Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wegen Großbritannien: IStGH macht Rückzieher bei israelischen Haftbefehlen

Die Richter des Internationalen Strafgerichtshofs haben die Entscheidung über die Ausstellung von Haftbefehlen gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den Verteidigungsminister Yoav Gallant aufgrund mutmaßlicher Kriegsverbrechen in Gaza aufgeschoben. Diese Verzögerung folgte der Genehmigung des Gerichtshofs an das Vereinigte Königreich, rechtliche Einwände gegen die Zuständigkeit des Gerichts in dieser Angelegenheit vorzubringen. Gemäß den am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsdokumenten hat das Vereinigte Königreich am 10. Juni beim Gerichtshof einen Antrag eingereicht, um schriftlich zu klären, ob der Gerichtshof die Zuständigkeit

US-Wahlkampf – lange absehbare Entwicklung

Egon W. Kreutzer

Wie Sie wahrscheinlich schon entdeckt haben, schreibe ich seit zehn Jahren alle zwei Monate das Dossier „EWK – Zur Lage“.

Aus gegebenen Anlass enthält der heutige Tageskommentar nichts weiter als den Anfang der Ausgabe vom 28. November letzten Jahres.

Heute Nacht scheint die Welt das kapiert zu haben, was ich darin schon vor sieben Monaten prognostiziert habe. Zumindest die eine, Joe Biden betreffende Hälfte.

Damit die Panzer rollen

Berlin treibt mit Blick auf einen etwaigen Krieg gegen Russland den Ausbau von Straßen, Schienen und Brücken in Richtung Osten voran – auch mit zivilen Mitteln. Experten fordern Investitionen in bis zu dreistelliger Milliardenhöhe.

Berliner Regierungsberater fordern kurzfristig für „die dringendsten“ Maßnahmen zur Vorbereitung der deutschen Verkehrsinfrastruktur auf einen Krieg gegen Russland „mindestens“ 30 Milliarden Euro. Wie die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in einer aktuellen Studie schreibt, sei diese Summe erforderlich, um insbesondere Straßen, Schienen und Brücken für den Transport von Truppen und großen Mengen militärischen Materials in Richtung Osten vorzubereiten. Hinzu kommen – aufgrund des ausgeprägten Dual-Use-Charakters der Verkehrsinfrastruktur – milliardenschwere Investitionen, die Berlin für zivile Verkehrsprojekte zur Verfügung stellt. Ein Beispiel bietet der Ausbau der Küstenautobahn A20, die die Bundeswehr nicht nur für Militärtransporte an die NATO-Ostflanke, sondern auch als Bindeglied zwischen militärisch wichtigen Häfen an Nord- und Ostsee benötigt. Mittel stellt auch die EU im Rahmen ihres Aktionsplans zur militärischen Mobilität 2.0 bereit, der dazu dient, „die Bewegung von Streitkräften in Europa zu erleichtern“ – „an den Außengrenzen der EU und darüber hinaus“. Die EU-Mittel dafür belaufen sich auf 1,69 Milliarden Euro.

Söder-Justiz: Verfassungsschutz darf die AfD in Bayern beobachten!

Söder-Justiz: Verfassungsschutz darf die AfD in Bayern beobachten!

Söder-Justiz: Verfassungsschutz darf die AfD in Bayern beobachten!

Der Landesverfassungsschutz in Bayern darf die AfD als sogenannten „rechtsextremistischen Verdachtsfall“ beobachten. Das hat das Münchner Verwaltungsgericht am Montag (1. Juli) im Hauptverfahren entschieden. Bereits 2022 hatte das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) im Freistaat begonnen, die Partei auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln zu beobachten und die Ergebnisse öffentlich zu machen. Die AfD hatte gegen den Freistaat geklagt und gefordert, sowohl die Beobachtung als auch die Information der Öffentlichkeit zu unterlassen. 

Die Partei kann nun Berufung einlegen vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof und könnte in letzter Instanz auch eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht beantragen. Der AfD-Landesvorsitzende Stephan Protschka hatte im Vorfeld des jetzt ergangenen Urteils angekündigt, im Falle eines Scheiterns der AfD-Klage weitere Instanzen anzurufen.

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Corona-Pseudowissenschaft an der Grenze zur Kriminalität

Corona-Pseudowissenschaft an der Grenze zur Kriminalität

Corona-Pseudowissenschaft an der Grenze zur Kriminalität

Maßnahmen und Impfwahn mussten in den Corona-Jahren bekanntlich gerechtfertigt werden. „Die Wissenschaft“ lieferte bereitwillig das entsprechende Datenmaterial: So entblödeten manche Forscher sich nicht, Covid-19 durch manipulative Studien entgegen der Fakten zur führenden Todesursache bei Kindern und Jugendlichen zu erheben, um darauf aufbauend pharmakologische und politische Maßnahmen zu fordern. Die GGI-Initiative findet deutliche Worte und verortet die entsprechenden Arbeiten am Rande der Kriminalität. Solche pseudowissenschaftlichen Umtriebe dürfen sich nicht wiederholen.

Presseaussendung der GGI-Initiative am 27.06.2024

Aus vielen mangelhaften Studien wurde ab Ende 2019 ein übertriebenes Gefahrenpotential von Sars-Cov-2 interpretiert. Obwohl meist ohne böse Absicht, gibt es manch manipulative Studien, die sich am Rande zum Kriminalfall bewegen. In dieser Aussendung wird ein besonders krasses Exemplar analysiert, welches durch absurde Methodik und entgegen der eigenen Ergebnisse Covid als führende Todesursache für Kinder und Jugendliche darstellt. Diese Studie hat die Freigabe der Injektionen für die entsprechende Altersgruppe beeinflusst. Die GGI fordert, dass Kinder und Jugendliche nie wieder Opfer solcher pseudowissenschaftlich-kriminellen Umtriebe werden dürfen.

Hintergrund

Rund um das Gefahrenpotential von Sars-Cov-2 ist ab Ende 2019 die Zahl neuer Publikationen – in Primärliteratur oder als sogenannte preprints – regelrecht explodiert. Obwohl deren Qualität im Allgemeinen sehr mangelhaft war, sei der Fairness halber erwähnt, dass es sich meist nicht um absichtliche Manipulation gehandelt hat. Die katastrophistische und Panik erzeugende Interpretation stammte in aller Regel von zweifelhaften Expertinnen und Experten sowie einschlägig bekannten “Qualitäts”-Zeitschriften.

Doch gibt es Ausnahmen, deren manipulativer Charakter bereits aus der Studie heraus offenkundig wurde. Über ein Beispiel haben wir bereits berichtet, nämlich die berüchtigte Lancet-Studie zu den Millionen angeblich durch die Corona-Injektionen geretteten Leben. Diese beruht auf einem mathematischen Modell und trifft u. a. folgende unhaltbare Annahmen: Die Varianten aus 2021 wären demnach erheblich tödlicher geworden. Immunität nach Infektion wurde als schwindend angenommen, nach Impfung dagegen als permanent. Erhöhte Erkrankungsneigung kurz nach Injektion wurde ignoriert. Entsprechend stehen die angeblich geretteten Leben in deutlichem Widerspruch zum Nullergebnis der klinischen Studien. [1]

In dieser Aussendung präsentieren wir eine weitere Studie, die sich an der Grenze zur Kriminalität bewegt. Flaxman et al wollen 2022/23 auf rekordverdächtig abgründigem Niveau erkannt haben, dass Covid eine führende Todesursache bei Kindern und Jugendlichen (children and young people, CYP) ist. [2]

Willkür außer Rand und Band

Zunächst fällt der Altersbereich auf. In der Studie werden CYP von 0 bis 19 Jahren gezählt, obwohl man in den USA (dem Land, aus dem die zugrunde liegenden Daten stammen) nur bis 17 als jugendlich gilt. Die mit Abstand höchste allgemeine Sterblichkeit innerhalb dieser Gruppe weisen Säuglinge auf, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Aber auch unter 18- und 19-Jährigen ist die Sterblichkeit erkennbar höher als unter Jüngeren. Anscheinend hielten die Autorinnen und Autoren diese Zusammensetzung für nötig, um ihre Horrorzahlen zu maximieren. Näheres dazu beschreibt die Statistikerin Mary Campbell in ihrem Substack. [3]

Eine weitere Abstrusität ist die Wahl der Vergleichszeiträume. Für alle Nicht-Covid-Todesarten wird 2019 als Zeitraum gewählt. Für die als Covid-19 etikettierten Todesfälle wird der Jahresperiode von August 2021 bis Juli 2022 gewählt. In der Studie wird dies mit der “Durchseuchung” durch Omikron-Varianten, allgemeine Verfügbarkeit der Injektionen und wenig bis keinen sonstigen Maßnahmen begründet. Immerhin werden andere Jahresperioden zum Vergleich zur Verfügung gestellt. Dass die Wahl der Analyse-Periode die zweitmeisten Todesfälle aufweist, ist bestimmt nur Zufall.

Dies thematisiert auch die US-Bürgerjournalistin Kelley Krohnert, die aufzeigt, dass die Todesfälle durch Unfall und Mord/Totschlag nach 2019 ebenfalls erkennbar angestiegen sind. [4]

Epidemiologisch kundigen Menschen fällt noch etwas auf. In der Studie werden die Todesfälle auf die gesamte zugrundeliegende Bevölkerung normiert. Es handelt sich dabei um die Mortalität. Daneben gibt es die Kennzahl Letalität. Diese normiert nicht auf die gesamte Bevölkerung, sondern auf die Anzahl der Erkrankten. Da die Zahl der Erkrankten niemals höher sein kann als die gesamte Bevölkerung, ist die Letalität immer höher als die Mortalität (geringerer Nenner).

Die nachfolgende Tabelle zeigt schematisch zwei Krankheiten A und B. A verursacht mehr Todesfälle als B, kommt aber ungleich häufiger vor. Da es sich um dieselbe Bevölkerung handelt, ist die Mortalität für A höher. Die vergleichsweise geringere Zahl an Erkrankten führt aber dazu, dass relativ mehr Menschen daran versterben, also ist die Letalität höher.

Krankheit Bevölkerung Erkrankte Todesfälle Mortalität Letalität
A 1.000.000 10.000 20 20 / 1.000.000 * 100.000 20 / 10.000 * 100.000
= 20 pro 100.000
B 1.000.000 1.000 10 10 / 1.000.000 * 100.000
= 1 pro 100.000
10 / 1.000 * 100.000
= 100 pro 100.000

Dies ist deswegen auffällig, weil die Autorinnen und Autoren zum einen Unterfassung, zum anderen Aggregation von mehreren Erregern zu Grippe/Lungenentzündung beklagen. Von Untererfassung kann aufgrund der Massentests, die auch in den USA stattgefunden haben, nicht die Rede sein. Eine allfällige Auftrennung in einzelne Erreger könnte tatsächlich Covid-19 die höchste Mortalität unter Erkrankungen der Lunge und Atemwege bescheren. Da für diese anderen aber deutlich weniger diagnostiziert werden, folglich von Covid deutlich mehr Fälle bekannt sind, würde Covid bei Letalität höchstwahrscheinlich den letzten Platz bekommen.

Dies ist kein Urteil, dass die Letalität hier angemessen oder notwendigerweise besser gewesen wäre. Aber da es diese Unterscheidung gibt, wäre in der Studie sehr wohl ein Argument angemessen gewesen, warum das eine betrachtet wird und das andere nicht.

Es wird richtig absurd

Bisher haben wir die finale Publikation betrachtet. Sie hat jedoch eine Vorgeschichte als preprint. [5] In diesem haben sich die Autorinnen und Autoren ein derart abstruses Schmankerl überlegt, dass es aus der endgültigen Publikation gestrichen wurde. Zusätzlich zu einer willkürlichen Jahresperiode haben sie alle Covid-Todesfälle unter CYP von März 2020 bis inkl. April 2022 aufsummiert und (immerhin entsprechend kenntlich gemacht) zusätzlich in die Ergebnistabellen eingefügt.

Es versteht sich von selbst, dass eine derartige Inflation der Todesfälle ohne Normalisierung auf den Zeitbereich höchst unseriös ist. Nun möchte man zunächst meinen: Ja gut, das ist eine schiefe Optik, aber die Quelle ist ja nur der preprint. In der finalen Publikation sind diese Zeilen nicht mehr vorhanden.

Man könnte tatsächlich damit schließen, wenn nicht dazwischen die US-amerikanischen Behörden CDC und FDA im Tandem die Zulassung der Injektionen für CYP in die Wege geleitet hätten. Auf entsprechenden Präsentationen wurde genau mit der oben beschriebenen Manipulation ein völlig überzogenes Bild der Gefährlichkeit von Sars-Cov-2 gezeichnet. [6]

Man kann es erraten, aber es sei erwähnt: Die gezeigten Ränge beruhen auf den unsinnigen kumulativen Todeszahlen. Zwischen ein und drei Ränge liegen in den Altersgruppen zwischen kumulativ und auf eine Jahresperiode bezogen. Derart wird die ermittelte Sterblichkeit mehr als verdoppelt. Dass Covid ohne Kontext präsentiert wird (Todesfälle durch Unfälle, Vergiftungen, Mord/Totschlag passieren um ein Vielfaches häufiger) ist nur noch Nebensache.

Schlussfolgerung

Manchmal kann man gar nicht fassen, was seit 2020 als Wissenschaft durchgeht. Wir legen der geneigten Leserschaft nahe, sich preprint und finale Version ganz anzuschauen. Hier ist tatsächlich jede einzelne Zeile Manipulation.

Und derlei Angelegenheiten sind nicht auf die USA beschränkt. Lässt die dortige Behörde eine Injektion zu, schließt sich die EMA dem üblicherweise an. Es ist also davon auszugehen, dass diese Groteske auch auf Europa Auswirkungen gehabt hat.

Die Grünen für Grundrechte und Informationsfreiheit fordern eine Rückbesinnung zur Sachlichkeit. Keinesfalls sollen von Sars-Cov-2 nahezu völlig ungefährdete Kinder und Jugendliche wieder für Injektionen auf Basis pseudowissenschaftlicher Umtriebe herhalten müssen.

Quellenangaben

[1] Anonym. Impfjubel im Faktencheck – Nein, die Impfung hat nicht Millionen Leben gerettet. Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, 2023. online: https://tinyurl.com/3da2kbjk

[2] Flaxman S et al. Assessment of COVID-19 as the Underlying Cause of Death Among Children and Young People Aged 0 to 19 Years in the US. JAMA Netw Open, 6(1), e2253590, 2023. DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2022.53590

[3] Campbell M. Was COVID a top cause of death for children? Substack, 2023. online: https://tinyurl.com/3h38y9td

[4] Krohnert K. Revisiting “Covid is a leading cause of death in children” … AGAIN. Substack, 2023. online: https://tinyurl.com/467bs26p

[5] Flaxman S et al. Covid-19 is a leading cause of death in children and young people ages 0-19 years in the United States. medRxiv, 2022. online: https://tinyurl.com/2245m46a

[6] Fleming-Dutra K. COVID-19 epidemiology in children and adolescents ages 6 months–17 years. US centers for disease control and prevention, 2022. online: https://tinyurl.com/3chtdbts 

Obwohl im letzten Jahr 1,8 Billionen US-Dollar für „saubere Energie“ ausgegeben wurden, werden weltweit mehr als je zuvor fossile Brennstoffe genutzt

Obwohl im letzten Jahr 1,8 Billionen US-Dollar für „saubere Energie“ ausgegeben wurden, werden weltweit mehr als je zuvor fossile Brennstoffe genutzt

Der weltweite Verbrauch fossiler Brennstoffe erreichte 2023 einen neuen Rekordwert

Von Jo Nova

Im vergangenen Jahr wurden 1,77 Billionen Dollar für die Umstellung auf [sogenannte] „saubere Energie“ ausgegeben, dennoch steigt der Verbrauch fossiler Brennstoffe weiter an und die Co2 Emissionen nehmen weiter zu.

Das Energieinstitut hat seinen jährlichen “Statistical Review of World Energy” veröffentlicht. Der weltweite Gesamtenergieverbrauch stieg darin um zwei Prozent und zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Erstmals wurde in Indien mehr Kohle verbraucht als in Europa und Nordamerika zusammen – ein Trend, der sich kaum stoppen lässt. Obwohl es auf der Erde mehr Elektrofahrzeuge gibt als jemals zuvor, stieg der Ölverbrauch erstmals um zwei Prozent auf über 100 Millionen Barrel. China überholte im vergangenen Jahr mit 18,5 Millionen Barrel pro Tag die USA als Land mit der weltweit größten Ölraffineriekapazität. Allerdings überholten die USA Katar als größten Flüssigerdgas-Exporteur. Und die weltweiten vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen überstiegen erstmals die Marke von 40 Gigatonnen.

Stellen Sie sich vor, wie anders die Welt aussehen würde, wenn wir dieses Geld für etwas Sinnvolles ausgeben würden? Nur ein Zehntel davon könnte sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen für die Ärmsten der Armen bereitstellen und verhindern, dass Kinder an Ruhr sterben. Stattdessen bauen reiche Nationen sich drehende Totempfähle – in der Hoffnung, dass sie uns in 80 Jahren die perfekte Menge Regen bescheren.

Was auch immer sie behaupten, unsere Welt ist immer noch von fossilen Brennstoffen abhängig. Kohle, Öl und Gas deckten 81,5 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs, im Vergleich zu 82 Prozent im Vorjahr.

Kein großer „Übergang“ – erneuerbare Energien machen nur 8 % unseres gesamten globalen Energiebedarfs aus

Und obwohl sämtliche Datenpunkte seit 1951 vorliegen, war das Energy Institute sorgfältig genug, kein Diagramm wie das folgende zu zeichnen, das zeigt, wie irrelevant und unzuverlässig erneuerbare Energien sind (also habe ich eines erstellt).

Obwohl im letzten Jahr 1,8 Billionen US-Dollar für „saubere Energie“ ausgegeben wurden, werden weltweit mehr als je zuvor fossile Brennstoffe genutzt

Energy Institute EI, Global Energy consumption 2024

Und trotz zehn Jahren rasanten Wachstums im Bereich der erneuerbaren Energien und 28 UN-Vergnügungsreisen verlangsamt sich der Trend zu den vom Menschen verursachten globalen Emissionen nicht.

Energy Institute EI, Global carbon dioxide emissions. 2024

Das Energieinstitut wollte offenbar auch nicht, dass die Leute eine Grafik wie diese sehen – erstellt von OWID aus den eigenen Daten des Energieinstituts aus dem Jahr 2022. Nichts anderes zeigt so recht, wie falsch oder sinnlos der ganze erzwungene „Übergang“ ist.

Globaler Energieverbrauch, Quellen OWID

 

Die Schlagzeilen werden vermutlich die Rekordmenge an produzierter erneuerbarer Energie so feiern, als ob das etwas bedeutet.

Mit großem Timing schrieben drei Professoren des University College London University College London vor nur zwei Tagen diese unfreiwillige Satire für The Conversion*:

 

Tabuisierte Brennstoffe [siehe Aufmacherbild]

Dies beweist, dass die Regierung jede harte Wissenschaft unterdrücken kann, wenn sie nur genug Geld dafür ausgibt. Sollten wir 80 % der Energie der Welt zu einem „Tabu“ machen oder sollten wir einfach wie Erwachsene über die Vor- und Nachteile diskutieren?

 

REFERENZ:

The “Statistical Review of World Energy — 2024”.

*Seit The Conversation banned the dangerous “climate deniers” […die gefährlichen „Klimawandel-Leugner“ verbannt hat], sind diese kaum noch im Gespräch. Wir wünschen ihnen viel Glück dabei, ihre Angst vor alternativen wissenschaftlichen Meinungen zu überwinden.

 https://joannenova.com.au/2024/06/despite-spending-1-8-trillion-on-clean-energy-last-year-the-world-is-still-81-fossil-fueled-burning-more-than-ever/

 

„Bürgergeld“-Irrsinn blutet den Mittelstand aus – 70 Prozent der Betriebe finden kaum noch Arbeitskräfte

„Bürgergeld“-Irrsinn blutet den Mittelstand aus – 70 Prozent der Betriebe finden kaum noch Arbeitskräfte

„Bürgergeld“-Irrsinn blutet den Mittelstand aus – 70 Prozent der Betriebe finden kaum noch Arbeitskräfte

70 Prozent der mittelständischen Betriebe in Deutschland haben seit Einführung des sogenannten „Bürgergeldes“ erhebliche Probleme, Arbeitskräfte im Niedriglohnbereich zu finden. Das ergab eine Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW).Ein weiteres Drittel der Befragten gibt an, dass Mitarbeiter aufgrund des „Bürgergeldes“ gekündigt oder eine Stelle erst gar nicht angetreten haben. 

Der BVMW sieht die Gründe darin, dass das Lohnabstandsgebot durch das „Bürgergeld“ ad absurdum geführt werde und fordert: „An das Bürgergeld muss die Politik ran! Soziale Leistungen lassen sich nämlich nur finanzieren, wenn der Mittelstand als stärkste wirtschaftliche Gruppe in Deutschland auskömmlich wirtschaften kann.“

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WER REGIERT DAS LAND?

Von Seymour Hersh

Bidens Niedergang ist Freunden und Insidern schon seit Monaten bekannt

Die Leser dieser Kolumne wissen, dass Präsident Joe Biden seit Monaten in die Bedeutungslosigkeit abdriftet, da er und seine außenpolitischen Berater auf einen Waffenstillstand drängen, der im Gazastreifen nicht zustande kommen wird, während sie weiterhin die Waffen liefern, die einen Waffenstillstand unwahrscheinlich machen. Ein ähnliches Paradoxon gibt es in der Ukraine, wo Biden einen Krieg finanziert, der nicht zu gewinnen ist, und sich weigert, an Verhandlungen teilzunehmen, die das Gemetzel beenden könnten.

Die Realität hinter all dem ist, wie mir seit Monaten gesagt wird, dass der Präsident einfach nicht mehr in der Lage ist, die Widersprüche der von ihm und seinen außenpolitischen Beratern verfolgten Politik zu verstehen. Amerika sollte keinen Präsidenten haben, der nicht weiß, worauf er sich eingelassen hat. Menschen, die an der Macht sind, müssen für das, was sie tun, verantwortlich sein, und die letzte Nacht hat Amerika und der Welt gezeigt, dass wir einen Präsidenten haben, der heute eindeutig nicht in dieser Position ist.

Die wirkliche Schande ist nicht nur die von Biden, sondern auch die der Männer und Frauen um ihn herum, die ihn mehr und mehr unter Verschluss gehalten haben. Er ist ein Gefangener, und in den letzten sechs Monaten hat er sich rapide verschlechtert. Seit Monaten höre ich von seinen einstigen Freunden im Senat, die feststellen, dass er nicht in der Lage ist, ihre Anrufe zu beantworten, von der zunehmenden Isolation des Präsidenten. Ein anderer alter Familienfreund, den Biden seit seiner Zeit als Vizepräsident in wichtigen Fragen um Hilfe gebeten hat, erzählte mir von einem klagenden Anruf des Präsidenten vor vielen Monaten. Biden sagte, im Weißen Haus herrsche Chaos und er brauche die Hilfe seines Freundes. Der Freund sagte, er habe abgelehnt und mir dann lachend erzählt: “Ich würde lieber jeden Tag eine Wurzelbehandlung machen lassen, als dort zu arbeiten.” Ein längst pensionierter Senatskollege wurde von Biden eingeladen, ihn auf einer Auslandsreise zu begleiten, und die beiden spielten Karten und tranken ein oder zwei Drinks auf dem Hinflug in der Air Force One. Der Senator wurde von Bidens Mitarbeitern daran gehindert, den Rückflug nach Hause anzutreten.

Ich habe mir sagen lassen, dass die zunehmende Isolation des Präsidenten in außenpolitischen Fragen zum Teil das Werk von Tom Donilon ist, dessen jüngerer Bruder Michael, ein wichtiger Meinungsforscher und Berater in Bidens Präsidentschaftskampagne 2020 und in den aktuellen Bemühungen um eine Wiederwahl, Teil des Teams war, das einen Großteil der Woche damit verbrachte, Biden für die Debatte gestern Abend zu informieren. Der 69-jährige Tom Donilon war von 2010 bis 2013 der nationale Sicherheitsberater von Präsident Biden und bewarb sich erfolglos um die Ernennung zum Direktor der Central Intelligence Agency. Er ist nach wie vor ein echter Insider.

Angesichts Bidens offensichtlichen Niedergangs in den letzten Monaten ist es für einen Außenstehenden unmöglich zu verstehen, warum das Weiße Haus vor der Wahl einer Debatte mit Donald Trump zugestimmt hat, ganz zu schweigen von der frühesten Präsidentschaftsdebatte, der ersten von zwei, in der modernen Geschichte. Ein Gedanke war, so wurde mir gesagt, dass, wenn Biden gut abschneiden würde, wie bei seiner Rede zur Lage der Nation im März, die Frage seiner geistigen Fähigkeiten auf den Tisch kommen würde. Eine schlechte Leistung würde der Biden-Kampagne Zeit geben, sich besser auf die geplante zweite Debatte vorzubereiten.

Es gab auch Druck von den großen demokratischen Spendensammlern, viele von ihnen in New York City, dass die Kampagne etwas gegen die Wahrnehmung der offensichtlichen zunehmenden Beeinträchtigung des Präsidenten unternimmt, wie sie von den großen Medien berichtet und gefilmt wurde. Mir wurde berichtet, dass mindestens ein ausländischer Spitzenpolitiker nach einem geschlossenen Treffen mit Biden sagte, dass der Verfall des Präsidenten so deutlich sichtbar sei, dass es schwer zu verstehen sei, wie er, wie es mir gesagt wurde, “die Strapazen” einer Wiederwahlkampagne durchstehen könne. Solche Warnungen wurden ignoriert.
Und was nun? Ein politischer Experte aus Washington sagte mir heute, die Demokratische Partei stehe jetzt vor einer “nationalen Sicherheitskrise”. Es sei an der Zeit, eine Rücktrittsrede zu verfassen, die der von Präsident Lyndon Johnson im März 1968 nach seinem knappen Sieg über Senator Eugene McCarthy bei den Vorwahlen in New Hampshire gehaltenen gleichkommt oder sie sogar übertrifft.

“Sie sitzen in der Falle”, sagte er über die hochrangigen Berater im Weißen Haus, die hofften, dass Biden bei den gestrigen Debatten irgendwie gut genug abschneiden würde, um mit der dringend benötigten Unterstützung der skeptischeren finanziellen Unterstützer in New York City weiterzumachen.

Nicht jeder, mit dem ich heute gesprochen habe, war der Meinung, dass es an der Zeit ist, einen Rücktritt Bidens zu erzwingen und auf das Beste zu hoffen, wenn die Demokraten im August in Chicago ihren Parteitag abhalten und neue Kandidaten suchen. “Meine bescheidene Meinung”, sagte mir ein langjähriger Mitarbeiter der Demokratischen Partei, “ist, den Staub ruhen zu lassen. Wir müssen die realistischen Optionen prüfen, bevor eine schnelle Reaktion eine interne Spaltung der Demokratischen Partei mit weitreichenden Folgen über das Jahr 2024 hinaus verursacht. Akzeptieren Sie die Realität… 2024 ist zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich nicht mehr zu retten. Es ist ein zu steiler Berg zu erklimmen. Planen Sie einen langfristigen Plan, um Mr. Orange entgegenzuwirken und eine gemäßigte Plattform für den Aufschwung aufzubauen … und lassen Sie Biden in die Jersey Pine Barrens abwandern.”

Eine andere Meinung vertrat ein anderer politischer Guru. “Dies ist das Zeitalter der sozialen Medien – TikTok, Facebook, Instagram und X – und eine politische Kampagne kann sehr schnell sehr weit gehen.”

Was auch immer passiert, wir haben einen Präsidenten – der jetzt völlig entlarvt ist -, der möglicherweise nicht für das verantwortlich ist, was er im kommenden Wahlkampf tut, ganz zu schweigen von seinen Aktionen im Nahen Osten und in der Ukraine.

Was ist aus dem 25. Verfassungszusatz geworden, der den Vizepräsidenten und eine Mehrheit des Kabinetts ermächtigt, den Präsidenten für unfähig zu erklären? Was geht im Weißen Haus von Biden vor?

MRNA-Studie erklärt gefährliche Wirkung auf weibliche Fruchtbarkeit

MRNA-Studie erklärt gefährliche Wirkung auf weibliche Fruchtbarkeit

MRNA-Studie erklärt gefährliche Wirkung auf weibliche Fruchtbarkeit

Eine Untersuchung der Universität Tel Aviv hat den Mechanismus hinter den Menstruationsstörungen durch mRNA erforscht. Dass bei der mRNA-Therapie gegen Covid ein hohes Risiko besteht, den weiblichen Zyklus zu beeinflussen, ist weithin bekannt. Diese Nebenwirkung wurde auch im Mainstream anerkannt. Erst kürzlich belegte eine Übersichtsstudie die schädliche Wirkung – TKP hat berichtet. Nun ist vergangene […]

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Die letzte Wunderwaffe: F16

Die letzte Wunderwaffe: F16

Die letzte Wunderwaffe: F16

Ich möchte noch einmal auf die Aussicht zurückkommen, dass F-16 “Made in USA” kühn in die Ostukraine vorstoßen, um “den Kohlköpfen zu zeigen, was Airpower (groß geschrieben) wirklich bedeutet”. Nach den Informationen, die ich in den letzten Wochen sammeln konnte, sieht es in der Tat so aus, als würden die USA in Rumänien, ganz in […]

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Orbán verkündet Beginn einer „neuen Ära“

Orbán verkündet Beginn einer „neuen Ära“

Orbán verkündet Beginn einer „neuen Ära“

Ministerpräsident Viktor Orbán erklärte am Sonntag 30.6.2024 den Beginn einer “neuen Ära” und kündigte in Wien einen neuen europapolitischen Pakt an gemeinsam mit Herbert Kickl, dem Vorsitzenden der Freiheitlichen Partei Österreichs, und Andrej Babis, dem ehemaligen Ministerpräsidenten der Tschechischen Republik, der die Partei ANO leitet. Über Kickls Statements hat TKP gestern hier berichtet. Nun etwas […]

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