Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Mitten im „Vernichtungskrieg“: Exklusives „Vogue”-Fotoshooting der Selenskis

Mitten im „Vernichtungskrieg“: Exklusives „Vogue”-Fotoshooting der Selenskis

Während die schon vor dem Krieg von der eigenen Führung ausgebeutete ukrainische Bevölkerung von Hunger, Krieg und Vertreibung gepeinigt wird, lässt sich der zum „Helden“ stilisierte Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenski mit seiner Ehefrau von US-amerikanischen Mode-Influencer-Bibel „Vogue“ als modernes fortschrittliches Power-Paar glamourös ablichten – ins Szene gesetzt von keinem Geringeren als Starfotografin Annie Leibovitz. Der bizarre Personenkult um den zum westlichen „Musterdemokraten“ und „Werte-Verteidiger” hochstilisierte Selenski erklimmt damit die nächste Stufe.

Inszenierung mitten im Krieg ist en Vogue

Der Doppelstandard der Ukrainekrieg-Berichterstattung wird damit noch widersprüchlicher für die medial berieselte Öffentlichkeit: Einerseits sollen sie sprachlos und entsetzt verharren vor blutigen Bildern aus Butscha, vor Bildern zerbombter Einkaufzentren und zerstörten Innenstädten in Mariupol und Charkow. Andererseits präsentiert sich die politische Elite gutgelaunt bei Empfängen und zelebriert ihren Lifestyle.

Dabei verwundert vor allem die Tatsache, dass der an sich eingefleischte Zivilist und gelernte Komiker Selenski sich seit Kriegsbeginn bei seinen zahllosen Videokonferenzen, öffentlichen Verlautbarungen und den Empfängen ausländischer Politiker stets in seiner zum Markenzeichen gewordenen streng olivgrünen Militärkleidung inszeniert, um den kriegerischen Ausnahmezustand zu betonen – jetzt aber dennoch Gelegenheit, Zeit und Muße fand, mit seiner Gattin (und früheren Witzeschreiberin) Olena für das führende US-Modejournal Vogue  in der Hochglanzmanier eines Hollywood-Jetset-Paares zu posieren.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter Tweets immer entsperren

Wie Popstars in ukrainischer Designermode

Im Begleittext zu der Fotostrecke, die unter anderem zwei gemeinsame Fotos des Paares, mal in inniger Umarmung, mal händchenhaltend im Präsidentenbüro zeigt, wird, in teilweise schwer erträglichem Kitsch, das Porträt eines Paares gezeichnet, dessen Liebe sich im Stahlbad des Krieges bewährt und eine Inspiration für das ganze Volk ist. Bei einem der Fotos wird auch nicht vergessen, die „ukrainischen Designer” zu erwähnen, mit deren Kleidung die Präsidentengattin sich schmückt.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter Tweets immer entsperren

Eine weitere gestellte Aufnahme zeigt Olena, ebenfalls in schicker Aufmachung, in einem Untergrund, mit Sandsäcken und einem Soldaten im Hintergrund.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter Tweets immer entsperren

Diese teilweise schon ans Geschmacklose grenzende Inszenierung trägt zu dem ohnehin schon merkwürdigen Eindruck bei, den man als Beobachter von diesem sonderbaren Krieg hat: Einerseits wird, auch in dem Vogue-Artikel, der Eindruck vermittelt, hier kämpfe ein Land, dessen Volk nicht nur von einer militärischen Niederlage, sondern von der physischen Auslöschung bedroht ist. Inmitten dieser, angeblich über normale Kriegsgefahren hinausgehenden Situation, findet das Präsidentenpaar aber nichts dabei, sich als asketischer Landesführer bzw. als stilbewusste Modeikone und Lifestyle-Expertin darstellen zu lassen.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter Tweets immer entsperren

Außerdem ist es weiterhin offenbar völlig problemlos möglich, in einem Land, in dem doch ein Völkermord bevorstehen soll, Urlaub zu machen. Mehrere Reiseveranstalter bieten massenhaft Pauschalreisen an und preisen die touristischen Attraktionen der Ukraine. Selbst das von einem russischen Angriff bedrohte Odessa zieht nach wie vor Touristen an.

Großer Bahnhof in Kiew

Und auch das Getingele von Staatsgästen in die Hauptstadt eines Kriegslandes, die in Kiew großen Bahnhof machen, passen nicht zu all der Kriegsrhetorik, zum Säbelrasseln, zu den Waffenlieferungen und der im Zuge gespielter Verzweiflung wie selbstverständlich geäußerten (und vom Westen erfüllten) Wünschen nach Milliarden- und Aufbauhilfen.

Erst Anfang der Woche hatten Fotos für Kritik gesorgt, die Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bei ihrem (angesichts der massiven Probleme in Deutschland mehr als fragwürdigen) Ukraine-Besuch ausgelassen und sektschlürfend auf einem Balkon mit Vitali Klitschko zeigten, so als würden sie eine Aftershow-Party der Oscars besuchen. „Betroffen blickend mit Sektgläsern in der Hand. Während andere sterben. Widerlich!“ oder „Prösterchen auf den Krieg“ lauteten denn auch nur zwei der vielen empörten Kommentare im Netz dazu.

Wochenblick berichtete bereits über die salonbolschewistische SPD-Klassenfahrt nach Kiew:

Manipulation durch Bilder

Und auch bei Leibovitz Vogue-Editorial, das von westlicher Dekadenz nur so strotzt und die manipulative Propagandamacht der Bilder nutzt, um einen auch ohne das Zerstörungswerk russischer Mörsergranaten maroden Failed State zum gleichrangigen Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft zu stilisieren (und natürlich als EU-Beitrittskandidaten zu empfehlen), dürfte der Shitstorm nicht lange auf sich warten lassen.

Man fragt sich zunehmend, ob man es hier mit einer neuen Art von „Krieg“ zu tun hat: Einer, der vor vom Angreifer auch nach fast einem halben Jahr offenbar nur mit angezogener Handbremse geführt wird, und der vom Angegriffenen in erster Linie dazu benutzt wird, in einem nie dagewesenen Umfang Geld- und Waffenhilfe des verbündeten Auslandes einzusammeln. Ganz so, als würden diese Milliarden nun erstmals seit Bestehen der souveränen Ukraine zweckgerecht verwendet, und am Ende nicht in den Taschen korrupter Oligarchen verschwinden, deren Boliden und Jachten wir in der EU überall unbehelligt bestaunen können.

Korrupt wie eh und je

Dabei ist die Ukraine eines der korruptesten Länder Europas. Auch der so selbstlose unermüdlich für sein Volk im Commandante-Chic videokonferierende Selenski ist mit einem geschätzten Privatvermögen von 20 bis 30 Millionen Dollar schwerreich und sieht sich nicht erst seit Enthüllung der „Pandora-Papers“  selbst dem Vorwurf ausgesetzt, Millionen auf Offshore-Konten versteckt zu haben. Über solche Kleinigkeiten sehen die westlichen Politiker, vor allem die USA als einer der Hauptstrippenzieher der Eskalation in der Ukraine, großzügig hinweg.

Eine US-Inszenierung

Denn der Ukraine-Krieg ist auch ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, Selenski wird vor allem von den USA mit riesigen Waffenlieferungen unterstützt. Die Vogue-Reportage ist daher auch als Teil einer akribisch geplanten Medienstrategie zu sehen, die den „Kiewer Warlord“ in den USA noch populärer machen soll.

Es wird hier das Sittenbild aufrechter Volksvertreter und Vaterlandsverteidiger gezeichnet, die sich bemühen, ein von ausgeblutetes und korrumpiertes Land auf den Weg der Stabilität und Rechtsstaatlichkeit zu führen – und bei dieser vermeintlich so hehren wie schweren Aufgabe nun vom russischen Aggressor gestört werden.

Dass eine Ablehnung des russischen Angriffs und das Mitleid mit den ukrainischen Opfern dieses zweifellos völlig sinnlosen Krieges allerdings nicht gleichbedeutend zu blinder Selenski-Verherrlichung und kritikloser Bewunderung des Präsidentenpaares führen muss (und des ukrainischen Establishments, das beide repräsentieren), ist in der öffentlichen Rezeption völlig aus dem Blick geraten. Die Pro-Ukraine-Kräfte erliegen hier demselben Fehlschluss wie manche „Putin-Versteher“ am anderen Ende des Spektrums: Sie denken, die Feinde ihrer Feinde müssen ihre Freunde sein.

Die Rolle des Großkapitals im Ukrainekrieg

Von Peter Haisenko 

Wenn Krieg geführt wird, geht es zumeist um Religion oder Wirtschaft. Die Religion der US-geführten Kriege der Neuzeit heißt „Demokratie“. Ebenso geht es bei diesen Kriegen um wirtschaftliche Interessen. Dieser Aspekt wird bei den Betrachtungen zum Ukrainekrieg zu wenig beleuchtet.

Nicht erst seit dem Maidan-Putsch liegt die Wirtschaft der Ukraine darnieder. Seit der Gründung dieses Staatsgebildes vor bald dreißig Jahren ging es nur bergab. Die Regierungen in Kiew versilberten alles, was irgendwie Geld in die Kassen bringen konnte. Allerdings war bis zum Putsch auf dem Maidan nicht erlaubt, Land in größerem Ausmaß an ausländische „Investoren“ zu verkaufen. Poroschenko hat das geändert. Seither sind riesige Landmengen an westliche Oligarchen verkauft worden. Bill Gates wird als Käufer genannt. In den USA selbst ist er schon zu einem der größten Landbesitzer aufgestiegen, aber in der Ukraine ist er vergleichsweise nur ein kleiner Fisch.

Kiew hat 30 Prozent des Landes verkauft

Die gesamte Fläche der Ukraine beträgt

BR-Aktion: Problemkindern Gendersprache notfalls mit etwas Druck beibringen

BR-Aktion: Problemkindern Gendersprache notfalls mit etwas Druck beibringen

Der katastrophale Ausgang einer Abstimmung über Gendersprech im BR hat nun Folgen: Mit der soeben ins Leben gerufenen Aktion „Besser Reden“ bietet der BR allen Elternden jetzt einen Workshop an, in dem Genderfachleute deren Problemkindern die Gendersprache nachhaltig beibringen. Unser Fundstück der Woche – gesehen bei Ron Ruphus auf Facebook.

Der Beitrag BR-Aktion: Problemkindern Gendersprache notfalls mit etwas Druck beibringen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Zwei Heiße Sommer-Tage : Klima-Menetekel oder Wetterlage ?

Zwei Heiße Sommer-Tage : Klima-Menetekel oder Wetterlage ?

       ===================================

Klaus-Eckart Puls

In Deutschland gab es zwischen dem 17. und 20. Juli 2022 zwei sehr heiße Sommer-Tage, regional mit etwas Zeitverschiebung von Südwest nach Nordost (Abb.2). Dabei wurden örtlich Höchst-Temperaturen zwischen 35 und bis nahe 40 Grad gemessen. Daß es in der Sahara meist deutlich wärmer ist als in Hannover – DAS ist ein Aspekt des Klimas, der Klima-Zonen. Daß es in Hannover in seltenen Fällen nahezu so warm ist wie in der Sahara, DAS ist eine Folge besonderer Wetterlagen (==> weiter unten).

===================================

Zwei heiße Sommertage –

das war ein Signal für die Klima-Alarmisten, die Alarm-Sirenen heulten schon Tage vorher auf, z.B. :

BILD, 11. Juli 2022 :

„Bis zu 46° ! Warnung vor Mörderhitze in Deutschland ; Da braut sich was zusammen, und die Warnungen werden immer lauter. … Das wären noch nie dagewesene Temperaturen.“

 FAZ, 14. Juli 2022 :

Extreme Sommertemperaturen werden in Deutschland zur Bedrohung. Tausende Hitzeopfer sind bereits gestorben.“ …“Auch in Deutschland führt der Klimawandel zu immer mehr Hitzetagen, die „teilweise eine Bedrohung für uns Menschen und für die Natur darstellen“, sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Mittwoch im Interview mit dem Deutschlandfunk. Zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) getwittert: „Diese Hitzewelle könnte viele Todesopfer bringen.“ 

ZDF, 10. Juli 2022, nachzitiert nach [1]:

„Für Mitte Juli rechnen einige Meteorologen mit einer außergewöhnlichen Hitze in Deutschland. So ist auch der ZDF-Wetter-Experte Özden Terli alarmiert: „Ich habe noch nie solche Temperaturen für Deutschland in einem Wettermodell gesehen“, schreibt der Meteorologe auf Twitter.“ …  Die Klimakrise schreitet voran und die Ungewißheiten sind nicht auf unserer Seite“, so Terli.

… und so ging es fast durch alle Medien, die Leser werden sich erinnern.

Selbst Gesundheits-Minister Lauterbach wollte da nicht zurück stehen [2]:

„Der Bundesgesundheitsminister hat eindringlich vor einer Mega-Hitzewelle mit Todesgefahr für viele Menschen gewarnt … So twitterte der … Gesundheitsminister vor einigen Tagen :

„Wir müssen jetzt schon damit beginnen, ältere und kranke Menschen vor der Mega Hitzewelle zu schützen. Vorräte an Flüssigkeit, Ventilatoren, über die Bedeutung von Flüssigkeitszufuhr reden. Erreichbar sein. Diese Hitzewelle könnte viele Todesopfer bringen.“

… „Das zeigte bei manchen Menschen sofort Wirkung. Just als einige Städte verkündeten, sie würden für den Fall eines Winters ohne genügend Heizenergie für private Wohnungen Wärmehallen einrichten, forderten einige Politiker die Einrichtungen öffentlicher Kühlräume für potenzielle Hitzeopfer.“

Berliner Zeitung, 10.07.2022 :

„Hitzewelle : Drohende Mega-Hitze: Karl Lauterbach befürchtet viele Todesopfer in Deutschland  …Hitzewelle rollt auf Europa zu: Bis zu 48 Grad in Frankreich ?In anderen Teilen Europas könnten die Temperaturen noch extremer steigen – einigen Wettermodellen zufolge auf  bis zu 43 Grad in Großbritannien und bis zu 48 Grad in Frankreich. Meteorologe Terli rechnet damit, daß es ähnliche Hitzewellen in den kommenden Jahren geben wird. „Die Klima-Krise schreitet voran und die Ungewißheiten sind nicht auf unserer Seite“, so Terli.“

Eigentlich müßig, anzumerken :

Alle diese Fabel- und Fantasie-Werte wurden nicht annähernd erreicht !

doch – w.a.a.O. mit Empfehlungen, auf die man selbst nie+nimmer gekommen wäre (?) :

„Experten empfehlen überdies bei Spitzenwerten um 35 bis 40 Grad nicht ohne Kopfbedeckung aus dem Haus zu gehen. Es bestehe Hitzeschlaggefahr. …“

Doch (auch a.a.O.) – dann die Ernüchterung und zugleich fachgerechte Versachlichung vom Deutschen Wetterdienst :

Der DWD hält indes Aussagen über eine bevorstehende Rekordhitze für „unseriös“. Mitte Juli sei eine Hitzewelle zwar möglich, aber: „Wie stark und lang diese ausfällt heute noch nicht seriös prognostizierbar.“ Die Modelle gingen noch „weit auseinander“, so der DWD.“

Kernn (Anm.: Dipl.-Meteorologin beim DWD)  sagte am Sonntag, daß Prognosen bis zum nächsten Wochenende noch unsicher seien. Von einer „Rekord-Hitze“ oder „Mega-Hitze“ könne man noch nicht sprechen. Angesichts der „sehr heißen Luft aus dem Südwesten“ seien aber auch Temperaturen über 34 Grad möglich.“

… und so war es denn auch, die Sahara kam nicht !

Dabei:  Derartige Medien-Hysterie gab es nicht nur in Deutschland, sondern z.B. auch in der Schweiz [3] :

„Dann lasen wir in den Zeitungen, wie unsere jüngeren Berufskollegen diesen schönen Sommer beschrieben : «Die Hitzewelle», wußte die Berner Zeitung, «kann lebensbedrohlichsein.» «Die Hitzewelle», so wußte der Sonntagsblick, sei «eine lebensbedrohliche Gefahr». «Die Hitze», so wußte das Schweizer Fernsehen, «kann tödlich enden.» «Die Hitze», so wußte die NZZ, bedeute «ein erhöhtes Sterberisiko».

Überall lauerte der Tod. Blick, Tages-Anzeiger und NZZ richteten denn für ihre Leser flugs internationale «Hitze-Ticker» und «Hitze-Blogs» ein. Rund um die Uhr berichteten sie von der «Katastrophenstimmung», wenn irgendwo zwischen Griechenland und England ein bisheriger Temperaturrekord ins Wanken geriet.

Der Augenschein vor Ort zeigte allerdings das Gegenteil. Von den Tavernen in Athen bis zu den Pubs in London feierte das Publikum in Partylaune den schönen Sommer.“

Bei all dem vorstehend aufgezeigten hysterischen Irrsinn war es nur folgerichtig, daß entsprechende Glossierungen geschrieben wurden :

Wolfgang Herles [4] :

„Daß ein echter Sommer eine echte Katastrophe ist, hätten die Deutschen vielleicht gar nicht mitbekommen, hätte man ihnen nicht eindringlich mitgeteilt, daß es ihnen persönlich ans Leder ging. …

Es waren zu Beginn dieser Woche die vielleicht zwei schönsten Tage des Jahres, herrlich warm, fast mediterran. Wären alle Sommer zuverlässig länger so, müßte die Karawane nicht nach Italien/Griechenland/Spanien „in die Ferien“ fahren. Aber etwas Schreckliches schien geschehen. Die Straßen fast leer, sogar Biergärten gähnten in der Mittagsbrise….“ …

„Wieder wurde die Panik nach bewährtem Rezept geschürt. Zuerst gingen die Rauchmelder stets leicht entflammbarer Wissenschaftler los. Genau wie bei Corona. Nur, daß die Virologen von Klimaforschern ersetzt wurden. Kühlere Köpfe kamen nicht vor. Dann gab der lodernde Bundesgesundheitsminister Feueralarm: Dieser Sommer ist lebensgefährlich.

zwei hochsommerliche Tage in Folge waren selbstverständlich eine Hitzewelle. … Von den tödlichen Folgen dessen, was nun nicht mehr Sommer heißen durfte, sondern nur noch Klimakatastrophe, lebten die Nachrichtensendungen … Daß ein echter Sommer eine echte Katastrophe ist, hätten die Deutschen vielleicht gar nicht mitbekommen, hätte man ihnen nicht eindringlich mitgeteilt, daß es ihnen persönlich ans Leben ging. … Die „Hitzewellen“ besitzen eine quasi religiöse Dynamik. … Für die einzige Überhitzung in meinem Kopf sorgte der Zorn darüber, wie schamlos in diesem hysterischen Land sogar der Sommer politisch mißbraucht wird. Eines ist wohl sonnenklar :

Ein kollektiver Hitzschlag hat dieses Volk hart getroffen.“

Eine großartige und treffende Glosse dazu auch in der Züricher WELTWOCHE :

Kurt W. Zimmermann [3] :

„Heiße Liebe : Nichts macht Journalisten so heiß wie eine Hitzewelle. Kältewellen hingegen lassen sie kalt. Es gibt wenige Ereignisse, die Journalisten derart ins Feuer bringen wie eine sogenannte Hitzewelle. Wann immer die Temperaturen irgend wo auf der Welt über dem Durchschnitt liegen, dramatisiert die Branche eine «extreme Hitzewelle in Europa» («Tagesschau») oder eine «extreme Hitzewelle in Indien» (NZZ),oder gar eine «extreme Hitzewelle in den Ozeanen» (Tages-Anzeiger).“ … „Mit jeder Hitzewelle kann man als berufener Volkserzieher aufs Schönste dokumentieren, wie der Klimawandel die Welt in den Untergang reißt. Die Journalisten … geraten an heißeren Tagen darum in lodernde Begeisterung.“ … „Für die Rekordhitze machten die Redaktionen als Ursache logischerweise die «Klimaerwärmung» aus. … Rekordkälte erklärten sie, wenn sie die nicht verschwiegenals Kapriole der Natur. Noch drolliger gab sich der Journalismuzum Süden von Brasilien. Im letzten Winter fiel dort unerwartet Schnee, ausgelöst durceine spezielle Strömungslage aus der Antarktis. Die Brasilianer waren außer sich voFreude und bauten Schneemänner erstmals in ihrem Leben.Unsere Journalisten wußten natürlich sofort, warum die Brasilianer sich zu Unrecht freuten. Der weiße Segen sei «dem Klimawandel geschuldet», zürnte das Schweizer Fernsehen. Und der Blick titelte giftgrün auf den Punkt : «Brasilien: Schneefall wegen Klimawandel».

Einzelne Versachlichungen

Allerdings – zur „Ehrenrettung“ einiger Journalisten und auch des DWD (s.w.o.) – es gab auch hier und da versachlichende Kommentare, wie z.B. in der

NZZ am 14.07.2022 :

„Die Hitze war nur im Computermodell extrem – wieder einmal wurde die Unsicherheit von Wetterprognosen unterschätzt. …

Noch vor wenigen Tagen machten Vorhersagen extremer Hitze in Europa die Runde. Nicht nur in Spanien und Südfrankreich – nein, auch in der Schweiz und Deutschland müsse man Mitte Juli mit Temperaturen um 40 Grad Celsius rechnen, vielleicht auch darüber, hieß es in manchen Medien. …

Vielmehr ist in manchen Ankündigungen der großen Hitze verlorengegangen, wie unsicher Vorhersagen sind – vor allem solche, die sich auf einen Zeitraum beziehen, der eine Woche und mehr in der Zukunft liegt. Außerdem basierten manche Aussagen auf Modell-Simulationen, die unsachgemäß interpretiert wurden. 

Bezogen auf die Hitze in Deutschland könne man fast von einem Hype sprechen, sagt Marco Stoll von Meteo Schweiz.“

Anmerkung :

Die vorstehenden Aussagen zu den Unsicherheiten von Wetterprognose-Modellen über eine Woche hinaus sind bekannt. Um so erstaunlicher ist es, daß die Prognosen von Klima-Modellen für die nächsten 100 Jahre „geglaubt werden“ !?

Die Wetterlage*

Z u n ä c h s t :

Die Atmosphäre transportiert ihre Energie undarbeitetin Wellen. Die Witterung in Europa wird dabei von der Wetterküche über dem Atlantik bestimmt – den Planetarischen Wellen. Diese schwingen nach Europa herein; ungestört, denn es gibt an den europäischen Atlantik-Küsten keine nennenswerte Randgebirge – ganz anders als beispielsweise in Nord- und Süd-Amerika, wo die Rocky Mountains und die Anden den Kontinent hochreichend(!) gegen die pazifische Wetter-Zirkulation abschirmen.

Diese Planetarischen Wellen der Luftströmung in etlichen Kilometern Höhe steuern dann die Tiefs (und auch die Hochs) nach Europa hinein. In diesen Wellen bilden sich – mal stärker, mal schwächer – Tröge und Hochkeile (s. Abb.1); es ist ein stochastisches und physikalisch-chaotisches Geschehen.

Diese (extremen) Zirkulations-Schwankungen auf dem Nord-Atlantik werden seit Jahrzehnten dokumentiert durch den Index der Nord-Atlantischen-Oszillation (NAO, s.w. unten!).

Dabei ist es den Meteorologen seit einigen Jahrzehnten gelungen, einen deterministischen Anteil mit Hilfe mathematisch-physikalischer Gleichungs-Systeme für ca. EINE Woche zu erfassen und prognostisch in Zirkulations-Vorhersagen umzusetzen, und daraus abgeleitet auch Bodenwetter-Vorhersagen. Und dennoch – manchmal stimmt schon der nächste Tag nicht, geschweige denn der 6. oder 7. ; so geschehen auch für die o.a. Julitage mit den fehl-prognostizierten Fabel-Temperaturen !

Nun kommt es immer wieder vor, daß die Zirkulations-Schwingungen der Planetarischen Wellen zum Stillstand kommen – DAS nennt man in den Meteorologie eine Blockierungs-Wetterlage.

Auch schon aus diesem kleinen Ausflug in die Meteorologie ergibt sich : Unser Boden-nahes Wetter um unsere Nasen herum ist das Abfallprodukt des Höhenwetters.

Z u r  S a c h e :

Genau eine solche Situation hatten wir Mitte Juli 2022 in West- und Mitteleuropa. Das veranschaulicht die Höhenwetterkarte vom 19.07.2022 (Abb.1) :

Diese Wetterkarte zeigt einen bis in den Süden der Iberischen Halbinsel ausgreifenden Trog, sowie auf der Trogvorderseite einen vom Mittelmeer bis nach Skandinavien reichenden Hochkeil, der ganz Mitteleuropa überdeckt. Diese Wettersituation kam Mitte Juli 2022 für etliche Tage zum Stillstand – die Blockierung war da!

In der Folge wurde die über Spanien schon länger liegende heiße Luft mit einer südwestlichen Luftströmung in der Höhe sowie auch in den darunter liegenden Luftschichten bis in Bodennähe auch nach Deutschland transportiert. Dabei wurde es von Tag zu Tag wärmer – zunächst also eine Warmluft-Advektion, dann aber zusätzlich durch die im sommerlichen Hochkeil intensive Sonnen-Einstrahlung, die im Juli in Deutschland immerhin eine Wirkdauer von fast 15 Stunden hat. Das Ergebnis waren Tagesmaxima von um 35 bis über 39 Grad, wobei die „magische 40-Grad-Schwelle“ wohl kaum irgendwo erreicht wurde !? :

Neue Sommerrekorde wurden in einigen Fällen gemeldet, die „40°-Schwelle“ nicht (==> Abb.2); Die mediale Hysterie (43 … 46 … 48 Grad , s.w.o. Medien-Zitate) versandete!

Und noch etwas ist im vorstehenden Zusammenhang interessant und wichtig :

Eine Welle hat stets eine Doppel-Struktur, nämlich „Berge und Täler“, die man meteorologisch bei den Planetarischen Wellen TROG und HOCHKEIL nennt. Auf der Trog-Vorderseite (Ostseite) wird WARM-Luft von Süd nach Nord transportiert, auf der Trog-Rückseite (Westseite) bzw. auf der östlichen Flanke des Hochkeils wird KALT-Luft von Nord nach Süd transportiert. Und so war es auch Mitte Juli 2022 [13]:

Auf der östlichen Seite des beschriebenen mitteleuropäischen Hochkeils (Abb.1) flutete KALT-Luft (Abb.3) von Skandinavien bis hin zum Balkan. Daher: Von Polen, Baltikum,  Rußland … über Rumänien, Bulgarien, Serbien … bis hin in die Türkei haben die Menschen diese Mitte-Juli-Witterung eher als kühl bis kalt empfunden, und nicht als „sommerlich heiß“ ! Das war den Medien keine Erwähnung wert (s.w.o.), denn es paßte nicht in das „Klima-Alarm-Konzept“.

Die Temperatur-Verteilung der Abb.3 veranschaulicht : KALT und WARM sind hemisphärisch wie auch regional (Europa) stets „meteorologische Geschwister“, und in der überregionalen Mittelung ein „Null-Summen-Spiel“.

Auf dieses meteorologische Phänomen hatte schon Klaus Öllerer unlängst sehr eindrucksvoll auf dieser Webseite hingewiesen [14] :

„Die Erwärmung (Sommer 2019) fand in großen Teilen Europas statt. In anderen, benachbarten Teilen war es kühler als sonst.“ 

Quelle: >> wetterzentrale.de, Texte „Deutschland“ und „Sahara“ hinzugefügt

Daher – schon an dieser Stelle sei es gesagt:

Eine derartige Wetterlage gab/gibt es immer mal wieder – seit einigen Jahrhunderten dokumentiert, wahrscheinlich in Jahrtausenden aufgetreten. Mit dem propagierten AGW-Klimawandel (s. Medienzitate oben) hat das NICHTS zu tun !

… d e n n  – DAS führt zu der Frage :  Gibt es zunehmend  Blockierungs- und Hitzelagen in Europa ?

Die normalen (extremen) Zirkulations-Schwankungen auf dem Nord-Atlantik werden seit Jahrzehnten dokumentiert durch den Index der Nord-Atlantischen-Oszillation (NAO). Diese NAO-Statistik [5] zeigt weder für das Jahr noch  für das Sommerhalbjahr einen signifikanten Trend :

 

Es ist und bleibt ein chaotisches unvorhersagbares Geschehen, ein AGW-Klima-Trend ist nicht zu erkennen.

Wenn es nun in Europa keinen Trend zu mehr Hitze-Wetterlagen gibt – dann vielleicht woanders ? So sieht eine Statistik für die USA aus [6] – auch hier kein säkularer Hitze-Trend:

Mehr Dürren ?

Nun bleibt im Zusammenhang mit Hitzewellen noch eine andere Frage zu klären :  Gibt es  – weltweit und/oder in Deutschland – einen Trend zu mehr Dürren ?

D a z u :

(1) Klimarat IPCC [7] :

In summary, the current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a global-scale observed trend indrought or dryness (…) since the middle of the 20th century … Based on updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in droughtsince the 1970s were probably overstated. …”

(2)  DWD [8] :

„Langfristige Veränderungen : Die Zeitreihen der Gebietsmittel der Niederschlags-Summen in den einzelnen Jahreszeiten zeigen für keines der Gebiete einen markanten Trend … Jahreszeiten von unter- und übernormalem Niederschlag wechseln in der Regel häufig ab.“ … „Langfristig seit Beginn des 20. Jahrhunderts zeigt sich zumindest großräumig kein signifikanter Trend zu mehr Trockenheit in Europa.“

Diese DWD-Aussage ist zwar  schon ein paar Jahre „alt“, jedoch zeigen die Niederschlags-Messungen in Deutschland [9] auch weiterhin keinen Trend zu Niederschlagsarmut, sondern eher zum Gegenteil :

Der Jahresniederschlag in Deutschland hat einen säkularen Trend von +63 mm (ca. +8%!).

Der Sommerniederschlag in Deutschland hat einen säkularen Trend von -7 mm (ca. -3%) ; ein „Dürre-Auslöser“ kann ein solch minimaler Minus-Trend nicht sein.

Und dennoch mehren sich in Europa die Klagen zu regionalen Trockenphasen.

Es muß folglich noch andere Ursachen geben. Und in der Tat, dazu ist soeben ein Übersichts-Artikel erschienen [10] :

Europa trocknet aus. Meldungen über Dürren häufen sich. Oft ist der Wassermangel menschengemacht, aber mit dem Klimawandel hat es nichts zu tun.“

Die Publikation berichtet über gründliche Recherchen – von alten Chroniken bis hin zu meteorologischen Meßreihen des 20. Jahrhunderts :

Das bemerkenswerte Resultat :

Das letzte Jahrhundert, in dem ein fast kontinuierlicher Anstieg des menschengemachten CO2 gemessen wurde, gehöre insgesamt zu den feuchteren Perioden. Und die Dürresommer der Jahre 2003, 2015 und 2018 lägen noch vollständig im Bereich der natürlichen Klimaschwankungen.“ 

„Einflüsse auf den Wasserhaushalt der Böden :

moderne Agrarindustrie, moderne Waldwirtschaft, Verlust der Auen in Tälern, Städtebau, Straßenbau und wohlstandsbedingtes Absenken des Grundwasserspiegels. So wurden Flächen mit Drainagen trockengelegt, Hecken, Bäume, Streuobstwiesen entfernt, die oberen wasserspeichernden Humusschichten zerstört, «Betonackerböden» lassen kaum noch Wasser durch. In den Wäldern verdichten Groß-Erntemaschinen den Boden. Gleichzeitig sind Wiesen und Feuchtauen verschwunden, die früher jede Siedlung umgaben. Die Bebauung im vormals grünen Umland von Städten wächst seit Jahrzehnten.“

Hinzu kommt :

Seit ein paar Jahren gibt es zunehmend Publikationen, die sich damit beschäftigen, daß es in Lee von großen Windrad-Parks zumindest regional zu Windabschwächung … „Föhn-Effekten“ … Niederschlags-Abschwächungen … Bodentrockenheit … kommen kann. Diese Effekte sind in der Literatur mittlerweile als „terrestrial stilling“ dokumentiert. Ausführlich hat sich damit auch immer wieder Dagmar Jestrzemski beschäftigt, z.B. [11]:

„Wenn „Klimaschutz“ zum Klimakiller wird; Forscher in den USA und China haben ermittelt: Die großen Windturbinen sind mitverantwortlich für Dürre und Erderwärmung. Doch die Politik ignoriert diese wissenschaftlichen Erkenntnisse.“ … Schattenwurf, Infraschall sowie Vogel-, Fledermaus- und Insektenschlag sind die bekanntesten Argumente gegen Windkraftanlagen. Kaum bekannt hingegen ist der Dürre-Effekt der Windräder.

Bei alledem wird auch hier nicht bestritten, daß es (auch) in Deutschland einen Trend zu wärmeren Sommern gibt, und damit zu mehr Heißen Tagen; der DWD dokumentiert das auf seiner Webseite [9]. Die verschiedenen Ursachen und insbesondere deren Gewichtung sind jedoch keineswegs wissenschaftlich eindeutig geklärt [12].

Einige sehr warme bis heiße Sommertage haben viele Facetten; einen solchen Tag im diesjährigen Juli beschreibt Kurt W. Zimmermann sehr anschaulich und nahezu lyrisch [3] :

Wir waren zu dritt, alle drei schon etwas ältere Journalisten. Wir saßen auf einer Restaurant-Terrasse mit Blick über den Zürichsee. Es war ein großartiger Sommerabend. Erst nach zehn Uhr mußte man allmählich das Veston** überziehen.

« Was für ein schöner Sommer », sagten wir.“

————————————————————————————————————————–

Anmerkungen :

(1)*    Ich danke meinen Kollegen und Dipl.-Meteorologen Helmut Klimmek und Christian Freuer für die fachliche Durchsicht des Manuskriptes.

(2)** Veston : schweizerisch [sportliches] Herrenjackett.

=================================================================

Q u e l l e n :

[1] nachzitiert nach Berliner Zeitung, 10.07.2022, https://www.berliner-zeitung.de/news/wetter-hitzewelle-drohende-mega-hitze-karl-lauterbach-befuerchtet-viele-todesopfer-in-deutschland-li.245213

[2]  https://www.achgut.com/artikel/der_wetterbericht_des_professor_lauterbach   ;  Peter Grimm/ 14.07.2022 /

[3] WELTWOCHE Zürich (21.07.2022, S.27); KURT W. ZIMMERMANN, Heiße Liebe; Nichtsmacht Journalisten so heiß wie eine Hitzewelle. Kältewellen hingegen lassen sie kalt.

[4] Panik nach bewährtem Rezept; Was man früher Sommer nannte …Von Wolfgang Herles;

23. Juli 2022 ; https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/herles-faellt-auf/sommer-damals-heute/

[5]  NAO: https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/nao/viz.htm

[6]  https://wattsupwiththat.com/2021/05/26/gwpf-exposes-epa-deception-in-new-climate-change-heat-wave-index/

[7] IPCC AR5 WGI Chapter 2 ; on extremes.

[8] DWD, Trockenheit in Europa im Frühjahr 2012, www.dwd.de ; 15.08.2012

[9]  https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html

[10] Europa trocknet aus, WELTWOCHE Zürich, 14.07.2022, Gisela Müller-Plath

[11] Wenn „Klimaschutz“ zum Klimakiller wird; PAZ, 24.01.2020, S.12

[12] VAHRENHOLT/LÜNING, Die Kalte Sonne, Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet, Hoffmann&Kampe

[13] Wrong, Legacy Media, Climate Change Is Not Causing Summer Heatwaves in the U.S. and Europe ;

https://wattsupwiththat.com/2022/07/22/wrong-legacy-media-climate-change-is-not-causing-summer-heatwaves-in-the-u-s-and-europe/

[14]   https://eike-klima-energie.eu/2019/08/03/sahara-hitze-das-nullsummenspiel-und-der-beweis/

=================================================================

 

Einschlag am Sonntag: Massive chinesische Rakete im “unkontrollierten Sinkflug”

Einschlag am Sonntag: Massive chinesische Rakete im “unkontrollierten Sinkflug”

Nachdem die chinesische Rakete “Langer Marsch 5B” ein Modul zur neuen Raumstation brachte, verlässt sie langsam den Orbit und fällt unkontrolliert auf die Erde zurück. Der Einschlag soll demnach am Sonntag erfolgen. Allerdings ist noch nicht klar, wo der Einschlagsort sein wird.

Chinas größte Rakete, die Langer Marsch 5B, die das Wentian-Labormodul zur neuen Raumstation brachte, wird voraussichtlich den Orbit verlassen und zur Erde zurückfallen. Das Center for Orbital Reentry and Debris Studies (CORDS) der Aerospace Corporation teilte mit, dass die Langer Marsch 5B am Sonntag unkontrolliert in die Erdatmosphäre eintauchen wird.

Our latest prediction for #CZ5B rocket body reentry is:
? 31 Jul 2022 00:25 UTC ± 16 hours
Reentry will be along one of the ground tracks shown here. It is still too early to determine a meaningful debris footprint. Follow this page for updates:  https://t.co/SxrMtcJnj0 pic.twitter.com/Xtmy26a7QF

— The Aerospace Corporation (@AerospaceCorp) July 27, 2022

Die auf Twitter veröffentlichte Karte veranschaulicht die möglichen Absturzstellen. Demnach zeigt die Karte das Vorhersagefenster, in dem die Rakete entlang der blauen oder gelben Pfade landen könnte. Ein durchaus großes Gebiet, nördlich und südlich des Äquators…

Das CORDS berichtet dazu: “Wir schätzen aufgrund früherer Erfahrungen, dass zwischen vier, fünf und neun Tonnen, je nach Konfiguration, den Wiedereintritt überleben werden. Wenn es herunterkommt, wird es mit Sicherheit den Schwellenwert von 1:10.000 (Verletzungsrisiko für Menschen auf der Erde) überschreiten, der als allgemein anerkannter Richtwert gilt”, sagte Ted Muelhaupt von der Aerospace Corporation am Mittwoch auf einer Pressekonferenz.

Reports of a 12-m-long object crashing into the village of Mahounou in Cote d’Ivoire. It’s directly on the CZ-5B reentry track, 2100 km downrange from the Space-Track reentry location. Possible that part of the stage could have sliced through the atmo that far (photo: Aminata24) pic.twitter.com/yMuyMFLfsv

— Jonathan McDowell (@planet4589) May 12, 2020

Bereits vor zwei Jahren stürzten (siehe Tweet oben) Teile einer solchen Rakete ab – und landeten in einem Dorf in der Elfenbeinküste. Im Jahr 2021 fielen Raketenteile in den Indischen Ozean. Und einem Experten zufolge stürzt die Rakete infolge der höheren Sonnenaktivität schneller ab als die letzte. Dennoch bleibt eine Vorhersage hinsichtlich des möglichen Absturzortes weiterhin sehr schwierig. Die höchste Wahrscheinlichkeit ist demnach in den Gebieten entlang der beiden gelben Linien.

Areas at the extremes in latitude (+/- 41.5°) have higher chances of reentry. This includes Iowa. But the chance at a specific location remains very small. #IAwx #CZ5B pic.twitter.com/eDv2b6Mqxx

— Nick Stewart (@NStewCBS2) July 27, 2022

In Europa besteht demnach die größte Gefahr für den Streifen von Portugal über Spanien und Italien bis hin zum Balkan. Auch die Schwarzmeerküste der Türkei liegt darin. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz besteht hingegen faktisch keine Gefahr.

Mehrkosten im mittleren vierstelligen Bereich – das wird ein heißer Winter trotz kalter Wohnungen

Mehrkosten im mittleren vierstelligen Bereich – das wird ein heißer Winter trotz kalter Wohnungen

Der größte deutsche Gasimporteur Uniper steht seit einigen Tagen unter staatlicher Kuratel. Ohne weitere Milliardenspritzen würde das Unternehmen binnen Tagen seine Gaslieferungen nicht mehr bezahlen können. Um dies zu verhindern, verkündete Wirtschaftsminister Habeck gestern eine Gasumlage – bezahlt von allen Gaskunden als Aufschlag auf den Gaspreis pro Kilowattstunde. So weit, so gut. Problematisch ist jedoch, dass diese Umlage von Habeck und den berichtenden Medien missverständlich so dargestellt wurde, als beschriebe sie die „gesamten“ zu erwartenden Mehrkosten. Das ist jedoch falsch. Die mittlere dreistellige Summe pro Haushalt für die Umlage ist lediglich für die Rettung von Uniper und Co. – die eigentliche Preissteigerung wird deutlich höher ausfallen und mindestens zu einer Verdreifachung der Endkundenpreise führen. Wir reden hier also über Mehrkosten im mittleren vierstelligen Bereich. Die große Preisschock steht den meisten Haushalten erst noch bevor. Nur ein Umdenken bei der Sanktionspolitik könnte noch das Schlimmste verhindern. Von Jens Berger.

Dass die Politik in Sachen Uniper aktiv werden muss, stand schon länger fest. Zum Verhängnis wurde dem größten europäischen Gasimporteur, der aus dem deutschen Konzern E.ON hervorgegangen ist und heute mehrheitlich dem finnischen Staatsunternehmen Fortum gehört, eine besondere Form dessen, was Ökonomen „Fristentransformation“ nennen und was bereits in der Finanzkrise 2008/2009 Finanzinstitute wie die Hypo Real Estate in den Konkurs trieb. Importeure wie Uniper haben sowohl auf der Einkaufs- wie auch auf der Verkaufsseite große Teile der gehandelten Gasvolumina über langfristige Lieferverträge gesichert, die nur zu bestimmten Terminen preislich angepasst werden können. Auf der Verkaufsseite gehören große Industriebetriebe und Versorgungsunternehmen, wie die Stadtwerke, zu den Kunden Unipers. Die Lieferverträge für diese Kunden sind langfristig und können in diesem Jahr frühstens im Oktober preislich angepasst werden.

Uniper wiederum hat sich auf der Beschaffungsseite einen Teil – aber eben auch nur einen Teil – der verkauften Mengen an Erdgas durch sehr langfristige Lieferverträge mit dem russischen Anbieter Gazprom abgesichert. Den Rest muss der Konzern auf dem sogenannten Spotmarkt zum aktuellen Börsenpreis einkaufen. Hier bezahlten Einkäufer im Sommer 2020 noch rund fünf Euro für eine Megawattstunde Erdgas. Aktuell liegt der Spotmarktpreis für eine Megawattstunde bei über 200 Euro. Es ist verständlich, dass die Differenz zwischen extrem teuer eingekauften Mengen auf dem Spotmarkt und vergleichsweise preiswert über langfristige Lieferverträge verkaufte Mengen an die Stadtwerke über kurz oder lang selbst grundsolide Importeure wie Uniper in den Ruin treibt.

Bei Uniper war dies am 8. Juli der Fall. Der Konzern kapitulierte und wandte sich an Bund, der zwei Wochen später bei Uniper das Ruder übernahm, sich erst einmal mit 30% am Unternehmen beteiligte und ein 15 Milliarden Euro schweres Rettungspaket schnürte. Teil dieses Rettungspaket war es, die auflaufenden Milliardenverluste durch die Fristentransformation auf die Endkunden zu verteilen. Eine Übernahme der Verluste war dabei in der Tat alternativlos, da ansonsten bundesweit die Gasversorgung zusammengebrochen wäre. Keinesfalls alternativlos war es indes, sämtliche Verluste den Gaskunden aufzubürden. Immerhin besitzt Uniper zahlreiche Aktiva, wie Kraftwerke in mehreren europäischen Ländern, die man im Rahmen einer Umstrukturierung hätte verkaufen können und auch Unipers Mutterkonzern Fortum verfügt durchaus noch über finanzielle Reserven. Wenn man die Gasversorgung der Bevölkerung als gesellschaftliche Aufgabe sieht, wäre zudem eine Übernahme der Verluste durch den Bund selbst eine Option gewesen, die aus volkswirtschaftlicher Sicht eine schlauere Entscheidung gewesen wäre, da so ein weiterer Kaufkraftverlust samt negativer konjunktureller Effekte hätte vermieden werden können. Doch dem stand offenbar das Dogma der „schwarzen Null“ im Weg, das vom Koalitionspartner FDP, dem das Finanzministerium untersteht, ja immer noch gepredigt wird.

Wie hoch die Verluste der Importeure rund um Uniper am Ende sein werden, ist auch für das Wirtschaftsministerium nicht seriös zu beziffern. Als Außenstehender ist es vollkommen unmöglich, sich hierzu seriös zu äußern, da nicht bekannt ist, wie groß die Differenz zwischen langfristig gesicherten Importen und den langfristigen Lieferverträgen an Industrie und Stadtwerke eigentlich ist. Auch der künftige Börsenpreis an den Sportmärkten ist unbekannt. Und last but not least ist es zur Zeit völlig offen, ob die Gazprom ihren physischen Lieferverpflichtungen überhaupt nachkommt. Die derzeitige Farce um die Nord-Stream-Turbinen und deren Wartung zeigt, dass Russland durchaus gewillt ist, Deutschland auf Augenhöhe zu demonstrieren, was man von dessen immer maßloseren Einmischung in den Ukraine-Krieg und den einseitigen Sanktionen gegen Russland hält. Daher ist es ein absolutes Rätsel, wie Robert Habeck zu dem Schluss kommt, dass die über die Umlage abgesicherten Verluste der Gasimporteure sich auf maximal fünf Cent pro Kilowattstunde begrenzen ließen. Die Summe könnte am Ende auch deutlich – sehr deutlich – höher ausfallen.

Ebenso rätselhaft ist es, warum die Umlage so kommuniziert wird, als umfasse sie die zu erwartenden Mehrkosten der Gaskunden. Das ist falsch. Dazu ein kleines Rechenbeispiel, das sich durch die wenig erfreuliche Lektüre der Briefe meines Gasversorgers in den letzten zwei Jahren ergibt. Anfang 2021 wurde mein Gaspreis aufgrund der CO2-Steuer von ehemals 5,89 Cent/kWh auf 6,44 Cent/kWh erhöht. Im November 2021 wurde der Preis wegen erhöhter Beschaffungskosten dann auf 10,7 Cent/kWh erhöht und vor wenigen Wochen kam es zur nächsten Preiserhöhung – diesmal auf 17,67 Cent/kWh. Kommt eine Umlage von fünf Cent/kWh hinzu, werden es ab Oktober 22,57 Cent/kWh sein – wahrscheinlich sogar noch mehr, da auf die fünf Cent nach jetzigem Informationsstand noch die Umsatzsteuer hinzukommt. Daraus ergibt sich nicht die von Habeck genannte Preiserhöhung „im mittleren dreistelligen Bereich“, sondern – bezogen auf den August 2021 – eine Verdreieinhalbfachung der Kosten! Bezogen auf den Eckverbrauch von 20.000 kWh pro Jahr für ein Einfamilienhaus sind dies Mehrkosten von 3.226 Euro. Das ist keine Preiserhöhung im mittleren drei-, sondern im mittleren vierstelligen Bereich. Und das ist wohlgemerkt eine konservative Schätzung, da sie davon ausgeht, dass der Gaspreis nicht weiter steigt, was nicht sonderlich wahrscheinlich ist.

Die zu erwartenden Mehrkosten dürften jedoch nur wenigen Haushalten bekannt sein. Die meisten Stadtwerke haben ihre Preise nämlich noch nicht oder nicht in voller Höhe angepasst. Die Preiserhöhungen werden aber kommen und hier ist nicht von der Habeckschen Umlage die Rede – die kommt noch obendrauf. Eine Umfrage des Vergleichsportal Verivox ergab Anfang des Monats, dass bislang zwei Drittel aller Versorger die Abschläge noch gar nicht angepasst haben. Vor allem Mieter, die ihr Gas indirekt über die Nebenkostenabrechnung bezahlen, dürften vielfach noch ihr blaues Wunder erleben. Für Rentner und Geringverdiener ist dies eine einzige Katastrophe, die vielfach zu Zahlungsunfähigkeit führen wird. Aber auch für Normal- und Besserverdiener, die sich zwar die Nachzahlungen und die neuen Abschläge leisten können, wird dies deutliche Auswirkungen auf das Ausgabeverhalten haben. Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben und wenn Mehrausgaben im mittleren vierstelligen Bereich für die Heizkosten anfallen – die steigenden Stromkosten kommen ja auch noch hinzu – muss natürlich an anderer Stelle gespart werden. Gerade für die durch die Coronamaßnahmen gebeutelten Bereiche Gastronomie, Hotellerie, Tourismus und Kultur ist das eine Hiobsbotschaft. Hier sparen die Bürger sicher am ehesten, doch auch andere Bereiche wird es treffen. Das neue Auto kann auch noch warten, die Renovierung ebenfalls. Deutschland steht vor einer gravierenden binnenkonjunkturellen Krise. Doch noch wagt dies niemand auszusprechen.

Dabei wäre es gar nicht schwer, diese Krise abzuwenden. Man müsste „nur“ die Sanktionspolitik überdenken und die bereits verlegte Pipeline Nord Stream 2 in Betrieb nehmen und hätte dann preiswertes Gas in Hülle und Fülle. Es gibt keinen einzigen logischen Grund, warum der Endkundenpreis dann nicht binnen kürzester Zeit wieder auf das Niveau von 2020 fallen könnte. Doch die Bundesregierung will im Donbass ja lieber „den Wertewesten“ bis zum letzten Ukrainer verteidigen. Wenn ihr das mal nicht auf die Füße fällt. Spätestens wenn die Gasrechnungen und die neuen Abschlagszahlungen ins Haus flattern dürfte sich die „Solidarität“ für die Ukraine und die Unterstützung der Politik der Bundesregierung merklich abkühlen. Trotz kalter Wohnungen dürfte dies ein heißer Winter werden.

Titelbild: Screenshot Tagesschau.de

In Neuseeland gibt es jetzt das abartigste „Abtreibungsgesetz“ der Welt

Mit „für und wider Abtreibung“, wie man es in Deutschland diskutiert hat, hat das nichts mehr zu tun:

In Neuseeland gibt es jetzt das abartigste Abtreibungsgesetz der Welt – Bodo Schiffmann
29.07.2022, 10:23 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Premierministserin von Neuseeland hat das radikalste Abtreibungsgesetz der Welt erlassen. Baby’s dürfen auch ohne Arzt, oder Schmerzmittel bis zur Geburt und auch während der Geburt getötet werden. Aus jedem beliebigen Grund. Das ist nur noch teuflisch und nicht mehr menschlich Alles Ausser Mainstream Donnerstag 28.07.22…

Hier direkt bei Dr. Bodo Schiffmann (Video)…

Neuseelands Premierministerin Ardern ist diese Frau:

New Zealand Prime Minister Jacinda Ardern:

„We will continue to be your single source of truth… Unless you hear it from us it is not the truth.“pic.twitter.com/WV7ZfdP2RR

— Daily Wire (@realDailyWire) July 25, 2022

Zentrales Desinformationsfernsehen („ZDF“): Wie die TV-Wetterkarten die Klimahysterie anheizen

Zentrales Desinformationsfernsehen („ZDF“): Wie die TV-Wetterkarten die Klimahysterie anheizen

Rot, röter, Wetterkarte: Wenn die Temperaturen steigen bzw. aktuell auch wieder fallen, wenn also ganz normales Sommerwetter herrscht, dann färben sich wie in jedem Jahr die Wetterkarten der öffentlich-rechtlichen Klimahysteriker tiefrot. Das Ganze hochdramatisch unterlegt mit knisternden Aufnahmen von Waldbränden, wie sie in trockenen Sommern seit Zig-Jahrzehnten weltweit immer wieder ausgebrochen sind (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_historischer_Waldbr%C3%A4nde).

Man konnte eigentlich darauf wetten: Die Zwangsgebührensender ARD und ZDF können auch im Sommer 2022 nicht der Versuchung widerstehen, erneut die Apokalypse des vermeintlich menschengemachten Weltuntergangs heraufzubeschwören. Ein Sommer, der übrigens sehr stark an vergleichbare Sommer wie 1983 und andere erinnert. 

Vor 39 Jahren waren es gerade einmal vier, fünf Jahre her, dass das öffentlich-rechtliche Panikorchester die „neue Eiszeit“ intonierte (https://www.fernsehserien.de/der-katastrophenwinter-1978-79/episodenguide/0/48443).

1983 jedenfalls war ein Sommer, der damals wie heute rein gar nichts mit Dieselabgasen, Kohlekraftwerken oder sonst wie geartetem „menschengemachten“ Teufelszeug zu tun hatte bzw. hat – sondern einzig auf natürlichen Ursachen beruht(e)!

Ein aktuelles Beispiel, wie wieder einmal mit ganz normalen Wetterverhältnissen dem zwangsverblödeten Volk Angst eingejagt werden soll, war das zuletzt vorherrschende Azorenhoch:

▶ Deutschland liegt bzw. lag an dessen Vorderseite und die Luft strömt(e) gemäß den Naturgesetzen des Jetstream von Nordwesten bzw. aus westlicher Richtung. Was ganz aktuell vergleichsweise sogar recht kühles Wetter bedeutet. 

▶ Dazu muss man wissen: Der Jetstream wirkt auf beiden Hemisphären in mittleren Breiten von West nach Ost. Die Strömung ist allerdings fast nie parallel zu den Breitenkreisen, sondern windet sich unterschiedlich stark. „Mäandrieren“ nennen das die Meteorologen. 

▶ Das sich um den gesamten Globus ziehende geschlossene Wellenband des Jetstreams weist mehr oder weniger starke „Mäander“ auf. Diese bezeichnet man auch als planetarische Wellen oder Rossby-Wellen. Diese Wellen sorgen für den Ausgleich zwischen Kaltluft und Warmluft dergestalt, dass in den Wellentälern (Fachbegriff: „Tröge“) Kaltluft in wärmere und in den „Keilen“ Warmluft in kältere Gebiete strömen. 

▶ „Tröge“ sind also durch kalte, „Keile“ durch warme Luft gekennzeichnet. Mitunter kommt es vor, dass diese „Mäandrierung“ besonders stark ausgeprägt ist und sogar einige Zeit recht stabil bleibt. Dies kann eine anhaltende Strömung von Nord nach Süd bzw. von Süd nach Nord bewirken. Entsprechend stellen sich in den jeweiligen Regionen in der Regel beachtliche Temperatur-Unterschiede ein.

▶ Die ausklingende und zumindest vorläufig beendete extreme Hitzewelle mit bis zu 40°C in Deutschland am 20. Juli lässt sich mit einem solchen Strömungsmuster plausibel erklären. Inzwischen ist die starke „Mäandrierung“ deutlich abgeflacht und hat einer West-Ost-Bewegung Platz gemacht.

Aber solche Feinheiten interessieren die ihr ideologisches Mantra vom „Klimawandel“ quakenden Wetterfrösche der Zwangsgebühren-Sender nicht. Hauptsache: Der linksgrüne Sendeauftrag ist erfüllt. Und der lautet: Hysterisieren, apokalyptisieren und dämonisieren (Stichwort: Verbrenner), bis die Schwarte kracht!

Quelle

The post Zentrales Desinformationsfernsehen („ZDF“): Wie die TV-Wetterkarten die Klimahysterie anheizen appeared first on Deutschland-Kurier.

Cancel Culture lebt von der Unterwürfigkeit

Cancel Culture lebt von der Unterwürfigkeit

Veranstaltungen können nur verhindert werden, wenn „gehorsam“ auf die jeweiligen Anklagen von Splittergruppen reagiert wird und rufschädigende Behauptungen leichtfertig weiterverbreitet werden. Könnte man diese anmaßende gesellschaftliche Strömung der Cancel Culture nicht durch Verweigerung ins Leere laufen lassen? Aktuelle Fälle zeigen, wie wichtig das wäre. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Eine der Auslegungen des vielschichtigen Begriffs Cancel Culture beschreibt die Praxis, durch meist auf „Sozialen Medien“ entfalteten Druck bestimmte Personen oder Gruppen nicht nur inhaltlich zu kritisieren, sondern ihnen pauschal das Recht abzusprechen, für ihre als „kontrovers“ empfundene Meinung öffentlich einzutreten. Das kann auch alte Werke oder tote Personen treffen, die heutige gesellschaftliche Maßstäbe (etwa zum Kolonialismus) verletzen. Oft sind die für das „canceln“ genannten Gründe aber vorgeschoben, politisch motiviert und an den Haaren herbeigezogen: Dann wird die Cancel Culture als wirksames Mittel genutzt, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. Die zerstörerischen Aspekte dieser (Un)Kultur hat Jens Berger so beschrieben:

„Befürworter sprechen von einem ‚Gerichtshof der öffentlichen Vernunft’, Gegner von der Herrschaft eines selbstgerechten Mobs, der vor allem über Shitstorms auf Twitter kommuniziert. Ziel der ‚Cancel Culture‘ ist die systematische Boykottierung, Verbannung und Annullierung von Werken und Personen aus dem öffentlichen Leben. Eine Anti-Aufklärung, die Intoleranz im Namen der Toleranz pflegt, ein Volksgerichtshof der politischen Korrektheit.“

Auswüchse einer Zensur-Praxis

Wie so oft, wird bei dem Komplex ein realer Missstand (Rassismus, fehlende Sensibilisierung gegenüber Kolonialismus etc) genutzt, um weit über das Ziel hinaus, oder auch komplett daran vorbei zu schießen. Besondere Auswüchse dieser Zensur-Praxis haben sich mittlerweile von dem Komplex des Rassismus/Extremismus komplett gelöst, sie sind nur noch eine vielfältig einsetzbare politische Waffe. Als Beispiel können die Versuche der Politik genannt werden, schon jetzt die kommenden Sozialproteste als extremistisch zu diffamieren und sie dadurch zu „canceln“: ihnen also nicht mit Argumenten zu begegnen, sondern ihnen prinzipiell die Berechtigung abzusprechen, überhaupt im öffentlichen Raum zu agieren.

Für sich genommen, erscheinen manche Fälle dieser Praxis nicht immer wichtig, aber sie machen in der Summe drei ernste Entwicklungen deutlich: Zum einen die anmaßende Haltung von Splittergruppen, bestimmen zu wollen, was öffentlich stattfinden darf, oft ohne dass die Gründe für die geforderten Ausschlüsse zuvor gesellschaftlich verhandelt worden wären. Zum anderen die Bereitschaft mancher Veranstalter, Redakteure, Politiker etc., das „Canceln“ eifrig in die Tat umzusetzen und sich eifrig und opportunistisch unter stets neue „Codes“ unterzuordnen, die von dieser Seite ausgerufen werden. Zusätzlich können Politiker und Medien die Praxis, nun da sie etabliert ist, nutzen, um die eigene Politik abzuschirmen und Kritik daran zu diffamieren (meist als rechtsextrem). Durch das „canceln“ erspart man sich auch Debatten, in denen man inhaltlich keine Chance hätte.

Weil diese Praxis der Zensur zum Teil (ursprünglich) aus einer Richtung kommt, die sich selber als „links“ (miss)versteht und auch oft Personen oder Veranstaltungen im eher rechts-konservativen Milieu treffen soll, hat sich zusätzlich zu den gerade genannten Punkten eine ungute Dynamik entwickelt: Zum Beispiel die AfD kann wegen des erzeugten Eindrucks einer „linken“ Zensurbereitschaft die politische und kulturelle Meinungsfreiheit als Themenfeld besetzen.

„Cancel Culture“ muss prinzipiell geächtet werden

Dass der Bannstrahl auf kultureller Ebene auch (vermutlich) weltoffene Musiker treffen kann, weil sie als Weiße Rasta-Locken tragen (Stichwort: „kulturelle Aneignung“), zeigt ein aktueller Fall aus Bern, über den Medien berichten, dazu später mehr. Bereits länger diskutiert wird der Fall eines gecancelten Kunstwerkes auf der aktuellen Dokumenta (auf den NDS hier, hier und hier). Ein anderer jüngerer Fall betraf eine Biologin, die an der Humboldt-Uni in Berlin „kontrovers“ über das Gender-Thema sprechen wollte (inzwischen konnte sie laut Medien doch auftreten). Ein weiterer Fall war die öffentliche Abrechnung mit dem DJ Dr. Motte, weil er sich angeblich „im rechtsextremen oder Querdenken-Milieu bewegen“ würde, was später zurückgenommen wurde, auch dazu unten mehr. All dies sind willkürlich ausgewählte und nicht repräsentative Fälle.

Da es sich bei Cancel Culture um ein schlechtes Prinzip handelt, sollte es die Bürger auch dann beunruhigen, wenn es manchmal die (angeblich) „Richtigen“ erwischen sollte. Denn wenn man gegen die fragwürdige Tendenz nicht grundsätzlich einschreitet und dadurch zulässt, dass es als „legitim“ eingeführt wird, dann kann es anschließend wahllos auf alle Andersdenkenden angewandt werden. Darum ist die Ablehnung des Prinzips Cancel Culture auch selbstverständlich keine inhaltliche Unterstützung der jeweils verhinderten Meinungsäußerung: Jede Meinung kann scharf kritisiert werden, aber sie sollte geäußert werden dürfen, wenn sie nicht justiziabel ist.

Sind Bürger verpflichtet, die neuesten Codes urbaner Splittergruppen zu lernen?

Zum aktuellsten Fall des abgebrochenen Konzerts, dessen Hintergründe hier zu lesen sind: Hier war der Vorwurf „kulturelle Aneignung“ durch die Musiker, die Rastalocken trugen, wie die „Berliner Zeitung“ schreibt: „Die Band ‚Lauwarm‘ wird dafür kritisiert, dass sie als weiße Musiker teils Rastafrisuren tragen und jamaikanische Reggae-Musik spielen, obwohl sie selbst niemals die rassistische Ausgrenzung von Jamaikanern erfahren haben.“

Die überraschten Äußerungen der Musiker in Bern suggerieren, dass sie sich des eigenen „Vergehens“ gar nicht bewusst waren – kann man aus dieser Unwissenheit eine „Entschuldigung“ oder im Gegenteil einen Vorwurf ableiten? Da ist man bei der Frage von durch Splittergruppen aufgestellten „neuen Regeln“, deren Verletzung dann als gesellschaftlicher Frevel zu gelten habe: Sind alle Bürger verpflichtet, sich über die neuesten Codes urbaner Splittergruppen auf dem Laufenden zu halten und diese auch sofort zu akzeptieren und zu übernehmen, ohne dass sie vorher gesellschaftlich verhandelt worden wären?

Dokumente des Duckmäusertums

Die Erklärungen der eingeknickten Veranstalter (im Fall der Reggae-Musiker oder bei Dr. Motte) strotzen vor einfach mal rausgehauenen und schwersten Beleidigungen und sie lesen sich wie Dokumente des Duckmäusertums. Der Reggae-Band wird vom Veranstalter mal eben indirekt Rassismus und Diskriminierung vorgeworfen:

„Wir haben es verpasst, uns im Vornherein genug damit auseinanderzusetzen und Euch zu schützen.“ Die ausführliche Entschuldigung bei allen Leidtragenden endet mit den Worten: „Rassismus und andere Diskriminierungen haben kein Millimeter Platz.“

Ein Leser hat im Fall Dr Motte zu recht auf einen Kontrast hingewiesen: auf der einen Seite die wortreiche und rufschädigende Erklärung mit Extremismusvorwurf, auf der anderen die erheblich knappere Entschuldigung. Das ist ein Beispiel für eine Tendenz der Leichtfertigkeit, mit der aufgrund fragwürdiger öffentlicher „Anklagen“ harte „Urteile“ vorschnell hinausposaunt werden, nur um die eigene Position auf der „richtigen“ Seite möglichst überdeutlich klar zu machen. Die wortkarge Entschuldigung kann Zeichen dafür sein, dass die Tragweite der eigenen Handlungen und der ausgelösten Rufschädigung gar nicht richtig wahrgenommen wird.

Kultur der Unterwürfigkeit

Diese Tendenz zur Leichtfertigkeit aus Gründen der Unterwürfigkeit ist gravierender als die einzelnen Fälle von verhinderten Veranstaltungen oder diffamierten Personen. Fragwürdige Praktiken und Versuche kleiner Gruppen, die eigene Sicht dominieren zu lassen, wird es immer geben – wirklich beunruhigend finde ich, wenn darauf so gehorsam und teils vorauseilend reagiert wird: Um zu funktionieren, braucht die Cancel Culture auch eine Kultur der Unterwürfigkeit. Darum der Appell: Diese anmaßende und undemokratische Praxis der Cancel Culture, die Bürger aller politischen Richtungen treffen kann, sollte künftig ignoriert werden, damit sie ins Leere läuft. Ausnahmen bilden justiziable und tatsächlich extremistische Äußerungen.

Die Tendenz geht aber in eine ganz andere Richtung: Denn nun, da sie etabliert werden konnte, werden wir sehr bald eine massive Steigerung der (erweiterten) Cancel Culture als Waffe gegen regierungskritische Bürger erleben: Die Innenministerin versucht bereits die Sozialproteste zu canceln – noch bevor sie überhaupt begonnen haben.

Hier folgt noch zur Illustration der Praxis der vorschnellen Verbreitung von offensichtlich nicht selber überprüften Vorwürfen das Beispiel Dr. Motte:

Titelbild: Khosro / Shutterstock

Ukraine: Westliche und chinesische Konzerne decken sich mit Agrarland ein

Ukraine: Westliche und chinesische Konzerne decken sich mit Agrarland ein

Der Hunger nach nutzbarem Agrarland wächst weltweit. China hat sich schon vor Jahren einiges davon in der Ukraine geleast. Westliche Konzerne preschten Dank erpresster “Reformen” ebenfalls vor. Auch dies macht den Ukraine-Konflikt zum Politikum.

Während reißerische Berichte behaupten, die westlichen Agrarmultis Cargill, DuPont und Monsanto hätten sich 17 Millionen Hektar Agrarland in der Ukraine unter den Nagel gerissen, was fünf Prozent des gesamten landwirtschaftlich nutzbaren Landes der ehemaligen Sowjetrepublik ausmache, sieht die Realität etwas anders – wenngleich im Endeffekt dennoch nicht besser – aus. Denn das Problem des “Landgrabbings” durch ausländische Konzerne ist durchaus existent und für diese Konzerne (ebenso wie für die chinesischen Akteure) stehen hier Unsummen auf dem Spiel. Dies dürfte mit ein Grund dafür sein, weshalb die Ukraine-Krise mittlerweile zu solch einem Politikum avancierte. Doch nun zu den Einzelheiten.

Zuerst einmal eine Richtigstellung der Behauptungen diverser Webseiten, die westlichen Agrarmultis hätten sich 17 Millionen Hektar dort unter den Nagel gerissen. Wie die italienische Zeitung “Il Manifesto” berichtet, besitzt die Ukraine insgesamt rund 32 Millionen Hektar an urbarem Land. Diese 17 Millionen Hektar würden also mehr als 50 Prozent dessen ausmachen und nicht den angegebenen fünf Prozent. Doch das ist noch nicht alles. Nachdem im Jahr 2016 insgesamt zehn multinationale Konzerne 2,8 Millionen Hektar Ackerland kontrollierten, sollen es mittlerweile laut Schätzungen etwa 3,4 Millionen Hektar sein (höhere Schätzungen sprechen von bis zu 6 Millionen Hektar). Dies entspricht in etwa einem Fünftel des gesamten Ackerlandes der Ukraine.

Auch wenn es ein Moratorium auf Landverkäufe an Ausländer gibt, ist die von den Multis kontrollierte Fläche also dennoch weiter gewachsen (was wohl auf die grassierende Korruption zurückzuführen ist). Und nicht nur das: sowohl das US-Außenministerium, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank haben, so die Zeitung weiter, Kiew immer wieder dazu aufgefordert, dieses Moratorium endlich auszusetzen. Dies geschah dann im Jahr 2020 durch die Regierung von Präsident Selenskyj, wobei allerdings noch ein Referendum für das Jahr 2024 über dieses Thema geplant wurde.

Auch China investierte wohl viel in die Ukraine

Doch die westlichen und internationalen Konzerne sind nicht die einzigen Interessenten in Bezug auf das fruchtbare ukrainische Ackerland. Auch die Chinesen – mit rund einem Fünftel der Weltbevölkerung aber nur etwa einem Zehntel des globalen Ackerlandes – haben ihre Finger mit im Spiel. Bereits im Jahr 2013 haben zwei staatliche chinesische Unternehmen sich Berichten (hier und hier) zufolge drei Millionen Hektar Land mit 100.000 Hektar für den Beginn in der Oblast Dnjepropetrowsk in der östlichen Ukraine gesichert. Preis: 2,6 Milliarden Dollar für einen 50 Jahre geltenden Pachtvertrag.

In der Ukraine selbst hat dieser Deal jedoch große Wellen geschlagen und für Proteste wegen Landgrabbing gesorgt. Von ukrainischer Seite, dem in die Pläne involvierten Unternehmen KSG Agro, hieß es seinerzeit laut RT (wegen den EU-Sanktionen leider nicht verlinkbar): “Wir werden keine Pacht oder Unterpacht an die Chinesen verkaufen oder übertragen. Das Projekt bezieht sich auf die Installation eines Tropfbewässerungssystems auf diesen 3 Millionen Hektar im nächsten Jahr”, so KSG Agro-Chef Kasjanow. Doch wie groß die chinesische Beteiligung tatsächlich ist, wird aus den Erklärungen nicht ersichtlich.

Auf jeden Fall zeigen diese Beispiele, dass das Interesse der globalen Akteure in Bezug auf die Ukraine auch finanzieller bzw. wirtschaftlicher Natur ist. Immerhin könnten gerade die internationalen Multis im Falle einer Spaltung der Ukraine in zwei oder mehr Länder (oder der Eingliederung des östlichen und südlichen Teiles in die Russische Föderation) auch Unsummen an Investitionen im Agrarsektor verlieren. Für die Chinesen ist das weniger ein Problem, doch für die westlichen Unternehmen…

Boehringer: Impfstoff-Bestellpraxis kostet Steuerzahler 10 Milliarden Euro

Boehringer: Impfstoff-Bestellpraxis kostet Steuerzahler 10 Milliarden Euro

lauterimpf.jpg

Die WELT berichtet am Donnerstag, dass die FDP sich leicht kritisch gegenüber der hohen Zahl an verfallenden Covid-19-Impfdosen äußert. Dazu teilt der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Boehringer, mit: „Die Bestellpraxis an Covid-19-Impfstoff der Bundesregierungen seit 2020 ist ein Skandal in vielfacher Hinsicht, der leider noch immer anhält, denn Minister Lauterbach bestellt ja trotz der […]

Medvedevs erheiterndes „Geständnis“

Der ehemalige Präsident der Russischen Föderation und „Interimsplatzhalter“ wie treuer Weggefährte Wladimir Putins, Dmitri Medwedew hat in erheiternder Art und Weise auf seinem Telegramkanal, ein „umfassendes Geständnis“ abgelegt.

Dabei hat er, offenbar in Anspielung auf das, im Westen seuchenartig um sich greifende „Russland-bashing“, die russischen Verbrechen „gegen die Welt“, eingestanden.

Russland nimmts mit Humor

Dmitri Anatoljewitsch Medwedew, geboren 1965 in St.Petersburg, russischer Politiker und offenbar auch ein wenig humoristisch begebt. Der Gefolgsmann Wladimir Putins war von 2008 bis 2012 Präsident Russlands und anschließend bis 2020 Ministerpräsident der Russischen Föderation.

Wir bringen hier seine „Telegram-Ergüsse“ über die „Sünden Russlands“, sowohl in der englischen Fassung als auch in der deutschen Übersetzung:

RUSSIAN SINS

  1. Insane rise of gasoline prices at all the gas stations in the U.S. and its close allies
  2. Food prices going up in all the stores worldwide
  3. Stifling heat in European resorts that torments all living things
  4. We provoked „hellish sanctions“ to be imposed against us that hit defenseless European companies the most
  5. It’s our fault that Joseph Robinette Biden Jr.

periodically confuses words, cannot find his way out of the room and reads technical notes on the teleprompter out loud

  1. Voting by mail in America
  2. Olaf Scholz being called an „offended liverwurst“
  3. In the resignations of European leaders since Peter the Great’s arrogant creation of the Russian Empire to spite everyone
  4. In the manipulation of public opinion by creating Russian classical literature and symphonic music, which are uncritically consumed by gullible Europeans to this day
  5. The murder of a progressive European politician, Gaius Julius Caesar, by the terrorist gang of Publius Servilius Casca, Marcus Brutus and other Russian collaborators, with the aim of causing a division in the Western world and promoting anti-liberal values
  6. We did an unprovoked preemptive meteor strike on our planet and caused the subsequent extinction of the dinosaurs

The list is to be continued.

RUSSISCHE SÜNDEN

  1. Wahnsinniger Anstieg der Benzinpreise an allen Tankstellen in den USA und ihren engen Verbündeten
  2. Die Lebensmittelpreise steigen in allen Geschäften weltweit
  3. Erstickende Hitze in europäischen Ferienorten, die alle Lebewesen quält
  4. Wir haben gegen uns „höllische Sanktionen“ provoziert, die wehrlose europäische Unternehmen am stärksten treffen
  5. Es ist unsere Schuld, dass Joseph Robinette Biden Jr. zeitweise die Wörter verwechselt, er den Weg nicht aus dem Raum findet und liest technische Hinweise auf dem Teleprompter laut vor
  6. Briefwahl in Amerika
  7. Olaf Scholz wird als „beleidigte Leberwurst“ bezeichnet
  8. In den Rücktritten der europäischen Führer seit der arroganten Gründung des Russischen Reiches durch Peter den Großen zum Trotz
  9. In der Manipulation der öffentlichen Meinung durch die Schaffung russischer klassischer Literatur und symphonischer Musik, die bis heute von leichtgläubigen Europäern unkritisch konsumiert werden
  10. Die Ermordung eines fortschrittlichen europäischen Politikers, Gaius Julius Caesar, durch die Terroristenbande von Publius Servilius Casca, Marcus Brutus und anderen russischen Kollaborateuren mit dem Ziel, die westliche Welt zu spalten und antiliberale Werte zu fördern
  11. Wir haben einen unprovozierten präventiven Meteoriteneinschlag auf unserem Planeten ausgeführt und das anschließende Aussterben der Dinosaurier verursacht

Die Liste soll entsprechend fortgesetzt werden.




Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.