Kategorie: Nachrichten
Im Land wird Bahnnetz großzügig modernisiert
Um die Oberösterreicher à la longue vom Auto auf die Bahn zu bringen, werden sowohl vom Land als auch von der ÖBB nicht weniger als 2,5 Milliarden Euro in die Modernisierung und den Ausbau des heimischen Bahnnetzes investiert.
Bislang hätten die höheren Spritpreise noch nicht zu einem höheren Fahrgastaufkommen bei den Bahnen geführt, sagte Judith Engel, die Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG unlängst bei einem Zusammentreffen mit Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner in Linz. Dennoch sehen beide in der Bahnerhaltung und im Bahnausbau die einzige Chance, Güter und Personen auf Schiene zu bringen und damit den Klimawandel einzudämmen. Dafür werde in Oberösterreich auch viel getan, machte Steinkellner deutlich, der versicherte, alle oö. Lokalbahnen zu erhalten.
250 Bauprojekte der ÖBB in Oberösterreich
64 Prozent unserer heimischen Bahnstrecken sind bereits elektrifiziert, an weiteren Abschnitten wie der Mattigtal-, der Donaufer-, der Innkreis- und der Almtalbahn (im Bereich zwischen Wels und Sattledt) wird gearbeitet. Derzeit werden auch 14 Bahnhöfe umgebaut, darunter der von St. Georgen an der Gusen (wird heuer noch fertig) und der von Freistadt (Investition: 12 Mio. Euro). In Oberösterreich werden von der ÖBB 250 Bauprojekte umgesetzt, mit denen auch die Mobilität im ländlichen Raum gewährleistet werden soll, wie Steinkellner betont. Auch der Postshuttledienst werde sukzessive ausgebaut.
“Falstaff”-Guide ermittelte beste Berghütten Österreichs
Im neuen “Falstaff”-Hüttenguide, der eigenen Angaben zufolge die “besten Wander-, Alm- und Skihütten Österreichs” präsentiert, finden sich auch vier Einkehrplätze aus Oberösterreich. Bewertet worden waren insgesamt 800 Betriebe im Hinblick auf Küche, Ambiente und Service.
Den obersten Platz im „Falstaff”-Hüttenranking nimmt die am Elmsee gelegene Pühringer-Hütte an der Via Alpina im Toten Gebirge in der Steiermark ein.
Doch mit vier empfohlenen Hütten ist Oberösterreich im Hüttenguide gut vertreten. Auf den ersten Platz wurde die Steyrerhütte gereiht. Sie liegt am Fuße des Kasbergs unter einer märchenhaften Alm und lockt im Sommer mit seiner abwechslungsreichen Flora. Den zweiten Platz teilen sich – ex aequo – Gmundner Hütte und Simonyhütte. Die beliebte Gmundner Hütte (1.666 m) steht auf dem Fahnenkogel des Traunsteins hoch über dem Traunsee und eröffnet seinen Besuchern ein einmaliges Panorama.
Einkehrstationen in luftigen Höhen
Nicht weniger spektakulär (2.203 Meter) liegt die Simonyhütte im Dachsteingebirge und sie ist ein idealer Stützpunkt für Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Schibergsteiger und Schneeschuhwanderer. Hoch über den Gosauseen, inmitten steiler Felswände und am Rand des Gletschers, thront die Adamekhütte.
Sie empfiehlt sich als Stützpunkt für eine Dachsteinbesteigung, aber auch für Hüttenwanderungen und liegt nach der Bewertung des “Fallstaff”-Hüttenguides auf dem dritten Platz der oberösterreichischen Einkehrstationen in luftigen Höhen.
Darüber hinaus finden sich aber auf den 422 Almen unseres Bundeslandes noch viele andere attraktive Hütten, die von Wanderern gern und gut frequentiert werden.
Erdogans Islamisten bombardieren „Mini-Hagia-Sophia“-Einweihung in Syrien
Im mittlerweile zu weiten Teilen befriedeten Bürgerkriegsland Syrien blüht auch die christliche Minderheit nach Jahren der brutalen Verfolgung durch die vom Westen finanzierten Islamisten wieder auf. Ein Dorn im Auge der islamischen Hardliner, allen vor an der letzten verbliebenen Islamisten-Gruppierungen, die von der Türkei aus finanziert werden und den Norden des Landes destabilisieren. Denn sie dulden weder Kurden noch Christen in den von ihnen beanspruchten Territorien. Einmal mehr unbeachtet von westlichen Medien, ereignete sich nun in Hama ein brutaler Anschlag auf eine christliche Prozession.
Christen bauten Hagia Sophia in Miniatur nach
Die Christen Syrien reagierten auf die vor einigen Jahren vorgenommene Umwandlung der berühmten Kirche Hagia Sophia durch Türkeis Präsidenten Recep Erdogan in eine Moschee auf ihre ganz eigene Weise. Im christlichen bewohnten Suqeilbieh, im Umland von Hama, wurde die Hagia Sophia (auch dank finanzieller Hilfe aus Russland) als Kirche nachgebaut und vergangenes Wochenende feierlich eingeweiht. Denn: In Syrien herrscht unter der Regierung des als „Diktator“ gebrandmarkten Bashar al-Assad eine Religionsfreiheit, die im Nahen Osten sonst ihresgleichen sucht.
Drohnen-Angriff auf Kirchen-Einweihung
Doch die Zeremonie wurde von einen Drohnenangriff durch Al-Kaida-nahe Islamisten überschattet. Eine mit einer Bombe bestückte Drohne wurde in die Feierlichkeiten gelenkt und detonierte. Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, dutzende wurden verletzt. Anwesend waren auch zahlreiche Kinder. Exil-Syrer vermuten einen gezielten Racheakt Erdogans auf die Einweihung sowie die christliche Minderheit in der umkämpften Region.
In #Syrien, Umland von #Hama, wurde die Hagia Sophia als Kirche nachgebaut, weil Erdogan die gleichnamige, weltbekannte Kirche in eine Moschee umwandelte. Al-Qaida, in Syrien vom Westen & ihm unterstützt wird, hat die Einweihung mit einer Drohne angegriffen. 2 Tote, 12 Verletzte. pic.twitter.com/q1C1WSdMyr
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) July 24, 2022

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Die „Affenpocken“ kursieren nur in Ländern, in denen der Pfizer-Impfstoff vertrieben wurde und werden genutzt, um einen technokratischen Great Reset voranzutreiben.
Seit etwa Mitte Mai 2022 werden Sie wahrscheinlich das Wort Affenpocken in den Mainstream-Medien mehrfach gehört oder gesehen haben.
Wenn nicht, dann werden Sie es jetzt tun.
Denn am Samstag, den 23. Juli 2022, hat der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Dr. Tedros, die Weltgesundheitsorganisation überstimmt und den angeblichen Ausbruch der Affenpocken im Alleingang zu einem internationalen Gesundheitsnotstand erklärt. (Quelle)
Angeblich zirkuliert das Affenpockenvirus zum ersten Mal seit seiner Entdeckung beim Menschen in Afrika vor über 50 Jahren in mehreren Ländern gleichzeitig, darunter die USA, das Vereinigte Königreich, Kanada, Brasilien, Australien und die meisten Länder Europas.
Zufälligerweise ist aber jedes einzelne Land, in dem die Affenpocken angeblich zirkulieren, auch ein Land, das die Covid-19-Injektion von Pfizer an seine Bevölkerung verteilt hat; ausgenommen sind einige Länder in Afrika, in denen die Krankheit seit etwa 50 Jahren endemisch ist.
Die Weltgesundheitsorganisation hat keinen einzigen Bericht über Affenpocken aus einem Land erhalten, in dem der Pfizer-Impfstoff nicht verabreicht wurde.
Warum ist das so?
Nun, es liegt ganz sicher nicht daran, dass wir gerade Zeuge einer zweiten Pandemie werden, die die Welt innerhalb der letzten zwei Jahre heimsuchen wird.
Es liegt daran, dass wir die Folgen der Injektion von Millionen von Menschen mit einer experimentellen mRNA-Injektion sehen, die unsägliche Schäden am Immunsystem verursacht, und dass die Gesundheitsbehörden sich jetzt bemühen, die durch den Covid-19-Impfstoff verursachte Gürtelrose zu vertuschen und dies als Gelegenheit zu nutzen, um ihre technokratische Agenda der Umsetzung des „Großen Reset“ voranzutreiben.
Dr. Wolfgang Wodarg: Covid-Impffolgen vertuscht mit neuen alten Krankheiten hier zu finden.
Klicken Sie auf das Bild unten und sehen Sie sich genau an, welche Länder der WHO seit Mai 2022 Fälle von Affenpocken gemeldet haben, und welche Länder die Covid-19-Spritze von Pfizer verteilt haben.

Jedes einzelne Land, das Fälle von Affenpocken gemeldet hat, hat auch die Impfung von Pfizer verteilt. Und es gibt nur eine Handvoll Länder, in denen die Pfizer-Impfung verabreicht wurde, die der WHO noch keinen Fall von Affenpocken gemeldet haben.
Affenpocken beim Menschen wurden erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo bei einem 9-jährigen Jungen festgestellt. Seitdem sind in 11 afrikanischen Ländern Fälle von Affenpocken beim Menschen gemeldet worden. Erst 2003 wurde der erste Ausbruch von Affenpocken außerhalb Afrikas gemeldet, und zwar in den Vereinigten Staaten.
Finden Sie es nicht seltsam, dass die Affenpocken in den letzten 50 Jahren nur in einigen wenigen afrikanischen Ländern aufgetreten sind, dass aber zwei Jahre nach dem angeblichen Auftreten von Covid-19 die Affenpocken plötzlich in allen westlichen Ländern auftreten und von den Gesundheitsbehörden, den Mainstream-Medien und der Weltgesundheitsorganisation hochgespielt werden?
Finden Sie es nicht seltsam, dass jedes Land, das Fälle von Affenpocken meldet, auch den Impfstoff von Pfizer an seine Bevölkerung verteilt hat?
Wenn nicht, dann bitten wir Sie dringend, die BBC-Nachrichten nicht mehr zu sehen, denn die Welt, wie sie Ihnen erscheint, ist reine Fiktion.
Laut einer wissenschaftlichen Studie aus dem Jahr 1988 ist es praktisch unmöglich, zwischen Affenpocken und Windpocken zu unterscheiden. Und Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das sich ebenso wie sein naher Verwandter, das Herpes-simplex-Virus, lebenslang im Körper einnistet.
Und wie sein anderer Cousin, der Herpes genitalis, können die Varizellen viele Jahre lang unbemerkt bleiben, sich in den Nervenzellen verstecken und später reaktiviert werden, um dann in Form der quälenden Hauterkrankung Gürtelrose, einem blasenbildenden, brennenden Hautausschlag, verheerenden Schaden anzurichten.
Was Ihnen als „Affenpocken“ verkauft wird, ist in Wirklichkeit eine durch den Covid-19-Impfstoff ausgelöste Herpesinfektion, Gürtelrose, autoimmune Blasenbildung und andere Krankheiten, die durch ein geschwächtes Immunsystem infolge der Covid-19-Impfung hervorgerufen werden.
Nach Angaben der CDC-Datenbank Wonder Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) hat die CDC bis zum 3. Juni 2022 18 026 Berichte über Herpes- und Gürtelrose-Infektionen bearbeitet, die als unerwünschte Reaktionen auf die Covid-19-Injektionen aufgetreten sind.
Dagegen hat die CDC laut derselben VAERS-Datenbank nur 1 052 Berichte über Herpes- und Schindelinfektionen erhalten, die als unerwünschte Reaktionen auf alle verfügbaren Grippeimpfungen in den Jahren 2008 bis 2020 aufgetreten sind.
Allein diese Zahl zeigt, dass die Zahl der unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit Herpes/Schindeln aufgrund der Covid-19-Injektionen um 1.614 % gestiegen ist.

Das liegt nicht daran, dass mehr Covid-19-Injektionen verabreicht worden sind.
Nach Angaben der CDC wurden zwischen 2008 und 2020 1,7 Milliarden Grippeimpfungen verabreicht (Quelle). Laut „Our World in Data“ wurden in den USA bis zum 27. Mai 2022 jedoch nur 588,04 Millionen Covid-19-Impfungen verabreicht.

Anhand dieser Zahlen können wir nun die Rate der unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit Herpes-/Gürtelrose-Infektionen pro 1 Million verabreichter Dosen berechnen.
Die Ergebnisse sind wie folgt:

Die verfügbaren Daten zeigen, dass die Rate der unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit Herpes-/Gürtelrose-Infektionen pro 1 Million verabreichter Covid-19-Injektionen 4.925 % höher ist als die Rate der unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit Herpes-/Gürtelrose-Infektionen pro 1 Million verabreichter Dosen Grippeimpfstoff.
Diese offiziellen Daten der US-Regierung belegen also, dass die Covid-19-Impfung das Risiko einer Person, an Gürtelrose zu erkranken, um mindestens 4.925 % erhöht.
In den vertraulichen Pfizer-Dokumenten, deren Freigabe die FDA um 75 Jahre zu verzögern versuchte, wird auch eine andere Erkrankung aufgeführt, die extreme Ähnlichkeiten mit den Affenpocken aufweist: die Autoimmunerkrankung Blasenbildung.
Die Krankheit ist in der 9-seitigen Liste der unerwünschten Ereignisse von besonderem Interesse am Ende des Dokuments reissue_5.3.6 postmarketing experience.pdf von Pfizer versteckt.

Die Autoimmunerkrankung Blasenbildung verursacht Blasen auf der Haut und den Schleimhäuten im ganzen Körper. Sie kann den Mund, die Nase, den Rachen, die Augen und die Genitalien betreffen. Die Krankheit ist noch nicht vollständig erforscht, aber „Experten“ gehen davon aus, dass sie ausgelöst wird, wenn eine Person, die eine genetische Veranlagung dazu hat, mit einem Umweltauslöser in Kontakt kommt. Dabei kann es sich um eine Chemikalie oder ein Medikament handeln. Wie zum Beispiel die Covid-19-Injektion von Pfizer?
In denselben Dokumenten von Pfizer werden auch Herpesvirusinfektionen als besonders interessante Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der mRNA-Injektion von Covid-19 aufgeführt.

Bis Ende Februar 2021, nur zwei Monate nachdem der Impfstoff von Pfizer sowohl in den USA als auch im Vereinigten Königreich eine Notfallzulassung erhalten hatte, gingen bei Pfizer 8 152 Meldungen über Herpesinfektionen ein, von denen 18 bereits zu multiplen Organdysfunktionen geführt hatten.
Warum verursacht der Impfstoff von Pfizer all diese Krankheiten, die bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit der angeblichen Affenpockenerkrankung aufweisen, von der uns allen erzählt wird? Weil er das natürliche Immunsystem dezimiert.
Das folgende Diagramm zeigt die Wirksamkeit des Covid-19-Impfstoffs in der dreifach geimpften Bevölkerung in England gemäß den Daten aus den COVID-19-Impfstoffüberwachungsberichten der britischen Gesundheitsbehörde für Woche 3, Woche 7 und Woche 13 aus dem Jahr 2022.

Die Daten zeigen, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs mindestens seit Anfang 2022 von Monat zu Monat gesunken ist, wobei die niedrigste Wirksamkeit bei den 60- bis 69-Jährigen mit einem schockierenden Minus von 391 % verzeichnet wurde. Diese Altersgruppe verzeichnete auch den stärksten Rückgang, der in Woche 3 noch bei minus 104,69 % lag.
Eine negative Impfeffektivität deutet auf eine Schädigung des Immunsystems hin, denn die Impfeffektivität ist nicht wirklich ein Maß für die Wirksamkeit des Covid-19-Impfstoffs. Sie ist ein Maß für die Leistung des Immunsystems eines Geimpften im Vergleich zur Leistung des Immunsystems einer nicht geimpften Person.
Warum ist sie kein Maß für den Covid-19-Impfstoff? Weil die Injektion in unsere Zellen eindringt, unsere DNA manipuliert und sie anweist, Millionen des angeblichen Spike-Proteins des ursprünglichen SARS-CoV-2-Virus zu erzeugen. Das Immunsystem versucht dann, den Körper von diesen Spike-Proteinen zu befreien, und die Theorie besagt, dass es sich daran erinnern sollte, dies in Zukunft wieder zu tun, wenn es jemals auf das SARS-CoV-2-Virus trifft.
Wenn also das Immunsystem nicht nur versagt, sondern auch weitaus schlechter arbeitet als das Immunsystem einer nicht geimpften Person, wie die oben genannten Daten der UKHSA belegen, bedeutet dies, dass die Covid-19-Injektionen das Immunsystem über einen langen Zeitraum hinweg geschädigt haben und weiter schädigen.
Dies wiederum führt zu einem Aufflackern von Herpesinfektionen, die zu Erkrankungen wie Gürtelrose, Autoimmunblasenbildung und multiplem Organdysfunktion-Syndrom führen, und man sagt Ihnen, es seien Affenpocken.
Aber man sagt Ihnen das nicht nur, um es zu vertuschen, sondern die Behörden benutzen es auch, um ihre technokratische Agenda voranzutreiben.
Eine geheime Allianz aus Politikern und Wirtschaftsführern hat die angebliche Covid-19-Pandemie ausgenutzt, um die Volkswirtschaften zum Einsturz zu bringen und den Weg für die Einführung einer globalen digitalen Währung zu ebnen. Zu diesen Politikern gehören Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Kanadas Premierminister Justin Trudeau, Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern und Großbritanniens Premierminister Boris Johnson.
„Monkeypox“ wird es ihnen ermöglichen, erneut eine Kampagne der Angst zu starten und weitere drakonische Einschränkungen durchzusetzen, und es ist ihre Eintrittskarte zur Einführung eines digitalen Identitäts-/Sozialkreditsystems, in dem die grundlegenden Menschenrechte, die wir alle als selbstverständlich erachtet haben, für immer verloren gehen werden.
Seit dem Jahreswechsel haben zahlreiche Länder Pläne zur Ausweitung der Online-Zensur, zur Einführung von Sozialkreditsystemen und zur Einführung digitaler Identitäten angekündigt und gleichzeitig die Idee der Einführung nationaler digitaler Währungen ins Spiel gebracht.
Hier finden Sie eine Liste von Artikeln zu einigen Beispielen –
- UK Government to launch Social Credit System in 2022
- Vienna Is Also Becoming a Testing Ground for A Chinese-Style Social Credit System
- Italy Announces Rollout of Dystopian Social Credit System; Compliant Citizens Will Be Rewarded For “Good Behaviour”
- Governments worldwide are working in Lockstep to bring in Digital I.D. & Social Credit System as EU agrees to expand online censorship with ‘Digital Services Act’
- Dangers of the incoming Digital ID system
- If you want to know the sort of society authorities are trying to create for you and your children to live in then just look at China
- Social Engineering Through Financial Institutions: Dutch Bank Links Customers’ Expenditure with CO2 Emissions
- Within Days of Macron’s Re-Election France Rolls Out Digital ID
- UK Government plans to launch new Digital ID Technology in April 22 as part of Dystopian Nationwide Digital Identity Push
Doch damit dies funktioniert, müssen die Behörden, die von Technokraten des Weltwirtschaftsforums (Quelle) infiltriert wurden, die Öffentlichkeit auf ihre Seite ziehen.
Und sie wissen aufgrund der Tatsache, dass sich die große Mehrheit der Menschen in den letzten zwei Jahren bedingungslos an die Covid-19-Beschränkungen gehalten hat, dass dies kein Problem sein wird, vor allem, wenn sie die gekauften und bezahlten Mainstream-Medien zu ihrer Unterstützung haben.
Verachtung des Eigenen: Antideutsche Selbstaufgabe statt heiliges Deutschland
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Verachtung des Eigenen: Antideutsche Selbstaufgabe statt heiliges Deutschland
von Zita Tipold
Kaum mehr als ein Knecht ist der Deutsche mittlerweile im eigenen Land. Über die Jahre von den politischen Eliten kleingehalten und auf Linie gebracht, finanziert er seine eigene Abschaffung: Etwa durch Volksumerziehung in Schulen und Medien oder die Aufnahme einer nicht mehr zu überblickenden Zahl an Migranten. Nach und nach ist eine offen antideutsche Haltung als Teil der Staatsräson in die Mitte der bundesrepublikanischen Gesellschaft vorgedrungen.
So bekundete Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) 2018 etwa: „Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Kulturstaatsministerin Claudia Roth stand in einer Reihe mit Demonstranten, die Parolen wie „Deutschland verrecke“ skandierten und der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck faßte seine Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft während seiner Jugend vergangene Woche bei Markus Lanz mit den Worten „Ich schäme mich sozusagen, Deutscher zu sein“ zusammen. Er „hasse und verachte“ das Land. Aus dem Geist, der schöne Literatur hervorgebracht habe, seien schließlich auch „Übermut und Haß“ erwachsen. Eine bejahende, wertschätzende Haltung gegenüber dem eigenen Volk scheint somit keine Voraussetzung für das Amt des deutschen Staatsoberhauptes zu sein.
Deutsche sollen von ihrer Heimat entfremdet werden
Den antideutschen Geist von Oben verkörpert aber wohl niemand besser als die Anfang Juli zur Antidiskriminierungsbeauftragten gewählte Publizistin Ferda Ataman. Der Autor Michael Paulwitz bezeichnete sie jüngst treffend als „Bürgerverhöhungsbeauftragte“. In welchem anderen Land ist es schließlich denkbar, eine Frau mit einem Beraterposten auszustatten, die die autochthone Bevölkerung nicht nur als „Kartoffeln“ herabwürdigt, sondern ihnen auch noch das Recht auf Selbstbestimmung in ihrem eigenen Land abspricht? Am vergagenen Mittwoch forderte sie gegenüber der Zeit, in Deutschland bedürfe der Begriff „Heimat“ einer Abgrenzung von völkischem Gedankengut, da er „historisch vorbelastet“ sei.
Die Botschaft ist klar: Wer sich hierzulande auf das Selbstverständlichste der Welt berufen will, muß präventiv Abbitte leisten. Und selbst dann, darf nur von einer sinnentleerten Variante des Begriffs die Rede sein, denn – so Ataman – wer „Heimat“ sage, müsse klarstellen, daß er „alle Menschen“ meine.
Statt Nationalstolz herrscht „Ersatzpatriotismus“ vor
Die Regierung, die einen Eid auf das Wohl des deutschen Volkes geschworen hat, versteht sich als Verteidiger vermeintlich jeder gesellschaftlichen Gruppe im In- und Ausland – aber eben nicht des Eigenen. So würde Gauck die Bundesrepublik nach eigenen Aussagen angesichts des Krieges in der Ukraine mit der Waffe verteidigen, bezieht dieses Bekenntnis zur Nation aber freilich nicht auf eine Verpflichtung gegenüber dem eigenen Volk, sondern einer „Wertebasis“, die man andernfalls verrate. Der ehemalige Bundespräsident steht beispielhaft für die „Haltung zeigen“-Fraktion, die zu Deutschland ein zerrüttetes Verhältnis hat, aber im glühenden „Ersatzpatriotismus“ für andere Staaten aufgeht. Eine äquidistante Position im Ukraine-Kriege gebe es für ihn nicht, betonte er.
Doch auch die breite Gesellschaft ist längst von der eigenen Identität entfremdet. Das zeigte sich am Mittwoch einmal mehr als der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 gedacht wurde. Ob so viel Patriotismus in den Reihen des Stauffenberg-Kreises, distanzierte sich der nordrhein-westfälische SPD-Lokalpolitiker Tim Vollert von seinem Vorfahr Ernst Vollert, der Teil der Gruppe war. „Da ich seine Biografie gut kenne, kann ich sehr sicher sagen, daß er kein Held, sondern ein purer Opportunist war, wie die meisten Teilnehmer auch“, schrieb er auf Twitter.
Die SPD-Jugendorganisation Jusos warnte vorsorglich vor der Wahrnehmung Stauffenbergs als deutschem Nationalhelden. Was dieser betrieben habe, sei „kein anständiger Antifaschismus“. Andere Parteien von CDU über SPD und Grüne ehrten Stauffenberg zwar, allerdings nicht ohne ihn von Patriotismus und Selbstverpflichtung gegenüber dem eigenen Volk zu lösen und stattdessen als Vorkämpfer für Demokratie zu verklären. Das „heilige Deutschland“ paßt eben so gar nicht in das Selbstverständnis der Bundesrepublik als multikultureller Willensnation ohne eigenen Mythos.
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Gewaltstraftaten von Migranten: In 78 Prozent der Fälle sind Deutsche die Opfer
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Gewaltstraftaten von Migranten: In 78 Prozent der Fälle sind Deutsche die Opfer
Wenn es zu schweren Straftaten zwischen Deutschen und „Flüchtlingen“ kommt, sind fast immer Einheimische die Opfer und Zuwanderer die Täter. Das geht aus einem, von Medien und Politik weitestgehend verschwiegenen, Lagebild des Bundeskriminalamtes für das Jahr 2021 hervor.
von Günther Strauß
Wenn es zu Gewalt und schweren Straftaten zwischen Deutschen und Zuwanderern kommt, sind die Zahlen sehr eindeutig verteilt. Fast immer sind Einheimische die Opfer. Das geht aus dem „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext der Zuwanderung 2021“ des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor. Es wurde bereits vor 14 Tagen veröffentlicht, aber bisher kaum beachtet.
Als „Zuwanderer“ gelten nach dieser Definition Asylbewerber und Schutzberechtigte sowie diejenigen, die sich unerlaubt und geduldet in Deutschland aufhalten. In den Medien wird diese Gruppe meist als „Flüchtlinge“ oder „Geflüchtete“ bezeichnet.
Im vergangen Jahr gab es bei von Zuwanderern begangenen „Straftaten gegen das Leben, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“ 40.593 deutsche Opfer. In der umgekehrten Konstellation wurden 11.107 Zuwanderer Opfer einer solchen Straftat, bei denen wenigstens ein Deutscher als Verdächtiger ermittelt wurde. Anders ausgedrückt: In 78,5 Prozent der Fälle sind Zuwanderer die Täter und in 21,5 Prozent Deutsche.
Arabische Clans-Mitglieder gelten als „deutsche Tatverdächtige“
Besonders deutlich zeigt sich dies bei Sexualstraftaten: 95,4 Prozent aller Delikte in diesen Täter-Opfer-Konstellationen gehen auf das Konto der Zuwanderer. Deutsche sind zum selben Anteil deren Opfer. 2496 Einheimische wurden 2021 allein von dieser Ausländergruppe vergewaltigt – das sind sieben pro Tag.
Bei Mord und Totschlag fielen „140 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war“. Dabei starben 18 Personen, schreibt das BKA. Einer dieser Fälle war der Messerangriff eines Somaliers in Würzburg am 25. Juni 2021. Dabei kamen drei deutsche Frauen ums Leben.
In der umgekehrten Konstellation wurden laut BKA „42 Zuwanderer Opfer von Taten, an denen mindestens ein Deutscher beteiligt war. Davon wurden drei Personen Opfer einer vollendeten Tat“; sie überlebten also nicht. Das Verhältnis der Todesopfer liegt bei 14,3 Prozent Zuwanderern zu 85,7 Prozent Deutschen.
Als Deutsche zählen beim BKA-Lagebild wie auch in der Polizeilichen Kriminialstatistik grundsätzliche alle Tatverdächtigen, die u.a. auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Laut Berlins ehemaligem Innensenator Andreas Geisel (SPD) gelten deshalb drei Viertel der Mitglieder arabischer Clans in der Hauptstadt als Deutsche.
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Peinlich und problematisch zugleich: Gesichtslähmungs-Sujets der OÖ Landesregierung
Es war die Punktlandung des Tages in Sozialen Medien, als ein Nutzer kommentierte: “Die halbseitige Gesichtslähmung des Probanden deutet auf jeden Fall auf eine Auffrischung hin!”. Der Kommentar bezog sich auf die aktuelle Impfkampagne des Landes Oberösterreich. Diese findet statt, obwohl eine vierte “Impfung” völlig Off Label stattfindet. Normalerweise dient die WHO als Ausrede, doch auch diese empfiehlt eine vierte Dosis nur für Immungeschwächte. Das Land bewirbt diese sogar für Kinder.
Es ist immer wieder Gesundheitslandesrätin Haberlander (ÖVP), die mit besonders manischer Hingabe zur Impfwerbung auffällt. Der Bund, regiert durch eine Koalition aus ÖVP und Grünen, gibt ständig hohe Mittel zur Impfwerbung frei – in Oberösterreich werden entsprechende Vorgaben rasch und folgsam umgesetzt. Die aktuelle Impfwerbung betrifft sogar Kinder – wegen einer solchen Instrumentalisierung musste vor nicht allzu langer Zeit SPÖ-Chefin Gerstorfer ihren Posten räumen. Dass man im Büro von LH-Stv. Christine Haberlander über einen Rücktritt nachdenkt, ist nicht bekannt.
Erträgt man die Dauerberieselung an Impfwerbung für eine “Impfung”, die bekanntlich kaum Wirkung hat – speziell nicht zweieinhalb Jahre nach Auftreten der Urversion des intensiv mutierenden Virus – hilft nur noch Humor. Betrachtet man das Titelbild, so liegt ein Hinweis auf “Bell’s Palsy“, eine der häufigsten schweren Nebenwirkungen der “Impfungen” nahe. Denn nach Injektion der experimentellen Gensubstanzen schläft vielen förmlich das Gesicht ein – sie entwickeln eine halbseitige Gesichtslähmung.
Diese Grafik von der Forschungsgruppe DatenAnalyseProgrammieren auf Telegram verdeutlicht die bei der EMA gemeldeten Fälle von “Bell’s Palsy”
Diese Fehlleistung der ÖVP ist aber nicht nur “lustig”, auch abseits der Tatsache, dass hier in einer wirtschaftlich schwierigen Situation wieder Millionen an Steuergeldern verpulvert werden. Problematisch ist, dass man Menschen in eine Off-Label Impfung treibt, über deren Sicherheit es keinerlei wissenschaftliche Daten gibt. Lassen Sie sich nicht verwirren, es mag solche Daten – ob gefälscht oder nicht – zur ersten Dosis geben, auch die zweite und dritte wurde letztendlich “erforscht” oder zumindest zugelassen. Dies ist für die dritte Dosis nicht der Fall.
Impfdruck für Kinder, Schwangere
Besonders schändlich ist das Beharren der kinderlosen Gesundheitslandesrätin Haberlander (41) auf der Kinderimpfung, welche mit besonders emotionalisierenden, traurigen Sujets beworben wird. Scheinbar könne man nur mit Impfung gefahrlos unbeschwert mit seinen Freunden spielen. Ebenso wird die Impfung nach wie vor wider besseren Wissens und ohne medizinische Daten für Schwangere empfohlen. Jeder Beipackzettel dieser Genexperimente weist darauf hin, dass keine Daten hinsichtlich der Anwendung an Schwangeren vorliegen – und dabei ist von der ersten Dosis die Rede. Scheinbar hat man vor rechtlichen Folgen bei der Impfempfehlung für Schwangere aber doch Angst, denn hier weicht der Text von der definitiven Aufforderung ab. Man möge doch “Fakten checken”.
Bild: Screenshot aus TV1. Link zum Bericht.
Ähnlich vorsichtig ist die Formulierung bei Schülern. Diese haben nach allen international vorliegenden Daten keinerlei Gefährdung für schweren Verlauf, die Chance auf Tod liegt weltweit (ohne Vorerkrankung) bei Null. Dennoch versucht man in Oberösterreich sogar Schüler zur Impfung zu pressen, auch ein Impfbus soll im Herbst wieder kursieren.
Bild: Screenshot aus TV1. Link zum Bericht.
Ein der Redaktion bekannter Spitzenanwalt hat Frau Haberlander bereits darauf hingewiesen, dass manche Straftaten nicht verjähren und in anderen Fällen auch 90-Jährige noch zur Rechenschaft gezogen wurden. Ob es sich bei den Werbungen und all dem Druck und auch Zwang zu den “Impfungen” um Straftaten handelt, wird die Rechtsprechung der Zukunft zeigen. Bis dahin gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Momentan schützen der Zeitgeist und die Mainstream-Berichterstattung. Sobald man die Zahlen an Toten und lebenslang Verkrüppelten nicht mehr leugnen kann, könnte sich das Blatt schneller wenden, als mancher Politiker sich vorstellen kann. Und dann dürfte auch die Frage nach der Verantwortung gestellt werden.
So propagiert das Land Oberösterreich auf seiner Homepage die Impfung für Kinder und Schwangere:
Diese Woche im neuen Normal, Teil 39 – OffGuardian
Quelle: This Week in the New Normal #39 – OffGuardian 1. Die künstlich hergestellte Lebensmittelkrise…
The post Diese Woche im neuen Normal, Teil 39 – OffGuardian first appeared on Axel B.C. Krauss.
Deutsche Bahn am Scheideweg: „Wir stehen kurz vor dem Zusammenbruch der Funktionsfähigkeit!“

Kaputte Gleise, kaputte Brücken, kaputte Mitarbeiter. Bei der Deutschen Bahn liegt so viel im Argen, dass selbst die Verantwortlichen Besserung geloben. Mit Milliardeninvestitionen wollen DB-Chef Lutz und Bundesverkehrsminister Wissing schnellstmöglich ein „Hochleistungsnetz“ aufbauen. Aber wie passt das mit den Regierungsplänen zusammen, Infrastruktur und Betrieb zu trennen? Gar nicht, meint Carl Waßmuth, Sprecher beim Bündnis „Bahn für Alle“. Ziel sei die Zerschlagung einer noch halbwegs integrierten Struktur zwecks noch mehr Wettbewerb und eines noch härteren Privatisierungskurses, sagt er im Interview mit den NachDenkseiten. Mit ihm sprach Ralf Wurzbacher.
Zur Person
Carl Waßmuth, Jahrgang 1969, ist von Berufs wegen Bauingenieur und Infrastrukturexperte. Er ist Mitbegründer, Vorstandsmitglied und Sprecher beim Verein Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB), der sich für die Demokratisierung aller öffentlichen Institutionen, insbesondere der Daseinsvorsorge, und für die gesellschaftliche Verfügung über Güter wie Wasser, Bildung, Mobilität und Gesundheit einsetzt. GiB ist der Träger des Bündnisses „Bahn für Alle“, für das Waßmuth als Sprecher fungiert, und dem 21 Organisationen angeschlossen sind, darunter ATTAC, die NaturFreunde Deutschlands, Robin Wood und ver.di.
Herr Waßmuth, dass das Bahnsystem in Deutschland nach Jahrzehnten staatlicher Kürzungen und unter Regie eines auf Profitmaximierung getrimmten DB-Konzerns in einem erbarmungswürdigen Zustand ist, brandmarken Kritiker seit einer halben Ewigkeit. Neuerdings ist es aber, wenn man so will, das Oberkommando der Kaputtmacher – also Deutsche-Bahn-Vorstandschef Richard Lutz und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) – das das große Klagelied auf marode Strecken und Brücken, Dauerbaustellen und Unpünktlichkeit anstimmt. Vor einem Monat versprachen beide deshalb den Aufbau eines „Hochleistungsnetzes“, das zum „Qualitäts- und Stabilitätsanker für die gesamte Infrastruktur“ werden müsse. Wird demnächst endlich alles besser?
Leider nein, zumindest nicht so. Weder Kaputtreden noch hochtrabende Versprechen machen die Bahn einen Deut besser. Es ist sogar noch krasser: Tiefleistung und die Hochleistungsversprechen gehören zusammen, sind Teil derselben neoliberalen Schockstrategie. Was wird tatsächlich verfolgt? Die Zerschlagung der Bahn mit anschließender Privatisierung der Betriebsteile. So wie es in Berlin bei der S-Bahn gerade schon passiert.
Sie verwahren sich dagegen, die Bahn kaputtzureden? Was lässt sich dem herrschenden Chaos denn noch Gutes abgewinnen?
Die Bahn in Deutschland hat nach wie vor enormes Potenzial, auch wenn sich der DB-Vorstand, die EU und der Bundesverkehrsminister alle Mühe geben, dieses zu unterdrücken und zu zerstören. Aber wir könnten, wenn wir wollten! Wir haben immer noch eine Struktur, die ganz ähnlich ist wie die in der Schweiz. Netz und Betrieb sind weitgehend zusammen organisiert. Das Neun-Euro-Ticket hat ja eine Art Schlaglicht darauf geworfen, dass man steuern kann – wenn man will.
Aber warum wollen die Verantwortlichen das nicht? Das Neun-Euro-Ticket ist ja auch mehr aus der Not geboren, als dass es echtem Gestaltungswillen entspringt. Und besser macht es die Lage auch nicht. Es gab nie mehr Baustellen, nie mehr Verspätungen und auch das jüngste Zugunglück bei Garmisch-Patenkirchen ist wohl eklatantem „Systemversagen“ geschuldet.
Die DB muss absurderweise Gewinne machen. Würde man die oberste Managementebene mal für ein Jahrzehnt freistellen und die Beschäftigten machen lassen, dann hätten wir schnell den Deutschlandtakt. Viele Beschäftigte wissen, wie Bahn geht – sie dürfen es nur nicht richtig machen.
Und Sie fürchten, dass die jetzt beschworene Zeitenwende samt großangekündigter Investitionsoffensive – die Rede war einmal von über 150 Milliarden Euro bis 2030 – darauf zielt, den Privatisierungskurs im Schienenvekehr noch zu forcieren?
Je länger man das Schienennetz herunterwirtschaftet, um so tollere Summen kann man dann versprechen. Jetzt sind wir schon bei 150 Milliarden Euro! Wenn man die Versprechen der letzten Jahre zusammennimmt, kommt man in der Summe bald auf eine Billion. Aber das ist immer dasselbe Geld, das da versprochen und dann doch nicht gegeben wird. Das ist völlig unernst. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie darüber so schmerzfrei berichtet wird, ohne wenigstens anzufügen, dass damit auf eine lange Serie gebrochener Versprechen noch ein größeres draufgesetzt wird. Man müsste für Investitionsversprechen von Bahn-Chefs und Verkehrsministern einen eigenen Wechselkurs einführen. Ich glaube, er liegt bei eins zu 95. Anders gesagt: Es wird vermutlich zusätzliche 7,5 Milliarden Euro für Bahn-Investitionen geben und 95 Prozent waren gelogen.
Das ist ein harter Vorwurf …
Der aber auf Jahrzehnten leidiger Erfahrungen gründet. Man könnte das Ganze als lustige Politikglosse ansehen, aber es ist viel ernster. Denn der Dauerlüge liegt ein Dauerstrukturproblem zugrunde, das unsere Bahn sukzessive zerstört und zwar so lange, bis sie endgültig kaputt ist. Das Hauptmanko ist ganz schlicht: Die formell private DB bilanziert das Netz nicht und somit ist Kaputtmachen für sie lukrativ. In Zahlen: Das Netto-Anlagevermögen der Verkehrswege der DB AG betrug im Jahr 2020 nach Angaben des Verkehrsministeriums 108 Milliarden Euro. Das Sachanlagevermögen nach Bilanz der DB AG betrug hingegen nur 50 Milliarden Euro und zwar inklusive aller Züge, die das Verkehrsministerium gar nicht als Anlagen betrachtet. Die Differenz von 58 plus X Milliarden Euro – das sind Tausende formal wertlose Weichen, Brücken und Bahnhöfe, die der DB gehören und die sie straflos verfallen lässt. Aber für uns ist das nicht wertlos, sondern elementar für die Verkehrswende. Deswegen fordern wir nicht die Aufteilung der Bahn, sondern die Abkehr von der Profitlogik. Und die Unterstellung der Bahn unter demokratische Kontrolle, nicht nur des Parlaments, auch der betroffenen Bürgerinnen und Bürger.
Die „systematische Vernachlässigung“, wie Sie das Herunterwirtschaften der Infrastruktur zuletzt an anderer Stelle bezeichneten, ist für Sie demnach nur das Vorspiel zum großen Ausverkauf? Und der Prozess ging los mit der großen Bahnreform von 1994?
Systematische Vernachlässigung ist eine der sieben typischen Stufen für Privatisierungen: Zunächst werden die Abläufe ökonomisiert, betriebswirtschaftliche statt volkswirtschaftliche Bilanzen treten in den Mittelpunkt. Folgt dann im nächsten Schritt öffentliches Klagen über unzureichende Mittel und schlechte Qualität, wird die formelle Privatisierung betrieben. An eine Vernachlässigung der Infrastruktur schließt sich die „Daumenschraube“ Arbeitsplatzabbau an. Outsourcing, hochriskante Geschäfte jenseits der Kernaufgaben, rapide Anhebung der Preise und Gebühren gehen damit einher. Dann wird privatisiert – den Börsengang haben wir bei der Bahn bisher verhindert, aber nicht die ganzen Bahnhofsverkäufe und Grundstücksgeschäfte. Nach 15 bis 30 Jahren erfolgen gemäß der siebten Stufen dann ein teilweiser oder vollständiger Zusammenbruch der Funktionsfähigkeit und Wiederverstaatlichung.
Welche Phase erleben wir aktuell?
Wir stehen kurz vor dem Zusammenbruch der Funktionsfähigkeit! Und zwar sowohl beim Netz als auch hinsichtlich des Wagenmaterials. Nun sollen wir erpresst werden: „Entweder wir lassen das komplett gegen die Wand fahren oder ihr saniert das Netz aus zusätzlichem Steuergeld und lasst uns den Rest privatisieren.“ Aber wir brauchen das Netz und die darauf fahrenden Bahnen als Einheit. Nur dann können wir den Deutschlandtakt aufbauen, nur so die Verkehrswende erreichen.
Allerdings deuten selbst gestandene Kritiker den Koalitionsvertrag der Ampelparteien so, dass eine Zerschlagung der Bahn damit vom Tisch ist. Davor hatten ja Liberale und Grüne mit einer Abspaltung des Netzes aus dem Gesamtkonzern geliebäugelt. Nun soll es auf Betreiben der SPD eine integrierte Lösung in Form einer „gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte“ geben, deren Erlöse komplett in den Erhalt und die Modernisierung des Schienennetzes fließen sollen. Warum misstrauen Sie der Konstruktion?
Im Koalitionsvertrag heißt es: „Wir werden die Deutsche Bahn AG als integrierten Konzern inklusive des konzerninternen Arbeitsmarktes im öffentlichen Eigentum erhalten.“ Hierin sind drei Aussagen enthalten: Die DB als integrierten Konzern erhalten, den konzerninternen Arbeitsmarkt erhalten, die DB im öffentlichen Eigentum erhalten. Aber jeder Konzern ist integriert, das ist eine Wortmogelei, die in die Irre führt. Was wir brauchen ist eine integrierte Bahn. Der konzerninterne Arbeitsmarkt ist wichtig. Aber wird er bleiben, wie er ist? Und wer darf darauf noch zurückgreifen, auch Betriebsteile, die verkauft werden? Sicher nicht. Und dass die DB selbst im öffentlichen Eigentum bleibt, schützt uns nicht davor, dass zum Beispiel der Fernverkehr samt aller ICEs verkauft wird an Black Rock oder wen auch immer.
Aber schützt vor so einer Entwicklung nicht die Maßgabe „Gemeinwohlorientierung“?
Man muss sich nur anschauen, was im Koalitionsvertrag noch steht: „Die Eisenbahnverkehrsunternehmen werden markt- und gewinnorientiert im Wettbewerb weitergeführt.“ Hierin steckt allemal mehr Ehrlichkeit als in der Rede von der Gemeinwohlorientierung. Dass die neue Infrastruktursparte gemeinwohlorientiert sein soll, hört sich gut an, wenn es auch eigentlich für ein Unternehmen, das zu 100 Prozent in Staatsbesitz ist, selbstverständlich sein sollte. Der juristisch relevante Begriff lautet allerdings gemeinnützig. Gemeinwohlorientiert klingt schön, ist aber nicht justiziabel oder mit anderen Worten: Bullshit. Dabei könnte man so leicht anfangen, das Gemeinwohl in den Bahnverkehr zu bringen. Einfach mal in die Satzung aufnehmen, dass nicht Gewinne, sondern die Befriedigung der Verkehrsbedürfnisse der Menschen in Deutschland und der Klimaschutz das Unternehmensziel sind. Und dann in alle Managerverträge die Bonuszahlungen an das Erreichen dieser Ziele koppeln.
Das Szenario, das Sie beschreiben, sähe dann so aus: Der Steuerzahler finanziert und unterhält künftig ein „Hochleistungsnetz“, auf dem die Privaten dann fette Gewinne einfahren. Wo bliebe da der DB-Konzern selbst?
Ja, wir sollen der DB das kaputtgemachte Netz abnehmen, mit Steuergeld wieder fit machen und dann Privatfirmen ermöglichen, sich dort die Rosinenstrecken herauszupicken, auf denen sie dann fette Gewinne einfahren. So wie es in Großbritannien nach dem Zusammenbruch von Rail Track gemacht wurde. Das ist neoliberale Politik mit ihren offenen Widersprüchen. Der Staat soll alles bezahlen, was irgendwie doch keine Gewinne abwirft. Die beiden Versprechen, die Infrastruktur herauszulösen und gleichzeitig die integrierte Bahn zu erhalten, sind unvereinbar. Es kommt also notwendigerweise zum Bruch eines der Versprechen. Raten Sie mal, welches.
Wie passen Ihre Warnungen damit zusammen, dass inzwischen sogar FDP-Minister Wissing ein erschwingliches Nachfolgemodell zum Neun-Euro-Ticket befürwortet? Mit einem 365-Euro-Tarif im Nahverkehr könnte keine Privatbahn Profite generieren.
Es ist gut, dass wir noch einmal auf das Neun-Euro-Ticket zu sprechen kommen. Darin steckt ungemein viel. Aus Versehen hat Wissing nämlich bewiesen, dass man die Bahn steuern kann! Wir haben so etwas schon öfter erlebt: In den krassesten neoliberalen Strategien stecken oft zerstörerische Ansätze und dicht daneben findet sich sehr Emanzipatorisches. Das kommt daher, dass wir nicht einfach wie von Pinochet in Chile mit vorgehaltener Maschinenpistole zur Privatisierung gezwungen werden können. Also muss man uns etwas versprechen und ab und an sogar ein Versprechen einlösen. Wir müssen das Emanzipatorische beim Wickel packen und den Rest abwehren. Der Rest ist in diesem Fall die Trennung von Netz und Betrieb.
Unlängst meldeten sich die Spitzen der Lokführergewerkschaft GDL und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) mit Wutreden gegen die Bahnverantwortlichen zu Wort. GDL-Chef Claus Weselsky wetterte über einen „Saftladen“ und ein mit dem Neun-Euro-Ticket-Massenbetrieb provoziertes „Chaos“, das die Beschäftigen „krank“ mache. Als Gegenrezept plädiert auch er für „eine klare Trennung innerhalb des Konzerns zwischen Netz und Betrieb“. Wie bewerten Sie diesen Vorstoß?
Also, ich kenne Herrn Weselsky nicht persönlich. Aber ich habe in einer Studie am Rande auch große Strukturreformen ausgewertet, also das, was Herr Weselsky gerade so toll findet. Wo man auch hinsieht, bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, bei der Autobahngesellschaft ASFINAG in Österreich oder beim deutschen Pendant, der Autobahn-GmbH – das dauert knapp zehn Jahre und macht die Beschäftigten krank. Also die Analyse, „die Saftladen-DB produziert Chaos, deswegen brauchen wir ein Jahrzehnt Strukturchaos“, die teile ich nicht. Und dann gibt es da das Eigeninteresse von Weselsky. Die Privatbahnen erhoffen sich von der Trennung Marktzuwächse, und Weselsky, der bei Privatbahnen mehr Mitglieder hat, erhofft sich Mitgliederzuwachs. Aber es kommen auch die Tarifverträge unter die Räder einer fortschreitenden Privatisierung. Und ich würde mal sagen, nirgendwo auf der Welt haben sich Arbeitsbedingungen durch Privatisierung dauerhaft verbessert. Ich glaube, es gibt kämpferische und emanzipatorische Leute bei der GDL. Die haben es nicht verdient, einem organisations-egoistischem Machtkalkül geopfert zu werden.
Welche Verwerfungen drohen in Ihren Augen abseits der Zumutungen fürs Personal für den technischen Betrieb, sobald das Netz in einer separaten Schienengesellschaft ausgesondert ist?
Die größte Gefahr ist eine Art Privatisierungsrutschbahn. Wir haben in einer Studie sektoral und intersektoral untersucht, was passiert, wenn man trennt. Der Trend war deutlich: Über kurz oder lang wird der Betrieb privatisiert, ganz egal, ob das zuvor intendiert war oder nicht. Auch technisch ist Trennung riskant. Die U-Bahn in London hatte man auch mal aufgetrennt und per öffentlich-privater Partnerschaft privatisiert. Bald ging auf der technischen Ebene gar nichts mehr und das Vorhaben wurde hastig abgebrochen, wobei ein großer Schaden für die öffentliche Hand verblieb.
Man muss feststellen, dass Ihr Bündnis „Bahn für Alle“ mit seiner Fundamentalopposition ziemlich alleine dasteht. Andere, darunter auch als progressiv geltende Bahn- und Fahrgastverbände betrachten die geplante Reform durchaus mit Wohlwollen. Sehen Sie einfach nur zu schwarz?
Schwarz sehen ja die, die sagen, die Bahn ist nicht mehr zu retten, zerschlagt sie. Wir sind gerade mal so fundamentalistisch wie die konservative britische Regierung. Die machen die fatalen britischen Tony-Blair-Bahnreformen gerade wieder rückgängig. Oder so fundamentalistisch wie die Schweizer, die ihr Bahnsystem in sechs Volksabstimmungen zu dem entwickelt haben, was wir heute bewundern dürfen.
Es ist immer eine Versuchung, zu sagen, alles ist so schlecht, lasst uns die Sache aufgeben und wenigstens Teilstücke retten. Das passiert immer wieder, auch bei Gewerkschaften und Verbraucherverbänden. Wir als „Bahn für Alle“ geben aber noch nicht auf, noch lange nicht. Die Bahn ist zu retten, und wir ermutigen alle, dabei mitzumachen. Zum Beispiel in unserem Aufruf an Olaf Scholz mit der Forderung, die Zerschlagung der Bahn zu stoppen und die Privatisierung zu verhindern.
Titelbild: LariBat / Shutterstock
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Zwischen Kälte und Hitze: Der Schaukel-Sommer 2022 in Deutschland
Stefan Kämpfe
Während im vergangenen Jahr die durch links-grüne Behördenschlamperei verschlimmerte Ahr-Hochwasserkatastrophe alle Schlagzeilen beherrschte, ist es in diesem Sommer wieder mal die Hitze. Doch bei genauerem Hinsehen unterscheidet sich dieser Sommer bislang von seinen anhaltend heißen Vorgängern 2019, 2018 und 2003. Es gab nämlich immer wieder empfindlich kühle Phasen, welche die HNO-Praxen mit Erkältungspatienten füllten. Der Hamburger Hitzerekord mit 40,1°C mag beeindruckend sein, aber kaum 1.000 Kilometer weiter nördlich, in Mittelskandinavien, verlief dieser Sommer bisher empfindlich kühl. Und die Hitze hielt nie lange durch – nur dem obersten Panikmacher der BRD, Karl Lauterbach, stieg sie gehörig zu Kopfe.
Historische Schaukelsommer – kurz betrachtet
Wie wir gleich sehen werden, ist das Verhalten des 2022er Sommers gar nicht so ungewöhnlich. Ein Paradebeispiel ist der Sommer 1989, besonders der August. Damals herrschte am Monatsanfang und am Monatsende empfindlich kühles, in der Monatsmitte aber extrem heißes Wetter.



Abbildungen 1a bis 1c: Boden- und Höhenwetterkarten aus dem Schaukel-August 1989. Oben (1a) der windig-kalte Monatserste, in der Mitte (1b) der Höhepunkt der Hitzewelle zur Monatsmitte; an jenem 16. August, also recht spät im Jahr, wurden in Süd- und Ostdeutschland verbreitet Maxima von 32 bis 37°C gemessen. Unten (1c) der schon herbstliche, kühle Sturm vom 28. August. Damals blamierte sich der Deutsche Wetterdienst, weil er die Wucht des Sturmes unterschätzt hatte; es kam zu erheblichen Schäden in den Ostsee-Häfen. Bildquellen: wetterzentrale.de
Während sich der 2022er Sommer bislang durch den ständigen Wechsel kurzer Warm- und Kaltphasen auszeichnete, verliefen manche Schaukelsommer etwas anders. Im Jahr 2000 waren die ersten drei Juniwochen sehr heiß und trocken; aber dann folgte eine gut fünfwöchige Kaltphase. Im extrem sonnenscheinarmen, kalten Juli 2000 blieben die Freibäder wochenlang geschlossen, ehe Anfang August Sonne und Wärme zurückkehrten, freilich ohne große Hitze. Ein ähnliches Verhalten zeigte auch der Sommer 2011, während 2006 einem extrem heißen Juli ein sehr kühler, regnerischer August folgte; der September zeigte sich dann wieder hochsommerlich warm.
Welche Großwetterlagen verursachen einen Schaukelsommer?
In einem durchgängig warmen Sommer dominieren Hochdruckgebiete über Mittel- und Nordeuropa das Wettergeschehen; manchmal von Süd- oder Südwestlagen unterbrochen, während durchgängig kühle Sommer von West- oder Nordwest-, seltener Nordlagen, beherrscht werden. Für einen Schaukelsommer kommen nun aber zwei Möglichkeiten in Betracht: Entweder wechseln sich die für einen warmen und die für einen kühlen Sommer typischen Wetterlagen ab, oder aber es kommt innerhalb einer Westwetterlage zu kurzzeitigen Warm- und Kaltluftvorstößen. Letzteres war gerade im 2022er Sommer häufig zu beobachten, besonders im Juli. Möglicherweise hat die zur Westwindphase gewechselte QBO dieses Verhalten begünstigt; eine weitere Ursache ist der sehr hohe Temperaturkontrast zwischen dem extrem heißen Südeuropa und dem empfindlich kühlen Skandinavien – zumal das arktische Meereis diesmal weniger abschmolz, als in den vergangenen Sommern. Bei dieser „antizyklonalen“ Westlage lösen sich immer wieder Hochzellen vom Azorenhoch ab und driften über Mitteleuropa ostwärts. Auf ihrer Vorderseite (Ostflanke) gelangt dabei empfindlich kühle Luft über die Nordsee nach Deutschland, während nach Abzug auf der Rückseite (Westflanke) die Heißluft aus Südeuropa einströmt.


Abbildungen 2a und 2b: Oben (2a) liegt die mit „H“ gekennzeichnete Azorenhochzelle noch westlich der Britischen Inseln, Lage vom 15. Juli 2022. Unten (2b, 19. Juli) zog diese Zelle südostwärts ab, so dass extrem heiße Luft nach Deutschland einströmen konnte. Man achte in beiden Karten auf die sowohl am Boden als auch in der Höhe gut entwickelten, mit Kaltluft gefüllten Tiefdruckgebiete über Nordosteuropa. Bildquellen: wetterzentrale.de
Der bisherige Temperaturverlauf im Schaukelsommer 2022
Als besonders geeignet zur Veranschaulichung des Temperaturverlaufs erweist sich die ländliche, relativ wärmeinselarme Station Dachwig nordwestlich von Erfurt, welche sich schon immer durch ein sommerwarmes Steppenklima auszeichnete; hier gibt es Löß-Schwarzerdeböden wie in der Ukraine, doch das Jahresmittel der Lufttemperatur liegt nur unwesentlich über der Deutschlands. Schon im März waren die kalten Nächte und die warmen Tage ein Thema, Näheres dazu hier
Dieser Witterungstyp setzte sich bislang im Sommer wieder zeitweise durch. Wer bei oft einstelligen Morgentemperaturen angesichts der Sommersonne barfuß in Sandalen, Bermuda-Shorts und T-Shirt aus dem Hause ging, der brauchte sich nicht zu wundern, dass er wenige Tage später die HNO-Praxis aufsuchen musste – ein Verhalten, vor dem unser Panik-Minister Karl Lauterbach bislang (noch) nicht gewarnt hat. Auch fällt innerhalb der kurzen Hitzewellen das bisherige Fehlen von Tropennächten (Minimum nicht unter 20°C) an dieser ländlichen Station auf. Hierbei dürften die oft klaren Nächte und die in diesem Sommer völlig ausgedörrten Böden eine nicht unwesentliche Rolle spielen; Beides fördert die nächtliche Abkühlung.

Abbildung 3: Temperatur-Rallye im ländlichen Dachwig im bisherigen Schaukel-Sommer 2022. Besonders bei den Maxima kam es zu eindrucksvollen Temperatursprüngen; der Kreislauf wurde enorm belastet. Auch die Temperaturkontraste innerhalb eines Tages waren eindrucksvoll: So fröstelte man am Morgen des 18. Juli bei kühlen 9 Grad, um sich wenige Stunden später bei heißen 31 Grad in den kühlen Badesee zu retten. Man achte auch auf die in der ersten Juli-Dekade recht häufige „Siebenbrüder-Kühle“ – eine Singularität, welche sich diesmal gut bei den Maxima zeigte, während die Minima unter wolkigerem Himmel meist bei 10 bis 13 Grad verharrten. Bislang fehlten im ländlichen Raum die bei Nachtschwärmern so beliebten Tropennächte – vielleicht kommen sie ja noch.
Viel Solarenergie, aber zu wenig Wind im Sommer 2022
Anders, als im Sommer 2021, hatten so genannte Unbestimmte Großwetterlagen, die XX-Lagen nach der Klassifikation der Objektiven Wetterlagen des DWD, bislang Seltenheitswert; sie sind besonders windschwach. Doch auch die antizyklonalen Westlagen erweisen sich im Sommer offenbar als wenig ergiebig für die Windstromproduktion; man erkennt das an den wenigen Isobaren in den Abbildungen 2a und 2b. So kam es, wie es kommen musste: Kohle, Gas und die (noch) vorhandene Kernenergie mussten die Lücken bei der Stromerzeugung schließen. „The Sun always shines on TV“ trällerte einst die Pop-Gruppe a-ha. Nachts will sie aber selbst im Sommer partout nicht scheinen – da weiß auch Märchenonkel Robert Habeck keinen Ausweg. Und so dokumentiert dieser Sommer das ganze Scheitern der deutschen Energiewende.


Abbildungen 4a und 4b: Verlauf der deutschen Stromerzeugung nach Energieträgern bis zum 23. Juli 2022. Oben (4a) der komplette Juni, unten der bisherige Juli. Von den benötigten 40.000 bis 70.000 MW (Last, schwarze Linie) konnten die über 30.000 Windräder oft nur lächerliche 1.000 bis 15.000 MW beisteuern; oft deutlich unter 10.000 MW (hell blau-grünliche Fläche); nur an wenigen Tagen mehr als 20.000 MW. Die fleißige Sommersonne stand nur für die Tageszeit zur Verfügung (keine Grundlastfähigkeit). Summa summarum leisteten Braun- und Steinkohle, Kernenergie und das politisch momentan sehr unbeliebte Erdgas meist 40 bis 90% der Stromproduktion! Biomasse (grün) und Wasserkraft (dunkelblau) sind praktisch nicht mehr ausbaufähig. Erich Honecker wird’s freuen – sein „Sozialismus in den Farben der DDR“ feiert mit der bei den Öko-Faschisten so verhassten Braunkohle eine fröhliche Auferstehung! Deutschland, einst ein zuverlässiger Stromexporteur, wird zunehmend von Stromimporten abhängig (weiße Flächen unter der schwarzen Lastlinie) und muss seine Überschüsse (gelbe Spitzen über der Lastlinie) meist billig verschleudern. Zur Beachtung: Es handelt sich nur um die Stromproduktion; bei der Primärenergie (Heizen, Verkehr, Industrie) schnitten die „Erneuerbaren“ noch viel, viel schlechter ab. Bildquellen energy-charts.info, ergänzt.
Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Weltwoche Daily: Frankenstein-Politik gegen Russland

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Frankenstein-Politik gegen Russland. Genialität der Schweiz. Bundespräsident Cassis säht Unsicherheit. Berset-Indiskretionen: staatspolitisch relevant. Nur Dummköpfe befürworten Abtreibungen uneingeschränkt. Viktor Orbans konservative Philosophie. Like
Schauspieler Kevin Sorbo unterstützt niederländische Landwirte: „Weltwirtschaftsforum treibt absurden und verrückten Green Deal voran“.
Nicht nur der ehemalige General Michael Flynn und Präsident Trump, sondern auch der Schauspieler Kevin Sorbo unterstützt die niederländischen Bauern. Das Weltwirtschaftsforum treibt seinen absurden und mehr als irrsinnigen Green Deal voran, der behauptet, dass die niederländische Viehzucht zum Klimawandel beiträgt, sagt er in einer Videobotschaft.
Der WEF ist der Ansicht, dass der Viehbestand reduziert werden muss, was bedeutet, dass bis zu 90 Prozent der Tiere getötet werden müssen und viele Landwirte gezwungen sind, aufzuhören.
Kevin Sorbo over Nederland #wappies #boereninverzet #boerenopstand pic.twitter.com/IpyVZ6IHPj
— Samen Voor Nederland (@SamenVoorNL) July 23, 2022
Sorbo, der in der gleichnamigen Serie den Herkules spielte, weist darauf hin, dass die Niederlande nach den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Exporteur von Agrarprodukten sind. Die Pläne der Globalisten haben negative Auswirkungen auf den Lebensmittelmarkt, betont der Schauspieler.
Die Landwirte sagen, dass es sich um Landraub handelt und dass die Globalisten das Ackerland für den Bau von Megastädten benötigen. Sorbo ruft Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, die niederländische Flagge als Zeichen der Solidarität mit den niederländischen Landwirten im Internet zu teilen.
„Es ist an der Zeit, diesen Irrsinn mit Herkules zu bekämpfen.“




