Kategorie: Nachrichten
Experten rätseln – Tigermücken-Plage in Deutschland – Standard-Ausrede: Klimawandel

Nach unserem gestern veröffentlichten Beitrag über die Offenlegung von Verstrickungen der USA in Biolabore der Ukraine, mutet ein Beitrag von nordbayern.de beinahe ironisch an.
Zumal es auch Deutschlandweit einige solcher „outgesourcten“ US-Experimentier-Labore geben soll, unter anderem auf der Insel Riems. Aus Georgien ist es ja bereits bekannt geworden, dass in der Nähe eines solchen US-Labors seit Jahren immer wieder unerklärliche Fälle des West-Nil-Fiebers, das nur durch die Tigermücke, die dort allerdings nicht heimisch ist, aufgetreten waren.
Mainstream-Beitrag beinahe erschütternd naiv
Nachstehend die Auslegung des Mainstream zum Thema Mücken-Plage. Interessant ist allerdings die Begründung einer Mücken-Spezies, die weder in unseren Gefilden heimisch ist, noch, vor allem die doch recht strengen bayrischen Winter überleben kann. Hier nun zur Mainstream-Theorie:
„Mit den warmen Temperaturen kommen auch die Mücken in Deutschland aus ihren Löchern gekrochen. Die Plagegeister sorgen nicht nur für nerviges Gesumme und juckende Stiche – exotische Arten können auch das West-Nil-Virus übertragen. Eine Infektion kann tödlich verlaufen.
Ein Surren, ein kleiner Piks, und dann oft tagelanges Jucken – mit frühlingshaftem Wetter sind auch die Mücken wieder unterwegs. Meist ist das nur lästig, in seltenen Fällen können Mückenstiche auch krank machen: Seit einigen Jahren ist bekannt, dass heimische Stechmücken den Erreger des West-Nil-Fiebers übertragen können. Der Osten ist neben Bayern Hotspot für die Verbreitung. „Warum, wissen wir noch nicht“, sagte Doreen Werner, Biologin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) in Müncheberg (Märkisch-Oderland), der Deutschen Presse-Agentur. Betroffen seien Thüringen, Sachsen Anhalt, Sachsen und Brandenburg.
Ursprünglich kommt das West-Nil-Virus vor allem in wärmeren Regionen der Erde vor, hauptsächlich im Tropischen und subtropischen Gebieten.
Nach „deutscher“ Auslegung hatten Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) allerdings heimische Hausmücken bereits als Überträger des Erregers identifiziert.
„Das Virus kann in Stechmücken überwintern. “Je wärmer es dann wird, umso besser können sich die Krankheitserreger weiterentwickeln“, erläutert Werner. Meistens wird eine Infektion nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI), das übrigens selbst Labore zur „Erforschung“ derartiger „biologischer Waffen“ unterhält, gar nicht bemerkt.
Einige Infizierte litten an grippeähnlichen Symptomen, schwere Verläufe des West-Nil-Fiebers sind demnach selten, können aber tödlich enden. In Deutschland werden Fälle beim Menschen nach RKI-Angaben seit 2019 registriert. Es sei damit zu rechnen, dass sich der Erreger in Deutschland weiter etabliert.
Standard-Ausrede ist wie erwartet war der Klimawandel
So heißt es etwa in den Schlussfolgerungen der „Expertin“, die sich laut obigem Zitat eigentlich „nicht erklären kann woher diese Plage kommt“, „bei der Verbreitung von Viren über Mücken spielt auch der Klimawandel eine Rolle. Die Klimaveränderung führt dazu, dass sich die Erreger in den Mücken besser vermehren können. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist aber die zunehmende Globalisierung“, so Werner.
Wenn also kein Argument, keine Erklärung greifbar sind, ist es in jedem Falle der Klimawandel und freilich auch die viel gepriesene Globalisierung, die auch hier eine entscheidende Rolle spielen müssen.
Weiter wird erläutert, exotische Mückenarten können sich zum Beispiel über den Warenhandel von Kontinent zu Kontinent verbreiten, etwa die asiatische Tigermücke mit dem weltweiten Gebrauchtreifenhandel. Die Eier reisten in den Reifen als blinde Passagiere, erklärt die Mückenexpertin. Wenn diese mit Wasser benetzt werden, schlüpfen die Larven. Gute Entwicklungsmöglichkeiten am Zielort könnten zur Ansiedlung führen. Aber auch den Campingtourismus aus Südeuropa führt Werner als Verbreitungsmöglichkeit an.
Exotische Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke oder die Japanische Buschmücke sind seit langem als Überträger von Krankheitserregern bekannt, etwa dem Zika‑, Dengue- oder Chikungunya-Virus. Eben an genau diesen Erregern wird in Laboren gezielt „geforscht“ wie auch die Offenlegung von Dokumenten aus ukrainischen Laboren durch das russische Verteidigungsministerium (siehe unser gestriger Beitrag) gezeigt hätten.
Am Zalf untersuchen Wissenschaftler die Verbreitung der eingeschleppten Mücken in Deutschland und die Frage, ob diese auch hierzulande Krankheitserreger übertragen können. „Damit das passiert, also etwa eine Tigermücke den Erreger einer Tropenkrankheit verbreitet, muss sie zunächst mit infizierten Reiserückkehrern zusammentreffen, erklärt Werner. Dazu müssten Mücke und Virus kompatibel sein – das Virus müsse sich in der Mücke weiterentwickeln können“.
Zu dieser Thematik erläuterte etwa auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Sacharowa, den aktuellen Kenntnisstand Moskaus über die Bioforschungsprogramme der USA und Deutschlands in der Ukraine aus. Beide würden nun versuchen, von ihren Aktivitäten abzulenken.
Vor allem wegen des äußerst wichtigen Umstands, dass Deutschland noch vor der militärischen Sonderoperation der russischen Streitkräfte in der Ukraine möglicherweise jahrelang neben den USA an den intensiven militärbiologischen Aktivitäten in der Ukraine teilnahm oder auch immer noch teilnimmt.
Seit 2013 setzt die deutsche Regierung unter der Ägide des Bundesaußenministeriums das so genannte deutsche Biosicherheitsprogramm um. In dessen Rahmen gemeinsame Projekte mit Behörden und Forschungsorganisationen aus verschiedenen Partnerländern erfüllt werden, zu denen seit dem „Maidan-Jahr“ 2014 auch die Ukraine zählt.
An der praktischen Arbeit beteiligen sich von der deutschen Seite die Kräfte des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (München) sowie des Friedrich-Loeffler-Instituts (Greifswald – Insel Riems), des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (Hamburg) und des Robert-Koch-Instituts (Berlin), die sich auf Erforschung von lebensgefährlichen Bioagenten spezialisieren.
Die „Geschichte“ mit den tropischen Mücken die selbst in Bayern fähig sein sollen zu überwintern bekommt dann, bei näherer Betrachtung, vielleicht doch noch eine ganz neue Dimension.
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„Wir sind dabei, das Geflecht der schwarzen Krake zu entwirren“ – Interview mit Christian Hafenecker

FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker über die Arbeit des ÖVP-Korruptions-U-Ausschusses, erste Erkenntnisse, die WKStA und zu durchforstende Aktenberge
Warum hat sich denn dieser Untersuchungsausschuss in Sachen ÖVP überhaupt ergeben, wo liegen die Gründe dafür?
Christian Hafenecker: Es geht um nichts weniger als die „feindliche Übernahme“ des Staates und seiner Institutionen inklusive der Verwaltung durch die ÖVP und ihre Netzwerke. Ziel, die Ressourcen und letztendlich Steuerzahlergelder übervorteilt für die ÖVP einzusetzen und abzuziehen. Geschehen durch eine jahrelange Kontrolle der zentralen Schaltstellen der Republik, wie Innenministerium, Finanzministerium und Justizministerium.
Welche Erkenntnisse konnte man bis dato gewinnen?
Hafenecker: Nur um die Allerwichtigsten zu nennen: Wir wissen von Übervorteilung bei Ausschreibungen und Postenbesetzungen, ich denke da auch an Frau Marek, die nur zu dem Zwecke, eine andere Kandidatin zu verhindern, installiert wurde, oder erst ganz kürzlich das Aufkommen der verdeckten Parteienfinanzierung über ÖVP-nahe Vereine, Magazine, ganz aktuell in Vorarlberg oder an die Beeinflussung von Justizermittlungen, Geheimnisverrat, Informationsweitergabe oder, oder, oder. Der Abschlussbericht wird sicher sehr umfassend.
Welche Erkenntnisse erwartet man sich überhaupt?
Hafenecker: Wir sind gerade dabei zu entwirren, wie sich das Geflecht der schwarze Krake über die Republik gespannt hat. Und da trau‘ ich mir zu orakeln, dass wir noch lange nicht alles gesehen haben, mit welchen schmutzigen Tricks die ÖVP hier zu Werke ging.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den anderen Oppositionsparteien?
Hafenecker: Eigentlich recht gut und sehr professionell. Natürlich hat jeder seine eigenen Schwerpunkte, aber allen ist gemein, dass man umfassend erfahren will, was die ÖVP da alles getrieben hat – auf Kosten der Republik und damit der Staatsbürger.
Wie schätzt man die Rolle der WKStA ein?
Hafenecker: Die WKStA nimmt natürlich als befasste Behörde ganz grundsätzlich eine wichtige Rolle ein und trägt zur Aufklärung also schon per se bei. Die ÖVP lässt aber nichts unversucht, um die Glaubwürdigkeit der WKStA zu untergraben und sie anzupatzen. Ich denke, das ist schon ein fragwürdiges Verhalten, wenngleich ich der Meinung bin, dass wir uns über eine (partei-)politisch tatsächlich unabhängige Justiz ohnehin noch zu unterhalten haben.
Gibt es diesmal wieder Probleme mit Aktenlieferungen? Und wie umfangreich sind die Akten, wie kann man die große Menge überhaupt durchforsten?
Hafenecker: Es ist schon spürbar besser geworden. Aber das eigentliche Problem sind die Datenmengen, es gibt ja wortwörtliche Aktenberge, die wir hier durchzuackern haben. Das ist das sprichwörtliche Bohren dicker Bretter. Man braucht eben Geduld und den politischen Instinkt, überhaupt zu wissen, wonach man sucht. Zum Glück haben wir mit Susanne Fürst und Christian Ries, die mit mir die Fraktion bilden, hier echte Experten.
Könnte die ÖVP die parlamentarische Untersuchung wieder abdrehen?
Hafenecker: Nein. Es ginge ausschließlich über Neuwahlen. Die ÖVP versucht aber auf jeden Fall den Untersuchungsausschuss schlecht zu reden und: verschleppen, verzögern, verschleiern. Dafür steht mittlerweile das ‚V‘ in ÖVP.
Welche politischen Konsequenzen könnte man aus dem Untersuchungsausschuss ziehen?
Hafenecker: Unbedingte Macht wird, wenn man sie einmal erlangt hat wie in Teilbereichen die ÖVP, auch angewandt – damit muss Schluss sein. Wir brauchen eine Stärkung der parlamentarischen Kontrolle auf allen Ebenen. Das ist überhaupt eine wichtige Erkenntnis aus diesem Untersuchungsausschuss: Egal, wer in Zukunft versuchen wird, diee Machenschaften zu wiederholen, muss damit rechnen erwischt zu werden. Schön langsam werden wir ja in Sachen Aufklärung zu echten Profis (lacht).
Seit der Reform der Untersuchungsausschüsse im Hohen Haus sind schon einige Jahre vergangen – ist man mit der derzeitigen Ausgestaltung zufrieden oder gibt es Verbesserungsbedarf?
Hafenecker: Die Rolle der Verfahrensrichter, die aus meiner Sicht eine zu beherrschende Stellung einnehmen – Stichwort Zulässigkeit von Fragen – muss überdacht werden. Schließlich ist das kein richterliches Verfahren, sondern ein parlamentarisches Kontrollinstrument. Eine Live-Übertragung im ORF wird von der ÖVP immer noch blockiert. Die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen, wäre natürlich schon sehr wünschenswert. Ich meine vor allem Spitzenpolitiker, die vor laufender Kamera vermutlich nicht 86-Mal „ich kann mich nicht erinnern“ sagen würden. Und auch den Vorsitz müssen wir anders regeln. Es kann einfach nicht sein, dass ein Vorsitzender gleichzeitig Beschuldigter ist, wie gegenwärtig Wolfgang Sobotka. Ein tauglicher Vorschlag wäre, dass der Vorsitz wieder aus den Reihen der Abgeordneten gewählt wird – und natürlich auch wieder abgewählt werden kann.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Impfung wirkt „so gut“ dass alle krank werden – nun auch Young Global Leader Jacinda Ardern

Jacinda Ardern ist eine der schillerndsten Front-Figuren der durch das Weltwirtschaftsforum angepeilten Neuen Weltordnung (NWO). Die Premierministerin Neuseelands überzog ihr Land mit beispiellosen Corona-Panikmaßnahmen, forderte sogar die extremistische Zero-Covid Strategie. Und genauso wie all ihre Amtskollegen ereilt sie nun dasselbe Schicksal. Egal ob drei oder viermal geimpft, einer nach dem anderen meldet seine Erkrankung.
Beim Weltwirtschaftsforum präsentiert man die Sozialistin Jacinda Ardern seit langem stolz als eines der wichtigsten Mitglieder der Young Global Leaders: (https://www.weforum.org/people/jacinda-ardern). Samstagmorgen verlautbarten Regierungssprecher Neuseelands, dass die Premierministerin positiv auf Covid-19 getestet wurde. Sie muss eine Woche in Quarantäne und kann leider nicht an den Budget und Klimadebatten teilnehmen. Sie ließ sich angeblich bereits mindestens dreimal gegen Covid-19 „impfen“ und zelebrierte diese „Impfungen“ als Medienereignis. Interessant ist der Umstand, dass bei vielen solcher Politikerimpfungen ein Kamera-Blickwinkel gewählt wurde, der den Einstich nicht direkt zeigt.
Ardern profilierte sich wie ihre „WEF-Klassenkameraden“ Justin Trudeau und Sebastian Kurz als besonders harte Verfechterin der Corona-Panik-Agenda. Ihrem Land hatte Sie bis Ende 2021 sogar die extremistische „Zero-Covid“ Strategie verordnet. Ob solche Figuren wirklich von der Bevölkerung gewählt wurden, oder ob doch die Wahlkarten etwas nachhalfen, ist nirgendwo wirklich abschließend geklärt worden. In Neuseeland kippte das Höchstgericht zumindest eine der restriktivsten Corona-Maßnahmen Arderns – die Impfpflicht für Polizisten und Soldaten wurde im Februar wieder abgeschafft.
Wie Politiker anderer Länder stellt Ardern sich auch gerne als Opfer dar. So wäre im Jänner ihr Fahrzeug von Impfgegnern „bedrängt worden„. Angeblich würden ihre Popularitätswerte nachlassen – doch solche Nachrichten sind als Medien-Placebos zu betrachten. Die WEF-Politikerin wird weiterhin von den Eliten gestützt und muss sich wie Emmanuel Macron sicherlich keine Sorgen machen, solange sie nicht vom gemeinsamen Weg abweicht.
Auf YouTube kursieren übrigens schon lange höchst merkwürdige Videos zu Jacina Ardern:
Cannabis oder Crack?
Kugelsicherer Tiefschutz des WEF Mitglieds, oder …?
Die Große Verkehrung
Monika Hausammann, die unter dem Namen Frank Jordan bereits mehrere sehr spannende Kriminalromane geschrieben hat, nimmt sich nun die kleinteilige, digitale und fluide Welt vor und zeigt anhand von Beispielen, wie der Zeitgeist inzwischen genau das Gegenteil dessen mitteilt, was das Wort Gottes sagt und meint. Eine Rezension von Dr. Christoph von Gamm
Der Beitrag Die Große Verkehrung erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
AfD-Bayern: „Grün-linke Energiewende ist eine tickende Zeitbombe“

Leak: Brüssel befürchtet Unruhen in Europa wegen Erdgas-Krise

Die spanische Zeitung El Pais veröffentlichte ein vertrauliches Dokument der Europäischen Union. Daraus geht hervor, dass die Eliten in Brüssel große Angst vor Unruhen haben, welche in Folge der selbstzerstörerischen Gasboykotts erwartet werden. In anderen Ländern sind solche Unruhen bereits in Gange, es gibt hunderte Tote (siehe Sri Lanka). Es wird intensiv diskutiert, ob man private Haushalte oder die Industrie zuerst rationieren solle.
Ein Kommentar von Willi Huber
Der Zusammenbruch nähert sich mit Riesenschritten. Alles davon ist hausgemacht, nichts wäre wirklich nötig. Inflation, Versorgungsengpässe, Energieknappheit und bald auch Nahrungsmittelknappheit sind allesamt logische Folge des vorsätzlichen Handelns der globalistischen politischen Eliten, welche nahezu alle Länder der EU kontrollieren.
Auch gut wirtschaftende Länder zu Solidarität und Einschränkung gezwungen
Die EU wird auf Basis der Versorgungssicherheitsverordnung von 2017 sowie der Solidaritätsklausel eine Art Zwangssolidarität einfordern. So müssen EU Mitglieder die vernünftig gewirtschaftet und ihre Bevölkerung weitgehend abgesichert haben ihre Ressourcen mit anderen Ländern teilen. Wenn ein Land den Eigenbedarf nicht decken kann, kann man Nachbarn dazu zwingen, den Gasbedarf grenzüberschreitend zu decken. Dies könnte die EU freilich vor weitere Zerreißproben stellen.
Sollte Russland die Gaslieferungen komplett einstellen, müssten in allen EU-Ländern Eindämmungsmaßnahmen ergriffen werden, so das EU-Papier. Egal ob die Länder direkt oder indirekt betroffen sind. An dieser Stelle muss man anmerken, dass es nicht Russland war, welches die Gaslieferungen eingeschränkt hat. Vielmehr hat der Ex-Komiker Wolodymyr Selenskyj die Gaslieferungen willkürlich gedrosselt, weil die Pipeline durch die Ukraine führt. Hier würde nur die Eroberung der gesamten Trasse der Gas-Pipeline durch Russland Abhilfe schaffen – dass der Westen den „großen Helden“ Selenskyj zur Ordnung ruft ist nicht zu erwarten. Die einzigen tatsächlichen Lieferstopps in die EU betrafen Polen und Bulgarien, da diese Länder die Lieferungen nicht in Rubel bezahlen wollten.
Gasbedarf maximal zu zwei Dritteln zu decken
Als erste Einschränkung im Notfall soll den Ländern eine Drosselung des Verbrauchs auferlegt werden. Diese Maßnahme soll in allen Ländern greifen, um zu vermeiden, dass Wettbewerb um die Reserven entsteht. Brüssel gesteht ein, dass es kurzfristig völlig unmöglich ist, den Gasbedarf der EU noch im laufenden Jahr aus anderen Quellen als Russland zu decken. Machbar wären maximal zwei Drittel.
Im Falle von Rationierungen bei privaten Haushalten werden Unruhen befürchtet. Deshalb möchte man die Energieerzeugung für Private priorisieren, und zunächst die Wirtschaft einschränken. Dass dies zu weiteren Probleme in den Liefer- und Versorgungsketten, speziell im Nahrungsbereich, führen könnte, erwähnt das EU-Papier nicht.

Woher kommt der Strom? Kaum Windstrom
von Rüdiger Stobbe
Die 17. Analysewoche zeichnet sich durch sehr schwache Windstromerzeugung und hohe Stromimporte aus. Die Preiskurve belegt, dass der Importstrom immer mehr kostet als der Exportstrom. Ein Blick auf das Factsheet zur KW 17 belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Die Tortengrafik zum Strom-Mix – ebenfalls im Factsheet – veranschaulicht das Verhältnis der Windstromerzeugung zum Beispiel zur Stein- und Braunkohlestromerzeugung. Ergebnis: Über 20 Jahre Energiewende praktisch am Abgrund. Besonders beunruhigend ist, dass die schwache Stromerzeugung mindestens bis zum 7. Mai weitergeht. Weshalb die konventionelle Stromerzeugung die Strom-Versorgungslücken nicht ausgleicht, hat rein ökonomische Gründe. Die konventionellen Stromerzeuger erhalten für ihre Minder-Produktion den gleichen – hohen – Strompreis wie die Länder, die Strom nach Deutschland exportieren. Der Strompreis würde – vor allem über Tag – sinken, wenn die Lücken von deutschen Stromerzeugern geschlossen würden. Was bei mehr Produktion weniger Ertrag bedeuten würde. Da lässt man den deutschen Stromkunden dann doch lieber etwas mehr zahlen. Der erträgt das schon. Ohne Murren. Noch.
Detailanalyse
Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.). Ebenso wie den bewährten Energierechner.
Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdoppelung (Original-Excel-Tabelle) bzw. Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und PV-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (=1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht. Das ist immer vor allem dann der Fall, wenn, wie an allen Tagen der 17. Kalenderwoche, die PV-Stromerzeugung stark bei gleichzeitig schwacher Windstromerzeugung ist. Da würde Strom zur Deckung des Bedarfs in Zeiträumen fehlen, an denen nur (schwacher) Windstrom zur Verfügung steht. Insbesondere des Nachts. Auch bei einer Verdoppelung oder Verdreifachung würde es nicht reichen. In der Vergangenheit war, aktuell ist die regenerative Stromerzeugung zur kompletten Bedarfsdeckung „Strom in Deutschland“ praktisch immer unzureichend. Dieser Chart belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Man erkennt darüber hinaus, dass zum Beispiel knapp 50 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2020 eben auch nur ein Durchschnittswert ist. In der Jahresübersicht 2020 zum Beispiel schwankt der Tageswert regenerative Erzeugung zwischen 16,6 Prozent am 10. Dezember 2020 und 92,2 Prozent am 16. Februar 2020.
Die Charts mit den Jahres– und Wochen Im-/Exportzahlen sowie der Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft. Sehr bemerkenswert ist auch der Bericht des ZDF zum aktuellen Windkraftausbau, welcher in der Reihe ZOOM+ gezeigt wurde. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Prof. Fritz Vahrenholt in seinem aktuellen Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.
Lesenswert ist auch der aktuelle Artikel der Enexion Kolumne: Energiewende & Ideen von Agora zur Bewältigung der aktuellen Energie-Lage
Die Werte des bisherigen Jahres 2022 belegen, dass die Energiewende kaum in den angestrebten Zeiträumen gelingen wird. Trotz weiteren Zubaus von Windkraft- und PV-Anlagen liegt die regenerative Stromerzeugung immer noch bei nur gut 50%. Wobei der Anteil im Sommer sinken wird. Einen Vorgeschmack bietet die aktuelle Analysewoche.
Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche 2016 in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Falls Sie den jeweiligen „Handelstagschart“ von Agora vermissen sollten: Einfach über die verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysewerkzeug stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool „Fakten zur Energiewende“ nochmals erweitert wurde.
Wichtige Info zu den Charts: In den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und IMMER oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt. Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten.
Dieser Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.
Tagesanalysen
Montag, 25.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,21 Prozent, davon Windstrom 13,50 Prozent, PV-Strom 13,58 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,13 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag ´Strom-Import/Export`.
Der Montag weist wie alle Tage dieser Woche wenig Windstromerzeugung aus. Die Sonne scheint hingegen recht ordentlich auf die Solarpaneelen. Die konventionelle Erzeugung wird heute so austariert, dass über Tag praktisch keine Überproduktion entsteht, die günstig an unsere Nachbarn abgegeben werden muss. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. April 2022 ab 2016.
Dienstag, 26.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 34,92 Prozent, davon Windstrom 7,99 Prozent, PV-Strom 13,95 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,98 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Die regenerative Erzeugung ist heute sehr schwach, die konventionelle Erzeugung gleicht heute nichts aus. Folge: Der komplette Tag ist eine einzige Strom-Versorgungslücke, er ist ein Stromimporttag. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. April 2022 ab 2016.
Mittwoch, 27.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 37,35 Prozent, davon Windstrom 5,81 Prozent, PV-Strom 18,72 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,82 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Am heutigen Mittwoch wird mehr PV-Strom erzeugt als an den Vortagen. Obwohl die konventionelle Erzeugung über Tag die Produktion herunterfährt, kommt es zu einer leichten Überproduktion über Tag. Dass e Preise zu den Importzeiten hoch sind, brauche ich diese Woche nicht mehr gesondert erwähnen. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. April ab 2016.
Donnerstag, 28.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,12 Prozent, davon Windstrom 8,37 Prozent, PV-Strom 22,71 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,05 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Wieder starke PV-Stromerzeugung bei wenig Wind. Es ist wieder schönes Frühlings-Wetter. Konventionell das gleiche Bild wie gestern. Trotz Produktionssenkung über Tag kommt es zur Überproduktion. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. April ab 2016.
Freitag, 29.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,66 Prozent, davon Windstrom 8,26 Prozent, PV-Strom 20,16 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,24 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Heute wieder viel PV-Strom. Wieder die Absenkung der konventionellen Stromerzeugung über Tag. Wieder starker Import von Strom. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. April ab 2016.
Samstag, 30.4.2022: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 42,29 Prozent, davon Windstrom 10,66 Prozent, PV-Strom 17,44 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,19 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Einstieg in´ s Wochenende. Der Bedarf sinkt. So wie der Importbedarf am Vormittag. Konventionelle Stromerzeugung wie an den Vortagen: Absenkung über Tag. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für die Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. April ab 2016.
Sonntag, 1.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,91 Prozent, davon Windstrom 5,34 Prozent, PV-Strom 19,42 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 15,16 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Der Bedarf ist heute noch geringer als gestern. Deshalb ergibt sich am Vormittag auch keine Strom-Versorgunglücke, die den Preis treibt. Die Minilücke in der Nacht und am frühen Morgen spielt kaum eine Rolle. Erst zum Vorabend werden wieder gute 250€/MWh erreicht. Die konventionelle Erzeugung. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. Mai ab 2016.
Peter Hager mit den aktuellen Zahlen ´E-Auto`:
PKW-Neuzulassungen im April 2022: Bremsspuren – Auch bei der E-Mobilität
Die Schwäche in der Automobilindustrie geht weiter: Durch Chipmangel, Probleme bei der Lieferlogistik durch Corona und den russischen Angriff auf die Ukraine wurden im April nur 180.264 PKW neu zugelassen. Dies bedeutet einen Rückgang um 21,5 % gegenüber April 2021. Vom Rückgang waren erstmals alle Antriebsarten betroffen. Auch PKW mit reinem Elektroantrieb mussten ein Minus gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen. Bei den Plug-In-Hybriden ist es das zweite Monat in Folge.
Benzin: 66.014 (- 27,8 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 36,1 %)
Diesel: 35.289 (- 29,7 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 19,6 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 35.089 (- 5,4 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 20,1 %)
darunter mit Benzinmotor: 23.983
darunter mit Dieselmotor: 11.106
Plug-in-Hybrid: 21.697 (- 19,6 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 12,0 %)
darunter mit Benzinmotor: 20.621
darunter mit Dieselmotor: 1.076
Elektro (BEV): 22.175 (-6,9 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 12,3 %)
Der Zulassungsanteil der Elektro-PKWs (BEV und Plug-in-Hybrid) fiel von 25,6 % im März auf 24,3 % im April 2022.
Top 5 nach Herstellern
Hybrid-PKW (ohne Plug-in): 156.630 (01-04/2022)
Audi (mit 10 Modellen): 20,5%
BMW (mit 12 Modellen): 14,5%
Mercedes (mit 9 Modellen): 11,4%
Toyota (mit 6 Modellen): 11,1%
Ford (mit 8 Modellen): 7,1%
Hybrid-PKW (mit Plug-in): 89.468 (01-04/2022)
Mercedes (mit 10 Modellen): 17,7%
BMW (mit 8 Modellen): 14,5%
Audi (mit 8 Modellen): 9,0%
VW (mit 6 Modellen): 7,5%
Seat (mit 3 Modellen): 6,5%
Elektro-PKW: 105.847 (01-04/2022)
Tesla (mit 2 Modellen): 14,2%
VW (mit 4 Modellen): 9,1%
Hyundai (mit 3 Modellen): 8,3%
BMW (mit 4 Modellen): 7,3%
Audi (mit 3 Modellen): 6,5%
Die beliebtesten zehn E-Modelle in 04/2022 (Gesamt: 22.175) waren:
Fiat 500: 1.827 (Minis)
BMW i3: 1.180 (Kleinwagen)
Hyundai Kona: 1.117 (SUV)
Skoda Enyaq: 1.030 (SUV)
Audi E-Tron: 1.007 (SUV)
Smart ForTwo: 947 (Minis)
Opel Corsa: 859 (Kleinwagen)
VW ID4: 814 (SUV)
Renault ZOE: 742 (Kleinwagen)
Peugeot 208: 672 (Kleinwagen)
Herausgefallen ist Tesla mit seinem Model 3 und Model Y (im ersten Monat eines Quartals sind deren Zulassungszahlen stets gering) und so ging der erste Platz an den Fiat 500. Der Opel Corsa und der Peugeot 208 schafften es wieder unter die ersten Zehn.
Anpassung der E-Auto-Förderung ab 2023 geplant
Das Wirtschaftsministerium beabsichtigt die Kaufsubvention von E-Autos (allein das staatliche Fördervolumen liegt bisher bei rund 4,6 Milliarden Euro) ab 2023 stärker auf den Klimaschutz auszurichten.
So soll die Förderung von Plug-in-Hybriden komplett wegfallen. Der Gesamtzuschuss beträgt bisher zwischen 4.500 und 6.750 Euro. Begründet wird dies, dass Hybrid-Fahrzeuge nur beim rein elektrischen Fahrbetrieb umweltfreundlich sind und zudem marktgängig sind und daher keine Förderung mehr benötigen.
Bei den reinen E-Autos soll der staatliche Zuschuss im Jahr 2023 auf 4.000 Euro reduziert werden und in den Jahren 2024 und 2025 noch 3.000 Euro betragen (bisher beträgt der Gesamtzuschuß zwischen 7.500 und 9.000 Euro).
Da die Förderung erst mit der Zulassung gewährt wird, könnten durch die derzeit langen Lieferzeiten so manche Kunden leer ausgehen.
Ob mit diesen Anpassungen und den derzeitig schwachen Absatzzahlen sich das „Ampel“-Ziel von 15 Millionen vollelektrischen PKW bis 2030 realisieren lässt, erscheint doch mehr als unwahrscheinlich.
Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Rüdiger Stobbe betreibt seit über sechs Jahren den Politikblog www.mediagnose.de
Irakischer Flüchtling sticht in Zug in NRW fünf Menschen nieder

Von Elmar Forster
Messer-Attacke in der Regionalbahn bei Aachen
Mitten im Berufsverkehr stach am Freitagmorgen, 13.5. 2022 um 7.50 Uhr in der Regionalbahn (von Hamm nach Aachen in NRW) ein Messermann auf arglose Passagiere ein. Fünf Menschen wurden verletzt.
Der Zug hatte gerade den Bahnhof Herzogenrath verlassen und legte dannnach 200 Metern eine Notbremsung hin. Die Passagiere flüchteten dann in Panik. Der Messermann wurde schließlich von einem Polizisten in Zivil, zusammen mit zwei weiteren Passagieren, überwältigt. (Bild)
Amok-Tat oder islamistischer Anschlag ?
Wie bei solchen Messerattacken üblich, bemühte der Innenminister von NRW, Herbert Reul (CDU), eine Amok-tat als Ursache. Dies darf aber bezweifelt werden: Der Täter, ein 31-jährigen im Irak Geborener war bei den Behörden 2017 als sogenannter „Prüffall Islamismus“ aktenkundig. Der Mann habe damals in einem Flüchtlingsheim gelebt und sich stark verändert, unter anderem einen Bart wachsen lassen. (Bild)
„Grausame Tat“ (Innenminister Reul)
Reul sagte, es handele sich um „eine grausame Tat, die in einem Akt enormen Mutes gestoppt werden konnte“. (Bild) Allein: Durch diese Erkenntnis wird wohl keine weitere Messer-er-ei verhindert werden…
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

Calvin Klein lässt nun „schwangere Männer“ modeln

„Heute, zur Unterstützung von Frauen und Müttern auf der ganzen Welt, stellen wir die Realitäten neuer Familien in den Vordergrund“, postete Calvin Klein auf seinem Instagram-Account anlässlich des US-amerikanischen Muttertags am 9. Mai.
Ein Paar, das ein freudiges Ereignis erwartet, posiert in Unterwäsche, um das Ende dieser Schwangerschaft zu verewigen. Doch plötzlich reibt man sich die Augen, schaut genau hin und glaubt zunächst an einen Scherz, eine Fotomontage, aber nein. Es ist tatsächlich der Mann, der „schwanger“ ist (wie auf dem apple-Emoji ) und sich neben der Frau den Bauch streichelt. Clavin Klein, das auf dem saftigen LGBTetc.-Markt surft, nennt dies stolz „die Realitäten der neuen Familien“. Die Marke verkauft auf ihrer Website auch eine Pride-Kollektion, die „alle Fun-Codes der Mode aufgreift, die Sie sich mit Stolz zu eigen machen werden. Unsere #proundinmycalvins-Reihe umfasst T‑Shirts aus Biobaumwolle für Männer und Triangel-Bikini-Oberteile für Frauen, die alle mit dem ikonischen Regenbogen versehen sind. Unsere Pride-Kollektion bietet verschiedene Outfits, damit jeder die Liebe feiern kann“.
Der Mann ist Roberto Bête, ein „schwangerschaftsfähiger“ Transgender, und die Frau, Erika Fernandes, ist ein brasilianisches Transgender-Model. Der Mann ist also zur Frau geworden, die Frau ist zum Mann geworden, trägt aber trotzdem ein Kind in sich. Können Sie noch folgen? Und der Slogan, der eines dieser Bilder illustriert, erklärt uns, dass „wir uns biologisch oder durch das Herz fortpflanzen können … unser Platz ist es, zu lieben und geliebt zu werden“.
Jedes Werturteil über dieses von guten Gefühlen triefende Zeugnis würde Sie natürlich in das Lager der Bösen treiben. Chesterton sagte voraus: „Es wird eine Zeit kommen, in der man Scheiterhaufen anzünden wird, um diejenigen zu verbrennen, die es wagen, daran zu erinnern, dass 2 und 2 4 ergibt. Egal wie sehr man die Realität leugnet, egal wie sehr man die Mutterschaft untergräbt, unsere völlig desorientierten Jugendlichen werden von der Ideologie, die von den großen Modemarken vermittelt wird, überflutet, beeinflusst und mit der Flasche gefüttert. Wir schwimmen mitten im Relativismus, aber Hauptsache, sie lieben sich!
Wir stöbern ein wenig auf dem Facebook-Account des Vaters, der auch ein wenig die Mutter ist, da das Austragen eines Kindes dem weiblichen Körper eigen ist (es sei denn, wir beschließen, dass Väter im Jahr 2022 ein Kind austragen können, aber dann verlieren wir uns in der Materie), und erfahren, dass der kleine Noah Fernandes Bête am 10. Mai geboren wurde. Roberto sagt, dass dieser Geburtstag „für sein ganzes Leben geprägt sein wird“. Tatsächlich war es auch ein 10. Mai vor drei Jahren, als er sich seinen größten Traum erfüllte, was glauben Sie? Die Mastektomie. Man würde sich in dieses neugeborene Kind einfühlen, dessen Orientierungspunkte völlig umgekehrt werden. Man weiß nicht, ob er sich selbst Identitätsfragen stellen wird. Aber man beobachtet mit Sorge, wie die Gesellschaft die individuellen Wünsche bestimmter einflussreicher Minderheiten zu Rechten und diese Rechte zu Gesetzen macht…
Ich hatte die Werbung von Calvin Klein ganz anders in Erinnerung. Wenn ich an Calvin Klein denke, dann denke ich an Mark Wahlberg in Boxershorts und nicht an einen schwangeren Mann. Was für ein ideologischer kranker Kram ist das schon wieder?
pic.twitter.com/Xa1tLcbWPY
— Marcel (@ElliotStabler92) May 13, 2022
Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.