Kategorie: Nachrichten
Dümmer geht nimmer? Doch es geht …
Helmut Kuntz
Wie dumm kann Deutschlands „Intelligenz“ noch werden, fragt man sich angesichts der Meldung der Tagesschau über die hoch innovative Erfindung eines Fernsehers, der als Stromgenerator dienen kann und „Teil der Lösung für die Energiekrise“ sein soll [2]? Wenn eine Meldung in den woken Zeitgeist passt, gibt es wirklich nichts, was nicht blöde unglaubhaft genug ist, um als Lösung vermittelt zu werden … und es gibt in diesen woken Institutionen niemanden mehr, der es bemerkt.
Deutschland, das Hochtechnologieland
ist Geschichte. Man hat sich daran gewöhnt, dass „Sonne und Wind keine Rechnung schicken“, die Energiewende jeden Haushalt im Monat nur eine Kugel Eis kostet und eine Regierungsberaterin und angebliche Energie-Fachperson, Professorin C. Kemfert in einer Talkshow unwidersprochen behaupten kann „wir haben Speicher noch und nöcher“, wobei diese wohl die Fundstellen addiert, die GRÜNe Fachpersonen hinterlassen haben (Gigabyte an Speicher, Stromnetz als Speicher, gefrorene Hähnchen als Speicher).
Ein Kinderbuchautor, der in einem seiner Werke die Kerzenschein-Romantik und Entschleunigung des Alltags durch einen Strom-Blackout propagiert, ist nun Wirtschaftsminister und erklärt, dass ein Betrieb der nichts mehr produziert, vor einer Pleite geschützt ist, weil eine Pleite nur möglich sei, wenn man mit Arbeit ein Minus macht und ein Mitglied im Beirat der Internationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung twittert, wie das aktuelle Energieproblem am besten gelöst werden kann [3]:
Erkennt das jemand in der Blase dieser „Intelligenz“? Komplette Fehlanzeige:
Nun fliegen unseren Politikern – die es damals alle unterstützt haben – ihre eigenen Vorhersagen um die Ohren:
Macht aber nichts, denn die Rettung kann so nah sein. Diesmal nicht aus Russland, auch nicht aus China, nein, aus einem Land, welches lange, lange Zeit ganz andere Schlagzeilen machte.
In Simbabwe hat jemand einen Fernseher entwickelt, der auch als Generator funktioniert
twitterte die ARD-Südafrika-Korrespondentin voller Stolz über ihre Entdeckung der Erfindung. Ihr Arbeitgeber fand diese Entdeckung zur Lösung unseres Energieproblems für so wichtig, dass die Meldung sofort auf die Homepage – und weiter – erschien [1] [2].
Und diese Erfindung ist wirklich genial, stellt andere Energieinnovationen [5] [4] weit in den Schatten.
Zwar sieht der geniale Fernsehgenerator auf dem Bild nicht gerade wie eine eigenständige Erfindung in Simbabwe aus, aber Gerätedesign wiederholt sich eben.
Bild 5 Besagter Fernseher mit seinem Erfinder. Screenshot der Twittermeldung wie sie googl noch findet von Jana Genth (@JanaGenth) · Twitter
Westliche Physik ist rassistisch
Anmerkung: Seit „Merkel“ ist es gängig, „unpassende“ Meldungen/Aussagen verschwinden zu lassen. Das macht man im Bundestag, wo falsche Redeaussagen im Protokoll auf einmal richtig (gestellt) sind [6] , und die Öffentlichen löschen ihren Schwachsinn einfach kommentarlos, weshalb die folgenden Darstellungen aus Sekundärquellen stammen.
Was man auf Twitter nicht sieht, ist ergänzende „Information“ in den Meldungen der „Öffentlichen“.:
[2] Genth ordnet diese Sensation für ihre Zuschauer ein: „Die Erfindung könnte Schule machen, aber für die Innovationen aus dem südlichen Afrika gibt es wenig Aufmerksamkeit.“ Die europäischen, amerikanischen und asiatischen Konzerne sind alles Post-Kolonialisten, die Afrika nicht hochkommen lassen
Dank den Öffentlichen ist nun jeder wieder daran erinnert, warum Afrika (noch) kein Technologieland ist. Da entwickelt ein genialer Erfinder in einem der ärmsten Länder der Erde die Rettung unserer Energieprobleme. Doch wir penetranten Post-Kolonialisten verhindern selbst unsere Rettung wegen purem Rassismus.
Es fehlte nur noch der Hinweis, wir müssen wohl bald nach Simbabwe ziehen, denn dort sei unsere post-koloniale Elektrophysik, welche kabellose Fernseher die auch als Generatoren dienen können verhindert, nicht wirksam.
Früher hieß es, vorwiegend Waldorf-Schüler hätten von Vielem keine Ahnung. Das war erkennbar falsch, es müssen mehr Schulen sein.
Qualitätsjournalismus hat einfach seinen Preis
Bei den Öffentlichen kann man nachlesen, wie viel Aufwand bereits betrieben wird, um hohe Qualität zu versuchen liefern.
ARD Unser Beitrag zum Gemeinwohl
Qualität – Einzigartige Inhalte und hochwertiger Journalismus
Die ARD verfolgt hohe Ansprüche bei ihren journalistischen Angeboten und setzt auf Programminhalte mit eigenem, öffentlich-rechtlichem Profil. Durch aktuelle Berichterstattung, hintergründige Reportagen und sorgfältig recherchierte Dokumentationen bieten wir Informationen und Einblicke in die Welt, in der wir leben.
Wie man nun deutlich sieht, reicht das bisschen Geld der Zwangsgebührenzahler hinten und vorne noch nicht, um den Anspruch auch umzusetzen.
Es kann allerdings auch der Arbeitseifer sein. Solcher führt leicht zum Burn-out und in der Folge zu Fehlern, wie es einfach nur menschlich ist.
So wird es sein. Denn man hat den Eindruck, dass diese Korrespondentin im stetigen Kampf gegen Rassismus und Afrikas Benachteiligung arg konfus geworden ist. Anders lässt sich ein weiterer Tweed mit dem gleichen Bild nicht erklären:
Der Autor rätselt noch, was der Hinweis im „Erfinder-“ Tweet (Bild 5) von Frau Genth „keine extra Strahlung“ sagen soll. Vielleicht hat sie in dieser erkennbar konfusen Phase einfach Begriffe verwechselt und anstelle der „extra Strahlung“ die extra Zwangsgebühren gemeint.
Denn da sind sich auch postkoloniale Elektrotechniker wie der Autor sicher: Rein physikalisch soll es möglich sein, dass ein Fernseher auch ohne Zwangsgebühren funktioniert.
Quellen
[1] Bild, 17.09.2022: „WISSENSCHAFTLICHE SENSATION: DER FERNSEHER, DER ENERGIE ERZEUGT“
[2] Achgut, 17.09.2022: JOURNALISTISCHER OFFENBARUNGSEID ARD-Tagesschau blamiert sich bis auf die Knochen
[3] Tichys Einblick, 13. Sept. 2022: STAATLICHE ENERGIESICHERUNG Das ABC von Energiewende und Grünsprech 106 – Windkraftreserve
[4] EIKE, 01. April 2022: Wer jetzt nicht klug Strom spart, ist einfach nur dumm
[5] EIKE 04.04.2019: Bald tritt eine neue EU-Verordnung in Kraft: Energiesparstecker werden Pflicht
[6] Die Achse des Guten, 30.06.2021: Merkels Gestammel: Original und Glättung
WHO unter der Lupe: Unregelmäßigkeiten und Interessenkonflikte
Der deutsche Machtblock delegitimiert sich selbst

Von WOLFGANG HÜBNER | Ein besonders übles Erbe der Merkel-Ära ist die Person des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth (CDU). Vor einigen Tagen hat er im exklusiven Hamburger Übersee-Club eine programmatische Rede gehalten, in der er die These entwickelte, der Gebrauch der Freiheitsrechte durch Bürger könnte dazu missbraucht werden, die Verfassungsordnung zu „delegitimieren“. Wem letzterer […]
„Correctiv“: Linke Kampagne „Unser Mitteleuropa“
(David Berger) Vor einigen Tagen erhielt ich eine Liste mit Fragen, die mich spontan an Protokolle der spanischen Inquisition erinnerten: peinlich genau habe ich eine Fülle an Fragen bis zu einem eng fest gesetzten Termin zu beantworten, wurde mir im Stil einer totalitär gesinnten Staatsanwältin nahe gelegt. Es ging um die Medienkooperation zwischen PP und dem Blog “Unser Mitteleuropa”.
Der Beitrag „Correctiv“: Linke Kampagne „Unser Mitteleuropa“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Die USA und der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan
Hartz-IV-Betrug im großen Stil: Flixbus-Fahrten nach Kiew auf Wochen ausgebucht
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Hartz-IV-Betrug im großen Stil: Flixbus-Fahrten nach Kiew auf Wochen ausgebucht
Was macht Kiew zum mit Abstand beliebtesten Reiseziel des größten Fernbus-Anbieters Europas? Dutzende Busse fahren täglich in die Ukraine – alle ausgebucht, oft auf Wochen im Voraus. Werden hier die niedrigen Hürden bei der Sozialhilfe ausgenutzt?
von Kai Rebmann
Seit Wochen spielen sich am ZOB Berlin tagtäglich die gleichen Szenen ab. Gefühlt im Minutentakt brechen bis auf den letzten Platz gefüllte Fernbusse in Richtung Kiew auf. Die gleichen Bilder gibt es an den Bahnhöfen Berlin Südkreuz und Wannsee sowie am Flughafen BER. Am morgigen Samstag, den 17. September 2022, fahren aus Berlin nicht weniger als 65 Busse nach Kiew – alle ausgebucht. Auch wer an irgendeinem anderen Tag in den nächsten Wochen oder aus einer beliebigen Stadt in Deutschland oder Österreich in die Ukraine fahren will, bekommt in den meisten Fällen folgende Meldung: „Fahrt ist leider ausgebucht“. Auf einigen Fahrten sind mit viel Glück noch einzelne Restplätze zu ergattern. Klassische Ziele von Städtereisen – etwa Rom, Barcelona oder Paris – können dagegen sehr kurzfristig gebucht werden. Was ist da los? Ist Kiew plötzlich zu einer Art „Florenz des Ostens“ geworden?
Der Verdacht liegt nahe, dass hier die gerade in Deutschland und Österreich sehr niedrigschwelligen Angebote von Sozialhilfen ausgenutzt werden. Flüchtlinge aus der Ukraine haben in Deutschland seit 1. Juni 2022 ab dem ersten Tag ihrer Ankunft einen Anspruch auf Grundsicherung, sprich Hartz IV. Der Regelsatz für alleinstehende Erwachsene liegt bei 449 Euro pro Monat, für jedes Kind kommen bis zu 376 Euro dazu. In den vergangenen Tagen machten insbesondere in den sozialen Medien Gerüchte die Runde, wonach ukrainische Flüchtlinge sich in Deutschland registrieren lassen, um Anspruch auf Hartz IV zu erhalten, und sich dann wieder auf den Heimweg machen. Ausgeschlossen ist das natürlich nicht, zumal erstens auch Fahrten von Kiew nach Deutschland bei Flixbus auffällig stark nachgefragt werden und es zweitens auch keine andere vernünftige Erklärung für dieses Phänomen gibt.
Flixbus hält sich bedeckt
Wir haben uns also auf Spurensuche begeben. Was sagen die Behörden zu diesem Reisetrend? Gibt es seitens des Fernbus-Anbieters irgendwelche Auffälligkeiten zu berichten? Die „Heilbronner Stimme“ hat sich in einem gut hinter der Bezahlschranke versteckten Artikel mit eben diesen Fragen beschäftigt und sowohl bei Flixbus als auch verschiedenen Ämtern nachgehakt. Der Mehrwert, den Flixbus als Anbieter dieser Fahrten liefern kann oder will, liegt leider nahe Null. Das ist umso erstaunlicher, da Flixbus-Sprecher Sebastian Meyer dem Blatt bestätigt, dass er von den Vorwürfen des Sozialbetrugs auch schon gehört habe. Bei ihm lägen „etwa 20 Presseanfragen zu dem Thema“ auf dem Tisch. Sollte man da nicht davon ausgehen, dass das Unternehmen sich inzwischen auf dieses große mediale Interesse eingestellt hat und fragenden Journalisten mit substanziellen Informationen dienen kann? Stattdessen begnügt sich der Fernbus-Anbieter mit einem Statement, das eher nach Werbung für das eigene Angebot klingt: „Flixbus fährt seit Mitte April wieder in die Ukraine, mittlerweile in acht Städte, darunter auch nach Kiew. Die Fahrt ist gefahrlos.“ Generell sei die Nachfrage bei Fahrten aus der und in die Ukraine gesunken, teilt Flixbus noch mit. Die eingangs erwähnten Testbuchungen stehen dieser Aussage jedoch entgegen.
Nachdem das Unternehmen also wenig bis nichts Erhellendes zu dem seltsamen Pendelverkehr zwischen Deutschland und der Ukraine inmitten von Kriegszeiten beitragen kann oder will, bleiben die Behörden als weitere Anlaufstelle für entsprechende Nachfragen. Erste Station ist das Amt Jugend, Familie und Senioren in Heilbronn. Der dortige Leiter Achim Bocher räumt ein, es könne passieren, „dass sich jemand nicht abmeldet“ und wieder in die Ukraine heimkehrt. Da die Flüchtlinge aber regelmäßig Post bekämen und es innerhalb der ersten fünf, sechs Wochen zum ersten Kontakt komme, würde man das mitbekommen, glaubt Bocher. Zudem würde es sofort auffallen, wenn Kinder nicht mehr in die Kita oder Schule kämen, ergänzt der Amtschef. Bocher weist darauf hin, dass „viele Frauen mit ihren Kindern geflüchtet sind“.
Viele sind aber eben nicht alle und bei knapp einer Million Flüchtlingen aus der Ukraine sind Zehn-, wenn nicht Hunderttausende dabei, die ohne Weiteres hin- und herpendeln können. Auch der Glaube, dass jemand zwingend dauerhaft und persönlich in Deutschland vor Ort sein muss, um auf dem Postweg mit den Behörden zu kommunizieren, ist reichlich naiv. Da gibt es neben dem Pendeln noch viele weitere Möglichkeiten, die an dieser Stelle aus wohl nachvollziehbaren Gründen nicht genannt werden können. Den offiziellen Zahlen zufolge sind aus Heilbronn bisher zwischen 200 und 300 Ukrainer weitergezogen oder in ihre Heimat zurückgekehrt. Sozialarbeiter Michael Schenk engagiert sich in Pfedelbach-Gleichen (Hohenlohekreis) ehrenamtlich für rund 180 Ukraine-Flüchtlinge in der Gemeinde. Er wisse, dass viele seiner Schützlinge Geld in die Ukraine schicken, kann oder will sich aber ebenfalls nicht vorstellen, dass an den Vorwürfen etwas dran sein soll.
Hinweise auf Hartz-IV-Betrug verdichten sich bei weiterer Recherche
An der gesamten Berichterstattung der „Heilbronner Stimme“ fällt leider auf, dass die zentralen Informationen in sehr verwässerter Form daherkommen. Die Stellungnahmen der Behörden zeugen teilweise von großer Naivität, wenn nicht sogar bewusstem Ignorieren der Fakten. Im Stadtkreis Heilbronn, dem Landkreis Heilbronn und dem Hohenlohekreis sind den offiziellen Zahlen zufolge insgesamt etwas mehr als 6.000 Flüchtlinge aus der Ukraine gemeldet. Die Zahl der Neuankömmlinge nimmt seit einigen Wochen wieder leicht zu. Müsste man nicht annehmen, dass die meisten Flüchtlinge nicht so früh wie möglich ihre Heimat verlassen, wenn sie das denn wollen? Warum nimmt die Zahl der Flüchtlinge also fast sieben Monate nach Kriegsbeginn wieder zu?
All das beweist natürlich noch keinen Hartz-IV-Betrug, ebenso wenig die in beiden Richtungen mehr als gut gebuchten Flixbusse, aber sie widerlegen ihn eben auch nicht. Ein allzu großes Interesse an einer Aufklärung dieser zumindest sehr ungewöhnlichen Faktenlage ist weder bei den Behörden noch bei Flixbus festzustellen. Dazu passt, dass der Fernbus-Anbieter dieser Tage angekündigt hat, sein Angebot für Fahrten zwischen Deutschland und der Ukraine ausbauen zu wollen. Während Flixbus-Sprecher Meyer der „Heilbronner Stimme“ noch etwas von einer angeblich sinkenden Nachfrage erzählt hat, hörte sich das bei ihm gegenüber der „Berliner Zeitung“ plötzlich so an: „Wir sehen eine große Nachfrage nach den Linien aus der und in die Ukraine. Derzeit sind die meisten Flixbusse auf diesen Verbindungen voll besetzt.“
Wir haben also bei den Menschen in der Ukraine nachgefragt und sie mit den Pendelfahrten zwischen Deutschland und der Ukraine sowie dem vermuteten Hintergrund konfrontiert. Diese bestätigen den Verdacht. „Alle, die es können, machen das und nutzen dieses System aus“, berichtet uns eine Ukrainerin, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt, aber noch enge Kontakte in die Heimat hat. Sie wisse auch von Landsleuten, die ihre Wohnung in der Ukraine vermieten und dann nach Deutschland ziehen, um dort Sozialhilfe zu kassieren. Zu dieser Darstellung passen auch Berichte wie dieser vom MDR: „Mehr als 1,6 Millionen Menschen aus der Ukraine reisten bislang in Ungarn ein, nur etwa 25.000 blieben länger. Ein Grund dürften die nicht üppigen Hilfsangebote der Regierung sein: Ukrainer haben Anspruch auf Unterbringung – oft in Sammelunterkünften – und ein Arbeitsrecht. Erwachsene erhalten 60 Euro pro Monat, für Kinder gibt es monatlich 35 Euro.“ Anstatt in Ungarn zu arbeiten, zieht es viele Ukrainer offenbar also in andere Länder weiter – warum auch immer.
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Zehn Millionen Dollar Spendengelder veruntreut? BLM hat einen neuen Skandal
Bereits Anfang des Jahres wurden Unregelmäßigkeiten bei der linken Organisation Black Lives Matter aufgedeckt. Nun zeigen sich weitere “Unregelmäßigkeiten” bei den Finanzen. Eine Verwalterin soll zehn Millionen Dollar an Spendengeldern für sich abgezweigt haben.
Wo viel Geld ist, wachsen die Begehrlichkeiten. Und die linke rassistische Organisation Black Lives Matter (BLM) hat in den letzten Jahren Unsummen an Spendengeldern erhalten, welche offensichtlich einige hochrangige Leute dort auch dazu verleiteten, etwas davon in die eigenen Taschen umzuleiten. Wie Report24 bereits berichtete, hat beispielsweise eine der Gründerinnen von BLM, Patrisse Cullors, Millionen an Verwandte und Freunde umgeleitet. Die US-Justizbehörden ermitteln bereits deshalb.
Doch der Sumpf ist offensichtlich noch tiefer. So hat kürzlich der Dachverband “Black Lives Matter Grassroots” in Los Angeles Klage gegen die “Black Lives Matter Global Network Foundation” eingereicht. Diese Gruppierung besteht aus 25 BLM Teilorganisationen in den USA und im Vereinigten Königreich, beispielsweise Los Angeles, Michigan, Atlanta und Boston. Shalomyah Bowers, seines Zeichens ein Mitglied des Direktoriums der BLM Global Network Foundation, schöpfte den Anschuldigungen zufolge das Geld in sein eigenes “persönliches Sparschwein” ab. In der Klage wird Bowers als “illegaler Verwalter, Mittelsmann und Usurpator” bezeichnet, nachdem er damit beauftragt worden war, im Namen der BLM-Bewegung Spenden zu sammeln.
The organizers who built the movement are reclaiming #BlackLivesMatter. Coverage by @jamesfarrlive. https://t.co/rTPeCLl9k3
— BLM Grassroots (@blmgrassroots) September 3, 2022
“Herr Bowers beschloss, dass er sein persönliches Sparschwein nicht loslassen konnte … Stattdessen fuhr er fort, das öffentliche Vertrauen zu missbrauchen, indem er sich selbst verkaufte und seine treuhänderischen Pflichten verletzte”, heißt es in der Klage. Weiter heißt es, Bowers habe Spenden “in seine eigenen Kassen” umgeleitet und “kalkulierte Schritte” unternommen, um zu verhindern, dass das Geld von BLM Grassroots nach den jüngsten Vorfällen, wie der Schießerei in Buffalo und der Polizeierschießung von Jayland Walker in Akron, Ohio, verwendet wird.
Es ist zu erwarten, dass sich die Kontrahenten in den kommenden Monaten ein paar schmutzige Schlammschlachten liefern werden, bei denen vielleicht sogar noch mehr an finanziellen “Ungereimtheiten” ans Licht kommen könnten, zumal die ganze Organisation offensichtlich eine völlig chaotische Führungsstruktur aufweist. Gerade so etwas verleitet immer wieder dazu, dass tief in die Kassen gegriffen wird, weil es kaum eine funktionierende Kontrolle gibt. Dazu gehören Kindereien wie den Umstand, dass BLM die Kläger von BLM Grassroots aus den Social Media Accounts aussperrte. Wie viele Millionen Dollar an Spendengeldern wurden da wohl tatsächlich veruntreut?
Nicht der Klimawandel, sondern der Klima-Extremismus macht die Welt kaputt
Der Weltuntergang ist eine aufregende Aussicht und verkauft sich genauso gut wie Sex – jedenfalls wenn man sieht, dass einer daran arbeitet, ihn zu verhindern. Dann ist dieser Eine ein verdammter Held.
Es wird als modisch angesehen, sein Plastik zum Recycling zu sortieren, sich pflanzlich zu ernähren und LED-Glühbirnen zu verwenden; die Beweise zeigen jedoch, dass solche Bemühungen keinen Nutzen für das Klima bringen. Die Medien haben eine stets pflichtbewusste Bevölkerung dazu verleitet, Umwelt- und Klimafragen zu verwechseln. Niemand will, dass synthetische Materialien in den Ozeanen schwimmen, da sind wir uns alle einig, aber die Reduzierung von Kunststoffen oder gar deren Verbot hat NULL Auswirkungen auf das Klima. Ich kann nicht glauben, dass ich das immer noch betonen muss. Aber ich tue es. Das ist die völlige Realitätsferne des modernen Öko-Kriegers.
[Kursiv im Original]
Es ist verständlich, warum viele Menschen – vor allem die jungen – wirklich glauben, dass die Welt untergehen wird. Die Programmierung ist unausweichlich – wiederum vor allem für junge Menschen. Wenn Kinder nicht über ihre Smartphones und das Fernsehen mit CAGW-Botschaften bombardiert werden, dann geben ihnen ihre tugendhaften Lehrer in der Schule Aufgaben wie das Ausmalen von Plakaten und Postern zur Vorbereitung auf die letzte sinnlose öffentliche Parade (zu der die Kinder oft von ihren Eltern gefahren werden – in Benzinautos!).
Das war buchstäblich die Szene in der früheren Schule unserer Kinder, und das war der Auslöser dafür, dass wir sie aus dieser Indoktrinationsstation herausgeholt haben.
Wie ich schon immer wusste, besteht das Ziel der Schule darin, willfährige kleine Arbeitsbienen zu produzieren – was schon schlimm genug ist; aber in den letzten Jahren hat sich dieses Ziel noch weiter verdunkelt – das Ziel ist jetzt eine Form der totalen Korruption, bei der die armen jungen Gemüter so verdreht werden, dass sie glauben, dass Grimms Märchen REAL sind und dass TEOTW nahe ist.
[TEOTW = The End Of The World]
Diese Möchtegern-„Weltverbesserer“ – diese so genannten Erzieher und Beschützer – sollten sich auf ewig schämen, und ich werde bis ans Ende meiner Tage daran arbeiten, ihre absurde und gefährliche Torheit aufzudecken.
Denn obwohl die Umweltprobleme zweifellos fortbestehen, hat sich das Leben der Menschheit in jeder Hinsicht enorm verbessert. Hitzewellen, Überschwemmungen, Waldbrände und Stürme werden von den Mainstream-Medien so dargestellt, als ob es sich um neue und sich ständig verschärfende Ereignisse handelte, doch die Daten zeigen, dass die menschlichen Tragödien im Zusammenhang mit diesen Ereignissen in der Vergangenheit viel schlimmer waren.
In den 1920er Jahren kamen rund eine halbe Million Menschen durch Wetterkatastrophen ums Leben, während die Zahl der Todesopfer in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt „nur“ 18 000 betrug, wobei dieses Jahr, ebenso wie die unmittelbar vorangegangenen Jahre 2020 und 2021, diese Zahl sogar noch niedriger liegt.
Warum? Wie? Das glaube ich Ihnen nicht! Nun, wenn die Menschen reicher werden, werden sie auch widerstandsfähiger. Die wetterfixierten Fernsehnachrichten lassen uns alle glauben, dass die Katastrophen immer schlimmer werden. Das ist aber nicht der Fall, schreibt Bjorn Lomborg in der New York Post.
Im Jahr 1900 brannten jedes Jahr etwa 4,5 % der Landfläche der Welt. Im Laufe des letzten Jahrhunderts ging dieser Anteil auf etwa 3,2 % zurück. Und in den letzten beiden Jahrzehnten zeigen Satellitenaufnahmen einen noch stärkeren Rückgang – im Jahr 2021 brannten nur noch 2,5 %. Modelle zeigen, dass die Anpassung des Menschen bis zum Ende des Jahrhunderts zu noch weniger Waldbränden führen wird.
Hier die „offizielle“ Grafik der Waldbrände in den Vereinigten Staaten:
[Hinweis: Im Original ist das eine interaktive Graphik, in welcher man sich alle Einzelheiten heraus klicken kann]
Wie wir auch in Europa sehen, ist ein rückläufiger Trend zu verzeichnen. Aber es gibt noch mehr zu berichten. Die Regierung Biden hat kürzlich alle Daten über Waldbrände vor 1983 gelöscht. Dies geschah, weil sich herausstellte, dass die Brandflächen zwischen 1910 und 1960 viel größer waren als heute, was der von der Regierung behaupteten Korrelation zwischen AGW und Waldbränden widerspricht. In typischer Orwell’scher Manier hat die Regierung diese Jahrzehnte unbequemer Daten aus den Geschichtsbüchern gestrichen und sich dabei auf die glanzlose Begründung berufen: „Es war nicht offiziell! (hier).
Außerdem ist das Jahr 1983 – der neue Ausgangspunkt – zufällig das Jahr mit der geringsten Brandfläche in der aufgezeichneten Geschichte:
In Wirklichkeit aber – und da möchte ich mich gerne einmischen – gibt es keinen Zusammenhang zwischen der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung und Waldbränden.
Die Brandflächen in den USA sind um 90 % zurückgegangen, seit der CO2-Gehalt das vorindustrielle Niveau erreicht hat, aber auch dieses Dokument wurde kürzlich von der Regierung Biden gelöscht:

In ähnlicher Weise erklärten Umweltschützer lautstark, dass das prächtige australische Great Barrier Reef durch die vom Klimawandel verursachte Bleiche fast tot sei. Der britische Guardian veröffentlichte sogar einen Nachruf.
Doch in diesem Jahr verzeichnet das Riff den höchsten Korallenbestand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1985. Diese gute Nachricht erhielt jedoch nur einen Bruchteil der Aufmerksamkeit.
Außerdem haben Umweltschützer vor nicht allzu langer Zeit ständig Bilder von Eisbären verwendet, um auf die Gefahren des Klimawandels hinzuweisen. Die arktischen Bären tauchten sogar in Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“ auf.
Aber auch hier widerspricht die Realität den Unkenrufen – die Zahl der Eisbären hat zugenommen, von etwa fünf- bis zehntausend in den 1960er Jahren auf heute rund 26.000 – laut der Zoologin Susan Crockford sogar noch mehr.
Aber wieder einmal hören wir diese Nachricht nicht. Stattdessen haben die Aktivisten einfach aufgehört, Bilder von Eisbären in ihrem Aktivismus zu verwenden.
„Das Ende ist nah! ist eine mächtige, kontrollierende und lukrative Botschaft – ich verstehe sie, ich verstehe, warum sie missbraucht wird – aber die Kosten für die Gesellschaft sind himmelhoch: Wir treffen schlechte, teure politische Entscheidungen, was sich heute in steigenden Energiepreisen zeigt, und unsere Kinder werden in Angst und Schrecken versetzt.
Ich befürchte, dass sich die Menschen mental – und das buchstäblich – auf eine Welt mit linear steigenden Temperaturen vorbereiten, während sich in Wirklichkeit das genaue Gegenteil abzeichnet.
Kälte tötet viel mehr Menschen, als es Hitze je könnte. In den USA sterben jedes Jahr etwa 20.000 Menschen an den Folgen von Hitze und 170.000 an den Folgen von Kälte – etwas, das wir nicht thematisieren dürfen. Außerdem nimmt die Zahl der Kältetoten in den USA zu, und die ständige Konzentration auf die globale Erwärmung verschärft diesen Trend noch. Das liegt daran, dass die Politiker weiterhin Gesetze und politische Maßnahmen einführen, die auf unbegründeten grünen Ideologien beruhen und die Energie nur teurer machen, so dass es sich immer weniger Menschen leisten können, sich warm zu halten.
Wie bereits angedeutet, handelt es sich um einen gefährlichen Cocktail aus Ignoranz und Korruption, den die Europäer in diesem Winter kopfüber zu spüren bekommen werden. Aber glauben Sie nicht, dass Amerikaner, Australier und andere vor den Auswirkungen gefeit sind – dies wird sich als globales Phänomen erweisen, als eine echte Katastrophe – vor allem, wenn man die Nahrungsmittelknappheit mit einbezieht (verursacht durch einen Mangel an Betriebsmitteln, vor allem an Düngemitteln – ganz zu schweigen von den direkten Auswirkungen, die eine Abkühlung der Welt auf die Ernteerträge haben wird).
In den nächsten Jahrzehnten wird die globale Durchschnittstemperatur deutlich sinken, unabhängig davon, wie sich das CO2 verhält – das, wie ich annehme, aufgrund der geringen Sonnenaktivität weiter ansteigen wird. Wie stark die Temperatur sinken wird, kann man nur vermuten – ich schätze, dass sie um 2 °C sinken wird, aber über die Dauer bin ich mir noch weniger im Klaren, aber wir werden wahrscheinlich über Jahrzehnte sprechen, nicht über Jahre.
Praktisch all das Geld, das unsere grün angehauchten „Führer“ in Windkraft, Solarenergie, Elektrofahrzeuge, „Net Zero“, „Green New Deals“, Inflationsbekämpfungsgesetze usw. usf. gesteckt haben, ist eine böswillige Verschwendung, und bestimmte Leute sollten für die Hinterziehungen, die wahrscheinlich stattgefunden haben, eingesperrt werden.
Es zeichnet sich tatsächlich einen Klimanotstand am Horizont ab, aber die Bedrohung geht von sinkenden Temperaturen und brutalen Wintern aus. Die Temperatur sinkt, während wir in die kalte Phase der AMO eintreten und tiefer in das nächste Große Solare Minimum (GSM) eintauchen – das ist seit 2016 der Fall. Ein oder zwei weitere große Vulkanausbrüche – zusätzlich zu der mesosphärischen Injektion von Hunga Tonga am 15. Januar – und/oder die Freisetzung des arktischen Wassers, das derzeit im Beaufortwirbel eingeschlossen ist, werden uns alle, ob arm oder reich, in eine Zeit echter und ernsthafter Gefahr bringen.
Die Hypothese der CO2-induzierten globalen Erwärmung wird im Vergleich zu einer neuen kleinen Eiszeit wie ein Kinderspiel erscheinen. Wärme ist gut für das Leben auf der Erde, ebenso wie höhere Konzentrationen von Kohlendioxid, dem Grundbaustein des Lebens. Die offizielle Botschaft ist völlig verkehrt, und die Rattenfänger dieser Welt dürfen, ja sie werden sogar ermutigt, unsere Kinder in die Hamlin-Höhle zu führen, nach der ihre Unschuld und ihre Fähigkeit, kritisch zu denken, nie wieder zu sehen sein werden. Das Klima-Eiferertum ist eine zerstörerische Kraft. Das kann nicht gut gehen.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Livetalk mit Alina Lipp und Thomas Röper am Sonntag ab 19.00 Uhr

Nachdem wir bei der letzten Sendung vor zwei Wochen ein technisches Problem hatten, werden wir heute vor der Sendung einen ausführlichen Techniktest machen und hoffen, dass dieses Mal alles glatt läuft. So ist das nun mal, wenn man einen Livestream macht, man kann technische Probleme nie ganz ausschließen. Heute wird es um folgende Themen gehen: […]
Leere Regale drohen! AdBlue und Düngermangel (Energiekrise)
Die Bauernproteste gehen weiter! Auch in Deutschland. Die steigenden Preise, Dünger- und Adbluemangel plus unsinnige Agrarpolitik machen das Leben der Bauern schwer. Immer mehr geben resigniert auf!
Was hat sich seit meinem letzten Interview mit Anthony Lee vom LSV Deutschland politisch getan? Holz soll nicht mehr als Energieträger angesehen werden, warum Versorgungsengpässe drohen und jeder sich bevorraten sollte. Das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser spannenden Folge „Marc spricht mit..“
Apokalypse später?
Von Batiushka für The Saker blog
Das einzig Sichere in der Ukraine ist, dass die westliche Aggression zentral aus dem Pentagon und Brüssel gesteuert wird. Die aktuellen Gegenangriffe der von der NATO gesteuerten, von westlichen Söldnern geführten und westlich bewaffneten Kiewer Truppen um Charkow, Cherson und anderswo in der Ostukraine gegen die Alliierten, die neuen Angriffe Aserbaidschans auf Armenien, die neuen Übungen der Spezialeinheiten in der südlichen Moldau, die neue Kriegsdrohung Georgiens gegen Russland „per Referendum“, die neue Illoyalität des kasachischen Führers gegenüber Russland, die neuen Reibereien an der tadschikisch-kirgisischen Grenze am 14. September, die ständigen Angriffe auf Russland und die Russen in den baltischen Staaten und all die ultra-aggressiven Worte und Handlungen der USA, des Vereinigten Königreichs und der EU gegenüber Russland sind nicht zufällig. Sie haben einige dazu veranlasst, einen unmittelbar bevorstehenden Dritten Weltkrieg und einen nuklearen Holocaust vorherzusagen.
In der Ukraine ist der Krieg vom Westen eskaliert worden. Seit März ist jedem klar, dass es sich nicht um einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine handelt, sondern um einen Stellvertreterkrieg zwischen Russland und dem Westen. Die Ukraine ist lediglich das Schlachtfeld und der Vorwand für die westliche Aggression. Jetzt, da die meisten Elitesoldaten der Kiewer Armee tot, behindert oder gefangen genommen sind, sind es in der Tat westliche Söldner und NATO-Spezialeinheiten in ukrainischen Uniformen, die den Kampf führen.
Jedes Mal, wenn der Westen eskaliert, tut dies auch Russland. Die Drohung der USA, ballistische ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von 300 km zu liefern, wird den Konflikt nur weiter eskalieren lassen. Russland, das sich bisher bemerkenswert zurückgehalten hat, sieht sich nun zum ersten Mal gezwungen, die allgemeine Infrastruktur, Kraftwerke, Eisenbahnlinien und Straßen anzugreifen. Bald könnten auch die Zentral- und Westukraine, die bisher – abgesehen von der Zerstörung einiger militärischer Einrichtungen – weitgehend unberührt und friedlich geblieben sind, ins Visier geraten. Vielleicht werden auch US-Spionagesatelliten über der Ukraine ins Visier genommen. Die USA werden sich das selbst eingebrockt haben.
Ist es das, was der Westen will?
Tatsache ist, dass der international größte Teil Russland unterstützt, nicht zuletzt China. Hat der Westen wirklich geglaubt, als er Russland am 24. Februar zur Befreiung der russischen Ukraine vom Völkermord zwang, dass die russische Regierung nicht alle Angriffsszenarien des Westens vorausgesehen hat? Sie hatte acht Jahre Zeit, sich darauf vorzubereiten, und hat all dies erwartet. Am 14. September wies die Sprecherin der russischen Regierung, Maria Sacharowa, in Radio Sputnik darauf hin, dass:
Die westlichen Länder völlig abhängig zu machen, sie zu zwingen, dem Kiewer Regime weiterhin so umfangreiche Hilfe zu leisten, bedeutet, sie mit Feuer zu verbrennen… Stellen Sie sich vor, man schlägt vor, dies mit Staaten zu tun, die jetzt darüber nachdenken, wie sie den Winter überleben können… weil… die Lehrer in Washington der Europäischen Union gesagt haben, wie sie leben und was sie machen sollen. Und nun sind die entwickelten Länder gleichzeitig auf das Niveau der unterentwickelten Länder gesunken, die nicht wissen, wie sie heizen sollen.
Die Möglichkeit, dass der Konflikt in der Ukraine nuklear werden könnte, wurde nur von westlichen Journalisten angesprochen, und das schon im März 2022. Auf der Suche nach Sensationslust mussten die Söldnerjournalisten das sagen. Russland hat jedoch nie die Absicht gehabt, Atomwaffen einzusetzen, wenn der Westen darauf besteht….., wie Präsident Putin vor einigen Wochen sagte (ich gebe eine lose Übersetzung wieder): ‚Ihr habt noch nichts gesehen‘. (wörtlich: „Wir haben noch gar nicht angefangen“). Stoßen Sie den Bären ruhig noch ein wenig, aber auf Ihre Gefahr hin.
Der Westen hat immer noch nicht verstanden, dass dieser Konflikt für Russland ein existenzieller Krieg ist. Die Krim, der Donbass und andere Gebiete in der Ostukraine sind integrale Bestandteile Russlands. Sie werden niemals aufgegeben, so wie die USA auch Kalifornien, Virginia oder Florida nicht aufgeben würden. Und sie werden nicht zulassen, dass in der Ukraine eine militärische, nukleare oder Biowaffen-Bedrohung für Russland entsteht, nur weil die Mitglieder des gewaltsam installierten US-Regimes in Kiew dafür bezahlt wurden, dem zuzustimmen. Würden die USA dies in Kanada oder Mexiko zulassen? Russland wird nicht aufgeben, nur weil es ein paar NATO-Söldner und NATO-Waffen hat. Wenn der Westen versucht, Russland vom Angesicht der Erde zu tilgen, wird Russland das Gleiche mit dem Westen tun. Und es hat Unterstützer in der ganzen Welt. Warten Sie nur, bis China Taiwan zurückerobert, wie es sich gerade anschickt.
Selbst diejenigen, die auf dem Planeten Fantasy, auch Planet Neocon genannt, leben, müssen das erkennen. Russland wird so „gut“ geben, wie es bekommt, ja sogar „besser“, da es die Mittel dazu hat.
Wird die Vernunft oder der Wahnsinn siegen? Ich hoffe die Vernunft, fürchte aber den Wahnsinn. Die menschliche Dummheit ist grenzenlos.
- September 2022
Stefan Ullrich über 9/11 und seine Suche nach Osama Bin Laden

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Vor einer Woche jährte sich der bisher größte Terror-Anschlag des Politischen Islam zum einundzwanzigsten Mal. Der katholische Theologe Stefan Ullrich wurde an diesem 11. September 2001 wie auch ich zum fundamentalen Kritiker dieser Ideologie, die vor und nach 9/11 für tausende Terror-Anschläge verantwortlich ist und im Zuge ihrer Ausbreitung seit dem […]












