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Finnlands Botschafter bei der NATO hat soeben den Vorwand für den Beitritt seines Landes entkräftet
Diese Analysen der unausgesprochenen Motive für den geplanten NATO-Beitritt Finnlands sind glaubwürdig, denn es war kein anderer als der Botschafter des Landes bei der NATO, der den Vorwand seines Landes für den Beitritt in Misskredit brachte, indem er gegenüber CNN erklärte, dass Russland keine „direkte militärische Bedrohung“ für Finnland darstelle.
Die von den USA angeführten westlichen Mainstream-Medien behaupten im Zusammenhang mit Finnlands geplantem Antrag auf Mitgliedschaft in der NATO, dass das Land den nuklearen Schutzschirm des Blocks brauche, um seine nationalen Sicherheitsinteressen gegenüber Russland zu gewährleisten. Ihnen zufolge stellt Moskaus laufende militärische Sonderoperation in der Ukraine eine noch nie dagewesene Bedrohung für die territoriale Integrität des Landes dar, weshalb der Beitritt zu diesem antirussischen Bündnis beschleunigt werden soll. Dieser Vorwand wurde jedoch von keinem Geringeren als dem finnischen Botschafter bei der NATO in einem Interview, das er kürzlich CNN gab, widerlegt.
Klaus Korhonen erklärte gegenüber dem Sender, er sehe keine „direkten militärischen Bedrohungen“ aus dem Nachbarland und rechne lediglich mit Cyberangriffen und Desinformationen, die er ohnehin als „nichts Neues“ bezeichnete. In der gemeinsamen Erklärung seines Präsidenten und seines Ministerpräsidenten Anfang dieser Woche, in der sie ihre Absicht bekräftigten, dem Block beizutreten, wurde auch keine unmittelbare militärische Bedrohung im Zusammenhang mit Russlands Sondereinsatz in der Ukraine erwähnt, wie es die Mainstream-Medien seit dem Beginn dieser Kampagne am 24. Februar plötzlich behaupten. Dies wirft ernsthafte Fragen darüber auf, warum Finnland der NATO beitreten will.
Tatsächlich ist das Land bereits informelles Mitglied der „Schatten-NATO“, was sich auf seine Interoperabilität und enge Koordinierung mit diesem Bündnis bezieht, obwohl es nicht unter dessen nuklearen Schirm fällt. Der Beitritt zum Block ist daher nur eine Formalität, die vor allem als Provokation im Rahmen der Informationskriegsführung gedacht ist, die von den Mainstream-Medien manipuliert werden soll, um zu behaupten, dass Russlands spezielle Militäroperation in der Ukraine „kontraproduktiv“ war. Das Narrativ besagt, dass Russland eingriff, nachdem die NATO dort ihre roten Linien überschritten hatte, und dass es gegen seine Interessen sei, wenn Finnland nun beitreten würde.
Das ist technisch gesehen richtig, denn Russland ist immer gegen die Ausweitung dieses gegnerischen Bündnisses näher an seinen Grenzen, was im Falle der Aufnahme Finnlands dazu führen würde, dass die NATO direkt vor der Haustür des Ziellandes auftauchen würde, und zwar über 800 Meilen. Das bedeutet, dass die finnische Mitgliedschaft in Wirklichkeit als militärische Provokation zur Eskalation des von der NATO geführten Stellvertreterkriegs gegen Russland über die Ukraine dienen soll, indem sie möglicherweise eine weitere langfristige Front eröffnet, wenn auch keine heiße, so doch einen Schauplatz, an dem eines Tages „Raketenabwehrsysteme“ und Angriffswaffen eingesetzt werden könnten.
Niemand sollte daran zweifeln, dass Russland in der Lage ist, seine nationalen Sicherheitslinien entlang dieser arktischen Front auch ohne eine kinetische Operation nach dem Vorbild der ukrainischen Operation vor der formellen Mitgliedschaft Finnlands in der NATO zu gewährleisten, da die strategische Dynamik in der ehemaligen Sowjetrepublik eine ganz andere ist als in der Ukraine, von wo aus der Block in naher Zukunft konventionell in Russland hätte einmarschieren können, wie Präsident Putin am 24. Februar warnte. Es handelt sich also um ein sicherheitspolitisches Ärgernis für Russland, aber nicht um ein unüberwindbares, wie wenn die Ukraine der NATO beitreten und dann zum Beispiel die Krim angreifen würde.
Der Beitritt Finnlands zum Block hat einen Hintergedanken, und zwar den Präzedenzfall, den die USA geschaffen haben, indem sie dem Land in der Übergangszeit vor dem formellen Beitritt sogenannte „Sicherheitsgarantien“ gegeben haben. Dies ist im Hinblick auf den asiatisch-pazifischen Raum von Bedeutung, wo sich AUKUS mit Japan zusammentun könnte, um Taiwan ähnliche Zusicherungen zu geben, damit möglichst unklar ist, ob sie direkt eingreifen würden, falls die Insel eines Tages in einen heißen Krieg mit dem Festland verwickelt wird. Durch die „Normalisierung“ dieser Zusicherungen könnten die USA hoffen, sie als Damoklesschwert über China zu halten.
Diese Analysen der unausgesprochenen Motive für die geplante NATO-Mitgliedschaft Finnlands sind glaubwürdig, denn es war kein Geringerer als der finnische Botschafter bei der NATO, der den Vorwand für den Beitritt seines Landes mit der Aussage gegenüber CNN entkräftete, Russland stelle keine „direkte militärische Bedrohung“ für das Land dar. Dies entkräftet das von den USA geführte Narrativ der westlichen Mainstream-Medien darüber, warum dieses Land angeblich so schnell wie möglich unter den nuklearen Schutzschirm kommen muss, was wiederum zeigt, dass nichts so ist, wie es scheint, wenn es um die „offizielle Erklärung“ zu irgendetwas in Bezug auf Russland geht.

Film über massiven Betrug bei den US-Präsidentschaftswahlen wird im Europäischen Parlament vorgeführt
Der Film 2000 Mules enthüllt, wie linke Organisationen Aktivisten benutzten, um bei den US-Präsidentschaftswahlen 2020 Wahlbetrug zu begehen.
Die Aktivisten sammelten die Stimmzettel, füllten sie aus und warfen sie dann in spezielle Einwurfkästen. Auf Anfrage von Wob ist Videomaterial aufgetaucht, das zeigt, wie sie Unmengen von Stimmzetteln in die Wahlurnen werfen, was illegal ist.
Es stellte sich heraus, dass in fünf Staaten bis zu 2200 dieser Mules (Maultiere oder Packesel) aktiv waren. Man schätzt, dass sie fast 400.000 illegale Stimmen abgegeben haben. Und das, während Trump und Biden in einigen Staaten Kopf an Kopf lagen. Wären die Maultiere nicht eingesetzt worden, hätte Trump leicht gewonnen.
Der Europaabgeordnete Marcel de Graaff (FVD) hat dafür gesorgt, dass der Film im Europäischen Parlament gezeigt werden wird. Dies wird am Mittwoch, dem 18. Mai, geschehen. Besonderer Gast ist der FVD-Vorsitzende Thierry Baudet, der erklärt, dass der Dokumentarfilm eindeutige Beweise für enormen Wahlbetrug liefert. Die Polizeikräfte, der Kongress und der Senat sollten darauf reagieren, so Baudet.
De film over onthulling van massieve verkiezingsfraude in de USA door de Democraten wordt vertoond in het Europees Parlement.
Er is nog een beperkt aantal plaatsten.#2000Mules #FVD pic.twitter.com/A2bmJ8wCpE
— Marcel de Graaff
(@MJRLdeGraaff) May 15, 2022
Die Haare stehen einem zu Berge….
schreibt der FVD auf seiner Website: „Der amerikanische Schriftsteller und Filmemacher Dinesh D’Souza hat sich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Er besorgte sich tausende Stunden an Videomaterial aus Wahllokalen und sogar die Telefonaufzeichnungen der Beteiligten. Antifa, Big Business und Big Tech scheinen aktiv an der Wahlmanipulation beteiligt gewesen zu sein. 2000 Mules deckt die betrügerischen Praktiken bei den Präsidentschaftswahlen auf, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.“
Die „Faktenchecker“ sind in Panik geraten:
Unterschätzen Sie nicht die Macht Ihres Einflusses! Wir alle müssen tun, was wir können #StoptheWHO
Die Weltgesundheitsorganisation hat Blut an ihren Händen. Völlig kompromittiert durch private Interessen, ist sie direkt in das größte Verbrechen gegen die Menschheit verwickelt, das die Welt je gesehen hat. Bestenfalls könnte man es als erbärmliches Missmanagement einer globalen Pandemie bezeichnen, aber ich würde behaupten, dass die kontinuierliche Förderung experimenteller Gentherapien, während sich die unerwünschten Ereignisse in ihrem eigenen Meldesystem häuften, weit über Missmanagement hinausgeht.
Als sich die Massenpanik über Covid-19 ausbreitete, hätte die WHO eine Stimme der Vernunft sein können. Sie hätte als unparteiische Beraterin für die öffentliche Gesundheit fungieren, die Beweise auswerten, frühzeitige Behandlungen empfehlen und den Menschen zumindest eine fundierte Entscheidung darüber ermöglichen können, ob sie sich mit diesen neuen Impfstoffen impfen lassen wollen oder nicht. Ihre Aufgabe ist es, „die Gesundheit zu fördern, die Welt sicher zu halten und den Schwachen zu dienen“. Sie hat versagt.
In einer gesunden Welt würde dieses Versagen ausreichen, um eine internationale Untersuchung der WHO und eine Rechenschaftslegung über ihre Covid-19-Empfehlungen zu fordern. Aber wir alle wissen, dass die Vernunft, zumindest in den Korridoren der so genannten Macht, schon lange abhanden gekommen ist. Stattdessen scheint die WHO zu glauben, sie habe nicht genug getan und nicht genug Einfluss ausgeübt. Wie ich bereits erwähnt habe, will sie jetzt die Macht haben, nicht nur eine Pandemie, sondern einen „potenziellen oder tatsächlichen Gesundheitsnotstand“ auszurufen und dann die Verfassungen souveräner Nationen außer Kraft zu setzen, um Millionen von Männern, Frauen und Kindern ihre katastrophale Gesundheitspolitik aufzuzwingen.
Das ist es, was durch Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften vorgeschlagen wird, und es ist Wahnsinn.
Die nächste Grippesaison könnte für die WHO ausreichen, um ihre neuen Befugnisse auszuprobieren und uns wieder zu Abriegelungsmaßnahmen zu zwingen, indem sie neue, unzureichend getestete Medikamente und Therapien vorschreibt. Manche mögen denken, dass die WHO so etwas nie tun würde. Aber mit den vorgeschlagenen Änderungen könnte sie es doch tun.
Die Mitgliedsstaaten stimmen in zwei Wochen über die IHR-Änderungen ab. Wenn die Abstimmung angenommen wird, hat jeder Mitgliedstaat sechs Monate Zeit, die Änderungen abzulehnen. Tut er nichts, gelten die Änderungen als angenommen. Weitere Informationen zu den Änderungen finden Sie hier.
Liebe Leserinnen und Leser, wir müssen tun, was wir können, um dies zu verhindern. Einige von Ihnen haben geäußert, dass sie sich angesichts so viel Macht machtlos fühlen. Ich verstehe das, aber ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass wir niemals machtlos sind. Die letzten zwei Jahre haben mir mehr denn je gezeigt, dass die Auswirkungen unseres Handelns immer weit über den Bereich unserer eigenen Vision hinausgehen.
Haben Sie Vertrauen in Ihren eigenen Einfluss. Sie werden vielleicht nie wissen, welche Auswirkungen das Gespräch mit einem Freund oder das Poster, das Sie auf Ihrer Social-Media-Seite geteilt haben, wirklich hatte. Keiner von uns weiß das jemals wirklich, aber wir handeln trotzdem, weil wir das Gefühl haben, dass es das Richtige ist. Unsere individuellen Handlungen und unsere Absicht, eine bessere Welt zu schaffen, machen uns gemeinsam sehr mächtig. Als ich Anfang 2021 mein Video verbreitete, in dem ich Boris Johnson aufforderte, meinen systematischen Bericht über Ivermectin zu lesen und Leben zu retten, erhielt ich nicht das gewünschte Ergebnis: Boris unternahm nichts. Aber diese eine Aktion führte zu einer weiteren und einer weiteren, und ich begann, mich mit gleichgesinnten, herzensguten Menschen zu vernetzen, was schließlich zur Gründung des World Council for Health führte – mit mehr als 150 Partnern in 50 Ländern, und es werden täglich mehr.
Gerade jetzt bereiten wir uns auf eine Konferenz vor, auf der einige der kompetentesten und brillantesten Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, um gemeinsam einen besseren Weg für die Menschheit und unseren schönen Planeten zu finden. Eine der Podiumsdiskussionen befasst sich mit der Frage „Wie kann das Recht den Menschenrechten dienen?“. Reiner Fuellmich, Dr. Astrid Stuckelberger, Professorin Dolores Cahill und weitere namhafte Juristen und Menschenrechtsverfechter werden diese IHR-Änderungen direkt ansprechen. Sie sind natürlich herzlich eingeladen, an diesem Gespräch teilzunehmen, sei es persönlich oder online. Ich empfehle Ihnen, Ihre Freunde einzuladen und eine Party daraus zu machen!
Am Ende der Konferenz werden wir alles haben, was wir brauchen, um eine eigene Charta vom Volk und für das Volk zu verfassen. Ich kann es kaum erwarten, sie mit Ihnen zu teilen. In der Zwischenzeit lassen Sie uns tun, was wir können, um das Bewusstsein zu schärfen; lassen Sie uns tun, was wir können, um #StoptheWHO.

Weltwoche Daily: Wer ist verantwortlich für diesen Krieg?
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Wer ist verantwortlich für diesen Krieg? Nur wer versteht, kann richtig handeln. Historische Niederlage der SPD, Absturz der FDP in NRW. Putin provoziert Nato-Epidemie […]
MORDKOMPLOTT JÖRG HAIDER: „Femegericht“ & EU-Sanktionen gegen Österreich! (1)
Wie das russische Fernsehen über den geplanten NATO-Beitritt von Schweden und Finnland berichtet
Wer hat am Ventil gedreht? Reduzierter Gasfluss durch die Ukraine
Das russische Fernsehen antwortet wieder auf atomare Drohungen aus dem Westen kiselev atom
Warum die Schlangeninsel so wichtig ist

“Energie-Sparen”: FDP-Digitalisierungsminister hetzte gegen Essens-Fotos

Ein typisches Politikereigentor mit hohem Fremdschäm-Potential leistete sich zog Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) letzte Woche: Um den „Energieverbrauch” der fortschreitenden Digitalisierung zu drosseln, empfahl Wissing den Deutschen allen Ernstes auf das häufige Posten von Essens-Fotos im Netz zu verzichten. Die nachgerade schwachsinnige Empfehlung geriet prompt zum Eigentor, es hagelte Hohn und Spott für Wissing. Der Minister musste zwischenzeitlich zurückrudern.
“Ökologischer Fußbabdruck”: Great Reset-Idee bei G7-Treffen eingepflanzt
Auf die Idee, die ganz im Sinne der Agenda 2030 bzw. des Great Reset steht, brachte den “Digitalisierungsminister” ein G7-Treffen, bei dem es darum gegangen sei “den ökologischen Fußabdruck in der Digitalisierung zu verkleinern”. Das als „Food Porn“ bezeichnete Netzphänomen, besonders ansprechend angerichtete und drapierte Mahlzeiten in Szene zu setzen und dann mit der eigenen Netzcommunity zu teilen, hat zwar schon wiederholt akademisches und journalistisches Interesse provoziert (siehe hier und hier) und zur Ausarbeitung tiefenpsychologischer Erklärungsansätze geführt. Auf die bizarre Idee, die Marotte mit Energieverschwendung in Verbindung zu bringen, war bislang allerdings noch keiner gekommen.
Vorgezogenes Sommerloch?
Entweder begann bei Wissing das Sommerloch zwei Monate zu früh – oder der Minister hat in seinem Amt nichts Besseres zu tun: „Beispielsweise neigen wir dazu, dass wir unser Essen fotografieren. Und wenn man sich die Zahl der Fotos von Essen anschaut weltweit, kommt man auf einen enormen Energieverbrauch“, belehrte er seine Mitbürger. Man müsse sich fragen, ob das „wirklich nötig” sei.
Für einen Grünen wäre der Versuch, ständig neue Probleme, Mecker-Anlässe und neue Reglementierungserfordernisse zu erfinden, nicht weiter verwunderlich gewesen. Das aber ausgerechnet ein Politiker der Liberalen so tickt, zeigt, wie sehr das gründominierte doktrinäre Ampel-Umfeld die FDP inzwischen auch vom Denken her infiltriert hat.
Zu Recht setzten auf Wissings Vorstoß umgehend Häme und Kritik ein – vor allem deshalb, weil Wissing peinlicherweise in der Vergangenheit selbst der Versuchung oftmals nicht hatte widerstehen können, einen ganzen Katalog von Essenfotos zu posten.
Volker Wissing: Macht weniger Fotos von Essen, weil das Klimaschädlich ist!#Wissing auf Instagram: pic.twitter.com/8HMTsFRCT8
— SAKI
(@Saki_Umwelt) May 12, 2022
Geteilte Social-Media-Beiträge zeigten ihn unter anderem vor einem Teller mit Waffeln:
— Argo Nerd (@argonerd) May 11, 2022
Amüsante bis bierernste Reaktionen
Vom Backlash der Reaktion offenbar überrascht, ruderte er am Freitag umgehend zurück – und schob das absurde Statement ab: „Jeder soll das Netz frei nutzen können, auch für #FotosvonEssen”, und die Politik sollte dafür sorgen, dass dies klimaneutral möglich ist.“ Da hätte der Herr Minister besser gleich den Rand gehalten.
Verbraucht das Internet Strom? Natürlich.
Sollen wir es trotzdem nutzen? Selbstverständlich.
Jeder soll das Netz frei nutzen können, auch für #FotosvonEssen, und die Politik sollte dafür sorgen, dass dies klimaneutral möglich ist.Mehr dazu: https://t.co/pLsIKihgPj https://t.co/fmQCJd8dQQ
— Volker Wissing (@Wissing) May 11, 2022
Hat er “einen an der Waffel”?
Zumindest brachte sein Zurückrudern einige amüsante Reaktionen hervor: „Hat der FDP-Minister einen an der Waffel?“ ätzte die „Bild”, und empfahl ihren Lesern mit beißendem Spott „sieben goldene Wissing-Regeln“ für Social Media; darunter den spöttischen Tipp, in Zukunft nur noch kleine Essensportionen („Kinder- oder Rentnerteller“) zu posten, oder „Twitter-Gemeinschaften“ zu bilden, die sich die 280 Zeichen pro Tweet gemeinsam teilen, um Tweets zu sparen. Ein Internet-Nutzer schrieb: „Lasse mir das Mett-Igel-Foto nicht verbieten!“ Und die Berliner Zeitung veröffentlichte eine ironisch kommentierte Galerie der Essensfotos anderer Politiker.
Nur die üblichen Verdächtigen konnten nicht einmal bei dieser Farce ihre Humorlosigkeit verbergen: Grüne, „Fridays for Future” und andere Weltretter überschlugen sich mit bierernsten Kommentaren sowie den obligatorischen Warnungen vor der Apokalypse – und der Forderung, Wissing solle seine Macht „lieber zur Einführung eines Tempolimits” oder zum „Ausbaus der Fahrradinfrastruktur” nutzen.

Regierungsunfähigkeit ertragen? Der Faden könnte bald reißen

Die Lage der Menschen in diesem Land wird immer problematischer und jüngste Umfragen zeigen, dass der Geduldsfaden der Bevölkerung bald reißen könnte. Ich frage mich ohnehin schon eine Weile, wie lang unsere Leute die Unfähigkeit ihrer Regierungsmannschaft noch zu ertragen vermögen.
Während unsere Leistungsbilanz 2021 mit 2,1 Milliarden Euro ins Defizit rutschte und 71 Prozent der Bevölkerung ziemlich massiv unter der Teuerung leiden, starrt Kanzler Nehammer wie das Kaninchen vor der Schlange auf die Gewinne der Firmen mit Staatsbeteiligung, die von der Krise profitieren. Gesundheitsminister Rauch bestellt unterdessen munter 20 Millionen neue Impfdosen für den Herbst, obwohl der Impfwille wie auch die Stimmung im Land fast schon auf dem Nullpunkt sind.
Wie lang lässt sich der Bürger das noch bieten?
Trotzdem ordnete er weiter Maskentragepflicht in Supermärkten an, obwohl schon ganz Europa mundschutzlos einkaufen geht. Wien hat an seinen Stadteinfahrten schon immer damit geworben, dass es anders ist, mittlerweile scheint aber auch alles Drumherum nicht mehr ganz normal zu sein. Da verwundert es nicht, dass man nun auch noch die Neutralität der rot-weiß-roten Republik in den Orkus spült, was in der Vorwoche auch der Unfall eines NATO-Militärtransporters auf der Autobahn bei Ried deutlich machte. Tja, gerade die Innviertler wissen: Wenn früher ein Knecht nicht spurte, jagte ihn der Bauer vom Hof.
Nichtwähler entscheiden NRW-Wahl: Zeichen stehen auf Schwarz-„Grün“
Mögen sich CDU und „Grüne“ als wahrscheinlich künftige Regierungspartner ihre Wahlergebnisse noch so schön reden – der Ausgang der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen bedeutet für ALLE Altparteien eine Ohrfeige! Fast jeder zweite Wähler im bevölkerungsreichsten Bundesland stimmte mit den Füßen ab und ging erst gar nicht zur Wahl. Darunter litt auch das Ergebnis der AfD, die den Wiedereinzug in den Landtag zwar sicher schaffte, aber nach ersten Analysen erheblich Stimmen an das Protestlager der Nichtwähler verlor.
Nordrhein-Westfalen hat gewählt. Mehr als 13 Millionen Menschen waren am Sonntag im bevölkerungsreichsten Bundesland aufgerufen, einen neuen Landtag in Düsseldorf zu wählen. Die NRW-Wahl wird deshalb oft auch als „kleine Bundestagswahl“ gewertet. So gesehen haben die SPD und Kanzler Olaf Scholz nicht einmal ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl und eine Woche nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein ein neues Debakel erlebt: Die Genossen fuhren in ihrem einstigen Stammland ein historisch schlechtes Ergebnis ein.
ABER: Fast die Hälfte der Bürger an Rhein und Ruhr hat der Politik ohnehin den Rücken gekehrt! Das ist die eigentliche Botschaft, die von der NRW-Wahl ausgeht. Laut ersten Auswertungen sank die Wahlbeteiligung deutlich von 65,2 auf 56 Prozent.
Der Rückgang um knapp zehn Prozentpunkte zeigt, dass fast jeder zweite Wähler im bevölkerungsreichsten Bundesland sich vom Politik- und Personalangebot der Altparteien abgestoßen fühlt. Dennoch konnten die Ökosozialisten ihren Stimmenanteil verdreifachen – trotz explodierender Energiekosten, „grüner“ Horror-Inflation und Kriegstreiberei. Vorbehaltlich tieferer Wahlanalysen dürfte eine Erklärung dafür sein, dass bereits mehr als 1,5 Millionen Wähler in NRW einen sogenannten Migrationshintergrund haben.
Die niedrige Wahlbeteiligung dürfte laut ersten Analysen auch der Hauptgrund für das nur mäßige Abschneiden der AfD sein. Immerhin: Die Partei schaffte nach 2017 zum zweiten Mal sicher den Einzug in den Düsseldorfer Landtag.
Hochrechnungen sahen die AfD am Abend zwischen 5,6 und 5, 7 Prozent. AfD-Spitzenkandidat Markus Wagner räumte deutliche Verluste gegenüber dem Landtagswahlergebnis von vor fünf Jahren (7,4 Prozent) ein, äußerte sich aber dennoch erleichtert über den Wiedereinzug in den Düsseldorfer Landtag.
So viel ist sicher: NRW wird noch „bunter“!
Laut ARD-Hochrechnung (infratest dimap) von 19.11 Uhr kam die CDU auf 35,9 Prozent (plus 2,9 Prozentpunkte), die SPD auf 27,1 Prozent (minus 4,1), die „Grünen“ auf 18,1 Prozent (plus 11,7), die FDP auf 5,3 Prozent (minus 7,3 ), die AfD auf 5,6 Prozent (minus 1,8), die Linke auf 2,0 Prozent (minus 2,9). Ähnliche Werte ergab die 19 Uhr-Hochrechnung des ZDF (Forschungsgruppe Wahlen).
Das entspräche grob folgender Sitzverteilung im Düsseldorfer Landtag (199 Sitze): CDU 76 Mandate, SPD 60, „Grüne“ 39, FDP 12 und AfD 12. Politisch deutete gestern Abend in Düsseldorf vieles auf eine künftig schwarz-„grüne“ Koalition hin, obwohl rechnerisch zunächst auch eine „Ampel“ möglich erschien.
So viel steht fest: Die „Grünen“ sind als Königsmacher sicher in der künftigen Landesregierung. Im buntesten aller Bundesländer dürfte es somit in den kommenden fünf Jahren noch um Einiges „bunter“ zugehen!