Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die EU hat 1 Milliarde Euro an Medien gezahlt: Hier die Liste der Journalisten und Faktenprüfer und wie viel sie erhalten haben

Die Führung der Europäischen Union (EU) finanziert Medien zur Förderung der Brüsseler Agenda, enthüllt ein Bericht des europäischen Think-Tanks MCC Brüssel mit dem Titel: „The Media Machine of Brussels: Finanzierung des europäischen Medien- und Shaping Public Discourse“.

Die EU lenkt riesige Mengen öffentlicher Gelder in Medienprojekte in ganz Europa und darüber hinaus – in Höhe von fast 80 Millionen Euro pro Jahr oder fast 1 Milliarde Euro in den letzten zehn Jahren – oft mit dem ausdrücklichen Ziel, eine pro-europäische Politik zu fördern.

Dies ist vermutlich noch eine untertriebene Schätzung: Zusätzlich zu den Mitteln, die die EU-Medien direkt von der Europäischen Kommission (50 Mio. €/Jahr) und dem Europäischen Parlament (10 Mio. €/Jahr) erhalten, gehen auch Gelder in Nicht-EU-Länder. Allein die Ukraine bekam 2025 10 Mio. Euro zugewiesen.

Der Bericht konzentriert sich ausschließlich auf offizielle EU-Medienförderprogramme und schließt indirekte Finanzierungswege wie Werbe- und Kommunikationsaufträge an Marketingfirmen, die Gelder an große Medien weiterleiten, nicht mit ein.

Finanzierung europäischer Medien

Allein durch das Programm Journalist Partnerships (Budget: bis zu 50 Mio. Euro) steuert die EU ein großes Ökosystem von „Kooperationen“ mit Medienprojekten: von pro-europäischen Werbekampagnen über „Investigativjournalismus“ bis hin zu groß angelegten Programmen zur Bekämpfung von „Fake News“.

Besonders hervorzuheben ist die enge Rolle öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten. Der Bericht spricht von einer „halbstrukturellen Verflechtung zwischen EU-Institutionen und öffentlichen Mediennetzwerken“.

Von der EU-finanzierte Medien:

Hier ist die systematisch nach Ländern geordnete und vollständige Liste der im Bericht aufgeführten EU-finanzierten Medienorganisationen, Agenturen und Medienprojekte mit den jeweiligen Förderbeträgen (sofern angegeben):

Italien

  • Il Sole 24 Ore: 1,5 Millionen €
  • GEDI Gruppo Editoriale (inkl. La Repubblica): 190.000 €
  • Internazionale (Magazin): 180.000 €
  • Domani (Tageszeitung): 100.000 €
  • ANSA (Nachrichtenagentur): 5,6 Millionen €
  • Rete Blu (Regionale Medien): 300.000 €
  • Linkiesta (Online-Medium): Teil des „Wounds of Europe“-Projekts (Förderung via Stars4Media)
  • La Repubblica (Projekt „Europa, Italia“): 260.000 €
  • Controradio (Regionalradio): 85.000 €
  • Bulle Media (Podcasts-Partner bei „Wounds of Europe“)
  • OBC Transeuropa (Projekt MOST)
  • RAI Radiotelevisione italiana (öffentlich-rechtlicher Sender): 2 Millionen €
  • Ciaopeople Media Group (EP-Wahlkampagne 2024): 150.000 €
  • Il Sole 24 Ore (Projekt Puls): Teil von PULSE (1,8 Mio. € Gesamt)

Frankreich

  • ARTE (Kooperation mit deutschen Medien): 26 Millionen €
  • France TV (öffentlich-rechtlich): 400.000 €
  • France Médias Monde: 16,5 Millionen €
  • France Télévisions (EP-Kommunikationskampagnen): 1 Million €
  • Libération, 20 Minutes, MediaConnect: Mitarbeit bei EDMO-Hub
  • Reporters Without Borders: 5,7 Millionen €
  • Dernières Nouvelles d’Alsace (EP-Wahlkampagne 2024): 150.000 €
  • El Periódico de Catalunya (Spanien/Frankreich als Partner): 175.000 €
  • Maldita.es (Faktencheck-Projekt)
  • Voxeurop (Europaweites Projekt): 290.000 €
  • European Cultural Foundation/Mediaprojekte (u.a. Display-Europe): Teil von € 2,3 Millionen Finanzierung

Deutschland

  • Deutsche Welle: 35 Millionen €
  • Bayerischer Rundfunk: 600.000 €
  • ZDF: 500.000 €
  • n-ost (Journalistisches Netzwerk): 1,5 Millionen €
  • Deutsche Presse-Agentur (dpa): 3,2 Millionen €
  • Tagesspiegel (in European Focus)
  • CORRECTIV (Faktencheck)
  • Thomson Foundation (Projekt MIE)
  • BR, ARD (in europäischen Medienprojekten)
  • Reporters Without Borders (Kooperationspartner)

Spanien

  • Agencia EFE: 2 Millionen €
  • RTVE (öffentlich-rechtlich): 770.000 €
  • 20minutos.es („Youth and the European Elections“): 100.000 €
  • El Confidencial (im Projekt PULSE)
  • Maldita.es (Faktencheck-Projekt)
  • Voxeurop (Europaweites Projekt)
  • Europa al día (Projekt zur Kohäsionspolitik): 300.000 €
  • Projekt Iberian Stories (EFE & Lusa): 270.000 €

Polen

  • Gazeta Wyborcza: 105.000 €
  • Polnische Presseagentur: 500.000 €
  • Fundacja Osrodek Kontroli Obywatelskiej Oko (Projekt EthProMedE)
  • Bonnier Business Poland (Projekt European Funds): 220.000 €
  • Gazeta Wyborcza (Projekt PULSE)
  • College of Europe (Projekt MOST)
  • Fundacja Reporterow (Projekt Collaborative Journalism Initiative)

Portugal

  • Lusa News Agency: 200.000 €
  • RTP (öffentlich-rechtlich): 1,5 Millionen €
  • Iberian Stories (EFE & Lusa, Spanien-Portugal Übergangsregion): 270.000 €

Ungarn

  • 444.hu: 1,1 Millionen €
  • HVG (als Medienpartner in europäischen Projekten)
  • MediaResilience (Open Society Institute, Bulgarien): 2 Millionen € zur Unterstützung u.a. von Medien in Ungarn

Belgien

  • RTBF: 675.000 €
  • Journalismfund Europe: 2,6 Millionen €
  • European Cultural Foundation (Partner bei Medienprojekten)
  • RTBF (EP-Kommunikationskampagnen)
  • Balkan Investigative Reporting Network (im Projekt MOST)
  • Eurodyssée (België): 175.000 €

Litauen

  • Diverse Medienpartner (Pulse of Europe): 285.000 €
  • Lithuanian Radio and Television (Partner in MediaFit Ukraine-Projekt)

Tschechien

  • Economia: 1,1 Million €
  • Deník Referendum (im Projekt PULSE)
  • Ustav nezavisle zurnalistiky (Projekt EthProMedE)

Slowenien

  • RTV (öffentlich-rechtlicher Sender): 80.000 € bis 280.000 € in verschiedenen Projekten
  • I know EU 2024 Kampagne: 80.000 €

Rumänien

  • PressOne: 111.000 €
  • Știrile Transilvaniei (in „Connecto“)
  • Hotnews (im Projekt PULSE)

Kroatien

  • HINA (Nachrichtenagentur)
  • MediaResilience (Open Society Institute)

Griechenland

  • Kathimerines: 150.000 €
  • Macropolis (Projekt „Future is Blue“)
  • MediaResilience (Open Society Institute)

Österreich

  • APA (Austria Presse Agentur)
  • Der Standard (EP-Kommunikationskampagne): 175.000 €
  • ROD24 – Reporting on Democracy: 67.500 €

Dänemark

  • TV2: 900.000 €
  • Ritzau (Nachrichtenagentur)

Estland

  • ERR: 1 Million €
  • Delfi (Projekt PULSE)
  • European Journalism Centre (u.a. in IJ4EU)

Schweden

  • TT (Schwedische Nachrichtenagentur)
  • SR (öffentlich-rechtlich)

Niederlande

  • ANP (Nachrichtenagentur)
  • EURACTIV (Projekt LucidAREurope)
  • Bellingcat: 440.000 €
  • Tactical Tech, Stichting European Journalism Centre (Projekte)
  • MOST (Projekt mit Beteiligung)

Bulgarien

  • BTA (Nachrichtenagentur): 300.000 €
  • MediaResilience: 2 Millionen €
  • Mediapool (Projekt PULSE)
  • Bulgarian National Radio (EP-Kampagne): 98.000 €

Ukraine

  • Suspilne (öffentlich-rechtlicher Sender): über 16 Millionen €
  • MediaFit Projekt: 4 Millionen €
  • Diverses EU4IM Programme (u.a. Projekte mit DW Akademie)

Einfluss über EU-Grenzen hinaus

Weitere Länder und Medienpartner in multinationalen EU-Projekten:

  • Albanien: ATA (Nachrichtenagentur)
  • Nordmazedonien: MIA
  • Bosnien und Herzegowina: FENA, Balkan Investigative Reporting Network
  • Serbien: Tanjug
  • Aserbaidschan: APA
  • Georgien: DW Akademie, Media Development Foundation
  • Moldawien, Armenien, Belarus (Medien unterstützt durch EU-Programme)

Pan-Europäische Medien und Plattformen

  • Euronews: ca. 230 Millionen € seit Gründung
  • Euractiv: 6 Millionen €
  • Eurozine: 1,5 Millionen €
  • European Newsroom (Konsortium 24 Agenturen): ca. 1,7 Millionen €
  • European Digital Media Observatory (EDMO): mind. 27 Millionen €
  • Various Cross-border projects (z.B. Stars4Media, Journalism Partnerships): fast 50 Millionen €

Diese Liste basiert auf den im Bericht veröffentlichten Daten und inkludiert sowohl direkte EU-Förderungen an Medien als auch Schlüsselprojekte, die in mehreren Ländern aktiv sin

Fazit des Berichts

„Die EU schafft finanzielle Abhängigkeiten, stimuliert narrative Konformität und fördert ein Ökosystem, in dem abweichende Stimmen an den Rand gedrängt werden – alles im Namen des Kampfes gegen Desinformation und der Förderung europäischer Werte.“

Der Bericht warnt vor einem systemischen Interessenkonflikt: Selbst ohne direkte Eingriffe in die Redaktionen reiche die strukturelle Abhängigkeit von EU-Geldern aus, um kritische Berichterstattung abzuschwächen und die Medien an die offizielle Linie Brüssels heranzuführen.

Vertuschung zerbricht: Behörden müssen Impfstoff-Todesfälle bei Kindern einräumen

FDA berichtet über 25 Todesfälle bei Kindern im Zusammenhang mit dem COVID-Impfstoff, so die Washington Post

Die Ergebnisse einer „intensiven Untersuchung“ durch die FDA werden nächste Woche auf der Sitzung des Beratenden Ausschusses für Impfpraktiken (ACIP) vorgestellt, berichtete die Washington Post. Der ACIP wird neue Empfehlungen für den COVID-19-Impfstoff erwägen, die möglicherweise Einschränkungen für die Impfung vorsehen. Spitzenbeamte des Gesundheitswesens planen, einen Zusammenhang zwischen 25 Todesfällen bei Kindern und dem COVID-19-Impfstoff bekannt zu geben, berichtete die Washington Post heute unter Berufung auf anonyme Quellen, die mit der Situation vertraut sind.

Nach Angaben der New York Times wird die FDA-Mitarbeiterin Tracy Beth Høeg, M.D., Ph.D., die Ergebnisse der Behörde zu den Todesfällen bei Kindern nächste Woche auf der ACIP-Sitzung vorstellen. Der ACIP berät die CDC in Fragen der Impfpolitik.

Høeg untersucht seit Jahren die Auswirkungen des Impfstoffs auf Kinder. Bereits 2022 veröffentlichte sie mit Kollegen eine Peer-Review-Studie, die zeigte, dass zwei Dosen eines mRNA-COVID-19-Impfstoffs bei Jungen im Teenageralter ein höheres Risiko als Nutzen darstellten.

Die ACIP-Präsentationen fließen in die endgültige Empfehlung des Ausschusses ein

Stellungnahmen der Behörden

Andrew Nixon, Sprecher des US-Gesundheitsministeriums (HHS), sagte gegenüber The Defender:

„Die Mitarbeiter der FDA und der CDC analysieren routinemäßig VAERS [Vaccine Adverse Event Reporting System] und andere Sicherheitsüberwachungsdaten, und diese Überprüfungen werden im Rahmen des etablierten ACIP-Prozesses öffentlich gemacht. Solange dies nicht der Fall ist, sollte alles als reine Spekulation betrachtet werden.“

Marty Makary, Kommissar der FDA, erklärte letzte Woche gegenüber CNN, die Behörde führe eine „intensive Untersuchung“ zu Todesfällen junger, gesunder Kinder nach der COVID-19-Impfung durch:

„Wir erhalten Daten, die bisher nicht zugänglich waren, einschließlich Daten über unerwünschte Ereignisse – also über junge Menschen, die an den Folgen des COVID-Impfstoffs gestorben sind. Und wir werden diese Daten der medizinischen Gemeinschaft in voller Transparenz zur Verfügung stellen, denn das ist die Frage, die sich die Amerikaner stellen.“

Die Untersuchung stützt sich laut Makary und der Washington Post auf VAERS-Berichte.

Politischer Kontext

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hatte im vergangenen Monat angekündigt, dass die FDA die Zulassung der COVID-19-Impfung für Menschen unter 65 Jahren auf Personen mit höherem Risiko für schwere Erkrankungen beschränken werde. Das Gesundheitsministerium bestätigte jedoch, dass gesunde Menschen weiterhin Zugang zu den Impfungen haben.

Dies löste Bedenken aus, dass Versicherungen die Kosten für Impfungen gesunder Kinder und Erwachsener nicht mehr übernehmen könnten.

Die Empfehlungen des ACIP bestimmen, welche Impfungen durch das US-Kinderimpfprogramm abgedeckt werden, das Impfstoffe kostenlos für mehr als 50 % der Kinder in den USA bereitstellt.

Seit Kennedys Ankündigung haben die American Academy of Pediatrics (AAP) und andere medizinische Organisationen weiterhin empfohlen, dass alle gesunden Kinder die Impfung erhalten sollten – erstmals seit 30 Jahren abweichend von den CDC-Empfehlungen.

Die AAP reagierte nicht sofort auf die Anfrage von The Defender, ob sie ihre Haltung ändern würde, falls ein Zusammenhang mit Todesfällen bestätigt wird.

Reaktionen und Kritik

Die Aktien von Moderna und Pfizer fielen nach Veröffentlichung des Washington Post-Berichts, meldete CNBC.

The Defender berichtete seit 2021 über Todesfälle von Kindern nach COVID-19-Impfung, darunter Fälle von Myokarditis – einer in den Impfstoffetiketten anerkannten Nebenwirkung, insbesondere bei jungen Menschen.

Dr. Peter McCullough erklärte, die frühen Todesfälle hätten schon 2021 zu einem Marktrückzug führen müssen:

„Zu diesen Todesfällen gehören auch zwei Jungen im Teenageralter, die 2021 an durch Autopsie bestätigter Impf-Myokarditis starben, dokumentiert von Gill et al. in Archives of Pathology. Allein diese Fälle hätten die Rücknahme der mRNA-Impfstoffe von Pfizer erzwingen müssen. Stattdessen hat die FDA die Überprüfung jahrelang hinausgezögert. Eine späte Feststellung im Jahr 2025 bedeutet, dass zahlreiche Beamte und Behörden in eine Vertuschung verwickelt sind.“

Ein CDC-Bericht von 2021 zu Herzschäden und 14 Todesfällen bei Jugendlichen (12–17 Jahre) stellte fest, dass acht Todesfälle nicht mit der Impfung in Verbindung standen, sechs jedoch weiterer Analysen bedurften.

Probleme mit VAERS

VAERS ist ein passives Meldesystem, abhängig von freiwilligen Berichten. Ein Harvard-Bericht von 2011 schätzte, dass weniger als 1 % aller unerwünschten Ereignisse tatsächlich gemeldet werden.

Nach Angaben von The Washington Post enthält der Bericht an den ACIP überprüfte VAERS-Fälle. Laut Makary wurden Autopsieberichte ausgewertet und Familienangehörige befragt.

Die Organisation React19 stellte fest, dass 1 von 3 COVID-19-Nebenwirkungsberichten in VAERS nicht veröffentlicht oder gelöscht wurde. Gründerin Brianne Dressen sagte, die Untererfassung sei möglicherweise noch gravierender als gedacht.

VAERS-Daten zeigen bis 29. August 202 Berichte über Todesfälle bei Kindern (≤17 Jahre) nach COVID-19-Impfung.

Albert Benavides (VAERSAware.com) erklärte, es sei besonders schwierig, Kindestodesfälle in VAERS zu identifizieren. Viele Berichte seien mit „unbekanntem Alter“ versehen – hier „verstecke“ sich der Großteil der Kinderfälle.

Mit Stand 29. August enthält VAERS:

  • 13.457 Todesberichte nach COVID-19-Impfung mit „unbekanntem“ Alter
  • 73.176 Berichte über Impfverletzungen bei Personen unter 18 Jahren.
Charlie Kirk lehnte Netanjahus Finanzierungsangebot ab und wurde vor seinem Tod von pro-israelischen Kräften „eingeschüchtert“, verrät ein Freund

Charlie Kirk lehnte Netanjahus Finanzierungsangebot ab und wurde vor seinem Tod von pro-israelischen Kräften „eingeschüchtert“, verrät ein Freund

Max Blumenthal and Anya Parampil

Ein Trump-Insider und langjähriger Freund von Charlie Kirk erzählt The Grayzone, wie die Kehrtwende des ermordeten konservativen Politikers in Bezug auf den Einfluss Israels eine private Gegenreaktion von Netanjahus Verbündeten hervorrief, die ihn wütend und verängstigt machte. Die Quelle sagte, dass sich innerhalb der Trump-Administration Besorgnis breitgemacht habe, nachdem eine offensichtliche israelische Spionageoperation aufgedeckt worden sei.

Charlie Kirk lehnte Anfang des Jahres ein Angebot des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu ab, seiner Organisation Turning Point USA (TPUSA), Amerikas größtem konservativen Jugendverband, eine massive Finanzspritze aus zionistischen Quellen zu ermöglichen. Dies berichtete ein langjähriger Freund des ermordeten Kommentators, der anonym bleiben wollte. Die Quelle erklärte gegenüber The Grayzone, der verstorbene Trump-Anhänger habe geglaubt, Netanjahu habe ihn zum Schweigen bringen wollen, als er begann, Israels überwältigenden Einfluss in Washington öffentlich in Frage zu stellen und mehr Raum für Kritik forderte. 

In den Wochen vor seiner Ermordung am 10. September habe Kirk den israelischen Präsidenten verabscheut und ihn als „Tyrannen“ bezeichnet, so die Quelle. Kirk war angewidert von dem, was er in der Trump-Regierung erlebte: Netanjahu versuchte, dem Präsidenten persönlich Personalentscheidungen zu diktieren und israelische Vermögenswerte wie die Milliardärsspenderin Miriam Adelson zu instrumentalisieren, um das Weiße Haus fest unter seiner Kontrolle zu halten.

Kirks Freund, der ebenfalls Zugang zu Präsident Donald Trump und dessen innerem Kreis hatte, sagte, Kirk habe Trump im vergangenen Juni eindringlich davor gewarnt, im Namen Israels den Iran zu bombardieren. „Charlie war der Einzige, der das getan hat“, sagten sie und erinnerten sich daran, wie Trump ihn daraufhin „anblaffte“ und das Gespräch wütend beendete. Die Quelle glaubt, der Vorfall habe Kirks Ansicht bestätigt, dass der Präsident der Vereinigten Staaten unter die Kontrolle einer bösartigen ausländischen Macht geraten sei und sein eigenes Land in eine Reihe verheerender Konflikte führe.

Im darauf folgenden Monat war Kirk das Ziel einer anhaltenden privaten Einschüchterungskampagne und der ungezügelten Wut wohlhabender und mächtiger Verbündeter Netanjahus – Persönlichkeiten, die er in einem Interview als jüdische „Führer“ und „Interessenvertreter“ bezeichnete. 

„Er hatte Angst vor ihnen“, betonte die Quelle.  

Bei TPUSA vertieft sich die Kluft zu Israel

Kirk war 18 Jahre alt, als er 2012 die TPUSA gründete. Von Anfang an wurde seine Karriere von zionistischen Spendern vorangetrieben, die seine junge Organisation über neokonservative Organisationen wie das David Horowitz Freedom Center mit Geld überschütteten . Er dankte es seinen wohlhabenden Unterstützern im Laufe der Jahre, indem er eine unerbittliche Flut antipalästinensischer und islamfeindlicher Hetzreden losließ, Propagandareisen nach Israel annahm und nationalistischen Kräften, die seine Unterstützung für Israel bei TPUSA-Veranstaltungen in Frage stellten, entschieden entgegentrat . In der Trump-Ära haben sich nur wenige amerikanische Nichtjuden für den selbsternannten jüdischen Staat als wertvoller erwiesen als Charlie Kirk.

Doch als Israels völkermörderischer Angriff auf den belagerten Gazastreifen eine beispiellose Gegenreaktion in rechtsradikalen Kreisen auslöste – nur noch 24 Prozent der jüngeren Republikaner sympathisieren mit Israel statt mit den Palästinensern –, begann Kirk seine Haltung zu ändern. Zeitweise folgte er der israelischen Linie, verbreitete Falschinformationen über die am 7. Oktober von der Hamas enthaupteten Babys und leugnete die Hungersnot, die der Bevölkerung Gazas zugefügt wurde. Gleichzeitig wich er jedoch seiner Basis zurück und fragte sich laut , ob Jeffrey Epstein ein Agent des israelischen Geheimdienstes sei. Er stellte infrage , ob die israelische Regierung die Anschläge vom 7. Oktober zugelassen habe, um langfristige politische Ziele zu verfolgen. Und er plapperte Narrative nach, die seinem schärfsten Kritiker aus dem rechten Lager, dem Streamer Nick Fuentes, vertraut waren. 

Im Juli dieses Jahres bot Kirk auf seinem TPUSA Student Action Summit der rechten Basis ein Forum, um ihrer Wut über Israels politischen Druck auf die Trump-Regierung Luft zu machen. Dort verurteilten Redner – von den ehemaligen Fox-News-Größen Tucker Carlson und Megyn Kelly bis hin zum antizionistischen jüdischen Komiker Dave Smith – Israels blutigen Angriff auf den belagerten Gazastreifen, brandmarkten Jeffrey Epstein als Agent des israelischen Geheimdienstes und verhöhnten offen zionistische Milliardäre wie Bill Ackman, weil sie „mit Betrügereien ungestraft davonkommen“, obwohl sie „über keinerlei Fähigkeiten“ verfügten.

Tucker: How do you come to a place where some of the least impressive, most useless people who have no actual skills become billionaires… How did Bill Ackman get $9 billion? A pretty impressive guy? I know him. No pic.twitter.com/gdcNT6imB9

— Acyn (@Acyn) July 12, 2025

Nach der Konferenz wurde Kirk mit wütenden SMS und Anrufen von Netanjahus wohlhabenden Verbündeten in den USA bombardiert, darunter viele, die die TPUSA finanziert hatten. Laut seinem langjährigen Freund begegneten die zionistischen Geldgeber Kirk mit offener Verachtung und befahlen ihm praktisch, sich wieder in die richtige Spur zu bringen. 

„Ihm wurde gesagt, was er nicht tun darf, und das machte ihn verrückt“, erinnerte sich Kirks Freund. Der konservative Jugendführer war nicht nur von der feindseligen Art der Interaktionen entfremdet, sondern auch „verängstigt“ von den Gegenreaktionen.

Der Bericht des Freundes deckt sich mit denen mehrerer rechtsgerichteter Kommentatoren, die Zugang zu Kirk haben.

„Ich glaube, Charlie hat am Ende eine spirituelle Wandlung durchgemacht“, sagte Candace Owens, eine konservative Influencerin, die sich nach dem 7. Oktober entschieden gegen Israel stellte, nach der Ermordung ihres Freundes. „Ich weiß es, er hat viel durchgemacht. Er stand unter großem Druck, und es fällt mir schwer, mit anzusehen, wie die Leute, die ihn unter Druck setzten, einfach das sagen, was sie sagen.“

Sie fuhr fort: „Sie wollten, dass er alles verliert, weil er seine Meinung geändert oder auch nur geringfügig abgeändert hat. Das tut mir sehr weh.“ 

Kirk wirkte während eines Interviews mit der konservativen Moderatorin Megyn Kelly am 6. August sichtlich empört , als er über die Drohbotschaften sprach, die er von pro-israelischen Bonzen erhielt. 

„Plötzlich heißt es: ‚Oh, Charlie, er ist nicht mehr unter uns.‘ Moment mal – was genau bedeutet ‚unter uns‘? Ich bin Amerikaner, okay? Ich vertrete dieses Land“, erklärte er, bevor er sich an die mächtigen zionistischen Interessen wandte, die ihn bedrängten.

„Je mehr ihr unseren Charakter privat und öffentlich in Frage stellt – und das ist kein Einzelfall, es wäre eine Sache, wenn es nur ein oder zwei Texte wären; es sind Dutzende von Texten –, desto mehr fangen wir an zu sagen: ‚Brr, halt mal die Klappe!‘“, fuhr Kirk fort. „Um ehrlich zu sein, sagen einige wirklich gute jüdische Freunde: ‚Das sind nicht alle von uns.‘ Aber das sind hier Führungspersönlichkeiten. Das sind Interessenvertreter.“

Er beschwerte sich bei Kelly: „Ich bin weniger in der Lage, die israelische Regierung zu kritisieren, als die Israelis selbst. Und das ist wirklich, wirklich seltsam.“

In einem seiner letzten Interviews , das er mit Ben Shapiro, dem einflussreichsten israelischen Politiker in den USA, führte, versuchte Kirk erneut, das Thema der Zensur von Israel-Kritikern anzusprechen. 

„Ein Freund sagte interessanterweise zu mir: ‚Charlie, okay, wir haben uns gegen die Medien gewehrt, was COVID, Lockdowns, die Ukraine und die Grenze angeht‘“, sagte Kirk am 9. September zu Shapiro. „Vielleicht sollten wir uns auch die Frage stellen: Präsentieren die Medien die Wahrheit, wenn es um Israel geht? Nur so eine Frage!“ 

Charlie Kirk’s now final interview: he criticised Israel to Ben Shapiro’s face pic.twitter.com/M94OTcDf7f

— HatsOff (@HatsOffff) September 11, 2025

Kirks langjährigem Freund zufolge breitete sich Kirks Abneigung gegen Netanjahu und die Israel-Lobby in Trumps innerem Kreis aus. Tatsächlich, so sagten sie, habe der Präsident selbst panische Angst vor Netanjahus Zorn und fürchtete die Konsequenzen, wenn er sich ihm widersetzte. 

Im vergangenen Jahr erfuhr der Trump-Insider von Kontakten im Weißen Haus, dass der Secret Service israelische Regierungsmitarbeiter zweimal dabei erwischt habe, wie sie elektronische Geräte an ihren Einsatzfahrzeugen angebracht hätten.

Obwohl The Grayzone die Geschichte weder vom Secret Service noch vom Weißen Haus bestätigen konnte, wäre ein solcher Vorfall nicht beispiellos gewesen. Einem Bericht in Politico zufolge , der sich auf drei ehemalige hochrangige US-Beamte beruft, platzierten israelische Agenten gegen Ende von Trumps erster Amtszeit im Jahr 2019 ein Handy-Spionagegerät „in der Nähe des Weißen Hauses und anderer sensibler Orte in Washington“. 

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson berichtete in seinen Memoiren von einem ähnlichen Vorfall und schrieb, sein Sicherheitsteam habe kurz nachdem Netanjahu seine Privattoilette benutzt hatte, ein Abhörgerät in seinem Badezimmer gefunden.

Die Theorie, dass Israel es getan hat

Kirk wurde am 10. September durch einen einzigen Schuss eines Scharfschützen getötet, der offenbar 200 Meter entfernt auf einem Dach postiert war. Er wurde erschossen, als er auf der ersten Etappe seiner American Comeback Tour vor Tausenden von Menschen an der Utah State University in Orem, Utah, saß . Die Szene, in der Kirk durch einen Schuss in den Hals zusammenbricht, als er gerade eine Frage zu Transgender-Massenschützen beantworten will, war vielleicht das schockierendste und eindringlichste Attentat der Menschheitsgeschichte – und sicherlich das viralste. 

Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass die israelische Regierung an Kirks Ermordung beteiligt war. Das hält Tausende Social-Media-Nutzer jedoch nicht davon ab, zu spekulieren, dass die veränderten Ansichten des Pro-Trump-Agenten zu diesem Thema in irgendeiner Weise zu seinem Tod beigetragen haben. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung haben über 100.000 Twitter/X-Nutzer einen Beitrag des libertären Influencers Ian Carroll vom 11. September geliked. Darin heißt es über Kirk: „Er war ihr Freund. Er hat ihnen praktisch sein Leben gewidmet. Und sie haben ihn vor den Augen seiner Familie ermordet. Israel hat sich einfach selbst erschossen.“ 

Viele, die diese unbewiesene Theorie vertreten, verweisen auf einen Twitter/X-Beitrag von Harrison Smith, einem Mitarbeiter des pro-Trump-Netzwerks Infowars. Darin heißt es am 13. August – fast einen Monat vor Kirks Ermordung –, dass ihm „jemand aus dem Umfeld von Charlie Kirk gesagt habe, Kirk glaube, Israel werde ihn töten, wenn er sich gegen Israel wende“.

Die wilden Spekulationen haben in Tel Aviv Schockwellen ausgelöst, wo sich Netanjahu in einem Interview mit NewsMax   am 11. September gezwungen sah, ausdrücklich zu bestreiten, dass seine Regierung Kirk getötet habe.

Charlie Kirk lehnte Netanjahus Finanzierungsangebot ab und wurde vor seinem Tod von pro-israelischen Kräften „eingeschüchtert“, verrät ein Freund🇮🇱🇺🇸 BREAKING: NETANYAHU claims “ISRAEL did NOT ASSASSINATE Charlie Kirk”

What an odd thing for a world leader who is busy bombing 7 countries to say… pic.twitter.com/Nc6WMWENif

— Jackson Hinkle 🇺🇸 (@jacksonhinklle) September 12, 2025

Netanjahu und seine Verbündeten begraben die Kirk-Krise, als das „große Zelt“ zusammenbricht

Dieser Auftritt war nur eines von mehreren Interviews und Stellungnahmen, die der Premierminister Kirk nach dessen Ermordung widmete, um das Erbe des verstorbenen konservativen Politikers in einem durchweg pro-israelischen Licht darzustellen. Die große PR-Kampagne fand statt, während Netanjahu einen Militärfeldzug an sieben Fronten führt, der von einer regionalen Mordserie unterbrochen wird, die zuletzt bis ins Herz des US-Verbündeten Katar reichte.

Netanjahu twitterte am 10. September um 15:02 Uhr, wenige Minuten nachdem die Nachricht von der Schießerei bekannt wurde, erstmals Gebete für Kirk. Seitdem hat er drei weitere Posts über Kirk verfasst und sich sogar vom israelischen Kriegskabinett losgesagt, um am Nachmittag des 11. Septembers auf Fox News dem konservativen Politiker zu gedenken .

Während dieses Interviews tat Netanjahu sein Bestes, um zu unterstellen, dass die Feinde Israels für die Ermordung Kirks verantwortlich seien, obwohl zu diesem Zeitpunkt weder ein Verdächtiger namentlich genannt noch in Gewahrsam war:

„Die radikalen Islamisten und ihre Allianz mit den Ultraprogressiven – sie sprechen oft von ‚Menschenrechten‘, sie sprechen von ‚Meinungsfreiheit‘ – aber sie versuchen, ihre Feinde mit Gewalt zu besiegen“, sagte der Premierminister zu Harris Faulkner. 

In einem Twitter/X-Post vom 10. September, in dem er den konservativen Politiker rühmte, beschrieb der israelische Premierminister ein kürzlich geführtes Telefongespräch mit Kirk.

„Ich habe erst vor zwei Wochen mit ihm gesprochen und ihn nach Israel eingeladen“, erklärte Netanjahu. „Leider wird dieser Besuch nicht stattfinden.“

Charlie Kirk was murdered for speaking truth and defending freedom. A lion-hearted friend of Israel, he fought the lies and stood tall for Judeo-Christian civilization. I spoke to him only two weeks ago and invited him to Israel. Sadly, that visit will not take place.
We lost an…

— Benjamin Netanyahu – בנימין נתניהו (@netanyahu) September 10, 2025

Unerwähnt blieb, ob Kirk die Einladung ablehnte – so wie er es auch mit dem Angebot des Premierministers tat, die Kassen der TPUSA mit Spenden aus seinem Zirkel reicher amerikanischer jüdischer Ableger aufzufüllen. 

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wurde ein 22-jähriger Einwohner Utahs festgenommen, nachdem er angeblich den Mord an Kirk gestanden hatte. Die Öffentlichkeit könnte bald die wahren Motive des mutmaßlichen Mörders erfahren. Vielleicht befeuern sie das Narrativ, das Trump und seine Verbündeten unmittelbar nach der Schießerei verbreiteten – dass ein Linksradikaler für den Mord verantwortlich sei und eine Welle drakonischer Repressionen folgen müsse. 

Doch nach der Flucht des Schützen und einer Reihe von Pannen bei den Bundespolizeibehörden wird ein großer Teil der Amerikaner die offizielle Version wohl nie glauben. Und sie werden auch nie erfahren, wohin Kirks Wendepunkt in der Israel-Politik die konservative Bewegung geführt hätte.

Vier Tage vor der Ermordung kochte die Frustration proisraelischer Kommentatoren öffentlich über, als Ben Shapiro in einem Interview mit Fox News einen erschreckenden Angriff auf Kirk startete, ohne ihn namentlich zu nennen.

„Das Problem mit einem ‚großen Zelt‘ ist, dass sich am Ende viele Clowns darin aufhalten können“, sagte Shapiro dem Fox-Moderator und zionistischen Gatekeeper Mark Levin in einer offensichtlichen Kritik an TPUSA.

Nur weil Sie sagen, dass jemand die Republikaner wählt, heißt das nicht, dass diese Person der Prediger vor der Kirche sein sollte, sie ist nicht die Person, die die Bewegung anführen sollte, wenn sie den ganzen Tag damit verbringt, den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu kritisieren, weil er ‚einen Vergewaltigungsring des Mossad vertuscht‘ oder ‚ein Werkzeug der Israelis für den Angriff auf eine iranische Atomanlage ist‘.“

Als Kirk vier Tage später seinen gewohnten Platz vor der Kirche einnahm, wurde er von der Kugel eines Scharfschützen niedergestreckt.

Innerhalb von 24 Stunden nach Kirks Tod kündigte Shapiro an , dass er seine eigene Vortragstournee auf dem Campus starten würde, und schwor: „Wir werden das blutbefleckte Mikrofon dort aufheben, wo Charlie es hingelegt hat.“

Wie unterschiedlich Medien in Russland und Deutschland über die Anti-Migrations-Demo in London berichten

Es ist immer wieder faszinierend, wie westliche Medien Meldungen manipulieren. Ich erinnere mich immer noch an die Berichte vom Maidan, auf dem 2014 laut westlichen Medien immer wieder hunderttausend und mehr Menschen demonstriert haben sollen. Der Maidan hat eine Fläche von etwa 14.500 Quadratmetern, was bedeuten würde, dass sich dort, wenn da hunderttausend Menschen gewesen […]
NiUS-LIVE: Blaues Beben bei Kommunalwahlen NRW, AfD verdreifacht!

NiUS-LIVE: Blaues Beben bei Kommunalwahlen NRW, AfD verdreifacht!

NiUS-LIVE: Blaues Beben bei Kommunalwahlen NRW, AfD verdreifacht!

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Montag begrüßt er die Reporter-Legende Waldi Hartmann sowie die NIUS-Reporter Alexander Kissler und Julius Böhm im Studio.

Die Themen heute:

  • Kommunalwahlen in NRW: CDU mit den meisten Stimmen, doch der große Gewinner ist die AfD. Ein regelrechtes blaues Beben gibt es in Gelsenkirchen. Die Grünen werden massiv abgestraft.
  • Bewegend: Die Witwe von Charlie Kirk wendet sich mit emotionalen Worten an die Öffentlichkeit und zeigt sich kämpferisch. Der Täter habe keine Ahnung, was er in ihr und in diesem Land ausgelöst habe.
  • Neuer Tiefpunkt: Der USA-Experte des ZDF fällt mit gleich mehreren Falschbehauptungen bezüglich des ermordeten Charlie Kirk auf. Dies könnte ihm nun zum Verhängnis werden.

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Drohnen über Polen und Reaktionen auf Kommentare von Zuhörern über Russland

Drohnen über Polen und Reaktionen auf Kommentare von Zuhörern über Russland

Drohnen über Polen und Reaktionen auf Kommentare von Zuhörern über Russland

Da der Anti-Spiegel-Podcast nun aus zwei Themenbereichen besteht, hatten wir auch zwei Hauptthemen. Politisch haben wir über den Drohnenvorfall in Polen gesprochen, danach haben wir Kommentare von Zuhörern aufgegriffen, die zu unserer Sendung von letzter Woche über das Zusammenleben von Moslems und Christen in Russland eingegangen sind. Den Podcast können Sie hier auf Spotify und […]

NRW-Wahl: SPD-Hochburgen im Ruhrgebiet fallen an AfD

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NRW-Wahl: SPD-Hochburgen im Ruhrgebiet fallen an AfDNRW hat gewählt. Während alle Altparteien zum Teil herbe Verluste hinnehmen mussten, konnte die AfD ihr Ergebnis im Vergleich zur letzten Kommunalwahl verdreifachen. Dr. Martin Vincent zum Ausgang der NRW-Kommunalwahl. Wenn die AfD regiert, geht es Deutschland besser. Das haben die Wähler in Nordrhein-Westfalen heute klar erkannt. Die ersten Auszählungen zeigen es deutlich: NRW möchte […]

Der Beitrag NRW-Wahl: SPD-Hochburgen im Ruhrgebiet fallen an AfD erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Wie in Russland über den Mord an Charlie Kirk berichtet wird

Der Mord an Charlie Kirk war das fast einzige Thema des Beitrages des USA-Korrespondenten, den das russische Fernsehen am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick gezeigt hat. Ich habe den russischen Beitrag natürlich übersetzt, um zu zeigen, wie in Russland darüber berichtet wurde. Bevor wir zu der Übersetzung kommen, möchte ich dazu jedoch einige persönliche Anmerkungen […]

»Hölleninferno und Feuerstürme« – Bombenterror gegen die deutsche Zivilbevölkerung!

Mit Flächenbombardements, Phosphorregen und Feuerstürmen verwandelten britische und amerikanische Bomber zwischen 1942 und 1945 deutsche Städte in brennende Massengräber. Winston Churchill selbst forderte einen »alles vernichtenden und alles ausrottenden Luftkrieg«, um den deutschen Kriegswillen zu brechen – gezielt gegen Wohngebiete, gegen Zivilsten. Hamburg, Köln, Berlin – Millionen obdachlos, Hunderttausende tot. Was als »moral bombing« verharmlost […]

Wie in Russland über den Drohnenvorfall in Polen berichtet wird Drohne polen

Der Drohnenvorfall in Polen sorgt in deutschen Medien für Alarmstimmung, der Spiegel hat dem sogar ein weiteres, hetzerisches Cover mit dem russischen Präsidenten Putin gewidmet. Tatsächlich war die Geschichte, nach dem was offiziell bekannt ist, harmlos und das polnische Militär stand die ganze fragliche Nacht mit dem weißrussischen Militär in Kontakt, das die Polen vor […]
Groß-Eurasien: Russlands Abkehr vom Westen

Groß-Eurasien: Russlands Abkehr vom Westen

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Groß-Eurasien: Russlands Abkehr vom Westen

Groß-Eurasien: Russlands Abkehr vom Westen

Sergei Karaganow gilt als der einflussreichste Geo-Stratege Russlands. Was der Politikwissenschaftler vorgibt, ist Regierungslinie. In einem Leitartikel erklärt er die Bindung an den Westen endgültig für beendet und plädiert für den Aufbau neuer logistischer Netzwerke in Eurasien durch eine Schwerpunktverlagerung nach Osten. Wir veröffentlichen den Beitrag exklusiv auf Deutsch.

von Sergei Karaganow

Die akute Phase des militärischen Konflikts mit dem Westen in der Ukraine erreicht ihr Endstadium. Russland hat beschlossen, die schrecklichste Waffe nicht einzusetzen und möglichst viele Leben unserer tapferen Soldaten und der Zivilbevölkerung zu schonen, und wird voraussichtlich keinen Sieg wie den über Napoleons Armee erringen. Jener Krieg gewährte Europa vier Jahrzehnte Frieden.

Anscheinend wird es auch keinen Sieg geben, der einer Zerschlagung von Hitlers Armee, in der ein Großteil der Europäer kämpfte und die von den meisten Ländern des Subkontinents wirtschaftlich unterstützt wurde, ähneln wird. Jener Sieg über Europa sicherte zusammen mit dem Erscheinen von Atomwaffen einen relativen Frieden für sieben Jahrzehnte.

Die Konfrontation wird wellenförmig weitergehen, bis ein Elitenwechsel eintritt. Die alten europäischen globalistischen Kompradoren-Eliten sind in allen Bereichen – moralisch, wirtschaftlich, politisch – gescheitert und führten den Subkontinent, der einst ein Konzentrationsort wirtschaftlicher, politischer und kultureller Macht war, zum gegenwärtigen Zustand. Sie benötigen Krieg und müssen das Bild eines äußeren Feindes schaffen, um den eigenen Verbleib an der Macht zu rechtfertigen.

Es wird voraussichtlich nicht gelingen, einen nachhaltigen Frieden mit solchen Eliten, wie sie in vielen europäischen Ländern, den USA und der Ukraine regieren, zu erreichen. Ein solcher Ausgang ist allerdings durch eine harte strategische Eindämmung und eine teilweise Abgrenzung vom Faschismus und menschenfeindlichen Werten, die im westlichen Teil des europäischen Subkontinents verbreitet werden, anzustreben.

Ohne einen Sieg wie in den Jahren 1815 und 1945 wird die Welt weiter zum Dritten Weltkrieg driften. Einen solchen Sieg zu erringen, ist unsere Pflicht nicht nur vor dem Land, sondern auch vor der Menschheit.

Einige Länder Zentral- und Südeuropas werden sich früher oder später nach Großeurasien hin orientieren. Selbstverständlich sind Elemente der Zusammenarbeit, eine teilweise Wiederherstellung menschlicher Kontakte im Bereich der traditionellen Kultur und Wirtschaft nicht abzulehnen.

Dennoch ist die Hauptrichtung der Entwicklung für das kommende Jahrzehnt recht offensichtlich. Russlands dreihundertjährige Reise nach Europa ist beendet, und es wäre besser, wenn sie vor einem Jahrhundert oder früher geendet hätte. Dann könnten die Tragödien des 20. Jahrhunderts für Land und Volk zumindest teilweise vermieden werden. Praktisch alle Bedrohungen dieses Jahrhunderts gingen von Europa aus. Es ist an der Zeit, “zu sich selbst”, zu den Quellen unserer Geschichte als Großmacht zurückzukehren. Diese Quellen liegen in Sibirien. Hätten unsere Kosaken nicht eine phantastische Heldentat vollbracht und weniger als in einem Jahrhundert vom Gebiet Perm aus Kamtschatka erreicht und Sibirien der Alten Rus angeschlossen, hätte Russland kaum auf der ungeschützten Mittelrussischen Ebene unter Angriffen aus dem Westen und dem Süden überlebt.

Die “Rückkehr zu sich selbst”, nach Hause, wird entsprechend erfordern, sowohl das “Eurojoch” abzuwerfen, als auch Zivilisationen, die im Süden und Osten liegen, als wichtigste äußere Quellen unserer Kultur, politischer Organisation und Zivilisation anzuerkennen. Unsere Seele, die Religionen – Orthodoxie, Islam, Buddhismus, Judentum –, nahmen wir aus dem Süden. Unsere politische Organisation, die Machtvertikale, die Bereitschaft, einem Oberhaupt zu folgen und dem Staat und der gemeinsamen Sache treu zu dienen, nahmen wir aus dem Osten, während wir zwei Jahrhunderte lang mit Dschingis Khans Reich interagierten – es plünderte, griff aber nicht die Seele und den Glauben des Volkes an. Ohne diese aus dem Osten und teilweise von Byzanz geerbte Vertikale, ohne den Geist der Uferlosigkeit hätten unsere Vorfahren nicht den größten Staat der Welt gebaut.

Die “Rückkehr zu sich selbst” wird erfordern, die geistige, wirtschaftliche, wissenschaftliche, technische und politische Entwicklung des Landes in Richtung Ural und Sibirien zu versetzen. Diese Regionen werden in absehbarer Zukunft zu Hauptquellen der Entwicklung und des Wachstums des Landes und der Lebensqualität der Menschen werden.

Während wir das neue Gerüst der logistischen Wege von Norden nach Süden bauen, müssen wir es bereits im Planungsstadium gemeinsam mit asiatischen Nachbarn schaffen und ihre Möglichkeiten und Erfahrung nutzen.

Gemeinsam mit einer wachsenden Gemeinschaft von Wissenschaftlern, gesellschaftlichen Aktivisten und Geschäftsleuten, vor allem aus Sibirien, entwickeln wir seit nunmehr anderthalb Jahren das Projekt “Ostwende 2.0, oder Sibirisierung Russlands”. Parallel dazu erarbeiten wir das Projekt “Die lebendige Idee – Russlands Traum. Kodex des russländischen Bürgers im 21. Jahrhundert”, das zur ideologischen Grundlage der Weiterentwicklung unserer Zivilisation werden soll. Die Sibirisierung ist ein Teil dieses Ideenprogramms. Wir haben bereits begonnen, die ersten Ergebnisse unserer Arbeit der Gesellschaft und dem Staat vorzulegen.

Beim Sieg und der Beendigung der scharfen Phase der Konfrontation in Europa ist es aber wichtig, nicht in westlicher Richtung stecken zu bleiben. Europa erlischt und ist für viele Jahre von einer schlimmeren Russophobie als je zuvor angesteckt. Die Zukunft liegt im Süden und im Osten.

Nun zu einer der wichtigsten Entwicklungsrichtungen der neuen Strategie Russlands – zur Entwicklung eines Transportgerüsts, vor allem entlang von Meridianen. Durch eine Fügung des Schicksals wurde ich zu einem der Organisatoren des wissenschaftlichen Teils der Schaffung des Konzepts von logistischen “Nord-Süd”-Transportkorridoren, die Russland mit Großeurasien verbinden sollen.

Vor dem Beginn der Arbeit muss man das Offensichtliche anerkennen: der Mythos vom Vorteil von Seemächten und maritimen Wegen, insbesondere älterer Routen, gehört der Vergangenheit an. Sie werden immer verwundbarer werden.

Zu den Nord-Süd-Korridoren im europäischen Teil des Landes gibt es viele Ideen. Natürlich sind es die aktiv besprochenen und teilweise genutzten Korridore um das Kaspische Meer über Iran zum Persischen Golf, auch wenn es dort viele Probleme gibt. Es gibt die Idee eines Korridors über Afghanistan, es gibt auch die Idee eines zweiten Bosporus (“Kanal-Istanbul-Projekt”) mit russischer Teilnahme. Transportkorridore über Georgien, Armenien und die Türkei sind möglich. Doch wie es mir scheint, ist es jetzt offensichtlich, dass ein Gerüst von Nord-Süd-Routen erschaffen und entwickelt werden müsste, die Russland über Sibirien mit den Märkten des aufstrebenden Asiens, mit den Märkten der Zukunft, verbinden würden.

Das wichtigste Prinzip der künftigen Strategie muss darin bestehen, dass auswärtige Verbindungen bei all ihrer Wichtigkeit nicht zum Zweck, sondern zur Ergänzung einer inneren Kohärenz Russlands und zu seiner inneren Wandlung dienen. In den kommenden Jahrzehnten werden auswärtige Verbindungen immer unsicherer werden.

Sicher muss das Konzept für Nord-Süd-Korridore, die bereits bestehende Ost-West-Korridore ergänzen, in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten aus unseren asiatischen Nachbarländern ausgearbeitet und entwickelt werden. Freunde aus China haben bereits die großartige Initiative der Neuen Seidenstraße eingeleitet. Diese logistischen Routen sind allen zugänglich, allerdings müssen sie durch ein vertikales Netz von Routen ergänzt werden, um ein unabhängiges logistisches Gerüst Großeurasiens zu schaffen.

Sie sollen nicht nur eine sichere und erfolgreiche Entwicklung der Länder Großeurasiens begünstigen, sondern auch kulturelle und menschliche Interaktionen vertiefen, die in vielerlei Hinsicht durch die fünfhundertjährige Dominanz der westlichen Seemächte unterbrochen wurden, die vorsätzlich die innerkontinentalen Routen zerstörten. Ich schlage vor allem, aber nicht nur für Russland folgende Prinzipien der Entwicklung des logistischen Gerüsts “Nord-Süd” vor:

Erstens: Wirtschaftliche Berechnungen sind notwendig, doch zum wichtigsten Kriterium bei der Schaffung des Konzepts eines solchen Gerüsts müssen Faktoren der Sicherheit und der langfristigen Entwicklung werden. Privatunternehmen können und sollen zur Arbeit an konkreten Projekten herangezogen werden, doch die große Logistik ist ein Vorrecht und eine Pflicht von Staaten. Insgesamt dient der Ökonomismus aus, auch wenn Wirtschaftsexperten benötigt werden, um Strategen zu helfen und deren Eifer zu zügeln.

Als der russische Minister Sergei Witte die Notwendigkeit des Baus der Transsibirischen Eisenbahn gegenüber seinen Verbündeten begründete, war der Widerstand sowohl vonseiten der Finanzkreise, als auch vonseiten der Kaufleute, die keine Konkurrenz im Fuhrwerksverkehr wollten, riesig. Hätte Witte nicht gewonnen, hätte Russland nicht überlebt.

Aus Unterhaltungen mit Kollegen weiß ich, auf welchen Widerstand das Projekt des Baus einer Brücke über den Fluss Lena in Jakutien stieß. Das Hauptargument war der bisher geringe Verkehrsfluss. Hätte Witte auf solche Argumente gehört, hätten wir niemals die Transsibirische Eisenbahn gebaut. Ihm gelang es, eine große PR-Kampagne zu organisieren und das größte russische Genie, den aus Sibirien stammenden glänzenden Wissenschaftler, Beamten und Industriellen Dmitri Mendelejew dazu heranzuziehen. Ohne Witte hätte Russland den schwersten Krieg der Menschheitsgeschichte – den Zweiten Weltkrieg oder den Großen Vaterländischen Krieg – nicht gewonnen.

Zweitens: Das Zentrum der infrastrukturellen Entwicklung soll aus dem europäischen Teil nach Sibirien verlagert werden, auch wenn die Infrastruktur im Uralvorland aus rein wirtschaftlicher Sicht effektiver ist. Blickt man auf oder über den Horizont hinaus – und gerade ein solcher Blick ist bei der Planung der logistischen Strategie notwendig –, soll das Zentrum sowohl des Verkehrsbaus als auch der geistigen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Landes ausgerechnet hinter den Ural verlegt werden. Ebenso soll dort die dritte, vierte oder fünfte Hauptstadt gegründet werden, indem einige Konzerne oder Ministerien dorthin verlagert werden. Ich bin froh, dass unter anderem meine Aufrufe, Teile von Konzernen in jene Regionen zu verlegen, wo sie hauptsächlich tätig sind, auch von Wladimir Putin gehört werden. Er unterzeichnete eine Anordnung über die Sitzverlegung von fast 150 Konzernen an Orte, wo sie ihre Haupttätigkeit betreiben.

Drittens: Russland ist keine Seemacht, sondern eine Flussmacht. Einst versuchte es, sich vom kontinentalen Fluch zu lösen. Unter Peter dem Großen setzten wir auf einen Durchbruch zum Meer. Das war richtig. Doch damals wie heute nutzen wir unseren gigantischen Wettbewerbsvorteil für den Verkehr und den Wiederaufbau des Landes nicht: große Flüsse und hochwertiges Süßwasser, vor allem in Sibirien, die im Überfluss ins Nordpolarmeer münden. Selbstverständlich geht es dabei nicht um idiotische Pläne einer Umkehr sibirischer Flüsse.

Zweifellos muss unser Flussverkehr wiederbelebt und an andere logistische Korridore angeschlossen werden. In jüngster Zeit fand ich nach meinen Studien, meinen Reisen über die Flüsse Jenissei und Lena und nach meinen Befragungen von Kollegen, die Ob und Irtysch passiert hatten, dass Sibiriens Flüsse schmerzlich untergenutzt sind. Mit Ausnahme der Lena verloren sie das Potenzial der kleinen Eisbrecherflotte, die den Flussverkehr um einen bis anderthalb Monate verlängern kann. Ich weiß, dass heute das Programm des 73. Längengrads, unter anderem die Wiederbelebung des Transportkorridors über Irtysch und Ob zum Nordpolarmeer, ausgearbeitet wird. Über Irtysch soll dieser Korridor nach Kasachstan und sogar ins benachbarte China führen.

Viertens: Die neue logistische Verkehrsstrategie soll unter anderem auf die Entwicklung und den Erhalt von Kleinstädten, auf die neue Runde der Erschließung Sibiriens, auf die Sibirisierung des ganzen Landes zielen.

Fünftens: Die Verkehrskorridore müssen die Wiedergeburt der zivilisatorischen Einheit Eurasiens in seiner ganzen Vielfalt begünstigen.

Sechstens: Die neue logistische Matrix soll nicht nur die Transsibirische Eisenbahn und die Baikal-Amur-Magistrale ergänzen, sondern auch Franklin D. Roosevelts New-Deal-Programm ähneln. Nach der Weltwirtschaftskrise des Jahres 1929 leitete er einen massenhaften Transportbau ein, nicht nur um das Verkehrsgerüst der USA zu stärken, sondern auch, um die gigantische Masse der Arbeitslosen mit Arbeit zu versorgen und soziale Spannungen zu mildern.

Wir haben eine solche Krise nicht. Doch Kämpfer, die vom Krieg gegen den Westen aus der Ukraine zurückkehren werden, müssen nicht nur die administrative Klasse ergänzen, sondern auch eine aussichtsreiche hochqualifizierte und gut bezahlte Arbeit erhalten, indem sie Sibiriens neue Infrastruktur bauen. Viele von ihnen werden dort bleiben, wie es beim Bau der Transsibirischen Eisenbahn und der Baikal-Amur-Magistrale der Fall war.

Siebtens: Hier muss sich eine neue russische Elite bilden, die nicht, wie viele in Moskau und anderen zentralrussischen Städten, durch Westlertum und Europhilie angesteckt ist und intellektuell immer kontraproduktiver und moralisch immer verkommener wird. Die neue Elite und das ganze Land müssen sich als Erbauer des großen Projekts eines neuen sibirischen Russlands, eines Großeurasiens, fühlen. Russland braucht große Projekte, ohne sie entwickeln wir uns nur mit Mühe. Der Bau des Transportnetzes des sibirischen Russlands und Großeurasiens muss zu einem solchen Projekt werden.

Achtens: Während wir das neue Gerüst der Nord-Süd-Routen bauen, müssen wir es schon in der Projektphase gemeinsam mit unseren asiatischen Nachbarn erschaffen und ihre Möglichkeiten und Erfahrungen nutzen. Chinas Neue Seidenstraße wird bei uns oft wie ein Konkurrent der Transsibirischen Eisenbahn interpretiert, doch warum sollte sie nicht von einem anderen, viel angemesseneren Standpunkt aus betrachtet werden. Man sollte überlegen, wie Nord-Süd-Korridore mit Chinas Neuer Seidenstraße verbunden werden könnten. Dann werden wir neue Wege nach Iran, Pakistan, zu warmen Meeren, nach Indien und Afrika erhalten.

Neuntens: Wir müssen nicht nur neue logistische Verkehrswege entlang der Nord-Süd-Linie schaffen, sondern auch mit deren Hilfe unsere Denkweise ändern. Indem wir neue Verkehrswege und Magistralen bauen, werden wir uns vom veralteten und schädlichen Eurozentrismus lösen und zu einem souveränen eigenständigen Bewusstsein übergehen. Einst bildeten die großen sibirischen Baustellen die neue russische und sowjetische Elite. Auch neue Projekte sollen diesem Ziel dienen – nicht nur absolut notwendig für die Entwicklung des Landes, sondern auch erhebend für den Geist, so wie es einst beim Bau der Transsibirischen Eisenbahn, der Erschließung der Nordostpassage, dem Bau der Baikal-Amur-Magistrale, von Komsomolsk am Amur, Bratsk und vieler weiterer Projekte der Fall war.

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Der Linksterrorismus ist zurück

Der Linksterrorismus ist zurück

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Der Linksterrorismus ist zurück

Der Linksterrorismus ist zurück

Der aufkeimende Linksterrorismus ist auch ein Zeichen dafür, dass die linke Hegemonie in Politik und vorpolitischem Raum an Boden verliert. Linke trauen den Institutionen nicht mehr und radikalisieren sich.

von Peter Winnemöller

Eigentlich ist die Frage, ob er jemals weg war, doch nachdem die RAF erklärt hatte, ihr Geschäftsmodell nicht weiter verfolgen zu wollen, war es recht still geworden. Links war eben kurz davor, anzukommen. Das Ziel, der erfolgreiche Marsch durch die Institutionen und die Erlangung der kulturellen Hegemonie, machte die linken Gewalttäter für die neuen Machtbesitzer eher peinlich. Selbst ehemalige RAF-Anwälte wollten jetzt im System mitspielen und nicht mehr die juristischen Krawallbrüder von Stammheim sein. 

Nach gut und gerne zwei Jahrzehnten stetig anwachsender linksgrüner kultureller, das heißt vorpolitischer Hegemonie samt der Besetzung vieler zentraler Positionen in Medien, Museen, Schulen, Universitäten, Behörden jeglicher Art, Gerichten und Staatsanwaltschaften, Parlamenten, Kirchen und nicht zuletzt Verwaltungen beginnt nun spürbar der Niedergang der linksgrünen Hegemonie. Die Positionsinhaber sind saturiert und müde geworden. Der vorpolitische Raum funktioniert nicht mehr mit Idealismus, sondern nur noch mit Geld. Mit viel Geld! Millionen und Abermillionen haben linke Regierungen, zu denen auch allen Merkelkabinette gehörten, in einem Crescendo von Geldregen auf letztendlich über 500 Millionen die politischen NGOs aufgeblasen. 

Auf der anderen Seite hat der Bürger gemerkt, dass es ihm und seiner Lebensweise an den Kragen geht. Das Eigenheim, die Rente, die Ersparnisse, die Freizügigkeit, die Möglichkeit zu leben, wie man es selber möchte, die freie Rede und – nicht zu vergessen – das Fernsehen, alles das funktioniert nicht mehr. Linke mögen die Freiheit nicht, denn Freiheit bedeutet, dass Menschen nicht sozialistisch leben wollen. Man mache sich keine Illusionen, auch wenn das bürgerliche Unbehagen langsam zu bürgerlichem Zorn und vielleicht einmal zu bürgerlich-politischer Widerborstigkeit wird, links ist noch lange nicht vorbei.

Man hat im Vertrauen darauf, dass Friedrich Merz aus der alten CDU, Marke Helmut Kohl, kommt, den Sauerländer gewählt und sich – in bester bürgerlicher Manier von „jetzt sind wir mal wieder dran“ – zurückgelehnt und darauf gesetzt, dass alles wieder gut wird. Nichts wird gut. Merz failed. Und der Bürger wankt zwischen Wut und Ratlosigkeit auf der Suche nach einer Lösung. Doch der Bürger radikalisiert sich nicht. Ein Ausweg wird sich finden, denn allen Unkenrufen zum Trotz funktioniert unsere Demokratie besser, als es der temporär miese Zustand der Republik vermuten lässt. Anders gesagt, wir wissen noch nicht, wie das deutsche Wort für Afuera einmal heißen wird. Noch.

Die kritische Masse zur Erzeugung von Terrorismus

Dass es so kommen wird, wissen auch die Linken, und sie wissen ebenfalls, dass es dann vorbei ist mit der Herrlichkeit linker Hegemonie mit vollen Taschen in Amt und NGO-Job. Der Linke, der nicht dominieren kann, findet es zumindest sexy, wenn andere Linke es krachen lassen. Nicht jeder Linke ist gewaltbereit. Nicht jeder Linke sympathisiert mit Gewalt. Aber die Menge gewaltbereiter und mit Gewalt liebäugelnder Linker ist bereits jetzt wieder hoch genug, um die kritische Masse zur Erzeugung von Terrorismus zu überschreiten. In Berlin haben sogenannte Klimaterroristen durch einen Anschlag 50.000 Haushalten den Strom abgeschaltet. Das ist nach kleineren Attacken auf Kunstwerke und Gebäude bisher die Spitze in Deutschland. 

International findet sich reichlich linker Terrorismus. Hamas ist nur eine der vielen linken Gruppen. Linke Palästinenserfreunde in Deutschland sorgen dafür, dass der Terror auch in Deutschland nicht vergessen wird. Bis dato sind es nur Demonstrationen. Ob diese die Schwelle zur Gewalt auch hier überschreiten, wird man abwarten müssen.

In den USA hat man einen der jungen Vordenker der Konservativen, Charlie Kirk, erschossen. Weltweite Erschütterung über die schreckliche Tat ist eine Sache. Noch ist nicht viel über den Täter klar. Nachrichten aus den USA sprechen davon, dass linke und Transparolen in die Munition eingraviert worden sein sollen. In Deutschland feiern linke Medien- und Netzaktivisten ein geschmackloses Fest ob dieser Gewalttat. Es ist grausig, und es ist peinlich für unser Land. Darf man das schon als Sympathie für Terrorismus bezeichnen? 

Die linke Szene ist breit aufgestellt und mit verschiedenen Gruppierungen vernetzt. Da sind die Queeren, die Islamisten, die Klimaaktivisten und viele andere mehr. Manches geht nicht zusammen, aber da gilt wohl die alte linke Maxime, wir kämpfen erst einmal mit jedem, beseitigen kann man sie immer noch nach der Revolution. Natürlich gehen Islamisten und Queere nicht miteinander, aber entweder gewinnen die Islamisten, dann müssen die Queeren dran glauben, oder es gewinnen die Materialisten, dann ist Religion Opium für das Volk und wird verboten. Auf dem Weg dahin nimmt man jeden mit und ist kein bisschen wählerisch. Auch die RAF und ihre Nachfolger wurden in palästinensischen Camps ausgebildet. 

Die NGOs zu entgelden

Mit dem langsamen, aber noch sehr zögerlichen Erstarken der bürgerlichen Kräfte, zu denen – obwohl sie systematisch nicht so richtig dazu gehören – für Linke auch die AfD zählt, wächst die Nervosität und damit auch die Gewaltbereitschaft. Der linke Terrorismus ist ein Zeichen dafür, dass sich die Gesellschaft nach rechts bewegt. Zugleich ist es absurd, dass das Anwachsen linker Gewalttaten noch auf einen eher links dominierten Staat trifft, der sich in vielen Gliederungen systematisch eher mit den Tätern als mit den Opfern solidarisch weiß.

Um die Gemengelage komplett zu machen, gehört hier auch der Komplex der migrantischen Kriminalität in das System zunehmender Gewalt. Die Opfer migrantischer Kriminalität entstammen eher dem bürgerlichen Umfeld, und die Migranten haben eher einen Opferstatus, damit ist klar, dass die Protagonisten der linksgrünen Hegemonie alles Erdenkliche tun, die Taten zu verschleiern und im Nebel zu lassen. Aufklärung und Strafverfolgung erfolgen zwar, aber man hätte es seitens der Bürger gern etwas deutlicher, was die Ursachen der Kriminalität sind. 

Gewalt und Gewaltakzeptanz von linken Vertretern in allen gesellschaftlichen Institutionen und staatlichen Instanzen werden umso mehr zunehmen, als das Bürgertum den Kopf erhebt. Wir erleben gerade jetzt vermutlich die anschwellende Gegenbewegung zu den 68ern, in der sich linke Institutionenmarschierer immer weiter zurückziehen und feststellen, dass ihre Nachfolger eventuell Bürgerliche sein könnten.

Zurzeit wird dieser Kampf eher mit dem Haushaltsplan und der Haushaltsausführung bestritten. Die wirtschaftliche Lage des Landes wird jedoch die nächste oder spätestens die übernächste Regierung zwingen, die NGOs zu entgelden, wenn diese linke Vokabel an dieser Stelle mal erlaubt sein soll. Dem ehemaligen NGO-Mitarbeiter bleibt dann die Suche nach einem seriösen Job oder in guter RAF-Tradition der Banküberfall.

Die persönliche Tugend der Zivilcourage

Auch wenn das finster klingt: Je bürgerlicher die Gesellschaft wieder wird und je langsamer dieser Vorgang voranschreitet, umso stärker wird linker Terrorismus auch in unserem Land wieder zunehmen. Es reicht also nicht aus, die linksgrüne Hegemonie im politischen und vorpolitischen Raum abzuräumen.

Vielmehr werden wir uns über eine neue und starke Sicherheitsarchitektur in unserem Land Gedanken machen, die eben nicht die Freiheit des Einzelnen unnötig einschränkt und trotzdem das freie Individuum vor Gewaltverbrechen jeglicher Couleur schützt. Wir brauchen dazu weder Denunziantentum noch Freiheitsbeschränkungen, wir brauchen dazu lediglich starke Organe der Rechtspflege mit gut ausgebildetem Personal und von der Regierung das Signal, dass sie auch ihre Arbeit tun dürfen.

Und das ist schon mehr, als sich viele heute vorstellen können, wenn je nach Opfer einer Straftat Morde ignoriert und Graffitis mit Hausdurchsuchungen geahndet werden. An der Stärkung bürgerlicher Kräfte, nicht zuletzt durch die persönliche Tugend der Zivilcourage, führt kein Weg vorbei, wenn wir Freiheit und Rechtsstaat retten wollen. Vor der aufkommenden Gewalt sollten wir nicht weichen.

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