Kategorie: Nachrichten
Wie uns das politmediale Pack für dumm verkauft – und abkassiert
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Wie uns das politmediale Pack für dumm verkauft – und abkassiert
Die Moderatorin Nadia Kailouli treibt den Filz zwischen Politik und öffentlich-rechtlichen Medien auf die Spitze. Sie arbeitet nicht nur für die ARD, sondern gleichzeitig auch für die Bundesregierung. Außerdem betätigt sie sich als Professorin, ohne jedoch einen Hochschulabschluss vorweisen zu können.
von Dirk Schmitz
Die Verflechtungen zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und Politik erreichen neue Dimensionen, was sich besonders eindrucksvoll am Beispiel der ARD-Moderatorin Nadia Kailouli zeigt, die gleichzeitig für den öffentlich-rechtlichen Staatsfunk und die Bundesregierung arbeitet: Sie moderiert nicht nur das ARD-Magazin “Report Mainz”, sondern kassiert gleichzeitig noch von der Bundesregierung Bezüge.
Und weil aller guten Dinge drei sind, ist Kailouli obendrein auch noch Professorin ohne Hochschulabschluss. Dreifach abkassieren auf Kosten von Gebühren- und Steuerzahlern – alle Achtung! Unabhängige Berichterstattung? Von wegen. “Selbst Nutten arbeiten transparenter”, lautet ein pointierter Netzkommentar zu Kailoulis Eskapaden.
Die bequeme Wahrheit des Chefredakteurs
Es war ein bemerkenswerter Auftritt, den Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur von “ARD-aktuell”, kürzlich auf dem YouTube-Kanal der “Tagesschau” hinlegte: “Die Politik darf hier überhaupt nicht mitreden”, verkündete er selbstbewusst und behauptete ironiefrei, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei “staatsfern organisiert”. Man lasse sich “von niemandem reinreden”. Dass die Kommentarspalte unter seinem Video kurz darauf vorsichtshalber deaktiviert wurde, spricht Bände über das Dialogverständnis der Anstalt.
Formal und theoretisch mag Bornheim recht haben: Das Bundeskanzleramt ruft sicher nicht morgens an und diktiert die Themen. Praktisch jedoch sieht die Realität völlig anders aus: Kein Intendant im ÖRR wurde jemals ohne den Segen der regierenden Parteien in den Bundesländern des jeweiligen Sendegebietes ernannt. Einige waren vorher sogar selbst Sprecher der Bundesregierung – wie Ulrich Wilhelm beim “Bayrischen Rundfunk” und Ulrike Demmer beim “Radio Berlin-Brandenburg”.
Die Drehtür zwischen Redaktion und Regierungsbank
Die personellen Verflechtungen zwischen ÖRR und Politik sind erschreckend: Derzeit arbeiten gleich drei Ministeriumssprecher als ehemalige Redakteure des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und darauf ist man offenbar sogar stolz, wie ein kürzlich entstandenes Foto von Aline Abboud und Sarah Frühauf zeigt. Die beiden posieren lächelnd zusammen, darunter der Kommentar: “Früher gemeinsame TV-Schalten. Jetzt gemeinsame Regierungspressekonferenzen.” Wie lustig.
Beim ZDF-Fernsehrat liegt die Politikerdichte bei über 50 Prozent. Bereits vor elf Jahren sah sich das Bundesverfassungsgericht zu einer Klarstellung veranlasst: Die Staatsferne werde bei dieser Dichte der politischen Kaste kaum gewährleistet, sie sollte auf ein Drittel der Mitglieder begrenzt werden. Passiert ist seither: praktisch nichts.
Der Fall Kailouli: Gebührenzahler und Steuerzahler gleichzeitig zur Kasse gebeten
Nochmals zum Fall Nadia Kailouli, weil dieser besonders brisant ist. Schon vor zwei Jahren wurde sie dafür kritisiert, einerseits als Reporterin für ÖRR-Formate wie “Panorama” und „STRG_F“ zu arbeiten sowie außerdem das “Mittagsmagazin” der ARD zu moderieren – andererseits aber auch als Moderatorin durch den Bürgerdialog zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung mit dem damaligen Kanzler Olaf Scholz zu führen. Konsequenzen? Fehlanzeige. Im Gegenteil: Kailouli wurde daraufhin sogar zur Moderatorin von “Report aus Mainz” befördert.
Gleichzeitig arbeitet sie weiterhin für die Bundesregierung: Seit zwei Jahren moderiert sie den Podcast „Einbiszwei„, der von der Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung betrieben wird. Die bisherigen 70 Folgen haben den Steuerzahler stolze 608.000 Euro gekostet. Wie viel davon an die Moderatorin geflossen ist, will das Ministerium nicht verraten – “aus Datenschutzgründen”.
Professorin ohne Abitur
Als wäre das nicht genug, hat Kailouli auch noch, wie erwähnt, ein drittes Standbein als Hochschullehrerin: Sie wurde 2022 zur Professorin der Hochschule für Fernsehen berufen – und das, obwohl sie weder Abitur noch ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann. Die Hochschule wird aus Mitteln des Freistaates Bayern mit Steuergeldern finanziert. Kailloulis W-Professur zu 50 Prozent bringt ihr zwischen 35.000 und 55.000 Euro im Jahr ein.
“Für mich ist der Eindruck beim Publikum entscheidend. Gerade weil der ÖRR so in der Kritik steht, bedeutet eine verantwortungsvolle Berufsausübung, diesen Kontext zu kennen und sein Verhalten danach auszurichten.” So höflich formuliert es Volker Lilienthal, Professor für Qualitätsjournalismus an der Universität Hamburg. Er spricht von einer “Distanznorm”, die einzuhalten sei, da der Journalist sonst seine “Wächterfunktion nicht wahrnehmen” könne.
Ein System mit Tradition
Kailouli steht dabei keineswegs allein. Sie hat lediglich getan, was Klaus Kleber, Linda Zervakis, Petra Gerster, Peter Hahne, Tom Buhrow, Johannes B. Kerner und Anja Kohl vor ihr gemacht (und vorgemacht) haben: Geld sowohl von der Regierung als auch vom Gebührenzahler zu nehmen. Auf eine Anfrage der AfD hin erklärte die Bundesregierung, an ÖRR-Journalisten zwischen 2018 und 2022 für Veranstaltungen der Regierung 875.000 Euro Honorar gezahlt
Die Übergänge sind fließend und die Grenzen verschwimmen dabei vollends: Judith Rakers moderierte sogar mittags die Verleihung des “Deutschen Umweltpreises” – und las am selben Tag die Meldung dazu in der “Tagesschau” um 20 Uhr vor. Von irgendeiner journalistischen Restdistanz kann hier wohl kaum noch die Rede sein.
Die Wagenburg-Mentalität des ÖRR
Selbst langjährige Unterstützer des öffentlich-rechtlichen Systems zeigen sich mittlerweile fassungslos. Jule und Sascha Lobo, die lange für öffentlich-rechtliche Sender gearbeitet haben, erklären in ihrem Podcast “Feel the News”, mittlerweile Gegner der ARD zu sein. Viele Redakteure würden sich dort als das “Korrektiv der Gesellschaft” verstehen und hätten eine “moralische Perspektive auf die Welt”.
Es sei eine eigene Form von “Wir sind richtig, wir sind auf einer Mission”, so Lobo, der weiter moniert, dass viele Redakteure der ARD mittlerweile “ideologisch verbohrt” und “null gesprächsbereit” seien. Lobo kann diesbezüglich als unverdächtige Quelle gelten, er kennt das Milieu, über das er redet.
Das Vertrauen erodiert – aus gutem Grund
Die Zahlen zum (noch) verbliebenen Vertrauen in den ÖRR schwanken je nach Auftraggeber der Studie erheblich. Während eine vom “Westdeutschen Rundfunk” bei dimap in Auftrag gegebene Studie 77 Prozent Vertrauen ins Radio und 71 Prozent ins Fernsehen des ÖRR ermittelt, kommt das private Schweizer Unternehmen Media Tenor International auf lediglich 31 Prozent. Die Diskrepanz legt nahe, dass es sich bei der WDR-Erhebung um eine Gefälligkeitsstudie handelt.
Wie dem auch sei, Fakt ist: Das Vertrauen erodiert – und Fälle wie der von Nadia Kailouli zeigen, warum. Die fehlende Abgrenzung zur Politik ist kein Versehen, sondern hat System. Solange Journalisten ungestraft zwischen Redaktionsstuhl und Regierungsbank wechseln können und Moderatoren gleichzeitig von Gebührenzahlern und Steuerzahlern alimentiert werden, solange bleibt die viel beschworene “Staatsferne” des ÖRR nichts weiter als ein Desiderat und eine fromme Legende.
Der Beitrag Wie uns das politmediale Pack für dumm verkauft – und abkassiert ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
Ukraine: Kriegsjahr 2025 – Russland kam, sah und siegte
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Ukraine: Kriegsjahr 2025 – Russland kam, sah und siegte
In den vergangenen 12 Monaten konnte die russische Armee im Ukraine-Krieg entscheidende Erfolge auf dem Schlachtfeld verbuchen. Im Folgenden die Rangliste der zehn wichtigsten Schlachten des Jahres 2025 nach Umfang, Auswirkungen und Resultat.
von Sergei Poletajew
Das Jahr 2025 markierte die Befreiung von zehn Städten und strategisch wichtigen Ortschaften durch die russische Armee. Zum Jahresende lohnt es sich, nicht nur die Entwicklung der Frontlinie zu betrachten, sondern auch die Bedeutung dieser Schlachten zu analysieren. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Gefechte des Jahres nach ihrem Umfang, ihrer militärischen Bedeutung und ihrer Rolle im Gesamtverlauf der russischen Militäroperation bewertet.
Dieser Ansatz steht im Gegensatz zur gängigen westlichen Analyse des Konflikts. Moskaus Kritiker reduzieren den Krieg oft auf die bloße Messung territorialer Gewinne. Eine solche Betrachtungsweise zeichnet jedoch ein verzerrtes Bild des Krieges und erinnert an historische Beispiele, in denen Kriege anhand ihrer Vormarschgeschwindigkeit statt ihrer strategischen Ausrichtung falsch eingeschätzt wurden.
Der Konflikt in der Ukraine ist vor allem ein Abnutzungskrieg, und in dieser Hinsicht erwies sich das Jahr 2025 als entscheidend. Laut dem russischen Verteidigungsministerium hat sich das Kampfpotenzial der ukrainischen Streitkräfte im Laufe des Jahres um etwa ein Drittel verringert. Mehr als 103.000 militärische Ausrüstungsgegenstände wurden zerstört, darunter rund 5.500 westliche Systeme. Allein im Jahr 2025 beliefen sich die Verluste der Ukraine auf rund eine halbe Million Soldaten – fast ein Drittel der gesamten Verluste Kiews seit Konfliktbeginn. Desertion und Wehrdienstverweigerung haben ein beispielloses Ausmaß erreicht und übersteigen in ihrer Anzahl die Personalstärke der ukrainischen Armee vor 2022. Finanzielle Schwierigkeiten und Korruptionsskandale haben die Fähigkeit der Regierung, die Kriegsanstrengungen aufrechtzuerhalten, weiter geschwächt.
Vor diesem Hintergrund lassen sich die Kämpfe des Jahres 2025 nicht allein in Quadratkilometern messen. Jedes Gefecht – unabhängig von der Größe der beteiligten Stadt – trug zur Gestaltung der Front bei, schwächte den Feind und verfeinerte taktische Ansätze, die später im gesamten Kriegsschauplatz Anwendung fanden. Diese Rangliste ist zwangsläufig subjektiv: In jeder Schlacht bewiesen russische Soldaten und Offiziere Professionalität und Widerstandsfähigkeit, und jeder Sieg trug zum Gesamtergebnis bei. Indem wir diese zehn Schlachten Stadt für Stadt untersuchen, wollen wir jedoch herausarbeiten, was jede einzelne von ihnen auszeichnete – und warum sie zusammengenommen das Jahr 2025 zu einem Wendepunkt im Konflikt machen.
Kupjansk
Kupjansk (vor dem Krieg 27.000 Einwohner) ist eine Stadt in der Region Charkow. Russische Streitkräfte eroberten sie zu Beginn der Militäroperation im Februar 2022, verloren sie jedoch wieder im Herbst desselben Jahres während der ukrainischen Offensive.
Da Kupjansk in einem abgelegenen Frontabschnitt liegt, erregte es bis Anfang September kaum Aufmerksamkeit, als die russische Armee ausgehend von einem zuvor errichteten Brückenkopf nördlich der Stadt die Kampfhandlungen aufnehmen konnte. Am 20. November verkündete der Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimow, offiziell die Einnahme der Stadt.
Der Feind nutzte jedoch einen verwundbaren Frontabschnitt jenseits des Flusses aus und versuchte, die Stadt zurückzuerobern. Russische Truppen mussten sich aus einigen Gebieten zurückziehen; Stand 24. Dezember befand sich der größte Teil des Stadtgebiets weiterhin in einer Grauzone, also in einem umkämpften Gebiet, das keine der beiden Konfliktparteien kontrolliert.
Die andauernden Kämpfe um die Stadt und die Herausforderungen eines weiteren Vormarsches nach Westen sichern ihr den zehnten Platz in dieser Liste.
Woltschansk
Wie Kupjansk musste auch die Stadt Woltschansk (vor dem Krieg 18.000 Einwohner) zweimal von russischen Truppen eingenommen werden: einmal zu Beginn der Militäroperation und erneut 2024/25. Die zweite Schlacht um Woltschansk begann im Frühjahr 2024; die Stadt in der Region Charkow wurde offiziell erst am 17. Dezember 2025 eingenommen.
Diese Kämpfe sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Errichtung einer Pufferzone entlang der russischen Grenzen. Ziel ist es, die Grenzregionen vor ukrainischen Sabotagegruppen zu schützen und Beschuss zu verhindern. Es scheint nicht, dass die russischen Streitkräfte planen, über Woltschansk hinaus vorzurücken. Die Einnahme der Stadt dient vielmehr dem Zweck, eine solide und sichere Verteidigungslinie in diesem Gebiet zu errichten.
Der anderthalbjährige Kampf um die Stadt und ihre im Vergleich zu anderen Fronten geringere Priorität führen dazu, dass sie auf Platz neun dieser Liste landet.
Torezk
Eine weitere Stadt, in der dieses Jahr heftige Kämpfe stattfanden, ist Torezk (in Russland als Dserschinsk bekannt) mit einer Vorkriegsbevölkerung von 34.000. Wie in Kupjansk hatten die russischen Streitkräfte Schwierigkeiten, diese relativ große Bergbaustadt von drei Seiten einzukesseln, was sie zu Frontalangriffen zwang.
Die Schlacht um Torezk begann im Herbst 2024, und bis Februar 2025 hatte die russische Armee einen Großteil des Stadtgebiets von feindlichen Kräften befreit. Es gelang ihr jedoch nicht, die Flanken zu sichern, und im März mussten sich die russischen Truppen aufgrund ukrainischer Gegenangriffe aus vielen Teilen der Stadt, darunter dem Stadtzentrum, zurückziehen.
Torezk wurde erst im April vollständig befreit, wodurch der Weg zur nächsten ukrainischen “Hochburg” frei wurde: Konstantinowka. Die anfänglichen Rückschläge in den Kämpfen um Torezk und die Bedeutung der Stadt insgesamt sichern ihr den achten Platz.
Welikaja Nowosjolka
Diese kleine Steppenstadt (5.900 Einwohner vor dem Krieg) wäre wohl kaum der Rede wert gewesen, hätte sie nicht eine Schlüsselrolle in der verhängnisvollen ukrainischen Gegenoffensive von 2023 gespielt. Die Hauptverteidigungslinie der Ukraine, von der die Gegenoffensive ausging, verlief in der Nähe dieser Stadt.
Die ukrainischen Streitkräfte erkannten die strategische Bedeutung der Stadt, und einige der heftigsten Kämpfe des Jahres fanden in diesem Gebiet statt. Hier ereignete sich auch einer der vier gescheiterten ukrainischen Gegenangriffe des Jahres.
Der russischen Armee gelang es, die ukrainische Verteidigungslinie bei Welikaja Nowosjolka zu durchbrechen und die Stadt Ende Januar 2025 zu befreien.
Obwohl die Einnahme von Welikaja Nowosjolka von erheblicher Bedeutung ist, belegt die Stadt aufgrund ihrer geringen Größe nur den siebten Platz auf unserer Liste.
Tschassow Jar
Tschassow Jar (vor dem Krieg 13.800 Einwohner) ist eine wahre Festung. Hoch oben auf einer Anhöhe gelegen, überblickt sie den breiten und tiefen Kanal Sewereski Donez-Donbass.
Die Schlacht um Tschassow Jar begann im April 2024 und entwickelte sich zu einer der schwierigsten Schlachten des gesamten Konflikts. Um überhaupt nach Tschassow Jar zu gelangen, mussten die russischen Streitkräfte einen fast senkrechten, 60–70 Meter hohen Hang erklimmen, bevor sie den 30 Meter breiten und bis zu 20 Meter tiefen Kanal überqueren konnten.
Zunächst eroberte die russische Armee den Mikrodistrikt “Kanal” am östlichen Ufer des Kanals; Anschließend errichteten die Truppen Stellungen im Westen und eroberten große Teile der Stadt. Tschassow Jar wurde offiziell am 31. Juli 2025 befreit; bis zum Jahresende hatte sich die Frontlinie jedoch nur um wenige Kilometer von der Stadt entfernt.
Tschassow Jar ist für eine zukünftige Offensive auf Konstantinowka und den Ballungsraum Slavjansk-Kramatorsk von entscheidender Bedeutung. Die Nutzung als Hauptstützpunkt gestaltet sich jedoch aufgrund des Kanals, der die Logistik erschwert, kompliziert. Tschassow Jar belegt den sechsten Platz auf unserer Liste.
Kurachowo
Die Stadt Kurachowo (vor dem Krieg 18.500 Einwohner) ist von zentraler Bedeutung für die gesamte südliche Donbass-Region. Nach ihrer vollständigen Befreiung Anfang Januar startete die russische Armee eine Offensive nach Westen, die seither 80–90 Kilometer vorgerückt ist.
Die Kämpfe um die Stadt dienen als eindrucksvolles Beispiel für eine dreiseitige Einkesselung, eine Taktik, die für russische Streitkräfte zum Klassiker geworden ist. Die Strategie besteht darin, die Stadt von drei Seiten einzukesseln, die Kontrolle über die Hauptzufahrtsstraßen zu erlangen und die feindliche Garnison schrittweise zu zermürben.
Eine Besonderheit von Kurachowo ist seine Lage am Ufer eines Stausees, wobei die nördliche Flanke der Einkesselung auf der anderen Wasserseite positioniert ist. Dennoch behinderte dies die Operation nicht; die Kämpfe innerhalb der Stadt waren minimal, da sich der Feind von selbst zurückzog.
Kurachowo ist von strategischer Bedeutung, doch die letzte Phase der Schlacht um die Stadt fand erst im Januar 2025 statt. Daher belegt sie den fünften Platz.
Sewersk
Die Frontlinie erreichte Sewersk (vor dem Krieg 11.000 Einwohner), und es schien, als würde die Einnahme der Stadt, wie vieler anderer Städte im Donbass, viele Monate dauern. Die koordinierten Bemühungen zweier Armeegruppen (der westlichen und südlichen Streitkräfte) verkürzten diesen Zeitraum jedoch erheblich.
Die Russen überquerten den reißenden und breiten Fluss Sewerski Donez und errichteten einen festen Brückenkopf bei Sewersk, wodurch die Nachschublinien der Stadt unterbrochen wurden. Gleichzeitig eroberten sie Siedlungen südlich der Stadt und brachten die ukrainische Garnison in eine verzweifelte Lage.
Infolgedessen konnten heftige Kämpfe in Sewersk vermieden werden, und am 11. Dezember war die Stadt vollständig befreit, wodurch sich die Front weiter nach Westen verlagerte.
Die einzigartige Operation, die die Überquerung eines großen Flusses umfasste, kombiniert mit einer perfekt ausgeführten dreiseitigen Einkesselung und Sewersks entscheidender Rolle als Tor nach Slawjansk und Kramatorsk, sichert der Stadt den vierten Platz auf dieser Liste.
Pokrowsk
Pokrowsk (in Russland als Krasnoarmejsk bekannt) war mit 61.000 Einwohnern vor dem Krieg eine der größten Städte unter ukrainischer Kontrolle im Donbass. Zusammen mit den nahegelegenen Städten Mirnograd und Rodninskoje zählte die Region etwa 200.000 Einwohner. Darüber hinaus gibt es jenseits des Ballungsraums Pokrowsk im Umkreis von weiteren hundert Kilometern nach Westen keine größeren Siedlungen.
Die Front rückte im vergangenen Jahr nahe an Pokrowsk heran, doch die Kämpfe um die Stadt selbst begannen erst im Sommer 2025. Nach mehreren erfolglosen Versuchen eroberten russische Truppen den südlichen Teil der Stadt, während der Feind im Norden heftigen Widerstand leistete. Die Einnahme Pokrowsks schloss zudem die ukrainische Garnison im benachbarten Mirnograd ein; dies geschah Mitte Dezember, nachdem russische Truppen die nördlichen Außenbezirke der Stadt endgültig unter ihre Kontrolle gebracht hatten.
Aufgrund seiner Größe, strategischen Lage und seiner entscheidenden Rolle im Erfolg einer der wichtigsten Schlachten des Jahres verdient Pokrowsk den dritten Platz.
Sudscha
Im Gegensatz zur größeren Stadt Pokrowsk ist Sudscha (5.000 Einwohner vor dem Krieg) die kleinste Stadt in unserer Übersicht. Zudem ist sie die einzige Stadt auf “altem russischem Territorium”.
Sudscha war der wichtigste Erfolg der ukrainischen Streitkräfte während ihres Einmarsches in die russische Region Kursk. Im August 2024 wurde Sudscha erobert und bildete das Zentrum eines 1.000 Quadratmeter großen Brückenkopfes für ukrainische Truppen. In den folgenden sechs Monaten reduzierte die russische Armee diesen Brückenkopf jedoch systematisch mit Unterstützung nordkoreanischer Kämpfer und kesselte Sudscha von drei Seiten ein.
Im März ging die Operation in die Endphase über: Mit entscheidenden Schlägen wurde die Stadt abgeschnitten, und die Überreste der ukrainischen Garnison flohen fast kampflos. Die “Operation Stream”, bei der mehrere hundert Soldaten über eine wichtige Gaspipeline hinter die feindlichen Linien verlegt wurden, trug maßgeblich zum Erfolg dieses Angriffs bei. Neben Sudscha wurden im März innerhalb weniger Tage über 300 Quadratkilometer Gebiet befreit. Dies ist im Kontext des aktuellen Konflikts ein bemerkenswerter Erfolg.
Die vorbildliche Durchführung dieser Operation und der verheerende Schlag gegen die Offensivkraft der ukrainischen Streitkräfte – nicht nur in der Region Kursk, sondern an der gesamten Front – machen die Schlacht um Sudscha zu einer der wichtigsten Schlachten unserer Liste.
Mirnograd
Mirnograd (in Russland als Dimitrow bekannt) ist eine Stadt mit 47.000 Einwohnern vor dem Krieg und Heimat des Kohlebergbaus. Sie liegt in der Nähe von Pokrowsk und wurde, wie diese Stadt, zum Schauplatz der größten Schlacht des Jahres 2025. Die Schlacht um Pokrowsk-Mirnograd könnte sich als entscheidend für die gesamte russische Militäroperation erweisen.
Warum also haben wir Mirnograd an erster Stelle eingestuft? Erstens gelang es der russischen Armee in Mirnograd, mehrere ukrainische Brigaden einzukesseln – dies geschah zum ersten Mal seit Beginn der Militäroperation und der Schlacht um Mariupol. Schätzungen zufolge waren zwischen 2.000 und 5.000 Soldaten im Kessel von Mirnograd eingeschlossen. Dies war ein schwerer Schlag für die ukrainischen Streitkräfte, die ohnehin unter Personalmangel litten. Zudem befanden sich unter den Eingeschlossenen einige der erfahrensten, fähigsten und motiviertesten Kämpfer; es wäre schwierig, solche Männer zu ersetzen, insbesondere in einer Armee, die von Desertion geplagt ist.
Zweitens wehrten die russischen Streitkräfte über einen Zeitraum von drei Monaten erfolgreich mehrere ukrainische Versuche ab, die Blockade von Mirnograd zu durchbrechen. Bei diesen Versuchen verloren die Ukrainer Berichten zufolge mehr Männer, als in der Stadt eingeschlossen waren. Mitte Dezember wurde deutlich, dass die größte ukrainische Gegenoffensive des Jahres gescheitert war und die eingeschlossene Garnison sich in einer verzweifelten Lage befand.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels sind 90–95 Prozent von Mirnograd befreit, und es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis die Stadt vollständig eingenommen ist. Daher belegt Mirnograd zu Recht den ersten Platz in diesen “Top Ten”.
***
Neben den hier aufgeführten Städten kämpfen russische Streitkräfte weiterhin heftig um Krasni Liman, Konstantinowka, Rodninskoje, Gulaipolje und Dutzende kleinere Städte und Dörfer. Einige von ihnen könnten in den kommenden Monaten fallen, während andere weiterhin ukrainische Soldaten und Ressourcen binden werden.
Doch mit dem Ende des Jahres 2025 ist die Bedeutung der diesjährigen Kämpfe bereits deutlich. Der Ausgang des Krieges wird nicht durch abstrakte Berechnungen darüber bestimmt, wie viele Quadratkilometer auf einer Karte ihre Farbe geändert haben, noch durch lineare Prognosen darüber, wie lange es dauern könnte, eine bestimmte Stadt zu erreichen. Die Geschichte hat wiederholt gezeigt, wie trügerisch solche Maßnahmen sein können.
In Abnutzungskriegen scheinen Fortschritte nur langsam zu erfolgen – bis es plötzlich zu größeren Bewegungen kommt. Der entscheidende Moment kommt selten mit der Einnahme der letzten Stadt, sondern wenn eine Seite die Fähigkeit verliert, ihre Verluste auszugleichen, ihre Streitkräfte zu versorgen und wirksame Gegenoffensiven zu starten. Bis Ende 2025 nähern sich die ukrainischen Streitkräfte sichtbar diesem Punkt.
Der Beitrag Ukraine: Kriegsjahr 2025 – Russland kam, sah und siegte ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
Das Weihnachtsgeschenk, das Umweltschutz-Gegner (= Klima-Alarmisten) nicht ertragen können

Original-Titel: The Christmas Gift that Climate Grinches Can’t Abide
Die Stille, wenn man an einem Dezembermorgen aus dem Küchenfenster auf eine schneebedeckte Wiese blickt, ist magisch. Ein Reh hält am Waldrand inne, sein Atem dampft in der kalten Luft, und es frisst die wenigen grünen Halme, die aus dem Schnee herausragen. Diese Szene findet sich auf Grußkarten und Keksdosen.
Ein Teil der Magie hinter diesem Bild – vom Braten im Ofen bis zu den Cranberries auf dem Teller, von den hoch aufragenden Kiefern und Laubbäumen draußen bis zu den grasenden Tieren – ist ein Phänomen, das von den etablierten Medien ignoriert wird: die von der NASA bestätigte, durch CO₂ verursachte Begrünung der Erde.
Satellitendaten aus den letzten vier Jahrzehnten bestätigen einen signifikanten Anstieg der Vegetation auf fast der Hälfte der Erde. In diesem Zeitraum stieg der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre von etwa 350 ppm (Teile pro Million) auf über 400 ppm, hauptsächlich aufgrund der Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Dies ist ein Geschenk, das genau zum richtigen Zeitpunkt kommt, um dem kontinuierlichen Anstieg der Bevölkerung und der Nachfrage nach Nahrungsmitteln gerecht zu werden. Diese Grundversorgung ermöglicht alle anderen menschlichen Bestrebungen – Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz, Medizin und mehr. Es ist schwierig, mit leerem Magen Computercodes zu schreiben.
Hinter diesem Geschenk der Fülle verbirgt sich ein Prozess, der für alles Leben von grundlegender Bedeutung ist und bei den Pflanzen beginnt: Die Photosynthese ist ein Prozess, mit dem Pflanzen aus CO₂, Wasser und Sonnenlicht Zucker als Nahrung herstellen. Wenn der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre steigt – sei es durch Emissionen aus menschlichen Aktivitäten oder aus anderen Quellen –, wachsen Pflanzen schneller. Ein Nebeneffekt ist, dass sie Wasser effizienter nutzen, wodurch sie widerstandsfähiger gegen Trockenheit werden und ihr geografisches Verbreitungsgebiet ausweiten.
Das Ausmaß, in dem Pflanzen auf mehr CO₂ reagieren, ist unterschiedlich, aber immer positiv. Ein Anstieg des CO₂-Gehalts auf etwa 800 ppm (Teile pro Million) – mehr als das Doppelte der aktuellen Konzentration in der Atmosphäre – erhöht die Erträge um 10 % bis 100 %.
In Gewächshauskulturen wird der Kohlendioxidgehalt auf etwa 1.000 ppm erhöht, um die Erträge von Tomaten und Gurken um 20 % bis 40 % zu steigern. Auch Pflanzen wie Mais, Zuckerrohr und Hirse profitieren von einem höheren CO₂-Gehalt in der Atmosphäre, dessen positive Wirkung sich bei Trockenheit noch deutlicher zeigt.
Für viele wird ein kalter Weihnachtsmorgen durch Kaffee erwärmt, insbesondere durch festliche Kreationen wie Pfefferminz-Mokka und Lebkuchen-Latte. Die gute Nachricht ist, dass sogar Kaffeepflanzen vom Anstieg des CO₂-Gehalts profitieren. Studien in Lateinamerika haben ergeben, dass ein erhöhter Kohlendioxidgehalt die Photosynthese von Kaffeepflanzen fördert und den Ertrag um 12 % bis 14 % steigert.
Die Menschen vergessen, dass die Kleine Eiszeit – die von etwa 1300 bis 1850 andauerte – in weiten Teilen Europas und Asiens zu Ernteausfällen und Hungersnöten führte. Flüsse froren zu und die Vegetationsperioden verkürzten sich. Viele Gemeinden hatten während der durch die Kälte verursachten Knappheit zu kämpfen.
Das 20. Jahrhundert bescherte uns das Gegenteil: längere Vegetationsperioden aufgrund eines leicht wärmeren Klimas in Verbindung mit höheren CO₂-Konzentrationen. Das ist kaum eine Katastrophe, wie manche uns glauben machen wollen. Tatsächlich prognostizierte eine Analyse aus dem Jahr 2025, dass die Veränderungen der globalen Durchschnittserträge aller Nutzpflanzen bei einer Erwärmung bis 5 Grad Celsius in Zukunft neutral oder positiv sein werden.
Nur die Klima-Grinches würden sich gegen eine solche Begrünung durch die moderne Erwärmung und die CO₂-Konzentrationen aussprechen. Das sind die Personen, welche die Schlagzeilen in den populären Medien und die politischen Rundtischgespräche in Brüssel und Washington dominiert haben. Sie rauben nicht nur die Freude an dieser natürlichen Fülle, indem sie falsche Ängste verbreiten, sondern auch den Wohlstand und die Souveränität der Nationen.
Klima-Grinches betrachten einen immer grüner werdenden Planeten und sehen darin eine Katastrophe. Wenn die NASA verkündet, dass die Vegetation auf der Erde um eine Fläche gewachsen ist, die zwei amerikanischen Kontinenten entspricht, warnen sie, dass dies nicht von Dauer sein kann, dass die Vorteile nur vorübergehend sind und dass das Ende noch bevorsteht. Wenn Landwirte von Rekorderträgen berichten, die durch längere Vegetationsperioden und CO₂-Düngung ermöglicht wurden, beharren diese Herrschaften darauf, dass diese Gewinne durch nicht näher bezeichnete zukünftige Schrecken aufgewogen werden.
Wenn Sie also in dieser Weihnachtszeit mit Ihrer Familie zusammenkommen, betrachten Sie das vor Ihnen liegende Festmahl mit neuen Augen. Lehnen Sie die Schuld ab, die uns die Klimaorthodoxie aufbürden will. Der moderne Lebensstil zerstört den Planeten nicht. Wir genießen ein lebendiges Ökosystem, das mehr Grün, mehr Menschen und mehr menschliches Potenzial unterstützt als jemals zuvor in der Geschichte.
This commentary was first published at American Greatness December 8.
Link: https://cornwallalliance.org/the-christmas-gift-that-climate-grinches-cant-abide/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Das Weihnachtsgeschenk, das Umweltschutz-Gegner (= Klima-Alarmisten) nicht ertragen können erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Weihnachtsgruß aus dem Pentagon: Trump ließ Islamistenstellungen in Nigeria bombardieren
Nigeria gilt längst als regelrechter Schlachthof für Christen. Über 60.000 Tote in einem Jahrzehnt, Millionen Vertriebene, immer wieder Entführungen von Kindern durch die Moslem-Miliz Boko Haram. US-Präsident Trump setzte nun zu Weihnachten ein Statement und ließ die Islamisten bombardieren.
Nigeria ist längst kein “Brennpunkt” für Islamistengewalt gegen Christen mehr, sondern ein Flächenbrand. Über 60.000 tote Christen in den letzten zehn Jahren, millionenfach Vertreibung, Massenentführungen als Geschäftsmodell und Dörfer, die über Nacht ausgelöscht werden. Das ist kein religiöser Konflikt, das ist ein Dauerpogrom. Und dazu noch vom Wertewesten weitestgehend ignoriert.
Doch Donald Trump will dem brutalen Treiben der Islamisten nicht einfach so weiterhin zusehen. Im Gegensatz zu Gutmenschen der Biden-Administration, die Donald Trump nur zu gerne “Rassismus” unterstellten, hat der 47. Präsident der Vereinigten Staaten den nigerianischen Christen zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk gemacht – und Stellungen der Terroristen von Boko Haram bombardieren lassen.
Die US-Streitkräfte führten laut Trump “einen mächtigen und tödlichen Schlag gegen den IS-Terroristenabschaum in Nordwest-Nigeria” aus. Der Republikaner setzt damit auch ein Zeichen und zeigt, dass die Vereinigten Staaten nicht einfach nur mehr zusehen wollen, wenn die radikalen Moslems einfach so Christen massakrieren. Religiöse Säuberungen werden nicht mehr toleriert und die afrikanischen Christen sind keine Menschen zweiter Klasse mehr. Trump erklärte: “Möge Gott unser Militär segnen und FROHE WEIHNACHTEN an alle, einschließlich der toten Terroristen, von denen es noch viel mehr geben wird, wenn deren Abschlachten von Christen weitergeht”.
Eine klare Ansage und trotz der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie der Vereinigten Staaten zeigt die Trump-Administration, dass sie etwas gegen die Christenverfolgung unternehmen möchte. Auch in Afrika, wo sich der Islam weiterhin mit Gewalt ausbreitet.
Die erzwungene EV-Revolution – der Boom von Big Government, der zusammenbrach, und Ford allein verschwendete 20 Milliarden US-Dollar.

Jo Nova
Nachdem Autohersteller Milliarden in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen investiert und die EU und Großbritannien ein Verbot von Verbrennungsmotoren angekündigt hatten, ist nun alles hinfällig. Donald Trump hat die Subventionen für Elektrofahrzeuge gestrichen und die strengen Emissionsvorschriften für Benzin- und Dieselautos gelockert. Die Verkaufszahlen für Elektroautos in den USA sind im November prompt um 40 % eingebrochen. Bei Ford betrug der Rückgang fast 60 %.
Als Reaktion darauf hat Ford mehrere Elektroautos aus dem Programm genommen und wird eine bittere Pille in Form einer Abschreibung in Höhe von 19,5 Milliarden US-Dollar schlucken müssen. Das sind eine Menge Autos, die verkauft werden müssen, um dieses Geld wieder hereinzuholen. Vorbei sind der vollelektrische F-150, die nächste Generation von Elektro-Lkw und alle Pläne zur Herstellung von elektrischen Nutzfahrzeugen. Stattdessen kündigt Ford an, auf Benzin- und Hybridmodelle umzusteigen.
General Motors hat 3.300 Mitarbeiter in seinen Elektrofahrzeugwerken in den USA entlassen.
Auf der anderen Seite des Pazifiks sind die Aktien koreanischer Batteriehersteller nach Bekanntwerden dieser Nachricht in dieser Woche „durchweg eingebrochen”.
Am Tag nach der Ankündigung von Ford teilte die Europäische Kommission der Welt mit, dass sie das vollständige Verbot von Verbrennungsmotoren zurücknehmen werde, das 2035 in Kraft treten sollte. Theoretisch wird das 100-prozentige Verbot nur auf ein 90-prozentiges Verbot reduziert. Aber die Ideologie ist ins Wanken geraten, vor allem aufgrund des Aufruhrs der europäischen Autohersteller, die nicht genug Elektroautos verkauften, um das Verbot umzusetzen.
Es gibt bereits Forderungen, die 90-Prozent-Regelung fallen zu lassen. Das würde bedeuten, dass sich nur noch die Reichen die wenigen neuen Benzin- und Dieselautos leisten könnten, die zum Verkauf stehen. Vermutlich würden die breiten Massen einfach weiter ihre alten Autos fahren.
Ford lernt eine brutale Lektion in Sachen Elektroautos
Der Autohersteller schreibt 19,5 Milliarden Dollar auf sein Elektroautogeschäft ab.
The Wall Street Journal
Vor nicht allzu langer Zeit priesen die Autohersteller Elektroautos als die Zukunft an. Nun treten sie kräftig auf die Bremse, da die Marktrealität sie wie ein 16-Rad-Lkw erfasst hat. Siehe die überraschende Ankündigung von Ford Motor am Montag, dass das Unternehmen eine Belastung in Höhe von 19,5 Milliarden Dollar für sein Elektrofahrzeuggeschäft verbuchen wird.
„Anstatt Milliarden in die Zukunft zu investieren, obwohl wir wissen, dass diese großen Elektrofahrzeuge niemals Geld einbringen werden, schlagen wir einen neuen Kurs ein“, erklärte Ford-CEO Jim Farley, als er die Pläne des Unternehmens zur Erweiterung seines Angebots an benzinbetriebenen Fahrzeugen und Hybridmodellen erläuterte. Ford wird auch seinen vollelektrischen Pickup F-150 Lightning ausmustern, der bei der Elektrofahrzeug-begeisterten Presse sehr beliebt war.
Ford hat seit 2023 13 Milliarden Dollar mit seinem Elektroauto-Geschäft verloren, und für die kommenden Jahre werden noch größere Verluste erwartet. Im vergangenen Jahr verlor Ford etwa 50.000 Dollar pro verkauftem Elektroauto. Die Wahrheit ist, dass die Wirtschaftlichkeit von Elektroautos immer weitgehend von staatlichen Subventionen und Vorschriften abhängig war. Nun, da diese Kombination aus staatlicher Begünstigung und Zwang weitgehend wegfällt, haben die meisten Autohersteller viel weniger Gründe, Elektroautos zu bauen.
In der gleichen Woche, in der CSIRO entschied, dass 90 % erneuerbare Energien ausreichend seien, tat die EU Ähnliches:
EU verzichtet auf Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035, steht doch die weltweite Umstellung auf Elektrofahrzeuge vor einer Neubewertung
Philip Blenkinsop, Reuters
STRASSBURG, 16. Dezember (Reuters) – Die Europäische Kommission hat am Dienstag einen Plan vorgestellt, wonach das faktische Verbot der EU für neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ab 2035 aufgehoben werden soll, nachdem der Automobilsektor der Region Druck ausgeübt hatte. Dies ist der größte Rückzug der Union von ihrer Umweltpolitik in den letzten Jahren.
[Hervorhebung im Original]
Dominic Phinn, Leiter der Abteilung Verkehr bei der gemeinnützigen Organisation Climate Group konterte, dass die Maßnahmen einen „tragischen Sieg” der traditionellen Industrie über Elektroautos darstellten. „Die Abschwächung des Ausstiegs aus Benzin- und Dieselmotoren steht im Widerspruch zu den führenden Unternehmen in ganz Europa, die Milliarden in Elektroflotten investieren und dringend die damit verbundene Stabilität benötigen”, sagte er.
Nach dem Vorschlag vom Dienstag würden die EU-Ziele auf eine Senkung der CO₂-Emissionen um 90 % gegenüber dem Niveau von 2021 verschoben, anstatt der aktuellen Vorschriften, wonach alle neuen Pkw und Lieferwagen ab 2035 emissionsfrei sein müssen.
Die Lehre daraus ist einmal mehr, dass der Versuch der Regierung, Elektroautos künstlich zu verbilligen, dazu geführt hat, dass alle Autos teurer geworden sind. Ford und alle anderen müssen diese Verluste irgendwie ausgleichen. Und bei dem Versuch, die Emissionen zu reduzieren, haben die Bürokraten diese mit ziemlicher Sicherheit erhöht. Indem sie den Armen die Möglichkeit verweigern, ein neues Auto zu besitzen, sorgen sie zweifellos dafür, dass ältere Autos mit höheren Emissionen auf den Straßen bleiben. Nicht, dass Emissionen eine Rolle spielen würden – der Punkt ist, dass der freie Markt es besser gemacht hätte, was auch immer die Genies mit dem Zauberstab erreichen wollten.
Jo Nova ist Wissenschaftsmoderatorin, Autorin, Redner und ehemalige Fernsehmoderatorin sowie Autorin von „The Skeptic’s Handbook“ (Das Handbuch des Skeptikers).
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Die erzwungene EV-Revolution – der Boom von <em>Big Government</em>, der zusammenbrach, und Ford allein verschwendete 20 Milliarden US-Dollar. erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Abschiebungen scheitern, Mörder bleiben: Das verschwiegene Risiko der deutschen Asylpolitik
Deutschland verzeichnet inzwischen mehr als 220.000 vollziehbar ausreisepflichtige Personen – Menschen, die das Land längst verlassen müssten. Doch abgeschoben wird nur ein minimaler Bruchteil, trotz tausender eingesetzter Polizisten, millionenschwerer Rückführungsflüge und streng geheimer Informationen über die beteiligten Airlines. Hinzu kommt, dass Abschiebungen massenhaft scheitern und viele Abgeschobene einfach wieder zurückkehren. Tabuisiert wird ebenfalls, dass sich unter den Ausreisepflichtigen zahlreiche Mordverdächtige befinden, die längst nicht mehr im Land sein dürften.
Von Guido Grandt
In Deutschland leben mehr als 220.000 „vollziehbar ausreisepflichtige Personen“ – Menschen, deren Asylantrag abgelehnt wurde und die das Land eigentlich innerhalb kurzer Zeit verlassen müssten. Doch nur ein Bruchteil wird tatsächlich abgeschoben. Jeder einzelne Fall beschäftigt Ausländerbehörden, Landes- und Bundespolizei – oft auch mehrfach.
2024 wurden lediglich 20.084 Personen abgeschoben – nicht einmal ein Zehntel aller Ausreisepflichtigen. Ein weiteres Armutszeugnis für die deutsche Asyl- und Rückführungspolitik.
Die nachfolgende Übersicht enthält die Aufschlüsselung der vollzogenen Abschiebungen nach Staatsangehörigkeiten laut Bundesregierung vom 11. Februar 2025 (Top-20-Rangliste):
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://dserver.bundestag.de/btd/20/149/2014946.pdf
Über 13.000 Beamte bei Abschiebungen jährlich im Einsatz
Und auch diese Zahlen werden Sie nirgends hören: Zur Begleitung von Abschiebungen
wurden im Jahr 2024 13.243 Beamte der Bundespolizei und 570 Beamte der Polizeibehörden der Länder oder anderer Länderbehörden eingesetzt.
Insgesamt waren also 13.813 Beamte im Einsatz.
„Verschlusssache (VS) – Nur für den Dienstgebrauch“ – Geheime Abschiebeflüge
Von den insgesamt 20.084 „vollziehbar ausreisepflichtigen Personen“, die 2024 abgeschoben wurden, erfolgten 16.991 Rückführungen per Flugzeug.
Was der Öffentlichkeit jedoch weitgehend vorenthalten wird, ist die Antwort auf eine simple Frage: Welche Fluggesellschaften führen diese Abschiebungen tatsächlich durch?
Die Bundesregierung verweigert hierzu jede Auskunft – mit dem Hinweis auf die „Wahrung berechtigter Geheimhaltungsinteressen“. Diese Informationen sind sogar als „Verschlusssache (VS)“ eingestuft!
Konkret erklärte die Bundesregierung ebenfalls im Februar 2025 dazu: „Wenn das Informationsinteresse des Parlaments aber auf Auskünfte zielt, die zur Wahrung berechtigter Geheimhaltungsinteressen nicht öffentlich kundgegeben werden können, sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Formen der Informationsvermittlung zu suchen, die beiden Interessen Rechnung tragen (…) Im vorliegenden Fall ist die Einstufung der Benennung der Fluggesellschaften als Verschlusssache (VS) sowohl zur Wahrung von Staatswohlinteressen als auch zur Wahrung berechtigter, grundrechtlich geschützter Interessen der betroffenen Fluggesellschaften notwendig (…) Um gleichwohl dem parlamentarischen Informationsanspruch nachzukommen, ist dieser Teil der Antwort mit dem Geheimhaltungsgrad „VS-Nur für den Dienstgebrauch“ gemäß § 2 Absatz 2 Nummer 4 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zum materiellen und organisatorischen Schutz von Verschlusssachen eingestuft worden …“
„Abschiebungen zum Luxuspreis“ – Deutschlands teuerste Flüge
Für die Sicherheitsbegleitung bei Abschiebungen entstanden Kosten in Höhe von 7.444.000 Euro. Noch einmal: Beinahe 7,5 Millionen Euro an Steuergeld!
Nachfolgend einige Beispiele von Gesamtkosten für Abschiebeflüge vom Anfang des Jahres 2024:
- 23. Januar 2024: 3 Ausreisepflichtige und 13 Bundespolizisten in den Libanon: 87.405 €.
- 27. Februar 2024: 3 Ausreisepflichtige und 16 Bundespolizisten nach Ägypten: 88.070 €.
- 27. Februar 2024: 9 Ausreisepflichtige und 37 Bundespolizisten in die Demokratische Republik Kongo: 299.580 €.
- 5. März 2024: 34 Ausreisepflichtige und 82 Bundespolizisten nach Pakistan: 485.110 €.
- 12. März 2024: 15 Ausreisepflichtige nach Nigeria, 13 nach Ghana und 101 Bundespolizisten: 350.100 €.
Für diese „Luxusflüge“, bei denen oft mehr Polizisten als Ausreisepflichtige an Bord sitzen, kommt am Ende der deutsche Steuerzahler auf – ob er will oder nicht.
„Drehtür-Effekt“ – Abgeschoben, zurückgekehrt, erneut versorgt
Noch problematischer und von der Politik verschwiegen: Viele der Abgeschobenen reisen einfach wieder ein!
Die ARD-Tagesschau berichtete im Februar 2025 über ein solches Beispiel im Rahmen des Dublin-Verfahrens – und zeigte damit, wie wirkungslos das System häufig ist.
Demnach wurden am 18. Dezember 2024 in der Flüchtlingserstaufnahme Wünsdorf vier Kenianer festgenommen und im Rahmen des Dublin-Verfahrens über Niedersachsen an die niederländischen Behörden überstellt. Dort sollte ihr Asylantrag geprüft werden. Bis dahin durften sie sich frei bewegen.
Doch das aufwendige Procedere erwies sich als wirkungslos: Einer der Männer kehrte bereits am nächsten Tag nach Wünsdorf zurück, schneller als das Rückführungsteam der brandenburgischen Ausländerbehörde. Die beiden anderen Männer tauchten Anfang Januar 2025 ebenfalls wieder in Deutschland auf, erhielten erneut Unterkunft und Unterstützung – trotz offiziell erfolgter „Abschiebung“ in die Niederlande.
Das Beispiel zeigt: Solche Abschiebungen sind mitunter personalintensiv, teuer – und praktisch wirkungslos.
„Widerstand, Dokumentenchaos, Fluchten“ – Warum Rückführungen scheitern
Im Jahr 2024 scheiterten 32.567 Abschiebungen vor Übergabe an die Bundespolizei, davon 9.834 Dublin-Überstellungen, etwa wegen:
- Ablehnung der Übernahme durch die Bundespolizei,
- aktivem Widerstand,
- medizinischen Gründen,
- Beförderungsverweigerung durch Luftfahrzeugführer,
- fehlender Durchbeförderungsbewilligung,
- fehlendem Rückführungsplatz,
- fehlendem oder ungültigem Heimreisedokument,
- Flucht oder Fluchtversuch,
- passivem Widerstand,
- Rechtsmitteln,
- Scheitern während des Transitaufenthalts,
- Selbstverletzung bzw. Versuch,
- Suizid bzw. Suizidversuch,
- Übernahmeverweigerung durch staatliches Begleitpersonal,
- Übernahmeverweigerung im Zielstaat.
Übrigens: Im Jahr 2024 sind 10.225 Personen (Stand: 16. Januar 2025) über das Bund-Länder-Programm REAG (Reintegration and Emigration Programme for Asylum Seekers in Germany)/GARP (Government Assisted Repatriation Programme) freiwillig mit finanziellen Förderungen ausgereist.
„Mord und Totschlag ohne Aufenthaltsstatus“ – Die verschwiegenen Zahlen
Das größte Tabu bezüglich ausreisepflichtiger Migranten ist jedoch die Tatsache, dass einigen von ihnen Morde und Tötungsdelikte zur Last gelegt werden.
Im vergangenen Jahr standen 3.895 Personen unter Verdacht, ein Tötungsdelikt begangen zu haben. 1.490 Tatverdächtige – also knapp 40 Prozent – waren Ausländer, obwohl ihr Bevölkerungsanteil lediglich bei rund 15 Prozent liegt.
Besonders brisant: 130 dieser ausländischen Tatverdächtigen hatten keinen regulären Aufenthaltsstatus. Davon:
- 96 Personen mit Duldung
- 34 Personen, die illegal in Deutschland lebten.
Die Vorwürfe wiegen schwer:
- 94 Fälle von Totschlag,
- 32 Fälle von Mord,
- 4 Fälle von fahrlässiger Tötung.
Diese Zahlen zeigen deutlich: Ein relevanter Teil schwerer Gewaltkriminalität wird von Personen begangen, die eigentlich gar nicht mehr in Deutschland sein dürften.
„Die Rückführungs-Lüge“ – Was Politiker verschweigen und Zahlen beweisen
Wie ich belegt habe, wirkten die deutschen Rückführungsstatistiken alles andere als beeindruckend! Ein Blick hinter die Kulissen offenbart ein System, das strukturell überfordert, politisch blockiert und in weiten Teilen wirkungslos ist.
Trotz mehr als 220.000 Ausreisepflichtigen schafft es Deutschland jährlich nur einen winzigen Teil abzuschieben. Und jeder dieser Fälle bindet enorme Polizeikräfte, verschlingt hohe Summen an Steuergeldern und endet nicht selten damit, dass die Betroffenen kurz darauf wieder einreisen.
Hinzu kommt der sicherheitspolitisch brisanteste Aspekt: Tatverdächtige schwerer Gewaltdelikte, teils ohne legalen Status, bleiben im Land und das nicht aufgrund fehlender Gesetze, sondern aufgrund eines Systems, das im entscheidenden Moment versagt.
Die Zahlen zeigen klar: Rückführung in Deutschland ist teuer, ineffizient – und schützt die Bevölkerung oft nicht einmal vor gefährlichen Straftätern.
Wer über Asylpolitik spricht, darf diese Realität nicht länger ausblenden – ganz egal, wie sehr Politiker versuchen, dieses hochexplosive Dilemma schönzureden!
Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel.
- Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/
- Seine Bücher: Guido Grandt bei Amazon
Quellen:
- https://www.asyl.net/themen/sozialrecht/sozialleistungen/asylsuchende-geduldete-und-ausreisepflichtige-personen
- https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/so-viele-ausreisepflichtige-auslaender-sind-mordverdaechtige/?utm_source=LZM+Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Nachrichten+des+Tages+-+05.11.2025&utm_content=Mailing_15195386
- https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/265765/abschiebungen-in-deutschland/#node-content-title-0
- https://www.tagesschau.de/inland/abschiebungen-ausreisen-probleme-100.html
- https://dserver.bundestag.de/btd/20/149/2014946.pdf
- https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/265765/abschiebungen-in-deutschland
Warum Europa sich wieder der Gefahr eines Atomkrieges bewusst werden muss
Interview mit Karl Hummitzsch: Positive Entwicklungen im Fall Dr. Reiner Füllmich dank United For Freedom
Ist das Völkerrecht tot, oder liegt es nur im Koma?

Die Frage, die sich stellt, ist, ob nur noch jemand den Stecker ziehen muss, damit das Völkerrecht stirbt, weil es im Koma liegt, oder ob es bereits für tot erklärt werden kann. Und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Das Völkerrecht scheint nur für schwächere Staaten zu gelten, während mächtige Nationen es ignorieren können, ohne Konsequenzen. […]
Der Beitrag Ist das Völkerrecht tot, oder liegt es nur im Koma? erschien zuerst unter tkp.at.
Indonesien: Moslems verwehren Christen Zugang zur Kirche
Indonesien verkauft sich gerne als Aushängeschild eines “moderaten” Islam. Doch der christlichen Minderheit im Land werden immer wieder ihre religiösen Grundrechte verwehrt. So auch kürzlich in West-Java.
Es heißt immer wieder, Indonesien sei ein moderates, tolerantes islamisch dominiertes Land. Doch auch dort kommt es immer wieder zu Übergriffen gegenüber den christlichen Gemeinschaften. Bilder aus West-Java zeigen die Realität, die mit der allgemeinen PR so ganz und gar nicht übereinstimmt: Eine Gruppe von Christen wollte am 14. Dezember einfach nur in die Kirche gehen und die Adventszeit feiern – und wurde von einer islamischen Menschenkette aufgehalten, während die Polizei untätig danebenstand.
Laut Morning Star News blockierten Moslems – teils von außerhalb des Dorfes Jayasampurna – die Gemeinde der Huria Kristen Batak Protestant Church (HKBP). Nicht einmal eine richtige Kirche war es, sondern ein simples Gebetshaus in der Nähe des Wohnkomplexes Green Cikarang. Dutzende Männer und Frauen hielten Händchen, brüllten “Allahu Akbar” und garnierten das Spektakel mit offenem Anti-Christen-Hohn.
Und an dieser Stelle lohnt es sich, die übliche Übersetzungs-Farce anzusprechen: Die Mainstream-Medien beten dabei reflexhaft “Gott ist groß” oder “Gott ist am größten” herunter. Klingt harmlos, fast ökumenisch. Dabei bedeutet der Satz eigentlich: “Allah ist größer” – größer als euer Gott, eure Religion, eure Existenzberechtigung. Ein Triumphschrei der angeblichen Überlegenheit. In West-Java war die Botschaft klar: Der islamische Gott hat das Christentum besiegt, also ist es legitim, Christen den Weg zu versperren und ihnen die Religionsausübung abzusprechen.
Im Koran wird diese Selbstwahrnehmung direkt eingespeist. Muslime gelten als Vollstrecker der göttlichen Strafe an den “Ungläubigen” (Sure 9:14-15 lässt da wenig Spielraum). Man sieht also: Die Blockade war für die Beteiligten quasi ein göttlicher Auftrag. Und ausgeführt wurde er mit Schubsen, Drängeln und Parolen, während die Polizei sich als Statisten-Truppe betätigte.
Indonesien ist ein weiteres Beispiel dafür, wie in Gesellschaften mit islamischer Mehrheit andere Religionen systematisch unterdrückt werden. Nicht nur vonseiten des Staates selbst, welcher auch den Bau neuer Kirchen untersagt, sondern vor allem auch aus der Bevölkerung heraus. Wer glaubt, dies könne in Europa nicht geschehen, muss sich nur die schleichende Islamisierung des Kontinents ansehen. Man kann es sich ausrechnen, wann etwa die Mehrheitsverhältnisse zuerst lokal, dann regional und dann national kippen werden.
Gratismut von ARD und Amtskirche Stuttgart: Jesus bei Christmette als höllische Schleimkreatur
Die Verspottung des christlichen Glaubens in Deutschland nimmt tagtäglich neue Formen an. Gratismutig versuchte man den Katholiken im Land eine “Kunst-Installation” der Wokeness aufzuzwingen. Die Amtskirche Stuttgart macht sich damit zu Erfüllungsgehilfen des linksliberalen Zeitgeists und hofft auf Applaus einiger Linksgrünen, die mit Kirche und Religion noch nie etwas am Hut hatten. Scharfe Kritiker sprechen von satanischer Umkehr und Verspottung christlich-religiöser Grundwerte.
Kunst, Kritik und Spott gibt es immer nur gegen die Christen. Eine vergleichbare Aktion, die auf Mohammed und den mohammedanischen Glauben abzielt, ist undenkbar. Dies liegt an der Militanz der Gläubigen, die sich das nicht gefallen lassen würden. Die Christen in Deutschland wurden hingegen jahrzehntelang darauf gedrillt, die linke und die rechte Backe hinzuhalten und jeden Hohn untertänigst zu ertragen.
Bei der Christmette in der römisch-katholischen St. Maria-Kirche in Stuttgart mussten Gläubige vor Ort als auch im Zwangsgebühren-Fernsehen eine Vorführung ertragen, die alle Grenzen des guten Geschmacks sprengte. Ausgerechnet zum heiligen Fest der Christen wurde die Figur des Jesus als pulsierende Schleimkreatur dargestellt – und dies noch extra mit rotem Licht beleuchtet. So stellt man sich als Katholik eher Dämonen und Wesen der Hölle vor – aber nicht den Erlöser Jesus Christus, schon gar nicht das Jesuskind.
Stolz berichtet der Priester: “Unsere Krippe hier ist das Werk einer jungen Künstlerin, das sie eigens für diesen Gottesdienst geschaffen hat”. Welchem Gott man in Stuttgart dient, ist online umstritten. Der scharfzüngige Regimekritiker Tim Kellner spricht von einer “satanischen Umkehr”.
Sogar den sonst so gleichgeschaltet im Einklang mit der Regierung berichtenden Mainstream-Medien ging diese Darstellung zu weit. “Verstörender Anblick für die Zuschauer der ARD-Christmette” schreibt die NOZ wortgleich mit dem General-Anzeiger und erwähnt einen Ekelfaktor.
Die “Messe” kann man sich hier in der ARD Mediathek noch ansehen. Zur Inszenierung gehörte übrigens auch, dass man das Publikum in den Farben der LGBTQ-Flagge einkleidete und aufreihte. Offensichtlich hält man die Zuseher für so dumm, dass sie das als Zufall wahrnehmen sollen.
Die “linke Kunstwelt” feiert die “Performance” auf Instagram – der Name des Ekel-Schleimwesens lautet “Endwurf”. Dort ist auch zu recherchieren, wer die “Künstlerin” in der Schleimblase sein soll – eine Frau Eleni Sismanidou. Die Dame, deren Name vermuten lässt, dass ihre Familie noch nicht ewig in Deutschland residiert, beschäftigt sich sonst unter anderem mit “sexistischen Mustern in der Kunstszene“. Laut Stuttgarter Zeitung ist die verantwortliche Künstlerin eine Milena Lorek.
Ein Screenshot aus Instagram von der Seite der “Künstlerin” Milena Lorek, als Fotografin der Abbildung wird Patricia Paryz angeführt.
Inwiefern es kulturell und religiös sensibel sein kann, Jesus Christus als “Endwurf” zu bezeichnen, wissen nur Linksextreme und ihre Helfershelfer in der von Steuergeld lebenden Kunstszene sowie die Beitragstäter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Angekündigt wurde die Kunst-Aktion übrigens in der Stuttgarter Zeitung unter dem Titel “„Wollen nicht provozieren“ – echter Mensch liegt an Heiligabend in der Krippe” – für den Fall, dass jemand behauptet, dass man das nicht wissen oder ahnen konnte. Die Erklärung dafür, seit wann Kunst nicht provozieren möchte, bleibt der Artikel schuldig. Künstlerin Milena Lorek erklärte ihre Performance auch auf der offiziellen Seite des SWR in diesem Artikel: “Sie denkt die Krippe anders“.
Der ARD Kundendienst ist hier erreichbar. Wir mahnen zur Höflichkeit.
Auch in Belgien: Gefängnis-Überbelegung wegen ausländischer Straftäter
Während die Ömpel-Regierung in Wien einfach neue Gefängnisse bauen will, wächst in Belgien der Druck, die kriminellen Ausländer abzuschieben. Denn auch dort sind die Strafanstalten vor allem wegen dieser Leute überbelegt.
Eigentlich hat Belgiens Gefängnissystem für rund 11.000 Insassen Platz. Doch mittlerweile befinden sich mehr als 13.000 Menschen dort in Haft – mehr als 43 Prozent davon sind Ausländer, die meisten davon (31 Prozent) noch nicht einmal mit einem Aufenthaltsrecht. Die permanente Überbelegung führt inzwischen sogar dazu, dass teilweise Hunderte Häftlinge auf dem Boden schlafen müssen.
Die rechtskonservative Partei Vlaams Belang (VB) kritisierte die Regierung. Die VB-Abgeordnete Marijke Dillen forderte Premierminister Bart De Wever dazu auf, die “Wurzel des Problems” der Überbelegung anzugehen: “Kriminelle Ausländer müssen ihre Strafe in ihrem Herkunftsland verbüßen. Mehr als 40 Prozent der Insassen haben keine belgische Staatsangehörigkeit, und 75 Prozent von ihnen sind illegal. So kann sehr schnell ausreichend Kapazität in belgischen Gefängnissen geschaffen werden.”
Belgien, welches ebenso unter der grassierenden Ausländerkriminalität leidet wie viele andere westeuropäische Länder, wird um entsprechende Maßnahmen kaum herumkommen. Ohne eine konsequente Abschiebung von kriminellen Ausländern bricht das Strafvollzugssystem sukzessive zusammen. Österreichs Ömpel-Regierung will deshalb schon neue Gefängnisse bauen und auch in anderen Ländern gibt es entsprechende Überlegungen, weil dank des Kriminellen-Imports die Justizvollzugsanstalten aus allen Nähten platzen.

