Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Extrem-Bergsteiger Messner:  Absage an Grüne Woke-Politik (II) – Alpha-Wolf-Liebhaber

Ein Kommentar von unserem „Alter weißer weiser Mann-“ Korrespondent ELMAR FORSTER

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Alte weiße weise Männer erkennt u.a. daran: Sie finden im Alter zu ihrem Ich, indem sie sich all des unsinnigen gesellschaftlich-politischen Ballastes entledigen – und strahlen dann als Alpha-Wölfe eine gewisse Aura aus… – Doch dazu später…

Irrweg: Politisches Engagement

Immerhin hatte sich der junge Messner (fünf lange Jahre von 1994 – 2004) einmal als EU-Abgeordneter bei den Grünen Polit-Aktivisten versucht – wenn auch damals schon als „ein etwas widerwilliger“ (news). Indem er – „ein wenig unglücklich in all der Bürokratie“ – lustlos-widerwillig seine Politverpflichtung in muffigen EU-Tintenburg abstotterte :

Ich baue keine politische Karriere auf. Ich werde nicht noch einmal kandidieren. Die Grünen sind auf mich zugekommen. Sie kamen dreimal. Die ersten beiden Male habe ich nein gesagt.“ (news)

„Die Klimakleber sind für mich eine Sekte“

Nun, auf dem Lebensweg-Finish, weiß auch er, „dass „die Welt nicht in fünf Jahren untergehen wird.“ (Bild). Diese Wahnsinnsvorstellung, einer wohlstandsversauten Youngster-Fast-Food-Generation, die jetzt schon prekär von Jugend-Diabetes gefährdet ist zu erklären, ist zwar sinnlos… Einer Generation von I‑Phone-Youngsters…

…„die noch keinen Tag gearbeitet haben. … Unzufrieden? Kein Wunder! Ihr seid die verwöhntesten Kids, die die Erde je hervorgebracht hat. Viele haben null Ahnung von Arbeit, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft.“ (Leserbrief auf „EpochTimes“, siehe unten:)

Sehr wahrscheinlich weiß das auch „der König der 8000-der“ (Bild).

Den Klimawandel gibt es seit Millionen von Jahren und den wird es weiter geben. Das ist nie eine statische, geradlinige Entwicklung. Immer ein Auf und Ab. Die Welt wird nicht in fünf Jahren untergehen. Das ist viel Hysterie, die jetzt geschürt wird – sie ist teilweise unerträglich.

Und er weiß, dass man als alter weißer weiser Mann mit einer Tugend am weitesten kommt: mit dem Warten-Können.

Die Klimakleber erreichen nichts für das Klima, sondern das Gegenteil, mehr Spaltung. Für mich sind Gruppierungen wie die ‚Letzte Generation‘ Sekten. Viele sind nicht mehr erreichbar für die Vernunft.“

„Allons enfants, tut nicht so wichtig!“ (G. Benn)

Darin sind sich alle alte, weiße, weise Männer einig:

„Die Erde war schon vor da, und auch das Wasser war schon richtig. Hipp, hipp, hurra!“ (Benn)

Absage an Weltverbesserung

Bezüglich großer gesellschaftlicher Veränderungs-Wünsche gibt sich Messer somit gelassen-zurückhaltend:

BILD: „Was wünschen SIE sich für die Zukunft unserer Gesellschaft?

Messner: „Ich habe mich inzwischen mit meiner Frau zurückgezogen nach Sulden am Ortler. Wir leben auf ca. 2000 Metern. Ich bin bald 80 Jahre alt und sage: ‚So schlimm war es nie.‘ Der Mensch muss wieder lernen zu verzichten. Freiwilliger Verzicht gibt uns Menschen auch Sinn. Sich auf die Straße kleben ist absolut sinn- und nutzlos.

Alpha-Wolf mit 35-Jahre Jünger_in

Und somit hat sich der große alte Bergfex Messner auf seine letzten Lebensjahre hin, sich einen uralten Männertraum vom Jungbrunnen durch eine weibliche Geliebte, die in seine Welt passt, verwirklicht:

 „Wir haben eine gemeinsame Begeisterung: die Berge. Wir sind ein gleichberechtigtes Paar da oben. Diane bewegt sich gut, ich bin langsamer geworden und ich bin nicht mehr so geschickt. “ (Messner)

Auch wenn alles immer durch Altersblindheit verschönt wird.

Ich spüre den Altersunterschied kaum. Darf ich sagen, dass eine junge Frau einen älteren Mann verjüngt?“ (Messner)

Ja, darf er… Aber auch dieser Traum wird einmal zu Ende gehen… Doch dafür hat es sich gelohnt zu leben – und zu sterben…

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ANHANG: „Ihr gehört zu den verwöhntesten Kids auf der Erde“ (EpochTimes)

Ihr gehört sowohl nach historischen als auch nach aktuell geopolitischen Maßstäben zu der schätzungsweise 1 Prozent der privilegiertesten Menschen, die je diesen Planeten bevölkert haben. Ihr habt mehr Komfort, Bequemlichkeit, Rechtssicherheit, Freizeitangebote, Sport, Hobbys, gesunde Ernährung, Bildung, Reisemöglichkeiten, Konsummöglichkeiten, medizinische Versorgung, etc. als jede Generation vor euch. Und noch nie in der Geschichte der Menschheit gab es irgendwo so viele kostspielige effiziente und flächendeckende Umweltschutzmaßnahmen wie heute.

Wenn man euch beim Demonstrieren und Herumschreien zusieht, könnte man meinen, ihr müsstet auf verbrannten Feldern spielen, ihr müsstet frieren, oder aus verseuchten Gewässern trinken.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Zudem werden all eure Gadgets in China und Co. hergestellt, die Akkus teilweise ohne Umweltschutz ohne Arbeitssicherheit, ohne faire Löhne. Kinder produzieren zum Teil die Bestandteile eurer Geräte, die sind leider nicht so privilegiert wie ihr und wenn sie stattdessen in die Schule könnten, würden sie nicht auf der Straße herumschreien und reklamieren wie ihr. Und die Gewinnung von Lithium für die Herstellung von Akkus richtet in Südamerika, Afrika etc. gewaltige Umweltschäden an, damit ihr immer schön genug Akku habt, um Selfies zu posten.

Habt ihr das schon mal gegoogelt ihr Superschlauen? Ihr seid die iPhone-Generation, die 24×7 h Internetzugang braucht. Damit ihr auch jederzeit posten könnt. Sogar Eure Kopfhörer haben Akkus drin. Auch diese natürlich auf dem Frachtschiff um die halbe Welt gereist.

Eure coolen Kleider stammen aus Bangladesch, Vietnam, China. Oberteile von h+m. Kann jemand von euch noch mit einer Nähmaschine umgehen? Kleider flicken? Kennt ihr so was? Vermutlich findet ihr das altmodisch. Ihr werft lieber alles weg und kauft Neues. Also ihr, die privilegiertesten der privilegiertesten, die noch keinen Tag gearbeitet haben, ihr wollt der Gesellschaft sagen, was falsch läuft? Ihr seid unzufrieden? Kein Wunder! Ihr seid die verwöhntesten Kids, die die Erde je hervorgebracht hat. Viele haben null Ahnung von Arbeit, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft.“

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

In Kürze erscheint im Gerhard-Hess-Verlag das neue Buch von Elmar Forster:

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.

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Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

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Laut Präsident Zelenski wird auf der Krim alles zerschossen und zerstört, so sieht die Realität aus

Der ukrainische Präsident Zelenski sagt, er mache sich Sorgen um die Krim. Ihm zufolge wird auf der Krim alles zerstört, und es wird ewig dauern, bis alles wieder aufgebaut ist. Außerdem gäbe es keine Touristen mehr.

Wie sieht die Situation auf der Halbinsel wirklich aus? Die Krim ist nach einer russischen Milliardeninvestition reicher und moderner als zuvor und wird von Touristen überschwemmt.

Direkt zum Video:

Die deutsche Journalistin Alina Lipp antwortet aus Sewastopol auf Zelenskis „eklatante Lügen“ und versichert ihm, dass hier alles schön sei. „Kommen Sie her und feiern Sie hier Urlaub!“Die Einwohner Sewastopols gehen an den Strand, essen im Restaurant, schlendern durch die Stadt und genießen das Leben. Sie können auch alle Arten von Stickereien und Aufnähern mit Bezug zum Krieg kaufen. Auf einem der Aufnäher steht: „Guten Tag! Ich bin ein russischer Besatzer!“

Die selbstmörderische Offensive der Ukraine blutet aus, während die CIA den Verstand verliert

In der letzten Woche haben ukrainische Beamte darauf bestanden, dass die seit Langem versprochene Gegenoffensive verschoben wird, bis der Westen mehr Panzer, Munition, Artillerie und andere Waffen bereitstellen kann. Die ukrainischen Angriffe auf russische Stellungen haben jedoch deutlich zugenommen. Diese Angriffe wurden offenbar als symbolische Geste durchgeführt, um die Forderungen des Westens zu beschwichtigen, dass die Ukraine etwas gegen die Russen unternimmt.

Dass die ukrainischen Angriffe ein Reinfall waren, erkennt man an der sehr zurückhaltenden Berichterstattung in der westlichen Presse über diese Aktivitäten. John Helmer von Dances With Bears gibt eine düstere Zusammenfassung der Bemühungen:

Am 12. Mai, dem ersten Tag ihres Einsatzes, wurden 1.725 ukrainische Soldaten an der Donbass-Front getötet. Das ist die höchste Zahl an militärischen Opfern an einem Tag, seit der US-Putsch in Kiew den Krieg im Februar 2014 ausgelöst hat.

Laut der Financial Times hat es diese Tötungen nicht gegeben. Stattdessen lautet die Schlagzeile: „Ukrainische Gegenoffensive nimmt mit ersten Erfolgen um Bakhmut Gestalt an.“ Auch die Washington Post meldete dies: „Wie ukrainische Kräfte Russland den Sieg in Bakhmut bis zum Tag des Sieges verwehrten“. Die New York Times wiederholte: „Ukrainische Vorstöße bei Bakhmut legen Risse in den russischen Streitkräften offen“. Laut dieser Propaganda waren diese Erfolge auf ukrainischer Seite unblutig.

Ein Veteran der NATO-Truppen bemerkt dazu: „Ein ganzes Regiment ist vernichtet worden. Das ist ein zynischer Handel mit Fleisch und Blut.

In Wirklichkeit gab es auf dem Schlachtfeld Dutzende von ukrainischen Truppenbewegungen in verschiedene Richtungen entlang einer Front von mehr als neunzig Kilometern.

Nach Ansicht des NATO-Veteranen „ist dies eher eine Propaganda-Offensive als eine echte Offensive. Sie haben genug Ausrüstung, Munition und Arbeitskräfte zusammengekratzt, um einen kaum hörbaren taktischen Knall zu erzeugen. Es ist ein Schlag, hinter dem nichts steckt. Diese Typen sind bereits tot. Das ist nicht einmal Wunschdenken. Es ist ein zynischer Handel mit Fleisch.“

Helmers Bericht deckt sich mit den jüngsten Postings auf ukrainischen Telegram-Kanälen, die reihenweise frische Gräber in drei ukrainischen Städten – Chmelnyzkyj, Tscherkassy und Transkarpatien – zeigen. Wenn ein Bild mehr sagt als tausend Worte, dann sind diese Videoclips eine ganze Bibliothek von Büchern wert.

Chmelnyzkyj-Friedhof

Tscherkassy-Friedhof

Transkarpatien-Friedhof

Einmal werden der Ukraine die Männer ausgehen, die sie begraben muss. Wenn Sie aufgepasst haben, hat Russland in den vergangenen zehn Tagen militärische und logistische Ziele in der gesamten Ukraine mit einem unerbittlichen Sperrfeuer von Raketen und Bomben belegt und es gibt keine Anzeichen für ein Nachlassen.

Zeitgleich mit dem russischen Bombardement des ukrainischen Militärs hat die unbeholfene CIA angeblich ein Rekrutierungsvideo veröffentlicht, das eines Monty Python würdig ist. Es gibt nur ein Problem. Die CIA meint es offenbar todernst mit dem Versuch, ein paar traurige Russen davon zu überzeugen, die sauberen U-Bahnen Moskaus für die mit Scheiße bedeckten Straßen San Franciscos zu verlassen. Ich kann es kaum erwarten, dass es eine Übersetzung mit englischen Untertiteln gibt (es ist möglich, dass dies nur ein großartiges Stück russischer Desinformation ist; wir werden sehen):

CIA versucht, Rooskies anzuwerben

Hier ist die Übersetzung mit freundlicher Genehmigung von XRVISION:

Dies ist das …Leben, von dem ich geträumt habe….. Der Weg, den ich für mich gewählt habe
mich gewählt habe…… Warum ist das Leben mancher Menschen wertvoller als das Leben anderer? ….. Und wer entscheidet darüber? ….. Ein Held zu sein bedeutet, zu ertragen. ….. Aber dieses …. zu ertragen, heißt ja nicht, vergeblich zu ertragen. …. Der beste Weg, um einen Gefangenen am Ausbrechen zu hindern. …. Dafür sorgen, dass er nie erfährt, dass er im Gefängnis ist. …. Mit Lügen lassen wir uns leicht beeinflussen. Aber wir wissen, was unsere Realität ist, die Realität, in der wir leben, und die Realität, über die wir im Flüsterton sprechen. …. Ich glaube nicht an die Revolution. …. Wahres Leben findet dort statt, wo sich in den Seelen der Menschen unmerkliche Veränderungen vollziehen. …. Unsichtbar für mein Land, aber nicht für mich. …. Ich werde das wahre Leben leben. …. Das ist mein Russland, das wird immer mein Russland sein; ich werde stehen, meine Familie wird stehen, und wir werden in Würde leben, dank meiner Taten.

Welcher Ausländer mit einem Funken Verstand würde sein Leben in die Hände von Schwachköpfen legen wollen, die diesen Aufruf zur Aufnahme in die CIA gemacht haben? Ich kann Ihnen die Antwort sagen: NULL. Das kann auch Mark Baum (eine Figur aus dem Film The Big Short):

The Big Short

Man muss den russischen Geheimdienstleuten etwas Anerkennung zollen. Sie haben mit einem Troll zurückgeschlagen, der alle Trolle übertrifft. Es ist hysterisch:

Wenn Sie einen Beweis dafür benötigen, dass die moderne CIA eine Clownshow ist, die eher bereit ist, eine Stripshow für Drag Queens zu veranstalten, als solide Analysen über russische oder chinesische Absichten zu liefern, dann sehen Sie sich einfach das obige „Rekrutierungs“-Video an. Unglaublich!

Von wegen billig? Für den Erfolg von Lidl müssen Gesellschaft, Umwelt und Klima teuer bezahlen

Von wegen billig? Für den Erfolg von Lidl müssen Gesellschaft, Umwelt und Klima teuer bezahlen

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Lidl lohnt sich. Vor allem für Firmengründer Dieter Schwarz. Den Grundstein seines Handelsimperiums legte er vor 50 Jahren, heute ist er Deutschlands schwerster Milliardär. Die Medien bedenken den Jubilar für sein Schaffen mit Bewunderung und Ehrfurcht. Und verlieren kein Wort dazu, dass er seinen Reichtum der Armut von Millionen verdankt und dem, was etwa Gerhard Schröder mit seiner „Agenda 2010“ dazu beigetragen hat. Telegener ist da doch das Bild des selbstlosen Philanthropen, der die Kamera scheut. Das hat der Mann nicht verdient, findet Ralf Wurzbacher.

Lidl ist 50 Jahre alt geworden. Am 16. Mai 1973 eröffnete die Discounterkette ihre erste Filiale in Ludwigshafen-Mundenheim. Das muss gebührend gefeiert werden, meint man in der Führungsetage. Geschlagene „20 Wochen“ soll die Party gehen, mit „zahlreichen attraktiven Geburtstagsangeboten, Rabatten, Gewinnspielen, Events und Retro-Kollektionen“. Dazu mit „starken Persönlichkeiten“, der Entertainerin Barbara Schöneberger und Comedystar Max Giermann, vorneweg mit Deutschlands Schlagerqueen Helene Fischer. Sie wird als das strahlendste Gesicht einer gewaltigen und gewiss nicht billigen Werbekampagne zum Dauergast in unserem heimischen Wohnzimmer werden. Oh weia!

Aber haben wir das nicht verdient? Schließlich wäre Lidl ohne uns, die Kunden, nicht das, was Lidl beziehungsweise die dahinter stehende Schwarz-Gruppe heute ist: ein Handelsimperium, das viertgrößte weltweit, mit 13.300 Zweigstellen (inklusive Kaufland), 550.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von über 133 Milliarden Euro. Ein Megakonzern, der sich neuerdings sogar zum „Innovationsmotor“ aufschwingt, um die lahmende Digitalisierung im Land zu pushen und in puncto Künstliche Intelligenz (KI) die Techgiganten aus den USA und China herauszufordern.

Spaghetti Millonario

Wir alle haben das mitermöglicht, indem wir, vielleicht schon vor einem halben Jahrhundert, für eine Packung Nudeln nur noch die Hälfte dessen hinlegen wollten, was Tante Emma um die Ecke verlangte. Und die wir uns heute darüber freuen sollen, nicht mehr 99 Cent für eine Packung Spaghetti der Lidl-Eigenmarke zu zahlen, sondern 79 Cent. Dank sei einer „Rabattschlacht“ in der Branche, die über ein Jahr lang mit ihrer nicht nur inflationsverschuldeten Mondpreispolitik bei den Verbrauchern abkassiert hat. Zur Erinnerung: Vor dem Ukraine-Krieg gingen Spaghetti bei Lidl, Aldi und Co. noch für 49 Cent über den Scanner.

Vor allem haben wir Lidl-Gründer und Firmenpatriarch Dieter Schwarz zum reichsten Deutschen gemacht, mit einem geschätzten Vermögen von zuletzt 43 Milliarden Euro. Um die Dimensionen seines Reibachs zu beziffern: Vor neun Jahren nannte der damals 75-Jährige „nur“ 15 Milliarden Euro sein Eigen. Heute, mit 83 Lenzen, bleibt dem Mann nicht mehr allzu viel Zeit, das ganze Geld zu verjubeln, könnte man meinen. Aber gewiss werden seine beiden Töchter dereinst Verwendung dafür finden.

Es gibt Menschen, die so viel Reichtum unanständig finden, obszön und asozial, und die sagen, derlei müsse sich eigentlich verbieten, das heißt politisch verboten werden, nicht nur weil einer zahlenmäßig winzigen Geldkaste ein globales Milliardenheer an Armen und Ausgebeuteten gegenübersteht. Auch verbinde sich mit zu viel Geld ein Zuviel an Macht und Einfluss, die in aller Regel in einer Weise wirken, die die Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten weiter zuspitzt, wodurch Armut und Leid auf dem Globus noch zunehmen. Und dann gibt es aufmerksame Zeitgenossen, die Schwarz, den Aldi-Brüdern und Penny-Chefs ihre vermeintliche Billigstrategie nicht abnehmen, weil die Preise der Discounter sich immer mehr denen der hochpreisigen Konkurrenz annähern und dies nicht erst seit Beginn der großen Krisen unserer Zeit. Zumal: Wäre Schwarz tatsächlich der freundliche Billig-Onkel von nebenan, wie hätte er dann so riesige Besitztümer auftürmen können.

Der Aldi-Entzauberer

In den Würdigungen der Leitmedien zum 50. Firmenjubiläum klingen solche Einwände und Einsprüche nicht an. Hier dominiert der Ton der Bewunderung, des Respekts vor einem ausgefuchsten Geschäftsmann, der mit Geschick, Fleiß und Beharrlichkeit Lidl zu einer Weltmarke aufgebaut hat. Vor allem wird Schwarz größte Anerkennung dafür zuteil, wie er es fertig brachte, den anfangs übermächtigen Aldi-Platzhirschen zu überflügeln und hierzulande zur Nummer 2 im sogenannten Niedrigpreissegment zu degradieren und im Ranking der global umsatzstärksten Einzelhändler vier Plätze hinter sich zu lassen.

„Wie Dieter Schwarz Aldi das Fürchten lehrte“, titelte zum Beispiel das Handelsblatt (hinter Bezahlschranke) und lüftete die „sieben Erfolgsgeheimnisse des Ausnahmeunternehmers“. Lediglich „sechs Erfolgsgeheimnisse“ gab die WirtschaftsWoche über den „Discounter-König“ preis, wobei eines lautet: „Schütze die Privatsphäre!“ Gemünzt ist das auf dessen Scheu vor Scheinwerferlicht, seine strikte Zurückgezogenheit, die es ihm erlaube, als der „reichste Deutsche ohne Sorge durch seine Heimatstadt Heilbronn flanieren“ zu können, unbehelligt von „lästigen Geschäftsangeboten, unseriösen Spendenanfragen oder sonstigen Zudringlichkeiten“.

Das wohl wichtigste „Erfolgsgeheimnis“ des Lidl-Anti-Zampanos haben die Hofberichterstatter indes für sich behalten. Die Deutschen mögen traditionsgemäß preisbewusster beim Lebensmittelkauf agieren als beispielsweise unsere französischen Nachbarn, denen ihre Bereitschaft, mehr Geld fürs Essen zu zahlen, folgerichtig mit besserer Auswahl und Qualität vergolten wird. Die verschärfte und sprichwörtliche Geiz-ist-geil-Mentalität ist uns aber nicht per Genpool mitgegeben. Vielmehr hat sie ihre Ursprünge in einer Politik, die breite Schichten der Gesellschaft systematisch vom Wohlstand ausgeschlossen und sie zur Sparsamkeit, bis hin zum Hungern genötigt hat. Insbesondere ist das ein Erbe der rot-grünen Ära unter Gerhard Schröder (SPD) und seiner „Agenda 2010“. Mit ihr wurden eine ganze Reihe neuer Methoden der Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft durchgesetzt und millionenfach prekäre Arbeitsverhältnisse etabliert und kultiviert.

„Übermäßige Gewinnmitnahmen“

Es war dieses Verarmungsprogramm im Zeichen der Hartz-Arbeitsmarktreformen, gepaart mit einer beispiellosen Umverteilung von unten nach oben (Stichworte: Unternehmenssteuerreform, Deregulierung, Privatisierung), die erst den Boden für die „Erfolgsgeschichte“ eines Dieter Schwarz bereitet haben. Günstig einzukaufen, war bis dahin schon irgendwie in Mode und Aldi und Lidl waren dafür die Wegbereiter. Ab Anfang der 2000er-Jahre wurde der Billigeinkauf allerdings für viele und immer mehr zur Pflicht, zu einer Frage der Existenz. Die Riege der Discounter hat davon prächtig profitiert und tut dies bis heute, weil neben der klassischen Klientel die inzwischen von Deklassierung bedrohten Mittelschichten ebenso in ihre Läden strömen.

Dass Schwarz den Wandel schneller erfasst hat als seine Wettbewerber, indem er beispielsweise früher auf ein um Markenartikel ergänztes Sortiment oder das Onlinegeschäft gesetzt hat, darf man gerne seinem kaufmännischen Instinkt zuschreiben. Ihn deshalb zum Supermann hochzuschreiben, übersieht jedoch die polit-ökonomischen Umstände und die Zuarbeiten seiner politischen „Förderer“. Vor allem blendet die Sicht die vielen Opfer aus, auf denen sein Triumphzug gründet. Da ist nicht nur die Schar an Kunden, die als Verarmte ohne Billig nicht leben können und die trotzdem seit Monaten von ihrem Lieblingsdiscounter mit lieblosen Preisen belegt werden, die laut Branchenkennern auf „übermäßige Gewinnmitnahmen“ schließen lassen.

Dazu kommen andere gravierende Folgen, die Mensch und Natur insgesamt betreffen und die auch und gerade auf das Konto der Discounter gehen: der exzessive Konsum von Billigfleisch und -gemüse, die Massentierhaltung à la Tönnies samt Legebatterien und Kükenschreddern, die Turbolandwirtschaft, die Verpackungsmüllberge sowie die mit all dem verbundenen Schäden für Gesundheit, Umwelt und Klima. Nicht zu vergessen die Verdrängung traditioneller Berufe, also von Bäckern, Fleischern und Floristen zugunsten einer immer höheren Marktkonzentration mit tendenziell steigenden Preisen bei sinkender Qualität. Verheerender wird das Ganze noch dadurch, dass das deutsche Discountermodell mit all seinen Schattenseiten längst die inner- und außereuropäischen Grenzen überwunden hat, wobei im Speziellen Lidl mit einer aggressiven Auslandsexpansion auffällt.

Bildungscampus vor der Haustür

Das alles gehört zur Gesamtbilanz von Dieter Schwarz. Genauso wie die 2004 im „Schwarzbuch-Lidl“ durch die Gewerkschaft ver.di dokumentierten Angriffe auf die innerbetriebliche Mitbestimmung und Fälle von Bespitzelung, Arbeitshetze, unbezahlter Mehrarbeit und Mängeln beim Gesundheitsschutz. Oder der 2008 aufgeflogene Skandal um die systematische Mitarbeiterüberwachung mittels Kameras und Detektiven, die sogar Liebschaften innerhalb der Belegschaft auskundschafteten.

Aber Schwarz bleibt von solcher Kritik nicht nur weitgehend verschont. Die „Qualitätsmedien“ huldigen ihm statt dessen als generösem Mäzen und Philanthropen. Zum Beispiel dafür, dass die nach ihm benannte Stiftung in Kooperation mit der Technischen Universität vor seiner Haustür in Heilbronn einen IT-Bildungscampus hochziehen ließ und der TU in diesem Rahmen mal eben 20 Lehrstühle „schenkte“. Ein besonderer Fokus werde dabei auf „mittelständische Unternehmen“ und „familiengeführte Hightech-Firmen“ gelegt, heißt es, während Kritiker argwöhnen, Schwarz betreibe hier seine eigene Lidl-Berufsschule. Außerdem zieht dieser mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg einen Innovationspark Künstliche Intelligenz hoch, wo künftig 5.000 Menschen arbeiten sollen, um Google, Windows und Amazon demnächst Paroli zu bieten. „Ein KI-Ufo für Heilbronn“, befand dazu jüngst die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

Alles nur der guten Sache wegen? Schwarz wird mit seiner „gemeinnützigen“ Stiftung laut Selbstdarstellung „dort tätig, wo Wirtschaft und Gesellschaft Anforderungen stellen, die staatliche Organe nicht oder nicht ausreichend erfüllen können“. Sein „Altruismus“ knüpft exakt da an, wo die seit Jahrzehnten praktizierte Entstaatlichung des Gemeinwesens schlimme Krater im gesellschaftlichen Gefüge hinterlassen hat, und macht genau diese Leerstellen – vor allem in Bildung und Wissenschaft – zu Goldgruben, aus denen die Schwarz-Gruppe in Zukunft Wert schöpfen wird.

Es sind fraglos selbstlosere Unternehmungen vorstellbar. Wie wäre es damit: Bei Lidl eine Woche lang für umsonst einkaufen. Ein Dieter Schwarz könnte das locker verkraften. Nur lohnen würde sich das nicht.

Titelbild: Birute Vijeikiene/shutterstock.com

Horror-Pläne der WHO: Dauerhafte Zwangsimpfungen kommen

Was wir die letzten 3 Jahre während der Corona-Pandemie erlebt haben, werde künftig noch viel stärker kommen – dann aber mit weltweiter rechtlicher Legitimation. Die WHO will künftig Zwangsimpfungen mit den experimentellen mRNA-Gentherapien. Binnen 12 Monaten sollen den Menschen Grundfreiheiten, Menschenrechte und Souveränität endgültig genommen werden.

Die Kombination aus der enormen Macht der WHO, der vollständigen Absicherung der privaten Impfstoff-Hersteller und der Informations-Manipulation sei überaus alarmierend, sagt RA Philipp Kruse: „Die WHO muss kontrolliert werden, nicht wir!“

Hier die ganze Sendung „Elsa AUF1“: „Globale Impfzwänge und Dauer-Lockdowns verhindern? Uns bleiben zwölf Monate“ ansehen:

„Globale Impfzwänge und Dauer-Lockdowns verhindern? Uns bleiben zwölf Monate“ – Elsa Mittmannsgruber im Gespräch Dr. Silvia Behrendt und RA Philipp Kruse

WHO-Plan soll fix umgesetzt werden

Bereits jetzt stehe definitiv fest, dass die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften im Mai nächsten Jahres beschlossen wird, sagt Juristin und WHO-Expertin Dr. Silvia Behrendt. Die Staaten seien somit bereits jetzt nicht mehr frei.

WHO plant Dauer-Pandemien

Die WHO plane offenbar Dauer-Pandemien. Dazu habe sie den Begriff „interpandemische Phasen“ geschaffen, d.h., die Zeit, in der gerade einmal kein Seuchen-Notstand herrscht.

Zwangs-Impfungen werden vorbereitet

Die WHO kündigte bereits an, dass experimentelle mRNA-Injektionen künftig die Standard-„Plattform“ für alle Impfungen werden sollen. Diese sollen den Menschen per Zwang verabreicht werden. Der Begriff „nicht verpflichtend“ wird nämlich im geplanten Pandemievertrag gestrichen. Gestrichen werden auch Grundfreiheiten und Menschenrechte sowie die Würde des Menschen. Ein eigens geschaffenes Kontrollorgan soll die Einhaltung dann überwachen.

Impfstatus aller Menschen überwachen

Zusätzlich sollen mit den „neuartigen“ Impfstoffen „alle Menschen gleich“ zwangsbehandelt werden, also eine „gleiche Impf-Quote für alle“. Bereits jetzt will die WHO Risikopatienten zu 100% durchimpfen. Das dürfte wohl bald für die gesamte Bevölkerung gelten. Zugleich wird ein digitales Überwachungssystem zur Kontrolle des „Impfstatus aller Menschen“ geschaffen.

Noch bleiben uns 12 Monate …

Eine „Horror-Version“, den „Ausverkauf der Demokratie“ verortet Dr. Silvia Behrendt. Noch haben wir 12 Monate Zeit, um die Impfzwang-Pläne der WHO zu stoppen und eine Untersuchung der bereits erfolgten Verbrechen zu fordern, mahnt RA Philipp Kruse.

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