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Studie zum Funktionsgewinn bei der Vogelgrippe treibt die Entwicklung eines Impfstoffs und die Befürchtung einer Übertragung auf den Menschen voran
Von John-Michael Dumais
Eine neue, von Experten begutachtete Studie, die die Pathogenität und Übertragbarkeit des von Rindern stammenden Vogelgrippevirus H5N1 untersucht, hat neue Bedenken hinsichtlich des Potenzials des Virus, eine Pandemie beim Menschen auszulösen, geweckt.
Eine neue, von Experten begutachtete Studie, die die Pathogenität und Übertragbarkeit des von Rindern stammenden H5N1-Vogelgrippevirus untersucht, hat neue Bedenken hinsichtlich des Potenzials des Virus, eine Pandemie beim Menschen auszulösen, geweckt.
Die von einem Team unter der Leitung von Yoshihiro Kawaoka, DVM, Ph.D., an der University of Wisconsin-Madison durchgeführten Forschungen ergaben, dass sich das bovine H5N1-Virus in Mäusen und Frettchen systemisch ausbreiten kann, an Rezeptoren vom menschlichen Typ bindet und bei Frettchen nur in begrenztem Umfang über Tröpfcheninhalation übertragen wird.
Kawaoka befasst sich seit 1990 mit der Erforschung des Funktionsgewinns der Vogelgrippe, die vom ehemaligen Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, Anthony Fauci, und der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert wurde.
Er hält mehrere Patente im Zusammenhang mit der Vogelgrippe, unter anderem für die Entwicklung von Impfstoffen.
Experten, die mit The Defender sprachen, äußerten die Befürchtung, dass die Studie dazu benutzt wird, unbegründete Ängste vor einem Überspringen des Virus auf den Menschen zu schüren, die riskante gain-of-function-Forschung auszuweiten, die unverantwortliche Entwicklung von Vogelgrippe-Impfstoffen voranzutreiben und die Öffentlichkeit auf neue Pandemie-Gegenmaßnahmen vorzubereiten, die die Menschenrechte weiter einschränken werden.
Die Studie, die am 8. Juli in Nature veröffentlicht wurde, ist die erste umfassende Analyse des H5N1-Stammes, der seit Anfang 2024 Milchkühe in den USA infiziert.
Obwohl das Virus bisher keine effiziente Übertragung von Säugetier zu Säugetier gezeigt hat, wirft seine Fähigkeit, sich in Säugetiermodellen zu infizieren und zu verbreiten, Fragen über sein Pandemiepotenzial und die Wirksamkeit der derzeitigen Eindämmungsstrategien auf.
“Das bovine H5N1-Virus besitzt also Eigenschaften, die die Infektion und Übertragung bei Säugetieren erleichtern könnten”, schreiben Kawaoka und seine Kollegen.
Der Befund kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens mit einem anhaltenden Ausbruch von H5N1 in US-Milchviehherden und anderen Tieren zu kämpfen haben und an dem Berichten zufolge fünf Landarbeiter in Colorado am vergangenen Wochenende positiv auf Vogelgrippe getestet wurden (alle mit leichten Symptomen), wodurch sich die Gesamtzahl der menschlichen Infektionen in den USA auf acht erhöht hat.
Wichtigste Ergebnisse der Studie
Die Studie untersuchte die Pathogenität und Übertragbarkeit eines aus infizierter Kuhmilch in New Mexico isolierten H5N1-Virus. Bei Mäusen breitete sich das Virus sowohl nach oraler Aufnahme als auch nach intranasaler Infektion systemisch aus, auch auf die Brustdrüsen.
Bei Frettchen, die mit dem bovinen H5N1-Virus infiziert waren, kam es ebenfalls zu einer systemischen Ausbreitung auf mehrere Organe, einschließlich der Brustdrüsen und Zitzen. Dieser Befund deckt sich mit Berichten über das Virus in Brustdrüsen und Muskelgewebe infizierter Kühe.
Das bovine H5N1-Virus konnte sich sowohl an vogelähnliche als auch an menschenähnliche Rezeptoren auf Zellen binden. Diese doppelte Bindungsfähigkeit ist für H5N1-Viren ungewöhnlich und könnte es dem Virus erleichtern, menschliche Zellen zu infizieren, insbesondere im oberen Atemtrakt.
In einem Experiment zur Übertragung durch Tröpfcheninfektion zeigten Frettchen, die dem bovinen H5N1-Virus ausgesetzt waren, jedoch keine Anzeichen einer klinischen Erkrankung, und in ihren Nasenabstrichen wurde kein Virus nachgewiesen. Nur 1 von 4 exponierten Frettchen entwickelte Antikörper gegen das Virus, was auf ein begrenztes Potenzial für eine Übertragung über die Luft hindeutet.
Studie “wird benutzt, um Angst zu schüren”
Der wissenschaftliche Leiter von Children’s Health Defense, Dr . Brian Hooker, sagte gegenüber The Defender, dass die Kawaoka-Studie “dazu benutzt wird, Angst vor H5N1 als der neuesten Pandemie zu schüren”.
Hooker merkte insbesondere an, dass Rick Bright, ehemaliger Direktor der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), Twitter (jetzt X) mit Vogelgrippe-Angstmacherei “befeuert” hat.
Bevor er die BARDA im Jahr 2021 verließ, überwachte Bright die Gain-of-Function-Forschung zu H5N1 und hält laut Hooker Patente für Vogelgrippe-Impfstoffe.
Die Impfstoffforscherin und Biomathematikerin Jessica Rose, Ph.D., machte eine ähnliche Beobachtung und erklärte gegenüber The Defender, dass die Studie Teil einer absichtlichen Vorbereitung auf eine neue Pandemie sei.
Rose behauptete, dass die Arbeit, die nur 27 Tage nach der ursprünglichen Einreichung zur Veröffentlichung angenommen wurde, Teil “desselben Drehbuchs [wie] vor vier Jahren mit dem SARS-2-‘Pandemievorbereitungs’-Setup” von Event 201 ist.
Rose wies auf das nächste Event 201 hin: den Internationalen Vogelgrippe-Gipfel, der für Oktober in Washington, D.C., geplant ist. In der Broschüre des Gipfels werden Breakout-Sitzungen zu den Themen “Mass Fatality Management” (Management von Massensterben), “Strategies for Operating with 50% or More Absenteeism” (Strategien für den Betrieb mit 50 % oder mehr Abwesenheitsquote), “Enforcing Quarantine Measures Effectively” (Wirksame Durchsetzung von Quarantänemaßnahmen) und andere Pläne vorgestellt, die laut Rose wie die COVID-19-Pandemie “but amped up on steroids” (aber verstärkt durch Steroide) sein werden.
Hooker bestätigte, dass Kawaokas jüngste Forschungen als gain-of-function gelten und dass jede Freisetzung des im Labor hergestellten H5N1-Virus – ob absichtlich oder nicht – zu einer “Katastrophe für die öffentliche Gesundheit” führen könnte.
“Kawaoka behauptet, er habe die richtigen Maßnahmen ergriffen, aber er hatte bereits zwei Laborunfälle, die zu einer Freisetzung in die Bevölkerung hätten führen können”, sagte Hooker.
Hooker sagte, dass die Annahme, das Virus könne auf natürliche Weise leicht mutieren, um hochvirulent und auf den Menschen übertragbar zu werden, ein Freibrief für Labors sein könnte, die bereit sind, an dem Virus zu forschen und damit die Gefahr von Laborunfällen zu vervielfachen.
Er warnte auch davor, dass die Informationen über die genetische Sequenz des Virus – insbesondere die durch Frettchen übertragene Version – “zur Herstellung von ‘waffenfähigem’ H5N1 missbraucht werden könnten”.
Sowohl Hooker als auch Rose warnten davor, dass der Vorwand einer neuen Pandemie genutzt wird, um Impfstoffe zu propagieren.
Die Angst vor der Vogelgrippe wird bereits genutzt, um minderwertige H5N1-Impfstoffe für Landarbeiter zu empfehlen”, sagte Hooker. “Drei von ihnen wurden von der FDA [U.S. Food and Drug Administration]zugelassen, aber die [gegen den Impfstoff gerichteten] Viren sind hoffnungslos veraltet. Das Gewinnstreben, das dahinter steckt, ist heimtückisch”.
“Stellen Sie sich einen Helden vor, der die neueste magische Gentherapie entwickelt, die sich als ‘Impfstoff’ ausgibt, um jeden über Nacht zu heilen!” sagte Rose. “Und alles, was Sie dafür tun müssen, ist, Ihre grundlegenden Menschenrechte aufzugeben – Ihre Rechte zu reisen, sich zu versammeln, Fleisch zu essen, sich zu bewegen, sich zu widersetzen, zu protestieren, zu leben.”
Die neue Theorie von Geert Vanden Bossche
In einem Artikel auf TrialSite News vom 23. Mai ging der Virologe Geert Vanden Bossche auf die allgemeinen wissenschaftlichen Bedenken ein, dass H5N1 seine Oberflächenproteine anpassen könnte, um besser mit Säugetierzellen interagieren zu können.
Er schlug jedoch eine alternative Theorie vor, die die COVID-19-Impfung mit der Verbreitung von H5N1 in Verbindung bringt.
Vanden Bossche schlug vor, dass hoch geimpfte menschliche Populationen, die als Reservoir für SARS-CoV-2 (SC-2)-Varianten fungieren, indirekt das Immunsystem der Vögel beeinflussen könnten. Er stellte die Hypothese auf, dass die Exposition von Vögeln gegenüber menschlichen SC-2-Varianten eine starke Immunreaktion bei den Vögeln auslösen könnte, insbesondere die Aktivierung zytotoxischer T-Lymphozyten (CTLs), d. h. Immunzellen, die virusinfizierte Zellen abtöten.
“Ich habe keine schlüssigen Beweise dafür, aber ich schließe die Möglichkeit nicht aus, dass hoch C-19-geimpfte menschliche Populationen … die Ursache für eine starke Aktivierung von CTLs in SC-2-exponierten Vögeln sein könnten”, schrieb Vanden Bossche.
Dieses aktivierte Immunsystem der Vögel, so Vanden Bossches Theorie, könnte anders reagieren, wenn sie H5N1 ausgesetzt sind. Anstelle der typischen Immunreaktion, die die Ausbreitung des Virus einschränken würde, könnte dieses “vorbereitete” Immunsystem unbeabsichtigt die Infektion und Übertragung von H5N1 erleichtern.
Vanden Bossche schlug weiter vor, dass dieses Zusammenspiel des Immunsystems es H5N1 ermöglichen könnte, Säugetiere, einschließlich Menschen, leichter zu infizieren. Normalerweise muss ein Virus erheblich mutieren, um zwischen den Arten zu wechseln. Vanden Bossche schlug jedoch vor, dass diese veränderte Immunreaktion es H5N1 ermöglichen könnte, sich über verschiedene Arten hinweg auszubreiten, ohne dass die üblichen adaptiven Mutationen erforderlich sind.
Hooker bezeichnete Vanden Bossches Theorien zur Vogelphysiologie als “spekulativ”, sagte aber, dass “diemRNA-Impfung speziell eine angeborene Immunsuppression verursacht, die den Menschen anfälliger für eine Infektion mit Vogelgrippeviren macht”.
Vanden Bossche schlug auch ein überraschendes potenzielles Ergebnis dieses Zusammenspiels zwischen H5N1 und SARS-CoV-2 vor, indem er vorschlug, dass die Vogelgrippe-Panzootie das Ende der, wie er es nennt, ” SARS-CoV-2-Immunflucht-Pandemie ” tatsächlich beschleunigen könnte.
Seiner Theorie zufolge könnte die weit verbreitete Präsenz von H5N1 zu einer verstärkten Aktivierung kreuzreaktiver Immunreaktionen beim Menschen führen. Diese verstärkte Immunaktivität könnte zusätzlichen Druck auf SARS-CoV-2 ausüben und es möglicherweise dazu zwingen, sich in einer Weise weiterzuentwickeln, die letztlich zu seinem Rückgang führen könnte.
“Eine verstärkte Reduzierung der SC-2-Übertragung in hochgradig C-19-geimpften Populationen würde das Ende der SC-2-Immunfluchtpandemie beschleunigen”, schrieb Vanden Bossche.
Er stellte ferner die Hypothese auf, dass das Ende der SARS-CoV-2-Pandemie wiederum zu einem Rückgang der H5N1-Übertragung unter Vögeln führen könnte, was möglicherweise das Ende der Vogelgrippe-Panzootie bedeuten würde.
Vanden Bossche riet nachdrücklich von einer Impfung sowohl gegen die Vogelgrippe als auch gegen die saisonale Grippe ab. Er argumentierte, dass eine Impfung gegen die Vogelgrippe kontraproduktiv wirken und möglicherweise die katastrophale evolutionäre Dynamik der SC-2-Immunitätspandemie” beschleunigen könnte.
“Menschen mit einem höheren Risiko einer schweren Erkrankung durch die saisonale Grippe sind mit antiviralen Medikamenten besser bedient”, schlug Vanden Bossche vor.
Was hat Frau Faeser da eigentlich verboten? Compact – oder dezidierte Regierungskritik?
Egon W. Kreutzer
Am 22. Juni hat die Tagesschau berichtet, die AfD habe inzwischen 48.000 Parteimitglieder, ein Anstieg auf 50.000 werde erwartet.
Gestern pfiffen – dazu passend – die Spatzen von allen Dächern: Elsässers Compact habe angeblich eine Auflage von 40.000 Exemplaren, was jedoch stark bezweifelt werden müsse.
Es liegt nahe, anzunehmen, dass es kaum ein Print-Exemplar von Compact jemals geschafft haben dürfte, außerhalb der (getrennten) Echokammern von AfD und Verfassungsschutz noch Leser zu finden, und was die Klickzahlen bei den Compact-Videos betrifft, so hat so manche siebzehnjährige Beauty-Influenzerin dafür nur ein mitleidiges Lächeln übrig.
Väter des Vaterlandes – Helden der Freiheit

Von PETER BARTELS | Die Römer hatten einen Ehrentitel, der größer nicht vorstellbar war: “Vater des Vaterlandes“. Sie ehrten mit ihm große Helden – Vaterlandsbewahrer eben. Manchmal schmeichelten sie damit auch Thronräubern, geisteskranken Tyrannen; weil Speichellecker auf der „richtigen“ Seite stehen wollten, meistens Senatoren, Politiker eben … Weil sie nach den goldenen Brosamen hechelten, die […]
„Überlassen Sie Europa nicht den Leyen!“ – Wird Abstimmung verschoben?
Keine Redezeit zur Leyen-Wahl um 13 Uhr. Dabei hatte sich mein (stets zu gut gelaunter) Redenschreiber so viel Mühe gegeben, schreibt Martin Sonneborn zu seiner ausgefallenen Rede zur geplanten Wiederwahl von der Leyens zur EU-Kommissionspräsidentin. Wir dokumentieren hier den Text:
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Venezuela-Wahl: Maduro gegen USA

Nächste Woche stellt sich Nicolas Maduro der Wiederwahl. Es ist eine Richtungsentscheidung für Venezuela. In zehn Tagen findet in Venezuela die Präsidentschaftswahl statt. Nicolas Maduro will eine weitere Amtszeit und genieß im Volk durchaus breite Unterstützung. Trotzdem steht Maduro unter Druck. Sein Herausforderer Edmundo González liegt laut manchen Umfragen vor Maduro. Er wird von María […]
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Dr. Peter McCullough: Unterstützt jetzt Statin-Industrie

Der Kardiologe Dr. Peter McCullough ist bekannt als einer der schärfsten Kritiker der Corona-Impfkampagne. Plötzlich hat er begonnen für die bekannt gesundheitsschädlichen, aber für Pharma außerordentlich lukrativen Statine zu werben. Dies ist nur die jüngste in einer Reihe von überraschenden Positionen. Kürzlich fiel mit ein Posting zu Statinen von McCullough auf. Über Statine habe ich […]
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Farmer wollen keinen Woke-Wahn: John Deere stoppt LGBT-Sponsoring
John Deere ist ein bekannter Produzent von Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Maschinen. Allerdings hat es sich das Unternehmen mit den eigenen Stammkunden – den konservativen Farmern – massivst verscherzt. Warum? Weil es woke „DEI“-Projekte unterstützt hat und sich der Regenbogenagenda anbiederte. Damit ist nun Schluss.
Will ein Unternehmen erfolgreich sein, sollte es die eigenen Stammkunden besonders umwerben. Die Marketing-Katastrophe von Bud Light war eine eindringliche Mahnung. Ein Bier, welches vor allem von der eher konservativen „Blue Collar“-Arbeiterschaft getrunken wird, tut sich mit woker Werbung keinen großen Gefallen. Die Stammkunden werden verprellt, während das neue Zielpublikum ohnehin eher andere alkoholische Getränke bevorzugt. Der US-amerikanische Landwirtschaftsmaschinenproduzent John Deere bekam nun den konservativen Backlash ebenfalls zu spüren.
Als Reaktion auf die wütenden Reaktionen aus der konservativen Ecke wegen der ganzen „DEI“-Maßnahmen (DEI steht für Diversity, Equity and Inclusion, welche die „Vielfalt“ in Unternehmen fördern soll), sowie auf Umfragen unter den eigenen Kunden sah sich die Geschäftsführung dazu gezwungen, ihre Unterstützung für „woke“ Projekte und Organisationen zu beenden. Gerade die Farmer, welche zumeist hart arbeitende, konservative Menschen sind, können mit dem liberalen Zeitgeist nicht viel anfangen. Und die Finanzierung eines „Pride Events“ für Kleinkinder gehört ganz sicher nicht zu jenen Dingen, welche die Kundschaft des Unternehmens mit dem Kauf von John Deere-Produkten unterstützen will.
In der Chefetage scheint man erkannt zu haben, dass man bei einer Fortführung der Unterstützung für LGBTQ-Programme das nächste Beispiel für „go woke, go broke“ werden könnte.
Das konservative Amerika zeigt damit, dass nicht nur linke Minderheiten Druck auf die großen Unternehmen ausüben können. Es ist zudem zu erwarten, dass mit einem Wahlsieg Donald Trumps bei den Präsidentschaftswahlen und einem wahrscheinlich ebenso republikanisch dominierten Kongress der ganze „DEI“-Wahnsinn deutlich zurückgefahren wird.
Vorsicht Glatteis!
Im aktuell tobenden globalen Informationskrieg kämpfen Regierungssprecher, PR-Agenturen, Experten verschiedenster Qualität und generell kommunikationsfreudige Zeitgenossen um Aufmerksamkeit und Einfluss. Dazu gehören auch Schlaumeier, die glauben, naivere Geister aufs Glatteis führen zu können. Allzu oft ist ihnen dabei Erfolg beschieden.
In den vergangenen Monaten versuchten solche Schlaumeier, uns alle aufs Glatteis führen: Mit der Anerkennung des Selbstverteidigungsrechts Israels sollen wir auch gleich der Vernichtung des Gaza-Streifens und der Vertreibung von 2½ Mio. Palästinensern zustimmen. Mit dem Recht auf territoriale Integrität der Ukraine sollen wir auch gleich der Missachtung der Minsker Abkommen zustimmen, welche echte Probleme des ukrainischen Staates zu lösen versuchten (1). Immerhin war und ist das Minsker Maßnahmenpaket Kern einer Resolution des UN-Sicherheitsrats. Aber es geht noch weiter: Wir sollen uns auch gleich noch mit der Aufteilung Russlands einverstanden erklären (2). Und mit dem Recht Aserbaidschans auf territoriale Integrität sollen wir uns mit der Vertreibung der ethnischen Armenier aus Berg-Karabach abfinden, welche das politische Europa stillschweigend hingenommen hat
Eine Insider beschreibt wie sich Organisationen der „Zivilgesellschaft“ für Militär und Geheimdienste als Zensoren betätigen
Auf den Nachdenkseiten ist ein sehr interessanter Beitrag des australischen Aktivisten für digitale Rechte, Andrew Lowenthal erschienen. Weil die führende Rolle des Militärs beim Kampf gegen angebliche Desinformation und Hassrede noch nicht annähernd bekannt genug ist, will ich einen Auszug des Textes hier wiedergeben, der sich mit diesem Thema befasst.
Auszug aus Andrew Lowenthals Beitrag „Die Rolle der NGOs „im Kampf gegen Desinformation“ – Ein Insiderbericht“
„Besonders war ich mir nicht über den Umfang und das Ausmaß der Arbeit von Gruppen wie dem Atlantic Council, dem Aspen Institute, dem Center for European Policy Analysis und Beratungsunternehmen wie Public Good Projects, Newsguard, Graphika, der Media Forensics Hub an der Clemson Universität und anderen bewusst.
Noch alarmierender war, wie viel
Mehr als 320 Tote und Verwundete in Gaza innerhalb von zwei Tagen durch “international geächtete” Chemiewaffen
Die Hamas-Regierung im Gazastreifen verurteilte am Montag die Ankunft von mehr als 320 Toten und Verwundeten in den Krankenhäusern der Enklave in den letzten zwei Tagen, deren Leichen durch den Einsatz “international verbotener Waffen” durch die israelische Armee verbrannt wurden.
“Nach medizinischen Schätzungen sind die von den israelischen Besatzungstruppen eingesetzten Waffen, die Verbrennungen dritten Grades verursachen, thermische oder chemische Waffen”, sagte die
Wahrscheinlichkeit von 79% für einen La Niña-Winter
Cap Allon
Das Climate Prediction Center (CPC), eine Abteilung der NOAA, veröffentlichte am 11. Juli seinen neuesten Bericht über die El Niño/Southern Oscillation (ENSO).
Der Status des ENSO-Warnsystems lautet nun „La Niña Watch“, was bedeutet, dass eine 70-prozentige Chance besteht, dass La Niña im August-Oktober auftritt und bis in den Winter 2024-25 auf der Nordhalbkugel anhält, mit einer 79-prozentigen Chance im November-Januar.
Im vergangenen Monat herrschten ENSO-neutrale Bedingungen mit annähernd durchschnittlichen Meerestemperaturen (SST) im östlich-zentralen und östlichen äquatorialen Pazifik:
Der Niño-3.4-Index lag bei +0,3°C, mit negativeren Anomalien in der östlichen Niño-3-Region (-0,1°C) und positiveren Anomalien in der westlichen Niño-4-Region (+0,5°C):
Trotzdem dominierten in der östlichen Hälfte des Pazifiks weiterhin negative Anomalien:
[Anmerkung: Graphik 3 fehlt im Original]
Über dem westlichen Äquatorialpazifik herrschten östliche Winde während über dem östlichen Pazifik westliche Winde herrschten, wobei die Konvektion um Indonesien und die Datumsgrenze nahezu durchschnittlich war.
Die jüngsten Daten des Internationalen Forschungsinstituts (IRI) deuten auf ein verzögertes Auftreten von La Niña im September-November 2024 hin, das über den Winter anhalten wird:
Dies wird durch die unterdurchschnittlichen Temperaturen unter der Meeresoberfläche und die Vorhersage von Ostwindanomalien im Juli unterstützt. Für die nächsten Monate werden ENSO-neutrale Bedingungen erwartet, wobei La Niña wahrscheinlich im Spätsommer einsetzt und bis in den Winter 2024-25 andauert:
Die bevorstehende La Niña wäre der vierte La Niña-Winter in den letzten fünf Jahren, entgegen den Vorhersagen der Klimamodelle, die aufgrund der globalen Erwärmung weniger La Niña-Ereignisse erwarteten.
Was die Auswirkungen betrifft, so zeigen Forschungsergebnisse, dass La-Niña-Ereignisse aufgrund von verstärktem Auftrieb und stärkeren Passatwinden normalerweise zu niedrigeren globalen Temperaturen führen (Zhang et al., 2013). In den USA kommt es in La-Niña-Wintern häufig zu vermehrten Schneefällen, insbesondere in den nördlichen und westlichen Regionen, da sich der Jetstream leichter abschwächt und kältere arktische Luft nach Süden vordringen kann.
Kurzfristig werden sich die ENSO-neutralen Bedingungen wahrscheinlich fortsetzen, und es wird erwartet, dass La Niña im Spätsommer auftritt und bis in den Winter hinein anhält. Sollte dies der Fall sein, wird dies wahrscheinlich zu niedrigeren globalen Temperaturen und zusätzlichen Schneefällen in der nördlichen Hemisphäre führen.
Wöchentliche Aktualisierungen sind auf der Website des CPC verfügbar, die nächste „ENSO-Diagnose-Diskussion“ ist für den 8. August geplant.
Link: https://electroverse.substack.com/p/new-zealands-cold-start-to-winter?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Musk über deutsche Bundesregierung: „Zertritt Meinungsfreiheit mit Springerstiefeln“
Der Zerfall Deutschlands bleibt dem Ausland keineswegs verborgen. Während die Bürger zunehmend um ihre Rechte bangen müssen, ist das woke Buntland in den sozialen Netzen zur Lachnummer, aber auch zum Mahnmal dafür mutiert, was geschieht, wenn man den Linken zu lange freie Hand lässt. Milliardär Elon Musk ist über seine Plattform X nun nicht nur auf Todeswünsche gegen seine Person und gegen Donald Trump von Vertretern der deutschen Öffentlich-Rechtlichen aufmerksam geworden, sondern auch auf das skandalöse Verbot des Compact-Magazins. Er konstatiert: „Diese Bundesregierung zertritt das Recht auf freie Meinungsäußerung mit Springerstiefeln.“
Der X-Account „End Wokeness“ berichtete am 16. Juli über das Verbot des Compact-Magazins und die Razzien, die bei Chefredakteur und Mitarbeitern durchgeführt wurden. Im Tweet wurde nicht nur das Skandalfoto von Jürgen Elsässer im Bademantel mit einem Polizeiaufgebot vor seiner Haustür gezeigt, sondern auch ein so peinliches wie entlarvendes Video davon, wie Beamte Büromöbel (!) aus seinem Haus tragen. „Innenministerin Faeser gab den Befehl. Das Verbrechen des Magazins? ‚Hass verbreiten’“, hieß es im Tweet.
Das ging auch an Elon Musk nicht vorbei, der mit einem deutlichen Statement kommentierte: „Crushing freedom of speech under a jackboot is what that government is doing“ – übersetzt: „Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird von dieser Regierung mit einem Springerstiefel zertreten.“ „Jackboots“ gelten, so konstatiert auch die linke Wikipedia, als Metapher für Totalitarismus und Faschismus – und ganz besonders Nazismus, weil sie mit der SA und der Waffen-SS assoziiert werden. Damit wird wohl deutlich, wer für Elon Musk die heutigen „Nazis“ sein dürften.
Es ist dabei nicht nur Elsässer, der wegen unliebsamer journalistischer Arbeit und unbequemen Ansichten im „besten Deutschland“ mit Repressionen zu kämpfen hat. Mit Oliver Janich, der monatelang auf den Philippinen in Haft saß, und Iris N. Masson, die laut eigener Aussage schon letztes Jahr „Besuch vom SEK“ bekommen hatte, melden sich unter Musks Tweet prompt weitere Betroffene zu Wort.
Es ist aber nicht nur das Compact-Verbot, das bei Elon Musk offensichtlich für Fassungslosigkeit sorgt: Auch auf den Fall des durch Zwangsgebühren finanzierten „El Hotzo“ wurde er durch einen Beitrag von Naomi Seibt aufmerksam. Sebastian Hotz, bekannt geworden als „Gagschreiber“ von Jan Böhmermann, kommentierte das Trump-Attentat mit den Worten „leider knapp verpasst“ und befand, er fände es ganz fantastisch, wenn „Faschisten“ sterben, womit er offensichtlich Trump meinte. Das ging auch dem rbb zu weit: Der beendete inzwischen die Zusammenarbeit.
Das war jedoch keineswegs der einzige Ausfall von Hotz. Seibt wies in ihrem Beitrag darauf hin, dass er schon 2022 einen Beitrag von Elon Musk („Sollte ich unter mysteriösen Umständen sterben, war es schön, euch gekannt zu haben“) mit den Worten „kein Tweet hat mir jemals mehr Hoffnungen gemacht als dieser hier“ kommentiert hatte: Er hoffte also auch auf den Tod von Musk. Sind Todeswünsche das, was Linke unter „Humor“ und „Satire“ verstehen? (Das scheint kein deutsches Phänomen zu sein, bedenkt man die Entgleisung von Jack Blacks Bandkollegen bei einem Tenacious D-Konzert in Sydney kurz nach dem Trump-Attentat. Die Band des Hollywood-Schauspielers trat aber zumindest nicht im Auftrag öffentlich-rechtlicher Medien auf.)
Das Konzept deutscher Rundfunkgebühren kennt Musk freilich nicht, für ihn bedeutet diese (auch laut dem Bund der Steuerzahler) „Quasisteuer“ daher, dass der ÖRR und dessen Mitarbeiter direkt vom deutschen Staat finanziert werden. Dementsprechend fragt Musk:
„Jemand, der dem führenden US-Präsidentschaftskandidaten und mir den Tod wünscht, wird dafür von der deutschen Regierung bezahlt? @Bundeskanzler, was ist das?“
Bezahlt werden solche Personalien in Deutschland von der Gesamtheit der Gebührenzahler, die das nicht etwa freiwillig tun, sondern gesetzlich dazu gezwungen sind – andernfalls droht ihnen gar der Knast. Entsprechend peinlich sind die aktuellen Versuche der Linken, die Entlassung von Hotz als Cancel Culture und Beschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit darzustellen. Medien wie das Compact-Magazin finanzieren sich durch zahlende Kunden, die freiwillig Geld für ihre Inhalte zahlen. Die Alimentierung von sogenannten Comedians, die einem Präsidentschaftskandidaten und einem erfolgreichen Unternehmer den Tod wünschen, geschieht dagegen zwangsweise. Eigentlich sollen die Deutschen für eine ausgewogene Berichterstattung zugunsten einer demokratischen Meinungsbildung und Meinungspluralität zahlen, nicht für Hass und Hetze gegen politische Gegner des linksgrünen Ampel-Kurses.
Durch die nicht zu leugnende Nähe von ÖRR und Staat ist es nicht falsch, wenn Musk sich mit seinem „Was ist das?“ an die Bundesregierung und Kanzler Olaf Scholz wendet. „Was ist das?“, das fragt sich wohl inzwischen auch die Mehrheit der Deutschen, wenn sie die Nachrichten verfolgt. In ihrem Sinne ist das, was im Land geschieht, jedenfalls nicht, auch wenn manch einem die Brisanz eines Magazinverbots bislang noch nicht klar zu sein scheint. Dass man über die Bundesregierung, aber auch die Menschen im Land, die diese Politik tolerieren und den verantwortlichen Altparteien die Stange halten, im Ausland den Kopf schüttelt, überrascht wenig. Die Deutschen hätten Besseres verdient.






