Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Neu gewählter Präsident Polens gegen EU-Beitritt der Ukraine

Neu gewählter Präsident Polens gegen EU-Beitritt der Ukraine

Neu gewählter Präsident Polens gegen EU-Beitritt der Ukraine

Mit Karol Nawrocki haben die Polen einen Präsidenten gewählt, der vordringlich ihre Interessen vertritt. In seinem ersten Interview mit ausländischen Medien seit seinem Wahlsieg am 1. Juni wendet er sich gegen den von Brüssel gewünschten und betriebenen Beitritt der Ukraine zur EU. Auf die Frage des ungarischen Nachrichtenportals Mandiner nach seiner Meinung zu den Aussichten […]

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Im Klimawahn – Werden bald die gefahrenen Kilometer limitiert?

Im Klimawahn – Werden bald die gefahrenen Kilometer limitiert?

Im Klimawahn – Werden bald die gefahrenen Kilometer limitiert?

In den Vereinigten Staaten gibt es bereits grün-globalistische Bestrebungen, die gefahrene Kilometerleistung zu limitieren. Geldstrafen inklusive. Wie lange wohl, bis solche Zwangsmaßnahmen auch in Europa auf den Tisch kommen?

Stellen Sie sich vor, die Regierung würde die wöchentliche Kilometerleistung ihres Autos reglementieren wollen. Beispielsweise auf 50 oder 70 Kilometer. Sollten Sie diese Limits überschreiten, würden Geldstrafen fällig. Nun ja, die Mehrheitsführerin des Senats von Massachusetts, die Demokratin Cynthia Creem, hat einen solchen Gesetzesentwurf (S2246) eingebracht. Bis zum Jahr 2030 soll die Kilometerleistung je Fahrzeug deutlich reduziert werden. Alles natürlich im Namen des angeblichen Kampfes gegen den Klimawandel.

Die linksgrüne US-Politikerin will mit diesem Gesetzesentwurf die Menschen dazu bringen, verstärkt den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen, aufs Fahrrad umzusteigen oder einfach zu Fuß zu gehen. Etwas, das vielleicht im städtischen Raum einigermaßen funktionieren mag, nicht jedoch in den ländlichen Gegenden ohne ausreichend Infrastruktur. Der Vorschlag macht dabei nicht einmal einen Unterschied zwischen Verbrennern und Stromern – jedes private Fahrzeug soll nur mehr eingeschränkt nutzbar sein.

An und für sich sind solche Forderungen verständlich, wenn man bedenkt, dass sich die von den grün-globalistischen Kräften geplante Vollelektrifizierung des Verkehrs mit den ressourcentechnischen Realitäten beißt. Es mangelt an ausreichend Lithium, Kobalt, Nickel, Graphit, Kupfer und Seltenen Erden, um solche Pläne tatsächlich umsetzen zu können. Da scheint der Ruf nach limitierten Kilometerleistungen und damit auch für den Verzicht auf ein eigenes Auto ganz ins Schema zu passen.

Ohne ein eigenes Fahrzeug und mit der Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln leidet auch die persönliche Freiheit. Man kann nicht mehr kommen und gehen wie man will, sondern ist auf Bus, Bahn und ggf. auch Taxis angewiesen. Der ländliche Raum wird damit noch unattraktiver als ohnehin schon. Ein weiterer Schritt in Richtung “15-Minuten-Städte”, wie es die Globalisten wollen.

Ein Loblied auf die Schafe

Ein Loblied auf die Schafe

Von James Corbett

Wenn ich schreiben würde: „Wenn es Hoffnung gibt, dann liegt sie in den Proletariern“, würden die Buchleser unter Ihnen zweifellos mit dem Kopf nicken und die Anspielung auf Orwell erkennen.

„Ja“, würden Sie sich sagen und nachdenklich am Kinn kratzen. „Das stimmt. Die Partei kann nicht von innen gestürzt werden. Das kann nur die große Masse der Menschheit. Sehen Sie sich doch an, was am Ende mit Winston Smith passiert. Selbst er wird vom Großen Bruder vereinnahmt.“

Aber wenn ich schreiben würde: „Wenn es Hoffnung gibt, dann liegt sie in den Schafen“, wäre Ihre Reaktion zweifellos ganz anders, unabhängig davon, wie belesen Sie sind.

Was? Die Schafe? Das sind doch alles nutzlose Idioten! Sie führen uns alle zur Schlachtbank! Ich hasse sie und lache, wenn sie nach ihrer dritten Impfung plötzlich sterben!

Aber ich werde es trotzdem schreiben: „Wenn es Hoffnung gibt, dann liegt sie in den Schafen.“

Wenn Sie mir folgen wollen, lassen Sie uns dieses Konzept näher betrachten. Wenn wir erst einmal die reflexartige Reaktion überwunden haben, die die meisten von uns auf diese Aussage haben werden, werden Sie mir wohl zustimmen, dass in diesen Worten eine tiefe Wahrheit steckt.

WACHT AUF, SCHAFE!!!

Stellen Sie sich folgende Szene vor: Eine Gruppe wütender Demonstranten tummelt sich auf einem öffentlichen Platz. Sie tragen Schilder, auf denen vor Chemtrails gewarnt wird. Sie wollen, dass die Menschen nach oben schauen und die sich kreuzenden Linien am Himmel bemerken. Aus der Menge tritt ein Mann mit einem Megafon hervor. Er holt tief Luft und macht sich bereit, etwas in das Gerät zu schreien.

Nun, egal, ob Sie ein hartgesottener Verschwörungsrealist sind, der sich einen mutigen Wahrheitsverkünder vorstellt, der in dieses Megafon schreit, oder ein überzeugter Anhänger des Establishments, der sich einen wildäugigen Verschwörungsfanatiker vorstellt, der mit diesem Megafon Leute anpöbelt – Sie wissen genau, welcher Satz in das Gerät geschrien wird:

Ah ja, „Wacht auf, ihr Schafe!“ Der Schlachtruf der Gutenberg 2.0-Revolution.

Als Wortspiel, das sich auf die schafartige Fügsamkeit der Massen bezieht, ist das Wort „Sheeple“ selbst ein faszinierendes Beispiel dafür, wie Sprache und Absicht sich mit der Realität überschneiden (oder nicht überschneiden).

Wird „Sheeple“ einfach verwendet, um diejenigen zu beschreiben, die eine wichtige Wahrheit nicht erkennen?

Oder wird es dazu benutzt, die Massen und ihre vermeintliche Neigung, Autoritäten blind zu gehorchen, zu verspotten?

Wird es verwendet, um Menschen zu verspotten, die den Ausdruck „Wacht auf, Schafe!“ ohne Ironie verwenden?

Oder wird es als Mittel benutzt, um Verschwörungstheoretiker und Verschwörungstheorien im Allgemeinen lächerlich zu machen?

Vielleicht wird es als Teil einer ironischen Kritik an der Tendenz der Massen verwendet, die Einzigartigkeit ihrer vermeintlichen Nonkonformität überzubewerten.

Oder ist es mittlerweile so abgedroschen, dass dieser Ausdruck nur noch als Einleitung für einen absurden Witz gilt?

Die Antwort auf all diese Fragen lautet natürlich „Ja“. Wie so viele der faszinierendsten Ausdrücke unserer post-aufgeklärten, postmodernen, postfaktischen und postironischen Zeit ist auch „Wacht auf, ihr Schafe!“ nun in diesen seltsamen Grenzbereich vorgedrungen, in dem er je nach Perspektive des Zuhörers jede dieser Bedeutungen oder alle gleichzeitig annehmen kann.

Was sollen wir also von diesem Weckruf halten, der uns aus unserem Schlummer reißen soll?

Was die Leute DENKEN, dass es bedeutet

Beginnen wir damit, den Ausdruck für bare Münze zu nehmen.

Die „Schafe” werden aufgefordert, „aufzuwachen”. Aber was bedeutet das?

Vermutlich ist es, wenn der Ausdruck von einem ernsthaften Wahrheitssucher verwendet wird, ein Appell an die Massen, nicht länger wichtige Themen zu ignorieren. Sie müssen „aufwachen“ und erkennen, dass sie über x belogen worden sind, wobei „x“ sich auf die Realität des Terrorismus unter falscher Flagge oder die zunehmende Tyrannei des Biosicherheitsstaates oder die Gefahren des digitalen ID-Kontrollnetzes oder die Tatsache bezieht, dass Tommy Wiseau in Wirklichkeit D. B. Cooper ist, oder auf eine andere sehr wichtige Wahrheit.

Aber stellen wir uns einmal ein Szenario vor, in dem die „Schafe“ tatsächlich auf den Rat des Aufwiegler hören und „aufwachen“ und die Realität des Problems erkennen. Was dann?

Die wahre Bedeutung des Ausdrucks scheint zu sein, dass die Schafe, sobald sie in dieser wichtigen Frage „aufgewacht“ sind, aufhören, Schafe zu sein, und zu etwas völlig anderem werden.

Und was genau sollen sie werden? Nun, wenn man den Internet-Memes Glauben schenken darf, sollten sie zu Löwen oder Wölfen oder anderen furchterregenden Raubtieren werden.

Auf den ersten Blick ist es nicht schwer zu verstehen, warum die Memelords (und zweifellos auch andere in der Verschwörungsrealisten-Community) sich zu dieser Metapher hingezogen fühlen. Schafe sind von Natur aus vertrauensvoll, sanftmütig, passiv und blind gehorsam. Löwen und Wölfe sind das Gegenteil von Schafen. Sie sind bösartig, einschüchternd und verfolgen ihre Ziele unerbittlich.

Wenn wir „die Schafe aufwecken“ wollen, dann folgt aus dieser Logik, dass wir wollen, dass sie „aufwachen“ und erkennen, dass sie mächtige Raubtiere sind – Tiere, die ihre Feinde (die globalistischen Eliten oder wen auch immer, der ihnen im Weg steht) in Stücke reißen können. Richtig?

So hat es schließlich Orwell in „1984“ formuliert, als Winston Smith darüber nachdenkt, dass die Hoffnung für die Zukunft der dystopischen Welt von 1984 in den „Proletariern“ (dem Äquivalent zu „Schafe“ in „1984“) liegt.

Wenn es Hoffnung gab, dann musste sie bei den Proles liegen, denn nur dort, in diesen wimmelnden, missachteten Massen, die fünfundachtzig Prozent der Bevölkerung Ozeaniens ausmachten, konnte jemals die Kraft entstehen, die Partei zu zerstören. Die Partei konnte nicht von innen gestürzt werden. Ihre Feinde, falls sie welche hatte, hatten keine Möglichkeit, sich zusammenzuschließen oder sich auch nur gegenseitig zu identifizieren. Selbst wenn die legendäre Bruderschaft existierte, was durchaus möglich war, war es unvorstellbar, dass sich ihre Mitglieder jemals in größeren Gruppen als zu zweit oder zu dritt versammeln konnten. Rebellion bedeutete einen Blick, eine Betonung der Stimme, höchstens ein gelegentliches geflüstertes Wort. Aber die Proles, wenn sie sich nur irgendwie ihrer eigenen Stärke bewusst werden könnten, bräuchten sich nicht zu verschwören. Sie müssten nur aufstehen und sich schütteln wie ein Pferd, das sich die Fliegen abschüttelt. Wenn sie wollten, könnten sie die Partei morgen früh in Stücke sprengen. Sicherlich würde ihnen früher oder später der Gedanke kommen, es zu tun. Und doch –!

Ja, zweifellos hat sich jeder Wahrheitssuchende schon einmal diesen Moment vorgestellt, in dem die „Schafe“ „aufwachen“ und dann, was noch wichtiger ist, sich erheben und nicht mehr zur Beute der Mächtigen werden, die es nicht sein sollten, sondern zu Raubtieren dieser Klasse.

… Aber halten wir einmal inne und denken wir genauer über dieses Fantasieszenario nach. Wenn die Massen – nicht nur eine kleine Gruppe unabhängiger, kritischer Denker, sondern die große Mehrheit – plötzlich „aufwachen“ und zu wilden Löwen und räuberischen Wölfen werden und beginnen, alle anzugreifen, die sich ihnen in den Weg stellen, und das Blut aller zu vergießen, die sich ihnen widersetzen, an welchem Punkt würde diese Revolution der erwachten Löwen und Wölfe dann einfach zur neuen psychopathischen herrschenden Klasse werden?

Wollen wir wirklich, dass die Massen auf der Suche nach der Wahrheit zu skrupellosen Mördern werden? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, sich diese Revolution der Schafe vorzustellen?

Was ist so schlimm an Schafen?

Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass die gesamte Prämisse des „Wake up, sheeple”-Memes auf der Annahme beruht, dass Schafe abscheuliche und erbärmliche Kreaturen sind.

Schafe sind schließlich blind vertrauensvoll. Sie sind fügsam. Sie sind gehorsam. Sie folgen der Herde. Als Metapher für die blind vertrauensvolle, fügsame und gehorsame Masse können wir erneut auf Orwell zurückgreifen, dessen Tyrannei in „Animal Farm“ durch die hirnlosen Schafe ermöglicht wurde, die darauf trainiert waren, auf Befehl „vier Beine gut, zwei Beine schlecht“ oder „vier Beine gut, zwei Beine besser“ (oder vermutlich alles andere, was ihr Anführer ihnen zu blöken befahl) zu blöken.

Was aber, wenn diese „Laster“ der Schafe gar keine Laster, sondern Tugenden wären? Was, wenn die friedliche Natur der Schafe nicht als Schwäche, sondern als Stärke angesehen würde?

Zu dieser Perspektive möchte ich meine Leser in „A Letter to the Future“ (Ein Brief an die Zukunft) einladen, einem der zwanzig Essays in meinem brandneuen Buch „“ (REPORTAGE: Essays über die neue Weltordnung) (jetzt überall im Buchhandel erhältlich … oder unter der ISBN-Nummer bestellbar!).

Es ist natürlich ein spöttischer Begriff. „Schafe“. Aber ich denke gerne, dass er nicht nur unsere Dummheit beschreibt. Er beschreibt auch eine Naivität, eine Unschuld. Wir sind von Natur aus vertrauensvolle und sanfte Wesen. Friedfertig. Kooperativ. Das ist nichts, worüber man sich lustig machen sollte. Wenn es keine Raubtiere in unserer Mitte gäbe, würde diese Schwäche sogar als Tugend gelten.

Ja, friedliche Menschenmassen, die zufrieden ihr Leben leben, in der Sonne weiden und die Gesellschaft ihrer Freunde genießen, sind in der Tat nichts, worüber man die Nase rümpfen sollte. Was für ein Mensch fantasiert schon davon, ein bluttrinkender Raubtier zu sein?

Aber selbst wenn diese Umdeutung der Erzählung die Möchtegern-Rambos in der Menge, die sich lieber als Spitzenprädatoren vorstellen, die sich gegen die Globalisten erheben, nicht überzeugt, sollten wir zumindest kritisch darüber nachdenken, was wir mit unserem Aufruf „Wacht auf, ihr Schafe!“ eigentlich erreichen wollen.

Wenn wir es ernst meinen, die Misshaberscher der Menschheit nicht nur loszuwerden, sondern ihr Kontrollsystem tatsächlich zu stürzen, was würde das konkret bedeuten? Und welche Taktiken könnten wir anwenden, damit wir nach dem Aufstand nicht selbst zu neuen Misshabermern der Menschheit werden?

Vielleicht behindern uns nur unsere Vorurteile über die Natur selbst und über die wahre Bedeutung von Macht.

Vielleicht könnten wir Wege finden, klug wie die Schlangen und gleichzeitig harmlos wie die Tauben zu werden.

Mit anderen Worten: Vielleicht hindert uns eine vereinfachende und abwertende Sprache wie „Schafe“, unsere Welt und die Natur unserer misslichen Lage zu erklären, daran, die vielen, vielen Möglichkeiten für eine kreative Revolution zu sehen, die bereits in greifbarer Nähe liegen. (Oder liegt das eher in unseren Hufspitzen?)

Wie dem auch sei, ich hoffe, dass Sie sich zumindest gemeinsam mit mir ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen, ob es vielleicht wahr ist, dass

„wenn es Hoffnung gibt, dann liegt sie in den Schafen“.

Krankenversicherung vor dem Kollaps: SPD möchte Beitragszahler noch stärker belasten

Krankenversicherung vor dem Kollaps: SPD möchte Beitragszahler noch stärker belasten

Krankenversicherung vor dem Kollaps: SPD möchte Beitragszahler noch stärker belasten

Ein SPD-Gesundheitsexperte plädiert dafür, zur Entlastung der Beitragszahler die Beitragszahler noch mehr zu belasten. Klingt komisch, ist aber so: Er stellt sich dafür eine saftige Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze vor, um den Mittelstand noch stärker für jene zahlen zu lassen, die lieber der Allgemeinheit auf der Tasche liegen.

Christos Pantazis möchte das Finanzloch, mit dem die Krankenkassen kämpfen, von jenen stopfen lassen, die ohnehin schon viel zu viel zahlen. Dazu möchte der SPD-Politiker die Beitragsbemessungsgrenze von aktuell 5.512,50 Euro auf das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung (8.050 Euro) anheben.

Das trifft dann natürlich nicht die “Reichen” oder Leute wie Politiker oder Beamte, die wenig leisten und bloß vom System zehren, statt selbst dazu beitragen. Nein, es trifft Deutschlands fleißigste Arbeitssklaven – die Besserverdiener, die den geschröpften Mittelstand ausmachen und denen man damit wohl überdeutlich vor Augen führen möchte, dass sie im sozialistischen Buntland dringend ihre Leistungsbereitschaft überdenken sollten. Denn sie arbeiten mehr für andere als für sich selbst. Nach Aufstellungen des Bunds der Steuerzahler geht inzwischen mehr als die Hälfte dessen, was man sich im besten Deutschland aller Zeiten mühsam erarbeitet, für Abgaben drauf. Die Sozialversicherung, die inzwischen von Menschen aus aller Welt als “kostenloses” Angebot missbraucht wird, das von Steuer- und Beitragszahlern finanziert wird, macht einen großen Teil dieses Verlustgeschäfts aus.

Dass die SPD den neuen Vorstoß als „nicht über Gebühr belastend“ schönredet, wirkt wie ein Hohn, wenn man sich die Realität in deutschen Arztpraxen vor Augen führt: monatelange Wartezeiten auf Facharzttermine, überlastete Praxen und kaum Leistung für sehr viel Geld, das für ganz andere Kostenfaktoren im Einwanderungsland Deutschland benötigt wird. (Die Privatschule für den Nachwuchs zum Beispiel, der in der staatlichen Schule bald nur mehr dann Mobbing und Attacken entgeht, wenn er brav zum Islam konvertiert.)

Die CDU hat den SPD-Vorstoß zu Recht als „unnötige Verteuerung von Arbeit und Leistung“ abgelehnt. Statt einzig die mangelnde Effizienz des Gesundheitssystems anzuprangern, das ohnehin nur auf Profit ausgelegt ist, sollte eine ehrliche Politik aber das eigene Versagen eingestehen – und folgerichtig jenen, die einwandern, um es sich ohne Gegenleistung in einem fremden Sozialsystem gut gehen zu lassen, die All-Inclusive-Gesundheitsversorgung streichen. Stattdessen könnte man dafür sorgen, dass Arbeit sich in Deutschland wieder auszahlt. Dann lockt man auch Menschen aus anderen Ländern an, die ihren Teil beitragen und die Systeme im Land stärken, statt sie stetig zu schwächen.

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD im Bundestag, René Springer, kommentiert: “Die gesetzliche Krankenversicherung leidet nicht an zu niedrigen Beiträgen, sondern an struktureller Ineffizienz und an der millionenfachen Mitversicherung von Bürgergeldempfängern, ohne dass für diese Menschen der volle Versicherungsbeitrag in die Krankenversicherung eingezahlt wird. Unsere Sozialsysteme stehen nach Jahren der Massenmigration vor dem Kollaps. Fast 2,7 Millionen Ausländer beziehen Bürgergeld, und jeder von ihnen ist automatisch krankenversichert – finanziert von der arbeitenden Mitte. Sozialstaat und Massenzuwanderung schließen sich aus. Wer beides will, riskiert den vollständigen Zusammenbruch.” Springer und seine Partei fordern einen Stopp der Einwanderung in die Sozialsystem und dass Kosten für Bürgergeldempfänger vollständig aus dem Bundeshaushalt übernommen werden.

Krisenfall: Flughafen Heathrow tauschte Dieselgeneratoren gegen Net Zero-Bio-Notstromaggregat

Krisenfall: Flughafen Heathrow tauschte Dieselgeneratoren gegen Net Zero-Bio-Notstromaggregat

Von Jo Nova

Es stellte sich heraus, dass einer der größten Flughäfen der Welt offenbar keine zuverlässigen Notstromaggregate hatte. Das mag schlichtweg Inkompetenz sein, doch einige Insider behaupten, der Grund liege insbesondere darin, dass der Flughafen 2012 die Net-Zero-Richtlinie umstellte und Dieselgeneratoren durch Biomassegeneratoren ersetzte.

Offenbar untersuchen Terrorermittler die Brandursache eingehend. Das Verrückte daran ist jedoch, dass Heathrow vollständig von einem nahegelegenen Umspannwerk abhängig war, das gestern in Flammen aufging und nie die geringste Hoffnung hatte, den Flughafenbetrieb aufrechtzuerhalten. Der Stromausfall ließ rund 290.000 Menschen stranden, 1.300 Flüge wurden gestrichen oder umgebucht. Ein bisschen wie ein Krieg oder ein Vulkanausbruch – nur eben nicht.

Wut über fehlende Notstromversorgung in Heathrow, die „eine eingedämmte Version des 11. September“ verursacht :

Kleiner Brand im Kraftwerk zwingt über 200.000 Reisende zur Umkehr mitten in der Luft

Von Martin Robinson, Daily Mail

Eine Quelle aus der Branche behauptet, dass die Ursache für Net Zero darin liege, dass Heathrow von Diesel-Notstromaggregaten auf Biomasse umsteige.

Der Reformabgeordnete Richard Tice sagte: „Es scheint, dass Heathrow seine Backup-Systeme geändert hat, um – warten Sie es ab – Net Zero-konform zu sein.

Sie hatten ihre Dieselgeneratoren abgeschafft und waren auf einen Biomassegenerator umgestiegen, der das Netz zwar nicht vollständig ersetzen, aber parallel dazu funktionieren sollte. Ihr Netto-Null-konformes Backup-System hat seine Kernfunktion auf Anhieb komplett versagt.

„Im Grunde genommen hatte ihr Net-Zero-konformes Backup-System auf Anhieb komplett versagt. Es ist kaum zu glauben.“

Gegenüber dem Telegraph sagte Herr Tice: „Warum schweigt Heathrow so sehr darüber? Ist es ihnen peinlich, weil sie etwas zu verbergen haben?“

Immerhin gewannen sie 2013 eine Auszeichnung für Nachhaltigkeit für das Abbrennen von 13.000 Tonnen Wald.

Sie waren stolz auf ihre Bemühungen, das globale Wetter um (0,0 Grad) zu verändern.

Krisenfall: Flughafen Heathrow tauschte Dieselgeneratoren gegen Net Zero-Bio-Notstromaggregat

Laut Daily Mail geriet beim Brand im Umspannwerk North Hyde ein sehr alter Transformator in Brand, wodurch 25.000 Liter Kühlöl entzündet wurden. Offenbar brannten der Generator in North Hyde und auch das Ersatzgerät durch. Zuvor lief dieser mit 106 % seiner Kapazität, was darauf schließen lässt, dass die alten Anlagen über den Wartungsplan hinaus beansprucht wurden.

Moment, was? Dieser Fehler war „erwartet“?

Es ist kaum zu glauben, aber zu ihrer Verteidigung erklärte die Heathrow-Leitung, sie habe nicht einmal versucht, den gesamten Flughafen zu sichern, sondern nur einige Landebahnlichter. Hier gibt es nichts zu sehen … es handelt sich lediglich um kritische nationale Infrastruktur, die jederzeit ausfallen oder in Kriegszeiten blitzschnell zerstört werden könnte:

[ The Telegraph ] — … Heathrow teilte in einer Erklärung mit, dass die Notstromsysteme des Flughafens „wie erwartet“ funktionierten, als der Brand im Umspannwerk ausbrach.

Darin hieß es: „Wir verfügen über mehrere Energiequellen für Heathrow.“

„Aber wenn eine Quelle ausfällt, verfügen wir über Dieselgeneratoren und unterbrechungsfreie Stromversorgungen als Backup, und sie funktionieren alle wie erwartet.“ „Unsere Backup-Systeme sind Sicherheitssysteme, die es uns ermöglichen, Flugzeuge sicher zu landen und Passagiere zu evakuieren, aber sie sind nicht dafür ausgelegt, einen Vollbetrieb aufrechtzuerhalten.“

James Melville schrieb:   „… als Notlösung ist dieses Biomasse-Relikt eine Farce. …

Diesel springt innerhalb von Sekunden an und sorgt für beleuchtete Start- und Landebahnen und sicheren Himmel. Biomasse trödelt – es dauert Stunden, bis sie ihre volle Leistung erreicht. Besser für gleichmäßige Wärme als für plötzliche Stromausfälle. … Das edle Streben nach Netto-Null hat Heathrow verwundbar gemacht, ein globales Drehkreuz, das nicht durch Stürme oder Feinde zerstört wurde, sondern durch die Torheit, unerprobte grüne Technologien über bewährte Widerstandsfähigkeit zu stellen.“

Egal, wie wir es betrachten, wir sehen überall Inkompetenz.

https://joannenova.com.au/2025/03/heathrow-airport-swapped-diesel-gens-for-net-zero-wood-fired-backup-generator/

PS:

Auch in Fukushima waren die Notstromaggregate ausgefallen, wenn auch wegen Überschwemmung

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Russland kein Aggressor? Slowakei-Politiker feiert juristischen Erfolg

Russland kein Aggressor? Slowakei-Politiker feiert juristischen Erfolg

Russland kein Aggressor? Slowakei-Politiker feiert juristischen Erfolg

Štefan Harabin, ehemaliger Vorsitzender des Obersten Gerichtshofs und Justizminister der Slowakei, wurde wegen seiner Parteinahme für Russland angeklagt, jedoch freigesprochen. Die Karriere von Štefan Harabin ist vielseitig: Er war Vorsitzender des Obersten Gerichtshofs (1998–2003 und 2009–2014) sowie Justizminister (2006–2009). 2019 kandidierte er für das Amt des Präsidenten und erhielt 14 Prozent der Stimmen, 2024 waren […]

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USA vs. China: Was bei den Londoner Gesprächen wirklich auf dem Spiel steht

Vergessen Sie Zölle, Chip-Verbote und Seltene Erden – in London entscheidet sich, wer die Spielregeln der globalen Wirtschaft schreibt.

Diese Woche kommt es in London zu einem geopolitisch bedeutenden Showdown – weit entfernt von den Fabriken in Shenzhen oder den Börsen in New York, aber im Zentrum des neuen wirtschaftlichen Machtkampfs: Die führenden Vertreter der USA und Chinas verhandeln im zweiten Anlauf über nichts Geringeres als die künftige Ordnung der Weltwirtschaft.

Nach dem ersten Verhandlungstag zeigte sich US-Präsident Donald Trump optimistisch: „Wir kommen gut mit China zurecht. China ist nicht einfach … Ich bekomme nur gute Berichte.“ China will Erleichterungen bei US-Technologiekontrollen, die USA fordern im Gegenzug ein Ende der chinesischen Exportbeschränkungen für kritische Rohstoffe wie Seltene Erden.

Doch weit mehr als Handelsfragen steht auf dem Spiel: Es geht um den Anspruch, das Design der globalen Wirtschaftsarchitektur im 21. Jahrhundert zu bestimmen.

Beide Seiten versuchen, das im Vormonat in Genf ausgehandelte Rahmenabkommen zu retten. Damals wurden Strafzölle beiderseits drastisch gesenkt – ein Waffenstillstand, keine Einigung. Seitdem werfen sich Washington und Peking gegenseitig Vertragsbrüche vor. Die USA beklagen Chinas Verzögerungen bei der Rohstoffausfuhr, China wiederum verurteilt die Ausweitung amerikanischer Kontrollen auf Hochtechnologie.

Diese Gespräche sind deshalb so brisant, weil sich zwei konkurrierende Systeme gegenüberstehen: Die USA, die zunehmend auf protektionistische Industriepolitik setzen, und China, das mit Autarkiekampagnen, Kapitalverkehrskontrollen und militärisch-technologischer Aufrüstung antwortet.

Ein globaler Systemkonflikt

Was hier verhandelt wird, ist keine klassische Zollfrage, sondern ein fundamentaler Ordnungsstreit: Datenströme, digitale Währungen, Energiepolitik, nationale Sicherheit – alles ist Teil eines umfassenden Systemkonflikts. Die wirtschaftliche Globalisierung weicht einem fragmentierten Modell mit doppelten Lieferketten, rivalisierenden Technologiestandards und konkurrierenden Regeln für künstliche Intelligenz.

Diese Zersplitterung sorgt für Volatilität – aber auch für massive Umschichtungen im Kapitalfluss. Verteidigungstechnologie, Cybersicherheit, Halbleiterproduktion, KI und seltene Erden entwickeln sich zu geopolitischen Stellvertretern.

Letzte Woche kündigte das chinesische Ministerium für Industrie und IT ein neues Investitionsprogramm in Höhe von 500 Milliarden Yuan (ca. 69 Milliarden US-Dollar) an – gezielt für Technologien mit zivilem und militärischem Doppelnutzen. Gleichzeitig verschärfte das US-Handelsministerium die Exportkontrollen für Quantencomputerkomponenten und KI-Datensätze.

Die Botschaft ist klar: Technologischer Vorsprung ist gleichbedeutend mit nationaler Sicherheit.

London – Bühne des Systemwettstreits

In London treffen sich nun hochrangige Delegationen beider Länder: US-Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und Handelsbeauftragter Jamieson Greer auf Chinas Vizepremier He Lifeng – die hochrangigsten Gespräche seit dem „Genfer Reset“.

Die Nervosität in den Chefetagen ist groß. Investoren verfolgen die Gespräche mit ähnlicher Intensität wie Diplomaten, denn sie wissen: Das Ergebnis hat unmittelbare Auswirkungen auf Kapitalflüsse, Standortentscheidungen und Versorgungsstrategien.

Ein Erfolg in London könnte den transnationalen Handel stabilisieren, ein Scheitern würde die ökonomische Entkopplung beschleunigen. Lieferketten würden neu geordnet, Kapitalströme großflächig umgeleitet, Inflationsrisiken bei Schlüsselressourcen steigen. Investoren müssten künftig doppelt denken: ein Portfolio für den Westen, eines für China.

Zwei Wirtschaftssysteme ringen um globale Legitimität

In Wahrheit geht es um noch mehr: um zwei sich ausschließende wirtschaftliche Visionen. Auf der einen Seite: demokratischer Kapitalismus, der nach Jahrzehnten der Liberalisierung zur Industriepolitik zurückkehrt. Auf der anderen Seite: ein zentralistisch gelenktes System, das Effizienz, Stabilität und geopolitische Kontrolle verspricht.

Dies ist kein neuer Kalter Krieg – sondern ein fließender, systemischer Konflikt, tief eingebettet in Technologie, Marktstruktur und Sicherheitsdenken. Die Gespräche in London markieren den Beginn eines neuen Kapitels, in dem nicht mehr nur Zölle, sondern Weltanschauungen verhandelt werden.

Kapital folgt Ideologie

Große Investoren stellen sich bereits darauf ein. Staatsfonds verschieben ihre Allokationen weg von passiven Indizes hin zu strategischen Technologien. Private-Equity-Gesellschaften meiden grenzüberschreitende Transaktionen in sensiblen Branchen. Das „smarte Kapital“ begreift: Wir stehen vor einem Megatrend mit makrohistorischer Bedeutung.

Was London diese Woche liefert, ist mehr als Diplomatie. Es ist ein Lackmustest: Können die beiden größten Volkswirtschaften der Welt mit klaren Leitplanken koexistieren – oder steuert die Welt auf eine vollständig bipolare Wirtschaftsordnung zu?

Märkte preisen Risiken seit jeher ein. Aber hier geht es um mehr. Es geht um das Einpreisen von Ideologien. Die Gespräche in London sind der Anfang dieser neuen Rechnung.

Orbáns Brandrede: “Rettet Europa vor der Brüsseler Guillotine”

Orbáns Brandrede: “Rettet Europa vor der Brüsseler Guillotine”

Orbáns Brandrede: “Rettet Europa vor der Brüsseler Guillotine”

Viktór Orban fordert die Wähler Frankreichs dazu auf, Europa vor den Globalisten in Brüssel zu retten. Der ungarische Ministerpräsident kritisierte auf dem PfE-Parteitag den mangelnden Patriotismus der EU-Eliten. Ungarn werde lieber Strafen zahlen als illegale Migranten ins Land zu lassen.

In einer feurigen Ansprache bei der “Patriots for Europe”-Kundgebung im französischen Mormant-sur-Vernisson hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán die französischen Patrioten aufgerufen, Europa vor dem wachsenden Einfluss Brüssels zu bewahren. Die Veranstaltung am 9. Juni 2025 markierte den ersten Jahrestag des historischen Wahlsiegs rechtskonservativer Parteien bei den Europawahlen 2024.

“Brüssels Albtraum, Europas letzte Bastion”

“Frankreich ist eine Großmacht”, erklärte Orbán vor den rund 6.000 Teilnehmern, “und Ungarn ist ein kleines Land mit 11 Millionen Menschen, bescheidenem BIP und begrenzter militärischer Stärke. Aber was Ungarn interessant macht, ist seine Politik. Wir sind das schwarze Schaf der Europäischen Union. Brüssels Albtraum. Die Hoffnung der europäischen Patrioten. Und die letzte Bastion der Christen.”

Der ungarische Regierungschef erinnerte an seine eigene Vergangenheit: “Ich wurde in einer kommunistischen Diktatur unter sowjetischer Besatzung geboren. Wir mussten für Freiheit und Demokratie kämpfen. Die intellektuellen Bürokraten in Brüssel, die Ungarn kritisieren, haben keine Ahnung, was es bedeutet, für sein Land zu kämpfen.”

Scharfe Kritik an Migrationspolitik

Besonders deutlich wurde Orbán bei seiner Kritik an der europäischen Migrationspolitik. “Was hier geschieht, ist keine Migration. Es ist ein organisierter Bevölkerungsaustausch, der die kulturelle Grundlage Europas ersetzen soll”, sagte er unter tosendem Applaus. Ungarn werde täglich mit einer Million Euro von Brüssel bestraft, weil es sich weigere, Migranten aufzunehmen.

“Für uns ist eine Million Euro täglich viel Geld, aber wir zahlen lieber, als jemanden illegal hereinzulassen. Es ist die beste Investition für die Zukunft”, betonte Orbán. “In Ungarn ist die Zahl der Migranten null. Es gibt keine Migrantenhorden auf unseren Straßen. Keinen Antisemitismus. Keine Gewalt. Keine Unruhen. Ungarn ist das Land der Ungarn.”

Warnung vor Eskalation in der Ukraine

Der ungarische Premier sprach sich auch entschieden gegen eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges aus. “Ich komme aus einem Land, das eine Grenze zur Ukraine hat”, erklärte er. “Kriegstreibende Politiker wollen uns glauben machen, dieser Krieg müsse weitergehen. Aber ich warne euch: Er kann nicht gewonnen werden. Auf dem Schlachtfeld gibt es nur Tote, Leid und Zerstörung.”

“Wir wollen nicht für die Ukraine sterben”, fuhr er fort. “Wir wollen nicht, dass unsere Söhne in Särgen nach Hause kommen. Wir wollen kein neues Afghanistan vor unserer Haustür. Und wir wollen nicht, dass Brüssel diesen Krieg als Vorwand nutzt, um die Finanzen der Mitgliedstaaten zu föderalisieren, massive Schulden aufzunehmen und uns in ein Wettrüsten zu treiben.”

Appell an französische Wähler

Orbán schloss seine Rede mit einem direkten Appell an das französische Publikum: “Wir Ungarn brauchen euren Sieg. Ohne euch können wir Brüssel nicht einnehmen. Und ohne euch können wir Ungarn nicht vor der Brüsseler Guillotine retten.”

Die Veranstaltung, bei der auch Marine Le Pen und Jordan Bardella vom französischen Rassemblement National sowie der italienische Vize-Premier Matteo Salvini und andere rechtskonservative Politiker auftraten, zeigte sich als Demonstration der Einheit und Stärke der europäischen Rechten. Die Stimmung war zuversichtlich, besonders angesichts der Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und starker Wahlergebnisse für rechtskonservative Parteien in Europa.

Marine Le Pen bezeichnete in ihrer Rede die Europäische Union als “Friedhof politisch unerfüllter Versprechen” und als “woke und ultraliberal”. “Wir wollen nicht den Tisch verlassen. Wir wollen das Spiel beenden und gewinnen, die Macht in Frankreich und in Europa übernehmen und sie dem Volk zurückgeben”, sagte sie.

EU will das Ersparte der Bürger in Kriegs- und Überwachungsinfrastruktur lenken – und verkauft es als „Vermögensaufbau“

Ist die EU – speziell Ursula von der Leyen – so vertrauenswürdig, dass man dort sein hart erspartes Geld investieren sollte?

Brüssel fordert Vertrauen – und Kapital. Doch wohin soll das Geld der Bürger wirklich fließen? Ein Blick in das offizielle Strategiepapier der EU-Kommission offenbart: In Zukunft sollen europäische Kleinsparer nicht in ihre eigene Altersvorsorge, sondern in die geopolitischen und digitalen Machtambitionen der Union investieren.

Das Versprechen: Bürger als Investoren der europäischen Zukunft

Die EU-Kommission ruft in ihrem Papier (PDF hier zu finden) dazu auf, das private Vermögen der europäischen Bürger zu mobilisieren, um „gemeinsame strategische Ziele“ zu finanzieren. Gemeint ist nicht etwa der Bau von Schulen, Pflegeheimen oder öffentlicher Infrastruktur – sondern ein klar umrissener Fahrplan zu militärischer Aufrüstung, digitaler Kontrolle und propagandistischer Meinungslenkung.

Was genau wird mit dem Geld der Bürger finanziert?

Das PDF nennt unter anderem folgende Prioritäten für die Kapitalströme:

1. „Strategische Autonomie“ = Rüstung & militärnahe Industrie

Die Kommission will gezielt Investitionen in Rüstungsunternehmen, dual-use-Technologien und sicherheitsrelevante Innovationen fördern – mit dem Geld privater Anleger.

Als Begründung dient die „Souveränität Europas“ in einem „geopolitischen Umfeld zunehmender Unsicherheit“.

Faktisch: Bürger sollen ihr Erspartes in Aufrüstung und Kriegsindustrien investieren.

2. „Digitale Infrastruktur“ = Überwachungsstaat 2.0

Die EU setzt massiv auf die Ausweitung von digitalen Identitätslösungen, künstlicher Intelligenz, Cybersecurity-Plattformen und interoperablen Dateninfrastrukturen.

-Hinter Schlagworten wie „Innovationsförderung“ verbergen sich klar definierte Investitionsziele: Smart-ID-Systeme, biometrische Massenidentifikation, Zugangskontrollen – finanziert durch Bürgervermögen.

3. „Green Deal“ & ESG-Kriterien = Ideologische Lenkung der Kapitalflüsse

Investitionen sollen nur in Unternehmen fließen, die den „EU-Nachhaltigkeitszielen“ entsprechen – alle anderen werden ausgeschlossen.

Ergebnis: Zentrale Kapitallenkung, kein freier Markt, sondern politisch definierte Zugangskriterien. Grün ja – aber nur auf EU-Kurs.

4. „Informationssouveränität“ = EU-Medienmacht & Zensur

In einer Randnotiz wird betont, dass auch „vertrauenswürdige Informationen“ gefördert werden sollen. Was das bedeutet, zeigen bestehende Programme wie die Finanzierung von Fact-Checking-Netzwerken, Medienpartnerschaften und algorithmischer Moderation.

-Kritiker sprechen hier längst von einer institutionalisierten Propaganda-Offensive, die von den Bürgern nun auch noch mitfinanziert werden soll.

Die perfide Inszenierung: „Für eure Zukunft“

Die EU nennt das Ganze einen Beitrag zur „finanziellen Resilienz“ und „Vermögensbildung der Mittelschicht“. Doch der Bürger bekommt im Gegenzug kein garantiertes Eigentum, keine Kontrolle über die Investitionsziele, und am allerwenigsten eine Mitsprache.

Stattdessen: Beteiligung an einem dirigistischen Finanzplan, der autoritäre Tendenzen, Rüstungsambitionen und digitale Totalkontrolle vereint.

Fazit: Brüssel will dein Geld – für seinen Machtapparat

Die EU will die Bürger nicht nur regieren, sondern finanzieren lassen, was sie selbst nie demokratisch beschlossen haben.

Kontrolle, Zensur, Aufrüstung – das ist die neue europäische „Vermögensbildung“.

Der alte Deal lautete: Du sparst – wir schützen dein Eigentum.
Der neue lautet: Du sparst – wir investieren in unsere Macht.

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