Kategorie: Nachrichten
Europäische Städte sind bevorzugte Ziele russischer Raketen – Moskau
Während die USA vom Patt mit Russland “profitieren”, wird Europa zum Opfer, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow
Moskau verfüge über genügend Kapazitäten, um feindselige Schritte Washingtons wie die jetzt angekündigte Stationierung neuer Raketen in Europa abzuwehren, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Die westeuropäischen Staaten seien jedoch nur Opfer des Patts zwischen den USA und Russland.
Der Sprecher äußerte sich gegenüber dem russischen Journalisten Pawel Zarubin, der Auszüge des Interviews am Samstag in seinen sozialen Medien veröffentlichte.
“Es gab schon immer eine paradoxe Situation: Die USA haben verschiedene Raketentypen mit unterschiedlichen Reichweiten stationiert, die aber traditionell auf unser Land gerichtet waren. Dementsprechend hat unser Land europäische Standorte als Ziele für unsere Raketen identifiziert”, erklärte Peskow.
Während Washington weiterhin von der Eskalation “profitiere”, dienten die NATO-Mitglieder in Europa nur als Zielscheibe in der Pattsituation, erklärte Peskow.
“Unser Land befindet sich im Fadenkreuz amerikanischer Raketen, die in Europa stationiert sind. Wir haben das alles schon einmal erlebt. Das ist alles schon passiert. Wir haben genug Potenzial, um diese Raketen abzuwehren. Aber die potenziellen Opfer sind die Hauptstädte dieser Staaten”, sagte er.
Am Mittwoch kündigte Washington Pläne an, ab 2026 Langstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren, darunter SM-6- und Tomahawk-Systeme, “als Teil der Planung für eine dauerhafte Stationierung dieser Fähigkeiten in der Zukunft”. Moskau hat bereits versprochen, eine militärische Antwort auf den feindlichen Schritt “in aller Ruhe” vorzubereiten. Der stellvertretende Außenminister Sergei Lawrow bezeichnete die Pläne als “eines der Elemente der Einschüchterung, die heute fast die Hauptkomponente des Ansatzes der NATO und der USA” gegenüber Russland sei.
Ende Juni warnte der russische Präsident Wladimir Putin, dass Moskau als Reaktion auf die feindlichen Handlungen der USA die Produktion und Stationierung von bodengestützten Mittel- und Kurzstreckenraketen weltweit wieder aufnehmen könnte.
“Wir wissen jetzt, dass die USA diese Raketensysteme nicht nur produzieren, sondern sie auch nach Europa, nach Dänemark, gebracht haben, um sie bei Übungen einzusetzen. Vor nicht allzu langer Zeit wurde berichtet, dass sie sich auf den Philippinen befinden. Es ist unklar, ob sie diese Raketen von den Philippinen abgezogen haben oder nicht”, sagte Putin damals.
Munition dieses Typs ist durch den 2019 auslaufenden Vertrag über nukleare Mittelstreckenwaffen (INF) beschränkt. Moskau verzichtete jedoch auf die Herstellung und den Einsatz dieser Munition, solange auch Washington darauf verzichte.
Douglas Macgregor: Washington opfert Europa seinen eigenen Interessen
Colonel Douglas Macgregor: Die NATO ist illegitim.
Sie hat ihre Grenzen längst überschritten. Sie ist zu einer Ursache für Kriege geworden und nicht zu der Präventivmaßnahme, die sie ursprünglich sein sollte. Die NATO brauchte den Feind Russland, um sich zu legitimieren. Die Eliten in Washington, die bereit sind, alles in Europa für ihre Interessen zu opfern, was machen sie intern?
Colonel Douglas Macgregor: Die NATO ist illegitim.
Sie hat sich längst überhoben.
Sie ist ein Kriegsgrund geworden, nicht die Präventivmaßnahme, die sie eigentlich sein sollte, die
NATO brauchte den Feind Russland, um sich zu legitimieren.Die Eliten in Washington, die bereit sind, zu opfern… pic.twitter.com/AP76kPNsYF
— Ignoranz, die Wurzel und der Stamm allen Übels (@ivan_8848) Juli 11, 2024
Sie haben die Hauptstädte der verschiedenen Nationen erwähnt.
Sie haben nicht die NATO erwähnt.
Nein, weil ich glaube, dass die NATO nicht nur ihre Nützlichkeit und ihren Nutzen längst überlebt hat, sondern dass jemand in Washington diese Fassade nutzen will, um sich selbst zu legitimieren. Ich halte die NATO für illegitim. Sie hat ihre Grenzen längst überschritten. Sie ist zu einer Kriegsursache geworden und nicht zu der Präventivmaßnahme, die sie ursprünglich sein sollte. Die NATO brauchte den Feind Russland, um sich zu legitimieren. Oh, ich glaube, das war die Haltung.
Und denken Sie daran, wer diese herrschenden Eliten sind. Aber dann kann man auch verstehen, dass das nicht erlaubt war. Für den Westen und die damaligen Mächte war es keine gute Idee, dass Russland der NATO beitritt, weil es dann keinen Feind mehr gäbe, der den Zusammenhalt des Bündnisses erzwingen könnte. Aber niemand in Washington glaubte an die Idee, dass die NATO den Frieden bewahren könnte, was die meisten europäischen Offiziere, mit denen ich zu tun hatte, der NATO zutrauten. Sie alle sahen in der NATO ein Mittel, den Frieden auf dem Kontinent zu sichern und zu garantieren. Wir haben das Gegenteil getan. Wir haben sie für unsere eigenen Interessen missbraucht.
Aber man muss auch die herrschenden Eliten in Europa sehen, die die NATO wollen, die sie um jeden Preis erhalten wollen, auch wenn das die Zerstörung Europas bedeutet. Und die Eliten in Washington, die bereit sind, alles in Europa für ihre Interessen zu opfern, was machen sie intern? Dieselben herrschenden Eliten haben in Europa Zerstörung angerichtet.
*
Macgregor ist Autor von fünf Büchern, promovierter Historiker und Experte für Strategie, Politik und Verteidigung. Thema des Gesprächs ist ‘Margin of Victory. Five Battles that Changed the Face of Modern War’, ein Buch von Colonel Macgregor, das 2016 veröffentlicht wurde.
Gericht stellt Verfahren gegen Trump, ein Experten sprechen von mehreren Waffen beim Attentat
Marcel Crok: Do we have to win the climate wars in court? A response to activist climate litigation
Über die Möglichkeit juristisch gegen Falschdarstellungen in den Medien vorzugehen.
(Eine Übersetzung folgt. Bis dahin bitte unterm Video die deutschsprachigen Untertitel nutzen.)
Marcel Crok von der Climate Intelligence Foundation CLINTEL und seine Kollegen untersuchten die Sachstandsberichte des IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change und wiesen auf Fehler und Manipulationen im letzten Bericht (AR6) hin. Hier spricht er darüber, wie man auf die falschen Medienberichte reagiert, die den Inhalt des AR6 NICHT wiedergeben.
Erhöht diese Mundspülung das Krebsrisiko?
Während der Corona-Zeit wurde die Nutzung von Mundspülungen propagiert. Doch der exzessive Gebrauch kann auch Nebenwirkungen mit sich bringen, da nicht nur schlechte, sondern auch gute Bakterien getötet werden. Aber das ist noch nicht alles. Eine bestimmte Mundspülung kann laut einer Studie sogar das Krebsrisiko erhöhen.
Mundspülungen zusätzlich zum Zähneputzen sind populär. Verschiedene Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen, was deren Effekt auf die oralen Mikrobiome sind. Manche Untersuchungen kamen zum Schluss, dass die Abtötung von guten Bakterien den Blutdruck erhöht, andere wiederum sahen kaum Auswirkungen – weder positiv noch negativ. Allerdings scheint die Störung des bakteriellen oralen Gleichgewichtes zumindest durch die Nutzung eines bestimmten Mundspülungsproduktes das Krebsrisiko zu erhöhen.
Laut einer Substudie mit dem Titel „The effect of daily usage of Listerine Cool Mint mouthwash on the oropharyngeal microbiome: a substudy of the PReGo Trial“ der Medizinischen Fakultät in Antwerpen scheint das spezielle Listerine-Produkt „Cool Mint“ bestimmte schlechte Bakterien im Mund und in der Speiseröhre sogar zu fördern, anstatt diese abzutöten. Es handelt sich hierbei um das Fusobacterium nucleatum und um das Streptococcus anginosus.
Ersteres wird unter anderem mit negativen Schwangerschaftsausgängen, gastrointestinalen Störungen (inkl. Darmkrebs), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatoider Arthritis, Atemwegsinfektionen, dem Lemierre-Syndrom und Alzheimer in Verbindung gebracht. Letzteres steht mit Magen- und Darmkrebs, Abszessen, Periodontitis, Lungenentzündungen und auch Sinusitis in Verbindung.
Wenn „Cool Mint“ von Listerine nun also andere Bakterien abtötet, jedoch diese beiden Bakterien nicht angreift und damit deren Vermehrung begünstigt, kann es also die Entstehung verschiedener Krebsarten vom Speiseröhrenkrebs über den Magenkrebs bis hin zum Darmkrebs fördern, so die Studienautoren. Zwar erklären die Forscher weiter, dass es noch keine ausreichenden Untersuchungen über die tatsächliche Erhöhung des Krebsrisikos gibt, allerdings weise die Begünstigung dieser Bakterien durch das Produkt auf die Möglichkeit hin.
Laut den Wissenschaftlern sei es wahrscheinlich besser, auf nicht alkoholhaltige Mundspülungen zurückzugreifen, welche bislang nicht im Verdacht stünden, gefährliche Bakterienstämme zu fördern. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, selbst Mundspülungen herzustellen. So beispielsweise kann man mit einem Glas Wasser, einem Teelöffel Backnatron und drei Tropfen Pfefferminzöl für frischen Atem sorgen. Zu Desinfektionszwecken kann man sich eine Mundspülung aus einem Glas Wasser mit zwei Esslöffeln Apfelessig herstellen. Solche Alternativen kommen ohne Alkohol und ohne Chemikalienmix aus.
Druck der USA gegen China und Indonesien: Die Details der Demontage der brasilianischen Rüstungsindustrie
Von Lucas Leiroz
Hinter der Freigabe des Kredits für Australien zum Kauf von Avibras steht die Absicht, das Dreieck der Rüstungsindustrie zwischen Brasilien, China und Indonesien zu sabotieren.
Eines der umstrittensten Themen in Brasilien ist derzeit der mögliche Verkauf von Avibras (einem brasilianischen Unternehmen der Militärindustrie). Die Hauptkandidaten für den Erwerb des Unternehmens sind die australische DefendTex und die chinesische Norinco. Angesichts des fast unvermeidlichen Verkaufs von mindestens der Hälfte der Unternehmensanteile durch den brasilianischen Staat muss sich Brasília entscheiden, ob es einen strategischen Partner innerhalb der BRICS-Staaten oder eine pro-westliche Macht, die als Dreh- und Angelpunkt für die amerikanischen Pläne gegen Peking dient, begünstigen will.
Die Kontroverse dauert schon seit Monaten an und erreichte ihren Höhepunkt, als DefendTex von der australischen Regierung kein Darlehen für den Kauf des brasilianischen Unternehmens erhielt. Von da an begannen die Verhandlungen zwischen Brasilien und China über einen angeblichen Verkauf an Norinco voranzukommen und lösten in Teilen der brasilianischen Gesellschaft Diskussionen über die möglichen “Risiken” eines Verkaufs von Avibras an die Chinesen aus.
Obwohl China der größte Handelspartner Brasiliens ist und die brasilianische Wirtschaft durch seine massiven Rohstoffeinkäufe praktisch im Alleingang ausbalanciert, wird das Land aufgrund seines geopolitischen Status als Opposition zu den USA – einer Macht, die von einigen brasilianischen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Brasiliens “wichtigster Verbündeter” angesehen wird – weiterhin als “umstrittene” Nation betrachtet.
Jüngsten Informationen zufolge wird das australische Unternehmen in der Lage sein, einen Kredit zu erhalten, um den Kauf zu tätigen. Dies geschah nicht zufällig. Die Amerikaner übten direkten und unmittelbaren Druck aus, drohten mit Sanktionen im Falle eines Verkaufs an Norinco und rieten öffentlich zu einer Partnerschaft mit DefendTex. Nun soll der Verkauf bis Ende Juli abgeschlossen sein, wobei das australische Unternehmen die fortschrittlichste Software der brasilianischen Militärindustrie erwirbt.
Dies wäre nur ein weiterer Fall unter den vielen Momenten in der Geschichte Brasiliens, in denen der brasilianische Staat durch die politische Intervention der USA daran gehindert wurde, kommerzielle Vereinbarungen zu treffen, die seinen eigenen Interessen entsprechen. Hinter der plötzlichen Änderung des Verhandlungsstandes verbergen sich jedoch einige Details. Über anonyme Quellen, die mit dem brasilianischen Verteidigungsministerium in Verbindung stehen, habe ich Informationen erhalten, die noch keinem anderen brasilianischen Journalisten zugetragen wurden. Offenbar könnte der Boykott der Verkäufe an die Chinesen mit dem Versuch zusammenhängen, eine Dreieckspartnerschaft zwischen Brasilien, China und Indonesien zu verhindern.
Meinen Quellen zufolge ist das indonesische Militär an Brasilien herangetreten, um über brasilianische Artilleriegeschosse zu verhandeln. Offenbar ist Indonesien am Kauf brasilianischer ASTROS-Raketen interessiert, die von Avibras hergestellt werden. Indonesien ist auch am Kauf von Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 500 km interessiert, deren Projekt von der brasilianischen Industrie bereits abgeschlossen wurde, ohne dass jedoch die kommerzielle Produktion bereits angelaufen ist.
Ich selbst habe mich nach Erhalt dieser Daten mit einigen Quellen in Indonesien in Verbindung gesetzt, und meine Informanten bestätigten die von den brasilianischen Zeugen geschilderte Situation. Ihnen zufolge bestehen im derzeitigen geopolitischen Kontext Asiens große Hoffnungen auf gute Beziehungen zu China, da Prabowo Subianto, derzeitiger Verteidigungsminister und gewählter Präsident Indonesiens (Amtsantritt im Oktober), eine souveräne, auf den regionalen Frieden ausgerichtete Außenpolitik vertritt. Nach seinem Wahlsieg zeigt er seine Bereitschaft, die Spannungen zwischen beiden Mächten abzubauen.
Meinen indonesischen Freunden zufolge wartete Indonesien angesichts der Tatsache, dass sich Brasilien und China die Avibras-Aktien teilen, auf eine günstige Gelegenheit zum Erwerb von Raketen, um sein Artilleriearsenal zu erneuern und seine Abschreckungs- und Verteidigungskraft zu verbessern. Dies scheint jedoch bei den amerikanischen Strategen in Asien Panik ausgelöst zu haben. Gegenwärtig ist die Strategie der Einkreisung und Strangulierung Chinas eine der Hauptprioritäten der USA, die auf die Schaffung von Militärbündnissen wie AUKUS und QUAD sowie auf die Förderung regionaler Rivalitäten setzen, um Pekings Gegner zu vervielfachen.
Subiantos Sieg in Indonesien hat die amerikanischen Pläne durchkreuzt, Jakarta gegen Peking einzusetzen, weshalb die Bemühungen, diese vielversprechende Partnerschaft zu sabotieren, extrem sein werden. Sicherlich haben die USA Druck auf die australische Regierung ausgeübt, damit diese DefendTex einen Kredit für den Kauf von Avibras gewährt, um zu verhindern, dass Brasilien, China und Indonesien eine Kooperationsachse der Verteidigungsindustrie bilden.
Wieder einmal führen der amerikanische Interventionismus, die pro-westliche Lobby in Brasilien und die mangelnde strategische Mentalität der brasilianischen Entscheidungsträger dazu, dass Brasília als “Kollaborateur” in den amerikanischen Plänen gegen die multipolaren Partnermächte fungiert.
Julian Reichelt: Heute Trump, morgen Weidel oder Höcke?

Von PETER BARTELS | Deutschland war mal das Land der Journalisten: Augstein, Nannen, Prinz. SPIEGEL, STERN, BILD. Dann kamen die Schreiberlinge von der taz – und alles für die Katz. Sogar die klugen Greise von der FAZ zogen das Röckchen an, spielten den lieben Gott, machten das Wetter, trommelten zum Krieg. Und schufen den Neusprech, […]
Naturzerstörung durch Windrad-Irrsinn: Nun ist der Arnsberger Wald im Sauerland dran!

Mitten im Arnsberger Wald im Herzen des Sauerlandes soll der größte industrielle Windpark von Nordrhein-Westfalen entstehen. Der Widerstand gegen den geplanten Frevel der schwarz-„grünen“ Landesregierung unter Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wächst.
Nach Bayern zieht Nordrhein-Westfalen nach. Zum Entsetzen vieler Menschen in der Region plant die Düsseldorfer Landesregierung den größten industriellen Windpark des Landes im Naturpark Arnsberger Wald im nördlichen Sauerland rund um das Naherholungsgebiet an der Möhnetalsperre. Der Naturpark Arnsberger Wald erstreckt sich über knapp 600 Quadratkilometern, was etwa einem Viertel der Fläche des Saarlandes entspricht.
Eigentlich war der geplante Windrad-Irrsinn von den zuständigen Behörden schon abgeblasen worden, nachdem sich zahlreiche Bürgerinitiativen formiert hatten, um die mehr als 20 Natur- und Landschaftsschutzgebiete im nördlichen Sauerland vor der Zerstörung zu bewahren. Selbst die lokale CDU hatte sich vor zwei Jahren im NRW-Wahlkampf mit Plakaten gebrüstet, auf denen es hieß: „Wer den Wald quält, wird abgewählt!“
Viele Bürger in der Region waren auf das Versprechen hereingefallen und hatten die Union gewählt. Jetzt, wo er in Düsseldorf mit den „Grünen“ regiert, hält es Ministerpräsident Wüst mit dem alten Adenauer-Spruch aus den 50er Jahren: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!“
The post Naturzerstörung durch Windrad-Irrsinn: Nun ist der Arnsberger Wald im Sauerland dran! appeared first on Deutschland-Kurier.
70 Prozent im Plus: Trump-Aktie geht durch die Decke!

Nach dem Anschlag auf Ex-Präsident Donald Trump konnte die Aktie seines Social-Media-Unternehmens im vorbörslichen Handel am Montag (15.Juli) um mehr als 50 Prozent auf bis zu 70 Prozent zulegen! Der Grund liegt nach Ansicht von Analysten auf der Hand: Die Chancen, dass Trump die US-Präsidentschaftswahl am 5. November gewinnt, sind durch das missglückte Attentat weiter gestiegen. Inzwischen wird an der Börse nicht ausgeschlossen, dass die Republikaner auch im Repräsentantenhaus und im Senat eine Mehrheit gewinnen könnten, was Trump nach dem Wahlsieg ein „Durchregieren“ ermöglichen könnte.
Bisher ist die Trump-Aktie allerdings nur direkt an den US-Börsen handelbar, was einen Kauf für deutsche Anleger ohne US-Broker in der Regel sehr kostspielig macht. Vorbörslich stand die Aktie zuletzt bei rund 47 Dollar. Das absolute Hoch lag zuletzt im Mai bei 56,54 Dollar.
The post 70 Prozent im Plus: Trump-Aktie geht durch die Decke! appeared first on Deutschland-Kurier.
Lernresistenz bei Tour de France: Maskenpflicht wieder eingeführt
Die Meldung wirkt wie aus der Zeit gefallen: Wegen vermuteter Corona-Fälle wurde bei der Tour de France kurzerhand die Maskenpflicht wieder eingeführt. „Die Maßnahme soll die Radfahrer vor Gesundheitsrisiken schützen“, begründet artig der deutsche Mainstream – und das im Jahr 2024.
Weil es im Fahrerfeld mutmaßlich mehrere Coronafälle geben soll, herrscht bei der Tour de France wieder Maskenzwang: Dort, wo Kontakt zu den Fahrern besteht, sind bis zum Ende der Rundfahrt am 21. Juli in Nizza wieder Maulwindeln vorgeschrieben. Betroffen sind der jeweilige Busparkplatz, der Bereich hinter der Ziellinie und die für Medienvertreter eingerichteten Mixed-Zonen.
Es habe zwar keine Bitte der Teams gegeben, aber weil man nahezu täglich Corona-Fälle sehe, führte man die Maßnahme dennoch ein, so ein Tour-Sprecher.
Tatsächlich wird aber gar nicht flächendeckend auf Corona getestet: Man geht einfach von einer hohen Dunkelziffer aus. Es sei im Feld drin, gab Pascal Ackermann an: „entweder man bekommt es oder eben nicht“. Mark Cavendish sagte, er wisse, dass es Fahrer gebe, die mit Corona bei der Tour fahren würden. Sein Teamkollege Michael Mørkøv war zuvor wegen eines positiven Tests ausgestiegen – obwohl er keine schweren Symptome habe und sich gut fühle. Sein Team entschied sich für den Ausstieg, um ihn vor „langfristigen Folgen zu schützen“.
Ob diese kuriose Entscheidung auch bei jeder anderen x-beliebigen Erkältung getroffen worden wäre? Zum Impfstatus der Fahrer macht man keine Angaben.
Fahrer wie der Titelverteidiger Jonas Vinegaard und Remco Evenepoel tragen ihrerseits bereits seit Tour-Beginn Maske. Die Sorge, wegen gesundheitlicher Probleme aus dem Wettkampf auszuscheiden, ist sicherlich verständlich. Dass man Masken dafür nach wie vor als wirksames Mittel erachtet, zeigt allerdings deutlich, dass auch im Sport keinerlei Aufarbeitung stattfand. Neuerlichen Zwangsmaßnahmen sind weiterhin Tür und Tor geöffnet.
Grüne als Königsmacher für Leyen

Diese Woche holt sich Ursula von der Leyen das Okay für ihre zweite Amtszeit als EU-Chefin. Die Grünen – die großen Wahlverlierer – werden dabei zur entscheidenden Fraktion. Am Donnerstag stellt sich Ursula von der Leyen der Abstimmung im EU-Parlament. Sie braucht mehr als die Hälfte der 720 Abgeordneten, um weiter an der Macht in […]
Der Beitrag Grüne als Königsmacher für Leyen erschien zuerst unter tkp.at.
US-Finanzministerin: Ent-Dollarisierung größte Gefahr

Es sei die größte Angst im Finanzministerium der USA, sagte die mächtige Janet Yellen vor wenigen Tagen: Die Ent-Dollarisierung. Am 9. Juli machte US-Finanzministerin Janet Yellen inmitten einer ansonsten banalen Anhörung im Kongress ein außergewöhnliches Eingeständnis: Die Ent-Dollarisierung ist ihre größte Angst. Für viele US-Kritiker ist das offensichtlich , doch für das offizielle Amerika stellt […]
Der Beitrag US-Finanzministerin: Ent-Dollarisierung größte Gefahr erschien zuerst unter tkp.at.

