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Zunehmende kognitive Beeinträchtigung bei Erwachsenen: Folge von mRNA-Impfung und KI?

Es ist wieder einmal eine Studie aus den USA, die eine erhebliche Verschlechterung der intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten bei Erwachsenen feststellt. Die Zunahme wird für die letzten 10 Jahre sogar mit 40% beziffert. Eine neue, groß angelegte Neurologie-Studie, in der mehr als 4,5 Millionen Erwachsene in den USA untersucht wurden, hat einen auffälligen Trend aufgezeigt: […]
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Explosive neue Daten aus Japan: Forscher sehen mögliches Risiko durch häufige Covid-Booster bei Jüngeren
Eine neue japanische Studie sorgt für Diskussionen in der internationalen Fachwelt. Forscher der Universitäten Tokio, Osaka und Tsukuba haben Bevölkerungs- und Impfregister aus den Städten Hamamatsu und Matsudo – zusammen rund 1,3 Millionen Einwohner – ausgewertet. Das Ergebnis: Bei jüngeren Erwachsenen, die fünf oder mehr COVID-19-Impfungen erhalten haben, zeigt sich ein auffälliger Anstieg der Sterblichkeit.
Die Studie, die als Preprint auf Preprints.org veröffentlicht wurde und daher noch nicht peer-reviewt ist, analysierte Daten aus den Jahren 2021 bis 2025. Besonders untersucht wurde der Zusammenhang zwischen der Zahl der Impfungen und der Gesamtsterblichkeit in drei Altersgruppen: 20–49, 50–64 und 65–89 Jahre.
Auffällige Trends bei den Jüngeren
Laut den Autoren war die Gesamtsterblichkeit bei älteren Erwachsenen (65–89 Jahre) mit steigender Zahl an Impfungen geringer – was im Einklang mit bisherigen Erkenntnissen steht, dass Booster das Risiko schwerer COVID-Verläufe in dieser Gruppe senken können.
Bei den Jüngeren zeigt sich jedoch ein gegenläufiges Bild: In der Altersgruppe 20–49 stieg die Sterblichkeit ab fünf Impfungen deutlich an, bei den 50–64-Jährigen ab der sechsten Dosis. Diese Trends ließen sich nicht allein durch den sogenannten „healthy vaccinee bias“ erklären – also den Umstand, dass eher gesündere Menschen häufiger geimpft werden.
Die Forscher schreiben von einem „potenziellen Sicherheitssignal“ und empfehlen, die Booster-Strategien für nicht-ältere Bevölkerungsgruppen neu zu bewerten.
Keine Kausalität – aber ein Signal
Die Autoren betonen selbst, dass ihre Daten keine Kausalität beweisen. Es handelt sich um eine Beobachtungsstudie, die zahlreiche unbeeinflussbare Faktoren nicht kontrollieren konnte – etwa Lebensstil, Vorerkrankungen oder sozioökonomische Unterschiede. Dennoch weisen sie darauf hin, dass die Muster „nicht vollständig durch Selektionsverzerrungen erklärbar“ seien.
Der leitende Forscher Hideki Kakeya fasst im Fazit zusammen: „Die Sicherheit und Wirksamkeit wiederholter Impfungen bei nicht-älteren Bevölkerungsgruppen bleibt ungewiss. Unsere Ergebnisse rechtfertigen eine erneute Risiko-Nutzen-Abwägung.“
Politik zwischen Impfpflicht und Eigenverantwortung
Die Veröffentlichung fällt in eine Zeit, in der viele Staaten – darunter auch Japan und mehrere europäische Länder – wieder neue Impfkampagnen für Herbst und Winter vorbereiten. Die japanische Regierung finanziert weiterhin Booster für Risikogruppen, doch auch jüngere Erwachsene können sich freiwillig impfen lassen.
Der frühere Leiter der japanischen Corona-Taskforce, Shigeru Omi, sagte im Juni 2025, dass „der Nutzen für jüngere Menschen gering“ sei und die Entscheidung zur Impfung „individuell getroffen werden sollte“. Dennoch wird vielerorts weiterhin für regelmäßige Auffrischungen geworben, ohne dass neue, unabhängige Studien zur Sicherheit mehrfacher Booster vorliegen.
Vertrauen braucht Transparenz
Ob die beobachteten Zusammenhänge in Japan auch in anderen Ländern gelten, bleibt offen. Die Daten sind regional begrenzt und bislang nicht mit anderen Gesundheitsregistern verknüpft worden. Dennoch sendet die Studie ein deutliches Signal: Die gesundheitspolitische Kommunikation darf mögliche Nebenwirkungen nicht ausblenden, sondern muss sie transparent aufarbeiten.
Vertrauen in Impfprogramme entsteht nicht durch Druck oder Angst, sondern durch Offenheit und nachvollziehbare Forschung.
Die japanischen Forscher fordern daher größere, unabhängige Studien – und eine öffentliche Diskussion über den Punkt, an dem gesundheitliche Vorsorge in Übermedikation umzuschlagen droht.
Die zweistufige Verschlüsselungsvision der EU ist digitaler Feudalismus
Sam Altman, CEO von OpenAI, zeigte kürzlich einen Moment der Menschlichkeit in einer Technologiewelt, die oft zu viel und zu schnell verspricht. Er forderte die Nutzer auf, nichts mit ChatGPT zu teilen, was sie nicht auch einem Menschen zeigen würden. Das US-Heimatschutzministerium hat bereits begonnen, darauf aufmerksam zu werden.
Seine Warnung trifft einen tieferen Kern, der unserer gesamten digitalen Welt zugrunde liegt. In einer Sphäre, in der wir nicht mehr sicher sein können, ob wir es mit einem Menschen zu tun haben, wird klar: Oft ist es Software, die kommuniziert – nicht Menschen. Diese wachsende Unsicherheit ist mehr als nur eine technische Herausforderung. Sie trifft den Grundpfeiler des Vertrauens, der die Gesellschaft zusammenhält.
Das sollte uns nicht nur über KI nachdenken lassen, sondern über etwas noch Fundamentaleres, viel Älteres, Leiseres und im digitalen Raum Entscheidenderes: Verschlüsselung.
In einer Welt, die zunehmend von Algorithmen und autonomen Systemen geprägt ist, ist Vertrauen wichtiger denn je.
Verschlüsselung ist unser Fundament.
Verschlüsselung ist nicht nur eine technische Schicht; sie ist das Fundament unseres digitalen Lebens. Sie schützt alles – von privaten Gesprächen bis hin zu globalen Finanzsystemen, authentifiziert Identität und ermöglicht, dass Vertrauen über Grenzen und Institutionen hinweg skaliert.
Entscheidend ist: Sie ist nichts, was durch Regulierung neu erschaffen oder durch Politik ersetzt werden kann. Wenn Vertrauen zerbricht, Institutionen versagen oder Macht missbraucht wird, bleibt die Verschlüsselung bestehen. Sie ist das Sicherheitsnetz, das sicherstellt, dass unsere privatesten Informationen geschützt bleiben – selbst in Abwesenheit von Vertrauen.
Ein kryptografisches System ist nicht wie ein Haus mit Türen und Fenstern. Es ist ein mathematischer Vertrag: präzise, strikt und dazu bestimmt, unzerbrechlich zu sein. Eine „Hintertür“ ist hier nicht nur ein geheimer Zugang, sondern ein in die Logik des Vertrags eingebetteter Fehler – und ein einziger Fehler genügt, um die gesamte Vereinbarung zu zerstören. Jede Schwachstelle, die zu einem bestimmten Zweck eingeführt wird, kann zu einer Öffnung für alle werden – von Cyberkriminellen bis hin zu autoritären Regimen.
Ein System, das vollständig auf Vertrauen durch starke, unbrechbare Codes aufgebaut ist, beginnt zu kollabieren, sobald dieses Vertrauen gebrochen wird. Und genau jetzt steht dieses Vertrauen unter Bedrohung.
Ein Bauplan für digitalen Feudalismus
Die ProtectEU-Initiative der Europäischen Kommission schlägt einen Mechanismus vor, der Dienstanbieter verpflichtet, private Kommunikation direkt auf den Geräten der Nutzer zu scannen – bevor die Verschlüsselung angewendet wird. Das verwandelt persönliche Geräte effektiv in Überwachungswerkzeuge und zerstört die Integrität der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Während staatliche Akteure niemals eine solche Schwachstelle in ihren eigenen sicheren Systemen zulassen würden, schafft dieses Mandat einen getrennten, schwächeren Sicherheitsstandard für die Öffentlichkeit.
Auf den ersten Blick klingt das nach einem vernünftigen Kompromiss: stärkere Verschlüsselung für Regierungen, mit sogenanntem „gesetzlichem Zugriff“ auf die Daten der Bürger. Doch in Wirklichkeit schlägt es ein fest codiertes Ungleichgewicht vor – eines, in dem der Staat verschlüsselt, und die Öffentlichkeit entschlüsselt wird.
Das ist keine Sicherheitspolitik. Es ist ein Bauplan für digitalen Feudalismus – eine Zukunft, in der Privatsphäre ein Privileg der Mächtigen wird, nicht ein Recht, das allen garantiert ist. Zwei-Klassen-Verschlüsselung verschiebt das Gleichgewicht des Vertrauens weg von demokratischer Rechenschaftspflicht und zementiert eine Struktur der Kontrolle, die keine freie Gesellschaft akzeptieren sollte.
Machen wir uns nichts vor: Diese Debatte geht nicht um Sicherheit. Sie geht um Kontrolle.
Wir sollten nicht in einer Welt leben, in der nur die Mächtigen privat sein dürfen.
In einem Zeitalter allgegenwärtiger KI, staatlich geförderter Hackerangriffe und massenhafter digitaler Überwachung ist die Schwächung der Verschlüsselung nicht nur kurzsichtig, sondern systemisch verantwortungslos. Für diejenigen von uns in der dezentralisierten Welt ist das keine abstrakte Debatte – es ist eine praktische Notwendigkeit.
Starke, unbrechbare Verschlüsselung ist weit mehr als ein technisches Feature; sie ist das Fundament, auf dem alles andere ruht.
Wahrheit durch Verifikation
Deshalb muss die Mission von Web3 in ihrem zentralen Versprechen verwurzelt bleiben: Wahrheit.
Nicht Wahrheit durch Autorität, sondern Wahrheit durch Verifikation.
Dieses Prinzip eines sich selbst durchsetzenden Vertrags ist der Grund, warum echte dezentrale Systeme ohne Schlüsselmeister oder Institution gebaut werden, die die Schlüssel besitzen. Eine Hintertür einzuführen, ist ein Widerspruch in sich – sie schafft erneut einen zentralen Schwachpunkt und verletzt das Grundprinzip eines vertrauenslosen Systems.
Sicherheit ist ein binärer Zustand: Sie ist entweder für alle vorhanden – oder für niemanden garantiert.
Zum Glück sind diese Prinzipien nicht nur theoretisch. Die kryptografischen Grundbausteine, die aus diesem Bereich hervorgehen – Zero-Knowledge-Beweise, die Fakten bestätigen, ohne Daten offenzulegen, und Proof-of-Personhood-Systeme, die Sybil-Angriffe abwehren, ohne die Privatsphäre zu gefährden – bieten eine echte, funktionierende Alternative. Sie zeigen, dass wir uns nicht zwischen Sicherheit und Freiheit entscheiden müssen.
Die Ironie ist offensichtlich: Dasselbe Feld, das jetzt bedroht ist, enthält die Werkzeuge, die wir brauchen, um eine sicherere, offenere digitale Zukunft zu gestalten. Eine Zukunft, die nicht auf Überwachung oder Gatekeeping basiert, sondern auf permissionless Innovation, kryptografischem Vertrauen und individueller Würde.
Wenn wir eine digitale Welt wollen, die sicher, inklusiv und widerstandsfähig ist, dann muss Verschlüsselung stark und universell standardisiert bleiben – für alle.
Nicht, weil wir etwas zu verbergen haben, sondern weil wir alle etwas zu schützen haben.
Alexander Dugin: „Trump muss neu programmiert werden!“
„Trump hat unter dem Einfluss seines engen Umfelds eine falsche Vorstellung von der Position Russlands im Ukraine-Konflikt, von Russlands Fähigkeiten, unseren Interessen und Werten, davon, wozu wir bereit sind und wozu nicht, entwickelt. Es ist jetzt offensichtlich, dass wir mit dieser Version von Trump in der Ukraine nirgendwo hinkommen werden – mit jemandem, der glaubt, dass der gesamte Konflikt enden wird, wenn man uns ein wenig droht, ein wenig Druck ausübt, seine Stimme erhebt.
Daher muss Trump neu programmiert, das heißt überzeugt werden. Worte allein werden nicht ausreichen. Es gab Anchorage, und es fanden Gespräche zwischen unserem Präsidenten und Trump statt. Er ist ein volatiler, impulsiver, jähzorniger und aggressiver Mann, aber er respektiert Stärke und reagiert auf direkte, kraftvolle Antworten. Deshalb müssen wir Stärke zeigen.
Unser Präsident Wladimir Wladimirowitsch [Putin] sprach davon, einen so tiefen Schock zu erzeugen, dass alle von der Demonstration der Stärke Russlands verblüfft sein werden. Der Test der Burevestnik-Rakete, die ‚fliegendes Tschernobyl‘ genannt wird, ist Teil dieses Schocks. Aber wir müssen noch weiter gehen. Im Moment müssen wir den Westen erschrecken. Absolut. Alle Argumente sind erschöpft. Nur die Möglichkeit, dass etwas Schreckliches auf sie herabkommen könnte, kann sie überzeugen, in einer normalen Sprache mit Russland zu sprechen.“
Quelle: KATHEON
Übersetzer: Adnan DEMİR
Alexander Dugin ;
Trump’ı Yeniden Programlamak gerekiyor !“Trump, yakın çevresinin etkisiyle, Ukrayna çatışmasında Rusya’nın konumuna, Rusya’nın yeteneklerine, çıkarlarımıza ve değerlerimize, ne yapmaya hazır olduğumuza ve ne yapmaya hazır olmadığımıza dair yanlış bir görüş… pic.twitter.com/8mcroCj46v
— Adnan DEMİR (@adnancanidir) October 27, 2025
Bald auch in Russland – verpflichtender staatlicher biometrischer ID für die Online-Altersverifizierung
Durch die Verschmelzung digitaler Identität mit moralischer Überwachung rückt Russland näher an ein Internet, in dem jeder Klick einen Namen trägt.
Von Ken Macon
Russische Gesetzgeber treiben einen Vorschlag voran, der die biometrischen und E-Government-Systeme des Landes zu obligatorischen Gatekeepern für die Online-Altersverifizierung machen würde.
Wenn umgesetzt, würde die Maßnahme den Zugang zu Inhalten für Erwachsene oder „potenziell schädlichen“ Inhalten direkt an die verifizierte staatliche Identität einer Person binden – und damit jede verbleibende Erwartung von Online-Anonymität auflösen.
Der Plan, der am 28. Oktober diskutiert wurde, wird als Initiative zum Kinderschutz vermarktet. Beamte bestehen darauf, dass er darauf ausgelegt sei, Minderjährige von gefährlichem Material fernzuhalten – doch der Umfang dessen, was als „gefährlich“ gilt, ist bemerkenswert breit.
Laut TechRadar zählte ein Beamter Pornografie, gewalttätige oder vulgäre Videos und sogar die „Propaganda asozialen Verhaltens“ zu den eingeschränkten Inhalten.
Der Hauptteil des Vorschlags ist die Nutzung des digitalen Dienstleistungsportals „Gosuslugi“, das bereits als Russlands zentrale Schnittstelle für staatliche Verifizierung dient.
Dieses System ist direkt mit dem Einheitlichen System der Identifizierung und Authentifizierung (ESIA) und dem nationalen Einheitlichen Biometrischen System (UBS) verbunden – beide werden von der Regierung kontrolliert.
Der Duma-Abgeordnete Anton Nemkin, ein ehemaliger FSB-Offizier, schlug vor, dass diese Netzwerke „zur Altersverifizierung genutzt werden könnten, ohne Passdaten direkt an Drittplattformen zu übermitteln“.
In der Praxis würde der Staat somit zum universellen Vermittler zwischen Bürgern und dem Internet werden.
Rechtsexperten für digitale Rechte argumentieren, dass diese Initiative eine seit Langem etablierte Entwicklungslinie fortsetzt.
Seit 2012, als Russland begann, sein Online-Zensurrahmenwerk unter dem Vorwand des Jugendschutzes aufzubauen, habe jede neue Regelung die persönliche Privatsphäre weiter ausgehöhlt, während die staatliche Einsicht in das digitale Alltagsleben wuchs.
Der aktuelle Vorschlag fügt sich auch nahtlos in Moskaus breitere Strategie der „digitalen Souveränität“ ein.
Der stellvertretende Vorsitzende des Informationsausschusses der Staatsduma, Andrei Swinzow, erklärte kürzlich laut TechRadar, dass jeder russische Internetnutzer innerhalb von „drei Jahren, höchstens fünf“ seine Anonymität verlieren werde.
Diese Vision steht im Einklang mit einem anderen staatlichen Projekt, das im Juni genehmigt wurde: der Entwicklung einer nationalen „Super-App“, die digitale ID, staatliche Dienste und Zahlungssysteme integriert – und es Nutzern sogar ermöglichen soll, „ihr Alter an der Supermarktkasse zu bestätigen.“
Wenn dieses Gesetz verabschiedet wird, würde es nicht nur den Zugang zu Erwachsenenmaterial einschränken.
Es würde verlangen, dass Bürger ihre Identität jedes Mal über ESIA authentifizieren, wenn sie etwas ansehen, das als „Erwachseneninhalt“ kategorisiert wird – egal, wie lose diese Kategorie definiert ist.
Dadurch entstünde ein dauerhaftes Register, das verifizierte Identitäten mit privatem Online-Verhalten verknüpft und dem Staat umfassende Einblicke in persönliche Konsumgewohnheiten gewährt.
Während Regierungen in anderen Teilen der Welt unterschiedliche Systeme zur Altersverifizierung getestet haben, unterscheidet sich Russlands Modell durch seine vollständige Abhängigkeit von zentralisierten, staatlich betriebenen biometrischen Datenbanken.
Israelische Militärjuristin verhaftet, nachdem sie Video von schrecklicher Folter an palästinensischem Gefangenen durchsickern ließ (Videos)
Die ehemalige Chefjuristin der israelischen Armee wurde festgenommen, während sich ein politischer Konflikt um die Veröffentlichung eines Videos zuspitzt, das angeblich schwere Misshandlungen eines palästinensischen Gefangenen durch israelische Soldaten zeigt.
Generalmajor Yifat Tomer-Yerushalmi trat am Freitag zurück und übernahm die Verantwortung für das Durchsickern des Videos. Video hier zu finden.
Am Sonntag nahm die Geschichte eine düstere Wendung, als sie als vermisst gemeldet wurde. Die Polizei leitete eine stundenlange Suchaktion an einem Strand nördlich von Tel Aviv ein.
Sie wurde später lebend und wohlbehalten gefunden, teilte die Polizei mit – wurde jedoch anschließend in Gewahrsam genommen.
Video mit deutschen Untertiteln:
Die Folgen des durchgesickerten Videos verschärfen sich von Tag zu Tag.
Das im August 2024 auf einem israelischen Nachrichtensender ausgestrahlte Filmmaterial zeigt, wie Reservisten auf dem Militärstützpunkt Sde Teiman im Süden Israels einen Gefangenen beiseite führen, ihn dann mit Schutzschilden umringen, um die Sicht zu blockieren, während er angeblich geschlagen und mit einem spitzen Gegenstand in den Enddarm gestochen wurde.
Der Gefangene wurde wegen schwerer Verletzungen behandelt.
Fünf Reservisten wurden wegen schwerer Misshandlung und Körperverletzung des Gefangenen angeklagt. Sie wiesen die Vorwürfe zurück und ihre Namen wurden nicht veröffentlicht.
Angeklagte Vergewaltiger der israelischen Armee erklären, sie würden „GEWINNEN“. Mitglieder der „Force 100“ leugnen die Gruppenvergewaltigung einer palästinensischen Gefangenen nicht kategorisch. Sie beschweren sich lediglich darüber, dass sie die Sodomie nie „erklären“ konnten.
Accused IDF rapists says they will ‘WIN’
Members of ‘Force 100’ don’t outright deny gang-raping a Palestinian prisoner
They just complain that they never got to ‘explain’ the sodomy https://t.co/gkXTn9cxUZ pic.twitter.com/cJ2KgOIg6K
— RT (@RT_com) November 3, 2025
Am Sonntag traten vier der Reservisten, ihre Gesichter mit schwarzen Sturmhauben verdeckt, gemeinsam mit ihren Anwälten vor dem Obersten Gerichtshof in Jerusalem auf und forderten die Einstellung ihres Prozesses.
Adi Keidar, ein Anwalt der rechtsgerichteten Rechtshilfeorganisation Honenu, erklärte, seine Mandanten seien einem „fehlerhaften, voreingenommenen und völlig konstruierten Rechtsverfahren“ ausgesetzt.
Das durchgesickerte Überwachungsvideo
Das durchgesickerte Überwachungsvideo wurde auf dem Militärstützpunkt Sde Teiman im Süden Israels aufgenommen.
Am Montag wurde bekannt, dass der Gefangene im Zentrum des Falls im Oktober nach Gaza entlassen worden war – im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Israel und der Hamas, bei dem verurteilte Straftäter und ohne Anklage festgehaltene Palästinenser im Gegenzug für Geiseln ausgetauscht wurden, die die Hamas seit dem 7. Oktober 2023 festhält.
In der vergangenen Woche wurde eine Strafuntersuchung wegen des Durchsickerns des Videos eingeleitet.
Generalmajorin Tomer-Yerushalmi wurde während der Untersuchung beurlaubt.
Am Freitag erklärte Verteidigungsminister Israel Katz, sie dürfe nicht in ihr Amt zurückkehren.
Kurz darauf trat Tomer-Yerushalmi zurück.
In ihrem Rücktrittsschreiben erklärte sie, sie übernehme „die volle Verantwortung für jedes Material, das aus der Einheit an die Medien gelangt ist“.
„Ich habe die Veröffentlichung von Material an die Medien genehmigt, um falscher Propaganda gegen die Rechtsdurchsetzungsbehörden der Armee entgegenzutreten“, schrieb sie.
Damit bezog sie sich auf Behauptungen einiger rechtsgerichteter Politiker in Israel, die Misshandlungsvorwürfe gegen israelische Soldaten seien erfunden.
Sie fügte hinzu: „Es ist unsere Pflicht, zu ermitteln, wann immer es einen begründeten Verdacht auf Gewalttaten gegen einen Gefangenen gibt.“
Reaktionen in Israel
Nach ihrem Rücktritt äußerte Verteidigungsminister Katz scharfe Kritik an ihrem Verhalten.
„Jeder, der Blutlügen gegen IDF-Soldaten verbreitet, ist nicht würdig, die Uniform der Armee zu tragen“, sagte er.
Premierminister Benjamin Netanjahu wiederholte am Sonntag die Worte seines Verteidigungsministers und erklärte, der Vorfall in Sde Teiman sei „vielleicht der schwerwiegendste Angriff auf die öffentliche Wahrnehmung des Staates Israel seit seiner Gründung“.
Wenige Stunden später berichteten israelische Medien erstmals, dass Generalmajorin Tomer-Yerushalmi vermisst werde, was Befürchtungen weckte, der politische Skandal könne eine tragische Wendung genommen haben.
Eine großangelegte Suchaktion wurde gestartet. Mehrere Stunden später wurde sie laut Polizei „sicher und bei guter Gesundheit“ im Küstengebiet von Herzliya gefunden.
In der Nacht teilte ein Polizeisprecher mit, dass zwei Personen festgenommen worden seien, die im Verdacht stünden, an der „Weitergabe und anderen schweren Straftaten“ beteiligt zu sein.
Israelische Medien berichteten, dass es sich bei den beiden um Generalmajorin Tomer-Yerushalmi und den ehemaligen Chefankläger der Militärjustiz, Oberst Matan Solomosh, handele.
Ein Symbol der Spaltung
Der Vorfall in Sde Teiman hat sich zu einem Brennpunkt der politischen Spaltung zwischen der israelischen Linken und Rechten entwickelt.
- Auf der Rechten wird das Durchsickern des Videos als Verleumdung der israelischen Armee und nahezu als Verrat betrachtet.
Als Militärpolizisten im Juli 2024 nach Sde Teiman kamen, um elf Reservisten zu befragen, drangen rechtsextreme Demonstranten – darunter mindestens drei Abgeordnete der Regierungskoalition von Netanjahu – in die Anlage ein, um ihre Unterstützung zu zeigen. - Auf der Linken wird Tomer-Yerushalmis Entscheidung, die Veröffentlichung des Videos zuzulassen, als der einzige Moment betrachtet, in dem sie ihrer Verantwortung wirklich gerecht wurde.
Das Video wird dort als konkreter Beweis für zahlreiche Berichte über Misshandlungen palästinensischer Gefangener seit den Hamas-Angriffen vom 7. Oktober 2023 angesehen.
Hintergrund: Vorwürfe von Folter und Misshandlung
Im Oktober letzten Jahres veröffentlichte eine UN-Untersuchungskommission einen Bericht, in dem sie erklärte, dass Tausende von Gefangenen – Kinder und Erwachsene – aus Gaza „weit verbreiteter und systematischer Misshandlung, physischer und psychischer Gewalt sowie sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt“ gewesen seien – „in einem Ausmaß, das die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Folter sowie der Vergewaltigung und anderer sexueller Gewaltformen erfüllt“.
Die israelische Regierung wies die Vorwürfe weit verbreiteter Misshandlung und Folter von Gefangenen entschieden zurück und erklärte, sie halte sich „voll und ganz an internationale Rechtsstandards“.
Sie betonte zudem, dass alle Beschwerden gründlich untersucht worden seien.
US-Gesundheitsministerium baut 37,5 Millionen Dollar teures Krankenhausnetz für Vogelgrippe-Pandemie
75 Einrichtungen sollen als bundesstaatliche „Special Pathogen“-Zentren dienen
Internes NETEC-Dokument bestätigt: Vorbereitung auf H5N1-Vogelgrippe ist Kernaufgabe des neuen, steuerfinanzierten Krankenhausnetzwerks.
Jon Fleetwood
Das US-Gesundheitsministerium (HHS) finanziert über seine Verwaltung für strategische Notfallvorsorge und -reaktion (ASPR) einen nationalen Krankenhausausbau in Höhe von 37,5 Millionen Dollar, um sich auf die H5N1-Vogelgrippe und andere hochpathogene Erreger vorzubereiten. Dies geht aus einem neu veröffentlichten internen Dokument der Bundesregierung hervor, das vom National Emerging Special Pathogens Training and Education Center (NETEC) herausgegeben wurde.
Die NIH und das NIAID – die dem von Minister Robert F. Kennedy Jr. geleiteten HHS unterstehen – finanzieren Experimente, die brandneue Vogelgrippe-Erreger erschaffen. Dies weckt Bedenken hinsichtlich Interessenkonflikten sowie Fragen zu den Motiven der Regierung (siehe Liste der Artikel unten, die diese zahlreichen Experimente beschreiben).
NIAID-Chef Dr. Jeffery Tappenberg lenkt US-Steuergelder in Reverse-Genetik-Experimente mit Vogelgrippeviren, während er gleichzeitig ein Patent auf den karzinogenen, auf BPL basierenden Vogelgrippe-Impfstoff hält, der im Zentrum des 500-Millionen-Dollar-Programms ‚Generation Gold Standard‘ der Trump-Administration steht – er finanziert also sowohl das Problem als auch die patentierte Lösung
Das neue Dokument – eine interne Ausschreibung (RFP) vom 15. Oktober 2025 – erläutert, wie das HHS NETEC, ein Konsortium der Emory University, des University of Nebraska Medical Center und von NYC Health + Hospitals/Bellevue, nutzen wird, um Bundesmittel an 75 Krankenhäuser in den gesamten USA zu verteilen und sie in bundesstaatlich anerkannte „Level 2 Special Pathogen Treatment Centers“ (SPTCs) umzuwandeln.
Jede Einrichtung ist berechtigt, 500.000 US-Dollar im Rahmen des ASPR-finanzierten „NSPS Level 2 Special Pathogen Treatment and Network Development (STAND) Award“ zu erhalten.
Der in der Ausschreibung angegebene Zweck ist es, „die Bereitschaft des inländischen Gesundheitssystems für [hochpathogene Infektionskrankheiten] wie H5N1, Ebola und andere zu beschleunigen.“
Laut dem Dokument:
„Unter der Leitung der ASPR vergibt NETEC nun Fördermittel in Höhe von 37.500.000 US-Dollar an 75 Einrichtungen (500.000 US-Dollar pro Einrichtung), damit diese die Anforderungen für NSPS-Level-2-Einrichtungen erfüllen können. Die Mittel werden Aktivitäten unterstützen wie die Schulung des Gesundheitspersonals, die Verbesserung der Infrastruktur und die Beschaffung von spezieller Ausrüstung, um sicherzustellen, dass die Level-2-Einrichtungen die Mindestanforderungen des NSPS erfüllen. Es wird erwartet, dass diese Bemühungen letztendlich zur Zertifizierung der geförderten Einrichtungen als Level-2-SPTCs führen. Diese Erweiterung verbessert erheblich die nationale Kapazität zur Bewältigung von Ausbrüchen und die geografische Reichweite für die Behandlung von HCIDs.“
Dieser Schritt erfolgt zu einer Zeit, in der Regierungen auf der ganzen Welt erklären, dass sie in Biolaboren hybride Vogelgrippeviren erschaffen, was nationale Sicherheitsbedenken hinsichtlich einer weiteren Pandemie, ob absichtlich oder unbeabsichtigt, aufkommen lässt.
Dieselben Länder fahren die Produktion und Verteilung von Vogelgrippe-Impfstoffen hoch.
Das bedeutet, dass erneut Regierungen sowohl das Problem als auch die „Lösung“ für eine weitere Pandemie schaffen, was erneut Bedenken wegen Interessenkonflikten aufwirft.
Der Kongress, das Weiße Haus, das Energieministerium, das FBI, die CIA und der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) haben bestätigt, dass die COVID-19-Pandemie wahrscheinlich das Ergebnis von laborgefertigter Pathogenmanipulation war.
H5N1-Vogelgrippe ausdrücklich als bundesstaatliche Priorität aufgeführt
Während die öffentliche Pressemitteilung zur Ankündigung der Fördermittel die Erwähnung der Vogelgrippe vermied, nennt die interne NETEC-Ausschreibung H5N1 ausdrücklich als eine der größten Bedrohungen, die diesen Krankenhausausbau vorantreibt.
„Das Auftreten und die anhaltende Übertragung von HCIDs, wie Ebola, Affenpocken und Vogelgrippe (H5N1), haben Krankenhäuser überlastet, kritische Ressourcen erschöpft und die Notwendigkeit koordinierter Anstrengungen unterstrichen, um Gesundheitspersonal zu schützen und gleichzeitig eine sichere und wirksame Patientenversorgung zu gewährleisten.“
Diese Formulierung macht deutlich, dass die Vorbereitung auf H5N1 – und nicht nur die allgemeine Bereitschaft für Infektionskrankheiten – eine zentrale Begründung für die 37,5-Millionen-Dollar-Initiative ist.
Ausbau der bundesstaatlichen Pandemie-Infrastruktur
Un der Leitung der ASPR wird NETEC das neue Programm im Rahmen des National Special Pathogen System (NSPS) verwalten – einem gestaffelten nationalen Netzwerk von Pathogen-Behandlungszentren, das erstmals nach dem Ebola-Ausbruch 2014–2016 geschaffen wurde.
Die neuen Level-2-Zentren werden als „Rückgrat einer widerstandsfähigen, kompetenten Reaktion auf Bedrohungen durch spezielle Pathogene“ beschrieben. Sie sollen als regionale Behandlungszentren dienen, die in der Lage sind, Patientengruppen während zukünftiger Ausbrüche hochpathogener Krankheiten zu versorgen.
Die Finanzierung wird Folgendes unterstützen:
- Die Verbesserung der Isolierinfrastruktur,
- Den Kauf von spezieller Containment-Ausrüstung,
- Die Schulung von Personal in Protokollen für spezielle Pathogene und
- Die Koordination mit bestehenden Level-1-Regional Emerging Special Pathogen Treatment Centers (RESPTCs).
Geförderte Einrichtungen müssen bis zum Ende der Förderperiode „erhebliche Fortschritte bei der Erfüllung der Mindestanforderungen einer NSPS-Level-2-Einrichtung“ nachweisen.
„Level-2“-Zentren werden Patienten während der gesamten Krankheitsdauer behandel
Jede Level-2-Einrichtung muss, so die Ausschreibung, „die Kapazität haben, spezialisierte Versorgung für Gruppen von Patienten zu leisten, bei denen der Verdacht auf ein spezielles Pathogen besteht oder die damit infiziert sind“, und „als primäres Patientenversorgungszentrum dienen“.
Bemerkenswerterweise müssen die geförderten Krankenhäuser auch zustimmen:
„Als regionale und nationale Einrichtungen zu dienen und Patienten von außerhalb der USA oder außerhalb ihres jeweiligen Bundesstaates, Landkreises oder ihrer lokalen Gerichtsbarkeit aufzunehmen, wenn dies angefordert wird.“
Diese Klausel integriert die teilnehmenden Krankenhäuser effektiv in die bundesstaatliche Pandemie-Kommandostruktur unter ASPR-Aufsicht und erweitert die Fähigkeit der US-Regierung, Fälle mit speziellen Pathogenen über Bundesstaats- oder Landesgrenzen hinweg zu verlegen.
Institutionalisierung einer permanenten Biosecurity-Infrastruktur
Die NETEC-Ausschreibung verwendet unverkennbare sicherheitspolitische Sprache und beschreibt hochpathogene Infektionskrankheiten (HCIDs) als Bedrohungen für „die Gesundheit, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit der Nation“.
Sie betont die Notwendigkeit von „verbesserten Biosecurity-Rahmenwerken, robuster klinischer Bereitschaft und Überlastungskapazitäten in Krankenhäusern“ und positioniert den Level-2-Ausbau als Eckpfeiler der langfristigen Pandemievorsorge-Architektur des HHS.
Die Ausschreibung stellt sogar fest, dass NETEC „seine kritische Rolle bei der Stärkung der nationalen Gesundheitssicherheit unter Beweis gestellt hat, indem es die Reaktionen des National Special Pathogen System auf neuartige respiratorische Pathogene, Affenpocken und Lassa-Fieber koordiniert hat.“
Mit anderen Worten: Die Bundesregierung baut nun formell Ausbruchsbekämpfungssysteme in zivile Krankenhäuser ein, begründet durch die Vogelgrippe und andere potenzielle zoonotische Bedrohungen.
Zeitplan & Umsetzung
Die Bewerbungsfrist für den NSPS Level 2 STAND Award begann am 15. Oktober 2025 und endet am 2. Dezember 2025.
Die endgültige Auswahl wird bis zum 5. Januar 2026 erwartet, die offizielle „Durchführungsphase“ ist vom 5. Januar bis zum 29. Juni 2026 geplant.
Bewerbungsberechtigte müssen über Folgendes verfügen:
- Eine Notaufnahme vor Ort,
- Isolierstationen für luftübertragene Infektionen,
- Intensiv- und stationäre Kapazitäten und
- Eine ausreichende Grundausstattung, um die Level-2-Zertifizierung zu erreichen.
Die Ausschreibung schließt ausdrücklich die Verwendung der Mittel für direkte klinische Versorgung oder Forschung aus – der Fokus liegt stattdessen auf Infrastruktur, Personalschulung und Gerätebeschaffung.
Von COVID-Lehren zu Vogelgrippe-Systemen
NETEC wurde ursprünglich 2015 gegründet, nachdem die USA importierte Ebola-Fälle behandelt hatte.
Während der COVID-19-Pandemie diente es als nationale Schulungs- und Koordinierungsstelle für die Pathogenreaktion in Krankenhäusern.
Jetzt hat sich unter der erweiterten Befugnis der ASPR die Mission von NETEC von der temporären Ausbruchsbekämpfung zum dauerhaften Aufbau einer Pandemie-Infrastruktur entwickelt, wobei die Vorbereitung auf H5N1 im Vordergrund steht.
Die Ausschreibung stellt fest, dass die Erweiterung „die nationale Kapazität zur Bewältigung von Ausbrüchen und die geografische Reichweite für die Behandlung von HCIDs erheblich verbessert“ und so etwas wie eine bundesstaatlich finanzierte Containment-Kapazität im gesamten US-Krankenhausnetzwerk verankert.
Das Wichtigste zusammengefasst
Das interne NETEC-Dokument zeigt, dass die Verwaltung für strategische Notfallvorsorge und -reaktion (ASPR) des HHS stillschweigend ein landesweites Vogelgrippe-Krankenhausnetzwerk unter dem Banner der „Vorbereitung auf spezielle Pathogene“ aufbaut.
Das 37,5-Millionen-Dollar-Programm nennt ausdrücklich die H5N1-Vogelgrippe als eine primäre Bedrohung und wandelt 75 Krankenhäuser in bundesstaatlich integrierte Behandlungszentren für zukünftige Ausbrüche mit hochriskanten Pathogenen um.
Dies markiert eine weitere bedeutende Eskalation in der Institutionalisierung einer permanenten Pandemie-Infrastruktur innerhalb der Vereinigten Staaten, die durch administrative Erweiterung unter dem HHS-Biosicherheitsapparat aufgebaut wird.
Der Westen stellt Russland entlang seiner gesamten südlichen Peripherie vor neue Herausforderungen
Andrew Korybko
Es stellt sich die Frage, warum Russlands regionale Partner überhaupt bei all dem mitmachen.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow warnte letzte Woche, dass „die NATO und die EU ihre eigenen Dialoge und Interaktionsrahmen mit Zentralasien und dem Südkaukasus aufbauen. Ich glaube nicht, dass jemand darin eine versteckte Agenda erkennen kann – außer in Fällen, wie wir sie jetzt beobachten, in denen der Westen versucht, diese Beziehungen zu nutzen, um diese Länder von der Russischen Föderation wegzuziehen, anstatt eine gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit aufzubauen.“ Diese Aussage erfolgt im Vorfeld von Trumps Treffen mit zentralasiatischen Führern nächste Woche in Washington.
Der größere Zusammenhang betrifft die „Trump Route for International Peace and Prosperity“ (TRIPP), die die USA im August zwischen Armenien und Aserbaidschan vermittelten. Sie soll dazu führen, dass das NATO-Mitglied Türkei mehr westlichen Einfluss in alle Staaten entlang der südlichen Peripherie Russlands einbringt. Selbst wenn der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew sich inmitten seiner beginnenden Annäherung an Putin bereit erklärt, nicht zuzulassen, dass TRIPP für militärische Zwecke genutzt wird, wird dieses Projekt die beiden Regionen dennoch viel enger an den Westen binden.
Diese Beobachtungen werfen die Frage auf, warum Russlands regionale Partner bei all dem mitziehen. Schließlich besitzen sie Handlungsspielräume und könnten daher die Annäherungsversuche des Westens zurückweisen – doch keiner von ihnen hat das getan. Im Gegenteil: Die armenischen und aserbaidschanischen Führer ließen die USA ein möglicherweise entscheidendes Abkommen zwischen ihnen vermitteln, während ihre zentralasiatischen Amtskollegen nun kurz davorstehen, in Washington vorstellig zu werden.
Timofei Bordatschew, Programmdirektor des Valdai Clubs, versuchte diese Frage bereits Anfang Juli gegenüber RT zu beantworten:
„Russland weiß, dass die Lösung regionaler Konflikte mit Gewalt in der Regel seinen eigenen Interessen zuwiderläuft. Aber es kann nicht davon ausgehen, dass seine Nachbarn Moskau auf dieselbe Weise sehen. Andere Staaten beurteilen Russland unweigerlich nach seiner Geschichte, seiner Größe und seiner Macht – und eine Großmacht kann immer in Versuchung geraten, einfache Lösungen zu suchen.
Russlands Nachbarn haben in viele Richtungen offene Grenzen und ständige Möglichkeiten, ihre Positionen abzusichern. Es ist nur natürlich, dass sie anderswo nach Freunden suchen, um ihre Ängste zu beruhigen.
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Großmächte müssen die Ängste ihrer Nachbarn verstehen, dürfen ihnen aber nicht nachgeben. Russland sollte weder auf seinen Einfluss verzichten noch erwarten, dafür geliebt zu werden. Stattdessen sollte es die Folgen seiner Größe und Macht steuern und die Furcht seiner Nachbarn als Teil des Preises betrachten, ein Gigant zu sein. Das ist die Aufgabe der russischen Diplomatie – und ein Test ihrer Fähigkeit, Stärke mit Verantwortung in einer immer instabileren Welt in Einklang zu bringen.“
Bordatschew erkennt im Wesentlichen die Grenzen des russischen Einflusses entlang seiner gesamten südlichen Peripherie an – Grenzen, die nicht nur auf die von ihm erwähnte „Furcht“ vor Russland zurückzuführen sind (ein Gedanke, der an die konstruktivistische Schule der internationalen Beziehungen erinnert), sondern auch mit den Wahrnehmungen der militärischen Spezialoperation zusammenhängen.
So beeindruckend es auch ist, dass Russland in einem über dreieinhalb Jahre dauernden, improvisierten Abnutzungskrieg mit dem Westen standhält, könnten seine regionalen Partner es dennoch als relativ geschwächt und abgelenkt wahrnehmen.
Entsprechend könnten sie – teilweise aus der genannten Furcht vor Russland heraus – zu der Einschätzung gelangt sein (sei es eigenständig, in gegenseitiger Abstimmung oder mit Hilfe des Westens), dass sich ein Fenster der Gelegenheit geöffnet hat, um ihre Positionen maximal „abzusichern“. TRIPP bietet den logistischen Rahmen dafür, ergänzt durch die geplante PAKAFUZ-Eisenbahnlinie zwischen dem „Major Non-NATO Ally“ Pakistan und Zentralasien – falls sich die Beziehungen zwischen Afghanistan und Pakistan wie von Trump gewünscht verbessern.
Die gemeinsame Entwicklungsinitiative, die Putin beim zweiten Russland-Zentralasien-Gipfel Anfang Oktober vorgeschlagen hat, zeigt, dass sein Land diese neuen Herausforderungen erkennt und bereit ist, mit dem Westen zu konkurrieren.
Dennoch könnte dies nicht ausreichen, um die Sicherheitsrisiken präventiv abzuwenden, die durch die Ausweitung des westlichen militärischen Einflusses unter der Führung der Türkei in dieser Region entstehen könnten.
Russlands klügste Köpfe – wie Bordatschew – sollten daher die Ausarbeitung einer ergänzenden Strategie zur obersten Priorität machen.
NiUS-LIVE: Antifa-Brandanschlag auf Auto von AfD-Politiker Baumann

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Dienstag begrüßt Moderator Alexander Kissler die Autorin Birgit Kelle und NiUS-Reporter Julius Böhm im Studio. Zudem den Rechtswissenschaftler Volker Boehme-Neßler und den parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann.
Die Themen heute:
- Sicherheitsmaßnahmen zu teuer: Erster Weihnachtsmarkt abgesagt!
- Linker Terror: Auto von AfD-Politiker Bernd Baumann abgefackelt.
- Gegenwind: Widerstand gegen CO2-Preis immer größer!
- NGO-Sumpf: SPD-Politikerin finanzierte Verein, in dem ihr Sohn arbeitete.
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Weltwoche Daily: Nur in Diktaturen ist die Opposition zum Abschuss frei
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:
- Schon wieder: Brandanschlag auf AfD-Politiker.
- Wehret den Anfängen: Nur in Diktaturen ist die Opposition zum Abschuss frei.
- Trumps Flugzeugträger vor Venezuela.
- Wadephul und Syrien.
- «Desinformation»: Neues Gaunerwort für Freunde der Zensur.
- Trumps Flugzeugträger in Südamerika: Bei Putin wäre Aufschrei kolossal.
- Schweizer Wohnungen nur für Schweizer? Gaga-Vorschlag der SVP.
- Anna Netrebko, zerbombtes Zürich und die Verdi-Oper.
- Jung-Akademiker ohne Job.
- Brideshead revisited.
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»Schlimmere Auswirkungen als die Atombombe!« – Wie Churchill die Deutschen mit »Todesbazillen« ausrotten wollte!
Kybernetik zweiter Ordnung – ESC
Die Internalisierung des ethischen Monismus. Quelle: Second-Order Cybernetics – by esc Anmerkung meinerseits: Einen Text…
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