Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Die Überlebensbedingungen für Unternehmer schwinden

Die Überlebensbedingungen für Unternehmer schwinden

Die Überlebensbedingungen für Unternehmer schwinden

Von PROF. EBERHARD HAMER | Deutschland hatte nach dem Ende der Nazi-Diktatur und ihrer Zentralverwaltungswirtschaft 1945 weniger als zwei Millionen Unternehmer (von vor dem Krieg mehr als zehn Millionen). Und nach dem Ende der sozialistischen Diktatur und Zwangsherrschaft im Osten sind dort nur noch 180.000 Unternehmer übriggeblieben. Das Wirtschaftswunder in Westdeutschland ist nicht durch Staat […]

Artillerie-Koalition ohne Munition und Forderungen von Scholz: Die Ereignisse des 18. Januar

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint. Hier übersetze ich […]

Der Tusk-Putsch in Polen

Was in Polen nach der letzten Wahl vor sich geht, müsste jeden zum Lachen bringen, wenn es nicht so ernst wäre. Zuerst hat die unterlegene Regierung nicht von der Macht lassen wollen und die Machtübergabe durch Bildung einer neuen Regierung verzögert, obwohl sie keine Mehrheit im Parlament hatte. Als dann endlich die neue Tusk-Regierung ins […]

Schweizer Souveränitätsinitiative weist WHO in die Schranken

Souveränitätsinitiative – diese brandaktuelle Schweizer Initiative will unsere Schweizer Grundrechte vor dem Fremdeinfluss einiger Organisationen wie der WHO oder EU schützen. Grundrechte kennen keine Parteifarbe und betreffen alle Menschen. Werden sie abgeschafft oder fremdbestimmt, betrifft dies uns alle. Ein souveränes, stolzes Land gibt seine Kompetenzen und seine Souveränität nicht freiwillig auf.
Die Renaissance der Kernenergie braucht einen neuen Rechtsrahmen

Die Renaissance der Kernenergie braucht einen neuen Rechtsrahmen

Die Renaissance der Kernenergie braucht einen neuen Rechtsrahmen

Duggan Flanakin

Es ist höchste Zeit für die Wiederbelebung der Kernenergie in den USA, unabhängig davon, ob sich der Planet auf eine kohlenstoffneutrale Energiezukunft zubewegt. In Frankreich, dessen Kernreaktoren Jahrzehnte alt sind und heute etwa zwei Drittel der Energie des Landes liefern, hat die Regierung von Präsident Macron ein Energiegesetz vorgeschlagen, das den Bau von sechs bis 14 neuen Kernreaktoren vorsieht.

Der Grund dafür? Um die „Energiesouveränität“ zu gewährleisten.

Weltweit sind etwa 440 Kernreaktoren in 33 Ländern in Betrieb, die zusammen etwa 2545 Terawattstunden Strom im Jahr 2022 liefern, was etwa 10 Prozent der weltweiten Gesamtmenge entspricht. Gegenwärtig werden weitere 60 Kernkraftwerke in 17 Ländern gebaut, allen voran in China, Indien, Russland, der Türkei und Ägypten. Dutzende weitere befinden sich in der Planungs- oder Antragsphase.

Die einzige im Bau befindliche Anlage in den USA, Vogtle Unit 4, steht kurz vor der Fertigstellung.

Ein wesentlicher Grund für die geringe Aktivität im Bereich der Kernenergie in den USA ist das feindliche regulatorische und sogar gesetzliche Umfeld. Ein viel zu großer Teil der Kosten für große Kernkraftwerke entfällt auf das stundenlange Warten auf Genehmigungen, was von Investitionen in die weltweit effizienteste, langlebigste und wahrscheinlich sicherste Form der „sauberen“ Energie abhält.

Vogtle Block 3, der erst im vergangenen Juli ans Netz gegangen ist, und sein Schwesterreaktor Vogtle Block 4, der hoffentlich in diesem Frühjahr die Stromerzeugung aufnehmen wird, wurden erstmals 2004 vorgeschlagen. Fünf Jahre später unterzeichnete die Nuclear Regulatory Commission 2009 den Antrag, aber erst 2011 genehmigte die NRC den endgültigen Sicherheits-Bewertungsbericht für das Reaktordesign. Das war vor 13 Jahren.

Wie in Frankreich sind heute fast alle der 93 in Betrieb befindlichen kommerziellen Kernreaktoren (in 54 Anlagen in 28 Bundesstaaten) über 40 Jahre alt, und doch erzeugen sie immer noch fast ein Fünftel des Stroms der Nation. Wie beim Bergbau hält der Genehmigungsdschungel von der Erschließung lebenswichtiger nationaler Ressourcen ab.

So schlecht der Zeitrahmen für große Kernkraftwerke ist, so schlecht ist er (obwohl technisch gesehen derselbe) für Unternehmen, die kleine modulare Reaktoren (SMR) neuer Bauart und Mikro-SMR auf den Markt bringen wollen.

Der landesweit erste Prototyp eines kommerziellen SMR wurde 2007 von einem Team von Nuklearwissenschaftlern der Oregon State University entwickelt. Doch als sich NuScale Power im Jahr 2022 für die Entwicklung eines funktionierenden Modells entschied, rechnete das Unternehmen damit, dass sein SMR nicht vor 2030 für den Markt zugelassen werden würde. Das zweistufige Genehmigungsverfahren, das für große Reaktoren vorgesehen ist, bleibt der einzige Weg für diese kleineren Reaktoren, eine staatliche Genehmigung zu erhalten.

Nun, das stimmt nicht ganz. Seit über einem halben Jahrhundert verlässt sich das US-Militär auf kleine Kernreaktoren, um U-Boote, Flugzeugträger und Eisbrecher zu betreiben. Viele der Sicherheitskontrollen und Verzögerungen, die mit kommerziellen Genehmigungen verbunden sind, gelten für Marinereaktoren nicht, da sie auf kleinem Raum betrieben werden.

Die elektrische Leistung moderner Marinereaktoren entspricht in etwa der vieler heutiger SMR-Konzepte (weniger als 165 MW). Allerdings dienen sie dem Antrieb von Turbinenpropellern und nicht der kommerziellen Stromerzeugung. Bei keinem dieser Reaktoren ist es jemals zu einer Strahlenbelastung gekommen.

Die Reform des Genehmigungsverfahrens für große Reaktoren ist wichtig. Von weitaus größerer Bedeutung für die Zukunft der Kernenergie ist jedoch die Schaffung eines Rechts- und Regulierungsrahmens, der für diese kleineren Reaktoren geeignet ist, insbesondere für die in der Entwicklung befindlichen Mikro-Kernreaktoren, die maximal 20 MW Strom erzeugen.

Mikro-SMRs, auch „nukleare Batteriepacks“ genannt, sind für den Einsatz in Entsalzungsanlagen, im Bergbau und in anderen gewerblichen und staatlichen Betrieben vorgesehen, die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen. Sie könnten vor allem an abgelegenen Standorten zum Einsatz kommen, wo die Stromversorgung normalerweise durch Dieselkraftstoff oder sogar Kohle erfolgt, die über weite Strecken zum Einsatzort gebracht werden müssen.

Diese modularen, tragbaren Reaktoren können zusammengeschaltet werden, um zusätzliche Energie zu liefern, sie können von einem Ort zum anderen transportiert werden (besonders wertvoll auf militärischen Schlachtfeldern) und benötigen wenig Wartung. Das Haupthindernis für den universellen Einsatz dieser kleinen Reaktoren sind der Zeit- und Kostenaufwand für die langwierigen Genehmigungsverfahren für Kernreaktoren, von denen viele für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit völlig unnötig sind.

Der Nuklearphysiker James Walker ist der Ansicht, dass Mikro-KWR eine echte Lösung für die Stromversorgung abgelegener Anlagen mit hohem Energieverbrauch sein können, die heute mit Dieselkraftstoff betrieben werden, der oft mit großem Aufwand zum Standort gebracht wird. Er sieht „Hunderttausende“ von Aktivitäten, bei denen ein Mikro-SMR über einen Zeitraum von 20 Jahren Dieselgeneratoren ersetzen könnte, ohne dass diese nachgetankt werden müssten – von Militärbasen über Bergbau bis hin zu Öl- und Gas- und petrochemischen Anlagen.

Damit dieser Traum in naher Zukunft Wirklichkeit werden kann, müssen die USA wirklich gründlich darüber nachdenken, ob es klug ist, diese Klein- und Mikroreaktoren zu zwingen, die Verfahren zu befolgen, die für Reaktoren entwickelt wurden, die zehn- bis hundertmal so groß sind, auf einen einzigen Standort beschränkt und auf Kühltürme oder -becken angewiesen sind (wie beim Kernkraftwerk South Texas), für die eigene Genehmigungen erforderlich sind.

Während sich die Biden-Regierung verpflichtet hat, eine verlässliche inländische Versorgung mit Brennstoffen auf der Basis von hochangereichertem, niedrig angereichertem Uran (high-assay low-enriched uranium – HALEU) zu gewährleisten – was für den Einsatz fortschrittlicher Kernreaktoren von entscheidender Bedeutung ist – haben weder das Weiße Haus noch der Kongress die Aufgabe übernommen, Reformen des Regulierungsprozesses für die Kernenergie auszuarbeiten, die den Genehmigungsprozess für kleine und mikro-modulare Reaktoren beschleunigen und vereinfachen würden.

Bislang hat sich die heimische Kernenergiebranche jedoch selbstgefällig verhalten, offenbar zufrieden (oder eher frustriert) angesichts der hohen Kosten und der öffentlichen Empörung über ihre Branche. Jetzt muss die Kernkraft-Industrie selbst die Führung übernehmen, indem sie Mustergesetze und -vorschriften ausarbeitet und diese dem Gesetzgeber und den Aufsichtsbehörden zur Diskussion vorlegt.

Letzten Monat hat das Justizministerium zwei Mustergesetze veröffentlicht, welche die Bundesstaaten zur Bekämpfung von Waffengewalt in Betracht ziehen können. Modellgesetze wurden vom American Legislative Exchange Council, den Vereinten Nationen, der Europäischen Union und sogar dem Internationalen Roten Kreuz verwendet, um Lösungen mit gesundem Menschenverstand in die Politik einzubringen.

Die Ära der Mikro-SMR und der SMR im Allgemeinen hat gerade erst begonnen. Doch der verfügbare Rechtsrahmen, um diese innovativen Lösungen für die Energiekrise auf den Markt zu bringen, ist irrational und ungeeignet – er ist ein Overkill, der die Energiewende behindert.

Die Gesetzgeber und sogar die Regulierungsbehörden sind mit den Realitäten nicht sehr vertraut, mit denen die Hersteller und potenziellen Vermarkter dieser neuen Generation von Instrumenten tagtäglich zu kämpfen haben. Sie sehen auch keine wirkliche Notwendigkeit, die Risiken für den Status quo einzugehen, die mit der Schaffung eines solchen neuen Rahmens verbunden sind. Warum das Boot zum Wackeln bringen?

Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass der Kongress und die Bundesaufsichtsbehörden ohne Aufforderung etwas unternehmen werden – ohne dass ihnen jemand (am besten die Branche) die Lösung auf dem Silbertablett serviert.

Aber wer wird sich dafür einsetzen und die Sache in die Hand nehmen?

This article originally appeared at Town Hall

Link: https://www.cfact.org/2024/01/14/nuclear-revival-needs-a-new-regulatory-framework/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Geht schleifen!

Geht schleifen!

Geht schleifen!

Von THOMAS VOGT | Hin und wieder versuche ich mich im Schleifen meiner Axt. Das kann eine sehr meditative Arbeit sein. Zum einen vermutlich, weil ich kein Fachmann dafür bin, da ich nur für meinen privaten Gebrauch Holz hacke, zum anderen, weil es bei der Wiederherstellung der Funktionalität auf die korrekte Bewegung mit einem exakten […]

Die linksgrüne Elite ruft zum letzten Gefecht

Die linksgrüne Elite ruft zum letzten Gefecht

Die linksgrüne Elite ruft zum letzten GefechtAuf allen Kanälen, in fast allen Zeitungen, im Parlament und auf der Straße ruft die links-grüne Elite zum letzten Gefecht gegen alle im Land, die nicht links sein wollen. Der Grund: Die Regierung hat erkannt, dass sie ihre Macht nur noch durch skrupellose Einschüchterung sichern kann. Diese Leute haben keine Mehrheit mehr, also soll die […]

Der Beitrag Die linksgrüne Elite ruft zum letzten Gefecht erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

„Love Priest“ Tim Kellner liest die Messe im Deutschland-Kurier: Remigration – ja bitte, und zwar ganz schnell!

„Love Priest“ Tim Kellner liest die Messe im Deutschland-Kurier: Remigration – ja bitte, und zwar ganz schnell!

„Love Priest“ Tim Kellner liest die Messe im Deutschland-Kurier: Remigration – ja bitte, und zwar ganz schnell!

Jeden Donnerstag um 18 Uhr: „Love Priest“ Tim Kellner liest exklusiv die Messe im Deutschland-Kurier! In seinem fünften satirischen „Hochamt“ rechnet der „Love Priest“ mit der Globalisten-Elite beim sogenannten Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos ab, zerlegt die heuchlerische Debatte rund um das neue „Unwort“ Remigration und feiert den Traumstart von Donald Trump bei den Vorwahlen der US-Republikaner. Wie immer, bekommen auch die „Grünen“ ordentlich „Messwein“ eingeschenkt!

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Das russische Verteidigungsministerium behauptet, etwa 60 französische “Söldner” in der Ukraine getötet zu haben

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat die russische Luftwaffe am 17. Januar 2024 zwei Hochpräzisionsraketen auf ein Militärgebäude in Charkiw/Charkow, der ehemaligen sowjetischen Hauptstadt der Ukraine aus der Zwischenkriegszeit, abgefeuert. Das Gebäude wurde komplett zerstört. Das Ziel war die Unterkinft von “ausländischen Söldnern”, hauptsächlich Franzosen. Etwa 60 Leichen wurden gefunden und 20 Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Das Ministerium teilte (…)

Lawrows wichtigste Aussagen über die Lage der internationalen Politik

Im Gegensatz zu westlichen – und vor allem deutschen – Politikern stellen sich russische Regierungsmitglieder regelmäßig den Fragen internationaler Journalisten, wobei auch Journalisten des „Gegners“ ausführlich die Gelegenheit bekommen, Fragen zu stellen. Heute hat der russische Außenminister Lawrow sich auf seiner Jahrespressekonferenz fast drei Stunden den Fragen der internationalen Journalisten gestellt. Da die Pressekonferenz zu […]
Bernd Baumann (AfD): „Remigration ist die Durchsetzung von Recht und Verfassung“

Bernd Baumann (AfD): „Remigration ist die Durchsetzung von Recht und Verfassung“

Bernd Baumann (AfD): „Remigration ist die Durchsetzung von Recht und Verfassung“

„Je höher die Umfragewerte der AfD, desto bösartiger diffamieren Sie unsere Partei und verfälschen unsere Forderungen“: Bernd Baumann, erster Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, rechnet scharf mit der „Correctiv“-Agitpropkampagne um ein angebliches „Geheimtreffen“ ab. Die Ampel-Versager lügen die Remigration illegaler Einwanderer zur „Deportation“ um, weil sie das Ende der links-„grünen“ Dominanz mit allen unsauberen Mitteln hinauszögern wollen. Die Bürger durchschauen dieses schmutzige Spiel, stellt Baumann klar: „Die Wähler strafen Sie ab – so geht Demokratie!“

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Prügelattacke, tote Katze, Dauerterror: Deutsche Justiz lässt türkischen Horror-Nachbarn seit 2016 gewähren

Prügelattacke, tote Katze, Dauerterror: Deutsche Justiz lässt türkischen Horror-Nachbarn seit 2016 gewähren

Prügelattacke, tote Katze, Dauerterror: Deutsche Justiz lässt türkischen Horror-Nachbarn seit 2016 gewähren

Bezeichnend: Seit fast 8 Jahren tobt im ostwestfälischen Lübbecke ein Nachbarschaftsstreit. Sachbeschädigung, Lärmbelästigung, Angriffe – es ist eine lange Liste an Vorwürfen, die ein Ehepaar in den Fünfzigern gegen ihren türkischen Nachbarn erhebt. Bisher hatte der Bürgergeldempfänger bei den Strafprozessen aber stets Glück, er kam meistens mit Geldstrafen davon. Nun ist er zu einem Prozess nicht erschienen und wird daher mit Haftbefehl gesucht. Doch ob die deutsche Justiz nun die Samthandschuhe auszieht?

“Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.” Dieses Zitat aus Schillers Wilhelm Tell könnte zutreffender nicht sein. Über 3000 Vorfälle hat das Ehepaar inzwischen dokumentiert, viele davon wurden mit Überwachungskameras gefilmt. Dabei handelt es sich um Lärmbelästigung, zertrümmerte Zäune und zerkratzte Autos sowie Attacken mit Silvesterböllern, Farbeimern und Müll, all das wurde über den Zaun geworfen. Einmal flog gar eine tote Katze. Auch vor körperlichen Angriffen schreckte der Nachbar nicht zurück, so wurde der 58-jährige Deutsche von ihm am Zaun verprügelt. Die “Bild” publizierte schockierende Bilder nicht nur von seinen Verletzungen, sondern auch von der fliegenden Katze.

Einmal verurteilte das Landgericht Bielefeld den 48-jährigen Türken und Bürgergeldempfänger zu einer Bewährungsstrafe, doch in den meisten Strafprozessen kam er mit einer Geldstrafe davon. Unterlassungsurteile, etwas über den Gartenzaun zu werfen, soll er ignoriert haben. Zurzeit laufen weitere Strafverfahren gegen ihn.

Zu einem Prozess, in dem es um Verleumdung gehen sollte, ist er nun nicht erschienen. Im August 2023 hatte er die Musik in seinem Auto so laut aufgedreht, dass die Polizei gerufen wurde. Nachdem ein Beamter das Radio ausgeschaltet hatte, beschuldigte er diesen mehrmals vor Zeugen, dabei sein Handy aus dem Auto gestohlen zu haben. Sein Fernbleiben von dem Prozess ließ er durch seinen Anwalt entschuldigen, mit der Begründung, er hätte Mitte Dezember seinen Reisepass in der Türkei verloren und könne daher nicht kommen. Zu seinem Pech war er aber am 1. Januar 2024 in Lübbecke in einen Unfall verwickelt.

Inzwischen wird nach dem 48-Jährigen gefahndet, denn nach der Strafprozessordnung wird bei Ausbleiben des Angeklagten ohne ausreichende Entschuldigung ein Haftbefehl erlassen. Ihm droht auch der Widerruf seiner Bewährung.

Es ist kaum vorstellbar, was das Ehepaar mit diesem Horror-Nachbarn in den fast 8 Jahren durchgemacht hat. Ein Durchgreifen der Justiz ist lange überfällig, mit weiteren Kuschelurteilen wird sicherlich keine Ruhe einkehren. Doch wie groß ist wohl das Interesse daran, dem unseligen Treiben ein Ende zu bereiten? Dieser Nachbarschaftsstreit mag zwar als Extremfall gelten, doch wie viele ähnliche Fälle gibt es wohl im besten Deutschland aller Zeiten? Probleme im Zusammenleben mit Menschen aus anderen Kulturen, besonders wenn diese nicht bereit sind, sich an deutsche Regeln und Gesetze zu halten, sind bei Weitem keine Einzelfälle; dennoch scheinen gerade diese Menschen einen ganz besonderen Schutzstatus zu genießen, während die Opfer hilflos sind. Die Migration wird für die Deutschen zwar stets als ultimative Bereicherung dargestellt, doch die Realität sieht allzu oft gänzlich anders aus…