Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Generalstabschef: Frankreich müsse bereit sein, “seine Kinder zu verlieren”

Generalstabschef: Frankreich müsse bereit sein, “seine Kinder zu verlieren”

Generalstabschef: Frankreich müsse bereit sein, “seine Kinder zu verlieren”

Die Franzosen scheinen offensichtlich alles daran zu setzen, gegen Russland in den Krieg zu ziehen. Der neue Generalstabschef erklärte, sein Land müsse bereit sein, “seine Kinder zu verlieren”. Doch wer wird diese dann ersetzen? Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten vielleicht?

Kürzlich erst erklärten die Kriegstreiber in Frankreich, dass die Krankenhäuser des Landes sich auf die Versorgung vieler verwundeter Soldaten vorbereiten müssten, weil in einem “größeren Konflikt” täglich Hunderte Versehrte eintreffen könnten. Nun kommt aus Paris eine weitere Kriegswarnung. Frankreichs neuer Generalstabschef Fabien Mandon hat mit einer ungewöhnlich drastischen Botschaft eine landesweite Debatte ausgelöst. In einer Rede vor Bürgermeistern erklärte der erst im Juli ernannte Militärchef, Frankreich müsse sich auf einen möglichen Krieg mit Russland innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre vorbereiten.

Seine Aussage, das Land müsse im Ernstfall bereit sein, „seine Kinder zu verlieren“, ging wie ein Stromschlag durch die politische Landschaft. Mandon warnte, Frankreich besitze zwar ausreichende wirtschaftliche und demografische Stärke, doch es mangele an der “geistigen Widerstandskraft”, die ein solcher Konflikt erfordern würde. Die Bevölkerung müsse akzeptieren, dass wirtschaftliche Prioritäten zugunsten der Rüstungsproduktion verschoben würden und dass militärische Opfer nicht ausgeschlossen seien.

Der General betonte, die französischen Streitkräfte müssten “bereit für eine Konfrontation” mit Moskau sein, da der russische Präsident versucht sein könnte, seinen Krieg auf andere Teile Europas auszudehnen. Eine Einschätzung, die jedoch mit der Realität kaum etwas zu tun hat. Russland, welches seit nunmehr drei Jahren in der Ukraine kämpft, dürfte angesichts der bisherigen Verluste an Soldaten und Material kaum daran interessiert sein, sich in einen noch umfassenderen Krieg gegen die NATO zu stürzen. Schon jetzt leidet die Energieinfrastruktur des Landes und wenn sich die russische Volkswirtschaft bislang als resilient erwiesen hat, wäre eine Ausweitung des Krieges ein Schritt, der das größte Land der Welt (wie auch die westlichen Staaten) ins Chaos stürzen würde.

Aus der politischen Linken kam scharfe Kritik, wobei Jean-Luc Mélenchon die Äußerungen als unnötige Dramatisierung bezeichnete. Er sprach von einer “inakzeptablen Vorwegnahme von Opfern”, die Folge diplomatischer Versäumnisse seien, für die die Bevölkerung nicht verantwortlich gemacht werden dürfe. Auch die Kommunisten lehnten Mandons Rhetorik ab und verwiesen auf die zahlreichen Kriegsdenkmäler im Land, die bereits eindringlich genug an die Folgen militärischer Eskalationen erinnerten. Beide Parteien warfen dem General vor, seine Rolle zu überdehnen und politische Debatten durch militärische Alarmstimmung zu überlagern.

Doch auch aus der politischen Rechten kam eine deutliche Zurückweisung. Vertreter des Rassemblement National von Marine Le Pen erklärten, der General habe “keine Legitimation”, derartige Warnungen auszusprechen, die nicht mit der offiziellen Linie des Landes übereinstimmten. Die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal, heute sozialdemokratische Kritikerin des Elysée, forderte sogar, Macron müsse sich von den Aussagen distanzieren oder Mandon entlassen. Ihrer Ansicht nach schürten solche Ankündigungen unnötig Ängste, verschreckten die Jugend und schadeten der französischen Wirtschaft, die bereits unter hoher Unsicherheit leidet.

Mehr noch würde ein solcher militärischer Konflikt die demografischen Verhältnisse noch stärker belasten. Während nämlich die Franzosen an den Kriegsfronten sterben, müssten die Millionen an Zuwanderern aus Afrika und dem Nahen Osten im Land sich nicht für die globalistischen Interessen opfern. Die Umvolkung Frankreichs würde sich dadurch nur beschleunigen. Dies ist ein Umstand, den die Kriegshetzer in Deutschland, Skandinavien, dem Vereinigten Königreich etc. auch berücksichtigen sollten. Sollen die autochthonen Europäer in solch einem Krieg ausbluten, damit man die Ersatzmigration dann vorantreiben kann?

Rente, Migration, Asyl-Missbrauch: Drei einfache Antworten auf drei gar nicht so „komplexe Fragen“!

Rente, Migration, Asyl-Missbrauch: Drei einfache Antworten auf drei gar nicht so „komplexe Fragen“!

Rente, Migration, Asyl-Missbrauch: Drei einfache Antworten auf drei gar nicht so „komplexe Fragen“!

Wohl kaum einen Satz hört man in der deutschen Politik so oft wie: „Es gibt keine einfachen Antworten auf komplexe Fragen!“ Dieser Satz gehört zum Standard-Repertoire der Altparteien-Politiker. Er ist so falsch, wie ein Satz nur falsch sein kann. Denn dieser Satz ist die Ausrede für politisches Totalversagen und Nichthandeln! Der Deutschland-Kurier gibt beispielhaft drei einfache Antworten auf drei gar nicht so „komplexe Fragen“.

Behauptung Nr. 1: Unser Rentensystem ist auf Dauer nicht mehr finanzierbar. Stimmt das? Nein, diese Aussage ist schlichtweg falsch!

Dazu folgende Modellrechnung: Würde man das in „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ umgetaufte „Bürgergeld“ für Asyl-Migranten abschaffen, ergäbe das eine Ersparnis von rund 25 Milliarden Euro jährlich. Würde man außerdem den in der Summe rund 30 Milliarden Euro teuren Entwicklungshilfe-Irrsinn – zuletzt u.a. für Radwege in Peru und absurde Klimaschutzprojekte in China – streichen, käme man allein aus diesen beiden Etats auf eine Ersparnis von insgesamt 55 Milliarden Euro –  pro Jahr wohlgemerkt! Okay, die 60 Millionen, die Deutschland beim sogenannten Weltklimagipfel in Brasilien aktuell zugesagt hat, sind vergleichsweise „Peanuts“; aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Kurzum: Würde man also nur die vorstehend genannten Gelder (gut 55 Milliarden Euro jährlich) zehn Jahre lang am Kapitalmarkt zu im Schnitt 10 Prozent Zinsen anlegen, ergäbe das ein hübsches Sümmchen von gut und gerne 600 Milliarden Euro. Ein Betrag, der nach Berechnungen von Rentenexperten reichen würde, um die Renten nicht nur zu sichern, sondern auch nachhaltig um mehr als 1.000 Euro monatlich zu erhöhen. Altersarmut ade!

Behauptung Nr. 2: Deutschland braucht Migration, um den Fachkräftemangel zu beheben. Stimmt das? Nein, diese Aussage ist nicht uneingeschränkt richtig!

Dazu folgende faktenbasierte Daten: Nachweislich haben Millionen Einwanderer (Asyl-Migranten) in den vergangenen zehn Jahren seit Merkels Willkommensputsch den Fachkräftemangel keineswegs gelöst, wie anfänglich von den Migrations-Aposteln herbeigeträumt worden war. Offizielle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) entlarven die „Fachkräfte“-Lüge:

Acht von zehn vormals „Bürgergeld“-Beziehern aus den Haupt-Asylländern Syrien, Afghanistan, Irak haben demnach keine abgeschlossene Berufsausbildung. Dennoch ordnet sie die Bundesagentur in ihrer Statistik bestimmten Berufsgruppen zu.

Das von den Masseneinwanderungs-Aposteln und den Mainstream-Medien  immer noch verbreitete Ammenmärchen von der angeblichen „Fachkräfte“-Migration sieht in der Realität so aus:

Rund 80 Prozent der 20-bis 34-jährigen Zuwanderer aus den drei Herkunftsländern Syrien, Afghanistan und Irak haben nach Angaben der Bundesregierung keine abgeschlossene Berufsausbildung.

81,5 Prozent der in Deutschland lebenden Syrer (sie stellen mit Abstand die größte Bevölkerungsgruppe unter den Asylbewerbern) hatte 2023 überhaupt keine beruflichen Qualifikationen.

Übertroffen wird diese Zahl nur noch von Irakern mit 82,3 Prozent.

Bei Afghanen sind es 78,3 Prozent, die keinen irgendwie qualifizierenden Abschluss vorweisen können.

FAZIT: Betrachtet man ALLE jungen Erwachsenen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, bleibt immer noch ein erschreckend hoher Prozentsatz von Nicht-Qualifizierten. Mehr als die Hälfte der 3,4 Millionen Ausländer im jungen Erwachsenenalter, die laut der Masseneinwanderungs-Propaganda angeblich dringend gebraucht werden, damit die deutschen Sozialsysteme nicht kollabieren, zählt mithin zum sogenannten Bildungs-Prekariat.

AfD-Sozialexperte René Springer bilanziert: „Mit dieser Politik wird kein Fachkräftemangel bekämpft – damit werden unsere Sozialsysteme ruiniert!“

Richtig ist allerdings: Deutschland braucht wirkliche Fachkräfte! Aber selbst diese werden im Hinblick auf den Vormarsch der Künstlichen Intelligenz (KI) auch in der industriellen Fertigung nicht mehr im ursprünglich angenommenen Ausmaß benötigt. Und die Fachkräfte, die Deutschland wirklich brauchen würde, gehen dank besserer Arbeits- und Steuerbedingungen woanders hin – vorzugsweise in die USA, nach Australien und Kanada.

Behauptung Nr.3: Eine Schließung der deutschen Staatsgrenzen ist nicht möglich, um die illegale Masseneinwanderung zu stoppen. Die Aussage ist noch „fälscher“ als falsch!

Richtig ist: Eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen ist nach dem Schengener Abkommen unter normalen Umständen nicht möglich, weil dies das Recht auf freien Personenverkehr einschränken würde.

ABER: Nach der Terrorattacke von Solingen im August 2024 diskutierten Politik und Experten sehr wohl über diese Frage. Nach seinem Gespräch damals mit Ex-Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte CDU-Chef Friedrich Merz unter anderem vorgeschlagen, Deutschland könnte eine „nationale Notlage“ erklären, um Nichteinreiseberechtigte an seinen Grenzen ausnahmslos zurückzuweisen – sprich: die Grenzen dichtmachen – zu können. Rechtsexperten und Migrationsforscher halten das in der Tat für machbar.

Denn: Das sogenannte Dublin-System ist zusammengebrochen und faktisch gescheitert. Es sieht vor, dass der Asylantrag in Europa in dem Land gestellt werden muss, das zuerst betreten wurde. Streng ausgelegt würde das bedeuten, dass nur wenige Menschen, zum Beispiel diejenigen, die per Flugzeug kommen, überhaupt deutschen Boden betreten können.

Merz tönte nach Solingen: Sollten Zurückweisungen an der deutschen Grenze aus europarechtlichen Gründen nicht möglich sein und dies auf europäischer Ebene nicht geklärt werden können, habe Deutschland das Recht eine „nationale Notlage“ zu erklären, also die Grenzen zu schließen. „Dann ist das nationale Recht der Bundesrepublik Deutschland wichtiger als das europäische Recht.“ Das gehe nach dem EU-Vertrag und müsse in Anspruch genommen werden, so der damalige CDU/CSU-Fraktionschef.

Europarechtler verweisen in diesem Zusammenhang auf Artikel 72 des EU-Arbeitsvertrages. Der sichert den EU-Mitgliedsstaaten die Zuständigkeit „für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und den Schutz der inneren Sicherheit“ zu.

Der niederländische Migrationsforscher Ruud Koopmanns: „Niemand, der irregulär nach Deutschland kommt, ist schutzbedürftig. Alle waren in mehreren Ländern, in denen sie bereits sicher waren.“

Während den Wortbruch-Kanzler Merz sein Geschwätz von gestern längst nicht mehr interessiert, bleibt allein die AfD dabei, dass die Grenzen Deutschlands aus Gründen der inneren Sicherheit und der finanziellen Belastung geschlossen werden müssen.

AfD-Innenexperte Gottfried Curio begründet dies damit, dass die bisherige Migrationspolitik zu Kriminalität führe, die Sozialsysteme überfordere und das Land unsicherer mache. Eine Schließung würde nach seinen Worten „die Rückkehr zu Rechtsstaatlichkeit und die Eindämmung der Kriminalität ermöglichen“.

Sicher, der personelle und materielle Aufwand für komplette Grenzschließungen wäre enorm, aber unterm Strich für die Steuerzahler um ein Vielfaches billiger als die fortgesetzte Masseneinwanderung in die deutschen Sozialsysteme!

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„Nürnberger Prozesse“ – Grundlage des westlichen Unrechtssystems

„Nürnberger Prozesse“ – Grundlage des westlichen Unrechtssystems

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

„Nürnberger Prozesse“ – Grundlage des westlichen Unrechtssystems

„Nürnberger Prozesse“ – Grundlage des westlichen Unrechtssystems

Der Beginn der Nürnberger Prozesse vor 80 Jahren wird gefeiert als Beginn einer Ära des internationalen Rechts und Gerechtigkeit. Das kann auch anders gesehen werden, denn es war reine Siegerjustiz, die den Prinzipien von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nicht standhalten kann.

von Peter Haisenko 

Es beginnt damit, dass die Zusammensetzung des Gerichts Neutralität verhinderte. Gericht und Richter waren Partei. Eben die Alliierten, die den Krieg gewonnen hatten. Die Anklagen waren selektiv und keineswegs ausgewogen. Die Ankläger und Richter bestimmten darüber, was überhaupt zur Anklage kommen durfte und was als Beweismaterial zugelassen wurde. Schon damals entsprach das nicht den etablierten Prinzipien eines rechtsstaatlichen Verfahrens. Es geht mir hier nicht darum irgendeinen der Angeklagten zu exkulpieren, sondern aufzudecken, dass diese Nürnberger Prozesse keinesfalls als vorbildliches Muster für faire internationale Prozesse dienen dürfen.

Die Bombardierung von Städten und Zivilisten wurde ausgeklammert

Blicken wir dazu auf Herrmann Göring, den Chef der Luftwaffe. Göring wurde nicht angeklagt, dass er Bombenabwürfe auf englische Städte befohlen hatte. Alles mögliche andere wurde ihm vorgeworfen, aber das nicht, obwohl er dafür zweifellos zumindest mitverantwortlich war. Das Thema Bombenabwürfe auf Städte wurde in diesen Prozessen peinlichst vermieden. Warum war das so? Weil eine Aufarbeitung dieses Themas für England und die USA nicht gut hätte ausgehen können. Schließlich war es England, das damit begonnen hatte. England hatte mit der Kriegserklärung an Deutschland 1939 als erstes nichts anderes getan, als Wilhelmshafen, Zivilisten, zu bombardieren.

Churchill selbst hatte in einem Buch schon 1928 davon geschwärmt, dass er mit den neuen Flugzeugen Frauen, Kinder und Greise im Hinterland mit Bomben umbringen kann. Das hat er dann auch reichlich durchgeführt, während Deutschland Bomben auf britische Städte erst als Retourkutsche abgeworfen hat. Und wenn jetzt jemand „Coventry“ anführt, trifft das nicht. Coventry war ein ungeplanter Kollateralschaden. Die deutschen Bomber konnten die angepeilte Industrieanlage wegen Nebels nicht finden, mussten aber die mitgeführten Bomben abwerfen, um wieder zurückfliegen zu können. Deswegen wurde Coventry im Nebel getroffen. Nein, das Thema Bomben auf Städte durfte in Nürnberg nicht angefasst werden, denn dann hätte auch Churchill auf der Anklagebank sitzen müssen. Und Roosevelt/Truman. Aber das waren ja die angeblich neutralen Ankläger. Dazu sollte man sich auch im Klaren sein, dass die Sowjetunion keine Städte bombardiert hat und die saß ja auch am Richtertisch. Wie hätten die Russen dieses Thema behandelt?

Zeugen wurden mundtot gemacht oder nicht zugelassen

Oder Rudolf Hess. Der hatte den Versuch einer Friedensmission gestartet, ist aber damit gescheitert, weil in London kein Frieden gewünscht war. Dennoch, oder gerade deswegen, wurde Hess zu lebenslanger Haft verurteilt und so mundtot gemacht. Über die anderen Angeklagten wurden zumeist Todesurteile verhängt. So wurde sicher gestellt, dass sie nicht mehr aussagen hätten können, sollten diese Prozesse irgendwann neu aufgerollt werden. Und damit bin ich in der jüngeren Geschichte, als Folge dieser Nürnberger Prozesse. Saddam Hussein, Osama Bin Laden oder Gaddafi wurden ohne Prozess einfach ermordet. Wären sie gefangen genommen und vor Gericht gestellt worden, hätte die Gefahr bestanden, dass sie vor der Weltöffentlichkeit ihr Wissen um die wahren Geschehnisse ausgebreitet hätten. Zumindest für Gaddafi und Bin Laden hätte kein neutrales Gericht eine Schuld nachweisen können, die die Todesstrafe gerechtfertigt haben könnte. Aber sie hätten Dinge aufdecken können, die sich für die USA hätten verheerend auswirken können.

Ebenso hätten die erhängten Delinquenten in einem Revisionsverfahren berichten können, wie sie von den Amerikanern behandelt wurden. Sie wurden misshandelt und gefoltert, was bei einem ordentlichen Verfahren absolut unzulässig ist. Ich führe zwei Beispiele an von vielen: „…Den Angeklagten wurde übel mitgespielt. Julius Streicher, als Ex-Herausgeber des antisemitischen „Stürmers“ einem Teil der Bewacher besonders verhasst, teilte mit, man habe ihn vier Tage lang nackt in seiner Zelle liegen lassen. „Man hat mich gezwungen, Negern die Füße zu küssen. Man hat mich gepeitscht. Man gab mir Speichel zu trinken. Man öffnete mir den Mund gewaltsam mit einem Stück Holz und spuckte mir in den Mund. Als ich ein Glas Wasser zu trinken begehrte, führte man mich zur Latrine und sagte, trinke!“ Eine von Hauptankläger Jacksons ersten Verrichtungen bestand in der Anweisung, den als Kriegsverbrecher verdächtigten Deutschen ungeachtet ihres Rangs all die Privilegien zu verweigern, die Kriegsgefangenen üblicherweise zustanden…“ Man möge sich an Abu Guraib im Irak erinnern. 

„…Den Verurteilten wurden Hände und Füße gefesselt und eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen nachdem die Schlinge umgelegt wurde, öffneten die Henker die Falltür. Da Göring bereits tot war, musste Joachim von Ribbentrop als erster sterben. Die Größe der Falltür und die Stricklänge wurde so gering bemessen, dass der Tod nach langen Qualen eintrat. Durch den zu kurzen Strick reichte die Fallgeschwindigkeit nicht aus um das Genick zu brechen. Die meisten Verurteilten mussten also einen langen Todeskampf durchmachen. Von Alfred Jodl ist überliefert, dass er erst nach qualvollen 16 Minuten verstorben ist. Joachim von Ribbentrop quälte sich 15 Minuten am Strick…“

Und die Rechtskontinuität?

Die Rechtskontinuität ist eines der höchsten Güter demokratischer Rechtsordnungen. Das heißt, niemand darf verurteilt werden, solange man sich an gültiges Recht gehalten hat. Um dieses Prinzip zu umgehen, wurde der Tatbestand „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ geschaffen. Das soll ermöglichen, die Rechtskontinuität mit einem übergeordneten Rechtsgut auszuhebeln. Dieses Konstrukt wird bis heute angewendet, wenn gegen unliebsame Delinquenten verhandelt wird. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Diktaturen oder Demokratien handelt. Jeder Bürger eines Staates muss sich darauf verlassen können keiner Strafe ausgesetzt zu werden, solange er sich an das geltende Recht seines Staats hält. Auch dann, wenn später festgesetzt wird, dass diese Gesetze internationalen Anforderungen nicht genügt haben. Es wäre der Weg in die juristische Beliebigkeit, wenn Gesetze rückwirkend einen Straftatbestand begründen können, der zur „Tatzeit“ rechtskonform war. Auch dieses hehre Prinzip wurde bei den Nürnberger Prozessen missachtet.

Die Nürnberger Prozesse waren einzigartig

Die Art, wie die Alliierten diese Prozesse durchführten, hat sich nicht wiederholt. Zwar wurde dann der Internationale Gerichtshof in Den Haag eingeführt, aber den haben die USA zum Beispiel nicht anerkannt. Betrachtet man die Zeit nach dem WKII wird auch klar warum. Die Masse an Kriegsverbrechen und Angriffskriegen, die die USA seither begangen haben, wäre würdig, vor internationalen Tribunalen verhandelt zu werden. Hier wird erkennbar, dass es sich in Nürnberg um schändliche Siegerjustiz gehandelt hat, wenn man nicht von einen Racheakt sprechen will oder der geplanten Vernichtung einer Nation. Ich zitiere Roosevelt:
„Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, dass wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten.“ F. D. Roosevelt am 19.August 1944

Mit den Nürnberger Prozessen und der Lobhudelei für diese haben sich die USA das „Recht“ geschaffen, nach Belieben über Staaten zu urteilen, deren Anführer zu ermorden und Sanktionen zu verhängen. All das ist nach Völkerrecht illegal. Wer also heutzutage die Nürnberger Prozesse als leuchtendes Beispiel für die Durchsetzung internationalen Rechts bezeichnet, hat sich nicht die Mühe gemacht, sich mit dem Ablauf und der Vorgeschichte dieser Prozesse vertraut zu machen. Er ist williges Opfer der amerikanischen Nachkriegspropaganda geworden, die den Deutschen eine Erbschuld ohne Widerspruchsmöglichkeit verordnet hat. Es ist müßig darauf hinzuweisen, dass es in einer demokratischen Rechtsordnung keine Erbschuld gibt, oder besser geben darf. Die Nürnberger Prozesse sind ein Paradebeispiel für Siegerjustiz, die sich ihren Rechtsrahmen selbst geschaffen hat. Auch das sollte nach 80 Jahren aufgearbeitet werden. Bedenken Sie: alle möglichen „Täter“ sind schon lange verstorben und es muss deswegen keine Rücksicht auf mögliche persönliche Betroffenheit genommen werden.

Der Beitrag „Nürnberger Prozesse“ – Grundlage des westlichen Unrechtssystems ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Svensmark und Shaviv auf ARTE 2008: ARD & ZDF und das Klima – es ging einmal anders!

Svensmark und Shaviv auf ARTE 2008: ARD & ZDF und das Klima – es ging einmal anders!

Die Rede der Grünen-Abgeordneten MdB Lisa Badum im Bundestag zur Klimapolitik schlug in EIKE-Kreisen erhebliche Wellen.  Das lag nicht nur an der Erwähnung von EIKE als angeblichem Erdöl-Lobbyinstitut (wie üblich), sondern vor allem an der Zurschaustellung von Badums frappierender Unkenntnis der Klimaphysik.

Die Abgeordnete sagte sagte wörtlich:

„Kosmisch verursachte Wolkenbildung – für wie blöd halten Sie eigentlich die Bürger?“

Der Svensmark-Shaviv-Effekt ist seit den 2000er Jahren bekannt und wurde seitdem längst nicht nur von EIKE & Co. berichtet. Kein Wunder: Der Klima-Effekt solarer Massenauswürfe wurde bereits in den 1940er Jahren von Scott Ellsworth Forbush, einem Geophysiker, entdeckt. Wie in den Naturwissenschaften üblich, bauen Svensmarks und Shavivs Arbeiten darauf auf – die typische Wissens-Akkumulation. Da die Klimaforschung seit den 1990er Jahren aus politischen Gründen blüht – und das zunächst gar nicht einmal so einseitig – wurde der Svensmark-Shaviv-Effektin Forscherkreisen bekannt.

Und somit gelangte das Wissen auch in die Medien. Die BILD-Zeitung berichtete zum Beispiel 2012 prominent mit dem Titel:

„Die CO2-Lüge

Renommiertes Forscher-Team behauptet: Die Klima-Katastrophe ist Panik-Mache der Politik“

Aus heutiger Sicht noch umwerfender ist ein Beitrag im öffentlich-rechtlichen Sender ARTE von 2008, in dem die Klimatheorie von Svensmark und Shaviv nicht nur umfassend erklärt wird, sondern auch auf das politische Mobbing gegen die beiden Forscher aufmerksam gemacht wird. Typische Szene: Henrik Svensmark stellte seine Ergebnisse auf einem Kongreß vor, wurde aber mit den pauschalen Worten wie „gar keine relevante Aussage gemacht“ abgelehnt.

Sehen Sie sich hier die ARTE-Doku von 2008 an:

Svensmarks Vorfahr Henrik Galilei beim Verhör durch die Heilige Inquisition 1658:

Svensmark und Shaviv auf ARTE 2008: ARD & ZDF und das Klima – es ging einmal anders!

ChatGPT-Image

Konferenz in Ungarn- Beyond the Climate Change Consensus

Der Beitrag Svensmark und Shaviv auf ARTE 2008: ARD & ZDF und das Klima – es ging einmal anders! erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Illegale Zahlungen: Wie Moderna trotz Fehlverhaltens zum britischen Staatsliebling wurde

Illegale Zahlungen: Wie Moderna trotz Fehlverhaltens zum britischen Staatsliebling wurde

Illegale Zahlungen: Wie Moderna trotz Fehlverhaltens zum britischen Staatsliebling wurde

Moderna, welches von London zum strategischen Impfpartner des Staates erkoren wurde, hat ein Problem. Die Ergebnisse eines Audits der eigenen Branche sorgen im Vereinigten Königreich für Aufregung.

Die britische PMCPA, also das Selbstkontrollgremium der Pharmaindustrie, hat dem Unternehmen eine Liste an Verfehlungen attestiert, so ein aktueller Bericht. Über Jahre hinweg wurde Moderna erwischt, verwarnt, verurteilt – und dies nicht wegen Formfehlern, sondern wegen irreführender Wirkaussagen, manipulativer Darstellungen der Sicherheit, verdeckter Werbekampagnen und sogar der gezielten Ansprache von Kindern. Eine jener Gruppen also, von der man uns während der Corona-Zeit einredete, sie sei “besonders geschützt” worden.

Der eigentliche Tiefpunkt: Moderna wurde dabei ertappt, illegale Zahlungen an Kinder in Aussicht gestellt zu haben, um deren Teilnahme an einer Impfstudie zu sichern. Dasselbe Unternehmen log anschließend gegenüber der Aufsichtsbehörde und verstrickte sich in unklare Verteidigungsmanöver. Parallel dazu deckte die PMCPA auf, dass Moderna einen sogenannten Government-Vaccines-Minister als Sprachrohr nutzte, um weichgespülte Jubeltexte in Medien unterzubringen – selbstverständlich, ohne seine eigene Beteiligung offenzulegen. Der Autor war nämlich ein Moderna-Angestellter, zuvor sogar Mitglied der staatlichen Impf-Taskforce.

Und dennoch: Dieses Unternehmen wurde im Jahr 2022 von der konservativen Regierung und später mit größter Freude von der Labour-Regierung als “strategischer Partner” hofiert. Zehn Jahre Zusammenarbeit, Milliarden an Finanzmitteln, eine staatsnahe Forschung, eine politische Signalwirkung, ein nationales Flaggschiffprojekt – und dann steht da in der offiziellen Ankündigung lapidar: Details seien “kommerziell sensibel”. Übersetzt heißt das: Der Bürger zahlt, aber der Bürger erfährt nichts.

Wer nun denkt, wenigstens über Freedom-of-Information-Anfragen könne man etwas erfahren, der unterschätzt die britische Verwaltung. Das Gesundheitsministerium verweigerte sämtliche Auskünfte. Zuerst “aus Kostengründen”, dann erneut “aus Kostengründen”, nachdem der Antrag bereits drastisch verkleinert worden war. Es soll einfach vertuscht und verschleiert werden, was führende britische Politiker mit dem Unternehmen ausgemacht haben.

Die PMCPA fand “zahlreiche und vielfältige Probleme” – ein Ausdruck, wie man ihn sonst für Firmen benutzt, die kurz vor einer Zwangsverwaltung stehen. Moderna selbst erklärte, man benötige 18 Monate, um die Compliance-Lücken zu schließen. Mit anderen Worten: Die Hälfte der Vertragslaufzeit ist bereits abgelaufen, während das Unternehmen noch immer damit beschäftigt ist, überhaupt erst regelkonform zu werden. Und trotzdem läuft das Staatsprojekt ungestört weiter, als wäre nichts geschehen.

Sollte die Regierung nicht wenigstens so tun, als wolle sie der Öffentlichkeit Rechenschaft ablegen? Offensichtlich nicht. Die PMCPA kündigte sogar an, dass Moderna beim Re-Audit in 12 bis 15 Monaten nicht einmal vollständige Korrektur leisten müsse. Ein “signifikanter Fortschritt” reiche aus. Was “signifikant” bedeutet, bleibt geheim. Was die “Compliance-Lücken” nun eigentlich konkret sind, bleibt geheim. Welche Sanktionen drohen könnten, bleibt ebenfalls geheim. Die Regierung darf verheimlichen und vertuschen, wie sie möchte – aber wehe, der einfache Bürger “unterschlägt” mal irgendwelche Informationen. Dann kommt der große Strafhammer.

Man fragt sich zwangsläufig: Wenn ein normales Unternehmen auch nur die Hälfte dieser Verstöße begangen hätte – hätte irgendeine europäische Regierung es dann zum Staatsprojekt gemacht? Hätte man ihm Milliardenverträge zugeschanzt? Hätte man ihm Forschungsstätten in Oxfordshire eröffnet und eine PR-Maschinerie bereitgestellt? Oder lebt Moderna einfach in jener politisch abgeschirmten Zone, in der Big Pharma, Politik und Verwaltung sich gegenseitig stützen, solange das Narrativ stimmt?

Wenn bald die ersten klinischen Studien aus der mRNA-Fabrik in Harwell anlaufen, sollen die Briten offenbar einfach glauben, dass alles ganz wunderbar geregelt ist. Keine Transparenz, aber bitte Vertrauen. Keine Aufklärung, aber bitte Zuversicht. Die Bevölkerung darf zahlen, aber nicht fragen. Genau das Muster, das während der Corona-Zeit als “alternativlos” verkauft wurde, kehrt jetzt zurück – nur ohne Notstandsgesetze, sondern als gewöhnliches Geschäftsmodell.

Konferenz in Ungarn- Beyond the Climate Change Consensus

Konferenz in Ungarn- Beyond the Climate Change Consensus

Save the date

Die Ungarische Akademie der Wissenschaften hat einer offenen Diskussion in Sachen menschengemachter globaler Klimawandel mit dem Titel

Beyond the Climate Change Consensus

zugestimmt.

Die Veranstaltung ist auf die Initiative von Professor László Szarka zustande gekommen.

Eingeladen sind hochkarätige Wissenschaftler, die auch der Leserschaft von EIKE nicht unbekannt sind:

Demetris KOUTSOYIANNIS (Prof, National Technical University of Athens)

mit seinem Vortrag: H2O, CO2, Climate Change

und

Samuel FURFARI (Prof, ESCP London; emerite ULB)

mit dem Vortrag: The Conventional Energy Counterrevolution.

Die Vorträge werden in Englisch gehalten.

Teilnahme ist frei, aber wegen der limitierten Kapazität des Hörsaales an eine Registrierung gebunden.

Datum ist der 8. Dezember.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt der Akademie der Wissenschaften:

Beyond the Climate Change Consensus | Eseménynaptár | MTA

Mit freundlichen Grüßen

Király József

https://klimarealista.hu/

Konferenz in Ungarn- Beyond the Climate Change Consensus

Der Beitrag Konferenz in Ungarn- Beyond the Climate Change Consensus erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Tja, warum wohl: BKA-Lagebild zu „Häuslicher Gewalt“ meldet neuen traurigen Rekord

Tja, warum wohl: BKA-Lagebild zu „Häuslicher Gewalt“ meldet neuen traurigen Rekord

Tja, warum wohl: BKA-Lagebild zu „Häuslicher Gewalt“ meldet neuen traurigen Rekord

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 265.942 Menschen Opfer sogenannter „Häuslicher Gewalt“. Dies ist laut Angaben des Bundesinnenministeriums „ein neuer Höchststand“, wie aus dem entsprechenden Lagebild des Bundeskriminalamtes (BKA) hervorgehe. Die Opfer sind demnach mit 70,4 Prozent überwiegend weiblich. Zur „Häuslichen Gewalt“ zählt sowohl die Partnerschaftsgewalt als auch die innerfamiliäre Gewalt, also Gewalthandlungen zwischen Eltern, Kindern, Geschwistern und anderen Angehörigen.

Ins „Lagebild“ passt eine neue Studie, die das Institut für Kriminologie der Universität Tübingen und das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen jetzt vorgestellt haben. Die Forscher haben rund 300 vollendete bzw. versuchte Tötungsdelikte von Frauen in fünf Bundesländern (Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Nordrhein-Westfalen) im Jahr 2017 genauer analysiert. Man habe soweit zurückgehen müssen, weil die jeweiligen Verfahren abgeschlossen sein sollten, so die Verfasser der Studie. Ergebnis: Von den knapp 300 ausgewerteten Akten erwiesen sich der Untersuchung zufolge 133, also rund die Hälfte, als versuchte oder vollendete Femizide. Diese definieren Kriminologen als vorsätzliche Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts und als Ergebnis geschlechtsspezifischer Macht- und Hierarchieverhältnisse vor allem in islamisch geprägten Kulturkreisen.

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Dieter Bohlen rechnet ab: Wenn der Pop-Titan der deutschen Politik erklärt, warum alles den Bach runtergeht

Dieter Bohlen rechnet ab: Wenn der Pop-Titan der deutschen Politik erklärt, warum alles den Bach runtergeht

Dieter Bohlen rechnet ab: Wenn der Pop-Titan der deutschen Politik erklärt, warum alles den Bach runtergeht

Man mag von Dieter Bohlen halten, was man möchte, doch um Klartext war der Niedersachse noch nie verlegen. So auch in einem Interview mit Kettner Edelmetalle, wo er mit der deutschen Politik hart ins Gericht geht. Dabei spricht er auch über Russland, Brandmauern, den Sozialstaat und die Vermögenssteuer.

Es gibt Menschen, die lieber im weichgespülten Politiker-Jargon sprechen – und es gibt Dieter Bohlen, der kein Blatt vor den Mund nimmt und dabei wie immer unbequem, ungehobelt und frei von jeglichen Filterblasen Klartext spricht. Dass seine Analyse im Gespräch mit Kettner Edelmetalle über den Zustand Deutschlands trotzdem näher an der Realität liegt als die tagtäglichen Belehrungsarien aus Berlin, sagt mehr über den Zustand dieses Landes aus als über Bohlen selbst. Er hält der politischen Klasse den Spiegel vor – und das Bild ist hässlich.

Die Grundmelodie seiner Kritik ist simpel: Deutschland hat sich in eine Mischung aus Selbstverachtung, Realitätsflucht und moralischem Größenwahn manövriert. Die Politik agiere wie eine Laienspieltruppe, die auf einer Weltbühne auftritt, deren Regeln sie nicht einmal ansatzweise versteht. Laut Bohlen schaut das Ausland auf Deutschland wie auf einen Patienten, der sich einbildet, kerngesund zu sein, während er bereits mit einem Bein im Intensivbett liegt. Baerbocks diplomatische Abrissbirnen, die in China wie ein kolonialer Anachronismus wirkten, dienen ihm nur als Beispiel.

Er beschreibt ihre Amtsführung nicht als politische Inkompetenz, sondern als geschäftsschädigendes Verhalten – also als das, was es tatsächlich war. In einem Satz, der selbst hartgesottenen Zensoren Magenschmerzen verursachen dürfte, bringt er es auf den Punkt: Wenn man seinem Gegenüber ins Gesicht tritt, müsse man sich nicht wundern, wenn es danach keine Liebeserklärungen gibt. Besser lässt sich die deutsche Außenpolitik der letzten Jahre kaum zusammenfassen. Denn selbst unter Baerbock-Nachfolger Wadephul, welcher eine China-Reise mangels Interesse an Gesprächen in Peking absagen musste, wurde es nicht besser.

Auch im Inland sieht Bohlen nur politische Dilettanten, die nicht wirtschaften können, aber begeistert mit Millionen jonglieren, die sie gar nicht erwirtschaften. Donald Trump bezeichnet er als das, was er ist: ein knallharter Geschäftsmann, der sein Land wie ein Unternehmen führt, nicht wie eine Bühne für moralische Selbstdarstellung. Der Vergleich mit Deutschland fällt brutal aus. Erhard und Schröder gelten ihm noch als Politiker mit Leistungsprinzip, heute regiere hingegen ein politisches Selbstbedienungs- und Sozialstaatsmodell, das alles überdehnt, was eine Wirtschaft tragen kann. Deutschland arbeite nicht mehr, es verwalte sich nur noch selbst – und das zunehmend schlecht.

Der Sozialstaat gerät besonders ins Visier. Bohlen nennt ihn jenseits von Gut und Böse und hat damit recht. Ein System, das Leistungsanreize systematisch zerstört, das Arbeit bestraft und Nichtstun belohnt, kann nur scheitern. Dass der Mann, der jahrzehntelang Millionen verdient hat, nicht einmal ein einfaches Danke für seine Steuerzahlungen erhalten hat, fügt sich nahtlos in die hiesige politische Mentalität. Statt Respekt gibt es Zwangsabgaben, Rundfunkgebühren und ständig neue Forderungen nach Vermögenssteuern. Bohlen sagt, er wäre binnen sechs Stunden weg, falls die Vermögenssteuer kommt.

Während die Politik sich in Brandmauern und moralische Echokammern zurückzieht, fordert Bohlen freie Wahlen im ursprünglichen Sinn: Parteien reden miteinander, statt sich gegenseitig zu verbieten. Der Pop-Titan muss den Polit-Eliten also erklären, wie Demokratie funktioniert. Peinlicher geht es kaum. Dass man eine Partei mit mehr als einem Viertel der Stimmen pauschal ausgrenzt und ihre Wähler diffamiert, ist für ihn unvereinbar mit demokratischen Grundprinzipien. Aber auch das ist inzwischen Alltag in “Unserer Demokratie”. Und bemerkenswert ist, dass Bohlen ausdrücklich kein AfD-Anhänger ist – was ihn umso gefährlicher macht für die mediale Narrativ-Kontrolle, denn Kritiker wie er können schwerer verleumdet werden.

Beim Thema Russland legt Bohlen eine Nüchternheit an den Tag, die man seit Jahren vergeblich sucht. Die Ukraine könne diesen Krieg nicht gewinnen. Punkt. Diese Wahrheit darf man im besten Deutschland aller Zeiten natürlich nicht aussprechen, aber genau deswegen sagt Bohlen sie. Der militärische und ökonomische Bankrott der Ukraine sei absehbar, die westlichen Waffenlieferungen reine Symbolpolitik. Dass er dafür früher fast medial enthauptet worden wäre, bestätigt nur, wie hysterisch die Debatte inzwischen geführt wird.

Er erinnert daran, dass Deutschland und Russland einst ein funktionierendes wirtschaftliches Tandem waren: billige Energie, starke Industrie, gegenseitige Interessen. Heute erklärt die deutsche Politik das Gegenteil zum moralischen Gebot und kauft am Ende doch russische Energie – nur eben über Umwege, teurer und mit moralischem Heiligenschein. Der Wahnsinn lässt sich kaum plastischer beschreiben. Bohlen vergleicht das einstige deutsch-russische Zusammenspiel mit Modern Talking: ein Duo, das funktionierte, bis man es aus moralischem Dünkel zerstörte. Und wie damals gilt auch hier: Wenn man einen funktionierenden Partner grundlos verlässt, muss man sich über den Absturz nicht wundern.

Dieter Bohlen sagt das, was viele denken, aber kaum jemand laut aussprechen darf. Nicht, weil es falsch wäre, sondern weil es die politische Komfortzone zerstört. Vielleicht ist es das, was das heutige Deutschland braucht: Klartext und keine Angst vor negativen Reaktionen jener, die bei unbequemen Aussagen routinemäßig hyperventilieren.

Klima-Legenden sind zäh – Das Beispiel der Mittelmeer-Ökologie

Klima-Legenden sind zäh – Das Beispiel der Mittelmeer-Ökologie

von Edgar L. Gärtner

Die von zweifelhaften Hochrechnungen genährte Klima-Angst hat in den letzten Jahren zum Glück nachgelassen – und zwar weltweit. Die junge Schwedin Greta Thunberg, die die Angst vor einer „Klimakatastrophe“ sozusagen zu ihrem Brotberuf gemacht hatte, musste sich inzwischen nach anderen Themen umsehen. Jetzt kommen nach und nach wieder Fachleute zum Zug.

Hauptgrund für das nachlassende Interesse am Klima-Thema ist aber wohl weniger die nun auch vom Microsoft-Gründer Bill Gates geteilte Einsicht, dass uns keine „Klimakatastrophe“ bevorsteht und es folglich dringendere Probleme gibt, sondern der Widerstand der aufstrebenden, auf kräftiges Wirtschaftswachstum zielenden BRICS-Staaten gegen die vom „Weltklimarat“ IPCC und von Politikern eines Teils des Westens gepredigte Schrumpfkur. Bis Oktober 2025 hatten nur 64 der 198 Vertragsparteien der UNFCCC ihre nationalen Pläne zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen entsprechend dem Pariser Klimaabkommen von 2015 vorgelegt. Und diese bleiben oft deutlich hinter der Forderung des IPCC, Kohlenstoff-Neutralität bis zur Jahrhundertmitte anzusteuern, deutlich zurück. Vertreter der größten CO2-Emittenten China, USA, Indien und Russland sind erst gar nicht nach Belém gereist. Das könnte das Ende des kostspieligen Klima-Hypes nach 30 selbstbefriedigenden Mammut-Konferenzen bedeuten.

Die EU-Elite merkt nicht, welche Stunde geschlagen hat

Nur für die Europäische Union unter Ursula von der Leyen und ihre Mitglieder scheint es nach wie vor nichts Wichtigeres zu geben als den Klimawandel. Tag für Tag zwingt sie nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatverbraucher ihren CO2-”Fußabdruck” im Auge zu behalten und zu schrumpfen, statt zu wachsen. Wichtiger Hebel ist dabei die steigende CO2-Bepreisung, die viele Produktionen unrentabel macht. Die Größe, einen schweren Irrtum einzugestehen, zeigen bislang nur sehr wenige EU-Politiker.

Klima-Legenden sind zäh – Das Beispiel der Mittelmeer-Ökologie

a,c,e,g,i, Magnitude of the change (in per cent) at each station. a, 1871–2020; c, 1901–2020; e, 1931–2020; g, 1951–2020; i, 1981–2020. b,d,f,h,j, Sign and statistical significance of the change at each station. b, 1871–2020; d, 1901–2020; f, 1931–2020; h, 1951–2020; j, 1981–2020. The circles contain the percentage of stations showing positive and negative significant (and nonsignificant) changes.
Quelle : https://www.nature.com/articles/s41586-024-08576-6

So spuken in unseren Massenmedien und auf internationalen Klima-Konferenzen wie jetzt auf der COP30 In Belém/Brasilien weiterhin beinahe unausrottbare Legenden wie die drohende Erschöpfung von Rohstoffen wie Öl und Gas und Warnungen vor einer Überhitzung der Erdatmosphäre durch den immer weiterwachsenden Ausstoß des „Klimakillers“ CO2. Zu diesen häufig wiederholten Warnungen gehört in Europa auch das Angst-Szenario einer beschleunigten Versteppung des Mittelmeer-Beckens infolge ausbleibender Niederschläge und steigender Temperaturen.

Persönliche Beobachtungen

Für Normalsterbliche ist es schwer bis unmöglich zu entscheiden, welche Zukunftsprojektion am besten begründet ist. Die große Mehrheit stützt ihre Einschätzung auf die zweifelhaften Angaben der Öffentlich-rechtlichen Massenmedien oder die weitgehend kartellierten Print-Medien. Wer macht sich schon die Mühe, wissenschaftliche Originalartikel und Fachbücher zu studieren. Ich selbst stütze mich zwar auch stark auf Buchwissen, was mir schon den Namen “Bücher-Gärtner” eingetragen hat. Beim Thema “Mittelmeer” ist das allerdings ganz anders, denn ich lebe und arbeite seit über 50 Jahren jeweils fast die Hälfte des Jahres in Südfrankreich und kenne auch die meisten anderen Anrainer-Länder des Mittelmeers (einschließlich Nordafrika) aus eigener Anschauung. Ich habe dabei die Gelegenheit genutzt, in Marseille Hydrobiologie und Bioklimatologie zu studieren, um in der zweiten Hälfte der 70er Jahre ein fortgeschrittenes Diplom in Mittelmeer-Ökologie zu erwerben. Da die Ökologie damals noch weitgehend als brotlose Kunst galt, habe ich mich entschieden, die erworbenen Kenntnisse vorwiegend publizistisch zu nutzen. (Seit 2007 auch beim Europäischen Institut für Klima und Energie, zu dessen Gründungsmitgliedern ich gehöre.)

Bei EIKE habe ich mich u.a. mit der besonderen Waldbrandgefahr in Gebieten mit mediterranem Klima beschäftigt. Während des halben Jahrhunderts, in dem ich die Entwicklung in der Provence hautnah erleben konnte, hat sich die Häufigkeit von Waldbränden deutlich verringert. Dafür war jedoch nachweislich nicht in erster Linie der Klimawandel, sondern die Entwicklung des Baurechts verantwortlich. In Deutschland gibt es schon lange keine Baugenehmigungen mehr außerhalb geschlossener Ortschaften. In Frankreich war der staatliche Stromkonzern EDF seit seiner Gründung unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hingegen verpflichtet, auch jedes frei in der Landschaft stehende Haus mit Elektrizität zu versorgen. Zwar durfte man auch hier keine Häuser direkt in geschlossene Wälder bauen, aber man konnte durch Brandstiftung dafür sorgen, dass legales Bauland entstand. Die meisten Waldbrände wurden durch die Immobilienspekulation verursacht, worauf auch regierungsoffizielle Publikationen hinweisen. Dem konnte erst Einhalt geboten werden, als auch das Bauen auf abgebrannten Waldflächen verboten wurde.

Im Juni 2019 bekam ich auf Einladung des Bundestagsausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Gelegenheit, in einer öffentlichen Anhörung zum Thema „Welternährung und Klima“ in einem Gutachten meine Sicht der Dinge darzulegen. (Auf das Thema „Global Greening“ bin ich im März 2023 auf der Grundlage chinesischer Forschungen noch einmal zurückgekommen.) Eine meiner Schlussfolgerungen vor dem Bundestagsausschuss lautete: „Da es grundsätzlich offen ist, wie sich die verschiedenen Klimate der Erde in den kommenden Jahrzehnten entwickeln werden, sehe ich mich außerstande, die Fragen 1 bis 3 zu beantworten. Da frühere Prognosen wie die einer fortschreitenden Versteppung der Sahelzone und des Mittelmeer-Beckens sich als völlig abwegig erwiesen haben, müssen wir immer mit (positiven und negativen) Überraschungen rechnen.” Im (linken) Publikum, aber auch bei einem Teil der geladenen Gutachter stieß diese (vorsichtige) Einschätzung auf einen Sturm der Entrüstung. Wie konnte ich in Zweifel ziehen, dass sich im Mittelmeer-Gebiet aufgrund des von uns Menschen gemachten Klimawandels die Dürre ausbreitet, zumal alle vom IPCC unterstützten Klimamodelle ein spürbares Nachlassen der Niederschlagsneigung rund ums Mittelmeer voraussagen!

Kein Trend zunehmender Dürre nachweisbar

Inzwischen ist ein internationales Forscherteam diesem Streit in Form des akribischen Vergleichs der historischen Wetterdaten von insgesamt 23 Stationen in 27 mediterranen Ländern nachgegangen und hat meine Einschätzung vollauf bestätigt. Im März dieses Jahres veröffentlichten sie im renommierten britischen Wissenschafts-Journal „nature“ ihre Schlussfolgerungen, deren Abstract wie folgt beginnt: “State-of-the-art climate models project a substantial decline in precipitation for the Mediterranean region in the future. Supporting this notion, several studies based on observed precipitation data spanning recent decades have suggested a decrease in Mediterranean precipitation , with some attributing a large fraction of this change to anthropogenic influences. Conversely, certain researchers have underlined that Mediterranean precipitation exhibits considerable spatiotemporal variability driven by atmospheric circulation patterns maintaining stationarity over the long term. These conflicting perspectives underscore the need for a comprehensive assessment of precipitation changes in this region, given the profound social, economic and environmental implications. Here we show that Mediterranean precipitation has largely remained stationary from 1871 to 2020, albeit with significant multi-decadal and interannual variability. This conclusion is based on the most comprehensive dataset available for the region, encompassing over 23,000 stations across 27 countries.”

Für die letzten 150 Jahre lässt sich also zwar eine große Variabilität von einem Jahr zum andern, aber kein mittelfristiger Trend in der Entwicklung der Niederschlags- bzw. Dürreneigung im Mittelmeer-Becken nachweisen. Das heißt nicht, dass es solche Veränderungen über längere Zeiträume nicht gab. Es lässt sich aber kein menschlicher Einfluss nachweisen.

Es gibt sicher langfristige Veränderungen, die die Lebensbedingungen rund ums Mittelmeer drastisch beeinflussen. Ich denke da nicht gleich an die weitgehende Austrocknung des Mittelmeers infolge der Schließung der Meerenge von Gibraltar vor Millionen von Jahren, sondern an das wechselnde Schicksal der Sahara, die streckenweise direkt ans Mittelmeer grenzt. Wir wissen nicht zuletzt aufgrund der von Menschen hinterlassenen Felszeichnungen, dass die Sahara, heute die größte Wüste der Welt, noch vor wenigen Jahrtausenden eine blühende Savannen-Landschaft mit Flüssen und Seen war. Der Geograf und Geologe Stefan Kröpelin hat über seine zahlreichen Forschungs-Expeditionen in die Sahara auf Einladung von EIKE im Jahre 2018 auf der 12. IKEK in München berichtet.

Manchmal sind Klima-Modelle sehr nützlich

Um die Ursachen des relativ raschen und daher beunruhigenden Wechsels zwischen Grünland und Wüste aufzuklären, haben Martin Clausen, Anne Dallmeyer und andere am Hamburger Max-Planck-Institut (MPI) für Meteorologie auch einige Methoden der Computersimulationen benutzt, die etwas in Verruf geraten sind, weil sie wegen ihres globalen Ansatzes und fehlender bzw. willkürlich geschätzter Daten zu apokalyptischen Zukunfts-Projektionen führten und nicht in der Lage waren, bekannte Klimatrends der Vergangenheit wie vor allem die Kleine Eiszeit des 17. Und 18. Jahrhunderts virtuell zu reproduzieren. Für die Beantwortung der präzisen Frage nach den Ursachen der Desertifikation der Sahara ist die Datenlage allerdings viel besser. So ist es möglich, die Computersimulationen mit der realen Entwicklung zu vergleichen.

Die Hamburger Klimamodellierer sind überzeugt, dass der Schlüssel für die Erklärung des stark wechselnden Klimas Nordafrikas nicht in irgendwelchen menschlichen Einflüssen gesucht werden muss, sondern in periodischen Änderungen der Sonneneinstrahlung auf die Nordhemisphäre der Erde durch deren taumelnde Bewegung auf elliptischen Bahnen um die Sonne. Diese wiederkehrenden Unregelmäßigkeiten der Erdbahn gehören seit den 1930er Jahren unter dem Namen Milanković-Zyklen zum Grundwissen der Klimaforschung. Ihr Namensgeber ist der serbische Bauingenieur und Mathematiker Milutin Milanković (1879-1958). Dieser entwickelte seit dem Ersten Weltkrieg, als er als Serbe in Österreich interniert war, eine mathematische Analyse der komplizierten Erdbewegung, die später verfeinert wurde.

Mittlerweile wissen wir, dass periodische Änderungen in der Erdbahn um die Sonne in den letzten Hunderttausenden von Jahren recht regelmäßig zu einer ‚grünen Sahara‘ geführt haben“, resümieren Anne Dallmeyer und Martin Claußen. Wegen dieser Zyklen liegt das Perihel, die sonnennächste Position der Erde, heute im Januar, vor 10.000 Jahren lag es hingegen im Juli. Das führte bis vor wenigen Jahrtausenden zu wärmeren Sommern und kälteren Wintern auf der Nordhalbkugel. Dadurch verstärkte sich der Temperaturunterschied zwischen Ozean und Kontinent, was wiederum den Sommermonsun in Nordafrika antrieb. Der Monsun ließ die Sahara ergrünen.

Dallmeyer und Claußen fahren fort: „Da sich der Zeitpunkt des Perihels in den letzten Jahrtausenden kontinuierlich in den Herbst und schließlich in den Winter verschoben hat und somit die Nordsommermonate immer kühler wurden, zog sich auch die Monsunströmung mehr und mehr Richtung Äquator zurück und die Wüste breitete sich aus. Klimarekonstruktionen anhand geologischer und botanischer Befunde zeigen jedoch, dass das Ende der feuchten Phase in der Sahara nicht gleichmäßig verlief. Sie endete im Norden früher als im Süden und im Osten früher als im Westen. Zudem vollzog sich der Wandel im Westen wesentlich rascher als im Osten. Über die Ursachen dieser regional unterschiedlichen Änderungen konnte bisher nur gemutmaßt werden.“

Um hier klarer zu sehen, benutzten die Hamburger Klimaforscher das Erdsystem-Modell des MPI für Meteorologie, fütterten dieses aber mit regionalen Daten, um das Wandern der Vegetationsgrenze in den letzten 8.000 Jahren zu simulieren. Es stellte sich heraus, dass die Simulation erstaunlich gut mit dem historischen bzw. archäologischen Wissen übereinstimmt. Das Team stellte fest, „dass nur die Kernzone des Monsungebiets die typische, auf den Sommer konzentrierte Niederschlagsverteilung aufweist. Im Westen der Sahelzone liegt das Regenmaximum im September. Im Norden fallen Niederschläge hingegen außerhalb der Monsunsaison. Der Grund hierfür sind Tiefdruckgebiete, die sporadisch aus den mittleren Breiten der Nordhemisphäre Richtung Sahara ausbrechen, wenn das sie steuernde subtropische Starkwindband zu weit nach Süden ausgelenkt ist. Diese Tiefdruckgebiete können feuchte, tropische Luftmassen anzapfen und in Richtung Sahara transportieren. Oftmals kommt es dadurch zu katastrophalem Starkregen, der innerhalb weniger Tage den gesamten Jahresniederschlag hervorbringt.“

In Gebieten, die nur durch den langsam nach Süden weichenden Monsun beeinflusst werden, geht die Vegetation infolge der Erdbahn-Änderung und der damit zusammenhängenden Abkühlung kontinuierlich zurück, während sich im Westen der Sahara das Zusammenspiel zwischen der verlängerten Monsun-Saison und dem Einfluss extratropischer Tiefdruckgebiete bemerkbar macht. Dadurch kann das Ende der grünen Sahara dort um Jahrhunderte verzögert werden. Schließlich setzt sich aber auch dort infolge der weitergehenden Abnahme der Sonneneinstrahlung vor drei bis viertausend Jahren die Wüstenbildung durch, und zwar durch die Nordwanderung des Starkwindbandes und die Südwanderung des Monsuns.

Schlussfolgerung: Wird die Sonneneinstrahlung in ein paar tausend Jahren gemäß den Milanković-Zyklen wieder stärker, wird die Sahara wohl wieder grün werden und das ganze Mittelmeergebiet wird davon profitieren. Ein Trost?

Konferenz in Ungarn- Beyond the Climate Change Consensus

 

 

Der Beitrag Klima-Legenden sind zäh – Das Beispiel der Mittelmeer-Ökologie erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Geheimlehre der Hochgrad-Freimaurer: „Satan ist Gott.“ | 22. AZK, Teil 1 von Ivo Sasek

Dieser Vortrag ist Geschichtsunterricht, den niemand verpassen sollte! Ivo Sasek zeigt stets die roten Fäden im Weltgeschehen auf und legt dar, wie die Höchstgrad-Freimaurer weltweit unzählige mächtige Organisationen gründeten, um die gesamte Weltbevölkerung unter ihre Kontrolle zu bringen. Anhand ihrer eigenen Schriften belegt Sasek, dass die Höchstgrad-Freimaurer Satan als ihren Gott bekennen und verehren. Dieser fordert Blutopfer in Form von Menschenopfern und Kriegen usw. Überdies wurde als Weltneuheit eine digitale Weltkarte der von Freimaurern gegründeten Organisationen vorgestellt. Doch es gibt einen Weg zur Überwindung dieser Satans-Sekte, den Ivo Sasek in unglaublicher Präzision und Klarheit aufzeigt.
Fight tonight, Kinder opfern: Der völlige Wahnsinn der Generäle

Fight tonight, Kinder opfern: Der völlige Wahnsinn der Generäle

Fight tonight, Kinder opfern: Der völlige Wahnsinn der Generäle

Haben unsere Generäle den Verstand verloren? Der oberste Soldat der deutschen Heeres, General Christian Freuding, prahlt mit dem „Fight tonight“, der französische General Fabien Mandon fordert, dass die Eltern ihre Kinder opfern. Der Wahnsinn ist systemisch, die Kriegsgeilheit total.

Von Chris Veber

General Christian Freuding, Generalinspekteur der deutschen Heeres, sagte wörtlich in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen, die Bundeswehr sei bereit für den „Fight tonight“. Rambo und Rocky lassen grüßen. Der Mann, der für das Leben der deutschen Soldaten verantwortlich ist, redet vom dritten Weltkrieg, als wäre es ein Boxkampf im Fernsehen.

Der französische Generalstabschef Fabien Mandon übertraf das noch in einem Fernsehauftritt und erklärte, die Franzosen müssten bereit sein, ihre eigenen Kinder zu verlieren. Natürlich nicht die eigenen Kinder der Generäle, nicht die der Politiker, nicht die der selbsternannten Eliten. Die Kinder der normalen Bürger, die ohnehin schon für alles bezahlen müssen, was die Politik verbrochen hat.

Es scheint, dass Teile unserer hochweisen Führer den großen Weltenbrand kaum noch erwarten können. Sie wetzen ungeduldig auf ihren Stühlen und warten sehnsüchtig auf den Moment, an dem sie losschlagen können. Alle Mann an die Ostfront! Bis zum Endsieg und noch viel weiter!

Von Ursula von der Leyen, die von unserer notwendigen „Kriegstüchtigkeit“ redet, bis zu den Regierungen in Berlin, Paris, Warschau – mit der ehrbaren Ausnahme Viktor Orbáns und einer Handvoll weiterer Besonnener – haben sich unsere Eliten in eine kollektiven Kriegspsychose hineingesteigert. Die EU „Außenministerin“ Kallas erklärte uns ja schon, wir müssten Russland besiegen, weil wir es sonst nicht mit China aufnehmen könnten.

Das ist Wahnsinn. Diese Politiker und diese Generäle sind gefährlich. Wer den großen Krieg gegen Russland als Chance sieht, in die Militärgeschichte als Bezwinger Russlands einzugehen (nach den gescheiterten Versuchen Napoleons und Hitlers), der hat die Folgen dieses Krieges nicht verstanden. Wer den Krieg als Chance sieht, an der Macht zu bleiben, der hat die Folgen dieses Krieges nicht verstanden. Wer den Krieg als Chance sieht, seine Gewinne zu steigern, der hat die Folgen dieses Krieges nicht verstanden.

Am Ende des großen Krieges gegen Russland warten nicht Ehren, Orden, Ämter und Reichtümer. Sondern der Tod. Und zwar mit großer Wahrscheinlichkeit auch für die, die glauben, sie seien sakrosankt und könnten andere zum Sterben vorschicken. Der Atomkrieg kennt keine Gewinner.

Gott sei Dank hält die US-Administration dagegen. Trump wird mit etwas Glück den Krieg in der Ukraine beenden, bevor die europäischen Doktor Seltsams den Kontinent in den Abgrund reißen können (Filmempfehlung: Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben).

Wer nicht alles in seiner Macht stehende unternimmt, um den großen Krieg zu verhindern und das Leben der Menschen unter seiner Obhut zu schützen, der hat in der Politik nichts verloren, der hat auch im Militär nichts verloren. Der chinesische Militärstratege Sun Tzu schrieb schon vor 1500 Jahren, die größte Kriegskunst sei es, den Krieg zu vermeiden. Unsere Politiker und Generäle haben das in über tausend Jahren immer noch nicht gelernt.

Eine kleine Pointe noch zum Schluss, die deutsche Bundeswehr hat laut Wehrbericht 2024 Munition für zwei Tage Intensivkampf. Der „Fight tonight“ des General Freuding wäre also tomorrow schon wieder beendet gewesen. Mangels Munition. Das ist gelebter Größenwahn, wie er im Buche steht.

“Goldene Toilette” für “Selenskyjs Brieftasche” und seine “Modelagentur”, die Drohnen baut, von Alfredo Jalife-Rahme

Es ist besser zu lachen als zu weinen. Die Vereinigten Staaten und Russland einigten sich auf dem diskreten Gipfel in Miami am 22. und 24. Oktober auf einen 28-Punkte-Friedensplan für die Ukraine. Am 11. November ermächtigte das US-Außenministerium die ukrainische Anti-Korruptionspolizei NABU, die ersten Anklagen im Fall Midas einzuleiten. Im Moment ist die Nummer 2 des Regimes (Rustem Umerov) in Katar auf der Flucht, und die Nummer 3 (Andriy Jermak) muss zurücktreten. Nummer 1 (Wolodymyr Selenskyj), dessen Komplize (Timur Minditsch) in Israel auf der Flucht ist, sollte nicht mehr lange auf sich warten.