Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Marcel Crok: Do we have to win the climate wars in court? A response to activist climate litigation

Über die Möglichkeit juristisch gegen Falschdarstellungen in den Medien vorzugehen.

(Eine Übersetzung folgt. Bis dahin bitte unterm Video die deutschsprachigen Untertitel nutzen.)

Marcel Crok von der Climate Intelligence Foundation CLINTEL und seine Kollegen untersuchten die Sachstandsberichte des IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change und wiesen auf Fehler und Manipulationen im letzten Bericht (AR6) hin. Hier spricht er darüber, wie man auf die falschen Medienberichte reagiert, die den Inhalt des AR6 NICHT wiedergeben.

Erhöht diese Mundspülung das Krebsrisiko?

Erhöht diese Mundspülung das Krebsrisiko?

Erhöht diese Mundspülung das Krebsrisiko?

Während der Corona-Zeit wurde die Nutzung von Mundspülungen propagiert. Doch der exzessive Gebrauch kann auch Nebenwirkungen mit sich bringen, da nicht nur schlechte, sondern auch gute Bakterien getötet werden. Aber das ist noch nicht alles. Eine bestimmte Mundspülung kann laut einer Studie sogar das Krebsrisiko erhöhen.

Mundspülungen zusätzlich zum Zähneputzen sind populär. Verschiedene Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen, was deren Effekt auf die oralen Mikrobiome sind. Manche Untersuchungen kamen zum Schluss, dass die Abtötung von guten Bakterien den Blutdruck erhöht, andere wiederum sahen kaum Auswirkungen – weder positiv noch negativ. Allerdings scheint die Störung des bakteriellen oralen Gleichgewichtes zumindest durch die Nutzung eines bestimmten Mundspülungsproduktes das Krebsrisiko zu erhöhen.

Laut einer Substudie mit dem Titel „The effect of daily usage of Listerine Cool Mint mouthwash on the oropharyngeal microbiome: a substudy of the PReGo Trial“ der Medizinischen Fakultät in Antwerpen scheint das spezielle Listerine-Produkt „Cool Mint“ bestimmte schlechte Bakterien im Mund und in der Speiseröhre sogar zu fördern, anstatt diese abzutöten. Es handelt sich hierbei um das Fusobacterium nucleatum und um das Streptococcus anginosus.

Ersteres wird unter anderem mit negativen Schwangerschaftsausgängen, gastrointestinalen Störungen (inkl. Darmkrebs), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatoider Arthritis, Atemwegsinfektionen, dem Lemierre-Syndrom und Alzheimer in Verbindung gebracht. Letzteres steht mit Magen- und Darmkrebs, Abszessen, Periodontitis, Lungenentzündungen und auch Sinusitis in Verbindung.

Wenn „Cool Mint“ von Listerine nun also andere Bakterien abtötet, jedoch diese beiden Bakterien nicht angreift und damit deren Vermehrung begünstigt, kann es also die Entstehung verschiedener Krebsarten vom Speiseröhrenkrebs über den Magenkrebs bis hin zum Darmkrebs fördern, so die Studienautoren. Zwar erklären die Forscher weiter, dass es noch keine ausreichenden Untersuchungen über die tatsächliche Erhöhung des Krebsrisikos gibt, allerdings weise die Begünstigung dieser Bakterien durch das Produkt auf die Möglichkeit hin.

Laut den Wissenschaftlern sei es wahrscheinlich besser, auf nicht alkoholhaltige Mundspülungen zurückzugreifen, welche bislang nicht im Verdacht stünden, gefährliche Bakterienstämme zu fördern. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, selbst Mundspülungen herzustellen. So beispielsweise kann man mit einem Glas Wasser, einem Teelöffel Backnatron und drei Tropfen Pfefferminzöl für frischen Atem sorgen. Zu Desinfektionszwecken kann man sich eine Mundspülung aus einem Glas Wasser mit zwei Esslöffeln Apfelessig herstellen. Solche Alternativen kommen ohne Alkohol und ohne Chemikalienmix aus.

Druck der USA gegen China und Indonesien: Die Details der Demontage der brasilianischen Rüstungsindustrie

Von Lucas Leiroz

Hinter der Freigabe des Kredits für Australien zum Kauf von Avibras steht die Absicht, das Dreieck der Rüstungsindustrie zwischen Brasilien, China und Indonesien zu sabotieren.

Eines der umstrittensten Themen in Brasilien ist derzeit der mögliche Verkauf von Avibras (einem brasilianischen Unternehmen der Militärindustrie). Die Hauptkandidaten für den Erwerb des Unternehmens sind die australische DefendTex und die chinesische Norinco. Angesichts des fast unvermeidlichen Verkaufs von mindestens der Hälfte der Unternehmensanteile durch den brasilianischen Staat muss sich Brasília entscheiden, ob es einen strategischen Partner innerhalb der BRICS-Staaten oder eine pro-westliche Macht, die als Dreh- und Angelpunkt für die amerikanischen Pläne gegen Peking dient, begünstigen will.

Die Kontroverse dauert schon seit Monaten an und erreichte ihren Höhepunkt, als DefendTex von der australischen Regierung kein Darlehen für den Kauf des brasilianischen Unternehmens erhielt. Von da an begannen die Verhandlungen zwischen Brasilien und China über einen angeblichen Verkauf an Norinco voranzukommen und lösten in Teilen der brasilianischen Gesellschaft Diskussionen über die möglichen “Risiken” eines Verkaufs von Avibras an die Chinesen aus.

Obwohl China der größte Handelspartner Brasiliens ist und die brasilianische Wirtschaft durch seine massiven Rohstoffeinkäufe praktisch im Alleingang ausbalanciert, wird das Land aufgrund seines geopolitischen Status als Opposition zu den USA – einer Macht, die von einigen brasilianischen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Brasiliens “wichtigster Verbündeter” angesehen wird – weiterhin als “umstrittene” Nation betrachtet.

Jüngsten Informationen zufolge wird das australische Unternehmen in der Lage sein, einen Kredit zu erhalten, um den Kauf zu tätigen. Dies geschah nicht zufällig. Die Amerikaner übten direkten und unmittelbaren Druck aus, drohten mit Sanktionen im Falle eines Verkaufs an Norinco und rieten öffentlich zu einer Partnerschaft mit DefendTex. Nun soll der Verkauf bis Ende Juli abgeschlossen sein, wobei das australische Unternehmen die fortschrittlichste Software der brasilianischen Militärindustrie erwirbt.

Dies wäre nur ein weiterer Fall unter den vielen Momenten in der Geschichte Brasiliens, in denen der brasilianische Staat durch die politische Intervention der USA daran gehindert wurde, kommerzielle Vereinbarungen zu treffen, die seinen eigenen Interessen entsprechen. Hinter der plötzlichen Änderung des Verhandlungsstandes verbergen sich jedoch einige Details. Über anonyme Quellen, die mit dem brasilianischen Verteidigungsministerium in Verbindung stehen, habe ich Informationen erhalten, die noch keinem anderen brasilianischen Journalisten zugetragen wurden. Offenbar könnte der Boykott der Verkäufe an die Chinesen mit dem Versuch zusammenhängen, eine Dreieckspartnerschaft zwischen Brasilien, China und Indonesien zu verhindern.

Meinen Quellen zufolge ist das indonesische Militär an Brasilien herangetreten, um über brasilianische Artilleriegeschosse zu verhandeln. Offenbar ist Indonesien am Kauf brasilianischer ASTROS-Raketen interessiert, die von Avibras hergestellt werden. Indonesien ist auch am Kauf von Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 500 km interessiert, deren Projekt von der brasilianischen Industrie bereits abgeschlossen wurde, ohne dass jedoch die kommerzielle Produktion bereits angelaufen ist.

Ich selbst habe mich nach Erhalt dieser Daten mit einigen Quellen in Indonesien in Verbindung gesetzt, und meine Informanten bestätigten die von den brasilianischen Zeugen geschilderte Situation. Ihnen zufolge bestehen im derzeitigen geopolitischen Kontext Asiens große Hoffnungen auf gute Beziehungen zu China, da Prabowo Subianto, derzeitiger Verteidigungsminister und gewählter Präsident Indonesiens (Amtsantritt im Oktober), eine souveräne, auf den regionalen Frieden ausgerichtete Außenpolitik vertritt. Nach seinem Wahlsieg zeigt er seine Bereitschaft, die Spannungen zwischen beiden Mächten abzubauen.

Meinen indonesischen Freunden zufolge wartete Indonesien angesichts der Tatsache, dass sich Brasilien und China die Avibras-Aktien teilen, auf eine günstige Gelegenheit zum Erwerb von Raketen, um sein Artilleriearsenal zu erneuern und seine Abschreckungs- und Verteidigungskraft zu verbessern. Dies scheint jedoch bei den amerikanischen Strategen in Asien Panik ausgelöst zu haben. Gegenwärtig ist die Strategie der Einkreisung und Strangulierung Chinas eine der Hauptprioritäten der USA, die auf die Schaffung von Militärbündnissen wie AUKUS und QUAD sowie auf die Förderung regionaler Rivalitäten setzen, um Pekings Gegner zu vervielfachen.

Subiantos Sieg in Indonesien hat die amerikanischen Pläne durchkreuzt, Jakarta gegen Peking einzusetzen, weshalb die Bemühungen, diese vielversprechende Partnerschaft zu sabotieren, extrem sein werden. Sicherlich haben die USA Druck auf die australische Regierung ausgeübt, damit diese DefendTex einen Kredit für den Kauf von Avibras gewährt, um zu verhindern, dass Brasilien, China und Indonesien eine Kooperationsachse der Verteidigungsindustrie bilden.

Wieder einmal führen der amerikanische Interventionismus, die pro-westliche Lobby in Brasilien und die mangelnde strategische Mentalität der brasilianischen Entscheidungsträger dazu, dass Brasília als “Kollaborateur” in den amerikanischen Plänen gegen die multipolaren Partnermächte fungiert.

Julian Reichelt: Heute Trump, morgen Weidel oder Höcke?

Julian Reichelt: Heute Trump, morgen Weidel oder Höcke?

Julian Reichelt: Heute Trump, morgen Weidel oder Höcke?

Von PETER BARTELS | Deutschland war mal das Land der Journalisten: Augstein, Nannen, Prinz. SPIEGEL, STERN, BILD. Dann kamen die Schreiberlinge von der taz – und alles für die Katz. Sogar die klugen Greise von der FAZ zogen das Röckchen an, spielten den lieben Gott, machten das Wetter, trommelten zum Krieg. Und schufen den Neusprech, […]

Naturzerstörung durch Windrad-Irrsinn: Nun ist der Arnsberger Wald im Sauerland dran!

Naturzerstörung durch Windrad-Irrsinn: Nun ist der Arnsberger Wald im Sauerland dran!

Naturzerstörung durch Windrad-Irrsinn: Nun ist der Arnsberger Wald im Sauerland dran!

Mitten im Arnsberger Wald im Herzen des Sauerlandes soll der größte industrielle Windpark von Nordrhein-Westfalen entstehen. Der Widerstand gegen den geplanten Frevel der schwarz-„grünen“ Landesregierung unter Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wächst.

Nach Bayern zieht Nordrhein-Westfalen nach. Zum Entsetzen vieler Menschen in der Region plant die Düsseldorfer Landesregierung den größten industriellen Windpark des Landes im Naturpark Arnsberger Wald im nördlichen Sauerland rund um das Naherholungsgebiet an der Möhnetalsperre. Der Naturpark Arnsberger Wald erstreckt sich über knapp 600 Quadratkilometern, was etwa einem Viertel der Fläche des Saarlandes entspricht. 

Eigentlich war der geplante Windrad-Irrsinn von den zuständigen Behörden schon abgeblasen worden, nachdem sich zahlreiche Bürgerinitiativen formiert hatten, um die mehr als 20 Natur- und Landschaftsschutzgebiete im nördlichen Sauerland vor der Zerstörung zu bewahren. Selbst die lokale CDU hatte sich vor zwei Jahren im NRW-Wahlkampf mit Plakaten gebrüstet, auf denen es hieß: „Wer den Wald quält, wird abgewählt!“ 

Viele Bürger in der Region waren auf das Versprechen hereingefallen und hatten die Union gewählt. Jetzt, wo er in Düsseldorf mit den „Grünen“ regiert, hält es Ministerpräsident Wüst mit dem alten Adenauer-Spruch aus den 50er Jahren: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!“

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70 Prozent im Plus: Trump-Aktie geht durch die Decke!

70 Prozent im Plus: Trump-Aktie geht durch die Decke!

70 Prozent im Plus: Trump-Aktie geht durch die Decke!

Nach dem Anschlag auf Ex-Präsident Donald Trump konnte die Aktie seines Social-Media-Unternehmens im vorbörslichen Handel am Montag (15.Juli) um mehr als 50 Prozent auf bis zu 70 Prozent zulegen! Der Grund liegt nach Ansicht von Analysten auf der Hand: Die Chancen, dass Trump die US-Präsidentschaftswahl am 5. November gewinnt, sind durch das missglückte Attentat weiter gestiegen. Inzwischen wird an der Börse nicht ausgeschlossen, dass die Republikaner auch im Repräsentantenhaus und im Senat eine Mehrheit gewinnen könnten, was Trump nach dem Wahlsieg ein „Durchregieren“ ermöglichen könnte.

Bisher ist die Trump-Aktie allerdings nur direkt an den US-Börsen handelbar, was einen Kauf für deutsche Anleger ohne US-Broker in der Regel sehr kostspielig macht. Vorbörslich stand die Aktie zuletzt bei rund 47 Dollar. Das absolute Hoch lag zuletzt im  Mai bei 56,54 Dollar.

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Lernresistenz bei Tour de France: Maskenpflicht wieder eingeführt

Lernresistenz bei Tour de France: Maskenpflicht wieder eingeführt

Lernresistenz bei Tour de France: Maskenpflicht wieder eingeführt

Die Meldung wirkt wie aus der Zeit gefallen: Wegen vermuteter Corona-Fälle wurde bei der Tour de France kurzerhand die Maskenpflicht wieder eingeführt. „Die Maßnahme soll die Radfahrer vor Gesundheitsrisiken schützen“, begründet artig der deutsche Mainstream – und das im Jahr 2024.

Weil es im Fahrerfeld mutmaßlich mehrere Coronafälle geben soll, herrscht bei der Tour de France wieder Maskenzwang: Dort, wo Kontakt zu den Fahrern besteht, sind bis zum Ende der Rundfahrt am 21. Juli in Nizza wieder Maulwindeln vorgeschrieben. Betroffen sind der jeweilige Busparkplatz, der Bereich hinter der Ziellinie und die für Medienvertreter eingerichteten Mixed-Zonen.

Es habe zwar keine Bitte der Teams gegeben, aber weil man nahezu täglich Corona-Fälle sehe, führte man die Maßnahme dennoch ein, so ein Tour-Sprecher.

Tatsächlich wird aber gar nicht flächendeckend auf Corona getestet: Man geht einfach von einer hohen Dunkelziffer aus. Es sei im Feld drin, gab Pascal Ackermann an: „entweder man bekommt es oder eben nicht“. Mark Cavendish sagte, er wisse, dass es Fahrer gebe, die mit Corona bei der Tour fahren würden. Sein Teamkollege Michael Mørkøv war zuvor wegen eines positiven Tests ausgestiegen – obwohl er keine schweren Symptome habe und sich gut fühle. Sein Team entschied sich für den Ausstieg, um ihn vor „langfristigen Folgen zu schützen“.

Ob diese kuriose Entscheidung auch bei jeder anderen x-beliebigen Erkältung getroffen worden wäre? Zum Impfstatus der Fahrer macht man keine Angaben.

Fahrer wie der Titelverteidiger Jonas Vinegaard und Remco Evenepoel tragen ihrerseits bereits seit Tour-Beginn Maske. Die Sorge, wegen gesundheitlicher Probleme aus dem Wettkampf auszuscheiden, ist sicherlich verständlich. Dass man Masken dafür nach wie vor als wirksames Mittel erachtet, zeigt allerdings deutlich, dass auch im Sport keinerlei Aufarbeitung stattfand. Neuerlichen Zwangsmaßnahmen sind weiterhin Tür und Tor geöffnet.

US-Finanzministerin: Ent-Dollarisierung größte Gefahr

US-Finanzministerin: Ent-Dollarisierung größte Gefahr

US-Finanzministerin: Ent-Dollarisierung größte Gefahr

Es sei die größte Angst im Finanzministerium der USA, sagte die mächtige Janet Yellen vor wenigen Tagen: Die Ent-Dollarisierung. Am 9. Juli machte US-Finanzministerin Janet Yellen inmitten einer ansonsten banalen Anhörung im Kongress ein außergewöhnliches Eingeständnis: Die Ent-Dollarisierung ist ihre größte Angst. Für viele US-Kritiker ist das offensichtlich , doch für das offizielle Amerika stellt […]

Der Beitrag US-Finanzministerin: Ent-Dollarisierung größte Gefahr erschien zuerst unter tkp.at.

Empfehlung für den UN-Zukunftsgipfel: Einrichtung eines globalen Regierungsorgans zur Kontrolle aller lebenserhaltenden Systeme auf dem Planeten

Jacob Nordangård

Keine Nation soll ein souveränes Recht haben, ihre eigenen Ressourcen auszubeuten, weil dies Folgen für den gesamten Planeten haben kann.

Kürzlich wurde ich auf ein Strategiepapier mit Empfehlungen für den Zukunftsgipfel 2024 aufmerksam, in dem in klaren Worten dargelegt wird, was unsere „Overlords“ mit uns vorhaben. Es liest sich wie die Handlung eines Bond-Films. Um „irreversible Kipppunkte“ zu vermeiden, wird empfohlen, dass alle lebenserhaltenden Systeme – „die Atmosphäre (Luft), die Hydrosphäre (Wasser), die Biosphäre (Leben), die Lithosphäre (Land) und die Kryosphäre (Eis)“ – gemeinsam von einer „globalen Regierungsstelle“ verwaltet werden. Dies bedeutet die totale Kontrolle über das System Erde (Planetary Commons) und die Einrichtung einer globalen Regierung.

Wie in dem Kurzdossier ausgeführt:

Die Bewirtschaftung der planetarischen Gemeinschaftsgüter würde eine Abkehr von den heutigen nationalistischen, isolierten Ansätzen des Umweltschutzes erfordern und die Tatsache anerkennen, dass unser Planet aus zusammenhängenden, voneinander abhängigen Systemen besteht. Anstelle eines fragmentierten, auf Verträgen basierenden Systems schlägt der Ansatz der planetarischen Gemeingüter eine „verschachtelte“ Governance-Struktur vor, die mehrere Regulierungsebenen umfasst, die hochgradig maßgeschneiderte lokale Maßnahmen ergreifen und alle von einem globalen Governance-Gremium überwacht werden.

Das bedeutet auch, dass keine Nation ein souveränes Recht auf die Ausbeutung ihrer eigenen Ressourcen hat, weil dies Folgen für den gesamten Planeten haben kann.

Das heutige System beruht auf dem souveränen Recht der Nationalstaaten, Ressourcen innerhalb ihrer nationalen Grenzen auszubeuten, ohne sich um die globalen Folgen zu kümmern. Ein Konzept der globalen Verantwortung für planetare Gemeingüter als Umweltressourcen, von denen wir alle abhängen, würde diesem Kernverständnis des Völkerrechts direkt zuwiderlaufen und auf heftigen Widerstand stoßen, auch von Entwicklungsländern, die einen solchen Schritt als Beeinträchtigung ihrer Fähigkeit zur raschen Entwicklung ansehen könnten. Die wissenschaftliche Erkenntnis wird jedoch immer deutlicher und unumstößlicher: Ohne eine grundlegende Änderung der Governance-Rahmenbedingungen wird unser Planet zunehmend instabiler, unberechenbarer und unbewohnbar. Die planetarischen Gemeingüter sind möglicherweise die einzige Möglichkeit, den systemischen Wandel im Anthropozän zu bewältigen.

Wir müssen also von oben gesteuert werden.

Und wer steht hinter den Empfehlungen für den Zukunftsgipfel 2024?

Das Strategiepapier „Towards a Planetary Commons Approach for Environmental Governance“ wird von der Global Challenges Foundation, dem United Nations University Centre for Policy Research und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) herausgegeben.

Es bedeutet, dass dieselben Akteure, die das Problem definiert haben, uns auch die Lösung anbieten. Wie Professor Johan Rockström, Direktor des PIK und Vorstandsmitglied der Global Challenges Foundation, im Jahr 2015 sagte:

Ich kann mir keinen anderen Weg vorstellen, als dass 200 Nationen einen Teil ihrer Entscheidungshoheit an eine globale institutionelle Verwaltung abgeben müssen. Wir müssen mit den Institutionen arbeiten, die wir haben, und es gibt nur eine Institution, die global ist: die UNO.

Die schwedische Stiftung für globale Herausforderungen hat, wie ich in einem früheren Artikel geschrieben habe, einen großen Einfluss auf die UN-Agenda (mit finanzieller Unterstützung für das High-Level Advisory Board on Effective Multilateralism und das Executive Office des Generalsekretärs).

Sie hat auch einige problematische malthusianische und futuristische Überzeugungen (wie ich in einem früheren Artikel analysiert habe)

Neues aus Clownsland: Cem „Zaunkönig“ Özdemir

Neues aus Clownsland: Cem „Zaunkönig“ Özdemir

Neues aus Clownsland: Cem „Zaunkönig“ Özdemir

Wenn kleine Lichter zu weit nach oben kommen, steigt ihnen die Höhenluft schnell mal zu Kopf. Beim „grünen“ Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ist das erkennbar zum Dauerzustand geworden. Gerade hat er es einem dieser frechen Untertanen mal wieder so richtig gezeigt: 600 Euro „Schmerzensgeld“ und 800 Euro Abmahnkosten muss ein mittelloser Mann bezahlen, weil er auf Facebook ein Özdemir-Video mit „Drecksack“ kommentiert und damit den Herrn Minister „beleidigt“ hat.

Was für ein Triumph für den Gastarbeitersohn aus der württembergischen Provinz, dem Sozialpädagogendiplom, eine volltönende Baritonstimme und der frühzeitig ausgenutzte Migrantenbonus die Tür zur Karriere bei den „Grünen“ geöffnet haben. Die hat ihn immerhin ins Bundeskabinett gehievt, aus wenn sie zunächst nicht ganz geradlinig verlief.

Nach dem Schnellstart in den Bundestag musste er wegen der Flugaffäre gleich wieder eine Auszeit nehmen, weil er dienstliche Lufthansa-Bonusmeilen privat genutzt hatte. Aber das war damals, vor mehr als zwanzig Jahren, als die etablierten Medien noch kritisch mit Politikern umgingen. Der neuen „grünen“ Nomenklatura von der Generation Annalena kann man wahrscheinlich gar nicht mehr erklären, wo da überhaupt ein Problem sein soll.

Heut redet keiner mehr von solchen Petitessen und auch nicht davon, dass „der Cem“ zwar immer eifrig dabei war, wenn Posten verteilt wurden, ansonsten aber nicht der Fleißigste gewesen sein soll, weder im Bundestag noch im Zwischenparkplatz EU-Parlament. 

Jetzt ist nämlich fleißig, nicht nur beim Anzeigenschreiben gegen den unbotmäßigen gemeinen Mann aus dem Pöbel da unten, sondern auch beim Erfinden von Vorschriften und Verboten. Emsig werkelt er an der Errichtung einer Ernährungsdiktatur. Höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch, Zuckersteuer, Werbeverbote für Süßigkeiten und „ungesunde“ Lebensmittel, staatliche Rezeptvorgaben für Pizza und Fertiggerichte –Özdemirs Ministerium ist unermüdlich im Produzieren von unsinnigen Vorschriften und Gängeleien.

Nicht einmal die eigenen Mitarbeiter schont der militante Vegetarier Özdemir. Fleischhaltiges gibt es auf Einladungen und Empfängen nicht mehr; die Gäste kriegen nur Grünzeug. Im Sommer letzten Jahres kam die Meldung, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Kantine schließen musste, weil sich kein Öko-Koch fand, der den Laden nach Özdemirs rigiden Vorgaben betreiben wollte.

Wenn dem Minister gerade keine neuen Verbote einfallen, sorgen seine Staatssekretärinnen – zwei „grüne“ Hardcore-Funktionärinnen aus der dogmatischen Bio-Öko-Sektenszene – für neue Ideen. Die „grüne“ Lobby-Krake „Agora Agrar“, die analog zur „Agora Energiewende“ im Hintergrund die Strippen für die Zerstörung der konventionellen Landwirtschaft und für vegane Ernährungsdiktate zieht, sitzt bei Özdemir immer mit am Tisch.

Mit einem engmaschigen Netz von ausgefeilten Schikanen treibt Özdemirs Ministerium die Land- und Forstwirtschaft systematisch in den Wahnsinn. Laufend neue Vorschriften, Dokumentationspflichten, Anbaukontrollen mit Orwellschen Methoden, horrende Bußgelder, alles mit dem Ziel, die Fleischproduktion herunterzufahren, Bioanbau zu privilegieren und mit weltfremden „Klimaschutz“-Auflagen den Bauern die Arbeit unmöglich zu machen und die kleinen Landwirte in die Betriebsaufgabe zu zwingen.

Mit seiner ökoautoritären Herrenmenschen-Attitüde hat Cem Özdemir es binnen kurzem geschafft, sich bei Landwirten, Waldbauern, Forstleuten, Jägern, Fleischwirtschaft, Lebensmittelherstellern – kurzum, bei allen außerhalb der verhätschelten Öko-Nische – so richtig unbeliebt zu machen. Ein schwäbischer Brauereibesitzer hat sich Anfang des Jahres sogar den Besuch des Ministers – sonst ein Höhepunkt im Kalender eines jeden wackeren Mittelständlers – ausdrücklich verbeten.

Das stört den Gernegroß im Grunde nicht; wenn Bürger ihm auf der Straße widersprechen, putzt er sie schon mal mit „Halten Sie bitte die Fresse! Danke, ich red’ grade. Bitte Maul halten!“ herunter. Und wenn die Landbevölkerung ihn beim Wahlkampf in Bayern ausbuht, wenn Bauern wütende Briefe schreiben und ihn bei ihren Protestaktionen auspfeifen, dann ist für den „Grünen“ klar: Das müssen „Rassisten“ sein, die ein Problem mit dem „Ö“ in seinem Namen haben und nicht etwa mit seiner miserablen und ruinösen Politik.

Taktisch zurückrudern musste er dann doch ein Stückchen angesichts der Bauernproteste Anfang des Jahres. Özdemir tat kurz mal so, als wäre er in der Bundesregierung gegen die Mehrbelastungen für die Landwirte gewesen, obwohl die von seinem eigenen Ministerium vorgeschlagen worden waren. 

Dank der „Correctiv“-Kampagne um angebliche „Deportationen“, die den Bauernaufstand aus den Schlagzeilen verdrängte, musste er diese Lüge nicht weiterspinnen. Eins hat ihn nämlich an den ständigen Protesten gegen seine Politik schon gestört: Sie passten nicht so recht zu seinem nächsten großen Plan, demnächst den „grünen“ Maoisten Winfried Kretschmann als Ministerpräsident von Baden-Württemberg zu beerben. 

In knapp zwei Jahren, im Frühjahr 2026, wird im Südwesten wieder gewählt. Die Schwaben, Badener und Kurpfälzer freuen sich bestimmt schon mächtig auf die Aussicht, sich demnächst von einem kontrollierwütigen Zaunkönig vorschreiben zu lassen, was sie noch essen dürfen.

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