Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Zwang für Mitgliedstaaten: EU will Abtreibungen für ukrainische Flüchtlinge

Zwang für Mitgliedstaaten: EU will Abtreibungen für ukrainische Flüchtlinge

Mit einem vom Europäischen Parlament verabschiedeten Beschluss, möchte die EU alle Mitgliedsländer zwingen, Abtreibungen an ukrainischen Flüchtlingen durchzuführen. Dieser Beschluss richtet sich wohl vor allem gegen Polen und Ungarn, deren restriktive Abtreibungsgesetze der EU ein Dorn im Auge sind.

Von Andreas Wailzer

Am 5. Mai 2022 verabschiedete das Europäische Parlament einen Beschluss zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Frauen. In der dazugehörigen Presseaussendung heißt es, dass man sexuelle Gewalt an Frauen und Menschenhandel als Kriegsmittel aufs Schärfste verurteilt. Soweit so gut, doch des Weiteren wird in der Entschließung gefordert, dass alle Aufnahme- und Transitländer Zugang zu „sexueller und reproduktiver Gesundheit“, also Verhütungsmittel und Abtreibung, für geflüchtete Frauen zur Verfügung stellen müssen. Ebenso sollen „Grundversorgungsgesundheitspakete“ (Dignity Health Kits) an jene Frauen geschickt werden, die sich noch in der Ukraine aufhalten. In diesen Paketen sollen auch Verhütungsmittel und Abtreibungspillen enthalten sein.

EU attackiert Polen und Ungarn wie gewohnt

Im Text des Beschlusses wird mehrmals darauf verwiesen, dass Polen und Ungarn angeblich die Rechte von Frauen (insbesondere „Transgender-Frauen“ und „LGBTIQ+-Personen“) nicht wahren würden. Vor allem die strengen Abtreibungsgesetze in den beiden Ländern werden als Problem genannt. Es wird angeführt, dass man Polen und Ungarn besonders beobachten müsse, weil es dort angeblich „anhaltende Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit“ gibt. Dass Polen eines der sichersten Länder für Frauen in Europa und weltweit ist wurde dabei natürlich nicht erwähnt. Und obwohl Polen von allen EU Ländern mit Abstand die meisten Ukraine-Flüchtlinge aufgenommen hat (ca. 2,8 Millionen), findet man wieder Gründe, das Land verbal und juristisch zu attackieren (Wochenblick berichtete über die Flüchtlingswelle, die Polen schwer belastet).

Prioritäten der EU: Kondome und Abtreibungspillen für die Ukraine

Während die eigenen Bürger mit einer immer schwieriger werdenden wirtschaftlichen Situation zu kämpfen haben, verwendet die Europäische Union Steuergelder um Kondome und Abtreibungspillen in die Ukraine zu schicken um so angeblich Vergewaltigungen und Menschenhandel verhindern zu wollen. Und natürlich müssen die beiden bösen und ungeliebten Stiefkinder der EU, Polen und Ungarn, massiv kritisiert, drangsaliert und deren angebliche „Frauenfeindlichkeit“ betont werden.

DARPA, eine Abteilung des US-Verteidigungsministeriums, startet Untersuchung des Flusses von Informationen, um es als Waffe gegen die Bevölkerung einzusetzen?

DARPA, eine Abteilung des US-Verteidigungsministeriums, startet Untersuchung des Flusses von Informationen, um es als Waffe gegen die Bevölkerung einzusetzen?

Durch ein tieferes Verständnis der Informationswege könnte die von der DARPA finanzierte Forschung zu einem mächtigen Instrument für das Desinformations-Governance-Board, auch bekannt als das „Wahrheitsministerium“, werden: Perspektive

Die DARPA will mit einer neuen KI-Forschungsmöglichkeit automatisieren, wie Informationen von Randgruppen zu Mainstream-Plattformen fließen.

Am 4. Mai 2022 veröffentlichte die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) eine KI-Forschungsmöglichkeit für „Modeling Influence Pathways“ (MIP), die darauf abzielt, „Informationsflüsse zu Pfaden zu verbinden, die zur Verbreitung und Verstärkung gefälschten und manipulierter Informationen genutzt werden“.

MIP zielt darauf ab, Informationsflüsse zu Pfaden zu verknüpfen, die zur Verbreitung und Verstärkung falscher, dis- und manipulierte Informationen“ – DARPA, MIP

MIP versucht nicht, Analysemethoden zur Erkennung von Fehlinformationen, Desinformationen oder manipulierten Informationen zu entwickeln, sondern konzentriert sich auf die Modellierung der Wege, die die Informationen durchlaufen.

Zu diesen Informationspfaden gehören:

  • Soziale Medien
  • Meme
  • Blogs
  • Videos
  • Unternehmensmedien
  • Menschliche Subjekte
  • Und mehr

Laut DARPA „wird die Entdeckung von Pfaden und Mustern unser Verständnis von Informationsoperationen von der heutigen Konzentration auf einzelne Nutzer, Botschaften, Meme oder Kampagnen zu einem höheren strukturellen und zeitlichen Verständnis darüber führen, wie sich diese Operationen entfalten“.

Durch die Modellierung des Informationsflusses könnte die Forschungsabteilung des Pentagon dem Ministerium für Innere Sicherheit (DHS) ein mächtiges Werkzeug für sein neues „Disinformation Governance Board“ an die Hand geben, das von Kritikern bereits als „Wahrheitsministerium“ bezeichnet wird.

Mayorkas touts formation of “misinformation and disinformation governance board” to “disseminate information” before the 2022 midterm elections. pic.twitter.com/ShuadO3DRJ

— Merissa Hansen ?? (@MerissaHansen17) April 28, 2022

Die Identifizierung von Mustern, die sich unter den [Einfluss-]Wegen herausbilden, wie z. B. die Ausbreitung von bestimmten Nischenplattformen zu Mainstream-Plattformen, ist für das Verständnis von Einflussoperationen von wesentlicher Bedeutung – DARPA, MIP

Das DHS hat bereits eine DARPA-ähnliche Agentur unter seinem Science & Technology Directorate (S&T), die Homeland Security Advanced Research Projects Agency (HSARPA), die sich auch mit der DARPA abgestimmt hat.

So übertrug die S&T des DHS im August 2020 ihre Technologie zur Erkennung von Sprengstoffbedrohungen an die DARPA, um „unsere Soldaten und unser Land vor Bedrohungen durch Massenvernichtungswaffen zu schützen“.

Eine weitere DARPA/HSARPA-Verbindung ist der frühere HSARPA-Direktor und DARPA-Programmmanager Paul Benda, der laut seinem Lebenslauf „de facto Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des DHS, leitender Angestellter für die Entwicklung und Installation aller Sicherheitssysteme auf dem Pentagon-Gelände und Programmmanager bei der DARPA“ war.

Einige Datenquellen, die die Ziele der MIPs ermöglichen, können Daten enthalten, die eine oder mehrere lebende Personen identifizieren- DARPA, MIP

Sollte das neue DHS Disinformation Governance Board jemals die MIP-Tools der DARPA in die Hände bekommen, wäre es in der Lage, Daten nicht nur von Websites, Memes oder Social-Media-Plattformen zu sammeln, sondern von lebenden Menschen.

In der DARPA-Ankündigung heißt es: MIPs werden Daten benötigen, die von menschlichen Subjekten stammen können.

Menschliches Subjekt bedeutet ein lebendes Individuum, über das ein Forscher (egal ob Profi oder Student), der Forschung betreibt, Daten durch Intervention oder Interaktion mit einem Individuum erhält, oder Daten erhält, die identifizierbare private Informationen sind.

Selbst wenn keine Absicht besteht, Daten über Menschen zu sammeln, können einige Datenquellen, die die Ziele des MIP ermöglichen, Daten enthalten, die eine oder mehrere lebende Personen identifizieren.

Mit dem MIP fügt das Pentagon seinem seit Jahrzehnten entwickelten Instrumentarium zur Informationskriegsführung ein weiteres hinzu.

MIP ergänzt die ausgereiften Fähigkeiten zur Identifizierung von Fehlinformationen, Desinformationen und manipulierten Informationen durch eine bessere Kartierung und ein besseres Verständnis der Wege, über die diese Informationen verbreitet und verstärkt werden – DARPA, MIP

In Kombination mit anderen DARPA-Forschungsprogrammen folgt MIP dem Muster des Verteidigungsministeriums, das KI einsetzt, um die Erkennung und Moderation von Online-Einflusskampagnen zu automatisieren.

Laut DARPA wird MIP „verschiedene DARPA-Bemühungen ergänzen“, insbesondere „indem es eine höhere (Ökosystem-)Ebene der Analyse bietet“ als die folgenden Programme:

  • INfluence Campaign Awareness and Sensemaking (INCAS) – Entdeckung von einzelnen Kampagnen
  • Semantische Forensik/Medienforensik (SemaFor/MediFor) – einzelne Nachrichten
  • Social Simulation for Evaluating Online Messaging Campaigns (SocialSim) – einzelne Plattformen, hochauflösende soziale Netzwerkanalyse

Der Hauptansprechpartner für MIP ist Dr. Brian Kettler, der auch der Programmmanager für INCAS und SocialSim ist.

Dr. Kettler kam im März 2019 von Lockheed Martin zur DARPA, wo er als Lockheed Martin Fellow und Chefwissenschaftler des Informatics Lab in den Advanced Technology Labs tätig war.

INCAS wird in erster Linie öffentlich zugängliche Datenquellen nutzen, darunter mehrsprachige, plattformübergreifende soziale Medien (z. B. Blogs, Tweets, Nachrichten), Online-Nachrichtenquellen und Online-Referenzdatenquellen – DARPA, INCAS

Unter der Leitung von Dr. Kettler zielt das INCAS-Forschungsprogramm darauf ab, geopolitische Online-Kampagnen aufzuspüren, zu kategorisieren und zu verfolgen, einschließlich solcher, die unter dem Radar der meisten Analysten fliegen.

Um seine Ziele zu erreichen, „wird INCAS in erster Linie öffentlich zugängliche Datenquellen nutzen, darunter mehrsprachige, plattformübergreifende soziale Medien (z. B. Blogs, Tweets, Messaging), Online-Nachrichtenquellen und Online-Referenzdatenquellen“.

Das andere Programm von Dr. Kettler, SocialSim, wurde ins Leben gerufen, um „sich speziell auf die Verbreitung und Entwicklung von Informationen zu konzentrieren“.

Die Idee hinter SocialSim war, dass „eine Simulation der Verbreitung und Entwicklung von Online-Informationen, wenn sie genau und maßstabsgetreu ist, ein tieferes und quantitativeres Verständnis der Nutzung des globalen Informationsumfelds durch die Gegner ermöglichen könnte, als dies derzeit mit den bestehenden Ansätzen möglich ist.“

DARPA versucht, Werkzeuge zu entwickeln, die dabei helfen, Fehlinformations- oder Täuschungskampagnen zu erkennen und ihnen mit wahrheitsgemäßen Informationen zu begegnen, um so die Möglichkeiten des Gegners zur Manipulation von Ereignissen zu verringern – DARPA, Social Media in Strategic Communication (SMISC)

Vor mehr als einem Jahrzehnt startete die DARPA 2011 das Programm Social Media in Strategic Communication (SMISC), um Fehlinformations- oder Täuschungskampagnen zu erkennen und ihnen mit wahrheitsgetreuen Informationen zu begegnen“ in sozialen Medien.

Kürzlich kündigte die DARPA das Projekt Civil Sanctuary an, mit dem mehrsprachige KI-Moderatoren entwickelt werden sollen, die „die derzeitigen Möglichkeiten der Inhaltsmoderation übertreffen, indem sie das Paradigma der Moderation von der Erkennung/Löschung auf ein proaktives, kooperatives Engagement erweitern“.

Im Rahmen ihrer Forschungsprogramme entwickelt die DARPA weiterhin leistungsstarke Überwachungstools zur Modellierung, Messung und Analyse der Informationsverbreitung.

Wir markieren problematische Beiträge für Facebook, die Desinformationen verbreiten – Jen Psaki, Pressesprecherin des Weißen Hauses, Juli 2021

Während der US-Kongress kein Gesetz erlassen darf, das die Redefreiheit einschränkt, hat sich die derzeitige Regierung mit den Unternehmen der sozialen Medien abgestimmt, um problematische Beiträge zu kennzeichnen, die angeblich Desinformationen verbreiten.

Das MIP der DARPA soll nicht feststellen, ob es sich bei einem Inhalt um Desinformation handelt oder nicht – diese Aufgabe liegt außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs -, sondern die DARPA will den Fluss der Desinformation zurückverfolgen, nachdem sie bereits identifiziert wurde.

In den Händen tyrannischer Regierungen würden die DARPA-Tools zur Modellierung von Desinformation jede autoritäre Zensurbemühung unterstützen.

Die Entdeckung von Pfaden und Mustern wird unser Verständnis von Informationsoperationen von der heutigen Konzentration auf einzelne Nutzer, Nachrichten, Meme oder Kampagnen auf ein höheres strukturelles und zeitliches Verständnis der Entfaltung dieser Operationen verlagern – DARPA, MIP

Für das MIP sucht DARPA nach Einreichungen innovativer Grundlagen- oder angewandter Forschungskonzepte in den folgenden technischen Bereichen:

  • Analyse sozialer Medien
  • Klassifizierung
  • Entdeckung von Mustern
  • Computergestützte sozialwissenschaftliche Modellierung

Die folgenden Funktionen liegen außerhalb des Anwendungsbereichs von MIP:

  • Abbildung von sozialen Netzwerken einzelner Nutzer
  • Zuordnung von Aktionen zu bestimmten Akteuren oder Entitäten
  • Analysen zur Erkennung von Fehlinformationen, Desinformationen, manipulierten Informationen oder Einflusskampagnen
  • Weiterentwicklung von Text-/Multimedia- oder sozialen Netzwerkanalysetechniken
  • Weiterentwicklung von Technologien zur Bot-Erkennung

Das MIP wird KI-Technologien erforschen für:

  • Verbindung verschiedener identifizierter Influencer-Nachrichtenströme über Plattformen hinweg
  • Lernen, Abbilden und Modellieren, welche Pfade von welchen Arten von Informationen genutzt werden
  • Entdeckung von Mustern, die diese Pfade charakterisieren

„Pfade“, so die MIP-Ankündigung, „können als eine Reihe von Kanten zwischen Knoten in einem Graphen charakterisiert werden, wobei die Knoten Online- oder Offline-Plattformen oder Gemeinschaften darstellen.

„Zu den Plattformen gehören Social-Media-Sites, andere Websites und Medienkanäle. Zu den Gemeinschaften gehören explizite oder implizite Online-Gemeinschaften wie Diskussionsgruppen oder geografisch verwurzelte Offline-Gemeinschaften, die Informationen von Plattformen konsumieren. Knotenpunkte könnten auch einzelne Personen darstellen (z. B. bewusste oder unbewusste wichtige Einflussnehmer).

Durch ein tieferes Verständnis darüber, wie, warum und wohin Informationen fließen, könnte die von der DARPA finanzierte Forschung als Waffe eingesetzt werden, um Desinformationen zu verbreiten, geopolitische Einflusskampagnen zu unterstützen und abweichende Meinungen zu zensieren.

„Grüne“ an der Macht: Top-Ökonom Hans-Werner Sinn erwartet Wohlstandsverlust

Der Staat könne den gewohnten Wohlstand der Deutschen künftig nicht mehr garantieren und werde „heillos überfordert“ sein, befürchtet der frühere Präsident des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn. Die Ursachen dafür sieht Deutschlands Top-Ökonom in erster Linie nicht im Ukraine-Krieg, sondern im Versagen der Altparteien und im Erstarken der „Grünen“. In einem Zeitungsgespräch begründete Sinn seine Sorge u.a. damit, dass die Ökosozialisten „uns die billige Energie ohnehin abstellen wollen.“ Hinzu komme, dass die demografischen Probleme mit der bevorstehenden Verrentung der sogenannten Babyboomer-Generation „überhand nehmen“ werden. Von wegen also mehr „Fachkräfte“ durch Masseneinwanderung!

Wird Wladimir Putin die ständige Biosicherheit tatsächlich stürzen?

Von Riley Waggaman (alias „Edward Slavsquat“): Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“, aber seine täglichen Aufgaben waren nicht so illuster, wie der Titel vermuten lässt)

Wofür kämpft Russland in der Ukraine? Wir haben viele interessante Theorien gehört. Einige sind plausibler als andere.

In einigen Ecken des Internets wurde der Konflikt als großmeisterliches Schattenspiel beschrieben, das (neben anderen geopolitischen Schachmatt-Situationen) Russland und möglicherweise die ganze Welt von der Virus-Tyrannei befreien wird.

Wir haben bereits einige Gründe genannt, warum diese Behauptung höchst fragwürdig ist. Aber es gibt noch einen weiteren Aspekt dieser kreativen Theorie, den wir rätselhaft finden: Sie setzt voraus, dass Wladimir Putin die Ständige Biosicherheit tatsächlich stürzen will.

Aber tut er das? Ihr bescheidener Moskau-Korrespondent ist sich da nicht so sicher.

Vielleicht ist es an der Zeit für einen kurzen Auffrischungskurs über Putins unablässiges hausieren gehen mit dem Klotz am Bein. Im Folgenden finden Sie einige Überlegungen dazu.

  1. Putin ist ein Lockvogel für Gerinnungshemmer

Putin – der behauptet, giga-geimpft zu sein – ist ein unermüdlicher Förderer von Sputnik V, wobei er besonders die unanfechtbare Sicherheit und Wirksamkeit des Medikaments hervorhebt.

„Nach vielen Millionen verabreichten Dosen haben unsere Behörden keinen einzigen tödlichen Ausgang durch die Verwendung dieses Medikaments verzeichnet, während andere Hersteller leider solche tragischen Fälle haben“, erklärte Putin am 4. Juni 2021 vor Journalisten.

Damit hat er natürlich recht – aber nur, weil die russische Regierung keine Komplikationen nach der Impfung bekannt gibt.

Russland verfügt nicht über eine VAERS-ähnliche Datenbank zur Meldung und Überwachung vermuteter Nebenwirkungen, und Ärzten, die die Sicherheit oder Wirksamkeit des Impfstoffs in Frage stellen, drohen exorbitante Geld- und Gefängnisstrafen.

Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Sputnik V eine unbewiesene, mit dem WEF in Verbindung stehende genetische Injektion ist, die bereits unzählige Menschen verstümmelt und getötet hat.

„Tatsache ist, dass in Russland nichts dokumentiert wird. Daher ist es sehr schwierig zu verstehen, wie viele schwere Komplikationen es gibt. Es gibt viele Fälle, und wir können sagen, dass sie mit dem Impfstoff zusammenhängen. Da gibt es viel zu sagen. Oder man kann den Kopf in den Sand stecken und sagen, dass es gar nichts gibt“, sagte Pavel Vorobyov, Vorsitzender der Moskauer Wissenschaftlichen Gesellschaft der Ärzte, im September in einem Interview.

Wie „sicher und effektiv“ ist Sputnik V? So sicher und wirksam, dass das Gesundheitsministerium im Januar dieses Jahres verfügte, dass die Ergebnisse klinischer Studien für den russischen Impfstoff „vertraulich sind und Informationen enthalten, die ein Geschäftsgeheimnis darstellen“. Im selben Monat entschied das Ministerium, dass es „unangemessen“ sei, Informationen über die Zahl der Todesfälle unter den Geimpften zu veröffentlichen, da diese Daten „eine negative Einstellung gegenüber Impfungen hervorrufen könnten“.

Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass die Impfung die „öffentliche Gesundheit“ in Russland verbessert hat. Tatsächlich hat Russlands gesundheitszerstörende COVID-Politik zu einem katastrophalen Rückgang der Bevölkerung des Landes geführt.

Neun Monate Covid-Impfung: Null Ergebnis? Die am meisten geimpften Regionen sind nicht besser dran als die am wenigsten geimpften.

Aber immerhin hat Putin dafür gesorgt, dass Sputnik V immer zu 100% freiwillig war, oder?

  1. Putin förderte Zwangsimpfungen, auch wenn er behauptete, er sei persönlich gegen Zwangsimpfungen

Bei zahlreichen Gelegenheiten hat Putin seine Ablehnung von Zwangsimpfungen bekundet.

„Ich habe, wie Sie sich erinnern, einmal gesagt, dass ich keine Zwangsimpfungen unterstütze. Und an diesem Standpunkt halte ich auch weiterhin fest“, sagte der russische Präsident am 30. Juni 2021 vor Journalisten.

Wenn das stimmt, dann hat er eine lustige Art, dies zu zeigen.

Einige Wochen zuvor, am 15. Juni, hatte der prominente Arzt Denis Protsenko in einem prophetischen Interview mit RT eine Impfpflicht gefordert – nur wenige Stunden, bevor die Impfpflicht in Moskau verkündet wurde.

Putin überraschte Protsenko vier Tage später mit einem Telefonanruf: nicht, um über die Vorzüge der Zwangsimpfung zu diskutieren, sondern um dem Arzt einen Sitz in der Staatsduma anzubieten.

Protsenko war ein echter Visionär: Bis Ende Oktober 2021 wurden in allen russischen Regionen obligatorische COVID-Impfungen für bestimmte Kategorien von Bürgern eingeführt. Gleichzeitig begannen die föderalen Subjekte mit der Einführung digitaler Ausweise, die den Nachweis der Impfung oder negativer PCR-Ergebnisse bestätigen.

Der Kreml hat diese Zwangsmaßnahmen wiederholt befürwortet und weitere Restriktionen gegen Impfverweigerer angeregt. Am 25. Oktober wies Putin die regionalen Gouverneure an, eine Selbstisolierungsregelung für nicht geimpfte Einwohner über 60 Jahre einzuführen.

Es gab sicherlich keinen Grund zu der Annahme, dass man durch die Förderung von Zwangsmaßnahmen Ärger mit dem Kreml bekommen würde. In einem Interview mit der Zeitung Iswestija am 7. November forderte Alexander Gintsburg, das Superhirn hinter Sputnik V, dass eine „Linie gezogen“ werden müsse, um zwischen „Geimpfte Bürger“ und „nicht geimpftes Ungeziefer“ „scharf zu unterscheiden“.

Am nächsten Tag verlieh Putin Gintsburg den Alexander-Newski-Orden. Die Auszeichnung wurde dem versierten Wissenschaftler (dem es wiederholt nicht gelang, einen Impfstoff auf den internationalen Markt zu bringen) in Anerkennung seiner „jahrelangen engagierten Arbeit“ verliehen.

(Gintsburg ist wohl der abscheulichste Klumpenschuß-Fanatiker Rußlands. Für diejenigen, die mit seinen zahlreichen Taten nicht vertraut sind: lesen Sie dies.)

Schließlich ließ Putin die Scharade fallen: Im Dezember sprach er sich offen für eine de facto Impfpflicht für die Mehrheit der Russen aus.

  1. Putin unterstützt die Schaffung eines nationalen Impf-Pass-Systems

Mitte November beschloss die föderale Regierung, dass es an der Zeit sei, einen nationalen Impf-Pass einzuführen. Am 12. November übermittelte das russische Ministerkabinett der Staatsduma zwei Gesetzentwürfe, die ein QR-Code-System für die Verwendung an öffentlichen Orten und für Fernreisen vorsehen.

Die Gesetzgebung war ein Schlag ins Gesicht der russischen Öffentlichkeit, die sich mit überwältigender Mehrheit gegen „Gesundheits“-Zwangsmaßnahmen aussprach.

Ein Beispiel: Am 1. November rief die staatliche Nachrichtenagentur RIA Novosti die Russen dazu auf, darüber abzustimmen, ob sie eine Impfpflicht befürworten würden. 78 % der 190 000 Befragten sprachen sich gegen diese noch nie dagewesenen medizinischen Zwangsmaßnahmen aus.

Die Ablehnung des digitalen Impfpasses war sogar noch heftiger. Eine Umfrage vom 14. November ergab, dass von fast 1,5 Millionen Befragten 92 % die Einführung von QR-Codes ablehnten und der Meinung waren, dass diese die Rechte der Bürger verletzen. Die Ergebnisse einer Umfrage auf VK.com vom 25. November waren bemerkenswert ähnlich. Von den 360.000 Personen, die ihre Meinung kundtaten, sprachen sich nur 20.000 für digitale Impfpässe aus. 91 % der Befragten lehnten die Verwendung von QR-Codes an öffentlichen Orten ab.

All dies hielt den russischen Präsidenten nicht davon ab, die Gesetzgebung öffentlich zu unterstützen. Während er darauf bestand, dass der nationale Impfpass so gestaltet werden sollte, dass „unnötige Schwierigkeiten“ für die Bürger vermieden werden, forderte Putin die Staatsduma auf, den zutiefst unpopulären Gesetzentwurf fertig zu stellen.

Wie TASS am 17. Dezember berichtete:

Im Zusammenhang mit der Einführung von Impfbescheinigungen stellte Putin fest, dass er entgegen den Erwartungen nicht verkünden kann, dass QR-Codes unnötig sind.

Ich kann nicht so enden, wie es von einigen gesellschaftlichen Organisationen und Persönlichkeiten erwartet wird, wenn man sowohl die moralischen Beweggründe als auch die Pflichten meines Amtes berücksichtigt, sagte der Staatschef und verwies auf die anhaltenden Komplikationen im Kampf gegen das Coronavirus.

Er sagte dies in dem Wissen, dass die überwiegende Mehrheit der Russen gegen eine digitale Kennzeichnung ist.

Nach wochenlangem öffentlichen Aufschrei hat die Staatsduma am 17. Januar das nationale QR-Code-Gesetz auf Eis gelegt. Auf regionaler Ebene hielt „Einiges Russland“ weiterhin an den digitalen Viehkennzeichen fest.

Anfang Februar wurde jedoch klar, dass die regionalen Impf-Pässe nicht mehr haltbar waren. Die Russen hängten Bildnisse ihrer Gouverneure auf und organisierten Boykottaktionen gegen die Impf-Zertifikate. Am 4. Februar kündigten russische Lkw-Fahrer an, dass sie einen von Kanada inspirierten „Freiheitskonvoi“ planten, in der Hoffnung, dass regionale QR-Codes und Zwangsimpfungen abgeschafft würden. In den folgenden Wochen begannen die Gouverneure, die QR-Codes schrittweise abzuschaffen – ein Prozess, der bis Mitte April andauerte.

Viele Regionen haben jedoch die Maskenvorschriften und die Impfpflicht beibehalten. Einige Teile Russlands haben sogar neue und besonders strenge Maßnahmen ergriffen: In Primorje wurden kürzlich PCR-Tests für bestimmte Kategorien von Bürgern vorgeschrieben.

Auch wenn Sputnik V weder sicher noch wirksam ist, sah Putin es vielleicht als „kleineres Übel“ im Vergleich zu den Gerinnungsspritzen von Big Pharma? Vielleicht, aber Putin hat sich auch offen für die Zusammenarbeit Russlands mit AstraZeneca ausgesprochen.

  1. Putin befürwortete Russlands Allianz mit AstraZeneca für Gerinnungshemmer

Putins Unterstützung für unbewiesene genetische Injektionen beschränkte sich nicht auf Sputnik V. Im Dezember 2020 begrüßte der russische Präsident ein Partnerschaftsabkommen zwischen AstraZeneca, dem Gamaleya-Zentrum, dem russischen Pharmaunternehmen R-Pharm und dem russischen Staatsfonds.

„Ich bin absolut überzeugt, dass eine solche Einstellung zur Partnerschaft heute als gutes, überzeugendes Beispiel für die Bündelung wissenschaftlicher Kräfte, Technologien und Investitionen für ein gemeinsames Ziel dienen kann – den Schutz des Lebens, der Gesundheit und der Sicherheit von Millionen von Menschen auf dem gesamten Planeten“, sagte Putin während einer Videokonferenz anlässlich der neuen Kooperationsvereinbarung.

An den CEO von AstraZeneca, Pascal Soriot, gerichtet, fügte Putin hinzu:

Ich möchte Ihnen nicht nur auf dem russischen Markt, sondern auch auf den globalen Märkten Erfolg wünschen und die Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass das neue Jahr für Ihr Unternehmen und für die Lösung der Probleme, über die wir jetzt sprechen, günstig sein wird.

Im Februar 2021 bekräftigte der russische Staatschef die Notwendigkeit „gemeinsamer Anstrengungen“ zur Bekämpfung des gefürchteten Virus und nannte die Allianz von Gamaleya mit AstraZeneca als leuchtendes Beispiel für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit:

[Putin] erinnerte an das Beispiel der Zusammenarbeit zwischen dem Gamaleya-Zentrum, das den weltweit ersten Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt hat, und AstraZeneca.

Ich stelle mit Freude fest, dass wir nun unsere Anstrengungen mit unseren europäischen Partnern bündeln werden, fügte der Präsident der Russischen Föderation hinzu.

Und was haben diese „gemeinsamen Anstrengungen“ ergeben?

Die scheinbar endlosen Berichte über Blutgerinnsel im Zusammenhang mit AstraZeneca haben die Begeisterung Russlands für den britisch-schwedischen Impfstoff nicht gedämpft. Am 15. März, fast einen ganzen Monat nachdem Russland seine „Sonderoperation“ in der Ukraine gestartet hatte, beantragte R-Pharm die Zulassung des Coronavirus-Impfstoffs von AstraZeneca in Russland.

Es ist erwähnenswert, dass sich zwar Dutzende westlicher Unternehmen in den letzten drei Monaten vom russischen Markt zurückgezogen haben, AstraZeneca und andere Pharmariesen jedoch weiterhin in dem Land tätig sind.

Dies ist alles andere als beruhigend. Wie die Strategic Culture Foundation im Dezember 2020 feststellte:

Die zehn größten Pharmakonzerne (Big Pharma) – Pfizer, Roche, Novartis, Merck, GlaxoSmithKline, Johnson & Johnson, AbbVie, Sanofi, Bristol-Myers Squibb und AstraZeneca – werden von den US-Investmentfonds Vanguard Group, Fidelity, Black Rock und anderen kontrolliert, die Dutzende von Billionen von Dollar verwalten.

Im März 2021 brachte dieselbe Website (die für ihre bahnbrechenden Russland-Analysen bekannt ist) die Aufnahme von AstraZeneca mit zwielichtigen Organisationen in Verbindung, die „den Aufstieg der Eugenik [Politik] in Nazi-Deutschland und Nordamerika“ förderten.

Wenn das wahr ist, sollte das unbedingt jemand Putin sagen. (Oder weiß er es vielleicht schon?) Am 17. Dezember 2020 brüstete sich der russische Präsident auf seiner jährlichen Pressekonferenz: „Das anglo-schwedische Unternehmen AstraZeneca ist bereit, mit uns zusammenzuarbeiten, sie unterzeichnen jetzt die entsprechenden Verträge. Das ist sehr gut, es freut mich sehr, wenn sich Spezialisten auf so hohem Niveau – und das ist ein großes, gutes Unternehmen mit weltweitem Ruf – zusammenschließen, auch mit russischen Partnern. Ich bin sicher, dass das Ergebnis nicht nur für unsere Bürger, sondern für die ganze Welt sehr gut sein wird.“

Was hat sich grundlegend geändert?

Das Virus ist gegenüber der „Spezialoperation“ in der Ukraine in den Hintergrund getreten – das ist unbestreitbar, und wir wollen nichts anderes behaupten. Aber das bedeutet nicht, dass das grundlegende Dogma des „Volksgesundheits“-Betrugs (einschließlich der unnötigen, unbewiesenen und gefährlichen Gerinnungsspritzen) verworfen und in den Mülleimer geworfen wurde.

Wie ein Essayist kürzlich bemerkte:

Es wäre ein Fehler … anzunehmen, dass Masken, Abriegelungen, Impfvorschriften und andere Einschränkungen für immer verschwunden sind. Die Prämissen, die der Reaktion auf die Pandemie zugrunde lagen, wurden trotz des nachweislichen Scheiterns dieser Maßnahmen nicht grundlegend überdacht…

Das gilt für Russland genauso wie für praktisch jeden anderen Winkel der Erde.

Es ist sehr schwer zu glauben, dass Putin für eine Welt ohne genetische Zwangsimpfungen kämpft, wenn die Volksrepublik Donezk Anfang Mai ankündigte, dass sie weiterhin von verschiedenen Unternehmen und Organisationen verlangen wird, dass 90 % ihrer Mitarbeiter geimpft sind. Ja, sogar in Kriegszeiten.

Ist jemand so naiv zu glauben, dass Denis Puschilin die Impfpflicht in Donezk gegen den Willen Moskaus einseitig ausweitet? Nein, tut mir leid. Er ist im Besitz und unter der Kontrolle des Kremls.

Was soll man dazu noch sagen? Um Marko Marjanović zu zitieren: „Putin ist ein COVID-Normalo.“

Wir sind bereit, alternative Standpunkte in Betracht zu ziehen, sofern sie durch tatsächliche Fakten untermauert sind und nicht durch anzügliche Kreml-Fanfiction.

Warum macht’s Putin nicht wie die USA in Tripolis, Bagdad und Kabul?

Warum macht’s Putin nicht wie die USA in Tripolis, Bagdad und Kabul?

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Von KEWIL | Wer unsere komplett hirnamputierte Presse liest und unsere verblödeten Politiker hört, erfährt aktuell, Putin hätte wegen Blutkrebs nur noch ein halbes Jahr Zeit und wolle vorher noch schnell die ganze Sowjetunion inklusive DDR zurückerobern, darum müssten Finnland und Schweden jetzt in die NATO. Und die unmenschlichen russischen Tiere, die den ganzen Tag […]

Kinder und Jugendliche: Über 250 Notfälle und Todesfälle nach Impfung dokumentiert

Kinder und Jugendliche: Über 250 Notfälle und Todesfälle nach Impfung dokumentiert

13-Jährige brechen beim Sport zusammen, Schwangere fallen tot um. Auf der Internetseite ploetzlich-und-unerwartet.net wird unermüdlich dokumentiert. Dabei versucht man herauszufinden, ob es seit Anfang 2021 eine besondere Häufung von Unfällen und Todesfällen in zeitlichem Zusammenhang zu einer Covid-19 Impfung gibt. Dabei wird kein direkter Zusammenhang behauptet – vielmehr hoffen die Betreiber der Seite auf genug Öffentlichkeit, um behördliche Untersuchungen anzuregen.

Die Hoffnung ist, dass Behörden sich den Sachverhalten annehmen und endlich entsprechende Statistiken ausheben und betrachten. Viel wahrscheinlicher ist im aktuellen politischen Klima aber vermutlich, dass die Behörden gegen jene Menschen ermitteln, die um Aufklärung bitten.

Dokumentationsprojekt wirft Fragen auf

Auf der Internetseite (Link: ploetzlich-und-unerwartet.net) tragen Wolfgang Süß, Tom Stahl und ihre Helfer jedenfalls Tag für Tag neue „merkwürdige“ Todesfälle zusammen. Viele davon ereigneten sich in einem Altersbereich, wo entsprechende Krankheitsbilder bislang eher selten waren. Zumindest macht dies den Anschein – auf solche Detail-Statistiken nach Krankheitsbild und Alter kann man als Normalbürger weder vor dem Jahr 2020 noch nach diesem Jahr zugreifen. Was ein Normalbürger aber sehr wohl tun kann, ist Medien nach Berichten solcher Vorkommnisse zu durchforsten. Und da wird man leider sehr schnell fündig.

Aktuell, mit 16. Mai 2022 werden 253 Fälle von Kindern und Jugendlichen aufgelistet, die seit 1.1.2021 „plötzlich und unerwartet“ verstarben. Dabei erfinden die Macher der Seite keine Inhalte, sondern tragen nur Medienberichte zusammen, versuchen einzuordnen in welcher Stadt und in welchem Ort das Ereignis stattfand und an welchem Datum. So kann man auch Doppeleintragungen ausschließen.

Fünf aktuelle Beispiele für tragische Todesfälle

12. Mai, Italien: Ein 13-Jähriger brach während des Fußballspiels mit einem Herzinfarkt zusammen, konnte aber gerettet werden

9. Mai, Großbritannien: Der 13-jährige Samuel Akwasi brach beim Fußballspiel am Rasen zusammen und starb.

4. Mai, Frankreich: 11-jähriger Schüler erleidet im Unterricht plötzlichen Herzstillstand

2. Mai, USA: 10-Jähriger bricht bei Baseball-Match zusammen und stirbt

30. April, Frankreich: 15-Jähriger stirbt beim Fußballtraining nach Herzstillstand

Plötzlich verstorbene Schwangere

In diese Kategorie nehmen die Aktivisten auch Fälle auf, wo ungeborene Kinder im Mutterleib sterben, weil die Mutter plötzlich und unerwartet zusammenbrach. Hier kann man durchaus darüber diskutieren, ob nicht eine eigene Kategorie Sinn ergeben würde. Dennoch schockieren diese Fälle:

7. Mai 2022, Italien: Eine 37-jährige Lehrerin brach zusammen und starb. Sie war im dritten Monat schwanger.

6. Mai 2022, Italien: Ein 38-jährige Frau, im achten Monat schwanger, wurde bewusstlos zuhause aufgefunden. Grund wäre „eine Krankheit“. Mutter und Kind starben.

„Faktenchecker“ bekämpfen derartige Sammlungen mit Vehemenz

Solche Listen sind dem Establishment weltweit ein Dorn im Auge. Einerseits finden sie rasend schnelle Verbreitung, zahlreiche Menschen wollen ihre Freunde und Bekannten informieren. Je weiter sich so ein Text verbreitet, desto mehr so genannte „Faktenchecker“ tauchen auf und wollen die Inhalte verharmlosen oder leugnen. Ein Bericht von Report24, wo auch nichts anderes getan wurde, als auf die mögliche Problematik hinzuweisen, schaffte es sogar in die Washington Post. Einen Pulitzer gewann man damit dort ausnahmsweise nicht. Dort zitierte man dies auch durch das von George Soros finanzierte Hass-Projekt Correctiv, um uns zu diskreditieren. Früher hieß es, wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Inzwischen ist die Situation schlimmer geworden. Nun muss das Motto lauten: Wer die Wahrheit sucht, braucht ein schnelles Pferd. Mit ihrer freundlichen Unterstützung werden wir uns nicht entmutigen lassen und weitersuchen.

17.000 Mediziner richten sich mit Kampfansage an WEF-Globalisten und Pandemie-Profiteure

17.000 Mediziner richten sich mit Kampfansage an WEF-Globalisten und Pandemie-Profiteure

Mit einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich 17.000 Mediziner und Wissenschaftler des „Global Covid Summit“ – unter ihnen namhafte Experten wie mRNA-Forscher Dr. Robert Malone, Kardiologe Dr. Peter McCullough und Pathologe Dr. Ryan Cole – gegen die Verantwortlichen der Corona-Politik gestellt. Sie prangern die massive Korruption im Zuge der sogenannten Pandemie an und stellen einen klaren Bezug zu Klaus Schwabs „Great Reset“ her. Dabei geben sie sich kämpferisch und halten fest: Sie werden sich nicht kompromittieren lassen – und sie sind bereit, im Kampf für Gerechtigkeit den Zorn der Pandemie-Profiteure auf sich zu ziehen.

Die „Declaration IV“ vom 11. Mai lesen Sie im Folgenden (aus dem Englischen übersetzt – das Original finden Sie hier):

17.000 Ärzte und medizinische Wissenschaftler erklären, dass der medizinische Ausnahmezustand aufgehoben, die wissenschaftliche Integrität wiederhergestellt und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bekämpft werden müssen.

Wir, die Ärzte und medizinischen Wissenschaftler der Welt, vereint durch unsere Loyalität zum Hippokratischen Eid, erkennen an, dass die katastrophale COVID-19-Gesundheitspolitik, die Ärzten und unseren Patienten auferlegt wird, der Höhepunkt einer korrupten medizinischen Allianz von Pharma-, Versicherungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie den sie kontrollierenden Finanzkonzernen ist. Sie haben unser medizinisches System auf allen Ebenen infiltriert und werden von einer parallelen Allianz aus Big Tech, Medien, Akademikern und Regierungsbehörden geschützt und unterstützt, die von dieser orchestrierten Katastrophe profitiert haben.

Diese korrupte Allianz hat die Integrität unserer renommiertesten medizinischen Gesellschaften, denen wir angehören, kompromittiert und eine Illusion von wissenschaftlichem Konsens erzeugt, indem sie Wahrheit durch Propaganda ersetzt hat. Diese Allianz fördert weiterhin unwissenschaftliche Behauptungen, indem sie Daten zensiert und Ärzte und Wissenschaftler einschüchtert und feuert, weil sie schlichtweg tatsächliche klinische Ergebnisse veröffentlicht oder ihre Patienten mit bewährten, lebensrettenden Medikamenten behandelt haben. Diese katastrophalen Entscheidungen gingen zu Lasten Unschuldiger, die gezwungen sind, gesundheitliche Schäden und den Tod zu erleiden, verursacht durch das vorsätzliche Vorenthalten kritischer und zeitkritischer Behandlungen oder durch erzwungene Gentherapie-Injektionen, die weder sicher noch wirksam sind.

Die medizinische Gemeinschaft hat Patienten das grundlegende Menschenrecht verweigert, eine echte informierte Zustimmung für die experimentellen COVID-19-Injektionen zu geben. Unsere Patienten werden auch daran gehindert, die Informationen zu erhalten, die notwendig sind, um die Risiken und Vorteile von Impfstoffen und ihren Alternativen zu verstehen, aufgrund der weit verbreiteten Zensur und Propaganda, die von Regierungen, Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens und den Medien verbreitet wird. Patienten sind weiterhin erzwungenen Lockdowns ausgesetzt, die ihrer Gesundheit, ihrer Karriere und der Bildung ihrer Kinder schaden und soziale und familiäre Bindungen beschädigen, die für die Zivilgesellschaft von entscheidender Bedeutung sind. Dies ist kein Zufall. In dem Buch mit dem Titel „COVID-19: The Great Reset“ hat die Führung dieser Allianz klar ihre Absicht bekundet, COVID-19 als „Gelegenheit“ zu nutzen, um unsere gesamte globale Gesellschaft, Kultur, politischen Strukturen und Wirtschaft zurückzusetzen.

Unsere 17.000 Ärzte und Medizinwissenschaftler des Global COVID Summit repräsentieren eine viel größere, aufgeklärte globale medizinische Gemeinschaft, die sich weigert, kompromittiert zu werden, und vereint und bereit ist, den Zorn der korrupten medizinischen Allianz zu riskieren, um die Gesundheit ihrer Patienten zu verteidigen.

Die Mission des Global COVID Summit ist es, diese orchestrierte Krise zu beenden, die der Welt unrechtmäßig aufgezwungen wurde, und offiziell zu erklären, dass die Handlungen dieser korrupten Allianz nichts weniger als Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen.

Wir müssen das Vertrauen der Menschen in die Medizin wiederherstellen, was mit einem freien und offenen Dialog zwischen Ärzten und medizinischen Wissenschaftlern beginnt. Wir müssen die medizinischen Rechte und die Patientenautonomie wiederherstellen. Dazu gehört das grundlegende Prinzip der heiligen Arzt-Patienten-Beziehung. Die gesellschaftliche Notwendigkeit dafür ist seit Jahrzehnten überfällig, und deshalb sind wir Ärzte der Welt zum Handeln gezwungen.

Nach zwei Jahren wissenschaftlicher Forschung, Millionen von behandelten Patienten, Hunderten von durchgeführten klinischen Studien und dem Austausch wissenschaftlicher Daten haben wir unseren Erfolg beim Verständnis und der Bekämpfung von COVID-19 nachgewiesen und dokumentiert. Bei der Abwägung der Risiken gegenüber den Vorteilen wichtiger politischer Entscheidungen hat unser Global COVID Summit mit 17.000 Ärzten und medizinischen Wissenschaftlern aus der ganzen Welt einen Konsens über die folgenden Grundprinzipien erzielt:

  1. Wir erklären, und die Daten bestätigen, dass die experimentellen COVID-19-Gentherapie-Injektionen beendet werden müssen.
  2. Wir erklären, dass Ärzte nicht daran gehindert werden dürfen, lebensrettende medizinische Behandlungen durchzuführen.
  3. Wir erklären, dass der nationale Notstand, der Korruption begünstigt und die Pandemie ausweitet, unverzüglich beendet werden muss.
  4. Wir erklären, dass die medizinische Privatsphäre nie wieder verletzt werden darf und alle Reise- und sozialen Beschränkungen aufgehoben werden müssen.
  5. Wir erklären, dass Masken kein wirksamer Schutz vor einem luftübertragenen Atemwegsvirus in der Gemeinschaft sind und noch nie waren.
  6. Wir erklären, dass Finanzierung und Forschung für Impfschäden, Tod und Leiden eingerichtet werden müssen.
  7. Wir erklären, dass keine Möglichkeiten verweigert werden dürfen, einschließlich Bildung, Karriere, Militärdienst oder medizinische Behandlung, weil man nicht bereit ist, sich eine Impfung geben zu lassen.
  8. Wir erklären, dass Verstöße gegen den ersten Verfassungszusatz und medizinische Zensur durch Regierungen, Technologie- und Medienunternehmen eingestellt und die Bill of Rights aufrechterhalten werden müssen.
  9. Wir erklären, dass Pfizer, Moderna, BioNTech, Janssen, Astra Zeneca und ihre Wegbereiter Sicherheits- und Wirksamkeitsinformationen von Patienten und Ärzten zurückgehalten und vorsätzlich weggelassen haben und sofort wegen Betrugs angeklagt werden sollten.
  10. Wir erklären, dass staatliche und medizinische Stellen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

Sehen Sie sich das vollständige Video an und diskutieren Sie hier mit Ärzten und Unterstützern. Wenn Sie das Video nicht sehen können, finden Sie hier einen alternativen Link.

Kommt ein Sozialkreditsystem auf uns zu?

  • Die Stadtverwaltung von Bologna, Italien, erprobt ein Programm, das die „digitale Verwaltung“ und die vierte industrielle Revolution direkt zu den Bürgern bringt
  • Die neue App der Stadtverwaltung von Bologna verfügt über ein soziales Kreditsystem
  • „Tugendhafte Bürger“ erhalten Belohnungen für gute Taten, z. B. für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, einen niedrigen Energieverbrauch usw.
  • Der „Digital Governance“-Rahmen des Weltwirtschaftsforums fordert von den Regierungen, nationale Gesetze und Vorschriften zu überarbeiten, um „unnötigen“ Datenschutz effektiv zu beseitigen, damit die Daten zum Training von KI verwendet werden können
  • Im Jahr 2020 haben sieben Länder (Kanada, Italien, Dänemark, das Vereinigte Königreich, Japan, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate) in Partnerschaft mit dem Weltwirtschaftsforum eine Vereinbarung unterzeichnet, um „Agile Nationen“ zu werden.

In Bologna, Italien, wird ein soziales Kreditsystem erprobt

Die Stadtverwaltung von Bologna, Italien, erprobt ein Programm, das die vierte industrielle Revolution direkt zu den Bürgern bringt. Es ist eine frühe Wiederholung der Vierten Industriellen Revolution von Klaus Schwab, sozusagen der Honigmond – es kommt also in Geschenkpapier verpackt zu den Bürgern, mit Luftballons, Preisen und Partysprache. Aber täuschen Sie sich nicht: Dahinter steckt eine grausame, menschenfressende Maschine, die Ihre Daten auswerten und Ihr Verhalten kontrollieren will!

Was genau geschieht also in Bologna? Die Verwaltung ist dabei, ihre Beziehungen zu den Bürgern zu „digitalisieren“. Als Erstes wird eine App eingeführt – mit einem Haken -, die eine Schnittstelle für den Zugang zu verschiedenen lokalen Dienstleistungen bietet. Ohne es auszusprechen, setzen sie damit den Aspekt der „digitalen Verwaltung“ der vierten industriellen Revolution um. Ich zitiere die italienische Quelle:

Wir werden den Bürgern Dienstleistungen anbieten, die auf ihren Bedürfnissen basieren – sagt der Bürgermeister – und dies wird uns erlauben, ihre Erfahrungen zu personalisieren. Die Menschen werden in der Lage sein, alles, was die Verwaltung tut, auf ihren Mobiltelefonen oder Computern zu finden. Die physischen Zweigstellen werden jedoch nicht verschwinden.

Wir werden eine ‚physische‘ Unterstützung für alle Menschen beibehalten, die das Internet nicht nutzen, insbesondere für die älteren“, versichert Lepore [Bürgermeister von Bologna]. Aber das Ziel ist eine Computerkompetenz, die niemanden zurücklässt.

Wenn wir diese Ankündigung mit unschuldigen Augen lesen, klingt sie wie eine weitere Initiative, die die Bürokraten vielleicht wohlwollend starten, um mit der Zeit und den Schlagworten Schritt zu halten. Und in einer idealen Welt – einer Welt voller Blumen, Schmetterlinge, Regenbögen und harmloser, fürsorglicher Bürokraten – wäre nichts dagegen einzuwenden, wenn man mit Hilfe der Technologie ein wenig mehr Komfort schaffen würde.

Technologie kann sehr hilfreich sein, wenn sie richtig eingesetzt wird und wenn sie ohne trojanische Pferde zu uns kommt. Aber leider leben wir im Moment nicht in einer solchen Welt!

Wir leben in einer Welt, in der Klaus Schwab und seine Kumpels und Herren miteinander darum kämpfen, wer die meisten Bauern fressen darf! Wir leben in einer Welt, in der diejenigen, die bereits große Macht haben, nach noch mehr Macht streben – und diese Welt kehrt schnell zu den psychologischen Standards der Feudalzeit zurück (während sie ironischerweise die modernen Standards für den Gehalt an Industriegiften in allem um uns herum beibehält).

Was die trojanischen Pferde betrifft, so verfügt die App der Stadt Bologna sogar über ein Sozialkreditsystem! Die „tugendhaften Bürger“, die gute Dinge tun, z. B. öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ihren Energieverbrauch niedrig halten usw., erhalten „Vergünstigungen“, wie Punkte bei Spielen. Für diese Punkte können sie möglicherweise Rabatte oder Preise erhalten oder Zugang zu zusätzlichen Dienstleistungen bekommen. Ein schönes trojanisches Pferd, nicht wahr?

Eine der innovativsten Maßnahmen ist die intelligente Bürgergeldbörse [Hervorhebung von mir]. Die Brieftasche des tugendhaften Bürgers, erklärt Bugani, der mit der Raggi-Verwaltung [Virginia Raggi, Bürgermeisterin von Rom von 2016 bis 2021] an dem Projekt gearbeitet hat (in Rom ist die Plattform heute in einer Versuchsphase aktiv). Die Idee ist vergleichbar mit dem Mechanismus einer „Supermarkt-Punktesammlung“, wie der Stadtrat selbst sagt.

Die Bürger werden anerkannt, wenn sie ihren Abfall trennen, wenn sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen, wenn sie gut mit Energie umgehen, wenn sie keine Sanktionen von der Stadtverwaltung erleiden, wenn sie die Kulturkarte nutzen. Tugendhaftes Verhalten, das zu einer Punktzahl führt, die die Bologneser dann für Preise wie Rabatte, kulturelle Aktivitäten usw. „ausgeben“ können.

Mit anderen Worten, es ist die „nette“ Seite der digitalen Kontrolle. Nett, für den Moment. Aber wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir am Ende dieser Reise die digitale Kontrolle über alles, was wir tun, sehen werden!

Integriertes Bürgerbeziehungsmanagement in Rom

Die italienische Nachrichtenquelle erwähnt, dass dieser Ansatz in Rom, Italien, bereits versuchsweise eingesetzt wird. Im März 2022 veröffentlichte Salesforce die folgende Ankündigung:

Salesforce, der weltweit führende Anbieter von CRM, hat heute bekannt gegeben, dass die Stadtverwaltung von Rom sich für Salesforce entschieden hat, um eine integrierte Citizen Relationship Management-Plattform zu schaffen …

Die Nutzung von Salesforce Service Cloud und Marketing Cloud wird Omnichannel-Selfservice-Funktionen und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen der Stadtverwaltung ermöglichen und die Bürger in die Lage versetzen, mit Hilfe von KI-gesteuerten Chatbots schneller die Informationen zu erhalten, die sie benötigen.

Die Einführung der MyRhome-Plattform ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der Stadtverwaltung zur Schaffung einer ‚intelligenten Stadt‘ [Hervorhebung von mir] – ein Ökosystem öffentlicher und privater Akteure, das den Bürgern dient, wo immer sie sich aufhalten.

Ja, natürlich! Wir können von Salesforce nichts anderes erwarten, wenn man bedenkt, dass Marc Benioff Mitglied des WEF-Kuratoriums ist!

Erinnern Sie sich auch an das berühmte „Lockstep-Szenario“-Dokument, das von der Rockefeller Foundation und dem Global Business Network veröffentlicht wurde? Das Dokument, von dem die Rockefeller Foundation heute sagt, es sei von den Verschwörungstheoretikern falsch interpretiert worden – weil die gute und tugendhafte Rockefeller Foundation auf keinen Fall vorhersagen wollte, was im Jahr 2020 tatsächlich passiert (und wahrscheinlich auch nichts mit Eugenik zu tun hatte)?

Nun, mit Blick auf dieses „Lockstep-Szenario“-Dokument, hier ist Peter Schwartz, der Senior Vice President of Strategic Planning bei Salesforce und „ein international renommierter Futurist und Unternehmensstratege, der sich auf Szenarienplanung spezialisiert hat und mit Unternehmen, Regierungen und Institutionen zusammenarbeitet, um alternative Zukunftsperspektiven zu schaffen …

Bevor er zu Salesforce kam, war Peter Mitbegründer und Vorsitzender von Global Business Network [Hervorhebung von mir].“ Um es mit den Worten von George Carlin zu sagen: Es ist ein großer Club, und du bist nicht drin! Sie und ich sind nicht im großen Club!“

Ihr Motiv für das Modell der „Digitalen Governance“? Es geht um die Daten, Dummkopf!

Zuerst sind es die Daten (um unseren zukünftigen Chef, den Roboter, zu trainieren) – und dann geht es zunehmend um Kontrolle!

Schauen wir uns einen sehr „interessanten“ Bericht aus dem Jahr 2017 über die Digitalisierung von Regierungen auf der Website des Weltwirtschaftsforums an. Darin ist die Rede davon, wie wichtig es ist, Daten zu sammeln, um ihre geliebte KI aufzubauen und zu trainieren. Es wird auch beklagt, dass viele der von den Regierungen aufbewahrten Daten nur in Papierform vorliegen und, verdammt noch mal, dem heiligen Ziel, die KI zu trainieren, nicht dienlich sind! Nicht gut, sagen sie, was für eine Verschwendung!

Um diese Daten für die KI-Bestie zu „öffnen“, wollen sie, dass die Regierungen ihre Dienste digitalisieren – sorry, das war der leise Teil – was sie eigentlich sagen, ist, dass die Bürger nach diesen digitalen Regierungssystemen verlangen, denn wer weiß nicht, dass die Abschaffung der Privatsphäre … gut für uns ist?

Das Weltwirtschaftsforum schlägt außerdem vor, dass die Regierungen neue rechtliche Rahmenbedingungen und Datenverwaltungssysteme entwickeln sollten, um Daten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Was für eine großartige Idee! Im Jahr 2017 waren die Sprachrohre des Weltwirtschaftsforums offener als heute, daher ist es nützlich, genau zu lesen, was sie damals sagten:

Der Bedarf an Daten wird schnell zu einem zentralen Thema, das sich auf alle Aspekte unserer sich entwickelnden digitalen Gesellschaft bezieht. Ein Beispiel dafür ist der Bereich der künstlichen Intelligenz, der die Gesellschaft (einschließlich der Regierungen) zu revolutionieren verspricht. Unternehmen wie Google, Facebook und Microsoft nutzen KI-bezogene Techniken, um Computer darauf zu trainieren, Objekte auf Fotos zu erkennen und menschliche Sprache zu verstehen.

Es ist möglich, Computer für diese schwierigen Aufgaben zu trainieren, weil wir über die enormen Datenmengen verfügen, die dafür erforderlich sind. Das Gleiche gilt für alle Formen des maschinellen Lernens, der intelligenten Fertigung und jeden anderen technologiegetriebenen Trend, der die Zukunft prägt. Sie alle sind auf Daten angewiesen und nur so gut wie die Daten, die sie verarbeiten. In diesem Zusammenhang sind Daten als das neue Öl bezeichnet worden.

Heute befindet sich die große Mehrheit der weltweiten Daten in den Händen des privaten Sektors … Der Rest der globalen Daten befindet sich in den Händen von Regierungen, die sie meist in Papierform oder in Altsystemen speichern. Um den gesellschaftlichen Nutzen des Datenzeitalters zu maximieren, hat eine neue Bewegung begonnen, offene Daten zu fördern.

Während staatliche Daten alle Daten oder Informationen sind, die von staatlichen Stellen produziert oder gesammelt werden, bezieht sich der Begriff „offen“ auf die Veröffentlichung und gemeinsame Nutzung von Daten, die von jedem, der über einen Internetzugang verfügt, ohne Gebühren oder technologische Hürden leicht eingesehen und weiterverwendet werden können.

Die meisten dieser Daten bleiben derzeit unter Verschluss und geschützt (Privateigentum von Unternehmen, Regierungen und anderen Organisationen). Dadurch wird ihr öffentlicher Wert stark eingeschränkt.

Daten sind jetzt ein neues soziales Gut, und die Regierungen müssen sich eine Art Gesetz zur Datenverantwortung überlegen, das dem privaten Sektor und anderen Datenbesitzern eine Anleitung für ihre Pflichten im Datenzeitalter gibt: die Pflicht, Daten zu sammeln, zu verwalten und rechtzeitig weiterzugeben [Hervorhebung von mir], sowie die Pflicht zum Schutz.

Diese Gesetzgebung wird über die eigenen offenen und großen Datenverwaltungssysteme einer Regierung hinaus benötigt und muss alle Datenakteure abdecken (unabhängig von den Eigentumsverhältnissen oder anderen Regeln).

Sobald ein klarer rechtlicher Rahmen vorhanden ist, müssen die Regierungen eine neue Kernkompetenz entwickeln und schnell beherrschen: die Datenkuration … Die meisten Regierungen auf der ganzen Welt kämpfen immer noch mit veralteten Datenbanken, die untereinander nicht kompatibel sind und jeder Art von Datenaustausch oder datengesteuertem Design entgegenwirken. Gesetze und Vorschriften stecken noch in den Kinderschuhen und haben Mühe, mit dem Tempo der Veränderungen Schritt zu halten …

Die Regierungen müssen eine große Anzahl von Gesetzen und Vorschriften überarbeiten [Hervorhebung von mir]. Von der Harmonisierung und Durchsetzung von Datenschutzbestimmungen und dem Schutz vor Datenverstößen bis hin zu Vorschriften, die die Netzneutralität und den Datenverkehr sicherstellen. Die heutigen Debatten über die Zukunft von Big Data beruhen auf der Annahme, dass das Internet eine Reihe offener Netzwerke bleiben wird, durch die Daten problemlos fließen können.

Einige Länder haben begonnen, ihre Internetsysteme zu verschärfen, und das Konzept der Netzneutralität ist unsicher. Wenn das Internet zu einem Netz geschlossener Netze wird, kann das volle Potenzial von Big Data nicht ausgeschöpft werden.

Die Regierungen müssen auch ihre Fähigkeiten verbessern, wenn es um die Einbindung der Bürger geht, um sowohl mit den Anbietern als auch mit den Nutzern von Daten effektiv und aktiv zusammenzuarbeiten. Dies erfordert, dass die Regierungen eine Kultur der offenen Daten schaffen [Hervorhebung von mir] – etwas, das die Regierungen mit unterschiedlichem Erfolg zu tun beginnen.

Die Ebene der Bürgerbeteiligung ist nicht die typische staatliche Kommunikationsfunktion, sondern eine offenere, horizontale und schnellere G2C-Plattform.

Muss, muss, muss. Ich vermute also, dass die nationale Souveränität unseren aufstrebenden Meistern in Davos ein Dorn im Auge ist, weil sie bereits beschlossen haben, dass sie wollen, dass unsere Daten (aber nicht ihre) offen zugänglich sind, und dass sie keine Fragen von den Bauern haben wollen.

Eine tangentiale Bemerkung: Als Musiker erinnere ich mich mit einer gewissen Bitterkeit daran, wie Big Tech damals auf „offene Daten“ und „offenen Zugang“ drängte und dies als „freie Meinungsäußerung“ und „Demokratie“ verkaufte, was zur Folge hatte, dass Musiker – da der Kauf von Musik unmodern wurde – einen Großteil ihres Einkommens verloren … und niemanden kümmerte es!

Ich bin froh, dass zumindest jetzt viel mehr Menschen erkennen, was für Lügner deren Big-Tech-Firmen sind, und was für Lügner sie schon immer waren, als sie von „freier Meinungsäußerung“ sprachen! Seht sie euch jetzt an, mit ihrer „freien Meinungsäußerung“! Sie zensieren ganz gerne! Es sind also nur unsere Daten, die sie offenlegen wollen – nicht unsere Meinungen!

Und hier ist eine weitere Kuriosität vom Weltwirtschaftsforum

Sie haben diesen Artikel 2018 veröffentlicht:

Es wird erwartet, dass die vierte industrielle Revolution auf den Arbeitsmärkten verheerende Auswirkungen haben wird, da KI und Roboter verschiedene Angestelltenjobs ersetzen werden. Eine Berufskategorie, die in den wissenschaftlichen Berichten weitgehend ausgeklammert wird, ist die der Regierungschefs, obwohl es sich dabei um einen der am meisten kritisierten, hinterfragten und belächelten Berufe überhaupt handelt.

Kommentatoren aus so unterschiedlichen Ländern wie Indien, Großbritannien, Neuseeland und Japan sind jedoch zu der Ansicht gelangt, dass Roboter als Regierungsführer die Entscheidungsfindung drastisch verbessern könnten, da sie weniger irrational und unberechenbar sind als ihre von Natur aus fehlerhaften menschlichen Gegenstücke.

Nachdem sie uns in Angst und Schrecken versetzt haben, lachen die Autoren des Weltwirtschaftsforums und lassen uns weiterhin von menschlichen Politikern regieren – zumindest vorerst:

Vorläufig scheint es weder möglich noch optimal zu sein, dass Roboter die Regierungschefs ersetzen, trotz der offensichtlichen Unzulänglichkeiten der letzteren Gruppe … Letztendlich ist ein realistischeres und wünschenswerteres Szenario eines, in dem KI und Automatisierung weder Konkurrenten noch Ersatz für Menschen sind, sondern Werkzeuge, die die Regierungschefs effektiv einsetzen können und auf die sie manchmal zurückgreifen können, um bessere, gerechtere und umfassendere Entscheidungen zu treffen.

Puh, das ist fast so wie … wenn ein Straßenräuber uns erst sagt, wir sollen ihm unser ganzes Geld geben, dann aber zustimmt, nur die Hälfte zu nehmen! So ein freundlicher, großzügiger Räuber! Wir sind so glücklich!

Die „agilen Nationen“ des Weltwirtschaftsforums

Der WEB-Bericht 2017 über digitale Governance liest sich wie eine „Wunschliste“ und eine Blaupause für die Regierungen, nach der sie handeln sollen. (Ich vermute, angesichts der Bestechungs- und Zwangsgewalt der Leute, die die Wunschliste verfasst haben, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihre Wunschliste in dem Moment, in dem sie geschrieben wurde, zur Blaupause der Bürokraten wird). Im Jahr 2020 kamen also sieben Nationen zusammen und unterzeichneten ein Abkommen, um es im Wesentlichen umzusetzen. Ein Zitat aus „Agile Canada“:

Im November 2020 unterzeichneten sieben Länder die Charta der agilen Nationen und gründeten damit die agilen Nationen als ein Forum für Länder, die gemeinsam an der Schaffung eines globalen regulatorischen Umfelds arbeiten, in dem Innovationen gedeihen können.

Zu den Mitgliedsländern gehören: Kanada, Dänemark, Italien, Japan, Singapur, die Vereinigten Arabischen Emirate und das Vereinigte Königreich. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und das Weltwirtschaftsforum (WEF) nehmen ebenfalls als Beobachter teil.

Prioritäre Bereiche für die Zusammenarbeit sind: Daten und Kommunikation, Transport, medizinische Diagnose und Behandlung, saubere Technologie, juristische und professionelle Dienstleistungen, innovationsfördernde Regulierungsansätze.

Und hier ein Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:

Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen geführt. Während sich Menschen und Unternehmen auf den Wiederaufbau konzentrieren, müssen die Regierungen sicherstellen, dass Innovationen, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die dringendsten sozialen und ökologischen Herausforderungen der Welt lösen werden, nicht durch veraltete Vorschriften behindert werden [Hervorhebung von mir].

Übersetzung aus dem Orwellschen ins Englische: „Wir wollen Ihre Daten, einschließlich Ihrer medizinischen und biometrischen Daten – und wir wollen sie jetzt. Sehen Sie nur, wie schön unsere KI ist … mein Schatz! (Tut mir leid, ich konnte nicht anders!) Die so genannten nationalen Gesetze und Vorschriften behindern die Geschwindigkeit, mit der wir an Ihre Daten herankommen können.

Wie wir schon sagten, wir wollen es jetzt, und deshalb würden wir es sehr begrüßen, wenn die sogenannten nationalen Gesetze und Vorschriften durch einen digitalen Rahmen ersetzt würden, den wir schreiben und den wir jederzeit aktualisieren können! Klingt nach einer guten Idee, oder was? Wer möchte eine Finanzierung? Ihr wisst, was ihr tun müsst, um diese Mittel zu bekommen, oder? Das Zitat geht weiter:

Im Rahmen der Entwicklung der OECD-Grundsätze für eine wirksame und innovationsfreundliche Rechtsetzung in der vierten industriellen Revolution haben die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und das Weltwirtschaftsforum (WEF) zusammengearbeitet, um die Zusammenhänge zwischen Regulierung und neuen Technologien genauer zu untersuchen …

Minister aus Dänemark, Italien, Japan, Kanada, Singapur, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Vereinigten Königreich kündigten ihren Plan an, die Welt bei der Förderung von verantwortungsvoller Innovation und Unternehmertum anzuführen.

Darüber hinaus boten Vertreter von Facebook zur Unterstützung der Mission der Vereinten Nationen an, einen Forschungsaufruf zu starten, der von einem unabhängigen Lenkungsausschuss von Experten auf dem Gebiet des Rechts, der Regulierung und des Unternehmertums beaufsichtigt wird, um herauszufinden, welche Ansätze für die Regelsetzung (z. B. regulatorische Sandkästen, Politikprototyping) für die vierte industrielle Revolution am effektivsten sind.

Im Zuge der weiteren Entwicklung dieser Initiative werden andere Unternehmen ermutigt und eingeladen, diese Initiative zu unterstützen und ihre eigenen Ideen zur Unterstützung der Arbeit der Agile Nations einzubringen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Charta der agilen Nationen die Verpflichtung der einzelnen Länder festlegt, ein ordnungspolitisches Umfeld zu schaffen, in dem neue Ideen gedeihen können. Die Vereinbarung ebnet den Weg für die Zusammenarbeit dieser Länder, um Innovatoren dabei zu helfen, sich in den Regeln des jeweiligen Landes zurechtzufinden, neue Ideen mit den Regulierungsbehörden zu testen und sie in den sieben Märkten zu verbreiten.

Zu den vorrangigen Bereichen der Zusammenarbeit gehören die grüne Wirtschaft, Mobilität, Daten, Finanz- und Berufsdienstleistungen sowie medizinische Diagnose und Behandlung.

„Wissenschaftliches Management“

Die Agenda des Weltwirtschaftsforums ist eine seltsame Mischung aus religiösem Fundamentalismus und „wissenschaftlichem Management“. Wie ich bereits in einem Artikel über den Geist eines Technokraten schrieb, ist wissenschaftliches Management eine „Methode der industriellen Optimierung, die von Taylor im späten 19. und frühen 20Jahrhundert. Der Kern seiner Methode war die extreme Fragmentierung und Kompartimentierung des Produktionsprozesses“.

Sie bestand darin, einen komplexen Prozess in sehr einfache Aufgaben zu zerlegen, jede Aufgabe zeitlich festzulegen, sie mit Hilfe der Stoppuhr maximal zu optimieren und dann jede dieser einfachen Aufgaben verschiedenen Arbeitern zuzuweisen, wobei er darauf bestand, dass die Arbeiter nur die vorab optimierten Bewegungsmuster verwenden und so effizient wie möglich arbeiten sollten. Im Rahmen des wissenschaftlichen Managements gab es keinen Raum für die Kreativität der Arbeiter.

Und während Taylor und Ford die wissenschaftliche Managementmethode zum Zweck der Rationalisierung der industriellen Produktion einsetzten, wollen die Scharlatane von Davos unser gesamtes Leben managen und rechtfertigen dies mit irgendwelchen gefälschten „öffentlichen Gütern“ und „Gemeinschaftswerten“!

Wessen „Gemeinschaftswerte“ sind das eigentlich?

Hier ist der Elefant im Raum: Es sind die Scharlatane von Davos – und ich möchte das Wort „Scharlatane“ wiederholen, denn das sind sie hinter ihren Bankkonten und ihren wichtigen Reden -, die unsere so genannten „Gemeinschaftswerte“ schreiben! Sie versuchen, sich an unsere natürlichen sozialen Instinkte zu klammern und unsere guten Instinkte gegen uns zu bewaffnen!

Sie wollen, dass wir bescheidene, schuldbewusste „gute Bürger“ sind, die unseren Kohlenstoff-Fußabdruck und die Anzahl unserer Kinder begrenzen – während sie, die selbsternannten „Hüter“ der Welt, mit Privatjets zu Klimawandel-Konferenzen fliegen und so viele Kinder haben, wie sie verdammt nochmal wollen!

Und hier ist die Sache. Es ist nichts falsch an echten Gemeinschaftswerten! Wir sind soziale Lebewesen, und es ist gut, wenn wir gut zusammenleben. Aber Gemeinschaftswerte sind nur so gut wie die Menschen, die sie vorschlagen – und Gemeinschaftswerte verwandeln sich in dem Moment in einen Kürbis, in dem jemand wie Schwab sie anfasst!

So gut wie die Menschen

Vergessen wir einmal Schwab für eine Sekunde und denken wir darüber nach, wie Gemeinschaftswerte grundsätzlich funktionieren. Stellen wir uns ein kleines Dorf vor. Wenn die Menschen, die in diesem Dorf leben, größtenteils geheilt und geerdet sind, werden sie ihre Kinder so erziehen, dass sie nach Weisheit streben und gut mit anderen zusammenleben – mit dem Herzen, nicht mit dem Buchstaben.

Wenn die Menschen in dem Dorf jedoch missbraucht und missbraucht und nochmals missbraucht worden sind – und nie geheilt wurden -, dann könnten sogar die authentischen Gemeinschaftswerte in diesem Dorf ängstlich, starr und der Freiheit abträglich sein.

Verletzte Menschen neigen dazu, ihren Kindern beizubringen, dass das Leben freudlos sein soll. Sie neigen dazu, ihre Kinder dafür zu ohrfeigen, dass sie frei sein wollen, und sagen, das sei eine egoistische Torheit. Verletzte Menschen verletzen Menschen! Und irgendwann waren die starren Regeln vielleicht eine Erfindung eines gerissenen Raubtiers – aber nach langem Missbrauch haben die Menschen sie vielleicht verinnerlicht und an ihre Kinder weitergegeben! (Und schauen Sie sich an, wie viele Menschen im Westen die Religion der Maske aufrichtig angenommen haben … sie haben sie verinnerlicht!)

Ein weiteres Beispiel: In meinem Geburtsland Russland gibt es viele kleine Gemeinden, in denen die Menschen so viel Schmerz und Traurigkeit in sich tragen, dass die Düsternis fast greifbar in der Luft liegt. Ich sage das aus eigener Erfahrung und mit viel Schmerz und Liebe für mein Volk. Ich bin vor dieser Tristesse geflohen und nach Amerika ausgewandert, weil mir die „Gemeinschaftswerte“ zu freudlos erschienen!

Was also Klaus Schwab und seine Freunde betrifft, so sind sie nur so mächtig, wie wir es ihnen erlauben. Ich glaube, dass die Heilung von uns selbst und unseren Beziehungen ganz oben auf unserer Prioritätenliste im Kampf gegen den Transhumanismus steht – denn alles, was wir aus einer Position der Liebe heraus tun, hat mehr Macht als alles, was wir aus einer Position der Angst heraus tun!

Warum wird der Transhumanismus scheitern?

Dieses System, die ganze menschenfressende Bestie, wird irgendwann scheitern, daran habe ich keinen Zweifel – aber wir wissen nicht, wann, und wir müssen demütig, mutig und sehr geduldig bleiben. Die grausame Bestie kann sehr bald versagen, oder es kann eine Weile dauern, bis sie versagt. Ich denke, es hängt davon ab, wie schnell wir uns daran erinnern, einander im Geiste, mit Liebe und fröhlicher Demut zu begegnen – anstatt uns gegenseitig aufgrund von Abstammung, Politik oder Meinungsverschiedenheiten abzustempeln und zu verurteilen.

Ich denke, es hängt davon ab, wie schnell wir erkennen, dass die Freiheit, die den Menschen überall in der Geschichte genommen wurde, genauso existenziell wertvoll war wie die Freiheit, die uns jetzt genommen wird – weil es keinen grundlegenden Unterschied zwischen uns und anderen Menschen gibt und nie gegeben hat.

Wir haben es hier und jetzt mit demselben Dilemma zu tun, mit dem schon viele in der Vergangenheit zu kämpfen hatten und an dem einige gestorben sind. Geist ist Geist, und Freiheit ist Freiheit! Und ich denke, wenn wir uns daran erinnern, zusammenzustehen und uns gegenseitig zu ehren und unsere Liebe und unseren Mut zu achten, werden wir unschlagbar sein. Kein Klaus Schwab kann uns etwas anhaben, wenn wir uns weigern, unsere Mitmenschen aus irgendeinem Grund zu verraten.

Und früher oder später wird sich die geistige Klarheit durchsetzen, und diese transhumanistische Bestie, der Gipfel des Missbrauchs, wird scheitern. Der Grund, warum es scheitern wird, ist einfach. Wir sind keine Maschinen, und wenn wir wie Maschinen verwaltet werden – was im Laufe der Jahrhunderte immer mehr der Fall war -, bluten unsere Seelen stark. Wenn wir wie Sklaven verwaltet werden, leiden wir unerträglich – und Leiden ist zwar nicht der bevorzugte Weg, um Klarheit zu erlangen, führt aber dennoch auf geheimnisvolle Weise zu geistiger Klarheit. Das Leben lässt kein Leid ungenutzt!

Und wenn der Schmerz unerträglich wird und es keinen anderen Ausweg mehr gibt als den in unser Herz, dann schreit unsere Seele zum Himmel und wir beten um Antworten, ohne Arroganz und ohne Reden, und dann geschieht etwas Magisches. Wenn unsere Angst und unser Schmerz zu groß werden, wir aber weitermachen, wachsen unsere Seelen so weit, dass Lösungen aus dem Nichts auftauchen.

Und dann weinen wir, lachen und beten mehr um Heilung, und noch mehr Lösungen tauchen auf, und wir blicken zurück und wissen plötzlich, warum wir leiden mussten, und warum es die Süße wert war. Und dann fangen wir an, gut zu leben, weil wir uns nach all dem Leid endlich daran erinnern, dass es bei allem auf der Welt, bei allem, schon immer um Liebe ging – und dass ein gutes Zusammenleben nicht nur angenehm, sondern auch sehr praktisch ist.

Die moderne Welt kann ohne die folgenden vier Zutaten nicht existieren! Und alle vier erfordern fossile Treibstoffe!

Die moderne Welt kann ohne die folgenden vier Zutaten nicht existieren! Und alle vier erfordern fossile Treibstoffe!

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Vaclav Smil

Moderne Gesellschaften wären ohne die Massenproduktion vieler vom Menschen hergestellter Materialien unmöglich. Wir könnten eine Wohlstandszivilisation haben, die reichlich Nahrung, materiellen Komfort und Zugang zu guter Bildung und Gesundheitsfürsorge bietet, ohne dass es Mikrochips oder Personalcomputer gäbe: Bis in die 1970er Jahre hatten wir einen solchen, und bis in die 1990er Jahre gelang es uns, die Wirtschaft auszubauen, die erforderlichen Infrastrukturen zu errichten und die Welt mit Düsenflugzeugen zu verbinden, ohne dass es Smartphones und soziale Medien gab. Aber wir könnten unsere Lebensqualität nicht genießen ohne die Bereitstellung vieler Materialien, die für die unzähligen Erfindungen notwendig sind.

Vier Materialien stehen auf der Skala der Notwendigkeit ganz oben und bilden die vier Säulen der modernen Zivilisation: Zement, Stahl, Kunststoffe und Ammoniak werden in größeren Mengen benötigt als andere wichtige Rohstoffe. Die Welt produziert heute jährlich etwa 4,5 Milliarden Tonnen Zement, 1,8 Milliarden Tonnen Stahl, fast 400 Millionen Tonnen Kunststoffe und 180 Millionen Tonnen Ammoniak. Ammoniak steht jedoch an erster Stelle als unser wichtigster Stoff: Seine Synthese ist die Grundlage aller Stickstoffdünger, und ohne ihre Anwendung wäre es unmöglich, auf dem derzeitigen Niveau fast die Hälfte der heute fast 8 Milliarden Menschen zu ernähren.

Im bevölkerungsreichsten Land der Erde ist die Abhängigkeit sogar noch größer: Die Ernährung von drei von fünf Chinesen hängt von der Synthese dieser Verbindung ab. Diese Abhängigkeit rechtfertigt ohne weiteres, die Ammoniaksynthese als den bedeutendsten technischen Fortschritt der Geschichte zu bezeichnen: Andere Erfindungen sorgen für unseren Komfort, unsere Bequemlichkeit, unseren Wohlstand oder verlängern unser Leben – aber ohne die Ammoniaksynthese könnten wir das Überleben von Milliarden von Menschen, die heute leben und noch geboren werden, nicht sichern.

Kunststoffe sind eine große Gruppe synthetischer organischer Materialien, deren gemeinsame Eigenschaft darin besteht, dass sie in die gewünschte Form gebracht werden können – und sie sind jetzt überall zu finden. Während ich dies tippe, sind die Tasten meines Dell-Laptops und die drahtlose Maus unter meiner rechten Handfläche aus Acrylnitril-Butadien-Styrol, ich sitze auf einem Drehstuhl, der mit einem Polyestergewebe gepolstert ist, und seine Nylonräder ruhen auf einer Teppichschutzmatte aus Polycarbonat, die einen Polyesterteppich bedeckt. Aber Kunststoffe sind heute im Gesundheitswesen im Allgemeinen und in Krankenhäusern im Besonderen unverzichtbar. Das Leben beginnt (auf Entbindungsstationen) und endet (auf Intensivstationen) inmitten von Kunststoffartikeln, die vor allem aus verschiedenen PVC-Arten hergestellt werden: flexible Schläuche (für die Ernährung von Patienten, die Sauerstoffzufuhr und die Blutdrucküberwachung), Katheter, Intravenenbehälter, Blutbeutel, sterile Verpackungen, Tabletts und Waschbecken, Bettpfannen und Bettgitter, Wärmedecken.

Die Stärke, Haltbarkeit und Vielseitigkeit von Stahl bestimmt das Aussehen der modernen Zivilisation und ermöglicht ihre grundlegendsten Funktionen. Es ist das am häufigsten verwendete Metall und bildet zahllose sichtbare und unsichtbare wichtige Bestandteile der modernen Zivilisation, von Wolkenkratzern bis zu Skalpellen. Darüber hinaus wurden fast alle anderen metallischen und nichtmetallischen Produkte, die wir verwenden, mit Werkzeugen und Maschinen aus Stahl gewonnen, verarbeitet, geformt, veredelt und vertrieben, und kein heutiges Massenverkehrsmittel könnte ohne Stahl funktionieren. Ein durchschnittliches Auto enthält etwa 900 Kilogramm Stahl, und bevor Covid-19 zuschlug, wurden weltweit fast 100 Millionen Fahrzeuge pro Jahr hergestellt.

Zement ist natürlich der Hauptbestandteil von Beton: Zusammen mit Sand, Kies und Wasser bildet er das am häufigsten eingesetzte Material. Moderne Städte bestehen aus Beton, ebenso wie Brücken, Tunnel, Straßen, Dämme, Landebahnen und Häfen. China produziert heute mehr als die Hälfte des weltweiten Zements und hat in den letzten Jahren in nur zwei Jahren so viel davon hergestellt wie die Vereinigten Staaten im gesamten 20. Jahrhundert. Eine weitere erstaunliche Statistik ist, dass die Welt heute in einem Jahr mehr Zement verbraucht als in der gesamten ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Und diese vier in ihren Eigenschaften und Qualitäten so unterschiedlichen Stoffe haben drei gemeinsame Merkmale: Sie sind nicht ohne weiteres durch andere Stoffe ersetzbar (jedenfalls nicht in naher Zukunft oder in globalem Maßstab); wir werden in Zukunft sehr viel mehr von ihnen benötigen; und ihre massenhafte Herstellung hängt in hohem Maße von der Verbrennung fossiler Treibstoffe ab, was sie zu wichtigen Quellen von Treibhausgas-Emissionen macht. Organische Düngemittel können synthetisches Ammoniak nicht ersetzen: Ihr geringer Stickstoffgehalt und ihre weltweite Masse reichen nicht aus, selbst wenn alle Gülle und Ernterückstände recycelt würden. Kein anderes Material bietet solche Vorteile für viele leichte und dennoch dauerhafte Anwendungen wie Kunststoff. Kein anderes Metall ist so erschwinglich stark wie Stahl. Kein anderer Massenwerkstoff eignet sich so gut für den Bau stabiler Infrastrukturen wie Beton (oft mit Stahl verstärkt).

Was den künftigen Bedarf anbelangt, so könnten die Länder mit hohem Einkommen ihren Düngemitteleinsatz reduzieren (weniger Fleisch essen, weniger verschwenden), und China und Indien, die beiden Großverbraucher, könnten ebenfalls ihren übermäßigen Düngemitteleinsatz verringern, aber Afrika, der Kontinent mit dem schnellsten Bevölkerungswachstum, bleibt ohne Düngemittel, obwohl es bereits ein erheblicher Nahrungsmittelimporteur ist. Jegliche Hoffnung auf eine größere Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln beruht auf dem verstärkten Einsatz von Stickstoff: Immerhin betrug der Ammoniakverbrauch des Kontinents in letzter Zeit weniger als ein Drittel des europäischen Durchschnitts. Mehr Kunststoffe werden für die zunehmende Verwendung in der Medizin (alternde Bevölkerung) und in der Infrastruktur (Rohre) sowie im Verkehrswesen (siehe das Innere von Flugzeugen und Hochgeschwindigkeitszügen) benötigt. Wie bei Ammoniak muss auch der Stahlverbrauch in allen Ländern mit niedrigem Einkommen und unterentwickelter Infrastruktur und Verkehrsanbindung steigen. Und es wird viel mehr Zement benötigt, um Beton herzustellen: in wohlhabenden Ländern, um verfallende Infrastrukturen zu reparieren (in den USA erhalten alle Sektoren, in denen Beton dominiert, einschließlich Staudämme, Straßen und Luftfahrt, eine D-Note in landesweiten Ingenieursbewertungen), in einkommensschwachen Ländern, um Städte, Kanalisation und Verkehr auszubauen.

Darüber hinaus wird der sich vollziehende Übergang zu erneuerbaren Energien riesige Mengen an Stahl, Beton und Kunststoffen erfordern. Kein Bauwerk ist ein offensichtlicheres Symbol für „grüne“ Stromerzeugung als große Windturbinen – aber ihre Fundamente bestehen aus Stahlbeton, ihre Türme, Gondeln und Rotoren aus Stahl, ihre massiven Flügel aus energieintensiven – und schwer zu recycelnden – Kunststoffen, und alle diese riesigen Teile müssen mit überdimensionalen Lastwagen (oder Schiffen) zu den Aufstellungsorten gebracht und von großen Stahlkränen aufgestellt werden, und die Getriebe der Turbinen müssen wiederholt mit Öl geschmiert werden. Diese Turbinen würden nur dann wirklich grünen Strom erzeugen, wenn all diese Materialien ohne fossile Treibstoffe hergestellt würden.

Fossile Treibstoffe sind für die Herstellung all dieser Stoffe nach wie vor unverzichtbar.

Bei der Ammoniaksynthese wird Erdgas sowohl als Wasserstoffquelle als auch als Energiequelle für die hohen Temperaturen und den Druck verwendet. Etwa 85 % aller Kunststoffe basieren auf einfachen Molekülen, die aus Erdgas und Erdöl gewonnen werden, und auch Kohlenwasserstoffe liefern Energie für die Synthesen. Die Herstellung von Primärstahl beginnt mit der Verhüttung von Eisenerz im Hochofen in Gegenwart von Koks aus Kohle und unter Zugabe von Erdgas, und das dabei entstehende Gusseisen wird in großen Sauerstofföfen zu Stahl verarbeitet. Zement wird durch Erhitzen von gemahlenem Kalkstein, Ton und Schiefer in großen Öfen, langen, geneigten Metallzylindern, hergestellt, die mit fossilen Treibstoffen minderer Qualität wie Kohlenstaub, Petrolkoks und schwerem Heizöl beheizt werden.

Die globale Produktion dieser vier unverzichtbaren Materialien beansprucht etwa 17 Prozent der jährlichen Gesamtenergieversorgung der Welt und verursacht etwa 25 Prozent aller CO2-Emissionen, die bei der Verbrennung fossiler Treibstoffe entstehen. Das Ausmaß dieser Abhängigkeit und ihr Umfang machen die Dekarbonisierung der vier materiellen Säulen der modernen Zivilisation zu einer ungewöhnlichen Herausforderung: Fossile Treibstoffe bei ihrer Herstellung zu ersetzen, wird weitaus schwieriger und kostspieliger sein als die Erzeugung von mehr Strom aus erneuerbaren Energien (hauptsächlich Wind und Sonne). Letztendlich werden neue Verfahren den Platz einnehmen – aber derzeit gibt es keine Alternativen, die sofort eingesetzt werden könnten, um große Teile der bestehenden globalen Kapazitäten zu ersetzen: ihre Entwicklung wird Zeit brauchen.

Sowohl die Ammoniaksynthese als auch die Stahlverhüttung könnten auf Wasserstoff statt auf Erdgas und Koks basieren. Wir wissen, wie das geht, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis wir Hunderte von Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs aus der Elektrolyse von Wasser mit Hilfe von Wind- oder Solarstrom herstellen können (heute wird praktisch der gesamte Wasserstoff aus Erdgas und Kohle gewonnen). Die beste Prognose besagt, dass grüner Wasserstoff bis 2030 2% des Weltenergieverbrauchs decken würde, was weit unter den Hunderten von Millionen Tonnen liegt, die für die Dekarbonisierung der Ammoniak- und Stahlproduktion benötigt werden. Im Gegensatz dazu kann die Dekarbonisierung der Zementproduktion nur so weit gehen, dass Abfallstoffe und Biomasse verwendet werden, und es müssen neue Verfahren entwickelt und kommerzialisiert werden, um Zement CO2-frei zu machen. Ebenso gibt es keinen einfachen Weg zur Dekarbonisierung der Kunststoffproduktion, und die Maßnahmen werden von pflanzlichen Rohstoffen über mehr Recycling bis hin zur Substitution durch andere Materialien reichen.

Und jenseits dieser vier stofflichen Säulen entstehen neue, sehr energieintensive stoffliche Abhängigkeiten, deren bestes Beispiel Elektroautos sind. Eine typische Lithium-Autobatterie mit einem Gewicht von etwa 450 Kilogramm enthält etwa 11 Kilogramm Lithium, fast 14 Kilogramm Kobalt, 27 Kilogramm Nickel, mehr als 40 Kilogramm Kupfer und 50 Kilogramm Graphit – sowie etwa 181 Kilogramm Stahl, Aluminium und Kunststoffe. Die Bereitstellung dieser Materialien für ein einziges Fahrzeug erfordert die Verarbeitung von etwa 40 Tonnen Erzen, und angesichts der geringen Konzentration vieler Elemente in ihren Erzen müssen etwa 225 Tonnen Rohstoffe gewonnen und verarbeitet werden. Und eine aggressive Elektrifizierung des Straßenverkehrs würde bald eine Vervielfachung dieses Bedarfs um mehrere zehn Millionen Einheiten pro Jahr erfordern!

Moderne Volkswirtschaften werden immer von massiven Materialströmen abhängig sein, sei es von ammoniakbasierten Düngemitteln zur Ernährung der immer noch wachsenden Weltbevölkerung, von Kunststoffen, Stahl und Zement, die für neue Werkzeuge, Maschinen, Strukturen und Infrastrukturen benötigt werden, oder von neuen Materialien, die zur Herstellung von Solarzellen, Windturbinen, Elektroautos und Akkus benötigt werden. Und solange nicht alle Energien, die zur Gewinnung und Verarbeitung dieser Materialien verwendet werden, aus erneuerbaren Quellen stammen, wird die moderne Zivilisation grundlegend von den fossilen Treibstoffen abhängig bleiben, die für die Produktion dieser unverzichtbaren Materialien verwendet werden. Keine künstliche Intelligenz, keine Apps, keine Behauptungen über eine kommende „Dematerialisierung“ werden daran etwas ändern.

Adapted from HOW THE WORLD REALLY WORKS by Vaclav Smil, published by Viking, an imprint of Penguin Publishing Group, a division of Penguin Random House, LLC. Copyright © 2022 by Vaclav Smil.

Smil is Distinguished Professor Emeritus at the University of Manitoba. He is the author of over forty books on topics including energy, environmental and population change, food production and nutrition, technical innovation, risk assessment, and public policy. His new book is How the World Really Works

Link: https://time.com/6175734/reliance-on-fossil-fuels/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Nach Nordrhein-Westfalen-Wahl: Wir können das Buch Deutschland zuklappen

Nach Nordrhein-Westfalen-Wahl: Wir können das Buch Deutschland zuklappen

Die gestrige Wahl in Nordrhein-Westfalen dürfte den Wählerwillen der Selbstausbeutung und totalitären Kontrolle zeigen. Die Grünen haben eine gar eine Verdreifachung der Stimmen erreicht. Die Rettung Deutschlands sei an der Wahlurne wohl nicht zu erwarten.

Ein Beitrag von Daniel Matissek für Ansage.org

Auch nach dieser heutigen Wahl in Deutschlands einwohnerstärkstem Bundesland bleiben wieder nur zwei mögliche Schlussfolgerungen: Entweder haben die deutschen Wähler ultimativ nicht mehr alle Tassen im Schrank und stimmen vorsätzlich-wissentlich für ihre Selbstausplünderung. Oder – eher unwahrscheinlich – wir haben es auch in Deutschland mit einer massiven, perfektionierten Wahlmanipulation zu tun. Zusammengefasst bedeutet das entweder Pessimismus und Verschwörungstheorie; andere Erklärungen bleiben nicht übrig.

Die erste Variante ist die plausiblere, weil eine in Watte gepackte Mehrheitsgesellschaft nach wie vor dank einer noch nicht aufgezehrten Wohlstandssubstanz oder vermöge staatlicher Übertragungseinkommen (beides in einem sehr auskömmlichen Rahmen, der durch die gerade anlaufende Inflation bislang nur leicht angekratzt ist) überaus komfortabel lebt, und so die voranschreitende strukturelle Sabotage an allem, was dieses Land groß gemacht und groß erhalten hat, in den nach wie vor intakten Rückzugsräumen noch nicht wahrnehmbar ist. Und eine wirksame ideologische Schalldämpfung verhindert, dass die nahenden Einschläge wahrgenommen werden. Anders formuliert: Der Ernst der Lage ist immer noch zu wenigen bewusst.

Am Ende dasselbe Einerlei unter grüner Führung

Vor allem die Verdreifachung der Grünen-Stimmen auf 18,1 Prozent bei der heutigen Wahl muss jedem rational denkenden, sich gegenüber den Gesetzen der Natur, Mathematik und Logik in Demut übendem Zeitgenossen eines verdeutlichen: Jedenfalls an der Wahlurne ist die Rettung Deutschlands vor dem endgültigen Abrutschen in die ökonomische Bedeutungslosigkeit, vor der finalen Zerstörung seiner Identität, sittlichen Werte und Kultur und vor der Erosion der freiheitlichen Grundordnung zugunsten einer doktrinären Öko-Diktatur nicht mehr zu erwarten. Die Wähler wollen anscheinend eine Herrschaft der grünen Wohlstandsvernichtung, Deindustrialisierung, totalitären Kontrolle des Privatlebens vom Reisen, Autofahren, Essen bis hin zum Wohnen, und der geistig-sprachlichen Bevormundung, die ihnen von einer Kaste talentfreier Schreihälse, Studienabbrecher, Plagiatsbetrüger, Zivilversager und Haltungsaktivisten aufoktroyiert wird. Den Grünen gelang es, die von ihnen maßgeblich verschuldete katastrophale Bilanz der bisherigen Ampelregentschaft – vor allem durch allgegenwärtige Preisexplosion und katastrophales konfliktschürendes „Krisenmanagement” gegenüber Russland – völlig von sich fernzuhalten und sogar noch zuzulegen. Dieser Coup ist nicht einmal mehr damit zu erklären, dass sie das Wohlwollen fast der kompletten Medienlandschaft hinter sich wissen.

Diese neue Untergangsbewegung unserer Zeit ist zwar nicht die stärkste Kraft, aber sie ist die einflussreichste – weil sie mit der Klimajugend und der nachwachsenden Migrantifa und wachsenden Zuwandererschar zwei wahlentscheidende Hauptklientele der Zukunft hinter sich weiß und sich als Gralshüter des Zeitgeistes und einer pervertierten Avantgarde aufführt. Deshalb treibt sie, wo immer sie regiert, ihre untereinander gänzlich austauschbaren, weil konturlosen schwarzen oder roten Partner (und erst recht die kleineren Juniorpartner) vor sich her. Wer unter den Grünen letztlich dann den Kanzler oder, wie jetzt in Düsseldorf, den Ministerpräsidenten stellt, ist völlig nebensächlich. Es hätte deshalb ebenso der SPD-NoName Thomas Kutschaty anstelle des gelackten, aalglatten CDU-„Wüstlings“ sein können, der die meisten Stimmen einheimste. Dass die SPD rund 4 Prozent verlor und auf knapp über 27 Prozent kam, während Hendrik Wüsts CDU erstmals wieder eine 35-Prozent-Marke riss, ist ohne Bedeutung, da es sich hier um keine Richtungswahl handelte; am Ende kommt ohnehin die identische Politik heraus – eben so oder so unter Kuratel der Grünen, ohne die eine nächste Regierungsbildung kaum zustande kommen dürfte. Das peinliche Gebuhle der Großen um sie als Ministerpräsidentenmacher setzt bereits ein.

Verdienter Absturz der FDP

Und die FDP, die hier erstmals die verdiente Quittung für den unsäglichen vorsätzlichen Profilverlust ihres vorsitzenden Chamäleons Christian Lindner erhielt und haarscharf an der Fünf-Prozent-Hürde entlang schrammt (mit etwas Glück – oder Pech – könnte sie darunter landen), zahlte bereits den Preis dafür, dass sie sich zum willfährigen Steigbügelhalter systematischer grüner Bürgervergewaltigung machte. Diese Partei brauch endgültig kein Mensch mehr. Zumindest in ihren Reihen ist der deutsche Liberalismus verreckt. Friede seiner Asche.

Dass die AfD, anders als in Schleswig-Holstein, immerhin „noch“ im NRW-Landesparlament vertreten sein darf, wenn sie auch von 7,4 auf gerade noch 5,6 Prozent abschmierte, sagt alles darüber aus, welchen Stellenwert die bürgerliche Mitte, und der Konservatismus in diesem Land, vor allem im „wilden Westen”, noch innehat: Er ist schlicht nicht mehr existent. Auch wenn die AfD sicher negativer als andere Parteien von der geringen Wahlbeteiligung betroffen war und sich die Nichtmobilisierung der Wähler – zumal bei schönstem Sommerwetter – für sie als fatal auswies, so kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die geistige Transformation der ethnischen bereits weitgehend gefolgt zu sein scheint. Gerade der NRW tickt „multikultureller“ und kulturloser als andere Bastionen der Beliebigkeit im kosmopolitischen „Habitat für jedermann“ Deutschland, wo die schwindende Ursprungsbevölkerung ihre nationalen Wurzeln bereits erfolgreich gekappt hat. „Deutschland, aber normal” – dieser Wahlspruch, der mehr als nur ein AfD-Slogan war, hat in diesem Land keine Relevanz mehr.

Verkehrsunfälle nach medizinischen Notfällen häufen sich: Imfpung die Ursache?

Verkehrsunfälle nach medizinischen Notfällen häufen sich: Imfpung die Ursache?

Wie Wochenblick berichtete, mehren sich Verkehrsunfälle aufgrund mysteriöser „medizinischer Notfälle“. Auch im Sport tritt das Phänomen häufig auf, dass Athleten plötzlich einfach mit Herzproblemen zusammenbrechen. Herzinfarkt: So erschüttert zum Beispiel am heutigen Tag die Meldung über den 38-jährigen Profiboxer Yamak, der plötzlich mitten im Ring zusammensackte und starb. In vielen Fällen geht das tragischerweise tödlich aus. Der Arzt und Spiegel-Bestseller-Autor Dr. Gerd Reuther äußerte im exklusiven Wochenblick-Artikel den dringenden Verdacht, dass es einen Zusammenhang mit den experimentellen Covid-Injektionen gibt. Und wenn sich dieser Verdacht erhärtet, dann steuern wir auf einen regelrechten Tsunami an solchen Verkehrsunfällen zu.

In Tom Stahls Freiheits Kanal auf Telegram werden seit Anfang Mai internationale Meldungen von Verkehrsunfällen nach „medizinischen Notfällen“ dokumentiert. Nachfolgend wird nur auf Meldungen aus Deutschland und dabei auch nur auf Berichte von drei Tagen in den den letzten beiden Wochen eingegangen, da alles andere den Rahmen bei Weitem sprengen würde. Am Ende des Artikels finden sie die beängstigend lange Liste der Verkehrsunfälle aufgrund “medizinischer Notfälle”, die in diesem Kanal zusammengetragen wurde.

Zum Nachlesen hier noch einmal der Artikel von Dr. Reuther:

200 Unfälle, Durchschnittsalter der Unfallfahrer 54,2 Jahre

Für seine internationale Auswertung gibt der Kanal insgesamt 200 dokumentierte Fälle an, wobei das Durchschnittsalter der Unfallverursacher bei 54,2 Jahren liegen soll. „Wir möchten betonen, dass es auch früher schon zu medizinischen Notfällen im Straßenverkehr gekommen ist. Wir haben keine Fälle im hohen Alter aufgenommen, da hier eine natürliche Ursache nicht auszuschließen wäre“, erklären die Kanalbetreiber. Sie weisen aber auch darauf hin, dass viele Fälle, auf die sie gestoßen sind, aufgrund von Bezahlschranken nicht verifiziert werden konnten.

Auswahl 4. bis 6. Mai: Unfälle nach medizinischen Notfällen in Deutschland

Am 4. Mai, wird von einem Unfall in Leipzig berichtet, bei dem ein in den Unfall Verwickelter verletzt wurde. Man stellt die Frage, Zitat: “Ob der Mann möglicherweise an gesundheitlichen Problemen leidet, die schließlich zu dem Zusammenstoß führten“.

Am selben Tag passiert ein schwerer Autounfall in Düsseldorf. 3 Fahrzeuge waren beteiligt und es gibt drei Verletzte, zwei davon schwer. Zitat aus dem Bericht: „Wahrscheinlich aufgrund eines internistischen Notfalls geriet ein 59-jähriger Mann mit seinem Pkw gestern Abend in Garath in den Gegenverkehr und prallte gegen ein Fahrzeug.“

Für wieder denselben Tag gibt es eine weitere Unfall-Meldung aus Wuppertal. Über die 21-jährige Verletzte heißt es – Zitat: „Aus noch ungeklärter Ursache geriet sie in den Gegenverkehr und stieß dort mit dem entgegenkommenden BMW eines 36-Jährigen zusammen. In der Folge prallte das Auto gegen eine Leitplanke.“

Und ebenfalls am 4. Mai wird über einen LKW-Fahrer berichtet, der mit seinem Schwertransporter geradeaus über einen Kreisverkehr gefahren ist. Zitat: „Vorausgegangen war offenbar ein medizinischer Notfall des 62-jährigen Fahrers, der erst kurz zuvor seine Fahrt mit seiner schweren Fracht angetreten hatte.“ Die Feuerwehr fand den Fahrer bewusstlos. Die Reanimation blieb erfolglos, er verstarb tragischerweise noch an der Unfallstelle.

Und die Bild meldete einen Crash in Nordhausen (Thüringen) für den selben Tag. Ein 63-jahriger Autofahrer raste gegen einen Baum. Laut Polizei waren möglicherweise gesundheitlichen Problemen die Ursache dafür, dass der Fahrer die Kontrolle über sein Auto verlor. Zitat aus der Bild: „Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Zur Klärung der Unfallursache nahm ein Unfallgutachter die Arbeit auf.“

Bewusstlos am Steuer“ ist eine Unfallmeldung in der Heidenheimer Zeitung am 5. Mai übertitelt. Ein 43-jähriger Lkw-Fahrer verlor am Steuer das Bewusstsein und kam von der Fahrbahn ab. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge, verlor der Mann unterwegs das Bewusstsein und kam dadurch mit seinem Lastwagen von der Fahrbahn ab. An einem größeren Stein blieb der Laster dann hängen. Die Rettung brachte den Fahrer ins Krankenhaus.

Und auch einen Tag später am 6. Mai gibt es eine weitere Meldung aus Berchtesgaden: Ein medizinischer Notfall bei einem 60-Jährigen führte zu einer „Irrfahrt“, die nach mehreren Unfällen mit einem Frontal-Zusammenstoß endete. Der Mann wurde von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht.

Liste der Unfälle im Zusammenhang mit „plötzlichen medizinischen Notfällen“