Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Stromversorger kündigen deutschen Betrieben reihenweise die Verträge

Stromversorger kündigen deutschen Betrieben reihenweise die Verträge

Die explodierenden Strompreise tragen weiter dazu bei, die deutsche Wirtschaft zu zerstören. Derzeit werden vielen mittelständischen Betrieben (den kleinen und mittleren Unternehmen, kurz KMU) massenhaft die Stromverträge durch ihre örtlichen Energieversorger gekündigt. Die Stadtwerke selbst, denen bundesweit eine riesige Pleitewelle droht, sehen sich aufgrund des schwankenden Strompreises nicht mehr in der Lage, Verträge anzubieten. Und falls doch noch welche angeboten werden, sind die Preise so hoch, dass sie unbezahlbar wären. Das Problem ist mittlerweile flächendeckend.

Ein Sprecher der Osnabrücker Stadtwerke sagte etwa: „Die Kalkulierbarkeit von Preisen bei stichtagsbezogenen Verträgen ist de facto unmöglich geworden.“ Eine Betreiberin von fünf Edeka-Filialen in der Stadt berichtet, dass sie zum ersten in 24 Jahren kein Angebot für ihren zum Jahresende auslaufenden Vertrag erhalten habe. Sie beschäftige sich „nur noch mit Energiepreisen.“

Die von den Stadtwerken angebotene dreimonatige Grundversorgung sei keine Alternative, weil der Preis sich um 50 bis zu 80 Cent erhöhe, was über eine Million Euro Zusatzkosten für sie bedeute würde. „Wir können nicht einfach mal zwei Monate zumachen, schon gar nicht ohne Strom, dann vergammelt ja alles in unseren Tiefkühltruhen und Kühlhäusern“, klagte sie.

Vom Betonwerk bis zum Zoo, vom Edeka bis zur Eishalle

Auch der Geschäftsführer eines Betonwerks in Lintel, Kreis Gütersloh, sagte: „Da kann einem Angst und Bange werden“. Der Zoo in Osnabrück  rechnet mit jährliche Mehrkosten von 200.000 Euro, eine Edeka-Filiale im niedersächsischen Stadthagen muss fast eine Million Euro an Stromkosten zahlen, statt wie bisher 74.000 Euro und in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) muss eine Eishalle schließen, weil der Weiterbetrieb statt 10.000 nun 80.000 Euro pro Monat kosten würde. 

Selbst der Energieriese E.On kündigt seinen Stromkunden wegen der Beschaffungskosten – weil derzeit, wie es in dem entsprechenden Schreiben des Unternehmens heißt, „alle Anbieter mit einer historisch einzigartigen Situation auf den Energiemärkten konfrontiert“ seien. „Selbstverständlich“, so E.On, „bieten wir diesen Kunden die Möglichkeit, einen neuen Vertrag mit uns abzuschließen, der den aktuellen Marktbedingungen entspricht.” Die angebotene Alternative ist jedoch faktisch unbezahlbar.

Sogar E.on kündigt seinen Stromkunden

Der Stuttgarter Stromanbieter E.Vita, der auch gewerbliche Kunden beliefert, geht denselben Weg.  Die vertraglich gesicherte Preisgarantie wird einfach ignoriert. Laut Verbraucherschützer Matthias Moeschler gibt es Anbieter, die Strom-und Gasverträge sogar noch vor Ende der Laufzeit kündigen. Davon sei fast eine Million Kunden betroffen, zum Großteil bei Stromverträgen.

Von der Politik fordern die massenhaft betroffenen Unternehmen sofortige Hilfsmaßnamen: Die Umlagen auf den Strompreis sollten zeitweise abgeschafft werden. Laut Daten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)  betrugen Steuern, Abgaben und Umlagen bei Haushalten zuletzt gut 30 Prozent des Strompreises. Bei den Preisen für die Industrie liegt der Anteil seit Wegfall der EEG-Umlage jedoch nur bei drei Prozent. Ob die Politik noch rechtzeitig reagiert, um diesem wirtschaftlichen Zusammenbruch entgegenzuwirken, bleibt abzuwarten, wenn auch nicht mehr lange.

Wegen Covid-Impfung: US-Armee gehen die Soldaten aus

Wegen Covid-Impfung: US-Armee gehen die Soldaten aus

Der Covid-19-Gentechnik-Stichzwang für Militärangehörige dünnt die US-Army bedenklich aus. Weil die Biden-Regierung daran festhält, müssen viele Soldaten gehen bzw. meiden den Militärdienst. 50 republikanische Abgeordnete fordern das Verteidigungsministerium nun auf, den Stichzwang abzuschaffen. Dieser erfordere nämlich, dass acht Prozent der etwa 1 Million Soldaten vom Dienst „entfernt“ werden. Die Rekrutierer der Armee können ihre Ziele nicht mehr erfüllen. Auf diese Misere wies schon im Jänner d.J. die  Armeeministerin hin. Für 2023 rechnet man mit einer um mindestens 12.000 Soldaten schrumpfenden Endstärke.

Kein Stich-Zwang im Weißen Haus

Das Schreiben an das Ministerium wurde unter Federführung des republikanischen Abgeordneten Mike Johnson verfasst. Im Vorjahr ordnete US-Präsident Joe Biden den Covid-19-Genstich-Zwang für das gesamte Militär an. Das werde helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, rechtfertigte er sich. Obwohl man heute weiß, dass das nicht stimmt, hält Biden weiter daran fest. Keinen Stich-Zwang gibt es hingegen für die Bediensteten im Weißen Haus. Warum das so ist, haben die Demokraten nie erklärt.

Knapp 100.000 Soldaten fehlen

Interessant ist auch die Einschätzung der Republikaner bezüglich der Sonderoperation Russlands in der Ukraine: Das US-Militär stehe derzeit einer selbst auferlegten Bereitschaftskrise gegenüber, heißt es. Kritisiert werden zudem die „spärlichen“ Daten des zuständigen Ministeriums und man hilft dem Biden-Regime auf die Sprünge: „Mindestens 40.000 Nationalgardisten, 20.000 Reservisten der Armee und mindestens 15.000 aktive Armeesoldaten“ haben noch keinen COVID-19-Genstich und müssten daher aus dem Dienst entlassen werden, heißt es in dem Schreiben. Die Covid-Informationsseite des Verteidigungsministeriums zeigt, dass ungefähr 900.000 von den 1 Million Soldaten in der Armee, der Reservearmee und der Nationalgarde der Armee vollständig geimpft sind“, wird angeführt.

Ministerium hält Impfzahlen zurück

Beklagt wird auch, die Armee habe seit Monaten keine offiziellen Daten zur Zahl der impffreien Militärs veröffentlicht und wiederholte Anfragen von Kongressabgeordneten werden ignoriert. Bei den Zahlen herrscht offensichtlich Chaos, man könne ihnen keinen Glauben schenken. Die Zeugenaussage des stellvertretenden Stabschefs der Armee, General Joseph Martin, im Juli vor dem zuständigen Komitee im US-Kongress zeige das: Demnach stünden „weniger als 20.000“ Menschen vor der Entlassung, weil sie den Covid-19-Genstich verweigern, viel weniger als die ursprünglichen Zahlen, die Beamte angegeben hatten.

Schikanen für Impffreie Soldaten

Kritisiert wird auch, dass Tausende von Militärangehörigen bis zu einem Jahr auf die Antwort auf ihren Gen-Stich-Ausnahmeantrag – sei es aus religiösen oder gesundheitlichen Bedenken – warten mussten. Nur wenige erhielten diese Ausnahme und seien dann wie Menschen zweiter Klasse behandelt worden. Wenn sie reisen, ihren Aufgabenbereich ändern oder Schulungen außerhalb der Heimatstation besuchen wollten, brauchten sie dafür die Genehmigung des Armee-Unterstaatssekretärs. „Das Ministerium hat das Vertrauen und den guten Willen loyaler Militärangehöriger missbraucht, indem es Impfausnahmen schleppend und unaufrichtig gehandhabt hat“, heißt es in dem Brief.

Armeeministerin warnte im Jänner

Gefragt wurde auch, wer die rund 75.000 stichverweigernden Soldaten ersetzen solle, wenn sie entlassen würden. Dies mit Hinweis auf eine Juli-Aussage des erwähnten Generals, Joseph Martin, wonach ein anhaltender Mangel an Truppenstärken Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft der Armee haben könnte. Zitiert wurde auch das NBC-Interview von US-Armeeministerin Christine Wormuth Anfang dieses Jahres: Demnach erreiche die Armee für das Geschäftsjahr 2022 nur 52 Prozent ihres Rekrutierungsziels. Wie wolle die Ministerin die fehlenden Soldaten über ihr Jahresziel hinaus rekrutieren um die Freisetzung von Stich-Verweigerern zu kompensieren, wird gefragt. Laut Wormuth werden der Armee wohl in diesem Jahr etwa 12.000 bis 15.000 Rekruten fehlen.

USA kann keine Kriege mehr führen

Die Daten sind jetzt klar. Der Covid-Genstich-Zwang des Verteidigungsministeriums ist schädlich für die Bereitschaft und die Fähigkeit des Militärs, Kriege zu führen und zu gewinnen“, schrieben die Abgeordneten. „Der Impfstoff bietet den jungen, fitten Mitgliedern unserer Streitkräfte einen vernachlässigbaren Nutzen, und der Zwang beeinträchtigt eindeutig die Fähigkeit des Ministeriums, Kampfformationen aufrechtzuerhalten und zukünftige Talente zu rekrutieren. Wir fordern Sie dringend auf, Ihren Covid-19-Stichzwang für alle Militärangehörigen, Zivilpersonal und Auftragnehmer unverzüglich zu widerrufen und diejenigen, die bereits entlassen wurden, wieder einzustellen.

Kundgebung am 21.09. in Wien: Soldaten kämpfen für Bewahrung von Österreichs Neutralität

Kundgebung am 21.09. in Wien: Soldaten kämpfen für Bewahrung von Österreichs Neutralität

Am 21. September, dem Tag des Weltfriedens, wird in Wien die Kundgebung “Soldaten für Neutralität” stattfinden, auf der Soldaten sich für die Beibehaltung der immerwährenden Neutralität Österreichs einsetzen werden. Mittlerweile steht das Programm fest – alle Informationen finden Sie hier im Artikel.

Ein Gastbeitrag von Andrea Drescher

Das Programm der Kundgebung “Soldaten für Neutralität” steht nun fest. Am 21.09.2022, dem Internationalen Tag des Weltfriedens, werden am Platz der Menschenrechte Soldaten des Bundesheeres zur Beibehaltung der gesetzlich verankerten immerwährenden Neutralität aufrufen. Auch zwei ehemalige Offiziere aus Deutschland werden die Bedeutung eines neutralen Österreich würdigen. 

Das Programm

  • Eröffnung mit Musik: Nationalhymne 
  • DI Mag. Günther Greindl, General i.R.: Neutralität als Baustein internationaler Sicherheit
  • Hans Gaiswinkler: Ist Neutralität überhaupt möglich? Der Versuch einer philosophischen Annäherung.
  • Oliver Jeschonek: Mediation und Militär – ein Widerspruch?
  • Wolfgang Effenberger, Major a.D. (Bundeswehr): Zweifel an den offiziellen Kriegsgründen von 1949 bis heute
  • Olaf Thiede, Hauptmann a.D. der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA): Die NVA der DDR an der Nahtstelle zweier militärischer Blöcke
  • Hermann Mitterer: Neutralität: Sicherheitspolitisches Instrument und wesentliches Element der österreichischen Identität
  • Gottfried Pausch, Oberst i.R.:  Österreichs Neutralität ist wichtiger denn je!
  • Abschluss mit Musik: Nationalhymne 

Warum diese Kundgebung?

Am 15.05.1955 unterzeichneten nach jahrelangen Verhandlungen und Rückschlägen Leopold Figl und die Alliierten den Staatsvertrag. Am 26. Oktober 1955 beschloss der Nationalrat die „immerwährende Neutralität“ Österreichs als erstes Verfassungsgesetz.

Auf die Frage „Wie wichtig ist Ihnen persönlich die österreichische Neutralität?“ antworteten am 3. und 4. März dieses Jahres 70 Prozent der befragten Österreicher:innen mit „sehr wichtig“ und weitere 21 Prozent mit „eher wichtig“. Also für 9 von 10 Menschen in unserem Land ist die Neutralität Österreichs ein Identitätsmerkmal und Stabilisierungsfaktor.  Zwei Drittel der Befragten sprechen sich gegen einen Beitritt Österreichs zur NATO aus und nur 17 Prozent sind dafür.

Die oben genannten Soldaten erheben ihre Stimme für die Beibehaltung der Neutralität Österreichs und fordern vehement die notwendigen Mittel für eine effektive Landesverteidigung!

Termin & Ort

21.09.2022, 18.00 bis 20.30 Uhr
Platz der Menschenrechte, Mariahilfer Straße 1, 1070 Wien 

Weiterführende Informationen: www.soldaten-fuer-neutralitaet.at 
Kontakt für Rückfragen: kontakt@soldaten-fuer-neutralitaet.at

Berliner Unternehmerin warnt Politik: Ihre suizidalen Beschlüsse werden auch Sie noch treffen!

Berliner Unternehmerin warnt Politik: Ihre suizidalen Beschlüsse werden auch Sie noch treffen!

Der Industriestandort Deutschland wird gerade von der Ampel-Regierung und deren realitäts- und bildungsfernen Politdarstellern gegen die Wand gefahren. Die horrenden Energiepreise treffen besonders den kleinen Mittelstand hart – kleinere Handwerksbetriebe, Einzelhändler, Bäckereien, Gastronomen usw. kämpfen ums nackte Überleben. Die Unternehmerin Judith Flora Schneider, die einen solchen Betrieb in Berlin leitet, macht in einem offenen Brief ihrem Unmut über das völlige Versagen der Regierenden Luft – und spricht eine deutliche Warnung aus. Denn bald wird niemand mehr das Land am Laufen halten…

Den offenen Brief lesen Sie auf der Website ihres Unternehmens oder hier im Artikel (Hervorhebungen durch Report24):

An unsere Bundesminister und -ministerinnen

Meine gute Erziehung verbietet mir, Sie mit sehr geehrte Damen und Herren Minister anzusprechen, es würde eine Wertschätzung implizieren, die von meiner Seite Ihnen gegenüber geheuchelt und verlogen wäre. Lügen hören wir tagtäglich viel zu viele, daran beteilige ich mich möglichst nicht. Guten Tag möchte ich Ihnen auch nicht wünschen, die guten Tage haben Sie uns komplett verhagelt.

Dennoch möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Sie haben es in kürzester Zeit geschafft, es dem kleinen Mittelstand (exemplarisch seien hier nur genannt: kleinere Handwerksbetriebe, Einzelhändler, Bäckereien, Gastronomen usw.) schier unmöglich zu machen, Ihre katastrophalen Entscheidungen zu „überleben“. Als Unternehmerin eines solchen Betriebes in Berlin, sogar Mischbetrieb aus Einzelhandel und Handwerk, darf ich Ihnen mitteilen, dass Ihre lebensfremden polit- und wirtschaftssuizidalen Beschlüsse auch Sie in Ihrem hochdotierten Kokon treffen werden. Auch wenn Sie sich noch immer für unantastbar halten und Ihr monatliches Schmerzensgeld als sichergestellt betrachten, darf ich Sie darauf hinweisen, dass Sie, ähnlich wie bei Ihrem gesamten politischen Kurs, komplett ohne Navigation und Segel Richtung Bermuda Dreieck treiben. Ich wünsche keinem Menschen etwas schlechtes, keinem! Da jedoch unweigerlich das große Sterben der nicht ganz unerheblichen Steuerzahler aus dem Mittelstand, sowie natürlich dann auch deren Beschäftigter, von Ihnen vorprogrammiert in absehbarer Zeit nicht mehr aufzuhalten sein wird, wünsche ich Ihnen auf diesem Weg viel Freude am Plündern der Sozialkassen, um Ihre monetäre Existenz zu sichern. Ach nee, stopp, die sind ja jetzt schon leer. Blöd jetzt, wir doofen Arbeitnehmer und Arbeitgeber fallen mit zusammen rund 50% des Bruttolohns für die Sozialkassen aus, zusätzlich noch die Steuern, ääähm, könnte eng werden für Sie. Aber vielleicht erhöhen Sie dann einfach nochmal die Mehrwertsteuer, die Abgaben auf Treibstoff und Energie, beim Rest dürfte der Raubzug dann schon langsam schwierig werden. Die, die richtig dolle Kohle haben, sind zu Recht schon steuerflüchtig aus Deutschland. Mit dieser vielzitierten Übergewinnsteuer (Hallo?, was ist eigentlich aus den von uns Steuerzahlern finanzierten Übergewinnen der Pharmaindustrie geworden? Dürfen wir alle dann jetzt weniger Krankenkassenbeiträge zahlen? Ach, ich Dummerchen, die werden ja auch erhöht. Sorry, war echt unqualifiziert die Frage.) haben Sie es ja auch nicht so, ist ja viel leichter bei uns Trotteln zu holen.

Ich kann den Gedankengang auch komplett nachvollziehen. Nehmen wir familiengeführte Unternehmen in x-ter Generation. Die zahlen und zahlen und werden versuchen, weiter zu zahlen. Wer lässt sich schon gerne von völlig ignoranten Schlaumeiern das Lebenswerk zerstören? Da nimmt man lieber einen super tollen KfW-Kredit, von der Regierung als supi angepriesen, auf und lutscht 2 Jahre später am letzten Grashalm, während die Sense nur noch einen Fingerbreit entfernt runtersaust. Also, ein paar Tage bleiben Ihnen noch. Ein paar Tage, an denen ein paar Bekloppte, so wie ich, Ihren zweitgrößten Selbstbedienungsladen der Welt (oder besser der Größte? Ich glaube nicht, dass die KPCh Bediensteten so gut wie Sie besoldet sind!) noch am Laufen halten. Allerdings gebe ich zu, dass ich jeden einzelnen meiner Mitarbeiter für altruistisch halte, da er ähnlich bescheuert ist wie ich und zur Aufrechterhaltung einer nicht finanzierbaren, unethischen und wählerverachtenden Politik beisteuert. Was passiert eigentlich, wenn wir Deppen Ihnen alles vor die Füße schmeißen? Verschlanken Sie dann den Bundestag und verzichten Sie auf einen Teil Ihrer monatlichen Einkünfte? Würde, außer in unseren Geldbeuteln, ja eh nicht auffallen, sitzen sowieso immer nur ein paar Verirrte im Plenum rum. Oder dürfen als erstes die Beamten und Pensionäre auf die monatliche Überweisung warten?

Fällt Ihnen was auf? Es sind nicht die, von Ihnen gerne und in einer Endlosschleife zitierten, Rechtsextremen, die hier delegitimierend (was für eine fürchterliche Begrifflichkeit, die Sie sich zu Eigen gemacht haben) und antidemokratisch agieren. SIE sind es, Sie haben alles zerstört, was friedvolle, ruhige, stille und leistungsfähige Bürger dieses Landes aufgebaut haben und mittlerweile Ihre politischen und egomanischen Aktivitäten viel zu lange über sich haben ergehen lassen. Und deshalb noch einmal, DANKE. Danke, dass Sie uns allen die Augen geöffnet haben. Danke, dass viele denkende Menschen beginnen, in die Selbstverantwortung zu gehen. Danke, dass Sie demnächst einer unrühmlichen Vergangenheit angehören. Danke, dass Sie alles zerstört haben, was Deutschland ausgemacht hat. Danke, dass Sie uns gezeigt haben, wie leicht und einfach es ist, Nachbarn, Familie, Freunde, eine gesamte Gesellschaft zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen. Danke, dass Sie vielen Menschen gezeigt haben, dass SIE völlig überflüssig sind. Danke für nichts, bezogen auf Ihre eigene Leistung zum Wohle des deutschen Volkes. Und danke, dass Sie mit Ihrer verbalen Hetze und inakzeptablen Wortschöpfungen gegen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, Ihre wahre Gesinnung so deutlich gemacht haben.

Ohne Ihrem abgehobenen und völlig lebensfremden Wirken würden viele fleißige Menschen in Deutschland bis heute nicht begriffen haben, in welchem Hamsterrad sie sich bewegen und wie sie sich den blanken Popo wund schubbern, um von Ihnen enteignet und bis aufs letzte Hemd ausgeraubt zu werden. Danke dafür, dass Sie uns so deutlich die Augen geöffnet haben und den zumindest letzten Verbliebenen, die Ihre gegen uns gerichtete Sanktions- und antidemokratische Verbots- und Einschränkungspolitik noch vehement verteidigen, ihren Irrweg nicht deutlicher zeigen können. Danke, dass Sie soviel gequirlten Mist am Stock verzapfen. Auf die Aufarbeitung freue ich mich riesig und genau diese Freude lässt mich jeden Tag stärker werden. Danke!

Ach so. Und falls Sie nun ein gesteigertes Interesse daran haben, bei mir privat oder auch in meinen Geschäften Hausdurchsuchungen oder ähnliche Schikanen durchführen zu wollen. Nur zu. Ich habe Sie weder beleidigt, noch bedroht, noch irgendwen zu Straftaten aufgefordert. Nur wundern würde mich eine entsprechende Vorgehensweise ganz sicher nicht. Unsere Tür steht Ihnen offen. Bitte teilen Sie mir mit, welche Getränke die durchsuchenden Beamten bevorzugen.

Mit den herzlichsten Grüßen in die Zukunft, wie immer diese für Sie auch aussehen mag.

Judith Flora Schneider
-Geschäftsführende Gesellschafterin –

Die Königin und ihr Vermächtnis: Das Großbritannien des 21. Jahrhunderts sah noch nie so mittelalterlich aus

Jeder im Vereinigten Königreich, der glaubte, in einer repräsentativen Demokratie zu leben – einer Demokratie, in der die führenden Politiker gewählt werden und dem Volk gegenüber rechenschaftspflichtig sind – wird in den nächsten Tagen und Wochen ein böses Erwachen erleben.

Die Fernsehprogramme sind über den Haufen geworfen worden. Die Moderatoren müssen schwarz tragen und leise sprechen. Die Titelseiten sind durchweg düster. Großbritanniens Medien sprechen mit einer einzigen, respektvollen Stimme über die Königin und ihr unantastbares Erbe.

In Westminster gibt es keine Linke und keine Rechte mehr. Die Konservativen, die Liberaldemokraten und die Labour-Partei haben die Politik beiseite gelassen, um gemeinsam zu trauern. Selbst die schottischen Nationalisten – die sich angeblich vom Joch der jahrhundertelangen englischen Herrschaft unter dem Vorsitz des Monarchen befreien wollen – scheinen in überschwänglicher Trauer zu sein.

Die drängenden Probleme der Welt – vom Krieg in Europa bis zur drohenden Klimakatastrophe – sind nicht mehr von Interesse oder Bedeutung. Sie können warten, bis die Briten ein dringenderes nationales Trauma überwunden haben.

Im Inland hat die BBC denjenigen, die sich auf einen langen Winter einstellen müssen, in dem sie es sich nicht leisten können, ihre Häuser zu heizen, gesagt, ihr Leiden sei „unbedeutend“ im Vergleich zu dem der Familie einer 96-jährigen Frau, die friedlich im Schoß des Luxus gestorben ist. Auch sie können warten.

Utterly bizarre moment here when BBC’s Clive Myrie essentially says millions facing fuel poverty this year is ‘insignificant’ compared to news about the Queen. Just shows a complete disregard for potential suffering of millions.

At least he was corrected somewhat by colleague. pic.twitter.com/hQFv5F3dkl

— Aaron Bastani (@AaronBastani) September 8, 2022

In diesem Moment gibt es in der Öffentlichkeit keinen Platz für Ambivalenz oder Gleichgültigkeit, für Zurückhaltung, für kritisches Denken – und schon gar nicht für Republikanismus, auch wenn fast ein Drittel der Öffentlichkeit, vor allem die Jugend, die Abschaffung der Monarchie wünscht. Das britische Establishment erwartet von jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind, dass es seine Pflicht erfüllt und den Kopf senkt.

Das Großbritannien des einundzwanzigsten Jahrhunderts hat sich noch nie so mittelalterlich angefühlt.

Lobreden rund um die Uhr

Es gibt Gründe, warum ein kritischer Blick gerade jetzt nötig ist, wo die britische Öffentlichkeit in ehrfürchtige Trauer verfallen ist.

Die flächendeckenden Lobreden sollen unsere Nasenlöcher mit dem Duft der Nostalgie füllen, um den Gestank einer verrottenden Institution zu überdecken, die im Herzen des Establishments liegt, das die Lobreden hält.

Die Forderung lautet, dass jeder der Königin und ihrer Familie Respekt entgegenbringt und dass jetzt nicht die Zeit für Kritik oder gar Analysen sei.

Astonishing moment a cloud resembling Queen Elizabeth floats over English town just hours after she died https://t.co/LLtvpYSKRb

— Daily Mail Online (@MailOnline) September 9, 2022

In der Tat hat die königliche Familie jedes Recht, in Ruhe trauern zu können. Aber Privatsphäre ist nicht das, wonach sie oder das Establishment, dem sie angehören, sich sehnen.

Der Verlust der Royals ist in jeder Hinsicht öffentlich. Es wird ein aufwändiges Staatsbegräbnis geben, das vom Steuerzahler bezahlt wird. Es wird eine ebenso aufwendige Krönung ihres Sohnes Charles geben, ebenfalls auf Kosten des Steuerzahlers.

Und in der Zwischenzeit wird die britische Öffentlichkeit von jedem Fernsehsender mit denselben offiziellen Botschaften zwangsgefüttert werden – nicht neutral, unparteiisch oder objektiv, sondern als Staatspropaganda – wieder einmal bezahlt vom britischen Steuerzahler.

Ehrfurcht und Verehrung sind die einzigen Arten der Berichterstattung über die Königin und ihre Familie, die jetzt erlaubt sind.

Aber es gibt einen tieferen Sinn, in dem die Royals öffentliche Personen sind – mehr noch als diejenigen, die durch ihre Berühmtheit oder ihr Talent, Geld anzuhäufen, ins Rampenlicht gedrängt werden.

Die britische Öffentlichkeit hat die Rechnung für das privilegierte und verwöhnte Luxusleben der Royals vollständig bezahlt. Wie die alten Könige haben sie sich das Recht gegeben, weite Teile der britischen Inseln zu ihrem privaten Herrschaftsgebiet zu machen. Der Tod der Königin bedeutet beispielsweise, dass der Herzog und die Herzogin von Cambridge ganz Cornwall zu ihrem Besitz hinzugefügt haben.

Wenn jemand öffentliches Eigentum ist, dann sind es die britischen Royals. Sie haben kein Recht, eine Ausnahme von der Kontrolle zu beanspruchen, gerade dann, wenn eine Kontrolle am nötigsten ist – wenn die antidemokratischen Privilegien der Monarchie von einer Hand in die andere übergehen.

Die Forderung nach Schweigen ist kein politisch neutraler Akt. Es ist eine Forderung, dass wir uns in ein korruptes System der Herrschaft des Establishments und hierarchischer Privilegien einfügen.

Das Establishment hat ein ureigenes Interesse daran, Schweigen und Gehorsam zu erzwingen, bis sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit anderen Dingen zugewandt hat. Jeder, der dem nachgibt, überlässt dem Establishment in den kommenden Wochen das Terrain, um die Ehrerbietung der Öffentlichkeit gegenüber den Privilegien der Elite zu verstärken und zu vertiefen.

Kontinuität der Herrschaft

Zweifellos hat die Königin ihre Aufgaben während ihrer 70 Jahre auf dem Thron hervorragend erfüllt. Wie uns die BBC-Kritiker immer wieder sagen, trug sie dazu bei, die soziale „Stabilität“ zu erhalten und die „Kontinuität“ der Herrschaft zu gewährleisten.

Der Beginn ihrer Regierungszeit 1952 fiel mit der von ihrer Regierung angeordneten Niederschlagung des Mau-Mau-Aufstands in Kenia zusammen. Ein Großteil der Bevölkerung wurde in Konzentrationslager gesteckt und als Sklavenarbeiter eingesetzt – wenn sie nicht von britischen Soldaten ermordet wurden.

We take a look back at Queen Elizabeth II’s longstanding relationship with Africa. pic.twitter.com/iWJix5nnlp

— BBC News Africa (@BBCAfrica) September 8, 2022

Auf dem Höhepunkt ihrer Herrschaft, 20 Jahre später, erhielten britische Truppen grünes Licht für ein Massaker an 14 Zivilisten in Nordirland, die an einem Protestmarsch gegen die britische Politik der Inhaftierung von Katholiken ohne Gerichtsverfahren teilnahmen. Die Erschossenen waren auf der Flucht oder kümmerten sich um die Verwundeten. Das britische Establishment sorgte für die Vertuschung der Vorfälle, die als „Bloody Sunday“ bekannt wurden.

Und in den letzten Jahren ihrer Herrschaft setzte sich ihre Regierung über das Völkerrecht hinweg und marschierte unter dem Vorwand in den Irak ein, nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen zu zerstören. Während der langen Jahre der gemeinsamen britischen und US-amerikanischen Besatzung starben wahrscheinlich mehr als eine Million Iraker, und Millionen weitere wurden aus ihren Häusern vertrieben.

Die Königin war natürlich für keines dieser Ereignisse persönlich verantwortlich – auch nicht für die vielen anderen, die sich ereigneten, während sie sich in würdevolles Schweigen hüllte.

Aber sie bot königlichen Schutz für diese Verbrechen – zu Lebzeiten, so wie sie jetzt im Tod für diesen Zweck herangezogen wird.

Public service announcement:

Thank you to the rest of the world for stopping whatever it was you were doing – warring, starving, dying – so we can focus on grieving for a rich old lady. Obviously her death is more important than your suffering

— Jonathan Cook (@Jonathan_K_Cook) September 8, 2022

Es waren ihre königlichen Streitkräfte, die Johnny Foreigner getötet haben.

Es war ihr Commonwealth, das das gestiefelte britische Imperium als eine neue, medienwirksamere Form des Kolonialismus neu verpackte.

Es waren die Union Jacks, Beefeaters, schwarzen Taxis, Bowlerhüte – die lächerlichen Utensilien, die in den Köpfen der übrigen Welt irgendwie mit den Royals assoziiert werden -, auf die sich die neue Macht jenseits des Atlantiks regelmäßig bei ihrem Sidekick, um ihren hässlichen imperialen Entwürfen einen Anstrich von vermeintlicher Höflichkeit zu verleihen.

Paradoxerweise hing die Besonderheit der besonderen Beziehung angesichts der Geschichte der USA davon ab, dass eine viel geliebte und geschätzte Königin für „Kontinuität“ sorgte, während die britische und die US-amerikanische Regierung in Ländern wie Afghanistan und dem Irak das Regelwerk für die Gesetze des Krieges zerrissen.

Teflon-Königin

Und genau das ist der Haken. Die Königin ist tot. Lang lebe der König!

Aber König Charles III. ist nicht Königin Elisabeth II.

Die Königin hatte den Vorteil, dass sie den Thron in einer ganz anderen Ära bestieg, als die Medien königliche Skandale vermieden, es sei denn, sie waren völlig unvermeidlich, wie zum Beispiel, als Edward VIII. 1936 eine Verfassungskrise auslöste, indem er seinen Plan bekannt gab, eine amerikanische „Bürgerliche“ zu heiraten.

Mit dem Aufkommen der 24-Stunden-Nachrichten in den 1980er Jahren und dem späteren Aufkommen der digitalen Medien wurden die Royals zu einer weiteren prominenten Familie wie die Kardashians. Sie waren Freiwild für die Paparazzi. Ihre Skandale verkauften Zeitungen. Ihre Indiskretionen und Fehden passten zu den immer schlüpfrigeren und aufrührerischeren Seifenopern im Fernsehen.

Aber nichts von diesem Schmutz blieb an der Königin haften, auch nicht, als vor kurzem aufgedeckt wurde, dass ihre Beamten heimlich und regelmäßig Gesetze manipuliert hatten, um sie von den Regeln auszunehmen, die für alle anderen galten, nach einem Prinzip, das als „Queen’s Consent“ bekannt ist. Ein Apartheidsystem, von dem nur die königliche Familie profitiert.

Indem sie sich aus dem Geschehen heraushielt, bot sie „Kontinuität“. Selbst die jüngste Enthüllung, dass ihr Sohn, Prinz Andrew, an der Seite des verstorbenen Jeffrey Epstein mit jungen Mädchen verkehrte und diese Freundschaft auch nach Epsteins Verurteilung wegen Pädophilie aufrechterhielt, konnte der Teflon-Monarchin nichts anhaben.

Charles III. hingegen ist – zumindest der älteren Hälfte der Bevölkerung – am besten in Erinnerung, weil er seine Ehe mit der Märchenprinzessin Diana, die unter tragischen Umständen ums Leben kam, vermasselt hat. Indem er Camilla vorzog, tauschte Charles Aschenputtel gegen die böse Stiefmutter Lady Tremaine ein.

Wenn der Monarch der erzählerische Kitt ist, der die Gesellschaft und das Reich zusammenhält, könnte Charles den Moment darstellen, in dem dieses Projekt ins Wanken gerät.

Deshalb sind die schwarzen Anzüge, die leisen Töne und der Hauch von Ehrfurcht gerade jetzt so dringend nötig. Das Establishment befindet sich in einer hektischen Warteschleife, während es sich auf die schwierige Aufgabe vorbereitet, Charles und Camilla in der öffentlichen Wahrnehmung neu zu erfinden. Charles muss nun die schwere Arbeit für das Establishment übernehmen, die die Königin so lange bewältigt hat, selbst als sie körperlich immer schwächer wurde.

Please take this moment to study, really study, the journalists working for the BBC, ITV and Ch4. Do they seem like fearless, independent, objective observers of the world, or more like fawning courtiers? This is the moment when the mask slips. Drink it in deeply…

— Jonathan Cook (@Jonathan_K_Cook) September 8, 2022

Die Umrisse dieses Plans sind schon seit einiger Zeit zu erkennen. Charles wird zum König des „Green New Deal“ umgetauft werden. Er wird die globale Führungsrolle Großbritanniens im Kampf gegen die Klimakrise symbolisieren.

Wenn es die Aufgabe der Königin war, das Empire in Commonwealth umzubenennen und das Mau-Mau-Massaker in Goldmedaillen für kenianische Langstreckenläufer umzuwandeln, wird es die Aufgabe von Charles sein, den von transnationalen Unternehmen angeführten Todesmarsch in eine grüne Erneuerung umzutaufen.

Deshalb ist jetzt nicht die Zeit für Schweigen oder Gehorsam. Gerade jetzt, wo die Maske fällt, wo das Establishment Zeit benötigt, um seinen Anspruch auf Ehrerbietung zu bekräftigen, ist der Moment gekommen, um anzugreifen.

Große Empörung: “Nur durch Holz haben wir in der Gaskrise genug Energiereserven”

Große Empörung: “Nur durch Holz haben wir in der Gaskrise genug Energiereserven”

Der Beschluss des EU-Parlaments von vergangener Woche, Biomasse, darunter auch Holz, künftig nicht mehr als erneuerbare Energie anzuerkennen (Wochenblick berichtete), löst weiterhin Empörung aus – auch und gerade bei geschworenen Klimaschützern. Die Dirigenten aus Brüssel zeigen damit ihre ideologisch getriebene Konzeptlosigkeit und Willkür in der Energiepolitik, die Wirtschaft und Privathaushalten keinerlei Planungssicherheit lässt und gegen den gesunden Menschenverstand agitiert.

Der niederösterreichische Landesrat Stephan Pernkopf kritisierte in deutlichen Worten, wenn auch natürlich nicht ohne die obligatorischen antirussische Einordnung: „Ohne Biomasse aus Holz werden wir unweigerlich in eine noch größere Abhängigkeit von Putins eiskalter Gasstrategie stürzen und die Energiewende nicht stemmen können.“ Auch der ÖVP-Europaabgeordnete Alex Bernhuber sagte: „Es ist völlig unverständlich, dem Atomstrom ein grünes Mascherl zu geben und Kohlekraftwerke zu aktivieren, die Nutzung der grünen Forstreserven aber einzuschränken.“ 

Mit dem Beschluss soll dazu beigetragen werden, die ohnehin utopischen Brüsseler Klimaschutzziele zu erreichen, die vorsehen, dass sämtliche EU-Mitgliedsstaaten bis 2050 „klimaneutral“ sein müssen. Dazu sollen die Treibhausgase bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden. Teil dieses Planes ist auch die Reduzierung des Endenergieverbrauch in den Haushalten um mindestens 40 Prozent bis 2030 und der Primärenergieverbrauch (Energiegehalt aller im Land eingesetzten Energieträger) um 42,5 Prozent im Vergleich zu den Prognosen von 2007.

Blindwütiger Regulierungswahn fachfremder Ideologen

Hierzu sollen die Mitgliedsstaaten verbindliche Verpflichtungen eingehen. Mitten in der schlimmsten Energiekrise der Nachkriegsgeschichte, in der viele Menschen fieberhaft nach Alternativen zu Öl und Gas suchen, schlägt der Regulierungswahn der EU also wieder blindwütig zu, um abstrakt-weltfremde Ziele von fachfremden Ideologen umzusetzen, die auf fragwürdigen Prognosen beruhen.

Zwar konnten die EU-Abgeordneten des österreichischen Bauernbundes durchsetzen, dass die Waldbiomasse auf dem durchschnittlichen Niveau des Zeitraums von 2017 bis 2022 auch künftig als erneuerbar anrechenbar sein wird. Dies ändert jedoch wenig an der grundsätzlichen Unsinnigkeit und Schädlichkeit des Beschlusses. In Österreich kommt 40 Prozent der Raumwärme aus Biomasse, 56 Prozent der erneuerbaren Energien in Europa kommen aus den Wäldern. Es handelt sich vor allem um Holz, das als Scheite, Rinde, Pellets oder Hackschnitzeln zum Heizen verwendet wird.

“Nutzung von Holz ist Lösung, nicht Problem”

Umso unverständlicher ist der Parlamentsbeschluss. Bereits vor der Abstimmung hatte die oberösterreichische Landesrätin Michaela Langer-Weninger erklärt: „Mitten in der schlimmsten Gas-Versorgungskrise der Geschichte fehlt mir jedes Verständnis dafür, dass das EU-Parlament Holz nicht länger als erneuerbare Energie werten will – Gas und Atomenergie aber schon. Die Nutzung von Holz ist nicht das Problem, sondern die Lösung.“ Franz Waldenberger, der Präsident der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer, hatte angekündigt, man werde „auf die Barrikaden steigen, wenn das kommt“.

Und Bauernbund-Chef Georg Strasser sagte: „Wer Biomasse abdreht, dreht Atomstrom auf. Nur durch Holznutzung haben wir in der Gaskrise genug Energiereserven.“ Auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hatte heftigen Einspruch erhoben: „Alles, was den Ausbau von Biomasse konterkariert, ist in Zeiten der Energiekrise unvernünftig. Den nachwachsenden Rohstoff Holz und Biomasse nicht mehr als erneuerbare Energiequelle zu nutzen, aber Kohlekraftwerke zu aktivieren, passt nicht zusammen.”

Es bleibt nun abzuwarten, ob dieser vielstimmige Protestchor doch dazu führt, dass der Parlamentsbeschluss, der nicht bindend ist, aber die Basis für die weiteren Verhandlungen zwischen EU-Kommission, EU-Parlament und Rat bildet, in seinen verheerenden Auswirkungen korrigiert werden kann.

Teil 3 des Gesprächs mit Michael Hartmann über die Einkommens- und Vermögensverteilung

Teil 3 des Gesprächs mit Michael Hartmann über die Einkommens- und Vermögensverteilung

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Der erste Teil des Gesprächs mit dem Sozialforscher und Autor Prof. i.R. Michael Hartmann über die weitgehend vernachlässigte Verteilungsfrage erschien am 14. September. Den zweiten Teil veröffentlichten wir am 16. September. Im heutigen dritten Teil des Gesprächs geht es um die Verteilung des Vermögens, die Veränderungen in den letzten Jahrzehnten, deren Ursachen und nötige Schritte zur Veränderung.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Michael Hartmann bestätigte, die Vermögensverteilung in Deutschland sei noch sehr viel ungleicher als die Verteilung des Einkommens. Einen Gini Index gibt es auch in diesem Bereich und für Deutschland liegt dieser sogar über 0,8. Das spricht für eine enorme Konzentration von Vermögen. Die Gründe, warum dieser Index den wirklichen Zustand und die Veränderung der Verhältnisse nur ungenügend abbildet, erläuterte Hartmann im ersten Teil des Gesprächs. Er sagte auch, man bilde statistisch gesehen zwar richtig ab, aber die kleinen Gruppen der höchsten Einkommen (bzw. Vermögen) würden beim Index nicht berücksichtigt.

Allgemein geht man davon aus, dass die oberen zehn Prozent knapp 60 Prozent des Vermögens besitzen. Hartmann hält diese Zahl für deutlich zu niedrig angesetzt. Das ließe sich damit erklären, dass die hohen Vermögen nicht nur beim Einkommen, sondern auch bezüglich der Vermögenswerte nicht wirklich erfasst würden.

Michael Hartmann: „Auf das oberste Prozent der Bevölkerung entfallen über 35 Prozent des Vermögens. Allein auf das oberste Promille entfallen fast 20 Prozent. Das heißt, das Vermögen ist in unglaublichem Maße konzentriert. […] Deutschland ist in der Regel immer unter den Top drei. […] An der Spitze liegen immer die USA und dann kommen unter den Industrieländern die deutschsprachigen Länder.“

Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht Hartmann darauf ein, wie diese immer stärkere Konzentration zustande kommt und welche Schritte er für dringend nötig hält, um die Situation für die Mehrheit zu verbessern.

Der Sozialforscher sagte: „Das hat in Deutschland viel damit zu tun, dass es einen sehr hohen Anteil an sehr großen Unternehmen gibt, die sich mehrheitlich im Besitz von einzelnen Personen oder Familien befinden.“ Dort sei die große Masse des Reichtums. Er nennt auch einige Namen. „Über die Hälfte der hundert größten Unternehmen gehören mehrheitlich Familien. Diese sind auch früher schon steuerlich begünstigt worden, aber in den letzten zwanzig Jahren durch die Veränderungen im Erbschaftssteuerrecht ist die Begünstigung so stark, dass die Konzentration immer weiter zugenommen hat“, bestätigte Hartmann. Dazu komme der Prozess der wirtschaftlichen Konzentration, zugunsten immer größerer Unternehmen.

Es handle sich um eine sehr stabile Gruppe, die über Generationen zu den Reichen und damit zu den Einflussreichen der Republik gehörten. „Das sind Personen, die familiär über lange Zeiträume gewohnt sind, dass sie einen Zugang zur Politik und zu anderen Bereichen haben, den normale Menschen nicht hätten und den man sich so gar nicht vorstellen kann.“

„Erben nehmen einen immer größeren Anteil der Reichen ein“, so der Soziologe. Unter den 100 reichsten Deutschen seien vor zehn Jahren zwei Drittel gewesen, die dreistellige Millionen oder auch Milliardenbeträge geerbt hatten, beispielsweise in Form von Unternehmensbeteiligungen. Inzwischen seien das laut Hartmann bereits 80 Prozent.

Ein Auszug aus Michael Hartmanns Buch „Die Abgehobenen“ über den Skandal zur Erbschaftssteuer für Familienunternehmen erschien auf den NachDenkSeiten am 18. September.

Auf die Frage, was er in der Einkommens- und Vermögensverteilung verändern würde, schlug Hartmann vor, als erstes alle Maßnahmen, die in den letzten 20 Jahren auf diesen Gebieten getroffen worden sind, rückgängig zu machen. Die Agenda 2010 müsse komplett rückgängig gemacht werden. Bei der Erbschaftssteuer und Einkommensteuer empfahl er zumindest zurück zu gehen zur Situation in den 90er Jahren. Das sei zwar keine totale Umwälzung, aber unter den politischen Gegebenheiten hätten wir wieder einen Spitzensteuersatz von 53 Prozent, eine Erbschaftssteuer, die für Familienunternehmen deutlich höher wäre, als heute. „Wir hätten wieder eine Vermögenssteuer. Diese war zwar nicht hoch mit 0,7 Prozent, aber wir hätten sie überhaupt“, sagte er. Und man könne das dann auch ausbauen. Es gäbe am unteren Ende eine deutliche Reduzierung des Niedriglohnsektors. Das würde von beiden Seiten dazu führen, „dass sich die Pole wieder annähern.“

Hartmann ist sicher, dass durch die Entwicklungen der Preissteigerungen und Lebenshaltungskosten das Thema Verteilung „wieder auf die Agenda kommt“. Er zeigte sich überzeugt, wenn sich öffentlicher Druck auch auf der Straße äußert, dann werden solche Themen auch politisch wieder aktuell. Er verwies auf die Gelbwestenproteste in Frankreich, die dazu geführt hätten, dass auf einmal viele Themen wieder durch die Medien gingen, die vorher kaum von medialem Interesse gewesen seien.

Prozess in Köln: AstraZeneca verweigert Schadenersatz bei Impfschaden – Impfling sei selbst schuld

Prozess in Köln: AstraZeneca verweigert Schadenersatz bei Impfschaden – Impfling sei selbst schuld

Immer mehr Klagen gehen in Deutschland mittlerweile gegen die Pharmakonzerne hinter den umstrittenen Covid-Impfstoffen ein. Einem Bericht des MDR zufolge betrifft das am weitesten fortgeschrittene Verfahren den Fall eines 37-Jährigen, der nach seiner AstraZeneca-Impfung eine Hirnthrombose erlitt. Ärzte bestätigen eindeutig, dass es sich um einen Impfschaden handelt – doch AstraZeneca verweigert die Schadenersatzzahlung. Der Grund: Das Risiko sei bekannt gewesen – und der Impfling somit selbst schuld, wenn er sich trotzdem spritzen ließ…

Die Pharmariesen, die mit Unterstützung von Regierenden weltweit die nebenwirkungsreichen Covid-Vakzine auf den Markt geworfen haben, machen es sich einfach: Unzählige Menschen erlitten nach der Impfung schwere Gesundheitsschäden – doch die Hersteller stehlen sich aus der Verantwortung. Für sie spielt es keine Rolle, dass die Bürger durch direkten und indirekten Impfzwang zur Spritze genötigt wurden. Wenn die Risiken der Impfstoffe zum Zeitpunkt der Impfung bekannt gewesen seien, sei der Impfling ja selbst schuld, wenn er sich das Präparat trotzdem injizieren lasse, so die Argumentation.

Im Fall eines 37-Jährigen, der nach seinem AstraZeneca-Schuss im Mai 2021 eine Sinusvenenthrombose erlitt und nach eigener Aussage nur wegen des sehr schnellen Handelns seiner Ärzte überlebte, steht fest: Die Impfung war verantwortlich für den medizinischen Notfall. Das haben mehrere Ärzte bestätigt. Der Wiesbadener Anwalt Joachim Cäsar-Preller, der den 37-Jährigen vertritt, bezeichnet die Aussagelast der ärztlichen Gutachten als eindeutig – eine Seltenheit bei Impfschäden. Und dennoch: AstraZeneca lehnt Schadenersatz strikt ab. Im MDR-Bericht ist zu lesen:

In einem Schreiben, das dem MDR vorliegt, betont der Konzern das “positive Risiko-Nutzen-Verhältnis” seines Impfstoffes Vaxzevria. Das “sehr geringe” Risiko, eine Sinusvenenthrombose mit einer Thrombozytopenie zu erleiden, sei schon zum Zeitpunkt der Impfung bekannt und Teil der Produktinformation gewesen. Deshalb sei man auch dann nicht zu Schadensersatz verpflichtet, wenn sich ein “solches sehr seltenes Risiko” im Einzelfall “bedauerlicherweise verwirkliche”.

Der 37-Jährige hat AstraZeneca nach deren Ablehnung einer außergerichtlichen Zahlung verklagt und musste dafür mit rund 8.000 Euro in Vorleistung gehen. Er fordert 30.000 Euro Schadenersatz – für den Pharmariesen ein Kleckerbetrag, doch würden in der Folge alle Impfopfer weltweit Zehntausende Euro einklagen, so dürfte das das Unternehmen wohl tatsächlich in die finanzielle Bredouille bringen. Der Fall wird aktuell am Landgericht Köln verhandelt; die Richter haben einen Gutachter beauftragt, der seinerseits bewerten soll, ob die Impfung Ursache der Erkrankung war und ob in den Fachinformationen AstraZenecas “insbesondere – aus damaliger medizinischer Sicht – zutreffend auf eine mögliche Thrombose oder eine Thrombozytopenie eingegangen wurde”.

Der Ausgang des Prozesses dürfte Signalwirkung haben: Gibt man dem Impfstoffhersteller recht, so würde man Impflinge für zum Zeitpunkt der Impfung bekannte Nebenwirkungen letztendlich kurzerhand selbst verantwortlich machen. Frei nach dem Motto: Wer das Risiko eingeht, hat eben Pech, wenn er Schäden erleidet. Dabei wird aber freilich ignoriert, dass in Deutschland seinerzeit ein massiver Impfdruck herrschte und im Verlauf auch eine gesetzliche Impfpflicht beschlossen werden sollte. Auch wurde in Impfzentren, -bussen und beim Großteil der Impfärzte keine korrekte Aufklärung über die Risiken der Impfungen betrieben – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Covid-Impfung sogar immer wieder öffentlichkeitswirksam als nebenwirkungsfrei bezeichnet.

Gibt man dagegen dem Kläger recht, so würde das wahrscheinlich den Startschuss für zahlreiche weitere Klagen gegen Impfstoffhersteller darstellen. Dann dürfte sich nicht nur AstraZeneca sehr warm anziehen müssen…

#Habecken: Mogel-Trick für alle Lebenslagen!

Geht ein Mann mit vollem Einkaufswagen an der Supermarkt-Kasse vorbei, ruft die Kassiererin: „Hallo, Sie müssen aber noch bezahlen!“ „Nö“, sagt der Mann, „ich habecke“. „Alles klar“, sagt die Kassiererin. #Habecken – die neue Masche, mit der man sich (Stichwort Insolvenzen) nicht nur in der Politik die Dinge schönreden kann, wie dieses Video zeigt.

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Eskalation: Jüngste Ereignisse deuten auf eine wachsende wirtschaftliche Gefahr hin

Eine häufige Aussage von Leuten, die alternativen Ökonomen kritisch gegenüberstehen, ist, dass wir die Krise schon so lange vorhersagen, dass „wir Recht haben werden“. Das sind in der Regel Leute, die die Natur des wirtschaftlichen Niedergangs nicht verstehen – es ist wie eine Lawine, die sich mit der Zeit aufbaut, dann losbricht und schnell eskaliert, während sie den Berg hinunterfließt. Was sie nicht begreifen, ist, dass sie GERADE JETZT inmitten eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs stehen und es nur nicht sehen können, weil sie sich an die Gegenwart von Schnee und Kälte gewöhnt haben.

Der wirtschaftliche Niedergang ist ein Prozess, der sich über viele Jahre hinzieht, und auch wenn es ein Ereignis wie den Börsenkrach von 1929 oder den Crash von 2008 gibt, sind diese Momente der Panik nichts anderes als die Trümmer, die die große Welle des taumelnden Eises hinterlässt, die jeder weit im Voraus hätte kommen sehen müssen, aber er hat sich geweigert.

Im Jahr 2022 ist die Aufgabe, die Menschen zu warnen, viel einfacher als früher, weil wir die Mitte des Niedergangsprozesses weit hinter uns gelassen haben. Aber, ob Sie es glauben oder nicht, ich höre auch heute noch Leute, die behaupten, wir Analysten seien „Untergangsverkünder“. Die Macht der vorsätzlichen Ignoranz ist wirklich erstaunlich. Sie reicht aus, um einen Menschen blind zu machen für eine Stagflationskrise, Unterbrechungen der Versorgungskette, schnell steigende Preise, ein Gemetzel an den Aktienmärkten, Instabilität an den Anleihemärkten, Rekordschulden der Verbraucher und internationale Konflikte.

Wenn jemand die Gefahren, die vor ihm liegen, nicht erkennen kann, ist er wahrscheinlich eine Verschwendung von Zeit und Raum und dazu bestimmt, im Eis begraben zu werden; man kann nichts für ihn tun. Ja, es gibt einige Menschen da draußen, die nicht mit den Informationen in Berührung kommen, und wir müssen sie berücksichtigen, aber meine Priorität liegt bei den Menschen, die wach und aufmerksam sind, und ich versuche, ihnen ein Gefühl dafür zu vermitteln, an welchem Punkt des Kollapsprozesses wir uns befinden.

Im letzten Monat gab es einen beträchtlichen Anstieg der wirtschaftlichen und geopolitischen Aktivitäten, die darauf hindeuten, dass wir in eine neue Phase eintreten, und es ist nicht überraschend, dass sich das alles kurz vor dem Oktober anhäuft.

Hier sind die Ereignisse, die ich für besonders besorgniserregend halte:

The European Energy Crisis

  • Dieses Ereignis habe ich seit der russischen Invasion in der Ukraine vorausgesagt, und nun ist es eingetreten. Ich habe in meinem kürzlich erschienenen Artikel „Europe Is Facing Energy Disaster And It’s Going To Bleed Over Into The US“ ausführlich darüber geschrieben, sodass ich diese Informationen hier nicht noch einmal aufwärmen werde. Worauf ich hinweisen möchte, ist der völlige Mangel an Planung seitens der europäischen Beamten, um mit dieser Bedrohung umzugehen. Es ist so, als ob sie eine Katastrophe des gesamten Spektrums WOLLEN.
  • Russland hat die Erdgaslieferungen nach Europa, die etwa 40 % der gesamten Energieressourcen der EU ausmachen, inzwischen vollständig eingestellt. Die europäischen Benchmark-Erdgaspreise sind vor einer Woche um 28 % in die Höhe geschnellt, zusätzlich zu der bereits bestehenden Inflation. Auch die Öllieferungen nach Europa sind stark rückläufig, und die EU-Regierung hat sich verpflichtet, die restlichen russischen Öleinfuhren auf dem Seeweg bis Ende des Jahres zu kappen. Leider haben sie kaum Lösungen für das Problem auf der Angebotsseite angeboten.
  • Es war die Rede davon, die Einfuhren alternativer Ressourcen aus anderen Ländern zu erhöhen, aber die EU kauft bereits etwa 75 % des gesamten Flüssiggases aus den USA auf. Die OPEC-Ölproduzenten haben angedeutet, dass sie in nächster Zeit nicht versuchen werden, ihre Produktion zu erhöhen (wahrscheinlich, weil sie es aufgrund der Inflation der Betriebskosten nicht können). Es gibt KEINE Reserve-Energieressourcen für Europa; sie existieren derzeit nicht.
  • Sie werden versuchen, alles an Kohle, Öl und Gas aufzukaufen, was sie auf dem Markt finden können, während sie die Preise für andere Länder noch weiter in die Höhe treiben. Sie werden immer noch zu wenig haben, was bedeutet, dass die Menschen in diesem Winter frieren werden.
  • Im besten Fall herrschen milde Temperaturen, und die Menschen kommen gerade so mit einem Minimum an Heizkosten über die Runden. Aber die EU-Industrie wird leiden, und viele Hersteller werden ihre Produktion drosseln (was die globale Lieferkette weiter belastet).

Die Kerninflation steigt weiter an

  • Wie ich letzte Woche in meinem Artikel „It’s A Fact That Needs Repeating: Die US-Notenbank ist ein Selbstmordattentäter“ gewarnt habe, steigt die Inflation trotz der fortgesetzten Zinserhöhungen der US-Notenbank weiter an, was der Zentralbank noch mehr Munition gibt, um höhere Zinsen bei extremer Wirtschaftsschwäche zu rechtfertigen.
  • Der jüngste Verbraucherpreisindex zeigte einen Anstieg auf 8,3 % und war ein Schock für die Märkte, die allgemein mit einem Rückgang gerechnet hatten. Dies ist das Wesen der Stagflation – selbst bei sinkender Nachfrage steigen die Preise weiter oder bleiben über längere Zeiträume hoch. Die Stagflation der 1970er-Jahre hielt ein Jahrzehnt lang an, bis die Fed die Zinsen auf 21 % anhob und die Beschäftigung Anfang der 1980er-Jahre zusammenbrach.
  • Das bedeutet nicht, dass die Zinssätze diesmal auf 21 % steigen werden; das müssen sie auch nicht. Alles, was es bräuchte, ist eine Federal Funds Rate von etwa 4 bis 5 %, um unser derzeitiges QE-abhängiges System zum Einsturz zu bringen. Auf der nächsten Fed-Sitzung in diesem Monat wird eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte erwartet, manche sagen sogar eine Erhöhung um 100 Basispunkte voraus. Damit wären die Märkte und die Beschäftigung kurz vor dem Absturz, obwohl ich glaube, dass wir noch bis 2023 Zeit haben, bevor die Arbeitslosigkeit wirklich in die Höhe schießt.

Putins Treffen mit Xi

  • Während ich diese Zeilen schreibe, trifft Wladimir Putin mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zusammen, und der Inhalt der Konferenz ist noch unklar. Es gibt die offensichtlichen Punkte der Übereinstimmung, wie Chinas fortgesetzte Käufe von russischem Öl und anderen Rohstoffen, sowie den laufenden Plan, bis 2025 eine Pipeline nach China zu bauen. Es gibt auch eine strategische Zusammenarbeit, die sich in den jüngsten Marineübungen zwischen den beiden Nationen rund um Japan und Taiwan zeigt.
  • Der Zeitpunkt des Treffens ist für mich besorgniserregend, denn die Hauptsaison für eine mögliche chinesische Invasion Taiwans rückt immer näher (Oktober ist der beste Monat für Seemanöver, um Taifune zu vermeiden). China müsste sich auch nicht unbedingt auf eine Bodeninvasion einlassen. Es könnte einfach den gesamten Import-/Exporthandel mit anderen Ländern als China abschneiden und Taiwan aushungern, bis es die Wiedervereinigung akzeptiert.
  • Dann wäre da noch die Frage der Ukraine und der Waffenverkäufe. Bei der Menge an Propaganda, die vom ukrainischen Geheimdienst und der NATO kommt, ist es schwer zu sagen, was tatsächlich passiert, aber ich vermute, dass Russland seine Strategie ändert und sich neu positioniert, um Raketen und Artilleriebeschuss auf die Infrastruktur, einschließlich der Stromnetze und der Wasserversorgung, einzusetzen. Dies ist eine Taktik, die Russland monatelang (bis zu dieser Woche) vermieden hat, was überraschend ist, da eine der ersten Maßnahmen, die die USA bei einer Invasion ergreifen, darin besteht, die wichtigste Infrastruktur zu zerstören (wie wir es im Irak getan haben). Man sollte meinen, Russland hätte dasselbe getan, aber vielleicht hat es sich dieses Szenario für den Winter aufgehoben, wenn es für die Ukraine schwieriger ist, damit fertig zu werden.
  • Dadurch würde die Ukraine im kommenden Winter für den größten Teil der Bevölkerung praktisch unbewohnbar. Möglicherweise will Putin sicherstellen, dass China ein verlässlicher Wirtschaftspartner bleibt, falls der geopolitische Druck zunimmt. Möglicherweise gehen sie sogar einen Deal zur gegenseitigen Unterstützung ein: China übernimmt Taiwan, während Russland die Ukraine zu einer Rohstoffwüste macht, und beide unterstützen einander wirtschaftlich, wenn die NATO-Länder versuchen, Sanktionen gegen China zu verhängen. Wahrscheinlich werden wir das erst im Oktober erfahren, aber der Zeitpunkt des Treffens sollte uns aufhorchen lassen.
  • Wenn es in Taiwan und in der Ukraine kracht, werden die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen abgebrochen und der Zugang des Westens zu Chinas Produktion unterbrochen. Das ist sicherlich ein Problem für die chinesische Wirtschaft, was der Grund dafür sein könnte, dass China seine massenhaften Abriegelungen auch dann noch fortgesetzt hat, als alle anderen Regierungen sie bereits aufgegeben hatten. Könnte dies eine Übung für zivile Kontrollen in einem drohenden Kriegsumfeld sein?
  • Chinas globale Dominanz bei Importen und Exporten verleiht dem Land jedoch einen beträchtlichen wirtschaftlichen Einfluss auf den Handel. Viele Länder würden Sanktionen gegen sie nicht unterstützen. Außerdem könnten die riesigen Bestände an US-Dollars und -Schatzpapieren als Waffe eingesetzt werden, um den Weltreservestatus des Dollars zu beschädigen oder zu zerstören. Wenn China in diesem Jahr in Taiwan einmarschiert, sind alle Wetten ungültig – der wirtschaftliche Niedergang wird sich von da an rasant fortsetzen.

Es gibt noch viele andere Trends, die das Crash-Umfeld beeinflussen, aber die oben genannten Faktoren sind die jüngsten und haben das größte Potenzial, weltweit einen Dominoeffekt auszulösen. Die Frage, die sich immer wieder stellt, lautet: „Was können wir dagegen tun?“ Im Hinblick auf die Prävention können wir nicht viel tun. Was wir jedoch machen können, ist, uns vor Ort darauf vorzubereiten, den Sturm zu überstehen. Das bedeutet, dass man sich mit dem Nötigsten eindecken sollte, bevor es noch teurer wird oder gar nicht mehr vorhanden ist. Werden Sie Produzent und erlernen Sie eine wertvolle Fähigkeit, um in einer erschöpften Wirtschaft zu überleben. Organisieren Sie sich mit Menschen vor Ort, die auf der gleichen Seite stehen, um Sicherheit und alternative Handelsmöglichkeiten zu schaffen.

Es ist zu hoffen, dass die aufmerksamen Bürger die Herausforderung annehmen und sich umfassend organisieren, denn das schlimmste Szenario wäre eine große Masse völlig isolierter Menschen, die alle gegeneinander wetteifern, anstatt sich für die gemeinsame Sicherheit einzusetzen. Selbst in einem langsamen Zusammenbruchsszenario ist dies ein Problem, da die Kriminalität zunimmt; planen Sie also die Zusammenarbeit mit anderen ein, wenn Sie unvermeidliche Dritte-Welt-Zustände vermeiden wollen.

Exklusiv: Frau, die durch J&J-Impfstoff geschädigt wurde, erlebt unglaubliche Reaktionen ihrer Ärzte

childrenshealthdefense.org: Nachdem sie durch den Impfstoff COVID-19 von Johnson & Johnson verletzt worden war, schrien die Ärzte sie an und sagten ihr, sie sei „verrückt“, weil sie glaubte, der Impfstoff habe ihre Verletzungen verursacht.

Sheila Bath, eine 60-jährige Köchin und Lebensberaterin aus Connecticut, vermutete zum ersten Mal am 11. April 2021, also genau 14 Tage nach der Impfung, dass sie durch die Einzeldosis des Impfstoffs COVID-19 von Johnson & Johnson (J&J) geschädigt worden war.

In einem Exklusivinterview mit The Defender sagte Bath, dass zu ihren ersten Symptomen ein brennendes Gefühl gehörte, das von ihren Beinen bis zu ihrer Wirbelsäule reichte, sowie Taubheitsgefühle in ihren Füßen. Die Symptome hielten zwei Monate lang an.

„Meine Beine brannten auf beiden Seiten vom Knöchel bis hinauf zur unteren Wirbelsäule. Brennen, brennen, brennen“, sagte Bath. „Meine Füße waren taub. Es brannte die Nerven in meinen Beinen und in meiner Wirbelsäule aus.“

Sie sagte, sie habe auch „schreckliche Blutergüsse“ an ihren Extremitäten, einen trockenen Mund, eine Verschlechterung der Sehkraft, Gehunfähigkeit, Zysten an den Nieren, Gallensteine in der Blase, Wadenkrämpfe, Muskelkrämpfe, Depressionen, Gehirnnebel und eine Gewichtszunahme von 20 Pfund Wasser.

Dies sind die klassischen Symptome des Guillain-Barré-Syndroms“, so Beth.

Bath vermutete, dass der Impfstoff die Symptome auslöste, aber die Ärzte zögerten zunächst, diese Schlussfolgerung zu ziehen.

Bath sagte dem Defender:

Ich wusste nicht, was das Guillain-Barré-Syndrom ist, aber es ist eine sehr bekannte Sache, mit der man direkt ins Krankenhaus gehen muss. Und [mein Neurologe] hätte mich direkt ins Krankenhaus schicken können. Der Neurologe hat es versäumt, das Protokoll zu befolgen und mich ins Krankenhaus zu bringen, obwohl er die Krankheit hätte heilen können.

Dreimal bin ich zu ihm gegangen, und er hat mich nach Hause geschickt“, sagte sie, und er sagte ihr: „Mit Ihnen ist alles in Ordnung. Sie haben eine Neuropathie, weil Sie älter sind.“

Als Bath ihrem Arzt sagte, die einzige Erklärung, die ihr einfiel, sei, dass sie vor zweieinhalb Wochen geimpft worden war, „hat er mich praktisch aus der Praxis geworfen“, sagte sie. „Und dann rief ich ein drittes Mal an. Ich sagte, meine Beine brennen immer noch … können Sie mir helfen? Und sie weigerten sich, mich zu sehen.“

Dann wurde es noch schlimmer.

Mehr als ein Jahr nach der Impfung mit dem J&J-Impfstoff traten bei Bath neue Symptome auf, darunter eine teilweise Lähmung des Verdauungstrakts, was ihrer Meinung nach „bedeutet, dass das COVID-19-Spike-Protein [noch] lebt und Schaden anrichtet“, obwohl es „eigentlich ein totes Virus sein sollte, wie man uns sagte.“

Die Ärzte schrieben die neuen Symptome dem Morbus Crohn zu, einer Art entzündlicher Darmerkrankung, da Bath eine Autoimmunerkrankung in der Vergangenheit hatte.

Doch Bath war mit dieser Diagnose nicht einverstanden:

„Ich hatte das Gefühl zu sagen: Schatz, ich hatte schon Morbus Crohn, als noch niemand Morbus Crohn kannte, und ich musste mich 13 Jahre lang damit herumschlagen. Ich sagte, das ist nicht Morbus Crohn … Das ist die Lähmung durch die Spritze“.

Bath beschrieb, dass sie von den Ärzten „getadelt und angeschrien“ wurde, als sie auch nur andeutete, dass ihre gesundheitlichen Probleme mit dem Impfstoff zusammenhängen könnten. Erst als sie einen Arzt für Naturheilkunde aufsuchte, erhielt sie endlich Hilfe, Aufmerksamkeit und eine konkrete Diagnose.

Sie sagte:

Ich kam rein, er sah mich an und sagte: ‚Ich weiß, was Sie haben. [Als ich ihn das erste Mal sah, sagte er: Sie haben Lähmungen in Ihrer Wirbelsäule und in Ihren Beinen. Haben Sie den [Johnson & Johnson-Impfstoff] genommen oder anderen Impfstoff?

„Er sagte: ‚Ich habe ein Gegenmittel dafür, ein homöopathisches Gegenmittel für die Peristaltik. Und tatsächlich, es funktionierte. Hat es perfekt funktioniert? Nein. Aber es hat mir das Leben gerettet.“

Als sie ihrer Kardiologin die Nachricht von der erfolgreichen Behandlung mitteilte, so Bath, „fing sie an, mich anzuschreien, diese nette, freundliche Frau, die nicht einmal etwas mit dem Impfstoff zu tun hat“.

Vom Arbeitgeber zur Impfung gezwungen

Bath zögerte zunächst, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, sagte aber, dass sie aus beruflichen Gründen dazu gezwungen wurde.

Sie entschied sich für die Einzeldosis des J&J-Impfstoffs, weil „ich mir dachte, eine [Dosis] ist besser als zwei“.

Obwohl Bath zugab, dass es Informationen gibt, die Menschen mit Autoimmunerkrankungen raten, den J&J-Impfstoff zu meiden, sagte sie, dass sie „20 Jahre lang auf natürlichem Wege in Remission war“.

Aber sie glaubt auch, dass sie mit dem Impfstoff von Pfizer oder einem anderen COVID-19-Impfstoff nicht unbedingt besser dran gewesen wäre.

„Wer weiß? Wenn ich unter Druck gesetzt worden wäre, den Pfizer-Impfstoff zu nehmen, wäre ich vielleicht schlechter dran gewesen“, sagte Bath.

Bath wies auch darauf hin, dass die spezifische Dosis von J&J, die sie erhielt, aus der Produktionsanlage von Emergent BioSolutions in Baltimore stammte, die später nach Berichten über regulatorische Probleme geschlossen wurde.

Die Verletzungen und Nebenwirkungen, die Bath erlitt, haben ihre Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigt.

Bath sagte dem Defender:

Früher habe ich 10–12 Stunden am Tag gearbeitet. Seit 16 Monaten bin ich nicht mehr in der Lage, zu arbeiten. Mein Neurologe lehnte auch die Invalidität ab, was mich in die Armut trieb.

Meine größte Angst ist es, obdachlos zu werden. Ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet und nie um Hilfe gebeten … Ich habe jeden Tag geweint und war definitiv selbstmordgefährdet … Ich konnte nicht arbeiten und [diese Erfahrung] hat mich völlig in die Armut getrieben. Ich war ein paar Mal kurz davor, obdachlos zu werden … Ich habe mein ganzes Geld verpulvert.

Glücklicherweise, so Bath, entdeckte sie die Vaccine Injury/Side Effects Support Group, über die The Defender letzten Monat berichtete.

Bath sagte, die Mitgliedschaft in der Selbsthilfegruppe habe ihr „bestätigt, dass ich nicht allein bin und dass Ärzte absichtlich lügen, überall auf der Welt“, und fügte hinzu: „Gott sei Dank gibt es Catherines Gruppe“, womit sie sich auf deren Gründerin Catherine Parker bezieht, die ebenfalls durch den J&J-Impfstoff geschädigt wurde.

„Wir alle tauschen Informationen, Symptome und Informationen darüber aus, was uns hilft“, sagte Bath und bezog sich dabei auf ihre Interaktionen mit anderen Mitgliedern der Selbsthilfegruppe.

Laut Bath hat es mir das Herz gebrochen“, die große Anzahl von Teilnehmern in solchen Gruppen zu sehen und mit ihnen zu interagieren, aber gleichzeitig hat es mir auch ein gewisses Maß an Trost gegeben, zu wissen, dass ich nicht verrückt bin“.

„Die Ärzte sagen mir, ich sei verrückt“, so Bath. „Ich habe noch nie in meinem Leben eine solche Gemeinheit erlebt“, und fügte hinzu: „Wissen Sie, Freunde verschwinden, die Familie verschwindet. Ich danke Gott für diese Gruppen, aber ich wünschte, sie wären nicht notwendig.

Laut Bath steht die Selbsthilfegruppe jedoch auch vor Herausforderungen – insbesondere vor der versuchten Zensur durch Facebook, wo die Gruppe gehostet wird.

„Die Tatsache, dass wir eine Verbindung herstellen – sie versuchen immer wieder, uns abzuschalten“, sagte Bath.

Bath erzählte dem Defender, dass sie vor ihren Verletzungen einen neuen Lebensabschnitt plante – Life Coaching.

„Menschen zu helfen, Morbus Crohn vorzubeugen, Lebensmittelvergiftungen vorzubeugen … das hatte ich schon alles geplant … und ich würde ein erfülltes Leben haben. Es war alles geplant … Ich liebte jedes bisschen von dem, was ich tat.“

Ihre Verletzungen haben ihren Plan zwar verzögert, aber nicht beendet. Sie erzählte dem Defender, dass sie eine Zertifizierung als Lebensberaterin für Traumaheilung absolviert hat, und fügte hinzu:

Meine Aufgabe ist es, Menschen zu helfen, so gesund wie möglich zu werden, und ich mache diese zusätzliche Zertifizierung für Trauma, weil wir alle in den letzten fünf oder sechs Jahren traumatisiert wurden.

Und außerdem … meine beiden Schwerpunkte sind jetzt, Menschen mit Morbus Crohn zu helfen, aber vor allem mit den Impfverletzungen … das sind meine beiden Ziele.

Bath hofft, dass sie auf diese Weise die breite Öffentlichkeit für das Geschehen sensibilisieren kann.

„Wir müssen die Öffentlichkeit wissen lassen, dass es sich nicht um eine politische Angelegenheit handelt“, sagte Bath. „Beide Seiten wurden geschädigt, und wir sitzen alle im selben Boot.

Sie fügte hinzu: „Wir können den Aufsichtsbehörden nicht trauen, weil sie alle im Besitz von Yale und Harvard und allem anderen sind.“