Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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E-Postfahrzeug entzündete sich: Großbrand bei der Deutschen Post

E-Postfahrzeug entzündete sich: Großbrand bei der Deutschen Post

Flammenmeer auf einem Betriebsgelände der Deutschen Post in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern): Nachdem sich ein E-Fahrzeug aus ungeklärter Ursache entzündet hatte, breitete sich der Brand auf weitere Fahrzeuge und das Dach des Verteilerzentrums aus. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden, denn das Löschen von E-Fahrzeugen stellt für die Feuerwehr eine große Herausforderung dar. Es entstand ein Schaden von etwa 750.000 Euro.

Am Freitagabend kam es in einem Wismarer Gewerbegebiet auf dem Betriebsgelände der Deutschen Post zu einem Großbrand. Der Brand entstand durch ein Zustellerfahrzeug mit Elektroantrieb, das sich entzündete. Beschädigt wurden 17 weitere Fahrzeuge, die meisten mit E-Antrieb, sowie Teile der Sortier- und Lagerhalle. Die Brandursache soll nun durch einen Gutachter, der von der Staatsanwaltschaft beauftragt wurde, abgeklärt werden. Möglicherweise könnte das Feuer einen technischen Grund haben, aber auch Probleme beim Laden könnten der Auslöser sein.

Die Feuerwehr war bis zum frühen Morgen mit einem Großaufgebot im Einsatz. Da batteriebetriebene Fahrzeuge nicht mit Wasser und Schaum gelöscht werden können, waren die Löscharbeiten mit Schwierigkeiten verbunden. Aufgrund erhöhter Entzündungsgefahr mussten die Akkus der abgebrannten Wagen stundenlang mit Wasser gekühlt werden. Die Wracks mussten zudem in speziellen Containern, die bei Bedarf mit Wasser gefüllt werden können, sollten die Akkus erneut zu brennen beginnen, abtransportiert werden.

Erste Schätzungen gehen von einem Sachschaden in Höhe von 750.000 Euro aus, Personen wurden nicht verletzt.

Bei solchen Meldungen muss man sich wundern, wie die Politik die umstrittenen E-Autos weiterhin als einzigen Weg in die Zukunft darstellen kann. Der ideologisch getriebene Elektromobilitätswahn wird über kurz oder lang an der Realität zerschellen – es braucht echte Innovationen statt Planwirtschaft.

Zürich: Jungsozialisten schließen Covid-Bewegungen aus Protest aus

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Geht es nach dem Willen der Schweizer Jungsozalisten, dürfen nur jene mit ihnen gegen die Credit-Suisse-Übernahme demonstrieren, die sich dem Covid-Regime unterworfen haben. Der Schweizer Steuerzahler rettet die Credit Suisse. Mit bis zu 100 Milliarden Franken Darlehen versucht die Schweizer Nationalbank die Großbank abzusichern. Nach 2008 muss der Steuerzahler damit wieder Banken retten – vieles […]

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Sonntagsfrage: Zweite Umfrage sieht AfD vor „Grünen“!

Nach YouGov sieht jetzt auch INSA die AfD in der sogenannten Sonntagsfrage bundesweit einen Prozentpunkt vor den „Grünen“. Laut Wahlumfrage vom 19. März käme die Partei demnach auf 16 Prozent, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahlen wären. Die Ökosozialisten sieht INSA bei 15 Prozent und damit sogar einen Prozentpunkt niedriger als die jüngste YouGov-Erhebung, die der AfD sogar 17 Prozent vorhersagte.

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Mitten im Bankencrash

Mitten im Bankencrash

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Die Panik an den Börsen ist hoch. Der Finanzkapitalismus steckt wieder in der Krise.  Prof. Michael Hudson erklärt, warum die Krise weitaus heftiger wird als 2008. Die Übernahme der Credit Suisse wird die aktuelle Panik am Finanzmarkt nicht beruhigen. Die „Angst vor Ansteckung“, dass weitere Banken pleitegehen, ist sehr hoch. Am Mittwoch, am Tag als […]

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Verbrenner-Aus: Deutschland droht Verlust von rund 400.000 Arbeitsplätzen

Verbrenner-Aus: Deutschland droht Verlust von rund 400.000 Arbeitsplätzen

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Von MANFRED ROUHS | Das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat am 17. März 2023 eine Studie zu den Auswirkungen des aktuellen Technologiewandels in der Automobilindustrie veröffentlicht. Der Trend geht weg von Verbrennungsmotoren und hin zur Elektromobilität. In Deutschland hängen etwa 900.000 Arbeitsplätze an der Branche. Davon waren bei der letzten Erhebung im Jahr 2019 immerhin 447.000 […]

China und Russland bekräftigen Einigkeit – Washington kritisiert Versuch, „globale Spielregeln zu ändern“

China und Russland bekräftigen Einigkeit – Washington kritisiert Versuch, „globale Spielregeln zu ändern“

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In der zugespitzten Situation zwischen dem Westen auf der einen und Russland und China auf der anderen Seite hat der Staatsbesuch des Staatspräsidenten der Volksrepublik China und Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, in Moskau historische Bedeutung. Dass der vor kurzem für eine dritte Amtszeit wiedergewählte Staatspräsident Chinas seine erste Auslandsreise nach Russland macht, zeigt, welche Bedeutung Russland für China hat. Eine besondere Note bekommt das Treffen nach der Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, einen Haftbefehl gegen Putin auszustellen. Peking und Moskau versicherten, dass sich das Treffen im Kreml „nicht gegen Dritte richtet“. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.

Wie der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, erklärte, werden sich Putin und Xi Jinping am Montag zur Aussprache über Schlüsselfragen hinter verschlossenen Türen treffen. Am Dienstag wird sich der Gast aus Peking mit dem russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin treffen. Danach finden Treffen zwischen Putin und Xi Jinping im kleinen und dann im großen Kreis statt. Im Anschluss sollen zwei Dokumente unterzeichnet werden, eines über die Vertiefung der Beziehungen und eine Erklärung über die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen bis zum Jahr 2030.

Joe Biden: „Chinesischer Plan nutzt Russland“

In Washington und Kiew wird das Treffen der beiden Staatsführer mit unverhohlener Ablehnung kommentiert. Joe Biden erklärte, der von Peking vor einiger Zeit vorgestellte Friedensplan sei „nur Russland nützlich“. Die USA erwarten von China, dass es Russland kritisiert, doch von Peking ist kein Wort der Kritik zu hören.

Der chinesische Friedensplan besteht aus zwölf Punkten, darunter ein Waffenstillstand, die Wiederaufnahme der Gespräche und die Beendigung der Sanktionen. Von einem Abzug russischer Truppen ist in dem Plan nicht die Rede. Von Moskau heißt es zum Friedensplan, man „teile die Vorstellungen Pekings“.

Die in Peking erscheinende Zeitung „Global Times“ hält es für möglich, dass bei dem Treffen in Moskau der chinesische Friedensplan Thema sein wird. Allerdings sind die Voraussetzungen für die Umsetzung des Plans schwierig. Der ukrainische Präsident Selenski hat Gespräche mit Putin per Gesetz verboten.

Selenski erklärte aber, er sei zu Gesprächen mit der chinesischen Führung bereit. In den Medien hieß es, ein Treffen könnte nach Abschluss der Moskau-Reise von Xi Jinping stattfinden.

Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Moskauer Higher School of Economics, Wasili Kaschin, erklärte gegenüber der „Nesawisimaja Gaseta“, für Friedensverhandlungen zwischen Moskau und der Ukraine gäbe es zurzeit keine Aussicht. Peking wisse das. Er glaube, der Plan von China richte sich „insbesondere an die Entwicklungsländer. Sie können die Rolle Chinas als Friedensstifter positiv bewerten.“

Handelsvolumen zwischen China und Russland verdoppelt

Den USA gefällt nicht, dass China Russland hilft, trotz westlicher Sanktionen wirtschaftlich zu überleben. Wie der russische Präsident Wladimir Putin in einem Aufsatz für die chinesische Zeitung „Renmin Ribao“ (Volkszeitung) ausführte, hat sich das Handelsvolumen zwischen Russland und China 2022 auf 185 Milliarden Dollar verdoppelt. Ein großer Teil des Handels werde inzwischen in den Landeswährungen von China und Russland abgewickelt.

Putin führte in seinem Artikel eine ganze Reihe von Erfolgen im Handel mit China auf. Er erklärte, die russisch-chinesische Gaspipeline „Kraft Sibiriens“ sei von ihrem Maßstab „ein Jahrhundert-Bauwerk“. Auch die Lieferung von Kohle und Öl an China hätten sich stark erhöht. Russische Experten seien an dem Bau neuer Atomkraftwerke in China beteiligt. China beteilige sich an russischen Flüssiggas-Projekten. Putin erwähnte auch die zwei neuen Brücken über den Amur, die Russland und China jetzt verbinden.

Putin: „Der Westen hat internationale Ordnung demontiert“

Der Kreml-Chef erklärte in seinem Artikel für „Renmin Ribao“, China sei für Russland „ein echter Freund – wie der eigene Bruder“. In den „Wellen und Winden auf dem Planeten sind wir fest verbunden in den internationalen Beziehungen, stehen wir Schulter an Schulter ´wie Felsen in einem wilden Strom´“.

Der Kreml-Chef verwies in diesem Zusammenhang auf die sich festigende Zusammenarbeit in internationalen Strukturen, wie der „Shanghai Cooperation Organization“, der BRIKC, der „Eurasischen Wirtschaftsunion“ und dem Handelsprojekt „Ein Gürtel, ein Weg“.

Während der „kollektive Westen“ – so Putin – seine Dominanz verliere, halte der Westen verzweifelt an „archaischen Dogmen“ fest. Die Architektur der internationalen Sicherheit werde „demontiert“. Der Westen setze „das Schicksal ganzer Staaten und Völker“ aufs Spiel. Die russisch-chinesischen Beziehungen seien in dieser Situation „der Eckstein der regionalen und globalen Stabilität.“

Der Kreml-Chef erklärte, seit dem letzten Treffen mit Xi Jinping in Moskau vor drei Jahren hätten sich die russisch-chinesischen Beziehungen „auf das höchste Niveau in ihrer Geschichte entwickelt“. Von der Qualität her seien die Beziehungen „stärker als die militärisch-politischen Beziehungen während des Kalten Krieges“.

Washington: Friedensplan „nicht annehmbar“

Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte namentlich nicht genannte europäische Diplomaten, die erklärten, Russland sei in der Vergangenheit der „kleine Partner“ Chinas gewesen. Die Krise in der Ukraine würde die Dominanz Chinas gegenüber Russland noch verstärken. Wenn China Russland unterstütze, dann zu „seinen eigenen Bedingungen“.

Der Berater des ukrainischen Präsidenten, Michail Podoljak, erklärte, der chinesische Friedensplan diene nur „den Interessen Russlands“. Es fehlten Details und es gäbe Widersprüche zwischen den einzelnen Punkten. Auf der einen Seite sei von der Unverletzlichkeit der Souveränität und der territorialen Integrität die Rede, auf der anderen Seite wird der unverzügliche Waffenstillstand gefordert. Das bedeute, dass man Russland besetzte Territorien überlassen solle, erklärte Podoljak im Interview mit der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“. Der Konflikt in der Ukraine könne nur unter der Bedingung gelöst werden, dass Russland seine Truppen aus der Ukraine abzieht.

Die US-Administration hat bereits ihr Nichteinverständnis angekündigt, sollte auf dem Treffen in Moskau von Putin und Xi Jinping ein Waffenstillstand vorgeschlagen werden. Diese Forderung wäre „nicht annehmbar“, erklärte der Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat der USA, John Kirby.

Der US-Sicherheits-Koordinator ging noch einen Schritt weiter. Er behauptete gegenüber „Politico“, China und Russland träten gegen die internationale Ordnung auf, welche „die USA und viele unserer Verbündeten und Partner nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aufgebaut haben“. Moskau und Peking wollten „die globalen Spielregeln ändern“.

Medwedjew: „Achten sie auf den Himmel über Den Haag“

Zeitgleich zum Besuch von Xi Jinping in Moskau verurteilte der stellvertretende Sekretär des russischen Sicherheitsrates und ehemalige Präsident Russlands (2008-2012), Dmitri Medwedew, die Anordnung des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag vom 17. März, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verhaften. Die Entscheidung – so Medwedew – bedeute den „Zusammenbruch der internationalen Rechtsordnung“. Von nun an würde sich kein Staat mehr an die internationalen Rechtsorgane wenden. Die Staaten würden jetzt „alle Fragen bilateral lösen“.

Medwedew beließ es nicht bei dieser eher nüchternen Feststellung und führte weiter aus, „alle gehen unter dem Auge Gottes und unter Raketen“. Den Richtern von Den Haag riet er, in Zukunft gründlich den Himmel abzusuchen, denn es sei „durchaus möglich, sich vorzustellen, dass der Strafgerichtshof in Den Haag mit einer zielgenauen Hyperschallrakete vom Typ ´Onix´ beschossen wird“.

Der ukrainische Präsident Selenski lobte die Entscheidung des Gerichts in Den Haag als „wichtiges international-rechtliches Resultat für die Ukraine“. US-Präsident Biden meinte, die Entscheidung sei „begründet“. Der Präsident von Serbien, Aleksandar Vucic, erklärte, der Westen zeige mit der Entscheidung des Strafgerichtshofes, dass er „bis zum Ende geht“. Die Welt stehe vor einer „noch größeren Eskalation in der Ukraine“.

Russischer Ökonom Chasin: „Kollektiver Westen in Panik“

Der bekannte russische Ökonom und ehemalige Mitarbeiter der russischen Präsidialverwaltung, Michail Chassin, meinte, nach dem Haftbefehl gegen Putin könne jeder weitere russische Führer – und selbst ein prowestlicher Führer wie der Ex-Öl-Magnat Michail Chodorkowski – verhaftet werden, sobald er westlichen Boden betritt. Faktisch bedeute der Beschluss des Strafgerichtshofes „die Liquidierung von Russland“.

Der Beschluss des Strafgerichtshofs sei nur zu erklären mit der außerordentlichen Verzweiflung, in der sich der Westen heute befände. Auslöser der Verzweiflung sei der zunehmende Bedeutungsverlust der USA und die unter Vermittlung von China zustande gekommene Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Iran – einem „Erzfeind der USA“ – und Saudi-Arabien – „einem jahrzehntelangen Freund der USA“. China habe damit das erste Mal in seiner Geschichte Weltpolitik gemacht.

Alles deute – so Chasin – auf einen militärischen Konflikt in Südostasien hin, wo die USA vermutlich versuchen würden, die aufstrebende Industriemacht China von den Weltozeanen abzuschneiden und einzuhegen.

Selbst wenn man den Äußerungen von Chasin nicht folgt, zeigt sich doch, dass der Ton zwischen dem Westen und Russland immer rauer wird. Wir wissen nur noch nicht, ob das Ausdruck eines nahenden Krieges ist oder „nur“ die neue Realität in einer Welt, in der die seit 1945 existierende internationale Ordnung zerfallen ist und Staaten nun je nach aktueller Interessenlage Bündnisse schließen.

Surf-Star kündigt Boykott an: Wachsender Widerstand gegen biologische Männer im Frauensport

Surf-Star kündigt Boykott an: Wachsender Widerstand gegen biologische Männer im Frauensport

Biologische Männer haben es im Frauensport leichter – nicht ohne Grund hört man nie etwas von “Trans-Männern”, die im Männersport Tourniere gewinnen. Für die Kontrahentinnen sogenannter Trans-Frauen wird der Wettkampf zur Farce, doch nur wenige Sportlerinnen haben den Mut, ihre Stimme zu erheben. Ganz anders Surf-Ass Bethany Hamilton, die sich mit einem kritischen Video an ihre 2,1 Millionen Instagram-Follower wandte. Der Anlass: Auch im Frauen-Surfsport sollen fortan biologische Männer Einzug halten dürfen. Hamilton unterstützt das nicht: Sie werde dann nicht mehr antreten, konstatierte sie und erntete viel Zuspruch.

Surf-Star Bethany Hamilton dient zahllosen Menschen als Vorbild für Stärke und Kampfgeist: Mit 13 Jahren überlebte sie einen Haiangriff, bei dem sie ihren linken Arm verlor. Das hielt sie jedoch nicht von ihrer sportlichen Leidenschaft ab und sie wurde dennoch eine überaus erfolgreiche Profi-Surferin.

Dass die World Surf League (WSL) nun jedoch auch sogenannte Trans-Frauen bei den Tournieren der Damen antreten lassen möchte, bringt Hamilton auf die Barrikaden. Der WSL zufolge reicht es, für mindestens ein Jahr einen gewissen Testosteron-Level (unter fünf nmol/L) zu halten, um als Frau zu gelten. Hamilton stellte im Februar in einem Video infrage, dass der Hormonspiegel Auskunft darüber gibt, welchem Geschlecht ein Mensch angehört. “Ist das so einfach?”, fragte sie und erörterte, dass ihr als Athletin mit 15 Jahren Erfahrung die WSL-Entscheidung Sorge bereite. Sie selbst werde nicht mehr antreten oder die League unterstützen, wenn diese Regeln bestehen bleiben.

Die Surferin wies auf die auffällige Ungleichheit zwischen Trans-Frauen und Trans-Männern in den jeweiligen Turnieren hin. Während biologische Männer immer wieder in den Frauensport eindringen und dort Gewinne erzielen, ist das Gegenteil schließlich nicht zu beobachten. Hamilton vertritt die Ansicht, dass für Trans-Frauen eigene Wettbewerbe stattfinden sollten. Sie wolle für all jene Mädchen und Frauen sprechen, die den Antritt von biologischen Männern im Frauensport als unfair empfinden, aber zu große Angst haben, die Problematik anzusprechen.

Während sie von mehreren Trans- und LGTBQ-Aktivisten attackiert wurde, erntete sie vom Großteil ihrer Follower und mehreren anderen Athleten viel Zustimmung. So auch von Ski-Ass Julia Mancuso, die bei den olympischen Spielen bereits Gold abräumte: „Ich unterstütze dich, Bethany“, schrieb sie. „Danke, dass du dich für alle Frauen und Mädchen da draußen ausgesprochen hast. Das sind alles interessante Fragen, um sich in diesem schwierigen Thema zurechtzufinden, und hoffen wir, dass wir weiter für die Zukunft des Frauensports kämpfen können.“

Auch andere Athletinnen wehren sich zunehmend

Auch Profi-Schwimmerin Riley Gaines stimmte Hamilton zu. Sie bedankte sich für ihre Worte und bezeichnete sie als sehr inspirierend. Tatsächlich wehrt auch Gaines sich öffentlich gegen biologische Männer im Frauensport: Dass die Republikaner in den USA ein Gesetz voranbringen wollen, um nur biologische Frauen im Frauensport zuzulassen, befürwortet sie ausdrücklich. „Wenn Sie an die Wissenschaft glauben, wissen Sie, dass es Mann und Frau gibt“, erörterte Gaines. „Das zu leugnen heißt, die Wissenschaft zu leugnen, die Logik zu leugnen, die Vernunft zu leugnen und, ganz offen gesagt, den gesunden Menschenverstand.“

Sie kritisierte, dass Linke damit begonnen hätten, neue Sprachregeln aufzustellen (so soll etwa das Wort Muttermilch durch “inklusivere” Begriffe ersetzt werden, obwohl nur biologische Frauen stillen können). „Wir löschen Frauen als Ganzes aus“, kritisierte die Schwimmerin. „Wir ändern Wörterbuchdefinitionen. Wir haben eine Richterin am Obersten Gerichtshof, die nicht definieren kann, was es heißt, eine Frau zu sein, weil sie behauptet, keine Biologin zu sein. Ich bin auch keine Biologin, aber es braucht keine, um anzuerkennen, was eine Frau ist und welche Kämpfe wir durchmachen, und wir verdienen es, mit unseren körperlichen Einschränkungen gefeiert zu werden.” Männer seien im Schnitt größer, körperlich stärker und schneller als Frauen – das sei Fakt. Sie im Frauensport antreten zu lassen empfindet Gaines – ebenso wie viele andere – also schlichtweg als ungerecht.

Eine Kursumkehr im Frauensport ist noch lange nicht absehbar. Im Gegenteil: Tatsächlich wurde in den USA jüngst sogar gerichtlich entschieden, dass selbst beim Gewichtheben Transgender-Athleten bei den Frauen zugelassen werden müssen. Für sogenannte “Trans-Frauen” wird das Gewinnen zwar zum Kinderspiel, doch der Sieg ist so faktisch wertlos.

Tritt Polen in Ukraine-Krieg ein? Polnischer Botschafter in Paris spricht von kommender NATO-Intervention

Die Zeichen stehen auf Sturm. Zumindest in Polen, das sich von den USA immer weiter in einen Krieg mit Russland im Zuge der Ukraine-Krise treiben lässt. Keinen Zweifel an einem baldigen direkten Kriegseintritt Polens (und somit der NATO) in der Ukraine ließ nun der polnische Botschafter in Frankreich, Jan Emerik Rosciszewski.

Wenn Ukraine verliert, werden wir eingreifen

In einem Interview mit dem französischen Fernsehsender LCI, sagte der Diplomat unumwunden:

„Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigt, haben wir keine andere Wahl, wir werden gezwungen sein, in einen Konflikt einzutreten.“

I warned you that NATO troops will enter the Ukraine war. It would be the start of WW3 and lead to Nuclear war.

The Polish Ambassador to France just said this: “Either Ukraine will defend its independence or we will be forced to enter into this conflict.”pic.twitter.com/dnozvgpPNj

— Kim Dotcom (@KimDotcom) March 19, 2023

Immerhin seien die Grundfeste der „europäischen Werte und Kultur in Gefahr“, man habe daher keine andere Wahl. Damit ist klar, dass Polen direkt, statt wie bisher verdeckt, in den Ukraine-Krieg eingreifen wird. Und das mit Rückendeckung der NATO.

Jetzt erscheint auch klar, warum Polen derzeit eine Armee von 300.000 Soldaten zusammenzieht und bewaffnet. Unter anderem wurden hunderte von Panzern aus Südkorea und andere Waffen angekauft, mutmaßlich finanziert von den USA. Polen sucht die direkte Konfrontation mit Russland. 

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Auswirkungen der Urbanisierung auf die GHCN-Temperaturtrends, Teil III: Verwendung der Bevölkerungsdichte, 1880-2015

Auswirkungen der Urbanisierung auf die GHCN-Temperaturtrends, Teil III: Verwendung der Bevölkerungsdichte, 1880-2015

Roy W. Spencer, Ph. D., Global Warming Blog

Dies ist der dritte Teil meiner (nicht enden wollenden, wie es scheint) Serie über die Messung der Auswirkungen von städtischen Wärmeinseln (Urban Heat Islands, UHI) auf die Temperaturtrends an der Landoberfläche.

In Teil I [in deutscher Übersetzung hier] und Teil II [in deutscher Übersetzung hier] habe ich den Landsat-basierten „bebauten“ Strukturdatensatz als Stellvertreter für die Verstädterung hervorgehoben. Ich bin sicher, dass wir ihn im Rahmen unseres Zuschusses des Energieministeriums weiter untersuchen werden, um (hauptsächlich) satellitengestützte Methoden und Datensätze zum Testen von Klimamodellen und deren Vorhersagen der globalen Erwärmung zu untersuchen.

Ein Großteil der ursprünglichen Forschung zum UHI-Effekt (z. B. T.R. Oke, 1973 und später) bezog sich auf die Erwärmung im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung von Städten. Da die Bevölkerungsdatensätze viel weiter zurückreichen als der Satellitenzeitraum, können sie Informationen über den UHI-Effekt liefern, die bis weit vor 1900 zurückreichen. In den letzten Wochen habe ich einen Umweg über die Landsat-Diagnose menschlicher Siedlungsstrukturen als Näherungswert für die Urbanisierung und die Bevölkerungsdichte gemacht. Dabei musste ich mich mit Problemen im Zusammenhang mit niedrigen Korrelationen und der linearen Regression (insbesondere der Regressionsverdünnung) auseinandersetzen. Ich habe beschlossen, hier nicht darauf einzugehen, weil es etwas zu technisch ist.

Je tiefer ich in dieses Projekt einsteige, desto mehr lerne ich.

Urbanisierungs-Effekte von 1880 bis 2015

Ich habe viele Ergebnisse, die ich zeigen könnte, aber ich denke, ich werde nur eines davon vorstellen, welches von Interesse sein dürfte. Ich verwende Dutzende (in den ersten Jahren) bis Hunderttausende von 2-Stationen-Paaren von Temperaturdifferenzen und PD-Differenzen* und sortiere diese nach der kleinsten bis zur größten durchschnittlichen PD der 2-Stationen. Dann führe ich Regressionen in separaten PD-Intervallen (12 bis 19) durch, um die Veränderung der Temperatur mit der Bevölkerungsdichte (dT/dPD) zu ermitteln. Diese Koeffizienten sind in der Tat Tangenten an die nichtlineare Funktion, die die PD mit dem UHI-Erwärmungseffekt verbindet. Die unten gezeigten Daten stammen aus dem Monat Juni in 20-Jahres-Intervallen von 1880 bis 2015 im Breitenbereich 20N bis 80N.

[*PD = Population Density = Bevölkerungsdichte]

Durch Aufsummieren dieser Regressionskoeffizienten (Integration, in Worten der Infinitesimalrechnung) von Null PD bis zum maximalen PD-Durchschnittswert von zwei Stationen ermittle ich Kurven von PD und UHI-Effekt. Ich habe mir eine ganze Reihe veröffentlichter UHI-Papiere angesehen und kann keinen ähnlichen Ansatz für das UHI-Problem finden.

Abb. 1. UHI-Erwärmungskurven als Funktion der 10×10 km großen Bevölkerungsdichte an GHCN-Temperaturmessstationen in fünf verschiedenen 20-Jahres-Zeiträumen von 1800 bis 2015. Die Bevölkerungsdichte (PD, Personen pro km²) und die Temperaturdaten stammen alle 10 Jahre aus dem Monat Juni, und alle Stationspaare in einem Umkreis von 150 km und in einem Höhenabstand von 300 m zueinander wurden berücksichtigt. Die PD-Daten stammen aus dem HYDE 3.2-Datensatz, der auf einem ~10×10 km großen globalen Gitter basiert.

Ich muss zugeben, dass die Ergebnisse in Abb. 1 nicht das sind, was ich erwartet habe. Sie zeigen, dass der gesamte UHI-Effekt im späten 19. Jahrhundert stärker war und sich seitdem etwas abgeschwächt hat. (Zur Erinnerung: Da diese Ergebnisse auf Differenzen zwischen zwei Stationen beruhen, handelt es sich um räumliche Beziehungen, d. h. in den Jahren 1880, 1890 und 1900 ist der Temperaturunterschied zwischen ländlichen und dicht besiedelten Gebieten größer als in späteren Jahrzehnten).

Ich habe keine schlüssige Erklärung dafür, und Vorschläge sind willkommen.

Wären die Ergebnisse umgekehrt, würde ich vermuten, dass dies auf größere Fehler bei den frühen Bevölkerungsschätzungen zurückzuführen ist, da Fehler bei der unabhängigen Variable (PD) die Regressionssteigung (dT/dPD) unter die „wahre“ Beziehung senken (Regressionsverdünnung). Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Und es kann nicht an der viel geringeren Anzahl von Stationen in den frühen Perioden liegen, denn das führt nur zu Rauschen in den Regressionskoeffizienten, nicht aber zu systematischer Verzerrung.

Einige Gedanken dazu

Nach der Lektüre der Fachliteratur halte ich dies für einen ziemlich neuen Ansatz, der ein häufiges Problem vermeidet: die übliche Einteilung der Stationen in „ländliche“ und „städtische“ Kategorien. Da die Kurven in Abb. 1 nicht linear sind, wird eine fast ländliche Station bei einem gegebenen Bevölkerungszuwachs eine viel stärkere Erwärmung erfahren als ein sehr städtischer Standort. Daher sind frühere Untersuchungen, die nur geringe Unterschiede in den Temperaturtrends zwischen städtischen und ländlichen Standorten festgestellt haben, nicht wirklich aussagekräftig. Meine Methode umgeht dieses Problem, indem ich Kurven konstruiere, die bei einer Bevölkerungsdichte von Null beginnen (wirklich ländliche Bedingungen).

[Hervorhebungen im Original]

Letztendlich wird all dies zu einer Schätzung darüber führen, wie viel der Erwärmung auf dem Land (z. B. seit 1880) auf den Wärmeinseleffekt in Städten zurückzuführen ist. Wie ich bereits erwähnt habe, glaube ich nicht, dass er groß sein wird. Aber es muss dokumentiert werden.

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/03/18/urbanization-effects-on-ghcn-temperature-trends-part-iii-using-population-density-1880-2015/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Einsturzgefahr: Windräder in Brandenburg müssen gesprengt werden

Einsturzgefahr: Windräder in Brandenburg müssen gesprengt werden

Es läuft auffallend schlecht für die deutsche Energiewende. Schon im Herbst 2021 sorgte der Einsturz eines Windrades vom Hersteller Nordex für Schlagzeilen: In einem Wald bei Haltern in Nordrhein-Westfalen krachte ein knapp 240 Meter hohes Windrad in sich zusammen. Das Vertrauen in die Anlagen scheint sich nicht erholt zu haben, denn Nordex hat nun mit der Sprengung von mehreren Windrädern im brandenburgischen Jacobsdorf begonnen. Als Ursache werden Materialmängel angegeben – ein Turm wies bereits starke Schäden auf.

Dem Unternehmen zufolge haben die Betontürme der fraglichen Windräder solche Mängel, dass sie gesprengt werden müssen. In der Folge sollen dann an derselben Stelle neue Anlagen errichtet werden.

Das erste Windrad in Jacobsdorf wurde bereits abgerissen. Die Beschädigungen am Turm waren Medienberichten zufolge so stark, dass man vom üblichen Protokoll abwich: Anstatt zunächst die einzelnen Komponenten – Rotorblätter, Nabe, Maschinenhaus und den oberen Teil des Turms – zu demontieren, sprengte man das ganze Windrad.

Der Schutt wird in einer Grube (Fallbett) aufgefangen und soll anschließend restlos geborgen werden. Die Entsorgung der gigantischen Trümmerteile ist allerdings enorm aufwendig – und alles andere als CO2-neutral: Während die Rotorblätter in anderen Ländern häufig vergraben werden, werden sie in Deutschland geschreddert und entweder als Brennstoff-Substitut in der Zementindustrie verheizt oder in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. 

Auch die Errichtung neuer Windkraftanlagen wird alles andere als “klimaschonend”. Vergangenes Jahr musste Nordex immerhin die letzte Rotorblatt-Anlage in Deutschland schließen: Als Ursache wurde das “schwierige Markt- und Wettbewerbsumfeld” im Land angegeben. Stattdessen müssen neue Rotorblätter fortan ganz “grün” aus Indien nach Europa geschifft werden.

Durch die Verlagerung der letzten Rotorblatt-Produktion wird der Bau der Anlagen zukünftig noch komplizierter und teurer. Denn die benötigten Teile müssen erst einmal per Schiff nach Europa gebracht werden, was angesichts der Lage in der globalen Logistik keine triviale Aufgabe ist. Die Wertschöpfung mit Unternehmen, die Systeme für die Energiewende produzieren, und die damit verbundenen Arbeitsplätze sind so ebenfalls verloren.

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