Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

„Dass ihre 12jährige Tochter nach der freiwilligen Teilnahme an einer Pfizer-Impfstoffstudie extreme Reaktionen gezeigt habe und beinahe gestorben wäre“

«Thank you superheroes!»
05.11.2021, 08:13 Uhr. Corona Transition – https: – Pfizer verspricht kleinen Kindern, dass ihre experimentelle mRNA-Injektion sie zu «Superhelden» machen mit «Superkräften» machen werde. (mit Video) Vor zwei Tagen haben die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) ihre Empfehlung für den Covid-19-Impfstoff für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren bekannt gegeben. Die CDC erweitert damit die…

Sie verteidigen das Klima und bereiten das Ende der Welt vor

Von Manlio Dinucci: Er ist preisgekrönter Autor, geopolitischer Analyst und Geograf, Pisa, Italien. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Centre for Research on Globalization.

Anfang Oktober war Italien Gastgeber des Vorbereitungstreffens für die UN-Klimakonferenz, die derzeit in Glasgow stattfindet. Zwei Wochen später war Italien Gastgeber eines weiteren internationalen Ereignisses, das im Gegensatz zu dem ersten, das groß angekündigt wurde, von der Regierung stillschweigend übergangen wurde: die NATO-Übung des Atomkriegs Steadfast Noon am Himmel über Nord- und Mittelitalien. Unter amerikanischem Kommando nahmen sieben Tage lang die Luftstreitkräfte von 14 NATO-Ländern teil, wobei auf den Stützpunkten Aviano und Ghedi Jagdbomber mit doppelter Kapazität für nukleare und konventionelle Waffen eingesetzt wurden.

In Aviano ist die 31. US-Staffel mit F-16C/D-Jagdbombern und B61-Atombomben ständig im Einsatz. In Ghedi das 6. Geschwader der italienischen Luftwaffe mit Tornado PA-200 Jagdbombern und B61-Atombomben. Die Federation of American Scientists bestätigt im Jahr 2021, dass „die italienische Luftwaffe nukleare Angriffsmissionen mit US-Bomben zugewiesen bekommt, die in Italien unter der Kontrolle der US-Luftwaffe unterhalten werden und deren Einsatz im Krieg vom Präsidenten der Vereinigten Staaten genehmigt werden muss.“

Die Stützpunkte Aviano und Ghedi wurden umstrukturiert, um die mit den neuen B61-12-Atombomben bewaffneten F-35A-Kampfflugzeuge aufnehmen zu können. Im Oktober letzten Jahres wurde der letzte Test in Nevada durchgeführt, bei dem zwei F-35A-Kampfflugzeuge die inerte B61-12 abwarfen. Bald werden die neuen Atombomben in Italien eintreffen: Allein auf dem Stützpunkt Ghedi können 30 italienische F-35A-Kampfflugzeuge stationiert werden, die unter US-Kommando mit 60 B61-12-Atombomben angriffsbereit sind.

Eine Woche nach der Teilnahme an der Übung zur nuklearen Kriegsführung nahm Italien an der UNO-Klimakonferenz teil, deren Vorsitz das Vereinigte Königreich gemeinsam mit Italien innehat. Der britische Premierminister Boris Johnson warnte: „Es ist noch eine Minute bis Mitternacht, und wir müssen jetzt handeln“, um die globale Erwärmung zu bekämpfen, die den Planeten zerstört. Damit instrumentalisiert er die symbolische Weltuntergangsuhr, die in Wirklichkeit anzeigt, wie viele Minuten wir noch von der nuklearen Mitternacht entfernt sind.

Vor einigen Monaten, im März, kündigte Boris Johnson selbst die Aufrüstung der britischen Atomangriffs-U-Boote an: die Astute (Preis: 2,2 Milliarden Dollar pro Stück), bewaffnet mit atomaren Marschflugkörpern des Typs Tomahawk IV aus den USA mit einer Reichweite von 1.500 km, und die Vanguard, bewaffnet mit 16 ballistischen Raketen des Typs Trident D5 aus den USA mit einer Reichweite von 12.000 km, bestückt mit über 120 Atomsprengköpfen. Letztere werden bald durch die noch leistungsfähigeren U-Boote der Dreadnought-Klasse ersetzt.

Die britischen Atomangriffs-U-Boote, die nahe an den Küsten Russlands kreuzen, fahren nun auch an denen Chinas entlang, ausgehend von Australien, dem die USA und Großbritannien Atom-U-Boote zur Verfügung stellen werden. Großbritannien, das die Konferenz zur Rettung des Planeten vor der globalen Erwärmung ausrichtet, trägt damit zum Wettrüsten bei, das die Welt in die atomare Katastrophe führt.

Vor diesem Hintergrund ist das Werbevideo der Konferenz irreführend: Der Dinosaurier, Symbol einer ausgestorbenen Spezies, warnt vom Podium der Vereinten Nationen aus die Menschen, ihre Spezies vor der globalen Erwärmung zu retten. Tatsächlich bestätigen wissenschaftliche Studien, dass die Dinosaurier nicht wegen der Erwärmung ausstarben, sondern wegen der Abkühlung der Erde nach dem Einschlag eines riesigen Meteoriten, der Staubwolken aufwirbelte und die Sonne verdunkelte.

Genau das würde nach einem Atomkrieg passieren: neben der katastrophalen Zerstörung und dem radioaktiven Niederschlag auf dem gesamten Planeten würde es in den Städten und Wäldern zu riesigen Bränden kommen, die in der Atmosphäre eine rußige Rauchwolke erzeugen und die Sonne verdunkeln würden. Dies würde eine jahrelange Abkühlung des Klimas zur Folge haben: den nuklearen Winter. Die meisten Pflanzen- und Tierarten würden aussterben, mit verheerenden Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die Kälte und die Unterernährung würden die Überlebensfähigkeit der wenigen Überlebenden verringern und die menschliche Spezies zum Aussterben bringen.

Boehringer bei Reitschuster: Inflation, Corona & Kampf gegen AfD

Boehringer bei Reitschuster: Inflation, Corona & Kampf gegen AfD

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Das Bundestagsmitglied der AfD, Peter Boehringer, gab Reitschuster.de Anfang November ein Interview zu diversen spannenden und aktuellen Themen. Allgemeinpolitisch sowie AfD-intern. Boehringer erläutert die geldpolitischen und auch die Corona-bedingten Quellen der aktuell schnell steigenden Inflation und die Rolle der EZB und der EU dabei. Mit Kreditgeld, das unter dem verlogenen Vorwand der Corona-Bekämpfung in Billionenhöhe […]

54 mal mehr Tote durch Corona-Impfstoffe als durch alle anderen Vakzine in 21 Jahren zusammen

54 mal mehr Tote durch Corona-Impfstoffe als durch alle anderen Vakzine in 21 Jahren zusammen

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Sind die COVID-19-Impfstoffe so sicher, wie es die Bundesregierung verspricht? Ein Blick in die aktuellen Daten beteiligter Bundesinstitute und ein Vergleich mit herkömmlichen Vakzinen deuten darauf hin, dass Alarmsignale ignoriert werden. Umgerechnet auf die Zahl der Geimpften erhielt das Paul-Ehrlich-Institut in Zusammenhang mit den sogenannten Corona-Impfungen rund 54 mal mehr Todesfallmeldungen als in den 21 Jahren davor zu allen anderen Impfstoffen insgesamt.

von Susan Bonath

Mehr als 1.800 gemeldete Todesfälle, die im zeitlichen Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen auftraten, darunter bereits fünf verstorbene Kinder: Das ist die Bilanz des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) bis Ende September 2021 – gut neun Monate nach der bedingten EU-Zulassung der Vakzine für Erwachsene und eineinhalb Monate nach der Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) für Zwölf- bis 17-Jährige. Der Vergleich mit den Meldedaten, die das PEI zu früheren Impfungen mit allen Vakzinen auflistet, deutet auf ein weitgehend ignoriertes Risiko hin. Bezogen auf die geimpften Personen gingen im Zuge der COVID-19-Vakzine rund 54 mal mehr Todesfallmeldungen bei dem Bundesinstitut ein, als zu allen anderen Vakzinen vom Jahr 2000 bis heute zusammengenommen.

Immer mehr schwerwiegende Verdachtsfälle

Seit dem 27. Dezember 2020 wird in Deutschland gegen COVID-19 geimpft. Ein dreiviertel Jahr später, nach knapp 107,9 Millionen verabreichten Impfdosen der mRNA-Vakzine der Konzerne Pfizer/BioNTech und Moderna sowie der Vektor-Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson&Johnson, ergibt sich eine fragwürdige Sicherheitsbilanz. Das zeigt der vergangene Woche vom PEI veröffentlichte Sicherheitsbericht. Darin listet das Institut gemeldete Erkrankungen und Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen bis zum 30. September auf.

Demnach stieg die Gesamtzahl der angezeigten Verdachtsfälle auf unerwünschte Impfreaktionen seit dem 31. August um knapp 16.000 auf 172.188 Fälle. Darunter befanden sich 21.054 schwer Betroffene (fast 6.000 mehr als im Vormonat) mit ernsthaften Komplikationen. Bei 1.802 Personen führten die gemeldeten Reaktionen demnach zum Tod. Die Zahl der kurz nach einer Impfung gegen COVID-19 Verstorbenen, die dem PEI angezeigt wurden, wuchs damit in einem Monat um 24 Prozent.

Hunderte schwerwiegende Nebenwirkungen bei Jugendlichen

Unter den Verdachtsmeldungen bis zum 30. September befinden sich inzwischen Hunderte Fälle, die Kinder und Jugendliche betreffen. Für die Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen führt das PEI insgesamt mehr als 1.800 mutmaßliche Nebenwirkungen an, 405 davon stufte es als schwerwiegend ein. 98 Jugendliche mussten demnach mit einer Herzmuskelentzündung im Krankenhaus behandelt werden. Fünf der betroffenen Minderjährigen starben laut PEI in einem zeitlichen Abstand zur Impfung von zwei bis 24 Tagen. Zu diesen Todesfällen erläutert das PEI in seinem Bericht:

„Ein Todesfall betrifft eine weibliche 16-jährige Jugendliche, die im Zusammenhang mit einer Arrhythmie verstarb. Bei drei verstorbenen männlichen Jugendlichen bestanden schwere Vorerkrankungen. Berichtet wurden Multiorganversagen, Lungenblutung, disseminierte, intravasale Gerinnung, septischer Schock und Fieber in einem Fall (männlich, 14 Jahre) Fieber und zirkulatorischer Kollaps im zweiten Fall (männlich, 15 Jahre und Lungenembolie im dritten Fall (männlich, 16 Jahre).“

Zudem sei ein zwölfjähriger Junge kurz nach der Impfung verstorben. Dem PEI lägen aber zu diesem Fall „sehr wenige, insgesamt unzureichende Informationen zum Verlauf und den Todesumständen“ vor. Bei den drei verstorbenen Jungen mit laut PEI schweren Vorerkrankungen sei, so das Institut,

„der ursächliche Zusammenhang mit der Impfung nicht beurteilbar, jedoch sind Beschwerden und Erkrankungsverlauf unterschiedlich und haben keinerlei klinische Gemeinsamkeiten.“

Auffällige Störungen der Blutgerinnung

Über „fehlende klinische Gemeinsamkeiten“ bei den drei verstorbenen Jungen könnten Mediziner unterschiedlicher Auffassung sein. Die Angaben des Instituts deuten auf einen möglichen verbindenden Umstand hin: In allen Fällen dürften Probleme mit der Blutgerinnung eine Rolle spielen. Solche werden im Zusammenhang mit allen COVID-19-Impfstoffen schon länger beobachtet.

Laut der medizinischen Fachpublikation MSD Manual handelt es sich bei der beschriebenen „disseminierten intravasalen Gerinnung“ um eine vermutlich durch Entzündungen verursachte Bildung von Thrombosen, wodurch Blutplättchen verbraucht werden. Dies führt zu einer sogenannten Thrombozytopenie, also einem Mangel an Blutplättchen, was innere Blutungen auslöse. Diese Erkrankung wurde bereits für alle COVID-19-Vakzine beschrieben, insbesondere bei der Gabe des Vektor-Impfstoffs von AstraZeneca. In einem Rote-Hand-Brief vom April 2021 schreibt das Unternehmen:

„Eine dieser Aktualisierungen betrifft Abschnitt 4.8 der Fachinformation, Thrombozytopenie wurde als unerwünschte Reaktion mit einer Häufigkeit von häufig eingefügt, basierend auf Daten aus klinischen Studien.“

Die Angabe „häufig“ bezieht sich auf Nebenwirkungen von Arzneimitteln, die in einem bis zehn Fällen pro 100 behandelter Patienten auftreten können. Dem PEI sind solche mutmaßlichen Reaktionen auch nach der Gabe von mRNA-Impfstoffen gemeldet worden. Der Bericht führt hierzu fast 90 Fälle an. Zudem meldet das Institut mehrere Fälle von Thrombosen und Lungenembolien bei Minderjährigen.

Der in einem weiteren Fall beschriebene „zirkulatorische Kollaps“, also Kreislaufzusammenbruch, ist meist mit einer Störung des Blutflusses und damit einer Minderung der Durchblutung lebenswichtiger Organe, wie Herz und Gehirn, verbunden. Als Lungenembolie bezeichnet man den Verschluss einer oder mehrerer Lungenarterien, meist durch eingeschwemmte Blutgerinnsel, wodurch es rasch zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommen kann.

PEI: „Keine Möglichkeit, Obduktionen anzuordnen“

Doch bei den Verdachtsmeldungen gibt es ein Problem, das diverse Faktenchecker immer wieder zum Anlass nehmen, Beiträge als „Falschinformation“ zu bezeichnen: Wie die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) listet auch das PEI nur gemeldete „Verdachtsfälle“ im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auf. Ein kausaler Zusammenhang wird damit weder ausgeschlossen noch bewiesen.

Der Grund: Es werden in Deutschland kaum rechtsmedizinische Untersuchungen oder Obduktionen vorgenommen. Das betrifft auch COVID-19-Patienten und Verdachtsfälle auf Impfschäden. Näher begutachtet werden Fälle in der Regel nur, wenn das PEI ein signifikant erhöhtes Aufkommen bestimmter Erkrankungen in der Impfgruppe im Vergleich zur nicht geimpften Bevölkerung registriert. Und letztere ist bekanntlich rapide geschrumpft. Wörtlich erklärte PEI-Sprecherin Susanne Stöcker der Autorin auf Anfrage am 3. Juni:

„Ist die Zahl der gemeldeten Reaktionen höher, als rein statistisch zu erwarten, wird dem als mögliches Risikosignal nachgegangen.“

Bereits im Januar teilte sie per Mail dazu mit:

„In der EU sterben täglich etwa 12.000 Menschen an verschiedenen Ursachen, von denen 83 Prozent über 65 Jahre alt sind. Es sind also rein statistisch gesehen Todesfälle nach Impfung zu erwarten.“

Auf Nachhaken mahnte sie Anfang Februar:

„Das Paul-Ehrlich-Institut hat keine Möglichkeit, Untersuchungen/Obduktionen anzuordnen. Wir fragen immer nach den Ergebnissen von Untersuchungen und Obduktionen vor Ort.“

Mit anderen Worten: Die Gesundheitsämter und Staatsanwaltschaften vor Ort entscheiden selbständig, wann sie einen Todesfall nach einer Impfung näher untersuchen und wann nicht. Wegen der Einbindung in die Impfkampagne können erstere dadurch in Interessenskonflikte geraten. Das betrifft auch die impfenden Ärzte hinsichtlich ihrer Meldepflicht, zumal diesen das zeitaufwändige Übermitteln von Verdachtsfällen nicht extra honoriert wird.

Diesen Konflikt sehen auch Fachleute. Im August warnte der Heidelberger Pathologe Peter Schirmacher vor einer „hohen Dunkelziffer an Impftoten“. Er forderte mehr rechtsmedizinische Untersuchungen. Schirmacher hatte über 40 kurz nach einer Corona-Impfung Verstorbene obduziert. Sein Fazit: Bei 30 bis 40 Prozent dieser Fälle sei die Gabe des Vakzins die wahrscheinlichste Todesursache. Wenig später meldete sich eine ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes in der Berliner Zeitung zu Wort. Auch sie geht demnach von einer „erheblichen Untererfassung von Impfkomplikationen inklusive Todesfolge“ aus.

Auffallend viele Meldungen im Vergleich zu früher

Allerdings geht das Paul-Ehrlich-Institut bei der Erfassung mutmaßlicher Nebenwirkungen nicht erst seit Beginn der COVID-19-Impfkampagne auf diese Weise vor. Obwohl die Kausalität der meisten Meldefälle mit der Impfung weder belegt noch ausgeschlossen wurde, lässt ein Blick auf in der Vergangenheit verabreichte Vakzine eine vorsichtige Abschätzung des Risikos zu. Dafür kann die Annahme zugrunde gelegt werden, dass sich das Meldeverhalten von Ärzten, Gesundheitsämtern und Patienten gegenüber dem PEI nicht wesentlich geändert hat. Möglicherweise wird aktuell aufgrund der Einbindung vieler Ärzte und Behörden in die Impfkampagne und die Darstellung der Vakzine als „wirksam und sicher“ sogar noch weniger gemeldet.

Die PEI-Datenbank führt gemeldete Verdachtsfälle für alle Impfstoffgaben zwischen Januar 2000 und Dezember 2020 auf. Die pro Jahr im Mittel insgesamt verabreichten Dosen an allen bis dahin gängigen Vakzinen kann man anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes abschätzen.

Hochgerechnet auf den relevanten Zeitraum ergeben sich knapp 773 Millionen verabreichte Impfdosen in dieser Zeit. Das PEI führt in seinem Bericht an, dass bis zum 30. September insgesamt knapp 108 Millionen COVID-19-Dosen an rund 56,5 Millionen Bundesbürger verabreicht wurden, einschließlich einfach und dreifach Geimpften.

Nebenwirkungsrisiko 43fach erhöht, Zahl der Todesfälle 54fach

In den Jahren 2000 bis 2020 gingen insgesamt rund 54.500 Verdachtsmeldungen beim PEI ein. Damit kommt ein Meldefall auf 14.183 verabreichte Dosen. Bei den COVID-19-Vakzinen stehen 172.188 Meldungen 108 Millionen einzelnen Vakzingaben und rund 56,5 Millionen Geimpften gegenüber. Das ist ein Meldefall pro 627 Impfdosen beziehungsweise ein Fall pro 328 Geimpften. Das Risiko für eine Nebenwirkung nach COVID-19-Impfung wäre somit, daran gemessen, pro Dosis etwa 23 mal höher als bei bisherigen Impfstoffen insgesamt. Pro Kopf wäre es dieser Rechnung nach 43fach erhöht.

Auf dieselbe Weise können die schwerwiegenden Verdachtsmeldungen betrachtet werden. In den vergangenen 21 Jahren wurden insgesamt 24.438 solcher Ereignisse angezeigt. Damit kommt eine mutmaßliche schwere Reaktion auf etwa 31.600 Impfdosen. Bei den COVID-19-Impfungen wurde ein schwerer Schaden pro 5.125 Vakzingaben oder 2.684 geimpften Menschen angegeben. Das Risiko, nach einer Impfung mit den neuartigen mRNA- oder Vektor-Vakzinen schwer zu erkranken, liegt damit pro Dosis etwa sechsmal höher als bei herkömmlichen Impfstoffen, pro Person beträgt es etwa das Zwölffache.

Den gut 1.800 nach COVID-Impfungen gemeldeten Todesfällen stehen nun 456 in den 21 Jahren davor gegenüber. Bis Ende vergangenen Jahres kam damit ein Verstorbener auf 1,7 Millionen geimpfte Personen. Anders sieht es bei den Corona-Vakzinen aus: Hier ging eine Todesfallmeldung pro 60.000 verabreichten Dosen und rund 31.400 Geimpften ein – 28 mal häufiger, bezogen auf die Einzelgabe, und 54 mal häufiger pro geimpfter Person.

Zielgruppe Kinder: Fragwürdige Risiko-Nutzen-Rechnung

Speziell bei Kindern und Jugendlichen muss auch das Risiko bedacht werden, das sie durch die Erkrankung haben könnten. Das sieht offenbar sogar der Vorsitzende der STIKO, Thomas Mertens, so, obwohl seine Kommission nach vielfacher politischer Aufforderung Mitte August die Impfung für 12- bis 17-Jährige empfahl.

Ende September gab er öffentlich zu bedenken, in Deutschland sei „kein Kind unter 17 ausschließlich an Corona gestorben“. Als Risiko für Kinder diskutiert werden auch unter dem Begriff „Long Covid“ zusammengefasste unspezifische, bis zu drei Monate andauernde Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsprobleme oder Gelenkschmerzen. Gesicherte Daten gibt es hierzu nicht, ein Todesfall ist nicht bekannt.

Wegen fehlender Untersuchungen kann weder bei den Todesfällen nach positivem Test, noch nach Impfung ein kausaler Zusammenhang mit Virus oder Spritze ausgeschlossen oder bewiesen werden. Es lassen sich jeoch alle Fälle als Verdachtsfälle quantitativ miteinander vergleichen.

Mehr Jugendliche an Impfung als an Corona verstorben

Laut Daten des Statistischen Bundesamtes starben seit März letzten Jahres bis Mitte Oktober insgesamt vierzehn 10- bis 19-jährige Jugendliche mit positivem Test. In diesem Altersbereich liegt die relevante Impfgruppe. Damit starb „an oder mit Corona“ in den 19 Pandemie-Monaten statistisch betrachtet alle 41 Tage ein Minderjähriger zwischen 10 und 19 Jahren. Bezüglich der Impfungen in der Altersgruppe 12 bis 17 wurden nun vier Monate nach bedingter Zulassung fünf verstorbene Jugendliche gemeldet. Für diesen Zeitraum betrachtet, wäre dies ein Todesfall alle 24 Tage.

Da beim Impfmonitoring durch das RKI und das PEI nicht erfasst wird, wie viele Kinder und Jugendliche nach einer Spritze in eine Klinik eingewiesen werden, können hier nur die schwerwiegenden Verdachtsmeldungen mit der Anzahl positiv getesteter hospitalisierter Jugendlicher dieses Alters verglichen werden. Hierüber gibt ein Bericht des RKI Auskunft. Erfasst sind die Hospitalisierungen – unabhängig von der Schwere – für einzelne Altersgruppen bis Juni 2021.

Demnach wurden seit Beginn der Krise bis Ende Juni – also in 16 Monaten – 2.110 Zwölf- bis 17-Jährige mit einem positiven Test in einer Klinik behandelt; ob COVID-19 der Grund war, ist daraus nicht abzuleiten. Statistisch gesehen kommen damit auf jeden Monat 132 Klinik-Patienten. Hinsichtlich der Impfungen wuchs die Zahl vermuteter schwerer Nebenwirkungen hingegen innerhalb eines Monats um gut 230 Fälle. Legt man es statistisch auf die vier Monate um, in denen bereits geimpft wurde, kommen etwa einhundert Fälle auf jeden Monat.

Ethische Probleme

Hier stellt sich auch die ethische Frage der Gewichtung: Darf man die Beeinträchtigung durch eine oder mit einer natürlichen Infektionskrankheit genauso bewerten wie eine mutmaßliche Schädigung durch eine Maßnahme, hier die Impfung? Diese Risikoabwägung hatte die STIKO wochenlang zögern lassen, bevor sie dem politischen Druck nachgab.

Ihre Empfehlung begründet sie zum einen mit mathematischen Modellierungen zu Infektionszahlen mit der Delta-Variante und befürchtetem insgesamt hohen Infektionsgeschehen. Zum anderen führt sie die Schäden durch die Corona-Maßnahmen – auferlegt durch die Regierung – ins Feld, die Kinder ganz besonders hart trafen. In einem Satz deutet sich der Anflug eines schlechten Gewissens an:

„Die STIKO spricht sich ausdrücklich dagegen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozialer Teilhabe gemacht wird.“

Das Problem, an das jeder stößt, der eine korrekte Analyse versucht, bleiben die fehlenden systematischen Untersuchungen und die damit mangelhafte Datenlage – sowohl hinsichtlich der COVID-19-Erkrankung als auch bezüglich der Impfstoffe und ihren unerwünschten Wirkungen.

Hinzu kommt ein zweites Dilemma: Selbst bei neuartigen Arzneimitteln, wie den COVID-19-Vakzinen, die zudem experimentell und massenhaft verabreicht werden, ermittelt das zuständige PEI nicht selbst, sondern verlässt sich auf die Meldungen von Ärzten, Ämtern und Patienten. Es listet lediglich spontan eingereichte Meldefälle auf.

Mangelhaft erfasst, kaum untersucht

„Man geht davon aus, dass selbst bei schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAWs) maximal fünf bis zehn Prozent berichtet werden, bei banalen UAWs liegt der Anteil der gemeldeten Fälle noch deutlich niedriger“, schrieb dazu beispielsweise Elena Keller in ihrer Dissertation im Jahr 2006 an der Ludwig-Maximilians-Universität München, unter Berufung auf verschiedene Studien.

Es lässt sich angesichts der Meldefälle nicht benennen, wie viele davon tatsächlich mit der Impfung zusammenhängen und wie hoch die Dunkelziffer ist. Das Spontanmeldesystem könne „keine Information über die absolute Häufigkeit einer UAW liefern“, resümierte auch der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages im vergangenen Jahr.

Die Risikoanalyse bleibt damit auf eine Abschätzung nach den vorhandenen Zahlen beschränkt. Dennoch liefern die genannten Zahlen zumindest deutliche Hinweise darauf, dass die COVID-19-Impfstoffe weitaus mehr Komplikationen bis hin zu Todesfällen verursachen, als es öffentlich diskutiert und von der Politik kommuniziert wird. Ganz offensichtlich gehen die Beteiligten darüber hinweg. Die Impfkampagne wird fortgesetzt, die STIKO empfiehlt bereits Drittimpfungen für über 70-Jährige. Pharmastudien mit jüngeren Kindern laufen, baldige bedingte Zulassungen sind zu erwarten.


Im aktuell erschienenen Buch „Abhängig beschäftigt – Wie Deutschlands führende Politiker im Interesse der wirklich Mächtigen handeln“ hat sich Thomas Röper sehr intensiv mit weiteren Themen rund um die komplexen Zusammenhänge der gesteuertern Politik im Westen und deren brisanten Verstrickungen mit einer ganzen Reihe von Organisationen beschäftigt und dabei einiges zu Tage gefördert.

Das Buch ist aktuell erschienen und aufgrund der Zensurgefahr ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar (nicht auf Amazon erhältlich).

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Was passiert, wenn Israel den Stresstest nicht besteht? Ein besorgniserregendes E-Mail von Geert Vanden Bossche

Was passiert, wenn Israel den Stresstest nicht besteht? Ein besorgniserregendes E-Mail von Geert Vanden Bossche

Ich habe eine private E-Mail von Geert Vanden Bossche erhalten. Mit seiner Erlaubnis teile ich sie mit meinen Anhängern auf Substack.

Hier ist die unbearbeitete E-Mail, die Geert am 4. November 2021 an einige seiner Freunde geschickt hat. Ich hoffe, dass die Leute das endlich kapiert haben und ihren Regierungen sagen, wo sie die nächste Dosis spritzen sollen.

Geert hat dies von Beginn des Impfprogramms an richtig gesagt. Es wäre klug, auf das zu hören, was er zu sagen hat. Uns läuft die Zeit davon, da die Eltern ihre Kinder überstürzt „schützen“ wollen.

Erinnern Sie sich an meinen Artikel über „Was passiert, wenn Israel den Stresstest nicht besteht? ‚

Wie ich schon sagte, müssen Sie nur Israel beobachten…. Ich bin sicher, es hat angefangen…

Ist dies der Beginn der nächsten Welle? – Ja;

Wird diese Welle eine noch ernstere sein? – Ja

Wird sie Impfgegner verschonen? – Nein, ganz im Gegenteil

Wird eine weitere Debatte über die 4. Dosis erforderlich sein? Ich denke, dieses Mal wird das Volk ihnen endlich sagen, wo die nächste Dosis hingehört…

Leider ist bereits ein riesiger Schaden angerichtet worden. Ich meine es ernst. Wenn Kinder geimpft werden, werden die Rollen auf den Kopf gestellt und das Gleichgewicht so weit verschoben, dass das Virus einen natürlichen Selektionsdruck auf die angeborene Wirtsimmunität ausüben kann. Es ist vielleicht besser, dies nicht in Laiensprache zu übersetzen…

Die nächsten Länder auf der Liste für ein ähnliches Szenario sind nicht unbedingt die mit den höchsten Durchimpfungsraten, sondern die mit einer schnellen/aggressiven Umsetzung von Massenimpfungen (und werden jetzt die 3. Impfung + Kinder durchführen!!)…wir alle wissen, von welchen Ländern wir sprechen…

Öffentliche und globale Gesundheitsbehörden haben dies weitgehend unterschätzt

  • die evolutionäre Kapazität des Virus, wenn es einem weit verbreiteten positiven immunologischen Selektionsdruck ausgesetzt wird
  • die dramatische Unterdrückung der angeborenen Immunkapazität des Wirts, wenn er einem weit verbreiteten viralen Infektionsdruck ausgesetzt ist

Eine Katastrophe kann nur durch eine Massen-Chemoprophylaxe mit einem wirksamen Virostatikum (6-8w) und eine frühzeitige Behandlung mit mehreren Medikamenten abgewendet werden.

In der Tat MÜSSEN wir den Infektionsdruck senken und diejenigen behandeln, deren angeborenes Immunsystem durch die Impfstoffe (dauerhaft) unterdrückt wird.

Dies zu unterlassen, ist nicht länger ein Fehler, sondern ein Verbrechen.

Afrika wird gewinnen.

Ich bin wirklich erschüttert und untröstlich, wenn ich daran denke, was wir anrichten…

G

Warnende Worte aus Warschau: Rückt der Polexit näher?

Polnisches Parlament in Warschau (Foto:dts-Nachrichtenagentur)

Die Entfremdung zwischen der zunehmend in byzantinischen Bevormundungs- und Herrschaftsgelüsten über die Mitgliedstaaten entrückten Brüsseler EU-Machtzentrale und auf nationale Restsouveränität bedachten Polen ging gestern in die nächste Eskalationsstufe, als Polens Vize-Außenminister Szymon Szynkowski vel Sek indirekt mit einem Polexit drohte und davor warnte, einzelne unbotmäßige Länder weiter unter Druck zu setzen – wie beispielsweise sein eigenes. „Wenn die Organe der EU die Mitgliedstaaten weiterhin immer wieder bestrafen wollen, wird es zu einer Schrumpfung der Gemeinschaft kommen„, sagte Szynkowski vel Sek laut „dts“.

Diese Aussage kann in ihrer Brisanz gar nicht hoch genug bewertet werden – denn mit ähnlichen Warnungen hatte sich vor sechs Jahren auch die Brexit-Initiative angekündigt, als eine schon immer vorhandene nationalistische Minderheiten von vornherein europafeindlicher Kräfte plötzlich rapiden Zustimmung auch in der Breite der Bevölkerung erfuhr, weil zentralistische EU-Gremien in arroganter Selbstherrlichkeit den Bogen überspannt hatten und sich über die spezifischen Nöte und Interessen einzelner wichtiger Gemeinschaftsmitglieder hinwegsetzten. Die rechtliche Lesart, mit EU-Beitritt hätte ein Staat die Volkssouveränität quasi an der Garderobe abgegeben und das Ticket für nationale Selbstaufgabe gelöst, die EU-Verträge stünden über der demokratisch legitimierten Verfassung der Einzelstaaten und erlaubten somit ein beliebiges EU-Hineinregieren in diese, wird vor allem in den osteuropäischen Staaten kritisch gesehen – zu Recht, sind sie es doch, die Mehrheitsbeschlüsse zu Lasten weniger auszufressen haben, an deren Folgen sie ungleich schwerer schleppen müssen als andere.

Stärkung der Zentrifugalkräfte wie vor dem Brexit

Dies zeigt sich augenblicklich gerade in der EU-Außengrenzsicherung, wo Brüssel nicht einmal den Schutzzaun gegen Belarus mitfinanzieren möchte. Zugleich maßen sich der Europäische Gerichtshof und die Kommission an, Polen wegen seiner Justizreform zur Richterbesetzung wie ein unmündiges Kind abzustrafen. Lange wird dies nicht gutgehen und das auch schon im Falle Ungarns überstrapazierte Argument, weil Polen von nützlichen Folgen der EU – etwa Zuwendungen – profitiere, müsse es die Hacken zusammenschlagen, stärkt den Zentrifugalkräften im EU-Osten weiter den Rücken.

Die als Sanktion gedachte verzögerte Auszahlung von EU-Mitteln an Polen droht daher zum Bumerang zu werden. Genau davor warnt auch Vize-Außenminister Szynkowski vel Sek, wenn der insbesondere die in Polen stark vertretene deutsche Wirtschaft vor den Folgen dieser gefährlichen Brüsseler Politik warnt: Deutsche Geschäftsleute würden dieses Risiko bereits bemerken. Tatsächlich hatte der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft jüngst deutlich gemacht, dass die verzögerte Auszahlung von EU-Mitteln an Polen auch deutsche Unternehmen treffen würde. „Die Stimme der deutschen Wirtschaft macht deutlich, welche Gefahren rein arbiträre, nicht im EU-Recht begründete Entscheidungen und schlussendlich eine unredliche Anwendung von Verfahren und Geldmitteln als politische Druckinstrumente mit sich bringen„, so Szynkowski vel Sek. Seine Regierung hofft nun mit  Blick auf die Ampel-Koalitionsverhandlungen in Deutschland, dass der Koalitionsvertrag eine „dem Stellenwert der deutsch-polnischen Beziehungen angemessene Klausel“ enthalten wird. Eine klare „Würdigung“ von Angela Merkels überheblicher, eurozentrischer Gängelungspolitik etwa in der Flüchtlingskrise, die anders tickende „Partner“-Länder wie trotzige Bengel abgekanzelt hat.

Die Lüge von Bern! Herr Bundespräsident Guy Parmelin, Herr Gesundheitsminister Alain Berset

Per Mail eines Lesers.

Sie lügen, was das Zeug hält. Sollte ich falsch liegen, korrigieren Sie mich bitte:

Artikel 18-21 fehlen komplett im Abstimmungsbüchlein.

Genau die Artikel, wo folgendes beschlossen worden ist:

„Die Geltungsdauer von Artikel 1 nach Absatz 4 wird bis zum 31. Dezember 2031 verlängert.“
Die Geltungsdauer von Artikel 9 Buchstabe C wird bis zum 31. Dezember 2031 verlängert.
Nirgendwo im Abstimmungsbüchlein ist das Verlängerungsdatum «bis 2031“vermerkt.

Haben Sie wieder „versehentlich“ eine alte Auflage erwischt? Der Gesetzestext auf offizieller ad-min.ch (http://ad-min.ch/) Seite ist Stand Oktober 2021.

Das ist aber noch nicht alles. Erwähnt wird auf dem Stimmzettel: «Härtefälle, Arbeitslosenversicherung, familienergänzende Kinderbetreuung, Kulturschaffende und Veranstaltungen.» Sie wissen ganz genau, dass es bei dieser Abstimmung in keinster Weise darum geht. Es geht um die Verschärfung des Covid-Gesetzes, also um Zertifikat, Contact-Tracing und Quarantäne-Massnahmen. Sie täuschen und manipulieren die Bevölkerung bewusst und vorsätzlich. Ich kann mich noch gut an die «Arena» erinnern, in der Sie, Herr Berset, den Art 1a nicht kennen wollten. Wieder das alte Spiel? Sie wissen von nichts? Das ist eine niederträchtige und skandalöse Irreführung des Stimmvolkes: Die wesentlichen und umstrittenen Artikel bleiben einfach unerwähnt. Das, meine Herren, sind ganz miese Buebetrickli!

Es wird Kampagnenmaterial beschlagnahmt. Es werden Aufkleber mit Freiheitslogo von der Polizei beschlagnahmt. Plakate der Kampagne gegen das Covid19 Gesetz werden polizeilich entfernt mit der Begründung, dass diese ein Baugesuch brauchen. Ist das eine faire Abstimmungs-Kampagne? Manipulation des Volkes scheint in Bern Alltag zu sein!

Das Covid-Gesetz, welches am 28.11.21 zur Abstimmung gelangt, ist verfassungswidrig. So sehen es viele renommierte Juristen, insbesondere auch Alt-Bundesrichter Spühler. Es fällt überdies auf, dass der Bundesrat und die beiden Parlamentskammern bereits wieder am Gesetz herumschrauben und versuchen, die bis jetzt vorgesehenen langfristigen Ermächtigungen weiter auszubauen. Wenn Sie so weiter machen, steht eine dritte Abstimmung ins Haus. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. So schnell lassen wir uns nicht unterbuttern.
Sie schalten und walten in Bern, als ob es kein Morgen mehr gebe. Zuckerbrot und Peitsche! Lockern, verschärfen, lockern, verschärfen! Und jetzt werden die Fallzahlen wieder nach oben ge-schraubt, damit man die Zertifikatspflicht auch noch auf den Arbeitsplatz oder den Einkauf im Supermarkt ausweiten kann. Denn darauf läuft es doch hinaus. Die Impfverweigerer, Aluhüte, Wirr-köpfe, Corona-Leugner usw. sollen zur Räson gebracht werden und sich gefälligst diese serielle, experimentelle Injektion setzen lassen. Das können Sie vergessen: Mein Körper, meine Entscheidung! Und so wie ich denken noch viele!

Schon jetzt ist die Gesundheitsversorgung ohne 3G teilweise nicht mehr möglich. Sogar in gewissen Notaufnahmen wird 3G verlangt. Ohne Test oder Impfung wird die Behandlung verweigert. Wofür bezahlen wir Krankenkassen-Prämien, wenn nicht einmal die geringste Grundversorgung gewähr-leistet ist?
Eltern, die ihre hospitalisierten Kindern besuchen wollen, müssen sich entweder testen oder, wenn das schlussendlich zu teuer wird, impfen lassen. Das ist verfassungswidrig. Sie spalten mit dieser unsäglichen 3G-Regel das Volk ganz massiv. Aber das scheint Ihnen egal zu sein.

Hauptsache, man kann mit Angst- und Panikmache die Macht behalten und sogar noch ausbauen. Und die Me-dien spielen in diesem Panikorchester brav mit!

Wie wird mit den alten oder behinderten Menschen in vielen Heimen umgegangen? Erst wurden sie isoliert und jetzt müssen Besucher 3G vorweisen. Also wieder Isolation und Einsamkeit. Warum können diese Menschen ihr restliches Leben nicht ohne Zertifikatspflicht verbringen? Herr Berset, diese Menschen brauchen niemanden, der ihnen sagt, was für sie richtig und wichtig ist. Sie wurden nie gefragt, ob sie so geschützt werden wollen. Sie wollen einfach ihre letzten Jahre in Ruhe und im Kreise ihrer Liebsten geniessen!

Sie machen nicht einmal vor Kindern halt. Wer sich gegen Test und Impfung stellt, wird in der Schule gemobbt, blossgestellt, gedemütigt und zu einem Menschen 2. Klasse degradiert. Jugendtreffs müssen Ungeimpfte wegen Zertifikatspflicht abweisen. J&S Kurse können nur noch mit Zertifikat besucht werden. Jugend und Sport! Mit Zertifikatspflicht! Suchen Sie den Fehler. Da wächst eine traumatisierte Generation heran, die im Erwachsenenalter die Psychiatrien bevölkern wird. Auch das ist auf Ihrem Mist gewachsen.

Was aber den Fass den Boden ausschlägt ist, wie man mit Gastronomen umgeht, die sich partout nicht an diese unsägliche Zertifikatspflicht halten wollen. An eine Zertifikatspflicht, die rechtlich nicht haltbar ist. Man baut behördlicherseits Betonblöcke vor der Eingangstüre auf. Es gab vor nicht allzu langer Zeit einen Staat, der die Bürger/innen mit Betonwänden daran hinderte, das Land zu verlassen. In der Schweiz sorgt man nun mit Betonblöcken dafür, dass «unzertifizierte» Menschen, die einfach nur einen Kaffee trinken wollen, das Restaurant nicht betreten können. Das ist totalitärer Irrsinn! Damit noch nicht genug. Man verhaftet Wirt samt Eltern mit roher Polizeigewalt. Man renkt einem Beteiligten die Schulter aus, verweigert ärztliche Hilfe und steckt sie ins Gefängnis. Und das sind nicht die einzigen Gastronomen, die schikaniert werden. Wofür? Dass sich diese Menschen für eine gerechte Welt einsetzen? Dass sie sich gegen eine 2-Klassen-Gesellschaft wehren? Das ist nicht mehr meine Schweiz! So wird nur in totalitären Regimes agiert. Ich kann mich erinnern, dass BR Cassis Belarus ermahnt hat, Polizeigewalt zu unterlassen. Was passiert jetzt in der Schweiz? Polizeigewalt ist allgegenwärtig! Sie bewegen sich auf sehr dünnem Eis, juristisch, menschlich und gesellschaftlich. Bewohner der Reitschule, die mutwillig Autos demolieren und Menschen verletzen, geniessen behördlichen Schutz. Andere, die nur arbeiten wollen, werden schikaniert, mit Polizeigewalt in Gewahrsam genommen und inhaftiert. Jede/r, der sich gegen Ihre Corona-Diktatur stellt, wird zum Schweigen gebracht. Eine Staatsgewalt, die derart gegen die eigenen Bürger vor-geht, hat jegliche Legitimation verloren.

Wie lange wollen Sie dieses schäbige Theater noch durchziehen? Bis die einst blühende Schweiz komplett an die Wand gefahren ist? Bis es mit dem sozialen Frieden vorbei ist und jeder auf jeden losgeht? Bis die 2-Klassengesellschaft so richtig zementiert ist? Bis die Freiheit der Schweiz, für die unsere Vorväter gekämpft haben, nur noch Makulatur ist? Sie sind auf dem besten Weg dahin!

Es reicht, liebe Bundesrätinnen und Bundesräte. Wir haben genug, genug von der Gängelei, genug von Vorschriften, Lügen, Manipulation und Schikanen. Denken Sie immer daran, wir sind mehr, als sie glauben. Das dürften Sie an der letzten Kundgebung in Bern mitbekommen haben. Und es wer-den immer mehr! Rudern Sie zurück und geben Sie dem Volk die Freiheit und die Selbstbestimmung zurück. Kehren Sie endlich zur Verfassung zurück!

Nun noch zu den Zitaten:
Wer Kritiker als Leugner bezeichnet, will Sachfragen zu Glaubensfragen machen, um Widerspruch zur Ketzerei erklären zu können (Ramin Peymani)

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (George Orwell)

Mit nicht allzu freundlichen Grüßen, auf dass Sie endlich zur Wahrheit und zur Menschlichkeit finden

COVID-19: Quebec hebt Impfpflicht für Mitarbeiter des Gesundheitswesens auf

Quebec macht einen Rückzieher in Bezug auf die vorgeschriebene COVID-19-Impfung für Mitarbeiter des Gesundheitswesens, wie die Regierung am Mittwoch bekannt gab.

Nachdem der Termin mehrfach verschoben wurde, sagte Gesundheitsminister Christian Dubé, die Provinz werde die Maßnahme ganz aufgeben, da es sich das Gesundheitsnetz nicht leisten könne, Tausende von nicht geimpften Mitarbeitern zu verlieren.

Der Verlust von nicht geimpftem Personal hätte „verheerende Auswirkungen auf das System“ gehabt, so das Gesundheitsministerium.

Der Plan der Provinz, ungeimpfte Mitarbeiter ab dem 15. November zu suspendieren, hätte den Gesundheitssektor zu Leistungskürzungen gezwungen und die Bemühungen um bessere Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter gefährdet.

Zwar sind 97 Prozent der Beschäftigten im Gesundheitswesen von Québec geimpft, doch haben 14.000 von ihnen keine Erstimpfung erhalten, und 5.000 von ihnen haben direkten Kontakt zu Patienten.

Während die Impfung für die derzeitigen Mitarbeiter nicht mehr obligatorisch ist, fügte Dubé hinzu, dass alle neu eingestellten Mitarbeiter des Gesundheitswesens geimpft werden müssen.

Ungeimpfte Mitarbeiter müssen sich dreimal pro Woche auf COVID testen lassen, und wer dem nicht nachkommt, wird ohne Bezahlung suspendiert.

Die Regierung hatte ursprünglich den 15. Oktober als Stichtag für die Impfung aller Mitarbeiter festgelegt, verlängerte diesen Termin jedoch in der Hoffnung, die verbleibenden Mitarbeiter zu einer Impfung zu bewegen.

Die Impfquote unter den Beschäftigten des Gesundheitswesens ist seit der Ankündigung der Regierung im August, eine Impfpflicht einzuführen, von etwa 90 Prozent auf 97 Prozent gestiegen.

Dr. Donald Vinh, Spezialist für Infektionskrankheiten am McGill University Health Centre (MUHC), sagte, die Regierung von Québec habe sich mit einem solchen Schritt, der nach hinten losgehen könnte, selbst ein Loch gegraben.

„Ich befürchte, dass die politischen Entscheidungen nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen geleitet werden“, sagte Vinh.

„Gesundheitspersonal, das unzureichend geimpft ist, wird einem höheren Risiko ausgesetzt sein, ins Krankenhaus eingeliefert werden zu müssen“, fügte er hinzu.

Michel Lachance, ein ungeimpfter Sanitäter, der Teil einer laufenden Klage gegen das Impfmandat der Provinz ist, sagte gegenüber Global News, er sei erleichtert. „Ich bin wirklich glücklich, es erleichtert eine Last, die ich seit ein paar Monaten habe“, sagte Lachance.

„Es war die rechtmäßige und richtige Entscheidung“, sagte Natalia Manole, eine Anwältin, die die nicht geimpften Mitarbeiter in der Klage vertritt.

Daniel Desharnais, ein stellvertretender Minister, der für die Zusammenarbeit mit den lokalen Gesundheitsnetzwerken zuständig ist, sagte, das Gesundheitssystem der Provinz sei so unterbesetzt, dass ein Personalabbau von nur einem Prozent „sehr schädliche Auswirkungen“ haben würde. Die Anwendung des Dekrets hätte zu einer Verringerung der Arbeitsstunden um etwa vier Prozent insgesamt und um bis zu neun Prozent in einigen Diensten geführt, sagte er.

Desharnais sagte, dass ein Abbau von Leistungen in Bereichen wie der häuslichen Pflege oder der Langzeitpflege einen Dominoeffekt auf andere Dienste haben könnte, indem Patienten gezwungen würden, länger in überfüllten Krankenhäusern zu bleiben.

Der Gesundheitsminister warnte jedoch die ungeimpften Mitarbeiter, dass die Provinz ungeimpftes Personal wahrscheinlich ersetzen werde, sobald sie über genügend geimpfte Mitarbeiter verfüge, aus denen sie auswählen könne.

Die Gesundheitsbehörden haben wiederholt betont, dass die Impfung gegen COVID-19 notwendig ist, um gefährdete Patienten zu schützen.

Die Politik befindet sich im Endkampf um das Covid-Narrativ und dreht jetzt richtig auf. An zivilem Ungehorsam führt jetzt kein Weg mehr vorbei.

Machiavelli empfahl dem strategisch vorgehenden Herrscher, die Grausamkeiten am besten gleich zu Beginn seiner Herrschaft zu begehen. Doch Demokratien kennen noch einen besseren Zeitpunkt. Die bald aus dem Amt scheidende Bundeskanzlerin Merkel könnte die wohl größte Grausamkeit ihrer Amtszeit quasi «geschäftsführend» begehen, in der Zombie-Phase ihrer Herrschaft. Soeben kündigte sie an, für die Ungeimpften werde es bald noch ungemütlicher. Was kann das eigentlich noch heißen: Ausgangssperren und Lockdowns für Ungeimpfte? Die Kennzeichnung Ungeimpfter? Was auch immer es ist, es dürfte die Vollendung der Quasi-Ghettoisierung im Impf-Apartheidsstaat sein. In Orwells 1984 war alles außer Arbeiten verboten. Mit 2G am Arbeitsplatz oder einer de facto Impfpflicht durch 3G (bei täglich kostenpflichtigen Tests), ist man von der Vorstellungswelt Orwells nicht mehr weit entfernt.

Jetzt kommt die staatliche Verzweiflungsgrausamkeit

Wir nähern uns dem Gipfel des Wahnsinns der Pandemiebekämpfungspolitik. Das Corona-Narrativ von der größten Pandemie seit 100 Jahren, für die inzwischen die Gruppe der Ungeimpften verantwortlich gemacht werden soll, bröckelt immer

Die Zertifizierung des Menschen

Derzeit etabliert sich eine Kultur der pauschalen „Unwillkommenheit“, in welcher wir erst beweisen müssen, dass wir in der Gesellschaft daseinsberechtigt sind.

Wir leben in einer Zeit, in der neue Maßstäbe des sozialen Lebens und neue soziale Kategorien wie „Geimpfte“ und „Ungeimpfte“ geschaffen werden. Diese Kriterien sind unter humanistischen Gesichtspunkten höchst fragwürdig, beherrschen jedoch trotzdem unsere öffentlichen und privaten Diskurse. Hatte man vor ein paar Monaten noch auf einen zumindest teilweise normalen Alltag gehofft, weil die Erlösung versprechenden Impfstoffe ausreichend verfügbar sind, so ist heute klar: die Befreiung ist doch nicht so einfach zu bekommen. Die neuen, derzeit geltenden Maßnahmen lassen den Schluss zu, dass es für die Bevölkerung kein Zurück in die alte, sondern nur noch ein Vorwärts in die neue Normalität gibt.

Aus den unsäglichen sozialen Grußformeln „Ich bin negativ“ und „Ich bin geimpft“ ist nun eine gesetzliche Regelung geworden: Wir alle haben ab sofort eines der 3G, das heißt getestet, geimpft oder genesen, zu sein. Eine vierte Kategorie für gesund ist nicht angedacht, weil der gesunde Mensch als symptomfreier Infizierter dem Irrtum erliegen könnte, sich für gesund und für seine Umwelt unbedenklich zu halten. Wer bis vor einem Jahr mit Husten und Schnupfen über der Tastatur schnäuzend gearbeitet hat, um ein Projekt fertigzustellen oder um die leistungsfordernden Vorgesetzten nicht zu enttäuschen, darf von nun an nur dann arbeiten, wenn er oder sie mit einem digitalen Zertifikat nachweisen kann, behördlich geprüft und zur Arbeit zugelassen zu sein.

Krankenhausmitarbeiterin: „Diese Ambulanz ist seit der Einführung der Impfungen völlig überlastet“.

Jemand, der in der Funktionsforschungsabteilung eines Krankenhauses arbeitet, berichtete dem holländischen Onlinemedium Zorgmedewerker Verenigd eine beunruhigende Geschichte.

„In der Abteilung für Funktionsforschung, in der ich als Laborantin arbeite, wird jeder, der eine TIA oder einen CVA (Schlaganfall, Anm. d. Red.) erlitten hat, eine Zeit lang an ein Holter-Gerät angeschlossen, um Herzflimmern auszuschließen“, sagt die Laborantin, die Fleur heißt. Das Holter-Gerät misst kontinuierlich die elektrische Aktivität des Herzens.

„Ich habe festgestellt, dass seit Beginn der Impfung die Zahl der Patienten, die innerhalb von 10 Tagen nach der Impfung mit Lähmungserscheinungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen und Unwohlsein kommen, stark zunimmt“, schreibt Fleur.

„Diese Menschen müssen von der Krankenschwester für Vorhofflimmern untersucht werden“, fügt sie hinzu. „Diese Ambulanz ist seit der Einführung der Impfungen völlig überlastet“.

Das Krankenhaus hat nun eine „Lösung“ für den enormen Anstieg der Patientenzahlen gefunden. „Sie haben die Einschlusskriterien geändert, um den Patientenstrom zu reduzieren“, sagt die Laborantin. „Wir erweitern also nicht die Kapazität, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten an diese Krankenschwester überwiesen werden, ist geringer.

Das ist wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein

„Immer mehr Patienten fragen mich jetzt: „Kann das an meinen Impfungen liegen?“ Mittlerweile will ich das Krankenhaus verlassen, ich halte das nicht mehr aus, das ist wirklich der letzte Strohhalm“, seufzt sie.

Care Employees United ist eine Gruppe von Krankenschwestern und Pflegekräften aus vielen Bereichen des Gesundheitswesens. Sie halten es für wichtig, dass Menschen in Würde leben und sterben können, ohne Einsamkeit, Angst und Zwang.

Der Klima-Gipfel ins Nirgendwo

Der Klima-Gipfel ins Nirgendwo

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Kommentar von The Wall Street Journal

Vom schlechten Zeitpunkt bis zu unrealistischen Zielen – COP26 hat alles zu bieten.

An diesem Wochenende treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Welt in Glasgow zum Klimagipfel – und nicht lachen! Es mag der schlechteste Zeitpunkt in der Geschichte des Gipfels sein, aber die Delegierten können der Weltwirtschaft immer noch erheblichen Schaden zufügen, auch wenn nichts davon das Klima beeinflussen wird.

Es grenzt schon an Skurrilität, einen solchen Gipfel zu veranstalten, während sich Europa auf eine Treibstoffkrise im Winter vorbereitet, Präsident Biden die OPEC anfleht, mehr Öl zu fördern, China angesichts der Stromknappheit seine Kohlekraftwerke hochfährt und die Pläne zum Klimawandel verwelken, sobald sie dem Sonnenlicht der demokratischen Politik ausgesetzt werden.

Das macht nichts. Dieser Gipfel heißt COP26, weil es schon 25 gegeben hat. Kein Geringerer als die Vereinten Nationen haben diese Woche zugegeben, dass die Nationen bei ihren bisherigen Klimazusagen kaum Fortschritte gemacht haben. Doch anstatt sich auf diese politische Realität einzustellen, werden die Delegierten noch unrealistischere Versprechungen machen.

Die beiden Hauptprioritäten des Gipfels sind das Versprechen, bis zu einem bestimmten Datum, vielleicht 2050, „Netto-Null“-Treibhausgasemissionen zu erreichen, und die Industrieländer davon zu überzeugen, arme Länder zu bezahlen, damit sie sich zu weiteren CO2-Reduzierungen verpflichten. Beides wird nicht viel bringen.

Der britische Premierminister Boris Johnson plant, ein großes Emissionsversprechen für sein Land abzugeben – er hat kaum eine andere Wahl, da er Gastgeber dieses Gipfels ist. Herr Biden wird behaupten, dass die USA sich ebenfalls für Netto-Null-Emissionen einsetzen. Aber beachten Sie, wie Bidens Klimaprogramm auf dem Weg durch den Kongress, der von seiner eigenen Partei geführt wird, ausgehöhlt wurde. Die Durchsetzungsmaßnahmen sind verschwunden, übrig geblieben ist nur ein Füllhorn von Subventionen für grüne Energie.

Die Verpflichtungen der Entwicklungsländer sind noch schwächer und hängen von Bestechungsgeldern der Reichen ab. Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) forderte diese Woche mehr internationale Hilfe zur Finanzierung von Emissionssenkungen: Eine Untergrenze von 100 Milliarden Dollar pro Jahr sollte ausreichen, wobei 367 Milliarden Dollar in den nächsten fünf Jahren an die Asean gehen sollten, danke. Von der 75%igen Reduzierung der Kohlenstoffemissionen, die die Philippinen bis 2030 erreichen wollen, sind 72% von ausländischer Hilfe abhängig, berichtete Nikkei diese Woche.

Die reichen Länder haben 2009 erstmals 100 Milliarden Dollar versprochen, aber das Geld ist immer noch nicht da. Die Steuerzahler in den reichen Volkswirtschaften werden noch weniger bereit sein, ihr eigenes Geld für das Klima zu opfern, wenn ihnen klar wird, wer nicht zur COP26 kommt: Wladimir Putin aus Russland und Chinas Xi Jinping.

Xi hat 2020 versprochen, die Klimaemissionen zu reduzieren – aber erst nach 2030. Im Hier und Jetzt baut China mehr Kohlekraftwerke, weil das Wachstum der Wirtschaft eine weitaus höhere Priorität hat. Der Haushalt des Kremls hängt von der Öl- und Gasproduktion ab, und Putin wird nichts dagegen haben, wenn Westeuropa auf Netto-Null umsteigt. Dann hat er mehr Einfluss auf die Energieversorgung.

Führende Politiker anderer großer CO2-Emittenten, wie die Nummer drei der Welt, Indien, werden in Glasgow sein, aber sie könnten auch nicht kommen. Der Umweltminister von Delhi hat diese Woche angedeutet, dass sich seine Regierung nicht für die Netto-Null-Emissionen einsetzen wird. Mit mehreren hundert Millionen Indern, die immer noch in Armut leben, braucht Indien mehr Energie aus fossilen Brennstoffen, ebenso wie ganz Afrika.

Der Klimagipfel könnte mit seinem neuen Fokus auf die Privatwirtschaft noch einigen Schaden anrichten. Eine besondere Besessenheit ist die Regulierung, um Banken und andere Finanzinstitute zu zwingen, über ihre Kreditvergabe und Investitionsentscheidungen eine grüne Agenda durchzusetzen.

Die COP26 wird diesem Thema am Mittwoch einen ganzen Tag widmen, und die Zentralbanken der Welt sind bereits dabei, das Thema Klima in ihre geldpolitischen und regulatorischen Entscheidungen einzubeziehen. Dies birgt die Gefahr, dass knappe Investitionen in unkonventionelle Maßnahmen und Wohlfahrtsprogramme für Unternehmen umverteilt werden. In diesem Sinne ist die COP26 für Ihre Pensionskasse und Ihren Arbeitgeber ein gefundenes Fressen, auch wenn sie nicht Ihre Steuergelder beansprucht.

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Der Gipfel unterstreicht die Diskrepanz zwischen der Klimarhetorik und dem, was die Weltöffentlichkeit bereit ist, dagegen zu tun. Die Klimaschützer machen sich die Rhetorik der Apokalypse zu eigen, obwohl sie nach wie vor fossile Brennstoffe verbrauchen, weil sie wissen, dass die moderne Gesellschaft und die Entwicklung dies erfordern.

Das Klima hat sich seit dem 19. Jahrhundert um 1,1 Grad Celsius erwärmt, aber das Ausmaß der künftigen Erwärmung ist ungewiss. Das gilt auch für die potenziellen Schäden, wie das IPCC in diesem Sommer feststellte.

Die Klimaschützer der Welt könnten allen, auch sich selbst, einen Gefallen tun, wenn sie aufhören würden, so zu tun, als könnten sie das Klima verändern, und mehr über Anpassung und Energieinnovation nachdenken würden. Leider ist es einfacher, falsche Versprechungen zu machen und die Umverteilung von Einkommen zu fordern.

Link: https://www.wsj.com/articles/the-climate-summit-to-nowhere-glasgow-cop26-joe-biden-11635543010?mc_cid=3dd1e96e20&mc_eid=08ba9a1dfb

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE