Kategorie: Nachrichten
Gemetzel in Duisburger Fitness-Studio: Südländer auf der Flucht
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde Duisburg gestern Abend zum Schauplatz einer blutigen Messerattacke. In einem Fitnessstudio attackierte „ein Mann” – mehr war zunächst nicht bekannt – offenbar wahllos mehrere Menschen. Vier Opfer wurden schwer verletzt, drei schweben in Lebensgefahr. Inzwischen liegt eine Beschreibung des flüchtigen Täters vor, nachdem mit einer Großfahndung gesucht wird – und die ist keine wirkliche Überraschung.
Denn auch hier deckt sich die Realität wieder einmal mit dem angeblich unzutreffenden „racial profiling”: „Der mutmaßliche Täter konnte als ca. 30 Jahre alt mit südländischem Erscheinungsbild beschrieben werden. Er sei ca. 180 cm groß, habe eine normale Statur und trage einen schwarzen langen Vollbart… Bekleidet gewesen sei er mit einem dunklen langärmligen Pullover sowie einer dunklen Hose. Außerdem habe er eine schwarze Kappe mit nach vorne gedrehtem Schirm getragen”, zitierte die „Rheinische Post“ heute morgen die Polizei.
Keine Überraschung
Die Polizei sprach von einer „Stich- oder Hiebwaffe“, mit der der Täter – von ursprünglich angenommenen Komplizen war später keine Rede mehr – im John-Reed-Fitnessstudio gegenüber dem Rathaus offenbar wahllos auf Anwesende einstach. Augenzeugen zufolge soll gar eine Machete zum Einsatz gekommen sein.
Dies und der Hinweis, dass die Polizei von einer „Amok-Tat“ ausging, ließ bereits nach dem Drei-Satz-Prinzip der ausgelassenen Informationen den Schluss zu, dass es sich wieder einmal um einen Täter mit „Bereicherungshintergrund“ handelte.
Erst vor kurzem Messermord in Duisburg
Die oben zitierte Personenbeschreibung bestätigt dies – sodass sich jetzt eigentlich nur noch die Frage stellt, ob auch dieser „Südländer” wieder ein Pass-Deutscher ist (und folglich in Kürze der Öffentlichkeit wieder triumphierend als „Deutscher“ präsentiert wird), oder ob es sich um einen noch nicht eingebürgerten Einwanderer handelt. In letzterem Fall kann man im Lichte bisheriger Erfahrungen fast Gift darauf nehmen, dass eine psychische Erkrankung und Schuldunfähigkeit attestiert werden.
Erst an Ostersonntag war in Duisburg ein Mann mit einem Messer ermordet worden. Auch in diesem Fall gab es bisher keine Festnahme – und eine Informationspolitik, die diesen Namen nicht ansatzweise verdient.
Inzwischen Alltags-Routine
Außer Frage steht, dass derartige Fälle und blutige Szenarien seit der von Angela Merkel 2015 initiierten millionenfachen Masseneinwanderung zur traurigen und alltäglichen Realität geworden sind. Mittlerweile vergeht in Deutschland kaum noch ein Tag ohne Meldungen über Messerangriffe oder andere Ausschreitungen. Jeder kann inzwischen immer und überall Opfer solcher Gewaltexzesse werden. Auch die offiziellen Verlautbarungen haben bei diesen Fällen ein Ausmaß an Unklarheit erreicht, das nur noch lächerlich ist.
Aus der Politik kamen gestern Abend ebenfalls umgehend wieder die obligatorischen banalen Phrasen, die mit der Routine von Grußbotschaften abgesetzt werden: „Meine Gedanken sind bei den Verletzten. Ich hoffe, dass die Einsatzkräfte die bedrohliche Lage bald aufklären können“, twitterte etwa SPD-Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, deren Wahlkreis in Duisburg liegt. Immerhin nutzte sie diesmal dafür nicht ihren TikTok-Account.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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US-Senatsbericht: Im Wuhan-Labor wurden schon vor der “Pandemie” Covid-Vakzine entwickelt

Einem Bericht des US-Senats zufolge sollen chinesische Wissenschaftler schon im November 2019, also deutlich vor offiziellem Ausbruch von SARS-CoV-2, an Impfstoffen gegen das Virus gearbeitet haben. Die Verfasser schildern zudem mehrere weitere verdächtige Vorkommnisse in Wuhan, die die Labor-Theorie stützen und eine massive Vertuschung durch die chinesischen Behörden belegen.
Das 301 Seiten starke Dokument – publiziert auf der Website von US-Senator Dr. Roger Marshall – untersuchte den Ursprung von Covid-19. Im Bericht werden mehrere Vorkommnisse geschildert, die zeigen, dass der wahre Ausbruch des Virus deutlich früher gewesen sein müsste als angenommen. So wurde in Wuhan beispielsweise schon am 18. September 2019 eine Notfallübung am Flughafen durchgeführt, um Passagiere zu identifizieren, die mit einem neuartigen Coronavirus infiziert waren. Tatsächlich schildert der Bericht, dass man im Wuhan-Institut bereits im November mit der Entwicklung von mindestens zwei Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 begonnen hatte: Das würde belegen, dass China den Ausbruch des Virus am 31. Dezember 2019 deutlich zu spät bestätigt hat. Kurios: Einer der Impfstoffentwickler, Prof. Zhou Yusen, soll unter mysteriösen Umständen verstorben sein.
Zu den Ungewissheiten rund um Zhous Arbeit beim WIV kommen die Umstände seines offensichtlichen Todes hinzu. Er starb irgendwann, nachdem er Anfang Mai 2020 den Vorabdruck seiner Studie zur Anpassung von SARS-CoV-2 an BALB/c-Mäuse und die ersten Tests seines Impfstoffkandidaten eingereicht und im Juli 2020 veröffentlicht hatte. Es gab keine offizielle Bestätigung seines Todes durch die Regierung der VR China . Darüber hinaus wurde sein Impfstoffkandidat oder Beweise dafür, dass er in der Entwicklung fortgeschritten war, in keiner Veröffentlichung erwähnt, in der die während der Pandemie in China entwickelten COVID-19-Impfstoffe überprüft wurden.
Der Bericht weist weiterhin auf erhebliche Sicherheitsmängel im Wuhan-Institut hin. So sei es möglich, dass Versuchstiere von dort für den menschlichen Verzehr verkauft wurden. Man äußert zudem den Vorwurf, dass Wissenschaftler mit Zentrifugen gearbeitet hätten, die Viren in der Luft versprüht haben könnten.
Während man keinerlei Hinweise auf einen natürlichen, zoonotischen Ursprung des Virus finden konnte, fanden sich in Summe etliche Belege dafür, dass SARS-CoV-2 im Labor manipuliert wurde und durch ein Leck zu einem Ausbruch führte. Senator Marshall kommentierte die Veröffentlichung:
„Dieser Bericht ist eine entscheidende Entwicklung, um den wahren Ursprüngen von COVID-19 auf den Grund zu gehen und die Täuschung derer aufzudecken, die zu verbergen versuchten, wie diese Pandemie begann. Eine überwiegende Zahl von Beweisen in diesem Bericht deutet darauf hin, dass es zwei separate unbeabsichtigte Laborlecks gab, die auf den Herbst 2019 in Wuhan, China, zurückgehen, mit signifikanten Beweisen dafür, dass COVID-19 ein im Labor erzeugtes und verändertes Virus war.“
Ob man das volle Ausmaß der Vertuschung je erfahren wird, ist fraglich. Diese betrifft immerhin nicht nur China, sondern auch Regierungen, die durch grundrechtsfeindliche, aber durch entsprechende Deals durchaus lukrative Maßnahmen und den damit einhergehenden Machtgewinn von der sogenannten Pandemie profitierten.
Regierung bestätigt: Gefährlicher Windrad-Schrott lässt sich nicht so einfach recyceln
Der Windrad-Irrsinn wirft ein neues, vollkommen ungelöstes Entsorgungsproblem auf, wie der Deutschland-Kurier u.a. hier mehrfach berichtete. Dass sich die gewaltigen Rotorblätter aus faserverstärktem Kunststoff nicht so einfach recyceln lassen, hat die Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Malte Kaufmann jetzt offiziell bestätigt. In der Antwort heißt es beschönigend: „Beim Recycling von Rotorblättern sind noch technische Schwierigkeiten zu überwinden.“
Verwiesen wird auf eine Studie des Umweltbundesamtes vom Juli 2020 („Windenergieanlagen: Rückbau, Recycling, Repowering“). Dort findet sich aber lediglich dieser Hinweis: „Carbonfaserverstärkte Segmente sollten einer spezialisierten Verwertung mit Faserrückgewinnung zugeführt werden“.
Fakt ist: Diese „spezialisierte Verwertung“ gibt es bis heute nicht. Auch die jüngste Studie des Umweltbundesamtes vom 26. September 2022 zur Möglichkeit des Recyclings von Rotorblättern wirft insoweit mehr Fragen auf, als sie Antworten gibt.
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Deutschland auf dem Irrweg – ARD Kritik am Atomausstieg auf ARD: Viel zu spät und auch noch zahnlos
von Holger Douglas
Neben staatstragenden Dokus wie »Hass gegen Queer« findet die ARD noch ein wenig Zeit, über den sogenannten Atomausstieg und die Folgen zu berichten. Wenige Tage vor der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke kam die ARD um die Ecke und fragte, ob man wirklich einem Industrieland die AKWs ohne Folgen abschalten kann.
Die offensichtlichen Widersprüche fallen sogar den Leuten von der ARD auf, die diese Doku (»Deutschland schaltet ab«) eilig zusammen geschustert haben. »Wie passt das zusammen?«
Unter rauchenden Schloten hört man: »Deutschland holt Kohlekraftwerke aus der Reserve wie hier Block sieben im Großkraftwerk Mannheim. 70 km südöstlich wird eines der letzten Kernkraftwerke abgeschaltet. Es stößt kaum Treibhausgase aus, sondern nur Wasserdampf«, heißt es unter dramatisch erscheinenden Nebelschwaden, die aus dem niedrigen Hybridkühlturm des Kernkraftwerkes Neckarwestheim kommen. Gleichzeitig werden – so weist der Sprecher hin – bei unseren europäischen Nachbarn die Kernkraftwerke ausgebaut.
Ins Bild gerückt wird Professor Harald Schwarz von der Universität Cottbus-Senftenberg, den wir bei Tichys Einblick häufig ausführlich zu Wort kommen lassen. Wenn er im Ausland die deutsche sogenannte Energiewende vorstellt, bekommt er zu hören: »Aber ihr wisst schon noch, wie elektrische Stromversorgung gemacht wird?« Schwarz ist übrigens überrascht, dass unser Stromsystem noch stabil ist.
Ein Mitarbeiter des Kernkraftwerks Isar 2 sagt, dass er den Atomausstieg nicht nachvollziehen könne. »Alle reden vom Klima und wir fahren die Kohlekraftwerke an. Unerklärlich.« Zumal die Anlage »top in Schuss« sei, alle Revisionen wurden gemacht und sie sei perfekt gewartet. Zehnmal war das Kraftwerk Weltmeister in der erzeugten Jahresmenge an Strom.
Rafael Grossi von der internationalen Atomenergieorganisation in Wien IAEA übt keine direkte Kritik an dem deutschen Ausstieg, sondern weist auf die einzige Rolle Deutschlands hin: »Im Rest der Welt finden Sie das Gegenteil!« Frankreich hat 56 Reaktoren, es werden mehr. Belgien hat die Laufzeit von zwei seiner fünf Reaktoren verlängert. In den Niederlanden sollen zwei neue Reaktoren gebaut werden. In Großbritannien stehen neun Reaktorblöcke, zwei weitere sind im Bau. In Schweden laufen sechs Reaktoren, dort sollen weitere Kernkraftwerke hinzukommen. In Finnland produzieren fünf Reaktoren Strom. In Polen werden sechs Reaktoren geplant.
Es passiere gerade sehr viel, so Grossi, und bleibe nicht nur bei Absichtserklärungen. Er fabuliert allerdings, dass die meisten Länder rund 15 bis 20 Prozent Atomkraft anstrebten, »damit sie dann erneuerbare Energien besser in ihre Stromnetze integrieren können«. Kernkraftwerke also lediglich um sogenannte »Erneuerbare« herumbauen, um der Klima-Ideologie Referenz zu erweisen.
Gezeigt wird ein Besuch Habecks in Schweden, das bis vor kurzem noch aus der Atomkraft aussteigen wollte, aber eine 180-Grad-Wende vollzogen hat. Eine tatsächliche Wende also, keine 360-Grad-Wende à la Baerbock.
Einer der Filmautoren fragt Habeck bei einer Pressekonferenz in Schweden mit der schwedischen Wirtschaftsministerin Ebba Busch nach dem Gegensatz zwischen Schweden und Deutschland bei der Atompolitik. »Wie haben Sie Ebba Busch erklärt, dass es Deutschland ohne Atomkraft in Zukunft schaffen wird, seine Klimaziele zu erreichen?« Statt »schaffen wird« hätte er formulieren müssen: »schaffen will«. Habeck beginnt sein berühmtes Stottern: »Das ist der Unterschied im Energieverständnis. Schweden baut ein Atomkraftwerk und habe starke Wasserkraft, die dauerhaft grundlastfähigen Strom lieferten.«
Immerhin kommt Habeck das Wort von der »Grundlast« über die Lippen, diesen Begriff haben Grüne bisher immer abgeschmettert. Grundlast sei doch sowas von gestern, heißt es lautstark fast unisono aus den grünen Reihen. »Wir werden sehr zeitnah die Ausschreibung für Wasserstoffkraftwerke starten«, betet Habeck die neue Wunderlösung an. »Also wir bauen auch neue Kraftwerke, nur eben Kraftwerke, die zu unserem Energiesystem passen.« Habeck erzählt von einem Wettbewerb zwischen den Energiesystemen, die müssten zu dem Land passen.
Von Ebba Busch muss Habeck sich entgegnen lassen: »Wir brauchen alle gute Energieformen; wir brauchen viel Strom, auch wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Ist es möglich, sich hohe Klimaziele zu setzen und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand zu steigern? Bei dieser Schlüsselfrage sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir beides brauchen«, so Busch deutlich.
30 Prozent des Stroms in Schweden stammen aus Kernkraftwerken. In der Dokumentation erklärt Busch: »Die Frage des Klimaschutzes ist eine Schicksalsfrage. Schweden hat noch immer einen hohen CO2-Ausstoß in der Schwerindustrie und im Transportsektor. Wenn wir das durch Strom ersetzen wollen, geht das nicht allein mit erneuerbaren Energien. Da brauchen wir Atomenergie.« Jetzt will Schweden weiter neue Kernkraftwerke in aller Welt einkaufen.
Die Autoren der ARD-Doku besuchen Olkiluoto 3, den neuen Druckwasserreaktor in Finnland. Der Reaktor mit seinen 1600 MW wird 14 Prozent des finnischen Strombedarfes decken. Der ist mit seinen rund 11 Milliarden Euro Baukosten und einer extrem langen Bauzeit unter anderem deshalb so teuer geworden, erklärt ein Pressesprecher des KKW, weil sie nach einer langen Auszeit vom Atom erst wieder lernen mussten, wie Kernkraftwerke gebaut werden. Finnland hat übrigens den zweitniedrigsten Strompreis in Europa.
Gezeigt wird der finnische Fraktionsvorsitzende der Grünen, ehedem ein fundamentaler Kritiker der Atomenergie, heute fundamentaler Befürworter. Eigene Positionen müssten hinterfragt und verändert werden, meint er. Ohne Atomkraft werde es schwieriger, Treibhausgase zu reduzieren.
Eine ARD-Doku wäre keine ARD-Doku, wenn das Team nicht durch halb Europa reisen würde. Weiter geht es zu Professor Bruno Merk, einem nach Großbritannien ausgewanderten Kernphysiker. Merk will einen neuen Reaktor entwerfen, der die restlichen Kernbrennstoffe weiter ausnutzen kann. Denn dort sind noch 95 Prozent der Energien enthalten. Die bisherigen Reaktoren können aus technischen Gründen mit drei bis fünf Prozent nur einen geringen Teil der Energie des Urans ausnutzen. Merk hat Deutschland nach der Entscheidung Atomausstieg verlassen – wie viele andere Wissenschaftler auch.
Doch dies wird noch viele Jahre dauern. Keine Frage, diese Forschung ist wichtig, doch sie wurde in Deutschland so gründlich ausradiert, wie das eben nur hierzulande möglich ist. Aber nichts davon in der Doku, politische Gründe ausgespart. Die Autoren besuchen nicht jene Wissenschaftler in Berlin, die einen neuen Dual Fluid Reaktor entwickeln. Das Unternehmen ist zwar in Kanada angesiedelt, doch demnächst werden in Berlin Versuche dazu stattfinden.
Stattdessen wird »Klimaaktivistin« Zion Lights vorgestellt, eine konvertierte ehemalige Anti-Atomkraftaktivistin, die jetzt weltweit für Atomkraft als Mittel gegen den Klimawandel wirbt. Etwas, das sie mit Michael Shellenberger gemeinsam hat. Früher war sie in Großbritannien eine landesweit bekannte Gegnerin der Kernenergie. Sie hat ihre Meinung geändert, sagt der Film. Warum? Wegen der »Klimakrise«.
Gemeinsam mit Lights besuchen die Autoren in England das Mammutprojekt Hinckley Point C; dort werden zwei neue Reaktoren gebaut. »Es müssen noch viel mehr Atomkraftwerke gebaut werden«, betont Zion Lights jetzt mit derselben Verve und Radikalität doch genau andersrum – 180Grad-Wenden sind offenbar in. Jetzt schwärmt sie: »Es ist phantastisch, dass wir neue Kraftwerke bauen.« Deutlich sagt sie: »Wir brauchen Kraftwerke mit Grundlast!« Und fragt Deutschland: »Wollt ihr Atomkraft oder wollt ihr Kohle?« Lights inszeniert auf der Straße gemeinsam mit Statisten eine »Hochzeit« zwischen Erneuerbaren und Kernkraft.
Doch Kernkraftwerke sind teuer, sehr teuer sogar. Sie machen diesen Nachteil dadurch wett, dass sie mit wenig Brennstoff lange Zeit sehr große Energiemengen produzieren können. Das war ein wesentlicher Grund, warum in den 70er und 80er Jahren in Deutschland sogenannte »Konvoireaktoren« gebaut wurden: eine Konstruktion, ähnliche Zulassungen und Genehmigungen. Das reduzierte den Aufwand. Dazu war ein großes Potential und Knowhow für den Bau vorhanden. Doch hochspezialisierte und zertifizierte Schweißer beispielsweise gibt es kaum mehr. Darunter leidet übrigens auch der Bau in Hinckley Point.
Kernkraftwerke stellt man nicht einfach auf die Wiese, es sind äußerst komplexe Industrieanlagen, die eine entsprechende Infrastruktur von Forschung und Entwicklung über Bau bis hin zu kompetenten Fachleuten in den Genehmigungsbehörden benötigen. Diese Strukturen sind in Deutschland nahezu vollständig zerschossen worden. Grün dominierte Politik hat verbrannte Erde hinterlassen. Kein Wort davon in der Reportage.
Die Kosten des Baus an der englischen Westküste haben sich vervielfacht. Damit sollen die Kohlekraftwerke wegen der Klimakrise ersetzt werden, sagt ein Sprecher von Hinckley Point. Im Film kommt nicht heraus, dass dieser Gegensatz unsinnig ist. Auch Kohlekraftwerke werden weltweit massiv ausgebaut – sogar deutlich mehr als Kernkraftwerke. Sie sind einfacher und billiger zu bauen, Stein- und Braunkohle liegen überall in hohen Mengen in der Welt unter und auf der Erde und sind die preisgünstigste Art der Energieerzeugung. Absurd anzunehmen, Kernkraftwerke könnten schnell alles übernehmen.
Der Aktivistin folgt in der ARD-Doku die Technikhistorikerin Anna Veronika Wendland, die sich mit Kernkraft und ihrer Geschichte befasst und die das Abschalten für einen Fehler hält, nicht weil Kernkraftwerke hohe Energiemengen produzieren, sondern weil sie angeblich so schön CO2-frei sind.
Der aus einer SPD-wählenden Familie stammende Wendland, die aufgrund ihrer Position in den letzten Jahren immer wieder verunglimpft und diffamiert wurde, geht das Narrativ vom angeblich notwendigen Kampf gegen den Klimawandel und das CO2 flüssig und mühelos über die Lippen. Deswegen hält sie es für einen Fehler, die Kernkraftwerke anstelle der Kohlekraftwerke auslaufen zu lassen. Kernkraft könnte die Rolle übernehmen, die die Kohle spielt, sagt sie ohne Blick auf Zahlen und Realitäten. Nachgefragt wird ebenfalls nicht.
Dann wieder Bilder vom Steinkohlekraftwerk Mannheim, eine imposante und sehr moderne Industrieanlage. Dort wurden 2022 zwei Millionen Tonnen Steinkohle verbrannt. Der Sprecher dramatisch: »Importiert aus der ganzen Welt mit entsprechenden Folgen für das Weltklima.« Kein Wort davon, dass dieses Kraftwerk eines der effektivsten ist, zudem mit aufwändigen Filtersystemen fast vollständig sauber gemacht, die Verbrennung optimiert. Da kommt kaum noch Ruß raus, kaum Stickoxide, kein Schwefel.
Da sendet die ARD noch kurz vor knapp eine Reportage über das Aus der Kernkraft, doch die gerät zahnlos. Wirklich kritisch nachgefragt wird nirgendwo. Nicht einmal bei jenem dubiosen Patrick Graichen. »Der ist der Kopf hinter der deutschen Energiewende«, so der Sprecher. »Patrick Graichen war früher einer der wichtigsten Lobbyisten für erneuerbare Energien. Jetzt ist er Staatssekretär verantwortlich für den Umbau des deutschen Energiesystems.«
Dieser Satz wird als Fakt formuliert, kein Konjunktiv schränkt den verwegenen Anspruch ein, mal eben so ein Energiesystem »umbauen« zu können. »Es kommt mir ein bisschen so vor, gestatten Sie mir, wenn ich das so sage«, fragt der Reporter, »wenn wir unterwegs sind auf der Autobahn und alle kommen einem entgegen. Dann kann man ja denken, die sind alle falsch abgebogen. Aber vielleicht denkt man auch irgendwann, wir sind wir falsch abgebogen.«
Graichen redet tatsächlich davon, dass auf der Welt ein großer Wind- und Solarboom stattfinde. »Wenn ich mir die Zahlen angucke, weiß ich, dass wir auf dem richtigen Kurs sind und die Mediendiskussion, die alle Jahre wieder eine neue Sau durchs Dorf treibt, die kann ich dann tatsächlich auch an mir vorüberziehen lassen.« Keine kritische Nachfrage, sondern der Satz: »Die weltweite Entwicklung hin zur Atomkraft eine Erfindung der Medien?« Fragt der Sprecher aber nicht als Frage an Graichen. Interessant wäre dessen Antwort.
Die ARD-Reporter schauen noch kurz bei Trimet vorbei, der Aluminiumhütte in Hamburg. Die verbraucht so viel Strom wie eine Großstadt mit einer Million Einwohner. »Wie lange geht es hier noch weiter?« 240-mal wurde im vergangenen Jahr der Strom abgestellt. Die Produktion friert ein, ein kompletter Verlust der Produktion droht, wenn der Strom länger ausfällt. Zwei Drittel der Öfen sind zudem ausgeschaltet, die Strompreise sind zu hoch.
Alles auch nicht neu, es wurde auch hier bei TE immer wieder beschrieben. Jetzt kommt es bei der ARD an. Spät und zahnlos. Ganz zu schweigen, dass wenigstens das CO2-Narrativ ein klein wenig einschränkend im Konjunktiv erzählt wird. Eine entsprechende Nachfrage geht ebenfalls nicht an Graichen. Der darf dagegen am Schluss unwidersprochen noch seine neue Wunderwaffe ins Feld führen: »Im klimaneutralen Zustand sind dann dafür die Wasserstoffkraftwerke da.« Also irgendwann im Wunderland.
Speicher und Wasserstoff stehen noch lange nicht zur Verfügung, so der Sprecher und fügt nicht hinzu, ob überhaupt. Leider fehlt auch hierauf die Antwort von Graichen.
Ebba Busch, Wirtschaftsministerin in Schweden, will also neue Atomkraftwerke bauen lassen. »Schweden hat gerade den Ausstieg aus der Atomenergie rückgängig gemacht«, informiert der Sprecher.
Nichts also ist unumkehrbar.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
Der „UMU“ des IWF – eine digitale Leitwährung für die ganze Welt?
Über 130 Länder sollen derzeit an einer digitalen Währung arbeiten. Ähnlich wie bei den Smart Cities ist es auch hier allerdings kaum mehr möglich, einen Überblick zu behalten. So werden sogenannte „CBDC“, also digitales Zentralbankgeld, bereits verschiedenen Orts eingeführt oder getestet. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg, wie zuletzt in Nigeria.
Hier musste die Regierung vor kurzem einen Rückzieher machen, nachdem zu viele Nigerianer die Verwendung der digitalen Währung verweigert bzw. technische Bedingungen das Experiment torpediert hatten. Aufgegeben haben die dortigen Politiker ihre Pläne jedoch noch lange nicht.
IWF arbeitet an digitaler Leitwährung
Die große Frage bei all diesen voneinander getrennt verlaufenden Tests ist, ob weltweit letztlich eine länderübergreifende Zentralbankwährung eingeführt werden soll. Also eine Art digitale Weltwährung. Einen großen Schritt in diese Richtung hat nun der Internationale Währungsfonds, kurz: IWF, still und leise offenbart. So hat auf dessen diesjähriger Frühjahrstagung am vergangenen Montag die „DCMA“, die „Digital Currency Monetary Authority“, tatsächlich bereits eine solche präsentiert. Ihr Name: „Universal Monetary Unit“ oder kurz: „UMU“.
Nach Bitcoin bald Unicoin?
Aber auch der Name „Unicoin“ wurde genannt. Als Symbol hierfür hat sich die DCMA ausgerechnet ein „Ü“ auserkoren. Dieses prangt auch auf dem Symbolbild, das als eine billige Kopie des Bitcoin daherkommt. Wer genau hinter der „DCMA“ steckt, ist interessanterweise nicht bekannt. Angeblich sollen Staaten, Zentral- und Geschäftsbanken zu der Gruppierung zählen. Sie brüstet sich jedenfalls damit, digitale Währungen für „monetary authorities“ zu entwickeln, also für Institutionen, die Geld drucken bzw. herausgeben dürfen. Zu diesen Projekten zählt wiederum auch das „Unicoin-Netzwerk“. Mit dessen Hilfe der „UMU“ vom IWF zumindest einmal als Verrechnungseinheit etabliert werden dürfte.
Totale Kontrolle als Ziel
Für den Bürger bedeutet die Einführung von Digitalgeld nichts Gutes: Das Bargeldverbot erscheint dadurch unausweichlich, und somit droht die totale Kontrolle von Seiten der Regierungen, die letztendlich alle nach der Pfeife der Globalisten tanzen. Dass es Länder wie die USA, Großbritannien, Russland, Schweden aber auch die EU damit inzwischen so eilig haben, dürfte daran liegen, dass unser Finanzsystem kurz vor seinem unvermeidlichen Zusammenbruch steht.
Bargeldobergrenze soll sinken
Um den Widerstand in der Bevölkerung gegen UMU und Co. zu brechen, plant beispielsweise die EU die Obergrenzen für Bargeldzahlungen weiter abzusenken. Angeblich, um damit Geldwäsche zu bekämpfen. Was nicht nur schon mit einer Obergrenze von 10.000 Euro nicht geklappt hat, soll dann mit 7.000 Euro gelingen. Eine fadenscheinige Begründung, wie auch der österreichische Wirtschaftswissenschaftler Prof. Franz Hörmann feststellt, da Geldwäsche im großen Stil in Form überbewerteter Immobilien und nicht mit Hilfe von Bargeld erfolge.
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Die „reichen“ G7 drohen, solange sie noch können
Von WOLFGANG HÜBNER | Nach ihrem Pleitebesuch in Peking hatte die deutsche Außenministerin in amerikanisch-ukrainischen Diensten bei dem Treffen der G7–Staaten in Japan wieder richtig Spaß. Denn die sieben großen Industrieländer des Wertewestens beteuerten einander ihre Frontstellung gegen Russland und zeigten China mal wieder die immer röter werdende gelbe Karte. Und in aufgeräumter Stimmung wurden […]

Nach Gruppenvergewaltigung einer 14-Jährigen: Täter wurde wieder auf Illerkirchberg losgelassen

Der Schutz der Bevölkerung vor kriminellen Asylbewerbern scheint in Deutschland irrelevant – das verdeutlichte zuletzt die Beantwortung einer AfD-Anfrage. Diese bezog sich auf die Massenvergewaltigung einer 14-Jährigen in Illerkirchberg im Herbst 2019 durch fünf Asylbewerber. Einer der verurteilten Täter, ein 29-jähriger Afghane, landete im Zuge dessen in Abschiebehaft, wurde jedoch aus “humanitären” Gründen nicht abgeschoben und kam schließlich auf freien Fuß. Ohne die Bevölkerung zu warnen, verfrachtete man ihn zurück nach Illerkirchberg.
In der Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Ruben Rupp findet sich folgende Zusammenfassung der Ereignisse:
Im Herbst 2019 kam es im Illerkirchberger Ortsteil Beutelreusch zu einer Massenvergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens durch fünf Asylbewerber aus Afghanistan und Irak. Vier davon wurden zu Haftstrafen verurteilt. Einer von ihnen, M. N. (29 Jahre), abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan, landete nach der Strafhaft zunächst in der Abschiebehaft. Da allerdings Abschiebungen nach Afghanistan aus „humanitären“ Gründen nicht stattfinden, kam er auf freien Fuß. Dies obwohl er nach Haftentlassung von der Polizei immer noch für gefährlich gehalten wurde. Ein Iraker wurde inzwischen „begleitet“ abgeschoben. Das Regierungspräsidium Tübingen schickte den Mann aus bisher unklaren Gründen nicht nur zurück in den Alb-Donau-Kreis, sondern sogar in die Gemeinde, in der die Vergewaltigung geschah. Dies offenbar unter dem Siegel der Geheimhaltung. Angeblich habe der Bürgermeister die Wiederaufnahme verhindern wollen. Obwohl der Bürgermeister nach Presseberichten angeblich „entsetzt“ darüber war, bewahrte er Stillschweigen gegenüber seinen Bürgern bis zum Mord an einer Schülerin durch einen anderen Asylbewerber. Angeblich habe keine andere Gemeinde ihn aufnehmen wollen. M. N. war mit Meldeauflagen belegt, hat sich aber offenbar in einen Nachbarlandkreis abgesetzt. Der Sonderstab gefährliche Ausländer, der diesen Fall führt, scheint auch hier düpiert worden zu sein. M. N. scheint zeitweise untergetaucht, aber kürzlich wieder aufgetaucht zu sein. Der aktuelle Stand ist nicht bekannt.
In der Beantwortung durch das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg bezieht man sich auf die sogenannte Wohnsitzauflage nach § 61 Absatz 1 d AufenthG, nach der vollziehbar ausreisepflichtige Ausländer, deren Lebensunterhalt nicht gesichert ist, grundsätzlich ihren gewöhnlichen Aufenthalt an dem Wohnort zu nehmen haben, an dem sie zum Zeitpunkt der Entscheidung über die vorübergehende Aussetzung der Abschiebung gewohnt haben. Bei N. sei das nun einmal Illerkirchberg gewesen. Man bestätigt, dass die Bevölkerung nicht informiert wurde.
Rupp kritisiert dieses Vorgehen in einer Pressemitteilung vom 18. April scharf. Diese lesen Sie hier:
Landesregierung versagt bei Schutz der Bevölkerung: Vergewaltiger nun wieder zurück in Illerkirchberg!
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion hat sich nach der Beantwortung seiner Anfrage “Rechtliche Grundlagen und Behördenhandeln im Fall der Wiederzuweisung des Vergewaltigers von Illerkirchberg” (Drucksache 17/4217) erschrocken gezeigt, dass Täter von Illerkirchberg abtauchen konnten und die Bevölkerung nicht über deren Gefährlichkeit informiert wurde.
Auch läuft gegen einen Täter ein Ermittlungsverfahren wegen wiederholten Verstoßes gegen Auflagen. „Der Schutz der Bevölkerung vor den Vergewaltigern von Illerkirchberg scheint für die Landesregierung keine Priorität zu sein. Täter wurden beispielsweise von der Landesregierung ausgewiesen, aber klagen sich munter durch, um in Deutschland zu bleiben. Der zweite Verbrecher wird tatsächlich nach der Haft dem Ort seines Verbrechens, und zwar Illerkirchberg erneut zugeteilt. Eine Information der von diesem Verbrecher bereits traumatisierten Bevölkerung über dessen Gefährlichkeit erfolgt nicht. Es ist wirklich erstaunlich, wie rücksichtslos hier gegen die Bevölkerung agiert wird. Ein anderer Täter ist noch in Haft und ich fordere, diesen, ohne Wenn und Aber direkt aus der Haft heraus abzuschieben.“
Weiter spricht sich Rupp für klarere Regelungen aus, um den Aufenthalt von straffällig gewordenen Ausländern gerade nicht wie im Falle von Illerkirchberg in den Ort der Straftat und häufig auch in die Nähe des Lebensmittelpunktes der Opfer zu legen.
Auch soll sich die Landesregierung für eine grundsätzliche Information der Bevölkerung gerade bei Schwerkriminellen einsetzen. “Dass dies bei der Rückkehr des Vergewaltigers von Illerkirchberg nicht umgesetzt wurde, ist bereits ein Skandal! Es wird endlich Zeit, dass die Landesregierung hier die Samthandschuhe auszieht und den Opferschutz endlich ernst nimmt. “
Wir stehen an der Seite der Bundeswehr! | Ein Kommentar von Peter Felser (AfD)
Lange Zeit wurde im Polit-Establishment über die Bundeswehr verächtlich die Nase gerümpft. Im Zuge des Ukraine-Konfliktes wendete sich das Blatt schlagartig. Aus überzeugten Kriegsdienstverweigerern und linksgrünen „Pazifisten“ wurden plötzlich hysterische Kriegstreiber. Und wie so oft: Die AfD blieb und bleibt auch hier die Partei des Augenmaßes und der Vernunft.
Ein Kommentar des AfD-Bundestagsabgeordneten Peter Felser.
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Der Krieg der NATO gegen die Frauen
Russland und China müssen die Welt wissen lassen, dass sie sichere Räume für Mädchen und Frauen sind, in denen sie ihren bevorzugten Sportarten nachgehen können.
Seit ich hier zum ersten Mal vor etwas mehr als einem Jahr über den Krieg der NATO gegen Frauen im Sport geschrieben habe, hat die NATO ihr frauenfeindliches Spiel deutlich verschärft. Kamila Valieva, Maryana Naumova, Chelsea Mitchell und die anderen Opfer der NATO können jedoch aufatmen, denn viele andere Frauen werden sich der Gefahren bewusst, die ihnen drohen, nur weil sie Frauen sind und ihre Angelegenheiten regeln wollen, ohne von den ANTIFA-Schlägern der NATO verprügelt zu werden.
Bevor wir uns dem Sport zuwenden, lassen Sie uns kurz den Sturz der Schwester Schottland und ihrer korrupten Scottish National Party (SNP) rekapitulieren. Nachdem die SNP darauf bestanden hatte, einen berüchtigten männlichen Serienvergewaltiger in einem Frauengefängnis unterzubringen, war der Aufruhr so groß, dass die NATO Nicola Sturgeon, die Vorsitzende der SNP-Schurkenpartei, absetzen musste. Obwohl gegen Sturgeon und ihren Ehemann jetzt wegen der üblichen Litanei von Verbrechen ermittelt wird, die man immer mit den NATO-Schergen in Verbindung bringt, ist die Sicherheit der schottischen Frauen angesichts dieses NATO-Angriffs noch lange nicht gegeben.
Dies zeigt sich noch deutlicher in Neuseeland und England, wo Frauen, die die Kühnheit besitzen zu sagen, dass eine Frau einfach und offensichtlich ein erwachsenes menschliches Weibchen ist, anhaltenden physischen Angriffen ausgesetzt sind, und obwohl sie die getreuesten Erben von Englands tapferen Sufragetten sind, fürchten sie zu Recht um ihr Leben vor den ANTIFA-Schlägern der NATO.
Noch deutlicher zeigt sich dies in Vichy-Irland, wo Sinn Féin und die trotzkistischen Arschgeigen von People Before Profit für das Recht (sic) von Barbi Kardashian, einer Transsexuellen, bei der eine narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde”, mit weiblichen Gefangenen untergebracht zu werden, eintreten. Laut einer aktuellen Gerichtsaussage will Kardashian seine eigene Mutter vergewaltigen: “Ich würde einen Schraubenzieher mitbringen, um ihn in ihre Genitalien einzuführen, denn ich bin eine Frau und Frauen vergewaltigen mit Gegenständen; es wäre auf jeden Fall ein langer, langwieriger Vorfall, ich würde wollen, dass sie nach dem Tod nach einigen Stunden verblutet, indem ich Gegenstände in ihre Vagina stecke und kochendes Wasser in diesen Bereich gieße.” Kardashian ist bereits wegen gewalttätiger Sexualdelikte gegen Frauen verurteilt worden; hier finden Sie eine Online-Petition, die sich dagegen wendet, dass Kardashian mit schutzbedürftigen Frauen zusammen untergebracht wird, und die Sie vielleicht unterzeichnen möchten.
Kardashian ist nicht der einzige Kuckuck, den die NATO in das irische Nest gesetzt hat. People Before Profit und die anderen fünften Kolonnen der NATO haben hart dafür gekämpft, dass “This is Gay”, ein angebliches Sexualkundebuch für Kinder, in allen Schulen und Bibliotheken Irlands verbreitet wird. In diesem Buch wird den vorpubertären Lesern beigebracht, wie man Fäuste macht und wie man harte Sportarten betreibt (buchstäblich, wie man Scheiße frisst), etwas, das kein Erwachsener und schon gar kein Kind wissen muss, egal was Bill Clinton, George Mitchell und andere Vielflieger auf Epsteins Orgieninsel und Irlands eigener Orgieninsel uns glauben machen wollen. Auch wenn es eine Gegenreaktion gegen dieses “child grooming” gegeben hat, handelt es sich bisher nur um ein Scharmützel, denn der Hauptkrieg findet jenseits des Atlantiks statt, in den USA, dem Bauch der Bestie.
Obwohl die tapferen englischen Frauen, die dieses böse Krebsgeschwür bekämpfen, einen eigenen Artikel und mehr verdient haben, ist es aus Platzgründen nicht möglich, diese wichtige Ablenkung vorzunehmen. Ich kann nur empfehlen, Fair Play for Women und die anderen englischen Frauen zu besuchen, die den guten Kampf für Frauen und Mädchen überall kämpfen, auch in Amerika selbst, wo die ANTIFA-Sturmtruppen der NATO die Frauen mit dem Kopf voran aus unserem gemeinsamen sozialen Raum vertreiben.
Dieser Kampf zwischen amerikanischen Frauen und amerikanischen Männern, die sich als Frauen verkleiden, wurde kürzlich dadurch verkörpert, dass die NATO Dylan Mulvaney, einem amerikanischen Mann, der sich als Frau verkleidet, eine Reihe von lukrativen Sponsorenverträgen für Frauen-Tampons und Frauen-Sport-BHs zusprach, und dass die ANTIFA gleichzeitig amerikanische Sportlerinnen, die sich gegen diese Travestie wehrten, tätlich angriff.
Bevor wir uns den großen Geschützen zuwenden, die hier tatsächlich den Abzug betätigen, sollten wir zunächst einmal anerkennen, dass Sponsorengelder für Frauen im Sport spärlich gesät sind und dass das Geld, das es gibt, an Frauen und Mädchen gehen sollte und nicht an Mitglieder der amerikanischen Blackface-Community. Wir sollten auch anerkennen, dass die Menstruation und angemessene Sport-BHs für alle Frauen und Mädchen, die Sport treiben, von größter Bedeutung sind und dass die Blackface-Gemeinschaft der NATO, Mulvaney eingeschlossen, absolut nichts Wertvolles zu einer Diskussion über diese Themen beizutragen hat. Es gibt zahllose Frauen und Mädchen, die sich als ideale Vorbilder für ihre Schwesternschaft eignen würden, und nicht nur für die Stiere, die sich selbst für Kühe halten.
Obwohl es mit Mulvaney und seinem Tucking-Fetisch keine Debatte darüber geben sollte, lässt die NATO nicht einmal eine Debatte zu. Als die amerikanische Meisterin im Schwimmen, Riley Gaines, versuchte, sich an der San Francisco State University (SFSU) für Frauen und Mädchen einzusetzen, wurde sie von diesen ANTIFA-Schlägern zusammengeschlagen und als Geisel gehalten. Da die SFSU eine Erklärung herausgegeben hat, in der sie die ANTIFA-Schläger lobt, die sie kriminell angegriffen haben, und da der Idiot, der den Posten des Pressesprechers des Weißen Hauses innehat, sich auch im Namen der NATO geäußert hat, können wir sehen, wie dieser zügellose Faschismus das amerikanische Konzept der freien Meinungsäußerung beim Schopf packt.
Obwohl die britische Meisterin im Schwimmen, Sharon Davies MBE, und die britische Kugelstoßerin Amelia Strickler dafür zu loben sind, dass sie Gaines unterstützen und Mulvaney und seinen Nike-Unterstützern sagen, dass sie sich verpissen sollen, übersteigt dieser Kampf ihre Gehaltsklasse ebenso sehr wie die von Valieva, Naumova oder sogar der schottischen JK Rowling. Obwohl es lobenswert ist, dass sie ihr Gewicht gegen Nike, Mulvaney und die anderen in die Waagschale werfen, müssen sie sich die Leierkastenmänner hinter diesen ahnungslosen Affen ansehen. Zu den Drahtziehern gehören vor allem die National Endowment for Democracy und die Erpresser von George Soros’ Human Rights’. Lassen Sie uns nun diese Mafia-Könige ins Spiel bringen.
Mulvaney verdankt seine Kuckucksprominenz nicht nur seiner gut vernetzten Talentagentur (sic), sondern auch George Soros’ Corporate Equality Index (CEI), der im Auftrag der Human Rights Campaign, der weltweit größten und unheilvollsten politischen LGBTQ+-Lobbygruppe, eine CEI-Bewertung ausstellt. Wie in diesem Artikel erklärt wird, ist es für einige amerikanische CEOs wichtiger, BlackRock, Vanguard und die State Street Bank – die zu den Hauptaktionären der meisten amerikanischen börsennotierten Unternehmen (einschließlich Nike, Anheuser-Busch und Kate Spade) gehören – zufrieden zu stellen, als die Konservativen zu verärgern”, und so ist es für sie viel wichtiger, die ANTIFA-Faschisten mit unangemessenen Werbespots mit schwarzen Gesichtern wie Mulvaney auf ihrer Seite zu halten, als auf Frauen oder Mädchen zu hören, die ihre Zielgruppe sind. Das Ziel besteht also darin, die Blackfaces zu bezahlen und Frauen und Mädchen davon zu überzeugen, diejenigen zu bewundern, die sie parodieren und verspotten, wie Mulvaney.
Während BlackRock, Vanguard und ihre Vasallen auf der einen Seite auf amerikanische Frauen und Mädchen einhämmern, setzen sich von der CIA kontrollierte Gruppen wie das Centre for Strategic and International Studies auf der anderen Seite für die “Förderung von LGBTQIA+-Rechten durch die US-Außenpolitik” ein, wie diese Konferenz zeigt. Diese Schönredner liefern die intellektuellen Schibboleths, die das Futter für eine Million trojanischer Pferde sind, die die CIA einsetzt, um jede konkurrierende Quelle von Macht oder Autorität zu entmannen, in diesem Fall die souveräne Stimme von Frauen und Mädchen.
Ich habe mich bereits mit dem transhumanistischen Gesicht des Faschismus befasst, aber die Frage ist, wie man diese vielköpfige Hydra bekämpfen und besiegen kann. Obwohl die Sportlerinnen in Amerika, Großbritannien und Russland lobenswert sind, reichen ihre Bemühungen bei weitem nicht aus, um den Tag zu überstehen. Die Unternehmer und politischen Entscheidungsträger Russlands und vor allem Chinas müssen mit innovativen Produkten und Turnieren reagieren, um die Welt wissen zu lassen, dass sie nicht nur sichere Räume für Mädchen und Frauen sind, in denen sie ihren bevorzugten Sportarten nachgehen können, sondern dass sie dieses Sicherheitsnetz, soweit es praktikabel ist, auch auf Chelsea Mitchell, Riley Gaines, Kelly-Jay Keen Minshull und alle anderen Frauen und Mädchen ausdehnen werden, die Fair Play für Frauen fordern.
The Corbett Report: Dissens in den Wahnsinn: Die Flucht aus dem Irrenhaus
Von James Corbett
In der Reihe „Dissent Into Madness“ haben wir uns mit der Verbindung von Psychologie und Politik beschäftigt.
In Teil 1 dieser Serie, „Die Bewaffnung der Psychologie„, habe ich detailliert beschrieben, wie der psychiatrische Beruf zu einem Instrument zur Unterdrückung und Ausgrenzung politisch Andersdenkender gemacht wurde.
In Teil 2, „Verrückte Verschwörungstheoretiker„, habe ich dokumentiert, wie diese waffenfähige Psychologie gegen Verschwörungstheoretiker eingesetzt wurde, um diejenigen zu pathologisieren, die versuchen, die offensichtlichen Wahrheiten über Weltereignisse wie 9/11 und die Betrugsdemie aufzuzeigen.
In Teil 3, „Projektionen der Psychopathen„, habe ich die Psychopathologie derjenigen dokumentiert, die sich in politischen Machtpositionen befinden, und festgestellt, wie die Gesellschaft selbst verzerrt wird, um die eigene verdrehte Psyche dieser Psychopathen widerzuspiegeln.
Im Abschluss der Serie in dieser Woche werde ich mich mit der wichtigsten Frage von allen befassen: Wie entkommen wir dem von den politischen Psychopathen errichteten Irrenhaus?
Pathokratie
Die statistische Propaganda im Westen versucht uns zu überzeugen, dass wir in einer Demokratie leben, die Abraham Lincolns berühmtes Ideal der „Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk“ verkörpert.
Aber das ist nur eine Täuschung. In Wahrheit leben wir in einer Pathokratie, die man in Anlehnung an Lincoln als „Regierung der Psychopathen, durch die Psychopathen, für die Psychopathen“ beschreiben könnte.
Obwohl der Begriff „Pathokratie“ für viele immer noch ein Fremdwort ist, handelt es sich mittlerweile um ein gut etabliertes und gründlich dokumentiertes Phänomen. Der Begriff wurde von Andrew Lobaczewski – einem polnischen Psychologen, dessen Lebenswerk durch seine Erfahrungen geprägt wurde, als er zunächst unter der brutalen Nazi-Besatzung und dann unter dem ebenso brutalen Sowjetregime aufwuchs – in seinem Buch Political Ponerology geprägt.
Lobaczewski definiert Pathokratie als ein Regierungssystem, „in dem eine kleine pathologische Minderheit die Kontrolle über eine Gesellschaft normaler Menschen übernimmt“. In einem weiteren Kapitel der Politischen Ponerologie beschreibt er, wie sich Pathokratien entwickeln, wie sie ihre Macht konsolidieren und wie sie Nicht-Psychopathen austricksen, einschüchtern und auf andere Weise dazu bringen, sich an ihrem Wahnsinn zu beteiligen.
Wie kann die natürliche Abneigung von Soldaten überwunden werden, auf völlig Fremde zu schießen? Wie können Ärzte, die einen Eid geschworen haben, keinen Schaden anzurichten, an dem Betrugswahnsinn der letzten Jahre teilnehmen? Wie kann man normale Polizisten aus der Arbeiterklasse dazu bringen, friedliche Demonstranten brutal zu verprügeln? Dies sind die Fragen, die sowohl die Pathokraten an der Macht als auch diejenigen, die der Pathokratie entkommen wollen, nachts wach halten, wenn auch aus sehr unterschiedlichen Gründen.
Glücklicherweise müssen wir über diese Fragen nicht in einem Vakuum nachdenken. Die Bedingungen für die Schaffung eines Umfelds, in dem der Durchschnittsmensch zu bösen Handlungen verleitet werden kann, werden von Psychologen bereits seit fast einem Jahrhundert untersucht, katalogisiert und diskutiert. Es überrascht jedoch nicht, dass diese Forschungen, die angeblich dazu dienen sollten, besser zu verstehen, wie sich die Menschen gegen solche Manipulationen schützen können, von den Pathokraten als Waffe eingesetzt wurden, um die Systeme zur Erzeugung gehorsamerer Befehlsempfänger zu optimieren. Tatsächlich war dies ein Teil des Ziels der bekannten, aber fast völlig missverstandenen Milgram-Experimente (mehr dazu weiter unten).
An diesem Punkt unserer Untersuchung beginnen wir endlich, das ganze Ausmaß des Problems zu begreifen, das durch Psychopathen in politischen, unternehmerischen und finanziellen Machtpositionen entsteht.
Das Problem besteht nicht nur darin, dass die Psychologie als Waffe gegen diejenigen unter uns eingesetzt wird, die sich politisch anders verhalten wollen.
Und das Problem besteht nicht nur darin, dass dieses System zur Unterdrückung und Pathologisierung abweichender Meinungen von echten Psychopathen und ihren soziopathischen Lakaien geschaffen worden ist.
Das Problem besteht darin, dass der Staat selbst psychopathisch ist und aktiv die Moral von ansonsten geistig gesunden Individuen verdreht und sie dazu bringt, psychopathische Züge anzunehmen, wenn sie dafür materielle Belohnungen und Autoritätspositionen erhalten.
Das ist das Problem der Pathokratie.
Sobald wir den Ernst der Lage erkennen, stellt sich die offensichtliche Frage: Wie können wir das Joch der politischen Psychopathen abschütteln und ihre Pathokratie stürzen?
Wie üblich hängt die Qualität unserer Antwort auf diese Frage direkt von der Tiefe unseres Verständnisses des zugrunde liegenden Problems ab.
Im Kommentarbereich des Corbett-Reports formulierte beispielsweise das Corbett-Report-Mitglied TruthSeeker kürzlich das Problem des Sturzes der Pathokratie folgendermaßen: „Vielleicht können wir einen Weg finden, um Psychopathen aus allen Machtpositionen zu entfernen“.
Auf den ersten Blick scheint dieser Vorschlag eine vernünftige Vorgehensweise zu sein. Denn wenn wir einen Weg finden könnten, „Psychopathen aus allen Machtpositionen zu eliminieren“, dann wäre das Problem der politischen Psychopathie doch automatisch gelöst, oder?
Aber, wie Corbett Report Mitglied G. Jinping in seiner Antwort an TruthSeeker bemerkte:
Wir müssen uns eine Lösung einfallen lassen (um Psychopathen aus der Macht zu entfernen), die berücksichtigt, dass die Nummer zwei, die Nummer drei usw. wahrscheinlich nur Psychopathen sind, die sich in einem früheren Stadium ihres Aufstiegs zur Spitze befinden. Vielleicht könnten wir auch einfach zufällig Namen aus dem Telefonbuch auswählen, wenn wir noch Telefonbücher hätten! Im Ernst, das ist ein unlösbares Problem, das nur durch die Dezentralisierung der Macht gelöst werden kann. Ich erwarte nicht, dass das in nächster Zeit geschieht.
Wie G. Jinping richtig bemerkt, ist das Problem in der Tat weiter verbreitet, als viele zu glauben bereit sind.
Der Vorschlag von TruthSeeker wäre nur dann praktikabel, wenn es sich um einige wenige isolierte Psychopathen handelt, die zufällig in Positionen der politischen Macht aufgestiegen sind. Wenn es aber tatsächlich viele Psychopathen gibt, die alle miteinander um die politische Kontrolle wetteifern, dann müssen wir verstehen, dass die Beseitigung der gegenwärtigen politischen Psychopathen lediglich die Tür für andere öffnen würde, um in diese freien Positionen zu gelangen. Schlimmer noch, angesichts des psychopathischen Charakters der bestehenden Machtstruktur sorgt das System selbst dafür, dass Psychopathen und Soziopathen, die per definitionem keine Reue oder moralische Skrupel zeigen, andere zu verletzen, am Ende den brutalen Kampf um die Spitzenplätze in der politischen Hierarchie gewinnen werden.
Nur wenn wir einen Schritt zurücktreten und das politische System als Ganzes hinterfragen, können wir erkennen, dass die bloße Existenz dieser Sitze der Macht, von denen aus eine Handvoll Individuen über die Massen herrschen kann, selbst ein Konstrukt der Pathokratie ist. Solange diese Sitze der Macht nicht gänzlich beseitigt werden, werden wir den Kampf um die Vorherrschaft, der die Psychopathen mit der Kontrolle über andere belohnt, niemals loswerden.
Die Beseitigung dieser Machtsitze wird jedoch erst dann erfolgen, wenn wir die zugrundeliegende Annahme umstoßen, dass eine Zentralisierung der Macht überhaupt notwendig ist. Und leider, wie G. Jinping richtig bemerkt, sollten wir angesichts des relativ infantilen Standes der politischen Entwicklung der Menschheit nicht erwarten, dass der Ring der Macht in absehbarer Zeit in die Feuer des Schicksalsberges geworfen wird.
Für diejenigen unter uns, die moralisch gesund sind und derzeit unter der Herrschaft der Psychopathen leben, stellt sich also die Frage: Was können wir tun, um die Pathokratie zu stürzen?
Wie sich herausstellt, ist die Antwort auf diese Frage vielleicht viel einfacher, als wir denken.
Stromkreisunterbrecher

In den 1960er Jahren wollte der Psychologe Stanley Milgram untersuchen, inwieweit der blinde Gehorsam von Menschen gegenüber einer wahrgenommenen Autorität ihr Verhalten beeinflusst. Mit diesem Ziel vor Augen begann Milgram am 7. August 1961 seine berüchtigte Gehorsamsstudie.
Die Ergebnisse dieser Experimente, die inzwischen allgemein bekannt sind, zeigen angeblich, dass durchschnittliche, alltägliche Menschen dazu veranlasst werden können, allein auf Anweisung einer Autoritätsperson hin völlig Fremden potenziell tödliche Elektroschocks zu versetzen. Dieses Ergebnis wird meist mit der Tatsache zusammengefasst, dass satte 65 % der Teilnehmer an der ursprünglichen 40-Personen-Studie bereit waren, einer hörbar verzweifelten Person einen 450-Volt-Schock zu versetzen, von dem sie glaubten, dass er potenziell tödlich sein könnte, und zwar allein auf die Aufforderung einer Person in einem Laborkittel, die ein Klemmbrett in der Hand hielt.
Als eine der berühmtesten psychologischen Studien des 20. Jahrhunderts haben die Milgram-Experimente eine Vielzahl von Debatten, Kontroversen und Untersuchungen ausgelöst. Die von NPR geförderten Kritiker der Experimente, die behaupten, dass die meisten Studienteilnehmer wussten, dass die ganze Situation nur vorgetäuscht war, und dass sie sogar noch häufiger ungehorsam waren, als berichtet wurde, werden oft den etablierten Psychologen gegenübergestellt, die das Experiment verteidigen und zu Recht darauf hinweisen, dass die schockierenden (Wortspiel beabsichtigt) Schlussfolgerungen der Experimente immer wieder, wieder und immer wieder unabhängig voneinander in einem Land nach dem anderen Land der Welt reproduziert wurden. (Bei einer besonders verdrehten Reproduktion versuchten die Forscher sogar sicherzustellen, dass keine Versuchsperson den Verdacht hegen würde, das Experiment sei gefälscht, indem sie süßen Welpen echte Elektroschocks verabreichten).
Was jedoch fast jeder bei den Milgram-Experimenten übersieht, ist, dass es sich bei der Studie nicht um ein einziges Experiment handelte, das einmal mit einer Gruppe von 40 Teilnehmern durchgeführt wurde, um ein Endergebnis zu erzielen. Tatsächlich führte Milgram das Experiment insgesamt 17 Mal mit 17 verschiedenen Kohorten von 40 bis 60 Versuchspersonen durch, wobei er bei jeder Wiederholung der Studie eine Reihe von experimentellen Variationen verwendete.
In einer Variante verlegte er den Ort der Studie vom Campus der Yale University in ein heruntergekommenes Bürogebäude. In einer anderen Variante durften die Versuchspersonen einen Assistenten anweisen, die Schocks abzugeben, anstatt selbst den Schalter zu drücken. In einer weiteren Variante wurde der Schauspieler, der den „Experimentator“ spielte und einen Laborkittel trug, dienstlich abberufen und durch einen normalen Mann im Anzug ersetzt. Und in einer weiteren Variante musste die Versuchsperson warten und zusehen, wie ein anderer Schauspieler zum „Lehrer“ wurde und das Experiment durchführte, bevor sie selbst die Rolle übernahm.
Jede Variante führte zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen. Wenn die Versuchsperson beispielsweise jemanden anweisen konnte, die Schocks zu verabreichen, anstatt es selbst zu tun, stieg der Prozentsatz der Teilnehmer, die bereit waren, den maximalen (angeblich potenziell tödlichen) Schock zu verabreichen, auf unglaubliche 92,5 %. Fand das Experiment in einem Bürogebäude statt auf dem Yale-Campus statt, sank die Zahl derer, die bereit waren, den maximalen Schock zu verabreichen, auf 48 %. Und wenn die Versuchsperson beobachtete, wie andere Personen vor ihr die Rolle des „Lehrers“ übernahmen und sich weigerten, dem Befehl des Versuchsleiters, die Schocks zu verabreichen, Folge zu leisten, sank die Bereitschaft der Versuchsperson, den maximalen Schock zu verabreichen, auf 10 %.
Lassen Sie mich das für diejenigen, die nicht so gut denken können, anders formulieren. Wenn die Versuchsperson sah, dass jemand dem Versuchsleiter nicht gehorchte, weigerte sie sich in 90 % der Fälle, das Experiment fortzusetzen.
Dies ist die überraschende Schlussfolgerung, die aus den meisten Berichten über die Milgram-Experimente gestrichen wurde: Ungehorsam wird in den Köpfen der Menschen zu einer Option, wenn er einmal vorgemacht wurde.
Dieser Punkt ist von entscheidender Bedeutung, denn wie Étienne de La Boétie schon vor fast 500 Jahren feststellte, ist ein kleiner Kader von Tyrannen, egal wie psychopathisch bedrohlich sie sind, nicht in der Lage, eine Tyrannei ganz allein zu verwalten. Sie benötigen die aktive Beteiligung einer viel größeren Zahl gehorsamer Befehlsempfänger.
In der Tat ist es wichtig, sich der Tatsache bewusst zu werden, dass keine der schlimmsten Auswüchse der Pathokratie in jüngster Zeit ohne die aktive Beteiligung großer Teile der Bevölkerung möglich gewesen wäre. Sogenannte Impf-„Mandate“ wurden nicht von einem einzigen Psychopathen in einer politischen Machtposition oder gar von einer Schar solcher Pathokraten erreicht. Sie wurden von den Ärzten ermöglicht, die entgegen ihrer eigenen Erfahrung, ihrem Urteilsvermögen und ihrer Ausbildung an den Impfkampagnen teilnahmen, von den Arbeitgebern, die ihren Angestellten Impfvorschriften auferlegten, von den Geschäftsinhabern, die in ihren Betrieben Impfpasskontrollen durchführten, von den Polizeibeamten, die die Ungeimpften in Quarantäneeinrichtungen steckten, von den Arbeitern, die diese Quarantänezentren am Laufen hielten, von den Richtern und Anwälten, die all diese Maßnahmen absegneten, usw.
Das Gleiche gilt für jede Menge pathokratischer Missstände, denen wir in den letzten Jahren ausgesetzt waren. Diese Programme können nur umgesetzt werden, wenn die Mehrheit der Menschen ihre Befehle befolgt und somit ihre Rolle in der Operation erfüllt.
Wie zur Zeit von La Boétie ist unsere Versklavung durch die Pathokratie im Großen und Ganzen eine freiwillige, aus Gehorsam geborene Knechtschaft.
Kombiniert man La Boéties Einsicht mit Milgrams weniger bekannten Versuchsergebnissen, so findet man eine Vorlage für den Sturz der Pathokratie: gut sichtbare Akte des Ungehorsams.
Aber ist das wahr? Kann ein einziger Akt des Ungehorsams wirklich eine Pathokratie zu Fall bringen?
Noch einmal: Wir müssen nicht im luftleeren Raum über diese Möglichkeit spekulieren. Dank der Wunder der modernen Technik können wir uns eine Aufzeichnung eines solchen Ereignisses in Echtzeit ansehen.
Am 21. Dezember 1989 hielt der rumänische Diktator Nicolae Ceaușescu auf dem Palastplatz eine Rede an das rumänische Volk. Zunächst verlief sie wie viele andere Reden, die er im Laufe der Jahre gehalten hatte. Er sprach über die Erfolge der sozialistischen Revolution in Rumänien und lobte die „multilateral entwickelte sozialistische Gesellschaft“, die unter seiner brutalen Herrschaft entstanden war.
Doch dann geschah etwas Außergewöhnliches. Jemand buhte. Die Buhrufe wurden von anderen aufgegriffen und wurden zu Hohnrufen. Die Menge rief „Timișoara!“, eine Anspielung auf ein Massaker, das Ceaușescus Sicherheitskräfte nur wenige Tage zuvor an politisch Andersdenkenden verübt hatten.
Der Diktator, der keinerlei Anzeichen von Dissens in der Bevölkerung, über die er jahrzehntelang so brutal geherrscht hatte, kannte, rief zur Ordnung. Seine Frau forderte die Menge zum Schweigen auf, woraufhin Ceaușescu sie aufforderte, den Mund zu halten, und dann versuchte er, mit seiner Rede fortzufahren. Doch die Buhrufe begannen erneut.
Die Aufnahmen des Vorfalls, einschließlich Ceaușescus völlig verwirrtem Blick, als er erkennt, dass sich die Menge gegen ihn gewandt hat und die Androhung von Gewalt nicht ausreicht, um sie zu unterwerfen, sind unbezahlbar. Das ist der Moment, in dem dem Tyrannen klar wird, dass das Volk seine Tyrannei ablehnt, und der für die Nachwelt festgehalten wurde. Der Rest der Geschichte – der Aufruhr und die Unruhen, der Fluchtversuch von Ceaușescu und seiner Frau, ihre Gefangennahme durch militärische Überläufer und ihre Hinrichtung am ersten Weihnachtstag – hat seinen Ursprung in genau diesem Moment, als eine Person in der Menge einfach aussprach, was der Rest der Menge fühlte.
Das ist der „Circuit Breaker“-Effekt. Indem wir unrechtmäßige Autoritäten ablehnen, uns Tyrannen widersetzen, unmoralische Befehle missachten und uns weigern, ungerechtfertigten Aufträgen und Forderungen nachzukommen, machen wir es den Menschen um uns herum leichter, für das einzutreten, was auch sie für richtig halten.
Flucht aus dem Irrenhaus

Zunächst die gute Nachricht: Pathokratien sind von Natur aus instabil, und sie sind dazu verdammt, irgendwann unter ihrem eigenen Gewicht zu stürzen.
Wie Lobaczewski in seiner Erörterung des Phänomens darlegt, weisen Pathokratien von Natur aus zahlreiche Schwächen auf, die ihren Untergang unvermeidlich machen. Sie erfordern beispielsweise, dass Schlüsselpositionen in der Verwaltung nicht durch die Suche nach den fähigsten Männern und Frauen in der Öffentlichkeit und deren Beförderung auf der Grundlage von Fähigkeiten und Verdiensten besetzt werden, sondern durch die Rekrutierung der brauchbarsten Lakaien aus dem viel engeren Kreis der Psychopathen und Soziopathen. Dies führt zu einer scheinbar endlosen Parade von minderwertigen Schwachköpfen und schwachsinnigen, unnahbaren Idioten, die in Machtpositionen landen und die Effektivität und Stabilität des pathokratischen Staates stark beeinträchtigen.
Wie alle Psychopathen leben auch die Pathokraten in tödlicher Angst, als pathologisch entlarvt zu werden. Kommentatoren der Psychopathie haben lange darauf hingewiesen, dass die Maske der Vernunft – die Fähigkeit des Psychopathen, seinen moralischen Defekt vor anderen zu verbergen – unglaublich wichtig für ihn ist. Schließlich können Psychopathen, sobald sie identifiziert sind, effektiv gemieden und aus Machtpositionen „eliminiert“ werden, wie TruthSeeker oben vorschlägt. Wie Lobaczewski schreibt:
Normale Menschen lernen allmählich, die Schwachstellen eines solchen Systems zu erkennen und die Möglichkeiten einer zweckmäßigeren Gestaltung ihres Lebens zu nutzen. Sie beginnen, sich gegenseitig in diesen Fragen zu beraten, wodurch sich langsam das Gefühl sozialer Bindungen und gegenseitigen Vertrauens wieder einstellt. Ein neues Phänomen tritt auf: die Trennung zwischen den Pathokraten und der Gesellschaft der normalen Menschen. Letztere haben den Vorteil von Talent, beruflichen Fähigkeiten und gesundem Menschenverstand.
Und nun die noch bessere Nachricht: Wenn es stimmt, dass Psychopathen eine psychopathische Gesellschaft schaffen können, die Menschen zu Soziopathen macht, dann gilt auch das Gegenteil. Gesunde, nicht-pathologische Menschen mit Liebe, Empathie und Mitgefühl können eine Gesellschaft schaffen, die die bessere Seite der menschlichen Natur zum Vorschein bringt.
Das ist das eigentliche Ziel der einstigen Opfer der Pathokraten. Es geht nicht darum, die politischen Psychopathen zu beseitigen und ihre Machtpositionen in dem von ihnen geschaffenen psychopathischen politischen System einzunehmen oder gar dieses System ganz abzuschaffen, sondern darum, sich eine Welt vorzustellen, in der Mitgefühl, Zusammenarbeit, Liebe und Empathie nicht nur gefördert, sondern aktiv belohnt werden. Eine Welt, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein bestmögliches Selbst zu werden.
Es liegt an jedem einzelnen von uns, das vorzuleben, was wir uns für die Welt wünschen. Genau wie der mutige Abweichler, der den Kreislauf der Tyrannei durchbrechen kann, indem er sich gegen den Tyrannen ausspricht, können auch wir zu Vorbildern der Liebe, des Verständnisses und des Mitgefühls werden, die andere dazu motivieren, das Gleiche zu tun.
Wenn die Psychopathen Jahrhunderte damit verbracht haben, die Psychologie als Waffe einzusetzen, um uns besser kontrollieren zu können, können wir dann nicht unser Verständnis der menschlichen Natur für etwas Gutes einsetzen? Und ist es nicht das, was gesunde, nicht psychopathische Individuen, die eine gesunde, nicht psychopathische Gesellschaft bilden, mit ihrer Zeit und ihren Ressourcen tun würden?

Mehrheit der Österreicher sieht USA als Kriegstreiber
Die eigentliche Gefahr für den Weltfrieden ist der Westen und die USA sind hauptverantwortlich für die vielen Konflikte auf der Welt. Diesen Aussagen stimmt die Mehrheit in Österreich zu. Der neue Antisemitismusbericht wurde am Dienstag im Parlament vorgestellt. Die dritte Studie ihrer Art sorgte für viele Schlagzeilen. Der Antisemitismus würde sich immer weiter ausbreiten, so […]
Der Beitrag Mehrheit der Österreicher sieht USA als Kriegstreiber erschien zuerst unter tkp.at.

Lesetipp – Fabio de Masis Betrachtungen zu Olaf Scholz und zur Warburg-Affäre
Das Thema hätte das Zeug zu einem veritablen Politthriller. Es geht um Steuerbetrug in Milliardenhöhe, um den mächtigen und politisch einflussreichen Hamburger Privatbanker Christian Olearius und um den ehemaligen Ersten Bürgermeister Hamburgs, Olaf Scholz, der bekanntermaßen heute Bundeskanzler ist. Und es geht um die Frage, ob eben jener Olaf Scholz Einfluss auf das laufende Steuerverfahren gegen Olearius und seine Warburg-Bank genommen und später vor dem Parlament und den Ausschüssen gelogen hat. Dies legen die Betrachtungen von Fabio de Masi in der Berliner Zeitung nahe – ein sehr ausführlicher Text, geschrieben von einem ehemaligen Finanzpolitiker, der sich unter anderem mit seinem Kampf gegen politisch gedeckte Finanzverbrechen einen Namen gemacht hat. Ein Lesetipp von Jens Berger.
Der Cum-Ex-Skandal war – gemessen an der Tatbeute – das größte Verbrechen der jüngeren deutschen Geschichte. Die Opfer waren wir alle, denn bei den Steuerverbrechen rund um rechtswidrig erlangte Steuerrückzahlungen waren die von uns allen gezahlten Steuergelder die Beute; die Beute von Kriminellen, die zu den wohlhabendsten Menschen der Republik gehören. Eine zentrale Rolle bei diesem Verbrechen haben dabei Banken, wie die Hamburger Warburg-Bank, gespielt. Deren Gesellschafter und ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender ist ein gewisser Christian Olearius. Olearius ist – wie man umgangssprachlich wohl sagen würde – eine große Nummer in Hamburg; wirtschaftlich, gesellschaftlich und vor allem politisch bestens vernetzt.
Als seine Bank in den Fokus der steuer- und strafrechtlichen Ermittlungen der Behörden geriet, ließ Olearius seine Kontakte spielen. Er traf sich dreimal mit dem damaligen Ersten Bürgermeister der Hansestadt, Olaf Scholz. Dieser rief kurz nach einem dieser Treffen Olearius an und wies ihn an, seine Verteidigungsschrift „kommentarlos“ an den damaligen Finanzsenator und späteren Scholz-Nachfolger Peter Tschentscher zu schicken, der dann die wichtigsten Argumente Olearius’ markierte und das Schreiben an die Finanzbeamtin weiterleitete, die mit dem Fall befasst war. Wenige Tage später entschied eine Beamtenrunde rund um ebenjene Finanzbeamtin, die millionenschweren Forderungen seitens der Hansestadt Hamburg gegen die Warburg-Bank ruhen und damit verjähren zu lassen. Später sollte sich Olearius mit einer großzügigen Parteispende bei der SPD dafür bedanken.
Wahrscheinlich wäre diese vermutliche Einflussnahme der Politik auf die Behörden nie ans Licht gekommen. Dummerweise führte Christian Olearius jedoch penibel Tagebuch und nur aufgrund seiner Tagebucheinträge wurden seine Treffen mit Olaf Scholz überhaupt bekannt. Scholz konnte sich zunächst nicht an die Treffen und dann nicht an die Inhalte der Treffen erinnern. Selbst von Vermerken aus dem eigenen Haus, die ihn davor warnten, sich mit einem Banker zu treffen, gegen den ein Steuerstrafverfahren läuft, will der als „Aktenfresser“ bekannte Scholz nichts gewusst haben. Und wie heißt es so schön? Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter.
Viele Dinge, die Fabio de Masi in seinem Artikel erzählt, waren zumindest interessierten Lesern vielleicht schon bekannt. Von großem Interesse dürften jedoch vor allem die politischen Einschätzungen des ehemaligen Linken-Finanzpolitikers sein. Es ist die Geschichte eines Einzelkämpfers, der im politischen System keine Verbündeten finden kann. Die SPD torpedierte verständlicherweise von Anfang an die Ermittlungen. Die CDU hatte und hat zwar ein politisches Interesse, Scholz abzusägen, ist jedoch auch und vor allem in Gestalt ihres heutigen Vorsitzenden Friedrich Merz, der damals auf Seiten der Banken und Wirtschaftskanzleien selbst in die Cum-Ex-Straftaten verwickelt war, kein großes Interesse an einer lückenlosen Aufklärung. Solche personellen Verquickungen gibt es auch seitens der FDP, die genau wie die anfangs auf Aufklärung drängenden Grünen, ganz profan durch die Ampelkoalition mit einer Teilhabe an der Macht in das Schweigekartell eingebunden wurde. Konnte De Masi beispielsweise früher in den Ausschüssen auf seine Grünen-Kollegin Lisa Paus zählen, verlor diese ihr Interesse nach ihrer Ernennung zur Bundesfamilienministerin abrupt und löschte fix sämtliche Tweets, in denen sie ihren heutigen „Chef“ der Lüge bezichtigte. „Ihr Kotau ist der Preis der Macht. In solchen Momenten bin ich froh, meine politische Karriere beendet zu haben“, so De Masi.
Auch in seiner eigenen Partei, der Linkspartei, fand Fabio de Masi keine Unterstützung. „Während ich meine Gesundheit ruinierte, zogen andere die Strippen und fuhren meine Partei an die Wand. Diese Enttäuschung und die zuweilen sehr verlogene politische Konkurrenz führten maßgeblich zu meinem Rückzug aus der deutschen Politik“. Das ist menschlich absolut verständlich. De Masis lesenswerter Text zeigt jedoch abermals, was die Gesellschaft durch seinen Rücktritt verloren hat. Gäbe es doch nur mehr solcher Politiker.
Titelbild: OLIVIER HANSEN (GUE/NGL)