Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

USA: Die Grün-Vorschriften eines Staates können zum Alptraum eines anderen Staates werden

USA: Die Grün-Vorschriften eines Staates können zum Alptraum eines anderen Staates werden

USA: Die Grün-Vorschriften eines Staates können zum Alptraum eines anderen Staates werden

Bonner Cohen, Ph. D.

Staaten, die Vorschriften für „saubere Energie“ eingeführt haben, sind es gewohnt, dass Steuerzahler in anderen Staaten ihnen dabei helfen, die Kosten für ihren ungestümen Marsch in Richtung einer grünen Utopie zu tragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn dafür Hochspannungsleitungen über weite Strecken verlegt werden müssen, um die in abgelegenen Gebieten erzeugte, intermittierende Wind- und Solarenergie zu übertragen.

Da sie jedoch nicht länger bereit sind, als unschuldige Zuschauer bei den Machenschaften anderer zuzusehen, werden immer mehr Stimmen laut, die ein Ende dieser Praxis fordern. „Die Bundesstaaten müssen die Kosten für ihre eigenen Ziele tragen. Das ist ein Grundprinzip der Kostenverteilung – und es wird derzeit im ganzen Land ignoriert“, bemerkt die Abgeordnete Julie Fedorchak (R-ND). „Familien und Unternehmen in Bundesstaaten wie North Dakota sollten keine höheren Stromrechnungen bezahlen müssen, nur weil andere Bundesstaaten unrealistische, teure Vorschriften erlassen.“

Fedorchak hat kürzlich einen Gesetzentwurf vorgelegt, den „Fair Allocation of Interstate Rates (FAIR) Act”, der sich gegen die derzeitige Praxis richtet, dass regionale Behörden die Kosten für lange zwischenstaatliche Übertragungsleitungen auf alle Verbraucher in der Region umlegen, unabhängig davon, wer davon profitiert. Diese Kostenverlagerung dient den Interessen von Bundesstaaten, die aggressiv erneuerbare Energien fördern. Es handelt sich jedoch um eine „schlechte Nachbarschaftspolitik”, welche die Stromkosten für alle in die Höhe treibt und die Enteignung von Privatgrundstücken fördert, um Platz für unerwünschte Übertragungsleitungen zu schaffen.

Die wachsende Wut unter Landwirten und Viehzüchtern, die sehen, wie wertvolle Anbauflächen auf dem Altar der grünen Agenda anderer geopfert werden, veranlasste Fedorchak im September, einen Brief an die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) zu schreiben, in dem sie die formelle Beschwerde ihres Bundesstaates gegen die regionale Kostenverteilungsformel des Midcontinent Systems Operator (MISO) zur Belastung der Kunden für neue Übertragungsleitungen unterstützte. MISO ist der Stromnetzbetreiber für 15 Bundesstaaten im Zentrum der USA und die kanadische Provinz Manitoba. Nach North Dakota schlossen sich Arkansas, Louisiana, Mississippi und Montana der Beschwerde an.

Fedorchak bezeichnete die derzeitige Kostenverteilungsregelung als „Subventionssystem“ und schrieb: „Der massive Ausbau in der MISO-Region wird durch die aggressiven Dekarbonisierungsziele mehrerer MISO-Staaten vorangetrieben, aber North Dakota gehört nicht dazu. Die Staaten müssen die Kosten für ihre eigenen Ziele tragen.“ In ihrem Brief wurde Fedorchak von den Senatoren John Hoeven (R) und Kevin Crammer (R) aus North Dakota unterstützt, die im Senat einen Begleitentwurf zum FAIR Act eingebracht haben.

Hunderte Kilometer südlich von North Dakota befürwortete die Mississippi Public Service Commission Fedorchaks Gesetzentwurf mit den Worten: „Maßnahmen, die diese ungerechten Übertragungskosten und Quersubventionierungen fördern, sollten gestoppt werden.“

Fedorchaks Gesetzentwurf zur Beendigung der Sozialisierung der Kosten für die Übertragung grüner Energie würde Folgendes bewirken:

• „Die Kostenverteilung für politikgesteuerte Übertragungen auf Verbraucher in Bundesstaaten verbieten, die die zugrunde liegende Politik nicht gebilligt haben oder davon profitieren.

• Die Zuständigkeit der Bundesstaaten wiederherstellen und Gebührenzahler und Landbesitzer davor schützen, Projekte zu subventionieren, die sie nicht benötigen.

• Die FERC verpflichten, innerhalb von sechs Monaten Durchführungsbestimmungen zu erlassen.“

„Unsere Gesetzgebung schützt das Prinzip „Der Nutzer zahlt“, indem sie sicherstellt, dass Aktivisten in Los Angeles, Chicago oder Minneapolis, die teure, unzuverlässige Energie vorschreiben, die Kosten für ihre Entscheidungen selbst tragen“, sagte Crammer.

Die Bemühungen, Steuerzahlern und Landbesitzern die Kosten für die Vorschriften anderer Bundesstaaten im Bereich erneuerbare Energien zu ersparen, sind nun Teil einer größeren Initiative des Kongresses, die darauf abzielt, das bekanntermaßen langsame Genehmigungsverfahren des Bundes für Infrastrukturprojekte zu beschleunigen. Der derzeitige Entwurf des parteiübergreifenden „Standardizing Permitting and Expediting Economic Development (SPEED) Act” trägt zwar wesentlich dazu bei, Bürokratie abzubauen und Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Projekten der Infrastruktur einzudämmen, birgt jedoch die Gefahr, dass er für die Interessen von Wind- und Solarenergie-Entwicklern missbraucht wird. Konkret könnte der Gesetzentwurf am Ende Formulierungen enthalten, die den Bau von Übertragungsleitungen zur Anbindung entfernter Wind- und Solarparks an das Stromnetz erleichtern – alles im Namen der „Genehmigungsreform”.

Falls Entwickler von Wind- und Solarparks möchten, dass ihre abgelegenen Anlagen an Ballungszentren mit hohem Strombedarf angeschlossen werden, sollten sie die Kosten für die Übertragungsleitungen selbst tragen. Dies wäre natürlich für eine Branche unerschwinglich teuer, die bereits unter dem Auslaufen der staatlichen Subventionen leidet. Gesetzgeber, die das Stromnetz des Landes modernisieren wollen, um der steigenden, durch KI getriebenen Stromnachfrage gerecht zu werden, sollten zweimal überlegen, bevor sie einer Branche, die ohne Steuergelder nicht überleben kann, eine Rettungsleine zuwerfen.

Die viel gepriesene Energiewende, in deren Namen grüne Auflagen eingeführt wurden, wird durch die Realitäten der Technologie des 21. Jahrhunderts rasch überholt. Die Kosten dieser Auflagen auf Verbraucher in Bundesstaaten abzuwälzen, die sie nie eingeführt haben, ist ein extraterritorialer Machtmissbrauch.

This article originally appeared at Real Clear Energy

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/12/14/one-states-green-mandates-can-become-another-states-nightmare/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag USA: Die Grün-Vorschriften eines Staates können zum Alptraum eines anderen Staates werden erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

A-WEF 2025: “Europa muss vor der EU geschützt werden!”

A-WEF 2025: “Europa muss vor der EU geschützt werden!”

A-WEF 2025: “Europa muss vor der EU geschützt werden!”

Scharfe Kritik am EU-Zentralismus äußerten beim diesjährigen A-WEF in Prag Dr. Susanne Fürst (FPÖ), Dr. Madeleine Petrovic (Ex-Grünen-Chefin), Kornelia Kirchweger und Dr. Alexander Christ. Sie plädierten für Freiheit und Souveränität statt Überwachung, Zwang und Demokratieabbau. Dr. Susanne Fürst brachte es auf den Punkt: „Europa muss jetzt vor der EU geschützt werden.“

Nachfolgend lesen Sie die Aussendung des A-WEF:

A-WEF: A-WEF 2025: „Freies Europa statt EU-Zentralismus“ / a-wef.com

„Die EU muss weg“. Was Elon Musk so sieht, das sehen auch Teilnehmer dieses spannenden EU-kritischen Panels so. Die Warnung vor digitaler Identität, überbordender Bürokratie, politischer Entfremdung und Verlust europäischer Vielfalt ist der gemeinsame Nenner bei Dr. Susanne Fürst (FPÖ), Dr. Madeleine Petrovic (Ex-Grünen-Chefin), Kornelia Kirchweger und Dr. Alexander Christ. Erfahren Sie, was darüber hinaus jeder der Teilnehmer persönlich gegen das Wüten des EU-Molochs vorschlägt.

Bild: A-WEF

„Europa muss vor der EU geschützt werden.“ 

„Nationalstaaten müssen ihre Souveränität zurückholen“, sagt FPÖ-Abgeordnete Dr. Susanne Fürst. Reformen könnten nur über demokratische Mehrheiten und nationale Regierungen erfolgen. Aber: „Die EU befindet sich auf einem falschen Kurs.“ Konkret nennt Fürst die Kritikpunkte Zentralisierung, Überwachung, Digitalzwang und undemokratische Verfahren: „Europa muss jetzt vor der EU geschützt werden.“

„Die EU hat keine einzige nennenswerte Friedensinitiative gesetzt“, sagt die FPÖ-Sprecherin für Außen-, EU- und Neutralitätspolitik. Die aktuelle Politik sei ein moralischer Tiefpunkt. Europa brauche eine „positive Vision“, die auf kulturellem Erbe, Freiheit, Nationen-Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit beruht. Bürger müssen sich informieren und alternative Medien nutzen, um selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen.

„Digitalisierung birgt Unterdrückung.“

Dr. Madeleine Petrovic, ehemalige Klubobfrau der österreichischen Grünen, sagt: „Ein freies Europa muss auf Grundrechten, Demokratie, Frieden und regionaler Selbstbestimmung beruhen.“ Die EU entwickle sich jedoch „zunehmend in Richtung Gleichmacherei, Zentralisierung, Bürokratie und demokratischer Erosion“.

Die scharfe Kritikerin der Corona-Maßnahmen und ihrer früheren Partei hat große Sorge vor digitaler Identität, Überwachung und Machtmissbrauch: „Die Pflicht zu einer immer größeren Digitalisierung birgt Unterdrückung – das muss um jeden Preis verhindert werden.“ Friedenspolitik sei Kernauftrag Europas. Petrovic: „Krieg darf niemals leichtfertig in Kauf genommen werden.“ Sie selbst sei im Bosnienkrieg Augenzeugin geworden, was „Krieg wirklich heißt“.  Veränderung sei nur möglich, wenn Bürger informiert sind, Parteienwechsel ermöglicht wird und kritische Masse entsteht.

„Die EU muss weg!“

Die Publizistin Kornelia Kirchweger, einst als österreichische Regierungsmitarbeiterin selbst beteiligt an der Wegbereitung der EU, macht aus ihrer heutigen kritischen Haltung kein Hehl: „Die EU muss weg. Man kann dieses System nicht reformieren – es muss auf Null hinuntergefahren werden.“

Kirchweger nennt als europaschädliche Faktoren die überbordende EU-Bürokratie, die Entmachtung der Nationalstaaten, politische Einflussnahme, ausufernde Migration und den damit verbundenen Kulturverlust. „Die EU ist zu einer Besatzungsmacht geworden, die Freiheit, Kultur und Meinungsvielfalt unterdrückt“, sagt Kirchweger.

Europa müsse ein Kontinent souveräner Nationen bleiben; Vielfalt sei die Quelle von Kultur, Innovation und Identität. Wandel könne nur entstehen durch mutige Politiker, staatlichen Widerstand oder durch Druck der Bürger. Solche Politiker seien leider nicht in Sicht – oder kämen nicht an die Macht.

„Europa ist momentan der Hort des Bösen.“

Die heutige EU sei nicht reformierbar, sondern müsse ersatzlos abgeschafft werden, legt sich Dr. Alexander Christ, Sprecher der „Anwälte für Aufklärung“, fest. Ein europäischer Staatenbund könne existieren, aber nur „mit Fokus auf Frieden, Freizügigkeit und Abbau von Handelshemmnissen“.

Der bekannte Maßnahmenkritiker sieht die Notwendigkeit eines vollständigen Systemwechsels. Er betrachtet die EU als undemokratische, selbstreferenzielle Machtstruktur. „Europa ist kein Friedensprojekt mehr, sondern ein ,Kriegsprojekt‘, eng verbunden mit NATO-Politik.“

Die EU-Institutionen seien nicht demokratisch legitimiert und produzierten Überwachungssysteme (Digitale Identität, AI-Act, Chat-Control). Man müsse „alle Behörden der EU sofort schließen – komplett und ersatzlos“.

Dr. Christ bleibt dabei: „Die EU ist genauso wenig reformierbar wie ein vollbesetztes Hotel, das renoviert werden soll.“ Bürger müssten den Gehorsam verweigern und „kündigen“ – durch politischen und gesellschaftlichen Widerstand!

Ein Leserbrief – und was danach in diesem Jahr noch kommt

Egon W. Kreutzer

Sie wissen, dass es auf meiner Seite keine Kommentarfunktion gibt, und dass ich nur äußerst selten einmal eine Zuschrift aus meinem Leserkreis veröffentliche. Das liegt nicht daran, dass bei mir keine Kommentare, kein Lob, keine Kritik, keine Anregungen eingingen.Es ist eine Frage des Zeitmanagements. Mit der Beanwortung meiner Post habe ich schon genug zu tun. 

Heute mache ich eine Ausnahme.

Konrad Wasielewski, mit dem ich relativ häufig in Kontakt stehe, hat eine gute, präzise und kompakte Zusammenfassung dessen abgeliefert, was sich im Spannungsfeld zwischen USA, NATO und EU seit einiger Zeit so abspielt. Zum Schluss seiner Ausführungen erwähnt er dann auch, dass ich dies im Großen und Ganzen in meinen Dossiers „EWK – Zur Lage“ so vorhergesagt habe. Diese Bestätigung meiner Prognosen hat mich natürlich gefreut, weil es schließlich Sinn

Flim-Flam-Theater der Friedensgespräche über die Ukraine

Moon of Alabama

Die Verhandlungen am Wochenende zwischen den USA, der Ukraine und Europa über die Parameter eines Waffenstillstands oder eines Friedensabkommens mit Russland waren surreal. Die drei Seiten bekämpfen sich gegenseitig über Detailfragen, die Russland mit Sicherheit ablehnen wird. Zugleich ließen sie wichtige Punkte außen vor, die Russland als seine Prioritäten benannt hatte.

Es gibt keinerlei Möglichkeit, dass all dies zu Frieden führen wird. Was sehr wohl der eigentliche Sinn dieses ganzen Theaters sein dürfte.

Selenskyj und Trump loben Fortschritte bei Friedensgesprächen, während die USA Sicherheitsgarantien anbieten – Politico.eu

Westliche Staats- und Regierungschefs begrüßten am Montag große Fortschritte bei Gesprächen über ein mögliches Friedensabkommen nach fast vier Jahren umfassenden Krieges in der Ukraine und skizzierten erstmals, wie Sicherheitsgarantien verhindern könnten, dass Wladimir Putin erneut einmarschiert.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab eine optimistische Einschätzung eines dramatischen neuen Angebots amerikanischer Beamter ab, der Ukraine eine NATO-ähnliche Garantie zum Schutz des Landes zu geben.

Die Vorschläge sähen „ziemlich gut“ aus, sagte Selenskyj am Ende von zwei Tagen Gesprächen mit den Unterhändlern von Donald Trump in Berlin. Trump selbst sagte: „Wir sind jetzt näher am Frieden als je zuvor.“

Der ukrainische Präsident warnte jedoch, dass die Pläne nur ein „erster Entwurf“ seien und wesentliche Fragen weiterhin ungelöst blieben. So gebe es noch keine Einigung darüber, was mit umstrittenen Gebieten in der Donbass-Region im Osten der Ukraine geschehen solle, von denen ein Großteil von russischen Truppen besetzt ist. Zudem gebe es keinen Hinweis darauf, dass der russische Diktator Wladimir Putin dem Ganzen zustimmen werde.

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, der die Gespräche ausrichtete, begrüßte die seiner Ansicht nach „bemerkenswerten“ rechtlichen und „materiellen“ Sicherheitsgarantien, die die amerikanischen Unterhändler Steve Witkoff und Jared Kushner, Trumps Schwiegersohn, vorgeschlagen hätten.

„Zum ersten Mal seit 2022 ist ein Waffenstillstand vorstellbar“, sagte Merz auf einer Pressekonferenz mit Selenskyj. „Es liegt nun vollständig an Russland, ob bis Weihnachten ein Waffenstillstand erreicht werden kann.“

Wo soll man anfangen?

Nein, Herr Merz, es gibt keinen vorstellbaren Waffenstillstand. Russland will keinen. Ein Waffenstillstand würde der Ukraine erlauben, sich zu erholen und sich auf die nächste Kriegsrunde vorzubereiten. Russland will ein Friedensabkommen, das nicht nur die Ukraine betrifft, sondern eine neue Sicherheitsarchitektur für ganz Europa definiert. Russland will außerdem die physische Kontrolle über die vier Oblaste plus die Krim, die dafür gestimmt haben, Mitglieder der Russischen Föderation zu werden. Es will eine Ukraine, die entwaffnet und entnazifiziert ist.

Keines von beidem scheint angeboten zu werden.

Stattdessen bekommen wir ein Schauspiel um US-„Sicherheitsgarantien“, die an ukrainische Gebietsabtretungen geknüpft sind. Selenskyj versucht, Ersteres einzukassieren, ohne Letzteres zuzugestehen:

„Die Grundlage dieses Abkommens besteht im Grunde darin, wirklich, wirklich starke Garantien zu haben, artikel-5-ähnliche“, sagte ein ranghoher US-Beamter. „Diese Garantien werden nicht für immer auf dem Tisch liegen. Diese Garantien liegen jetzt auf dem Tisch, wenn eine Einigung auf gute Weise erreicht wird.“

[D]ie amerikanischen Beamten vermieden größtenteils konkrete Angaben dazu, wie sie andere Lücken bei territorialen Streitfragen schließen wollen. Sie sagten, sie hätten Selenskyj mit „zum Nachdenken anregenden Ideen“ zurückgelassen, wie dies zu tun sei.

Übersetzung: „Das ist reiner Flim-Flam.“

Die Europäer sind ebenso realitätsfern:

Merz legte zusammen mit seinen Amtskollegen aus Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, dem Vereinigten Königreich, Schweden und der EU eine Erklärung vor, in der „signifikante Fortschritte“ bei den US-Bemühungen begrüßt und die Unterstützung für die Ukraine zur Beendigung des Krieges und zur Abschreckung russischer Aggression zugesagt wurde – einschließlich einer von Europa geführten multinationalen Truppe für die Ukraine mit Unterstützung der USA.

Die gemeinsame Erklärung der Europäer enthält mehrere Punkte, die völlig unrealistisch sind und die weder die USA noch Russland noch die europäischen Wähler akzeptieren oder unterstützen werden:

Sowohl die US-amerikanischen als auch die europäischen Staats- und Regierungschefs verpflichteten sich, gemeinsam robuste Sicherheitsgarantien und Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung für die Ukraine im Rahmen eines Abkommens zur Beendigung des Krieges bereitzustellen. Dies würde Verpflichtungen beinhalten, um:

– nachhaltige und erhebliche Unterstützung für die Ukraine bereitzustellen, um ihre Streitkräfte aufzubauen, die auf einem Friedensniveau von 800.000 verbleiben sollen, um Konflikte abzuschrecken und das Territorium der Ukraine zu verteidigen;
– eine von Europa geführte „multinationale Truppe Ukraine“, bestehend aus Beiträgen williger Nationen im Rahmen der Koalition der Willigen und unterstützt von den USA. Sie soll bei der Regeneration der ukrainischen Streitkräfte helfen, den ukrainischen Luftraum sichern und sicherere Meere unterstützen, einschließlich Einsätzen innerhalb der Ukraine;
– einen von den USA geführten Mechanismus zur Überwachung und Verifizierung eines Waffenstillstands mit internationaler Beteiligung, um frühzeitig vor künftigen Angriffen zu warnen und Verstöße zuzuordnen und darauf zu reagieren, zusammen mit einem Entflechtungsmechanismus zur Arbeit an gegenseitigen deeskalierenden Maßnahmen zum Nutzen aller Parteien;
– eine rechtlich bindende Verpflichtung, vorbehaltlich nationaler Verfahren, Maßnahmen zur Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit im Falle eines künftigen bewaffneten Angriffs zu ergreifen. Diese Maßnahmen können bewaffnete Gewalt, nachrichtendienstliche und logistische Hilfe sowie wirtschaftliche und diplomatische Maßnahmen umfassen;
– Investitionen in den künftigen Wohlstand der Ukraine, einschließlich der Bereitstellung erheblicher Mittel für Wiederaufbau und Rekonstruktion, gegenseitig vorteilhafter Handelsabkommen und unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, dass Russland die Ukraine für verursachte Schäden entschädigt. In diesem Zusammenhang wurden russische staatliche Vermögenswerte in der Europäischen Union eingefroren;
– die Aufnahme der Ukraine in die Europäische Union nachdrücklich zu unterstützen.

Jeder dieser Punkte ist Hybris und Wunschdenken.

  • Es gibt keinerlei Möglichkeit, dass die Ukraine mit kaum noch 25 Millionen Einwohnern – von denen die Hälfte Rentner sind – eine 800.000 Mann starke Friedensarmee unterhalten kann.
  • Russland hat jegliche ausländischen Truppen in der Ukraine abgelehnt und angekündigt, dass es solche angreifen wird, sollten sie erscheinen.
  • Die USA sind Partei des Konflikts. Sie haben den Stellvertreterkrieg gegen Russland begonnen und nehmen weiterhin daran teil, indem sie das ukrainische Militär mit Aufklärung und Kommunikation unterstützen. Eine Kriegspartei kann keinen „Waffenstillstand“ überwachen.
  • Ein wesentlicher Grund für den Konflikt in der Ukraine war die Aussicht auf eine NATO-Mitgliedschaft. Dies unter dem Deckmantel einer multilateralen „rechtlich bindenden Verpflichtung“ wieder einzuführen, wird von Russland nicht akzeptiert werden.
  • Europa hat nicht das Geld, um in die Ukraine zu investieren. Russland gewinnt den Krieg. Es wird die Ukraine nicht für verursachte Schäden „entschädigen“, sondern könnte vielmehr Reparationen von der Ukraine für Schäden auf russischem Gebiet verlangen.
  • Es wird in absehbarer Zukunft keinen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union geben. Rund 65 % des EU-Haushalts sind Zahlungen an ländlichere Länder im Rahmen der „Gemeinsamen Agrarpolitik“. Polens Landwirte sind derzeit die größten Nettoempfänger. Tritt die Ukraine der EU bei, würde nahezu das gesamte GAP-Geld zu ihr fließen. Es ist unplausibel, dass Polen und andere ländliche EU-Mitglieder dem zustimmen werden.

Der gesamte illusionäre Plan, den die europäischen Staats- und Regierungschefs in ihrer gemeinsamen Erklärung vorgelegt haben, ist darauf ausgelegt, den Konflikt zu verlängern. Wie Elijah Magnier die gemeinsame Erklärung zusammenfasst:

Anstatt die Ukraine in eine europäische Sicherheitsordnung der Nachkriegszeit zu integrieren, institutionalisiert der EU-Plan die Ukraine als vorderste Sicherheitsressource, nicht als normalisierten Staat. Die EU will, dass die Ukraine zu einer dauerhaft militarisierten Gesellschaft wird.

Die derzeit verhandelten Parameter können nicht zu einem Friedensabkommen mit Russland führen.

Die Trump-Regierung muss einen Schritt zurücktreten. Sie kann das derzeit verhandelte Paket an Russland übergeben, das es prüfen und Verhandlungen über „Details“ verlangen wird, die mehrere Jahre benötigen, um zu irgendeinem Endpunkt zu gelangen. Oder sie kann die Angelegenheit vorerst beiseitelegen und in sechs bis zwölf Monaten einen neuen Versuch unternehmen.

Bis dahin wird es der Ukraine deutlich schlechter gehen als heute: Die gesamte Ukraine wird de-elektrifiziert worden sein, Selenskyj könnte verschwunden sein, Saporischschja und Cherson könnten in russische Hände gefallen sein, und die europäische Bereitschaft, die Ukraine zu unterstützen, wird weiter geschwunden sein.

Dann wird auch der Widerstand gegen ein Friedensabkommen – sei es durch die Ukraine oder durch Europa – geringer geworden sein. Erst dann wird Frieden in der Ukraine und in Europa zu einer realen Möglichkeit.

„…unsere Bildungsanstalten“

„…unsere Bildungsanstalten“

„…unsere Bildungsanstalten“

Unsere Bildungsanstalten sind, ohne über deren (un)mögliche Zukunft zu illusionieren, vor allem eins, Teil der jeweils geltenden Herrschafts- und Machtstrukturen. Das war immer schon so, wie deren Entwicklung, Geschichte und viele Individualgeschichten zeigen: Wer gehörte dazu, wer nicht, und warum, was war die Leistung, welche Leistungen wurden ermöglicht und welchen entgegengewirkt? Universitäten zum Beispiel werden […]

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Studie zu Ursachen für Klimaänderung 1900 bis 2024: Sonne und saubere Luft

Studie zu Ursachen für Klimaänderung 1900 bis 2024: Sonne und saubere Luft

Studie zu Ursachen für Klimaänderung 1900 bis 2024: Sonne und saubere Luft

Die zentrale Aussage der Studie ist, dass die zweifelsfreie Erwärmung seit etwa 1980 so wie im restlichen Europa durch die rückläufige Bewölkung und mehr Sonnenstunden verursacht wird. Das geht aus den gemessenen Werten und Daten hervor. Wie schon frühere Studien mit der Auswertung von Satellitendaten bewiesen haben, sind die klimatischen Veränderungen und die Erhöhung der […]

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Krise um Venezuela eskaliert

Krise um Venezuela eskaliert

Krise um Venezuela eskaliert

Am 17. Dezember 2025 hat das US-Repräsentantenhaus über zwei Resolutionen abgestimmt, die darauf abzielten, die militärischen Handlungen von Präsident Donald Trump in Bezug auf Venezuela und mutmaßliche Drogenhandel-Boote einzuschränken. tkp berichtet über Hintergründe und Ausgang Diese Abstimmungen fielen größtenteils entlang der Parteilinien aus und waren relativ knapp. Beide wurden mit einer extrem knappen Mehrheit abgelehnt, […]

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Was ist die größte Gefahr eines EU-Beitritts der Ukraine?

Es gibt Ereignisse, über die in Deutschland nicht berichtet wird, weil die Deutschen davon besser nichts wissen sollen. Ein solches Ereignis fand am 20. November statt, als der rumänische Zoll in einem aus Moldawien kommenden LKW Kriegswaffen, darunter Igla- und Stinger-Raketen, Kornet-Raketenwerfer, tragbare Antipanzerwaffen und andere fand. Der Fahrer behauptete, die Lieferung sei für Israel, […]
Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da

Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da

Von The Vigilant Fox

Was wir in unserem Alltag sehen, ist nur die Oberfläche.

Die meisten von uns sehen die Zeichen der Zeit in der Wirtschaft: Die Lebensmittelpreise steigen, die Versicherungsprämien explodieren und Wohnraum ist so teuer geworden, dass Millionen von Amerikanern sich diesen nicht mehr leisten können. Normale Amerikaner kaufen keine Häuser mehr – das tun stattdessen Investmentfirmen.

So schlimm das auch ist, noch schlimmer ist, dass die meisten Amerikaner nicht einmal 1.000 Dollar für Notfälle zurückgelegt haben. Wenn ihr Auto kaputt geht, sind sie sofort in Schwierigkeiten. Das ist die aktuelle Wirtschaftslage.

Und während Familien darum kämpfen, über die Runden zu kommen – selbst mit zwei Jobs, zwei Einkommen, extremer Sparsamkeit oder all dem zusammen –, spüren sie etwas, das sie nicht ganz in Worte fassen können: dass mit der Wirtschaft etwas grundlegend nicht stimmt.

Wenn Sie das auch so empfinden, täuscht Sie Ihre Intuition nicht. Die Rezession kommt nicht erst, sie ist bereits da. Und was wir in unserem Alltag sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Hinter den Kulissen schlagen Ökonomen Alarm wegen einer ernsten Entwicklung: der „Everything Bubble” (Alleskönner-Blase). Alle wichtigen Anlageklassen in Amerika wurden durch billiges Geld aufgebläht: Aktien, Immobilien, Kryptowährungen, Anleihen, sogar Sammlerstücke. Und jetzt leuchten alle Warnsignale gleichzeitig rot.

Die Staatsverschuldung hat die Marke von 38 Billionen Dollar überschritten. Das Vertrauen der Anleger schwindet. Die Federal Reserve sitzt in der Falle: Sie kann die Zinsen nicht erhöhen, ohne das System zu zerstören – und sie kann sie nicht senken, ohne die Inflation noch weiter anzukurbeln.

Der angesehene Ökonom Tom Bilyeu bezeichnet das, was auf uns zukommt, als „die Flut, die Noah ertränken wird”. Und die einfachen Amerikaner, die ohnehin schon zu kämpfen haben, werden die Auswirkungen als Erste zu spüren bekommen.

So schlimm das auch klingt, es gibt noch Hoffnung. Überall im Land ergreifen Menschen Maßnahmen, um ihre Ersparnisse zu schützen, ihre Altersvorsorge zu sichern und sich ein Polster zu schaffen, bevor sich die Finanzkrise weiter verschärft.

Was die meisten Menschen nicht wissen: Gold war in jeder großen Krise ein finanzieller sicherer Hafen. Wirtschaftskrisen kamen und gingen, aber Gold und Silber haben jede einzelne überstanden und sind seit über 5.000 Jahren relevant geblieben.

Beide haben einen langfristigen Wert. Gold und Silber können nicht gedruckt, verwässert oder manipuliert werden. Und wenn die Regierung jemals beschließt, Ihre Vermögenswerte einzufrieren, können sie nicht abgeschaltet werden.

Deshalb werden sie oft als „Freiheitsgeld” bezeichnet.

Und da die Wirtschaft am Ende ist, wird das, was Sie jetzt tun, darüber entscheiden, wie hart Sie diese Finanzkrise treffen wird. Bill Armour von Genesis Gold erklärt uns, wie sich die Amerikaner schützen können, bevor sich diese Krise weiter verschärft.

The Financial Storm Isn’t Coming — It’s Already Here

What’s happening in our day-to-day lives is just the surface.

Most of us can see the writing on the wall with the economy: grocery prices are soaring, insurance rates are exploding, and housing has become so expensive that… pic.twitter.com/bguo8Tt9re

— Vigilant Fox Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da (@VigilantFox) December 13, 2025

Bill Armour begann das Interview mit einer harten Dosis Realität:

Wir haben 2008 nie wirklich in Ordnung gebracht – wir haben nur eine größere Struktur auf die bereits bestehenden Probleme aufgebaut.“ Anstatt die faulen Kredite zu bereinigen, senkten die Zentralbanken die Zinsen und pumpten Billionen in das System.

Heute ist die weltweite Verschuldung auf über 300 Billionen Dollar angestiegen – das Dreifache der gesamten Wirtschaftsleistung der Welt. Nach den COVID-Lockdowns erholte sich die Wirtschaft nicht in Bezug auf die Produktivität. Sie bewegte sich weiter auf geliehener Zeit vorwärts.

Auf dem Papier mag die Inflation „unter Kontrolle“ erscheinen, aber die Wahrheit ist klar. „Jeder weiß, wenn man heute in den Supermarkt geht, dass alles teurer geworden ist. Alles um einen herum ist teurer geworden“, sagte Bill.

„Wenn man die AI-Investitionen der Unternehmen herausrechnet, ist die Wirtschaft überhaupt nicht gewachsen. Sie ist in diesem Jahr völlig stagniert.“ Das bedeutet, wenn der AI-Boom nicht schnell zu tatsächlichen Gewinnen führt, könnte die gesamte Wirtschaft kippen.

Bill Armour started the interview with a harsh dose of reality:

“We never really fixed 2008—we just built a bigger structure on top of the issues that were already there.” Instead of clearing bad debt, central banks slashed interest rates and poured trillions into the system.… pic.twitter.com/UjOR057zRz

— Vigilant Fox Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da (@VigilantFox) December 13, 2025

Bill analysierte das, was Ökonomen als „Everything Bubble“ bezeichnen – einen gefährlichen Moment, in dem alle Anlageklassen gleichzeitig aufgebläht sind.

Von Kryptowährungen über Immobilien bis hin zu Aktien sind die Preise gestiegen – nicht aufgrund realer Gewinne, sondern aufgrund reiner Spekulation. Der Markt wird nicht von Logik angetrieben. Er wird von der Angst getrieben, etwas zu verpassen.

Und er basiert auf geliehenem Geld.

„Die Flut geht zurück, während die Schulden noch da sind“, warnte er. Die USA nehmen alle 100 Tage 1 Billion Dollar an neuen Schulden auf. Die Verschuldung der privaten Haushalte steigt rapide an. Die Zahlungsausfälle nehmen bereits zu.

„An diesem Punkt sind alle überbewertet. Und wenn einer von ihnen fällt, zieht er die anderen mit sich.“ Er verglich es mit einem Dominoeffekt – wenn einer fällt, fallen die anderen mit.

Der Ökonom Tom Bilyeu beschrieb es mit biblischen Begriffen: Dies ist die „Flut, die Noah ertränken wird“.

Bill broke down what economists are calling the “Everything Bubble”—a dangerous moment where every asset class has been inflated at the same time.

From crypto and real estate to stocks, prices have surged—not from real earnings, but from pure speculation. The market isn’t being… pic.twitter.com/zXkmt0bhVw

— Vigilant Fox Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da (@VigilantFox) December 13, 2025

Warum steigt der Goldpreis also so stark an?

Es sind nicht die Privatanleger, die den Preis treiben. Es sind die mächtigsten Institutionen der Welt.

Bill sagte, dass die Zentralbanken – China, Russland, Indien – derzeit mehr Gold kaufen als je zuvor. „Sie haben mehrere Jahre in Folge über tausend Tonnen pro Jahr gekauft.“

Und sie tun dies nicht nur zur Schau. Sie haben das Vertrauen in das Papiergeldsystem verloren.

Angesichts von Inflation, politischem Chaos und Instabilität im Bankensektor bleibt Gold der einzige Vermögenswert, der einen Zusammenbruch überstehen würde. Und da ein Rückgang der Zinssätze prognostiziert wird, fliehen Anleger aus niedrig verzinslichen Anleihen und investieren stattdessen in Gold.

Aber Bill war sich sicher: Dies ist keine Blase. Gold ist inflationsbereinigt immer noch unterbewertet. Und im Gegensatz zu Fiat-Währungen ist es tatsächlich knapp.

Die Eliten dieser Welt bereiten sich still und leise vor.

So, why is gold surging?

It’s not retail investors driving the price. It’s the world’s most powerful institutions.

Bill said central banks—China, Russia, India—are now buying more gold than ever before. “They’ve bought over a thousand tons a year for consecutive years in a… pic.twitter.com/Js00VsbLKn

— Vigilant Fox Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da (@VigilantFox) December 13, 2025

Wenn eine Krise eintritt, verlieren die meisten Vermögenswerte an Wert. Gold nicht. Es bleibt bestehen.

Gold ist keine Schuldverschreibung“, erklärte Bill. „Es ist keine Aktie, deren Wert einbrechen kann, oder eine Anleihe, die von Versprechungen der Regierung abhängt.“ Gold ist ein realer, physischer Vermögenswert – einer, der von sich aus Wert hat.

Er bezog sich sogar auf die Heilige Schrift: „Gold existierte bereits in der Genesis als Zahlungsmittel und wird auch in der Offenbarung als Zahlungsmittel existieren.“

Das sind über 5.000 Jahre Geschichte. Und nicht ein einziges Mal ist Gold auf null gefallen.

When a crisis hits, most assets fail. Gold doesn’t. It endures.

“Gold is not an IOU,” Bill explained. “It’s not a stock that can collapse, or a bond that depends on government promises.” Gold is a real, physical asset—one that holds value on its own.

He even took it back to… pic.twitter.com/NUOXKhLszM

— Vigilant Fox Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da (@VigilantFox) December 13, 2025

Aber was passiert, wenn das System zusammenbricht und man es tatsächlich braucht?

Das wollte Maria wissen. Und Bill zögerte nicht mit seiner Antwort.

In einer echten Krise, sagte er, sind kleine Stückelungen entscheidend – 1-Unzen-Silbermünzen, Goldmünzen mit geringem Nennwert, 10-Pfund-Barren. Diese sind „sehr, sehr gut als Tauschmittel geeignet“.

„Eine Unze Silber für einen Laib Brot“, sagte er.

Man braucht keine riesigen Barren oder umständliche Späne. „Man muss nichts schneiden oder ähnliches“, fügte er hinzu. Das ist der Wert von Metallmünzen. Sie sind einfach zu verwenden – und sie werden entscheidend sein, wenn das Finanzsystem zusammenbricht.

Es geht nicht nur darum, Gold zu besitzen. Es geht darum, die richtige Sorte zu haben.

Kleine, physische Stücke funktionieren wie alltägliches Bargeld, während größere Barren dazu dienen, bedeutende Ersparnisse aufzubewahren, bis Sie eine große Anschaffung tätigen oder eine wichtige finanzielle Entscheidung treffen müssen.

But what happens when the system breaks down, and you actually need to use it?

That’s what Maria wanted to know. And Bill didn’t hesitate with his answer.

In a real crisis, he said the key is small denominations—1-ounce silver coins, fractional gold, 10-pound bars. These are… pic.twitter.com/2mdWKrzfIQ

— Vigilant Fox Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da (@VigilantFox) December 13, 2025

Wie können Menschen finanziell unabhängig bleiben, wenn das System zusammenbricht und sich alles in Richtung Überwachung und Kontrolle verschiebt?

Das war die letzte Frage, die Maria stellte – und Bill beschrieb eine Zukunft mit zwei Wirtschaftssystemen: eines, das überwacht, kontrolliert und in das System eingebunden ist. Und ein anderes, das unabhängig, widerstandsfähig und auf Dauer angelegt ist.

„Es wird Menschen geben, die in digitalen IDs gefangen sind … und dann wird es Menschen auf dem anderen Gleis geben – die Gold, Silber und dezentrales Geld nutzen.“

Seine Warnung war einfach: Bereiten Sie sich jetzt vor. Denn sobald der Wandel stattfindet, „werden die Gleise schnell verlegt sein“.

Maria sagte, sie sehe bereits, wie dies Gestalt annimmt. Mechaniker. Bauernmärkte. Normale Amerikaner beginnen, Gold und Silber zu akzeptieren.

Und wenn schwere Zeiten kommen, werden diejenigen, die sich frühzeitig vorbereitet haben, andere in Sicherheit bringen. „Sie werden in der Lage sein, andere während des Zusammenbruchs zu unterrichten, zu beraten und zu unterstützen“, sagte Bill.

Das parallele System wird bereits aufgebaut. Jetzt kommt es darauf an, ob Sie bereit sind, wenn das alte System versagt.

How can people stay financially free when the system crashes and everything shifts toward surveillance and control?

That was the final question Maria asked—and Bill described a future of two economies: One that’s tracked, controlled, and locked into the system. And another… pic.twitter.com/SvkRI1m1eL

— Vigilant Fox Die Finanzkrise kommt nicht – sie ist bereits da (@VigilantFox) December 13, 2025

Sehen Sie sich das vollständige Interview unten an:

The Financial Storm Isn’t Coming — It’s Already Here by The Vigilant Fox

What we’re seeing in our day-to-day lives is just the surface.

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Der Letzte macht das Licht aus: 50 Prozent mehr Geschäftsaufgaben in Deutschland

Der Letzte macht das Licht aus: 50 Prozent mehr Geschäftsaufgaben in Deutschland

Der Letzte macht das Licht aus: 50 Prozent mehr Geschäftsaufgaben in Deutschland

Alles nicht so schlimm, würde ein Robert Habeck vermuten: Wer sein Unternehmen schließt, produziert eben gerade nichts mehr. Mit klarem Blick auf die Zahlen kann einem jedoch bange werden, denn in Deutschland blutet der Mittelstand zunehmend aus. Laut einer DATEV-Erhebung ist die Zahl der Geschäftsaufgaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte gestiegen. Statt Insolvenz anzumelden und auf eine mögliche Sanierung hinzuarbeiten, geben Unternehmer inzwischen verstärkt ganz auf oder wandern ins Ausland ab.

Der folgende Artikel erschien zuerst im Deutschlandkurier:

Kein Tag ohne neue Hiobsbotschaften aus der Niedergangsrepublik Deutschland: Der Mittelstand, das Rückgrat unserer Volkswirtschaft, blutet aus. Die Zahl der Geschäftsaufgaben ist innerhalb eines Jahres um 50 Prozent gestiegen!

Immer mehr Firmen im deutschen Mittelstand machen dicht – endgültig. Zum Mittelstand zählen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 500 Beschäftigten und weniger als 50 Millionen Euro Umsatz. Die Firmen sind typischerweise inhaber- oder familiengeführt. Zu ihren Stärken bislang zählten Eigenschaften wie die Einheit von Eigentum und Leitung, eine starke regionale Verankerung und eine solide Finanzstruktur, was sie flexibel und stabil macht.

Aber auch der an sich robuste deutsche Mittelstand gerät immer stärker in den Abwärtsstrudel der größten deutschen Wirtschaftskrise seit 1949 – als Folge einer hochgiftigen Mixtur aus ideologischem Klimawahn (Ökosteuern und Umweltauflagen), aus dem politisch gewollten Sanktions-Irrsinn (kein günstiges Russen-Gas mehr) und aus einer erdrückenden Last von staatlich auferlegten Steuern und Sozialabgaben. Viele Unternehmen halten das nicht länger durch.

Schleichender Rückzug

„Der Mittelstand gibt auf“, warnt Robert Mayr, Vorstandsvorsitzender des Softwareanbieters und IT-Dienstleisters Datev in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Es gebe einen schleichenden Rückzug, weil Firmen nicht mehr nur Insolvenz mit der Perspektive auf Fortbestand anmelden, sondern den Betrieb gleich schließen oder ins Ausland abwandern.

Laut einer Datev-Erhebung unter mehr als 400 Steuerkanzleien haben 2,4 Prozent der Mandanten der befragten Steuerberater in den vergangenen zwölf Monaten ihren Betrieb aufgegeben oder ins Ausland verlagert. 2,4 Prozent – das klingt für sich genommen scheinbar wenig, doch es ist eine alarmierende Schockzahl, hinter der eine sich beschleunigende Dynamik steht. Denn: Gegenüber dem Anteil der Betriebsaufgaben und Verlagerungen im Vorjahr (1,6 Prozent) entspricht die Zahl der Geschäftsaufgaben einem Anstieg um 50 Prozent!

Quote der Betriebsaufgaben höher als bei Insolvenzen

Besonders alarmierend ist: Die Quote der Betriebsaufgaben liegt inzwischen über der Insolvenzquote. Wer in die Insolvenz geht, hat oft noch eine Chance auf Sanierung und Fortbestand der Firma. Wer den Betrieb aber von gleich auf jetzt schließt, hört für immer auf (oder wandert ab ins Ausland).

Laut Datev-Umfrage stieg auch die Zahl der geplanten Betriebsaufgaben – und zwar um alarmierende 56 Prozent. Der Anteil der Betriebe, die ihre Produktion ins Ausland verlagerten, erhöhte sich ebenfalls um rund 50 Prozent.

Datev befragt regelmäßig Steuerkanzleien, die vor allem mittelständische Unternehmen beraten. Rund 100.000 Unternehmen sind laut der Umfrage repräsentativ erfasst. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Der wirtschaftliche Druck auf die Unternehmen eskaliert. Horrende Material-, Energie- und Personalkosten in Kombination mit hohen Steuern und Abgaben bei gleichzeitig schwacher Nachfrage bringen immer mehr Mittelständler an den Rand des Infarkts.

Tja, so schaut’s aus, Herr Merz!

Grippesaison: Gesundheitsschädliche Maßnahmen aus „Pandemie“-Zeiten kommen zurück

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Masken und Lockdowns haben Schäden angerichtet ohne positiven Beitrag zur Gesundheit der Menschen zu bringen. Dennoch tauchen sie wieder aus der Versenkung auf. In Spanien wurde Anfang Dezember wieder Maskenpflicht in Spitälern eingeführt, wie TKP berichtete. In Wales wurde die St. Martin’s School in Caerphilly plötzlich geschlossen, nachdem Hunderte von Schülern an Fieber, Erbrechen und […]

Der Beitrag Grippesaison: Gesundheitsschädliche Maßnahmen aus „Pandemie“-Zeiten kommen zurück erschien zuerst unter tkp.at.

Komplizierte Einigung für die Ukraine?

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Putin und Selenskyj sehen langsam ein, dass ihr politisches Überleben von einem baldigen Kriegsende abhängt. Weshalb man sich im Hintergrund in Verhandlungen näher kommt, berichtet Seymour Hersh aus der Innenwelt von Washingtons Macht. Auf sechs Punkte soll man sich weitgehend geeinigt haben. Stand der Dinge heute: Es bleibt noch viel zu verhandeln zwischen allen Beteiligten, […]

Der Beitrag Komplizierte Einigung für die Ukraine? erschien zuerst unter tkp.at.