Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Inflation und Energiekrise treiben Bürger auf die Barrikaden: Versinkt Großbritannien im Chaos?

Inflation und Energiekrise treiben Bürger auf die Barrikaden: Versinkt Großbritannien im Chaos?

Im Vereinigten Königreich wird gestreikt, wie man es seit den Tagen von Margaret Thatcher nicht mehr gesehen hat. Auch sonst mangelt es nicht an Demonstrationen und Protestmärschen. Der Grund dafür: Die anhaltend hohe Inflation und die Energiekrise. Offensichtlich reicht es den Briten.

Die Briten sind mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage im eigenen Land höchst unzufrieden. So steigen die Preise für Grundnahrungsmittel und Energie durch die Decke, während sie selbst in Sachen Einkommen keine deutliche Verbesserung erleben. Die Kaufkraft der Menschen sinkt und lässt immer mehr von ihnen verzweifeln. Wie “Bloomberg” (auch mit einem interessanten Diagramm) berichtet, steuert das Vereinigte Königreich in einen Streiksommer – angefangen mit den Eisenbahnern – hinein. In den letzten zehn Monaten haben die Arbeitsniederlegungen bereits mehr als 3,5 Millionen Arbeitstage gekostet – eine Zahl die man seit den 1980ern bis in die frühen 1990er nicht mehr gesehen hat.

Einem Bericht des “Guardian” zufolge denkt die britische Regierung bereits über Preisobergrenzen für Grundnahrungsmittel wie Brot und Milch nach. Auch wenn die Geschichte zeigt, dass Preisobergrenzen oftmals zu einer massiven Verknappung des Angebots führen, was die Lage dann noch weiter verschärft, scheint man seitens der politischen Führung dies als gangbaren Weg zu betrachten. Egal wie viele Landwirte und Bäckereien dies die Existenz kosten wird, weil sie mit ihren Produkten kein Geld mehr verdienen.

Schon im letzten Jahr mussten die Briten mit bis zu 27 Prozent höheren Kosten für das tägliche Leben rechnen als noch im Jahr 2021, ohne dabei auch entsprechend mehr zu verdienen. Und in diesem Jahr sieht es nicht viel besser aus: Alleine bei den Lebensmitteln liegt die Preissteigerung seit Jahresbeginn bei über 15 Prozent. Wie soll sich der einfache Brite dies überhaupt noch leisten?

Es ist also zu erwarten, dass die Zahl der Streiks und Proteste im Vereinigten Königreich im Laufe der nächsten Monate noch deutlich zunehmen wird. Der allgemeine Druck der Straße auf die Politik, die mit ihrer Sanktionspolitik für diese Zustände mitverantwortlich ist, wächst weiter. Denn die Menschen sind zunehmend verzweifelt. Wie sollen sie weiter über die Runden kommen, wenn die Löhne und Gehälter nicht deutlich steigen?

USA provozieren China: Atom-U-Boot taucht vor der Küste auf

USA provozieren China: Atom-U-Boot taucht vor der Küste auf

Wenige Tage bevor China Simulationsergebnisse bekannt gab, bei denen der US-Flugzeugträger USS Gerald Ford – virtuell – durch Hyperschallraketen versenkt wurde, tauchte das Atom-U-Boot USS Maine (SSBN-741) in der Philippinensee auf, die an das chinesische Festland grenzt. Dies kann man durchaus als Warnung und Provokation gegenüber der kommunistische Weltmacht betrachten.

Marines.mil ist die offizielle Homepage der US Marines. Dort wurde am 18. Mai verkündet, dass man das Atom-U-Boot USS Maine in der Philippinensee mit Nachschub versorgt habe.

US-Marineinfanteristen des 1st Marine Aircraft Wing, III Marine Expeditionary Force, führten letzte Woche eine vertikale Nachschuboperation für ein U-Boot der US Navy mit ballistischen Raketen in der Philippinensee durch.

Zwei CH-53E Super Stallions des US Marine Corps vom Marine Heavy Helicopter Squadron 462, 1st MAW, transportierten während seiner regelmäßig geplanten Patrouille einsatzwichtige Ausrüstung zum U-Boot mit ballistischen Raketen der Ohio-Klasse USS Maine (SSBN 741). Vertikale Nachschubsysteme ermöglichen es Marineschiffen, wichtige Ressourcen schnell zu erhalten, ohne die maritimen Sicherheitsoperationen während der Fahrt zu stören.

Marines.mil

In dem Artikel wird mehrfach betont, dass das U-Boot über ballistische Raketen verfügt. Gemeint sind selbstverständlich Atomwaffen, was ebenso erwähnt wird. “Die auf U-Booten basierende strategische Abschreckung ist der überlebensfähigste Zweig der nuklearen Triade, und die Ausdauer unserer U-Boote bedeutet, dass die U-Boot-Streitkräfte Tag für Tag rund um den Globus präsent sind.” Auf der Seite wird zudem ausdrücklich formuliert:

… sodass wir ständig Druck gegen jeden Gegner aufrechterhalten können, der dem Heimatland Schaden zufügen möchte.

Solche Aussagen auf einer offiziellen Seite können nur als klare Drohung gegen China verstanden werden. China antwortete prompt, indem man nur wenige Tage später die Simulationsergebnisse eines chinesischen Angriffs auf die US-Flugzeugträgergruppe USS Gerald Ford veröffentlichte. Nach drei Salven versanken sämtliche US-Schiffe im Meer. Zusammengefasst kann man sagen, dass die “linke” US-Regierung unter Joe Biden keine Gelegenheit auslässt, um an internationalen Krisenherden weiter zu zündeln.

Homosexuellengesetz – Der scheinheilige Westen droht Uganda mit Sanktionen

Homosexuellengesetz – Der scheinheilige Westen droht Uganda mit Sanktionen

Das christliche Uganda stellt Homosexualität nun unter Strafe und wird dafür vom Wertewesten mit Reaktionen und Sanktionen bedroht. Doch in anderen Ländern, mit denen man gute Beziehungen hat, ist diese Diskriminierung von Homosexuellen auch der Fall. Warum diese Scheinheiligkeit?

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Im ostafrikanischen Uganda ist Homosexualität nun strafbar. Die Reaktion des Wertewestens? Drohung mit Sanktionen. Nun, die Herren Biden und Borrell sollten mit ihrer Scheinheiligkeit aufhören und auch anderen Ländern – wie Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Nigeria – mit ähnlichen Maßnahmen drohen, oder sich einfach nicht mehr in die internen nationalen Angelegenheiten souveräner Staaten einmischen.

Doch das wird nicht geschehen. Warum? All diese Länder, in denen Homosexualität immer noch illegal ist und teilweise sogar mit dem Tod bestraft werden kann, sitzen auf Unmengen an Erdöl und/oder Erdgas. Sie sind für die politischen Führer in den Vereinigten Staaten und in der Europäischen Union einfach zu wichtig, als dass man ihnen wegen irgendwelchen Menschenrechten (die übrigens ein Produkt der westlichen Kultur sind) auf die Füße treten würde. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass es sich bei den anderen Ländern um moslemische Länder handelt und man es ihnen deshalb “durchgehen” lässt. Was jedoch wiederum die Frage aufwirft, warum man dann die Massenzuwanderung von Moslems nach Europa zulässt, welche früher oder später hierzulande ebenfalls zu solchen Zuständen führen kann.

Das vorwiegend christliche Uganda, in dem man seit dem 26. Mai für homosexuelle Handlungen lebenslänglich eingesperrt und sogar hingerichtet werden kann und in dem die “Förderung” von Homosexualität nun ebenfalls mit schweren Strafen belegt wird, hat dem Wertewesten kaum etwas zu bieten. Weder liefert das ostafrikanische Land Energieträger nach Europa, noch kauft es Unmengen an Waffen von der westlichen Rüstungsindustrie, um die Nachbarn damit zu bombardieren. Die Amerikaner und Europäer benehmen sich dabei wie eine Schulhofbande, die die schwächeren Unangepassten mobbt aber die “schweren Jungs” in Ruhe lässt, weil sie von denen mit dem Stoff versorgt werden, den sie brauchen. Eine Doppelmoral die zum Himmel stinkt.

Mir persönlich ist es komplett egal, was erwachsene Menschen im gegenseitigen Einverständnis miteinander im privaten Bereich in sexueller Hinsicht machen. Wenn sich Paare (egal ob hetero- oder homosexuell) in der Öffentlichkeit küssen und Händchen halten – es stört mich absolut nicht. Doch genauso wie ich die hypersexualisierten öffentlichen “Pride”-Paraden für unangebracht halte, empfinde ich auch die Bestrafung von erwachsenen Menschen als falsch, die ihre persönliche Sexualität im gegenseitigen Einverständnis ausleben, ohne dabei anderen Menschen zu schaden. Dies tun beispielsweise Kinderschänder oder Vergewaltiger und werden dafür zurecht bestraft. Doch eine Doppelmoral und Scheinheiligkeit, wie sie die westlichen Spitzenpolitiker hier an den Tag legen, zeigt einfach nur einen miesen Charakter.

US-Bundesbehörden spielen ein Hütchenspiel mit den Auswirkungen von Windkraft auf Wale

US-Bundesbehörden spielen ein Hütchenspiel mit den Auswirkungen von Windkraft auf Wale

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David Wojick

Die NOAA bittet die Öffentlichkeit um Stellungnahmen zu einem massiven Vorschlag, eine große Anzahl von Walen und anderen Meeressäugern durch den Bau eines riesigen Offshore-Windparks zu gefährden. Es soll eine Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) für die vorgeschlagene Bedrohung geben, aber sie ist dem Vorschlag nicht beigefügt.

Man sagt uns, dass sie an anderer Stelle zu finden ist, aber wenn wir nachforschen, stellen wir fest, dass es sie einfach nicht gibt. Wie bei einem Hütchenspiel, bei dem die Erbse in die Hand genommen wurde, ist nichts zu finden.

Zunächst der bürokratische Hintergrund. Bei dem Windprojekt handelt es sich um die 2.600-MW-Anlage von Dominion vor der Küste Virginias, die, so sie denn gebaut werden würde, die größte der Welt wäre. Der National Marine Fisheries Service (NMFS) der NOAA schlägt vor, für den Bau dieses Monstrums eine fünfjährige Genehmigung zur Bedrohung zu erteilen. Dabei geht es um eine enorme Menge an Rammarbeiten, nicht nur um eine Sonaruntersuchung, obwohl es auch davon mehr gibt.

Technisch gesehen handelt es sich um eine Bekanntmachung eines Vorschlags für eine Rechtsvorschrift. Hier ist die Ankündigung:

„Die NMFS hat von der Virginia Electric and Power Company, handelnd als Dominion Energy Virginia (Dominion Energy), einen Antrag auf Incidental Take Regulations (ITR) und einen zugehörigen Letter of Authorization (LOA) gemäß dem Marine Mammal Protection Act (MMPA) erhalten“.

Am Anfang des Dokuments befindet sich eine praktische Schaltfläche zum Kommentieren. Ich fordere die Menschen auf, sich zu äußern, vor allem im Sinne der unten genannten Punkte.

Es werden unglaubliche 762 Walschikanen vorgeschlagen. Die NMFS weist darauf hin, dass diese massive Maßnahme eine Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß NEPA erfordert. Wir haben bereits über die Empire Wind EIS geschrieben, die besagt, dass Belästigung tödlich sein kann. Hier ist ein wichtiger Auszug: „Es ist möglich, dass die Rammarbeiten Tiere in Gebiete mit schlechterer Lebensraumqualität oder höherem Risiko von Schiffskollisionen oder Fischereibegegnungen treiben könnten.“ Siehe hier.

Daher waren wir sehr gespannt darauf, wie diese LOA-EDS mit diesen potenziell extremen Auswirkungen umgehen würde. Die Grundfrage ist einfach: Was sind die wahrscheinlichen Auswirkungen all dieser Belastungen?

Wie sich herausstellte, gibt es bei diesem NMFS-Vorschlag keine EIS. Sie verweisen auf die EIS von BOEM für das gesamte Projekt. Hier ist die Ankündigung:

Die NMFS schlägt vor, die Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) von BOEM anzunehmen, vorausgesetzt, dass unsere unabhängige Bewertung des Dokuments feststellt, dass es angemessene Informationen enthält, die die Auswirkungen der Verkündung der vorgeschlagenen Vorschriften und der Ausstellung von LOAs auf die menschliche Umwelt analysieren.“ Im NEPA sind die Wale Teil der menschlichen Umwelt.

Der LOA EIS wird jedoch in dem sechsseitigen Inhaltsverzeichnis nicht erwähnt. Es ist auch nicht einer der 15 Anhänge. Es handelt sich um ein umfangreiches Dokument von 562 Seiten, so dass das Auffinden des LOA EIS darin ein wenig schwierig ist. Unser Ansatz war die Suche nach Schlüsselwörtern. Hier sind die aufschlussreichen Ergebnisse.

Wortsuche und Ergebnisse zum BOEM/Dominion DEIS:

Suche nach „LOA“

Es gibt nur ein einziges Vorkommen, einen beiläufigen Verweis auf Tabelle 40 des ursprünglichen NMFS-Antrags, der jetzt veraltet ist. Es gibt keine Diskussion über die Auswirkungen des jetzt vorgeschlagenen LOA.

Suche nach „Autorisierung“

Es gibt zwei Häufungen von NMFS-bezogenen Angaben, die beide nur erklären, dass die BOEM EIS die EIS für die Erlaubnis zur Gefährdung ist. Eine in der Zusammenfassung und eine ähnliche im Hauptdokument. Es gibt keine Diskussion über die Auswirkungen der Genehmigung. Außerdem gibt es einen weiteren Verweis auf den ursprünglichen NMFS-Antrag, der beiläufig erwähnt wird. Es gibt auch mehrere Verweise auf andere Behördengenehmigungen, ohne dass die Auswirkungen der jetzt vorgeschlagenen Genehmigung erörtert werden.

Suche nach „Bedrohung“

Es gibt nur drei Hinweise, alle in einer Tabelle mit Definitionen. Es gibt keine Diskussion über Bedrohung, geschweige denn über die Auswirkungen von Bedrohung.

Kurz gesagt, es gibt keine Umweltverträglichkeitsstudie für das vorgeschlagene LOA. Die NMFS könnte argumentieren, dass einige der Erörterungen in der Projekt-EDV auf eine UVE für die vorgeschlagenen Vorschriften und das LOA hinauslaufen, aber es ist unmöglich, eine UVE für eine Maßnahme zu erstellen, die nie diskutiert wird.

Es ist ja nicht so, dass sie nichts über die negativen Auswirkungen der Bedrohung wüssten. Ich habe die Wahrscheinlichkeit einer Zunahme von Schiffskollisionen durch das Dominion-Projekt in einem Artikel vom letzten September erörtert, den ich an wichtige NMFS-Mitarbeiter geschickt habe. Hier ist ein zentraler Auszug:

„Der Bau- und Betriebsplan (COP) von Dominion enthält die erforderlichen Navigationsdaten in Anhang S: Bewertung der Navigationsrisiken. Ironischerweise geht es in dieser Bewertung nur um das Risiko für Schiffe, nicht für Wale. Durch das Projekt entsteht eine Art Lärmschutzwand, welche die Wale zweifelsohne umgehen werden, entweder nach Osten oder nach Westen. Unmittelbar im Osten befindet sich die westlichste Fahrspur des sehr regen Schiffsverkehrs an der Küste. Im Westen liegt der ebenso rege Binnenschiffsverkehr an der Küste. Beide sind tödlich. Es hat den Anschein, als sei das Projekt absichtlich dort angesiedelt worden, wo es am wenigsten Schiffsverkehr gibt. Das wäre auch sinnvoll, wenn es nicht um die Wale ginge. So aber schließt das Projekt den niedrigen Schifffahrtskorridor, den die Wale zweifelsohne nutzen. Von Schiffen angefahren zu werden, ist die Haupttodesursache für Wale“. – Siehe hier.

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das LOA ist gemäß NEPA erforderlich, und solange diese nicht vorliegt, kann das LOA nicht ausgestellt oder die entsprechenden Verordnungen nicht verabschiedet werden. Die NMFS (oder BOEM) muss die nach vernünftigem Ermessen wahrscheinlichen negativen Auswirkungen der vorgeschlagenen Bedrohungen bewerten, mit besonderem Augenmerk auf das für die WaLe tödliche Verhalten. So lautet das Gesetz.

Das Hütchenspiel muss ein Ende haben.

Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.

Link: https://www.cfact.org/2023/05/23/feds-play-shell-game-with-wind-whale-impacts/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Gegen falsche Kritik an den Tarifabschlüssen

Gegen falsche Kritik an den Tarifabschlüssen

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Auf den Nachdenkseiten erschien am 29.05.2023 ein Text von Tobias Weißert unter dem Titel „Wo werden eigentlich – und zu wessen Gunsten – Tarifverträge gemacht?“. Diese Frage zu beantworten wäre nicht so schwierig: Tarifverträge werden in Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern bzw. ihren Verbänden gemacht. Ihr Ergebnis stellt in der Regel einen Kompromiss dar, der von den Kräfteverhältnissen zwischen den Beteiligten auf Grundlage der gegebenen ökonomischen und politischen Bedingungen bestimmt wird. Dabei geht es für die Gewerkschaften primär um die Interessen der dabei vertretenen und ggf. auch zum Arbeitskampf aufgerufenen Mitglieder, deren Artikulation wiederum auf einem Diskussionsprozess beruht, bei dem sekundär evt. die Interessen der Klasse insgesamt auch berücksichtigt werden. Ein Arbeitskampf und wie er geführt wird kann das Ergebnis ggf. beeinflussen, verbessern, aber die allgemeinen Bedingungen nicht außer Kraft setzen. Von Ralf Krämer, der bei ver.di im Bereich Wirtschaftspolitik arbeitet.

Eine Antwort auf die selbst gestellte Frage zu geben wird in dem Text von Weißert aber nicht mal versucht, stattdessen werden falsche und irreführende Behauptungen verbreitet. Die Kernthesen sind: „Den Beschäftigten insgesamt droht als Folge der niedrigen Tarifabschlüsse der führenden Gewerkschaften 2024 gegenüber 2023 ein spürbarer Reallohnverlust. Mit Sonderzahlungen wurden niedrigere sozialversicherungspflichtige Lohnerhöhungen ermöglicht. Es ist außerdem untragbar, Einkommenserhöhungen von erwerbstätigen Lohnabhängigen mit Verschlechterungen bei nicht erwerbstätigen Lohnabhängigen zu finanzieren. Gewerkschaften, die das tun, spalten die Lohnabhängigen und handeln unsolidarisch.“

Zunächst mal ist festzuhalten, dass die Steuer- und Beitragsbefreiung von Sonderzahlungen zum Inflationsausgleich bis zu 3000 Euro eine Entscheidung der Bundesregierung und der Ampelkoalition im Bundestag war und nicht eine der Gewerkschaften. Insbesondere ver.di hat die dadurch verursachten Einnahmeausfälle bei den Sozialversicherungen kritisiert und deutlich gemacht, dass Einmalzahlungen keine Antwort gegen dauerhaft höhere Preise sind. „Es ist daher notwendig, dass ver.di sich auf Forderungen nach tabellenwirksamen und damit dauerhaft die Löhne erhöhenden Tariferhöhungen konzentriert.“ (ver.di Wirtschaftspolitik Informationen März 2023) Das hat ver.di auch getan und mit den Tarifabschlüssen insbesondere bei der Post und für den öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen kräftige dauerhaft wirkende Lohnzuwächse durchgesetzt.

Andererseits wäre es blauäugig zu erwarten, dass wenn eine solche Möglichkeit für abgabenfreie Sonderzahlungen besteht, dass diese dann nicht auch genutzt würde. Auch wer das Ehegattensplitting politisch ablehnt oder die Besteuerung hoher Einkommen zu niedrig findet, nimmt ggf. die bestehenden Regelungen in Anspruch und zahlt nicht freiwillig mehr Steuern. Die Steuer- und Abgabenbefreiung ist nämlich nicht nur „eine Lohnsubvention des Staates und der Sozialversicherungen für die Unternehmer“, wie Weißert schreibt, sondern kommt noch mehr (wegen der Steuerbefreiung, die nur die Beschäftigten begünstigt) den Beschäftigten zugute, die diese Zahlungen erhalten. Sie erhöht den Verteilungsspielraum insbesondere für höhere Nettoeinkommen.

Das Ziel der Bundesregierung war, dass zugunsten der Einmalzahlungen die tabellenwirksamen, also dauerhaften Lohnerhöhungen geringer ausfallen. In den Folgejahren würden dann die Realeinkommensverluste voll durchschlagen. Doch eine Inflationsausgleichsprämie anstatt einer dauerhaft tabellenwirksamen Lohnerhöhung ist in den genannten Tarifrunden nicht vereinbart worden. Die Tabellenerhöhung fällt im Endeffekt jedenfalls bei ver.di nicht geringer aus, als sie ohne diese Prämie gewesen wäre. Dies war allerdings nur umsetzbar im Rahmen einer zweijährigen Laufzeit, die aber auch vorher schon im öffentlichen Dienst und in vielen anderen Bereichen üblich geworden war. Das kann man grundsätzlich zurecht kritisieren, aber hier erleichterte es Tarifergebnisse zu erzielen, die insgesamt vor dem Hintergrund der gegebenen Bedingungen akzeptabel sind.

Denn im Ergebnis wird durch die Mitnahme der 3000 Euro abgabenfreie Sonderzahlung der Nettovorteil für die Beschäftigten maximiert. Tarifergebnisse sind kein Wünsch-dir-was, sondern erfordern die Zustimmung der Gegenseite. Die realistische Alternative wäre gewesen, bereits 2023 eine Tabellenerhöhung zu etwa gleichen oder vielleicht minimal höheren Arbeitgeberkosten zu vereinbaren. Davon hätten aber die vollen Sozialbeiträge sowie Lohnsteuern gezahlt werden müssen. Das hätte für die Beschäftigten über 1000 Euro bis zu über 1500 Euro weniger Netto bedeutet. Das wäre nicht in ihrem Interesse gewesen. Der individuelle Rentennachteil durch die nicht gezahlten Beiträge liegt bei 2,20 Euro (oder wenn man die 3000 Euro als Arbeitnehmerbrutto rechnet: 2,60 Euro) im Monat weniger Rente und ist damit weit niedriger als der Nettovorteil.

Die dauerhaft wirksame Tabellenerhöhung wird durch den Tarifabschluss nur aufgeschoben, aber nicht vermindert. Für die dauerhafte Tabellenwirkung ist es egal, dass sie nicht schon 2023 beginnt, sondern erst 2024 dann umso kräftiger erfolgt. Ob z.B. in 2023 eine Erhöhung um 6% und 2024 eine weitere um 5% erfolgen würde oder nur in 2024 eine von gut 11%, ist für die Zukunft, für die Dauerwirkung egal. Aus Sicht der Interessen der betroffenen Beschäftigten war die Mitnahme der Inflationsausgleichsprämie m.E. die sinnvollste Weise mit der Lage umzugehen.

Insgesamt ist der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst besser, als er von Weißert und einigen anderen dargestellt wird. Ab Juli 2023 haben die Kolleginnen und Kollegen monatlich 220 Euro mehr netto in der Tasche als 2022. Die Einmalzahlung von 1240 Euro im Juni entspricht einer Nachzahlung von 207 Euro je Monat für Januar bis Juni. Diese Inflationsausgleichsprämie ist zwar nicht tabellenwirksam, bringt aber einen spürbaren Nettozuwachs gegenüber 2022, für den ansonsten ein deutlich höherer Bruttozuwachs, für die meisten von über zehn Prozent, nötig gewesen wäre. Weil alle Vollzeitbeschäftigten gleich viel bekommen, ist der prozentuale Zuwachs für niedrige Einkommen besonders hoch. Die Inflation wird 2023 nach den vorliegenden Prognosen im Jahresverlauf – anders als Weißert behauptet – stark zurückgehen und jahresdurchschnittlich etwa sechs Prozent betragen. Sie wird damit mehr als ausgeglichen, gerade auch für die Beschäftigten mit geringen Löhnen. Dies so darzustellen wie Weißert – „ver.di vereinbarte für 2023 eine Nullrunde“ – ist grob irreführend.

Ab März 2024 folgt dann eine kräftige dauerhaft wirksame Tabellenerhöhung: zunächst wird das Entgelt um 200 Euro erhöht und der so erhöhte Betrag dann um 5,5 Prozent, zumindest aber 340 Euro. Für die untersten Gruppen sind das über 16%, für die höchsten Gruppen über 8% Zuwachs gegenüber der Tabelle von 2022, im Durchschnitt 11,5 Prozent. Wichtig ist für viele Beschäftigte zudem, dass auch die diversen Zuschläge etwa für Schichtarbeit um 11,5 Prozent erhöht werden. Damit bekommen die meisten Beschäftigten über 400 Euro im Monat mehr als 2022. Für 2024 werden zumeist 2,5 bis drei Prozent Inflation prognostiziert, 2023 und 2024 zusammen also etwa neun Prozent. Die Reallöhne werden damit durch diesen Tarifabschluss sowohl 2023 wie 2024 gesichert, für die meisten Beschäftigten wird es in diesen Jahren Reallohnzuwächse geben.

Die erheblichen Verluste aus 2022 in der Größenordnung von fünf Prozent werden allerdings nicht nachträglich ausgeglichen. Das gelang aber nirgends. Dabei ist zu beachten, dass diese Reallohnverluste nicht auf Umverteilung zugunsten des Kapitals beruhten, sondern vor allem auf den Preissteigerungen für importierte Energie und Nahrungsmittel in Folge von Engpässen nach Corona und dann Krieg und Sanktionen, die das Volkseinkommen insgesamt gesenkt haben. In einem solchen Umfeld die Reallöhne zu sichern ist praktisch nicht möglich, deshalb haben sich die Gewerkschaften 2022 auch stark für staatliche Entlastungsmaßnahmen eingesetzt, die die Verluste begrenzt und gemindert haben. Dass marktmächtige Unternehmen versuchen durch Preissteigerungen zusätzlich ihre Profite zu steigern stimmt, spielt aber für die Inflation in Deutschland bisher eine untergeordnete Rolle. Die Darstellungen im Text von Weißert, der die Einmalzahlungen ausblendet und die Gewerkschaften quasi zu Schuldigen für die Reallohnverluste erklärt, gehen an den Realitäten vorbei.

Völlig falsch sind dann Weißerts Rechnungen zu den Renten: „Im Juli 2023 werden die Renten vermutlich um 4,6 Prozent (Gesamtdeutschland) erhöht. Auf das ganze Jahr verteilt sind das 2,3 Prozent monatlich mehr Geld. Bei einer Teuerung von 8 Prozent bedeutet das erneut einen Kaufkraftverlust um diesmal 5,7 Prozent.“ Zwei Sätze vorher schreibt er selbst noch, dass die Renten im Juli 2022 um 5,5 Prozent erhöht wurden. Diese Erhöhung wirkt aber noch im ersten Halbjahr 2023, und im zweiten Halbjahr werden sie dann um weitere 4,6 Prozent erhöht. Im Jahresdurchschnitt sind die Renten 2023 damit fünf Prozent höher als 2022 (und nicht nur 2,3 Prozent). Bei einer wahrscheinlichen Teuerung von sechs Prozent beträgt der Kaufkraftverlust 2023 etwa ein Prozent (und nicht 5,7 Prozent). Ich will das nicht schönmalen, und 2022 gab es einen erheblich größeren Kaufkraftverlust bei den Renten, aber die Zahlen sollten korrekt sein.

Auch die Auswirkungen der Inflationsausgleichszahlungen auf die weitere Entwicklung der Renten sind anders als von Weißert beschrieben. Zunächst gehen diese durchaus in die zugrundeliegenden Durchschnittsentgelte ein, und wenn die dauerhaften Erhöhungen der Lohntabellen durch die Einmalzahlungen nicht gemindert, sondern nur verschoben werden, wie es beim Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Fall ist, werden die Renten auch auf die Dauer nicht gemindert.

Vor dem Hintergrund dieser Gesamtlage ist es verfehlt, den Gewerkschaften Spaltung und unsolidarisches Verhalten vorzuwerfen, weil sie die Inflationsausgleichszahlungen genutzt haben um höhere Nettozuwächse für die Beschäftigten zu erreichen als es sonst möglich gewesen wäre. Indem die Gewerkschaften diese Sonderzahlungen tariflich vereinbart haben und damit nicht der Willkür der Arbeitgeber überlassen, wurde das Tarifsystem gestützt und nicht geschwächt. Dieser Tarifabschluss im öffentlichen Dienst ist besser als der der IG Metall, das kommt selten vor. Das war nur möglich auf Basis der massiven Warnstreikaktionen. Die ganz überwiegende Einschätzung in ver.di war, dass keine realistische Aussicht bestand, mit einem Streik mehr rauszuholen, viele Kommunen waren jetzt schon kaum zur Zustimmung zu bewegen. Wenn Weißert behauptet, die Gewerkschaften hätten sich „unterworfen“ und „das Recht auf selbstständige Tarifpolitik mit den Mitteln des Arbeitskampfes verkauft“, ist angesichts der tatsächlichen Bedingungen und Abläufe unterirdisch.

Titelbild: riekephotos/shutterstock.com

Demokratie ist nicht gleich Demokratie | Zhang Danhong

Eine Kolumne von Zhang Danhong für Politik Spezial über den Zustand der Demokratie in Deutschland.

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Wie perfide die US-Regierung tatsächlich ist. Pläne für eine Invasion in China und Russland wurden entwickelt, und zwar auf der Grundlage von Lügen.

Eric Zuesse

Die US-Regierung hat Pläne für eine Invasion in China und Russland entwickelt, und zwar auf der Grundlage von Lügen.

In beiden Fällen würde der Krieg als Konflikt mit konventionellen Waffen beginnen, und wenn – und wenn – die USA diesen Krieg verliert, würde ein nuklearer Blitzschlag gegen die Kommandozentrale (Hauptstadt) des Feindes die Streitkräfte des Feindes so schnell enthaupten, als dass dies der Fall wäre in der Lage sein, seine nuklearen Vergeltungswaffen abzufeuern.

China macht deutlich, dass es nichts von seinem Territorium abgeben wird, um den Vereinigten Staaten zu gefallen. Infolgedessen haben die Vereinigten Staaten detaillierte Kriegspläne für eine Invasion Chinas.

Russland macht deutlich, dass es den Vereinigten Staaten nicht erlauben wird, ihre Atomraketen nur 317 Meilen (ca. 510 km) (fünf Minuten) vom Kreml entfernt zu platzieren. Infolgedessen haben sowohl die Vereinigten Staaten als auch ihre NATO-Verbündeten detaillierte Kriegspläne für eine Invasion Russlands.

Die US-Aggression steht hinter diesen beiden Invasionsplänen, die die beiden größten Bedrohungen eines Atomkrieges darstellen, der den gesamten Planeten zerstören würde – und nicht NUR ein ganzes Land zerstören würde, wie es die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten 1992 taten Die USA (CIA) haben den Jugoslawienkrieg angezettelt und sind dann nur auf der Grundlage von Lügen in Jugoslawien einmarschiert und haben es zerstört, und im Jahr 2001 haben sie nur auf der Grundlage von Lügen in Afghanistan einmarschiert und es zerstört, und im Jahr 2003 haben sie auf der Grundlage von Lügen in den Irak einmarschiert und es zerstört nur auf der Grundlage von Lügen, und im Jahr 2011, als sie Libyen einmarschierten und es zerstörten, nur auf der Grundlage von Lügen, und im Jahr 2012, als sie in Syrien einmarschierten und es zerstörten, nur auf der Grundlage von Lügen, und in vielen anderen Fällen, als die USA und ihre Verbündeten in andere Länder einmarschierten Länder, auch nur auf der Grundlage von Lügen.

Natürlich leugnet die Propaganda der USA und ihrer Verbündeten dies alles und täuscht ihre eigene Öffentlichkeit vor, etwas anderes zu glauben, aber all das ist Geschichte, auf die in der Online-Version dieses Artikels alles verlinkt wird, um es zu dokumentieren.

Soweit also mit den unbestreitbaren Beweisen. Also: Die Links in diesem Artikel werden den Fall hier dokumentieren, den Fall gegen die heuchlerischsten Nationen in der gesamten Weltgeschichte: die USA und ihre Verbündeten. Für die Menschen, die getäuscht wurden, wird dies ein Umdenken sein, weg von den Lügen, um endlich zur Wahrheit zu gelangen.

Die Pläne des US-Militärs, in China einzumarschieren, sind natürlich streng geheim, aber das US-Militär und seine angeheuerten Denkfabriken haben Kriegsszenarien für diese beiden Invasionen entwickelt, und wohlwollende Journalisten wurden mit ausgewählten Details zu den Ergebnissen versorgt. Zum Beispiel: Am 8. August 2022 titelte Bloomberg News: „Was wäre, wenn das DC-Kriegsspiel die enormen Kosten eines künftigen US-China-Kriegs um Taiwan prognostiziert: Eine Think-Tank-Übung mit ehemaligen Pentagon-Beamten sieht düstere Ergebnisse voraus.“ Die Taipei Times titelte am 27. April 2023 mit dem Titel „Kriegsspiele zur Bewältigung der neuesten Bedrohungen durch die Volksbefreiungsarmee“. Das sind zwei aktuelle Beispiele. Alle diese Spiele ignorieren die Tatsache, dass die US-Regierung der chinesischen Regierung dies am 27. Februar 1972 versprochen hat „Die Vereinigten Staaten erkennen an, dass alle Chinesen auf beiden Seiten der Taiwanstraße behaupten, dass es nur ein China gibt und dass Taiwan ein Teil Chinas ist.“ 

Die Regierung der Vereinigten Staaten stellt diese Position nicht infrage. Sie bekräftigt ihr Interesse an einer friedlichen Lösung der Taiwan-Frage durch die Chinesen selbst. Vor diesem Hintergrund bekräftigt es das Endziel des Abzugs aller US-Streitkräfte und Militäreinrichtungen aus Taiwan. In der Zwischenzeit wird es seine Truppen und militärischen Einrichtungen auf Taiwan schrittweise reduzieren, da die Spannungen in der Region nachlassen.“ 

Aber stattdessen: Alle diese Kriegsspiele und alle US-Drohungen gegen China erhöhen die US-Streitkräfte und Militäreinrichtungen in Taiwan und ermutigen die US-Handlangerführer in Taiwan, – mit US-Unterstützung – ein ausreichendes Militär aufzubauen, um mit den USA zusammenzuarbeiten

Die US-Regierung hatte spätestens im Juni 2011 mit der Planung begonnen und begann dann, am 1. März 2013, mit der Umsetzung; und führte vom 20. bis 27. Februar 2014 seinen Putsch durch, um den demokratisch gewählten und neutralistischen Präsidenten der Ukraine durch ein von den USA eingesetztes, „rabiat Russland hassendes Regime“ zu ersetzen, das sofort damit begann, Demonstranten in den Regionen zu töten, die über 75 % dafür gestimmt hatten.

Der demokratisch gewählte Präsident wurde gestürzt und so begann am 20. Februar 2014 der Krieg in der Ukraine, um letztendlich (nach dem Beitritt der Ukraine zur NATO) in die Lage versetzt zu werden, seine Atomraketen nur 517 Kilometer vom Kreml entfernt an der ukrainischen Grenze zu platzieren.

Wenn die USA Taiwan erobern können, könnten US-Raketen, die Chinas Zentralkommando in Peking ausschalten sollen, in Taipeh stationiert werden, nur 1.069 Meilen (ca. 1.720 km) von Peking entfernt.

Während der Kubakrise von 1962 war die Luftentfernung zwischen dem US-Zentralkommando in DC und Havanna, die nur 1.131 Meilen (ca. 1.820 km) entfernt war, ausschlaggebend.

Das Ziel des Spiels besteht immer darin, das zentrale Kommando des „Feindes“ so schnell zu enthaupten, dass nicht genug Zeit bleibt, um zu erkennen, dass die Rakete unterwegs ist, und dann den Knopf des „Feindes“ zu drücken, um alles abzufeuern seine eigenen Atomwaffen als Vergeltung.

Selbstverständlich wird es auch vom Angreifer bevorzugt, zu gewinnen, ohne einen Atomkrieg durchmachen zu müssen. In diesem Zusammenhang sagte ein Kommentator am 12. Mai: „Nachdem die USA das energiereiche Russland von Europa abgekoppelt haben, wollen sie auch Chinas effiziente Produktion von Europa abkoppeln. Auf diese Weise schwächen die USA alle drei Konkurrenten (Europa, Russland und China). Es kann seine globale Hegemonie aufrechterhalten und als Parasit von der Welt leben. Die unheilige Allianz zwischen Europa und den USA wird durch die BRICS+-Staaten und die Entdollarisierung infrage gestellt.“ Dieser Kommentator sagte voraus: „Am Ende wird die westliche Weltordnung zusammenbrechen.“

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Das neue Buch des investigativen Historikers Eric Zuesse, AMERICA’S EMPIRE OF EVIL: Hitler’s Posthumous Victory, and Why the Social Sciences Need to Change, handelt davon, wie die USA nach dem Zweiten Weltkrieg die Welt eroberten, um sie den Milliardären der USA und ihrer Verbündeten zu versklaven. Ihre Kartelle erbeuten den Reichtum der Welt, indem sie nicht nur ihre „Nachrichten“-Medien, sondern auch die sozialen „Wissenschaften“ kontrollieren und damit die Öffentlichkeit täuschen.

Von Bill Gates finanzierte KI-Chatbots, die für Covid-Impfstoffe werben

Igor Chudov

Vielleicht sind Sie ihnen schon in sozialen Netzwerken begegnet

Ein vor zwei Tagen veröffentlichter Nature-Artikel lässt Sie vielleicht aufhorchen:

Wirksamkeit von Chatbots auf das Vertrauen und die Akzeptanz von COVID-Impfstoffen in Thailand, Hongkong und Singapur
Chatbots sind zu einem immer beliebteren Instrument im Bereich der Gesundheitsdienste und der Kommunikation geworden. Trotz der Bedeutung von Chatbots inmitten der COVID-19-Pandemie haben nur wenige Studien eine strenge Bewertung der Wirksamkeit von Chatbots bei der Verbesserung des Vertrauens und der Akzeptanz von Impfstoffen durchgeführt. In Thailand, Hongkong und Singapur haben wir vom 11. Februar bis zum 30. Juni 2022 an mehreren Standorten randomisierte kontrollierte Studien (RCT) mit 2.045 erwachsenen Betreuern von Kindern und Senioren durchgeführt, die nicht geimpft waren oder die Impfung verzögert hatten.

Um die rückläufigen Impfraten zu erhöhen, haben Wissenschaftler spezielle KI-Akteure entwickelt, die online mit Menschen sprechen, um sie zu überzeugen, sich impfen zu lassen.

Dies geschah als Reaktion auf die wichtigen, aber unerwähnten „Stakeholder“, die den Einsatz von Chatbots forderten, um die Akzeptanz von Impfstoffen bei den Impfverweigerern zu verbessern:

Unter Verwendung des RE-AIM-Frameworks zeigte die Prozessbewertung eine starke Akzeptanz und Umsetzungsunterstützung für Impfstoff-Chatbots durch die Interessengruppen, mit einem hohen Maß an Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit.

Wer sind diese Interessengruppen? Das Wort „Nachhaltigkeit“ war ein untrügliches Zeichen, also habe ich bei den üblichen Verdächtigen nachgesehen. Die Bill and Melinda Gates Foundation steht hinter dieser Idee und hat 6.183.326 Dollar für solche „hybriden Chatbots zur Impfstoffberatung“ ausgegeben:

Johns Hopkins, ein weiterer globaler Akteur (ebenfalls von Bill Gates finanziert), hat einen Chatbot namens Vira eingeführt.

Als ich auf Twitter aktiv war, fiel mir auf, dass die Beiträge von Twitter-Nutzern gelegentlich seltsam ähnlich aussahen, als ob sie von einer künstlichen Intelligenz erzeugt worden wären:

(entschuldigen Sie die kleine Schriftgröße – dies ist ein großes Bild – öffnen Sie es in einem separaten Fenster, um es zu vergrößern, wenn Sie den Text lesen wollen)

Sind diese Personen echte Menschen? Wer weiß. Sie könnten es sein. Es ist schwierig, bestimmte Fälle zu untersuchen. Dennoch hatte ich oft den Eindruck, dass die Aktivitäten der Impfstoffpromotoren nicht ganz organisch waren, und einige wirkten wie automatisierte Vorgänge.

KI-Chatbots wurden rigoros bewertet – und für unzulänglich befunden!

Die von mir erwähnte Nature-Studie war ein Versuch, die Wirksamkeit dieser Chatbots zu bewerten. Die Ergebnisse waren gemischt! Diese KI-Systeme waren ineffektiv, wenn sie mit gebildeten Menschen zu tun hatten, und verringerten oft die Impfbereitschaft, wie der Nature-Artikel erklärt:

Es wurde festgestellt, dass Chatbots das Vertrauen in und die Akzeptanz von Impfstoffen bei Personen, die einer Minderheit angehören (d. h. Nicht-Thailänder in Thailand und Nicht-Chinesen in Hongkong und Singapur) sowie bei Personen mit niedrigerem Bildungsniveau (d. h. unter dem College-Niveau), deutlich wirksamer verbessern.

Die Unterhaltung mit diesen Chatbots führte dazu, dass sich gebildete Menschen von Impfstoffen abwandten:

Auch in der Gruppe der Senioren in Hongkong war die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Wichtigkeit [OR = 0,31 (0,18-0,55)], Sicherheit [OR = 0,18 (0,11-0,29)] und Wirksamkeit [OR = 0,41 (0,26-0,67)] von Impfstoffen besser wahrgenommen wurde (Abb. 5 und ergänzende Tabelle 10).

Sie wirkten sich auch nicht gegen Impfskeptiker aus:

Bei Befragten mit höherer Risikowahrnehmung war die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich ihr Vertrauen in den Impfstoff und ihre Akzeptanz verbesserten, als bei Befragten mit geringerer Risikowahrnehmung (Abb. 2-6 und ergänzende Tabellen 9-11), was bedeutet, dass die wahrgenommenen Risiken der Grund für ihr Zögern gewesen sein könnten, die Chatbot-Nutzung aber nicht ausreichte, um ihre Meinung zu ändern oder ihre Bedenken gegenüber dem Impfstoff zu verringern.

Weitere Chatbots für Impfungen geplant!

Die Autoren des Artikels, die an der Zitze der KI-Chatbot-Finanzierung nuckeln, geben die künftige Entwicklung natürlich nicht auf und haben Ideen, sie für andere Impfkampagnen einzusetzen:

Das thailändische Gesundheitsministerium hat ChatSure speziell zur Bekämpfung von Fehlinformationen im Kontext der COVID-19-Impfung an die Öffentlichkeit gebracht; der D24H-Chatbot wird derzeit auf andere Impfstoffe, wie z. B. die HPV-Impfung, ausgeweitet, sodass er als skalierbare Intervention für bestehende Impfkampagnen dienen könnte, um das Online-Engagement mit dem Ziel zu verbessern, das Vertrauen in die Impfung zu erhöhen.

Ähnliche Chatbots werden auch zur Förderung des Klimawandels eingesetzt:

Sind Sie jemals Online-Nutzern begegnet, die Impfungen befürworten und wie automatisierte Bots klangen? Haben sie Sie überzeugt? Wenn Ihre Antwort „ja und nein“ lautet, gratuliere ich Ihnen, dass Sie ein unabhängiger und kritischer Denker geblieben sind!

Nordkorea wird in den Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation berufen.

Nordkorea wird einen Sitz im Exekutivrat der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) erhalten, obwohl das Land in der Vergangenheit Lebensmittel als Waffe gegen sein Volk eingesetzt hat.

Weite Teile der Bevölkerung Nordkoreas, der ehemaligen Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), leiden aufgrund der weit verbreiteten Unterernährung im Lande an Wachstumsstörungen.

In den 1990er Jahren war die Situation noch viel schlimmer: Hunderttausende verhungerten, weil das kommunistische Regime versuchte, Menschen, die es als entbehrlich oder unerwünscht ansah, die Nahrung vorzuenthalten und die Nahrungsmittelhilfe zu behindern – und das alles, während es riesige Summen für die Entwicklung von Atomwaffen und ballistischen Raketen ausgab.

Weitere umstrittene Mitglieder des WHO-Exekutivrats sind das kommunistische China mit seiner eigenen düsteren Geschichte tödlicher, von Menschen verursachter Hungersnöte und das von den Taliban kontrollierte Afghanistan.

Derartige Ernennungen sind in den Organisationen der Vereinten Nationen jedoch nicht ungewöhnlich: Saudi-Arabien wurde in die UN-Kommission für die Rechtsstellung der Frau gewählt und die Islamische Republik Iran erhielt sogar den Vorsitz im UN-Menschenrechtsrat.

Die amerikanischen Steuerzahler haben den Vereinten Nationen im Jahr 2021 rund 12,5 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt, was etwa ein Viertel ihres Gesamthaushalts ausmacht.