Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Neue Studie enthüllt komplexe Auswirkungen von Antibiotika auf Säuglinge

Neue Studie enthüllt komplexe Auswirkungen von Antibiotika auf Säuglinge

Neue Studie enthüllt komplexe Auswirkungen von Antibiotika auf Säuglinge

Die Verabreichung von Antibiotika im Säuglingsalter kann offensichtlich auch negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Immunsystems haben. Dies verdeutlicht eine aktuelle Studie. Aber auch später, im Kleinkindalter, sorgten wiederholte Antibiotika-Gaben für gesundheitliche und immunologische Probleme.

Eine kürzlich im renommierten Fachjournal „Immunity“ veröffentlichte Studie mit dem Titel „Antibiotic-driven dysbiosis in early life disrupts indole-3-propionic acid production and exacerbates allergic airway inflammation in adulthood“ hat neue Erkenntnisse über die Auswirkungen von Antibiotika auf die Gesundheit von Kindern ans Licht gebracht. Die Untersuchung, die von einem Team um Professor Benjamin Marsland vom Monash University’s Central Clinical School durchgeführt wurde, zeigt einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen der frühen Einnahme von Antibiotika und der späteren Entwicklung von Asthma und Allergien.

Die Forscher entdeckten, dass Antibiotika die Produktion eines wichtigen Moleküls namens Indol-3-Propionsäure (IPA) im Darm von Säuglingen stören können. IPA, das von bestimmten Darmbakterien produziert wird, spielt offenbar eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung von Asthma. In Tierversuchen zeigte sich, dass humanisierte Mäuse, die im frühen Lebensalter Antibiotika erhielten, als Erwachsene anfälliger für asthmaähnliche Symptome waren. Besonders interessant war die Beobachtung, dass eine Nahrungsergänzung mit IPA diese negativen Effekte weitgehend aufheben konnte.

Diese Studie unterstreicht damit auch die komplexe Beziehung zwischen Darmflora und Lungengesundheit. Sie zeigt, wie Eingriffe in das empfindliche Gleichgewicht des Mikrobioms langfristige Folgen für die Gesundheit haben können. Weiters werfen die Ergebnisse wichtige Fragen für die medizinische Praxis auf. Während Antibiotika bei der Behandlung bakterieller Infektionen lebensrettend sein können, deuten die neuen Erkenntnisse darauf hin, dass ihr Einsatz bei Säuglingen sorgfältig abgewogen werden sollte.

Eine weitere Studie, veröffentlicht im „International Journal of ObGyn and Health Sciences“ mit dem Titel „The Impact of Antibiotic Use on Immune Function and Gut Microbiota in Children Aged 1–5 Years„, untersuchte die Auswirkungen wiederholter Antibiotikagaben bei Kindern im Alter von 1 bis 5 Jahren. Die Forscher fanden heraus, dass Kinder, die häufiger Antibiotika erhielten, anfälliger für Atemwegs- und Magen-Darm-Infektionen waren.

Das sich entwickelnde Immunsystem von Babys und Kleinkindern, welches auch auf die guten Mikroben im Darm angewiesen ist, scheint demnach durch den Einsatz von Antibiotika nachhaltig gestört zu werden. Dabei, darauf weisen die Studiendaten hin, scheint die Resilenz gegen negative Einflüsse mit dem zunehmenden Alter abzunehmen. Dies weist darauf hin, dass gerade die ersten Lebensjahre zum Aufbau des Immunsystems besonders wichtig sind. Antibiotika können hierbei zu Problemen führen.

Krebspatienten berichten über Heilung durch Ivermectin-Behandlung

Krebspatienten berichten über Heilung durch Ivermectin-Behandlung

Krebspatienten berichten über Heilung durch Ivermectin-Behandlung

Ivermectin ist offenbar auch gegen Krebs wirksam. Der renommierte Onkologe, Radiologe und Immunologe Dr. William Makis berichtet nun, dass sich ein Patient von Prostatakrebs im 4. Stadium auf erstaunliche Weise erholt hat. Ivermectin ist patentfrei und daher kein gutes Geschäft mehr für Pharma. Deshalb wird versucht seine Wirkung schlecht zu reden und es wurde in […]

Der Beitrag Krebspatienten berichten über Heilung durch Ivermectin-Behandlung erschien zuerst unter tkp.at.

Die unglaubliche Dreistigkeit des Paul-Ehrlich-Institutes

Die unglaubliche Dreistigkeit des Paul-Ehrlich-Institutes

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Die unglaubliche Dreistigkeit des Paul-Ehrlich-Institutes

Die unglaubliche Dreistigkeit des Paul-Ehrlich-Institutes

Die Tatsache, dass sich das Paul-Ehrlich-Institut 2024 (!) erste Gedanken macht, wie man die (Nicht-)Sicherheit der Ende 2020 zugelassenen Covid-Impfstoffe feststellen könnte, zeugt von einer unglaublichen Dreistigkeit.

von Norbert Häring

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), eine weisungsgebundene Behörde im Ressort von Karl Lauterbach, ist für die Prüfung und Sicherstellung der Arzneimittelsicherheit verantwortlich, insbesondere auch der Covid-Impfstoffe. Die Behörde hat sich gut drei Jahre Zeit gelassen, bis sie sich nun erste Gedanken in Form einer Machbarkeitsstudie macht, wie sie einigermaßen verlässlich feststellen könnte, wie viele und wie schwere Nebenwirkungen die hundertmillionenfach verimpften Mittel gehabt haben und noch haben.

In der September-Ausgabe seines Bulletin zur Arzneimittelsicherheit berichtet das PEI über „Eine Machbarkeitsstudie zur Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe (RiCO) auf Populationsebene in Deutschland“ (Seite 28 bis 34). Es geht um ein laufendes Projekt, bei dem die Uniklinik Köln, die Ruhr-Universität Bochum und das PEI „die Zusammenführung sowie die prinzipielle Auswertbarkeit der benötigten Gesundheitsdaten“ testen. Diese Daten sind die Impfdaten aus den Impfzentren, diejenigen von den impfenden Arztpraxen und die Krankenkassendaten. Die Frage ist: Wie gut wird Lieschen Müller, die in einem Impfzentrum geimpft und in einer Arztpraxis geboostert wurde, in den Krankenkassendaten wiedergefunden? Werden Lieschen Müllers Daten fast immer, meistens, selten oder fast nie richtig zusammengeführt?

Ziel ist es, „die Forschung zur Sicherheit und Wirkungsweise der COVID-19-Impfstoffe in Deutschland weiter zu vertiefen“. „Weiter zu vertiefen“ ist eine sehr schönfärberische Umschreibung des Zustands, dass das PEI bisher nichts getan hat, als die auf (nicht vergütete) Eigeninitiative von Ärzten abgegebenen Verdachtsmeldungen von Impfnebenwirkungen zu sammeln.

Das PEI macht sich also über drei Jahre nach Beginn der Massen-Impfkampgane mit in Rekordzeit entwickelten und zugelassenen, neuartigen Impfstoffen erste Gedanken, wie es seine gesetzliche Aufgabe, deren Sicherheit sicherzustellen, methodisch angehen könnte. Wenn schon die an Weisungen der Regierung gebundenen Staatsanwaltschaften sich dafür nicht interessieren, dann sollte ein Bundestags-Untersuchungsausschuss dringend aufklären, wer für diese eklatante Arbeitsverweigerung zum Schaden der Bevölkerung verantwortlich ist.

Eine Beleidigung der Intelligenz der Leser

Wir erinnern uns, was geschah, als der Vorstandsvorsitzende der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, im Februar 2022 in einem Brief an das PEI auf Basis der Daten seiner Krankenkasse vor einer dramatischen Untererfassung der Impfnebenwirkungen warnte. Ihm wurde umgehend vom Verwaltungsrat seiner Kasse gekündigt, weil er Querdenker- und AfD-Narrative bedient habe. Die gesetzlich vorgeschriebene (!) Auswertung der Krankenkassendaten unterblieb weiter. PEI-Chef Paul Cichutek bekam von Bundespräsident Steinmeier (SPD) das Bundesverdienskreuz umgehängt.

Dem Aufsatz des PEI zufolge war es nicht die eigene Untätigkeit oder gar Verdunkelungsabsicht, die verhindert hat, dass „wie in Dänemark oder Schweden, pharmakoepidemiologische Studien zeitnah erfolgten und dadurch auch verschiedene Risiken, wie Myokarditis (…), entdeckt werden konnten“. Nein, es waren der Datenschutz und die Schwierigkeit, die Daten zusammenzuführen. Eine Schwierigkeit, deren Ausmaß zu ergründen und deren Überwindung zu planen, man erst 2024 angeht.

Wann genau das PEI das endlich anging, lässt sich auf Basis des Aufsatzes, trotz dessen Länge, nicht sagen. Der Text ist sehr vage und nennt keine Daten. Bis kurz vor dem Fazit liest er sich, als sei man noch mittendrin und habe noch keine Ergebnisse, dann kommen ein paar Sätze, die eher klingen, als habe man schon Ergebnisse, aber ganz klar ist das nicht. Und schließlich das farblich hervorgehobene Fazit, das eine Beleidigung der Intelligenz der Leser darstellt:

„Durch die im Rahmen der Machbarkeitsstudie gewonnenen Ergebnisse besteht zukünftig die Möglichkeit, auch in Deutschland sekundärdatenbasierte Auswertungen zu Risikofaktoren und dem Verlauf von Long COVID und anderen mit einer SARS-CoV-2-Infektion assoziierten Erkrankungen vorzunehmen und dabei die Impfung als einen potenziellen protektiven Faktor mit zu berücksichtigen.“

Verdunklungsabsicht der Behörde

Der Aufsatz handelt von der „Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe“. Da kann es kein sinnvolles Fazit sein, dass man auf Basis der gewonnenen Ergebnisse (ob schon gewonnen oder noch zu gewinnen, wird mir nicht klar) Auswertungen zu Long-Covid und anderen Krankheitsausprägungen von Covid vornehmen kann. Dass man dabei die Impfung nur als möglicherweise schützenden Faktor berücksichtigen will, sagt alles über die Verdunklungsabsicht der Behörde. Bei Risikoevaluation hat es um Nebenwirkungen zu gehen, nicht um die Hauptwirkung der Impfung. Dass das PEI diese schützende Wirkung nur vermutet, spricht Bände. („Es wird davon ausgegangen, dass die COVID19-Impfung hierbei eine protektive Rolle innehat, wobei beispielsweise die Dauer der protektiven Wirkung noch unklar ist.“)

Kein Autor, der halbwegs geradeaus schreiben kann, würde solches unzusammenhängende Zeug ins Fazit scheiben. Man darf fest davon ausgehen, dass die Führungsebene auf das Fazit schaute und es so umgeschrieben hat, dass kein Medienvertreter damit etwas anfangen oder gar dem Institut einen medialen Strick aus seiner mehrjährigen Untätigkeit drehen kann.

Das mutmaßliche Motiv

Das Motiv für die Arbeitsverweigerung und Verdunkelung durch das PEI lässt sich unschwer vermuten. Die Nebenwirkungen sind so viele und so schwer, dass man die Impfstoffe nach allen bisher geltenden Standards vom Markt hätte nehmen müssen, wenn man nicht so intensiv weggeschaut und auf Auswertungen verzichtet hätte.

Im Brandenburger Corona-Untersuchungsausschuss äußerte die Leiterin der Abteilung Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika des PEI bis Mitte 2023 im September des gleichen Jahres nahezu Unglaubliches. Danach wurden die Daten aus der im Dezember 2020 vom PEI herausgegeben „SafeVac“-App nicht ausgewertet. Die App sollte eine einfache Meldung von Impfnebenwirkungen ermöglichen. Das PEI habe so viele Meldungen erhalten, dass die IT-Struktur der App darauf nicht vorbereitet gewesen sei. Außerdem sei man personell überlastet gewesen. Apollo News zitiert Keller mit den Worten: „Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert, wir hatten ja viel mehr Arbeit als zuvor, nur durch diesen Impfstoff. Wir haben aus anderen Abteilungen Hilfe bekommen, weil wir zu wenig Leute für die Bearbeitung der Impfnebenwirkungen hatten.“

Aber das PEi will uns mit seinem Aufsatz weismachen, man habe wegen Datenschutz und Problemen mit der Datenkompatibiltität keine Chance gehabt, zeitnah festzustellen, dass es viele und schwere Nebenwirkungen gab. Dabei gab es schon seit langer Zeit sehr starke Hinweise, dass die Anzahl der gemeldeten Nebenwirkungen, auch der schweren, bei Covid-Impfstoffen um ein hohes Vielfaches – etwa Faktor 20 – höher lag als bei traditionellen Impfstoffen. Die Überlastung des PEI durch die Meldungen kam ja nicht von ungefähr. Es ist keine Rechtfertigung dafür erkennbar, dass das PEI in Anbetracht all dieser Warnhinweise während der ganzen Massenimpfkampagne untätig blieb und abwiegelte, wenn andere warnten.

Ausblick

Es ist verständlich, dass diejenigen Politiker und Parteien, die die überzogenen Corona-Maßnahmen zu verantworten haben, und den ans Kriminelle mindestens grenzenden Druck auf die Menschen, sich einer neuartigen, kaum getesteten medizinischen Prozedur zu unterziehen, alles tun, um eine Aufarbeitung zu verhindern. Aber das kann nicht auf Dauer gelingen.

Auch das Schweigekartell der Medien, die Mittäter waren, ist dabei zu brechen. Es wird vielleicht nicht alles ans Licht kommen, aber genug. Schon jetzt ist Hauptthema der Konferenzen der Global-Health-Szene, wie man Vertrauen in die nationalen und vor allem internationalen Gesundheitsautoritäten, in die Pharmabranche und in deren Stiftungen wiederherstellen kann. Dabei wird alles erwogen und ausprobiert, was an Instrumenten zur heimlichen Meinungsmanipulation und Zensur zur Verfügung steht, gern mithilfe von künstlicher Intelligenz. Ob das Unterfangen gelingt, ist sehr fraglich, denn die Aufgabe wird mit jeder Schweinerei, die ans Licht kommt, und mit jedem Monat, um den die Aufarbeitung verschoben wird, größer.

Nachtrag: Chargen und Nebenwirkungen

Es gibt starke Indizien, dass sich die Häufigkeit von Nebenwirkungen bei unterschiedlichen Impfstoffchargen stark unterscheidet. Im Aufsatz des PEI zur Machbarkeit der Datenauswertung kommt das Wort Charge jedoch nicht vor. In einer am 18.8.2023 veröffentlichten Stellungnahme zur Frage, ob es eine Häufung von Impfnebenwirkungen bei bestimmten Chargen des Pfizer/BioNTech-Impfstoffs gab, schrieb das PEI:

„Das Paul-Ehrlich-Institut kann eine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/Pfizer) auf Basis der Analyse der Daten aus der prospektiven Beobachtungsstudie mit der SafeVac 2.0-App nicht bestätigen. Eine chargenbezogene überproportionale Häufung der Anzahl gemeldeter unerwünschter Ereignisse bei bestimmten, in Deutschland verwendeten ComirnatyChargen, wie sie von den Autoren eines Research Letter mit Daten aus Dänemark veröffentlicht wurde (Schmeling et al. ), ist in der Auswertung der SafeVac 2.0-Daten weder für die Gesamtheit mittels App gemeldeter unerwünschter Ereignisse noch spezifisch für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse erkennbar.“

Demnach wurden offenbar die SafeVac-Daten entgegen der Aussage der Leiterin der Abteilung Sicherheit des PEI doch ausgewertet. Der Brandenburger Untersuchungsausschuss sollte das gegebenenfalls prüfen. Das PEI weigert sich aber auf Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz, nähere Informationen aus dieser Auswertung herauszugeben. Deshalb hat die anfragende Rechtsanwältin Franziska Meyer-Hesselbarth beim Verwaltungsgericht Darmstadt am 28. August (Datum 10:42 korrigiert) im Eilverfahren den Antrag gestellt, das PEI „zu verpflichten, der Antragstellerin alle von ihm erstellten Auswertungen zur Häufigkeit von Nebenwirkungen bei in Deutschland zugelassenen SARS-CoV-2-Impfstoffen nach Chargennummern (…) zugänglich zu machen, einschließlich solcher Auswertungen, die auf Basis der in der SafeVac-App2.0 erhobenen Daten erstellt worden sind.“

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Wo sind die Medikamente? – Die Wut kocht hoch

Wo sind die Medikamente? – Die Wut kocht hoch

Wo sind die Medikamente? – Die Wut kocht hoch

Von MEINRAD MÜLLER | Eine junge Mutter steht mit ihrem hustenden Töchterchen vor dem Apothekentresen. Die Kleine, dick eingepackt in zwei Pullover und einen Anorak, zittert. Die Mutter hält das Rezept fest in der Hand. Hoffnung, dass der schmerzvolle Husten ihrer Tochter bald gelindert wird. Aber was hört sie? „Das, was der Arzt aufgeschrieben hat, […]

Der Prämien-Skandal am UK Met. Office

Der Prämien-Skandal am UK Met. Office

Cap Allon

Das UK Met Office [UKMO] hat wieder einmal bewiesen, dass es nicht viel mehr als eine aufgeblähte, von der Agenda gesteuerte Bürokratie ist – ein weiteres Rädchen in der globalistischen Maschinerie, die das AGW-Narrativ vorantreibt.

Obwohl die Mitarbeiter dieses glorifizierten Kristallkugel- und Teeblattlesebetriebs immer wieder versagen, wenn es darum geht, genaue Wetter- und Klimavorhersagen zu machen, erhielten sie im vergangenen Jahr 6,4 Millionen Pfund an Prämien, womit letztlich Mittelmäßigkeit und Versagen belohnt wurden.

Der durchschnittliche Angestellte des Met Office erhielt etwa 200 Pfund pro Monat zusätzlich, und das alles für „leistungsbezogene“ Leistungen, die nichts mit der tatsächlichen Richtigkeit der Vorhersagen zu tun haben. Das liegt daran, dass die Behörde vor kurzem die Verbindung zwischen Boni und Vorhersagegenauigkeit abgeschafft hat, was bedeutet, dass wiederholte Fehlprognosen, die Vorhersage von „Hitzewellen und ‚klimabedingten‘ Stürmen“, die nie eintreten, aber die AGW-Agenda vorantreiben, jetzt nicht nur die Vorgehensweise der Organisation, sondern auch ein sehr lukratives Unterfangen ist.

Während der britische Steuerzahler wie nie zuvor unter Druck steht, wurden 6,4 Millionen Pfund an „leistungsbezogenen“ Prämien an die bedauernswert ungenauen, Phantastereien verbreitenden Klimaalarmisten des Met Office ausgezahlt. Das ist das gleiche Amt, das sich jetzt anschickt, 1,2 Milliarden Pfund für einen glänzenden neuen Supercomputer in Zusammenarbeit mit Microsoft auszugeben. Man sagt uns, dies werde ihnen helfen, „genauere“ Vorhersagen zu erstellen, und der Himmel weiß, dass das auch nötig ist. Aber angesichts ihrer Erfolgsbilanz, bei der Hype über Substanz und Angst über Fakten geht, wird diese Investition wahrscheinlich nur als teurer Vorwand dienen um sicherzustellen, dass sie weiterhin die AGW-Propaganda betreiben können, während sie sich selbst für ihre „wertvolle Arbeit“ gut bezahlen.

Arbeit wie die unerklärliche Anhebung der Temperaturreihe von Zentralengland (CET) für Juni von -0,1°C auf 0,0°C, um, wie ich annehme, einen unbequemen negativen Wert zu vermeiden:

Der Prämien-Skandal am UK Met. Office

Die TaxPayers‘ Alliance hat das Wetteramt kritisiert. Der für die Entwicklung der Basis zuständige Benjamin Elks erklärte, dass es kein Wunder sei, dass die Prämien ohne eine Verbindung zur Vorhersagegenauigkeit in die Höhe schießen.

Das Wetteramt behauptet, es habe seine so genannten „Ziele“ erreicht, die jedoch sehr vage sind und nichts mit dem öffentlichen Interesse zu tun haben. Die meisten dieser Ziele sind wahrscheinlich eher an Geschäfts- und Regierungsverträge gebunden als an tatsächliche meteorologische Leistungen, d. h. an die Unterstützer der AGW-Partei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Met Office zu einem staatlich geförderten Wärme-Hetzer geworden ist, der sich der Verbreitung von Klimawandel-Narrativen schuldig gemacht hat und deren Bedeutung stark aufbläht – während es Versagen mit saftigen Boni belohnt. Der Großteil des Budgets des Met Office, etwa 90 %, stammt von britischen Steuerzahlern. Aber im Westen gibt es wenig Demokratie – das war schon immer so – also viel Glück, dass die Briten das ändern.

Link: https://electroverse.substack.com/p/heavy-september-snow-sweeps-south?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Kommentar des Übersetzers dazu: Ich denke mal, dass wir beim DWD noch nicht so weit sind wie beim UKMO. Zwischen den Zeilen jedoch ist der mächtige Zorn des Autors Cap Allon ob dieser Zustände zu spüren.

 

Der Beitrag Der Prämien-Skandal am UK Met. Office erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Vor 453 Jahren – am 7. Oktober 1571: Seeschlacht von Lepanto

Vor 453 Jahren – am 7. Oktober 1571: Seeschlacht von Lepanto

Vor 453 Jahren – am 7. Oktober 1571: Seeschlacht von Lepanto(David Berger) Heute vor 452 Jahren, am 7. Oktober 1571 besiegte die katholische Liga mit 206 Galeeren und 68 000 Mann die noch mächtigere Osmanische Flotte mit 80 000 Mann auf 255 Galeeren im Mittelmeer bei Lepanto und verhinderte damit eine gewaltsame Islamisierung des Abendlandes. Der Legende nach geht er auf die wunderbare Wirkung des Rosenkranzgebetes zurück.

Der Beitrag Vor 453 Jahren – am 7. Oktober 1571: Seeschlacht von Lepanto erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Verbieten! Verbieten!

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Verbieten! Verbieten!

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Verbieten! Verbieten!

Der Philosoph und Theologe David Berger (philosophia-perennis.com), der Russlandkenner und Leiter der Geopolitik-Redaktion der Berliner Zeitung Thomas Fasbender sowie der freie Journalist und Geheimdienst-Experte Dirk Pohlmann diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Krieg des Westens gegen Russland, über den Krieg der katholischen Kirche gegen den katholischen Glauben, über den Krieg der amtierenden Regierungen gegen demokratische […]

UNFASSBAR: »Hetze« gegen angeblich »undemokratische« Kinder!

Es ist eigentlich nicht mehr vorstellbar, was in diesem „demokratischen“ Land so alles geschieht! Und doch ist das Nachfolgende keineswegs den absurden Gehirnzellen eines irren Psychothriller-Autoren entsprungen, sondern durchaus real. Da viele Jugendliche in den letzten drei Landtagswahlen in Ostdeutschland vor allem der AfD ihre Stimmen gaben, wird nun mobil gemacht gegen mutmaßlich sogenannte „undemokratische“ […]
War’s das schon mit dem BSW-Hype? Wagenknecht-Partei verliert laut INSA deutlich!

War’s das schon mit dem BSW-Hype? Wagenknecht-Partei verliert laut INSA deutlich!

War’s das schon mit dem BSW-Hype? Wagenknecht-Partei verliert laut INSA deutlich!

Im Vergleich zur Vorwoche rauscht das Bündnis Sahra Wagenknecht bei INSA bundesweit von 10 Prozent um zwei Prozentpunkte runter auf nur noch acht Prozent. Ein so niedriger Wert wie seit Juni nicht mehr!

Trotzdem bleibt das BSW die viertstärkste Kraft hinter Union (31 Prozent, minus 1), AfD (20 Prozent, plus eins) und SPD (16 Prozent, plus eins).

„Hat Wagenknecht ihr Pulver schon verschossen?“, fragt die „Bild“-Zeitung als Auftraggeber der INSA-Umfrage.

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Hochwasser, eine besondere Gefahr – was ist 2021 passiert und was nicht? (Teil 2)

Hochwasser, eine besondere Gefahr – was ist 2021 passiert und was nicht? (Teil 2)

Hochwasser, eine besondere Gefahr – was ist 2021 passiert und was nicht? (Teil 2)

Dieser Artikel erschien im Original auf epochtimes.de als vierteilige Artikelserie unter dem Titel „Hochwasser, eine besondere Gefahr“. Zweitveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland sind im Jahr 2024 betroffen gewesen; Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen waren es 2021 und Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Brandenburg und die Stadtstaaten Hamburg und Bremen waren 2002 betroffen. Egal ob Starkregen oder Schneeschmelze, Menschen in den betroffenen Regionen scheinen Hochwasser hilflos ausgeliefert zu sein, aber ist das wirklich so? Und richten die Wassermassen wirklich immer häufiger und immer größere Schäden an?

In dieser vierteiligen Artikelserie betrachtet Klaus H. Richardt, Kraftwerksingenieur, Strömungstechniker sowie Wasser- und Stahlwasserbauer im Ruhestand, die jüngsten Hochwasser im Detail und im geschichtlichen Kontext.

Der erste Teil zeigte, wie sich die Gefahr durch steigendes Wasser in den letzten Jahren – und Jahrhunderten – entwickelt hat. Dieser zweite Teil beschäftigt sich detailiert mit den Flutereignissen des Jahres 2021 sowie ihre historischen Rahmenbedingungen und Einordnung. Der dritte Teil betrachtet analog die Hochwasser 2024. Im vierten Teil erfahren Sie, wie Sie sich selbst schützen können, sowie wann und wo das Gesetz Sie dazu sogar verpflichtet.

Von Klaus H. Richardt und Tim Sumpf

Hochwasser sind keine neue Gefahr. Leider kommen immer wieder Menschen nicht nur zu Schaden, sondern auch in den Fluten ums Leben; einschließlich 2021 im Ahrtal sowie 2024. Manchmal hätte das vermieden werden können. Hier eine geografische und chronologische Zusammenfassung der jüngeren Hochwasserereignisse von 2021:

Ahrtal, 13.07.2021 – Extremwetter und Hochwasser mit Ansage

Bereits 2016 hatte es an der Ahr ein Hochwasser mit einem Maximalpegel von 3,71 Meter und Sachschäden an der normal knietiefen Ahr gegeben. Binnen fünf Jahren wurden zwar die Schäden beseitigt, anderweitige Vorkehrungen wurden nicht getroffen beziehungsweise umgesetzt. Die WDR-Dokumentation „Die Flut – Chronik eines Versagens“ fasst die Ereignisse zusammen. Der Analysebericht des Landtags ist indes zur Verschlusssache geworden.

Die Dokumentation beschreibt dennoch Fehler der Verantwortlichen auf allen Ebenen. Zudem werden zwei bauliche Probleme in der Produktion des WDR offensichtlich: Die viel zu kleinen Abflussquerschnitte der Ahr und die viel zu nahe Uferbebauung. Sie führten dazu, dass sich die Flut durch die Ortschaften zwängte, statt im Flußbett zu bleiben.

Bereits fünf Tage vor der großen Flut warnten die europäischen Wetterdienste vor extremem Starkregen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die prognostizierten Regenmengen von bis zu 227 Liter pro Quadratmeter im Ahrtal deuteten bereits zu diesem Zeitpunkt auf ein Jahrtausendereignis, wie es sehr selten vorkommt. Auch „Kachelmannwetter“ warnte bereits am 12. Juli auf X, damals Twitter:

Frische Karten aus dem ECMWF Mittagslauf mit Niederschlag bis Freitag, 02 Uhr: Ensemble-Mittel, Ensemble Max/Min. Blick geht nach Westen (Norden/Osten Gewitter=Mengen unbrauchbar).

Größte Mengen werden NRW, RLP, Saarland, West BW erwartet. /FR pic.twitter.com/yWIylqCv5G

— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) July 12, 2021

Über sein privates Nutzerkonto ergänzte Kachelmann am Folgetag:

[…] Es wird möglicherweise Zeit, Menschen allmächlich behördlicherseits und medial auf ein Hochwasser-Szenario vorzubereiten.“

Letzterer Tweet ist nicht mehr auf der Messenger-Plattform abrufbar, in einer Präsentation für den Landtag Rheinland-Pfalz jedoch dokumentiert.

Doch nicht nur die Wetterdienste warnten. Das Europäische Flutwarnsystem EFAS meldete alarmierende Daten für Westdeutschland mit weit stärkeren Flutereignissen als 2016. Bis zum tatsächlichen Einsetzen der Flut hat EFAS 25 Warnmeldungen verschickt, auch an den Deutschen Wetterdienst in Offenbach.

Was war Gegenstand der Warnungen? Es herrschte subtropisches Wetter mit feuchter, gewittriger Luft. Durch vorangegangene Regengüsse konnte der Boden kein Wasser mehr aufnehmen, eine ideale Voraussetzung für schnell fließendes Hochwasser. In Rheinland-Pfalz gab es für den 14. Juli 2021 Pegelvorhersagen für die Ahr, doch offenbar wollte die am Anfang niemand glauben.

Ahrtal, 14. Juli 2021 – sieben Meter statt knietief

Seit dem Hochwasser 2016 wusste man, dass ein Pegel von 3,71 Meter der Stadt Probleme bereitet. Damals mussten Personen mit Hubschrauber aus Fahrzeugen gerettet werden. Für Altenahr wurde am 14. Juli 2021 um 15:26 Uhr für die sonst knietiefe Ahr ein Pegel von 5,19 Meter vorhergesagt. Statt sofort den Katastrophenfall auszurufen und Hilfskräfte in Bewegung zu setzen, verlangte der damalige Landrat weitere Informationen.

Zeitgleich, bei einer Debatte im Mainzer Landtag, behauptete die Umweltministerin des Landes, Rheinland-Pfalz sei Spitzenreiter in der Hochwasservorsorge. Dass sie die aktuelle Pegelvorhersage kannte, ist angesicht einer um 16:43 Uhr verschickten Pressemitteilung fraglich. Darin heißt es: „Wir nehmen die Lage ernst, auch wenn kein Extremhochwasser droht.“

In Insul an der Ahr hatte man im Radio von Starkregen gehört. Warnungen gab es keine. Eine Anwohnerin dokumentierte kurz vor 17 Uhr den bedrohlich gestiegenen Ahrpegel, bevor sie sich wegen weiter steigender Flut in höhere Räume rettete. Die erste Etage ihres Hauses sollte binnen Stunden unter Wasser stehen.

In Ahrbrück saßen am 14. Juli 2021 um 20:30 Uhr der Ortsarzt mit seiner Frau und den vierjährigen Zwillingen auf dem Dach ihres Hauses und warteten auf Hilfe. Die Nachbarn setzten einen Notruf ab. Minuten später verschwand das Haus mitsamt der Familie in den Fluten. Für Frau und Tochter kam die Hilfe am nächsten Morgen zu spät.

Am Abend war nur ein Hubschrauber, Christoph 23, im Einsatz, hatte aber keine Rettungswinde, weshalb er nicht helfen konnte. Der Pilot bat gegen 21 Uhr die Einsatzzentrale, „alles, was möglich ist“ zu schicken, aber nichts passierte, da man dort auf eine Anweisung des Landrates wartete. Auch die Bürgermeisterin von Altenahr waretet auf Nachricht vom Landrat. Die neueste Flutprognose sprach nun von einem Pegel „um sieben Meter“.

Um 23 Uhr wurde schließlich vom Landrat der Katastrophenfall ausgerufen. Der SWR, der die Bevölkerung hätte informieren und warnen können, erhielt keinerlei amtliche Nachricht zur Dramatik der Situation.

Insgesamt verlieren im Hochwasser bis zu 136 Menschen aus Rheinland-Pfalz ihr Leben. Die Angaben in den Medienberichten varrieren. 52 weitere Todesopfer sind hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen zu beklagen. Über 750 Menschen werden verletzt. Etwa 17.000 Menschen sind direkt betroffen.

Ahrtal, 15.07.2021 – Sorgen um „gutes Wording“ und Sportwagen

Am Morgen des 15. Juli 2021 beginnt das Ausmaß der Zerstörung an der Ahr sichtbar zu werden. Darunter befinden sich Tausende kaputte Häuser, zerstörte Straßen und Bahngleise sowie zerstörte Wasser-, Strom und Gasleitungen.

Während nun auch mehrere Rettungshubschrauber mit Winden aus den Nachbarbundesländern im Einsatz sind – einer von ihnen kann den Arzt aus Altenahr mit seinem Sohn retten –, sorgte sich die Umweltministerin um „ein Wording“, dass man rechtzeitig gewarnt habe. Ihre Chat-Nachrichten werden später Gegenstand von Kritik, Rücktrittsforderungen und Ermittlungen.

Am Nachmittag des 15. Juli 2021 begaben sich die damalige Ministerpräsidentin und der Innenminister in das Flutgebiet für einen Pressetermin. Erstere lobte die Einsatzkräfte und den Landrat. Der wiederum berichtete davon, wie er und seine Frau sich gerade noch rechtzeitig retten konnten.

Laut Ermittlungen des Landeskriminalamtes hatte der Landrat die Einsatzleitung am Vortag an einen ehrenamtlichen Feuerwehrmann delegiert, um sich besser der eigenen Evakuierung, einschließlich eines Sportwagens, zuwenden zu können.

Die Staatsanwaltschaft stellte ein Verfahren gegen den Landrat wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung in 134 Fällen später ein. Wie der Strafrechtsprofessor Thomas Weigand in einem „Focus“-Artikel vom 28. Mai 2024 ausführte, hat der Einstellungsbeschluss vor der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz möglicherweise keinen Bestand. Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen.

Ein deutliches Zeichen setzten indes die Bürger von Altenahr. Cornelia Weigand, damalige Bürgermeisterin und sehr engagiert, den Bürgern zu helfen, wurde von ihnen etwas über sechs Monate nach der Flut im ersten Wahlgang und mit absoluter Mehrheit zur Landrätin gewählt.

Nordrhein-Westfalen, 13. Juli 2021 – Bäche, wo keine sein sollten

Dass das Tiefdruckgebiet „Bernd“ auch das Nachbarbundesland betreffen werde, war den dortigen Behörden rechtzeitig bekannt. Bis zum 14. Juli 2021 verschickte das Umweltministerium Warnungen an die Bezirksregierungen. Wie sich später herausstellen sollte, las diese jedoch keiner, offenbar weil die Meldungen – so die Aussage der Umweltministerin – nicht klar genug formuliert waren. Sie selbst befand sich zu diesem Zeitpunkt im Urlaub und sah keinen Grund, ihren Urlaub wegen der drohenden Unwetterlage abzubrechen.

Der Deutsche Wetterdienst warnte ebenfalls bereits am Vortag vor großen Regenmengen. Diese Meldungen sah auch der Bürgermeister von Stolberg in der Nähe von Aachen, doch niemand erklärte ihm, wie hoch die Gefährdungslage für die Einwohner war. Am selben Abend, 13. Juli 2021, verwandelten sich in Hagen, 130 km von Stolberg entfernt auf der anderen Seite des Rheins, die Straßen in Bäche. Die Behörden griffen nicht ein.

Stolberg (NRW), 14. Juli 2021 – Facebook statt Sirenen

Am nächsten Tag bat Stolbergs Bürgermeister die örtliche Feuerwehr, sich ein Bild über die Lage zu machen. Kurz vor Mittag war der Vichtbach praktisch voll. Am frühen Nachmittag floss das Wasser durch die Fußgängerzone, dennoch warnte niemand vor einer Flut. Möglicherweise weil es hier, anders als in Rheinland-Pfalz, keine Voraussagen für kleinere Wasserläufe gab. Vielleicht auch, weil das Wasser zunächst wieder am sinken war.

Letztendlich kam die Flut in drei Wellen, jede höher als die vorherige. Die letzte erreichte die Balkone im ersten Obergeschoss. In Teilen der Stadt war bereits der Strom ausgefallen, Autos trieben durch die Straßen. Sirenen zur Warnung der Bevölkerung waren, wie in weiten Teilen der Republik, abgeschafft worden. Stattdessen rief der Bürgermeister die Anwohner über Facebook auf, sich in höhere Stockwerke zu flüchten oder, wenn möglich, höhere Stadtteile aufzusuchen.

Die Feuerwehr fuhr ein letztes Mal in die Stadt, um Menschen aufzunehmen. Das Video des lebensgefährlichen Einsatzes verbreitete sich schnell unter Feuerwehren und warnte die Kollegen flussabwärts und in anderen Tälern vor dem, was auf sie zukommen sollte.

Im Innenministerium in Nordrhein-Westfalen gibt es für diese Fälle ein Krisenzentrum, das am 14. Juli 2021 allerdings noch nicht besetzt ist. Später wurden „vorsorglich“ zwei Feuerwehrleute in das Krisenzentrum delegiert. Bis alle Ministerien vertreten waren, sollten mehrere Tage vergehen.

In Schleiden in der Eifel erscheint am 14. Juli 2021 um 21 Uhr zunächst noch alles harmlos, bis das Wasser in der Fußgängerzone immer höher stieg. Gegen 23 Uhr fiel dort der Strom aus. Die Menschen riefen um Hilfe, aber die Feuerwehr hatte keine passenden Rettungsmittel.

Erftstadt (NRW), 16. Juli 2021 – Hochwasser flutet Kiesgrube: Erosion im Zeitraffer

Am Abend des 14. Juli 2021 berichtete der staatliche Rundfunk über die Flut. Die später ausgestrahlte „Popnacht“ unterbrach man lediglich für halbstündliche Pegelmeldungen. Eine Sondersendung, wie der Dramatik der Situation angemessen, blieb aus. Im Nachhinein bedauerte der Sender diese Entscheidung.

In Stolberg wartet man am Morgen des 15. Juli 2021 in Anbetracht gewaltiger Schäden noch immer auf Hilfe – vergeblich. Auch in Schleiden werden nach dem Sonnenaufgang am frühen Donnerstagmorgen die Schäden sichtbar.

Um 7 Uhr wurde der Kleine Krisenstab mit sieben Beamten eingerichtet. Dem Innenministerium war noch nicht klar, welches Ausmaß die Schäden angenommen hatten. Der Innenminister, der bis dahin ebenfalls im Urlaub war, beschloss daraufhin diesen abzubrechen und fuhr, wie er selbst sagte, im Stau zurück.

Obgleich das Wasser sich langsam zurückzog, war die Gefahr nicht gebannt. In Erftstadt-Blessem trat am 16. Juli 2021 das kleine Flüsschen Erft über die Ufer, flutete eine Bundesstraße, unterspülte die Autobahn und die Hänge einer Kiesgrube. Die Wassermassen strömten daraufhin nahezu ungehindert über die Hänge, verschlangen Felder und rissen Häuser, Straßen und Versorgungsleitungen mit sich. Die Bilder begleiteten Schlagzeilen weltweit.

Lesen Sie im nächsten Teil, welche Lehren man die aus dem Ahrtal gezogen hat. An welchen Stellen hapert es immer noch? Und wie sind die Fluten 2024 im historischen Kontext zu betrachten?

Über die Autoren

Dipl.-Ing. Klaus Hellmuth Richardt, geboren 1951 in Offenbach, war 38 Jahre tätig in Entwicklung, Konzeption, Vertrieb, Realisierung, Inbetriebnahme, Betrieb und Modernisierung von Wasserbauten, Wasserkraft- und thermischen Kraftwerken auf der ganzen Welt. Er hat unter anderem den Stahlwasserbau für die Wuppertalsperre und Hochwasserschutzeinrichtungen konzipiert sowie Talsperren und Meeresdämme saniert. Er ist Autor der Bücher „Damit die Lichter weiter brennen“ sowie „Grüne Volkswirtschaft“ und arbeitet an einem weiteren.

Dipl.-Ing. Tim Sumpf, Jahrgang 1992, studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Als Chefredakteur Wissen der deutschen Epoch Times und Statistiker des Hauses berichtete er neben den genannten Themen unter anderem über Klima, Forschung und Technik sowie über alles, was mit Zahlen zu tun hat.

Der Beitrag Hochwasser, eine besondere Gefahr – was ist 2021 passiert und was nicht? (Teil 2) erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

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