Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Natur ist stärker als der Mensch*

Die Natur ist stärker als der Mensch*

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Roger Köppel (Red. WELTWOCHE)*

Über 160 Menschen sind gestorben, Hunderte werden noch vermisst. Die Bilanz der Unwetter in Deutschland ist verheerend. Der Schaden ist immens, das Versagen der politischen Elite kolossal. Jetzt steigen sie fotogen auf den Sandsäcken herum und orakeln über Klimaschutz. Man verbitte sich «vorschnelle Schuldzuweisungen», fordern die Politiker.

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Egal, was bei den Abklärungen herauskommt. Am Endresultat wird sich nichts ändern. Die politische Führungselite der Bundesrepublik ist an der elementarsten Staatsaufgabe krachend, umfassend gescheitert: die eigenen Bürger vor absehbaren Gefahren zu schützen. Es ist ja nicht so, dass die Fluten aus heiterem Himmel kamen. Die Behörden waren vor der Katastrophe gewarnt. Seit Tagen.

Was für ein Bild der politischen Unfähigkeit, der Impotenz: Eben noch hatten wir den allzuständigen Gesundheits- und Lebensretterstaat, der mikroskopischen Viren unerbittlich hinterherjagt, die Bürger einsperrt, Freiheitsrechte kassiert und alle Skeptiker und Abtrünnigen zu Gesetzlosen erklärt, die es mit voller polizeilicher Wucht in Schach zu halten gelte.

Wehe, irgendein «Corona-Leugner» wagte es während der letzten Monate, die behördlichen Gebote zu missachten. Die Wasserwerfer der Polizei waren in Lichtgeschwindigkeit zur Stelle, die Megafone und die Notfallkommandos. Nun aber, als man die Leute hätte warnen, instruieren, evakuieren sollen, scheinen die Einsatzwagen in den Garagen geblieben zu sein. Eine britische Hydrologin spricht von «monumentalem Systemversagen».

Und die deutschen Experten? Sie waren wohl zu sehr damit beschäftigt, das Klima in fünfzig bis hundert Jahren vorauszusagen, anstatt die Gegenwart zu sehen. Nachgerade zynisch sind die Klimaforscher, die noch während der Katastrophe, als Leute in ihren Häusern ertranken, die Regenfluten fast triumphierend als unumstösslichen Letztbeweis für ihre planetarischen Untergangsvisionen deuteten.

Nähern wir uns hier tatsächlich wieder vorneuzeitlichen Weltanschauungen? Auch damals glaubten Gelehrte und Medizinmänner, die «Signale der Natur» (Reto Knutti) lesen zu können, mit der Umwelt zu kommunizieren, als wäre diese eine Person, beseelt, eine Gottheit, die von den frevlerischen Menschen periodisch verärgert werde und deshalb Rache übe, Vergeltung nehme durch Missernten und Katastrophen, es sei denn, man stimme die zornige Göttin durch Opfergaben gnädig.

Jetzt geht die Suche nach den Schuldigen los. Die Grünen fordern mehr Geld und mehr Verbote fürs Klima. Es erschallt der Ruf nach noch mehr Zentralismus. Typisch. Seit Jahrtausenden missbrauchen Politiker automatenhaft jedes Unglück, jeden Krieg, jede Krise, jeden Vorfall, jedes Vorkommnis, jede Prognose, um daraus die Forderung nach noch mehr Staat, das heisst: nach noch mehr Macht und Geld für die überblähte Politik, also für sich selber, abzuleiten.

Zentralismus aber ist Gift. Bereits heute machen die Staaten fast alles. Deshalb machen sie fast nichts richtig. Vor lauter Gleichstellung, Genderismus, Ausländerintegration, Sozialfürsorge, Sprechverboten, Bildungs-, Gesellschafts- und Klimapolitik sind sie nicht mehr in der Lage, jene Aufgaben zu erfüllen, für die sie eigentlich erfunden wurden: die Bürger zu schützen, dort, wo sie es alleine nicht können, bei Kriegen oder Katastrophen, wenn die Behörden dann tatsächlich gefordert wären.

Vielleicht liegt hier auch ein Grund, warum die Schweiz besser durch die Unwetter gekommen ist. Wir haben weniger Berufspolitiker als Deutschland. Föderalismus, Kantönligeist, lokale Eigenverantwortung, Milizsystem, geordnete Anarchie: Das Krisenmanagement scheint besser zu funktionieren, weil noch nicht ganz alles von unten nach oben delegiert, hochgeschoben wurde. Zwar zerren auch bei uns die Politiker mehr Macht an sich, aber der kulturell verankerte Widerstand ist grösser. Noch.

Und bitte keine Missverständnisse: Niemand ist gegen Umweltschutz und saubere Luft. Es ist eine Frechheit, dass man sich heute vor den Medien dauernd rechtfertigen muss, wenn man nicht automatisch einsteigt auf die rot-grüne Klimapolitik, die dem Klima wenig, den Politikern dafür umso mehr hilft. Die Grün-Roten haben dank ihren Komplizen, den Medien, den Umweltschutz gekapert, in Geiselhaft genommen, um damit ihren Ökosozialismus voranzubringen. Fast niemand hinterfragt es. Das ist gefährlich.

Der Mensch ist nicht das Mass aller Dinge. Sosehr wir uns auch bemühen, den Thron des Schöpfers zu erklimmen, es wird nicht gelingen. Es gibt grössere Mächte auf dieser Welt. Fahrt Elektro, dann gibt es keine Unwetter mehr. Opfert euren Wohlstand und die Marktwirtschaft, damit die Sonne nicht mehr böse ist.

Die Idee, dass der Mensch das Wetter und das Weltklima bequem steuern kann wie bei sich zu Hause die Zimmertemperatur, übertrumpft sogar den Aberglauben der Naturvölker, die wenigstens über sich noch einen Gott geduldet haben.

Die Natur ist stärker als der Mensch. Wer das akzeptiert, hat schon viel erreicht. Dann nämlich geht es darum, das zu tun, was Menschen immer schon getan haben: Man passt sich an. Man ist demütig. Man ist erfinderisch. Am anpassungs- und überlebensfähigsten sind freiheitliche, demokratische, offene, flexible Gesellschaften. Ihr Gegenteil ist der autoritäre, intolerante, auf Neid und Machtgier, also auf Sand gebaute rot-grüne Öko-Staat. Ihn zu verhindern, ist der grösste Gefallen, den wir uns und der Natur tun können. R. K.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : | Die Weltwoche, Nr. 29 (2021)| 22. Juli 2021 ; EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor  Roger Köppel für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages, wie schon bei früheren Beiträgen :  http://www.weltwoche.ch/ ; Hervorhebungen und Markierungen v.d. EIKE-Redaktion.

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Kulturkampf gegen das Auto: „Das Auto ist ein Geldgrab“

Kulturkampf gegen das Auto: „Das Auto ist ein Geldgrab“

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In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ schlaumeiert Frau Lilly Bittner zum Thema „Kosten für die Gesellschaft“ und kommt dabei zu der sensationellen Erkenntnis, daß es sich beim Auto nicht nur um ein Fortbewegungsmittel handelt, sondern auch um ein Geldgrab. Wer so schlau ist wie die Frau Bittner, der fällt auch gleich die nächste Frage ein: Schont denn das Fahrrad auch den Geldbeutel? – Die schonungslose Medienkritik.

von Max Erdinger

In Deutschland befindet man sich gern auf dem falschen Dampfer, wie spätestens seit dem Untergang der „Wilhelm Gustloff“ bekannt ist. Untergegangen ist sie, wenn man etwas tiefer zu den Ursachen forscht, deswegen, weil sich die meisten der 9.000 Passagiere auf dem Schiff zuvor haben führen lassen von einem Führer und dessen Führungsclique. Das hätte eine Lehre sein können. War es aber nicht. In Deutschland gilt: Stellt sich heraus, daß der Führer und seine Führungsclique die falsche Farbe hatten, muß man sie bloß anders anstreichen – und schon paßt der Lack wieder. Das scheint in Deutschland „alternativlos“ zu sein. Auf zu neuen Führungen!

Was eine klassisch deutsche Führung ist, erkennt man daran, daß sie für die Geführten deren Feinde identifiziert und vor ihnen warnt. Die Feinde müssen nicht unbedingt Personen sein. Auch Gegenstände können zum Feind erklärt werden. Schnapsflaschen eignen sich, auch Zigaretten, oder eben das Automobil. Frau Lilly Bittner hat sich in der FAZ für das Auto als zu identifizierenden Feind entschieden und wirft dem Feind vor, er verursache „Kosten für die Gesellschaft“. Bis vor wenigen Jahren galt noch, daß das Auto Kosten für seinen Besitzer verursacht – und fast alle waren sich führungslos einig, daß umso besser sei, je weniger Kosten das Auto für seinen Besitzer verursacht. Das war auch ein starkes Motiv für die Weiterentwicklung des Autos. Verbrauchte ein VW-Käfer des Baujahres 1970 in seiner stärksten Version mit 50 PS noch bis zu 14 Liter verbleiten Benzins, so begnügt sich ein VW-Passat Diesel des Baujahres 2020 trotz dreifacher Motorleistung mit einem Drittel der Kraftstoffmenge. Und das, obwohl das Gewicht des modernen Passat etwa doppelt so hoch ist, wie das eines Käfers von damals. Verringert haben sich die Kraftstoffkosten seltsamerweise nicht. Alles, was über den gesunkenen Verbrauch durch technische Weiterententwicklung eingespart werden konnte, holte sich der Staat. Das führt zu der Frage, ob wirklich das Auto ein Geldgrab ist, oder ob es nicht der Staat ist. Wahrscheinlich ist es der Staat. Hätte sich der zum Passat weiterentwickelte Käfer so vergrößert wie der Staat im vergangenen halben Jahrhundert, dann würde heute kein Volkswagen mehr auf die Straße passen.

Daß das Auto ein Geldgrab sei, ist als Behauptung ein Ablenkungsmanöver. Würde man nicht fragen, was ein Auto ist, sondern stattdessen fragen, was ein Geldgrab ist, dann fielen einem vermutlich viele Dinge ein, bevor man daraufkäme, daß eventuell auch das Auto eines sein könnte. Schlußfolgerung: Es kann Frau Lilly Bittner unmöglich um das Schlechtmachen von Geldgräbern gehen, sondern um die üble Nachrede dem Automobil gegenüber. Wenn sie das in der FAZ tut, dann hätte sie das auch nicht in der Rubrik „Kosten für die Gesellschaft“ tun müssen, weil die Rubrik „Klatsch & Tratsch“ auch gereicht hätte.

Boom!

Der Fahrradmarkt boomt, schreibt Frau Lilly Bittner, um gleich bei der spitzfindigen Frage zu landen, was dieser Boom nützt. Viele Antworten wären denkbar. Die Entschleunigung des Lebens, der positive Effekt des Radfahrens für Gesundheit & Fitness des Stramplers, die Lautlosigkeit der Fortbewegung und etliche andere. Viele Antworten zur Frage des Nutzens der strampeligen Fortbewegung verderben den Brei aber mindestens genauso wie viele Köche. Frau Lilly Bittner deshalb: „Eine Antwort kann man finden, wenn man die Konsequenzen der Fahrzeugwahl in Geld umrechnet.“ – Nur so läßt sich also eine Antwort finden. Damit teilt Frau Lilly Bittner das beklagenswerte Schicksal vieler ihrer Zeitgenossinnen. Wenn sie nicht alles in Geld umrechnen, können sie keinen Nutzen erkennen. Allgemein-Experten sprechen von intellektueller Degeneration. Etymologie-Experten sprechen von Materialismus und verweisen dabei auf das lateinische „mater“ (Mutter) als den Wortstamm von Materie und Materialismus. Einigkeit herrscht unter den Experten aller Art lediglich hinsichtlich der Feststellung, daß einmal dringend die „Kosten für die Gesellschaft“ berechnet werden sollten, die dadurch entstehen, daß Frauen wie Lilly Bittner eine gleichberechtigte Meinung haben- und sie auch noch äußern dürfen. Interessant wäre auch eine retrospektive Antwort auf die Frage, wieviele Radfahrer unter gesellschaftlichen Kostensenkungs-Aspekten ihr schickes Fahrrad beizeiten gegen ein schnödes Automobil getauscht haben würden, wenn sie dafür die extrem kostspielige Bundeskanzlerin losgeworden wären. Die „Kosten für die Gesellschaft“, die von dieser einen Frau verursacht worden sind, stellen garantiert alle Kosten in den Schatten, die für die Gesellschaft durch das Auto entstanden, seit Carl Benz das erste Automobil im Jahre 1893 zum Patent angemeldet hat. Eine überaus lohnenswerte Überlegung könnte daher sein, wieviele Kosten für die Gesellschaft sich einsparen ließen, wenn man statt vom Auto aufs Fahrrad von Merkel auf Erhard umsteigen – und sich zudem der Bekämpfung der extrem teuren, epidemischen Grünsucht widmen würde.

Wahre Rechenkünstler

Frau Lilly Bittner bezieht sich aber lieber auf einen Bericht des Umweltbundesamtes. Dort hat man nämlich auf der Grundlage von Daten aus dem Jahr 2017 ausgerechnet, „wie viel die Gesellschaft für das Autofahren bezahlen muß.“ Veröffentlicht wurde das Ergebnis vor vier Monaten, im März 2021. Es scheint sich also um eine saumäßig schwierige Rechnung gehandelt zu haben. Schade, daß es kein Bundesmathematikamt gibt. Mit einem solchen Bundesamt hätte sich bestimmt viel Rechenzeit für die Gesellschaft einsparen lassen. Freilich hätte man dann auch ein Bundesobermathematikamt gebraucht, welches die Kosten für die Gesellschaft, die durch die Schaffung eines Bundesmathematikamtes für die Gesellschaft entstanden wären, vom Nutzen des schnelleren Rechenergebnisses für die Gesellschaft wieder abgezogen hätte. Aber auch so fragt man sich, was es an Kosten zu kritisieren gibt, die für die Gesellschaft entstehen. Wenn es doch für die Gesellschaft ist? Gesellschaft ist schließlich voll knorke! Volk ist der letzte Scheiß! Und der Bürger ist der letzte Kleinscheiß, wenn man ihn erst einmal ins Verhältnis zur Erhabenheit von „Gesellschaft“ gesetzt hat. Der Kleinscheiß ist nichts, die Gesellschaft ist alles. Was der Kleinscheiß zahlt, ist unerheblich, wenn seine Zahlung die Gesellschaft etwas kostet. Als Vernunftmensch ist man geneigt, dem Kleinscheiß zuzurufen: „Zahle lieber gar nichts, Kleinscheiß! Deine Zahlung ist zu kostspielig für die Gesellschaft!“

Aber ist das so? Frau Lilly Bittner verläßt sich da ganz auf eine andere Frau. Die andere Frau heißt Frau Nadja Richter und ist beim Bundesumweltamt als Rechenkünstlerin angestellt. In der FAZ wird der bundesamtliche Rechenweg verraten. „Hierfür rechnet der Bericht den Energieverbrauch des Autos, Treibhausgas- und Luftschadstoffausstöße sowie Lärmemissionen in Geld um. Nadja Richter vom Umweltbundesamt erklärt, wie das geht: Die Umweltfolgen des Autofahrens wirken sich negativ auf die Gesundheit aus, denn der Lärm etwa kann bei Anwohnern zu Stress oder Tinnitus führen. Außerdem komme es durch die Emissionen zu Gebäude- und Materialschäden, Ernteausfällen und Biodiversitätsverlusten. Wenn sich das Klima wandelt, müssen indes Maßnahmen vorgenommen werden, die die Infrastruktur an das geänderte Wetter anpassen.“ – Da steht plötzlich der Verdacht im Raum, daß es ohne Östrogen keine richtige Mathematik geben könnte. Mit richtiger Mathematik für die Gesellschaft läßt sich nämlich alles für die Gesellschaft ausrechnen, wie es scheint. Was kostet der einzelne Haifisch die Gesellschaft, wenn man die Behandlungskosten der Traumatherapie für diejenigen „die Menschen“ berücksichtigt, deren Angehörige von einem Haifisch gefressen worden sind? Auch die Kosten für die prophylaktische Behandlung einer Haifischphobie könnten berücksichtigt werden, weil Phobien Ängste sind, die das Leben mindestens so sehr verkürzen wie ein ausgewachsener Tinnitus. Auch ließe sich ausrechnen, wieviel Geld und Kosten sich für die Gesellschaft einsparen ließen, wenn man sich die energieaufwendige Glasflaschenherstellung für die Gesellschaft verkneift, um das Bier für die Gesellschaft in Jutebeutel für die Gesellschaft abzufüllen. Erst mit Östrogen und Umwelt wird die Mathematik zur wahren Rechenkunst. Ohne Frau Lilly Bittner in der FAZ und Frau Nadja Richter im Bundesumweltamt wäre vermutlich die ganze Mathematik nichts als die reine Spökenkiekerei geblieben. Heutige Frauen können nämlich absolut alles in Geld umrechnen. Das ist schon toll. Wenn sie jetzt noch ausrechnen, wie viel Lebensfreude ihre Rechenkunst diejenigen kostet, die im Kopfe normal geblieben sind, und wie viel dieser Verlust in Geld umgerechnet ist, wäre schnell klar, daß man bei den Rechenkünsten der beiden Grazien ansetzen müsste, um „Kosten für die Gesellschaft“ einzusparen.

Geld oder Leben

Die ganze Umrechnerei von Wrschtlpfrmpft in Geld führt natürlich viel weiter. Frau Lilly Bittner ist eine wahre Entdeckerseele und hat deshalb auch herausgefunden, wieviel das menschliche Leben in Geld umgerechnet wert ist. Allerdings mußte sie dazu erst einen Professor fragen, der noch viel besser rechnen kann. Der Professor heißt Stefan Gössling und ist als Forschungsexperte für Tourismus und Humanökologie bei der Universität Lund in Schweden angestellt. Keinesfalls sollte man den guten Mann mit dem „verrückten Professor“ von 1963 verwechseln. Der hieß Jerry Lewis, was nur so ähnlich klingt wie „Stefan Gössling“. Aber auch so hat Professor Gössling den Wert eines Menschenlebens in Geld umgerechnet. Ob er von irgendwelchen schwedischen Feministinnen mit vorgehaltener Knarre dazu gezwungen wurde, ist nicht ganz klar. Seine Rechenkünste zu jenen Kosten für die lebende Gesellschaft, welche das Automobil verursacht, sind sogar noch ausgefeilter als die von Frau Nadja Richter. Gut möglich, daß es diese männliche Überlegenheit ist, derentwegen es auch unter Feministinnen heterosexuelle „die Menschen“ gibt.

Frau Lilly Bittner in der FAZ: „Im Gegensatz zum Umweltbundesamt bezieht er aber auch noch Gesundheitseffekte durch die Fahrzeugnutzung und die Ausgaben, die durch Unfälle entstehen, mit ein. Letztere berechnet Gössling, indem er schaut, wie wahrscheinlich es beim Rad- oder Autofahren ist, dass man sich verletzt oder gar stirbt. Diesen Prozentsatz setzt er dann in Beziehung mit dem Wert, der für ein Menschenleben angesetzt wird. Wie hoch der ist, erklärt er im Interview am Telefon: Ökonomen seien da auf knapp zwei Millionen Euro gekommen, die sich hauptsächlich durch Versicherungs- und Lohnkosten zusammensetzen. ‚Man muss hierbei jedoch beachten, dass emotionale Werte und Sekundärfaktoren wie Trauer oder Kosten für mögliche Psychotherapien nach Unfalltraumata ausgeklammert sind. Daher ist der Wert eher unter- als überschätzt‘. “ – So klingt das, wenn sich ein Großmeister der allerhöchsten Mathematik mit der Lösung einer saumäßig schwierigen Rechenaufgabe befaßt hat.

Die Gegenrechnung

Die Faktoren, mit denen man es bei der Gegenrechnung zu tun hat, sind in der Östrogenal- und Umweltmathematik leider verpönt. Wer sie zum Ausrechnen verwendet, gilt als Mathematikleugner und ist wahrscheinlich obendrein auch noch Klimaleugner, Umweltleugner, Gefahrenleugner und Verstandesleugner. Ach was, alles zusammen ist er. Und ein Mathematikpopulist ist er obendrein. Tatsächlich ist er nur Kompensationsmathematiker. Der Kompensationsmathematiker rechnet einfach das Geld, das durch die Umrechnung von allem möglichen entstanden ist, zurück in das, was das Leben wirklich lebenswert macht: In die Freude am Leben. Bevor er seine Rechnung aufmacht, beobachtet er solche „die Menschen“, um deren Freude es abseits aller Gesellschaft geht. Was sieht er?

Glückliche Menschen mit Reinigungstüchern in ihren Händen, elegante, auf Hochglanz polierte Karossen, prächtige V8-Motoren, schicke Alufelgen und edle Ledersitze. Einladende Asphaltbänder sieht er, die sich in ihrem schicken Grau an die Eintönigkeit einer bunten Landschaft anschmiegen und zu schier unbegrenzt vielen Zielen führen, viel Begeisterung und Hingabe sieht er, eine prosperierende Automobilindustrie, die vielen glücklichen Menschen ein Einkommen sichert, welches sie kurz lächeln läßt, bevor sie auf ihrer Lohnabrechnung in die Spalte mit den Steuern und Abgaben stoßen – kurz: Er sieht das, was jedem Einzelnen in der Gesellschaft viel Freude, mobile Unabhängigkeit und Stolz beschert: Das Automobil in seiner vielfältigen Erscheinungsform als reines Transportmittel, als Kunstobjekt, als Liebhaberstück und ganz generell als „begeisterndes Ding“.

Er sieht den glücklichen Kleinscheiß, den vormaligen Bürger, kratzt sich am Kopf und beschließt angesichts all dessen, was er da sieht, das Rechnen einfach sein zu lassen. Die natürliche Lebensfreude ist der Feind aller gekünstelten Mathematik. Dann kramt der Kompensationsmathematiker seinen BMW-Schlüssel heraus, setzt sich hinters Steuer seines schicken und hübsch motorisierten Coupés, drückt auf den Startknopf und murmelt dabei leise: „Die linken Gesellschaftsschwafler können mich allesamt am Arsche lecken. Hierzulande leben nur 1,15 Prozent der Weltbevölkerung. Das waren einmal sehr kultivierte 1,15 Prozent. So soll es wieder werden.“

Sauteuer

Es ist der Staat, der mit weitem Abstand die meisten „Kosten für die Gesellschaft“ verursacht. Die einzigen, die davon etwas haben, sind linksideologische Klugscheißer. Der vormalige Bürger, der heutige „Kleinscheiß in der Gesellschaft“, hat von diesem grotesk aufgeblasenen, maßlos gefrässigen und impertinenten Monster namens Staat überhaupt nichts mehr. Auspressen, bevormunden und maßregeln lassen muß er sich bloß noch im Gegenzug dafür, daß er diese monströse Ungeheuerlichkeit namens Staat auch noch mit immer mehr von seinem Geld finanziert. Der vormalige Bürger, der heutige „Kleinscheiß in der Gesellschaft“, rechnet anders.

Seine Rechnung wäre dann auch diejenige, die es endlich aufzumachen gälte: Was kostet ein Staat, der grotesk überbläht, impertinent und völlig zum Selbstzweck verkommen ist? Und wenn schon „Gesellschaft der Kleinscheiße“: Wie ließen sich die „Kosten für die Gesellschaft“ dadurch auf ein erträgliches Maß herunterfahren, daß man den Staat in eine regelrechte Hungerkur hineinzwingt, ihn so von seiner stark gesundheitsschädlichen Fettleibigkeit befreit, während man ihm gleichzeitig die Tugenden von Demut und Bescheidenheit – im übertrageen Sinne – in „seinen gesellschaftsversifften Schädel hineinprügelt“, um das wieder hervorzubringen, was der Kleinscheiß früher einmal gewesen ist, nämlich ein freier, unbevormundeter, von Linksideologen verschonter Bürger, der Freude an seinem Bürgerleben hat?

Der ständige Driss mit der staatlichen Ideologenpest, diesen selbsternannten Volkspädagogen, wirkt nämlich stark gesundheitsschädigend – und somit lebensverkürzend. Ob das Frau Lilly Bittner, Frau Nadja Richter und dieser Jerry Lewis aus Schweden jemals in einen geldwerten Nachteil umrechen würden? – Wohl kaum. Es handelt sich um Gläubige, genauer: um Staatsgläubige. Staatsgläubige verursachen ebenfalls enorme „Kosten für die Gesellschaft“. Und so bald die FAZ billiger wird als Toilettenpapier, überlegt sich der Vernunftbegabte, ob er sie abonnieren soll.

Kameltreiber-Skandal bei Olympia

Kameltreiber-Skandal bei Olympia

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Von MANFRED ROUHS | Endlich haben die ansonsten eher schläfrig wirkenden Olympischen Spiele 2021 in Japan ihren Rassismus-Skandal. Es waren nicht die Fußballer – da ist Deutschland schon draußen, und Jogi Löw ist diesmal unschuldig – es war keine andere Sportart mit Mannkontakt, die zur dynamisierenden Gruppenbildung einlädt. Nein, es waren ausgerechnet die Radfahrer. Auch […]

Von wegen „Weltgesundheit“: Big Pharma lässt Afrikaner keine eigenen Impfstoffe produzieren

Von wegen „Weltgesundheit“: Big Pharma lässt Afrikaner keine eigenen Impfstoffe produzieren

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So und nicht anders hätte man es erwartet: Dass es den Big-Pharma-Profiteuren, die dank der politisch hausgemachten Weltenkrise Corona und der globalen Impfkampagne Jahrtausendgewinne einfahren, kein Jota um Gesundheit und Lebensrettung geht, sondern ausschließlich um kommerziellen Erfolg und lukrative Patente – dies beweist ihre Reaktion auf erste konkrete Bestrebungen afrikanischer Bio-Unternehmen, eigene Impfstoffe zu entwickeln. Dabei sollte genau das eigentlich möglich sein.

Denn bereits im Oktober 2020 wurde auf Initiative der Welthandelsorganisation WTO und der UN-Gesundheitsbehörde WHO nach Möglichkeiten gesucht, wie sich die entwicklungsschwachen Länder bei den Impfstoffen von Importen und Quotenzuteilungen der Großhersteller unabhängig machen könnten. So sollten etwa einkommenschwächere Schwellenländer wie Indien oder Südafrika in die Lage versetzt werden, Coronavirus-Impfstoffe herzustellen, „ohne befürchten zu müssen, Patente zu verletzen„, wie „Politico“ schreibt.

Doch daraus wurde nichts: Zuerst blockierte nämlich die EU den Vorschlag – durch bürokratische Hürden und Export-Erschwernisse für die auf EU-Gebiet hergestellten Präparate der von ihr maßgeblich mitgeförderten Hersteller. Deshalb wurde ein Ausweg gesucht – und scheinbar in der von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron massiv unterstützten Lösung gefunden, durch die WHO einen mRNA-Tech-Transfer-Hub einrichten zu lassen, der es verschiedenen Unternehmen in den jeweiligen Entwicklungsländern selbst erlaube, ihr „Wissen über die Herstellung von Impfstoffen von Anfang bis Ende zu teilen„, so Politico.

Nun aber wird den beiden Pionier-Partnerfirmen für den ersten Hub, die südafrikanischen Startups „Afrigen Biologics and Vaccines“ und „Biovac“ – ausgerechnet von den so großzügigen, „hilfsbereiten“ Big-Pharma-Hauptimpfstoffherstellern die Tür vor der Nase zugeschlagen. Weder Moderna noch Pfizer zeigen nämlich ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Einrichtung – und verweigern zu ihrer Haltung jede öffentliche Stellungnahme. Ohne ihr Wissen und ihr mRNA-Knowhow jedoch ist der Plan, Impfstoffe für afrikanische oder asiatische Staaten vor Ort, im eigenen Land zu produzieren, zum Scheitern verdammt. Die betreffenden Völker bleiben weiterhin von den Monopolhaltern der westlichen Hersteller abhängig. Soviel zum Thema „Weltgesundheit“.

Abhängig von westlichen Industriemonopolen

Eigentlich sollt der Hub, gemäß den von der WHO festgelegten Bedingungen, einen Technologietransfer auf zwei verschiedene Arten ermöglichen: Entweder, indem Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen das „geistige Eigentum“ an den mRNA-Patenten für die betreffenden Vakzine frei übertragen wird, oder indem nicht-exklusive Lizenzen für die Herstellung, den Export und den Vertrieb existierender Covid-Impfstoffe in diesen Ländern zu Ausnahmekonditionen erteilt werden. Nun passiert wohl keines von beiden; die Patente scheinen den Impfherstellern wichtiger zu sein als die – nach ihrer Logik durch die Impfungen ja beabsichtigte – „Rettung von Menschenleben„.

Ob es sich beim Abblocken der Impfhersteller um kapitalistische Alleingänge handelt oder diese in Wahrheit mit der WHO abgestimmt sind, ist dabei unklar – denn Letztere treibt durchaus ein dubioses Spiel im Zusammenhang mit Patenten für Impfungen und genbasierten Anwendungen. So hat die WHO selbst gerade erst am 12. Juli 2021 – auf ihrer Website für jeden einsehbar – Empfehlungen zur genetischen Manipulation des Menschen publiziert – und zwar „zur Förderung der öffentlichen Gesundheit“ – und damit all jene kritischen Stimmen bestätigt, die davor warnen, dass die Corona-Impfungen in Wahrheit nichts anderes bedeutend als den Einstieg in die genetische Manipulation des Menschen.

Auch diese „Verschwörungstheorie“ erweist sich nun als Wahrheit. Und vor dem Hintergrund dieses entlarvten Agendasettings ist es eher unwahrscheinlich, dass die WHO und ihre interessierten pharmalobbyistischen Hintermänner freiwillig und großmütig auf Profite verzichten, damit Afrikaner oder Inder gleichberechtigten Zugang zu Arznei- und Impfstoffen erhalten. Obwohl sich ein Mangel an Impfstoffen für sie am Ende noch als Segen erweisen könnte – wenn sich deren etwaige fatale Spätfolgen offenbaren… (DM)

Vom olympischen Ganzkörperanzug bis zum Burkini: Die neue Prüderie der deutschen Linken

Vom olympischen Ganzkörperanzug bis zum Burkini: Die neue Prüderie der deutschen Linken

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Nicht nur im Fußball sind die Zeiten vorbei, da deutsche Sportler mit Leistungen und Erfolgen für Schlagzeilen sorgten: Haltungsbekundungen bis zum Erbrechen machen auch vor den anderen olympischen Disziplinen nicht halt. Dass die deutschen Turnerinnen in Tokio im Ganzkörperanzug antraten, ist für woke Medien und kulturmarxistische Protagonisten von deutlich höherem Nachrichtenwert als der verpasste Einzug ins Team-Finale.

Diese Botschaft wird den Wettkampf überdauern!„, berauschte sich der „Spiegel“ an dieser nächsten Gesinnungsbekundung, die als „Zeichen“ daherkommen soll, dass sich „jeder/jede in ihrem Körper wohlfühlen soll„. Weil sich natürlich Turnerinnen bei früheren Wettbewerben nicht wohlgefühlt haben. Die „De-Sexualisierung“ von Kleidung und Körperlichkeit passt perfekt zu den beiden großen Zeitgeist-Strömungen, denen dieses „diverse“ Deutschland zur Zeit ebenso blind nachrennt wie den ideologischen Verirrungen früherer Epochen – obwohl beide diametral einander entgegenstehen: Transgender und Islam.

Denn zum einen erinnert das Turnfummel-Kasperletheater der Haltungsathletinnen an das kindische Beharren von muslimischen Elternverbänden auf das Tragen von Burkinis selbst beim Schulschwimmen, dem servile Unterwerfungs-Schulbehörden mehrfach kriecherisch entsprochen hatten. Auch wenn die Motive und geistigen Hintergründe völlig andere sind – in beiden Fällen geht es darum, primäre Geschlechtsmerkmale und damit sexuelle „Identitäten“ unkenntlich zu machen. Die einen sollen nicht als weibliche „Lustobjekt“ für (fremde) Männer wahrgenommen werden, die anderen gar nicht mehr als Frauen.

Weltanschauliche Durchdringung des Sports

Und so wird dann auch Olympia von einer bislang weltanschaulich neutralen, fröhlichen Spielwiese sportlicher Wettkämpfe zu einer Selbstdarstellungsbühne sauertöpfischer selbstgerechter Haltungs-„Aktivisten“: Die vier deutschen Turnerinnen Elisabeth Seitz, Kim Bui, Sarah Voss und Pauline Schäfer waren mit Ganzkörperanzügen in den Saal eingelaufen. Der „Spiegel“ verzückt: „Die Ärmel weiß, die Hosenbeine rot. Die Anzüge der Deutschen machten nicht wie sonst in der Gymnastik üblich an den Hüften halt. Der Körper blieb bis zu den Knöcheln bedeckt.

Für diesen Rückfall in eine identitätspolitische Prüderie gab es prompt Beifall der vom selben Vielfaltsvirus befallenen ausländischen Rivalinnen: „Ich applaudiere ihnen„, trällerte die norwegische Turnerin Julie Erichsen, und lobte den „coolen Mut, auf einer so großen Arena zu stehen und Frauen aus aller Welt zu zeigen, dass man tragen kann, was man will.“ Auf diese Botschaft haben 4 Milliarden Frauen auf dem Planeten ganz bestimmt gewartet… Wahrlich, wirklich irre couragiert! Es kann sich hierbei eigentlich nur um jene Definition von Mut handeln, die das Fehlen jeglichen Schamgefühls beschreibt.

In dieselbe Richtung ging auch die trotzige Weigerung der norwegischen Beachhandballerinnen, bei den Europameisterschaften die vom Verband vorgeschriebenen, seit Jahrzehnten bewährten und von früheren Generationen stolz und selbstbewusst getragenen Bikinihöschen anzuziehen – und stattdessen regelwidrig in Shorts aufliefen, ebenfalls als vermeintlich emanzipierte, nicht-freizügige Reverenz an den metro- bis asexuellen Zeitgeist. Die Feinde eines selbstbewussten, natürlichen und befreiten Körperbilds, die in der sexuellen Revolution der 1960er niedergerungen wurden, sind zurück, aus anderen Motiven. Was einst „Sitte“ und „Züchtigkeit“ waren, nennt sich heute „Antisexismus“, oder auch „Pride“ und „Respect“ – ganz egal ob beim Kopftuch oder beim Ganzkörperanzug. (DM)

Aktuelle Ausgabe: Die Heimat entdecken

Aktuelle Ausgabe: Die Heimat entdecken

Selbst wenn man nicht in Griechenland urlaubt, wird man heuer zwangsläufig zumindest mit dem griechischen Alphabet in Kontakt kommen. Denn dieses bestimmt unweigerlich die Urlaubspläne mit – werden danach ja die Corona-Varianten benannt. Und diese sorgen dafür, dass es aus Angstmacherei einen Flickenteppich von unterschiedlichen Maßnahmen und Regeln gibt. Wo kann man eigentlich noch entspannt Urlaub machen?

Während gewöhnlich die größte Sorge vor Beginn des Urlaubs war, ob alles in den Koffer passt oder ob man nicht vergessen hat, das Bügeleisen abzuziehen, die Fenster zu schließen oder die Tür zuzusperren, sind dies nun fast „lässliche Probleme“. Nun gilt es vielmehr zu überprüfen, welche Test- oder Maskensorte man bei der Einreise oder beim Aufenthalt in der Urlaubsdestination braucht oder ob nicht wenige Stunden vor Reiseantritt nicht doch noch wichtige Änderungen beschlossen wurden. Nicht umsonst gab es im vorigen Jahr gewaltige Staus an der österreichischen Grenze, weil die fabelhafte türkis-grüne Regierung kurzfristig eine Testpflicht für die Einreise nach Österreich verhängt hatte und viele noch rechtzeitig wieder nach Hause wollten.

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Kinder in Quarantäne

Auch heuer kommt es ständig zu Änderungen, wobei zumindest diejenigen, die bisher darauf verzichtet haben, sich als Testperson an dem Corona-Impfexperiment zu beteiligen, einen großen Teil der Urlaubsorte schon von ihrer Liste streichen konnten, so etwa zum Beispiel Malta oder Norwegen, USA, Kanada, Großbritannien und Nordirland. Ansonsten kann man zumindest mit PCR- oder Antigentest die Grenzen überschreiten, wobei auch meistens die Wohnzimmertests gültig sind, in ein behördliches System müssen sie halt eingespielt sein.

Mittlerweile soll auch erwiesen sein, dass Leitungswasser oder auch andere Flüssigkeiten meist negativ sind. Aufpassen muss man allerdings, dass nicht trotz Test eine Quarantäne droht. Denn im Falle von Malta entwickelte sich für Hunderte Kinder eine Sprachreise zum Horrortrip. Weil rund 50 Sprachschüler positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, landeten bis zu 250 Kinder zwischen 10 und 16 Jahren in Zwangsquarantäne. Selbst extra angereiste Eltern durften ihre Sprösslinge nicht besuchen.

Maßnahmen-Roulette?

In Griechenland dürfen in Bars, aber auch Theatern oder Kinos teilweise nur noch geimpfte Personen Platz nehmen, der Rest muss mit dem Gastgarten – sofern vorhanden – vorlieb nehmen. Ob die griechischen Regeln jedoch nicht bald Nachahmer finden, ist offen. Wegen der Delta-Variante verschärfen einige Staaten wie Frankreich bereits wieder die Maßnahmen oder erwägen es zumindest. Und auch in Österreich wurden bereits wieder die Einreiseregeln aus „Hochrisikogebieten“ geändert. Urlaub in Corona-Zeiten hat also etwas von Roulette – wenn auch noch keinem russischen.

Bei so vielen Unwägbarkeiten ist es daher vielleicht sinnvoller, im eigenen Land zu bleiben, immerhin muss man sich dann nur auf die Unberechenbarkeit der eigenen Regierung verlassen. So kann es einem nicht ergehen wie den Urlaubern auf Mykonos, die von einem de facto Lockdown überrascht wurden. Viele hätten daher die Insel fluchtartig verlassen. Auch ein Bedienverbot für Ungeimpfte in Lokalen wurde eingeführt. Wie ein italienischer Tourist auf dem Reiseportal „heise“ berichtete, trifft es positiv getestete Touristen am schlimmsten. Eine Ausreise ist nicht möglich und die Quarantäne-Hotels sind ausgebucht.

Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe

  • Zum Geleit: Wir brauchen noch einen langen Atem
  • Österreich und die Welt: Weltweite Proteste gegen Impfzwang & die Corona-Maßnahmen sorgen für große Polizeigewalt
  • Wochenthema: Alpha, Delta, Theta – Ein griechischer Urlaubssalat / Wie machen wir Urlaub unter 3G-Regime
  • Analyse: Wem dient Kanzler Sebastian Kurz wirklich?
  • Aus der Heimat: Steinkellner: „Das Klima können wir nicht von Österreich aus retten“
  • Wirtschaft: Mit ihrer Geldpolitik sorgt die EZB für einen Anstieg der Inflation
  • Mediathek: Müll-„Wissenschaft“ im Auftrag der Eliten: Skandal-Studie lobt Lockdowns
  • Unsere Leute: Alt-Landesvater Pühringer: „Türkise Chats sind nicht normal für Situation der ÖVP in vergangener Ära

In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.

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Frauenbonus statt Qualifikation: Die schlechte Zeit für junge, weiße Männer

Frauenbonus statt Qualifikation: Die schlechte Zeit für junge, weiße Männer

„Diversität, Gleichstellung, Integration sind Grundfesten für mich, eigentlich. Ich schreibe in Forschungsbeiträgen über Genderfragen“, erklärte ein Wissenschafter unlängst in der „Zeit“. Er ist männlich und weiß. Jahrelang strebte er eine Karriere im Unibereich an. Doch wie er klagt, scheiterte diese an seinem Geschlecht: „Und jetzt? Alle, wirklich alle „meiner“ Juniorprofessuren werden mit Frauen besetzt.“ Er heißt Marcus Willand und er ist nicht der einzige weiße Mann, der letztlich an seinem Geschlecht scheitert. Die Entwicklung hin zu Diversitätsquoten bevorzugt Frauen, Ausländer und Nicht-Heterosexuelle. Immer mehr weiße Männer fallen dabei durch den Rost. Und oft sind es auch sehr bekannte Männer wie Robert Habeck, die unabhängig ihrer Qualifikation zugunsten der Genderideologie zurückstecken müssen.

  • „Schlechte Zeit für junge Männer“
  • Genderbefürworter perplex: Keine Chance auf Professur, weil er keine Frau ist
  • Männer werden trotz Qualifikation diskriminiert: Weil sie das „falsche“ Geschlecht haben
  • Prominentes Beispiel Robert Habeck: Muss sich von Anna-Lena Baerbock ordentlich abkanzeln lassen
  • Autorin glaubt, Frauen stünden auf einer anderer Stufe als Männer
  • Angela Merkel kann darüber wohl nur den Kopf schütteln
  • Gender-Quoten: Linke Parteien und Staatsbereich am stärksten betroffen
  • Wollen auch Privatwirtschaft Quotendiktatur unterwerfen

Von Bernadette Conrads

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Auch viele linke Männer befördern die Genderideologie, weil sie glauben, dadurch mehr Gerechtigkeit zu erreichen. Doch immer mehr Männer fühlen sich gerade dadurch benachteiligt. Denn egal wie qualifiziert sie sind: Den Vorzug erhalten dann doch Frauen. Der eingangs erwähnte Wissenschafter Willand schildert: „Man sagt mir: Es ist eine schlechte Zeit für junge Männer.“ Mittlerweile ereilen ihn, nachdem er keine Chance auf eine Professur hatte, Zweifel an der zuvor von ihm hochgehaltenen Genderideologie: „Ich finde das richtig und richtig scheiße zugleich.“ Willand ist keine Ausnahme.

So frech kanzelte Baerbock ihren qualifizierteren Kollegen Habeck ab

Es wirkte auf viele verstörend, wie Anna-Lena Baerbock ihren Kollegen Robert Habeck, mit dem sie die Doppelspitze der Grünen anführt, zurechtwies: „Ich Völkerrecht – du Schweinebauer“. Man stelle sich nur das Theater vor, wenn eine Frau von einem Mann derart abgekanzelt würde. Habeck hat einen Doktor in Literaturwissenschaft und stoppte als Grüner Landesminister von Schleswig-Holstein zuvor den Bau eines Kohlekraftwerks. Baerbocks Abschlüsse stehen hingegen im Verdacht, erschummelt worden zu sein. Eine Völkerrechtlerin ist sie entgegen ihrer Behauptung, nicht. Ihr Lebenslauf ist der einer typischen Parteiprivilegierten. Doch obwohl sie für die Grünen weniger zustande gebracht hat, als ihr Kollege Habeck, tritt sie für die Partei ins Rennen um die Kanzlerschaft.

„Ich Völkerrecht – du Schweinebauer“:

Der Grund ist einfach: Baerbock ist eine Frau. „Schweinebauer“ Habeck ist das nicht. Und dieser Geschlechtervorteil zahlt sich für Baerbock auch in der Plagiatsdiskussion aus: Ihren Lebenslauf und ihre Abschlüsse zu hinterfragen, das sei sexistisch. Weil Baerbock ja eine Frau ist.

Ein Twitter-Nutzer kritisiert den Frauenbonus:

Ich ertrage dieses Maß an Wehleidigkeit nicht mehr. Die schummelt beim Lebenslauf, bei Publikationen, schlicht bei allem Wesentlichen zur Qualifikation und Kompetenz. Und ihr schiebt es auf „Runterschreiben von Frauen“? Sicher habt ihr das bei Aschbacher auch gesagt …

— LE0P0LD St4MMLER (@StaLeop) July 5, 2021

Frauen auf einer anderen Stufe?

In einer Dokumentation schildert Autorin Svenja Flaßpöhler, wie schwer sich Anna-Lena Baerbock dabei tue, in die Rolle der Spitzenpolitikerin hineinzuwachsen: „Ich finde, dass sie von Monat zu Monat leichtfüßiger wird. Dass sie mehr dahin kommt, zu vertrauen in das, was sie kann und darauf zu spielen lernt. Dass sie freier im ganzen Auftreten wird.“ Bisher galt es bei Spitzenpolitikern – jeglichen Geschlechts – als selbstverständlich, dass sie sich beweisen müssen. So wie das eben in jedem anderen Job auch üblich ist. Doch wie Flaßpöhler schildert, sei das bei Frauen nun anders: „Das ist ein langsamer Prozess und funktioniert anders als bei Habeck, der von Anfang an so war. Das hat etwas hiermit zu tun: Wir sind vom Geschlechterverhältnis her noch auf einer anderen Stufe. Frauen sind immer mehr gezwungen als die Männer, zu zeigen, was sie überhaupt können. Die müssen erst mal beweisen: Ich weiß das auch alles. Ich bin nicht nur nettes Ornament, sondern ich kann was und weiß was.“

Probleme, über die Merkel wohl nur den Kopf schütteln kann

Dass die mutmaßliche Plagiatserstellerin Baerbock schlichtweg – unabhängig ihres Geschlechts – unfähig ist, scheint für die Autorin und Philosophin keine denkbare Option zu sein. Ein starkes Stück liefert Flaßpöhler jedoch damit, dass sie Frauen auf eine andere Stufe setzt. Nur weil Baerbock nichts drauf hat, seien „wir“ gleich alle auf einer anderen Stufe. Probleme, über die Angela Merkel wohl nur den Kopf schütteln kann. Man kann vieles an ihr kritisieren, doch niemand würde wohl bestreiten, dass sie „ihren Mann steht“, wenn sie ohne mit der Wimper zu zucken, ganze Horden von Nordafrikanern nach Deutschland „einlädt“.

Diskriminierter Wissenschafter: Zuflucht in der Privatwirtschaft

Wie viele fähige, grüne Männer ließ die meist stammelnde Baerbock wohl während ihrer Karriere bei den Grünen hinter sich zurück? Die Dunkelziffer dürfte hoch sein. Gerade in linken Parteien nahmen die Genderquoten ihren Ursprung. Von dort aus werden sie im den staatlichen Bereich implementiert. So trifft es die Wissenschaft und die Universitäten mittlerweile sehr schwer. Quoten-Opfer Willand sah nach Jahren des Kampfes um seine Professur ein, dass dieser keinen Sinn hat. Er wechselte in die Privatwirtschaft. Und solange die Politik die Quoten-Diktatur noch nicht vollends im privaten Sektor ausgerufen hat, haben dort auch fleißige Männer in den nächsten Jahren noch eine Chance. Solange, bis sich das Genderregime eben auch dort vollends durchgesetzt hat. Willand ist glücklich über seine Entscheidung: „Sogar gestandene Professoren sagten mir, sie würden sich eher entleiben, als sich unter heutigen Bedingungen erneut für einen akademischen Karriereweg zu entscheiden.“

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Parlamentsabgeordneter outet sich – Alltagsbeschränkungen dienen nur der sozialen Kontrolle

In Großbritannien hat der konservative Abgeordnete Graham Brady in der Daily Mail einen Meinungsbeitrag veröffentlicht. Darin macht er sehr deutlich, dass der Zweck der Alltagsbeschränkungen keinen anderen Zweck hat als jenen der sozialen Kontrolle – nicht aber etwa, um die Coronainfektionen zu reduzieren. Er sieht vielmehr das sogenannte Stockholm-Syndrom am Werk, bei dem die Menschen umso abhängiger werden, je mehr Kontrolle über sie ausgeübt wird.

Genau davor habe ich gewarnt. Bradys Äußerungen entsprechen genau dem, was gerade hinter den Kulissen abläuft. Brady hatte den Mut, seine Gegenmeinung öffentlich zu machen und die Daily Mail war mutig genug, um ihm eine Plattform zu geben. Seit Monaten geht das so. In den unterschiedlichsten Regierungen gibt es Menschen, die sich völlig darüber bewusst sind, was wirklich vor sich geht, doch sie haben Angst davor, dies auch öffentlich anzusprechen.

Der Anbruch einer dunklen Ära, die unser Computer für die Zeit von August bis Oktober 2021 prognostiziert hat, drückt sich aus in einem umfassenden Angriff auf alle Ungeimpften. Sehr wahrscheinlich werden die zivilen Unruhen dadurch weiter ansteigen und sie werden wohl in einen echten Kampf um die individuelle Freiheit ausarten.

Staatlich multiplizierte Krisenmomente

Gleichzeitig werden sich alle Probleme weiter verschärfen, wie etwa das Problem der Pensionslasten, da Rentenfonds in der Regel eine Rendite von 8% einfahren müssen, um kostendeckend arbeiten zu können. Die Regierungen jedoch zeigen sich völlig unfähig darin, die Wirtschaft zum laufen zu bringen, geschweige denn mit gezielten Eingriffen strukturelle Probleme zu beheben.

Als sie 2014 etwa im Euroraum die Zinssätze ins negative haben fallen lassen, dachten sie keine Sekunde daran, dass die Pensionsfonds im Wirtschaftsraum verpflichtend Staatsanleihen in ihrem Portfolio halten müssen. Sie haben mit der Entscheidung einfach so die Existenzgrundlage aller Pensionsfonds vernichtet und das. Mittlerweile ist allen völlig bewusst, dass als nächstes eine finanzielle Katastrophe kommen wird, da die EZB nicht einfach mehr die Zinssätze anheben kann, da das die öffentlichen Haushalte der Eurozone sprengen würde. Bei all dem zeigt sich, dass sie in keinster Weise die Kettenreaktion bedacht hatten, die mit einer Senkung der Zinsen in den negativen Bereich einhergehen.

Klaus Schwabs Great Reset über die Klippe

Schwab will die existierende Wirtschaftsordnung zerstören und „built back better“, wie sein Motto lautet. Effektiv bedeutet es nichts anderes, als dass man alles erst komplett zerstören muss, um danach auf den Ruinen des alten ein neues System aufbauen zu können. Aufgrund dieser Sichtweise des Klimawandels wollen sie das Pendeln zur Arbeit abschaffen und uns in unseren Häusern einsperren – daher die Abriegelungen.

Dennoch wird jeder, der es wagt, auf die offensichtlichen Zusammenhänge hinzuweisen, als „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt, damit das Thema überhaupt nicht erst auf den Tisch kommt. Laut offizieller Darstellung sind sämtliche dieser Ereignisse nichts als reiner Zufall, in den Leitmedien hört man kein Sterbenswörtchen darüber, wie alles zusammenhängt und einer bestimmten Agenda folgt.

Die New York Times ging sogar so weit und erklärte ihren Lesern, der „Great Reset“ sei eine Verschwörungstheorie. Überall betreiben die großen Medien die Zerstörung der Marktwirtschaft und unserer Lebensweise. Für sie ist alles schon eine ausgemachte Sache. Der Komiker Bill Burr bezeichnete CNN nicht ohne Grund als „Amerika hassende Aufschneider“. Niemand nimmt dem Sender den Spitzenplatz, wenn es um die Agitation gegen das eigene Volk geht.

Nicht anders sieht es bei der Londoner Financial Times aus, für die ich in der Vergangenheit einen großen Respekt hatte. Sie haben völlig vergessen, wer ihr Publikum ist und folgen nun ebenfalls Schwabs Agenda und fordern das Ende des Kapitalismus. Dennoch ist natürlich jeder, der auf die Zusammenhänge hinweist ein verachtenswerter Verschwörungstheoretiker, einer Zuschreibung, die sich immer mehr zu einem Ehrenabzeichen entwickelt.

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Die Impferzählung bricht in sich zusammen: US-CDC: Geimpfte stecken andere an, Israel: Je mehr Geimpfte, desto mehr COVID-19

Wir haben einen Ordner. Keine physischen, einen digitalen, einen, in dem Informationen gesammelt werden, die interessant sind, aus denen wir aber nicht unmittelbar eine Veröffentlichung machen, weil – sagen wir: die Dramaturgie noch ein wenig gesteigert werden kann, z.B. dadurch, dass es aus offizieller Quelle Informationen gibt, die deutlich machen, dass der Dammbruch, der dazu […]

Frankreichs Regierung will ein „Scheißleben für Ungeimpfte“ und bringt das Volk zum Kochen

Im politisch traditionell heißblütigen Frankreich brennt die Luft, nachdem die Regierung dazu überging, all jene renitenten in der Bevölkerung mit staatlichen Schikanen zu belegen, die sich weiterhin einer Coronaimpfung verweigern. Macron und seine Vertreter sagen das sogar explizit und sehen sich aufgrund der größeren Gefahr durch Corona moralisch im Recht. Mit jeder Maßnahme reißen sie dadurch die nächste Brücke ein, die zu einem Kompromiss führen könnte, während sich auch die Gegenseite immer stärker sammelt und die Kriegserklärung annimmt, die sie von Macron bekommen zu haben glauben. Es sieht ganz danach aus, als könnte er am Ende tatsächlich von einer waschechten Revolution weggefegt werden.

The Spectator: Die Franzosen rebellieren gegen Macrons Covid-Pässe

Am Sonntag kam es laut Berichten zu einem Übergriff auf den Leiter eines französischen Vergnügungsparks, nachdem er einem Kunden den Zutritt verweigert hatte. Der Mann soll seinen Impfpass verloren haben, so dass er zurückgewiesen wurde, weil er keinen gültiges Zertifikat für seine Coronaimpfung bei sich trug. Es ist unwahrscheinlich, dass sich derartige Vorfälle künftig nicht wiederholen werden.

Innerhalb von vierzehn Tagen hat sich die Atmosphäre in Frankreich massiv vergiftet. Ein Krankenhaus in Saint-Etienne wurde am Montag von 60 Demonstranten gestürmt, bei denen es sich hauptsächlich um ärztliches Personal handelte. Sie wollten sich mit der Aktion gegen den Impfzwang in ihrem Berufsfeld wehren, da ihnen bei einer Verweigerung der Impfung das Zurückhalten der Lohnauszahlung droht. Morgen wird auch ein Krankenhaus in Lyon in den Streik treten.

Andernorts gab es laute Protestaktionen gegen Kinos, Freizeitparks und Fitnessstudios, die als „Kollaborateure“ bezeichnet werden, weil sie sich der Regierungsanordnung für verpflichtende Impfpässe beteiligen. Zur Freude der Demonstranten sind die Besuchszahlen all jenen Geschäften stark abgesackt, die sich dem Zwang zum Vorzeigen eines Impfpasses gebeugt haben, nachdem es zu Boykottaufrufen gegen sie kam. Die wirtschaftlichen Folgen für die Beschäftigten in der Unterhaltungsbranche und im Gastgewerbe sind verheerend, doch sie sind den Impfpassgegnern egal. Gebt nicht uns die Schuld, sagen sie, sondern der Regierung.

Kollaborierende Promis & Medien als Feindbild

Auch Politiker und Prominente werden von den Protestierern ins Visier genommen, darunter der Komiker Jean-Marie Bigard, der seit Jahren ein umstrittenes Image pflegt. Er versprach seinen Fans, dass er niemals an Orten auftreten würde, die den Impfpass als Eintrittsbedingung verlangen. Letzte Woche aber änderte er seine Meinung darüber. Bigard bekam daraufhin sofort das Etikett des „Verräters“ aufgedrückt. Schließlich musste sein Auftritt an der Cote-d’Azur abgesagt werden, weil es die Befürchtung gab, der Veranstaltungsort könnte von feindseligen Fans belagert werden.

Das meiste des wachsenden Zorns durch die Massen jedoch bekommen die Medien zu spüren. Journalisten von zwei verschiedenen Sendern wurden bislang angegriffen, weil sie sich als „Kollabos“ gerierten, darunter ein Ehepaar von France Television, das am Samstag in Marseille vor einem wütenden Mob flüchten musste. Viele Demonstranten lassen ihre Hemmungen fallen, weil sie die Medien nur noch als Sprachrohre der Regierung erachten, die selbst keinen Hehl aus ihrer Verachtung für Gegner der Impfkampagne oder der Alltagsbeschränkungen macht.

Regierung beabsichtigt ein „Scheißleben für Ungeimpfte“

Regierungssprecher Gabriel Attal bezeichnete die Demonstranten als „mürrisch und defätistisch… selbstzufrieden verharrend in Untätigkeit und Chaos“, nachdem in der letzten Woche ein Regierungsberater hämisch als Zweck als der Impfpässe verkündete, die Ungeimpften zu einem „Scheißleben“ zu zwingen.

Dabei sah es in den Tagen nach dem 12. Juli, als Macron seine Pläne für einen Impfpass öffentlich machte informierte, noch ganz danach aus, als würde sich seine harte Haltung in der Sache im Volk durchsetzen. Am 19. Juli wurde an nur einem Tag die Rekordzahl von 900.000 Menschen geimpft, Macron sah sich auf der Siegerstraße und ermutigte andere EU-Staatschefs, seinem Beispiel zu folgen.

Das Blatt jedoch hat sich fundamental gewendet. Der Präsident und seine Regierung zeigen sich zunehmend beunruhigt über das Ausmaß des Widerstands gegen den Impfpass. An den 168 Demonstrationen am vergangenen Samstag nahmen insgesamt rund 170.000 Menschen teil – eine beeindruckende Zahl, wenn man bedenkt, dass Franzosen im Juli traditionell nie auf die Straße gehen. Sehr selten nur gab es historische Ausnahmen davon einige Ausnahmen. Eine davon war der Juli des Jahres 1789.

[Hinzu kommt, dass aktuell jeder zweite Franzose geimpft ist; abzüglich von Kindern zog es damit in etwa jeden Hundertsten unter den Ungeimpften auf die Straßen]

Der Widerstand erstreckt sich über ideologische Gräben

Ich selbst nahm als Beobachter an der größten der Demonstrationen teil, die mit tausenden Teilnehmern im Zentrum von Paris abgehalten wurde. Organisiert wurde sie von der Partei „Die Patrioten“ zu der auch der ehemalige FN Abgeordnete Florian Philippot gehört, der im kommenden Jahr bei den Präsidentschaftswahlen kandidieren will.

Der französische Umgang mit der Coronapandemie hat der politischen Karriere von Philippot unzweifelhaft gut getan. Am Samstag war er bei seiner Rede voll in seinem Element, wobei die versammelte Menschenmenge aus einer beträchtlichen Anzahl Angehöriger ethnischer Minderheiten bestand. Es lässt vermuten, dass viele der Zuhörer ideologisch wenig mit Philippot gemein hatten und sie in erster Linie wegen des Zwangs zur Impfung und dem Nachweis per Impfpass an der Demonstration teilnahmen.

Franzosen sehen sich im Krieg gegen das Regime

Philippots Rede handelte vom „Widerstand“ und er erinnerte seine Zuhörer an die Worte von Charles de Gaulle, der einst sagte: „Herausforderungen ziehen stets Männer mit Charakter an, denn wer sie annimmt, der findet darin seine Erfüllung“. Die Kriegsanalogie ist für Philippot genauso wie für seine Anhänger der Vergleich der Stunde. Heute, 80 Jahre nach dem Vichy-Regime ist es Macrons Impfstoff-Regime, dem die Franzosen Widerstand leisten müssen.

Den lautesten Beifall erhielt Philippot bei seiner Rede, als er auf die Kriegserklärung von Präsident Macron gegen Corona im März 2020 anspielte. „Macron meinte damals, er stehe im Krieg“, donnerte Philippot. „Gerne. Macron wird seinen Krieg bekommen“. Die Menge liebte diese Kampfansage. Sie hoben ihre geballten Fäuste und die zahlreichen französischen Fahnen wurden geschwenkt, von denen einige das Lothringer Kreuz trugen als der Kriegsflagge des Freien Frankreich.

Während der Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg hingen überall im Land Plakate mit der Aufschrift: „Etes-Vous en Regle?“ Damit wurden die Franzosen daran erinnert, stets ihre Ausweisdokumente bei sich zu tragen, damit sie jederzeit von den eifrigen Vichy-Apparatschiks kontrolliert werden konnten. Genau das, so Philippot, würde Macron heute mit Frankreich wiederholen, er verwandelt es in ein Land der Unterdrückung und Tyrannei, ein Land des „Zeig mir deine Papiere oder sonst…“.

Harte Fronten ohne Raum für Kompromisse

Präsident Macron selbst kommentiert diese Fundamentalkritik damit, dass die Anführer der Protestbewegung die Menschen mit ihrem Gerede von „Freiheit“ und „Widerstand“ zynisch manipulieren würden. „Was ist Ihre Freiheit wert“, sagte Macron öffentlich bei einem Besuch in Französisch-Polynesien über das Wochenende, „wenn Sie mir am einen Tag entgegenbringen: ‚Ich will nicht geimpft werden‘, nur um dann am nächsten Ihren Vater, Ihre Mutter oder mich anstecken?“

Das Land erlebt eine Spaltung, die so extrem ist, dass sie kaum noch Raum für eine Steigerung lässt. Millionen von Franzosen teilen die Ansicht ihres Präsidenten, gleichzeitig aber verweigern sich ihm auch Millionen; die Protestbewegung gegen Zwangsimpfungen und Impfpässe wird von schätzungsweise 35% der Bevölkerung getragen.

Die Spaltung ist genauso ideologisch wie sie entlang physischer Grenzen verläuft. Beide Seiten glauben von sich, auf der moralischen Seite zu stehen, keine davon scheint derzeit zu Kompromissen bereit zu sein. Je mehr der Widerstand wächst, desto mehr könnte Macron seine martialische Rhetorik zu Beginn der Coronakrise noch bedauern. Sie wurde gegen ihn gewendet und nun er ist in einen Kampf verwickelt, der sich immer mehr zum entscheidenden Thema für den Ausgang der Wahlen im nächsten Jahr entwickelt.

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Globale Strom-Nachfrage und Kohleverbrauch steigen nach COVID-19 rasant

Globale Strom-Nachfrage und Kohleverbrauch steigen nach COVID-19 rasant

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Robert Bryce

Elektrizitätsverbrauch und Wirtschaftswachstum gehen Hand in Hand. Und da sich die weltweite Stromnachfrage nach den COVID-19-Abschaltungen weiter erholt, wird auch der Einsatz von Kohle in den Entwicklungsländern zunehmen. In der Tat wird erwartet, dass die globale Kohlenachfrage im Jahr 2022 einen Rekordwert erreichen wird, was wahrscheinlich die Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen behindern wird.

Das sind die wichtigsten Erkenntnisse aus der neuesten Ausgabe des BP Statistical Review of World Energy, die am 8. Juli veröffentlicht wurde, und aus dem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) vom 15. Juli über den weltweiten Strombedarf.

Selbst als die Weltwirtschaft im vergangenen Jahr während der Pandemie zusammenbrach, schwankte die Stromnachfrage laut BP kaum. Während das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2020 um etwa 3,5 Prozent zurückging, sank der Stromverbrauch um weniger als 1 Prozent – 0,9 Prozent, um genau zu sein. Im Gegensatz dazu sank der weltweite Benzinverbrauch um etwa 13 Prozent, der gesamte Ölverbrauch sank im vergangenen Jahr um 9 Prozent (der größte Rückgang in der Geschichte), der Kohleverbrauch sank um etwa 4 Prozent und der Erdgasverbrauch um etwa 2 Prozent. Wie BP-Chefökonom Spencer Dale feststellte, war der Rückgang des Stromverbrauchs „der geringste Rückgang bei den Hauptkomponenten der Endenergienachfrage.“

Dieser leichte Rückgang zeigt einmal mehr, dass Strom die wichtigste Energieform der Welt ist. Und ein Blick auf die Länder, in denen die Stromnachfrage am schnellsten wächst – und auf die Brennstoffe, die diese Länder zur Erzeugung der benötigten Energie verwenden – zeigt, warum eine drastische Senkung der globalen Treibhausgasemissionen in den Zeiträumen, die von Klimaaktivisten und Politikern üblicherweise genannt werden, eine schwierige, wenn nicht gar unmögliche Aufgabe sein wird.

Der letztjährige Rückgang der weltweiten Stromproduktion war erst das zweite Mal seit 1985; der andere Rückgang fand 2009 statt. Seit 1985 ist die weltweite Stromerzeugung um etwa 500 Terawattstunden pro Jahr gestiegen, was in etwa der Strommenge entspricht, die Frankreich jedes Jahr erzeugt.

In den Entwicklungsländern steigt der Strombedarf sprunghaft an. Zwischen 2009 und 2019 stieg der Stromverbrauch im Irak um 12 Prozent, in Vietnam um fast 11 Prozent und in Bangladesch um etwa 9 Prozent. Im gleichen Zeitraum wuchs Chinas Stromproduktion um durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr. Bei dieser Rate wird sich die Erzeugung des Landes in den nächsten 10 Jahren etwa verdoppeln. Allein im Jahr 2020 wuchs Chinas Stromerzeugung um 3,4 Prozent – der größte prozentuale Anstieg in Asien. Diese Produktion war einer der Hauptgründe dafür, dass China als eines von nur zwei Ländern im vergangenen Jahr einen Anstieg der Kohlendioxid-Emissionen verzeichnen konnte. (Das andere war der Iran.)

China und andere asiatische Länder sind bei der Stromerzeugung stark auf Kohle angewiesen. Während die Kohleverstromung in den USA im vergangenen Jahr um 20 Prozent zurückging, stieg die Kohleverstromung in China um 1 Prozent. China allein ist für mehr als die Hälfte des weltweiten Kohleverbrauchs verantwortlich. Die Kohleverstromung stieg auch in Malaysia um fast 19 Prozent, in Vietnam um fast 7 Prozent und in Indonesien um etwa 3 Prozent.

Der BP-Bericht verweist auch auf den sprunghaften Anstieg der Stromerzeugung aus Sonnen- und Windenergie in China und anderen Ländern. Im Jahr 2020 produzierte China etwa 727 Terawattstunden Energie aus diesen beiden Quellen. Aber China erzeugte auch fast siebenmal so viel Strom – etwa 4.918 Terawattstunden im vergangenen Jahr – durch die Verbrennung von Kohle.

Diese Zahlen spiegeln einen breiteren globalen Trend wider. Erneuerbare Energien wachsen und sind politisch beliebt, aber ihr Wachstum hält nicht Schritt mit der steigenden Nachfrage nach Strom in einer Welt, in der Stromarmut weit verbreitet ist. Mehr als 3 Milliarden Menschen leben an Orten, an denen weniger Strom verbraucht wird als es ein durchschnittlicher amerikanischer Kühlschrank tut, nämlich etwa 1.000 Kilowattstunden pro Jahr.

Der BP-Bericht erkennt diese Lücke an und sagt, dass der Energy for Growth Hub, eine gemeinnützige Gruppe, „ein Modernes Energie-Minimum von 1.000 kwh pro Person und Jahr vorschlägt, das ihrer Meinung nach mit Ländern übereinstimmt, die den Status eines Landes mit niedrigem bis mittlerem Einkommen erreichen. Das ist etwa viermal so viel wie die Definition der Vereinten Nationen.“ Und weiter: „Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt unterhalb des Modern Energy Minimum. Die Hälfte der Weltbevölkerung – das gibt einem zu denken.“

Die IEA erwartet unterdessen, dass die globale Stromnachfrage „im Jahr 2021 um fast 5 Prozent und im Jahr 2022 um 4 Prozent wachsen wird. Der Großteil dieser Zuwächse wird in der Asien-Pazifik-Region stattfinden.“ Sie erwartet, dass mehr als die Hälfte dieses Wachstums in China stattfinden wird und etwa 9 Prozent auf das Wachstum in Indien entfallen. Die Agentur sagt voraus, dass die erneuerbaren Energien weiterhin „stark wachsen“ werden, stellt aber fest, dass sie „nicht mit der steigenden Nachfrage mithalten können.“

Die IEA erwartet, dass „Strom aus fossilen Brennstoffen 45 Prozent der zusätzlichen Nachfrage im Jahr 2021 und 40 Prozent im Jahr 2022 abdecken wird.“ Sie sagt, dass die kohlebefeuerte Stromproduktion wahrscheinlich „um fast 5 Prozent im Jahr 2021 und um weitere 3 Prozent im Jahr 2022 steigen wird“ und dass „die Kohle-Stromerzeugung 2021 das Niveau vor der Pandemie übersteigen und 2022 ein Allzeithoch erreichen wird.“

Sicherlich werden diese Fakten diejenigen nicht erfreuen, die darauf bestehen, dass die Kohleverstromung eingestellt werden muss, um einen katastrophalen Klimawandel zu vermeiden. Aber die Daten von BP und die Prognosen der IEA zeigen, dass Länder auf der ganzen Welt tun, was sie tun müssen, um den Strom zu erzeugen, den ihre Menschen brauchen, und zwar zu Preisen, die sie sich leisten können. Nennen Sie es eine unbequeme Wahrheit, aber die Weltwirtschaft wird durch Strom angetrieben, der zu einem großen Teil aus Kohle erzeugt wird, und das wird sich so schnell nicht ändern.

Autor: Robert Bryce is a research fellow at the Foundation for Research on Equal Opportunity. He is the author of “A Question of Power: Electricity and the Wealth of Nations,” co-producer of the documentary “Juice: How Electricity Explains the World,” and the host of the “Power Hungry Podcast.”

Link: https://thehill.com/opinion/energy-environment/564014-global-electricitys-demand-and-coal-use-are-soaring-after-covid-19?mc_cid=bf3d32181f&mc_eid=08ba9a1dfb via GWPF-Rundbrief

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE