Kategorie: Nachrichten
Mit E-Autos in die nächste Abhängigkeit: China kontrolliert 90 Prozent der Batterien-Lieferkette
Sollte ein größerer Konflikt zwischen dem US-geführten Westen und China ausbrechen, hätte dies enorme Auswirkungen auf den Markt für Elektrofahrzeuge. Denn das Reich der Mitte kontrolliert fast die gesamte Lieferkette. Eine Umstrukturierung würde Billionen kosten.
Dank einer fehlgeleiteten Wirtschaftspolitik der westlichen Industriestaaten, die jahrzehntelang die Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer unterstützte, konnte die Volksrepublik China zu einer globalen Macht heranwachsen. Nicht nur politisch und militärisch, sondern vor allem auch auf der wirtschaftlichen Ebene. Ein Verrat der regierenden Politiker an ihren Bevölkerungen zum Vorteil der multinationalen Konzerne und deren Aktionäre. Alles im Namen der Gewinnmaximierung, die unzählige Arbeitsplätze vernichtete und den Staaten auch enorme Verluste bei den Einnahmen aus den Unternehmenssteuern bescherte.
Schon die Lockdowns zeigten, wie gefährlich die Abhängigkeit von Auslandslieferungen ist. Nun weist Morgan Stanley auch auf die Abhängigkeit der Elektrofahrzeug-Industrie von China hin. Denn das Land kontrolliert 90 Prozent der ganzen Lieferkette für die Batterien, welche in diesen Fahrzeugen eingebaut werden. Sollte diese im Zuge der Etablierung der multipolaren Weltordnung zusammenbrechen, weil der US-geführte Wertewesten den Konflikt mit China schürt, könnte eben diese Lieferkette innerhalb kürzester Zeit kollabieren. Der (ohnehin kaum umsetzbare) Traum einer Elektrifizierung des Verkehrs samt des Verbots von Verbrennungsmotoren der Klimafanatiker würde damit ebenfalls komplett in sich zusammenbrechen.
Es brauche deshalb Investitionen in Höhe von sieben Billionen (also 7.000 Milliarden) Dollar in die Etablierung einer neuen (westlich dominierten) Infrastruktur zur Sicherung einer eigenen Lieferkette für solche Batterien. Doch weil man sich nicht auf “die Marktkräfte allein” verlassen könne, “um uns in eine elektrifizierte Zukunft an Land zu führen”, müsse es entsprechende Maßnahmen durch die Politik geben, so die Morgan Stanley-Analysten.
Unabhängig davon, wie man zu den ganzen Elektrifizierungsplänen steht, wird es immer deutlicher, dass uns die wirtschaftspolitischen Verfehlungen der letzten Jahrzehnte immer stärker einholen und sich extrem rächen. Die Wirtschaftspolitik des Versagens durch die Grünen und Robert Habecks Wirtschaftsministerium in Deutschland ist dabei nur ein letztes Nachtreten auf einen Verletzten, der ohnehin schon am Boden liegt. Doch in Anbetracht der Tatsache, dass Mobilität in einer Öko-Diktatur ohnehin nur der selbsternannten Elite vorbehalten sein soll, sehen Grüne hier vielleicht auch gar kein Problem…
Ist Intelligenzverlust Ursache vieler politischer Fehlentscheidungen?
Die so genannte Intelligenz der Menschen ist im Sinken begriffen. Das ist mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen und erklärt nun auch einiges, worüber man sich in den letzten Jahren oft wunderte. Doch es kann noch schlimmer kommen.
Frage: Worauf kann man sich heute noch verlassen? – Antwort: Dass man sich auf nichts verlassen kann! Zu dieser Erkenntnis kommt man, wenn man schaut, was in der Welt oder auch in der nächsten Umgebung passiert.
Sinkende Intelligenz
Während früher anscheinend das Meiste in unserem Leben noch reibungslos und zuverlässig zu funktionieren schien, wovon vor allem die Älteren schwärmen, klappt heute – so der sich bei ihnen immer stärker verfestigende Eindruck – gar nichts mehr. Das mag zum einen an der zunehmenden Gleichgültigkeit der Menschen liegen (Motto: Wozu noch arbeiten? – Ist eh schon alles wurscht), zum anderen aber auch an dem größer gewordenen Unvermögen von vielen Leuten in vielen Bereichen, was mehrere Ursachen hat.
Eine davon ist zu einem nicht unerheblichen Teil dem schon seit Jahren vernachlässigte Bildungssystem geschuldet. Mit der Vernachlässigung dürfte vor etwa 35 Jahren begonnen worden sein, vermuten Experten, denn seither habe auch die Intelligenzleistung der Menschen signifikant abgenommen – nicht nur in Österreich. Während die Intelligenzleistung bis zu den 1990er-Jahren noch im Steigen begriffen war – die Intelligenzforscher nennen das den Flynn-Effekt, befindet sich diese seitdem im Sinkflug und dies betrifft den gesamten europäischen Raum.
Mangelndes Denkvermögen bei Regierenden?
Könnte diese Tatsache auch ein Grund für das Versagen der heutigen Politikergeneration sein, der es ganz offensichtlich an logischem Denkvermögen und Hausverstand fehlt? Probleme nach allen Seiten hin zu beleuchten, also durchzudenken und dann die richtigen, wirksamen, nachhaltigen und auch wirtschaftlich vertretbaren Entscheidungen zu treffen, scheint nicht unbedingt die Stärke der Regierungsvertreter in den maßgeblichen EU-Staaten zu ein.
Ihre Vorstellung von der Bekämpfung des so genannten Klimawandels macht dies nur allzu deutlich, weil gerade auf diesem Gebiet, das Pferd beim Schwanz aufgezäumt wird, wie es so schön heißt. Man errichtet Windräder ohne die nötige Leitungskapazität dafür zu haben, man forciert die Fabrikation von Elektroautos, ohne zuvor eine günstige und ausreichende Stromversorgung – auch im Hinblick auf die Zapfsäulen – sichergestellt zu haben.
Ungeeignete Politiker-Riege
Doch es ist damit zu rechnen, dass alles noch viel schlimmer kommt. Neueste Beobachtungen, so die Wissenschaftler, deuten nicht nur auf eine weitere Abnahme der Intelligenzleistung hin, also auf eine weitere Verblödung – volkstümlich ausgedrückt. Woran liegt das? An der digitalen Technik, sagen die einen: Durch die Computer müssen wir uns nichts mehr merken! Doch gerade Computer und Handy förderten die Intelligenz, sagen die anderen. Diese Leute setzen auch verstärkt auf die KI (Künstliche Intelligenz), die in Zukunft sowieso das Meiste erledigen wird, wie Zukunftsforscher prophezeien.
Ihrer Ansicht nach sei dies auch gut, weil sich der Mensch dann auf das konzentrieren könne, was Computer niemals beherrschen werden: nämlich auf das Verstehen, Planen und kreative gestalten von komplexen Zusammenhängen im Zusammenspiel mit rationaler Analyse, sozialer Empathie und ethisch fundierten Werturteilen. Doch auch hier stellt sich die Frage, wer dazu wirklich imstande wäre? Die heutigen Politiker in den maßgeblichen Staaten der EU scheinen allem Anschein nach dafür nicht geeignet zu sein.
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!
AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.
„Letzte Generation“: Landgericht bestätigt Anfangsverdacht einer kriminellen Vereinigung
Das Landgericht Potsdam hat eine Beschwerde wegen einer Großrazzia gegen Mitglieder der Ökoterror-Organisation „Letzte Generation“ abgewiesen. Zum ersten Mal hat damit in Deutschland ein Landgericht zugleich den Anfangsverdacht bestätigt, dass es sich bei der „Letzten Generation“ um eine kriminelle Vereinigung handelt. Die Staatsschutzkammer des Gerichtes habe den Anfangsverdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung bestätigt, sagte Cyrill Klement, Sprecher der Staatsanwaltschaft Neuruppin.
Hintergrund ist eine bundesweite Razzia gegen sogenannte Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ Ende des vergangenen Jahres. Polizisten hatten am 13. Dezember 2022 zahlreiche Wohnungen in mehreren Bundesländern durchsucht, darunter auch in Brandenburg. Den Verdächtigen wurde zur Last gelegt, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Auslöser waren Sabotage-Attacken auf Anlagen der Energieversorgung.
The post „Letzte Generation“: Landgericht bestätigt Anfangsverdacht einer kriminellen Vereinigung appeared first on Deutschland-Kurier.
Joker, die den Dissens töten – und es Debatte nennen

Im Jahr 2014, als Tony Abbott Premierminister von Australien war, und nach einer Reihe von vernichtenden Artikeln in der australischen Zeitung, die das Ausmaß der Temperatur-Manipulationen des BoM aufzeigten, damit die Erwärmung übertrieben wird, gab es die Gelegenheit für eine Überprüfung.
Es bestand die Möglichkeit, die Art und Weise, wie das Bureau of Meteorology nicht nur die aufgezeichneten Temperaturen verändert, sondern auch das Wetter vorhersagt, grundlegend zu überarbeiten.
Der Plan ging an das Kabinett und wurde vom damaligen Umweltminister Greg Hunt „abgeschmettert“. Er hat öffentlich stolz erklärt, dass er die Idee „gekillt“ hat.
Greg Hunt wollte, dass jeder weiß, dass er eingeschritten ist und den Gedanken zu Fall gebracht hat, und Tony Abbott ist nie gefragt worden, wie und warum er das zugelassen hat.
In der Zwischenzeit wurde der Journalist, der die Artikel geschrieben hatte, die die Forderung nach einer Überprüfung des Bureau auslösten, für eine Zeit nach Südamerika geschickt, und ich verlor meinen Lehrauftrag an der Central Queensland University. Das war im Jahr 2015.
In den acht Jahren seither hat das Amt die historischen Erwärmungstrends weiter übertrieben und gleichzeitig eine neue Reihe von Widerstandssonden in elektronischen Wetterstationen eingeführt, die bei gleichem Wetter noch höhere Temperaturen messen können.
Es ist nicht so, dass dies ohne Folgen geblieben wäre. Die Übertreibungen des Amtes haben weitreichende wirtschaftliche Eingriffe gerechtfertigt, so dass es in Australien keinen funktionierenden Energiemarkt mehr gibt. Stattdessen haben Regierungen auf beiden Seiten der Politik Hunderte von Milliarden an weiteren Steuergeldern bereitgestellt, und zwar immer schneller und mit immer mehr Gesetzen und Vorschriften, um den Übergang zu erneuerbaren Energien und die Schließung von Kohlekraftwerken zu erzwingen.
In der Zwischenzeit hat das Amt an immer schnelleren Widerstandssonden gearbeitet, die immer dünner werden und damit noch besser auf Schwankungen der Lufttemperatur reagieren – und auf politischen Druck für immer heißere Tage. Ohne die Trägheit der Marktkräfte oder eines Quecksilberthermometers, das ein oder zwei Minuten braucht, um sich an eine Veränderung der Lufttemperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit anzupassen, können die Sonden bei gleichem Wetter täglich höhere Temperaturen aufzeichnen.
Dies ermöglicht es dem Amt, immer wieder neue Hitzerekorde zu vermelden und zu behaupten, sie seien eine Folge der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung. So hat das Amt beispielsweise am 22. September 2017 für Mildura einen neuen Rekord für den wärmsten September aller Zeiten aufgestellt und dies dann auf den gesamten Bundesstaat Victoria ausgedehnt, indem es behauptete, dass die höchsten Temperaturen seit 1889 auf Kohlenstoffemissionen zurückzuführen seien, ohne zu erklären, dass man denselben Effekt mit empfindlicheren Geräten erzielen kann. Die Temperaturen im Jahr 1889 wurden mit Quecksilberthermometern und nicht mit Widerstandssonden gemessen.
Es war der Aufruf dieses neuen Rekords für Mildura, der mich veranlasste, mich bei John Abbot, einem Wissenschaftler und Anwalt, über die Notwendigkeit der parallelen Daten zu beschweren. Dabei handelt es sich um Temperaturmessungen, die mit Quecksilberthermometern zur gleichen Zeit und am gleichen Ort wie die Messungen mit den Widerstandssonden vorgenommen wurden, so dass die Übertreibungen des Bureau überprüft werden können.
Es dauerte mehr als drei Jahre und ein Verfahren vor dem Berufungsgericht, bevor John Abbot im Rahmen der Informationsfreiheit auch nur einen kleinen Teil der parallelen Daten des BoM für den einen Standort des Flughafens Brisbane herausfinden konnte.
Nachdem ich die drei Jahre an Daten, die in Form von über 1.000 gescannten Berichten zur Verfügung gestellt wurden, analysiert und gezeigt hatte, dass die Messungen der Sonde und des Quecksilbers am Flughafen Brisbane unterschiedlich sind, wobei die Sonde manchmal bis zu 0,7 °C wärmer ist als das Quecksilber, und dass dieser Unterschied statistisch signifikant ist, und nachdem Graham Lloyd die Geschichte aufgeschrieben hatte, die am Samstag, dem 15. April, in The Weekend Australian veröffentlicht wurde, wurde ich in die Sendung von Chris Kenny auf Sky TV eingeladen.
Es war nicht die Hauptmeldung – am Montag, den 17. April.
Chris Kenny führte das Thema der katastrophalen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung als „eine Debatte“ ein. Dann stellte er mich als Biologin vor, die sich mit dem Bureau of Meteorology in einem „Streit“ über Messungen mit neuen Instrumenten befindet, welche die aktuellen Temperaturen überbewerten. Nur dass das Amt nicht mit mir streitet, sondern mich ignoriert – soweit es möglich ist, zumindest öffentlich.
Chris Kenny führte dennoch in das Thema ein, und zwar erst nach einem langen Abschnitt, in dem er beklagte, dass der Prinzessin von Wales Catherine angeblich der Zugang zum Krankenbett der Königin vor ihrem Tod verweigert wurde, weil sie befürchtete, die Herzogin von Sussex Meghan zu beleidigen.
Ich dachte, das sei eine alte Nachricht. Und sicherlich ohne wirtschaftliche Folgen – während unsere gesamte Wirtschaft mit großem Aufwand umstrukturiert wird, um die globale Erwärmung aufzuhalten, weil die Messungen zeigen, dass es immer heißer wird. In der Zwischenzeit durften die beiden königlichen Kommentatoren, die er vor mir hatte und die über Meghan sprachen, immer weiter und weiter reden, und sie durften sich auf eine „Debatte“ einlassen, insbesondere über die Politik innerhalb der Familien und darüber, dass Meghan einen störenden Einfluss hat.
Natürlich hätte Chris Kenny, wenn er zwei konservative Kommentatoren in der Sendung vor mir hätte, die mit Meghan debattieren, zumindest theoretisch einen konservativen Kommentator finden können, der mit mir über die Widerstandsproben und das Büro, das die Erwärmung hochtreibt, debattiert. Ganz zu schweigen davon, dass dies ein Grund ist, die Kartelle, die auf Kosten der Steuerzahler so viel Geld mit erneuerbaren Energien verdienen, weiter zu finanzieren.
Nur hat Chris Kenny das nicht getan und er will auch nicht, dass jemand mit mir oder dem Thema debattiert. Nicht über die Details des Themas, wie Temperaturen gemessen werden, oder die Geschichte der Konservativen, angefangen mit Margaret Thatcher, die das Thema in den Sand gesetzt haben. Die konservativen Medien stellen dieses Thema immer nur als die Schuld anderer dar, und sie erheben dieselben anderen in eine Position der Verehrung, sobald sie die Seite wechseln, sei es Patrick Moore oder Michael Shellenberger.
Wie Tucker Carson erklärt hat, seit er als beliebtester Moderator von Fox News abgesetzt wurde, weil er bei einem unpopulären Thema ins Detail ging – er zeigte sogar Aufnahmen des QAnon-Schamanen, der am 6. Januar friedlich von der Capitol-Polizei eskortiert wurde – muss man sich selbst zensieren, wenn man einen Job in den Mainstream-Medien haben will.
Und wenn Sie einen Job in der Politik wollen und sich nicht selbst zensieren können, dann holen Sie sich jemanden wie Greg Hunt, der das für Ihr gesamtes Team, das gesamte Kabinett tut – für Sie und Scotty und auch Peter Dutton.
ch habe beobachtet, dass die Konservativen in den letzten zehn Jahren bei diesem und den meisten anderen Themen mehr Gruppendenken an den Tag gelegt haben als die Grünen und die Laborpartei zusammen, obwohl sie behaupten, sie würden Debatten begrüßen. Wenn nur die Australian Broadcasting Corporation dies zuließe. Ganz zu schweigen davon, dass sie die meiste Zeit des letzten Jahrzehnts die Regierung stellten.
Timothy Crouse schrieb in seiner berühmten Analyse des Mainstream-Pack-Journalismus:
„In der Welt des reinen, objektiven Journalismus gilt: Je mehr Freiheit man dem Reporter lässt, desto mehr zensiert er sich selbst. Die Freiheit machte dem Reporter Angst, denn sie war eigentlich gar keine Freiheit.
Freiheit bedeutete lediglich, dass niemand alle Fallstricke und Fallen klar gekennzeichnet hatte, so dass der Reporter vorsichtig wurde wie ein Blinder auf einem Schlachtfeld“. [Ende]
Und so entwertete Chris Kenny meinen Beitrag, der den Konservativen möglicherweise genau die Munition lieferte, die sie brauchen, um gegen Net Zero zu argumentieren, indem er ihn ganz am Ende des Abends und nach dem amüsanten Klatsch über den Herzog und die Herzogin von Sussex platzierte.
Ich habe die Memoiren des ehemaligen Prinzen Harry, des Herzogs von Sussex, gelesen, in denen er gegen Ende das Verhältnis der königlichen Familie zu den britischen Medien beklagt. Er geht ausführlich darauf ein, dass sowohl Charles als auch die verstorbene Königin PR-Teams haben/hatten, die in ständiger Verhandlung mit den Medien stehen. Er erklärt, dass das, was berichtet wird, weniger mit den Nachrichten zu tun hat, als vielmehr mit dem, was beide Seiten im Rahmen ihrer eigenen bizarren Spielregeln zu einem bestimmten Zeitpunkt für angemessen und akzeptabel halten. Kein Wunder, dass es im Vereinigten Königreich nie eine richtige „Debatte“ über die vom Menschen verursachte globale Erwärmung gegeben hat. Der ehemalige Prinz und jetzige König Charles III. ist dafür bekannt, dass er dieses Thema als sein Lieblingsprojekt betrachtet, das die Medien aufgrund ihrer Spielregeln respektieren werden.
Ich wäre Chris Kenny dankbar, wenn er mich am Montag, den 17. April, nach dem Artikel von Graham Lloyd in der australischen Wochenendzeitung The Weekend in seiner Sendung zu Gast gehabt hätte, aber es gab keine Debatte, und es gibt keine Debatte. Das ist die destruktivste und schlimmste aller Lügen.
Darüber hinaus wiederholen die meisten Konservativen immer wieder die Behauptungen des Amtes, dass eine Katastrophe bevorstehe. Tim Wilson, der ehemalige Abgeordnete für Goldstein und ehemalige IPA-Mitarbeiter, ist ein großer Verfechter der offiziellen Linie in dieser Angelegenheit. Und dann ist da noch der ehemalige stellvertretende Premierminister Josh Frydenberg. Er ist genau der Richtige, wenn es darum geht, dass die Behörde die historischen Daten fälscht, und hätte zumindest versuchen können, etwas dagegen zu unternehmen, als er noch Umweltminister war. Warum bringt Chris Kenny oder einer der anderen Sky News-Kommentatoren nicht eine Debatte in Gang, indem er einen dieser Verfechter der katastrophalen Erwärmung und damit vermutlich auch der gefälschten historischen Temperaturrekonstruktionen des Bureau zu einer Debatte in seine Sendung holt?
Und dann ist da natürlich noch Greg Hunt. Im Jahr 2014 hat er offenbar Tony Abbotts Versuch, eine Untersuchung der industriellen Umgestaltung der australischen Temperaturgeschichte durch den Prozess der Homogenisierung zu erzwingen, der das Narrativ untermauert, das uns immer teureren und gleichzeitig immer unzuverlässigeren Strom beschert, „zunichte gemacht“.
Die meisten konservativen Politiker in Australien wissen bereits, dass es große Probleme mit der Charakterisierung unserer Temperaturgeschichte durch das Bureau gibt, und vielleicht sogar, dass die neuen rekordverdächtigen heißen Tage, die das Bureau ständig ankündigt, eine Folge von maßgeschneiderten Widerstandssonden und nicht der globalen Erwärmung sind. Aber sie tun so, als ob es nicht so wäre, und schauen weg.
Niemand will die Debatte wirklich führen – auf keiner Seite der australischen Politik.
Ich werde diese Geschichte als Teil einer Serie fortsetzen, die ich ‚Jokers, Off-Topic-Reviews und Trinken aus dem Alkoholthermometer‘ nenne.
Sie können meinen vorherigen Kommentar hier lesen.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/05/12/jokers-killing-dissent-while-calling-it-debate/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
James Corbett über technokratische Kontrolle und die Gefahren der KI
Interviewtranskript herunterladen / Meinen KOSTENLOSEN Podcast herunterladen
Geschichte auf einen Blick
- Anstatt sich über die kontrollierte Opposition zu streiten, wäre es besser, wenn wir unsere Zeit produktiv mit Forschung, Überprüfung und Triangulation von Informationen verbringen würden, um zu unterscheiden, was wahr und was falsch ist
- „Teilen und erobern“ ist die Hauptmethode des Kontrollnetzwerks, um die Kontrolle zu behalten, und alles, was nötig ist, um eine zuvor geeinte Front zu spalten, sind Unterstellungen und das Säen von Zweifeln
- Da mit KI ausgestattete Chatbots immer raffinierter werden und die Online-Suche und virtuelle Assistenten zu monopolisieren beginnen, kann staatlich unterstützte Propaganda zur einzigen verfügbaren Information werden
- Die Erzählung ist die ultimative Waffe; mit einer überzeugenden Erzählung kann man ganze Bevölkerungen dazu bewegen, in den Krieg zu ziehen oder etwas anderes zu tun, was man von ihnen will
- Eine der wichtigsten Strategien, die Sie anwenden können, um sich auf das vorzubereiten, was sie als Nächstes vorhaben, besteht darin, sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun, die Ihre Ansichten teilen und Ihre Fähigkeiten ergänzen. Es ist auch ratsam, aus städtischen Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte wegzuziehen
In diesem Video spreche ich mit dem Enthüllungsjournalisten James Corbett über falsche Erzählungen, die globale Übernahme durch die Technokratie, kontrollierte Opposition und die Gefahren der künstlichen Intelligenz sowie über die Lösungen für diese und andere Herausforderungen.
Corbetts journalistische Laufbahn begann nach dem 11. September 2001, als er „überwältigt feststellte, dass wir von den Mainstream-Medien ständig belogen werden“. Der 11. September war für ihn der Moment der „roten Pille“, und seitdem hat er nicht aufgehört, nach der Wahrheit zu suchen.
„Die Diskrepanz zwischen den Dingen, die ich online fand, und dem, was in den Abendnachrichten berichtet wurde, wurde immer größer“, sagt er, „bis zu dem Punkt, an dem ich das Gefühl hatte, dass … ich mich in das Gespräch einmischen musste. ich mich in dieses Gespräch einschalten musste. Das ist der Grund, warum wir uns heute unterhalten.“
Im Jahr 2007 startete Corbett seine Website CorbettReport.com. Eines seiner Markenzeichen, sowohl in seinen Dokumentarfilmen als auch in seinen regelmäßigen Berichten, ist die tadellose Angabe von Quellen.
„Ich stelle für jedes einzelne Zitat, jeden Videoclip, alles, was ich spiele, immer die Abschrift mit den Hyperlinks zu den Quelldokumenten ein“, sagt er. „Ich möchte die Leute zu den Quellen zurückführen, damit sie selbst recherchieren können.
Als Forscher, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, weiß ich, dass das unglaublich wertvoll ist. Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn andere Leute das tun, also versuche ich, dieses Beispiel in den alternativen Medien zu geben.“
Kann die globale Übernahme verhindert werden?
Corbett ist auch einmal im Monat bei „Good Morning CHD“ mit Dr. Meryl Nass zu Gast, einer Online-Nachrichtensendung von Children’s Health Defense.
„Es ist für uns beide ein wertvoller Weg, die Weltgesundheitsorganisation und ihre neuesten Machenschaften im Auge zu behalten … den globalen Pandemievertrag und die Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), an denen sie gerade arbeiten und die die Infrastruktur für die Bioüberwachung wirklich fest verdrahten könnten“
sagt Corbett.
Auf die Frage, ob er glaubt, dass das Pandemie-Abkommen und/oder die IHR-Änderungen aufgehalten werden können, antwortet Corbett:
„Nun, sie planen, den globalen Pandemievertrag auf der Weltgesundheitsversammlung (WHA) im nächsten Jahr, im Mai 2024, auf den Weg zu bringen. Zur Vorbereitung darauf wird in diesem Monat eine Weltgesundheitsversammlung abgehalten, auf der über den Vertragsentwurf, den Entwurf der IHR-Änderungen und andere Entwicklungen dieser Art gesprochen wird.
Es wird also noch etwa ein Jahr dauern, bis das, was sie sich ausgedacht haben, der Welt aufgezwungen wird, es sei denn, es gibt eine dramatische Bewegung, die das verhindert.
Kurzfristig scheint es unwahrscheinlich, dass die unglaubliche institutionelle Dynamik zum Entgleisen gebracht wird, aber wir können uns an die Ereignisse in der Vergangenheit erinnern, die Agenden, die unausweichlich schienen, völlig zum Entgleisen brachten, wie z. B. die Ausgabe 2009 des UNFCCC, des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen.
Im Jahr 2009 wurde das UNFCCC beworben und gehypt – sogar vom damaligen EU-Präsidenten – als das Potenzial für eine Weltregierung durch ein neues Klimaabkommen, das die internationalen Regeln völlig neu schreiben würde.
Dies wurde durch eine Reihe interessanter Vorfälle zunichte gemacht, von denen einer Climategate war … Streitigkeiten zwischen einigen Entwicklungsländern und der entwickelten Welt … [trugen] ebenfalls dazu bei, die Konferenz von 2009 zum Scheitern zu bringen.
Möglicherweise passiert [jetzt] etwas Ähnliches mit der WHO, die versucht, den Entwicklungsländern, die es sich nicht leisten können, Vorschriften und Beschränkungen aufzuzwingen. Wie wir in den letzten Jahren gesehen haben, waren es vor allem die afrikanischen Länder, die sich gegen die Agenda der Biosicherheitsstaaten gewehrt haben.
Und ich denke, dass diejenigen, die an der Schaffung eines globalen Netzes zur Überwachung der Biosicherheit interessiert sind, wahrscheinlich am meisten darüber besorgt sind, wie die Entwicklungsländer daran teilnehmen werden oder nicht. Es könnte also eine ähnliche Art von geoökonomischem Gezänk oder etwas anderes geben, das die Sache zum Entgleisen bringt, und ich glaube nicht, dass wir uns einfach damit abfinden sollten, dass es unvermeidlich ist, bevor es passiert.“
Ist Elon Musk eine kontrollierte Opposition?
Die Vertrauenswürdigkeit von Personen aus dem Bereich der alternativen Nachrichten zu bestimmen, ist eine Herausforderung, der sich heutzutage jeder stellen muss. Der Vorwurf, es handele sich um eine kontrollierte Opposition, ist weit verbreitet. Das Gleiche gilt für prominente Personen im Allgemeinen. Einige Leute, darunter Corbett und der Enthüllungsjournalist Whitney Webb, glauben zum Beispiel, dass Elon Musk wahrscheinlich eine kontrollierte Opposition ist. Was hat sie zu dieser Schlussfolgerung geführt?
„Das ist eine Frage, die sich viele Leute stellen, also gehen wir der Sache auf den Grund“, sagt Corbett. Auf der einen Seite gibt es Leute, die glauben, dass Musk den militärisch-industriellen Geheimdienstkomplex entlarvt und untergräbt. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die glauben, dass er nur die Rolle des „guten Mannes“ spielt, während er heimlich die Ziele des Tiefen Staates fördert. Wie von Corbett angemerkt, ist es schwer, die massive Unterstützung zu übersehen, die Musk im Laufe seiner Karriere vom militärisch-industriellen Geheimdienstkomplex erhalten hat.
„Darüber brauchen wir nicht zu spekulieren“, sagt Corbett. „Das ist eine Sache der öffentlichen Aufzeichnungen. Wir können auf die rund eine halbe Milliarde Dollar verweisen, die das Verteidigungsministerium SpaceX in den letzten Jahren in einer Reihe von Verträgen zugesprochen hat, um Satelliten in den Orbit zu schicken, die als geheim eingestuft sind, und zwar für nicht registrierte, nicht gemeldete Missionen, die vermutlich etwas mit der erklärten Absicht des Verteidigungsministeriums zu tun haben, den Weltraum zu einem Bereich für die Kriegsführung zu machen.
Da sind die 3 Milliarden Dollar an NASA-Verträgen, die SpaceX im Jahr 2021 für die Entwicklung des Landegeräts für die Artemis-Mission erhalten hat, und die nie stattfindende, ständig verzögerte Mondreise, die der Öffentlichkeit versprochen wird. Und dann sind da noch die 750 Millionen Dollar, die Solar City 2016 vom Staat New York für den Bau einer Produktionsstätte für Solarzellen zugesprochen wurden.
Auch dies ist ein weiterer Aspekt der Geschäftsmöglichkeiten, in die Musk verwickelt ist, der meiner Meinung nach nach Gaunerei schreit – zumindest aber nach Betrug, denn er verspricht ständig eine Technologie, die nicht nur nicht hält, sondern sogar aktiv die Umwelt schädigt. Ich denke, das ist etwas, das betont werden muss.
Und dann sind da noch die 1,3 Milliarden Dollar, die Tesla 2014 vom Staat Nevada für den Bau der Gigafactory erhalten hat, usw., usw., usw. Wir könnten die Liste solcher Hilfen durchgehen, aber vielleicht noch wichtiger ist die Tatsache, dass Elon Musk, bevor er SpaceX starten konnte, an einer Reise nach Russland teilnahm … um alte sowjetische ICBMs [interkontinentale ballistische Raketen] zu kaufen. Diese Reise führte schließlich zur Gründung von SpaceX.
Wer begleitete Elon Musk auf dieser Reise? Jemand namens Mike Griffin, der zufälligerweise Chief Operating Officer von In-Q-Tel war, dem Investment Capital Arm der CIA …
Griffin wurde später Verwalter der NASA, die dann SpaceX als einziges der 20 Unternehmen, die sich damals beworben hatten, für diesen 400-Millionen-Dollar-Vertrag auswählte, um mit der Entwicklung der neuen ISS-Versorgungsrakete im Jahr 2005 zu beginnen, was SpaceX im Grunde genommen ins Leben rief … und SpaceX im Jahr 2008 erneut 3,5 Milliarden Dollar mit einem Vertrag zusprach, den Musk selbst als Rettung des Unternehmens bezeichnet.
Da haben Sie es, die buchstäblichen Verbindungen zum tiefen Staat könnten nicht viel deutlicher werden. In jeder Phase von Musks Geschäftskarriere wurde er, wenn nötig, durch den deus ex machina von Agenten des tiefen Staates wie Mike Griffin gerettet, die genau zum richtigen Zeitpunkt mit Verträgen im Wert von Milliarden von Dollar einsprangen.“
Deshalb mag die Übernahme von Twitter durch Elon Musk und die Veröffentlichung der Twitter-Akten als ein Schritt gegen den militärisch-industriellen Komplex erscheinen, aber angesichts der nachweislichen Verbindungen von Musk zu eben diesem militärisch-industriellen Komplex müssen wir vorsichtig sein, diesen Entwicklungen Glauben zu schenken.
Schließlich ist Twitter eine zentralisierte Plattform, die sich für Zensur, algorithmische Manipulation und Informationsunterdrückung anbietet, und Musk hat offen erklärt, dass er eine „WeChat“-ähnliche App schaffen will, die in der Lage ist, jeden Aspekt des digitalen Lebens ihrer Nutzer zu steuern.
Warum hat Musk die Twitter-Dateien veröffentlicht?
Corbett schlägt vor, dass die beste Art und Weise, Musks Ideen und Beiträge zu bewerten, darin besteht, ihre Ergebnisse zu beurteilen.
„Ist das, was Elon Musk propagiert, gut oder schlecht? Sind wir damit einverstanden oder nicht? Ist es richtig oder falsch? Und warum denken wir so? Das muss der Kern sein, auf den wir immer wieder zurückkommen. Wir müssen die Ideen von Musk auf dieser Grundlage bewerten“, sagt er.
„Es gibt zum Beispiel Ideen, die Musk vertritt und denen ich zu 100 % zustimme. Er hat über den Mythos der Überbevölkerung und die Unterbevölkerungskrise gesprochen, mit der die Menschheit konfrontiert ist. In dieser Einschätzung stimme ich ihm voll und ganz zu. Wenn er über die negativen Auswirkungen von Abriegelungen spricht, hat er meiner Meinung nach absolut Recht.
Wenn er jedoch im Einklang mit Bill Gates und Mark Carney und dergleichen über die Einführung einer Kohlenstoffsteuer spricht, denke ich, dass er eine schlechte Idee vorantreibt, die Teil eines Plans zur Zentralisierung der Kontrolle in den Händen der Globalisten ist.
Wenn er sich auf die Bühne des Weltregierungsgipfels begibt und für ein universelles Grundeinkommen plädiert, wiederum im Einklang mit einer Reihe von Globalisten, dann glaube ich, dass er für eine Idee wirbt, die für die Zentralisierung der wirtschaftlichen Kontrolle in weniger Händen verwendet wird.
Wenn er über den … Neuralink-Gehirnchip … [liegt er] genau auf einer Linie mit dem, was [der Gründer des Weltwirtschaftsforums] Klaus Schwab behauptet hat … Ich halte das für eine schlechte Idee, die zur Kontrolle der Massen durch eine technokratische Elite genutzt werden wird.“
Was die Übernahme von Twitter durch Musk und die anschließende Veröffentlichung der Twitter Files angeht, ist es für Corbett keine große Überraschung, dass der militärisch-industrielle Geheimdienstkomplex die Plattform zur Überwachung und Manipulation von Menschen genutzt hat. Er glaubt, dass es Musks Aufgabe sein könnte, die Plattform wieder vertrauenswürdig zu machen, damit die Regierungsbehörden sie weiterhin zur Überwachung und Kontrolle nutzen können.
Es gibt auch andere Hinweise, die in diese Richtung weisen. Musk hat gesagt, er möchte, dass Twitter die WeChat-App Amerikas wird. Und was ist WeChat? Es ist eine von der chinesischen Regierung kontrollierte App, die jeden Aspekt des Lebens der Bürger überwacht, einschließlich ihrer finanziellen Transaktionen, sozialen Transaktionen, Kommunikation, Aufenthaltsorte und mehr.
Sie ist im Grunde die Grundlage für das kommunistische Sozialkreditsystem. Während Musk also behauptet, ein Verfechter der freien Meinungsäußerung zu sein, spricht er auch davon, Twitter in DIE zentrale Drehscheibe für das technokratische Überwachungs- und Kontrollnetzwerk zu verwandeln.
Hören Sie auf, nach einem Retter zu suchen
Wie Corbett feststellte, müssen wir „die Verantwortung für unser eigenes Leben übernehmen, anstatt nach Rettern wie Elon Musk zu suchen, die uns den Tag retten“. Wir können diese Last nicht auf eine bestimmte Person oder Gruppe von Personen abwälzen. Wir müssen alle unseren Teil dazu beitragen.
„Ich denke, die Diskussion kann sich in Dummheit verlieren, denn obwohl ich dazu neige zu glauben, dass Musk in irgendeiner Form mit dem tiefen Staat kollaboriert, den er vorgibt zu bekämpfen, habe ich keine Beweise dafür und weiß das nicht mit Sicherheit, genauso wie seine Verteidiger nicht mit Sicherheit wissen, dass er nicht Teil dieser kontrollierten Opposition ist“, sagt Corbett.
„Wir können unsere ganze Zeit und Energie damit verbringen, über diese Person zu reden und darüber, welche Rolle sie unserer Meinung nach bei all dem spielt, oder wir könnten diese Zeit produktiv mit Nachforschungen verbringen, Informationen tatsächlich verifizieren und triangulieren, um zu unterscheiden, was wahr ist und was nicht wahr ist.
Wenn wir die Informationen auf diese Ebene herunterbrechen, dann spielt es keine Rolle, wer die Person ist, die uns diese Informationen übermittelt. Das Wichtigste sind die Informationen.“
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass „Teilen und Erobern“ die Hauptmethode des Kontrollnetzwerks ist, um die Kontrolle aufrechtzuerhalten, und alles, was nötig ist, um eine zuvor geeinte Front zu spalten, sind Unterstellungen und das Säen von Zweifeln. Kurzfristig scheint die Übernahme durch die Globalisten eine unaufhaltsame Dynamik zu haben, aber scheinbar unvermeidliche Schritte in Richtung Tyrannei sind in der Vergangenheit in letzter Minute entgleist, und wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben oder aufhören, Widerstand zu leisten. Wie von Corbett erklärt:
„Der Begriff der kognitiven Infiltration geht auf Cass Sunstein zurück, die Person, die Obamas Informationszar wurde … Er war Mitverfasser eines Papiers über kognitive Infiltration, in dem er offen erklärte:
‚Die Regierung sollte vielleicht Leute in Verschwörungsräume, Verschwörungsgruppen schicken, mit kognitiven Infiltratoren, die dort hineingehen und ihre Identität als Mitarbeiter der Regierung verbergen, aber versuchen werden, Fakten einzufügen, die das Narrativ der Verschwörungstheoretiker durchbrechen.‘
Und was war das Ergebnis dieses Papiers? Anstatt jemanden als kognitiven Infiltrator auf der Gehaltsliste der US-Regierung zu entlarven, lieferte es den Leuten Munition für endlose Spekulationen.
Diese Person ist ein kognitiver Infiltrator, diese Person ist ein kognitiver Infiltrator“, bis zu dem Punkt, an dem Sunstein meiner Meinung nach letztendlich gewinnt, ohne dass er dieses System überhaupt anwenden muss, weil … die Gruppe zerbricht, sobald die Idee, mit dem Finger auf jeden zu zeigen, zur Norm wird …
Genau so hat das COINTELPRO-Programm des FBI in den 1950er und 60er Jahren funktioniert … Eine der Taktiken, die sie anwandten, bestand darin, Leute an verschiedenen Orten zusammenzubringen, die Black Panther und andere, um Gerüchte zu verbreiten und andere Leute als Regierungsagenten zu bezeichnen.
Die Agenten der Regierung waren in der Regel diejenigen, die wir als Agenten der Regierung bezeichneten, um die Gruppen zu stören. Ich denke, wir müssen das im Hinterkopf behalten und uns auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich Fakten von Fiktion, Wahrheit von Unwahrheit, produktive Wege von unproduktiven Wegen zu unterscheiden.“
ChatGPT und die Zukunft der Propaganda
Ich habe mich oft über die Wirksamkeit der modernen Propaganda gewundert. Ein Teil dessen, was sie so effektiv macht, ist die Verfügbarkeit von Technologie, von sozialen Medien und Suchmaschinen bis hin zu großen Sprachmodellen künstlicher Intelligenz. ChatGPT von OpenAI hat die Welt im Sturm erobert, und Unternehmen aus verschiedenen Branchen sprechen bereits davon, eine große Zahl von Angestellten durch KI zu ersetzen.
Und das, obwohl es ernsthafte Probleme mit dieser Technologie gibt. Wir haben zum Beispiel festgestellt, dass Chatbots dazu neigen, zu lügen und zu fantasieren. Forscher bezeichnen diese Vorgänge als „Halluzinationen“. Im Grunde genommen denkt sich die KI auf der Grundlage der verfügbaren Informationen ein Hirngespinst aus und gibt es als Tatsache wieder. Und das ist zusätzlich zu den Verzerrungen, die von Programmierern eingebaut werden können. Obwohl es sich also um eine unglaublich spannende Technologie handelt, dürfen wir nicht naiv sein, was ihre Risiken angeht.
Ein offensichtliches Risiko besteht darin, dass staatlich geförderte Propaganda zur einzigen Information wird, die den Menschen zur Verfügung steht, wenn diese Technologie beginnt, die Online-Suche und virtuelle Assistenten zu monopolisieren.
Es wird nicht mehr eine Vielzahl von Antworten geben. Es wird nur noch eine geben, und derjenige, der die KI kontrolliert, wird die Macht haben, die Überzeugungen der ganzen Welt zu kontrollieren. Ein weiteres Risiko besteht natürlich darin, dass niemand in der Lage sein wird, sie zu kontrollieren, und dass die KI sich selbst kontrollieren wird. Ich weiß nicht, was schlimmer sein könnte. Corbett kommentiert:
„Sie haben dieses Thema mit dem Konzept der Propaganda und der möglichen Verwendung großer Sprachmodelle für propagandistische Zwecke eingeleitet. Wir sollten auf den Mann zurückkommen, der das Buch über Propaganda mit dem Titel ‚Propaganda‘ geschrieben hat, Edward Bernays, der [sagte]:
Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht in unserem Land ist.
Das war Edward Bernays im Jahr 1928. Seine Worte sind heute so wahr wie damals, vielleicht sogar noch wahrer. Und die wahren Machthaber des Landes, vielleicht sogar der Welt, sind diejenigen, die die organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen am effektivsten, bewusst und intelligentesten manipulieren können.
Und ich glaube nicht, dass genug Leute wirklich darüber nachgedacht haben, dass diese großen Sprachmodelle bereits beginnen, Material zu produzieren, das wirklich nicht von von Menschen geschriebenem Material zu unterscheiden ist …
Man muss kein Kristallkugel-Prognostiker sein, um zu sehen, wie sich dies in absehbarer Zukunft ausweiten wird … [bis] zu dem Punkt, an dem man ganze Konversationen, ganze Interessens- und Studienbereiche haben kann, die vollständig von künstlich erzeugter Konversation bevölkert werden …
Ein umfangreiches Sprachmodell, das in der Lage ist, Botnets zu erstellen, die soziale Medien und andere Orte überschwemmen, wird im Wesentlichen in der Lage sein, diese Konversation zu dominieren, [und] wird die Gewohnheiten und Meinungen der Massen bewusst und intelligent manipulieren. An diesem Punkt spricht man von der ultimativen Waffe.
Die ultimative Waffe ist das Narrativ, denn mit einem überzeugenden Narrativ kann man ganze Bevölkerungen zum Krieg oder zu allem anderen motivieren, wozu man sie bewegen will, wie z. B. die gesamte produktive Weltwirtschaft aufgrund einer absolut ungerechtfertigten Angst abzuschotten.
Ich denke also, wenn wir erst einmal diese vollständig synthetisch erzeugten Narrative haben, werden diese ganze Ereignisse erzeugen, die in der realen Welt nicht stattfinden. [Diese Ereignisse werden durch Video und Audio und alles andere gefälscht, um uns von einer Realität zu überzeugen, die es nicht gibt.
Wir bewegen uns wirklich auf Zeiten zu, die die Weltgeschichte verändern, und ich weiß nicht, ob sich genügend Menschen darüber im Klaren sind, … wie diese Technologie zum Guten oder zum Schlechten eingesetzt werden könnte …
Ich denke, dass es eine echte Bedrohung gibt, die von einem großen Teil der Öffentlichkeit, der die tägliche Flut von Informationen zu diesem Thema nicht verfolgt, wahrscheinlich unterschätzt wird … Einige der Testnotizen für ChatGPT-4, die veröffentlicht wurden, zeigten, dass es ein Team gab, das den Chatbot mit einer bestimmten Aufgabe betraute, die von ihm verlangte, Dinge zu tun, für die er nicht programmiert oder sogar autorisiert war, einschließlich des Lösens eines CAPTCHA …
[Der Chatbot] ging tatsächlich auf Fiverr oder eine dieser Plattformen und stellte einen Menschen ein, der diese Aufgabe für ihn erledigte, und zwar so sehr, dass der Mensch sagte: „Warum stellst du mich ein, um ein CAPTCHA zu machen? Woher weiß ich, dass Sie kein Bot sind? Ha, ha, ha.‘ Daraufhin antwortete er: „Ich bin blind, ich bin sehbehindert, ich kann das nicht selbst machen. Letztendlich hat er das CAPTCHA gelöst.
Man braucht nicht viel Fantasie, um zu sehen, wohin das führen kann. Ich weiß nicht, welche Sicherheitsvorkehrungen man in eine solche Technologie einprogrammieren kann, außer dass man sie komplett vom Internet und von allen anderen Computersystemen abschirmt, die sie möglicherweise in Beschlag nehmen könnte.“
Lösungen beobachten
Auf seiner Website hat Corbett einen Abschnitt mit dem Titel The Solutions Watch, in dem er Maßnahmen vorschlägt, die Sie ergreifen können, um ein bestimmtes Problem zu lösen, sowohl im Großen als auch im Kleinen. So hat er zum Beispiel die Wichtigkeit des Filterns von Wasser und das Testen des Wassers erörtert, um sicherzustellen, dass es richtig gefiltert wird.
„Eine Sache, die meiner Meinung nach das Fundament bildet, auf dem wir eine gründliche Antwort auf die Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, aufbauen müssen, ist die Schaffung einer bewussten Gemeinschaft mit anderen“, sagt Corbett.
„Das kann natürlich in Form von Online- und virtuellen Gemeinschaften geschehen. Ich werde das nicht abtun oder verachten. Ich denke, es ist wichtig, online Gleichgesinnte zu treffen. Aber wie können wir dem, was wir online lesen, sehen oder mit dem wir interagieren, noch vertrauen?
Ich denke, der eigentliche Punkt ist der Versuch, eine echte Gemeinschaft mit echten Menschen in der realen Welt aufzubauen. Das könnte in Form von absichtlichen Gemeinschaften geschehen, die von Grund auf als physischer Ort geschaffen werden, an den die Menschen umziehen … aber ich glaube, das ist extrem schwierig.
Zumindest aber können und sollten die Menschen Gleichgesinnte in ihrer geografischen Nähe finden, mit denen sie sich treffen können und die in Notfällen hoffentlich zur Stelle sind. Aber auch, dass sie anfangen können, kleine Gruppen zu bilden, dass sie anfangen können, sich gegenseitig über verschiedene Dinge, die sie vielleicht wissen, zu unterrichten und Lösungen auf den Tisch zu bringen.
Ich denke, dass dies die Basis sein kann, auf der wir andere Dinge aufbauen können, denn eine Sache, die ich über die Jahre betrachtet habe, sind einige dieser großen, riesigen Themen, die völlig überwältigend und für den Durchschnittsmenschen völlig undurchdringlich erscheinen, wie der grundlegende Betrug, der der Wirtschaft selbst zugrunde liegt, das Geldsystem, das für Leute, die sich nicht damit befasst haben, die Geldmenge selbst sehr stark kontrolliert wird, und die Geldschöpfung ist ein Werkzeug, das zur Versklavung eingesetzt wird.
Es könnte für das menschliche Gedeihen eingesetzt werden, wird aber in unserer derzeitigen Wirtschaft nicht eingesetzt. Wie können wir ein so tiefgreifendes Problem bekämpfen? [Viele Menschen, denen ich online begegne, haben Ideen für die perfekte Alternativwährung … aber sie haben niemanden davon überzeugt, sie zu benutzen. Für mich ist das ein Hinweis auf das grundlegende Problem.“
Gemeinschaft aufbauen und aus den Ballungsräumen herauskommen
Ganz oben auf Corbetts Lösungsliste steht der Aufbau paralleler Gemeinschaften. Das ist wirklich eine grundlegende Strategie, denn ohne sie können viele andere Lösungen nicht funktionieren. Dem würde ich die Empfehlung hinzufügen, die von Kriminalität geprägten städtischen und großstädtischen Gebiete zu verlassen und sich in Gegenden zu begeben, in denen diese Art des Aufbaus von Gemeinschaften eher erfolgreich ist. Wie von Corbett angemerkt:
„Solange es keine Gemeinschaft von Menschen gibt, die gemeinsam an Projekten wie einem alternativen oder ergänzenden Währungssystem arbeiten, wie soll man so etwas auf die Beine stellen?
Ich denke, der Kern der Lösungen, nach denen wir suchen, liegt in der Gemeinschaft, in der Begegnung mit Gleichgesinnten … Ich halte nichts von dieser Pollyanna-Mentalität, dass alles einfach sein wird. Es ist eine unglaublich schwierige Aufgabe, eine alternative Währung, ein alternatives Stromnetz und eine alternative Gesellschaft zu schaffen, die wir brauchen, um uns selbst zu schützen, um uns vor diesem sich ausbreitenden Netz der Biosicherheit und technokratischen Versklavung zu schützen.
Das ist eine ziemlich große Aufgabe, und ich kann nicht versichern, dass alles gut gehen wird. Aber ich weiß, dass wir, wenn wir uns einfach hinlegen und den eingeschlagenen Kurs fortsetzen, im Grunde genommen auf eine Mauer der Ausrottung zusteuern. Ich sehe das wirklich als eine fundamentale existenzielle Frage, vor der wir nicht nur im Bereich der künstlichen Intelligenz stehen, sondern auch im Bereich der Genmanipulation und der Manipulation der Nahrungsmittelversorgung.
Wenn man ist, was man isst, was bedeutet es dann, dass man uns mit Insekten und anderen ungenießbaren Dingen füttern wird?
Es ist ein Krieg, der sich an allen Fronten gleichzeitig abspielt, und wir werden das nicht alleine durchstehen können. Es sei denn, Sie gehören zu den Menschen, die jahrzehntelang allein in den Wäldern leben können … Ich glaube nicht, dass man dem ganz allein entkommen kann, und deshalb denke ich, dass die Schaffung von Gemeinschaft so etwas wie der Kern aller Lösungen ist.“
Weitere Informationen
Corbetts Berichte, Solution Watch und Dokumentarfilme sind alle auf seiner Website CorbettReport.com zu finden. Gemeinsam mit James Evan Pilato von mediamonarchy.com führt er außerdem eine wöchentliche News-Update-Serie durch, in der sie drei Nachrichten untersuchen, die entweder aktuell sind oder unter dem Radar verschwunden sind. „Wir versuchen, die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken und sie in den richtigen Kontext zu stellen“, sagt Corbett.
Corbetts Arbeit ist auch auf BitChute, Odyssee, Rumble, Rokfin und Substack zu finden. Andere vertrauenswürdige Nachrichtenquellen, die Corbett empfiehlt, sind unter anderem:
Die Europäer wollen Frieden in der Ukraine, Biden aber nicht
„Grüner“ Filz: Alice Weidel (AfD) fordert Rücktritt von Robert Habeck!
Mit der Entlassung seines Vetternwirtschafts-Staatssekretärs Patrick Graichen versucht sich Robert Habeck („Grüne“) offenbar aus der politischen Verantwortung für das von ihm selbst etablierte „grüne“ Filz-System mit seinen mafiösen Strukturen zu stehlen. Dieser Eindruck drängt sich der AfD-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, auf. Für die AfD-Bundessprecherin hat der Skandal gerade erst begonnen. Sie fordert jetzt auch Habecks Kopf und twitterte:
„Zwar mag #Graichen zurückgetreten sein, die Ursache für die Versumpfung des Wirtschaftsministeriums hat einen anderen Namen: #Habeck. Vor allem er sollte umgehend die Konsequenzen ziehen!“
The post „Grüner“ Filz: Alice Weidel (AfD) fordert Rücktritt von Robert Habeck! appeared first on Deutschland-Kurier.
Plötzlich wird die Kreuzimmunität anerkannt: Wieder hatten Prof. Bhakdi und andere Experten recht
Als im Jahr 2020 mehrere Fachleute darauf hinwiesen, dass die Panik vor SARS-CoV-2 wegen angeblich fehlender Immunität in der Bevölkerung unangebracht sei, wurden sie als “Schwurbler” bezeichnet – obwohl schon damals Untersuchungen eine Kreuzimmunität durch vorangegangene Infektionen mit anderen Coronaviren bestätigten. Am gestrigen Mittwoch publizierte nun auch das Deutsche Ärzteblatt diese alte Erkenntnis. Drei Jahre zu spät, prangern Hunderte von wütenden Twitter-Usern an.
Tweets des Deutschen Ärzteblatts – die offizielle Publikation der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung – erhalten gemeinhin selten mehr als ein Dutzend Reaktionen. Ganz anders gestaltete sich das beim gestrigen Tweet mit der wenig bahnbrechenden Feststellung, dass Infektionen mit anderen Coronaviren eine Kreuzimmunität gegen Proteine von SARS-CoV-2 bewirken. Man bezog sich dabei auf Erkenntnisse einer aktuellen Studie. “Wo wart ihr die letzten drei Jahre?”, fragen Hunderte User in den Kommentaren und prangern an: Fachleute wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi (an dem nächste Woche vor Gericht ein Exempel statuiert werden soll) wiesen auf diese Tatsache schon 2020 hin – und wurden daraufhin aufs Übelste diffamiert.
Normale Erkältungen lösen Kreuzimmunität gegen SARS-CoV-2 aus und schützen vor Erkrankung.
Das lasen Sie gestern im Ärzteblatt. Oder schon 2020 bei Prof. Dr. Sucharit Bhakdi und Prof. Dr. Karina Reiss im Bestseller “Corona Fehlalarm”. Zitat Seite 118:
“Das erklärt, warum die… https://t.co/4Y7xuJhoP3 pic.twitter.com/xicCC4gNBo
— Stefan Homburg (@SHomburg) May 17, 2023
Der Korrektheit halber muss festgestellt werden, dass auch das Ärzteblatt damals über Studien informiert hat, die die Kreuzimmunität nachgewiesen hatten. Das Problem: Diese Berichte fanden wenig Beachtung. Die Frage, die die Twitter-Nutzer umtreiben dürfte, dürfte vor diesem Hintergrund also vielmehr die sein, warum die “oberste” deutsche Ärzteschaft sich nie der Panikmache der Politik entgegengestellt hat und den wissenschaftlichen Diskurs auch mit jenen Fachleuten suchte, deren Ansichten und Erkenntnisse vom gültigen Narrativ abwichen.
Nach über drei Jahren erinnert sich das @Dt_Aerzteblatt plötzlich wieder an das etwa im 4. Semester des Medizinstudiums Gelernte: Kreuzimmunität gegenüber allen Beta-Corona-Erkältungsviren. ? https://t.co/W794n3Ugx7 pic.twitter.com/CAkq4amvmn
— Dr. Thomas Binder, MD (@Thomas_Binder) May 17, 2023
Geschichte wiederholt sich: Die Schweinegrippe
Das Thema Kreuzimmunität ist in diesem Kontext besonders insofern interessant, dass man schon 2009 aus der sogenannten Schweinegrippe-Pandemie die Erkenntnis ziehen musste, dass diese bereits bestehende Immunität in der Bevölkerung einen wichtigen Einflussfaktor darstellt. Experten wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg und etliche andere kritische Mediziner und Wissenschaftler waren sich dessen nach wie vor bewusst – doch das Establishment zog es vor, die Geschichte neu zu schreiben und diese “Lektion zu vergessen”, wie es Peter Doshi in einem Artikel im BMJ aus dem Jahr 2020 ausdrückte:
Schweinegrippe-Déjà-vu
Ende 2009, Monate nachdem die Weltgesundheitsorganisation das „Schweinegrippe“-Virus H1N1 zu einer globalen Pandemie erklärt hatte, war Alessandro Sette Teil eines Teams, das erklären wollte, warum das sogenannte „neuartige“ Virus offenbar keine schwerwiegenderen Folgen hatte Infektionen als die saisonale Grippe.
Ihre Antwort waren bereits bestehende immunologische Reaktionen in der erwachsenen Bevölkerung: B-Zellen und insbesondere T-Zellen, von denen „bekannt ist, dass sie die Schwere der Erkrankung abschwächen“. Andere Studien kamen zu dem gleichen Ergebnis: Menschen mit bereits vorhandenen reaktiven T-Zellen hatten eine weniger schwere H1N1-Erkrankung. Darüber hinaus ergab eine während des Ausbruchs 2009 von den US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten durchgeführte Studie, dass 33 % der Menschen über 60 Jahre kreuzreaktive Antikörper gegen das H1N1-Virus von 2009 hatten, was die CDC zu dem Schluss führte, dass „ein gewisses Grad bereits vorhandener Immunität“ gegen die neuen H1N1-Stämme bestand, insbesondere bei Erwachsenen über 60 Jahren.
Die Daten erzwangen einen Meinungswandel bei der WHO und den CDC, von der Annahme vor 2009, dass die meisten Menschen „keine Immunität gegen das Pandemievirus haben werden”, hin zu einer Annahme, die anerkannte, dass „die Anfälligkeit einer Bevölkerung für ein Pandemievirus teilweise mit dem Grad der bereits bestehenden Immunität gegen das Virus zusammenhängt“. Aber im Jahr 2020 schien diese Lektion vergessen zu sein.
Quelle: Peter Doshi / bmj.com
Tatsächlich wurde die Lektion nicht bloß vergessen – Politik, Staatsfunk und zu allem Überfluss auch sogenannte Wissenschaftler diffamierten jeden, der korrekterweise an sie erinnerte. Während man kritische Menschen blödsinnig als “Corona-Leugner” beschimpfte, betätigte man sich absurderweise selbst als faktischer Leugner des Immunsystems. Aus allen Rohren schallte die Erzählung des ultimativ tödlichen Virus, gegen das nur eine experimentelle Impfung Schutz versprach. Dass dieser Schutz dem der natürlichen Immunität erwiesenermaßen weit unterlag, ignorierte man später ebenso wie die Kreuzimmunität, die vielen Menschen von Vornherein einen gewissen Schutz bot.
Sie haben Recht behalten
Warum? Darüber herrschten und herrschen bis heute rege Diskussionen. Hanlon’s Razor besagt: „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“ Fakt ist allerdings auch, dass jede Krise Profiteure mit sich bringt – und die meisten Menschen wissen sehr genau, was ihnen Vorteile bringt. Dass kritische Stellungnahmen außerhalb des geschaffenen Meinungskorridors massiv abgestraft wurden, dürfte auch viele kritische Geister davon abgehalten haben, sich öffentlich zu äußern.
Umso mehr sind wir jenen Experten zu Dank verpflichtet, die alle Repressionen auf sich nahmen, um die so wichtige Aufklärungsarbeit zum Wohle der damals zutiefst verunsicherten Gesellschaft zu leisten. Früher oder später werden auch die letzten Zweifler nicht mehr leugnen können, dass sie mit ihrem Festhalten an altbewährtem Wissen aus Mikrobiologie, Immunologie und anderen Fachbereichen richtig lagen. Covid-19 hat sich in vielerlei Hinsicht als Neuauflage der Schweinegrippe entpuppt – ganz so, wie es etwa Dr. Wolfgang Wodarg von Beginn an angemahnt hatte. Ohne eine umfassende juristische Aufarbeitung könnte die nächste sogenannte Pandemie sich auf dieselbe Weise abspielen – dieses Mal vielleicht mit noch drakonischeren Maßnahmen…
Markus Söder: Rottweiler oder Zwergpinscher? | Ein Kommentar von Gerald Grosz
Ein Kommentar des DeutschlandKURIER
-Kolumnisten Gerald Grosz.
The post Markus Söder: Rottweiler oder Zwergpinscher? | Ein Kommentar von Gerald Grosz appeared first on Deutschland-Kurier.
USA fordern Bombardierung von Taiwans Halbleiterindustrie… Nord Stream Sabotage Redux
Finian Cunningham
Taiwan sieht sich mit dem Fluch konfrontiert, ein Verbündeter von Uncle Sam zu sein, so wie es Deutschland und der Rest Europas sind.
Taiwan sah sich gezwungen, seinem amerikanischen Verbündeten eine außerordentliche Warnung zukommen zu lassen: Denkt nicht einmal daran, unsere Halbleiterindustrie in die Luft zu jagen.
Die Warnung folgt auf wachsende Forderungen von US-Politikern und Militäranalysten, dass Washington den lebenswichtigen Technologiesektor der Insel zerstören sollte, um angeblich zu verhindern, dass China die Kontrolle über lukrative Exporte erlangt, und um die chinesische Wirtschaft zu schädigen.
Der Kongressabgeordnete Seth Moulton ist die jüngste amerikanische Stimme, die solche drastischen Maßnahmen vorschlägt. Unter Bezugnahme auf die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company sagte Moulton, die USA sollten den Chinesen sehr deutlich machen, dass wir TSMC in die Luft jagen werden, wenn ihr in Taiwan einmarschiert“.
TMSC ist der weltweit größte Hersteller von Halbleitern. Das Unternehmen ist ein wichtiger Lieferant von Hightech-Chips für das chinesische Festland, die wiederum für eine Vielzahl chinesischer Produktions- und Exportindustrien von entscheidender Bedeutung sind.
Zuvor wurde berichtet, dass das U.S. Army War College vorgeschlagen hat, Washington solle eine Taktik der verbrannten Erde“ planen, die Taiwan nicht nur unattraktiv machen könnte, falls es jemals gewaltsam erobert werden sollte, sondern auch sehr kostspielig.
Taiwan hat auf diese einseitigen amerikanischen Aufrufe zur Sabotage wütend reagiert. Der Verteidigungschef des Inselterritoriums, Chiu Kuo-cheng, wies die harten Worte der USA zurück und erklärte, dass „die [taiwanesischen] Streitkräfte die Zerstörung einer taiwanesischen Einrichtung nicht tolerieren würden“.
Die geplante Bombardierung von Taiwans lebenswichtiger Halbleiterindustrie erinnert an die Sprengung der Nord Stream-Gaspipeline durch die USA im vergangenen September. Die unter der Ostsee verlaufende Pipeline, an der Deutschland und Russland gemeinsam beteiligt sind, soll Erdgas zur Versorgung der deutschen und europäischen Wirtschaft liefern.
Die Entscheidung, die Nord Stream-Pipeline zu sabotieren, wurde von US-Präsident Joe Biden getroffen, wie Seymour Hersh in einer hervorragenden Reportage berichtet. Der Zweck dieses terroristischen Aktes war es, Deutschland und Europa von russischen Energieexporten abzuschneiden, um sie durch teureres amerikanisches Gas zu ersetzen. Dieses strategische Ziel, Russland vom europäischen Energiemarkt zu verdrängen, war über viele Jahre hinweg ein immer wiederkehrendes Thema für die verschiedenen US-Regierungen.
Monate bevor die Ostseepipeline von Tauchern der US-Marine gesprengt wurde, hatte Biden damit geprahlt, dass die Anlage abgeschaltet werden würde. Er sagte zwar nicht genau, wie, aber er schwor, dass „es nicht weitergehen würde“. Biden machte seine unverhohlene Drohung vor dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz während einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Offensichtlich wurde Amerikas NATO-Verbündeter Deutschland nicht einmal über den Sabotageplan konsultiert.
Eine ähnlich arrogante Haltung zeigt sich nun gegenüber Amerikas anderem Verbündeten Taiwan.
Washington spielt offenbar mit dem Gedanken, die Tech-Industrie der Insel in die Luft zu jagen, um die Interessen des chinesischen Festlandes zu schädigen. Wie Deutschland ist auch Taiwan nur ein Spielball in Amerikas geopolitischen Machenschaften.
Die Zerstörung von Taiwans führender Rolle in der globalen Halbleiterindustrie hätte den zusätzlichen Vorteil, dass sie US-Unternehmen in die Pole Position bringen würde.
Angeblich hatten die USA wiederholt geschworen, Taiwan gegen das zu „verteidigen“, was sie „Chinas Aggression“ nennen. Washington hat die Insel unter dem Vorwand, sie vor Chinas Souveränitätsansprüchen zu „schützen“, mit amerikanischen Waffen im Wert von Milliarden von Dollar vollgepumpt.
Nach internationalem und amerikanischem Recht wird Taiwan im Rahmen der sogenannten Ein-China-Politik als integraler Bestandteil Chinas anerkannt. Peking wirft Washington jedoch vor, sich in seine Souveränität einzumischen, indem es eine separatistische Politik in Taiwan schürt.
Chinas Präsident Xi Jinping hat die USA gewarnt, dass Taiwan seine „erste rote Linie“ sei, die nicht überschritten werden dürfe. Peking behält sich das Recht vor, militärische Gewalt anzuwenden, um das Gebiet vollständig zu vereinigen, falls Washington die Spannungen weiter anheizt und in Taipeh eine Unabhängigkeitserklärung Taiwans fördert.
Hinter den scheinbar ritterlichen Behauptungen Amerikas, Taiwan zu „verteidigen“, stehen geopolitische Eigeninteressen.
Die Biden-Regierung hat beispiellose Exportverbote für Halbleitertechnologie nach China verhängt. Die USA möchten Chinas Wirtschaft zu ihrem eigenen Vorteil eindämmen und die Entwicklung einer multipolaren Weltwirtschaft behindern. Die Dominanz der USA und ihre Dollar-Hegemonie werden durch Chinas wachsende Wirtschaftskraft bedroht.
Die Sprengung der taiwanesischen Halbleiterindustrie wird offensichtlich als Mittel in Erwägung gezogen, um China, das auf den Export dieser für seine Industrie wichtigen Technologie angewiesen ist, zu schwächen.
Die Analogie zu Deutschland und der Nord-Stream-Gaspipeline zeigt, dass Washington darauf abzielt, einen Rivalen, nämlich Russland, sowie seine europäischen Verbündeten zu seinem eigenen strategischen Vorteil zu schädigen. Die Sabotage des russisch-europäischen Energiehandels hat zu schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und den Rest Europas geführt. Einige Kommentatoren sprechen von einer „Deindustrialisierung“ Europas, die durch den Verlust des erschwinglichen russischen Gases verursacht wurde. Diese Schocktherapie wurde den europäischen „Verbündeten“ von ihrem angeblichen amerikanischen „Beschützer“ aufgezwungen.
Der Krieg in der Ukraine und die dramatische Eskalation der Feindseligkeit der europäischen Regierungen gegenüber Russland diente den strategischen Interessen der USA durch den Verkauf von Waffen und teurem Gas und verschaffte Washington eine neue Dominanz über die europäischen Beziehungen.
Die gleiche rücksichtslose, kriminelle Arroganz, mit der sie die deutsche Nord-Stream-Pipeline in die Luft jagen, zeigt sich in der Art und Weise, wie die Amerikaner dreist davon sprechen, Taiwans lebenswichtige Technologie-Industrien in die Luft zu jagen.
Es sollte offensichtlich sein, dass Washington keine Verbündeten hat, sondern nur Interessen. Wenn es hart auf hart kommt, werden Amerikas Verbündete kurzerhand vor den Bus geworfen oder, schlimmer noch, in ein Kriegsinferno gestürzt.
Taiwan sieht sich mit dem Fluch konfrontiert, ein Verbündeter von Uncle Sam zu sein, so wie es Deutschland und das übrige Europa sind.

