Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Neue russische Veröffentlichung über US-Biowaffenprogramme in der Ukraine

Neue russische Veröffentlichung über US-Biowaffenprogramme in der Ukraine

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Ich erinnere daran, dass die russischen Erklärungen über das US-Biowaffenprogramm keine russische Propaganda sind, sondern dass mir und meinem Informanten, mit dem ich für das Buch „Inside Corona“ recherchiert habe, viele der jetzt von Russland veröffentlichten Informationen schon lange aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt waren. Das Pentagon hat das meiste jedoch nach Beginn der russischen […]

Rand Corporation zeichnet Szenarien für Beendigung des Ukraine-Krieges

Die US-amerikanische Rand Corporation gestaltet seit Jahren die US-Aussenpolitik mit. Die Denkfabrik zeichnet regelmässig Wege auf, wie die USA ihre globale Hegemonie durch eine aggressive Politik verteidigen können (wir berichteten).

Dabei ist diese Einrichtung nicht gerade bekannt dafür, den Fokus auf Diplomatie und Verhandlungen zu setzen. Umso überraschender ist vor diesem Hintergrund ihre jüngste Veröffentlichung.

In einer Studie mit dem Titel «Einen langen Krieg vermeiden» befassen sich die beiden Rand-Forscher Samuel Charap und Miranda Priebe mit der Situation in der Ukraine. Sie zeigen darin Strategien auf, wie der russisch-ukrainische Konflikt beendet und gleichzeitig amerikanische Interessen berücksichtigt werden könnten.

Je länger in der Ukraine gekämpft werde, desto höher würden die Risiken für die US-Regierung; eine Konfrontation Russlands mit der Nato und der Einsatz russischer Atomwaffen würde dann immer wahrscheinlicher, schreiben Charap und Priebe. Dies sei nicht im US-Interesse.

Als zentrale Ursachen für das Ausbleiben von Verhandlungen nennen die beiden Autoren zwei Faktoren: Sowohl Russland als auch die Ukraine würden erstens die eigenen Siegeschancen als positiv einschätzen und zweitens eine einvernehmliche Lösung als chancenlos beurteilen. Ein Fehler.

«Da keine Seite die Absicht oder die Fähigkeit zu haben scheint, einen absoluten Sieg zu erringen, wird der Krieg höchstwahrscheinlich mit einer Art Verhandlungsergebnis enden», heisst es in der Studie.

Vor diesem Hintergrund müssten die USA die Kriegsdynamik verändern. Hierbei habe Washington laut der Denkfabrik vier Optionen: Der Ukraine müsste erstens klar gezeigt werden, mit welcher Militärhilfe sie künftig rechnen könne. Kiew müsse ein realistisches Bild von den Mitteln gezeichnet werden, mit denen die Armee ausgerüstet werden könne.

Zweitens sollten die USA der Ukraine Sicherheitsgarantien geben, um Kiew an den Verhandlungstisch zu locken. Gegenüber Russland müsste die Neutralität der Ukraine versprochen und Bedingungen für die Aufhebung der Sanktionen definiert werden.

Es wäre nicht klug, diese Instrumente kurzfristig umzusetzen. Aber sie könnten ein Katalysator für die Einleitung von Verhandlungen sein, und zwar in einem Zeitrahmen, der den US-Interessen entgegenkommt.

Die nicht wünschenswerte Alternative wäre ein «langer Krieg»; ein Krieg, der die USA, die Ukraine und den Rest der Welt «vor grosse Herausforderungen» stelle.

Verhandlungen und/oder ein Waffenstillstand haben in den Augen der Denkfabrik hohe Priorität. «Da die Vermeidung eines langen Krieges nach der Minimierung des Eskalationsrisikos höchste Priorität hat, sollten die Vereinigten Staaten Massnahmen ergreifen, die ein mittelfristiges Ende des Konflikts wahrscheinlicher machen», schreiben die Studienautoren in der Konklusion. Es seien nun «Anstrengungen erforderlich, um Gespräche anzustossen»; nur so könne ein langer Krieg verhindert werden.

Kommentar Transition-News

Die Lage in der Ukraine ist besorgniserregend. Die Weltuntergangsuhr der US-amerikanischen Zeitschrift Bulletin of the Atomic Scientists wurde jüngst auf 90 Sekunden vor Mitternacht verschoben. Das ist die bislang kürzeste Zeitspanne bis zu einem totalen nuklearen Untergang.

Vor diesem Hintergrund sind die Ansichten, die die Denkfabrik in der Studie äussert, geradezu als positiv zu werten. Sie widersprechen den Äusserungen der tonangebenden Falken in der US-Regierung, die zuletzt Überlegungen geäussert hatten, die Ukraine bei einem Angriff auf die Krim zu unterstützen. Auch die Überlegung, gegenüber Russland müsste die Neutralität versprochen werden, ist äusserst interessant.

Diese Position hatte auch der ehemalige US-Aussenminister Henry Kissinger lange vertreten. Die Neutralität bezeichnete er als wichtige Bedingung, um einen Frieden in der Ukraine zu ermöglichen. Am WEF 2023 meinte er dann jedoch, dass ein NATO-Beitrag der Ukraine wohl unausweichlich sei. Kissinger hatte die westliche Aussenpolitik gegenüber der Ukraine mehrfach scharf kritisiert.

Der «Tiefe Staat» in Grossbritannien sei real

Oft ist die Rede vom «Deep State» – dem «Tiefen Staat»: gemeint sind damit nichtgewählte Bürokraten, die politische Macht ausüben. In einem Podcast (ab 1:21:30) bestätigte nun Dominic Cummings, ehemaliger Chefberater des Ex-Premierministers Boris Johnson, dass der Tiefe Staat in Grossbritannien weit mehr Macht ausübt als die gewählten Politiker. Darüber berichtet The Epoch Times.

Cunnings betrachtet diese Akteure im Hintergrund allerdings als oft «sehr gute, vernünftige, intelligente» und erfahrene Beamte, die versuchen, «die Idioten, die gewählt werden, davon abzuhalten, schreckliche Dinge zu tun». Als Beispiel dafür nennt er die Covid-Politik. So habe:

«(…) der Tiefe Staat den [damaligen Gesundheitsminister] Matt Hancock, den gewählten Politiker, zum Wohle des Landes ausgebremst».

Und damit meint er nicht etwa, dass der Tiefe Staat noch schlimmere Massnahmen verhindert hätte; ganz im Gegenteil: Cummings erklärte, wie Johnson und Hancock von Beamten unter Druck gesetzt wurden, das Land im März 2020 unter Lockdown zu setzen. Der offizielle Plan des Kabinettsbüros und des Ministeriums für Gesundheit und Soziales habe auf eine Herdenimmunität abgezielt.

Am 12. März 2020 begannen Datenwissenschaftler im Beratungsteam der Regierung und «verschiedene Aussenstehende», nach Lockdowns zu «schreien», so Cummings. Er beschrieb, wie er und ein kleines Team «Boris in einen Raum holten», um mit ihm «anhand einiger Whiteboards über die Realität zu sprechen».

Er bezog sich dabei auf die Modellierung durch ein Team unter der Leitung von Neil Ferguson, einem Professor für mathematische Biologie am Imperial College London. Das Team habe ihm erläutert, dass ohne Einschränkungen bis zu einer halben Million Menschen an Covid sterben könnten. Wegen seiner Modellierung, die die Entscheidungen der Minister beeinflusste, wurde Ferguson als «Professor Lockdown» bezeichnet. Dabei ist anzumerken: Seine Prognosen von Katastrophen haben sich regelmässig als falsch erwiesen.

Man habe Johnson «erklärt», Hancock würde «die Idee vorantreiben, dass es nur diesen einen Weg der Herdenimmunität mit einer einzigen Welle gebe». Doch er verstehe die Situation nicht, und der Widerstand gegen den Lockdown würde bald politisch unhaltbar werden. Allerdings fügte er hinzu, dass sich die damaligen Ratschläge, laut denen die Menschen Einschränkungen nicht länger als ein paar Wochen tolerieren würden, «als völliger Unsinn herausgestellt» hätten.

Dabei hielten sich diejenigen, die drastische Massnahmen verhängten, selbst nicht dran. So weist The Epoch Times darauf hin, dass Johnson, Hancock, Ferguson und Cummings alle in Schwierigkeiten gerieten, weil sie gegen die Covid-Regeln verstossen hatten.

Auf die Frage, «wer das Vereinigte Königreich wirklich leitet», antwortete Cummings, er sei überrascht, dass die Gewählten «bemerkenswert wenig Einfluss» hätten und es vielmehr die Beamten seien, die die Entscheidungen träfen.

Cummings sagte, die Medien hätten zwar von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Ministern über die COVID-19-Politik berichtet, aber «in Wirklichkeit hatten diese Minister fast immer (…) absolut nichts mit irgendetwas Wichtigem zu tun. Die Entscheidungen wurden fast ausschliesslich von Beamten getroffen, ohne dass die Minister irgendetwas dazu beigetragen hätten».

Er teilte mit, dass Beamte, insbesondere Privatsekretäre, 99 Prozent der Entscheidungen treffen, während der Premierminister und der Schatzkanzler nur wenige, aber «grosse» Entscheidungen treffen.

Der Interviewer wollte auch wissen, ob es fair sei, die Beamten als «Tiefen Staat» zu bezeichnen. Cummings glaubt, es sei fair in dem Sinne, dass «sie eine Art von tiefverwurzelten Institutionen sind, die praktisch einen grossen Teil dessen kontrollieren, was mit keiner bis sehr wenig demokratischer Einsicht oder sogar Wissen und Verständnis geschieht. Das ist unbestreitbar der Fall».

Cummings fügte hinzu, dies bedeute nicht, dass es Verschwörungen gebe. Er ist der Meinung, dass es einerseits gut ist, dass «brillante 30-jährige Frauen, von denen niemand etwas gehört hat und die niemand gewählt hat, an der Spitze stehen», weil «die Qualität der gewählten Personen in allen westlichen Regierungen so verzweifelt schlecht geworden ist».

Andererseits hiesse dies, dass die Institutionen «unglaublich altbacken und selbstverstärkend» werden, bis zu dem Punkt, «an dem sich fast nichts mehr ändern kann, auch nicht durch den Tiefen Staat selbst».

Gesundheitsschäden durch Chemikalien in Kunststoffen werden über zwei Generationen vererbt

Mikroplastik in Ackerböden gelangt über Lebensmittel in unsere Körper, wie wir kürzlich berichteten. Es wurde in menschlichen Organen nachgewiesen und könne dort laut einer Studie die Zellmembranen mechanisch destabilisieren. Südkoreanische Wissenschaftler fanden zudem Hinweise darauf, dass Mikroplastik die menschliche Blut-Hirn-Schranke überwinden kann.

Gesundheitlich problematisch sind dabei insbesondere die in den Kunststoffen enthaltenen Chemikalien. Dazu gehören Phthalate, die die Kunststoffe weich und haltbar machen. Sie zählen zu den Hormon-Schadstoffen (auch endokrine Disruptoren genannt, EDCs), die mit einem erhöhten Risiko für viele chronische Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Studien hatten auch gezeigt, dass die Exposition der Eltern gegenüber EDCs bei den Nachkommen Stoffwechselstörungen verursacht wie Fettleibigkeit und Diabetes.

Die meisten Studien haben sich auf die Auswirkungen der mütterlichen EDC-Exposition auf die Gesundheit der Nachkommen konzentriert. Eine neuseeländische Arbeit fand allerdings einen Zusammenhang zwischen einer Exposition der Väter und einem erhöhten Auftreten von Kryptorchismus (Hodenhochstand), Hypospadie (eine urogenitale Fehlbildung des Jungen) und Brustkrebs bei ihren Kindern. Eine Studie der University of California, Riverside, zeigt nun, dass die väterliche Exposition gegenüber Phthalaten das Risiko von Stoffwechselkrankheiten in den nächsten beiden Generationen erhöht.

Die Studie wurde an Mäusen durchgeführt. Die Forscher fanden heraus, dass eine vierwöchige väterliche Exposition gegenüber einem Phthalat namens Dicyclohexylphthalat (DCHP) bei den Nachkommen der ersten Generation (F1) zu einer erhöhten Insulinresistenz und einer beeinträchtigten Insulin-Signalübertragung führte. Die gleiche Wirkung, wenn auch schwächer, wurde bei den Nachkommen der zweiten Generation (F2) beobachtet.

In der Studie wurden nur F1-Männchen zur Verpaarung mit nicht exponierten weiblichen Mäusen verwendet, um F2-Nachkommen zu erzeugen. Das Team stellte auch fest, dass die väterliche DCHP-Exposition sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen F1-Nachkommen Stoffwechselstörungen wie zum Beispiel eine gestörte Glukosetoleranz auslöste, die jedoch nur bei weiblichen F2-Nachkommen auftraten. Die F3-Nachkommen wurden nicht untersucht. Wie die Universität selbst berichtet, erklärte der Hauptautor der Studie, Changcheng Zhou:

«Dies deutet darauf hin, dass die väterliche DCHP-Exposition zu geschlechtsspezifischen transgenerationalen Auswirkungen auf die metabolische Gesundheit der Nachkommen führen kann. Zurzeit wissen wir nicht, warum die Störungen nicht bei männlichen F2-Nachkommen auftreten.»

Die Wissenschaftler konnten auch ermitteln, dass die väterliche DCHP-Exposition tsRNA- und rsRNA-Veränderungen in den Spermien auslöste.

Zhou betonte, dass die Auswirkungen der DCHP-Belastung auf die menschliche Gesundheit noch nicht ausreichend erforscht sind, obwohl DCHP in einer Vielzahl von Kunststoffprodukten verwendet wird und in Lebensmitteln, Wasser und im Feinstaub von Innenräumen vorkommt. DCHP wurde auch in menschlichen Urin- und Blutproben nachgewiesen. Die US-Umweltschutzbehörde hat DCHP kürzlich als einen von 20 Stoffen mit hoher Priorität zur Risikobewertung eingestuft. Zhou rät:

«Am besten ist es, wenn wir den Gebrauch von Plastikprodukten minimieren. Dies kann auch dazu beitragen, die Plastikverschmutzung zu verringern, die eines unserer dringendsten Umweltprobleme darstellt.»

Zhou hatte in einer früheren Studie an Mäusen schon gezeigt, dass die Exposition gegenüber DCHP zu einem erhöhten Cholesterinspiegel im Blut führt.

Der perverse Ringtausch von Kampfpanzern auf Kosten der Menschen

Dieser Beitrag ist zuerst auf Apolut erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen.

Frau Baerbock erklärt Russland den Krieg. Also schicken wir jetzt Kampfpanzer und demnächst selbstverständlich Kampfhubschrauber und schliesslich auch Atomwaffen an die ausgelaugte Rumpf-Ukraine. Doch zunächst einmal knallen bei Rheinmetall und Konsorten die Sektkorken.

Heissa, das wird ein freudiges Wiedersehen bei der jährlich stattfindenden internationalen Rüstungsmesse IDEX in Abu Dhabi vom 19. bis zum 23. Februar ! Nachdem die diversen Rüstungs-Werbefachleute aus Politik, Wissenschaft und Industrie sich bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom 17. bis zum 19. Februar bereits Küsschen austauschend am Kalten Buffet angewärmt haben , wird es dann in Abu Dhabi konkret: Neue Waffensysteme werden präsentiert. Natürlich. Die Minister können schon mal Probetermine für die neuen Wunderwaffen verabreden. Oder auch schon mal Optionsverträge abschliessen.

Wie wäre es mit einer Prise Streubomben? Und zum Nachtisch abgereichertes Uran? Lange haben die Hersteller von grossen Waffen neidisch auf ihre Kollegen von der Kleinwaffen-Industrie geschaut. Denn für Kleinwaffen gibt es immer was zu tun . Allein im Jahre 2021 tobten mitten in der Corona-Lähmung immerhin stolze 355 bewaffnete Konflikte auf dieser Welt . Für Hersteller von kleinen Distanzwaffen wie Heckler & Koch ein nie enden wollendes Festessen! Das schafft Arbeitsplätze! Wer will sich denn dieser kaufmännischen Vernunft widersetzen?

Aber in all diesen goldenen Zeiten für Kleinwaffendealer guckten die Hersteller von Grosswaffen buchstäblich in die Röhre. Es gab bis zum Jahre 2022 einfach viel zu wenig offene Feldschlachten mit grossem Mordgeschirr: Bodenraketen, Kettenfahrzeuge, schöne Granaten. Vor allen Dingen wichtig ist in dieser Branche, den Kaufinteressenten der diversen perversen Horror-Regierungen die Kampftauglichkeit des eigenen Produktes unter Beweis zu stellen.

Die Besucher der IDEX in Abu Dhabi werden natürlich genau schauen, ob die angebotenen Spitzenprodukte der Todesindustrie das Prädikat combat proven tragen. Also das Zertifikat, dass sie sich in einem realen Krieg bewährt haben. Da sah das für unsere Freunde von der Grosswaffengilde in letzter Zeit etwas mau aus. In Afghanistan herrscht jetzt Friedhofsruhe. Im Irak tut sich auch schon lange nichts Aufregendes mehr. Und in Syrien ist dank der Lufthoheit der russischen Flieger auch gerade tote Hose.

Das hat sich ja nun dank des Ukraine-Krieges grundlegend geändert. Jetzt konnten die heissen Krieger dank Elon Musks Starlink-Satelliten für längere Zeit ganz reale Panzerschlachten in Feinauflösung analysieren. Das Langweilige daran war nur: Russische und ukrainische Familienväter sassen bislang in demselben Panzertyp: nämlich meistens im weltweit meistverkauften Panzer T-72, der noch zu Sowjetzeiten entwickelt, gebaut und vermarktet wurde.

Doch die westlichen Panzer-Dealer wittern Morgenluft. Denn jetzt sind besonders die ukrainischen Panzervorräte soweit aufgebraucht, dass neu Panzer aus westlicher Fertigung endlich zum Zuge kommen. Man spricht von 7.500 zerstörten ukrainischen Panzern. Die Ukraine ist pleite. Also bezahlen wir Steuerzahler aus den NATO-Ländern die neuen ukrainischen Panzer westlicher Fertigung. Wir zahlen bekanntlich gerne und ohne mit der Wimper zu zucken. So gerne wie wir für die Freiheit frieren. Und füllen damit natürlich auch gerne die Kassen der einschlägigen Rüstungskonzerne. Die einschlägigen Konzerne: General Dynamics.

Lockheed Martin, Northrop Grumman, BAE Systems, Boeing, Ratheon, Rheinmetall, Diehl, Krauss-Maffei, Nexter und wie sie alle heissen, verzeichnen satte Kursgewinne. Und das schon länger. Denn selbstverständlich war der Ersatz der antiken T-72-Panzer auf ukrainischer Seite durch westliches Geschirr schon lange beschlossen. Es ist immer wieder nur eine Frage, wie man so etwas Unpopuläres den Menschen draussen im Lande verkaufen kann.

Der Soziologe Roland Barthes sprach von der Serum-Methode: die da oben bringen schon mal eine richtig fette Provokation. Alle regen sich auf und mobilisieren gegen die Bedrohung. Dann passiert erst mal wieder eine ganze Zeit lang gar nichts. Und dann kommt die angedrohte Schweinerei mit einem Federstrich und ohne nennenswerten Widerstand aus der Bevölkerung.

Ja, wo sind nach der Verkündung, dass Scholz die Lieferung von Leopard-Panzern aus eigenen Beständen und aus den Beständen anderer Länder genehmigt, die lautstarken Spontan-Demos gewesen? In München gab es wohl Strassenproteste. Aber sonst? Stumm wie die Fische im Aquarium. Dabei geht es um unser nacktes Überleben. Man hat eben ein gutes Kriegs-Marketing betrieben.

Ich glaube, dass Scholz es mit seinem Widerstand ehrlich meinte. Aber das Sagen haben nun einmal grünschnäbelige Flügelstürmer im Auswärtigen Amt. Die dauerpubertäre Sprechpuppe, durch deren Mund mal eben das Tonband abgespielt wurde: «Wir befinden uns im Krieg mit Russland!» Proteste? Aufschreie? Mir nicht bekannt. Ein bisschen Murren in den asozialen Medien. So what?

Ob es zu dem von Baerbock herbeigesehnten heissen Krieg kommt, entscheiden ja auch nicht wir Deutschen, sondern unsere Freunde und Helfer aus Wa(r)shington. Die bevorzugen die Paten-Methode. Sie wollen sich nicht die Finger schmutzig machen. Europa soll sich mal wieder im Bruder- und Schwesterkrieg selber zerlegen und schwächen.

Das hatten wir ja schon mal in zwei vorangegangenen Weltkriegen. Bewährt sich doch. Oder? Und damit sind wir schon bei der aktuellen Panzerfrage. Panzer westlicher Bauart sollen ab jetzt an die Front geschickt werden. Beim Treffen in Ramstein am 20. Januar versprachen die NATO-Verbündeten der Ukraine auf die Schnelle 100 Panzer zu liefern. Und dann schrittweise immer mehr.

Der Bedarf für einen echten Krieg gegen Russland erfordert mehrere tausend neue Panzer. Nachdem Frau Lambrecht aus dem Weg geräumt war, werden jetzt 14 Leopard-Panzer von der Bundeswehr abgezogen. Und nun beginnt tatsächlich ein Wettlauf von Panzerherstellern aus unterschiedlichsten Ländern. Alle wollen dabei sein, und ihren Panzern endlich ein aktuelles combat proven-Zertifikat verpassen lassen.

Da rufen die Engländer: «Hier! Unser Challenger-2-Panzer soll auch dabei sein!» Seltsamerweise will eigentlich keiner die englischen Challenger-Panzer haben. Es mutet schon etwas seltsam an, dass der Challenger 2 an seiner Heckpartie zwei Kraftstofftanks aussen ohne Panzerung trägt. Könnte vielleicht schon für Taliban-Krieger in Sandalen ein leichtes Ziel sein. Auch die Vorder-Armierung ist lückenhaft.

So ist es des Sandalen-Kriegern schon öfter gelungen, mit selbstgebastelten Bömbchen die Challenger-Panzer zu knacken. Aber dafür hat der Challenger eine Kaffe- und Teeküche. Der englische Gentleman-Panzerführer kann also in der offenen Feldschlacht ungestört seinen Five-O’-Clock-Tea zelebrieren. Neulich hat der französische Präsident Macron im Stil des klassischen Kriegs-Marketings verlauten lassen, der Einsatz des französischen Leclerc-Panzers sei «nicht mehr ganz auszuschliessen». Fragt sich nur, ob jemand den wenig kampferprobten französischen Leclerc-Panzer überhaupt haben will.

Dagegen wollen alle den Ukrainern den Leopard-2-Panzer made in Germany andrehen. Da weiss man, was man hat. Dem Hersteller Krauss-Maffei läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Der «Leo» ist ein altvertrauter Kampfgenosse seit den Zeiten, als Helmut Schmidt noch Bundeskanzler war. Selbstverständlich wurde Leo seitdem immer wieder den neuesten technischen Entwicklungen angepasst.

Die stählerne Grosskatze von Krauss-Maffei ist für den Westen so ein Renner wie der sowjetische T-72-Panzer für den Osten. Bislang konnten 3’600 Stück in alle Welt verkauft werden. Ein Leo kostet heutzutage etwa sieben Millionen Euro. Dabei kam der Leo relativ selten in die Nähe von realen Kampfgebieten. Umso alarmierender waren die Befunde, als der Leo von der türkischen Armee auf syrischem Territorium gegen Kurden eingesetzt wurde.

Reihenweise gingen die Leopard-2-Panzer in Syrien in Flammen auf. Bärtige Barfusskrieger erwiesen sich beim Leo wieder einmal als wahre Panzerknacker. Wieder einmal agierten die Gegner mit selbst gebastelten Wurfgeschossen, oder sie benutzten erbeutete russische Boden-Boden-Raketen. Diese Blamage des Leopard-2 hat man in westlichen Medien lieber nicht auf Seite eins berichtet. Aber ein Bericht im online-Magazin Telepolis spricht Klartext:

«Anderen Leopard 2 wurden den Fotos nach ein relativ schwach gepanzerter Unterboden und verletzliche Seiten zum Verhängnis. Das konnte anscheinend auch deshalb geschehen, weil das Munitionsmagazin (anders als beim russischen T-14 Armata) vorne links in einem dieser relativ schwach gepanzerten Bereiche untergebracht wurde. Schlägt eine Lenkwaffe dort ein, dann zerstört sie den Leopard 2 buchstäblich ‹mit seinen eigenen Waffen›. Wie ein Judo-Kämpfer, der die Kraft des Gegners für sich nutzt.»

Es liegt auf der Hand, dass ein solcher Panzer vielleicht nicht gerade als Garantieschein für eine ukrainische Rückeroberung der Krim-Halbinsel angesehen werden kann. Die russische Luftwaffe hat genug Erfahrung und genug Kenntnisse der Schwächen des Leo. Und so hat auch die polnische Regierung keine Probleme, sich in grösserem Massstab von den unsicheren Leopard-Beständen in ihren eigenen Streitkräften zu trennen.

Polen will die Leo-Vorräte so schnell wie möglich komplett loswerden und hat bereits angefangen, das Heer mit K2-Black-Panther-Panzern aus südkoreanischer Fertigung aufzufüllen. Insgesamt hat Polen einen Optionsvertrag über 1000 Black Panther unterzeichnet, und will zudem auch noch etwa 200 Abrams M1-Panzer kaufen.

Der koreanische Schwarze Panther ist vermutlich das modernste und effektivste Kriegsgeschirr für die Feldschlacht, das momentan auf dem westlichen Markt zur Verfügung steht. Das zynische Kalkül der polnischen Regierung: Unter dem Deckmantel der Solidarität Schrott-Panzer in die Ukraine entsorgen und zulassen, dass die ukrainischen Panzerfahrer skrupellos verheizt werden in einer Schlacht gegen überlegene russische Kampfpanzer.

Und dann sind da noch die sagenhaften US-amerikanischen Abrams M1-Panzer. «Sleepy Joe» Biden verkündete ja vor kurzem, auch die USA würden sich an der Selenski-Rettungsaktion mit insgesamt 31 Abrams-Panzern beteiligen. War schon überraschend. Denn das US-Verteidigungsministerium hatte sich bislang mit Händen und Füssen gegen eine milde Gabe von Abrams-Panzern an die Ukraine verwahrt.

Dass die US-Regierung jetzt doch selber Panzer schicken will, hat wohl nur damit zu tun, dass Bundeskanzler Olaf Scholz gesagt hat: «Ich schicke nur Leos, wenn Ihr auch Abrams schickt!» Die Abrams-Bescherung ist wohl nur eine symbolische Geste, damit Olaf Scholz nicht schon jetzt seinen Hut als Kanzler nehmen muss. Man braucht den Olaf noch ein bisschen. Dabei muss man sagen, dass das verteidigungspolitische Establishment in Washington durchaus rationale Gründe für eine Nicht-Entsendung des Abrams-Panzers vorzuweisen hat.

Zum Einen war die Rede davon, dass das eine enorme logistische Herausforderung darstellt, diese Boliden nach Zentraleuropa zu verschiffen. Und dann müssen die ukrainischen Panzerfahrer zeitaufwendig ausgebildet werden. Nun, das liesse sich alles bei gutem Willen noch bewältigen. Aber hinzu kommt, dass Abrams kein gewöhnliches Dieselöl schluckt, sondern teures Kerosin, was sonst nur von Düsenflugzeugen verschlungen wird.

Abrams nimmt auch andere Kraftstoffe, ist aber dann bei weitem nicht so leistungswillig wie eben mit Flugbenzin. Wo soll man das in der Ukraine so schnell hernehmen? Er schluckt 700 Liter Kerosin auf hundert Kilometer Strecke. Leo braucht «nur» 520 Liter, und zwar gewöhnliches Dieselöl. Der Abrams hat übrigens, genau wie der britische Challenger-Panzer, eine Dorchester-Spezial-Ummantelung aus abgereichertem Uran. Strahlende Panzer sozusagen. Wer einen Abrams kaufen will, muss etwa neun Millionen Dollar auf den Tisch legen.

Die russische Propaganda macht sich derweil über Vadder Abraham lustig: er sei gar nicht wintertauglich. Will Abraham den Berg hochfahren, rutscht er gleich wieder runter. Ausserdem sei Abrams mit seinen 55 Tonnen Gewicht zu schwer für den ukrainischen Matsch. Im Vergleich zu russischen Panzern stimmt das. Der T-72 wiegt gerade mal 41,5 Tonnen. Aber alle westlichen Panzer mit Ausnahme des Black Panther sind alle deutlich schwerer als der Abrams.

Aber der Hauptgrund, der dagegen spricht, den Abrams auch in der Ukraine einzusetzen, ist ein anderer: der Abrams ist im dritten Irak-Krieg im Jahre 2003 eingesetzt worden. Da ist ihm nichts Schlimmes passiert. Denn bevor die US-Landverbände im Irak einfielen, hatte die US-Luftwaffe die irakische Luftwaffe und Luftabwehr komplett vernichtet. In der Ukraine sieht das ganz anders aus. Hier haben die russischen Streitkräfte schon seit dem 24. Februar 2022 die ukrainische Luftwaffe vernichtet und kontrollieren jetzt den Luftraum über der Ukraine.

Zudem hat die russische Seite beim elektronischen Krieg die Nase vorn. So können Funk-Kommunikationen der ukrainischen Seite jederzeit gestört werden. Von diesem Kommunikations-Blackout wären selbstverständlich auch die Abrams-Panzerfahrer betroffen. Die Strategen im Pentagon haben deswegen Angst, dass russische Fliegereinheiten die Abrams-Boliden genauso wegputzen könnten wie in Syrien die Leopard-Panzer.

Das wäre ein sehr schlechter Eintrag in dem Combat-proven-Zertifikat bei der übernächsten Waffenmesse IDEX in Abu Dhabi im Jahre 2024! Von daher ist auch noch gar nicht raus, ob die USA tatsächlich ihre Abrams-Panzer in die grosse ukrainische Blamage schicken wollen, oder ob sich nicht doch noch passende Ausreden finden lassen um den Abram zu hause lassen zu können.

Wenn jetzt tatsächlich der Wettstreit westlicher Panzer-Anbieter in der Ukraine losbrechen sollte, ist ein grosses Chaos vorhersagbar. Das wäre für den Westen eine grosse Blamage, aber für die Menschen, die noch in der Ukraine geblieben sind, eine noch grössere Tragödie als sie sich jetzt schon vor unseren Augen abspielt.

Sollte dabei Deutschland weiterhin eine lebenswichtige logistische Schlagader des NATO-Krieges bleiben, wird sich die russische Seite irgendwann gezwungen sehen, auch deutsche Ziele anzugreifen. Es bleibt uns nichts anderes übrig als massiv auf die Strasse zu gehen und auch im Alltag immer wieder für ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen und für die sofortige Aufnahme von Verhandlungen zwischen den kriegführenden Parteien einzutreten. Die Spaltungen in der Friedensbewegung müssen sofort beendet werden. Es geht um unser aller Überleben.

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Hermann Ploppa ist Politologe und Publizist. Er hat zahlreiche Artikel über die Eliten der USA veröffentlicht.

Quellen und Anmerkungen

https://www.messeninfo.de/R%C3%BCstungsmessen-Y395-S1.html

https://securityconference.org/ und Gegen-Bewegung: https://friedenskonferenz.info/

https://aufschrei-waffenhandel.de/

https://de.statista.com/themen/5861/kriege-und-internationale-konfliktsituationen/#topicHeader__wrapper

https://www.telepolis.de/features/Krieg-ist-kein-Quartettspiel-Leopard-2-Panzer-enttaeuscht-in-Syrien-4620745.html

Geheimnisvolles Volk der Hunza – warum sie so gesund und uralt werden

Hoch im Norden Pakistans, mitten im Hochgebirge, liegt großes, schönes und fruchtbares Tal, das Hunza-Tal. Dort lebt ein kleines Volk fast abgeschnitten vom Rest der Welt. Sie ernähren sich von unverfälschten Nahrungsmitteln, die sie selber anbauen und Tieren, die dort frei herumlaufen und nicht in engen Ställen vegetieren. Als Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen nehmen sie das Gletscherwasser von den großen Gletscher weiter oben in den Bergen.

Das allein klingt schon wildromantisch. Dazu kommt, dass die Ursprünge und Herkunft der Hunza im Dunkeln liegen. Es ist gar nicht so abwegig, dass sie für sich beanspruchen, Nachfahren Alexander des Großen zu sein. Sie haben nicht nur eine für Pakistan bzw. Indien sehr ungewöhnlich helle Haut, sondern auch einen Typus, der zu einer griechisch-mazedonischen Herkunft passen würde. Die Frauen oben vom Titelbild fielen in Griechenland oder Mazedonien, das Heimatland Alexanders des Großen, überhaupt nicht auf. Die Sprache der Hunzukutz heißt Burushaski. Sie ist aber mit keiner der Sprachen aus diesem Gebiet irgendwie verwandt. Die einzige Sprachverwandtschaft, die Anthropologen gefunden haben ist … Baskisch – was sogar ein ein bisschen ähnlich klingt, wie „Burushaski“. Diese beiden Sprachen haben auch wiederum Wortverwandtschaften zu bis 70 verschiedenen, alten, kaukasischen Sprachen.

Die Hunzukutz: Ein außergewöhnlich gesundes und langlebiges Völkchen

Berühmt ist dieses kleine Volk in erster Linie dadurch geworden, dass die Entdecker und später Wissenschaftler, Weltenbummler und Ärzte, die in dieses abgelegene Tal reisten, in ihren Berichten immer wieder darauf hinwiesen, wie gesund, ausgeglichen und vor allem langlebig die Hunza (ganz korrekt: Húnzukuc oder Hunzukuts) sind. Übereinstimmende Beschreibungen sagen, dass diese Leute im Schnitt 100 Jahre alt werden, sehr, sehr selten krank werden und die Frauen im Alter von bis zu 80 Jahren noch angeblich Kinder zur Welt bringen können. Sie kennen keinen Krebs und keine Nervenleiden, sind bis ins hohe Alter noch körperlich fit und arbeitsfähig.

Arm und von der Welt total abgeschnitten waren sie nicht, dort in dem Tal – wie es in manchen allzu romantischen Artikeln dargestellt wird. Und auch nicht vollkommen friedlich. Früher, in alter Zeit, waren sie als mutige Krieger – aber auch als draufgängerische Räuber gefürchtet. Denn das Hunzatal war zwar eine schwierige, aber kurze Passage durch’s Hochgebirge, um von den großen Städten Swat nach Gandhara zu gelangen. Da diese uralten Hochgebirgswege sehr schmal waren, mussten die Karawanen den Hunzukuts Abgaben für die Nutzung der schmalen Gebirgspfade und die Durchquerung des Tals zahlen. Und so kam das kleine Volk durchaus zu einem gewissen Wohlstand und an Waren aus aller Welt. Das zeigt auch ihre Festung.

Die Baltit-Burg am Pass des Hunza-Tals, Sitz des „Mir“. Bild: Wikimedia Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation

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Das kleine Volk wurde niemals von Siegern unterjocht. Sogar die Briten, die (nicht nur) ganz Indien unterwarfen und kolonialisierten, konnten 1889 Hunza nicht wirklich erobern. 1892 gelang das mit großer Anstrengung, aber dann zogen die Briten bald wieder ab, es hatte keinen Sinn. Die Hunzukuts waren sich selbst überlassen und lebten seitdem in Selbstverwaltung – wenngleich das Tal heute zu Pakistan gehört. Der Fürst, der „Mir“ war nach China geflüchtet.

Mit dem Bau des Karakorum Highway 1978 kamen plötzlich auch Reisende und sogar Touristen in das Tal. So besuchten auch Ärzte und Wissenschaftler die Hunzukutz, um herauszufinden, was dran ist, an den Berichten von einem Volk der supergesunden Methusalems.

Man mag an einzelnen Geschichten durchaus Zweifel haben, wenn es nur durch Hörensagen überliefert wurde, dass dieser oder jener ein Alter von deutlich über 120 Jahren erreicht hat. Doch aus dem Hunzatal berichten das gleich mehrere, anerkannte Wissenschaftler und es gibt auch Aufzeichnungen, wo Menschen sehr wohl in offizielle Geburtsregister eingetragen wurden, meist kirchliche Stammbücher. So wird in einem sehr alten Buch die Geschichte von Iwan Kußmin, dessen Geburt als Sohn von Leibeigenen des Grafen von Moskau nachweislich 1757 in den offiziellen Geburtsregistern verzeichnet war. Als Alter Mann mit 138 Jahren sprach er bei den Behörden vor, um Passpapiere für eine Wallfahrtsreise durch Russland zu machen. Seine Beschreibung ist erstaunlich: „Sein Äußeres entspricht seinem hohen Alter keineswegs, er ist vollkommen rüstig, geistig frisch, spricht verständlich und hört gut.“  Sein Leben war arbeitsreich und fand zumeist in der Natur statt. Nach der Aufhebung der Leibeigenschaft war ein „freier Ansiedler“. Das heißt, er lebte damals hauptsächlich draußen, atmete frische Luft, trank natürliches Wasser und lebte von seinen selbst erzeugten Lebensmitteln. Später war er Goldwäscher in der Taiga. Also auch ein Mensch, der sehr ursprünglich und in freier Natur lebte gesunde Luft atmete und gesundes Wasser trank.

Aus einem alten Buch über Naturheilkunde von ca. 1895

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Viel Bewegung, Aprikosenkerne und Gletscherwasser

Nicht alles an der Gesundheit der Hunzukutz ist ein Rätsel. In der sauberen, frischen Höhenluft gibt es keine Luftverschmutzung. Das selbst angebaute, weder gespritzte noch mit Gentechnik veränderte Gemüse und Obst bildet einen großen Teil der gesunden Ernährung. Das meiste verzehren sie sogar roh. Die Aprikosen, die dort wunderbar wachsen und gedeihen sind ein Grundnahrungsmittel der Menschen. Sie legen jedes Jahr eine Art Fastenzeiten ein, in denen sie sich ausschließlich von Aprikosensaft ernähren. Und sie verzehren das ganze Jahr über Aprikosenkerne, das sind die mandelartigen Kerne in der typischen, sehr harten und festen Schale des Steinobstes, wie bei Pfirsichen und Mandeln auch.

Aprikosenkerne enthalten viele Amygdalin (Vitamin B17) oder Laetrile genannt. Es gibt Krebsbehandlungsmethoden mit Laetrile, die aber umstritten sind. Denn Laetril ist eine Vorstufe zu Cyanid und wandelt sich im Körper in Cyanid Blausäure) um, was Krebszellen abtötet, aber gesunde Zellen nicht angreifen soll. Denn nur Krebszellen enthalten das Enzym Beta-Glucosidase, das das Cyanid freisetzt, gesunde Zellen enthalten dagegen Rhodanase, das Blausäure abbaut und „entgiftet“. Kritiker warnen dennoch vor einer schleichenden Blausäurevergiftung.

Die Hunzukutz scheinen aber die lebenden Gegenbeweise zu sein, denn sie essen viel und ausgiebig  Aprikosenkerne – und leben – krebsfrei! –  besonders lang.

Blühende Aprikosenbäumchen im Hunzatal, im Hintergrund das Bergmassiv des Rakaposhi, Bild: Wikimedia Commons, Nasr Rahman, CC BY-SA 4.0

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Bekanntermaßen hält Bewegung jung  – und genau das praktizieren die Hunzatal-Bewohner an jedem Tag und in jedem Alter. Die Dörfer sind sehr abgelegen und meist in die Felswände hineingebaut. Manche Dörfer sind mehr als 1.000 Jahre alt. Hunza-Leute haben keine andere Möglichkeit, als die rauen Passagen und steilen Grate zu überwinden. Jeden Tag laufen und klettern sie über das unwegsame Gelände zu ihren Feldern, denn Landstücke, auf denen Anbau möglich ist, sind fast immer nur in einiger Entfernung zu finden. Und bepflanzbares Land ist dort zu wertvoll, um Häuser darauf zu bauen. Weiden für das Vieh sind teilweise zwei Stunden vom Dorf entfernt. Das alles bewältigen die Menschen zu Fuß – und das hält sie auch fit. Angeblich sind die Hunzukutz noch zäher und gesünder, als die Sherpas im Himalaya.

Die dritte, lange missachtete Säule der Gesundheit ist das Gletscherwasser, das einen Großteil des Lebens der Hunzukutz ausmacht. Sie trinken es, bereiten ihre Nahrung damit zu, bewässern ihre Felder und tränken damit ihre Tiere. Der Wissenschaftler Dr. Henri Coanda, ein Pionier der Fluiddynamik, lebte eine ganze Weile bei den Menschen im Hunzatal zusammen. Mit dem jungen Kollegen Dr. Flanagan stellte er Forschungen zu dem Gletscherwasser an.

„Die Brunnen der Jugend“

Dr. Coanda unternahm weite Reisen in Gebiete, in denen Menschen besonders gesund sind und besonders alt werden. Heute werden sie als „blaue Zonen“ bezeichnet. Zum Beispiel ist das die Mongolei oder die japanische Insel Okinawa. Dr. Coanda führte ein Studienbuch, in dem er seine Beobachtungen zu den „Brunnen der Jugend“ notierte. Damit meinte er das Wasser, denn wo er auch auf Regionen mit gesunden, langlebigen Menschen traf, sie alle versicherten ihm überall, dass sie diese Gesundheit durch das Wasser geschenkt bekommen.

 

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Dr. Henri Coanda (rechts) und Dr. Flanagan (links) im Huyck Research Laboratory in Pentaon

 

Im Hunzatal untersuchte er das blaugrüne, trübe Wasser. Es hatte fast genau die gleichen Eigenschaften, wie destilliertes Wasser und auf seinem Weg einiges an Mineralien angesammelt. Er stellte mehrere Versuche mit dem Hunzawasser an und kam zu dem Schluss, dass das Gletscherwasser im Hunzatal eine ungewöhnliche Molekularstruktur haben müsse und daher die Wirkung der Langlebigkeit verursache. Er beauftragte daraufhin Dr. Flanagan, das Hunzawasser nachzubilden. Nach vielen Versuchen mussten die beiden Wissenschaftler einsehen, dass das so einfach nicht ist. Dennoch konnten sie es mit komplizierten Apparaturen zum Schluss tatsächlich imitieren.

Die Erkenntnis, dass das Wasser eine besondere Struktur aufweisen müsse und dadurch ganz andere Eigenschaften besitze, war völlig richtig. Nur erlebte Dr. Coanda nicht mehr die Lösung dieses Rätsels. Dr. Flanagan nahm diese Aufgabe aber an und entwickelte später mit Dr. Gael, einem Kollegen, eine Methode, mittels Wirbeln und Elektrizität dem Wasser eine solche Struktur zu geben. Er wusste damals nicht, dass er einer Sache auf der Spur war, die heute eine der aufregendsten Wissenschaftszweige geworden ist: Die Wasserforschung und das hexagonale Wasser.

Das Schmelzwasser des Hunza-Gletschers ist uralt – welche Informationen trägt es?

Denn das scheinbar simple Wasser offenbart der Wissenschaft eine Überraschung nach der anderen.  So ist Wasser in der Lage, Informationen korrekt und reproduzierbar zu speichern. Es bildet „Cluster“, also so etwas, wie Molekülnester, in der die Wassermoleküle mit einer bestimmten Anordnung und einer Verbindungsstruktur untereinander Informationen fast genauso speichern, wie sich die Bits und Bytes auf einer Computer-Festplatte verhalten. Alles, was dem Wasser „begegnet“, hinterlässt eine Signatur in der Molekülstruktur des Wassers. Und das kann man tatsächlich unter dem Mikroskop sehen.

Wir alle wissen, dass Wassertropfen, wenn sie getrocknet sind, Rückstände hinterlassen, wie einen Stempelabdruck. Auf Fensterscheiben oder schwarzem Autolack oder lackierten Möbeloberflächen, ja sogar auf der Edelstahlspüle kann man den feinen Fleck sehen, den der getrocknete Wassertropfen hinterlassen hat. Spannend wird es, wenn man diese Spuren unter dem Mikroskop betrachtet. Überraschenderweise zeigen sich Strukturen des Wassertropfens, die in dem Trockenabdruck zu erkennen sind.

Das Wasser, was wir trinken, verändert uns

Die Wasserforscher Bernd Kröplin und Regine C. Henschel wollten nun wissen, ob diese Muster rein zufällig auftauchen – oder ob das Wasser hier tatsächlich Informationen gespeichert hat. So legten die beiden Experimentatoren zum Beispiel ein Melissenblatt für eine Weile in Wasser ein. Dann nahmen sie ein paar Tropfen des unbehandelten Wassers (Referenzwasser) und ein paar Tropfen von dem (aus demselben Referenzwasser entnommenen) mit dem Melissenblatt behandelten Wasser. Unter dem Dunkelfeldmikroskop war deutlich zu erkennen, dass die Melissentropfen eine ganz andere Struktur aufwiesen, als das unbehandelte Wasser. Aber alle Melissentropfen waren sich untereinander sehr ähnlich – wie auch die Referenzwassertropfen sich ähnlich waren. In den behandelten Wassertropfen entstehen sternförmige Zentren, Blütenartige Strukturen oder leuchtende, schimmernde Ränder.

Dasselbe zeigte sich auch, wenn das Wasser mit unbelebten Dingen zusammenkam, wie wie einem Bergkristall. Sogar bei Kontakt mit Würstchenwasser überraschte das Wasser mit prächtig-eisblumenartigen, gekreuzten Strukturen.

 

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Bild oben links: Ein Tropfen aus dem Wasser, in den ein Bergkristall eingelegt wurde. Rechts aus demselben Wasser, nachdem der Experimentator den Bergkristall in Händen hielt gegessen hat.

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Bild oben links: Ein Tropfen aus dem Wasser, in den ein Melissenblatt eingelegt wurde. Rechts aus demselben Wasser, nachdem der Experimentator vom Melissenwasser getrunken hat. Bilder: Bernd Kröplin, Regine Henschel: „Die Geheimnisse des Wassers – Neue erstaunliche Erkenntnisse aus der Wasserforschung“, atVerlag, ISBN 9783038009030, Seite 95

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Das erste Ergebnis könnte man sich noch mit winzigen, chemischen Rückständen erklären. Vollends unerklärlich wird es aber, wenn derselbe Experimentator nach dem Auftropfen des Melissenwassers das Melissenblatt isst (ohne dass das Blatt oder der Mensch mit dem Melissenwasser noch einmal in Kontakt gekommen ist), wieder einen Tropfen des „alten“ Melissenwassers auftropft. Die Strukturen sind ähnlich zu ersten Probe, aber wesentlich intensiver ausgebildet. Dasselbe geschieht beim Bergkristallwasser und beim Würstchenwasser. Der Experimentator hatte – ohne jeden neueren Kontakt mit der bereits behandelten Wasserprobe – die Würstchen mit Genuss gegessenen und dann von dem alten Wasser eine nee Tropfprobe gemacht: Auch hier traten die bereits erkennbaren Eisblumenkreuze noch viel prägnanter auf.

 

Es muss also eine strukturverändernde Information nicht nur direkt von dem Gegenstand selbst in das Tropfwasser gelangen, sondern offensichtlich erreicht auch die Information aus dem Menschen, der den Gegenstand gegessen hat, das „Gedächtnis“ des Wassers. Denn diese Versuche sind reproduzierbar und unmissverständlich.

 

So schreiben Kröplin und Henschel (Die Geheimnisse des Wassers, atVerlag, Seite 99):

„Die Sensibilität des Körperwassers, zu dem wir die Flüssigkeiten des Körpers zählen, insbesondere Speichel, Blut, Lymphe und Urin, ist überraschend. Wir erkennen, dass sich die Strukturen in diesen Flüssigkeiten spontan ändern, und dass diese wiederum die Reaktionen der Person verändern (sowohl bewusst als auch unbewusst), wenn eine Information mit der Nahrung oder als Schwingungsinformation von außen hinzugefügt wird. (…) Somit sind wir als Mensch ein hochsensibles System, dessen interne Steuerung unsere Identität bewahrt, aber auch zugänglich ist für verändernde Informationen von außen.“

Das ist nicht nur ein indirekter Beleg dafür, dass Homöopathie und Schüßlersalze eben nicht reine Spinnerei sind, sondern zeigt auch, dass reine Information, also die reine Frequenz eines Feldes im Wasser gespeichert bleibt und wirkt. Genau das ist das grundlegende Prinzip des Tesla-Oszillators, der mit den geeigneten Frequenzen die Körperflüssigkeiten informiert und den Körper befähigt, sich wieder in einen gesunden, harmonischen Zustand zu bringen, die Zellspannung wieder auf das Optimum zu bringen und so Lebens-Energie in jede Zelle zu senden.

Der Eiswasserfluss aus dem Gletscher im Hunzatal. Sein Wasser trägt wahrscheinlich die Informationen, die die Bewohner des Tals so sehr in Harmonie mit der Natur einbettet, dass ihre Gesundheit und Langlebigkeit in diesem Fluss zu suchen ist … was sie selber auch so beschreiben. (Bild: pixabay)

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Möglicherweise sind ja auch Informationen aus uralter Zeit in dem Gletschereis gespeichert, die wieder wirksam werden, wenn das Eis schmilzt, zu Wasser wird und sich bewegt. Denn gefrorenes Wasser wird zu einer Momentaufnahme, darin bewegt sich nichts mehr. Die Informationen sind buchstäblich eingefroren.

Es könnte sehr gut sein, dass dieses Wasser Frequenzen und Informationen in die Körper der Leute des Hunza-Tals bringt, die ihre Gesundheit und ihre Langlebigkeit ausmachen. Und Menschen, die von Geburt an in den Urfrequenzen dieses aus Urzeiten unbeschädigten Wassers einer unbelasteten Welt leben, es trinken, ihre Nahrung zubereiten, ihre Felder wässern und ihr Vieh tränken, leben vielleicht tatsächlich noch in einer Art Garten Eden. Die Kinder, die in diesem Frequenzumfeld gezeugt, gestillt und aufgezogen werden – und das seit vielen Generationen – zeigen uns vielleicht nur, wie gesund und vital wir sein könnten, wenn wir in diesem harmonischen Feld der kosmischen Urfrequenzen der Sonne, der Erde und des Wasser leben.

Und das geht mit der Tesla-Hochfrequenztechnologie. Denn schon der geniale und begnadete Erfinder Nikola Tesla hatte das zu seinen Lebzeiten verstanden und angewendet. Er begründete damit und mit seinem Erfinderfreund Georges Lakhovsky einen neuen, sehr erfolgreichen Medizinzweig.

(Hier der Link zu Tesla@Home Bestellseite)

Arthur Tränkle ist Unternehmer, Autor, Referent, Forscher und Entwickler. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Arthur Tränkle mit der Vielfalt von Frequenzen und deren Wirkung auf Zellen.

Auch hat er sich während dieser Zeit mit der natürlichen Wasserbelebung auseinandergesetzt und sich ein großes Fachwissen aneignen können, welches er in seinen Vorträgen und seinen Büchern teilt. Er ist mittlerweile ein hochgeschätzter und bekannter „Tesla- und Lakhovsky-Experte“ und hat einen außerordentlich effektiven, handlichen, zum persönlichen Gebrauch geeigneten Tesla-Oszillator entwickelt.

Wer mehr wissen möchte: Arthur Tränkle gibt Ihnen gerne Auskunft.

 

 

Transition TV News Nr. 8 vom 30. Januar 2023

? Das Nachbarland der Messerattacken (00:46)

? Brain Transparency: Ende der Privatsphäre (08:42)

? Swissmedic verschwieg Risikopotenzial (12:24)

? Pfizer und die Plaudertasche (17:17)

? Kommentar: Kriegshornblaserei aus Langeweile (30:00)

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Nächste Eskalationsstufe: Migranten-Horden überfallen Senioren – Nafris in Biberach treten, schlagen, rauben

Der Druck, der auf der Bevölkerung aufgrund einer völlig unkontrollierten Massenmigration von kriminellen Elementen lastet, wird immer unerträglicher. Selbst in Kleinstädten, fernab von No-go Areas in „bunten“ Metropolen, sind nicht einmal betagte Bürger vor brutalen Schlägertypen aus aller Herren Länder sicher. Hier ein aktuelles Beispiel dazu:

BIBERACH | In der Nacht von Samstag auf Sonntag war in der Biberacher Innenstadt eine oder zwei Gruppen „Jugendlicher/junger Männer“ unterwegs, die Passanten angriffen und Geld forderten.

Schwere Kopfverletzung – Täter mit „südländischem Aussehen“

Gegen 21 Uhr wurde in der Breslaustraße ein 74-Jähriger von einer Gruppe heraus durch einen „jungen Mann“ von hinten umklammert und zu Bode gestoßen. Ihn niederdrückend forderte der Angreifer sein Geld. Aus bisher nicht bekannten Gründen ließ der Täter plötzlich ab und die Gruppe flüchtete ohne Beute. Der Angreifer trug eine gelbe Jacke und hatte südländisches Aussehen. Der Senior lief blutüberströmt zu Hause auf und wurde mit Verdacht auf eine schwere Kopfverletzung in die Klinik gefahren.

Gegen Beine und Bauch getreten – Täter mit „nordafrikanischem Aussehen“

Vermutlich die gleiche Gruppierung griff gegen 21.30 Uhr in der Rollinstraße einen 66-jährigen Mann an. Er wurde mit Füßen gegen Beine und Bauch getreten und sein Geld gefordert. Die Gruppe aus ca. 10 Personen hatte dem Opfer nach nordafrikanisches Aussehen. Ihr Bandenmitglied mit der gelben Jacke kam nach der ersten Attacke nochmals zurück um einen zweiten Angriff zu starten. Es wurde kein Geld erbeutet.

Schlag und Tritt und Gegröle – Täter mit „indischem Aussehen“

In der Waaghausstraße wurde ein ebenfalls 74-Jähriger von einer ca. 6 bis 7 „Männer“ starken Gruppe angesprochen und sein Geld gefordert. Ein ca. 20–25-jährige Täter schlug unvermittelt mit der Hand in Richtung des Seniors. Der war aber so agil, dass er dem Schlag und auch einem danach folgenden Tritt eines zweiten Täters ausweichen konnte. Dem Senior gelang die Flucht, ohne Verletzungen zu erleiden. Der erste Schläger trug einen grauen Jogginganzug und hatte indisches Aussehen. Der zweite Täter hatte ebenfalls indisches Aussehen und war ca. 25 Jahre alt und dunkel gekleidet. Der Rest der Gruppe stand nebenbei und kommentierte das Geschehen mit Gegröle und Geschrei.

Täter mit „südländischen Aussehen“ nach Festnahme „Deutscher“

Um 22 Uhr wurde ein 16-Jähriger in der Breslaustraße von dem Täter mit der gelben Jacke angesprochen und Geld gefordert. Er verpasste ihm eine Ohrfeige. Auf Pfiff kamen plötzlich weitere Täter hinzu und attackieren den Jugendlichen. Sie entwenden ihm eine Tasche. Im Zuge der Fahndung wurde der Täter mit der gelben Jacke festgenommen. Es handelt sich um einen 15-jährigen Deutschen, der der Polizei seit einigen Jahren bekannt ist. Die Ermittlungen zu den Mittätern dauern an.

Es ist aufgrund der unterschiedlichen Beschreibung der Beteiligten auch noch nicht klar, ob nicht gleich zwei Gruppierungen bereicherten.

Quelle: Presseportal – Polizeipräsidium Ulm


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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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