Kategorie: Nachrichten
Die Geister-Stationen der NOAA
Cap Allon
Die Manipulation von Klimadaten durch die NOAA mit Hilfe von „Geisterstationen“ zeigt, dass systematisch versucht wird, Temperaturaufzeichnungen zu fälschen, um das Narrativ der globalen Erwärmung zu stützen.
In den vergangenen Jahrzehnten schwankte die Zahl der Temperaturstationen des US Historical Climatology Network (USHCN), da immer wieder neue Stationen hinzukamen und alte außer Betrieb genommen wurden.
Ende der 1990er Jahre begann jedoch ein Trend, der mit dem Aufkommen der AGW-Erzählungen zusammenfiel.
Im Gegensatz zu dem, was man in einer Zeit erwarten könnte, in welcher eine genaue Klimaüberwachung von entscheidender Bedeutung ist, ist die Zahl der aktiven Temperaturstationen stark zurückgegangen. Von konstant 1200 Stationen zwischen 1930 und 1996 sank die Zahl bis 2020 auf nur noch 830 – Tendenz weiter fallend.
Noch verwirrender ist die Tatsache, dass viele der stillgelegten Stationen immer noch Temperaturdaten an die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) melden. Diese „Geisterstationen“ liefern weiterhin Phantomdaten, also völlig willkürlich erfundene Temperaturwerte, die die NOAA in ihre offiziellen Klimaberichte einfließen lässt.
Der Meteorologe John Shewchuk hat dieses Problem ausführlich beleuchtet und darauf hingewiesen, dass die NOAA bis 2020 für mehr als 40 % aller USHCN-Stationen Temperaturdaten erfunden hat. Nur ein paar Beispiele für diese Geisterstationen sind:
Childs, AZ (USHCN No. 21614): Die Temperaturbeobachtungen wurden 2005 eingestellt, doch die NOAA fabriziert weiterhin Daten.
Kalamazoo, MI (USHCN No. 204244): Obwohl die Temperaturbeobachtungen 1995 eingestellt wurden, fabriziert die NOAA weiterhin monatliche Temperaturberichte für diese Geisterstation.
Plain Dealing, LA (USHCN No. 167344): Die Berichterstattung wurde 1999 eingestellt, aber die NOAA besteht darauf, Daten dafür zu erfinden.
Pecos, TX (USHCN No. 416892): Sie steht auf Beton zwischen Gebäuden und entspricht nicht den NOAA-Standardvorgaben, fabriziert aber dennoch fleißig Daten.
Union, OR (USHCN No. 358746): Die Messungen wurden 2010 eingestellt, aber die NOAA verwendet sie weiterhin.
Delaware, OH (USHCN No. 332119): An der Rennstrecke Little Brown Jug gelegen, werden immer noch fabrizierte Daten gemeldet.
Forest, MS (USHCN No. 223107): Eine ländliche Station, eine weitere, die nicht existierende Temperaturdaten erfindet.
Vevay, IN (USHCN No. 129080): Fragwürdiger Standort, liefert aber weiterhin Phantomdaten.
Hazelton, ID (USHCN No. 104140): Stillgelegte Station, in der aber nach wie vor mythische Temperaturmessungen vorgenommen werden.
Die systematische Fabrikation von Daten hat es der NOAA und anderen Regierungsbehörden ermöglicht, eine künstliche Erwärmung der Gegenwart darzustellen, die durch die gleichzeitige Abkühlung der Vergangenheit unterstützt wird. Diese Behörden kontrollieren die Daten, d. h. sie können damit machen, was sie wollen, sie so darstellen, wie sie es für richtig halten, sie nach Herzenslust verändern und manipulieren – solange sie ihre Spuren angemessen verwischen.
Im Gegensatz zu den angepassten Daten der NOAA zeigen die Rohdaten des USHCN keine signifikante Erwärmung (siehe unten).
Die Dust-Bowl-Ära der 1930er Jahre ist nach wie vor der heißeste Zeitraum, der jemals aufgezeichnet wurde, und insgesamt haben sich die Sommer seither abgekühlt. Der wahrgenommene Erwärmungstrend zeigt sich erst nach den von NOAA vorgenommenen „Anpassungen“, die angeblich zur Verbesserung der Datenqualität notwendig sind.
Die Rohdaten, d. h. die Wahrheit, zeigen keinen wirklichen Trend seit 1895, sondern eine Abkühlung seit den 1930er Jahren.
Link: https://electroverse.substack.com/p/greenland-gaining-gigatons-of-mass?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
H5N1 Vogelgrippe-Virus: Neuer Impf-Terror im Anmarsch!
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H5N1 Vogelgrippe-Virus: Neuer Impf-Terror im Anmarsch!
Zurück zum Lockdown? Die WHO warnt eindringlich vor einer neuen dunklen Bedrohung, gegen die das Corona-Virus wie ein Kindergeburtstag wirken soll. Und wer hätte das gedacht: Die Bundesregierung springt natürlich drauf an.
von Wim Lukowsky
Obwohl die Vogelgrippe bereits vor über 60 Jahren entdeckt wurde, wird das Virus derzeit zum nächsten Pandemiekandidaten hochstilisiert. Dabei hat nicht einmal die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Beweise für die zwischenmenschliche Übertragbarkeit der Vogelgrippe. Dennoch warnen einschlägige Experten, darunter unter anderem der Virologe Christian Drosten, vor der Gefährlichkeit des H5N1-Virus für den Menschen.
In den letzten Monaten häuften sich die Meldungen über Geflügelpest-Ausbrüche in den USA. Auch in Deutschland wurde am Dienstag ein Fall in Niedersachsen bekannt, bei dem es sich um den Ausbruch der Mutation H7N5 handeln soll. Die Folge: 1,3 Millionen Tiere werden für die nächsten drei Wochen isoliert, eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern wurde eingerichtet, in dem die Tiere nicht transportiert oder aus ihren Unterbringungen gelassen werden dürfen, 91.000 Legehennen wurden aus Vorsicht vor weiteren Ansteckungen getötet.
Übertragungen auf den Menschen sind währenddessen in Deutschland nicht bekannt. Dennoch warnt Drosten im RND, die aktuelle Entwicklung könnte „schon der Anlauf zu einer nächsten Pandemie sein, den wir hier live mitverfolgen.“ Auch auf politischer Ebene werden die ersten Maßnahmen ergriffen: Am 22. Februar empfahl die Europäische Arzneimittelagentur EMA bereits zwei H5N1-Impfstoffe von der Firma Seqirus für die Zulassung, es fehlt nur noch die Zustimmung durch die EU-Kommission. Bei beiden Impfstoffen handelt es sich um Proteinimpfstoffe (Apollo News berichtete).
40 Millionen Impfdosen mehr – wofür?
Anfang Juni wurde bekannt, dass 15 europäische Staaten zusammen 665.000 Impfdosen bestellt haben. Außerdem sicherten sie sich die Option auf weitere 40 Millionen Impfdosen. Mit den zunächst bestellten 665.000 Impfdosen sollen bei Bedarf Personen, die mit Geflügel in Kontakt stehen, geimpft werden. Deutschland hat sich an der gemeinsamen Bestellung des Impfstoffs nicht beteiligt, kann aber jederzeit eigenständig Impfstoff ordern.
Mit den 665.000 Impfdosen sollen vor allem Arbeiter in der Landwirtschaft und Tierärzte oder ähnliche Berufsgruppen immunisiert werden. Wozu in dem Vertrag, der auf maximal vier Jahre datiert ist, eine Option auf weitere 40 Millionen Impfdosen festgehalten ist, bleibt aber fraglich. Denn: Seit 2003 bis Februar dieses Jahres haben sich gerade einmal 887 Menschen mit der Vogelgrippe infiziert. Und laut Robert-Koch-Institut gibt es „derzeit weltweit keine Hinweise für eine fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragung mit aviären Influenzaviren“, also der Vogelgrippe.
Wovor warnen also Drosten und Co., wenn sie von dem nächsten Pandemiekandidaten sprechen? Und warum hält sich die EU die Möglichkeit bereit, 40 Millionen Impfdosen gegen das Virus zu bestellen? Die Vogelgrippe ist keine neue Erscheinung. In den vergangenen Jahren mussten weltweit Geflügelfarmen immer wieder mit Ausbrüchen kämpfen und die eigenen Tiere töten, auch in den vergangenen Monaten gab es in Deutschland einige Fälle. In den USA sorgt derweil eine andere Entwicklung für Aufsehen: Das Virus wurde seit März vermehrt bei Milchkühen nachgewiesen.
132 Herden in zwölf Bundesstaaten sollen von der Vogelgrippe betroffen sein. In diesem Zusammenhang infizierten sich laut der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) drei Personen mit dem Virus. Genau damit argumentieren jetzt Wissenschaftler: Erstmals ist das Virus nicht nur auf ein Säugetier übergesprungen, sondern habe sich dort als ansteckend erwiesen und könnte zudem wegen der Verarbeitung der Rinderprodukte auch für den Menschen gefährlich werden. Laut CDC wird das Gesundheitsrisiko für die Gesamtbevölkerung derzeit dennoch als gering eingestuft. Und auch in verarbeiteten Milchprodukten konnte H5N1 nicht nachgewiesen werden, nur für Rohmilch bestehe ein gewisses Ansteckungsrisiko, meinen Forscher im amerikanischen Journal of Virology.
Experten warnen vor „neue Dynamik“
Im ZDF sah der Präsident des in Deutschland zuständigen Friedrich-Loeffler-Instituts, Professor Martin Beer, zwar noch keine eindeutige Pandemiegefahr, aber mahnte, dass „man jetzt die Dinge beobachten“ und „die Verbreitung im Rind“ stoppen müsse. Andere Experten werden da wesentlich konkreter und ziehen bedrohliche Schlüsse aus dem Ausbruch bei Kuhherden.
Denn: dass das Virus auf eine andere Spezies, also vom Geflügel auf das Rind übergreift, sei eine „neue Dynamik“, mahnte etwa der Epidemiologe Timo Ulrichs bei ntv. Diese Entwicklung sei also auch für eine Übertragung auf den Menschen denkbar. Und „da ist die Überlebenswahrscheinlichkeit nur 50 Prozent“, mahnt Ulrichs – unterschlägt aber, dass es in den vergangenen 20 Jahren nicht einmal 1.000 Infektionen gab. Von den bis Februar registrierten 887 erkrankten Personen starben laut WHO 462 Menschen, also etwa 52 Prozent.
Ein Lösungsvorschlag des Epidemiologen: Impfungen für die Kühe. Auch Drosten hatte dieses Gedankenspiel bereits in den Ring geworfen. Laut Ulrich könnte man dann auch die Informationen über das Virus nutzen, um „möglichst schnell“ neue Impfstoffe für den Menschen zu entwerfen. In den USA wird das bereits Realität: Das Pharma-Unternehmen Moderna, das bereits durch seinen Covid-Impfstoff Bekanntheit erlangte, sicherte sich die finanzielle Unterstützung über 176 Millionen Dollar von der US-Regierung für neue Vakzine zu. Damit könnte neben dem von Seqirus entwickelten Proteinimpfstoff bald auch das erste mRNA-Präparat in die Startlöcher gehen.
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„Operationsplan Deutschland“ – ein Fall für die Steuerfahndung
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„Operationsplan Deutschland“ – ein Fall für die Steuerfahndung
Noch vor den Wetterfröschen, die inzwischen nicht vor dem Wetter, sondern vor dem Klimawandel warnen, gibt es in deutschen Nachrichten inzwischen die Generäle, die sich um die Angst vor dem bösen Russen kümmern und über supergeheime Kriegspläne orakeln. Interessant sind in diesem Zusammenhang Auftragsvergaben im Milliardenhöhe ohne Ausschreibung und Kontrolle.
von Dagmar Henn
Es hätte natürlich einen gewissen Reiz, sich mit einem Psychogramm des Bundeswehr-Generalleutnants André Bodemann zu befassen. Schon allein, weil es keine Aufnahme von ihm gibt, auf der die Uniform richtig sitzt, was sich beim Einkommen eines Generalleutnants (13.200 Euro/Monat) nur dadurch erklären lässt, dass er zu geizig ist, um eine Schneiderei zu beauftragen. Und man könnte sich damit befassen, was eigentlich die (derzeit so in Mode geratenen) Formulierungen wie “wir als Deutschland” oder “wir als Militär” besagen, die immer den Eindruck erwecken, als sei dahinter eine zweite, wirkliche Identität verborgen. Was auf subtile Weise wahr ist, denn Herr “wir als Deutschland” agiert ja tatsächlich nicht im Mindesten im Interesse desselben.
Im Gegenteil, und wenn er nutzlos wäre, dann wäre das schon günstig, weil er dann wenigstens keinen Schaden anrichten würde, mit seiner festen Überzeugung, dass Putin “das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen möchte”, und dass “wir Sabotage in Deutschland” haben, “denken Sie an Nord Stream 2”, was für ihn selbstverständlich die Russen waren.
Schon allein dafür, dass er den aktuellen Nebelwerferbegriff der NATO so gern wiederholt, möchte man ihn hauen. “Ostflanke der NATO”. Das hat sich mit Sicherheit ein Werbetexter ausgedacht, dem aufgefallen ist, dass “Ostfront” seltsame Erinnerungen weckt, insbesondere solche, die nach Angriff und blutiger Niederlage riechen. Der “Operationsplan Deutschland”, den er in seinem Interview mit ntv irgendwie umschrieb, sei vor allem deshalb wichtig, weil dann, wenn die US-Truppen einträfen, die Bundeswehr schon an der “Ostflanke”, also Ostfront, oder auf dem Weg dorthin sei.
Immerhin nett, dass er auf diese Weise den Bundesbürgern mitteilt, dass selbstverständlich erst die Deutschen dran sind; man weiß ja, dass die Amerikaner gern in europäische Kriege eintreten, wenn im Grunde nur noch aufgewischt werden muss. Also, die BW ist schon unterwegs, um verheizt zu werden (die Polen sind zu diesem Zeitpunkt vermutlich schon aufgebraucht, die Ukrainer sind ja jetzt schon weitgehend vernutzt), und irgendwer muss dann die lieben Verbündeten verpflegen und umsorgen.
Nun, ich an seiner Stelle hätte da ganz andere Sorgen. Immerhin hängen nicht alle Deutschen seinem Irrglauben an; es gibt doch ein paar, die eine etwas realistischere Vorstellung der Nord-Stream-Terroristen haben. Da wäre es vermutlich besser, die US-Truppen, die durch Deutschland ziehen sollen, in einigen Gebieten von der Bundeswehr bewachen zu lassen; es gäbe keine Garantie dafür, dass nicht doch zumindest einige Fleischsalatbrötchen mit Salmonellen geliefert oder der Benzinnachschub mit Zucker versetzt würde, um die freundlicheren Varianten zu erwähnen, in denen sich ein gewisser Groll über den wirtschaftlichen Niedergang artikulieren könnte.
Überhaupt ist nach Sicht des Herrn Bodemann (und nein, Entschuldigung, nachdem er sich in jeder seiner Äußerungen als transatlantischer Vaterlandsverräter erweist, ist es mir innerlich zutiefst zuwider, seinen militärischen Rang auch nur zu erwähnen, außer, es wäre ein US-amerikanischer) die deutsche Bevölkerung absolut begeistert von dem, was da getrieben wird, so wie alles, was geschieht, einzig in dem Rahmen “wir gegen Russland” einen Sinn ergibt.
Allen Ernstes, der Herr erwähnt “Diebstahl von Eisen oder Stahl oder was auch immer” an Bahnstrecken als Sabotageakte im Auftrag Russlands. Abgesehen davon, dass weit eher Kupfer gestohlen wird als Stahl, schlicht wegen des günstigeren Verhältnisses von Gewicht und Wert, ist das eben keine Sabotage, da wird einfach geklaut. Wobei klar ist, je höher die Preise, desto eher lohnt es sich natürlich, was wiederum durch die westliche Sanktionspolitik – nun, das würde ja erfordern, dass Herr Bodemann ökonomisch denken kann. Er hat Pädagogik studiert.
Natürlich sind selbst die wenigen Details, die er aus diesem hochgeheimen Plan verrät, belustigend. Beispielsweise dann, wenn es darum geht, wie das “schwere Geschütz in Richtung Ostflanke”, Ostfront eben, befördert werden soll. Drei Varianten, von denen jede Potenzial hat.
Bei der ersten hat er hoffentlich die Deutsche Bahn zu einer erheblichen Lohnerhöhung für die Lokomotivführer überredet, denn er nennt tatsächlich zuerst die Bahn. Nun, wird interessant, was die GDL aus dieser Lage macht, denn wahrscheinlich hat er nicht an die Beschäftigten gedacht, die diese Transporte steuern sollen…
Das hat er in der zweiten Variante auch nicht, weil er zivile Transportunternehmen beanspruchen will, “weil es nicht genug militärische Transportmöglichkeiten gibt, um diese Masse an Soldatinnen und Soldaten und insbesondere schwerem Gerät durch Deutschland” an besagte Ostfront zu befördern. Das ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass in vielen deutschen Städten der öffentliche Nahverkehr schon Buslinien gestrichen hat, weil es nicht genug Fahrer gibt. Wenn Bodemann da noch Fahrer abzieht, gibt es dann keine Buslinien mehr? Und wie meint er, Mitarbeiter in einer Branche, die verzweifelt Personal sucht, dazu zu motivieren, mit dem Transport von US-Soldaten an die “Ostflanke” mitsamt Fahrzeug zum legitimen Ziel zu werden? Indem dem Fahrer eine Waffe an den Kopf gehalten wird?
Noch ein wenig hübscher ist die letzte Variante. Man könne ja per Roll-on/Roll-off-Material in einem deutschen Hafen auf Schiffe laden, und dann in einem Hafen in Litauen… Das ist das Detail, mit dem er selbst all seine Behauptungen von der russischen Aggression aufhebt. Denn erstens würde, sollte die russische Armee tatsächlich Interesse an Litauen haben (wer hat eigentlich überhaupt Interesse an Litauen?), in der Zeit, die es braucht, um ein Schiff in Deutschland zu beladen und damit bis Litauen zu fahren, kein litauischer Hafen mehr vorfindbar sein, in dem entladen werden könnte, gleich, ob im Container verschifft oder eben per Roll-on/Roll-off. Gäbe es einen Krieg mit Russland, ohne dass Litauen einbezogen wäre, gäbe es dennoch für Russland keinen Grund, das besagte Schiff seine Fracht in Ruhe abladen zu lassen. Im Grunde gibt es exakt ein Szenario, in dem diese Transportoption überhaupt existiert: im Falle der Vorbereitung eines Angriffskriegs der NATO gegen Russland. Was dann aber hieße, die Bundeswehr, die schon an die Ostfront expediert ist, reinszeniert tatsächlich das Unternehmen Barbarossa.
Aber wer will sich schon mit solchen Details befassen. Wenn Bodemann “erst seit dem 22. Februar 2022 gemerkt” hat, “dass Krieg in Europa doch wieder stattfindet”, muss man ihm diesen Ausfall mit Litauen schon allein deshalb verzeihen, weil er vermutlich besagten Zwergstaat auf keiner Karte finden könnte, wenn es ihm schon gelingt, trotz eines sechsmonatigen Aufenthalts im Kosovo im Jahr 2003 nicht zu wissen, dass Belgrad in Europa liegt.
Doch das sind alles Nicklichkeiten. Denn das wirklich Bedeutende an diesem “Operationsplan Deutschland”, der so ungeheuer geheim ist, dass seine tausend Seiten in hundert Tagen geheimer Sitzungen an geheimen Orten geschaffen wurden, ist etwas ganz Anderes. Dafür muss man eine Passage aus dem Interview etwas gegen den Strich lesen, oder den inneren Buchhalter mobilisieren:
“Wir arbeiten mit dem Prinzip der maximalen zivilen Leistungserbringung. Wir bleiben wieder bei dem Beispiel des amerikanischen Konvois, dieser wird dann eben nicht versorgt durch einen Betriebsstoff-Lkw der Bundeswehr, sondern durch einen Betriebsstoff-Lkw eines namhaften Betriebsstoff-Unternehmens in Deutschland, die sanitätliche Versorgung würde nicht durch die Bundeswehr-Sanitäter erfolgen, sondern durch Malteser, Johanniter, durch das Deutsche Rote Kreuz, und die Verpflegung kommt nicht von der Truppenküche der Bundeswehr, sondern durch einen zivilen Caterer.”
Hier werden einer ganzen Reihe von Unternehmen Aufträge erteilt. Das bewegt sich zwar sicher noch auf der Ebene von Vorverträgen, weil ja nicht sicher sein kann, dass diese US-Truppentransporte tatsächlich anfallen, aber es sind keine kleinen Aufträge. Und alles rund um diese Aufträge ist geheim. Das bedeutet logischerweise, sie wurden nicht ausgeschrieben, und sie werden auch zukünftig nicht ausgeschrieben, weil in dem Moment, in dem sich die Notwendigkeit ergäbe, derartige Verträge zu schließen, die Zeit für eine Ausschreibung nicht vorhanden ist. Bezahlt werden diese Aufträge jedenfalls mit deutschen Steuergeldern.
Das passt natürlich ins Muster der letzten Jahre, beginnend spätestens mit der Flüchtlingswelle 2015, seit der ein Notstand auf dem anderen folgt, in dem leider, leider so schnell gehandelt werden muss, dass die klassische Freihandvergabe im Vergleich ein pingeliges Auswahlverfahren ist. Man wiederholt es ungern, aber die berüchtigten SMS von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sind ein typisches Beispiel dafür.
Bodemann ist als Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos Bundeswehr der letztlich Verantwortliche für diese irregulären Vergaben. Das, was an Bodemann wirklich interessant ist, ist nicht sein Geschwätz, das hält schlicht die in NATO-Kreisen vermutlich vorgegebene Hirnlosigkeit. Was an Bodemann interessant wäre, sind die Bewegungen auf seinen Konten und jenen seiner Familienangehörigen. Vergaben im Milliardenbereich ohne Ausschreibung und ohne jegliche öffentliche Kontrolle, weil alles hyperdupergeheim sein muss? Da müsste bei der Steuerfahndung eine ganze Flutlichtanlage rot leuchten. Und um noch einmal zum Psychogramm zu Beginn zurückzukehren – Geiz und Gier sind Eigenschaften, die oft zusammen auftreten.
Aber Bodemann wird nicht fürchten müssen, belangt zu werden. Sollte, aus welchem Grund auch immer, das Projekt Ukraine und all die damit verknüpften Geschäfte beendet werden müssen, die Vogelgrippe ist schon in Arbeit.
Der Beitrag „Operationsplan Deutschland“ – ein Fall für die Steuerfahndung ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
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Meine Bücher sind (hoffentlich) bald wieder erhältlich
Droht ein weiterer Krieg von deutschem Boden aus? „Stopp Airbase Ramstein“
Was die Wahlergebnisse in Großbritannien bedeuten
Voltaire, internationale Nachrichten, N° 94
Stephan Brandner (AfD): „Die Corona-Vollstrecker gehören in den Knast!“

„Mörder, Totschläger, Vergewaltiger werden in Deutschland nicht so hart bestraft wie die Helden der irren Corona-Zeit“: Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD im Bundestag Stephan Brandner wirbt für den Gesetzentwurf seiner Fraktion zur Rehabilitierung zehntausender bis dahin unbescholtener Bürger, die kriminalisiert wurden, weil sie andere vor sinnlosen, willkürlichen und gefährlichen Maßnahmen schützen wollten. Die Aufhebung von Unrechtsurteilen und Unrechtsentscheidungen aufgrund von Corona-Maßnahmenvorschriften ist ein erster Schritt zur Wiederherstellung des Rechtsfriedens, ist Brandner überzeugt: Nicht die Bürger, „der Staat und dessen Täter haben um Verzeihung zu bitten“.
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40 Prozent der Deutschen fühlen die Unsicherheit

Von MANFRED ROUHS | Es steht nicht gut um die innere Sicherheit in Deutschland. Die polizeiliche Kriminalstatistik für 2023 wies rund 9000 Messerstraftaten aus, also etwa 25 am Tag. Sie hat zudem 761 sogenannte Gruppenvergewaltigungen erfasst, also etwas weniger als zwei täglich. Da kann einer Frau, die abends allein eine dunkle Unterführung passieren muss, durchaus […]
EU: Wir! Wollen! Keinen! Frieden!
Tausende Joshua-Bäume sollen der „Energiewende“ geopfert werden

Mehr als 3 500 majestätische Joshua-Bäume in der kalifornischen Mojave-Wüste werden vor Ort geschreddert, um Platz für Tausende von Solarzellen zu schaffen. Der Plan wurde von den Behörden Kaliforniens und des Kern County genehmigt.
Das weitläufige Solarprojekt wird auf 920 Hektar Land in der Nähe der Kleinstädte Boron und Desert Lake intermittierende Energie erzeugen. Es ist nicht klar, ob der am Solarstandort erzeugte Strom auch für einige nahe gelegene Gemeinden bestimmt ist. Der Entwickler des Projekts, das in Kalifornien ansässige Unternehmen Avantus, sagt jedoch, dass Verträge unterzeichnet wurden, um einen Teil des Stroms an Silicon Valley Clean Energy und Central Coast Community Energy zu liefern, beides gemeinnützige Organisationen, die Haushalte in wohlhabenderen Küstengemeinden mit grüner Energie versorgen, wie die Los Angeles Times berichtete.
Obwohl viele der Bäume schätzungsweise zwischen 100 und 200 Jahre alt sind, erfolgte die Genehmigung des Solarprojekts durch die Regierung im Jahr 2021 vor der Entscheidung des Bundesstaates, den Joshua-Baum unter den Schutz des California Endangered Species Act zu stellen, und vor der Verabschiedung des Joshua Tree Conservation Act im vergangenen Jahr durch den Gesetzgeber, der das unerlaubte Abholzen der Bäume verbietet. Infolgedessen sind die betroffenen Bäume schutzlos.
Nun, da das Schicksal der Joshua-Bäume besiegelt ist, bemüht sich der Projektentwickler, das Aratina-Solarprojekt zu rechtfertigen, indem er dessen Rolle im Kampf gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel anführt.
„Avantus setzt sich für den Erhalt einheimischer Mojave-Pflanzen wie der Joshua Trees ein und trägt gleichzeitig dazu bei, dass Kalifornien seine Ziele in Bezug auf saubere Energie erreichen kann – und die damit verbundenen wirtschaftlichen und klimatischen Vorteile“, so das Unternehmen. „Während die Bäume während des Baus des Projekts in Mitleidenschaft gezogen werden, sind weitaus mehr Joshua Trees durch den Klimawandel bedroht, der durch steigende Treibhausgasemissionen verursacht wird und dem das Aratina-Solarprojekt direkt entgegenwirkt.“
Das Unternehmen liefert keine Beweise für seine Behauptung, dass Joshua-Bäume „durch den Klimawandel bedroht sind, verursacht durch Treibhausgas-Emissionen.“
Neben dem Verlust der Joshua-Bäume, die ihren Lebensraum mit der bedrohten Wüstenschildkröte teilen, werden die Anwohner mit massiven Staubmengen zu kämpfen haben, die während des Baus des Projekts aufgewirbelt werden.
„Lasst uns die Umwelt zerstören, um die Umwelt zu retten. Das scheint die Mentalität zu sein“, sagte Deric English, ein Lehrer der Boron Junior-Senior High School, der Los Angeles Times. „Es ist schwer zu begreifen.“
Zwei anerkannte Unterarten der Joshua-Bäume sind in der Mojave-Wüste beheimatet, wo sie in Höhenlagen zwischen 600 und 1800 Metern vorkommen. Die Bäume genießen in den von ihnen bewohnten Gebieten mehr oder weniger starken Schutz. Dieser Schutz kann jedoch untergraben werden, wenn ein bevorzugtes Projekt in Angriff genommen wird wie z. B. eine Solaranlage.
Ein ähnliches Schicksal könnte die Mojave-Wüstenschildkröte ereilen. Im April beschloss die kalifornische Kommission für Fischerei und Wildtiere mit 4:0 Stimmen, die Mojave-Wüstenschildkröte als gefährdet im Rahmen des Gesetzes über gefährdete Arten im Bundesstaat Kalifornien einzustufen. Im Rahmen des Bundesgesetzes über gefährdete Arten (Endangered Species Act) ist das Tier seit 1990 als bedroht gelistet. Obwohl die Wüstenschildkröte Kaliforniens staatliches Reptil ist, wird sie durch verschiedene Faktoren an den Rand des Abgrunds gedrängt, z. B. durch Autounfälle, Waldbrände, Rabenfraß, den illegalen Anbau von Marihuana – und die massive Entwicklung von Solarparks.
Während Wüstenschildkröten und Joshua-Bäume am Boden durch riesige Solaranlagen gefährdet sind, stellen in der Luft vom Steuerzahler subventionierte Windturbinen eine echte Bedrohung für die angeblich geschützten Weißkopf- und Steinadler dar. Im Februar aktualisierte die Fisch- und Wildtierbehörde des Innenministeriums ihre Vorschriften für „zufällige Entnahmen“ im Rahmen des Gesetzes zum Schutz von Weißkopf- und Steinadlern.
„Zusätzlich zu den spezifischen Genehmigungen, die wir weiterhin erteilen, haben wir allgemeine Genehmigungen für bestimmte Aktivitäten unter vorgeschriebenen Bedingungen geschaffen, darunter qualifizierte Windenergieprojekte, Stromleitungsinfrastruktur, Aktivitäten, die brütende Weißkopfseeadler stören können, und die Entnahme von Weißkopfseeadlernestern“, so der FWS.
Mit anderen Worten: Das Gesetz zum Schutz von Weißkopfseeadlern und Steinadlern ist ein schönes Gesetz, aber unter bestimmten Bedingungen können Windkraftentwickler es umgehen, indem sie Genehmigungen für die „zufällige“, aber völlig vorhersehbare Tötung der Adler erhalten, die das Gesetz eigentlich schützen soll.
Um erneuerbare Energien zu fördern, erlauben FWS-Beamte, dass Windturbinen Hunderte von Metern in die Luft ragen und in Gebieten aufgestellt werden, in denen „geschützte“ Adler bekanntermaßen fliegen. Und durch die Erteilung von Genehmigungen für die „unbeabsichtigte Entnahme“ eines Vogels erkennen sie an, dass einige der Adler in den sich drehenden Rotoren der Turbinen getötet werden.
Machen Wind- und Solarenergie den gefährdeten Arten an Land und in der Luft das Leben schon schwer, dann sieht es auf See nicht besser aus. Am 14. April unterzeichnete der Gouverneur von Maryland Wes Moore eine Vereinbarung mit Regierungsvertretern, um weitere Pachtgebiete für die Entwicklung von Offshore-Windenergie im Atlantik zu sichern.
Mehr Offshore-Windturbinen würden die Wanderungsbewegungen des gefährdeten Glattwals weiter erschweren. Weibliche Glattwale wandern von der Nordostküste in die Gewässer vor der Südostküste, wo sie gebären, bevor sie mit ihren Kälbern nach Norden zurückkehren. Ihr Weg – auf dem Hin- und Rückweg – führt sie durch ein Gebiet, in dem das in Richmond, Virginia, ansässige Unternehmen Dominion Energy den Bau von 176 Turbinen im Rahmen seines Offshore-Windprojektes Coastal Virginia plant.
Wenn das benachbarte Maryland in die Offshore-Windbranche einsteigt, wird die Reise der wandernden Wale noch gefährlicher werden.
Angelockt durch großzügige Subventionen aus Steuergeldern und ermutigt durch willfährige Regierungsbeamte sind Wind- und Solarentwickler zu dem Schluss gekommen, dass gefährdete Arten kaum eine Bedrohung für ihren Lebensunterhalt darstellen.
This article originally appeared at DC Journal
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE



