Kategorie: Nachrichten
Quo vadis Europa? – US-Unterwürfigkeit samt Kriegstreiberei statt Eigeninteressen und Frieden

Angesichts des Krieges in der Ukraine muss man sich fragen, ob irgend einer der verantwortlichen Kriegstreiber in Europa darüber nachdenkt, wie es nach diesem Krieg weiter gehen soll?
Von REDAKTION | Die westliche Kriegspropaganda lässt nur einen einseitigen Tunnelblick auf das Geschehen zu. In dieser Sicht ist Russland der Aggressor, der völlig unprovoziert die arme Ukraine überfallen hat. Jede andere Sichtweise ist zumindest verpönt und wird zum Teil schon strafrechtlich verfolgt. Die Vorgeschichte der NATO-Osterweiterung, der Maidan-Putsch, usw. wird in dieser Sicht völlig ausgeblendet. Wer von dieser Sichtweise abweicht, ist ein Feind der Freiheit und der Demokratie!
Insbesondere darf nicht über die geopolitischen Interessen der USA gesprochen werden, die hinter dem forcierten NATO-Beitritt der Ukraine stecken.
Eine derartige Haltung ist typisch für eine kriegsführende Partei. Im Krieg darf es ja bekanntlich keine Dissens geben. So gesehen wird indirekt eingestanden, dass die allermeisten europäischen Länder Kriegspartei in der Ukraine sind. Die große Mehrheit der europäischen Länder erweisen sich somit als willige Vasallen US-amerikanischen Weltherrschaftspläne. Für einen Vasallen ist es typisch, dass er seine eigenen Interessen hinter denen des Hegemons zurückstellt. Über die Auswirkungen dieser Haltung wird, wenn überhaupt, nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen und selbst das ist verpönt, denn man muss in dieser Situation „Haltung“ zeigen, also Solidarität mit dem größten Kriegstreiber unserer Zeit!
Versucht man sich vorzustellen, wer durch diesen Krieg gewinnt und wer durch ihn verliert, so steht ein großer Verlierer bereits fest: (West) Europa! Die Energieversorgung Europas wird vom billigen Russengas auf teures Flüssiggas umgestellt. Wo immer dieses Gas auch herkommt, es wird um Faktoren teurer sein als Gas aus Russland. Russland wird seinerseits seine Energieströme nach Asien umlenken, womit die Asiaten in Zukunft noch weitere kompetitive Vorteile gegenüber Europa erlangen werden. Die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Russland und dem restlichen asiatischen Raum werden sich Dank der Sanktionen auch anderweitig verstärken.
Geopolitisch betrachtet ist diese Entwicklung für Europa ein noch größerer Nachteil oder besser eine Katastrophe, da Russland schon wegen der Geographie ein natürlicher Partner Europas wäre. Stattdessen klammern sich die europäischen Eliten an das alternde amerikanische Empire, das in der letzten Zeit nur Niederlagen erlitten hat und jetzt gerade einer neuerlichen Niederlage ins Auge blicken muss. Kann es sein, dass sich die europäischen Eliten vor dem erstarkten Asien fürchten und sich lieber an ein untergehendes Imperium klammern, anstatt Teil eines eurasischen Großraumes zu werden? Es kann gut sein, dass Europa die eigene Schwäche gegenüber den Asiaten spürt und sich deshalb abschotten möchte. Da man an die eigene Stärke nicht mehr glaubt, hofft man offenbar noch immer auf das sich ausdehnende amerikanische Empire, das sonst in der ganzen Welt keine Freunde mehr hat, wie man an der Haltung der übrigen Welt zu den Russlandsanktionen merkt.
Man bedenke nur, welche Zielsetzungen und „Werte“ Westeuropa heute vertritt: Genderwahn, ein erodierendes Bildungssystem, Leistungsunwille und die hirnrissige „Energiewende“. All dieses ist dazu angetan, Europa an Haupt und Glieder zu schwächen. Es könnte sein, dass sich Europa von Asien deshalb längerfristig abschotten möchte. Viele Kommentatoren sehen die Globalisierung bereits auf dem Rückmarsch.
Nur so ist die wahnwitzige, ja selbstmörderische Haltung der europäischen Länder zu erklären, die sich in der Ukrainekrise so verhält, als ob es kein Morgen gäbe. Für den Hegemon geht es aber auch um Alles oder Nichts: die universalistische Weltsicht der USA gestattet niemanden Einflusssphären außer der USA selbst. Die „Einflusssphäre“ der USA ist die ganze Welt! Genau diese Sicht der Dinge steht jetzt zur Disposition. Verliert die USA den Krieg in der Ukraine, oder geht dieser nur patt aus, mit Eroberungen Russlands, so ist dies eine Niederlage der USA, der von einem massiven Einflussverlust in der ganzen Welt gefolgt werden wird. Notgedrungen wäre das auch das Ende der Dollarhegemonie und somit mit einem Bankrott der USA.
Ein weiterer geopolitischer Aspekt ist, dass Europa eigentlich dem sich anbahnenden chinesisch-russischen Bündnis entgegenwirken müsste, da Westeuropa durch ein derartiges Bündnis langfristig an die Wand gespielt wird. Man macht aber gerade das Gegenteil und drängt Russland in ein Bündnis, das auch für Russland langfristig nicht unbedingt vorteilhaft ist. Insofern ist Russland auch ein Verlierer, weil es diesen Konflikt aus eigener Kraft nicht durchstehen kann.
Durch die Dummheit gepaart mit US-Hörigkeit der europäischen Eliten wird China der wahre Sieger dieses Konflikts werden. Irgendwie wird man an die Rolle der USA im 20. Jahrhundert erinnert, die durch die Kriege der Europäer untereinander zu einer globalen Macht wurde. Wieder hat man aus der Geschichte nichts gelernt!
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Merkwürdig: Bill Gates‘ „tödlichstes Tier der Welt“ breitet sich in Deutschland aus

Eigentlich kommt die asiatische Tigermücke, wie der Name schon sagt, eher in Asien vor. Sie überträgt Krankheiten wie das Dengue-Fieber oder das Chikungunya-Virus. Bill Gates warnt seit Jahren vor dieser Mücke und hat in den USA Milliarden gentechnisch veränderte Mücken aussetzen um die „Gefahr“ zu bekämpfen. Seit einigen Jahren breitet sich die Mücke nun in Deutschland aus – Kritiker sehen einen Zusammenhang mit Genversuchen in Labors.
Es gibt eigentlich keinen logischen Grund, weshalb die asiatische Tigermücke ausgerechnet in Deutschland heimisch werden sollte. Klima-Alarmisten erzählen ihre üblichen Märchen von Klimawandel und Erderwärmung – beides bleibt in Wahrheit aber eher aus – und vor allem fehlt es noch weit, um auch in Deutschland von tropischen Bedingungen zu sprechen.
Das deutsche Medium BW24 warnte nun erneut, dass sich genau diese Mücke in Stuttgart und Baden-Württemberg ausbreiten würde. Erste Meldungen dieser Art tauchten im Jahr 2015 auf. Spätestens seit 2014 warnt Bill Gates vor dieser Mücke, sie wäre das gefährlichste Tier der Welt. Deshalb engagiert er sich intensiv in Sachen Genmanipulation von Mücken. Um den Menschen zu verdeutlichen, wie gefährlich diese Mücken wären, ließ er im Mai 2021 sogar gentechnisch veränderte Mücken auf ein Publikum los, das auf eine Rede von ihm wartete. In Florida wurden zwei Milliarden gentechnisch veränderte Mücken in die Wildnis freigelassen, um die von Gates verortete „Gefahr“ zu bekämpfen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein vergleichbares Projekt auch in Deutschland startet.
Nordbayern.de meldete am 11. Mai, dass in Deutschland das von der asiatischen Tigermücke übertragene West-Nil-Virus auf dem Vormarsch wäre – ausgerechnet Bayern wäre ein „Hotspot“.
Es ist jetzt nicht gänzlich von der Hand zu weisen, dass US-Firmen als auch US-Behörden in der Ukraine Forschungen an gentechnisch veränderten Lebewesen durchführten als auch neue Viren und andere Erreger erforschen und entwickeln ließen. Diese extrem gefährliche Forschung wurde dorthin ausgelagert, weil die Vasallen-Nation nicht so strenge Gesetze hat wie die USA. Sollte dort in einem Labor ein Unfall geschehen, würde es lange dauern, bis er auch in den USA zu bemerken wäre – mutmaßlich gar nicht. Der Tod tausender Ukrainer wird also nicht nur im Stellvertreter-Krieg gegen Russland billigend in Kauf genommen.
Die deutschen Medien rätseln jedenfalls, wo diese Mückenplage und die begleitenden Krankheiten wohl herkommen mögen. Die alternative Medienseite „Unser-Mitteleuropa.com“ hat diesbezüglich einige gänzlich andere Theorien. Zunächst kämen die Mücken nicht durch einen Klimawandel nach Europa sondern durch globalisierte Handelswege. So reisen die Mückeneier in Autoreifen als blinde Passagiere. Sobald sie mit Wasser in Berührung kommen schlüpfen sie.
Doch weist man dort darauf hin, dass an genau den Erregern, die durch diese Mückenart verbreitet werden, in Genlabors „geforscht“ wird. Das russische Verteidigungsministerium belegte dies mit zahlreichen Dokumenten die während des Krieges gegen die Ukraine gefunden wurden. Man gibt zu bedenken, dass die gefährlichen Viren keineswegs direkt mit den Mückeneiern nach Europa reisen. Vielmehr müssten die Mücken die Krankheit erst bei infizierten Menschen aufnehmen, um sie weitergeben zu können.
Unser-Mitteleuropa weist darauf hin, dass in Deutschland seit 2013 das sogenannte „Biosicherheits-Programm“ umgesetzt wird, Teilnehmer sind das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (München) sowie das Friedrich-Loeffler-Institut (Greifswald – Insel Riems), das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (Hamburg) und das Robert-Koch-Institut (Berlin). Somit werden auch andere Möglichkeiten denkbar, wie solche Tiere in Deutschland überwintern können und wie sie mit den entsprechenden Viren in Kontakt kommen.
Hurra, Putin hat den Klimawandel abgeschafft!

Es „stürmt“ mal wieder im deutschen Blätterwald
Von MARTIN E. RENNER | Am vergangenen Mittwoch veröffentlichte der Chefredakteur der Rheinischen Post (RP), Moritz Döbler, im Online-Portal der Zeitung einen unsäglichen Hetz-Artikel gegen die Alternative für Deutschland. Dieser rührig-besorgte Chefideologe Döbler lebt offenbar in hysterischer Sorge um „seine“ Demokratie. Hatten wir schon einmal hier zulande, in dunklen Zeiten. Ein Herr, namens Streicher, publizierte […]
Horror-Inflation, Energiepreis-Explosionen, Sanktions-Irrsinn – Ein Bericht aus der aktuellen Plenarwoche im Deutschen Bundestag
Warum die Altparteien-Politik im Deutschen Bundestag grundsätzlich abzulehnen ist, erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Malte Kaufmann.

Eine ernsthafte Gefahr für die Windstromerzeugung in Deutschland: Zirkulationsschwache, Unbestimmte Wetterlagen. Teil 1
Zirkulationsträge Lagen könnten sich, auch wegen der Übernutzung der Windenergie, häufen. Neben Windmangel ist möglicherweise mit unregelmäßigeren Niederschlägen und längeren Kälte- oder Wärmephasen zu rechnen
Stefan Kämpfe
Ein Hauptmerkmal unseres mitteleuropäischen Klimas war bislang der ständige Wechsel der Großwetterlagen. Geradezu sprichwörtlich ist das Aprilwetter, doch prinzipiell wechselten sich in allen Monaten Hoch- und Tiefdruckgebiete, trockene und regnerische Tage, Wärme und Kälte, Flauten und Stürme, sehr häufig ab. Doch seit etwa den 1990er Jahre scheinen sich zirkulationsträge Wetterlagen zu häufen. Diese äußern sich in fehlendem oder schwachem Wind, längeren Schönwetterphasen und ausgedehnteren Wärme- oder Kälteperioden. Noch mangelt es an der erforderlichen Signifikanz, um diese Phänomene eindeutig zu belegen. Auch eine Ursachenforschung ist schwierig. Neben der seit etwa 2003 deutlich nachlassenden Sonnenaktivität kommen auch die Übernutzung der Windkraft, welche der Atmosphäre kinetische Energie entzieht, sowie eine geänderte Landnutzung (Wärmeinseleffekte im weitesten Sinne) in Betracht. Grund zur Panik besteht nicht, doch muss man in einem Staat, der sich künftig zu einhundert Prozent aus so genannten Erneuerbaren Energiequellen versorgen will, über diese Probleme ernsthaft nachdenken.
Teil 1: Merkmale und Häufigkeitsentwicklung Unbestimmter Wetterlagen
Unbestimmt heißt nicht unbestimmbar – wie erkennt man eine Unbestimmte (XX) Wetterlage?
Gute Wetterbeobachter achten stets auf das Aussehen und Verhalten der Wolken. Dazu gehört auch die Ermittlung der Zugrichtung. Lässt sich diese nur schwer oder gar nicht erkennen, so weist das auf eine mögliche Unbestimmte Großwetterlage hin, welche nach der Nomenklatur der Objektiven Wetterlagenklassifikation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) stets mit der Buchstabenkombination XX beginnt. Auch das längere Auftreten flacher, oft durchscheinender Strato- und Altocumulusfelder, ein ausgeprägter Tagesgang der Bewölkung mit einem Maximum am Nachmittag in Form von Quellbewölkung, Morgennebel, intensiver Taufall oder Reif, ein ausgeprägter Tagesgang der Sichtweite mit einem Maximum am Nachmittag, ganztägig Nebel oder Hochnebel sowie rund um die Uhr ein völlig klarer Himmel, deuten auf eine XX-Lage hin. Während es auch bei vielen „gerichteten“ Wetterlagen völlig normal ist, dass der Wind in der Nacht zumindest teilweise abflaut, fehlt er, speziell im Winter, bei XX-Lagen rund um die Uhr; oder er ist nur schwach und frischt, speziell bei sehr sonnigen Wetterlagen, erst im Laufe des Vormittages auf; erreicht sein Geschwindigkeitsmaximum meist zwischen 12 und 17 Uhr, um danach wieder stark abzuflauen. Dabei kann es zu Richtungsänderungen um 180 Grad zwischen dem sehr schwachen Nacht- und dem stärkeren Tagwind kommen – ein typisches Merkmal für lokale Windsysteme wie Land-See-Wind, Berg-Tal-Wind oder Flurwinde.

Abbildung 1: Sich kaum bewegendes, durchscheinendes Stratocumulus-Feld über Weimar bei der XXAAT-Lage am 19.10.2018. Foto: Stefan Kämpfe

Abbildung 2: Raufrost und Windstille bei der XXAAT-Lage am 23.01.2017 in Hopfgarten bei Weimar. Foto: Stefan Kämpfe

Abbildung 3: Saaletal-Nebel bei Kahla mit fast völlig glatter Oberfläche (Windstille!) am Morgen des 28.09.2014, Wetterlage XXAAT. Foto: Stefan Kämpfe
In der wärmeren, strahlungsreichen Jahreszeit, etwa so zwischen Mitte März und Ende September, liefert auch das Luftdruckverhalten einen guten Hinweis; es zeigt einen merklichen Tagesgang: Nachts und morgens etwa 1 bis 3 hPa Luftdruckanstieg; vom frühen Vormittag bis zum frühen Abend Luftdruckfall um denselben Betrag.

Abbildung 4: Ein für antizyklonale XX-Lagen besonders typischer, ungestörter Tagesgang des Luftdrucks am 26. Juni 2021 in Potsdam mit einem morgendlichen Maximum und dem Minimum am späten Nachmittag und frühen Abend. Nicht immer ist dieses Verhalten so lehrbuchhaft ausgeprägt!
Alle genannten Merkmale sind bei den antizyklonalen XX-Lagen viel ausgeprägter als bei den zyklonalen Lagen und können selbstverständlich auch bei gerichteten Wetterlagen (solchen mit Anströmrichtung) auftreten – freilich nur bei relativ schwacher Strömungsgeschwindigkeit. Deshalb sind auch stets die Wetterkarten zu sichten. Zeigen diese über Deutschland keine oder nur sehr wenige Isobaren (Linien gleichen Luftdrucks), so weist das ebenfalls auf eine XX-Lage hin. Zwei sehr ähnliche Wetterkarten-Beispiele aus dem an XX-Lagen sehr reichen Frühling 2022 verdeutlichen das:

Abbildungen 5a und 5b: Wetterkarten vom 17.03. (oben) und vom 05.05.2022. Betrachtet man nur Mitteleuropa und dessen näheres Umfeld, so ähneln sich beide Situationen frappierend: Eine diffuse Hochdruckbrücke über Mitteleuropa verbindet ein Hoch nördlich von Spanien mit einem über Nordosteuropa. Beides waren Unbestimmte (XX) Lagen, die vom 17. März XXZAF, eine nur in der Höhe (500hPa) antizyklonale Lage mit feuchter Luft, und die vom 5. Mai XXAZF, eine nur in der Höhe (500hPa) zyklonale Lage mit feuchter Luft. Man achte auf die wenigen Isobaren (weiße Linien) über Deutschland. Derartige Lagen traten im Frühling 2022 ungewöhnlich häufig auf. Bildquellen: wetterzentrale.de
Zur Beachtung: Auch Luftmassengrenzlagen, welche Deutschland annähernd in zwei Hälften teilen, können mitunter XX-Lagen sein; doch ist dieser Fall eher selten. Alle Informationen zur Objektiven Wetterlagen-Klassifikation finden sich hier. Von den 40 Wetterlagen der Objektiven Wetterlagen-Klassifikation sind 8 Unbestimmt: XXAAT, XXAAF, XXAZT, XXAZF, XXZAT, XXZAF, XXZZT und XXZZF. Dabei steht die zweite Buchstabenkombination für die Zyklonalität in 950 und 500 hPa (A=antizyklonal, Z=zyklonal) und der letzte Buchstabe T für eine trockene und F für eine feuchte Atmosphäre.
Die Häufigkeitsentwicklung der XX-Lagen
Leider liegen die Daten der Objektiven Wetterlagenklassifikation erst seit Juli 1979 vor. Seitdem wurden Unbestimmte (XX)-Lagen zwar im Jahresverlauf insgesamt sowie vor allem im Sommer und Herbst merklich häufiger, nicht jedoch im Winter und Frühling.

Abbildung 6: Seit Aufzeichnungsbeginn nahm die Häufigkeit der Unbestimmten Lagen merklich zu; wegen der großen Streuung ist dieser Trend aber (noch) nicht signifikant oder gar besorgniserregend.
Die drei an XX-Lagen reichsten Jahre 2010, 2013 und 2018 waren Jahre mit auffallenden Witterungsextremen (Hochwasser, Dürren, Kälte- und Hitzewellen) – ein erster, grober Hinweis, dass diese Lagen unser Klima ungünstig beeinflussen könnten. Auch das Hochwasser an der Ahr Mitte Juli 2021 wurde durch XX-Lagen ausgelöst (Wetterlage XXZZF); allerdings gab es solche Hochwasser auch in früheren Jahrhunderten; aktuell häufen sie sich nicht.

Abbildung 8: Kaum Häufung von XX-Lagen auch im Frühling. Da dieser Beitrag vor dem Ende des Frühlings abgeschlossen wurde, sind die Daten für 2022 unvollständig; bis zum 12. Mai gab es mit 32 Tagen weit überdurchschnittlich viele XX-Lagen; und möglicherweise kommen da noch einige hinzu.

Abbildung 10: Im Herbst häuften sich die XX-Lagen am deutlichsten; doch auch diese Entwicklung ist nicht besorgniserregend.
Warum bislang trotz der Häufung von XX-Lagen kein Grund zur Besorgnis besteht, zeigt sich am Langfrist-Verhalten der Großwetterlagen nach HESS/BREZOWSKY. Es gibt bei diesen nämlich mindestens zwei Cluster, welche zumindest grobe Hinweise auf das Verhalten der XX-Lagen vor 1980 liefern können: Die Häufigkeit der Großwetterlagen mit Westanteil, welche seit 1980 signifikant negativ mit der der XX-Lagen korreliert, und die aller meridionalen Lagen (positive Korrelation). Für die Großwetterlagen mit Westanteil sei der Zusammenhang hier beispielhaft gezeigt:

Abbildung 11: Signifikant negativer Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Großwetterlagen mit Westanteil nach HESS/BREZOWSKY (violett) und den XX-Lagen (grau) für das Jahr. Seit 1980 wurden Erstere seltener, Zweite häufiger; und in Jahren mit häufigen Westlagen treten tendenziell weniger XX-Lagen auf.
Ein Blick auf die Häufigkeitsentwicklung der Lagen mit Westanteil nach HESS/BREZOWSKY seit 1881 zeigt nun aber folgendes Bild:

Abbildung 12: Die seit den späten 1980er Jahren zu beobachtende Häufigkeitsabnahme der Großwetterlagen mit Westanteil bewegt sich bislang im Rahmen der langfristigen Variabilität; Selbiges dürfte auch für die aktuelle Häufung der XX-Lagen gelten, zumal auch alle Meridionalen Lagen seit 1881 keine eindeutige Häufung zeigen.
Bei einer alleinigen Betrachtung des Großwettertyps West, also ohne die SW- und NW-Lagen, ergab sich allerdings seit 1881 eine merkliche Häufigkeitsabnahme; allerdings korrelieren diese weniger eng mit den XX-Lagen. Sehr interessante Zusammenhänge der Häufigkeitsentwicklungen zeigen sich auch in den einzelnen Jahreszeiten, worauf hier aber aus Platzgründen nicht näher eingegangen werden soll.
Beeinflussen die Häufigkeitsverhältnisse der XX-Lagen das Temperatur- und Niederschlagsverhalten in Deutschland?
Für die Temperaturen lässt sich diese Frage, was die Hauptjahreszeiten betrifft, eindeutig mit „Ja“ beantworten: Im Winter ist der Zusammenhang mit einem Korrelationskoeffizienten von r=-0,649 sogar deutlich signifikant negativ (Winter 1979/80 bis 2021/22). Viele XX-Lagen deuten also auf tendenziell kältere Winter hin, denn es fehlt dann die gerichtete Zufuhr der milden Atlantikluft. Im Sommer überschreitet der Korrelationskoeffizient r=0,441 (Sommer 1980 bis 2021) die Signifikanzschwelle für 5% Irrtumswahrscheinlichkeit, wenn auch weniger deutlich. Auch hier mangelt es dann an der gerichteten Zufuhr der im Sommer nun kühlen Atlantikluft. Die teilweise sehr lange Hitzeperioden der Sommer 2010, 2013, 2018 und 2020 gingen mit sehr häufigen XX-Lagen einher; der Hitze-Sommer 2003 jedoch nicht. Im Frühling besteht eine nur schwach negative, im Herbst eine schwach positive Korrelation; beide weit unter der Signifikanzschwelle. Im Jahresmittel gleicht sich das alles aus – die Jahrestemperatur wird praktisch nicht beeinflusst. Hingegen sind Jahre mit sehr häufigen XX-Lagen tendenziell trockener (r=-0,401). Viel deutlicher zeigt sich das im Winter (r=-0,583), während im Sommer nur ein nicht signifikanter negativer Zusammenhang (r=-0,179) besteht. In den Übergangsjahreszeiten fehlt jeglicher Zusammenhang. Die bei Landwirten und Gärtnern gefürchtete Frühjahrs- und Frühsommertrockenheit, welche leider auch 2022 regional zu beobachten ist, geht deshalb oft, aber keinesfalls immer, mit einer Häufung von XX-Lagen einher.
Was könnte die Häufigkeitsverhältnisse der XX-Lagen beeinflussen?
Einen gewissen Einfluss übt die Sonnenaktivität aus, welche sich auch bei den Häufigkeitsverhältnissen einiger Großwetterlagen nach HESS/BREZOWSKY bemerkbar macht. Alle Ergebnisse liegen jedoch unterhalb der Signifikanz-Schwelle. In Jahren mit vielen Sonnenflecken (tendenziell höhere Sonnenaktivität) treten XX-Lagen etwas seltener auf (negative Korrelation).

Abbildung 13: Erkennbarer, aber nicht signifikanter, negativer Zusammenhang zwischen der Anzahl der Sonnenflecken und der Häufigkeit der XX-Lagen im Jahresmittel.
Bei Betrachtung der Jahreszeiten ist dieser negative Zusammenhang im Herbst und Winter noch etwas deutlicher; im Frühling gibt es einen ganz schwachen positiven, im Sommer einen ganz schwachen negativen Zusammenhang. Die Atlantische Mehrzehnjährige Oszillation (AMO), welche vor allem die Häufigkeit der Südwest- und Südlagen nach HESS/BREZOWSKY merklich positiv beeinflusst, zeigt sich zwar im Jahresmittel sowie im Winter, Frühling und Sommer ohne nennenswerten Einfluss; aber im Herbst mit einem deutlich signifikanten, positiven Zusammenhang:
Von gewisser Bedeutung für die Zirkulationsverhältnisse erweist sich auch die QBO (quasi-biennial oscillation). Ist sie negativ (Ostwindphase), so begünstigt das meridionale Großwetterlagen, welche stärker zu Extremwetter neigen. Besonders die Strömungsverhältnisse in der unteren Stratosphäre scheinen die Häufigkeit der XX-Lagen negativ zu beeinflussen; freilich ohne Signifikanz. Am deutlichsten ist der Zusammenhang im Sommer:

Abbildung 15: Tendenziell häufigere sommerliche XX-Lagen bei negativem Zonalwind in der unteren Stratosphäre (QBO Ost).
Eine letzte, in Betracht kommende natürliche Einflussgröße ist die Flächenausdehnung des Arktischen Meereises. Wird sie geringer, so häufen sich tendenziell die XX-Lagen; allerdings bleibt dieser negative Zusammenhang im Jahresmittel unterhalb der Signifikanzschwelle; im Winter/Frühling ist er sehr schwach, im Sommer besser erkennbar, und im Herbst sogar signifikant. Zusammenfassend lässt sich also eine gewisse Begünstigung der XX-Lagenhäufung durch die aktuell geringe Sonnenaktivität, die AMO-Warmphase (nur Herbst!), die QBO und die Ausdehnung des Arktischen Meereises erkennen; doch wird es hierzu weitere Untersuchungen geben müssen. Und dann ist da noch die mögliche Übernutzung der Windenergie, worauf im zweiten Teil näher eingegangen wird.
Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Cannabis-Legalisierung könnte scheitern wie PKW-Maut
Von MANFRED ROUHS | Dem im Herbst geplanten Ampel-Gesetz zur Legalisierung von Cannabis droht ein ähnliches Schicksal wie der PKW-Maut. Denn auch diesmal könnte der deutsche Gesetzgeber die Rechnung ohne die EU-Justiz gemacht haben. Davor warnt Dr. Robin Hofmann, Assistenzprofessor für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Maastricht. Ihn interviewte die „Legal Tribune Online“. Die […]
Gefährder der Woche: Gasstopp-Annalena Baerbock („Grüne“) – Bundesaußenministerin Naivität – Kriegstreiberei – Doppelmoral
Wir wissen nicht, ob unsere oliv-„grüne“ Außenministerin Annalena Baerbock wieder mal „gefanzerte Parzeuge“ besteigen musste, um sich in die Besucherkarawane beim ukrainischen Präsidenten Zelenskyj in Kiew einzureihen. Dass sie wieder törichte und gefährliche Dinge von sich gegeben hat, um sich bei der mit penetranten Forderungen auftrumpfenden ukrainischen Regierung und ihren amerikanischen Mentoren beliebt zu machen, ist dagegen dokumentiert.
Deutschland werde die Abhängigkeit von Energielieferungen aus Russland „auf null und für immer“ reduzieren, trompetete die deutsche Außenministerin auf ihrem Ukraine-Trip zum Wohlgefallen ihrer ukrainischen Gastgeber. Ganz klar hat sie keine Ahnung, wovon sie da redet.
Denn mit „grüner“ Voodoo-Energie aus Wind und Sonne lassen sich Öl und Erdgas aus Russland weder jetzt noch später ersetzen. Und alternative Bezugsquellen sind auch nicht in Sicht, da mag Baerbocks „grüner“ Ministerkollege Robert Habeck noch so tief vor den Scheichs in Katar buckeln.
Baerbocks Ansage bedeutet also nichts anderes, als hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland aufs Spiel zu setzen – nicht nur in Raffinerien und Chemieindustrie, sondern in ganzen Produktionsketten, die zusammenbrechen würden, wenn der Nachschub an ständig verfügbarer Energie und petrochemischen Produkten, Kunststoffen zum Beispiel, ausbleibt.
Die Außenministerin, die früher schon Moskau mal eben mit einem forschen „Russland ruinieren“ den Wirtschaftskrieg erklärt hat, ist also bereit, für ein moralisches Hochgefühl und ein bisschen Lob aus Kiew und Washington Deutschland zu ruinieren. Dass „grüne“ Politik das billigend in Kauf nimmt, hat Habeck mit der lässigen Erklärung, es sei ja klar, dass „wir“ durch die Sanktionen „ärmer werden“, höchstpersönlich bestätigt.
Dafür brauchen die ökonomischen Analphabeten von der „Ampel“ auch gar nicht auf ein EU-Energieembargo zu warten. Es genügt, dass Moskau selbst seine Warnungen wahrmacht und den Gashahn zudreht. Übrigens haben auch Baerbocks neue ukrainische Freunde alle Hebel in der Hand, um Deutschland zu erpressen.
Unter einem fadenscheinigen Vorwand hat Kiew mal eben eine Gasleitung in der Ostukraine gesperrt, durch die bislang, Krieg hin oder her, ein Drittel der Erdgastransfers aus Russland reibungslos lief. Ein eindrucksvolles „Dankeschön“ des ukrainischen Präsidenten für den liebedienerischen Baerbock-Besuch.
Wir erinnern uns: Wegen eben solcher Risiken hatte man einst die Ostsee-Erdgasleitung „Nord Stream 2“ gebaut, die jetzt schlüsselfertig auf Eis liegt. Annalena Baerbock hatte sich schon lange vor Kriegsausbruch dafür stark gemacht, diese Versorgungslinie abzuschneiden.
Damit nicht genug. Annalena Baerbock steht auch an vorderster Front der „grünen“ Kriegsrhetoriker, die sich für Waffenlieferungen aller Art an die Ukraine einsetzen, ohne sich darum zu scheren, ob Deutschland dadurch selbst in den eskalierenden Krieg mit hineingezogen wird.
Verteidigungswaffen, Panzer, Haubitzen, „schwere Waffen“ – auf jeden erfüllten Wunsch folgen neue, noch weiter gehende ukrainische Forderungen. Bei den zuletzt verlangten Kampfflugzeugen zögert die Oliv-„Grüne“ noch, wohl weil Deutschland davon selbst nicht genug hat. Mal sehen, wie lange noch.
Spätestens mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Boden ist Deutschland sowieso indirekt selbst Kriegspartei geworden. Für Annalena Baerbock alles kein Problem: Man sei sich in der Koalition „einig“, dass die Waffenlieferungen „kein Kriegseintritt“ seien. Ob man das in Moskau auch so sieht? Baerbock weiß es nicht, sie will auch einen Atomkrieg nicht „ausschließen“. Kollege Habeck hat auch „keine Angst“ vor einem Dritten Weltkrieg.
Typisch „grüne“ Doppelmoral eben: In irrationaler Panik aus der Atomkraft aussteigen und saubere Kohlekraftwerke abschalten, aber einen Weltbrand achselzuckend in Kauf nehmen. Wären die „Grünen“ mal in Sachen Kernkraft etwas gelassener gewesen, hätten wir heute hinsichtlich der Energieversorgung eine Menge Sorgen weniger.
Und was passiert sonst so in Annalena Baerbocks moralischer Haltungs-Außenpolitik? Mit vollen Händen deutsches Steuergeld in alle Welt verteilen natürlich, das geht immer. Auch die Taliban haben nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan ein paar hundert Millionen Euro bekommen. Zum Dank haben die Islam-Krieger die Mädchenschulen wieder dichtgemacht und zwingen alle Frauen wieder unter die Burka. Läuft also mit Baerbocks „feministischer Außenpolitik“.
Aber Hauptsache, sie hat eine schöne Zeit. „Bei Sonnenuntergang“ hätten ihr die Klitschko-Brüder in Kiew „nicht nur die Stadt gezeigt…“, lässt Annalena ihre Fans an ihren aufregenden Auslandsreisen auf Instagram teilhaben. Genauer wollen wir das jetzt aber wirklich nicht wissen.
NRW-Wahl: „Hau ab!“-Rufe und Pfeifkonzerte für SPD und „Grüne“
Endspurt im NRW-Landtagswahlkampf: SPD und „Grüne“ erlebten bei ihren Abschlusskundgebungen in Köln nochmals den geballten Unmut der Bevölkerung im wohl buntesten aller Bundesländer. Als Ökosozialistin Claudia Roth auf die Bühne kommt, steigert sich der Gegenlärm, notiert die „Welt“ durchaus nachvollziehbar.

Krank geimpft und im Stich gelassen – Ein Betroffener berichtet

Wie schwerwiegend die Folgen der Covid-Impfung sein können, musste der Unternehmer Wolfgang Zaunmayr am eigenen Leib feststellen. Um seinen Betrieb ungehindert aufrechterhalten zu können, lässt er sich trotz massiver Zweifel impfen. Das Ergebnis: Schwere Nebenwirkungen und Berufsunfähigkeit.
Ein Interview mit Edith Brötzner
„Ich habe mich für meinen Job impfen lassen, um auch weiterhin meine Kunden betreuen zu können.“, erzählt uns der Maler und Unternehmer Wolfgang Zaunmayr im Interview. Bereits nach seiner ersten Impfung im Juli 2021 verspürt er vierzehn Tage nach der Impfung ein Brennen im unteren Rücken und in den Gelenken und versucht seine Schmerzen in der Sonne Spaniens auszukurieren. Den Zusammenhang mit der Corona-Impfung realisiert der Unternehmer zu diesem Zeitpunkt noch nicht und lässt sich im September – trotz Zweifel – ein weiteres Mal impfen.
Plötzliche Schmerzen ohne ersichtliche Ursache?
Eine folgenschwere Entscheidung. Seitdem leidet der Maler unter Schmerzen in allen Gelenken, im Rücken und im ganzen Körper. Schmerzen, die er vor seiner Impfung nicht gekannt hat. Zahlreiche ärztliche Untersuchen verlaufen ins Leere. Man findet keine wirkliche Ursache und erklärt Wolfgang Zaunmayr, dass seine Schmerzen „normal“ seien. Ohne Schmerztabletten kommt der Unternehmer seitdem nicht mehr durch den Tag. Seinen Beruf kann er nach 21 Jahren Selbstständigkeit durch die vielen Nebenwirkungen nicht mehr ausüben.
Im Jänner 2022 schickt man ihn mit 59 Jahren in Frühpension. Neben den körperlichen Beschwerden, ist auch die Psyche des Impfgeschädigten inzwischen schwer in Mitleidenschaft gezogen. Sein Alltag, der ein Jahr zuvor noch der eines erfolgreichen Unternehmers war, besteht inzwischen größtenteils aus kostenintensiven Schmerztherapien und finanziellen Sorgen. Durch seine Arbeitsunfähigkeit bleibt nur eine minimale Frühpension, mit der er seine Familie nur schwer versorgen kann. Ob sein Impfschaden inzwischen anerkannt wurde und wie er die Manipulation durch Politik und Medien sieht, erfahren Sie in diesem bewegenden Interview.
Sind auch Sie persönlich betroffen und möchten sich mit anderen Impfgeschädigten vernetzen oder uns Ihre Geschichte in einem Interview erzählen? Dann senden Sie uns eine Mail an edith.broetzner@report24.news

Diese Rede hielt Wladimir Putin am 9. Mai, dem „Tag des Sieges“

Wir füllen ein weiteres Mal die Lücke, welche Systemmedien durch absichtliches Wegschauen, halbe oder gar unwahre Berichterstattung hinterlassen. Das ist die Rede des russischen Präsidenten, gehalten am 9. Mai 2022, zum Gedenken an den Tag des Sieges über Nazideutschland. Wir werten nicht, erklären nicht und machen uns die Inhalte nicht zu eigen – die Widergabe erfolgt aus Gründen des journalistischen Objektivitätsgebotes, das leider viele Kollegen vergessen haben.
Wladimir Putin, Präsident Russlands: Liebe russische Bürger, Liebe Veteranen, Kameraden Soldaten und Matrosen, Sergeants und Sergeant Majors, Midshipmen und Warrant Officers, Genossen Offiziere, Generäle und Admirale, ich gratuliere Ihnen zum Tag des großen Sieges!
Die Verteidigung unseres Mutterlandes, wenn es um sein Schicksal ging, war schon immer heilig. Es war das Gefühl wahren Patriotismus, dass die Miliz von Minin und Pozharsky für das Mutterland aufstand, Soldaten auf dem Borodino-Feld in die Offensive gingen und den Feind außerhalb von Moskau und Leningrad, Kiew und Minsk, Stalingrad und Kursk, Sewastopol und Charkow bekämpften.
Heute wie in der Vergangenheit kämpfen Sie für unser Volk im Donbass, für die Sicherheit unseres Mutterland, für Russland.
Der 9. Mai 1945 ist für immer in die Weltgeschichte eingegangen als ein Triumph des vereinten sowjetischen Volkes, seines Zusammenhalts und seiner geistigen Kraft, eine beispiellose Leistung an der Front und an der Heimatfront.
Der Tag des Sieges liegt uns allen sehr am Herzen. Es gibt keine Familie in Russland, die nicht vom Großen Vaterländischen Krieg (Welikaja Otetschestwennaja woina) verbrannt wurde. Seine Erinnerung verblasst nie. An diesem Tag marschieren Kinder, Enkel und Urenkel der Helden in einem endlosen Strom des unsterblichen Regiments. Sie tragen Fotos ihrer Familienangehörigen, der gefallenen Soldaten, die für immer jung geblieben sind, und der Veteranen, die bereits gegangen sind.
Wir sind stolz auf die unbesiegte mutige Generation der Sieger, wir sind stolz darauf, ihre Nachfolger zu sein, und es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an diejenigen zu bewahren, die den Nationalsozialismus besiegt und uns anvertraut haben, wachsam zu sein und alles zu tun, um den Schrecken einer anderen Welt zu vereiteln Krieg.
Daher hat sich Russland trotz aller Kontroversen in den internationalen Beziehungen immer für die Errichtung eines gleichberechtigten und unteilbaren Sicherheitssystems eingesetzt, das für die gesamte internationale Gemeinschaft dringend benötigt wird.
Im vergangenen Dezember haben wir vorgeschlagen, einen Vertrag über Sicherheitsgarantien zu unterzeichnen. Russland forderte den Westen auf, einen ehrlichen Dialog auf der Suche nach sinnvollen und kompromittierenden Lösungen zu führen und die Interessen des anderen zu berücksichtigen. Alles vergebens. Die NATO-Staaten wollten nicht auf uns hören, was bedeutet, dass sie ganz andere Pläne hatten. Und wir haben es gesehen.
Eine weitere Strafoperation im Donbass, eine Invasion unserer historischen Länder, einschließlich der Krim, war offen im Entstehen. Kiew erklärte, dass es Atomwaffen erlangen könne. Der NATO-Block startete eine aktive militärische Aufrüstung in den an uns angrenzenden Gebieten.
So wurde direkt an unseren Grenzen ständig eine absolut inakzeptable Bedrohung für uns geschaffen. Alles deutete darauf hin, dass ein Zusammenstoß mit Neonazis und Banderisten, die von den Vereinigten Staaten und ihren Handlangern unterstützt wurden, unvermeidlich war.
Lassen Sie mich wiederholen, wir haben gesehen, wie die militärische Infrastruktur aufgebaut wurde, Hunderte von ausländischen Beratern ihre Arbeit aufgenommen haben und regelmäßige Lieferungen modernster Waffen aus den NATO-Staaten geliefert wurden. Die Bedrohung wuchs jeden Tag.
Russland startete einen Präventivschlag gegen die Aggression. Es war eine erzwungene, rechtzeitige und die einzig richtige Entscheidung. Eine Entscheidung eines souveränen, starken und unabhängigen Landes.
Die Vereinigten Staaten begannen, besonders nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, ihren Ausnahmezustand zu reklamieren und damit nicht nur die ganze Welt zu verunglimpfen, sondern auch ihre Satelliten, die so tun müssen, als würden sie nichts sehen, und sich gehorsam hinnehmen müssen.
Aber wir sind ein anderes Land. Russland hat einen anderen Charakter. Wir werden niemals unsere Liebe zu unserem Mutterland, unseren Glauben und unsere traditionellen Werte, die Bräuche unserer Vorfahren und den Respekt vor allen Völkern und Kulturen aufgeben.
Inzwischen scheint der Westen bereit zu sein, diese jahrtausendealten Werte aufzuheben. Eine solche moralische Erniedrigung liegt den zynischen Fälschungen der Geschichte des Zweiten Weltkriegs zugrunde, eskaliert Russophobie, lobt Verräter, verspottet das Andenken ihrer Opfer und streicht den Mut derjenigen, die den Sieg durch Leiden errungen haben.
Uns ist bekannt, dass US-Veteranen, die zur Parade nach Moskau kommen wollten, dies eigentlich verboten wurde. Aber ich möchte, dass sie wissen: Wir sind stolz auf Ihre Taten und Ihren Beitrag zu unserem gemeinsamen Sieg.
Wir ehren alle Soldaten der alliierten Armeen – Amerikaner, Engländer, Franzosen, Widerstandskämpfer, tapfere Soldaten und Partisanen in China – all jene, die Nazismus und Militarismus besiegt haben.
Kameraden, Donbass-Milizen kämpfen heute zusammen mit der russischen Armee auf ihrem Land, wo die Gefolgsleute der Fürsten Swjatoslaw und Wladimir Monomach, Soldaten unter dem Kommando von Rumjanzew und Potemkin, Suworow und Brussilow ihre Feinde vernichteten, wo die Helden des Großen Vaterländischen Krieges Nikolai Watutin, Sidor Kowpak und Ljudmila Pavlichenko stand bis zum Ende.
Ich wende mich an unsere Streitkräfte und die Donbass-Miliz. Ihr kämpft für unser Mutterland, seine Zukunft, damit niemand die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg vergisst, damit es auf der Welt keinen Platz für Folterknechte, Todesschwadronen und Nazis gibt.
Heute verneigen wir uns vor dem heiligen Gedenken all jener, die im Großen Vaterländischen Krieg ihr Leben verloren haben, den Erinnerungen der Söhne, Töchter, Väter, Mütter, Großväter, Ehemänner, Ehefrauen, Brüder, Schwestern, Verwandten und Freunde.
Wir verneigen uns vor dem Gedenken an die Märtyrer von Odessa, die im Mai 2014 im Haus der Gewerkschaften lebendig verbrannt wurden, vor dem Gedenken an die alten Menschen, Frauen und Kinder des Donbass, die bei grausamem und barbarischem Beschuss durch Neonazis getötet wurden . Wir verneigen uns vor unseren kämpfenden Kameraden, die einen tapferen Tod im gerechten Kampf gestorben sind – für Russland.
Ich erkläre eine Schweigeminute. (Eine Schweigeminute.)
Der Verlust eines jeden Offiziers und Soldaten ist für uns alle schmerzlich und ein unwiederbringlicher Verlust für die Familien und Freunde. Die Regierung, regionale Behörden, Unternehmen und öffentliche Organisationen werden alles tun, um solche Familien in Obhut zu nehmen und ihnen zu helfen. Besondere Unterstützung erhalten die Kinder der getöteten und verwundeten Mitstreiter. Die entsprechende Präsidialverordnung wurde heute unterzeichnet.
Ich wünsche den verwundeten Soldaten und Offizieren eine schnelle Genesung und danke den Ärzten, Sanitätern, Krankenschwestern und Mitarbeitern der Militärkrankenhäuser für ihren selbstlosen Einsatz. Unsere tiefste Dankbarkeit gilt Ihnen, dass Sie jedes Leben gerettet haben und oft keinen Gedanken an sich selbst gescheut haben, wenn Sie an der Front unter Beschuss geraten.
Kameraden, Soldaten und Offiziere aus vielen Regionen unseres riesigen Mutterlandes, einschließlich derjenigen, die direkt aus dem Donbass, aus dem Kampfgebiet, angekommen sind, stehen jetzt hier auf dem Roten Platz Schulter an Schulter.
Wir erinnern uns, wie Russlands Feinde versuchten, internationale Terroristenbanden gegen uns einzusetzen, wie sie versuchten, interethnische und religiöse Auseinandersetzungen zu schüren, um uns von innen heraus zu schwächen und zu spalten. Sie sind komplett gescheitert.
Heute kämpfen unsere Krieger verschiedener Ethnien zusammen und schützen sich gegenseitig vor Kugeln und Granatsplittern wie Brüder. Hier liegt die Macht Russlands, eine große unbesiegbare Macht unserer geeinten Vielvölkernation.
Sie verteidigen heute, wofür Ihre Väter, Großväter und Urgroßväter gekämpft haben. Das Wohlergehen und die Sicherheit ihres Mutterlandes waren ihre oberste Priorität im Leben. Die Loyalität zu unserem Mutterland ist auch für uns, ihre Nachfolger, der Hauptwert und eine verlässliche Grundlage der Unabhängigkeit Russlands.
Diejenigen, die den Nationalsozialismus während des Großen Vaterländischen Krieges niedergeschlagen haben, haben uns ein Beispiel für Heldentum für alle Altersgruppen gezeigt. Dies ist die Generation der Sieger, und wir werden immer zu ihr aufschauen.
Ehre sei unseren heldenhaften Streitkräften! Für Russland! Für den Sieg! Hurra!
Westliche „Faktenchecker“ laufen immer mehr Amok. Sie maßten sich an, Faktenchecks zu der Rede zu verfassen. Offenbar dürfen nun nicht einmal mehr Weltpolitiker eine Ansprache halten, ohne von halbgebildeten aus Zensurinstituten behandelt zu werden.

Cronobacter sakazakii: Verseuchtes Milchpulver und verschleppte Prüfung – zwei Babies starben

Gerade bei der Produktion von Milchpulver für Babys muss höchste Sorgfalt gewaltet werden. Doch dem ist nicht immer der Fall, wie ein aktuelles Beispiel zeigt. Eine Produktionsstätte steht nun monatelang still und sorgt für Versorgungsmangel.
In den Vereinigten Staaten steht eine Produktionsstätte für Milchpulver still. Der Grund: mehrere Babies haben eine ernsthafte bakterielle Infektion erlitten, wovon schlussendlich sogar zwei von ihnen starben. Brisant daran ist, dass ein Whistleblower schon Monate vor dem Auftreten der Fälle (und zwar US-Medienberichte zufolge bereits im vergangenen Oktober) die Food and Drug Administration (FDA) darauf aufmerksam machte, diese jedoch offensichtlich nicht auf die Missstände in der Abbott Nutrition Plant in Sturgis, Michigan reagierte.
In der Beschwerde heißt es, der Mitarbeiter sei entlassen worden, weil er Sicherheitsbedenken geäußert hatte – und er war einer von mehreren Personen, die sich zu Sicherheitsfragen äußerten. Abbott sagt, dass das Unternehmen ermittelt und mit der FDA-Untersuchung kooperiert. Allerdings steht die FDA wegen ihres zögerlichen Umgangs mit diesem Fall nun unter öffentlicher Beobachtung. Sie erhielt die Beschwerde im Oktober, befragte den ehemaligen Mitarbeiter jedoch den Berichten zufolge erst im Dezember und führte erst im Januar eine persönliche Inspektion in der Anlage in Sturgis durch.
Seit Monaten müssen Eltern und Babys in den Vereinigten Staaten einen Mangel an Säuglingsnahrung ertragen, der zum Teil mit dem Rückruf von Similac, Similac Alimentum und EleCare-Pulvernahrung durch Abbott im Februar zusammenhängt, die in einer Anlage in Sturgis, Michigan, hergestellt wurde. Die Verunreinigungen mit Cronobacter sakazakii-Bakterien waren einfach zu schwerwiegend, zumal alle vier Säuglinge ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten und zwei davon starben. Weitere solche Fälle kann sich das Unternehmen nicht leisten.
Doch selbst wenn die FDA schlussendlich grünes Licht für die Wiederaufnahme der Produktion gibt, wird es weitere zwei Wochen dauern, bis das Unternehmen tatsächlich damit anfangen kann. Aber selbst dann braucht es bis zu acht Wochen, bis die Produkte wieder in den Läden erhältlich sind. Und das nur, weil bei der Produktion geschlampt wurde und dies in den oberen Etagen niemanden interessierte.
„Gleichzeitig ist es wichtig, dass die FDA ihre Arbeit fortsetzt, um sicherzustellen, dass Abbott die Produktion von Säuglingsnahrung in der Anlage von Abbott Nutrition in Sturgis, Michigan, sicher wieder aufnehmen kann, um diese Versorgungsprobleme weiter zu lindern, was ein wichtiger Schwerpunkt bleibt“, heißt es in der Erklärung der FDA. „Das Werk bleibt geschlossen, während das Unternehmen an der Behebung von Mängeln arbeitet, die im Zusammenhang mit den Prozessen, Verfahren und Bedingungen stehen, die die FDA bei ihrer Inspektion des Werks vom 31. Januar bis 18. März 2022 festgestellt hat.“ Während dieser Inspektion stellte die FDA dem Bericht zufolge fest, dass fünf Umweltunterproben, die in der Anlage in Sturgis entnommen wurden, positiv auf Cronobacter sakazakii waren, obwohl die von der FDA in der Anlage entnommenen Produktproben negativ auf Cronobacter waren.
Da zeigt sich die FDA deutlich strenger, als bei den ganzen Verunreinigungen, die beispielsweise bei den experimentellen Covid-Impfstoffen von Moderna oder Pfizer aufgetreten sind. Denn da wurden die Produktionsstätten nicht monatelang heruntergefahren, um die Ursachen dafür herauszufinden.