Kategorie: Nachrichten
Sanierung oder Tarnung? 172 Millionen für das neue geheime Labor Spiez
172 Millionen Franken – so viel kostet die „Erneuerung“ des Labors Spiez. Offiziell handelt es sich um eine Sanierung. Doch die Zahlen und die politischen Begleitumstände sprechen eine andere Sprache: Die Kosten übersteigen nicht nur die üblichen Sanierungsquoten, sondern vermutlich sogar den damaligen Neubau. Wer glaubt, dass es hier um ein paar neue Fenster, Leitungen und ein bisschen Fassadensanierung geht, unterschätzt die Tragweite gewaltig.
Wie viel kostete das Labor damals?
Das heutige Laborgebäude entstand Mitte der 1980er-Jahre. Die Baukosten könnten damals bei rund 60 Millionen Franken gelegen haben, grob überschlagen. Inflationsbereinigt entspräche das heute etwa 132 Millionen. Eine normale Sanierung kostet üblicherweise 30–60 % eines Neubaus, also vielleicht 40–70
Von der Leyens Märchenflug: Flightradar entlarvt Brüssels GPS-Märchen
Brüssel bläst wieder einmal die Propagandatrompete: Von der Leyens Regierungsjet soll über Bulgarien Opfer einer russischen GPS-Attacke geworden sein. Doch während EU-Sprecher bereits den Hybridkrieg beschworen, zeigen die Daten von Flightradar24 ein völlig anderes Bild – störungsfrei und unspektakulär. Wieder einmal wird ein Routineflug zur antirussischen Schauergeschichte aufgeblasen.
Die Geschichte klang wie maßgeschneidert für den Brüsseler Propagandaapparat: Ursula von der Leyens Flugzeug sei über Bulgarien plötzlich von einer russischen GPS-Störung getroffen worden. Eine Stunde lang habe die Maschine herumkreisen müssen, die Piloten hätten sogar Papierkarten hervorgekramt, um irgendwie den Weg zur Landebahn zu finden. Na sowas aber auch. Immer diese bösen Russen, die jetzt sogar angeblich noch Skandal-Uschis Flug sabotieren wollten.
Doch dummerweise gibt es da die unbestechliche Welt der Daten. Flightradar24, jener Dienst, auf den sich Millionen Flugbeobachter weltweit verlassen, zeichnete den Flug minutiös auf. Ergebnis: kein Ausfall, keine Anomalie, kein Beweis für eine angebliche GPS-Störung (hier gibt es zusätzlich eine GPS-Jamming-Karte). Der Jet funkte seine Position kontinuierlich, ganz so, wie man es bei einem normalen Flug erwarten würde. Lediglich eine kleine Verspätung von neun Minuten tauchte auf – aber die hätte auch durch gewöhnlichen Flugbetrieb entstehen können. Mit anderen Worten: Die dramatische Erzählung von Brüssel fällt in sich zusammen.
Das aber hält die EU-Führung samt HiWi-Mainstreampresse nicht davon ab, Russland zum Täter zu erklären. “Hybride Kriegsführung”, “aggressive Einmischung“, “ernsthafte Bedrohung” – die Vokabeln flogen sofort durch die Presselandschaft, brav abgeschrieben von den großen Medienhäusern. Ob es jemals eine echte Störung gab, spielt dabei kaum noch eine Rolle. Was zählt, ist das Bild im Kopf der Menschen: Russland als permanenter Saboteur, die EU als tapfere Verteidigerin.
Darf man sich angesichts solcher abstruser Propagandageschichten überhaupt noch wundern, wenn Ursula von der Leyen von Kritikern mittlerweile nicht nur als “Zensursula” oder als “Flinten-Uschi” auch als “von der Lügen” bezeichnet wird? Ist es nicht so, dass die Mainstreammedien ganz offensichtlich Betitelungen wie “NATO-Pressestelle”, “Lügenpresse” oder “Lückenpresse” irgendwie doch verdient haben, zumal sie solche Propagandabehauptungen einfach so übernehmen, ohne überhaupt nachzurecherchieren?
Übrigens, eine kleine Information am Rande – der Flug von der Leyens wurde vom deutschen Steuerzahler gesponsert. Denn es handelte sich um ein Flugzeug der Flugbereitschaft der Deutschen Bundeswehr, den die EU-Kommissionspräsidentin für ihre Propagandatour in Ost- und Südosteuropa nutzte. Auch eine Information, welche die Mainstreammedien es nicht für wert befanden, anzumerken.
Wie medizinische Superintelligenz die Zukunft des Gesundheitswesens revolutioniert
Analyse von Dr. Joseph Mercola
Die Geschichte auf einen Blick
- Medizinische KI entwickelt sich über einfache Frage-Antwort-Formate hinaus und ahmt echte klinische Entscheidungsprozesse nach. Sie bietet schrittweises Denken, Kostenbewusstsein und maßgeschneiderte Diagnosestrategien für komplexe Fälle.
- Forscher, die mit Microsoft zusammenarbeiten, haben den Microsoft AI Diagnostic Orchestrator (MAI-DxO) entwickelt, ein koordiniertes KI-Framework, das ein komplettes Diagnoseteam simulieren soll.
- Anhand eines Benchmarks, der reale klinische Entscheidungsprozesse mit schrittweiser Argumentation und Kostenverfolgung widerspiegelt, erzielte MAI-DxO eine mehr als viermal höhere Genauigkeit als Ärzte und senkte gleichzeitig die Kosten um 70 %.
- Obwohl das System vielversprechend ist, befindet es sich noch in der Testphase. Vor der Einführung in den medizinischen Standardablauf sind noch umfassendere Evaluierungen, klinische Validierungen und Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.
- KI-Tools bieten bereits heute sinnvolle Möglichkeiten, um Ihnen zu helfen, Ihre Gesundheit besser zu verstehen. Bei sinnvoller Nutzung unterstützen sie klareres Denken, schnelleres Lernen und bessere persönliche Entscheidungen.
Wenn man über künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin nachdenkt, fragt man sich natürlich, ob sie in einen so persönlichen und menschenzentrierten Bereich wie das Gesundheitswesen gehört, wo Vertrauen und Empathie für jede Entscheidung von entscheidender Bedeutung sind. In den Nachrichten wird oft darüber berichtet, dass Maschinen das menschliche Urteilsvermögen ersetzen, was Fragen zur Sicherheit, Genauigkeit und zum Verlust menschlicher Beziehungen aufwirft.
Hinter diesen Bedenken verbirgt sich jedoch eine Realität, die es zu erkunden gilt: KI verändert bereits still und leise die Medizin und eröffnet Ärzten neue Wege, um schwierige medizinische Fälle zu untersuchen und Antworten zu finden, die bisher unerreichbar schienen. Anstatt die Medizin aus den Händen des Menschen zu nehmen, helfen hochentwickelte KI-Tools den Ärzten, ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Genau das würde man erwarten, wenn Superintelligenz Realität wird, und genau das geschieht gerade. Die Auswirkungen sind weitreichend, nicht nur für Ärzte, sondern auch für Ihre eigene Gesundheit und zukünftige medizinische Entscheidungen. Die Erforschung medizinischer Superintelligenz bietet wertvolle Einblicke in die mögliche Verbesserung Ihrer Gesundheitsversorgung in naher Zukunft.
Der Bedarf an realistischen Benchmarks und einer innovativen Antwort
KI-Systeme werden häufig anhand standardisierter medizinischer Zulassungsprüfungen wie der United States Medical Licensing Examination (USMLE) bewertet. Diese Prüfungen bewerten KI in der Regel anhand strukturierter Multiple-Choice-Fragen, bei denen KI-Systeme Antworten auf der Grundlage von auswendig gelerntem medizinischem Wissen auswählen müssen.
Solche Tests messen zwar die theoretischen Kompetenzen effektiv, aber es fehlt ihnen die Komplexität und Nuance der tatsächlichen medizinischen Praxis, in der Entscheidungen aufgrund neuer Patienteninformationen ständig weiterentwickelt werden. Um diese Lücke zu schließen, haben Forscher, die mit Microsoft AI zusammenarbeiten, einen neuen Benchmark entwickelt, der den schrittweisen Verlauf der Patientenversorgung widerspiegelt.
- Eine echte Diagnose ist dynamisch und schrittweise – In der realen klinischen Medizin muss ein Arzt zunächst mit begrenzten Informationen arbeiten, eine vorläufige Beurteilung vornehmen und dann seine Schlussfolgerungen schrittweise überarbeiten, sobald neue Daten vorliegen.
- Im Gegensatz zu fest vorgegebenen Multiple-Choice-Fragen stellen Ärzte im Alltag routinemäßig Fragen, ordnen spezifische Tests an und verfeinern ihre Überlegungen Schritt für Schritt. Sie müssen die Kosten, den Komfort für den Patienten, die Praktikabilität und den Gesamtnutzen jeder diagnostischen Option abwägen und auf sich ändernde Umstände reagieren, anstatt aus vorgegebenen Optionen auszuwählen.
- Ein Benchmark, der die klinische Realität widerspiegelt — Der Sequential Diagnosis Benchmark (SDBench) wurde entwickelt, um den Ablauf von Diagnosen in der Praxis besser widerzuspiegeln. Er verwendet anspruchsvolle Fälle aus dem New England Journal of Medicine, die sorgfältiges Denken, mehrschichtige Fragen und schrittweise Untersuchungen erfordern und somit eine authentischere Testumgebung für medizinische KI bieten.
- KI muss sich in jedem Fall bewähren – In diesem Setup beginnt die KI mit einer kurzen klinischen Zusammenfassung, ähnlich dem, was Ihr Arzt zu Beginn einer Konsultation hört. Anschließend fordert sie zusätzliche Informationen an und wählt iterativ diagnostische Tests aus, wobei jeder Schritt auf den vorherigen Ergebnissen basiert. Ein Gatekeeper-Modell steuert diesen Prozess und gibt klinische Daten nur auf ausdrückliche Anfrage frei.
- Ein von Ärzten trainiertes Modell beurteilt die Diagnosegenauigkeit – Um die Diagnosegenauigkeit zu bewerten, verwendet ein klinisches Validierungstool, das als Judge-Modell bekannt ist, von Ärzten entwickelte Kriterien und bewertet jede von der KI generierte Diagnose nach klinischen Standards.
- Dieses System stellt sicher, dass die von der KI getroffenen Entscheidungen sinnvoll mit den tatsächlichen medizinischen Bedingungen aus jedem ursprünglichen NEJM-Fall übereinstimmen. Durch die klinisch realistische Bewertung von Diagnosen möchte Microsoft genau bestimmen, wie effektiv KI neben realen Gesundheitsdienstleistern funktionieren könnte.
- Wirtschaftlicher Realismus ist in jeden Schritt integriert – In Anerkennung der Bedeutung der Bezahlbarkeit der Gesundheitsversorgung für Patienten haben die Forscher auch ein Kostenmessinstrument in SDBench integriert. Dieser Kostenrechner weist jedem von der KI durchgeführten Diagnoseschritt realistische finanzielle Werte zu.
- Dazu gehören Labortests, Bildgebung, Biopsien und klinische Besuche. Dieses System stellt sicher, dass die KI nicht einfach um jeden Preis Genauigkeit erreicht, sondern medizinisch sinnvolle Entscheidungen trifft, die den realen wirtschaftlichen Zwängen entsprechen.
- MAI-DxO fungiert als komplettes Diagnoseteam – Um in diesem anspruchsvollen Umfeld gute Ergebnisse zu erzielen, haben die Entwickler den Microsoft AI Diagnostic Orchestrator (MAI-DxO) entwickelt. Als Orchestrierungsframework ersetzt MAI-DxO nicht das zugrunde liegende KI-Modell. Stattdessen koordiniert und verfeinert es die Vorgehensweise des Modells bei der Diagnosestellung und leitet jeden Schritt des Prozesses wie ein medizinischer Teamleiter für ein virtuelles Gremium von Spezialisten.
- Verschiedene Komponenten innerhalb von MAI-DxO übernehmen spezifische Aufgaben. Einige KI-Komponenten generieren Hypothesen, andere identifizieren die Tests, die die größte Klarheit bringen, während wieder andere schwache Schlussfolgerungen hinterfragen oder das Kostenbewusstsein stärken. Das gesamte System ist so konzipiert, dass es die durchdachten, koordinierten Bemühungen eines erfahrenen medizinischen Teams nachahmt, das für Sie arbeitet.
Wie orchestrierte KI viermal höhere Genauigkeit bei geringeren Kosten erzielte
Um zu bewerten, wie gut orchestrierte KI in realen Diagnoseszenarien funktioniert, testeten Forscher ihre MAI-DxO mithilfe des Sequential Diagnosis Benchmark. Die Ergebnisse bieten einen klaren Vergleich zwischen KI und praktizierenden Ärzten, zeigen, wie KI mit Kostenbeschränkungen umgeht, und verdeutlichen, was dies für Ihre Versorgung als Patient bedeuten könnte.
- MAI-DxO übertraf Ärzte bei komplexen Fällen – MAI-DxO wurde anhand von 304 komplexen Fällen aus dem NEJM getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass es in Kombination mit OpenAI’s o3 85,5 % der Fälle korrekt diagnostizierte. Im Vergleich dazu erreichten 21 erfahrene Ärzte aus den USA und Großbritannien in denselben Szenarien nur eine durchschnittliche Genauigkeit von 20 %, sodass das KI-System in diesem hochkomplexen Umfeld mehr als viermal so genau war.
- Außerdem waren die Testkosten deutlich niedriger – Neben seiner diagnostischen Genauigkeit reduzierte MAI-DxO die Testkosten im Vergleich zu praktizierenden Ärzten um etwa 20 %. Im Vergleich zu unabhängig arbeitenden Standard-KI-Modellen war MAI-DxO sogar noch effizienter und senkte die Diagnosekosten um etwa 70 %. Dies zeigt, dass das System klinische Präzision mit kosteneffizienten Entscheidungen verbinden kann.
- Kostenbewusstsein war fest in das System integriert – MAI-DxO wurde bewusst so konzipiert, dass es innerhalb realer Kostenrahmen arbeitet. Anstatt reflexartig alle möglichen Tests anzuordnen, wog es diszipliniert den klinischen Nutzen und die finanziellen Auswirkungen ab, bevor es mit dem nächsten Schritt fortfuhr. Dies entspricht dem ressourcenbewussten Denken, das im realen Gesundheitswesen erwartet wird.
- Die Koordinierungsmethode funktionierte bei allen wichtigen KI-Modellen – Das MAI-DxO-Framework wurde mit mehreren Basismodellen getestet, darunter GPT, Claude, Gemini, Grok und Llama. In allen Fällen verbesserte der Koordinierungsprozess die Diagnosegenauigkeit und -effizienz, selbst bei unterschiedlichen finanziellen Rahmenbedingungen. Diese Konsistenz deutet darauf hin, dass die Methode an verschiedene KI-Systeme angepasst und skaliert werden kann.
- Für Patienten könnte dies eine schnellere und intelligentere Versorgung bedeuten – In der Praxis könnte die Orchestrierung Ärzten helfen, klarere Diagnosen mit weniger unnötigen Tests zu stellen. Anstelle von langen Wartezeiten und redundanten Verfahren könnte Ihr Gesundheitsteam KI einsetzen, um Tests dort zu konzentrieren, wo sie wirklich notwendig sind – was die Klarheit verbessert, die Behandlung beschleunigt und die finanzielle Belastung durch vermeidbare Ausgaben verringert.
Diese Ergebnisse stammen zwar von Microsoft AI, weisen jedoch auf etwas Größeres hin – eine klare Rolle für medizinische Superintelligenz bei der Unterstützung von Ärzten. Die hohe Leistungsfähigkeit in komplexen Diagnosesituationen zeigt, dass KI das klinische Urteilsvermögen stärken und Gesundheitsdienstleister dabei unterstützen kann, schnellere, fundiertere und individuellere Entscheidungen zu treffen.
Praktische Überlegungen zur medizinischen Superintelligenz
Die Ergebnisse dieser Forschung sind zwar vielversprechend, zeigen aber auch klare Grenzen auf. Das Forschungsteam legt offen dar, worauf sein KI-System getestet wurde, worauf nicht und was noch geschehen muss, bevor Tools wie MAI-DxO routinemäßig eingesetzt werden können. Diese Klarstellungen sind wichtig, insbesondere um zu verstehen, wie diese Technologie auf Ihre eigenen Gesundheitsbedürfnisse angewendet werden kann (oder noch nicht).
- MAI-DxO wurde an komplexen, nicht routinemäßigen Fällen getestet – Die Bewertung konzentrierte sich auf diagnostisch schwierige Fälle aus dem NEJM. Diese Szenarien stellen klinische Rätsel mit hohem Risiko dar und entsprechen nicht den alltäglichen Gesundheitsproblemen, mit denen Patienten konfrontiert sind. Es sind noch umfangreichere Tests erforderlich, um zu verstehen, wie das System in gängigen Situationen der Primärversorgung und bei alltäglichen Gesundheitsproblemen funktioniert.
- Die klinische Einführung erfolgt nicht sofort oder automatisch – Eine hohe Genauigkeit in der Forschung bedeutet nicht, dass das System auch für den Einsatz in Krankenhäusern oder Kliniken bereit ist. Die Forscher betonen, wie wichtig klinische Validierung und Sicherheitstests sind, bevor KI zu einem Standardbestandteil der Patientenversorgung wird. Diese Schritte sind notwendig, um eine konsistente Leistung in verschiedenen realen Umgebungen sicherzustellen.
- Die Kostendaten sind standardisiert und entsprechen nicht den realen Preisen – Die in der Studie dokumentierten Kostensenkungen basieren auf standardisierten Schätzungen und nicht auf tatsächlichen Abrechnungsdaten. Die tatsächlichen Kosten variieren je nach Wohnort, Anbieter und den in Anspruch genommenen Leistungen. Weitere Faktoren wie der Zugang zu Tests und die logistische Durchführbarkeit beeinflussen ebenfalls, was Sie in der Praxis erleben werden.
- Transparenz und Überprüfbarkeit sind entscheidend für Vertrauen – Der multimodale Koordinierungsansatz des Systems legt Wert auf Erklärbarkeit. Anstatt sich auf eine einzige KI-Ausgabe zu verlassen, integriert MAI-DxO Entscheidungen aus mehreren Komponenten, wodurch die Diagnosestabilität erhöht und der Entscheidungsprozess transparenter wird. Diese Transparenz trägt dazu bei, Vertrauen sowohl bei Ärzten als auch bei Patienten aufzubauen.
- KI könnte letztendlich das persönliche Gesundheitsmanagement unterstützen – Das Team räumt ein, dass KI letztendlich Patienten dabei helfen könnte, routinemäßige Aspekte ihrer Gesundheit unabhängiger zu verwalten, wobei klinische Validierung und Sicherheitstests jedoch weiterhin wichtig bleiben. Ich teile diese Ansicht, da ich ebenfalls ein erhebliches Potenzial für KI sehe, Ihnen wertvolle Erkenntnisse zu liefern, die Ihnen helfen, Ihre eigene Gesundheit besser zu verstehen und aktiv zu verwalten.
Ärzte + ChatGPT ≠ besser – noch nicht
Eine separate randomisierte Studie von JAMA Network Open gibt Aufschluss darüber, warum die bloße Bereitstellung eines KI-Tools für Ärzte keine Garantie für bessere Ergebnisse ist. Fünfzig Ärzte aus den USA und Großbritannien wurden gebeten, sechs komplexe Fälle aus der Inneren Medizin zu diagnostizieren, die aus einem Archiv stammen, das weder den Ärzten noch ChatGPT bekannt war. Ergebnis:
| Gruppe | Durchschnittliche diagnostische Genauigkeit |
| ChatGPT allein | 90% |
| Ärzte (traditionelle Ressourcen) | 74% |
| Ärzte mit Zugang zu ChatGPT | 76% |
Zwei Erkenntnisse sind wichtig:
- Misstrauen und Verankerungseffekt — Viele Ärzte überflogen die Vorschläge von ChatGPT und hielten dann an ihrer ursprünglichen Vermutung fest, selbst wenn die KI widersprüchliche, aber korrekte Hinweise lieferte. Der kognitive Verankerungseffekt senkte die Genauigkeit um einige Punkte, anstatt sie zu verbessern.
- Fehlende Schulung zum Arbeitsablauf – Die Teilnehmer erhielten keinerlei Anweisungen zur Strategie für die Eingabe von Fragen. Nur eine Minderheit erkannte, dass sie den gesamten Fall einfügen und ChatGPT um eine vollständige Differentialdiagnose bitten konnten. Die meisten behandelten den Chatbot wie Google – ein ineffizienter, fragmentierter Ansatz, der seine Argumentationskraft verschwendete.
Einfach ausgedrückt: KI kann die menschliche Leistungsfähigkeit übertreffen, aber nur, wenn Menschen ihr vertrauen und wissen, wie sie sie steuern können. Orchestrierungsframeworks wie MAI-DxO lösen dieses Problem, indem sie die schrittweise Argumentation autonom der KI überlassen, während Kliniker die endgültige Erklärung überprüfen, wodurch ein Echtzeit-Zug-und-Schub-Spiel vermieden wird.
Fazit: Bevor KI jeden Arzt wirklich unterstützen kann, müssen in medizinischen Lehrplänen Prompt Engineering, Bias-Bewusstsein und Verifizierungsschleifen vermittelt werden.
Andernfalls bleibt das Paradoxon bestehen: Die Maschine allein übertrifft das Mensch-Maschine-Duo.
Die umfassendere Vision – Stärkung Ihrer Gesundheit durch KI
Viele Menschen stehen künstlicher Intelligenz skeptisch gegenüber, da sie berechtigte Bedenken hinsichtlich Datenschutz, Genauigkeit und Vertrauen aufwirft. Bei umsichtigem Einsatz bietet sie jedoch eine leistungsstarke Möglichkeit, die eigene Biologie besser zu verstehen. Ich finde sie besonders nützlich, um Komplexität zu durchdringen und schwierige medizinische Konzepte zu verdeutlichen.
- Konversations-KI-Tools sind besser als herkömmliche Suchmaschinen – Im Gegensatz zu Suchmaschinen, die Listen mit Links liefern, bietet Konversations-KI direkte, personalisierte und strukturierte Erklärungen zu medizinischen und biologischen Konzepten. Durch sofortige und interaktive Antworten auf Ihre spezifischen Fragen helfen Ihnen diese Tools, komplexe Themen zu verstehen, unbekannte Begriffe zu entschlüsseln und sich in komplizierten Gesundheitsfragen besser zurechtzufinden.
- Schützen Sie Ihre Privatsphäre bei der Verwendung großer Sprachmodelle (LLMs) – Denken Sie daran, dass diese Tools nicht vertraulich sind. Vermeiden Sie die Weitergabe vertraulicher persönlicher Daten, da Sie mit der Annahme der Datenschutzrichtlinie der Datenerfassung zustimmen.
- Die Verwendung einer temporären E-Mail-Adresse für die Anmeldung und die Überprüfung der Richtlinien Ihres Arbeitgebers zur Nutzung von KI sind ebenfalls sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen, um Ihre Privatsphäre zu schützen und eine unbeabsichtigte Offenlegung personenbezogener Daten zu verhindern. Weitere Informationen zur effektiven und sicheren Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT finden Sie in meinem Artikel „Das transformative Potenzial von ChatGPT für Lernen und Effizienz”.
- Überprüfen Sie alles, da KI immer noch Fehler machen kann – Derzeit generieren LLMs wie ChatGPT noch gelegentlich ungenaue oder irreführende Inhalte, die als Halluzinationen bezeichnet werden. Bis diese Modelle eine höhere diagnostische Zuverlässigkeit erreichen, ist es unerlässlich, Quellen zu überprüfen, wichtige Informationen doppelt zu kontrollieren und sich bei wichtigen Gesundheitsentscheidungen niemals allein auf KI zu verlassen. Auch rechtliche Fragen zum Eigentum an Inhalten sind noch ungeklärt. Seien Sie daher besonders vorsichtig, wenn Sie Materialien auf der Grundlage externer Quellen erstellen.
- Rechnen Sie mit einer Mainstream-Voreingenommenheit bei Gesundheitsempfehlungen – KI-Modelle neigen dazu, die Positionen dominanter Institutionen wie der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) widerzuspiegeln. Seien Sie sich bewusst, dass sie unabhängig von der Qualität der Beweise möglicherweise konventionelle Narrative betonen. Nutzen Sie sie, um biologische Zusammenhänge zu erforschen und zu verstehen, nicht um Entscheidungen über Ihre Gesundheit auszulagern.
Wenn Sie diese Tools verantwortungsbewusst einsetzen und sich ihrer Vorurteile und Grenzen bewusst sind, erhalten Sie wertvolle Erkenntnisse, die Ihnen fundiertere Gesundheitsentscheidungen ermöglichen und Ihr Vertrauen in Ihre Fähigkeit, Ihr Wohlbefinden zu steuern, stärken. Wenn Sie neugierig sind, wie diese Tools die Pflege in der Praxis bereits verändern, finden Sie weitere Informationen dazu in „Smart Medicine – Augmented Reality und KI für eine Transformation des Gesundheitswesens“.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Einsatz von KI im Gesundheitswesen
F: Was ist medizinische Superintelligenz?
A: Medizinische Superintelligenz beschreibt eine neue Stufe der KI-gestützten Gesundheitsversorgung, bei der intelligente Systeme gemeinsam mit Ärzten schwierige diagnostische Probleme lösen. Diese Systeme sind darauf trainiert, Fälle schrittweise und klinisch realistisch zu durchdenken, genau wie ein Team von Ärzten. So tragen sie dazu bei, die Diagnosegenauigkeit zu verbessern, unnötige Tests zu reduzieren und eine effizientere und kostengünstigere Versorgung zu ermöglichen.
F: Was ist das Microsoft AI Diagnostic Orchestrator (MAI-DxO)-System?
A: MAI-DxO ist ein mehrschichtiges KI-Framework, das den Prozess eines echten Diagnoseteams nachbildet. Es umfasst Komponenten, die medizinische Hypothesen aufstellen, Tests anfordern, schwache Schlussfolgerungen hinterfragen und finanzielle Kosten abwägen. Es wurde in schwierigen realen Szenarien getestet und übertraf Ärzte sowohl in Bezug auf Genauigkeit als auch Kosteneffizienz.
F: Kann KI mir helfen, meine eigene Gesundheit besser zu verstehen?
A: Ja. Große Sprachmodelle wie ChatGPT sind besonders hilfreich, um verwirrende Laborergebnisse zu erklären, medizinische Fachbegriffe zu entschlüsseln und biologische Prozesse auf leicht verständliche Weise aufzuschlüsseln. Sie sollten zwar nicht als Ersatz für professionelle medizinische Versorgung dienen, bieten jedoch einen nützlichen Ausgangspunkt, um Ihnen zu helfen, sich besser informiert und sicherer zu fühlen, wenn es um Ihre Gesundheit geht.
F: Wird KI in Zukunft Ärzte ersetzen?
A: Nein. KI soll Ihren Arzt nicht ersetzen. Sie ist vielmehr ein Werkzeug, das die Fähigkeiten eines Arztes erweitert, indem sie bei der Diagnose hilft, Möglichkeiten eingrenzt und komplexe Informationen organisiert. Entscheidungen über Ihre Behandlung hängen nach wie vor vom klinischen Urteilsvermögen, dem Einfühlungsvermögen und der Erfahrung des Menschen ab, die KI nicht ersetzen kann.
F: Wie sollte ich KI-Tools wie ChatGPT für meine Gesundheit nutzen?
A: Nutzen Sie KI, um Themen zu erkunden, Fragen zu Symptomen oder Erkrankungen zu stellen und besser zu verstehen, was in Ihrem Körper vor sich geht. Seien Sie jedoch vorsichtig. Geben Sie keine persönlichen Daten weiter, überprüfen Sie alle Ratschläge und verlassen Sie sich niemals auf KI, wenn es um dringende oder schwerwiegende medizinische Entscheidungen geht. Betrachten Sie KI als Lernbegleiter.
Quellen:
Prüfung angekündigt: Zwei weitere tote AfD-Politiker in NRW
Die Serie von Todesfällen unter AfD-Politikern in Nordrhein-Westfalen setzt sich kurz vor den Kommunalwahlen fort. Zu den bisher vier bekannten Fällen kommen zwei weitere hinzu: Es handelte sich um zwei Reservelisten-Kandidaten. Landesvizechef Kay Gottschalk kündigte eine Prüfung der Fälle an.
Wir berichteten bereits über die beunruhigende Todesserie: Die unerwarteten Tode der AfD-Politiker Stefan Berendes (Bad Lippspringe), Wolfgang Seitz (Wesel), Ralph Klaus Norbert Lange (Blomberg) und Wolfgang Klinger (Schwerte), hatten für Aufsehen gesorgt. Sie kandidierten allesamt zu den kommenden Kommunalwahlen. Entsprechend müssen Nachfolger benannt und Wahlscheine neu gedruckt werden, etliche Briefwahlunterlagen wurden ungültig. Die Polizei gibt an, es gebe keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Nun sind zwei weitere AfD-Politiker gestorben: René Herford und Patrick Tietze. Beides waren Reservelistenkandidaten. Herford soll an Nierenversagen gestorben sein und litt Berichten zufolge unter einer Leber-Vorerkrankung. Tietze soll Selbstmord begangen haben.
AfD-Landesvize Kay Gottschalk gab auf Basis vorliegender Informationen an, dass “Verdachtsmomente im Moment” nicht bestätigt würden: Noch bestehe kein konkreter Grund zur Annahme, dass es sich um Zufälle handele. Er kündigte aber dennoch an, dass man die Fälle prüfen werde, „ohne gleich in ein verschwörungstheoretisches Fahrwasser zu kommen“. Er betonte: „Ich sage immer, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“
Bundesvize Stephan Brandner dagegen äußerte: „Aus meiner Sicht ist es statistisch auffällig und zurzeit schwer erklärbar.“ Er gab zu bedenken: „Ich habe bisher in meinem Leben noch nie gehört, dass in diesem Maße Politiker einer Partei in einem so kurzen Zeitraum vor einer Wahl versterben.“
Ein Sprecher der Landeswahlleiterin gab auf dpa-Anfrage an, dass insgesamt zehn Todesfälle verzeichnet wurden, wobei – zum Zeitpunkt der Anfrage – vier die AfD betrafen. Auch Kandidaten anderer Parteien und Wählervereinigungen seien demnach nach ihrer Aufstellung zu den Wahlen gestorben. Ob es ähnliche Häufungen in einer einzelnen Partei gab, blieb offen.
Ein Sprecher der AfD in NRW gab gegenüber Politico an, dass Ralph Lange, Wolfgang Klinger und Wolfgang Seitz unter Vorerkrankungen gelitten haben. Stefan Berendes sei ebenfalls eines natürlichen Todes gestorben.
Dass nun aber schon sechs Politiker der erfolgreichen (und auch bei diesen Wahlen aussichtsreichen) Oppositionspartei gestorben sind, darf freilich zu denken geben. Gegen keine andere Partei wird derartig agitiert und gehetzt wie gegen die AfD. Politiker dieser Partei leben im besten Deutschland sicher gefährlicher als zeitgeisttreue Ja-Sager und Vertreter des Establishments und dürften sich auch stärkeren Belastungen im politischen Arbeitsalltag ausgesetzt sehen.
Anfrage von MEP Gerald Hauser: EU Zulassung für Pfizer/BioNTech-mRNA ohne umfassende Daten

Die unglaublich schnelle Zulassung der der gentechnischen Covid-mRNA-Spritzen erfolgte auch in der EU ohne die erforderliche umfassende Prüfung. Die EU hat zwar 10 (!) Spritzen pro EU-Bürgen um Zig Milliarden Steuergeld gekauft, die Daten waren aber alles andere als ausreichend, wie eine Anfrage von MEP Gerald Hauser an die EU-Kommission ergab. Der EU-Abgeordnete Gerald Hauser […]
Der Beitrag Anfrage von MEP Gerald Hauser: EU Zulassung für Pfizer/BioNTech-mRNA ohne umfassende Daten erschien zuerst unter tkp.at.
Investoren verlassen die grüne Energieszene nach dem Ende von Bidens Werbegeschenken

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Audrey Streb, DCNF-Energiereporter, 26. August 2025
Seit Präsident Donald Trump die Wahlen im Jahr 2024 gewonnen hat, wenden sich Investoren laut Daten von der Ökoenergiebranche ab. Laut Bloomberg NEF gingen die Investitionen in grüne Energie im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2024 um 36 % – 20,5 Milliarden US-Dollar zurück .
Während der ehemalige Präsident Joe Biden grüne Energietechnologien mit Milliarden an staatlichen Subventionen , Darlehen und Zuschüssen am Leben erhielt, reduziert die Trump-Regierung die Subventionen von schwankenden Energiequellen wie Wind- und Solarenergie und bevorzugt zuverlässige Energiequellen wie Kernenergie , Kohle , Öl und Gas .
„Investoren fliehen nicht wegen Trump aus den erneuerbaren Energien, sondern weil die Freifahrt vorbei ist. Jahrelang überlebte die Branche von Auflagen, Subventionen und regulatorischer Bevorzugung und lieferte gleichzeitig unzuverlässigen Strom zu überhöhten Preisen“ so, Jason Isaac, CEO des American Energy Institute, im Interview mit Daily Caller News Foundation. „Trump stellt lediglich die Marktgerechtigkeit wieder her und beendet den Einfluss des Klimakartells auf die Energiepolitik. Wenn erneuerbare Energien ohne Milliarden an Steuergeldern nicht wettbewerbsfähig sind, ist das kein Markt, sondern Betrug.“
Amerika subventioniert seit über 30 Jahren teure, unregelmäßige und gefährliche Windkraftprojekte. Unter @POTUS investieren wir in ZUVERLÄSSIGE Energiequellen, die unser Stromnetz tatsächlich unterstützen!
– Minister Doug Burgum (@SecretaryBurgum) , 24. August 2025
Obwohl die Investitionen in grüne Energien weltweit zugenommen haben, ziehen sich die Investoren in den USA aufgrund der veränderten politischen Landschaft zurück, erklärte das Unternehmen. Gemäß Bloomberg NEF beeilten sich die Projektentwickler, sich noch Ende 2024 die Berechtigung für Steuergutschriften für grüne Energie im Rahmen von Bidens Inflationsreduzierungsgesetz ( IRA ) zu sichern.
Trump kämpfte im Wahlkampf gegen Bidens Klimaagenda und dessen Vorstoß für grüne Energietechnologien, die er als „ den neuen grünen Schwindel “ bezeichnete. Nun werden die Steuergutschriften durch den „One Big Beautiful Bill Act“ schrittweise abgeschafft, und Trump hat sich dazu entschlossen, die staatliche Unterstützung für die Wind- und Solarindustrie zu streichen, und hat mehrfach gegen die grünen Energietechnologien gewettert , obwohl die Regierung behauptet, sie verfolge einen realistischen Umgang mit den Energieressourcen.
„Wir beenden nicht die erneuerbaren Energien“, sagte Energieminister Chris Wright am 19. August gegenüber Politico. „Die vorherige Regierung dachte, Wind-, Solar- und Batterieenergie versorgen die Welt mit zuverlässiger und preiswerter Energie. Das tun sie nicht. Man muss sie also realistischer betrachten.“
Trump hat in den vergangenen Wochen mehrere Windkraftprojekte gestoppt und gleichzeitig mehr Möglichkeiten für die Verpachtung von Öl- und Gasvorkommen in Bundesgewässern geschaffen, die Biden stark eingeschränkt hatte .
„Ähnlich wie die Präsidenten Obama und Biden mit der fossilen Brennstoffindustrie umgegangen sind, nutzt Präsident Trump den Regulierungsprozess, um es Investoren in Windkraftprojekten unsicherer und schwieriger zu machen, finanzielle Renditen zu erzielen. Der Kongress konnte den Green New Scam im One Big Beautiful Bill Act nicht unterbinden, also macht Präsident Trump es auf eigene Faust administrativ“, sagte Steve Milloy, Senior Fellow am Energy & Environment Legal Institute, gegenüber dem DCNF. „Das ist völlig in Ordnung, denn Investor ist im Kontext eines Windkraftprojekts nur ein Euphemismus für Subventionssuchenden.“
Alle Inhalte der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, stehen seriösen Nachrichtenverlagen mit großem Publikum kostenlos zur Verfügung. Alle veröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen des Reporters und seine DCNF-Zugehörigkeit enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer Partnerschaft mit uns wenden Sie sich bitte an licensing@dailycallernewsfoundation.org .
Der Beitrag Investoren verlassen die grüne Energieszene nach dem Ende von Bidens Werbegeschenken erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Trump fordert von Big Pharma Beweise für COVID-19-Impfstoffe: Ein politisches Erdbeben im Entstehen?
Der ehemalige US-Präsident Donald J. Trump hat soeben einen politischen Donnerschlag in die weltweite COVID-19-Debatte geworfen: Er fordert von den Pharmaunternehmen sofortige Transparenz über die tatsächliche Wirksamkeit ihrer COVID-19-Impfstoffe und -Therapeutika. In einem nächtlichen Social-Media-Beitrag kritisierte Trump sowohl die Unternehmen als auch die Bundesgesundheitsbehörden und stellte infrage, ob die „Operation Warp Speed“ tatsächlich die Brillanz geliefert hat, die ihre Befürworter bis heute behaupten.
Dies ist ein bemerkenswerter Kurswechsel für Trump, der die Operation Warp Speed lange als seinen größten Erfolg bezeichnete – ein Programm, das er als Beweis seiner Führungsstärke pries, weil es in Rekordzeit Impfstoffe bereitstellte.
Trump schaltet auf „Operation Warp-Geschwindigkeit” um und fordert von Big Pharma die Freigabe der „außerordentlichen” Daten zu den Corona-Impfstoffen.
Er schreibt:
„Es ist sehr wichtig, dass die Pharmaunternehmen den Erfolg ihrer verschiedenen Corona-Medikamente belegen. Viele… pic.twitter.com/mWTerrbQnp
— Don (@Donuncutschweiz) September 1, 2025
Trump schrieb:
„Es ist sehr wichtig, dass die Pharmaunternehmen den Erfolg ihrer verschiedenen COVID-19-Medikamente rechtfertigen. Viele Menschen halten sie für ein Wunder, das Millionen von Leben gerettet hat. Andere sind anderer Meinung! Da die CDC wegen dieser Frage zerrissen wird, will ich die Antwort, und zwar JETZT. Ich habe von Pfizer und anderen Unternehmen Informationen erhalten, die außergewöhnlich sind, aber sie scheinen diese Ergebnisse nie der Öffentlichkeit zu zeigen. Warum nicht? Sie gehen auf die nächste ‚Jagd‘ und lassen jeden sich selbst zerfleischen, einschließlich Bobby Kennedy Jr. und CDC, um den Erfolg oder Misserfolg der Covid-Arbeit der Pharmakonzerne herauszufinden. Sie zeigen mir großartige Zahlen und Ergebnisse, aber sie scheinen sie nicht vielen anderen zu zeigen. Ich möchte, dass sie sie JETZT der CDC und der Öffentlichkeit zeigen und diesen Schlamassel aufklären, so oder so!!! Ich hoffe, dass OPERATION WARP SPEED so ‚BRILLIANT‘ war, wie viele sagen. Wenn nicht, wollen wir alle darüber Bescheid wissen, und warum…“ – Präsident Donald J. Trump
Eine Herausforderung für die Industrie – und die Geschichte
Trumps Beitrag stellt nicht nur Pfizer, Moderna und andere Hersteller infrage, sondern auch die Behauptung, die Impfstoffe hätten während der Pandemie „Millionen“ gerettet. Indem er sich auf die CDC und auf seinen politischen Rivalen, Ex-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., bezieht, zeichnet Trump ein Schlachtfeld, auf dem Industrie, Aufsichtsbehörden und Politiker für die teuerste medizinische Kampagne der Moderne geradestehen müssen.
Operation Warp Speed: Stolz oder vergiftetes Erbe?
Trump rühmt weiterhin die schnelle Impfstoff-Einführung unter seiner Regierung, deutet nun aber Zweifel an. Seine Worte lassen ahnen, dass das Vermächtnis der Warp Speed von einem „Wunder der Wissenschaft“ zu einer Warnung vor Eile, Geheimhaltung und blindem Vertrauen werden könnte, wenn die Beweise einer Überprüfung nicht standhalten.
Die Forderung nach Daten „JETZT“ unterstreicht die politische Dringlichkeit: Eine noch immer von der Pandemie gezeichnete Öffentlichkeit erwartet radikale Transparenz – oder eine Abrechnung.
Zwischen den Zeilen lesen
- Fakten: Trump gibt an, „außergewöhnliche“ interne Zahlen gesehen zu haben, die aber nie veröffentlicht wurden. Das deutet darauf hin, dass die Industrie möglicherweise Analysen zurückhält.
- Spekulationen: Trumps Andeutung, dass Warp Speed nicht „brillant“ gewesen sein könnte, deutet darauf hin, dass er sich von den Impfstoffen distanzieren könnte, falls brisante Enthüllungen auftauchen.
- Stil: Mit Dringlichkeit, Großbuchstaben und Ausrufezeichen setzt Trump Pharma und Behörden unter Druck – offen bleibt, ob er Big Pharma oder die Bürokraten ins Visier nimmt, die er einst selbst gestützt hat.
Implikationen: Ein Krisenherd für beide Lager
Sollte Trump diesen Kurs halten, könnte es zu einer noch nie dagewesenen politischen Neuausrichtung kommen. Zum ersten Mal fordern sowohl Kennedy – langjähriger Impfkritiker – als auch Trump – Architekt der Warp Speed – Rechenschaft von den Herstellern. Sollten die Daten enttäuschen, drohen katastrophale Folgen für das Vertrauen in Industrie, Aufsichtsbehörden und globale Gesundheitsinstitutionen – ein möglicher Neustart.
Ein Großteil der Fachliteratur verweist auf eine Verringerung von Morbidität und Mortalität, liefert aber keinen klaren Kausalitätsnachweis. Kritiker werfen den Modellen zudem eine Voreingenommenheit zugunsten der Impfbefürworter vor.
TrialSiteNews hat sich stets für Transparenz eingesetzt. Trumps Erklärung zeigt warum: Ohne streng geprüfte, öffentliche Daten gedeihen Spekulationen, Polarisierung vertieft sich, und die öffentliche Gesundheit wird zum Kollateralschaden im politischen Machtkampf.
Schlussfolgerung
Trump hat die Weichen für eine seismische Auseinandersetzung über das Erbe des COVID-19-Impfstoffs gestellt. Er stellt die Frage, die Millionen Menschen weltweit bewegt: Haben die Impfstoffe gehalten, was versprochen wurde – und wo sind die Beweise?
Mit seinen Worten: „Klärt dieses MESS auf, so oder so!!!“
Europa treibt „präzise“ Pläne für Truppen in der Ukraine voran – mit Unterstützung der USA
Tyler Durden
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, erklärte gegenüber der Financial Times, dass die europäischen Staaten detaillierte Pläne für eine mögliche Entsendung von Truppen in die Ukraine als Teil eines künftigen Friedensabkommens ausarbeiten. Dabei ist für alle Welt offensichtlich, dass Moskau dies niemals als Grundlage für einen Frieden oder auch nur einen Waffenstillstand akzeptieren würde.
Die halsstarrigen europäischen Staats- und Regierungschefs behaupten dennoch, sie hätten die Unterstützung von Präsident Donald Trump für einen solchen Plan. Vorgesehen ist eine gemeinsame multinationale Truppe aus verschiedenen europäischen Armeen, die durch eine Sicherheitsgarantie der USA gestützt wird. „Präsident Trump hat sehr deutlich gemacht, dass die USA Teil der Sicherheitsgarantie sein werden“, sagte von der Leyen.
„Sicherheitsgarantien sind von größter Bedeutung und absolut entscheidend“, beschrieb sie den europäischen Konsens. „Wir haben einen klaren Fahrplan und wir hatten eine Vereinbarung im Weißen Haus … und diese Arbeit geht sehr gut voran.“
Sie betonte zudem: „Präsident Trump hat uns versichert, dass es eine amerikanische Präsenz als Teil des Backstops geben wird. Das war sehr klar und wurde wiederholt bekräftigt.“
Unmittelbar nach dem Empfang der europäischen Staats- und Regierungschefs im Weißen Haus im vergangenen Monat hatte Trump selbst erklärt: „Wir sind bereit zu helfen, besonders aus der Luft – denn niemand hat, was wir haben.“
Ein hoher Beamter sagte kürzlich gegenüber Axios: „Europa kann diesen Krieg nicht mit unvernünftigen Erwartungen in die Länge ziehen und erwarten, dass die USA die Rechnung bezahlen. Wenn Europa sich für eine Eskalation entscheidet, ist das seine Entscheidung – aber es riskiert, einen möglichen Sieg in einen Verlust zu verwandeln.“
Von der Leyen räumte ein, dass es noch ein langer Weg sei, um ein gemeinsames Engagement für eine multinationale „Friedenstruppe“ für die Ukraine zu organisieren. „Natürlich braucht es immer die politische Entscheidung des jeweiligen Landes, denn die Entsendung von Truppen ist eine der wichtigsten souveränen Entscheidungen einer Nation“, erklärte sie. „Aber das Gefühl der Dringlichkeit ist sehr hoch … es geht voran. Es nimmt wirklich Gestalt an.“
Ihre Aussagen machte sie während einer Rundreise durch europäische Länder, die nahe an Russland liegen – ein Signal, das der Kreml sicherlich als Provokation auffassen wird. Sie besuchte unter anderem einen Militärstützpunkt in Estland, war an der polnisch-weißrussischen Grenze und in Bulgarien und besichtigte Rüstungsdepots sowie Fabriken an der „Ostflanke der NATO“.
Sopot, Bulgaria, VMZ ammunition factory.
Shells are produced here in large quantities.
Not only for Europe’s stockpile but also for Ukraine’s defence.
1/3 of the weapons delivered to Ukraine at the start of the war came from Bulgaria.
Thank you for your support to Ukraine’s… pic.twitter.com/Fj9JbcpbPv
— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) August 31, 2025
Von der Leyen forderte zudem mehr EU-Investitionen in Drohnen und Raketenabwehr, in Cyber-Kriegsführung und sogar in Weltraumtechnologie. „Die Kommission spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Mitgliedstaaten in die Lage zu versetzen, einen Anstieg der Verteidigungsausgaben zu finanzieren. Der Charakter der Kriegsführung hat sich völlig verändert“, sagte sie und verwies auf die Notwendigkeit für die EU-Militärs, in Drohnen, Luft- und Raketenabwehr, Weltraum- und Cyberfähigkeiten zu investieren.
Doch nicht alle Mitgliedstaaten ziehen mit. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte am Montag: „Das sind Dinge, die man nicht diskutiert, bevor man sich mit vielen Parteien, die ein Mitspracherecht haben, an den Verhandlungstisch setzt.“ Er fügte hinzu: „Ich würde es besser wissen, als solche Überlegungen in irgendeiner Weise zu kommentieren oder zu bestätigen – abgesehen davon, dass die Europäische Union keinerlei Mandat oder Kompetenz hat, wenn es um die Stationierung von Truppen geht.“
Sie lügen über Venezuela, während sie die Kriegsmaschinerie in das Land bringen
Als ob die Welt nicht schon hässlich genug wäre, hat Trump Kriegsschiffe in der Nähe der venezolanischen Küste stationiert, was Caracas dazu veranlasst hat, Drohnen und Marinepatrouillen auf einen Konflikt vorzubereiten.
Caitlin Johnstone
Als ob die Welt nicht schon hässlich genug wäre, hat Trump Kriegsschiffe in der Nähe der venezolanischen Küste stationiert, was Caracas dazu veranlasst hat, Drohnen und Marinepatrouillen auf einen Konflikt vorzubereiten.
In einem Artikel mit dem Titel „Inside Trump’s gunboat diplomacy with Venezuela“ schreibt Marc Caputo von Axios, dass „die USA noch nie näher an einem bewaffneten Konflikt mit Venezuela waren, mit einer voll beladenen US-Flottille vor der Küste und Diktator Nicolás Maduro, der unter einem Kopfgeld von 50 Millionen Dollar lebt.“
„Präsident Trump hat sieben Kriegsschiffe mit 4.500 Mann Besatzung – darunter drei Lenkwaffenzerstörer und mindestens ein Angriffs-U-Boot – in die Gewässer vor Venezuela beordert“, schreibt Caputo. „Offiziell sind sie dort, um den Drogenhandel zu bekämpfen. Doch Pressesprecherin Karoline Leavitt ließ sich am Donnerstag auf die Zweideutigkeit der Mission ein, indem sie anmerkte, dass die USA Maduro als ‚flüchtigen Kopf eines Drogenkartells‘ und nicht als legitimen Präsidenten Venezuelas betrachten.“
Zu dem US-Personal gehören Berichten zufolge etwa 2.200 Marines.
„Das könnte Noriega Teil 2 sein“, sagte ein ungenannter Beamter der Trump-Administration gegenüber Axios und meinte, dass „Maduro sich in die Hose machen sollte“.
The sudden deployment of a US naval attack group toward the coast of Venezuela is raising fears of an expensive new military conflict in Latin America.
The legal cover for the tasking of the seven warships, surveillance aircraft, 2200 Marines and a nuclear attack submarine is… pic.twitter.com/owSw3ECKwg
— WikiLeaks (@wikileaks) August 30, 2025
Sie verhehlen also nicht einmal die Tatsache, dass Trump zumindest eine Art direkten Militärschlag gegen Caracas in Erwägung zieht. Der offizielle Grund für den Einsatz sind Drogen, aber der inoffizielle Grund, der frei an die Presse durchgesickert ist, ist die Absetzung des Führers eines souveränen Staates.
Es ist wahrscheinlich erwähnenswert, dass Trump-nahe Experten wie Alex Jones damit beschäftigt sind, Zustimmung für einen Regimewechsel in Venezuela zu erzeugen.
„Ich mag keinen dieser Kriege“, sagte Jones kürzlich in seiner Sendung, wie auch immer sie jetzt heißt. „Aber wenn man sich die US-Doktrin ansieht und die Kriege, die wir geführt haben, die richtig waren, dann ist das in Lateinamerika, das ist unser Sandkasten. Und Venezuela ist eine kommunistische Diktatur mit den größten Ölreserven pro Quadratmeter in der Welt, ihre Leute sind absolute Sklaven, und ich mag keinen Regimewechsel, aber sie manipulieren unsere Wahlen, sie überschwemmen uns mit Fentanyl, und wenn es chirurgische Schläge gäbe, um die Kommunisten auszuschalten, würde es einen Aufstand geben und sie könnten Wahlen haben, und das wäre eine gute Sache.“
Jones hätte es bei „kommunistisch“ und „Ölreserven“ belassen können. Venezuela hat die größten nachgewiesenen Ölreserven aller Länder der Erde und ist nicht mit dem kapitalistischen westlichen Imperium verbündet, das lose um Washington DC herum zentralisiert ist. Alle darüber hinausgehenden Begründungen für eine US-Intervention zum Regimewechsel sollten als Ausreden verstanden werden.
“I’ll Say It— I Am For Removing The Venezuelan Dictatorship!”
Alex Jones Lays Out Why He Supports President Trump’s Moves To Take Down Maduro:
“I Don’t Like Any Of These Wars, But This Is Our Sandbox… I Don’t Like Regime Change, But They Are Manipulating Our Elections &… https://t.co/NgcQvlQ2qb pic.twitter.com/QVTupPnTpI
— Alex Jones (@RealAlexJones) August 21, 2025
Immer, wenn die US-Kriegsmaschinerie ihr Fadenkreuz auf ein anderes Ziel richtet, höre ich Leute sagen: „Nein, nein, Caitlin, DIESES Mal muss der böse Bösewicht wirklich ausgetauscht werden! Diesmal sagen uns unsere Regierung und die Medien die WAHRHEIT“;
Und es ist immer so dumm, denn es sind immer wieder die gleichen Lügen. Das Imperium ergreift Maßnahmen, die ihm helfen, unseren Planeten und seine Ressourcen noch stärker zu beherrschen, als es das ohnehin schon tut, und dann erfindet es Rechtfertigungen für diese Maßnahmen;
Sie werden sagen, dass sie es aus humanitären Gründen tun, während sie die humanitären Missbräuche der mit dem Imperium verbündeten Nationen ignorieren. Sie werden sagen, sie tun es, um den Drogenmissbrauch zu stoppen, während sie alle Beweise bezüglich der wirklichen Ursachen des Drogenmissbrauchs ignorieren, selbst wenn Maduro 15.000 Soldaten an die kolumbianische Grenze schickt, um den Drogenhandel zu bekämpfen. Sie werden sagen, dass sie das tun, um die Einmischung in US-Angelegenheiten zu stoppen, während sie es den mit den USA verbündeten Nationen wie Israel erlauben, sich nach Belieben in die US-Politik einzumischen.
Sie lügen einfach. Das US-Imperium lügt über alle seine Kriegshandlungen. Trump versuchte einen Regimewechsel in Venezuela zu inszenieren, als er das letzte Mal im Amt war, und er tut es wieder, aus genau denselben Gründen. Es ist eine ölreiche Nation, die sich weigert, sich dem Diktat Washingtons zu beugen, und alle schlimmsten Kriegstreiber im imperialen Sumpf drängen eifrig darauf, sie in die Falten des Imperiums aufzunehmen;
Das ist alles, worum es hier geht, und jeder, der etwas anderes behauptet, lügt.
Massensterben
In letzter Zeit haben Diskussionen über die Vorbereitungen der britischen Regierung auf ein Massensterben für Neugier und Besorgnis gesorgt. In einem Video spricht Dr. John Campbell diese Bedenken an und bestätigt, dass die Regierung tatsächlich für Großereignisse plant, die die vorhandenen Kapazitäten zur Leichenlagerung überfordern könnten. Er beleuchtet offizielle Regierungsdokumente, die diese Vorbereitungen detailliert beschreiben, und widerlegt Gerüchte über den Kauf mobiler Krematorien aus Polen. Campbell untersucht auch das britische Nationale Risikoregister, hebt identifizierte Risiken wie Pandemien und chemische Angriffe hervor und weist auf bemerkenswerte Auslassungen wie zivile Unruhen hin. Dieser Artikel fasst seine Erkenntnisse zusammen und gibt Einblicke in die Notfallpläne der Regierung und deren Implikationen.
Britische Regierung bereitet sich auf Massensterben vor: Hintergründe und Risiken
Dr. John Campbell hat kürzlich Fragen zu den Vorbereitungen der britischen Regierung auf ein Massensterben beantwortet und bestätigt, dass solche Pläne existieren. Basierend auf zwei offiziellen Regierungsdokumenten – „Mass Fatality Resilience Capability Lot 2“ und „Lot 3“ – beschreibt er, wie das Innenministerium im Falle eines Großereignisses mit zahlreichen Todesopfern Unterstützung bieten würde, falls die lokalen Kapazitäten zur Leichenlagerung überlastet sind. Die Ausschreibungen für diese Pläne, die bereits vergeben wurden, umfassen die Lagerung von bis zu 700 Verstorbenen in drei Phasen und kosten insgesamt über eine Million Pfund.
Details der Vorbereitungen
Die Dokumente skizzieren verschiedene Maßnahmen:
- Soft-Shell-Einrichtungen: Diese „veredelten Zelte“ bieten Platz für mindestens 100 Verstorbene und können innerhalb von 24 Stunden einsatzbereit sein.
- Hard-Shell-Einrichtungen: Diese ermöglichen die Lagerung von bis zu 150 Verstorbenen, einschließlich übergewichtiger Personen, und sollen innerhalb von drei Tagen errichtet werden.
- Temporäre Gebäude: Diese bieten Platz für mindestens 450 Verstorbene, einschließlich übergewichtiger oder „fragmentierter“ Leichen, und müssen innerhalb von fünf Tagen einsatzbereit sein.
Campbell zeigt sich unsicher, was „fragmentierte Todesfälle“ bedeutet – ob es sich um durch Trümmer verursachte Todesfälle, verteilte Standorte oder zersplitterte Leichen handelt, bleibt unklar.
Die Einrichtungen sollen sowohl Kühl- als auch Gefrierkapazitäten bieten, um unterschiedliche Szenarien abzudecken. Campbell betont, dass solche Vorbereitungen Teil der Verantwortung einer Regierung sind, um auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein. Er verweist jedoch ironisch auf die mangelhafte Vorbereitung der Regierung während der Pandemie, was Zweifel an der Effektivität solcher Pläne aufkommen lässt.
Gerüchte über mobile Krematorien
Auf die Frage, ob die britische Regierung mobile Krematorien aus Polen kaufe, stellt Campbell klar, dass er hierfür keine Beweise finden konnte. Er bleibt jedoch offen für neue Informationen und vermutet, dass dieses Gerücht im Zusammenhang mit den Massensterbe-Vorbereitungen entstanden sein könnte.
Nationales Risikoregister: Identifizierte und ausgelassene Risiken
Campbell analysiert das britische Nationale Risikoregister, das 89 Risiken in neun Themenbereichen auflistet, darunter Terrorismus, Cyberangriffe, staatliche Bedrohungen, geopolitische Risiken, Unfälle, Naturkatastrophen, Pandemien und gesellschaftliche Herausforderungen.
Chemische Angriffe
Campbell verweist auf vergangene Vorfälle wie die Novichok-Vergiftungen und betont, dass Chemikalien in geringen Mengen extrem gefährlich sein können. Fortschritte in der Chemie ermöglichen zwar eine schnelle Identifikation, doch bleibt die Bedrohung erheblich.
Biologische Angriffe
Ein absichtlich freigesetztes Virus mit hoher Sterblichkeitsrate oder ein Virus, das die Bevölkerung für Wochen krank macht, könnte das Land lahmlegen. Die plausible Leugnung solcher Angriffe („Es war nicht ich!“) macht sie besonders heikel.
Radiologische und nukleare Bedrohungen
Campbell spricht von „schmutzigen Bomben“, bei denen radioaktives Material mit konventionellen Sprengstoffen verteilt wird, sowie von möglichen Angriffen auf nukleare Einrichtungen wie dem Sellafield-Kraftwerk. Solche Szenarien könnten langfristige, toxische Folgen haben.
Nukleare Fehlkalkulationen
Campbell erwähnt die Gefahr von radioaktivem Fallout durch Konflikte außerhalb des Vereinigten Königreichs, ähnlich wie beim Tschernobyl-Unfall.
Auffällige Auslassungen
Auffällig ist, was das Risikoregister nicht erwähnt: massive zivile Unruhen, Bürgerkrieg, „Balkanisierung“ (gesellschaftliche Spaltung), psychologische Manipulation durch externe Akteure oder die Infiltration durch eine „fünfte Kolonne“. Campbell kommentiert dies sarkastisch: Da diese Risiken nicht aufgeführt sind, könne man wohl beruhigt sein – eine Anspielung auf mangelndes Vertrauen in die Regierung.
Bewertung und Schlussfolgerung
Campbell kommt zu dem Schluss, dass die Vorbereitungen der Regierung für ein Massensterben nicht überraschend oder übermäßig beunruhigend sind – sie gehören zur Verantwortung eines Staates. Dennoch gibt er zu bedenken, dass die mangelnde Vorbereitung auf vergangene Krisen wie die Pandemie Zweifel an der Effektivität solcher Pläne weckt.
Er fordert die Zuschauer auf, ihre Meinungen zu den wahrscheinlichsten Szenarien zu teilen, weist aber darauf hin, dass offene Diskussionen im Vereinigten Königreich eingeschränkt sein könnten.
Abschließend betont Campbell, dass die Vorbereitung auf Massensterben zwar notwendig ist, aber Fragen nach der Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz der Regierung aufwirft. Er bleibt skeptisch, ob die identifizierten Risiken die tatsächlichen Bedrohungen abdecken, und lädt zur Diskussion ein – „wenn man sich traut“.
Thailands „Krypto-Sandbox“: Testfeld für Bargeldabschaffung mit Überwachung, Ausgabenlimits und Pflicht-Identitätsprüfung.
Die Bangkok Post preist es als Schritt in die Zukunft:
Ab Ende 2025 sollen Touristen in Thailand ihre Kryptowährungen in Baht umwandeln können, um ihre Reisen bargeldlos zu bezahlen. Das Projekt trägt den harmlos klingenden Namen TouristDigiPay und startet zunächst nur als 18-monatige Testphase („Sandbox“) für den Tourismussektor. Erst danach soll entschieden werden, ob und wie das System ausgeweitet wird. Offiziell geht es um Innovation, die Belebung des Tourismus und die Anziehung von Digital-Nomaden. Doch bei genauer Betrachtung zeigt sich ein anderes Bild – eines, das mehr mit Überwachung, Datenkontrolle und Bargeldverdrängung zu tun hat, als mit Servicefreundlichkeit für Reisende.
Digitale Bequemlichkeit als Lockmittel
TouristDigiPay erlaubt es Besuchern, ihre Kryptowerte über von der thailändischen Börsenaufsicht SEC lizenzierte Anbieter in Baht umzuwandeln und via QR-Code bei Händlern im ganzen Land auszugeben. Klingt praktisch: kein Währungswechsel am Flughafen, keine Bargeldsuche, keine Kreditkartenabwicklung. Händler erhalten weiterhin Baht, das System übernimmt die Umrechnung.
Doch bereits auf dieser Ebene steckt die erste Falle: Jeder Tourist muss KYC- und CDD-Prüfungen durchlaufen, also eine umfassende Identitäts- und Hintergrundkontrolle. Ohne digitale Registrierung kein Zugang zum System – und damit keine Nutzungsmöglichkeit.
Totale Rückverfolgbarkeit – Ende der Anonymität
Alle Transaktionen werden digital erfasst und sind vollständig rückverfolgbar. Bargeldabhebungen sind verboten, solange die digitale Geldbörse aktiv ist. Nicht ausgegebene Beträge können nur in die ursprünglichen Kryptowährungen zurückgebucht werden – und das auch nur, wenn das Konto geschlossen wird.
Damit entsteht ein gläserner Tourist: Jede Essensrechnung, jede Hotelbuchung, jeder Einkauf wird gespeichert. Die viel zitierte „Bequemlichkeit“ ist nichts anderes als ein Köder für totale Finanzüberwachung.
BigTech und Finanzkonzerne im Hintergrund
Besonders heikel ist die Einbindung von Gulf Binance, einem Joint Venture zwischen Binance und der thailändischen Gulf Energy. Binance steht weltweit im Fokus von Regulierern und Geheimdiensten, kooperiert jedoch eng mit Behörden, wenn es um Datenaustausch geht. Quell 1 und hier und hier.
TouristDigiPay bedeutet also nicht nur staatliche Kontrolle durch Zentralbank und SEC, sondern auch privaten Zugriff durch globale Tech- und Finanzgiganten, die Passdaten, IP-Adressen und Transaktionsmuster miteinander verknüpfen können.
Testlauf für ein Sozialkreditsystem
Offiziell heißt es, verdächtige Transaktionen würden sofort gesperrt. Doch genau hier beginnt die Gefahr: Mit IP-Tracking, Verhaltensüberwachung und Musteranalyse lassen sich lückenlose Bewegungs- und Konsumprofile erstellen. Was heute als Schutz vor Geldwäsche verkauft wird, kann morgen in ein Sozialkredit-ähnliches System münden, bei dem Reisende – oder später Einheimische – den Zugang zu Diensten verlieren, wenn ihr Verhalten „auffällig“ erscheint.
Werden diese Strukturen einmal etabliert, lassen sie sich leicht auf die gesamte Bevölkerung ausweiten und weiter Touristenländer werden folgen. Der Tourismussektor dient lediglich als Labor.
Ökonomische Risiken: Gebühren, Abhängigkeit, Bargeldverdrängung
Touristen zahlen Gebühren für Umtausch und Nutzung – deren Höhe bestimmen allein die beteiligten Digital-Asset-Börsen. Kleine Händler, die bisher auf Bargeld setzen, müssen sich den neuen Regeln anpassen oder riskieren, ausgeschlossen zu werden.
Das Projekt fördert damit die Verdrängung von Bargeld und macht den Tourismus – einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Thailands – von digitalen Plattformen abhängig, die in privaten Händen liegen.
Privatsphäre als Kollateralschaden
Die Verknüpfung von staatlicher Regulierung (AMLO, SEC, Zentralbank) mit privaten Überwachungskonzernen öffnet Tür und Tor für Missbrauch:
- Datenhandel an Dritte
- Kommerzielle Auswertung von Konsumprofilen
- Nutzung für politische oder sicherheitspolitische Zwecke
Besonders brisant: Durch die staatlich verifizierten Passdaten werden diese Informationen wertvoller als normale Social-Media-Daten. Sie lassen sich nicht mehr bestreiten oder anonymisieren – der Name, das Gesicht, die Transaktionen sind eins zu eins gekoppelt.
Politische Dimension: Von Touristen zu Bürgern
Offiziell richtet sich TouristDigiPay nur an Ausländer. Doch es ist absehbar, dass das System – sollte es sich bewähren – auf die einheimische Bevölkerung ausgeweitet wird. Was mit Touristen beginnt, endet leicht als nationale digitale Währung oder ID, die Bargeld schrittweise ersetzt.
So wird Thailand unversehens zum Vorläufer eines globalen Digital-Überwachungsmodells. Einmal etabliert, können solche Systeme nicht mehr zurückgedreht werden.
Fazit: Mehr Risiko als Nutzen
TouristDigiPay wird als Innovation vermarktet, doch dahinter steckt eine gefährliche Entwicklung:
- Totale Erfassung aller Transaktionen
- Enge Verzahnung von Staat, BigTech und Banken
- Risiko eines Sozialkreditsystems
- Bargeldverdrängung und ökonomische Abhängigkeit
- Gefahr für Privatsphäre, Freiheit und Demokratie
Thailand spielt mit dem Feuer. Der Tourismus dient als Versuchslabor für digitale Kontrolle, bei dem Reisende nichtsahnend zu Testobjekten werden. Hinter der Fassade von Modernisierung und Bequemlichkeit verbirgt sich ein Schritt in Richtung einer überwachten, bargeldlosen Gesellschaft, die den Interessen von Konzernen und Staaten mehr dient als den Bürgern.
Behörden stehen in den Startlöchern für Zensur im Zusammenhang mit den Wahlen zum Europäischen Parlament
Der folgende Artikel bezieht sich an einigen Stellen konkret auf die Niederlande, weil dort die Aufsichtsbehörde ACM Beispiele liefert und erste Umsetzungen sichtbar werden. Doch die beschriebenen Mechanismen – insbesondere der Digital Services Act (DSA), die Rolle von „Trusted Flaggers“ und die Einbindung regierungsnaher Faktenchecker – gelten für alle EU-Mitgliedstaaten. Die dargestellten Entwicklungen sind daher nicht nur ein niederländisches Phänomen, sondern betreffen ganz Europa.
EU-Gesetz über digitale Dienste verpflichtet Internetplattformen zur Bekämpfung von Desinformation
Die niederländische Verbraucher- und Marktaufsichtsbehörde (ACM) bereitet sich gemeinsam mit der Europäischen Kommission darauf vor, „unerwünschte“ Inhalte rund um die Parlamentswahlen im Oktober aus dem Internet zu verbannen. Online-Plattformen wie X, TikTok, Instagram, YouTube und Facebook wurden daran erinnert, dass sie nach dem neuen europäischen Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) verpflichtet sind, „Desinformationen“ zu bekämpfen, die den Wahlprozess beeinflussen könnten.
Die ACM beruft im September ein Treffen ein, an dem linke und pro-NATO-„Faktenprüfer“ wie Benedmo und Bellingcat teilnehmen, um die Plattformen an ihre Verpflichtungen zu erinnern.
Am 29. Oktober wird es eine Premiere geben: Es sind die ersten Wahlen in den Niederlanden, die seit Inkrafttreten des DSA stattfinden. Dieses europäische Gesetz, das im vergangenen Jahr in Kraft trat, verpflichtet große Internetplattformen und Suchmaschinen, Maßnahmen gegen verschiedene Formen unerwünschter Inhalte zu ergreifen. Es bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf illegale Inhalte, sondern auch auf das, was im Gesetzestext als „irreführende oder täuschende Inhalte“, „Desinformation“, „Hassreden“ und Inhalte, die „tatsächliche oder vorhersehbare negative Auswirkungen auf gesellschaftliche Diskussionen und Wahlprozesse“ haben, beschrieben wird.
Meinungsfreiheit oder Zensur?
Die entscheidende Frage lautet: Woher sollen die Technologieunternehmen wissen, was sie auf ihren Plattformen zulassen können – und was nicht?
Auf der Website der ACM heißt es dazu:
„Laut DSA müssen Online-Plattformen gegen irreführende, hasserfüllte oder absichtlich unrichtige Informationen auf ihren Plattformen vorgehen. Der Grund: Sie können Wahlen verzerren. Die Verbreitung solcher Informationen im Internet kann sehr schnell erfolgen. Und die Folgen für die Demokratie und die Gesellschaft können groß sein. Gleichzeitig müssen die Online-Plattformen die Meinungsfreiheit schützen, so der DSA. Sie sollten nicht einfach die Konten der Nutzer sperren. Oder einfach Inhalte entfernen. Dafür müssen die Plattformen einen guten Grund haben.“
Damit sendet die ACM eine doppelte Botschaft: Plattformen sollen die Meinungsfreiheit schützen, aber gleichzeitig die Bürger vor „unerwünschten Informationen“ bewahren. Harte Kriterien dafür, was erlaubt ist und was nicht, existieren nicht.
Rolle der „Trusted Flaggers“
Der DSA schreibt nicht vor, was illegal ist – das regeln andere Gesetze wie Strafrecht oder Datenschutzrecht. Er regelt aber, wie Plattformen mit Meldungen umgehen sollen: Jeder soll Inhalte melden können, die Plattformen müssen schnell reagieren und Gründe für ihre Entscheidung nennen.
Die ACM selbst kann Plattformen nicht zwingen, Inhalte zu entfernen. Sie kann sie nicht einmal „auffordern“. Aber: Plattformen riskieren Geldstrafen von bis zu 6 Prozent ihres Umsatzes, wenn sie nicht ordnungsgemäß reagieren.
Einen Ausweg bieten sogenannte „Trusted Flaggers“. Das sind „vertrauenswürdige Organisationen“, die illegale Inhalte aufspüren, identifizieren und an Plattformen melden. Plattformen müssen deren Meldungen vorrangig behandeln – auch wenn das nicht automatisch heißt, dass Inhalte entfernt werden müssen.
In den Niederlanden wurde bisher nur eine Organisation als Trusted Flagger anerkannt: die Stiftung Offlimits (Hotline gegen Kinderpornografie). Drei weitere Bewerber sind Stichting Brein (Urheberrechte), React (Markenschutz) und Meld Online Discriminatie.
Die EU-Kommission führt eine gesamteuropäische Liste von 40 Trusted Flaggers. Darunter befinden sich politisch hochumstrittene Organisationen:
- HateAid AG (Deutschland), geführt von Parteipolitikern (CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP).
- Meldestelle Respect (Deutschland), die seit 2017 fast 26.000 Meldungen an Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet hat.
- Central Bank of Ireland – die einzige Zentralbank auf der Liste.
- Debunk EU (Litauen), finanziert von Googles Digital News Initiative, selbsternannt als „Verbündeter der EU und der NATO“.
Politische Einflussnahme durch „Faktenchecker“
Ein weiterer Ausweg für die Plattformen ist der „freiwillige Verhaltenskodex“, dem fast alle großen Plattformen (außer X) zugestimmt haben. Sie verpflichten sich, „Faktenprüfer“ einzusetzen – Organisationen, die ideologisch aufgeladen und eng mit Regierungen oder NATO-Verbänden verflochten sind.
Die ACM organisiert am 15. September einen privaten Runden Tisch mit Vertretern von 12 Plattformen, der EU-Kommission, Regulierungsbehörden und NGOs. Auf der Agenda: Maßnahmen gegen „Desinformation im Zusammenhang mit den Wahlen“.
Mit am Tisch:
- Bellingcat, berüchtigt als pro-NATO-Rechercheplattform, finanziert von westlichen Regierungen.
- Benedmo, ein niederländisches Netzwerk von „Desinformations-Experten“, finanziert von der Regierung, zusammengesetzt aus Universitäten (Amsterdam, Leiden, Utrecht), öffentlich-rechtlichen Programmen wie KRO-NCRV „Pointer“, Bellingcat selbst und Reuser’s Information Services – gegründet von einem ehemaligen Mitarbeiter des niederländischen Militärgeheimdienstes Arno Reuser.
Fazit
Die erste Wahl unter dem DSA in den Niederlanden wird damit zu einem Testlauf für das Zusammenspiel von EU-Kommission, nationalen Behörden, Big Tech und politisch ausgewählten NGOs.
Das Ergebnis: Ein System staatlich abgesegneter „Trusted Flaggers“ und NATO-naher Faktenchecker, das keine klaren Rechtskriterien kennt, aber enorme Macht über die Informationsfreiheit im Netz ausübt.
Die Gefahr liegt auf der Hand: Statt Meinungsvielfalt droht ein Zensurapparat durch die Hintertür – im Namen des „Schutzes der Demokratie“.

