Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Pfizer unterstützt Transgender-Verstümmelung bei Kindern

Natural News: Linksgerichtete Human Rights Campaign arbeitet mit Pfizer zusammen, um Transgender-Verstümmelung bei Kindern zu fördern

In den letzten Jahren hat der Transgenderismus in den Vereinigten Staaten einen regelrechten Aufschwung genommen, was zum grossen Teil auf den Einfluss der linksextremen Human Rights Campaign (HRC) zurückzuführen ist, einer LGBT-Organisation, die Krankenhäusern beigebracht hat, wie sie mehr Kinder verstümmeln können.

Brownstone Institute: Verharmlosung der negativen Auswirkungen von Auffrischungsimpfungen

Verharmlosung. Das war eine praktische Waffe gegen alles, was das offizielle Covid-Narrativ bedrohte. Herunterspielen von skeptischen Stimmen, Herunterspielen von Unsicherheiten, Herunterspielen von widersprüchlichen Daten. Kürzlich habe ich ein typisches Beispiel für letzteres aus Dänemark beschrieben. Hier ist ein weiteres Beispiel aus Israel.

Global Research: Durham-Bericht beschuldigt FBI der Rolle im Russiagate-Betrug, schweigt aber über die CIA

Am 15. Mai wurde der mit Spannung erwartete Durham-Bericht veröffentlicht, in dem detailliert dargelegt wird, wie das FBI eine im Wesentlichen gefälschte und stark politisierte Untersuchung von Donald Trumps Russland-Verbindungen eingeleitet hat, die auf «rohen, unanalysierten und unbestätigten Informationen» beruhte.

John Durham wurde im Mai 2019 von Generalstaatsanwalt William Barr zum Sonderberater ernannt, um die Operation Crossfire Hurricane des FBI zu untersuchen, die vom 31. Juli 2016 bis zum 17. Mai 2017 die Koordination zwischen der Trump-Kampagne und den Russen während der Wahl untersuchte. Auf der Grundlage von 480 Aussagen und der Durchsicht von einer Million Dokumenten stellt der Durham-Bericht klar, dass es nie Beweise dafür gab, dass irgendjemand in der Trump-Kampagne während des Wahlkampfs 2016 mit russischen Geheimdienstmitarbeitern in Kontakt gestanden hatte.

The Spectator: Grossbritannien sollte aus dem Geschäft mit Elektrofahrzeugen aussteigen

Eine hektische Runde von Lobbyarbeit in letzter Minute ist bereits im Gange. Beamte versuchen, eine Einigung herbeizuführen. Und Premierminister Rishi Sunak drängt darauf, einen Kompromiss zu finden, der für beide Seiten funktioniert. Es gibt viele Verhandlungen über «Ursprungsregeln» für Elektrofahrzeuge, die es Vauxhall ermöglichen, seine Werke offen zu halten. Aber warten Sie ab. Obwohl wir davon ausgehen sollten, dass eine Einigung erzielt wird, wie es zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union üblich ist, sollte dies nicht den Blick auf den eigentlichen Punkt verstellen. Wir werden keine grossen Akteure im Bereich der Elektrofahrzeuge sein, und es hat keinen Sinn, jetzt zu versuchen, einer zu werden.

DailyClout: Impfgeschädigte in Australien kämpfen um Gerechtigkeit

Rebekah Barnett, Journalistin für medizinische Freiheit, und Dr. Melissa McCann, Allgemeinmedizinerin, beide aus Australien, schlossen sich DailyClout an, um über eine Klage zu berichten, die sich ihren Weg durch das australische Gerichtssystem bahnt. Dabei handelt es sich um eine Sammelklage von über 500 Impfgeschädigten gegen die Australian Therapeutic Goods Association, die australische Version der FDA.

The Defender: Wie Fauci dazu beitrug, die Geheimdienstgemeinschaft davon zu überzeugen, dass Covid aus der Natur stammt

Wissenschaftler mit Verbindungen zum Wuhan Institute of Virology, darunter Dr. Anthony Fauci, lenkten die nationale Sicherheit der USA von Hypothesen über den Covid-19-Ursprung ab. Denn diese hätten Fragen zu ihrer Forschung aufgeworfen, wie aus E-Mails hervorgeht, die über das Informationsfreiheitsgesetz zugänglich wurden.

Der Inhalt der Gipfel-Erklärung der G7

Die G7 verlieren international an Einfluss, was die westlichen Medien jedoch nicht daran hindert, über deren Gipfeltreffen groß zu berichten, obwohl diese Treffen in Medien außerhalb der westlichen Medienblase eine immer geringere Rolle spielen, weil sie eigentlich ein überholtes Format sind. Aber die Staaten des Westens tun immer noch so, als sei ihre Dominanz in […]
Ziehen radioaktive Wolken nach Westeuropa?

Ziehen radioaktive Wolken nach Westeuropa?

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Von CONNY AXEL MEIER | Ältere Semester unter der Leserschaft dürften sich noch an „Tschernobyl“ erinnern. Im Jahr 1986 erlitt das Kernkraftwerk in Tschernobyl in der Ukraine einen Unfall, bei dem Radioaktivität freigesetzt wurde. Dies wurde von der Sowjetunion zuerst verheimlicht. Nach und nach wurden die Folgen bekannt. Demnach zogen kontaminierte Wolken nach Westeuropa und […]

Alarmierend. Neue Jugendstudie. So erleben junge Menschen unser Land.

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Sehr geehrte Zuseher,

ich freue mich über Ihre rege Kommentierung und den daraus entstehenden Gedankenaustausch. Er ist wichtig für unsere journalistische Arbeit. Ich begrüße auch eine kritische Betrachtung meiner Beiträge.

Ich kann allerdings Kritik, die sich hinter offensichtlichen Pseudonymen verbirgt, nicht akzeptieren.

Zum würdevollen Umgang miteinander, gehört das Argumentieren mit offenem Visier. Ich arbeite hier pro bono mit Klarnamen und erwarte von Kritikern Erkennbarkeit. So können die Leser, Zuhörer und Zuschauer weitestgehend ausschließen, dass es sich bei den im Verhältnis zwar wenigen kritischen Stimmen aber dennoch wichtigen, um verdeckte „Gegenpropaganda“ oder auch bezahlte interessengeleitete Kommentatoren handelt.

Ich freue mich über jede – auch kritische – Teilnahme am Diskurs.

Getreu dem Motto: „Wer Kritik übel nimmt, hat was zu verbergen.“

Schreiben Sie gerne an: studio@clubderklarenworte.de

Bevor Sie sachlich kritisieren, bedenken Sie bitte: Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.

Transition-TV vom 19. Mai 2023: Erfolg für die Pressefreiheit • Sackgasse Wärmepumpen

  • Wie wir als Bürger in die Abstimmung zum Klimaschutzgesetz und zur Gletscherinitiative eingreifen können (01:50)
  • Der Videojournalist Daniel Stricker hat vor einem Zürcher Gericht einen Sieg für die Pressefreiheit errungen (06:18)
  • Die alternativen Medien begehen dieselben Fehler wie der Mainstream, sagt der Physiker und IT-Fachmann Ruben Schattevoy (07:44)
  • Der Ersatz fossiler Heizungen durch Wärmepumpen ist ein Kernziel der Klimapolitik. Aber es gibt berechtigte Zweifel, dass das überhaupt funktioniert (09:47)
  • Kayvan Soufi-Siavashs Vorschlag zur Überwindung der Angst (12:00)
  • Zum Schluss noch eine vorläufige Antwort auf die Frage: Was ist der wirksamste Widerstand? (14:21)

Die Sendung mit den praktischen Zeitmarken

Tacheles# 110 ist online

Tacheles# 110 ist online

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Auch dieses Mal haben Robert Stein und ich uns auf eine Reise durch den Narren-Zirkus der internationalen Politik gemacht und feststellen müssen, was in Deutschland alles verschwiegen wird. Sei es, wie der polnische Justizminister Olaf Scholz beschimpft hat, sei es die angebliche russische Wahleinmischung 2016, zu der im US-Kongress nun ein neuer Bericht erschienen ist, […]

Jüdische Gemeinde buht Obergrün_in Claudia Roth aus

Anlässlich eines jüdischen Jugend-Musikwettbewerbs („Jewrovision“) in Frankfurt am Main wurde Kulturstaatsministerin Claudia Roth daran gehindert ein Grußwort vorzulesen. Das Publikum buhte und pfiff Roth heftig aus.

Zu hören sind Rufe wie:

„Runter von der Bühne!“ und „Sie sind hier nicht willkommen!

Auch Plakate wurden hochgehalten, welche die Ablehnung gegenüber Roth deutlich zum Ausdruck brachten.

Roth reagierte dümmlich-ignorant:

Ich nehme die Kritik an, weil wir eine starke und eine bunte und eine mutige Demokratie sind.

Auf dem größten jüdischen, bundesweiten Jugend-Kulturevent, dem Jewrovision Song Contest des @ZentralratJuden, wurde Claudia Roth während ihres Grußworts von den teilnehmenden Jugendlichen&Gästen in einer Halle mit über 2000 Menschen ausgebuht.Mission Reinwaschen ist gescheitert. pic.twitter.com/EFVBeNfYrx

— Anna Staroselski (@AStaroselski) May 19, 2023

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

In Kürze erscheint im Gerhard-Hess-Verlag das neue Buch von Elmar Forster:

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.

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Der Spiegel über Hyperschallraketen und Patriots

Ich habe bereits vor einigen Tagen aufgezeigt, dass der Spiegel in seinen Meldungen über die russischen Angriffe auf Kiew in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai – wissentlich – die Unwahrheit berichtet hat. Der Spiegel hat die Kiewer Kriegspropaganda, man habe alle 18 auf Kiew abgefeuerten russischen Raketen, darunter sechs Kinzhal-Hyperschallraketen, abgefangen, kritiklos […]
Graichen geht, die Grünen machen genauso weiter

Graichen geht, die Grünen machen genauso weiter

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Der grüne Hardliner Dr. Graichen wurde abgesetzt. Doch freut euch nicht zu früh. Wer eine Lüge in die Welt setzt, muss immer neue Lügen erfinden, damit diese nicht auffliegt. Die gesamte grüne Politik ist ein wackeliges Lügengebäude, das mit immer neuen Lügen abgestützt wird, damit es nicht zusammenbricht.

Von Manfred Haferburg

Der Oberhardliner wird einen Neuen Hardliner einsetzen. Und nur wer an den Weihnachtsmann und den Osterhasen gleichzeitig glaubt, glaubt auch, dass mit der neuen Personalie des Staatssekretärs Vernunft und Rationalität in die grüne Energiepolitik Einzug halten. Schlimmer geht bei der Ampel immer – es geht vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die…

Worum geht es eigentlich? „Ums Klima“, schreien die grünen Gesellschaftsklempner: „Wir müssen das Klima retten“. Ich tue lieber gleich Abbitte beim durch und durch ehrenwerten Berufsstand der Klempner – ihr seid nicht gemeint. „Es geht ums CO2 zur Rettung des Klimas“, schreien sie. Ist das so, wirklich? Will das Klima überhaupt gerettet werden?

Deutschland trägt mit 2 Prozent zum menschgemachten CO2-Ausstoß bei. Die Gasheizungen der kleinen Leute tragen zu diesem ohnehin im Weltmaßstab vernachlässigbaren Beitrag nur ein paar wenige Prozentpunkte bei. Sie sind im Weltmaßstab absolut vernachlässigbar. Um diesen nicht messbaren Beitrag um einen weiteren nicht messbaren Beitrag zu verringern, sollen die kleinen Leute in Deutschland um eine Billion Euro abgezockt werden – die sie nicht haben. Ohne Rücksicht auf Verluste werden die grünen Khmer die Existenz von Millionen Deutschen vernichten. Warum?

Damit ihr Lügengebäude nicht einstürzt, darum. Die deutsche Regierung hat dem Spurengas Kohlendioxid den Krieg erklärt. Sagt sie. In Wirklichkeit hat sie dem Wohlergehen ihres Volkes den Krieg erklärt. Es ist ein asymmetrischer Krieg, der an vielen Fronten tobt, die alle „Wende“ heißen. Energiewende, Verkehrswende, Heizungswende, Ernährungswende, Landwirtschaftswende… „Wollt ihr die totale Wende?“, schreien die Wendemedien und lügen, dass sich die Balken biegen. Die politischen Wendehälse machen keine Gefangenen mehr. Sie wenden die Taktik der verbrannten Erde an. Nichts soll rückgängigmachbar sein – so falsch es auch war.

Keiner soll merken, dass der Atomausstieg ein gigantischer Fehler war

Trotz der über 15 Jahre andauernden Zwangsenteignung der Steuerzahler und Stromkunden mit insgesamt schon einer halben Billion Euro für eine nicht funktionierende Energiewende steigt der deutsche CO2-Ausstoß weiter an. Trotz des Anstiegs wurden vor ein paar Wochen die letzten CO2-freien Kernkraftwerke abgeschaltet und sollen so schnell als möglich unbrauchbar gemacht werden. Allein ihr Weiterbetrieb hätte die ganze Heizungswende bezüglich CO2 unnötig gemacht, indem er ein Vielfaches des CO2 eingespart hätte, was jetzt mittels des Verbotes von Gas- und Ölheizungen erkrampft werden soll. Es darf ja keiner merken, dass der Atomausstieg ein gigantischer Fehler war.

Wer erinnert sich noch an die grüne Empfehlung vor 10 Jahren, auf klimaneutrale Pellet-Heizungen umzustellen? Einige Leichtgläubige haben dem Versprechen der „nachwachsenden Rohstoffe“ geglaubt. Jetzt verbieten dieselben Grünen ihre Heizung gleich mit und verlangen den Einbau von Wärmepumpen. Gleichzeitig arbeiten sie an Gesetzen, die es ihnen ermöglichen, den Wärmepumpen bei Flaute und Dunkelheit den Strom abzustellen.

Sie machen den Strom unbezahlbar und wollen ihn mit Subventionen für die Industrie und ihre Lieblingsklientel billiger machen. Offenbar haben sie keinerlei Angst, dass ihnen bald das bisschen Geld der verbliebenen Steuerzahler ausgeht. Ihre Verbote gelten nicht für sie, sondern fürs gemeine Volk, damit die neue feudale grüne Kaste sich umso mehr bereichern und an dem immer größer werdenden Abstand zu den Elenden erfreuen kann. Deutsche Rentner sammeln Flaschen. Habeck gibt drei Jahresgehälter eines Durchschnitts-Arbeiters für einen Leibfotografen aus und Baerbock für eine Leibvisagistin. Mich als Ossi erinnert das an das unsägliche Verhalten einer Frau Ceaușescu, die nach Paris zum Friseur flog, während in den rumänischen Waisenheimen die Kinder verelendeten. Wann wird es ein Wandlitz für Ampel-Politiker geben?

Die grüne Wendepolitik ist längst eine Lawine

Wer eine Lüge in die Welt setzt, muss immer neue Lügen erfinden, damit diese nicht auffliegt. Die gesamte grüne Politik ist ein wackeliges Lügengebäude, das mit immer neuen Lügen abgestützt wird, damit es nicht zusammenbricht. Lügen sind wie ein Schneeball, der einen Hang herunterrollt und dabei immer größer wird – bis er zur Lawine anwächst. Die grüne Wendepolitik ist längst eine Lawine, die mit verheerenden Schäden den Hang herunterstürzt und alles zermalmt, was ihr in den Weg gerät.

Nichts von dem grünen Illusionstheater kann funktionieren. Ihre Windmühlen werden nicht genug Strom herstellen, auch wenn sie ihre Anzahl verzehnfachen. Die Sonne wird auch in Zukunft nachts nicht scheinen. Der Wunderspeicher wird nicht erfunden werden. Die Industrie wird weiterhin die Flucht ergreifen, genauso wie die Leistungsträger. Es ist nämlich so: Wo die grünen Kommunisten hinkommen, hauen die Leute ab. Die Elektroautos werden nicht fahren können, wann sie gebraucht werden. Die vorgesehenen 50 Gaskraftwerke werden genauso wenig gebaut werden wie die sechs Windkraftanlagen pro Tag. Die Wärmepumpen werden in der vorgesehenen Anzahl weder gebaut noch versorgt werden können. Es wird keine bezahlbare Wasserstoffwirtschaft geben. Wenn sie alle Kohlekraftwerke abschalten, wird das Netz zusammenbrechen.

Viele Deutsche werden um ihre Ersparnisse und ihre Lebensträume gebracht werden. Auf Mitleid braucht keiner zu hoffen. Deutschland wird zur energetischen Lachnummer der Welt werden, zum Beispiel, wie man es nicht machen soll. Was hat der European Song Contest mit dem CO2-Ausstoß zu tun? Beim CO2-Ausstoß pro Kopf liegt Deutschland vor Polen auf dem vorletzten Platz. Da ist also noch etwas Luft nach unten, um mit dem ESC gleichzuziehen.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

 

Sekretär des Russischen Sicherheitsrats Nikolai Patruschew: „Angelsächsische Eliten haben Hitler unterstützt“

Interview mit dem Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Nikolai Patruschew durch Iswestija am 3. Mai 2023

 

Frage: Herr Patruschew, unser Gespräch findet am Vorabend des 78. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg statt. Es ist allgemein bekannt, dass viele Menschen in der Welt, insbesondere im Westen, dieses Datum vergessen und die Rolle unseres Landes im Zweiten Weltkrieg verschleiern wollen. Was halten Sie von so einer Aktion?

Nikolai Patrushew: Die Gründung der UNO war ein wichtiges Ergebnis des Zweiten Weltkriegs. Die Sowjetunion spielte bei ihrer Gründung eine Schlüsselrolle und wurde mit einer führenden Position in dieser bedacht.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beschlossen Washington und London, dass dieser ihre Chance sei, eine unipolare Welt zu errichten. Von jener Idee lassen die Angelsachsen auch heute nicht ab. Der Westen ist der Ansicht, dass die Zerstörung Russlands oder Degradierung des Landes zu einem drittklassigen Land unter einer externen Verwaltung, der Veränderung der internationalen Ordnung dienen würde.

Ihr Streben jedoch übersieht die Festigkeit unseres Staates und den Willen des russischen Volkes, unabhängig zu bleiben. In dem Bestreben eine Vormachtstellung zu erlangen, arbeiten die Angelsachsen daran, die Ergebnisse des Krieges zu revidieren, Russland den Status als Siegerstaat und ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates streitig zu machen, die Geschichte umzuschreiben und andere zu nötigen, die heroischen Leistungen der multi-ethnischen Sowjetnation in Abrede zu stellen.

Als der Krieg in den letzten Zügen lag, versuchte der Westen die Geschichte des II. Weltkrieges bereits umzuschreiben. Zum Anfang des Konflikts liess das Vereinigte Königreich, eine Sammlung gefälschter Dokumente verbreiten, um die Sowjetunion als Hauptschuldigen mit der Entfesselung des Krieges in Europa zu brandmarken. Moderne Fakten-Verdreher schrecken nicht davor zurück, die aggressive Ideologie Nazideutschlands mit den kommunistischen Konzeptionen der Sowjetunion gleichzusetzen. Sie bedienen einmal mehr die Klischees ihrer Vorgänger im Geiste.

Frage: Zudem scheint der Westen den unmenschlichen Charakter des Faschismus zu übersehen und die Geschichte vergessen zu haben. Wie erklären Sie sich diese Tendenzen, Geschichte umschreiben zu wollen?

Nikolai Patruschew: Sie haben keine andere Wahl, als dies zu verdrängen. Es gibt viele unwiderlegbare Fakten, die zeigen, dass Vertreter der angelsächsischen Elite faschistisches Gedankengut teilten und Hitler finanziell und organisatorisch unterstützt haben, doch nun ihr demokratisches Gesicht wahren müssen. Faschismus und Nationalsozialismus bleiben das ultimative Übel, egal ob sie hinter einer Kutte, Militäruniform oder sonst einem Kleidungsstück einherkommen.

Nichtsdestoweniger sind Angelsachsen eifrig dabei, die neonazistische Ideologie wieder einzuführen, um ihre modernen geopolitischen Ziele zu realisieren. Diese Experimente führen viel eher zu einer globalen Katastrophe als vermeintliche Dominanz, weswegen es notwendig, diesen auf harte und kompromisslose Weise entgegenzutreten.

Frage: Einige westliche Experten postulieren, dass der Westen globale Dominanz benötige, um seinen eigenen wirtschaftlichen Wohlstand abzusichern. Lässt sich daraus ableiten, dass Russland ein historisches Hindernis darstelle und westliche Pläne durchkreuze?

Nikolai Patruschew: In diesem Sinne können wir mit solchen Stimmen sogar übereinstimmen. Russland ist dem Westen ein Dorn im Auge und steht seinen Bemühungen, eine eigene Weltordnung zu errichten, im Wege. Vor mehr als hundert Jahren formulierte der englische Geograf Halford John Mackinder die bekannte Theorie des geografischen Dreh- und Angelpunkts der Geschichte und die des Kern- oder Mittel-Landes, das von Russland besetzt wäre. Er argumentierte, dass derjenige, der das Kernland beherrsche, auch die Weltinsel, wie er Eurasien nannte, beherrsche. Wer das Kernland kontrolliere, so glaubte er, sei in der Lage, den eurasischen Raum zu beherrschen, was zugleich die Grundlage für globale Vorherrschaft wäre.

Er hatte auch die Vorstellung, dass dieses Gebilde mit Hilfe eines sogenannten Cordon sanitaire, der aus kleineren osteuropäischen Nationen bestünde, isoliert werden könnte. Ebenso war es Mackinders Initiative, Russland die Ukraine und andere entlegene Gebiete des ehemaligen Reiches zu entreißen. Das ist zwar schon viele Jahre her, aber die Ziele sind unverändert geblieben.

Frage: Verstehe ich Sie richtig, dass die geopolitische Wissenschaft des Westens immer noch den von Mackinder vorgeschlagenen Mustern folge?

Nikolai Patruschew: Die globale antirussische Strategie des Westens ist seit Jahrhunderten dieselbe geblieben. Ich habe an Mackinder erinnert, weil er einer der ersten war, der eine Theorie aufstellte, auf den die zahlreichen aggressiven Kreuzzüge der westlichen Zivilisation gegen Russland basieren. Die Ostexpansion der NATO folgt sogar denselben Wegen wie denen von Napoleon, Kaiser Wilhelm und Hitler.

Alle großen Eroberungskriege gegen Russland zielten darauf ab, seiner Existenz als wichtigste geopolitische Kraft in Eurasien ein Ende zu setzen.

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg arbeiteten die Vereinigten Staaten an einer Reihe von Plänen, um die UdSSR zu vernichten. Sie beabsichtigten unter anderem, Atombomben auf Dutzende von sowjetischen – und chinesischen – Städten abzuwerfen. Sie wurden durch Straffreiheit ermutigt, denn niemand hatte sie für ihre nuklearen Terrorakte gegen Japan, deren Städte Hiroshima und Nagasaki bombardiert worden waren, zur Rechenschaft gezogen.

Frage: Während seines Aufenthalts in Japan mutmasste US-Außenminister Antony Blinken zum menschlichen Leid, welches durch die Atombombenangriffe verursacht worden waren. Er vermied jedoch mit voller Absicht, die Tatsache zu erwähnen, dass diese Angriffe von Amerika ausgeführt worden waren. Warum hat er es Ihrer Meinung nach versäumt, die Möglichkeit eines nuklearen Konflikts anzuprangern?

Nikolai Patruschew: Das ist nicht überraschend. Die Amerikaner wissen nicht, worum es bei einem Krieg im Prinzip geht. Die letzten Gefechte auf ihrem Boden und Kontinent haben im Jahr 1865 geendet. Sie haben nie die Schrecken von Belagerung, Verwüstung, Hunger und Todeslagern erleben müssen; sie hatten nie Millionen an Leben zu beklagen. Daher ist es für ihre Eliten ein Leichtes, die Notwendigkeit zu formulieren, mehr Waffen produzieren, Russland eine militärische Niederlage zufügen, neue Kriege und anderes vorbereiten zu lassen. Sie verletzen internationale Vereinbarungen und haben keine Skrupel, wieder reale Atomtests annehmen zu lassen. Sie wollen zynischer Weise die Entscheidung treffen, Australien das Know-how zum Bau von Atom-U-Booten für das Militärbündnis AUKUS zu überlassen.

Frage: Aber in diesem Konflikt steht Europa ja im Brennpunkt der Entwicklungen. Verfügt es über Politiker, die objektive Einschätzungen vornehmen können bzw. sich weigern könnten, den von Washington vorgeschlagenen Weg einzuschlagen?

Nikolai Patruschew: Die heutige europäische Politik befindet sich in einer tiefgreifenden moralischen und intellektuellen Krise. Ein eklatantes Beispiel dafür ist die Münchner Sicherheitskonferenz, zu der westliche Politiker nur antreten, um sich gegenseitig die Richtlinien des State Department vorzulesen. Die Vereinigten Staaten haben Europa okkupiert, indem sie die Mechanismen des Nordatlantischen Bündnisses auf ihre eigenen Bedürfnisse abstellten. Inmitten ihrer Sackgasse, haben europäische Offizielle die Alte Welt und ihre wirtschaftliche Basis in ein Experimentierfeld der USA verwandelt und setzen gehorsam die militärischen Ziele der NATO um. Das vom Pentagon manipulierte NATO-Kommando steht in direktem Kontakt mit den Waffenproduzenten und setzt sich über offiziellen Stellen anderer Länder einfach hinweg.

Die NATO-Erweiterung ermöglicht es Washington, neue Gebiete in Osteuropa unter seine Kontrolle zu bringen. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang der Algorithmus, nach dem neue Länder dem Bündnis beizutreten haben. Sie haben gegenüber dem „Meister“ Treue zu schwören, indem sie Instrumente der Ratifizierung direkt von der US-Regierung abhängig machen.

Frage: Der Westen hat für jede seiner Handlungen Theorien und Rechtfertigungen. Die europäischen Eliten nehmen zum Beispiel das Konzept der „schönen neuen Welt“ von Klaus Schwab, dem Gründer und Schirmherrn des Weltwirtschaftsforums, sehr ernst. Bei diesem Konzept geht es übrigens um ein Leben in Wohlstand für eine begrenzte Anzahl von Menschen. Kann man sagen, dass ihr heutiges Handeln von diesem Konzept beeinflusst wäre?

Nikolai Patruschew: Nach den Theorien von Herrn Schwab und Leuten wie ihm ist die „schöne neue Welt“ nichts für Russland und seine Bevölkerung. Der Westen baut nach seinen Plänen konsequent seinen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Druck auf dieses Land weiter auf.

Die NATO hat zusätzliche Militärkontingente in osteuropäischen Ländern stationiert. In der Region befinden sich fast 60.000 US-Soldaten. Das Bündnis hat die militärische Infrastruktur in der Nähe der russischen Grenzen modernisiert und den Umfang und die Intensität seiner Einsatz- und Gefechtsübungen erhöht. Es liefert militärische Ausrüstung und Waffen an die Ukraine und hat Dutzende von Ausbildungszentren für ukrainische Truppen eröffnet.

Während der Westen zur Bedeutung von Terrorismusbekämpfung nur Lippenbekenntnisse absondert, lässt er aktiv terroristische und extremistische Organisationen gegen Russland aktiv werden, indem der Westen auf seine Methoden zurückgreift, die schon in den 1990er Jahren im Nordkaukasus angewandt wurden.

Westliche Geheimdienste bilden Terroristen und Saboteure aus, die in Russland Straftaten begehen sollen. Sie wollen der Bevölkerung Angst einjagen und die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Landes untergraben.

Die Angelsachsen haben Russlands Finanzvermögen beschlagnahmt, und zwar nach dem Muster, das Großbritannien bereits in den 1920er Jahren erprobt hat, als es sich dreist die Goldreserven des Russischen Reiches unter den Nagel riss.

Frage: Aber der Westen setzt nicht nur Russland selbst unter Druck, sondern auch die russische Bevölkerung, die er aktiv Informationen und psychologischem Druck aussetzt. Was ist sein ultimatives Ziel?

Nikolai Patruschew: Der Westen versucht, die innere Einheit unseres Landes und unseres Volkes zu untergraben, die Bürger zu demoralisieren und ihnen das Gefühl zu geben, minderwertig zu sein. Zahlreiche Forschungsinstitute in den Vereinigten Staaten und in Europa arbeiten hart daran, abwegigste pseudowissenschaftliche Theorien aufzustellen. Sie versuchen zu beweisen, dass es notwendig sei, die russische Mentalität zu re-konditionieren, um die Russen zu nötigen, vor Mitbürgern anderer ethnischer Gruppen und Glaubensrichtungen Buße zu tun, die unter dem, was sie „imperiales Joch“ nennen, vermeintlich litten.

Gleich mehrere US-Stiftungen versuchen, der Washingtoner Elite ihre Forschungspapiere mit z.B. mit Titeln, wie Failed State: A Guide to Russia’s Rupture“ [„Gescheiterter Staat: Anleitung zum Aufbrechen Russlands“] anzudrehen, die im Auftrag des Außen- und des Verteidigungsministeriums in aller Eile verfasst wurden. In den Papieren wird argumentiert, dass der Schwerpunkt auf Schaffung und Aufrechterhaltung von Instabilität in den Nachbarstaaten Russlands und auf einem Informationskrieg gelegt werden sollte, der die Unterstützung der „fünften Kolonne“ und die Förderung des internen Separatismus in Russland einschlössen.

Allein die Soros-Organisationen geben jährlich 800 Millionen Dollar für die Erstellung gefälschter Videos, inszenierter Fotos und Fälschungen für die sozialen Medien aus. (George Soros verriet übrigens während des Zweiten Weltkriegs seine jüdischen Mitbürger in Ungarn an Nazis.)

Der Westen ist bestrebt, die Grundlagen der russischen Identität und die Identität der Angehörigen anderer ethnischer Gruppen in Russland zu zerstören. Er gibt sich alle Mühe, uns Neuerungen wie Geschlechtervielfalt oder Geschichtsrevisionismus aufzudrängen, wofür wir jedoch keinen Gebrauch haben.

Frage: Können wir uns gegen diese kulturelle Aggression zur Wehr setzen?

Nikolai Patruschew: Die Gegner Russlands sind daran gewöhnt, unsere Freundlichkeit und Großzügigkeit zu missbrauchen. Vom Westen genährt, machen die Verfechter antirussischer Ideen Propaganda für den Liberalismus – lehnen die Begriffe Heimat und Vaterlandsliebe ab und spielen damit dem Feind in die Hände. Was uns betrifft, so sollten wir alles in unserer Macht Stehende tun, um unsere nationalen Interessen, unsere Kultur und unsere Geschichte zu schützen, und uns um die Zukunft dieses Landes kümmern. Die westliche Propagandamaschine gerät ins Wanken, wenn sie auf Ehre, Edelmut, Entschlossenheit und die unbeugsame Moral unseres Volkes trifft. Wir müssen die traditionellen moralischen Werte in jeder Hinsicht unterstützen und stärken, ohne dabei zu vergessen, die russlandfeindlichen pseudowissenschaftlichen Theorien zu entlarven, welche die Grundlage von aggressiven antirussischen Aktionen bilden.

Frage: Lassen Sie uns über eine andere Art von Druck sprechen. Halten Sie die Annahme für glaubwürdig, dass der Westen die Klimaproblematik als Vorwand nutze, um die Kontrolle über Russlands natürliche Ressourcen herzustellen?

Nikolai Patruschew: Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, predigen die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Klienten von den Kanzeln internationaler Organisationen rabaukenhaft ihre Idee, dass alle Länder der Welt das Recht hätten, Russlands Wasserressourcen zu nutzen. Sie jonglieren dreist mit den Fakten, um zu beweisen, dass die Süßwasserreserven Russlands vermeintlich zu unangemessen gross im Verhältnis zur Grösse der Bevölkerung und Wirtschaftstätigkeit unseres Landes wären. Voreingenommene westliche Forscher und Politiker behaupten herablassend, dass nur der kollektive Westen über die natürlichen Ressourcen der Welt verfügen dürfe und dass Russland diese angeblich zu Unrecht besässe. Diese Aussagen verdeutlichen die totale Abhängigkeit des Westens von Russlands natürlichen Ressourcen.

Frage: Kürzlich hat Deutschland seine letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet und damit den Ausstieg aus der Kernenergie vollzogen. Worauf zählt Berlin Ihrer Meinung nach?

Nikolai Patruschew: Mit dem Abbau von Kraftwerkskapazitäten beraubt die deutsche Führung die Volkswirtschaft um energieintensive Produktionsanlagen. Die erneuerbaren Energiequellen, auf die europäische Politik setzt, können die Energie aus Kernkraftwerken nicht vollständig ersetzen. Die Kernenergie ist nicht nur eine zuverlässige Stromquelle. Sie ist auch eine der umweltfreundlichsten Methoden zur Stromerzeugung.

In den letzten 20 Jahren hat Europa ein Viertel seiner Wälder durch die zunehmende Abholzung verloren, denn 60 Prozent der erneuerbaren Energien werden aus Biomasse gewonnen, von der fast die Hälfte aus Wäldern stammt. Sollte sich an diesem Tempo nichts ändern, wird Europa irgendwann ganz ohne Wälder dastehen.

Da die Umweltagenda oberste Priorität einnimmt, ignorieren EU-Beamte völlig die Argumente professioneller Umweltschützer zu den Vorteilen einer Zusammenarbeit mit Russland auf dem Energiesektor.

Frage: Die Zuverlässigkeit von alternativen Energiequellen ist relativ. Der Ausbruch des Vulkans Shiveluch in Kamtschatka hat zum Beispiel Solarpaneele ausser Betreib gesetzt. Der Schiveluch ist bei weitem nicht der Vesuv oder der Yellowstone-Vulkan in Amerika, der als der gefährlichste schlafende Vulkan der Welt gilt?

Nikolai Patruschew: Erinnern Sie sich an den Yellowstone-Vulkan? Wenn er erwacht, wird es eine Katastrophe noch nie dagewesenen Ausmaßes geben. Er ist zu Ausbrüchen fähig, die tausendmal verheerender wären als alles, was die Menschheit bisher erlebt hatte. Beobachtungen zufolge habe die Aktivität des Vulkans im Laufe der Jahre zugenommen, und Magma nähere sich rasch der Erdoberfläche. Auch die Zahl der Erdbeben umliegender vulkanischer Krater stieg auf etwa 2.000 pro Jahr.

Anhand der vorliegenden Studien konnten der Verlauf einer möglichen Eruption und negativen Auswirkungen simuliert werden. Man geht davon aus, dass Leben in Nordamerika ausgelöscht werden würde. Darauffolgende Ausbrüche anderer Vulkane sowie Erdbeben, Tsunamis und saurer Regen würden den Großteil der Weltbevölkerung treffen. Dies ist jedoch etwas, das nur die Menschen in Amerika beunruhigt, nicht aber Politiker.

Die Vulkanforschung sollte ausgebaut werden, wenn wir die Menschen und die wirtschaftliche Infrastruktur vor den verheerenden Auswirkungen von Vulkanausbrüchen schützen wollten. Die westlichen Länder sind davon besessen, den Sanktionsdruck zu erhöhen, um sich gegen Russland abzuschotten, während sie gut daran täten, die Zusammenarbeit mit uns in der Forschung, einschließlich Geologie, fortzusetzen. Forschung und wissenschaftliche Errungenschaften im Interesse des Fortschritts und Schutzes der Menschheit sollten ein globales Gemeingut sein.

Gleichzeitig möchte ich den US-Behörden, die mit dem Yellowstone-Vulkan zu tun haben, wünschen, dass sie sich an folgendes englisches Sprichwort hielten: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.“ Washington, das über die Zukunft anderer Länder und Völker entscheidet, sollte nicht vergessen, dass es den alten Römern in Pompeji recht gut ging und auch ihnen Verderbtheit nicht fremd war.

Übrigens argumentieren einige Leute in Amerika, dass Osteuropa und Sibirien im Falle eines Vulkanausbruchs die beiden sichersten Orte auf der Erde wären. Das erklärt offenbar, warum die angelsächsischen Eliten so erpicht darauf scheinen, genau dieses Kernland in Besitz nehmen zu wollen.

Frage: Humanitäre Katastrophen und ihre unmittelbare Nähe sollten die Länder ermutigen, sich um gegenseitiges Verständnis zu bemühen, anstatt Konflikte auszutragen. Die Erfahrungen der Welt bei der Bekämpfung von COVID haben jedoch das Gegenteil gebracht. Glauben Sie, dass es bei einer neuen Herausforderung ähnlichen Ausmaßes erneut zu einer Entfremdung zwischen den Ländern kommen würde? Oder sehen vielleicht die Menschen die Situation anders als ihre Regierungen?

Nikolai Patruschew: Man sollte nicht vergessen, dass es in den Vereinigten Staaten und anderen unfreundlichen Ländern viele Menschen gibt, die eine positive Einstellung zu Russland auszeichnet. Anständige Amerikaner und Europäer könnten genauso gut die russlandfeindliche Propaganda Washingtons ignorieren, in dieses Land kommen und russische Staatsbürger werden, vorausgesetzt, sie hielten sich an die russischen Gesetze und respektieren unsere Kultur.

Übrigens wächst die Zahl der Menschen, die sich dauerhaft in Russland niederlassen möchten. Die Mehrheit dieser Menschen sind tief religiöse Christen mit moralischen Werten, die denen gleichen, welche Russland schützt, die aber in den Vereinigten Staaten seit langem mit Füßen getreten werden.

Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der US-Bürger, die sich einen Pass eines anderen Landes besorgt haben, verdreifacht. Der Mythos vom sprichwörtlichen amerikanischen Traum hat sich in Luft aufgelöst. Die Vereinigten Staaten sind buchstäblich ins Mittelalter zurückgefallen. US-Beamte sehen stillschweigend zu, wie Radikale Gräueltaten begehen und Menschen dazu zwingen, BLM-Aktivisten [Black- Lives-Matter] zu huldigen. Die verschärfte Verfolgung von Medienvertretern hat sich in eine Hexenjagd verwandelt. In den letzten zwei Jahren gab es in den USA mehr als 300 Angriffe auf Journalisten. Dutzende von Journalisten wurden verhaftet und verurteilt, weil sie einfach nur ihren beruflichen Pflichten nachgingen und über Themen berichteten, zu denen die Behörden lieber schweigen.

Die innenpolitischen Turbulenzen in den USA dem Umfang nach nehmen zu und sind dabei aufgrund unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten unter elitären Kreisen, Unternehmen und Regierungsstrukturen außer Kontrolle zu geraten.

Frage: Diese Turbulenzen sind sowohl innerhalb als auch außerhalb der Vereinigten Staaten zu beobachten und treten inmitten von Naturkatastrophen und anhaltenden Wirtschaftskrisen zutage. Warum brauchen die Vereinigten Staaten Ihrer Meinung nach unter solchen Bedingungen die Ukraine?

Nikolai Patruschew: Die Amerikaner brauchen die Ukraine nur zur hemmungslosen Ausbeutung ihrer natürlichen Ressourcen, doch ohne ihre historische Bevölkerung. Durch seinen neonazistischen Kurs hat Washington die Ukraine bereits in ein Gebiet verwandelt, aus dem Millionen Menschen auf der Suche nach Schutz vor sozioökonomischen Problemen und pro-faschistischer Unterdrückung geflohen sind. Von Washington organisierte Wirren über dreißig Jahre haben die ukrainische Bevölkerung um die Hälfte reduziert.

Und nun ist das Weiße Haus bereit, den Krieg mit Russland bis zum letzten Ukrainer fortzusetzen, doch die Ukraine als Staat zu erhalten, gehört nicht zu diesem Plan.

Übersetzung ins Deutsche: Unser-Mitteleuropa


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