impfstoffs im Mai 2023 abgelaufen sind, wird der Impfstoff nicht mehr verwendet.

Der COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca verursachte ebenfalls Blutgerinnsel, was in mehreren Ländern zu vorübergehenden Nutzungspausen führte. Er wurde im Mai 2024 vom Markt genommen.

Neben seinem COVID-19-Impfstoff entwickelt Vaxart auch orale Impfstoffe gegen Noroviren und Vogelgrippe, wobei die ersten Versuche für den Norovirus-Impfstoff in diesem Jahr beginnen.

DARPA kombiniert Sensoren und KI zur präzisen Wundheilung

DARPA entwickelt „intelligente Verbände“ zur frühzeitigen Infektionserkennung und Wundbehandlung

Die US-amerikanische Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) hat das Forschungsprogramm „BioElectronics to Sense and Treat“ (BEST) ins Leben gerufen. Ziel ist die Entwicklung von bioelektronischen, intelligenten Verbänden, die Wundinfektionen frühzeitig erkennen, vorhersagen und behandeln können – noch bevor sie sich ausbreiten.

Laut DARPA sollen diese hochauflösenden Sensoren in Echtzeit kontinuierlich Wunden überwachen, indem sie mikrobielle Gemeinschaften und/oder biologische Signaturen des Wirts analysieren. Die gesammelten Daten helfen dabei, vorherzusagen, ob eine Wunde ohne Behandlung nicht heilen wird, eine Infektion diagnostizieren und gezielte Behandlungen einleiten. Dies soll durch ein automatisiertes Closed-Loop-System geschehen, das Infektionen verhindert oder bestehende Infektionen eliminiert.

Obwohl das Programm ursprünglich für Kampfwunden im militärischen Bereich entwickelt wurde, plant DARPA, die Technologie auch für den zivilen medizinischen Sektor nutzbar zu machen.

Schlüsseltechnologien des BEST-Programms

Damit das Projekt erfolgreich ist, müssen die Technologien:

  • Anpassungsfähig an die unterschiedliche mikrobielle Zusammensetzung von Wunden sein
  • Individuelle Unterschiede der Patienten berücksichtigen
  • Kontinuierlich den Wundstatus aktualisieren, um rechtzeitig einzugreifen
  • Nicht-antibiotische Behandlungen nutzen, um Resistenzen zu vermeiden
  • Nicht in natürliche Heilungsprozesse eingreifen, wenn eine Wunde ohne Behandlung heilt

DARPA plant, die Sensor- und Behandlungstechnologie in ein kompaktes, energieeffizientes Gerät zu integrieren, das präzise Vorhersagen und gezielte Behandlungen ermöglicht. Dieses soll für alle Phasen der militärischen medizinischen Versorgung einsetzbar sein – einschließlich direkter Anwendung auf dem Schlachtfeld.

Fortschritte in der Forschung

Neben DARPA arbeiten bereits renommierte Institutionen wie Caltech, die Keck School of Medicine der USC und Stanford University an ähnlichen „intelligenten Verbänden“ oder „Cyber-Skin“. Diese sollen chronische Wunden überwachen und behandeln.

„Wir entwickeln eine neue Art von ‘Cyber-Haut’, die Wunden nicht nur heilt, sondern sie auch kontinuierlich überwacht“, erklärte Dr. David Armstrong von der Keck School of Medicine.

DARPA unterscheidet sich jedoch durch den Fokus auf schnelle Diagnose und Behandlung von Infektionen. Gerade in extremen Umgebungen, in denen medizinische Hilfe verzögert eintrifft, könnten diese Technologien lebensrettend sein.

Programmleitung und Hintergrund

Das BEST-Projekt wird von Dr. Leonard Tender geleitet, der seit Januar 2023 bei DARPA tätig ist. Zuvor war er führender Forscher am US Naval Research Laboratory und arbeitete an zahlreichen internationalen Projekten.

Er ist zudem aktueller Programmleiter des ebenfalls DARPA-gestützten „Bioelectronics for Tissue Regeneration“ (BETR)-Programms, das seit 2019 existiert. Während BETR sich auf die Regeneration von Haut, Muskeln und Nerven nach Explosionen oder Verbrennungen konzentriert, steht bei BEST die Vermeidung und Behandlung von Infektionen im Vordergrund.

Fazit

Das DARPA BEST-Programm könnte die Wundversorgung revolutionieren, indem es Infektionen frühzeitig erkennt, automatisch behandelt und Resistenzen gegen Antibiotika entgegenwirkt. Während die Forschung vorerst militärische Anwendungen priorisiert, könnten diese „intelligenten Verbände“ schon bald im zivilen Gesundheitssektor eingesetzt werden – ein Meilenstein für die Medizin der Zukunft.

Ehemalige Kennedy-Vizekandidatin hat genug von „Flugzeugkondensstreifen“ am Himmel: „Das muss aufhören!“

Nicole Shanahan, die ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin von Robert F. Kennedy Jr., verbrachte letztes Wochenende einen Tag am Strand und zeigte sich äußerst irritiert über die sogenannten Chemtrails, auf die sie bereits früher aufmerksam gemacht hatte.

Es war ein herrlicher Tag, doch die Streifen am Himmel trübten die Stimmung erheblich.

Am Sonntag veröffentlichte Shanahan in den sozialen Medien ein Video, in dem deutlich zu sehen ist, wie sich ein Flugzeugkondensstreifen langsam auffächert und schließlich zu einer Wolke wird. „Viele von uns wissen, dass es passiert. Wir wollen mehr Informationen darüber haben“, schrieb sie dazu.

Viele von uns wissen, dass es passiert. Wir hätten gerne mehr Details, bitte. pic.twitter.com/8eVWj4kqNk

— Nicole Shanahan (@NicoleShanahan) Februar 23, 2025

Shanahan beobachtete die Flugzeuge am Himmel, und irgendwann hatte sie genug. „Das ist kein Kondensstreifen“, sagt sie im Video. „Vielleicht sah es am Anfang so aus, aber jetzt verwandelt sich das eindeutig in eine Wolke.“ Das ist lächerlich.

„Das muss aufhören“, betonte Shanahan, die Ex-Frau von Google-Gründer Sergei Brin, nachdrücklich. „Das ist lächerlich.“

Zuvor hatte Kennedy, der neue Gesundheitsminister unter Trump, bereits in Bezug auf Chemtrails versprochen: „Wir werden diesem Verbrechen ein Ende setzen.“

Wir werden dieses Verbrechen stoppen.

— Robert F. Kennedy Jr (@RobertKennedyJr) August 26, 2024

Weltwoche Daily: Merz muss mit Putin Frieden schließen

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Rettet Deutschlands Wirtschaft: Merz muss mit Putin Frieden schließen.
  • Sahra Wagenknecht ist eine Bereicherung, sie sollte weitermachen.
  • Deutschland braucht Frieden, Sicherheit und Wohlstand.
  • Süditalien des Nordens: Clan-Verbrechen in Deutschland.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Viola Amherd: Die unfähigste Bundesrätin aller Zeiten?
  • Ihr Erbe: Bürgenstock-Flop, EU-Unterwerfung, Armee-Lachnummer.
  • Aber die Medien haben sie hochgejubelt.
  • Armeechef: Offizierskorps ohne Sinn für die Neutralität.
  • Schweiz, der EU-Bankomat.

Like

NiUS-LIVE: Afghanistan-Flieger – Faesers großer Abschiebe-Bluff

NiUS-LIVE: Afghanistan-Flieger – Faesers großer Abschiebe-Bluff

NiUS-LIVE: Afghanistan-Flieger – Faesers großer Abschiebe-Bluff

An diesem Donnerstag von 7 bis 9 Uhr begrüßt NiUS-Moderator Philippe Fischer Bestseller-Autor Peter Hahne und NiUS-Reporter Alexander Kissler im NIUS-Radio-Studio.

Die Themen heute:

  • Der große Abschiebe-Bluff von Nancy Faeser geht weiter – statt rigoros die Grenzen zu schließen, landet mal wieder ein Afghanistan-Flieger auf deutschem Boden – an Bord: Fünf Ortskräfte und mehr als 140 Frauen und Minderjährige.
  • „Was erlauben Friedrich Merz?“ – Die CDU stellt 551 Fragen zum großen NGO-Komplex, den NIUS aufgedeckt hat, und versetzt die linksgrüne Szene in Aufruhr. Findet jetzt einer der größten Fördergeld-Skandale sein jähes Ende?
  • Hat die deutsche Regierung Angst vor der AfD? Wenige Tage nach der Bundeswahl wird klar. Alice Weidels Partei wird national weiterhin nicht geduldet, während sie kommunal schon längst die Strippen zieht.

Like

„NGO“s: Wie lange gibts noch Steuergelder für Demos gegen die Opposition?

„NGO“s: Wie lange gibts noch Steuergelder für Demos gegen die Opposition?

„NGO“s: Wie lange gibts noch Steuergelder für Demos gegen die Opposition?Natürlich darf man in einem freien Land nicht nur gegen die Regierung, sondern auch gegen die Opposition demonstrieren und agitieren, aber doch nicht auf Staatskosten. Ein Gastbeitrag von Prof. Alexander Dilger. Nicht nur die rot-grünen ‚Regierungsparteien demonstrieren gegen rechts nach Morden durch ihr Versagen‘, sondern sie lassen auch angebliche Nichtregierungsorganisationen gegen die Opposition demonstrieren und bezahlen […]

Der Beitrag „NGO“s: Wie lange gibts noch Steuergelder für Demos gegen die Opposition? erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Die Ukraine unterschreibt das Abkommen über Bodenschätze mit den USA

Das Hin und Her über den Vertrag, den US-Präsident Trump mit der Ukraine schließen will, scheint vorbei zu sein, wie die Ukrainskaja Prawda am 26. Februar berichtete. Demnach hat die ukrainische Regierung den Plänen zur Gründung eines Investmentfonds zugestimmt, allerdings wurden zahlreiche Einzelheiten zu dessen Aktivitäten nicht genannt. Insbesondere die Fragen, wie der Fonds in […]