Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

COVID-19-Erkrankte wurden zu Hause im Stich gelassen

COVID-19-Erkrankte wurden zu Hause im Stich gelassen

Aktuell sind in Österreich seit Beginn der COVID-19-Pandemie fast 20.000 Menschen an oder mit COVID-19 gestorben, deutlich mehr als im größeren und früher gescholtenen Schweden.

Von Dr. Hannes Strasser

Die Bekämpfung der Pandemie ist in Österreich schlecht gelaufen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen. Der Hauptfehler der letzten Jahre war aber meiner Meinung nach, dass die COVID-19- Erkrankten in Österreich großteils zu Hause sich selbst überlassen wurden.
Maßnahmen wie Lockdowns und Schulschließungen wurden dann verhängt, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems drohte. Und eine Überlastung wurde dann festgestellt, wenn die Zahl der Patienten in den Intensivstationen und/oder Krankenhäusern dramatisch anstieg. Die Erkrankten zu Hause interessierten faktisch niemanden.

Zu Hause im Stich gelassen

Österreich rühmte sich immer als „Testweltmeister“. Tag für Tag wurden flächendeckend Menschen mit großem Aufwand getestet. Die positiv Getesteten wurden dann in Quarantäne geschickt. Und dann passierte in den allermeisten Fällen – nichts. Gar nichts. Man wartete zumeist 10 Tage seelenruhig ab, ob die Infizierten wieder gesund wurden (was in den allermeisten Fällen Gott sei Dank der Fall war) oder ob sie immer schwerer erkrankten und langsam zu Hause erstickten. Kranke wurden also flächendeckend zu Hause ohne Behandlung einfach im Stich gelassen. Erkrankte erhielten zu Hause oft nicht einmal mehr ihre normalen Medikamente, aßen und tranken nicht mehr ausreichend. Wie viele COVID-19-Erkrankte schlichtweg vor Entkräftung starben, wird wohl nie genau festgestellt werden.

Wandten sich verzweifelt an mich

Ich kann diese Berichte von Ärzte-Kollegen aus eigener Erfahrung bestätigen: Viele Patienten wandten sich hilfesuchend an mich, aus ganz Österreich (!), um von mir betreut zu werden und Hilfe zu erhalten. Es fanden in sehr sehr vielen Fällen leider keine ärztlichen Visiten der Hausärzte statt. Und vielen Erkrankten wurde von den Hausärzten auch das Betreten der Ordinationen untersagt, aus Angst vor Ansteckung. Es war eben vielen Ärzten schon länger klar, dass die COVID-19-Impfungen schlecht wirken und schlecht schützen.

Impfungen wirken schlecht

Die WHO erklärt seit über einem halben Jahr, dass die Impfung die Pandemie nicht beenden wird. Wir wissen längst, dass die Impfungen nicht sicher vor einer Infektion, vor der Weitergabe des Virus, vor einer schweren Erkrankung und auch nicht vor dem Tod schützen. In Großbritannien waren zuletzt 92 % der COVID-19 Toten geimpft. Wir hätten uns daher schon seit Langem andere Strategien überlegen müssen, wie von der WHO im September gefordert, um die Zahl der COVID-19 Toten in Österreich zu senken. Das ist bis heute nicht geschehen. Um den Preis von fast 20.000 COVID-19-Toten.

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Betreuung heruntergefahren

Wie sehr die normale medizinische Betreuung eingeschränkt war, zeigt auch die Tatsache, dass Ungeimpfte von vielen niedergelassenen Ärzten gar nicht mehr untersucht und behandelt wurden. Die Ärztekammer Steiermark berief sich noch im Dezember 2021 allen Ernstes auf ein „Hausrecht“ der Ärzte. Sie behauptete, dass nach ihrer Meinung jede Ärztin und jeder Arzt das Recht hatte zu entscheiden, ob Ungeimpfte behandelt oder nicht behandelt wurden. Die flächendeckende medizinische Versorgung war also für weite Teile der österreichischen Bevölkerung von vornherein nicht mehr gegeben.

Keine Medikamente

Ich erkrankte selbst an COVID-19 und hatte starke Symptome. Glücklicherweise betreute mich meine Ärztin professionell und verschrieb mir entsprechende Medikamente. Ich bin mir sicher, dass sie mir einen Aufenthalt in der Intensivstation oder gar noch Schlimmeres erspart hat. Viele Erkrankte hatten dieses Glück nicht. Das wirklich Verheerende ist, dass seit über eineinhalb Jahren bekannt ist, dass es etliche Medikamente gibt, die im Rahmen der COVID-19-Erkrankung sehr gut wirken und verabreicht werden können. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, als Patient und als behandelnder Arzt. Es gibt sogar von diversen internationalen medizinischen Fachgesellschaften Behandlungsschemata, in denen diese Medikamente, die Dosen und die Verabreichungsform genau aufgelistet sind. Aus über 1500 wissenschaftlichen Publikationen weiß man, dass eine frühzeitige medikamentöse Behandlung aller COVID-19-Infizierten und Erkrankten zu Hause die Sterblichkeit um 70-80 % gesenkt hätte. Dadurch, dass man unsere COVID-19-Erkrankten in den letzten 2 Jahren in Österreich ohne ärztliche Betreuung und ohne frühzeitige medikamentöse Behandlung alleine ließ, hat man also rund 15.000 Menschen -mit Verlaub- „verrecken“ lassen. In meinen Augen ist das unterlassene Hilfeleistung. Und eine unauslöschbare Schande und Schuld für das österreichische Gesundheitswesen.

Darf sich nicht wiederholen

Ich habe beim Hearing zur Impfpflicht im Parlament als Experte den Gesundheitsminister darauf hingewiesen, dass wir endlich dafür Sorge tragen müssen, dass die COVID-19-Erkrankten sofort medikamentös behandelt und von Ärzten betreut werden. Wir können nicht noch einen Winter zuschauen, wie unsere COVID-19- Erkrankten zu Hause im Stich gelassen und sterben gelassen werden. Das ist eines der vorrangigen Ziele der „Freien Ärzte Tirol“.

Dr. Hannes Strasser ist Co-Autor des Bestsellers „Raus aus dem Corona-Chaos“, Kammerrat für die „Interessensgemeinschaft Freie Ärzte Tirol“ in der Tiroler Ärztekammer und Experte im Parlaments-Hearing zum Thema „Impfpflicht“.

Günstig neue Kraft tanken: Schöne Plätze in der Natur machen es möglich

Günstig neue Kraft tanken: Schöne Plätze in der Natur machen es möglich

Während Autos in diesen Tagen teuer aufgetankt werden müssen, um wieder laufen zu können, vermögen die Oberösterreicher weitaus günstiger neue Kräfte zur Bewältigung ihres überaus fordernden Alltags zu schöpfen. Für sie gibt es ganz besonders schöne und preiswerte “Zapfsäulen”.

„Wir haben es nicht mehr weit“, redet der Vater geduldig auf seine beiden Sprösslinge ein, die nach dem langen Anmarsch zur Gahbergkapelle hoch überm Attersee Ermüdungserscheinungen zeigen. „Nur noch ein kleines Stück“, sagt nun auch die Mama, „dann haben wir’s geschafft!“ Im Geiste packt sie bereits den mitgeführten Proviant aus, den die Familie auf einer der Bänke bei der Kapelle verzehren will. So ein Picknick hat die Familie schon längere Zeit nicht mehr gemacht. „Ist das nicht herrlich“, wird der Vater später dazu sagen und „auch so günstig“ ergänzt die Mama.

Märchenhaft

In Zeiten wie diesen, in denen jeder Bürger mit jedem Cent rechnen muss, gehört das Wandern in freier Natur noch zu den preiswerteren Vergnügungen, wenn man für die Anfahrt zum Ausgangspunkt des jeweiligen Wanderziels kein Auto benötigt und man es auch mit der Jause beim Einkehrschwung in einer Hütte oder in einem Gasthaus nicht übertreibt. Wandern ist bekanntlich auch gesund und das dabei verbundene Krafttanken höchst notwendig, um bei den derzeitigen Lebensumständen nicht durchzudrehen. Zum Glück für seine Bewohner verfügt gerade Oberösterreich über eine Vielzahl von Krafttankstellen, die der Volksmund Kraftplätze nennt und die im Salzkammergut besonders märchenhaft sind, wie die Linzer Wanderbuch- und Märchenautorin Nina Stögmüller in ihrem jüngsten Buch zu dieser Thematik konstatiert.

Kultplätze

Auch der Gahberg, der Hausberg der Weyregger und Schörflinger, ist so ein mythenumrankter Kraftplatz, auf dem schon 400 vor Christus die Kelten ein Heiligtum errichtet hatten, wie die Ortchronik berichtet. Vom Gahberg aus hat man nicht nur einen wunderschönen Blick auf den Attersee, sondern auch über den darüber liegenden Himmel, weshalb engagierte Hobbyastronomen auf dem Gahberg auch eine Sternwarte errichtet haben, wo sie nachts das Firmament erforschen. „Es ist gut vorstellbar, dass auch die Kelten vom Gahberg aus schon die Sterne beobachtet haben“, schreibt Nina Stögmüller, die mit dem wanderfreudigen Natur- und Reisefotografen Robert Versic zwei Jahre lang nach den interessantesten Kraftplätzen suchte. In ihrem Buch finden sich nun 25 Touren, „die Anregungen zur eigenen Kraftplatzsuche geben“ und bei deren Bewältigung „Kultplätze, heilige Berge, Wallfahrtsorte, versteckte Höhlen oder heilkräftige Quellen“ entdeckt werden können, wie es heißt.

Sagenumwoben

„Bei unserer nächsten Wanderung werden wir vermutlich den Johannesberg und den Baalstein in Traunkirchen erklimmen“, sagt die Familie, die ihre Jause auf dem Gahberg mittlerweile beendet hat und auf der Bank nun die Ruhe und die Aussicht genießt. Der Johannesberg, den man auch Odinstein nennt, ist von magischer Anziehungskraft für viele Menschen. Denn auch hier soll es eine vorchristliche Kultstätte gegeben haben, worauf ein selten gewordener Eibenwald noch heute verweist. Dass der Berg einst auch Schlupfloch für heidnische Seeräuber war, macht ihn für Kinder ziemlich attraktiv. Auch der schroffere Baalstein ist sagenumwoben, soll doch hier der alte Sonnengott von den Christen verjagt worden sein. Malerisch sind allemal auch die Blicke vom Baalstein und vom Johannesberg. „Von oben, wo die Welt darunter ganz klein aussieht“, sinniert die Wanderfamilie auf dem Gahberg, “schrumpfen auch die Sorgen wieder auf ein zu bewältigendes Format.“ Der Vater ruft zum Aufbruch und sichtlich erholt und gut gestärkt machen sich die Eltern mit ihren beiden Kindern auf den Rückweg: Kraftplätze scheinen offensichtlich doch so einiges zu bewirken.

Gegen “Big-Brother” und Datenerfassung im Auto

Gegen “Big-Brother” und Datenerfassung im Auto

Ab 6. Juni 2022 müssen alle Neuwagen mit dem intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystem (ISA) ausgestattet sein. Dieses soll den Fahrer warnen, wenn er zu schnell unterwegs ist. Eine Blackbox zeichnet zudem jede Menge Daten auf und verrät der Polizei mögliche Fahrfehler.

Dies sieht FPOÖ-Landesrat Günther Steinkellner kritisch. Zwar sind Fahrassistenzsysteme eigentlich eine gute Sache und mit Innovationen wie der Servolenkung, dem Airbag oder ABS konnte die Sicherheit im Auto deutlich erhöht werden, so Steinkellner. Zudem gibt er zu bedenken, dass die generierten Daten auch zu 100 % geschützt bleiben müssten.

Datenschutz muss gewährleistet sein

„Wenn der intelligente Geschwindigkeitsassistent über die kommenden Jahre zur Pflicht wird, steigt auch Big-Brother als unsichtbarer Beifahrer ins Auto mit ein. Wohin die Daten während der Fahrt dann heimlich abbiegen, bleibt nebulös. Dass der Inhaber dieser Daten seine Macht nicht irgendwann missbraucht, ist schwer vorstellbar“, gibt sich Steinkellner skeptisch.

Klima-Alarmismus verkleidet als wissenschaftliche Bildung für Kinder

Klima-Alarmismus verkleidet als wissenschaftliche Bildung für Kinder

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David Wojick

Die neuen und so genannten Next Generation Science Standards (NGSS) sind nun für etwa ein Drittel der amerikanischen Kinder Gesetz. Sie legen fest, was in jeder Klasse von der ersten Klasse bis zur High School gelehrt werden soll. Mindestens 20 Staaten haben sie angenommen. Unter https://ngss.nsta.org/About.aspx finden Sie eine Karte.

In den anderen Staaten gelten weiterhin die traditionellen Standards. Diese schreiben im Allgemeinen vor, dass Klimawissenschaft im Erdkundeunterricht der High School unterrichtet wird. Geowissenschaft ist ein Wahlfach, kein Pflichtfach, und selbst dann ist Klima nur ein untergeordnetes Thema.

Im krassen Gegensatz dazu sind die NGSS durch und durch alarmistisch. Sie schreiben vor, dass das Thema Klima in den Naturwissenschaften der Mittelstufe unterrichtet werden muss, die jeder belegt. Das Thema wird hervorgehoben, wobei der Alarmismus eine zentrale Rolle spielt. Das bedeutet viel Klimamodellierung, auch wenn diese Schüler relativ wenig Vorwissen haben. Sie können die Modelle, die ihnen aufgezwungen werden, unmöglich beurteilen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Die Umsetzung der NGSS erfordert die Entwicklung von Unterrichtsplänen, in denen festgelegt wird, was in jeder Unterrichtsstunde gelehrt werden soll, oft auch, wie es gelehrt werden soll. Diese Unterrichtspläne für jedes Thema und jede Klassenstufe zu schreiben, ist ein enormer, kontinuierlicher Aufwand.

Next Gen. hat gerade eine große Einheit zum Thema Klimawissenschaft genehmigt, und die ist sehr schlecht. Sie beginnt mit Zeitungsberichten über Überschwemmungen und Dürren, gibt unseren CO2- und Methanemissionen die Schuld daran und endet mit Maßnahmen der Gemeinschaft. Und das alles für Siebtklässler, die in der Regel um die 13 Jahre alt sind und nur sehr wenig Ahnung von Naturwissenschaften haben. Das ist reiner Alarmismus, der den Kindern als Wissenschaft präsentiert wird. Das ist einfach nur schändlich.

Der Entwickler ist OpenSciEd, wobei „open“ bedeutet, dass die Produkte den Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. „Wer zahlt?“ ist eine interessante Frage.

Der Titel lautet „OpenSciEd Unit 7.6: How Do Changes in Earth’s System Impact Our Communities and What Can We Do About It?“. Verstehen Sie das? Veränderungen verursachen Auswirkungen, die Maßnahmen der Gemeinschaft erfordern. Die Standardformel der Alarmisten: Handeln statt Wissenschaft.

Sie können diesen Schrott hier finden.

Sie haben sogar einen netten Trick in ihrer Werbung. Sie behaupten, dass die Schüler all diese Panikmache „durchschauen“ und sagen Folgendes:

„Diese Unterrichtseinheit über die Ressourcen der Erde und die Auswirkungen des Menschen beginnt damit, dass die Schüler Nachrichtenberichte und Schlagzeilen über Dürre- und Überschwemmungsereignisse in den Vereinigten Staaten beobachten. Die SchülerInnen finden heraus, dass diese Dürre- und Überschwemmungsereignisse nicht normal sind und dass beide Arten von Ereignissen mit steigenden Temperaturen zusammen zu hängen scheinen.

Die Schüler finden heraus, dass die steigenden Temperaturen durch ein Ungleichgewicht im Kohlenstoffsystem der Erde verursacht werden, was zu einer Vielzahl von Problemen in verschiedenen Gemeinden führt. Die Einheit endet damit, dass die Schüler verschiedene Arten von Lösungen für diese Probleme und deren Umsetzung in den Gemeinden bewerten.“

Eine Menge Schüler denken nach, nicht wahr? Sie müssen viel nachdenken. Falsch! Das ist reine Indoktrination.

Hier ist die Liste der Lektionen, aus der klar hervorgeht, dass ihnen erzählt wird, was wir angeblich „wissen“, was aber nur eine alarmistische Doktrin ist:

Lektion 1: Warum treten Überschwemmungen und Dürren immer häufiger auf?

Lektion 2: Was würden wir normalerweise für diese Orte erwarten und woher wissen wir, dass es sich wirklich verändert?

Lektion 3: Wie wirken sich erhöhte Temperaturen auf die Verdunstung aus?

Lektion 4: Wirkt sich der Temperaturanstieg auch auf andere Bereiche des Wassersystems der Erde aus?

Lektion 5: Wie verändern steigende Temperaturen die Wassergeschichten in diesen Gemeinden?

Lektion 6: Wie hängen steigende Temperaturen mit zwei scheinbar unterschiedlichen Phänomenen zusammen?

Lektion 7: Gibt es Veränderungen in der Luft, die mit den steigenden Temperaturen zusammenhängen könnten?

Lektion 8: Stehen die Veränderungen bei Kohlendioxid und Methan mit dem Temperaturanstieg in Zusammenhang oder verursachen sie ihn?

Lektion 9: Sind die Veränderungen der CO2-Menge in der Atmosphäre Teil der normalen Zyklen, die die Erde durchläuft?

Lektion 10: Was geschieht in der Welt, um den starken Anstieg von CO2 zu verursachen?

Lektion 11: Warum könnte die Verbrennung fossiler Brennstoffe ein Problem für das CO2 in der Atmosphäre darstellen?

Lektion 12: Wie wirken sich die Veränderungen im Kohlenstoffsystem der Erde auf das Wassersystem der Erde aus?

Lektion 13: Warum ist es so schwierig, das Problem des Klimawandels zu lösen?

Lektion 14: Was kann der Mensch tun, um den Ausstoß von Kohlendioxid in die Atmosphäre zu verringern?

Lektion 15: Wie können groß angelegte Lösungen zur Reduzierung des Kohlenstoffs in der Atmosphäre beitragen?

Lektion 16: Wie funktionieren diese Lösungen in unseren Gemeinden?

Lektion 17: Welche Lösungen eignen sich am besten für unsere Schule oder Gemeinde?

Lektion 18: Was können wir jetzt erklären, und welche Fragen haben wir noch?“

Mir gefällt der letzte Satz über die verbleibenden Fragen. Die einzige Ungewissheit, die der Klimaalarmismus zulässt, ist: „Wie schlimm wird es sein?“ Und es ist immer schlimmer als wir dachten.

Dieser alarmistische Schrott hat sogar ein Verdienstabzeichen gewonnen! Die Denk-Kontrolleure der Next Generation Science Standards (NGSS) verleihen ihm ein „Design Badge“ für hervorragende Leistungen. Sie loben es sogar im Detail. Sie können das hier nachlesen.

Schlussfolgerung: Die Next Generation Science Standards sind eine nationale Schande. Diese Lektionen sind reine Panikmache und Aktivismus, der den Kindern als Wissenschaft präsentiert wird.

Dieser aktivistische Unterrichtsplan ist jedoch nicht vorgeschrieben. Seine Verwendung ist den Staaten und/oder Schulbezirken überlassen. Der große Kampf liegt also noch vor uns.

Wir müssen dafür kämpfen, dass diese alarmistische Nicht-Wissenschaft aus dem Unterricht der 7. Klassen heraus gehalten wird. Unsere Kinder verdienen echte Wissenschaft.

David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy.

Link: https://heartlanddailynews.com/2022/05/climate-alarmism-posing-as-science-education-for-children/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Ingolstadt: Moschee nach islamischem SS-Sturmbannführer und Hardcore-Nazi benannt [Video]

INGOLSTADT – Der „Islamistenjäger“ Irfan Peci ist bei seinen Recherchen über problematische Moscheegemeinden in Bayern auf die bosnische „Islamische Kulturgemeinschaft Dozo e.V.“ in Ingolstadt gestoßen. Er fand heraus, was bisher offensichtlich noch niemandem auffiel: diese Gemeinde nennt sich allen Ernstes nach Husein Dozo, der im 2. Weltkrieg SS-Sturmbannführer der Division „Handzar“ war und dort auch als Militär-Imam wirkte.

Auch nach dem Krieg schien Dozo, der zuvor Hitler und Himmler in höchsten Tönen gelobt hatte, zumindest vom Antisemitismus eher nicht geläutert gewesen zu sein. Bei einem Kongress in Kairo 1968 beispielsweise rief er zur „Befreiung Jerusalems von den Juden“ durch den „Heiligen Krieg“ und zum „Sieg im Nahen Osten durch den Dschihad“ auf. Viele weitere höchst aufschlussreiche Informationen über diese bosnische Moscheegemeinde, mit der auch der Imam Bajrambejamin Idriz intensiven Kontakt hat, in diesem Gespräch mit dem Islamexperten und Buchautor Irfan Peci, der diesen Skandal durch seine Recherchen aufgedeckt hat.

Ein Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE):


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Experten rätseln – Tigermücken-Plage in Deutschland – Standard-Ausrede: Klimawandel

Nach unserem gestern veröffentlichten Beitrag über die Offenlegung von Verstrickungen der USA in Biolabore der Ukraine, mutet ein Beitrag von nordbayern.de beinahe ironisch an.

 

Zumal es auch Deutschlandweit einige solcher „outgesourcten“ US-Experimentier-Labore geben soll, unter anderem auf der Insel Riems. Aus Georgien ist es ja bereits bekannt geworden, dass in der Nähe eines solchen US-Labors seit Jahren immer wieder unerklärliche Fälle des West-Nil-Fiebers, das nur durch die Tigermücke, die dort allerdings nicht heimisch ist, aufgetreten waren.

Mainstream-Beitrag beinahe erschütternd naiv

Nachstehend die Auslegung des Mainstream zum Thema Mücken-Plage. Interessant ist allerdings die Begründung einer Mücken-Spezies, die weder in unseren Gefilden heimisch ist, noch, vor allem die doch recht strengen bayrischen Winter überleben kann. Hier nun zur Mainstream-Theorie:

Mit den warmen Temperaturen kommen auch die Mücken in Deutschland aus ihren Löchern gekrochen. Die Plagegeister sorgen nicht nur für nerviges Gesumme und juckende Stiche – exotische Arten können auch das West-Nil-Virus übertragen. Eine Infektion kann tödlich verlaufen.

Ein Surren, ein kleiner Piks, und dann oft tagelanges Jucken – mit frühlingshaftem Wetter sind auch die Mücken wieder unterwegs. Meist ist das nur lästig, in seltenen Fällen können Mückenstiche auch krank machen: Seit einigen Jahren ist bekannt, dass heimische Stechmücken den Erreger des West-Nil-Fiebers übertragen können. Der Osten ist neben Bayern Hotspot für die Verbreitung. „Warum, wissen wir noch nicht“, sagte Doreen Werner, Biologin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) in Müncheberg (Märkisch-Oderland), der Deutschen Presse-Agentur. Betroffen seien Thüringen, Sachsen Anhalt, Sachsen und Brandenburg.

Ursprünglich kommt das West-Nil-Virus vor allem in wärmeren Regionen der Erde vor, hauptsächlich im Tropischen und subtropischen Gebieten.

Nach „deutscher“ Auslegung hatten Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) allerdings heimische Hausmücken bereits als Überträger des Erregers identifiziert.

„Das Virus kann in Stechmücken überwintern. “Je wärmer es dann wird, umso besser können sich die Krankheitserreger weiterentwickeln“, erläutert Werner. Meistens wird eine Infektion nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI), das übrigens selbst Labore zur „Erforschung“ derartiger „biologischer Waffen“ unterhält, gar nicht bemerkt.

Einige Infizierte litten an grippeähnlichen Symptomen, schwere Verläufe des West-Nil-Fiebers sind demnach selten, können aber tödlich enden. In Deutschland werden Fälle beim Menschen nach RKI-Angaben seit 2019 registriert. Es sei damit zu rechnen, dass sich der Erreger in Deutschland weiter etabliert.

Standard-Ausrede ist wie erwartet war der Klimawandel

So heißt es etwa in den Schlussfolgerungen der „Expertin“, die sich laut obigem Zitat eigentlich „nicht erklären kann woher diese Plage kommt“, „bei der Verbreitung von Viren über Mücken spielt auch der Klimawandel eine Rolle. Die Klimaveränderung führt dazu, dass sich die Erreger in den Mücken besser vermehren können. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist aber die zunehmende Globalisierung“, so Werner.

Wenn also kein Argument, keine Erklärung greifbar sind, ist es in jedem Falle der Klimawandel und freilich auch die viel gepriesene Globalisierung, die auch hier eine entscheidende Rolle spielen müssen.

Weiter wird erläutert, exotische Mückenarten können sich zum Beispiel über den Warenhandel von Kontinent zu Kontinent verbreiten, etwa die asiatische Tigermücke mit dem weltweiten Gebrauchtreifenhandel. Die Eier reisten in den Reifen als blinde Passagiere, erklärt die Mückenexpertin. Wenn diese mit Wasser benetzt werden, schlüpfen die Larven. Gute Entwicklungsmöglichkeiten am Zielort könnten zur Ansiedlung führen. Aber auch den Campingtourismus aus Südeuropa führt Werner als Verbreitungsmöglichkeit an.

Exotische Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke oder die Japanische Buschmücke sind seit langem als Überträger von Krankheitserregern bekannt, etwa dem Zika‑, Dengue- oder Chikungunya-Virus. Eben an genau diesen Erregern wird in Laboren gezielt „geforscht“ wie auch die Offenlegung von Dokumenten aus ukrainischen Laboren durch das russische Verteidigungsministerium (siehe unser gestriger Beitrag) gezeigt hätten.

Am Zalf untersuchen Wissenschaftler die Verbreitung der eingeschleppten Mücken in Deutschland und die Frage, ob diese auch hierzulande Krankheitserreger übertragen können. „Damit das passiert, also etwa eine Tigermücke den Erreger einer Tropenkrankheit verbreitet, muss sie zunächst mit infizierten Reiserückkehrern zusammentreffen, erklärt Werner. Dazu müssten Mücke und Virus kompatibel sein – das Virus müsse sich in der Mücke weiterentwickeln können“.

Zu dieser Thematik erläuterte etwa auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Sacharowa, den aktuellen Kenntnisstand Moskaus über die Bioforschungsprogramme der USA und Deutschlands in der Ukraine aus. Beide würden nun versuchen, von ihren Aktivitäten abzulenken.

Vor allem wegen des äußerst wichtigen Umstands, dass Deutschland noch vor der militärischen Sonderoperation der russischen Streitkräfte in der Ukraine möglicherweise jahrelang neben den USA an den intensiven militärbiologischen Aktivitäten in der Ukraine teilnahm oder auch immer noch teilnimmt.

Seit 2013 setzt die deutsche Regierung unter der Ägide des Bundesaußenministeriums das so genannte deutsche Biosicherheitsprogramm um. In dessen Rahmen gemeinsame Projekte mit Behörden und Forschungsorganisationen aus verschiedenen Partnerländern erfüllt werden, zu denen seit dem „Maidan-Jahr“ 2014 auch die Ukraine zählt.

An der praktischen Arbeit beteiligen sich von der deutschen Seite die Kräfte des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (München) sowie des Friedrich-Loeffler-Instituts (Greifswald – Insel Riems), des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (Hamburg) und des Robert-Koch-Instituts (Berlin), die sich auf Erforschung von lebensgefährlichen Bioagenten spezialisieren.

Die „Geschichte“ mit den tropischen Mücken die selbst in Bayern fähig sein sollen zu überwintern bekommt dann, bei näherer Betrachtung, vielleicht doch noch eine ganz neue Dimension.


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„Wir sind dabei, das Geflecht der schwarzen Krake zu entwirren“ – Interview mit Christian Hafenecker

FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker über die Arbeit des ÖVP-Korruptions-U-Ausschusses, erste Erkenntnisse, die WKStA und zu durchforstende Aktenberge

Warum hat sich denn dieser Untersuchungsausschuss in Sachen ÖVP überhaupt ergeben, wo liegen die Gründe dafür?

Christian Hafenecker: Es geht um nichts weniger als die „feindliche Übernahme“ des Staates und seiner Institutionen inklusive der Verwaltung durch die ÖVP und ihre Netzwerke. Ziel, die Ressourcen und letztendlich Steuerzahlergelder übervorteilt für die ÖVP einzusetzen und abzuziehen. Geschehen durch eine jahrelange Kontrolle der zentralen Schaltstellen der Republik, wie Innenministerium, Finanzministerium und Justizministerium.

Welche Erkenntnisse konnte man bis dato gewinnen?

Hafenecker: Nur um die Allerwichtigsten zu nennen: Wir wissen von Übervorteilung bei Ausschreibungen und Postenbesetzungen, ich denke da auch an Frau Marek, die nur zu dem Zwecke, eine andere Kandidatin zu verhindern, installiert wurde, oder erst ganz kürzlich das Aufkommen der verdeckten Parteienfinanzierung über ÖVP-nahe Vereine, Magazine, ganz aktuell in Vorarlberg oder an die Beeinflussung von Justizermittlungen, Geheimnisverrat, Informationsweitergabe oder, oder, oder. Der Abschlussbericht wird sicher sehr umfassend.

Welche Erkenntnisse erwartet man sich überhaupt?

Hafenecker: Wir sind gerade dabei zu entwirren, wie sich das Geflecht der schwarze Krake über die Republik gespannt hat. Und da trau‘ ich mir zu orakeln, dass wir noch lange nicht alles gesehen haben, mit welchen schmutzigen Tricks die ÖVP hier zu Werke ging.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den anderen Oppositionsparteien?

Hafenecker: Eigentlich recht gut und sehr professionell. Natürlich hat jeder seine eigenen Schwerpunkte, aber allen ist gemein, dass man umfassend erfahren will, was die ÖVP da alles getrieben hat – auf Kosten der Republik und damit der Staatsbürger.

Wie schätzt man die Rolle der WKStA ein?

Hafenecker: Die WKStA nimmt natürlich als befasste Behörde ganz grundsätzlich eine wichtige Rolle ein und trägt zur Aufklärung also schon per se bei. Die ÖVP lässt aber nichts unversucht, um die Glaubwürdigkeit der WKStA zu untergraben und sie anzupatzen. Ich denke, das ist schon ein fragwürdiges Verhalten, wenngleich ich der Meinung bin, dass wir uns über eine (partei-)politisch tatsächlich unabhängige Justiz ohnehin noch zu unterhalten haben.

Gibt es diesmal wieder Probleme mit Aktenlieferungen? Und wie umfangreich sind die Akten, wie kann man die große Menge überhaupt durchforsten?

Hafenecker: Es ist schon spürbar besser geworden. Aber das eigentliche Problem sind die Datenmengen, es gibt ja wortwörtliche Aktenberge, die wir hier durchzuackern haben. Das ist das sprichwörtliche Bohren dicker Bretter. Man braucht eben Geduld und den politischen Instinkt, überhaupt zu wissen, wonach man sucht. Zum Glück haben wir mit Susanne Fürst und Christian Ries, die mit mir die Fraktion bilden, hier echte Experten.

Könnte die ÖVP die parlamentarische Untersuchung wieder abdrehen?

Hafenecker: Nein. Es ginge ausschließlich über Neuwahlen. Die ÖVP versucht aber auf jeden Fall den Untersuchungsausschuss schlecht zu reden und: verschleppen, verzögern, verschleiern. Dafür steht mittlerweile das ‚V‘ in ÖVP.

Welche politischen Konsequenzen könnte man aus dem Untersuchungsausschuss ziehen?

Hafenecker: Unbedingte Macht wird, wenn man sie einmal erlangt hat wie in Teilbereichen die ÖVP, auch angewandt – damit muss Schluss sein. Wir brauchen eine Stärkung der parlamentarischen Kontrolle auf allen Ebenen. Das ist überhaupt eine wichtige Erkenntnis aus diesem Untersuchungsausschuss: Egal, wer in Zukunft versuchen wird, diee Machenschaften zu wiederholen, muss damit rechnen erwischt zu werden. Schön langsam werden wir ja in Sachen Aufklärung zu echten Profis (lacht).

Seit der Reform der Untersuchungsausschüsse im Hohen Haus sind schon einige Jahre vergangen – ist man mit der derzeitigen Ausgestaltung zufrieden oder gibt es Verbesserungsbedarf?

Hafenecker: Die Rolle der Verfahrensrichter, die aus meiner Sicht eine zu beherrschende Stellung einnehmen – Stichwort Zulässigkeit von Fragen – muss überdacht werden. Schließlich ist das kein richterliches Verfahren, sondern ein parlamentarisches Kontrollinstrument. Eine Live-Übertragung im ORF wird von der ÖVP immer noch blockiert. Die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen, wäre natürlich schon sehr wünschenswert. Ich meine vor allem Spitzenpolitiker, die vor laufender Kamera vermutlich nicht 86-Mal „ich kann mich nicht erinnern“ sagen würden. Und auch den Vorsitz müssen wir anders regeln. Es kann einfach nicht sein, dass ein Vorsitzender gleichzeitig Beschuldigter ist, wie gegenwärtig Wolfgang Sobotka. Ein tauglicher Vorschlag wäre, dass der Vorsitz wieder aus den Reihen der Abgeordneten gewählt wird – und natürlich auch wieder abgewählt werden kann.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Impfung wirkt „so gut“ dass alle krank werden – nun auch Young Global Leader Jacinda Ardern

Impfung wirkt „so gut“ dass alle krank werden – nun auch Young Global Leader Jacinda Ardern

Jacinda Ardern ist eine der schillerndsten Front-Figuren der durch das Weltwirtschaftsforum angepeilten Neuen Weltordnung (NWO). Die Premierministerin Neuseelands überzog ihr Land mit beispiellosen Corona-Panikmaßnahmen, forderte sogar die extremistische Zero-Covid Strategie. Und genauso wie all ihre Amtskollegen ereilt sie nun dasselbe Schicksal. Egal ob drei oder viermal geimpft, einer nach dem anderen meldet seine Erkrankung.

Beim Weltwirtschaftsforum präsentiert man die Sozialistin Jacinda Ardern seit langem stolz als eines der wichtigsten Mitglieder der Young Global Leaders: (https://www.weforum.org/people/jacinda-ardern). Samstagmorgen verlautbarten Regierungssprecher Neuseelands, dass die Premierministerin positiv auf Covid-19 getestet wurde. Sie muss eine Woche in Quarantäne und kann leider nicht an den Budget und Klimadebatten teilnehmen. Sie ließ sich angeblich bereits mindestens dreimal gegen Covid-19 „impfen“ und zelebrierte diese „Impfungen“ als Medienereignis. Interessant ist der Umstand, dass bei vielen solcher Politikerimpfungen ein Kamera-Blickwinkel gewählt wurde, der den Einstich nicht direkt zeigt.

Ardern profilierte sich wie ihre „WEF-Klassenkameraden“ Justin Trudeau und Sebastian Kurz als besonders harte Verfechterin der Corona-Panik-Agenda. Ihrem Land hatte Sie bis Ende 2021 sogar die extremistische „Zero-Covid“ Strategie verordnet. Ob solche Figuren wirklich von der Bevölkerung gewählt wurden, oder ob doch die Wahlkarten etwas nachhalfen, ist nirgendwo wirklich abschließend geklärt worden. In Neuseeland kippte das Höchstgericht zumindest eine der restriktivsten Corona-Maßnahmen Arderns – die Impfpflicht für Polizisten und Soldaten wurde im Februar wieder abgeschafft.

Wie Politiker anderer Länder stellt Ardern sich auch gerne als Opfer dar. So wäre im Jänner ihr Fahrzeug von Impfgegnern „bedrängt worden. Angeblich würden ihre Popularitätswerte nachlassen – doch solche Nachrichten sind als Medien-Placebos zu betrachten. Die WEF-Politikerin wird weiterhin von den Eliten gestützt und muss sich wie Emmanuel Macron sicherlich keine Sorgen machen, solange sie nicht vom gemeinsamen Weg abweicht.

Auf YouTube kursieren übrigens schon lange höchst merkwürdige Videos zu Jacina Ardern:

Cannabis oder Crack?

Kugelsicherer Tiefschutz des WEF Mitglieds, oder …?

Die Große Verkehrung

Monika Hausammann, die unter dem Namen Frank Jordan bereits mehrere sehr spannende Kriminalromane geschrieben hat, nimmt sich nun die kleinteilige, digitale und fluide Welt vor und zeigt anhand von Beispielen, wie der Zeitgeist inzwischen genau das Gegenteil dessen mitteilt, was das Wort Gottes sagt und meint. Eine Rezension von Dr. Christoph von Gamm

Der Beitrag Die Große Verkehrung erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

AfD-Bayern: „Grün-linke Energiewende ist eine tickende Zeitbombe“

Die bayerische AfD-Fraktion hat dem Landtag am Mittwoch eine Antragsreihe für eine technologieoffene, fortschrittliche Stromversorgung vorgelegt und hofft dabei auf die Verstandesleistung der übrigen Abgeordneten. Vergeblich? Antwort: ein großes Vielleicht. Denn die ideologische Selbstverliebtheit beispielsweise der Grünen in die undurchdachten und umweltschädlichen Technologiekonzepte der sogenannten „Erneuerbaren Energien“ gehört zur DNA der multikulturellen Migrations- und Verbotspartei. […]
Leak: Brüssel befürchtet Unruhen in Europa wegen Erdgas-Krise

Leak: Brüssel befürchtet Unruhen in Europa wegen Erdgas-Krise

Die spanische Zeitung El Pais veröffentlichte ein vertrauliches Dokument der Europäischen Union. Daraus geht hervor, dass die Eliten in Brüssel große Angst vor Unruhen haben, welche in Folge der selbstzerstörerischen Gasboykotts erwartet werden. In anderen Ländern sind solche Unruhen bereits in Gange, es gibt hunderte Tote (siehe Sri Lanka). Es wird intensiv diskutiert, ob man private Haushalte oder die Industrie zuerst rationieren solle.

Ein Kommentar von Willi Huber

Der Zusammenbruch nähert sich mit Riesenschritten. Alles davon ist hausgemacht, nichts wäre wirklich nötig. Inflation, Versorgungsengpässe, Energieknappheit und bald auch Nahrungsmittelknappheit sind allesamt logische Folge des vorsätzlichen Handelns der globalistischen politischen Eliten, welche nahezu alle Länder der EU kontrollieren.

Auch gut wirtschaftende Länder zu Solidarität und Einschränkung gezwungen

Die EU wird auf Basis der Versorgungssicherheitsverordnung von 2017 sowie der Solidaritätsklausel eine Art Zwangssolidarität einfordern. So müssen EU Mitglieder die vernünftig gewirtschaftet und ihre Bevölkerung weitgehend abgesichert haben ihre Ressourcen mit anderen Ländern teilen. Wenn ein Land den Eigenbedarf nicht decken kann, kann man Nachbarn dazu zwingen, den Gasbedarf grenzüberschreitend zu decken. Dies könnte die EU freilich vor weitere Zerreißproben stellen.

Sollte Russland die Gaslieferungen komplett einstellen, müssten in allen EU-Ländern Eindämmungsmaßnahmen ergriffen werden, so das EU-Papier. Egal ob die Länder direkt oder indirekt betroffen sind. An dieser Stelle muss man anmerken, dass es nicht Russland war, welches die Gaslieferungen eingeschränkt hat. Vielmehr hat der Ex-Komiker Wolodymyr Selenskyj die Gaslieferungen willkürlich gedrosselt, weil die Pipeline durch die Ukraine führt. Hier würde nur die Eroberung der gesamten Trasse der Gas-Pipeline durch Russland Abhilfe schaffen – dass der Westen den „großen Helden“ Selenskyj zur Ordnung ruft ist nicht zu erwarten. Die einzigen tatsächlichen Lieferstopps in die EU betrafen Polen und Bulgarien, da diese Länder die Lieferungen nicht in Rubel bezahlen wollten.

Gasbedarf maximal zu zwei Dritteln zu decken

Als erste Einschränkung im Notfall soll den Ländern eine Drosselung des Verbrauchs auferlegt werden. Diese Maßnahme soll in allen Ländern greifen, um zu vermeiden, dass Wettbewerb um die Reserven entsteht. Brüssel gesteht ein, dass es kurzfristig völlig unmöglich ist, den Gasbedarf der EU noch im laufenden Jahr aus anderen Quellen als Russland zu decken. Machbar wären maximal zwei Drittel.

Im Falle von Rationierungen bei privaten Haushalten werden Unruhen befürchtet. Deshalb möchte man die Energieerzeugung für Private priorisieren, und zunächst die Wirtschaft einschränken. Dass dies zu weiteren Probleme in den Liefer- und Versorgungsketten, speziell im Nahrungsbereich, führen könnte, erwähnt das EU-Papier nicht.

Siehe auch: El Pais – Die EU verlangt von den Ländern, Gas zu teilen, wenn Russland die Versorgung stoppt (spanische Sprache)

Woher kommt der Strom? Kaum Windstrom

Woher kommt der Strom? Kaum Windstrom

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von Rüdiger Stobbe 

Die 17. Analysewoche zeichnet sich durch sehr schwache Windstromerzeugung und hohe Stromimporte aus. Die Preiskurve belegt, dass der Importstrom immer mehr kostet als der Exportstrom. Ein Blick auf das Factsheet zur KW 17 belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Die Tortengrafik zum Strom-Mix – ebenfalls im Factsheet – veranschaulicht das Verhältnis der Windstromerzeugung zum Beispiel zur Stein- und Braunkohlestromerzeugung. Ergebnis: Über 20 Jahre Energiewende praktisch am Abgrund. Besonders beunruhigend ist, dass die schwache Stromerzeugung mindestens bis zum 7. Mai weitergeht. Weshalb die konventionelle Stromerzeugung die Strom-Versorgungslücken nicht ausgleicht, hat rein ökonomische Gründe. Die konventionellen Stromerzeuger erhalten für ihre Minder-Produktion den gleichen – hohen – Strompreis wie die Länder, die Strom nach Deutschland exportieren. Der Strompreis würde – vor allem über Tag – sinken, wenn die Lücken von deutschen Stromerzeugern geschlossen würden. Was bei mehr Produktion weniger Ertrag bedeuten würde. Da lässt man den deutschen Stromkunden dann doch lieber etwas mehr zahlen. Der erträgt das schon. Ohne Murren. Noch.

Detailanalyse

Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.). Ebenso wie den bewährten Energierechner.

Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdoppelung (Original-Excel-Tabelle) bzw. Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und PV-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (=1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht. Das ist immer vor allem dann der Fall, wenn, wie an allen Tagen der 17. Kalenderwoche, die PV-Stromerzeugung stark bei gleichzeitig schwacher Windstromerzeugung ist. Da würde Strom zur Deckung des Bedarfs in Zeiträumen fehlen, an denen nur (schwacher) Windstrom zur Verfügung steht. Insbesondere des Nachts. Auch bei einer Verdoppelung oder Verdreifachung würde es nicht reichen. In der Vergangenheit war, aktuell ist die regenerative Stromerzeugung zur kompletten Bedarfsdeckung „Strom in Deutschland“ praktisch immer unzureichend. Dieser Chart belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Man erkennt darüber hinaus, dass zum Beispiel knapp 50 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2020 eben auch nur ein Durchschnittswert ist. In der Jahresübersicht 2020 zum Beispiel schwankt der Tageswert regenerative Erzeugung zwischen 16,6 Prozent am 10. Dezember 2020 und 92,2 Prozent am 16. Februar 2020.

Die Charts mit den Jahres– und Wochen Im-/Exportzahlen sowie der Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft. Sehr bemerkenswert ist auch der Bericht des ZDF zum aktuellen Windkraftausbau, welcher in der Reihe ZOOM+ gezeigt wurde. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Prof. Fritz Vahrenholt in seinem aktuellen Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.

Lesenswert ist auch der aktuelle Artikel der Enexion KolumneEnergiewende & Ideen von Agora zur Bewältigung der aktuellen Energie-Lage

Die Werte des bisherigen Jahres 2022 belegen, dass die Energiewende kaum in den angestrebten Zeiträumen gelingen wird. Trotz weiteren Zubaus von Windkraft- und PV-Anlagen liegt die regenerative Stromerzeugung immer noch bei nur gut 50%. Wobei der Anteil im Sommer sinken wird. Einen Vorgeschmack bietet die aktuelle Analysewoche.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche 2016 in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Falls Sie den jeweiligen „Handelstagschart“ von Agora vermissen sollten: Einfach über die verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysewerkzeug stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool „Fakten zur Energiewende“ nochmals erweitert wurde.

Wichtige Info zu den Charts: In den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und IMMER oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt. Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten.

Dieser Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.

Tagesanalysen

Montag, 25.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,21 Prozent, davon Windstrom 13,50 Prozent, PV-Strom 13,58 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,13 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung  ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag ´Strom-Import/Export`.

Der Montag weist wie alle Tage dieser Woche wenig Windstromerzeugung aus. Die Sonne scheint hingegen recht ordentlich auf die Solarpaneelen. Die konventionelle Erzeugung wird heute so austariert, dass über Tag praktisch keine Überproduktion entsteht, die günstig an unsere Nachbarn abgegeben werden muss. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. April 2022 ab 2016.

Dienstag, 26.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 34,92 Prozentdavon Windstrom 7,99 Prozent, PV-Strom 13,95 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,98 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Die regenerative Erzeugung ist heute sehr schwach, die konventionelle Erzeugung gleicht heute nichts aus. Folge: Der komplette Tag ist eine einzige Strom-Versorgungslücke, er ist ein Stromimporttag. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. April 2022 ab 2016.

Mittwoch, 27.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 37,35 Prozent, davon Windstrom 5,81 Prozent, PV-Strom 18,72 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,82 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Am heutigen Mittwoch wird mehr PV-Strom erzeugt als an den Vortagen. Obwohl die konventionelle Erzeugung über Tag die Produktion herunterfährt, kommt es zu einer leichten Überproduktion über Tag. Dass e Preise zu den Importzeiten hoch sind, brauche ich diese Woche nicht mehr gesondert erwähnen.  Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. April ab 2016.

Donnerstag, 28.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,12 Prozent, davon Windstrom 8,37 Prozent, PV-Strom 22,71 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,05 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Wieder starke PV-Stromerzeugung bei wenig Wind. Es ist wieder schönes Frühlings-Wetter. Konventionell das gleiche Bild wie gestern. Trotz Produktionssenkung über Tag kommt es zur Überproduktion. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. April ab 2016.

Freitag, 29.4.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,66 Prozent, davon Windstrom 8,26 Prozent, PV-Strom 20,16 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,24 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Heute wieder viel PV-Strom. Wieder die Absenkung der konventionellen Stromerzeugung über Tag. Wieder starker Import von Strom. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. April ab 2016.

Samstag, 30.4.2022: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 42,29 Prozent, davon Windstrom 10,66 Prozent, PV-Strom 17,44 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,19 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Einstieg in´ s Wochenende. Der Bedarf sinkt. So wie der Importbedarf am Vormittag. Konventionelle Stromerzeugung wie an den Vortagen: Absenkung über Tag. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für die Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. April ab 2016.

Sonntag, 1.5.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,91 Prozent, davon Windstrom 5,34 Prozent, PV-Strom 19,42 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 15,16 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Bedarf ist heute noch geringer als gestern. Deshalb ergibt sich am Vormittag auch keine Strom-Versorgunglücke, die den Preis treibt. Die Minilücke in der Nacht und am frühen Morgen spielt kaum eine Rolle. Erst zum Vorabend werden wieder gute 250€/MWh erreicht. Die konventionelle Erzeugung. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. Mai ab 2016.

Peter Hager mit den aktuellen Zahlen ´E-Auto`:

PKW-Neuzulassungen im April 2022: Bremsspuren – Auch bei der E-Mobilität

Die Schwäche in der Automobilindustrie geht weiter: Durch Chipmangel, Probleme bei der Lieferlogistik durch Corona und den russischen Angriff auf die Ukraine wurden im April nur 180.264 PKW neu zugelassen. Dies bedeutet einen Rückgang um 21,5 % gegenüber April 2021. Vom Rückgang waren erstmals alle Antriebsarten betroffen. Auch PKW mit reinem Elektroantrieb mussten ein Minus gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen. Bei den Plug-In-Hybriden ist es das zweite Monat in Folge.

Benzin: 66.014 (- 27,8 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 36,1 %)

Diesel: 35.289 (- 29,7 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 19,6 %)

Hybrid (ohne Plug-in): 35.089 (- 5,4 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 20,1 %)

darunter mit Benzinmotor: 23.983

darunter mit Dieselmotor: 11.106

Plug-in-Hybrid: 21.697 (- 19,6 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 12,0 %)

darunter mit Benzinmotor: 20.621

darunter mit Dieselmotor: 1.076

Elektro (BEV): 22.175 (-6,9 % ggü. 04/2021 / Zulassungsanteil: 12,3 %)

Der Zulassungsanteil der Elektro-PKWs (BEV und Plug-in-Hybrid) fiel von 25,6 % im März auf 24,3 % im April 2022.

Top 5 nach Herstellern



Hybrid-PKW (ohne Plug-in): 156.630 (01-04/2022)

Audi (mit 10 Modellen): 20,5%

BMW (mit 12 Modellen): 14,5%

Mercedes (mit 9 Modellen): 11,4%

Toyota (mit 6 Modellen): 11,1%

Ford (mit 8 Modellen): 7,1%

Hybrid-PKW (mit Plug-in): 89.468 (01-04/2022)

Mercedes (mit 10 Modellen): 17,7%

BMW (mit 8 Modellen): 14,5%

Audi (mit 8 Modellen): 9,0%

VW (mit 6 Modellen): 7,5%

Seat (mit 3 Modellen): 6,5%



Elektro-PKW: 105.847 (01-04/2022)

Tesla (mit 2 Modellen): 14,2%

VW (mit 4 Modellen): 9,1%

Hyundai (mit 3 Modellen): 8,3%

BMW (mit 4 Modellen): 7,3%

Audi (mit 3 Modellen): 6,5%

Die beliebtesten zehn E-Modelle in 04/2022 (Gesamt: 22.175) waren:

Fiat 500: 1.827 (Minis)

BMW i3: 1.180 (Kleinwagen)

Hyundai Kona: 1.117 (SUV)

Skoda Enyaq: 1.030 (SUV)

Audi E-Tron: 1.007 (SUV)

Smart ForTwo: 947 (Minis)

Opel Corsa: 859 (Kleinwagen)

VW ID4: 814 (SUV)

Renault ZOE: 742 (Kleinwagen)

Peugeot 208: 672 (Kleinwagen)

Herausgefallen ist Tesla mit seinem Model 3 und Model Y (im ersten Monat eines Quartals sind deren Zulassungszahlen stets gering) und so ging der erste Platz an den Fiat 500. Der Opel Corsa und der Peugeot 208 schafften es wieder unter die ersten Zehn.

Quelle

Anpassung der E-Auto-Förderung ab 2023 geplant

Das Wirtschaftsministerium beabsichtigt die Kaufsubvention von E-Autos (allein das staatliche Fördervolumen liegt bisher bei rund 4,6 Milliarden Euro) ab 2023 stärker auf den Klimaschutz auszurichten.

So soll die Förderung von Plug-in-Hybriden komplett wegfallen. Der Gesamtzuschuss beträgt bisher zwischen 4.500 und 6.750 Euro. Begründet wird dies, dass Hybrid-Fahrzeuge nur beim rein elektrischen Fahrbetrieb umweltfreundlich sind und zudem marktgängig sind und daher keine Förderung mehr benötigen.

Bei den reinen E-Autos soll der staatliche Zuschuss im Jahr 2023 auf 4.000 Euro reduziert werden und in den Jahren 2024 und 2025 noch 3.000 Euro betragen (bisher beträgt der Gesamtzuschuß zwischen 7.500 und 9.000 Euro).

Da die Förderung erst mit der Zulassung gewährt wird, könnten durch die derzeit langen Lieferzeiten so manche Kunden leer ausgehen.

Ob mit diesen Anpassungen und den derzeitig schwachen Absatzzahlen sich das „Ampel“-Ziel von 15 Millionen vollelektrischen PKW bis 2030 realisieren lässt, erscheint doch mehr als unwahrscheinlich.

Quelle

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Rüdiger Stobbe betreibt seit über sechs Jahren den Politikblog www.mediagnose.de