Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Trumps neuester wütender Post über Putin ist sein bisher bedeutendster

Andrew Korybko

Entweder wird Trump von seinen vertrauenswürdigen Beratern (Witkoff natürlich ausgenommen) böswillig falsch über den Konflikt informiert, oder er schafft manipulativ den Vorwand für eine US-Eskalation.

Trumps neuester wütender Post über Putin verrät viel darüber, wie er den Ukraine-Konflikt wahrnimmt. Trump sagte: „[Putin] ist absolut wahnsinnig geworden! Er tötet unnötigerweise eine Menge Menschen, und ich spreche nicht nur von Soldaten. Raketen und Drohnen werden ohne jeglichen Grund auf Städte in der Ukraine geschossen. Ich habe immer gesagt, dass er die GANZE Ukraine will, nicht nur ein Stück davon, und vielleicht erweist sich das als richtig, aber wenn er das tut, wird es zum Untergang Russlands führen!“

Was wirklich passiert ist, ist, dass Russland seine Bombenkampagne gegen die Ukraine als Reaktion darauf intensiviert hat, dass die Ukraine zunächst ihre Drohnenangriffe verstärkt hatte. Während dieser Zeit wurde Putins Hubschrauber fast abgeschossen, nachdem er während seines Besuchs in Kursk letzte Woche in einen Drohnenschwarm geraten war. Zelensky forderte früher, dass die USA Russland für seine jüngsten Angriffe verurteilen sollten, nachdem es die ganze Woche über geschwiegen hatte, was Trump nun befolgte, obwohl er verdächtig schweigsam blieb, nachdem Zelensky Moskaus Parade zum Tag des Sieges implizit bedroht hatte.

Was Trumps Behauptung angeht, Putin wolle „die gesamte Ukraine, nicht nur ein Stück davon“, so ist dies eine grobe Fehldarstellung seines neuesten Pufferzonenplans, der als Reaktion auf die verstärkte Drohnenkampagne der Ukraine angekündigt wurde, die Russlands Gegenschlag provozierte. Ungefähr zu Beginn dieser gegenseitigen Eskalationen führte Trump sein drittes Gespräch mit Putin in diesem Jahr, das hier analysiert wurde und eine Liste von zehn Hintergrundinformationen enthielt, um Beobachter über die militärisch-politische Dynamik des Konflikts auf den neuesten Stand zu bringen.

Obwohl Trump in seinem jüngsten wütenden Post über Putin auch schrieb, dass „Präsident Zelenskyy seinem Land keinen Gefallen tut, indem er so redet, wie er es tut. Alles, was aus seinem Mund kommt, verursacht Probleme, ich mag es nicht und es sollte besser aufhören“, richtet sich sein Zorn eindeutig mehr gegen den russischen als gegen den ukrainischen Staatschef. Objektive Beobachter können daher zu dem Schluss kommen, dass Trump entweder von seinen vertrauenswürdigen Beratern böswillig falsch über den Konflikt informiert wird oder dass er manipulativ den Vorwand für eine US-Eskalation schafft.

Zur ersten Möglichkeit ist zu sagen, dass der Russland-Beauftragte Steve Witkoff zwar ein enger Freund Trumps ist, dass aber einige in Trumps Umfeld ihn angeblich nicht mögen oder ihm sogar nicht vertrauen, und dass sie ihm möglicherweise ins Ohr geflüstert haben. Was die zweite Möglichkeit betrifft, Trumps Bestätigung, dass er neue Sanktionen gegen Russland erwägt – die nach vorherigen Posts darüber – könnte dazu führen, dass er den Plan seines Verbündeten Lindsey Graham billigt, seinen Gesetzesentwurf durch den Kongress zu bringen, der 500%ige Zölle auf alle russischen Energiekunden erheben würde.

Außenminister Marco Rubio bestätigte, dass weitere Sanktionen gegen Russland und sogar Hilfe für die Ukraine in Aussicht gestellt werden könnten, sodass sich die USA nicht einfach aus dem Konflikt zurückziehen könnten, wie manche erwarten. Natürlich könnte Trumps jüngster Ärger mit Putin nur ein Trick sein, um ihn unter Druck zu setzen, damit er mehr Kompromisse bei seinen Maximalzielen eingeht, als ihm lieb ist, oder es könnte ein emotionaler Ausbruch ohne strategische Absichten gewesen sein, aber er wirft dennoch Fragen darüber auf, wie Trump den Konflikt wahrnimmt.

Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass Trump Putin die Schuld an den jüngsten Eskalationen gibt, ganz zu schweigen von der Behauptung, er sei „völlig verrückt geworden“ und wolle vielleicht sogar „die gesamte Ukraine“, was beweist, dass etwas ernsthaft falsch läuft. Entweder wird Trump von seinen vertrauenswürdigen Beratern (Witkoff natürlich ausgenommen) böswillig falsch über den Konflikt informiert, oder er schafft manipulativ den Vorwand für eine US-Eskalation. Die kommende Woche könnte daher Aufschluss darüber geben, welche dieser beiden Erklärungen die wahrscheinlichste ist.

Russland sieht Weltfrieden durch Europa bedroht: Moskau ruft UN-Sicherheitsrat an!

Russland sieht Weltfrieden durch Europa bedroht: Moskau ruft UN-Sicherheitsrat an!

Russland sieht Weltfrieden durch Europa bedroht: Moskau ruft UN-Sicherheitsrat an!

Erleben wir gerade die Ouvertüre zum Dritten Weltkrieg? Der Ukraine-Konflikt droht außer Kontrolle zu geraten. Russland sieht den Weltfrieden durch Europa bedroht und ruft den UN-Sicherheitsrat an!

Die von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) verkündete Reichweiten-Freigabe für ALLE an die Ukraine gelieferten Waffen, inklusive womöglich künftiger deutscher „Taurus“-Lieferungen, könnte durchaus der letzte oder vorletzte Eskalationsschritt zum Dritten Weltkrieg sein, befürchten besonnene Militärexperten wie der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat.

„Mehrere europäische Länder torpedieren die Bemühungen, den Konflikt in der Ukraine beizulegen“, erklärte der russische UN-Botschafter Dmitri Poljanski. Dadurch werde die globale Sicherheit gefährdet. Russland habe daher eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt, gab der russische UN-Vertreter auf seinem Telegram-Kanal bekannt. Diese dürfte voraussichtlich am 30. Mai stattfinden.

Dramatische Eskalation

Tatsächlich droht der Ukraine-Konflikt gefährlich zu eskalieren! Dies vor dem Hintergrund, dass der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Aufhebung der Reichweitenbegrenzung für ALLE an Kiew gelieferten westlichen Waffensysteme verkündet hat.

Die Ukraine nehme nur militärische Ziele unter Beschuss, behauptete Merz , als er am Montag (26.Mai) indirekt durchblicken ließ, dass die Bundesregierung offenbar entschlossen ist, Kiew nun doch „Taurus“-Marschflugkörper mit einer Freigabe für maximale Reichweiten zu liefern. Merz vermied es zwar, das Wort „Taurus“ in den Mund zu nehmen, aber aus dem Zusammenhang seiner Äußerungen – Stichwort Reichweiten – kann man nur schlussfolgern, dass die Lieferung dieses gefürchteten deutschen Waffensystems an Selenskyj und seine korrupte Clique beschlossene Sache sein dürfte. Aus russischer Sicht würde Deutschland damit unmittelbar zur Kriegspartei werden.

Denn: Mit dem „Taurus“ könnte die Ukraine Millionen-Städte wie Wolgograd, besser bekannt als das einstige Stalingrad, und sogar die Hauptstadt Moskau unter Beschuss nehmen.

Höchste Kriegstreiber-Gefahr für Deutschland!

Was Merz während seines als „Interview“ inszenierten Auftritts bei einer WDR-Veranstaltung Anfang der Woche in Berlin von sich gab, lässt einem den Atem stocken und das Blut gefrieren. Dies nicht allein wegen der militärischen Eskalationsgefahr des Ukraine-Krieges bis hin zur Gefahr eines Dritten Weltkriegs, sondern auch wegen der Dreistigkeit, mit der die notorische Lügennase Merz seine Kriegstreiberei garnierte.

Der „Taurus“-Kanzler erklärte im Zusammenhang mit der Aufhebung der Reichweiten-Begrenzung westlicher Raketen und Marschflugkörper unter anderm – wörtliches Zitat:

„Das heißt also, die Ukraine kann sich jetzt also auch verteidigen. … Auch verteidigen, indem sie zum Beispiel militärische Stellungen in Russland angreift. Das konnte sie bis vor einiger Zeit nicht. Das hat sie bis vor einiger Zeit bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht getan. Das kann sie jetzt. Wir nennen das im Jargon Long-Range-Fire. Also auch mit Waffen die Ukraine auszustatten, die militärische Ziele im Hinterland angreifen.“

Lügennase Merz

Das Zitat enthält aus Sicht auch von neutralen Militärexperten mehrere Unwahrheiten. Zum einen konnte die Ukraine schon immer mit ihren Drohnen russisches Hinterland angreifen. Zum anderen hat sie es auch intensiv getan. Drohnen-Bombardements gab es im Frühjahr 2023 sogar auf Moskau. Dabei wurde auch der Kreml getroffen. Einschläge gab es ferner in den Wolkenkratzern im Geschäftsviertel Moskau-City.

Zudem machten in den letzten Monaten fast täglich Städte tief im russischen Hinterland Schlagzeilen mit Drohnen-Einschlägen: Kasan, Saratow, Engels, Rostow, Woronesch, Belgorod, Kursk …

Die wohl dreisteste Lüge von Merz ist aus russischer Sicht die Behauptung des deutschen Bundeskanzlers, der russischen Zivilbevölkerung drohe kein Unheil durch deutsche Marschflugkörper. Das ist nachweislich falsch, wie nur zwei von vielen Beispielen zeigen:

▶ Belgorod, eine Stadt in Zentral-Russland im Grenzbereich zur Ukraine. Es ist der 30. Dezember 2023, kurz vor dem Jahreswechsel. Auf einem der zentralen Plätze der Stadt sind Kinder beim Schlittschuhlaufen unterwegs, Familien kommen vom Einkauf, Passanten gehen ihren Wegen nach. Dann plötzlich Explosionen. Der ukrainische Beschuss aus Raketenwerfern, verwendet wurde nach russischen Angaben angeblich Streumunition, begann um etwa drei Uhr nachmittags. Die Einschläge erfolgten unter anderm in der Nähe des Dynamo-Sportkomplexes und unweit eines Kaufhauses. Eines der Geschosse fiel auf die Eislaufbahn am Sobornaja-Platz. Auch das Gebäude der Technischen Universität Belgorod wurde getroffen.

Die Bilanz nach russischen Angaben: 14 tote Zivilisten, 108 Verletzte, darunter 17 Minderjährige. Militärische Objekte soll es an keiner der genannten Örtlichkeiten gegeben haben.

▶ Bei einem ukrainischen Raketenangriff auf der Halbinsel Krim im Juni 2024 wurden nach seinerzeitigen russischen Angaben mindestens vier Menschen getötet – darunter zwei Kinder. Mehr als 100 weitere Menschen seien zum Teil schwer verletzt worden, erklärte damals der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Schwarzmeerstadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, auf Telegram.

Nach Angaben der russischen Armee feuerte die Ukraine fünf Raketen ab, von denen vier von der Flugabwehr über dem Meer abgefangen worden seien. Sewastopol sei „am helllichten Tag mit ballistischen Raketen mit Streumunition“ angegriffen worden, sagte Raswoschajew. Die Opfer seien von Trümmerteilen der Raketen, die unter anderem auf Küstengebiete herabstürzten, erschlagen worden.

Tja Herr Merz, dies sind nur zwei Ihrer angeblich „wenigen Ausnahmen“!

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Revolution: Pflanzen absorbieren ein Drittel mehr CO2 als gedacht

Revolution: Pflanzen absorbieren ein Drittel mehr CO2 als gedacht

Revolution: Pflanzen absorbieren ein Drittel mehr CO2 als gedacht

Jahrzehntelang wurde deutlich unterschätzt, wie viel CO2 die Pflanzen durch Photosynthese überhaupt absorbieren. Ein Irrtum mit Folgen, der dank einer neuen, kreativen Messmethode korrigiert werden konnte. Damit müssen nun auch die bislang höchst unzuverlässigen Klimamodelle angepasst werden.

Manchmal sind es die einfachsten Entdeckungen, die alles verändern. So wie damals, als ein Student namens Alexander Fleming vergaß, seine Petrischalen zu reinigen und dabei das Penicillin entdeckte. Nur dass diesmal kein verschimmeltes Labor den Durchbruch brachte, sondern ein unscheinbares Gas namens Carbonylsulfid – und eine Handvoll hartnäckiger Forscher, die nicht aufgeben wollten.

Vier Jahrzehnte lang hat man sich geirrt. Gründlich geirrt. Die Pflanzen unserer Erde schlucken 31 Prozent mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre, als wir dachten. Diese Entdeckung kratzt am Weltbild der Klimahysteriker. Denn wenn die grüne Lunge unseres Planeten effizienter arbeitet als gedacht, was bedeutet das für all die düsteren Prognosen der Klimafanatiker, die CO2 zum Todesgas umdeuten? Für die hitzigen Debatten zwischen Klimarealisten und Klimahysterikern? Für jeden von uns?

Wenn Zahlen plötzlich nicht mehr stimmen

Die Wissenschaft liebt komplizierte Namen für einfache Dinge. Was sie “Terrestrische Brutto-Primärproduktion” nennt, ist im Grunde nichts anderes als das große Durchatmen unseres Planeten. Jedes Jahr saugen Landpflanzen durch Photosynthese gewaltige Mengen CO2 aus der Luft – nach den neuesten Erkenntnissen sind das 157 Petagramm Kohlenstoff.

157 Petagramm? Ein Petagramm entspricht einer Milliarde Tonnen. Um das zu verstehen: Das ist ungefähr so viel CO2, wie 238 Millionen Autos pro Jahr in die Luft pusten. Oder anders gesagt – als würde die Hälfte aller Autos Amerikas ein ganzes Jahr lang durchgehend laufen.

40 Jahre lang waren Experten davon überzeugt, es seien nur 120 Petagramm. Dieser Wert wurde in den frühen Achtzigern festgelegt, als die Computer noch die Größe von Kühlschränken hatten. Seitdem hat ihn kaum jemand ernsthaft hinterfragt. “Es ist wichtig, dass wir einen guten Überblick über die globale Brutto-Primärproduktion bekommen”, gibt Lianhong Gu zu, Photosynthese-Experte am Oak Ridge National Laboratory und einer der wenigen, die sich trauten, alte Gewissheiten anzuzweifeln.

Der geniale Trick mit dem stinkenden Gas

Hier wird es richtig spannend. Die Forscher der Cornell University mussten kreativ werden, weil CO2 direkt zu messen ist wie der Versuch, einen Geist zu fotografieren. Also suchten sie sich einen Komplizen: Carbonylsulfid, kurz OCS – ein Gas, das übrigens nach faulen Eiern riecht, wenn man es konzentriert riechen könnte.

Dieser molekulare Detektiv nimmt exakt denselben Weg durch die Blätter wie CO2, verrät dabei aber viel bereitwilliger seine Geheimnisse. Während CO2 sich geschickt vor den Messgeräten versteckt, stolpert OCS praktisch von selbst in diese Fallen.

Die Wissenschaftler entwickelten ein ausgeklügeltes Modell, das OCS auf seinem Weg von der freien Atmosphäre bis tief in die Chloroplasten verfolgt – jene winzigen grünen Fabriken in den Pflanzenzellen, wo das Wunder der Photosynthese stattfindet. Der Clou lag in der präzisen Darstellung dessen, was Forscher “Mesophyll-Diffusion” nennen: der Weg, den Gase nehmen müssen, um von der Blattoberfläche bis zu den Orten zu gelangen, wo sie tatsächlich gebraucht werden.

Die Tropenwälder: Heimliche Superhelden

Und dann kam die große Überraschung. Die dicksten Brocken bei den Fehleinschätzungen fanden die Forscher ausgerechnet dort, wo es am schwierigsten ist zu messen: in den tropischen Regenwäldern. Diese grünen Kolosse erweisen sich als noch hungriger nach CO2 als selbst die kühnsten Optimisten gedacht hatten.

Das ist keine bloße akademische Spitzfindigkeit. Regenwälder zu vermessen ist nicht so einfach, wie man meinen könnte. Satelliten, die normalerweise zuverlässigste Quelle für globale Daten, scheitern oft an der dichten Wolkendecke der Tropen. Deshalb griffen die Forscher auf Daten von Umwelt-Überwachungstürmen zurück – sozusagen die Bodentruppen der Klimaforschung.

“Herauszufinden, wie viel CO2 Pflanzen jährlich fixieren, ist ein Rätsel, an dem Wissenschaftler schon eine Weile arbeiten”, gibt Gu zu. “Die ursprüngliche Schätzung von 120 Petagramm pro Jahr wurde in den 1980er Jahren etabliert und blieb bestehen, während wir nach einem neuen Ansatz suchten.” Man könnte fast meinen, die Wissenschaft sei manchmal genauso träge wie der Rest von uns, wenn es darum geht, liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben.

Was das für uns alle bedeutet

Diese Entdeckung ist ein Geschenk – aber auch eine Warnung. Peter Thornton vom Oak Ridge National Laboratory bringt es auf den Punkt: “Die Festlegung unserer GPP-Schätzungen mit zuverlässigen globalen Beobachtungen ist ein kritischer Schritt zur Verbesserung unserer Vorhersagen über zukünftiges CO2 in der Atmosphäre.” Klingt trocken, ist aber revolutionär.

Die Neubewertung der pflanzlichen CO2-Absorption zeigt vor allem eines: Die Natur steckt voller Überraschungen, und wir verstehen sie noch längst nicht vollständig. Während Politik und Medien dank der allgemeinen globalistischen Klimahysterie oft in Extremen denken, offenbart die Wissenschaft eine nuanciertere Wahrheit. Die grünen Helfer unseres Planeten arbeiten fleißiger als vermutet, und das macht den Schutz natürlicher Ökosysteme nicht weniger dringlich. Im Gegenteil: Es zeigt, wie wertvoll sie wirklich sind.

Zunahme von Herzschäden: Kardiologe McCullough warnt weiterhin

Zunahme von Herzschäden: Kardiologe McCullough warnt weiterhin

Zunahme von Herzschäden: Kardiologe McCullough warnt weiterhin

Vor der Covid-Pandemie hatte der Kardiologe Dr. Peter McCullough in seiner gesamten Karriere nur zwei Fälle von Myokarditis gesehen. Seit der Einführung der mRNA-Impfstoffe hat er jedoch nach eigenen Angaben Tausende von Patienten mit dieser Erkrankung untersucht. Dr. McCullough verweist auf über 1.000 begutachtete Studien zu COVID-19-Impfstoff-assoziierter Myokarditis und unterstreicht damit die Schwere dieses Problems. […]

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Wie ein beliebter Energy-Drink-Zusatz Leukämie-Zellen zum Wachstum verhilft

Wie ein beliebter Energy-Drink-Zusatz Leukämie-Zellen zum Wachstum verhilft

Wie ein beliebter Energy-Drink-Zusatz Leukämie-Zellen zum Wachstum verhilft

Taurin – ein beliebter Energy-Drink-Zusatz – verhilft Leukämie-Zellen zum Wachstum. Dies zeigen jüngst veröffentlichte Forschungsergebnisse. Der Energieschub trifft nämlich nicht nur gesunde Zellen, sondern auch Leukämie-Zellen. Kann diese neue Erkenntnis Menschenleben retten?

Viele Menschen greifen immer wieder zu den stark beworbenen Energy-Drinks. Die Werbung verspricht Energie und Ausdauer – dank Taurin, einem Wunderstoff der Natur. Was wohl fast alle Konsumenten nicht ahnen: Sollte er jemals an Blutkrebs erkranken, könnte genau diese Substanz seine Krankheit verschlimmern. Eine bahnbrechende Studie der University of Rochester deckt nun auf, wie Taurin – eigentlich ein harmloses Nahrungsergänzungsmittel – zur heimlichen Kraftquelle für Leukämie-Zellen wird.

Ein Energieschub mit Nebenwirkungen

Taurin ist überall. In Meeresfrüchten und Fleisch, in Sportgetränken und Nahrungsergänzungsmitteln. Die schwefelhaltige Aminosäure gilt als ungefährlich, ja sogar als gesundheitsfördernd. Millionen Menschen konsumieren sie täglich, ohne sich Gedanken zu machen. Doch die Forschung von Dr. Jeevisha Bajaj und ihrem Team wirft ein völlig neues Licht auf diese vermeintlich harmlose Substanz.

„Unsere Arbeit legt nahe, dass die Entwicklung und Erprobung wirksamer Hemmstoffe des Taurin-Transporters zu neuen therapeutischen Optionen bei diesen tödlichen Krebsarten führen könnte”, erklärt Bajaj, Assistenzprofessorin für Biomedizinische Genetik. Die unter dem Titel “Taurine from tumour niche drives glycolysis to promote leukaemogenesis” in der renommierten Fachzeitschrift “Nature” veröffentlichte Studie zeigt nämlich einen perfiden Mechanismus: Leukämie-Zellen kapern spezialisierte Transporter, um sich das für ihr Wachstum benötigte Taurin aus dem Knochenmark zu beschaffen – jenem Ort, wo Blutkrebs seinen Ursprung nimmt.

Knochenmark als unfreiwilliger Komplize

Die Forscher entdeckten mithilfe genetisch veränderter Mäuse ein interessantes Paradox. Spezielle knochenbildende Zellen, sogenannte Osteolineage-Zellen, steigern ihre Taurin-Produktion, je weiter die Leukämie voranschreitet. Es ist, als würden sie den Feind freiwillig mit Munition versorgen. Die Krebszellen können Taurin nicht selbst herstellen – sie sind vollständig auf diese externe Zufuhr angewiesen.

Einmal in der Krebszelle angekommen, entfaltet Taurin seine verhängnisvolle Wirkung. Es kurbelt die Glykolyse an, jenen Stoffwechselweg, über den Zellen Glukose in Energie umwandeln. Geradezu wie ein Turbolader verleiht es den Krebszellen die Kraft, sich schnell zu vermehren und im Körper auszubreiten. „Leukämie-Zellen sind unfähig, Taurin selbst zu produzieren, deshalb sind sie auf einen Taurin-Transporter angewiesen, um sich das Taurin aus der Knochenmarkumgebung zu holen”, erläutert Bajaj.

Die Folgen für Patienten

Die Erkenntnisse haben unmittelbare Auswirkungen auf die rund 12.000 Menschen, die in Deutschland jährlich an Leukämie erkranken. Die Laborexperimente zeigen nämlich das ganze Ausmaß der Bedrohung: Erhielten Leukämie-Zellen zusätzliches Taurin, beschleunigte sich das Tumorwachstum bei Mäusen dramatisch. Umgekehrt konnten Wissenschaftler das Krebswachstum verlangsamen oder sogar stoppen, indem sie Taurin daran hinderten, in die Krebszellen einzudringen.

Mehr noch: Die Analyse menschlicher Gewebeproben zeigte einen direkten Zusammenhang zwischen der Menge der Transporter-Proteine und der Schwere der Erkrankung. Patienten mit höheren Konzentrationen dieser Proteine hatten schlechtere Behandlungsergebnisse und zeigten größere Resistenz gegen Therapien – vor allem bei aggressiven Leukämie-Formen. Mäuse ohne das Transporter-Protein lebten 13,5 Prozent länger als Kontrollgruppen.

Ein Dilemma für die Behandlung

Ausgerechnet Taurin-Präparate werden Krebspatienten häufig empfohlen, um chemotherapiebedingte Erschöpfung und andere Nebenwirkungen zu lindern. Energy-Drinks mit Taurin erfreuen sich zudem besonders bei jungen Erwachsenen großer Beliebtheit – einer Altersgruppe, die auch immer mehr Leukämie-Patienten umfasst. „Taurin-Supplemente könnten das Fortschreiten der Krankheit bei immunkompetenten Mäusen erheblich beschleunigen”, warnen die Studienautoren. Und wenn man bedenkt, dass viele Leukämie-Erkrankungen erst sehr spät entdeckt werden, könnte ein regelmäßiger Konsum solcher Getränke den Progress unbemerkt beschleunigen.

Dr. Hoda Pourhassan, Hämatologin und Onkologin am City of Hope in Newport Beach, die nicht an der Studie beteiligt war, mahnt zur Vorsicht: „Es wäre vernünftig, die Taurin-Aufnahme bei Leukämie-Patienten zu begrenzen oder zumindest sorgfältig Risiken gegen Nutzen abzuwägen.” Die Komplexität der Krebsbiologie macht einfache Lösungen jedoch schwierig.

Neue Hoffnung durch gezielte Therapien

Doch die Entdeckung eröffnet auch völlig neue Behandlungsansätze. Indem die Forscher ein Enzym blockierten, das bei der Taurin-Herstellung in Knochenzellen hilft, konnten sie die Taurin-Konzentration im Knochenmark erheblich senken. Dies reduzierte sowohl die Anzahl krankheitsverursachender Zellen als auch das Rückfallrisiko. „Der wichtigste Erkenntnisgewinn dieser Studie ist, dass Taurin von Leukämie-Zellen genutzt werden kann, um das Krebswachstum zu fördern”, betont Bajaj.

Dr. Jane Liesveld, Onkologin am Wilmot Cancer Institute, sieht großes therapeutisches Potenzial: „Dr. Bajajs Arbeit zeigt, dass lokale Taurin-Konzentrationen im Knochenmark das Leukämie-Wachstum verstärken können.” Dies eröffne Türen zu neuen, zielgerichteten Behandlungen, während gleichzeitig Vorsicht bei hochdosierter Taurin-Supplementierung geboten sei.

Ein differenzierter Blick in die Zukunft

Die Forscher betonen ausdrücklich, dass ihre Erkenntnisse nicht bedeuten, Taurin verursache Krebs oder erhöhe bei gesunden Menschen das Leukämie-Risiko. Taurin ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die gesunde Erwachsene bei Bedarf effizient selbst produzieren können. „Ein ‘Taurin-Mangel’ ist selbst bei begrenzter Nahrungsaufnahme etwas, was wir normalerweise nicht beobachten”, erklärt Pourhassan.

Dennoch mahnt sie zur Besonnenheit: „Es wäre großartig, wenn sich die Ergebnisse dieser Studien auf ein einfaches ‘diese Substanz verursacht Krebs’ oder ‘diese Sache verhindert Krebs’ reduzieren ließen. Aber leider ist Krebs – und speziell Leukämie-Wachstum – unglaublich komplex.” Der Weg zu neuen Therapien, die gezielt den Taurin-Transport in Krebszellen blockieren, ist noch weit. Doch die Grundlagen sind gelegt für eine neue Generation von Medikamenten, die dem Krebs buchstäblich den Treibstoff entziehen könnten.

„Die Schweiz muss die Neutralität bewahren. Keine Zusammenarbeit mit der NATO!“

Der Schweizer Historiker Daniele Ganser setzt sich für die Neutralität der Schweiz ein und fordert derzeit auf grossen Plakaten in verschiedenen Schweizer Bahnhöfen: «Die Schweiz muss die Neutralität bewahren. Keine Zusammenarbeit mit der NATO!» Die zuvor neutralen Länder Schweden und Finnland sind der NATO beigetreten, dem von den USA angeführten grössten Militärbündnis der Welt. Die NATO zählt jetzt 32 Mitgliedstaaten.

Ganser warnt die Schweizerinnen und Schweizer vor einem NATO-Beitritt. In seinem Buch «Imperium USA» hat er sich kritisch mit den Kriegen der USA auseinandergesetzt. Ganser ist der Ansicht, dass der Angriff der USA auf Serbien 1999, Afghanistan 2001, den Irak 2003, auf Libyen 2011 und auf Syrien 2014 klare Verstösse gegen das UNO-Gewaltverbot waren. Er kritisiert auch den Angriff von Russland auf die Ukraine 2022 als klaren Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot. Er empfiehlt in dieser Situation der Schweiz, an der Neutralität festzuhalten. Ganser unterstützt die Neutralitätsinitiative, über die vermutlich 2026 abgestimmt wird. Die

Dringend gesucht: Politikdarsteller, Teil I

Von Hans-Jürgen Geese

Im Januar 2023 wurde der heutige britische Premierminister Sir Keir Starmer in einem Interview zu einigen seiner Präferenzen befragt. Eine Frage lautete ob er das World Economic Forum (WEF) in Davos dem Britischen Parlament vorziehe? Antwort: „Ja“.

Starmer erläuterte, dass er beim WEF auf Leute treffe, mit denen man konstruktiv zusammenarbeiten könne, wohingegen im Parlament in Westminster es immer auf einen Schreiwettbewerb hinauslaufe. Zu Ihrer Information: Beim WEF in Davos treffen sich im Januar jedes Jahres einige der reichsten und einflussreichsten Männer und Frauen der Welt. Eine sogenannte Elite also.

Die Aussage von Sir Keir Starmer warf die alte Frage auf, wem denn nun wirklich unsere Politiker dienen: Ihrem Volk oder anderen Interessen?

Vorige Woche nun reisten Sir Keir Starmer, Friedrich Merz, Emmanuel Macron und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk zu einem Besuch nach Kiew. Macron umarmte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mehrmals und küsste ihn dann

Milei provoziert eine neue Krise – Das Werk vom IWF und der Beitrag vom Carry-Trade

Am 19. März stimmte das argentinische Parlament für Verhandlungen über einen neuen Kredit vom internationalen (IWF/englisch International Monetary Fund). Und am 11. April hat der argentinische Präsident Javier Milei (La Libertad Avanza/LLA) verkündet, dass Argentinien einen neuen IWF Kredit über 20 Mrd. US Dollar vereinbart haben und als Voraussetzung hierfür Kapitalverkehrskontrollen abschafft. [1] [2]

Zur gleichen Zeit hat Argentinien aber eine positive Außenhandelsbilanz, exportiert also mehr als es importiert. Außerdem hat Argentinien eine neutrale Leistungsbilanz (+0,6 vom BIP 2024), hat also unter Berücksichtigung aller Kapitalströme eine

Putin „verrückt“: Neue Eskalation in der Ukraine

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Donald Trump schafft gerade die Grundlage für eine weitere Eskalation im Ukraine-Krieg. Wird er falsch beraten und informiert, oder ist es Absicht? Trumps jüngster wütender Post über Putin verrät viel über seine Sicht auf den Ukraine-Konflikt. Laut Trump „ist [Putin] völlig durchgedreht! Er tötet grundlos viele Menschen, und ich spreche nicht nur von Soldaten. Raketen […]

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Merz droht Slowakei und Ungarn

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Deutschland nimmt Ungarn und die Slowakei ins Visier, da das sozialdemokratisch geführte Land von der Russland-Politik der EU abweicht. Bundeskanzler Friedrich Merz verschärft den Kurs gegen Robert Fico und die Slowakei. Sollte das Land weiterhin von der EU-Linie abweichen, müsse man einen Stopp der EU-Gelder in Erwägung ziehen, so der Kanzler. Eine klare Ansage des […]

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