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US-Außenminister sagt Teilnahme an den heutigen Verhandlungen zur Ukraine in London ab

Wieder einmal ein Österreicher: Peter Brabeck-Letmathe folgt Klaus Schwab an WEF-Spitze nach

Wieder einmal will ein Österreicher die Geschicke der Welt lenken. In der Welt der Reichen und Schönen gilt der Multimillionär als Superstar – kritische Zeitgenossen wollen in ihm eher keinen Sympathieträger erkennen. Der Kärntner leitete viele Jahre lang die Geschicke des Weltkonzerns Nestlé, später die Formel 1. In globalistischen Kreisen war er stets zu Hause und natürlich häufig und gern gesehener Gast in Davos. Mit 80 Jahren ist er allerdings nicht viel jünger als sein kontroversieller Vorgänger Klaus Schwab (87).
Der Österreicher soll laut diversen Schätzungen auf Business-Portalen über ein Vermögen von rund 500 Millionen US$ verfügen. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität für Welthandel in Wien und begann seine steile Karriere als Verkäufer bei Nestlé. Durch Fleiß, Mut und Können arbeitete er sich bis 1997 bis an die Konzernspitze hoch. Neben Nestlé war er in den Vorständen von L’Oréal, Roche, Credit Suisse, Exxon Mobile, Amrop Partnership und der 2030 Water Resource Group tätig.
Zahlreiche Nationen überhäuften den Konzernboss mit Ehrungen und Orden, er trägt auch das “Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich”. Einem breiten Publikum auch abseits der Geld-Eliten wurde er durch ein Interview im 2005 erschienenen Dokumentarfilm “We Feed The World” von Erwin Wagenhofer bekannt. Dort äußerte er die Meinung, dass es eine “extreme” Ansicht wäre, dass Wasser allen Menschen kostenlos zur Verfügung stehen sollte. Eine Aussage, die man ihm bis heute vorhält.
Allerdings hat Brabeck-Letmathe seither vielfach versucht, diese Worte richtigzustellen – beispielsweise in diesem Video, das auf YouTube zur Verfügung steht. Ob ihm dies gelungen ist, mag jeder für sich selbst beurteilen. Die Richtigstellung besteht darin, dass Wasser “besser gemanagt” werden sollte und man Wasser einen höheren Wert zugestehen möge. Auch der Konzern Nestlé sah sich zu einer “Richtigstellung” genötigt, bis heute existiert eine eigene Seite für dieses Thema: Does Peter Brabeck-Letmathe believe that water is a human right?: “Ja. Unser ehemaliger Vorsitzender Peter Brabeck-Letmathe ist überzeugt, dass Wasser ein Menschenrecht ist. Jeder Mensch hat weltweit das Recht auf sauberes, sicheres Trinkwasser und Sanitärversorgung.”
Wir glauben, dass die Beurteilung des Charakters und der Fähigkeiten Brabeck-Letmathes komplexer sein muss, als ihn auf dieses eine Video zu reduzieren. Man sollte zudem Menschen an ihren Taten beurteilen und nicht nur nach ihren (großen) Worten. Auch hier fällt es schwer, gänzlich neutral an die Sache heranzugehen. Das Image des Konzerns Nestlé ist in den Augen vieler ernährungsbewusster Menschen nicht besonders gut. Nestlé und Brabeck-Letmathe sind untrennbar miteinander verbunden. Wir führen in Folge eine Reihe von öffentlich bekannten Kritikpunkten am Konzern auf, die von internationalen NGOs und Medien stammen.
- Wasserextraktion und -privatisierung: Nestlé wird vorgeworfen, in wasserarmen Regionen übermäßig Grundwasser für die Produktion von Flaschenwasser (z. B. Pure Life) abzupumpen, was lokale Gemeinschaften benachteiligt. Beispiele sind Kritiken in Pakistan, Brasilien und Kalifornien.
- Kinderarbeit und unfaire Arbeitsbedingungen: Nestlé wurde wiederholt wegen Kinderarbeit in der Kakaoproduktion (z. B. in der Elfenbeinküste) kritisiert. Trotz Versprechen, dies zu bekämpfen, gibt es Berichte über anhaltende Missstände in der Lieferkette.
- Aggressive Vermarktung von Babynahrung: Nestlé steht wegen der Vermarktung von Muttermilchersatz in Entwicklungsländern in der Kritik, was gegen WHO-Richtlinien verstößt. Dies wird mit gesundheitlichen Risiken für Säuglinge in Verbindung gebracht, insbesondere in Regionen mit mangelndem Zugang zu sauberem Wasser.
- Umweltverschmutzung und Plastikmüll: Als einer der größten Produzenten von Einwegplastik wird Nestlé für die Verschmutzung von Ozeanen und Böden kritisiert. Die Recyclingziele des Unternehmens werden als unzureichend angesehen.
- Monopolisierung und Marktmacht: Nestlé wird vorgeworfen, durch aggressive Übernahmen und Preispolitik kleinere Unternehmen zu verdrängen und Landwirte in Abhängigkeit zu bringen.
- Gesundheitskritik an Produkten: Viele Nestlé-Produkte, wie Süßigkeiten und Fertiggerichte, enthalten hohe Mengen an Zucker, Fett oder Zusatzstoffen, was zu Vorwürfen führt, ungesunde Ernährung zu fördern.
- Ethische Bedenken bei Tierversuchen: Nestlé führt Tierversuche für Produkte wie Tiernahrung durch, was Tierschutzorganisationen kritisieren.
Ob das Weltwirtschaftsforum unter Brabeck-Letmathe einen anderen Kurs einschlägt, als jenen des “Great Reset” unter Klaus Schwab, darf bezweifelt werden. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass der bereits 80-Jährige diesem sehr lange vorstehen wird. Auch wenn er aktuell bei guter Gesundheit zu sein scheint, litt er in der Vergangenheit bereits an einer Krebserkrankung. Zum Vergleich: Klaus Schwab gründete das WEF und leitete es 54 Jahre lang.

Die Kirche muss ihren Kompass wiederfinden
Von DR. CHRISTINA BAUM* | Die Aufgabe der Kirche ist es nicht, dem Zeitgeist zu folgen. Vielmehr sollte sie sich für den Erhalt gewachsener Werte einsetzen, die sich in der christlichen Lehre wiederfinden.
Eine Kirche, die die Schöpfung und die göttliche Ordnung, sei es im Hinblick auf den Erhalt der Völker und Kulturen, der Zweigeschlechtlichkeit, der Ehe zwischen Mann und Frau oder dem Schutz des ungeborenen Lebens, auf dem Altar der politischen Akzeptanz opfert, hat ihre Mission vergessen.
Die Kirchen, insbesondere in der Bundesrepublik, haben sich zunehmend von Institutionen des Glaubens zu willfährigen Unterstützern der vorherrschenden Politik gewandelt. Die religiöse Beliebigkeit ist eine Ursache der verlorengegangenen Akzeptanz, die sich in sinkenden Mitgliederzahlen der Kirchen widerspiegelt.
Es bleibt der katholischen Kirche zu wünschen, dass sie sich rückbesinnt und mit der kommenden Wahl ein Bekenntnis zu Tradition und Konservatismus abgibt und damit zu ihren Wurzeln zurückkehrt.
*Zuerst erschienen auf t.me/KlartextBaum
Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: Deutsche Justiz verweigert Corona-Aufarbeitung

Prof. Schubert: Wie Momente des Glücks sogar die Heilung von Krebs begünstigen können

Der Psychoneuroimmunologe Prof. DDr. Christian Schubert sprach mit Florian Machl über die Grenzen der Schulmedizin, Selbstheilung durch Sinn und das Menschenbild einer neuen Medizin. Es ist ein Aufruf zu einem Paradigmenwechsel – weg vom kalten Materialismus hin zu Beziehung, Bedeutung und einer Gesellschaft mit Herz. Fallbeispiele aus seiner laufenden Forschungsarbeit faszinieren – kann individuell erlebtes Glück sogar Krebs heilen?
Die Schulmedizin misst, kategorisiert, behandelt – aber sie ignoriert oft den Menschen als fühlendes Wesen. Der Forscher und Autor Prof. DDr. Christian Schubert, ursprünglich aus Oldenburg, jetzt tätig in Innsbruck, stellt genau das infrage. Seit 30 Jahren arbeitet er an einem neuen Forschungsdesign, das nicht nur Symptome, sondern Leben, Erfahrungen und Sinn in den Mittelpunkt stellt. Seine Erkenntnisse aus der Psychoneuroimmunologie fasste er bereits 2016 im Buch Was uns krank macht – Was uns heilt: Aufbruch in eine neue Medizin zusammen. Sein jüngstes Werk ist Geometrie der Seele – wie unbewusste Muster das Drehbuch unseres Lebens bestimmen.
Anstatt standardisierter Laborwerte setzt Schubert auf Einzelfallstudien mit Tiefgang. Er dokumentiert minutiös den Alltag von Patientinnen – etwa einer Brustkrebspatientin, die eigeninitiativ zu singen begann, Musik hörte und alternativmedizinische Methoden anwendete. Die Folge: messbare Verbesserungen in Immunsystem und Tumormarkern. Forschung in Echtzeit nennt Schubert das. Keine sterile Laborkulisse, sondern das echte Leben. Keine Fremdbestimmung, sondern Eigenverantwortung.
Singen, um zu heilen?
Was wie ein spirituelles Mantra klingt, ist für Schubert Teil einer wissenschaftlich fundierten Praxis. Singen, Meditation, Jin Shin Jyutsu, Achtsamkeit – all das aktiviert Heilprozesse, reduziert Entzündungen und stärkt die körpereigene Abwehr. Doch das Entscheidende: Es wirkt, wenn es persönlich bedeutungsvoll ist.
Zeit und Sinn – die unterschätzten Heilfaktoren
Zwei Begriffe ziehen sich wie ein roter Faden durch das Interview: Zeit und Sinn. In einer Welt der Beschleunigung und Digitalisierung bleibt kaum Raum für Tiefgang. Für Schubert ist Zeit jedoch essenziell: „Schönheit braucht Zeit. Und Heilung auch.“ Wenn Patienten sich Zeit nehmen dürfen – und ernst genommen werden – können Selbstheilungskräfte aktiviert werden, die in der Schulmedizin kaum beachtet werden.
Der Mensch im Hamsterrad
Viele Krankheiten, so Schubert, wurzeln in einer Sinnkrise. In einem Leben ohne Richtung, ohne Beziehung, ohne Bedeutung. Menschen verfallen in Automatismen, sortieren Zettel, senden E-Mails – und verlieren dabei das Gefühl für das Wesentliche. Schubert verweist auf Matthias Desmet und dessen Analyse der „Mass Formation“ während Corona: Menschen verlieren sich in Gemeinschaften, die Sinn versprechen – sei es in Gesundheitsdiktaten oder in Ersatzreligionen wie CO₂-Ideologie oder Kapitalismus.
Die zweite Aufklärung: Eine Medizin mit Menschlichkeit
Für Schubert ist klar: Wir stehen an einem Wendepunkt. Die erste Aufklärung habe zwar technische Wunder vollbracht, aber den Menschen als fühlendes, spirituelles Wesen vergessen. Die zweite Aufklärung müsse jetzt folgen – eine, die Beziehung, Kultur, Seele und Natur in den Mittelpunkt stellt. Er ruft nach einer „Medizin mit Herz“, einer Gesellschaft, die nicht mehr nur funktional denkt, sondern sich ästhetisch, menschlich, sinnvoll entfaltet.
Beton, Gleichschritt und seelenlose Architektur
Ein Nebenstrang des Gesprächs entfaltet sich im Ästhetischen: Architektur, Städtebau, Musik, Kleidung – alles ist heute normiert, effizient, oft seelenlos. Für Schubert ist das mehr als Geschmackssache. Es ist Ausdruck eines Denkens, das den Menschen reduziert. „Wir leiden an einer ästhetischen Umweltverschmutzung“, sagt er – und meint damit nicht nur Häuser, sondern auch Gedanken.
Fazit: Zurück zum lebendigen Menschen
Christian Schubert steht für eine radikal anmutende, aber wohltuend menschliche Perspektive. Seine Kritik an Schulmedizin und Gesellschaft ist klar, fundiert und visionär. Was heilt? Beziehung. Bedeutung. Zeit. Was schadet? Sinnlosigkeit. Beschleunigung. Vereinsamung. Die Medizin der Zukunft ist keine neue Technik – sie ist eine neue Haltung zum Menschen.

WHO will Pakt mit Big Tech
Die WHO lobt die erfolgreich durchgeführten Verhaltensänderungen der Masse in Zusammenarbeit mit Facebook und anderen, womit während Covid die Menschen gesteuert wurden. Dies soll nun dauerhaft in einem Bündnis unternommen werden. Die WHO versucht erneut eine dauerhafte „Partnerschaft“ mit den Tech-Riesen aus den USA und der UN-Gesundheitsbehörde. Denn nach Covid-19 ging die Zusammenarbeit zurück, was […]
Der Beitrag WHO will Pakt mit Big Tech erschien zuerst unter tkp.at.

„BRD-Gesinnungsdiktatur“: Wie die Herrschenden ihre Kritiker mundtot machen wollen | Felix Dirsch
Die skandalöse Verurteilung des DK-Chefredakteurs David Bendels ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck einer systematischen Unterdrückung oppositioneller Stimmen in der BRD.
Mit Paragraphen wie der „Majestätsbeleidigung“ und immer neuen Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit bauen die derzeit Herrschenden ihre weiter Macht aus – mit staatlichen Repressalien und auf Kosten der Bürgerrechte!
Ein Analyse-Vortrag des Publizisten Prof. Dr. phil. Felix Dirsch.
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Ist die Arktische Amplifikation lediglich ein Fehler bei der Mittelbildung?
[Alle Hervorhebungen im Original]
Bei der Durchsicht eines meiner früheren Aufsätze fand ich eine Notiz, die auf eine sehr interessante Fachzeitschrift hinwies, deren Ergebnisse eine wichtige Frage aufwarfen. Die Arbeit ist nicht neu, sie ist fast ein Jahrzehnt alt: „Spatiotemporal Divergence of the Warming Hiatus over Land Based on Different Definitions of Mean Temperature“; Zhou & Wang (2016) [etwa: Räumliche und zeitliche Divergenz der Erwärmungspause über Land auf der Grundlage unterschiedlicher Definitionen der mittleren Temperatur; pdf hier].
Die Studie befasste sich mit diesem Thema, wie in der Einleitung erwähnt:
„Trotz des anhaltenden Anstiegs der atmosphärischen Treibhausgase ist die globale mittlere Temperatur (GMST) relativ konstant geblieben und hat im mittleren und östlichen Pazifik seit 1983 sogar abgenommen. Dieser Abkühlungstrend wird als globale ‚Erwärmungslücke‘ bezeichnet.“
In dieser Grafik können wir sehen, worüber sie besorgt waren:
Das ist nicht das Thema, das ich in diesem Aufsatz diskutiere, aber ich stütze mich auf die gleiche Studie von Zhou und Wang.
In ihrer Diskussion sagen Zhou und Wang Folgendes:
„Die meisten der vorhandenen Studien basierten auf globalen Analysen von Ta [an anderer Stelle als Tavg – kh bezeichnet], einschließlich derjenigen, die von mehreren Gruppen durchgeführt wurden, wie dem National Oceanic and Atmospheric Administration’s (NOAA) National Climatic Data Center (NCDC) mit dem Global Historical Climatology Network (GHCN), dem Goddard Institute for Space Studies (GISS) und einer gemeinsamen Forschung zwischen dem Met Office Hadley Center und der University of East Anglia Climate Research Unit with Temperature, Version 4 (CRUTEM4). Alle von den vorgenannten Gruppen durchgeführten globalen Temperaturanalysen zur Erkennung und Zuordnung des Klimas über Land stützten sich stark auf T₂“.
T₂ ist definiert als „Durchschnitt der täglichen Mindest- und Höchsttemperaturen“. Um das klarzustellen: Praktisch alle globalen Temperaturanalysen stützen sich auf diese Metrik T₂[manchmal auch Tavg genannt].
Eine Alternative zu T₂ ist T₂₄ – „T₂₄ wurde aus dem Integral [d.h. dem arithmetischen Mittel – kh] der kontinuierlichen Temperaturmessungen berechnet, d.h. aus 24 stündlichen Temperaturmessungen von Mitternacht bis Mitternacht Ortszeit.“
Die Autoren finden Folgendes:
„Die Erwärmungsraten von T₂ und T₂₄ unterscheiden sich jedoch auf regionaler und saisonaler Ebene erheblich, da T₂ die Lufttemperatur nur zweimal täglich misst und die Schwankungen zwischen Land und Atmosphäre sowie die einfallende Strahlung im Tageszyklus der Temperatur nicht genau abbilden kann.“
Es wurde festgestellt, dass die Erwärmungsraten regional und saisonal signifikant unterschiedlich sind, und zwar auf der Grundlage des Verfahrens zur Bestimmung der täglichen Durchschnittstemperatur für jede Wetterstation, die dann durch irgendwelche Prozesse zu einer Metrik namens Globale Mittlere Temperatur (viele verschiedene Versionen: Land, Land und Meer, verschiedene Gitternetze usw.) oder einer ihrer regionalen Geschwister vermengt wird.
Regelmäßige Leser werden sich daran erinnern, dass ich bereits erwähnt habe, dass Tavg (in diesem Beitrag T₂ genannt, weil es sich um die durchschnittliche Tagestemperatur handelt, die durch Mittelung von nur zwei Temperaturen, dem Tageshöchstwert Tmax und dem Tagestiefstwert Tmin, ermittelt wird) nicht wirklich die tägliche Durchschnittstemperatur ist. Genau genommen handelt es sich um die Tagesmitteltemperatur (wenn man davon ausgeht, dass der verfügbare Datensatz nur die beiden Werte Max {Höchstwert} und Min {Tiefstwert} enthält) oder um den „Mittelwert der Höchst- und Tiefstwerte des Tages“ – beides ist kein richtiger Durchschnitt der Temperaturen an einem Ort (z. B. einer Wetterstation) für einen Zeitraum von 24 Stunden.
Zhou und Wang stellen richtigerweise fest, dass T₂ oder Tavg „die Schwankungen zwischen Land und Atmosphäre und der einfallenden Strahlung im Tagesgang der Temperatur nicht genau wiedergeben können“.
Worin besteht also der Unterschied, den Zhou und Wang gefunden haben?
„Der Trend hat eine Standardabweichung von 0,43 °C/Dekade für T₂ und 0,41 °C/Dekade für T₂₄, und 0,38 °C/Dekade für ihre Trenddifferenz in 5° × 5°-Gittern. Die Verwendung von T₂ verstärkt die regionalen Kontraste der Erwärmungsrate, d. h. die Unterschätzung des Trends in den USA und die Überschätzung in hohen Breiten durch T₂.“
Das Verfahren zur Bestimmung der täglichen Durchschnittstemperaturen in allen großen GMST-Datensätzen war immer T₂, vor allem um die Konsistenz mit älteren Aufzeichnungen zu wahren, die nur als Tmin und Tmax verfügbar sind.
Aus der Studie:
„Für einen globalen Durchschnitt (mit unvollständiger Abdeckung) hat T₂ einen bedeutenden Fehler des jährlichen Trends (0,027 °C/Dekade) in Bezug auf T₂₄ (0,002 °C/Dekade) während des Zeitraums 1998-2013 (Tabelle 1).“
Das ergibt einen Unterschied von 0,025°C/Dekade.
Das mag nicht viel sein – aber in 50 Jahren sind das 0,125°C.
Zhou und Wang stellen jedoch fest, dass die Mittelungsmethode, die für die tägliche Durchschnittstemperatur und damit für alle GSMT(land) verwendet wird, für einige der scheinbar höheren Erwärmungsraten verantwortlich sein könnte, die in den GSMT(land)-Diagrammen der verschiedenen Gruppen zu sehen sind.
Sie stellen insbesondere fest, dass „die Erwärmungsrate in hohen Breitengraden um T₂ überschätzt wird“.
Folgendes sehen wir oft von der NASA:
Zhou und Wang fanden das hier:
Die obige Abbildung zeigt die Temperaturtrends pro Jahrzehnt, Erwärmung und Abkühlung durch farbige Punkte. Ich habe gelbe Kästchen um die höheren Breitengrade im Norden gesetzt. Die Verwendung von T₂ ist auf der linken Seite und T₂₄ auf der rechten. Bei der Verwendung von T₂₄ sind viel weniger rote Punkte zu sehen. Was fehlt, ist die große polare oder arktische Amplifikation. Bei Verwendung von T₂₄ gibt es im Norden zwar auch Erwärmungspunkte, aber nicht annähernd so viele, wie in der folgenden Abbildung deutlich wird, die die jährlichen Trends unter T₂ und T₂₄ zeigt.
Die grünen Kästen sind die von Zhou und Wang näher untersuchten Bereiche.
Und nun?
Ich weiß es nicht – was Sie oben sehen und was Sie in Zhou und Wang (2016) lesen, ist das, was Sie hier erhalten (in sehr verkürzter Form).
In dem durch den grünen Kasten A1 (Osteuropa) gekennzeichneten Gebiet erhöht die Verwendung von T₂ anstelle von T₂₄ den dekadischen Trend um 0,14°C. Aber in A3, den höheren Breiten Südamerikas, beträgt der Anstieg des dekadischen Trends satte 0,53°C.
Unübersehbar ist jedoch die Tatsache, dass die Verwendung von (Tmin + Tmax)/2 [der Mittelwert zwischen dem Tageshöchstwert und dem Tagestiefstwert] als tägliche Durchschnittstemperaturen [Tavg oder T₂] für einzelne Stationen zu einer Vergrößerung des dekadischen Temperaturtrends zwischen 1998 und 2013 geführt hat; der globale dekadische Landtrend hat sich um 0,0125°C/Dekade erhöht. Das ist nicht viel – aber für fünf Jahrzehnte ergibt das einen Anstieg der GMST(land) von 0,0625, also sechs Hundertstel Grad C.
Und das ist schon interessant.
Aber noch interessanter ist, dass „der T₂-Trend eine deutlich höhere Überschätzung in warmen Jahreszeiten (um ~57%) als in kalten Jahreszeiten (um ~3%) sowohl regional als auch global zeigt“. Und die stark beschleunigte Erwärmung in den höchsten nördlichen Breiten wird stark reduziert, wenn die tägliche Durchschnittstemperatur unter Verwendung von T₂₄ berechnet wird: „die kontinuierlichen Temperaturmessungen, d. h. 24 stündliche Temperaturmessungen von Mitternacht bis Mitternacht Ortszeit“.
Unter dem Strich:
1. Methoden und Definitionen spielen eine Rolle und können unser Verständnis der behaupteten Änderungsraten der globalen Durchschnittstemperatur verändern. Wie in meiner Serie „The Laws of Averages“ (Die Gesetze des Durchschnitts) beschrieben, ergeben nicht alle Durchschnittswerte das gleiche Ergebnis oder die gleiche Bedeutung. Einige Durchschnittswerte verschleiern die physikalischen Fakten.
2. „…die Verwendung von T₂ kann den Temperaturtrend über den Globus und die Regionen hinweg verzerren“ und „die starke, schnellere Erwärmung in den höchsten nördlichen Breiten wird durch die Verwendung von T₂₄ zur Berechnung des Erwärmungstrends stark reduziert“.
3. Zhou und Wang empfehlen die Verwendung der Integrated Surface Database-Hourly (ISD-H, [T₂₄]), die bei der NOAA erhältlich ist.
Kommentar des Autors:
Ich bin mir über die Auswirkungen von Zhou und Wang (2016) nicht ganz sicher, abgesehen von der Tatsache, dass ich in keinem der NOAA- und NASA-Materialien zur globalen Erwärmung/Klimawandel einen Hinweis darauf gesehen habe, dass diese wichtige Arbeit irgendeinen Unterschied in ihren Ansätzen zur Berechnung von Erwärmungstrends gemacht hat.
Zhou und Wang bestätigen diejenigen von uns, die gegen den T₂-Ansatz bei den Tagestemperaturen gewettert haben, und machen Schluss mit dem Beharren einiger, dass „es keinen Unterschied macht“, weil „wir Trends“ oder ‚Anomalien‘ oder „Trends von Anomalien“ betrachten.
Bedeutet dies, dass die massive polare Verstärkung, die in allen Erwärmungskarten zu sehen ist – dieser dunkelrote Streifen über der Nordhalbkugel – ein Artefakt der Mittelungsmethode ist?
Zumindest vielleicht…. ein Teil davon.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/04/19/is-arctic-amplification-an-averaging-error/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Ist die <em>Arktische Amplifikation</em> lediglich ein Fehler bei der Mittelbildung? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

26 Prozent: AfD führt mit neuem Höchstwert
Der Höhenflug der AfD in den Umfragen seit der Bundestagswahl hält an. Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer können Weidel & Co. noch einmal zulegen und ziehen auch hier an CDU und CSU vorbei. Erstmals führt die AfD damit die Erhebung des Kölner Senders als stärkste politische Kraft an. Die AfD (26%) etabliert sich als stärkste Kraft vor […]
Der Beitrag 26 Prozent: AfD führt mit neuem Höchstwert erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Die Chinesen sind nicht mein Feind
Jacob G. Hornberger
Einer der faszinierendsten Aspekte von Präsident Trumps Zollangriff auf China ist die Akzeptanz bei so vielen Amerikanern, dass China nun unser offizieller Feind ist, oder, wenn Sie harmlosere imperialistische Begriffe bevorzugen, unser „Gegner“, „Widersacher“, „Rivale“ oder „Konkurrent“.
Es ist doch noch nicht lange her, dass Russland unser offizieller Feind war? Sogar als Trump das erste Mal Präsident war und während der gesamten Amtszeit Bidens war die Standardeinstellung der amerikanischen Bevölkerung, dass Russland und Wladimir Putin hinter uns her seien. Die Russen beeinflussten das Wahlverhalten der Amerikaner. Sie eroberten die Ukraine auf ihrem Weg zur weltweiten Eroberung. „Die Russen kommen! Die Russen kommen!“ Das alles erinnerte an die Jahrzehnte des Kalten Krieges, als die Roten, auch die russischen Roten, unser offizieller Feind waren und uns holen wollten.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wurden die „Terroristen“ bzw. die Muslime zu unserem offiziellen Feind. „Die Terroristen kommen!“ ersetzte ‚Die Russen kommen!‘. Daraus entstanden der ständige „Krieg gegen den Terrorismus“, die Invasionen und Besetzungen Afghanistans und des Iraks, der USA Patriot Act, der illegale Telekommunikationsüberwachungsskandal, die illegalen Massenüberwachungsprogramme, die TSA, offizielle staatlich geförderte Morde, Folter, unbefristete Inhaftierungen und all die anderen Anti-Terror-Maßnahmen, die uns „sicher“ machen sollen.
Ich erinnere mich noch gut daran, als Saddam Hussein unser offizieller Feind war. Elf Jahre lang musste ich jeden Tag hören: „Saddam! Saddam! Saddam!“ Viele Amerikaner waren überzeugt, dass Saddam Atompilze über Amerika entfesseln würde.
Aber heute, unter Trump, ist China zum neuen offiziellen Schreckgespenst geworden. Und in der Mentalität vieler Amerikaner, vor allem der Trumpisten, wurde Russland nun nahtlos und mühelos durch China als Amerikas neuester offizieller Feind ersetzt. Das hilft diesen Leuten dabei, die wirtschaftliche Verwüstung, die Trumps Zölle dem chinesischen Volk zufügen werden, gelassen zu sehen. Die Idee ist, dass wir uns nicht um sie kümmern müssen, weil sie der neue große, böse Feind der Vereinigten Staaten sind.
Erlauben Sie mir, eine persönliche öffentliche Erklärung abzugeben: China mag zwar der neue offizielle Feind von Trump und seinen Trumpsters sein, zusammen mit dem Außenministerium und dem nationalen Sicherheitsapparat der USA, aber China ist nicht mein Feind.
Ich fühle mich in etwa so, wie Mohammad Ali sich fühlte, als er erklärte: „Ich habe keinen Streit mit den Vietcong. Kein Vietcong hat mich jemals Nigger genannt.“
Oh Mann, das machte die US-Behörden wütend. Nicht nur, dass es als „Verrat“ angesehen wurde, wenn ein Amerikaner einen von den USA offiziell benannten Feind nicht als seinen Feind akzeptierte, die Tatsache, dass es ein Schwarzer war, der dies sagte, verschärfte das Problem noch um ein Vielfaches. Sie verfolgten Ali mit aller Härte und versuchten alles, um ihn ins Gefängnis zu bringen und seine Boxkarriere zu zerstören.
Oh ja, mir ist durchaus bewusst, dass China von einem kommunistischen Regime regiert wird. Als Libertärer verabscheue ich den Kommunismus zutiefst. Aber das macht China noch lange nicht zu meinem Feind. Ich bin auf der Seite von Präsident John F. Kennedy, der in seiner Friedensrede an der American University im Juni 1963 erklärte, dass Amerikaner und kommunistische Nationen trotz ihrer ideologischen Unterschiede in gegenseitiger Harmonie existieren könnten. Natürlich war es diese Denkweise, die ihn sein Leben kostete.
Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass die Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas von Trumps Zöllen wahrscheinlich ebenso wenig betroffen sein werden wie Trump von Chinas Vergeltungszöllen. Die Reichen und die politischen Eliten haben nichts zu befürchten, wenn es um Zölle und Handelskriege geht. Es sind die normalen, gewöhnlichen Bürger beider Länder, die den Preis für die Zölle zahlen werden. Es sind die normalen, gewöhnlichen Chinesen, die verarmen und bankrott gehen werden. Diese Menschen tun mir sehr leid – so leid wie mir die normalen, gewöhnlichen Amerikaner tun, die durch Trumps Zölle verarmen und bankrott gehen werden.
Warum übernehmen die Amerikaner so bereitwillig die neuen offiziellen Feinde, die von US-Beamten erklärt werden? Hier kommt der Erfolg von Amerikas öffentlichen (d. h. staatlichen) Schulsystemen ins Spiel. Zwölf Jahre lang wird der Verstand amerikanischer Kinder durch ein Umfeld der Konformität, der Reglementierung, des Gehorsams und der Angst geformt und geschult. Wenn sie die High School abgeschlossen haben, haben die meisten Amerikaner keine Vorstellung davon, was ihnen durch die Macht der staatlichen Indoktrination angetan wurde. Wenn also ein neuer offizieller Feind auserkoren wird, finden sie es nicht seltsam, dass sich ihr Geist sofort umformt und anpasst, indem sie den neuen offiziellen Feind auch als ihren Feind akzeptieren. Dieses mentale Phänomen erinnert an die ständig wechselnden Feinde in George Orwells Roman 1984. Wie die Bürger in Orwells fiktivem Land Ozeanien haben auch viele Amerikaner Todesangst davor, die Maßnahmen der Trump-Administration zu hinterfragen oder in Frage zu stellen, aus Angst davor, was diese ihnen antun könnte.
Betrachten Sie mich als Verräter, aber Tatsache ist, dass ich keinen Streit mit den Chinesen habe. Sie haben mir nie etwas Böses angetan. Ich wünschte, ich könnte das Gleiche über die US-Regierung sagen. Sie hat mir viel Schlechtes angetan, einschließlich der Zerstörung meiner Freiheit und Privatsphäre durch die Einkommenssteuer, das Finanzamt, den Wohlfahrtsstaat, die Geldentwertung, die geheime Massenüberwachung, die Wehrpflicht, die unkontrollierten Bundesausgaben und -schulden, die verwaltete/regulierte Wirtschaft, den Drogenkrieg, den Sicherheitsstaat, die Verweigerung eines ordentlichen Gerichtsverfahrens, die Verweigerung eines Schwurgerichtsverfahrens, ausländische Invasionen und Besetzungen, Angriffe auf die Redefreiheit, Zölle, Handelskriege, Sanktionen, Embargos, Reisebeschränkungen, den Einwanderungspolizeistaat und vieles, vieles mehr. Wenn man bei der Wahrheit bleibt, hat sich die US-Regierung als der wahre Feind der amerikanischen Freiheit und Privatsphäre erwiesen.
Neue Videos am Dienstag
Klickt euch klug in die Woche! Unsere neuesten Videos sind online – vollgepackt mit aktuellen News, spannenden Hintergründen und kompakten Analysen. Ob Weltnachrichten, Gesellschaft oder Politik: Hier bekommt ihr Klartext statt Floskeln. Reinschauen, mitdenken, informiert bleiben!
Lawrow macht eine harte Ansage an die Koalition der Kriegstreiber
Wir klagen, um die Epstein-Akten zu bekommen
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