Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Britische Regierung verzichtet auf COVID-Pass

Während Deutschland immer weiter auf eine 2-G-Regel zusteuert, bewegen sich andere europäische Länder in die Gegenrichtung. In Großbritannien hat Gesundheitsminister Sajid Javid bei der BBC erklärt, man werde auf die Einführung von COVID-Pässen verzichten.

Geimpft, getestet oder genesen – in Deutschland muss man das inzwischen an vielerlei Orten belegen. Andere europäische Länder verfahren deutlich liberaler.

In Großbritannien wurde die geplante Einführung eines COVID-Passes inzwischen wieder gestrichen. Dies erklärte der britische Gesundheitsminister Sajid Javid im Interview mit der BBC:

„Mir hat die Idee nie gefallen, zu den Leuten zu sagen, ‚Zeigen Sie Ihre Papiere‘ oder so, um etwas zu tun, was einfach eine alltägliche Aktivität ist. 

Ich freue mich, sagen zu können, dass wir das nicht weiter verfolgen.“

Die Einführung des Passes und damit verbundener 3-G-Regeln waren für Ende des

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Mitarbeiter kündigen wegen Impfpflicht: Krankenhaus in New York kann keine Babys mehr entbinden

Ein Krankenhaus im Bundesstaat New York wird nicht mehr in der Lage sein, Babys zu entbinden, nachdem sechs Mitarbeiter der Entbindungsstation gekündigt haben, weil sie sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen wollten, wie es der ehemalige Gouverneur Andrew Cuomo vor einigen Wochen angeordnet hatte.

Das Lewis County General Hospital in Lowville sagte, es werde mit den staatlichen Behörden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Entbindungsstation nicht dauerhaft geschlossen wird, so berichtet WWNY-TV . Sechs Angestellte, die in der Abteilung beschäftigt waren, haben gekündigt, während sieben weitere, die offenbar nicht geimpft sind, unentschlossen sind, sagte Gerald Cayer, Chief Executive Officer des Lewis County Health System.

Aufgrund des Personalmangels wird das Krankenhaus nicht in der Lage sein, Neugeborene zu entbinden, so Cayer.

Wenn wir den Dienst pausieren und uns darauf konzentrieren können, geimpfte Krankenschwestern zu rekrutieren, werden wir in der Lage sein, hier in Lewis County wieder Babys zu entbinden“, sagte Cayer auf einer Pressekonferenz am 10. September.

Etwa 165 Angestellte des Krankenhauses sind noch nicht gegen COVID-19 geimpft. Das sind etwa 27 Prozent der Belegschaft, sagte er.

„Wir hoffen, dass mit dem Näherrücken des Stichtags die Zahl der Geimpften steigt, dass weniger Personen das Unternehmen verlassen und dass mit etwas Glück einige derjenigen, die gekündigt haben, es sich noch einmal überlegen“, so Cayer.

Im August ordnete Cuomo, ein Demokrat, der wegen angeblichen unangemessenen Verhaltens gegenüber Mitarbeitern zurücktrat, an, dass alle Beschäftigten im Gesundheitswesen des Staates New York bis zum 27. September die erste COVID-19-Impfung erhalten müssen. Und letzte Woche gab Präsident Joe Biden bekannt, dass sich Mitarbeiter von Einrichtungen, die von Medicaid oder Medicare finanziert werden, ausnahmslos impfen lassen müssen. Die Behörden schätzen, dass 50.000 dieser Mitarbeiter von der Impfpflicht betroffen sind.

Krankenhausmitarbeiter in Kalifornien, Tennessee und Texas haben gegen die jüngsten Impfvorschriften demonstriert. Im Juni legten einige Mitarbeiter des Houston Methodist Krankenhauses in Texas während ihrer Schicht die Arbeit nieder, um gegen die Impfpflicht des Unternehmens zu protestieren.

Bidens Ankündigung richtete sich auch an mehr als 80 Millionen Arbeitnehmer, die in Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern beschäftigt sind, und besagte, dass diese Arbeitnehmer entweder einen COVID-19-Impfstoff erhalten oder wöchentlich auf das Virus getestet werden müssen. Obwohl nur wenige Einzelheiten über die Durchsetzung der Verordnung bekannt gegeben wurden, sagten einige Beamte, dass harte Geldstrafen verhängt würden, wenn sich die Arbeitnehmer nicht an die Vorschrift hielten.

Die Verantwortlichen des Lewis County General Hospital reagierten nicht sofort auf eine Anfrage der Epoch Times nach weiteren Kommentaren.

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Australien: Regierung baut “Quarantänelager” für COVID-19-Infizierte! (VIDEO)

Was sich anhört wie ein Albtraum aus Georges Orwells kruder Gedankenwelt wird bittere Realität: In Australien entsteht das erste „Quarantänelager“ für COVID-19-Infizierte! Down Under ist bekannt für sein rigides Corona-Regime. Es zählt zu den härtesten der Welt. Und jetzt auch noch das: Ende August 2021 gibt die Regierungschefin des Bundesstaates Queensland, Annastacia Palaszczuk, den Bau […]
Holocaust-Überlebende unterstützen Prof. Bhakdi gegen falsche Vorwürfe

Holocaust-Überlebende unterstützen Prof. Bhakdi gegen falsche Vorwürfe

Zahlreiche Holocaust-Überlebende und ihre Nachfahren drückten nun ihre Unterstützung für Prof. Sucharit Bhakdi aus. Die Hof- und Systemmedien hatten gegen den international bekannten Virologen eine hässliche Sudelkampagne gestartet (Fachlich ist sanfter Professor unschlagbar – nun kommt Antisemitismuskeule). Weil er nach Meinung des Systems nicht die exakt richtigen Worte fand, versucht man ihn nun so mundtot zu machen. Dies wollen zahlreiche Menschen jüdischen Glaubens nicht hinnehmen.

Der offene Brief im Original-Wortlaut:

Nachdem uns die erschreckende Meldung erreichte, dass die staatlich finanzierten Medien Professor Sucharit Bhakdi als Antisemiten beschuldigt haben, haben wir uns entschlossen, diesen Brief zu schreiben. Wir stehen hinter Professor Bhakdi, weil er die Wahrheit spricht.

Sie, die Medien, haben das Volk jahrelang belogen, indem Sie falsche Lehren aus dem Holocaust gepredigt haben. Das ist nicht die Lehre aus dem Holocaust, dass Juden nicht getötet oder in Frage gestellt werden dürfen. Kein Mensch darf getötet werden!

Die Lehre aus dem Holocaust ist, dass man nicht zusehen und nicht mitmachen darf, wenn eine Minderheit verfolgt wird. Sie haben den Holocaust für das Gegenteil instrumentalisiert: um den Menschen den Willen zu nehmen, sich gegen Unrecht zu wehren. Und auf diese gottlose Weise haben Sie einen neuen Holocaust vorbereitet und sind dabei, ihn umzusetzen.

Wir warnen ausdrücklich davor, dass sich ein weiterer Holocaust entfaltet, nur größer und raffinierter. Die Brutalität, mit der Sie die Opposition sowohl verbal als auch physisch bekämpfen, verleugnen, verletzen und demütigen, dient dazu, die Wahrheit zu unterdrücken. Zerstörte Existenzen, Wohnungsdurchsuchungen, Berufsverbote, Zwangsanweisungen in die Psychiatrie und Schlimmeres – das könnte die Geschichte aus unserem Leben sein, doch ist das die Realität die wir in Deutschland beobachten.

Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen.

Die Unterzeichnenden:

Yoel Abraham
Freida Weber
Samuel Abraham
N. Rubin
Chana Poper
Yocheved Werzberger
Miriam Weiss
Yoel Gereidi
Z. Fogel
A. E. Friedrich
Y. Friedrich
Hershel Indig
Yisocher Dov Rumpler
Yakov Cohen
Joel Sabel
Chaim Vigder
Shaindy Vigder
M. Wagschal
Eliazer Werzberger
A. Freilich
Yidel Lichter
Hillel Handler

Mascha Orel
Leah Lichter
Solomon Diamand
Chaim A. Weiss
Sarah Weiss
Cheskel Hocheiser
Genendel Kernkarut
Elye Glick
Faiga Glick
Joel Bernbaum
Andrea Drescher

Einzelstatements

Dr. Bhakdi hat nichts falsch gemacht. Er hat lediglich angedeutet, dass der Begriff „Impfen macht frei“ eine unheimliche Ähnlichkeit mit dem Slogan am Tor von Auschwitz hat, was völlig richtig ist.

Bitte hören Sie auf, diesen guten Mann anzugreifen, der sicherlich kein Antisemit ist.

Rabbiner William Handler, Brooklyn, NY, Geboren in Satumare, Rumänien, Holocaust-Überlebender

Ich lebe, weil meine Großmutter ungehorsam war, als befohlen wurde, dass sich Juden versammeln. Wie jetzt mittels Druckes und Angst in die Impfzentren angetrieben wird. Ich lebe, weil anständige Menschen ungehorsam waren, als ihnen verboten wurde, Juden zu verstecken. Genauso wie jetzt Sucharit Bhakdi und andere anständige Menschen ungehorsam sind, um Leben zu retten. Sie dafür mit dem Begriff „Antisemit“ zu bestrafen, ist eine ungeheuerliche Heuchelei.

Mascha Orel

Meine Großeltern und meine Mutter waren aufgrund ihrer jüdischen Herkunft in Bergen-Belsen, ich bin zwar nicht religiös, dieses Erbe begleitet mich aber seit meiner Jugend und ich reagiere bei Antisemitismus in jeder Form sehr empfindlich. Wer Prof. Bhakdi aufgrund einer unglücklichen Formulierung als Antisemiten bezeichnet, hatte noch nie mit Antisemiten zu tun. Man macht das wohl mit dem Ziel, diesen menschlichen und emotional engagierten Wissenschaftler auf der persönlichen Ebene zu diskreditieren. Dagegen möchte ich meine Stimme erheben. Was auch immer das wert ist.

Andrea Drescher

Unmittelbar nach dem Beitrag von Herrn Wulf Rohwedder (ARD), in dem Prof. Bhakdi als Antisemit stigmatisiert wurde, haben wir mehrere Sender angeschrieben. Wir haben richtiggestellt, dass der ständige Missbrauch des Begriffs „Antisemit“ keineswegs der Sicherheit der Juden dient. Das Gegenteil ist der Fall. Von keinem der Verantwortlichen kam eine Antwort, noch erfolgte eine öffentliche Entschuldigung. Nun melden sich diejenigen zu Wort, die am besten wissen, wie es sich anfühlt, stigmatisiert und verfolgt zu werden.

Ruth Machnes und Arie Suchovolsky, Juristen, Tel-Aviv, Israel, +972 03-5663222, as@suchovolsky.co.il.


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Die internationale Anerkennung der Taliban-Regierung rückt in weite Ferne

Die internationale Anerkennung der Taliban-Regierung rückt in weite Ferne

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Am Sonntag hat der russische Afghanistan-Korrespondent wieder aus Kabul berichtet. In dem Bericht ging es um die vorgestellte Übergangsregierung der Taliban und auch um die letzten Morde der USA, die vor ihrem endgültigen Abzug aus Afghanistan noch eine zehnköpfige Familie bei einem Drohnenangriff abgeschlachtet haben. Ich habe den russischen Bericht aus Kabul als Kontrastprogramm zu […]

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Selensky hält „vollwertigen Krieg“ mit Russland für möglich und baut die Diktatur aus

Selensky hält „vollwertigen Krieg“ mit Russland für möglich und baut die Diktatur aus

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Die Ukraine ist ein Thema, das Stammleser des Anti-Spiegel zwar gut kennen, weil ich regelmäßig über das Absurditätenkabinett in Kiew berichte, aber die meisten Deutschen wissen kaum etwas über das Land. Daher schicke ich, bevor ich zu den aktuellen Neuigkeiten aus der Ukraine komme, einige Informationen vorweg. Die Diktatur des Komikers Der ukrainische Präsident war […]

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Der Blick heizt die Spaltung der Bevölkerung weiter an

In der neusten Ausgabe des Blick geht die Hetze gegen Andersdenkende in die nächste Runde. Der reisserische Titel: «Mehrere Rechtsradikale an Berner Demo».

«Die Demonstranten trugen Schweizer Fahnen und Transparente. Manche riefen: ‹Friede, Freiheit, das Volk ist souverän.› Doch mit dem Frieden meinen es nicht alle ernst. In einem Video des Portals Megafon der Berner Reitschule ist ein Mann zu sehen, der mehrere Sekunden seinen Arm zum Hitlergruss ausstreckt. Megafon schreibt auf Twitter, dass der Mann den Gruss gegen die Gegendemonstration gerichtet habe.»

Mit dieser Behauptung des Megafon gibt sich die Boulevardzeitung bereits zufrieden, ohne über die wahren Hintergründe recherchiert zu haben. Für den Blick ist damit bereits alles klar: Der Mann war am Mittwochabend an der Demo und es war ein «Corona-Skeptiker». Ob die Szene nicht etwa speziell für dieses Narrativ inszeniert wurde, interessiert das Boulevardblatt aus dem Ringier-Axel-Springer-Verlag ebenfalls nicht.

Christoph Gnägi, Mediensprecher der Kantonspolizei Bern habe gesagt, dass die Geste am Mittwoch zwar festgestellt wurde. Die Frage, aus welchem Lager dieser Demonstrant stammt (Antifa, Reitschule, Massnahmenkritiker), stellte die Boulevardzeitung jedoch gar nicht.

Janina Bauer vom Blick bezeichnet friedliche Menschen an Corona-Kundgebungen in einem Artikel von Ende März bereits als Esoteriker, Neonazis und radikale Demokraten (wir berichteten).

Los Angeles schreibt «Impfungen» für Schüler ab 12 Jahren vor

Los Angeles sei der erste grosse Schulbezirk in den Vereinigten Staaten, der die Impfung gegen Coronaviren für Schüler ab 12 Jahren vorschreibt, die persönlich am Unterricht teilnehmen, meldete die New York Times am 9. September 2021. Da die Delta-Variante im ganzen Land grassiere, habe der Bildungsausschuss des Bezirks am Donnerstagnachmittag mit sechs zu null Stimmen für diese Massnahme gestimmt. Der Los Angeles Unified School District sei der zweitgrösste Schulbezirk des Landes, und das Mandat würde letztendlich für mehr als 460’000 Schüler gelten, so die NYT weiter.

Die Interims-Superintendentin Megan Reilly habe an der Sitzung des Schulausschusses am Donnerstag gesagt, dass die Impfung der Schüler eine Möglichkeit sei, um sicherzustellen, dass die Klassenräume des Bezirks geöffnet bleiben können. In Los Angeles habe es im vergangenen Jahr einige der längsten Schulschliessungen des Landes gegeben.

Gemäss der NYT gebe es in Los Angeles bereits eine strenge Impfpflicht für Lehrer und Angestellte, und die neue Impfpflicht für Schüler würde die Sicherheit in den Klassenzimmern weiter erhöhen. Doch sie werde wahrscheinlich auch zu grösseren Meinungsverschiedenheiten führen und weitreichende Auswirkungen auf die Bildung haben.

Nach Angaben des Los Angeles County Department of Public Health hätten 58 Prozent der 12- bis 18-Jährigen, die innerhalb der Bezirksgrenzen leben, bereits mindestens eine Dosis eines Impfstoffs erhalten, erklärte die NYT. Umfragen würden jedoch zeigen, dass viele Eltern zögern, ihre Kinder impfen zu lassen. Dies werfe die Frage auf, wie viele Familien ihre Kinder zu Hause behalten werden, um sie online zu unterrichten, oder sie auf Schulen schicken werden, die keine Impfungen verlangen.

Das Klassenzimmer wieder zu verlassen, könne für einige Schüler sehr belastend sein. Als der virtuelle Unterricht im letzten Schuljahr weit verbreitet gewesen sei, seien laut NYT Millionen von Kindern akademisch zurückgefallen. Die Auswirkungen seien bei Schülern mit niedrigem Einkommen und «farbigen» Schülern am grössten. Die Schülerschaft der Los Angeles Unified bestehe zu 73 Prozent aus Latinos, 11 Prozent Weissen, 8 Prozent Schwarzen und 4 Prozent Asiaten, merkte die NYT an. Achtzig Prozent der Schüler hätten Anspruch auf kostenlose oder preisreduzierte Mahlzeiten.

In Los Angeles gebe es ein breites Spektrum an demografischen und ideologischen Gruppen, die Impfungen ablehnen würden. Von wohlhabenden, grösstenteils weissen, liberalen Eltern, die eine Reihe von gängigen Kinderimpfungen ablehnen, über konservative Aktivisten, die speziell die Coronavirus-Impfstoffe ins Visier genommen haben, bis hin zu einkommensschwachen schwarzen und hispanischen Familien, die dem medizinischen Establishment gegenüber misstrauisch sind.

Nick Melvoin, ein Mitglied des Bildungsausschusses, der das Mandat unterstützt, erklärte, dass sich etwa 60 Prozent der E-Mails, die er in den ersten Stunden nach der Veröffentlichung der vorgeschlagenen Resolution erhielt, gegen die Impfpflicht ausgesprochen hätten. Was, wie er anmerkte, höchstwahrscheinlich die Organisationsstärke der Opposition widerspiegele.

Melvoin mache sich Sorgen darüber, dass einige Familien dadurch zurück in den Online-Unterricht oder zu Charter- oder Privatschulen gedrängt werden, die keine Impfung verlangen. Melvoin, der als Befürworter des Charter-Schulsektors bekannt sei, habe gesagt, er würde lokale Charter-Schulen ermutigen, ähnliche Mandate einzuführen, informierte die NYT.

Die Organisation Reopen California Schools, die den Staat verklagt hat, um Maskenpflicht, asymptomatische Virustests und Quarantänen zu verhindern, habe am Donnerstag erklärt, sie erwarte «zahlreiche rechtliche Anfechtungen der Impfpflicht für Kinder». Sie wies darauf hin, dass Coronavirus-Impfstoffe keine «sterilisierende Immunität» bieten würden – geimpfte Personen könnten immer noch infiziert werden. Somit könne keine «virusfreie Schulumgebung garantiert» werden.

In allen 50 Bundesstaaten seien Impfungen für den Schulbesuch vorgeschrieben, zum Beispiel gegen Polio, Masern, Mumps, Röteln und Windpocken, merkte dir NYT an. Einige Eltern würden sich jedoch gegen eine solche Vorschrift wehren, da kein Impfstoff für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren von der Regierung vollständig genehmigt worden sei. Die Food and Drug Administration habe für den Impfstoff von Pfizer-BioNTech eine Notzulassung für diese Altersgruppe genehmigt und könne möglicherweise noch in diesem Jahr die volle Zulassung erteilen. Für Kinder unter 12 Jahren sei in den Vereinigten Staaten bisher kein Impfstoff zugelassen.

Einige Gesundheitsexperten und Eltern hätten Bedenken wegen einer seltenen Nebenwirkung dieses Impfstoffs geäussert, einer Herzerkrankung namens Myokarditis, von der bekanntermassen junge Männer überproportional betroffen seien (wir berichteten).

Los Angeles sei nicht der erste Bezirk, der Impfungen für Schüler ab 12 Jahren vorschreibe. Culver City im Westen von Los Angeles County habe im August eine Impfpflicht beschlossen, und andere kalifornische Bezirke würden ähnliche Vorschriften in Erwägung ziehen. Die Bezirke müssten jedoch in der Lage sein, auf Familien einzugehen, die Impfungen ablehnen, schrieb die NYT.

Los Angeles biete denjenigen, die sich in diesem Jahr gegen den Präsenzunterricht entscheiden, ein unabhängiges Online-Studium an. Bisher hätten 3 Prozent der Schüler dieses Angebot genutzt. Aber New York und Chicago, die beiden anderen grössten Schulbezirke des Landes, würden Schülern mit medizinischen Problemen nur begrenzten Online-Unterricht anbieten.

Am Donnerstag habe Bürgermeister Bill de Blasio erklärt, New York werde dem Beispiel von Los Angeles in Bezug auf die Impfpflicht für Schüler nicht folgen. «Wir halten das einfach nicht für richtig», habe er gesagt und hinzugefügt, dass es Familien, die nicht bereit sind, sich impfen zu lassen, vom Präsenzunterricht abhalten könnte. Die Bürgermeisterin von Chicago, Lori Lightfoot, habe Ende letzten Monats erklärt, dass eine Impfpflicht für Schüler «verfrüht» wäre.

Das Mandat für Los Angeles werde erst am 21. November in Kraft treten, wenn die Schüler ihre erste Dosis erhalten haben müssten, so die NYT weiter. Die zweite Impfung müssten die Schüler bis zum 19. Dezember erhalten haben, um das nächste Semester vollständig geimpft zu beginnen. Diejenigen, die nach diesen Daten 12 Jahre alt werden, hätten 30 Tage nach ihrem Geburtstag Zeit, ihre erste Impfung zu erhalten.

Wie viele andere Bezirke auch, habe Los Angeles Unified Impfkliniken in den Schulen eingerichtet. Sie verfüge über das landesweit umfangreichste Schultestprogramm, bei dem alle Schüler und Mitarbeiter wöchentlich getestet werden. Masken seien für alle Personen auf dem Campus vorgeschrieben, sowohl drinnen als auch draussen, und die Mitarbeiter müssten geimpft sein, mit begrenzten Ausnahmen für ernsthafte medizinische Erkrankungen und redliche religiöse Überzeugungen.

Die Lehrergewerkschaft der Stadt, United Teachers Los Angeles, sei eine der wichtigsten Gruppen, die eine Impfpflicht für Schüler unterstütze. Die Gruppe habe während der gesamten Pandemie auf strenge Sicherheitsmassnahmen gedrängt und im vergangenen Schuljahr einen längeren Zeitraum für Fernunterricht vorgesehen. Die Gewerkschaft fordere weiterhin strengere Quarantänemassnahmen für diejenigen, die «dem Virus ausgesetzt sind».

«Da so viele Pädagogen auch Eltern sind, verstehen wir, dass es viele Fragen und Bedenken im Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt», habe Cecily Myart-Cruz, die Vorsitzende der Gewerkschaft, in einer Erklärung gesagt. «Aber diese Fragen sollten nicht von dem entscheidenden Schritt ablenken, der unsere Schulen sicherer macht und dazu beiträgt, die Schwächsten unter uns zu schützen. Einschliesslich der Kinder, die noch zu jung sind, um geimpft zu werden.»

Sowohl die Gewerkschaft als auch der Bezirk hätten mitgeteilt, dass sie keine Daten hätten über den Prozentsatz der Mitarbeiter, die vor dem Stichtag des Bezirks am 15. Oktober geimpft worden sind, schloss die NYT.

Kommentar Corona-Transition

Selbst wenn man das offizielle Corona-Narrativ akzeptiert, besteht laut offiziellen Daten für Kinder und Jugendliche fast keine Gefahr eines schweren «Covid-19»-Krankheitsveraufs oder gar daran zu sterben. Alle Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren deswegen der realen Gefahr von potentiell tödlichen Vakzin-Nebenwirkungen auszusetzen, lässt sich mit rechtlich unproblematischen Worten nicht mehr ausdrücken. Zumal die grosse Mehrheit der Menschen in den «Risikogruppen» geimpft sind und vor schweren Krankheitsverläufen geschützt sein sollten. Damit entfällt auch das Argument der Kinder als gefährliche «Überträger».

Doch wie immer in dieser surrealen Horrorstory, spielen Logik und wissenschaftliche Fakten keine Rolle.

Neue Ioannidis-Studie: Niedrige Infektionssterblichkeit bei Jüngeren

Eine neue Studie von Prof. John Ioannidis und Cathrine Axfors von der Stanford University zeigt eine niedrige Infektionssterblichkeitsrate (IFR) für Menschen unter 50 Jahren. So werde die Gefährdung von jüngeren Menschen überschätzt, meldet TKP.

Die Studie scheint demnach frühere Untersuchungen von Ioannidis zu bestätigen; sie ist allerdings noch nicht peer-reviewed (Stand: 11. September). Sie kann gewisse Einblicke in neue Forschungsergebnisse aufzeigen, sollte aber noch nicht als praxisrelevant betrachtet werden.

Ioannidis und Axfors haben für die Ermittlung der IFR in ihrer Studie 23 Seroprävalenz-Untersuchungen (Prozentsatz von Menschen mit Antikörpern in einem Land) aus 14 Ländern in Amerika, Europa und Asien ausgewertet, so TKP.

Beim Median der IFR gibt es je nach Altersgruppen grosse Unterschiede, wie bei der Sterblichkeit üblich:

  • 0-19: 0,0027 %
  • 20-29: 0,014 %
  • 30-39: 0,031 %
  • 40-49: 0,082 %
  • 50-59: 0,27 %
  • 60-69: 0,59 %

Die Ergebnisse bestätigen die niedrigen IFR-Schätzungen bei jungen Menschen. Verschiedene Faktoren können einen positiven bzw. negativen Einfluss auf die IFR haben. So ist beispielsweise Fettleibigkeit ein Risikofaktor im Falle einer Infektion. Unterschiede gibt es auch bei den Kriterien, wann ein Verstorbener als «Covid-Opfer» gilt. Dies kann zu einer Unter- oder Übererfassung von Covid-Todesfällen führen.

Die Studie zeige auch, dass die IFR bei älteren Menschen, die in einer Gemeinschaft leben, viel niedriger sei als bei älteren Menschen insgesamt. Dieser Unterschied ist gemäss TKP in Ländern mit Pflegeheimen als etablierten Aufenthaltsort erheblich. So habe ein Aufenthalt in einem Pflegeheim tendenziell einen negativen Einfluss.

Altersverteilung bei Nebenwirkungen umgekehrt

Die Altersverteilung bei den Nebenwirkungen der Impfung ist genau umgekehrt wie bei der IFR nach Infektion: Vor allem jüngere Menschen sind gefährdet, wie aus der Tabelle der in Österreich zuständigen Behörde BASG (Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen) zu entnehmen ist (Zeitraum 27.12.2020 bis 11.06.2021):

balken_altersverteilung-09037-61cee.jpg?

Quelle: BASG

In Österreich waren Frauen häufiger von Nebenwirkungen betroffen als Männer, wie das folgende Diagramm zeigt:

kreisdiagramm_geschlecht-7faba-af7f9.jpg

Quelle: BASG

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Mehr von Prof. John Ioannidis bei Corona-Transition hier.