Kategorie: Nachrichten
Während alle Augen auf die Ukraine gerichtet sind, verursacht die NATO einen weiteren Krieg in Europa
Die NATO hat 700 zusätzliche Soldaten in den unruhigen Kosovo entsandt. Mindestens 30 Soldaten der Allianz wurden am Montag bei Zusammenstößen zwischen serbischen Kosovaren und der Polizei verletzt.
Ein weiteres zusätzliches NATO-Bataillon mit mehreren hundert Soldaten wurde angewiesen, sich auf die Stationierung im Kosovo vorzubereiten.
Dies ist keine lokale Angelegenheit. Dies ist eine gefährliche Ausweitung des Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten/Europäischer Union und Russland/China, meint der Journalist Joost Niemoller. Auch die chinesische Zeitung Global Times kommt zu diesem Schluss.
Die Spannungen nahmen zu, nachdem im Norden des Kosovo, wo die Serben die Mehrheit bilden, ein albanischer Bürgermeister eingesetzt worden waren. Dies geschah nach den Wahlen im April, die von den Serben boykottiert worden waren.
Das Kosovo war ursprünglich eine autonome Provinz Serbiens im ehemaligen Jugoslawien. Mithilfe der Vereinigten Staaten und des Westens bemüht sich das Kosovo, ein unabhängiger Staat zu werden.
Das Engagement der NATO hat die Spannungen zwischen dem Kosovo und Serbien verschärft, zu militärischen Konflikten geführt und den Frieden und die Einheit des westlichen Balkans untergraben.
Der Global Times zufolge ist es zweifelhaft, ob die NATO den Konflikt wirklich beenden will. NATO-Soldaten wurden in vier Gemeinden im Kosovo eingesetzt, um „gewalttätige Demonstrationen“ im Keim zu ersticken.
Die verstärkte Militärpräsenz scheint darauf hinzudeuten, dass die NATO Zeit schinden will, um den Kosovo zu bewaffnen, sagen Analysten. Die NATO und andere westliche Länder können ihr Versprechen, die Serben im Kosovo zu schützen, einfach nicht einhalten.
Song Zhongping, ein chinesischer Militärexperte, erklärte gegenüber der Global Times, dass das NATO-Militär nicht den Frieden in Serbien und im Kosovo bewahre, sondern dem Kosovo bei der Unterdrückung der Serben geholfen habe.
Der georgische Premierminister macht die NATO-Erweiterung für die russische Invasion in der Ukraine verantwortlich. Der Premierminister wird wahrscheinlich einige verärgerte Anrufe aus Washington erhalten, da das Drehbuch, dem wir alle folgen müssen, darin besteht, dass die Russen lediglich Angst vor Freiheit und Demokratie haben. Werden wir diese Woche einen Rückzug erleben?
The Prime Minister of Georgia blames NATO expansion for Russia’s invasion of Ukraine.
The PM will likely receive some angry phone calls from Washington as the script we all have to follow is that Russians merely fear freedom and democracy. Will we see a retraction this week? pic.twitter.com/09Ltlbfuhb— Glenn Diesen (@Glenn_Diesen) May 30, 2023
Es besteht die Möglichkeit, dass der Konflikt auf dem Balkan wieder aufflammt. Da der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland den USA nicht das gewünschte Ergebnis gebracht habe, sollte Washington einen neuen Krieg auf dem europäischen Kontinent anzetteln, so Song.
Washington profitiert vom Chaos, da die USA kein geeintes und starkes Europa wollen. Auf diese Weise hoffen sie, den russischen Einfluss in Serbien und auf dem Balkan zu verringern. Serbien und Russland sind Verbündete des jeweils anderen.
Geld an Geldautomaten in Japan bald nur noch gegen Gesichtserkennung
Die Even Bank, ein führendes Bankinstitut in Japan, hat ihre Absicht bekannt gegeben, den landesweit ersten Gesichtserkennungsdienst für Geldautomaten einzuführen, wie der Präsident Masaaki Matsuhashi gegenüber Nikkei erklärte.
Der Dienst, der bereits im März 2024 eingeführt werden soll, wird es den Kunden ermöglichen, Transaktionen wie Bargeldeinzahlungen und -abhebungen an rund 20.000 Geldautomaten in ganz Japan durchzuführen.
Die Seven Bank, die zur Muttergesellschaft von Seven-Eleven Japan, Seven & i Holdings, gehört, plant, diesen neuartigen Gesichtserkennungsdienst zunächst für ihre fast 2,75 Millionen Kontoinhaber einzuführen.
Je nach Erfolg könnte der Dienst auch auf Einleger anderer Bankinstitute ausgeweitet werden.
Die Geldautomaten der Seven Bank, die in Seven-Eleven-Filialen im ganzen Land zu finden sind, werden für die Gesichtserkennung ausgerüstet.
Um diese Funktion zu aktivieren, müssen die Kunden ihre Gesichtsdaten an einem Seven-Bank-Geldautomaten registrieren, der sie mit ihren Kontodaten verknüpft.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme erhalten sie eine eindeutige ID, die für alle künftigen Transaktionen vorgeschrieben ist.
Dadurch müssen die Kunden ihre Geldkarten an den Geldautomaten nicht mehr vorzeigen.
Derzeit sind bereits 13 000 Geldautomaten der Seven Bank, also etwa die Hälfte aller Geldautomaten, mit der Gesichtserkennungstechnologie ausgestattet.
Weitere 6.000 Automaten werden 2019 durch ein neues Modell ersetzt, das in Zusammenarbeit mit dem japanischen Technologieunternehmen NEC entwickelt wurde, um die Einführung des neuen Dienstes vorzubereiten.
Ab September wird die Seven Bank es ihren Kunden auch ermöglichen, an Geldautomaten mit Gesichtserkennungstechnologie neue Konten zu eröffnen oder ihre Adressdaten zu ändern.
Da die Bank erhebliche Einnahmen aus Geldautomatengebühren erzielt, die sie anderen Banken in Rechnung stellt, wird sie ihre Partner dazu ermutigen, ähnliche Technologien einzuführen, damit ihre Kunden die Gesichtserkennung an den Geldautomaten der Seven Bank nutzen können.
Um ihre Einnahmen zu diversifizieren, plant die Seven Bank außerdem, ihre Geldautomaten auch für Nicht-Finanzunternehmen zu öffnen.
Dies würde es den Kunden ermöglichen, Dienstleistungen wie Smartphone-Verträge abzuschließen oder ihre Identität für Aktivitäten wie den Kauf von Konzertkarten zu überprüfen.
„Wir wollen, dass unsere Geldautomaten nicht nur für Ein- und Auszahlungen genutzt werden, sondern auch als Terminal für verschiedene Dienstleistungen“, erklärte Matsuhashi.
Schutz vor Manipulation

Manipulation bestimmt unser Leben von Kindheit an. Erziehung, Familienkonstellation, Gesellschaftsnormen, Schulausbildung, Freundeskreis und Medien beeinflussen maßgeblich unser Denken und unser Verhalten. Da wir als sensible Sozialwesen von unserer Umgebung akzeptiert, respektiert und integriert werden wollen, übernehmen wir die meisten Anweisungen und Ansichten nahezu kritiklos, obwohl sie uns nicht immer gefallen. Die überwiegende Mehrheit unserer Gesellschaft […]
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Die Welt steht Kopf – Unter der falschen Flagge des Guten

„Die Fledermaus, die am späten Abend umherhuscht, ist aus dem Kopf des Ungläubigen geflattert“, schrieb einst William Blake. Seit eine verkehrt von Ästen, Höhlenwänden oder Labors hängende Maus, die sich nächtens durch die Lüfte fledert, Menschen mit ihrer Virenvielfalt beglückte, steht die Welt nun Kopf. Mittlerweile lassen selbst Menschen ihre Köpfe hängen. Alles scheint verdreht. […]
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Weltwoche Daily: Übergriffige Syrer in Stuttgarter Freibad

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Migrationschaos: Übergriffige Syrer in Stuttgarter Freibad. Friedrich Merz und der sehr diskrete Charme der Teflonpolitik. Trans-Extremismus: Anschlag auf deutschen Justizminister. „Weltwoche Daily Schweiz“: […]
AUF1 wird 2, Stefan Magnet zum zweiten Geburtstag, Resümee zur 76. Weltgesundheitsversammlung
Von AUF1-Redaktion
31. Mai 2023
Lesezeit: 2 Min.
Die wichtigsten Meldungen vom 31.5.2023, die aktuellen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl. AUF1 wird 2: Ein Meilenstein der Medien-Revolution für eine freie Welt + Stefan Magnet zum zweiten Geburtstag des „Alternativen und unabhängigen Fernsehens“ + Und: Kornelia Kirchwegers Resümee zur 76. Weltgesundheitsversammlung in Genf
+ AUF1 feiert den zweiten Geburtstag
Zwei Jahre lang berichtet AUF1 nun schon das, was die Mainstream-Medien tunlichst verschweigen wollen. Dass AUF1 das frei und unabhängig tun kann, verdanken wir der Unterstützung unserer Zuseher. Doch der Weg, den wir gemeinsam beschritten haben, ist noch lange nicht zu Ende. (Hier geht’s zum Videobeitrag)
+ Kornelia Kirchwegers Resümee zur 76. Weltgesundheitsversammlung
Gestern ging nun die 76. Weltgesundheitsversammlung der WHO in Genf zu Ende, über die wir schwerpunktmäßig und aufgrund der Brisanz der geplanten Beschlüsse ausführlich berichtet haben. Kornelia Kirchweger hat die Ereignisse rund um die Versammlung genauestens mitverfolgt. (Hier den Video-Kommentar ansehen)
+ Stefan Magnet zum zweiten AUF1-Geburtstag
Zum zweiten Jubiläum meldet sich AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet zu Wort. Sabine Petzl hat mit ihm über die vergangenen zwei Jahre gesprochen. Doch selbstverständlich hat AUF1 auch für die Zukunft noch einiges vor… (Hier geht’s zum Interview)
Weitere Themen der Sendung:
+ Prof. Sucharit Bhakdi gratuliert zum zweiten Geburtstag von AUF1: „Echter freier Journalismus“
+ Deutschland: Transwahn schon in Bronzezeit? Göttinger Forscher behaupten non-binäre Skelettfunde
+ Cyberkrieg und Datenklau: Gewöhnliche Verbrecher oder Akteure in staatlichem Auftrag?
+ Buch der Woche: „World Economic Forum – Die Weltmacht im Hintergrund“ von Ernst Wolff
Kurzmeldungen:
+ Vier-Sterne-Unterkunft für illegale Einwanderer
+ Transgender-Anschlag auf deutschen Justizminister
+ Klimaschützer Leonardo di Caprio macht Urlaub auf Superyacht
+ Müssen Milliarden Bierflaschen eingeschmolzen werden?
+ Nur noch Juristen mit politisch einwandfreier Gesinnung
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VERSCHWIEGEN: Anschlag der linken LGBTQ-Szene auf das Haus des Bundesjustizministers!
Mutter aller Zensuren im Anmarsch: Digitalgesetz soll alle nicht systemkonforme Meinungen beseitigen
Von CLAUDIA MARCU | Der Digital Services Act (DSA), eine auf EU-Ebene basierende Verordnung, ist praktisch die Mutter aller Zensuren. Unter dem Deckmantel der Transparenz und Rechenschaftspflicht von Online-Plattformen wird jede Meinung, die dem System zuwiderläuft, eliminiert. Ganz konkret verpflichtet die Verordnung die Plattformen, Risiken wie Fehlinformationen oder Wahlmanipulationen mithilfe von „vertrauenswürdigen“ Stellen, die alles zensieren werden, zu reduzieren.
In den unruhigen Zeiten der Pandemie wurde deutlich, wie die aggressive Zensur der Behörden, die mit den weltweiten Mainstream-Medien unter einer Decke stecken, funktioniert, und sie scheuten sich nicht, Stimmen zu unterdrücken, insbesondere die von Fachleuten und medizinischen Koryphäen, die nicht mit dem offiziellen Narrativ übereinstimmten. Bei der Pandemie gab es praktisch nur eine Meinung, und wer es wagte, ihr zu widersprechen, wurde geächtet und öffentlich fertig gemacht. Dass Meinungen von Menschen außerhalb des medizinischen Bereichs zensiert wurden, war nicht so zerstörerisch, aber dass angesehene und anerkannte medizinische Forscher über Nacht zu Parias wurden, nur weil sie es wagten, auf die Brüche in der Logik und die Verzerrung der Wissenschaft selbst hinzuweisen, ist unvorstellbar.
Der Digital Services Act ist Schutz der EU-Regierungen
Die EU-Führung hat sich mehrfach über die niedrigen Impfraten in einigen Ländern, darunter Rumänien, beschwert und auf „Verschwörungstheorien“ verwiesen, die in den sozialen Medien kursieren. Haben sie in Rumänien irgendeine etwas bewirkt? Zum Teil, denn wichtiger war der Überlebensinstinkt der Bevölkerung, die spürte, dass etwas nicht stimmte, und sich dafür entschied, dem Druck zu widerstehen oder, wenn sie keine Wahl hatte, an der Scheinimpfung festzuhalten. In der Zwischenzeit haben sich alle „Verschwörungstheorien“ bewahrheitet, aber die öffentliche Aufmerksamkeit wurde gezielt auf andere Krisen gelenkt. Die Europäische Union bereitet sich eifrig auf die nächste Pandemie vor, die sehr stark davon abhängen wird, wer den Kampf zwischen den beiden Weltordnungen gewinnt, und führt nun einen offiziellen Akt der totalen Zensur ein. Der Digital Services Act (DSA) ist keineswegs das, was er vorgibt zu sein, nämlich ein Schutz der EU-Bürger, sondern ein Schutz der EU-Regierungen.
Generelle Überwachung
Das Gesetz über digitale Dienste ist eine Verordnung, die unmittelbar in der gesamten EU gilt. Zu den Verpflichtungen, die sehr großen Online-Plattformen und Suchmaschinen auferlegt werden, gehört die Überwachung durch unabhängige Audits ihrer Risikomanagementmaßnahmen. Darüber hinaus müssen die Plattformen Risiken wie Fehlinformationen oder Wahlmanipulationen, Cybergewalt gegen Frauen oder die Gefährdung von Minderjährigen im Internet eindämmen. Das Gesetz sieht auch Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Online-Inhalte, einschließlich illegaler Waren und Dienstleistungen, vor. Das DSA sieht neue Mechanismen vor, die es den Nutzern ermöglichen, illegale Inhalte online zu melden, und die Plattformen verpflichten, mit spezialisierten „vertrauenswürdigen Hinweisgebern“ zusammenzuarbeiten, um illegale Inhalte zu ermitteln und zu entfernen, sowie wirksame Schutzmaßnahmen für die Nutzer, einschließlich der Möglichkeit, Entscheidungen der Plattformen zur Mäßigung von Inhalten anzufechten, und zwar auf der Grundlage neuer obligatorischer Informationen für die Nutzer, wenn ihre Inhalte entfernt oder eingeschränkt werden.
Mechanismus zur Reaktion auf Pandemien
Mit dem Gesetz über digitale Dienste wird auch ein neuer Krisenreaktionsmechanismus für den Fall einer ernsthaften Bedrohung der öffentlichen Gesundheit und von Sicherheitskrisen, wie etwa einer Pandemie oder eines Krieges, eingeführt. „Der DSA regelt die Verantwortlichkeiten von sehr großen Online-Plattformen und sehr großen Online-Suchmaschinen, wenn es um systemische Probleme wie Fehlinformationen, Falschmeldungen und Manipulationen während Pandemien, Schäden für gefährdete Gruppen und andere neu entstehende gesellschaftliche Schäden geht“, heißt es in dem EU-Gesetz. Gleichzeitig werden neue Bestimmungen eingeführt, um Forschern der wichtigsten Plattformen den Zugang zu Daten zu ermöglichen, um zu überwachen, wie die Plattformen arbeiten und wie sich die Online-Risiken entwickeln.
Der genaue Zeitpunkt wird von Brüssel festgelegt
Laut DSA werden die Nutzer neue Rechte haben, darunter das Recht, sich bei der Plattform zu beschweren, eine außergerichtliche Einigung anzustreben, sich bei der nationalen Behörde in ihrer eigenen Sprache zu beschweren oder eine Entschädigung für Verstöße gegen die Regeln zu fordern. „Vertretungsorganisationen werden auch in der Lage sein, die Rechte der Nutzer bei weit verbreiteten Rechtsverstößen zu verteidigen. Die Europäische Kommission ist die Hauptregulierungsbehörde für sehr große Online-Plattformen und sehr große Online-Suchmaschinen, während andere Plattformen und Suchmaschinen unter der Aufsicht der Mitgliedsstaaten stehen, in denen sie niedergelassen sind. Die Kommission wird ähnliche Durchsetzungsbefugnisse wie in Kartellverfahren haben“, heißt es im Gesetz über digitale Dienste.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf national.ro

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Ukrainische Polizei folterte angeblich Einwohner von Cherson zu Tode
Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) hat angeblich in zwei Polizeistationen in Cherson – Dnjepr und Komsomolsk – Folterkammern eingerichtet, um gegen Personen vorzugehen, die laut SBU mit den russischen Behörden kollaboriert haben. Das sagte ein Vertreter der ukrainischen Strafverfolgungsbehörden unter Berufung auf eine Quelle in der ukrainischen Nationalpolizei gegenüber Sputnik. Die Dnjepr-Polizeiabteilung sei hauptsächlich mit Ukrainern besetzt.
Der Quelle zufolge starb Wladimir Malina, ein Assistent eines Kaufmanns, in der Polizeistation des Dnjeprowski-Bezirks, nachdem er am 5. April 2023 von ukrainischen Sicherheitskräften festgenommen worden war:
«Er wurde in der Folterkammer der Dnjeprowski-Polizeistation festgehalten, brutal geschlagen und starb am nächsten Tag in seiner Zelle. Um seinen Tod zu vertuschen, wurden zwei mit ihm inhaftierte Personen – Roman Gavriluk und Igor Gurov, Mitarbeiter des Russischen Humanitären Zentrums – drei Tage lang gefoltert und gezwungen, Erklärungen zu schreiben, in denen sie behaupteten, Wladimir Malina sei mit ihnen freigelassen worden.»
Was die zweite Polizeistation, Komsomolsk, betreffe, in der sich eine Folterkammer befinde, so sei über deren Aktivitäten wenig bekannt, da dort Ausländer arbeiten würden und Einheimischen der Zutritt nicht gestattet sei, so die Quelle weiter. Man könne dort Englisch, Polnisch und Georgisch hören.
Einem russischen Sicherheitsbeamten zufolge nutzen Ausländer, die in der Polizeibehörde von Komsomolsk arbeiten, ukrainische nationalistische militante Gruppen, um Menschen zu beseitigen, die den Kiewer Behörden nicht genehm sind.
Nach Angaben der Quelle von Sputnik wurden mindestens drei weitere Menschen getötet: Anna Demenskaya, Krankenschwester in einer städtischen Klinik, sei an den Folgen der Folter gestorben; Alexander Sendetsky, der während der russischen Militärpräsenz in Cherson als Ermittler tätig war, sei nach seiner Verhaftung unauffindbar; und auch Jewgeni Usachev, der unter den russischen Behörden von Cherson arbeitete, sei verschwunden, nachdem er im Keller der Dnjeprowski-Polizeistation festgehalten wurde.
«Darüber hinaus wurden mehr als 15 Bürger gezwungen, gegen sich selbst auszusagen, und durch physische Nötigung zu verschiedenen Haftstrafen verurteilt», so die Quelle weiter.
Die Strafverfolgungsbehörden und Sonderdienste in der Ukraine würden Ermittlungen unter Verletzung der ukrainischen Verfahrensgesetze durchführen und dabei physischen Zwang gegen die Verhafteten anwenden, betonte er. Ausländische Söldner und Kämpfer nationalistischer Gruppierungen seien aktiv an der Ausübung von Druck und der Durchführung gewaltsamer Aktionen gegen die Gefangenen beteiligt.
Mehrheit der «Covid»-Toten hatte unbehandelte Lungenentzündungen
Möglicherweise haben Krankenhäuser, die sich an das strenge und hochprofitable «Covid-Protokoll» hielten, die Mehrheit der aufgenommenen «Covid»-Patienten zum Tode verurteilt. Denn von den National Institutes of Health (NIH) finanzierte Forscher in Chicago zeigten in einer Studie, dass bei Menschen, die nicht auf die mechanische Beatmung ansprachen, ungelöste Atemwegsinfektionen vorlagen, die nicht unbedingt mit SARS-CoV-2 in Verbindung standen. Die Autoren schreiben:
«Neuere Daten deuten darauf hin, dass in bis zu 40 Prozent der Autopsieproben der Patienten mit akuter SARS-CoV-2-Infektion eine sekundäre Lungenentzündung und bei über 90 Prozent der Proben eine Lungenentzündung oder eine diffuse Alveolarschädigung vorliegt. Im Einklang mit diesen Beobachtungen fanden wir und andere eine hohe Rate an beatmungsassoziierter Lungenentzündung (VAP) bei Patienten mit SARS-CoV-2-Lungenentzündung, die mechanisch beatmet werden mussten, was darauf hindeutet, dass bakterielle Superinfektionen wie VAP zur Sterblichkeit bei Patienten mit Covid-19 beitragen können.»
Diese Ergebnisse legen den Autoren zufolge die alternative Hypothese nahe, dass eine relativ niedrige Sterblichkeitsrate, die direkt auf eine SARS-CoV-2-Primärinfektion zurückzuführen ist, durch ein höheres Sterberisiko aufgrund einer nicht abgeheilten VAP ausgeglichen wird. Sie schlossen:
«Diese Daten deuten darauf hin, dass die Sterblichkeit im Zusammenhang mit einer schweren SARS-CoV-2-Lungenentzündung häufiger mit einer Atemwegsinsuffizienz verbunden ist, die das Risiko einer nicht abgeklungenen VAP erhöht, und seltener mit einer Funktionsstörung mehrerer Organe.»
Das bedeutet somit, dass Menschen mit bakterieller Lungenentzündung, die an einem Beatmungsgerät hingen, die höchste Sterblichkeit aufwiesen.
The Defender, der auf die Studie aufmerksam machte, weist auch darauf hin, dass sich die Analyse einerseits auf Fälle von bakterieller Lungenentzündung beschränkte, die 48 Stunden nach der Beatmung festgestellt wurden, andererseits nicht zwischen nicht diagnostizierten Fällen von bakterieller Lungenentzündung bei der Aufnahme und solchen, die im Krankenhaus erworben wurden, unterschied.
Auch die Rate der Koinfektionen sei unklar, da Patienten, bei denen «Covid» diagnostiziert wurde, nicht ausreichend auf bakterielle Lungenentzündung getestet wurden. Das Portal resümiert:
«Aus der Studie ergibt sich die verblüffende Möglichkeit, dass 58 Prozent der ‹Covid›-Fälle auf andere Atemwegserkrankungen als Covid zurückzuführen sind (43 Prozent bakterielle Lungenentzündung, 16 Prozent nicht-pathogene Ursachen für Atemversagen). Diese als ‹Covid› behandelten Patienten waren aufgrund von Fehldiagnosen oder Unterdiagnosen zu einer Nichtbehandlung verurteilt. Es ist unklar, welcher Prozentsatz der ‹Covid› zugeschriebenen Todesfälle durch eine Standardtherapie für bakterielle Lungenentzündung hätte verhindert werden können, aber er ist möglicherweise sehr hoch. Faucis Rezept – Patienten nach Hause zu schicken und nichts zu tun, keine Kortikosteroide, keine Antibiotika, für den Fall, dass es sich um eine bakterielle Lungenentzündung handelt – trieb die Covid-19-Todesrate weit höher als nötig.»
Solar-Förderung in Deutschland bleibt vielen verwehrt – die meisten Banken halten die Kredite für unwirtschaftlich
Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, verspricht das Bundeswirtschaftsministerium zinsgünstige Kredite für Hausbauer, die sich eine Solaranlage bauen möchten. Allerdings ist die Förderung nur eine Sache der Theorie, die meisten Banken geben diesen Kredit nicht, denn er gilt als unwirtschaftlich. Die KfW-Förderung ist am Ende also eine Fata Morgana.
Um den Ausbau der Photovoltaik zu fördern, hat die KfW das Förderprogramm 270 ins Leben gerufen, das staatlich subventionierte Förderkredite für Unternehmen, Freiberufler und Privathaushalte verspricht, die eine Biogasanlage, Windräder oder eine Solaranlage benötigen.
Aber für die meisten Hausbesitzer ist es unmöglich, einen solchen Kredit zu erhalten. Ein Bankberater sagte ntv, dass von deutschlandweit über 500 Finanzinstituten, mit denen er zusammenarbeite, kein einziges KfW-270-Förderkredite anbiete.
Grund: Die Kredite sind für Banken unwirtschaftlich. Und am Ende sind es die Finanzinstitute, die über die Bewilligung der Kredite entscheiden, und nicht die staatliche Förderbank KfW.
Zum Unterschied zwischen Naturschutz und Klimaschutz
Das Wort «Klimaschutz» kommt im deutschen Wörterbuch von Karl Dieter Bünting aus dem Jahr 1996 nicht vor. Gegenwärtig dominiert es jedoch die mediale Berichterstattung und die öffentliche Aufmerksamkeit. Das menschliche Leben und Denken scheint vom Gedanken des Klimaschutzes tief durchdrungen und bestimmt zu werden. Warum ist das so? Was hat sich verändert? Und was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen?
Als «Klima» bezeichnen wir die durchschnittliche Witterung, die Wetterverhältnisse in einem bestimmten Gebiet. Das Klima verändert sich und es schwankt. Klimaänderungen sind langfristige Veränderungen der Wetterverhältnisse in einem bestimmten geographischen Gebiet. Klimaschwankungen sind besonders auffällige, langfristige Veränderungen der Wetterverhältnisse in einem bestimmten geographischen Gebiet.
Als «Natur» bezeichnen wir die Gesamtheit aller Lebens- und Daseinsformen, die im historischen Prozess der Erdgeschichte eigenständig entstanden sind sowie die nicht vom Menschen umgestaltete, ursprüngliche Lebenswelt. Das Wort «Naturschutz», das es im Gegensatz zum Wort «Klimaschutz» im Bünting’schen Wörterbuch von 1996 Jahren schon gab, bezeichnet die Sicherung und den Erhalt der den Menschen umgebenden und für ihn lebensnotwendigen natürlichen Umwelt. Der Umweltschutz umfasst Massnahmen, Vorschriften und Regelungen zum Erhalt der Natur und des natürlichen Gleichgewichts des ökologischen Systems.
Neu ist, dass es diese Massnahmen, Vorschriften und Regelungen nun ebenfalls für den Klimaschutz, der laut Duden die Gesamtheit der Massnahmen zur Vermeidung unerwünschter Klimaänderungen ist. Der Klimaschutz ist als neu etablierter Begriff und Wert entstanden. Er wird seit Jahren medial beworben und aufgebaut. Kein Tag vergeht, ohne dass das Klima in den Medien auftaucht.
Regulierte Wahrheit
Wenn jedoch etwas ständig in den Medien wiederholt wird, sollte jeder Bürger skeptisch werden. Denn diese bekannte Methode führt letztendlich zu einem Lerneffekt. Nach einer bestimmten Anzahl an Wiederholungen haben wir das ständig Wiederholte so verinnerlicht, dass wir es als Wahrheit annehmen und nicht mehr hinterfragen. Die Wahrheit wird nicht mehr gesucht, sondern vorgegeben und reguliert.
Das ist gefährlich. Denn es spielt nun keine Rolle mehr, wie wissenschaftlich fundiert die wiederholte These ist. Wir laufen Gefahr, unsere Objektivität zu verlieren, lassen uns von Gefühlen leiten und sind letztendlich von jedem Zweifel befreit. In unserer kleinen Klimawelt, die uns geschaffen wurde, erscheint nun alles logisch. Ja, der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoss führt zu einer globalen Erwärmung, die wir aber aufhalten können und müssen, denn wenn wir das nicht tun, werden wir zur letzten Generation. So das leicht verständliche Narrativ.
Wir befinden uns in einem geschlossenen, von einer einfachen Theorie dominierten System. Die tatsächlich existierende Umweltrealität in der grossen Klimawelt können wir nicht mehr sehen, denn wir lassen nur noch das Wissen zu uns, das zu unserem System, zu unserer Wahrheit passt. Diese Verhaltensmuster und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen hat Hermann Broch in seinen massenpsychologischen Schriften bereits in den 1940er Jahren ausführlich beschrieben.
Modellierte Wissenschaft
Wissenschaftler, die begründet darauf hinweisen, dass das Klima ein nichtlineares, chaotisches System ist, das von so zahlreichen Faktoren abhängt, dass wir es nicht oder kaum mit Sicherheit vorhersagen und beeinflussen können, werden nicht gehört oder ausgegrenzt. So entsteht eine angebliche Mehrheitsmeinung, ein Konsens. Wissenschaftliche Erkenntnisse gründen jedoch niemals auf Mehrheiten oder Mehrheitsmeinungen. Sie gründen auf wiederholbaren Experimenten und sind nachprüfbar.
Nach Karl Popper gehört eine Theorie dann und nur dann zur empirischen Wissenschaft, wenn die Möglichkeit besteht, sie zu falsifizieren, also zu zeigen, dass sie nicht wahr ist. Die Theorie, dass eine mRNA-Behandlung gegen eine Corona-Infektion schützt, kann beispielsweise falsifiziert werden, wenn der gleiche Prozentsatz an Behandelten und nicht Behandelten erkrankt. Die Theorie der Wirkung der mRNA-Behandlung wäre widerlegt.
Doch wie wäre die Theorie der menschengemachten globalen Erwärmung zu falsifizieren? Es müsste gezeigt werden, dass die globalen Temperaturveränderungen unabhängig vom CO2- Ausstoss des Menschen sind. Das ist experimentell kaum zu realisieren. Selbst wenn dies gelänge, wäre das Ergebnis mit grösster Unsicherheit verbunden, weil die das Klima beeinflussenden Faktoren so vielfältig sind und sich gegenseitig beeinflussen, dass die Rückführung des Ergebnisses allein auf einen Faktor weder eine Falsifikation noch eine Verifikation erlauben würde.
Aus wissenschaftlicher Sicht befindet sich die Theorie der menschengemachten globalen Erwärmung gegenwärtig eher im Zustand eines Dogmas. Sie wurde bereits zu stark verinnerlicht und emotionalisiert, so dass das Führen einer rationalen wissenschaftlichen Diskussion in der Öffentlichkeit, die dringend erforderlich wäre, kaum noch möglich erscheint. Nur wenn wir die Theorie objektivieren, sie ausserhalb von uns stellen, wird sie einer unbedingt notwendigen strengen Prüfung und kritischen Untersuchung zugänglich. Gelingt das nicht, bleibt sie im Zustand einer dogmatischen Einstellung, die nach Karl Popper charakteristisch für vorwissenschaftliches Denken ist.
Daniel Kahneman nennt dieses Denken «schnelles Denken». Es beantwortet einfachere Fragen als die, die gestellt wurden, und verursacht somit Fehler. Statt eines intuitiven und subjektiven Überzeugtseins fordert er, das Problem mit kognitiver Anstrengung langsam zu durchdenken. Das «langsame Denken» wird jedoch häufig durch kognitive Leichtigkeit, also eine aufgrund der ständigen Wiederholung bereits eingetretene Vertrautheit, und den resultierenden Glauben an die Theorie verhindert.
Das führt zur Verringerung der Aufmerksamkeit. Zur Trübung des vorher klaren Blickes. Regionen, in denen es kälter geworden ist, wie beispielsweise die Antarktis, werden nicht gesehen. Klima, Klimaänderung und Klimawandel beziehen sich laut Definition aber immer auf ein geografisch begrenztes Gebiet. Der Begriff der globalen Erwärmung bezieht sich dagegen auf die gesamte Erde. Das ist problematisch, da die Verallgemeinerung dazu führt, dass Klimaänderungen in verschiedenen geografischen Gebieten nicht berücksichtigt werden. Sie gehen bei der Bildung von Mittelwerten unter. Voraussetzung für ein realistisches Bild der globalen Klimaveränderungen ist ein differenzierter Blick auf alle geografischen Regionen.
Ob nun die Prognose für ein bestimmtes Gebiet oder den gesamten Globus, immer ist die Klimaforschung auf Theorien und Modelle angewiesen. Denn wir können den CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht mal eben erhöhen oder senken und dann die Temperaturveränderungen messen. Wir können keine globalen Experimente durchführen. Es bleibt uns lediglich der Blick in die Vergangenheit, beispielsweise mit Hilfe von Eisbohrkernen, und der Versuch, mit mathematischen Modellen die Klimazukunft zu errechnen. Mathematische Modelle sind jedoch immer fragil, manipulierbar und abhängig von den Ausgangsvariablen. Ihre Prognosen sind immer mit grosser Unsicherheit verbunden. Ganz gleich, wie viele Wissenschaftler es mittlerweile gibt, die glauben, die Wahrheit modelliert und simuliert zu haben. Sie sollten sich der Möglichkeit bewusst sein oder werden, dass sie und ihre Theorien durch das Nichteintreffen der Vorhersagen diskreditiert werden können.
Profitable Angst
Wir können nicht sicher sein, dass menschliches Handeln mit dem Ziel des Klimaschutzes zum Erfolg führt. Wir können uns jedoch sicher sein, dass menschliches Handeln mit dem Ziel, die Natur zu schützen, zum Erfolg führt. Denn Theorien und Massnahmen des Naturschutzes lassen sich leicht verifizieren und bieten immer die Möglichkeit der Falsifikation. Wenn wir die Abholzung der Regenwälder beenden, aufforsten, den Einsatz von Pestiziden begrenzen oder die Fischbestände schonen, hat das messbare Effekte auf Wasserkreislauf, Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit und Populationsdynamik. Jeder, der einen Acker in einen biologischen Garten verwandelt, kann die Veränderungen beobachten. Umweltschutzmassnahmen, die beispielsweise zu sauberem Wasser oder sauberer Luft führen, haben ebenfalls sichere und messbare Auswirkungen.
Statt in Angst und Schuldgefühlen gefangen dem propagierten Erlösungszustand einer Klimarettung zu folgen und in Panik, Neurose und Psychose zu verfallen, könnten wir uns auf den Natur- und Umweltschutz konzentrieren. Wir könnten aufhören, die Begriffe «Klimaschutz» und «Natur- und Umweltschutz» zu vermischen und zusammen zu verwenden. Denn das eine ist mit grosser Unsicherheit, das andere aber mit grosser Sicherheit verbunden. Wir könnten wieder die Fähigkeit zum Zweifel und zur Kritik aufbauen und das gegenwärtige Klima-Narrativ hinterfragen.
Stellen wir uns beispielsweise die Frage, warum der Begriff des Klimaschutzes erst jetzt auftaucht. Warum gab es ihn im Deutschen Wörterbuch von 1996 noch nicht? Weil der Mensch das Klima bisher als etwas über ihm Stehendes angesehen hat? Weil er nicht glaubte, dass er es beeinflussen könnte, dass er die Macht dazu hätte? Weil er den Einfluss des Menschen der Macht der Sonne unterordnete? Weil er sich nicht über die kosmische Physik stellte und sich als schuldig und gleichzeitig allmächtig wähnte? Ja, mit grosser Wahrscheinlichkeit.
Aber taucht der Begriff des Klimaschutzes vielleicht ausserdem erst jetzt auf, weil es die Industrien der erneuerbaren Energien noch nicht gab, keine Windkraftanlagen, Solar-, oder Wärmepumpenbauer? Weil der Gedanke, dass man von der Klimaangst profitieren könnte, noch nicht gedacht war?
Die Erzeugung von Profit in unserem Wirtschaftssystem erfolgt häufig nach demselben Muster. Am Anfang steht das Wecken eines Bedürfnisses. Besser als mit der Werbung für ein Produkt funktioniert das mit Hilfe einer erzeugten Angst. Denn die Angst ist ein unangenehmes Gefühl, das der Mensch wieder loswerden will. Es entsteht das Bedürfnis, sich selbst von dieser Belastung zu befreien oder befreien zu lassen, sie zumindest zu lindern.
Die Angst vor Corona wurde durch die kostenintensive mRNA-Behandlung gelindert, die beinahe zum gesetzlichen Zwang geworden wäre. Die Angst vor einer globalen Erwärmung und das zusätzlich erzeugte Schuldgefühl, selbst dafür verantwortlich zu sein, kann beispielsweise durch den Kauf eines teuren Elektroautos, den Einbau einer kostenintensiven Wärmepumpe, der bereits zum Zwang geworden ist, oder durch den Kauf veganer Nahrung gelindert werden. Das Aufstellen tausender Windkraftanlagen und Solarparks dient angeblich ebenfalls dem Klimaschutz, zerstört jedoch die Natur und treibt die Energiepreise und die Profite der Energieunternehmen in die Höhe.
Verursachen wir mit den Massnahmen, die dem Klimaschutz dienen sollen, denn nicht genau das, was wir als Ursache für den Klimawandel ansehen? Wirtschaftliches, profitgetriebenes, ressourcenverbrauchendes Wachstum?
Nach dem ersten Schritt der Erzeugung von Angst folgt der zweite Schritt: die künstliche, medial erzeugte Schaffung der Notwendigkeit, etwas Bestimmtes zu tun. Beispielsweise auf Autos mit Verbrennungsmotor zu verzichten. Als dritter Schritt erfolgt die Formulierung und Verabschiedung von Gesetzen, die zur Durchsetzung der als notwendig propagierten Handlungen führen. In unserem Fall zum Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor. Die Regierung agiert als verlängerter Arm der Wirtschaftsunternehmen, denen das Gesetz nützt. In unserem Fall sind das die Autobauer. Die Umsetzung der Gesetze führt nun zur Bereicherung dieser Unternehmen und deren Investoren sowie des Staates, der zumindest vorläufig mit höheren Steuereinnahmen rechnen kann.
Das ist eine einfach zu begreifende, jedoch verwerfliche Handlungsweise unserer Entscheidungsträger. Die Regierung nimmt der Bevölkerung mit Hilfe von Verboten und Zwangsmaßnahmen die selbst geschürte Angst, begründet und rechtfertigt die Massnahmen mit dem Klimaschutz und bedient gleichzeitig die Profitansprüche der Wirtschaft. Eine Win-win-Situation. Mit weitreichenden Konsequenzen. Dem Verlust von Freiheit und Demokratie, der Verarmung grosser Bevölkerungsteile, der Abwanderung von Unternehmen, denen die neuen Gesetze schaden und der Ausweitung der Macht des Staates.
Der erste Schritt, die Erzeugung der Angst in der Bevölkerung, ist entscheidend für das Funktionieren aller nachfolgenden Schritte. Mit Bildern zerstörter Natur ist sie nicht zu generieren. Ein steigender Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, Hungerkatastrophen durch Dürren, die Entstehung neuer Viren, tausende Tote durch Unwetter – diese, mit einer globalen Erwärmung als Ursache verknüpften Vorhersagen, wecken die menschliche Vorstellungskraft und machen Angst.
Besiegte Angst
Wollen wir das? Brauchen wir die Klimaangst? Gibt sie unserem Handeln wieder einen Sinn, den wir verloren hatten? Verschafft das irgendwo in der Zukunft liegende und nicht zu erreichende Ziel der Klimarettung, das nichts anderes als den Sieg des Menschen über das Klima bedeutet, unserem Leben eine Richtung? Wirkt dieser neue Wert unserer Wertzerissenheit entgegen?
Warum erkennen wir nicht, dass die Angst und der propagierte Erlösungszustand nicht zur Verbesserung unseres Lebens führt, sondern sich gegen die Menschenrechte, gegen jede Humanität richtet, die offene Gesellschaft vernichtet und uns zu Sklaven macht?
Diese Richtung ist falsch und führt in die Irre und in den Wahn. Streifen wir die Angst ab. Bilden wir uns eine begründete eigene Meinung, statt dem von Profitinteressen geleiteten medialen Einheitsbrei zu folgen. Konzentrieren wir uns auf das, was absolut sicher ist. Entwickeln wir den Wert der Achtung vor der Natur, der Ehrfurcht vor dem Leben, wie es Albert Schweitzer formulierte. Erhalten wir das Leben. Schützen wir die Natur und die Umwelt. Denn dass hat mit aller Gewissheit einen positiven Einfluss auf unser Zusammenleben, das Leben auf der Erde und vielleicht auch auf das Klima.
Wie im Gemälde «Der Wanderer über dem Nebelmeer» von Caspar David Friedrich blickt der Mensch heute auf das Klima herab, auf die Natur, und doch bleibt ihm in seiner Selbstüberhöhung nur der Blick in den Nebel, die Erkenntnis, dass die Zukunft ungewiss ist.
Weiterführende Literatur:
Albert Schweitzer: Die Ehrfurcht vor dem Leben.
Karl Popper: Alles Leben ist Problemlösen.
Daniel Kahneman: Schnelles Denken, langsames Denken.
Hermann Broch: Massenwahntheorie.
Tom Reimer: Schaffen wir eine Neue Kultur – Weil Menschsein mehr ist als Ökonomie.
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Tom Reimer ist promovierter Neurobiologe, Massenpsychologe und freier Autor. Er studierte Biologie, Germanistik und Philosophie, schreibt Gedichte, betreibt den Podcast königsblau-Denkfabrik, ist Kabarettist und initiiert und realisiert Projekte mit der Grundmotivation, unser Zusammenleben, unsere Gesellschaft zu bereichern. Kürzlich erschienen: „Schaffen wir eine Neue Kultur – Weil Menschsein mehr ist als Ökonomie“.
Weiterführende Links:
www.königsblau-denkfabrik.de
www.tom-reimer.org
http://www.kabarett-kahrotte.de/






