Kategorie: Nachrichten
Grünenergie-Programme = die Armen subventionieren die Reichen

H. Sterling Burnett (Herausgeber)
Neue Forschungsergebnisse des National Bureau of Economic Research zeigen, dass der Großteil der 47 Milliarden Dollar an Steuergutschriften für umweltfreundliche Energietechnologien wie Elektrofahrzeuge, Solarzellen auf Dächern, hocheffiziente Geräte und energieeffiziente Fenster zwischen 2006 und 2021 von Haushalten der höchsten Einkommensklassen in Anspruch genommen wurden. Mit anderen Worten: Die Subventionen kamen einer Wohlfahrtsmaßnahme für die Wohlhabenden gleich.
The Daily Caller beschreibt die Ergebnisse der Studie so: „Haushalte in den obersten 20 Prozent der nationalen Einkommen erhielten etwa 60 Prozent der Steuergutschriften für saubere Energie, während die unteren 60 Prozent der Haushalte nur 10 Prozent erhielten.“
Die Studie wurde verfasst von Severin Borenstein, Ph.D., dem E.T. Grether Professor of Business Administration and Public Policy an der Haas School of Business und einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Energy Institute in der Haas School an der University of California-Berkeley, und Lucas W. Davis, Ph.D., einem angesehenen Professor und Vorsitzenden der Haas Economic Analysis and Policy Group an der UC-Berkeley.
Hinsichtlich der Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge stellten Borenstein und Davis fest, dass die obersten 20 Prozent der Einkommensbezieher 80 Prozent der Steuergutschriften in Anspruch nahmen, wobei die obersten 5 Prozent der Einkommen etwa 50 Prozent der Gutschriften für sich beanspruchten. Im Ernst, Milliardäre und Multimillionäre brauchen Steuergutschriften für den Kauf von Elektrofahrzeugen?
In der Tat fand die Studie eine begrenzte „Korrelation zwischen höheren grünen Steuergutschriften und der Einführung von Technologien wie Wärmepumpen, Sonnenkollektoren und Elektrofahrzeugen“.
„Die Kosteneffizienz von Steuergutschriften hängt von ihrer Fähigkeit ab, die Akzeptanz von sauberen Energietechnologien zu erhöhen“, so die Studie. „Insgesamt finden wir nur eine geringe Korrelation zwischen Steuergutschriften und der Einführung von Technologien“.
Kurz gesagt bedeutet dies, dass die Reichen Steuergutschriften in Anspruch nahmen, die sie nicht brauchten, da sie die grüne Energietechnologie wahrscheinlich auch ohne sie gekauft hätten. Die Erhöhung der verschiedenen Steuergutschriften für grüne Energie hat die Akzeptanz nicht erhöht oder ausgeweitet. Die Armen, die sich die Technologie vor den Steuergutschriften nicht leisten konnten (oder sie nicht wirklich wollten), konnten sie sich auch nach der Erhöhung der Unterstützung nicht leisten (oder wollten sie nicht). Für Wärmepumpen zum Beispiel kamen die Autoren zu dem Schluss:
Eine Gutschrift wurde 2006 eingeführt, doch die Akzeptanz ging in diesem Jahr zurück. In den Jahren 2008 und 2018 gab es die Gutschrift nicht, aber in diesen Jahren ist kein Rückgang der Lieferungen von Wärmepumpen zu erkennen. Darüber hinaus wurde die Gutschrift in den Jahren 2009 und 2010 von 10 % auf 30 % erhöht, ohne dass in diesen Jahren ein deutlicher Anstieg der Lieferungen von Wärmepumpen zu verzeichnen war.
Quellen: The Daily Caller; National Bureau of Economic Research
Link: https://heartlanddailynews.com/2024/07/climate-change-weekly-513-hey-ho-biden-harris-climate-policies-have-to-go/, dritte Meldung
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Sie hatten in allem recht: Querdenken-Großdemonstration am 03.08.2024 in Berlin
Michael Ballweg, der Gründer der Querdenken-Bewegung, bekannt für sein Engagement für Freiheit, Frieden und Demokratie, hat schon kurz nach seiner Entlassung als politischer efangener der Corona-Diktatur eine Großdemonstration in Berlin am 3. August 2024 angekündigt. Diese wird am kommenden Samstag stattfiinden.
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„Bewegung gegen Sanktionen“ fordert Ende der Sanktionspolitik

Unter dem Motto „Stoppt die Sanktionen“ richten Politiker und Unternehmer einen dringenden Appell für ein Ende der Sanktionspolitik an die Öffentlichkeit. Auf längere Sicht schadeten Sanktionen den Volkswirtschaften der Länder, die Sanktionen verhängen, mehr als den Ländern, gegen die sie gerichtet sind. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, Informationen über die Schäden von Sanktionen zu sammeln und Einzelinitiativen in Parlamenten und der Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um über die zerstörerische Politik von Sanktionen zu informieren und den Druck gegen ihre Anwendung zu erhöhen.
Die in letzter Zeit verhängten Sanktionen „umfassen eine Mischung aus prohibitiven und restriktiven Maßnahmen, die Deutschlands Handels- und Industriebeziehungen insbesondere zu den aufstrebenden BRICS-Staaten behindern“, heißt es in einer „Grundsatzerklärung“. Auch in der Vergangenheit hätten Sanktionen ihre vorgeblichen Ziele nie erreicht, dafür aber oft unsägliches Leid unter der Zivilbevölkerung verursacht, wie etwa die Sanktionen gegen den Irak 1990 bis 2003.
Zu den Initiatoren dieser „Bewegung gegen Sanktionen“ gehören der AfD-Europaabgeordnete Arno Bausemer, die AfD-Bundestagsabgeordneten Christina Baum, Gereon Bollmann, Steffen Kotre, Matthias Moosdorf, Martin Reichardt und Rainer Rothfuss sowie die AfD-Landtagsabgeordneten Jan Scharfenort und Frank Otto Lizureck aus Sachsen-Anhalt. Der letztgenannte ist zugleich Ex-Manager des Unternehmens „Mitteldeutsche Bohr- und Brunnenausrüstung“.
Die Grundsatzerklärung der „Bewegung gegen Sanktion“ und der Bericht „Warum die deutsche Wirtschaft Alarm schlägt“ sind auf der Internetseite www.gegensanktionen.de nachzulesen.
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Putin fordert die „vollständige Einführung“ des digitalen Rubels – Riley Waggaman
Die CBDC der Bank von Russland hat ihre „Effizienz und Funktionalität“ bewiesen. Quelle: Putin calls…
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Die schmutzig-braunen Fantasien der Linken

Linke denken immer nur an das Eine. Da plakatiert Wilko Möller, AfD-Landtagsabgeordneter aus Frankfurt/Oder, ein freundlich-positives Bild, auf dem Vater und Mutter ihre Arme wie ein schützendes Dach über ihre Kinder halten – und was sieht die Kreisvorsitzende der SED-PDS-„Linke“? Einen möglicherweise irgendwie angedeuteten „Hitlergruß“, und sie erstattet natürlich – das Denunzieren ist der Linken spezielle Lust – auch gleich Anzeige.
Herauskommen wird dabei natürlich nichts. Was auch – jeder normale Mensch sieht auf dem Bild sympathische Menschen, die aufeinander achtgeben und einander vertrauen. Da braucht es schon pathologische Obsessionen, um dahinter finstere „verbotene“ Gesten zu erblicken.
Wilko Möller, der für die Erstellung des Plakats eigens eine Medienagentur beauftragt hatte, kann es auch nicht fassen, wie die örtliche Linken-Kandidatin auf so einen abwegigen Gedanken kommen kann: „Man muss schon Fantasie entwickeln.“ Und die Fantasien der Linken sind offenkundig schmutzig und braun – nicht nur in Brandenburg.
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Morde und Ausschreitungen im britischen Southport

Von MANFRED ROUHS | Im britischen Southport kam es am 30. Juli 2024 zu schweren Ausschreitungen zwischen englischen jungen Männern und der Polizei, bei denen auf beiden Seiten zahlreiche Menschen verletzt wurden. Polizeifahrzeuge gingen in Flammen auf. Die Menge rief „English till I die“ („Englisch bis zum Tod“) und „Stop the boats“ („Stoppt die Boote“). […]
Vater bedauert, dass er seine Tochter zwang, einen experimentellen Impfstoff einzunehmen, was zu einer Hirnblutung und anschließendem Tod führte
Von Aussie17
„Ich bin wirklich ein großer Sünder“
A Father’s Regret: Forcing His Daughter to Take an Experimental COVID Vaccine Leading to Brain Hemorrhage and Subsequent Death.“Our Ye-won received the first dose on December 24, 2021, on the eve of Christmas. Her mother was so against it that she even warned in her dreams… pic.twitter.com/avAcIqK4Ne
— aussie17 (@_aussie17) July 29, 2024
Während die Aufmerksamkeit der Welt derzeit auf die US-Wahlen und die Olympischen Spiele gerichtet ist, möchte ich alle daran erinnern, dass das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit noch andauert, da wir derzeit 30 Millionen Todesopfer zu beklagen haben, was 4,2 Mal mehr ist als die gesamten COVID-Todesfälle von 7 Millionen im Februar 2024. [QUELLE]
In der Stadt Pyeongtaek ist das tiefe Bedauern eines Vaters zu einer Warnung für andere geworden, wie gefährlich es ist, den Ratschlägen der Regierung blind zu vertrauen. Dies ist die traurige Geschichte von Ye-won, einem gesunden jungen Mädchen, und die Aufforderung ihrer Familie an alle, sorgfältig nachzudenken und sich alle Fakten zu verschaffen, bevor sie wichtige Entscheidungen in Bezug auf ihre Gesundheit treffen.
Am 24. Dezember 2021 erhielt Ye-won ihre erste Dosis des Impfstoffs COVID-19. Ihre Mutter war strikt dagegen und hatte sogar schlechte Träume davon, aber ihr Vater bestand darauf. Er zwang sie zu der Impfung, weil die Regierung eine strenge Regel aufstellte: Um die Schule und die Akademien besuchen zu können, mussten die Schüler bis zu einem bestimmten Datum geimpft sein, und das war der 24. Dezember.
Nur zwei Tage später, am 26. Dezember, erhielt Ye-won ihre zweite Dosis. Das Leben verlief einige Monate lang wie gewohnt, und alles schien in Ordnung zu sein.
Doch am 26. April änderte sich alles. An diesem Tag fühlte sich Ye-won plötzlich schwindelig und brach zu Hause zusammen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte feststellten, dass sie eine Hirnblutung hatte. Zwei Wochen lang wartete und betete ihre Familie an ihrem Bett, in der Hoffnung, dass sie sich erholen würde. Tragischerweise überlebte sie nicht.
Der Vater fühlt sich unendlich schuldig. Er bezeichnet sich selbst als „großen Sünder“, weil er seine Tochter zur Impfung gezwungen hat, weil er glaubte, dass dies auf Anraten der Regierung zu ihrem Besten sei. Jetzt lebt er mit der schweren Last, zu wissen, dass seine Entscheidung zu ihrem Tod geführt haben könnte.
In ihrem Kummer fand die Familie einen kleinen Trost: Ye-won konnte durch die Spende ihrer Organe fünf Leben retten. Doch das mindert den Kummer und die Schuldgefühle des Vaters kaum. Er meldet sich nun öffentlich zu Wort und fordert andere auf, die Ratschläge der Regierung zu hinterfragen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Diese Geschichte wirft ein Schlaglicht auf ein größeres Problem. Regierungen und Unternehmen sagen uns oft, dass bestimmte Dinge „sicher und wirksam“ sind, und wir glauben ihnen oft, ohne Fragen zu stellen. Ye-wons Tragödie zeigt uns, dass wir vorsichtiger sein und unsere eigenen Nachforschungen anstellen müssen, bevor wir gesundheitliche Entscheidungen treffen.
Ye-wons Geschichte ist eine herzzerreißende Erinnerung an den Preis des blinden Vertrauens. Ihre Familie hofft, dass der Austausch ihrer Erfahrungen anderen helfen wird, ähnliches Leid zu vermeiden und besser informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen.
Der Brief des Vaters an den Abgeordneten Kim Ki-hyun lautet wie folgt:
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Kim Ki-hyun,
ich bin der Vater von Yi Ye-won aus Pyeongtaek, der im Mai seine dritte Tochter durch eine plötzliche Hirnblutung verloren hat. Ich wollte persönlich an der 3/4-Sitzung teilnehmen, aber aus gesundheitlichen Gründen konnte ich das nicht. Obwohl mein Kind litt und während ihres Krankenhausaufenthalts Nebenwirkungen des Impfstoffs auftraten, konnte ich die Auswirkungen des Impfstoffs nicht vollständig verstehen.
Durch verschiedene Nachforschungen fand ich heraus, dass viele gesunde Kinder und Erwachsene, darunter auch Ye-won, nach der Impfung in einen kritischen Zustand geraten oder sogar gestorben sind. Bis zu diesem Vorfall hatte ich keine Ahnung von den Nebenwirkungen des Impfstoffs.
Nachdem ich mich mit der Angelegenheit befasst hatte, stellte ich fest, dass viele der Schutzmaßnahmen des Landes und die Beratung der Opfer durch das Gesundheits- und Sozialministerium unzureichend und unangemessen waren. Außerdem funktionierte das staatliche Unterstützungssystem nicht richtig, weil es an tatsächlicher Unterstützung und Anerkennung des Entschädigungssystems mangelte, was zu der tragischen Situation führte, dass gesunde Menschen zu „Sternen am Himmel“ wurden.
Wir meldeten die Schäden am 30. Mai letzten Jahres, haben aber bis heute keine Antwort bezüglich der Entschädigung erhalten und hatten seitdem keinen Kontakt mehr.
Trotz der Pressekonferenzen von Beamten wie dem Präsidenten, dem Minister für Gesundheit und Wohlfahrt, dem Leiter der Seuchenkontrolle und dem Bildungsminister sowie der Beteuerung der Medien, dass Impfstoffe sicher seien, habe ich den Behauptungen geglaubt und mein Kind impfen lassen. Heute bereue ich dies zutiefst, nachdem ich von den schwerwiegenden Nebenwirkungen und den schrecklichen Folgen erfahren habe. Ich bin der Meinung, dass Impfstoffe, deren Sicherheit nicht erwiesen ist, abgesetzt werden sollten.
Später stellte sich heraus, dass der Tod unseres Kindes auf Komplikationen durch den Impfstoff zurückzuführen war. Solche Vorfälle müssen gründlich untersucht werden, um zu verhindern, dass sie sich wiederholen. Viele normale Bürger wie wir sind in tiefer Trauer und am Boden zerstört.
Ich bin dem Präsidenten aufrichtig dankbar, dass er das Thema „Entschädigung für Impfstoffnebenwirkungen“ durch die Neuregelung der entsprechenden Gesetze aufgegriffen hat. Ich hoffe, dass damit eine Plattform geschaffen wird, um die weit verbreiteten Schäden wahrheitsgemäß zu untersuchen, Entschädigungen zu leisten und weitere Opfer zu vermeiden.
Wir sind in ständiger Beratung und Unterstützung für meine Frau und mich, während wir uns weiterhin mit unserem Verlust auseinandersetzen. Viele Familien befinden sich in ähnlichen Situationen, und ich hoffe, dass auch sie durch diese Bemühungen etwas Trost finden werden. Wann immer diese Zeit der Trauer zu Ende geht, hoffe ich, dass die erörterten Maßnahmen etwas Gerechtigkeit und Heilung bringen werden.
Ich danke Ihnen.
4. Februar 2023
Yi Geun-jae
Andrea Zhok – Warum die choreografische Wahl von Paris nicht ganz verstanden wurde
Von Andrea Zhok
Über die choreografischen Entscheidungen bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris ist schon viel gesagt und geschrieben worden. Und doch habe ich den Eindruck, dass das Thema nicht sehr zielgerichtet behandelt wurde.
Das zentrale Argument, das von den Kritikern vorgebracht wurde, betont vor allem den beleidigenden Aspekt, die Verletzung der moralischen Sitten und religiösen Überzeugungen anderer. Und zweifelsohne gab es hier streitwürdige Elemente. Das liegt nicht so sehr an der Art der Äußerungen – nur wenige sind heute schockiert über groteske Provokationen wie die bärtige Dragqueen, die sich in verschiedenen besetzten Häusern abmühte, sexuell herausfordernd zu erscheinen. Nicht die Art der Demonstrationen, sondern der KONTEXT, in dem sie stattfanden, ist objektiv anstößig.
Da es sich um die Eröffnung eines weltweiten Sportereignisses handelte, an dem Länder aus allen Kontinenten und Hemisphären mit unterschiedlichen Kulturen und Empfindlichkeiten teilnahmen, war die Inszenierung von etwas, dessen einzige mögliche Bedeutung – in der wohlwollendsten aller Interpretationen – die einer „kulturellen Provokation“ war, von Natur aus unangemessen. Und es hätte für jeden, unabhängig von seinen Überzeugungen, in dem Moment fehl am Platz sein müssen, in dem er die Würde anderer Kulturen als seiner eigenen ernst nimmt. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Theatralik „repräsentativ für die eigene Kultur“ war, ist unklar, aus welchen Gründen ein Gastgeberland des olympischen Ereignisses sich berechtigt fühlen sollte, „Provokationen“ zu vermitteln, um „andere zur Emanzipation zu erziehen“ (vorausgesetzt, dass dies die Idee ist, die den offenen Raum durchquert hat, in dem sich die Gehirne der Organisatoren bequem aufhalten).
Andererseits – um bei der Bemühung um eine wohlwollende Interpretation zu bleiben -, wenn die Idee darin bestanden hätte, „in weniger emanzipierten Ländern durch Provokationen ein Umdenken zu bewirken“, frage ich mich ehrlich gesagt, ob sich jemand das Problem der „Rezeption der Botschaft“ gestellt hat. Wenn es beispielsweise darum ging, in einem Land wie dem Sudan (in dem es meines Wissens nach eine intolerante Gesetzgebung gegen Homosexualität gibt) „ein Umdenken anzuregen“, wer genau ist dann das Kommunikationsgenie, das dachte, dass die Förderung von postrevolutionären Provokationen wie der niedlichen bärtigen Dragqueen im Weltfernsehen bei der sudanesischen Öffentlichkeit für die Normalisierung „unorthodoxer Neigungen“ punkten würde? Ich weiß es nicht, aber mir scheint, dass das einzig erreichbare Ergebnis dieser Provokation nur darin bestehen kann, in den weniger toleranten Ländern die Argumente der Intoleranten zu festigen; ich mag mich irren, aber ich fürchte, dass der durchschnittliche Sudanese, nachdem er die Pariser Theatralik gesehen hat, eher geneigt sein wird, alles abzulehnen, was nach westlichem Libertarismus riecht, als zuvor.
Es gab also gute Gründe für die Annahme, dass diese choreografischen Entscheidungen beleidigend waren: nicht nur beleidigend gegenüber den religiösen Überzeugungen anderer Menschen, sondern ganz allgemein beleidigend aufgrund der respektlosen Haltung, die diejenigen an den Tag legen, die einem mit Hilfe von „Provokationen“ moralische Belehrungen erteilen wollen.
Und doch glaube ich nicht, dass dies der problematische Kern dessen ist, was wir neulich in Paris gesehen haben.
In der heutigen „politisch korrekten“ Atmosphäre begünstigen die Spielregeln eher die Haltung der „verärgerten Beleidigung“. Es ist ein Wettlauf darum, wer sich am meisten beleidigt fühlt, wessen Empfindlichkeiten am meisten verletzt sind, und praktisch die einzige Möglichkeit, den öffentlichen Diskurs zu legitimieren, besteht heute darin, sich als verletzliches Opfer des Angriffs eines anderen darzustellen.
Aus diesem Grund wurde die Taste der Beleidigung der Gläubigen durch die „Parodie des letzten Abendmahls“ von Anfang an stark gedrückt. Denn auf diese Weise konnte das Spiel der politischen Korrektheit mit umgekehrten Karten gespielt werden: „Diesmal ist es meine Sensibilität als Gläubiger, die berührt wird!“
Aber das ist in der westlichen Welt eine sehr fadenscheinige Verteidigung. Denn wer glaubt schon, dass sich die heutige Kirche auf repräsentativer Ebene wirklich durch irgendetwas beleidigt fühlen kann? Und in der Tat hat der Vatikan einen halbherzigen Protest gemurmelt, denn schließlich weiß er ganz genau, dass er heute als „Inhaber eines starken Glaubensbekenntnisses“ wenig glaubwürdig ist. Ein verwässerter Glaube im Rahmen verwässerter Bräuche und einer zunehmend unsicheren Tradition kann nicht ohne Weiteres die Rolle der gekränkten geistlichen Würde spielen.
Im Allgemeinen würde ich also nicht um den heißen Brei herumreden, wenn es um die Frage der Beleidigung der Überzeugungen anderer geht, die es angesichts des Kontextes gab. Und ich glaube nicht, dass es angebracht ist, das gleiche Spiel der politischen Korrektheit umgekehrt zu spielen und Sanktionen, Zensur und dergleichen zu fordern. Ich habe kein Problem damit, dass ein kreatives Regime die Freiheit hat, eine weitere müde Parodie des Abendmahls zu machen, solange man ihm ebenso frei sagen kann, dass er eigentlich ein Verrückter ist.
Was meiner bescheidenen und unbedeutenden Meinung nach besonders beunruhigend ist, ist etwas anderes. Es geht nicht um die Frage, wer mehr oder weniger das Recht hat, sich beleidigt zu fühlen – ganz gleich, wie eklatant die kulturelle Missachtung ist. Was ich tragisch finde, ist, dass eine solch groteske Darstellung als legitime kulturelle Selbstdarstellung des Westens erfunden und dann auch noch verteidigt wurde. Nicht nur eine Gruppe vermeintlich kultivierter Menschen im französischen Kulturestablishment schien zu glauben, dass ein solcher Haufen Müll ein kulturell lobenswertes Unterfangen sein könnte, auch viele andere Vertreter der französischen und europäischen Kultur hielten so etwas für eine „originelle Provokation“, einen „Denkanstoß“, einen „Ausdruck der Freiheit“, eine „Herausforderung an den Konservatismus“ usw. usw.
Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, muss man nur die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2008 in Peking mit der Zeremonie von Paris 2024 vergleichen, um den Kontrast zwischen einer Kultur, die sich im Aufschwung befindet, und einer Kultur, die sich in einer dekadenten Phase befindet, plastisch zu sehen.
Im ersten Fall vereinen sich Spektakularität, Anmut, Sorgfalt, Präzision, Originalität und Kraft in der Selbstdarstellung einer Nation, die glaubt, dass sie eine Zukunft voller Möglichkeiten vor sich hat. In der zweiten finden wir groteske High-School-Provokationen und Aufdrucke der kommerziellsten Popkultur, die auf eine entnervte, erschöpfte Kultur hinweisen, die versucht, ihre müden Nerven künstlich zu stimulieren und ihre kreative Impotenz mit „Freiheit von Konditionierung“ zu tarnen.
Während der Eröffnungsfeierlichkeiten in Paris war ich in Orvieto, um den wunderbaren Dom zu besichtigen, an dem drei Jahrhunderte lang gebaut wurde (1290-1591). Ein Jahrhunderte langes Projekt ist weder in der Antike noch im Mittelalter ein Einzelfall. Ein großer Teil unseres historischen architektonischen Erbes ist das Ergebnis jahrhundertelanger Arbeit, an der Generationen von Künstlern, Politikern und Mäzenen beteiligt waren und ein gemeinsames Ziel verfolgten. Und wer seinen unglaublichen Reichtum erforscht, die außerordentliche Sorgfalt, die Aufmerksamkeit für die Botschaft, die fast übernatürliche Fähigkeit, ästhetischen Geschmack auszudrücken und zu bewahren, wer all dies bemerkt, sieht die Zeichen einer Zivilisation, die in der Lage war, für die Jahrhunderte zu schaffen, den kommenden Generationen Häuser und Wurzeln zu bereiten und sich dabei als Erbe einer tiefgreifenden Vergangenheit zu fühlen.
Wir, die Bewohner des heutigen Westens, haben stattdessen die erbärmliche Anmaßung, auf diese Vergangenheit herabzublicken und zu denken, dass das Leben in einer Welt, in der es Penicillin gibt, uns automatisch zu einer besseren Menschheit macht. Die kulturelle Haltung, die sich in Ereignissen wie der Pariser Zeremonie manifestiert, ist die Entsprechung der Haltung des durchschnittlichen benachteiligten Teenagers, der denkt, dass Freiheit so etwas wie „Fluchen“ und Kichern über alles ist, was er nicht versteht (d. h. mehr oder weniger alles, was nicht übrig bleibt). Diese Kultur und Zivilisation befindet sich, ob sie es weiß oder nicht, im freien Fall und ist dazu bestimmt, zu verschwinden und durch stärker strukturierte, wahrscheinlich nicht einheimische Lebensformen ersetzt zu werden. Uns – denjenigen, die noch dazu in der Lage sind – bleibt vielleicht nur, das zu tun, was die Benediktinermönche taten: sich der Aufgabe zu widmen, das Beste einer Zivilisation – die auch wichtige Dinge hervorgebracht hat – für künftige Generationen zu bewahren, die in der Lage sind, sie wieder hervorzuholen und neu zu beleben.
»Nächster Attentatsversuch in 30 Tagen?« Whistleblower warnt vor neuem Angriff auf Trump
Ein Whistleblower aus dem Secret Service hat am Montag eine E-Mail verschickt, in der er ankündigt, dass er sich so lange zu Wort melden werde, bis eine Reihe hochrangiger Beamter entlassen oder von ihren Posten entfernt würden.
Der Scharfschütze sagte auch, dass der Geheimdienst mit einem weiteren Attentat auf Donald Trump vor November dieses Jahres rechnen müsse.
Er sagt, er sei nicht mehr stolz darauf, ein Scharfschütze des Secret Service zu sein, nachdem die Führung, die Agenten bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, im Stich gelassen habe.
Er sagt, er sei nicht mehr stolz darauf, ein Scharfschütze des Secret Service zu sein, nachdem die Führung Agenten bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, im Stich gelassen habe.
„Diese Behörde muss sich ändern“, schreibt der Scharfschütze in der E-Mail, die RealClearPolitics vorliegt. „Der nächste Anschlag in 30 Tagen?“, fragte er.
Die Agentur habe die E-Mail schnell gelöscht, sagte eine Insiderquelle RealClearPolitics.
Vergangene Woche trat der Chef des Dienstes zurück, der unter anderem US-Präsidenten schützt. Kimberley Cheatle war für die Sicherheit der Veranstaltung verantwortlich, bei der Trump angeschossen wurde.
Sie selbst bezeichnete den Vorfall als „größten operativen Fehler des Secret Service seit Jahrzehnten“.
EXCLUSIVE: A Secret Service counter sniper sent an email Monday night to the entire Uniformed Division (not agents) saying he will not stop speaking out until “5 high-level supervisors (1 down) are either fired or removed from their current positions.” The counter sniper… pic.twitter.com/0dg99EESQk
— Susan Crabtree (@susancrabtree) July 30, 2024
Übersetzung des obigen Posts:
EXKLUSIV:
Ein Scharfschütze des Secret Service schickte am Montagabend eine E-Mail an die gesamte Uniformed Division (nicht an die Agenten) und erklärte, er werde nicht aufhören, sich zu äußern, bis „5 hochrangige Vorgesetzte (1 bereits entlassen) entweder gefeuert oder aus ihren aktuellen Positionen entfernt wurden.“ Der Scharfschütze warnte auch davor, dass die Behörde „mit einem weiteren Attentatsversuch“ vor November rechnen solle und beklagte, dass er nicht mehr stolz darauf sei, ein USSS-Scharfschütze zu sein, nachdem die Führung die Offiziere bei der Trump-Kundgebung in Butler am 13. Juli im Stich gelassen habe.
„Diese Behörde MUSS sich ändern“, schrieb der Scharfschütze in der E-Mail. „Wenn nicht jetzt, WANN DANN? Das NÄCHSTE Attentat in 30 Tagen?“
„Leider haben wir seit JAHREN versagt“, beklagte der Scharfschütze. „Wir sehen dabei nur gut aus. Ich habe diese Gedanken nicht nur den Vorgesetzten (einschließlich des aktuellen Captain of CS), sondern auch denen, die für unsere Ausbildung verantwortlich sind (SOTS/CS), mitgeteilt. Nur um abgewiesen zu werden, als ob diejenigen mit weniger Erfahrung irgendwie mehr wüssten als ich.“
„Das Team, auf das ich einst stolz war, ist etwas, das ich irgendwie verbergen muss, wenn ich in meine nächste Karriere wechsle“, fuhr der Scharfschütze fort. „Wer will einen USSS-CS-Mann einstellen, der versagt hat? Das ist die öffentliche Wahrnehmung, mit der ich jetzt konfrontiert bin. Das USSS-CS-Team ist ein Fleck, den ich niemals reinigen kann.“
Er schloss mit diesen zwei Zeilen: „Das Motto des USSS…CYA. Und jeder Vorgesetzte tut es gerade.“
Die Behörde löschte die E-Mail schnell, berichtete eine sachkundige Quelle gegenüber RealClearPolitics.
Vollständige E-Mail (Name geschwärzt):
Die USA, wie ich sie kannte, sind in den Mülleimer der Geschichte gewandert.
Paul Craig Roberts
Kamala Harris sagt, sie habe 230.000.000 Dollar an Wahlkampfspenden von reichen amerikanischen Liberalen erhalten. Warum sind reiche amerikanische Liberale so entschlossen, Kamala als Präsidentin der Vereinigten Staaten zu sehen?
Ein Grund könnte sein, dass sie im Gegensatz zu Trump leicht zu kontrollieren ist, sodass die Erklärung lauten könnte, dass die Reichen ihre eigenen Interessen wählen.
Aber tun sie das? Die Demokraten haben zwei Ziele: Das eine ist, sexuelle Perversität zu normalisieren und zu legitimieren. Das andere sind offene Grenzen. Mit anderen Worten: Die Demokraten wollen das traditionelle Amerika in einen Turm zu Babel aus Sodom und Gomorrha verwandeln.
Dient das den Interessen der reichen Liberalen, die sich nicht nur eine Dienerklasse leisten können?
Die Hauptnutznießer sind sexuell Perverse und Immigranten.
Ziehen es reiche Liberale vor, dass ihre Gene nicht weitergegeben werden, weil ihre transsexuellen Kinder nicht in der Lage sind, sich fortzupflanzen und durch Covid-Impfungen und eine Reihe von Testosteron-Hemmern unfruchtbar gemacht werden, die sogar junge Männer unfähig machen, eine natürliche Erektion zu haben?
Ihre Politik suggeriert, dass die Interessen der reichen Liberalen sich von denen ihrer Erben, der Zukunft ihres Landes und ihrer Selbstachtung unterscheiden. Alles, womit reiche Liberale zu tun haben – Vielfalt, Gleichheit und Integration, globale Erwärmung, Globalismus, der große Reset des WEF’s – untergräbt ihr Engagement für ihr Land. Reiche Liberale sehen Amerika als Ressource, die im Namen “größerer Ziele” genutzt werden kann.
Woher kommt Amerikas herrschende Klasse?
Sie kommt von den Juden. Der Finanzminister ist Jude. Der Außenminister ist ein Jude. Der Heimatschutzminister ist ein Jude. Finanzen, Medien, Hollywood und Unterhaltung sind in jüdischer Hand. Wie Netanyahu gestern vor dem Kongress sagte, ist jeder Jude ein Zionist, ein Verteidiger Israels. Und jeder Amerikaner, der Israel nicht verteidigt, ist ein Antisemit. John V. Whitbeck beschreibt die totale Demütigung des “stolzen Amerikas”, das vor Netanjahu auf die Knie fällt und ihm die Füße küsst. Ein völlig besiegtes Land, das seine Ehrerbietung mit 58 Standing Ovations zum Ausdruck bringt.
Im heutigen Amerika sind die verbliebenen Patrioten “Trump-Deplorables”. Sie werden von der Elite und der Linken als weiße Rassisten, Bedrohung der Demokratie und Aufrührer verachtet. Das FBI setzt ihre Namen auf Überwachungslisten und erhebt falsche Anschuldigungen gegen diejenigen, die an der Trump-Demonstration am 6. Januar teilgenommen haben.
Nachdem Biden von der Bildfläche verschwunden ist, sind die Demokraten bereit, die Wahlen im November zu stehlen. Die Demokraten in den Swing States haben die Diebstahlmechanismen, mit denen sie die nationalen Wahlen 2020 und 2022 stehlen wollen, legalisiert und institutionalisiert. So hat der Oberste Gerichtshof der Demokraten in Wisconsin das Verbot von Wahlurnen aufgehoben und damit die Möglichkeit geschaffen, ungültige Stimmzettel in die Auszählung einzubeziehen. Eine Vielzahl solcher Praktiken, die Wahlbetrug ermöglichen, sind nun in den Swing States legal.
Die Demokraten konnten die Wahl mit Biden als Kandidaten nicht stehlen, weil niemand geglaubt hätte, dass er gewonnen hätte. Biden wurde aus dem Weg geräumt. Jetzt werden Umfragen gefälscht, die zeigen, dass Hillary 3.0 vor Trump liegt. Die manipulierten Umfragen machen einen Sieg von Kamala für die Öffentlichkeit glaubwürdig. Wenn die Demokraten nicht vorhätten, die Wahl zu stehlen, hätten sie die Diebstahlmechanismen in den Swing States nicht legalisiert.
Die Öffentlichkeit hat die letzten beiden gestohlenen nationalen Wahlen akzeptiert und wird auch eine Dritte akzeptieren. Ein Volk, das so sorglos ist, hat keine Chance, seine Freiheit und die Verantwortlichkeit der Regierung zu bewahren. Angesichts der amerikanischen Sorglosigkeit fragt man sich, ob sich die Wähler und die republikanische Partei darüber im Klaren sind, dass ein Wahlsieg der Demokraten, bei dem so viel für Trump spricht, zu einer Konsolidierung der Einheitspartei führen wird. Das republikanische Establishment wird zu dem Schluss kommen, dass die einzige Möglichkeit, mit den Demokraten zu konkurrieren, darin besteht, die Interessen der herrschenden Elite besser zu vertreten. Fortan gäbe es keine Trumps mehr. Die “repräsentative Demokratie” würde nur noch die herrschende Elite repräsentieren.
Wenn Trump trotz des Wahlbetrugs der Demokraten gewählt wird, was kann er dann tun? Kann er Leute finden, die bereit sind, das Risiko auf sich zu nehmen, ihm beim Wiederaufbau Amerikas zu helfen? Können solche Leute vom Senat im Amt bestätigt werden? Kann Trump weitere vier Jahre der Angriffe der Medien, des FBI und der CIA überstehen, und können das seine Mitarbeiter? Kann Trump ein Attentat überstehen? Mit Sicherheit kann Trump nicht auf den Schutz der Geheimdienste zählen.
Es ist klar, dass Amerika noch tiefer gespalten ist als durch die Zölle, die zum sogenannten “Bürgerkrieg” geführt haben. Alle Beziehungen in der amerikanischen Gesellschaft sind durch die liberale Linke beschädigt worden. Der Feminismus hat die Frauen unsolidarisch und sogar feindselig gegenüber den Männern gemacht. Folglich können Männer den Frauen nicht vertrauen. Die Familie, das Fundament der Gesellschaft, ist geschwächt. Der Testosteronspiegel der Männer ist so weit gesunken, dass man sich nicht einmal mehr in einer Hinterwäldlerkneipe prügeln kann.
Die Republikaner verweisen auf Kamalas Kriegskasse, die von reichen amerikanischen Liberalen gespeist wird, und fordern ihre Anhänger aus der Arbeiterklasse auf, Trumps Wahl zu finanzieren. Das Ungleichgewicht der Ressourcen zwischen den Milliardären der Demokraten und den “unglücklichen” Arbeitern der Republikaner ist außergewöhnlich. Aber man muss bedenken, dass die Wahl für beide Parteien davon abhängt, wer das meiste Geld hat.
Das ist das Zeichen für ein Land, das am Ende ist.
Nur ein scheiterndes US-Imperium kann so blind sein, Netanjahu und seinen Völkermord zu bejubeln
Jedes Imperium fällt. Sein Zusammenbruch wird unvermeidlich, sobald seine Herrscher jegliches Gespür dafür verlieren, wie absurd und abscheulich sie geworden sind
Jonathan Cook
Es gibt derzeit nur ein Land auf der Welt, inmitten des israelischen Massakers in Gaza, in dem Premierminister Benjamin Netanjahu Dutzende von stehenden Ovationen von der überwiegenden Mehrheit seiner gewählten Vertreter garantiert sind.
Dieses Land ist nicht Israel, wo er seit vielen Jahren eine äußerst spaltende Figur ist. Es sind die Vereinigten Staaten von Amerika.
Am Mittwoch wurde Netanjahu auf die Schulter geklopft, man gratulierte ihm, man jubelte und bejubelte ihn, als er sich langsam – bei jedem Schritt als siegreicher Held gefeiert – auf das Podium des US-Kongresses begab.
Dies war derselbe Netanjahu, der in den letzten 10 Monaten das Massaker an – bisher – rund 40.000 Palästinensern überwacht hat, von denen etwa die Hälfte Frauen und Kinder waren. Mehr als 21.000 weitere Kinder werden als vermisst gemeldet, die meisten von ihnen sind wahrscheinlich unter Trümmern gestorben.
Es war derselbe Netanjahu, der einen Landstrich dem Erdboden gleichmachte – ursprünglich Heimat von 2,3 Millionen Palästinensern –, dessen Wiederaufbau 80 Jahre dauern dürfte und mindestens 50 Milliarden Dollar kosten würde.
Es war derselbe Netanjahu, der jedes Krankenhaus und jede Universität in Gaza zerstörte und fast alle Schulen bombardierte, die als Unterkunft für Familien dienten, die durch andere israelische Bomben obdachlos geworden waren.
Es war derselbe Netanjahu, dessen Verhaftung der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit anstrebt. Ihm wird vorgeworfen, Hunger als Kriegswaffe eingesetzt zu haben, indem er eine Hilfsblockade verhängte, die eine Hungersnot in ganz Gaza herbeiführte.
Es war derselbe Netanjahu, dessen Regierung letzte Woche vom Internationalen Gerichtshof (IGH) für schuldig befunden wurde, Israels Apartheidherrschaft über das palästinensische Volk in einem Akt langfristiger Aggression verschärft zu haben.
Es war derselbe Netanjahu, dessen Regierung vor Gericht steht, weil sie einen „offensichtlichen Völkermord“ begangen hat, wie der Internationale Gerichtshof, das höchste Justizorgan der Welt, es nannte.
Und doch war im Kongresssaal nur eine einzige sichtbare Demonstrantin zu sehen. Rashida Tlaib, die einzige US-Abgeordnete palästinensischer Herkunft, saß schweigend da und hielt ein kleines schwarzes Schild in der Hand. Auf der einen Seite stand: „Kriegsverbrecher“. Auf der anderen: „Schuldig des Völkermords“.
Eine Person unter Hunderten, die stumm darauf hinzuweisen versuchte, dass der Kaiser nackt war.
Abgeschottet vor dem Grauen
In der Tat war die Optik krass.
Dies sah weniger aus wie der Besuch eines ausländischen Staatschefs, sondern eher wie ein dekorierter Feldherr, der im Senat des alten Roms willkommen geheißen wurde, oder wie ein grauhaariger britischer Vizekönig aus Indien, der im Parlament des Mutterlandes umarmt wurde, nachdem er die „Barbaren“ am Rande des Imperiums brutal niedergeschlagen hatte.
Dies war eine Szene, die man aus den Geschichtsbüchern kennt: imperiale Brutalität und koloniale Wildheit, umgedeutet vom Sitz des Imperiums zu Tapferkeit, Ehre, Zivilisation. Und sie sah genauso absurd und abscheulich aus wie heute, wenn wir auf die Ereignisse vor 200 oder 2.000 Jahren zurückblicken.
Es war eine Erinnerung daran, dass unsere Welt trotz unserer eigennützigen Behauptungen von Fortschritt und Humanität nicht viel anders ist als seit Tausenden von Jahren.
Es war eine Erinnerung daran, dass Machteliten gerne die Demonstration ihrer Macht feiern, abgeschirmt sowohl von den Schrecken, denen diejenigen ausgesetzt sind, die von ihrer Macht erdrückt werden, als auch vom Protestgeschrei derer, die entsetzt sind über die Zufügung so großen Leids.
Es war eine Erinnerung daran, dass dies kein „Krieg“ zwischen Israel und der Hamas ist – und schon gar nicht, wie Netanjahu uns glauben machen möchte, ein Kampf um die Zivilisation zwischen der jüdisch-christlichen und der islamischen Welt.
Dies ist ein imperialer Krieg der USA – Teil ihrer militärischen Kampagne für „globale, umfassende Dominanz“ – geführt von Washingtons beliebtestem Vasallenstaat.
Der Völkermord ist ganz und gar ein Völkermord der USA, bewaffnet von Washington, bezahlt von Washington, diplomatisch gedeckt von Washington und – wie die Szenen im Kongress unterstrichen – bejubelt von Washington.
Oder wie Netanjahu in einem Moment ungewollter Offenheit vor dem Kongress sagte: „Unsere Feinde sind eure Feinde, unser Kampf ist euer Kampf und unser Sieg wird euer Sieg sein.“
Israel ist Washingtons größter militärischer Außenposten im ölreichen Nahen Osten. Die israelische Armee ist das wichtigste Bataillon des Pentagons in dieser strategisch wichtigen Region. Und Netanjahu ist der Oberbefehlshaber des Außenpostens.
Was für die Eliten in Washington von entscheidender Bedeutung ist, ist, dass der Außenposten um jeden Preis unterstützt wird; dass er nicht in die Hände der „Barbaren“ fällt.
Lügenflut
Inmitten von Netanjahus Lügenflut gab es noch einen weiteren kleinen Moment unbeabsichtigter Wahrheit. Der israelische Premierminister erklärte, was in Gaza vor sich gehe, sei „ein Zusammenprall zwischen Barbarei und Zivilisation“. Und er hatte nicht Unrecht.
Auf der einen Seite gibt es die Barbarei des gegenwärtigen gemeinsamen israelisch-amerikanischen Völkermords an der Bevölkerung von Gaza, eine dramatische Eskalation der 17-jährigen israelischen Belagerung der Enklave, die ihm vorausging, und die Jahrzehnte kriegerischer Herrschaft unter einem israelischen Apartheidsystem davor.
Und auf der anderen Seite gibt es die wenigen Bedrängten, die verzweifelt versuchen, die erklärten Werte des Westens zu schützen: „Zivilisation“, humanitäres Völkerrecht, Schutz der Schwachen und Verletzlichen, Kinderrechte.
Der US-Kongress hat eindeutig gezeigt, wo er steht: auf der Seite der Barbarei.
Netanjahu ist der am meisten gefeierte ausländische Staatschef in der US-Geschichte geworden, wurde viermal eingeladen, vor dem Kongress zu sprechen, und übertraf damit sogar den britischen Kriegsführer Winston Churchill.
Er ist ganz und gar Washingtons Geschöpf. Seine Wildheit, seine Monstrosität sind ganz und gar in Amerika gemacht. Er flehte seine US-Betreuer an: „Gebt uns die Werkzeuge schneller, und wir werden die Arbeit schneller erledigen.“
Beendet die Arbeit des Völkermords.
Performativer Widerspruch
Einige Demokraten zogen es vor, fernzubleiben, darunter auch die Parteichefin Nancy Pelosi. Stattdessen traf sie sich mit Familien israelischer Geiseln, die in Gaza festgehalten werden – natürlich nicht mit palästinensischen Familien, deren Angehörige in Gaza von Israel abgeschlachtet worden waren.
Vizepräsidentin Kamala Harris erklärte ihre Abwesenheit mit einem Terminkonflikt. Sie traf sich am Donnerstag mit dem israelischen Premierminister, ebenso wie Präsident Joe Biden.
Danach behauptete sie, sie habe Netanjahu wegen der „katastrophalen“ humanitären Lage in Gaza unter Druck gesetzt, betonte aber auch, dass Israel „ein Recht habe, sich zu verteidigen“ – ein Recht, das Israel ausdrücklich nicht hat, wie der IGH letzte Woche feststellte, weil Israel durch seine anhaltende Besatzung, Apartheidherrschaft und ethnische Säuberung die Rechte der Palästinenser dauerhaft verletzt.
Doch die abweichende Meinung von Pelosi – und von Harris, wenn es denn eine war – war rein vorgetäuscht. Zwar empfinden sie keine persönliche Liebe für Netanjahu, der sich und seine Regierung so eng mit der US-amerikanischen republikanischen Rechten und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump verbündet hat.
Doch Netanjahu dient lediglich als Alibi. Sowohl Pelosi als auch Harris sind überzeugte Unterstützer Israels – eines Staates, der laut dem Urteil des Internationalen Gerichtshofs letzte Woche vor Jahrzehnten die Apartheid in den palästinensischen Gebieten einführte und eine illegale Besetzung als Deckmantel für die ethnische Säuberung der Bevölkerung dort nutzte.
Ihre politische Agenda zielt nicht darauf ab, die Vernichtung der Bevölkerung von Gaza zu beenden. Sie fungiert als Sicherheitsventil für die Unzufriedenheit der traditionellen demokratischen Wähler, die von den Szenen aus Gaza schockiert sind.
Sie soll sie täuschen und ihnen vorgaukeln, dass hinter verschlossenen Türen eine Art politischer Kampf über Israels Umgang mit der Palästinafrage stattfindet. Dass diese Wahl der Demokraten eines Tages – eines sehr fernen Tages – zu einem undefinierten „Frieden“ führen wird, einer sagenumwobenen „Zweistaatenlösung“, bei der nicht weiterhin palästinensische Kinder im Interesse der Wahrung der Sicherheit der illegalen Siedler-Milizen Israels sterben werden.
Die US-Politik gegenüber Israel hat sich seit Jahrzehnten in keiner sinnvollen Weise geändert, egal ob der Präsident rot oder blau war, ob Trump oder Barack Obama im Weißen Haus saß.
Und wenn Harris Präsidentin wird – zugegebenermaßen ein großes Wenn – werden weiterhin US-Waffen und Geld nach Israel fließen, während Israel entscheiden kann, ob US-Hilfe für Gaza jemals zugelassen wird.
Warum? Weil Israel der Dreh- und Angelpunkt in einem imperialen US-Projekt zur globalen Dominanz auf allen Ebenen ist. Denn um den Kurs gegenüber Israel zu ändern, müsste Washington auch andere undenkbare Dinge tun.
Es müsste mit der Auflösung seiner 800 Militärstützpunkte auf der ganzen Welt beginnen, so wie Israel letzte Woche vom Internationalen Gerichtshof aufgefordert wurde, seine vielen Dutzend illegalen Siedlungen auf palästinensischem Gebiet aufzulösen.
Die USA müssten sich mit China und Russland auf eine gemeinsame globale Sicherheitsarchitektur einigen, anstatt zu versuchen, diese Großmächte mit blutigen Stellvertreterkriegen wie dem in der Ukraine einzuschüchtern und zur Unterwerfung zu zwingen.
Der kommende Herbst
Erinnern Sie sich, Pelosi hat Studenten auf US-Campussen, die gegen Israels plausiblen Völkermord in Gaza protestierten, als mit Russland verbunden angeprangert. Sie forderte das FBI auf, gegen sie zu ermitteln, weil sie Druck auf die Biden-Regierung ausgeübt hatten, einen Waffenstillstand zu unterstützen.
Netanjahu dämonisierte in seiner Ansprache vor dem Kongress die Demonstranten auf ähnliche Weise – in seinem Fall, indem er sie beschuldigte, „nützliche Idioten“ von Israels Hauptfeind Iran zu sein.
Keiner von beiden kann es sich leisten, anzuerkennen, dass Millionen von einfachen Menschen in den USA es für falsch halten, Kinder zu bombardieren und verhungern zu lassen – und einen Krieg mit einem unerreichbaren Ziel als Deckmantel zu verwenden.
Die Hamas kann aus einem sehr offensichtlichen Grund nicht durch Israels gegenwärtige Phase schrecklicher Gewalt „eliminiert“ werden: die Gruppe ist ein Produkt, ein Symptom früherer Phasen schrecklicher israelischer Gewalt.
Wie selbst westliche Anti-Terror-Experten zugeben mussten, stärkt Israels völkermörderische Politik in Gaza die Hamas, anstatt sie zu schwächen. Junge Männer und Jungen, die ihre Familie durch israelische Bomben verlieren, sind die eifrigsten neuen Rekruten der Hamas.
Deshalb beharrte Netanjahu darauf, dass Israels Militäroffensive – der Völkermord – in Gaza nicht so bald enden könne. Er verlangte Waffen und Geld, um seine Soldaten auf unbestimmte Zeit in der Enklave zu halten, in einer Operation, die er als „Entmilitarisierung und Deradikalisierung“ bezeichnete.
In Klartext bedeutet das für die Palästinenser dort eine anhaltende Horrorshow, da sie gezwungen sind, weiterhin mit einer israelischen Blockade von Hilfsmitteln, Hunger, Bomben und nicht gekennzeichneten „Todeszonen“ zu leben und zu sterben.
Es bedeutet auch ein unbestimmtes Risiko, dass Israels Krieg gegen Gaza zu einem regionalen und möglicherweise globalen Krieg wird, da die Stolperdrähte in Richtung Eskalation immer zahlreicher werden.
Der US-Kongress ist jedoch zu sehr von der Verteidigung seines kleinen Festungsstaates im Nahen Osten geblendet, um über solche Komplexitäten nachzudenken. Seine Mitglieder brüllten ihrem Satrapen aus Israel „USA!“ zu, so wie römische Senatoren einst „Heil!“ den Feldherren zuriefen, von deren Siegen sie annahmen, dass sie für immer weitergehen würden.
Die Herrscher des Römischen Reiches sahen den kommenden Untergang ebenso wenig voraus wie ihre modernen Gegenstücke in Washington. Aber jedes Reich fällt. Und sein Zusammenbruch wird unvermeidlich, sobald seine Herrscher jedes Gespür dafür verlieren, wie absurd und abscheulich sie geworden sin
Gaza: Angriff auf die Bevölkerung jetzt auch mit Impfungen

Die Tinte unter den irregulär verabschiedeten „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ ist noch nicht trocken, da legt die Weltgesundheitsorganisation WHO bereits los. Zunächst noch in einem Kriegsgebiet, wo immer Rechte, Gesetze und Moral mit Füßen getreten werden. Für die gepeinigten Menschen in Gaza soll es jetzt außer Raketen und Soldaten auch noch Impfungen geben. Statt der vornehmlich in […]
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